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.intro .impressum - 28.04.2012//Auflage 500 Stk.//Borussia vs. Augsburg - Dies ist kein Erzeugnis im Sinne des Presserechts, sondern ein Rundschreiben an Freunde und Bekannte der Nordkurve Mönchengladbach. Es wird weder zur Gewalt noch zu sonstigen illegalen Taten nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland aufgerufen. Hier spiegeln sich lediglich die Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte wieder (Strafgesetzbuch § 1312(3)). SOTTOCULTURA im April 2012 Hallo Derbysieger, willkommen zum letzten Heimspiel dieser Saison. Das heutige Spiel gegen den FC Augs- burg, ist nicht nur das letzte Heimspiel dieser erfolgreichen Saison, sondern auch das letzte im Oberrang für uns. Wie jeder auf dem Blog gelesen hat, werden wir unseren Weg nach unten antreten. Einzelheiten, hat jeder von euch per Email erhalten. Wir blicken hier auf tolle Jahre mit euch zurück und danken euch allen, dass Ihr diesen Weg mit uns gegangen seid. Durch eure Unterstützung sind wir gewachsen und können nun stärker als je zuvor zurück in den Block gehen, wo für jeden einst das Stadionleben begann. Die Sommerpause werden wir nutzen um euch optimale Bedingungen in Block 16 zu schaf- fen, damit sich auch jeder Wohl fühlt, wie hier im Block1900. Der Block sollte heute noch einmal richtig beben und gebührend verabschiedet werden, damit auch im letzten Heim- spiel die Punkte in Mönchengladbach bleiben. BLOCKFLÖTE Ausgabe17 .outro Das war Sie, die letzte Blockflöte der Saison 2011/2012, der geilsten Saison die die meisten je erlebt haben bzw. erleben durften. Was haben wir im Mai letzten Jahres noch gezittert und gebangt bei den beiden Relegationsspielen. Wir ha- ben zweimal die Bayern geschlagen und beide Derbys zusammengefasst, 6:0 gewonnen. Alleine das hätte in den letzten Jahren ein gutes Jahr ausgemacht, wir haben aber noch viel mehr erreicht. Zum ersten Mal nach 16 Jahren spielen wir wieder International. Der I Tupfer dieser Saison wäre noch der Abstieg des Erzrivalen und die direkte Qualifikation für die Champions League Gruppenpha- se. Wir bedanken uns bei allen die uns unterstützt haben und mit uns durch dick und dünn gegangen sind. Natürlich gab es auch viel Stress der überwunden wur- de, aber vor allem wurden viele neue Freundschaften geschlossen. Allen Lesern wünschen wir ein unvergessliches letztes Heimspiel in gewohnter Umgebung, nächstes Jahr warten weitere und vor allem neue Dinge auf uns alle!!! Redaktion der Blockflöte im Namen von Sottocultura Was könnt ihr für ein Fazit über die erste Saison in der Bundesliga ziehen? Ein klares Fazit ist hier leider schwer zu ziehen. Es war eher ein Wechselbad der Gefühle. Auf der einen Seite die unglaubliche Tatsache, dass wir die Ehre haben unseren Verein in dieser historischen Saison begleiten zu dürfen, vor allem bei den leider sehr spärlich gesäten Siegen unserer Truppe. Auf der anderen Seite hagelt in dieser Saison ein Stadi- onverbot nach dem anderen auf uns ein, was den Fokus leider etwas vom Wesentlichen ablenkt und den Alltag nicht ganz einfach gestaltet. Letztendlich gilt es aber auch mit die- ser Situation umzugehen und das Beste daraus zu machen! Welche Themen beschäftigen euch als Gruppe momentan besonders? Zum einen natürlich die oben genannte Stadionverbotsproblematik und zum anderen die Möglichkeit nach dem Führungswechsel (Manager Andreas Rettig verlässt nach dieser Saison endlich unseren FCA) in unserem Verein diesen noch mehr mitgestalten zu kön- nen. So haben wir zum Beispiel Mitglieder unserer Gruppe im Vorstand des Supporters Club (Dachverband der Augsburger Fanclubs) oder sind in der neu eingerichteten Stadi- onverbotskommission vertreten.

