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>> Betriebsanleitung. smart fortwo coupé und smart fortwo cabrio electric drive

BA smart 451 ECE ev ÄJ2014-Rc, 1, de-DEmoba.i.daimler.com/markets-smart/ece-row/baix/cars/smart...1, 2, 3 ... 12-V-Steckdose 118 A AAS 72 Abblendlicht ein-/ausschalten 58 Kontrollleuchte

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Darstellungsmittel

* Sonderausstattung/optional

$ Warnhinweis

% Umwelthinweis

! Mögliche Fahrzeugschäden

+ Tipp

X Handlungsanweisung

Y Y Fortsetzungszeichen

(Y Seite) Seitenverweis

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Der Spaß kann beginnen!

Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorg-fältig und machen Sie sich vor der erstenFahrt mit Ihrem Fahrzeug vertraut. Befol-gen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheit und füreine längere Betriebsdauer des Fahrzeugsdie Anweisungen und Warnhinweise in die-ser Betriebsanleitung. Eine Missachtungkann zu Schäden am Fahrzeug sowie zu Per-sonenschäden führen.

Diese Betriebsanleitung informiert Sieüber die wichtigsten Funktionen IhresFahrzeugs.

Die Ausstattung oder ProduktbezeichnungIhres Fahrzeugs kann unterschiedlich seinje nach:

RModellRAuftragRLänderausführungRVerfügbarkeit

Die Abbildungen in dieser Betriebsanlei-tung zeigen ein Fahrzeug mit Linkslen-kung. Bei Fahrzeugen mit Rechtslenkungweicht die Anordnung von Fahrzeugteilenund Bedienelementen entsprechend ab.

smart passt seine Fahrzeuge ständig demneuesten Stand der Wissenschaft und Tech-nik an.

smart behält sich daher Änderungen in fol-genden Punkten vor:

RFormRAusstattungRTechnik

Deshalb kann die Beschreibung in einzel-nen Fällen von Ihrem Fahrzeug abweichen.

Bestandteil des Fahrzeugs sind:

RBetriebsanleitungRServiceheftRausstattungsabhängige Zusatzanleitun-

gen

Führen Sie die gedruckten Unterlagen stetsim Fahrzeug mit. Geben Sie diese Unterla-gen beim Verkauf des Fahrzeugs an denneuen Besitzer weiter.

Gute Fahrt wünscht Ihnen die TechnischeRedaktion der Daimler AG.

4515845900Z100 É4515845900Z100ÂËÍ

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Stichwörter .................................... 4

Einleitung .................................... 11

Auf einen Blick .............................. 19

Sicherheit .................................... 25

Bedienen ...................................... 45

Betrieb ....................................... 121

Selbsthilfe .................................. 137

Technische Daten .......................... 185

Inhaltsverzeichnis 3

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1, 2, 3 ...

12-V-Steckdose ............................. 118

A

AAS ............................................. 72Abblendlicht

ein-/ausschalten ....................... 58Kontrollleuchte ....................... 144Übersicht ............................... 155wechseln ................................. 157

Abfahrtszeit einstellen (Bordcom-puter) .......................................... 99Ablagen

Beifahrerseite ......................... 116Box in der Mittelkonsole* .......... 117Gepäcknetztasche* .................... 114Getränkehalter* ....................... 113Handschuhfach* ........................ 116Münzhalter .............................. 116neben dem Lenkrad .................... 116Schublade ............................... 117Staufach in der Heckklappe ......... 117Staunetz ................................. 117Türablage ............................... 116

abs ............................................. 40Kontrollleuchte ....................... 143

Abschleppen ................................. 176Abschleppöse ............................... 177Abschleppschutz* ........................... 42Acoustic Vehicle Indication* ........... 43Airbag ......................................... 28

Beifahrer ................................ 30Beifahrerairbag aus-/einschalten .............................. 38Beifahrerairbag-Kontroll-leuchte .................................... 38Fahrer ..................................... 30Head-Thorax-Sidebag* ............... 30Kontrollleuchte ....................... 145Wirkungsweise .......................... 29

Akustisches Warnsignal .................. 151Ambientebeleuchtung* .................... 60Anfahrassistent

siehe AAS ................................. 72Anfahren ...................................... 70Angurten ...................................... 56

