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Die Zeitschrift der Pfadi Musegg Ausgabe 4, 2012 die Piostufe die Suche nach dem nächsten Abenteuer

Ausgabe 4, 2012 Die Zeitschrift der Pfadi Musegg2 Einige Worte aus der Redaktion Impressum Aktive Olivier Heller / Sujet Brandgässli 14 6004 Luzern [email protected] die spur - Die Zeitschrift

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Die Ze i t s chr i f t der Pfad i Musegg

Ausgabe 4, 2012

d i e P i o s t u f edie Suche nach dem nächsten Abenteuer

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E i n i g e W o r t e a u s d e r R e d a k t i o n

I m p r e s s u m

AktiveOlivier Heller / Sujet

Brandgässli 146004 Luzern

[email protected]

die spur - Die Zeitschrift der Pfadi MuseggErscheint vier mal jährlich - seit 1931 - Ausgabe 4, 2012

Redaktion: Die Spur Redaktion (DSR) [email protected] APV-Sparte: Andreas Ryser / Silo [email protected] Archiv: Hansjürg Kobelt / Tlebok [email protected] Druckerei(Auflage): EicherDruckAG,Horw(1000)

Adressänderungen:APV Musegg

Patrick von Dach / FinkMühleweg12

[email protected]

Liebe Spurleserinnen und Spurleser

Und schon ist das Jubiläumsjahr der Spur vorbei und Siewirdbereits81Jahrejung.MitdemneuenJahrwerden auch bei der Spur organisatorische Dingewechseln.ZumeinenwirdFredyIsler/GääggiseinenPostenabgeben,erhatüberJahrehinwegdieAPV-Spalte der Spur zusammengestellt. Lieber Gääggi,wirmöchtendirfürdeineArbeitherzlichdanken.

AuchdasSpurteamwirdeinigeÄnderungensehen,denn Olivier Heller / Sujet, welcher bisher dasSpurteam in der Corpsrunde vertreten hat, stellte sich am 7. Dezember als Corpsleitungsmitglied zur Verfügung (wir gratulieren an dieser Stelle zureinstimmigenWahl), AurelianAmmon / Fricwird inZukunftdasZepterdesSpur-Königsführen.

In diesemSinnewünscht die Spur-Redaktion allenfroheWeihnachtenundesguetsNeus!

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Der Einsendeschluss der Spur 1, 2013 ist der 15. Februar.

I n h a l t s v e r z e i c h n i s

Pfadi Musegg04 Worte von der Corpsleitung05 DiePiostufe06 Museggstafette08 PfadervomQuartal10 Spurensuche

Abteilungen Nölliturm12 Pfadistufe12 WolfsmeuteRama Zytturm13 Abteilungsstufe14 Raiders15 WolfsmeuteSioni Schirmerturm16 Pfadistufe17 WolfsmeuteKaa-Akela Pulverturm18 PfadiBergtrupp18 WolfsmeuteChil20 Bienli Bergtrupp21 Biberstufe

APV Musegg22 Wanderwocheehmal.Orange23 AusflugAPV27 Veranstaltungskalender

DieBüroklammermarkiertdieInhaltederRedaktion

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S e i t e 2 3

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Voller jugendlichem Tatendrang und mit vielen tollen Erlebnissen aus meinem ersten Auslandlager in Barcelona startete ich als Leiter im 10. Stamm. Wie gern habe ich damals mit meinen Leiterkameraden irgendwelchekleinenProjekteinAngriffgenommen,denn Jugendliche sind in einem Alter, in dem sie sich vor allem an ihren gleichaltrigen Kolleginnen und Kollegen orientieren und neugierig auf der Suchesind, nachdem,wasdas Leben ihnen alles bietet.GemeinsamwollensiedieWelterkunden,Abenteuererleben und gemeinsam Spass haben.

Diese Themen nimmt die Piostufe auf. DieJugendlichen sind in der Regel schon einige Jahre als Wölfli und Pfader aktiv und kennen somitdie Pfadi. Umso interessanter ist es deshalb fürsie, gemeinsam mit gleichaltrigen Pios (und der Unterstützung der Leiterteams) eigene Projekte zu planen und durchzuführen, dabei tolle Momentezu erleben und miteinander Spass zu haben. Die Pioteams der Abteilungen und der Piokurs im Herbst bieten den Jugendlichen dieMöglichkeit, nicht nurPfadi zu erleben, sondern auch Pfadi nach ihrenWünschen und Vorstellungen mitzugestalten.

Auf die Leiterversammlung Anfang DezemberändertsicheinigesinderCorpsleitung.NachsechsJahren in der Corpsleitung, davon vier Jahre als Corpsleiter, ist für mich der Moment gekommen,um mich zurückzuziehen. Guten Mutes schaueich in die Zukunft des Corps Musegg, denn dieneue Corpsleitung ist voller Tatendrang. Das Amt des Corpsleiters übernimmt mein mehrjähriger WeggefährteForte /PirminMattmann.Mica /SaraRasicbleibtimTeam.NeubringenSujet/OlivierHellerund Tägli / Lukas Bissig ihre grosse und langjährige

PfadierfahrungindieCorpsleitungein.Eventuellwirddas Teamsogar noch erweitert. Ichwünsche euchgutesGelingenundvielFreudeaneurerArbeit.

MitetwasWehmutschreibe ichdeshalbnunmeineletztenZeilenalsCorpsleiter.Dochesliegtmirfern,mitmeinen Erfolgen zu prahlen.Wenn ich nämlichehrlich bin, gibt es gar keine Veränderungen im Corps Musegg, die ich allein geplant und umgesetzt habe. Immer waren diese Neuerungen die Folge etlicherDiskussionen und Entscheidungen mit zahlreichen LeiterinnenundLeitern.AllenBeteiligtenmöchteichan dieser Stelle danken, dass ihr esmitermöglichthabt, die neue Abteilungsstruktur einzuführen undumzusetzen, die Abteilung Bergtrupp im Corps zu integrieren, die Spur in ein neues Erscheinungsbild zu kleiden oder die Corpsleitung durch weitereTeams zu unterstützen. Wir waren immer bemüht,dasBeste fürdasCorpszuversuchen,auchwenneinigeSchrittenichtallengleichleichtgefallensind,wieetwadieSchliessungdesMabüs.

IchdurftemichanvielenProjektenbeteiligen,musstemich aber auch manchmal durch den Papierkram arbeiten, hatte viele erfreuliche Begegnungenund habe viele unvergessliche Momente erlebt. Herzlichen Dank.

Ein Gutes hat dieser Abschied, denn die PfadiMusegg verliert nicht einen Pfader, sondern siegewinnteinneuesAPV-Mitglied.

EinmalPfadi–immerPfadi.

CB / Markus Wirz, [email protected]

W o r t e v o n d e r C o r p s l e i t u n g

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D i e P i o s t u f eImJahr2008hatdiePfadibewegungSchweiz(PBS)ein neues Stufenmodell eingeführt, mit derjenigenkamauchdiePiostufe.

Die Piostufe ist der Übergang von der geführtenPfadi bis hin zur selbstbestimmenden Roverstufe.Nach der Ausführung des Leitpfadis folgt derWechsel in die Piostufemit etwa 14/15 Jahren bismit17/18JahrenachderPiostufederÜbertrittindieRoverstufefolgt.

Mit15beginntfürdiemeistenJugendlicheneinneuerLebensabschnitt, einige beginnen die Berufslehreund andere wiederum wechseln in eine höhereSchule. Die Zeit für die Pfadi jeden Samstag lässtimmermehrnach,dadieInteressenderJugendlichenzudieserZeitaneinemganzanderemOrtliegt.DiePiostufesollindieseraufregendenZeitStrukturundBeständigkeit in das Leben der Jugendlichen bringen undihnenFreiräumebietenumsichselberentfaltenzukönnen.

Eine Persönliche sowie auch eine PfaditechnischeEntwicklungerfolgtfürdiePioszudieserZeitdasieihre Projekte selber planen und auch durchführen,mit dem Wissen das im Hintergrund immer eine helfendeLeiterhandistdieeinembeiProblemenundschwierigen Situationen mit Rat und Tat zur Seitesteht.

