84
PROGRAMM AUGUST - DEZEMBER 2013

august - dEzEmbEr 2013€¦ · heraustrennen – vielleicht möchten Sie diese in Ihrem Kalender oder an Ihrer Pinnwand unterbringen? Die Kar ten weisen jeweils durch Ihre Farbe auf

  • Upload
    others

  • View
    2

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Programmaugust - dEzEmbEr 2013

Veranstaltung 1

Veranstaltung 1

Veranstaltung 1V

Veranstaltung 10

Veranstaltung 1

Veranstaltung 1

Veranstaltung 1

Veranstaltung 1Veranstaltung 5

Veranstaltung 1

Veranstaltung 1

Veranstaltung 1

Veranstaltung 1

Veranstaltung 1

PROGRAMM

Akademie im Klosterforum

Akademie- Tagung

Akademie kulturell

Akademie regional

Akademie am Vormittag

Schülerakademie

Wir möchten, dass Sie so schnell und einfach wie möglich für Sie

interessante Veranstaltungen fi nden und die Teilnahme an diesen

planen können. Deshalb können Sie jede Veranstaltung als Karte

heraustrennen – vielleicht möchten Sie diese in Ihrem Kalender oder

an Ihrer Pinnwand unterbringen? Die Karten weisen jeweils durch Ihre

Farbe auf die Reihe innerhalb der Akademie hin.

Für Veranstaltungen mit Anmeldung fi nden Sie die entsprechende

Anmeldekarte direkt hinter der Veranstaltungskarte.

Anmeldemöglichkeiten und ausführliche Informationen fi nden Sie

außerdem auch auf ABT-JERUSALEM-AKADEMIE.DE oder per

Telefon unter 0531 - 12 05 40.

Am Heft-Anfang gibt der Veranstaltungskalender einen

Überblick über alle Termine.

Wir wünschen eine anregende Zeit mit der Akademie!

wiE FunktioniErt diEsEs ProgrammhEFt?

ProgrammEvangElischE akadEmiE abt JErusalEm august - dEzEmbEr 2013

gE

sc

hic

ht

sw

Eg

E(n

):

hin

tE

r Ä

gid

iEn

in

br

au

ns

ch

wE

iga

ka

dE

miE

ku

ltu

rE

ll

bil

d u

nd

bo

ts

ch

aF

ta

ka

dE

miE

ku

ltu

rE

ll

gE

sc

hic

ht

sw

Eg

E(n

):„s

ch

Ät

zE

au

F P

aP

iEr

“ –

Ein

ga

ng

d

ur

ch

gE

sc

hic

ht

E u

nd

bE

stÄ

nd

E d

Er

b

iblio

th

Ek

dE

s P

rE

dig

Er

sE

min

ar

sa

ka

dE

miE

ku

ltu

rE

ll

wo

ch

ris

tE

n n

ich

t m

Eh

r m

itk

Ön

nE

n –

w

idE

rs

ta

nd

un

d P

ro

tE

st

ak

ad

Em

iE r

Eg

ion

al

da

s v

iEr

tE

Ev

an

gE

liu

m –

E

inF

Üh

ru

ng

un

d l

Ek

rE

ak

ad

Em

iE a

m v

or

mit

ta

g➡

Mit

An

me

ldu

ng

siE

bE

n w

Eg

E z

um

un

glÜ

ck

lic

h-s

Ein

: d

iE t

od

nd

En

ak

ad

Em

iE r

Eg

ion

al

1913

: J

ub

ElJ

ah

r –

tr

ub

ElJ

ah

r? i. t

Eil

lib

Er

al –

na

tio

na

l –

Pr

ot

Es

ta

nt

isc

ha

ka

dE

miE

im

klo

st

Er

Fo

ru

m

za

ub

Er

wo

rt

na

ch

ha

ltig

kE

it–

wa

ru

m

wir

so

rg

sa

m d

am

it u

mg

Eh

En

so

llt

En

ak

ad

Em

iE im

klo

st

Er

Fo

ru

m

ch

ris

tE

nt

um

in

dE

r

bE

gE

gn

un

g m

it d

Em

is

la

ma

ka

dE

miE

rE

gio

na

l g

os

la

r

Do 15

.08

.20

1314

.00

-16

.00

Uh

r

Mi 2

8.0

8.2

013

19.0

0 U

hr

Mi 2

7.1

1.2

013

19.0

0 U

hr

Do 2

9.0

8.2

013

19.0

0-2

1.0

0 U

hr

Do 0

5.0

9.2

013

19.0

0-2

1.3

0 U

hr

10.0

9. /

24

.09

. /

08

.10

./ 2

9.1

0. /

12

.11.

/ 2

6.1

1. /

10.1

2.

Di 1

0.0

0-1

2.3

0

Di 1

0.0

9.2

013

19.0

0-2

1.3

0 U

hr

Mi 1

1.0

9.2

013

19.3

0 U

hr

Do 12

.09

.20

1319

.00

-21.

00

Uh

r

Di 1

7.0

9.2

013

Di 2

2.1

0.2

013

Di 2

6.1

1.2

013

jew

eils

19.0

0-2

1.0

0

Pr

og

ra

mm

au

g-d

Ez

20

13

1913

: J

ub

ElJ

ah

r –

tr

ub

ElJ

ah

r? ii.

tE

il

rE

sid

En

zs

ch

lo

ss

un

d r

ot

Es

sc

hlo

ss

ak

ad

Em

iE im

klo

st

Er

Fo

ru

m

En

Er

sc

aP

E –

tr

an

sF

or

ma

tio

n d

Er

E

nE

rg

iEla

nd

sc

ha

Ft

am

la

PP

wa

ld

sE

Ea

ka

dE

miE

rE

gio

na

l➡

Mit

An

me

ldu

ng

gE

sc

hic

ht

sw

Eg

E(n

): a

uF P

ilg

Er

PFa

-d

En

vo

n o

st

Er

wiE

ck

na

ch

ho

rn

bu

rg

ak

ad

Em

iE k

ult

ur

Ell

➡ M

it A

nm

eld

un

g

1913

: Ju

bElJa

hr

? –

tr

ub

ElJa

hr

? iii

. tEil

d

Er

ho

F u

nd

sEin

sta

ats

do

ma

ka

dE

miE

im

klo

st

Er

Fo

ru

m

na

ch

ha

ltig

kE

it im

wa

ld

z

wis

ch

En

ko

mm

Er

ziE

llE

r

nu

tz

un

g u

nd

na

tu

rs

ch

ut

za

ka

dE

miE

im

klo

st

Er

Fo

ru

m

kin

dE

r v

on

ts

ch

Er

no

bY

l –

kin

dE

rE

rh

olu

ng

20

14in

Fo

-ab

En

d➡

Mit

An

me

ldu

ng

Fa

cE

bo

ok

un

d c

o.

wiE

vE

nd

Er

n n

Eu

E m

Ed

iEn

un

sE

rE

n

allt

ag

un

d u

ns

Er

E b

Ez

iEh

un

gE

n?

ak

ad

Em

iE r

Eg

ion

al

os

th

ar

z/b

la

nk

En

bu

rg

go

tt

im

is

la

mw

as

gla

ub

En

mu

slim

E?

ak

ad

Em

iE im

klo

st

Er

Fo

ru

m

rE

Fo

rm

at

ion

un

d t

olE

ra

nz

kir

ch

En

gE

sc

hic

ht

lic

hE

s

sY

mP

os

ium

ak

ad

Em

iE-t

ag

un

g➡

Mit

An

me

ldu

ng

Jo

ha

nn

hE

inr

ich

vo

n t

nE

n –

Ein

na

mE

dE

r w

iss

En

sc

ha

Ft

im

wa

nd

El d

Er

zE

ita

ka

dE

miE

im

klo

st

Er

Fo

ru

m

wiE

viE

l r

Elig

ion

vE

rt

gt

d

iE g

Es

Ells

ch

aF

t? E

in E

ins

Pr

uc

h

zu

m r

EF

or

ma

tio

ns

ta

g

ak

ad

Em

iE r

Eg

ion

al

Mi 1

8.0

9.2

013

19.3

0 U

hr

Mi 1

8.0

9.2

013

18.0

0 U

hr

Sa 2

1.0

9.2

013

9.3

0-1

7.0

0 U

hr

Mi 2

5.0

9.2

013

19.3

0-2

1.0

0 U

hr

Mo 3

0.0

9.2

013

19.0

0-2

1.0

0 U

hr

Di 0

1.10

.20

1319

.00

-20

.30

Uh

r

Mi 0

9.1

0.2

013

19.3

0 U

hr

Fr

18.1

0.2

013

19.0

0-2

1.0

0 U

hr

Fr

25

.10

.20

1315

.00

- 2

0.0

0 U

hr

Di 2

9.1

0.2

013

19.0

0 –

21.

