16
B REMEN [ LTVB ] • H AMBURG [ HTV ] • M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] • N IEDERSACHSEN [ NTV ] • S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ] Viktor Kraft und Marina Beck gewinnen Deutschlandpokal der Junioren I B-Latein B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE B REMEN [ LTVB ] H AMBURG [ HATV ] M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] N IEDERSACHSEN [ NTV ] S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ] M AI 2003 Der Nord-Tanzsport erscheint monatlich als eingeheftete Beilage des Tanzspiegels. Herausgeber: Landes-Tanzsport- Verband Bremen e.V. (LTVB), Hamburger Tanzsportverband e.V. (HATV), http://www.hatv.de Tanzsportverband Mecklen- burg-Vorpommern e.V. (TMV), Niedersächsischer Tanzsportverband e.V. (NTV), Tanzsportverband Schleswig- Holstein e.V. (TSH). Redaktion: Ulrike Sander-Reis, Tanzwelt Verlag (Leitung) Eva Koschwitz (LTV Bremen), Renate Krey (HATV), Wolfgang Rüdiger (TMV), Christian Benter (NTV), Peter Dykow (TSH). Alle weiteren Angaben: siehe Impressum Tanzspiegel. Titel-Foto: Fleischer I MPRESSUM Turniergeschehen Norddeutsche Lateinmeisterschaft TSH: LM Senioren II S Goldene 55 NTV und Bremen: LM Senioren II A und S Saltatio-Pokale Mein Verein Imperial Hamburg wird 50 Jahre alt Breitensport im Club Saltatio Rock’n’Roll Flying Saucers holen Titel Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart Aus den Verbänden B EKANNTMACHUNGEN DER N ORDDEUTSCHEN L ANDESTANZSPORTVERBÄNDE B REMEN [ LTVB ] H AMBURG [ HATV ] M ECKLENBURG -V ORPOMMERN [ TMV ] N IEDERSACHSEN [ NTV ] S CHLESWIG -H OLSTEIN [ TSH ]

B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

B R E M E N [ L T V B ] • H A M B U R G [ H T V ] • M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] • N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] • S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

Viktor Kraft und Marina Beck gewinnen

Deutschlandpokal der Junioren I B-Latein

B E K A N N T M A C H U N G E N D E R N O R D D E U T S C H E N L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D EB R E M E N [ L T V B ] H A M B U R G [ H A T V ] M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

M A I 2 0 0 3

Der Nord-Tanzsport erscheintmonatlich als eingeheftete

Beilage des Tanzspiegels. Herausgeber: Landes-Tanzsport-

Verband Bremen e.V. (LTVB),Hamburger Tanzsportverband

e.V. (HATV), http://www.hatv.deTanzsportverband Mecklen-

burg-Vorpommern e.V. (TMV),Niedersächsischer

Tanzsportverband e.V. (NTV),Tanzsportverband Schleswig-

Holstein e.V. (TSH).Redaktion: Ulrike Sander-Reis,

Tanzwelt Verlag (Leitung)Eva Koschwitz (LTV Bremen),

Renate Krey (HATV), Wolfgang Rüdiger (TMV),

Christian Benter (NTV), Peter Dykow (TSH).

Alle weiteren Angaben: sieheImpressum Tanzspiegel.

Titel-Foto: Fleischer

IM

PR

ES

SU

M

TurniergeschehenNorddeutsche

LateinmeisterschaftTSH: LM Senioren II S

Goldene 55NTV und Bremen:

LM Senioren II A und SSaltatio-Pokale

Mein VereinImperial Hamburg

wird 50 Jahre altBreitensport

im Club Saltatio

Rock’n’RollFlying Saucers

holen Titel

Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart

Aus den Verbänden

B E K A N N T M A C H U N G E N D E R N O R D D E U T S C H E N L A N D E S T A N Z S P O R T V E R B Ä N D EB R E M E N [ L T V B ] H A M B U R G [ H A T V ] M E C K L E N B U R G - V O R P O M M E R N [ T M V ] N I E D E R S A C H S E N [ N T V ] S C H L E S W I G - H O L S T E I N [ T S H ]

Page 2: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

2

Meisterschaften

27 Paare aus den Nordverbänden gingen beider gemeinsamen Landesmeisterschaft inRellingen vor ausverkauftem Haus an denStart. Die Paare wurden von Beginn an vonden mehr als 360 begeisterten Zuschauernangefeuert und in Stimmung gebracht, ihrbestes zu geben. War die Schützenhallefrüher bekannt für ihren Charme eines Trup-penübungsplatzes (u.a. Tarnnetze an derDecke), so hat sie sich durch viel Arbeit derMitglieder sehr zum positiven verändert.

Zum Auftakt zeigten die Kleinsten des TSCNord unter der Leitung von Cathrin Wendt-Hamdorff, wie viel Spaß und BegeisterungKinder an dem Tanzsport haben können.Straff und ohne unnötige Pausen führte Dr.Tim Rausche durch das Turnier. Nach knappdrei Stunden und drei Runden standen diesechs Finalpaare fest.

Dimitrij und Milana Mikulich (1. SC Norder-stedt ) wurden mit ihrem dynamischen mit-reißenden Tanzen ihrer Favoritenrollegerecht und verdiente Sieger und Schleswig-Holstein Meister. Die DM-Dritten des Vorjah-res überzeugten die sieben Wertungsrichtervon Beginn an und bekamen fast alle Einsen.

Bei ihrem ersten gemeinsamen Lateinturnierkamen Stanislaw Massold und Christine Deck(Imperial- Club Hamburg) auf Platz zwei. Siewurden damit neue Hamburger Meister undman kann gespannt sein auf ihren Start in der10-Tänze Konkurrenz, da sie auch sehr erfol-greich im Standardbereich sind. Platz dreiging an Guennadi Bondarenko und SimoneWaldorf vom TC Odeon Hannover, somit Nie-dersachsens Meisterpaar, und mit dem lei-

stungsstärksten Anhang dieses Abends. Oli-ver Ferchau und Marina Lomazova aus Glin-de waren mit ihrem vierten Platz (VorjahrPlatz zwei) sichtlich nicht zufrieden. Platz fünfund sechs gingen an Paare aus dem Grün-Gold-Club Bremen. Juni Kaiser/Natalia Kuhnund Dennis Kampen/Yvonne Hemlein konn-ten sich zum ersten Mal freuen, in einemFinale einer gemeinsamen MeisterschaftLatein zu stehen. Einige Paare aus dem Semi-finale sind aber schon in Lauerstellung undhätten durchaus auch etwas weiter vornelanden können.

Landesmeister von Mecklenburg-Vorpom-mern wurden David Jühlke/Maike Jessat(TSA Blau-Weiß Rostock) mit dem 9. Platz.

Oliver Tienken mit neuer Partnerin AngelikaLokteva mussten wegen einer Verletzungdes Herren in der Vorrunde aufgeben.

Für die Paare ist es immer gut, wenn ein Trai-ner sich die Zeit nimmt, seine Schützlinge imTurniergeschehen zu beobachten; so wurdezum Beispiel Horst Beer an der Fläche gesich-tet. Der Bürgermeister von Rellingen gratu-lierte den Paaren zu Ihrer hervorragendenLeistung zu gratulieren und überreichte dendrei besten eine Anerkennung. Nach den Sie-gerehrungen der Finalrunde und den einzel-nen Landesverbände ging eine stimmungs-volle Veranstaltung zu Ende. (Ergebnissebereits in TS 4 und nordtanzsport 4/2003.)

ANKE MÜLLER

Geschwister Mikulichbestes Lateinpaar im Norden

Siegerehrung im Norden für Stanislaw Massold/Christine Deck (Hamburg), Dimitrij und Milana Mikulich (Schleswig-Holstein) und Guennadi Bondarenko/Simone Waldorf (Niedersachsen). Foto: Müller

Michael und Hannelore

Koops verteidigen TitelMichael und Hannelore Koops überzeugtendie Wertungsrichter von ihrem Können undder internationalen Erfahrung auf dem Par-kett. Dafür gab es fast alle Einsen und erneutden Sieg auf der Landesmeisterschaft derSenioren II S. Henry und Angelika Szensny

wurden wie im Vorjahr Vizemeister. Sie sti-bitzten. Koops die fehlenden Einsen

Die Wertungsrichter waren sich einig, dassdie Leistungen der weiteren Finalteilnehmerinsgesamt gut, aber eindeutig bewertbarwaren. 18 Paare gingen an den Start, zwölfPaare ereichten das Semifinale. Die Auswahlfür das Semifinale fiel nicht schwer, dennacht Paare konnten nicht mehr als sechsPunkte auf sich vereinen, während die Teil-

nehmer der Zwischenrunde zwölf und mehrPunkte in der Vorrunde ertanzten.

Bedauerlich war, dass zum gleichen Zeit-punkt die Jahreshauptversammlung des TSHin Kiel stattfand, so dass beide Veranstaltun-gen darunter etwas litten. Die besondersgute Gastfreundschaft des Ausrichters, derTSA d. SV Wahlstedt muss man nicht mehrbetonen, das weiss man.

DYKOW

TSH-LM der Senioren II S

Weitere Bildervon den “Nord-Paaren”auf Seite 9

Page 3: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

3

Turniergeschehen

62 Paare der Senioren III S aus der gesamtenRepublik von Flensburg bis Stuttgart gingenam 1. März beim casino oberalster in Ham-burg-Duvenstedt an den Start. Das Ziel warklar: Man wollte sich für die Endausschei-dung um die "Goldene 55" qualifizieren. Ent-sprechend motiviert waren die Tänzer undkein bißchen müde. Man kann nur staunenüber die Kondition, die die etwas älterenSenioren noch auf das Parkett bringen. Beidem Starterfeld musste, wer in die Endrundewollte, zuvor eine Vor- und drei Zwi-schenrunden überstehen.

