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Worauf sich Düsseldorf in 2017 freut Das besondere Magazin für den Norden NO www.zoom-duesseldorf.de Le Grande DÉpart Events Aus dem Viertel Göttinnen der Leinwand: Ausstellung und Filmreihe im Filmmuseum Neuer Vorstoß um Angermund zum öffentlichen Badesee zu machen Düsseldorf macht sich startklar für den Tour-Auftakt Alle Highlights, Aktionen und Events rund ums Fahrrad Neueröffnung des Auquazoos am 22. September in Sicht Der schnellste Ballsport der Welt – Tischtennis-WM in Düsseldorf No. 1 2017

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Worauf sich Düsseldorf in 2017 freut

Das besondere Magazin für den Norden

NO

www.zoom-duesseldorf.de

Le Grande DÉpart EventsAus dem ViertelGöttinnen der Leinwand: Ausstellung und Filmreihe im Filmmuseum

Neuer Vorstoß um Angermund zum öffentlichen Badesee zu machen

Düsseldorf macht sich startklar für den Tour-Auftakt

Alle Highlights, Aktionen und Events rund ums Fahrrad

Neueröffnung des Auquazoos am 22. September in Sicht

Der schnellste Ballsport der Welt – Tischtennis-WM in Düsseldorf

No. 1 2017

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Inhalt

3

Le Grande Départ

4 Düsseldorf fiebert dem

Grand Départ entgegen

Event

8 Tischtennis WM

12 Neueröffnung des Aquazoos im September

16 Göttinnen der Leinwand

Aus dem Viertel

11 Geistesblitzende Sätze und

geliehene Landschaften 14 Angermund ist in Sachen RRX

wie das kleine gallische Dorf

17 Schöner wohnen im

Zentrum von Kaiserswerth

19 Erneuter Vorstoss um Angermunder

Baggerloch zum Badesee zu machen

Lokale Wirtschaft

9 Stadtsparkasse Düsseldorf mit

positiver Bilanz für 2016

10 Mehr Online-Service, neue moderne

Filialen, neues Bonus-Programm Düsselcash

3 Impressum

Düsseldorf im Zeichen des Fahrrads!

Das Fahrrad wird in Düsseldorf salonfähig. Obwohl die „Sportstadt Düssel-

dorf“ hinter Radfahrstädten wie Münster mit dem Ausbau des Radwege-

netzes noch hinterherhinkt, gibt man sich anlässlich des Grande Départs in

diesem Jahr größte Mühe das Fahrrad ordentlich zu pushen. Das freut die

Radsportfreunde und Hobbyfahrer natürlich sehr. Wir haben Ihnen in dieser

Ausgabe alle Highlights rund um die Tour und das Vélo zusammen gestellt.

Daneben gibt es natürlich noch viele weitere Highlights auf die man sich

in diesem Jahr freuen kann. Das beginnt mit der Ausstellung und Filmrei-

he „Göttinnen der Leinwand in Filmmuseum und Black Box und hört bei der

Tischtennis-WM noch lange nicht auf.

Fische und Fischartige – zu lange schon hat er still gelegen der Aquazoo.

Jetzt ist endlich das Startsignal gefallen, ab wann wir wieder in die Welt der

Ozeane eintauchen können. Leider müssen wir uns noch bis Ende September

gedulden. Mit unserem Bericht zum Aquazoo möchten wir Ihnen die Warte-

zeit schon einmal verkürzen und Lust auf Meer machen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen

Alexandra von Hirschfeld und ihr Team

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Foto auf dem Titel:©Landeshauptstadt Düsseldorf/Frank Bodenmüller

IMPRESSUMHerausgeber/Verlag:Strategy Marketing- und Werbeagentur GmbHAchenbachstraße 135 40237 DüsseldorfTel. 0211-30200741

www.zoom-duesseldorf.de [email protected]

Chefredaktion:Alexandra von Hirschfeld (M.A.)

Redaktion:Dr. Susan Tuchel, Julia Sett, Hans Otto von Hirschfeld

Grafik: Katja Wehmeier (Dipl. Des.)

Fotografie:Lothar Milatz, Beate Knappe (u.a.)

Anzeigenpreise:S. Preisliste Jan. 2017 auf unserer Website

Druckerei:SAXOPRINT GmbH Enderstr. 92 c • 01277 Dresden

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DÜSSELDORF FIEBERT DEM GRAND DÉPART ENTGEGEN30 Jahre nach dem Tour-de-France-Start 1987 im damals noch geteilten Berlin beginnt das bedeutendste Radrennen der Welt erstmals wieder in Deutschland. Die Sportstadt Düssel-dorf und Landeshauptstadt Nordrhein-Westfalens schreibt da-mit auch ein Kapitel Sportgeschichte – und macht sich bereits startklar für den Auftakt zur legendären Frankreich-Rundfahrt.

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Begeisterung bei der Tour de France 2015 - so soll es auch beim Grand Départ Düsseldorf 2017 sein

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Der sportliche Teil des Grand DÉpart beginnt mit der Vorstel-lung der Mannschaften am Donnerstag, den 29. Juni, um 18 Uhr (geplante Zeit). Das Lichterfest am Schloss Benrath bietet dem Publikum am Freitag klassische Musik unter freiem Himmel, ein romantisch illuminiertes Schloss und ein atemberaubendes Feu-erwerk. Hier findet gleichzeitig der offizielle Empfang des Grand DÉpart Düsseldorf 2017 statt. Am Samstag startet die 1. Etappe als Einzelzeitfahren – geplante Startzeit: 15.15 Uhr. Am Sonn-tag erfolgt in Düsseldorf zum Abschluss des Grand DÉpart der Start der zweiten Etappe von Düsseldorf nach Liège – geplante Startzeit: 12 Uhr. Rund eine Million Zuschauer werden erwartet.

VIELE WEITERE AKTIONEN IN DÜSSELDORF RUND UM DAS VELODie Veranstaltungsserie beginnt bereits im Februar – als „Ap-petitanreger“ für das große Tour-Spektakel am Rhein und als Werbung für das Fahrrad als umweltfreundliches Verkehrsmit-tel. Das „Café Vélo“ in der Alten Kämmerei am Marktplatz ist seit Dezember geöffnet. Hier eine Auswahl an Veranstaltungen zum Grand DÉpart:

„BONJOUR LE TOUR“ START DES AKTIONSPROGRAMMS: 25.3.2017Vor dem Rathaus kann ab 12 Uhr französische Lebens-art geatmet werden – mit Genüssen aus dem Café Vélo, Musettewalzer und dem Bycicle Music Festival. Ein Eif-felturm aus Legosteinen wächst neben Jan-Wellem in die Höhe, Künstler arbeiten mit Kindern an einem Kunstwerk. Riesentandems, Artisten und rollende Musikgruppen auf Fahrrädern beleben die Innenstadt. Und jeder kann die Grand DÉpart-Strecke virtuell abfahren. Der Tag mündet in die Nacht der Museen, mit zahlreichen Ausstellungen. Auch das Rathaus wird geöffnet, bietet Führungen und zeigt Portraits großer Radsportler.

AUFTAKT DES PETIT DÉPART: 25.3.2017Los geht̀ s mit dem Kinderradwettbewerb für Kinder von acht bis zwölf Jahren. In drei Disziplinen können die Kids ihre Ausdauer, Schnelligkeit und Geschicklichkeit beweisen. Teilnahme kostenlos.

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Oben: Inmitten des Team AfriQa beim Race am Rhein2016, OB Thomas Geisel, der sich besonders für den Grand DÉpart eingesetzt hatLinks: Das neue Café Vélo am Marktplatz inszeniert die Be-geisterung am Fahrrad und lädt zum Verweilen ein. Rechts: Die Tour-Strecke in Düs-seldorf weist einige knackige Anstiege für das Peleton auf, man darf also gespannt sein.

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NACHT DER MUSEEN: 25.3.2017Rund 40 Museen, Ausstellungshäuser, Galerien und Off-Spaces öffnen zwischen 19 und 2 Uhr ihre Pforten und zeigen ein abwechslungsreiches Programm mit den Schwerpunkten „Tour de France“, „Fahr-rad“ oder „Frankreich“.

„CYCLINGWORLD DÜSSELDORF“: 25.3. UND 26.3.2017Zum 200. Geburtstag des Fahrrads star-tet auch eine neue Messe in Düsseldorf: Die „Cyclingworld Düsseldorf“ im Areal Böhler, Hansaallee 321, täglich 10 bis 18 Uhr. Infos: www.cyclingworld.de

RINGVORLESUNG HAUS DER UNIVERSITÄT: 25.4. BIS 30.6.2017Mit der Ringvorlesung „Vélomanie – Fa-cetten des Radsports zwischen Mythos und Ökonomie“ begleitet die Heinrich-Heine-Universität den Start der Tour.

