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stadtpark journal B22341 Ausgabe 139 Oktober 2009 & Ein Gespräch mit Gitarrist Stefan Grasse Vorfreude auf die IKV- Weihnachtsfeier Eine heitere Kriminalkömödie um Mäuse und Moneten

B22341 Ausgabe 139 Oktober 2009 stadtparkjournal

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stadtpark journalB22341

Ausgabe 139Oktober 2009

&

Ein Gespräch mit Gitarrist

Stefan Grasse

Vorfreude auf die IKV-

Weihnachtsfeier

Eine heitereKriminalkömödie

um Mäuse undMoneten

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15. November 2009 Anrührendes Theater Die Grundschule Feucht zeigt „Bibiana“, ein Stück, das Alt und Jung begeistert.

6. Dezember 2009 Weihnachtsfeier Seite 10Stimmungsvoll den Advent begehen

10.-14. Dezember 2009 Adventsfahrt nach Weimar und Erfurt Klassik und Adventsstimmung in Thüringen erleben

7. Februar 2010 Kriminalkomödie „Mausefallen im Tresor“ Seite 14Heiteres Theater mit den „Latenten Talenten“

13. März 2010 Frühlingsball

10. bis 14. Juni 2010 Sommerreise ins Großherzogtum Luxemburg Unterwegs zwischen Ardennen und Mosel mit Besichtigungen in Luxemburg, Clervaux, Echternach und Schengen

Interview Stefan Grasse: ein Nürnberger Top-Gitarrist erzählt Seite 4Musikalische Wege von Nürnberg über Glasgow nach Südamerika

VVoorrsscchhaauu:: WWeeiitteerree IInnffoorrmmaattiioonneenn zzuu ddiieesseenn TTeerrmmiinneenn iimm nnääcchhsstteenn HHeefftt

AArrttiikkeell::

Rubriken:

TTeerrmmiinnee::

Editorial Seite 3Veranstaltungen Seite 10

Mitglieder, Impressum Seite 18

Industrie und Kulturverein, Berliner Platz 9, 90409 Nürnberg, Telefon: 0911 / 53 33 16, Telefax: 0911 / 53 06 722

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Editorial

Liebe Leserinnen und Leser,

Der Oktober ist da. Der Monat der bunten Blätter bedeutet Herbst.Für mich heißt das: Lesezeit. Die Buchmesse in Frankfurt naht.Während ich im Sommer gerne mal schwerere Kost in Angriffnehme – im Urlaub hat man Zeit für manchen Wälzer – lese ichgerne Blockbuster und Bestseller, wenn die Tage kürzer werden. Esgibt Neues von Dan Brown und Frank Schätzing. Und Krimi-Meister Stieg Larsson kommt endlich ins Kino! Ein sehr interessan-ter Mensch, nicht nur ein toller Schriftsteller. Mario Vargas Llosaurteilte kürzlich in „El País“: „…ein grandioser Geschichtenerzäh-ler… mit der Fähigkeit, Spannung aus einem politischen Wissen zuerzeugen“. Genießen Sie „Verblendung“, „Verdammnis“ und„Vergebung“.

Doch zurück zu den Bestsellern. Frank Schätzing erhält für seinenneuen, 1300 Seiten dicken Roman „Limit“ bisher blendende Kriti-ken. Dan Browns neues Werk „Das verlorene Symbol“ wird wohlauch wieder Rekorde brechen. In einem Interview sagte der Ameri-kaner: „Mein Buch schmeckt süß wie ein Dessert – ist aber für dasHirn so gesund wie Gemüse!“. Wohl bekomm´ s!

Mit weitaus weniger Aufmerksamkeit müssen andere Neuerschei-nungen im Oktober wohl auskommen. Sei es „Winter in Maine“von Gerard Donovan über den Tod eines Hundes und die traurigeGeschichte einer Rache, sei es Malla Nunns Südafrika-Sittengemäl-de „Ein schöner Ort zu sterben“, das in den 1950-ern spielt, oderDavid Peaces „Tokio im Jahr Null“, ein düster-klaustrophobischerThriller um ein historisches Verbrechen – auch diese Bücher lohnensich. Reinlesen sollten alle, die gerne mitfiebern, auch in DavidWinslows Mafiakiller-Roman „Frankie Machine“.

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen, milden Herbstund spannende Lektüre – natürlich angefangen mit diesem Stadt-park Journal.

Ihre

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Reportage

SSie geht einfach unter die Haut, die Musikdes Stefan Grasse. Ausgehend vom klassi-

schen Repertoire erstreckt sich das Schaffendes Nürnberger Gitarristen auch auf südame-rikanische Klänge und bringt etwas Erstaunli-ches zuwege: eine neue „klangliche Sinnlich-keit“, wie es die Presse nannte. Tatsächlich:Wenn Stefan Grasse zur Gitarre greift, dannist das Meer nicht mehr weit. Seine entspanntfröhliche Instrumentalmusik weckt die Lustauf Sonne. Seine Programme gleichen einemmusikalischen Kaleidoskop, das die poetischeKlangvielfalt der iberoamerikanischen Gitarrewiderspiegelt. Mit Intensität versteht es derKünstler, filigrane Melodien, leidenschaftli-che Flamenco-Cantilenen, swingende afro-brasilianische Rhythmen und perkussiveKlangkaskaden zu spielen. Das StadtparkJournal sprach mit dem „Saiten-Paganini“über Tango-König Astor Piazzolla, interna-tionale Musiker-Verbindungen und lauschigeGitarren-Nächte.