Während man in der Wolfs- und Pfadistufe mitthemenorientiertenQuartalsprogrammen inKontaktkam, arbeiten die Pios projektorientiert und haben dabei immer ein grosses Ziel und das damitverbundene Abenteuer vor Augen, dass es zu meistern gibt.

Damit diese Abenteuer auch wirklichbestritten werden können, bildet man inder Piostufe kleinere Gruppen, sogenannteEquipen. Eine Equipe besteht aus etwasechs bis zehn Pios und einigen Leitern, sie ist dasHerzdieserAltersstufe.Gemeinsamwerden Unternehmungen geplannt unddurchgeführt. Dabei organisieren sich dieEquipen selbstständig und sind auch dafürverantwortlich,dassihreVorhabengelingen.

EinwichtigerAspektistauchdasAuswertenunddasHinterfragen der jeweiligen Aktivitäten. So könnenerfahrene Leiter ihr Wissan an eine zukünftigeLeitergenerationweitergeben.

Annationalenund internationalenAnlässenkönnendiePios viele Jugendliche imgleichenAlter treffenundneueFreundschaftenknüpfen.

Die Piostufe bringt ganz neue Möglichkeiten undChancen für eine Pfadiabteilung, allerdings auchungewohnte Probleme und Herausforderungen.Nicht alle Abteilungen sind genügend gross umeine Piostufe ins Leben zu rufen, deshalb gibt esin manchen Corps Pioanlässe und Corpsequipen, um den Jugendlichen trotzdem die gelegenheit zu bieten,ErfahrungenalsPiozusammeln.

ImKantonLuzernistdasKonzeptderPiostufenochindenKinderschuhen.ÜberallwerdenverschiedeneKonzepte erarbeitet und ausprobiert. Wir werdensehen,wiesichdieseStufeinderZukunftentwickelnwird.

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M u s e g g s t a f e t t eAm 10. November dieses Jahres trafen sich allePfader und Pio’s der Pfadi Musegg in Littau amBahnhof. Das Wetter war relativ kalt, man spürtebereits den Winter.

Doch unser Corps wäre nicht das beste Corpsder Welt, wenn es nicht eine Lösung für dieseunfreundlichen Temperaturen parat hätte. DieseLösunghiess:Museggstafette.DiesebegannbereitsinLittauwoalleGruppenmöglichstschnelldenWegzur Kantonsschule Reussbühl zurücklegen mussten. Dort angekommen waren alle wieder aufgewärmtundbereitfürdasgrosseSportturnier.

Invielen,spannendenFussballwettkämpfenzeigtenunsereehrgeizigenTeilnehmerwederMüdigkeitnochLangweile.DenganzenNachmittaglangversuchtenalle Teams möglichst viele Punkte zu holen – siewürdendiesenochfürdasAbschlussspielbrauchen.Als alle Spiele gespielt und alle Teilnehmer beim Z’nüniwiedergestärktwaren,tratensiezumgrossenletztenWettkampf an. Alle Abteilungen. 5 Tore. 25Spieler. Ein Feld.

Nacheinemsehrsportlichen,lustigenundvorallemspannendenTurniergratulierenwirderPfadi9.StammzuihremSiegderdiesjährigenMuseggstafette.

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die Sieger

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P f a d e r v o m Q u a r t a l

Für diese Ausgabe haben wir uns etwa ganz spezielles einfallen lassen. Es gibt nicht nur einen, sondern gleich zwei Pfader des Quartals. Die Interviews befassen sich mit dem Thema Piostufe und deren

Umsetzung. Die Redaktion wünschtz viel Spass beim lesen.

Ciao...!

Ich bin der Spurredaktor und wer bist du?Hallo ich bin Venta und bin Pioleiterin bei der Abteilung Pulverturm.

Wie lange warst du Pioleiter?IchhabeerstimJanuar2012zusammenmitNibblerundStregadiePiostufegegründetundbinseitdemPioleiterin.

Bist du von der Piostufe überzegt? Wenn Ja / Nein wieso? JaichbinsehrüberzeugtvonderPiostufe.Ichdenke,dass die Pios in dieser Zeit wichtige Erfahrungensammeln können und so zu einem guten Leiterwerden.SielernenAktivitätenzuplanenunddürfenauchnochFehlermachen.Wasfürmichmomentannoch einwenig schwierig ist, ist es ein sinnvollesKonzept zu haben, welches für unsere Abteilungzustimmt.

Wie hast du die Piostufe bisher erlebt?BisjetztmachtesmirsehrvielSpassdenPiosetwasbeizubringen und mit ihnen neue Erfahrungen zusammeln. Im Sommerlager sind wir mit ihnen dreiTagevomLagerplatzweggegangenundhabenvieletolle Momente erlebt. FürmichistdieRolledesLeitersinderPiostufeaucheineganzneueErfahrungundichlernevieldazu.

Was möchtest du mit den Pios erreichen?Ichmöchte, dass sie lernenwiemanein korrektes

Programm plant und was es bedeutet einverantwortungsbewusster Leiter zu sein, damit sienicht ins kalte Wasser geschmissen werden wennsieLeitereinerStufesind.NatürlichsollderSpassauchnichtzukurzkommenundeswäretoll,wennsiespäterzurückblickenunddenken:“DaswareinegenialeZeit!

Vielen Dank, dass wir dir ein paar Fragen stellen durften und viel Spass und Erfolg bei deinen weiteren Pfadierlebnissen!

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Ciao...!

Ich bin der Spurredaktor und wer bist du?Sali,ichbinderGoofy,21JahraltundichbinBiber-LeiterinderPfadiRothenburg.

Wie lange warst du Pioleiter?Von2010bis 2012war ichPioleiter inRothenburgundhabzweiPio-Sommerlagermiterlebt.

Bist du von der Piostufe überzegt? Wenn Ja / Nein wieso? IchbintotalüberzeugtvonderPiostufeundfindeeseinewirklichtolleSache.WovonichnochnichtganzüberzeugtbinistdasKonzepthinterderPiostufe.DasKonzeptderPBSwurdeerstelltohnedasspraktischeErfahrungenvorhandenwaren.Esentstandquasinurauf demPapier. Darum sehe ich imMoment nochhier und dort Verbesserungspotential. JedeAbteilungwelcheeinePiosstufeeinführtmusssich zuerst an diese neue Stufe herantasten undausprobieren, wie sie die Piostufe gestalten will.DasbrauchtsehrvielZeit,EnergieundvorallemvielEinsatz von den Leitern.

Wie hast du die Piostufe bisher erlebt?Die Piostufe ist eine grossartige Sache. Die PioshabendieMöglichkeitihreeigenenIdeenumzusetzenundDingezuunternehmen,diemanalsPfadernichtmachenwürde.Dasschönedaranist,dassdiePiosauch selber dafür verantwortlich sind und lernen,wasesheisst,etwaszuorganisieren.Ich selber habe die Piostufe nie als Teilnemer,sondern nur als Leiter miterlebt. Leider ist es eben auch so, dass die Piostufe sehr viel Arbeit für dieLeiterbedeutet.Speziell,wenndieStufeunabhängigvon den anderen Stufen ist und sogar ein eigenesLager hat, so wie unsere Piostufe bisher. DaherverbindeichmeineErfahrungenmitderPiostufemitvielAufwandaberauchmitvielentollenMomenten.

Was möchtest du mit den Pios erreichen?Diesen Sommer hat sich unsere Abteilung entschieden,dasswirkeinekompletteigneständigePiostufemehrführenwollen.DieshattevieleGründe.Einerdavonwarabersicher,dassesfürdieLeitereinsehrgrosserAufwandwarundwirmühehatten,neueLeiterfürdiePiostufezubegeistern.Daherhabenwiruns entschlossen, diePiostufe in diePfadistufe zuintegrieren und nur noch ein gemeinsames Lager zumachen. Ich erhoffemir, dass wir so auch denAnsprüchenderLeiterwiedergerechtwerden.DennohneLeiterkeinePiostufe.UnddaswäreingrosserVerlust.ZämeWyter!

