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Ausgabe 262 Juni/Juli 2018 Foto: Matthias Jokisch

Ausgabe 262 Juni/Juli 2018 - brannenburg.de · Aus & von unserer Gemeinde 3 Sperrung der Mautstraße vom 9. April bis 20. April 2018 Nachdem im letzten Herbst die Mautstraße „nur“

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Aus & von unserer Gemeinde 3

Sperrung der Mautstraße vom 9. April bis 20. April 2018Nachdem im letzten Herbst die Mautstraße „nur“ vier Tage wegen Baumfällarbeiten gesperrt war, wurde dieses Jahr wieder eine größere Baumaßnahme geplant.Wir werden an der Mautstation des öfteren gefragt, wofür die Mauteinnahmen verwendet werden.Aus diesem Grund möchten wir Ihnen kurz berichten, was bei der letzten Sperrung gemacht wurde.Das Gelände am Tunnelberg ist sehr steil und extrem steinschlaggefährdet. Um die Sicherheit der Straßenbenutzer zu erhöhen, wurde eine Hangberäumung mit anschließender Vernetzung durch eine Fachfirma veranlasst.Hierbei wurden ganz behutsam alle losen Steine sowie verfaulte Wurzelstöcke und dürre Bäume entfernt, die durch Wildwechsel oder Starkregen auf die Straße stürzen könnten.Im Anschluss daran wurden an den Stellen, an denen Netze geplant waren, Löcher in den Fels ge-bohrt, in welche 3 m lange Eisenstangen, sogenannte Anker, mit Spezialkleber verpresst wurden, so dass noch ca. 20 cm aus dem Fels ragten.Über diese Anker wurden die Netze gelegt und mit Krallplatten und Muttern befestigt.Bei einem Netz wurde der obere Rand aufgestellt zu einer sogenannten „Fangschürze“. Diese ist ca. 1,20 m bis 1,50 m hoch und fängt die meisten Steine und Äste auf. Sie muß in regelmäßigen Abstän-den überprüft und bei Bedarf ausgeleert werden.Diese Praxis der Vernetzung ist mittlerweile im gesamten Alpenraum üblich.Die Optik ist zwar nicht so ansprechend, aber die Netze helfen, Steinschlagunfälle zu vermindern.In den nächsten Jahren werden wir noch weitere Bereiche sichern müssen.In eigener Sache hätten wir eine Bitte an die Bürgerinnen und Bürger von Flintsbach und Brannenburg. Wie die meisten Mautstraßenbenutzer der beiden Orte wissen, erhalten sie eine Ermäßigung auf die Straßenbenutzung. Diese Regelung ist bekannt.Immer wieder kommt es vor, dass sich Autofahrer an der Mautstation als Flintsbacher oder Brannenburger ausgeben, um den ermäßigten Tarif zu erhalten.Für den Fall, dass der Fahrer / die Fahrerin nicht persönlich bekannt ist, sind wir angehalten, uns den Ausweis zeigen zu lassen. In letzter Zeit hatten wir einige unschöne Vorfälle an der Mautstation. Wir bitten daher um Verständnis, wenn Sie gebeten werden, sich dort auszuweisen.

Herzlichen Dank und allzeit Gute Fahrt IhreInteressengemeinschaftTatzelwurmstraße

Auf dem Weg zur Schwarzlack ist Ihnen sicherlich schon die Beschilderung aufgefallen. Diese besagt, dass die Zufahrt zur Schwarzlack und zur Wallfahrtskirche für Fahrzeuge aller Art gesperrt ist. Lediglich für Lieferfahrzeuge, die die Gastwirtschaft beliefern, ist die Zufahrt frei. Die Grundlage hierfür ist die Wid-mung der Straße und das Straßenverkehrsrecht. Auch wenn die Gemeinde den Wunsch nachvollziehen kann, diesen schönen Ort

auch mit dem Auto zu erreichen, kann sie keine Sondergenehmi-gungen ausstellen.Wir bitten Sie daher, die Beschilderung ernst zu nehmen und auf die Fahrt mit dem Auto in diesem Bereich zu verzichten. Sowohl die Waldbewirtschaftung als auch die Begehung des Kreuzwe-ges, die Pflege der kirchlichen Tradition und der Besuch des Berg-gasthofes sind damit ungestört möglich.

Wallfahrtskirche Schwarzlack und Gasthof Schwarzlack

Inhaltsverzeichnis: 3 Aus der Gemeinde 4 Aus der Gemeinde 5 Aus der Gemeinde 6 Bürgerversammlung 7 Bürgerversammlung 8 Ansprechpartner der Gem. 9 Abfallwirtschaft 10 Wasserbeschaffungsverb. 11 Wasserbeschaffungsverb. 12 Kindergarten 13 Kindergarten 14 Kindergarten 15 Jugend/Soziales16 Soziales17 Soziales /Gesundheit18 Wichtige Rufnummern /Gesundheit19 Wichtige Rufnummern 20 Aus unserer Tourist-Info 21 Freizeit 22 Katholische Kirche 23 Katholische Kirche 24 Evangelische Kirche 25 Aus unseren Vereinen26 Aus unseren Vereinen27 Aus unseren Vereinen28 Aus unseren Vereinen29 Aus unseren Vereinen 30 Aus unseren Vereinen 31 Aus unseren Vereinen 32 Aus unseren Vereinen33 Gemischtes34 Veranstaltungskalender35 Veranstaltungen

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Aus & von unserer Gemeinde4

„Operation Drahtesel” - Polizeiliche Präventionskampagne zur Bekämpfung des Fahrraddiebstahls und Erhöhung der Verkehrssicherheit von Fahrrädern

Unter dem Motto „Operation Drahtesel“ werden durch die Dienststellen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd in der Zeit von Mai bis Oktober Präventionsveranstaltungen, insbesondere zum Thema „Diebstahlssicherung“ durchgeführt. Im Zuge dieser Präventionskampagne wird die bisher zusammen mit dem Polizeipräsidium Niederbayern betriebene Fahrrad-Datenbank eingestellt. Grund dafür ist, dass sich gezeigt hat, dass die Datenbank als Hilfsmittel zur Bekämpfung des Fahrraddiebstahls nur einen sehr geringen Nutzen hat.Die Zahl der Fahrraddiebstähle ist zwar leicht rückläufig, dennoch ist sie noch immer sehr hoch.Darum gibt die Polizei, jetzt zum Beginn der Fahrradsaison, wieder Tipps an die Radler, wie sie mit einfachen Maßnahmen ihre Drahtesel effektiv vor Diebstahl sichern können. Machen Sie es Langfin-gern unangenehm schwer oder sogar unmöglich Ihr Fahrrad zu stehlen, in dem sie die folgenden Re-geln beachten. Die Chancen, ein gestohlenes Fahrrad wiederzubekommen, sind bedauerlicherweise eher gering. Es kann nur etwa jeder zehnte Fall aufgeklärt werden.

• Schließen Sie Ihr Fahrrad eng an einen festen Gegenstand an, nicht nur ab. • Nutzen Sie hochwertige, massive Panzerkabel- bzw. Bügelschlösser.• Füllen Sie einen Fahrradpass aus oder nutzen Sie eine Fahrradpass- App. Bewahren Sie die Kaufunterlagen zusammen mit dem Fahrrad- pass zu Hause auf.• Lassen Sie Ihr Fahrrad von einem Fachhändler codieren oder bringen Sie eine individuelle Kennzeichnung an.• Achtung vor Gelegenheitsdieben. Lassen Sie Ihr Fahrrad nicht ungesichert, auch nicht kurz.

Wir wollen, dass Sie auch in Zukunft sicher, und weiter radeln können. Ihre Polizei in Oberbayern Süd

Wahlen 2018Für die Landtagswahl, Bezirkswahlen und ei-nen Volksentscheid am Sonntag, den 14. Ok-tober 2018 sucht die Gemeinde Brannenburg Wahlhelfer/innen. Sollten Sie Interesse ha-ben, melden Sie sich im Zimmer Nr. 22, OG, oder im Vorzimmer unter der Telefonnummer 08034/9061-17 sowie auch per e-mail an [email protected].§ 50 Absatz 1 des Bundesmeldegesetzes re-gelt u.a.: Die Meldebehörde darf Parteien und Wählergruppen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen in den sechs der Wahl oder Abstimmung vorangehenden Monaten Auskunft über Daten wie z. B. Familien- und Vornamen sowie die Anschrift erteilen (siehe dazu § 44 Absatz 1 des Bundesmeldegesetzes). Dieser Da-tenübermittlung kann widersprochen werden. Sie können sich dazu an unser Einwohnermeldeamt wenden.

Impressum:Titelbild: Matthias Jokisch,1. Bürgermeister

Herausgeber: Kartogr. Verlag Huber83088 KiefersfeldenWilhelm-Kröner-Str. 11bTel.: 0 80 33 / 82 37Fax: 0 80 33 / 98 0 92Mail:[email protected] unter:www.Brannenburger.deim Auftrag derGemeinde BrannenburgAuflage: 3300 Exemplare Druck: Rapp-Druck GmbH, Flintsbach

Verteilung an jeden Haushalt.

Erscheint alle zwei Monate.

Für die Richtigkeit der an-gegebenen Inhalte ist der jeweilige Verfasser selbst verantwortlich - nicht die

Redaktion.

August/September 2018erscheint in der

31. Kalenderwoche,Anzeigenschluss

ist am Freitag,13. Juli, 17 Uhr

Nächste Ausgabe der

BrannenburgerGemeinde-

nachrichten: Information an alle Hundebesitzer/-innenIm Gemeindegebiet sind inzwischen viele Hundetoiletten aufgestellt. Zahlreiche Hundebesitzer nutzen diese Abfallbehälter bereits regelmäßig zur Entsorgung der Hinterlassenschaften ihres vierbeinigen Freundes; doch immer wieder beschwe-ren sich Anwohner über die Verschmutzung von öffentlichen Wegen, Straßen und von landwirtschaftlichen Flächen durch Hundekot. Ebenso benutzen manche Hundebesitzer zwar die Abfalltüten der Hundetoiletten, entsorgen die gefüllten Tüten aber nicht wie vorgesehen in den dafür bereitgestellten Abfallbehältern, sondern werfen diese ohne Rücksicht weg. Grundsätzlich sind alle Hundehalter verpflichtet, dafür zu sorgen, dass ihre Tiere Straßen, Gehwege, Anlagen und landwirtschaftlich genutzte Flächen nicht verunreinigen. Hundekot ist nicht nur ein Ärgernis für Spaziergänger; er stellt auch eine gefährliche Infektionsquelle für Mensch und Tier dar.Wir bitten Sie deshalb:Nutzen Sie die Abfallbehälter und entsorgen Sie die Tüten ordnungsgemäß. Im-mer wieder kommt es auch zu Klagen von Bürgern über freilaufende Hunde. Viele Menschen, besonders auch Kinder, haben Angst vor Hunden. Nehmen Sie Rücksicht auf Ihre Mitbürger. Leinen Sie Ihren Hund beim Spaziergang an, sobald Sie nicht allein auf dem Weg sind. Meldepflicht für HundeDie Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass das Halten eines über vier Mo-nate alten Hundes meldepflichtig ist. Zur Kennzeichnung eines jeden angemel-deten Hundes wird von der Gemeinde eine Hundemarke ausgegeben. Wer der Anmeldepflicht nicht oder nicht rechtzeitig nachkommt, kann wegen Abgabenhin-terziehung mit einer Geldbuße belegt werden.Angemeldet werden können die Hunde während der allgemeinen Öffnungszei-ten in der Gemeindeverwaltung, Schulweg 2, Zi.-Nr. 18, im 1. Stock.

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Aus dem GemeinderatAus der Sitzung vom 13. März 2018Im Rahmen eines Antrages aus dem Gemeinderat wurde be-schlossen: Im gesamten Gemeindegebiet sind bei künftigen Bauvorhaben 2 unabhängig voneinander nutzbare Stellplät-ze je Wohneinheit auf dem Baugrundstück nachzuweisen. Veraltete Bebauungsplan-und Satzungsvorschriften werden daher entsprechend angepasst. Der Gemeinderat billigte nach der Abwägung von verschiedenen Belangen den Be-bauungsplan zur 3. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 28 „Karfreitkaserne – Westlicher Teilbereich“ (Innzeit GmbH & Co.KG) mit den Schwerpunkten des Sozialen Wohnungsbaus, des Betreuten und Sozialtherapeutischen Wohnens sowie ei-ner Pflegeeinrichtung. Auf der Grundlage des überarbeiteten Planungsentwurfes wird nun die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Behörden sowie der Träger öffentlicher Belange durch-geführt.Im Rahmen dieser Änderung wurde die verkehrliche Leistungs-fähigkeit der Kreuzung Nußdorfer Straße/Inntalstraße/Zufahrt Prechtl und Rossmann angesprochen. Erörtert wurde die Anla-ge eines Kreisels oder die Ausstattung des Kreuzungsbereichs mit einer Vollsignalisierung.Das Verfahren zur 82. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Gmain-Weidach-Dreigartenfeld“ (Fl.Nr. 207 der Gemarkung Degerndorf) hat zum Gegenstand das Gelände des ehemali-gen Sudetendeutschen Priesterwerkes e.V. (Haus St. Johann) an der Weidacher Straße 9 (Chiemgau Residenzen Brannenburg GmbH & Co. KG). Einem Antrag aus dem Gemeinderat wur-de zunächst nicht gefolgt. Somit wird eine Veränderungssperre nicht verhängt und kein gesonderter Bebauungsplan mit mehre-ren Einfamilien- und Doppelhäusern aufgestellt.Der Gemeinderat fasste anschließend den Beschluss, das Verfahren zur 82. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Gmain-Weidach-Dreigartenfeld“ (Chiemgau Residenzen Brannenburg GmbH & Co. KG) einzuleiten. Er wurde mit vier Mehrfamilienhäusern (mit Änderungen) gebilligt. Auf der Grundlage des überarbeiteten Planungsentwurfes soll die Be-teiligung der Öffentlichkeit und der Behörden sowie der Träger öffentlicher Belange durchgeführt werden.Bei der Rahmenplanung für die Grundstücke Fl. Nrn. 55 und 55/19 der Gemarkung Degerndorf (Sudelfeldstraße 18 und 20) stimmte der Gemeinderat über mögliche Varianten der künftigen Bebauung der Grundstücke ab. Die Verwaltung wur-de beauftragt, den entsprechenden Rahmenplan dem weiteren Bebauungsplanverfahren zu Grunde zu legen.Die Haushaltssatzung und der Haushaltsplan für 2018 wurden beschlossen. Genehmigt wurden auch der Finanzplan und das Investitionsprogramm für die Jahre 2017 bis 2021.

Aus der Sitzung vom 10. April 2018Zu Beginn der Sitzung trug Erster Bürgermeister Jokisch vor, dass sich möglicherweise in der Sitzung vom 13. März 2018 bei dem Tages-ordnungspunkt „82. Änderung des Bebauungsplanes Nr. 2 „Gmain-Weidach-Dreigartenfeld“ (ehemaliges Sudetendeutsches Priesterwerk e.V., Haus St. Johann) an der Weidacher Straße 9 ein Missverständ-nis bei dem Vortrag hinsichtlich des Ergebnisses der Information der Nachbarn ergeben haben könnte. Dieser Sachverhalt wird in einem gesonderten Tagesordnungspunkt in der nächsten Sitzung nochmals behandelt.Der Jugendbeauftragte der Gemeinde, Herr Andreas Wolf, stellte die aktuelle Arbeit im Jugendcafé und die Offene Jugendarbeit vor. Herr Schweiker, Architekturbüro W3 Schweiker Breitung Frey PartGmbB, 83022 Rosenheim, präsentierte eine Planungsvariante für den Bau eines neuen Kinderhortes mit einem kurvenförmigen Grundriss im nordöstlichen Bereich und einer Dachkonstruktion mit Faltungen im Bereich des ehemaligen Bauhofes. Der Entwurf wurde diskutiert. Eine alternative Planung wird in einer weiteren Sitzung noch vorgestellt.Der Gemeinderat begrüßte auf der Basis eines Antrags aus dem Gre-mium die Aufstellung einer Einbeziehungssatzung gemäß § 34 Abs. 4 Nr. 3 BauGB für den Bereich der Bergstraße in Brannenburg. Die Verwaltung wurde beauftragt, die notwendigen Schritte für den Erlass einzuleiten.Der Gemeinderat beschloss, für die Kreuzung Nußdorfer Straße/ Inn-talstraße/Zufahrt Prechtl und Rossmann die Anlage eines Kreisels. Die Änderung muss nun in das Verfahren der 3. Änderung des Bebauungs-planes Nr. 28 „Karfreitkaserne – Westlicher Teilbereich“ aufgenom-men werden.Erster Bürgermeister Jokisch erläuterte die Baubeschreibung der Erwei-terung der Inntalschule (Sonderpädagogisches Förderzentrum) an der Pienzenauerstraße 2. Mit der Baustelleneinrichtung soll Ende Juli 2018 begonnen werden. Die Fertigstellung der Erweiterung ist zum Schuljah-resbeginn 2019/2020 vorgesehen.Im Rahmen eines Antrages aus dem Gemeinderat wurde beschlossen: Eine barrierefreie Fußwegeverbindung vom Wendehammer am Wie-senanger entlang zu den Geschäften Richtung Bahnhof wird gebaut. Sie soll gemäß dem geltenden Bebauungsplan erstellt werden.Einzelne Anregungen aus der Bürgerversammlung wie die Verwirk-lichung von Vorhaben im Bereich des Straßenverkehrs wie z. B. die Thematik weitergehender innerörtlicher oder gemeindeverbinden-der barrierefreier Fuß- und Radwegverbindungen zu erstellen oder auch Straßenführungen im Gemeindegebiet insbesondere hinsicht-lich der Sackgassen zu ändern, wurden beraten. Die zahlenmäßige Wiedergabe von Abstimmungsergebnissen in den Brannenburger Gemeindenachrichten wurde nicht für notwendig erachtet. Weitere Themen waren der Breitbandausbau sowie die Verwendung von Streu-salz im Winter.

GlückwünscheLeider ist es der Gemeindeverwaltung Brannenburg

aus Datenschutzgründen nicht mehr möglich,die Glückwünsche in der Gemeindezeitung zu veröffentlichen. Die Gemeinde Brannenburg bedankt sich für Ihr Verständnis.

Hinweis!

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Tourismusbericht Zu Beginn seines Tourismusberichts wies der Leiter der Tourist-Info, Otto Maier, auf die große Bedeutung des Tourismus in Bayern hin.Nach mehreren erfolgreichen Jahren gab es 2017 in Brannenburg leider einen Rückgang bei den Gäste- und Übernachtungszahlen. Der Grund war aber nicht mangelndes Interesse der Gäste, sondern es gab dafür mehrere Ursachen. Trotz guter Belegung wurde der drittgrößte Vermieter, das Haus „St. Jo-hann“, 2016 verkauft. Bei der Pension Wendelstein gab es wegen des To-des der Besitzerin im letzten Jahr überhaupt keine Vermietung. Durch die Erweiterung und Modernisierung der Quartiere und der Gaststätte beim Berggasthaus Kraxenberger konnte dort nur eingeschränkt vermietet wer-den und bei der Breitenberghütte können seit Beginn der letzten Sommer-saison wegen Brandschutz-Problemen voraussichtlich bis September gar keine Übernachtungsgäste aufgenommen werden.Aus den genannten Gründen ergab sich im Jahr 2017 bei insgesamt 21.450 Gästen ein Minus von 17% und bei 57.350 Übernachtungen ein Minus von knapp 10%. Leichte Erhöhungen gab es bei der durchschnitt-lichen Aufenthaltsdauer von 2,7 Tagen und bei der Bettenauslastung von knapp 29%. Die meisten anderen Gastgeber hatten aber eine gute Bele-gung.In der Wintersaison 2017/2018 gab es auf den Bergen so viel Schnee wie schon lange nicht mehr mit besten Wintersport-Bedingungen. Im Tal konnte die Langlaufloipe wegen Schneemangel nur an einigen wenigen Tagen präpariert und befahren werden. Herr Maier dankte den Landwirten, dass sie es seit vielen Jahren erlauben, dass ihre Wiesen für das Präparieren und Befahren der Langlaufloipe genutzt werden dürfen.Der Leiter der Tourist-Info unterstrich die Wichtigkeit einer professionellen Selbstvermarktung durch die Gastgeber.Ein eigener Internet-Auftritt der Gastgeber sowie die Erreichbarkeit per E-Mail ist mittlerweile fast überall Standard. Eine immer größere Bedeu-tung bekommt in den letzten Jahren die direkte Online-Buchbarkeit durch die Gäste.In diesem Zusammenhang wies Maier darauf hin, dass auch Gäste, die über das Portal Airbnb Quartiere buchen, aufgrund der Satzungen der Gemeinde für Kurbeitrag und Fremdenverkehrsbeitrag der Meldeplicht bei der Tourist-Info unterliegen. Einigen Vermietern sei dies anscheinend aber noch nicht bekannt. Diese Vermieter werden gebeten, sich demnächst bei der Tourist-Info zu melden.Einen weiteren Wettbewerbsvorteil kann auch die Sterne-Klassifizierung der Quartiere bringen.Der wichtigste Faktor für eine erfolgreiche Vermietung sind jedoch zufrie-dene Gäste. Aus Erstgästen langjährige Stammgäste zu machen, gelingt nur durch einen hervorragenden Service und ein gutes Preis-/Leistungs-verhältnis. Dies gilt für Beherbergungs- wie Gastronomiebetriebe gleicher-maßen.Einen wahren Boom erlebt derzeit der Camping-Urlaub. Vermieter, die Platz haben, sollten überlegen, evtl. zusätzlich Stellplätze für Wohnmobil- oder Wohnwagen anzubieten.Ein Problem vieler Orte ist auch in Brannenburg der Verlust von Gästebet-ten. In den letzten 30 Jahren hat sich die Bettenzahl um rund ein Drittel (oft bei ehemaligen Gasthöfen) auf aktuell 550 Betten reduziert. Die Gründe sind vielfältig, wie z.B. das Alter der Vermieter, die Nutzung der Räumlich-keiten durch Familienangehörige, Nachfolgeprobleme oder als Folge von teils jahrzehntelangem Investitionsstau.Die seit mehreren Jahren gehegte Hoffnung, dass sich im Ortsteil Sägmüh-le ein neues Hotel mit Gastronomie und Biergarten ansiedeln könnte, wird sich anscheinend leider nicht erfüllen.Brannenburg ist aber nicht nur ein beliebter Urlaubsort, der vom Prädikat „staatlich anerkannter Luftkurort“ profitiert, sondern auch ein gut besuch-ter Ausflugsort für Gäste aus nah und fern. Nicht nur der Wendelstein mit

Fortsetzung zur Bürgerversammlung am 8.3.2018Aus dem BauausschussIn der Sitzung des Bauausschusses am 28.3.2018 wurden folgende Gesuche mit den üblichen Bedin-gungen und Auflagen befürwortet:1. Bauantrag Landkreis Rosenheim; Erweiterung

des Sonderpädagogischen Förderschulzent-rums Brannenburg auf Fl.Nr. 249/82 an der Pienzenauerstraße 2

2. Bauvoranfrage Herr Kuchler; Abbruch und Wieder-aufbau des bestehenden Anwesens auf Fl.Nr. 1017, Steg 2

3. Bauantrag Herr und Frau Fürbeck und Herr und Frau Mecke; Umnutzung und Ausbau der bestehen-den Tenne zu einer Wohneinheit sowie Dacherneu-erung auf Fl.Nr. 1352/1 an der Erlacher Straße 1

4. Antrag Herr Steiner; Befreiung von den Festsetzun-gen der Satzung über Garagen- und Nebenge-bäude hinsichtlich der Dachneigung zur Errichtung eines Satteldaches an der bestehenden Doppelga-rage auf Fl.Nr. 457/7 an der Rehleitenstraße 15

5. Antrag Frau Wiegand; Befreiung von den Festset-zungen der Satzung über Garagen- und Nebenge-bäude hinsichtlich der Dachneigung zur Errichtung eines Satteldaches an der bestehenden Doppelga-rage auf Fl.Nr. 457/6 an der Rehleitenstraße 13

6. Bauantrag Herr und Frau Burghardt; Anbau an das bestehende Zweifamilienhaus zur Erweiterung der Wohnfläche sowie Anbau eines überdachten Stell-platzes auf Fl.Nr. 170/6 an der Bahnhofstraße 14

7. Bauantrag Herr Bleier; Neubau eines Balkons mit Außentreppe auf Fl.Nr. 245/2 an der Grafen-straße 12

8. Bauantrag Gemeinde Brannenburg; Anbau von Sanitäranlagen und eines Schulungsraums an das bestehende Gerätehaus der Freiwilligen Feuer-wehr Großbrannenberg sowie die Errichtung von vier Stellplätzen auf Fl.Nrn. 311 und 312 in St. Margarethen 13 ¼

9. Antrag Herr Wehner; Fahrbahnmarkierung im Be-reich des gemeindlichen Parkplatzes der Christ-König-Kirche an der Kirchenstraße 22; Alternativ-vorschlag

10. Antrag Herr Anacker; Befreiung von den Festset-zungen der Satzung über Garagen- und Neben-gebäude hinsichtlich der Dachform zur Errichtung eines Gartengerätehauses auf Fl.Nr. 105/5 an der Kranzhornstraße 13

11. Bauantrag Herr und Frau Weismann; Neuanlage eines Firmenparkplatzes für die Fa. Ölcheck auf Fl.Nr. 904/3 an der Blumenstraße

12. Bauantrag Herr und Frau Michaelis; Erweiterung eines bestehenden Balkones mit Errichtung eines kalten Wintergartens auf Fl.Nr. 178/10 an der Soinstraße 1