AIRLEBNIS - TOUR D‘ AÉROPORT DUS: 7.5.2017Am So, von 11 bis 18 Uhr, können sich die Flughafen-Besucher auf den Grand De-part vorbereiten. Beim“Tour d‘ Aéroport DUS“ gibt es viele Aktionen rund ums Radfahren, Eintritt frei. Infos: www.dus.com/de-de/erlebnis-dus/events-am-flughafen

„MYTHOS DER TOUR DE FRANCE“ IM NRW-FORUM: 19.5. BIS 23.7.2017Das NRW-Forum Düsseldorf, Ehrenhof 2, zeigt eine Sonderausstellung zu den ge-waltigen Bildwelten der Tour de France mit Werken internationaler Top-Fotogra-fen z.B. Andreas Gursky. Infos: www.nrw-forum.de

RATHAUS-AUSSTELLUNG „DIE WELT HAT PEDALE“: 12.6. BIS 23.6.2017Die Ausstellung von Radsportfotos im Düs-seldorfer Rathaus; Marktplatz 2, ist eine Portraitserie des Fotografen Rainer Kraus und des Illustrators Rudolf A. Blaha. Viele Radsport-Enthusiasten, Sportler, Trainer, Pfleger, Journalisten und Fans ließen sich in teilweise skurrilen Situationen ablichten.

„FAHRRADGERECHTE STADT“ IM STADTMUSEUM: 17.6. BIS 2.7.2017Die Ausstellung des Stadtmuseums, Ber-ger Allee 2, wurde inszeniert in Kooperati-on mit dem Amt für Verkehrsmanagement, dem Bund Deutscher Architekten BDA Düsseldorf sowie dem Freundeskreis des Stadtmuseums. Die Eröffnungsparty mit Sommerfest steigt am 16. Juni, 18 Uhr.

RADAKTIV FEIERT DIE „FÊTE DU VELÓ“: 17.6.2017Ganz Düsseldorf feiert von 11 bis 19 Uhr eine große Fahrradparty. Über 70 Aus-steller verwandeln das Rheinufer am Unteren Rheinwerft in eine weitläufige Ausstellungsfläche. Mit Kreativ- und Aktionsflächen und einen Slow-Biking-Wettbewerb für Kinder. Höhepunkt ist die Radnacht, bei der auf Teilstücken die 1. Etappe der Tour 2017 im Slow-Tempo gefahren wird.

DRAHTESEL ZUR TOUR DE FRANCE:

25.6.2017Auch die Einrichtung BauKinderKultur macht mit. In der Veranstaltungsreihe „FamilyArt“ wird der Grand DÉpart künst-lerisch aufgegriffen. Infos: www.duesseldorf.de/jugendamt/fuer-familien-da-sein/bueh/bi/familyart.html

RATHAUS-AUSSTELLUNG „FAHRRAD AN BORD“: 27.6. BIS 11.8.2017Unter dem Motto „Fahrrad an Bord“ wird im Rathaus, Marktplatz 2, eine zum Rad-sport passende Fotoausstellung gezeigt. Die Düsseldorfer Fotografin Petra War-rass eröffnet eine besondere Perspekti-ve, die den Rhein und den Grand DÉpart in Düsseldorf verbindet. Mo - Fr, 7 bis 18 Uhr.

KIT – KUNST IM TUNNEL: 2.7.2017Das KIT am Mannensmannufer 1b lädt von 11 bis 15 Uhr zum offenen Workshop „Alles in Bewegung“ ein. Der britische Fotograf Edward Muybridge hat bereits Ende des 19. Jahrhunderts versucht, Be-wegungsabläufe in Fotos festzuhalten.

„TOUR DE BACH“ IN DER MELANCHTHONKIRCHE: 2.7.2017 Wenn die Teilnehmer der Tour de France am Nachmittag des 2. Juli das Düsseldor-fer Stadtgebiet verlassen haben, gibt es in der Melanchthonkirche, Graf-Recke-Straße 211, weitere Höchstleistungen: Stephan Schrader, Cellist des Spitzenor-chesters „Deutsche Kammerphilharmo-nie“, spielt alle sechs Cello-Suiten von Johann Sebastian Bach. Beginn: 17 Uhr. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Ein Schüler der Hul-da-Pankok-Gesamt-schule gibt auf einem Hindernisparcours einen Vorgeschmack auf den Petit Départ

Impression vom Radaktiv-Tag

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DER FAHRRADLADEN IN DÜSSELDORF MIT SPORTIVEM ANSPRUCHMAGNO, seit Herbst 2016 wieder an der Bilker Allee 167, ist seit 1991 die beste Empfehlung für alle, die mit dem Rad sportlich ak-tiv sind oder wieder fit werden möchten. Hier erhalten Sie erst-klassigen Service und Beratung vom Rennrad über Cross- und Fitness-, Touren- und Reiseräder, Pedelecs und E-Bikes, sowie Mountainbikes bis hin zu Triathlon- bzw. Zeitfahrrädern.

EINMALIGES ANGEBOTSSPEKTRUM Das Angebotsspektrum ist ebenso vielfältig wie hochwertig. Hier finden Sie die aktuellsten Modelle vieler führender Marken, ob Bianchi, Cannondale, Colnago, Merida, Simpolon oder Felt. Auch individuelle Aufbauten werden vom professionellen Team gerne für Sie umgesetzt, damit Ihr Rad ganz Ihren Wünschen ent-spricht. Dabei wird höchster Wert auf eine optimale Anpassung des Rades gelegt. Diese erfolgt ganz innovativ per Ergoscanner. Um die optimale Sitzposition bzw. Abmessung des Rahmens zu ermitteln, wird über eine Kamera das Bild direkt auf einen gro-

HOTSPOT FÜR ALLE RAD-AKTIVEN

ßen Monitor übertragen. So kann interaktiv mit Live-Feedback ein maßgeschneidertes Fahrrad für Sie bestimmt werden. Mit einem solchen Bike macht das Radfahren noch mehr Spaß und ist ermüdungs- und belastungsärmer. Dank der eigenen Werk-statt, gehört bei MAGNO auch ein umfangreicher Wartungs- und Reparatur-Service für Rädern aller Marken und Ausrichtungen zum Rundum-Service dazu.

SPORTSWEAR UND ZUBEHÖRDamit Sie beim Radfahren optimal gekleidet und geschützt sind, bietet Ihnen MAGNO eine große Auswahl an Bekleidung und Zu-behör rund um den Radsport. Ob Handschuhe, Radschuhe, Tri-kots, Jacken, Hosen oder Helme – hier erhalten Sie einfach alles, was Sie brauchen. Natürlich auch Sättel, Ersatzteile, Schläuche, Mäntel, Beleuchtung und vieles mehr.

Bilker Allee 167 • 40217 Düsseldorffon: +49 211-335326 • [email protected]

Für jede Frage offen, das Team von Magno, v.l.: Jörg Borkmann, Sebastian Abts und Igor Yatensyuk.

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ÜBER 2.000 FREIWILLIGE AUS ALLER WELT WOLLEN GRAND DÈPART UNTERSTÜTZENDie Bewerbungen kommen überwiegend aus Düsseldorf und Umgebung, aber auch aus Hamburg, Bayern, Spanien und Italien, sogar aus Australien – und inzwischen sind es mehr als 2.000 Helferinnen und Helfer, die den Start der Tour de France in Düsseldorf unterstützen möchten. Damit ist der bisher gesetzte Meilenstein erreicht und die konkrete Einsatzplanung für die Freiwilligen kann starten. Inter-essierte können sich weiterhin online unter www.duesseldorf2017.de/volunteers bewerben. „Ich freue mich sehr, das sich jetzt schon so viele freiwillige Helfer gemeldet haben, um den Grand DÈpart hautnah mitzuerleben und ein Teil dieses großen Radsportereignisses zu werden.“ sagt Oberbürgermeister Thomas Geisel. „Ich bin sicher: Den Grand DÈpart in Düsseldorf werden die Düsseldorfer ebenso wie die Gäste und Volunteers noch lange in guter Erinnerung behalten.“

Wo und in welcher Funktion die Helfer eingesetzt werden, hängt sowohl vom Bedarf als auch von den Erfahrungen der Einzelnen ab - während die einen den Ablauf an der Strecke unterstützen, heißen andere die Gäste aus aller Welt will-kommen und zeigen ihnen, wie sie am besten zum gewünschten Ort kommen oder wo sie Verpflegungsstände, Fahrradparkplätze und einzelne Veranstaltungen fin-den. Zur Vorbereitung auf die Einsätze wird es Ende April ein erstes Kick-off-Mee-ting geben, bei dem sich die Volunteers kennenlernen und auf den Grand DÈpart in Düsseldorf vorbereitet werden.

WERDEN AUCH SIE ZUM TOUR MAKER!Anmeldeformular unter: www.duesseldorf2017.de/volunteersAuf der Facebook-Seite „Le Tour Düsseldorf“unter www.facebook.com/letourduesseldorf/ können Volunteers und die Bürger schon heuteihre Beiträge posten.

