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Ausschreibungsunterlagen 2013

Ausschreibungsunterlagen - zement.at · Bernhard Pelikan, [email protected] Einreichung Eingereicht werden können 2013 ausschließlich in Teamarbeit ausgeführte interdisziplinäre

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Ausschreibungsunterlagen

2013

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Ein Konsortium bestehend aus der HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H., der PORR GesmbH und der STRABAG AG, der iC consulenten Ziviltechniker GesmbH, der EVN AG, der Doka GmbH, dem Verband Österreichischer Beton- und Fertigteilwerke (VÖB), dem Güteverband Transportbeton (GVTB) und der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ), unter der fachlichen Begleitung der EVN Naturkraft Erzeugungsgesellschaft m.b.H., der TU-Wien, der TU-Graz und der Universität für Bodenkultur vergibt 2013 zum achten Mal die Concrete Student Trophy. Der Preis wird für herausragende Projekte und Semi-nararbeiten vergeben, die interdisziplinär entwickelt wurden und bei deren Gestaltung und Konstruktion dem Werkstoff Beton eine wesentliche Rolle zukommt.

Preis

Die Concrete Student Trophy 2013 ist mit insgesamt 12.000.– Euro (brutto) dotiert. Als Preisgelder sind 4.000,– Euro für den 1. Preis, 3.000,– Euro für den 2. Preis, 2.000,– Euro für den 3. Preis vorgesehen; 3 Anerkennungspreise zu je 1.000,– Euro können getätigt werden. Die PreisträgerInnen erhalten Urkunden, die HauptpreisträgerInnen darüber hinaus die Concrete Student Trophäe 2013. Die Preissumme kann in begründeten Fällen nach dem Ermessen der Jury anders aufgeteilt werden. Hierzu bedarf es eines einstim-migen Beschlusses der Jury.

Thema

Wasserkraftanlage als Niederdruck-Laufkraftwerk

Wettbewerbsaufgabe

Allgemeines:Als Niederdruckkraftwerke werden Wasserkraftanlagen bezeichnet, bei denen die Fallhöhe höchstens 15 m beträgt. Als Fallhöhe wird der Höhenunterschied zwischen dem Wasserspiegel oberhalb der Turbine, das sogenannte Oberwasser, und dem Wasserspie-gel hinter der Turbine, dem sogenannten Unterwasser, bezeichnet. Laufkraftwerk bedeutet, dass die Stromproduktion vom augen-blicklich vorhandenen Wasserdargebot des Flusses gesteuert wird und keine Wasserspeicherung erfolgt. Die Anzahl und Größe der eingebauten Maschinensätze wird nach Durchfluss, Abflusscharakteristik, und Beaufschlagungsbereich der Turbinensätze bestimmt. Neben der Erzeugung elektrischer Energie können als Nutzungsziele beispielsweise eine Verbesserung des Hochwasserschutzes oder eine Eindämmung einer vorhandenen Sohlerosion sein.

Aufgabe:Entwicklung eines Nutzungskonzeptes und einer wirtschaftlichen Kraftwerkslösung mit einem architektonischen, tragwerkspla-nerischen und wasserbaulichen Entwurf am Ort einer bestehenden alten Wehranlage mit angeschlossenem Kraftwerk. Für das Projekt „Brandstatt“ im Raum Scheibbs an der Erlauf soll das vorhandene Energiepotential unter Berücksichtigung aller relevanten Rahmenbedingungen bestmöglich genutzt werden, Bestandselemente können in die Planung mit aufgenommen werden.Neben der Erzeugung elektrischer Energie soll beim Kraftwerk über der Erlauf für die Bewohner und Besucher der Stadt Scheibbs auch ein architektonischer Blickfang mit multifunktionalen Nutzungsmöglichkeiten entwickelt werden; beispielsweise ein Schau-kraftwerk für Schulkinder oder Sekundärkonstruktionen wie eine Brücke bzw. Aussichtsterrasse über der Erlauf. Es ist eine formale Lösung für die architektonische Gestaltung des Kleinwasserkraftwerkes mit Einbeziehung des Freiraums unter dem Motto „Erlebnis gelebte Nachhaltigkeit“ zu finden. Beim Betreiber der zukünftigen Anlage, der evn- naturkraft, steht Verantwortung an oberster Stelle. Die wertvollen natürlichen Ressourcen werden sorgsam, schonend und nachhaltig genutzt. Deshalb setzen die evn- natur-kraft bei all ihren Tätigkeiten auf einen Ausbau im Einklang mit Natur und Gesellschaft, Sicherheit und Exzellenz im Betrieb, sowie auf die modernste am Markt verfügbare Technologie.