Antiblockiersystemsiehe abs ................................. 40

Anziehdrehmoment ........................ 169Armlehne* .................................... 52Audio system basic* ...................... 104Audio system navigation/multime-dia* ........................................... 104Außenbeleuchtung

Übersicht ............................... 155Außenspiegel

einstellen ............................... 55einstellen (elektrisch*) ............. 55einstellen (manuell) .................. 55

Außentemperaturanzeigeeinstellen ............................... 95

Automatische Türverriegelungauto-relock-Funktion ................. 47drive-lock-Funktion .................. 47

auto-relock-Funktion ..................... 47AUX-Anschluss ............................. 104

B

Batterie ................................ 170, 171ausbauen ................................ 172einbauen ................................ 173Kontrollleuchte ....................... 146laden ..................................... 173Schlüssel ................................ 154

BedienhebelBordcomputer ........................... 91Scheibenwischer ....................... 62

Beifahrerairbag ............................ 30aus-/einschalten ....................... 38Problem (Störung) ...................... 40

Beifahrersitzumklappen ............................... 52

Beladungsrichtlinien .................... 112Beleuchtung .................................. 57

Instrument ............................... 96Betriebssicherheit

Diagnosekupplung ...................... 13Hochvolt-Bordnetz ..................... 14

Blinkleuchten ............................... 58Kontrollleuchte ....................... 146Übersicht ............................... 155wechseln (hintere) .................... 158

4 Stichwörter

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wechseln (seitliche) ................. 157wechseln (vordere) .................... 157

BordcomputerAnzeige Lademodus .................... 94Anzeige verfügbare Leistung ....... 93Bedienhebel ............................. 91Fahrstufe ................................. 91Menü ab Reset ........................... 98Menü ab Start ............................ 98Menü Einstellungen ................... 101Menü Laden und abfahren ............. 98Menü Meldungen ....................... 101Menü Uhr ................................ 102Menü Wegstrecke ....................... 97Multifunktionsdisplay ................ 91Rekuperation ............................ 91Übersicht ................................ 97wichtige Sicherheitshinweise ..... 90

Brandgefahrsiehe Sicherheitshinweise

Bremsassistent .............................. 41Bremsbelag-Verschleißanzeige ....... 152Bremse

siehe Bremssystem ..................... 70Bremsflüssigkeit .................... 125, 189Bremslicht

Übersicht ............................... 155wechseln ................................ 158

BremssystemBremspedal .............................. 71Feststellbremse ........................ 71Kontrollleuchte ....................... 143

C

Cabrioverdecksiehe Verdecksystem .................. 63

CockpitÜbersicht ................................ 20

D

Dachbedieneinheit ......................... 24Diagnosekupplung ..................... 13, 187Diebstahlsicherung

Diebstahlwarnanlage* ................ 42Wegfahrsperre .......................... 42

Diebstahlwarnanlage* ..................... 42

Display-Meldungquittieren .............................. 139Symbolmeldungen ..................... 139

Dritte BremsleuchteÜbersicht ............................... 155wechseln ................................ 158

drive-lock-Funktion ...................... 47

E

ECO Anzeige .................................. 93Elektrische/elektronische Geräte

nachträglicher Einbau .............. 186Elektrische Sicherungen ................ 178Elektromotor

siehe Motor .............................. 69Elektronisches Stabilitäts-Pro-gramm

siehe esp® ................................ 41Entfrosten

Klimaanlage mit automatischerTemperaturregelung .................. 111

EntriegelungFahrzeug (außen) ....................... 46Tür (innen) ............................... 47

esp® ............................................ 41Kontrollleuchte ....................... 145

F

Fachwerkstatt ................................ 13Fahrerairbag ................................ 30Fahrer-Sitzposition ....................... 57Fahrhinweise

Anfahrassistent ........................ 72Bremsen ................................. 130eingeschränkte Bremswirkungauf salzgestreuten Straßen ......... 130Energieverbrauch ..................... 129Gefällstrecken ......................... 131nasse Fahrbahn ........................ 130neue Bremsbeläge ..................... 131Rekuperation ........................... 131Winter ................................... 129

Fahrsicherheitssystem .................... 40abs ......................................... 40Aktivierung der Warnblinkan-lage ....................................... 42

