16
Aus dem Inhalt 14. Jahrgang Mittwoch, den 18.01.2006 Nummer 1 Allen Bürgerinnen, Bürgern, Jugendlichen und Kindern Zeuthens wünsche ich ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2006. Ihr Bürgermeister Klaus-Dieter Kubick Mit AMTSBLATT für die GEMEINDE ZEUTHEN & INFORMATIONEN der Gemeindeverwaltung im Mitteilteil - Beschlüsse der Gemeindevertretung - Haushaltssatzung 2006 der Gemeinde Zeuthen - Eckdaten der Haushaltssatzung 2006 der Gemeinde Zeuthen - Bekanntmachungen des Bürgermeisters AUS DEM GEMEINDELEBEN * Kommentar des Monats Seite 2 * Der Bürgermeister gratuliert... Seite 3 * Chronisten melden sich zu Wort Seite 4 * Literaturfreunde Seite 5 * Seniorenbeirat Zeuthen informiert Seite 8 * Eröffnung des Erweiterungsbaus der Grundschule Seite 10 * Segelgemeinschaft Zeuthen: Nikolausregatta Seite 12

Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

  • Upload
    others

  • View
    1

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

Aus dem Inhalt

14. Jahrgang Mittwoch, den 18.01.2006 Nummer 1

Allen Bürgerinnen, Bürgern, Jugendlichen und Kindern Zeuthenswünsche ich ein glückliches, gesundes und erfolgreiches Jahr 2006.

Ihr BürgermeisterKlaus-Dieter Kubick

Mit AMTSBLATT für die GEMEINDE ZEUTHEN &INFORMATIONEN der Gemeindeverwaltungim Mitteilteil- Beschlüsse der Gemeindevertretung- Haushaltssatzung 2006 der Gemeinde Zeuthen- Eckdaten der Haushaltssatzung 2006 der Gemeinde Zeuthen- Bekanntmachungen des Bürgermeisters

AUS DEM GEMEINDELEBEN* Kommentar des Monats Seite 2* Der Bürgermeister gratuliert... Seite 3* Chronisten melden sich zu Wort Seite 4* Literaturfreunde Seite 5* Seniorenbeirat Zeuthen informiert Seite 8* Eröffnung des Erweiterungsbaus der Grundschule Seite 10* Segelgemeinschaft Zeuthen: Nikolausregatta Seite 12

Page 2: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

AM ZEUTHENER SEE - 2 - 14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1

EINLADUNGzur Informationsveranstaltung

„Kastanienpassagen- ein neues Zentrum

für Zeuthen?“26.Januar 2006, 19.00 UhrSport- und Kulturzentrum

Zeuthen, Schulstraße 4

J. Comesaña M. (angefragt):Vorstellung der Bau- und Nutzungskonzeptes

E. Wagner :Planungsgeschichte der Kastanienpassagen

J. Reif :Beurteilung des Bauprojektes aus Sicht

eines Gemeindevertreters

Kommentar des Monats

Liebe Kommentarfreunde,ich hoffe, Sie haben die Weih-nachtsfeiertage bei bester Gesund-heit erlebt und den Jahreswechselgut überstanden. Ich wünsche Ih-nen für das Jahr 2006 Wohlerge-hen und Gesundheit und vielleichtdie Erfüllung einiger Wünsche undHoffnungen, die man zu Beginneines neuen Jahres so in sich trägt.

Wir haben ja zwischen dem Festund Neujahr die volle Pracht einesschneereichen Winters erleben dür-fen. Den Autofahrern boten sichvorzügliche Übungsstunden zumFühren eines Fahrzeuges unter er-schwerten Bedingungen wie dasFoto von den neuen Rad- Gehwe-gen in der Hoherlehmer Straße be-weist.

Wir vergessen aber oft, dass solchein Schneefall zu den normalenErscheinungen eines Winters ge-hört.Zum Jahreswechsel war dann diePracht vorbei. Warten wir ab, wannder nächste Wintereinbruch erfolgt.

Ein besonderes Ereignis fürZeuthen lag noch vor Weihnachtenund war für unsere Schüler wohldas größte und schönsteWeihnachtsgeschenk. UnsereGrundschule am Wald weihte ih-ren „kleinen Bruder“ ein. In einerFeierstunde erhielt der Schulleiter,Herr Rackwitz, aus den Händenunserer Kämmerin, Frau Weller,den Schlüssel für dieses „Mehr-zweckgebäude“. (Der Bürgermeis-ter konnte krankheitsbedingt nichtan der Feierstunde teilnehmen.)Aber „kleiner Bruder“ ist natürlicheine ganz schöne Untertreibung;denn die hellen Räumlichkeitenbieten in zwei Stockwerken denSchülern zahlreiche Arbeits- undSpielmöglichkeiten, und auch das

Mittagessen können sie in schnellumzufunktionierenden Räumen zusich nehmen.

Als der Schulchor zur Eröffnungsein Programm darbot, dachte ichan meine erste Zeit als Lehrer inden Jahren 1946/47; da hatten wirnoch keine Technik zur Unterstüt-zung und kein Beschäftigungs-material; auch meine Frau mussteals Leiterin des Hortes in derSchillerstraßenbaracke im Winterdie Öfen anheizen.

Es trifft zu, was einer der Ehren-gäste erklärte: diese ZeuthenerSchule ist die schönste im ganzenLandkreis; und wenn man durchdie Schule geht, wird deutlich, dassdie Schüler das auch zu würdigenwissen.

Der Dezember war wie immermit vor- und weihnachtlichen Ver-anstaltungen ausgefüllt, die zahl-reiche Besucher anzogen. Im Janu-ar wird es zwar ruhiger werden,aber die Kultur findet auch erneutihren Platz in Zeuthen.

Das beginnt mit dem Neujahrs-konzert am 7. Januar in der Mehr-zweckhalle, wo das Brandenburg-ische Konzertorchester unter Lei-tung von Holger Schella mit demMotto „Freunde, das Leben istlebenswert!“ aufspielt.

Am 5. Januar war dieGesellschaftssatire „Frau JennyTreibel“ zu sehen, und in der Bibli-othek werden Sigurd Hauff undHans-Jürgen Pahn die Italienreisedes Fontane-Kreises resümieren.

Ich habe mich sehr gefreut, dasswährend der Jahreshauptver-sammlung des Fontane-Freundes-kreises sich doch ein aktiver Part-ner für Dr. Joachim Kleine gefun-den hat. Der Pfarrer im RuhestandKarl-Heinz Lübke wird sich ver-

Eine verdiente Mitarbeiterinder Gemeinde Zeuthen wird 50.!

Die langjährige Leiterin der Kin-dertagesstätte „Kleine Waldgeis-ter“ in der Heinrich-Heine-Straße,Frau Manuela Weichert, feierte am5. Januar ihren 50. Geburtstag!Nicht nur ihre ca. 200 Kinder undüber 30 Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter gratulierten ihr zu diesemEhrentag, sondern auch der Bür-

germeister, vertreten durch diePersonalamtsleiterin, FrauPeschek, und ihr Amtsleiter, HerrWolfgang Schuder.Alle wünschen viel Glück, Gesund-heit und Wohlergehen, liebe FrauWeichert, für die nächsten Lebens-jahre!!

Page 3: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1 - 3 - AM ZEUTHENER SEE

Impressum

"Amtsblatt für die Gemeinde Zeuthen"Das "Amtsblatt für die Gemeinde Zeuthen" erscheint nach Be-darf - in der Regel monatlich - und wird kostenlos an möglichst alleHaushalte verteilt.Es wird außerdem im Verwaltungsgebäude der Gemeinde Zeuthen,Schillerstraße 1, 15738 Zeuthen ausgelegt und ist dort zu denSprechzeiten kostenlos erhältlich. Auflage: 5500- Druck und Verlag:

Heimatblatt Brandenburg Verlag GmbH,10178 Berlin, Panoramastraße 1,Telefon: (030) 2809 93 45

- Satz und Layout: Regionalbüro PlettnerErich-Weinert-Str. 39, 15711 Königs WusterhausenTel.: (03375) 29 59 54, Fax: (03375) 29 59 55

- verantwortlich für den amtlichen Teil:Der Bürgermeister der Gemeinde ZeuthenSchillerstraße 1, 15738 ZeuthenTel.: (033762) 753-0, Fax: (033762) 753-575

Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemei-nen Geschäftsbedingungen und unsere zur Zeit gültigen Anzeigenpreisliste.Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignissekann nur der Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden.Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadensersatz, sind ausdrück-lich ausgeschlossen.

Der Bürgermeister gratuliert im JanuarFrau Viktoria-Luise v. Nordenskjöld zum 91. GeburtstagFrau Anne Orth zum 86. GeburtstagFrau Edith Teltow zum 81. GeburtstagFrau Erna Heese zum 85. GeburtstagHerrn Hermann Lehmann zum 91. GeburtstagFrau Ursula Großöhme zum 82. GeburtstagHerrn Dr. Werner Wolf zum 86. GeburtstagFrau Gerda Schaepe zum 86. GeburtstagFrau Gertrud Fischer zum 86. GeburtstagFrau Elisabeth Hößler zum 85. GeburtstagFrau Emma Niepold zum 85. GeburtstagFrau Erna Scherbarth zum 85. GeburtstagFrau Ursula Mast zum 82. GeburtstagFrau Ruth Schröder zum 81. GeburtstagFrau Magdalena Dircks zum 83. GeburtstagHerrn Dr. Ehrhard Kubick zum 84. GeburtstagHerrn Paul Jungnickel zum 84. GeburtstagFrau Gertrud Ohrmund zum 84. GeburtstagFrau Doris Loest zum 80. GeburtstagHerrn Gustav Silkenat zum 83. GeburtstagHerrn Heinz Pascal zum 83. GeburtstagHerrn Gerhard Hoffmann zum 83. GeburtstagHerrn Herbert Schulz zum 83. GeburtstagHerrn Gerhard Gräser zum 82. GeburtstagFrau Ingeborg Barthel zum 82. GeburtstagHerrn Rudolf Dietrich zum 82. GeburtstagHerrn Walter Krause zum 82. GeburtstagFrau Ursula Neubert zum 81. GeburtstagFrau Frieda Kukat zum 87. GeburtstagHerrn Heinz Radmer zum 80. GeburtstagHerrn Günter Lorenz zum 80. GeburtstagFrau Gerda Wiedmer zum 80. GeburtstagFrau Lore Stiefel zum 84. GeburtstagFrau Gertrud Fricke zum 82. GeburtstagFrau Waltraud Liedke zum 80. GeburtstagFrau Dorothea Stöpel zum 84. GeburtstagFrau Margarete Christoph zum 86. GeburtstagFrau Edith Homburg zum 82. GeburtstagFrau Elli Geisler zum 84. GeburtstagHerrn Fredi Oertwig zum 80. GeburtstagFrau Ilse Dorst zum 83. GeburtstagFrau Luzie Jordan zum 91. GeburtstagHerrn Dr. Otto Hladky zum 85. GeburtstagFrau Edith Kind zum 97. GeburtstagFrau Ruth Wilhelm zum 84. GeburtstagFrau Ursula Köllner zum 91. GeburtstagFrau Martha Ossowski zum 88. GeburtstagFrau Else Ott zum 97. GeburtstagFrau Gertrud Twardowsky zum 91. GeburtstagFrau Irmgard Fechtner zum 82. GeburtstagFrau Anna Saalborn zum 90. GeburtstagFrau Anneliese Hensel zum 92. Geburtstag

und wünscht allen Geburtstagskindern

Gesundheit und persönliches Wohlergehen.

stärkt in die Arbeit dieses über un-sere Grenzen hinaus angesehenenKreises einbringen. Ich wünscheihm viel Freude an der Tätigkeitunseres Fontanekreises, mit demich mich sehr eng verbunden fühle.