Zu entwickeln ist ein architektonisches, tragwerksplanerisches und wasserbauliches Konzept eines Kraftwerkbaus gemäß nachste-hender Punktation:

Architektur:• AusarbeiteneinesVorentwurfesmitDarstellungderstädtebaulichen,architektonischenundinnenräumlichen,

funktionellen und konstruktiven Lösungen• UmsetzungdesRaum-undFunktionsprogramms• AngabenüberWirtschaftlichkeitderErrichtungundNutzunginAbsprachemittragwerksplanerischenund

wasserbaulichen Aspekten• AngabenüberdasenergetischeundökologischeKonzept

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Tragwerksplanung:• EntwerfeneinestragwerksplanerischenKonzeptesinAbsprachemitarchitektonischenundwasserbaulichenAspektenund

Ansprüchen. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die vorteilhafte und innovative Verwendung des Werkstoffes Beton sowie auf die Ausführung der Schaltzentrale und deren Einbindung in den Kraftwerkskomplex und dessen Umgebung gelegt.

Wasserbau• WirtschaftlicheOptimierungderKraftwerksauslegunghinsichtlichAusbaudurchfluss,Fallhöhe,hydraulischeundbetriebliche

Funktionalität, Maschinenanzahl und Stromerzeugung: Ermittlung der zukünftigen Stromerzeugung und Durchführung einer Kosten-Nutzen-Analyse

• GewässerökologischeVerträglichkeit(z.B.Fischaufstiegshilfe,Restwasser,etc.)

• NachweisHochwasserabfuhr,GeschiebetransportundEinhaltungderökologischenForderungen durch die Wasserrahmenrichtlinie und den Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplan

• AblaufderBauarbeiten(Bauzeitplan)inBezugaufHochwässer,LaichzeitundBeeinträchtigungder fischereilichen Belange bzw. Anrainer

• ÜberlegungzurNutzungbestehenderStrukturen,GründungenoderTeilendavonundIntegration der neuen Anlage im Bestand

• ErstellungdesHerstellungskonzeptesfürdieAbfuhrvonHochwässerinderBauzeit(Bauphasenplan)

• AnlagenteilealsMindestanforderungeinplanen:WehranlagemitWehrklappe,EinlaufbauwerkmitEinlaufschütze– notschlussfähig, Grobrechen, Feinrechen und horizontale Rechenreinigungsmaschine, Grundablass, Spülschütz, Krafthaus mit Turbine, Generator, ev. Getriebe (Turbinenauslegung je nach Wasserdargebot 1 oder 2, einfache Ausbaubarkeit der Turbine und Generatoren durch Autokran, etc.), Regel-Schalt- und Messeinrichtungen

Technische Rahmenbedingungen und Nutzungen:Örtlichkeit: gemäß Lageplan in Scheibbs an der Erlauf

Lastannahmen, Richtlinien, Normen: EUROCODE 1990 und nachfolgende, entsprechende EN- und ÖNORMEN, Wasserrahmenrichtlinie und NGP

Hydrologische Gegebenheiten: Abflussdauerlinien, Hochwasserangaben laut Angaben durch die NÖ Landesregierung Hydrologie (MQ, HQ).