„Ich verbinde dieKlangkultur einesKlassikers mit derFreiheit eines Jazzersund der rhythmisch-harmonischenFarbigkeit des Südens“

Ein Interview mit Stefan Grasse

Stefan Grasse

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HHeerrrr GGrraassssee,, SSiiee hhaabbeenn vviieellee SSttüücckkee ddeess lleeggeennddäärreennaarrggeennttiinniisscchheenn KKoommppoonniisstteenn AAssttoorr PPiiaazzzzoollllaa vveerrttoonntt,,ssiicchh iinntteennssiivv mmiitt iihhmm bbeesscchhääffttiiggtt uunndd iihhmm aauucchh eeiinneeggaannzzee CCDD ggeewwiiddmmeett.. MMiittttlleerrwweeiillee vveerrbbiinnddeett mmaann SSiieesscchhoonn mmiitt PPiiaazzzzoollllaa.. WWiiee ssiinndd SSiiee eeiiggeennttlliicchh aauuff iihhnnggeekkoommmmeenn??

Ich habe ihn das erste Mal bewusst im Casablanca-Kino in der Südstadt wahrgenommen, wo es 1986eine Tango-Reihe gab. Da lief ein Konzert-Film miteinem Live-Mitschnitt von ihm. Ich war fasziniertund bewegt von den fast gewalttätigen Ausbrücheneinerseits und der herzerweichenden Zärtlichkeitandererseits, die seine Musik ausstrahlt. Piazzolla setztauf scharfe Brüche, direkte Emotionen undUnmittelbarkeit, das hat mich sehr ergriffen. Leiderhabe ich den Meister nie live gesehen, konnte nie per-sönlich mit ihm sprechen. Was mein Fach, die Gitar-re, betrifft, war er in den Solo-Stücken mehr der seri-öse, ernste Komponist, ganz im Gegensatz zu seinenOrchester-Kompositionen. Ich empfinde ihn als ver-wandten Geist, was die Haltung zur Musik betrifft.Im Grunde habe ich seine Spielweise angereichertund so eine Hommage kreiert.

MMiitt GGiittaarrrree,, BBaassss,, PPeerrkkuussssiioonn uunndd eeiinneemm SSttrreeiicchhqquuaarr--tteetttt iinntteerrpprreettiieerreenn SSiiee ddiiee bbeerrüühhmmtteenn PPiiaazzzzoollllaa--TTaann--ggooss nneeuu.. ÄÄnnddeerrtt ddaass eettwwaass aamm GGrruunnddcchhaarraakktteerr ddiieesseerrMMuussiikk?? WWoo sseehheenn SSiiee IIhhrreenn AAnnssaattzzppuunnkktt??

Ich denke, ich habe dem Tango neue klanglicheAspekte hinzugefügt. Ich wollte Piazzolla verstehen.Man kann ihn nicht kopieren, daher musste ich mei-nen eigenen Weg suchen. So habe ich mich auf ande-re Weise mit neuen Arrangements angenähert. Beimir gibt es eine andere klangliche Stimmigkeit. ZumBeispiel habe ich die typischen rhythmischen Spiel-weisen des Flamenco eingebaut, die man „rasgueado“nennt. Da sind ruppige, schnelle Klänge, die fast wieein Schlagzeug klingen. Ich denke, das hätte Piazzollagefallen, denn er hat solche Effekte auch genutzt. Erbat seine Gitarristen und Bassisten, auf dem Corpusihrer Instrumente Klopfgeräusche zu erzeugen. DieStreicher dagegen sind bei mir mehr autonom, ichimprovisiere dann über ihr Spiel. Das hat manchmalfast den Charakter einer Big Band. Das ist eben meinWeg. Ein rein klassischer Gitarrist wäre es sicheranders angegangen. Er würde mehr das Grundgerüstspielen und die Verzierungen weglassen. Gerade diewaren mir aber besonders wichtig, diese Jazz-Ver-wandtschaft, die man bei Piazzolla erkennen kann.Darum habe ich mir seine Werke oft angehört, analy-siert und sehr viele Notizen gemacht.

Reportage

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Reportage

TTaannggoo--FFrreeuunnddee ssuucchheenn bbeeii IIhhnneenn vveerrggeebblliicchh nnaacchhddeemm BBaannddoonneeoonn,, jjeenneemm wwiicchhttiiggeenn IInnssttrruummeenntt,, ddaassddeenn PPiiaazzzzoollllaa--SSttiill pprrääggtt.. WWaarruumm hhaabbeenn SSiiee ssiicchh eenntt--sscchhiieeddeenn,, eess wweeggzzuullaasssseenn??