Unten links: Rhönrad-Turndemonstration am Ger-resheimer Rathaus. Unten rechts: Looping mit dem Fahrrad – beim Radaktiv-Tag

© Landeshauptstadt Düsseldorf/David Young

© Schmidtstelle

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Beim schnellsten Ballsport der Welt geht es nicht um Sekunden, sondern um Milli-sekunden. Tischtennis ist das schnellste Rückschlagspiel überhaupt. Auf einer Di-stanz von oft nur drei Metern rast der Ball mit Spitzengeschwindigkeiten von 140 km/Std hin und her. Damit hat der Spie-ler nur Millisekunden Zeit für den Rück-schlag. Extreme Spin-Schläge lassen den Ball mit 10.000 Umdrehungen pro Mi-nute rotieren. Die Spieler müssen hohes Reaktions- und Antizipationsvermögen mit Ausdauer, Schnellkraft und Körper-beherrschung verbinden. Sie müssen so schnell sein wie Sprinter und strategisch denken wie Schachspieler. Tischtennis-Cracks der Spitzenklasse sind perfekte Athleten.

FASZINATION TISCHTENNIS LIVEBei der 62. Tischtennisweltmeisterschaft 2017, die vom 29. Mai bis 5. Juni 2017 in Düsseldorf stattfindet trifft sich die Crème de la Crème der Tischtennis-Welt. Deutschland war zuletzt 2012 Gastgeber und insgesamt schon sechsmal Ausrichter der Weltmeisterschaft. Die WM findet in der Messe Düsseldorf statt. Als Haupt-spielhalle ist die Halle 6 vorgesehen.

von Olympiasieger Ma Long im Doppel an. Die Mitfavoriten unterlagen allerdings den späteren Titelträgern Xu Xin/Zhang Jike. Bei den Olympischen Spielen in Rio 2016 war Boll als erster deutscher Tischtennisspieler Fahnenträger der deutschen Olympiamann-schaft bei der Eröffnungsfeier.

Petrissa Soljas internationaler Durch-bruch war 2015. Zunächst schlug sie ei-nige Topspielerinnen und gewann bei den German Open in Bremen zweimal Gold und einmal Silber, stand im Finale des Europe Top 16 und sicherte sich dann auch noch Bronze beim World Cup. Sie kommt aus einer echten Tischtennisfa-milie. Schon ihre Eltern haben intensiv gespielt, Vater Pavel ist bis heute einer ihrer einflussreichsten Betreuer. Ihre äl-tere Schwester Susanne ist ehemalige Jugend-Nationalspielerin, die mittlere Schwester Amelie schaffte es sogar zu-nächst ins deutsche, inzwischen ins ös-terreichische Damen-Nationalteam und nahm an Olympischen Spielen teil. Bei den Sommerspielen in Rio überraschte „Peti“ ihre Fans als eine von fünf Sportle-rinnen in der Olympia-Ausgabe des deut-schen Playboy-Magazins und schaffte mit der Mannschaft den Sprung ins Finale.

2,7 GRAMM. 10.000

UMDREHUNGEN PRO MINUTE

140 KM/H

DEUTSCHLAND GEHÖRT ZUR WELTKLASSEIm Deutschen Tischtennis-Bund (DTTB) sind in fast 10.000 Vereinen rund 650.000 Spieler und Mitglieder organi-siert. Der DTTB ist unter den Top Ten der großen Sportverbände in Deutschland. Seine Nationalmannschaften sind vielfa-che Europameister und WM Medaillenge-winner. Neben dem organisierten Wett-kampfsport stehen rund vier Millionen Hobby-Spieler, die ihrer Lieblinsbeschäf-tigung in Freizeit und Urlaub nachgehen und auch den Leistungssport mit großem Interesse verfolgen. In China ist Tisch-tennis mit rund 100 Millionen Spielern der dominierende Sport.

DIE DEUTSCHEN TOP-STARS„Staatsfeind Nummer eins der Chinesen“ nannte Ex-Doppel-Weltmeister Steffen Fetzner ihn mal scherzhaft, und tatsächlich gilt Timo Boll seit vielen Jahren als eine der größten Bedrohungen der Spieler im Reich der Mitte. „Solange Boll aktiv ist, kann ich nicht ruhig schlafen“, hat Chinas General-Cheftrainer Liu Guoliang mal gesagt. Trotz allen Konkurrenzdenkens gab es eine deutsch-chinesische Koproduktion: Bei der WM 2015 in Suzhou trat Boll an der Seite

Zhang Jike Doppel Xu Xing Chn WM 2015

Solja Petrissa GO 2016

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TISCHTENNIS-WM

29. MAI BIS

5. JUNI 2017

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Die Stadtsparkasse Düsseldorf konnte ihre starke Marktstel-lung an dem wichtigen Bankenstandort im vergangenen Jahr weiter ausbauen. So betreut sie rund 470.000 Kundenverbin-dungen, die Anzahl der privaten Girokonten ist noch einmal um 4.000 auf nunmehr rund 263.000 gestiegen. Dazu werden rund 44.000 Geschäftsgirokonten bei der Stadtsparkasse Düssel-dorf geführt. Die Zahl der Wertpapierdepots ist mit ca. 42.000 nahezu konstant geblieben.

„Wir sind stolz auf diese Zahlen, denn sie bezeugen das gro-ße Vertrauen, das unsere Kunden in uns setzen“, verkündete Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel bei der Bilanzpres-sekonferenz der versammelten Fachpresse. „Vor dem Hinter-grund weiterhin anspruchsvoller Rahmenbedingungen für die Kreditwirtschaft liegt ein zufriedenstellendes Geschäftsjahr 2016 hinter uns.“ So wachse die Stadtsparkasse Düsseldorf moderat im Kreditgeschäft, das Einlagengeschäft verzeichne deutliche Zuwächse, erfreulich seien auch die Zuwächse im Kundenwertpapiergeschäft. Das Betriebsergebnis falle zwar niedriger aus als in 2015, liege aber über den Erwartungen und Planungen. „Zum dritten Mal in Folge weisen wir positive Wert-berichtigungsergebnisse aus; die Risiken im Kreditgeschäft, im Eigenhandel oder im Beteiligungsgeschäft haben wir im Griff“, führte Karin-Brigitte Göbel im Weiteren aus.

KLARES BEKENNTNIS ZUR FILIALEMit den 46 Geschäftsstellen bleibt die Stadtsparkasse Düs-seldorf weiterhin führend im filialgestützten Vertrieb al-ler Kreditinstitute in Düsseldorf. Auch in Zukunft wird der geschäftsstellengestützte Vertrieb bei der Stadtsparkasse Düsseldorf eine Hauptrolle einnehmen. Zusätzlich hat das Haus in 2016 zunehmend die digitalen Angebote ausgebaut. Insbe-sondere im Zahlungsverkehr werden neue Wege beschritten, die die Kunden sehr intensiv nutzen. Das Online-Banking hat zudem erheblich zugenommen und wird auch weiterhin wachsen.

FÖRDERUNG DES GESELLSCHAFTLICHEN LEBENS IN DÜSSELDORFWie in den vergangenen Jahren hat die Stadtsparkasse mit einem Betrag von rund 3,4 Millionen das gesellschaftliche Leben in Düsseldorf gefördert. Fast 1.000 Projekte konnten dadurch reali-siert werden; von Kunst und Kultur, Sport, Wissenschaft und Bil-dung, bis hin zu Brauchtum und Sozialem. Auch in 2017 werde an diesem Volumen keine Abstriche vorgenommen. Im Fokus stehen vor allem die große Cranach-Ausstellung im Museum Kunstpalast, die mit bis zu 120.000 EUR unterstützt werden soll sowie die Be-teiligung am Grand DÉpart mit bis zu 250.000 EUR.

STEIGERUNG DER EIGENKAPITALQUOTE Auch die Eigenkapitalquote ist im vergangenen Geschäftsjahr weiter gestiegen. Die Kernkapitalquote liege mittlerweile bei

vl. Privatkundenvorstand Dr. Michael Meyer, Vorstandsvorsitzende Karin-Brigitte Göbel und Vorstandsmitglied Dr. Stefan Dahm präsentierten die Bilanz 2016 der versammelten Presse

18,2 Prozent, die Gesamtkapitalquote bei 20,47 Prozent. Da-mit stehe die Stadtsparkasse auf einem soliden Fundament, um in Zukunft die geschäftlichen Aktivitäten weiter auszubau-en. „Mit diesen Fakten setzen wir klare Zeichen, dass unser Geschäftsmodell robust und leistungsfähig ist. Regulatorik und Negativzinsen sind ärgerlich und belasten in Teilen unseren wirt-schaftlichen Erfolg. Sie stellen aber nicht das Geschäftsmodell infrage“, sagte Karin-Brigitte Göbel.

