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1 B. Modulkatalog Bachelor - Kommunikationsdesign (V7) - Zeitbasierte Medien vom 25.01.2010

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B. Modulkatalog Bachelor - Kommunikationsdesign (V7) - Zeitbasierte Medien vom 25.01.2010

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Modulname Werkstätten 1

Inhalte Einführung in die technischen und handwerklichen Fertigkeiten des Designers. Die praktische Vermittlung von Hand-, Hard- und Software steht im Mittelpunkt der Vermittlung. Konkrete Arbeitsaufgaben führen in die Spezifika des Bereiches ein. [1] satztechnische Software 1 [2] vektororientierte Bildverarbeitung

Kompetenzen und Lernziele Werkstatt satztechnische Software 1 (z.B. InDesign): Die Studierenden erhalten grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Layout-Programm InDesign (Werkzeuge, Voreinstellungen, Erstellen von und Umgang mit Dokumenten). Sie haben damit verbunden typografische Grundbegriffe erfahren (z.B. Schriftgröße, Zeilenabstand, Laufweite, Satzbreite, Satzart, etc.) und sind in der Lage diese mit Hilfe des Programms in eigenständigen kleinen typografischen Aufgaben umzusetzen. Werkstatt vektororientierte Bildverarbeitung (z.B. Illustrator): Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse im Umgang mit einem Zeichen- und Konstruktionsprogramm (Werkzeuge, Voreinstellungen, Erstellen von und Umgang mit Dokumenten). Sie beherrschen damit verbundene Grundbegriffe (z.B. Vektor, Pfad, Tangenten) und sind auf Basisniveau zur selbstständigen Nutzung in der Lage. In der Laborwerkstatt werden die Arbeitsaufgaben der beiden Lehrveranstaltungen eigenständig unter Aufsicht und Hilfe von Tutoren bearbeitet.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] satztechnische Software 1 (InDesign): Rotationssystem, CIP-Pool; S. Schlimme + Tutor [2] vektororient. Bildverarbeitung (Illustrator): Rotationssystem; KD-Computerlabor; NN + Tutor Die Gruppe der Studierenden wird in Gruppen von i.d.R. 6 Personen geteilt und auf Werkstatttage verteilt. [3] Laborwerkstatt satztechnische Software 1: Belegung nach eigenem Ermessen im Umfang von 22,5 Stunden, NN (Tutor) [4] Laborwerkstätten vektororient. Bildverarbeitung: Belegung nach eigenem Ermessen im Umfang von 22,5 Stunden, NN (Tutor)

Lehr- und Lernformen Anleitungen in Vortragsform durch die Lehrenden (Mitschrift!) in Absprache mit den die jeweilige Werkstatt betreuenden ProfessorInnen; Einarbeitung durch Werkstattleiter oder Lehrbeauftragte, individuelle Festigung durch praktische Übungen in der Laborwerkstatt (Hausaufgaben)

Studienleistungen Praktische Arbeiten in den einzelnen Werkstätten, sowie den Laborwerkstätten.

Prüfungsleistungen Dokumentation aller Ergebnisse der Übungen in einer (digitalen) Mappe. Testat der Teilnahme durch WerkstattleiterInnen; unbenotet.

Voraussetzungen Muss im 1. Semester absolviert werden

Verwendbarkeit Pflicht BA Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Keine Benotung. Regelmäßige qualifizierte Teilnahme und Abgabe aller Übungen im Laufe, bzw. am Ende der Kurse

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 6 | 180 | 90 1,5 | 45 | 22,5 [je Werkstattkurse 1 und 2]; 1,5 | 45 | 22,5 [je Laborwerkstätten 3 und 4]

SWS 6

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester; teilweise evtl. auch Blockveranstaltung.

Moduldauer 1 Semester

Dozenten des Moduls Stoltz (1.) | Martini (2.), Werkstattleiter, Tutoren

Modulbeauftragte|r Prof. Stoltz

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Modulname Werkstätten 2

Inhalte Einführung in die technischen und handwerklichen Fertigkeiten des Designers. Die praktische Vermittlung von Hand-, Hard- und Software steht im Mittelpunkt der Vermittlung. Konkrete Arbeitsaufgaben führen in die Spezifika des Bereiches ein. [1] pixelorientierte Bildverarbeitung ( z.B. Photoshop) [2] Web

Kompetenzen und Lernziele Werkstatt pixelorientierte Bildverarbeitung (z.B. Photoshop): Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Bildbearbeitungs-Progr. PhotoShop (Werkzeuge, Voreinstellungen, Erstellen von und Umgang mit Dokumenten); kennen die Bedeutung der damit verbundene Grundbegriffe (Pixel, Bitmap, Farbraum, RGB, CMYK, Ebenen, Masken, etc.) und können sich auf Basisniveau in dem Programm eigenständig bewegen. Sie sind damit in der Lage das Programm im weiteren Studienverlauf eigenständig zu nutzen. Werkstatt Web: Die Studierenden besitzen grundlegende Kenntnisse über die für die Webgestaltung notwendigen Werkzeugen und Webeditoren (z.B. Dreamweaver). Sie kennen die Bedeutung der damit verbundenen Grundbegriffe (Sitemap, html, Cascading Style Sheets, Templates) und sind in der Lage, an einfachen Aufgaben dieses Wissen praktisch anzuwenden. In der Laborwerkstatt werden die Arbeitsaufgaben der beiden Lehrveranstaltungen eigenständig unter Aufsicht und Hilfe von Tutoren bearbeitet.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] pixelorientierte Bildverarbeitung (z.B. Photoshop): Rotationssystem, Werkstatt für elektronische Bildbearbeitung; NN [2] Web: Rotationssystem; KD-Computerlabor; NN + Tutor Die Gruppe der Studierenden wird in Gruppen von i.d.R. 6 Personen geteilt und auf Werkstatttage verteilt. [3] Laborwerkstatt pixelorientierte Bildverarbeitung: Belegung nach eigenem Ermessen im Umfang von 22,5 Stunden, NN (Tutor) [4] Laborwerkstätten Web: Belegung nach eigenem Ermessen im Umfang von 22,5 Stunden, NN (Tutor)

Lehr- und Lernformen Anleitungen in Vortragsform durch die Lehrenden (Mitschrift!) in Absprache mit den die jeweilige Werkstatt betreuenden ProfessorInnen; Einarbeitung durch Werkstattleiter oder Lehrbeauftragte, individuelle Festigung durch praktische Übungen in der Laborwerkstatt (Hausaufgaben)

Studienleistungen Praktische Arbeiten in den einzelnen Werkstätten, sowie den Laborwerkstätten.

Prüfungsleistungen Dokumentation aller Ergebnisse der Übungen in einer (digitalen) Mappe. Testat der Teilnahme durch WerkstattleiterInnen; unbenotet.

Voraussetzungen Muss im 2. Semester absolviert werden

Verwendbarkeit Pflicht BA Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Keine Benotung. Regelmäßige qualifizierte Teilnahme und Abgabe aller Übungen im Laufe, bzw. am Ende der Kurse

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 6 | 180 | 90 1,5 | 45 | 22,5 [je Werkstattkurse 1 und 2]; 1,5 | 45 | 22,5 [je Laborwerkstätten 3 und 4]

SWS 6

Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester; teilweise evtl. auch Blockveranstaltung.

Moduldauer 1 Semester

Dozenten des Moduls Stoltz (1.) | Martini (2.), Werkstattleiter, Tutoren

Modulbeauftragte|r Prof. Stoltz

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Modulname Werkstätten NF KD

Inhalte Einführung in die technischen und handwerklichen Fertigkeiten des Designers. Die praktische Vermittlung von Hand-, Hard- und Software steht im Mittelpunkt der Vermittlung. Konkrete Arbeitsaufgaben führen in die Spezifika des Bereiches ein. [1] pixelorientierte Bildverarbeitung [2] vektororientierte Bildverarbeitung

Kompetenzen und Lernziele Werkstatt pixelorientierte Bildverarbeitung (z.B. Photoshop): Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse im Umgang mit dem Bildbearbeitungs-Progr. PhotoShop (Werkzeuge, Voreinstellungen, Erstellen von und Umgang mit Dokumenten); kennen die Bedeutung der damit verbundene Grundbegriffe (Pixel, Bitmap, Farbraum, RGB, CMYK, Ebenen, Masken, etc.) und können sich auf Basisniveau in dem Programm eigenständig bewegen. Sie sind damit in der Lage das Programm im weiteren Studienverlauf eigenständig zu nutzen. Werkstatt vektororientierte Bildverarbeitung (z.B. Illustrator): Die Studierenden erwerben grundlegende Kenntnisse im Umgang mit einem Zeichen- und Konstruktionsprogramm (Werkzeuge, Voreinstellungen, Erstellen von und Umgang mit Dokumenten). Sie beherrschen damit verbundene Grundbegriffe (z.B. Vektor, Pfad, Tangenten) und sind auf Basisniveau zur selbstständigen Nutzung in der Lage. In der Laborwerkstatt werden die Arbeitsaufgaben der beiden Lehrveranstaltungen eigenständig unter Aufsicht und Hilfe von Tutoren bearbeitet.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] pixelorient. Bildverarbeitung (Photoshop): Rotationssystem, Werkstatt für elektronische Bildbearbeitung; NN [2] vektororient. Bildverarbeitung (Illustrator): Rotationssystem; KD-Computerlabor; NN + Tutor Die Gruppe der Studierenden wird in Gruppen von i.d.R. 6 Personen geteilt und auf Werkstatttage verteilt. [3] Laborwerkstatt pixelorient. Bildverarbeitung: Belegung nach eigenem Ermessen im Umfang von 22,5 Stunden, NN (Tutor) [4] Laborwerkstätten vektororient. Bildverarbeitung: Belegung nach eigenem Ermessen im Umfang von 22,5 Stunden, NN (Tutor)

Lehr- und Lernformen Anleitungen in Vortragsform durch die Lehrenden (Mitschrift!) in Absprache mit den die jeweilige Werkstatt betreuenden ProfessorInnen; Einarbeitung durch Werkstattleiter oder Lehrbeauftragte, individuelle Festigung durch praktische Übungen in der Laborwerkstatt (Hausaufgaben)

Studienleistungen Praktische Arbeiten in den einzelnen Werkstätten, sowie den Laborwerkstätten.

Prüfungsleistungen Dokumentation aller Ergebnisse der Übungen in einer (digitalen) Mappe. Testat der Teilnahme durch WerkstattleiterInnen; unbenotet.

Voraussetzungen Muss im 1. Semester des Nebenfaches (i.d.R. im 3. Fachsemester) absolviert werden

Verwendbarkeit Pflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Keine Benotung. Regelmäßige qualifizierte Teilnahme und Abgabe aller Übungen im Laufe, bzw. am Ende der Kurse

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 6 | 180 | 90 1,5 | 45 | 22,5 [je Werkstattkurse 1 und 2]; 1,5 | 45 | 22,5 [je Laborwerkstätten 3 und 4]

SWS 6

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester; teilweise evtl. auch Blockveranstaltung.

Moduldauer 1 Semester

Dozenten des Moduls Paul (1.) | Stoltz (2.), Werkstattleiter, Tutoren

Modulbeauftragte|r Prof. Stoltz

5

Modulname Grundlagen der Gestaltung 1

Inhalte Vermittlung und Anleitung von: Begriffsdefinitionen im Bereich der Gestaltung und Darstellung Überblick über die wichtigsten Farbtheorien Gestaltgesetzen Arbeitsmethodiken (insbes. Brainstorming, Recherche, Analyse) erste Grundlagen zur Entwicklung einer künstlerisch-wissenschaftlichen Gestaltungskompetenz Sensibilisierung für gestalterische und darstellerische Fragestellungen sowie deren Lösungen.