Immer wieder schön sind TSO-Änderungen,die den Einsatz einer neuen Version des Tur-nierabwicklungsprogramms im PC notwen-

dig machen. TAP 6.0 hatte in diesem TurnierPremiere. Der Test verlief - bis auf eine einzi-ge Macke bei der Rundenauslosung - positiv.

Ein Turnier mit 62 Paaren kostet Zeit. So wares nach sechs Stunden sowie drei Zwi-schenrunden mit 40, 22 und 12 Paarenschließlich 23 Uhr, als die Endrunde mit sechsPaaren eingeläutet werden konnte. Erfreulichwar die gute Stimmung und die Tatsache,dass der Saal trotz vorgerückter Stundeimmer noch voll war. Klare Sieger wurden dievielfachen Hamburger Meister Frank undMargit Steier.

Finale

1. Frank und Margit Steier, Alster-Möwe-Club

2. Heiner und Birgit Uhlig, TC Elbe3. Konrad und Gabriele Wenning, Die

Residenz Münster4. Alfred und Dagmar Schulz, Rot-

Weiß-Club Giessen5. Jürgen und Heidrun Schwedux, 1.

TSZ im TKH Hannover6. Friedrich und Irmtraud Rethmeier,

Club Saltatio Hamburg

Semifinale

7. Hans-Dieter und Olga Colhoun, TSCNord-Rellingen

8. Dr. Marcel Erné und Birgit Suhr-Erné,TTC Gelb-Weiß Hannover

9. Oskar und Veronika Schweitz, TSCGifhorn

10. Reinhard und Ursula Schröter, TeamAltenholz

11./12. Helmut Lembke/EleonoreRoland, Weiß-Blau CelleGünter und Heidi Meywerk, Blau-Gold-Club im HR Hannover

WR Jürgen Großwald (Alster-MöweClub), Jan-Niklas Döpkens (TTC Goldund Silber Bremen), Grd W. Höhn(TC Elbe), Klaus Scheida (TSCSchwarzenbek), Jürgen Vorgelbein(Casiono TC Rot-Gold Bad Harburg).

Zum Turnier um den Hamburger Hafenpokalder Senioren III A am 2. März waren 22 Paaregekommen, für die Turnierleitung und alleweiteren Helfer die reine Erholung, vergli-chen mit dem Samstag. Auch hier gab eseine Sechser-Endrunde (weniger dürfen esnach der neuen TSO ja auch gar nicht mehrsein). Sieg und Pokal holten sich Hans undEvelin Sewtz.:

1. Hans und Evelin Sewtz, TSC Blau-Gold Itzehoe

2. Gunther und Renate Schnegelsberg,SC Condor Hamburg.

3. Rolf und Elke Klemme, TTC Gold undSilber Bremen

4. Jürgen und Ute Paustian, TSA imFarmsener TV

5. Ulrich und Erika Sabottke, casinooberalster

6. Peter und Gabriele Haselau, Grün-Weiß-Club Kiel

WR Hans-Georg Grimm (Walddör-ferSV), Gerd W. Höhn (TC Elbe),Peter Meins (Club Saltatio Ham-burg), Walter Otto (TSV Glinde), Car-sten Crull (TC Rotherbaum).

Wahrscheinlich war es das letzte Turnier-Wochenende, das casino oberalster im Max-Kramp-Haus der Vereinigung Duvenstedtausgerichtet hat. Über 27 Jahre war derTanzsportclub dort Untermieter. Jetzt baut erin unmittelbarer Nachbarschaft ein eigenesVereinshaus mit zwei Sälen, einem Gesell-schaftsraum sowie Nebenräumen. Ein muti-ges Unterfangen angesichts der Mitglieder-entwicklung in den Tanzsportvereinen. Aberman ist optimistisch, will den Trend umkeh-ren. Und: Hamburg-Duvenstedt ist ein wach-sender Stadtteil. Man wird um neue Mitglie-der werben müssen. Richtfest jedenfalls - beiMinusgraden und mit heißer Erbsensuppe -war schon. Um mit einem Lieblingsspruchdes Vorsitzenden Peter Nienstedt zu enden:Alles wird gut!

GERD MAIER

TSH-Senioren II SFinale

1. Michael u. Hannelore Koops, TSCRot-Gold Schönkirchen

2. Henry u. Angelika Szensny, TSC Nord3. Dr. Herwald und Ursula Bucher, TSA

im Ahrensburger TSV4. Bernd Eismann u. Margot Ente, TSG

Creativ Norderstedt5. Manfred u. Inge Selck, Flensburger

TC6. Hans-Dieter u. Olga Colhoun, TSC

Nord

Semifinale

7.-8. Gero u. Margarita Heere, TSA d.TSV KronshagenUdo u. Gisela Ziegenhagen, TC RotGold Casino Neumünster

9.-10. Eberhard u. Dittgard Hinz, TeamAltenholzUwe u. Jutta Kohring, TSG CreativNorderstedt

WR Peter Carstensen (Blau-Gold SaphirFlensburg), Marika Koop (TSA d.Eutiner SV), Thomas Fürmeyer (TSGCreativ Norderstedt), Host Paland(Blau-Gold des HRC Hannover) undJan-Niklas Döpkens (TTC Gold undSilber Bremen)

Auftakt für die Serie Goldene 55

Hamburger Hafenpokal

Page 4: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

4

Meisterschaften

Bei der gemeinsamen Landes-meisterschaft Senioren II A NTVund LTV Bremen in Bad Ganders-

heim waren 17 Paare am Start. Nach Vor-und Zwischenrunde (einige Paare wurdenerst im Lauf der Vorrunde richtig warm)wurde eine sechspaarige Endrunde ermittelt,der geteilte Anschlussplatz zum Finale folgtemit nur einem Kreuz Abstand. In der Endrun-de waren die Wertungen sehr durchmischt,was auf eine hohe Leistungsdichte der Paarehindeutet. Mit 16 Einsen insgesamt gewan-nen Heinz und Elke Bienert alle Tänze undsicherten sich damit den Titel. Die beidenwaren um so glücklicher über den Erfolg, dasie nach längerer Pause erst seit einem hal-ben Jahr wieder ins Turniergeschehen einge-stiegen sind. Auf den Plätzen zwei bis fünfging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieterund Doris Barth sicherten sich die Silberme-daille vor Karl-Heinz Pauly und HeidemarieBerger-Pauly. Die Bremer LandesmeisterHans-Werner und Evelyn Meyer (Grün-Gold-Club Bremen) verpassten knapp die Endrun-de und wurden siebte im Gesamtturnier; Bre-mer Vizemeister wurden Hans-Jürgen undRuth Rickes (TTK Grün-Weiß Vegesack).

Senioren II A

1. Heinz und Elke Bienert, TSA im MTVBraunschweig (5)

2. Dieter und Doris Barth, TTC Gelb-Weiß Hannover (13)

3. Karl-Heinz Pauly/Heidemarie Berger-Pauly, TSA MTV Braunschweig (13)

4. Peter und Karin Lichter, HildesheimerTanzsport Club (21)

5. Hans und Marianne Sukdolak, Tanz-zentrum "W" Wolfsburg (23)

6. Marco und Ingrid Fränkel, TC Gröne-gau Melle (30)

Sechs Paare mehr als im Vorjahr, nämlich 29,waren in der Senioren II S Klasse am Start.Bereits von der Vorrunde an war der Lei-stungssprung von der vorangehenden Klassezu dieser deutlich zu erkennen. Aus demzwölfpaarigen Semifinale qualifizierten sichsieben Paare für die Endrunde. Hatte dasPublikum (rund 180 Zuschauer warengekommen) bei den bislang insgesamt sechsRunden mit Applaus nicht gespart, gab es inder Endrunde alles und unterstützte diePaare tatkräftig. Die Titelverteidiger Jürgenund Ursel Riechelmann zeigten von der Vor-runde an, dass sie zum fünften Mal in FolgeLandesmeister in ihrer Klasse werden wollten

- was auch gelang. Ihnen auf den Fersenwaren bei ihrem ersten Start in der SeniorenII Klasse Martin und Angelika Ciomber, dieden späteren Siegern zwar einige Einsen undden Slowfox abnehmen konnten, den SiegRiechelmanns aber nicht gefährden konnten.Auf den dritten Platz kam das EhepaarSchwedux, das von einem mit weißenPuscheln ausgestatteten Fanklub eifrig unter-stützt wurde.

Senioren II S

1. Jürgen und Ursel Riechelmann, Blau-Gold-Club Hannover (6)

2. Martin und Angelika Ciomber, TSZDelmenhorst (9)

3. Jürgen und Heidrun Schwedux, TSZim Turnklubb Hannover (15)

4. Dr. Marcel Ernè/Birgit Suhr-Ernè, TTCGelb-Weiss Hannover (20)

5. Reinhard Meyer/Gisela Meyer-Haller,Blau-Gold-Club Hannover (25)

6. Helmut Lembke/Eleonore Roland,Tanzklub Weiß-Blau Celle (30)

7. Karl-Heinz Pischke/Karin Ilten, TSCSchwarz- Gold i. ASC Göttingen (35)

WR Klaus Gundlach (Club SaltatioHamburg), Hans-Günther Kalkbren-ner (Hildesheimer TSC), RenateKastrowsky-Kraft (Schwarz-Weiß-Club Pforzheim), Irmhild Maßberg(TSC Brunswiek Rot-Weiss ), MargretRadwe (TSA d. TSV Stelle), MarkSchulze-Altmann (TSZ Creativ Osn-abrück), Jens Steinmann (Grün-Gold-Club Bremen).

KATHARINA SAUTHOFF

Die niedersäch-sischen Senioren II-Meister Jürgen undUrsel Riechelmann.

