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Immer gemeinsam: Landesmeisterschaften im Norden B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE B REMEN [ LTVB ] H AMBURG [ HATV ] M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] N IEDERSACHSEN [ NTV ] S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ] A PRIL 2012 B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE B REMEN [ LTVB ] H AMBURG [ HATV ] M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] N IEDERSACHSEN [ NTV ] S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ] Meisterschaften GLM Kinder, Junioren, Jugend GLM Senioren I A Turniergeschehen Senioren in Elmshorn Winsener Schlosspokal Formationen Festivals in Bremer- haven und Oldenburg Mein Verein Trainingscamp in Bremerhaven Breitensport TMV-Trophy HATV-Breitensportpokal Aus den Verbänden Ausschreibung NTV-LM Hamburg hat gewählt Heinz Riehn im Ruhestand

B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN …...2. Alex Shadrin/Carolin Haberlach, TSA im Osnabrücker SC (NTV) 3. Julien Bastonov/Marisa Iglesias den Haan, Hamburger Sportverein TS Norderstedt

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Page 1: B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN …...2. Alex Shadrin/Carolin Haberlach, TSA im Osnabrücker SC (NTV) 3. Julien Bastonov/Marisa Iglesias den Haan, Hamburger Sportverein TS Norderstedt

Immer gemeinsam:Landesmeisterschaften

im Norden

B E K A N N T M A C H U N G E N D E R N O R D D E U T S C H E N L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D EB R E M E N [ L T V B ] H A M B U R G [ H A T V ] M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

A P R I L 2 0 1 2

B E K A N N T M A C H U N G E N D E R N O R D D E U T S C H E N L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D EB R E M E N [ L T V B ] H A M B U R G [ H A T V ] M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

MeisterschaftenGLM Kinder,

Junioren, JugendGLM Senioren I A

TurniergeschehenSenioren in Elmshorn

Winsener Schlosspokal

FormationenFestivals in Bremer-

haven und Oldenburg

Mein VereinTrainingscamp in

Bremerhaven

BreitensportTMV-Trophy

HATV-Breitensportpokal

Aus den VerbändenAusschreibung NTV-LM

Hamburg hat gewähltHeinz Riehn

im Ruhestand

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Meisterschaften

Der Samstag

Am ersten Februarwochenende war es bitterkalt. Bei Temperaturen bis zu minus 20 Gradüberlegte schon so mancher Raucher, objetzt wirklich eine Zigarette nötig ist. Die ju-gendlichen Tänzer und Tänzerinnen jedochließen sich von diesen Temperaturen nichtbeeinflussen und reisten zu ihrer gemeinsa-men Landesmeisterschaft nach Delmenhorst.Der Ausrichter, das 1. TSZ Delmenhorst, hat-te sich bestens vorbereitet. Saal und Umklei-den waren gut geheizt und die Stimmungwar ausgelassen. Bereits beim ersten Turnierwurden das Clubheim des TSZ, Turnierleiterund Wertungsrichter von Kindern und Elterngeradezu überrollt.

Noch in der Woche vor dem Turnier hatte derAusrichter einen korrigierten Zeitplan raus-gegeben, doch auch dieser war einfach nichteinzuhalten. Mit 28 Paaren in der Kinder D-Klasse hatte niemand gerechnet. Hinzu ka-men die Kontrolle der Kleiderordnung sowieder Einhaltung der Schrittbegrenzungen (sie-he dazu Kommentar im überregionalen Teil).Da Kinder D- und Kinder C-Latein gleich auf-einander folgten, mussten erst jeweils Auf-steiger und Startnummern neu sortiert wer-den. Trotzdem verblieb am Ende eineszehnstündigen Turniertages lediglich eineVerzögerung von einer Stunde.

Eine Meute von 28 Kinderpaaren ist schonherzerfrischend. Diese zu bändigen, kann je-doch sehr anstrengend sein. Immer wiedermusste Turnierleiter Kalle Michel Paare undEltern ermahnen, die Tanzfläche für die Akti-ven zu räumen. Dass diese noch nicht ganzso routiniert im Turniergeschehen sind, be-wies eine zu Beginn an den Turnierleiter ge-stellte Frage: „Wie viele Paare sind wirdenn?“ kam es wissbegierig aus dem kleinenKindermund. Auf die Antwort „28“ folgte einentsetzter Aufschrei: „Die passen doch garnicht alle auf die Fläche!“ Musste ja auchnicht sein, es wurden fünf Gruppen für dieVorrunde gebildet. Aus dem späteren Semifi-nale mit 13 Paaren entstand wegen Punkt-gleichheit das erste von vier siebenpaarigenFinals des Tages. Der Gesamtsieg ging nachNiedersachsen an Maurizio Bauer/Katrin Lor-ber, die damit in die C-Klasse aufstiegen.

Zu den gemeldeten Kinder C-Paaren gesell-ten sich die Landesmeister des NTV sowiedes LTV Bremen hinzu. Der TSH ließ sich nichtlumpen und meldete gleich die Landesplätzeeins bis drei für dieses Turnier nach. Die Lan-desverbände HATV und TMV waren in demkleinen Feld nicht vertreten. Nach der Vor-runde gab es erneut ein Siebener-Finale. DasTreppchen wurde komplett von Paaren ausdem LTV Bremen besetzt mit dem Sieger Ke-vin Gessler/Tessa Brehm.

Von 15 gemeldeten Paaren in der Junioren ID-Lateinklasse gab es drei Abmeldungen,damit waren noch zwölf Paare am Start. Die-ses Turnier dominierten bereits in der Vor-runde Moritz Jäger und Kyra Marquardt(TMV). Das sympathische Paar avancierte re-gelrecht zum Publikumsliebling. Die Wer-tungsrichter belohnten das gute Tanzen mitallen Einsen. Auch in dieser Meisterschaftmachte ein LTV die Treppchenplätze untersich aus: Gold, Silber und Bronze im Gesamt-ergebnis gingen an den TMV. In der zweitenHälfte des Finals verteilten sich drei BremerPaare auf die Plätze.

13 Paare starteten bei den Junioren I C. Nurein Paar hatte das mit dieser Zahl gern in Ver-bindung gebrachte Pech und schied als einzi-ges nach der Vorrunde aus. Aber da es fürdieses Paar bereits das dritte Turnier des Ta-ges war, hielt sich die Enttäuschung in Gren-zen. Am Ende kämpften wieder sieben Paareaus drei LTV im Finale um den Gesamtsieg.Sieg und Gold gingen an Marcel Schu-mann/Anja Schumann (TMV).

Das Unglück mit der Zahl 13 wiederholte sichim Turnier der Junioren II D. Hier erwischte esdann zwei Paare in der Vorrunde, die gleichwieder den Heimweg antreten mussten. ImFinale dominierten Fabian Lilienthal/Delia

2 nordtanzsport 4-12

Die Meisterschaft derSiebener-Endrunden

Kinder, Junioren und Jugend in Delmenhorst

Länder-beteiligungTMV 16 PaareHATV 21 PaareTSH 30 PaareNTV 41 PaareBremen53 Paare

Kinder D: Maurizio Bauer/Katrin Lorber.

Kinder C: Kevin Gessler/Tessa Brehm.

Junioren I D: Moritz Jäger/Kyra Marquardt.

Alle Fotos: GabyMichel-Schuck

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Meisterschaften

Frese (HATV). Damit ging der Gesamtsiegerstmals an diesem Tag nach Hamburg. Zwi-schenzeitlich platzte das TSZ Delmenhorstschon aus allen Nähten und an den Fensternlief regelrecht das Schwitzwasser herunter.Turnierleiter Kalle Michel hatte bereits eineetwas klebrige Zunge. Zur Siegerehrung riefer den Landesversand Hamburg auf und hat-te damit die Lacher auf seiner Seite.

Das letzte Turnier am Samstag hatte es nocheinmal in sich. 18 Paare starteten in der Ju-nioren II C. Alle Ländervertreter unkten be-reits im Vorfeld: „Wetten, dass es wieder einSiebener-Finale gibt!“ So war es dann auch –dabei hätte alles gut gehen können bei ei-nem Semifinale mit zwölf Paaren. Die Wer-tungsrichter sahen das nicht so und wertetenfür die Paare. Zum zweiten Mal ging der Ge-samtsieg nach Bremen, dieses Mal jedoch anden Grün-Gold Club mit seinem Paar EduardHaar und Stefanie Hirsch.