Vielen Dank, dass wir dir ein paar Fragen stellen durften und viel Spass und Erfolg bei deinen weiteren Pfadierlebnissen!

was fehlt den hier?

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Die Spurensuche bietet ein Abenteuer für Pfadis, Wölfli, Biber, Pios, LeiterInnen, junggebliebene APVler und alle anderen Museggler! Die Redaktion ist auf ihren tagelangen Recherchen auf folgende Geschichte gestossen, welche eine Art Wegbeschreibung zu einem

Schatz zu sein scheint:

D i e S p u r e n s u c h e

„Eswar einmal, vor nicht allzu langerZeit, in einerWolfshöhle. Spurli und Tapsi (so benannte SpurlidenhilfsbereitenWolf,derihmseineWolfshöhlealsUnterschlupf angeboten hatte) wurden mittlerweiledie engsten Freunde. Sie machten beinahe alles gemeinsamundlachtenimmernochhäufigüberdenVorfallmitdemgelbenFarbtopf,welchemTapsiauchseinenÜbernamenzuverdankenhat.EinesAbendsfielTapsiauf,dassSpurlinochlange

über Karten gebeugt am Feuer sass und wie wildauf einem Blatt Papier herumkritzelte. Tapsi wurdeneugierig und fragte ihn, was er da treibe. Spurlierklärte ihm, dass er einen neuen Schatz für diemutigen Spurensucher vorbereite, damit ihnen nicht langweiligwerde.TapsifanddaseinetolleIdeeundbotsogleichseineHilfean,als ihmeinMusterausPunkten und Strichen bestehend auf einem StückPapier ins Auge stach.

Essahfolgendermassenaus:

-..../-..../...../---../..---/.....//..---/-----/----./----./....-/-----

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TapsistanddieVerwirrung insGesichtgeschriebenund Spurli bemerkte das. Er sagte zu Tapsi: „Richtige Museggler wissen, was sie damit anfangen sollen,ausser vielleicht die Jüngeren unter ihnen.DiesekönnenabereinfacheinälteresPfadigspähnlium Hilfe fragen!“ Als Tapsi die Luzernerkarte am

BodenbemerktegingihmeinLichtauf:„Ahaaa!Sogehtdas!“

Die beiden sassen noch lange am Feuer und bereiteten denSchatzvor,welchensieamnächstenTaganderaufdemFotomarkiertenStelleversteckten.“

DanebenlagfolgendesFoto:

SwitschLibero Meute ChillHamster 9. Stamm

Vielleicht liegt Spurlis und Tapsis Schatz

noch heute genau an dieser Stelle!

Wenn du Lust hast, kannst du (alleine

odermit Freunden) dichauf die Spuren

unsererzweiFreundebegebenundih

ren

Schatz suchen. Falls du den Schatz auch

finden solltest, halte dich bitte an

die

Anweisungen,welchedudarinfindest

.Es

sollensovielewiemöglichdaranSpas

s

haben.

Die schnellsten Spurensucher des letzten Schatzes sind:

HerzlicheGratulation!

WerwirdsichdiesmalalsschnellsterSpurensucherderPfadiMuseggherausstellen…?

VielGlückaufderSuche!

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Nun freuen wir uns noch auf die erholsame und besinnliche Waldweihnacht mit allen Pfadern und dem gesamten Leitungsteam

in der Wolfsschlucht.

N ö l l i t u r m

P f a d i s t u f eDaslaufendeJahrbescherteunsererPfadivielneuerNachwuchs.UnserdiesjährigesWinterlager fand inEmmetten statt, die guten Wetterverhältnisse und die superStimmungimLagerwarenausschlaggebend,dass wir ein unvergessliches Lager zusammenerleben durften. Bis zum Sommerlager hieltenwir uns auch mit tollen Übungen über Wasser,unteranderem auch mit dem Rööseli verkauf amValentinstag. Das eingenommene Geld kam dannnachdemSommerlagerdenPfadernzuguteundeswurdedamitder langeTraum,mitderPfadi indenEuropaparkzugehenerfüllt.Nach dem Europapark geht es gerade wiedermit der mittlerweile in Reussbühl bekannten und

geliebtenZopfaktionderPfadiweiter.Zwischenderschweisstreibenden Arbeit vor den Haustüren undder Backstube kam auch das Hallenbad nicht zu kurz.Nun freuen wir uns noch auf die erholsame undbesinnliche Waldweihnacht mit allen Pfadern unddemgesamtenLeitungsteaminderWolfsschluchtbisesdannschnellwiederheisst,2013undWinterlagerwir kommen! Auch wir blicken auf ein tolles Jahrzurück mit rechtem Zuwachs und einem starkengagiertemLeitungsteamund freuen uns deshalbauchbesondersaufdasnächsteJahr.

Die Leitung des 10. Stammes

W o l f s m e u t e R a m aDas Jahr 2012 geht auch schon langsam vorbei und für die Wolfsmeute Rama war es ein turbulentesJahr. Vom grandiosem Winterlager im Februar bis zum Sommerlager vergingen viele spannende Übungen.NachdemSommerlager folgtedannderUmbruch.WirwechseltenwiederbeidenLeiternundseit dann geht eswieder steil bergauf.Mittlerweilestolze25WölfliszähltunsereTruppe.Vondertollen

HalloweenübungdiediePfadifürunsvorbereitethatodervonunserentollenSalzteigfigurenwerdenauchdienächstenGenerationensprechen.DieWolfsmeuteRamaschautzufriedenvorwärtsundwir freuenunsaufdienächstenJahredienochaufunswarten

DieLeitungderWolfsmeuteRama

hier könnte dein Inserat stehen.

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Am nächsten Samstag stand alles ganz unter dem Motto Kino und Popcorn. Verzweifelt bat uns der Kinobesitzer um Hilfe, da ihm das

Popcorn ausgegangen war.

Z y t t u r m

In den vergangenen Wochen wurde in Adligenswilhart geschuftet. Das Ziel, der 12.12, rückte immernäher und man merkte dass der Freude über das neue Pfadiheim mit jedem Pinselstrich, jedemeingeschlagenenNagelundmitjederArbeitsstundeAusdruckverschaffenwurde.Dass diese Freude erst entstehen konnte brauchte es viel. Dass der Traum vom neuen, eigenen Pfadiheim nun Wirklichkeit wurde, dahinter stecktaußergewöhnlicheArbeit vieler Freiwilligen.Eswirddarum Zeit allen Unterstützer, allen Träger diesesbeispiellosen Bauprojekt Danke zu sagen:Ein Blick zurück lässt erahnen, welchen Mut dieBaukommission zur Aufnahme des Bauprojektsaufbringen musste. Ohne gesicherte FinanzierunghatmandasProjektinAngriffgenommen,feststandlediglichdieEröffnungam12.12.12.FürdiesenMutundihrunermüdlichesEngagement,möchteichmichimNamenderAbteilungZytturmbeiallenMitgliedernder Baukommission bedanken. Ein spezieller Dank geht hierbei an die beiden Co-Präsidenten Pius Zängerle und Piet Luethi. Ohne euer andauerndesAntreiben, das Vorwärtsschaffen, euren Einsatz beihartnäckigenFundraising-Verhandlungen– ja,ohneeuren Verdienst könntenwir Pfadis am 12.12wohlnichtunserneuesHeimbeziehen. Ihr habtunsmitdem Pfadiheimvirus infizierten und die wichtigenSpendenbeiträgegesammelt.EinweitererspeziellerDank geht an unseren Architekten Alex Häusler. Wir Pfadisdankendir,dassduunserePfadiheimträumemit diesem Projekt verwirklichen konntest. BeatKünzli dankenwir für die gesamte KommunikationundMedienarbeitrundumdasProjektsowiefürdasneugeschaffeneLogoderPfadiZytturm.