Im 2-D-Bereich wird insbesondere vermittelt: Beziehung von Punkt, Linie, Fläche im Kontext gestalterischer Umgang mit Zeichen, Schrift und Bild Grundlagen der Kompositionslehre unterschiedliche Darstellungstechniken Abstraktion als Form der Gestaltung Lösungen zur freien plastischen Übersetzung zeichnerischer Vorlagen Grundlagen zu Schriftfamilien, Schriftarten, Schriftsatz und typografische Gestaltung typografische Grundregeln

Im 3-D-Bereich wird vermittelt: Entwicklung dreidimensionaler Objekte (unter Einbezugnahme von Funktion, Konstruktion, Form, Inhalt) die Bedeutung der Faktoren: Materialeigenschaften, Produktionsprozesse und materialgerechte Verbindungen sinnliche Wirkung von Material (Oberfläche, Struktur, Textur) Transfer zweidimensionaler Entwürfe in die dritte Dimension Erlernen und Anwendung von Modellbautechniken mit unterschiedlichen Materialien

Kompetenzen und Lernziele Die Studierenden haben gelernt, den Begriff der Wahrnehmung auf die Formenwelt zu beziehen und ihn im Entwurfsprozess gestalterisch-praktisch anzuwenden. Sie beherrschen dazu allgemeine gestalterische und darstellerische Phänomene sowie deren Anwendung. Sie verfügen über ein einfaches Repertoire in 2- und 3-dimensionalen Darstellungstechniken. Die Studierenden sind in der Lage gestalterische Beziehungen und Differenzen zu erkennen, zu benennen und zu nutzen. Die Studierenden beherrschen den Einsatz von Elementen aus den folgenden Gestaltungsfaktoren: 2- und 3-dimensional, material-haptisch, formalästhetisch, konstruktiv-funktional sowie den ›invisible skills‹ des Entwurfsprozesses. Im 2D-Bereich verfügen die Studierenden insbesondere über einen einfachen Umgang mit elementaren Prinzipien der Farbgestaltung, sowie von Schrift und Grafik. Im 3D-Bereich beherrschen die Studierenden den Umgang mit den elementaren Prinzipien der Formentwicklung und -gestaltung, den Fertigkeiten zum Entwurf und Bau einfacher räumlicher Gebilde und verfügen über ein qualifiziertes dreidimensionales Denk- bzw. Abstraktionsvermögen. Zusätzlich haben die Studierenden ihre soziale und kommunikative Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflektionsfähigkeit gefördert. Regelmäßige Diskussion der Arbeit der Gruppe haben die Systematik, Kritik- und die Beobachtungsfähigkeit gefördert.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] KONTEXT, KONSTRUKTION, KONZEPT, Typ: FSE; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: Prof. Martini [2] FARBE, FLÄCHE RAUM, Typ: FSE; Credits: 2; SWS: 2; Dozent: LA Gür [3] TYPOGRAFIE, SCHRIFT, Typ: FSE; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: LA Hardwig [4] NATURSTUDIUM, DARSTELLUNGSTECHNIKEN, Typ: FSE; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: LA Förster [5] FORM, MATERIAL TECHNOLOGIE, Typ: FSE; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: LA Krüger [6] AKTZEICHEN, Typ: Ü; Credits: 1; SWS: 2; Dozent: LA Gropp

Lehr- und Lernformen Seminare: Entwurfsberatung, Entwurf in Gruppenarbeit, Präsentationen, Plenum, Vorträge zu Theorieanteilen Aktzeichnen: Übung

Studienleistungen

Prüfungsleistungen Benotete Modulprüfung. Einzelprüfung und gestalterische Präsentation

Voraussetzungen Keine.

6

Verwendbarkeit Pflicht BA Industrial Design Pflicht BA Nebenfach Industrial Design [1, 2, 4, 5, 6] Pflicht BA Kommunikationsdesign Pflicht BA NF Kommunikationsdesign [[1, 2, 3, 4, 6]

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt sowohl die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, als auch die erfolgreiche Erarbeitung der Entwurfsaufgaben. Dabei steht die Umsetzung der Kompetenzziele in den gestalterischen Arbeiten im Vordergrund.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 15 | 450 | 180 3 | 90 | 30 [Seminare 1, 3, 4, 5]; 2 | 60| 30 [Seminar 2]; 1 | 30 | 30 [Übung 6]

SWS 12

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester, das Modul wird doppelt angeboten.

Dozenten des Moduls Prof. Martini, Lehrbeauftragte und Tutoren

Modulbeauftragte|r Prof. Martini

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Modulname Grundlagen der Gestaltung 2

Inhalte Vermittlung und Anleitung von: Qualifizierung der Wahrnehmungs- und Abstraktionsfähigkeiten erweiterte Repertoirebildung im Darstellungsbereich aufbauende Kenntnisse und Erfahrungsschatz im Rahmen der Entwicklung der künstlerisch-wissenschaftlichen Gestaltungskompetenz Erweiterung der Fertigkeiten in Schrift, Typographie und Grafik kulturhistorische Aspekte von Farbe, Zeichensymbolik und Bildgebrauch erweiterte Arbeitsmethodik für Einzel-und Gruppenarbeit Materialtechnologie und -verwendung Ansätzen übergreifender Konzeptenzwicklung Im 2D-Bereich werden insbesondere das analytische Zeichnen, die Entwicklung allgemeiner Abstraktionsformen und die Animation (als Prüfinstrument) vermittelt. Das Entdecken der individuellen Formsprache sowie die Befähigung zur Konzeption wird gezielt verfolgt. Zeichenfindung, Monogrammgestaltung, Wortbild-Gestaltung und Einführung in Corporate Design werden studiert. Im 3D-Bereich wird die Entwicklung dreidimensionaler Objekte, der Transfer zweidimensionaler Entwürfen in die dritte Dimension sowie die sinnliche Wirkung von Material (Oberfläche, Struktur, Textur) betrachtet und eingeübt. Erste Aspekte von Zeit, Interaktivität und (digitalen) Nutzeroberflächen und deren Anwendung werden erlernt. Zur Einordnung des späteren beruflichen Kontextes werden Exkursionen zu relevanten Betrieben im Bereich der visuellen Kommunikation, z.B. Druckerei, Papiermühle, Agenturen durchgeführt.

Kompetenzen und Lernziele Die Studierenden besitzen erweiterte Fähigkeiten zur eigenständigen Entwurfs- und Darstellungsarbeit. Sie verfügen über die Grundlagen einer eigenen Formsprache. Sie sind in der Lage auch komplexere Aufgabenstellungen in Einzelschritte zu unterteilen, zu bearbeiten, Entwurfs- und Darstellungsstrategien anzuwenden sowie das Ergebnis zu präsentieren (Projektorientierung). Die Studierenden haben ein kombinatorisches Denken entwickelt und besitzen Arbeits- und Gestaltungsstrategien für Einzel- und Gruppenarbeit. Sie sind in der Lage Strategien im Ideenfindungs- und Gestaltungsprozess anzuwenden, Entwurfsdeterminanten zu verändern und zur Aufgabenumsetzung eine angemessene Formsprache anzuwenden. Die Studierenden verfügen über ein angemessenes Materialwissen, kennen Grundzüge der Produktionsabläufe im Kommunikationsdesign und besitzen ein basales Reflektionsniveau zu der kulturellen Bedeutung ihres gestalterischen Tuns. Im 2D-Bereich verfügen die Studierenden insbesondere über die sichere Beherrschung zeichnerischer Phänomene und deren Variation, aufbauender Formen von Schriftverwendung und typografischen Kenntnissen, sowie die Fähigkeit zur individuell geprägten Herstellung von Abstraktionsformen. Im 3D-Bereich beherrschen die Studierenden den Entwurf mittel-komplexer räumlicher Gebilde und Strukturen (Konzept und Realisation) und können die Wirkung von Formen und deren Raumwirkung einschätzen, erläutern und anwenden. Die Studierenden nutzen einfache Formen von Animation und Simulation als alternatives Prüfwerkzeug für komplexe Entwürfe. Weiter haben sie ein grundlegendes Verständnis zu Informationsarchitektur und digitalen Nutzeroberflächen entwickelt. Die Studierenden besitzen die Kompetenz und die Werkzeuge zur Einzel-Gruppenarbeit, d.h. Koordinations- und Kooperationsfähigkeit, sowie Experimentierfreude. Das gestalterische Sensorium ist für eigene und fremde Lösungsansätze geschärft.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] KONZEPT, KOMMUNIKATION, KONTEXT, Typ: FSE; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: Prof. Martini [2] SCHRIFT, ZEICHEN, CI, Typ: FSE; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: LA Brigida Kempf [3] ABSTRAKTIONSFORMEN, DARSTELLUNGSTECHNIKEN, Typ: FSE; Credits: 2; SWS: 2; Dozent: LA Förster [4] INFORMATION, INTERFACES, Typ: FSE; Credits: 2; SWS: 2; Dozent: LA Christoph Grüder [5] EXKURSION, Typ: Exkursion; Credits: 1; SWS: 2; Dozent: Prof. Martini [6] RINGVORLESUNG KOMMUNIKATIONSDESIGN, Typ: VL; Credits: 1; SWS: 2; Dozent: alle Professoren des KD

Lehr- und Lernformen Seminare: Entwurfsberatung, Entwurf in Gruppenarbeit, Präsentationen, Plenum, Vorträge zu Theorieanteilen und Exkursionen.

Studienleistungen

Prüfungsleistungen Benotete Modulprüfung. Einzelprüfung und gestalterische Präsentation

Voraussetzungen Grundlagen der Gestaltung 1

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Verwendbarkeit Pflicht BA Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt sowohl die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, als auch die erfolgreiche Erarbeitung der Entwurfsaufgaben. Dabei steht die Umsetzung der o.g. Kompetenzziele in gestalterische Arbeiten im Vordergrund.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 180 3 | 90 | 30 [Seminare 1, 2]; 2 | 60| 30 [Seminar 3, 4]; 1 | 30 | 30 [Exkursion 5] 1 | 30 | 30 [VL 6]

SWS 12

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester

Dozenten des Moduls Prof. Martini, Lehrbeauftragte und Tutoren

Modulbeauftragte|r Prof. Martini

9

Modulname Grundlagen der Gestaltung NF KD

Inhalte Vermittlung und Anleitung von: Begriffsdefinitionen im Bereich der Gestaltung und Darstellung Überblick über die wichtigsten Farbtheorien Gestaltgesetzen Arbeitsmethodiken (insbes. Brainstorming, Recherche, Analyse) erste Grundlagen zur Entwicklung einer künstlerisch-wissenschaftlichen Gestaltungskompetenz Sensibilisierung für gestalterische und darstellerische Fragestellungen sowie deren Lösungen.

Im 2-D-Bereich wird insbesondere vermittelt: Beziehung von Punkt, Linie, Fläche im Kontext gestalterischer Umgang mit Zeichen, Schrift und Bild Grundlagen der Kompositionslehre unterschiedliche Darstellungstechniken Abstraktion als Form der Gestaltung Lösungen zur freien plastischen Übersetzung zeichnerischer Vorlagen Grundlagen zu Schriftfamilien, Schriftarten, Schriftsatz und typografische Gestaltung typografische Grundregeln

Im 3-D-Bereich wird vermittelt: Entwicklung dreidimensionaler Objekte

Kompetenzen und Lernziele Die Studierenden haben gelernt, den Begriff der Wahrnehmung auf die Formenwelt zu beziehen und ihn im Entwurfsprozess gestalterisch-praktisch anzuwenden. Sie beherrschen dazu allgemeine gestalterische und darstellerische Phänomene sowie deren Anwendung. Sie verfügen über ein einfaches Repertoire in 2- und 3-dimensionalen Darstellungstechniken. Die Studierenden sind in der Lage gestalterische Beziehungen und Differenzen zu erkennen, zu benennen und zu nutzen. Die Studierenden beherrschen den Einsatz von Elementen aus den folgenden Gestaltungsfaktoren: 2- und 3-dimensional, material-haptisch, formalästhetisch, konstruktiv-funktional sowie den ›invisible skills‹ des Entwurfsprozesses. Im 2D-Bereich verfügen die Studierenden insbesondere über einen einfachen Umgang mit elementaren Prinzipien der Farbgestaltung, sowie von Schrift und Grafik. Zusätzlich haben die Studierenden ihre soziale und kommunikative Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflektionsfähigkeit gefördert. Regelmäßige Diskussion der Arbeit der Gruppe haben die Systematik, Kritik- und die Beobachtungsfähigkeit gefördert.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] KONTEXT, KONSTRUKTION, KONZEPT, Typ: FSE; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: Prof. Martini [2] FARBE, FLÄCHE RAUM, Typ: FSE; Credits: 2; SWS: 2; Dozent: LA Gür [3] TYPOGRAFIE, SCHRIFT, Typ: FSE; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: LA Hardwig [4] NATURSTUDIUM, DARSTELLUNGSTECHNIKEN, Typ: FSE; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: LA Förster [5] (die Veranstaltung ›FORM, MATERIAL TECHNOLOGIE‹ wird nicht belegt) [6] AKTZEICHEN, Typ: Ü; Credits: 1; SWS: 2; Dozent: LA Gropp

Lehr- und Lernformen Seminare: Entwurfsberatung, Entwurf in Gruppenarbeit, Präsentationen, Plenum, Vorträge zu Theorieanteilen Aktzeichnen: Übung

Studienleistungen

Prüfungsleistungen Benotete Modulprüfung. Einzelprüfung und gestalterische Präsentation

Voraussetzungen Keine.