13. Antrag Stadt Rosenheim auf Aufstellung einer Wer-beanlage (Großaufsteller) im Gemeindegebiet von Brannenburg.

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der Zahnradbahn und den verschiedenen Attraktionen am Berg zieht viele Gäste an, sondern auch die zahlreichen Wanderwege, Nordic-Walking-Strecken und höher gelegene Einkehrmöglichkei-ten sowie die Anbindung an das Radwegenetz der Region.Der Leiter der Tourist-Info berichtete, dass sich Brannenburg mit den Orten Bad Feilnbach, Fischbachau und Bayrischzell unter Fe-derführung der Wendelsteinbahn GmbH beim LEADER-geförder-ten Projekt „Themenwege am Wendelstein“ beteiligt. Der Weg von Brannenburg aus heißt „Themenweg Kunst“ und wird voraussicht-lich im Spätsommer 2018 eröffnet.Im letzten Jahr stellte der Bayerische Rundfunk in einer neuen Fol-ge seiner kulinarischen Fernsehreihe wieder einige Gaststättenbe-triebe aus Brannenburg vor und zeigte, dass sogar Lama Trekking angeboten wird.In Zusammenarbeit zwischen der Tourist-Information, dem Tou-rismusverein und einer Werbeagentur wurde für 2018 ein neuer Imageprospekt mit integriertem Gastgeberverzeichnis erstellt, der bisher viel Lob erhalten hat.Sicherheitslage und VerkehrsunfallentwicklungDer Leiter der Polizeiinspektion Brannenburg, Erster Polizeihaupt-kommissar Mühlbacher, begrüßte die Teilnehmer der Bürgerver-sammlung und bedankte sich für die Einladung. Er gab einen Überblick über die aktuelle Sicherheitslage und Verkehrsunfallent-wicklung im Gemeindebereich. Der Berichtszeitraum umfasste das Gesamtjahr 2017. Dieses wurde mit dem Vorjahr verglichen.Zur Sicherheitslage (Entwicklung der Straftaten) führte der Erste Polizeihauptkommissar aus, dass diese wie in den Vorjahren ins-gesamt gut sei. Der Gemeindebereich sei - trotz eines leichten An-stiegs der Gesamtstraftaten - sowohl im gesamtbayerischen Ver-gleich als auch im Vergleich mit dem Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd weiterhin unterdurchschnittlich mit Kriminalität belastet. Herausgestellt wurde in diesem Zusam-menhang insbesondere, dass im Berichtsjahr wieder keine Fälle von „Schwerstkriminalität“ und auch keine Brennpunkte der Kri-minalität zu verzeichnen waren. Zahlenmäßig am meisten ange-zeigt wurden im Jahr 2017 Delikte aus dem „Bereich Diebstahl“. Die „Straftatenpalette“ reichte hier vom Ladendiebstahl bis zum Wohnungseinbruch. Am zweitmeisten waren Vermögens- und Fäl-schungsdelikte zu bearbeiten. Diese standen häufig in Zusammen-hang mit dem Internet. An dritter Stelle kamen die Körperverletzun-gen. Ganz überwiegend handelte es sich hierbei um sogenannte einfache Körperverletzungen.Anschließend ging der Inspektionsleiter kurz auf die Themenberei-che Wohnungseinbrüche, „Bettler“ und Asylbewerber ein. Grund hierfür sei, dass diese erfahrungsgemäß von besonderem Interesse für die Bevölkerung sind. Gemäß Herrn Mühlbacher sind die Fall-zahlen bei den Wohnungseinbrüchen in Bayern mittlerweile rück-läufig. Es habe den Anschein, als würden die ergriffenen Präven-tions- und Bekämpfungsmaßnahmen greifen. Im Inspektionsbereich (alle acht Gemeinden des Zuständigkeitsbereichs zusammen) habe sich 2017 jedoch leider ein Anstieg bei den Wohnungseinbrüchen ergeben. Grund hierfür sei fast ausschließlich eine Einbruchserie in der Silvesternacht 2016 / 2017 in Rohrdorf und Thansau. Hierbei wurde in 13 Wohnungen bzw. Häuser eingebrochen bzw. dies versucht. Nach langwierigen und aufwendigen Ermittlungen konn-ten drei Tatverdächtige (albanische Staatsangehörige) ermittelt werden, die in Nordrhein-Westfalen wegen dortiger Einbrüche in Haft sind. Die „Bettlerproblematik“ bezeichnete der Inspektionsleiter als „ein-fach nur ganz, ganz ärgerlich“. An manchen Tagen ging hierzu eine Vielzahl von Anrufen von besorgten Bürgern bei der Inspek-tion ein. Wie Herr Mühlbacher kurz ausführte, sei die Rechtslage in

Sachen Betteln sehr komplex. Grundsätzlich sei Betteln in Deutsch-land nicht verboten. Unter Umständen könnten jedoch Straftaten (z. B. sog. Bettelbetrug, Nötigung, Hausfriedensbruch) oder Ord-nungswidrigkeiten (z. B. Sondernutzung) gegeben sein. Hier kom-me es auf die Umstände des jeweiligen Einzelfalls an. Insbesondere beim „Bettelbetrug“ sei es schwierig, einen Tatnachweis zu führen. Anschließend gab der Inspektionsleiter einige praktische Empfeh-lungen beim Auftreten von Bettlern. Insbesondere wurde geraten, den Personen kein Geld zu geben. Erfahrungsgemäß müssten die-se das Geld häufig an Hintermänner abliefern. Auch könnten sich die Personen „ermutigt“ fühlen und kämen dann vermehrt wieder. Keinesfalls sollten Personen in das Haus bzw. die Wohnung gelas-sen werden. Gerade beim Auftreten von mehreren Personen beste-he die „Gefahr“, dass Bewohner abgelenkt und sich bietende Ge-legenheiten für Diebstähle genutzt werden. Möglicherweise wird die Örtlichkeit auch ganz gezielt zur Begehung späterer Straftaten ausspioniert. Unerwünschte Personen sollten klar und bestimmt vom Grundstück verwiesen werden. Gegebenenfalls solle ruhig damit gedroht werden, die Polizei zu rufen. Dringend wurde ge-beten, beim Auftreten von Bettlern bzw. verdächtigen Personen un-verzüglich Mitteilung an die Polizei zu machen. Selbstverständlich könne in diesem Zusammenhang die Notrufnummer 110 gewählt werden. Ganz wichtig sei, dass man sich Details zu Personen und Fahrzeugen merke bzw. aufschreibe (insbesondere Personenbe-schreibung, Bekleidung, nach Möglichkeit Marke, Typ Farbe und vor allem das Kennzeichen von Fahrzeugen).Anschließend ging der Polizeichef auf die Situation der seit dem Jahr 2016 vermehrt im Gemeindegebiet wohnenden Asylbewer-ber ein. Aus Sicht der Polizei könne die Lage in Brannenburg bisher als insgesamt ruhig bzw. unauffällig bezeichnet werden. Dies gel-te sowohl in quantitativer (Zahl der Einsätze) als auch qualitativer (Grund des Einsatzes) Hinsicht. Einsatzgründe sind insbesondere die Schlichtung von Streitigkeiten und Ruhestörungen. Nur verein-zelt müssten auch Straftaten aufgenommen werden.In der zweiten Hälfte seiner Ausführungen stellte Herr Mühlbacher noch wesentliche Punkte zur Verkehrsunfallentwicklung im Gemein-degebiet dar. Danach ereigneten sich im Jahr 2017 insgesamt 105 Verkehrsunfälle (2016: 119). Die Zahl der verletzten Personen sei dabei mit 20 genau gleich geblieben. Die Zahl der „Unfallfluch-ten“ war mit 25 (2016: 29) ebenfalls rückläufig. In 14 (2016: 12) Fällen konnte dabei der flüchtige Fahrer bzw. die flüchtige Fahrerin ermittelt werden. Wie bereits in den letzten Jahren ereignete sich im Gemeindegebiet auch 2017 kein tödlicher Verkehrsunfall. Bei den sogenannten Alkoholunfällen ergab sich ein Rückgang von vier im Jahr 2016 auf zwei im Berichtsjahr. Erfreulicherweise war auch 2017 kein sogenannter Drogenunfall zu verzeichnen. Leider ereignete sich im Jahr 2017 im Gegensatz zum Vorjahr wieder ein „Schulwegunfall“. Am 12. Oktober wollte ein 11-jähriger Schü-ler die Sudelfeldstraße überqueren und wurde dabei von einem Auto erfasst. Zum Glück wurde das Kind nur leicht verletzt. Den gesamten Sachschaden, der durch die Verkehrsunfälle entstand, bezifferte der Polizeichef mit ca. 140.000 (2016: 160.000) Euro.Abschließend ging der Leiter der Polizeiinspektion noch auf die Fahrten unter Alkohol- und Drogeneinfluss ein. Während bei den Fahrten unter Alkoholeinfluss ein ganz deutlicher Rückgang auf fünf (2016: 12) festzustellen sei, stieg die Zahl der „Drogenfahr-ten“ geringfügig auf drei (2016: zwei) an.In der Zusammenfassung sah der Inspektionsleiter die Tendenz im „Verkehrsbereich“ positiv. Insbesondere habe sich auch 2017 im Gemeindegebiet wieder kein tödlicher Verkehrsunfall ereignet. Negativ schlage vor allem der Umstand zu Buche, dass ein Schul-wegunfall zu verzeichnen war.

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Herr Jokisch Erster Bürgermeister Zi. 21 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Dr. Langer Geschäftsleitung/Hauptverwaltung Zi. 23 OG Tel.: 08034 / 9061-30 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Schwab Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-17 Fax: 08034 / 9061-33 Geschäftsleitung E-Mail: [email protected] Spruck Vorzimmer Bürgermeister/ Zi. 22 OG Tel.: 08034 / 9061-30 Fax: 08034 / 9061-33 Geschäftsleitung E-Mail: [email protected] Herr Marker IT-Infrastruktur Zi. 24 OG Tel.: 08034 / 9061-34 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Dachauer Standesamt/Passamt/Sozialamt/ Zi. 2 EG Tel.: 08034 / 9061-26 Fax: 08034 / 9061-33 Rentenanträge E-Mail: [email protected] Zaißerer/ Einwohnermelde-, Gewerbe-, Zi. 1 EG Tel.: 08034 / 9061-27 Fax: 08034 / 9061-33 Frau Binder Fundamt, öffentl. Sicherheit und Ordnung E-Mail: [email protected] Herr Bauer Bauamtsleiter, Bauamt, Zi. 5 EG Tel.: 08034 / 9061-24 Fax: 08034 / 9061-33 Trinkwasserversorgung E-Mail: [email protected] Herr Lemke-Glashauser Bauamt Zi. 6 EG Tel.: 08034 / 9061-23 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Wirth Bauamt Zi. 6 EG Tel.: 08034 / 9061-25 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Grießl Bauamt/Technik Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-21 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Berger Verwaltung IG Tatzelwurmstraße Zi. 11 EG Tel.: 08034 / 9061-31 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Herr Berndl Kämmerer/Finanzverwaltung, Zi. 19 OG Tel.: 08034 / 9061-13 Fax: 08034 / 9061-33 Schulverband E-Mail: [email protected] Frau Baumgartner Vorzimmer Finanzverwaltung, Zi. 20 OG Tel.: 08034 / 9061-14 Fax: 08034 / 9061-33 Schulverband, Feuerwehr, Wendelsteinhalle E-Mail: [email protected] Frau Mayer Kindergartenrecht , Zi. 27 OG Tel.: 08034/9061-18 Fax-Nr.: 08034/9061-33 Versicherungswesen E-Mail: [email protected] Moser Friedhofsverwaltung Zi. 28 OG Tel.: 08034/9061-19 Fax-Nr.: 08034/9061-33 Liegenschaften der Gemeinde E-Mail: [email protected] Gasteiger Steueramt, Müllabfuhr, Zi. 18 OG Tel.: 08034 / 9061-12 Fax: 08034 / 9061-33 Wertstoffhof E-Mail: [email protected] Frau Hackl Kassenleiterin, Kasse Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-10 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Frau Funk Kasse, Buchhaltung Zi. 17 OG Tel.: 08034 / 9061-11 Fax: 08034 / 9061-33 E-Mail: [email protected] Reichl Leiterin der Volkshochschule Rosenheimer Str. 5 Tel.: 08034 / 3868 Fax: 08034 / 9061-33 im Gebäude der Tourist-Info E-Mail: [email protected] Irlbeck Volkshochschule/ Rosenheimer Str. 5 Tel.: 08034 / 3868 Fax: 08034 / 9061-33 Verwaltung im Gebäude der Tourist-Info E-Mail: [email protected]

Rufnummer der Zentrale: 90 61-0, Fax-Nr.: 90 61-33.Es gelten nach wie vor die Direktdurchwahlen! Durchwahl-Nummer: 9061- und die Nummer der Nebenstelle

Öffnungszeiten der Gemeinde: Montag - Freitag 8 Uhr - 12 Uhr und Donnerstag 15 Uhr - 18 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten stehen wir Ihnen auch gerne zu den behördenüblichen Dienstzeiten telefonisch zur Verfügung.

Ihre Ansprechpartner/innen

Aktuelles Merkblatt des Landratsamtes Rosenheim zur Zulässigkeit von Gehölzschnitt und Gehölzpflege

nach dem Naturschutzrecht

Das „Aktuelle Merkblatt des Landratsamtes Rosenheim zur Zu-lässigkeit von Gehölzschnitt und Gehölzpflege nach dem Na-turschutzrecht“ finden Sie auf der homepage unserer Gemein-deseitehttps://www.brannenburg.de/sommer/rathaus-buergerser-vice/allgemeine-informationen/gehoelzschnitt-und-pflege/ PDF-Dokument „Naturschutzrechtliche Information zum Gehölzschnitt, Merkblatt LRA Rosenheim.pdf“

Sabine Hauser, Behindertenbeauftragte der Gemeinde, bietet einmal im Monat Beratungsgespräche an. Das Leben mit einem Handicap kann ganz verschiedene Facetten haben. Mancher ist selbst betroffen, andere kümmern sich um Angehörige, Nachbarn, Freunde. Dabei tauchen im Alltag viele Fragen auf, z. B. zu Themen wie Wohnen, Mobilität, Kultur und Freizeit. Die Beratungsgespräche finden im Rathaus in Zimmer 26, OG, statt!Termine sind immer Donnerstag, 15 Uhr bis 17 Uhr, einmal im Monat: Donnerstag, 7.6.2018 und 5.7.2018.Um besser planen zu können, bitten wir um Anmeldung spätestens am Vortag bei Elke Spruck, Tel. 08034-906130.

Leben mit Handicap - Sprechzeiten im Rathaus

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Donnerstag, den 14. JuniFreitag, den 13. JuliDonnerstag, den 9. August

Abfuhrplan der „Blauen Tonne“:RemondisMittwoch, den 20. JuniMittwoch, den 18. JuliDonnerstag, den 16. August

Tonnenleerung 2018: Die Mülltonnen werden am Mittwoch den 30. Mai Donnerstag, den 14. Juni Donnerstag, den 28. Juni Donnerstag, den 12. Juli Donnerstag, den 26. Juli und am Donnerstag, den 9. August geleert.

Wir bitten um Beachtung!Das Landratsamt Rosenheim hat uns informiert,

dass die Müllgefäße jeweils am Abfuhrtag ab 6 Uhr bereit gestellt sein müssen!

Chiemgau-Recycling

Montag, Mittwoch und Freitagnachmittags jeweils von 14 Uhr – 18 Uhrsowie an den Samstagen von 9 Uhr – 12 Uhr.

Öffnungszeiten des Wertstoffhofes:

Änderungen vorbehalten!

Die Abfuhr der Müllgroßbehälter 1100 l erfolgt (abweichend von den Leerungstagen am Donnerstag), am Freitag, den 25. Mai, Frei-tag, den 1. Juni, Freitag, den 13. Juli und am Freitag, den 17. August 2018.

Am Wertstoffhof stehen Windelcontainer für die kostenlose Ent-sorgung von Windeln bereit. Windeln bitte nur am Wertstoffhof, Tiefenbacher Str. 18, ent-sorgen!

ABFALLWIRTSCHAFT

Immer häufiger sieht es an den Wertstoffin-seln im Landkreis wie auf einer Müllhalde aus. Die Verschmutzungen rund um die Wert-stoffinseln haben im Landkreis Rosenheim in jüngster Zeit wieder zugenommen. Das Sachgebiet Abfallwirtschaft im Landratsamt Rosenheim bittet daher die Bürgerinnen und Bürger, in die Sammelbehälter nur die dafür vorgesehenen Stoffe einzuwerfen und keine Abfälle oder Wertstoffe neben den Behäl-tern abzulagern. Nach den Beobachtungen der Abfallwirt-schaft könnten die meisten der an den Wertstoffinseln unzulässig beseitigten Stoffe kostenlos an den Wertstoffhöfen entsorgt werden. Dabei handelt es sich beispielswei-

se um Kunststoff-Verpackungen, Altholz oder Elektroaltgeräte. Zudem wurde festgestellt, dass sich vor allem in den Altpapiersammel-behältern die Fehlwürfe häufen. Eine Ent-wicklung, die alle Gebührenzahler betrifft, denn das Sauberhalten der Wertstoffinseln wird aus den Abfallgebühren finanziert. Das Sachgebiet Abfallwirtschaft sieht sich darüber hinaus auch gezwungen darauf hinzuweisen, dass an den Wertstoffinseln werktags nur in der Zeit von 7 Uhr bis 20 Uhr Wertstoffe entsorgt werden dürfen. Werden Abfälle neben den Behäl-tern abgelagert, die Wertstoffbehälter falsch befüllt oder die Einwurfzeiten nicht beachtet, liegt eine Ordnungswidrigkeit vor, die mit

Geldbuße geahndet werden kann. Das Landratsamt möchte sich aber auch bei den Bürgerinnen und Bürgern bedanken, die die Wertstoffbehälter an den Wertstoffinseln korrekt nutzen. Sie helfen nicht nur mit, be-achtliche Wertstoffmengen sortenrein zu sammeln, sondern tragen durch ihr Verhal-ten auch zum Umwelt- und Ressourcenschutz bei.Fragen zur Abfalltrennung und Abfallentsor-gung können im Sachgebiet Abfallwirtschaft unter der Telefonnummer 08031/3924313 gestellt werden.

Text: Landratsamt Rosenheim

Das Sauberhalten zahlt der Gebührenzahler

Buchsbaumzünsler können entsorgt werdenLandratsamt Rosenheim rät zur Entsorgung über

Grüngutcontainer, Wertstoffhöfe und Kompostieranlagen

Das sommerliche Aprilwetter hat sich nicht nur äußerst positiv auf die Entwicklung der Obstbaumblüte ausgewirkt, sondern auch der ersten Generation des Buchsbaum-zünslers optimale Startbedingungen ins neue Jahr gegeben. Die Folgen sind ein verheerender Befall mit Zünslerraupen auf vielen Buchskugeln und Buchshecken im gesamten Landkreis Rosenheim.Bereits etliche Bürgerinnen und Bürger verabschiedeten sich von ih-rem Buchs und schnitten die Pflanzen am Boden ab, weil sie nicht spritzen wollten oder die Pflanzen unansehnlich abgefressen waren. Was bleibt sind beträchtliche Mengen Schnittgut, die entsorgt wer-den müssen. Nach Mitteilung des Sachgebiets Kreislaufwirtschaft im Landratsamt Rosenheim spricht aus fachlicher Sicht nichts gegen eine Entsorgung mit dem sonstigen Grüngut über Grüngutcontainer und Wertstoffhö-fe. Für größere Mengen empfiehlt die Behörde eine Anlieferung an den Kompostieranlagen in Aschau, Bruckmühl oder Eiselfing. Die Verbreitung des Buchsbaumzünslers erfolgt über die Falterweib-chen, die zur Eiablage inzwischen landkreisweit gezielt Buchspflan-zen anfliegen. Buchsbaumzünslerraupen sind ausschließlich auf die Futterpflanze Buchs angewiesen. Wenn die Blätter von abgeschnit-tenen Buchspflanzen eintrocknen, gehen die Raupen ein. Eine Ver-breitung über die Wertstoffhöfe oder Kompostieranlagen ist deshalb ausgeschlossen. Die Empfehlung vom vergangenen Jahr, befallene Pflanzenreste über den Sperrmüll zu entsorgen, wird ausdrücklich nicht mehr aufrechterhalten.

• Wurzelstockfräsungen• Gartenpflege• Pflanzungen/Rollrasen• Rodungsarbeiten

Fliederweg 883126 Flintsbach

Tel. 0 80 34/20 48Mobil 0177/8 4178 41

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In seinem Tätigkeitsbericht für das Jahr 2017 erklärte Vorstand Drechsel, dass der Verband Trinkwasser in bester Qualität an seine Abnehmer geliefert hat. An ca. 1.000 Mitglieder des Verbandes und an den Orts-teil Brannenburg, an die Gemeinde Flints-bach und an die Gemeinde Rauling wur-den im Jahr 2017 eine Gesamtmenge von 1.143.691 Kubikmeter bestes Trinkwasser geliefert. In seinem Jahresrückblick erläuterte er die Aktivitäten im vergangenen Jahr. In der Steinbeisstraße und in der Rosenheimer Straße wurden die Trinkwasserleitungen (insgesamt ca. 200m) mit Hausanschlüssen erneuert. Im Quellenbereich wurden neue Zäune erstellt, um den Schutz der Quellen zu gewährleisten. Im Bericht des Wasser-meisters Martin Antretter wurden die ein-zelnen Baumaßnahmen genau erläutert. Es wurden ca. 50 Erdbaustellen durchgeführt. 25 neue Hauswasseranschlüsse im Bereich Sägmühle und 27 zusätzliche Hauswasser-anschlüsse im Versorgungsgebiet wurden erneuert. Im vergangenen Jahr mussten 10 Rohrbrüche behoben werden. Zu den Ar-beiten des Wassermeisters gehören auch die Überwachung der Wasserschutzzonen, der Grundwassermessstellen, Austausch der Wasserzähler und die Ablesung der Zähler. Ebenso die Überwachung und Wartung der Quellen, der UV-Anlage, der Brunnen und der Hochbehälter. Vorstand Drechsel bedankte sich bei Wassermeister

Antretter für die gute Leistung und den be-sonderen Einsatz im vergangenen Jahr. Über den gemeinsamen Störungs- und Be-reitschaftsdienst, der jetzt seit 10 Jahren besteht, referierte Peter Prieschl von der Ge-meinde Raubling. Er berichtete über die Ein-sätze der Wassermeister in den jeweiligen Versorgungsgebieten. Die Bürgermeister Matthias Jokisch aus Brannenburg und Olaf Karlsperger aus Raubling bedankten sich für die sehr gute Zusammenarbeit und die außergewöhnli-che, ehrenamtliche Verbandsführung. Auch bedankten sich die Bürgermeister bei den Wassermeistern für den vorbildlichen Be-reitschaftsdienst. Die Jahresrechnung 2017 wurde vom Steu-erbüro Drexler geprüft und Vorstand Drech-sel erläuterte die ausgeglichene Jahresrech-nung, die von den Mitgliedern einstimmig genehmigt wurde, ebenso wurde die Vor-standschaft einstimmig entlastet. Der Haushaltsplan 2018 wurde ebenso vom Vorstand vorgetragen. Er sieht Ein-nahmen und Ausgaben in Höhe von ca. 590.000,- Euro vor. Er wurde von den Mit-gliedern einstimmig angenommen. Vorstand Drechsel erklärte, dass er sein Amt im Jahr 2019 aus Altersgründen zur Verfü-gung stellen wird, sein von ihm vorgeschla-gener Nachfolger, Herr Rüdiger Langanke, wurde vorgestellt und einstimmig in die Vor-standschaft gewählt.

Herr Langanke wird in diesem Jahr eine in-tensive Einarbeitung bekommen, um dann ab 2019 den Verband leiten zu können. Zweiter Vorstand Hans Vogt ging auf die zeitaufwendige und verantwortungsvolle Arbeit des Vorstandes ein. Er betonte, dass der Wasserpreis nur gehalten werden kann, da die Leitung des Verbandes ehrenamtlich mit einer Aufwandsentschädigung durchge-führt wird. Er bedankte sich im Namen der Mitglieder und der Vorstandschaft bei Horst Drechsel für die jahrzehntelange Tätigkeit für den Verband. In seinen Schlussworten sprach Horst Drechsel das mangelnde Interesse der Mit-glieder (Mitglieder sind alle Hausbesitzer im Ortsteil Degerndorf) am wichtigsten Gut, dem Trinkwasser, an. Es ist wohl selbst-verständlich, dass es immer zur Verfügung steht, sich aber keiner Gedanken macht, mit wieviel Aufwand es bereitgestellt werden muss. Als Verbraucher erwartet man eine hohe Sicherheit bei der Versorgung rund um die Uhr. Er betonte, wir werden uns be-mühen, die Anforderungen zu erfüllen und die Infrastruktur und Technik nachhaltig für die Zukunft zu sichern. Bei den Landwirten bedankte er sich für die zuverlässige Einhaltung der Düngeverord-nung in unseren Wasserschutzzonen. Sie tragen dazu bei, dass wir 365 Tage im Jahr bestes Trinkwasser haben.

Text: Vorstand Horst Drechsel

Mitgliederversammlung des Wasserbeschaffungsverbandes DegerndorfZur diesjährigen Jahreshauptversammlung in der Gaststätte am Talbahnhof der Wendelsteinbahn

konnte Vorstand Horst Drechsel eine kleine Anzahl der Mitglieder begrüßen

Dr. Blasy - Dr. BusseNiederlassungder AGROLAB-Labor GmbHBruckberg, Moosstraße 6 a82279 Eching am Ammersee

Nachfolgend die neuesten Untersuchungsergebnisse unseres Trinkwassers.Bei Rückfragen können Sie sich gerne an den Wasserbeschaffungsverband Degerndorf (Tel. 08034/7479) wenden.