DieArbeitderBaukommissionebnetedenWegfürsneueHeimundsomitfüralleUnterstützer.Oderbessergesagt:Helden.Heldendeswegen,weilausmeinerSicht jeder,derdasPfadiheimprojekt in irgendeinerWeise unterstützt hat, eine Heldentat vollbracht hat. Seien es die kleinen oder grossen finanziellenBeiträge,PreisabschlägeoderGratisleistungen, diewirvonPrivatenoderUnternehmenerhaltenhaben–siehabenalledazubeigetragendieBaukostenzusenken. EinweiteresDankeschöngeht anDominikBrun (Hägar), Marcel Flühler (Fasi) und Peter Emch (Chnobli), welche für die ganze Elektroinstallationsorgten. Der Gemeinde Adligenswil danken fürdas Bauland, Tom Suhr (Paddington) für dieKoordination der Helferequippen, Martin Galbierfür die Malerarbeiten und Markus Häuselmann,Ruedi Fischer (Muni) und Alex Lechmann für dasOrganisieren der Küchenanlage. Bedankenmöchteich mich auch beim Lions Club Luzern-Habsburg, Jean Pierre Cuoni (Schueni), Toni Bucher (Kibitz), der GemeindeUdligenswil,denHeimvereinenHubelmattundZimmeriwald,beimKantonLuzern,PfadiCorpsMusegg und unseren zukünftigen Nachbarn vomSchützenverein Adligenswil, welche fast die ganzeHolzfassadeinEigenregieangebrachthaben.NichtzuvergessensinddievielenweiterenfreiwilligenHelferdieWochefürWocheaufderBaustellemithalfen.IhralleseiddieewigenHeldenderPfadiZytturm.Auchfüreucheingrosses,herzlichesDankeschön.Zum Schluss darf ich mich noch persönlich beieinem besonders fleissigen Pfadiheim-Heldenbedanken.ImNamenderganzenAbteilungZytturmmöchte ichmeinemAbteilungsleitungsgspändliundFreundJulianBühler(Titeuf)eingrossesDankeschön

A b t e i l u n g s s t u f e

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Freitag, 5. Oktober, 10.15 Uhr: das Abenteuer kann losgehen! Nach einem guten Jahr vorfreudigerPlanung machen sich 16 reiselustige Zytturm-Pios endlich auf den Weg. Mit dem Zug geht esdurchs Tessin, über Itauien nach Savona, wo dieForschungscrewanBordderCorsicaVictoriageht.DochkurzvorderInselderRückschlag:dieVictoriaerleidet Schiffbruch und wir retten uns mit letzterKraftaufdieInsel.KORSIKA,schölölöööö!!Doch, wo sind unsere Forschungsdokumentegeblieben?!? Die gesamte Wahrheit über dieErde, schwarze Löcher, fremde Wesen wie Aliens,korsische Daumen-Gütesiegel und furzende Eselist wie vom Erdboden verschluckt. DieseWahrheitwürde die Menschheit nicht ertragen und nur wirkönnensiedavorbewahren.WirhabenkeineandereWahl,wirmüssendieDokumentewiederfinden!Wir erklimmen Berge und Klippen, baden im Meer, werden voneinerKatzeund ihren Jungen verfolgt,bestaunen Sonnenauf- und Untergänge, bauenSandburgen,geniessendaswarmeWinterwetter(ja,25GradimOktoberistbeidenKorsenWinter..)undsindimmeraufderSuchedanachhausöwörldrilly

is…Dochder schöneSchein trügt:Unter uns gibteseineRatte,diedieWahrheitfürsichbehaltenwill.HinweiseundSpurenführenunsdurchengeGassen,über grosse Campingplätze und dunkle Sandstrände, wowirdieDokumentezumSchlussundGott(oderJesus?)seiDank,dochnochfinden:SöWörld,hauitrillyis!WehmütigbrechenwirunsereZelteaufdemgeilstenLagerplatz ever ab und machen uns auf denWegzurückindiekalteSchweiz.MögeunsderSand in unserenSchlafsäckennochlangeandiesesunglaublicheAbenteuererinnern!

R a i d e r s

aussprechen.Ohnedarumgebetenwordenzusein,hater imLaufedesProjektsimmermehrdieaktiveBauführung übernommen. Abend für Abend hater die Helfer angeleitet und die Arbeiten vor Ortkoordiniert.Titeuf,dubistunser„Siebesiech“!Ich hoffe, euch alle bei der Eröffnungsfeier am12.12.12um12.12hbegrüssenzudürfen.ZusammenmitallenHelfern,SponsorenundFreundenmöchten

wirdasneueZuhauseunsererPfadieröffnen.Esgiltdas neueHeimwürdig einzuweihen, denn es stehtfürvorbildlicheZusammenarbeitundLoyalität,vieleehrenamtlicheArbeitsstundenundganz einfach fürdieZukunftderPfadiZytturmundderenMitgliedern.

ImNamenderAbteilungZytturmPhilippe Oesch % Akku

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W o l f s m e u t e S i o n i O k t o b e rNach den langen Sommerferien und einem tollenSommerlager trafenwirunsendlichwieder füreinetolleSamstagnachmittagÜbung.WirLeiterstecktenjedochnochindenFerienfestundkonntenunsnochnichtandas„normaleAlltagsleben“gewöhnen.AlsobatenwirunsereWölfeumHilfe.MitvielMotivationundEngagement in vielenwitzigenSpielen,gelangihnendiesohneProblemeund sowarenwir LeiterwiederbereitfürdieSchuleoderArbeit.Am nächsten Samstag stand alles ganz unter dem Motto Kino und Popcorn. Verzweifelt bat unsder Kinobesitzer um Hilfe, da ihm das Popcornausgegangen war. Natürlich nahmen wir dieseHerausforderungan,dennwerschautschongerneeinenFilmohnePopcorn.ZuersthiessesMaiskörnersammeln und zu erkämpfen und danach diese inSicherheit zu transportieren. So wurde gefightetund gekämpft, was das Zeug hält und somit vieleMaiskörner gewonnen. Am Schluss konnten wireinenriesigenTopfPopcornüberdemFeuermachenundrettetensomitdasGeschäftdesKinobesitzers.Natürlich durfte auch der GT in unseremProgramm nicht fehlen. An verschiedenen Postenmussten unsere Wölfe ihre Geschicklichkeit, ihr

Durchhaltevermögen oder ihre Sportlichkeit unterBeweisstellen.Dieswurdesupergemeistertundallehatten eine Menge Spass.Nun fiebern wir alle der Eröffnung unsers neuenPfadiheims entgegen und wünschen allen einenschönenHerbst.

EusesBescht-ÜchiSioni-Leitig.

W o l f s m e u t e S i o n i N o v e m b e rFürunsLeiterhiessam28.Oktoberfrühaufstehen,umdieLäuferbeimLucerneMarathonzuunterstützen.TrotzeisigerKältesorgtenwirfürdieSicherheitder

Läuferund feuertendiese tatkräftigan.SodasseseinwitzigerundspannenderHelfereinsatzwurde.Mitte November starteten wir eine Finanzaktion inAdligenswil, sowie auch in der Stadt Luzern, um

noch den letzten Batzen Geld für unser Pfadiheimzusammen zu bringen. Es wurde Magenbrot,gebrannte Mandeln und Birnenweggen verkauft.An dieser Stelle ein herzlichesDankeschön an alleMamis undPapis für dasBacken und natürlich analleKidsfürdentollenEinsatzbeimVerkaufen.Nun stecken wir in den Vorbereitungen für denElternabend, welcher am 8.Dezember stattfindet.Dieser wird zusammen mit allen Stufen der PfadiZytturmdurchgeführt.LeidermüssenwirandiesemAbend auch 3 unserer Leiter verabschieden. Jorina Schmid/Diamo, Anderas Joller/Meeko und Samuel Betschart/Plitsch werden uns verlassen.Wirwünschen ihnenallesGute fürdieZukunftunddankenihnenfürdietolleArbeitfürunsereStufe.Die Woche darauf eröffnet dann endlich unserPfadiheim seine Türen, worauf wir uns schon solangefreuen.NunwünschenwiralleneinenschönenWinter.

