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Panorama Magazin der Piepenbrock Unternehmensgruppe Ausgabe 1/2017 GERRY WEBER Der Faktor Mensch im Facility Management Augustinum Bad Soden Heimat für selbstbestimmtes Leben Energiemanagement Gesetzliche Pflicht für Energieeffizienz erfüllen

Ausgabe 1/2017 Panorama - Piepenbrock · Man muss sich das Audit wie eine Energieberatung vorstellen: Es geht darum, Energieflüsse aufzunehmen, ... Energie-Audit nach EN 16247 zusätzli-che

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PanoramaMagazin der Piepenbrock Unternehmensgruppe

Ausgabe 1/2017

GERRY WEBERDer Faktor Mensch im Facility Management

Augustinum Bad SodenHeimat für selbstbestimmtes Leben

EnergiemanagementGesetzliche Pflicht für Energieeffizienz erfüllen

2017NATIONALER

ARBEITGEBER

DEUTSCHLANDS

BESTE ARBEITGEBER

IM VERGLEICH

IN KOOPERATION MIT

Ausgezeichnet!Olaf PiepenbrockArnulf Piepenbrock

die Digitalisierung ist in aller Munde. Sie ist das Megathema, das aktuell alle Bereiche des Lebens und Arbeitens beeinflusst. Auch die Facility-Manage-ment-Leitmesse „INservFM“ wird sie in diesem Jahr ganz zentral prägen. Eigentlich ist es ja auch verständlich, fordert die demografische Entwick-lung doch intelligente Antworten auf die drängende Frage nach dem zu-nehmenden Fachkräftemangel. Auch wir bei Piepenbrock befassen uns konsequent mit der technologischen Entwicklung und der Arbeitswelt von morgen. Als Familienunternehmen mit bundesweit 27 000 Mitarbeitern vermis-sen wir in der Diskussion allerdings ein essenzielles Element: den Menschen. Wir sind davon überzeugt, dass unsere

Piepenbrocker unser wichtigstes Kapi-tal sind. Denn ihre tägliche Leistung ist entscheidend für den Unternehmenser-folg – und wird es auch in Zukunft sein. Dafür steht etwa die partnerschaftliche Zusammenarbeit mit unserem Kunden GERRY WEBER (Seite 12). Der interna-tionale Modekonzern vertraut an etwa 500 Standorten in ganz Deutschland den Menschen bei Piepenbrock, die monatlich 7 000 Services im infrastruk-turellen Facility Management durchfüh-ren. Erfolgsgarant ist der vertrauens-volle Austausch auf Augenhöhe.Ganz im Zeichen des Themas Facili-ty Management steht die vorliegende Ausgabe, die wir Ihnen pünktlich zur Fachmesse INservFM präsentieren. Uns beschäftigt seit einigen Monaten

Liebe Leserinnen und Leser,

Ihre

speziell das Energiemanagement, das seit Verabschiedung des „Ener-giedienstleistungsgesetzes“ (EDL-G) eine völlig neue Bedeutung für alle „Nicht-KMU“ gewonnen hat. Diese Unternehmen, die weder als klein noch mittelgroß gelten, stehen nun in der Pflicht, ihre Energieeffizienz mittels Energie-Audits oder durch das Führen eines Energiemanagementsystems nachzuweisen. Über die Hintergründe stand uns Dr. Ludwig Glatzner, Experte für Umwelt- und Energiemanagement, im Impuls-Interview Rede und Antwort (Seite 6). Wie Piepenbrock Unterneh-men dabei begleitet, erklären wir in un-serem Fachbeitrag auf Seite 16.

Erneut sind viele weitere wissenswer-te und kurzweilige Themen in dieser Panorama zusammengekommen. Wussten Sie etwa, dass wir vom Nach-richtensender n-tv als „Hidden Cham-pion“ geehrt wurden (Seite 32) oder dass wir als Titelsponsor des Dresden-Marathons jeden Kilometer unseres 100-köpfigen Piepenbrock-Laufteams mit einem Euro für den Erwerb von Spielgeräten für städtische Kinder-tagesstätten vergütet haben?

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre!

INHALT

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IMPULS

06 Leitinterview: „Der Hund wird zum Jagen getragen“

PARTNER

12 GERRY WEBER – Der Faktor Mensch im Facility Management

18 Augustinum Bad Soden – Heimat für selbst-bestimmtes Leben

22 In der Halle Münsterland ist jeder Tag anders

25 Unsere Neukunden

KOMPETENZ

16 Gesetzliche Pflicht für Energieeffizienz erfüllen

21 Wie Planol die Produktqualität sicherstellt

33 Technischer Gebäudeservice sorgt für funktionierende Immobilien

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PIEPENBROCKER

10 Neuer Fuhrpark für Dresdner Kitakinder

28 Unsere Dienstjubilare

30 Reinigungstipp – Nagellackstreifen schnell und problemlos entfernen

30 Tipps für den Winter – Das richtige Streumittel für sichere Gehwege

31 Kurz gesagt

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KARRIERE

09 Orientierung für den Einstieg ins FM

11 Piepenbrock ist IHK-TOP-Ausbildungsbetrieb

NACHHALTIGKEIT

26 „Aktion Wachstum“ erreicht neuen Rekord

32 Piepenbrock als „Hidden Champion“ geehrt

INHALT

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Interview mit Dr. Ludwig Glatzner, Umwelt- und Energiemanage-

mentberater. Als Experte in den Normungsgremien der DIN

befasst er sich konzeptionell mit der Entwicklung, Auditierung und

Zertifizierung von Systemen sowie Instrumenten des Energie- und

Umweltmanagements.

„Der Hund wird zum Jagen getragen“

Nachhaltigkeit ist ein Thema, das nicht nur bei Piepenbrock eine wichtige Rolle spielt. Immer mehr Unternehmen verankern es in ihrer Strategie. Im Jahr 2015 wurden die gesetzlichen Grundlagen hinsicht-lich des Energiemanagements ver-schärft. Was hat sich geändert? Die EU-Energieeffizienz-Richtlinie wurde in deutsches Recht, im soge-nannten Energiedienstleistungsge-setz (EDL-G), umgesetzt – ein wich-tiger Schritt nach vorne. Sogenannte „Nicht-KMU“, also Unternehmen, die weder als klein noch mittelgroß gelten, sind seither verpflichtet, ein Energie-Audit durchzuführen. Das ist aber nur eine aktuelle Änderung der gesetzli-chen Grundlagen vor dem Hintergrund besagter EU-Richtlinie. Daneben gibt es natürlich noch weitere rechtliche Aspekte, die für das Energiemanage-ment relevant sind, wie etwa das The-ma Energiesteuern oder das Erneuer-bare-Energien-Gesetz (EEG).

Was bedeuten die Änderungen für die deutschen Unternehmen?Sie müssen sich zunächst fragen, ob sie zu den sogenannten „Nicht-KMU“ gehören, also ob sie mehr als 250 Mitarbeiter beschäftigen oder als Kon-zerntochter gelten. Fallen sie unter die festgelegten Kriterien, sind sie dazu verpflichtet, ein Energie-Audit durchzu-führen. Zu den Themen Energiesteuer oder EEG-Umlage sollten sie sich ver-gewissern, ob sie Vorteile zu erwarten haben. Trifft dies zu, müssen sie aller-dings auch hier im Gegenzug gewisse Pflichten übernehmen, das heißt ein

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IMPULS

Energiemanagementsystem ein- oder ein Energie-Audit durchführen.

Sind Sanktionen zu erwarten, falls die gesetzlichen Vorgaben nicht eingehalten werden? Es kann sein, dass finanzielle Vortei-le entfallen oder bei dauerhafter Ver-weigerung eines Energie-Audits tat-sächlich Bußgelder in Höhe von bis zu 50 000 Euro auferlegt werden. In Deutschland übernimmt per Gesetz das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) die Aufgabe der Kontrolle, ob die betreffenden Un-ternehmen ihrer Auditpflicht ordnungs-gemäß nachkommen. Dies müsste bis spätestens zum Jahresende 2016 er-folgt sein. Nach einer ersten offiziellen Nachfrage werden zunächst weichere Maßnahmen ergriffen. Bei dauerhafter Verweigerung würde das Bundesamt zu strengeren, umfangreicheren Stra-fen greifen.

Welche Vorteile ergeben sich aus Ihrer Sicht aus den Neuerungen für Umwelt, Wirtschaft und Gesell-schaft?Man könnte insgesamt sagen, dass hier im Grunde der Hund zum Jagen getragen wird. Energie ist natürlich ein Kostenfaktor und wenn man sich um die Effizienzpotenziale kümmert, schafft man Win-win-Situationen. Es wird einerseits die Energieeffizienz verbessert und damit der Umwelt ge-dient. Andererseits entwickeln sich na-türlich auch die Kostenstrukturen der Unternehmen zum Positiven. Im All-tagsgeschäft stehen nicht einfach so

Zeit und Kapazitäten zur Verfügung, um das Energiethema zu bearbeiten. Hier möchte der Gesetzgeber einen Anstoß geben. Letztendlich erhält man durch die Beschäftigung mit den Ener-gieflüssen und dem Energieverbrauch Informationen über das eigene Unter-nehmen und gewinnt somit tiefe Ein-blicke in die betrieblichen Prozesse.

Was muss ein Unternehmen tun, um das Audit nach EN 16247 zu beste-hen?Die EN 16247 beschreibt genau, wel-che Maßnahmen zu ergreifen sind. Man muss sich das Audit wie eine Energieberatung vorstellen: Es geht darum, Energieflüsse aufzunehmen, die Hauptverbräuche zu identifizieren und vor allem Einsparpotenziale abzu-leiten.

Wo liegen die Unterschiede zwi-schen der EN 16247 und der ISO 50001?Betreibt ein Unternehmen ein Energie-managementsystem nach ISO 50001, erfüllt es damit auch seine Pflicht zur Durchführung des Energie-Audits. In einem Energiemanagementsys-tem stecken gegenüber dem reinen Energie-Audit nach EN 16247 zusätzli-che Elemente, die eine kontinuierliche Verbesserung bewirken sollen. Wäh-rend das Energie-Audit an sich eine Bestandsaufnahme darstellt, die alle vier Jahre zu wiederholen ist, handelt es sich bei einem Energiemanage-mentsystem um eine dauerhafte, kon-tinuierliche Angelegenheit. Letzteres ist mehr auf die Umsetzung von Maß-

nahmen und die Entwicklung der Or-ganisation sowie die Optimierung von Abläufen angelegt. Wer also dauerhaft Erfolge erzielen und seinen Energie-verbrauch optimieren möchte, dem ist damit sicherlich besser gedient. Ab wann sich welche Lösung lohnt, hängt vom jeweiligen Betrieb ab.

Welche Kostenersparnisse sind möglich und welchen zusätzlichen Nutzen hat es, ein Energie-Audit durch- oder ein Energiemanage-mentsystem einzuführen?Einige Unternehmen verfügen viel-leicht aufgrund ihres Umweltmanage-ments bereits über einen guten Opti-mierungsgrad, sodass keine akuten Schwachstellen beziehungsweise Einsparpotenziale bestehen. Andere können vielleicht direkt die sogenann-ten „niedrig hängenden Früchte“ ein-sammeln. Es gibt Studien, die davon ausgehen, dass die Einsparpotenziale im Durchschnitt bei 10 bis 20 Prozent des Energieeinsatzes und damit der Energiekosten liegen können.Ein weiterer Punkt ist, dass man nicht nur Kosten einspart, sondern weitere Vorteile hat. Mit Energie spart man in aller Regel auch die Freisetzung von Emissionen ein. Das kann für man-che Unternehmen wichtig sein, wenn sie Klimaschutzziele erreichen wollen. Außerdem machen sie sich weniger von den Risiken bestimmter Energie-träger abhängig, zum Beispiel beim Preis von Öl oder Gas. Hinzu kommt, dass energieoptimierte Unternehmen Imagevorteile erzielen können. So-gar innerbetrieblich können sie vom

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Energiemanagement profitieren, denn Energie ist fast wie eine Fieberkurve: Wenn sich der Verbrauch plötzlich erhöht, dann ist vielleicht auch die In-standhaltung gefragt, etwas zu unter-nehmen.

Sie bilden Auditoren aus. Was muss ein solcher können, um ein Zertifikat zu erhalten? Das Energiedienstleistungsgesetz (EDL-G) gibt vor, dass die Auditoren neben Berufserfahrung ein technisch orientiertes Studium vorweisen müs-sen. Daneben gibt es Anbieter von Schulungen, die Auditoren mit Blick auf Energieeffizienztechnologien und die Anwendung der Norm EN 16247 ausbilden. Davon unterscheiden muss man die Energiemanagementsystem-Auditoren, die zusätzlich die ISO 50001 kennen müssen. Für das Audi-tieren des Managementsystems sind weitere Kompetenzen erforderlich, wie etwa Gesprächstechniken oder das

richtige Verhalten in kommunikativer Hinsicht.