Foto: Sauthoff

Titel nach und trotzTurnierpause

Landesmeisterschaft NTV und Bremen Senioren II A und S

B

Meister der Senioren II A: Heinz undElke Bienert. Fotos: Sauthoff

Bremer Landesmeister der Senioren II A: Hans-Werner und Evelyn Meyer (links) und die Vize-meister Hans-Jürgen und Ruth Rickes

Die Endrunde der Senioren II S.

Page 5: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

5

Turniergeschehen

m vier unterschiedlich große"Pötte" ging es am 23. Februar,als sich die Hauptgruppe der

Klassen D bis A im Volkshaus Berne traf. Umden kleinsten "Pott" bewarben sich neunPaare, beim C-Turnier waren es zehn, beim B-Turnier acht und in der A-Klasse immerhinnoch sieben Paare, so dass wir in jedem Tur-nier eine echte Vor- und Endrunde sehenkonnten. Vor Turnierbeginn durfte die Tur-nierleitung schon einige nette Fotos - sprichPassbilder - bewundern, denn die neueRegelung, dass auf der Startkarte dieGeburtsdaten beider Partner eingetragensein müssen, hatte sich noch nicht bei allenTänzern herumgesprochen.

Mit der Entscheidung, die D- und C-Klassenicht zu schachteln, bewies Turnierleiter Tho-mas Witte einen siebten Sinn, denn so konn-ten die zwei stolzen Aufsteigerpaare auchnoch in der C-Klasse mittanzen.

D-Klasse

1. Christian und Marion Bredenkamp,Team Altenholz

2. Torsten Langeheine/Heike Wunsch,Braunschweig

3. Winfried und Andrea Kukowski, Itze-hoe.

4. Florian Hudalla/Rilana Kuch, TSV Lüt-jenburg

5. Lars Kröpelin/Stefanie Kröpelin, TTCHarburg

6. Sascha-André Osbahr/Carmen-Manuela Osbahr, TSC Creativ Nor-derstedt

Im C-Turnier konnte sich das Paar mit derweitesten Anreise durchsetzen. Michael Bre-ker und Alexandra Goubar aus Münster hat-ten den Schrecken, Alexandras Tanzschuhevergessen zu haben, sehr gut weggesteckt;die geliehenen Schuhe brachten echtesGlück.

C-Klasse

1. Michael Breker/Alexandra Goubar,Club Prinzipal Münster

2. Sebastian Cors/ Birte Hedden, TVMeckelfeld

3. Eike Arndt /Natalie Avrillon, TCHOldenburg

4. Tobias Greve/Maren Klimek, TSCAstoria Hamburg

5. René Pöhling/Anna-Sophie Bartels,Braunschweiger TSC

6. Thomas Petrik/Ann-Christin Bau-mann, Blau-Gold-Club im HRC Han-nover.

Beim Turnier der B-Klasse hatte denn auchder gastgebende Club Saltatio zwei Eisen imFeuer. Bei Andy und Michaela Adiwidjajareichte es nur zu einem Anschlussplatz andas Finale. Stefan Klautzsch und ClaudiaSachs ertanzten sich in der Endrunde Platzsechs.

B-Klasse

1. Torsten und Meike Dallmann, TTCElmshorn

2. Frank Löschky/Anja Enseleit -Bau-mann, Club Ceronne Hamburg

3. Jürgen Preschke/Yvonne Zabel,Grün-Gold-Club Schleswig.

4. Eike von Elm/Marit Dontenwill, 1.SCNorderstedt

5. Bernd Karnath/Andrea Stuwe, 1. SCNordersted

6. Stefan Klautzsch/Claudia Sachs, ClubSaltatio Hamburg

Die Paare der A-Klasse hatten in der Vorrun-de viel Platz, ihr Können zu zeigen. Mit dreiund vier Paaren auf der Fläche konnten sieund die Zuschauer das Tanzen so richtiggenießen. In der Endrunde wurde es dannetwas enger, aber hier zeigten alle, dass zurA-Klasse eben auch die Raumdisziplingehört. Der größte der Saltatio-Pokale wan-derte mit René und Yvonne Marquardt nachNorderstedt.

A-Klasse

1. René und Yvonne Marquardt nachNorderstedt

2. Jens Ladiges/Kristin Onasch, TSVGlinde

3. Jan-Willem Heitkamp/Natalia Rei-chert, TSG Bünde

4. Helge Schacht/Franziska Ulferts, TCWeiß-Blau Celle

5. John Alberts/Leefke Weichselbaum,TSV Reinbek

6. René Friedrichs/Silke Pietsch, TC See-stern Rostock

WR Mark Eisenblätter (TTC Savoy),Martin Heilbut (FarmsenerTV), Chri-stine Heitmann (ASV Brgedorf),Peter Rautenburger (Walddörfer SV,Olaf Wilke (TC Elbe).

SW

Christian und Marion Bredenkamp,Sieger in der D-Klasse. Foto: Meins

Saltatio-Pokalturniereder Hauptgruppe

“Pötte” in vier Größen

U

Page 6: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

6

Mein Verein

in festlicher Empfang mit gela-denen Gästen aus Sport, Wirt-schaft und Politik, eine rauschende

Ballnacht mit Turnier und Showtänzen,Ehrennadeln in Gold und Bronze - 50 JahreImperial Club Hamburg - der Club feierte seinJubiläum:

Die Olympischen Spiele in Helsinki (1952)waren gerade vorüber: Im wiederentstehen-den Deutschland präsidierte Theodor Heuss,Konrad Adenauer führte unser Land in dasinternationale Gespräch. Max Brauer regiertein Hamburg, und Professor Dr. Weichmannhütete die magere hanseatische Staatskasse.Hans Reip kam mit der deutschen Olympia-Turnriege aus Südamerika zurück. Es war dererste von Hamburg aus inszenierte Auslands-start deutscher Turner nach dem zweitenWeltkrieg. In Hamburg bereitete man sich aufdas Deutsche Turnfest vor. Langsam begannsich das wirtschaftliche und gesellige Lebenwieder zu beleben.

In dieser Zeit, wo man in Hamburg nochdeutlich die erst allmählich heilenden Wun-den des Krieges wahrnehmen konnte, am 15.Februar 1953, entstand der Imperial-Club.Die 20 Mitglieder fanden nach der Trennungvon der Tanzschule Schacht 1954 vorüberge-hend Unterschlupf in der Gaststätte "Sport-klause" am Hammer Park.

Ende 1954 vereinigte man sich mit der Tanz-schule Forkert und zog in die Räume einerehemaligen Arztpraxis an der Sternbrückebei der Johanniskirche in Altona, die für dieClubzwecke in Eigenhilfe umgebaut wurde.Bei 250 DM Monatsmiete war das fast eineNummer zu groß, aber das Wagnis nahmman auf sich. 1955 wurde der Club ins Ver-einsregister eingetragen und 1957 in denAmateurtanzsport-Verband von Deutschland(ATVD) aufgenommen.

Zum Jahreswechsel 1961/1962 mussten dieRäume bei der Johanniskirche wegen zuhoher Mietforderungen aufgegeben werden.Es fand sich als neue Heimstätte der zehnJahre unbenutzte Saal der alten OsdorferGaststätte Wendt, der sich allerdings inbejammernswertem Zustand befand. Das

Beste war noch das alte Eichenparkett. Nachdem Abriss der Gaststätte 1967 wegen desAusbaus der Osdorfer Landstraße, blieb nachzähen Verhandlungen mit den Behörden derSaalanbau bestehen, aus dem in jahrzehnte-langer Arbeit mit ungezählten Stundenehrenamtlicher "Bautätigkeit" das heuteschmucke "Haus des Tanzsports" wurde.

Zwei Jahre später - 1965 - beendete dieTanzschule Forkert die Zusammenarbeit.1966 war die Mitgliederzahl auf 30geschrumpft. Als 1967 die Interessenge-meinschaft mit dem Alster-Möwe-Clubgegründet wurde, hatte dies für beide Clubspositive Auswirkungen und verteilte Lastensowie Kosten und Arbeiten auf mehrereSchultern. Als die Mitgliederzahl stieg und eseng wurde, löste man 1971 die Interessenge-meinschaft auf. Zu diesem Zeitpunkt hatteder Imperial Club 70 Mitglieder.

Die Zahl der Mitglieder wuchs dann stetig.1973 waren es 170 (1974 wurde sogar einAufnahmestopp verfügt !) und der Clubwurde - damit keine Steuern gezahlt werdenmussten - von "Tanz und Gesellschaftsclub"umbenannt in "Tanzsportclub. 1975 zählteman dann schon 263 Mitglieder

Die Entwicklung von 1971 bis heute bezeugtdie unermüdliche Initiative, mit der jedes Mit-glied an der Gestaltung des Imperial Clubsmitgewirkt und den Club zu einem heutegesellschaftspolitisch bestimmenden Faktorinnerhalb seines Ortsbereiches gemacht hat.Die Investitionen der Jahre zahlen sich tag-täglich aus. Rund 480 Mitglieder zählt derImperial Club heute, 121 davon sind Kinderund Jugendliche. Clubfeste und Turnierver-anstaltungen sorgen für das gesellige Lebender Clubmitglieder neben dem Training.

Ein umfangreiches Angebot für die OsdorferBürger, sich fit und gesund zu halten, bietendie Gruppen für Turnierpaare aller Klassen,mit den Standardtrainern Gerwin Bieder-mann und Betty Urbeinz und im Lateinbe-reich Kai Eggers, die 20 Tanzkreise für Paare,eine Gymnastikgruppe und verschiedeneKreise für Kinder und Jugendliche. ZumAngebot neben den klassischen Turniertän-zen gehören auch Step- und orientalischerTanz, Hip-Hop, Workshops für Discofox ,Tango Argentino, Feldenkrais- und eine Asth-magruppe.