Stichwörter 5

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Bremsassistent ......................... 41esp® ........................................ 41

FahrsystemTEMPOMAT* ............................. 105

Fahrzeugabschleppen ............................ 176Ausstattung .............................. 12Datenerfassung ......................... 16entriegeln (Schalter Zentral-entriegelung) ........................... 47entriegeln (Schlüssel) ................ 46entriegeln (Türgriff) ................. 46entriegeln im Notfall ................ 153pflegen .................................. 131transportieren ......................... 176verriegeln (auto-relock-Funk-tion) ....................................... 47verriegeln (drive-lock-Funk-tion) ....................................... 47verriegeln (Schalter Zentral-verriegelung) ........................... 47verriegeln (Schlüssel) ................ 47verriegeln im Notfall ................ 153

FahrzeugabmessungenTechnische Daten ..................... 192

Fahrzeugbrandsiehe Sicherheitshinweise

Fahrzeugdatensiehe Technische Daten

Fahrzeugelektronik ....................... 186Fahrzeuggewichte

Technische Daten ..................... 192Fahrzeug-Identifizierungsnummer(FIN) .......................................... 188Faltdach ....................................... 64

Hinweise ................................. 63reinigen ................................ 136

Fernlichtein-/ausschalten ....................... 58Kontrollleuchte ....................... 144Übersicht ............................... 155wechseln ................................. 157

Feststellbremsebetätigen ................................. 71

Frostwarnung ................................ 95

G

GepäcknetzGepäcknetztasche* .................... 114

Gepäckraum .................................. 48Gepäckraumabdeckung* .............. 114

Getränkehalter* ............................ 113Glühlampen

siehe Lampen .......................... 154Gurtkraftbegrenzer ........................ 28Gurtstraffer .................................. 28

H

Handschuhfach* ............................ 116Head-Thorax-Sidebag* .................... 30Heckklappe

cabrio .................................... 49coupé ...................................... 48

Heckscheibenheizung ..................... 111Heckscheibenwischer ...................... 63Heckverdeck

Hinweise ................................. 63öffnen ..................................... 65reinigen ................................ 136schließen ................................ 68schließen im Notfall ................. 153

HeizungAußenspiegel* .......................... 55Heckscheibe ............................ 111Sitzheizung* ............................ 53

Hintere Lampen ............................ 157Hinweisschilder ........................... 188Hochdruckreiniger ........................ 134Hochvolt-Abschaltvorrichtung .......... 15Hochvoltbatterie .......................... 170

allgemeine Hinweise .................. 75Anzeige verfügbare Leistung ....... 93Außentemperaturen .................... 76Batteriepflege .......................... 77ECO Anzeige ............................. 93Energieverbrauch ...................... 76entladene Batterie ..................... 76Erwärmung Ladekabel ................. 77Funktionsweise ......................... 75Intelligentes Lademanagement ..... 85laden (Bordcomputer) ................ 100laden (Ladestation) .................... 83

6 Stichwörter

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laden (Netzsteckdose) ................. 78laden (Wallbox) ......................... 82Ladezustand ............................. 95Nutzungsbedingungen ................. 77Probleme beim Ladevorgang ......... 86READY-Anzeige ......................... 94Reichweite ............................... 76Schutzeinrichtung ..................... 77Technische Daten ..................... 192Warnleuchte ............................ 149wichtige Sicherheitshinweise ..... 74

Hochvolt-BordnetzAutomatisches Abschalten ........... 14Betriebssicherheit .................... 14Fahrzeugbrand .......................... 15Gefahr des Stromschlags ............. 14

I

Innenbeleuchtung ........................... 61wechseln ................................ 159

Innenraumschutz* .......................... 42Innenspiegel

einstellen ............................... 56Insassensicherheit

Kinder im Fahrzeug .................... 31Intelligentes Lademanagement

Hochvoltbatterie ....................... 85Internetverbindung

über Mobilfunkmodul .................. 89über Powerline ......................... 89

Intervallwischen ........................... 63ISOFIX-Kindersitzbefestigung .......... 34

K

KennzeichenbeleuchtungÜbersicht ............................... 155wechseln ................................ 159

Kinderim Fahrzeug .............................. 31Rückhaltesystem* ...................... 32