KEINE „STRAFZINSEN“ FÜR PRIVATKUNDENAuf die Frage eines Pressevertreters nach s.g. „Strafzinsen“ für Privatkunden sprach sich Karin-Brigitte Göbel eindeutig da-gegen aus: „Wir werden keine Regelungen zur Entrichtung von Verwahrentgelten treffen.“ Fast 450.000 private Haushalte und Kleinunternehmen werden durch die Stadtsparkasse betreut. Das Neukreditgeschäft mit privaten Haushalten sei mit einem Neuzusagevolumen von 423 Mio EUR (Vorjahr 409,8 Millionen EUR) ebenfalls erfreulich verlaufen. Zu dem Wachstum trugen sowohl Wohnungsbaudarlehen als auch klassische Konsumen-tendarlehen bei. Auch im Bereich der Kreditabschlüsse aus dem Bereich Private Banking ist ein deutliches Wachstum zu ver-zeichnen. Hier standen 108,3 Millionen Euro zusagen in 2016 einem Neuvolumen von 159,3 Millionen in 2015 gegenüber.

FÜHRENDE MITTELSTANDSBANK IN DER LANDESHAUPTSTADTDie Stadtsparkasse Düsseldorf fokussiert sich auf Existenzgrün-der, mittelständische Unternehmen mit einem Umsatz von bis zu 50 Millionen EUR und größere Mittelständler bis zu 250 Mil-lionen EUR. Hinzu kommen institutionelle Kunden, Stiftungen, Verbände, Kommunen, kommunale Einrichtungen und Kirchen. In 2016 hat das Haus für diese Kundengruppen neue Kredi-te in Höhe von 923,6 Millionen EUR (Vorjahr: 910,8 Millionen EUR) vergeben. Dabei traf Karin-Brigitte Göbel eine besonders erfreuliche Aussage für die Düsseldorfer Unternehmensland-schaft. „Die Unternehmen in Düsseldorf und der Region sind ganz überwiegend in einer guten Verfassung; sie sind aber bei Investitionen zurückhaltend, (...) laufende Investitionen wer-den heute deutlich weniger über Fremdmittel finanziert, son-dern stattdessen aus dem Cashflow.“

STADTSPARKASSE DÜSSELDORF MIT POSITIVER BILANZ FÜR 2016„DAS BETRIEBSERGEBNIS LIEGT DEUTLICH ÜBER UNSEREN ERWARTUNGEN“

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MEHR ONLINE-SERVICE, NEUE MODERNE FILIALEN,

NEUES BONUS-PROGRAMM DÜSSELCASH

DIE STADTSPARKASSE DÜSSELDORF PASST IHR SERVICE-PORT-FOLIO AN DAS GEÄNDERTE KUNDENVERHALTEN AN UND BIETET ZUSÄTZLICHE MEHRWERT-OPTIONENAndere Zeiten, andere Sitten und zugleich anderes Nutzungsver-halten auch für Bankgeschäfte. So hat sich auch das Nutzungsver-halten der Sparkassenkunden in den vergangenen Jahren deutlich verändert. Seit Beginn der 1990er Jahre ist die Zahl der Online-Banking-Nutzer rasant angestiegen. Über 50% der Konten sind heute bereits Online-Konten, Tendenz weiterhin steigend. Auch ältere Menschen nutzen zunehmend die Vorteile des Online-Ban-kings. Parallel hat die Stadtsparkasse einen zunehmenden Rück-gang der Service-Nachfrage vor Ort in ihren Filialen festgestellt. Die Anzahl der beleghaften Überweisungen, die als Papierüber-weisung in den Filialen abgegeben werden, ging von 2002 bis 2016 um zwei Drittel zurück von 7 Mio auf 2,3 Mio Papierüber-weisungen jährlich. Auch Bar-, Ein- und Auszahlungen an den Kas-sen gingen von 2007 bis 2016 um rund die Hälfte zurück. Gründe sind u.a. die gestiegene Nutzung von Geldautomaten sowie die vermehrte Nutzung von EC-Kartenzahlungen.

STADTSPARKASSE GEHT MIT DER ZEITAufgrund des veränderten Kundenverhaltens hat bei der Stadt-sparkasse bereits vor 1,5 Jahren ein Umdenken stattgefunden, so wurde u.a. das Filialnetz angepasst, das Beratungsangebot ausgebaut und ein multimediales Beratungsangebot eingeführt. Dabei sprach sich Privatkundenvorstand Dr. Michael Meyer ganz klar für die Erhaltung des großen Filialnetzes der Stadtsparkas-se Düsseldorf aus: „Die Filialen sind für uns der dominante Kanal und das wird sich auch nicht ändern.“ Konkret geändert hat sich nur, dass kleinere Filialen mit wenig Kundenverkehr mit größe-ren naheliegenden Filialen zusammengeschlossen wurden. Pa-rallel wurden größere Filialen in moderne Privatkundencenter um- und ausgebaut. Bereits fertiggestellt sind Oberkassel und Rath, in diesem Jahr noch geplant sind Bilk (derzeit im Umbau) sowie Kaiserswerth.

HOHE INVESTITIONSBEREITSCHAFT IN EIN HOCHWERTIGES FILIALNETZAllein in den Umbau der Privatkundencenter werden bis Fertig-stellung insgesamt über 8 Mio EUR investiert. Ziel dabei ist es, auch die Beratung durch multimediale Möglichkeiten zu opti-mieren. Kurze Kommunikationswege sorgen dafür, dass Fragen direkt geklärt werden können, Kunden sollen noch berdarfs-gerechter und individueller beraten werden. Neben dem klas-sischen Kontakt via Filiale und Telefon wurde die Online-Bera-tung zusätzlich ausgebaut, z.B. durch Text- oder Video-Chats in Realtime, was den Gang in die Filiale spart. Über 75% der Online-Service-Anfragen werden sogar direkt erfolgreich ab-geschlossen, z.B. Daueraufträge einrichten, ändern, löschen, Kartenbestellung etc.. Die hervorragende Beratungsqualität der Stadtsparkasse wurde durch vielfache Auszeichnungen unab-hängiger Tests verifiziert (u.a. Sieger Fokus Money 4 Jahre in Folge).

QUALITÄT HAT AUCH IHREN PREIS Um diese Qualität auch weiterhin gewährleisten zu können und aufgrund der Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank passt die Stadtsparkasse Düsseldorf ihre Gebühren für Girokonten zum 1. Mai 2017 in überschaubarem Rahmen an. Günstiger wird das Geschäftsgirokonto, statt 7,50 EUR, nur noch 6,90 EUR. Die Sparkassencard bleibt weiterhin kostenlos. Ein-/Auszahlungen am Sparkassengeldautomaten werden statt 0,15 EUR 0,50 EUR kosten, an der Kasse statt 1,50 EUR, 2,50 EUR. Sämtliche Buchun-gen werden statt 0,15 bis 0,36 EUR künftig 0,20 bis 0,40 EUR kosten. Beleghafte Überweisungen statt 1,50 EUR dann 1,90 EUR. Beleglose Überweisungen statt 0,15 EUR 0,20 EUR. Die Kunden reagierten bisher darauf sehr maßvoll.

NEUE ELEKTRONISCHE ANGEBOTE, NEUES BONUS-PROGRAMM DÜSSELCASH Die Sparkassen Card offeriert eine neue kundenfreundliche und schnelle Bezahl-Funktion: So sind kontaktlose Zahlungen bis 25 EUR ohne PIN-Eingabe möglich, dies funktioniert mit der NFC-Technik (Nearfield Communication). Es geht ganz einfach: Karte ans Terminal im Geschäft halten, Signalton ertönt zur Bestäti-gung, Zahlung getätigt. Fertig! Mit der zusätzlichen Einführung des Cashbackprogramms Düsselcash bietet die Stadtsparkasse ihren Kunden eine Möglichkeit beim Shopping zu sparen. Hier-bei erhalten Kunden bei Zahlungen mit der Stadtsparkassen Girocard bei allen teilnehmenden (Online)-Händlern ein Cash-back zwischen 3% und 5% auf ihren Einkauf, online gibt̀ s so-gar bis zu 10%. Zudem ist die Stadtsparkassen-App, kurz S-App Deutschlands meistgenutzte Banking-App, die über 5 Mio Kun-den auf ihrem Handy nutzen. Ab der zweiten Jahreshälfte 2017 wird es zudem ein App-basiertes Girokonto für das Smartphon-he geben: Yomo – Your Money – wurde speziell für junge Leute konzipiert, bietet viele komfortable Features und ist kostenlos.