00

Uh

r

Do 3

1.10

.20

1319

.30

Uh

r

Eh

rF

ur

ch

t v

or

dE

m l

Eb

En

sY

mP

os

ium

– 1

00

Ja

hr

E l

am

ba

rE

nE

ak

ad

Em

iE-t

ag

un

g➡

Mit

An

me

ldu

ng

sh

ar

ia –

wa

s w

iss

En

wir

wir

klic

h?

ak

ad

Em

iE im

klo

st

Er

Fo

ru

m

mit

tE

n im

lE

bE

n –

mit

ab

sta

nd

kr

Ea

tiv

ak

ad

Em

iE-t

ag

un

g➡

Mit

An

me

ldu

ng

gE

mE

ins

ch

aF

ts

tE

r –

Ein

E

wir

ts

ch

aF

ts

ku

ltu

r d

Es

tE

ilE

ns

?a

ka

dE

miE

im

klo

st

Er

Fo

ru

m

sc

ha

ria

un

d d

Em

ok

ra

tiE

wiE

vE

rt

gt

sic

h d

as

?a

ka

dE

miE

im

klo

st

Er

Fo

ru

m

ag

ra

rw

En

dE

in

niE

dE

rs

ac

hs

En

–E

in g

Ew

inn

r l

an

dw

irt

E u

nd

v

Er

br

au

ch

Er

/in

nE

na

ka

dE

miE

im

klo

st

Er

Fo

ru

m

alt

Er

nd

E g

Es

Ells

ch

aF

ta

ka

dE

miE

-ta

gu

ng

➡ M

it A

nm

eld

un

g

nE

uE

dE

nk

Er

im

is

la

ma

ka

dE

miE

im

klo

st

Er

Fo

ru

m

ww

w. a

ka

dE

miE

-ab

t-J

Er

us

alE

m.d

E

Fr

01.

11.2

013

19.3

0 -

21.

30

Uh

rS

a 0

2.1

1.2

013

15.0

0 -

19.4

5 U

hr

Do 0

7.1

1.2

013

19.0

0-2

1.0

0 U

hr

Fr

08

.11.

20

1316

.00

Uh

r b

isS

o 1

0.1

1.2

013

13.3

0 U

hr

Do 14

.11.

20

1319

.00

-21.

00

Uh

r

Fr

15.1

1.2

013

19.0

0-2

1.0

0 U

hr

Di 2

6.1

1.2

013

19.0

0 U

hr

Fr

29

.11.

20

1318

.00

– 2

1.0

0 U

hr

Sa 3

0.1

1.2

013

09

.00

– 13

.00

Uh

r

Di 0

3.1

2.2

013

18.0

0-1

9.3

0 U

hr

gEschichts-wEgE(n):hintEr ÄgidiEn in braunschwEig 15.08.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

gEschichtswEgE(n):

hintEr ÄgidiEn in

braunschwEig

akadEmiE kulturEll

Do 15.08.2013, 14.00-16.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Treffpunkt: Hinter Ägidien

Eingang Ägidienkloster &

Jüdisches Museum

Leitung:

Dr. Hans-Jürgen Derda

Direktor Pf. Dieter Rammler

Nach den Elmkirchen und der Werla nun ein altes innerstädtisches Quartier,

das seit dem Mittelalter Braunschweigs Gesicht prägt: die Ägidienkirche, das

Ägidienkloster und ihre ehemalige Klosterfreiheit. Seit 1959 katholische Prop-

steikirche, hat die gotische Hallenkirche eine wechselvolle Geschichte: als

Abteikirche der Benediktiner gegründet, von Heinrich dem Löwen gefördert,

durch die Reformation zur ev.-luth. Pfarrkirche gewandelt, ab 1718 Garnison-

kirche, 1811 säkularisiert und fortan Kreisgefängnis, Militärdepot, Magazin,

Konzertsaal und Vaterländisches Museum. Neben ihr der Paulinerchor und

das Jüdische Museum mit der Hornburger Synagoge und Ausstellung zum jü-

dischen Leben. Umgeben von den Resten alter Bürgerhäuser, voller Geschich-

ten und Namen aus dem alten Braunschweig.

Dr. Hans-Jürgen Derda führt uns; er leitet die Abteilung Mittelalter/Frühe

Neuzeit/Jüdisches Museum des Braunschweigischen Landesmuseums.

bildund botschaFt 28.08.2013 & 27.11.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

bild und botschaFt

akadEmiE kulturEll

Mi 28.08.2013, 19.00 Uhr

und

Mi 27.11.2013, 19.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei.

Städtisches Museum

Steintorwall 14

38100 Braunschweig

Leitung:

Direktorin Dr. Cecile Hollberg

Pfarrer Henning Böger, St. Magni

Kunsthistorische und theologische Betrachtungen von ausgewählten Kunst-

werken aus der Sammlung des Städtischen Museums stehen im Mittelpunkt

der Abendvortragsreihe „Bild und Botschaft“ mit Frau Dr. Cecilie Hollberg,

Direktorin des Städtischen Museums Braunschweig, und Magni-Pfarrer

Henning Böger.

Als nächste Kunstwerke in dieser noch jungen Veranstaltungsreihe werden

am Mittwoch, 28. August, das um 1570 entstandene Gemälde „Die Opferung

Isaaks“ des niederländischen Malers Maerten de Vos (1532-1603) und am Mitt-

woch, 27. November, das aus dem 16. Jahrhundert stammende Holz-Epitaph

„Der Barmherzige Samariter“ dem interessierten Publikum vorgestellt. Ein

Gang in die Sammlung des SMBS schließt die Vortragsabende ab.

Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem

Städtischen Museum und St. Magni in Braunschweig.

gEschichts-wEgE(n):„schÄtzE auF PaPiEr“ – Ein gang durch gEschichtE und bEstÄndE dEr bibliothEk dEs PrEdigErsEminars 29.08.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

gEschichtswEgE(n):

„schÄtzE auF PaPiEr“ –

Ein gang durch gEschichtE

und bEstÄndE dEr bibliothEk

dEs PrEdigErsEminars

akadEmiE kulturEll

Do 29.08.2013, 19.00-21.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Forum Bibliothek, Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

Leitung:

Direktor Pf. Dieter Rammler

Zum ältesten Bestand der Bibliothek gehören Gedichtfragmente von Walther

von der Vogelweide aus dem 13. Jh., Handschriften vor 1500, Frühdrucke und

Erstausgaben Martin Luthers. Ursprünglich als Klosterbibliothek in Riddags-

hausen gegründet, haben die Braunschweiger Herzöge über die Jahrhunderte

reichlich zugestiftet. Zusammen mit der Gandersheimer Stiftsbibliothek (De-

positum) spiegelt sich im Altbestand wider, was die Menschen in der Region

geistlich und geistig durch die Jahrhunderte beschäftigte.

Den überwiegenden Teil aber bildet zeitgenössische theologisch-philoso-

phische Literatur, ergänzt um Geschichte, Religions- und Literaturwissen-

schaften. Hinzu kommen Predigtsammlungen und Publikationen zur prak-

tisch-theologischen Arbeit. Insgesamt 55.000 Einheiten.

Referentin:

Gabriele Canstein, Bibliothekarin

akadEmiE rEgionalwo christEn nicht mEhr mitkÖnnEn widErstand und ProtEst05.09.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

wo christEn nicht

mEhr mitkÖnnEn –

widErstand und ProtEst

akadEmiE rEgional

Do 05.09.2013, 19.00-21.30 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

St. Katharinen am Hagenmarkt

Braunschweig, Gemeindehaus

An der Katharinenkirche 4

Leitung:

Pfarrer Werner Busch

Regionaler Studienleiter

Auf der Bekenntnissynode von Barmen 1934 hat die „Bekennende Kirche“ mit

ihrer Theologischen Erklärung einen grundsätzlichen Widerspruch gegen die

Politik der Nationalsozialisten formuliert. Auch bei den umstrittenen Fragen

von Wiederbewaffnung und Nachrüstung stand zur Debatte, ob Christen ge-

gen jede Beteiligung an militärischen Strategien protestieren müssten. Wie-

derholt wurde die Möglichkeit des schärfsten theologischen Widerspruchs

bedacht: des status bzw. processus confessionis.

