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Kulinarische Spritztouren Frischer Markt Ja-Wort Herzbergs Pavarotti H ERZBERG Heute Stadt- und Kundenmagazin www.herzbergheute.de Ausgabe September 2017 für Herzberg, Schlieben & Schönewalde Auflage 10.000 Stück

Ausgabe September 2017 HerzbergHeute€¦ · Kommt es zu Kompli-kationen, verschließt Manuela Her-mann davor nicht die Augen. Wenn das Schicksal zuschlägt, sagt sie, muss man im

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Page 1: Ausgabe September 2017 HerzbergHeute€¦ · Kommt es zu Kompli-kationen, verschließt Manuela Her-mann davor nicht die Augen. Wenn das Schicksal zuschlägt, sagt sie, muss man im

Kulinarische Spritztouren

Frischer Markt Ja-Wort Herzbergs Pavarotti

HerzbergHeuteStadt- und Kundenmagazin

www.herzbergheute.deAusgabe September 2017

für Herzberg, Schlieben & Schönewalde

Auflage 10.000 Stück

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Wie ein frisch gebadetes

BabyMinisterbesuch in

der Herzberger Galvanik

Herzberg. Engagement wird be-lohnt. Genau das zeigte der Besuch von Brandenburgs Wirtschaftsmi-nister Albrecht Gerber in der OFB

Kimax GmbH am �1. Juli. Er fand anerkennende Worte für das Team der Herzberger Galvanik und für de-ren mutige Zugpferde, die seit dem Jahreswechsel die Geschäftsführung übernommen haben. Momentan bemüht sich das Unternehmen, Pro-duktionsabläufe zu modernisieren. Innovative Ideen sind gefragt.Mittel aus europäischen Förder-programmen könnten mit Hilfe von Brandenburgs Wirtschaftsförderung und der ILB angezapft werden, berichtete Albrecht Gerber ohne falsche Hoffnungen zu wecken. „Ihre Geschichte ist bei uns angekommen, und wir sind stolz auf Ihr couragiertes Eingreifen. Andernorts werden Be-

triebe per Mausklick von Übersee aus geschlossen. Doch Sie haben Ihre Ge-schicke selbst in die Hand genommen. Das hat uns beein-druckt und verdient Unterstützung. Mei-ne Fürsprache ist Ih-nen sicher. Dennoch liegt viel Arbeit vor

uns“, erklärte der Minister wohlwis-send, wie aufwändig Antragsverfah-ren und Förderprozedere sind.Gerber wandte sich an die Beleg-schaft des Hauses und plauderte. Wir er einst selbst als Praktikant in einem Galvanikunternehmen job-bte und schwitze. „Ich erinnere mich genau an den Anblick der gerade beschichteten Armaturen, wenn sie aus den riesigen Wannen gezogen wurden: Sie strahlten wie ein frisch gebadetes Baby“, schmunzelte er. Nach einer Betriebsführung inten-sivierte er die Gespräche mit der Geschäftsführung und gab wertvolle Tipps für die Zukunftsorientierung des Unternehmens. Stephanie Kammer

Xoung Nguyen und Mitarbeiter

Steffi Mannigel, Isabell Große, Minister Albrecht Gerber, Stefan Adler, Geschäftsführerin Gerlinde Kirschner

PR-A

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für die zahlreichen Gratulationen und guten Wünsche zu unserem 60. Jubiläum.Der Vorstand

Wohnungsgenossenschaft „Elsterstrand“ eG HerzbergDanke

Der Blick in die Sterne – in Herz-berg ist er jederzeit möglich. Seit über 50 Jahren kann die Stadt auf ein Planetarium verweisen, dass sich großer Beliebtheit erfreut. Erwachse-ne, Familien, aber auch Schulkinder

umliegender Bundesländer kommen regelmäßig in die Einrichtung, um mehr über die Galaxien oder unser Sonnensystem zu erfahren.Verantwortlich für den Betrieb des Planetariums und die Organisati-

on seiner Veranstaltungen sind die Mitglieder des Vereins Herzberger Sternfreunde. Sie halten auch in den kommenden Wochen ein umfas-sendes Veranstaltungspaket bereit. Unter anderem heißt es am 3. Ok-tober ab 10 Uhr „Türen auf!”, eine bundesweite Aktion der ARD, an der sich auch das Planetarium Herzberg beteiligt. Bei freiem Eintritt hat je-dermann die Möglichkeit, hinter die Kulissen des Planetariums zu schau-en. Zudem gibt es für Kinder drei Stunden lang Gelegenheit zum Ba-steln, wobei unter anderem in Ge-meinschaft eine Rakete gebaut wird, die zum Ende der Veranstaltung gen Himmel steigt.Weitere, von den Herzberger Stern-freunden organisierte Events sind am 15. September um 19 Uhr ein Vortragsabend mit Prof. Dr. Dr. Die-ter B. Herrmann, am 11. November ein Harfenkonzert, am 28. Novem-ber ein praktisches Einführungssemi-nar in die Astrofotografie oder am 17. Dezember ein Konzert des Män-nergesangvereins Herzberg. Nähere Infos gibt es unter: www.herzberger-sternfreunde-ev.de. Sven Gückel

Den Sternen so nahHerzberger Sternfreunde warten mit

umfassendem Programm auf

Carola Heyde vom Vorstand der Herzberger Sternfreunde freut sich auf einen regen Zuspruch der Aktion am �. Oktober. (Gückel)

Liebe Leserinnen und Leser von HerzbergHeute,

mit der dritten Ausgabe unseres Stadtmagazins geben wir Ihnen eine schöne Botschaft mit auf den Weg: HerzbergHeute steht auf eigenen Füßen! Nach nur zwei Ausgaben ist ein solides Fundament für ein kontinuierliches Erscheinen des Magazins geschaffen. Ich freue mich über den wohlwollenden Zuspruch von Geschäftsleuten und Lesern! Dank Ihrer Unterstützung ist die Idee von HerzbergHeute geglückt. Das schönste Schaufenster für Herz-

berg, Schlieben und Schönewalde kommt regelmäßig direkt zu Ihnen nach Hause. Gedruckt und digital. Zeitgemäß und sympathisch. Herzlichen Dank dafür! Sagt Ihnen Ihr Timo Gleinig

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Herzberg/ Kleinrössen. Wer in den wachen hüpfenden Blick von Schwe-ster Manuela sieht, erkennt dort eine Mischung aus Lebensfreude und Weisheit, die selten und besonders ist. Unzählige Mütter lernen die Säug-lings- und Kinderkrankenschwester aus Kleinrössen kennen, wenn sie im Herzberger Klinikum ein Baby zur Welt bringen. Seit nahezu �5 Jahren betreut sie mit Wärme und fachlicher Fürsorge Neugeborene und frisch gebackene Eltern. Die Liebe zum Beruf pflanzte sich früh in den Lebenslauf der heu-te 60-jährigen Krankenschwester. „Seitdem ich ein junges Mädel war, so etwa seit der fünften Klasse, küm-merte ich mich mit ganz viel Freude um die Babys in der Nachbarschaft. Es war für mich eine völlig natürliche

Aufgabe“, erinnert sich Manuela Hermann.Ab 1973 begann die Ausbildung am Herzberger Krankenhaus und in Merseburg. Die jun-ge Frau ging beherzt ans Werk, lernte Dr. Rudolf Müller ken-nen, der ihr ein Vor-bild war. Neben glänzender Fach-kenntnis vermittelte er seinem Team vor allem Verlässlichkeit: „Es ist im-mer jemand da. Du musst da nicht allein durch“, hat sie die Worte des Mediziners noch immer im Gedächt-nis. Ein Neugeborenes zu spritzen, kostet Überwindung, braucht Wissen und Konzentration. Einwegmaterial war noch nicht erfunden worden. Die Auswahl an Hilfsmitteln zeit-bedingt bescheiden. Es waren die Jahre, in denen ‚Rooming-in‘ noch kein Thema war. Mütter und Babys verbrachten die meiste Zeit nach der Entbindung getrennt. Vätern war es erlaubt, mittwochs und sonntags ihr frisch geschlüpftes Kind hinter einer Glasscheibe zu betrachten. „Das ist heute unvorstellbar“, schüttelt Schwester Manuela lächelnd den Kopf. „Ab 1983 änderte sich diese Praxis. Ein gesundes Maß an Besu-chen bereichert diese herrlich freu-devolle Zeit.“

Doch nicht immer meint das Leben es nur gut. Kommt es zu Kompli-kationen, verschließt Manuela Her-mann davor nicht die Augen. Wenn das Schicksal zuschlägt, sagt sie, muss man im ersten Moment fach-lich richtig reagieren. Das bleibe mit wachsender Erfahrung und voran-schreitendem Alter gleich. Denn es gäbe Fehler, die nicht rückgängig zu machen sein, bringt sie es auf den Punkt. „Erst hinterher setzt ein Ver-arbeitungsprozess ein. Mit Geduld und Einfühlungsvermögen für alle Seiten funktioniert das aus dem Her-zen heraus“, erzählt sie mit dem ihr typischen Vier-Worte-Lächeln: „Wird-alles-wieder-gut“. Und hier findet die kostbare Lebens-philosophie der Krankenschwester ihren Ansatz. „Egal was man tut. Man ist als ganzer Mensch mit Leib, Kopf und Seele dabei. Herausforde-rungen bewältigt man, indem man aus eigenen Erfahrungen fürs Leben lernt. Grenzen in geeigneter Ton-art zu kommunizieren, ist genauso

wichtig, wie dem per-sönlichen Freiraum einen Platz zu geben. Die eigene Arbeit ist sozial wertvoll, gerne

dorthin zu gehen, ein Muss. Freunde sind ein Heiligtum, das viel Pflege bedarf. Mit der Familie ist es ähn-lich, meistens aber etwas haariger“, schöpft sie gute Gedanken aus einem reichen Leben. In ihren Blick mischt sich nun etwas Nachdenk-lichkeit. „Manchmal fehlt es den jun-gen Menschen heute am Intuitiven. Es wird so viel Nähe zugelassen. Väter sind am Familienleben ganz dicht dran. Dennoch sind so viele Familien von Trennungen betroffen. Alles wird bis ins Detail geplant. Der Anspruch ist Perfektion. Nichts darf dazwischenkommen. Wo bleibt das Leben? Geben wir ihm Raum? Man hält so viel aus und wird am Ende be-lohnt. Das Materielle meine ich nicht damit. Wenn wir entdecken, was uns die Natur schenkt, erleben wir das Besondere: Gemeinsame Zeit. Der Bauch fühlt, das Herz denkt. Viel mehr braucht es nicht.“ Stephanie Kammer