Und unsere Feuerwehr feiert am14. Januar ihr 2. „Knutfest“ undbeginnt mit dem Verbrennen derWeihnachtsbäume wohl auch dieWinterzeit zu verkürzen.Und mit diesen Überlegungenschließe ich meine Gedanken mit

einem Gedicht von Hugo vonHofmannsthal (1874 – 1929)Ihr Hans-Georg Schrader

VERHEIßUNG

Fühlst du durch die Winternacht,Durch der kalten Sternlein Zittern,Durch der Eiskrystalle Pracht,Wie sie flimmern und zersplittern:Fühlst nicht wehen laue Mahnung,Keimen leise Frühlingsahnung?

Drunten schläft der Frühlings-morgen,Quillt in gärenden GewaltenUnd, ob heute noch verborgen,Sprengt er rings das Eis in Spal-ten:Und in wirbelnd lauem WehenBraust er denen, die’s verstehen.

Hörst du aus der Worte Hall,wie sie kühn und trotzig klettern,Und mit jugendlichem PrallKlirrend eine Welt zerschmettern:Hörst du nicht sie leise Mahnung,Warmen Lebensfrühlings Ahnung?

Page 4: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

AM ZEUTHENER SEE - 4 - 14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1

Achtung!Die nächste Ausga-be des Amtsblatteserscheint am:28. 02. 2006Redaktionsschluss ist am:13. 02. 2006

Die ChronistenDie ChronistenDie ChronistenDie ChronistenDie Chronisten

melden sich zu Wmelden sich zu Wmelden sich zu Wmelden sich zu Wmelden sich zu Wortortortortort

Liebe Heimatfreunde,vor kurzer Zeit erhielten wir voneinem Zeuthener Bürger ein Doku-ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet imBrustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtetüber Jahrzehnte aufbewahrt war.Das Dokument bestand aus einemvergilbtem Doppelblatt in der altenA4-Größe.Auf drei Seiten befanden sich Tex-te in deutscher Schrift, wie sie um1900 geschrieben wurde. Leiderfand sich bis auf eine Jahreszahlkeine Datumsangabe.Die Überschrift auf der ersten Sei-te lautet: „Himmelbrief“, eine zwei-te Überschrift auf der gleichen Sei-te: „Haus und Schutzbrief“.Es handelt sich eindeutig um einAmulett, das den Träger vor Un-heil beschützen sollte, vordring-lich wohl für Soldaten gedacht,darum auch der Fundort in einemBrustbeutel.

Wir können an dieser Stelle nichtden ganzen Text wiedergeben.Darum sollen einige Auszüge ei-nen Eindruck vermitteln.Der „Himmelbrief“ hat folgendenWortlaut: (Zeichensetzung istoriginal)„Ein Graf hatte einen Diener denwollte für B.G.H. Vaters das Hauptabschlagen lassen. Wie nun sol-ches geschehen soll so der Graf dasnicht abschlagen können. Wie nunder Graf solches geschehn, so hater den Diener gefragt, so hat ihn

In eigener Sache!Erscheinungsdaten des Amtsblattes im Jahr 2005

Redaktionsschluss ErscheinungsdatumFebruar 13.02.2006 28.02.2006März 13.03.2006 28.03.2006April 10.04.2006 25.04.2006Mai 08.05.2006 23.05.2006An dieser Stelle möchten wir auf die Möglichkeit der kostenfreienVeröffentlichung von Beiträgen der Vereine, Verbände, Kirchen,öffentlichen und kulturellen Einrichtungen aufmerksam machen.* Die Veröffentlichung von Bildern, Fotos und Zeichnungen ist nur

möglich, wenn die Originale oder erstklassige Kopien vorliegen.* umfassende Beiträge werden auf Disketten oder per eMail

erbeten.* Bitte beachten Sie das Erscheinungsdatum bei der Veröffentli-

chung von Terminen. Ihren Beitrag nimmt entgegen:Gemeindeverwaltung Zeuthen

Frau Peschek • Schillerstr.1 • 15738 ZeutheneMail: [email protected]

der Diener den Brief gezeigt mitfolgenden BuchstabenB.G.H.H.K.N.H. Wie nun der Grafden Brief gesehen hat, so hat erbefohlen, das ein jeder diesen Briefbei sich tragen muß. Wenn einendie Nase blutet, oder sonst Scha-den hat und das Blut nicht stillenkann, der nehme diesen Brief undlege ihn drauf so wird solches dasBlut stillen. Und wer das nicht glau-ben will der schreibe diese Buch-staben auf einen Degen oder aufder Seite des Gewehrs und stehetauf einem Platze, so wird er sichnicht verwunden können und werdiesen Brief bei sich trägt kannnicht bezaubert werden und seineFeinde können ihn kein Schadentun noch zufügen. Das sind dieheiligen Stunden Christi H.T.H. sobist du sicher, das kein falsch Ur-teil über dir gesprochen wird. H.H.S.S. sonst wer diesen Brief bei sichtträgt den kein Donner oder Blitz,kein Feuer oder Wasser Schadenthue. Anders wenn eine Frau gebä-ren thut und die Geburt will nichtvon ihr so gebe ihr diesen Brief indie Hand, so wird sie bald gebären,und Kind wird glücklich, wer die-sen Brief bei sich trägt ist besser alsGold und Geld.“

Aus dem „Haus und Schutzbrief“einige Auszüge:„Im Namen des Vaters des Sohnesund des Heiligen Geistes so wieChristus am Ölberg stille stand sosoll alles Geschütz stille stehen.Wer diesen Brief geschrieben bei

sich trägt den kann nichts schaden.Es wird ihn nicht treffen des Fein-des Geschütz. Vor Diebe Mörder.Es soll ihn nicht schaden er sollnicht fürchten vor Pistolen und alleGewehre müssen stille stehn …..“„ … Wer dieses nicht glauben willder schreibe ihn ab und hänge ei-nen Hunde am Halsband und schie-ße ihn ab so wird er sehen das eswahr ist. …“„Dieser ist vom Himmel gesandtund mit goldenen Buchstaben ge-schrieben, und schwebte über dieTaufe zu St. Germania wer ihnergreifen wollte vor den weigerteer sich zurück bis (1791) bis sichJemand mit den Gedanken nähretihn ab zu schreiben zu den weigerter sich nicht. …“Der Brief endet wieder mit demGedanken der Geburt: „WelcheFrau bei sich trägt wird lieblicheFrucht zur Welt bringen Haltetmeinen Gebote welche ich durchmeine Engel gesandt habe.Im Namen Jesu“

Der Brief wurde sicher vielmalsabgeschrieben, denn einige Frage-

zeichen im Text weisen darauf hin,dass der Schreiber die Vorlage nichtentziffern konnte. Auch die einzel-nen Großbuchstaben geben unszurzeit noch Rätsel aufDer Brief hat aber wohl den Trägervor den genannten Gefahren ge-schützt!!!

Sicher ein Ausdruck von Aberglau-ben der vergangenen Jahrhunder-te, aber sind wir heute nicht auchmanchmal abergläubisch?(Schwarze Katze, Freitag der 13.,…..)Ihr Hans-Georg Schrader

Page 5: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1 - 5 - AM ZEUTHENER SEE

Literaturfreunde

Liebe Literaturfreunde,zum neuen Jahr wollte ich Ihneneine humorvolle Geschichte unter-breiten. Als ich sie aber auswählte,fielen mir einige Überlegungen ein,die mir schon lange auf dem Her-zen liegen. Ein Zusammenhang zudem Text besteht schon insofern,dass Goethes „Torquato Tasso“<rezensiert> wird. Heute finden wirdieses Werk gar nicht mehr auf denSpielplänen oder in den Archivender Medien. Und so kam ich zu derProgrammgestaltung unserer Sen-der. In ihr spiegelt sich unsere Spaß-gesellschaft unmittelbar wider.Ich möchte hier keine Statistik auf-stellen, aber zumeist lohnt sich dasEinschalten nicht, denn die Talk-Shows, die Quizsendungen, dieGalas, die Hitparaden, die Verlei-hungen (stets in toller Abend-garderobe), die Modenschauen, die„Volks“musiksendungen, die „wit-zigsten…., größten…., dümms-ten…. usw. zeigen ein Niveau, dasanscheinend nur quotenorientiertoder marktorientiert (Werbung) ist.Jetzt erfand man den hochtraben-den Titel „Telenovela“, die in fastallen Sendern die Nachmittage fül-len. Gottfried Keller, TheodorStorm und C.F. Meier müssten sichim Grabe umdrehen, wenn dieserbreitgetretene Quark daherkommt.Manchmal senden die digitalenSender kulturelle Programme, undeinmal in einem Viertel Jahr er-scheint sogar klassische Musik (45Minuten) auch noch mit der An-kündigung „Achtung! Klassik!“ Wenn einmal eine Oper auf demProgramm steht, dann wird sie initalienischer oder französischerSprache gesungen. Noch spielt manShakespeare in deutscher Überset-zung, wie lange noch? Eines Tagesstehen wir unseren klassischen li-terarischen Werken genauso fas-

sungslos gegenüber, wie es AdolfGlassbrenner (1810 – 76) in derfolgenden Geschichte erzählt.Ihr Hans-Georg Schrader

Herr Rentier Buffey überGoethes „Torquato Tasso“(Auszüge)