Wenn Grundlagen des Glaubens betroffen und verletzt sind, werden Christen

und Kirchen zur Stellungnahme herausgefordert. Die Veranstaltung will histo-

risch und systematisch der Frage nachgehen, unter welchen Umständen eine

entschiedene Abgrenzung notwendig und geboten sein kann. Wo liegen heu-

tige Problemzonen, für die diese Option relevant werden könnte?

Referenten:

Oberkirchenrat Dr. Ulrich Möller, Ev. Kirche von Westfalen; N.N.

das viErtE

EvangElium EinFÜhrung und lEktÜrE 10.09. | 24.09. | 08.10. | 29.10. | 12.11. | 26.11. | 10.12.

Bitte Anmelden!

Anmeldung und aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de

das viErtE EvangElium –

EinFÜhrung und lEktÜrE

akadEmiE am vormittag

10.09. | 24.09. | 08.10. | 29.10. |

12.11. | 26.11. | 10.12.

Dienstags 10.00-12.30

Mit Anmeldung. Eintritt frei.

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Leitung:

Pfarrer i.R. Hans-Ulrich Adrian

Direktor Pf. Dieter Rammler

Johannes, der Verfasser des vierten Evangeliums, hat ein ganz eigenstän-

diges Bild Jesu von Nazareth gezeichnet. Nur den ungefähren Verlauf – vom

Auftreten Jesu in Galiläa bis zur Kreuzigung in Jerusalem – teilt er mit den

Synoptikern Markus, Matthäus und Lukas. Auch sprachlich geht er eigene

Wege. Vieles mutet sehr vergeistigt an.

Johannes habe an einem Wendepunkt gestanden und angesichts des Ab-

standes seiner Zeit zum Christusgeschehen „eine sprachliche und gedankliche

Neuformulierung“ gewagt, meint dazu der Neutestamentler Udo Schnelle.

Bei genauer Betrachtung stellen wir fest, dass wir oft mehr Johannes mit uns

tragen, als uns bewusst ist. Gerade Johannes hat mit seinen Metaphern und

Meditationen die Denk- und Sprachwelt des christlichen Glaubens nachhal-

tig geprägt. Erneut machen wir uns auf die „Reise“, biblische Texte von ihren

Quellen her verstehen zu lernen.

www.abt-jerusalem-akademie.de

Ich nehme an der Veranstaltung teil.

Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.

Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)

Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen

der Ev. Akademie informiert werden:

☐ ja, bitte

☐ per Post

☐ per Newsletter an folgende E-Mail:

☐ nein, bitte nicht

☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:

anmEldEkartE

das viErtE EvangElium – EinFÜhrung und lEktÜrE

10.09. | 24.09. | 08.10. | 29.10. | 12.11. | 26.11. | 10.12.

Bitte frankieren

anmEldEkartE

das viErtE EvangElium – EinFÜhrung und lEktÜrE

10.09. | 24.09. | 08.10. | 29.10. | 12.11. | 26.11. | 10.12.

(Bitte in Druckbuchstaben)

Absender:

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:

Tel.:

Mail:

Postkarte

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

akadEmiE rEgionalsiEbEn wEgE zum unglÜcklich-sEin: diE todsÜndEn10.09.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

siEbEn wEgE zum

unglÜcklich-sEin:

diE todsÜndEn

akadEmiE rEgional

Di 10.09.2013, 19.00-21.30 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

St. Katharinen am Hagenmarkt

Braunschweig, Gemeindehaus

An der Katharinenkirche 4

Leitung:

Pfarrer Werner Busch

Regionaler Studienleiter

Der Soziologe Gerhard Schulze („Erlebnisgesellschaft“) führt mit seiner

kritischen Betrachtung des christlichen Sündenkonzeptes ein leidenschaft-

liches Plädoyer für Genuss und Lebensfreude ins Feld. In den sogenannten

sieben Todsünden und den dahinter stehenden Traditionen sieht er die ‚Feinde

des schönen Lebens‘ am Werk.

Hanna Gerl-Falkovitz geht als Religionsphilosophin genau den umgekehrten

Denkweg und stellt die These auf: Sünde macht unglücklich. Die Frage nach

dem guten Leben und christlicher Lebenskunst muss neu gestellt und disku-

tiert werden.

Referentin:

Prof. Dr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, bis 2011 Lehrstuhl für Religions-

philosophie und Vergleichende Religionswissenschaften an der TU Dresden.

1913JubElJahr? – trubElJahr? das EndE dEs hErzogtums braunschwEig-lÜnEburg11.09.2013 | 18.09.2013 | 25.09.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

1913:

JubElJahr? – trubElJahr?

akadEmiE im klostErForum

Mi 11.09.2013 | 18.09.2013 |

25.09.2013, jeweils 19.30 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Eröffnung:

Landesbischof

Prof. Dr. Friedrich Weber

DAS ENDE DES HERZOGTUMS BRAUNSCHWEIG-LÜNEBURG

Was 1913 äußerlich als Rettung des selbständigen Herzogtums bejubelt und

gefeiert wurde, die Wiederbesetzung des vakanten Thrones mit dem Welfen-

prinzen Ernst August von Hannover infolge seiner Hochzeit mit der Kaiser-

tochter Victoria Luise von Preußen, erwies sich sehr bald als der Anfang seines

wenig glanzvollen Endes durch den 1. Weltkrieg und die Revolution 1918. Die

politischen, sozialen und kulturellen Verwerfungen in den letzten 100 Jahren

des Landes werden an drei Abenden von ausgewiesenen Kennern der Landes-

geschichte dargestellt und diskutiert.

Konzept und Ausgestaltung der Reihe:

Prof. Dr. Ernst August Roloff, Pf. i.R. Dietrich Kuessner,

Dr. Hans Ulrich Ludewig

1913JubElJahr? – trubElJahr? i. tEil: libEral – national – ProtEstantisch 11.09.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

1913:

JubElJahr – trubElJahr

i. tEil

akadEmiE im klostErForum

Mi 11.09.2013, 19.30 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Referent:

Prof. Dr. Ernst August Roloff

Moderation:

Pf. i.R. Dietrich Kuessner

Dr. Hans Ulrich Ludewig

I. LIBERAL – NATIONAL – PROTESTANTISCH

Das braunschweigische Bürgertum und die Ev.-luth. Landeskirche zwischen

Befreiungskrieg und Nationalsozialismus

Mit der französischen Fremdherrschaft ab 1806 und dem vorläufigen Ende

des Herzogtums setzten sich auch im Bildungs- und Besitzbürgertum Braun-

schweigs wesentliche Prinzipien des Liberalismus durch, die sich nach dem Be-

freiungskrieg und dem Wiener Kongress mit einem spezifisch deutschen Nati-

onalismus paarten, der auch die Ev.-lutherische Landeskirche mit dem Herzog

als Landesbischof kennzeichnete. Der elitäre nationale Liberalismus geriet in

Konflikt mit dem konservativen Adel und in Widerspruch zum Beharren auf Au-

tonomie des bestehenden Herzogtums. Nach der Gründung des (Klein-)Deut-

schen Reiches verbanden sich liberaler Nationalismus und Sozialdarwinismus

zur antiliberalen Ideologie des Bürgertums, den die Nationalsozialisten und

sog. Deutschen Christen übernahmen.

300 JahrE nachhaltigkEit

sustainabilitY

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

300 JahrE nachhaltigkEit -

sustainabilitY

thEmEnrEihE im ÜbErblick

EvangElischE akadEmiE

IN KOOPERATION MIT DEM

HAUS DER WISSENSCHAFT

Hinweise zu den Veranstaltungen:

www.abt-jerusalem-akademie.de

0531-120540

[email protected]

www.hausderwissenschaft.org

0531-391-2161

[email protected]

Do 12.09., 19.00 Haus der Wissenschaft, 5.OG, Ulrich Grober:

Zauberwort Nachhaltigkeit –

Warum wir sorgsam damit umgehen sollten.

Di 17.9., 19.00 Haus d. Wissenschaft, 5.OG, Dr. Christopher Zimmermann:

Unerschöpflich oder vom Aussterben bedroht?

Ist eine nachhaltige Meeresfischerei möglich?

