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Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015 INTERSCHUTZ Die Online-Ausgabe der Messezeitung mit vielen Bildern und Videos: www.interschutz.retter.tv Super-Messe Highlights Ausgabe 2 · 12. – 13.6.2015 Die crossmediale Messezeitung zur INTERSCHUTZ 2015 Die Messezeitung entsteht in Kooperation zwischen der Deutschen Messe AG und retter.tv Alle Informationen auf Seite 3 Inklusive Hallen- und Veranstaltungsplan! Seite 10 Seite 4 Trade Fair News in English Important facts and information for international visitors with an overview of the demonstrations of numerous rescue organizations. Messeimpressionen aus Hannover Einzigartige Bilder zeigen die großartige Atmosphäre und die indi- viduellen Höhepunkte der Messe. von der

Ausgabe 2 · 12. – 13.6.2015 INTERSCHUTZ...line-Ausgabe. Aktuelle und . umfassende Berichterstattung. Das Printmedium, deren erste Ausgabe . Sie in Händen halten, erscheint in zwei

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Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015

INTERSCHUTZ

Die Online-Ausgabe der Messezeitung mit vielen Bildern und Videos: www.interschutz.retter.tv

Super-MesseHighlights

Ausgabe 2 · 12. – 13.6.2015

Die crossmediale Messezeitung zurINTERSCHUTZ 2015

Die Messezeitung entsteht in Kooperation zwischen der Deutschen Messe AG und retter.tv

Alle Informationen auf Seite 3

 Inklusive Hallen- und Veranstaltungsplan!

Seite 10Seite 4

Trade Fair News in EnglishImportant facts and information for international visitors with an overview of the demonstrations of numerous rescue organizations.

Messeimpressionen aus HannoverEinzigartige Bilder zeigen die großartigeAtmosphäre und die indi-viduellen Höhepunkte der Messe.

von der

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3 Online unter interschutz.retter.tv Rundgang 3 Inhalt | INTERSCHUTZ LIVEOnline unter interschutz.retter.tv

Inhalt 7 Highlights

16 TFA

12 Geländeplan

Messehighlights: Ein Rundgang über die INTERSCHUTZ 2015 macht die beein-druckende Fülle von Innovationen sicht- und spürbar.

Der schweißtreibende Kampf um den Titel: Der Toughest Figher Fighter Alive wird auf der INTERSCHUTZ 2015 gesucht. Die Messe bildet die Bühne für die dies-jährige Weltmeisterschaft der Feuer-wehrleute.

Die Plattform für Helfer und Retter:Mit retter.tv steht allen Hilfs- und Ret-tungsprofis eine einzigartige Internet-plattform zu Verfügung - zum gegenseiti-gen Meinungsaustausch, zur Vernetzung mit Gleichgesinnten und zur Information der Öffentlichkeit.

Wo ist was zu finden? Ein Gelände-plan sowie ausführliche Hinweise zu Veranstaltungen und Vorführungen zeigen, wo wer und was auf dem Messegelände zu finden ist.

3 INTERSCHUTZ LIVE: Messebe-richterstattung ohne Grenzen

4 Messeimpressionen: Eindrucks-volle Bilder von der Super-Messe

7 Highlights: Streifzug über die Super-Messe

9 Hannoversches Notfallsympo-sium: Expertenaustausch für den Rettungsbereich

10 Trade Fair News

12 Service: Geländeplan

13 Service: Veranstaltungen und Vorführprogramm

14 Preisträger: Auszeichnungen auf der INTERSCHUTZ 2015

18 retter.tv

15 Buchvorstellung: Georg Lehma-cher zu Gast bei retter.tv auf der INTERSCHUTZ 2015

16 TFA: Auf der Suche nach dem Toughest Figher Fighter Alive

18 retter.tv: Spannende Reportagen rund um die INTERSCHUTZ 2015

19 Parternlandtage: Italien

20 Ideelle Aussteller: Interessante Themen und viel Know-How

21 Feuerwehrfrauen: Netzwerk der Powerfrauen

22 Kommentare zur INTERSCHUTZ

23 Videos: Die Messe in bewegten Bildern

23 Impressum

Messeberichterstattung ohne GrenzenINTERSCHUTZ LIVE: Die crossmediale Messezeitung von retter.tv und Deutscher Messe AG versorgt alle Interessierten

mit Wissenswertem rund um die INTERSCHUTZ 2015.

D as innovative Medienkonzept IN-TERSCHUTZ LIVE ging erstmals auf der INTERSCHUTZ 2010 an den

Start und erwies sich dort als voller Erfolg. Entstanden in einer Zusammenarbeit der Deutschen Messe AG und retter.tv, dem re-nommierten Portal für Helfer und Retter, dient die crossmediale Messezeitung dazu, Ausstellern und Besuchern eine umfassen-de Berichterstattung über alle Medien hin-weg zur Verfügung zu stellen.

Das medienübergreifende Informati-onsbündel besteht aus der offiziellen Printausgabe der Messezeitung und der begleitenden stets hoch aktuellen On-line-Ausgabe.

Aktuelle und umfassende BerichterstattungDas Printmedium, deren erste Ausgabe Sie in Händen halten, erscheint in zwei Ausgaben (Montag, 8. Juni und Freitag, 12. Juni 2015) in einer Auflage von jeweils 60.000 Exemplaren. Diese offizielle Mes-sezeitung wird direkt auf der Messe pro-

duziert und verteilt. Um Informationen, Reaktionen und Meinungen so zeitnah und aktuell wie möglich verbreiten zu können, ergänzt und vertieft die spezielle Unterseite www.interschutz.retter.tv auf

dem Portal retter.tv die Berich-te über Neuigkeiten, High-lights und Hintergründe zur INTERSCHUTZ durch weiter-führende Informationen, Bil-

der und Videos. Speziell aufbe-reitete aktuelle Informationen und Servi-ces wie Taxiruf, Stand-nummern der Aussteller und andere nützliche Daten vervollständigen das Angebot. Das Be-sondere des Konzepts: Die Besucher können sich selbst als Reporter betätigen. Über interak-tive Web-Funktionen

haben sie die Möglich-keit, sich aktiv einzubrin-gen und Erlebnisse und Er-kenntnisse, Urteile und Meinungen weiterzuge-ben.

„Mit diesem modernen Medi-enkonzept hat sich die Messe-berichterstattung dem Niveau einer Weltleitmesse angegli-chen.“, erklärt retter.tv-Portal-managerin Christiane Horn. „Die Kombination aus Portal und Messezeitung verbindet ein

Höchstmaß an Aktualität mit fundierter und umfassender Information, während die Interaktivität durch persönliche Pers-pektiven für Individualität sorgt. Mehr Ak-tualität und Besuchernähe ist bei einer Messeberichterstattung kaum vorstellbar.“

Die Messezeitung online unter www.interschutz.retter.tv

02/2015 ▪ Änderungen vorbehalten / Modifications reserved ▪ 150203

INTERSCHUTZ ▪ 8. – 13. Juni 2015

BrandschutzHallen 12, 13, 24Löschtechnik und Löschmittel Bauwesen, Technischer Brand- und Gebäudeschutz Ausstattung von Feuerwachen und Werkstätten

Hallen 25, 27Fahrzeuge und FahrzeugausstattungenFachliteratur, Modellbau, Fan- und Geschenkartikel

Freigelände (FG), Pavillons 32 – 35Fahrzeuge und Fahrzeugausstattungen Löschtechnik und Löschmittel

KatastrophenschutzHallen 24 – 26, Freigelände (FG)Fahrzeuge und FahrzeugausstattungenAusrüstungen für Technische Hilfeleistungen und Katastrophenschutz

RettungHallen 24 – 26, Freigelände (FG)Fahrzeuge und FahrzeugausstattungenRettung, Notfall, Sanitätsausrüstung und Medizingeräte

SicherheitHalle 12, Freigelände (FG)Persönliche SchutzausrüstungenMess- und Nachweisgeräte Sicherheitstechnik, Leitstellen- und Meldetechnik, Kontroll- und Überwachungs- einrichtungen, Mechanische Sicherungstechnik, Einzelgeräte Elektronischer Sicherungstechnik Informations- und Organisationstechnik

Eingang Entrance

Convention Center

Presse-Centrum Press Center

Freigelände Open-air site

Vorführgelände Demonstration site

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Rundgang4

Bild 1: Feierliche Eröffnung der INTERSCHUTZ 2015 Bild 2: Mit den Drehleitern in den Himmel über Hannover Bild 3: Schweißtreibende Action beim TFA Bild 4: retter.tv im Interview mit Messemas­kottchen und Rettungshund Timmy Bild 5: Die INTERSCHUTZ 2015 aus der Vogelperspektive

Impressionen

INTERSCHUTZ 2015: die Super-Messe

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5

Fortsetzung auf S. 6

Höhenretter kämpfen um den MeistertitelErstmals zeigen die deutschen Höhenretter ihr Können auf der INTERSCHUTZ 2015. Im Rahmen der Deutschen Meisterschaft der Höhenretter am 13. Juni kämpfen über 15 Rettungsgruppen in schwindelerregender Höhe um den Meistertitel. Die Aufgaben, welche die Teams dabei bewältigen müssen, sind bis zum Wettkampftag geheim. Das garantiert nervenaufreibende Herausfor-derungen hoch über den Köpfen der Zuschauer.

