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[1] Newsletter Ausgabe 3 - Herbst 2010 Diese Zeilen entstehen auf dem Sommer- CodeCamp 2010. Inmitten der Kasseler Berge, in einem Seminargebäude auf dem Gelände einer alternativen Wohnsiedlung, sind fünfzehn Entwicklerinnen und Ent- wickler aus ganz Deutschland zusammen- gekommen. Sie opfern freiwillig ein ver- längertes Wochenende, um an Stud.IP zu arbeiten. Alle haben das gemeinsame Ziel dieses CodeCamps vor Augen: Stud.IP 2.0. Zehn Jahre nach der ersten Stud. IP-Ver- sion erst Version 2.0? Ist das nicht ein bisschen wenig? Nicht unbedingt, wenn man sich klar macht, dass zwischen Versi- on 0.1 und 2.0 insgesamt 24 Versions- schritte lagen, zwischen 1.0 und 2.0 im- merhin dreizehn. Das System, wie es sich heute darstellt, hat nur noch wenig mit seinen Vorgängern zu tun. Eine große Hau-Ruck-Renovierung wurde im Verlauf der Entwicklung ebenso vermieden wie ein willkürlicher Sprung der Versions- nummer aus Marketinggründen. Beides zeigt die Stärken des Stud.IP-Projekts: Zum einen ein gesundes Gespür dafür, was ein Open-Source-Projekt mit gerin- gen Ressourcen zu leisten vermag, zum anderen Ehrlichkeit sich selbst und den Anwenderinnen und Anwendern gegen- über. Diese Tugenden fördert der Verein u.a. durch die Organisation von Code- Camps. Vorsichtige Änderungen der Vers- ionsnummer sind uns lieber als Marke- tinggetöse oder unprofessionell oder feh- lerhaft programmierte Software. Stud.IP 2.0 trennt sich von vielen Altlasten, behält aber die Tugenden bei. Wir begrüßen gleich drei neue Mitglieder im Verein: Den Fachbereich Sozialwesen der FH Jena, das Deutsche Institut zur Weiterbildung medizinisch-technischer Assistentinnen und Assistenten und die HAWK Hochschule für angewandte Wis- senschaft und Kunst Hildesheim/Holz- minden/Göttingen. Herzlich willkommen im Stud.IP e.V.! Der Vorstand: Marco Bohnsack Cornelis Kater Dr. Hartje Kriete Liebe Mitglieder des Stud.IP e.V., liebe Freunde des Vereins, Inhalt Mitglieder 1 Vom Hilfeserver zum Dokumentationsportal 2 CodeCamp 2010 3 Universität Bremen: Einführung von Stud.IP 4 Tiefe Einblicke 6 Das ist Stud.IP 2.0 7 Vermischtes 10 Kontaktdaten in der Hilfe eLearning Jahrbuch • CoreGroup-Treffen Neue Hilfe • Impressum Mitglieder Der Stud.IP e.V. besteht aktuell aus 19 Privatpersonen, 7 Hochschulen, dem Fachbereich Sozialwesen der FH Jena und dem Deutschen Institut zur Weiterbildung medizinisch-technischer Assistentinnen und Assistenten.

Ausgabe 3 - Herbst 2010 - Stud.IP...Die Einführung von Stud.IP an der Universität Bremen Dr. Jens Bücking, Zentrum für Multimedia in der Lehre der Universität Bremen Stud.IP e.V

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Newsletter

Ausgabe 3 - Herbst 2010

Diese Zeilen entstehen auf dem Sommer-CodeCamp 2010. Inmitten der Kasseler Berge, in einem Seminargebäude auf dem Gelände einer alternativen Wohnsiedlung, sind fünfzehn Entwicklerinnen und Ent-wickler aus ganz Deutschland zusammen-gekommen. Sie opfern freiwillig ein ver-längertes Wochenende, um an Stud.IP zu arbeiten. Alle haben das gemeinsame Ziel dieses CodeCamps vor Augen: Stud.IP 2.0. Zehn Jahre nach der ersten Stud. IP-Ver-sion erst Version 2.0? Ist das nicht ein bisschen wenig? Nicht unbedingt, wenn man sich klar macht, dass zwischen Versi-on 0.1 und 2.0 insgesamt 24 Versions-schritte lagen, zwischen 1.0 und 2.0 im-merhin dreizehn. Das System, wie es sich heute darstellt, hat nur noch wenig mit seinen Vorgängern zu tun. Eine große Hau-Ruck-Renovierung wurde im Verlauf der Entwicklung ebenso vermieden wie ein willkürlicher Sprung der Versions-nummer aus Marketinggründen. Beides zeigt die Stärken des Stud.IP-Projekts: Zum einen ein gesundes Gespür dafür,

was ein Open-Source-Projekt mit gerin-gen Ressourcen zu leisten vermag, zum anderen Ehrlichkeit sich selbst und den Anwenderinnen und Anwendern gegen-über. Diese Tugenden fördert der Verein u.a. durch die Organisation von Code-Camps. Vorsichtige Änderungen der Vers-ionsnummer sind uns lieber als Marke-tinggetöse oder unprofessionell oder feh-lerhaft programmierte Software. Stud.IP 2.0 trennt sich von vielen Altlasten, behält aber die Tugenden bei.