ausgabe 17 augsburg 11-12

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Page 1: ausgabe 17 augsburg 11-12

.intro

.impressum

- 28.04.2012//Auflage 500 Stk.//Borussia vs. Augsburg -

Dies ist kein Erzeugnis im Sinne des Presserechts, sondern ein Rundschreiben an Freunde und Bekannte der Nordkurve Mönchengladbach. Es wird weder zur Gewalt noch zu sonstigen illegalen Taten nach dem Recht der Bundesrepublik Deutschland aufgerufen. Hier spiegeln sich lediglich die Vorgänge des Zeitgeschehens oder der Geschichte wieder (Strafgesetzbuch § 1312(3)).

SOTTOCULTURA im April 2012

Hallo Derbysieger,

willkommen zum letzten Heimspiel dieser Saison. Das heutige Spiel gegen den FC Augs-burg, ist nicht nur das letzte Heimspiel dieser erfolgreichen Saison, sondern auch das letzte im Oberrang für uns. Wie jeder auf dem Blog gelesen hat, werden wir unseren Weg nach unten antreten. Einzelheiten, hat jeder von euch per Email erhalten. Wir blicken hier auf tolle Jahre mit euch zurück und danken euch allen, dass Ihr diesen Weg mit uns gegangen seid. Durch eure Unterstützung sind wir gewachsen und können nun stärker als je zuvor zurück in den Block gehen, wo für jeden einst das Stadionleben begann. Die Sommerpause werden wir nutzen um euch optimale Bedingungen in Block 16 zu schaf-fen, damit sich auch jeder Wohl fühlt, wie hier im Block1900. Der Block sollte heute noch einmal richtig beben und gebührend verabschiedet werden, damit auch im letzten Heim-spiel die Punkte in Mönchengladbach bleiben.

BLOCKFLÖTEAusgabe17

.outroDas war Sie, die letzte Blockflöte der Saison 2011/2012, der geilsten Saison die die meisten je erlebt haben bzw. erleben durften. Was haben wir im Mai letzten Jahres noch gezittert und gebangt bei den beiden Relegationsspielen. Wir ha-ben zweimal die Bayern geschlagen und beide Derbys zusammengefasst, 6:0 gewonnen. Alleine das hätte in den letzten Jahren ein gutes Jahr ausgemacht, wir haben aber noch viel mehr erreicht. Zum ersten Mal nach 16 Jahren spielen wir wieder International. Der I Tupfer dieser Saison wäre noch der Abstieg des Erzrivalen und die direkte Qualifikation für die Champions League Gruppenpha-se. Wir bedanken uns bei allen die uns unterstützt haben und mit uns durch dick und dünn gegangen sind. Natürlich gab es auch viel Stress der überwunden wur-de, aber vor allem wurden viele neue Freundschaften geschlossen. Allen Lesern wünschen wir ein unvergessliches letztes Heimspiel in gewohnter Umgebung, nächstes Jahr warten weitere und vor allem neue Dinge auf uns alle!!!

Redaktion der Blockflöte im Namen von Sottocultura

Was könnt ihr für ein Fazit über die erste Saison in der Bundesliga ziehen?

Ein klares Fazit ist hier leider schwer zu ziehen. Es war eher ein Wechselbad der Gefühle.Auf der einen Seite die unglaubliche Tatsache, dass wir die Ehre haben unseren Verein in dieser historischen Saison begleiten zu dürfen, vor allem bei den leider sehr spärlich gesäten Siegen unserer Truppe. Auf der anderen Seite hagelt in dieser Saison ein Stadi-onverbot nach dem anderen auf uns ein, was den Fokus leider etwas vom Wesentlichen ablenkt und den Alltag nicht ganz einfach gestaltet. Letztendlich gilt es aber auch mit die-ser Situation umzugehen und das Beste daraus zu machen!

Welche Themen beschäftigen euch als Gruppe momentan besonders?

Zum einen natürlich die oben genannte Stadionverbotsproblematik und zum anderen die Möglichkeit nach dem Führungswechsel (Manager Andreas Rettig verlässt nach dieser Saison endlich unseren FCA) in unserem Verein diesen noch mehr mitgestalten zu kön-nen. So haben wir zum Beispiel Mitglieder unserer Gruppe im Vorstand des Supporters Club (Dachverband der Augsburger Fanclubs) oder sind in der neu eingerichteten Stadi-onverbotskommission vertreten.