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KindergartenSt. Johannes

Abwassertagim Kindergarten St. JohannesBei unserem Jahresthema Nachhaltigkeit wurde auch der Bereich WASSER ange-sprochen und wie wichtig das Wasser für uns Menschen ist. Es wurden neben kleinen Projekten auch einfache naturwissenschaft-liche Versuche angestellt und in einem Film erfuhren die Kinder, wo unser Wasser her-kommt und wo man es überall findet und in welcher Form.

Herr Matthias Horne, ein Kindergarten-papa erklärte bei seinem Besuch im Kin-dergarten den Kindern sehr anschaulich und kindgerecht mit einer Handpuppe, die Fragen stellte, was in einer Kläranlage mit dem Abwasser passiert. Sehr interessiert be-obachteten die Kinder, wie er aus Apfelsaft, Nutella, Spülmittel und anderen Ersatzstof-fen Abwasser herstellte.Wichtig war Herrn Horne auch den Kindern zu vermitteln, was man nicht in die Toilette oder in den Abfluss werfen darf! Ein kurzer Film zeigte den Kindern zum Abschluss, wie das Abwasser gereinigt und wieder in den Fluss geleitet wird.Vielen Dank an Herrn Matthias Horne für sein Engagement!

Biologische Vielfalt entdecken, ein wei-terer Bereich zum Thema NachhaltigkeitDie Erhaltung der biologischen Vielfalt ist für uns Menschen überlebensnotwendig. Zum einen gehen alle Nutztiere und Nutzpflan-zen auf wildlebende Arten zurück, aber auch viele Wirkstoffe der Medizin lassen sich auf Pflanzen zurückführen. Nicht nur die besondere Bedeutung als Lebensgrund-lage für den Menschen macht biologische Vielfalt so faszinierend, sondern auch das Entdecken der unterschiedlich angepassten Tiere und Pflanzen in unserer unmittelbaren Umgebung.Die genaue Beobachtung stärkt bei den Kindern das Interesse für die verschiedenen Lebewesen. Das Erkennen von Details und Unterschieden unterstützt sie dabei, Vorstel-lungen über die Artenvielfalt zu entwickeln. Sie können komplexe Zusammenhänge zwi-schen dem Leben der Pflanzen und der Tiere erkennen und verstehen. Kompetenzen und Werthaltungen wie Achtsamkeit, Offenheit und Lernbereitschaft werden angeregt und entwickelt. Gerade der Frühling bietet sich dazu an mit den Kindern in der Natur auf Entdeckungsreise zu gehen. Für den Einstieg in das Projekt wurden gemeinsam Bilderbü-cher, Sachbücher, Naturführer, Fingerspiele und Lieder ausgewählt, die die Jahreszeit Frühling thematisieren. Wir sammelten Bär-lauch aus der „Naturküche“ und bereiteten einen leckeren Brotaufstrich zu. Auch an-dere Pflanzen, Blumen und Tiere wurden mit den Kindern entdeckt und mittels eines Naturführers konnte der Name bestimmt werden.

Durch den Besuch einer Ausstellung im Foyer der Gemeinde zum Thema „Lebensraum Garten“ konnten die Kinder noch mehr über Hummeln, Wildbienen, Insekten und insek-tenfreundliche Pflanzen erfahren. Dabei wurde der Wunsch der Kinder nach einem selbst gebauten Insektenhotel laut. Den Plan vom Anlegen einer sogenannten „Entdeckerwiese“ mit Wildpflanzen konn-ten wir auch im Frühling in die Tat umsetzen. Frau Manuela Franz, eine Kindergartenma-ma, hatte für eine Kindergartengruppe ein geeignetes Stück Wiese in ihrem Garten zur Verfügung gestellt. Wir bereiteten mit den Kindern den Boden vor, säten an und gos-sen fleißig. Alle zwei Wochen besuchen wir mit den Kindern die Entdeckerwiese, um das Wachsen beobachten zu können. Auch die Lupen der Kinder kommen dabei zum Ein-satz, um vielleicht das ein oder andere Tier zu entdecken. Vielen Dank an Familie Franz für Ihren Einsatz!Um allen Kindern des Kindergartens die Möglichkeit zu geben an dem Projekt „Ent-deckerwiese“ teilzunehmen, wollen wir auch in unserem Hochbeet eine solche Wildblu-menwiese anlegen. Dabei findet der Samen Verwendung, den wir bei der Ausstellung in der Gemeinde mitnehmen konnten. Auch ein Stück Wiese mit vielen Wildblu-men soll nicht mehr gemäht werden und da-durch viele Insekten anlocken, denn sie sind ein Zeichen für eine intakte Umwelt.Wir freuen uns mit den Kindern auf eine spannende und beobachtungsreiche Zeit!

Text: Brunhilde Baumbach

Spielzeugfreie Zeit in der MäusegruppeIn der ersten Woche haben wir gemeinsam mit den Kindern jeden Tag etwas Spielzeug „in den Urlaub“ geschickt. Dabei haben die Kinder mitentschieden, welches Spielzeug uns als erstes verlassen wird. Zum Schluss war kein Spielzeug mehr da. Jetzt werden Re-gale bespielt, in die sie sich reinlegen, in der Küche wird gekocht (auch ohne Küchenutensilien), Tische und Stühle werden verscho-ben und die Kissen werden zum Springen benutzt. Die Kinder spie-len nun gemeinsam in größeren Gruppen und agieren viel mehr miteinander. In den nächsten Tagen haben wir „neues“ Spielzeug in Form von Klopapierrollen und Joghurtbe-chern herausgeholt. Mit denen wurden Tür-me gebaut, sie wurden als Mikrofone und Fernrohre benutzt, und am Ende der Woche haben wir gemeinsam eine Kugelbahn aus Klopapier- und Küchenrollen gebaut. Dabei hatten die Kinder viel Spaß!

Außerdem haben wir zwei große Kartons bunt bemalt und mit Schnipsel bekleistert, hier wurden auch die Finger als Pinsel genutzt und mit den Händen, und sogar Füßen, die Farbe verteilt.Die Kinder haben ihren eigenen Ideen und ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Die Kisten haben wir am nächsten Tag aufeinander geklebt und so entstand ein Haus für alle Kinder. Aber warum machen wir spielzeugfreie Zeit?In der heutigen Zeit gibt es für die Kinder meist viel Spielzeug und so bleibt wenig Zeit zur eigenen Entfaltung. Spielen ist wichtig und unterstützt die Lernfreude, die Lernmotivation und damit die Neu-gierde. In dieser Zeit entdecken, experimentieren und begreifen die

Kinder ihre Umgebung. Am Ende unserer „spielzeugfreien“ Zeit wird gemeinsam mit den Kindern entschieden, welche Spielsachen als erstes wieder geholt werden sollen. Und so wird das Spielzeug von den Kindern auch wieder geschätzt.

Text: Christina Deininger

Kindergarten

Neues

aus dem

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dem Kindergarten St. Michael

Die Küken sind da!In der Zeit vor Ostern stand das Projekt „die Entwicklung vom Ei zum Küken“ im Mittelpunkt. Es ist kein Geheimnis: Bücher eignen sich hervorragend, um sich über Tie-re zu informieren. Die Begegnung mit der lebendigen Ausführung ist aber noch ein Stück erfahrungsreicher. Täglich beobach-teten die Kinder gespannt den Brutkasten im Forscherraum. Nach 21 Tagen schlüpften endlich die vier Küken. Zuerst bekamen die Eier ein kleines Loch und der Schnabel des Kükens spitzte heraus. Nach und nach brach das Ei auseinander und die erschöpften Tierkinder schlüpften. Schon einen Tag spä-ter durften die flauschigen Küken gestreichelt werden. Blümchen, Schneeflöck-chen, Nachtadler und Sonni genossen die volle Aufmerksamkeit der Kinder und Eltern. Täglich wurde das Gehege gesäubert, die Küken gefüttert und der Nachwuchs stundenlang beobachtet. Neben dem „Wunder Natur“ ging es in pädagogischer Hinsicht darum, dass die Kinder Verantwortung übernehmen. Nach zwei Wochen im Kindergarten bezogen die Küken ihr neues Zuhause; einen Bauernhof in Brannenburg mit großer Freifläche. Mitte April besuchten die Kinder ihre Küken und waren erstaunt, wie schnell diese „erwachsen“ ge-worden waren.KindersportolympiadePassend zum Jahresthema „bewegtes Lernen“ trafen sich unsere Kindergarten- und Krippenkinder auch in diesem Jahr wieder hochmotiviert zur Knaxiade, einer Kindersportolympiade. Frei nach dem olympischen Gedanken – dabei sein ist alles – meisterten die Kinder verschiedene Bewegungsstationen, die ih-rem jeweiligen Alter entsprachen. Um die gesunde Entwicklung der Kinder zu fördern, konnten sie an drei Tagen ihre Grundfertigkeiten beim Klettern, Sprin-gen, Balancieren und Werfen unter Beweis stellen. Vor allem das Miteinander, sowie das gegenseitige Helfen und besonders der Spaß an der Bewegung standen im Mittelpunkt. Wie bei der „wirklichen“ Olympiade war auch bei unserer Kinderolympiade die Siegerehrung der krönende Abschluss. Jedes Kind genoss die persönliche Gratulation und freute sich über eine Medaille und eine Urkunde (gesponsert von der Sparkasse Brannenburg).Unser Spielzeug macht UrlaubAb Mitte April fand in der Kinderkrippe eine dreiwöchige, spielzeugfreie Zeit statt. Dabei wurde herkömmliches Spielzeug durch Alltagsmaterialien ersetzt. Gemeinsam verpackten die „kleinen Strolche“ die Autos, Puzzle usw. und schickten ihr Spielzeug in den Urlaub. Verblieben sind nur die Bücher, Decken und Kissen. Den Kindern wurden stattdessen Schwämme, Korken, Schüsseln, Becher, Holzringe, Pappkartons, Pappröhren, ect. zur Verfügung gestellt. In ei-ner Zeit, in der alles im Überfluss vorhanden ist, hilft die spielzeugfreie Zeit die Phantasie, den Ideenreichtum und die Kreativität der Kinder anzuregen. Die Kinder wurden schöpferisch tätig, zum Beispiel beim Malen mit Fingerfarben sowie experimentieren mit verschiedenen Materialien. Die sozial-emotionale und die sprachliche Entwicklung wurde gefördert. Die Kinder kamen durch Rollenspiele mehr in Kontakt und traten in Kommunikation miteinander. Das Gruppengefühl wurde gestärkt und die Gruppe wuchs noch mehr zusammen. Die Tagesstruktur behielten wir bei, um den Kindern größtmögliche Sicherheit zu geben. Die bisherigen Erfahrungen mit der spielzeugfreien Zeit zeigen, dass Eltern, Erzieherinnen und Kinder durchwegs positive Bilanz ziehen.

Text und Foto: Team St. Michael

dem Montessori-KinderhausDer Frühling verwöhnt uns mit frühsommerlichen Temperaturen und gemeinsam mit unseren Kindern beobachten wir die Veränderungen in der Natur. Wir gehen auf Entdeckungstour in den Wald oder die nähere Umgebung und genießen das Spiel im Außengelände. Nach der langen Winterpause sind unsere Wasser-pumpen im Garten wieder aktiviert und das Bud-deln sowie Matschen im Sandkasten bereitet allen viel Spaß. An manchen Tagen wurde auch schon früh oder nachmittags draußen gepicknickt.Das wir uns so wohl fühlen in unserem Garten ver-danken wir auch unseren Eltern. Jedes Jahr im Früh-ling verabreden sie sich zu einem „Frühjahrsputz“ am Wochenende. Dabei wird der Sand ausge-tauscht, Sträucher werden beschnitten, Fenster ge-putzt, oder was sonst noch so anfällt, erledigt. Auch an dieser Stelle noch einmal ein Herzliches Danke-schön von uns.

Mit den wärmeren Tagen wird es auch wieder Zeit für die Bienen auszuschwärmen und fleißig die Blü-ten zu bestäuben. Wir dürfen in den nächsten Mo-naten das emsige Treiben der Bienen genauer be-obachten, da uns Eltern eines unserer Kinder einen kleinen Bienenstaat zur Verfügung gestellt haben, welcher in der Nähe des Kinderhauses aufgestellt wird. Wir möchten mit diesem neuen Projekt dazu beitragen, den Kindern ein weiteres Stück Lebens-welt nahezubringen und auch der Problematik um die Bienen ein Stück weit positiv entgegenzuwirken.Seit Anfang des Jahres nehmen wir am Bundespro-gramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“, teil - das Programm fördert alltagsinte-grierte sprachliche Bildung in Kitas. Dieses etabliert sich jetzt im Alltag immer mehr und bereichert unsere pädagogische Arbeit. Wir wünschen allen einen guten Start in den Som-mer!

Text: Katrin Kwas

Kindergarten

Neues ausNeues aus

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dem KinderhausSt. Sebastian

Neues aus dem IntegrationshortSt. Raphael

Am Donnerstag vor den Ferien hatten wir unsere traditionelle Osterbrotzeit. Eingeladen waren hierzu natürlich alle Kinder, die Vorstandschaft unseres Trägervereins, sowie alle unsere ehren-amtlichen Helfer. Bei diesen möchten wir uns auch hier noch einmal ganz herzlich für ihre tatkräftige Unterstüt-zung bedanken. Angerichtet war ein

großes Buffet mit allem, was das Herz begehrt. Doch bevor wir uns dies schmecken ließen, stimmte uns Steffi mit Musik und einer Ostergeschichte auf die anstehenden Feiertage ein.Natürlich wurden auch fleißig Osternester gesucht und auch ge-funden!In die anschließenden Osterferien starteten wir mit einem Na-turtag an der Biber. Dort wurden bei herrlichem Frühlingswetter Lager gebaut und die Natur erkundet. Am Mittwoch waren wir beim Schwimmen im Innsola in Kiefersfelden. Tags darauf ging

es für uns nach München in das Verkehrstechnische Museum. Hier besichtigten wir alte Autos, S-Bahnen, sowie Lokomotiven und Zahnradbahnen. Zum Abschluss der Ferien waren wir am Freitag im Motorikpark in Kufstein. Bei schönem Wetter an den Freitagen haben wir das Erlebnis zum Reiten gehen zu dür-fen. Bei Familie Hupfer, bei denen wir uns ebenfalls ganz herzlich für diese tolle Möglichkeit bedan-ken, dürfen die Kinder das Pferd vor dem Ausreiten noch striegeln und die Hu-fen putzen. Wieder zurück auf dem Hof angekommen, müssen die Pferde natürlich noch zurück auf die Weide oder in den Stall gebracht werden.Noch eine kurze Vorschau auf die nächsten Ferien. In der ersten Pfingstferienwoche fahren wir mit den Hortkindern, deren Ge-schwistern und Freunde für vier Tage nach Blaubeuren (in der Nähe von Ulm). Das wird mit Sicherheit wieder eine ereignis-reiche und erholsame Auszeit vom Schulalltag für die Kinder. Zudem wurden fleißig Geschenke für den Vater- und Muttertag gestaltet.

Text und Bilder: Das Team vom Integrationshort St. Raphael

Maifest im Kinderhaus St. SebastianAm Freitag, den 4. Mai 2018 feierte das Kinderhaus St. Sebastian ein gelungenes Maifest. Nachdem die „Jungen Degerndorfer Burschen“ den gestohlenen Maibaum mit den Musikanten von „A bissal a Musi“ pünktlich zum Festbeginn zurück brachten, wurde dieser mit tatkräftiger Hilfe der Kinderhausväter, sowie freiwilliger Helfer unter der Leitung von Johannes Buchberger jun. aufgestellt.Wir bedanken uns bei den Festrednern Herrn Anton Feicht, erster Vorsitzender des Kindergartenvereines und Herrn Bürgermeister Matthias Jokisch für die stimmungsvollen Worte zu Festbeginn.Herr Pfarrer Kraus segnete den Baum in einer kleinen liturgischen Andacht, die gemeinsam mit allen Festgästen stimmungsvoll ge-feiert wurde.Die Kinderhauskinder gaben zwei Lieder zum Besten:Das Kinderhauslied „Alle Tatzis“, sowie das eigens umgedichtete Lied „Wenn der Maibam wieda am Kinderhaus steht…“.Großen Applaus spendeten die Besucher für den gemeinsamen Auftanz der Degerndorfer und Brannenburger Plattlerkinder.Bei den Mitgliedern des Elternbeirates, wie bei allen Eltern und fleißigen Helfern bedankt sich das pädagogische Personal mit der Vorstandschaft und der Geschäftsführung des Kindergartenverei-nes sehr herzlich für die großartige Unterstützung. Unser beson-derer Dank gilt einer großzügigen Mitbürgerin aus Degerndorf, die uns den Maibaum spendete. Vielen Dank an Herrn Bernhard Kreuz senior, Herrn Bernhard Kreuz junior, sowie an die Firma Andreas Kreuz für die Fällung, Transport und Bearbeitung des Baumes. Danke an das Sägewerk Berger für die Lagerung und aktive Unterstützung. Des Weiteren gilt unser Dank Frau Angela Spannagel, die als Künstlerin die schönen Symbole der neuen Maibaumschilder gestaltete und sich sehr bei der Fertigstellung engagierte.Der Schreinerei Sebastian Reisinger danken wir sehr für die Spen-de der Holzschilder und die damit verbundene geleistete Arbeit. Herzlichen Dank an die Metzgerei Kürmeier für die großzügig gesponserte Festverköstigung. Vielen Dank auch an die Bäckerei Daiser für die vergünstigten Backwaren. Den Kollegen des Bauho-fes vielen herzlichen Dank für die fachmännische Unterstützung, alle Mühe und Begleitung, sowie der Mitwirkung bei der Bear-beitung des Baumes, dem Anbringen der Schilder, sowie beim Aufstellen des Baumes im Kinderhausgarten.Danke an Alle, die zu diesem schönen Fest beigetragen haben.Die Kinder und das Kinderhausteam St. Sebastian

Kindergarten

Neues aus

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„jugend creativ“48. Internationaler Jugendwettbewerbder Volksbanken und Raiffeisenbanken

„Erfindungen verändern unser Leben“ lautet das Motto des 48. Interna-tionalen Jugendwettbewerbes „jugend creativ“ der Volksbanken und Raiffeisenbanken. Die Volksbank Raiffeisenbank in Brannenburg hatte die Ortssieger der örtlichen Grundschule und Realschule prämiert.Mit ihren farbenfrohen Bildern haben uns die jungen Menschen gezeigt, worauf es ihnen bei dem Thema „Erfindungen verändern unser Leben“, besonders ankommt. Wir waren fasziniert von der Vielfalt der kreativen Werke, schwärmte Eva-Maria Dengg von der Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG. Als Belohnung werden die Ortssieger zum VR-Kinotag in den Citydome Rosenheim eingeladen und nehmen am landes-weiten Wettbewerb teil. Die Jury hat aus allen aktuellen Einreichungen die Siegerinnen und Sie-ger der 48. Wettbewerbsrunde ermittelt. Oliver Hochmuth, Schulleiter der Realschule Brannenburg, betonte, dass es keine leichte Aufgabe für die Jurymitglieder war, aus all den gelungenen Arbeiten die Besten zu benennen. Alexandra Mayr, Schulleiterin der Grundschule Brannenburg, ergänzte: „Die Kinder haben sich unglaublich viel Mühe bei der Gestal-tung der Bilder gegeben und dabei die Fantasie der Erfindungen keine Grenzen kannte“.

Text u. Fotos: Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee eG

Maibaum für

die Wendelstein WerkstättenEine Riesengaudi veranstalteten die Wendelstein Werkstätten rund ums Maibaum Aufstellen. Gemeinsam mit den Beschäf-tigten wurde in der Förderstätte in den letzten Wochen fleißig gestrichen, Verzierungen gestaltet und Gruppenschilder gemalt. Kaum war das Prachtstück fertig, wurde es von den Kollegen aus der Montagegruppe gestohlen. Über die Auslöse war man sich schnell einig und mit großem Beifall und Musik wurde der Baum feierlich in die Förderstätte zurückgebracht. Der Festzug ging mitten durch den Bauernmarkt und die zahlreichen Be-sucher klatschten begeistert mit. Mit Hilfe zahlreicher Hände wurde der Maibaum aufgestellt und anschließend ein zünftiges Grillfest gefeiert. Ganz herzlich bedankten sich alle bei der Fa-milie Breu aus Brannenburg, die den Baum gestiftet hat. „Solche Traditionen pflegen wir gerne, um unseren Klienten Spaß und Freude zu bereiten“, meint Hagen Rambow, Gruppenleiter der Förderstätte.

Text: Petra Rohierse

v. l. Hagen Rambow, Herr Breu, Martin Breu, Monika Schmelter, Frau Breu

Spendenübergabe der Brannenburger Klöpflkinder

Am 13.3.2018 überreichten 15 Klöpfelkinder des Brannenburger Zitherclubs in Begleitung zweier Mitglieder des Ausschusses, Lisi Vogt und Bettina Schwaiger, mit großer Freude und Stolz 500,- Euro an die Vorsitzende des Fördervereins der Kinderklink Rosenheim e. V., Mihaela Hammer und an Dr. Torsten Uhlig, Chef-arzt der Kinderklinik. Diese bedankten sich recht herzlich für das Engagement der „Anklöpfler“.Die insgesamt 25 Kinder waren mit viel Einsatz in drei Gruppen unterwegs, um für diesen Zweck zu sammeln und den Brauch des „Anklöpflns“ zu pflegen. Sie trafen sich zu den Proben und gingen an zwei Donnerstagen im Advent (den traditionellen Klöpfltagen) von Haus zu Haus. Mit ihrem Lied „Grias enk Gott, es liab n Leid – schaut s jetzt kimmt de heilig Zeit“, wünschten sie den Bewoh-nern „recht vui Freud im Hernzn drinna“ für das bevorstehende Weihnachtsfest und baten um eine kleine Spende. Auch dieses Jahr werden die Klöpflkinder wieder in der „Staaden Zeit“ dieser Tradition nachgehen. Text: Marie-Theres Maier

Eva-Maria Dengg Volksbank Raiffeisenbank Rosenheim-Chiemsee und Oliver Hochmuth zusammen mit den Gewin-nern des diesjährigen Jugendwettbewerbs

Eva-Maria Dengg (links) und Ricarda Kraus (rechts) zu-sammen mit den Siegern des Jugendmalwettbewerbs

Jugend/Soziales

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Sportlegende Paul Breitner, Staatsminis-terin Michaela Kaniber und Bayern 3 Mo-derator Bernhard „Fleischi“ Fleischmann zu Besuch im Mehrgenerationenhaus Flintsbach„Haben, Sinn, Liebe – das ist das Dreieck für ein gutes Leben“, mit diesen sehr persön-lichen Worten hat Staatsministerin Michaela Kaniber in Flintsbach den Startschuss für das Leader-Projekt „MehrgenerationenSport“ ge-geben. Und das Vorhaben kann sich wirklich sehen lassen!Am Vormittag diskutierte Bayern 3 Kult-Mo-derator Bernhard „Fleischi“ Fleischmann mit Fußball-Legende Paul Breitner, Landrat Wolf-gang Berthaler, Bürgermeister und CSW Vorstand Stefan Lederwascher, LAG Vor-stand Felix Schwaller und Projektmanager Sebastian Wiesener über das Thema „Was heißt hier ALT? Sport geht immer!“. Breitner appellierte gerade an die ältere Generati-on, gemäßigt und regelmäßig Sport zu trei-ben - ohne übertriebenen Ehrgeiz! Von dem Projekt in Flintsbach war er beeindruckt und wünschte allen Beteiligten viel Erfolg! Mit dem LEADER geförderten Projekt „Mehr-generationenSPORT – fit für 100“ ist ein Bewegungsprogramm für Senioren ohne Leistungsdruck auf die Beine gestellt worden. Bei der „Fit für 100“ Gruppe treffen sich bis zu 10 Teilnehmer, um gemeinsam Sport zu machen und anschließend bei Kaffee und Kuchen beieinander zu sitzen. Das Angebot wurde so gut angenommen, dass bereits nach kurzer Zeit eine zweite Gruppe initi-iert wurde. „Es ist für unsere Teilnehmer ein Riesen Unterschied, ob sie zum „Sport“ oder zum „Seniorennachmittag“ gehen.„Das Programm hat also nicht nur durch die Bewegung eine positive Auswirkung auf die Gesundheit der Teilnehmer, sondern ihr

Selbstverständnis und ihr Selbstbewusstsein verändert sich zum Positiven“! betont Projekt-manager Sebastian Wiesener. Bei der Veranstaltung wurde auch die Verleihstation für Therapie-E-Tandems am Mehrgenerationenhaus Flintsbach offiziell eröffnet. „Es ist eine unglaubliche Lebens-qualität, die unsere Klienten zurückgewin-nen! Keiner von ihnen hätte sich vorstellen können, jemals wieder mit dem Radl im Dorf unterwegs zu sein“ betont Wiesener. Jeder kann sich die Räder ab sofort ausleihen. Die Besucher konnten die besonderen Fahrräder bei einer Rundfahrt testen, die sich dann Se-nioren, Menschen mit Handicap und auch Feriengäste ausleihen können.Den ganzen Tag über war für die ganze Familie etwas geboten: Kinderprogramm, große Tombola, kulinarische Köstlichkeiten und vieles mehr. Dazu eine weitere Beson-derheit: Mit einem Alters-Simulations-Anzug konnten die Besucher einmal nachfühlen, wie es ist, im Alter die täglichen Herausfor-derungen zu bewältigen. Der Anzug ist eine Spende der Landjugend Babensham an das Mehrgenerationenhaus und kann von Verei-nen in Flintsbach gerne ausgeliehen werden. Ein besonderer Dank gilt: „Sforzato & Fa-miliy“, die ehrenamtlich an diesem Tag für wunderbare Musik sorgten, Michi Mayer, der den perfekten Sound organisierte, die Flintsbacher Schmalznudelbäckerinnen für die super Nudeln, LHO Flintsbach für die Be-förderung des Pizzaofens, dem Bauhof für s „Werkeln“, allen Geschäften in Flintsbach und Brannenburg, die sich an der tollen Tom-bola beteiligt haben und natür-lich den vielen ehrenamtlichen Helfern!Text: Johann Weiß/Evi Faltner Fotos: Johann Weiß

Startschuss MehrgenerationenSPORT

v. li. n. re. Bayern 3 Moderator Bernhard „Fleischi“ Fleischmann, Projektmanager Se-bastian Wiesener, LAG Managerin Gwendo-lin Dettweiler, Fußball-Legende Paul Breitner, Landrat Wolfgang Berthaler, Assistentin der CSW Geschäftsleitung Eva Faltner, Bürger-meister und CSW Vorstand Stefan Lederwa-scher, LAG Vorstand Felix Schwaller

Erster Bürgermeister und CSW Vorstand Stefan Lederwascher und die neue Landwirt-schaftsministerin Michaela Kaniber probie-ren das Therapiegerät gleich aus

Die beiden Bürgermeister und Vorstände des CSW Degerndorf–Brannenburg–Flints-bach Matthias Jokisch und Stefan Lederwa-scher freuen sich über ihre gut gelungene Veranstaltung

DankeEin Ziel der katholisch öffentlichen Bücherei Christkönig ist unter anderem die Aktualität des Bestandes. Ebenso versuchen wir den Wünschen unserer Leser gerecht zu werden. Da unser jährliches Budget begrenzt ist, freuen wir uns auch immer über Buchpaten-schaften. Es freut uns sehr, dass wir nun dank einer großzügigen Spende der Brannenburger Margareten- und Biber-Apotheke die Wünsche unserer Leser erfüllen und auch die eine oder ande-re Buchreihe komplettieren können. 50 Neuzugänge, Romane, Sach- und Kinderbücher stehen ab sofort zum Ausleihen bereit. Text: Roswitha Mickal

Soziales

Getränkemarktvon 6:30 bis 12:30 und von14:30 bis 18:00 Uhr geöffnet!