Wir begrüßen gleich drei neue Mitglieder im Verein: Den Fachbereich Sozialwesen der FH Jena, das Deutsche Institut zur Weiterbildung medizinisch-technischer Assistentinnen und Assistenten und die HAWK Hochschule für angewandte Wis-senschaft und Kunst Hildesheim/Holz-minden/Göttingen. Herzlich willkommen im Stud.IP e.V.!

Der Vorstand:Marco Bohnsack Cornelis KaterDr. Hartje Kriete

Liebe Mitglieder des Stud.IP e.V., liebe Freunde des Vereins,

Inhalt

Mitglieder 1

Vom Hilfeserver zum Dokumentationsportal 2

CodeCamp 2010 3

Universität Bremen:

Einführung von Stud.IP 4

Tiefe Einblicke 6

Das ist Stud.IP 2.0 7

Vermischtes 10

• Kontaktdaten in der Hilfe

• eLearning Jahrbuch

• CoreGroup-Treffen

• Neue Hilfe

• Impressum

MitgliederDer Stud.IP e.V. besteht aktuell aus 19 Privatpersonen, 7 Hochschulen, dem Fachbereich Sozialwesen der FH Jena und dem Deutschen Institut zur Weiterbildung medizinisch-technischer Assistentinnen und Assistenten.

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Schon seit 2001 (Version 0.4) kommt Stud.IP mit einer kontextsensitiven Onli-ne-Hilfe daher. Kontextsensitiv heißt: Auf jeder Seite findet sich ein Link, der in genau den Hilfeabschnitt springt, der zur gerade aktuellen Ansicht passt.

Bis 2006 war die Stud.IP-Hilfe Teil der Distribution. Jede Stud.IP-Installation hat-te also eine eigene Kopie der Hilfe. Und viele Standorte haben Hand angelegt: Spezialitäten der eigenen Hochschule wurden beschrieben, aber auch Verbesse-rungen vorgenommen. Meistens sind die Verbesserungen aber nicht in das Release zurückgeflossen, Standorte haben eigene Versionen gepflegt und es gab keine gut funktionierende technische Lösung für den Austausch.

Diese Situation hat sich 2006 grundlegend geändert: Es gibt seitdem einen zentralen Hilfeserver. Unter http://hilfe.studip.de wird seitdem eine von der Community gepflegte Basishilfe mit standortbezoge-nen Texten zusammengebracht. Jede Hochschule kann sich eine "eigene Sicht" auf die Stud.IP-Hilfe einrichten lassen und dort nur die Texte aus der Basis-Hilfe ändern, die für den eigenen Standort nicht stimmen.

Das Modell funktionierte gut, wies aber noch einige Schwächen auf. Es war nicht immer erkennbar, in welcher Sicht sich die Autorinnen und Autoren gerade be-finden und wie sich Änderungen in wel-

cher Form auswirken. Der Hilfe-Server hat zudem weitere Aufgaben bekom-men: Sammlung von Ent-wickler-Anleitungen, sowie die Systemadmin- und Plu-gin-Dokumentation.

Zeit für eine Komplettre-novierung: Aus dem Hilfe-server ist das Stud.IP -Do-kumentationsportal gewor-den. Es wird in das neue Stud.IP-Portal integriert und bietet das gleiche De-sign. Einfacher geworden ist vor allem der Umgang mit den unterschiedlichen Sichten. Neue Sichten können im Administrations-Modus direkt über die Oberfläche ange-legt werden, die Sichten haben eigene URLs und nutzen keine Cookies mehr. Zudem werden Nutzer und Zugangsrech-te über den Developer-Server verwaltet. Das neue Design eröffnet flexiblere Mög-lichkeiten für standortspezifische Infor-mationen. Statt den Basis-Hilfe-Text zu bearbeiten und damit nicht mehr automa-tisch von Verbesserungen zu profitieren, reicht es jetzt häufig, eine auffällige Info-Box an den Rand zu setzen. Dort können z.B. auch kleine Erklärungsvideos auffällig platziert werden.

Zusammen mit den inhaltlichen Verbesse-rungen der Hilfe und der neuen engli-schen Übersetzung (der Uni Göttingen zu

verdanken) präsentiert sich also auch die Stud.IP-Dokumentation zum Jubiläum und zur Version 2.0 in komplett neuem Ge-wand.

Vom Hilfeserver zum Dokumentationsportal

Newsletter Herbst 2010Stud.IP e.V.