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.blockflöte aktuell SZENE NEWS!Wie Ihr ja alle per Email oder auf dem Blog mitbekommen habt, zieht die Ultrászene Mön-chengladbach und ihr Umfeld zur neuen Saison zurück in Block16 in den Unterrang. Aus diesem Grund haben wir für den 3. Mai 2012 um 19:00 Uhr zu einer Infoveranstaltung bzw. Stimmungsaustausch ins Fanhaus eingeladen. Es wäre schön und wichtig Euch dort zahlreich begrüßen zu können! Back to the roots!

BLOCK 1900!Ein trauriger Abschied und ein Erwartungsvoller Neubeginn

In den letzten 10-15 Jahren war unsere Szene im Bezug auf Ultra´ immer wieder von „ Neu Beginnen“ durchzogen. Immer wieder fingen wir an einem 0 Punkt an. Die Entwick-lungen haben uns geprägt und über das Jahrzehnt immer stärker gemacht. Wer hätte ge-dacht, als wir mit 40 Ultras im Jahre 2002 nach Bochum fuhren, dass wir einmal unseren eigenen selbstverwalteten Supportblock im Oberrang eines Championsleague tauglichen Heimstadions haben würden. Wahrscheinlich niemand. Alle Entwicklungen die unsere Szene bisher durchgemacht hat, können uns mit Stolz erfüllen. Auch wenn wir in unserer Geschichte bis jetzt einige Rückschläge und auch Niederlagen hinnehmen mussten, so haben wir doch immer gezeigt, was Gladbach kann. Wir haben gezeigt, wie die Subkultur in unserer Stadt und im Bezug auf unseren Verein mit Leben gefüllt wird. Der Block1900 begleitete die Entwicklung der letzten 4 Jahre und zeigte uns, wie aus einem kleinen 150 köpfigen Haufen ganz schnell 450 Leute wurden. Oft haben wir gemeckert oder an uns selbst gezweifelt aber instinktiv doch das richtige gemacht. Der Block1900 wird nun Ge-schichte sein und ein erneuter 0 Punkt wurde gesetzt. Mit beinahe 450 Leuten werden wir zusätzlich zu dem bestehenden Pöbel in den Block 16 wechseln und den traditionsreichen Block wieder beleben. Gemeinsam und wie all die Jahre zuvor werden wir unseren weg gehen und uns in der nächsten Saison vor allem endlich den Traum der Internationalen Spiele erfüllen können.

Lott Jonn! Für immer Ultras!

SOMMERPAUSE!Auch in der Sommerpause sind wir Aktiv!

Zurzeit laufen die Planungen für ein großes Open Air Fußballturnier. Sobald wir weiter in der Planung sind erfahrt Ihr es unter http://www.blog1900.de/

.gästekurveHeute haben wir für euch ein Interview mit der Gruppe Legio Augusta vorbereitet.

Bitte stellt eure Gruppe zunächst kurz vor (Entstehung, Mitglieder, Freunde, Feinde etc.)

Unsere Gruppe gründete sich 2007 nach der Auflösung der Rude Boys Augsburg aus aktiven Leuten der Fanszene ursprünglich nicht als ‚‘Nachfolger‘‘ der RBA sondern als Dachverband für aktive FCA‘ler aller Couleurs. Im Laufe der Zeit entwickelten wir uns jedoch klar zu einer reinen Ultra-Gruppierung die aktuell aus rund 30 Mitgliedern und ei-nem ca. 60-köpfigen Förderkreis besteht. Diese Entwicklung gipfelte schlussendlich in der Abspaltung des erlebnisorientierten Teils in die Bürgerwehr Augsburg. Zum Thema Feinde ist hier ganz klar der TSV 1860 München zu nennen, denn gerade in den letzten Spielen gegeneinander haben sich hier einige Antipathien angesammelt. Nebenher pflegt man kein sonderlich gutes Verhältnis zu den Anhängern des FSV Mainz und Jahn Regensburg. Wir als Gruppe hegen lediglich freundschaftliche Kontakte zum B-Block der Kickers Würzburg.