Atemschutzunfaelle.euSeit fast 20 Jahren werden auf der Plattform Unfälle re-gistriert, die im Zusammenhang mit Atemschutzgerä-ten stehen. So trägt Atemschutzunfaelle.eu dazu bei, technische, organisatorische und personelle Risiken im Umgang mit Atemschutzgeräten ausfindig zu machen und zu minimieren. Auf der INTERSCHUTZ 2015 ist dazu ein praxisorientierter und informativer Messe-stand zu besichtigen. Halle 12, Stand D74/1

Holmatro Rescue ExperienceBei täglichen Wettstreits zeigen ca. 29 Befrei-ungsteams aus der ganzen Welt ihr Können in realisti-schen Fahrzeugbefreiungsszenarios. Den Gewinner-teams winkt Rettungszubehör im Gesamtwert von 35.000 Euro. Auch die Zuschauer haben die Möglichkeit eine ruhige Hand zu beweisen und ein iPad 3 mini zu gewinnen. Mehr dazu am Stand L12/3 auf dem Freige-lände Freigelände, Stand L12/3

Abwechslungsreiche Attrakti-onen auf dem VorführgeländeDas Vorführ- und Trainingsprogramm auf dem Freige-lände der Messe Hannover wird von zahlreichen ideel-len und kommerziellen Ausstellern bestritten und zählt zu den Publikumsmagneten der Messe. Die INTER-SCHUTZ 2015 bietet täglich zahlreiche Demonstrationen und spannende Einblicke in die Welt der Rettungs- und Sicherheitskräfte.

INTERSCHUTZ 2015: die Super-Messe

Die INTERSCHUTZ ist eine Weltleitmesse! Was sie zu bieten hat, über ihre vier Säulen Brandschutz, Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit, gibt es in dieser Größenordnung nirgendwo sonst auf der Welt."

Dr. Jochen Köckler, Vorstandsmitglied der Deutschen Messe

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6 Impressionen Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015

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Bild 1: Ein gigantischer Fuhrpark prä­sentiert sich auf dem Freigelände. Bild 2: Buntes Spektakel auf dem Messegelände bei strahlendem Son­nenschein. Bild 3: Fachdiskussionen und Netz­werken stehen bei vielen Ausstellern im Vordergrund.Bild 4: Ballett geht auch anders. Das Drehleiter Ballett erstaunt so man­chen Messebesucher.

Version2.0

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7 7 Online unter interschutz.retter.tv Highlights

Streifzug über die Super-MesseMessehighlights: Ein Rundgang über die INTERSCHUTZ 2015 macht die beeindruckende Fülle

von Innovationen sicht- und spürbar.

A ls Weltleitmesse mit fünfjährigem Rhythmus eignet sich die INTER-SCHUTZ geradezu als Prototyp für

eine Innovationsmesse. Viele Hersteller und Serviceanbieter stellen ihre Innovationszyk-len auf die entsprechenden Jahre ein, um ihrer öffentlichen Präsentation einen mög-lichst prominenten Rahmen zu geben.

Angesichts von rund 1.500 Ausstellern ist es völlig unmöglich, einen auch nur annä-hernd umfassenden Überblick über die Pa-lette der Neuerungen zu geben, die in Han-nover erstmals zu sehen sind. So bleibt nur eine subjektive Auswahl: Früchte eines Rundgangs durch alle sechs Hallen und das riesige Freigelände der Super-Messe.

Festival der FeuerwehrfahrzeugeDie große Vielfalt an Feuerwehrfahrzeu-gen ist auch in diesem Jahr der prominen-teste Blickfang, sowohl auf dem Freigelän-de als auch in den Hallen der großen Her-steller. Magirus, MAN, Rosenbauer und

Co. beeindrucken den Besucher mit einer Flut an Neu- und Fortentwicklungen.

So zeigt beispielsweise MAN Truck & Bus (Halle 27 Stand B46) eine ganze Reihe neuer branchenspezifischer Technologien: Euro 6-Motoren für Einsatzfahrzeuge, die Integration von Allison-Automatikgetrie-ben in den Antriebsstrang, Elektronisches Stabilitätsprogramm ESP für zweiachsige Einsatzfahrzeuge mit zuschaltbarem All-radantrieb, Mannschaftskabine in Verbin-dung mit der Euro 6-Abgasreinigungsanla-ge sowie Nutzlastoptimierungen in der TGL-Baureihe. Ausgestellt sind unter ande-rem ein Hilfeleistungslöschgruppenfahr-zeug HLF 10 auf MAN TGM 12.25 mit Mannschaftskabine in Kombination Euro 6 sowie ein Hilfeleistungslöschgruppenfahr-zeug HLF 20 auf MAN TGM 15.290 mit dem Wandler-Automatikgetriebe für besondere Einsatzfälle und ESP bei Allradfahrgestell.

Highlight des Messestandes von Volks-wagen (Halle 27 Stand B38) ist eine Dop-

Fortsetzung auf S. 8

MAN und Co.: Hersteller präsentieren ihre neuesten Entwicklungen aus dem Bereich des Rettungswesens.

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Schneller ausgerüstet zum EinsatzIm Notfall muss die Rettungsausrüstung sofort griffbereit sein. Deshalb sind unsere Feuerwehr- und Einsatz-

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uns darauf Sie kennenzulernen.

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8 Highlights Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015

pelpremiere: Der Hersteller zeigt zwei neue Einsatzfahrzeuge, einen Caddy der 4. Ge-neration als Feuerwehrfahrzeug mit Blink-leuchten und Sondersignalanlage und ei-nen neuen Transporter T6 als Einsatzleit-wagen. Er ist unter anderem mit einer Ver-kehrsleiteinheit, Arbeitsscheinwerfern und Frontblitzer im Kühlergrill ausgerüstet.Zum Publikumsmagneten am Stand von Rosenbauer entwickelte sich das Groß-tanklöschfahrzeug BUFFALO ex tre me mit einem Gesamtgewicht von fast 70 Ton-nen, das sich besonders für den Einsatz in Wüstengebieten und schwerem Gelän-de eignet (Freigelände Stand K06).

Technologie im Dienst der Retter

Der Spezialausrüster WAS zeigt auf der In-terschutz (Halle 26 Stand E12) zwei Neu-heiten, die Rettern mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit im Einsatz versprechen. Dabei geht es einerseits um die Sicherheit der Rettungsteams vor Infektionen, ande-rerseits um die Sicherstellung der erforder-lichen Ausrüstung. WAS SanSafe ist eine erstmals vollständig als System integrierte Desinfektionstechnologie, die den Be-handlungs-Innenraum von Rettungswa-gen schnell und zuverlässig von Krank-heitserregern und Keimen befreit. WAS Smart Check wiederum dient der Über-

prüfung der Ausrüstung an Bord von Ein-satzfahrzeugen in einem Bruchteil der bis-her erforderlichen Zeit: Radiowellen erfas-sen Verbrauchsartikel und medizinische Geräte und kontrollieren sie auf Vollstän-digkeit, Wartungsbedarf und andere wich-tige Parameter.

Dönges, ein weiterer prominenter Sys-temlieferant für Rettungskräfte, zeigt in diesem Jahr unter anderem sein Gelände-fahrzeug ARGO 8x8, das sich für Einsätze in extrem unwegsamem Gelände eignet (Hal-le 26 Stand E12). Da jedes der acht Räder von einem eigenen V2-Motor mir einer

Leistung von 31 PS angetrieben wird, ver-fügt das Fahrzeug über außergewöhnliche Fahr- und Klettereigenschaften, die es auch in Matsch, Morast, Sumpf, und Schnee ohne Probleme voranbringen.Mit dem „Homo Securitus“ präsentiert MSA (Halle 12 Stand C56) sein Konzept zum optimalen Schutz von Helfern in ge-fährlichen Umgebungen. Kern des Sys-tems ist das modular aufgebaute „alpha Personal Network“. Es besteht aus drahtlo-sen Komponenten, die je nach Bedarf in die Einsatzausrüstung integriert werden können. Grundfunktion des weitgehend automatisierten Systems ist die persönli-che Überwachung mit Druckdaten und Bewegungslosmelder. Erweiterungen be-stehen aus Telemetriefunktionen und Eva-kuierungsbefehlen. Alle Komponenten sind für extreme Belastungen ausgelegt und eignen sich zum Einsatz in Zone-0-Umgebungen.

Brandschutz will gelernt seinAuf dem wie immer abwechslungsreichen Freigelände (Stand C12) stellt Dräger das neue Konzept Dräger FiRE (Firefighting | Reality | Education) einschließlich der neuen mobilen Brandausbildungsanlage

FTS 8000 erstmals der Öffentlichkeit vor. FiRE besteht aus modularen Ausbildungs-elementen, die Atemschutzgeräteträger auf die Innenbrandbekämpfung vorberei-tet. Die neue Realbrandausbildungsanlage Dräger FTS 8000 wurde dabei von vornhe-rein auf die Anforderungen des Trainings zugeschnitten. Die mobile Anlage kombi-niert Holz-, Gas- und Flüssiggas (LPG)-Brandstellen und ermöglicht ein hoch rea-listisches Strahlrohrtraining.

Keine Frage bleibt offen: Interessierten Besuchern stehen die Aussteller Rede und Antwort.

Technik im Einsatz: Auf dem Vorführgelände zeigen Mensch und Maschine was sie können.