Der Bauch fühlt, das Herz denkt

„Es ist immer jemand da. Du musst da nicht

allein durch.“

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Herzberg. Das Sommerkino am Plan ist in den vergangenen neun Jahren zur „Kleine Berlinale“ – sagen wir im Vorgarten der Metropole, Herzberg genannt - geworden. Mit viel Liebe und Freude am Organisieren ist es den drei Initiatoren Günter Schulze, Dr. Olaf Meier und Ulf Lehmann zum Ende der Ferienzeit gelungen, noch mehr Gäste als in den Vorjahren zum Open-Air-Kinobesuch an die fri-sche Luft zu locken. Etwa 400 Besucher sahen sich nach einer ge-s c h m a c k v o l l zusammen ge-stellten Moden-schau von Jut-ta Globig drei handgemachte, originelle Filme an, die anschlie-ßend prämiert wurden.Das Film-Duo Hermine und Julius Meier räumten in diesem Jahr den ersten Preis ab. Einhellig setzten alle Jury-Mitglieder die sympathische, lustige Luther-Parodie der Geschwister auf das Siegertreppchen. Unter den Juroren Ulrich Meyer, Außenseiter-Spitzen-reiter-Redakteur vom MDR. Er lobte:

„Junge Menschen machen Filme -wunderbar! Dann haben die Filme auch noch eine politische Botschaft, haben was zu sagen - noch wunder-barer. Und dann macht das Ganze noch unglaublich viel Spaß beim Anschauen - am wunderbarsten!“. Originell und spaßig gestrickt lan-dete das Film-Märchen „Hänsel und Gretel“ von Steffen Modrach und Christian Poser schließlich auf Platz zwei, während Platz drei an Stefan Kaatz und Carsten Eule-Prütz ging.

Sie lieferten mit „Herzberg von oben“ atembe-raubende Auf-nahmen aus der Luft, die qualität-voll und harmo-nisch arrangiert die schönsten Seiten Herzbergs in Szene setzten. Ein Film, der Lust

macht auf eine Stadt, die reichlich zu bieten hat. Alle drei Einreichungen zeigten, dass das Filmemachen vor der eigenen Haustür in der Gunst der Zuschauer ganz weit oben rangiert. Genauso wie Geselligkeit und gute Unterhaltung in Herzbergs schöner Innenstadt. Stephanie Kammer

Das Herzberger Stelldichein der Filmemacher

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Potsdam. Iris Schülzke ist seit Ok-tober �01� parteiloses Mitglied im Brandenburger Landtag. Sie vertritt auch die Interessen des ländlichen Raums. HerzbergHeute sprach mit der Landespolitikerin über Chancen und Grenzen aktueller Förderpro-gramme.

Firmen, Vereine, Kommunen – je­der möchte und muss vorankom­men. Unsere Zeit verlangt allen Leistungsträgern den stetigen Sprint Richtung Zukunft ab. Wer sich nicht verändert und inves­tiert, verliert den Anschluss. Frau Schülzke, sehen Sie in Förder­programmen einen Motor, der

allen zu mehr Geschwindigkeit verhilft? Zuviel Euphorie ist hier fehl am Platz. Fördermittel sind keine Allheilmittel. Wichtig ist, sich genau zu informie-ren. Wo konnten Projekte dank er-folgreich eingeworbener Mittel um-gesetzt werden? Welcher Zeit- und Kraftaufwand war nötig? Beratend stehen etliche Institutionen zur Sei-te: Die Landesinvestitionsbank, IHK, Handwerkskammer, Wirschaftsförde-rung von Landkreis und Land. Auch die Sparkassen sind Ansprechpart-ner oder die Ministerien. Dort sitzen Berater, die Möglichkeiten und Ver-fahrenswege kennen. Wer sich für ein Antragsverfahren entscheidet,

muss Geduld mitbringen und in Vor-leistung gehen. Antragstellung und Verwendungsnachweis, insbesonde-re bei EU-Programmen, produzieren Kosten, die in keinem vertretbaren Verhältnis zu den ausgeschütteten Mitteln stehen.

Sie sprechen von den sogenann­ten Bürokratiekosten? Richtig. Das Land Baden-Württem-berg hat eine Studie zur Messung der Bürokratiekosten von EU-Mit-teln des LEADER-Programms zur ländlichen Entwicklung in Auftrag gegeben. Von 100 Euro eingewor-bener Mittel werden durchschnitt-lich 33 Euro für die Antragstellung

„Monstergelder“ sind keine RettungIris Schülzke (MdL) spricht über Fördermittel

Iris Schülzke während der Juni-Tagung der Enquete-Kommission im Gespräch mit Christoph Schulze (parteilos)

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Emission, kombiniert: 140-138 g/km (gemäß VO (EG) Nr. 715/2007). Effizienzklasse C

ausgegeben und 40 Euro, um die Verwendungsnachweise zu liefern. Häufig sind strickte Richtlinien zu befolgen, sodass das Projekt ange-passt werden muss und am Ende anders aussieht. Bleiben 27 Euro und eine Menge einzuhaltender Bedingungen. Das Land Sachsen hat Abstand davon genommen, auf derartige „Monstergelder“ von der EU zu setzen.

Also empfehlen Sie, andere Möglichkeiten zu nutzen? Schauen wir uns die Lage der Unternehmen auf dem Land an. Die Grundfinanzierung ist meist knapp. Der Investitionsbedarf da-für schneller als der Geldrückfluss. Es muss ständig erneuert werden. Demnach sind flotte Lösungen ge-fragt. Oft greifen hier günstige Kredite besser und schneller. Wenn Antragsverfahren zwei Jahre dau-ern, kann sich die Marktlage so gravierend verändert haben, dass Finanzbedarf und Verwendungs-zweck komplett anders aussehen. Dennoch sollte man die Option Förderung nicht komplett außer Acht lassen. Es gibt großzügige Landesmittel in den Bereichen Bil-dung und Digitalisierung. Rück-kehrerinitiativen haben auch im kommenden Jahr gute Aussichten auf Zuschüsse. Das gilt auch für Programme zur kulturellen Bil-dung. Gründer sollten unbedingt die regionale Wirtschaftsförderung befragen. Informieren, sich bera-ten lassen und dann gemeinsam eine Beantragung angehen. Nie-mand sollte Hemmungen haben, Fachleute ins Boot zu holen. Dafür sind sie da.

Für das Gespräch dankt Stephanie Kammer

Wer einmal den Landtag in Pots-dam besuchen möchte, kann sich gern bei Iris Schülzke melden.Tel.: 0331-9662173Mobil: 01601581504Email: [email protected]

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Sie haben es in den Händen, wer in den kommenden acht Jahren die Geschicke unserer Stadt lenken wird. Ich bitte Sie inständig zur Wahl zu gehen. Ihre Stimme ist wertvoll und hat Gewicht. Ihre Entscheidung bestimmt, wie es in Herzberg weiter geht.Das ist mir wichtig. Denn ich bin ein Kind dieser Stadt. Seit 44 Jahren ist Herzberg mein Zuhause. Herzberg ist lebenswert und besitzt Lebenswert. Und in einigen Be-reichen kann Herzberg noch liebenswerter werden. Da-von bin ich überzeugt.Daher gilt es, Herzberg weiterzuentwickeln. Das Wich-tigste sind die Menschen. Sind also wir. Und zwar ge-nerationenübergreifend. Verbesserte und zeitgemäße Neuerungen im Kita- und Schulbereich sind der Beginn. Echte Lebensqualität für unsere Senioren der krönende Abschluss. Dazwischen liegt viel Arbeit, die geschickte zielgerichtete Unterstützung braucht. Arbeitsplätze erhal-ten und neu schaffen, dazu sympathische Freizeitange-bote für Feierabend und Familie. Beide Aspekte werden zu Gradmessern einer neu zu schaffenden Lebensqua-lität. Für den Wirtschaftsstandort Herzberg muss der Kampf um den Erhalt des Kreisstadtsitzes endlich konsequent und mit Volldampf angegangen werden. Unsere Fraktion „Herzberg zählt“ hat die Initiative „Herzberg – Unsere Kreisstadt“ gegründet. Herzberg muss künftig deutlich intensiver und ergebnisorientierter mit dem Landkreis zusammenarbeiten. Gute verlässliche Kontakte zum Landkreis pflege ich seit Jahren. Durch meine Tätigkeit als Stadtverordneter seit 2008 und dank verschiedener Schulungen in Berlin und Potsdam ist mir Verwaltung in

Theorie und Praxis bestens vertraut. Dass Verwaltung fair, bürgerfreundlich und zuverlässig auf jedes Ersuchen rea-giert, muss endlich auch bei uns erlebbar werden.Dass ich mit Geld wirtschaften und unternehmerisch Pro-bleme lösen kann, ist nach 19 Jahren Selbstständigkeit selbstverständlich. Ich weiß, wie hart es manchmal ist, sein Geld zu verdienen, und wie wichtig zugleich, es zu-sammen zu halten. Seit 20 Jahren schlägt mein Herz für das Kulturleben Herzbergs. Seien es Vorträge, Theater, Ausstellungen, Stadtführungen, Vereinsarbeit oder die Organisation von hiesigen Highlights wie dem Teichfahren, Straßen-fest oder das Sommerkino am Plan – bei allem war ich mit viel Freude zupackend dabei. Für Herzberg, für mei-ne Familie und für die fröhlichen Gesichter, in die ich blicken durfte. Reiner Wahlkampf-Aktionismus hat mich persönlich nie überzeugt, sondern immer echtes Enga-gement und wirkliche Verbundenheit, die uneigennützig der Gemeinschaft zugutekommt. Bisher durfte ich das ausschließlich im Ehrenamt unter Beweis stellen. Gern würde ich nun meine ganze Kraft in eine hauptamtliche Tätigkeit für Herzberg stecken. Wenn Sie mir Ihre Stimme und damit Ihr Vertrauen sowie eine wunderbare Würdi-gung für bisher Geleistetes schenken würden, gebe ich Ihnen mein Versprechen, für Ihre und meine Stadt alles Menschenmögliche zu tun.