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Verwendbarkeit Pflicht BA Industrial Design Pflicht BA Nebenfach Industrial Design [1, 2, 4, 5, 6] Pflicht BA Kommunikationsdesign Pflicht BA NF Kommunikationsdesign [[1, 2, 3, 4, 6]

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt sowohl die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, als auch die erfolgreiche Erarbeitung der Entwurfsaufgaben. Dabei steht die Umsetzung der Kompetenzziele in den gestalterischen Arbeiten im Vordergrund.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 150 3 | 90 | 30 [Seminare 1, 3, 4]; 2 | 60| 30 [Seminar 2]; 1 | 30 | 30 [Übung 6]

SWS 12

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester

Dozenten des Moduls Prof. Martini, Lehrbeauftragte und Tutoren

Modulbeauftragte|r Prof. Martini

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Hinweis für die Belegung: Als Teilnahmevoraussetzung für alle Praktischen Module gilt: für Hauptfachstudierende Kommunikationsdesign: Belegung der Module Werkstätten 1 + 2, Grundlagen der Gestaltung 1 + 2

für Nebenfachstudierende Kommunikationsdesign (mit nicht-gestalterischem Hauptfach): Belegung der Module Werkstätten NF KD, Grundlagen der Gestaltung NF KD

für Nebenfachstudierende Kommunikationsdesign (mit gestalterischem Hauptfach): Belegung der Module Werkstätten 1 Grundlagen der Gestaltung 1 Genereller Hinweis Nicht jedes Modul wird in jedem Semester angeboten.

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Modulname Praktisches Modul Text als Buch

Inhalte Typografie und Buchgestaltung sind traditionell eng miteinander verbunden. Die Einführung in die Buchgestaltung erfolgt in diesem Modul aus einem traditionellen Blickwinkel heraus, d. h. unter besonderer Berücksichtigung der Gestaltung von Texten im Buch. Im Rahmen dieses Moduls stehen die «klassischen», handwerklichen Aspekte der Buchgestaltung im Vordergrund. Schritt für Schritt werden die buchgestalterischen Parameter erklärt und für den jeweiligen Entwurf festgelegt. Ausgehend von Format, Satzspiegel, Schriftauswahl, das Verhältnis von Schriftgröße zu Satzbreite, Zeilenabstand und Laufweite folgt dann die jeweils notwendige Ausformulierung des typografischen Entwurfs entsprechend den Gegebenheiten des jeweiligen Textes: Paginierung, Auszeichnungen im Text, die Hierarchie der Überschriften, Fußnoten, Marginalien, Kolumnentitel. Den Abschluss bilden die Titelei einschließlich Umschlag- und Einbandgestaltung sowie ggfs. Anhang, Register, Verzeichnisse u. ä. Der Text sowie ein klares Briefing werden vorgegeben. Es werden erste gestalterische Erfahrungen im Umgang mit den o.g. buchtypischen typografischen Parametern (z. B. Satzspiegel etc.) gemacht anhand praktischer Übungen und/oder eines Entwurfs und/oder ggfs. auch anhand zu realisierender Bücher.

Kompetenzen und Lernziele Die Studierenden sollen die wesentlichen buchtypischen typografischen Parameter kennen lernen; diese gestalterisch-praktisch erproben und ggfs. auch unter realistischen Bedingungen umsetzen; im Umgang mit diesen erfahren, dass und wie sich die Parameter gegenseitig beeinflussen; grundlegende Erfahrungen im typografischen Umgang mit längeren Texten machen. Kompetenzen: Erfahrungen im und Befähigung zum Strukturieren und Visualisieren komplexer Zusammenhänge (Text-Gliederung mit typografischen Mitteln). Medienfertigkeiten: Erfahrungen im typografischen Gestalten unter besonderer Berücksichtigung des Mediums Buch und seiner grundsätzlichen Parameter. Förderung der Fähigkeit zur Teamarbeit. Förderung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflexionsfähigkeiten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Text als Buch [2] Tutorium [3] Zwei Werkstattkurse nach Angebot (OW InDesign; OW Druckvorstufe, OW Buchbinden, (halbsemestrig) Satztechnik|Typografie, digitale Printverfahren) in Absprache mit der Modulbeauftragten.

Lehr- und Lernformen Je nach Inhalt: Einzel- und Gruppenarbeit, Kreisgespräche, Vorträge (sowohl durch die Lehrenden als auch durch die Lernenden, aber: keine klassische Vorlesung!); praktische Gestaltungsübungen (auch als Hausaufgaben), Korrekturen, Referat, Recherche.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Vollständigkeit aller Übungen und Entwürfe am Ende des Semesters Teilnahmebestätigung der Werkstattleiter

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes zweite Wintersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Stoltz

Dozenten des Moduls Prof. Stoltz + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

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Modulname Praktisches Modul Text & Bild im Buch

Inhalte Immer schon haben Bücher neben Texten auch Bilder beinhaltet. Die Bandbreite ist hier sehr groß und kann vom illustrierten literarischen Text über Sachbücher bis hin zu Katalogen und (Foto-)Bildbänden sowie Bilderbüchern reichen. Diese Einführung in die Buchgestaltung berücksichtigt diesen Aspekt besonders und widmet sich daher dem Verhältnis von Text und Bild im Buch. Anhand vorgegebener Materialien werden Entwurfsbeispiele erarbeitet und diskutiert. Hier wird insbesondere auf die wechselseitige Beeinflussung von Text und Bild eingegangen und die unterschiedliche Rezeptionsweise von Text und Bild berücksichtigt. Das Erlebnis von Zeit und Raum im Buch wird untersucht, Fragen von Komposition und Dramaturgie spielen eine entscheidende Rolle. Diese Untersuchungen erfolgen anhand praktischer Übungen und/oder eines Entwurfs und/oder ggfs. auch anhand zu realisierender Bücher.

Kompetenzen und Lernziele Die Studierenden sollen die wesentlichen text- und bildbezogenen buchtypischen Layout-Parameter (z. B. Raster-Systeme) kennen lernen; diese gestalterisch-praktisch erproben und ggfs. auch unter realistischen Bedingungen umsetzen; im Umgang mit diesen erfahren, dass und wie sich die Parameter gegenseitig beeinflussen; grundlegende Erfahrungen im Umgang mit Layout-Varianten machen. Kompetenzen: Erfahrungen im und Befähigung zum Strukturieren und Visualisieren komplexer Zusammenhänge (Text-Bild-Bezug). Medienfertigkeiten: Erfahrungen im Layouten unter besonderer Berücksichtigung des Mediums Buch und seiner sequentiellen Möglichkeiten. Förderung der Fähigkeit zur Teamarbeit. Förderung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflexionsfähigkeiten; Förderung der Fähigkeit, Bildinhalte und Bildkompositionen angemessen zu verbalisieren, zu reflektieren und zu diskutieren.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Text & Bild im Buch [2] Tutorium [3] Zwei Werkstattkurse nach Angebot (OW InDesign; OW Druckvorstufe, OW Buchbinden, (halbsemestrig) Satztechnik|Typografie, digitale Printverfahren) in Absprache mit der Modulbeauftragten.

Lehr- und Lernformen Je nach Inhalt: Einzel- und Gruppenarbeit, Kreisgespräche, Vorträge (sowohl durch die Lehrenden als auch durch die Lernenden, aber: keine klassische Vorlesung!); praktische Gestaltungsübungen (auch als Hausaufgaben), Korrekturen, Referat, Recherche.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Vollständigkeit aller Übungen und Entwürfe am Ende des Semesters Teilnahmebestätigung der Werkstattleiter

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes zweite Sommersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Stoltz

Dozenten des Moduls Prof. Stoltz + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

14

Modulname Praktisches Modul Lesetypografie

Inhalte Dieses Modul setzt beim «User», also dem Leser, an. Denn Buch ist nicht gleich Buch, und unterschiedliche Inhalte werden auf unterschiedliche Art gelesen: Ein Roman wird anders gelesen als ein Kochbuch. Sie sollten dementsprechend typografisch adäquat aufbereitet werden. Bei dieser Einführung in die Buchgestaltung steht dementsprechend das inhaltsabhängige Leseverhalten im Vordergrund, also erste gestalterische Erfahrungen im Umgang mit leserbezogenen typografischen Gestaltungsmodellen (z. B. informierendes, konsultierendes, selektives Lesen etc.) anhand praktischer Übungen und/oder eines Entwurfs und/oder ggfs. auch anhand zu realisierender Bücher. Das Modul lehnt sich an die «Lesetypografie» von Hans Peter Willberg an und bietet die Gelegenheit, mit vorgegebenem Material Les-Art-spezifische Gestaltungen und deren Variationen zu erproben.

Kompetenzen und Lernziele Lernziel sind die wesentlichen Kategorien der Lesetypografie. Die Studierenden sollen diese gestalterisch-praktisch erproben und ggfs. auch unter realistischen Bedingungen umsetzen; im Umgang mit diesen erfahren, welche Variationsmöglichkeiten es gibt; grundlegende Erfahrungen im typografischen Umgang mit längeren Texten unter besonderer Berücksichtigung der Rezipienten machen. Kompetenzen: Erfahrungen im und Befähigung zum Strukturieren und Visualisieren komplexer Zusammenhänge (Les-Art-spezifische Text-Gliederungen). Medienfertigkeiten: Bewusstes Erfahren der inhaltlich wie formal großen Bandbreite des Mediums Buch und der daraus resultierenden Konsequenzen für die Gestaltung. Erfahrungen im typografischen Gestalten unter besonderer Berücksichtigung lesetypografischer und nutzerfreundlicher Gesichtspunkte. Kenntnisse verschiedener Buchformen und deren Einfluss auf das Leseverhalten. Förderung der Fähigkeit zur Teamarbeit. Förderung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflexionsfähigkeiten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Lesetypografie [2] Tutorium [3] Zwei Werkstattkurse nach Angebot (OW InDesign; OW Druckvorstufe, OW Buchbinden, (halbsemestrig) Satztechnik|Typografie, digitale Printverfahren) in Absprache mit der Modulbeauftragten.

Lehr- und Lernformen Je nach Inhalt: Einzel- und Gruppenarbeit, Kreisgespräche, Vorträge (sowohl durch die Lehrenden als auch durch die Lernenden, aber: keine klassische Vorlesung!); praktische Gestaltungsübungen (auch als Hausaufgaben), Korrekturen, Referat, Recherche.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Vollständigkeit aller Übungen und Entwürfe am Ende des Semesters Teilnahmebestätigung der Werkstattleiter

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes zweite Wintersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Stoltz

Dozenten des Moduls Prof. Stoltz + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

15

Modulname Praktisches Modul Buchgestaltung non-linear

Inhalte Gerade für die Generation der heute Studierenden ist das Buch nur ein Medium unter anderen. Die nicht-lineare Darstellung von Sachverhalten in Text und Bild ist über das Medium Internet inzwischen vielen vertraut; sie kann auf vielfältige Weise in das Medium Buch «übersetzt» werden. Gleichzeitig gilt: Das Medium Buch war immer schon nicht-linear. Diese Einführung in die Buchgestaltung berücksichtigt besonders nicht-lineare inhaltliche Strukturen und/oder Wahrnehmungsprozesse sowie deren medienspezifische Umsetzungen. Dabei rücken die medienspezifischen Eigenheiten des Buches in den Vordergrund. Anhand vorgegebener Materialien können die Möglichkeiten und Grenzen des Mediums Buch ausgelotet, erste gestalterische Erfahrungen im Umgang mit intermedialen Transfer-Prozessen gemacht und innovative Vorschläge erarbeitet werden.

Kompetenzen und Lernziele Die Studierenden sollen medienspezifischen Eigenheiten des Buches kennen lernen; deren Möglichkeiten und Grenzen gestalterisch-praktisch erproben und ausloten; ggfs. auch unter realistischen Bedingungen umsetzen. Kompetenzen: Erfahrungen im und Befähigung zum Strukturieren und Visualisieren komplexer Zusammenhänge (nicht-hierarchische textimmanente und/oder Text-Bild-Bezüge). Medienfertigkeiten: Erfahrungen im Layouten unter besonderer Berücksichtigung der Grenzen des Mediums Buch. Förderung der Fähigkeit zur Teamarbeit. Förderung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflexionsfähigkeiten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Buchgestaltung non-linear [2] Tutorium [3] Zwei Werkstattkurse nach Angebot (OW InDesign; OW Druckvorstufe, OW Buchbinden, (halbsemestrig) Satztechnik|Typografie, digitale Printverfahren) in Absprache mit der Modulbeauftragten.

Lehr- und Lernformen Je nach Inhalt: Einzel- und Gruppenarbeit, Kreisgespräche, Vorträge (sowohl durch die Lehrenden als auch durch die Lernenden, aber: keine klassische Vorlesung!); praktische Gestaltungsübungen (auch als Hausaufgaben), Korrekturen, Referat, Recherche.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Vollständigkeit aller Übungen und Entwürfe am Ende des Semesters Teilnahmebestätigung der Werkstattleiter

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes zweite Sommersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Stoltz

Dozenten des Moduls Prof. Stoltz + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

16

Modulname Praktisches Modul Fotografie

Inhalte Anhand von Aufgaben zu Licht- und Kameratechnik, deren Verwendung in der Praxis sowie der kompositorischen Arbeit werden Techniken und Konzepte zur Darstellung von Prozessen, Abläufen und Zeiträumen erarbeitet. Die analoge und digitale Fotografie finden gleichermaßen Beachtung.

