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September 2010 WWW.AUTOSPRINT.CH DIE ERSTE SCHWEIZER GRATIS AUTO ZEITUNG ONLINE TOP-AKTUELL Tuning Seite 30 Warum Brian Johnson von AC/DC auf Techart umstieg. Rallye Seite 18 Wer neben Michael Burri in der Meisterschaft führt. Oldtimer Seite 20 Power und Prominente beim Rennen Steckborn-Eichölzli. Verlosung Seite 4 Gönnen Sie sich zwei Tage traumhaftes Ferrari-Feeling. Die AutoBasel Expo 2010 rollt in die nächste Runde. In den Hallen der Messe Basel gibt es vom 16. bis 19. September neue Modelle fast aller bekannten Importeure als auch Hersteller zu sehen. Suzuki präsentiert den New Swift als Weltpremiere (oben) und was man aus einem Roadster von Mercedes machen kann, zeigt ein Schweizer Tuner (Mitte) und in einem Wettbewerb der Erdgas-Industrie können Sie einen Fiat Punto Evo (unten) gewinnen. Lesen Sie mehr ab Seite 2 AutoBasel Expo 2010 Action, Neuheiten und eine Weltpremiere Der Schweizer Motorradverband FMS und die Schweizer Automobilsport- behörde ASS haben gemeinsam beschlossen, eine Petition für die Aufhebung des Verbots von Rundstreckenrennen einzureichen. Der Auftakt zur Unterschriften- sammlung erfolgte dieser Tage anlässlich der beiden motorsportlichen Grossanlässe Supermotard in Lignières und Bergrennen Gurnigel. Weitere werden folgen. www.autosport-ch.com, www.swissmoto.org Rundstreckenrennen Petition soll die Wende bringen

AutoSprint 9/2010

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AutoSprint - die erste und einzige Gratis-Autozeitung der Schweiz

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Page 1: AutoSprint 9/2010

September 2010

WWW.AUTOSPRINT.CH

D I E E R S T E S C H W E I Z E R G R AT I S A U T O Z E I T U N G O N L I N E T O P - A K T U E L L

Tuning Seite 30Warum Brian Johnson von AC/DC auf Techart umstieg.

Rallye Seite 18Wer neben Michael Burri inder Meisterschaft führt.

Oldtimer Seite 20Power und Prominente beimRennen Steckborn-Eichölzli.

Verlosung Seite 4Gönnen Sie sich zwei Tagetraumhaftes Ferrari-Feeling.

Die AutoBasel Expo 2010 rollt in die nächste Runde. In den Hallen der Messe Basel gibt es vom 16. bis 19. September neue Modelle fast aller bekannten Importeure als auch Hersteller zu sehen. Suzuki präsentiert den New Swift als Weltpremiere (oben) und was man aus einem Roadster von Mercedes machen kann, zeigt ein Schweizer Tuner (Mitte) und in einem Wettbewerb der Erdgas-Industrie können Sie einen Fiat Punto Evo (unten) gewinnen.

Lesen Sie mehr ab Seite 2

AutoBasel Expo 2010

Action, Neuheiten und eine Weltpremiere

Der Schweizer Motorradverband FMS und die Schweizer Automobilsport-behörde ASS haben gemeinsam beschlossen, eine Petition für die Aufhebung des Verbots von Rundstreckenrennen einzureichen. Der Auftakt zur Unterschriften-sammlung erfolgte dieser Tage anlässlich der beiden motorsportlichen Grossanlässe Supermotard in Lignières und Bergrennen Gurnigel. Weitere werden folgen. www.autosport-ch.com, www.swissmoto.org

Rundstreckenrennen

Petition soll die Wende bringen

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AutoBasel Expo 2010

Luege, fahre, kaufe ...Bereits zum siebten Mal wird

Basel vom 16. bis zum 19. September für vier Tage zur Auto-Hauptstadt der Schweiz. In der Messe Basel präsen-tieren über 40 Automarken Modelle des aktuellen Baujahres.

Für alle Auto-Interessierten ist die Auto Basel ein muss, denn die siebte Ausgabe der Auto Basel verspricht auch in diesem Jahr zu einer kompetenten Leistungsschau des gesamten Autoge-werbes zu werden. Wiederum zeigen

Mini Countryman: Für alle, die im Engländer mit Tradition bisherzu wenig Platz hatten, eine echte Alternative. Ab 27 900 Franken.

BMW 5er Touring: Die Preise für das neue Modell beginnen bei66 200 Franken (523i, 204 PS). Es gibt neun Basisversionen.

Fiat Punto Evo: Der Italiener kann mit Erdgasals Treibstoff gefahren werden. Der Fünf-plätzer steht am Stand der Gasverbund Mittelland AG gleich am Haupteingang und kann gewonnen werden.

SEPTEMBER 2010

BLICKPUNKT2 www.autosprint.ch

New Suzuki Swift: Die Limousine ist noch eleganter gestylt. Der Wagenwird den Erfolgstrend der Marke in der Schweiz sicher noch verstärken.

Nissan Juke: Der kleine Bruder des Qashqai ist für eherjunge Besitzer bestimmt. Ab 23 900 Franken geht es los.

über 150 Aussteller (praktisch sämtliche Garagenbetriebe aus der Region Nord-westschweiz) Auto-Neuheiten, die es in der Schweiz ab Herbst 2010 zu kaufen gibt. Die wichtigsten Schweizer Premie-ren sehen Sie auf diesen Seiten.

Die Spanne der gezeigten Fahrzeuge ist breit: Sie reicht vom Ferrari 548 Italia und vom Aston Martin Rapide, die beide jeweils über 300 000 Franken kosten, bis

Ein neuer weisser Rabe (Basis BMW 116i) geht auf Tour. Darüber freuen sich Niklaus Zürcher und Anita Brechtbühl (beide ACS), Manuel Studer (BMW Schweiz AG) und Mario Schär (Gross-kundenverkäufer). www.bmw.ch

Das Interesse ist da. In der Schweiz ha-ben sich bereits 40 Garagisten für eine Vertretung der chinesische Marke BYD (Build Your Dreams) beworben. www.byd-auto.ch

Mit neuen, energieeffizienten und sau-beren Fahrzeugen der Marken Toyota und Lexus will Toyota Schweiz seine Marktposition im Flottengeschäft be-

haupten und verstärken. Davon konnten sich Unternehmer bei einem Event in Safenwil überzeugen. www.toyota.ch

Emissionen: Der weisse BMW 116i istschadstoffarm und fährt sehr sparsam.

BYD e6: Dieser Elektro-Viertürer soll auch in der Schweiz verkauft werden.

Testtag: Toyota und Lexus zeigten, was sie unter Umwelttechnik verstehen.

Weisser Rabeeinsatzbereit

40 Garagisten wollen BYD

Toyota fördertsaubere Flotten

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zum Dacia Sandero, der bereits für 9900 Franken zu haben ist. Als besondere At-traktion wird am Markenstand von Subaru das aktuelle Formel-1-Rennfahrzeug von Sauber ausgestellt sein. Am Stand der Gasverbund Mittelland AG Arlesheim gibt es einen Fiat Punto Evo mit Erdgasantrieb zu gewinnen. Wer sich für alternative Antriebsformen interessiert, kann sich einen Überblick darüber verschaffen, was es in den Bereichen Erdgas- und Hybrid-Antrieb bereits auf dem Markt gibt.

Interessant und empfehlenswert ist die Vortragsreihe zum Thema „Mobilität im Umbruch“, die am Freitag, 17. September, um 10 Uhr im Ramada Plaza, Messeturm

Basel, Raum Geneva 4 (drittes Oberge-schoss) beginnt. Die Referenten und Themen: Markus Bareit, Fachspe-zialist Energiewirtschaft, BFE (Bun-desamt für Energie) «Steigerung der Energieeffi zienz und Reduktion von CO2-Emissionen»; Christian Bach, Leiter Abteilung Verbrennungsmotoren, EMPA (Eidgenössische Materialprüfungs- und Forschungsanstalt) «Energieverbrauch und CO2-Emissionen verschiedener Au-tomobilantriebe»; Michele Ramunno, Product Manager, FIAT «Fiat setzt auf Natural Power» und Christian Senn, Re-gionenleiter Akquisition, APG Affi chage «Mobilität und Umwelt bei der APG».

Gewerbetreibende können sich über das komplette Angebot aller Nutzfahr-zeuge bis 3.5 Tonnen, die in der Schweiz derzeit verfügbar sind, informieren. Hin-zukommen die Bereiche Tuning, Zubehör, Versicherungen und weitere Dienstleis-tungen. Der Eintritt ist gratis.

www.auto-basel.ch

Attraktionen: Originell und ein Unikat ist der Mc Laren SLR 999 Red Gold Dream des Schweizers Ueli Anliker. Goldund edle Steine dominieren.Für Fans ist der Bolide von Peter Sauber ein Hingucker und Autogramme gibt MisterSchweiz, Jan Bühlmann.

Vorserie: Mitsubishi zeigt den i MiEV, der vier Personen Platz bietet. Verkaufsstartin der Schweiz ist Ende des Jahres.

Familien-Vans: VW zeigt den neuen Sharan, dessen wichtigste Veränderungen sind im Röntgenbild zu erkennen. Gewichtsredu-zierung (G), reduzierter Energieverbrauch (E) und Widerstands-reduzierung (W). 1 Start-Stopp-System (E), 2 Rekuperation (E), 3 hochfeste Stähle (G), 4 Blechdickenoptimierung (G), 5 Servolen-kung (E), 6 optimierte Generatoren (E), 7 reduzierter Ruhestrom (E), 8 DSG (W), 9 Klimananlage (E), 10 Dieselmotor mit SCR-System, 11 TSI-Benziner, 12 optimierte Anbauteile und 13 Stahlräder. Rechts der neue Seat Alhambra, der vor allem durch seine seitlichen Schiebetüren auffällt.

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BLICKPUNKT www.autosprint.ch 3

Der Volvo S60 steht jetzt bei den Schwei-zer Vertretern zum Verkauf. Tuning-Spe-zialist Heico Sportiv bietet gleichzeitig die wohl spektakulärste Version der Limousine an, den Volvo S60 T6 Design by Heico Sportiv. www.volvo.ch

Volkswagen veranstaltet zum zweiten Mal die Fascination Days. An diversen Events kann man den neuen Modellen Touran und Sharan auf den Zahn fühlen. www.volkswagen-experience.ch

Jeep verbessert die Wrangler-Formel immer weiter und kombiniert die legen-dären Fähigkeiten jetzt mit einem neuen

Innenraum mit aufwändigem Styling, aufgewerteten Oberfl ächen, mehr Kom-fort und Vielseitigkeit. www.jeep.ch

Gewaltig: Besitzer eines Volvo könnenihre Auto aus dem Baukasten tunen.

Training: Beim TCS kann man die ganze Palette von VW sehr praxisnah testen.

Angenehm: Frische Farben und neue Materialien im Jeep Wrangler 2011.

Wow, das ist ein Volvo S60

Testen Sie die Neuen von VW

Alles neu beim Jeep Wrangler

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Verlosung

Gönnen Sie sich das Ferrari-GefühlSo schnell ist der automobi-

le Sommer noch nicht vorbei. AutoSprintCH verlost in Zu-sammenarbeit mit der AVB-Au-tovermietung Reinach für zwei Tage einen Ferrari California.

Der California ist ein Front-Motor-Renner, mit dem die Traumwagen-Fabrik einen berühmten Namen wiederbelebt. Schon 1957 setzte der 250 GT Califor-nia Zeichen. Nicht weniger bekannt, das Manettino am Lenkrad. Mit ihm wird der 460-PS-Bolide auf die Persönlichkeit des Piloten eingestellt. Komfort für jeder-mann, Sport für Rennfahrer für zwei Tage.

Und so können Sie schon sehr schnell an den Start gehen: Gehen Sie auf unse-re Webseite www.AutoSprint.ch, klicken Sie auf den Ferrari-Gewinn-Button und tragen Sie sich im Wettbewerb-Formular ein. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass Sie den 21. Geburtstag gefeiert ha-ben und einen gültigen Fahrausweis be-

sitzen. Einsendeschluss ist Donnerstag, 30. September 2010. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. www.avb-reinach.ch

Bullig: Das Heck des Ferrari California hebt ihn von den Mitbewerbern in seiner Klasse deutlich ab. Allein die wuchtigenAuspuffrohre machen mächtig Eindruck.

Tester: An der Entwicklung des Californiawar Michael Schumacher stark beteiligt.

Antrieb: Der Motor hat acht Zylinder, diesich durch Fauchen bemerkbar machen.

Edel: Die Insassen umgibt feines Leder und poliertes Holz. Ein Traum von Auto.

Markant: Agressiv und gleichzeitigelegant. So lieben Ferraristi Modelleaus Maranello. Der Basispreis desCalifornia beträgt 269 700 Franken. Ein nicht ganz billiger Autospass.

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BLICKPUNKT4 www.autosprint.ch

Versicherungen

Wer wechselt, kann sparen!Auf Ende September können viele

Autohalter ihre Fahrzeugversiche-rung kündigen. Ein leichter Weg, um erheblich einsparen zu können.

Ein Wechsel der Autoversicherung ist bares Geld wert: Im Durchschnitt kann ein Autofahrer, der vor drei Jahren eine Versicherung abgeschlossen hat, knapp 500 Franken pro Jahr sparen. Der Grund

dafür: Der Wettbewerb unter den Auto-versicherungen um Neukunden führt zu immer tieferen Prämien.