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Dr. Udo Bloching, ZahnarztSchöne gesunde Zähne und ein strahlendes Lä-cheln sagen mehr als tausend Worte. Dr. Udo Bloching ist seit über 20 Jahren in Brannenburg in eigener Praxis mit angegliederten Praxisla-bor tätig.

Bleaching - ZahnaufhellungDas Zahnaufhellen, auch Bleaching genannt, ist eine seit vielen Jahren bewährte und zahnschonende Methode, um dunkle und verfärbte Zähne wieder aufzuhellen. Die Aufhellung ist nur bei natürlichen Zähnen möglich, nicht bei Kronen oder Zahnersatz. Hierbei bleibt der Zahn gänzlich unversehrt, alleine die Einwir-kung eines spezifischen Bleichmittels verändert die Helligkeit der Zähne.Ursachen von Zahnverfärbungen:Zahnverfärbungen entstehen im Laufe des Lebens durch den Genuss von farbstoffhaltigen Lebensmitteln, wie Kaffee, Tee, Rotwein und vor allem durch das Rauchen. Es können sich auch die Zähne von innen verfärben, durch bestimmte Medikamente, infolge von Unfällen, durch Karies, Absterben des Zahnnervs oder Mangelernährung.Wie funktioniert die Zahnaufhellung:Es wird ein Gel auf die Zahnoberfläche aufgetragen, welches meist Carbamidperoxid enthält. Es dringt in den Zahn ein und spaltet dort Sauerstoffradikale ab. Diese sind in der Lage, Farb-stoffe in den Zähnen so zu verändern, dass sie farblich nicht mehr in Erscheinung treten. Damit lässt sich die Zahnfarbe um mehrere Stufen aufhellen.Es gibt drei Methoden der Zahnaufhellung.1. „Home-Bleaching“, das Aufhellen mit individuell gefertigten

Zahnschienen für zu Hause.2. „In Office Bleaching“, einmalige Be-

handlung durch direktes Auftragen des Gels in der Zahnarztpraxis.

3. Das Aufhellen einzelner dunkler Zähne (meist wurzelbehandelt) durch Einla-gen im Zahn.

Dauerhaftigkeit der Zahnaufhellung:Die Aufhellung hält für mehrere Jahre und hängt im wesentlichen von der Mundhygiene und den individuellen Konsumgewohnhei-ten ab. Durch regelmäßige professionelle Zahnreinigung kann man die Dauer des Behandlungserfolges auch positiv beeinflus-sen. Nach einigen Jahren kann eine Auffrischungsbehandlung durchgeführt werden.Nebenwirkungen:Während und unmittelbar nach der Behandlung können leichte Überempfindlichkeiten der Zähne auftreten, die aber schnell wie-der abklingen. Dauerhafte Schädigungen der Zähne sind nicht bekannt.Kosten der Zahnaufhellung:Die Kosten der Zahnaufhellung werden nicht von gesetzlichen oder privaten Krankenversicherungen getragen, sind also reine Privat-leistungen. Sie betragen beim In Office Bleaching je nach System zwischen 300-500 Euro, beim Home-Bleaching mit Schienen ca. 350-400 Euro. Das Bleichen einzelner Zähne kostet ca. 100 Euro.

Ratgeber ZahnmedizinJahreshauptversammlung

Christliches Sozialwerk Rückblick auf erfolgreiches Jahr, hoher Ehrenamtsanteil

Auf ein sehr erfolgreiches Jahr 2017 durften die Vorstände, Ver-waltungsräte und die Geschäftsleitung des Christlichen Sozial-werks Degerndorf-Brannenburg-Flintsbach e.V. (CSW) bei der Jahreshauptversammlung im Pfarrheim Christkönig, Degerndorf, zurückblicken.Eingeleitet durch einen ökumenischen Gottesdienst in der be-nachbarten Pfarrkirche, bedankte sich Erster Vorstand und Erster Bürgermeister Stefan Lederwascher bei allen Mitarbeitern und Verantwortlichen des CSW für die herausragende Arbeit. Zudem betonte er auch noch einmal, wie wertvoll die vielen ehrenamtli-chen Stunden sind, die die Mitarbeiter bei allen Festlichkeiten im Mehrgenerationenhaus leisten. Auch der insgesamt hohe Anteil von ehrenamtlichen Kräften ist Garant für das gute Betriebser-gebnis.Die Geschäftsführende Pflegedienstleitung Monika Kaiser-Feh-ling sprach in ihrer Rede wichtige Themen wie Pflegenotstand und Fachkräftemangel an. „Wer nicht selber ausbildet, darf sich auch über fehlende Pflegekräfte nicht beschweren“, betonte sie. Das Christliche Sozialwerk bildet seit vielen Jahren Altenpflegerinnen aus, stellt Praktikumsplätze für Schüler der Fachhochschule im Sozialen- und Wirtschafts-Zweig zur Verfügung und beschäftigt mittlerweile vier „BUFDIS“ (Bundesfreiwilligendienst). Als Ser-viceerweiterung gab die Geschäftsführende Pflegedienstleiterin die Öffnung der Tagespflege auch an Feiertagen bekannt.Die Bestätigung, dass fachliche Arbeit auf sehr hohem Niveau ge-leistet wird, erteilte der Medizinische Dienst der Krankenkassen (MdK), nach einem unangemeldeten Besuch. Auch wirtschaftlich gehe es dem CSW gut (nicht zuletzt wegen des hohen Spendenaufkommens), stellte Steuerberater Georg Winkler fest, der die Bilanz erstellte und riet den Mitgliedern zur Entlastung des Vorstandes und Verwaltungsrates.Schriftführerin Annemarie Burghardt berichtete über die vielsei-tigen Aktionen des Sozialwerks im Jahr 2017. Zum Schluss der Veranstaltung dankte der Zweite Vorsitzende des CSW und Brannenburgs Erster Bürgermeister Matthias Jokisch allen Mitar-beitern, dem Leitungsteam und dem Ersten Vorsitzenden Stefan Lederwascher für die geleistete Arbeit.

Text: Johann Weiß, Foto: Irmi Baumann

von links: Johann Weiß Verwaltungsrat, Stefan Lederwascher Flints-bachs Bürgermeister und Erster Vorsitzender, Dekan Pfarrer Helmut R. Kraus, Annemarie Burghardt Schriftführerin, Monika Kaiser– Fehling Geschäftsführende Pflegedienstleiterin, Matthias Jokisch Brannenburgs Bürgermeister und Zweiter Vorsitzender CSW, Lo-thar Heusler Verwaltungsrat, Prof. Dr. Erik Guthy Verwaltungsrat, Georg Winkler Steuerberater

Soziales/Gesundheit

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18 Wichtige Rufnummern/Gesundheit

Wichtige Rufnummern rund um Ihre Gesundheit

Neu: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116 117Klinikum Rosenheim 08031/36 502

Tierärztlicher NotdienstDr. Falk Helber 08034/70 76 48(in Absprache mit den Kollegen)

• im Vorraum der VR Bank Rosenheim-Chiemsee eG Rosenheimer Straße 29 - 24 h zugänglich

• im Kath. Pfarrheim, Kirchenstr. 26 - tagsüber• im Eingangsbereich des MehrgenerationenhausesOberfeldweg 5, Flintsbach - zu den Öffnungszeiten

Ärztlicher Bereitschaftsdienst

Defibrillator

Allgemeinärzte Telefon Dr. med. Christine Grübler 08034/3546Allgemeinärztin, Naturheilverfahren, Akupunktur Rosenheimer Straße 23a Dr. Peter Regehr, Homöopathischer Arzt 08034/9550Grießenbachstr. 11 Dr. Univ. UFPA Leticia Siqueira-Kroder, Fachärztin für 08034/4222Allgemeinmedizin und Venenheilkunde, Rosenheimer Straße 29 Dr. med. Volker Winkelmann, Facharzt f. Allgem. med. 08034/8222Rosenheimer Straße 23 Fachärzte Dr. med. Andrea Buchberger, Fachärztin für 08034/6368447Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Hochriesstraße 2 Dr. med. Christian Brückmann, Kinderarzt 08034/3577Rosenheimer Straße 23 Dr. med. Christian Döring, 08034/3368Arzt für Frauenheilkunde/Geburtshilfe, Rosenheimer Straße 23 Orthopädie Praxis Inntal 08034/706830Dr. med. Silke Helfmeyer/Andreas Unsin, Rosenheimer Straße 23 Dr. med. Horst Holzer, Hautarzt-Allergologe 08034/4900Kerschelweg 31 Urologie in Rosenheim Dr. EhrlZweigstelle Brannenburg Dr. med. Moschütz / Dr. med. Rosenstiel Rosenheimer Straße 13 08034/4714Dr. med. Ira Mayrhofer, Privatärztliche Praxis im COR - ResortInnere Medizin/Ernährungsmedizin/Rehabilitationswesen/Psychoso-matische Grundversorgung, Nußdorfer Str. 9 08034/9088817Zahnärzte Dr. med. dent. Udo Bloching 08034/2988Degerndorfer Straße 6 Dr. med. dent. Heinrich Oberländer 08034/9250Rosenheimer Straße 15 Dr. med. dent. Kathrin Thamm, 08034/4525Dr. med. dent. Wolfgang Giess, Kerschelweg 26Therapeutische undweitere Gesundheitseinrichtungen Physiotherapie Georg Bichler 08034/7088209Bahnhofstraße 36Fachpraxis Psychotherapie & Beratung 08034/708912Thomas Bruskowski, Heilpraktiker f. Psychoth. u. HypnosetherapeutPhysiotherapie Heilpraktiker Holger Buheitel 08034 /7056814Bahnhofstraße 68Massage & Kinesiologie Helma Fortner-Pitschi 08034/2662Leiblstraße 8Heilpraktikerin Manuela Franze 08034/9150(Schwerp.: Dorn-Breuss Th., Phytotherapie, Th. n. Dr. W. Schüßler) Nußdorfer Straße 17Dr. Florian Lamprecht, Kinder- und Jugendlichen- 0176/62252299psychotherapie, Wendelsteinstraße 25Heiklpraktikerin Bernadette Niklas 08034/909969Thomastraße 17 Therapiezentrum Dirk Reuter 08034/309430Physiotherapie/Osteopathie, Wendelsteinstraße 1 Barbara Sachse 08034/6079944Praxis für ganzheitliche Psychotherapie (HpG) Wendelsteinstraße 7Osteopathie Sabine Schöttle D.O., Heilprakt. 08034/707428Thannbachstraße 4a

Sabine Stephan, Praxis für Ergotherapie 08034/7056910Kinder- u. Jugendtherapie, Handtherapie u. Neurolog. Erkrankungen Kerschelweg 16Praxis f. Logopädie, Prävention, Beratung, Diagnostik, Therapie Degerndorfer Str. 1 08034/9088661Kliniken Marinus am Stein 08034/9080Privatklinik für ganzheitliche Krebstherapie, Biberstraße 30 Veramed-Klinik am Wendelstein 08034/3020Fachklinik für internistische Onkologie, Mühlenstraße 60 Apotheken Biber-Apotheke, Rosenheimer Straße 23 08034/7077465 Margareten-Apotheke, Rosenheimer Straße 64 08034/2880 Senioren- und Pflegeheime St. Florian 08034/4225Rosenheimer Straße 103St. Franziskus 08034/7077-0Nußdorfer Straße 13 Haus Inntal, Kirchenstraße 7 08034/7117Brannenburger Pflegehäusl, Dorfstraße 16 08034/3006-0 SozialesChristliches Sozialwerk Degerndorf - Brannenburg - Flintsbach e.V. 08034/4383Christophorusheim 08034/3065-0Diakonieverein Brannenburg e.V. 08034/4526Beauftragte für Asylbewerber u. Flüchtlinge, 08034/9061-17Barbara WeidenthalerFreundeskreis Asyl Brannenburg-FlintsbachKatholisches Pfarramt Degerndorf - Brannenburg 08034/90710Evang.-Luth. Pfarramt Brannenburg 08034/4526Behindertenbeauftragte, Sabine Hauser 0171/7903118Jugendbeauftragte, Angelika Berger 08034/1637Jugendbeauftragter, Andreas Wolf 08034/7067170Betreuungshelferin im Vollzug des Betreuungsgesetzes, Petra Bender 08034/8599Seniorenbeauftragter, Ludwig Guggenberger 08034/9061-17Drogenberatung, Abt. Gesundheitsamt 08031/8095590Frauenhaus Rosenheim 08031/381478Hilfetelefon Gewalt gegen Frauen 0800116016www.hilfetelefon.de

Sollten sich Ihre Angaben geändert haben, bitten wir um Mitteilung an die Gemeindeverwaltung unter e-mail: [email protected]

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19Wichtige Rufnummern

Wichtige Rufnummern

Die wichtigsten Notfall-RufnummernNeu: Ärztlicher Bereitschaftsdienst 116117Notruf / Feuerwehr 112Polizei 110Polizeiinspektion Brannenburg 0 80 34/90 68-0Störungsdienst für Erdgas 0 80 31/36 22 22Störungsdienst für dieTrinkwasserversorgungsanlagen 0173/89 19 909Vergiftungen: Giftnotruf München 089/1 92 40

Kirchenchor Brannenburg, Mariä Himmelfahrt Chorleiter und Organist Rudolf Hitzler 08034/9096855Ansprechpartnerin: Frau Veronika Zaggl 08034/3260Wendelsteinhalle, Schloßstraße 2 08034/8767Ansprechpartner Gemeinde: Frau Baumgartner 08034/9061-14Kindergärten Kindergarten St. Johannes 08034/1546Schulweg 2a Kindergarten St. Sebastian 08034/3544Sudelfeldstraße 31 Kindergarten St. Michael 08034/4625Winzererstraße 5 Kinderhort St. Raphael 08034/9554Pienzenauerstraße 2 Kindergartenverein 08034/4321Geschäftsführerin Helma Steiner , Schulweg 2a Montessori - Kinderhaus Inntal Geschäftsführer Jürgen Sauer 08034/90980970Nußdorfer Straße 12Schulen Volkshochschule Brannenburg 08034/3868Leiterin Verena Reichl, Verwaltung Annalena IrlbeckMaria-Caspar-Filser-Schule (Grund- u Mittelschule) 08034/2785Kirchenstraße 40 Schulsozialarbeit a. d. Maria-Caspar-Filser-Schule 08034/309846Pro Arbeit Rosenheim e. V., M. Hannover 0176/66642561Dientzenhofer Realschule (staatlich) 08034/70730Kirchenstraße 40a Inntal-Schule, Pienzenauerstraße 2 08034/908950Staatlich anerkannte priv. Realschule Schloss Brbg . 08034/9063-0mit priv. Fachoberschule (Internat für Knaben und Mädchen) PoststellenFernmeldedienst, Kundenberatung, Anmeldestelle, 08031/100Techn. Vetriebsberatung in Rosenheim Postagentur, Sudelfeldstraße 24 08034/307440Banken Sparkasse Rosenheim - Bad Aibling 08031/18280230ZwSt. Brannenburg, Sudelfeldstr. 2 VR Bank Rosenheim - Chiemsee eG 08034/305560Rosenheimer Straße 29

Sollten sich Ihre Angaben geändert haben, bitten wir um Mitteilung an die Gemeindeverwaltung unter e-mail: [email protected]

Polizei TelefonPolizeiinspektion Brannenburg 08034/9068-0Feuerwehren Freiwillige Feuerwehr Degerndorf 08034/99793Kommandant Hans Buchberger Freiwillige Feuerwehr Brannenburg 08034/6079200 Kommandant Florian Burghardt Freiwillige Feuerwehr Großbrannenberg 08034/908490Kommandant Martin GradStromversorgungStörungsdienst StromWendelsteinbahn GmbH 08034/3080Trinkwasser-VersorgungBei Störungen in den Ortsteilen Brannenburg 08034/9061-24und Großbrannenberg (oder Bandansage) 08034/9061-0Bei Störungen im Zuständigkeitsbereich des Wasserbeschaffungsverbandes Degerndorf 08034/7479Biberstraße 40 Wassermeister M. Antretter 0173/9595780 Vorstand H. Drechsel 0172/9457386Mobile Störungsdienstrufnummer für dieWasserversorgungsanlagen Brannenburg und Degerndorfaußerhalb der allgemeinen Geschäftszeiten 0173/8919909Kläranlage 08034/7411Tourist-Information 08034/4515Bergwacht 08034/1492Bereitschaftsleiter Andreas Langenstraß 0171/2629959Wasserwacht Flintsbach a. Inn 0176/618447921. Vorsitzende Tamara Grzyb TierärzteDr. F. Helber 08034/707648Sudelfeldstraße 4Dr. K. Seybold 08034/307722Rosenheimer Str. 46PfarrämterKatholisches Pfarramt 08034/90710Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach, Kirchenstraße 26 Evang.-Luth. Pfarramt Brannenburg 08034/4526Kirchenstraße 6 BüchereienÖffentl. Bücherei der ev.-luth. Kirchengemeinde 08034/7082306Diakoniehaus, Kirchenstraße 8 Öffentl. Bücherei 08034/90710der kath. Pfarrei Degerndorf Christkönig Forum Degerndorf Christkönig im Bildungswerk Rosenheim e.V. Kirchenstraße 26 Evangelisches Bildungswerk Brannenburg 08034/4526Kirchenstraße 8 Kirchenchor Degerndorf, Christkönig Chorleiter Christoph Schermer 08076/888409Ansprechpartnerin: Frau Helma Steiner 08034/4321

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20 Aus unserer Tourist-Info

Tourist-Info BrannenburgWir sind für Sie da ...

Rosenheimer Straße 5, Telefon: 45 15, Fax: 95 81

eMail: [email protected]

Sommer-Öffnungszeiten:Montag bis Freitag

9 - 12 Uhr und von 14 - 17 UhrSamstag 9 - 12 Uhr

Wendelstein-Omnibus-RinglinieDie Wendelstein-Omnibus-Ringlinie befördert auch heuer wieder Ausflügler und Wan-derer in die Gemeinden rund um den Wendelstein. Der Fahrplan sowie eine Broschüre mit Ausflugs- und Wandertipps in Verbindung mit der Ringlinie werden über die Tourist-Infos verteilt. Urlauber mit Gästekarte aus den Orten Bad Aibling, Bad Feilnbach, Bay-rischzell, Brannenburg, Fischbachau, Flintsbach am Inn, Oberaudorf und Raubling kön-nen die Busse kostenlos benutzen. Alle wichtigen Infos stehen im Internet unter www.wendelstein-ringlinie.de zur Verfügung.

Steigen Sie ein – es gibt viel zu entdecken und erleben! Die Busse der Wendelstein-Ringlinie verkehren täglich um den Aussichtsberg Wendelstein. Entlang der Strecke gibt es zahlreiche Besichtigungs- und Wandermöglichkeiten. In-formationsmaterial mit Tourentipps sind kostenlos in den anliegenden Tourist-Informationen erhältlich.

Internet: www.wendelstein-ringlinie.de

Gruppenanmeldung (nur Mo – Fr) ab 10 Personen: Telefon 08026 / 9257580 oder per E-Mail: [email protected]

Wendelstein-Infoline:Reiseservice Bad Feilnbach, Tel. 08066 / 906333 und Tourist-Information Oberaudorf, Tel. 08033 / 30120

Kostenfreie Beförderung für Personen mit Schwerbehindertenausweis (SchwbG) und entsprechender Wertmarke. Rollstuhl- und Fahrradmitnahme nach Kapazität möglich.Das Projekt wird gefördert durch die Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling.

Verkehrsunternehmen: Omnibusunternehmen Hans Brandstätter, Glückauf-straße 4, 83727 Schliersee, Tel. 08026/9257580 | Aufgabenträger: RoVG

= [Sehenswürdigkeit] 1) Bahn-Anschluss 2) Anschluss Wendelstein-Seilbahn 3) Anschluss Wendelstein-Zahnradbahn 4) Anschluss DB Oberbayernbus *) Fußweg nach Bayrischzell ca. 30 Min.