EusesBescht-ÜchiSioni-Leitig

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Die späteren Abenteuer waren nicht unspektakulärer. Wir trafen einen etwas einfältigen Zirkusdirektor, dessen Tiere...

S c h i r m e r t u r m

P f a d i s t u f eSeit dem letzten Spurbericht ist viel passiert. So BerichtenwirdiesmalübereinpaarHighlightsdieserZeit.Am besten in Erinnerung blieb wohl den meistenSchirmertürmlern der Übertritt. Es war kurz vorHalloween und die gefürchtete Kürbismafia hattealle Kürbisse aus demUmlauf genommen, um einKürbismonopol zu errichten. Gemeinsam mit denWölfenmachtenwirunsaufdenWegdieMafiazubesiegen.EswurdenKürbisvodoopuppengebastelt,um dieMafiosos zu beseitigen. Als wir uns schonsiegessicher wähnten, wurden mehrere Wölfeentführt.SofortwurdedieVerfolgungaufgenommen,umsievordenKürbisköpfenzuretten.AlswirindieWolfsschlucht kamen, wo sich die ÜbertretendenWölfe undPfader versammelt hatten, passierte eingrosses Missgeschick: Einer der Wölfe trat in einWespennest worauf die meisten mehrere Stichedavontrugen. Den Abschluss bildete dann die allgemeine Beruhigung mit warmen Tee und mehroder weniger orange/schwarzem Schlangenbrot.Das Abseilen der Übertretenden wurde dann aufunbestimmteZeitverschoben.InderfolgendenWochewurdendiedreiÜbertretendenendgültig in die Pfadistufe aufgenommen. Danachgab es ein Fightgame, das mehr und mehr im Schneetreiben versank. War es zu Beginn bloss kalt, so lag zumSchluss Schnee auf denBlättern.Glücklicherweise konnten alle Viren, Bakterien,Krankheiten und Gebrechen beseitigt werden, wasauf einenWinter ohne vieleKrankheitsfällen hoffenlässt.Zuletzt gab es eine Übung, bei der wir den Piosdie Gelegenheit gaben, ihre ganze Kreativität zubeweisen.HierwaresdieAufgabederGruppendieverschollenen Teile des grossen Piratenschatzes zu

finden.NachverschiedenenPostengabesaufderSchwizi ein Seeschlachtenvölki. Die Uneinigkeitenwaren so gross, dass noch ein weiteres Spielgemachtwerdenmusste.DanachdurftederSiegerden bei allen beliebten Schatz heben. Ganz zumSchlussmöchtenwir nochOliverMarti/Quiz und Lisa Sieber/Giny in der Pfadileitungwillkommenheissen.NachdemDanielaHanke/OnionindieAbteilungsleitungwechselteundMoritzMichel/TeddysichmitanderenaufdieMissionbegab,dieBiberstufe Schirmerturm zu lancieren, ist unservierer-Teamwiederkomplett.

AllzeitBereit,diePfadileitungQuiz,Giny,SwitschundZorbas

Inh. U. Bühlmann-BrunHirschengraben 53, 6003 LuzernTelefon 041 240 09 [email protected]

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W o l f s m e u t e K a a - A k e l aWie schnell die Zeit doch vergeht! Kaum sind dieletztenÄpfelaufdenBäumen,schiessenauchschondie Kürbisse aus dem Boden und es kann offiziellgesagtwerden,dassderHerbstnundochnochdenWegzuunsgefundenhat.SowaresnureineFragederZeit,bisdieüberallgefürchtetKürbis-MafiaausihremSommerschlaferwachtundversuchthatunsdasLebenzurHöllezumachen.DochdankunseremKampfeswillen gelang es uns sie zu überlistenund können nun fröhlich verkünden, dass dieWeltherrschaftderKürbis-MafiamindestensumeinJahr hinausgeschoben wurde. Allerdings musstenwirunsleidernichtnurvomSommerverabschieden,sondern auch von drei Wölfli die von der Mafiaentführt worden waren. Diese sind allerdings nachneusten Berichten in unserer Pfadistufe wiederaufgetaucht,wirwünschenihnendabeivielSpassinder neuen Umgebung.Somit war der Übertritt überstanden und es gabsogarnochZuwachsfürunserLeitungsteam.NeuzuunsgestossensindCrock,Pfiff,PitaundUfau,dafürverabschiedenwirunsnochvonArlynnundDavai,welchenun inderPio-Leitungsind. DarauffolgendfandenwirimWaldplötzlichdieuraltenRudelfahnenvon Kito, Honorado und Astuto, und gründeten unsere Rudel wieder neu. Also schrieben wirfleissigeinpaarUrkundenundstecktensie ineineFlasche.DiesebefindetsichnunvergrabenaneinemgeheimenOrt imGütschwald,einTipp inderNähehateszweiBäumeundeinenStein.DiespäterenAbenteuerwarennichtunspektakulärer.Wir trafen einen etwas einfältigen Zirkusdirektor,dessen Tiere nach einer tollenVorstellungplötzlichdasWeitegesuchthaben.DochdankseinesNinja-Clowns gelang es uns wieder den ängstlichen

Leoparden, das singende Kaninchen und das BananenessendeHuhneinzufangen.EinanderesMalwurdenwirzuDrachenreiternausgebildet,allerdingsbekamenwirihreKöniginbisheutenichtzuGesicht.Dafür konntenwir dann später an einem anderenNachmittageinpaarfeineHot-Dogsmachen,welchewirunsallerdingszuerstharterkämpfenmussten.WieihrsehenkönnthattenwieinletzterZeitvielzutun und die Prognosen deuten an, dass es uns auch innächsterZeitnichtlangweiligwird.

Euses BeschtDie Kaa-Akela Leitung

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wo ist dein Inserat?

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...alle Eisenspäne zu einem Punkt hingezogen. Dort fanden wir dann das Geheimversteck , wo sich der Stein der Guten wie auch der Bösen-

Seite befindet.

P u l v e r t u r m

Unsere neuen Superhelden, der Meute Chill, kamen gesundundmunter zurücknachdemaufregendenLager...NachdemAuswahlverfahrengingdieReisebeidemGleis 3 ¾ los. Schon nach dem Eintreffen in der

Heldenschule, ’’Casa demadera’’, wurden Klassengebildet um die Fähigkeiten der Lehrer sich korrekt anzueignen. Zeichnen, Wissen, Chemie, Sport,Kampf und Koordination mussten schnell erlerntwerden, denn schon nach kurzer Zeit hielt uns ein

W o l f s m e u t e C h i l l

Judihui,wirhabenwiedereinmaleinViertelPfadijahrüberstanden... –Hä..wasächt.. eswerd jono vellgeiler!! – Rightyright, denn: Man munkelt, dassin letzter Zeit ziemlich viel gemunkelt wurde beiuns Bergtrüpplerinnen. Zum Beispiel, dass wirtollen neuen Leiterzuwachs bekämen, dass sichnächsten Sommer in einem kleinen Dörfchen imschönenGraubündeneine riesigeScharstinkenderGesellinnen und Gesellen versammle, und dassmanche nach der „Buerichöubi“ lieber noch wasfestereszusichnehmensollten.Doch dann war’s endlich soweit: An unseremLagerrückblick fanden alle Munkeleien ihr jähes,langersehntes Ende! - (Und manche auch ihrenAnfang.)Währenddem wir in einer genialen und hoch-spannenden „Deal or No Deal“-Vorstellung alleschönen Erinnerungen vom SoLa revue passierendurften, widerstand die Kandidatin Marie-Louiseallen Angeboten, sowie dem unwiderstehlichenCharme von FräuleinDr. Fleischhauer und gewannsomitdenHauptpreis:DasTicketindieLeitung!Doch, wenn die Erinnerungen schon so schönhochkommen, bedurfte es nun auch einigerAufklärung über das nächste Sommerlager. WieüblichindenerstenzweiSommerferienwochen,wird

unsere Abteilung ihre warmen Nester aufgeben, indie Wildnis des in Graubünden liegenden Paspelsausschweifen und dort mit der ganzen Bande ihreselbstgebautenGemächerinBeschlagnehmen.WirfreuenunsalleschonriesigdaraufundsindbereitsfleissiganderPlanung!Leider habenwir am Lagerrückblick neben all denschönenErinnerungenunddenvielversprechendenAbenteuern etwas Wichtiges vergessen. Darummöchte ich dies nun nachholen: Im Namen derganzen Pfadi Bergtrupp möchte ich Calimera,Sulay und Felita herzlich verabschieden. IHR SEIDGEILE SIECHINNEN UND WIR WERDEN EUCHVERMISSEN!AberdaIhrja‚nur’indieBiendlisgeht,wirdman sich sowieso ab und zu zum einen oderanderenPläuschlitreffen!