Mo 30.09., 19.00 Ev. Akademie, Dr. Dietrich Meyer-Ravenstein,

Dr. Lutz Fähser: Nachhaltigkeit im Wald. Zwischen

kommerzieller Nutzung und Naturschutz.

Do 14.11., 19.00 Ev. Akademie, Silke Helfrich:

Gemeinschaftsgüter – eine Wirtschaftskultur des Teilens.

Di 26.11., 19.00 Ev. Akademie, Landwirtschaftsminister Christian Meyer:

Agrarwende in Niedersachsen - Ein Gewinn für

Landwirte und VerbraucherInnen.

Do 05.12., 19.00 Haus der Wissenschaft, 3. OG, Podiumsdiskussion:

Zwischen Engagement und Augenwischerei –

wie mit Nachhaltigkeit geworben wird.

zaubErwort nachhaltigkEitwarum wir sorgsam damit umgEhEn solltEn 12.09.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

zaubErwort nachhaltigkEit –

warum wir sorgsam damit

umgEhEn solltEn

akadEmiE im klostErForum

IN KOOPERATION MIT DEM

HAUS DER WISSENSCHAFT

Do 12.09.2013, 19.00-21.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Haus der Wissenschaft

Aula, Pockelsstraße 11

38106 Braunschweig

Leitung:

Dr. Uwe Meier, Ev. Akademie

In einer Ressourcenkrise um den Rohstoff Holz forderte 1713 der kursäch-

sische Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz erstmalig die „nach-

haltende Nutzung“ der Wälder. Auf der Basis des neuen Begriffs entstand in

Deutschland eine geregelte Forstwirtschaft. Das 300-jährige Jubiläum die-

ses Weckrufs soll Anlass sein für eine kritische Betrachtung der „Mutter aller

nachhaltigen Disziplinen“. Mit dem Buchautor Ulrich Grober beginnt die Evan-

gelische Akademie in Kooperation mit dem Haus der Wissenschaft eine Veran-

staltungsreihe zum Begriff der Nachhaltigkeit (siehe Überblick).

Ulrich Grober hat eine Kulturgeschichte über den Begriff „Nachhaltigkeit“

geschrieben, die unser modernes Konzept in seinen alten Quellen spiegelt.

In den Anfängen der Begriffsbildung kommt Wesentliches zur Sprache. Ob

„nachhalten“ und „nutzen“ (Carlowitz, 1713) oder „sustain“ und „develop“

(Brundtland, 1987) - damals wie heute geht es um die Komplementarität von

Selbstsorge und Vorsorge. Nachhaltigkeit ist letztlich ein ethisches Prinzip –

das wichtigste, das wir im 21. Jahrhundert haben.

akadEmiE rEgional goslarchristEntum in dEr bEgEgnung mit dEm islamEinE thEmEnrEihE17.09.2013 | 22.10.2013 | 26.11.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

christEntum in dEr

bEgEgnung mit dEm islam

EinE thEmEnrEihE

akadEmiE rEgional goslar

Di, 17.09.2013 | Di 22.10.2013 |

Di 26.11.2013, jeweils 19.00-21.00

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Marktkirche Goslar, Am Markt

Leitung:

Prof. Dr. Johannes Lähnemann,

Religionspädagoge em.

Uni Erlangen-Nürnberg

Propst Thomas Gunkel, Goslar

Weniger als ein Prozent der Muslime hat Schätzungen zufolge Ahnung vom

Christentum. Aber umgekehrt ist es nicht besser. Mehr über den Islam im

Verhältnis zum Christentum zu erfahren, dafür steht diese Vortrags- und

Gesprächsreihe. Unter Beteiligung weiterer fachkundiger Gäste geht es um

Grundinformationen und Problemfragen zum Islam und Vergleiche mit dem

Christentum. Die Teilnehmer/innen sollen sich aktiv am Diskurs beteiligen.

1. Der Islam - fremde Religion in der Nachbarschaft. Eine Einführung

2. Glauben wir an den gleichen Gott? Das Gottesbild bei Jesus und im Koran

3. Gott und seine Gebote in Christentum und Islam.

Hat das Projekt Weltethos eine Chance?

Die Reihe wird mit weiteren Themen fortgesetzt; bitte vormerken:

Di 21.01.2014 | Di 18.02.2014 | Mo 24.03.2014.

1913JubElJahr? – trubElJahr? ii. tEil: rEsidEnzschloss und rotEs schloss 18.09.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

1913:

JubElJahr – trubElJahr?

ii. tEil

akadEmiE im klostErForum

Mi 18.09.2013, 19.30 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Moderation:

Pf. i.R. Dietrich Kuessner

Prof. Dr. Ernst August Roloff

II: RESIDENZSCHLOSS UND ROTES SCHLOSS

Voller Selbstbewusstsein bauten SPD und Gewerkschaften 1913 ihre Zentrale,

das ̀ rote Schloss̀ , in Sichtweite zum Welfen-Schloss und zu den Villen am Lö-

wenwall. Die letzten Vorkriegsjahre waren in Braunschweig geprägt von der

Polarisierung zwischen dem Bürgertum und der Arbeiterschaft.

Diese Konstellation soll im Vortrag beschrieben werden; dabei ist auch zu fra-

gen, inwiefern in diesen Jahren Grundlagen für die spätere Entwicklung im

Land Braunschweig gelegt wurden.

Referent:

Dr. Hans Ulrich Ludewig, Akademischer Direktor i.R. TU Braunschweig

akadEmiE rEgionalEnErscaPE – transFormation dEr EnErgiElandschaFt am laPPwaldsEEausstEllungsErÖFFnung18.09.2013

Bitte Anmelden!

Anmeldung und aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de

EnErscaPE – transFormation

dEr EnErgiElandschaFt am

laPPwaldsEE

ausstEllungsErÖFFnung

akadEmiE rEgional

Mi 18.09.2013, 18.00 Uhr

Mit Anmeldung:

[email protected]

Eintritt frei

Volksbank Helmstedt

Kornstr. 2, 38350 Helmstedt

Leitung:

Dr. Gudrun Beneke

Dr. Wilfried Theilemann

35 Masterstudierende der Studiengänge Architektur, Umweltmanagement

und Stadtplanung an der FH Frankfurt/Main haben sich auf Initiative der Ev.

Akademie der Aufgabe gestellt: Wie kann die Bergbaufolgelandschaft im

Helmstedter Raum zu einer attraktiven postfossilen Energie-Landschaft wer-

den?

Der in Flutung befindliche Lappwaldsee soll Kernstück eines großen Freizeit-

und Naherholungsgebietes werden. Gleichzeitig bieten sich die weitläufigen,

rekultivierten Tagebaugebiete für einen weiteren Ausbau der Erneuerbaren

Energien an. Gefragt sind ortsspezifische landschaftsarchitektonische und

baukulturelle Visionen, die beide Entwicklungsperspektiven in Einklang brin-

gen. Das Projekt ist als Ideenwettbewerb konzipiert.

Die von Prof. Jean Heemskerk und Prof. Dr. Maren Harnack betreuten Ent-

würfe sollen die öffentliche Diskussion zum Gestaltungspotential einer rege-

nerativen Energieerzeugung anregen. Sie werden am 18. September von den

Studierenden in der Volksbank Helmstedt präsentiert und können dort bis

zum 18. Oktober besichtigt werden.

www.abt-jerusalem-akademie.de

Ich nehme an der Veranstaltung teil.

Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.

Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)

Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen

der Ev. Akademie informiert werden:

☐ ja, bitte

☐ per Post

☐ per Newsletter an folgende E-Mail:

☐ nein, bitte nicht

☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:

anmEldEkartE

EnErscaPE – transFormation dEr EnErgiElandschaFt am laPPwaldsEE

mi 18.09.2013

Bitte frankieren

anmEldEkartE

EnErscaPE – transFormation dEr

EnErgiElandschaFt am laPPwaldsEE

mi 18.09.2013, 18.00 uhr

(Bitte in Druckbuchstaben)

Absender:

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:

Tel.:

Mail:

Postkarte

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

gEschichts-wEgE(n):auF PilgErPFadEn von ostErwiEck nach hornburg 21.09.2013

Bitte Anmelden!