(Busabfahrt Richtung Sudelfeld/Inntal 16:04 Uhr, Richtung Leitzachtal/Inntal 15:20) Nur zum Aussteigen | Aufgrund unvorhersehbarer Umstände keine Gewährleistung für Anschlussverbindungen

KursA1

KursB1

KursA2

KursB2Ortsbezeichnung / Haltestellen Ortsbezeichnung / Haltestellen

Bayrischzell / Bahnhof 08:301) 15:201)

Osterhofen / Alpenhof 08:33 15:23 Wendelsteinbahn / Seilbahn-Talstation*) 08:352) 15:252)

Geitau / Hotel Gasthof „Rote Wand“ 08:37 15:27 Hagnberg 08:40 15:30 Aurach Abzw. Fischbachau 08:41 15:31 Neuhaus / Aiplspitzstr. [Slyrs-Destillerie] 08:45 15:35 Fischh.-Neuhaus / Bahnhof [Wasmeiermuseum] 08:461/4) 15:361/4)

Neuhaus / Aiplspitzstr. [Slyrs-Destillerie] 08:48 15:38 Fischbachau / Bahnhof 08:541) 15:441)

Fischbachau / Rathaus/Ortsmitte [Barock-Kirche] 08:584) 15:484)

Birkenstein [Wallfahrtskirche] 09:01 15:51 Winkl / Café Winklstüberl [Kaffeemühlen-Samml.] 09:06 15:56 Elbach / Gasthof „Sonnenkaiser“ 09:08 15:58 Hundham / Gasthof „Alter Wirt“ 09:104) 16:004)

Tregleralm / Wanderparkplatz 09:13 16:03 Roßruck 09:14 16:04 Reithofpark-Klinik / Kaiser-Camping 09:20 16:10 Bad Feilnbach / Rathaus/Ortszentrum 09:254) 16:154)

Bad Feilnbach / Jenbachtal-Wanderparkplatz 09:27 16:17 Derndorf [Moor-Erlebnis-Station] 09:29 16:19 Litzldorf [Industriedenkmal Zementwerk] 09:30 16:20 Abzw. Kleinholzhausen [Urweltmuseum] 09:31 16:21 Großholzhausen / Feuerwehrhaus 09:33 16:23 Brannenburg / Bahnhof 09:45 16:29 Brannenburg / Tourist-Information 09:48 16:32 Wendelsteinbahn / Zahnradbahn-Talstation 09:513) 16:35 Flintsbach / Feuerwehrhaus [Burgruine] 09:55 16:39 Fischbach Ort [Historische Alte Post] 09:57 16:41 Einöden 09:59 16:43 Niederaudorf / Kindergarten [Kloster Reisach] 10:03 16:47 Auerbach 10:04 16:48 Oberaudorf / Abzw. Bahnhofstraße 10:051) 16:491)

Oberaudorf / Zentrum [Erlebnisberg Hocheck] 10:06 16:50 Bad Trißl / Klinik 10:11 16:55 Agg [Naturdenkmal Grauer Stein] 10:12 16:56 Hummelei 10:14 16:58 Wall 10:16 17:00 Seebach 10:18 17:02 Rechenau 10:20 17:04 Tatzelwurm [Wasserfall] 10:23 17:07 Arzmoos 10:30 17:14 Unteres Sudelfeld / Jugendherberge 10:34 17:18 Bayrischzell / Schwebelift-Talstation 10:39 17:23 Bayrischzell / Bahnhof 10:431) 17:271)

Osterhofen / Alpenhof 10:46 17:29 Wendelsteinbahn / Seilbahn-Talstation*) 10:482) 17:31 Geitau / Hotel Gasthof „Rote Wand“ 10:50 17:33 Hagnberg 10:53 17:36 Aurach Abzw. Fischbachau 10:54 17:37 Neuhaus / Aiplspitzstr. [Slyrs-Destillerie] 10:58 17:41 Fischh.-Neuhaus / Bahnhof [Wasmeiermuseum] 10:59 1/4) 17:42 Neuhaus / Aiplspitzstr. [Slyrs-Destillerie] 11:01 17:44 Fischbachau / Bahnhof 11:071) 17:501) Fischbachau / Rathaus/Ortsmitte [Barock-Kirche] 11:114) 17:54 Birkenstein [Wallfahrtskirche] 11:14 17:57

Winkl/Café Winklstüberl [Kaffeemühlen-Samml.] 08:15 15:25 Birkenstein [Wallfahrtskirche] 08:20 15:30 Fischbachau / Rathaus/Ortsmitte [Barock-Kirche] 08:244) 15:344)

Fischbachau / Bahnhof 08:281) 15:381)

Neuhaus / Aiplspitzstr. [Slyrs-Destillerie] 08:34 15:44 Fischh.-Neuhaus / Bahnhof [Wasmeiermuseum] 08:35 1/4) 15:45 1/4)

Neuhaus / Aiplspitzstr. [Slyrs-Destillerie] 08:37 15:47 Aurach Abzw. Fischbachau 08:41 15:51 Hagnberg 08:42 15:52 Geitau / Hotel Gasthof „Rote Wand“ 08:45 15:55 Wendelsteinbahn / Seilbahn-Talstation*) 08:482) 16:002)

Osterhofen / Alpenhof 08:50 16:02 Bayrischzell / Bahnhof 08:521) 16:041)

Bayrischzell / Schwebelift-Talstation 08:56 16:08 Unteres Sudelfeld / Jugendherberge 09:01 16:13 Arzmoos 09:05 16:17 Tatzelwurm [Wasserfall] 09:12 16:24 Rechenau 09:14 16:26 Seebach 09:16 16:28 Wall 09:19 16:31 Hummelei 09:21 16:33 Agg [Naturdenkmal Grauer Stein] 09:23 16:35 Bad Trißl / Klinik 09:24 16:36 Oberaudorf / Zentrum [Erlebnisberg Hocheck] 09:26 16:38 Oberaudorf / Abzw. Bahnhofstraße 09:301) 16:421)

Auerbach 09:31 16:43 Niederaudorf / Tankstelle [Kloster Reisach] 09:32 16:44 Einöden 09:36 16:48 Fischbach Ort [Historische Alte Post] 09:38 16:50 Flintsbach / Feuerwehrhaus [Burgruine] 09:40 16:52 Wendelsteinbahn /Zahnradbahn-Talstation 09:453) 16:57 Brannenburg / Tourist-Information 09:48 17:00 Brannenburg / Bahnhof 09:51 17:03 Großholzhausen / Feuerwehrhaus 09:56 17:08 Abzw. Kleinholzhausen [Urweltmuseum] 09:57 17:09 Litzldorf [Industriedenkmal Zementwerk] 09:59 17:11 Derndorf [Moor-Erlebnis-Station] 10:00 17:12 Bad Feilnbach / Jenbachtal-Wanderparkplatz 10:02 17:14 Bad Feilnbach / Rathaus/Ortszentrum 10:054) 17:174)

Reithofpark-Klinik / Kaiser-Camping 10:10 17:22 Roßruck 10:16 17:28 Tregleralm / Wanderparkplatz 10:17 17:29 Hundham / Gasthof „Alter Wirt“ 10:194) 17:314)

Elbach / Gasthof „Sonnenkaiser“ 10:22 17:34 Winkl/Café Winklstüberl [Kaffeemühlen-Samml.] 10:24 17:36 Birkenstein [Wallfahrtskirche] 10:29 17:40 Fischbachau / Rathaus/Ortsmitte [Barock-Kirche] 10:324) 17:43 Fischbachau / Bahnhof 10:361) 17:471) Neuhaus / Aiplspitzstr. [Slyrs-Destillerie] 10:42 17:53 Fischh.-Neuhaus / Bahnhof [Wasmeiermuseum] 10:43 1/4) 17:54 1/4)

Neuhaus / Aiplspitzstr. [Slyrs-Destillerie] 10:45 17:56 Aurach Abzw. Fischbachau 10:49 18:00 Hagnberg 10:50 18:01 Geitau / Hotel Gasthof „Rote Wand“ 10:53 18:03 Wendelsteinbahn / Seilbahn-Talstation*) 10:552) 18:05 Osterhofen / Alpenhof 10:57 18:07 Bayrischzell / Bahnhof 11:001) 18:101)

A B

Fahrplan Gültig vom 19. Mai bis einschließlich 4. November 2018 (ab 5. 11. Betriebsruhe der Ringlinienbusse)

Fahrplan 2018

Täglich vom 19.5. – 4.11.

Erlebnis- und Wanderbus

Wendelstein-Ringlinie

Bilderausstellungvon Hannes Dillen

in der Tourist-Information

Der Brannenburger Künstler Hannes Dil-len stellt in der Zeit vom 6.6. – 29.9.2018 zu den üblichen Öffnungszeiten wieder Bilder in der Tourist-Information aus.

Geführte Wanderungender Tourist-Info

Geführte Wanderungen und Bergtouren mit der Wanderführerin Petra Kolbeck (siehe Bild) bietet die Tourist-Info auch in dieser Sai-son wieder an.Die Termine erfahren Sie in den Internet-Seiten www.brannen-burg.de im Bereich „Tourismus & Freizeit“, im Oberbayeri-schen Volksblatt sowie auf den Hinweistafeln der Tourist-Info.Foto: Petra Kolbeck

Informationen zum Tourismusjahr 2018

Die wichtigsten Informationen zum Tourismus-jahr 2018 finden Sie auf der Seite 6/7 dieser Gemeinde Nachrichten im Tourismusbericht der Bürgerversammlung.

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21

Ausstellung „Anfang“ der Neuen Künstlerkolonie Brannenburg e.V.

in der Erlöserkirche Rosenheim

Die Kirchengemeinde der Erlöserkirche Rosenheim hat die Neue Künstlerkolonie Brannenburg eingeladen, eine Ausstellung zum Thema „Anfang“ in ihrer Kirche zu gestalten.Am 4. Mai 2018 wurde die Eröffnung der Ausstellung festlich begangen.Durch die Vernissage führten Pfarrer Dr. Bernd Rother und An-gela Mayer–Spannagel, 1. Vorstand der Neuen Künstlerkolonie Brannenburg.Der Brannenburger Bürgermeister Matthias Jokisch ging bei sei-nen Grußworten zur Ausstellungseröffnung auf die vielseitigen Sichtweisen und künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten zum Thema „Anfang“ ein, sowie auf das gute Miteinander von Kunst und Kirche. Für die musikalische Untermalung sorgte das „Vokal-quadrat“ von Dekanatskantor Johannes Eppelein. Die Künstler stellten sich und ihr Werk den zahlreichen Besuchern der Ver-nissage vor. Sowohl das Motiv, als auch der Kirchenraum, der großformatiges Arbeiten bedingt, sind für die teilnehmenden Künstler Herausforderung wie Inspiration.Die Künstler zeigen mit ihrer ganz persönlichen, künstlerischen Handschrift, was ihnen zu diesem Thema durch den Kopf geht, machen ihre Gedanken zu „Anfang“, zu göttlichem Schaffen, sichtbar, transportieren Botschaften. Dabei bedienen sie sich unterschiedlicher Medien wie Acryl-, Aquarell- und Gouache-Malerei, Objekt, Skulptur, sowie textiles Gestalten. So erwartet das kunstinteressierte Publikum ein höchst interes-santer Rundgang durch die Erlöserkirche. Dabei sollten sich die Besucher nicht nur mit den einzelnen Kunstwerken beschäftigen, sondern die Ausstellung als Ganzes sehen und ihre Wirkung aufspüren. Gelegenheit zu einem Besuch der Ausstellung bietet sich bis 21. September 2018 bei den Gottesdiensten, auch ist die Erlöserkir-che tagsüber geöffnet.Herzlich eingeladen wird von der Kirchengemeinde und den Künstlern zu dem Begleitprogramm der Ausstellung:16. Juni 2018 um 10 Uhr Künstlerführung24. Juni 2018 um 10 Uhr Gottesdienst - Kunst im Gespräch Anschließend: Bilderversteigerung „Künstler engagieren sich für Jemen“ 8. Juli 2018 um 19.30 Uhr Evensong – Chorvesper26. Juli 2018 um 19.30 Uhr Geistliche Abendmusik21. September um 19 Uhr Finissage „Jeder Anfang muss ein Ende haben“ Text: Christine Haberlander

Komm wir finden einen Schatz! Schatzkästchen aus HolzFür Kinder ab 6 JahrenDie VHS-Reihe KinderKunstWerke(n) geht in die nächste Runde: Am Mittwoch, 13.6. heisst es „Komm, wir finden einen Schatz!“: Schmuck, Geheimes oder Krimskrams ziehen in ein neues Schatz-kästchen ein. Ein selbst gestaltetes Kästchen aus Holz wird zu einem richtigen Prachtstück geschmückt. Zeit: Mittwoch, 13.6.18, 15 - 17 UhrOrt: Familie Busch, Dempferweg 10a, Brannenburg

Küken, Alpakas und noch mehr TiereErlebnisnachmittag für KinderWoher kommen die Küken? Was fressen Minischweinchen und wie fühlt sich ein Alpaka an? Diese und viele andere Erfahrun-gen macht ihr am Erlebnisnachmittag, den die VHS Brannenburg am Donnerstag, 7.6., bei der Kunstwerkstatt am Hühnerwagen in Tiefenbach veranstaltet. Daneben erfahrt ihr viel Wissenswer-tes über Fasane, Enten, Bienen und Co.. Und wenn ihr ganz viel Glück habt, dann schlüpft gerade wenn ihr da seid, ein Küken aus dem Ei!Beim Bogenschießen und Trampolinhüpfen dürft ihr Euch richtig austoben und zum Abschluss gibt‘s ein Lagerfeuer mit Stockbrot-backen.Ausführliche Informationen und Anmeldung für beide Kurse ist möglich bei der VHS Brannenburg unter Email [email protected] und Telefon 08034/3868.

Impressionen aus dem laufenden Semester

Pilates Postnatal (neuer Kurs ab September)

Riechen Schmecken Genießen Lernen: VHS-Leiterin Verena Reichl beim Seminar

„Sommerwein“ in der Kunstschmiede(weiteres Wein-Seminar in Planung)

FreigabeAnzeigengenehmigung

Auftraggeber:

BSt.-Nr. 27 2733Maria HuberKirchstr. 283126 Flintsbach am Inn

Tel. 08034/309982Fax E-Mail: [email protected]

Hiermit genehmigen wir den Druck folgender Anzeige:

ZeitungOrt Erscheinungstermine

Brannenburger GemeindenachrichtenBrannenburgJuni/Juli-Ausgabe

Der vorgedruckte Text darf nicht verkürzt oder sonst wie verändert werden.Format:

90mm x 90mm, 4C

Freigabe durch Vorstandam 16.05.2018 17:25 Uhr

Maria HuberBeratungsstellenleiterin

Lohnsteuerhilfeverein HILOHilfe in Lohnsteuerfragen e.V.Kirchstr. 283126 Flintsbach am InnTelefonMobil

08034/3099820152/54055645

[email protected]/272733

Bemerkungen:

Hinweise für den Verlag:

1. Veröffentlichungen bedürfen der vorherigen, schriftlichen Genehmigung von Direktion und Vorstand2. Abweichungen vom genehmigten Text hinsichtlich Schriftgröße, -typen, Umrandung usw. verstoßen gegen das Steuerbera- tungsgesetz und das Wettbewerbsrecht (UWG), was auch für den Verlag empfindliche Sanktionen nach sich ziehen kann. Gleiches gilt für inhaltliche Abweichungen vom genehmigten Text.3. Unzulässig ist insbesondere jede Art der reklamehaften Aufmachung. Beachten Sie bitte die Richtlinien Ihres Fachverbandes.4. Auftraggeber und Rechnungsempfänger sind nicht der Verein oder der Vorstand oder die Direktion, sondern der Antragsteller.

Freizeit

Neues bei der VHS Brannenburg

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22 Katholische Kirche

Neuer Pfarrgemeinderat BrannenburgMit einem festlichen Gottesdienst, zelebriert von Pfarrer Helmut Kraus, Diakon Thomas Jablowsky und Gemeindereferentin Bar-bara Weidenthaler, wurden die neuen Pfarrgemeinderäte in der Brannenburger Kirche Mariä Himmelfahrt den Gläubigen vorge-stellt. Gleichzeitig wurden die scheidenden Mitglieder geehrt, in-dem sie im Namen der Pfarrgemeinde vom Seelsorgeteam mit ei-nem Geschenk verabschiedet wurden. Text: Josef Kaffl

36. Wallfahrt nach Birkensteinam Samstag, den 23. Juni 2018

Auch heuer machen wir uns wieder auf den Weg nach Birken-stein. Während der Wallfahrt wird in Abschnitten der Rosen-kranz gebetet.Für diese Bergwallfahrt sind gutes Schuh-werk, Brotzeit und entsprechende Ausrüs-tung ratsam. Mitgehen kann jeder, der die Kondition für diese Wanderung von ca. fünf Stunden mitbringt.Anmeldung ist nicht erforderlich.Rückfahrt mit dem Bus (5,- Euro) 6.15 Uhr Abmarsch am Kirchplatz Brannenburg Kirche Mariä Himmelfahrt 8 Uhr Abfahrt Talbahnhof Wendelsteinbahn zur Mitteralm 8.30 Uhr Morgenlob an der Mailkapelle (unterhalb Mitteralm) 9.30 Uhr Rast an der Reindler-Alm 12 Uhr Wallfahrts-Gottesdienst in Birkenstein 13 Uhr Einkehr beim „Oberwirt“ in Birkenstein 14.15 Uhr Rückfahrt mit dem Bus nach Brannenburg

Text: Josef Kaffl

Einladung zur Fronleichnams-prozession in Degerndorf

Für Sonntag, 3. Juni um 9 Uhr lädt der Pfarrgemeinderat Degern-dorf ganz herzlich alle Gläubigen zum Fronleichnamsfestgottes-dienst mit anschließender Prozession durch Degerndorf ein. Nach dem Festzug mit den örtlichen Vereinen und deren Fahnenabord-nungen findet im Pfarrheim Degerndorf noch der traditionelle Früh-schoppen statt. Auf zahlreiches Kommen und Schmücken der Häuser entlang des Prozessionswegs freut sich der PGR Degerndorf.

Text: Regina Quelle

Einladungzum Pfarrverbandsgottesdienst

Der Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach lädt ganz herzlich zum dritten Pfarrverbandsgottesdienst am Sonntag, 22. Juli 2018 um 9 Uhr auf den Vorplatz der Biberkirche „Sankt Magdalena“ ein. Der Pfarrverbandsgottesdienst, mit einem gemeinsamen Chor aus al-len drei Pfarreien, ist gleichzeitig die Verabschiedung von Pfarrvikar Andreas Lederer, der ab September seine erste eigene Pfarrei leiten wird.Im Anschluss an den Festgottesdienst lädt der Trachtenverein „Rie-senkopf“ zum traditionellen Magdalenenfest am Festplatz auf der Biber ein.

Morgenlob auf der SchwarzlackIn den Sommermonaten Juni, Juli, August und September findet immer am zweiten Mittwoch ein Morgenlob auf der Schwarz-lack statt.Beginn ist um 8 Uhr in der Wallfahrtskirche.Anschließend gemeinsames Frühstück in der Wallfahrts-Gaststät-te oder im Freien.Termine: Mittwoch 13. Juni Mittwoch 11. Juli Mittwoch 8. August Mittwoch 12. SeptemberDas Morgenlob wird gestaltet von den Wortgottesdienstleitern aus dem Pfarrverband.

Text: Josef Kaffl

Katholische öffentliche Bücherei Christkönig

Donnerstag, 3. Juni, Großer Buchflohmarkt beim Frühschoppen der Pfarrei Christkönig nach der Fronleich-namsprozession. Unsere Leser haben uns wieder zahlreiche Buchspenden zukommen lassen.

Mittwoch, 13. Juni, Vorlesenachmittagfür die Kleinen ab 3 Jahren von 16 bis 16.30 Uhr.Im Juli und August ist Vorlesepause.

Auch wir machen Ferien Im August ist unsere Bücherei geschlossen. Die letzte Möglichkeit, um sich mit Urlaubslektüre einzudecken, ist am Montag, den 30. Juli. Ab Sonntag, den 2. September, sind wir wieder für Sie da.

Öffnungszeiten der BüchereiMontag: 18 – 19 Uhr,Donnerstag: 16 – 18 UhrSonntag: 11.30 – 12.30 Uhr

Text: Roswitha Mickal

GEORG

BESTATTUNGEN GMBHHAPTL®

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Verabschiedung

neuer PGR

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23Katholische Kirche

Neuer Pfarrgemeinderat Degerndorf stellt sich vor

Nach der Pfarrgemeinderatswahl im Februar und der konsti-tuierenden Sitzung im März war es am 15. April 2018 soweit und der Pfarrgemeinde Christkönig Degerndorf wurde ihr neuer Pfarrgemeinderat vorgestellt. Der PGR setzt sich aus folgenden Mitgliedern zusammen: Anni Kuchler (1. Vorsitzende), Helmut Enzinger (2. Vorsitzender), Thomas Paul (Schriftführer), Mar-kus Buchberger, Elisabeth Hohlweger-Vogt, Thomas Huber, Dr. Elisabeth Nothelfer, Dr. Stefanie Oberländer, Roman Postel, Regina Quelle, Thomas Unger und Christian Zweckstätter. Der Pfarrgemeinderat wurde für vier Jahre gewählt und hat für alle Anliegen, Wünsche, Ängste und Sorgen der Pfarrgemeinde ein offenes Ohr. Anni Kuchler, Helmut Enzinger und Dr. Elisabeth Nothelfer ge-hören des Weiteren auch dem Pfarrverbandsrat Brannenburg-Flintsbach an. An den Sitzungen des Dekanatsrats nehmen Anni Kuchler und Roman Postel teil. Folgende Mitglieder des Pfarrgemeinderats Degerndorf wurden als Ansprechpartner spezieller Schwerpunkte benannt: Roman Postel ist Ansprechpartner für das Bildungswerk in Rosenheim, für Schule und Kindergärten ist Frau Dr. Stefanie Oberländer für Sie da und für die Jugendarbeit Thomas Unger und Regina Quelle. Thomas Unger ist weiter Beauftragter für Beiträge in den Pfarrbriefen.Die nächste Pfarrgemeinderatssitzung findet am 20.6.18 um 19.30 Uhr im Clubraum des Pfarrheim Degerndorf statt. Alle Pfarrgemeinderatssitzungen sind öffentlich, wir freuen uns über jeden Besuch! Inhalte und Besprechungsergebnisse werden im Schaukasten in der Kirche ausgehängt.Mit dem Vorstellungsgottesdienst wurden auch die ausgeschie-denen Mitglieder des vorangegangenen Pfarrgemeinderat ver-abschiedet. Pfarrer Helmut R. Kraus bedankte sich mit einer Ur-kunde von Reinhard Kardinal Marx bei Rudolf Kirmair, Markus Kerkhoff, Johanna Siller und Volker Winkelmann für vier Jahre im Pfarrgemeinderat. Für 32 Jahre Mitwirken im Pfarrgemeinderat und Mitgestaltung am Leben in der Pfarrei Christkönig Degern-dorf wurde Maria Gschwendtner gedankt und mit einem Bild-band geehrt. Sie hat lange Jahre als zweite Vorsitzende fungiert und mit ihrem Blumenschmuck unsere Kirchen immer wunderbar verschönert. Text: Regina QuelleAnmerkung: beim Foto des neuen PGRs fehlt Regina Quelle

34 Familien feierten ErstkommunionNach mehreren Monaten der Vorbereitung durch viele engagierte Mütter und die Begleitung von Gemeindereferentin Barbara Wei-denthaler wurde in Brannenburg und Degerndorf Erstkommunion gefeiert. In Brannenburg zogen 16 Kinder mit Begleitung der Blas-kapelle in die vollbesetzte Kirche ein, wo der Kirchenchor unter Leitung von Rudi Hitzler den Gottesdienst musikalisch gestaltete. In Degerndorf waren es 18 Kinder, die mit der Musikgruppe Ama-bile unter Leitung von Gerlinde Mittermeier schwungvolle Lieder sangen. Die anfängliche Aufgeregtheit der Kinder und Eltern legte sich schon beim Eintreten in die Kirche, so dass die Messe in fröh-lich-feierlicher Stimmung gefeiert wurde. Auch die Klasslehrerin Frau Widmann war gekommen und Religionslehrerin Margareta Bachleitner, die im Vorfeld wieder Hand in Hand mit der Pfarrei die Kinder in der Schule mit vorbereitet hatte. Ausgehend vom Bild des Weinstocks erläuterte Pfarrer Kraus, dass Gott uns in der Kommunion Ansehen schenkt. Er schenkt Gemein-schaft, die uns immer wieder froh machen kann. In stiller Feier-lichkeit nahmen die Kinder Jesus in Brot und Wein (Traubensaft) entgegen.Dafür zu danken trafen sich dann alle noch einmal am Abend zu einer Andacht in der Kirche, in der die Kinder gesegnete Bronze-kreuze überreicht bekamen. Die Oberministranten luden die Kin-der ein, auch weiterhin in der Gemeinde mitzuwirken und in die Gemeinschaft der Ministranten einzutreten. Ein Ausflug auf den Wendelstein am nächsten Tag rundete die Feierlichkeiten ab.

Text: Barbara Weidenthaler, Fotos: Sahm

neuer PGR

VerabschiedungGruppe Degerndorf

Gruppe Brannenburg

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24 Evangelische Kirche

Aufbügel-Flicken + MotiveBügelleinen/VlieselineCeceba-HerrenwäscheDamen-Nacht/WäscheEinkaufen ohne HektikFür ihn: Strickjacken/-westenGoldzack-Gummi-SortimentHammerschmid-TrachtenIndividuelle BeratungJordis Salzburger StoffeKnöpfe in großer AuswahlLang-Yarn-WolleMit viel Engagement

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Unser Einkaufs-ABC:

Trachten + Mode KafflTel. 0 80 34 / 18 88 · www.kaffl.cc

Rosenheimer Straße 658 3 0 9 8 B R B u R g

geöffnet: Mo. – Sa. 9 – 12 uhr nd Mo – Fr. 14 – 18 uhr

07.00 Uhr Morgenlob Allerheiligen-Kapelle Flintsbach07.30 Uhr Pilgerweg nach Nußdorf08.30 Uhr Frühstückpause in Nußdorf09.00 Uhr Terzgebet (Dritte Stunde) Leonhardikirche/Sapplkreuz09.15 Uhr Pilgerweg nach Windshausen, kurzes Gebet10.15 Uhr Am Inndamm entlang nach Erl/Tirol11.00 Uhr Sextgebet (Sechste Stunde) in St. Andreas Erl11.15 Uhr Pilgerweg nach Reisach11.45 Uhr: Mittagsrast in Reisach/Niederaudorf13.00 Uhr Nongebet (Neunte Stunde) in Niederaudorf St. Michael

Ökumenisch auf dem Jakobsweg - Besinnliche Tages-WanderungMittwoch, den 25. Juli 2018 (Jakobitag) Nußdorf-Reisach-Fischbach

13.30 Uhr Pilgerweg nach Kirnstein, Hafnach, Fischbach14.30 Uhr Pause in Kirnstein15.30 Uhr Vesper in der Kirche St.Johann Fischbach16.00 Uhr Ausklang im Cafè bei der „Alten Post“ Fischbach

Änderungen vorbehalten! Text: Josef Kaffl

Kirchenkonzerte in der Michaelskirche

17. Juni 19 UhrSaitensprünge zwischen Klassik, Romantik und erfrischenden Klängen der ModerneDas „Bamberger Violinduo“ mit Eva Sohni und Man-fred Wengoborski, beide lange Jahre 1. Geiger der Bamberger Symphoniker, konzertieren zusammen mit dem Pianisten Theodore Ganger. Auf dem Programm stehen Werke von Joseph Haydn, Bela Bartók

1. Juli 18 Uhr Postkarten aus aller Welt - SommerkonzertMit dem Neubeurer Hackbrettorchester „i-Tüpferl“, Kinderchor der Kirchengemeinde, Alexander Mangstl (Harfe/Klavier), Hei-di Ilgenfritz (Gesamtleitung).Mit fröhlicher Musik aus den unterschiedlichsten Ländern begeis-tern die jungen Künstler das Publikum und lassen beschwingt das Schuljahr ausklingen.

Der Eintritt zu den Konzerten ist frei. Um einen Unkostenbeitrag für die Musiker wird gebeten.

KonfirmationGlaube Liebe Hoffnung – unter diesem biblischen Leitgedanken wurden in der evangelischen Michaelskirche zwölf Jugendliche kon-firmiert. Pfarrer Löffler und Vikarin Streeck betonten: Glaube, Liebe und Hoffnung sind christliche Orientierungspunkte im Leben. Die Welt braucht Jugendliche, die aus christlicher Überzeugung die Welt mitgestalten. Musikalisch trugen Eltern und Musiker der Band „late 68“ zum Ge-lingen eines überaus festlichen Gottesdienstes bei.