Es war nie die Frage, ob ein Bandoneon dabei ist. Ichhabe beim Probieren rasch gemerkt, wie herrlich derTango auf der Gitarre ist. Da habe ich mir gedacht:Wenn ich schon ein großes CD-Projekt durchführe,möchte ich auch mein eigenes Instrument nutzenund mich selbst einbringen. Dazu muss man wissen,dass es am Anfang der Tango-Geschichte auch nochkein Bandoneon gab, es wurde erst ab den 1920-erJahren eingeführt. So ging ich zurück zu den Wurzelnvor Piazzollas Zeit und kombinierte diese Klänge mitdem Nuevo-Stil. Das hat funktioniert.

IIhhrree BBoossssaass uunndd CChhoorrooss ssiinndd ssoo ssoonnnniigg uunndd ffaarrbbiigg,,ddaassss mmaann fföörrmmlliicchh aauuffbbllüühhtt.. WWiiee eerrrreeiicchheenn SSiiee ddiieesseeKKlläännggee??

Ich stamme aus München, finde aber, es gibt so tolleMusik in diesen südlichen Ländern wie Spanien undLateinamerika, dass man als Gitarrist einfach nichtdrum herum kommt. So habe ich mich immer mehrhereingearbeitet. Durch das Jazzstudium, das ichabsolvierte, habe ich keine Scheu, zu improvisierenund mich kreativ zu entwickeln. Im Grunde verbindeich die Klangkultur eines Klassikers mit der Freiheiteines Jazzers und der rhythmisch-harmonischen Far-bigkeit des Südens. Dazu gehört auch noch die fran-zösische Valse Musette und ebenso Stücke aus demNürnberg des Barock oder der Renaissance, die ichlebendig darbieten will, um sie aus dem „Museum“herauszuholen. Derzeit reizt mich der traditionellbayerische Zwiefache, allerdings in sehr abgewandel-ter Form. Diese eigenwillige Kombination an Stilenprägt mich.

Stefan Grasse (oben links) mit seinem Ensemble

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Reportage

LLiieebbeenn SSiiee aauucchh ppeerrssöönnlliicchh ddeenn SSüüddeenn,, SSppaanniieennuunndd LLaatteeiinnaammeerriikkaa?? RReeiisseenn SSiiee ggeerrnnee ddoorrtthhiinn??

Ja, schon. Ich lerne jetzt seit drei Jahren Spanischund mag das Land, aber aus familiären Gründenkomme ich leider selten dorthin.

SSiiee ssiinndd aabbeerr aauucchh ssoonnsstt sseehhrr iinntteerrnnaattiioonnaall oorriieennttiieerrtt,,hhaabbeenn tteeiillss iinn GGllaassggooww ssttuuddiieerrtt uunndd ssiicchh mmiitt ddeerr kkeellttii--sscchheenn MMuussiikk bbeeffaasssstt.. WWaass hhaabbeenn ssiiee vvoonn ddoorrtt mmiittggee--bbrraacchhtt??

Im Vordergrund stand in Schottland die Zusammen-arbeit mit Komponisten, die ich schon lange kenneund mit denen ich befreundet bin. Für mich sindMenschen wie John Maxwell Geddes und EdwardMcGuire oder Thomas Wilson, der leider schon ver-storben ist, die Beethovens von heute. Darum emp-finde ich den Kontakt zu ihnen als Privileg, wenn ichihre Werke als Interpret auf die Gitarre übertrage. DiePhantasie dieser Musiker ist enorm, es ist hochinte-ressant, den kreativen Prozess zu erleben. So entdeckeich auch die Klassiker neu. Gerade durch diese Kon-takte bin ich in zwei Welten zu Hause, in der Klassikund in der Weltmusik.

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Reportage

IImm MMaaii 22000066 wwuurrddee IIhhrree NNüürrnnbbeerrgg--SSuuiittee „„EEcchhoosseeiinneerr SSttaaddtt““ iimm cchhiinneessiisscchheenn SShheennzzhheenn,, eeiinneerr PPaarrtt--nneerrssttaaddtt,, uurraauuffggeeffüühhrrtt.. WWiiee kkaamm eess zzuu ddiieesseemm uunnggee--wwööhhnnlliicchheenn PPrroojjeekktt,, iinn ddeemm SSiiee ggeemmeeiinnssaamm mmiittaannddeerreenn KKoommppoonniisstteenn ddiiee GGeesscchhiicchhttee ddeerr NNoorriissmmuussiikkaalliisscchh ddaarrsstteelllleenn??