Gesprächsthemen gab es am Abend reich-lich. Thema Nummer eins war natürlich dieKontrolle der Kleiderordnung und der Schritt-begrenzung. Alle Beteiligten waren sich ei-nig, dass hier in Zukunft auf jeden Fall regel-mäßig drauf zu achten ist.

Der SonntagAm Sonntag ließ Turnierleiter Roland Bahrkeinen Zweifel aufkommen, dass er das Zep-ter in der Hand hielt. Der Zeitplan wurde ein-gehalten und Paare sowie Eltern wurden indie Schranken gewiesen, so dass es den amRand stehenden Wertungsrichtern möglichwar, ihrer Arbeit ungehindert nachzugehen.

Auch an diesem Tag war die Zahl Sieben imFinale magisch. Zwölf Paare Vorrunde und

sieben Paare im Finale hieß es in der JugendD. Der erste Sieg des Tages ging zum TSH anThorben-Malte Klüver/Vanessa Ernst, die le-diglich den Cha-Cha-Cha an die Drittplatzier-ten Dominik Kretzer/Veronika Kasperowiczabgeben mussten.

Vier Landesverbände und elf Paare traten inder Jugend C Latein an, wobei Bremen mitfünf von sieben Paaren das Finale fast aus-schließlich unter sich ausmachte. Der Ge-samtsieg mit allen gewonnenen Tänzen warAlexander Beuss/Viktoria Steinbild nicht zunehmen.

Jubel über das tatsächlich stattfindende Tur-nier der Junioren I B Latein kam beim Lan-desverband Niedersachsen auf. Zwei Mel-

dungen lagen regulär vor. Der als Chairmanfungierende NTV-Landessportwart Hans-Werner Vosseler „verhaftete“ noch am Sams-tagabend den Hamburger Landesmeisterund Aufsteiger der Junioren I C, Julien Basto-nov/Marisa Iglesias den Haan. Sein Einsatzsollte sich lohnen. Er kam auf den zweitenPlatz hinter den Siegern Viktor Schek/ElenaDavydov (NTV). Das Paar gab lediglich zweiEinsen an die Aufsteiger ab. Den dritten Platzbelegten Kevin Khan/Jennifer Arent.

Das mit 19 Paaren besetzte Jugend B-Turnierheizte die Stimmung im TSZ Delmenhorstreichlich an. Das Publikum honorierte dieLeistungen mit viel Applaus. In der Länderbe-teiligung dominierten Bremen und NTV dasFeld mit je neun und sechs Paaren. TMV undTSH waren mit je zwei Paaren vertreten, derTSH aber im Finale nicht mehr dabei. Mit 24Einsen holten sich Jonas Ruzgaitis/VeronikaIpgefer (Bremen) den Gesamtsieg vor ihrenClubkameraden und Junioren II B-Siegern Da-niel Dingis/Natalia Velikina.

TSH-Jugendwart Jörg Grigo zog eine positiveBilanz nach den zwei Meisterschaftstagen.Mit 161 Paaren hatte die Meisterschaft diehöchste Beteiligung seit 2007. Im vergange-nen Jahr wurde die GLM mit 135 Paaren aus-getragen. Es geht also aufwärts

MISCHU

SamstagKinder D (28)

1. Maurizio Bauer/Katrin Lober, TCOdeon (NTV)

2. Michael Wulis/Sabine Bogutskiy,Club Sasltatio Hamburg (HATV)

3. Timur Galiadt/Celina Carolina Michel,Tfx Büchen-Schwarzenbek (TSH)

4-12 nordtanzsport 3

ZumTitelbild

Oben:Gesamtsiegerund NTV-Meister derJunioren I B-Latein: ViktorSchek/ElenaDavydov(Foto: Michel-Schuck).

Mitte: Svenund CoraFischer sindGesamtsiegerbei den Senio-ren I A undLandesmeisterin Schleswig-Holstein (Foto: Dykow).

Unten:Gesamtsiegerund Landes-meister Bre-men derJunioren II B-Latein: DanielDingis/NataliaVelikina (Foto: Michel-Schuck).

Junioren II D: Fabian Lilienthal/Delia Frese.

Den größten Andrang und eines von vielen Siebener-Finals gab es bei den Kindern der D-Klasse.

Fortsetzung aufder nächstenSeite.

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Meisterschaften

4. Thoralf Schmitz/Paulina Reddemann,Braunschweig Dance Company(NTV)

5. Arthur Libovych/Cara_MadleenKnust, TSA im VfL Pinneberg (TSH)

6. Nikita Zingrosch/Emily Rau, TTC Goldund Silber Bremen (LTV Bremen)

7. Lennart Götsch/Karina Bernien, TSCRot-Gold Schönkirchen (TSH)

TMW: Ludwig von Kidrowski/MarisWendtin, TC Grün-Gelb Güstrow

Kinder C (9)

1. Kevin Gessler/Tessa Brehm, TTCGold und Silber Bremen (LTV Bre-men)

2. Andreas Bergen/Katharina Scharova,TTC Gold und Silber Bremen (LTVBremen)

3. Daniel Walz/Julia Grechow, TTC Goldund Silber Bremen (LTV Bremen)

4. Timur Galiadt/Celina-CarolinaMichel, Tanzforum Büchen Schwar-zenbek (TSH)

5. Maurizio Bauer/Katrin Lorber, TCOdeon Hannover (NTV)

6. Arthur Libovych/Cara-MadleenKnust, TSA im VfL Pinneberg (TSH)

7. Nikita Zingrosch/Emily Rau, TTC Goldund Silber Bremen (LTV Bremen)

Junioren I D (12)

1. Moritz Jäger/Kyra Marquardt, TCGrün-Gelb Güstrow (TMV)

2 Nick Schade/Lina Marie Sonnenfeld,TSV Greifswald (TMV)

3. Kim-Joel Wolf/Lisa Brobowski, TSVBlau-Gelb Schwerin (TMV)

4. Kai Klippert/Diana Hammer, TTCGold und Silber Bremen (LTV Bre-men)

5. Michael Stawowy/Michelle Sonnen-berg, TTC Gold und Silber Bremen(LTV Bremen)

6. Bastian Reese/Lisa Reese, GGC Bre-men (LTV Bremen)

HATV: Jannik Kühn/Isabella Stuhr, TSCAstoria Hamburg

NTV: Janis Hochbaum/Olga Shirokova,TC Odeon Hannover

Junioren I C (13)

1. Marcel Schumann/Anja Schumann,TSA im SC Neubrandenburg (TMV)

2. Alex Shadrin/Carolin Haberlach, TSAim Osnabrücker SC (NTV)

3. Julien Bastonov/Marisa Iglesias denHaan, Hamburger Sportverein TSNorderstedt (HATV)

4. Kevin Gessler/Tessa Brehm, TTCGold und Silber Bremen (Bremen)

5. Daniel Walz/Julia Grechow, TTCGold und Silber Bremen (Bremen)

6. Robert Kriegbaum/Annemarie Dick-schat, TSV Rot-Gold Torgelow (TMV)

7. Philipp Marx/Nadine Au, TSA d. TTCAllround Rostock (TMV)

TSH: Joaquin Khadjeh-Nouri/Fabiennevon Appen, TSC Astoria Norderstedt

Junioren II D (13)

1. Fabian Lilienthal/Delia Frese, TSCAstoria Hamburg

2. Nils Stempelmann/Vanessa Weit,TSA d.TSV Glinde

3. Rene Bauer/Sara-Felicytas Fokken,Grün-Gold-Club Bremen

4. Christoph Thiele/Sophia Piepenha-gen, TSC Rot-Gold Torgelow

5. Levon Gevorkyan/Monika Ortner, TCOdeon Hannover

6. Jannik Ratschiller/Lorena DonnicePries, TSA d. TDV Glinde

4 nordtanzsport 4-12

Jugend C: Alexander Beuss/

Viktoria Steinbild.

Jugend D: Thorben Malte Klüver/Vanessa Ernst.

Junioren I C: Marcel und Anja Schumann.

Siegerehrung für die Jugend B.