Text: Andrea Geiger, Foto: Sahm

Treffpunkt DiakonieJeden Montag ab 14.30 Uhr Seniorengymnastik

Dienstag 12.6. 14.30 Uhr Offener Seniorenstammtisch im Café RösslerSamstag 23.6. 14.00 Uhr Märchen aus aller Welt - erzählt von Renate KirschMittwoch 27.6. 9.30 Uhr Frühstück für Leib und Seele: Lieder zum MitsingenDienstag 10.7. 14.30 Uhr Offener Seniorenstammtisch im Café RösslerSamstag 21.7. 14.30 Uhr Entspannung mit stillem Qigong, vorgestellt von Daniela Krämer-CharlesMittwoch 25.7. 9.30 Uhr Frühstück für Leib und Seele: Unser tägliches Brot

Tanz dich fitdonnerstags, 14 bis 15.30 Uhrim Diakoniehaus, Kirchenstr. 8, Info: Tel. 08035/2662 Frau BlankenhagenUnkostenbeitrag 3,- Euro.

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25Aus unseren Vereinen 25

Über Klassik, Gospel, Pop zur Volksmusik, das Jubiläumskonzert des Männergesang-vereins Brannenburg-Schloß brillierte mit Darbietungen aller Stilrichtungen und Zeit-epochen. 30 Jahre ehrenamtliches Engage-ment des Chorleiters Anton Fellner und ih-rem Vorsitzenden Sepp Kaffl war der Anlass zu dieser außergewöhnlichen musikalischen Reise. Mit dem südamerikanischen Hit „El Cumancero“ eröffnete die medienbekannte Instrumentalgruppe Klangbagasch das Konzert. Begleitet von modernem Sound des Rockensembles LTS und Kompositionen von Pasquale Thibaut, begrüßte swingend der Männerchor mit „Willkommen hier und heute“ und „Schön ist die Welt“ die Zuhö-rer. Der Sulzberger Dreigesang in Beglei-tung von Peter Anderl an der Zither, gab melodisch beeindruckend „Wie ist doch die Erde so schön“ und herzlich sinnig das Cou-plet „S`Münchner Herz“ zum Besten. Die Brannenburger Zithermusi erinnerte mit dem „Weinwalzer“ an das nahe Tirol und zeigte spielerische Freude bei dem Stück „Maiglö-ckerl“. Die Klangbagasch führte mit dem „Menuett in C“ von Mozart in die klassische Epoche, dem sich der Männerchor auf ho-hem Niveau, mit dem von Piano und Forte durchsetzten „Schifferlied“ von Friedrich Silcher anschloss. „Bei mir bist du schön“, ein Song der Andrew Sister aus der Nach-kriegszeit, gefolgt von „Top of the World“

der Carpenters aus den 70ger Jahren, fan-tastisch gespielt von der Klangbagasch, traf das Herz der gesetzteren Swing- und Popgeneration. Afro-amerikanische Rhyth-mik begleitete den Männerchor bei ihrem vierstimmigen Gospelsong „Kumbayah my Lord“, einem aus der Sklavenzeit stammen-den spirituellen Appell an Gott, herzukom-men und zu helfen. Mit dem hitverdächtigen Popsong im A-cappella-Style, der in die klare Botschaft mündet: „Männer mag man eben!“ begeisterte die junge Vocalgruppe „Die Entschlossenen“ des Männerchores mit Charme und musikalischem Drive. Alois Hundhammer, Vorsitzender des Sängerkrei-ses Wendelstein, ehrte im Namen des Bay-erischen Sängerbundes die Chormitglieder Ludwig Guggenberger, Sepp Kaffl und Sepp Knoll für 30 Jahre aktiven Gesang mit der goldenen Ehrennadel. Ihren Höhepunkt vor der Pause bot der Männerchor mit dem Gassenhauer der 65er Jahre des Schlager-sängers Drafi Deutscher „Marmor, Stein und Eisen bricht“, bevor die Klangbagasch, mit einem Paris-Medley bekannter Schlager aus der Seine-Metropole, den ersten Konzertteil abschloss. Nach der Pause ließ zum Auftakt des bayerischen Teils die Klangbagasch die zünftige „Stoaheber-Polka“ und das Ober-krainerstück „Auf der Bergwiese“ erklingen. Schwungvoll setzte der Männerchor, in Be-gleitung von Evi und Schorsch an der dia-

tonischen Ziach und Kontragitarre, mit dem Walzer „Ja weil du so schön tanz n konnst“ und dem Zwiefachen „Unser oide Kath“ nach. Von Romantik und der Liebe erzähl-ten die Lieder „Wann da Mond so schee scheint“ und „Is de Liab zu mir kemma“ des Sulzberger Dreigesanges. Perfekte Spielfer-tigkeit zeigte das Duo Evi und Schorsch mit dem „Bischofshofener Schlagwalzer“ und dem Stück „Auf der Rebensburg“. Die wohl-klingende Harmonie ihrer Saiteninstrumente brachte die Brannenburger Zithermusi mit der „Laurenzi-Weis“ und dem Stück „Über-nachtig“ der Kerschbam Zithermusi zu Ge-hör. Schneidig gesungen folgte der Männer-chor mit „Wos war s den um s Leb m ohne Jagen“. Zum Abschluss spielte die Klang-bagasch den Walzer „Gruß an Bärnbach“ und nahm das Publikum musikalisch auf den „Erlerberg“ mit. Text: Peter Prieschl

Die junge Vocalgruppe des MGV begeisterte mit „Männer mag man eben!“

Mit Sang und Klang! Ein Jubiläumskonzertmit musikalischen Leckerbissen in der Wendelsteinhalle

Unter der Schirmherrschaft von Bürgermeis-ter Matthias Jokisch stellen Jung und Alt beim diesjährigen Dorf königschießen ihre ruhige Hand und ihr sicheres Auge unter Be-weis. Dabei winken die Titel „Dorfkönig/in“, „Beste/r Schütze/in“, „Beste Mannschaft“ sowie eine Vielzahl hochwertiger Preise. Geschossen wird vom 12. bis zum 14.7.2018 in der Alten Post Fischbach (Kufsteiner Stra-ße 84, 83126 Flintsbach am Inn): Donners-tag und Freitag von 17 bis 22 Uhr und Samstag von 9 bis 14 Uhr. Für Speis und Trank sorgt der Schützenverein. Eine vorherige Anmeldung unter [email protected] ist ausdrücklich er-wünscht! Zu gewinnen gibt’s: Zwei handbemalte Ehren-Scheiben, gestiftet von der Gemeinde Brannenburg (Scheibe Dorfkönig/-in) und der Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling, Filiale Brannenburg (Scheibe Beste/r Schütze/in).

Die drei Mannschaften mit der höchsten Teil-nehmerzahl erhalten ein 50-, bzw. 30- und 20-Liter-Bierfass, gestiftet von der Brauerei Auer Bräu. Die Krönung des Dorfkönigs/in und die Preisverteilung findet am diesjähri-gen Schützen-Bierfest (27.8.2018/19.30 Uhr) in Degerndorf statt. Teilnahmebedingungen (Auszug)Teilnahmeberechtigt ist, wer in der Gemein-de Brannenburg wohnt, arbeitet oder einem Verein der Gemeinde angehört und mindes-tens das 12. Lebensjahr vollendet hat. Zum/r Dorfkönig/in gekrönt wird der-/diejenige mit dem besten Tiefschuss. Jeder Teilnahme-berechtigte kann einmal in jeder Disziplin teilnehmen. Mannschaften müssen mindestens fünf Teil-nehmer haben, die maximale Größe ist un-begrenzt. Die besten fünf Schützen einer Mannschaft werden gewertet, aus Fairness-gründen werden pro Mannschaft maximal

zwei aktive Schützen gewertet. Geschossen wird nur stehend auf-gelegt. Luftgewehre und Kugeln werden gestellt, Schießkleidung ist, mit Ausnahme von Schießbrillen, nicht zugelassen. Die Einlage (10 Schuss, 1 Königsschuss und 5 Schuss Probe) beträgt 5,- Euro. Der Nachkauf von 10 Schuss ist einmal für 2,50 Euro möglich. Die vollständigen Teilnahmebedingungen und Regularien finden Sie auf der Facebook-Seite der Schützen: facebook.com/schuetzendegerndorf. Veranstalter ist die Kgl. priv. Feuer- & Zim-merstutzengesellschaft Biber Degerndorf. Für Rückfragen steht Ihnen der erste Schüt-zenmeister Josef Kaffl gerne zu Verfügung: [email protected].

Text: David Fichtmüller

Brannenburger Dorfkönigschießen 12. bis 14.7.2018

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Selbstbehauptung und -verteidigung für FrauenMit Spaß und Motivation absolvierten 20 Mädchen und Frauen ein Sicherheits- und Selbstverteidigungstraining in Brannenburg. Der Kurs beinhaltet u. a. Wissen über Gefah-renerkennung und deren Vermeidung. Körperhaltung, Stimme und persönliches Auftreten wurden erklärt und eingeübt.Tipps für den sicheren Nachhauseweg waren ebenso Thema wie der Einsatz von Pfeffer-spray, diversen Alarmen und Abwehrmitteln. In sechs Stunden/Woche erlernten die Frau-en effektive Abwehrtechniken und auch ein zielgerichtetes Schlagtraining war Schwer-punkt des Kurses. Zum Finale hatten die Kursteilnehmerinnen Gelegenheit, das Erlernte im Realtraining mit Kun-Tai-Ko Kämpfern des TSV Brannenburg anzuwenden.Der nächste Kurs wird voraussichtlich im Herbst stattfinden. Nähere Informationen sind (zeitnah) unter www.kun-tai-ko.com zu finden. Text: Isabelle Punzet

Am 26. März und 16. April 2018 fanden verschiedene Kickbox-Gürtelprüfungen im Kun-Tai-Ko Dojo in Brannenburg statt. Ins-gesamt 25 Schülerinnen und Schüler traten zu ihrer teilweise ersten Kickboxprüfung vor den Augen der Prüfer Florian Kaffl, Be-nedikt Bichler, Seppi Kaffl, Susi Goldhofer und Hanna Zehentbauer an.Die Prüflinge zeigten ihr Können in den jeweils abverlangten Prüfungselementen. Je höher die zu erreichende Gürtelfarbe, desto anspruchsvoller waren diese. Gestar-tet wurde mit dem Kraftausdauerteil, unter anderem bestehend aus Seilspringen, Lie-gestützen, Sit-ups und Schattenboxen.Anschließend folgte das Zeigen der ver-schiedenen Technik-Kombinationen, die Selbstverteidigungs-Demonstration, bei der die Schüler verschiedene Angriffe abweh-ren mussten, Fallschule sowie Sparring (Freikampf). Zu guter Letzt bestanden alle

Prüflinge auch den theoretischen Teil, wo-mit die jeweils ca. 2 Stunden dauernde und anstrengende Prüfung geschafft war.Nicolas Bolland, Julian Bourges, Lara Chini, Jonas und Tina Dachauer, Marleen Dietz, Liart Gashi, Louis Herold, Petra Huber, Da-niel Kolbeck, Bastian Lukasser, Anna Ober-mair, Patrice Püschmann, Martin Schrey, Philina Stöpl sowie Franz und Veronika Weinhart erreichten den Gelbgurt.Heidi Engelhardt, Moritz und Maxi Helber, Simone Hohenschläger sowie Heinz und Elias Kohl erkämpften sich den Orangegurt.Thomas Steinhart erlangte den Grüngurt und Andreas Storandt schaffte den nächs-ten Schritt in Richtung Schwarzgurt und ab-solvierte seine Prüfung zum Blaugurt.Wir gratulieren allen Kickboxerinnen und Kickboxern zu ihrem Erfolg und freuen uns über die Vielzahl der antretenden Prüflinge.

Text: Isabelle Punzet

Große Kickboxprüfung in Brannenburg

Maibaumaufstellen in DegerndorfEineinhalb Jahre war die Gemeinde Brannenburg maibaumlos, doch heuer am 1. Mai war es endlich wieder so weit: Der Maibaum kehrte zurück! Bereits Ende März kamen die Reischenharter Maibaumdiebe den Flintsbachern zuvor und entführten den noch unfertigen Baum in die nördliche Nachbargemeinde. Nach zahllosen durchwachten Stunden und noch zahlloseren Käs-ten Bier brachten die Reischenharter Burschen und die Feuerwehr begleitet von der Musikkapelle Großholzhausen den schmucken Maibaum pünktlich zurück. Mit tatkräftiger Unterstützung der Degerndorfer wurde er dann am Rathaus aufgestellt.

Zur Feier des Tages hatte der Trachtenverein Degerndorf ein Fest vorbereitet. Die vielen Zu-schauer ließen sich Schman-kerl vom Grill sowie deftige Brotzeiten und hausgemachte Kuchen schmecken. Die Musikkapelle Brannenburg spielte mit Un-terstützung ihrer Großholzhausener Kollegen schneidig auf. Auch die Plattlerkinder zeigten ihr Können und ernteten viel Applaus. Ein Dank geht an alle freiwilligen Helfer, Aufsteller, Kuchenbäckerin-nen und vor allem an die fleißigen Diebe aus Reischenhart. Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit! Auf eine Fortsetzung in zwei Jahren darf gehofft werden… Text: Veronika Grill

Erste Kun-Tai-Ko Prüfungdes Jahres 2018

Am Freitag, den 23.3.2018 war es wieder soweit: unsere jüngsten KTK‘ler (zwischen 9 und 13 Jahren) wagten ihre erste Prüfung im Kun-Tai-Ko. Wir sind stolz, dass sie sich be-reits nach 6 bis 9 Monaten Training der Her-ausforderung stellten.Es waren wieder zahlreiche stolze Eltern an-wesend, um sich von den Leistungen ihrer Kin-der verzaubern zu lassen. Die Prüfer Werner Enzinger 7. Dan, Jürgen Winter 1. Dan und Benedikt Bichler 1. Dan konnten nach den gezeigten Leistungen allen Schülern mit Stolz den ersten – den gelben – Gürtel umbinden sowie die Urkunden und Budopässe überrei-chen.

Wir freuen uns mit Patricia Baudisch, Maximi-lian Becker, Thomas Bracht, Moritz Dirscherl, Felix Gruber, Simon Holzner, Rebecca Lux, Sabrina Riedl, Amelie Schwangler, Sebastian Wax und Jakob Weber. Es war für alle An-wesenden ein sehr schönes Erlebnis zu sehen, mit wie viel Freude und Einsatz unsere Jüngs-ten trotz Prüfungsstress zu Werke gingen.

Text: Isabelle Punzet

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Im gut besetzten Nebenzimmer des Gasthofs Falkenstein Schwaigerwirt Flintsbach, fand die Jahreshauptversammlung der Krieger- und Reservistenkameradschaft Flintsbach–Degerndorf statt. Vorstand Thomas Huber begrüßte neben den Mitgliedern besonders Zweiten Bürgermeister Bernhard Pichler, die anwesenden Gemeinderäte und den Vorstand des Freundeskreises Pfarrmuseum Flintsbach Manfred Benkel. Im Totengedenken gedach-te man mit einer Schweigeminute besonders an die im abgelaufenen Vereinsjahr Verstor-benen: Franz Grad, Karl Stetter, Peter Aigner, Dieter Hofmann und Matthäus Dräxl, langjäh-riger Vorstand des Patenvereins Nußdorf. Da-nach verlas Feri Schön seinen umfassenden Schriftführerbericht, der eine Fülle von Akti-vitäten und Ausrückterminen enthielt. Einen guten Kassenstand konnte Kassier Rudi Birkin-ger vermelden. Die beiden Kassenrevisoren Sepp Ammermüller und Wolfgang Pichler berichteten von einer Kassenprüfung ohne Be-anstandung. Sie baten die Versammlung um Entlastung, die einstimmig erfolgte. Anschlie-ßend ging Vorstand Thomas Huber in seinem Bericht auf das vergangene Vereinsjahr ein. Er bedankte sich bei der Vorstandschaft, bei den Fahnenabordnungen, den Kassenprüfern sowie bei Johann Weiß (Presse) für die ge-leistete Arbeit. Kurz ging Vorstand Thomas Huber auf das Problem Terminüberschneidun-gen ein und meinte wörtlich: „Gut dass wir zwei Fahnen und zwei Fahnenabordnungen haben und damit die Verpflichtungen wahr-nehmen können“. Weiter stellte er in seinem Bericht die Termine für das Jahr 2018 vor und warb dabei besonders für die Teilnahme am Bezirkstreffen in Prien am 27.5., Fronleich-nam in Flintsbach am 31.5., Fronleichnam in Degerndorf am 3.6., Vereinsjahrtag Flints-bach am 1.7., Bezirksfest mit Fahnenweihe in Ebbs/Buchberg am 8.7., den Volkstrauertag in Degerndorf am 17.11. und Flintsbach am 18.11.18 und bat die Versammlung um starkes Ausrücken. Ein besonderes Anliegen war es Vorstand Thomas Huber, dem Vorstandskol-legen von der Musikkapelle Flintsbach Hans Stocker für die Bereitschaft, eine Musikgrup-pe bei Beerdigungen zu günstigen Bedingun-gen zu stellen, extra zu danken.Nach der Bitte, bei Sterbefällen auch die Krieger- und Reservistenkameradschaft zu informieren, übergab er das Wort an den Ka-meraden und früheren Kommandeur Manfred

Benkel, der über die Planungen und Vorarbei-ten an der ehemaligen Kapelle an der Kar-freitkaserne informierte. Im Kern geht es da-rum, die Geschichte der Karfreitkaserne vom Bau im Jahr 1935 bis zum Abzug der Solda-ten im Jahr 2010 darzustellen. Federführend hierfür ist die Gemeinde Brannenburg, auf deren Grund die Kapelle steht. Erste Maß-nahmen, wie das Ausbrechen eines zweiten Zuganges und das Einfügen einer schmie-deeisernen Gittertür durch die Gemeinde Brannenburg, sind bereits erfolgt. Fotos aus dem gesamten Zeitraum, Kaserne und Sol-daten betreffend, sind zur Vervollkommnung der Geschichte erwünscht und können zur Einscannung bei Manfred Benkel leihweise abgegeben werden. Benkel und auch Vor-stand Thomas Huber dankten bei dieser Ge-legenheit dem Ehrenvorsitzenden des Vetera-nenvereins Brannenburg Hans Vogt für seine engagierte Mitarbeit bei den Arbeiten an der Karfreitkapelle. Es folgten nun die Ehrungen langjähriger Mit-glieder. Ehrenzeichen und Urkunden erhielten Franz Weinhart 25 Jahre, Johann Astner 25 Jahre, Max Fleindl 25 Jahre, Peter Müller 25 Jahre. Bedauerlich, dass weitere zu ehrende Mitglieder trotz Einladung nicht erschienen sind. Beim Programmpunkt „Wünsche und Anträ-ge“ erklärte sich Manfred Benkel bereit, die fehlenden Orden für die Fahnenbänder zu beschaffen. Zweiter Bürgermeister Bernhard Pichler richtete Grußworte an Vorstandschaft und Versammlung. Im Namen der Gemein-de Flintsbach bedankte er sich für die aktive Tätigkeit des Vereins und die gute Außen-wirkung, besonders für die verantwortliche Ausrichtung des Vereinsjahrtages. Nach den Schlussworten von Vorstand Thomas Huber endete die Jahreshauptversammlung.

Text u. Foto: Johann Weiß

Ehrung v. li. n. re. Erster Vorstand Thomas Hu-ber, Franz Weinhart 25 Jahre, Johann Astner 25 Jahre, Max Fleindl 25 Jahre, Peter Müller 25 Jahre, Zweiter Vorstand Anton Liegl

Krieger- und Reservistenkameradschaft mit vielen AktivitätenFlintsbacher und Degerndorfer Traditionsverein hält Jahresversammlung

Was fange ich mit alten Orden an?

Immer wieder taucht, gerade bei den traurigen Anlässen, dass Kriegsteilneh-mer versterben, für die Angehörigen bei der Durchsicht des Nachlasses die Frage auf „Was mache ich mit den Or-den?“ Leider wird manchmal mangels Verwendungsmöglichkeit sogar daran gedacht, diese zu entsorgen.Für die Krieger- und Reservistenkame-radschaft Flintsbach–Degerndorf sind nicht mehr benötigte Orden für die Geschichtsforschung wichtig. Sie kön-nen dort abgegeben werden. Erster Vorstand Thomas Huber, der in solchen Angelegenheiten kontaktiert werden kann (Tel. 08034/707633), hat in der letzten Jahreshauptversammlung darauf hingewiesen, dass sich so ein Bild über Kriegseinsatz und Aufgaben der Flintsbacher und Degerndorfer Soldaten zusammenstellen lässt. Die Orden werden bei der Krieger- und Reservistenkameradschaft Flintsbach–Degerndorf in Ehren gehalten und in Vitrinen würdig aufbewahrt.

Text: Johann Weiß

FronleichnamDonnerstag, 31.5. Pavillon Freitag, 8.6. Pavillon BMK Kundl zu GastFreitag, 15.6. PavillonFreitag, 22.6. PavillonFreitag, 6.7. SchwarzlackFreitag, 13.7. PavillonMittwoch, 18.7. St. MargarethenFreitag, 27.7. Wirt am PlatzFreitag, 3.8. PavillonFreitag, 10.8. PavillonMaria HimmelfahrtMittwoch, 15.8. PavillonFreitag, 24.8. PavillonSonntag, 26.8. WendelsteinFreitag, 31.8. PavillonFreitag, 7.9. PavillonFreitag, 14.9. Pavillon

Standkonzerte 2018der Musikkapelle

Brannenburg

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Mariä

Himmelfahrt

Brannenburg

Ausflug am 7. Mai nach Gmunden am TraunseeUm 9 Uhr startete eine fröhliche Gesellschaft von 43 Frau-en und einem Herrn bei tiefblauem Himmel und strahlen-dem Sonnenschein, Richtung Gmunden. Um 11 Uhr wa-ren wir bei der Gmundner Keramik Fabrik, welche 1492 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Dort führte uns Frau Irene Schifflhuber durch die Produktionsräume. Es werden täglich 5000 Exemplare wie Krüge, Teller, Tassen etc. in aufwändiger Handarbeit erstellt. Charakteristisch ist das weiß-grün geflammte Dekor. Das „Flammen“ erlernt eine Malerin nach zweijähriger Ausbildung perfekt anzuwen-den. Typisch ist der Hirsch, den es jetzt ebenfalls in roter oder grauer Farbe gibt. Sehr beliebt ist auch das Dekor mit Streublumen. Diese werden mit einem Stempel auf das Objekt aufgedruckt und dann mit einem Pinsel ausgemalt. Nach der Führung hatten wir die Möglichkeit, diese ein-zigartige Keramik einzukaufen. Mittags ging es weiter zum Gasthof „Altmühl“, wo wir ein reichhaltiges Mittagessen

bekamen. Danach fuhren wir ins Zentrum von Gmunden. Dieses ist heute der Rathausplatz mit seinem Keramikglo-ckenspiel außen am Rathaus.Einige Frauen unternahmen eine Schiffsrundfahrt auf dem tiefblauen Traunsee, bei der sie an berühmten Sehenswür-digkeiten vorbei kamen. So das Landschloss Ort, sowie das Seeschloss Ort, die Villa Toscana mit großem Park und Traunkirchen, in dessen Kirche sich die berühmte „Fischer-kanzel“ befindet.Beeindruckend war auch der Berg „Traunstein“, der den zweitgrößten See Oberösterreichs mit bis zu 204 m Tiefe, 16 km Länge und bis 2,9 km Breite beherrscht.Nach diesem Tag voller erfüllter Eindrücke fuhren wir müde, aber glücklich nach Hause.

Text: Elisabeth NothelferVeranstaltungen Juni/Juli 2018Freitag, 1. Juni, 8 Uhr, Morgenlob mit anschließendem Frühstück im ClubraumSamstag, 2. Juni, 15 Uhr, Singgemeinschaft im ClubraumSonntag, 10. Juni, 12 Uhr, Theaterfahrt nach Bad Endorf „Der verlorene Sohn“, Anmeldung bei Maria Huber, Tel.: 08034 707633Sonntag, 17. Juni, 19 Uhr, Abendandacht in St. MargarethenMontag, 2. Juli, Almbesuch bei Maria Huber, 19 Uhr, Treffpunkt Christkönigkirche DegerndorfMontag, 16. Juli, 19 Uhr, Vortrag mit Birgit Stoppelkamp im Pfarrheim Degerndorf „Was macht das Leben lebenswert?“

kfd-Degerndorf mitneuem Vorstand

In diesem Jahr fanden zur Jahreshauptversammlung der kfd (Katholische Frauengemeinschaft Deutschlands) Degerndorf turnusgemäß Wahlen statt. Da die beiden langjährigen Vorsitzenden Annette Gottwald und Anni Unker nicht mehr antraten, bekam der Vorstand ein neues Gesicht. Aufgrund einer Satzungsänderung im Diözesanverband konnte in die-ser Wahl ein Vorstandsteam gewählt werden. Zu diesem Team gehö-ren aus dem „alten Vorstand“ Anna Bichler, Maria Huber und Bettina Unger, neu dazu kamen Hildegard Stuhlreiter und Elisabeth Nothelfer.Zu Beginn der Versammlung wurde in einer Andacht an die Mitglie-der erinnert, die im Vorjahr verstorben waren. Anschließend stellte der Vorstand die Aktivitäten vor, die in diesem Jahr stattgefunden hatten, bedankte sich noch einmal für die tatkräftige Unterstützung beim Ad-ventsmarkt und stellte die Gruppierungen vor, an die der Erlös gespen-det wurde. Nach dem Kassenbericht und der Entlastung des alten Vor-stands konnten auch in diesem Jahr wieder zehn Frauen für langjährige Mitgliedschaft geehrt werden. Da nicht nur der Vorstand, sondern auch der Kreis der festen Helferinnen neu gewählt wurde, bedankte sich Annette Gottwald bei allen, die bis-her als Helferinnen tätig waren mit einer kleinen süßen Überraschung. Besonders erwähnt wurden die Frauen, die seit kurzer Zeit einen neuen „Boten“-Dienst in der Gemeinschaft versehen. Nicht nur im Vorstand, auch im Team des Strickkreises kam es zu einem Wechsel: Roswitha Straußwald, die über 25 Jahre hinweg den Strick- und Kaffeenachmit-tag betreut hatte, übergab diese Aufgabe in die Hände von Hildegard Stuhlreiter und Christa Ammermüller, die nun den Handarbeitskünstlerin-nen mit Rat und Tat zur Seite stehen. Für ihre langjährige, zuverlässige Arbeit bedankte sich der Vorstand mit einem Blumengeschenk.Nach Dank und Ehrungen erfolgten die Neuwahlen, in denen sowohl die Frauen für das neue Vorstandsteam als auch die Kandidatinnen für den Helferinnenkreis mit großer Mehrheit gewählt wurden.Nach der Vorschau auf besondere Termine im kommenden Jahr verab-schiedete die Versammlung die beiden Vorsitzenden Annette Gottwald und Anni Unker, die die Geschicke der kfd-Degerndorf gemeinsam über zwölf Jahre hin als Vorstände geleitet hatten. Mit einem herzlichen Dankeschön und guten Wünschen für den Nachhauseweg beendete Annette Gottwald ihre letzte Sitzung als Vorstand.