Was könnt ihr mit ein wenig Abstand über den Umzug in das neue Stadion und der damit verbundenen Entwicklung in der Fanszene/Gruppe sagen?

Natürlich fiel uns der Abschied aus der altehrwürdigen Rosenau schwer, jedoch kann man nun im dritten Jahr im Schwabenstadion davon reden angekommen zu sein. Waren wir im ersten Jahr noch in der Findungsphase, sind wir nun mit dem Umzug in den oberen Teil des M-Blocks sehr zufrieden und konnten hier durch eine reine Selbstverwaltung einige Freiheiten gewinnen. Hier sind wir auch schon bei der größten Entwicklung für uns und unsere Fanszene, denn mit dem Umzug nach oben haben wir alle aktiven Fanclubs ge-bündelt und können einen lebendigeren, lauteren Kern in unserer Kurve stellen.

Wo sind Unterschiede? (Vorteile/Nachteile)

Positiv ist sicherlich die extrem steile und enge Bauweise des Schwabenstadions, was im Gegensatz zur weitläufigen Rosenau eine ganz andere Atmosphäre aufkommen lässt.Der negativste Aspekt des Umzugs ist sicherlich der Standort des Stadions, war man mit der zentral gelegenen Rosenau hier doch sehr verwöhnt. Auch an den Charme der alten Rosenau wird unser neues Stadion, welches sich leider nahtlos ins Bild der sterilen Ein-heitsarenen einreiht, nie herankommen.

Welche Gedanken verbindet ihr mit einem Auswärtsspiel in Mönchengladbach?

Neben der äußerst geringen Anzahl an Augsburgern, einem fanunfreundlichen Freitag-abend und einer 4:2 Niederlage, bleibt lediglich der äußerst starke Auftritt eurer Nord-kurve, noch unter „Regie“ der Ultras Mönchengladbach, positiv in Erinnerung. Unsere Gedanken beim nun anstehenden Spiel drehen sich natürlich hauptsächlich um den Klas-senerhalt den der FCA an diesem Tag fix machen kann.

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.der sportBorussia - FC

Leider wurde das Spiel nicht das erwartete, heiß umkämpfte Derby. Köln schickte le-diglich seine A-Jugend zum Spiel, da der Busfahrer der ersten Mannschaft wohl noch mit Peszko unterwegs war um Taxifahrer zu verprügeln. Brecko sollte die Beiden dann abholen, war allerdings wohl auch zu betrunken um zu fahren… Ein ganz normaler Tag also in Köln. Nun ja die A-Jugend des FC hielt am Anfang auch gut mit. Nach dem ers-ten Einwurf (1.Minute) brach sie aber völlig zusammen, so dass man eigentlich dort das neue Derbysieger-Banner hätte präsentieren können. Als Höhepunkt des Spiel bleibt zu erwähnen, dass ein Spieler von Köln so aussah wie Lukas Podolski und eben dieser ei-nen Freistoß aus einer guten Position ins Seitenaus drosch. Hut ab ihr Ottos. Man muss sagen dass die A-Jugend von den wenigen mitgereisten Hauptschulfreunden auch nicht wirklich sonderlich unterstützt wurde. Lag wohl daran, dass die meisten Fans im Block vor der kniffligen Entscheidung standen, entweder Steine zu bemalen oder in Becher zu kacken. Völlig verdient hat Borussia die Mannschaft aus Köln mit den besten Fans der Liga, den coolsten Ultras, den härtesten Hooligans der Welt, dem neuesten Bus von allen, dem riesigsten Stadion vom Planeten, dem besten Rasen der Bundesliga, dem reichsten Verein von Europa und dem absolut besten Verein aus der absolut geilsten Stadt der Welt sang und klanglos mit 3-0 zurück nach Hause geschickt. Frohes Absteigen kann man da nur noch wünschen.