Verehrter Freund Wohlgeboren!Sie entschuldjen, deß ich Ihnenschreibe, des heißt, einen Brief,nennt man des. Sie fragen natürlichwie so?, weil wir in eine Stadtwohnen, in Berlin, aber ich seheIhnen vielleicht in die erste Zeitnich, un mir is es mit TarkwatoTasson in mein Kopp noch nichjanz richtig ….Joethe hat mich nämlich nie jefallenkönnen, weil er allens so vonnekalte Seite anfasst, so mit Jlacee-Handschen, nicht aus’t Herz raus.Er besitzt Vernunft, des is wahr,aber er is mir zu vornehm, er hatkeenen Schwunk, Fantarsie heeßtdes. … Ich habe nämlich darüberjelesen un habe mich ooch immerjedacht: ein Dichter muss en janzanderer Mensch sind. … Dichter,hab ich mir immer jedacht, des isso: man hat en jroßes Herz un enjroßen Jeist, so deß man sich überdie Natur fortschwingen und wiederJott vor sich alleene sind kann?Nanu, wat geschieht mir? Nuh jeick den Mittwoch nach TarkwatoTasson, dem ich noch nicht per-sönlich jekannt habe, uf’n zweetenRang mit Willemen, un wollte mirso recht delektieren. Ich schmeich-le mir mit meine Meinung, mitUrteil, nennt man des, über Kunst.So seh’ ich des Stück! Tarkwatokommt vor und dhut nischt; dieandern kommen ooch vor, und dhunooch nischt, un wie Jott den Scha-den besieht. Is des Stück mit eenmalaus! – Ne, hören Se mal, des neh-men Sie mir nich übel; ich habeschon viele Stücker jesehen, aberso was is mir noch nichvorjekommen: vor zwölf GroschenKurant so’ne elende Hofjeschichte,wo weiter nischt vorjeht, als was inden Bürjerstand alle Dage vor-kommt, un in fünf Minutenverjessen ist. Ich sage Ihnen, ichdenke, der Willem verschlingt desjanze Stück, so hat der Junge desMaul vor Jähnen ufjerissen! Natür-lich, ick habe ihm eine jestochen,denn des ist keene Bildung, beiJoethen zu hojappen. …

Un denn, des nehmen Si mir oochnich übel: is des en Dichter, der zueinen anderen sagt: „ den Herrn,der mir ernährt, den dien’ ick“, wieder Tarkwato von Joethen? Wennein Hund so denkt, denn lass’ ickmir des jefallen, davor is er Hund;aber wenn ein Dichter so denkt,denn is er keener! Ein Dichter mußbloß vor Jott und vor der KunstRespekt haben, der Purpur un deKrone muß ihn akkurat so viel jeltenwie ein Bettlerjewand und ‚neSchlafmütze! Un denn nu jar derSchluß, wo des Trajische drinnliejen soll! Als ob des so’n jroßesVerbrechen wäre, deß derberühmtste Dichter so’neDischtrikt-Prinzessin von Italieneen eenzijes Mal umarmt, un nochdazu, wenn man überzeugt is, deßihr des unjeheuer wohl dhut! Ne, uf

solche Frauenzimmerwitze einejanze Trajedie bauen, un darin enUnglück sehen, dass so’ne dämligePrinzessin, die immer so weenerlichjämmerlich dünne un vornehmspricht, un mir lange nich so lieb is,wie meine frische, lebendije undjeistvolle Hulda: uf so’ne Dumm-heiten lasse ick mir nich ein.Scheckspier hätte des nich jedhan,dazu war er zu jesund. Wenn ickJoethe jewesen wäre, ick würdemir schämen, so kleenllich un er-bärmlich zu denken, un so’npimpliches Zeug zu schreiben,nennt man des!Nu, bitte, sagen Sie mir Ihr Urteildarüber, damit ick sehe, wie desmit meins übereinstimmt, schrift-lich, pro Stadtpost, nich frankiert.Ick bezahle den Jroschen, ick kanndes!

3. Februar 2006 Kurzgeschichten / ErzählungenAn diesem Abend wollen wir uns dem Zauber der kurzen Geschichtenund kleinen Erzählungen hingeben. Wer in seinem Bücherschrank dazuAnregungen findet, sollte diese unbedingt mitbringen. Selbstverständ-lich sind auch alle Freunde des passionierten Zuhörens gern eingeladen.

Alle Literaturinteressierten können uns bei Musik und einem GlasWein auf der abendlichen Literaturreise begleiten. Wer möchte bringtselbst eine literarische Anregung als Buch, Gedicht Kassette oder CDmit.

Der Literaturkreis Zeuthen lädt ein:Ort: Gemeindebibliothek Zeuthen, Dorfstr. 22Zeit: jeweils der erste Freitag im Monat, um

19.00 UhrKontakt: Frau Beate Burgschweiger, Tel.: 033762/

48 68 2, oder in der Bibliothek,Tel.: 033762 / 9 33 51

Page 6: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

AM ZEUTHENER SEE - 6 - 14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1

GenerationstreffSeniorenbeirat Zeuthen e.V.

Liebe Seniorinnenund Senioren,

Der Seniorenbeirat hofft, dass Siealle einen guten Start ins Neue Jahrhatten und bereit sind, sich mit unsgemeinsam den nicht einfacherwerdenden Problemen zu stellen.

Die diesjährige Weihnachtsfeierder Gemeinde - wiederum vomSeniorenbeirat organisiert - wur-de für unsere älteren Senioren zueinem gelungenen Treffen. Hun-derte Senioren folgten der Einla-dung des Bürgermeisters zur Feierin die Mehrzweckhalle. Der ge-mischte Chor aus Senioren undSchülern der Paul-Dessau-Schulesorgte für weihnachtliche Einstim-mung; die amtierende Bürgermeis-terin, Frau Weller, fand herzliche

Worte der Begrüßung und über-brachte Grußworte des Bürgermeis-ters; zeigte uns das SeniorenTheaterSchöneiche, wie „der Weihnachts-mann seine Weihnachtsfrau sucht“.Leider stand die Tontechnik nichtimmer auf der Höhe ihrer Aufga-ben.Am liebevoll gedeckten Tisch fan-den bei Kaffee und Kuchen ange-regte Gespräche statt. Bei einemflotten Tänzchen zeigten die Seni-orinnen und Senioren dann ihr Tem-perament.Die folgenden Zeilen liefern einenÜberblick über unser Wirken.Der Vorstand

Ode an die Senioren zum Jahresausklang

Es war am Anfang diesen Jahresals ich mir sagte, ach, du wagst es,das Reich der Rentner zu betreten,vielleicht in ihren Dienst zu treten.

Gar staunend ward ich angeschaut,wieso sich hier denn jemand traut,den keiner kennt, ganz unbekannt,hier Hilfe bot und seine Hand.

Karl-Heinz, bedächtig, so wie immer,holt mich zu sich ins Arbeitszimmerund gleich die Lilo hinterdrein:„Vielleicht könnt hier ja jemand sein,den man nach angemess’ner Zeitals Nachfolger sich einverleibt“.

Ich wollt’ ja gerne etwas machen,so ein paar klitzekleine Sachen,doch Lilos Kraft, die kannt’ ich nicht,drum hat sie mich ganz kalt erwischt!Zog mich zu diesem, jenem ranzog mich sofort in ihren Bann.

Zuhause sagte ich mir dann,jetzt bist‘e aber schön dumm dran,doch haste einmal ja gesagt,dann wird jetzt auch nicht mehr geklagt.Von da an kam ich l a n g s a m nureinem Geheimnis auf die Spur:

Wie geht es bei den Rentnern zu?Wer quengelt oft, wer gibt schnell Ruh?Lernt viele nette Leute kennen,man schwätzet öfter statt zu rennen,hört sich geduldig Sorgen anund möchte helfen, wo man kann.

Sitzt wieder wie in alten Zeitenam Vorstandstisch mit Lust am Streiten,

prüft Protokolle, peilt die Lageund wünscht, dass jeder etwas sage!

Am Montag trifft man nette Frauen,die Karten auf die Tische hauen,doch leider hab‘n wir‘s nicht geschafft,dass sich paar Männer aufgerafft,den Kreis der Spieler zu erweiternund all die Damen zu erheitern.

Und donnerstags, welch Ohrenschmaus,klingt oft Gezwitscher durch das Haus;als wenn die Lerchen jubilierenund tiefe Bässe tirilieren;wer draußen geht, der hört es klingen.glaubt nicht, dass hier Senioren singen!

Am Freitag treffen sich gar alle,die gerne hopsen in der Halle,die elegant in Harmonie,die Glieder schwingen ganz grazil;mal rechts im Kreis, mal links herum,die Beine hoch, die Arme krumm,dann geht man arg gequält nach Hauseund gönnt sich eine Woche Pause!

Und noch ein Grüppchen trifft sich immer,die passen hier ins Arbeitszimmer;sie sind ganz fleißig, man hört‘s klappern,wenn sie hier stricken, statt zu plappern,sie schaffen manches schöne Stück,was beiträgt für manch Kinderglück.

Und alle diese fleiß‘gen Leute,die treffen sich jetzt hier und heute,sie resümieren übers Jahr,das wieder schnell vergangen war.

Wir schaun nach vorne, nicht zurück.Ich wünsch’ uns allen ganz viel Glück,Gesundheit auch im neuen Jahrund weiter geht‘s im Januar!

Monika

Page 7: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1 - 7 - AM ZEUTHENER SEE

Gezielt werben mit einerAnzeige in Zeuthen

Rufen Sie uns an: (03375) 29 59 54faxen Sie uns an: (03375) 29 59 55email: [email protected]

Veranstaltungsplan Januar(Änderungen vorbehalten)

STÄNDIGE SENIORENTREFFENDie ständigen Treffen finden im Generationstreff Zeuthen zu fol-genden Zeiten statt.Spiele-Nachmittage mit Frau HeineGenerationstreff Zeuthenmontags 14.00 UhrKreativzirkel mit Frau Wenzel-SchichtGenerationstreff ZeuthenDonnerstag 24.1., 7.2., 21.2. 9.30 UhrSeniorenchorGenerationstreff ZeuthenDonnerstag 26.1., 9.2., 23.2. 14.00 UhrFrauen-Sportgruppe mit Frau NeubertMehrzweck-Halle der Paul-Dessau-Schulefreitags 15.15 Uhr

VERANSTALTUNGEN(s. auch öffentliche Aushänge des Seniorenbeirats)

„Osteoporose, Ursachen und Behandlung“, Vortrag von FrauDr. Barbara BleßmannMittwoch 18.1. 15.00 Uhr

„Wir schmunzeln mit Kurt Tucholsky“, Lesung mit Herrn Hans-Georg SchraderDonnerstag 2.2. 14.00 Uhr

„China gestern und heute“, persönliche Reiseerlebnisse vorge-stellt von Frau Burgschweiger und DiskussionDonnerstag 16.2. 14.00 Uhr

BERATUNGENMitglieder des Seniorenbeirats sind zu jedem Treffen und jederVeranstaltung im Generationstreff zu sprechen.Sprechstunden zu Rentenfragen und anderen sozialen Proble-men sowie Beratungen des Mieterbundes (durchgeführt vomMieterschutzbund Eichwalde/Zeuthen e.V.) finden an jedem 1.Mittwoch von 16.00 bis 18.00 Uhr im Generationstreff statt.