JubiläumsempfangZum Jubiläumsempfang am 2. März kamen180 Gäste, darunter die Vertreter aus Ham-burger Vereinen, benachbarter Verbände,Klaus Dankert vom Hamburger Sportbund,ferner Trainer, Sponsoren und Freunde desClubs.

GesellschaftsclubehemaligerSchüler undFreunde derTanzschuleSchacht zur Pfle-ge des Gesell-schaftstanzes,des harmoni-schen und gesel-ligen Zusammen-lebens durchUnterhaltungsa-bende, gemein-same Ausfahrtenund der Veran-staltung vonWertungstänzenzur Ermittlungder jeweiligenclubbesten Seni-oren und Junio-ren.

1963 gehörte derImperial Club zuden fünf Ham-burger Vereinen,die den Hambur-ger Tanzsportver-band gründetenzusammen mitdem Blau-Gold-Casino Harburg,Club Céronne,Club Saltatio undClub Hanseatic.Am Gründungs-tag, 27. März1963, kam nochder Alster-Möwe-Clubdazu.

Ein Club feiert Jubiläum

Imperial Hamburg wird 50 Jahre alt

E

Horst Hansson (links), Vorsitzenderdes Imperial Clubs, erhält vom HATV-Vorsitzenden Heinz Riehn die Urkun-de für 40jährige Mitgliedschaft desClubs im HATV. In der Mitte: JuttaGaebel, Schriftführerin des “Impi”.Fotos: Rings

Page 7: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

7

Mein Verein

Josef Vonthron überbrachte als Vizepräsidentdie Glückwünsche des DTV und hob in seinerLaudatio besonders das bemerkenswerteZusammengehörigkeitsgefühl der Clubmit-glieder hervor, die es ermöglichte, über Jahr-zehnte hinweg immer wieder große Leistun-gen für den Aus- und Umbau des Clubhauseszu erbringen. "So etwas", so Josef Vonthron,"bezeugt die homogene Gemeinschaft einesClubs über Jahre hinweg und ist nicht leichtzu finden. Darauf kann der Club stolz sein."

Der Vorsitzende des HATV, Heinz Riehn, hobbesonders die hervorragende Jugendarbeitim Impi hervor und die Leistungen der ehren-amtlich Tätigen. Der Club wurde von HeinzRiehn für 40jährige Mitgliedschaft im Ham-burger Tanzsportverband mit einer Ehrenur-kunde ausgezeichnet.

Karl Wilde erhielt die goldene Ehrennadel desHATV.

Mit Ehefrau Lilo seit 1978 Mitglied, über-nahm Karl Wilde bereits 1981 ehrenamtlicheAufgaben. Zunächst kommissarisch denPosten als zweiter Vorsitzender und dannvon 1983 bis 1985 1. Vorsitzender. SeitFebruar 1990 hütet er als Schatzmeister dieClubkasse. In diesen Jahren waren diegroßen finanzielle Aufgaben - wie dieErneuerung des Flachdaches und vor allemdie Parkettsanierung - jede für sich eine Her-ausforderung. Mit guter Buchführung undfinanziellem Weitblick hat Karl Wilde immeralles geschafft. Dazu kommen Einsätze alsWertungsrichter mit S-Lizenz und als Turnier-leiter.

Karl Wilde erhielt diegoldene Ehrennadeldes HATV.

Laudator beimJubiläumsempfang:DTV-VizepräsidentJosef Vonthron.

Rauschende Ballnacht

Die Seesterne vom Partnerclub in Rostockfeierten mit, als 14 Tage später im SchulauerFährhaus in Wedel eine rauschende Ballnachtstattfand. Bis in die frühen Morgenstundentanzten die Impis und viele Gäste nach denKlängen der Jo Reinhardt Combo. In denTanzpausen wurden die Showeinlagengenossen. In Standard und Latein Spitzens-port von Christine Deck und Stanislaw Mas-sold, Lateintänze von dem JuniorenpaarDenis Gross und Raoul Stiehler und eine Kürvon Gerwin Biedermann und Betty Urbeinz.Zu dem Senioren II S Turnier waren achtPaare eingeladen worden. Den Jubiläumspo-kal gewannen Angelika und Henry Szensnyvom TSC Nord Rellingen. Ralph und RositaBeeckmann vom eigenen Club kamen aufden zweiten Platz.

RENATE KREY

Zur rauschenden Jubiläumsballnachtgehörten natürlich auch Show-einlagen.

Stanislaw Massold/Christine Deck.

Page 8: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

8

Breitensport

ufgeregt waren sie – die jun-gen Tänzer/innen; geübthaben sie – sogar noch beim

Eintanzen im Volkshaus Hamburg-Berne –und mit Begeisterung waren sie dabei beiihrem Breitensport-Pokalwettbewerb desClub Saltatio Hamburg.

Der Club hatte zu den Wettbewerben in denAltersgruppen Kinder und Jugend eingela-den. Zur Begrüßung mit vitaminspendendemObst gestärkt, traten elf Kinderpaare ausHamburg und dem Umland zu zwei Vorrun-den in den Lateintänzen an: begeistert beiCha Cha Cha und Jive, verhalten und taktsu-chend bei der Rumba. Alle Paare erreichtendas Finale: sechs das B-Finale, fünf das A-Finale. Wer zu einem Finale aufgerufenwurde, freute sich. Die Aufregung hatte sichlangsam gelegt und jedes Paar konnte dasauf dem Parkett zeigen, was es gelernt hatte.

Die Mädchenpaare waren in der Überzahl. Sogingen auch an sie die beiden vorderen Plät-ze. Sarah Haltenhof/Sabrina Reimers (Impe-rial Club Hamburg) durften die beiden Poka-le mitnehmen. Ihnen folgten auf dem zwei-ten Platz Marlena Köhn/Elena Felke (SVWahlstedt), dahinter Maximilian Labe/ChiaraBoenigk (VfL Pinneberg) als drittes Paar auf

dem Treppchen. Felix Töben/Annika Küster(Club Saltatio Hamburg) als Vierte und Hen-rik Witt/Kristin Hopp (1. SC Norderstedt) mitdem fünften Platz vervollständigten das A-Finalfeld.

Ebenfalls elf Paare fanden sich zum Latein-Turnier der Junioren 12 bis 15 Jahre altzusammen. Die Mädchenpaare waren nichtmehr in der Überzahl. Bei zwei Paaren wur-den kurz vor Turnierbeginn die (erkrankten)Damen noch ausgetauscht. Im Breitensporthat man eben Ersatz noch dabei. Das Ham-burger Umland wurde um Paare aus Rostockerweitert und ein Paar hatte sich sogar ausCottbus auf den Weg gemacht.

Die zwei Vorrunden führten zu einem A-Fina-le mit sechs Paaren. Sie waren weit gereist,sie wussten, dass sie gut tanzen können undsie nahmen die Pokale mit zur polnischenGrenze: Juliane Busse/Monique Zenker (TSCLausitz Cottbus).1. Juliane Busse/Monique Zenker, TSC

Lausitz Cottbus2. Simon Jensen/Sina Kohnke, TSV

Bargteheide3. Aaron Cediel-Magana/Olivia Szczy-

pek, Club Saltatio Hamburg4. Andrej Fischer/Zanna Eustrach ,

Preetzer TSV 5. Nico Wendt /Julia Michelsen, Blau-

Weiß im PSV Rostock6. Karsten Voigt/ lizabeth Rupprath,

TTC Allround Rostock.

Bevor die Jugendpaare 16 bis 18 Jahre ihreLateinpokale austanzten, gab es erst einmalStandardtänze. Alle, die tanzen wollten, wur-den zu einem Turnier zusammengefaßt, dasErgebnis nach Altersgruppen gesondertermittelt. Bei den Junioren holten sich dieLausitzer Juliane Busse/Monique Zenkerihren zweiten Pokal gefolgt von Michael undJessica Ha (TSV Glinde) und Nico Wendt/ Juli-ane Michelsen (Blau-Weiß im PSV Rostock).Bei den 16 bis 18-Jährigen ertanzten sich PitDreves/Tina Meyer (TSV Glinde) die Pokale.

Zum Ausklang gab es ein Viererfeld für dieJugend, 16 bis 18 Jahre, in den Lateintänzen.Die Pokale gingen an Matthias Beck/InesHufen (VfL Pinneberg) vor Jessica Petersen/Sarah Siegmund, Jan Lüdtke/Lea Sarah Kulickund Sabrina Backhaus/Kristina Kistner (alleTSV Glinde).

Nach viereinhalb Stunden ging beim Club Sal-tatio Hamburg ein Jugendturniertag zuende.Die erfahrene Leitung mit Annekatrin Schind-ler als Turnierleiterin, der Jugendwartin Mari-on Hüls als Beisitzerin und Andrea Normann(Jugendausschussmitglied) im Protokoll ließkaum die notwendigen Pausen zum Eintan-zen für die Folgeturniere entstehen. Dashandschriftlich geführte Protokoll (MarionHüls: "Bei Breitensportwettbewerben gehtes zu Fuß schneller als mit dem PC.") warzeitlich immer auf der Höhe. Nebenbei wur-den Urkunden mit Platzeintrag geschrieben,so dass jeder Tänzer / jede Tänzerin eine Erin-nerung mit nach Hause nehmen konnte.

PM

Saltatio-Breitensport-pokale sehr gefragt

A

Vitamine vom Festausschuß:Monika Stahmer und Michael Behn.Fotos: Meins

Eigentlich wollte Simon mit Nina tan-zen. Weil sie krank war, tat er sichkurzerhand mit Sina zusammen –zweiter Platz. So einfach geht’s imBreitensport.