Vollständig überarbeiteter Stud.IP-Hilfeserver mit neuem Design und neuen Möglichkeitenvon Dr. Tobias Thelen

Das neue Hilfeportal für Anwender und Ent-wickler

© tortenboxer – Fotolia.com

Kontakt

Bei Fragen wenden Sie sich an das Forum „Stud.IP-Dokumentation“ au dem Entwicklerserver http://develop.studip.de oder direkt an:

Dr. Tobias Thelen [email protected], Tel. 0541/969-6502

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Der Mond in dieser Freitagnacht steht bereits hoch am Himmel. Wir befinden uns tief im Wald der Kasseler Berge. Wenn in der nächsten Sekunde Wölfe heulen würden - verweundern würde es nicht. Aber so ruhig die bergige Landschaft auch daliegt: Im gro-ßen Seminarraum der alternativen gAstwerke in Eschenrode, inmit-ten der hessischen Karpaten, summt die Luft. Ein Summen, als ob man Energie und Konzentrati-on fühlen könnte. Hier wird effizi-ent und trotzdem mit Spaß gear-beitet.

„Warum lösen wir dies nicht so?“ – „Du kannst die Gasterweiterungen hier moun-ten“ – „Das muss in die Session hinein“ – „ Woher kommt eigentlich dieses hässliche Blau an dieser Stelle?“ schwirrt es durch die Luft. Fünfzehn Entwicklerinnen und Entwickler aus Gießen, Göttingen, Halle, Hannover, Oldenburg, Osnabrück und sogar Passau sind zum Codecamp angereist. Das erklärte Ziel: Das nächste Stud.IP-Release soll rund gemacht werden. Die magische „2“ in der Versionsnummer verspricht allen Hoch-schulen, Unternehmen, Anwenderinnen und Anwendern, dass sich bei Stud.IP etwas ganz besonderes tut. Beim Codecamp sind sich alle der besonderen Verantwortung der Veröffentlichung von Stud.IP 2.0 be-

wusst. Deshalb werden auch keine neuen Funktionen mehr eingebaut, sondern im Akkord mit allen denkbaren Accounts und mit unterschiedlichsten Szenarien getestet. Die Tester melden Fehler, die von anderen Entwicklern dann meist innerhalb von Mi-nuten behoben werden. CodeCamps sind immer auch Qualitätssicherung, und die steht dieses Mal ganz klar im Vordergrund. Wenn Stud.IP in den Betatest geht, soll alles

weitgehend fehlerfrei funktionieren. Dafür opfern die Fünfzehn ein Wochenende, viele haben sich sogar für den Freitag Urlaub nehmen müssen. Auch ohne Programmier-kenntnisse kann man beim Codecamp mit-wirken, z.B. durch Testdurchläufe aus An-wendersicht, das Verfassen von Dokumen-tationen oder dem Fertigen Screenshots für die Hilfeseiten. Die Meisten sind alte Hasen und nehmen zum wiederholen Mal teil. Thomas Hackl, Informatiker an der Uni Passau, ist zum ersten Mal dabei.

„Like“, brummt es hinter dem Bildschirm seines Notebooks auf die Frage, wie es ihm gefällt. Er tippt eine Zeile Code zu Ende und fügt dann hinzu: „Die Location ist abso-lut passend. Einfach Klasse. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei.“ „WORD!“ schallt daraufhin die Zustim-mung aus anderen Ecken des Raums. (MB)

Fax und Folien

Eigentlich sind die Anforde-rungen an einen Ort für das CodeCamp sehr moderat: Ein großer Raum, Strom, Internetanschluss und aus-reichend Kaffee reichen (fast) schon. Für viele Be-treiber von Seminarzentren waren diese geringen Anfor-derungen zu groß.

„Und in 2010 suchen wir uns was schönes in Küstennähe“, verkündete Marco Bohnsack nach dem Code-camp 2009. Dazu kam es leider nicht. Entweder waren die Seminar-zentren bereits ausgebucht, als der Termin für das SommerCodeCamp feststand, oder – weitaus häufiger – war kein Internetschluss verfügbar. Von über 50 Anfragen an Häuser, die sich selbst als „moderne Seminar- und Tagungsorte“ bezeichnet hatten, kamen zwei Drittel mit der Anmer-kung zurück: Internet nicht verfüg-bar. Ein Ausschlusskriterium. Auf Nachfrage, wie fehlendes Internet zum Selbstverständnis eines „mo-dernen Seminarzentrums“ passt, antwortete eine Betreiber allen Ernstes: Ein Faxgerät und Over-headprojektor seien ja verfügbar. Na dann.