BVBBBVBBBVBBBVBBBVBBBürgerverein Brandenburg - Berlin e.V.

-- Gemeinnütziger Verein --Mitglied des Bündnisses gegen den Ausbau des

Flughafen SchönefeldMitglied der Bundesvereinigung gegen Fluglärm

BVBB-Zentrale: Heinrich-Heine-Str. 3-5 • 15831 Mahlow • http://www.bvbb-ev.de

Liebe Mitstreiter,ab sofort ist es möglich, zur Teilnahme an der mündlichenVerhandlung vor dem Bundesverwaltungsgericht in Leipzigin der Zeit vom 07.02. bis zum 23.02.2006 online unter demLink „http://bvbb-ev.de/html/termine.html“ Anmeldungenvorzunehmen.Bitte geben Sie diese Information weiter bzw. helfen Sie auch Ihren„nichtvernetzten“ Nachbarn und Freunden.Mit freundlichen GrüßenPeter StangeBVBB-Webmaster/Pressesprecher

Große Bluessession - mit vielen Gästen!

10 Jahre Engerlingin Bestensee !!!

VORPROGRAMM:Glass of Bailey + der Geheimtip: Magda Piskorczyk !!!

25. April 2006, BestenseeSaal Hauptstr. 22, ehem. Husarenschänke

!!!!!!!!!!!

Page 8: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

AM ZEUTHENER SEE - 8 - 14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1

Fit und gesundDas Thema Wellness undGesundheit ist in aller Munde.Die Ursache für vieleVolkskrankheiten sind zu wenigBewegung, monotonesArbeiten in immer der gleichenStellung, falsche Körperhaltungund Bewegungsabläufe. Auchsoziale und psychischeFaktoren, wie andauernderStress gelten als Auslöser.Für den Bereich Fitness undGesundheit gibt es in den OTBSanitätshäusern eine großeBandbreite an attraktivenProdukten.Neben Bandagen, Fitness- undMassageartikeln wird einumfangreiches Sortiment anSitz- und Lagerungshilfenangeboten.Der Sitzkeil sorgt fürergonomische und anatomischeeinwandfreie Sitzhaltung, beider Wirbelsäule undBandscheiben entlastet werden.Der Gymnastikball ist alsHilfsmittel bei der Gymnastikoder als Sitzmöbel nicht mehrwegzudenken. Auf dem

Gymnastikball kann aufeinfache Art und Weise diekorrekte Sitzhaltungeingenommen werden und dieWirbelsäule entsprechendentlastet werden. Die Ballschalesorgt für einen sicheren Halt beider Gymnastik und beim Sitzen.Eine Alternative zum Sitzkeilbzw. Gymnastikball ist dasBallkissen. Es ermöglichtaufrechte Haltung, und trainiertdie Rückenmuskulatur. DasBallkissen ist auch für Übungenzur Kräftigung der Fuß- undBeinmuskulatur geeignet.Fitbänder sind ein einfachesund preiswertes Hilfsmittel, umKraft, Ausdauer undKoordination zu trainieren. Siewerden in verschiedenenStärken angeboten.Manuelle und elektrischeMassagegeräte sind das idealeMassageprogramm für zuHause. Ihre Wirkung istdurchblutungsfördend undstoffwechselanregend undverhilft Ihnen zu mehrWohlbefinden und Vitalität.

„Der Flotte Dreier“Kabarett aus dem Haus der ehemaligen

Stachelschweine zu Gast in Bestensee

Samstag den 25. Februar 2006in der Mensa

Beginn: 20.00 Uhr Einlass: 19.30 Uhr

Kartenpreis: im Vorverkauf: 10.00 Euroan der Abendkasse: 11.00 Euro

Vorverkauf ab 01. Februar 2006 bei:* Komma 10* Kinderland Gester

PRESSEINFORMATION 11. Januar 2006

TÜV-geprüfte Nachhilfe imStudienkreis Königs Wusterhausen

Studienkreis erfolgreichzertifiziert

In den letzten Jahren ist die Zahl derNachhilfe-Anbieter in KönigsWusterhausen stark gestiegen. Dawird es häufig schwer, die Spreuvom Weizen zu trennen, zumal einestaatliche Überprüfung der Nach-hilfeangebote nicht stattfindet. DerStudienkreis Königs Wusterhausenkann seinen hohen Qualitätsan-spruch jetzt schwarz auf weiß bele-gen: Er erfüllt nachweislich alle An-forderungen, die der TÜV Rhein-land an qualifizierte Nachhilfe stellt.

Alternativ: Die Qualität vonNachhilfeanbietern zu überprüfen,ist für Außenstehende oft schwie-rig, zumal eine staatliche Überprü-fung nicht stattfindet. Der Studien-kreis Königs Wusterhausen kannseinen hohen Qualitätsanspruchjetzt schwarz auf weiß belegen: Ererfüllt nachweislich alle Anforde-rungen, die der TÜV Rheinland anqualifizierte Nachhilfe stellt.

Untersucht wurden u. a. die Qua-lität der Individuellen Förderung,die Qualifizierung der Lehrkräfte,

die Dokumentation des Lern-fortschrittes und die Größe der Lern-gruppen. Mirko Hesse, Studien-kreisleiter: „Wir möchten Elterneine Orientierungsmöglichkeit aufdem Nachhilfemarkt geben und Ver-trauen in unsere Leistungen schaf-fen.“Zusätzliche Informationen zu denüberprüften Qualitätskriterien sindunter www.tuv.com und der Kenn-nummer 0000007170 zu finden.

Der TÜV Rheinland hat umfang-reiche Erfahrungen in der Überprü-

fung von Bildungsinstitutionen undbesitzt die Akkreditierung derBundesagentur für Arbeit zurZertifizierung von Weiterbildungs-anbietern.Weitere Informationen gibt der:Studienkreis Königs Wusterh.

Mirko HesseBerliner Straße 20a

Telefon: 03375 202077Beratung: montags bis freitags

14.00 bis 18.00 UhrDer Studienkreis - ein Unterneh-men der Cornelsen Verlagsgruppe- ist mit bislang über 850.000 geför-derten Schülern Deutschlandsmeistbesuchte Nachhilfeschule.Gegründet wurden die ersten Lern-gruppen vor über 30 Jahren im Ruhr-gebiet. In bundesweit mehr als 1.000Schulen erhalten Schülerinnen undSchüler Nachhilfe und schul-begleitenden Förderunterricht inallen gängigen Fächern. Unterrichtgibt es von der Grundschule biszum Abitur.

In einem ersten Schritt wurdenjetzt 95 Schulen des Nachhilfe-An-bieters Studienkreis vom TÜV

Rheinland zertifiziert. Damit ist derStudienkreis das erste Nachhilfe-Institut, das die Qualität seiner Leis-tungen vom TÜV überprüfen lässt.In den kommenden fünf Jahren willder Studienkreis sämtliche seiner1.000 Nachhilfeschulen zertifizie-ren lassen.Weitere Informationen zur Arbeitund zum Konzept des Studien-kreises gibt es unterwww.nachhilfe.de oder gebühren-frei über die Rufnummer 0800 11112 12.

Dr. Thomas Wölker (re) von der Gebietsleitung Ost der StudienkreisPartnersysteme GmbH überreicht die Urkunde an den Leiter desStudienkreises KW Mirko Hesse (li).

Für besondere Ereignisse und Festtage ha-ben wir ein umfangreiches Sortiment an:" OSTER-." WEIHNACHTS- &" FAMILIENANZEIGEN zu allen Anlässen

Wir beraten Sie gern!

Page 9: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

3. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1 - 1 - Amtsblatt für die Gemeinde Zeuthen

A m t s b l a t t f ü r d i e G e m e i n d e Zeuthen - „Am Zeuthener See“Zeuthen, 18. Januar 2006 - N r . 1/ 2006 - 3. J a h r g a n g - H e r a u s g e b e r : G e m e i n d e Zeuthen

Amtlicher TeilInhaltsverzeichnis

* Beschluss-Nr.: 83-12/05 Seite 1* Beschluss-Nr.: 85-12/05 Seite 2* Beschluss-Nr.: 87-12/05 Seite 2* Beschluss-Nr.: 77-12/05 Seite 2* Beschluss-Nr.: 88-11 /05 Seite 2* Beschluss-Nr.: 78-12/05 Seite 2* Beschluss-Nr.: 89-12/05 Seite 2* Beschluss-Nr.: 91-12/05 Seite 3* Beschluss-Nr.: 81-12/05 Seite 3* Eckdaten der Haushaltssatzung 2006 der Gem. Zeuthen Seite 3* Bekanntmachung über die Auslegung von Planunterlagen

zum Zwecke der Planfeststellung für den Umbau desKnotenpunktes L 400/L 402, NK 3647010,zum Kreisverkehr Seite 4

* Bekanntmachung des MAWV Seite 4

B E S C H L Ü S S E - öffentlich -

Beschluss-Nr. 83-12/05Beschlusstag: 15.12.05Einreicher: Bürgermeister, KämmereiBetreff: Beschluss der Haushaltssatzung der Gemeinde Zeuthen

für das Haushaltsjahr 2006Beschluss: Die Gemeindevertretung Zeuthen beschließt die

Haushaltssatzung der Gemeinde Zeuthen für das Haus-haltsjahr 2006.

HAUSHALTSSATZUNGder Gemeinde Zeuthen für das Haushaltsjahr 2006

Aufgrund des § 76 der Gemeindeordnung für das Land Brandenburg hatdie Gemeindevertretung Zeuthen in ihrer Sitzung am 15.12.2005 folgen-de Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2006 erlassen:

§ 1Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2006 wird1. Im Verwaltungshaushalt:in der Einnahme auf 11.242.900 EURin den Ausgaben auf 11.242.900 EUR2. Im Vermögenshaushalt:in den Einnahmen auf 2.639.700 EURin den Ausgaben auf 2.639.700 EURfestgesetzt.

§ 2Es werden festgesetzt:1. der Gesamtbetrag der Kredite auf 0 EUR2. der Gesamtbetrag der Verpflichtungsermächtigung auf 0 EUR3. der Höchstbetrag der Kassenkredite 500.000 EUR

§ 3Die Hebesätze für die Realsteuern werden wie folgt festgesetzt:1. Grundsteuer

a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe(Grundsteuer A) 250 v.H.

b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) 342 v.H.2. Gewerbesteuer 350 v.H.