Liebe Herzbergerinnen, liebe Herzberger, entscheiden Sie sich für Herzberg. Weil HERZBERG ZÄHLT!

Ihr Ulf Lehmann

Liebe Herzbergerinnen, liebe Herzberger,

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Verstohlene Blicke, erste Küsse und Romanzen – dafür stand das Jugend-zentrum in Herzberg. Für viele. Nicht für alle. Clevere junge Herzberge-rinnen nutzten Tanz und Disko, um sich das Herz eines jungen Mannes schenken zu lassen. Bei mir klappte das nie. Mir schütteten die Herren gewöhnlich ihr Herz aus, packten es ein und nahmen es erleichtert mit. Woche für Woche. Mir blieb ein Pfund fremder Seelenschmerz und Geschichten über Menschen und das Leben. Irgendwann klingelte das Telefon. Ein junger Herzberger. Mir völlig un-bekannt: „Hier ist der Ulf. Ich dach-te, ich ruf mal an.“ Die Stimme klang freundlich. Mut hatte er auch, ein-fach so anzurufen. Er sagte, er habe mich gesehen mit Stift und Kamera im Botanischen Garten. Nett, aber wie sah e r aus? Da lag sicher der Hase im Pfeffer! Vorsicht, dachte ich, hier brauchst du ein Hintertür-chen. Wir verabredeten uns im Café Klaus. Ich wusste, Klauses schließen 17.30 Uhr. Da konnte ich recht-zeitig türmen, wenn es in die Hose ging.Wir trafen uns. Es gab Eis und die-ser ominöse Ulf war gutaussehend! Elektriker, aber nicht Technik verliebt. Dafür sammelte er Münzen und Geldscheine. Notgeldscheine! Son-derbar. Immerhin kein gebrochenes Herz. Kein amputiertes Lebensglück. Stattdessen ein Mensch, der mit sich und der Welt im Reinen war. Wir blieben bis 18 Uhr. Frau Eike fegte um uns herum. Wenige Tage später schob mir in der Rundschauredaktion Frank Claus, mein geschätzter Chef, schmun-zelnd einen Bierdeckel über den Schreibtisch. Da hatte jemand ei-

nen Pappuntersetzer von Budweiser als Postkarte zweckentfremdet. Mit Briefmarke. Abgestempelt und or-dentlich zugestellt. Wie originell. Die Herzberger Münzfreunde grüßen die „Lauseschau“ aus Prag. Dazu eine Botschaft: „Liebe Grüße an Stepha-nie“ Unterzeichner: Ulf Lehmann. „Ist morgen auf der ersten Seite im Keller“, sagte Frank Claus und: „Niedlich!“.Der Fall bedurfte erneuter Prüfung. Das nächste Treffen bot ich an. Ein Test. Mozart. Vierzigste Sinfonie in der Herzberger Stadtkirche. Würde er kommen? Er kam. Ich schrieb, interviewte und genoss das Violi-nenspiel. Er hörte zu, schien nicht zu leiden. Nicht üblich, wenn Mann ge-rade Anfang zwanzig ist. Ein verstoh-lener Blick. Wie schön. Ein Lächeln, als wäre die Welt aus reinem Glück

erschaffen. „Halte diesen Mann fest“, hörte ich eine unsichtbare Stimme. „Das ist Einer, den es unter Hunderttausend nicht nochmal gibt“. Ob Mozart da zu mir sprach, der Herrgott oder mein Herz - nach

19 gemeinsamen Jahren ist der Satz noch immer richtig. Mit drei munteren Kindern und einem im Schlüpfen Begriffenen noch mehr. Das Leben ist kein Wunschkonzert voll schwebender Geigen. Sondern gemeinsame Zeit. Zeit, den eigenen verrückten und vernünftigen Ideen ein gemütliches, liebevolles Zuhau-se zu geben. Dieses Zuhause ist für meine Familie Herzberg. Jeden Tag aufs Neue geben wir Herzberg das Ja-Wort. In guten wie in schlechten Zeiten. Denn hier war der Anfang von allem. Stephanie Kammer

Am Anfang war der Bierdeckel

Muntere Lehmann-Kinder: Stine, Gustav und Capella Lehmann

Geben Herzberg gern das Ja-Wort: Ulf Lehmann und Stephanie Kammer

Ihre Familiengeschichte von HerzbergHeute erzählt

Familie ist so alltäglich wie das Wetter. Ein jeder hat sie. Ein jeder liebt sie und manchmal sind wir genervt von ihr. Familie macht Freude, manchmal Ärger, und sie entfacht in uns Gefühle, die uns den Boden unter den Füßen entziehen: Liebe, Hass, Glück, Kummer, Angst und Ver-trauen.

HerzbergHeute sucht Ge-schichten, die Familie in all ihren Facetten zeigt. Helfen Sie uns! Wir freuen uns auf Ihre Ideen und Vorschläge!

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Herzberg. Thomas Wille ist auf dem Weg von Leipzig nach Herzberg. Der �0-jährige Immobilienfachwirt stammt aus der Region. Er ging in Herzberg zur Schule. Hier legte er das Abitur ab. Hier lernte er seine Frau kennen. Hier heiratete er sie, auch wenn beider Lebensmittelpunkt heute Leipzig heißt. Sieht er den Kirchturm von St.-Marien grüßen, spürt er die altbekannte, wohltuen-de Vertrautheit, die ihn hinter fast jeder Straßenbiegung erwartet. „Es ist immer wieder schön, nach Hause zu kommen – ob zu den kulturellen Highlights wie Tierparkfest, Weih-nachtsmarkt, Pfingstrock oder ein-

fach nur, um Familie und Freunde zu besuchen.“ Viel hat sich getan in den vergangenen Jahren. Die Stadt hat sich weiterentwickelt. Es wird gebaut. Mütter mit kleinen Kindern spazieren durch die Nachbarschaften. Schmu-cke Fassaden mit frischer Farbe, sa-nierte Straßen und Wege.

Interessiert verfolgt er auch die aktu-elle Diskussion. Wie stellt sich Herz-berg künftig auf? Wie bleibt die Stadt attraktiv für Zuzügler, für Bewohner und für Gewerbe? „Ich arbeite als Projektentwickler für die Ingenieurgesellschaft City Concept Leipzig in einem kreativen

und vielseitigen Team. Viele der Un-ternehmen, von denen unser Haus beauftragt wird, stellen sich die glei-chen Fragen hinsichtlich ihrer Ge-schäftsentwicklung und Zielgruppen. Die Antwort sind neue Wege und Ideen, immer orientiert an den ak-tuellen Bedürfnissen der Menschen“, sagt Wille, der vierzehn Jahre lang in der Elsterstadt gelebt hat.

Als sich einer der führenden Lebens-mittelhändler Deutschlands, Aldi, an City Concept Leipzig wendet, freut sich Wille. „Meine Arbeit führt mich nun direkt zu meinen Wurzeln zu-rück. Als kleiner Steppke wuchs ich

Frischer MarktDer ehemalige Herzberger Thomas Wille

entwickelt die Zukunft von ALDI in Herzberg

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in Schönewalde auf. Herzberg war schon damals der Dreh- und Angel-punkt. Meine Mutter arbeitete hier und wir fuhren oft zum Einkaufen dorthin. Daran hat sich nichts geän-dert. Bis heute übernimmt Herzberg für die umliegenden Orte wichtige Versorgungsfunktionen. Die Ansprü-che der Kunden sind jedoch ge-stiegen. Der enge zweckorientierte Markt hat ausgedient“, weiß der Projektentwickler nur zu gut. Statt-dessen gehören zum Shopping heu-te ein spürbarer Erlebniswert, deut-lich mehr Service und zeitgemäße Frische-Angebote. Auch für Herz-berg ist die Umsetzung eines neuen

Innenraumkonzeptes im Aldi-Markt geplant. Ein Umzug zum Standort Heitern Blick würde die Vorausset-zungen dafür erfüllen. Deutlich mehr Platz, eine bessere Erreichbarkeit für Umland und Stadtgebiet sowie ein sattelfestes Nachnutzungskonzept für den Standort Leipziger Straße sprechen dafür.

Wille blickt voraus. „Bodentiefe Fen-ster durchfluten den Markt mit viel Licht und sorgen so für eine freund-liche Einkaufsatmosphäre, die mit frischer Ware punktet, dazu ein er-weitertes Sortiment an Bioprodukten und weiteren Highlights, wie dem

Rezept der Woche. Auch das barrie-refreie Einkaufen wäre mit einem Neubau Realität. Breitere Gänge und eine vereinfachte Warenanord-nung würden für Bequemlichkeit und mehr Orientierung sorgen. Auch eine Kunden-Toilette sollte selbst-verständlich sein“, skizziert Wille die Vorzüge, die ein moderner Markt heute vorweisen muss. Hier zieht Aldi nach und arbeitet zugleich an einer Nasenlänge Vorsprung. Die Mitbe-werber modernisieren ebenso. Aldi ist in der Kreisstadt alteingesessen. Seit nunmehr 23 Jahren. „Ich sehe in diesem Modernisierungswunsch ein konkretes Bekenntnis für die Re-gion Herzberg“, ist Thomas Wille überzeugt. „Die Kern-Belegschaft im Markt ist seit mehr als zwanzig Jah-ren dabei. Die Verbundenheit der Mitarbeiter groß. Sie wünschen sich, dass es weiter und aufwärts geht. Mit der Grundstückseigentümerin des Heitern Blicks, Katrin Hirte, sind wir zu einem guten gegenseitigen Ergebnis gekommen, die Nachnut-zung des Altstandortes wird gerade geregelt. Die Vorteile überwiegen. Ich finde das Projekt durchdacht und zukunftsweisend“, bekräftigt Thomas Wille seinen Standpunkt.