Kürzlich fand die Weltklimakonfe-renz COP22 in Marrakesch statt. Was unternehmen die anderen Län-der hinsichtlich des Klimaschutzes? Klimaschutz ist natürlich ein weites Feld. Mit Blick auf das Thema Energie-effizienzsteigerung sollte man darauf hinweisen, dass das Energie-Audit eine europäische Angelegenheit ist, die alle EU-Mitgliedsstaaten umset-zen. Da gibt es zwar Unterschiede im Detail, aber von den Anforderungen der europäischen Richtlinie und Norm EN 16247 her sind die Unternehmen in allen Mitgliedsstaaten gleich gefor-dert. Das Energiemanagementsystem hingegen basiert auf einer ISO-Norm. Es ist also als Instrument weltweit ver-ankert. Allerdings spielt die ISO 50001 in Deutschland allein aufgrund der vergleichsweise hohen Teilnehmer-zahlen eine besondere Rolle, die auch

IMPULS

mit den hier gewährten Vorteilen zu-sammenhängt.

Steht die aktuelle Gesetzgebung im Einklang mit den Vereinbarungen und Ergebnissen von COP22? Die Instrumente, die dabei helfen, die Energieeffizienz in Unternehmen zu steigern, sind nur ein Teil des erfor-derlichen Maßnahmenbündels. Mit Blick auf den Klimaschutz müssen der gesamte Primärenergieverbrauch, der Einsatz erneuerbarer Energien und neben dem Kohlendioxidausstoß auch weitere Treibhausgase im Blick behalten werden. Insgesamt bestehen berechtigte Zweifel, ob die Weltge-meinschaft ihre Klimaziele erreichen wird. Auch Deutschland muss sich sehr anstrengen, seine eigenen Ziele zu realisieren. Daher ist – wie der Kli-maschutzplan der Bundesregierung zeigt – davon auszugehen, dass der Gesetzgeber weitere Schritte unter-nehmen muss und wird.

Die zentrale Anforderung des Energiedienstleistungsgesetzes (EDL-G) liegt in der kontinuierlichen Verbesserung der Energieeffizienz. Europäi-sche Unternehmen können wählen, ob sie ein Energie-Audit nach EN 16247 durchführen oder ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 betreiben.

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Orientierung für den Einstieg ins FM

ich heute profitiere“, lobt Herrmann. „Das Trainee-Programm war flexibel gestaltet. Ich konnte meine Wünsche und Vorstellungen einbringen.“ Dabei lernte er sein heutiges Tätigkeitsfeld kennen: „Ich betreue einen hetero-genen Kundenkreis, bei dem jedes Unternehmen ein eigenes Anforde-rungsprofil aufweist und unterschied-lichste Aufgaben sowie Herausforde-rungen mit sich bringt. Der Job als Key Account Manager ist sehr spannend und abwechslungsreich.“

Wertvolle Einblicke in unterschied-liche ThemenfelderIm Teilgebiet Energiemanagement absolviert gerade Alexander Peters sein 18-monatiges Trainee-Programm. „Nach meinem Studium des Energie-managements war das der richtige Einstieg für mich“, sagt er. Gerade der Blick über den Tellerrand in ande-re Segmente des FM sei interessant. Momentan unterstütze er zum Beispiel bei Implementierungsaufgaben. „Ich habe wahnsinnig viel über techni-sche Themen gelernt. Den Austausch mit meinen Kollegen finde ich extrem wertvoll, um die eigenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln.“ Wertvoll findet auch Claudia Schopf, als Leiterin der Piepenbrock Akademie zuständig für Recruiting und Mitarbeiterentwicklung, die Trainee-Programme: „Wir haben damit ein Instrument, mit dem wir Be-rufseinsteiger optimal auf Fach- und Führungsaufgaben vorbereiten kön-nen. Sie werden an die Hand genom-men, lernen das Unternehmen kennen und übernehmen Schritt für Schritt Verantwortung.“

„Ohne das Trainee-Programm wäre ich heute nicht Key Account Manager im Ganzheitlichen Facility Manage-ment von Piepenbrock“, ist sich Lucas Herrmann sicher. „Häufig denkt man das Thema FM in der Hochschule eher von der Auftraggeberseite. Die Bandbreite der Stellenprofile, die bei den Dienstleistungsunternehmen exis-tieren, wird weniger beleuchtet.“ Bei der Orientierung half ihm das Trainee-Programm von Piepenbrock. Nach seinem Masterabschluss mit Schwer-punkt Facility Management startete er als Trainee im Infrastrukturellen FM beim Gebäudedienstleister. „Ich habe

schnell gemerkt, dass der technische Part eher zu meinen Stärken passt und wechselte ins Ganzheitliche FM“, erinnert sich Herrmann. Dort durchlief er zahlreiche Stationen: Abteilungs-intern standen die Aufgabengebiete Helpdesk, Implementierung und Key Account Management sowie Einsät-ze direkt beim Kunden auf der To-do-Liste. Außerdem erhielt er Einblicke in die Arbeit von eng verbundenen Abteilungen wie Einkauf oder Con-trolling. „Innerhalb relativ kurzer Zeit habe ich viel gesehen, Personen und Schnittstellen kennengelernt und mir ein Netzwerk aufgebaut, von dem

KARRIERE

Trainee-Programme im Facility Management (FM) erfreuen sich

wachsender Beliebtheit. Jobeinsteigern bieten sie Orientierung im

weiten Berufsfeld, Arbeitgeber haben die Möglichkeit, ihre Mitar-

beiter intensiv einzuarbeiten und optimal einzusetzen.

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Centermanagement

Dienstleistungs-steuerung/Helpdesk

Implementierung/Start-up

Engineering &Consulting

Key Account Management

Piepenbrock FM

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Neuer Fuhrpark für Dresdner Kitakinder

Da leuchteten die kleinen Augen: Die Kinder der Kita Hauptstraße 26a in Dresden freuten sich über die neuen Dreiräder, Lauf- und Liegeräder sowie Bobby-Cars. Gestiftet hatte die Spiel-geräte die Piepenbrock Unternehmens-gruppe, die seit 2016 als Titelsponsor des Dresden-Marathons fungiert. Ein 100-köpfiges Laufteam des Gebäude-dienstleisters, bestehend aus Mitarbei-tern, Kunden und Geschäftspartnern, war bei der diesjährigen Ausgabe in Elbflorenz an den Start gegangen. Die in

knallendem orange gekleideten Team-mitglieder jagten nicht nur persönliche Bestzeiten, sondern liefen auch für den guten Zweck. Für jeden zurückgelegten Kilometer spendete Piepenbrock einen Euro an die städtischen Kitas. Bei der offiziellen Übergabe der Spielgeräte bedankte sich Sabine Bibas, Betriebs-leiterin der Dresdner Kindertagesein-richtungen, mit den Worten: „Alle Spen-den an den Kita-Eigenbetrieb kommen den Kindern immer direkt zugute. Mit dem heutigen Besuch in der Kita wollen

Spielgeräte im Wert von knapp 2 100 Euro wechselten am

11. Januar 2017 die glücklichen Besitzer. Piepenbrock hatte

2016 nicht nur als Titelsponsor des 18. Dresden-Marathons fun-

giert, sondern auch die städtischen Kindertagesstätten Dres-

dens mit einer Spende unterstützt. Marathon-Cheforganisator

Peter Eckstein verkündete am Rande der Spendenübergabe,

dass Piepenbrock auch im Jahr 2017 den Lauf durch die säch-

sische Landeshauptstadt als Titelsponsor begleiten wird.

wir zeigen, wie wir die Mittel der Piepen-brock Unternehmensgruppe eingesetzt haben. Vor allem wollen wir aber Dan-keschön sagen. Es gibt kein authenti-scheres Zeichen, dass ein Geschenk gut angekommen ist, als strahlende Kinderaugen.“ Auch das anwesende Piepenbrock-Team freute sich über die sichtlich glücklichen Kitakinder. „Es ist toll, wenn man als Familienunterneh-men etwas an die Gemeinschaft zu-rückgeben kann. Besonders weil die Spende aus einer Gemeinschaftsakti-on entstanden ist und so eine Brücke zwischen Piepenbrock, seinen Mitar-beitern, Geschäftspartnern und den Menschen in Dresden schlägt“, sagte Alexander Brückner, Geschäftsführer Süd-Ost, den Olaf Fritzsche, Nieder-lassungsleiter Dresden, und Sebastian Hanke, Bereichsleiter Gebäudema-nagement, begleiteten.

Fortführung des Titelsponsorings im Jahr 2017Ebenfalls zugegen war der Cheforga-nisator des Dresden-Marathons Pe-ter Eckstein. Er hatte doppelt Grund zur Freude, denn wie er verkündete, sorgte Piepenbrock bereits früh für Planungssicherheit beim 19. Dresden-Marathon 2017. Auch bei der kom-menden Ausgabe des Laufs durch Elbflorenz wird das Osnabrücker Un-ternehmen als Titelsponsor auftreten. „Ich freue mich sehr, dass wir die er-folgreiche Zusammenarbeit auch in diesem Jahr fortführen werden“, un-terstrich er. Sicherlich wird dann erneut ein Piepenbrock-Team nicht nur für orangene Farbtupfer auf und neben der Strecke sorgen, sondern auch für den guten Zweck laufen. Fo

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PIEPENBROCKER

10 Panorama 1/2017

KARRIERE

Piepenbrock ist IHK-TOP-Ausbildungs-betriebAls erstes Unternehmen des neuen Jahres freute sich Piepen-

brock über die Auszeichnung als IHK-TOP-Ausbildungsbetrieb

der Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland –

Grafschaft Bentheim. Damit ist der Gebäudedienstleister eines

von nur 30 Unternehmen der Wirtschaftsregion, die das Prädi-

kat für hervorragende Ausbildungsqualität führen dürfen.

Bei der feierlichen Übergabe nahm der geschäftsführende Gesellschaf-ter Arnulf Piepenbrock die Urkunde von IHK-Hauptgeschäftsführer Marco Graf in Empfang. „Im Werben um die besten Nachwuchskräfte ist eine erst-klassige Ausbildung gerade in Zeiten rückläufiger Bewerberzahlen von gro-ßer Bedeutung“, erklärte Graf. Unter-nehmen mit einem vorbildlichen Ent-wicklungsangebot für junge Menschen

erhielten im Gegenzug erstklassige Nachwuchskräfte, die neben hohem Fachwissen ebenfalls eine stark aus-geprägte Unternehmensidentifikati-on entwickeln würden, machte der IHK-Hauptgeschäftsführer deutlich. „Wir stecken viel Kraft und Energie in unsere Nachwuchsarbeit, um den jungen Menschen eine qualitativ hoch-wertige Ausbildung zu ermöglichen“, verdeutlichte Arnulf Piepenbrock. Für

sein Unternehmen seien neben der Vermittlung von fachlichen Kenntnis-sen auch Werte wie Teamgeist, Ziel-strebigkeit und Motivation von großer Bedeutung, so der geschäftsführende Gesellschafter weiter. Beispielswei-se fördere der Gebäudedienstleister diese Eigenschaften mit Aktionen wie seinem Azubi-Fußballturnier und binde seine Auszubildenden intensiv in Pro-jektarbeiten ein.

Mehrstufiges Verfahren – intensives AuditZiel des mehrstufig konzipierten Verfah-rens zum IHK-TOP-Ausbildungsbetrieb ist es, die besten Ausbildungsbetriebe in der Wirtschaftsregion Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim auf-zuspüren. Auf Basis eines umfang-reichen Fragebogens, einer Analyse durch die IHK-Ausbildungsberater und eines Audits im Unternehmen wird die betriebliche Ausbildung der Unterneh-men kritisch überprüft. „Auch erfahre-ne Betriebe mit ohnehin schon hoher Lehrqualität erhalten im Rahmen des Audits durch systematisches Hinterfra-gen einzelner Prozesse neue Hinweise und Erkenntnisse. Sie können so die eigene Ausbildung weiter optimieren“, so Graf abschließend. Das erfolgreiche Audit berechtigt Piepenbrock bis 2021 das Siegel IHK-TOP-Ausbildungsbe-trieb zu tragen.

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Im Facility Management scheint sich alles nur noch um ein Thema zu drehen: die Digitalisierung.

Dass der Mensch in der Dienstleistung dennoch weiterhin eine wichtige Rolle spielt, zeigt das Bei-

spiel GERRY WEBER. An bundesweit etwa 500 Standorten des Modeunternehmens überzeugen

die Mitarbeiter von Piepenbrock täglich im infrastrukturellen Facility Management.