Früher war für die Kunden die Filiale der wichtigste Bezugspunkt

Dr. Michael Meyer, Privatkundenvorstand der Stadtsparkasse Düsseldorf

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Die in Berlin lebende Lyrikerin, Essayistin und Romanautorin Marion Poschmann erhält den Düsseldorfer Literaturpreis 2017. Der Preis ist mit 20.000 Euro dotiert. Die Jury war besonders von ihren „geistesblitzenden Sätzen“ begeistert. Die Preisver-leihung findet am 8. Juni in der nordrhein-westfälischen Lan-deshauptstadt statt. Die 47-jährige Suhrkamp-Autorin Marion Poschmann wurde in Essen 1969 geboren, ihre Wahlheimat ist Berlin. Im Alter von 33 Jahren veröffentlichte sie ihren ersten Roman, „Baden bei Gewitter“, es folgten Gedichte und Prosa.

GEISTESBLITZENDE SÄTZE UND GELIEHENE LANDSCHAFTENMARION POSCHMANN WIRD MIT DEM DÜSSELDORFER LITERATURPREIS GEEHRT

Jurorin Verena Auffermann begründet die Wahl von Marion Posch-mann folgendermaßen: „In ihrem Gedichtband ‚Geliehene Land-schaften‘ beschreibt sie mit humordurchsetzter Verzweiflung die Gärten ihrer Generation. Marion Poschmann ist die Biografin unserer denaturierten Natur in Zeiten der Globalisierung. In ih-ren Gedichten verpasst sie unserer Gegenwart neue Bilder und geistblitzende Sätze und vermischt utopisches Potenzial mit der Realität. Dass sich die 1969 in Essen geborene Autorin nicht vor Bildung fürchtet, ist im Essayband ‚Mondbetrachtung in mond-loser Nacht‘ nachzulesen. In kleine Kapitel unterteilt, untersucht sie Diverses: Die Einbildungskraft, den Straßenbelag und das Universum der Literatur. Das Hohe und das Tiefe findet sich in ihren Texten auf einer Ebene. Marion Poschmann ist unserer Welt dankenswerter Weise mit gnadenloser Aufmerksamkeit auf den Fersen.“ Der Preis wird durch die Kunst- und Kulturstiftung der Stadtsparkasse Düsseldorf vergeben, die Preisverleihung findet am 8. Juni 2017 im Forum der Stadtsparkasse Düsseldorf statt.

Der Düsseldorfer Literaturpreis zeichnet Autoren aus, deren deutschsprachiges literarisches Werk inhaltlich oder formal Bezug auf andere Künste nimmt. Zu den Preisträgern gehören Patrick Roth, Christoph Peters, Katharina Hacker, Ulrich Peltzer, Ursula Krechel, Thomas Hettche, Michael Köhlmeier und zuletzt Marcel Beyer, der kurz darauf sogar den Büchner-Preis bekam.

Marion Poschmann

RAUS MIT DER SPRACHE!Souverän auftreten dank professionellem Sprech-TrainingOB PRÄSENTATION, VORTRAG ODER VERKAUFSGESPRÄCH: EINE GUTE INHALTLICHE VORBEREITUNG ALLEIN REICHT MEIST NICHT, UM SOUVERÄN, ÜBERZEUGEND UND WIRKUNGSVOLL AUFZUTRETEN. LAMPEN- FIEBER UND REDEANGST KÖNNEN UNS ZUDEM BLOCKIEREN UND UNSICHER MACHEN.

Voice-Coach Katharina Padleschat zeigt Ihnen, wie Sie wir-kungsvoll auftreten. Im Fokus steht dabei eine positive Aus-strahlung zu entwickeln, sich klar zu artikulieren und gespro-chene Inhalte leicht verständlich zu vermitteln. Besonders Menschen aus sprechintensiven Berufen schätzen ihre Leistun-gen: Ob Führungskräfte, Anwälte, Schauspieler, Wissenschaft-ler, Politiker, Moderatoren, Lehrer, Manager oder Unterneh-mer. „Stimme und Körpersprache sind Karrierefaktoren“, weiß Katharina Padleschat, die u.a. Tanz, Gesang und Schauspiel in München, Berlin und New York studiert hat und als Choreografin tätig war. Seit über 16 Jahren bietet sie nun Training und Coa-ching für Stimme, Sprechen und Körpersprache in Seminaren und Einzeltrainings auf hohem Niveau. Sie möchten im Kunden-gespräch, in Verhandlungen oder Meetings charismatisch, prä-

sent und kompetent wirken? Mit der entsprechenden Atem- und Sprechtechnik, einem Stimmtraining und der Entwicklung eines Bewusstseins für die eigene Körpersprache können Sie Ihre Per-formance entscheidend verbessern und gleichzeitig störendes Lampenfieber in den Griff bekommen. Die Basis bildet eine Analyse des persönlichen Stimm- und Sprechprofils. Das darauf aufbauende Training wird genau auf die Person und das konkrete Anliegen abgestimmt. Trainingsziele sind u.a. zu lernen mit Ihrer Stimme zu spielen, eine lebendige, unverkrampfte, authentische Körpersprache zu entwickeln, auch in Stresssituationen präsent zu wirken und Ihre Inhalte kompetent und zielgerichtet zu vermitteln. Sie sprechen mühelos und wohlklingend und entwickeln Charisma. Denn Sie sind kompetent – und das soll man auch hören, sehen und spüren!

Raus mit der Sprache!Katharina PadleschatDrakestraße 3340545 DüsseldorfMobil: 0172-21 37 [email protected]

›› Aus dem Viertel

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EINZIGARTIGES KONZEPT UND NATUR-WISSENSCHAFTLICHES ENGAGEMENTFische, Eidechsen, Spinnen, Pinguine - der Aquazoo ist von breiter Lebendigkeit und vereint die naturwissenschaftliche Ausstellung, Aquarium, Terrarium und Insektarium sowie die bekannte Löbbe-cke-Sammlung. Das Museum arbeitet bei verschiedenen Projekten des Natur- und Artenschutzes, der Tiergeografie, Ver-haltens- und Fortpflanzungsbiologie mit. Die Mitarbeit bei der Erhaltung bedrohter Arten ist eine der Aufgaben des Aqua-zoos ebenso ist die wissenschaftliche Dokumentation der Sammlung legendär. Die Besucher erfahren auf lehrreiche und unterhaltsame Weise das Geheimnis der Evolution, die Bedeutung der Anpassung an den Lebensraum und die Faszination der vielen präsentierten Tierarten. Unter-schiedliche Meeresbewohner wie Koral-len und Haie sind genauso vertreten wie die Piranhas südamerikanischer Gewäs-ser und Krokodile oder die Schlammsprin-ger der Mangrovensümpfe.

ENDLICH WIEDER EINTAUCHEN IN

DIE FAZINIERENDE TIERWELT AM, IM UND UNTER

WASSERGroße Neueröffnung des Aquazoos am

22. September 2017

ÜBER 550 TIERARTEN AUS ALLEN OZEANEN, FLÜSSEN, SEEN, SÜMPFEN DER WELT HAUTNAH ERLEBEN. AUF EINER FLÄCHE VON 6.800 M² ZEIGT DER AQUAZOO IN DÜSSEL-DORF EINE EINZIGARTIGE ARTENVIELFALT. DIESE EINZIGARTIGE MISCHUNG AUS AQUARIUM,

TERRARIUM UND INSEKTARIUM BEGEISTERTE VOR SEINER SCHLIESSUNG JÄHRLICH RUND 400.000 BESU-CHER. DAMIT IST DER AQUAZOO DAS BEI WEITEM BESUCHERSTÄRKSTE KULTURINSTITUT DER STADT DÜSSELDORF.

terstützt das EU-Projekt zur Wiederansiedlung. Das Skelett des Pottwals (Physeter catodon) gehört zu den bestpräparierten Europas. Allein der Kopf wiegt mindestes 600 Kg. Als echter „Dickschädel“, ist er so groß, dass er durch keine Tür passt. Deshalb wur-de er schon vor dem Einbau der Eingangstüren in das Gebäude gebracht. Während der Sanierung wird er durch eine Holzeinhausung geschützt. (Quelle Blog des Aquazoo Freundeskreises).