Die Idee entstand, als ich zum 20-jährigen Jubiläumder Städtepartnerschaft Nürnberg-Glasgow inSchottland aufgetreten bin. Da fiel mir auf, dass esnoch keine Komposition gibt, die unsere Stadt ver-körpert, die uns in der Welt repräsentieren kann. Sohabe ich auf einem Hotel-Schreibblock rasch eineSkizze entworfen und ein Konzept erstellt. Die Eck-punkte waren die Renaissance mit Albrecht Dürer,eine Epoche, die mir sehr wichtig war, der Barock mitdem Komponisten Johann Pachelbel, die industrielleRevolution, die traurige Zeit der Reichsparteitage,und schließlich Nürnberg heute als Stadt der Huma-nität, die den renommierten Menschenrechtspreisvergibt. Am Ende der Suite steht also ein utopischerAusblick auf eine bessere Welt ohne Kriege, Gewaltund Hass, eine Welt der Menschenrechte, wie ich sie

mir wünsche. Ich habe sechs Komponisten mit insBoot geholt, die sehr unterschiedliche Werke bei-gesteuert haben. Und doch ist eine Suite darausgeworden. Die Musik ist hochwertig, zeitgenös-sisch und nicht unbedingt leicht zugänglich, abersehr bereichernd. Nun ist mir die Idee gekommen,das ganze um Renaissance-Melodien zu erweitern.Mein Plan ist, ein mitreißendes Schlagzeug einzu-setzen und dazu schottische Stücke aus derselbenEpoche zu kombinieren, die das Ensemble um denKomponisten Edward McGuire spielen könnte.

UUnndd wwaass sstteecckktt hhiinntteerr IIhhrreerr GGiittaarrrreennnnaacchhtt?? WWiieessoowwiiddmmeenn SSiiee ddeemm bbeelliieebbtteenn IInnssttrruummeenntt,, ddaass nniirr--ggeennddss ffeehhlltt,, eeiinnee eeiiggeennee VVeerraannssttaallttuunngg??

Das tue ich schon seit 1995, weil ich den Eindruckhatte, dass wir Gitarristen nicht wirklich bemerktwerden, dass man in den Medien leicht untergeht.So rief ich viele Kollegen an und bat sie: Spielt euerliebstes, authentisches Material – und die Ideewurde ein Erfolg. Mittlerweile sind es eher kurzeGitarren-Nächte, die wir in der Katharinen-Ruine

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Reportage

von 20 bis 22.30 Uhr anbieten, aber das Konzept, dassLeute einfach ihre Gitarre mitbringen und Eigenesspielen, ist geblieben. Bei der Auswahl der Gitarristenleg ich Wert auf eine stilistische Mischung, damit dieBandbreite des vielseitigen Instruments repräsentiertist. Ich will keine Stars, sondern setze auf Qualität, ichpicke mir einfach Kollegen heraus, die gut sind.Gemeinsam spüren wir auch der Geschichte unseresInstruments nach, wollen gewissermaßen Appetitan-reger servieren. Dabei steht immer die akustischeGitarre im Blickpunkt, garniert mit einem Motto, dasals roter Faden des Abends dient. Heuer war es„Diwan - Orient und Okzident“. Wir haben die Ver-bindungen zwischen unserer Gitarre und der tür-kisch-arabischen Oud ausgelotet, einer Kurzhalslauteaus dem Mittelmeerraum und dem Nahen Osten.Die Oud gilt nämlich als Vorläufer der mittelalter-lichen abendländischen Laute. Das war sehr lehrreichund kam gut an.

WWaass ffüürr PPlläännee hhaabbeenn SSiiee ffüürr ddiiee ZZuukkuunnfftt?? WWoorraauuff ddaarrff ssiicchh ddaass PPuubblliikkuumm ffrreeuueenn??

Im Herbst wird eine neue CD mit Piazzolla-Werkenerscheinen, außerdem gebe ich Konzerte in Hanno-ver, Leverkusen und anderen Städten. Nürnbergernkann ich besonders einen Termin empfehlen: Ichpräsentiere am Sonntag, 22. November, um 19 Uhrin der Roten Bühne das Programm „Magia del sur –Zauber des Südens“ mit kubanischen, brasiliani-schen, argentinischen und spanischen Klängen. Dasist eine echte Familienangelegenheit, denn meinSohn spielt Perkussion plus Marimbaphon – er ist 16und will auch Musiker werden – und meine Frau JuliaKempken betreibt die Rote Bühne. Sie befindet sichin der Vorderen Cramergasse 11. Ein Abend, auf denwir uns sehr freuen.

IInnffoorrmmaattiioonneenn iimm IInntteerrnneett uunntteerr hhttttpp::////wwwwww..rroottee--bbuueehhnnee..ddee//

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Veranstaltungenn

W eihnachten scheint die letzte Bastionder Besinnlichkeit, der Entschleuni-

gung des Lebens zu sein. Dazu gehört auch dieTradition des Musizierens in der Familie, dasGenerationen verbindet. Selbst wenn esschwer ist, die Kinder von ihren Computer-spielen an die Instrumente zu holen – es lohntsich.

„Hausmusik“ nennt man dieses Kulturgutin Bayern. Gerade im Advent ist sie wegenihrer dezenten und getragenen Stücke sehrbeliebt, passen doch Hackbrett und Zitherwunderbar in diese „staate Zeit“. Hierbei giltes, Volksmusik nicht mit volkstümlicherMusik wie bei Karl Moik zu verwechseln.

