Ausgabe 1 | 2018/2019 Die Schülerzeitung · Ihr Praktikum absolviert sie beim SC Melle und ist in den Bereichen Psychomotorik, Schwimmen, Kinderturnen, Basketball und im Fit-nessstudio

Schülerzeitung Die

der

Ausgabe 1 | 2018/2019

IMPRESSUM

Herausgeber: Schule für Sport, Gesundheit und Bildung

Friedrich-Ludwig-Jahn-Straße 16

49324 Melle

Tel.: 05422-9491-40

E-Mail: [email protected]

www.sport-als-berufung.de

Autoren: Klasse 12 der SpoGBi

Fotos: Sophie Döhr, Berkan Diken

Layout: Saskia Göbel, Robin Kulisch

Copyright: © Klasse 12 der SpoGBi

Schülerzeitung | Ausgabe 1 | 2018/2019

INHALT Vorwort ................................................................................................................................................... 1

Baltrum: Eine Insel, zwei Klassen, viel Spaß und Sport - Auch ein zweites Mal? .................................... 2

Kennenlernwoche ................................................................................................................................... 3

Interviews mit einigen Schülern der SpoGBi ........................................................................................... 4

Stadtlauf .................................................................................................................................................. 7

Natz ......................................................................................................................................................... 8

LPÜ Blockwoche ...................................................................................................................................... 9

Ausbildung zum Gerätefitness- Trainer ................................................................................................. 10

Trampolinschein für mehr Sicherheit .................................................................................................... 11

Weihnachtsfeier .................................................................................................................................... 12

Weihnachtsturnfest ............................................................................................................................... 13

Auswertung einer SchülerUmfrage ....................................................................................................... 13

Horoskop ............................................................................................................................................... 16

Kreuzworträtsel ..................................................................................................................................... 19

1


VORWORT Lieber Leserinnen und Leser!

Wir sind stolz darauf, euch die erste Ausgabe unserer Schülerzeitung präsentieren zu dürfen. Vorab

möchten wir euch hier einen kleinen Überblick geben, welche Arbeit und Zeit unsere Klasse auf sich

genommen hat, um euch zu informieren. Damit die Schülerzeitung auch rechtzeitig veröffentlich

werden konnte, wurde vorab eine Arbeitseinteilung vorgenommen.

Nicht jeder hatte es so genau mit der Zeiteinhaltung, sodass teilweise Texte nicht rechtzeitig fertig

waren zum Ärger der Mitschüler. Jeder Schüler hatte eigentlich eine Aufgabe erhalten, die während

des Deutschunterrichts zu erledigen war. So entstanden unabhängige Artikel und jeder hatte seinen

eigenen Fachzirkel.

Freut euch auf eine weit gefasste Bandbreite! So gibt es zum Beispiel Berichte über Ereignisse des

Jahres in chronologischer Reihenfolge, Horoskope und ein Kreuzworträtsel. Die Klasse 12 der SpoGBi

hofft, dass euch die Schülerzeitung gefällt und für jeden etwas dabei ist.

Ein ganz besonderer Dank gilt Saskia Göbel und Robin Kulisch, die sich um das Layout kümmerten und

so die ein oder andere Sonderschicht an der Zeitung verbrachten.

Viel Spaß beim Lesen unserer Schülerzeitung!

von Sven Siebe

Die Klasse 12 der Schule für Sport, Gesundheit und Bildung (v.l.): Julia Schlüter, Valea Pelikan, Antonia

Loheide, Sven Siebe, Maik Rolfing, Robin Kulisch, Sophie Döhr, Saskia Göbel, Nico Aufdemkampe, Berkan

Diken, Cedric Sandmann und Lesther Erdmann

2


BALTRUM: EINE INSEL, ZWEI KLASSEN, VIEL SPAß UND SPORT - AUCH EIN

ZWEITES MAL?

Eine Insel? Baltrum. Zwei Klassen? Die 11. und 12. Klasse der Schule für Sport, Gesundheit und Bildung

machen jedes Jahr gemeinsam eine Klassenfahrt. Durch eine gute Zeit und viele Aktivitäten, die von

den Schülerinnen und Schülern geplant werden, können wir die kleinste der Ostfriesischen Inseln auf

neuen Wegen erkunden.

Im Schuljahr 2017/2018 kehrten die beiden Klassen vom 9. April bis zum 13. April 2018 in der NTB-

Herberge auf Baltrum ein. Jeder Morgen begann mit Frühsport, wie z.B. Yoga oder auch ,,Gymnastik

und Lauf“. Das Vor- u. Nachmittagspro-

gramm beinhaltete große Abwechslung,

sodass jeder Tag ein neues Erlebnis

beinhaltete, das uns ins Gedächtnis springt,

wenn wir an die Fahrt zurückdenken. Nicht

zuletzt haben auch die Langzeitspiele und

Abendprogramme die Gemüter belustigt.