Lebensretter im Großformat: Das Großtanklöschfahrzeug BUFFALO

Bilder und Videos zum Thema unter www.interschutz.retter.tv

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9 9 Online unter interschutz.retter.tv Notfallsymposium

17. Hannoversches Notfallsymposium Notfallsymposium: Der Expertenaustausch für den Rettungsbereich

Am 12. und 13. Juni findet das 17. Hannoversche Notfallsymposium im Rahmen der INTERSCHUTZ

2015 statt und wird durch die Johanniter-Unfallhilfe e. V., die Vereinigung zur Förde-rung des Deutschen Brandschutzes (vfdb), das Niedersächsische Ministerium für In-neres und Sport, die Feuerwehr Hannover und die Medizinische Hochschule Hanno-ver organisiert.

Der notfallmedizinischen Versorgung der Bevölkerung kommt auch zukünftig eine wesentliche Bedeutung im Gesund-heitswesen sowie der Gefahrenabwehr zu. Darüber hinaus muss sich der Rettungs-dienst aber auch dem fortschreitenden Wandel in der Notfallmedizin und den neuen Herausforderungen stellen, die zum Beispiel die Implementierung des neuen Berufsbildes "Notfallsanitäter" mit sich bringt.

Der Kongress zählt als wichtige Aus-tauschplattform für Fachleute aus Ret-tungsdienst, Notfallmedizin und Gefahren-

abwehr. Die Teilnehmer reisen dabei tradi-tionell aus dem gesamten Bundesgebiet nach Hannover, wo sie ein vielfältiges und interessantes Programm rund um die Not-fallmedizin erwartet.

Das Notfallsymposium ermöglicht bei-spielsweise die Betrachtung des Themen-komplexes "Notfallsanitäter" im internatio-nalen Vergleich und befasst sich mit der Zusammenarbeit zwischen Rettungsdienst, Leitstellen und Polizei. Praxisorientierte Workshops ergänzen die vielfältigen Vor-träge.

Expertenaustausch beim Notfallsymposium

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Rundgang Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015 Online unter interschutz.retter.tv Rundgang10 Trade Fair News Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015

Impressions from the Fantastic INTERSCHUTZ

INTERSCHUTZ : A walkaround across the exhibition areas

A walkaround through the fair area of the INTERSCHUTZ 2015 gives visi-tors a formidable insight into inno-

vations and new technologies in the rescue service. Taking place every five years, the INTERSCHUTZ has developed into a mi-lestone for rescue companies in matters of innovations. Many producers and service providers have adjusted their innovation cycles in order to be able to present pio-neering technologies at the worlds-leading fair for fire prevention, disaster relief and other rescue services.

Given 1,500 exhibitors it is sheer impos-sible to provide an overview of the wide range of new developments. The most eye-catching is the variety of fire trucks. Manu-facturers like Magirus, MAN, Rosenbauer and the like impress with an immense number of new modifications and altera-tions. Rosenbauer, for example, developed a huge pump water tender, the “BUFALLO extreme” (outdoor area, K06). It weighs al-most 70 tons and is especially eligible for operations in desert areas or in heavy ter-rain.

Not only fire truck manufacturers, but also others have a lot to offer. For example, specialized equipment suppliers like WAS with their disinfection technologies for pa-tient compartments in ambulance vehicles (hall 26, E12), safety companies like MSA with their devices for monitoring vital functions of rescue personell in extreme

operation sites (hall12, C56) and many others engaged in disaster relief, fire pre-vention, safety and security present awe-inspiring novelties on the fair grounds.

In addition to commercial exhibitors, there are many idealistic ones as well. The Fire Department Hannover displays their know-how in hall 25, booth 11. The air res-cue department of ADAC (German auto-mobile club) presents their helicopter BK117, which achieved cult status among experts, in the outdoor area (J05/1). The DLRG (German life-saving association) features water emergency vehicles such as the load changing truck (outdoor area, E09), which can transport high water boats and launch them.

Not all exhibitors resort to conventional measures of rescue services. “Mobile Ret-ter”, for example, concentrate on networ-king as a means for life saving. They there-fore developed an app, which installs a net-work of first aiders. Women and men with medical expertise can register. In case of an emergency, the app contacts all first-aiders in radius of 3 minutes anonymously. The project “Helfen kann jeder” (in Eng. “Eve-ryone can help”) helps people, who want to work in an aid agency, to find fitting posi-tions according to their skills. Both net-work-enhancing organizations run a joint booth in Hall 26, B11/3. Many more ideali-stic organizations exhibit at the INTER-SCHUTZ 2015.

Technical devices and vehicles are presented on the outside area.

German rope rescue championships Saving people´s lifes while hanging on a rope many meters above the ground – that is what the German rope rescuers are trained to do. Reason enough to offer them a stage, where they can measure their skills during a spectacular national champion-ship event. About 15 groups, each composed of six rescue personnel, will need to complete challenging tasks at a total of four stations. The exact nature of the exer-cises will remain secret until June 13th, the day of the event. The fastest total time will determine the winner, which promises a thrilling competition in which the sky is the limit.

Holmatro Rescue Experience: The 35,000 Euro Extrication Challenge Holmatro challenges extrication teams from all over the world to show their skills in realistic vehicle extrication scenarios working on brand new vehicles. Besides the honour, the three winning teams will be rewarded with fantastic prizes with a total value of € 35,000! Not only the professionals can show their skills. Between the competitions, visitors are invited to show how skillful they are by moving a ring to the end of a spiral, using a Holmatro tool, without making contact at any point. The winner oft he day receives an Apple iPad 3 mini!

Partner Country Days – France After successfully introducing Italy as one of the INTERSCHUTZ partner countries, on June 11th, France offers the opportunity to get in touch with its latest life saving techology. The four presented areas include state of the art solutions to face forest fires, CBRNE (the threat from chemical, biological, nuclear and conventional explo-sive weapons), building safety and the management of rescue operations. Experts from fire departments and from the country's national civil defense units will be joi-ning forces with French companies to present a full day of talks and demonstrations highlighting their know-how. The French Pavilion in Hall 26, offers the opportunity for visitors to meet and talk with industry professionals. Make sure to also visit the last Partner Country Day, when Poland gives an insight into its fast developing civil rescue industry on June 12th.

Advertorial

WISS GROUP – ‘A reliable partner you can trust’WISS was founded in 1988 and from the very beginning it has been associated with emergency vehicles. At present, WISS is a state of the art company with long tradi-tions, employing more than 1000 skilled workers. The WISS Group comprises a company WISS, a Swedish company Ruberg AB – a manufacturer of fire pumps, ‘Bumar – Koszalin’ – a manufacturer of fire platforms, WISS CZECH – sales and service company from Czech Republic and WISS Thoma – the German manufacturing company.COME AND VISIT OUR STAND FG M06/2

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11 Rundgang Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015 Online unter interschutz.retter.tv Rundgang 11 11 Online unter interschutz.retter.tv Rundgang 11 Trade Fair NewsOnline unter interschutz.retter.tv

Welcome to HannoverINTERSCHUTZ Opening Ceremony: Kick-off with focus on 1,500 exhibitors from 51 nations

P arliamentary State Secretary for the Interior Dr. Ole Schröder officially opened together with mascot and re-

scue dog Timmy the trade fair “INTER-SCHUTZ 2015“ on June 8th. Numerous ho-nored guests, representatives from aid-or-ganizations, politicians, exhibitors and visi-tors attended the ceremonial opening of the worlds-largest exhibition in matters of fire prevention, disaster relief, safety, secu-rity and other rescue services.

Boris Pistorius, Secretary of the Interior and Sports in Lower Saxony, used the oppor-tunity beforehand to say a few words about the dimension and significance of the con-vention. “INTERSCHUTZ is a fair of superla-tives“, Pistorius said. Over 1,500 exhibitors from 51 nations can reckon with their inno-vations and products being exposed to some 125,000 visitors. Pistorius did not forget to mention the importance of worldwide dan-ger prevention. He asserted, that “Germany is a role model in terms of honorary offices and a well-developed infrastructure for safety“.

President of the German Firefighters As-sociation (DFV), Hans-Peter Kröger, gave thought to how the honorary office in Ger-many could be strengthened. One would have to encourage the youth, but also refu-

gees and mentally handicapped persons to make a contribution in aid agencies. Their help will soon be essential.

This and many other challenges in the rescue business of the future will be dis-

cussed in the next six days of the INTER-SCHUTZ 2015, where visitors can enjoy an exciting framework program such as the competition for the Toughest Firefighter Alive (TFA).