So..nunnochzurallgemeinenVerfassung:DasPfadiheimisteinSaustall,dieHändestinken,dieKinderfrohlocken,desLeitersseinKopferauchtundmacht Überstunden; Das alljährliche Kranzen hatwiedereinmaldenWegdurchunsereTürgefundenundbefindetinvollemGange.

DochwirallefreuenunsaufdieWaldweihnacht!LiebePfadigrüsse

P f a d i s t u f e B e r g t r u p p

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Bösewicht,MisterX,aufTrab.Zuerststahlerunserewertvolle, magische Steinplatte, so hatte er nochmehr Macht als zuvor.So starteten unsere Superheldenausbildner sofortmit der ersten Schulung Koordination, dafürbekamen unsere kleinen Helden am Abend einen Superheldenumhang. Am nächsten Tag dann, konnte sichMisterXdieMachtdesGutenaneignenundhatsichsomitzueinemstarkenundgefährlichenGegnerentwickelt. Die erste Gefährdung der Menschheitkonntesomitnichtmehrweitwegsein.Naturkatastrophe: Überschwemmung vor derOstküste JapanSchnellbeamtenwirunsnachJapan.Dortkonntenwir die Überschwemmung dann erfolgreichstoppen. So hatten wir noch Zeit den nächstenAusbildungsschwerpunkt:Wissenunsanzueignen.Am nächsten Tag drohte schon die nächste Naturkatastrophe:WaldbrandinKanada.

Schnell musste Wasser besorgt werden. Danndie Erlösung der Furcht, wir konnten den Brandrechtzeitig löschen. So hatten wir noch genügendZeit die Kunst der Selbstverteidigung kennen zulernen.Mit einer unangenehmen Erschütterung wurdenwir aus dem Schlaf gerissen. Naturkatastrophe:Erdbeben in Europa. Wir merkten, dass wir unsmit der Ausbildung beeilen mussten, denn Mister X wurde immer stärker. So kreierten wir uns eineMaske.In der Nacht wurden wir von dem Naturkata-strophenalarm geweckt. Sandsturm in der Sahara.WirliessenElitesuperheldennach’’CasadeMadera’’

kommen. Da unsere Ausbildner keine Erfahrungenmit Sandstürmen hatten. Doch, Mister X konntesie entführen und so mussten wir ein turbulentesFussballduell abliefern um die Elite zurück zugewinnen. Bei der Flucht verlor er dann seinenHandschuh und einen Sack Eisenpulver. NochwusstenwirnichtwohinunsdieSpurführenkönnte.AmnächstenTagmusstenalleKonditionbeweisen,dennunserBeamergingnichtmehrundsoliefenwirzu derNaturkatastrophe: Insektenplage.Da unsereHelden immer besser ausgebildet sind und somit immer schneller vor Ort sind, um der Menschheit zu helfen,erwischenwirMisterX,alserausderSaharafliehen will. Es kommt zu einem Kampf, bei demMister X seinen Mantel verliert. In diesem MantelfindenwirdiemagnetischeKarte.Zudemhattenwirnoch Einblick in den Raubtierpark.Letzter Tag. Ausbildung Chemie. Während der Ausbildungwurdeuntersuchtunderforscht,waswir

mitKarteundEisenspänenmachenkönnten.Alswirdas Eisenpulver auf die Karte gaben, wurden alleEisenspänezueinemPunkthingezogen.Dortfandenwir dann das Geheimversteck , wo sich der Steinder Guten wie auch der Bösen-Seite befindet.Wirvernichteten am Abend die Steinplatte des Bösenund holten unsere Steinplatte des Guten zurück.SpäterfandenwirnochdieMaskedesMisterXvor,damitwusstenwir,dassdieMachtdesBösenzerstörtwurde. Als Lohn der bestandenen Ausbildung alsSuperheld bekam Jeder ein Amulett.

MüdeundglücklichkamenwirallewiederHeilnachHause.

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B i e n l i B e r g t r u p pGT–Spiel,SatzundSieg!Am15.SeptembermachtensichauchunsereBienliaufzumGT.DerWegnachMeierskappelwar länger als gedacht, doch unsereBienli haben sich nicht entmutigen lassen. Mit viel Können und einem netten Lächeln erkämpften siesich viele Punkte. Bei der Rangverkündung kam dann die grosse Überraschung – ein Sieg für dieBergtrüpplerinnen! Mit grossem Stolz können wirnun bei jeder Übung im Pfadiheim, denWölflisteinbetrachten. Natürlich werden wir uns noch daraufverewigen.Dochauchsonstwarenwirfleissig.AneinerÜbungeine ganze Stadt bauen? Das können nur unsereGirls.DieMiniaturstädteausKarton,PapierundvielenanderenGegenständen,sindsokreativgestaltet,dakönntenmancheArchitektennochetwaslernen.VonderMigrosbiszurChilbiwarallesdabeiundnatürlichwurde auch die Tempo 60 Tafel nicht vergessen,schliesslichsindwirjainEbikon.Traurige Neuigkeiten gab es am Lagerrückblickzu verkünden. Animo wird unsere Leitung leiderverlassen,wirdankendirvielmalsfürdeinenEinsatz.Doch wir hatten auch etwas zu feiern! Neu in derLeitungbegrüssenwir:Calimera,SulayundFelita.Damit die Gummistiefel nicht verstauben bis zumnächsten Lager, ging es an der letzten Übung abindenMatsch. An einemGemeindeeinsatz habenunsereBienli bewiesen,dasssiemehrKraft habenals man Ihnen zutraut. Zweieinhalb Stunden Ästeschleppen undBlätter aus Teichen fischen, das istanstrengend. Aber diesen Gefallen haben wir denRingelnattern,FröschenundseltenenVögelnanderRon gerne getan.

UndnocheinHighlightzumSchluss,dieneuePfadiPulverturmHomepageistendlichOnline!www.pfadi-pulverturm.chNunwünschenwirallenschöneFesttageundfreuenunsimneuenJahrmitneuemSchwungzuStarten.

Euses Bescht - Leitung Bienli Bergtrupp

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B i b e r s t u f eSeit dem Sommerende ist wieder viel passiert inder Biberstufe Ebikon / Buchrain. Am 27. AugusttrafenwirunsmitdenElternderBiberimPfadiheimBuchrain.EsfandeineVorstellungsrundestatt,eineDiashowwurdegezeigtunddieanstehendenTreffs,insbesonderedasBiberreisli,wurdenthematisiert.Anfangs September trafen sich Max und Lea für

eine ganz spezielle Angelegenheit. Sie haben in den SommerferienvoneinemverstecktenSchatzgehört,der sehrweit vonBuchrainentfernt vergrabenwar.Diesenwolltensieunbedingtfinden,brauchtendazuaber unsere Hilfe. Um genug stark für die langeReise zu sein, suchten wir im Wald nach WurzelnundKräutern,umunseinenleckerenZaubertrankzubrauen. Diesen fülltenwir in selbst verzierte kleineFläschchenab.Nunwarenwirbereit fürdiegrosseSchatzsuche!