Anmeldung und aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de

gEschichtswEgE(n):

auF PilgErPFadEn von

ostErwiEck nach hornburg

akadEmiE kulturEll

Sa 21.09.2013, 9.30-17.00 Uhr

Mit Anmeldung. Eintritt frei

Treffpunkt: Parkplatz ZOB,

Hopfenweg 12 ,38315 Hornburg,

Anreise selbst organisiert

Leitung:

Direktor Pf. Dieter Rammler

zusammen mit

Horst und Jörg Meyer, Hornburg

„Alle Wege führen nach Rom“ – Was sprichwörtlich geworden ist, hat sich land-

schaftlich auch in unserer Region niedergeschlagen. Von Norden kommend

über Braunschweig, Hornburg, Osterwieck nach Wernigerode kreuzt ein alter

Rom-Pilgerweg das Braunschweiger Land.

Von Hornburg werden wir mit einem gemieteten Bus nach Osterwieck ge-

fahren, besichtigen dort die St. Stephanikirche und folgen dem alten Pil-

gerweg entlang des kleinen Fallsteins nach Norden. Horst und Jörg Meyer

führen uns, werden in Osterwieck Fachwerkgeschichte erklären und auf der

Wanderung auf botanische und geologische Besonderheiten hinweisen;

Peter Hanke erzählt etwas über die ehemalige Grenze. Wir rasten unterwegs

(Selbstversorgung, keine Einkehrmöglichkeit !) und kehren zum Abschluss in

die Hornburger Marienkirche ein. Dort führt uns Pfarrer Olaf Schäper und be-

schließt den Tag mit geistlichem Wort, Orgelmusik mit Engelorchester (Birgit

Meyer) und Reisesegen.

Falls das Wetter es absolut nicht zulässt, werden wir alternativ ein verkürztes

Programm ohne Wanderung anbieten.

www.abt-jerusalem-akademie.de

Ich nehme an der Veranstaltung teil.

Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.

Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)

Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen

der Ev. Akademie informiert werden:

☐ ja, bitte

☐ per Post

☐ per Newsletter an folgende E-Mail:

☐ nein, bitte nicht

☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:

anmEldEkartE

gEschichtswEgE(n): auF PilgErPFadEn von ostErwiEck nach hornburg

sa 21.09.2013, 9.30-17.00 uhr

Bitte frankieren

anmEldEkartE

gEschichtswEgE(n): auF PilgErPFadEn

von ostErwiEck nach hornburg

sa 21.09.2013, 9.30-17.00 uhr

(Bitte in Druckbuchstaben)

Absender:

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:

Tel.:

Mail:

Postkarte

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

1913JubElJahr? – trubElJahr? iii. tEil: dEr hoF und sEin staatsdom 25.09.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

1913:

JubElJahr? – trubElJahr?

iii. tEil

akadEmiE im klostErForum

Mi 25.09.2013, 19.30-21.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Moderation:

Prof. Dr. Ernst August Roloff

Dr. Hans Ulrich Ludewig

III. DER HOF UND SEIN STAATSDOM

Der Braunschweiger Staatsdom um 1913 als Hofkirche ist das Sinnbild für das

enge Verhältnis und die Verpflechtung von Herzogtum und Staatskirche. Die-

ses Verhältnis hatte sich im Laufe des 19. Jahrhunderts erheblich gelockert

und war am Zerbrechen.

Diese Struktur von Staat und Kirche wurde im Vorkriegsjahr 1913 für kurze

Zeit vergeblich restrukturiert und zerbrach endgültig 1918. Die Landeskirche

musste fortan ihre Selbständigkeit behaupten.

Der Nationalsozialismus machte sich das überkommene Thron-Altar-Verhält-

nis allerdings erneut zu Nutze und rekonstruierte die Braunschweiger Hofkir-

che zum Staatsdom. Der Vortrag will am Beispiel des Braunschweiger Domes

die Grunddaten zum Verhältnis von Landeskirche zu Politik, Adel, Schule und

Gesellschaft im Jahr 1913 vermitteln.

Referent:

Pfarrer i.R. Dietrich Kuessner, Braunschweig

nachhaltigkEit im wald zwischEn kommErziEllEr nutzung und naturschutz 30.09.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

nachhaltigkEit im wald

zwischEn kommErziEllEr

nutzung und naturschutz

akadEmiE im klostErForum

IN KOOPERATION MIT DEM

HAUS DER WISSENSCHAFT

Mo 30.09.2013, 19.00-21.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Leitung:

Dr. Uwe Meier, Ev. Akademie

300 Jahre nachdem Hans Carl von Carlowitz das Prinzip der Nachhaltigkeit

formulierte, sind die Wege für eine nachhaltige Waldpolitik immer noch strit-

tig. Der Wald scheint zwischen den Ansprüchen des gesetzlich geregelten Na-

turschutzes und der Holzwirtschaft, dem Tourismus und der Jagd auf der Stre-

cke zu bleiben. Seit der Rohstoff- und Biotreibstoffboom den Holzbedarf in die

Höhe treibt, schwinden auch hierzulande alte, vorratsreiche Wälder und damit

ihr Speicher von klimawirksamem Kohlenstoffdioxid. Wo liegen die Positionen

zur nachhaltigen Waldbewirtschaftung heute und wo liegen die Konfliktlinien,

die unüberbrückbar scheinen?

Referenten:

Dr. Dietrich Meyer-Ravenstein, Abteilungsleiter im Nieders.

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz,

Dr. Lutz Fähser, Forstwissenschaftler und ehem. Leiter des Stadtforstamts

Lübeck und Vertreter der „Naturnahen Waldnutzung“.

kindEr von tschErnobYlkindErErholung 2014 01.10.2013

Bitte Anmelden!

Anmeldung und aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de

kindEr von tschErnobYl –

kindErErholung 2014

inFo-abEnd

Di 01.10.2013, 19.00-20.30 Uhr

Anmeldung erbeten:

0531-120540 oder

[email protected]

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Leitung:

Paul Koch, Sozialdiakon i.R.

Dieter Rammler, Direktor

Nach der Tschernobyl-Katastrophe 1986 gab es ein Welle der Hilfsbereit-

schaft. In der Landeskirche allein starteten drei Initiativen für Kindererho-

lungen. Inzwischen sind die Aktivitäten etwas abgeebbt. In der Akademie-Dis-

kussion mit Strahlenexperten und Akteuren der Zivilgesellschaft aus Belarus

im letzten Jahr wurde aber deutlich: Die erste Halbwertzeit von 30 Jahren von

Cäsium 137 ist noch nicht erreicht; daher sind auch die Probleme in den radi-

oaktiv belasteten Regionen von Belarus und der Ukraine immer noch vorhan-

den. Kindererholung ist also nach wie vor sinnvoll.

Die Ev. Akademie wird zusammen mit Paul Koch, dem ehemaligen und langjäh-

rigen Vorsitzenden der Tschernobyl-Initiative in der Propstei Schöppenstedt

e.V., im August 2014 Kinder und Jugendliche aus Belarus nach Braunschweig

einladen. Wenn Sie diese Initiative aktiv und/oder fördernd unterstützen

möchten, laden wir Sie herzlich zu einem Info-Abend ein. Paul Koch führt in die

bisherige Arbeit ein und stellt erste Überlegungen für 2014 vor.

www.abt-jerusalem-akademie.de

Ich nehme an der Veranstaltung teil.

Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.

Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)

Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen

der Ev. Akademie informiert werden:

☐ ja, bitte

☐ per Post

☐ per Newsletter an folgende E-Mail:

☐ nein, bitte nicht

☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:

anmEldEkartE

kindEr von tschErnobYl –kindErErholung 2014

di 01.10.2013, 19.00-20.30 uhr

Bitte frankieren

anmEldEkartE

kindEr von tschErnobYl – kindErErholung 2014

di 01.10.2013, 19.00-20.30 uhr

(Bitte in Druckbuchstaben)

Absender:

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:

Tel.:

Mail:

Postkarte

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

akadEmiE rEgionalostharz/blankEnburgFacEbook und co.wiE vErÄndErn nEuE mEdiEn unsErEn alltag und unsErE bEziEhungEn?09.10.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

FacEbook und co.

wiE vErÄndErn nEuE mEdiEn

unsErEn alltag und unsErE

bEziEhungEn?

akadEmiE rEgional ostharz /

blankEnburg

Mi 09.10.2013, 19.30 Uhr

Ohne Anmeldung, Eintritt frei

Diakonissen-Mutterhaus

Elbingerode / Harz

Unter den Birken 1 (Kirchsaal)

www.neuvandsburg.de

Leitung:

PD Pfn. Dr. Antje Labahn, Regionale

Studienleiterin

Neue Medien und soziale Netzwerke haben innerhalb weniger Jahre unser

Leben umfassend verändert. Viele neue Möglichkeiten und nützliche Anwen-

dungen erleichtern uns den Alltag. Sprachliche und räumliche Grenzen spie-

len keine Rolle mehr. Beziehungen können in weltweiten Netzwerken gelebt

werden. Doch mit dieser scheinbar unendlichen Freiheit gehen offenbar neue

Abhängigkeiten einher: ‚Online-Sucht‘ und ‚gläserner Mensch‘ sind nur zwei

Schlagworte, die für die Gefahren der digitalen Revolution stehen.