„Wenn es einen realen Rettungsplan für den Gasthof ‚Zum Heitern Blick‘ gäbe, wäre ihn Frau Hirte angegan-gen. Ihre Verbundenheit zu Herzberg und ihrem eigenen Haus ist groß. Ich habe Respekt vor ihrer Entschei-dung und denke, dass für alle Seiten die Vorteile überwiegen werden“, lädt Thomas Wille zum Anders- und Neudenken ein. Stephanie Kammer

StimmenWir müssen mit der Zeit gehenHeidi Winter: „Seit �� Jahren arbeite ich für Aldi. Wir sind ein eingespieltes Team. Das Arbeitsklima ist gut. Nicht wenige meiner Kollegen sind wie ich seit mehr als zwanzig Jahren dabei. Ich finde es wichtig, dass unser Markt attraktiver wird. Seit einigen Monaten bieten wir mehr Markenprodukte an. Laktosefreie und vegane Lebensmittel gehören ebenso wie unsere Biopro-dukte zum ständigen Sortiment. Wechselnde Wochenangebote, täglich frisch geliefertes Obst und Gemüse – all das verlangt nach einer sympathischen Präsentation. Wir müssen mit der Zeit gehen. Für uns Mitarbeiter hängen unsere Arbeitsplätze an dieser Entscheidung.“

Von Tradition allein kann ich nicht leben Katrin Hirte: „Ich suche seit zwei Jahren nach einem Käufer für den Heitern Blick. Leider ohne Ergebnis. Die Größe des Grundstückes und die damit ein-hergehenden Nebenkosten sind ein echtes Problem. Kein Investor konnte ein umsetzbares Konzept vorweisen. So sehr ich an meinem Gasthaus hänge, von Tradition allein kann ich nicht leben. Ich bin dankbar für das Angebot der Supermarktkette und denke, der Standortwechsel des bestehenden Marktes steht für bessere Zukunftsaussichten. Nur so besteht man heute auf dem Markt.“

Thomas Wille sprach in den vergangenen Wochen oft mit Wirtin Katrin Hirte

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Junge Themen gehören in die Hände junger Menschen. Deshalb besuchten Lucie und Stine den Me-dienfachmann René Schöne vom Kreisjugendring e.V. in seinem Büro in Finsterwalde. Seit �00� ist er in Schulen in ganz Elbe-Elster präsent, um über Mediennutzung zu spre-chen. Mit Eltern, Schülern, Sozialar-beitern und Lehrern.

Lucie: Herr Schöne, wir haben uns ja schon in der Schule getroffen. Warum kennen Sie sich so gut mit Internet, Handys und Spielen aus? Während viele Erwachsene ja gar keine Ahnung davon haben. René Schöne: Meinen ersten PC hatte ich mit 14 Jahren. Das war vor vielen Jahren in der DDR. Da musste man einen Computer noch programmieren und ihm sagen, was er tun soll. Anfang der 90er Jahre mischte ich ein bisschen im Chaos Computer Club mit. Ich fand Hacker toll. Aber vor allem die White-Ha-cker, die Software-Her-steller zeigten, wo ihre Programme angreifbar sind. Jugendarbeit mache ich, seit ich zwölf bin. Mit 28 hab ich dann noch ein Studium in dem Bereich absolviert. Aus bei-dem zusammen wurde dann mein Beruf: Medienpädagoge. Da dreht sich alles um den Umgang mit Medien wie dem Internet. Damit

ich immer gut Bescheid weiß, bin ich bei ganz vielen Chats, Spielen und auf Plattformen angemeldet. Nur so kann ich mitreden, wenn ihr euch darüber unterhaltet. Stine: Unsere Klasse hat bei Ihnen einen Internetsurfschein gemacht. Ich hab gestaunt, was es alles für Apps gibt. Besonders interessant fand ich eine App, mit der man Zugriff auf die Handys anderer Leute bekommt. Das so etwas funktioniert, finde ich faszinie­rend. Aber es macht auch Angst. René Schöne: Das ist ein wichtiges Thema. Jeder der im Netz aktiv ist, egal ob mit Handy oder PC, egal ob im Chat, bei Facebook oder durch Onlinespiele, jeder muss sich schüt-zen. Das ist gar nicht so schwer. Antivirenprogramme gehören dazu. Auch die Frage, wieviel ich über mich als Mensch preisgebe, muss ich gut durchdenken. Im Netz gibt es keinen Radiergummi und oft lesen ganz Viele mit. Möchte ich das? Ein anderes Problem: Was erlaube ich App-Betreibern? Dürfen sie auf mei-

ne Fotos und auf m e i n e H a n -d y k a -m e r a

zugreifen? Was passiert mit

meinen Bildern? Die meisten von uns wollen das selbst bestimmen.

Deshalb lieber nein sagen und die Kontrolle über die

eigenen Daten behalten. Darf ich jetzt auch mal was fragen?

Lucie: Klar dürfen Sie. Stine: Gerne. Warum nicht? René Schöne: Wieviel Zeit verbringt

ihr beiden denn pro Tag mit You-Tube, WhatsApp und Co.? Wieviel Nachrichten habt ihr bekommen, wenn ihr 24 Stunden mal nicht am Handy wart? Stine: Also jetzt in den Ferien sind es 200 bis 300 pro Tag. Da sind massig „Hallo“­Nachrichten da­bei, die ich einfach ignoriere. Auf 100 reagiere ich dann vielleicht. Lucie: Ist bei mir ähnlich. Aber ich mag vor allem YouTube­Serien. Da gibt es ein paar englische Filme, die ich unbedingt sehen muss. Manche Youtuber senden mehrmals täglich. Naja und dann schreibe ich noch mit Freunden. Oder nehme selbst Musikvideos auf. René Schöne: Damit liegt ihr im Trend. Zwölf- bis Dreizehnjährige verbringen etwa drei Stunden am Tag vor dem Bildschirm. Das ist viel Zeit. Darüber solltet ihr euch ein paar Gedanken machen. Wichtig ist, dass das Ganze nicht ausufert. Dass ihr auch andere Interessen pflegt. Die Netzwelt hat 24 Stunden am Tag ge-öffnet. Ist reizvoll. Gigantische Mög-lichkeiten, tolle Grafiken und fanta-sievolle Abenteuerspielplätze. Aber da liegt auch der Hase im Pfeffer. Spiele und Chats haben kein Ende. Es geht, wenn man will, unendlich lang weiter. Und wir verändern uns dabei. An diesem Punkt können Pro-bleme auftauchen. Manche werden aggressiv, wenn sie aufhören sollen, andere sacken in der Schule ab, ihre Gedanken kreisen auch fern vom Bildschirm nur um Spiele oder um den vermeintlichen Onlinespaß. Eine Trennung zwischen online und offline gibt es nicht mehr. Eine unge-sunde Überforderung. Hier müssen Erwachsene aufmerksam sein und

Damit WLAN nicht zum WehLAN wird

Junior-Reporterinnen Lucie und Stine sprachen mit René Schöne, Medienpädagoge und Web-Profi

Medienpädagoge René Schöne

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eingreifen. Lucie: Wenn ich wirk­lich lang am Handy war, dann habe ich ein schlechtes Ge­wissen, weil ich ja weiß, dass ich das nicht soll. Ich suche mir dann gute Aus­reden.Stine: Mir sind Nach­richten manchmal zu unpersönlich. Ich möchte lieber direkt mit anderen reden oder was un­ternehmen. Aber oft haben meine Freunde keine Zeit. Das finde ich blöd. René Schöne: Jungs, die häufiger als Mädchen online spielen, geraten oft unter Druck, wenn sie eine Weile abwesend waren. Kämpfe, Zusam-menschlüsse, Angriffe – alles läuft dann ohne sie ab. Deshalb wollen sie zurück zum Spiel und schalten sich möglichst regelmäßig wieder ein. Mädchen sind häufiger in Chats und sozialen Medien unterwegs. Auch dort ist ihre Präsenz ständig gefragt. „Deine Freunde haben schon lang nichts mehr von dir gehört“. Diese Benachrichtigungen kennt ihr sicher.

So werden wir alle zu kleinen Darstel-lungskünstlern in einem Rennen um Anerkennung und Likes. Die Kids

kennen sich in der Regel besser aus als die Erwachsenen. Es wäre toll, wenn Eltern und Lehrer mehr Interesse zei-gen würden dafür. Bildschirme zu ver-teufeln und abzu-lehnen, bringt uns in

unserer Zeit ja nicht weiter. Aber Bildschirmzeiten zu begrenzen, finde ich nicht verkehrt. Dann bleibt auch mehr Zeit für Freunde. Stine: Man kann ja auch gemein­sam was mit dem Handy ma­chen. Lucie: Genau. Oder was Krea­tives. Ein Video drehen. Oder ei­nen Film. René Schöne: Da habt ihr Recht. Eine gesunde Mischung aus vielen Interessen und das Handy kann gern dabei sein. QR-Code-Rallyes finde ich cool. Kunststücke mit den Inlinern oder dem Rad filmen, zusammen-schneiden und Musik drunterlegen.

Man kann Textbotschaften unter QR-Codes legen, draußen verstecken, Rätsel lösen oder Aufgaben meis-tern. Oder ihr ruft eine Challenge aus. Versucht Emoji-Gesichter selbst nachzustellen, dann ein Foto und eure Freunde raten. Mit Drohnen zu filmen macht auch Laune. Das soll aber besser ein Erwachsener be-gleiten. Die müssen unbedingt da-zulernen und sich mehr öffnen. Das Internet ist dem Straßenverkehr sehr ähnlich. Reinstürzen, Regeln beach-ten, aufpassen, reden und begleiten. Dann kommen alle gut durch. Herr Schöne! Danke für Ihre coo­len nützlichen Gedanken! Sagen Lucie & Stine

Emoticons und Smilies sind angesagt. Wer errät, welche Smilies hinter den Fragezeichen stecken, gewinnt. Unter allen richtigen Einsendungen, egal ob gemalt, geklebt oder als Mail-Anhang, verlosen wir drei Kletter-Gutscheine für je zwei Personen im Elsterpark. Eure Antwort schickt ihr an [email protected] oder gebt sie in der BücherKammer ab. Achtung: Name und Adresse nicht vergessen.