Das neue Team der kfd-Degerndorf: vordere Reihe: das Vorstandsteam: Hildegard Stuhlreiter, Maria Huber, Anna Bichler, Elisabeth Nothelfer, Bettina Unger. Hintere Reihe: Die Helferinnen: Annette Gottwald, Car-men Gratzl, Claudia Steer, Gertraud Hartig, Andrea Ciecerski, Roswitha Mikal, Irmgard Madersbacher, Hanne-Lore Kose, Karin Reichinger, Prä-ses Pfarrer Helmut Kraus, Andrea Schuppe (von links nach rechts)

Text/Foto: Bettina Unger

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Am 24.6.2018 richtet die Triathlon-Ab-teilung des TSV Brannenburg den 12. Internationalen Nachwuchstriathlon in Flintsbach aus.Diese Veranstaltung ist Teil des oberbayeri-schen Kids Cups, in der sich die Kinder und Jugendlichen in insgesamt fünf Wettkämpfen vergleichen sowie des Bayerischen Jugend Cups. Gleichzeitig gehört sie dieses Jahr auch wieder zu der Reihe des internationa-len „Kindertriathlonzugs Tirol“, zu dem Teil-nehmer aus Österreich und Italien erwartet werden. Da der Schnupper-Triathlon letztes Jahr be-geistert angenommen wurde, wird dieser Wettkampf auch heuer wieder durchgeführt. Anmelden können sich alle Kinder von 6-11 Jahren, die bisher noch nicht in dieser Sport-art aktiv waren, aber es einfach mal auspro-bieren möchten.Dabei wird jeder Teilnehmer schwimmen, Rad fahren und laufen, aber auf deutlich verkürzten Strecken, so dass wirklich jedes Kind mitmachen kann, das Lust und Freude an Bewegung hat und schwimmen kann.Um den Ablauf des Wettkampfes kennenzu-lernen und zu üben, findet am Donnerstag vor der Veranstaltung ein Training für alle Teilnehmer des Schnupper-Triathlons statt.Ausrichtungsort ist wieder das Flintsbacher Freibad, das die Gemeinde in großzügiger Weise dem TSV Brannenburg für diese Ver-anstaltung zur Verfügung stellt. Die Radstre-cken führen durch das angrenzende Wohn-

gebiet, wie den Ahornweg, den Buchenweg, den Seeweg, die Bahnhofs- und Innstraße. Da die Sicherheit der Triathleten die oberste Priorität hat, werden an diesem Tag diese Straßen teilweise gesperrt, bzw. sind nur eingeschränkt befahrbar. Ein großer Dank gilt dabei erneut den Einsatzkräften der Frei-willigen Feuerwehr Flintsbach, die bei der entsprechenden Streckenabsicherung und –sperrung wie bereits in den Jahren zuvor tatkräftig unterstützen. Und damit auch kei-nem Schwimmer etwas passiert und kleine Verletzungen sofort behandelt werden kön-nen, stehen auch wieder die Männer und Frauen der Ortsgruppe Flintsbach der BRK-Wasserwacht zur Verfügung. Der TSV Brannenburg bedankt sich au-ßerdem schon heute, auch im Namen der Athleten, für das Verständnis der Anwoh-ner. Danken möchte die Triathlonabteilung auch allen Sponsoren und Unterstützern, insbesondere dem Sporthaus IKO Raubling, der Wendelsteinbahn Brannenburg, dem werkhaus, Kältetechnik Schmöller, TOP ON MOUNTAIN und dem Lagerhaus Flints-bach, aber auch den vielen anderen Firmen und Geschäften, ohne die die Veranstaltung nicht durchzuführen wäre.Die erste Gruppe der Triathleten wird um 9:30 Uhr starten, der Schnuppertriathlon um ca. 13 Uhr mit dem Check-In.Auf der Schwimmstrecke sind Schwimmhil-fen nur für die kleinsten Schnuppertriathle-ten erlaubt. Für alle Teilnehmer gilt auf der

Radstrecke Helmpflicht. Jedes teilnehmen-de Kind erhält ein Finisher-Präsent, die drei schnellsten Teilnehmer jeder Klasse zusätz-lich Pokale. Außerdem warten neben vielsei-tiger Verpflegung auch attraktive Tombola-preise auf die Teilnehmer und Zuschauer.Die offizielle Ausschreibung, viele weitere Informationen, sowie die Anmeldung gibt es unter www.triathlon-brannenburg.de.Anmeldeschluss ist Mittwoch, der 20. Juni, Nachmeldungen am Wettkampftag sind ge-gen eine zusätzliche Gebühr möglich, falls noch Startplätze frei sind. Hier bitte den Meldestatus auf der Webseite beachten. Die Startgebühr beträgt 15,- bis 20,- Euro, für den Schnupper-Triathlon 7,- Euro.Der TSV Brannenburg lädt zu dieser Veran-staltung, die bei jedem Wetter stattfinden wird, nicht nur Teilnehmer ein, sondern ganz besonders auch Zuschauer, die sich auf spannende Wettkämpfe mit vielen Höhe-punkten freuen können.

Text: Tanja Hanel

12. Internationaler Nachwuchs-Triathlon in Flintsbach

Mariä

Himmelfahrt

Brannenburg

Nach einer Kreuzwegandacht und einem Amt für ihre verstorbenen Mitglieder begrüßten die Vorsitzenden Angela Kaffl und Traudi Schwai-ger die Brannenburger Frauen sehr herzlich zur Jahreshauptversammlung im Vereinsheim. Nach dem Jahresrückblick mit Ausflügen, Andachten, Theaterbesuchen, Fasching und vielen anderen Aktivitäten folgten der Kassenbericht und der Dank von den beiden Vorsitzenden und Präses Pfarrer Kraus für die langjährige Mitgliedschaft bei der Frauengemeinschaft mit einer Urkunde und einem Geschenk. 25 Jahre sind Antonie Herrmann, Barbara Holzner, Hedwig Kern, Marianne Mundinger, Veronika Peter und Bet-tina Schwaiger dabei, 40 Jahre Traudl Gastei-ger, Martina Meier und Margit Röhrig sowie 50 Jahre Klara Gach und Maria Grimm. Ein ganz besonderer Dank galt schließlich Johanna

Schwaiger für stolze 60 Jahre Mitglied-schaft und der langjährigen ehemaligen Vorsitzenden der Frauengemeinschaft Vroni Zaggl, die an diesem Abend zur Ehrenvorsitzenden ernannt wurde und die auch gleich die nun anstehenden Wahlen der neuen Vorstandschaft, des Helferinnen-Kreises und der Fahnenab-ordnung leitete. In ihren Ämtern bestätigt wurden Angela Kaffl und Traudi Schwai-ger als Leitungsteam, Maria Fuchs als Kassiererin und Evi Maier als Schriftführe-rin, sowie Pfarrer Helmut Kraus als Präses und geistlicher Beistand. Neben Christel Vogt, Evi Schlemer, Martha Guggenber-ger und Andrea Zaggl unterstützen jetzt Michaela Bichler, Ursula Burghardt, Bar-bara Schwaiger und Monika Maier die Vorstandschaft im Helferinnen-Kreis. Die Vereinsfahne tragen weiterhin Elisabeth Reiter, Lisbeth Herrmann und Annemarie Holzner, die Kasse wird auch zukünftig

von Ursula Kuchler und Roswitha Gran-dauer geprüft. Wahlleiterin Vroni Zaggl und das „alte“ und neue Leitungsteam bedankten sich für die Bereitschaft, sich in der Frauengemeinschaft ehrenamtlich zu engagieren und so den Verein weiterhin so lebendig zu halten.

Termine unserer kfdSonntag, 27. Mai: Maiandacht um 19 Uhr in der Pfarrkirche Mariä HimmelfahrtSonntag, 10. Juni: Theater in Bad Endorf, „Der verlorene Sohn“, Anmeldung bei Ma-ria Huber, Tel. 707633Donnerstag, 28. Juni: Kulturspaziergang mit Angela Mayer-Spannagel, Treffpunkt an der Kunstschmiede um 18.30 Uhr.

Text: Evi Maier

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Fußball war auf dem Land Anfang der zwan-ziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts noch nicht der Volkssport Nr. 1, zudem er sich im Laufe der Jahre entwickelte.Doch, ab 1928, rollte das „runde“ Leder in Brannenburg. Mit „Dreiquartel-Hosen“ und „Haferlschuah“ versuchte man auf sump-figen Wiesen unförmige Bälle mit List und Tücke durch die O-Beine des Gegners (neu-deutsch: Beinschuss) ins baumstammgezim-merte Tor zu kicken. Die damalige Technik kannte meist nur den „Spitz“ (heute: Picke). Spannstoss bzw. Innenseite, Außenrist oder Effet waren noch nicht bekannt. „Gewollte“ Kopfbälle waren die Seltenheit, da die leder-ne Ballverschnürung schmerzhafte, sichtbare Schwellungen hervorrief.

Die Pioniere des Brannenburger Fußballs der 50er Jahre1930 wurde die sog. „Freilufthalle“ in der Nähe des Posterholungsheimes unter gro-ßen finanziellen Anstrengungen und eben-so vielen Arbeitsleistungen für Reichsmark 1.580,-- erworben. Zeitgleich erfolgte die Stiftung des Grundstückes an der Tannerhut durch Herrn Otto von Steinbeis, auf das die „Turnhalle“ umgezogen und wieder aufge-baut wurde. Kurz darauf stiftete Frau Stein-beis das angrenzende Sportgelände.

Freilufthalle TSV Brannenburg (1930 – 1959)Der Dank des Vereins gilt heute noch dieser Großzügigkeit unserer Gönner.Die „Halle“ erfüllte ca. 30 Jahre mehr recht als redlich ihren Zweck, bis sich Herr Otto von Steinbeis, mittlerweile 1. Vorstand des Gesamtvereins, des Themas „Neubau ei-

ner Turnhalle“ im Jahre 1959, annahm. Der harmonischen Zusammenarbeit von Bundes-wehr, den Gemeinden Brannenburg und Degerndorf, sowie dem Einsatz vieler Ver-einsmitglieder aus allen Abteilungen war es zu verdanken, dass im Herbst 1960 die neue Halle eingeweiht werden konnte. Alle Spar-ten hatten wieder ein (stabiles) Dach über dem Kopf, die modernste Halle im Inntal mit „warmem“ Wasser. Allerdings musste man den Boiler mit Geldmünzen „füttern“.Doch zurück zu den Anfängen der „Boistesser“, wie sie abfällig und zugleich mitleidig be-zeichnet wurden.Mit Ehrgeiz und Können erreichte man 1937 den Aufstieg in die damals höchste Liga, die Kreisklasse, in der auch 1860 Rosenheim spielte. Dieser gehörte man bis zum Aus-bruch des Krieges 1939 an. Während des 2. Weltkriegs ruhte jeglicher Spielbetrieb.Nach Kriegsende, im August 1945, wurde Kraft der Genehmigung der Besatzungs-macht (Amerikaner) der Spielbetrieb wieder aufgenommen. Zu Auswärtsspielen fuhr man mit „Holzgaser-LKWs“ und die Fahrten wa-ren zwar abenteuerlich und doch letztend-lich zielführend. In dieser Zeit wurde das Training trotz Genehmigung oft heimlich durchgeführt, denn manche der damaligen Besatzer meinten es durchaus noch ernst, dass den Deutschen jeglicher Sport verbo-ten sei. Warnschüsse waren keine Seltenheit, doch das „Fußballfieber“ ignorierte sie und es ereigneten sich keine schwerwiegenden Vorfälle.Der Sportplatz war in einem beneidenswer-ten Zustand. Nachdem er durch die Auf-schüttung von „Kohlenlösch“ = Schlacke, ei-nigermaßen trocken gelegt werden konnte, wurde er zum Hartplatz mit „Rasenoasen“. Mehrmalige Verlegungen des Platzes auf-grund von Unbespielbarkeit, Drainagen-Ver-legung, bzw. unklare Eigentumsverhältnisse, waren die Folge. Besonders der „Grießei-Platz“ hatte eine Eigenheit, denn in der Nähe der Außenlinie, jedoch im Spielfeld, befand sich ein Strommast, der zusätzlich zu umspielen war. Erst im Jahre 1972 war der erneuerte Fuß-ballplatz fertig und er konnte am alten Sport-gelände, an der Bahn, eingeweiht werden und wurde für mehr als 40 Jahre zur sport-lichen Heimat.

Erste Mannschaft 1974 – B-Klasse MeisterIn den folgenden Jahrzehnten pendelte die 1. Mannschaft des TSV Brannenburg zwi-schen der damaligen A- und B-Klasse. Nach der Neueinteilung der Ligen gehörte man zum „Stamm“ der neuen A-Klasse mit Ten-denz zur Kreisklasse, wie auch heuer wie-der. „Die Hoffnung stirbt zuletzt!“Das Kapital der Vereine ist die Jugend, der Verein ist sich dessen bewusst und hier gut aufgestellt. Die Begeisterung des Nach-wuchses bestätigt dies. Die Entwicklung eines stabilen Unterbaus der einzelnen Mannschaften bedarf viel Aus-dauer und Geduld, nicht nur von den Aktiven und Trainern, sondern auch von den Eltern. Spitzensportler werden nicht geboren, son-dern entwickelt. Zunächst im Heimatverein, der gewohnten Umgebung mit ihren Freun-den, um später den Erfolg bei höherklassi-gen Vereinen zu suchen, eventuell sogar zu ernten, wie es unseren Eigengewächsen Lars und Sven Bender gelungen ist.Derzeit sind 10 Mannschaften von der F- bis zur A-Jugend im Spielbetrieb, wobei wir von der C- bis zur A-Jugend in einer Spiel-gemeinschaft mit unseren Nachbarvereinen aus Flintsbach und Nußdorf kicken.Ein weiteres „Highlight“ unserer Fußballab-teilung ist die Fußball-Zeitung „Die Blauweis-se“, die 1993 erstmals, also vor genau 25 Jahren, von Hannes Holy, Werner Fuchs und Willi (Sill) Pohl ins Leben gerufen wurde. Die-se erfreut sich auch heute noch eines großen Zuspruchs und nicht wenige Brannenburger erwarten alle zwei Wochen die neue Aus-gabe. Mittlerweile ist sie auch im Internet verfügbar unter http://blauweisse.de/zei-tung/. Zum guten Schluss kommt natürlich der neue Sportpark des TSV Brannenburg, den wir im Juli 2016 beziehen durften. Ein Schmuck-stück im Inntal, nicht nur wegen der Lage inmitten einer großartigen Bergkulisse, son-dern gerade wegen der modernen Sportan-lagen - für Jeden etwas, nicht nur für Fußball. Ein zweckmäßiger Kabinentrakt und großzü-

90 Jahre Fußball in Brannenburg - So ging s an, 1928 bis heute

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31Aus unseren Vereinen 31

Am Samstag, den 14.4.18 veranstaltete die Jugend-abteilung Fußball des TSV Brannenburg erstmalig ein Schnuppertraining für die Jahrgänge 2012, 2013 und 2014. Bei strahlenden Sonnenschein, unter „blau-weis-sem“ Himmel kamen ab 10 Uhr ca. 16 Kinder mit ihren Familien. An verschiedenen Stationen konnten die Kin-der ihr Geschick mit dem Ball ausprobieren. Es war nicht zu übersehen, dass die Kids wahnsinnig viel Spaß mit dem Ball hatten. Am Ende der Trainingsstunde gab es noch eine kleine Führung durch die Kabinen des neu-en Sportparks. Zum Schluß gab es auf der Terrasse des „Wirt am Platz“ noch leckere Muffins für die Kinder so-wie Medaillen zur Erinnerung.Das große Lob der Eltern möchten wir auch an unsere fleißigen Trainer Sascha Mini (F1), Michael Hohlwe-ger (F2) sowie Sepp Oberauer (Bambini) weitergeben. Ohne unsere Jugendtrainer wäre eine solche Nach-wuchsarbeit nicht möglich.

Text: Steffen Ruppert, Fotos: Katja Mini

Erstmaliges Schnuppertraining beim TSV Brannenburg Abteilung Fußball

gige, moderne Duschanlagen machen noch mehr Appetit auf Sport.

Sowohl an Konferenzräume als auch an eine Begegnungsstätte (=bewirtschafteter Gastraum) wurde gedacht und erste Stamm-tische haben sich bereits gefunden. Unser Dank gilt dem Gesamtvorstand des Vereins und natürlich der Gemeinde Brannenburg, welche die Realisierung unterstützt und vor-angetrieben haben. Zudem haben die vielen freiwilligen und zuverlässigen Arbeitseinsät-ze einen nicht zu unterschätzenden Anteil zum gelungenen Abschluss dieses Großpro-jektes beigetragen.

Abteilung Fußball 2018Inzwischen wird unser neuer Sportpark ein-schließlich Kinderspielplatz quer durch die Gemeinde bereits sehr gut angenommen und nach und nach mit viel Leben gefüllt. Unter diesen optimalen Voraussetzungen werden auch die nächsten Generationen un-ermüdlicher ehrenamtlicher Helfer und enga-gierter Trainer die Fußballer des TSV gerne und erfolgreich in die Zukunft führen.Unser Jubiläum wollen wir im Rahmen einer Dorfmeisterschaft mit allen unseren Abtei-lungen des TSV Brannenburg und anderen Vereinen am Wochenende vom 29. Juni am Sportpark in Brannenburg feiern.

Text: Lothar Berger

Jahreshauptversammlungder Feuerwehr Brannenburg

Vorbereitungen für das Jubiläumsjahr 2020 laufen an

Bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Brannenburg standen der Jahres-rückblick, die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern, sowie die Vorschau auf das Jubiläumsjahr 2020 im Mittelpunkt. Schriftführer Anton Kern lies in seinem Bericht das vergangene Jahr mit seinen vielen kleinen und großen Ereignissen nochmals auf-leben. Über alle Kontobewegungen informierte Kassier Josef Antretter die Versamm-lung und gab einen Überblick über die Finanzen. Sehr detailliert ging Kommandant Florian Burghardt auf die 35 Einsätze ein, bei denen 273 Einsatzstunden anfielen. Die Behebung der Sturmschäden am 1.8. und 18.8. waren hierbei am Umfang-reichsten. Bei 30 Übungen wurde der Ernstfall geprobt und in 4 Unterrichtseinheiten wurde theoretisches Wissen vermittelt. 2 Gruppen legten verschiedene Leistungsab-zeichen ab, auch weiterführende Lehrgänge wurden von einigen Kameraden be-sucht. Der Aktivenstand beträgt derzeit 66 Mann, davon 5 Anwärter. Für 40 Jahre aktiven Dienst erhielt Thomas Schwaiger das Feuerwehrehrenzeichen in Gold und für 25 Jahre wurde Lorenz Unker das silberne Feuerwehrehrenzeichen verliehen. Vorstand Thomas Kuchler informierte die Versammlung über die geplanten Feierlich-keiten anlässlich des 150-jährigen Bestehen der Feuerwehr im Jahr 2020 und gab auch die Termine bekannt. Bieranstich ist am 23.7.20 und der Festabend findet am 24.7.20 statt. Der Burschenverein veranstaltet am Samstag den 25.7.20 sein Ochsenrennen. Am Sonntag, den 26.7.20 findet dann der Festzug der Feuerwehr statt. Auch der Trachtenverein von Brannenburg, D Sulzbergla, können 2020 auf ihr 100-jähriges Bestehen zurückschauen und feiern dies im selben Festzelt eine Woche später. Start beim Trachtenverein ist am Donnerstag, den 30.7.20 und der Festabend findet am 31.7.20 statt. Am Sonntag den 2.8.20 findet dann der Festzug des Trachtenvereins statt, den Abschluss bildet das Kesselfleischessen am Montag, den 3.8.20.Vorstand Thomas Kuchler appellierte an die Versammlung, dass die geplanten Fest-lichkeiten nur durch Geschlossenheit und die Mitarbeit Aller gelingen könne. Bür-germeister Jokisch dankte den Feuerwehrmännern abschließend für ihren Einsatz am Nächsten und wünschte immer eine gesunde Heimkehr von den Übungen und Einsätzen. Text: Anton Kern

von links: KBI Huber, Vorstand Kuchler, Komman-dant Burghardt, Thomas Schwaiger, Bürgermeis-ter Jokisch, Lorenz Unker, KBM Buchmann, KBR Schrank und 2. Kommandant Nagele

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Aus unseren Vereinen32

In der Jahreshauptversammlung der Bergwacht-bereitschaft Brannenburg im Unterrichtssaal des Bergwachthauses an der Sudelfeldstrasse konn-te Bereitschaftsleiter Andreas Langenstraß auf ein ausgefülltes, intensives Berichtsjahr zurück-blicken. Im vollbesetzten Saal waren neben den Bergwachtangehörigen auch Brannenburgs Ers-ter Bürgermeister Matthias Jokisch, Flintsbachs Zweiter Bürgermeister Bernhard Pichler, die Repräsentanten der Feuerwehren Brannenburg, Nußdorf und Flintsbach sowie Betriebsleiter Flo-rian Vogt von der Wendelsteinbahn. Der Bergwacht Brannenburg gehören 114 Frau-en und Männer an, davon 65 aktive Einsatzkräf-te, 18 Anwärter, 18 „inaktive“ Mitglieder und 12 Jugendbergwachtler. Der testweise Durchmisch-gruppendienst, mit freiwilliger Meldekomponen-te hat gut funktioniert, was hohes Engagement signalisiert, soll aber in der neuen Saison wieder abgeschafft werden. Das Herbstfest 2017, eine wichtige Einnahmequelle der Bergwacht, ist gut gelaufen. Dank geht hier an die Bevölkerung, die durch zahlreiches Erscheinen zum Erfolg beiträgt. Den Kassenbericht trug der Verantwortliche für Finanzen, Martin Gruber, vor. Die hohen Aus-gaben für den laufenden Vorsorge- und Ret-tungsbetrieb werden durch die Einnahmen der Rettungsentgelte und Rettungsgesetzzuweisun-gen bei weitem nicht gedeckt. Nach wie vor ist die Einsatzbereitschaft in hohem Maße von den Spenden abhängig. Hier bedankte sich Martin Gruber bei den Förderern, die jährlich laufend spenden und den Sonderspendern. Steigend sind die Einnahmen durch Trauerspenden. Die Kasse wurde von den Revisoren Wolfgang Rei-chard und Leonhard Pichler geprüft und für in

Ordnung befunden. So folgte die einstimmige Entlastung.Jörg Becker, Verantwortlicher für Technik und Fahrzeuge, übernahm den Bericht über die Einsätze 2017 und die Ausführungen zum Ma-terial, Prüfpflichten und Sicherheitsstandards. Grundsätzlich ist bereits über Jahre ein stetiges Ansteigen der Einsätze zu beobachten. So wa-ren es im Berichtsjahr 2017 114 Einsätze (2016 = 103, 2015 = 85). Nicht immer ist der Hub-schrauber einsetzbar z.B. bei schlechtem Wet-ter oder ungünstigen Geländevoraussetzungen (Wald). So musste der Lawineneinsatz an der Brünnsteinschanze terrestrisch, also zu Fuß und mit Hilfe des geländegängigen ATV Fahrzeuges, durchgeführt werden. Bei Hubschraubereinsät-zen in Pistengebieten wird der Absperraufwand immer aufwändiger. Gut klappt die Zusammen-arbeit mit den Nachbarbereitschaften (z.B. Lawineneinsatz Spitzinggebiet) und den Feuer-wehren (z. B. Waldbrand Heuberg). Lob ging bei dieser Gelegenheit an Florian Vogt von der Wendelsteinbahn, die mit Sonderzügen die Ret-tung erleichtert. Stefan Schröcker, Verantwortlicher für Ausbil-dung, gab einen positiven Bericht ab. Die der-zeit 18 Anwärter, die bereits laufend am Dienst-betrieb teilnehmen, werden umfassend auf die Sommer- und Winterprüfung vorbereitet. 2017 schlossen 6 Bergwachtler die Prüfungen erfolg-reich ab. Ein besonderer Erfolg. Hier dankte Ste-fan Schröcker auch seinen Ausbildern, die gro-ßen Anteil daran haben. Jörg Becker konnte die Weiterbildung zum Rettungssanitäter erfolgreich abschließen. Über den Naturschutz (Prüfungs-fach) referierte der Verantwortliche Michl Wer-ner. Er erwähnte unter anderem die Mähaktion am Hangquellenmoor Gritschen bei Nußdorf.