Kompetenzen und Lernziele Das Hauptziel ist die selbstständige Entwicklung von Themen und deren Umsetzung mit fotografischen Mitteln unter besonderer Berücksichtigung der medialen Vorgaben. Die zu erreichenden Kompetenzen sind im einzelnen: [1] Technische, gestalterische und konzeptionelle Umsetzung des in Theorie und Praxis Erlernten. Eigenständige und problemorientierte Entwicklung von freien oder auftragsgebundenen Konzepten im Bereich des fotografischen Bildes. [2] Forschendes Entwickeln und Experimentieren als Mittel zur Planung und Erstellung von Bildserien zur visuellen Kommunikation unter Einbeziehung der erworbenen Kenntnisse. [3] Förderung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflektionsfähigkeiten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Fotografie [2] Tutorium [3] 2 Werkstätten nach Angebot in Absprache mit dem Modulbeauftragten (Studiotechnik, Kameratechnik o. digitale Printverfahren)

Lehr- und Lernformen Vorträge und Entwürfe von Fotografien im Seminar; Präsentationen, Plenum, Werkstätten, Übung. Alle Lehrformen zusammen vermitteln das Fachgebiet in seiner Breite, wie in seiner Tiefe mit seinen theoretischen und angewandten Anteilen.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt zum einen die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, zum anderen die eigenständige Entwicklung und Herstellung fotografischer Entwürfe. Individualität und Originalität der Fotografien und Bildserien sind wesentliche Bewertungsfaktoren.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

Modulbeauftragte|r Prof. Adler

Dozenten des Moduls Prof. Adler + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

17

Modulname Praktisches Modul Grafik Design : Experimentelle Gestaltung

Inhalte Das Modul dient der Einführung in das Grafik Design und legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Bildfindungsstrategien sowie die Erprobung analoger und digitaler Entwurfs- und Darstellungs-Methoden. Die praktischen Aufgaben beinhalten bildgrafische Experimente und Interpretationen / Umsetzungen im Zusammenspiel von Bild und Text sowie deren konkrete Anwendung vornehmlich im Bereich singulärer Kommunikationsmedien (z.B. Bildgrafik, Plakat, Cover). Integration von zwei- bzw. drei-dimensionalen Gestaltmitteln (Grafik, Typografie, Fotografie, Objekt).

Kompetenzen und Lernziele Die Studierenden sollen Erfahrungen sammeln im Strukturieren und Inszenieren inhaltlicher Zusammenhänge (Text-Bild-Bezüge) und ihre gestalterisch-methodischen Fähigkeiten erweitern. Die selbständig zu realisierenden Gestaltungsaufgaben dienen der Einübung und Anwendung der Arbeitsmethoden; der Fähigkeit zur Erarbeitung einer eigenen Ausdrucksform im bewussten Umgang mit der visuellen Sprache und deren Grammatik. Kompetenzen: Befähigung zur selbständigen Analyse, Recherche und Reflektion inhaltlicher Themenstellungen. Befähigung zur strukturellen Planung und methodischen Entwicklung eines Entwurfskonzeptes für Gestaltungsaufgaben. Befähigung zur künstlerisch-gestalterischen Umsetzung und Realisation. Medienfertigkeiten: Erfahrungen in der Integration von grafischen, typografischen und fotografischen Gestaltmitteln in analogen und digitalen Medienanwendungen im Grafik Design. Förderung der Fähigkeit zur Teamarbeit. Förderung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz im Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflexionsfähigkeiten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Grafik Design : Experimentelle Gestaltung [2] Tutorium [3] 2 Werkstätten nach Angebot in Absprache mit dem Modulbeauftragten: Pixelorientierte Bildverarbeitung 2, Vektororientierte Bildverarbeitung 2, Satz- und Layout-Programm, Druckvorstufe, Papier| Buchbinden, Siebdruck, Digitale Printverfahren

Lehr- und Lernformen Im Seminar werden die Techniken und Methoden des Entwerfens durch den Dozenten vorgestellt und durch theoretische Einführungen ergänzt. Vorstellungen von Fallbeispielen und Persönlichkeiten aus Kunst, Design und Medien ermöglichen einen Einblick in historische und aktuelle Entwicklungen im Grafik Design. Die Arbeitsformen zeigen sich diskursiv gruppenorientiert (Ideen- und Entwurfsvorstellungen, Diskussionen, Korrekturbesprechungen). Das Tutorium dient der Vertiefung der genannten Lehrinhalte. Hier werden die erlangten Kenntnisse in praktische Arbeiten umgesetzt (auch als Hausaufgaben). Die Werkstätten (als Blockkurs oder als offene Werkstatt) unterweisen in die handwerklich-technische Umsetzung und Realisation.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Regelmäßige Teilnahme und qualifizierte Mitarbeit. Vollständigkeit aller Übungen und Entwurfsarbeiten sowie fristgerechte Abgabe am Ende des Semesters, Dokumentation des Gestaltungsprozesses mit schriftlichen Positionen zu den Entwurfentscheidungen (z. B. Booklet | CD).

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Paul

Dozenten des Moduls Prof. Paul + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

18

Modulname Praktisches Modul Grafik Design : Konzeptionelle Gestaltung

Inhalte Das Modul dient der Einführung in das Grafik Design und legt den Schwerpunkt auf die Entwicklung von Gestaltungskonzeptionen zur visuellen Identifikation unter der Verwendung von Bildern und Texten. Die praktischen Aufgaben beinhalten Analyse, Recherche, Konzepterstellung und Entwurf inhaltlich gebundener bild- und typografischer Zeichensetzungen (Logo, Signet, Schriftzug, Bild- und Textsprachen etc.) sowie deren konkrete Anwendung im zwei- und dimensionalen Medienverbund (z.B. Kampagne, Folder, Heft, Objekt etc.). Integration von zwei- bzw. drei-dimensionalen Gestaltmitteln (Grafik, Typografie, Fotografie, Objekt).

Kompetenzen und Lernziele Die Studierenden sollen Erfahrungen sammeln bei der Erarbeitung von visuellen Identifikationselementen sowie bei der Entwicklung gestalterischer Konzepte; sie sollen komplexe Problemstellungen erkennen und visuelle Lösungsmöglichkeiten aufzeigen. Sie sollen hierbei die Funktion und Bedeutung von Zeichen, Bild und Text, im kulturellen und gesellschaftlichen Zusammenhang erkennen. Die selbständig zu realisierenden Konzeptions- und Gestaltungsaufgaben dienen der Einübung und Anwendung der Arbeitsmethoden und der Entwicklung der persönlichen Gestaltungskompetenz. Kompetenzen: Befähigung zur selbständigen Analyse, Recherche und Reflektion inhaltlicher Themenstellungen. Befähigung zur strukturellen Planung und methodischen Entwicklung eines Entwurfskonzeptes für komplexe Gestaltungsaufgaben. Befähigung zur künstlerisch-gestalterischen Umsetzung und Realisation. Medienfertigkeiten: Erfahrungen in der Integration von grafischen, typografischen und fotografischen Gestaltmitteln in analogen und digitalen Medienanwendungen im Grafik Design. Förderung der Fähigkeit zur Teamarbeit. Förderung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz im Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflexionsfähigkeiten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Grafik Design : Konzeptionelle Gestaltung [2] Tutorium [3] 2 Werkstätten nach Angebot in Absprache mit dem Modulbeauftragten: Pixelorientierte Bildverarbeitung 2, Vektororientierte Bildverarbeitung 2, Satz- und Layout-Programm, Druckvorstufe, Papier| Buchbinden, Siebdruck, Digitale Printverfahren

Lehr- und Lernformen Im Seminar werden die Techniken und Methoden des Entwerfens durch den Dozenten vorgestellt und durch theoretische Einführungen ergänzt. Vorstellungen von Fallbeispielen und Persönlichkeiten aus Kunst, Design und Medien ermöglichen einen Einblick in historische und aktuelle Entwicklungen im Grafik Design. Die Arbeitsformen zeigen sich diskursiv gruppenorientiert (Ideen- und Entwurfsvorstellungen, Diskussionen, Korrekturbesprechungen). Das Tutorium dient der Vertiefung der genannten Lehrinhalte. Hier werden die erlangten Kenntnisse in praktische Arbeiten umgesetzt (auch als Hausaufgaben). Die Werkstätten (als Blockkurs oder als offene Werkstatt) unterweisen in die handwerklich-technische Umsetzung und Realisation.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Regelmäßige Teilnahme und qualifizierte Mitarbeit. Vollständigkeit aller Übungen und Entwurfsarbeiten sowie fristgerechte Abgabe am Ende des Semesters, Dokumentation des Gestaltungsprozesses mit schriftlichen Positionen zu den Entwurfentscheidungen (z. B. Booklet | CD).

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Paul

Dozenten des Moduls Prof. Paul + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

19

Modulname Praktisches Modul Interactive Narration

Inhalte Computergestützte interaktiv-erzählerische Multimediaanwendungen stehen im Mittelpunkt dieses Moduls. Beispielanwendungen werden hinsichtlich ihrer Erzählstrukturen analysiert, qualitative und quantitative Eigenschaften gegenüber linearen Darstellungsformen untersucht. Wesentlicher Aspekt ist die Entwicklung eigener Erzählkonzepte und audiovisueller Gestaltungsansätze (Screendesign, Look & Feel) für interaktive Medien (Online und Offline) aus den Bereichen Werbung, E-Learning, Edutainment, Docutainment und Entertainment.

Kompetenzen und Lernziele [1] Neben dem Verständnis grundlegender digitaler Produktionstechniken besteht der Wissenserwerb und die Methodenkompetenz im Erlernen der Konzeption und Planung des eigenen Arbeitsablaufs sowie der dazu benötigten Ressourcen bei der eigenen Projektarbeit. [2] Eine selbständig zu realisierende Gestaltungsübung dient der Einübung und Anwendung der Arbeitsmethoden und der Entwicklung der persönlichen Gestaltungskompetenz. [3] Durch ein regelmäßiges Plenum wird die Kommunikations- und Sozialkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflektionsfähigkeiten erweitert und eingeübt. [4] Durch die Reflektion der eigenen Arbeitsweise und der daraus gewonnenen Erkenntnisse soll die Wahrnehmungsfähigkeit und die Eigenkompetenz für Wirkung und Aufwand rechnergestützter interaktiver und narrativer Gestaltungsformen entwickelt werden. Die Kompetenzen unter [1] bis [4] beziehen sich insbesondere auf die Erstellung von Internetseiten in sämtlichen Ausprägungsformen, CD-ROM-Anwendungen, Computer- & Werbespielen, Installationen im räumlichen Kontexten sowie der dafür jeweils erforderlichen Softwarewerkzeuge für das Authoring (Programmierung).

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Interactive Narration [2] Tutorium [3] 2 Werkstätten nach Angebot in Absprache mit dem Modulbeauftragten: Drehbuch-Werkstatt 1 + 2, Pixelorientierte Bildverarbeitung 2, Authoring-Werkstatt: Flash oder Director, Web-Werkstatt, Audio-Werkstatt, Digitale Kinematografie, Compositing-Werkstatt

Lehr- und Lernformen Im Seminar werden Produktionsverfahren und exemplarische Anschauungsbeispiele durch den Dozenten vorgestellt und durch theoretische Ausführungen ergänzt. Der Lernprozess wird in Kleingruppen (auch als Gruppenarbeit) und im Selbststudium vertieft und durch kurze Referate und|oder Rechercheaufgaben gefördert. Eine selbständig am Computer zu realisierende Gestaltungsarbeit dient der Anwendung der Lerninhalte. Die regelmäßige Vorstellung des studentischen Arbeitsfortschritts bildet die Grundlage für Diskussion und Korrektur, die in der 2ten Hälfte des Seminars Plenumscharakter trägt. In den Werkstattkursen wird die Handhabung digitaler Werkzeuge sowie die ressourcenschonende Planung des eigenen Arbeitsprozesses trainiert. In Eigenreflektion ist eine selbständige schriftlich-visuelle Dokumentation zu erstellen.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf, Gestalterische Präsentation und Dokumentation

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Pflichtfach BA Nebenfach Zeitbasierte Medien Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign | abhängig von der Belegung

Arbeitsleistung für Credits und Noten Neben einer regelmäßigen qualifizierten Teilnahme ist das Abhalten eines Referats, die fristgerechte Ablieferung einer Hausaufgabe sowie einer qualifizierten Gestaltungsübung und einer adäquaten Dokumentation Voraussetzung zur Vergabe der Credits.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

Modulbeauftragte|r Prof. Wand

Dozenten des Moduls Prof. Wand + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