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Meisterschaften

Junioren II C (18)

1. Eduard Haar/Stefanie Hirsch, GGCBremen

2. David Keil/Carina Kunkel, GGC Bre-men

3. Nikolay Isakov/Nicole Lvova, TCOdeon Hannover

4. David Wilhelm/Elisabeth Knof, TTCGold und Silber Bremen

5. Trond Schakat/Constanze Ulesko,TTC Gelb-Weiß Hannover

6. Enzo Skoppek/Zie-Marlen Boche,TSV Blau-Gelb Schwerin

7. Tim Bersheminski/Maria Privalova,TTC Odeon Hannover

HATV: Fabian Lilienthal/Delia Fese, TSCAstoria Hamburg

TSH: Leon König/Liana Küster, TSA d. 1.SC Norderstedt

SonntagJugend D (12)

1. Thorben Malte Klüver/Vanessa Ernst,Tanzsportfreunde Phoenix Lütjen-burg (TSH)

2. Sebastian Rohrmoser/AlexandraHarms, TSH Astoria Hamburg (HATV)

3. Dominik Kretzer/Veronika Kaspero-wicz, TSC Gifhorn (NTV)

4. Victor Smorag-Cholewa/FabienneGleissner, TSC Norden (NTV)

5. Jan-Niklas Curtius/Darleen Humbert,TTK Grün-Weiß Vegesack (Bremen)

4-12 nordtanzsport 5

Das Finale der Junioren I B.

Jugend B: Jonas Ruzgaitis/Veronika IpgeferJunioren II C: Eduard Haar/Stefanie Hirsch.

6. Anotnio Ungefug/Jessica Keberlein,TC Odeon Hannover (NTV)

7. Ivan Mario Domikulic/Kira Götz, TTKGrün-Weiß Vegesack (Bremen)

TMV: Erik Nürnberg/Marie-Luise Hahn,TSV Rot-Gold Torgelow

Jugend C (11)

1 .Alexander Beuss/Viktoria Steinbild,GGC Bremen

2 .Daniel Haar/Nicole Eichler, GGC Bre-men

3. Arthur Becker/Jana Erlenbusch, TTCGold und Silber Bremen

4. Jakob Jehn/Anja Lauer, GGC Bremen5. Johannes Neels/Verena Gabbe, TSA

im SC Neubrandenburg (TMV)6. Nihat Dehmircioglu/Laura Kottsieper,

TSG Bremerhaven7. Thorben Malte Klüver/Vanessa Ernst,

Tanzsportfreunde Phoenix Lütjen-burg (TSH)

HATV: Tobias Feddersen/KathalinaKorella, TSC Astoria Hamburg

NTV: Daniel Vogts/Marlene Huchtkem-per, TTC Oldenburg

Junioren I B (3)

1. Viktor Schek/Elena Davydov, TCOdeon Hannover (NTV)

2. Julien Bastonov/Maris Iglesisas denHaan, HSV TS Norderstedt (HATV)

3. Kevin Khan/Jennifer Arent, HSV TSNorderstedt (HATV)

Jugend B (19)

1. Jonas Ruzgaitis/Veronika Ipgefer,GGC Bremen (LTV Bremen)

2. Daniel Dingis/Natalia Velikina, GGCBremen (LTV Bremen)

3. Dennis Krieger/Chantal Stamer, TSGArs Nova Verden (NTV)

4. Marius Jensch/Jessica Gwizdala TDGBremerhaven (LTV Bremen)

5. Kevin Beyer/Samantha Falk, TSCBlau-Weiß Stralsund (TMV)

6. Reik Berglau/Stephanie Schneider,Tanz-Sport-Centrum Schwerin (TMV)

TSH: Max Richter/Liana-Sophia Michel,Tanzforum Büchen-Schwarzenbek

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Meisterschaften

Die erste Meisterschaft des Jahres auf schles-wig-holsteinischen Boden richtete die TSAder TSV Reinbek aus; um den jeweiligen Tur-niersieg und die Meisterehren kämpften dieSenioren I A-Standard und die HauptgruppeS-Latein (Bericht im überregionalen Teil). DieSpartenleiterin der TSA, Birgit Bendel-Otto,führte gekonnt durch die Veranstaltung, auchdank des guten Teams, das im Hintergrundim Turnierbüro tätig war.

Bei den Senioren I A-Standard stellten sich 28Paare dem siebenköpfigen Wertungsgericht.Obwohl es sich um eine gemeinsame Lan-desmeisterschaft der fünf Nordverbändehandelte, waren Bremen und Mecklenburg-Vorpommern nicht vertreten. Nach zwei Zwi-schenrunden ergab sich ein siebenpaarigesFinale. Als klare Sieger verließen Sven undCora Fischer (TSH) das Parkett, die sich nebendem Landesmeistertitel auch den Aufstieg indie S-Klasse sicherten. Lediglich zwei Best-wertungen konnten ihnen Alexander Gra-bowski/Maren Klemm abnehmen, die damitHamburger Meister wurden. Rang drei be-legten Felix Sauer/Alexandra Oldag (TSH).Dahinter folgten die Paare in der Reihenfol-ge, wie sie sich für die Endrunde qualifizierthatten. Die viertplatzierten Stefan Posner/

Michaela Märzke (TSH) mussten nur denTango an Michael und Larissa Haul (HATV)abgeben. Die Lokalmatadoren Frank undTanja Fagermann vom Gastgeberverein ver-wiesen Sven Kohnke/Christiane Stefanec

6 nordtanzsport 4-12

Drei Länder am StartGemeinsame Landesmeisterschaften Senioren I A

Die Endrunde der Senioren I A. Foto: Oldenbüttel

HATV: Alexander Martens/ Olena Solopunova.TSH: Andrej Plotkin/Jorlanda Geier.

Senioren IA-Standard:

1. Sven und CoraFischer, TSC Blau-Gold Itzehoe (5) (1.TSH)

2. Alexander Grabow-ski/Maren Klemm,Club Céronne Ham-burg (10) (1. HATV)

3. Felix Sauer/Alexan-dra Oldag, TSA d. 1.SC Norderstedt (15)(2. TSH)

4. Stefan Posner/Michaela Märzke,TSC Blau-Gold Itze-hoe (21) (3. TSH)

5. Michael und LarissaHaul, Club CéronneHamburg (24) (2.HATV)

6. Frank und TanjaFagermann, TSA derTSV Reinbek (32)(4. TSH)

7. Sven Kohnke/Chris-tiane Stefanec, ClubCéronne Hamburg(33) (3. HATV)

NTV: Andreas und Kirs-ten Schiffmann,TSA d. Braun-schweiger MTV

(HATV) auf den siebten Platz. Die Landes-meister aus Niedersachsen, Andreas undKirsten Schiffmann, wurden Zehnte und stie-gen ebenfalls in die S-Klasse auf.

ANDREA FIEBACH

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Meisterschaften

Außer der Meisterschaft der Senioren I A wurde auch die Meisterschaft der Hauptgruppe S-Latein ausgetragen, über die im überregionalen Teil

berichtet wird. Dort ist auch das gesamte Finale abgebildet. Hier sind alle Landesmeister einzeln.

4-12 nordtanzsport 7

Hamburger Landesmeister: Alexander Grabowski/Maren Klemm

Landesmeister von Niedersachsen: Andreas und Kirsten Schiffmann. Fotos: Dykow

TMV: Thomas Jauerneck/Melanie Heider.

NTV: Philipp Schultz/Kathy Stefanowicz.

LTV Bremen: Domenik Herrmann/Anna Walz. Fotos: Oldenbüttel

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Auch nach einigen Jahren Pause ist der Win-sener Schlosspokal noch im Gespräch. DieDie Zahl der Turnieranmeldungen übertrafenalle Erwartungen. Nach zunächst 88 Anmel-dungen waren schließlich 71 Paare am Start.Die denkmalgeschützte MTV-Halle platzteaus allen Nähten, so dass schon am frühenNachmittag Sitz- und sogar Stehplätze knappwurden. Dies heizte jedoch die familiäre At-mosphäre noch mehr an.

Die Paare der Senioren II D bis S und SeniorenIV S warteten mit tollen Leistungen auf undbegeisterten die Zuschauer ein ums andereMal. Höhepunkt war sicherlich der Wettbe-werb der Senioren II S mit diversen Landes-meistern und Ranglistenplatzierten und ei-nem großartigen Siegerpaar, Uwe undCornelia Bodinet aus Braunschweig. Auchüber die großartigen Wiedereinsteiger Ehe-paar Moldenhauer und Ehepaar Muntaufreute sich der Veranstalter sehr, ohne die an-deren Paare wie Luthardt/Kessel-Döhle(Zweite der Senioren II S) oder Ehepaar Stei-er in der Senioren IV S zu vergessen.

Turniergeschehen

8 nordtanzsport 4-12

Im Jubiläumsjahr 2012, in dem das 60-jähri-ge Bestehen des TTC Elmshorn gefeiert wird,konnten endlich wieder alle vier Sparkassen-pokalturniere ausgetragen werden. Die Mel-dezahlen waren im Vorfeld erfreulich hoch.Trotz einiger Absagen wurde in allen Klassenhochklassiger Tanzsport geboten, der vonden zahlreichen Zuschauern mit viel Applausgefeiert wurde.