NORDKURVE e.V!Ihr wartet mit Sicherheit sehnsüchtig auf den Workshop und das Forum. Eine sehr geile, aber auch arbeitsaufwendige Saison liegt jetzt hinter uns. Aus diesem Grund ist auch der versprochene Workshop noch nicht gelaufen. In der Sommerpause steht dieser aber ganz oben auf unserer to-do-Liste. Geplant ist der Workshop für den Beginn der neuen Saison. An dieser Stelle nochmal die Bitte: Schickt uns Ideen und Themen die wir im Workshop behandeln können an [email protected]

Auch am Nordkurve e.V.-Forum wird weiter fleißig gearbeitet. Wir wollen allerdings unsere ganze Internetpräsenz ein bisschen umstellen und das dauert halt alles seine Zeit. Vielen Dank für Euer Verständnis!

Der Vorstand vom Nordkurve e.V. wünscht Euch eine erholsame Sommerpause. Wir se-hen uns in Europa!

IBeim Auswärtsspiel in Dortmund gab es leider für zwei Leute von uns wieder Stadtver-bote. Aus diesem Grund hat die Sektion SV das Spiel in Mönchengladbach angesehen. Durch eine kleine Spende des harten Kerns der Ultrászene wurde dieser Abend trotz der Niederlage feucht & fröhlich verbracht. An dieser Stelle möchten wir uns dafür be-danken!

Eine gute Nachricht haben wir in den vergangenen Tagen aus Berlin erhalten. Der Capo der Unioner, mit dem viele von uns in den letzten Monaten öfter das Spiel vorm TV verfolgt haben, durfte gegen Düsseldorf endlich wieder ins Stadion. Herzlichen Glückwunsch Voss!!!

.sv ‘ler kasten!

Borussia Dortmund - Borussia

Völlig neutral kann man sagen das der BVB ohne den Schiri wohl die Reise seines Lebens bekommen hätte. Leider war der Schiri aber da und hat die erste Chance von Reus direkt mal abgepfiffen. Nach 8 Minuten eine 1-0 Führung würde ja am Ende ein klares 11-0 be-deuten. Fußballmafia DFL! Dann hatte unsere Mannschaft auch keinen Bock mehr und hat noch ein bisschen beim Ter-Stegen warmschießen mitgespielt. Irgendwann waren sie dann so sauer über die schlechte Leistung der Dortmunder, dass sie den BVB mit einem Tor bestrafen wollten. Pustekuchen. Wieder abgepfiffen. Fußballmafia DFL! Aber da man sich ja auch für die Rückfahrt noch´n paar Kisten Freibier besorgen wollte, lenkte man die doofen Dortmunder mit einem zweiten Tor ab, während die Ersatzspieler das bereitge-stellte Bier schon im Bus verstauten. Gut gemacht Jungs. Haben die in Dortmund immer noch nicht gerafft. Dortmund konnte mit dem Sieg dann die Meisterschaft feiern was auch verdient ist. Wartet mal ab wenn der Neustädter weg ist. Dann sind wir unschlagbar auf Lebenszeit. Und nen besseren Knipser als den Reus finden wir auch. Zur Not bestehen sicherlich noch Kontakte zu Bachirou Salou, Martin Dahlin und natürlich Raul Bobadilla!

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.neues aus tm! Erlebnisbericht