DergrosseTagistgekommen.WirtrafenunsfrühamMorgenamBahnhofinEbikon,umunserAbenteuerzu starten. Ausgerüstet mit dem selbstgemachten Zaubertrank, machten wir uns auf die Reise insSchlierenDelta.NacheinerlangenSchiffsfahrt,einerkurzen Zugstrecke und einem Fussmarsch, fandenwir einen geeigneten Platz, um uns zu stärkenmitWurst, Brot und Chips! Die Schatzkarte wurdeschnell entziffert und der Schatz gefunden! AlleBiber erhielten einBibertagebuch,welches sie nunan jedem Treffen dabei haben und ihre Erlebnissefesthalten.Müdeundetwasnass(vomBachstauen),kamen alle gesund nach Hause.LetztenOktoberfandderlangersehnteÜbertrittstatt.Unsere ältestenBiberwechselten eineStufe höherzudenWölfen.SiebrachenausdemKreisderBiberaus, überquerten mutig den Bach über die Seilbrücke undwurden auf der anderenSeite freudig von derWolfsmeute Chil aufgenommen. Wir wünschenJonas, Luc, Marc, Pascal, Raffael und Gilles vielSpassbeidenGrossen!Schliesslich dürfen wir eine frohe Nachrichtverkünden! Unser Leitungsteam ist um einesehr engagierte und kompetente Person reicher geworden.WirheissenTanjaHaas/Chiroccoganzherzlich willkommen in unserem Team und freuenunsaufvielekreativeundneueIdeen.

Die Biberleitung der Abteilung PulverturmWork, Acara, Chirocco, Dispo, Domanda, Simona

und Stella

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P f a d f i n d e r z e n t r u m K a n d e r s t e g

Die diesjährige Wanderwoche begann beiregnerischem Wetter mit einem gemeinsamen Mittagessen im Bahnhofbuffet Kandersteg. Unterortskundiger Führung der Ehegattin von Marco Agostini, unseres Organisators, erlebten wir amNachmittag einen interessanten Besuch vonKandersteg.NachdemZimmerbezug besichtigtenwir das Pfadizentrum, mit anschliessendemNachtessen. Der Empfangs-Apéritiv wurde wegen„Zeitmangels“ auf später verschoben! AufmerksamvernahmenwirvonMarcodasWochenprogrammimeigensfürunsreserviertenundmitschönenorangenGegenständen geschmückten Aufenthaltsraum. Soklang der erste Tag unter besten Voraussetzungen beiwesentlichheitererWetterlageaus.BeiherrlichemSonnenscheinbegannamfolgendenTageinleichterAufstiegzumAussichtspunkt„Hoh“oberhalb von Kandersteg, von wo aus man dieBlüemlisalp und viele Schneeberge bewundernkonnte.NachdemAbstiegnachKanderstegliessenwir uns mit einer Gondelbahn auf die Allmenalp„gondeln“; auch hier eine grossartige Aussicht!BevorwirdenRückwegaufeinemsichindieLängeziehenden Höhenweg in Angriff nahmen, liessenwirunsineinemurchigenBergrestaurantmiteinemfeinenMittagessenverwöhnen.Der „verschobene“ Empfangs-Apéritiv wurde nunnachgeholt unter Begrüssung von Kurt Haverkamp und seiner Frau Margrit, die neu zu uns gekommen sind und dann ebenfalls beim Nachtessen dabeiwaren.Ein vehementer Föhnsturm verblies am Mittwochdrohende Regenwolken und ermöglichte es uns,einenAusflugzumOeschinen-See(mitGondelbahn).Die Marschtüchtigen erreichten nach einem happigenAufstiegeinenbekanntenAussichtspunkt,währenddemessichdieübrigenbeieinemleichtenMarsch zum See bequemer machten. Nach dem

gemeinsamen Mittagessen stieg die eine GruppenachKanderstegzurück;die„Bequemeren“wähltendie Gondelfahrt. Leider verhiess uns das baldigeNachlassendesFöhns„feuchteres“Wetter!IneinerheimeligenGaststubeassenwirZnachtunddurften anschliessend in unserem Aufenthaltsraumeine von Kurt Haverkamp gestaltete Fotoschau bewundern. Die Bilder von früheren Treffen undWanderwochen in der Schweiz, Südfrankreich undItalien liessen vergangene, herrliche Erlebnisseneu in Erinnerung rufen. Sie brachten aber aucheine gewisse Wehmut mit sich, da sie auch einWiedersehenmitinzwischenVerstorbenerbrachten.Grosser,berechtigterApplausundDankdurfteKurtHaverkampernten.BesondersauchfürdieTischsetsmitFotosvomgrossartigenTreffenvomMaiaufdemSonnenberg.NochmalsganzherzlichenDankKurt!Gross war die Ueberraschung am folgendenMorgen: Nach einer regnerischen Nacht strahlteein wolkenloser Himmel über dem „Ogi-Dorf“! DagabesnureinThema:Gemmi!MitderLuftseilbahnerreichten wir die Bergstation „Sunnebüel“, dannder Fussmarsch nach „Schwarenbach“, den dieMarschtüchtigen dann bis zur „Gemmi“ und zum„Daubensee“ verlängerten. Im Bergrestaurant„Schwarenbach“beimMittagessenwaresaberauchgemütlichbiszurSeilbahnrückfahrtundspäterzumAbendessenimInternationalenPfadfinderzentrum.Das uns treu gebliebene schöne Wetter erlaubteeinelückenloseDurchführungdesProgrammes.MitderBahn fuhrenwirdurchden„alten“Lötschberg-Tunnel nach Hohtenn, Ausgangspunkt der Südrampenwanderung. Es war eindrücklich, dieherrliche Aussicht auf das Rhone-Tal und vorbeian „Bissen“(Wasserleitungen), tiefen Schluchtenund sonnigen Abhängen bis nach Ausserberg. Die meisten fuhren dann nach dem Mittagessen nach

Wanderwoche der ehemaligen Orangen 24.9.2012 - 29.9.2012

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Brig. Diejenigen, die 1946 im Lager Ausserberg teil genommen hatten, verblieben noch und besuchten mitvielNostalgiedenWegzumdamaligenLagerplatzauf der Alp „Raaft“. Es war ein unvergesslichesLager,welcheszugleichdasLetztemeinesBrudersOsgiwar.Zur Krönung dieser Woche liessen wir uns dasNachtessen im bekannten „Ruedi-Huus“ munden.EsisteintraumhaftschönesChalet. AltBundesratAdolfOgiführtes.Zt.GästeausallerWelt indiesesfeineLokal.DieKücheliessnichtszuwünschenübrigundentsprechendhochgehendwardieStimmung.BeiregnerischemWetterfuhrenwiramAbschiedstagnach Fruigen und besuchten dort das Tropenhaus.

U.a. werden besteht hier eine Stör-Fisch-Zucht fürdieGewinnungvonKaviar.BereitskommtderersteKaviar aus dieser Produktion auf den SchweizerMarkt. Beendetwurde dann dieWanderwochemiteinemMittagessenim„Tropenwald“.Mit viel Applaus und einem kleinen Geschenkbedankten wir uns bei Marco Agostini für dieeinwandfreie Organisation dieser Wanderwochein herrlichster Bergwelt. Auch lernten wir dasinternationale Pfadfinder-Zentrum kennen, das vonBaden-Powell gegründet wurde und jährlich vontausendenvonPfadernausderganzenWeltbesuchtwird.Marco,nochmalsganzherzlichenDank.RenéGilliéron-Genf