Der Faktor Mensch im Facility Management

12 Panorama 1/2017

PARTNER

Ein überdimensionaler grauer Beton- und Stahlquader erhebt sich aus der sanften ostwestfälischen Hügelland-schaft. Es handelt sich um das beein-druckende neue Logistikzentrum am Wirtschaftsstandort Ravenna Park in Halle (Westf.). An einem kühlen, klaren Herbstmorgen begrüßt Martin Sama-nek, Bereichsleiter Kommissionierung bei GERRY WEBER, eine Besucher-gruppe am hell gehaltenen Empfang. Dahinter beginnt mit dem Zugang über

den Fahrstuhl eine völlig neue Welt. Auf Schienen liegend oder von der Decke hängend fahren wie von Geisterhand gesteuert die unterschiedlichsten Kar-tons und Kleidungsgegenstände an den Besuchern vorbei. Für Kommissi-onierung und Lagerung steht auf fünf Ebenen eine Fläche von insgesamt 76 000 Quadratmetern zur Verfügung. Über ein hochmodernes Lagerverwal-tungssystem kommen die Bestellun-gen von Shops aus der ganzen Welt herein. Punktgenau werden die Waren vollautomatisch zum Verladen zur Ver-fügung gestellt. „Dafür haben wir elf Kilometer von hängender Fördertech-nik und sieben Kilometer für Liegewa-re verbaut“, verdeutlicht Samanek. Es gehört zu Piepenbrocks Aufgaben, die Gesamtzahl der Böden bei Bedarf und die Sozialräume, Büroräume, die Kan-tine sowie die sanitären Anlagen in ge-regelten Intervallen zu pflegen. Über Ebene 1 besteht ein direkter Zugang zum GERRY WEBER Outlet. Noch sind die Türen verschlossen. Le-diglich eine kleine Gruppe von Piepen-brock-Reinigungskräften bewegt sich bereits durch die langen Gänge der hohen Halle. Sie saugen den Staub des vergangenen Tages auf, der über Düse, Saugrohr und Eingangsstück zu den Akkusaugern auf ihren Rücken ge-langt. Auf diese Weise sparen sie sich im größten Outlet der GERRY-WEBER-Welt langes Kabelverlegen und sind nicht von Steckdosen abhängig. Dies ist der Arbeitsbereich von Storemana-ger Thomas Palenga: „Das Outlet bie-tet im Gesamtsortiment Fashion für die ganze Familie: für Damen, Herren und Kinder, von Kleidung über Accessoires bis hin zu Schuhen und vielen weiteren

attraktiven Marken. Nebenan befindet sich darüber hinaus der Storck-Werks-verkauf, in dem alle Naschkatzen auf ihre Kosten kommen.“

Fingerspitzengefühl im Flagship-StoreEs sind Menschen wie Holger Nip-pert, die dafür sorgen, dass hinter den Kulissen von GERRY WEBER am Standort in Halle alles sauber abläuft. Der Piepenbrock-Objektleiter und sein Team aus etwa 45 Mitarbeitern in drei Objekten stehen exemplarisch für die mehr als 500 Piepenbrocker, die beim internationalen Bekleidungsproduzen-ten täglich ihren Mann oder ihre Frau stehen. Im Outlet übernimmt das Team die vollflächige Reinigung der Böden und Oberflächen – auf 3 000 Quad-ratmetern täglich. Palenga legt großen Wert darauf, dass die Reinigungsar-beiten ordnungsgemäß durchgeführt werden, ohne dass die Kunden in ih-rem Shopping-Erlebnis gestört wer-

FAKTEN

Der Kunde

GERRY WEBER

Branche: Textil

Mitarbeiter: 7 000 (Geschäftsjahr: 2014/2015)

Umsatz: 920,8 Mio. Euro (Geschäftsjahr: 2014/2015)

Produkte: Bekleidung

Der Auftrag

Standorte: Etwa 500 (seit 2014)

Dienstleistungen: Infrastrukturelles Facility

Management

Besonderheiten: Heterogene Filialstruktur (bundes-

weit), geringe Reaktionszeit, aufgaben- und standort-

übergreifender Mitarbeitereinsatz

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PARTNER

den. Fingerspitzengefühl ist daher unerlässlich. „Uns geht es vor allem um die Details, die anfangs hier und da nicht so funktionieren. Da waren wir öfter im Gespräch und es klappt jetzt sehr gut“, blickt er zurück. Nip-pert und seine Vorarbeiterin sind täg-lich vor Ort. Der Begriff „Familienun-ternehmen Piepenbrock“ ist an dieser Stelle wörtlich zu nehmen, denn diese Rolle übernimmt Nipperts Ehefrau Ra-mona. Sie stellt sicher, dass die täg-liche Reinigung der Verkaufshallen, Büros und Aufenthaltsräume sowie die Pflege der Außenflächen sorgfältig erfolgen. Zu Beginn ihrer Schicht führt sie einen Komplettcheck inklusive der sanitären Anlagen durch und notiert sich die daraus resultierenden Tages-aufgaben, die sie später mit ihren Mit-arbeitern bespricht. Danach kontrol-liert sie zusätzlich die Verkaufsfläche.

Auf Augenhöhe Seit 2014 ist Piepenbrock Dienstleis-ter im infrastrukturellen Facility Ma-

nagement von GERRY WEBER. Der Konzern gehört zu den bekanntesten Mode- und Lifestyleunternehmen mit weltweit nahezu 1 270 eigenen Stores und Verkaufsflächen, 2 300 Shopflä-chen, 270 Franchise Stores in 60 Ländern sowie Marken-Onlineshops in neun Ländern. Gesucht wurde damals ein leistungsfähiger Multi- servicepartner, der bereits Erfahrung im Bewirtschaften des Retail-Ge-schäfts sowie die Fähigkeit mitbrach-te, einen heterogenen Objektbestand bundesweit mit unterschiedlichen Anforderungen zu steuern. Piepen-brock entsprach mit seinem Prinzip „One face to the customer“, bei dem ein fester Ansprechpartner alle ver-einbarten Leistungen koordiniert, ge-nau dieser Vorgabe. Dabei punktete der Gebäudedienstleister besonders mit seinem breiten, deutschlandwei-ten Leistungsspektrum und einer überdurchschnittlich hohen Eigen-leistungsquote. 7 000 Services führt Piepenbrock mittlerweile monat-

lich im Auftrag von GERRY WEBER durch. Dazu gehören vornehmlich die Unterhalts- und Glasreinigung, Hausmeisterleistungen sowie die sogenannte Graupflege, aber auch Sonderleistungen wie die Graffitient-fernung, Spülküchenreinigung und Grundreinigung. Das Thema Digi-talisierung spielt bei der Steuerung und beim Nachhalten der Services eine wichtige Rolle. Um die Vielzahl an kleinteiligen Prozessen transpa-rent zu gestalten, führte Piepenbrock administrative Systeme ein, deren Schnittstellen hochgradig individuali-siert an die Systemwelt des Auftrag-gebers andocken. Per Webportal lie-fern diese einen ständigen Überblick über aktuelle Vorgänge und Ergeb-nisdaten.Noch wichtiger ist allerdings der Faktor Mensch. Karin Benninghoff ist ein gutes Beispiel dafür: Sie stellt als Auftragsmanagerin bei Piepen-brock die zentrale Schnittstelle zu GERRY WEBER dar. Benninghoff

Auf 76 000 Quadratmetern koordiniert im Logistikzentrum von GERRY WEBER ein hochmo-dernes Lagerverwaltungssystem Bestellungen aus der ganzen Welt und stellt Waren punkt-genau zur Verfügung.

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14 Panorama 1/2017

Holger MöllenkampNationaler Key Account Manager

Mobil: +49 177 9400649 E-Mail: [email protected]

David JungGeschäftsleitungGroßkunden Infrastrukturelles Facility ManagementTelefon: +49 541 584-1650 Mobil: +49 177 9400171 E-Mail: [email protected]

KONTAKT

KONTAKT

Arbeiten nach dem Prinzip „One face to the customer“ vertrauensvoll zusammen: Karin Ben-ninghoff, Piepenbrock Auftragsmanagerin, Gökay Bostanci, GERRY WEBER Einkaufsleitung, und Holger Nippert, Piepenbrock Objektleiter (v. l.).

nimmt Wünsche und Beschwer-den entgegen, arbeitet eng mit den Niederlassungen und Fachabtei-lungen des Gebäudedienstleisters zusammen, schreibt Aufträge und stimmt sich in Detailfragen mit den Ansprechpartnern beim Kunden ab. Im Wesentlichen handelt es sich dabei um Gökay Bostanci, der bei GERRY WEBER als Einkaufsleitung tätig ist. „Bei der Ausschreibung vor drei Jahren ging es uns essenziell darum, einen Dienstleister zu fin-den, der 90 Prozent der beauftragten Leistungen mit eigenen Ressourcen abdeckt. Davon gibt es nicht viele in Deutschland“, unterstreicht Bostanci. Für Piepenbrock sprach außerdem der Charakter des mittelständisch geprägten Familienunternehmens. Karin Benninghoff fügt hinzu: „Man begegnet sich auf Augenhöhe, was sehr angenehm ist. Denn es entsteht durchaus eine Fülle von Anfragen, die kurzfristig koordiniert werden muss. Da spielt das Zwischenmenschliche einfach eine große Rolle.“

Saubere WertschöpfungsketteAuch hinsichtlich der nachhaltigen Unternehmensausrichtung besteht Einigkeit zwischen dem Modekon-zern und dem Gebäudedienstleister. So baut GERRY WEBER aktuell ein Umweltmanagementsystem nach DIN 50001 auf und achtet auf eine saubere Wertschöpfungskette. Daher nutzte das Unternehmen das Ange-bot der „Ökologischen Gebäuderei-

PARTNER

Die Forderung nach ökologischen Dienstleistungen ist im Facility Management zu einem wesentlichen Qualitätsmerkmal geworden. Piepenbrock bietet seinen Auftraggebern als Instrument der Selbstkontrolle die Ökologi-sche Gebäudereinigung. Ziel ist es, die Reinigungsleistung in den Verwaltungsgebäuden seiner Kunden auf ihre Umweltwirkung hin zu überprüfen. Das Testverfahren betrachtet Piepenbrocks Leis-tungen ganzheitlich von der Anlieferung bis hin zur Abfalltrennung und vergibt bis zu 100 Punkte. Ab einem Ergebnis von 67 erhalten die Kunden eine stilechte Baumscheibe mit eingefasstem Siegel aus Bronze, bei besserer Bewertung auch in Silber oder Gold. GERRY WEBER erzielte bei der Untersuchung das Goldsiegel.

nigung“, die Piepenbrock seit dem vergangenen Jahr anbietet. Aus dem Stand erreichte GERRY WEBER das Goldsiegel. „Das liegt zum Beispiel an Faktoren wie der Möglichkeit, hier eine Waschmaschine zur Aufberei-tung der Textilien zu betreiben oder die umweltfreundlichen Reinigungs-mittel unseres Tochterunternehmens Planol einzusetzen“, begründet Ben-ninghoff das starke Ergebnis. Für Gö-kay Bostanci ergibt sich daraus ein perspektivischer Vorteil, da die Ergeb-nisse der Auszeichnung in die Corpo-rate-Social-Responsibility-Aktivitäten des Modekonzerns einfließen: „Es ist bereits heute so, dass wir grundsätz-lich nur Unternehmen beauftragen, die nachhaltige Aspekte berücksich-tigen und sich ganz klar daran hal-ten. Wir machen Audits, begutachten die Produktionsstätten und bewerten die Voraussetzungen.“ Nur wenn die Rahmenbedingungen passen, nimmt GERRY WEBER eine Partnerschaft auf – wie mit Piepenbrock, wo nach wie vor der Mensch im Fokus steht.

Ökologische Gebäudereinigung

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Bronze

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che Gebäudereinigung

Silber

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Gold

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Im vergangenen Jahr trat das Energiedienstleistungsgesetz

(EDL-G) in Kraft und nimmt seither alle „Nicht-KMU“ in die Pflicht.

Piepenbrock bietet Orientierung und Unterstützung beim Thema

Energiemanagement.

Gesetzliche Pflicht für Energieeffizienz erfüllen

weltmanagementsystem nach EMAS (Eco Management and Audit Sche-me) nachzuweisen. Wer sich bislang noch nicht mit dem Thema beschäf-tigt hat, bewegt sich auf dünnem Eis. Denn das für die Kontrolle zustän-dige Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) prüft bereits stichprobenartig die Umsetzung in den Unternehmen. Liegt auf Anfrage kein Energie-Audit-Testat vor, besteht die Möglichkeit empfindlicher Sanktio-nen. Bußgelder bis zu einer Höhe von 50 000 Euro oder die Streichung von Steuererleichterungen sind möglich. Vielfach reicht es nicht aus, lediglich den Nachweis zu erbringen, dass eine Prüfung vorgenommen wurde. Das BAFA hält auch dessen Qualität nach.