Verrückte Ostern in Mönchengladbach

Eine Sache ist gewiss, Feiertage feiert man in der Familie. Also haben wir uns entschlos-sen Tickets zu reservieren, einzupacken und nach Mönchengladbach zu unseren Brüdern abzufliegen, damit wir die katholischen Ostern miteinander verbringen. Wir bedanken uns an die Schöpfer der Low-Cost Flüge Timisoara – Dortmund, von wo man auf der Autobahn in 2 Stunden nach Mönchengladbach ankommt. Einmal auf deutschen Boden angekom-men wurden wir von zwei unserer Kameraden erwartet. Hungrig und durstig, haben wir einen kurzen Halt in Dortmund gemacht, damit wir etwas in unserem Magen reinwerfen und damit wir unseren Durst mit ein paar Bierchen stillen. Dermaßen sollen wir auch für den ersten Abend fit sein. Wir wussten wir hätten viel zu sehen, viel zu besuchen, viel zu erfahren, viel zu trinken und zu rauchen, deshalb müssten wir in der besten Form auftre-ten, damit uns auch Gladbach alles gibt was zu bieten ist.Einmal in der Stadt angekommen sind wir Richtung Stadion gefahren, damit wir sehen wie unsere Freunde ihre Aktivität ausbreiten. Wir haben mit einer Stadionbesichtigung angefangen, wir waren zutiefst berührt von der deutschen Organisierung mit der sich alles abgerollt hat. Danach haben wir das Fanprojekt besucht, die Bar wo sich die Borussen vor den Spielen treffen. Wir haben auch das Projekt für die Jugendlichen gesehen, sofort wurde es mir klar dass nur so könnten die Jungs mit der richtigen Mentalität in der Kurve aufwachsen. Nur dann wenn du von klein an zwischen Farbe, Fahnen- und Doppelhalter-modelle, ein paar Meter neben dem Stadion aufgewachsen bist, wird es dir nähmlich klar, dass das Stadion dein zweites zu Hause sein wird (oder in manchen Fällen das Erste). Somit wird man bewusst, dass man seine ganze Lebenenszeit seinem geliebten Verein schenken wird.Schließlich haben wir es geschaft bei unserem Gastgeber anzukommen, wo wir in Emp-fang die berühmte Couch nehmen sollten, wo wir später unsere müden Knochen voll mit Alkohol ausruhen sollten. Die Zeit ist knapp, also haben wir unsere Gepäcke liegen gelas-sen und sind sofort in Richtung Irish Pub gestartet. Das Cider-Bier fließt wie Wasser, die Shots kommen wie auf dem Laufband, ebenso läuft die Nacht vorbei und die Sonne kann man langsam auf dem Himmel sehen... Zwischen allen Getränken haben wir uns ein we-nig Zeit gemacht mit ein paar Karaoke Lieder und nicht nur die Stimmung aufzumuntern.Von dem zweiten Tag kann ich nicht viel sagen, weil ich nicht mehr richtig weis wie der Tag vorbei gegangen ist. Aber ich weis wie er begonnen hat, wir waren im 17 km entfernten Venlo (Holland) wo wir zusammen mit unseren Freunden gelanden sind. Manche haben den Weg in Richtung eines Pub gewählt, die anderen sind den anderen Weg gegangen in Richtung des Coffee – shop “ die Oase “. Bis zuletzt haben wir Venlo zu unserer Oase gemacht. An dem ersten Ostertag haben wir beschloßen ein bisschen zu relaxen. Jeder hat das auf seine Art gemacht, einige von uns sind zu Hause geblieben, um Playstation zu spielen oder Filme anzuschauen und die andere haben die Entspannungskur durch noch mehr Spaß erledigt. Ich habe eine echte Krafttur durch das Gladbachernachtleben gezogen und ein paar Discos nacheinander besucht, wie z.B. Rossi, Nacht, usw.

An dem zweiten Ostertag haben wir vereinbart priorität dem Familienleben zu geben, somit sind wir gemeinsam bei einem chinesichem Restaurant zu Mittag essen gegangen. Mit vollem Magen sind wir wieder in Richtung Holland gefahren, damit mein mitgereister Kollege nochmal volltankt. Der Abend hat uns in einem Pub im Zentrum der Stadt er-wischt, gesammelt an einem Tisch mit einer vielfallt von unzähligen Biersorten.Wir danken ganz herzlich unseren Freunden aus Mönchengladbach für fünf unvergess-bare Tage die wir zusammen mit ihnen verbracht haben und wir versprechen dass wir in naher Zukunft nochmal auftauchen. Bis dann erwarten wir euch in Timisoara, in Mai, damit wir zusammen Fussballspielen, zusammen singen, damit wir uns wohlfühlen, so wie wir dass immer machen wenn wir uns treffen. Das Bier soll fließen.

Ricky

Neues von PoliLetzte Woche Freitag, am 20.04.12 fand das Derby gegen Arad statt. Vor 10.000 Zu-schauern (mehr Karten durften nicht verkauft werden), davon ca. 700 Hurensöhne aus Arad, ging das Rückspiel der laufenden Saison leider mit 0:1 im heimischen Stadionul Dan Paltinisanu verloren.

Am Dienstag siegte Poli im Auswärtsspiel beim Tabellenelften FC Maramures mit 0:5. So-mit befindet sich Politehnica, mit 4 Punkten Rückstand auf Gloria Bistrita aktuell auf Platz 2 der zweiten rumänischen Liga.