§ 41. Als erheblich gilt ein Fehlbetrag im Sinne von § 79 (2) Nr.1 GO, der

2 v.H. des Gesamtvolumens des laufenden Haushaltsvolumensübersteigt.

2. Als erheblich sind Mehrausgaben im Sinne von § 79 (2) Nr. 2 GOdann anzusehen, wenn sie im Einzelfall 1 v.H. des Gesamtvolumensdes laufenden Haushaltsjahres übersteigen.

3. Als geringfügig i.S.d. § 79 (3) GO gelten Ausgaben für bisher nichtveranschlagte Baumaßnahmen, deren voraussichtliche Gesamtkostennicht mehr als 50.000 € betragen.

4. Ausgaben gelten als erheblich im Sinne von § 81 (1) Satz 3 GO, wennfür folgende Ausgabearten ein Betrag von 25.000 € überschrittenwird :- Personalausgaben- Sachausgaben der Gruppen 5 und 6- sonstige Ausgaben- Ausgaben des VermögenshaushaltesDer Hauptausschuss entscheidet über Ausgaben im Sinne von § 81 (1)

Satz 3 GO von 25.001 bis 90.000 €.

§ 5Die Satzung tritt am Tage nach ihrer Bekanntmachung in Kraft.

Zeuthen, den 15.12. 2005

KubickBürgermeister

ERSATZBEKANNTMACHUNGIn die Haushaltssatzung der Gemeinde Zeuthen für das Haushaltsjahr2006 mit Ihren Anlagen kann jeder zu den öffentlichen Sprechzeiten inder Gemeinde Zeuthen (dienstags von 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 18.00Uhr sowie donnerstags von 9.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr) imRathaus, Schillerstr. 1, Zimmer 4 (Sekretariat des Bürgermeisters)Einsicht nehmen.

BEKANNTMACHUNGSANORDNUNGHiermit ordne ich die Bekanntmachung sowie die Ersatzbekanntmachungder vorstehenden Satzung an.

Kubick Zeuthen, den 15.12.2005Bürgermeister

Abstimmungsergebnis:Anzahl der stimmber.Mitgl.d.GVT: 19Anwesend: 16Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: /Stimmenthaltungen: /

Beschluss-Nr. 84-12/05Beschlusstag: 15.12.05Einreicher: Bürgermeister/KämmereiBetreff: Investitionsprogramm der Gemeinde Zeuthen für den

Finanzplanzeitraum 2005 bis 2009Beschluss: Die Gemeindevertretung Zeuthen beschließt das mit

dem Haushaltsplan 2006 vorgelegte Investitions-programm der Gemeinde Zeuthen für die Jahre 2005bis 2009 mit folgenden Gesamtsummen.

2005 2.633.200 €2006 2.317.500 €2007 2.399.900 €2008 2.281.800 €2009 1.709.300 €

Page 10: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

Amtsblatt für die Gemeinde Zeuthen - 2 - 3. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1

Abstimmungsergebnis:Anzahl der stimmber.Mitgl.d.HA: 19Anwesend: 16Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: /Stimmenthaltungen: /

Beschluss-Nr. 85-12/05Beschlusstag: 15.12.05Einreicher: Bürgermeister/BauamtBetreff: Öffentlich-rechtliche Vereinbarung über die Vertei-

lung der Aufgaben und Kosten für die Unterhaltung derFontaneallee zwischen der Gemeinde Zeuthen und derGemeinde Wildau

Beschluss: Die Gemeindevertretung Zeuthen beschließt die öf-fentlich-rechtliche Vereinbarung über die Verteilungder Aufgaben und Kosten für die Unterhaltung derFontaneallee zwischen der Gemeinde Zeuthen und derGemeinde Wildau.

Abstimmungsergebnis:Anzahl der stimmber.Mitgl.d.HA: 19Anwesend: 16Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: /Stimmenthaltungen: /

Hinweis:Die öffentlich-rechtliche Vereinbarung über die Verteilung der Aufga-ben und Kosten für die Unterhaltung der Fontaneallee zwischen derGemeinde Zeuthen und der Gemeinde Wildau ist unter dem Aktenzei-chen 15-32-02/07 der Aufsichtsbehörde genehmigt worden. Sie wird imVeröffentlichungsblatt der Aufsichtsbehörde, dem Amtsblatt für denLandkreis Dahme-Spreewald, abgedruckt und am Tage nach der Be-kanntmachung wirksam. Das Amtblatt ist im Rathaus der GemeindeZeuthen zu den Sprechzeiten einsehbar.

Beschluss-Nr.: 87-12/05Beschlusstag: 15.12.05Einreicher: Bürgermeister/BauamtBetreff: Beschluss über die Abwägung der Anregungen und

Bedenken der Öffentlichkeit und Behörden bei derAufstellung einer örtlichen Bauvorschrift in der Ge-meinde Zeuthen über die Zahl der notwendigen Stell-plätze - Stellplatzsatzung

Beschluss: Die Gemeindevertretung Zeuthen wägt die Anregun-gen und Bedenken der Behörden bei der Aufstellungeiner örtlichen Bauvorschriften in der GemeindeZeuthen über die Zahl der notwendigen Stellplätze -Stellplatzsatzung - ab und beschließt die Änderung desSatzungsentwurfes entsprechend den vom Amt fürKreisentwicklung und Denkmalschutz gegebenen Hin-weise und Bedenken.

Bemerkung: Entsprechend dem § 28 der Kommunalverfassung wa-ren keine Mitglieder der Gemeindevertretung von derBeratung und Abstimmung ausgeschlossen.

Abstimmungsergebnis:Anzahl der stimmber.Mitgl.d.HA: 19Anwesend: 16Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: /Stimmenthaltungen: /

Beschluss-Nr. 77-12/05Beschlusstag: 15.12.05Einreicher: Bürgermeister/BauamtBetreff: Beschluss über den Erlass einer örtlichen Bauvor-

schrift in der Gemeinde Zeuthen über die Zahl dernotwendigen Stellplätze - Stellplatzsatzung

Beschluss: Die Gemeindevertretung Zeuthen beschließt den Er-lass einer örtlichen Bauvorschrift in der GemeindeZeuthen über die Zahl der notwendigen Stellplätze -Stellplatzsatzung

Bemerkung: Entsprechend dem § 28 der Kommunalverfassung wa-ren keine Mitglieder der Gemeindevertretung von derBeratung und Abstimmung ausgeschlossen.

Abstimmungsergebnis:Anzahl der stimmber.Mitgl.d.HA: 19Anwesend: 16Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: /Stimmenthaltungen: /

Beschluss-Nr. 88-12/05Beschlusstag: 15.12.05Einreicher: Bürgermeister/BauamtBetreff: Beschluss über die Abwägung der Anregungen und

Bedenken der Öffentlichkeit und Behörden bei derAufstellung einer örtlichen Bauvorschrift in der Ge-meinde Zeuthen über die Ablösung von Stellplätzen -Stellplatzablösesatzung -

Beschluss: Die Gemeindevertretung Zeuthen hat keine Anregun-gen und Bedenken der Öffentlichkeit und Behördenbei der Aufstellung einer örtlichen Bauvorschrift in derGemeinde Zeuthen über die Ablösung von Stellplätzen- Stellplatzablösesatzung -abzuwägen, da keine Äuße-rungen dazu erfolgten.

Bemerkung: Entsprechend dem § 28 der Kommunalverfassung wa-ren keine Mitglieder der Gemeindevertretung von derBeratung und Abstimmung ausgeschlossen.

Abstimmungsergebnis:Anzahl der stimmber.Mitgl.d.HA: 19Anwesend: 16Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: /Stimmenthaltungen: /

Beschluss-Nr. 78-12/05Beschlusstag: 15.12.05Einreicher; Bürgermeister/BauamtBetreff: Beschluss zum Erlass einer örtlichen Bauvorschrift in

der Gemeinde Zeuthen über die Ablösung von Stell-plätzen Stellplatzablösesatzung -

Beschluss: Die Gemeindevertretung Zeuthen beschließt den Er-lass einer örtlichen Bauvorschrift in der GemeindeZeuthen über die Ablösung von Stellplätzen - Stellplatz-ablösesatzung -

Bemerkung: Entsprechend dem § 28 der Kommunalverfassung wa-ren keine Mitglieder der Gemeindevertretung von derBeratung und Abstimmung ausgeschlossen.

Abstimmungsergebnis:Anzahl der stimmber.Mitgl.d.HA: 19Anwesend: 16Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: /Stimmenthaltungen: /

Beschluss-Nr: 89-12/05Beschlusstag: 15.12.05Einreicher: Bürgermeister/BauamtBetreff: Ausbau des Gehweges mit Radfahren erlaubt sowie

des Anliegerweges Hoherlehmer Straße - Bildung vonAbschnitten

Beschluss: Die Gemeindevertretung Zeuthen beschließt die Bil-dung von zwei Abschnitten beim Ausbau derHoherlehmer Straße.Der erste Abschnitt wird als Gehweg mit Radfahren

Page 11: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

3. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1 - 3 - Amtsblatt für die Gemeinde Zeuthen

erlaubt ausgeführt und erschließt folgende Flurstücke! Flur 9 der Gemarkung Miersdorf, Flurstücke: 75,

78 ,81 ,83 ,84 ,88, 89, 91, 92, 94, 174! Flur 11 der Gemarkung Miersdorf, Flurstücke:

9,14, 15, 20, 21-26Der zweite Abschnitt wird als Anliegerweg ausgeführtund erschließt folgende Flurstücke:! Flur 10 der Gemarkung Miersdorf, Flurstücke:

15,16, 19-24, 26, 27, 31-35, 122,123, 125-127,187, 188, 139;

! Flur 11 der Gemarkung Miersdorf, Flurstücke 27-35 (siehe Anlage schraffierter Bereich)

! Flur 12 der Gemarkung Miersdorf, Flurstücke:284-286, 289, 290, 293, 294, 297, 298, 301, 302,306, 307, 310, 312, 315, 316, 320, 321, 324, 325

Abstimmungsergebnis:Anzahl der stimmber.Mitgl.d.HA: 19Anwesend: 16Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: /Stimmenthaltungen: /

Beschluss-Nr. H 91-12/05Beschlusstag: 15.12.05Einreicher: Bürgermeister/Ordnungs- Sozial- und Schul-

verwaltungsamtBetreff: Beschluss zur überplanmäßigen Ausgabe für die

Haushaltsstelle 454.760 des Verwaltungshaushaltes,Erstattung von Ausgaben für Kindertagespflege außer-halb von Einrichtungen

Beschluss: Der Hauptausschuss der Gemeindevertretung Zeuthenbeschließt die Genehmigung der überplanmäßigen Aus-gabe zur Haushaltsstelle 454.760 des Verwaltungs-haushaltes, Erstattung von Ausgaben für Kindertages-pflege außerhalb von Einrichtungen, in Höhe von28.500,00 €.Die Deckung erfolgt aus der HaushaltsstelleMehreinnahmen bei 454.172 -Zuweisung und Zuschüs-se für laufende Zwecke Gemeinden u. Gemeinde-verbände-

Abstimmungsergebnis:Anzahl der stimmber.Mitgl.d.HA: 5Anwesend: 4Ja-Stimmen: 4Nein-Stimmen: /Stimmenthaltungen: /

B E S C H L Ü S S E - nicht öffentlich

Beschluss-Nr. 81-12/05Beschlusstag: 15.12.05Einreicher: Bürgermeister/BauamtBetreff: Abschluss eines Kaufvertrages über das Grundstück

Teltower Str. 21 aBeschluss: Die Gemeindevertretung Zeuthen beschließt den Ab-

schluss eines Kaufvertrages über das Grundstück Flur4 Gemarkung Miersdorf, Flurstück 229 mit einer Grö-ße von 599 m². Das Grundstück wird auch zukünftignicht für kommunale Zwecke benötigt.