In der Senioren IV S-Standard gewannenFrank und Margrit Steier, Alster Möwe ClubHamburg souverän das Turnier mit 24 Ein-sen. Nur eine Eins mussten sie an Joachimund Gisela Götze (TSG Bremerhaven) abge-ben, die erst seit dem Jahreswechsel in dieserAltersklasse starten dürfen. Rang drei im Feldder 26 Paare belegten Günter und HelmaGrelck (TSA im VfL Pinneberg), die im Lang-samen Walzer noch den zweiten Platz beleg-ten.

Da sich das Startfeld der Senioren III S-Stan-dard kurzfristig auf 19 Paare reduziert hatte,konnte das Turnier in drei Runden abgewi-ckelt werden. Trotz Erkältung in der Wochevor dem Turnier konnten Berthold und AstridKröger (TTC Elmshorn) die Platzierung desletzen Jahres nicht nur wiederholen, sondernsogar verbessern. Sie belegten in allen fünfTänzen klar den zweiten Platz hinter Heinerund Elfi Weimer (TSA im VfL Wolfsburg). Dendritten Treppchenplatz sicherten sich Axelund Sabine Hagemeister (TC ConcordiaLübeck).

Das Turnier der Senioren II S-Standard wurdepünktlich mit zehn Paaren gestartet. VonAnfang an zeigte sich, dass Raymund undAntje Reimann (Braunschweiger TSC) dasTurnier für sich entscheiden würde. Es warein Genuss, ihrer schönen und musikalischenInterpretation der Tänze zuzuschauen. Demschlossen sich die Wertungsrichetr mit allenBestnoten an. Auf den Plätzen folgten Micha-el und Grazyna Wierzbicki (TSA des TSV Glin-de) sowie Detlef Krebs/Andrea Peters (HSVTS Norderstedt).

In der Senioren I S-Standard konnte dank derkurzfristigen Zusage von Detlef Krebs undAndrea Peters, die schon in der Senioren IIgetanzt hatten, das Turnier mit drei Paarendurchgeführt werden. Sie wurden dafür mitdem zweiten Platz belohnt. Torsten undMeike Dallmann (TTC Elmshorn) gewannensouverän und zeigten dem heimischen Publi-kum ihre tollen neuen Choreografien. Drittewurden Martin Kohring/Serap Güler (ClubCéronne Hamburg).

Die drei bestplatzierten Paare in allen Turnie-ren erhielten jeweils einen Pokal von derElmshorner Sparkasse und ein Präsent vonMINO Styling for Dancers, die erstmals miteinem großen Stand für Accessoires undMake-up im Foyer die Gäste begrüßten. Allesin allem war die achte Auflage der Sparkas-senpokalturniere eine gelungene Veranstal-tung mit einer tollen Atmosphäre.

ASTRID KRÖGER

Senioren in Elmshorn Sparkassenpokale im Jubiläumsjahr

Siegerehrung für die Senioren II S. Foto: Mier

Michael Sass, Sportwart des TTCElmshorn, wurde für 25 Jahre Wertungsrichtertätigkeit vom 1. Vorsitzenden Horst Falck geehrt.Foto: Mier

Winsener

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Mein Verein

Mit viel Spaß und Freude beteiligten sich diePaare am Trainingscamp für die TSG-Jugend,das Horst und Andrea Beer Ende Januar zurVorbereitung auf die LandesmeisterschaftenLatein anboten. Zu den neun TSG-Paare vomJunior-Team gesellten sich Paare vom Gold &Silber Bremen und vom TC Odeon Hannover.Insgesamt nahmen an beiden Tagen 21Paare am Training teil.

Schwerpunkt der Trainingseinheiten war dieVerbesserung der Beingeschwindigkeit, Fuß-positionen, Grundspannung im Körper sowieKörperhaltung. Hierzu mussten die Paaresowohl allein als auch paarweise tanzen. Amersten Tag tanzten sich die Paare zunächstwarm. Anschließend folgten Tanzrundenaller Lateintänze. Am Vormittag wurden ChaCha, Rumba und Paso Doble unterrichtet.Nach der Mittagspause setzten sich die Paareintensiv mit dem Jive auseinander. Bis zumEnde des ersten Tages wurde nur noch Jivegetanzt. Insgesamt dreiStunden des zweit-schnellsten Tanzes mitimmer schneller werden-der Musik mussten diePaare tanzen. ZumSchluss konnte man denTSG-Tänzern und denGasttänzern die Anstren-gung der zurückliegen-den Stunden ansehen.

Die Samba stand amzweiten Tag im Mittel-

punkt. Es wurden verschiedene kleinere Pro-grammfolgen einstudiert. Bis zur verdientenMittagspause präsentierten die Paare dasErlernte und tanzten anschließend Finalrun-den mit allen Lateintänzen. Nach der Pauseging es mit Samba weiter. Am Ende der Trai-ningstage tanzten alle Paare noch einmaleine Endrunde. Bis zu fünf Endrunden muss-ten die Paare den beiden Trainern pro Trai-ningstag präsentieren.

Auch an der Disziplin wurde gearbeitet.Wenn Trainer Horst Beer ankündigte, dassetwas getrunken werden darf, dann durftensich die Junior-Paare nicht hinsetzen. Nurwenn Pause war, dann durften sich die Tän-zerinnen und Tänzer auch auf den Stühlenausruhen. Wer sich zum Trinken hinsetzte,der musste zehn Liegestütze machen. Nacheinigen Startschwierigkeiten klappte es imLaufe des Trainingscamp mit der Disziplin.

ZG

4-12 nordtanzsport 9

Große Freude bereiteten auch die Paare des1. TC Winsen mit zwei zweiten Plätzen vonKlaus und Maria Weselmann in der SeniorenII B und Dieter und Ellen Fuhrmann in der Se-nioren II C sowie dem vierten Platz für Mi-chael Nagorny/Tatjana Scheiermann in derSenioren II D. Nach fast neun Stunden stan-den folgende Sieger fest:

Senioren II D: Andreas Krüger/Dr. HeidiKoithan, TSA d. VfL Jesteburg

Senioren II C: Hartmut und SabineStehr, TSA d. VfL Jesteburg

Senioren II B: Ralf und Karin Duhm, TKWeiß-Blau Celle

Senioren II A: Thorsten und Silvia Reh-feld, TSC Casino Oberalster Hamburg

Senioren II S: Uwe und Dr. CorneliaBodinet, TSZ Braunschweig

Senioren IV S: Frank und Margit Steier,Alster Möwe Club SVP Hamburg

Endrundenbilder und alle Ergebnisse unterwww.tanzen-winsen.de

GISELA KÜHL

Die Vorsitzende des 1. TC Winsen,Jutta Märtens, gratuliert den Siegernder Senioren II S, Uwe und Dr. Cornelia Bodinet. Foto: privat

Schlosspokal

Trainingscamp mitHorst und Andrea Beer

Das TSG-Junior-TeamTimur Dogan/Vanessa Beer (Jugend A)Wolf Kühlke/Sara Kowalski (Jugend B)

Paetrick Stroinski/Sina Krukenberg (Jugend B)Marius Jensch/Jessica Gwizdala (Jugend B)

Deniz Nihat Demircioglu/Laura Kottsieper (Jugend C)Marius Ohlmann/Viktoria Bruch (Junioren II B)Nils Hagner/Merle Lathwesen (Junioren II C)

Tobias Bruns/Theresa Arzenheimer (Junioren II C)Lars Meyerholz/Anneke Jensch (Jugend D)

Training mit Horst Beer. Foto: privat

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Formationen

Zum Formations-Festival in der Stadthalle am28. Januar kamen viele Hundert Tanzsport-fans und feuerten bis spät in die Nacht dieinsgesamt 17 Lateinformation aus dem ge-samten Bundesgebiet an. Zum 35. Mal rich-tet die TSG Bremerhaven das Formationsfes-tival aus. Wie im letzten Jahr war die 1.Bundesliga und die Oberliga Nord der Latein-formationen am Start.

Die 1. Bundesliga bestritt das zweite von fünfSaisonturnieren. Für die TSG A-Formationwar es das Heimturnier und das Team vonTrainer Dirk Buchmann und Martin N. Kortenhoffte auf ein gutes Ergebnis, vielleicht ge-tragen vom Ansporn der Zuschauer. Doch zu-nächst stand der Saisonauftakt der OberligaNord Latein Gruppe B auf dem Programm.Die TSG-B-Formation hatte sich in der zu-rückliegenden Saison für das Aufstiegsturnierqualifiziert, verpasste dort aber mit dem drit-ten Platz den Aufstieg in die RegionalligaNord. Neun Teams kämpfen in dieser Saisonum die Aufstiegsplätze für die Regionalliga.