Kinder-Rückhaltesystem*geeignete Sitzpositionen ........... 33Größenklassen .......................... 35ISOFIX .................................... 34Top Tether ............................... 35

KindersitzEmpfehlungen ........................... 37

Kleiderhaken ............................... 115Klimaanlage mit automatischerTemperaturregelung ...................... 109

Entfrosten ............................... 111Hinweise ................................ 107Klimatisierung vor Start ........... 107Luftdüsen einstellen ................. 109Luftmenge ............................... 110Luftverteilung ......................... 110Temperatur ............................. 109Umluftbetrieb .......................... 111

Klimatisierung vor Start einstel-len (Bordcomputer) ......................... 99Kofferraum

siehe Gepäckraum ...................... 48Kombiinstrument

Übersicht ................................ 21Kühlmittel

Antriebskühlung ...................... 124Batteriekühlung ....................... 124nachfüllen .............................. 124Stand prüfen ........................... 124Warnleuchte ............................ 149Zusammensetzung ...................... 188

L

Lack (Reinigungshinweise) ............. 135Ladekabel

abziehen .................................. 81anschließen .............................. 81Bedienelement .......................... 79Erwärmung ................................ 77Kontrollleuchten ....................... 80verstauen ................................. 78wichtige Sicherheitshinweise ..... 78

Ladezustandsanzeige ...................... 95Lampen

hintere .................................. 155vordere .................................. 155wechseln (hintere) .................... 157wechseln (vordere) .................... 156

Lampenwechsel ............................. 154Laufrichtung, Reifen ..................... 127LED-Tagfahrlicht* ......................... 58Leistungsanzeige ........................... 95

Stichwörter 7

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Lenkradschaltwippen* ..................... 73Leuchtweitenregulierung ................. 61Licht

Abblendlicht ............................ 58Ambientebeleuchtung* ............... 60Fernlicht ................................. 58Innenbeleuchtung ...................... 61LED-Tagfahrlicht* ..................... 58Leuchtweitenregulierung ............ 61Lichthupe ................................ 58Nebelscheinwerfer* ................... 60Nebelschlussleuchte ................... 61Standlicht ................................ 57Tagfahrlicht* (Hauptschein-werfer) .................................... 58Umgebungslicht* ....................... 59

Lichthupe ..................................... 58Lichtschalter ................................ 57Luftdüsen

einstellen .............................. 109

M

Mattlack (Reinigungshinweise) ........ 135Maximaler Ladestrom

einstellen (Bordcomputer) ......... 100einstellen (Ladekabel) ................ 79

Mittelkonsole ............................... 23Motor

abstellen ................................. 72starten .................................... 69

Motorelektronik ........................... 186

N

Nebelscheinwerfer* ........................ 60Übersicht ............................... 155

Nebelschlussleuchte ....................... 61Kontrollleuchte ....................... 144Übersicht ............................... 155wechseln ................................ 158

Notentriegelung ........................... 153

O

Online-Zugang ............................... 87

P

Pannenset* ............................. 138, 161Pflege

Fahrzeug ................................. 131Hochdruckreiniger ................... 134Lack ...................................... 135Mattlack ................................. 135Verdecksystem ......................... 136Waschanlage ............................ 134

Produktinformation ........................ 11

Q

QR-CodeRettungskarte ........................... 15

Qualifizierte Fachwerkstatt ............. 13

R

Räder ......................................... 126tauschen ................................. 128wechseln ................................. 167

Radio*Audio system basic ................... 104Audio system navigation/multi-media* ................................... 104Hinweise ................................ 103

Radwechselsiehe Reifenpanne .................... 161

READY-Anzeige .............................. 94Regen- und Lichtsensor*

Lichtschalter ........................... 57Scheibenwischer ....................... 63

Reifen ........................................ 126allgemeine Hinweise ................. 189Anziehdrehmoment .................... 169Laufrichtung ........................... 127Technische Daten ..................... 189Temperatur ............................. 127

Reifendruckempfohlener ............................ 127erreicht (TIREFIT*) .................. 166nicht erreicht (TIREFIT*) ........... 166Tabelle (siehe Tankklappe) ......... 191

Reifendruckkontrolleallgemeine Hinweise ................. 127neu starten ............................. 128

8 Stichwörter

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Warnleuchte ............................ 147wichtige Sicherheitshinweise .... 127