Besonders beliebt war das Spiel „Werwolf“,

welches mehr als einmal zum Einsatz kam.

Um uns einen ersten Eindruck zu

verschaffen, ging es Montagmorgen direkt

los mit einer Inselrallye. Auch am Dienstag

ging es aktiv für uns weiter. Wir spielten

verschiedene Spiele am Strand wie z.B.

Völkerball und Sandburgenbauwettbewerb.

Da das Wetter ziemlich stürmisch war, gab es

erschwerte Bedingungen, wodurch der

Kampfgeist in den jeweiligen Teams gestärkt

wurde. In den Sandburgen spiegelte sich die

Kreativität jedes einzelnen wieder. In der

Inselsauna nahmen wir uns dann am

nächsten Tag eine kleine Auszeit und

erholten uns von dem anstrengenden Sand-

burgenbauen. Da an diesem Tag die

Champions League lief, sind am Abend viele

von uns in der „alten Liebe“ gewesen, um

den Abend ausklingen zu lassen. Am letzten Tag vor unserer Abreise haben wir eine Wattwanderung

gemacht. Trotz des kalten, windigen Wetters sind einige von uns barfuß durchs Watt gewandert.

Auch ein Zweites Mal? Nach den unvergesslichen Erfahrungen schaut die nun 12. Klasse erwartungs-

voll in die Zukunft. Im Schuljahr 2018/19 werden die Schüler und Schülerinnen vom 13.-17. Mai 2019

mit den Schülern im ersten Lehrjahr eine sportliche und spaßige Zeit zum Kennenlernen auf Baltrum

verbringen.

von Cedric Sandmann und Lesther Erdmann

3


Kennenlernwoche

Um die neue Klasse 11 in den Schulalltag einzuführen, durfte die Klasse 12 sich ein Konzept überlegen

und durchführen. Von Erlebnis-pädagogik bis Sport und Spaß war alles mit dabei!

Gemeinsam haben alle 3 Klassen der SpoGBi

den Tag mit einer Begrüßungsrunde und

kleinen Spielen begonnen. Der Tag wurde

dann mit einer Rally, Erlebnisbrennball,

gemeinsamen Mittagsessen und

anschließendem Erlebnispädagogik-

programm beendet. Erlebnispädagogik

wurde durch verschiedene Spiele in Bezug

auf Teamwork und Problemlösungssuche in

der großen Gruppe durchgeführt.

Das Kennenlernen wurde am nächsten

Morgen mit einem Volleyball- und Ultimate-

Frisbee-Turnier begonnen. Spaß und

Schweiß stand den Schülern wörtlich ins

Gesicht geschrieben. Direkt im Anschluss

durften sich alle durch das Spiel „Meine

Sportart und Ich“ durch eine witzige Art und

Weise noch etwas besser bekannt machen.

Die Stimmung beim anschließenden Grillen

war somit hervorragend und eine super Art

den Tag zu beenden.

von Sophie Döhr

4


Interviews mit einigen Schülern der SpoGBi Das Interview mit Alessandra (11. Klasse, Volleyballspielerin in der 3. Damenliga)

„Mein Name ist Alessandra, ich bin 23 Jahre alt und bin in diesem

Jahr an die Schule für Sport, Gesundheit und Bildung gekommen.

Ich besuche die 11. Klasse und wohne derzeit in Melle.“

Das erklärt auch schon meine erste Frage bezüglich der Anreise.

Alessandra ist extra für die Schule nach Melle gezogen. Hier wohnt

sie in einer WG mit Klassenkameraden. Gebürtig kommt sie aus

Husum, Schleswig-Holstein.

Ihr Praktikum absolviert sie beim SC Melle und ist in den Bereichen

Psychomotorik, Schwimmen, Kinderturnen, Basketball und im Fit-

nessstudio aktiv.

Auf die Frage, ob für sie einen Beruf im sportlichen Bereich in Frage kommt, ist die Antwort eindeutig.

“JA!” Erst ging der Gedanke Richtung Polizei, doch über den gestalterischen Bereich landete Alessandra

dann beim Sport.

Eindeutige Zukunftspläne gibt es noch nicht, allerdings sieht sie sich im Kliniksport. Doch es soll noch

nicht die endgültige Entscheidung sein.