20

Modulname Praktisches Modul Konzeptionelle Bilderfindung

Inhalte Gute Bilder überzeugen nicht nur als nachvollziehbare Interpretation eines Inhaltes, sondern auch in ihrer Art und Weise der Darstellung. Das Modul beinhaltet Aufgaben zur Einübung der konzeptionellen Planung und Umsetzung von Einzelbildern und Bildserien zu einem vorgegebenen Thema. Die Lehrveranstaltungen über das Semester lassen sich daher in 3 Abschnitte einteilen: 1. Übungen zur Darstellung; 2. Übungen zum Ausdruck; 3. Interpretationen. Im Plenum werden die Problemstellungen der konzeptionellen Erarbeitung von Bild und Bildidee besprochen. Regelmäßig werden die Arbeitsergebnisse diskutiert; die neuen Aufgaben vorgestellt und kommentiert, ggf. mit einer Vorlesung theoretisch und beispielhaft erläutert. Zur Arbeit gehören ferner: 1. Erarbeitung eines eigenständigen Entwurfes von Bild/Illustration; 2. Entwurfsberatung; 3. Übungen (Übung im Hinblick auf die inhaltliche, konzeptionell zu erarbeitende Dimension, Erarbeitung des Entwurfes, Entwurfsberatung); 4. Unterweisung in konzeptioneller und handwerklich-technischer Hinsicht (nach Absprache mit dem Modulbeauftragten)

Kompetenzen und Lernziele Gestaltungskompetenz: Beherrschung der Illustration als künstlerisches Instrument zur Planung und Durchführung von Bildserien als Teil der visuellen Kommunikation. Methodenkompetenz: Technische, gestalterische und konzeptionelle Entwicklung von anwendungsorientierter Illustration. Eigenständige und problemorientierte Konzeption und Umsetzung von freien oder fremd vorgegebenen Inhalten, sowie der Einsatz und die experimentelle Verwendung von analogen und digitalen Mitteln der zeichnerischen, malerischen oder mixmedialen Darstellungsformen. Selbst-/Sozialkompetenz: Förderung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflexionsfähigkeiten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Konzeptionelle Bilderfindung [2] Tutorium [3] 2 Werkstätten nach Angebot in Absprache mit der Modulbeauftragten

Lehr- und Lernformen Entwurf ( auch in Gruppenarbeit) und Entwurfsberatung im Seminar; Präsentationen, Plenum, Werkstätten, Übung. Alle Lehrformen zusammen vermitteln das Fachgebiet in seiner Breite wie in seiner Tiefe mit seinen theoretischen und angewandten Anteilen.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt zum einen die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, zum anderen die eigenständige Entwicklung und Herstellung bildhafter Konzepte. Individualität und Originalität der Bilder und Bildserien sind wesentliche Bewertungsfaktoren.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Helmbold

Dozenten des Moduls Prof. Helmbold, Lehrbeauftragte, Werkstattleiter und Tutoren

21

Modulname Praktisches Modul Illustrative Bildgestaltung

Inhalte Gute Bilder überzeugen nicht nur als nachvollziehbare Interpretation eines Inhaltes, sondern auch in ihrer Art und Weise der Darstellung und der adäquaten Bildkomposition. Das Modul beinhaltet Aufgaben zu vorgegebenen Themen und zur Einübung aller darstellerischen illustrativen Mittel sowie Regeln der Bildkomposition und der Gestaltung von Bildaussagen. Die Lehrveranstaltungen über das Semester lassen sich daher in 3 Abschnitte einteilen: 1. Übungen zu Darstellungstechniken, 2. Übungen zur Komposition, 3. Übungen zur Gestaltung. Im Plenum werden die Problemstellungen der illustrativen Bildherstellung und der Darstellungstechniken besprochen. Regelmäßig werden die Arbeitsergebnisse diskutiert; die neuen Aufgaben vorgestellt und kommentiert, ggf. mit einer Vorlesung theoretisch und beispielhaft erläutert. Zur Arbeit gehören ferner: 1. Erarbeitung eines eigenständigen Entwurfes von Bild/Illustration, 2. Entwurfsberatung, 3. Übung im Hinblick auf die gestalterisch-kompositorische Dimension, Erarbeitung des Entwurfes, Entwurfsberatung, 4. Unterweisung in handwerklich-technischer Hinsicht.

Kompetenzen und Lernziele Gestaltungskompetenz: Technische und gestalterische Beherrschung der Illustration als gestaltete Bildaussage in Einzelbild oder Bildserie. Methodenkompetenz: Darstellerische, gestalterische Entwicklung von aussagekräftiger illustrativer Komposition. Erlangen von Gestaltungssicherheit von illustrativen Bildern zu freien oder fremd vorgegebenen Inhalten, sowie der Einsatz und die experimentelle Verwendung von analogen und digitalen Mitteln der zeichnerischen, malerischen oder mixmedialen Darstellungsformen. Selbst-/Sozialkompetenz: Förderung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflexionsfähigkeiten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Illustrative Bildgestaltung [2] Tutorium [3] 2 Werkstätten nach Angebot in Absprache mit der Modulbeauftragten

Lehr- und Lernformen Entwurf ( auch in Gruppenarbeit) und Entwurfsberatung im Seminar; Präsentationen, Plenum, Werkstätten, Übung. Alle Lehrformen zusammen vermitteln das Fachgebiet in seiner Breite wie in seiner Tiefe mit seinen theoretischen und angewandten Anteilen.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt zum einen die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, zum anderen die eigenständige Entwicklung und Herstellung bildhafter Konzepte. Individualität und Originalität der Bilder und Bildserien sind wesentliche Bewertungsfaktoren.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Helmbold

Dozenten des Moduls Prof. Helmbold, Lehrbeauftragte, Werkstattleiter und Tutoren

22

Modulname Praktisches Modul Motion Graphics

Inhalte 3D-Animation und Video stehen im Mittelpunkt dieses Moduls. Produktionsbeispiele werden hinsichtlich ihrer grafischen, cinematografischen und auditiven Struktur analysiert, Herstellungsverfahren gegenüber anderen Produktionsweisen untersucht. Wesentlicher Aspekt ist die Entwicklung eigener animationsgerechter Gestaltungsansätze und dramaturgischer Konzepte für kurze Filmformen wie Trailer, Intros, Werbefilm, Motion-Menüs etc.

Kompetenzen und Lernziele [1] Neben dem Verständnis grundlegender digitaler Produktionstechniken besteht der Wissenserwerb und die Methodenkompetenz im Erlernen der Konzeption und Planung des eigenen Arbeitsablaufs sowie der dazu benötigten Ressourcen bei der eigenen Projektarbeit. [2] Eine selbständig zu realisierende Gestaltungsübung dient der Einübung und Anwendung der Arbeitsmethoden und der Entwicklung der persönlichen Gestaltungskompetenz. [3] Durch ein regelmäßiges Plenum wird die Kommunikations- und Sozialkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflektionsfähigkeiten erweitert und eingeübt. [4] Durch die Reflektion der eigenen Arbeitsweise und der daraus gewonnenen Erkenntnisse soll die Wahrnehmungsfähigkeit und die Eigenkompetenz für Wirkung und Aufwand rechnergestützter Animationsformen entwickelt werden. Die Kompetenzen unter [1] bis [4] beziehen sich auf die Erstellung von Filmen, Videos und DVDs, insbesondere die Erstellung von Bewegtbildgrafik, 3D-Animation und Spezialeffekten für Kino, TV, DVD und nichtmaterielle Distributionsverfahren.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Motion Graphics [2] Tutorium [3] 2 Werkstätten nach Angebot in Absprache mit dem Modulbeauftragten: Drehbuch-Werkstatt 1 + 2, Pixelorientierte Bildverarbeitung 2, Authoring-Werkstatt: Flash oder Director, Web-Werkstatt, Audio-Werkstatt, Digitale Kinematografie, Compositing-Werkstatt

Lehr- und Lernformen Im Seminar werden Produktionsverfahren und exemplarische Anschauungsbeispiele durch den Dozenten vorgestellt und durch theoretische Ausführungen ergänzt. Der Lernprozess wird in Kleingruppen (auch als Gruppenarbeit) und im Selbststudium vertieft und durch kurze Referate und|oder Rechercheaufgaben gefördert. Eine selbständig am Computer zu realisierende Gestaltungsarbeit dient der Anwendung der Lerninhalte. Die regelmäßige Vorstellung des studentischen Arbeitsfortschritts bildet die Grundlage für Diskussion und Korrektur, die in der 2ten Hälfte des Seminars Plenumscharakter trägt. In den Werkstattkursen werden die Handhabung digitaler Werkzeuge sowie die ressourcenschonende Planung des eigenen Arbeitsprozesses trainiert. In Eigenreflektion ist eine selbständige schriftlich-visuelle Dokumentation zu erstellen.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf, Gestalterische Präsentation und Dokumentation

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Pflichtfach BA Nebenfach Zeitbasierte Medien Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign | abhängig von der Belegung

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt zum einen die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, zum anderen die eigenständige Entwicklung und Herstellung von Animationen. Individualität und Originalität der Konzepte und Kurzbeispiele (Trailer, Intro, Werbefilm, Motion-Menüs etc) sind wesentliche Bewertungsfaktoren.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

Modulbeauftragte|r Prof. Plank

Dozenten des Moduls Prof. Plank + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

23

Modulname Praktisches Modul Grundlagen dreidimensionaler Kommunikation | Orientierung im Raum

Inhalte Einführung in Anwendungsbereiche und Gestaltungsprinzipien von Informationsträgern, Orientierungs- und Wegeleitsystemen anhand von Beispielen; Erarbeitung der wesentlichen Merkmale und Anforderungen an Gestaltungsqualität und Benutzerfreundlichkeit; Gestaltungsübungen an und mit 3-dimensionalen Objekten: Experimentieren mit Materialien und Texturen, Dimensionen und Proportionen, Text und Bild, Farbe und Licht, Fern- und Nahwirkung, Tag/Nachtsituationen. Erarbeiten und Erproben von Gestaltungslösungen für eine kleine Orientierungsaufgabe (Einzel- oder Teamarbeit), dabei: Analyse der Situation, Visualisieren und Präsentieren von Gestaltungsideen und –varianten, Übungen in maßstäblicher Darstellung, Üben von schriftlichen und mündlichen Präsentationen.

Kompetenzen und Lernziele [1] Die Studierenden erschließen sich durch das vermittelte Grundlagenwissen und durch eigenständige Gestaltungsübungen die spezifischen Anforderungen und Parameter von Orientierung im Raum. Sie entwickeln ein Problembewußtsein, wie Menschen sich im (öffentlichen) Raum bewegen und einen ›ganzheitlichen‹ Begriff von Kommunikation, der alle Wahrnehmungskanäle einbezieht. Sie erlangen die Befähigung zu selbständiger Analyse und Reflektion. Sie lernen konzeptionell zu denken, ihren Entwurfsprozess zu strukturieren und ein Thema unter Einsatz adäquater Medien gestalterisch umzusetzen. [2] Sie üben den Einsatz und die experimentelle Verwendung von analogen und digitalen Mitteln, das Darstellen und Skizzieren von dreidimensionalen Gestaltungsideen und –konzepten, drunter Modellbau. Sie lernen geeignete Materialien und Produktionstechniken kennen. [3] Durch den Diskurs in der Gruppe (Argumentation, Analyse, Kritik), Präsentationsübungen vor Publikum und Zusammenarbeit im Team (auch interdisziplinär) wird die soziale und kommunikative Eigenkompetenz der Studierenden weiterentwickelt.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Grundlagen dreidimensionaler Kommunikation | Orientierung im Raum, mit Vorlesungsanteilen (incl. 1 Tagesexkursion) [2] Tutorium [3] Werkstätten nach Angebot in Absprache mit der Modulbeauftragten (Papier|Buchbinden, Modellbau, Holz, Metall, CAD|3d, Satz-|Layoutprogramme , pixelorientierte Bildverarbeitung 2, Fotostudio, Ton)

Lehr- und Lernformen Vorträge der Lehrenden im Rahmen des Seminars Referate der Studierenden, Themenrecherchen praktische Gestaltungsübungen an vorgegebenen Aufgaben Arbeit im Team (Kleingruppen) Vorstellung der Gestaltungsergebnisse (interne Präsentationen) und Korrekturbesprechungen im Seminar-Plenum Tagesexkursion Werkstätten: Vermittlung und Aneignung von handwerklichen und technischen Fertigkeiten

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten regelmäßige Teilnahme an allen Veranstaltungsarten; Ausführung der gestellten Übungsaufgaben und Referate; Vorlage|Abgabe eines Arbeitstagebuches (= Zusammen-fassung der Seminarinhalte und -aufgaben) sowie interne Präsentation + Abgabe der Gestaltungsarbeit zur Kursaufgabe (Modell + Kurzkonzept)

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Henze

Dozenten des Moduls Prof. Henze + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

24

Modulname Praktisches Modul Grundlagen dreidimensionaler Kommunikation | Kommunikation im Raum

Inhalte Einführung in Anwendungsbereiche und Gestaltungsprinzipien von räumlichen Objekten und Rauminszenierungen (Themenausstellungen, Messeauftritte) als Kommuni-kationsmedien anhand von Beispielen. Übungen zur räumlichen Wirkung der Gestaltungselemente: Experimentieren mit Materialien und Texturen, Dimensionen und Proportionen, Text und Bild, Farbe und Licht; Kennenlernen verschiedener Modelle der Besucherführung. Übungen im Skizzieren von Ideen und in maßstäblicher Darstellung. Konzeption und Gestaltung einer kleinen (fiktiven) Ausstellungseinheit zu einem vorgegebenen Thema (Einzel- oder Teamarbeit). Visualisieren und Präsentieren von Gestaltungsideen und –varianten dazu, Bau eines (maßstäblichen) Arbeitsmodells, Üben von schriftlichen und mündlichen Präsentationen.