Plädoyer für dieBesinnlichkeit

Stimmungsvolle Weihnachtsfeier des IKV

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Veranstaltungen

Aber das wird auf der IKV-Weihnachtsfeierkeinesfalls passieren, denn der Verein hat mitBirgit Stolzenburg-de Biasio eine Vollblut-Musikerin engagiert, einen Profi am traditio-nellen Hackbrett. Sie ist Dozentin für Hack-brett und Salterio an der Hochschule fürMusik und Theater München. Als Solistinund Mitglied verschiedener Ensembles kon-zertiert sie im In- und Ausland, etwa in Italien,Albanien, Zentralasien, Kanada und Japan.Die Künstlerin regt Komponisten an, für dasHackbrett zu schreiben und wirkt bei zahlrei-chen Uraufführungen mit.

In Zusammenarbeit mit dem Instrumen-tenbauer Reinhard Hoppe initiierte sie dieWiederaufführung originaler Salteriomusikdes 18. Jahrhunderts auf der Rekonstruktioneines italienischen Barockhackbretts. Sie spieltWerke zeitgenössischer Musik, Alter Musikund Volksmusik auf CD und für den Bayeri-schen und Österreichischen Rundfunk ein.Seit 1996 veröffentlicht sie Unterrichtslitera-tur für Hackbrett sowie Urtextausgaben früh-klassischer Hackbrettmusik. Die intensiveBeschäftigung mit den vielfältigen künstleri-schen Aspekten des Hackbretts macht sie zueiner Pionierin in der Weiterentwicklung aufhistorischem sowie auf zeitgenössischemGebiet. Sie engagiert sich zudem für die Auf-nahme des Hackbretts in die Wettbewerbe von„Jugend musiziert“ und erreichte 2003 dieerste Teilnahme.

Birgit Stolzenburg-de Biasio mit ihrem Hackbrett

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Für den IKV hat Birgit Stolzenburg -de Biasio einProgramm mit dem Barockhackbrett (Salterio) ausden Epochen Barock und Frühklassik angekündigtund will ihr Instrument auch erläutern. Die Gästeerwartet also ein kontemplativer Hochgenuss.

Das Hackbrett wurde übrigens aus dem persischenSantur entwickelt. Dieses gelangte durch Reisendeaus dem persisch-indischen Raum nach Europa undwurde den Bedürfnissen entsprechend kontinuierlichdiversifiziert. Deshalb kennt man heute in jeder Kul-tur ein etwas anderes, hackbrettartiges Instrument mitangepassten Eigenschaften und Stimmungen. Allenauf diese Weise entstandenenKlangkörpern wie Santur, Hack-brett, Hammered Dulcimer, Cim-balom und Yangqin ist die Trapez-form gemeinsam, ebenso die großeAnzahl von Saiten und die Spielartmit verschiedenen Klöppeln. Imeuropäischen Alpenraum hat sichdas Hackbrett in seiner Verschie-denartigkeit etabliert, vorerst in derVolksmusik, mittlerweile aber auchin Klassik, Jazz, Rock, und World-Music bis hin zu Neuer Musik.Das Zusammenwirken vonRhythmus, Harmonie und Melo-die unter Anwendung von zweiKlöppeln, sowie der unverkennba-re, obertonreiche Klang machenseine Faszination aus. Dabei wardas Hackbrett um 1900 im bayri-

schen Raum beinahe ausgestorben, doch glücklicher-weise wurde es um 1920 wieder entdeckt. TobiasReiser entwickelte aus dem steirischen Hackbrett, dasnur in wenigen Tonarten spielbar war, dann um 1940das chromatische Salzburger Hackbrett. In letzter Zeitwurde von verschiedenen Verlagen zumeist unterFederführung von Karl Heinz Schickhaus sehr vielalte, aber auch neue Musik für das Hackbrett heraus-gegeben. Da es in vergangenen Jahrhunderten immerwieder den Auf- und Abstieg vom Hofmusikinstru-ment zum Arme-Leute-Instrument und retourdurchmachte, ist auch einiges an Literatur aus derhöfischen Zeit vorhanden.

VeranstaltungenReisen

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Die adventliche Musik aber ist so wertvoll wie ehund je. Rainer Maria Rilke spricht in „Malte LauridsBrigge“ von „unbeschlafenen Ohren“ und meintdamit das Gefühl der Seligkeit und des Glücks, wennman ein Stück zum ersten Mal hört. Unbefangen undfrei für die Entstehung eigener Emotionen. Es ist diegleiche Faszination, die Kinder auf uns ausüben. DieKleinen besitzen noch diesen emotionalen Idea-lismus, der häufig durch enttäuschende Erfahrungenim Laufe des Lebens verschwindet. Die Sehnsuchtnach situativen Empfindungen und Gefühlen aberbleibt. Und Musik befriedigt dieses Verlangen. Sieentsteht immer wieder neu. Sie erklingt und ist weni-ge Augenblicke später schon wieder vorbei – ohne imGeringsten f lüchtig zu sein. Ein Gegenpol zur Hektikdes Alltags. In diesen Tagen sind wir ruhiger, gönnenuns mehr Zeit. Weihnachten ist für das Herz da. Es istauch ein Fest des Musizierens. Die Menschen singenWeihnachtslieder. Vielleicht spielen die Kinder ein

Stück auf der Flöte oder dem Klavier. Das heißt zuHause sein. Das ist Zufriedenheit und Harmonie.