Auch wer vor drei Jahren bei der günstigsten Autoversicherung abge-schlossen hat, kann heute mit einem Wechsel im Schnitt deutlich sparen. Die günstigste Versicherungsprämie war vor drei Jahren im Durchschnitt 22 Prozent teurer als heute. www.comparis.ch

Der Mann ist kaum zu bremsen. Beim Jahrestreffen der Schweizer Fans von Seat moderierte Fredy Barth den An-lass, übergab die Preise und war um keine Antwort verlegen, wenn es um die WTCC ging. www.emocion-treff.ch

Das deutsche Bundesamt für Wehrt-echnik und Beschaffung hat bei der General Dynamics European Land Sys-tems (ehemals Mowag) weitere zehn Eagle geordert. www.mowag.ch

Fahrzeugen mit erhöhten Emissionen könnte die Zufahrt in Schweizer Städte nach deutschem Muster bald verwehrt

werden. Der Bund plant, songenannte Umweltzonen zu schaffen. Hineinfahren darf nur, wer eine Umweltetikette an der Scheibe hat. www.auto-schweiz.ch

Beliebt: Fredy Barth mit seinem Seat, mit dem er international am Start ist.

Erprobt: Die in Kreuzlingen gebauten Eagle haben weltweit eine guten Ruf.

Beispiel: Wer ohne Etikette in die Stadtfährt, muss mit hohen Bussen rechnen.

Fredy mag es immer richten

Eagle für dieBundeswehr

Bund plant die Umweltetikette

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Die Sixties sind wieder da! Mit dem Spark Woody Wagon, einer eigens her-gestellten Surfer-Version des Spark, feiert Chevrolet seine amerikanischen Wur-zeln und seine Verbunden-heit mit der Jugend-Kultur.

Auf der Boardmasters 2010 in Newquay, England, einem grossen Surf, Skate,- und Musikfestival und be-liebten Treffpunkt von Surfern aus aller Welt, sorgte der Spark Woody für Aufsehen bei Surfern und Zu-

schauern. Der perfekte Präsentationsort für ein coo-les und gleichzeitig nostalgisches Fahrzeug.

Das Auto weckt Erinnerungen an die aufkom-mende Surfer-Bewegung der späten 50er und frühen 60er Jahre in Amerika, als alle Surfer Woodies fuhren. Die Kombis mit Holzrahmen-

Aufbau waren nicht nur günstig, sondern auch geräumig genug, um Surfboards und

Ausrüstung zu transportieren. Würden Sie das Auto in diesem Look kaufen wollen? Bitte schreiben Sie uns: [email protected]. www.chevrolet.ch

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Erfolg für kleinen Herr der RingeAudi A1

Nachwuchs: Der Audi A1 passt in die Familie. Zwei Erwachsene mit Gepäck reisen bequem.

Offenbar hat Audi mit seinem A1 eine guten Wurf gelandet. Zumindest in der Schweiz, denn die Nachfrage nach dem Benjamin der vier Ringe ist (wie erwartet wurde) gross.

Mit drei Basisversionen ist der Kleine an den Start gegangen. Und auch hier gab es keine besonderen Überraschungen, denn gefragt sind vor allem die PS starken Ausführungen 1.4 TSFI mit 122 und der 1.6 TDI mit 105 PS. Der Selbstzünder verbraucht nach Angaben des Werks nur knapp vier Liter auf 100 Kilometer Fahr-strecke. Die beiden Benziner kommen mit gut fünf Litern über die Runden. Vorerst

gibt es den A1 nur als Dreitüter. Die Prei-se beginnen bei 24 900 Franken für den 1.2 TFSI mit 86 PS. www.audi.ch

der Spark Woody für Aufsehen bei Surfern und Zu-schauern. Der perfekte Präsentationsort für ein coo-

les und gleichzeitig nostalgisches Fahrzeug.

mende Surfer-Bewegung der späten 50er und frühen 60er Jahre in Amerika, als alle Surfer Woodies fuhren. Die Kombis mit Holzrahmen-

Ausrüstung zu transportieren. Würden Sie das

Chevrolet SparkWoody weckt viele Wünsche

Praktisch: Der Woody-Look ist eine speziell gemaserte Di-Noc Vinyl-Folie, die sich leicht aufkleben aber auch wieder entfernen lässt. Der Woody ist ein Unikat.

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Kia Carnival und Sorento

Bitte nehmen Sie Platz

Sie sind kostenbewusst, wollen aber nicht auf Sicherheit, Flexibilität und Komfort verzichten? Dann hat Kia zwei Modelle im Programm, die für Sie massgeschneidert sind.

Im erneuerten Kia Carnival reisen bequem bis zu sieben Personen in drei Sitzreihen mit. Jeder der fünf hinteren

Einzelsitze lässt sich verschieben, neigen, abklappen oder ganz ausbauen, was den Kofferraum von 214 bis auf eindrückliche 3423 Liter vergrössert. Die praktischen Schiebetüren kann man je nach Modell per Fernbedienung und Tippschalter öffnen. Zum umfangreichen Sicherheits-paket kommt ein neu entwickelter, 195 PS starker 2.2-Liter-Turbodiesel. Er be-schleunigt die geschaltete Version in 11,7 Sekunden auf 100 km/h, sein Verbrauch beträgt 6,7 Liter. Die Diesel-Einstiegs-

version Classic ist ab 40 950 Franken zu haben. das lässt sich rechnen.

Der neue Kia Sorento erreichte im europäischen Crashtest Euro NCAP die Bestnote fünf Sterne und zählt damit zu den sichersten Fahrzeugen seiner Klasse. Er verfügt serienmässig über ein elektro-nisches Stabilitätsprogramm (ESC), das mit einer Traktionskontrolle (TCS) und ei-nem Bremsassistenten (BAS) kombiniert ist. Ebenfalls Standard sind eine Bergan-fahrhilfe (HAC) und eine Bergabfahrhilfe (DBC). Den Sorento mit 174 PS starkem 2.4 CVVT Benziner gibt es ab 41 950 Fran-ken, mit 197 PS starkem 2.2 CRDi Turbo-diesel ab 47 950 Franken. Dazu kommen bei beiden Wagen interessante Garantie-bedingungen. www.kia.ch

Van-Sinn: Der Kia Carnival ist gefällig gestylt, geräumig, wandlungsfähig, handlich, kräftig motorisiert und sicher. Und bietet wie jeder Kia sieben Jahre Garantie.

Sicher: Serienmässig verfügt der neue Sorento über Front- und Seitenairbags vorn sowie Kopfairbags vorn und hinten.

Jeder der fünf hinteren Einzelsitze lässt sich verschieben, neigen, abklappen oderauch ganz ausbauen, was den Kofferraum von 214 bis auf eindrückliche 3423 Liter vergrössert. Da ist wirklich viel Platz.

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AUTO & FAMILIE6 www.autosprint.ch

Die Dieselmotorenreihe für den neuen Opel Meriva ist komplett. Der Viertürer ist ab sofort mit drei Selbstzündern in einer Leistungsspanne von 95 PS bis 130 PS erhältlich. Die drei Benziner mit 100 PS bis 140 PS sind bereits seit dem Marktstart verfügbar. Preise: Ab 22 200 Franken. www.opel.ch

Ab sofort gibt es den Hummer H2 Kalen-der 2011. Das Werk zeigt den Wagen un-ter anderem beim Durchfahren einer Furt oder auf dem Gipfel eines Gletschers. www.99RODEODRIVE.com

Endspurt für die Produktion des neuen Miss Tuning-Kalenders mit Kristin Zip-pel in der Region Great Lakes of North

America. Die schöne Lady posierte mit fünf Autos. Darunter ein aufgemotzter Nissan 350Z, eine verchromte Corvette aus dem Jahr 2003 und als Gegenstück eine rote 66er Corvette Stingray. www.tuningworldbodensee.de

Originell: Die Türen beim Opel Meriva sind vorne und hinten angeschlagen.

Attraktiv: 13 Hochglanzblätter gibt es für 25 Euro. Bestellungen bitte online.

Diesel fürden Meriva

Ein Jahr mitdem Hummer

Kristin hat es mit den Amis

Hot-Rod: Kristin hätte das Auto gerne mit nachFiedrichshafen genommen.

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Citroën DS3 Racing

Power satt für wenig Geld

Ab sofort kann der rassige Citroën DS3 Racing bestellt werden. Die ersten Fahrzeuge werden zum Preis von 40 700 Franken gegen Ende des Jahres ausgeliefert.

Die Ingenieure der Motorsportabtei-

lung Citroën Racing haben den DS3 auf Basis des höchsten Ausstattungsniveaus (Sport Chic) nach ihren Vorstellungen ver-bessert. Sportliche Tradition verpfl ichtet, denn immerhin kann Citroën auf fünf Kon-strukteurstitel in der Rallye-Weltmeister-schaft (WRC) und zusätzlich auf sechs Fahrertitel für Sébastien Loeb und seinen

Beifahrer Daniel Elena verweisen.Der 1,6-Liter-Motor wurde überarbei-

tet und leistet nun 207 PS. Damit absol-viert der DS3 Racing die 1000 Meter bei stehendem Start in 26,5 Sekunden. Auch Fahrwerk und Radaufhängungen wurden einem gründlichen Feintuning unterzogen. www.citroen.ch

Augentuning: Den DS3 Racing gibt‘s in Obsidien-Schwarz-Metallic oder auch Polar-Weiss mit grauem Dach (Bild).

Sportlich: Zahlreiche Verkleidungen und Zierteile sind teils in Wagenfarbe, teils im Carbon-Look gehalten, auf den Lehnen ist das Citroën-Racing-Logo gestickt.

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AUTO & SPORT www.autosprint.ch 7

für wenig Geld

AUTO & SPORT

Das Rote Kreuz und Land Rover sind eine globale Partnerschaft für die nächsten drei Jahre eingegangen. Moto: Unter-stützung für die Verletzlichsten welt-weit. Land Rover hat seit 2007 mehr als vier Millionen Franken für die Hilfe an etwa 100 000 notleidenden Menschen gespendet. www.landrover.ch

Der neue Seat Ibiza Ecomotive auf einen Blick: Verbrauch (3,4 Liter, 89 g/km CO2), 1.2 TDI CR-Motor, Start-Stopp Automa-tik und Rekuperation. Gratis und lebens-lang CO2-neutral fahren. Gilt jetzt auch für den Ibiza ST. www.seat.ch

Hilfe von Rover

Seat zeigt es...

Umwelt: Den emissionsarmen Seat Ibiza gibt es jetzt ab 21 400 Franken.

tet und leistet nun 207 PS. Damit absol-

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Mini

Kleiner gross in Fahrt

Nicht schlecht, für einen An-fang 50er! Am 26. August 1959 gabs den ersten Mini Cooper und eine beispiellose Erfolgs-geschichte – inclusive ups and downs – nahm ihren Lauf. Heu-te, mit 51, ist der neue Mini an-gesagter denn je.

Was verbinden Sie mit einem Mini? Freches Design, Individualität, coole Menschen und jede Menge Fahrspass, oder? Das bleibt auch bei der neuen Mo-dellfamilie, die ab Mitte September auf die Strassen rollt, genau so (ab 19 990 Franken). Mini, Mini Clubman und Mini Cabrio sind noch schicker, noch durch-

dachter designt, haben zwei neue Dieselmotoren im Programm und setzen auf niedrige CO2-Ausstosswerte (99 Gramm/Kilometer).

Neben allem Umweltbe-wusstsein steht aber vor al-lem Lifestyle für den Mini-Fahrer im Vor-dergrund. Mit MINI Connected passt sich BMW, seit 2001 Besitzer des ursprünglich britischen Flitzers, den neuen Bedürf-nissen der heutigen, von Social Media geprägten Zielgruppe an. Mini Connec-ted kann das iPhone integrieren, hat das weltweit erste Webradio in einem Auto-mobil und bedient sich Mission Control, das den Fahrer mit situationsrelevanten Informationen versorgt (Tankfüllstand, Fahrmodi und vieles mehr).

Für eingefl eischte Mini-Fans hört die Begeisterung aber nicht beim satten Blubb des Zuklappens der Autotür auf. Trendiges und pfi ffi ges Mini-Reisegepäck und -Accessoires wurden schon mehr als einmal an den Hot-

spots dieser Erde gesichtet! Ab nächster Rennsaison

heisst es auch: Mini goes Rallye. Tatsächlich kehrt die Marke in

den internationalen Rennsport zurück und knüpft damit an le-gendäre Zeiten in den 60ern

an. 2011 soll der Mini Coun-tryman in der WRC aber mehr als nur Sieger der Herzen sein.

Die von Prodrive in Banbury UK konzipierte Rennzwiebel wird von

mehreren Privatteams an ausgewähl-ten Läufen der FIA eingesetzt werden. Rauno Aaltonen (Mini-Sieger der Rallye Monte Carlo ist auch mit von der Partie. Wir bleiben dran. www.mini.ch

Passt: Gepäck im Mini-Design. Alles was mit muss, kann man bequem verstauen.

Trendsetter: Mini zu tragen, wird hier im Sinne des Wortes zum Modestatement!

Dreieinigkeit: Mini Cabrio, Mini Clubman und Mini setzen auf Minimalismus in Sachen CO2-Ausstoss. Designmässig sind diekleinen Kerle voll mit Fahrspass-Gadgets.