Opening Ceremony of the INTERSCHUTZ 2015

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12 Geländeplan Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015

Geländeplan

02/2015 ▪ Änderungen vorbehalten / Modifications reserved ▪ 150203

INTERSCHUTZ ▪ 8. – 13. Juni 2015

BrandschutzHallen 12, 13, 24Löschtechnik und Löschmittel Bauwesen, Technischer Brand- und Gebäudeschutz Ausstattung von Feuerwachen und Werkstätten

Hallen 25, 27Fahrzeuge und FahrzeugausstattungenFachliteratur, Modellbau, Fan- und Geschenkartikel

Freigelände (FG), Pavillons 32 – 35Fahrzeuge und Fahrzeugausstattungen Löschtechnik und Löschmittel

KatastrophenschutzHallen 24 – 26, Freigelände (FG)Fahrzeuge und FahrzeugausstattungenAusrüstungen für Technische Hilfeleistungen und Katastrophenschutz

RettungHallen 24 – 26, Freigelände (FG)Fahrzeuge und FahrzeugausstattungenRettung, Notfall, Sanitätsausrüstung und Medizingeräte

SicherheitHalle 12, Freigelände (FG)Persönliche SchutzausrüstungenMess- und Nachweisgeräte Sicherheitstechnik, Leitstellen- und Meldetechnik, Kontroll- und Überwachungs- einrichtungen, Mechanische Sicherungstechnik, Einzelgeräte Elektronischer Sicherungstechnik Informations- und Organisationstechnik

Eingang Entrance

Convention Center

Presse-Centrum Press Center

Freigelände Open-air site

Vorführgelände Demonstration site

02/2015 ▪ Änderungen vorbehalten / Modifications reserved ▪ 150203

INTERSCHUTZ ▪ 8. – 13. Juni 2015

BrandschutzHallen 12, 13, 24Löschtechnik und Löschmittel Bauwesen, Technischer Brand- und Gebäudeschutz Ausstattung von Feuerwachen und Werkstätten

Hallen 25, 27Fahrzeuge und FahrzeugausstattungenFachliteratur, Modellbau, Fan- und Geschenkartikel

Freigelände (FG), Pavillons 32 – 35Fahrzeuge und Fahrzeugausstattungen Löschtechnik und Löschmittel

KatastrophenschutzHallen 24 – 26, Freigelände (FG)Fahrzeuge und FahrzeugausstattungenAusrüstungen für Technische Hilfeleistungen und Katastrophenschutz

RettungHallen 24 – 26, Freigelände (FG)Fahrzeuge und FahrzeugausstattungenRettung, Notfall, Sanitätsausrüstung und Medizingeräte

SicherheitHalle 12, Freigelände (FG)Persönliche SchutzausrüstungenMess- und Nachweisgeräte Sicherheitstechnik, Leitstellen- und Meldetechnik, Kontroll- und Überwachungs- einrichtungen, Mechanische Sicherungstechnik, Einzelgeräte Elektronischer Sicherungstechnik Informations- und Organisationstechnik

Eingang Entrance

Convention Center

Presse-Centrum Press Center

Freigelände Open-air site

Vorführgelände Demonstration site

Advertorial

Emergency 5 – Auf der INTERSCHUTZ 2015Mit „EMERGENCY 5 reloaded“ bringen die Entwickler die aktuellste Version der erfolgreichen Rettungssimulation auf die INTERSCHUTZ 2015 und laden auf ihrem Stand dazu ein, virtuell Menschenleben in Hamburg, Berlin, Köln und München zu retten. Dabei können nicht nur Spielebegeisterte Fragen direkt an die Entwickler richten. Fachleu-te aus dem Rettungswesen können sich über das eigens für die Feu-erwehr entwickelte Schulungsprogramm „EMERGENCY Professional“ informieren. Halle 25, Stand F30 Entdecken Sie die

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Die Christoph Petersen Design GmbH haftet nicht für etwaige orthografische Fehler im Text, für eventuelle Verstöße gegen das Wettbewerbs- und Urheberrecht sowie das Warenzeichengesetzund die daraus eventuell entstehenden Folgeschäden.

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13 13 Online unter interschutz.retter.tv Veranstaltungen | Vorführprogramm

Alle weiteren Termine bis Samstag finden Sie unter www.interschutz.retter.tv/veranstaltungen. Änderungen vorbehalten.

Veranstaltungen und VorführprogrammAuf der INTERSCHUTZ 2015 gibt es mehr zu sehen: Veranstaltungen und Vorführungen rund um das Thema Rettung,

Schutz und Sicherheit bieten Einblicke in unterschiedlichste Bereiche.

Veranstaltungen auf der INTERSCHUTZ (Auswahl)

Vorführprogramm (Auswahl)

Wann Was Wo Wer

12.06. XX years of the National Firefighting and Rescue System Convention Center, Saal 12 Deutsche Messe

12.06. "CNBOP-PIB: Approval and Certification of Fire Protection Products in Poland" Convention Center, Saal 12 Deutsche Messe

12.06. Branchentreffpunkt: Rettung & Katastrophenschutz Halle 25, Stand D26 Deutsche Messe

12.06., 13:30 – 14:00 Uhr PSNV am Beispiel von Hochwasser Halle 25, Stand D26 Deutsche Messe

12.06., 14:00 – 14:30 Uhr Krisenmanagementübung LÜKEX - schwere Sturmflut in Niedersachsen Halle 25, Stand D26 Deutsche Messe

12.06., 14:30 – 15:00 Uhr Einsatz der DRK-Bergwacht - Rettung aus der Riesendinghöhle Halle 25, Stand D26 Deutsche Messe

12.06., 15:30 – 16:00 Uhr Ebola - Erfahrungsbericht Halle 25, Stand D26 Deutsche Messe

12.06. Branchentreffpunkt: Sicherheit (CRI!SE) Halle 12, Stand D30 Deutsche Messe

12.06., 10:30 – 12:30 Uhr Folgen des Klimawandels für die Infrastruktur am Beispiel Hochwasser Halle 12, Stand D30 Deutsche Messe

12.06., 14:00 – 16:20 Uhr Forschung für die zivile Sicherheit - Forschungsergebnisse ausgewählter Verbundprojekte Halle 12, Stand D30 Deutsche Messe

13.06., 09:30 Uhr Feuerwehr-Oldtimer-Parade Außengelände vor Halle 22 & 23 Deutsche Messe

13.06. Deutsche Meisterschaften der Höhenretter Vorführgelände Feuerwehr Hannover

Uhrzeit Freitag 12. Juni Samstag, 13. Juni

09:30 – 10:00 Magirus & Dr. STHAMER & BigTempestÜber eine Magirus Drehleiter wird das FlexiFoam System von BigTempest vorgenommen und ein Auffangbecken binnen kürzester Zeit mit hochaufgeschäumten Schaum geflutet. Zum Fluten wird der umweltverträgliche Übungsschaum-U von Dr. STHAMER eingesetzt.

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10:00 – 10:30 ColdCutSystems (CCS)Realbrand

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10:30 – 11:00 Dräger Realbrandanlage Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt. Freigelände, Stand C12

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11:00 – 11:30 Gimaex GmbH PKW-Brand One Seven Löschanlage

Gimaex GmbHPKW-Brand One Seven Löschanlage

11:30 – 12:00 IFEX Technologies Reifenbrand, Flüssigkeitsbrand

IFEX TechnologiesReifenbrand, Flüssigkeitsbrand

12:00 – 12:30 AWG Fittings PKW Zerschneiden

AWG Fittings PKW Zerschneiden

12:30 – 13:00 Magirus & Dr. STHAMER & BigTempest Über eine Magirus Drehleiter wird das FlexiFoam System von BigTempest vorgenommen und ein Auffangbecken binnen kürzester Zeit mit hochaufgeschäumten Schaum geflutet. Zum Fluten wird der umweltverträgliche Übungsschaum-U von Dr. STHAMER eingesetzt.

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13:00 – 13:30 ColdCutSystems (CCS) Realbrand

Scotty Firefighter Demonstration Schaumpistole an PKW- und Flüssigkeitsbrand

13:30 – 14:00 Gloria GmbH PKW-Brand

Berufsfeuerwehr Hannover Vorstellung Einsatzmöglichkeit des LUF durch die Feuer- und Rettungswache 1

14:00 – 14:30 Rosenbauer Fahrzeugvorführung

Rosenbauer Fahrzeugvorführung

14:30 – 15:00 Gimaex GmbH PKW-Brand One Seven Löschanlage

Berufsfeuerwehr Dortmund Forschungsprogramm Anchor Vorstellung einer Drohne & eines Manipulator Roboters

15:00 – 15:30 Dräger Realbrandanlage Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt. Freigelände, Stand C12

Dräger Realbrandanlage Findet auf dem eigenen Stand von Dräger statt. Freigelände, Stand C12

15:30 – 16:00 Godiva LTD Godiva LTD

16:00 – 16:30 Weber Hydraulik Rettung aus LKW

Weber Hydraulik Rettung aus LKW

16:30 – 17:00 Hobrand-Algebar BV Einsatzmöglichkeiten Cutters-Edge und Rescue-SAW

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17:00-17:30 Scotty Firefighter Demonstration Schaumpistole an PKW- und Flüssigkeitsbrand

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14 Preisträger Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015

D irk Aschenbrenner, Präsident der vfdb, formulierte die Vision hinter dem von seiner Vereinigung ge-

schaffenen international geschützten Gü-tesiegel als klare Botschaft: „Wir wollen die Welt ein Stück sicherer machen.“ Safety made in Germany (SMG) heißt die neue Auszeichnung „für qualitativ herausragen-de Produkte und Leistungen im Bereich nichtpolizeilicher Gefahrenabwehr“. Wäh-rend der Eröffnungszeremonie der INTER-SCHUTZ wurde sie erstmalig vergeben.

Ziel der Aktion ist quasi der „Export“ des in Deutschland erreichten Niveaus an Si-cherheits- und Rettungsstandards. „Unsere vfdb hat sich auf die Fahne geschrieben, ausgezeichnete Qualität, die in Deutsch-land schon gang und gäbe ist, sichtbar zu machen und international voranzutrei-ben.“, so der Chef der Vereinigung zur För-derung des Deutschen Brandschutzes vfdb.