Weil Traditionen auch im IKV wichtig sind undgepf legt werden, gestaltet sich der Rest der Weihn-achtsfeier nach bewährtem Rezept: Zu der zauber-haften Stimmung, die der Seele gut tut, gehören derPhilharmonische Chor mit klassischem Liedgut, derschöne Saalschmuck der Gärtnerei Sauerbrey, HellaHeidöttings charmante Moderation und HansTuscher vom Noris Swingtett, der wie gewohntAdventliches am Klavier spielt. Natürlich werdenauch wieder die verdienten Jubilare geehrt.

WWeeiihhnnaacchhttssffeeiieerr aamm SSoonnnnttaagg,, 66.. DDeezzeemmbbeerr 22000099,,BBeeggiinnnn uumm 1177 UUhhrr,, EEiinnllaassss aabb 1166 UUhhrr,, EEiinnttrriitttt ffüürrMMiittgglliieeddeerr 77 EEuurroo,, GGäässttee zzaahhlleenn 99 EEuurroo.. AAnnmmeelldduunngg iinn ddeerr GGeesscchhääffttsssstteellllee uunntteerr TTeelleeffoonn 5533 3333 1166..

Veranstaltungen

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Veranstaltungen

DDiiee TTrruuppppee „„LLaatteennttee TTaalleennttee““ aauuff ddeerr SSuucchhee nnaacchh eeiinneemmssiicchheerreenn GGeellddvveerrsstteecckk..

Nach Golde drängt, am Golde hängt doch alles“,wusste schon Goethe. Und auch in der spritzi-

gen Kriminalkomödie „Mausefallen im Tresor“dreht sich alles ums liebe Geld – sehr viel Schotterund Moneten. Zwei Stunden lang lädt die freie The-atergruppe „Latente Talente“ aus Nürnberg zu eineramüsanten „Mäuse“-Jagd ein. Regie führte OliverSeitz.

In dem witzig-spannenden Lustspiel von Christi-ane Cavazzini kann sich Immobilienmakler PhilippWolf nicht wirklich über eine Million Euro freuen.Just an einem Feiertag hat er erfolgreich die alteKnopffabrik seines Urgroßvaters verkaufen können.Aber warum musste der Käufer auch sofort eineMillion und ausgerechnet in bar bezahlen? Undwarum sind gerade heute die Banken wegen desFeiertags geschlossen? Kein Wunder, dass Philipp daganz schön ins Schwitzen kommt. Denn ihmschwant, dass so viel Reichtum einige Begehrlich-keiten weckt. Da wäre seine Frau Carmen: Machtsie gemeinsame Sache mit dem f lotten NachbarnAlex? Und hat dessen Mutter Margot nur Interesseam Personal? Das wiederum besteht aus Olga undBoris Jelzin (natürlich weder verwandt noch ver-schwägert mit dem ehemaligen russischen Regie-rungschef) - was haben die beiden schrägen Typenvor? Noch komplizierter wird die ganze Angelegen-heit, als überraschend Besuch aus Bolivien auftauchtund noch mehr Bares mitbringt. Luzia und VicenteEstevan, Carmens Schwester und ihr Mann, warennach Südamerika ausgewandert, um dort einenwirtschaftlichen Neuanfang zu wagen – und hatten

Von Mäusen und Moneten

„Mausefallen im Tresor" – eine Kriminalkomödie mit den „Latenten Talenten“

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Veranstaltungen

Glück. Wohin also mit dem ganzenZaster? Welches Versteck ist sicher?Und als hätte sich alles gegen den armenPhilipp verschworen, erscheint auchnoch die smarte Kommissarin MiaSturm im Haus der Wolfs, um dieNachbarschaft vor einer Einbrecher-Bande zu warnen, die in der Gegend ihrUnwesen treibt. Philipp sieht das schöneGeld schon entschwinden, da kommtihm die rettende Idee…Der Zweiaktervon Christiane Cavazzini ist bei weitemkein simpler Schwank mit platter Situa-tionskomik, sondern orientiert sich eheran großen Vorbildern wie Agatha Chris-tie. Geld soll ja bekanntlich beruhigen.Hier dagegen ist das ganz anders. Seit-dem der Wohlstand im Haus ist, kommtes Schlag auf Schlag. Ein Abend, der gar-antiert zum Vergnügen wird!

„„MMaauusseeffaalllleenn iimm TTrreessoorr““ -- KKrriimmiinnaallkkoo--mmööddiiee mmiitt ddeenn „„ LLaatteenntteenn TTaalleenntteenn““,, zzuusseehheenn iimm SStteerrnneennssaaaall aamm 77.. FFeebbrruuaarr 22001100uumm 1155 UUhhrr,, PPrreeiiss 1100 EEuurroo ffüürr MMiittgglliiee--ddeerr,, 1133 EEuurroo ffüürr GGäässttee.. AAnnmmeelldduunngg iinn ddeerr GGeesscchhääffttsssstteellllee uunntteerrTTeelleeffoonn 5533 3333 1166..