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AUTO & MODE8 www.autosprint.ch

Mini goes Rallying: Ab 2011 an der FIA Rallye Weltmeister-schaft.

Mini Connected: Nimmt das iPhone auf undgibt Infos ab. Das Webradio hat Premiere.

Der Erfolg hat einen Namen: Suzuki. In der Schweiz laufen die Verkäufe wie ge-schmiert und da wird es mit dem Grand Vitara Cross Station sicher noch einen zusätzlichen Schub geben. Viele Verbes-serungen im Detail machen das Modell noch attraktiver. www.suzuki.ch

Kombis haben bei Opel eine lange Tradi-tion. So wird am Pariser Auto-Salon der Astra Sports Tourer Premiere feiern. We-nig später steht er dann bei den Schwei-zer Garagisten. www.opel.ch

Platz für bis zu sieben Insassen, ein neu entwickeltes Dauerfernlicht und acht Aggregate (Diesel oder Benziner) hat der neue VW Touran zu bieten. Zur Markt-

einführung am 25. September gibt es attraktive Family-Pakete, bei denen man bis zu 2780 Franken sparen kann. www.volkswagen.ch

Auswahl: Preise ab 29 990 Franken (1.6Benziner, 3 Türen, 4x4 ohne Reduktion).

Sportlich: Die Preise für den Opel mit sehr viel Platz stehen noch nicht fest.

Überarbeitet: Die Grundlinie des VW Touran ist erhalten. Tradition zählt.

Grand Vitara Cross Station

Opel Astra als Sports Tourer

VW Touran ab 33 700 Franken

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Der VW Passat CC ist ab sofort als Son-dermodell Advance erhältlich. Damit wird das im Verkauf erfolgreiche viertü-rige Comfort Coupé noch attraktiver: Ent-halten sind die wichtigsten Premium-Op-tionen. Das Advance-Paket bietet einen Kundenvorteil von bis zu 8670 Franken. www.volkswagen.ch

... dann kann es nur ein Knallerauto ge-ben. Der Seat Leon Supra R310 white edition by Christa Rigozzi (Miss Schweiz 2006) ist so ein Fall. 310 PS gibt es hier ab 44 900 Franken. www.seat.ch

Neue Farben (Metallic Red und New Metallic Grey) und mehr Sicherheit. Ab 20 530 Franken ist das aktuelle Baujahr des Nissan Note zu haben. Wichtig: Ab der Basisversion Visa sind alle Modelle

serienmässig mit ESP ausgerüstet. Hin-zukommt die Umstellung der Motoren auf Euro 5. www.nissan.ch

Renner: Der VW Passat hat sich in derSchweiz zum Verkaufshit entwickelt.

Sondermodell: Christa als Teufelchen, der Seat als absoluter Ballermann.

Detail: Neue Sitzbezüge machen den Nissan Note wohnlich und attraktiver.

VW Passat mit Advance-Paket

Wenn Christa mit Seat ...

Nissan Note jetzt mit ESP

Abarth 500C und Punto Evo

Noch mehr Spass mit dem Scorpion

Ein Abarth gehört auf die Rennstrecke, heisst es auf der Homepage der Abarth Trofeo Slalom, der quirligen Schwei-zer Rennserie für alle Besitzer von Abarth-Fahrzeugen. Die neuen Abarth 500C und Abarth Punto Evo bieten dafür die bes-ten Voraussetzungen.

In allererster Linie sind die beiden Kraftpakete jedoch für die Strasse ge-baut. „More power to your senses“ ist der Slogan, der die Markteinführung der ge-tunten Fiats begleitet. Was genau heisst das aber in der Praxis?

Der Abarth 500C ist ein Convertible, das Dach lässt sich elektrisch über den

gesamten Innenraum zurückrollen. Die Stilikone kann aber seine Herkunft schon aus Soundgründen nicht verleugnen: Das 140 PS starke Designobjekt ist ein rein-rassiger Sportwagen. Mit allen Raffi nes-sen, die man von Abarth gewohnt ist: Overboost-Funktion (wird durch die Sport-Taste aktiviert), MTA (Manual Transmis-sion Automated)-Getriebe, das optimale Schaltzeiten garantiert und damit für ras-siges Fahrverhalten sorgen kann. Wie bei einem Supercar kann man die Gänge am Lenkrad hochschalten.

Noch ein Stück bissiger zeigt sich der Abarth Punto Evo mit 165 PS. Mit Manet-

tino ausgestattet – das ist ein System, das zwei verschiedene Fahrverhalten des Autos ermöglicht, nämlich supersportlich und städtisch – kann man die Charakte-ristik des Fahrens mittels eines Hebels variieren, der am Tunnel vor der Gang-schaltung positioniert ist. Ein ziemlich cooler move, wenn man umschaltet! Wie auf der Rennstrecke! Ein intuitiver Copilot gibt übrigens an, wann für welchen Gang und welches Umschalten (man siehts auf dem Display) der optimale Zeitpunkt ist!

Spass ist also garantiert mit den neuen Scorpionen, egal für welche Aus-führung man sich entscheidet. Und zu-gegeben: Die Technik verleitet. Aber fürs richtige Brettern, dafür sind die Rennpis-ten wie geschaffen. Und mit der Abarth Trofeo hat da so ziemlich jeder die Chan-ce, das mit dem eigenen Auto mal auszu-testen. Besser so. Nicht auf der Strasse. Preise: Abarth 500C ab 32 790 Franken, Punto Evo ab 30 600 Franken.

Mehr über Abarth in Action lesen bitte auf Seite 18. www.abarth.ch

Sieht er nicht brav aus? Nur Spoiler und Signet lassen erahnen, wie viel

Rennvergnügen in diesem – Emissions armen! – Abarth Punto Evo steckt.

Abarth-artig: Mit zurückgerolltem Dach bietet sich fahren mit gemässigter Power an. Aber wehe, wenn sie losgelassen...

Look: Abarth schafft es immer wieder,dass man schon im Cockpit im Stand die unterschwellige Kraft des Autos spürt.

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AUTO & TRADITION10 www.autosprint.ch

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VW Touareg HybridHier rollt die Zukunft

Das zukunftsweisendste Mo-dell der zweiten Generation ist der Hybrid: Sein 333 PS starker 3-Liter TSI Benziner ermöglicht in Verbindung mit dem 34,3 kW-Elektromotor rein elektri-sches Fahren bis 50 km/h.

Es geht aber auch anders: die 380

PS Gesamtleistung und das 8-Gang-Au-tomatikgetriebe ermöglichen den Sprint von 0 auf 100 km/h in 6,5 Sekunden. Der Benzinverbrauch wird von VW mit 8,2 Li-ter auf 100 Kilometer angegeben. Beein-druckend ist auch die Serienausstattung: dazu gehören die Leichtmetallräder Yu-kon, Bi-Xenon-Scheinwerfer für Abblend- und Fernlicht inklusive Kurvenfahrlicht, LED-Tagfahrlicht, Chromverzierungen am mittleren Lufteinlass, auf Kühlerlamellen, an Schwellern und Seitenfenstern sowie der Schriftzug an Kühlergrill, Schwellern und Gepäckraumklappe. Die Stossfän-ger und Schweller sind in Wagenfarbe lackiert. Bleibt nur noch der Preis: für so viel Zukunftsauto werden 109 400 Fran-ken fällig. www.volkswagen.ch

Abgespeckt und gestärkt: Der VW-SUV wurde immerhin 208 Kilo leichter und um fünf Prozent verwindungssteifer.

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AUTO & UMWELT www.autosprint.ch 11

Kraftpaket: Das Benzin-Aggregat und der Elektromotor leisten kombiniert 380 PS.

Ganz nach dem Motto „Passt perfekt für die Schweiz“ kann Mitsubishi Schweiz fünf Monate nach der Europa- und Schweizer Premiere am Automobilsalon

Genf im März die 1000ste Bestellung für den Compact Crossover ASX vermelden. www.mitsubishi-motors.ch

Es geht nicht ohne. Auch Infiniti (Nobel-marke von Nissan) bietet den Crossover EX und FX ab sofort als Selbstzünder an. Der V6 leistet 238 PS und hat ein maxi-males Drehmoment von 550 Nm. Preise: ab 73 650 Franken. www.infiniti.ch

Erfolg für ASX

Infiniti-Diesel

Verkaufshit: Den Mitsubishi ASX gibt es ab 25 990 Franken (2WD, Benziner).

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Skoda Fabia

Potzblitz, die Tschechen haben es drauf

Jetzt mal ganz ganz ehrlich: Würden Sie sich einen Skoda kaufen? Genau. Erste Wahl ist das tschechische Modell nicht gerade. Warum eigentlich nicht, haben wir uns gefragt, und ver-sucht, dem Imageproblem auf den Grund zu kommen.

Mal vorweg: Wir haben den neuen Skoda Fabia RS Probe gefahren. Und Probefahren, das sollte jeder tun, bevor er sich ein Urteil über irgendwelche Au-tomarken erlaubt (auch beim Tesla mit

Verlaub!). Fazit: Unschlagbar. Ein tolles Auto mit starkem Motor, durchdachter Grundausstattung und absolut zuverläs-sig, multi funktional noch dazu, macht jeden glücklich. Vor allem den, der das Budget verwaltet: Unschlagbares Preis-/Leistungsverhältnis.

Das hat übrigens auch dazu geführt, dass just der 50 000 Skoda Octavia in der Schweiz ausgeliefert werden konnte. Keine schlechte Bilanz. Überhaupt ist der Octavia hinter dem Golf das zweit meist-verkaufte Auto der Schweiz. Und da sag noch einer, die Tschechen könnten keine

Autos bauen. Familie Schweizer sieht das jedenfalls ganz anders.

Ein Argument war bisher allerdings kaum zu widerlegen: Das Design. In Ahs und Ohs ist man angesichts der – sagen wir es mal sachlich – praktischen Optik ei-nes Skoda bisher nicht verfallen. Das hat man logischerweise auch im böhmischen Mlada gewusst, wo Skoda fabriziert. Und ist über die Bücher. Ergebnis: Eine pfiffi-ge, überraschende Skoda-Fabia Reihe mit sportlichen Attributen und immer noch zu unschlagbaren Preisen. Die Autos gibt es ab 14 990 Franken. Neu, jawohl! Umwelt kann Skoda auch: Der Fabia Combi Green-Line (Start-Stopp-System, Turbo-Diesel, geringe CO2-Emissionen) beginnt bei 25 290 Franken. www.skoda.ch

Skoda Fabia: Die Preise beginnen bei 14 990 Franken netto. Fünf Personen und auch etwas Gepäck haben im Fünftürer Platz.

Skoda Fabia Combi: Einer der Grössten der Klasse. Hier kann manab 15 990 Franken netto fast alles (und noch mehr) verstauen.

Skoda Fabia RS: Der flotte Flitzer leistet 180 PS und ist ab 29 990Franken zu haben. Der Verbrauch liegt im Schnitt bei sechs Liter.

Skoda Fabia Combi RS: Schneller Transporter im Kleinformat. Auchals Occasion sehr gesucht. Preise beginnen bei 31 190 Franken.

50 000 Octavia: Marc Weber (Geschäftsführer Ausee Garage), Donato Del Re (Skoda, Ausee Garage), Donato Bochicchio (Markenchef Skoda AMAG Import) sowie Gewinner Heinz und Monika Kälin.

SEPTEMBER 2010

AUTO & ERFOLG12 www.autosprint.ch

Mit einem Kundenvorteil von über 2300 Franken kann man beim Kauf eines Kia Venga_seven rechnen. Basis ist die Vari-ante Basic (Start-Stopp, ABS, TCS, ESC, Radio-CD, Zentralverriegelung). Preise: ab 22 777 Franken. www.kia.ch

Zum 30. Produktionsjubiläum hat Fiat für den Panda die Sonderserie Anniversary aufgelegt. Ab 12 999 Franken gibt es trendige Sitzbezüge, 54 PS und spezielle Farben. www.fiat.ch

Mit der ECO4you Challenge 2010 orga-nisieren Opel, TCS, BP und Michelin ei-nen Wettbewerb, bei dem es um Sparen beim Fahren geht. Sechzehn Jugendli-

che (Jahrgang 93) gewinnen Eco Drive-Fahrkurse. Vier bekommen die Fahrschu-le gratis. www.eco4you.ch

Sondermodell: Unter anderem Klima, Bluetooth, Nebelleuchten und mehr.

Elegant: Die Sitze im Fiat Panda sind mit schwarzem Jeansstoff bezogen.

Frist: Bis zum 30. September können sich Interessenten noch anmelden.

Sparen mitVenga_seven

Happy birthdayFiat Panda

Sind Sie ein Spar-Profi?

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Platz ist kein Problem650 000 Fiat Doblò der ersten

Generation wurden verkauft. Der Nachfolger bietet rund-um raffi nierte Detaillösungen und effi ziente Motoren mit Start&Stop-System – und dies Fiat-typisch für wenig Geld.

Der auf einer neuen Plattform ent-wickelte neue Doblò Cargo lockt mit einer Innenraumlänge von bis zu 2,17 Meter, 1,23 Meter Breite zwischen den Radkästen, Volumen von 3,4 bis

4,2 Kubikmeter, Zuladung 750 bis 1000 Kilo, einem kombinierten Verbrauch von 4,8 l/100 km und bis zu 1250 km Reich-weite – in dieser Klasse Spitzenwerte.