Fachlicher Beistand vor und wäh-rend des AuditsPiepenbrock unterstützt seine Kunden beim Thema Energiemanagement. Als Einstieg empfiehlt sich eine unverbind-liche interne Bewertung durch einen zertifizierten Auditor nach ISO 50001 und Energie-Auditor nach EN 16247 – wie Erdal Sancar. Der Piepenbrock-Energiemanager kennt die Vorgaben der geltenden gesetzlichen Bestim-mungen genau und bietet Orientie-rung vor einem Audit. „Sollte eher eine Zertifizierung nach EN 16247 durch-geführt werden? Bietet es sich an, ein Energiemanagementsystem auf- beziehungsweise auszubauen? Das sind die Fragen, die sich zunächst stellen“, erklärt Sancar. „Bei der ISO 50001 handelt es sich um ein völlig freiwilliges System, das aber eben-falls als Nachweis für das BAFA gelten

Der Energieverbrauch in der Europäi-schen Union soll bis 2020 um 20 Pro-zent sinken. Dafür steht die EU-Ener-

gieeffizienz-Richtlinie (EED). Nach deren Anpassung im vergangenen Jahr reagierte die deutsche Gesetzge-bung mit dem Energiedienstleistungs-gesetz (EDL-G). Alle sogenannten „Nicht-KMU“ – also Betriebe, die nicht als kleine und mittlere Unternehmen (KMU) eingestuft werden – sind seit-her verpflichtet, entweder ein Energie-Audit nach EN 16247, ein zertifiziertes Energiemanagementsystem nach ISO 50001 oder alternativ ein Um- Fo

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KONTAKT

Erdal SancarEnergiemanagerGroßkunden Ganzheitliches Facility ManagementTelefon: +49 541 584-1677 Mobil: +49 177 9401635 E-Mail: [email protected]

KOMPETENZ

kann, wenn es von einer offiziellen Zer-tifizierungsstelle geprüft wird.“

Durchführung von Energie-Audits nach EN 16247 Beim Audit nach EN 16247 überprüft der Energiemanager in einer Auftakt-besprechung mit dem Auftraggeber den aktuellen Erfüllungsgrad der Vor-gaben – insbesondere die zu liefern-den Daten, Erhebungsanforderun-gen und die Vorgehensweise bei der Installation der Messausrüstungen. Liegen keine Informationen vor, kann er entweder bei der Datenaufnahme unterstützen oder die gesamte Dienst-leistung übernehmen. Dazu werden Vor-Ort-Begehungen geplant und Ana-lysen durchgeführt, um einen Bericht erstellen und diesen dem Auftragge-ber vorstellen zu können. Danach rich-tet sich das Angebot für das weitere Vorgehen, denn der Prüfungsaufwand kann aufgrund des Erhebungsgrads stark variieren. „Bei Unternehmen mit mehreren Niederlassungen besteht zum Beispiel die Möglichkeit der Clus-ter-Bildung im ,Multi-Site-Verfahren‘“, konkretisiert der Energiemanager. „Dabei bildet man Gruppen von ver-gleichbaren Standorten, die ähnliche Funktionen, Größen und Mitarbeiter-zahlen aufweisen.“ Außerdem wird versucht, eine möglichst ausgewoge-ne regionale Auswahl zu treffen.Sobald klar ist, welche Daten erho-ben werden müssen, werden Termine vereinbart, um die einzelnen Verbrau-cher in den jeweiligen Objekten auf-zunehmen. Mindestens 90 Prozent des Energieverbrauchs des Standorts müssen erfasst sein. Dabei sind die

Messungen per Protokoll nachzuwei-sen. So nimmt der Auditor von Pie-penbrock mit mobilen Messgeräten auf, was Anlagen oder Maschinen über das Jahr hinweg verbrauchen. Bei der Präsentation der Ergebnisse des Energie-Audits werden die ermit-telten Optimierungsmaßnahmen prio-risiert. Ob diese letztendlich durchge-führt werden, liegt laut EN 16247 in der Entscheidung des beauftragenden Unternehmens. In der Regel ergeben sich in der Analyse aber Maßnahmen, die einfach umzusetzen sind, sich in-nerhalb kurzer Zeit amortisieren und Kosten auf mittel- bis langfristige Sicht einsparen.

Begleitung interner und externer Audits nach ISO 50001Sobald alle notwendigen Informatio-nen zusammengestellt sind, sendet die beauftragte Zertifizierungsstelle einen

externen Auditor aus. Sancar begleitet das Audit vor Ort, wenn der Prüfer die einzelnen Normkapitel durchgeht, auf das Erfüllen der Vorgaben hin checkt und Abweichungen dokumentiert. Die Erstzertifizierung des Management-systems nach ISO 50001 ist drei Jahre lang gültig. In der Zwischenzeit müssen allerdings jährliche Überwachungsau-dits durchgeführt werden. Das Führen eines Energiemanagementsystems ist im Vergleich zur alle vier Jahre durchzu-führenden Auditierung nach EN 16247 eine umfangreichere Aufgabe. Beide Lösungen erfüllen die Mindestanforde-rungen aus dem EDL-G. „Noch besser ist es, wenn man sie bereits übertrifft“, weiß der Energiemanager. „Denn die Erfahrung zeigt, dass sich die Anfor-derungen stetig weiterentwickeln. Da kann frühzeitiges Handeln zur späteren Entspannung führen.“ Sancar unter-stützt gerne dabei.

Energiesparen mit Thermografie: Der Einsatz einer Wärmebildkamera macht Schwachstellen bei der Dämmung von Gebäuden und Anlagen sichtbar.

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PARTNER

Premium-Herberge für Senioren mit Blick auf die Skyline von

Frankfurt am Main: Das Augustinum Bad Soden steht für

selbstbestimmtes Wohnen im Alter auf höchstem Niveau. Pie-

penbrock unterstützt die Seniorenresidenz am Südhang des

Taunus seit 30 Jahren mit Empfangs- und Schließdiensten, die

vor allem an die soziale Kompetenz der Mitarbeiter höchste

Ansprüche stellen.

Augustinum Bad Soden – Heimat für selbstbestimmtes Leben

Andrea Franke befindet sich auf ih-rem allabendlichen Rundgang. Über marmorgedeckte Böden geht die Mit-arbeiterin von Piepenbrock durch die mit hellen Hölzern vertäfelten Gänge. Zunächst kontrolliert sie bei allen Ver-waltungsräumen, ob die Türen ord-nungsgemäß verschlossen sind. „Un-sere Aufgabe ist es, die Bewohner vor Gefahren zu schützen. Wir prüfen zum Beispiel auch, ob das Schwimm-bad, die Arztpraxen und der Zugang zum Dach abgeschlossen sind“, be-schreibt Franke ihre erste Aufgabe des Abends. Im Augustinum Bad So-den ist sie gemeinsam mit zwei an-deren Piepenbrockern für die Nacht-schicht am Empfang zuständig. Bevor sie heute ihren Platz an der Pforte ein-nimmt, muss allerdings noch die Post verteilt werden. Mit einem Lächeln auf den Lippen grüßt sie alle Bewohner,

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PARTNER

die ihr auf ihrem Weg begegnen, mit einem freundlichen „Guten Abend!“ – häufig sogar namentlich. „Ich ken-ne einen großen Teil der Menschen hier seit vielen Jahren und habe eine enge Bindung zu ihnen aufgebaut“, sagt Franke. Piepenbrock besetzt im Augustinum täglich zwischen 20:00 und 6:00 Uhr morgens den Empfang. Neben der Sicherheitskomponente verlangt der Job in erster Linie So-zialkompetenz und Einfühlungsver-mögen. „Es geht hier nicht um den klassischen Sicherheitsdienst – den Wachmann mit strengem Blick und großem Schlüsselbund“, formuliert Oliver Kuhn, Niederlassungsleiter bei Piepenbrock Sicherheit in Hanau. „Vielmehr haben wir hier Mitarbeiter im Einsatz, die gute kommunikative Fähigkeiten mitbringen, in der Lage sind, mit Senioren umzugehen, sie beruhigen können und ihnen ein Ge-fühl von Sicherheit vermitteln“, be-schreibt Kuhn das nicht alltägliche Anforderungsprofil.

Außergewöhnliches Angebot für aktive SeniorenSo besonders wie das Qualifikations-profil an die Piepenbrock-Mitarbeiter ist auch der Auftraggeber. Das Augus-tinum Bad Soden liegt in Sichtweite der Finanzmetropole Frankfurt in ei-nem beliebten Wohnort der Frankfur-ter Managerelite. Das Haus versteht sich als Premium-Refugium für aktive, am gesellschaftlichen Leben interes-sierte Bewohner. Es gehört zu einem Sozialkonzern, der unter anderem 23 Seniorenresidenzen betreibt, die syn-onym für Wohnen im Alter auf höchs-tem Niveau stehen. Was das bedeu-tet, zeigt sich bei einem Rundgang in der 1974 eröffneten Anlage, die in 360 Appartements über 400 Senioren eine Heimat bietet. Das Haus liegt einge-bettet in einem nahezu 30 000 Quad-ratmeter großen Park, der neben einer Outdoor-Schachanlage und einer pro-fessionellen Boule-Bahn über einen gemütlichen Wintergarten-Pavillon verfügt. Eine kleine Ladenstraße mit Boutique, Supermarkt, Friseur, Florist und Fußpflegesalon lädt die Bewoh-ner ebenso ein wie das hauseigene À-la-carte-Restaurant. Das Angebot komplettieren eine Kapelle, ein voll ausgestattetes Theater, multifunktional nutzbare Räumlichkeiten für Vorträge, Familienfeiern und kreatives Arbeiten sowie eine Physiotherapie- und eine Konsiliararztpraxis. „Unseren Bewoh-nern bieten wir hochkarätige Kultur-veranstaltungen. In unserem Theater sind schon Inge Meysel und Jürgen Prochnow aufgetreten“, skizziert Frank Peters, Direktor im Augustinum Bad Soden, das reichhaltige Kulturpro-

gramm, für dessen Planung das Haus eine Eventmanagerin beschäftigt.

„Besser sein als die Wettbewerber“Das Augustinum hat ein klares Profil, wie Peters ausführt: „Wir bieten Seni-oren eine Heimat, um im Alter selbst-bestimmt leben zu können. Unsere Bewohner können ihr Leben nach ih-ren eigenen Vorstellungen gestalten. Sie haben aber auch die Sicherheit, dass für alles gesorgt ist, wenn sie es brauchen.“ Dafür sorgt ein Pflege-konzept, das Premiumansprüchen ge-nügt: Leistungen für alle Pflegestufen werden vom hauseigenen ambulanten Pflegedienst erbracht. „Unser Haus verfügt über ein eingespieltes Team von hochqualifizierten Fachkräften, das unseren Senioren den Luxus bie-tet, in der eigenen Wohnung gepflegt zu werden“, sagt Direktor Peters. Auf die rund 80 Bewohner des Hauses, die regelmäßige Pflege in Anspruch nehmen, kommen 70 Pflegekräfte –

FAKTEN

Der Kunde

Collegium Augustinum gemeinnützige GmbH

Branche: Gesundheitswesen

Mitarbeiter: 4 400

Bewohner: 7 400

Dienstleistungen: Gehobenes Wohnen und Pflege für

Senioren

Der Auftrag

Standort: Bad Soden (seit 1986)

Dienstleistungen: Empfangs- und Schließdienste

Besonderheiten: Höchste Ansprüche an die Sozial-

kompetenz der Mitarbeiter

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ein beachtlicher Wert. Neben der fach-lichen Qualifikation spielt die mensch-liche Komponente für das Augustinum die entscheidende Rolle. „Wir möch-ten Mitarbeiter, die gerne mit Senioren zusammenarbeiten, kommunikations-bereit und -fähig sowie in der Lage sind, mehr als nur eine reine Dienst-leistung zu erbringen“, so Peters. „Un-ser Anspruch ist es, besser zu sein als unsere Wettbewerber“, formuliert Peters die hohen Erwartungen an die eigenen Leistungen. „Wir möchten unseren Bewohnern ein besonderes Ambiente bieten, schließlich ist es ihre Heimat und die soll richtig schön sein.“ Es gehe darum, die Dienstleistungen kontinuierlich weiterzuentwickeln und auch den Bedürfnissen neuer Gene-rationen von Senioren gerecht zu wer-den. „Die Ansprüche verändern sich: Heute kommen unsere Bewohner mit PC, Laptop und Smartphone und wol-len eine gute Internetverbindung – das war vor zehn Jahren noch nicht so aktuell“, beschreibt Frank Peters das sich verändernde Anforderungsprofil.