So kam es, dass das CodeCamp 2010, genau wie im Vorjahr, auf dem Gelände der Kommune gAstwerke (www.gastwerke.de) stattfand. Die freundlichen Gastgeberinnen, per-fekte Verpflegung, gute Ausstattung, großzügige Räumlichkeiten, günstige Preise und Flexibilität im Hinblick auf die Teilnehmerzahl machen die Gastwerke zu einem perfekten Ort für das CodeCamp. Da muss Marco Bohnsack dann verschmerzen, dass die Kasseler Berge halt nicht an der See liegen. Das fällt aber nicht schwer, denn neben den ortsbezo-genen Vorteilen hat sich mittlerweile eine echte Freundschaft mit den gAstwerklerinnen gebildet – Open Source Entwicklung ist halt auch ein wenig alternativ und passt gut zur Lebensweise der gAstwerke.

CodeCamp 2010

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Im großen Seminarraum wird so intensiv gearbeitet, das man die Konzentration zu spüren meint.

Bei herrlichem Wetter wurden die Mahlzei-ten im Grünen eingenommen. Die Diskussio-nen über die Entwicklung wurden dafür nicht unterbrochen.

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Initiiert durch Manfred Wischnewsky, einem eLearning-begeisterten Mathema-tikprofessor, und beflügelt durch die För-derungen des BMBF, wurde schon im Jahr 2000 das „Zentrum für Multimedia in der Lehre“ (ZMML) gegründet. Das beson-ders in Skandinavien und im angelsächsi-schen Raum weit verbreite System First-Class wurde vom ZMML als Lernmana-gementsystem, für die Organisation inter-nationale Projekte und bald auch als Ver-waltungswerkzeug angeboten. Der Bedarf an einem Tool zur Unterstützung der Lehre, insbesondere für den einfachen Dateiaustausch, war groß. Neben First-Class (FC) gab es einen ganzen Zoo an lokalen Lösungen, die oft im Rahmen von Drittmittelprojekten eingeführt worden waren: ILIAS, Campus Virtuell, Blackboard, MSI, PhysikMultimedial, … Die Frage nach der für Bremen „besten“ Lernplattform ging um und wurde kontrovers diskutiert.

Im Rahmen einer Informationsveranstal-tung Ende 2002, bei der der Uni-Öffent-lichkeit verschiedene der genannten Platt-formen vorgestellt wurden, gründete der damalige Konrektor für die Lehre, Prof. Peter Richter, die „AG Lernplattform“, die sich im Jahr darauf für eine integrations-fähige Open-Source-Lösung aussprach. Die bestehenden Plattformen sollten bleiben, vom ZMML aber lediglich FC und die noch auszusuchende Open-Source Lösung unterstützt und betrieben wer-

den. Gedacht war vor allem an ILIAS, das bereits an der Hochschule Bremen er-folgreich eingeführt worden war.

Anfang 2004 lernte der Geschäftsführer des ZMML, Yildiray Ogurol, auf einer Ta-gung der Notebook-University-Projekte das Göttinger Projekt und damit Stud.IP kennen. Schnell war die erste Installation online und zum Testen freigegeben. Der Konrektor war etwas über-rascht und skeptisch, gab aber den Auf-trag, die Platt-form näher zu untersuchen. Schlag auf Schlag entwi-ckelte sich alles Weitere. Im April 2004 besuchte ein ZMML-Team zunächst das CELab in Oldenburg und gleich am nächsten Tag das virtUOS in Osnabrück, um sich über die Erfahrungen mit Stud.IP zu informieren. Deren positive Erfahrungen waren so überzeugend, dass für uns der Entschluss feststand.

Da in Oldenburg der in Bremen entwi-ckelte Lehrveranstaltungsplaner genutzt wurde, konnten wir im Gegenzug die in

Oldenburg entwickelte Importschnittstel-le übernehmen. Auch die LDAP-Anbin-dung schien problemlos. Die Vorstellung, auf einem Schlag alle 3000 Veranstaltun-gen des kommenden Semesters im Sys-tem zu haben, nicht einen einzigen Ac-count selber einrichten zu müssen und gleichzeitig sehr offene, kompetente Koo-perationspartner im Nordverbund zu gewinnen, sorgte für eine geradezu eu-

phorische Stimmung im Team. Der um-fangreiche Bericht mit Funktionsanalyse, die Erfahrungsberichte aus Oldenburg und Osnabrück und eine Abschätzung zur strategischen Bedeutung einer Partner-schaft mit den anderen „Stud.IP-Hochschulen“ überzeugten auch den Konrektor. Noch im April hatten wir es schriftlich:

Von der Idee zum alltäglichen Werkzeug – Die Einführung von Stud.IP an der Universität BremenDr. Jens Bücking, Zentrum für Multimedia in der Lehre der Universität Bremen

Newsletter Herbst 2010Stud.IP e.V.