Im Test fuhren wir den Doblò Car-go mit dem 95 PS starken Benziner 1.4 16V mit Start&Stop-Funktion. Eine eher exotische Motorisierung, wählt der Profi doch für Lieferung und/oder Aussen-dienst in der Regel einen effi zienteren Dieselmotor. Davon stehen gleich drei zur Wahl: ein 1.3 Multijet mit 90 PS der zweiten Generation, ein 1.6 Multijet mit 105 PS und ein 2.0 Multijet mit 135 PS. Alle Motoren sind (in der Euro-5-Version) serienmässig mit Start&Stop-System und

die Diesel mit Partikelfi lter ausgerüstet. Das Motorenangebot wird später durch Natural-Power-Versionen (Benzin/Erdgas) sowie einem weiteren Dieselmotor mit robotisiertem Schaltgetriebe ergänzt. Da bleiben keine Wünsche offen.

Der Doblò Cargo liegt ruhig auf der Strasse, dafür sorgen modernste elekt-ronische Assistenzvorrichtungen wie das ABS mit elektronischem Bremskraftreg-ler EBD und vor allem das ESP mit dem Hill-Holder. Sieben Karosserieversionen stehen zur Wahl: Transporter mit kurzem und langem Radstand, Transporter mit Hochdach, Combi 5-Sitzer mit kurzem und langem Radstand sowie neue Fahrge-stellversionen mit Fahrerhaus, zum Bei-spiel für Kastenaufbauten.

In der Schweiz wird der Doblò Cargo in den kompletten Ausstattungen Base und Suisse angeboten. Insgesamt sind durch die verschiedenen Karosserie-, Sei-ten- und Hecktürvarianten sowie Motori-sierungen rund 400 Lösungen erhältlich. Sonderwünsche werden gerne diskutiert.

Der Einstiegspreis liegt bei 18 830 Fran-ken (Preis Testfahrzeug: 27 695 Franken).

www.fi at.ch

Vergleich zum Vorgänger: Der Laderaumist grösser, rechtwinkliger und geradliniger.Pfi ffi g ist der umklappbare Beifahrersitz.

Komfort wie in einem Personenwagen: gestylte Armaturen, griffi ges Lenkrad und elektronische Helfer wie Hill-Holder.

Funktionaler Arbeitsplatz: Ablagefächer und gut, das heisst eher straff gepolsterte Sitze unterstützen den Fahrer.

Design: Der Fiat Doblò Cargo ähnelt den Modellen Fiat Qubo und Fiorino. Die grossen seitlichen Schiebetüren und Hecktüren erleichtern das Be- und Entladen.

Doblò Cargo: Leistungen und Funktionseigenschaften, seine Ladekapazität und Produktivität sowie der sparsamen Verbrauch und die niedrigen Betriebskosten machen ihn zum Klassenbesten.

SEPTEMBER 2010

NUTZFAHRZEUGE14 www.autosprint.ch

Fiat Doblò Cargo

Der Nutzfahrzeughersteller Fuso präsen-tierte als Weltneuheit das Doppelkupp-lungs-Getriebe für Lastwagen «Duonic», das sich wie beim Personenwagen wie eine Getriebeautomatik fährt. www.mitsubishifuso.ch

Der Nissan QX2 Elektro-Gegengewichts-stapler ist mit zwei Radständen und mit Tragkräften von 2,0, 2,5 und 3,0 Tonnen erhältlich. Für Energieeinsparung sorgt die neue hydraulische Lenkung. www.bamag-maschinen.ch

Ab sofort bietet VW die Motor-Start-Stopp-Anlage für den Crafter Blue TDI an. Nach drei Sekunden Stillstand schaltet sich der Motor automatisch ab.

Durch den Tritt auf das Kupplungspedal wird der Motor sofort wieder gestartet. www.volkswagen.ch

Premiere: DSG-Getriebe gibt es jetzt auch als Option für Transporter.

Praktisch: Der Stapler QX2 bietet über die breite Trittstufe einen komfortablen Aufstieg.

Zubehör: Zur AdBlue-Technologie gibt es jetzt auch ein Start-Stopp-System.

Erstes DSG fürLastwagen

Nissan stapeltelektrisch

VW Crafter mit Start-Stopp

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Unimog

126 von insgesamt 220 Nationalstrassen-Tunnels ent-sprechen noch nicht oder nur teilweise dem neusten Stand der Sicherheit. Die Sanierungs-massnahmen auf der A13 um-fassen unter anderem den Auf-trag von Brandschutzmörtel im Cassanawald-Tunnel (A 13).

Die Marti AG brachte dafür eigens zu-sammengestellte Arbeitsmaschinen ins

Bündnerland, die auf vier SBB-Waggons installiert sind und die im Rheinwald, im engen Tal des noch jungen Hinterrheins, nur dank eines Unimogs von Mercedes-Benz bewegt werden können.

Kernstück des Arbeitszuges ist der 19 Meter lange Roboterwaggon, auf dem Geräte für die Trocken- und Nass-Sprit-zung sowie vier Meter hohe Schutzwän-de gegen die starken Verschmutzungen bei den Spritzarbeiten installiert sind.

www.mercedes-benz.ch

Starkes Stück: Der Arbeitszug der Marti AGist 40 Meter lang und 60 Tonnen schwer.

Fahr-/Schub-/Zugeinsatz: Der Unimog wirdfür den Einsatz im Tunnel fest verpackt.

SEPTEMBER 2010

NUTZFAHRZEUGE www.autosprint.ch 15

Peterbilt ist MillionärAxpo Kompogas

Kilometermillionär: Otti Egg mit seinem Umwelttruck der Axpo Kompogas AG.

Mit Kompogas 25 mal um die Welt. Berufsfahrer Otti Egg hat mit seinem Peterbilt immerhin über eine Million Kilometer hinter sich.

Der 440 PS starke Kompogas-Truck wurde 1995 nach längeren Verhand-

lungen mit dem Hersteller aus den Staaten mit Dieselmotor importiert. In der Schweiz wurde er mit einem Gas-motor sowie einem Automatikgetriebe ausgerüstet. Zum aufwändigen Umbau gehörten auch der Einbau der acht Gas-tanks (total 1320 Liter) und die Gasver-

Der Bulle vom Tunnel

rohrung. Volltanken beim zwölf Minuten und ermöglicht eine Reichweite von 480 Kilometern. www.kompogas.ch

Der Baustellenzulieferer Renault Premi-um Lander OptiTrack hat neu einen per Knopfdruck zuschaltbaren Allradantrieb. Zwei in die Radnaben integrierte Hyd-raulikmotoren ermöglichen das Voran-kommen von 0 bis 30 km/h im Vorwärts- und Rückwärtsgang. www.renault-trucks.ch

Auf Knopfdruck mit 4x4-Antrieb

Perfekt: Diezuschaltbare Hydraulik istin den Naben von den Rädernintegriert.

Mehr über Nutzfahrzeuge erfahren Sie jeden Monat in TIR transNews, der füh-renden Schweizer Fachzeitschrift. Mit einem Jahres-Abo von 95 Franken sind Sie aktuell über Lastwagen, Transporter, Logistik und die Schweizer Branche in-formiert. Zu den Themen gehören auch Umwelt, neue Modelle und Events.

www.tir.ch

Mit TIR wissen Sie Bescheid

Aktuell: Was man wissen muss, steht in der TIR transNews.

Vielzweckmobil: Ein älterer Unimog, der der Schweizer Armee gehörte und der mit einer Zwei-Wege-Einrichtung (Strasse/Schiene) von Zwiehoff ausgerüstet wurde, sorgt für den nötigen Antrieb

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Schweizer Rallyeszene

Abarth kräftig im Vormarsch

In der Schweizer Rallyemeis-terschaft dominiert Greg Hotz nach Belieben. Bei den Marken-cups ist der Kampf in vollem Gange. Nun kommt auch der Trofeo Abarth Rally in Fahrt.

Da der Neuenburger Grégoire Hotz schon jetzt praktisch nicht mehr eingeholt werden kann, überlegt er sich ernsthaft, ob er im September statt des fünften Meisterschaftslaufs (Valli Cuneesi in Ita-lien) eher an einer stärker besetzten Ver-anstaltung bei unseren südlichen Nach-barn antreten will. Damit würden zwar Ruedi Schmidlins Chancen auf einen SM-Podestplatz noch steigen, für den Titel kommt der Baselbieter Mitsubishi-Pilot jedoch höchstens theoretisch in Frage.

Noch keine Vorentscheidungen sind in den Pokalen der Importeure gefallen.

Die Teilnehmer der Clio R3 Trophy greifen erst wieder Ende Oktober bei der Rallye International du Valais ins Geschehen ein, bestreiten dafür anschliessend das grosse Renault-Finale an der französi-schen Rallye du Var. Zurzeit führt Miachel Burri. In der Citroën Racing Trophy steht vor dem Endlauf im Wallis ein Bergren-nen (Gurnigel) auf dem Programm.

Zugunsten einer stärkeren Präsenz vor Schweizer Publikum, besonders im deutschsprachigen Raum, hat man bei Abarth sogar drei Bergrennen (Les Ran-giers, Oberhallau, Gurnigel) in den Ka-lender aufgenommen. Dort gibt es zwar weniger Punkte und Prämien zu holen als bei einer Rallye, aber wer sich Chancen auf den Gewinn dieses neuen Marken-cups ausrechnen will, kann kaum auf die Bergrennen verzichten. Den Höhepunkt und Abschluss der Saison bildet wie im

Vorjahr mit dem EM-Status aufwartende Rallye du Valais.

Da die speziellen Abarth-Cupautos vom Typ Cinquecento R3T mit Verspä-tung ausgeliefert wurden, tauchte beim Critérium Jurassien erst ein Teilnehmer auf. Bei der Chablais waren es allerdings bereits deren vier, und im Tessin erreich-te das Feld mit sechs Equipen schon eine stattliche Grösse. Die Bergrennen schei-nen etwas weniger dem Geschmack der Abarth-Piloten zu entsprechen, dafür sind sicher alle scharf auf den prestigeträchti-gen Endlauf im Wallis.

www.swissrally.ch www.clior3.ch www.citroen.ch www.abarthtrofeorally.ch

Leader: Um seine Führung in der Citroën Racing Trophy zu behalten, musste AntonioGalli das Bergrennen Gurnigel fahren.

Ziel: Peugeot-Pilot Greg Hotz möchte im Wallis wie 2009 die EM-Leader schlagen.

Angriff: Der Waadtländer Maurice Brera griff bei der Rallye Chablais erstmals ins Geschehen ein. Es fehlen noch Punkte.

Pech: Obwohl im Tessin siegreich, hat Piero Marchesi keine Chancen auf den Gesamtsieg im Trofeo Abarth, denn er ist bei den Bergrennen nicht dabei.

SEPTEMBER 2010

MOTORSPORT18 www.autosprint.ch

Chancen: David Finger aus Bern gilt als Favorit für den neuen Trofeo Abarth, auch wenn er in Les Rangiers Maurice Brera unterlag.

Zusammen mit Shell fährt SBB RailAway Fans der Formel 1 am 12. September mit einem Extrazug an den Grandprix Italien nach Monza. Prominente Formel 1-Inte-ressierte wie Sascha Ruefer sind mit von der Partie. www.sbb.ch/gpmonza

Prinz Max zu Schaumburg-Lippe, er ist Schweizermeister Rotax Max-Mini und Träger des wohl klingendsten Namen auf der Szene, wird in Zukunft von TAG Heuer unterstützt. www.prinzmaxxx.ch

Mit 200 Millionen Franken will sich die UBS nach Angaben des Tages-Anzeiger der Werbewirksamkeit der Formel 1 be-dienen. CEO Oswald Grübel, der die Szene

aus seiner Credit Suisse-Zeit kennt, kann seinem ehemaligen Partner Peter Sauber leider nichts abgeben. www.ubs.ch

Günstig: Bahnfahrt und Ticket für dasMonza-Rennen kosten ab 285 Franken.

Partner: Prinz Max und Christian Adam,General Director TAG Heuer Schweiz.

Gute Freunde: Peter Sauber und OswaldGrübel kennen sich seit vielen Jahren.

Mit dem Zugzur Formel 1

Prinz tickt im TAG Heuer-Takt

Bank setzt auf die Formel 1

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Bergrennen Gurnigel

100 Jahre und kein bisschen leise...

1910 organisierten die Ber-ner auf der Strecke zwischen Dürrbach und dem Gurnigelbad erstmals eine Prüfungsfahrt, und da dieser Parcours noch heute rennmässig (mit Zeitnah-me) befahren wird, darf man den Gurnigel als das älteste existierende Bergrennen der Schweiz bezeichnen.

Was vor hundert Jahren mehr als gesellschaftliches Ereignis begann, wur-de schon bald zum echten Wettbewerb. Ab Mitte der 20er Jahre führte die ver-

längerte Strecke bis Selibühl, und die zur Tradition gewordene Veranstaltung lockte neben lokalen Grössen auch be-kannte Namen aus dem Ausland an. Der letzten Aufl age von 1931 drückten neben schnellen Schweizern wie Merz, Lepori und Stuber auch internationale Koryphä-en wie Hans Stuck oder Graf Lurani Ihren Stempel auf.