Der Vortrag will die Gefährdungen, aber auch die Chancen der neuen Medien

ausloten, und wie wir, die wir „zur Freiheit berufen“ sind, verantwortliche Ak-

teure in diesem Mediendschungel sein können.

Referent:

Dietmar Kemmann, Diplom-Psychologe, Psychologischer

Psychotherapeut und Leitender Psychologe der Medizinischen

Reha Sucht im Diakonie-Krankenhaus Harz GmbH, Elbingerode

gott im islamwas glaubEn muslimE? 18.10.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

gott im islam

was glaubEn muslimE?

akadEmiE im klostErForum

Fr 18.10.2013, 19.00-21.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Leitung:

Prof. Dr. Dr. Manfred Kwiran

Auf die Frage nach Gott sagt Dr. Faust: „Wer kann ihn nennen?“ Das junge Mäd-

chen wollte Faust näher kennen lernen und weiß jetzt: „Das ist kein Christ!“

Denn im Christentum ist Gott benennbar. Wie im „Vater-Unser“, mit dem wir

Gott persönlich anreden. Aber auch schon Meister Eckhart war sich sicher,

dass „Gott, der ohne Namen ist“. Für den Theologen und Religionsphilosophen

John Hick allerdings steht fest „Gott hat viele Namen…und ich meine damit,

dass der/das Ewig Eine innerhalb unterschiedlicher menschlicher Kulturen in

unterschiedlichen, personalen wie…. nichtpersonalen, Formen wahrgenom-

men wird…Unsere Glaubensheimat ist jeweils verschieden, doch in einer je-

den gibt es kostbare und besondere Kontakte zu dem Ewig Einen, von denen

wir alle vielleicht wechselseitig lernen können.“ Glauben Juden, Christen und

Muslime wirklich an den Einen, Einzigen, Unvergleichlichen Gott? Was sagen

Muslime hierzu?

Referenten:

Dr. Phil. M.A. Michael Kiefer, Islamwissenschaftler, Düsseldorf

Prof. Dr. Bülent Ucar, Institut für Islamische Theologie, Uni Osnabrück

rEFormation und tolEranzkirchEngEschichtlichEs sYmPosium 25.10.2013

Bitte Anmelden!

Anmeldung und aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de

rEFormation und tolEranz

kirchEngEschichtlichEs

sYmPosium

akadEmiE-tagung

Fr 25.10.2013, 15.00 - 20.00 Uhr

Mit Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Leitung:

Landeskirchenarchivrätin

Birgit Hoffmann,

Direktor Pf. Dieter Rammler

Mit dem Themenjahr 2013 ‚Reformation und Toleranz‘ beabsichtigt die EKD,

sich auch den Schattenseiten der Reformation zu widmen. Die mühevolle und

nicht abgeschlossene Lerngeschichte in Sachen Toleranz ist ein gemeinsames

Erbe der christlichen Kirchen, die braunschweigische Landeskirche einge-

schlossen. Einige Stationen stellen die vier Beiträge des Symposiums vor:

Referenten:

OKR i.R. Dr. Harald Schultze, Magdeburg: Glaubensgewissheit,

Gewissensfreiheit und die Vertreibung der Täufer.

Dr. Matthias Meinhardt, Wolfenbüttel: Auf dem Weg zur Toleranz?

Die calixtinische Irenik und das Ende der lutherischen Orthodoxie in

Braunschweig-Wolfenbüttel im 17. Jahrhundert.

Direktor Dr. Thomas Scharf-Wrede, Hildesheim: Die Situation der

katholischen Gemeinden im Herzogtum Braunschweig im 19. Jahrhundert.

Dr. Christopher Kumitz-Brennecke, Wolfenbüttel:

Die Auseinandersetzung mit religiöser

Toleranz in den evangelischen Prediger-

synoden im 19. Jahrhundert.

www.abt-jerusalem-akademie.de

Ich nehme an der Veranstaltung teil.

Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.

Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)

Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen

der Ev. Akademie informiert werden:

☐ ja, bitte

☐ per Post

☐ per Newsletter an folgende E-Mail:

☐ nein, bitte nicht

☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:

anmEldEkartE

rEFormation und tolEranz – kirchEngEschichtlichEs sYmPosium

Fr 25.10.2013, 15.00 - 20.00 uhr

Bitte frankieren

anmEldEkartE

rEFormation und tolEranz –

kirchEngEschichtlichEs sYmPosium

Fr 25.10.2013, 15.00 - 20.00 uhr

(Bitte in Druckbuchstaben)

Absender:

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:

Tel.:

Mail:

Postkarte

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

JohannhEinrich von thÜnEnEin namE dEr wissEnschaFt im wandEl dEr zEit29.10.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

Johann hEinrich von thÜnEn

Ein namE dEr wissEnschaFt

im wandEl dEr zEit

akadEmiE im klostErForum

Di 29.10.2013, 19.00 – 21.00 Uhr

Anschl. Begegnung im Foyer.

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Leitung:

Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Klein

Präsident der BWG

In einer Welt, die kaum noch weiße Flecken kennt, ist das Interesse an den Pi-

onieren der Wissenschafts- und Forschungsgeschichte groß. Was konnten sie

bewegen? Was hat sie bewegt?

Johann Heinrich von Thünen (1783 – 1850) war einer von ihnen, und sein Wir-

ken in den Agrarwissenschaften ist bis heute erkennbar. Die Literaturwis-

senschaftlerin Andrea Freistein-Schade stellt ihn in einer literarisch-musi-

kalischen Lebensskizze gemeinsam mit dem Pianisten Nico Benadie vor. Von

Thünen ist auch der Namenspatron eines landwirtschaftlichen Forschungsin-

stituts, das in Braunschweig eher noch unter der Bezeichnung FAL bekannt ist.

Der Präsident des Thünen-Instituts, Prof. Dr. Folkard Isermeyer, wird sich

im Dialog mit Prof. Dr. Joachim Klein den heutigen Fragen zum Konzept und

den Zielsetzungen eines vom Bund getragenen Ressortforschungszentrums

zuwenden.

Die Veranstaltung wird durch die Stiftung NORD/LB Öffentliche gefördert.

akadEmiE rEgionalwiEviEl rEligion vErtrÄgt diE gEsEllschaFt? Ein EinsPruch zum rEFormationstag31.10.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

wiEviEl rEligion vErtrÄgt

diE gEsEllschaFt?

Ein EinsPruch zum

rEFormationstag

akadEmiE rEgional

Do 31.10.2013, 19.30 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

St. Katharinen am Hagenmarkt

Braunschweig

Leitung:

Pfarrer Werner Busch

Regionaler Studienleiter

Als Kulturbeauftragte der EKD hat sich Oberkirchenrätin Dr. Petra Bahr wie-

derholt und profiliert an Debatten beteiligt, die die Schnittstelle zwischen

Kirche und Gesellschaft problematisieren. In der sogenannten „Lutherdeka-

de“ und auf dem Weg zum Reformationsjubiläum 2017 sind kirchliche, staat-

liche und zivilgesellschaftliche Akteure inzwischen gemeinsam unterwegs.

Höchste Zeit, einige Fragen zu stellen. Wir fragen Petra Bahr: Wieviel Religion

verträgt die Gesellschaft?

Im Rahmen der Veranstaltung erklingt die Kantate „Gott der Herr ist Sonne

und Schild“ von Johann Sebastian Bach (BWV 79). Es singen und musizieren

Kantorei und Kammerorchester an St. Katharinen und Solisten unter Leitung

von Landeskirchenmusikdirektor Claus-Eduard Hecker.

EhrFurcht vor dEm

lEbEnsYmPosium 100 JahrE lambarEnE01.11.2013 & 02.11.2013

Anmeldung und aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de

bittE anmEldEn!