Betrieb, Erhaltung und Wartung:• VollautomatischerBetriebderkomplettenKraftwerksanlagemitMöglichkeitderFernsteuerung,wobeidasdurchschnittliche

Kontrollintervall bei 1 x pro Woche liegt. • FunktionsfähigkeitderAnlagebeiallenWitterungs-undAusnahmezuständen(Frost,Stromausfällen,etc.).• AlleBedienelemente,welcheauchvonHandausgesteuertwerdenkönnen,müsseneineklareSichtaufdas

angesteuerte Element (Schütze, Klappe, etc.) haben, um bei Gefahren sofort abschalten zu können.

Energietechnisches Konzept:• StillstandsheizungbeiKomplettausfall,Wärmeschutz,umdenHeizenergiebedarfbeiStillstandzuvermeiden,• VerwertungderAbwärmederMaschinebzw.desGeneratorsfürinnerbetrieblicheZwecke.

Anrainerakzeptanz:• SchallschutzinfolgezukünftigerAnrainerforderungen• FürdieAnraineristeinZugang/QuerungzuplanenundfürdieWartungZu-undAbfahrteninden

im Lageplan angegebenen Bereichen vorzusehen.

Sicherheit: Einhaltung aller relevanten Sicherheitsstandards für Bau und Betrieb eines Kraftwerkes bei der Planung und bei der Nutzung der öffentlich zugänglichen Strukturen.

Bereitgestellte UnterlagenPlanunterlagen können ab 1. März 2013überdieHomepagewww.zement.at/concretestudenttrophyabgerufenwerden.Zur Verfügung stehen:• LageplanmitAngabedesPlanungsbereichesundHöhenkoten• DigitalerKatasterderÖrtlichkeit• Bestandsquer-und-längsschnittesowieGrundrisse• ConcreteStudentTrophyLogo• BilderzuraktuellenSituation

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BeurteilungskriterienDie Jury beurteilt die eingereichten Projekte nach:Architektur:• architektonischerIdee• Gestaltungsqualität• visuellemGesamteindruck• naturnaherEinbindung

Ingenieurbau:• technischerInnovationundKonstruktion• Durchführbarkeit• FunktionalitätderKonstruktion• AnwendungWerkstoffBeton

Nachhaltige Aspekte:• Umweltaspekte• UmgangmitSicherheitsaspekten• Wartungs-undErhaltungsmöglichkeiten• Kosten-Nutzen-RelationderKonstruktionunddesKraftwerks• AttraktivitätausSichtdesNutzersundderAnrainer

Wasserbauliche und energiewasserwirtschaftliche Aspekte:• HydraulischerFunktionalität• BetrieblicherFunktionalität• Wirtschaftlichkeit

Ausschreibungsunterlagen

Die Ausschreibungsunterlagen stehen ab 1. März 2013 unter dem Stichwort „Concrete Student Trophy 2013” zur Verfügung. Bereit-gestellt von: Zement+Beton Handels- und Werbeges.m.b.H., Reisnerstraße 53, A-1030 Wien, Tel.: +43 1 714 66 85-0; Fax: +43 1 714 66 85-26, E-Mail: [email protected] Download unter: www.zement.at/concretestudenttrophy

Abgabe

Die einzureichenden Unterlagen sind bis spätestens 11. Oktober 2013, 12:00 Uhr unter dem Stichwort „Concrete Student Trophy 2013“ an die Zement+Beton Handels- und Werbeges.m.b.H, Reisnerstraße 53, A-1030 Wien, Tel.: +43 1 714 66 85-0, zu übermitteln (Datum: Poststempel gilt) bzw. abzugeben.