Als wegen des Autoverlads am Lötschberg die Ära des Bergrennens Mitholz-Kandersteg zu Ende ging, reak-tivierten die Berner die gerade erst mit einem Asphaltbelag versehene Gurn-igelstrasse, und das Rennen feierte 1968

als Sektionsanlass sein Comeback. Bald zählte es zur nationalen Meisterschaft, und bis heute erfreut es sich bei Aktiven und Zuschauern grosser Beliebtheit. Zur Feier des hundertjährigen Bestehens wurde das Programm um Demonstrati-onsfahrten von Rennfahrzeugen frühe-rer Epochen, die am Berner Hausberg Geschichte geschrieben oder zumindest jene Epochen geprägt haben, ergänzt. So konnte der Bugatti aufgestöbert werden, der 1925 unter Lepori den zweiten Ge-samtrang belegt hatte. Gurnigel-Legen-den gibt es aber nicht nur bei den Autos, sondern auch bei den Fahrern. So wird der 20-fache Gewinner Fredy Amweg den Brabham BT 38 steuern, mit dem er 1973 den ersten Tagessieg feiern konnte. Alles über Teams, Piloten und Ergebnisse des aktuellen Rennens fi nden Sie auch im In-ternet. www.gurnigelrennen.ch

Naturtribünen: Bis zu 15 000 motorsportbegeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgen die Rennen. Und von Jahr zu Jahr werden es mehr. Hier zählt die Tradition.

Attraktion: Bugattis dieser Bauart gehörten inin den Jahren zwischen den Kriegen zu den schnellsten Rennwagen am Berg.

Geschafft: Dr. Mende im Hotchkiss erreicht das Ziel. Das Dokument entstand 1910.

Erfolg: Mit diesem Brabham BT 38 F2 siegteFredy Amweg 1973 am Berger Hausberg.

Lokalmatador: Marcel Steiner gehörte inin diesem Jahr auch zu den Favoriten.

SEPTEMBER 2010

MOTORSPORT www.autosprint.ch 19

Mit einem beachtlichen dritten Rang konnten Iris Thurnherr und Co-Pilot Alex Rath die ADAC Rallye Oberehe in Deutschland beenden. Gestartet waren 139 Teams, die der Schweizerin nichts schenkten. www.iris-thurnherr.ch

Noch ein Rennen, dann steht fest, ob Mi-chael Lamotte den ersten Rang in der LO Formel Lista Junior behaupten kann. Die Entscheidung fällt am 24. September in Monza. www.formellistajunior.com

Ein Bild mit Seltensheitswert. In der Re-gel halten Piloten nach einem Sieg den Pokal steif und ohne Lächeln in das Ob-

jektiv des Fotografen. Nicht so Nico Mül-ler, der seinen Gefühlen in Ungarn freien Lauf liess. www.nicomueller.ch

Power: Iris Thurnherr nutzte mit ihremMitsubishi jede Chance auf den Sieg.

Partner: Teamchef Jo Zeller und sein Pilot Michael Lamotte sind zufrieden.

Glücklich: Nico Müller küsst nach demSieg in der Formel GP 3 seine Trophäe.

Iris prescht auf Rang 3

Michael stehtvor dem Sieg

Nico zeigtFreude pur

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Bergrennen Steckborn-Eichhölzli

Polo, Power und PromSteckborn, 1955 und 1962: Die

ersten beiden Bergrennen hinauf zum Eichhölzli ziehen Massen von Schaulustigen in ihren Bann. Steck-

born, 2007: Das 1. Memorial Berg-rennen Steckborn wird wieder zum Erfolg. Auch heute reizt die rasante Überwindung der steilen Strecke mit ihren engen Kurven Piloten und Zuschauer. Am Wochenende 24. bis 26. September heisst es dann wieder „Gentlemen Start Your Engines!“

Erinnerungen an die grossen Zeiten des Schweizer Motorsports erwachen

und die Faszination für die tollkühnen Männer brachte das Blut beim ersten Memorial von über 12 000 Motorsportbe-geisterten zum Kochen. An der Piste zum Eichhölzli erlebten sie das grandiose Re-vival des Klassikers. Über 300 historische Rennwagen und Motorräder kämpfen in

Experten: Nicolas Oetterli, Urs Hauser und Fredy Lienhard nutzten den Prolog des RAID (Niederbuchsiten) als Warm-up für das Bergrennen Steckborn-Eichhölzli.

Abarth 1300 OT Periscope: Der 1965 vorgestellte OT 1300 mit dem grossen Lufteinlass basiert auf dem Chassis des Fiat 850. Fredy Lienhard wird das Auto in Steckborn fahren.

SEPTEMBER 2010

MOTORSPORT20 www.autosprint.ch

Für ein Paar Tage verwandelt sich Arosa in das Monaco der Berge (gemeint ist die Formel 1). Vom 9. bis 12. September rollt wieder die Arosa ClassicCar über die 7,8 Kilometer lange Piste mit den 76 Kurven. www.arosaclassiccar.ch

Mit Power an den Start: Patrick Heintz und Roland Scherrer werden mit ihrem Ford Escort RS 2000 bei mehreren Schweizer Events um den Tagessieg kämpfen. Mehr Infos online. www.emilfrey.ch

Mit einem satten Punktepolster kann Markus Bösiger in der FIA European Truck Racing Championship beim nächs-ten Lauf im belgischen Zolder antreten.

In Most liess er die Mitbewerber deut-lich mit einem Doppelsieg hinter sich. www.pneuboesiger.ch

Seltenheit: Die betagte Feuerwehr fährtbei den Demonstrationsfahrten mit.

Siegerauto: In San Remo gab es für dieSchweizer einen Erfolg in der Gruppe.

Begehrt: Markus Bösiger gibt geduldigzu jeder Zeit seinen Fans Autogramme.

76 Kurven bis ans Ziel

Rallye-Duo ist immer dabei

Doppelsiegfür Bösiger

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inentediesem Jahr in verschiedenen Kategorien um den Tagessieg. Und das erwartet Sie. Freitag 24. September: Warm-Up-Party

... Türöffnung 20 Uhr. Fahrer und Besucher treffen sich zum Rennwo-chenende im Bernina-Festzelt auf dem Gemeindehausplatz Steckborn. Barbetrieb mit musikalischer Unter-haltung, Tanz mit Franz sowie einem exklusiven Konzert von FAB5, Cover-band mit Fabienne Hauser, Sängerin aus Steckborn. Der Eintritt ist frei.Samstag 25. September: Memorial Bergrennen

... ab 9 bis etwa 17 Uhr: Trai-ningsläufe aller Kategorien (Corso, Gleichmässigkeit, VIP und Rennen), Präsentation der verschiedenen Oldtimer in den Fahrerlagern – er-leben Sie hautnah die Boliden, die schon unsere Väter begeisterten.Verschiedene Ausstellungen und

Attraktionen rund um den Rennbetrieb. Erfahren Sie mehr über den Motorsport in der Schweiz. Organisierte Kinderbe-treuung im Renngelände mit Verpfl egung (die Stunde kostet fünf Franken). Paddok-Dinner ab 19 Uhr. Reservieren können Sie unter [email protected] oder wählen Sie à la Carte vom Grill.Sonntag 26. September:Memorial Bergrennen

... ab 9 bis etwa 17 Uhr: Rennläufe al-ler Kategorien (Corso, Gleichmässigkeit,

VIP und Rennen), rasante Showläufe mit bekannten Grössen aus dem Rennsport, Präsentation der verschiedenen Oldtimer in den Fahrerlagern. Werfen Sie einen Blick auf über 240 historische Automo-bile und über 80 historische Motorräder, verschiedene Ausstellungen und Attrakti-onen rund um den Rennbetrieb. Organi-sierte Kinderbetreuung (siehe Samstag). Feierliche Preisverleihung ab 17 Uhr im Bernina-Festzelt auf dem Gemeindehaus-platz Steckborn.

Eintrittsspreise: Erwachsene (Ta-geskarte 20 Franken, Weekend-Pass 34 Franken), Kinder von acht bis 16 Jahren (Tageskarte acht Franken, Weekend-Pass zwölf Franken). Alle In-fos auch im Internet. acs-thurgau.ch

www.bergrennen-steckborn.ch

Party-Party: Das Plakat (links) versprichtein unterhaltsames Wochenende und bei der After-Race-Party tritt Polo Hofer auf. Infos unter www.afterraceparty.ch.

La France Typ 12: Der Bolide ist bei Events immer gerne gesehen.Hinter dem Lenkrad sitzt Ruedi Schawalder.

Dresta 500: MartinKirchhofer wird dasseltene Exemplar beim Memorial in Steckborn lenken.

Maserati 8 CM: Kurt Hasler wird zeigen,

wie gut er seinen Boliden in engen

Kurven beherrscht.

SEPTEMBER 2010

MOTORSPORT www.autosprint.ch 21

Knapp 200 Wagen gingen beim dies-jährige RAID Suisse-Paris an den Start. Aber es kann nur einen Sieger geben. Die Trophäe holten sich mit deutlichem Abstand Reto und Nevenka Schmid mit ihrem Austin Healey. www.raid.ch

Es kam wie erwartet: Auch mit seinem Osella FA 30 konnte Marcel Steiner beim Bergrennen Oberhallau seine Klasse be-weisen. Er preschte auf den ersten Rang. www.bergrennen-oberhallau.ch

Nicolas Prost wird auf dem Nürburgring und für den Rest der GT1-WM Saison den Matech Ford GT mit der Startnum-

mer 6 fahren. Nicolas teilt sich das Auto mit Neel Jani, der im vergangenen Mo-nat in Spa sein Debüt für das Team gab. www.matech-competition.ch

Geschafft: Reto und Nevenka Schmid erreichten Paris als klare Gewinner.

Spannung: Marcel Steiner mit seinem neuen Boliden am Start in Oberhallau.

Partner: Nicolas Prost (links) und NeelJani teilen sich ein Auto in der GT1.

Sieg für Retound Nevenka

Erster Sieg im Osella FA 30

Neel & Nicolasim Ford GT

Sitzprobe: Marco Werner (dreifacher Sieger Le Mans) wird den Porsche RS Spyder mit 476 PS aus der Sammlung Autobau Romanshorn von Steckborn nach Eichölzli pilotieren. Er wird unterstützt von Manfred Jantke (Eurosport-Experte und ehemaliger Rennleiter Porsche) sowie Mike Rockenfeller (Le Mans-Sieger 2010), der einen Audi R8 einsetzen wird.

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Honda PCX 125

Sauber durch die CityMit dem PCX 125 lässt Honda

das erste motorisierte Zweirad mit Leerlauf-Abschaltung an-rollen. Der chice City-Flitzer soll dank Stopp-/Start-Automatik den Verbrauch im Stadtverkehr um fünf Prozent senken und dadurch weniger Lärm- und Ab-gas-Emissionen verursachen. Ein echter Fortschritt.

Steht das Fahrzeug – zum Beispiel vor der Ampel – stellt der Motor nach

drei Sekunden im Leerlauf ab. Eine Kon-trollleuchte signalisiert den Standby-Mo-dus. Mit einem kurzen Dreh am Gasgriff startet der Motor, die Kontrollleuchte erlischt, und das Fahrzeug beschleunigt. Technisch bemerkenswert ist in diesem Zusammenhang die Lichtmaschine, die gleichzeitig die Funktion des E-Starters übernimmt und dabei geräuschärmer und spontaner funktioniert als konventionelle Anlasser. Eine durchdachte Lösung.

Bis rund 60 km/h beschleunigt der 11,25 PS starke Viertakter spritzig und spontan, um es danach bis zirka Tempo 100 gemächlicher angehen zu lassen. Po-sitiv aufgefallen sind zudem die Bremsen. Während der rechte Bremshebel aus-schliesslich die vordere Scheibenbremse ansteuert, verzögert ein Kombi-System beim Zug am linken Handgriff beide Rä-der in ausgewogenem Verhältnis. Die beiden schmal bereiften 14-Zoll-Räder gewährleisten eine satte Strassenlage und tückenloses Handling.

Im Staufach unter der Sitzbank ist ausreichend Platz für Integralhelm und Jacke. Praktisch ist dabei das Entriege-lungssystem mittels Wippschalter. Bis

auf den spärlichen Wetterschutz im Be-reich der Arme und des Oberkörpers gibt es am modern gestylten und bequemen Honda PCX 125 nichts zu bemängeln. Er-

freulich ist nicht zuletzt der Preis, der trotz Stopp-Start-Automatik mit 3990 Franken deutlich unter denjenigen der Mitbewer-bern liegt. www.hondamoto.ch

Sicher: Beim Zug am linken Bremshebel verteilt ein von Honda entwickeltes Systemdie Bremskraft ausgewogen auf die Räder.

Praktisch: Bequemer Soziussitz mit den praxisgerechten Haltegriffen.

Übersichtlich: Modernes Cockpit mit der Kontrollleuchte für Standby-Modus.

Chic: Als weltweit erster Roller mit der zukunftsweisenden Stopp-Start-Automatik kombiniert der neue Honda PCX 125 innovative Technik und attraktives Styling.

SEPTEMBER 2010

MOTORRAD22 www.autosprint.ch

Die Gestaltung von Motorradhelmen kennt heute keine Grenzen. Für Wel-tenbummler gibt’s das Modell Globus, für Veganer die Version Melone und für Trendbewusste diverse Helm-Varianten mit unterschiedlichsten Frisuren. www.creailtuocasco.com

Peter Sauber fährt seit über 25 Jahren BMW-Motorräder. Am liebsten surft der Formel-1-Teambesitzer mit seiner neu-en Reiseenduro R1200GS über Bündner Passstrassen. www.bmw-motorrad.ch

Honda verpasst dem Mittelklassesport-ler CBR 600R Racing-Parts und -Design vom Feinsten. Aufgemotzt mit Edelteilen von Rizoma, Kellermann und 2Brothers-

Racing kann sich das Resultat nicht nur sehen, sondern auch hören lassen. www.hondamoto.ch

Aufgesetzt: Wie wär es mit einer neuenFrisur. Natürlich auf dem Helm, alles klar?