Das B-Team der TSG Bremerhaven musste alserstes aufs Parkett. Das junge Seestadt-Teamzeigte gleich Biss und präsentierte sich vollerTatendrang den sieben Wertungsrichtern.Am Ende unterstrich das Team seine Ambi-

tionen auf die vorderen Ränge und kam inBestform aus den Startlöchern. Sieben Teamsschafften den Sprung ins große Finale. TSCWalsrode mit dem B-Team (Platz neun) und1. TSZ im TK zu Hannover A (Platz acht) tanz-ten im Kleinen Finale.

Im großen Finale legte das TSG B-Team zuden Klängen von Christina Aguilera noch ein-mal eine Schippe drauf. Und das zahlte sichaus. Sechs Einsen und eine Zwei zogen diesieben Wertungsrichter für die Bremerhave-ner. Die Trainer Dirk Buchmann und RalfKühlke waren glücklich über diese Wertung."Ich bin unheimlich stolz auf das Team. Diehaben von der Musikprobe über die Vorrun-de bis hin zum Finale ein tolles Auftaktturniergetanzt", schwärmte Buchmann über dasEndergebnis. Die weitere Wertung für dieTeams aus Buchholz, Oldenburg Stade, Ham-burg, Ellerbek und Verden fiel ziemlich buntaus. Am Ende belegte der TCH Oldenburgmit seinem B-Team Rang zwei, der Club Sal-tatio Hamburg wurde Dritter.

Nach der Entscheidung der Oberliga Nordpräsentierte die TSG Bremerhaven ein Show-highlight. Die Tanzsportgemeinschaft wirdseit vielen Jahren von der Kreissparkasse We-sermünde-Hadeln unterstützt, die in diesem

Jahr ihr Jubiläum zum 175jährigen Bestehenfeiert. Vier Sparten des früheren Weltmeis-tervereins arrangierten eine spezielle Cho-reographie. Kindertanzen, Hip-Hop, Stan-dard- und Lateintanzen wurden demBremerhavener Publikum und den Gästender KSK dargeboten. Am Ende der Showübergab TSG-Präsident Helmut Beer demVorstandsvorsitzenden der Kreissparkasse,Dr. Götz Pätzold ein Glückschwein mit 175Ein-Cent-Stücken und ein Bild der TSG-For-mationen. Die Tänzer gratulierten mit einemgroßen Banner zu den Klängen von “HappyBirthday”. Bei den Zuschauern kam die Akti-on sehr gut an, sie spendeten reichlich Ap-plaus.

Dann war die deutsche Elite, also die 1. Bun-desliga dran. Dem TSG-A-Team boten sich alsHeimmannschaft optimale Voraussetzungen.Das Bremerhavener Parkett kennt man ausdem "FF" und nach dem Abschneiden in Bre-men mit Platz sechs hoffen die Seestadt-Tän-zer, nicht mehr viel mit dem Abstieg zu tunzu haben. Nach dem Vorrundenauftritt merk-te man ganz deutlich, dass die Bremerhave-ner voll auf Angriff tanzten und noch etwasweiter nach vorne kommen wollte. Die Wer-tungsrichter belohnten den Einsatz mit demEinzug ins große Finale. Nach der Vorrundewaren Bremen B, Neuss und Bremerhavennoch punktgleich, so dass der Einzug ins gro-ße Finale durchaus verdient war.

Als viertes Team mussten die TSG im GroßenFinale aufs Parkett und präsentierte sich wie-der angrifflustig und aggressiv. "Dass daauch mal ein kleiner Patzer passieren kann,bleibt nicht aus", so Trainer Dirk Buchmann."Ich war mit der Leistung der Mannschaftüberaus zufrieden und der Einzug ins großeFinale war absolut gerechtfertigt", sagtBuchmann. Das Trainerteam Buchmann, Kor-ten und Koellner (beratend) hatten im Vor-feld des Turniers einen Partnerwechsel vor-genommen. Die Schwestern Gesa und BirteOldenbüttel hatten ihre Tänzer Martin Kortenund Joey Ackermann getauscht. "Das wareine gute Entscheidung, die dem Team sehrgut getan hat. Die Schwierigkeiten wurdenaufgrund des jeweiligen stärkeren Partnerssehr gut gemeistert", berichtet Trainer undderzeitiger "Aushilfstänzer" Martin N. Kor-ten.

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Formationsfestival in Bremerhaven

Bundesliga und Oberliga in der Stadthalle

Alle Ergebnisseund Tabellen auf www.formationen.de

Das A-Team der TSGBremerhaven bleibt

sicher in der 1. Bundesliga.

Foto: Oldenbüttel

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Formationen

Im großen Finale begeisterten die TSG-Tän-zer wieder das Publikum. Allerdings gab eseine kleine Unregelmäßigkeit. Ein Tänzerrutschte weg und fiel hin. Davon ließ sichaber keiner im Team beirren und man tanztebis zum Schluss hochkonzentriert. DasselbePech mit dem Ausrutscher hatte auch ein

Herr aus dem Team des Grün-Gold-Club Bre-men. Ob dieser Ausrutscher ausschlagge-bend für die Wertung war, kann nicht gesagtwerden. Allerdings fiel die Wertung für denGGC Bremen eindeutig aus. Fünf Einsen undzwei Zweien erhielten die Bremer für ihrenVortrag "Blast".

Die beiden Einsen, die dem GGC verwehrtblieb, heimste die FormationsgemeinschaftAachen/Düsseldorf ein. Dafür bekamen dasTeam von Oliver Seefeldt aber auch zweiDreien. Das lag daran, dass die Velberter,derzeit auf Platz drei in der Bundesliga, stär-ker auftraten als auf dem ersten Turnier inBremen. Und so belohnte sich das Team vonAstrid Kallrath und Markus Sónyi mit zweiZweien in der Wertung. Das von Uta Albane-se trainierte B-Team der Bremer wurde Vier-ter. Auf den fünften Platz setzten die siebenWertungsrichter TSG Quirinus Neuss. Trotzder beiden Vieren und der einen Fünf in derWertung der TSG A-Formation reichte eszum Schluss nur für Platz 6.

Spät in der Nacht ging das Formationsfestivalzu Ende. Für Matthias Voth gab es noch einGeburtstagständchen in der Halle. Um Mit-ternacht feierte der TSG A-Team Tänzer zu-sammen mit der Mannschaft seinen Geburts-tag. Die Party ging im Tanzsportzentrum derTSG weiter. Alle Teilnehmer, Zuschauer undOrganisatoren waren mit der Veranstaltunghoch zufrieden.

RALF HERTEL

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Und noch ein Formationsfestival

TCH-Oldenburg feiert JubiläumHoch motiviert starteten die Vereinsmitglie-der des TCH am Freitagabend gegen 18 Uhrden Aufbau des 10. Oldenburger Formati-onsfestivals. Mit großem Fleiß und Engage-ment wurde das Parkett zügig verlegt, Teppi-che ausgerollt, Kabinen und Cafeterien sowiedie Arena selbst vorbereitet. Auch wennwohl viele wie jedes Jahr zu Anfang dachten:„Wie sollen wir das an einem Abend schaf-fen?“, vollbrachte der kleine Tanzklub wiederein kleines Wunder. Innerhalb weniger Stun-den verwandelte sich die Sporthalle in eineliebevoll gestaltete Turnierkulisse für das Tur-nier, das von vielen Vereinen als schönstesder Saison bezeichnet wird.

Neben der beliebten und bekannten Tombo-la (ohne Nieten) standen den Tänzerinnenund Tänzern sowie den Zuschauern ein Kos-metikstand, ein Tanzsportartikel-Shop sowieeine Sektbar, ein Infostand des Vereins unddrei Cafeterien innerhalb und außerhalb derHalle zur Verfügung. Nachts um ein Uhr ver-ließen die Helfer die Halle, um schließlich zu

Das B-Team der TSG Bremerhaven führt die Oberliga an. Foto: privat

Zum dritten Mal der zweite Platz für das A-Team des TCH Oldenburg. Foto: Rudolph

Fortsetzung aufder nächstenSeite.