Reifenpanne ................................. 161Reinigung

siehe Pflege ............................ 131Rekuperation

Lenkradschaltwippen* ................ 73Rettungskarte ................................ 15Rückfahrlicht

Übersicht ............................... 155wechseln ................................ 158

RückhaltesystemAirbags ................................... 28Gurtkraftbegrenzer .................... 28Gurtstraffer ............................. 28Kontrollleuchte ....................... 145Sicherheitsgurt ........................ 56Störung .................................. 145

Rückwärtsfahren ............................ 70

S

Schalten ....................................... 72Scheibenwaschanlage

auffüllen ................................ 125Füllmenge ............................... 189

Scheibenwischereinschalten .............................. 62Heckscheibenwischer ................. 63Intervallwischen ....................... 63Spritzdüsen einstellen .............. 160Wischerblätter wechseln ............ 159

Schlüssel ..................................... 46Batterie wechseln .................... 154entriegeln ............................... 46verriegeln ............................... 47

Schlüsselstellungen ....................... 50Schlusslicht

Übersicht ............................... 155wechseln ................................ 158

Seitenfensteröffnen (elektrisch*) ................... 68öffnen (manuell) ........................ 68

Seitenholmedemontieren ............................. 65montieren ................................ 67

ServiceanzeigeBordcomputer .......................... 101

Serviceklappe .............................. 122Sicherheit

Kinder im Fahrzeug .................... 31Sicherheitsgurt

ablegen ................................... 56anlegen ................................... 56Gurtkraftbegrenzer .................... 28Gurtstraffer ............................. 28Hinweise ................................. 56Warnleuchte ............................ 148Warnleuchte (Funktion) ............... 28wichtige Sicherheitshinweise ..... 26

Sicherungen ................................. 178auswechseln ............................ 178Belegung ................................ 181Sicherungskasten ..................... 180

SitzArmlehne* ................................ 52Beifahrersitz umklappen ............ 52Gurtführung .............................. 51Hinweise ................................. 50Höhe einstellen ......................... 51korrekte Fahrer-Sitzposition ...... 57Längsrichtung einstellen ............ 51Lehne einstellen ....................... 51

Sitzheizung* ................................. 53smart center

siehe Qualifizierte Fachwerkstatt smartmove Assistance .................... 188Sonnenblenden .............................. 118Sonnenrollo* ................................ 118Soundsystem* ............................... 105Spiegel

Außenspiegel ............................ 55Innenspiegel ............................ 56

Spiegelheizung* ............................ 55Spritzdüsen ................................. 160Standlicht

Übersicht ............................... 155wechseln ................................ 156

StarthilfeFremdstarten ........................... 174

Staufach in der Heckklappe ............. 117Störung

abs-System ............................. 143Bremssystem ............................ 143

Stichwörter 9

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T

Tagfahrlicht* ................................ 58Technische Daten

Fahrzeugabmessungen ............... 192Fahrzeuggewichte ..................... 192Hochvoltbatterie ...................... 192Reifen ................................... 189

TemperaturAnzeige außen ........................... 95einstellen (Klimaanlage mitautomatischer Temperaturrege-lung) ..................................... 109Reifen ................................... 127

TEMPOMAT* .................................. 105TIREFIT Kit* .......................... 138, 164Top Tether .................................... 35Transport (Fahrzeug) ...................... 176Tür

entriegeln ........................... 46, 47öffnen ..................................... 46verriegeln ............................... 47

Tür-Bedieneinheit ......................... 24Türgriff ....................................... 46Türverriegelung

automatisch ............................. 47manuell ................................... 46

Typschilder ................................. 187

U

Umgebungslicht* ........................... 59Umluftbetrieb .............................. 111Umweltschutz

allgemeine Hinweise .................. 11Altfahrzeug-Rücknahme ............... 11

Urheberrecht ................................. 17USB-Anschluss ............................. 104

V

Vehicle HomepageAllgemeines ............................. 87Datenschutz .............................. 88Funktionen ............................... 88Internet .................................. 89persönlicher Bereich ................. 88

Verbandstasche* ........................... 138

VerdecksystemFaltdach .................................. 64Heckverdeck ............................. 65Hinweise ................................. 63schließen im Notfall ................. 153Seitenholme demontieren ............ 65Seitenholme montieren ............... 67