Abstimmungsergebnis:Anzahl der stimmber.Mitgl.d.HA: 19Anwesend: 16Ja-Stimmen: 16Nein-Stimmen: /Stimmenthaltungen: /

ECKDATENder Haushaltssatzung 2006 der Gemeinde Zeuthen

Die Haushaltssatzung der Gemeinde Zeuthen für das Haushaltsjahr2006 wurde am 16.12.2005 durch die Gemeindevertretung beschlossen.Die Gesamtsumme der Einnahmen und Ausgaben beider Teilhaushaltebeläuft sich auf insgesamt 13.882.600 € und ist damit ausgeglichen. DerVerwaltungshaushalt umfasst 11.242.900 € und der Vermögenshaushalt2.639.700 €. Zum Ausgleich des Vermögenshaushaltes ist für daskommende HH-Jahr keine Neuaufnahme von Krediten vorgesehen.Der Schuldenstand der Gemeinde zum Jahresbeginn 2006 beläuft sichauf insgesamt 4,83 Mio €, das entspricht 479 € je Einwohner.Die Hebesätze für Grund- und Gewerbesteuer werden unverändert wiefolgt festgesetzt:

- für landwirtschaftliche Flächen auf 250 v.H.- für sonstige Grundstücke auf 342 v. H- für Gewerbesteuer nach dem Ertrag auf 350 v.H.

Der Gesamthaushalt erhöht sich gegenüber dem Vorjahr um rd. 44T€.Im Verwaltungshaushalt liegen die Haushaltsansätze um rd. 576 T€

über und im Vermögenshaushalt um rd. 532 T€ unter den Ansätzen desVorjahres. Die Steuereinnahmen und allgemeinen Zuweisungen steigenim Vergleich zum Vorjahr um rd. 457 T€ auf 6,8 Mio € an, darunter derGemeindeanteil an der Einkommensteuer, Gewerbesteuer und Schul-lastenausgleich. Die eigenen Einnahmen aus Verwaltung und Betrieberhöhen sich um 95,7 T€ auf 3,9 Mio €.Ausgabeseitig erhöhen sich die Personalausgaben gegenüber demVorjahr um 113,7 T€ auf rd. 4,6 Mio €. In die Planung sind dieTarifabschlüsse zur Angleichung des Ost-West-Niveaus eingeflossen.Die sächlichen Verwaltungs- u. Betriebsausgaben betragen 3,4 Mio€, das sind 263 T€ mehr als im Vorjahr. Darin sind die anteiligenFolgekosten für den VHG-Anbau und das Feuerwehrgerätehaus anteiligenthalten.Die Kreisumlage erhöht sich gegenüber dem Vorjahr um 131 T€ aufinsgesamt 2,5 Mio € bei unverändertem Hebesatz von 43 %.Die Ausgaben im Einzelplan 4 - Soziale Sicherheit belaufen sich imPlanjahr auf rund 2,7 Mio €, davon sind 2,2 Mio € Personalkosten. DerZuschussbedarf der Gemeinde für diesen Einzelplan beträgt rd. 735 T€.12 T€ mehr als im Vorjahr.Im HH-Jahr 2006 sind Investitionen in Höhe von rd. 2,3 Mio €

vorgesehen, davon 1,7 Mio € für Baumaßnahmen und 0,6 Mio € fürsonstige Investitionsausgaben.

Folgende Maßnahmen sind zu nennen:! Erweiterung des Feuerwehr-Gerätehauses Zeuthen sowie Ausstat-

tung: 355 T€

! Ausstattung der Grund- u. Gesamtschule (Möbel, Lehr- u. Unterrichts-mittel): 56 T€

! Ausstattung nachgeordnete Einrichtungen u. Verwaltung: 158 T€

! Planung u. Ausbau Str. der Freiheit, 1.Teilabschnitt: 200 T €! Planung u. Ausbau Geh- u. Radweg L 401 (2.Teilbereich ): 347 T€

! Planungsleistungen für Straßenbau: 90 T€

! Erneuerung Verkehrsbeleuchtung: 35 T€

! Sanierung der Regenentwässerung im Falkenhorst u. Regenwasser-konzept: 288 T€

! Instandsetzung u. Modernisierung kommunaler Wohngebäude: 280T€

! Sanierung der Friedhofskapelle Zeuthen (2.Teil): 100 T€

! Grunderwerb u. Erschließung kommunaler Grundstücke: 330 T€

Vom Land wird insgesamt ein Zuschuss für investive Maßnahmen inHöhe von 952 T€ erwartet. Davon 816 T€ als Investitionspauschale, diedurch das Land Brandenburg gemäß Gemeindefinanzierungsgesetz denKommunen in monatlichen Raten überwiesen wird. Im Rahmen desGemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes für den weiteren Ausbau vonGeh- u. Radwegen wurden 100 T€ in den Haushalt eingestellt.WellerKämmerin

Page 12: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

Amtsblatt für die Gemeinde Zeuthen - 4 - 3. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1

BEKANNTMACHUNG

über die Auslegung von Planunterlagen zum Zwecke derPlanfeststellung für den Umbau des Knotenpunktes L 400/L402, NK 3647010, zum KreisverkehrL 400, Bau-km 0+000,000 bis Bau-km 0+136,000L 402, Bau-km 0+000,000 bis Bau-km 0+317,831 (westl. An-schluss)L 402, Bau-km 0+000,000 bis Bau-km 0+130,000in den Gemeinden Schönefeld, Zeuthen und Bestensee, Land-kreis Dahme-Spreewald

Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg, Niederlassung Wünsdorf,hat für das oben genannte Bauvorhaben die Durchführung des Plan-feststellungsverfahrens nach § 38 BbgStrG1 i.V.m. § 73 ff VwVfGBbg2

beantragt. Für das Bauvorhaben einschließlich der landschafts-pflegerischen Ausgleichs- und Ersatzmaßnahmen werden Grundstückein den Gemarkungen Kiekebusch (Gemeinde Schönefeld), Miersdorf(Gemeinde Zeuthen) und Pätz (Gemeinde Bestensee) beansprucht. DerPlan (Zeichnungen, Erläuterungen sowie die entscheidungserheblichenUnterlagen über die Umweltauswirkungen) liegt in der Zeit vom06.02.2006 bis zum 06.03.2006während der DienststundenMontag von ....8.30.- 12.00../ 13.00 – 15.00 .UhrDienstag von ....9.00 – 12.00 / 13.00 - 18.00 UhrMittwoch von ... 8.30 - 12.00 / 13.00 – 15.00 UhrDonnerstag von ....8.30 – 12.00 / 13.00 - 17.00 UhrFreitag von ....8.30 - 12.00 Uhrsowie nach telefonischer Vereinbarung auch außerhalb dieser Zeiten imBauamt der Gemeinde Zeuthen zur allgemeinen Einsichtsnahme aus.

Hinweise:1. Jeder, dessen Belange durch das Bauvorhaben berührt werden, kann

bis spätestens zwei Wochen nach Beendigung der Auslegung, das istbis zum 20.03.2006 beim Landesamt für Bauen und Verkehr, Dezer-nat 11/1 - Anhörungsbehörde, Lindenallee 51, 15366 Hoppegarten(Telefon: 03342 355-110, Fax: 03342 355 170 oder 03342 355 666)oder bei .der Gemeinde Zeuthen Einwendungen gegen den Planschriftlich oder zur Niederschrift zum Aktenzeichen 1134-AHB-528.05 erheben. Die Einwendungen müssen den geltend gemachtenBelang und das Maß ihrer Beeinträchtigungen erkennen lassen. MitAblauf dieser Frist sind alle Einwendungen ausgeschlossen, dienicht auf besonderen privatrechtlichen Titeln beruhen (§ 39 Abs. 3BbgStrG in Verbindung mit § 73 Abs. 4 S. 3 VwVfGBbg).

2. Bei Einwendungen, die von mehr als 50 Personen auf Unterschrifts-listen unterzeichnet oder in Form vervielfältigter gleichlautenderTexte eingereicht werden (gleichförmige Eingaben), ist auf jedermit einer Unterschrift versehenen Seite ein Unterzeichner mit Na-men, Beruf und Anschrift als Vertreter der übrigen Unterzeichner zubezeichnen. Anderenfalls können diese Einwendungen unberück-sichtigt bleiben.

3. Rechtzeitig erhobene Einwendungen können in einem Termin erör-tert werden, der zu gegebener Zeit noch ortsüblich bekannt gemachtwird. Der Erörterungstermin ist nicht öffentlich. Diejenigen, diefristgerecht Einwendungen erhoben haben, bzw. bei gleichförmigenEinwendungen der Vertreter, werden von dem Termin gesondertbenachrichtigt. Sind mehr als 50 Benachrichtigungen vorzunehmen,so können diese durch eine öffentliche Bekanntmachung ersetztwerden. Die Teilnahme an dem Erörterungstermin ist den Beteilig-ten freigestellt. Die Vertretung durch einen Bevollmächtigten istmöglich. Die Bevollmächtigung ist durch eine schriftliche Voll-macht nachzuweisen, die der Anhörungsbehörde zu den Akten zugeben ist. Bei Ausbleiben eines Beteiligten in dem Erörterungs-termin kann auch ohne ihm verhandelt werden.

4. Kosten, die durch Einsichtnahme in die Planunterlagen, Erhebungvon Einwendungen, Teilnahme am Erörterungstermin oder Vertreter-bestellung entstehen, werden nicht erstattet.

5. Entschädigungsansprüche, soweit über sie nicht in der Plan-feststellung dem Grunde nach zu entscheiden ist, werden nicht indem Erörterungstermin, sondern in einem gesondertenEntschädigungsverfahren behandelt.