Sicherheit und GeborgenheitAndrea Franke hat inzwischen ihren Rundgang beendet und ihren Platz am repräsentativen Empfang einge-nommen. Wenige Meter entfernt sitzt

ein rüstiger Rentner mit der Tages-ausgabe der Frankfurter Allgemeinen. „Herr Kruse* kommt jeden Abend hierher und liest seine Zeitung. Wenn er einschläft, wecke ich ihn behutsam auf und er geht ins Bett“, kennt Franke die Angewohnheiten ihrer Schützlin-ge. „In den Nachtstunden sind wir der Ansprechpartner für unsere Bewoh-ner, wenn es Probleme gibt, sie nicht ruhen können oder Gesprächsbedarf haben.“ Geht ein Notruf aus einem der Appartements ein, nehmen die Pie-penbrocker sofort Kontakt zum Pfle-gedienst auf, der alles Weitere in die Wege leitet. Gleiches gilt im Falle ei-nes sogenannten „Rüttelalarms“. „Ist ein Bewohner hingefallen, kann er den Alarm auslösen, indem er das Telefon zu Boden reißt“, erklärt Piepenbrock-Niederlassungsleiter Oliver Kuhn. Das Schutzbedürfnis spielt für das Augustinum eine große Rolle. „Unse-re Bewohner sollen sich sicher und geborgen fühlen – das ist uns sehr wichtig“, unterstreicht Direktor Peters. In der Nacht ist das Gebäude deshalb nur durch den Haupteingang zu be-treten, wo die wachsamen Augen von Andrea Franke und ihren Kollegen un-gebetene Gäste abhalten. So gehört die Verwaltung der Schlüssel ebenfalls zu den Aufgaben der Piepenbrock-Mitarbeiter. „Alle Schlüssel bleiben im Haus. Wenn ab 4:30 Uhr morgens der Pflege-Frühdienst und das Personal von der Gebäudereinigung kommen, geben wir die Schlüssel aus und do-kumentieren alles lückenlos“, sagt Franke. Die enge Kommunikation ist sehr wichtig, sind sich alle Beteiligten einig. Das gelte vor allem zwischen

den Tageskräften am Empfang und den Piepenbrock-Mitarbeitern in der Nacht. „Zu Arbeitsbeginn und -ende arbeiten wir eine gewisse Zeit pa-rallel und tauschen uns über die Vor-kommnisse des Tages aus“, so Fran-ke. Auch zwischen Frank Peters und Oliver Kuhn gebe es einen intensiven Austausch. „Wir sind zufrieden mit der Zusammenarbeit. Piepenbrock unter-stützt uns auch, wenn wir einmal im Tagesdienst einen krankheitsbeding-ten Ausfall kompensieren müssen“, so Peters. „Das Schöne ist, dass wir hier nicht als Fremddienstleister gesehen werden, sondern dazugehören. Zur jährlichen Weihnachtsfeier werden wir wie selbstverständlich eingeladen“, freut sich Andrea Franke über diese Wertschätzung.

Pflegen eine enge Zusammenarbeit: Oliver Kuhn (Piepenbrock) und Frank Peters (Direktor Augustinum Bad Soden) (v. l.).

KONTAKT

Oliver KuhnNiederlassungsleiterSicherheit, Hanau

Telefon: +49 6181 96609-20 Mobil: +49 177 9406204 E-Mail: [email protected]

PARTNER

* Name geändert

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Um seine Qualitätsziele stringent zu verfolgen, hat sich der Reinigungs-mittelhersteller aus Hanau im ver-gangenen Jahr einen Experten ins Haus geholt. Klaus Spinnler ist nicht

nur Spezialist in der Analytik, Anwen-dungstechnik und Produktion, der Chemieingenieur (FH) verfügt auch über langjährige Erfahrung in der Qua-litätssicherung und -kontrolle. Spinnler

Wie Planol die Produktqualität sicherstellt

überprüft die eingehenden Rohstoffe, Halb- und Fertigprodukte und führt während der Entwicklungsphase so-wie vor Markteintritt Anwendungstests durch. „Wenn wir für unsere Kunden Produkte entwickeln, sind die Leis-tungsfähigkeit und die Erfüllung der vereinbarten Qualitätsparameter die wichtigsten Faktoren für ihre Zufrie-denheit“, betont Spinnler. „Deshalb testen wir die fertigen Produkte im La-bor auf ihre physikalischen und chemi-schen Eigenschaften. Die Ergebnisse unserer Tests dokumentieren wir ent-sprechend unseres Qualitätsmanage-mentsystems immer konform zum Wasch- und Reinigungsmittelgesetz sowie der CLP-Verordnung.“

Piepenbrock stärkt den RückenDer Reinigungsmittelhersteller entwi-ckelt seit 1963 Produkte für den pro-fessionellen Bedarf. Dazu prüft das Unternehmen seine Reinigungsmittel nicht nur im Labor, sondern auch in der Praxis und schafft damit für seine Auftraggeber einen entscheidenden Mehrwert. „Wir selbst sind zwar ein kleines Unternehmen, können durch die enge Zusammenarbeit mit Piepen-brock aber die Vielfalt und Komplexität eines ‚Großen‘ liefern“, erklärt Reiner Diehlmann, Geschäftsführer bei Pla-nol. Beim Gebäudedienstleister aus Osnabrück werden die Produkte nicht nur vom Technischen Management an verschiedenen Oberflächen getestet – auch die große Anzahl der Mitarbeiter, die täglich bei Piepenbrock-Kunden mit den Reinigungsmitteln arbeitet, sorgt für den kontinuierlichen Quali-tätscheck in der Praxis.

Ein sorgfältiges Qualitätsmanagement ist bei der Herstellung

von Reinigungsprodukten ein entscheidender Wettbewerbs-

faktor. Die rechtlichen Vorschriften werden immer restriktiver.

Mit den steigenden Anforderungen der Gesetzgeber nehmen

auch die Leistungsparameter zu, die der Aufraggeber für sein

Produkt definiert. Das Piepenbrock-Tochterunternehmen Planol

wird diesen gerecht, indem es Anwendungstests nicht nur im

Labor, sondern auch in der Praxis durchführt.

KOMPETENZ

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PARTNER

Tausende Veranstaltungen fanden bereits im Messe und Con-

gress Centrum Halle Münsterland seit seiner Gründung vor 90

Jahren statt. Piepenbrock sorgt nicht nur zur Karnevalszeit für

saubere Abläufe.

In der Halle Münsterland ist jeder Tag anders

Dirk Brunsmann ist Reinigungskraft mit Leib und Seele. Selbst wenn die Stimmung in der Halle Münsterland hochkocht, wie etwa beim Ball eines örtlichen Karnevalsvereins, fokus-siert er sich auf seine Aufgabe. Ge-meinsam mit Romaj Begije ist er an diesem Abend in der närrischen Zeit dafür eingeteilt, sich um die Hygiene in den Toilettenräumen zu kümmern. Beide halten sich dabei lieber dezent und freundlich im Hintergrund, um die Gäste nicht zu stören. Dennoch kommen sie ihren Aufgaben gewis-senhaft nach, indem sie sämtliche

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PARTNER

Waschbecken, Toiletten und Spiegel-fronten regelmäßig wischen und Tü-cher sowie Toilettenpapier auffüllen. Ihre Schicht geht noch bis drei Uhr. Vorher werden sie mit einer Vielzahl von Gästen in Kontakt gekommen sein. Ihr größtes Kompliment ist es, wenn keine Beschwerden entstehen. Ihr Vorarbeiter Sascha Höllmann for-muliert es so: „Alles ist gut, wenn keiner etwas sagt.“ Er war bereits viel früher an diesem Tag vor Ort, da er die Grundlagen für die sauberen Abläufe des Abends legen musste: mit der Aufsitzmaschine über die weitflächigen Fliesenböden fahren, die Holzböden wischen und prüfen, ob seit der letzten Veranstaltung Ver-schmutzungen oder Schäden ent-standen sind, die kurzfristig behoben werden sollten. Wie üblich stand er dabei im ständigen Austausch mit Objektleiter Bülent Parsboga, der re-gelmäßig nach dem Rechten schaut und dem die Halle Münsterland be-sonders am Herzen liegt. Er kennt hier jeden Winkel, da er früher selbst die Funktion des Vorarbeiters ausge-führt und sich dabei nach oben gear-beitet hat. Heute gehört das Messe und Congress Centrum zu den 45 Objekten, in denen er für Piepen-brock die Dienstleistungen des inf-rastrukturellen Facility Managements steuert. „Hier ist jeder Tag anders. Heute kann eine Karnevalsveran-staltung stattfinden und morgen ein Fachkongress“, beschreibt er die besondere Herausforderung an das Team vor Ort. „Da müssen alle ein-gesetzten Mitarbeiter volle Flexibilität zeigen.“

Reinigungskalkulator liefert Daten auf KnopfdruckDie Halle Münsterland ist ein Messe-, Kongress- und Veranstaltungszent-rum in Münster (Westf.). Im Jahr 1926 gegründet, besteht es heute aus der „Großen Halle“, drei Messehallen und einem Kongresszentrum mit diversen Sälen und Tagungsräumen. Auf rund 20 000 Quadratmetern Ausstellungs-fläche und etwa 10 000 Quadratme-tern Freigelände beherbergt sie eine Vielzahl unterschiedlicher Eventfor-men. Ein speziell von Piepenbrock und dem Kunden entwickelter Reini-gungskalkulator sorgt für Überblick in der Abstimmung der Aufträge. Dieser enthält alle Räume, die nach ver-schiedenen Verschmutzungsgraden geclustert und mit den vertraglich vereinbarten Leistungsdaten hinter-legt sind. Die jeweiligen Projektmana-ger der Halle Münsterland füllen den Kalkulator mit den entsprechenden Daten und im weiteren Verlauf wird immer wieder an den Stellschrauben gedreht, sowohl von Kunden- als auch Dienstleisterseite. Martin Kup-ka, Leiter Technik beim Messe und Congress Centrum, erläutert: „Das ist mittlerweile ein sehr wichtiges Ins-trument. Denn vorher hatten wir nicht die Möglichkeit, den Veranstaltern die auflaufenden Nebenkosten auf Knopfdruck zu nennen. Jetzt kön-nen wir es ihnen innerhalb von fünf Minuten sagen.“ Bülent Parsboga er-hält täglich eine Auswertung der um-zusetzenden Dienstleistungen und kann anhand dessen seine Planung aufsetzen. Es gebe einige Veranstal-tungen, bei denen Piepenbrock somit

bereits früh den zu erwartenden Ver-schmutzungsgrad präzise einschät-zen kann. „Dann werden beispiels-weise begleitende Nebenreinigungen der sanitären Anlagen in einem an-deren Maß aufgeführt“, erklärt der Objektleiter. Sein Team ist in alle Prozesse eingebunden – durchaus auch in die Veranstaltungstechnik oder -planung. Parsboga: „Zunächst prüfen wir, ob wir die Anforderun-gen überhaupt realisieren können, und koordinieren zum Beispiel die Dienstleistungen der Ton- und Licht-technik, die Dienstleister fürs Mobi-liar, die Haustechnik oder den Büh-nenbau. Es kann auch vorkommen, dass wir die Bestuhlung, Repara-turen und Aufgaben des Gebäude-managements in Zusammenarbeit mit der Stadt Münster übernehmen.“

FAKTEN

Der Kunde

Messe und Congress Centrum Halle Münsterland

Branche: Veranstaltungen

Mitarbeiter: 62 (2016)

Umsatz: 8,5 Mio. Euro (2015)

Dienstleistungen: Veranstaltungen, Tagungen, Kon-

gresse, öffentliche Versammlungen, Feste, Märkte,

Ausstellungen und Messen

Der Auftrag

Standort: Münster (Westfalen, seit 2002)