Kompetenzen und Lernziele [1] Die Studierenden erschließen sich durch das vermittelte Grundlagenwissen und durch eigenständige Gestaltungsübungen die spezifischen Anforderungen und Parameter räumlicher Gestaltung. Sie erlangen einen ›ganzheitlichen‹ Begriff von Kommunikation, der alle Wahrnehmungskanäle einbezieht. Sie erlangen die Befähigung zu selbständiger Recherche, Analyse und Reflektion inhaltlicher Themenstellungen. Sie lernen konzeptionell zu denken, ihren Entwurfsprozess zu struktu-rieren und ein Thema unter Einsatz adäquater Medien gestalterisch umzusetzen | zu inszenieren. [2] Sie üben den Einsatz und die experimentelle Verwendung von analogen und digitalen Mitteln, das Darstellen und Skizzieren von dreidimensionalen Gestaltungsideen und –konzepten, drunter Modellbau. Sie lernen geeignete Materialien und Produktionstechniken kennen. [3] Durch den Diskurs in der Gruppe (Argumentation, Analyse, Kritik), Präsentationsübungen vor Publikum und Zusammenarbeit im Team (auch interdisziplinär) wird die soziale und kommunikative Eigenkompetenz der Studierenden weiterentwickelt.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar Grundlagen dreidimensionaler Kommunikation | Kommunikation im Raum , mit Vorlesungsanteilen (incl. 1 Tagesexkursion) [2] Tutorium [3] Werkstätten nach Angebot in Absprache mit der Modulbeauftragten (Papier|Buchbinden, Modellbau, Holz, Metall, CAD|3d, Satz-|Layoutprogramme , pixelorientierte Bildverarbeitung 2, Fotostudio, Ton)

Lehr- und Lernformen Vorträge der Lehrenden im Rahmen des Seminars Referate der Studierenden, Themenrecherchen praktische Gestaltungsübungen an vorgegebenen Aufgaben Arbeit im Team (Kleingruppen) Vorstellung der Gestaltungsergebnisse (interne Präsentationen) und Korrekturbesprechungen im Seminar-Plenum Tagesexkursion Werkstätten: Vermittlung und Aneignung von handwerklichen und technischen Fertigkeiten

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten regelmäßige Teilnahme an allen Veranstaltungsarten; Ausführung der gestellten Übungsaufgaben und Referate; Vorlage|Abgabe eines Arbeitstagebuches (= Zusammen-fassung der Seminarinhalte und -aufgaben) sowie interne Präsentation + Abgabe der Gestaltungsarbeit zur Kursaufgabe (Modell + Kurzkonzept)

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Henze

Dozenten des Moduls Prof. Henze + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

25

Modulname Praktisches Modul Audio/Video – AudioVisionen

Inhalte Im Mittelpunkt dieses Moduls steht neben der Relation von Bild und Ton ins besondere das Auditiv-musikalische. Untersucht und analysiert wird der Einfluss unterschiedlicher auditiver Schnitt- und Montagetechniken, Methoden und Auswirkungen auf die emotionale Wahrnehmung bei audio-visuellen Projekten. Hier soll experimentell überwiegend selbstproduziertes Ton-, Klang- und Musikmaterial Einsatz finden. Die Erfahrungen und Erkenntnisse sollen in die Herstellung von eigenständigen Video- und Audio-Kurzformen einfließen.

Kompetenzen und Lernziele [1] Neben dem Verständnis grundlegender digitaler Produktionstechniken besteht der Wissenserwerb und die Methodenkompetenz im Erlernen der Konzeption und Planung des eigenen Arbeitsablaufs sowie der dazu benötigten Ressourcen bei der eigenen Projektarbeit. [2] Eine selbständig zu realisierende Gestaltungsübung dient der Einübung und Anwendung der Arbeitsmethoden und der Entwicklung der persönlichen Gestaltungskompetenz. [3] Durch ein regelmäßiges Plenum wird die Kommunikations- und Sozialkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflektionsfähigkeiten erweitert und eingeübt. [4] Durch die Reflektion der eigenen Arbeitsweise und der daraus gewonnenen Erkenntnisse soll die Wahrnehmungsfähigkeit und die Eigenkompetenz für Wirkung und Aufwand rechnergestützter Videoformen entwickelt werden. Die Kompetenzen unter 1 bis 4 beziehen sich auf die Erstellung von Videos, insbesondere die Erstellung von musikbetonter Produktionen.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar [2] Tutorium, [3] 2 Werkstätten nach Angebot in Absprache mit Modulbeauftragtem|r (Ton|Audio-Werkstatt, Videokamera, Videoschnitt, Postproduktion, u.U. Drehbuchwerkstatt,)

Lehr- und Lernformen Im Seminar werden Produktionsverfahren und exemplarische Anschauungsbeispiele durch den Dozenten vorgestellt und durch theoretische Ausführungen ergänzt. Der Lernprozess wird in Kleingruppen (auch als Gruppenarbeit) und im Selbststudium vertieft und durch kurze Referate und/oder Rechercheaufgaben gefördert. Eine selbständig am Computer zu realisierende Gestaltungsarbeit dient der Anwendung der Lerninhalte. Die regelmäßige Vorstellung des studentischen Arbeitsfortschritts bildet die Grundlage für Diskussion und Korrektur, die in der zweiten Hälfte des Seminars Plenumscharakter trägt. In den Werkstattkursen werden die Handhabung digitaler Werkzeuge sowie die ressourcenschonende Planung des eigenen Arbeitsprozesses trainiert. In Eigenreflektion ist eine selbständige schriftlich-visuelle Dokumentation zu erstellen.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf, Präsentation und Dokumentation.

Voraussetzungen Selbstständiger Umgang mit Audio- und Videoschnitt-Anwendungsprogrammen. Erwünscht sind eigene musikalische Erfahrungen.

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Nebenfach Zeitbasierte Medien Wahlpflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt zum einen die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, zum anderen die eigenständige Entwicklung und Herstellung audiovisueller Entwürfe. Individualität und Originalität der Ton- und Videoaufgaben sind wesentliche Bewertungsfaktoren.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester

Modulbeauftragte|r Dr. Grzegorz G. Zgraja

Dozenten des Moduls Dr. Grzegorz G. Zgraja, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

26

Modulname Praktisches Modul Audio/Video

Inhalte Im Mittelpunkt dieses Moduls steht die Relation von Bild und Ton. Untersucht und analysiert wird der gegenseitiger Einfluss, wie auch die Verknüpfungen – basierend u. a. auf den Phänomenen der Synästhesie und Multimodaler Wahrnehmung – zwischen dem Visuellen und dem Auditiven im Bewegtbild. Erstellt werden audiovisuelle Arbeiten mit Berücksichtigung der Einwirkung (Einfluss) unterschiedlicher auditiver Komponenten (unterschiedlicher Musik-Gattungen, Sounds oder rhythmischer Elemente) auf die emotionale Wahrnehmung. Die Erfahrungen und Erkenntnisse sollen in die Herstellung von Video- und Audio Kurzformen einfließen.

Kompetenzen und Lernziele [1] Neben dem Verständnis grundlegender digitaler Produktionstechniken besteht der Wissenserwerb und die Methodenkompetenz im Erlernen der Konzeption und Planung des eigenen Arbeitsablaufs sowie der dazu benötigten Ressourcen bei der eigenen Projektarbeit. [2] Eine selbständig zu realisierende Gestaltungsübung dient der Einübung und Anwendung der Arbeitsmethoden und der Entwicklung der persönlichen Gestaltungskompetenz. [3] Durch ein regelmäßiges Plenum wird die Kommunikations- und Sozialkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflektionsfähigkeiten erweitert und eingeübt. [4] Durch die Reflektion der eigenen Arbeitsweise und der daraus gewonnenen Erkenntnisse soll die Wahrnehmungsfähigkeit und die Eigenkompetenz für Wirkung und Aufwand rechnergestützter Videoformen entwickelt werden. Die Kompetenzen unter 1 bis 4 beziehen sich auf die Erstellung von Filmen, Videos, insbesondere die Erstellung von musikbetonter Produktionen.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar [2] Tutorium, [3] 2 Werkstätten nach Angebot in Absprache mit Modulbeauftragtem|r (Ton|Audio-Werkstatt, Videokamera, Videoschnitt, Postproduktion, u.U. Drehbuchwerkstatt,)

Lehr- und Lernformen Im Seminar werden Produktionsverfahren und exemplarische Anschauungsbeispiele durch den Dozenten vorgestellt und durch theoretische Ausführungen ergänzt. Der Lernprozess wird in Kleingruppen (auch als Gruppenarbeit) und im Selbststudium vertieft und durch kurze Referate und/oder Rechercheaufgaben gefördert. Eine selbständig am Computer zu realisierende Gestaltungsarbeit dient der Anwendung der Lerninhalte. Die regelmäßige Vorstellung des studentischen Arbeitsfortschritts bildet die Grundlage für Diskussion und Korrektur, die in der zweiten Hälfte des Seminars Plenumscharakter trägt. In den Werkstattkursen werden die Handhabung digitaler Werkzeuge sowie die ressourcenschonende Planung des eigenen Arbeitsprozesses trainiert. In Eigenreflektion ist eine selbständige schriftlich-visuelle Dokumentation zu erstellen.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und (Gestalterische Präsentation ODER Dokumentation)

Voraussetzungen siehe Hinweis 1

Verwendbarkeit Wahlpflicht BA Nebenfach Zeitbasierte Medien Wahlpflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt zum einen die regelmäßige und aktive Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, zum anderen die eigenständige Entwicklung und Herstellung audiovisueller Entwürfe. Individualität und Originalität der Ton- und Videoaufgaben sind wesentliche Bewertungsfaktoren.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 120 Einzeln: 6 | 180 | 30 (Seminar) + 3 | 90 | 30 (Tutorium) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 1) + 1,5 | 45 | 30 (Werkstatt 2)

SWS 8 SWS; d.h. 2 (Seminar) + 2 (Tutorium) + 2 x 2 (Werkstatt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester

Modulbeauftragte|r Dr. Grzegorz G. Zgraja

Dozenten des Moduls Dr. Grzegorz G. Zgraja + Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

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Modulname Projekt

Inhalte Planung und Durchführung eines eigenständigen Entwurfes im Kommunikationsdesign. Anhand von selbstinduzierten Themenstellungen werden die konzeptionellen, gestalterischen, wissenschaftlichen und organisatorischen Fähigkeiten praktisch erprobt. Das im zugehörigen Praktischen Modul erlangte Wissen wird anhand eines umfassenden Entwurfsprojektes gebündelt und vertieft. Die Themenstellung entsteht gemeinsam mit dem | der PrüferIn.

Kompetenzen und Lernziele [1] Findung, Recherche und Argumentation des individuellen Themas, z.B. im Rahmen des Dachthemas des Studiengangs. [2] Entwicklung einer Konzeption und Modifikation durch Zwischenpräsentationen und Vorentwürfe. [3] Eigenständige und problemorientierte gestalterische Umsetzung des Konzeptes. [4] Darlegung, Begründung und Dokumentation der für die Realisation notwendigen handwerklich-gestalterischen Arbeitsschritte. Darstellung des jeweils relevanten (z.B. historischen, sozialen, künstlerischen) Kontextes des Projekts. [5]. Festigung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Reflektionsfähigkeiten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Kolloquium Projekt, Typ: Co; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: nach Wahl

Lehr- und Lernformen Das Kolloquium initiiert die Problemstellungen des Projektseminars, begleitet die Projektarbeit und ist Forum für die regelmäßigen Zwischenpräsentationen. Die eigenständige Projektarbeit vertieft die handwerklichen, methodischen und theoretischen Erkenntnisse und wendet sie an.

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Entwurf und hochschulöffentliche Präsentation und |oder Dokumentation. Der Modulprüfung entspricht die Projektpräsentation | Dokumentation

Voraussetzungen Zur Wahl der PrüferIn ist die vorherige oder gleichzeitige Belegung jenes Praktischen Moduls notwendig, dem der|die ProfessorIn oder professoraler Lehrauftrag zugeordnet ist. Alternativ kann der|die ZweitprüferIn aus der Gruppe der Prüfungsberechtigten des Kommunikationsdesigns gewählt werden.