Bene Sankowski, der zusammen mit Lisa Basler die 12 köpfige Bergwacht Jugendgruppe (zwi-schen 11 – 15 Jahre alt) leitet, stellte fest, dass hier vielfach der Grundstein für eine Bergwacht-anwärterschaft gelegt wird. Hauptsächlich Berg-Skitouren und sonstige alpine Aktivitäten werden über das Jahr einmal monatlich durchgeführt. Zum Schluss der Jahreshauptversammlung ehrte die Bereitschaftsleitung die aktive Einsatzkraft Rudi Kolb (Hüttenwart Rosengasse Diensthütte und langjähriger Lawinenhundeführer) für 25 Jahre und Max Schmid (langjähriger Hüttenwart der Wendelsteindiensthütte und Gruppenführer) für 50 Jahre Bergwachtdienst. Sepp Bauer, frü-herer Bereitschaftsleiter, der seit 40 Jahren der Bergwacht angehört, konnte urlaubsbedingt seine Auszeichnung nicht persönlich entgegen nehmen.Brannenburgs Erster Bürgermeister Matthias Jokisch, der auch für die Repräsentanten der Nachbargemeinden sprach, bedankte sich bei der Bergwacht für das geleistete Engagement.

Ehrungen bei der Bergwacht Jahreshauptver-sammlung für langjähriges Engagement im Vorsorge- und Rettungsdienst. V. li n. re. Erster Bürgermeister Matthias Jokisch, Willi Förster (80. Geburtstag), Dr. Rudolf Falter (70. Ge-burtstag), Max Schmid (50 Jahre), Arnold Strasser (66 Jahre), Rudi Kolb (25 Jahre), An-dreas Langenstraß Bereitschaftsleiter, Alfons Maier stellvertretender Bereitschaftsleiter

Foto: Johann Weiß Text: Veronika Feicht/Johann Weiß

Jahreshauptversammlung bei der Bergwacht BrannenburgSteigende Einsatzzahlen, Ehrungen für langjähriges ehrenamtliches Engagement

Zur Begrüßung des Stammhalters von Anna und Martin Schwaiger fuh-ren die Musikkapelle Brannenburg und die Wagenbauer Degerndorf gemeinsam einen Weisertwecken zum Öllerer-Hof in Erlach.Der Brauch des Weisertwecken-fahrens geht in Brannenburg über 100 Jahre zurück. Nur bei verhei-rateten Paaren und nur beim ersten männlichen Nachfahren wird ein Weisertwecken von den Vereinen gefahren. Mit dem 8 Meter langen

Wecken ist auch der Segenswunsch verbunden, dass das Brot im Hause niemals ausgehen solle und Gottes Segen auf dem neuen Erdenbürger liegen möge. Glück und Gesundheit soll der jungen Familie immer zu teil werden. Geleitet von der Musikka-pelle gaben das Gespann mit den Rössern von Georg Antretter und knapp 60 Begleiter einen wunder-vollen Rahmen um diese Tradition gebührend zu feiern.

Text: Quirin Schwaiger

Weisertwecken in Brannenburg

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Ereignisreiche Woche bei der Bergwacht Brannenburg

Mit den steigenden Temperaturen erhöhen sich auch die Einsatz-zahlen bei der Bergwacht Brannenburg. So wurden die Einsatz-kräfte allein im Frühjahr sieben Mal gerufen. Eine Wanderin wurde im Rettungshubschrauber abtransportiert, nachdem sie auf dem Weg zum Breitenberghaus gestürzt und sich ernste Verletzungen zugezogen hatte. An der Lamplalm nahe der Rosengasse am Sudelfeld stürzte eine Frau in der Hütte und zog sich dabei eine Sprunggelenksverlet-zung zu. Sie wurde von der Bergwacht erstversorgt, bis ins Tal abtransportiert und an den Rettungsdienst übergeben. Kreislaufprobleme waren Ursache für Einsätze am Dandlberg sowie am Heuberg. Letzterer erwies sich als aufwendig, da in den Abendstunden kein Hubschrauber verfügbar war und die Patientin in der Gebirgstrage von der Wasserer Wand bis zu den Heuberg Almen zu Fuß abtransportiert werden musste. Ein Brand an der Maiwand, verursacht durch einen Blitzein-schlag, beschäftigte die Bergwacht Brannenburg zusammen mit der Feuerwehr gleich zwei Tage lang. Trotz Löscharbeiten per Hubschrauber – es fand zufällig eine Feuerwehrübung inklusive Hubschrauber im benachbarten Gebiet statt – war der Brand nicht vollständig abgelöscht. So gingen die Bergwachtler zusam-men mit Kräften der Feuerwehr Flintsbach später erneut ins Ge-lände, um die Glutnester endgültig abzulöschen. An einem Wochenende im April wurde die Bergwacht Brannen-burg gleich zweimal wegen verstiegenen Personen zum Einsatz gerufen. Zum einen befanden sich zwei Wanderer in weglosem Gelände zwischen Kitzstein und Heuberg Almen. Nach der Lokalisation über GPS wurden diese in den späten Abendstunden über steiles Gelände abgeseilt und bis ins Tal gebracht. Ein weiterer Einsatz spielte sich im Riesenkopf-Gebiet ab, wo ein Wanderer vom Weg nahe Wagner am Berg abkam. Die Berg-wacht begleitete ihn sicher aus dem sehr steilen Riesengraben hinaus zurück ins Tal. Text: Veronika Feicht

Seilsicherung Kitzstein: In der Dunkelheit wurden

zwei verstiegene, unterkühlte Wanderer über steiles Gelän-de vom Kitzstein im Heuberg-Gebiet abgeseilt und ins Tal

gebracht Bild: Felix Schumacher

Waldbrand: Feuerwehr und Bergwacht ge-meinsam im Einsatz, um den Brand an der Maiwand zu lö-schen Bild: Andreas Basler

An die Gartenbesitzer:Gebt den Insekten eine Chance!

Das Insektensterben hat ein bedrohliches Maß erreicht, beson-ders auffällig bei Bienen und Schmetterlingen. Schuld daran ist nicht nur die industrielle Landwirtschaft, sondern auch jeder allzu eifrige Rasenmäher. Daher unser Aufruf: Lassen Sie in Ih-ren Gärten Inseln mit Wildblumen stehen. Seien Sie mutig für eine „wilde Ecke“ im Garten, in der auch die Brennessel einen kleinen Platz hat, auch wenn das der Nachbar als Schlamperei anprangert. Freuen Sie sich an bunten Blumen, die Nahrungs-quelle vieler Insekten. Damit kann jeder einzelne einen Beitrag leisten, dass es auch in Zukunft Insekten, Vögel, tragende Obst-bäume und leckeren, regionalen Honig gibt.Text: Helfried Wachter, Bund Naturschutz Brannenburg/Flints-bach

Ferienjobs in BrannenburgSehr geehrte Unternehmer, Firmen, Einzelhändler und Dienstleister, Jugendliche finden immer schwieriger Ferienjobs, da es sehr wenig Angebote gibt. Der Vorteil klassischer Ferienjobs wäre, dass junge Menschen Einblicke in Ihre Arbeitsfelder bekom-men und sich vielleicht auch später bei der Lehrstellensuche für Bereiche interessieren, die möglicherweise ansonsten nicht be-achtet werden. Wir hatten die Idee, diesem Problem mit einer Ferienjob-Website entgegenzuwirken. Diese haben wir in der Bürgermeister-Dienstbesprechung vorgestellt und von den Bür-germeisterinnen und Bürgermeistern im Landkreis Unterstützung zugesagt bekommen. Jetzt kommt es auf Sie an! Daher stellen wir Ihnen die Frage: Wären sie bereit, in Ihrem Betrieb Ferienjobs für Jugendliche ab 14 Jahren anzubieten? Wenn ja melden Sie sich bitte in der Gemeindeverwaltung. Wenn die Rückmeldungen groß genug sind, wird eine zentrale Webseite erstellt, auf die jede Gemeinde Zugriff hat. Die Verwaltungsmitarbeiter würden dann Ihre Angebote für Sie kostenlos auf der Website einpfle-gen. Bitte helfen Sie mit, diese Lücke zu schließen.Wir hoffen, wir konnten Sie von unserer Vorstellung überzeugen.

Jannick, Lena und Vitus

Gemischtes

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34 Veranstaltungen

Wöchentliche/Mehrtägige Veranstaltungen Veranstaltungsort VeranstalterBilderausstellung von Hannes Dillen Tourist-Information Brannenburg Hannes Dillen 6.6. - 29.9.2018 zu den üblichen Öffnungszeiten der TI-BrannenburgAusstellung Blumengeflüster - Da blüht uns was! KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie Brannenburg 8.6. von bis 10.6. ab 15 Uhr90 Jahr Feier mit Ortsmeisterschaft Sportpark Brannenburg TSV Brannenburg, Fußball JugendFr. - Mo. 29. Juni - 2. Juli Dienstags 18 Uhr Training der Schützen Degerndorf Alte Post Fischbach Schützen DegerndorfMittwochs 8 Uhr Nordic-Walking-Treff Treffpunkt Tourist-Info Brannenburg Tourist-Information BrannenburgMittwochs 19 Uhr Schnuppertraining bei den Stockschützen Stockbahn an der Wendelsteinbahn TSV Brannenburg, Abt. Stockschützen

Tag Datum Beginn Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter Fr. 01. Juni 9:00 Internationales U9 Fußballturnier Sportpark Brannenburg TSV Brannenburg, Fußball JugendFr. 01. Juni 19:00 Musik für die Seele Kirche “Schwarzlack” Zitherclub BrannenburgSa. 02. Juni 9:00 Tennis / Pfingst-LK-Turnier Tennisanlage beim Talbahnhof Degerndorfer TennisclubSa. 02. Juni 20:00 Stadlfest Glow in the dark Lehrhofstadl Burschenverein BrannenburgSo. 03. Juni 9:00 Fronleichnam mit Prozession in Degerndorf Christkönigkirche Pfarrei DegerndorfSo. 03. Juni 11:00 Wendelstein HÖHLEN-FÜHRUNG Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbHSo. 03. Juni 19:00 Kirchenkonzert Kirche Mariä Himmelfahrt Pfarrverband Brannenburg-Flintsbach Do. 07. Juni 16:00 Steinhauer-Führung auf die Biber Biber (Treffpunkt: Biberstraße/Dapferstraße) Gemeinde BrannenburgDo. 07. Juni 20:00 Stammtisch der Neuen Künstlerkolonie KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie BrannenburgDo. 07. Juni 19:00 Gottesdienst Magdalenenkirche auf der Biber Trachtenverein DegerndorfFr. 08. Juni 18:00 Hüttengaudi auf der Mitteralm Mitteralm Wendelsteinbahn GmbHFr. 08. Juni 20:00 Standkonzert MK Brannenburg + MK Kundl Musikpavillon Brannenburg Tourismusverein Brannenburg e.V.Sa. 09. Juni 9:00 Wendelstein inside Wendelsteinhöhle Wendelsteinbahn GmbH Sa. 09. Juni 19:00 Konzert Toni Bartl´s Alpin Drums Wendelstein/-haus Kultouren EventorganisationMi. 13. Juni 8:00 Morgenlob mit Frühstück Kirche “Schwarzlack” Pfarrverband Brannenburg-FlintsbachFr. 15. Juni 20:00 Schmidnkino KUNSTschmiede Neue Künstlerkolonie BrannenburgFr. 15. Juni 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Tourismusverein Brannenburg e.V.So. 17. Juni 12:00 Standkonzert MK Flintsbach Wendelsteinbahn/Wendelsteinhaus Wendelsteinbahn GmbHSo. 17. Juni 19:00 Kirchenkonzert Michaelskirche Evangelische Kirchengemeinde Fr. 22. Juni 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Tourismusverein Brannenburg e.V.Sa. 23. Juni 6:15 36. Wallfahrt nach Birkenstein Kirche Mariä Himmelfahrt Pfarrverband Brannenburg-FlintsbachSa. 23. Juni 8:00 36. Wallfahrt nach Birkenstein Talbahnhof der Wendelstein-Zahnradbahn Pfarrverband Brannenburg-FlintsbachSa. 23. Juni 18:00 Biberleuchten Bier- und Weinfest Festplatz auf der Biber Trachtenverein DegerndorfSo. 24. Juni 15:00 Waldfest auf der Biber Festplatz auf der Biber Trachtenverein Degerndorf Sa. 30. Juni 15:00 Fliegerfest Segelflugplatz Erlach Flugsportverein Rosenheim e.V.Sa. 30. Juni 17:00 Abschlusskonzert der Musikschule Michaelskirche Musikschule BrannenburgSo. 01. Juli 11:00 Fliegerfest Segelflugplatz Erlach Flugsportverein Rosenheim e.V.So. 01. Juli 18:00 Kirchenkonzert Michaelskirche Evangelische KirchengemeindeFr. 06. Juli Wendelsteincup Fußball Sportpark Brannenburg TSV Brannenburg, Fußball JugendFr. 06. Juli 19:00 Patrozinium in Schwarzlack Kirche “Schwarzlack” Pfarrei BrannenburgFr. 06. Juli 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Kirche “Schwarzlack” Tourismusverein Brannenburg e.V.Sa. 07. Juli Wendelsteincup Fußball Sportpark Brannenburg TSV Brannenburg, Fußball JugendSa. 07. Juli 18:00 Weinfest Dorfstraße Brannenburg Freiwillige Feuerwehr BrannenburgSo. 08. Juli Wendelsteincup Fußball Sportpark Brannenburg TSV Brannenburg, Fußball JugendSo. 08. Juli 12:00 Standkonzert MK Elbach Wendelsteinbahn/Wendelsteinhaus Wendelsteinbahn GmbHMi. 11. Juli 8:00 Morgenlob mit Frühstück Kirche “Schwarzlack” Pfarrverband Brannenburg-FlintsbachDo. 12. Juli 16:00 Steinhauer-Führung auf die Biber Biber (Treffpunkt: Biberstraße/Dapferstraße) Gemeinde BrannenburgFr. 13. Juli 18:00 Hüttengaudi auf der Mitteralm Mitteralm Wendelsteinbahn GmbHFr. 13. Juli 19:00 Musik für die Seele Kirche “Schwarzlack” Zitherclub BrannenburgFr. 13. Juli 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Tourismusverein Brannenburg e.V.Sa. 14. Juli Sommernachtfest TSV Abt. Fußball Sportpark Brannenburg TSV Brannenburg, Fußball JugendMi. 18. Juli 19:30 Standkonzert der MK Brannenburg Kirche “St. Margarethen” Tourismusverein Brannenburg e.V.Fr. 20. Juli 18:30 esBRASSivo-Konzert auf dem Wendelstein Wendelsteinhaus Wendelsteinbahn GmbHFr. 20. Juli 19:00 Patrozinium St. Margarethen Kirche “St. Margarethen” Pfarrei FlintsbachSa. 21. Juli 9:00 Höhlen-Erlebnis-Wochenende Wendelstein/-höhle Wendelsteinbahn GmbHSa. 21. Juli 9:00 Tennis / Schleiferlturnier Tennisanlage beim Talbahnhof Degerndorfer TennisclubSo. 22. Juli 9:00 Magdalenenfest Festplatz auf der Biber Trachtenverein DegerndorfSo. 22. Juli 9:00 Höhlen-Erlebnis-Wochenende Wendelstein/-höhle Wendelsteinbahn GmbH Mi. 25. Juli 7:00 Ökumenisch auf dem Jakobsweg Kirche St. Martin Flintsbach Pfarrverband Brannenburg-FlintsbachDo. 26. Juli 16:00 Steinhauer-Führung auf die Biber Biber (Treffpunkt: Biberstraße/Dapferstraße) Gemeinde BrannenburgFr. 27. Juli 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Wirt am Platz Tourismusverein Brannenburg e.V.Sa. 28. Juli 16:00 Schützen-Bierfest (Ausweichtermin 29.7.) vor dem Rathaus Schützenverein “Biber” DegerndorfFr. 03. Aug. 19:00 Musik für die Seele Kirche “Schwarzlack” Zitherclub BrannenburgFr. 03. Aug. 20:00 Standkonzert der MK Brannenburg Musikpavillon Brannenburg Tourismusverein Brannenburg e.V.Sa. 04. Aug. 18:00 Dorffest Kirchplatz Brannenburg Trachtenverein BrannenburgSo. 05. Aug. 16:00 Dorffest Kirchplatz Brannenburg Trachtenverein BrannenburgDo. 09. Aug. 16:00 Steinhauer-Führung auf die Biber Biber (Treffpunkt: Biberstraße/Dapferstraße) Gemeinde Brannenburg

Veranstaltungstermine im Juni und Juli 2018

Änderungen vorbehalten!

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35Veranstaltungen

Die Jahreshauptversammlung der Freien Wähler Brannenburg findet

am Mittwoch, den 20. Juni 2018 um 20 Uhr im Gasthof Kraxenberger statt. Interessierte sind willkommen.

Weinfest auf der DorfstraßeDie Feuerwehr Brannenburg lädt am Samstag, den 7. Juli 2018 ab 18 Uhr zu ihrem weit über die Gemeindegrenzen bekann-ten und beliebten Weinfest auf der Dorfstraße herzlichst ein. Für gute Stimmung wird wieder die Musikkapelle Brannenburg sorgen. Weitere Höhepunkte im Unterhaltungsprogramm wer-den die Goaßlschnoiza und Plattler mit ihren Einlagen setzen. Den Besucher erwarten wieder drei verschiedene Weine vom Weingut Bockius aus Rheinhessen sowie einen Bocksbeutl aus dem Frankenland. Neben den üblichen nichtalkoholischen Ge-tränken wird für den eingefleischten Biertrinker auch ein Zwickl-bier angeboten. Mit Steckerlfisch von der Fischzucht Reiter, Backfisch, Grillfleisch und verschiedenen deftigen Brotzeiten bietet die Speisekarte für jeden etwas. Bei Einbruch der Dun-kelheit werden die bunten Kerzenlichter auf den Balkonen der angrenzenden Bauernhöfe dem Weinfest sein einzigartiges Flair verleihen. Auch für den Absacker vor dem Nachhauseweg wird es wieder eine Prossecobar geben. Der Erlös kommt der Neube-schaffung von Ausrüstungsgegenständen und der Nachwuchs-arbeit zu Gute. Bei schlechter Witterung findet das Weinfest eine Woche später am 14. Juli statt. Die Feuerwehr freut sich auf Ihren Besuch.

Text: Anton Kern

Unsere Öffnungszeiten Rosenheimer Str. 52

Mo. bis Sa. von 9 bis 12 Uhr,Mo., Di., Do. und Fr. von 14.30 bis 18 Uhr.

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Der Weltladen in Brannenburg - Ihr Fachgeschäft für Fairen Handel

Neu! „Taste Fair Africa“Wird über Afrika berichtet, stehen meist Krisen und Konflikte im Mittelpunkt. Viel zu wenig werden die positiven Entwicklungen gezeigt, die den Men-schen in Afrika neue Zukunftsperspektiven geben.

Kakao und Kaffee sind nur zwei von vielen Rohstoffen, mit denen sich Kleinbauern in Uganda oder Sao Tomé eine sichere Exis-tenz aufbauen und ganze Regionen zum Positiven verändern. Haben Sie gewusst,

dass Kakao aus Sao Tomé zu den besten der Welt zählt? Oder dass im Hügelland von Uganda sowohl Arabica als Canephora (Robusta) von ganz besonderer Güte gedeihen?„Mein wichtigstes Ziel ist es, dass meine Kinder die beste mögli-che Ausbildung bekommen. Aber sie sollen auch bei mir lernen, wie man guten Kaffee produziert. Denn dank des Fairen Handels haben sie als Kaffeebauern ein Zukunft.“(Agnes Tumuramye, Kaffeebäuerin bei ACPCU)„Ich gebe mein Bestes, um mehr Kakao zu produzieren. Denn wenn ich mehr produziere, habe ich mehr zum Leben. Ich kann mein Dorf und meine Kooperative wachsen lassen, damit es in Zukunft viel besser sein wird als jetzt.“ (Nelson Cruz, Kakaobauer bei CECAQ-11)

(Quelle: GEPA The Fair Trade Company)

Text: Evi Maier

Auf geht’s zum BIBERLEUCHTEN!

Nach dem großen Erfolg des letzten Jahres packt es der Degerndorfer Trachtenverein auch heuer an und taucht die Biber in ein buntes Farbenspektakel! Am Samstag, den 23.6.2018, erwarten Euch die Trachtler auf der Biber zum Wein- und Bierfest mit „Die Sulzberger“ aus Groß-holzhausen.Zum Ausschank kommen erlesene Weine und das süffige Bier vom Auer Bräu. Auch dem großen und kleinen Hunger kann Ab-hilfe geleistet werden. Zu späterer Stunde öffnet dann die Bar ihre Flaschen. Bei schlechter Witterung findet der Ausweichtermin ei-nen Monat später, am 21.7.2018 (dann bei jedem Wetter), statt. Bereits am nächsten Tag geht das Festwochenende mit dem 50. Waldfest auf der Biber weiter.Am Sonntag, den 24.6.2018, startet das Waldfest zum Jubilä-um heuer ausnahmsweise schon ab 11 Uhr mit einem historisch niedrigen Bierpreis bis 12 Uhr. Dieser wird dann auch von 16 bis 17 Uhr für eine weitere Stunde gültig sein. Es gibt die gewohnten Schmankerl für den großen und Brotzeiten für den kleinen Hun-ger. Zur Unterhaltung spielt die Musikkapelle Brannenburg und die Plattlergruppen zeigen ihr Können. Der Trachtenverein „Riesenkopf“ Degerndorf freut sich auf zahl-reiche Besucher und a griabigs Festwochenende!

Im Juli findet wieder das allseits beliebte Magdalenenfest auf der Biber statt.

Nach der Kirche anlässlich des Patroziniums um 9 Uhr startet am Sonntag, den 22.7.2018, der Festbetrieb mit einem Frühschop-pen. Ab der Mittagszeit gibt es dann Hendl, Steckerlfisch und Gutes vom Grill. Zum Ausschank kommt das süffige Bier vom Auer Bräu. Zur Unterhaltung tragen die Auftritte der Plattlergruppen und die Musikkapelle Brannenburg bei. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Der Trachtenverein „Riesenkopf“ Degerndorf freut sich auf a schens Fest und zahlreiche Besucher auf der Biber!

Text: Veronika Grill

„Hummeln - Bienen im Pelz“Die Ortsgruppe des Bund Naturschutz Brannenburg - Flintsbach zeigt nach der Ausstellung „Lebensraum Garten“ eine weitere interessante Informationsreihe zum Thema „Hummeln - Bienen im Pelz“. Vom 16. bis 27.7.18 werden die Schautafeln im Foyer der Gemeinde Brannenburg zu den üblichen Öffnungszeiten zu sehen sein.Es gibt in Deutschland 41 bekannte Hummelarten, die zu einer wichtigen Spezies der blütenbestäubenden Insekten gehören. Die Ausstellung zeigt ihre Lebensweise, ihre Bedeutung für die Natur und den Menschen sowie ihre Gefährdung, denn mehr als die Hälfte der Hummelarten ist vom Aussterben bedroht.

Text: Bund Naturschutz, Christiane Dietrich

Page 36: Ausgabe 262 Juni/Juli 2018 - brannenburg.de · Aus & von unserer Gemeinde 3 Sperrung der Mautstraße vom 9. April bis 20. April 2018 Nachdem im letzten Herbst die Mautstraße „nur“

Bad Aibling Ebersberger Straße 1

Brannenburg Nußdorfer Straße 33

Raubling Friedrich-Fuckel-Straße 3Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8.00 bis 20.00 Uhr

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bei hoher Temperatur beidseitig scharf angebraten und anschließend bei gemäßig-ten Temperaturen indirekt auf dem Grill auf medium rare oder medium nachgegart wird. Bei der Qualität des Nebraska Beef ist auch das Fett eine knusprige Offenba-rung – es karamellisiert regelrecht beim Braten. Dem Mais verdankt das Fleisch des Nebraska Beefs seine ausgeprägte Marmorierung und seinen harmonischen Geschmack.

Das „Original“-Steak Das Slow-HuhnKikok Hähnchen – Hähnchenfleisch, das wirklich noch wie früher schmeckt – saftig und kraftvoll. Der Phantasiename „Kikok“ – eine Kombination aus „Kikeriki“ des vitalen Hahnes und dem fleischigen

Feinschmeckerhähnchen „Coq“ aus Frankreich – unterstreicht den Anspruch, neben der Fleischqualität das Tierwohl besonders zu berücksichtigen (Aufzucht ohne Anti-biotika). Deshalb haben Kikok Hühner gegenüber konventioneller Erzeugung rund ein Viertel mehr Zeit, zum Erreichen des Schlachtgewichtes heranzuwachsen. Gefüt-tert werden die Tiere auf rein pflanzlicher Basis mit Weizen und 50 % Mais, sodass sie das Prädikat „Maishähnchen“ tragen dürfen. Mais liefert Energie und auch die Pigmente für den leicht gelblichen Hautton, der für Maishähnchen typisch ist. Erhält-lich in allen Märkten – ganze Hähnchen, Hähnchen-Schenkel oder Hähnchen-Flügel.

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