Startseite des Bremer Stud.IP

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„Lieber Herr Wischnewsky, lieber Herr Ogurol. Ihr Konzept [...] gefällt mir au-ßerordentlich gut und ich halte es nach ausführlichen Beratungen unter anderem in meiner Lernplattformen-Gruppe, in ihren Gesprächen in Oldenburg und Os-nabrück sowie unseren zahlreichen Dis-kussionen für eine reife Frucht. Darum möchte ich Sie nun ausdrücklich bitten, mit der Umsetzung des Konzepts zu be-ginnen".

Im Mai 2004 wurde eine Arbeitsgruppe mit Vertretern verschiedenster IT-Einhei-ten, Dezernaten, Medieninformatikern und der Bibliothek gegründet, die die Einführung von Stud.IP begleitete und erstaunlich effektiv und einträchtig grund-legende Entscheidungen traf. Ein Akti-onsplan regelte die Zusammenarbeit und ehrgeizige Deadlines für Administrations-konzept, Datenschutzkonzept, Serverauf-bau, Schnittstellenprogrammierung, Sys-temanpassungen, PR-Maßnahmen und Qualifizierung wurden festgelegt – und eingehalten! Eine der wichtigsten Ent-scheidungen damals: Jan Kulmann wurde

aus dem Zentrum für Netze abgeworben, da er sich bestens mit dem Lehrveranstal-tungsplaner und der Campus-Media-Da-tenbank auskannte. Viele Funktionen von Stud.IP wie Selbstregistrierung, freie Ver-anstaltungen, das Anlegen von Veranstal-tungen oder das Ändern der importier-ten Grunddaten mussten entsprechend

der Vorgaben aus der Verwaltung „abge-schaltet werden“. Im Juni 2004 erwachte http://elearning.uni-bremen.de zum Le-ben, bereits im Juli wurden Lehrveranstal-tungs-Import und LDAP-Anbindung reali-siert. Mit einer Auftakt-Informations-veranstaltung, Rundmails an alle Dekanate sowie Info-Veranstaltungen in diversen Fachbereichen wurde die Einführung be-kannt gemacht. Nach einer nur 2-monati-gen Probephase im August/September gingen Stud.IP sowie begleitende Services wie zentralem, eMail-Support und regel-mäßigen Basisschulungen zum Winterse-mester 2004/2005 in den Produktivbe-trieb.

Im Dezember 2004, nach nur drei Mona-ten, wurden bereits 100 Veranstaltungen mit insgesamt 2400 Teilnehmerinnen und Teilnehmern mit Stud.IP begleitet. Ein erstes Anwendertreffen sowie die erste Nutzerumfrage mit dem frisch um einige Auswertungsroutinen und Exporten er-weiterten Evaluationstool zeigten allge-meine Zustimmung, aber auch eine lange Liste von Erweiterungswünschen. Viele von denen konnten schnell umgesetzt werden; es lebe Open-Source.

In den kommenden Jahren ging die Ent-wicklung ähnlich rasant weiter. Biblio-theksanbindung, Integration von mobile-Lectures, Bremer PlugIns wie Schwarzes Brett, myPhotos, Twitter-Einbindung und DoIT bereichern die Stud.IP-Landschaft. Ende 2007 wurden dann endlich einige der immer noch aus Projekten finanzier-ten Stellen für Stud.IP langfristig gesi-

chert, nicht zuletzt auf Druck der vielen tausend Nutzenden, die nicht mehr auf diesen Service verzichten wollten.

Im Sommersemester 2010 wurden etwa 60% (1800) aller Lehrveranstaltungen mit Stud.IP begleitet. Insgesamt sind mehr als 20.000 Studierende, also fast alle, in Stud.IP registriert. Die letzten gallischen Dörfer, etwa der Fachbereich Jura, der weiterhin standhaft Campus Virtuell ge-nutzt hat, werden gerade erobert. Stud.IP ist in vielen Bereichen zu einem unver-zichtbaren Werkzeug geworden, dass tief in den Lehr- und Verwaltungsprozessen an der Universität verwurzelt ist und sich immer noch weiter ausbreitet.

Für das ZMML wurde und wird es dabei nie langweilig: Die aktuellen Herausforde-rungen heißen Web2.0 in der Lehre, e-Portfolio und Campus Management.

Newsletter Herbst 2010Stud.IP e.V.

Das Stud.IP-Team des ZMML: Oliver Oster, Cristina Szász, Jens Bücking, Martina Salm, Jan Kulmann, Kai Schwedes

Über den Autor

Dr. Jens Bücking ist im Zentrum für Mul-timedia in der Lehre (ZMML) der Univer-sität Bremen für das Management der eLearning-Dienste zuständig. Für den

Dienst „eAssessment“, den Bücking mit seinem Team aufbaute, wurde das ZMML 2009 mit dem mit 50.000 Euro dotierten Medidaprix ausgezeichnet.

Gebäude der Universität Bremen, in dem das ZMML angesiedelt ist.