Die ersten SMG-Preisträger sind für Ex-perten der Branche keine Überraschungen. Da wäre zunächst die Messe INTERSCHUTZ selbst zu nennen, die sich als Kommunikati-onsdrehscheibe vor dem Hintergrund der Vergabekriterien für das SMG-Zeichen be-sonders empfiehlt. Dirk Aschenbrenner:

„Die INTERSCHUTZ als weltweit größte und wichtigste Messe für Brand- und Katastro-phenschutz, Rettung und Sicherheit bietet den Anwendern im Bereich Safety eine ent-scheidende Plattform für den gemeinsamen Dialog… Für Feuerwehren, das Technische Hilfswerk, Rettungsdienste und die Katastro-phenschutzorganisationen ist die INTER-SCHUTZ damit ein wichtiger Motor für die Entwicklung von Produkten und Leistungen in der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr.“

Vier weitere Namen vervollständigen die Ehrenliste der ersten SMG-Preisträger:• Der österreichische Feuerwehrgeräteher-

steller Rosenbauer International, der zu den weltweit renommierten Lieferanten für Feuerwehrtechnik im abwehrenden Brand- und Katastrophenschutz gehört und ein breites Sortiment an Fahrzeug-aufbauten, Hubrettungsbühnen, Drehlei-tern und feuerwehrtechnischer Ausrüs-tung sowie die damit verbundenen Ser-vice- und Vertriebsleistungen anbietet.

• e*message Wireless Information Service, ein bekannter Anbieter von Funkrufdiens-

ten für die Alarmierung von Einsatzkräf-ten und die Warnung der Bevölkerung.

• Das Unternehmen Schlingmann, Her-steller von Aufbauten und integrierten Komponenten für Feuerlöschfahrzeuge.

• Die Otto-von-Guericke-Universität Mag-deburg zusammen mit der Hochschule Magdeburg-Stendal, die über den Studi-engang „Sicherheit und Gefahrenab-wehr“ seit mehr als 10 Jahren Fach- und Führungskräfte für den Brand- und Kata-strophenschutz ausbildet.

Ehrung für herausragende RetterDass mutige Rettungstaten eine Auszeich-nung wert sind, ist wohl unstrittig. Im Rah-men der INTERSCHUTZ wurden am 10. Juni in einem Festakt im Convention Cen-ter der Messe der Hans-Dietrich-Gen-scher-Preis und der Johanniter-Junioren-preis für eine besondere Rettungstat verge-ben.

Der nach dem ehemaligen deutschen In-nenminister benannte Preis wurde 1995 erstmals verliehen – an Hans-Dietrich-Genscher selbst, der dafür gesorgt hatte,

dass in der Bundesrepublik ein effizientes Luftrettungssystem aufgebaut wurde. Dies-jährige Preisträger sind die beiden Polizis-ten Rico Berger (27) und Axel Voigt (49). Sie hatten am 27. November 2014 in Cottbus-Forst zwei flüchtenden Einbrechern aus Polen geholfen, die nach einem Einbruch um drei Uhr morgens bei einer Temperatur von minus zwei Grad in die eiskalte Neiße gesprungen waren, um sich der Verhaftung zu entziehen. Die beiden Beamten der Po-lizeidirektion Cottbus Süd konnten einen Einbrecher ans Ufer lotsen. Der andere wurde von der Strömung mitgerissen. Er konnte von den Beamten geborgen und wiederbelebt werden, verstarb aber später auf dem Weg ins Krankenhaus.

In Vertretung des erkrankten Ex-Minis-ters Genscher hielt Dr. Oskar Prinz von Preußen, 37. Herrenmeister des Johanni-terordens, zu dem die Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. gehört, die Laudatio.

Der Johanniter-Juniorenpreis geht an Jordan Raß aus Bergisch-Gladbach. Er ret-tete Anfang Mai 2014 als 15-Jähriger unter Gefahr für sein eigenes Leben eine Frau, die kurz zuvor mit einem Kajak gekentert war, aus dem Rhein, bevor sie von der Strö-mung mitgerissen werden konnte. Die Lau-datorin Lina Larissa Strahl, Nachwuchs-Singer-Songwriterin und Darstellerin der Hexe Bibi Blocksberg in den Filmen um „Bibi & Tina“, ehrte damit erstmals einen Gleichaltrigen.

Mit einer gesonderten Auszeichnung würdigt die Johanniter-Unfall-Hilfe zudem den sechsjährigen Finn Scheuring aus dem unterfränkischen Rödelmaier, der ein gleichaltriges Mädchen vor dem Ertrinken im Dorfsee gerettet hatte.

Sicherheit hat ihren PreisAuszeichnungen: Die INTERSCHUTZ 2015 bildete nicht nur den würdigen Rahmen für die Verleihung von Preisen an

Retter und Sicherheitsexperten, sondern zählte auch selbst zu den Preisträgern.

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Auf unserem Messestand erwarten Sie interessante Gespräche mit unseren Brandschutzexperten. Freuen Sie sich unter anderem auf folgende Highlights:

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„Die deutschen Feuerweh-ren, das Technische Hilfs-werk und das Deutsche Rote Kreuz setzen beispiel-haft auf der ganzen Welt Maßstäbe im Zivil- und Katastrophenschutz.“

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15 15 Online unter interschutz.retter.tv Buchvorstellung

S eit über 30 Jahren ist der gelernte Kommunikationsdesigner und Au-tor zahlreicher Geschenkbücher eh-

renamtlich als Rettungssanitäter für das Bayerische Rote Kreuz tätig. In dieser Zeit hat Georg Lehmacher vieles erlebt, das ihn nachhaltig geprägt hat. Skurrile und bewegende Einsätze aber auch Einsätze, für die man nur schwer Worte finden kann. Einsätze, die selbst erfahrene Retter immer wieder an ihre psychischen Gren-zen bringen.

Nachdem Lehmacher zunächst zögerte, die Erfahrungen in einem Buch niederzu-schreiben, entschloss er sich letztlich doch, die Öffentlichkeit an seinen Ge-schichten teilhaben zu lassen. Das Ergeb-nis sind zwei Bücher mit den Titeln: „Kei-ne Angst, wir kommen“ und „Schneller als der Tod erlaubt“, in denen der Autor tiefe

und teilweise sehr persönliche Einblicke in den Sanitäter-Alltag bietet.

Auf der INTERSCHUTZ 2015 steht der Autor am Freitag, den 12. Juni, auf dem Stand des Medienpartners „retter.tv“ (Halle 25, Stand C36) interessierten Lesern Rede und Antwort.

Exklusive Sonderedition mit der retter.tv Kiosk-AppIm Rahmen der Buchvorstellung präsen-tiert Georg Lehmacher außerdem die Son-deredition von „Keine Angst, wir kom-men“, die demnächst exklusiv in der neuen Kiosk-App von retter.tv erhältlich ist. Die kostenlose App bietet als „mobiles Kiosk“ alle relevanten und interessanten Publika-tionen rund um aktuelle Veranstaltungen, Ereignisse und Hintergründe über die Ar-beit von Rettern und Helfern. Die App ist

für Smartphones und Tablets optimiert. Mit der Reader App wird das Tablet zur mobilen Bibliothek. Durch die Bildschirm-optimierung lassen sich auch größere For-mate und umfangreichere Texte ange-nehm lesen. Neben der Sonderedition des Buches „Keine Angst, wir kommen“, bietet die App auch die Messezeitung der INTER-SCHUTZ 2015. Die retter.tv Kiosk-App für Android und iOS finden Sie im Appstore, bei Google Play und bei Amazon.

Geschichten aus dem Alltag eines Rettungssanitäters

Buchvorstellung: Rettungssanitäter und Buchautor Georg Lehmacher zu Gast bei retter.tv auf der INTERSCHUTZ 2015

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16 TFA Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015

Z u den unzähligen Rekorden, die die INTERSCHUTZ in diesem Jahr zu bieten hat, trägt auch der Wettstreit

um den Titel des härtesten Feuerwehrman-nes der Welt (Toughest Firefighter Alive, TFA) seinen Teil bei. Mit rund 500 Teilneh-mern aus allen Gegenden der Welt und wohl an die 30.000 Zuschauer stellt diese Weltmeisterschaft der Feuerwehrleute alle ihre Vorläuferinnen bei weitem in den

Schatten. Der Wettbewerb, der von der Be-rufsfeuerwehr Möchengladbach organisiert und durchgeführt wird, erfreut sich ganz of-fensichtlich steil steigender Beliebtheit.

Die gesamte Messewoche lang kämpfen Feuerwehrleute an vier Stationen als Ein-zelkämpfer oder im Staffelwettbewerb um die begehrte Trophäe.

Alle Stationen müssen mit Einsatzbeklei-dung nach DIN EN 469 (Einsatzjacke/-ho-

se), Einsatzstiefel nach DIN EN 345-2/S3, Einsatzhandschuhen nach DIN EN 659, Feuerwehrhelm und Pressluftatmer (PA) absolviert werden, was die einzelnen Übungen zu einer großen körperlichen He-rausforderung macht. TFA-Sprecher Frank Nießen, begnadeter Moderator und Sport-reporter, macht das Geschehen für die Zu-schauer mit seinem Kommentar zu einem mitreißenden Erlebnis.

An den Grenzen der BelastbarkeitDer Ablauf des Wettkampfes folgt den seit Jahren gültigen Regeln:

Station 1: Schlauchziehen, Schläuche aufrollen Es werden 2 B-Schläuche (insgesamt 80m, in Buchten gelegt) an eine Kreiselpumpe angeschlossen. Danach müssen die Schläuche vollständig bis zur Markierung

Dabei sein ist alles – aber nur Durchkommen zählt

Weltmeisterschaft: Die INTERSCHUTZ bildet die Bühne für die diesjährige Weltmeisterschaft der Feuerwehrleute.

Schlauchziehen ist nur eine von vielen Disziplinen auf dem Weg zum Titel.Was einfach aussieht wird beim TFA zur Herausforderung.

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17 17 Online unter interschutz.retter.tv TFA

ausgezogen werden. Anschließend werden zwei B-Schläuche einfach aufgerollt, zu ei-ner Box getragen und dort korrekt einge-legt.