Page 9: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

9

Latein im Norden

Alexander Schack/Susi Susa, Braun-schweiger TSC

Roman Levitas/Anna Walz, Grün-Gold-Club Bremen

Dimitrij und Milana Mikulich, TSA des 1. SC Norderstedt

Oliver Tienken/Angelina Lokteva, TSG Bremerhaven

Guennadi Bondarenko/Simone Waldorf,Tanz-Club Odeon Hannover

Dennis Kampen/Yvonne Hemlein,

Grün-Gold-Club Bremen

Nico und MandyIzzo (TC ElbeHamburg), neunteder DM JugendLatein.

Alle Fotos vonUlrike Richter-Lies

Page 10: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

10

Rock’n’Roll / JMD

Die Rock'n' Roll-Landesmeisterschaft der Ein-zelpaare von Schleswig-Holstein war für dieFlensburger Tänzer ein voller Erfolg. Nord-rhein-Westfalen und Schleswig-Hostein ver-anstalteten ihre Landesmeisterschaftengemeinsam; Ausrichtungsort waren dieSporthallen des Westfalenstadions in Dort-mund. In allen Klassen forderten die Tänzervon den Wertungsrichtern ihr Fachwissenund Fingerspitzengefühl bei den Bewertun-gen. Und wie in anderen Sportarten auchwird es in der Spitzengruppe immer engerund schwieriger für alle und erst recht fürNeueinsteiger. Aber trotzdem schaffen esimmer wieder Ausnahmetalente, wie NiklasAnspach mit seiner Partnerin Nadine Razzag-hi in der Schülerklasse, die Wertungsrichterund die übrige Fachwelt zu verblüffen. Prak-tisch von Null tanzten sich die beiden in dieSpitzengruppe vor. Damit erkämpften sie sichden Vizelandesmeistertitel und verwiesengleichzeitig die Vorjahres-Zweiten, FynnMakoschey und Nele Klüver, auf Rang drei.

Den ersten Platz sicherten sich wie im Vorjahrsouverän Maximilian Möhl/Thyra Brody. Inder Juniorenklasse gewannen erwartungs-gemäß Sven Christian Koch/Sandra Wieczo-reck. Spannend sollte es eigentlich in der C-Klasse werden, doch der erwartete Zwei-kampf Lennart Schmidt/Constanze GabrielaKoch gegen Christoph Balow/Alexandra Sta-rikova fiel wegen Krankheit aus. So konntenChristoph und Alexandra ungefährdet denTitel mit nach Hause nehmen.

Trotz Verletzung während der Akrobatiksicherten sich Martin und Katja Hempel inder B-Klasse die Landesmeisterschaft. Unan-gefochten in der A-Klasse holten sich Ulf undSynje Kohlmann den Meistertitel.

Landessieger in der D-Klasse wurden beiihrem erst dritten Turnier Jennifer Mar-quardt/Claus Einerhand vor Grit Hartung undJohannes Erhardt.

Schüler

1. M. Möhl/T. Brody 2. N. Anspach/N. Razzaghi 3. F. Makoschey/N. Klüver 4. M. Jensen/L. Ideus

Junioren

1. S.C. Koch/S. Wieczoreck 2. T. Eisenreich/A. Meyhoff 3. A. Lohf/J. Scherneck-Czech

C-Klasse

1. Ch. Balow/A. Starikova2. B. Kruppa/ S. Nissen

B-Klasse

1. M. Hempel/K. Hempel

A-Klasse

1. U. Kohlmann/S. Kohlmann alle Flying Saucers, Flensburg

HANS MOKOSCHEY

Flying Saucers holenalle Titel nach Flensburg

Der Jubel nahm kein Ende, als die Jazz- undModern Dance Formation Imagination daserste Turnier der 2. Bundesliga Nord-West/Ost in Wuppertal klar gewann. Gegen neunandere Mannschaften setzte sich die Forma-tion des TSC Rot-Gold Schöningen durch undbestätigte damit ihre gute Leistung aus demvergangenen Jahr.

In der Saison 2002 mussten sich die Tänze-rinnen und Trainerin Heike Langenheimknapp der Formation Art of Jazz (OSC Bre-merhaven) geschlagen geben und belegtenden zweiten Platz. Auf der Deutschen Mei-sterschaft schafften sie es in einem starkenFeld aus 14 Mannschaften (1. und 2. Bundes-liga) auf den elften Platz.

In diesem Jahr lagen die Erwartungen dahernatürlich umso höher, berichtet Langenheim.*Mir war klar, dass unsere Choreografie sehrgut ist, aber die anderen Mannschaftenhaben ja ebenfalls genug Zeit zu trainierenund sich zu steigern. “

Mit dem Stück Hyazinthen hatte Imaginationeinen wahren Glücksgriff getan. “Die Musiklag lange im Schrank, bevor wir erkannthaben, was für ein Potential sie hat”, so dieSchöninger Erfolgstrainerin. Das Stück, zudem Profi-Tänzerin Anett Schädlich aus Berlindie Choreografie machte, ist ein Gedicht vonTheodor Storm. Es geht um einen Menschen,der um einen Verstorbenen trauert. Die Erin-nerungen lassen ihn nicht zur Ruhe kommen.Die Metapher: Ich möchte schlafen, aber du

musst tanzen zieht sich wie ein roter Fadendurch die gesamte Choreografie im 6/8 Takt.Gelesen wird der Text von Arne Elsholtz, derdeutschen Synchronstimme von Tom Hanks.Hinterlegt ist das Gedicht mit schneller Kla-viermusik von Alex Paeffgen.

Beim ersten Durchgang herrschte eineunglaubliche Stimmung bei den Zuschauern.Selbst die Tänzerinnen auf der Fläche beka-men das mit. Gespannt folgten die Fans derGeschichte, die Imagination auf dem Parketterzählte, Gänsehaut zu Beginn, Staunenwährend der Performance, Szenenapplausbei den schwierigen Hebungen, und mit fre-netischem Beifall würdigten die Zuschauerdie Leistung der acht Schöningerinnen. Auchdie fünf Wertungsrichter erkannten das hoheNiveau der Formation und werteten Imagi-nation ins große Finale. Auch der zweiteDurchgang lief gut für Imagination. Mit derWertung 4 1 1 4 1 bestätigten die Wer-tungsrichter das Gefühl von Heike Langen-heim und die Meinung des Publikums undsetzten Imagination klar auf Platz eins vordem Erstligaabsteiger aus Lohmar und derFormation aus Wendezelle. RED

Imagination: Sieg zum Saisonauftakt

Imagination.Foto: Club

Page 11: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

11

Aus den Landesverbänden

Tanz-Abitur40 Schülerinnen und Schüler des SchillerGymnasiums Hannover der Klassen 12 und13 bereiten sich im Fach Sport mit Tanzsportauf das Abitur vor. Gemäß den einheitlichen"Prüfungsanforderungen in der Abiturprü-fung im Lande Niedersachsen" in Sportbesteht die fachpraktische Abiturprüfung inder Disziplin Tanzsport (Gruppe C) in Anleh-nung an Inhalt und Form der Disziplin Gym-nastik aus folgenden drei Teilbereichen:

1. Pflichtaufgabe

Darbietungs der tanzsportlichen Grundbe-wegung (Grundschritte und Drehungen)nach Musik:

a) Langsamer Walzer (allein)b) einem weiteren Standardtanz (mit Part-ner/Partnerin)c) Rumba (allein)d) einem weiteren Lateintanz (mit Part-ner/Partnerin)

Die Grundbewegung wird in jedem Turnier-tanz getrennt bewertet.

2. Themengebundene BewegungsaufgabeVorführung einer Tanzkombination bzw.Schrittfolge (incl. aller im Unterricht der Sek IIerlernten Figuren) nach Musik in den Turnier-tänzen

a) Tangob) einem weiteren Standardtanz freierWahlc) Cha-Chad) einem weiteren Lateintanz freier Wahl

Die Bewertung erfolgt für jeden Tanz. Fürgelehrte und nicht gezeigte Figuren undSchrittkombinationen erfolgt Punktabzug.

3. Selbsterarbeitete BewegungskompositionFreie rhythmische und tänzerische Bewe-gungsgestaltung einer Schrittfolge incl. tanz-sportlicher Grundelemente in:

a) einem Standardtanzb) einem Lateintanz

der nicht bereits unter 1 oder 2 gewähltwurde.

Die Bewertung erfolgt für jeden Tanz, wobeider Schwierigkeitsgrad (Figurenkatalog E-,D-, C-Klasse bzw. B-, A-, S-Klasse) der Figu-ren in die Bewertung mit eingeht.

Bewertung

Der Prüfling wird von den Prüfern individuellbewertet. Die im Turniertanzsport üblicheVergleichswertung und Partnerwertung (z.B.Parallelität der Bewegung) ist aufgehoben.Grundlage bilden die Bewertungsrichtliniendes DTV.

Alle drei Teilbereiche der Tanzsportprüfunghaben gleiches Gewicht.

Soweit die Prüfungskriterien.

Arbeitsgemeinschaften im Fach Tanzsportwerden z.B. schon in den 8. bis 11. Klassengebildet. Sicher kommen nicht immer sovielTeilnehmer wie diesmal beim Sportlehrer

Hartmut Wedemeyer, auch die Fächer Turnenund Leichtathletik haben ihre Ansprüche ander Schillerschule in Hannover-Kleefeld.

Wenn man sieht, mit welcher Begeisterungdie Schülerinnen und Schüler in der Turnhallebei der Sache sind, wünscht man sich mehrsolcher für den Tanzsport engagierter Sport-lehrer. Hartmut Wedemeyer, der gleichzeitigBeauftragter des NTV für den Schultanzsportist, würde gern Kontakt aufnehmen mitSportlehrern, die in Niedersachsen ähnlicheTanzsportprojekte betreiben, um Erfahrun-gen auszutauschen und auch Anregungen zugeben.