Dienstleistungen: Unterhaltsreinigung, Sonderreini-

gungen, koordinierende Tätigkeiten, Hausmeister-

tätigkeiten, Außenreinigung

Besonderheiten: Täglich wechselnde Aufgaben,

Flexibilität, Einsatz eines Reinigungskalkulators zur

Steuerung der Aufträge

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PARTNER

Wertvolle VertrauensbasisDer Abstimmungsbedarf bleibt trotz Kalkulator intensiv, da im Kongress-geschäft auch kurzfristig Veranstal-tungen hinzukommen können. So findet manchmal erst unmittelbar vor Beginn eines Events der finale Aus-tausch zwischen Kunde und Dienst-leister statt. Dazu steht Bülent Pars-boga im Kontakt mit Klaus Liermann. Der Leiter Gastveranstaltungen ist seit gut zwei Jahren beim Messe und Congress Centrum tätig und verfügt über umfangreiche Erfahrungen im Eventmanagement. Die Zusammen-arbeit empfindet er als angenehm: „Oft sind die Schnittstellen gar nicht so deutlich zu erkennen, weil Piepen-brock immer im Haus präsent ist. Die Kollegen wissen ganz genau, wo wel-che Priorität gesetzt werden muss. Wenn sie reinigen, sieht man sie oft nicht. Dann kommt man am nächsten Morgen in die Halle und sie ist schon sauber.“ Bülent Parsboga trägt ein in-ternes schnurloses Telefon bei sich, über das Liermann und seine Kol-legen den direkten Draht herstellen können. Das sei ein wichtiger Faktor für eine gelungene Zusammenarbeit, da die Auslastung sowohl während der Messen als auch der Konzerte re-

gelmäßig bei 80 bis 90 Prozent liege. „Wir schieben uns quasi gegenseitig an, zum Beispiel, wenn wir einmal vergessen haben, Informationen zu synchronisieren – was im ‚täglichen Wahnsinn‘ des Veranstaltungsbusi-ness einfach vorkommen kann“, beleuchtet Liermann. „Wir haben hier eine wertvolle Vertrauensba-sis geschaffen, die unseren Gästen ein sauberes Ambiente ermöglicht. Letztendlich dienen unsere Meetings dazu, kontinuierlich an den Abstim-mungsprozessen zu feilen und zu überlegen, was wir noch besser ma-chen können.“ Jede Veranstaltung bringe neue Er-fahrungen mit sich, selbst wenn das gleiche Format exakt so ausgeführt werde wie bei der vorherigen Ausga-be. Man müsse jedes Mal neu daran arbeiten, das Optimum herauszuho-len. Dazu steht der Leiter Gastver-anstaltungen auch im monatlichen Austausch mit der Münsteraner Niederlassungsleiterin Sandra Ger-

KONTAKT

Sandra GerresheimNiederlassungsleiterinGebäudemanagement, Münster

Telefon: +49 251 289090-10 Mobil: +49 177 9401401 E-Mail: [email protected]

resheim, die verdeutlicht: „Für uns ist die Halle Münsterland ein span-nendes Objekt. In unserer langjäh-rigen Tätigkeit haben wir hier einen großen Erfahrungsschatz aufgebaut und kennen die wiederkehrenden Er-fordernisse. Auf dieser Basis gehen wir mit einer guten Vorbereitung in den Tag und können auch flexibel mit zusätzlichen Mitarbeitern reagieren, die wir gegebenenfalls von anderen umliegenden Objekten hinzuziehen können. Das klappt wirklich gut.“Kurz vor drei Uhr neigt sich die Kar-nevalsveranstaltung in der „Großen Halle“ dem Ende zu. Die letzten Gäste werden den Abend noch plau-dernd und lachend auf dem Weg in die Februarnacht ausklingen lassen. Auch Höllmann, Brunsmann und Begije brechen jetzt auf. Morgen wird Andreas Bourani hier vor 9 000 Gäs-ten auftreten. Da wollen die Piepen-brocker ausgeruht sein, um wieder konzentriert ihre Leistung bringen zu können.

Egal bei welchem Event und wie groß der Besucheransturm: Die Reinigungskräfte von Piepen-brock reinigen die sanitären Anlagen souverän und sorgfältig.

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„Kraft für Neues“ nutzt Evonik in der nachhaltigen Partnerschaft mit Piepenbrock. Im Bild: Jörg Albrecht (Piepenbrock), Oliver Schoiber (Evonik Catering Services GmbH) und Thorsten See-wöster (Piepenbrock, v. l.).

Setzten ein Symbol für eine nachhaltige Partnerschaft: Brita Sanders (3. v. l.) und Regine Cholodnicki (beide YARA Rostock, 2. v. r.) sowie Detlef Becker, Kathrin Baier-Winkler und Holger Klische (alle Piepenbrock, v. l.).

Erneut haben sich zahlreiche Kunden für die Zu-sammenarbeit mit Piepenbrock entschieden. Dafür sagen wir Danke! Symbolisch für eine wachsende Partnerschaft pflanzen wir im Rahmen unserer „Akti-on Wachstum“ gemeinsam Bäume im Piepenbrock-Forst. Für das entgegengebrachte Vertrauen danken wir stellvertretend:

Bäume seit 201041 654

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Seit dem Jahr 2010 pflanzt Piepenbrock gemeinsam mit seinen

Kunden Bäume im firmeneigenen Forst Rheinshagen. Nun wur-

de der vierzigtausendste Baum gesetzt. Piepenbrock Panorama

blickt zurück auf sechs Jahre „Aktion Wachstum“.

„Aktion Wachstum“ erreicht neuen Rekord

Bereits innerhalb der ersten zwölf Mo-nate pflanzte Piepenbrock für insge-samt rund 160 Kunden 2 900 Bäume. Im November 2016 wurde nun die 40 000er-Marke geknackt. Mit jedem gesetzten Baum leistet das Familien-unternehmen zusammen mit seinen Kunden einen konkreten Beitrag zum Umweltschutz und sorgt dafür, dass die bei der Dienstleistung entstehen-den Emissionen ausgeglichen wer-den. Denn ein einziger Baum filtert jährlich über 100 Kilogramm Staub aus der Luft und nimmt täglich etwa zehn Kilogramm CO2 auf.

Zeichen für Partnerschaft und VerantwortungFür die Anzahl der für sie ge-setzten Bäume erhalten die Auftraggeber eine Urkunde. Auf Anfrage können sie die Bäume vor Ort selbst pflanzen und sich ein Bild vom gemeinsa-men Umweltschutz machen. Dabei ist die „Aktion Wachstum“ nur eine der Maßnahmen von Piepenbrock auf dem Weg zur kohlendioxid-neutralen Dienstleis-

tung. „Engagement fängt vor der eige-nen Haustür an. Als inhabergeführtes Familienunternehmen verpflichten wir uns, einen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. In unserem Forst tragen wir aktiv zum Tier- und Pflanzenschutz bei, indem wir bedrohten Arten einen Lebensraum bieten“, erklärte Arnulf Piepenbrock zum Start der Aktion 2010. „Die Baumpflanzungen sind ein Zeichen für die Verantwortung, die Pie-penbrock für die Umwelt übernimmt.“ Sie sollen gleichzeitig langfristige Part-nerschaften symbolisieren. Die „Akti-on Wachstum“ ist das Herzstück der Nachhaltigkeitskampagne „Piepen-brock Goes Green“ und soll es auch bleiben. „Wir werden das Thema auch in Zukunft vorantreiben und weitere Bäume pflanzen, um das bei unse-ren Dienstleistungen verursachte CO2

langfristig zu kompensieren“, so Olaf Piepenbrock. „Ich bin zuversichtlich, dass wir die 50 000er-Marke noch im Jahr 2017 knacken werden.“

Piepenbrock Forst Rheinshagen

Der Forst liegt im „Naturpark Stechlin-Ruppiner Land“ sowie im „Land-schaftsschutzgebiet Ruppiner Wald- und See-

gebiet“. Er erstreckt sich auf insgesamt 2 200 Hektar Waldfläche, von denen 40 Prozent zu den Flora-

Fauna-Habitat-Gebieten und Naturschutzgebieten zählen. Der Südhang der Zechower Berge mit seiner Heidelandschaft

ist Lebensraum für verschiedene bedrohte Tier- und Pflanzen-arten. Bereits seit den 1990er Jahren führt Piepenbrock den

Forst in enger Zusammenarbeit mit dem Land Brandenburg.

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NACHHALTIGKEIT

2014 2013

2016

2017

2018

August 2013Der 20 000. Baum wird gepflanzt

November 2016Der 40 000. Baum wird gepflanzt

Februar 2015Der 30 000. Baum wird gepflanzt

April 2014Piepenbrock veranstaltet erstes Nachhaltigkeitsforum

Im April 2014 lädt der Gebäudedienst-leister Vertreter verschiedener Branchen und Verbände zu einer Podiumsdiskus-sion in den Forst ein. Zum Abschluss der Veranstaltung pflanzen die Teilnehmer Obstbäume.

Juni 2016„Aktion Wachstum“ auf der „Woche der Umwelt“ in Berlin

Am 7. und 8. Juni 2016 präsentiert Pie-penbrock als einer von 190 Ausstellern sein Nachhaltigkeitskonzept und die „Ak-tion Wachstum“ bei der „Woche der Um-welt“ im Park des Schlosses Bellevue.

September 2016Azubis pflanzen 50 Bäume

Zwischen dem 28. und 30. September finden die fünften Azubi-Projekttage statt. Gemeinsam mit Arnulf Piepen-brock setzen die Auszubildenden 50 Bäume, die symbolisch für die bisheri-gen 50 Teilnehmer stehen.

Sechs Jahre „Aktion Wachstum“ – Die Highlights

2010 2011 2012

2015

Juli 2011Der 10 000. Baum wird gepflanzt

Januar 2010Start der Aktion Wachstum

Mit dem neuen Jahr 2010 beginnt auch die „Aktion Wachstum“. Die innovative und nachhaltige Part-nerkampagne gibt Piepenbrocks Kunden die Möglichkeit, einen ak-tiven Beitrag zum Umweltschutz zu leisten.

März 2012Joschka Fischer erhält einen Baum

Auf der Messe „Facility Management“ in Frankfurt am Main überreicht Arnulf Piepenbrock eine Urkunde über die Pflanzung einer europäischen Lärche an Keynote-Speaker Joschka Fischer.

Oktober 2012Torwartlegende Sepp Maier pflanzt Obstbäume

Am 11. und 12. Oktober 2012 veranstal-tet Piepenbrock mit Kunden, Lieferanten, Schülern und Ehrengast Sepp Maier eine Pflanzaktion, um junge Menschen für nachhaltiges Denken und Handeln zu sensibilisieren.

Torwartlegende Sepp Maier pflanzt

Am 11. und 12. Oktober 2012 veranstal-tet Piepenbrock mit Kunden, Lieferanten, Schülern und Ehrengast Sepp Maier eine Pflanzaktion, um junge Menschen für nachhaltiges Denken und Handeln zu

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Piepenbrock sagt Danke!

25 JahreBrücher, Petra Piepenbrock Dienstleistungen, Köln 01.04.2017

Fuchs, Jürgen Piepenbrock Sicherheit, Berlin 26.06.2017

Gerstberger, Ines Piepenbrock Sicherheit, Berlin 01.06.2017

Gilke, Viola Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 04.05.2017

John, Andreas Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Zwickau 11.05.2017

Junghans, Peter Piepenbrock Service, Osnabrück 01.06.2017

Kaya, Seref Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 14.05.2017

Körner, Henri Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Zwickau 26.05.2017

Kuschnierz, Peter Piepenbrock Service, Osnabrück 15.06.2017

Mutlu, Yildiz Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 04.06.2017

Nyame, Augustina Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 18.05.2017

Philbert, Jens Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Zwickau 13.04.2017

Raßfeld, Sonja Piepenbrock Service, Osnabrück 01.04.2017

Richert, Angelika Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin 15.06.2017

Rosolowski, Regina Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 15.06.2017

Rübener, Steffi Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 14.05.2017

Seeger, Marga Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt 23.04.2017

Sidiropoulou, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 22.04.2017

Siz, Nelli Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück 07.05.2017

Swierblewski, Rosa Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 01.04.2017

Zaitschek, Ralph Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 01.06.2017

30 JahreBuschinski, Dieter Piepenbrock Sicherheit, Hanau 10.06.2017

Pangerl, Peter Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 01.06.2017

Poller, Martin Piepenbrock Service, Osnabrück 18.05.2017

Taeniges, Detlef Piepenbrock Sicherheit, Berlin 18.04.2017

Vorndamm, Jürgen Piepenbrock Service, Osnabrück 01.04.2017

Wagner, Dorothee Hastamat Verpackungstechnik, Lahnau 01.04.2017

Weber, Antoinette Piepenbrock Service, Osnabrück 10.06.2017

Zerbe, Reiner Piepenbrock Sicherheit, Berlin 23.05.2017

40 JahreThomas, Elisabeth Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 01.04.2017

10 JahreAbdulsalam, Samira Piepenbrock Dienstleistungen, Köln 26.06.2017

Ademi, Avdurahim Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 13.06.2017

Ahmad-Shahi, Seema Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 11.05.2017

Akhuy, Asir Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 18.06.2017

Akkaya, Nevin Piepenbrock Dienstleistungen, Hamburg 01.04.2017

Aksoy, Nimet Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 01.06.2017

Albert, Andrea Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 16.04.2017

Altmann, Renate Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 02.05.2017

Arslan, Cigdem Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.06.2017

Aslantas, Resmigül Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.06.2017

Avdijaj, Sejdija Piepenbrock Dienstleistungen, Münster 09.05.2017

Aziz, Christa Piepenbrock Dienstleistungen, Mönchengladbach 16.04.2017

Bärwald, Marina Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben 02.04.2017