Aufgepasst! HerzbergHeute interessiert sich für eure Themen. Werdet Junior-Reporter und schreibt für unser Stadtmagazin auf, was euch unter den Nägeln brennt. Wir geben euch gern ein bisschen Support und freu-en uns auf eure Geschichten. [email protected]

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In unserer Stadt ist der Wunsch nach Veränderung zu spüren. Herzberg braucht eine Reform, braucht den Wechsel, will sich weiterentwickeln, um den Anschluss nicht zu verpassen. Besonders da die rot-rote Landesre-gierung, entgegen aller Widerstände, eine Kreisgebietsreform beschlossen hat, bei der aus derzeit 1� Landkrei-sen elf werden. Der Landkreis Elbe-Elster soll nach jetziger Planung mit dem Oberspreewald-Lausitz Kreis künftig eine Einheit bilden. Ohne starke Fürsprecher wird Herzberg zu den ersten Opfern dieser überflüs-sigen Veränderung gehören. Gerd Rothaug kämpft für den Erhalt von Elbe-Elster.

Großer Ehrgeiz

Der politische Rückhalt, der Herz-berg außerhalb des eigenen Ter-rains fehlt, ist hausgemacht. Zu lange schon befindet sich die Stadt in einer Art Stillstand. Dabei gibt es genügend Kräfte, die Herzberg voranbringen möchten und es auch können. Menschen, denen ihre Hei-matstadt wichtig ist und die schon lange erkannt haben, dass es nur im Miteinander Erfolge gibt. Einer von ihnen ist Gerd Rothaug. Politisch aktiv, ehrenamtlich engagiert und als Unternehmer erfolgreich. Im Au-genblick sieht er es als seine vorder-gründige Aufgabe an, für Herzberg Kräfte zu bündeln und Menschen auf den Weg zu bringen. Besonders

jene, die Ideen und Mut haben und gleichsam bereit sind, im Dienste der Sache auch unbequeme Wege einzuschlagen. So zum Beispiel der Umzug des Philipp-Melchanchton-Gymnasium ins OSZ-Gebäude. Spatzen in der Hand sind besser als Tauben auf dem Dach, meint Rot-haug. Reale Entscheidungen über-treffen traditonelle Emotionen.Dinge, die es zu verändern gilt, muss man anpacken. Davor scheute Rot-haug in der Vergangenheit nie zu-rück. Selbst dann nicht, wenn ihm beim Verfolgen seines Ziels heftiger Gegenwind ins Gesicht blies. Gerd Rothaug streitet für seine Ziele. Aber er ist auch bereit, sich die Meinung anderer anzuhören und seine eigene gegebenenfalls zu revidieren, wenn man ihn überzeugen kann. „Wenn ich mich dann aber für eine Rich-tung entschieden habe, investiere ich meine gesamte Kraft“, betont er. Den notwendigen Ehrgeiz verdankt der heutige Gräfendorfer nach ei-genem Bekunden seiner Mutter. Sie habe ihm als Kind und Jugendlichen ein ungezwungenes Lebensumfeld geboten, in dem er sich und seinen Geist frei entfalten konnte.

Reger Informationsaustausch

Dieser Freigeist beseelt Gerd Rot-haug bis heute. Er treibt ihn in sei-nem Streben an, sich für die Regi-on Herzberg und die hier lebenden Menschen nach Kräften einzuset-

zen. Als Stadtverordneter, als Kreis-tagsabgeordneter, als Mitglied der CDU. „Ich bin fest davon überzeugt: Wenn man das Potential Engagierter bündelt und ihnen Raum gibt, es zu entfalten, kann das für Herzberg und seine Ortsteile nur gewinnbringend sein“, fügt er an. Die Herzberger CDU braucht ein Veränderungspro-zess. Dafür steht Rothaug.Dass es bei der politischen und ge-sellschaftlichen Gestaltung der Stadt Herzberg auch weiterer Partner in der Kreisverwaltung und auf Lan-desebene bedarf, steht für Rothaug außer Frage. Zu ihnen gehört neben anderen Landrat Christian Heinrich-Jaschinski. Seiner Mithilfe bedarf es, sagt Rothaug, will man das Schick-sal Herzbergs nach einer durchge-setzten Kreisgebietsreform 2019 klar definieren und festmachen. Zugleich setzt Rothaug auf die Zusammenar-beit mit lokalen Kräften. Ein beson-ders kooperatives und produktives Miteinander pflegt Gerd Rothaug nach eigener Aussage seit Jahren mit Ulf Lehmann. „Wann immer es um die Belange der Stadt Herzberg und des Landkreises Elbe-Elster geht, besteht zwischen uns ein reger Informationsaustausch“, verdeutli-cht er. Als Ergebnis dessen nennt er eine Vielzahl von Projekten, die er für Herzberg auf den Weg bringen konnte, unter anderem erfolgreich umgesetzte Straßenbaumaßnahmen in Arnsnesta und die Planungen sol-cher in Buckau, die geplante Aula am Gymnasium, der kreisliche Um-bau von Haus 1 des alten Philipp-Melanchthon-Gymnasiums.Die Zusammenarbeit mit unabhän-gigen Stadtverordneten sieht Rot-haug deshalb als eine gute Basis für künftige Projekte an.Gerd Rothaug sagt, dass er Men-schen schätzt, die sich für die Ge-sellschaft einsetzen und im Gespräch mit anderen nach Lösungswegen suchen. „Ich habe deshalb ein gutes Gefühl, wenn ich an die kommenden Jahre denke. Herzberg hat viel Po-tential. Es wird Zeit, dieses zu nutzen. Ich wünsche mir in diesem Sinne Ulf Lehmann als neuen Herzberger Bür-germeister.“

Es gilt, die Kräfte zu bündeln

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Herzberg. Den Wunsch, im Alter und im Notfall frei von finanziellen Sorgen zu sein, kennt ein Jeder. Dirk Friedel, unabhängiger Versicherungsmakler, weiß das aus eigenen Erfahrung. 1��5 gründete er Friedel Finanz, um dieses Anliegen anbieterunabhängig und damit ganz im Sinne des Kun-den umzusetzen. Seine Erfahrungen reichen jedoch weiter zurück. Denn drei Jahre zuvor begann er bereits als Bezirksleiter für die Leonberger Bausparkasse zu arbeiten. „Wir begeben uns gern in den Pro-duktvergleich auf dem Komplett-markt, der sich ständig ändert und neue Bedingungen serviert“, erklärt Dirk Friedel sein Tagesgeschäft, in dem die Prüfung der Zweckmäßig-keit und des Preis-Leistungs-Verhält-nisses von Versicherungsverträgen im Vordergrund steht. „Das ist die Grundlage, um Verträge so zu op-timieren, dass am Ende eine deut-liche Einsparung entsteht. Für eine Familie erreichen wir im Schnitt eine Ersparnis von 200 bis 300 Euro pro Jahr. Bei Firmen ist das Spektrum weiter gefasst: Zwischen 1.000 und 10.000 Euro lassen sich hier jährlich einsparen“, weiß Dirk Friedel aus 25 Jahren Erfahrung.

Ein beträchtlicher Zeitraum, in dem sich das Unternehmen ein festes Fundament erarbeitet hat und wuchs. Im Herzberger Sitz unter-stützen Caroline Kraft und Bettina

Oecknigk versiert und freundlich den Versicherungsmakler. Seit 2015 besitzt Friedel Finanz auch eine Filia-le in Hohenseefeld mit weiteren drei rührigen Mitarbeitern. „Dank meines Teams war es möglich, unsere Kun-den stets zufrieden zu stellen und neue Geschäftsfelder zu bedienen“, freut sich Friedel, der so auch auf die seit 2007 gestiegene Nachfrage nach Sachwerten reagieren konnte. Um sich gegen voranschreitende Inflation und Währungskrisen abzu-sichern, setzten Privatanleger in den vergangenen zehn Jahren verstärkt auf die Anschaffung von Gold und Silber. So empfiehlt Dirk Friedel, etwa zehn Prozent des frei verfüg-baren Vermögens in Edelmetallen anzulegen.

Ab 2018 möchte sich das Unter-nehmen größer aufstelllen. Die Ver-stärkung des Teams soll zielgerichtet angegangen werden. Bewerber aus der Banken- und Versicherungsbran-che können sich jederzeit bei Friedel Finanz melden.