Station 2: Keiser Force Machine, Tunnellauf, Dummy, EskaladierwandAn einer Keiser Force Machine wird das Gewicht mit einem Hammer bis zur Ziel-markierung geschlagen. Anschließend geht es mit einem 20 kg-Kanister durch ei-nen Tunnel, worauf ein 80 kg Dummy von einem Podest gehoben und über eine Stre-cke von 80m getragen oder gezogen wer-den muss. Nach einem Sprint zur Wand wird der PA abgelegt und die Wand von 3m Höhe überwunden. Die Zeitnahme erfolgt beim Aufkommen auf der Sprungmatte.

Station 3: Anleitern, Gewichte ins 2. Stockwerk tragen, Schläuche hochziehen, Mundstück aufschraubenNach dem Anleitern zweier Leitern müs-sen zwei 15 kg schwere Kanister ins 2. Obergeschoß getragen werden. Dort müs-sen zwei in einer Leine eingebunde B-Schläuche hochgezogen werden. An-schließend werden die zwei Kanister wie-der herunter getragen. Unten angekom-men muss noch ein Mundstück eines Strahlrohres oder Wasserwerfers aufge-schraubt werden – für die von den vorher-gehenden Übungen stark beanspruchten Hände eine enorme Belastung, bei der vie-le Teilnehmer scheitern.

Station 4: Lauf auf den Hermesturm auf dem INTERSCHUTZ-Gelände Die Aussichtsplattform befindet sich in 65m Höhe. Sie muss auf einer Wendel-treppe ohne Etagen erstiegen werden.

Die Anstrengung des Wettbewerbs ist für die Zuschauer geradezu spürbar: Die schwere Ausrüstung, die Hitze des Hanno-veraner Frühsommers und die rasche Auf-

einanderfolge der anspruchsvollen Übun-gen lassen erahnen, welcher Quälerei sich die Teilnehmer unterziehen. Der Applaus des Publikums ist daher ehrlich empfun-den, die Anfeuerungsrufe kommen von Menschen, die wissen, was hier geleistet wird – und dass sie selbst in diesem Ren-nen chancenlos wären.

„Die große Leistung, die die TFA-Wett-bewerber hier zeigen, trägt ihnen enorme Sympathien ein.“, erklärt Frank Nießen. „Und auch untereinander herrscht bei den Teilnehmern eine ausgesprochen freund-schaftliche, geradezu familiäre Atmosphä-re. Man feuert sich gegenseitig an, die An-strengung schweißt zusammen. Daher macht es einfach nur Freude, diesem Wett-kampf zuzuschauen, und auch uns Veran-staltern bringt der TFA jede Menge Spaß.“

Dazu dürfte auch die volksfestartige Stimmung beitragen, die den Rahmen für die Weltmeisterschaft bildet. Da viele Teil-nehmer mit der Familie und mit Fans zu dieser Veranstaltung anreisen, wird auch in Hannover ein umfangreiches Rahmen-programm angeboten. Zu Ausstellungen und Aktionen wie Brandschutzerziehung und erster Hilfe für Kinder kommt ein at-traktives Unterhaltungsprogramm für die Zuschauer. Hüpfburgen und Spielgeräte, die auf das Thema Feuerwehr zugeschnit-ten sind, zielen auf das jüngste Publikum ab, das ebenfalls seinen Messespaß haben möchte.

Mit seiner eigentlich eher Messe-untypi-schen Atmosphäre trägt der TFA-Wett-kampf stark zur Attraktivität und Buntheit der INTERSCHUTZ bei und wird daher auch in Zukunft zum festen Bestandteil des Messeprogramms gehören.

Nicht nur Ausdauer, sondern auch Muskelkraft müssen die Teilnehmer beweisen.

Der TFA verlangt selbst den härtesten Rettern alles ab.

Bilder und Videos zum Thema unter www.interschutz.retter.tv/tfa

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Rundgang Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 201518 retter.tv Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015

retter.tv auf der INTERSCHUTZretter.tv: Die Plattform für Helfer und Retter berichtet von der INTERSCHUTZ 2015.

S ie ist die weltgrößte Leitmesse für Brand- und Katastrophen-schutz, Rettung und Sicherheit.

Mit Ausstellern und Besuchern aus aller Welt bricht die INTERSCHUTZ 2015 in Hannover alle Rekorde. Als Medienpartner der Messe berichtet retter.tv, die Plattform für Helfer und Retter, an allen Messetagen multime-dial von der Super-Messe.

Berichten – Vernetzen – Erfahrungen austauschenretter.tv verknüpft als einzigartige Plattform Nachrichteninhalte von

Feuerwehren, Hilfs- und Rettungsor-ganisationen mit Special-Interest- und Fachinhalten. Dadurch fördert das Portal die Kommunikation und den Austausch zwischen den Mit-gliedern von Hilfs- und Rettungsor-ganisationen und ermöglicht diesen, ihre Arbeit und Neuigkeiten einer in-teressierten Öffentlichkeit darzustel-len. Auf retter.tv können die Organi-sationen sich mit einem Profil prä-sentieren, eigenständig Inhalte (Text, Bild, Video) veröffentlichen und die-se auch über Social-Media-Kanäle weiter verbreiten.

Wer also an der Darstellung seiner Erfahrungen bei Einsätzen, Übungen, Festen oder Messen interessiert ist und dieses einzigartige Medium zum Austausch und zur Kontaktaufnahme mit Gleichgesinnten nutzen möchte, kann sich kostenlos auf der Plattform www.retter.tv registrieren.

Während der INTERSCHUTZ stel-len die Redakteure von retter.tv in zahlreichen Beiträgen die neuesten Innovationen der Aussteller vor, ge-ben einen Einblick hinter die Kulissen und sind hautnah dabei, wenn die besten Rettungsteams der Welt ihr

Können unter Beweis stellen. Ob in Form von Textbeiträgen oder kurzen Videoreportagen: auf www.inter-schutz.retter.tv bekommen Sie alle In-formationen top aktuell!

Als besondere Attraktion wartet am Messestand von retter.tv eine Titelsei-tenaktion der Messezeitung auf die Besucher. Auf dem retter.tv Messe-stand wird ein Foto des Besuchers „geschossen“, das anschließend in das Titelbild der Messezeitung eingepasst und gedruckt wird – als originelle Er-innerung an die INTERSCHUTZ 2015 in Hannover. Halle 25, Stand C36

Am retter.tv Stand erhalten interessierte Besucher nicht nur ihr persönliches Ti­telbild, sondern auch ausführliche Informationen zur Internetplattform.

Die retter.tv Reporter sind mittendrin im Messegeschehen und berichten zu­sätzlich zur Messezeitung auch auf interschutz.retter.tv.

Das Team von retter.tv berichtet

mit vollem Einsatz von der Messe.

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19 19 Online unter interschutz.retter.tv Partnerland Italien

I talien – Land von Sonne, Wein, kulinari-schen Spezialitäten und Oper, aber auch Land der Naturkatastrophen. Seit

Jahrtausenden mussten sich unsere südli-chen Nachbarn an die Allgegenwart von Vulkanausbrüchen, Erdbeben, Erdrut-schen und Überschwemmungen gewöh-nen.

Die Erfahrung mit großen Katastrophen führte zum Ausbau eines modernen Sys-tems für Rettung und Katastrophenschutz und zur Vernetzung der vielen dezentralen Sicherheitsorganisationen wie Feuerwehr, Polizei, Streitkräfte oder Rotes Kreuz. Das italienische System des Notfallmanage-ments wird heute in Europa wegen seiner flexiblen und dynamischen Struktur sehr geschätzt.

Innovation Made in ItalyAuf der INTERSCHUTZ 2015 veranstaltete Italien auf dem 200 Quadratmeter großen Gemeinschaftsstand in Halle 26 am 9. Juni

seinen Partnerlandtag, auf dem die italie-nischen Aussteller den aktuellen Stand von Produkten und Dienstleistungen prä-sentierten. Mit 88 angemeldeten Ausstel-lern wurden die vorherigen Erwartungen der Veranstalter bei weitem übertroffen.

Zu den prominenten Institutionen auf der Messe gehören das Italienische Rote Kreuz und das Armeelabor Stabilimento Chimico Farmaceutico Militare in Florenz. Dieses militärische chemisch-pharmazeu-tische Labor dient unter anderem der Ent-wicklung und Herstellung von medizini-schen Wirkstoffen, einschließlich solcher im Bereich der so genannten „vernachläs-sigten“ tropischen Krankheiten.

Unter den kommerziellen Ausstellern finden sich Marktführer wie BAI Brescia Antincendi, FIRECO, IVECO, KASK, Me.Ber, Officine Stefanuto, Oscar Boscarol, SA Fire protection, Spencer Italia oder STEM. Unabhängig vom speziellen Partnerlandtag dient der Gemeinschaftsstand mit seinem

Kompetenz von Partnerländern im FokusInternationalität: Die Partnerlandtage gewähren einen beeindruckenden Blick auf den Stand des internationalen

Schutz- und Rettungswesens.

Italienische Firmen zeigen ihr Know­How auf der INTERSCHUTZ.

italienischen Outfit als wichtiger Bran-chentreffpunkt und internationale Begeg-nungsstätte.

In vergleichbarem Rahmen bereichern die Partnerlandtage von Frankreich (11. Juni) und Polen (12. Juni) das Messegeschehen.

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20 Ideelle Aussteller Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015

S eit Montag läuft die Messe der Superlative in der niedersäch-sischen Landeshauptstadt.