SCHLIESSUNG UND URSPRÜNGLICH GEPLANTE ERWEITERUNGIm November 2013 wurde das einmalige Naturkun-demuseum geschlossen um mit dringend benötigten Sanierungen des mittlerweile in die Jahre gekom-menen Gebäudes zu beginnen. Die Wiedereröffnung war ursprünglich für Mai 2015 geplant, doch in der Zwischenzeit kam es zu diversen Pannen und Ver-zögerungen, die auch die Sanierungskosten um ca. 40 Prozent auf rund 18 Millionen Euro in die Höhe schnellen ließen. Beteiligt an der Finanzierung war neben der Stadt Düsseldorf auch der Freundeskreis des Aquazoos, der 1,8 Mio u.a. aus Spenden beisteu-erte. Jedoch ist leider von der ursprünglich geplan-ten Erweiterung momentan nicht mehr die Rede. Hin-tergrund: Der im Jahr 2008 verstorbene OB Joachim Erwin forderte in seinem Vermächtnis den Bau eines Aquariums mit internationalem Anspruch. In den

HIGHLIGHTS UND WWISSENSWERTESDas giftigste Tier im Aquazoo ist die Wüsten-Hornviper (Ce-rastes cerastes). Ein Antise-rum ist stets im Kühlschrank vorrätig. Kein Tierpfleger im Aquazoo ist jemals von einer Giftschlange gebissen wor-den – Dank der guten Aus-bildung und der fundierten Sicherheitsmaßnahmen. Die überaus seltenen Braunen Landschildkröten (Manouria emys emys) haben sich schon mehrfach erfolgreich im Aqua-zoo fortgepflanzt. Sie gelten als einzige Schildkrötenart, die Brutpflege betreibt: Das Weibchen bewacht ihr Gelege bis zum Schlupf der Jungs-childkröten. Als erstes öffent-liches Aquarium zeigte der Aquazoo 2013 einen Schwarm Maifische (Alosa alosa). Mai-fische gehörten früher zu den häufigsten Fangfischen im Rhein. Seit den 1950er Jahren waren sie dort praktisch ver-schwunden. Der Aquazoo un-

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folgenden Jahren sollte das Institut baulich erweitert werden. Die Finanzierungs-planungen in Höhe von rund 40 Mio EUR waren bereits

abgeschlossen, jedoch wur-de das Projekt im Zuge der

Wirtschaftskrise und dem da-mit verbundenen Rückgang der

städtischen Einnahmen auf unbe-stimmte Zeit auf Eis gelegt. Michael

Fischer Chef des Aquazoo-Freundes-kreises hat aber längst nicht aufgehört sich für eine Erweiterung des Zoogebäu-des einzusetzen. „Ich sage immer: Nach der Sanierung ist vor der Erweiterung. (Dies)... würde ein breiteres Angebot an Tieren ermöglichen. Mit einer zweiten Tropenhalle könnte man Arten zeigen, für die uns derzeit der Platz fehlt. Traumhaft wäre zum Beispiel eine weltweit einzig-artige Seekuh-Anlage. Der Landbereich könnte Platz für größere Reptilien oder Kletterbereiche für Affen oder Faultiere bieten. Es muss ja vielleicht nicht so ein spektakulärer Entwurf sein, wie früher einmal geplant war, obwohl: Eine Stadt wie Düsseldorf braucht auch gelungene Architektur.“ (Quelle Interview RP, Janu-ar 2017). Aber ob dies in Zukunft umge-setzt werden kann, steht bisher noch in den (See)-Sternen. Wie Kulturdezernent Hans-Georg Lohe Ende Januar dem Kul-turausschuss mitteilte, werden jedoch bis zum 22. September die jahrelang andauernden Arbeiten für die Komplett-sanierung des Aquazoos endlich abge-schlossen sein. Leider wird es zu den Sommerferien nicht mehr klappen.

WAS IST NEU Nach der Sanierung präsentiert der Zoo mit dem Naturkundemuseum eine neu konzipierte Dauerausstellung. Rund 3.000 Tiere in 450 Arten können be-staunt werden. Es wird neue Tierarten geben, wie Brillenpinguine, Nacktmulle, grüne Leguane, Antillen-Ochsenfrösche und Papageitaucher. Der Rote Faden „Evolution“ bleibt. Die Aquarien und Ter-rarien werden noch natürlicher gestaltet. Durchgehend umlaufende Trittstufen er-lauben den Kindern nun einen ungetrüb-ten Blick in die Aquarien und Terrarien. Ein neues Bepflanzungskonzept in der Halle umfasst wie zuvor tropische Nutz-pflanzen (Kaffee, Kakao, Vanille etc.), aber auch seltene und bedrohte Pflanzen-arten. Die Räume werden mit neuer Farb-gebung, modernem Lichtkonzept, neuem Ausstellungsmobiliar und Wandtafeln im neuen Glanz erstrahlen. Anhand eines neuen Leitsystems sind unterschiedliche Bereiche wie z.B. Meerwasser, Süßwas-ser und Land zudem farblich abgesetzt und visuell leicht zu unterscheiden.

DIE MEISTEN TIERE SIND SCHON WIEDER EINGEZOGENDie Mitarbeiter des Zoos arbeiten be-reits mit Hochdruck daran, die Tiere wiedet einzugewöhnen. Momentan wird das Wasser für das größte Becken schon komplett aufbereitet. Zu Lande sind be-reits rund 80% der tierischen Bewohner eingezogen, auch bei den Wassertieren in den Aquarien geht es stetig voran. Eine

schlechte Nachricht gibt es leider auch: Die Verwandten des beliebten Otters Nemo sind nicht mehr da. Weil die Sanie-rung eine Neuzulassung erforderte, er-losch der Bestandsschutz für die Haltung.

HISTORIE AQUAZOODer Aquazoo geht auf das private Mu-seum des Apothekers Theodor Löbbe-cke zurück. Der Privatgelehrte hatte im 19.Jahrhundert 150.000 Meeres Gehäu-seschnecken zusammengetragen, die den Grundstock eines einzigartigen Mu-seums bilden, dem später ein Aquarium angegliedert wurde. Seine Sammlung wurde kurz nach seinem Tode im Jahr 1901 zum städtischen Besitz, unter der Voraussetzung, dass die Stadt Düssel-dorf die Exponate in einem Museum aus-stellt. Im Jahr 1904 wurde es unter dem Namen Löbbecke-Museum in der Düssel-dorfer Altstadt eröffnet. 1905 wurde der Stadt der 1876 gegründete, einst private Düsseldorfer Zoo übereignet. Dies wur-de durch Gustav Adolf Scheidt möglich, daher erhielt der zoologische Garten den Namen Scheidt-Keim-Stiftung. 1930 wurde das Museum in den Zoo integriert. Während des Zweiten Weltkrieges wurde im November 1944 der dem Zoo nahelie-gende Unterrather Güterbahnhof schwer bombardiert, wobei eine große Anzahl von Bomben im Zoo selbst einschlugen und diesen weitgehend zerstörten. Die meisten Ausstellungsstücke waren je-doch vorher evakuiert worden. Nachdem die Einrichtung nach dem Zweiten Welt-krieg an einem provisorischen Sitz in einem Hochbunker gegenüber des alten Zoogelände untergebracht worden war, zog sie nach langen Auseinandersetzun-gen 1987 zum gegenwärtigen Standort um.

Seegurken

Clownsfisch

Wüsten-Hornvieper, das giftigste Tier im Aquazoo

›› Aquazoo

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ANGERMUND IST IN SACHEN RRX WIE DAS KLEINE GALLISCHE DORF„OHNE EINE EINVERNEHMLICHE LÖSUNG MIT DEN MENSCHEN IN ANGERMUND WIRD DIE BAHN HIER NOCH ÜBER JAHRE EIN ECHTES PROBLEM HABEN.“

Das sagte Elke Wagner, Vorsitzende der Lärmschutzinitiative Angermund vor kur-zem im Gespräch mit der Zeitung „Die Welt“. Und dies fasst wohl sehr gut die Stimmung der Angermunder gegenüber dem geplanten Bau des Rhein-Ruhr-Ex-press (RRX) zusammen. Dieser wird mit 160 Stundenkilometern im 15-Minuten-Takt von Dortmund nach Köln fahren. Dann würden statt bisher 500 Züge 700 Züge den Ort durchqueren, das macht das 255.500 Züge im Jahr. Eine zusätzliche Lärmbelastung, welche die Bürgerinitia-tive für unzumutbar hält und nach vielen nicht zielführenden Gesprächsversuchen gegen das Projekt geklagt hat. So kämpft die Bürgerinitiative seit eineinhalb Jah-ren für einen Tunnel, da Angermund an einem der meistbefahrenen Abschnitte der RRX-Strecke liegt. (ZOO:M berichte-te bereits). Weil sich die Bahn aber nicht von ihrem Kurs abweiche, hatte die Ini-tiative alle Gespräche unterbrochen und per Anwalt die Anordnung von Nachtfahr-verboten und Geschwindigkeitsbegren-zungen beim Eisenbahnbundesamt bean-tragt. Dennoch bleibt es fraglich ob sich die Bürgerinitiative auf dem juristischen Wege über mehrere Gerichtsbarkeiten hinweg durchsetzen kann. Doch bereits eine dauerhafte Verzögerung des Projek-tes ist für alle Beteiligten ein Desaster.

Mit dem Rechtsanwalt Antweiler hat die Initiative einen ausgemachten Spezia-listen für Verwaltungs- und Verfassungs-recht an ihrer Seite. Der Anwalt beantrag-te gleichzeitig bei der Bezirksregierung Düsseldorf die Durchführung einer frühen Öffentlichkeitsbeteiligung, so wie es das Gesetz vorsehe. Erst danach dürfe der Planfeststellungsantrag für die Erweite-rung der Bahnstrecke auf sechs Gleise im Raum Angermund eingereicht werden.