Zur Person Dirk Friedel lebt in Jeßnigk und ist Mitglied des dortigen Heimatver-eins. Darüber hinaus engagiert er sich bei den Jeßnigk Bulls und singt seit 2010 in der Formation Gen-reserve. Er bringt sich in das Herz-berger Vereinsleben ein, arbeitet im Vorstand von Herzberg 68 und ist aktiver Schachspieler im SV Königs-spring Herzberg. Stephanie Kammer

Kosten optimieren für den Kunden Friedel Finanz prüft und vermittelt seit 1995 unabhängig Versicherungsverträge

Dirk Friedel mit seinen Mitarbeiterinnen Caroline Kraft (Mitte) und Bettina Oecknigk (rechts) in den Herzberger Geschäftsräumen

HauptsitzTorgauer Str. 16 04916 HerzbergTelefon 03535/493500 Telefax 03535/[email protected]

Filiale HohenseefeldChausseestraße 12a 14913 Niederer Flä[email protected]

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Herzberg. Ronald Höhnes Land-handel in der Osterodaer Straße ist ein fester Anlaufpunkt für Tier-freunde, Landwirte, Gartenliebhaber und Hausbesitzer. Nichts anderes erwartet man von einem rührigen Landhandel. Dass sich hinter die-sen Unternehmenstüren jedoch ein mittelgroßer Fuhrbetrieb verbirgt, erahnen oft nur die Eingeweihten. Mit �1 Mitarbeitern und elf großen Transportfahrzeugen, die täglich auf Deutschlands Straßen und zwischen Belgien, Polen und Tschechien un-terwegs sind, zählt der Landhandel durchaus zu den Dampfmaschinen der Herzberger Unternehmerschaft.Für Ronald Höhne hängt ein halbes Berufsleben und das ganze Herz an

seinem Haus. Das Fundament bildet zum einen sein lockeres, fleißiges Team – das größte Kapital der Firma. Zum anderen trägt Ehefrau Anne-Katrin, von Beruf Malermeisterin und zugleich vom Leben berufene Power-frau, geschäftlich und privat, was sie kann. Zwischen Landhandel, Sticke-rei-Werkstatt, Büro und Fuhrbetrieb managt sie Kontakte, Abläufe und sorgt für Aufträge. Eine echte Rü-ckendeckung für Ronald Höhne und die frisch in die Firma eingestiegenen Söhne Tim und Robin.Wie alles angefangen hat, wissen Höhnes noch sehr gut. Als Kfz-Meis-ter für Baumaschinen und Land-technik verband Ronald Höhne zwei Leidenschaften miteinander. Das

ländliche Leben mit viel Ursprüng-lichkeit und Nähe zur Natur und die Freude am Rhythmus pulsierender Motoren. Nicht selten war er fernab der Heimat an der russischen Trasse im Gedanken zu Hause. Der leise Wunsch, irgendwann die eigenen Geschäftsgeschicke in die Hände zu nehmen, wurde zwischen Tundra und Schwarzem Meer geboren. Wie es am besten funktioniert, wusste Gattin Anne Höhne. Schon als blut-junger Wirbelwind brachte sie noch mehr Farbe in den Handwerksbetrieb der Eltern. Der Malermeisterin war wie allen Sprösslingen des Hauses Purma die Liebe zum Gestalten und Ideenschöpfen in den genetischen Code „gepinselt“.

Ein klarer Fall von Landliebe Der Landhandel Höhne floriert und wächst seit 27 Jahren

Vorderer Reihe (v.l.n.r.): Christopher Kell, Heiko Tamaschke, Hubertus Grunewald, Enrico Miska, Winfried Hannemann, Anne-Katrin Höh-ne, Ronald Höhne, Heike Graf, Robin Höhne, Mady Ruick, Ronald Fuchs, Falk Müller • Hintere Reihe (v.l.n.r): Roland Schulze, Andreas Schulze, Elke Petermann, Pierre Naundorf, Doreen Grüner, Enrico Acker, Tim Höhne, Torsten Höhne (Es fehlt: Udo Ehrentraut)

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1990 dann der Startschuss mit dem eigenen Landhandel. Der Fuhrbe-trieb kam mit zwei LKW ins Rollen. Die angemietete Halle auf dem Gelände der Deuka diente als Star-trampe des jungen Unternehmens und wurde schon nach wenigen Jahren zu klein. Das Team arbeitete nach der Devise: „Geht nicht, gibt‘s nicht.“ Kundenwünsche halfen bei der Sortimentsbestückung. Futtermit-tel für Kleinstabnehmer wurden ab-gefüllt und angeboten. Kunden, die ihre Tiere gleich mitbrachten, waren herzlich willkommen, genauso wie Kunden mit Sonderwünschen und ausgeprägtem Beratungsbedarf. So-gar Eigenmarken entstanden – Pro-duktentwickler waren wieder die Kunden selbst dank ihrer wertvollen Hinweise. Viele lieb gewordene pri-vate Verbindungen umranken bis heute das geschäftliche Treiben, das seinen familiären Charme auch über Jahrzehnte nicht einbüßen wird. Ge-meinsam Feiern und Klönen gehört zum Tagesgeschäft dazu wie das Schwitzen und Wirbeln. 2003 eröffnete der Landhandel Höhne zudem eine Filiale in Son-newalde. Aus den Ruinen eines al-ten Sägewerkes wuchs ein geschäf-tiger Dreh- und Angelpunkt in dem 1200-Seelen-Städtchen, das ein beachtliches Einzugsgebiet besitzt. Die Geschäftsräumlichkeiten ziert bis heute eine hübsche Wandbe-malung: Pferde ziehen Holzstämme durch einen idyllischen Landstrich. Die Erinnerung an das einstige Sä-gewerk blieb so für Sonnewalde ge-genwärtig. Zur Eröffnung des Hauses

segnete der leicht beschwipste Pfar-rer das Gebäude gleich zwei Mal. „Kann es bessere Voraussetzungen für einen Start geben?“, scherzt Anne Höhne in bekannter Fröhlichkeit.Inzwischen sind beide Standorte fest etabliert. Die elf Landhandel-LKW mit der großen Deuka-Aufschrift touren unterdessen auf Deutschlands Stra-ßen wie eh und je. Wann immer es möglich ist, kommt das Team, das viel unterwegs ist, zusammen. Dann wird erzählt, ein Feierabendbier getrunken und viel Lebensfreude geteilt. Mitarbeiter suchen Höhnes eben-falls, dabei sind ihnen inklusive Be-schäftigungsverhältnisse dank guter Erfahrungen gleichsam willkommen.

„Besonders im Fuhrbetrieb würden wir gern Mitarbeitern die Chance geben, bei uns einzusteigen“, sagt Anne Höhne einladend. Denn über die familiäre Verstärkung durch die Sohnemänner Tim, der gelernter LKW-Schlosser ist, und Oldtimer-Restaurator Robin hatten sich Höh-nes riesig gefreut. Damit ist der Personalbedarf jedoch noch nicht gedeckt. Ab August steigt deshalb Michele Klaus als neuer Azubi mit ein. Auf weitere Neuzugänge ist die Landhandel-Crew gespannt. „Wer mit Herz und Verstand dabei ist, wird sich wohl bei uns fühlen“, ist sich Anne Höhne sicher. Stephanie Kammer

Büro Ronald Höhne • Osterodaer Straße 8 • 04916 HerzbergTel.: 03535 / 21553 • E-Mail: [email protected] • www.ihr-landmarkt-online.de

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Herzberg/Bagenz. Seit mehreren Jahren veranstaltet die Jugendfeu-erwehr des Landes Brandenburg in den Sommerferien ein Landesju-gendlager. In diesem Jahr trafen sich zum 1�. Mal etwa �00 Nachwuchs-Feuerwehrleute in Bagenz am Ostu-fer der Talsperre Spremberg. Orts-wehrführer Christian Schurbert war mit dabei und berichtet von seinen Eindrücken.

Unser Betreuerteam bestand aus drei Kameraden: meine Frau Mar-tina, Felix Reichelt und ich. Mit uns kamen 13 Kindern der Jugendfeuer-wehr, darunter auch meine Töchter Celine und Tamina. Am Besuchertag haben uns einige Muttis der Kinder besucht, welche von Franziska Stephan zu uns gebracht wurden und auch Bürgermeisterkan-didat Ulf Lehmann kam uns mit sei-ner Familie besuchen. Des Weiteren schaute auch Bürgermeisterkandidat Carsten Eule-Prütz vorbei. Sie waren sehr interessiert und spendierten den Kindern eine Runde Eis.

Begonnen hat das Lager wie schon in den letzten Jahren mit Regen. Es war trotzdem eine Reise voller schö-ner Erlebnisse. In Bagenz direkt an der Spremberger Talsperre hat es den Kindern sehr gut gefallen.

Höhepunkt Tagesausflug

Es wurden viele Workshops angebo-ten, einige Kinder haben ein Schwim-mabzeichen machen können, einen Erste-Hilfe-Kurs abgelegt oder schon mal in die Aufgaben eines Betreuers reingeschnuppert. Das Motto in die-sem Jahr war Lausitzer Piratencamp. Es wurde viel gebastelt, und man konnte auch Tretboot oder sogar Drachenboot fahren.Der Höhepunkt ist meist der Tages-ausflug. Dieser ist immer am Don-nerstag und ging in diesem Jahr in die Filmstudios Babelsberg. Das ge-samte Camp ist mit 15 Bussen und einigen Mannschafttransportwagen nach Potsdam gereist. Der Filmpark hat extra eine Stunde eher nur für uns aufgemacht und vor allem die

Aktion-Show hat den Kindern und Jugendlichen sehr gefallen.Anja Lehmann, eine Kameradin der Feuerwehr Herzberg, ist seit einiger Zeit auch Stellvertretende Landesju-gendwartin und war im Camp die Stellvertretende Lagerleiterin, worauf die Kinder auch sehr stolz waren. Bedanken wollen wir uns auch noch beim Reitverein Mahdel, der uns mit einer kleinen Spende eine Freude gemacht hat. Die Kinder verspeisten dafür Pommes. Auch der Angelver-ein Herzberg hat uns mit einem zur Verfügung gestellten Anhänger ge-holfen. Danke! Leider findet so ein Landeslager nur aller zwei Jahre statt, und es wäre schön, wenn im Jahr dazwischen vielleicht ein Kreis-jugendlager im Elbe-Elster-Kreis ge-macht werden könnte. Stephanie Kammer

Jugendfeuerwehr ging unter die Lausitz-Piraten

Herzberger Kids waren zum vierten Mal beim Landesjugendlager dabei

Wir suchen Feuerwehrnach-wuchs! Wer Lust auf Gemeinschaft hat, auf fröhlichen Kinder-Sport, nütz-liches Wissen über Feuer und Feuervermeidung, der sollte sich unbedingt bei der Jugendfeuer-wehr zum Reinschnuppern mel-den. Die Nachwuchskameraden treffen sich aller zwei Wochen.

Kontakt: Stadtjugendwartin Franziska Stephan [email protected]

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Als die Nachfahren des Firmen-gründers Adam Opel 1��� in Rüs-selsheim mit der Fertigung des „Pa-tent-Motorwagens System Friedrich Lutzmann“ begannen, hielten sie wohl kaum für möglich, welche Ent-wicklung die Automobilbranche ein-mal nimmt.