Erich Papke (CEO BMW Schweiz) mitPeter Sauber: Freude über die R1200GS.

Umgebaut: Honda CBR 600 R ABS im sportlichen Look eines Racing-Bikes.

Helmdesign für Modebewusste

Peter Sauber fi tfür den Passtrip

CBR 600 R ABSim Racing-Look

Premiere: Die Start-Stopp-Automatikdes Honda PCX 125 spart Benzin, die Lärm- und Abgas-Emissionen werden dabei deutlich gesenkt.

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Harley-Davidson SuperLow

Eleganz zum echt fairen PreisTraditionellerweise lässt

Harley-Davidson den neuen Modell-Jahrgang jeweils be-reits im Vorsommer anrollen. Wichtigste Neuheit für 2011 ist die SuperLow, eine weite-re Interpretation der beliebten Sportster-Modellreihe.

Es ist wirklich erstaunlich – Wie kei-ne andere Motorradmarke versteht es Harley-Davidson immer wieder, durch geringfügige Modifi kationen laufend neue Modelle aus dem Hut zu zaubern.

Die neue SuperLow basiert auf der Sportster-Plattform, die korrekte Bezeich-nung ist XL883L. Kleinere Änderungen der Fahrwerkgeometrie, andere Räder sowie ein niedriger Sitz (695 mm) und angenehm gekröpfter Pullback-Lenker sollen die Handlingseigenschaften vereinfachen. Chice Farbkombinati-onen, fl acher Peanut-Tank und nicht zuletzt der attraktive Preis ab 11 500 Franken dürften insbesondere auch das vermeintlich schwache Geschlecht begeistern.

www.harley-davidson.com

Alternative: Die neue Harley-Davidson SuperLow ist chic, preiswert, handlich und einfach zu fahren. Hervorragende Voraussetzungen - nicht nur für Frauen.

Bequem: Der tief ausgeformte Solositz erleichtert das Manövrieren im Stand.

Kompakt: Neue Sportster-Interpretation mit luftgekühltem 883-ccm-V2-Motor.

SEPTEMBER 2010

MOTORRAD www.autosprint.ch 23

Der rund 90minütige Film „Ducati - The Story“ erzählt die Geschichte der roten Marke aus Bologna von ihren Anfängen 1926 bis heute. Alles ist aufwändig pro-duziert und spannend dokumentiert. Eine tolle DVD für trübe Regentage, und ein Muss für jeden echten Ducatisti und Fan der Marke. www.ducati.ch

An der Intermot in Köln (6. bis 10. Ok-tober) zeigen fast ausnahmslos alle Hersteller erstmals die Modelle der kommenden Saison. Dazu gibt’s Shows, Probefahrten, Zubehör und vieles mehr. www.intermot-koeln.de

Ducati im Film

Köln für Kenner

Rückblick: Spannende Duc-Story für 59 Franken im Ducati-Shop.

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Car-Factory

Noch gibt es freie PlätzeIm Autobau in Romanshorn wird

gegenwärtig die Car-Factory gebaut. Hier werden ab nächstem Frühjahr Räume für das Autogewerbe sowie Boxen zum Einstellen von Autos zur Verfügung stehen.

Das Interesse von potenziellen Mie-tern an beiden Angeboten ist rege. „In der Car-Factory setzen wir ein auf Autos bezogenes Konzept mit einer gemischten Nutzung um,“ sagt Urs Brüschweiler, der bei der Bauherrin ALIM Thurgau AG für den Neubau verantwortlich ist. „Einer-seits können hier Autobesitzer ihre Fahr-zeuge unterbringen, andererseits haben Fachleute die Möglichkeit, ihre Dienst-leistungen anzubieten.“

Die eingehenden Anfragen von Inte-ressenten für beide Angebote, besonders aber die Tatsache, dass bereits Mietver-träge abgeschlossen wurden, zeigt, dass das Car-Factory-Konzept Anklang findet. Einer der ersten, der eine Einstellbox ge-mietet hat, ist Arno Franke aus Romans-horn. „Bisher hat mein Oldtimer in einer Tiefgarage gestanden, was natürlich

nicht reicht, um seinen guten Zustand auf Dauer zu erhalten. In der Car-Factory wird das anders: Dort ist mein Auto nicht nur klimatisch richtig, sondern auch sicher vor Beschädigungen untergebracht. Und es gibt dort auch Spezialisten, die mir helfen werden, mein Coupé zu pflegen und seinen originalen Zustand zu erhal-ten.“ Und: Es sind noch Plätze frei.

Karl Tobler von der Erlengarage AG in Erlen wird in Romanshorn einen zweiten Betrieb eröffnen. „In unsere Werkstatt in der Car-Factory bieten wir den Besitzern von klassischen und sportlichen Autos einen umfassenden und kompetenten Service an“, erklärt er, „Der reicht vom Fahrzeugunterhalt bis zur kompletten Restauration. Und selbstverständlich kümmern wir uns auch um die gerade nicht benötigten Reifen unserer Kunden.“

Fredy Lienhard, Initiant und Besitzer des Autobau: „Die Car-Factory bietet Autospezialisten eine Erfolgschance. Dadurch entstehen neue Arbeitsplätze. Auf der anderen Seite haben die Liebha-

ber von spezielleren Autos die Möglich-keit, diese in einem optimalen Umfeld unterzubringen. Daraus wird sich eine besondere automotive Szene als weitere Attraktion des Autobau entwickeln.“ Also in jeder Hinsicht ein grosser Gewinn für die ganze Schweiz. www.autobau.ch

Car-Factory: Die Grundrisse der Mauern sind schon zu erkennen. Im Bild rechts

wird gezeigt, wie die Car-Factory einmal aussehen wird. Noch sind Boxen frei.

Mieter: Arno Franke freut sich darauf, baldsein Audi Coupé unterstellen zu können.

Youngtimer: Ein Audi dieser Bauart stellt Arno Franke in eine der Auto-Boxen.

SEPTEMBER 2010

AUTOBAU24 www.autosprint.ch

Werkstatt: Karl Tobler wird in der Car-Factory einen nur auf Oldtimer spezialisierten Betrieb eröffnen.

Es lohnt sich, der Autobau wieder einmal einen Besuch abzustatten. Zum einen kann man den Fortschritt der Bauarbei-ten für die Car-Factory beobachten und dann sind viele der automobilen Expona-te überholt worden. Gute Nachricht für alle Racer: Die Piste um den Autobau wird auf stolze 800 Meter verlängert.

Race Day bei Hedy‘s in Kreuzlingen. Mat-tias Ekström (DTM) und Edward Sand-ström (FIA GT3) gaben Autogramme und berichteten aus der Szene. Im Mittelpunkt stand der Tesla von der Autobau.

Ein Geburtstag, der gefeiert werden muss. Zum 25jährigen Bestehen des Monteverdi-Clubs rollte ein 375 High-speed der Marke aus der Sammlung Au-

tobau von Romanshorn nach Binningen in den Schlosspark. Klar, dass es Beifall ohne Ende gab. www.monteverdi.ch

Autobau: Wer sich in aller Ruhe Wagen um Wagen ansehen will, bitte frühzeitig anmelden.

Gastgeber: Edward Sandström (links)und Mattias Ekström mit dem Stromer.

Original: Monteverdi 375 Highspeed. DerWagen ist in einem perfekten Zustand.

Mehr Spass auf der Piste

Autobau-Teslabeim Race Day

Gratulation mit 375 Highspeed

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Erdgas als Treibstoff

Jede Menge laden und der Natur nicht schaden

Der VCS Verkehrs-Club der Schweiz veröffentlichte zum dritten Mal seine Auto-Umweltliste für Lieferwagen. Zuoberst auf dem Treppchen finden sich einmal mehr Trans-porter mit Erdgasantrieb. Hier sollten Handwerker und KMUs über die Bücher gehen.

Es ist das einzige Rating dieser Art in der Schweiz, das über Klima-, Luft- und Lärmbelastung von rund 350 Modellen für den gewerblichen Einsatz informiert. Ein solches Rating bekommt für Unter-nehmen zunehmend existenzielle Bedeu-tung, denn immer mehr Auftraggeber und Gemeinden vergeben Aufträge nur noch an diejenigen mit dem modernsten und saubersten Fuhrpark.

Vor allem bei den Kleintransportern ist der Erdgasantrieb unschlagbar: so-wohl der Fiat Fiorino 1.4 Natural Power als auch der brandneue Fiat Doblò Cargo 1.6 Natural Power sahnen das Maximum von fünf Sternen ab - genau wie auch der etwas in die Jahre gekommene Opel Combo 1.6 CNG, der in der Umweltbilanz nach wie vor zu den Spitzenreitern ge-hört. Bei den grösseren Transportern ist

der Mercedes-Benz Sprinter 316 NGT (3 Sterne) im Markt besonders erfolgreich. Er ist mit allen möglichen Aufbauten und sogar in einer 5-Tonnen Variante erhält-lich. Sein Original-Benzintank von 70 Li-tern sorgt zusätzlich mit den Gastanks für eine konkurrenzlos Reichweite.

Nicht in der VCS Umweltliste, darum also ein Geheimtipp, ist der schärfste

Mitbewerber des Sprinters: den Iveco EcoDaily NaturalPower gibt es als Kas-tenwagen, Normal- u. Doppelkabiner und in sechs Gewichtsklassen von 3,5 bis 7 Tonnen. Sein 3-Liter Motor mit 136 PS hält in jeder Transportlage ausreichend Power bereit, und man geht automatisch auf Sparfahrt. www.erdgasfahren.ch

www.autoumweltliste.ch

Bewährt und ausgereift: Der Opel Combo Van ecoFLEX 1.6 CNG ab 24 350 Franken.

1000 Kilometer Reichweite: Mercedes 316 NGT Kastenwagen ab 57 970 Franken.

Viele Varianten: Der Iveco EcoDaily CNG 35 S14 G mit Normalkabine ab 58 577 Franken.

120 PS stark: Fiat Doblò Cargo 1.4 Natural Power Turbo ab 26 739 Franken zu haben.

SEPTEMBER 2010

UMWELT www.autosprint.ch 25

Fiat Fiorino 1.4 Natural Power: Sowohlin der Cargo-Version (ab 20 659 Franken) als auch als Combi (ab 24 694 Franken) erhältlich. Seine Reichweite beträgt immerhin 960 Kilometer.

Täglich können Sie online verfolgen, wie weit das Schweizer Team Zerotracer bei seiner Reise in 80 Tagen um die Welt gekommen ist. Start war am 15. August mit einem Prolog von Meiringen auf den Grimsel. www.zerotracer.com

Gut unterwegs ist das Schweizer Team mit seinen E-Tracer 72 und 79 der Pe-raves AG bei der Weltmeisterschaft für Verbrauch, Sicherheit und Fahrdynamik. Der Sieger steht am 16. September in Washington fest. www.monotracer.ch

Neben den Werksfahrern Timo Bernhard und Romain Dumas wird Mike Rocken-feller (Le Mans-Sieger 2010 auf Audi)

aus Altnau am Bodensee die 1000 Meilen von Atlanta mit einem Porsche 911 GT3 R Hybrid bestreiten. www.porsche.ch

Auftakt: Fünf Teams, hier die Schweizer, gehen mit Null-Emissionen auf die Reise.

Ausgereift: E-Tracer sollen bald in Serie in Europa verkauft werden.

Hybrid: Der Motor mit 480 PS wird von zwei 60 kW-Elektromotoren unterstützt.

Ganz sauberum die Welt

X-Tracer kurzvor dem Sieg

Altnauer lenktHybrid-Porsche

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Mercedes-Benz Viano Marco Polo

Beim Stern so schön wie zu Hause

Der Mercedes-Benz Viano Marco Polo verwandelt sich mit wenigen Handgriffen vom prak-tischen Van in ein Wohnzimmer mit Kochnische. So kann man die Ferien richtig geniessen.

Natürlich ersetzt der Marco Polo kein echtes Wohnmobil, so fehlt zum Beispiel eine Toilette. Doch für lange Reisen, auf denen man sich mal hinlegen will, für Wochenendausfl üge oder Fahrten in die Natur ist er ein perfekter Kompro-miss – und ab 60 250 Franken (inklusive Mehrwertsteuer) für den 2.0 CDI mit 116 PS auch noch preiswert. Wir empfehlen die Selbstzünder-Topversion mit 204 PS starkem 3.0 Liter V6 Direkteinspritz-Die-

selmotor, Dieselpartikelfi lter und 5-Gang-Automatikgetriebe (69 030 Franken), denn durch die verschiedenen Westfalia-Einbauten wiegt der Reisevan inzwischen fast 2,3 Tonnen. Der Treibstoffverbrauch des Sechszylinders bewegt sich trotzdem moderat zwischen neun und zehn Litern.

Die vorderen Sitze können um 180 Grad nach hinten gedreht werden. Die hinteren zwei Sessel lassen sich komplett in eine Liegefl äche für zwei Erwachsene

verwandeln. Noch besser liegt es sich im Obergeschoss: ist das Dach mit wenigen Handgriffen hochgeklappt, steht ein ech-tes Bett mit ergonomischem Rost, Mat-ratze, Leselampe und Frischluftschlitzen zur Verfügung.