Da Alessandra im Leistungssport zuhause ist, stellte ich ihr die Frage, ob sie den Sport und die Schule

unter einen Hut kriegt. „Es ist sehr zeitaufwändig, da man drei Mal in der Woche am Platz sein muss.

Außerdem muss man relativ viel

für die Schule machen und

soziale Kontakte möchte ich auch

noch pflegen. Der Sport muss

darunter leiden.“

Ich fragte sie nach festen

Ritualen vor Wettkämpfen, dabei

erzählte sie mir, dass sie vor

Spielen gerne spazieren geht, am

liebsten im Wald. Dabei schaltet

sie ab und kann sich für das

kommende Spiel konzentrieren.

Alessandras Highlight für dieses

Jahr war eindeutig! Sie kam in eine neue Mannschaft, die sich den Aufstieg in Liga 3 erkämpft hat. Das

ist für sie DAS Highlight des Jahres.

Meine Schlussfrage: „Welche Frage erschien dir am peinlichsten, die dir gestellt wurde?“

Ihre Antwort: „Diese Frage!“

von Maik Rolfing

5


Ein paar spannende Fragen an Robin Kulisch aus der Klasse 12, der SpoGBi. Er ist 19 Jahre alt und fühlt

sich im Wasser und auf dem Volleyballfeld am wohlsten. Warum? Das erfahrt ihr im Interview zwischen

Berkan Diken und Robin Kulisch!

Berkan: Hallo Robin, wo machst du dein Praktikum?

Robin: Hi Berkan, mein LPÜ absolviere ich in der Klinik „Norderney“ auf

Norderney. Das ist eine Rehaklinik für Atemwegserkrankungen und Or-

thopädie.

Berkan: Interessant! Wie sieht denn dein Schulweg aus? Pendelst du

täglich, oder wohnst du in einer WG?

Robin: Ja, in einer WG in Melle. Aber ich fahre immer sonntagabends

mit der Fähre, Richtung Norddeich. Dann mit dem Zug nach Melle, so

dass ich um ca. 21 Uhr wieder in der WG bin. Am Donnerstag fahre ich

dann wieder zurück.

Berkan: Hast du eigentlich noch genug Zeit für sportliche Aktivitäten? Denn das klingt stressig!

Robin: Wir machen ja schon viel Sport in der Schule. Zuhause gehe ich dann täglich ins Fitnessstudio

und gerne mal surfen! Nur an den Sonntagen kann ich meistens nicht mehr trainieren. Da muss ich ja

meine Sachen packen und zurück pendeln.

Berkan: Mich würde ja interessieren, ob du Vorbilder hast? Also im Sport.

Robin: Mein Vater! Er hat mich sehr geprägt und hält mit seinen fast 60 Jahren bei mir noch mit.

Außerdem rauchen wir nicht, und trinken keinen Alkohol. Er geht noch mit mir ins Fitnessstudio und

surft!

Berkan: Hut ab! Hoffentlich kann ich mit 60 auch noch Sport machen. Sport macht ja Spaß und wenn

wir schon beim Spaß sind… was war eigentlich dein sportliches Highlight 2018?

Robin: Ich hatte kein richtiges Highlight. Aber der 10km Lauf mit der Schule war schon echt cool.

Berkan: Das stimmt! Es war wirklich cool! Die ganzen Zuschauer haben einen wirklich zur

Höchstleistung getrieben! Du bist ja mit mir in der gleichen Klasse und in weniger als zwei Jahren,

sind wir fertig mit unserer Ausbildung. Was war denn dein Traumberuf als Kind? Passt das mit deinen

jetzigen Zielen zusammen?

Robin: Als Kind hatte ich keine Traumberufe. Es war immer klar, dass ich etwas Sportliches machen

wollte. Jetzt werde ich sehr wahrscheinlich mit 21 Jahren, ein staatlich anerkannter Sport-und

Gymnastiklehrer und Bewegungspädagoge. Also bin ich auf einem guten Weg!

Berkan: Du hast ja gerade unseren 10km Lauf angesprochen. Hast du eigentlich Rituale vor solchen

Wettkämpfen?

Robin: Tatsächlich nicht. Ich höre aber gerne beim Sport Musik. Dadurch bin ich immer in einem

„Tunnel“ und bringe dann meine Leistung.

Berkan: Wie sehen eigentlich deine Zukunftspläne aus?

Robin: Ich will mich selbstständig machen, genau wie meine Mutter. Vielleicht in ihre Fußstapfen

treten und etwas Richtung Yoga und Entspannung machen. Auch will ich mich als Personal-Trainer

weiterbilden. Da aber speziell nur für zwei, drei Kunden um denen die bestmögliche Hilfe anzubieten!