Mehr als einhundert Jahre später gehört das Auto allerorts zum prä-genden Straßenbild. Für die nötige Vielfalt sorgen auch die Fahrzeuge von Opel. Neben den Pkw sind das die Transporter des Traditionsunter-nehmens. „Das größte Fahrzeug der Opel-Palette ist der Movano. Er bie-tet umfassend Platz, kann aber bei Bedarf auch als Drei-Seiten-Kipper, als Pritschenfahrzeug oder mit an-derweitigen Spezialaufbauten ge-liefert werden“, erläutert Christian Zaffky, Verkaufsleiter im Herzberger Opel-Autohaus Elfeldt. Zielgruppen einer solchen Funktionserweiterung können etwa Kommunen, Straßen-bauämter oder Bauunternehmen sein, verdeutlicht Zaffky. „Jeder Wunsch wird individuell umgesetzt“, stellt er heraus.Viel Platz und Raum bietet auch der Vivaro. Mit einem Ladevolumen von 8,6 Kubikmeter hält der Kastenwa-gen gehörig Stauraum bereit, um maximale Zuladungen von bis zu 1.200 Kilogramm aufzunehmen. Möglich ist darüber hinaus eine Aus-stattung als Neunsitzer. Beide Fahr-zeuge, verdeutlicht Christian Zaffky, sowohl der Movano als auch der Vi-varo, lassen sich im Autohaus Elfeldt bei Bedarf mieten.

Im Sinne der Umwelt

Wer alte Diesel verschrottet, be-kommt bei vielen Herstellern Neu-wagen günstiger. Jetzt hat Opel An-gebote veröffentlicht – und schlägt den Rabatt anderer Automarken da-

bei deutlich. Wie der Autobauer mit-teilte, erhalten Autofahrer, die von einem älteren Dieselfahrzeug (Euro 1- bis Euro 4-Norm) gleich welcher Marke auf ein neues Opel-Modell umsteigen, ab sofort die „Opel Um-weltprämie“. Den Bonus gäbe es bei allen deutschen Vertragshändlern für Neuwagen der Baureihen Karl (1.750 Euro), Adam (3.000 Euro), Corsa (3.500 Euro), Astra (5.000 Euro), Crossland X (4.000 Euro), Za-fira (6.500 Euro), Mokka X (5.500 Euro), Grandland X (5.000 Euro) und Insignia (7.000 Euro). Einzige Voraussetzung sei die Abgabe oder zertifizierte Verschrottung des alten Diesel-Fahrzeugs, das mindestens sechs Monate auf den Kunden zuge-lassen sein muss.Opel wisse um seine Verantwortung und leiste mit der Umweltprämie einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Verbesserung der Luftqualität, heißt es aus Rüsselsheim. Damit er-leichtere Opel den Umstieg auf die neuesten und effizientesten Model-le. Zugleich mache man moderne Technologien auch für diejenigen

besser zugänglich, die vielleicht bis-her noch nicht über einen Neuwa-genkauf nachgedacht haben. Die „Opel Umweltprämie“ ist noch bis Ende dieses Jahres gültig.

Großer Mietpark

Das Autohaus Elfeldt versteht sich nicht allein als Ansprechpartner und Experte für Fahrzeuge der Marke Opel. „Jedes Fahrzeug, für das sich ein Kunde interessiert, können wir binnen kurzer Zeit besorgen. Ganz gleich ob Neu- oder Gebrauchtwa-gen“, betont Zaffky. Darin einge-schlossen seien auch Sportwagen, Oldtimer oder Jungtimer. Natürlich immer mit Garantiepass und, so ge-wünscht, Finanzierungsmöglichkeit. Wer hingegen nur auf eine be-stimmte Zeit ein Fahrzeug benötigt, etwa für einen Personentransport oder Umzug, ist ebenfalls bei Opel-Elfeldt an der richtigen Adresse. Eine große Palette an Opel-Fahrzeugen steht bereit, um vermietet zu werden, ganz egal ob stunden-, tage- oder wochenweise. Sven Gückel

Alles ist möglich, bei Opel ElfeldtNutzfahrzeuge können jeder gewünschten Bestimmung

zugeführt werden

Verkaufsleiter Christian Zaffky

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HerzbergHeute-Leserin Corinna Schirrmeister schlug vor, die Mu-sikschule Gebrüder Graun und ihre Verdienste näher zu beleuchten. Die Bildungseinrichtung kann auf be-merkenswerte Erfolge blicken. Fast jährlich räumen die Nachwuchsmu-siker aus dem Hause Graun Preise bei Bundeswettbewerben ab. Etliche ehemalige Schüler haben den Sprung in die Professionalität geschafft und leben als Berufskünstler von der Mu-sik. Corinna Schirrmeister schrieb ihre Erfahrungen als Mutter und Pfle-gemutter für HerzbergHeute auf.

Musizieren, das ist heute längst wis-senschaftlich erwiesen, hat positive Auswirkungen auf die geistige Ent-wicklung von Kindern. Nicht nur für musikalisch hochtalentierte Kinder, nein, auch gerade für solche mit gei-stigen und körperlichen Defiziten hat Musik eine heilende und fördernde Wirkung. Sie ermöglicht es ihnen, Gefühle auszudrücken, die sie sonst nicht in Worte fassen können. Viel-leicht werden sie keine großen Pia-nisten, aber sie beweisen sich jede Woche aufs Neue: „Ich kann etwas Schönes mit meinen Fingern zau-

bern, wunderschöne Klänge, meine Hände sind prima!“ Besonders er-freulich ist es, an unserer Musikschu-le Gebrüder Graun Menschen zu wissen, die dies mit ihren Schülern umsetzen. Ich denke da an Uli Zech, der dafür gesorgt hat, dass in den Kinderzimmern Gitarren erklingen. Oder an Stefan Knispel-Heibach, heute professioneller Tenor-Sänger, der bewirkte, dass sich vor unserem Fermerswalder Fachwerkhaus die Nachbarn sammelten, um dem Ge-sang meiner Tochter zu lauschen. Antje Hanitzschs Trommelfieber hatte zur Folge, dass sämtliche Kochtöpfe mit Quirl und Co. gemeinsame Sa-che machten. Clemens Pötzsch und Andreas Müller weckten die Liebe zu den Tasten und zur klassischen Musik. Zur Zeit unterrichtet Neritan Hysa unsere Mädchen am Klavier. Ein toller Musiker, pädagogisch und psychologisch versiert, ruhig und ge-duldig übt er mit den Kindern, auch wenn viele Wiederholung nötig sind. Er strahlt eine Herzenswärme und echtes Interesse für seine Schüler aus, sodass die Kinder entdecken, dass das Lernen auch Spaß machen kann, wenn man anschließend Er-folg hat. Dafür gilt mit diesen Zeilen mein ausdrücklicher Dank.Beeindruckt war ich von einem Ge-spräch mit Schulleiter Thomas Pra-ger, der sich unangekündigt ganz selbstverständlich Zeit für mich nahm. Er liebt seine Arbeit, sein En-thusiasmus ist sein Motor und seine Visionen Fahrpläne ins Morgen.

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Töne auf dem Weg ins Leben

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Herzberg/Helsinki/Leipzig. Als Johannes Pietzonka nach Helsinki kam, wurde er frostig empfangen. �0 Grad minus. „Ich will sofort zu-rück“, geisterte ein erster spontaner Gedanke durch seinen Kopf. Doch der junge Mann blieb, um zu singen. Benjamin Brittens bezaubernden Midsummer Night’s Dream. Die Te-nor-Partie. Eine Hauptrolle. Welch vielversprechende Chance für den Herzberger, der sich in der Schluss-phase seines Gesangsstudiums an der Hochschule für Musik und The-ater „Felix Mendelssohn“ in Leipzig befindet.Zwei Wochen Vorbereitungszeit wa-ren ihm vergönnt. Die anspruchs-volle Studioproduktion für die fin-nische Nationaloper einzuüben, zeigte einmal mehr: Professionelles Singen ist Hochleistungssport. Aber auch Handwerk. Disziplin. Glück. „Acht Stunden Singen, sieben Tage die Woche - ich kann mir nichts An-deres vorstellen“, sagt Johannes Pi-etzonka im Restaurant Villa Toskana in seiner alten Heimatstadt. Gerade hat er 56 Tage am Stück gesungen. Nahm teil an der Inter-nationalen Sängerakademie in Tor-gau. Seine kräftige, weit strahlende Stimme ist schon im Gespräch ein Hörerlebnis. „Neben dem Gesang umfasst das Studium auch Schau-

spielunterricht, Bühnenkampf und Fechten“, erzählt Johannes Pietzon-ka von seinem Tagesgeschäft. Eine Ohrfeige auf der Bühne echt ausse-hen zu lassen, ohne den Kollegen zu schlagen, bedarf etwa sechs Monate Übung, sagt der Fachmann. Am Ende gehe es um die Bühne. Denn dort dürften die Akteure nicht über das Singen nachdenken. Auf der Bühne wird hingebungsvoll gespielt. Für den Zuschauer, der nun mal der wahre Held der Oper ist.

Qualitätvolle Vorbildung

Diese Einblicke waren dem jungen Herzberger Abiturienten, der seine Stadt Richtung Leipzig 2009 verließ, noch fremd. Mit der qualitätvollen musikalischen Vorbildung der Mu-sikschule Gebrüder Graun konnten jedoch seine Startbedingungen in der Ferne nicht besser sein. Von 400 Bewerbern wurde Pietzonka mit neun anderen für das Gesangs-studium ausgewählt. „Rainer Frieß und Thomas Brünnig verdanke ich viel“, lobt der Gesangsprofi seine einstigen Lehrer. „Es ist toll, wie viele Berufsmusiker die Herzberger Mu-sikschule bereits hervorgebracht hat. Auch wenn ich auf den Opernbüh-nen in Leipzig oder Helsinki stehe, hat meine Liebe zum Gesang ihren

Ursprung an der Schwarzen Elster“, macht Johannes Pietzonka kein Ge-heimnis um seine anhaltende Ver-bundenheit zu Herzberg. Gut für die Stadt! Denn im Dezember wird der Tenor in Bachs Weihnachsoratorium wieder als Solist zu hören sein. Für 2018 plant der 28-Jährige zudem einen Liederabend mit einer be-freundeten Pianistin in der alten Hei-mat. Und sein Studienende. Dann wird eifrig vorgesungen an den Opernhäusern Deutschlands. Dem Herzberger Pavarotti gutes Gelingen dafür! Stephanie Kammer

Ein Pavarotti aus Herzberg?