Begeistert haben uns vor allem die unzählbaren, cleveren Staufächer und Schubladen. Die Küche besteht aus ei-nem 40 Liter Kühlschrank, einem zwei-fl ammigen Gasherd und einem Trog mit Einhebelarmatur, die das Frischwasser aus einem 36 Liter Tank bezieht. Ist alles ein- und zusammengeklappt, wird der Viano Marco Polo (fast) wieder zu einem ganz normalen Van.

www.mercedes-benz.ch

Luxus pur: Kühlschrank, Gaskocher und fl iessendes Wasser. Der Tisch lässt sich in der Länge verschieben, die Sitze vorne sind leicht um 180 Grad drehbar.

SEPTEMBER 2010

RATGEBER26 www.autosprint.ch

Praktisch: Der Marco Polo auf Basis des Mercedes Viano verwandelt sich mit wenigen Handgriffen in ein echtes Wohnmobil.

Der Hit: Oben steht ein richtiges Bett mit Matratze zur Erholung bereit. Mit den umgeklappten Rücksitzen stehen unten zwei weitere, komplett gerade Liegen zur Verfügung.

Campinglust geweckt? Alles über Cam-ping und Caravaning erfahren Sie am Suisse Caravan Salon, der einzigen na-tionalen Ausstellung der Schweiz. Die grosse Show fi ndet vom 28. Oktober bis 1. November 2010 auf dem Gelände der BEA bern expo AG statt. www.suissecaravansalon.ch

Warum kaufen, wenn man auch mieten kann? Die Garage Mettlenbach AG in Mönchaltorf vermietet Wohnwagen, Reisevans und Reisemobile. Preise: all inklusive! www.mettlenbachag.ch

Das Hartschalen-Dachzelt, 1958 in Ita-lien erfunden, ist seither ständig wei-terentwickelt und verbessert worden.

Verschiedene Modellreihen mit unter-schiedlichen Ausführungen, Grössen und viel Zubehör erfüllen jeden An-spruch. www.procamp.ch

Auch das gibt‘s in Bern: Kurioses wie den Wohnwagen für das edle Trike.

Adria Coral 660: Bis zu sechs Personen zahlen ab 1550 Franken pro Woche.

Werden nur mitgeführt, wenn man sie braucht: Dachzelte von Autohome.

Camping-Showin der BEA Bern

Familien reisenimmer günstig

ErschwinglicheAlternative

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Umweltschutz für wenig Geld

Automobilisten, die Wert auf einen guten Zustand ihres Wa-gens legen, sollten sich überle-gen, ob sie nach der Ferienreise ihr Auto selber pfl egen oder die Vorteile einer Wachanlage in Anspruch nehmen wollen.

Juliette und Peter-Paul Brennink-meijer betreiben in Zug (Chollerstrasse 39) und Emmen (Buholzstrasse 16) die OSCARwash+care AG. Sie wissen genau, worauf es ankommt, wenn ein Fahrzeug durch eine ihrer Anlagen läuft. Peter-Paul Brenninkmeijer: „In der Regel benötigt man für eine normale Autowäsche rund 450 bis 500 Liter Wasser. Davon sind lediglich 50 Liter Frischwasser. Dieses Verhältnis kann jemand, der seinen Wa-gen auf einem dafür in der Wohnanlage vorgesehenen Platz reinigt, nie erreichen. Der Grund liegt auf der Hand: Es fehlen

die technischen Voraussetzungen, um das Schmutzwasser wieder aufzubereiten.“ Ein Pluspunkt, über den sich die Natur besonders freut.

Damit nicht genug. In knapp fünf Minuten durchläuft ein Wagen bei der Basiswäsche (Vor- und Hauptwäsche, Felgen, Radkästen, spülen mit enthärte-tem Wasser, Trocknung mit Gebläse) alle Stationen. Hier müssen Barzahler zwölf Franken auf den Tisch legen, wer häu-fi ger kommt, kann Rabatte in Anspruch nehmen. Für diese Arbeiten muss bei einer Handwäsche erheblich mehr Zeit aufgewendet werden. Hinzu kommt, dass Lappen, Bürsten und spezielle Pfl egemit-tel gekauft werden müssen. Peter-Paul Brenninkmeijer: „Eine Untersuchung hat ergeben, dass die meisten Kratzer nicht durch eine Waschanlage entstehen, son-dern wenn Hand angelegt wird.“

Wer sein Auto besonders edel glän-

zen sehen möchte, der kann die Service-Programme Smaragd, Rubin, Saphir oder Diamant in Auftrag geben. Das gilt auch für die Aufbereitung von Oldtimern. Prominentester Kunde war Moderator Dieter-Thomas Heck mit seiner Borgward Isabella. www.oscarwash.ch

Waschvorgang: Die Bürsten und Düsen erreichen jede Stelle der Karosserie. Fahrzeuge mit überbreiten Reifen und hohem Aufbau oder auch Pickups können durch die Anlagen fahren. Getrocknet wird mit langen Wedeln (Mitte) aus speziellem Material.

Oldtimer: Dieter-Thomas Heck gab seinen Borgward mit Erfolg in die Edelpfl ege.

Aufbereitung: Im Keller der Waschanlage sind die Filteranlagen untergebracht.

SEPTEMBER 2010

RATGEBER28 www.autosprint.ch

Experten: Juliette und Peter-Paul Brenninkmeijer vor ihrer Anlage in Zug. Pro Stunde können hier bis zu 120 Fahrzeuge zur Pfl ege durchrollen.

Waschanlagen

Mitte September wird die umgebaute Waschstrasse der Häpo AG in Winter-thur in Betrieb genommen. Neu ist die Wasseraufbereitungsanlage der Firma maschinenbau-schleicher.de. Mehr Infos gibt es im Internet. www.haepo.ch

Falls Sie Ihre Occasionswagen von Spe-zialisten zu fi xem Preis optisch in Schuss bringen lassen möchten, hilft Ihnen Ro-bert Danz (Telefon 079 300 25 79) gerne weiter. www.danz-autofi nish.ch

Es gibt keinen Pfl ege- oder Reinigungs-vorgang am Auto, bei dem eines der Produkte von Caramba nicht zum Erfolg führen könnte. Alle auf dieser Seite

aufgeführten Betriebe sind Partner. Eine Übersicht bekommen Sie komplett im Internet. www.caramba-group.ch

Bauarbeiten: In wenigen Tagen wird dieAnlage von Häpo in Betrieb genommen.

Service: Ein Anruf genügt und der Profi von Danz-Autofi nish kommt zu Ihnen.

Auswahl: Für Haushalt, Werkstatt undIndustrie hat Caramba Pfl egemittel.

Häpo erwischt jeden Schmutz

Danz pfl egt Ihr Fahrzeug tiptop

Caramba hilft in allen Fällen

Page 29: AutoSprint 9/2010

Zukunft der Stadt

Ganz leise erobert Smart die City

Wann war Ihr erstes Mal? Ha-ben Sie überhaupt schon mal? Also mein erstes Mal war vor gut drei Wochen. Und obwohl ich ihn noch nie zuvor gesehen hatte, kam er beim ersten An-tippen mächtig in Fahrt. Dörte Welti im Smart Electric Drive.

Eine echte Jungfernfahrt, also für mich. Und ich muss sagen: Spitze. Das Vergnügen währte zwar nur kurz. Aber ein positiver Eindruck ist geblieben. Der

Focus des Anlasses, wo man den Smart Fortwo Electric Drive einmal um den Block bewegen konnte, lag denn auch

nicht auf Testfahrerei, sondern auf dem Projekt an sich: Smart Urban Stage.

Eine Roadshow der Superlative hat sich Smart ausgedacht, um in europäischen Metropo-len auf die Notwendigkeit neuer Mobilitätskonzepte aufmerksam zu machen. Unter dem Thema Zukunft der Stadt lässt sich Smart jeweils mit den betref-fenden Einrichtungen der

Städte auf Austausch und Dialog ein, Hochschulen können Ideen einreichen, die unter fünf verschiedenen Thematiken mit dem Smart Future Minds Award aus-gezeichnet werden.

Elektrische Autos müssen auch gela-den werden (an einer 220-Volt-Steckdose übrigens), in Zürich stehen dafür die EWZ (Elektrzitätswerk Zürich) und das EKZ (Elektrizitätswerk des Kantons Zürich) Gewehr bei Fuss, um Ladestationen zu planen und auch selbst erste Fahrzeu-ge in die eigenen Flotten aufzunehmen. Beim EKZ ist man sich sicher: Elektromo-bilität sei eine wichtige Form der zukünf-tigen Mobilität.

Serienreif ist der Smart Fortwo Elec-tric noch nicht ganz, weltweit werden jetzt 1500 Autos als Pilotprojekt einge-setzt, fünf davon hat sich Mobility Car-sharing Schweiz gesichert. 2012 sollen dann alle Erfahrungen in die Produktion einfl iessen und zur Serienreife des sau-beren Kleinwagens führen, mit dem man 135 Kilometer weit kommt. Bis zum 12. September kann man in Zürich im Puls 5 den Smart Elctric Drive ausprobieren, dann geht’s weiter nach Paris, Madrid, Brüssel, Amsterdam und London. Wir sind ganz schön geladen und bleiben denn unter Strom.

www.smart-urban-stage.com

Knisternd: Karl Schregle (CEO Mercedes-Benz Schweiz AG) gab Moderatorin TanjaGutmann schlagfertige Antworten.

Vierer mit Dame: Urs Pfi ster (Smart), Dr. Conrad Ammann („Ich denke in Zyklen über 30 Jahre“, Direktor EWZ), Dr. Urs Rengel (CEO EKZ) und Alain Barmettler (Marketing Mobility Carsharing) erklärten ihre Motivation für Smart Electric Drive.

Spannend: 50 Kilometer pro City-Tag. Mehr wird in der Regel nicht gefahren. In drei bisvier Stunden ist die Batterie wieder voll.

Positiv: Innen kommt der Smart Fortwo Electric genau so kompakt daher, wie die Benziner. Top: Anordnung der Displays.

SEPTEMBER 2010

MENSCHEN www.autosprint.ch 29

Elektrisiert: Urs Pfi ster von Smart Schweiz leitet das Pilotprojekt Smart Electric Drive in Zürich. 50 ausgewählteInteressenten bekommen ein Auto.

Antonio Arcaro von Ford Fleet Schweiz (zweiter von rechts) Patrick Müller und Peter Zehnder (Lindt & Sprüngli), Patrik Burkhardt (Schönegg Garage Spiez) und Reto Meier (LeasePlan) bei der Überga-be an die L&S-Flotte. www.ford.ch

Sängerin Sina vertritt wie Franco Mar-vulli, Brent Reiber und andere Promis Skoda in der Schweiz. Für einen Tag gin-gen sie beim TCS in die Schule. Sina:“Ich habe viel gelernt.“ www.skoda.ch

Beim Internationalen Saab Club Meeting in Interlaken hat das Team der Schweizer Saab Niederlassung Artikel zu Gunsten

der Aktion „Denk an mich, Ferien für behinderte Kinder“ verkauft. Der Erlös: 4300 Franken. www.saab.ch

Tausch: Für die alten S-MAX gibt es neue Modelle mit Turbodieselmotor.

Übung: Im Trainingszentrum des TCS inHinwil probte Sina, wie man bremst.

Gefragt: Für den Rutschwagen in Form des Ur-Saab 92 gab es 810 Franken.

Turbodiesel fürsüsse Frachten

Promis in der Fahrschule

Rekordpreis für den Holz-Saab

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Techart Schweiz

Racing by Sahli & Frei

Keine leichte Übung, wenn man knapp 5000 PS auf die Rei-se schickt. Techart Schweiz hat zusammen mit dem deutschen European Speed Club zwölf Besitzern eines Boliden Gren-zerfahrungen auf abgesperrten Strecken möglich gemacht.

Ziel der Gruppe waren die legendären Pisten von Snetterton, Brands Hatch und Silverstone, wo jeweils einen Tag lang in Grenzbereiche hineingeschaltet und gedriftet werden durfte. Unter Anleitung von ausgewiesenen Experten natürlich. Wolfgang Sahli, Schweizer Importeur von Techart: „Wir werden immer wieder danach gefragt, ob man unsere Wagen nicht unter rennmässigen Bedingungen fahren kann. Gesagt, getan. Wir haben alle Fahrzeuge mit speziellen Transpor-tern nach England verfrachtet und dann gab es den automobilen Spass total. Es hat allen Freude gemacht und grosse Schäden gab es zum Glück keine.“

Einem Teilnehmer der Gruppe wird die Reise in besonders guter Erinnerung bleiben: Brian Johnson, Sänger der Grup-pe AC/DC, der bei der Planung seiner Biografi e die Struktur des Buches „Rock auf der Überholspur“ erst fand, als er anfi ng, die Geschichten anhand seiner Autos aufzuschreiben. Brian Johnson fi el es nicht weiter schwer, aus seinem Rolls-Royce in den Bus der Gruppe und dann in einen Porsche umzusteigen. Sein Kom-mentar: „Mein Frau Brenda meint, dass mir Autos wichtiger sind als sie. Stimmt nicht. Es ist für mich nur ein Ausgleich.“

Und wenn Brian Johnson irgendwo auf der Welt wieder mit seiner Stimme begeistert, ist Melanie Pfeil vom European Speed Club an der Vorbereitung für den nächsten Ausfl ug beschäftigt: „Das Ziel steht noch nicht fest. Mehr gibt es recht-zeitig im Internet.“ www.techart.ch

www.europeanspeedclub.de

Vielfalt: Bei den Race Days waren nicht nur Porsche von Techart am Start. Die Fahrer der Marken Nissan, Ford und Aston Martin hatten die Chance, ihre Boliden zu vergleichen.