CB

Tanz-Abitur-Vorbereitungen im Schiller-Gymnasium in Hannover. Foto: Benter

Page 12: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

Nachstehende Mitglieder erhielten vomHATV die Goldene Ehrennadel mit Urkundeals Dank für besondere Verdienste im Ver-band

Goldene EhrennadelCarsten Crull, TC Rotherbaum

1968 gehörte Carsten Crull zu den Mitbe-gründern des Tanz-Club Rotherbaum und istseit 35 Jahren ununterbrochen in verschiede-nen Positionen im Vereinsvorstand tätig.Zunächst als Schriftführer und Stellvertreten-der Vorsitzer, seit 1980 als Vorsitzender.Außerdem ist er seit 37 Jahren Wertungs-richter mit S-Lizenz und WR für JMD und erwar von 1970 bis 1975 Vertreter der Turnier-paare im SAS.

Als wäre das noch nicht genug der ehren-amtlichen Tätigkeiten kommen noch hinzudie DTV-Aktivitäten: Seit 1969 bis heuteDelegierter des TC Rotherbaum zu den Ver-bandsräten/Verbandstagen des DTV und seit1989 Mitglied des DTV-Verbandsschiedsge-richts. Für all dieses Engagement gab es1999 die Silberne Ehrennadel des DTV.

Klaus Gundlach, Club Saltatio Hamburg

In vielfältigen Bereichen war und ist der auchals Trainer bekannte und erfolgreiche KlausGundlach als Funktionär aktiv: Von 1964 bis1974 Sportwart im Alster-Möwe Club Ham-burg und im Alster-Möwe Club in der SV Poli-zei Hamburg; von 1966 bis 1970 Pressewartund anschliessend bis 1974 Sportwart imHATV, von 1982 bis 1986 Fachbeirat und seit1989 Lehrwart im HATV.

Peter Schlage, Walddörfer SV

Von 1971 bis 1979 Kassenwart, Jugendwartund Schriftführer im TC Marienthal, seit 1981bis 1983 Gruppensprecher der Turnierpaareim Walddörfer Sportverein. Von 1983 bisheute : Sportwart und Übungsleiter. Dazukommen von 1976 an die Aufgaben als Wer-tungsrichter, Turnierleiter, Beisitzer undDTSA-Abnehmer.

12

Aus den Landesverbänden

Nachwahlen für den stellvertretenden Vorsit-zenden und den ZWE standen auf der Tages-ordnung der Mitgliederversammlung desLandestanzsportverbandes Bremen. Der bis-her kommissarisch in das Amt des stellver-tretenden Vorsitzenden berufene Frank Lil-kendey wurde gewählt, ebenso Stefan Hege-mann zum Beauftragten für den ZWE. DieBerichte des Vorstandes lagen schriftlich vorund warfen kaum Fragen auf. Der Verbandweist eine solide Finanzsituation vor, eingewisses Polster bei den Rücklagen ist fürUnwägbarkeiten vorgesehen und sollteerhalten bleiben.

Diese Rücklagen sorgten für Diskussion überdie Möglichkeit, neben den bisherigen För-dermaßnahmen des Verbandes finanzielleRückflüsse für Clubs mit Leistungssport zugewähren. Die Satzung schließt das bisheraus, für die Gemeinnützigkeit war dasabträglich. Inwieweit sich Auffassungen derFinanzbehörden dazu inzwischen vielleichtverändert haben, wird eine Anfrage beimFinanzamt klären.

Anders als im LTV sieht offenbar die finanziel-le Lage im Deutschen Tanzsportverband aus.Einsparungsmöglichkeiten werden deshalberuiert und der Bremer Verband erkundete dieAuffassung seiner Mitglieder. Die im Hinblickdarauf aufgeworfene Frage "Verbandstag nuralle zwei Jahre und deshalb Wahlen alle vierJahre" fand in Bremen eine andere Antwort:Verbandstag nur alle drei Jahre, den Zeitraumder Wahlperiode also unverändert lassen, dasPräsidium liefert wie bisher jährlich einenRechenschaftsbericht. Außerdem für Bremendenkbar: Anstelle höherer Mitgliedsbeiträgeein Aussetzen der DTV-Mittel für dezentraleSchulungsmaßnahmen.

Zehn der 29 Vereine waren auf der Versamm-lung vertreten. Besonders rege Beteiligungkam vom Grün-Gold-Club, der neben sechsVorstandsmitgliedern und ein paar Aktivensein Ehrenmitglied Anneliese Meinen mitge-bracht hatte. Zu Gast war auch die Vizepräsi-dentin des DTV, Anne-Rose Lins. Sie infor-mierte über weitere Einzelheiten zum DTV-Projekt "Tag den Tanzes" am 16. Mai 2004.

EVA KOSCHWITZ

Ehrung

Geld im Mittelpunktder DiskussionMitgliederversammlung LTV Bremen

Die Delegierten der Vereine des NTV warenauf dem "Gut Altona" bei Wildeshausen zumNTV-Verbandstag zusammengekommen. Aufdem Programm standen unter anderem dieNeuwahlen des NTV-Präsidiums. PräsidentJoachim Gegenfurtner wurde einstimmigwiedergewählt. Bei der Wahl zum 1. Vizeprä-sidenten konnte sich Horst Paland mit rund75 % der abgegebenen Stimmen gegen denbisherigen Amtsinhaber Jens Grundei durch-setzen. Als 2. Vizepräsident wurde MarkusArendt zu seiner dritten Amtszeit gewählt.Iris Kalkbrenner entschied die Wahl zurSchatzmeisterin für sich. Nachdem MichaelBunz für das Amt des Sportwarts nicht mehrzur Verfügung stand, wählte die Versamm-lung Thomas Kitta zu seinem Nachfolger.Auch der alte Lehrwart Michael Webel tratnicht wieder zur Wahl an, zu seiner Nachfol-gerin wurde Birgit von Daake gewählt. DerJugendwart Roland Bahr war bereits am Vor-mittag von der Jugendversammlung einstim-mig wiedergewählt worden. Im Vorfeld der

Versammlung hatte Christian Benter, derlangjährige NTV-Pressesprecher, angekün-digt, nach acht Jahren nicht wieder antretenzu wollen. Für seinen langjährigen Einsatz fürden niedersächsischen Tanzsport (u.a. 16Jahre Präsidiumsarbeit im NTV, Trainer undWertungsrichter) wählte ihn die Mitglieder-versammlung zum Ehrenmitglied. Als neuePressesprecherin wurde Katharina Sauthoffeinstimmig gewählt.

Weiterhin wurden Vereine für erfolgreicheDTSA-Abnahmen geehrt: Der TSC Blau-WeißNeustadt sicherte sich den größten Pokal für114 DTSA-Abnahmen, auf den Plätzen zweiund drei folgten die TSA des TV Jahn Walsro-de (103) und der TSC Hagen a. T. W. (101).Der Jugendpokal geht an den TSC Schwarz-Gold Goslar, bei dem 67 Kinder und Jugend-liche das DTSA erwarben. Das Ehepaar Bae-thge hat es als zweites Paar bundesweitgeschafft, das DTSA 30 Mal erfolgreich zuerwerben. KATHARINA SAUTHOFF

Neuwahlen in Niedersachsen

Page 13: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

13

Aus den Landesverbänden

Friedrich Lenkeit, TSG Bergedorf

Der 1918 in Hamburg geborene begeisterteTänzer und Funktionär feierte einen Tag vorder Verleihung der Goldenen Ehrennadel sei-nen 85. Geburtstag und betrachtete dieEhrung als nachträgliches Geburtstagsge-schenk. 1966 gehörte er zu den Gründernder Tanzsportabteilung der Turn- und Sport-gemeinschaft Bergedorf von 1860 und wardort bis 1992 26 Jahre Vorsitzender(Obmann). 1967 wurde er Übungsleiter (spä-ter Trainer C). 568 Einsätze als Wertungsrich-ter zeigt das Startbuch. Die Trainertätigkeitfür die Rollstuhl-Tanzgruppe in der TSG Ber-gedorf kam 1988 hinzu und 1991 die Tur-nierleitung- und WR-Lizenz für Jazz- undModern Dance. Friedrich Lenkeits Herzschlägt für die Rollis und so machte er auchSchulungen in Düsseldorf und Ludwigsburg.

Georg Umland, Club Saltatio Hamburg

Seit 27. Januar 1965 ist Georg Umland Mit-glied im Club Saltatio und wurde schon 1966Jugendwart. Seit über 30 Jahren ist er Stell-vertreter. (Mit einer Unterbrechung voneinem Jahr). Seit 1967 ist Georg Umland mit890 Einsätzen ein ungewöhnlich aktiverWertungsrichter. Seit 1978, also seit 25 Jah-ren, Vertreter der Wertungsrichter und damitMitglied des HATV-SAS. In den siebziger Jah-ren wurden von ihm die Jugendkreise desSaltatio in Altona und die Kinderkreise inBerne gegründet zusammen mit Ehefrau Hil-degard und Ehepaar Hansen.

Gerd Dempf, Imperial Club Hamburg

Im August 1967 traten Ursula und GerhardDempf in den Imperial Club ein. Neben demTanzen engagierte sich Gerhard Dempfschnell in der Vorstandsarbeit und war von1968 bis 1978 erster Vorsitzender. Nach demAusscheiden aus dem Vorstand suchte undfand er neben der Trainertätigkeit neue Auf-gaben als Funktionär und gehörte1988 zuden Mitbegründern der Tanzsporttrainer Ver-einigung Hamburg Gleichzeitig ist er Wer-tungsrichter mit S-Lizenz. Nach dem plötzli-chen Tod des Vorsitzenden des Imperial Club,Heinz-Günther Hölck, übernahm er 1990 die-ses Amt noch einmal für zehn Jahre.