Und ich könnte mir auch vorstellen, Strandyoga etc. zu machen. Den Vorteil haben wir ja auf

Norderney.

Berkan: Zum Schluss, meine Lieblingsfrage. Was war die peinlichste Frage, auf die du keine Antwort

hattest?

Robin: Genau diese hier!

von Berkan Diken

6


Interview mit Rica Wäscher, 22 Jahre und Handballspielerin beim SFN Vechta

Meine erste Frage an Rica bezieht sich auf ihre Anreise.

Wo wohnst du und wie kommst du jeden Tag zur

Schule? „Gebürtig komme ich aus Kassel, habe mich

aber für eine WG hier in Melle/Neuenkirchen

entschieden. Meine Anreise dauert 10 Minuten mit

dem Auto und ich teile mir den Weg mit

Klassenkameraden.“

Ihr schulisches Praktikum macht sie in Bad Rothenfelde,

dort ist sie in einer Rehaklinik für Psychosomatik und

Orthopädie.

Da die Schule sehr zeitintensiv ist frage ich sie, wie es

mit der Schule und dem Sport gleichzeitig klappt. Die

Antwort ist kurz und deutlich: „Ich krieg es unter einen Hut, nur habe ich manchmal sehr kurze Nächte.“

Vorbilder hat Rica nicht, sie will immer ihr persönliches Bestes geben und gucken wie weit sie damit

kommt!

Auf die Frage, was ihr Traumberuf früher war, antwortet Rica, dass sie Polizistin werden wollte oder

im Sportlichen Bereich aktiv werden wollte. Ersteres klappte nicht, so landete Rica beim Sport.

Ihr sportliches Highlight für dieses Jahr war die Skiexkursion von der Schule aus.

Ich frage außerdem ob sie bestimmte Rituale vor Wettkämpfen hat. Ihre Antwort war

außergewöhnlich: „Einen Tag vorm Spiel muss ich einmal das ganze Haus saubermachen. Ich weiß

nicht, ob das eine gute oder schlechte Angewohnheit ist. Außerdem muss ich immer eher schon in der

Halle sein, damit ich mich an die Halle gewöhnen kann.“

Was Rica nach der Schule machen möchte ist

eindeutig. Nach 3 Jahren Theorie möchte sie

ihr angeeignetes Wissen in die Praxis

umsetzen und erstmal Geld verdienen.

Höchstwahrscheinlich im Raum Frankfurt.

Zum Abschluss des Interviews frage ich sie:

„Was ist die peinlichste Frage, die dir je

gestellt wurde?“ Ricas Antwort: „Genau

diese hier!“

von Maik Rolfing

7


STADTLAUF Insgesamt fanden 10 unterschiedliche Läufe statt, 1700 Läufer gingen an den Start, darunter auch un-

sere SpoGBi Schüler, deutlich zu erkennen an ihren neonfarbenen Stirn- und Armbändern. „Erfolg ist

kein Glück, sondern nur das Ergebnis von Blut, Schweiß und Tränen“ heißt es in einem Song von dem

Sänger Kontra K.

Diese Erfahrung durften die SpoGBi Schüler dieses Jahr beim

10 km Lauf und auch in der Vorbereitungszeit am eigenen

Leib erfahren. Jeder verfolgte das Ziel den Lauf für sich selbst

erfolgreich zu absolvieren.

12 Wochen hatten die Schüler Zeit, sich individuell auf das

Event vorzubereiten. Mit viel Disziplin und einer hohen

Motivation arbeiteten die Schüler auch über die

Sommerferien an einem zuvor selbst gestalteten

Trainingsplan. Zwei Wochen vor dem Lauf absolvierten die

Schüler Probeläufe auf der festgelegten Strecke, um Ihre

Ziele zu fokussieren.

Einige Schüler vielen leider kurzfristig aufgrund von Verletzungen aus. Sie ließen es sich jedoch nicht

nehmen, die SpoGBi Läufer von der Seitenlinie lautstark anzufeuern und zu motivieren!

Der Meller Stadtlauf wurde von einem musikalischen und kulinarischen Unterhaltungsprogramm

begleitet. Ein besonderer Dank gilt auch den Organisatoren und vielen ehrenamtlichen Helfern, die

zum Gelingen dieses tollen Events beigetragen haben.

von Antonia Loheide

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NATZ Im September diesen Jahres durften wir, die

Schüler der SpoGBi, eine Sportexkursion

nach Südtirol in Begleitung der Lehrer, Frau

Straube und Herr Sternbeck, unternehmen.