Am vergangenen 8. November fanden 50APVlerInnen und zugewandte Orte den Weg insgrösste Ausstellungshaus der Schweiz um dieGelegenheit zu nutzen, einen Blick hinter dieKulissen zu werfen. Begrüsst wurden wir vonkeinem geringeren als dem Hausherrn selbst. Martin Bütikofer, Direktor des Verkehrshauses istein waschechter Museggler. Sein Interesse amrollenden Verkehr begann übrigens in seinem ersten Wölflilager während der Taufe, an der auch seineWölflitanteBoy(dieheutigeRegierungsrätinYvonneSchärli)beteiligtgewesenist.SpäterhatProtz,seinPfadiname bei den Gäälen, als Diplomarbeit zumWirtschaftsingenieur die Stadtbahn Zug entworfenunddiesegleichauchnochrealisiert.DadürfenwiralsMusegglerIndocheinbisschenstolzdaraufsein,dasseinerderunsrigenunsdasReisenmitdemZugeinfacher und bequemer gemacht hat. Die Freudean der Arbeit, sein Herzblut für das Verkehrshaushat man förmlich herausgespürt. Er möchte dasVerkehrshausnichtverwalten,sondernbeleben,mitneuenundteilsunkonventionellenIdeen.Obdasnunalte Traktoren sind, die durch den Eingangsbereich in den Innenhof zur Parade auffahren oder eineBundesrätin, die mit dem Helikopter dort landet, all dies hat mit Verkehr zu tun und soll dem überraschten Besucher,denzahlreichenKinderngezeigtwerden.Ein anderes Mal ist es eine Familie, die den Rolls Royce ihres verstorbenen Vaters dem Verkehrshaus schenkenmöchte.Wervonunshättenichtgerneein

solches Angebot und würde als Dank noch etwasdafür bezahlen. Nicht so der Protz. Er hätte gernedas Weggli und den Batzen, sprich den Rolls Royce sowie noch einige zehntausendFrankendazu; dasAutomussjaauchunterhaltenwerden,sonstistdieganze Schenkung nutzlos. Die Familie sieht dies ein und das Verkehrshaus kriegt das Weggli und denBatzen.DiesnureinigeAnekdoten,diewirausberufenemMundevernehmenkonnten.Seit einem halben Jahr steht gut sichtbar vor der Eingangshalle der original Bohrkopf desNEAT Gotthard Eisenbahntunnels mit einemimposanten Durchmesser von ca. 9.20 Metern.

A u s f l u g A P VBlick hinter die Kulissen des Verkehrshauses

Der Präsident begutachtete seinen neuen APV Geschäfts Oldtimer

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Von der anfänglichen Idee des NEAT Konsortium,einen „Käse“ des Kolosses dem Verkehrshaus zu schenken hielt Protz nicht viel. Wie soll sich ein Dreikäsehoch vorstellen, was denn dieses Teilbedeutensoll.AlsowennschongleichdenganzenBohrkopf aufstellen. So steht nun der 240 TonnenKolossaufzahlreichenPfählen,damitdiesernichtimweichenGrundversinkt.WerzumVergleichwissenmöchte wie die Bohrmaschinen für den AusbruchdeserstenGotthardbahntunnelsausgesehenhabenfindet diese gleich hinter dem Modell der NEATTunnelbohrmaschine in der Eisenbahnhalle. Da möchtemanbeinahvonGartenwerkzeugsprechen.Wer von uns Besuchern hat schon gewusst, dassim Untergrund des Verkehrshauses Juwelen vonAutomobilen lagern, die auch teilweise gemietetwerden können. Da findet man Automobile, derenErbauer schon lange die Produktion aufgegebenhaben.IndiesemZusammenhangseierwähnt,dassnebendenausgestellten3500Objektenochweitere5000 in Aussenstellen lagern.Die älteren Semester unter uns mögen sich nochandasersteundeinzigejeinderSchweizgebauteUnterseebot erinnern, den Mesoscaph, der an der Expo64 inLausanne imGenferseeherumgetaucht

ist. Gesehen hat man bei der Fahrt nicht viel, dadieWasserqualitätdasLichtderScheinwerfernichtweit scheinen liess. Offensichtlich ist damals denPassagierenbewusstgeworden,dassetwasgegendieVerschmutzungderSeenunternommenwerdenmuss!Bald50JahrespäteristderSeewiedersauberunddieSichtwärebestimmtbesser.NachdemdasU-BootzuletztinKanadanochfürForschungszweckeeingesetztwordenist,wirddieserZeitzeuge,erbautvon der Forscherfamilie Piccard, gegenwärtig imVerkehrshaus restauriert. Herr Daniel Geissmann,der das U-Boot ebenso gut kennt wie die FamiliePiccard, hat uns auch einen Einblick in das Boot gewährt. Diese Besichtigung alleine war es schonwertandiesemAPVAnlassdabeigewesenzusein.Dass die Erhaltung dieses technischen Denkmals und Schweizer Kulturgutes einiges kosten wirdsei nur am Rande erwähnt. Spender sind deshalbjederzeitherzlichwillkommen.Nach dieser Fülle von Informationen durften wir inder Schienenhalle neben den beiden „Krokodilen“ den vom APV gespendeten Apéro geniessen.Anschliessend verschoben wir uns an die schöngedeckten Tischen im Restaurant Piccard zum gemeinsamen Nachtessen. Der Chef des HausesvermittelteunszwischendenMenuegängenweitereinteressante Informationen zum Verkehrshaus. DieUhrzeiger standenauf etwa22.30Uhr, als sichdieReihen lichteten und wir nach einer interessantenBesichtigungunsernHeimwegantraten./Silo

Wetz beim Verlassen des einzigen Schweizer U-Bootes

Beim gemütlichen Zusammensitzen

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I n s e r a t E i c h e r D r u c k AG

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Engagiert, vertraut, persönlich

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APV Volleyball und FitnessJeweils Mittwochabends während der Schulzeit

Von17.45bis19.45UhrinderSteinhofTurnhallemit anschliessendem Nachtessen im RestaurantWaldegginHorwAuskunfterteiltHansruediSeinet,QuatschTel. 041 249 44 44

Zöri Stamm im Au Premier, Hauptbahnhof ZürichDonnerstag, 17. Januar 2013. Beginn mit Apéro um 18 Uhr

Dieser Anlass hat sich als Geheimtipp herum-gesprochen! Ein gutes Essen in gelockerterAtmosphäreunterFreundenund„Neuzürchern“ausderInnerschweiz.ObStudent/inoderNeuzuzügler/inausderMuseggStadt in Zürich, auch du bist an diesem Abendherzlichwillkommen!Die Einladung wird demnächst versandt oder istbereits in deinemBriefkasten angelangt.Wer nochnie dabei gewesen ist und Interesse an diesemeinmaligen Anlass bekundet soll sich melden bei:

JeanPierreCuoni,Schueni,[email protected] beim APV Präsidenten

Eröffnung des Pfadiheim ZytturmMittwoch, 12.12.12 um 12:12

NachmehrjährigerPlanungunddemgrossenEinsatzvon Aktiven, Eltern und Freunden der Abteilung Zytturmistesendlichsoweit!DasneustePfadiheimdesCorpsMuseggwirderöffnet.Zu dieser Feier bist auch Du herzlich eingeladen.WeitereDetails findestDu in dieser SPURoder imInternetunterwww.pfadiheim-zytturm.ch

APV JassabendAm Freitagabend, 1. März 2013

Im„Reduit“desRestaurantDeLaPaix,LuzernDieserAnlasshatbeiJungundAlteinenfestenPlatzim TerminkalenderJassen, die neue Sportart der Pfadi Musegg:ungefährlich spannend, gemütlich undgenerationenübergreifend.DieEinladungfolgtimBriefvomkommendenJanuar.

Urmuseggler Treffen 2013Mittwoch, 15. Mai 2013

DiesesfindetamMittwoch,15.Mai2013wiederumim Restaurant Continental-Park in Luzern statt. Die Einladung folgtebenfalls imBriefvomkommendenJanuar.

AuskunftBei Fragen zu den Anlässen kannst Du Dich auch an den Präsidenten wenden:

Andreas Ryser / SiloBergstrasse386030 EbikonTel0414409865Email [email protected] ( solange dieMusegg Webseite ausser Betrieb ist )

Zurzeit scheint die Musegg Homepage eintechnisches Problem zu haben. Bei Fragen zum APV kannst Du Dich deshalb direkt an den Präsidenten wenden.

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Retouren an: PfadiMusegg Postfach 6000 Luzern