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Wer nicht auf das Release warten will, sondern schon früh die neuesten Funktio-nen intensiv ausprobieren, vielleicht sogar in die Entwicklung einsteigen und Stud.IP verbessern will, musste bislang einen gu-ten halben Tag investieren, um ein eigenes Entwickler-System aufzusetzen. Das Stud.IP-Trunk-Developer-Image reduziert diesen Aufwand jetzt erheblich. Die virtu-elle Maschine für VmWare und VirtualBox ist eine vollständig vorkonfigurierte Ent-wicklungs- und Testumgebung für den allerneuesten Stud.IP-Code. Virtuelle Ma-schine heißt: Sie lassen ein vollständiges Betriebssystem, hier Linux Ubuntu, in einer geschützten Umgebung auf Ihrem Rechner risikofrei unter der gewohnten

Umgebung (Windows, Linux oder Mac OS) laufen. Ohne Vorkenntnisse und mit einem Klick können so alle Stud.IP- Ent-wicklungs-Interessierten ganz vorne mit dabei sein. Im Klick-and-Run-Paket sind: Ein lauffähiges Stud.IP 2.0 (trunk / SVN-Version), Update-Skripte, Eclipse-Ent-wicklungsumgebung, lokales Wiki mit Tipps und Links, Direktlink zum Entwick-lerchat und weitere praxiserprobte Werkzeuge der Stud.IP-Entwickler.Sie benötigen keinerlei Vorkenntnisse und nur einen Rechner mit mindestens 2 GHz Prozessorleistung, 2 GByte Ram und die kostenfreien Virtualisierungslösungen VmWare-Player oder Virtual Box. Das Image (Downloadgröße: 1,2 GByte) und

eine detaillierte Installationsanleitung mit Download-Links für die benötigte Soft-ware können unter http://hilfe.studip.de/ heruntergeladen werden.

Bei Fragen wenden Sie sich an das Deve-loper-Image-Forum auf dem Developer-Server oder direkt an Dr. Tobias Thelen, [email protected] Tel. 0541/969-6502.

Tiefe Einblicke - ganz einfach

Newsletter Herbst 2010Stud.IP e.V.

© france jean-sébastien – Fotolia.com

Mit dem Stud.IP-Trunk-Developer-Image schon heute die Funktionen von morgen testen und verbessernvon Dr. Tobias Thelen

Das Developerimage stellt in Minuten ein voll funktionsfähiges Stud.IP inkl. Entwicklungsumgebung bereit.

Über den Autor

Dr. Tobias The-len ist 38 Jahre alt, Forschungs-koordinator des Zentrums für Informationsma-nagement und virtuelle Lehre sowie Dozent

im Institut für Informatik der Universi-tät Osnabrück. Bis Februar 2010 war er für den Stud.IP-Betrieb an der Uni-versität Osnabrück verantwortlich. Als Gründungsmitglied der Stud.IP Developer Core Group ist er zustän-dig für die Entwickler-Regeln, den Hilfeserver und die Entwicklerdoku-mentation.

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EinstellungenUnter „Einstellungen“ sind die „MyStud.IP“-Funktionen zu finden, die früher auf der „Homepage“ platziert waren. Dazu gehören Einstellungen für das allgemeine Erschei-nungsbild, neue Privatsphärenfunktionen mit differenzierter Sichtbarkeit, Einstellungen für Nachrichten, Forum, Terminkalender, RSS-Feeds, Benachrichtigungen, LogIn und - ganz neu - die Standardvertretung, in der Lehren-de ihre Stellvertretung eintragen können.

KopfleisteDas Icon „Tools“ ist neu hinzugekommen. Es bietet schnellen Zugriff auf die Newsverwaltung, Umfragen & Tests, Evaluationen, Literatur, Lernmodule und Exportfunktionen. Diese Punkte fanden sich vorher unter „Persönliche Homepa-ge → Tools“. Auch die Suche ist an dieser Stelle neu.

Das ist Stud.IP 2.0

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Die neue StartseiteIcons

Die neuen Symbole wurden von den Designern Katharina Menke und Martin Stratmann (herrstratmann.de) entworfen. Insgesamt wurden mehr als 100 Icons erstellt, um Stud.IP 2.0 ein unverwechselbares Aussehen zu geben. Sie sind barrierefrei. Anstatt zu blinken, wird Neues oder Aktivität durch einen roten Stern ange-zeigt.

StatusleisteDie Statusleiste hat wesentliche, neue Funktionen bekommen. Färbt sich der dort angezeigte Veranstaltungsname rot, handelt es sich um eine freie, d.h. weltof-fene und damit evtl. von Suchmaschinen auffindbare, Veranstaltung.

Neue SucheDie Suche wurden von Grund auf neu entwickelt. Sie ersetzt an allen Stellen des Systems die alten Suchboxen und ist, ebenso wie die Sitemap, barrierefrei. Die ist dem Arbeitskreis Barrierefreiheit und speziell der Universität Gießen zu ver-danken.