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Formationen

Hause die letzten Vorbereitungen wie dasBacken eines vergessenen Kuchens und dasHerstellen frischer Salate für die vier Turnierezu treffen. Schon um 6.30 Uhr am Samstagstanden die ersten Helferinnen und Helferschon wieder in der Halle, um Brötchen undBaguettes zu schmieren und reichlich Kaffeeund Tee zu kochen. Die ersten Teams rücktenum 7.30 Uhr an und freuten sich über dasFrühstück.

Oberliga Nord LateinAm Nachmittag startete das OldenburgerFestival mit der Oberliga Nord Gruppe B.Nach einer uneindeutigen Wertung beim ers-ten Turnier war man sicherlich besondersgespannt auf die Wertungen. Als strahlenderSieger ging das B-Team der TSG Bremerha-ven (11121) aus dem Turnier hervor. Denzweiten Platz sicherte sich die B-Mannschaftdes TSK Buchholz (22232) vor dem Drittplat-zierten A-Team des Club Saltatio Hamburg(33413). Das B-Team des Gastgebers TCHOldenburg verteidigte seinen vierten Platz(54544). Die weitere Reihenfolge: 5. TFGStade A, 6. 1. TSC Verden A; Kleines Finale: 7.TSA Ellerbeker TV, 8. 1. TSZ im TK zu Hanno-ver A, 9. TSC Walsrode B.

2. Bundesliga Standard

Viele heimische und zugereiste Fans machtendieses Turnier zu einem sehr schönen Erleb-nis für die Tänzer aller Mannschaften. Hinterdem Erstplatzierten BTSC B-Team (11111)tanzte sich die Formation des TCH Oldenburgunter großem Jubel auf Platz zwei (24224)tanzen. Die weitere Reihenfolge: 3. TSCSchwarz-Gold Göttingen B (33333), 4. Rot-Weiss-Klub Kassel A (42442), 5. TSC Blau-Gold Nienburg A (55555); Kleines Finale: 6.Rot-Weiß-Club Gießen A, 7. TC Rot-WeissCasino Mainz A. 8. TSC Rot-Weiß Rüssels-heim A.

Nach der Siegerehrung begannen die Ver-einsmitglieder sofort mit den Vorbereitungenfür den Sonntag mit den Turnieren der Regio-nalligen Nord Standard und Latein. Zuvor trafsich die glückliche Standardformation mitihrem stolzen Trainer Holger Jäckel noch ander Sektbar, wo die Mannschaft auf ihrenErfolg anstieß. In diesem Moment war ver-gessen, dass man die letzten Stunden kaumgeschlafen und eine große Anstrengung hin-ter sich hatte. Überall blickte man in über-glückliche und durch herzliche Umarmungen„schwarze“ Gesichter. „ Ein toller Moment!Wir freuen uns, unseren Fans, aber auch unsselber diesen Augenblick schenken zu kön-nen“, sagte Trainer Jäckel. „Wir haben uns

die Seele aus dem Leib getanzt. Es war groß-artig! Das Publikum hat uns toll unterstützt“,resümierte eine Tänzerin.

Regionalliga Nord Standard

Nach der Vorrunde kämpften der Club Salta-tio Hamburg B und TSC Schwarz-Gold Göt-tingen D um Platz 7 und 8. Die B-Mannschaftaus Hamburg gewann das kleine Finale mitallen Einsen. Im Großen Finale setzte sich dasC-Team des TSC Schwarz-Gold Göttingen mitallen Einsen an die Spitze. Der zweite Platzwurde geteilt zwischen TC Bernau A (22433)und Club Saltatio Hamburg A (33224). Vier-te wurde OTK Berlin (44342) vor Blau-WeißBerlin B (55555).

Regionalliga Nord LateinMit großer Spannung wurde das Regionalli-gaturnier Latein erwartet. Gut vorbereitetging das A-Team des TCH Oldenburg in seinzweites Saisonturnier. In einer sehr gutenVorrunde zog das Team unter Trainer AngeloAdler das Publikum in seinen Bann. DreiTeams tanzten die Plätze im Kleinen Finaleaus: 1. GGC Bremen D (78787), 2. OTK BerlinA (97878), 3. TSC Norden A (89999). Dannkonnten die vielen Oldenburger Zuschauerihr Team im großen Finale anfeuern. Mit derWertung 42132 belegte das A-Team zumdritten Mal den zweiten Platz hinter den Spit-zenreitern TSK Buchholz A (11211). Die weite-re Reihenfolge: 3. TSC Walsrode A (24353)4.1. Latin Team Kiel A (33444), 5. TSC HansaSyke A (55526), 6. GGC Bremen C (66665).

Begleitet wurde die Veranstaltung vom loka-len Fernsehsender O1. Die Sendetermine(Ende März) werden auf der TCH-Homepage(www.tcholdenburg.de) veröffentlicht. AlleBeiträge sind dann nicht nur im TV, sondernauch gleichzeitig auf www.oeins.de überwebTV zu sehen.

MAREIKE BACKHAUS

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Alle Ergebnisseund Tabellen auf www.formationen.de

Das B-Team des TCH Oldenburg belegte den vierten Platz in der Oberliga Nord Latein B. Foto: Koschinksi

Auch das Standardteam (2. Bundes-iga) belegte zum dritten Mal in dieserSaison den zweiten Platz. Foto: Rudolph

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Breitensport

Einen großartigen Jahresauftakt legten dieBreitensportler des TMV am 28. Januar inTrinwillershagen aufs Parkett und setzten da-mit Maßstäbe. Mit über 110 Starts war dieBeteiligung an der TMV-Trophy rekordver-dächtig.

Besonders bei den Kindern und Junioren wa-ren die gezeigten Leistungen auf einem sehrhohen Niveau. Ein deutlicher Belege dafür ist,dass eine Woche später Moritz Jäger/KyraMarquardt vom TC Grün-Gelb Güstrow beider GLM der Nordverbände das Lateinturnierder Junioren I D mit 12 startenden Paaren ge-wannen und Landesmeister des TMV wur-den. Bei den Wettbewerben der TMV-Trophywurden sie zwei Mal Zweite.

Über zwei Siege in Standard und Latein freu-ten sich Marcel Behrens/Johanna Brosin vonder TSA des TTC Allround Rostock. Zu einemweiteren Doppel-Sieg konnte Max Stachuls-ki/Michelle Witt vom TC Pasewalk-Strasburgbei den Junioren II gratuliert werden.

Bei den Kindern belegten Ludwig von Kie-drowski/Marisa Wendtin vom TC Grün-GelbGüstrow den ersten Platz in den Standard-und den zweiten Platz in den Lateintänzen.

So erfreulich die Leistungsstärke und ErfolgeEinzelner auch waren, so unterschiedlich fieldie Beteiligung in den einzelnen Startgrup-pen aus. Die Zahl der Paare war bei den Kin-dern in der Disziplin Latein mit 15 Paaren amhöchsten, gefolgt von den Junioren I mit 13Paaren in beiden Disziplinen. Bei der Jugendwar die Beteiligung mit jeweils vier Paarenam geringsten.

15 Vereine nahmen an der Breitensport-Tro-phy teil, von denen es zehn in die Mann-schaftswertung schafften – so viele wie seitJahren nicht mehr. Gewinner des Wanderpo-kals war der TC Pasewalk-Strasburg. Ledig-lich mit einem Punkt Rückstand wurden dieTänzer der TSA des TTC Allround RostockZweite und schrammte somit knapp am Po-kal-Gewinn vorbei. Auf Platz drei landetendie Breitensportler des TC Grün-Gelb Gü-strow.

Die mehr als 300 Zuschauer, die die Tänzerzu Höchstleistungen anfeuerten, und diegute Stimmung im Saal zeigten, dass es einesehr gelungene Breitensport-Trophy war. Zudiesem Fazit gelangte auch die TSA des TTCAllround Rostock, die vom TMV mit der Aus-richtung beauftragt wurde und die gesamteOrganisation meisterte.