Verwendbarkeit Pflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign Pflicht BA Nebenfach Zeitbasierte Medien

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt zum einen die regelmäßige und aktive Teilnahme am Colloquium, zum anderen die eigenständige Entwicklung und Herstellung des Entwurfes. Individualität und Originalität sind wesentliche Bewertungsfaktoren. Der Entwurf trägt mit 2|3, die Präsentation bzw. die Dokumentation mit 1|3 zur Endnote bei.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 12 | 360 | 30 Einzeln: 9 | 270 | 0 (Projektarbeit) + 3 | 90 | 30 (Colloquium)

SWS 2 SWS

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

Modulbeauftragte|r Prof. Paul

Dozenten des Moduls Alle Professorinnen oder professoraler Lehraufträge des Kommunikationsdesigns

28

Modulname Wege zum Bachelor

Inhalte Das Modul beinhaltet die eigenständige theoretische Aufarbeitung und gestalterische Umsetzung eines komplexen selbstgewählten Themas und bietet den Studierenden eine Begleitung zum Verfassen und zur Herstellung der Bachelor-Arbeit. Die während des Studiums angeeigneten gestalterischen und wissenschaftliche Fertigkeiten, Methoden und Theorien, sowie individuell abgestimmte Arbeitstechniken werden anhand des konkreten Bachelor-Themas untersucht und validiert. Zugleich bereitet das Modul auf die Berufswirklichkeit vor.

Kompetenzen und Lernziele Unterstützung und Entwicklung einer selbständigen Themenstellung und Stabilisierung der Techniken und Methoden zur Umsetzung der jeweiligen Themenstellung.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Kolloquium Wege zum Bachelor, Typ: Co; Credits: 2; SWS: 2; Dozent: nach Wahl [2] Ausstellung Typ: Tutorium; Credits:4; SWS: 1; Dozent: Erstprüfer/in und Tutor

Lehr- und Lernformen Der Schwerpunkt dieses Examenskolloquiums liegt auf der pragmatischen und individuellen Lösung konkreter Probleme. Die Beratung ist intensiv. Die Studierenden präsentieren im Kolloquium die Themen und den Fortgang ihrer Bachelor-Projekte. Sie legen die Gründe und Konsequenzen der Eingrenzung bzw. Vertiefung der Fragestellung, sowie das methodische Vorgehen und ihrer Gestaltungsentscheidungen dar.

Prüfungsformen Neben der aktiven Teilnahme an den Lehrveranstaltungen kommt dem Selbststudium im Hinblick auf das Bachelor-Thema eine besondere Rolle zu. Zum Nachweis der Teilnahme gehört die Präsentation des BA-Projekts im Kolloquium. Die Modulprüfung besteht aus der Bachelor-Arbeit. Nach Fertigstellung der Bachelorarbeit muss gemeinsam mit den anderen AbsolventInnen des Jahrganges der gestalterische Teil der Arbeit hochschulöffentlich präsentiert werden. Als PrüferInnen sind ProfessorenInnen aus erfolgreich bestandenen Praktischen Modulen zu wählen. Alternativ kann der|die ZweitprüferInnen aus der Gruppe der Prüfungsberechtigten des Kommunikationsdesigns oder der ProfessorInnen | der professoralen Lehraufträgen des jeweils gewählten Nebenfaches gewählt werden.

Voraussetzungen Werkstätten1, Werkstätten 2, Grundlagen der Gestaltung 1, Grundlagen der Gestaltung 2, mindestens drei Praktische Module, Projektmodul, Fachnaher Professionalisierungsbereich inkl. Praktikum.

Verwendbarkeit Pflichtmodul Bachelor Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Als Arbeitsleistung gilt zum ersten die regelmäßige und aktive Teilnahme am Kolloquium, zum zweiten die hochschulöffentliche Präsentation der fertiggestellten BA-Arbeit und zum dritten das erfolgreiche Bestehen der BA-Arbeit. Die Bachelor-Arbeit besteht aus einer mit den PrüfernInnen abgestimmten angemessen komplexen Gestaltungsaufgabe aus dem Bereich des Kommunikationsdesigns. Die Arbeit beinhaltet die angemessene schriftliche Dokumentation der gestalterischen Arbeit. Reine Theoriearbeiten ohne einen praktisch-gestalterischen Teil sind nicht zulässig. Die Ausstellung der BA-Arbeit erfolgt in einer Gemeinschaftausstellung aller BA-AbsolventenInnen und wird durch die ErstprüferInnen koordiniert und unbenotet bewertet.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 18 | 540 | 45 Einzeln: 12 | 360 | 0 (BA-Arbeit) + 2 | 60 | 30 (Kolloquium) + 4 | 120 | 15 (Ausstellung)

SWS 3 SWS

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

Modulbeauftragte|r Prof. Paul

Dozenten des Moduls Alle Professorinnen oder professoraler Lehraufträge des Kommunikationsdesigns und Tutoren

29

Modulname Fachnaher Professionalisierungsbereich Hauptfach Kommunikationsdesign | Praktikum

Inhalte In einem fünfwöchigen Praktikum erhalten die Studierenden einen vertiefenden Einblick in einen frei wählbaren Arbeitsbereich von Kommunikationsdesignern, der sich durch die Anwendung der praktischen und theoretischen Grundlagenkenntnisse in der Berufspraxis auszeichnet. Der Schwerpunkt des Arbeitsbereiches und der Ort ist frei wählbar. Das Spektrum reicht von der Werbeagentur, Foto- und Filmstudio, Büros für öffentliche Kommunikation bis zu Kommunikationsabteilungen von Firmen und öffentlichen Trägern. Ein sog. Internes Praktikum ist, je nach Angebot in Kooperationsprojekten der Hochschule möglich, dies jedoch erst nach Absprache mit dem Modulbeauftragten. Das Tutorium führt in die Verschriftlichung der Praktikumserfahrung ein. Der Praktikumsbericht dokumentiert die praktischen Tätigkeiten während der Zeit und bewertet diese im Hinblick auf die Ziele des Studiums

Kompetenzen und Lernziele Neben den Einblicken in ein Berufsfeld, das dem eigenen späteren Berufswunsch möglichst naheliegen oder ihn ergänzen sollte, erlernen die Studierenden, sich schnell in einen laufenden Betrieb zu integrieren und können meist gleich eigenverantwortliche Arbeiten übernehmen. Besonders wichtig ist die Förderung der sozialen und kommunikativen Eigenkompetenz in Bezug auf Diskussions-, Präsentations- und Teamfähigkeiten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen Tutorium; Typ: ; Credits: 2; SWS: 1; Dozent: Tutor

Lehr- und Lernformen Übungen

Prüfungsformen Unbenotet; Praktikumsbericht im Umfang von 5 bis 10 Seiten

Voraussetzungen Keine. Es wird empfohlen, das Praktikum in der vorlesungsfreien Zeit zwischen dem 3. und 4. Semester oder zwischen dem 5. und 6. Semester zu absolvieren.

Verwendbarkeit Pflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Nachgewiesenes Absolvieren des Praktikums, Praktikumsbericht

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 6 | 180 | 15

SWS 1 SWS

Dauer 5 Wochen

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

Modulbeauftragte|r Prof. Helmbold

Dozenten des Moduls TutorIn

30

Modulname Fachnaher Professionalisierungsbereich Hauptfach Kommunikationsdesign | Designwissenschaft 1

Inhalte Heranführung an die theoretische Auseinandersetzung (Begriffskatalog, historische Zuordnung, Bedingungen, Analyse, spezifische Ästhetik) des Kommunikationsdesigns.

Kompetenzen und Lernziele Generelles Ziel des Moduls ist die Vermittlung grundlegender fachtheoretischer Determinanten des Kommunikationsdesigns und seinen Bezugswissenschaften. Die Studierenden erlernen ein handhabbares Theorie- und Wissenschaftsinstrumentarium für die spätere Berufspraxis. Die Recherche-, Reflektions-, Präsentations- und Teamfähigkeit stehen unter besonderer Beachtung der frei wählbaren Einzelangebote. Basismodul Medienanalyse | MeWi-Modul 2 Ansatzpunkt sind die bereits vorhandenen Medienkompetenzen der Studierenden, die nach zwei Seiten hin ausdifferenziert werden: Entwicklung von Verständnis für die Vielfalt der Medien und Erwerb vorurteilsfreier Herangehensweisen an massenmediale Erzeugnisse wie auch mit Sonderformen. Erweiterung des Erfahrungsraums der Studierenden. Designgeschichte, Technikgeschichte, Architekturgeschichte Entwicklung von Sensibilität für die ästhetische Seite der Welt, Erkenntnis ihrer Eigenlogik und Erfassung von Differenzen. Erwerb von Kompetenzen zur verständlichen, aber differenzierten sprachlichen Darstellung ästhetischer Phänomene in Technik, Architektur oder Design. Aufbau von Synthesefähigkeiten und Kompetenzen beim Übertrag von abstrakten theoretischen Ansätzen auf konkrete Gegenstände.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] MeWi-BA-Modul 2 | Seminar 1, Typ: FSE; Credits: 2; SWS: 2; Dozent: NN [2] MeWi-BA-Modul 2 | Seminar 2, Typ: FSE; Credits: 2; SWS: 2; Dozent: Lippert [3] MeWi-BA-Modul 2 | Übung, Typ: Übung; Credits: 2; SWS: 2; Dozent: Gerbaulet [4] MeWi-BA-Modul 2 | Modulprüfung, Typ: -|-; Credits: 3; SWS: 0; Dozent: Modulprüfer [5] Designgeschichte oder Designtheorie oder Technikgeschichte, Typ: FSE; Credits: 3; SWS: 2; Dozent: NN (LA für Designgeschichte)

Lehr- und Lernformen Frontalunterricht, diskursive Lernformen wie Referate, Gruppenarbeiten und Diskussionen

Prüfungsformen Benotete Modulprüfung. Kurzreferate, Hausarbeit, Protokolle

Voraussetzungen Keine

Verwendbarkeit Pflicht BA Hauptfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme an den Lehrveranstaltungen spielt die Vor- und Nachbereitung, sowie die weitergehende Lektüre im Selbststudium eine entscheidende Rolle.

Credits | Workload | Kontakt Weitergehende Anforderungen in Absprache mit den Lehrenden.

SWS 12 | 360 | 120 (insgesamt)

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Sommersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Paul

Dozenten des Moduls NN (LA für Designgeschichte) und Lehrende der Medienwissenschaft + Lehrbeauftragte

31

Modulname Nebenfach Kommunikationsdesign | Designwissenschaft 2

Inhalte Das Propädeutikum führt in das Studium der Kunstwissenschaft ein. Im Zentrum steht das Erlernen fachspezifischer wissenschaftlicher Methoden: Die Beschreibung des Gesehenen (möglichst vor Originalen), das Bestimmen von künstlerischen Techniken und des Themas, die Einordnung in kunsthistorische Zusammenhänge und die Interpretation auf Basis unterschiedlicher kunstwissenschaftlicher Konzepte. Grundlegende wissenschaftliche Arbeitstechniken wie insbesondere Recherchieren und Bibliographieren werden im Tutorium vertieft.

Kompetenzen und Lernziele Ziel des Moduls ist die Vermittlung fachtheoretischer Determinanten des Kommunikationsdesigns und seiner Bezugswissenschaften. Das Erlernen für das Fach grundlegender Lern- und Arbeitstechniken und somit die Methodenkompetenz steht im Zentrum der beiden Einführungsveranstaltungen. Die Anfänge kuratorischer und museologischer Basisqualifikationen (Beschreiben, Bestimmen, Einordnen, Interpretieren) werden angelegt. Im Tutorium werden Strategien des Lernens und der Informationsgewinnung durch eine|n fortgeschrittene|n Studierende|n besonders trainingsbezogen vermittelt. Hier wird auch die Eigenverantwortung und Leistungsbereitschaft in Hinblick auf das Studium gestärkt und somit Selbstkompetenz und Studierfähigkeit vermittelt und es werden die Grundlagen für einen systematischen Aufbau von bibliografischen und archivarischen Basisqualifikationen gelegt.

Zugehörige Lehrveranstaltungen Modul 1 | Propädeutikum BA Kunstwissenschaften mit: [1] Vorlesung oder Einführungsseminar ›Beschreiben, Bestimmen, Methodisches‹ [2] Einführungsseminar ›Methoden der Kunstgeschichte‹ [3] Tutorium

Lehr- und Lernformen In den Seminaren werden kunstwissenschaftliche Techniken und Methoden durch den|die Dozenten|in vorgestellt und eingeübt. Der Lernprozess wird in Tutorien, Kleingruppen und Selbststudium vertieft und durch kurze Referate und|oder Rechercheaufgaben gefördert.

Prüfungsformen Unbenotete Modulprüfung ohne Klausur. Aber: Kurzreferate und Stundenprotokolle

Voraussetzungen Keine HINWEIS: Dieses Modul ist nur zu belegen, wenn kein wissenschaftlich-theoretisches Hauptfach belegt wird. Bei einem wissenschaftlichen-theoretischen Hauptfach entfällt die Verpflichtung.