Im Herbst 2010 kommt Stud.IP 2.0. Die neue Version macht nicht alles anders als ihre Vorgänger, aber viele Funktionen stecken jetzt an anderen Stellen. Neue Nut-zer/-innen haben es dadurch leichter, sich im System zurecht zu finden. Wir zeigen die wichtigsten Neuerungen im Überblick.

Warum Stud.IP 2.0?Die Stud.IP-Entwicklung war auch immer Pionierarbeit. Viele Ideen und Funktionen waren bei ihrer Entstehung so neu, dass es dafür keine Vorbilder oder Orientierungshilfen gab. Mittlerweile haben sich aber für viele Dinge de-Facto-Standards herausgebil-det. Die Nutzer/-innen kommen heute mit einer bestimmten Erwartungshaltung und Vorkenntnissen zu Stud.IP. Wenn sich der Aufbau der Nutzeroberflächen an dem orientiert, was die Anwender/-innen aus ihrem Umgang mit dem Netz bereits kennen, erleichtert das die Eingewöhnung. Getreu der Stud.IP-Philosophie ist Stud.IP 2.0 ein offenes und leicht zu bedienendes System für alle.

TerminologieEnglische Begrifflichkeiten wurden nicht vollständig, aber weitgehend, gegen einheitli-che, deutsche Bezeichnungen ausgetauscht. Z.B.:Vorher Stud.IP 2.0Votings UmfragenNews AnkündigungenScore RanglisteHomepage ProfilModul InhaltselementUser Benutzer/-in

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Privatsphäre

SichtbarkeitseinstellungenStud.IP steht seit jeher für Datenschutz und Schutz der Privatssphäre und ist aller Wahrscheinlichkeit das einzige LMS, dass den Anforderungen der Lan-desdatenschutzgesetze genügt. Aber auch Gutes kann man immer noch verbessern. Die neue Ein-stellungsseite „Privatssphäre“ erlaubt es den Nut-zern differenziert für alle Elemente der Profilseite festzulegen, wer diese sehen darf: Freunde, Mitglie-der der eigenen Nutzerdomäne (wenn vorhanden), Stud.IP-Nutzer oder Anzeige auf externen Seiten. Jede Stufe (nach rechts) umfasst die vorhergehen-den.

Suchseite

Finden statt suchen Die Suchfelder, die an vielen Stellen im System vorkommen und in der Vergangenheit oft leicht unterschiedlich funktio-nierten, wurden von Grund auf überarbeitet. Sie führen stets auf die neue globale Suchseite, die konsistent an die sonsti-ge Navigation angepasst wurde. So kann man jetzt über die Reiter und Unterpunkte der Seite gezielt in verschiedenen Bereichen suchen.

Meine Veranstaltungen

Barrierefreie, neue SymboleAuch für die wichtigste Seite in Stud.IP gibt es neue Symbole: Die „Meine Veranstaltungen“ wurde überholt, was in der Benutzung erst einmal ungewöhnlich sein kann.

Forum Ankündigungen Ablaufplan Umfragen Verwaltung

Dateien Infoseite Wiki Literatur Chat Abmelden

Lernmodule

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Veranstaltungsverwaltung

Die vorherige Administrationsseite einer Lehrveranstaltung wurde grundlegend überarbeitet. Der Zugang (Vorher: in der Ver-anstaltung auf dem Reiter „Übersicht“ unter dem Unterpunkt „Administration“) ist nun logischer aufgebaut. Lehrende sehen die Reiter „Verwaltung“ und „+“. Ein Klick auf das Pluszeichen führt zur Konfigurationsseite für LV-Module und PlugIns. „Verwal-tung“ leitet zur Administrationsseite, die sich aber nun aufgeräumter und nach Bereiche gegliedert präsentiert:

GrundeinstellungenEnthält Grunddaten (Titel, ECTS, usw.), Zuordnung zu Einrichtungen, Personal (Dozierende, Tutoren der LV)und Be-schreibungen

Zeit und OrtHier verbirgt sich die Raum-/Zeit-Seite

ZugangseinstellungenAnmeldeverfahren, Anmeldemodus, Pass-wort, etc.

InhaltselementeDie neue Bezeichnung für Module und PlugIns der LV, z.B. Forum, Dateibereich, oder PlugIns

Weitere InhaltselementeAnkündigungen (früher: News), Umfragen und Tests, Evaluationen

UnterseitenBeim Neudesign wurde versucht, die Anwender nicht mit langen Informationsseiten zu erschlagen. Statt-dessen sind Informationen übersichtlich in Bereichen zusammengefasst. Ein Klick auf eine Bereichsleiste klappt den entsprechenden Bereich auf und zeigt Handlungsoptionen. Neu ist die Option „Vertretung“ bei den Grundda-ten, in der Stellvertreter für die Leitung der LV ein-gegeben werden können.Für die Nutzung wird die Aktivierung von Javaskript empfohlen. Der (10 Jahre alte) Internet Explorer 6 wird NICHT unterstützt.