Bauer-Turner, Sabine Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 01.05.2017

Baumann, Angelika Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 02.04.2017

Bayazit, Nazli Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück 12.04.2017

Behr, Anita Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg 02.05.2017

Bernhardt, Gabriele Piepenbrock Sicherheit, Leipzig 16.04.2017

Bicer, Ayse Piepenbrock Dienstleistungen, Köln 05.04.2017

Böhm, Sandra Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben 01.06.2017

Borchert, Heike Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg 26.04.2017

Brungardt, Tatjana Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 01.04.2017

Cecura, Boris Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 02.05.2017

Cecura, Finka Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 02.05.2017

Champip, Fatme Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 04.06.2017

Da Silva Andrade Segedaes,

FelisbelaPiepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 02.05.2017

Derin, Aysel Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 05.05.2017

Dirk, Edeltraud Piepenbrock Dienstleistungen, Magdeburg 02.05.2017

Dockweiler, Karoline Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 01.06.2017

Eshag, Mohammad Piepenbrock Dienstleistungen, Hamburg 02.04.2017

Freier-Swoboda, Mariola Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 02.04.2017

Fritzsche, Evelyn Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Dresden 03.04.2017

Fuchs, Beatrice Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 23.04.2017

Fulek, Karin Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 01.06.2017

Fürste, Katja Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 18.04.2017

Gadzekpo, Affi Mawoule Piepenbrock Dienstleistungen, Hamburg 01.04.2017

Gangolf, Nadine Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 02.05.2017

Gargiulo, Monica Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 18.06.2017

Gerkrath, Ute Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 02.05.2017

Gläser, Heike Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 21.04.2017

Gomes Henriques Rodrigues, Laura Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 01.06.2017

Haddad, Najat Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 07.05.2017

Hadghembes, Umuna Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 14.05.2017

Hadouzi, Farida Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt 08.05.2017

Hansen, Stefanie Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 01.06.2017

Härchen, Ines Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Oder 01.06.2017

Herrmann, Susanne Piepenbrock Dienstleistungen, Kassel 10.05.2017

Hoffmann, Christiane Piepenbrock Dienstleistungen, Neubrandenburg 26.04.2017

Höfner, Torsten Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus 02.04.2017

Horosun, Oksana Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 11.06.2017

Jensen, Benjamin Hastamat Verpackungstechnik, Lahnau 18.06.2017

Kähler, Joachim Piepenbrock Dienstleistungen, Neubrandenburg 02.04.2017

Kaiser, Anna Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen 05.04.2017

Karabiyik, Jusuf Piepenbrock Sicherheit, Bremen 21.05.2017

Karabiyik, Stefanie Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen 02.04.2017

Kaufmann, Alwin Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 02.04.2017

Keller, Katrin Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben 18.06.2017

Kifle, Goush Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 01.06.2017

Kobiella, Janusch Tadeusz Piepenbrock Dienstleistungen, Bremen 15.05.2017

Koch, Robert Piepenbrock Dienstleistungen, Münster 08.05.2017

Kottke, Veronika Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 01.04.2017

Koyun, Sati Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 01.05.2017

Kuge, Uta Piepenbrock Dienstleistungen, Eisenach 11.05.2017

Lau, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 13.06.2017

PIEPENBROCKER

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28 Panorama 1/2017

PIEPENBROCKER

Lehmann, Nicole Piepenbrock Dienstleistungen, Aschersleben 02.04.2017

Lehnhardt, Heidrun Piepenbrock Techn. Gebäudeservice, Dresden 03.04.2017

Leiser, Sommai Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.06.2017

Liehr, Andreas Piepenbrock Sicherheit, Berlin 23.06.2017

Linde, Patrick Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 02.05.2017

Lourenco Silva Fonte, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 02.04.2017

Luck, Kerstin Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 16.04.2017

Martins, Antonio Piepenbrock Dienstleistungen, Wiesbaden 02.05.2017

Massold, Irina Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 04.06.2017

Mavis, Suna Piepenbrock Dienstleistungen, Ulm 01.06.2017

Mbimbi Ntumba, Chantal Piepenbrock Dienstleistungen, München 04.06.2017

Menakipci, Abdülcelil Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 01.06.2017

Muckenheim, Marianne Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 16.04.2017

Muschter, Marlies Piepenbrock Dienstleistungen, Cottbus 07.05.2017

Nehr, Arnim Hans Dieter Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 17.06.2017

Nohr, Jutta Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 01.04.2017

Özel, Hatice Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 04.06.2017

Özvaris, Ömer Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück 26.06.2017

Özyurt, Nebahat Piepenbrock Dienstleistungen, Köln 02.04.2017

Paschinski, Barbara Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 22.06.2017

Pavlovic, Draze Piepenbrock Dienstleistungen, Hamburg 01.04.2017

Porsberger, Dagmar Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin 07.05.2017

Poweleit, Heiko Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 03.04.2017

Rekic, Emira Piepenbrock Dienstleistungen, Ulm 14.05.2017

Rezlaw, Lydia Piepenbrock Dienstleistungen, Osnabrück 03.04.2017

Rietzschel, Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 03.04.2017

Rojahn, Lutz Piepenbrock Sicherheit, Berlin 24.05.2017

Rolik, Sylvia Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 10.04.2017

Salzmann, Ingrid Roswitha Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 01.06.2017

Santa, Indira Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 05.05.2017

Schettgen, Ursula Maria Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 07.05.2017

Schirra, Birgit Piepenbrock Dienstleistungen, Kaiserslautern 04.06.2017

Schmidt, Lubow Piepenbrock Dienstleistungen, Dortmund 22.06.2017

Schmitz, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Essen 20.04.2017

Schneider, Kai Piepenbrock Instandhaltung, Esslingen 07.04.2017

Schönborn, Ronald Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 23.04.2017

Schuller, Katharina Piepenbrock Dienstleistungen, Coburg 01.04.2017

Schulz, Mirko Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 18.06.2017

Schulze, Georg Willi Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 02.05.2017

Schur, Vera Piepenbrock Dienstleistungen, Hanau 23.04.2017

Seifert, Kerstin Piepenbrock Dienstleistungen, Dresden 11.06.2017

Seker, Serdar Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 01.06.2017

Sert, Nebahat Piepenbrock Dienstleistungen, Groß-Umstadt 01.04.2017

Simsek, Mukaddes Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 22.06.2017

Spilker, Kathi Piepenbrock Dienstleistungen, Bielefeld 04.05.2017

Steen, Norbert Piepenbrock Dienstleistungen, Greifswald 24.04.2017

Stenz, Gabriele Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 29.05.2017

Stockhowe, Patrick Piepenbrock Glas- und Fassadenreinigung, Osnabrück 05.06.2017

Stöwe, Beate Piepenbrock Dienstleistungen, Neuruppin 10.04.2017

Tarasow, Lydia Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 21.05.2017

Taskin, Zeynep Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 02.04.2017

Thomann, Sukanja Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 17.04.2017

Thon, Monika Piepenbrock Dienstleistungen, Düsseldorf 01.04.2017

Thost, Christina Piepenbrock Dienstleistungen, Leipzig 19.06.2017

Türk, Hesna Piepenbrock Dienstleistungen, Karlsruhe 01.04.2017

Villaflor-Rothaus, Adelfa Piepenbrock Dienstleistungen, Münster 19.06.2017

Wahabi, Leila Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 26.04.2017

Walter, Detlev Piepenbrock Dienstleistungen, Berlin 01.05.2017

Wels, Ilona Piepenbrock Dienstleistungen, Laatzen 02.05.2017

Wessel, Ewald Piepenbrock Dienstleistungen, Ulm 04.06.2017

Will, Wolfgang Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 02.05.2017

Wilshusen, Christine Piepenbrock Dienstleistungen, Gießen 21.06.2017

Yer, Oya Piepenbrock Dienstleistungen, Hamburg 01.04.2017

Yilmaz, Suheda Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 23.04.2017

Yorulmaz, Özlem Piepenbrock Dienstleistungen, Frankfurt/Main 16.04.2017

Yumru, Fatma Piepenbrock Dienstleistungen, Esslingen 02.04.2017

Zizer, Swetlana Piepenbrock Dienstleistungen, Rheine 02.05.2017

Zugelder, Stefan Loesch Verpackungstechnik, Altendorf 18.06.2017

Arnulf (l.) und Olaf (r.) Piepenbrock danken Horst Keen für 30 Jahre Treue zum Familienunternehmen.

Maria Barros ist seit zehn Jahren Piepenbrockerin. Andreas Thymian (l.) und Arthur Nie-wiem (r.) sagen Danke.

Ein Vierteljahrhundert bei Piepenbrock. Kata Kljajic präsentiert stolz den Dankesstrauß.

29Panorama 1/2017

Das richtige Streumittel für sichere Gehwege

Glatte Gehwege, verschneite Straßen – die Witterungsbedingungen sorgen im Winter für zusätzliches Arbeitsauf-kommen in privaten Haushalten. Denn Grundstückseigentümer sind dazu ver-pflichtet, für rutschfreie Gehwege zu sorgen und so die Verkehrssicherheit zu gewährleisten. Doch welche Streu-mittel sollten verwendet werden?Während auftauende Streusalze Schnee und Eis zwar kostengünstig schmelzen lassen, bergen sie gleich-

zeitig Gefahren für die Umwelt und greifen Metalle an. Abstumpfende Mit-tel wie Granulate, Splitte und Sande verbessern die Griffigkeit der Ober-flächen und wirken so dem Rutschen entgegen. Allerdings zerkratzen sie möglicherweise heimische Fußböden, verursachen zusätzlichen Schmutz und müssen spätestens nach dem Winter fachgerecht entsorgt werden.Womit auf öffentlichen Gehwegen und Flächen gestreut werden darf, hängt

außerdem von den Bestimmungen der jeweiligen Stadt oder Ge-meinde ab. Genaue Regelungen hierzu finden sich in den Straßenreinigungs-satzungen, die über die Webseiten der jeweiligen Behörden zugänglich sind. Selbst wenn sich nicht pauschal sagen lässt, welches Streumittel das richti-ge ist, sollte dennoch stets nach dem Prinzip „So viel wie nötig, so wenig wie möglich“ gehandelt werden.

Reinigungstipp

angeschafft werden. Eine in allen Ba-dezimmern vorhandene Flüssigkeit schafft Abhilfe: das Eau de Toilette.Geben Sie etwas davon auf ein farb-loses Tuch. Anschließend arbeiten Sie vorsichtig entlang der Maserung der Oberfläche oder bei glatten Oberflä-chen entlang des Nagellackstreifens. So verkleinern Sie nach und nach den Verschmutzungsgrad. Sollte sich der Nagellack nicht sofort entfernen las-sen, geben Sie das Eau de Toilette auf die betroffene Stelle und lassen

Nagellack ziert nicht immer nur die Nägel der Damen – er kann auch unschöne Streifen an Oberflächen von Türen, Schränken und Griffen verursachen. Diese lassen sich mit herkömmlichen Reinigungsmitteln nicht entfernen. Von der Beseitigung mit Nagellackentferner ist wiederum abzuraten, da dieser die Oberflächen der betroffenen Materialien und Ge-genstände angreift. Für die Entfer-nung muss trotzdem nicht zwangs-läufig ein industrielles Lösemittel

es zunächst 30 bis 60 Sekunden einwirken. Wiederholen Sie den Pro-zess, wenn notwendig. Anschließend reinigen Sie mit klarem Wasser nach. Bei empfindlichem Material empfiehlt es sich, im Vorfeld eine Arbeitsprobe durchzuführen. Und siehe da: Die Oberfläche ist wieder streifenfrei – und gleichzeitig sorgen Sie für einen angenehmen Duft.

Nagellackstreifen schnell und problemlos entfernen

Tipps für den Winter

PIEPENBROCKER

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30 Panorama 1/2017

Die Piepenbrock-Niederlassung Kassel unterstützt für ein weiteres Jahr einen

Luchs aus dem WildtierPark Edersee. Bereits seit 2015 freut sich Patenluchs

Hartwig über die Bereitstellung von Nahrung und die Instandhaltung seines

Geheges, die mit der finanziellen Hilfe des Gebäudedienstleisters realisiert

werden. Für Besucher sind die Fütterungen der

Luchse ein beson-

deres Highlight – sie

können mit kommen-

tierten Führungen

begleitet werden.

Patenschaft für Luchs Hartwig verlängert

PIEPENBROCKER

And the winner is …

… Philipp Maurischat. Der junge Akademi-

ker gewann den Ende 2016 zum zweiten Mal

verliehenen Piepenbrock-StudyUp-Award.