Die Schülerinnen und Schüler, insbesondere

die der 12. Und 13. Klasse konnten dieses

Angebot wahrnehmen. Auch zwei Schüler

der 11. Klasse waren mit von der Partie. Un-

tergebracht auf einem Obst Hof, auf dem

Apfelhochplateau Natz in Südtirol erlebten

wir eine Menge spannender, sportlicher

Aktivitäten.

Die 12-stündige Busfahrt in das Freizeitdomizil begann am 09. September 2018 um 22 Uhr in Melle am

Gymnasium. Angekommen in Natz durften wir die atemberaubende Aussicht und den gemütlich-

wirkenden Obst Hof bewundern. Herzlich in Empfang genommen wurden wir durch unseren

Gastherrn/ besten Koch der Welt Rudi, einen „eingefleischten Apfeltiroler“. Nach einem

umfangreichen Mittagessen ging es direkt los zum Alpin-Trekking.

Am Dienstag ging es früh los zur 23 Kilometer Mountainbike-Tour durch die Berge Südtirols. Wir

meisterten die Höhen und Tiefen und am Nachmittag ging es zum Klettern an einer Felswand im Wald.

Hierbei konnten wir unsere Kletterkünste unter Beweis stellen. Am Abend ging es zurück auf den Obst

Hof und uns erwartete ein üppiges Abendessen von Rudi. Die Abendgestaltung übernahm die „wilde

13“ mit einer langen Runde des beliebten Spiels „Werwolf“. Der Mittwoch, für die meisten der

eigentliche Höhepunkt der Tour,

durften wir beim Canyoning

rutschend und springend

Schluchten, Wasserfälle und

eisiges Wasser in einem

Nebenarm der Ahr meistern.

Canyoning – was ist das

eigentlich? Das als Sport

betriebene Durchqueren – also

Durchwandern, Klettern,

Schwimmen und Tauchen – von

engen Gebirgsschluchtflüssen.

Wir durften dies hautnah erleben

und ausprobieren.

9


Los ging es für die mutigsten unter uns mit einem Abseilen von einer 48 Meter hohen Brücke in den

sich darunter befindenden Fluss. Um zu dem, mit dem Rest der Gruppe ausgemachten, Treffpunkt zu

gelangen mussten dann noch ein 20 Meter Wasserfall und einige rutschige Steine und glatte Felsen

überwunden werden. Der Rest der, natürlich durch zwei

professionelle Guides geführten, Tour wurde von allen

zusammen absolviert. Das Highlight zum Schluss war

dann für jeden von uns ein Sprung von einer Klippe –

zur Auswahl standen Höhen von drei, sechs und neun

Metern – in ein klares Staubecken. Zum Nachmittag hin

ging es dann zum harmloseren Rafting.

Ganz besonders früh ging es dann am Donnerstag mit

dem Bus zum Windsurfen an den Gardasee. Am Nach-

mittag erkundeten wir dann zu Fuß die nahegelegene

Stadt Riva del Garda. Gestärkt durch eine Portion Eis,

dennoch müde und kaputt fuhren wir dann am Abend

zu unserem letzten Abendessen auf den Hof.

Gemeinsam ließen wir nach dem Abendessen die

Exkursion auf der Veranda ausklingen.

Im Vergleich zu der ereignisreichen Sport-Exkursion,

endete unsere Woche mit einer relativ

unspektakulären langen Busfahrt, am Freitagmorgen

Richtung Heimat.

LPÜ BLOCKWOCHE Die Blockwoche an unserer Schule dient dem besseren Kennenlernen des Betriebes, in welchem wir unsere Lernpraktischen Übungen durchführen. Es sollen Situationen, Gruppen und Menschen erlebt werden, welche wir im Schulalltag nicht miterleben. In diesem Halbjahr war ich in meiner Blockwoche vom 24.09.2018 bis zum 28.09.2018 in einer Kindertagesstätte in Osnabrück. Ich freute mich die Kinder und das gesamte Geschehen in der KiTa endlich mal mehr miterleben zu dürfen. Da der normale KiTa-Alltag geplant war, fiel es mir schwer, zusätzliche Bewegungsangebote anzubieten. Das war aber gerade in dieser Woche nicht allzu schlimm, weil wir bei gutem Wetter noch viel draußen sein konnten. Dementsprechend habe ich oft Laufspiele oder andere Spiele mit den Kindern draußen gespielt und

wenn es möglich war, waren wir auch in der Turnhalle. Spontan war immer vieles möglich und da

konnte ich mich dann auch ausprobieren und mir wurde sehr viel Freiraum gelassen.