Peter Voß, TSA des Niendorfer TSV

Vor 30 Jahren gehörte er zu den Mitgrün-dern der Tanzsportabteilung und ist seitdemals Vorstandsmitglied und 2. stellvertetenderVorsitzender der TSA des Niendorfer TSVtätigt. Sein Hauptaufgabengebiet ist seit1971 bis zum jetzigen Zeitpunkt die Betreu-ung der Tanzkreise. Außerdem gehört erdem Festausschuß der TSA an. Für den HATVist er seit dem Jahr 2000 als Kassenprüfertätig.

Silberne Ehrennadelvom Walddörfer SV Anni Kahle für 750 Wer-tungen, Bernd Heinze, Vorstandsarbeit undZWE-HATV.

Bronzene EhrennadelImperial Club Hamburg: Gerd Wöbke undJutta Gaebel Walddörfer SV: Hans-Georg Grimm als Wer-tungsrichter

40 Jahre im VerbandFür 40 Jahre Mitgliedschaft im HATV erhieltder Alster-Möwe Club die Ehrenurkunde desVerbandes. Auf der Mitgliederversammlungdes HATV nahm die Vorsitzende, Ruth Behn-ke, die Urkunde für ihren Club entgegen.

Der Club gehörte zu den Gründungsmitglie-dern des HATV, aber er ist sogar noch einbißchen älter als der Verband. Er wurde am1. März 1947 zur "Förderung des Gesell-schaftstanzes" als eingetragener Verein von

zehn Leuten gegründet. 1. Vorsitzenderwurde der Trainer Edgard Möller. 1965 über-nahm Heinz Werner den Vorsitz und Sonjaund John Little trainierten die Paare. Wo? InGaststätten oder Hotels und im befreunde-ten Imperial-Club.

Im Mai 1965 wurde die Tanzsportabteilungder SV Polizei gegründet, Trainer war PeterBeinhauer und geübt wurde am Stintfang imHaus der Jugend.

Der AMC löste sich aus der Trainingsgemein-schaft mit dem Imperial-Club. Auf der Suchenach einer neuen Bleibe ergab sich bei derTanzsportabteilung der SV Polizei, 1. Vorsit-zender Heinz Schmidt, die Möglichkeit derZusammenarbeit. John Behnke wollte vonBad Harzburg nach Hamburg übersiedelnund war auf der Suche nach einem neuenTrainer. Von Peter Beinhauer erfuhr er, dassdie TSA in der SVP den Wunsch hatte, sich eineigenes Clubheim zu bauen. John Behnkebesass eine eigene Trainingsstätte, ein Holz-haus in Bad Harzburg, das von der SVP dortabgerissen und in Hamburg an der Stern-schanze in Eigenarbeit der Tanzsportler ver-grössert errichtet wurde.

1973 fand die Fusion zwischen AMC und derTanzsportabteilung der SV Polizei statt. 1.Vorsitzender wurde wieder Heinz Schmidt.1979 bis 1988 führte John Behnke den Club.Die Mitgliederzahl war auf 250 gestiegen.Nach einigen Wechseln im Vorstand über-nahm das Ehepaar Koch 1992 den Vorsitz.Seit 2001 kümmert sich Ruth Behnke um dieGeschicke des Clubs, der ihr sehr am Herzenliegt.

W. LANGERHANNSZ/R. BEHNKE/M. STEIER

Unser Bild zeigtvon links dieneuen Träger derGoldenen Ehren-nadeln: GerdVoß, Klaus Gund-lach, Peter Schla-ge, Hans-Frie-drich Lenkeit,Ruth Behnke (fürden Alster MöweClub), GerhardDempf, CarstenKrull und GeorgUmland. Foto: Rings

in Hamburg

Page 14: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

14

Aus den Landesverbänden

Am 15. März stand für sieben Schleswig-Hol-steiner Tanzpaare die Deutsche Meister-schaft Junioren I B und Jugend A-Latein imnordrhein-westfälischen Brühl an. Bei einersolch hohen Teilnehmerbeteiligung war esselbstverständlich, daß zum guten Gelingendie getreuen Schlachtenbummler in ganzenScharen mit anreisten.

So waren gleich zwei Seiten der großenTanzfläche von Schleswig-Holsteinern bela-gert. So mancher fragte sich wohl auch,wozu er fünf Stunden Anfahrt in Kauf nahm,wenn die gleichen Gesichter wie im hohenNorden hier wieder "Hallo" sagten. Einegroße Familie scheint nichts trennen zu kön-nen und das ist auch gut so. Schließlich wur-den die Rasseln, die bereits bekannte Logo-Flagge und das Stimmenpotential der Eltern,Geschwister, Freunde und sonstiger Verehrerzum Anfeuern kräftig genutzt.

Beim Deutschland-Pokal der Junioren wardas Feld mit 28 Paaren recht übersichtlich.Nach zwei Zwischenrunden stand das Finalefest. Leider konnten weder Kevin Kleeberg/Denise Herber noch Kyrill Kindsvater /ShariStewen dieses mittanzen, dennoch war dieStimmung super. Ein anderes "Nordlicht"wurde mit 35 Einsen zum verdienten Siegergekürt - Viktor Kraft/Marina Beck, Tanzcen-ter Elbe.

Anders dagegen bei der Jugend A, bei dergleich 81 Paare antraten. Auch hier wurdenzwei Zwischenrunden getanzt, wobei sichBenjamin Brunswig /Alexandra Kistanova indie 48er Runde tanzten, in der auch diegesetzten Paare Manuel Gay /Bianca Gayund Finn Gerrit Bohn /Irina Michaelis sichdazu gesellten. Vitalij Ferber /Julia Ebelt undRené Marquardt/Yvonne Marquardt durftennur einmal ihr Können zeigen.

Neuordnungder Sport-

versicherung in Schleswig-Holstein

Seit dem 1.1.2003 gilt eine neue Sportversi-cherung des LSV Schleswig-Holstein mit derARAG. Neben einigen deutlichen Verbesse-rungen der Konditionen für unsere Vereinegibt es auch eine Einschränkung dahinge-hend, dass Nichtmitglieder bei z. B. "Schnup-perangeboten" oder bei einem "Tag deroffenen Tür" nicht mehr obligat mitversichertsind. Hier können günstige Zusatzversiche-rungen abgeschlossen werden. Die genauenKonditionen und Beitragstabellen könnenüber die LSV- Geschäftsstelle abgerufen wer-den. Bei speziellen Fragestellungen stehtIhnen auch der TSH zur Verfügung.Die Änderungen der Leistungen gehen nichtmit einer Erhöhung der Beiträge für die Ver-bände oder Vereine einher.

DR. T. RAUSCHE

Im Mittelpunkt des Verbandstages des Krei-stanzsportverbandes Stormarn (KATAV)standen die Ehrungen verdienter Tanzsport-ler des Kreises Stormarn. 13 Paare warendazu geladen und nahezu alle kamen, um dieEhrungen in Empfang zu nehmen. Dass allePaare von der TSA d. TSV Glinde waren, liegtdaran, dass diese Tanzsportabteilung ihreTrainingsstätte in Schleswig-Holstein hat,aber - aus der Sicht des TSH leider - im HATVorganisiert ist.

In der Endrunde, die mit einer Stunde Verzö-gerung begann, konnte Schleswig-Holsteinsich mit Finn Gerrit und Irina nochmals richtiggut präsentieren. In Neben vier Berlinern undeinem Düsseldorfer Paar, die alle ein sehrenergiereiches, ausbalanciertes, musikalischgut ausgetanztes Finale zeigten, schafftenFinn und Irina den 5. Platz. Ein besondersgrosser Erfolg der beiden Norderstedter, diegleich in ihrem ersten offiziellen Jugendjahrdas Finale der DM erreichen konnten. In denbeiden Vorjahren tanzten sie bereits im Fina-le der DM Junioren.

Schließlich durften die Schlabus gegen 23.30zu ihren Hotelbetten oder aber die fünfstün-dige Heimfahrt antreten. (Bericht über dieMeisterschaften im überregionalen Teil.)

KERRIN SCHMIDT

Familientreffen in BrühlJunioren- und Jungendmeisterschaften

Verbandstag im Kreis Stormarn

Dr. Herwald und Ursula Bucher (TSA d.Ahrensburger TSV) ehrte die Versammlungaufgrund ihres schönen Erfolges bei der Ger-man Open.

Wiedergewählt wurde der 2. VorsitzendeJan-Malte Muntau

Der KATAV betreut 19 Vereine mit ca. 2100Tanzsportmitgliedern im Kreis Stormarn.

DYKOW/HINZMANN

Geehrt wurde die A-Latein-Formationder TSA des Ahrensburger TSV mit ihrerTrainerin Frau Schneidereit. Die Forma-tion erreichte 2002 fünfmal den erstenPlatz und stieg auf Anhieb von derOberliga in die Regionalliga Nord auf.Die Stormarner Zeitungen haben dieseLeistung damit honoriert, dass dieMannschaft für die Sportlerwahl 2002vorgeschlagen und geehrt wurde.

Page 15: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

15

Aus den Landesverbänden

Harmonische Versammlung im TSHIn der am 16. März im Haus des Sports in Kieldurchgeführten Jahreshauptversammlungwurden Präsident Dr. Tim Rausche, Schrift-führerin Inge Carstensen, und Lehrwart KlausSchmidt wiedergewählt.

Zu Beginn der Versammlung gedachte Dr.Tim Rausche der plötzlich verstorbenen Gise-la Schubert. Die Versammlung legte eineGedenkminute ein.

Als Gast begrüßte Dr. Tim Rausche die Vize-präsidentin des DTV, Anne-Rose Lins aus Bre-men, die u.a. in ihrer Begrüßungsanspracheauf die gekürzten Zuschüsse des Innenmini-steriums einging.