6. Über die Einwendungen wird nach Abschluss des Anhörungs-verfahrens durch die Planfeststellungsbehörde (Ministerium fürInfrastruktur und Raumordnung des Landes Brandenburg, Henning-von-Tresckow-Str. 2–8, 14467 Potsdam) entschieden. Die Zustel-lung der Entscheidung (Planfeststellungsbeschluss) an die Ein-wender kann durch öffentliche Bekanntmachung ersetzt werden,wenn mehr als 50 Zustellungen vorzunehmen sind.

7. Die Nummern 1, 2, 3, 4 und 6 gelten für die Anhörung der Öffent-lichkeit zu den Umweltauswirkungen des Bauvorhabens nach § 9Abs. 1 des Gesetzes über die Umweltverträglichkeitsprüfung3 ent-sprechend.

8. Vom Beginn der Auslegung des Planes treten die Anbau-beschränkungen nach § 24 Abs. 5 BbgStrG und die Veränderungs-sperre nach § 40 BbgStrG in Kraft. Darüber hinaus steht ab diesemZeitpunkt dem Träger der Straßenbaulast ein Vorkaufsrecht an denvom Plan betroffenen Flächen zu (§ 40 Abs. 5 BbgStrG).

KubickBürgermeister_____________1 BbgStrG - Brandenburgisches Straßengesetz – Neufassung - vom 31. März

2005 (GVBl. I/05 S. 134)2 VwVfGBbg - Verwaltungsverfahrensgesetz für das Land Brandenburg in

der Fassung der Bekanntmachung vom 09.03.2004 (GVBl. I/04 S. 78)3 Gesetz über die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVPG) in der Fassung der

Bekanntmachung vom 25.06.2005 (BGBl. I S. 1757); geändert durch Art. 2des Gesetzes vom 24.06.2005 (BGBl. I S. 1794)

Bekanntmachung des Bürgermeisters:

Hiermit weise ich auf Folgendes hin:Der Märkische Abwasser- und Wasserzweckverband (MAWV) hat am08.12.05 die 1. Änderung zur Verbandssatzung, die 2. Änderungs-satzung Wasserversorgungssatzung, die 2. Änderungssatzung zurWasserversorgungsgebührensatzung, die 2. Änderungssatzung zurWasserversorgungsbeitragssatzung und die 3. Änderung der Satzungzur Kostenerstattung für den Trinkwasserhausanschluss, die 1.Änderungssatzung zur Schmutzwasserbeseitigungssatzung, die 1.Änderungssatzung zur Schmutzwasserbeitragssatzung, die 2. Änderungder Satzung zur Kostenerstattung für den Schmutzwassergrundstücks-anschluss sowie die Entlastung des Verbandsvorstehers für dasWirtschaftsjahr 2004 beschlossen. Diese Satzungen und die Entlastungsind im Amtsblatt für den Landkreis Dahme-Spreewald mit Nr. 36 vom22.12..05 und im Amtsblatt für den Landkreis Teltow-Fläming mit derNr. 39 vom 19.12.2005 bekannt gemacht worden.KubickBürgermeister

Öffentliche Bekanntmachung

INFORMATIONüber die Änderung der Geflügelpestschutzverordnung

vom 01.09.2005Die Geflügelpestschutzverordnung vom 01.09.2005 wurde wie folgtgeändert: Ab 16.12.2005 muss Geflügel nicht mehr ausschließlich inStällen gehalten werden.Es gelten aber für alle Geflügelhalter weiterhin folgende Schutzman-ahmen:1.) Wer Geflügel nicht ausschließlich in Ställen hält, hat sicherhzustellen,

dass die Tiere nur an Stellen gefüttert werden, die für wildlebendeZugvögel nicht zugänglich sind.

2.) Die Tiere nicht mit Oberflächenwasser, zu dem wildlebende Zugvö-gel Zugang haben, getränkt werden.

3.) Futter, Einstreu und sonstige Gegenstände, mit denen Geflügel inBerührung kommen kann, für wildlebende Zugvögel unzugänglichaufzubewahren ist.

gez. Dr. MüllerAmtstierarzt

Page 13: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1 - 9 - AM ZEUTHENER SEE

Energiepreiswelle kostetWachstum und Arbeitsplätze

Die zum Jahresbeginn erneut ein-setzende Energiepreiswelle schmä-lert die Unternehmenserträge undbeeinträchtigt Investitionen undWachstum. Eine energiepreis-bedingte Wachstumseinbuße von0,2 Prozent würde allein im IHK-Bezirk Südbrandenburg zu einemVerlust in der Größenordnung von300 Arbeitsplätzen führen.

Deutliche Spuren hinterlassendie Kostensteigerungen insbeson-dere im Südbrandenburger Mittel-stand angesichts der seit Jahreninsgesamt völlig unbefriedigenden

Ertragssituation. Im produzieren-den Gewerbe sind die Energie-kosten ein erheblicher Kosten-faktor. Betroffen ist aber gleichfallsdas mittelständisch geprägteTourismusgewerbe. Bereits im letz-ten Jahr beklagten im Rahmen ei-ner repräsentativen IHK-Umfragesechs von zehn Hotellerie- undGastronomieunternehmen deutli-che Ertragsminderungen durchhohe Energiekosten und dadurcheingeschränkte Investitionsspiel-räume.

Page 14: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

AM ZEUTHENER SEE - 10 - 14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1

○ ○ ○ ○ ○ ○

Was ist Ihr Ziel 2006?Erfolgserlebnisse leicht gemacht

Gute Vorsätze 2006: Der letzteSilvesterknaller ist gerade verhalltund die Liste der Ziele für das neueJahr wächst. Dort stehen dann„mehr Sport treiben“, das „Rau-chen aufhören“ und natürlich „denPfunden zu Leibe rücken“ ganzweit oben.Zu oft ist es der Fall, dass hoch-motiviert begonnen und dannschnell aufgehört wird. Meistensliegt es daran, dass die Ziele viel zuhoch gesteckt sind. In solchen Si-tuationen ist weniger oft mehr.„Fassen Sie kleine realistische Zie-le ins Auge, denn diese sind einfa-cher zu erreichen und sorgen für

Die notdienstbereiten Apotheken sindnebenstehend unter den Buchstaben A-M aufgeführt.Der Notdienst beginnt und endet jeweilsmorgens um 8.00 Uhr

JanuarMo 2E 9L 16F 23M 30GDi 3F 10M 17G 24A 31HMi 4G 11A 18H 25BDo 5H 12B 19I 26CFr 6I 13C 20J 27DSa 7J 14D 21K 28ESo 1D 8K 15E 22L 29F

FebruarMo 6A 13H 20B 27IDi 7B 14I 21C 28JMi 1I 8C 15J 22DDo 2J 9D 16K 23EFr 3K 10E 17L 24FSa 4L 11F 18M 25GSo 5M 12G 19A 26H

MärzMo 6C 13J 20D 27KDi 7D 14K 21E 28LMi 1K 8E 15L 22F 29MDo 2L 9F 16M 23G 30AFr 3M 10G 17A 24H 31BSa 4A 11H 18B 25ISo 5B 12I 19C 26J

mehr Erfolgserlebnisse,“ so UteGerwig, Leiterin Forschung undEntwicklung Weight WatchersDeutschland GmbH. Ein Gewichts-verlust von ca. 3-5 Kilo in dennächsten acht Wochen wäre einrealistisches Ziel. Denn: „Wenn Siemit Ihrem Gewicht unzufriedensind, dann sollten Sie Ihre Pfundein kleinen Schritten angreifen undsuchen Sie sich Verbündete. Dasgilt auch für sportliche Aktivitä-ten. Gemeinsam geht es leichter!“,so Ute Gerwig. Denn Gleichge-sinnte, die das gleiche Ziel vorAugen haben, helfen und motivie-ren sich gegenseitig. So gibt es

keine Chance, sich in die langeSchlange der Zielbrecher einzurei-hen. Und das Fazit für ein persön-liches Wohlfühljahr 2006 kann nurlauten: Vorsatz erfüllt.Das Konzept von Weight Watchers,FlexPoints, leitet zu einer ausge-wogenen Ernährung an. Es kannflexibel und ganz individuell um-gesetzt werden. In kleinen Schrit-ten werden Essgewohnheiten undBewegung auf Kurs gebracht –unter Anleitung von geschultenLeiterinnen, motiviert von den an-deren Teilnehmern des Treffens.

Weight Watchersist seit 35 Jahren

in Deutschland erfolgreichDie Programme von WeightWatchers werden ständig aktuali-siert. Basis für das neue ProgrammFlexPoints sind neben den neuestenernährungswissenschaftlichen Er-kenntnissen die Wünsche und Er-fahrungen der Teilnehmer. DasKonzept FlexPoints beruht auf derGrundlage des POINTS® Systems,bei dem jedem Lebensmittel einbestimmter Wert zugewiesen wird.Fast alle Obst- und Gemüsesortendürfen ohne Beschränkung geges-sen werden.Ein zentraler Bestandteil vonWeight Watchers sind die regel-mäßigen, bundesweiten Treffen.

Die Leiterin des Treffens vermit-telt das Ernährungskonzept (Wer-tung „sehr gut“ vom ‘Öko-Test’ imFebruar 2005) und gibt Tipps zuBewegung und Verhalten. Nacherfolgreicher Abnahme starten dieTeilnehmer/innen eine sechs-wöchige Erhaltungsphase. Danachkönnen die Treffen kostenlos be-sucht werden.

Weight Watchers Treffen in Zeuthen

Am Donnerstag, den 12. Januar,eröffnet in Zeuthen ein neuesWeight Watchers Treffen. Inter-essierte sind herzlich um 10.00 Uhrin den Generationstreff, Forstweg30, 15738 Zeuthen, eingeladen.Das zweite Treffen von Katja Türpein Zeuthen beginnt ab dem 4. Janu-ar eine Stunde später. Statt 18.00Uhr ist die neue Anfangszeit 19.00Uhr.Bei Fragen steht Katja Türpe unterder Rufnummer 030 – 751 13 88gerne zur Verfügung.Weitere Informationen erhält manunter der Hotline Nummer 01802234564 oder im Internet unterwww.weightwatchers.de.