Rückblickend hat mich die Blockwoche weitergebracht: Die Erfahrung Kindern Bewegung zu

vermitteln, den Umgang mit Problemsituationen und das Anleiten von Bewegungsangeboten.

Für alle zukünftigen Blockwochen empfehle ich eine strukturiertere Planung im Voraus.

von Julia Schlüter

von Robin Kulisch und Saskia Göbel

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Menschen neigen dazu, sich zu Beginn

eines neuen Jahres Vorsätze zu machen.

Weniger Alkohol? Weniger Fleisch?

Weniger Konsum? Auch ein äußerst

beliebter Vorsatz: Sport machen. Um

diesen Vorsatz einzuhalten, bietet sich für

viele Menschen das Fitnessstudio mit

seinen zahlreichen Geräten zur Umsetzung

an.

Denn durch das ausgebildete Personal ist

für den Kunden ein zielgerichtetes Training

möglich. Trainingsplanerstellung, Ein-

weisung an den Geräten oder auch die

Betreuung an den Geräten gehört zu der

Aufgabe des Gerätefitness-Trainers. Die

Ausbildung erfordert ein fundiertes Wissen

an Theorie und Praxis. Denn die Kenntnisse

über Kraft- und Ausdauertraining an den

Geräten werden vermittelt. An fünf Tagen

mit insgesamt 50 Lerneinheiten und einer

anschließenden Prüfung, lässt sich das

Modul abschließen. Mit dem Erwerb dieser

Lizenz bietet sich für den Bewegungs-

pädagogen ein breiteres Feld an

Einsatzmöglichkeiten. So bietet sich die

Möglichkeit schon während der Ausbildung

eine geringfügige Beschäftigung aufzu-

nehmen, um sich etwas dazuverdienen und

erste Erfahrungen auf der Trainingsfläche

zu sammeln. Da die Anzahl der

Fitnessstudiobesucher stetig steigen,

wächst auch der Bedarf an qualifizierten

Trainern für gesundheitsorientierte

Fitness- und Vereins-Studios. Somit bietet

sich die Möglichkeit an, diese Nische nach

der Ausbildung zu besetzen. Dement-

sprechend lohnt es sich diesen zur Auswahl

stehenden Lehrgang zu absolvieren.

AUSBILDUNG ZUM GERÄTEFITNESS- TRAINER

von Sven Siebe

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TRAMPOLINSCHEIN FÜR MEHR SICHERHEIT Sport und Fitness werden in unserer Gesellschaft großgeschrieben. Immer mehr Menschen besuchen

Sportvereine, Fitnessstudios oder trainieren in den heimischen vier Wänden. Auch dort kommt ver-

mehrt das Trampolin zum Einsatz.

Das Trampolinspringen gehört sicherlich zu den sportlichen Betätigungen, die doch immer wieder eine

Verletzung mit sich bringen. Die Zahl der Trampolinunfälle aus den letzten 15 Jahren bei Kindern und

Jugendlichen verdeutlicht dies. Die Verletztenzahlen haben sich verdreifacht. Dies geht aus einer

Studie der Deutschen Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie hervor. Denn die Kinder

gelangen auf den Sprunggeräten zum Teil meterhoch in die Luft und erreichen hohe

Sprunggeschwindigkeiten. Schnell kann der Springende dabei die Kontrolle über seinen Körper

verlieren. Zu den häufigsten Unfallursachen gehören gefährliche Sprünge wie Saltos, der

Zusammenprall mehrerer gleichzeitiger Springer, sowie verwitterte oder defekte Sicherheitsnetze und

daraus resultierende Stürze. Eine spezifische Ausbildung zum Erlangen des Trampolinscheines soll die

Sicherheit für die Trainierenden deutlich erhöhen. Denn in den Lehrgängen werden wichtige

Sicherheitsbestimmungen behandelt. Zudem wird der fachgerechte Auf- und Abbau der Trampoline

gelehrt. Am Trampolin selbst wird die methodische Hinführung zu den Grundsprüngen und

Landungsarten behandelt. Somit stellt der Trampolinschein eine Möglichkeit dar, für die nötige

Sicherheit auf dem Trampolin zu sorgen. Denn Sport und Fitness sollen auch weiterhin in unserer

Gesellschaft großgeschrieben werden.

von Sven Siebe

12


Die Schule für Sport Gesundheit und

Bildung hat am 12.12.2018 ihre

Weihnachtsfeier mit allen drei Klassen

gefeiert. Angefangen hat der Tag in der

Schule mit einem ausgiebigen

Frühstück und einer anschließenden

Boßeltour am Flugplatz in Melle. Dort

haben wir jede Menge Spiele gespielt

und die Lehrer miteingeschlossen.