Wettbewerb

Der Wettbewerb ist zweistufig angelegt. Die Jury tritt am 22. Oktober 2013 zusammen und bestimmt aus den eingereichten Arbei-ten die besten Projekte (maximal 10) gemäß den Beurteilungskriterien. Deren EinreicherInnen werden ihre Arbeiten am 7. Novem-ber 2013 vor der Jury präsentieren. Daraus bestimmt die Jury die GewinnerInnen. Die protokollierte Entscheidung ist endgültig und unanfechtbar. In begründeten Fällen kann die Jury mit einstimmigem Beschluss von einer Preisverleihung Abstand nehmen bzw. die Preise und die Preisgelder anders aufteilen. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Alle TeilnehmerInnen werden von der Entschei-dung der Jury verständigt.

Jury

• BürgermeisterinChristineDünwald, Stadtgemeinde Scheibbs

• GFIng.PeterNeuhofer, Lieferbeton GmbH (Cemex), Präsident des Güteverbandes Transportbeton

• ao.Univ.Prof.DIDr.nat.techn.BernhardPelikan, Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Wasserwirtschaft, Hydrologie und Konstruktiven Wasserbau

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• DIDr.WilhelmReismann, iC consulenten ZT GesmbH, Vizepräsident des Verbandes der Ziviltechniker- und Ingenieurbetriebe (VZI)

• ArchitektinGFDIJuliaTaubinger, JULAND GmbH, Wien

• GFDIHubertWetschnig, Porr Bau GmbH

• GFDIFriedrichZemanek, EVN Naturkraft Erzeugungsgesellschaft m.b.H.

Preisverleihung

Der Preis wird am 19. November 2013 um 17.00 Uhr im Rahmen eines Festaktes im Boecklsaal, 1. OG der TU-Wien, Karlsplatz 13, 1040 Wien verliehen.

VeröEffentlichungen

Sämtliche eingereichte Projekte werden bei der Preisverleihung am 19. November 2013 präsentiert. Die SiegerInnen und alle ein-gereichten Projekte werden in der Fachzeitschrift Zement und Beton und ab 20. November 2013 auf den Homepages der Institute sowie unter www.zement.at veröffentlicht.

Mit der Teilnahme an der Concrete Student Trophy 2013 stimmen sowohl alle beteiligten StudentInnen als auch alle weiteren Be-troffenen der Veröffentlichung und Publikation ihres Projektes und der Namensnennung der Verfasser bzw. des Teams ausdrücklich zu.

Teilnahme

Zur Teilnahme berechtigt sind bundesweit Studierende der Architektur- und Baufakultäten der österreichischen Universitäten. Als TeilnehmerInnenwerdenausschließlichTeamsausmindestensjeeinem/einerBauingenieur-bzw.Wasserbau-undeinem/einerArchitekturstudentIn zugelassen.

Es müssen alle Mitverantwortlichen, die am geistigen Inhalt wesentlich beteiligt waren, angeführt werden. Für deren Einverständ-nis zu einer Offenlegung sind die EinreicherInnen des Projekts verantwortlich. Die Teilnahme erfolgt nicht anonym.

Zur Teambildung wenden Sie sich bitte an die Assistenten:

Christof Müller, [email protected] Gernot Parmann, [email protected]

Für wasserbauliche und energiewasserwirtschaftliche Aspekte steht zur Verfügung: ao.Univ.Prof. DI Dr.nat.techn. Bernhard Pelikan, [email protected]

Einreichung

Eingereicht werden können 2013 ausschließlich in Teamarbeit ausgeführte interdisziplinäre Seminararbeiten, Projektarbeiten bzw. Entwürfe, die der Themenstellung entsprechen. Die Arbeiten müssen im Rahmen einer Lehrveranstaltung abgegeben, für das Studi-um positiv bewertet bzw. benotet worden sein.

Input-Lecture, RückfragemöEglichkeiten

EsisteinKolloquiumzurthematischenEinführunganderTU-Wien,A-1040 Wien, Karlsplatz 13, vorgesehen: Input Lecture, 12. März 2013, 11.00 bis 13.00 Uhr, HS 7 (2. Hof, Stiege 7, EG). Im Anschluss an den Termin wird eine Besichtigung der ausgewählten Örtlichkeit in Scheibbs stattfinden.