Geehrt wurden für ihre sportlichen Erfolgedas Ehepaar Kitzerow, Thorsten Strauß/Sabi-ne Jacob und das Ehepaar Schuran. Ausge-zeichnet wurden Bernd Carstensen (TSCSchönberg) und Peter Carstensen (Blau GoldSaphir Flensburg) für besondere Verdiensteum den Tanzsport.

Das TSH-Präsidium legte einen gut geführtenKassenbericht vor, berichtete der Kassenprü-fer Wallmann. Er beantragte die Entlastungdes gesamten Vorstandes, der sich die Ver-sammlung einstimmig anschloss. Der ausge-glichene Haushalt für 2003 wurde ohne Dis-kussion genehmigt. Insgesamt jedoch wird inZukunft nicht nur der Tanzsport mit wenigerFördermitteln des Landes und des Bundesauskommen müssen, so dass Sparen ange-sagt ist.

Der Landespressewart stellte mit Hilfe einerPower Point-Präsentation das neue TSH-Marketingkonzept vor. Die Versammlungäußerte sich positiv über das Vorhaben, sodass das Präsidium nun darüber abstimmenkann.

DYKOW

Die Delegiertenversammlung der Tanzsport-jugend Schleswig-Holstein am 16. März ver-lief ruhig. Es waren 17 stimmberechtigteJugendwarte bzw. Jugendsprecher der Tanz-sportvereine im Haus des Sports in Kielerschienen. Jugendwart Boris Exeler führtedurch die einzelnen Punkte der Tagesord-nung. Die Haushaltspläne wurden erläutert.Die Versammlung erteilte eindeutige Entla-stung. Darüber hinaus standen die ordentli-chen Wahlen des stellvertretenden Jugend-warts, Jugendmedienwarts und Jugendbrei-tensportwarts an. Alle drei bisherigen Vertre-ter wurden einstimmig wiedergewählt. Neugewählter Schriftführer wurde Henry Deisingvom TSZ Rendsburg.

Die Baltic Youth Open sind in ganz Deutsch-land ein Grund für alle Tanzpaare, den Nor-den zu besuchen, was die steigenden Teil-nehmerzahlen bereits zeigen. Auch in diesemJahr stehen die bereits bekannten Fahrten zuanderen Landesverbänden und deren Turnie-ren auf dem Programm, da sie den Gemein-schaftssinn und Ehrgeiz der Paare fördern.Ebenso die jährliche DTSJ-Freizeit, die diesesJahr im Norden (Niebüll) statt finden wird.Anmeldung unter www.dtsj.de.

KERRIN SCHMIDT

Ehrung für erfolgreiche Sportler:von links Annika Kitzerow

(Ehemann und Tanzpartner Dirkwar verhindert), Sportwart JesChristophersen, Sabine Jacob,

Thorsten Strauß, Ingrid und Helmut Schuran. Fotos: Dykow

Delegiertenversammlung der TSH-Jugend

Das Protokoll derzweistündigenDelegiertenver-sammlung sowieAnmeldungenfür die Fahrtenund andere Infosbezüglich derTanzsportjugendSchleswig-Hol-stein sind imInternet unterhttp://www.tsjsh.de nachzulesen.

Zwei Stunden dauerte die Delegiertenversammlung der TanzsportjugendSchleswig-Holstein, auf die die Jahreshauptversammlung des Landesverbandesfolgte.

Page 16: B EKANNTMACHUNGEN DER N LANDESTANZSPORTVERBÄNDE · Jazz- und Modern 2. Liga: Saisonstart ... ging es eng zu: Die beiden weiteren Medail-lenränge wurden im Skating ermittelt, Dieter

16

Aus den Landesverbänden

Der TGC Schwarz-Rot Elmshorn und der TTCElmshorn laden am 29. Mai bis zum 1. Juni2003 gemeinsam zu den 1. Elmshorner Flor-aGames ein. Mit den FloraGames möchteElmshorn zeigen, daß man auch mehrereSportarten in einer Veranstaltung zusam-menbringen kann. Nicht nur Tanzen, sondernauch Fußball, Handball, Boxen und Ruderngehören u.a. zum Programm der FloraGa-mes.

An drei Tagen gibt es die Gelegenheit zu tan-zen und zu feiern, denn am Donnerstag wird

Schulung in HamburgDDaattuumm ZZeeiitt WWeeiitteerree AAnnggaabbeenn

Lizenzerhaltsschulung überfachlicher Bereich (Fach 2 + 4) für ÜL-Breitensport,ÜL-F, Tr. C, Tr. BTermine 15. Juni 2003, 11 - 14 UhrThema Grundlagen für das Training mit KindernInhalte 1. Trainingsgrundlagen

2. Bewegungsformen/Bewegungslernen3. anwendungsbezogene Unterrichtstheorie4. anwendungsbezogene Musiktheorie5. Prävention im Sport6. Sportverletzung - was tun???

Referent Marcel Falk, BSA Lehrer Fitness und Sportrehabilitation, ADTV Tanzlehrer i.A.UE 4 UE überfachlich Ort Tanzschule Fun & Dance, (1. Stock im Süderelbe-EKZ ggü. Bahnhof Neugra-

ben), Cuxhavener Str. 344, 21149 Hamburg-Neugraben, Tel. 040/70 12 12 17Gebühr 15 Euro pro Person, fällig bei AnmeldungMeldeschluss 20. Mai 2003 Meldungen an Hamburger Tanzsportjugend, Sonja Harnack, Gehölzweg 16,

22043 HamburgMindestens 20 Personen, andernfalls kann die Schulung nicht stattfinden.

Schulung in NiedersachsenDDaattuumm ZZeeiitt WWeeiitteerree AAnnggaabbeenn

07.06.03 10 Uhr Niedersächsischer Super - Kombi - Lehrgang08.06.03 bis 17 Uhr Partnering

Evelyn und Bernd Hörmann, Rüdiger Knaack,Offene Christa Fenn, Manuela Einmal (überfachlich)Veranstalt. LLZ Braunschweig, Böcklerstr. 219ÜL Teilnehmerzahl unbegrenztTR C + B UE: ÜL, TR C, TR B :10 fachlich, 5 überfachlichWR A, C WR C, WR A: 10 fachlich, 2 überfachlich(Lizenzerhalt) Gebühren: 50 € pro Person für alle Teilnehmer

Meldungen bis 15.05.2003 an Niedersächsischer Tanzsport-verband, Geschäftsstelle, Maschstr. 20, 30169 Hannoverper Überweisung bis 15.05.03 Stichwort: Superkombi 2003 an Stadtsparkasse Hannover, Kto. 149 713 BLZ 250 501 80

Warum fahren Schles-wig-Holsteiner nach Leipzig?Warum treffen sich 45 junge Turniertänzeraus neun Bundesländern in Leipzig? Warumnehmen sie die Strapazen von acht TagenUnterricht auf sich? Jeden Tag von Sonntagbis Sonntag bis zu elf Stunden in der Gruppebüffeln? Dann noch nacharbeiten, kurz etwasEssen gehen und dann endlich schlafen.Warum? Die Frage ist eigentlich ganz einfachzu beantworten. In diesem Jahr wurde keineNeuausbildung in Schleswig-Holstein fürWertungsrichter C als Wochenlehrgangangeboten. Sieben ausbildungswillige Mit-glieder des TC Hanseatic Lübeck nahmen dieGelegenheit beim Schopf und fuhren nachLeipzig.

Wie beim Tanzen muss jeder ja mal kleinanfangen! Und bevor man Wertungsrichter Awerden kann, muss man den Wertungsrich-ter C bestehen. Nach der bestandenen C-Prüfung folgt eine mitunter nicht leichtePhase, indem man praktische Erfahrungen ander Fläche sammeln muss, bevor man evtl.die "älteren" Wertungsrichter ablösen kann.

Nun sind die meisten Teilnehmer aber beruf-lich, tänzerisch und familiär eingebunden undwollen oder können nicht den Streß auf sichnehmen, an sieben verschiedenen Wochen-enden die für den Wertungsrichter Cbenötigten 60 Pflichtstunden und die dazu-gehörigen Prüfungen zu absolvieren. Asis,Flori und Rolf haben daher den überaus erfol-greichen Versuch gestartet, diese DTV Schu-lung innerhalb von einer Woche durchzu-führen. Eine starke Gruppe, die sich gegen-seitig helfen konnte und die Referenten AsisKhadjeh-Nouri (Standard), Florencio Garcia-Lopez (Latein), Rolf Herrmann und Dr. HorstGalle (beide überfachlich TSO), Dr. habil.Hans-Henning Lathan (überfachlich Medizin)sowie Prof. Dr. Schellenberg (überfachlichPsychologie) waren die Garanten für dengroßen Erfolg.

Natürlich ist ein solches Pensum für Gruppeund Referenten nicht immer leicht. DieterTaudien (DTV Beauftragter für das Wertungs-richterwesen) bestätigte aber nach der vonihm abgenommenen Prüfung, dass diese ein-wöchige Schulung eine deutlich geringereDurchfallerquote aufweist als der bisherigeDTV Durchschnitt der 7-Wochenenden-Schu-lungen. Von 45 Prüflingen haben immerhin30 bestanden! OLDENBURG/DYKOW

es eine große Open-Air Eröffnungsfeiergeben und am Sonnabend die großeAbschlussparty am Hafen. Alle Teilnehmerkönnen ein T-Shirt von den FloraGames mitnach Hause nehmen und natürlich gibt es fürdie Sieger und Platzierten auch Medaillenund Pokale.

Mehr Infos gibt's unter www.floragames.deoder per E-Mail [email protected]

T. SCHNEIDER

FloraGamesin Elmshorn