Nach dem Mittagessen in der

Landesturnschule ging es weiter in der

Sporthalle. Zuerst haben wir uns

gemeinsam aufgewärmt und

anschließend das berühmte Spiel

„Quidditch“, aus dem Film Harry Potter

gespielt. Nach dem alle vier Teams

gegeneinander gespielt hatten, haben

wir noch ein Gruppenfoto gemacht.

Danach ging es dann mit frischer und

guter Laune in den Klasseraum zurück.

Mit Wichteln und Crêpes essen haben

wir den Tag gemütlich ausklingen

lassen.

WEIHNACHTSFEIER

Ein

Tex

t vo

n V

alea

Pel

ikan

13


2. Wie zufrieden bist du mit der Schule? (Bewertung nach Schulnoten)

1. 26,7%

2. 43,4%

3. 23,4%

4. 6,7%

5. 0%

6. 0%

In der folgenden Online-Umfrage im Rahmen der Schülerzeitung der Klasse 12, erstellt durch Maik

Rolfing und Nico Aufdemkampe, wurden alle Schülerinnen und Schüler von Klasse 11-13 befragt. Es

sind zehn Fragen bezüglich ihrer Zufriedenheit mit der Schule. Außerdem allgemeines rund um die

Schule für Sport, Gesundheit und Bildung, sowie Sportliche Aktivitäten und Zukunftspläne.

WEIHNACHTSTURNFEST Am 14.12.18 um 18 Uhr öffneten sich die Tore zur Jahnhalle am Carl-Starcke-Platz. Mit einem sport-

lichen und kreativen Angebot gestaltete die 11. Klasse der SpoGBi den Nachmittag für nahezu 100

Kinder. Von Trampolin bis Sprossenwand und „Schnitzelgrube“ konnten sich die Kinder austoben. Das

kreative Angebot fand in Form von Kinderschminken, Malen und einer kuscheligen Leseecke statt.

Dann hieß es „Show-

time“! Die Stimmung

wurde zum Ende noch-

mal durch einen Auftritt

der Akrobatikgruppe

„Showtime“ angeheizt

(im Gegensatz zu den

Umkleiden). Zum Ab-

schluss durften die

Kinder mit dem Show-

Team akrobatische Elem-

ente ausprobieren.

Mit einem strahlenden

Lächeln entließ die 11.

Klasse die Kinder ins

Wochenende, mit großer

Freude aufs nächste Jahr.

AUSWERTUNG EINER SCHÜLERUMFRAGE

gemeinsamer Text der Klasse 12

14


3. Wo möchtest du nach der Schule voraussichtlich arbeiten?

(Die 4 häufigsten Antworten)

Sportverein

Reha

Schule (Ganztag)

Fitnessbereich

6. Was hast du vor der Ausbildung gemacht?

(Durchschnittliche Antworten)

Freiwilliges Soziales Jahr

Fach/Abitur

Schulabschluss

Ausbildung

15


8. Aus welcher Sportart kommst du?

Fußball

Tanzen

Leichtathletik & Turnen

Handball

Sonstige

9. Was soll an der Schule verbessert

werden?

Kommunikation der Lehrkräfte

Organisatorisches

Die Schulkosten

von

Mai

k R

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fdem

kam

pe

16


HOROSKOP

Schwimmer 20.Februar – 20.März

Vieles in ihrem Leben mag sich unerwartet in

einem anderen Licht zeigen. Dinge, von denen

sie glaubten, dass sie fest zu ihrem Umfeld

gehören, verschwinden plötzlich und machen

neuem Platz. Je flexibler sie sind, desto positiver

erleben sie den Tag. Ihre innere Haltung

bestimmt weitgehend ihre Lebensqualität.

Skifahrer 21.März – 20.April

Mit Mut und Zielstrebigkeit bewältigen sie ihren

Alltag, denn Uranus legt ihnen einige Steine in

den Weg, versuchen sie ihre Balance zu halten.

Hürdenläufer 22.Dezember – 20.Januar

Sie handeln heute Nachmittag eher Spontan aus

dem Bauch heraus, als dass sie sorgfältig

überlegen. Uranus steht ihnen bei und hilft

ihnen ihr Versprechen zu halten. Bleiben sie so

fleißig und verantwortungsvoll wie sie sind.

Surfer 21.Januar – 19.Februar

Sie dürfen Lust verspüren etwas Neues zu

unternehmen. Nutzen sie die Gunst des Tages

und geben ihrem Leben eine individuelle Note.

Achtung: Ein Gewitter zieht auf, driften sie nicht

zu sehr von der Realität ab.