Rückfragen können schriftlich bis 8. März 2013 an Zement + Beton Handels- und Werbeges.m.b.H. gestellt werden. Später ein-langende Rückfragen können per Mail bis zum 21. September an Zement+Beton Handels- und Werbeges.m.b.H, Reisnerstraße 53, A-1030Wien,concretestudenttrophy@zement-beton.co.atgestelltwerden.DerenBeantwortungenwerdenunterwww.zement.at/concretestudenttrophy einsehbar für alle TeilnehmerInnen, ins Netz gestellt.

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Form der Einreichung

FürdieBeurteilungsindeineausreichendeundqualitativhochstehendeDokumentationdesProjektessowiedievollständig ausgefüllten Einreichunterlagen notwendig.

Die Form der Einreichung wird von der Jury mitberücksichtigt. Sollten die eingereichten Unterlagen den Vorgaben nicht entsprechen, behält sich die Jury vor, das eingereichte Projekt von der Jurierung auszuschließen.

Einzureichende Unterlagen

Auf allen Unterlagen sind im oberen rechten Eck das Logo der Concrete Student Trophy und ein Projekt-Titel anzubringen.

1. Plakate: Das Projekt soll auf 2 Tafeln in der Größe von 70 x 100 cm, vertikal, einseitig aufgezogen dargestellt werden. Das vertikale Format 70 x 100 cm und die angegeben Maßstäbe sind einzuhalten. Für eine klare Beurteilung des Projektes und seiner Einfügung in die Umgebung sollen die Tafeln folgende Informationen enthalten, soweit sie zum Verständnis des Projektes erforderlich sind:• LageplanimMaßstabM1:500 inklusive Erläuterung (Orientierung, Erschließung, …)• GrundrissingeeignetemMaßstab• RepräsentativeperspektivischeDarstellungen,Renderings,SystemschnitteundDetailsingeeignetemMaßstab• TragwerkskonzeptingeeignetemMaßstabundErläuterungen• Diagramme,Images,Stichworte,Kurzbeschreibungen• AuslegungskriterienderKraftwerksanlage

2. Projektmappe mit ergänzenden Beschreibungen zum Vorentwurf (DIN A4 Hochformat), soll folgende Informationen enthalten:• DeckblattmitProjekttitel• UnterfertigtesEinreichblattmitderAuflistungderEinreicherbzw.desEinreicherteamsunterNennungder

AdressenmiTelefonnummernundMail-Adressen/Matrikelnummer/Betreuer/Institut/Universität• Einegestalterische,bautechnischeundwasserbaulicheProjektbeschreibungmitBauführungundBauphasen• EnergiewirtschaftlicheBerechnungen• TechnischerBerichtzurDimensionierungundFunktionallerBauteile• architektonischeundlandschaftsplanerischeAspektesowieErläuterungderNutzungsmöglichkeiten• DarstellungdesTragwerkkonzeptesinklusivederVordimensionierungmaßgebenderBauteile• ÜberlegungenzurKosten-Nutzen-RelationsowieWartungs-undErhaltungsmöglichkeiten

3. CD/DVD• SämtlicheUnterlagensindzusätzlichindigitalisierterForm(CD-RommitDateienimpdf-FormatfürPlan-undProjektmappe)

beizulegen.• FürdiegeplantenVeröffentlichungensindaussagekräftigeundqualitativhochwertigeVisualisierungen

(Einzelbild-Dateien im tif- oder jpg-Format mit mindestens 300 dpi Auflösung unter Angabe der Fotorechte und digitalisierte Pläne) und die Projektbeschreibung (als pdf-Datei) des eingereichten Projektes beizustellen.

4. Modell: M 1:100 Ein Modell der gesamten Konstruktion mit Umlandanschlüssen ist anzufertigen und mit den anderen Unterlagen abzugeben. Modelle, die nicht dem Maßstab entsprechen können von der Jurierung ausgeschlossen werden. Die Abgabe eines zusätzlichen Modells in einem aussagekräftigen Maßstab zur detaillierten Darstellung von Konstruktion und Details ist möglich, aber nicht Bedingung.