Die Angermunder möchten Transpa-renz in der Planung und keine Hinter-zimmer-Runden, in denen vollendete Tatsachen geschaffen werden. Im Fokus steht auch ein Lärmgutachten, dass be-reits seit längerem vorliegen soll. Die-ses wurde erst vor kurzem bei einer Bürgerversammlung in Angermund von Seiten der Bahn vorgestellt. Es beinhal-tet, die Planung verlängerter Schutz-wände auf fast vier km Länge, die den Zuglärm reduzieren sollen.

Vor kurzem kam es dann endlich wie-der zu einem runden Tisch für Anger-mund. Doch auch danach besteht noch eine tiefe Kluft zwischen den Interessen von Bahn und Bürgern. Für Elke Wagner hingegen war es ein großer Erfolg, dass es überhaupt zu einem runden Tisch ge-kommen ist. Das Ergebnis wurde danach im Rathaus vorgestellt. Doch von einer

Übereinkunft ist man leider nach wie vor weit entfernt. Immerhin kam heraus, dass es möglich ist, die Bahngleise in An-germund „zu deckeln“, doch eine solche „Einhausung ist anscheinend komplizier-ter und teurer als die Variante mit der Lärmschutzwand, welche die Bahn präfe-riert. Bleibt als Lichtblick für die kämp-ferischen Angermunder, dass zumindest OB Thomas Geisel die Einhausung favo-risiert.„Die Einhausung halte ich für die bessere Lösung, weil die auch die Mög-lichkeit bietet, die Teilung Angermunds ein Stück weit aufzuheben,“ sagte Geisel der WZ. Eigentlich wünschte man sich in Angermund, dass es einen richtigen Tun-nel gäbe, doch dies sei nicht realisierbar. Möglich sei es aber, auf einer Strecke von fast 1.000 Metern die Trasse mit einem Dach zu versehen, das erheblich besse-ren Lärmschutz gewährleistet. Allerdings hat die Bahn auch Argumente dagegen vorgetragen. So monierte man, dass die Bauzeit mit rund fünf Jahren deutlich län-ger sei als für die Errichtung einer Lärm-schutzwand, die nur ca. 20 Monate daue-re. Zusätzlich sollen private Grundstücke beeinträchtigt werden, ein Wohnhaus müsse sogar abgerissen werden. Bleibt zu hoffen, dass das kleine gallische Dorf Angermund seinen Widerstand gegen die „Römer“ nicht aufgibt.

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›› Gesundheit

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Eine der wohl berühmtesten Szenen der Leinwandgeschichte von Marilyn Monroe in „Das verflixte 7. Jahr“

Sie sind bis heute unvergessen: Marlene Dietrich, Audrey Hep-burn, Marilyn Monroe, Greta Garbo, Barbara Stanwyck, Bette Davis und Joan Crawford. Mit der Filmreihe „Göttinnen der Lein-wand“ widmet sich das Filmmuseum bis Sonntag, 26. März, sie-ben weiblichen Leinwandlegenden Hollywoods der 1920er- bis 1960er-Jahre. In sechs Filmen können die Zuschauer dabei die Schauspielerinnen noch einmal in ihren großen Rollen erleben.

Filmstars üben seit den Anfängen des Kinos eine besonde-re Faszination auf uns als Zuschauer aus. Unter den weiblichen Hollywood-Stars gab es in der Kinogeschichte immer wieder Schauspielerinnen, die zu regelrechten Ikonen wurden. Be-rühmt wurde zum Beispiel Audrey Hepburn im schwarzen Cock-tailkleid mit Zigarettenspitze und Krone in „Frühstück bei Tif-fany“, oder Marlene Dietrich mit Zylinder und Strapsen in „Der blaue Engel“. Ihren Status erlangten die Schauspielerinnen da-bei nicht nur wegen ihrer Leinwandpräsenz, sondern auch durch die Berichterstattung über ihr Privatleben. Im Nachhinein wur-de ihr Ruhm teilweise noch verstärkt, wie bei Marilyn Monroe, die als Sexsymbol galt und deren mysteriöser Tod sie erst recht zur Legende machte. Auch heute sind diese Stars noch im Ge-dächtnis der Menschen geblieben und von großer Bedeutung. Filme, Fernsehserien, die Kunst oder typische Star-Kostüme im Karneval spielen immer wieder auf ihre Rollen an.

So wird u.a. „Das verflixte 7. Jahr“ USA 1955 mit Marilyn Monroe in der Hauptrolle gezeigt, der Film, in dem Monroe ei-nem Ehemann den Kopf verdreht, ist vor allem für die Szene

GÖTTINNEN DER

LEINWAND NOCH BIS ZUM 26. MÄRZ: FILMREIHE ZU DEN GROSSEN

HOLLYWOOD-DIVEN IN DER BLACK BOXberühmt, in der sie über einem U-Bahn-Schacht steht und ihr weißes Kleid vom Aufwind hochgewirbelt wird.

Weiteres Highlight: der Film „Frühstück bei Tiffany“ USA 1961 mit Audrey Hepburn als New Yorker Partygirl Holly Go-lightly, die ihrem Nachbarn Paul Varjak den Kopf verdreht. An-fang der 1950er-Jahre kommt mit Audrey Hepburn ein ganz neu-er Typ Frau auf die Leinwand, der dem vollbusigen, weiblichen Schönheitsideal Hollywoods überhaupt nicht entspricht: keine langen Beine und keine exaltierten Reize, dafür authentisch, in-telligent, und mit einem entwaffnenden Lächeln.

Daneben glänzt Marlene Dietrich neben Gary Cooper in „Ma-rokko“ USA 1930, als Pariser Nachtklubsängern Amy Jolly. Der Bruch mit den tradierten Geschlechterrollen machte Hosenan-züge für Frauen in den 1930er-Jahren salonfähig und Marlene Dietrich zur Stilikone.

Barbara Stanwyck als „Frau ohne Gewissen“ USA 1944. Die attraktive Hausfrau Phyllis Dietrichson verführt den jun-gen Versicherungsvertreter Walter Neff und überredet ihn, ihr bei einem Mordkomplott gegen ihren Mann zu helfen. Die nuancierte Darstellung einer manipulativen und absolut bös-artigen Femme Fatale gelang Barbara Stanwyck, der zu dieser Zeit bestbezahlten Schauspielerin Hollywoods, in Perfektion. Joan Crawford und Bette Davis brillieren im Psychodrama „Was geschah wirklich mit Baby Jane?“ USA 1962. In diesem Drama liefern sich Davis und Crawford, die sich auch im wahren Leben hassten, ein Psychoduell par excellence, in dem sich ihre Verab-scheuung für einander regelrecht auf die Leinwand überträgt.

Greta Garbo in „Mata Hari“ USA 1931. Greta Garbo war ähnlich der Figur der „Mata Hari“ eine Legende. Mit der tiefen Stimme, der akzentuierten, reduzierten Darstellung, verkörperte die Schwedin die Aura des Geheimnisvollen. Da sie, anders als andere Schau-spielgrößen, ihr Privatleben zudem systematisch gegenüber der Presse abschirmte, nutzte MGM dies gezielt zur Vermarktung von Garbo als von Mysterien umwitterte „schwedische Sphinx“.

Diese Portrait ist bis heute weltbekannt und für Generationen von Frauen stilprägend: Audrey Hepburn in Frühstück bei Tiffany

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Greta Garbo in „Marokko“

Filmmuseum Düsseldorf Schulstraße 4 • 40213 DüsseldorfTelefon: 0211 8992232 • www.duesseldorf.de/filmmuseum

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›› Aus dem Viertel

SCHÖNER WOHNEN IM ZENTRUM VON KAISERSWERTH

Es liegt an prominenter Stelle am Ein-gang nach Alt-Kaiserswerth auf den Kai-serswerther Markt zu. Nachdem Herr Strauß seinen Geschäftsbetrieb mangels Nachfolger eingestellt hatte, konnte eine Tochtergesellschaft der dbbg Deutsche Boden- & Beteiligungsgesellschaft mbH aus Krefeld das Gebäude erwerben, um es modernen Wohn- und Arbeitsanforde-rungen anzupassen. Abgestimmt mit dem Denkmalamt der Stadt Düsseldorf hat dieses stadtbildprägende Gebäude seine architektonische Bedeutung und seinen prägenden Charakter für Kaiserswerth nach dem Umbau wieder erhalten.

Das gesamte Gebäude wurde umfas-send erneuert und erfüllt nach der Sa-nierung den aktuellen EnEv Standard. Es ist barrierefrei über einen Aufzug in alle Etagen erreichbar. Des Weiteren wurde hier ein hochwertiges Design-Konzept umgesetzt: Die Fassade wurde im unte-ren Bereich mit einem hiesigen Natur-stein verkleidet, ein Großteil der Fenster wurde nahezu Bodentief gebrochen. Die Beheizung erfolgt über Fußbodenheizun-gen in den Einheiten, die Sonnen-Seiten

werden automatisch von außen verschat-tet, in den Wohneinheiten wurden offene Kamine integriert.