17


Boxer 21.April – 20.Mai

Es steht fest, dass man sich auf sie verlassen

kann, weil sie immer eine starke beschützende

Schulter bieten. Dank Mars und Neptun

schaffen sie es ihre Sturheit zu besiegen.

Synchronspringer 21.Mai - 21.Juni

Dank der guten Lage des Nordsterns besiegen

sie ihre Überdrehtheit. Wie wäre es, wenn sie

ihre Energie in sportliche Bahnen lenken, denn

ihr Energiepegel ist höher denn je.

Bodybuilder 23.Juli – 23. August

In ihren Beziehungen dürfte einiges los sein.

Uranus und Neptun schweben nicht auf einer

Linie, somit kommt es zu Unstimmigkeiten,

eventuell bis hin zu einem Streit. Allerdings

lassen sie durch ihre charismatische Art die

Sonne am Himmel strahlen.

Handballer 22.Juni – 22.Juli

Heute gelingt es ihnen besonders gut, sich zu

zeigen und mit den Mitmenschen in Kontakt zu

treten. Jeder Mensch – sie inbegriffen – ist

einzigartig. Sie brauchen sich nicht anzupassen!

Erlauben sie sich, ganz sie selbst zu sein und

genießen sie die Vielfalt.

18


Turner 24. August – 23. September

Was sie heute aus egoistischen Gründen tun,

steht unter keinem guten Stern. Nutzen sie ihre

Energie und nehmen sie die Dinge in die Hand,

denn heute sind sie leicht zu provozieren. So

drücken sie eventuell zu sehr aufs Gas oder

Handeln an einer anderen Stelle zu impulsiv. Ein

kleiner Trost: In ein paar Stunden ist es vorbei!

Tänzer 24. September – 23. Oktober

Sie möchten auf Andere bauen und wählen ihre

Kontakte entsprechend. Jetzt können sie

besonders gut zum Ausdruck bringen, was

ihnen zutiefst wichtig ist. Sie treten

überzeugend auf und strahlen

Selbstbewusstsein aus.

Fußballer 24.Oktober – 22. November

Falls sie erwarten, dass Andere sich diesen

Nachmittag und Abend um ihr Wohlbefinden

kümmern, könnten sie enttäuscht werden.

Sorgen sie selber dafür, dass es ihnen gut geht.

Saturn bestärkt sie in ihrem guten Spürsinn und

führt sie zielstrebig auf den richtigen Weg.

Bogenschütze 23.November – 21.Dezember

Dank ihres trendy Auftretens zahlt sich ihre

offene und großzügige Art positiv aus. Dennoch

zieht am Nachmittag eine graue Wolke vor

Jupiter und bringt sie aus der Ruhe. Nehmen

sich auch mal Zeit für sich.

von Julia Schlüter und Sophie Döhr

19


KREUZWORTRÄTSEL

20


1 ↓ Welche Karte gibt es neben gelb und rot beim Handball noch?

2 ↓ Bei welcher Sportart gibt es den Kempa?

3 ↓ Mit welchem Verband arbeitet die SpoGBi eng zusammen?

4 ↓ In welcher Stadt ist das Max-Morlock-Stadion beheimatet?

5 ↓ In welchem Land brechen die größten Wellen der Welt?

6 ↓ Wer siegte beim Ironman Hawaii 2018?

7 ↓ Welches ist das jährliche Reiseziel der SpoGBi?

8 ↓ In welcher Stadt befindet sich die SpoGBi?

9 ↓ Welche motorische Grundeigenschaft wird beim Marathon benötigt?

10 ↓ Bei welcher Sportart wird über das Eis gewischt?

11 → Gegen wen hat Deutschland im Fußball WM Finale 2014 gespielt?

12 → Zu welcher Jahreszeit findet die nächste Fußball WM statt?

13 → Was ist ein Doppelzweier?

14 → Wo fanden die Olympischen Sommerspiele 2016 statt?

15 → Wo bestellen die SpoGBi Schüler am meisten Essen?

16 → In welcher Stadt ist der Fußballverein Schalke 04 beheimatet?

17 → Wie heißt der kleinste und erfolgreichste Turner Deutschlands?

18 → Wie viele Klassen gibt es in der SpoGBi?

19 → Wie heißt ein ehemals international erfolgreiches Dressurpferd?

20 → Wer ist der schnellste Mann der Welt?

21 → In welcher Stadt ist der SpoGBi Schulleiter Hans Roths geboren?

22 → Wie heißt das neu angeschaffte Sportgerät für Ganzkörpertraining der SpoGBi?

gemeinsame Ausarbeitung der Klasse 12

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