Vorbereitung: Die Fahrzeuge werden für den ersten Durchgang in der Boxengasse aufgestellt. Für einige Piloten eine Premiere, das Auto erst richtig kennenzulernen.

Zufrieden: Wolfgang Sahli und Tochter Sabrina hatten den Plausch am Fahrspass der Teilnehmer aus der Schweiz.

Sicherheit: Die Boliden wurden auf zweiAutotransporter verladen. Wolfgang Sahli weist den Fahrern die richtige Spur.

SEPTEMBER 2010

TUNING30 www.autosprint.ch

Profi : Brian Johnson erklärt, wie man dieIdeallinie schnell fi nden und fahren kann.

Service: In den Boxen warteten Profi s, umdie Wagen nach ihrem Einsatz zu warten.

Darf es etwas mehr Power sein? Techart macht es mit einem neuen Leistungskit für den Porsche 911 Turbo S möglich. Auf Wunsch kann man sich ein Plus von 90 PS sowie 120 Nm Drehmoment unter die Haube jubeln lassen. Damit stehen dann 620 PS (820 Nm !!!) zur Verfügung.

Zusammenarbeit für mehr Performance: Continental und Techart haben gemein-sam einen Reifen für den sportlichen Einsatz entwickelt. Preise gibt es auf Anfrage. www.continental.ch

Das Leistungskit TA 070/T1 von Techart für den Porsche Panamera Turbo ver-sorgt den Wagen mit dem gewissen

Extra an Leistung. Mit der Bestätigung der Sporttaste in der Mittelkonsole er-hält der Panamera per Knopfdruck eine Mehrleistung von wuchtigen 80 PS.

Startklar: Ab sofort kann man seinen Porsche 911 Turbo S noch kräftig tunen.

Test: Die Sportpneus wurden mit einem GTStreet (Basis 911 Turbo) erprobt.

Mehrleistung: Insgesamt stehen 580 PSfür den Porsche Panamera bereit.

90 PS mehr für Porsche Turbo

Wichtig ist dierichtige Rille

Power fürPanamera

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Hamann Motorsport

Klasse und RasseEinen besonderen Schliff be-

kommen Fahrzeuge, wenn die Profi s von Hamann Motorsport Hand anlegen. Der Tuner wird in der Schweiz von collaction.ch vertreten. Hier drei Beispiele.

BMW 5er Die Formensprache ist bereits sportlich geraten, lässt aber Spielraum für weitere Verbesserungen. Für die Serien-Frontschürze bietet Ha-mann einen adaptierbaren Frontspoiler und Stossfängerblenden mit integrierten Tagfahr-LEDs an. Der tief heruntergezo-gene Seitenschweller, der Dach- sowie der Heckspoiler gestalten den Look der Familienlimousine zu einem dynamischen Sportwagen. Mit der eigens entwickel-ten Heckmittelblende der Heckschürze wird Platz für die Endrohre der Edelstahl-Abgasanlage geschaffen.

Tycoon Evo Den maskulinen Auf-tritt des BMW X6 unterstreichen vor al-lem die vorderen Kotfl ügel und hinteren Kotfl ügelverbreiterungen aus leichten Verbundmaterialien. Sie verbreitern die Karosserie um imposante 60 Millimeter. Markanter Eyecatcher ist die Frontschür-ze mit den Lufteinlässen und den LED-Leuchten unter den Serienscheinwerfern.

Conqueror II So sportlich die Um-

bauten wirken, auch unter der Motorhau-be bieten sie einiges. So verhelfen die Technik-Spezialisten dem Range Rover Sport 5.0 V8-Supercharged zu einer Mo-

torleistung von 560 PS bei 6500 U/min (Serie: 510 PS). Gleichzeitig steigt das maximale Drehmoment um 60 Nm auf 685 Nm. www.collaction.ch

Passend: Die Felgen zum Breitumbau für den BMW X6 liefert derVeredelungsspezialist mit dem Design Edition Race Anodized.

Conqueror II: Für einen kernigen und imposanten Sound sind diespeziellen Komponenten der Sportabgasanlage verantwortlich.

Speziell: Für den 550i gibt es einen Endschalldämpfer mit vier Endrohren. Diesehaben einen Durchmesser von jeweils 90 Millimetern. Der Sound tönt satt.

Schwerpunkt: Der BMW 5er wurde mittels progressiver Fahrwerksfedern um etwa 35Millimeter tiefer gelegt, wodurch die Optik des Gesamtpakets gut zur Geltung kommt.

Charakter: Die Anbauteile von Hamann Motorsport passen zum gesamten Eindruck des BMW 5er.Die Wertigkeit des Wagens wird sodeutlich sichtbar erhöht.

SEPTEMBER 2010

TUNER www.autosprint.ch 31

Mehr Dampf unter den Häubchen be-kommen der Abarth 500 und der Abarth esseesse. Wer will kann bis zu 275 PS und 380 Nm Drehmoment geniessen. Klar, dass dann auch das Fahrwerk der Leistung angepasst werden muss.

Sehr edel und sportlich getrimmt, aber trotzdem very british. Der Aston Martin by Hamann muss sich vor den Modellen aus der Serie sicher nicht verstecken. Im

Gegenteil. Mit viel Liebe zum Detail ist das Tuning Teil für Teil gelun-gen ohne dem Auto zu schaden.

Für den Mercedes-Benz SLS AMG of-feriert Hamann geschmiedete Leicht-metallräder mit der Bezeichnung wie beim BMW X6 (links unten). Diese, nach

modernsten Fertigungsverfahren herge-stellten Räder, unterstreichen die sport-liche Linienführung des Coupés.

Kraftzwerg: Wer Hamann-Abarth fahrenmöchte, sollte ein Training absolvieren.

Aston Martin: Coupé und Cabrio wirkennoch kraftvoller und haben viel Stil.

Attraktiv: Sportliche Räder passen wieangegossen zum Mercedes SLS AMG.

Gebt Gas, das macht Spass

Tuning fürAston Martin

Zeigt her Eure Räder

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Ihre Visitenkarte für die Welt

Der Weg zum Erfolg mit Garage-Homepage.chImmer häufi ger informieren sich potenzielle Kundinnen und Kunden zuerst online, bevor sie die Strecke zu einem Geschäftslokal unter die

Füsse oder Räder nehmen. In diesem Moment entscheiden Angebot und Anmutung Ihrer Homepage darüber, ob Interessenten zu Ihnen kommen.

Im Internet präsent zu sein, ist der erste Schritt. Umso besser, wenn man dabei auch noch eine gute Visitenkarte hinter-lässt. Denn genau wie bei einem Auto

Gamma (2900 Franken): Profi -Design, mehrere Markenvertretungen, telefonischerService & Support, Fahrzeugliste-Modul, übersichtliches Fahrzeug-Ankaufformular,Service-Anmeldungsformular, Seiteninhalte selber aktualisieren (CMS).

Alpha (1900 Fanken): Modernes Design, mehrere Markenvertretungen, Telefonischer Service & Support, Fahrzeugliste-Modul, Fahrzeug-Ankaufformular, Service-Anmeldungsformular, Seiteninhalte selber aktualisieren (CMS).

Beta (2400 Franken): Profi -Design, mehrere Markenvertretungen, telefonischerService & Support, Fahrzeugliste-Modul, übersichtliches Fahrzeug-Ankaufformular,Service-Anmeldungsformular, Seiteninhalte selber aktualisieren (CMS).

SEPTEMBER 2010

32 www.autosprint.ch

spielen Form, Farbe, Geschwindigkeit und Ausstattung auch bei einer Home-page die entscheidende Rolle. Viele Unternehmen sehen ihre Website nur als Pfl ichtübung und verschenken das Potenzial, aktiv Kunden über die eigene Website zu gewinnen.Ihre Website kann einer der günstigsten und gleichzeitig wirksamsten Vertriebs-mitarbeiter sein. 24 Stunden am Tag ist die Homepage für Sie im Einsatz, mit allen wichtigen Informationen, die für Ihre Kunden und Interessenten bei der Anbieterauswahl wichtig sind. Diese kostengünstige Chance sollten Sie unbedingt nutzen. www.garage-homepage.ch

Es läuft nichts mehr ohne Internet.Ein Leben ohne Internet kann man sich kaum vorstellen. Über 4,5 Millionen Schweizer gehen regelmässig online, um Infos abzurufen. Autos werden immer häufi ger über Facebook neu ausgeschrieben und für das iPhone gibt es sogar Programme, um täglich die aktuellsten News aus der Auto-Szene zu erhalten. Umso wichtiger ist es heutzutage mit einer professionellen Web-lösung vertreten zu sein und seinen Betrieb so darzustellen, wie Sie es gerne hätten.

Beta

Gamma

Alpha

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Historische Verkehrsschau 2010

Am diesjährigen Buss- und Bet-tag (Sonntag, 19. September) führt der Verein Historische Verkehrsschau zum 10. Mal den Anlass „Räder, die die Welt bewegen“ durch. Ort: Flughafen Altenrhein (SG), nahe Rohrschach. Ein Event, der für Familien besonders zu empfehlen ist.

Pure Leidenschaft ist es, die die Ver-anstalter Karl Signer, Fredy Pillinger und Andy Hinder antreibt. Denn reich wird man so mit Oldtimer-Fans nicht: Nur Be-sucher zahlen. Alle, die mit ihrem Oldti-mer kommen, haben freien Eintritt, Kinder unter 17 Jahren sind auch gratis. Die Schau unterteilt sich in zwei Kategorien: Ü30 (alles, was vor 1980 gebaut wurde) und Youngster, die ab 1981 die Strassen unvergesslich zierten.

Die zweite Kategorie ist Fredy Pillin-ger, der noch Präsident des Renault Alpine Club ist und neben so einem französischen Klassiker auch selbst einen 86er-911er fährt, fast die wichtigste: „Hier kann man mit seinem Manta, seinem Golf GTI oder einem Ford Capri Furore machen, die jün-gere Generation fi ndet das cool und hat viel Spass an den Wagen.“

Es hat für jeden Etwas: Seltene Trak-toren, Motorräder, sogar Stationsmotoren (solche von Waschmaschinen und ande-ren Geräten) und natürlich die Flugzeuge in der Halle. Die leider nicht abheben dürfen, weil ja Buss- und Bettag ist. Auch wenn so eine offene Wiese (Regen ist KEIN Hinderungsgrund!) auf den ersten Blick kein High-Class-Event ist: Der eine oder andere Rolls-Royce- oder Bentley-Fahrer wird trotzdem gesichtet. Das hat einen guten Grund: Es gibt nämlich einen Flohmarkt mit Teilen für Oldtimer vieler Marken und sonstigem Trödel. Ein Mag-net auch für Familienangehörige passio-nierter Autofans. Und es ist ungezwun-gen und sympathisch, das schätzt man durchaus in stilvollen Kreisen! Wer mitmachen möchte, kann sich telefo-nisch informieren: 079 452 7779 oder via Mail [email protected] und natürlich auch über die sauber gestaltete Home-page. www.vhvaltenrhein.ch

Trend: Immer häufi ger werden bei Events mit Oldtimern Traktoren gemeldet. Einer der bekanntesten Hersteller ist auch Fiat (Bild). In der Regel sind die Fahrzeuge sehrgepfl egt und mit Zusatzgeräten bestückt.

Sportlich: Ein Abarth aus alten Tagen. Wodie Marke heute steht, lesen Sie bitte auf den Seiten 10 und 14 dieser Ausgabe.

Schai Spezial: DKW mit Zulassung für dieStrasse, Rohrrahmenchassis mit Karosseaus Polyester, Mittelmotor (1962 bis 1964).

Geländetauglich: Von August 1940 bis April1945 wurden im VW-Werk bei Fallersleben 50 788 Kübelwagen vom Typ 82 hergestellt.

Busse: Ein Fahrzeug wie dieser Bus Steyr Diesel von 1949 hat Seltenheitswert. DerWagen mit 25 Sitzplätzen wurde vor allemim Linienverkehr über Land eingesetzt.

SEPTEMBER 2010

EVENTS38 www.autosprint.ch

IMPRESSUM: AutoSprintCH, Park 31, Bahnhofstrasse 31Postfach 1018, 8280 Kreuzlingen 1, Telefon 071 672 31 51, Fax 071 672 31 52E-Mail: info&autosprint.ch, Internet: www.autosprint.chProjektleitung: Stefan Donat Redaktion: Stefan Donat (V.i.S.d.P.), Elwira Dschemilow, Roland Hofer, Dörte Welti, Hanspeter Küffer, Jürg Kaufmann, Henrik Petro, Michael Rehsche, Esayas Rhyner (Beratung). Fotos: Jimmy FroidevauxOnline-Agentur für www.autosprint.ch: Baur Medien, OberengstringenDruck: Südostschweiz Presse und Print AG, 8750 Glarus Inserate & Abo: Elwira DschemilowDer Preis für das Jahresabonnement (zwölf Ausgaben) beträgt 36 Franken (MwSt. inbegriffen) für Porto und Handling.AutoSprintCH ist ein Produkt von Presse & Promotion-Service, Kreuzlingen.

Oldies sind immerder grosse Plausch

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