BESTE NACHBARSCHAFTIm Erdgeschoß des Gebäudes befindet sich jetzt das „Wunderhaus“ samt dem da-zugehörigen Café, „Wunderhaus deli and friends“. Hier befindet sich auch, auf Sei-te der Fliednerstraße, die Zufahrt zu den Doppel-Park-Plätzen, die das Abstellen von fünf Fahrzeugen erlauben. Über den drei Praxen des ersten und zweiten Ge-schosses befinden sich drei hochwertige Wohnungen im Maisonette-Stil jeweils mit Dachterrasse bzw. Loggia. Im 1. OG links befindet sich die HNO Praxis Miebach Kla-sen und im 1. OG rechts die Kinderzahn-arztpraxis Büttner / Löhr. Im 2. OG ist die Zahnarztpraxis Büttner / Löhr angesiedelt.

DREI WUNDERSCHÖNE WOHNUNGEN NOCH ZUR MIETE FREIIn diesem prestigeträchtigen Gebäude inmitten von Kaiserswerth sind als Erstbe-zug nach der Sanierung noch drei Wohnun-gen zur Miete mit gehobener Ausstattung

verfügbar. Dazu gehört eine Maisonette-Wohnung mit zwei Zimmern in der 3. Eta-ge, die über 95 Quadratmetern und dazu gehörigem Parkplatz sowie Balkon/Terras-se und Aufzug verfügt. Des Weiteren eine Maisonette-Wohnung mit 2 Zimmern und 139 Quadratmetern, 3. Etage, Balkon/Ter-rasse und Aufzug ebenfalls mit optionaler Garage/Stellplatz. Die dritte Maisonette-Wohnung verfügt über 105 Quadratmeter und drei Zimmer. Preislich bewegen sich die Wohnungen von 1.850,00 EUR bis 2.700,00 EUR Miete zzgl. Nebenkosten. Alle Wohnungen sind sehr hell, Dank ihrer großen Fensterflächen, die Räume sind großzügig geschnitten und verfügen über einen offenen Küchenbereich, Holzdielen-böden sowie Feinsteinzeug, Fußbodenhei-zung sowie Klimaanlage.

Ihr Ansprechpartner:Grundstücksgesellschaft Kaiserswerther Markt 38E-Mail: [email protected]: +49 2151 58750Fax: +49 2151 58750www.dbbg.eu

FRAGT MAN EINEN KAISERSWERTHER, IST IHM DAS STRAUSS KAUFHAUS AM KAISERSWERTHER MARKT SOFORT EIN BEGRIFF. DAS EHEMALIGE KAUFHAUS STRAUSS WAR EINE DER KEIMZELLEN DER BUNDESWEITEN KAUFHAUSKETTE „STRAUSS INNOVATION“.

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Flammkuchen, auch tarte flambée genannt, ist eine Köstlich-keit aus dem Elsass. Dort ist es Tradition den Flammkuchen in geselliger Runde zu genießen. Das können Sie jetzt auch in der Flammkuchen Manufaktur im Düsseldorfer Zooviertel.

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Der beginn der Badesaison steht noch längst nicht vor der Tür, dennoch hat die Bezirksvertretung 5 das Thema „Baden in freien Gewässern“ bereits im Blickpunkt. Zur Diskussion steht eine Anfrage von Martin Schilling (CDU) um die Nutzung der Angermunder Baggerseen. Er möch-te „die Baggerseen für eine öffentliche Nutzung bewirtschaften lassen, damit die jährlich aufkommenden Probleme besei-tigt und das Baden in den Seen in ordent-liche Bahnen gelenkt wird“.

Dieses Thema ist bereits altbekannt. So konnten seit mehr als 30 Jahren die damit zusammenhängenden Probleme bisher noch nicht abschließend gelöst werden. Denn obwohl in den Seen das Ba-den nicht erlaubt ist, werden sie bei hei-ßem Wetter alljährlich Anziehungspunkt für unzählige Besucher und viele Anwoh-ner ärgern sich über Lärm und teilweise leider auch über den Müll nach ausgiebi-gen Grillparties. Außerdem ist das Baden ohne Aufsicht nicht ungefährlich. So sind hier bereits Menschen ertrunken, zuletzt in den Jahren 2014 und 2015.

Ein zusätzliches Probleme an der Idee, das Baggerloch zum Badesee zu machen ist ein Vogelschlag-Gutachten des Flug-hafens, das vor der Gefahr aufgestörter Vögel warnt, die in die Flugzeugturbinen geraten könnten. Das Gutachten wurde erstmalig 1975 in Auftrag gegeben. Seit-dem werden die Bestände der Wasser-vögel aller Baggerseen im Düsseldorfer Norden monatlich dokumentiert. Dazu entgegnet Schilling „Wenn die aufge-schreckten Vögel so gefährlich sind, warum wird dann nicht konsequenter ge-

ERNEUTER VORSTOSS UM

ANGERMUNDER BAGGERLOCH

ZUM BADESEE ZU MACHEN

„WILDES BADEN“ AM ANGERMUNDER BAGGERSEE IST SEIT ÜBER 30 JAHREN EIN VIEL DISKUTIERTES THEMA. JETZT WOLLEN POLITIKER EIN

NEUES NUTZUNGSKONZEPT ENTWICKELN, UM DIES ZU BEENDEN. DOCH DIE VERWALTUNG HAT SICH ERNEUT DAGEGEN AUSGESPROCHEN UND BEGRÜNDET

DIES NICHT NUR MIT DEN NICHT VORHANDENEN PARKPLÄTZEN.

gen die illegal Badenden vorgegangen?“ Denn der illegale Badebetrieb wird stillschweigend geduldet. Schilling rätselt zudem, wer dafür haftet, wenn il-legale Schwimmer Vögel auf-scheuchen, die dann für Schäden sorgen.

Trotz aller Einwände machte die Verwal-tung deutlich, dass sie unabhängig von dem Vogelschlag-Gutachten kein neues Konzept für das Baggerloch und das Umland entwi-ckeln möchte. Sie will grundsätzlich an „ei-ner landschaftsbezogenen Erholung ohne Badenutzung gemäß des Ratsbeschlusses aus 2003“ festhalten, wie sie der Bezirks-vertretung 5 mitteilte.

So wird es einen offiziellen Badebe-trieb wie beispielsweise am Unterbacher See voraussichtlich auch in nächster Zeit in Angermund nicht geben. Weitere Gründe aus Sicht der Verwaltung seien die fehlende Infrastruktur, also nicht vorhandene Parkplätze, die vorhande-nen Eigentumsverhältnisse und die Lage im Landschaftsschutzgebiet und in Was-serzonen. „Einer intensiven Nutzung der Angermunder Baggerseen stehen auch die hier vorhandenen, nach Bundesnatur-gesetzen geschützten Biotope entgegen“, sagt die Verwaltung. Dazu zählen weite Teile der Angermunder Baggerseen mit ihren Uferbereichen.

Schilling ärgert sich darüber dass man sich immer hinter den gleichen Ar-gumenten verstecke und gar nicht neu nachgedacht werde. Er könne sich eine Beruhigung der Situation durch neue

Nutzer vorstellen. „Der Surf-Verein an ei-

ner Seite des Sees sorgt ja bereits für Ordnung. Andere

Teile könnte man etwa an Angler verpach-ten, wie das beispielsweise schon in Kal-kum der Fall ist.“

Trotz der Störungen und Beschwerden der Anwohner stellt aus Sicht der Polizei der Baggersee keinen herausragenden Brennpunkt da. „Früher haben Polizei und Ordnungsamt zumindest häufiger im Som-mer das Gebiet auf Bitten der Politik hin kontrolliert. Das hat leider ziemlich nach-gelassen“, sagt Schilling.

Doch ob die Besucher, die alljährlich hier zum Baden kommen, sich „geordne-tere Verhältnisse“ wünschen, sei noch dahin gestellt. Sicherlich ist es verach-tenswert seinen Müll liegen zu lassen, das passiert ja leider auch vielerorts im Som-mer in den städtischen Parks. Vielleicht würden zusätzliche Mülltonnen schon etwas bringen?! Aber viele, die hier zum Baden kommen, genießen die Freiheit z.B. auch nackt zu Baden oder ihre Hunde frei laufen und schwimmen zu lassen. Manche gehen sogar mit ihren Pferden schwim-men. So herrscht hier alles in allem seit vielen Jahren generationenübergreifend ein friedvolles Miteinander der illegalen „Badegäste“ untereinander. Diese Frei-heit wäre bei einem geordneten Badebe-trieb zwangsläufig vorbei.

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