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Bei Heinzsoft wird kein Kunde mit

seinem Problem allein gelassen

Diesen Moment hat wohl jeder schon einmal erlebt: Computertechnik, auf die man sich bislang verlassen konnte, streikt genau in dem Augen-blick, in welchem man sie dringend braucht. Mitunter ist es aber auch der Besitzer, der den Fehler verschul-det. So erging es unlängst jenem Herzberger Unternehmer, der das Passwort seines Laptops zwar sicher gestaltet, dann aber verlegt hatte. Alle Versuche, den Rechner zum Lau-fen zu bringen, schlugen fehl.

Dass dem Mann am Ende des Tages doch noch ein Lächeln über die Lip-pen fuhr, verdankt er den Servicemit-arbeitern der Firma HEINZSOFT. Die beherrschen den Trick, mit dem das Passwort-Problem zu lösen ist. Binnen einer Viertelstunde war die Aufgabe gemeistert, der Rechner versah wie-der wie gewünscht seinen Dienst.

Sofortservice, schnelle Reaktions-zeit und effektive Problemlösung gehören zu den Eckpfeilern der Fir-menphilosophie von HEINZSOFT. Werktags von 8 bis 18 Uhr stehen vier Servicetechniker bereit, um kun-denorientiert und effizient nach dem besten und schnellsten Lösungsweg zu suchen. „Soweit erforderlich, füh-ren wir diesen Service auch vor Ort direkt beim Kunden aus“, erläutert Serviceleiter Stefan Stieler. Alle be-nannten Dienste, fügt er an, gelten nicht nur für die bei HEINZSOFT gekaufte Technik, sondern auch für Fremdgeräte. Wer sich für den Kauf eines neuen Gerätes entscheidet, greift zumeist zum Notebook. Diese handlichen, aber dennoch hocheffizienten Rech-ner erfreuen sich ungebrochen großer Beliebtheit. Eine pauscha-le Kaufempfehlung lässt sich dabei aber nicht geben. Hier entscheiden die Ansprüche des Kunden, welches Gerät das für ihn passende ist. Zwei Tipps hat Serviceleiter Stefan Stieler dennoch parat. Sven Gückel

Foto: Serviceleiter Stefan Stieler und seine Kollegin Mandy Seyfert beraten ihre Kun-den gern und umfassend. (Sven Gückel)

Schnell, effizient, kundenorientiert

Tipp 1: Fujitsu LIFEBOOK A555Das FUJITSU Notebook LIFE-BOOK A555 ist ein solider und zuverlässiger Allround-Partner mit großem, blendfreien Display, das auch im Freien für höchsten Betrachtungskomfort sorgt“, be-tont Stieler. Damit lassen sich all-tägliche Arbeiten Zuhause oder im Büro erledigen, Mit WLAN und Bluetooth sowie der Tastatur mit Ziffernblock kann man über-all komfortabel arbeiten – und das zu einem unschlagbaren Preis von 449 Euro. Qualität Made in Germany.

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Wehrhain. Es gibt sie noch, die be-gehrten Zuschüsse vom Staat. Doch wie man am geschicktesten an sie herankommt, ist eine Wissenschaft für sich. Jan Kadler, Zimmerermeis-ter und unabhängiger, geprüfter Energieberater kennt sich mit förder-fähigen Investitionskosten genauso gut aus wie mit den Raffinessen des Holzbaus.„Generell werden die Mittel aus den KfW-Förderungen zur Einsparung von Energiekosten für Sanierung und Wartung von Bestandsimmobilien zu selten genutzt“, weiß Jan Kadler aus zehn Jahren Beratungstätigkeit in Zusammenarbeit mit der weltweit größten nationalen Förderbank KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau). Als gelisteter und geprüfter Partner der KfW hilft er Bauherren bei der Fördermittelbeschaffung. „Energie-

sparmaßnahmen an Heizung, Dach, Fassade und Fenster sind bis zu 15% förderfähig. Wenn die technischen Mindestanforderungen eingehalten werden, kann schon wenige Tage nach der Online-Antragstellung die Zusage für den Investitionszuschuss kommen. Und schon kann gebaut werden“, unterstreicht der Fachmann die unkomplizierten Verfahrenswege der KfW.Wer saniert und baut, sollte deshalb unbedingt prüfen, welche Maßnah-men zur Verbesserung der Energieef-fizienz finanziell gestützt werden. „Generell gilt, je besser die zukünf-tige Energieeffizienz ihres Wohn-raumes ist, desto höher ist auch der Investitionszuschuss, den Sie erhalten. Förderfähige Investitions-kosten, die unmittelbar der Sanie-rungsmaßnahme anzurechnen sind,

werden ebenso bezuschusst. Niemand hat etwas zu verschenken. Deshalb vorher den Energieberater ins Boot holen“, rät Jan Kadler, der sich mit Förderricht-linien genauso gut auskennt wie in seiner Zimmererwerkstatt. „Ich bin kein Theoretiker oder Bürokrat, son-dern messe alles mit dem Blick des Handwerkers. Nichts mag ich lieber, als individuelle Wünsche im Holz-bau umzusetzen. Dennoch: Wer gut rechnet, ist anderen eine Nasenlän-ge voraus. Ich helfe gern dabei.“

Jan Kadler Energieeffizienz-ExperteWehrhainer Lindenstraße 1704936 Schlieben / OT WehrhainTel: 035361/892772Mobil: 0179/9041254Email: [email protected]

Energieberatung ist sein HandwerkJan Kadler verschafft seit zehn Jahren

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Die Tour de KulTOUR in Schnappschüssen

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Elbe-Elster. Dank eines pfiffigen Marketingkonzeptes weiß Elbe-Elster wieder, wie es sich anfühlt, auf der Über-holspur zu reisen. Den LutherPass im Gepäck sausen Gäste und Einheimische von Highlight zu Highlight. Sie sehen und erleben einen Landstrich, dessen Menschen aufblühen und mit viel Frische eine neue Gastlichkeit le-ben.Ihre Botschaft könnte nicht schöner sein: Gemeinsam laden wir alle ein! Landkreis, Kulturschaffende, Unter-nehmer und aktive Unruhegeister arbeiten dafür Hand in Hand. Sie filmen, inszenieren und erzählen Geschichten, um die Sonne im Süden Brandenburgs auch anderswo strahlen zu lassen. Ein wunderbarer Imagefilm zeigt die schönsten Seiten von Elbe-Elster. Viele Mitwirkende waren gern dabei: Unser Dank gilt besonders Janine Kauk, Sarah Dammerboer, Nico Hillmann, Attila Weidemann und Weideglück-TV, Familie Wäßnig aus Wehrhain, dem Reiterhof Adlernest in Arnsnesta, Schloss Lilllliput, Gabriele Schiemann, Jörg

Krüger, Ralf Piro von Faszinierende Automobile, Ulf Leh-mann, den evangelischen Kirchengemeinden Schlieben und Herzberg, Christopher Lichtenstein, dem Elsterpark sowie Gustav, Jonas, Lucie, Sidney, Stine, Priya, Leann Nelly und Capella. HerzbergHeute fühlt sich geehrt, Sie neugierig machen zu dürfen. Pilgern auch Sie auf der Tour de KulTour durch Elbe-Elster! Stephanie Kammer

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HerzbergHeute - Stadt- und Kundenmagazin für Herzberg, Schlieben & Schönewalde Eine Veröffentlichung der Timo-Gleinig-Unternehmungen Auflage 10.000 Stück www.herzbergheute.deE-Mail: [email protected] Timo Gleinig • Anhalter Str. 22 04916 Herzberg (Elster) ViSdP: Timo GleinigRedaktion: Stephanie Kammer (stk)Layout: Christian Poser Torgauer Str. 21 • 04916 Herzberg (Elster) • Tel.: 03535/248779www.buecherkammer.deBildquellen: Sofern nicht anders angegeben BücherKammer

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UNSERE BARPREISANGEBOTEfür den Opel Corsa Edition, 5-Türer, 1.4, 66 kW (90 PS)Manuelles 5-Gang-Getriebe

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für den Opel Mokka XEdition, 1.6, 85 kW (115 PS)Start/Stop Manuelles 5-Gang-Schaltgetriebe

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für den Opel Astra 5-Türer,Edition, 1.4, 74 kW (100 PS)Manuelles 5-Gang-Getriebe

schon ab 12.410,– € schon ab 15.900,– € schon ab 16.865,– € schon ab 21.185,– € schon ab 14.730,– €Kraftstoffverbrauch in l/100 km,innerorts: 6,8-6,7; außerorts:4,3-4,2; kombiniert: 5,2-5,1;CO

2-Emission, kombiniert:

120-118 g/km (gemäß VO (EG)Nr. 715/2007). Effizienzklasse C

Kraftstoffverbrauch in l/100 km,innerorts: 6,5-6,4; außerorts:4,4; kombiniert: 5,2-5,1; CO

2-

Emission, kombiniert: 116-115g/km (gemäß VO (EG) Nr.715/2007). Effizienzklasse C

Kraftstoffverbrauch in l/100 km,innerorts: 8,6-8,5; außerorts:5,6-5,5; kombiniert: 6,7-6,6;CO

2-Emission, kombiniert:

155-153 g/km (gemäß VO (EG)Nr. 715/2007). Effizienzklasse D

Kraftstoffverbrauch in l/100 km,innerorts: 7,5; außerorts: 4,9;kombiniert: 5,9; CO

2-Emission,

kombiniert: 133 g/km (gemäßVO (EG) Nr. 715/2007).Effizienzklasse B

Kraftstoffverbrauch in l/100 km,innerorts: 7,5-7,3; außerorts:4,4-4,2; kombiniert: 5,5-5,4;CO

2-Emission, kombiniert:

128-124 g/km (gemäß VO (EG)Nr. 715/2007). Effizienzklasse C

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