Rückgabe der Unterlagen

Alle Unterlagen können nach der Preisverleihung und eventuell zusätzlicher Ausstellungen von den EinreicherInnen von Zement+Beton behoben werden. Zement+Beton Handels- und Werbeges.m.b.H. steht es frei, über die nicht behobenen Unterlagen nach Jahreswechsel zu verfügen.

Die Veranstalter werden mit dem Wettbewerbsmaterial sehr umsichtig umgehen, übernehmen jedoch für Schäden an den abgegebenen Unterlagen keine Haftung.

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Urhebererklärung

Mit der Teilnahme und dem Erhalt des Preises bestätigen die EinreicherInnen, dass sie die geistigen Urheber der eingereichten Arbeit sind und erklären sich mit einer Veröffentlichung derselben einverstanden. Des Weiteren erklären sie, dass die Wettbewerbs-arbeit frei von Rechten Dritter ist bzw. für den Fall, dass daran Rechte Dritter bestehen, die diesbezügliche Zustimmung zur Veröf-fentlichung, Verwertung und Realisierung wie nachstehend beschrieben erteilt ist und sie halten die Auslober des Wettbewerbs bzw. deren Verwertungsberechtigte bei Ansprüchen derartiger Dritter schad- und klaglos.

Die Auslober und Verwertungsberechtigten können die Einreichung zeitlich und räumlich unbeschränkt entweder selbst oder durch von ihnen beauftragte Dritte unter Nennung der Urheber und allfälliger Fotografen im Rahmen von Ausschreibungen, Realisie-rungen, Publikationen, Ausstellungen, Präsentationen mittels elektronischer Medien, einschließlich der Präsentation im Internet, auf Bilddatenträgern und Ähnlichem kostenlos verwerten.

Die EinreicherInnen stimmen dabei zu, dass im Fall einer Ausschreibung, Präsentation bzw. einer Verwertung im Internet Dritten die Möglichkeit eingeräumt wird, diesbezügliche Darstellungen und Bilder mittels Download auf anderen Medien abzuspeichern, ohne dass den EinreicherInnen dafür ein Entgelt gebührt.

Die Auslober und Proponenten der Concrete Student Trophy 2013:

Bmst. Ing. Eduard Dušek, STRABAG AG, Mitglied des VorstandesBmst. DI Felix Friembichler, Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ)DI Anton Karner, HABAU Hoch- und Tiefbaugesellschaft m.b.H.GF DI Friedrich Zemanek, EVN Naturkraft Erzeugungsgesellschaft m.b.H.DI Dr. Frank Huber, Zement+Beton Handels- und Werbeges.m.b.H.DI Peter Reisinger, DOKA GmbHDI Dr. Wilhelm Reismann, iC consulenten ZT GesmbH,DI Christoph Ressler, Güteverband Transportbeton (GVTB)DI Hubert Wetschnig, PORR Projekt und Hochbau AG (PPH)Dr. Bernd Wolschner, Verband Österr. Beton- und Fertigteilwerke (VÖB)

unter der fachlichen Begleitung • derFakultätfürBauingenieurwesenderTU-WiendurchUniv.Prof.DIChristophAchammer,Univ.Prof.DIDr.AndreasKolbitsch,

Univ. Prof. DI Dr. Johann Kollegger sowie der Fakultät für Architektur und Raumplanung durch Univ. Prof. Mag. arch. Gerhard Steixner

• derFakultätfürBauingenieurwissenschaftenderTU-GrazdurchUniv.Prof.Dr.Ing.NguyenVietTueundder Fakultät für Architektur der TU-Graz durch Univ.-Prof. Dr.-Ing. Stefan Peters

• derStudienrichtungKulturtechnikundWasserwirtschaftderUniversitätfürBodenkulturdurch ao.Univ.Prof. DI Dr. Bernhard Pelikan