Die „Latenten Talente“ in Aktion.

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VeranstaltungenReisen

Die Mitwirkenden bei den „Latenten Talenten“verbindet ein gemeinsames Hobby: Sie machen

Theater. Genauer gesagt: Boulevardkomödien. Unddas mit Herz und Seele. Seit der Gründung derTruppe 1997 stellt sie möglichst einmal pro Jahr eineProduktion auf die Beine. Dabei wird nahezu allesehrenamtlich in der Freizeit selbst erledigt. Auch dieDinge, die neben der eigentlichen Schauspielereinoch so anfallen: Von der Regie und dem Manage-ment über das Bühnenbild und den Kulissenbau bishin zum Entwurf von Plakaten, Flyern und derGestaltung einer Internetseite. Möglich ist das, weildie „Talente“ eben begabt sind – und eine bunteMischung aus unterschiedlichen Berufen undKenntnissen darstellen.

Beim Text verlassen sie sich aber lieber aufProfi-Autoren und schreiben die Stücke nichtauch noch selbst. Insgesamt legen die FrankenWert darauf, dass ihr Boulevard-Theater „etwasanders“ ist. Ein bisschen speziell sollte die Hand-lung schon sein, weniger bekannt und „alther-gebracht“. Da macht der Nachwuchs seinen Ein-f luss geltend: Junge Autoren und frische The-men sind angesagt. Bei der Auswahl ihrer Stückeprobieren die „Talente“ gerne Neues aus undzeigen sich wagemutig. Oft wird die Welt einmalmit anderem Licht beleuchtet, um den Blickwin-kel auf die Dinge zu verändern.

Zu sehen sind die Produktionen in Nürnbergund Umgebung an verschiedenen Orten. DerIKV freut sich auf den Besuch des munterenEnsembles.

Die „Latenten Talente“: Boulevard einmal anders

SSoo vviieell SSppaaßß mmaacchhtt eess,, aauuff ddeerr BBüühhnnee zzuu sstteehheenn..

IKV-Mitglied Anton Haag präsentiert Fotografienmit hintergründiger Dimension. Seine „Naturge-

heimnisse“ wollen dem Betrachter die oftmals rät-selhafte Urkraft der Schöpfung einfühlsam näherbringen. Die besondere Art dieser Bilder, die aufden ersten Blick romantisch anmuten, aber in Wirk-lichkeit fotorealistisch sind, wird durch eine kreative,bisher kaum angewandte Technik erreicht. AntonHaag hat bewusst keinen Computer benutzt und aufdigitale Manipulationen verzichtet. Das Bildhaft-Sphärische seiner Arbeiten entsteht durch die Ver-wendung von zwei verschiedenen Aufnahmen, diezusammen ein Ganzes ergeben. Kombiniert mit denkurzen Sinn-Texten, die die Fotografien erläutern,löst sich das Geheimnisvolle wieder auf. Eine unge-wöhnliche Aussagekraft entfaltet ihre Wirkung.

Die Ausstellung im Nürnberger Rathaus wurdein dieser hohen Qualität möglich, weil Anton Haagauf ein riesiges Fotoarchiv zurückgreifen kann, daser jahrelang aufgebaut hat. Jedes Bild ist mit einemZertifikat versehen und handschriftlich vom Künst-ler signiert – schließlich gibt es weltweit nur dreiExemplare pro Motiv, was Sammler besonders inter-essieren dürfte. Besucher können sich auf etwas ein-lassen, das größer ist als der Mensch, das ihn auf-nimmt: die Natur, die alles umgibt. Anton Haagsliebevolle Portraits von Bäumen und Pf lanzen, Grä-sern und Bergen, Flüssen und Seen regen zumNachdenken an und lassen dabei ein tiefes Bedürfnisnach Harmonie erkennen.

DDiiee AAuusssstteelllluunngg „„NNaattuurrggeehheeiimmnniissssee““ vvoonn AAnnttoonnHHaaaagg iisstt vvoomm 11.. bbiiss 2233.. DDeezzeemmbbeerr 22000099 zzuu sseehheenn iimmRRaatthhaauuss,, HHaauuppttmmaarrkktt 1188

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Veranstaltungen

Phantastische Natur-Fotografien vonAnton Haag

„Kleines kann großartig sein“

„Der blaue Baum der Romantik“

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GeburtstageReisen

Viel Glück undviel Segen! FFrreeuuddee ssppüürreenn

Alle Jahre wiederkehrendkommt Dein Geburtstag auf Dich zu,Deine Lebensjahre mehrend,und an Weisheit nimmst du zu.

Es macht uns Spaß, zu gratulieren,zum schönen Fest, zum Freudentag.Wir hoffen, Du magst Freude spürenmit und ohne Glockenschlag.

Erfolg und Frohsinn wünscht derIKV allen Geburtstagskindern dernächsten Monate.