Doch nur wer bereits einen Messe-rundgang hinter sich hat, der begreift die Dimensionen der Ausstellung. Rund 1.500 Aussteller sind auf dem Gelände vertreten und präsentieren sich einem internationalen Publi-

kum. Das Besondere an dem Messe-konzept ist die einzigartige Kombi-nation aus kommerziellen und ideel-len Ausstellern. Unter den rund 80 nicht-kommerziellen Ausstellern fin-den interessierte Besucher von ver-schiedenen Hilfsorganisationen über gemeinnützige Vereine bis hin zu Gewerkschaftsverbänden alles, was die Themen Brand- & Katastrophen-

schutz, Rettung und Sicherheit zu bieten haben.

Einsatzkräfte aus allen Bereichen zeigen ihr „Know-How“ auf der MesseUnter den Ausstellern befindet sich beispielsweise auch die Feuerwehr Hannover, die ihr “Know-How“ auf

Stand D14 in Halle 25 und auf dem Freigelände (Stand D11) präsentiert. Unter den zahlreichen Vehikeln, die es auf den Ständen zu sehen gibt, be-findet sich der Einsatzleitwagen (ELW 3-4). Das Fahrzeug, welches fast schon wie ein Haus auf Rädern anmutet, dient als Einsatzzentrale bei komplexen Großschadenslagen und war bereits mehrfach im Einsatz –

zuletzt bei einer Bombenräumung in der Hannover Südstadt, bei der 31.000 Bewohner evakuiert werden mussten.

Die ADAC Luftrettung zeigt mit der BK117 auf dem Freigelände (Stand J05/1) eine Maschine, die un-ter Kennern beinahe schon Kultsta-tus genießt. Bis 2018 soll der Hub-schrauber durch einen modernen EC 145 T2 ersetzt werden. Mit 51 Hub-schraubern und 36 Luftrettungsstati-onen zählt die ADAC-Flotte zu den modernsten Flotten Europas.

Die Wasserrettung wird u.a. von der DLRG vertreten. Im Freigelände (Stand E09) gibt es das sogenannte Wechselladerfahrzeug zu besichtigen. Der Transportriese wird je nach Ein-satz mit bestimmten Aufbauten be-stückt. So können im Katastrophenfall Hochwasserboote schnell zum Ein-satzort gebracht und dort zu Wasser gelassen werden. In der Halle 26 (Stand A12) befinden sich weitere Fahrzeuge und Ausrüstungsgegen-stände, die den gesamten Umfang an Aufgaben verdeutlichen, welche die DLRG leisten kann.

Netzwerke bilden und verdich-ten mit Hilfe von IT-TechologienNeben den Rettern zu Wasser, Luft und Land, präsentieren sich auch Aussteller wie die „Mobilen Retter“, die es sich zu Aufgabe gemacht ha-ben, ein Netzwerk für Ersthelfer auf-zubauen. In einer App können sich Menschen mit medizinischen Fach-kenntnissen registrieren. Bei einem medizinischen Notfall können sie dann in einem Radius von 3 Minu-

ten als anonyme Ersthelfer kontak-tiert werden. So soll das Netz an Ret-tern dichter gesponnen werden und Hilfe im Notfall schneller zur Verfü-gung stehen.

Das Projekt „Helfen kann jeder“ setzt ebenfalls auf Vernetzung. Men-schen, die Interesse an der Mitarbeit in einer Hilfsorganisation haben, können durch wenige Klicks Organi-sationen ermitteln, die ihrem Fähig-keits- und Interessensprofil entspre-chen. So soll der Bevölkerung der Einstieg in eine ehrenamtliche Tätig-keit erleichtert werden. Beide Aus-steller befinden sich auf dem Ge-meinschaftsstand B11/3 in Halle 26

Geschichte auf der INTERSCHUTZ 2015Wer neben der modernen Technik auch einen geschichtlichen Über-blick über die Feuerwehr Hannover bekommen möchte, der kann auf dem großen Messestand des Feuer-wehrmuseums Hannover in Halle 26 (Stand E03) zahlreiche historische Fahrzeuge begutachten. Von einer historischen Motorspritze über eine in die Jahre gekommene Notrufsäule bis hin zu Auszeichnungen und Ab-zeichen zeigt das Museum histori-sche Raritäten. Ein Besuch lohnt sich also, alleine um sich noch ein-mal bewusst zu werden, welch ein hohes Niveau die Rettungstechnik von heute an den Tag legt.

Neben den genannten befinden sich zahlreiche weitere spannende ideelle Aussteller auf der INTER-SCHUTZ 2015, die darauf warten, entdeckt zu werden.

Ideelle Aussteller auf der INTERSCHUTZBunte Vielfalt: Die ideellen Aussteller präsentieren sich dem internationalen Publikum.

Die ADAC Luftrettung zeigt die BK117.

Rauchmelderwerbung mal anders: Die vfdb zeigt ihre "Mach mich an" Kampange.Die Feuerwehr Hannover präsentiert einen Teil ihres Fuhrparks.

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21 21 Online unter interschutz.retter.tv Feuerwehrfrauen

D as Netzwerk der Feuerwehrfrauen präsentiert sich auf dem Gemeinschaftsstand der AGBF, der Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren in Halle 13, Stand C68 an einem abwechslungsreichen Bühnenprogramm. Mit der Akti-

on „Fit for Fire“ können die Besucherinnen und Besucher zeigen, ob sie das Zeug zur Feuerwehrfrau oder zum Feuerwehrmann haben.

INTERSCHUTZ LIVE hat bei Susanne Klatt, erste Vorstandsvorsitzende des Netz-werks der Feuerwehrfrauen und Wachabteilungsleiterin der Feuerwehr Essen nachge-fragt, wie sie zur Feuerwehr gekommen ist und wie sie das Thema „Feuerwehrfrauen“ in der Zukunft sieht.

INTERSCHUTZ LIVE: Wie sind Sie zur Feuerwehr gekommen?Susanne Klatt: Durch Schulkameraden wurde ich Anfang der 1990er auf die Freiwil-lige Feuerwehr aufmerksam. Anfangs zögerte ich etwas und war mir nicht sicher, ob ich eintreten sollte, da die FF doch ziemlich männlich dominiert war und ich mir

nicht sicher war, ob ich die gleichen Leis-tungen bringen konnte. Bei einer Veranstal-tung traf ich dann allerdings eine ehemalige Schulkameradin, die auch Freiwillige Feu-erwehrfrau war. Daraufhin habe ich es ein-fach versucht und bis heute nicht bereut.

Nach dem Studium der Sicherheitstechnik hat es mich dann auch beruflich zur Feu-erwehr verschlagen. Nachdem ich zuerst als Dozentin am Institut der Feuerwehr NRW gearbeitet habe, bin ich seit 2008 Wachabteilungsleiterin bei der Feuerwehr Es-sen.

INTERSCHUTZ LIVE: Wie hat sich das Netzwerk seit seiner Gründung entwickelt?Susanne Klatt: Das Netzwerk Feuerwehrfrauen ist in den letzten 9 Jahren gewaltig ge-wachsen, nicht nur an Mitgliedern sondern auch an Aufgaben, Projekten und Aktivi-täten. Anfangs war uns wichtig, dass der Bundeskongress weiterhin organisiert wer-den kann doch wir erkannten schnell, dass es nicht nur den Bedarf nach einem jähr-lichen Treffen gab, sondern die Kolleginnen sich weiter vernetzen wollten und eine Plattform und Sprachrohr brauchten. Auch für andere wurde das Netzwerk zu einem Anlaufpunkt, z.B. für Frauen, die sich für die Feuerwehr interessieren, für die Presse, die immer wieder einen Ansprechpartner sucht, für Dienststellen und Gleichstel-lungsstellen, die gerne Fragen bezüglich Einstellungstests oder Unterbringung beant-wortet haben wollen. Inzwischen haben wir uns in vielen Bereichen einen Expertin-nenstatus erarbeitet und sind aktiv in unterschiedlichsten Projekten involviert.

INTERSCHUTZ LIVE: Wie sehen Sie die Zukunft der der Frauen bei der Feuerwehr?Susanne Klatt: Wenn man sich den Trend der letzten Jahre ansieht, kann man sicher-lich auch für die Zukunft erwarten, dass der Frauenanteil in den Feuerwehren steigt. Bei den Freiwilligen Feuerwehren liegt der Anteil bei knapp 10 Prozent. Der weibliche Nachwuchs in den Jugendfeuerwehren ist unheimlich stark und auch bei den Berufs-feuerwehren steigt die Zahl der Kolleginnen langsam aber sicher an. Heutzutage fin-det man Feuerwehrfrauen in allen Bereichen, in allen Funktionen, mit sämtlichen Ausbildungen und in allen Hierarchieebenen. Ich sehe keinen Grund, warum sich das in Zukunft ändern sollte. Frauen haben bewiesen, dass sie in die Feuerwehr gehören.

Das Netzwerk der Powerfrauen

Feuerwehrfrauen: Das Netzwerk wurde 2006 von akti-ven Feuerwehrfrauen gegründet und hat sich inzwi-

schen zu einem starken Verbund entwickelt.