EhrFurcht vor dEm lEbEn

sYmPosium

100 JahrE lambarEnE

tagung

Fr 01.11.2013, 19.30 - 21.30 Uhr

Sa 02.11.2013, 15.00 - 19.45 Uhr

Mit Anmeldung.Eintritt frei.

So 03.11.2013, 10.00 Uhr

Kantatengottesdienst

St. Katharinen am Hagenmarkt

Braunschweig, Gemeindehaus

An der Katharinenkirche 4

Leitung:

Pfarrer Werner Busch

Regionaler Studienleiter

„Leben und leben lassen“ - diese scheinbar einfache Formel für Toleranz ist bei

näherer Betrachtung ein sehr anspruchsvolles und in der konkreten Lebens-

praxis höchst spannendes Konzept. An kaum einem anderen Zeitgenossen

des 20. Jahrhunderts wird das so deutlich wie an dem Theologen, Arzt und

Kulturphilosophen Albert Schweitzer, der den Satz geprägt hat: „Ich bin Le-

ben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will.“ Anlässlich 100 Jahre

Lambarene (1913-2013) wird ein Wochenende mit Vorträgen, Musik und einem

Kantatengottesdienst in zentrale und z.T. noch wenig beachtete Aspekte im

Leben und Denken des Friedensnobelpreisträgers einführen.

Referenten:

Prof. Dr. Dr. Reinhart Staats, Universität Kiel, Prof. Dr. Klaus Gahl, Braun-

schweig, PD. Dr. Thomas Suermann, Universität Münster; Autor des Buches

„Albert Schweitzer als homo politicus“, Claus-Eduard Hecker, Landeskir-

chenmusikdirektor. Das Wochenende schließt am Sonntag um 10.30 Uhr mit

einem Kantatengottesdienst unter Leitung

von C.-E. Hecker und Werner Busch.

www.abt-jerusalem-akademie.de

Ich nehme an der Veranstaltung teil.

Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.

Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)

Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen

der Ev. Akademie informiert werden:

☐ ja, bitte

☐ per Post

☐ per Newsletter an folgende E-Mail:

☐ nein, bitte nicht

☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:

anmEldEkartE

EhrFurcht vor dEm lEbEn: sYmPosium - 100 JahrE lambarEnE

Fr 01.11.2013, 19.30 - 21.30 uhr, sa 02.11.2013, 15.00 - 19.45 uhr

Bitte frankieren

anmEldEkartE

EhrFurcht vor dEm lEbEn

sYmPosium - 100 JahrE lambarEnE

Fr 01.11.2013, 19.30 - 21.30 uhr

sa 02.11.2013, 15.00 - 19.45 uhr

(Bitte in Druckbuchstaben)

Absender:

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:

Tel.:

Mail:

Postkarte

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

shariawas wissEn wir wirklich?07.11.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

sharia

was wissEn wir wirklich?

akadEmiE im klostErForum

Do 07.11.2013, 19.00-21.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Leitung:

Pfarrer Janis Berzins,

Islambeauftragter der

Ev.-luth. Landeskirche

in Braunschweig

Der Begriff „Scharia“ als Bezeichnung für das islamische Rechtssystem ist bei

vielen Menschen mit der Vorstellung von mittelalterlich anmutenden drako-

nischen Strafen verbunden, etwa der Steinigung und dem Abhacken der Hän-

de. Viele sehen in ihm einen Gegensatz zum Recht säkularer Rechtsstaaten

und ihren Menschenrechtskonzepten. Der Referent bietet eine fundierte Ein-

führung in Geschichte und Gegenwart des islamischen Rechtes und seiner we-

sentlichen Kernbereiche.

Prof. Dr. Mathias Rohe ist Jurist und Islamwissenschaftler. Er ist Inhaber des

Lehrstuhls für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht und Rechtsver-

gleichung an der Universität Erlangen-Nürnberg sowie Gründungsdirektor

des Erlanger Zentrums für Islam und Recht in Europa.

Referent:

Prof. Dr. Mathias Rohe, Universität Erlangen-Nürnberg

mittEn im lEbEnmit abstand krEativ08.11. - 10.11.2013

Bitte Anmelden!

Anmeldung und aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de

mittEn im lEbEn

mit abstand krEativ

akadEmiE-tagung

Fr 08.11.2013, 16.00 Uhr

bis So 10.11.2013, 13.30 Uhr

Mit Anmeldung und Beitrag

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

Leitung:

Andrea Freistein-Schade

Literaturwissenschaftlerin

Eveline Rammler

Diakonin und Prädikantin

Die Wochenend-Tagung ist für Frauen gedacht, die mitten im Leben stehen, die

aus einem lebendigen Alltag kommen und Lust haben, sich auf eine kreative Stil-

le einzulassen: Ankommen, bei sich sein, die Seele „nachkommen“ lassen. An-

gebote der Stille und Kreativität, der Aktion und Kontemplation wahrnehmen.

Um in die Stille zu finden, haben wir ein „Überraschungspäckchen“ für Sie vor-

breitet. „Weiß ich den Weg auch nicht, du weißt ihn wohl“, schrieb Hedwig von

Redern, die uns ein Stück des Weges begleiten wird. In der dunklen Jahreszeit

blicken wir auf das kommende Licht des Advents, nehmen Texte, Farben und

Melodien auf, entfalten dazu auch Eigenes. Freuen Sie sich auf Zeit mit uns und

für sich selbst.

Die Teilnehmerzahl ist auf 16 begrenzt; um baldige Anmeldung wird gebeten.

Sie übernachten im Theologischen Zentrum und werden voll verpflegt. Die Ko-

sten dafür tragen Sie bitte selbst.

www.abt-jerusalem-akademie.de

Ich nehme an der Veranstaltung teil.

Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.

Der Eigenbeitrag für diese Tagung beträgt 115,00 Euro pro Person.

Nach Erhalt der Rechnung überweise/n ich/wir diesen Betrag.

Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)

Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen

der Ev. Akademie informiert werden:

☐ ja, bitte

☐ per Post

☐ per Newsletter an folgende E-Mail:

☐ nein, bitte nicht

☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:

anmEldEkartE

mittEn im lEbEn – mit abstand krEativ

Fr 08.11.2013, 16.00 uhr bis so 10.11.2013, 13.30 uhr

Bitte frankieren

anmEldEkartE

mittEn im lEbEn – mit abstand krEativ

Fr 08.11.2013, 16.00 uhr

bis so 10.11.2013, 13.30 uhr

(Bitte in Druckbuchstaben)

Absender:

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:

Tel.:

Mail:

Postkarte

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

gEmEinschaFtsgÜtEr

EinE wirtschaFtskultur

dEs tEilEns?

akadEmiE im klostErForum

IN KOOPERATION MIT DEM

HAUS DER WISSENSCHAFT

Do 14.11.2013, 19.00-21.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Leitung:

Dr. Uwe Meier, Ev. Akademie

Die natürlichen Wachstumsgrenzen werden seit Jahren überschritten. Unsere

Wirtschaftsordnung belohnt die Auslagerung der Kosten zu Lasten der Um-

welt und künftiger Generationen. Dem stehen Wirtschaftsmodelle gegenüber

wie das des Gemeingütermanagements, das an die alte Kultur der Allmende

anknüpft. Atmosphäre, Boden, Wasser, Saatgut, aber auch Wissen, Software

und Kulturtechniken werden als sog. Allgemeingüter / Commons betrachtet.

Nicht erst seit der Verleihung des Nobelpreises für Wirtschaftswissenschaf-

ten an Elinor Ostrom und den Klima-, Finanz- und Ernährungskrisen erlebt die

Diskussion um die Gemeingüter eine Renaissance. Auf der Suche nach Alter-

nativen zum Wirtschaftsmodell des Privateigentums gilt Ostrom als Vorden-

kerin einer „Ökonomie des Teilens“, in der das Gedeihen des gemeinsamen

Besitzes im Vordergrund steht.