HEIKE MERTEN

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Mit der TMV-Trophy in die neue Saison

Hohe Beteiligung und hohes Niveau

Unten: Die Siegermannschaft vom TC Pasewalk-Strasburg. Oben: Die Sieger in der Jugend, Marcel Behrens/Johanna Brosin von der TSAdes TTC Allround Rostock. Fotos: Dirk-Stefan Merten

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Breitensport

25 Trainer C + B LSp nahmen am 25. Febru-ar an einer Schulung mit Laurens Mechelkezu den Themen „Paso Doble und Jive: Attrak-tive Schrittverbindungen“ teil. Nach kurzerBegrüßung nahm der Referent die Teilneh-mer gleich in die Pflicht. Ehe sie sich versa-hen, waren sie schon mittendrin im ThemaSchrittvariationen im Jive. Rück Platz, ChasseSchritt, Lokstep Schritt Schritt Rück Platz , toeheel swivel swivel, break, Spot turn ChasseChasse Kick Kick – mit all diesen Ansagenhielt Laurens Mechelke die Teilnehmer unterWind. Schnell war eine kleine Schrittfolge er-arbeitet und wurde paarweise umgesetzt.Anschließend folgten ein paar weitere Kom-binationen. Die Figur „Drunken Sailor“ habendie Teilnehmer besonders fröhlich umge-setzt. Für das auffallend junge Teilnehmer-

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Tanzsternchen in GlindeDas Deutsche Tanzsportabzeichen (DTSA)stand im Mittelpunkt einer gelungenen Ver-anstaltung des TSV Glinde. Für die Prüfungenin den Abzeichen Bronze, Silber, Gold undzum Tanzsternchen waren insgesamt 73 Teil-nehmer gemeldet. Zwölf Personen erwarbendas Abzeichen in Bronze, drei erhielten Silberund zwei Gold. Absolutes Highlight desTages waren 56 kleine Tänzerinnen und Tän-zer im Alter von zwei bis acht Jahren, die invier Gruppen unter der Leitung von SimoneGhassemieh ihre Darbietungen dem großenPublikum vorführten. Stolz nahm der Nach-wuchs Urkunden und Sternchen in Empfang.

GABRIELE PEGELOW

Der Tsc Casino Oberalster richtete die Wett-bewerbe um die Hamburger Breitensportpo-kale aus. Schon im Vorfeld zeigte sich, dassein Großteil der Pokale ins Umland abwan-dern würde, da nur ein Viertel der Meldun-gen aus Hamburg kam. Den Anfang machtendie die Kinder bis 12 Jahre in der Lateinsekti-on, und so herrschte bereits am späten Vor-mittag quirliger Trubel im Clubhaus. Die zehnPaare wurden von ihren Fanclubs lautstarkunterstützt, so dass sich die erste Nervositätschnell legte und die Kinder in den beidenFinals zeigen konnten, was sie drauf haben.Alexander Richter/Mia Kohrs (BraunschweigDance Company), die bereits in der D-Klassegestartet sind, gewannen den Wettbewerb.Den Pokal gewannen somit ihre Clubkamera-den, die Zweitplatzierten und reinen Breiten-sportler Philip Schramovski/Angelina Gens-rich, die sich über den unerwarteten Erfolgsehr freuten.

In der Altersgruppe 13 bis 18 Jahre Standardwaren drei Paare am Start. Eindeutige Pokal-gewinner wurden Lukas Witte/Laura Nanitzvom Club Saltatio Hamburg, die sich nur eineEins abnehmen ließen. Die drei Paare starte-ten auch in der Lateinsektion, die mit sechsPaaren deutlich besser besetzt war. Hier gabes ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennenzwischen Sarah Kaiser/Alina Lutz vom TTCSavoy Hamburg und Pia Fahrenbruch/Anto-nia Rist vom TC Hanseatic Lübeck, das dieHamburger im letzten Tanz gewannen.

Musikalische und optische Abwechslungbrachte eine Showeinlage der Hip Hop-Kid-dies des gastgebenden Vereins, bevor dieSenioren die Fläche stürmten. Die Wettbe-werbe für die Hauptgruppe mussten man-gels Meldungen abgesagt werden. Dafür

erfreulich, dass viele Seniorenpaare die Mög-lichkeit zu Doppelstarts nutzten und sich sodie teilweise sehr weite Anreise lohnte. Ganzeifrig waren Richard und Monika Bayliss vomTSC Bad Salzuflen, die für alle drei Alters-gruppen gemeldet hatten.

In der Altersgruppe über 35 Jahre Standardwaren fünf Paare angetreten. Auch dieserPokal verließ Hamburg und reiste im Gepäckvon Jens und Manuela Chollewig vom TSCFlair Diepholz. Zweite wurden André Mlin-sky/Valerie Xouval vom TSC Rot-Gold Pots-dam, die in der Altersgruppe über 45 Jahredie Nasen ganz weit vorn hatten, neun Paarehinter sich ließen und nur eine Eins abgaben.Im Wettbewerb für Paare über 55 Jahrelagen Wolfgang und Bärbel Vogt vom TSCTerpsichore Blau-Silber Hannover vorn.

CORNELIA VON KITZING

Ein Trainer in seinem Element. Foto: Mansel

Lukas Witte und Laura Nanitz, Sieger 13 bis 18 Jahre Standard. Foto: Gerlach

Gern geseh Lizenzerhalt mit

Trophäen ins UmlandHamburger Breitensportpokal

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Aus den Landesverbänden

feld schien die spritzige Schrittfolge keineHürde zu sein.

Der Jive lebt von schnellen Aktionen, erklärteLaurens Mechelke. Die Schritte werden nichtwie im Standard „schwebend“ gesetzt, son-dern immer zum Boden. Das gibt dem Schritteine zusätzliche Beschleunigung. Flick andChange im Roundabout und Chasseeschrittin Kombination mit dem Drunken Sailor vor-wärts sieht super aus. Die Teilnehmer konn-ten gar nicht genug bekommen und habendie ganze Folge immer und immer wiederfreudig geübt. Da hatte der Referent wohlein gutes Händchen bei der Auswahl der at-traktiven Schrittvariationen. Laurens Mechel-ke macht ausdrücklich darauf aufmerksam,welche der geübten Figuren in der D-Klassenicht erlaubt sind.

Danach ist Paso Doble angesagt; Paso biszum Mini high-light. Ein schöner „Aufbau“und viele Grundbewegungen ergeben dieerste Schrittfolge. Paso ist ein Marschiertanz,erklärte Laurens Mechelke. Der Herr ist indiesem Tanz an die Rolle des Toreros gebun-den. Dabei ist die Körperposition wichtig. Be-ckendominanz bei allen Schritten. Es folgtenwertvolle Tipps in Serie.

Laurens Mechelke zog die Teilnehmer mitseinem Vortrag in den Bann. Er hat sie he-raus-, aber nicht überfordert. In seinen Ab-schlussworten bedankte sich Mechelke mitder Feststellung: “Es war ein aktives Mitei-nander.“ Mit viel Applaus und einer kleinenAufmerksamkeit der TSTV für den Referentenging der Sonntagvormittag zu Ende.

HEIDRUN MANSEL

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Ausschreibung der NTV-Landesmeisterschaften 2013

Hiermit werden für den NiedersächsischenTanzsportverband die Landesmeisterschaf-ten für das Jahr 2013 ausgeschrieben.Alle Meisterschaften sind unter dem Titel„Landesmeisterschaften” beim DTV anzumel-den und entsprechend in der Öffentlichkeitzu vermarkten.

Für alle Meisterschaften gilt:l. Teilnehmer1. Turnierleitung: 1 Turnierleiter, 1 Beisitzer,

2 Protokollführer2. Einsatz des Chairman obliegt dem NTV-

Sportwart.

3. Wertungsgericht: 5 Wertungsrichter beiD/C/B/A-Klasse. 7 Wertungsrichter bei S-Klasse.

II. Vergütungen1. Turnierleitung und Wertungsgerichta) Reisekosten und Spesen:

gem. gültiger Spesenordnung des NTV.(ohne Kilometerbegrenzung)

b) Aufenthaltskosten:Bei Anreise über 150 km (einfache Fahrt)und Beendigung der Veranstaltung nach22.00 Uhr eine Übernachtung mit Früh-stück in EZ oder DZ.

2. Turnierpaarea) Reisekosten undb) Aufenthaltskostennach besten Möglichkeiten.

III. Allgemeine Bestimmungen1. Ausweichtermine dürfen nicht genannt

werden.2. In der Bewerbung sind anzugeben:a) Veranstaltungsterminb) Veranstaltungsortc) Veranstaltungsbeginnd) Turnierbeginn (bei mehreren Klassen für

jede Klasse)e) Größe, Form und Belag der Tanzfläche.

(Bei A/S-Klassen muss die Tanzfläche min-destens 12x18 m betragen).

f) Art der Musikg) Art der Veranstaltung (Ball, …)h) Zuschauerfassungsvermögen des Veran-

staltungsortesi) Eintrittspreisej) Name des verwendeten PC-Turnierpro-

gramms3. Die Turnierleitung wird vom NTV einge-

setzt (Wünsche können mit der Bewer-bung abgegeben werden)

4. Der vorgesehene Rahmenablauf und dasRahmenprogramm muss dem NTV-Sport-wart zwei Monate vor dem Veranstal-tungstermin bekannt gegeben werden.Dieser prüft, inwieweit das Programm mitden bestehenden Regularien in Einklangsteht.