ZZuumm 7755.. GGeebbuurrttssttaagg::Frau Christa Klier14. November 2009

Frau Marianne Hermann17. November 2009

Frau Helma Dehner29. November 2009

Frau Hanne Loos15, Dezember 2009

Herrn Karl Oelerich28. Dezember 2009

Herrn Georg Riedel6. Januar 2010

Herrn Dr. Thilo Castner18. Januar 2010

ZZuumm 7700.. GGeebbuurrttssttaagg::Herrn Karlheinz Singer16. November 2009

Frau Ursula Kießling19. November 2009

Frau Hella Heidötting20. Dezember 2009

Frau Elfriede Amm06. Januar 2010

Herrn Hans Heidötting14. Januar 2010

Frau Christl Gugel22. Januar 2010

Herrn Dieter Bittermann30. Januar 2010

ZZuumm 6655.. GGeebbuurrttssttaagg::Frau Christa Stierhof5. Januar 2010

ZZuumm 9955.. GGeebbuurrttssttaagg::Herrn Erwin Meinel28. Januar 2010

ZZuumm 8855.. GGeebbuurrttssttaagg::Frau Lotte Acker17. November 2009

ZZuumm 8800.. GGeebbuurrttssttaagg::Herrn Gerhard Schulze13. November 2009

Herrn Fritz Meiler8. Dezember 2009

Herrn Rudolf Schaller1. Januar 2010

Impressum:email: [email protected]

Neue Mitglieder:Jutta BrunnerErika IrionHeike KujahnWilli Moestel

Wir wünschen alles Gute:

Geburtstage / IKV intern

19

Anschrift: 90409 Nürnberg, Berliner Platz 9

Geschäftsführerin: Barbara Ott

Telefon: 0911 / 53 33 16Telefax: 0911 / 53 06 722

Konten: Postbank NürnbergKonto: 17356 858BLZ: 760 100 85

Sparkasse NürnbergKonto: 12 10 459BLZ: 760 501 01

HypoVereinsbank NürnbergKonto: 1 563 293 027BLZ: 760 200 70

Kulturverein 0911 / 55 21 02Stadtparkrestaurant: 0911 / 59 74 485

Der Vorstand: Wolf-Rüdiger Pech, 1. VorsitzenderClaus Pöhlau, 2. VorsitzenderVeit W. Stefko, 1. SchatzmeisterUrsula Amberger, 2. SchatzmeisterRoland Ott,1. SchriftführerDaniela Schaffer,2. Schriftführer

Auzug aus der „Der Industrie- und Kultur-Satzung: verein Nürnberg e.V. be-

zweckt die Förderung der Kultur, der Wissenschaft und des gesellschaftlichen Lebens von sich aus oder in Zusammenarbeit mit anderen Vereinen der gleichenZielsetzung (§2).“

Herausgeber: Industrie- und Kulturverein Nürnberg e.V, 90409 Nürnberg, Berliner Platz 9 – im Stadtpark –Tel. 0911/53 33 16

Der Bezugspreis für das stadtpark journal ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.

Redaktion Claudia Schuller

Layout: ZED-Design, Königswarterstr. 72, 90762 Fürth

Druck: Druckerei Osterchrist GmbH, Lübener Str. 6,90471 Nürnberg

Bildnachweis: Cover Weihnachtsmarkt Erfurt: Erfurt Tourismus und Marketing GmbH / Barbara Neumann; Stefan Grasse S 4/8: Grasse; Weih-nachtsbaum S 10: freie Internet-seite; Birgit Stolzenburg S 11: privat; Hackbrett S 12: freie Internetseite; Sterne S 13: Stadt Nürnberg, Presse- und Informationsamt/ Christine Dierenbach; Theater Latente Talente S 14/16: privat; Fotografien S 17: Anton Haag;Geburtstage S 18/19: Zeilinger.

Textnachweis: Originalbeiträge von Claudia Schuller;

IImm NNoovveemmbbeerr::

Ilse BurgerRosa KließSigrid PechFritz Dauphin – MuthErnst LebküchlerMarga ReicheltSieglinde KnafHermann WallnerGertrud PöhlauMaria CoerperKarin KopecGerhard Hüholt

IImm DDeezzeemmbbeerr::

Martina SchmittEgon SprafkeWalter DimmerlingNorbert DieringerJutta LoosGertrud TrögerErika ZwingelKlaus InsamKlara KirschHerbert TrögerErnst-Dietrich KraußDr. Ingrid StaudacherGerhard HölleinElsbeth MaierHans Paul SeelGustav NeumannKriemhild Baier

IImm JJaannuuaarr::

Jutta BrunnerCharlotte HatzelmannHans-Peter HockHans ChristgauWWoollff--RRüüddiiggeerr PPeecchhChristian ZinnerAnton HaagHedi-Maria ReimMarianne KnappKarl Theo VogelreutherHans FischerRainer GutscheMonika OttLisa SchulzePeter WittmannSusanne KißkaltIngrid RückertBernhard NiehörsterHeinz ZopfyAnni KlemmIngeborg VölkeningInge FürdererInge Leha-CastnerAngelika LiebetonSibylle PolzienHeinz-Walter SchottSilvia FiedlerGerlinde Ritz