Neben der Auszeichnung seiner Master-

arbeit zum Thema Grauwassernutzung durfte

er sich über ein Preisgeld von 500 Euro freu-

en. Der Award wird jährlich für herausragen-

de Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten

an Studenten der Hochschule Osnabrück

vergeben, die sich mit Fragestellungen der

Nachhaltigkeit befassen.

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Die Nikolausaktion im Service Center war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg:

Mitarbeiter konnten bei den Auszubildenden Schokoladennikoläuse für zwei

Euro pro Stück erwerben und an den Arbeitsplätzen von Kollegen aufstellen

lassen. Die 352 Nikoläuse sorgten nicht nur bei den beschenkten Mitarbeitern

für strahlende Gesichter, sondern auch bei der Schü-

lerfirma „SchulART“ der Osnabrücker Herman-Nohl-

Schule. Zu ihren Gunsten wurde der Differenzbetrag von

387 Euro gespendet. Das Geld wird für den Ankauf einer

neuen Drechselbank eingesetzt.

352 Nikoläuse und strahlende Gesichter

31Panorama 1/2017

n-tv zeichnete zum sechsten Mal mittelständische Unternehmen

als „Hidden Champion“ aus. Bei der Preisverleihung in Frankfurt

am Main ehrte der Nachrichtensender den Gebäudedienstleis-

ter für das Projekt „Piepenbrock Clean Water“ und die „Azubi-

Projekttage“.

Als „Hidden Champion“ prämiert n-tv mittelständische Unternehmen, die ei-nen herausragenden Beitrag zur deut-schen Wirtschaft leisten, in der Öffent-lichkeit aber oft wenig bekannt sind. Ausgezeichnet wurden 15 Bewerber in fünf Kategorien. „Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr wieder herausragen-de mittelständische Unternehmen mit dem ‚Hidden Champion‘ auszuzeich-

nen“, so Hans Demmel, Geschäfts-führer von n-tv und Mitglied der Jury. Letztere begründete die Entscheidung der Vergabe wie folgt: „Piepenbrock ist Arbeitgeber für tausende Ange-stellte und fällt durch seine sozialen Projekte und sein ökologisches Enga-gement besonders auf.“ Olaf Piepen-brock nahm den Preis am 16. Novem-ber 2016 im Palmengarten in Frankfurt

Piepenbrock als „Hidden Champion“ geehrt

am Main persönlich entgegen. Der ge-schäftsführende Gesellschafter freute sich darüber, dass das nachhaltige Engagement seines Unternehmens erneut ausgezeichnet wurde: „Mit unseren rund 27 000 Mitarbeitern ha-ben wir auch eine Verantwortung. Als Familienunternehmen liegt uns das Thema Nachhaltigkeit besonders am Herzen.“

Ehrung für Projekte mit TraditionDie Kategorie „Verantwortung“ rich-tete sich an Unternehmen, die der Gesellschaft mit ihrem Einsatz einen deutlichen Impuls gegeben haben. Beworben hatte sich der FM-Dienst-leister speziell mit dem Programm „Piepenbrock Clean Water“ und den „Azubi-Projekttagen“. Damit wurden zwei Initiativen geehrt, die bereits auf einige Jahre Tradition zurückblicken. „Piepenbrock Clean Water“ ist ein Folgeprojekt der Plan-Kinderpaten-schaften des Gebäudedienstleisters, das anlässlich des 100-jährigen Fir-menjubiläums 2013 ins Leben gerufen wurde. Die Azubi-Projekttage führte Piepenbrock 2016 bereits zum fünf-ten Mal durch. Jedes Jahr verbringen etwa zehn gewerbliche Auszubildende aus verschiedenen Piepenbrock-Nie-derlassungen drei Tage im unterneh-menseigenen Forst, um die Nachhal-tigkeitsaktivitäten ihres Arbeitgebers kennenzulernen und selbst einen Bei-trag zum Umweltschutz zu leisten.

NACHHALTIGKEIT

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32 Panorama 1/2017

Gebäude weisen heute einen hohen Grad an Komplexität auf. Heizungs-, Lüftungs- und Kühlungssysteme, Wasserver- und -entsorgungssys-teme, Elektrik, Sicherheitstechnik, Feuerlöscheinrichtungen, Gebäude-automation und viele weitere Kompo-nenten müssen regelmäßig geprüft, instand gehalten, optimiert und bei Bedarf repariert werden. Piepenbrock

unterstützt seine Kunden als Werkver-tragspartner mit Haustechniker- und Hausmeisterleistungen, Leistungen des Objektmanagements sowie War- tungspaketen für die technische Ge-bäudeausrüstung. „Die Funktions-fähigkeit und Verfügbarkeit von Im-mobilien hängt wesentlich davon ab, ob die technischen Einrichtungen einwandfrei funktionieren“, sagt Mat-

Technischer Gebäu-deservice sorgt für funktionierende Immobilien

thias Schimmöller, der als Niederlas-sungsleiter Instandhaltung in Bremen eine große Zahl von Auftraggebern mit technischen Gebäudeservices betreut. Die Kunden kommen aus den unterschiedlichsten Branchen: Von Automotive über Hotellerie und Netzbetreibern bis zu bundesweit aufgestellten Filialisten aus dem Ein-zelhandel ist eine große Bandbreite vertreten. „Unternehmen sind darauf angewiesen, dass ihre Gebäude und die in ihnen verbaute Infrastruktur je-derzeit einsatzfähig sind – denn ohne betriebsbereite Immobilie findet kei-ne Wertschöpfung statt“, verdeutlicht Schimmöller die Bedeutung der Ge-bäudetechnik. In der Betriebs- und Nutzungsphase unterstützt Piepen-brock seine Auftraggeber mit seinem breiten Leistungsspektrum aus dem technischen Gebäudeservice nach GEFMA 100-2.

Unterschiedliche Modelle für hochwertige Services„Wir sorgen für funktionierende Im-mobilien. Als Werkvertragspartner stellen wir ein Leistungsportfolio nach den individuellen Anforderungen des Kunden zusammen. Als Full-Service-Dienstleister verantworten wir den Be-trieb der Liegenschaften unserer Kun-den umfassend“, erörtert Schimmöller die unterschiedlichen Dienstleistungs-modelle. Wird Piepenbrock mit der Gesamtheit der technischen Services beauftragt, dann bewirtschaftet das Unternehmen die komplette Gebäu-detechnik, hält einen 24-Stunden-Notfalldienst vor und optimiert das Gewährleistungsmanagement. Wer-den die Services im Rahmen eines

Die technische Gebäudeausrüstung ist ein entscheidender

Faktor beim Betrieb von Immobilien. Sie zu erhalten und kon-

tinuierlich zu optimieren ist Aufgabe des technischen Gebäu-

deservices. Piepenbrocks qualifizierte Facharbeiter, Meister,

Techniker und Ingenieure sorgen für eine funktionierende Ge-

bäudetechnik.

KOMPETENZ

33Panorama 1/2017

Werkvertrages vereinbart, stellt das Unternehmen qualifizierte Haustech-niker und Hausmeister zur Verfügung, die dafür sorgen, dass die Gebäude zuverlässig funktionieren. „Egal wel-ches Modell er wählt – unser Kunde profitiert von unserer langjährigen Erfahrung im technischen Gebäude-service und unserem hochqualifizier-ten Personal“, sagt Schimmöller. Das Portfolio des Gebäudedienstleisters reicht von Steuerungstechnik über Störungsbeseitigung und Sicherheits-technik bis zur Energieberatung. „Un-sere Auftraggeber können außerdem auf unser breites Angebot aus dem Spektrum der Prüfservices zurückgrei-fen. Neben Elektro-Prüfungen nach DGUV Vorschrift 3 prüfen wir Leitern und Tritte, Regale, Türen und Tore so-wie flüssigkeitsversiegelte Flächen“, nennt der Niederlassungsleiter weitere Leistungen. Dazu zählt auch das opti-onale Helpdesk mit integrierter Notruf- und Service-Leitstelle, das Piepen-brock seinen Partnern anbietet. Über eine zentrale Servicehotline werden dabei Störungsmeldungen entgegen-genommen und deren Bearbeitung eingeleitet. „Dadurch wird der Koor-dinationsaufwand minimiert und ein bundesweit einheitliches Servicelevel garantiert. Der Kunde behält über ei-

nen Online-Zugang jederzeit die Über-sicht“, so Schimmöller. Fachkräfte, die ihr Handwerk ver-stehenPiepenbrock setzt für seine techni-schen Gebäudeservices ausschließ-lich erfahrene Haustechniker mit einer abgeschlossenen handwerklichen Be-rufsausbildung ein. „Kleinere Repara-turen werden von unseren Kräften vor Ort direkt ausgeführt, ansonsten be-dienen wir uns aus dem großen Pool an Piepenbrock-Spezialisten für die unterschiedlichsten Gewerke. Selbst-verständlich übernehmen wir mit unse-ren Objektmanagern bei Bedarf auch die komplette Steuerung von Nach-unternehmern“, erläutert Schimmöller. Ein Vorteil bei der Beauftragung von Piepenbrock gegenüber der Abwick-lung mit eigenem Personal sei unter anderem die Vertretung im Krankheits- und Urlaubsfall. „Fällt einer unserer Mitarbeiter geplant oder ungeplant aus, ist binnen kürzester Zeit ein ad-äquater Ersatz zur Stelle.“ Durch die Organisation aller Serviceleistungen aus einer Hand ergeben sich für den Kunden spürbare Kosten- und Leis-tungssynergien. „Wir reduzieren die Zahl der Schnittstellen, verfügen über eine große Eigenleistungstiefe und greifen auf eine leistungsfähige Or-ganisation sowie erprobte Prozesse zurück“, zählt Schimmöller auf. Insge-samt könne sich der Auftraggeber mit Piepenbrock entspannt zurücklehnen: „Wir organisieren alle Services rund um das Gebäude und sorgen dafür, dass die Immobilien unserer Kunden zuverlässig zur Verfügung stehen.“

KONTAKT

Matthias SchimmöllerNiederlassungsleiterGebäudemanagement, Bremen

Telefon: +49 421 485182-20 Mobil: +49 177 9406901 E-Mail: [email protected]

Herausgeber:Piepenbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KGHannoversche Straße 91–9549084 OsnabrückTelefon: +49 541 584-10Telefax: +49 541 584-1338E-Mail: [email protected]: www.piepenbrock.de

Redaktion:Arnulf Piepenbrock (V.i.S.d.P.), Olaf Piepenbrock, Timo Brümmer, Markus Forytta, Ralf Dobmeier und Ramona Lummer.

Redaktionsassistenz/Anzeigen: Denise Westermeyer

Konzeption, Gestaltung: Jacqueline Osterhus

Druck und Vertrieb:Steinbacher Druck GmbHAnton-Storch-Str. 15 49080 Osnabrück

Bildnachweise:Titel: Dennis Neuschäfer-Rube für GERRY WEBER, Pie-penbrock Unternehmensgruppe GmbH + Co. KG, Fotolia LLC, Franziska Krug für GERRY WEBER, Peter Grewer, Frank Bena, Collegium Augustinum gemeinnützige GmbH, Johann Glatzner, n-tv, Hochschule Osnabrück/Swantje Hehmann, Hauke Heuer.

Erscheinungsweise:„Piepenbrock Panorama“ erscheint vierteljährlich.

Dieses Magazin wurde auf Claro Silk gedruckt, das mit dem Zertifikat PEFC ausgezeichnet ist. PEFC steht für Zellstoff, der aus ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltig bewirtschafteten Wäldern stammt.

Der Druck der Panorama erfolgt klimaneutral. Alle CO2-Emissionen, die während der Herstellung entstehen, wurden analysiert sowie berechnet und die ermittelte CO2-Menge durch den Ankauf eines Emissionsmin- derungs-Zertifikates für das anerkannte Klimaschutzprojekt „Windenergie in Yuntdag“ ausgeglichen.

Auch beim Versand der Panorama legt Piepenbrock Wert auf Klimaneutralität mit dem GOGREEN-Programm der Deutschen Post, der CO2-neutralen Versandart. Das GOGREEN-Programm berechnet die CO2-Emissionen des Versands und neutralisiert sie in verschiedenen Klima-schutzprojekten.

Impressum

KOMPETENZ

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www.piepenbrock.de/goesgreen

Der nächste Winter kommt bestimmt.

Piepenbrock steht Ihnen mit einem starken Team im Winterdienst bundesweit zur Verfügung. Gemeinsam stimmen wir das Servicekonzept exakt auf Ihre Bedürfnisse ab und übernehmen Ihre Verkehrssicherungspflichten. Auf die langjährige Erfahrung von Deutschlands Gebäudedienstleister Nr. 1 können Sie sich auch beim Winterdienst verlassen. Versprochen!

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