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Vermischtes

Newsletter Herbst 2010Stud.IP e.V.

Support zum Semesterstart Checken Sie Ihre Kontaktdaten im Hilfecenter!

Das neue Semester startet in Kürze. Das bedeutet auch: In die Stud.IP-Systeme der Standorte strömen jede Menge neue Nutzerin-nen und Nutzer, die ganz viele Fragen haben und Orientierung benö-tigen. Für den lokalen First-Level-Support ist dies die arbeitsreichste Zeit des Jahres. Immer wieder kommt es vor, dass sich Nutzer komplett verlaufen. Manche schreiben Mails an die Entwickler, andere registrieren sich am Demoserver. Im letzten Jahr fand sich ein kompletter Geschichtskurs inkl. Lehrmaterialien und Studierenden auf einer Testinstallation, weil sich der Dozent „verlaufen“ hatte.

Um so etwas zu vermeiden wurde auf der Portalseite das „Hilfe- und Supportcenter“ eingerichtet. Dort stehen Listen mit Ansprechpartne-rinnen und Ansprechpartnern zur Verfügung, außerdem sind die Hilfe (deutsch und englisch) genauso wie Hilfevideos auf Youtube promi-nent verlinkt.

Sie können helfen, das Hilfe- und Supportcenter noch besser zu machen und damit die Zahl der Supportan-fragen zu verringern.

Bitte prüfen Sie: • Ob ihr Standort über das Portal verfügbar ist. Wählen Sie dazu auf

www.studip.de im roten Feld oben links ihren Standort aus. Ist er nicht dabei, schreiben Sie bitte eine Mail an [email protected]

• Wenn ihr Standort angegeben ist, prüfen Sie bitte, ob die Adresse korrekt ist.

• Ob unter http://www.studip.de/hilfe-support-center/lokale-ansprechpartner/ für Ihren Standort Ansprechpartner bzw. Supportadressen angege-ben sind. Falls nein oder falls die Angaben dort nicht mehr stimmen, schreiben Sie bitte an [email protected].

Sollten Sie darüber hinaus über Hilfematerial (Videos, Texte, spezifi-sche Beschreibungen wie „wie komme ich an eine Rechenzentrums-kennung“, etc.) verfügen, auch wenn diese nur für Ihren Standort in-teressant sind, schreiben Sie bitte. Das Stud.IP-Portalteam versucht, das Material ins Hilfecenter zu integrieren.

CoreGroup-Treffen im Herbst 2010

Noch im Herbst soll das nächste Treffen der Stud.IP-CoreGroup stattfinden. Der Stud.IP e.V. hilft bei der Organisation und Finanzierung. Das Treffen findet voraussichtlich am 14. Oktober 2010 im neuen virtUOS statt. Details werden rechtzeitig bekannt gegeben. Themen sind u.a. die weitere Entwicklung.

Impressum

Newsletter des Stud.IP e.V.Friedländer Weg 20a , 37085 Göttingen,

Herausgeber: Stud.IP e.V., Marco Bohnsack (V.i.s.d.P) [email protected] (Inhaltlich Verantwortlicher gem. §5 TMG)

Redaktion: Marco Bohnsack (MB), Cornelis Kater (CK)

Lektorat: Cornelia Roser

Autoren in dieser Ausgabe: Dr. Jens Bücking Dr. Tobias Thelen

Erscheinungsweise: Zwei Ausgaben pro Jahr

elearning Jahrbuch 2011: Mit Stud.IP 2.0 zu neuen Horizonten

Was ist Stud.IP, warum lohnt sich der Einsatz von Open-Source-Syste-men, wieso sind Schnittstellen wichtig, was ist neu an Stud.IP 2.0 und wohin geht die Reise in Zukunft? Diesen Fragen geht Marco Bohnsack in einem Beitrag im „Jahrbuch eLearning 2011 – Quo Vadis?“ nach.Das Jahrbuch eLearning erscheint seit 2007 im Verlag der Siepmann Me-dia GmbH. Es ist ein umfassendes Kompendium über netzgestützes Ler-nen und Lehren, Softwarelösungen, Anwendungsszenarien und Anbieter. Stud.IP ist über data-quest regelmäßig darin vertreten.

Es erscheint im Dezember 2010 zum Preis von Euro 29,90 http://www.elearning-journal.de

Page 11: Ausgabe 3 - Herbst 2010 - Stud.IP...Die Einführung von Stud.IP an der Universität Bremen Dr. Jens Bücking, Zentrum für Multimedia in der Lehre der Universität Bremen Stud.IP e.V

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