Verwendbarkeit Pflicht BA Nebenfach Kommunikationsdesign bei einem gestalterisch-künstlerischen Hauptfach.

Arbeitsleistung für Credits und Noten Neben der regelmäßigen und aktiven Teilnahme an der Lehrveranstaltungen spielt die Vor- und Nachbereitung, sowie die weitergehende Lektüre im Selbststudium eine entscheidende Rolle. Weitergehende Anforderungen in Absprache mit den Lehrenden.

Credits | Workload | Kontakt 6 | 180 | 90 (insgesamt)

SWS 6 SWS

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester

Modulbeauftragte|r BA Kunstwissenschaft Prof. Dr. Sykora

Dozenten des Moduls Prof. der Kunstwissenschaft , Lehrbeauftragte und TutorInnen

32

Modulname Nebenfach Kommunikationsdesign | Offene Werkstätten NF KD

Inhalte Einführung und Vertiefung in die technischen und handwerklichen Fertigkeiten des Kommunikationsdesigns. Die praktische Vermittlung von Handwerk und Software steht im Mittelpunkt der Vermittlung. Konkrete Arbeitsaufgaben führen in die Spezifika des Bereiches ein.

Kompetenzen und Lernziele Die Offenen Werkstätten dienen der Unterstützung und individuellen Justage der Kenntnisse und Fähigkeiten. Die Wahl ist frei aus dem Angebot der HBK, jedoch vor Belegung mit dem Modulbeauftragten verbindlich abzustimmen.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Offene Werkstatt 1: Credits: 1,5; SWS: 2; Dozent: NN [2] Offene Werkstatt 2: Credits: 1,5; SWS: 2; Dozent: NN

Lehr- und Lernformen

Studienleistungen

Anleitungen in Vortragsform durch die Lehrenden (Mitschrift!) in Absprache mit den die jeweilige Werkstatt betreuenden ProfessorInnen; Einarbeitung durch Werkstattleiter oder Lehrbeauftragte, individuelle Festigung durch praktische Übungen (Hausaufgaben); praktische Arbeiten in den einzelnen Werkstätten Praktische Arbeit in den Werkstätten

Prüfungsleistungen Dokumentation aller Ergebnisse der Übungen in einer (digitalen) Mappe. Testat der Teilnahme durch WerkstattleiterInnen; unbenotet.

Voraussetzungen Keine

Verwendbarkeit Pflichtfach BA Nebenfach Kommunikationsdesign

Arbeitsleistung für Credits und Noten Neben einer regelmäßigen qualifizierten Teilnahme ist das Abhalten eines Referats und|oder die fristgerechte Ablieferung einer Hausaufgabe Voraussetzung zur Vergabe der Credits.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 3 | 90 | 45 1,5 | 45 | 22,5 [je Werkstattkurs 1 und 2]

SWS 4 SWS

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

Modulbeauftragte|r Prof. Stoltz

Dozenten des Moduls Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

33

Modulname Nebenfach Zeitbasierte Medien | Designwissenschaft 3

Inhalte Einführung in die theoretische Auseinandersetzung (historische Zuordnung, Analyse, Ästhetik und Technik, Begriffskatalog, etc.) mit den Wirkungsmechanismen der Film- und Medienproduktion. [1] Theorie der Filmsprache ODER [2] Mediengeschichte|-theorie ODER [3] Reflektion und Analyse von elektronischer Medien (nach Angebot)

Kompetenzen und Lernziele Theorie der Filmsprache: Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse und Begrifflichkeiten der Filmsprache erwerben; damit verbundene Grundbegriffe kennen lernen (Exposition, Dramaturgie, Kameraperspektive, Lichtgestaltung, etc.); die Analyse an ausgewählten Beispielen durch Anwendung des begrifflichen Instrumentariums erproben. Mediengeschichte|-theorie: Die Studierenden sollen grundlegende Kenntnisse über die epochale gesellschaftliche Entwicklungsgeschichte der Medien insbesondere der elektronischen Medien erwerben; damit verbundene Grundbegriffe kennen lernen (z.B. Industrialisierung und Massenmedien, Medienmix, vom Telefon zum Internet, von der Fotografie zur DVD, etc.); die Analyse und Zuordnung an ausgewählten Beispielen durch Anwendung des begrifflichen Instrumentariums erproben. Reflektion und Analyse von elektronischer Medien (nach Angebot): Die Studierenden lernen qualitative und quantitative Analyse-, Bewertungs- und Fragemethoden zu elektronischen Medien kennen und wenden sie an. Sie sind in der Lage, die angemessenen Methoden einer spezifischen Fragestellung zuzuordnen und zu bewerten.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Seminar [2] Übung ODER Tutorium

Lehr- und Lernformen In den Seminaren wird der jeweilige Themenkatalog mit exemplarischen Anschauungsbeispielen durch den Dozenten in Vortragsform vorgestellt und durch theoretische Ausführungen erläutert (Mitschrift!). Der Lernprozess wird im Selbststudium vertieft und durch Referate und | oder Rechercheaufgaben gefördert oder durch Filmanalyse-, Drehbuch-Übungen bzw. Produktrezensionen (ggfs. auch ohne Anleitung und als Hausaufgabe) in Absprache mit den das jeweilige Seminar betreuenden ProfessorInnen ergänzt.

Prüfungsformen Unbenotete Modulprüfung. Präsentation UND Dokumentation.

Voraussetzungen Keine

Verwendbarkeit Pflichtfach BA Nebenfach Zeitbasierte Medien

Arbeitsleistung für Credits und Noten Neben einer regelmäßigen qualifizierten Teilnahme ist das Abhalten eines Referats und|oder die fristgerechte Ablieferung einer Hausaufgabe Voraussetzung zur Vergabe der Credits.

Credits | Workload | Kontakt 6 | 180 | 60 (insgesamt) 2 x 1,5 | 2 x 45 | 2 x 7 [Seminar] + 2 x 1,5 | 2 x 45 | 2 x 7 [Übung|Tutorium]

SWS 4 SWS; d.h. 2 [Seminar] + 2 [Übung|Tutorium]

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Wintersemester

Modulbeauftragte|r Prof. Wand

Dozenten des Moduls Prof. der Medienwissenschaften (HBK), Lehrbeauftragte und TutorInnen

34

Modulname Nebenfach Zeitbasierte Medien | Offene Werkstätten ZM

Inhalte Einführung und Vertiefung in die technischen und handwerklichen Fertigkeiten der zeitbasierten Medien. Die praktische Vermittlung von Hard- und Software steht im Mittelpunkt der Vermittlung. Konkrete Arbeitsaufgaben führen in die Spezifika des Bereiches ein.

Kompetenzen und Lernziele Die Offenen Werkstätten dienen der Unterstützung und individuellen Justage der Kenntnisse und Fähigkeiten von softwaregestützten Programme bzw. Hardware im Bereich der zeitbasierten Medien. Die Wahl ist frei aus dem Angebot der HBK, jedoch vor Belegung mit dem Modulbeauftragten verbindlich abzustimmen.

Zugehörige Lehrveranstaltungen [1] Offene Werkstatt 1: Credits: 1,5; SWS: 2; Dozent: NN [2] Offene Werkstatt 2: Credits: 1,5; SWS: 2; Dozent: NN

Lehr- und Lernformen

Studienleistungen

Anleitungen in Vortragsform durch die Lehrenden (Mitschrift!) in Absprache mit den die jeweilige Werkstatt betreuenden ProfessorInnen; Einarbeitung durch Werkstattleiter oder Lehrbeauftragte, individuelle Festigung durch praktische Übungen (Hausaufgaben); praktische Arbeiten in den einzelnen Werkstätten Praktische Arbeit in den Werkstätten

Prüfungsleistungen Dokumentation aller Ergebnisse der Übungen in einer (digitalen) Mappe. Testat der Teilnahme durch WerkstattleiterInnen; unbenotet.

Voraussetzungen Keine

Verwendbarkeit Pflichtfach BA Nebenfach Zeitbasierte Medien

Arbeitsleistung für Credits und Noten Neben einer regelmäßigen qualifizierten Teilnahme ist das Abhalten eines Referats und|oder die fristgerechte Ablieferung einer Hausaufgabe Voraussetzung zur Vergabe der Credits.

Credits | Workload | Kontakt Gesamt: 3 | 90 | 45 1,5 | 45 | 22,5 [je Werkstattkurs 1 und 2]

SWS 4 SWS

Dauer 1 Semester

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

Modulbeauftragte|r Prof. Wand

Dozenten des Moduls Lehrbeauftragte, WerkstattleiterInnen und TutorInnen

35

Modulname Überfachlicher Professionalisierungsbereich

Inhalte Angebote aus dem Pool der HBK (und in Teilen der TU)

Kompetenzen und Lernziele Der Professionalisierungsbereich dient der Berufsfeldorientierung. Die zu erwerbenden Schlüsselkompetenzen unterstützen den Übergang in die vertiefenden fachwissenschaftlichen Master-Studiengänge oder in die anschließende Berufstätigkeit. Die Kompetenzorientierung im überfachlichen Professionalisierungsmodul gliedert sich in folgende Teilbereiche: ›Gesellschaft und Wirtschaft‹ Kenntnis grundlegender Methoden und Problemstellungen der Sozialwissenschaften und|oder der Betriebswirtschaftlehre Grundlegende Kenntnisse der soziologischen, politikwissenschaftlichen oder betriebswirtschaftlichen Fachsprache Exemplarische Vertiefungen des Faches z.B. zu Marketing, Medien- und Urheberrecht, Kunstsoziologie

›Unterschiedliche Wissenschaftskulturen‹ Grundkenntnisse der Theorie und Praxis der Kultur- und Geisteswissenschaften bzw. der Naturwissenschaften Grundkenntnisse der Wissenschaftsgeschichte und -theorie einer ausgewählten Disziplin Grund- und Übersichtskenntnisse über kulturwissenschaftliche oder naturwissenschaftlich-technische Theoriebildung und deren Anwendung an ausgewählten

Beispielen, z.B. aus Kunstwissenschaft, Medienwissenschaften, Designwissenschaft ›Unterschiedliche Kunst- und Gestaltungskulturen‹ Grundkompetenzen in künstlerischem Entwurf, Gestaltung oder szenischer Darstellung Erwerb fertigungsorientierter Handlungskompetenzen und | oder Medienkompetenzen, Entwicklung der Fähigkeit, konzeptuell zu denken und Konzepte in

visuelle Tatbestände umzusetzen Entwicklung der Fähigkeit des künstlerischen, gestalterischen oder szenischen Arbeitens, Erwerb von fertigkeitsbasierten Kenntnissen, Fähigkeit zur

Dokumentation und Präsentation von Arbeitsergebnissen ›Handlungsorientierte Angebote‹ Kenntnisse anwendungstheoretischer Aspekte zu berufliche Kompetenzen Erwerb von sozialen und beruflichen Kompetenzen, Schlüsselqualifikationen, Strategien zur Verhaltensänderung, z.B. Kreativitätstechniken, creative writing,

Sachtexte schreiben, Dramaturgie; Projektplanung, Ausstellungstechnik und –organisation, Karriereplanung Kompetenzen und Fähigkeiten in freier Rede, Gesprächstechniken und ausgewählten Moderations- und Präsentationstechniken Kenntnis von und Fähigkeit im Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien Grundkenntnisse des Bibliographierens, Exerpierens und der Informationsverwaltung, der Grundlagen wissenschaftlicher Argumentation und

wissenschaftlicher Reflexion sowie Formen sprachlicher und rhetorischer Vermittlung von Wissen Erwerb von zusätzlichen Fremdsprachenkenntnissen

Zugehörige Lehrveranstaltungen Seminar, Übung, Tutorium, Werkstätten, Vorlesung, Projekt, Künstl. Praxis

Lehr- und Lernformen Frontalunterricht, Diskursive Lernformen wie Referate, Gruppenarbeiten und Seminardiskussionen, Übungen, praktische Aufgaben

Studienleistung qualifizierte Teilnahme

Prüfungsleistungen Unbenotete | Benotete Teilprüfung, z.B. Referat, Hausarbeit, Protokoll, Entwurf, Präsentation

Voraussetzungen Keine

Verwendbarkeit alle BA-Studiengänge der HBK Braunschweig

Arbeitsleistung für Credits und Noten Qualifizierte Teilnahme, weitere Studienleistungen werden durch die jeweiligen Veranstaltungen definiert

Credits | Workload | Kontakt 12 | 360 | 60-180 (insgesamt)

SWS 4–12 SWS

Dauer –

36

Häufigkeit des Angebots Jedes Semester

Modulbeauftragte|r Karl-Heinz Eden

Dozenten des Moduls ProfessorInnen (HBK) + Lehrbeauftragte und TutorInnen