Page 15: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1 - 11 - AM ZEUTHENER SEE

Am letzten Schultag vor denWeihnachtsferien, dem21.12.2005, wurde der Er-weiterungsbau der Grundschule amWald seiner Bestimmung überge-ben. Damit sind nun die Vorausset-zungen für die endgültige Einfüh-rung der verlässlichen Halbtags-grundschule gegeben.Für den leider erkrankten Bürger-meister, Herrn Klaus-DieterKubick, übernahm die stellvertre-tende Bürgermeisterin, Frau SabineWeller, den symbolischen Schlüs-sel für den Neubau vom Architek-ten, Herrn Mario Hanke,und übergab ihn an denSchulleiter, HerrnReinhard Rackwitz.Frau Weller zeichnete inihrer Ansprache nocheinmal den Weg zur die-sem Erweiterungsbau auf,der die Einrichtung einesGanztagsbetriebs erst er-möglichte. Sie sprach überdie finanziellen Herausfor-derungen, denn obwohl derBau zu 80 % vom Bundüber das Land gefördertwurde, musste die Gemein-de immerhin einen Eigen-anteil von 20 % aufbrin-gen und das bei einer Sum-me von ca. 900 000 Euro.Frau Weller bedankte sichbeim Land für die großzü-gige Förderung und bei deranwesenden Landtagsab-geordneten, Frau Tina Fi-scher, für deren persönliches En-gagement im Genehmigungs-verfahren. Sie hob die kreative,einsatzbereite Arbeit des Architek-ten, Herrn Hanke, und der Bau-leute hervor, so auch die des Bau-amts der Gemeinde, hier vor allemvon Frau Silke Lange. Auf pädago-gischer Seite lobte Frau Weller dieLeiterin der KindertagesstätteMiersdorf, Frau Christine Pann, fürihre Verdienste um die Einrich-tung des neuen Gebäudes und diestellvertretende Schulleiterin, FrauChristine Schleifring, für die Vor-bereitung des Ganztagsbetriebs.Schließlich bedankte sich die stell-vertretende Bürgermeisterin beimSchulleiter, Herrn Rackwitz, derbei der Vorbereitung und Gestal-tung des gesamten Vorhabens„immer alle Fäden in der Handhatte und gemeinsam mit dem Trä-ger die schwierigen Situationenmeisterte“.Frau Weller wünschte den Kindern

und beteiligten Erwachsenen vielFreude am und im neuen Gebäude.Nach der Ansprache der stellver-tretenden Bürgermeisterin fand derSchulleiter folgende Worte:Ich danke unseren Schul- und Hort-kindern des Chors unter Leitungvon Herrn Bröse für das erfrischen-de Programm und übernehme mitgroßer Freude diesen Schlüssel fürunseren Erweiterungsbau. Im Na-men der Schulkinder, Mitarbeiter-innen und Mitarbeiter der Schuleund des Hortes begrüße ich alleGäste ganz herzlich: die Damen

und Herren der Gemeindevertre-tung, der Gemeindeverwaltung unddes sonstigen öffentlichen Lebens,die Eltern der Schulkonferenz und- trotz vieler anderer Verpflichtun-gen - den Leiter des StaatlichenSchulamts Wünsdorf, HerrnWerner Weiss, sowie die Leiterindes Kreisjugendamtes, Frau IreneRichter.Wir haben uns sehr auf die Fertig-stellung dieses Erweiterungsbausgefreut. Obwohl die eigentlicheBauzeit von März dieses Jahres bisheute gar nicht so lang war, machtesich in der Übergangszeit zumGanztagsbetrieb gelegentlich Un-geduld breit, sodass sich mir eineAussage des Philosophen Hegelerneut aufdrängte, die ich bei derEröffnung der Grundschule amWald - sozusagen der „großenSchwester“ - vor fast 11 Jahrenschon einmal zitiert habe:„Die Ungeduld verlangt das Un-mögliche, nämlich das Erreichen

des Ziels ohne die Mittel.“Da mit dem heutigen Tag die „Mit-tel“ vorhanden sind, können wireigentlich erst heute richtig mit derUmsetzung unseres Ganztags-modells „Verlässliche Halbtags-grundschule (VHG) + Hort + er-gänzende Angebote“ beginnen.Schule und Hort werden sich ge-meinsam mit dem Schulträger die-ser Herausforderung stellen.Der schöne, helle, freundliche Neu-bau wird uns als „Multifunktions-bau“ die notwendigen Vorausset-zungen bieten. Diese Form des

Ganztagsbetriebs soll unser bishe-riges Schulprogramm sinnvoll er-gänzen, denn wir wollen nicht einevöllig andere Schule gestalten, son-dern das, was wir in fast 15 JahrenGrundschule Zeuthen und 11 Jah-ren Grundschule am Wald an Schul-qualität erreicht haben, auchweiterhin erhalten.Nun möchten wir einigen Persön-lichkeiten besonders danken undals äußeres Zeichen einen Blumen-strauß überreichen:Wir danken unserem Schulträger,der Gemeinde Zeuthen, für die gro-ße Unterstützung, die er uns auchbei diesem Projekt gegeben hat.Die Gemeindevertretung entschiedsich in Abwägung mit anderenwichtigen Aufgaben für die groß-zügige Förderung dieses gemein-samen Ganztagskonzepts.In Vertretung unseres erkranktenBürgermeisters, Herrn Klaus-Dieter Kubick, dem wir von hieraus baldige Genesung wünschen,

wollen wir deshalb heute den Straußan Frau Sabine Weller übergeben,die das Projekt von Anfang an alsKämmerin persönlich sehr unter-stützt hat. Das gilt übrigens im be-sonderen Maße auch für den zu-ständigen Amtsleiter, Herrn Wolf-gang Schuder.Wir danken der Landtagsab-geordneten, Frau Tina Fischer, diedas Projekt während desGenehmigungsverfahrens enga-giert und unkompliziert voran-brachte und deshalb diesen Blu-menstrauß verdient.

Der nächste Strauß gehörtdem Architekten des Er-weiterungsbaus, HerrnMario Hanke, der als Mit-erbauer der „großenSchwester“ Grundschuleam Wald unter der Be-zeichnung „Kleiner Bru-der“ mit allen Bauleutendiesen ansprechenden mul-tifunktionalen Er-weiterungsbau geschaffenhat, der die gesamte Schul-anlage weiter aufwertet.Wir bedanken uns außer-dem bei Frau Silke Lange,die im Bauamt der Ge-meinde Zeuthen verant-wortlich für den Er-weiterungsbau zeichneteund regelmäßig bei denBauberatungen vor Ortwar.Einen Blumenstrauß wol-len wir als Schule

schließlich der Hortleiterin, FrauChristine Pann, übergeben und ihrdamit für die umsichtige Arbeitdanken, die sie für die Einrichtungdes Neubaus aufgebracht hat.Nun möchte ich Gästen das Wortgeben und anschließend zu einemkleinen Imbiss mit vielen Gesprä-chen einladen. Speisen und Ge-tränke verdanken wir dem Sponso-ring unseres EssenversorgersMenüservice Bornow unter Lei-tung von Herrn Volkmar Selchow.Natürlich wünschen wir schon jetztallen Gästen frohe, besinnlicheWeihnachten und ein gutes Jahr2006.Die Ehrengäste - Herr Weiss, FrauRichter und Frau Fischer - würdig-ten in ihren Grußworten die bishe-rige Arbeit der Grundschule amWald und wünschten den Schul-kindern, Lehrkräften und Erzieher/innen viel Erfolg bei der Gestal-tung des Ganztagsbetriebs.Rackwitz/Schulleiter

Eröffnung des Erweiterungsbausder Grundschule am Wald „Kleiner Bruder“

Page 16: Aus dem Inhalt - Zeuthen · ment, das uns nachdenklich stimm-te. Er fand es mehrfach gefaltet im Brustbeutel seines längst verstor-benen Vaters, wo es unbeachtet über Jahrzehnte

AM ZEUTHENER SEE - 12 - 14. Jahrgang / 18.01.06 / Nummer 1

NicolausregattaDas Jubiläumsjahr der Segel-gemeinschaft Zeuthen sollte wieauch jedes andere Jahr mit einerWeihnachtsfeier ausklingen. Der

Termin passte. Am 3.Dezemberwar der Zeuthener Weihnachts-markt schon vorbei, der 2. Advent-sonntag stand vor der Tür.Doch so einfach sollte das 50-jäh-rige Jubiläum nicht abgehakt wer-den. Was tun?

Begonnen hatte das Jahr schon früh-zeitig im April mit einer Regattader Laser-Segler. Warum sollteman im Dezember nicht auch se-geln können. Die befreundetenVereine wurden eingeladen undsagten zu.Am Morgen des 3. Dezember gabes jedoch eine Überraschung: Das

Hafenbecken war von einer zwardünnen aber geschlossenen Eisde-cke bedeckt. Also keine Regatta. –Weit gefehlt. Die „Wenden-

schlosser“ rückten mit ihremSchlepp an. Das Eis an der Kantevor den Stegen zerbrach durch dieBugwelle des Motorbootes. Alsowurde nun gezielt eine Welle er-zeugt und das Eis gebrochen. Umdie Leichten Boote an der scharfen

Kante nicht zu beschädigen, wur-den sie bis zum eisfreien Wasserüber den Steg getragen und dieWettfahrt fand statt.Für alle Beteiligten war es ein un-vergessliches Erlebnis.Klaus Böhme; SegelgemeinschaftZeuthen

Die Gemeinde Zeuthen präsentiert:

04.02.2006, 20.00 Uhr

KÖFER´S KOMÖDIANTENBÜHNE„DER LIEBES-FALL“

Ein Lustspiel von Donald R.Wilde in einer Bearbeitung vonHartmut Ostrowsky und Herbert Köfer mit

Herbert Köfer, Wolfgang Lippert, Joachim Kaps,Madeleine Lierck, Dorit Gäbler

Nach dem Riesenerfolg von „Du bist nur 2x jung“ gibt es nun ein neuesLustspiel von Herbert Köfer. „Alexander“ hat weder Zeit noch Lust fürOrdnung im Haus zu sorgen. Per Heiratsannoncen soll nun der Weg indie glückliche Zukunft bereitet werden. Aber bei den Söhnen mitbürgerlichem Namen Wolfgang Lippert und Joachim Kaps ist das Chaosvorprogrammiert. Aber vielleicht wird ja die Krankenpflegerin alleszum Guten wenden....? Ein amüsantes Spektakel mitten aus dem Le-ben...Herbert Köfer feiert im Januar 2006 sein 65.jähriges Bühnenjubiläumund im Februar seinen 85.Geburtstag. Da muss schon was Besonderesstattfinden...

KARTENVERKAUF:Geschenkideen Ribbeck, Reisebüro Steinhöfel, Lordshop, Buchhand-lung Schattauer in Eichwalde, Wildau Ticket A10, Musikladen KönigsWusterhausen und Abendkasse

Preise: Ermäßigung für Schüler, Studenten und RentnerReihen 1- 6: 14,-•/erm.12,-•; • Reihen 7- 12: 12,-•/erm.10,-•;

ab Reihe 13:10,-•/erm. 8,-•