Advertorial

Leichte und atmungsaktive Multifunktionstextilien reduzieren Hitzestress in der Einsatzkleidung

Die Trans-Textil GmbH präsentiert auf der Interschutz besonders leichte und kom-fortable Funktionstextilien für herausfordernde Einsatzszenarien. Für optimalen Schutz gegenüber verschiedenen Risiken haben sich Einsatzjacken und Hosen mit atmungsaktiven Membranen im Mehrlagen-Laminatsystem be-währt. Je besser das Schutzbekleidungskonzept auf die jeweilige Aufgabe abge-stimmt ist, umso geringer das Risiko von Unfällen, welche durch Ermüdungser-scheinung oder Hitzestress hervorgerufen werden.

Funktionslaminate mit hochatmungsaktiven Membranen

Um diesen hohen Anforderungen gerecht zu werden, bietet die Trans-Textil GmbH eine Vielzahl von Multifunktionstextilien auf Basis hochatmungsaktiver Membranen aus eigener Entwicklung an. Die Schutztextilien werden von Trans-Textil eigens für den anspruchsvollen Einsatz mit besten Werten in Sachen Sicherheit, Atmungsak-tivität und Wohlbefinden konzipiert. Nur so kann bester Schutz gewährleistet und Hitzestress vermieden werden. Halle 012, Stand A62

Wenn Sicherheit zum Erlebnis wird Nicht nur anschauen. Ausprobieren! Mit einem völlig neuen Messekon-zept sorgt die Günzburger Steigtechnik auf der Fachmesse „Interschutz“ in Hannover vom 8. bis 13. Juni für Aufsehen: Das internationale Fach-publikum kann am Mes-sestand (Halle 26, Stand J02) nicht nur eine ganze Reihe an Neuheiten be-staunen, sondern sich di-rekt vor Ort von der All-tagstauglichkeit der inno-

vativen Produkte überzeugen. Der 350 Quadratmeter große Messestand der Profis für Steigtechnik und Transportlogistik für den Brand-, Rettungs- und Katastro-pheneinsatz wird zur Übungsstrecke mit unterschiedlichen Bodenbeschaffenhei-ten.Bei den Rollcontainern präsentiert das Unternehmen nicht nur eine Vielzahl an neuen Modellen, sondern auch die Quadro-Light-Option, die es sogar zum Nach-rüsten gibt. Mit dem Nachrüstsatz kann jeder Rollcontainer der Günzburger Steig-technik mit vier Lenkrollen ausgestattet werden. Ebenfalls neu sind ein nachrüst-bares Gleisfahrwerk, welches die Rollcontainer schienengängig macht, sowie das Off-Road-Modul, mit dem die Rollcontainer der Günzburger Steigtechnik gelän-degängig werden.Als weitere Neuheiten zeigt das Unternehmen in Hannover Sprossenfix, den in-novativen Sprossenschutz für den einfachen Austausch des isolierenden Spros-senbelags an Feuerwehrleitern, sowie den nach DIN-EN 14851 (09/2014) zuge-lassenen teleskopierbaren Aluminium-Einreißhaken mit federgelagerter Bremse, stahlverzinkter Spitze und integriertem Scheinwerfer-Aufsteckzapfen, der eben-falls der DIN-Norm entspricht. Halle 26, Stand J02

Hochatmungsaktive Membranen, 3D­Abstandshaltersysteme und modernste Verarbei­tungstechnologien bilden die Basis für besonders leichte und komfortable Multifukti­onstextilien von Trans­Textil. Foto: Trans-Textil GmbH

Die Rollcontainer der Günzburger Steigtechnik sind ab so­fort auch geländegägig. Foto: Günzburger Steigtechnik

Susanne Klatt ist erste Vorstandsvor­ sitzende des Feuerwehrfrauen e.V.

„Das Netzwerk Feuer-wehrfrauen ist in den letzten 9 Jahren gewaltig gewachsen, nicht nur an Mitgliedern sondern auch an Aufgaben, Projekten und Aktivitäten.“ SUSAN N E KLAT T

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22 Kommentare Die offizielle Messezeitung der INTERSCHUTZ 2015

Was macht die Super-Messe für die Aussteller und Besucher besonders? INTERSCHUTZ LIVE hat nachgefragt:

Kommentare von Besuchern und AusstellernVor Ort: Die INTERSCHUTZ 2015 ist DAS Ereignis der Rettungsbranche.

Als einzige Messe vereint sie die Säulen Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit und das in einem internationalen Rahmen.

„Die INTERSCHUTZ ist für mich ganz besonders, weil ich mir eine Menge Inspira-tionen und Anregungen für meine Arbeit bei der Ju-gendfeuerwehr holen kann!“

Josy Nickel, Jugendfeuerwehr, Besucherin

„Die unglaubliche Größe der INTERSCHUTZ ist wirklich

beeindruckend. Die Tatsa-che, dass wir hier die Mög-lichkeit haben, alle Ausstel-ler miteinander zu verglei-

chen macht die Messe so einzigartig.“

Jeroen Geeraerts, Flughafenfeuerwehr Brüssel, Besucher

„Auf der INTERSCHUTZ haben wir die einmalige Gelegenheit uns einer gro-ßen Masse an Kolleginnen und Kollegen bekannt zu machen.“

Ingo Schäfer, Deutsche Feuerwehr-Gewerkschaft

„Die INTERSCHUTZ bietet uns die Chance, mit den

Feuerwehrkollegen der Be-rufsfeuerwehr Hannover zu-sammenarbeiten zu dürfen.

Das ist einfach großartig!“

Captain Thomasz Grelak, Provincial Headquarters of the State Fire

Service Poznán, Polen

„Für mich persönlich macht die INTERSCHUTZ die Tatsa-che besonders, dass ich hier Kolleginnen und Kollegen treffe, die ich schon seit vie-len Jahren nicht mehr gese-hen habe und ich mich gleichzeitig über unter-schiedlichste Innovationen informieren kann!“

Horst Harnau, Die Johanniter

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23 23 Online unter interschutz.retter.tv Videos | Impressum

D as Team von retter.tv ist täglich für Sie auf dem Messegelände un-terwegs und berichtet in vielseiti-

gen und professionellen Kurzreportagen von den Highlights. Ob Messeeröffnung, Prominentenbesuche, Innovationen der Aussteller, Vorführungen oder schweiß-treibende Wettkämpfe – die Reporter von retter.tv sind immer hautnah dabei.

Wer also nicht überall zugleich sein kann, sollte die Gelegenheit nutzen und sich auf dem Portal für Helfer und Retter über das Geschehen informieren.

Die Messe in bewegten Bildern

Lebendige Bilder zur lebendigen Messe: retter.tv zeigt das INTERSCHUTZ-Geschehen in faszinierenden

Videobeiträgen.

Herausgeber: retter.tv PDV Inter-Media Venture GmbH, Augsburg Geschäftsführer: Andreas Scherer, Renate Dempfle in Zusammenarbeit mit der Deutschen Messe AG, Hannover und dem vmm wirtschaftsverlag gmbh & co. KG, Augsburg

Redaktionsleitung:Dr. Hans-Dieter Radecke (verantwortlich für Redaktion)

Redaktion:Patrick Corbeil Helena Düll Anna Kalinowsky Florian Schneider Felix Wörle

Fotos: Jan Philipp Eberstein, retter.tv, Deutsche Messe AG, Titelbild: Jan Philipp Eberstein

Titelgestaltung und Layout:Markus Ableitner Kerstin Meister Julia Moser Simone Weigel

Projektleitung:Christiane Horn Daniel Kempf

Projektmanagement:Julia Rißler

Verantwortlich für Anzeigen:Daniel Kempf

Druck:Presse-Druck- und Verlags-GmbH, Augsburg

Auflage pro Ausgabe: 60.000 Exemplare 1. Ausgabe 8.-11.6.2015 2. Ausgabe 12.-13.6.2015

Anschrift:retter.tv PDV Inter-Media Venture GmbH Curt-Frenzel-Str. 2 86167 Augsburg Telefon: 0821/455 2077 [email protected]

Impressum

Videos zur Messe finden sie unter www.interschutz.retter.tv/videos

Seit Montag hat die INTERSCHUTZ 2015 ihre Tore für das internationale Publikum geöffnet. Die Reporter von retter.tv waren für Sie auf der Eröff-nungsfeier und zeigen die Highlights der Feierlichkeiten.

Innovationen auf der INTERSCHUTZ Alle fünf Jahre präsentieren Aussteller aus der ganzen Welt ihre neuesten Innovatio-nen in den Bereichen Brand- & Katastro-phenschutz, Rettung und Sicherheit. Die Reporter von retter.tv haben für Sie den neuen Panther der Firma Rosenbauer ge-nauer unter die Lupe genommen.

VorführgeländeNeben zahlreichen Innovationen kön-nen die Besucher der INTERSCHUTZ actiongeladene Vorführungen verfol-gen. Unsere Reporter sind hautnah da-bei wenn die Retter ihr Können unter härtesten Bedingungen unter Beweis stellen.

Viele weitere Videos auf interschutz.retter.tv.

Innovative Technik für den Brand-, Rettungs- und Katastropheneinsatz

Die neue Generation von Roll containern, Multifunktions leitern, Arbeits- und Rettungs platt formen, Steck-, Schiebe- und Seilzugleitern sowie Feuerwehr-kästen. Auf der Interschutz in Hannover präsentieren wir Ihnen unsere innovative Steigtechnik und Transport logistik:

• Rollcontainer in allen Ausführungen

• Übungsstrecke für Rollcontainer und Rettungstechnik

• „Sprossenfix“ – Der neue Sprossenschutz

• Feuerwehrleitern nach DIN- und Ö-Norm sowie British Standard

• Neu: Rettungstechnik-Ratgeber Nr. 7

Besuchen Sie uns: Halle 26, Stand J02

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