Referentin:

Silke Helfrich, Publizistin und profilierte Gemeingüter-Autorin,

Mitbegründerin der Commons Strategies Group

sharia und

dEmokratiEwiE vErtrÄgt sich das?15.11.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

Das islamische Recht (figh) ist mit seinen normativen Bestimmungen für Mus-

lime von wesentlicher Bedeutung. Aber die Scharia – die Rechtspraxis der

islamischen Welten/Kulturen – steht in der globalisierten Moderne vor gros-

sen Herausforderungen. Welche Entwicklungen kultureller, religiöser, sozia-

ler und politischer Art haben die unterschiedlichen Formen der Scharia mit-

bestimmt – und worum geht es heute? Jüngst titelte eine Zeitung: „Islamisten

wollen die Scharia in London einführen“. Mitten in der Multi-Kulti-Metropole

kämpfe eine Gruppe von Islamisten gegen die freie Lebensweise des Westens.

Hier deutet sich an, wie schwierig sich das Verhältnis von Religion und Staat in

Einwanderungsländern entwickeln kann. So stellt sich die Frage, ob islamische

Rechtsauffassungen und Demokratie vereinbar sind.

Referent:

Prof. Dr. Bülent Ucar, Islamwissenschaftler und

Religionspädagoge, Uni Osnabrück

scharia und dEmokratiE

wiE vErtrÄgt sich das?

akadEmiE im klostErForum

Fr 15.11.2013, 19.00-21.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Leitung:

Prof. Dr. Dr. Manfred Kwiran

agrarwEndE in niEdErsachsEnEin gEwinn FÜr landwirtE und vErbrauchEr/innEn 26.11.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

agrarwEndE in niEdErsachsEn –

Ein gEwinn FÜr landwirtE und

vErbrauchEr/innEn

akadEmiE im klostErForum

Di 26.11.2013, 19.00 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei.

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2-3

38100 Braunschweig

Leitung:

Dr. Uwe Meier, Ev. Akademie

Direktor Pf. Dieter Rammler

In der Opposition war Christian Meyer scharfzüngig und ging keinem Streit

aus dem Wege. Skandale gab es schließlich mehr als ausreichend in unserem

Agrarland, das sich fast vollständig der industriellen Landwirtschaft mit all

ihren Folgen verschrieben hat. Trotz boomender Märkte sind Biobetriebe in

Niedersachsen vergleichsweise selten.

Heute ist Christian Meyer der verantwortliche niedersächsische Minister für

Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Was will und kann er um-

setzen von seinen politischen Vorstellungen? Wo liegen die Schwierigkeiten

und wo die Lösungen im Dickicht der Agrarpolitik zum Nutzen der Verbrau-

cher, Landwirte und der nachhaltigen Entwicklung?

Christian Meyer im Gespräch zum Thema „Agrarwende in

Niedersachsen – ein Gewinn für Landwirte und Verbraucher/innen“

altErndE gEsEllschaFt29.11.2013 & 30.11.2013

Bitte Anmelden!

Anmeldung und aktuelle Informationen auch auf www.abt-jerusalem-akademie.de

altErndE gEsEllschaFt

akadEmiE-tagung

Fr 29.11.2013, 18.00 – 21.00 Uhr

Sa 30.11.2013, 09.00 – 13.00 Uhr

Mit Anmeldung. Eintritt frei.

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2-3

38100 Braunschweig

Leitung:

Prof. Dr. med. Klaus Gahl

und AK Ethik in der Medizin

Deutschlands Gesellschaft altert. Im internationalen Vergleich gehört die

deutsche Gesellschaft zu den ältesten. Was an sich als gesundheitliche, soziale

und kulturelle Errungenschaft gelten darf, nämlich ein hohes und selbstbe-

stimmtes Altern in Würde, kann sich, nicht zuletzt auf dem Hintergrund der

niedrigen Geburtenrate, als Problem erweisen. Dem gehen wir auch auf der

zweiten Tagung zum Thema Altern nach. Wir fragen zum Beispiel: Wie verän-

dern sich unsere Altersbilder? Wie begegnen wir alten Menschen mit Migra-

tionshintergrund? Nimmt unsere Gesellschaft auch diejenigen solidarisch

in den Blick, die im Alter vereinsamen, verarmen oder unter Depressionen

leiden? „Junge für Alte und Alte für Junge“ – könnte das ein Leitbild für das

Verhältnis der Generationen werden? Wie berührt die Umstrukturierung der

Rentensysteme die Generationengerechtigkeit, und welche Unterstützungs-

systeme bewähren sich für Menschen im Alter?

Näheres zum Ablauf und zu den Referenten/-

innen etwa 6 Wochen vorher auf der Website

und per Einladung, wenn Sie im Verteiler sind.

Anmeldungen schon jetzt möglich!

www.abt-jerusalem-akademie.de

Ich nehme an der Veranstaltung teil.

Ich bringe zusätzlich ______ Personen mit.

Ort, Datum, Unterschrift (Anmeldeschluss 5 Tage vor Veranstaltung)

Ich möchte regelmäßig über die Veranstaltungen

der Ev. Akademie informiert werden:

☐ ja, bitte

☐ per Post

☐ per Newsletter an folgende E-Mail:

☐ nein, bitte nicht

☐ Bitte senden Sie Ihr Programm auch an diese Adresse:

anmEldEkartE

altErndE gEsEllschaFt

Fr 29.11.2013, 18.00 – 21.00 uhr, sa 30.11.2013, 09.00 – 13.00 uhr

Bitte frankieren

anmEldEkartE

altErndE gEsEllschaFt

Fr 29.11.2013, 18.00 – 21.00 uhr

sa 30.11.2013, 09.00 – 13.00 uhr

(Bitte in Druckbuchstaben)

Absender:

Name:

Straße:

PLZ:

Ort:

Tel.:

Mail:

Postkarte

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

nEuE dEnkEr im

islam03.12.2013

Aktuelle Informationen auf www.abt-jerusalem-akademie.de

nEuE dEnkEr im islam

akadEmiE im klostErForum

Di 03.12.2013, 18.00-19.30 Uhr

Ohne Anmeldung. Eintritt frei

Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 2/3

38100 Braunschweig

Leitung:

Pf. Janis Berzins,

Islambeauftragter der

Ev.-luth. Landeskirche

in Braunschweig

Aus westlicher Sicht wird islamisches Denken häufig als bloße Fortschreibung

überlieferter Positionen wahrgenommen. Als problematisch wird in dieser

Perspektive beispielsweise die Haltung zur Demokratie oder die Stellung der

Frau erlebt. Daneben gibt es aber in der islamischen Welt auch Autoren, die

nach neuen Antworten auf die Fragen suchen, mit denen sich islamischer Glau-

be im Horizont der heutigen Lebenswelt konfrontiert sieht. Das Werk einiger

dieser neuen Denker wird die Referentin, die seit dem Jahr 2011 Professorin für

Islamische Studien und Islamische Theologie an der Akademie der Weltreligi-

onen in Hamburg ist, vorstellen.

Referentin:

Prof. Dr. Katajun Amirpur, Akademie der Weltreligionen Hamburg

Evangelische Akademie Abt Jerusalem (AJA)

im Theologischen Zentrum

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

Tel. : 0531/120-54-0

Fax : 0531/120-54-50

[email protected]

www.abt-jerusalem-akademie.de

Mitglieder des Konvents:

Landesbischof Prof. Dr. Friedrich Weber (Vorsitzender des Konvents),

Dr. Karl Ermert, Dr. Anja Hesse (stellv. Vorsitzende), Oberlandeskir-

chenrat Thomas Hofer, Prof. Dr. Folkhard Isermeyer, Univ.-Prof. Dr. Ni-

cole C. Karafyllis, Prof. Dr. Dr. h.c. Joachim Klein, Armin Maus, Dr. Uwe

Meier, Dr. Heike Pöppelmann, Axel Richter, Uwe Schmidt-Klie

Beratende Mitglieder / Arbeitskreisvorsitzende:

Prof. Dr. Klaus Gahl, Tobias Henkel,

Prof. Dr. Dr. Manfred Kwiran, Dr. Heike Steingaß,

Michael Strauß.

Akademiedirektor:

Pfarrer Dieter Rammler

Bankverbindung für Tagungsgebühren:

Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig

Konto-Nr.: 65 05, Bankleitzahl: 520 604 10

EKK Hannover

Wir freuen uns über Ihre Unterstützung:

Stichwort: 5220.1540.AJA.SPENDE

Spendenbescheinigungen werden zugestellt

Layout: Malte Romainczyk, Druck: Druckzentrum Neumünster

imPrEssum

EvangElischE akadEmiE

abt JErusalEm

c/o Theologisches Zentrum

Alter Zeughof 1

38100 Braunschweig

Tel. 0531-120540

Mail: [email protected]

www.abt-jerusalem-akademie.de