5. Den offiziellen Vertretern des NTV sindEhrenkarten in einem Tischblock zur Verfü-gung zu stellen.

6. Es gelten die Bestimmungen der Werbe-und Fernsehordnung des DTV. Außerdemsind bindend die Werberichtlinien für dieFernsehübertragung von Tanzsportveran-staltungen.

IV. Gebühren1. Die Gebühren für die Übertragung der

Rechte zur Durchführung der ausgeschrie-

benen Wettbewerbe richten sich nach derFinanzordnung des DTV.

2. Bei Rückgabe einer zugesprochenen Aus-richtung sind die dem NTV durch Neuaus-schreibung entstehenden Kosten in Höhevon 100,- € zu erstatten. Darüber hinaushaftet der Ausrichter in voller Höhe fürRegressansprüche an den NTV

V. Pressemitteilungen1. Landesmeisterschaften werden nur noch

an Vereine mit Internetanschluss verge-ben.

2. Ergebnisse der Meisterschaft per HTML andie Pressewartin sowie an den Sportwart.

3. Bericht über die LM an die Pressewartinfür den Tanzspiegel

4. Fotos der Endrunden an die Pressewartin5. Dies alles zeitnah, spätestens am Folgetag

der Veranstaltung.

VI. Meisterschaften1. Startklasse: SEN I D, C, B

Turnierart: StandardStartklasse: SEN-II S Turnierart: StandardTermin: Sa. 09.03.2013

2. Startklasse: HGR D, C, BTurnierart: StandardStartklasse: SEN-IV A, STurnierart: Standard Termin: Sa. 08.06.2013

3. Startklasse: SEN-III A / STurnierart: Standard Termin: Sa. 07.09.2013

4. Startklasse: SEN-III D, C, BTurnierart: Standard Startklasse: HGR D, C, BTurnierart: Latein Termin Sa. 08. 09. 2013

5. Startklasse: SEN-II D, C, B, ATurnierart: StandardTermin: Sa. 19.10.2013

Die Bewerbungen sind bis zum 15. Juni 2012an den NTV-Sportwart zu richten. Bei mehre-ren Bewerbungen zu einer ausgeschriebenenMeisterschaft entscheidet das NTV-Präsidi-um über die Vergabe.

Die an dieser Stelle nicht ausgeschriebenenLandesmeisterschaften finden im Nordver-bund gemeinsam mit den LTV Bremen, HATV,TMV und TSH statt.

HANS-WERNER VOSSELER, NTV-SPORTWART

ener Gast Laurens Mechelke

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Aus den Landesverbänden

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Der Nord-Tanzsport erscheintmonatlich als eingeheftete

Beilage des Tanzspiegels. Herausgeber: Landestanzsport

verband Bremen e.V. (LTVB), Ham-burger Tanzsportverband e.V.

(HATV), http://www.hatv.deTanzsportverband Mecklenburg-

Vorpommern e.V. (TMV), Nieder-sächsischer Tanzsportverband e.V.

(NTV), Tanzsportverband Schleswig-Holstein e.V. (TSH).

Redaktion: Ulrike Sander-Reis,Tanzwelt Verlag (Leitung)Ralf Hertel (LTV Bremen),

Stefanie Nowatzky (HATV), Klaus Rose (TMV),

Gaby Michel (NTV), Andrea Fiebach (TSH).

Alle weiteren Angaben: sieheImpressum Tanzspiegel.

Titel-Gestaltung: Paul-Dieter Reif

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PR

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Hamburg hat gewählt

Personelle Veränderungen auf der Mitgliederversammlung

Bereits im Vorfeld der Mitgliederversamm-lung hatten drei Vorstandsmitglieder ange-kündigt, nicht wieder zu kandidieren. Somitnahmen die Wahlen in diesem Jahr die meis-te Zeit in Anspruch. Die Regularien warenschnell erledigt und zu den Berichten derVorstandsmitglieder gab es nur eine Nachfra-ge. Der bisherige Vorstand wurde einstimmigentlastet.

Zum 1. Vorsitzenden wurde Rainer Tiedtgewählt. Der vakante Posten des Lehrwarteswird von Sven Steen übernommen und alsPressewartin fungiert ab sofort StefanieNowatzky. Walter Otto wechselt vom 2.Stellvertretenden Vorsitzenden zum 1. Stell-vertretenden Vorsitzenden. Der dadurch neuzu besetzende Posten wird von Kerstin Jühl-ke als 2. stellvertretende Vorsitzende über-nommen. Auf den weiteren Posten erfolgteWiederwahl der bisherigen Vorstandsmitglie-der.

Überraschungsgast der Mitgliederversamm-lung war der Schriftführer des DTV, ChristophRubien. Unter dem Tagesordnungspunkt„Ehrungen“ wurde ihm das Wort erteilt. Erließ noch einmal die engagierte ehrenamtli-che Tätigkeit des scheidenden VorsitzendenHeinz Riehn Revue passieren und überreichtedem sichtlich überraschten Geehrten die Gol-

Eine Ärageht zu Ende

Heinz Riehn im Ruhestand

Auf der Mitgliederversammlung am 26. Feb-ruar verabschiedete sich Heinz Riehn als Ers-ter Vorsitzender des Hamburger Tanzsport-verbandes. Damit ging eine Ära zu Ende, dieihresgleichen sucht.1974 übernahm HeinzRiehn den Posten des Sportwartes. 1992,nach dem plötzlichen Tod von Hans Christen,wurde er zum ersten Vorsitzendes des Ver-bandes gewählt. Nach 38 Jahren intensiverVerbandsarbeit übergab er die Verantwor-tung für den HATV an den neu gewähltenVorstand unter der Leitung von Rainer Tiedt.

Der Deutsche Tanzsportverband würdigt dieVerdienste von Heinz Riehn mit der Verlei-hung der Goldenen Ehrennadel des DTV, dieder aus Bremen angereiste Schriftführer desDTV, Christoph Rubien, überreichte. In seinerLaudatio hob er hervor, dass Heinz Riehn sichnicht nur um den HATV, sondern auch dieBelange des DTV gekümmert hat. Er warWegbereiter für den Seniorentanzsport inDeutschland und sorgte für die Einführungder Altersgruppen über 55 und 65. Als Mit-glied des Hauptausschusses des DTV hatteseine Stimme immer Gewicht und vieleumgesetzte Ideen im Tanzsport gehen aufseine Anregungen zurück.

Der Hamburger Tanzsportverband bedanktesich bei Heinz Riehn für über 40 Jahre ehren-amtliche Tätigkeit im Tanzsport und diegeleistete Arbeit, indem die Mitgliederver-sammlung ihn zum Ehrenmitglied ernannteund ihm ein Abschiedsgeschenk überreichte.Als Ehrenmitglied wird er seinen Erfahrungs-schatz dem HATV auch in Zukunft zur Verfü-gung stellen.

Der Hamburger Sportbund hatte bereits imvergangenen Jahr die Verdienste von HeinzRiehn gewürdigt, indem er ihn für die Verlei-hung der „Medaille für treue Arbeit im Diens-te des Volkes“ dem Senat der Freien undHansestadt Hamburg vorgeschlagen hat. DieMedaille wurde ihm im Herbst im Rahmeneines Senatsempfangs überreicht.

Heinz Riehn wird weiterhin die schon 1971erworbene Lizenzen als Wertungsrichter fürEinzel- und für Formationsturniere sowie fürJazz- und Modern-Dance nutzen.

ERNST FUGE

dene Ehrennadel des DTV. Danach ergriff derneu gewählte Vorsitzende das Wort und ver-kündete, dass die Mitgliedersammlung HeinzRiehn zum Ehrenmitglied des HATV ernannthabe. Neben einem großen Blumenstraußund der Ernennungsurkunde überreichte erauch noch ein Präsent als Dank für dieimmense Arbeit in 38 Jahren Vorstandsar-beit. Die harmonisch verlaufene Mitglieder-versammlung endete mit einem vorzüglichenBufett zu Ehren von Heinz Riehn.

ERNST FUGE

Heinz Riehn, Ehren-mitglied im HATV

und Träger der golde-nen Ehrennadel des

DTV. Foto: Bayer

Der neue HATV-Vorstand: von links Walter Otto, Stefanie Nowatzky, Sven Steen, Birgit Blaschke, Helga Fuge, Rainer Tiedt, Ernst Fuge und Kerstin Jühlke. Foto: Bayer