VerriegelungFahrzeug (außen) ....................... 47Tür (innen) ............................... 47

Vordere Lampen ............................ 156

W

Wagenwäsche ................................ 134Warnblinkanlage ............................ 59

Aktivierung nach Notbremsung ..... 42Warndreieck* ............................... 138Warn- und Kontrollleuchte

Abblendlicht ........................... 144abs ........................................ 143Airbag ................................... 145Antrieb .................................. 147Batterie ................................. 146Beifahrerairbag ....................... 38Blinkleuchten .......................... 146Bremssystem ............................ 143esp® ...................................... 145Fernlicht ............................... 144Hochvoltbatterie ...................... 149Kühlmittel .............................. 149Nebelscheinwerfer* ................... 60Nebelschlussleuchte ................. 144Reifendruckkontrolle ................ 147Sicherheitsgurt ....................... 148Übersicht ................................ 22

Warnweste* .................................. 138Waschanlage ................................ 134Waschwasser ................................ 125Wegfahrsperre ............................... 42Winterbetrieb .............................. 129Wischerblätter wechseln ................ 159

Z

Zentralverriegelung ....................... 47Zigarettenanzünder* ...................... 119Zuladung ..................................... 112

10 Stichwörter

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Umweltschutz

Allgemeine Hinweise

H Umwelthinweis

Die Daimler AG bekennt sich zu einemumfassenden Umweltschutz.

Ziele sind der sparsame Einsatz der Res-sourcen und ein schonender Umgang mit dennatürlichen Lebensgrundlagen, derenErhaltung Mensch und Natur dient.

Durch einen umweltschonenden BetriebIhres Fahrzeugs können auch Sie einen Bei-trag zum Umweltschutz leisten.

Energieverbrauch und Verschleiß vonMotor, Getriebe, Bremsen und Reifen hän-gen von folgenden beiden Faktoren ab:

RBetriebsbedingungen Ihres Fahrzeugs

RIhre persönliche Fahrweise

Beide Faktoren können Sie beeinflussen.

Beachten Sie daher folgende Hinweise:

Betriebsbedingungen

RAchten Sie auf den richtigen Reifen-druck.

RFühren Sie keinen unnötigen Ballast mit.

RÜberwachen Sie den Energieverbrauch.

RNehmen Sie nicht mehr benötigte Heck-träger ab.

REin regelmäßig gewartetes Fahrzeugschont die Umwelt. Halten Sie deswegendie Serviceintervalle ein.

RLassen Sie Service-Arbeiten immer ineiner Fachwerkstatt durchführen, die fürsmart electric drive qualifiziert ist.

Persönliche Fahrweise

RFahren Sie vorausschauend und haltenSie ausreichend Abstand.

RVermeiden Sie häufiges und starkesBeschleunigen.

H Umwelthinweis

Lassen Sie eine defekte Hochvoltbatterieumweltgerecht entsorgen. Wenden Sie sichan eine Fachwerkstatt, die für smart

electric drive qualifiziert ist und die not-wendigen Fachkenntnisse und Werkzeugezur Durchführung der erforderlichenArbeiten hat. smart empfiehlt Ihnen hier-für ein smart center.

Altfahrzeug-Rücknahme

Nur für EU-Länder:

smart nimmt Ihr Altfahrzeug zur umweltge-rechten Entsorgung gemäß der Altfahrzeug-richtlinie der Europäischen Union (EU)wieder zurück.

Zur Rückgabe von Altfahrzeugen steht Ihnenein Netz von Rücknahmestellen und Demon-tagebetrieben zur Verfügung. In diesenBetrieben können Sie Ihr Fahrzeug kosten-los abgeben. Hierdurch leisten Sie einenwertvollen Beitrag zur Schließung desRecyclingkreislaufs und zur Schonung derRessourcen.

Weitere Informationen zum Altfahrzeugre-cycling, zur Verwertung und den Bedingun-gen der Rücknahme erhalten Sie auf dernationalen smart Homepage.

Produktinformation

smart empfiehlt Ihnen, smart Original-Teile und für Ihren Fahrzeugtyp frei gege-bene Umbau- und Zubehörteile zu verwen-den.

smart prüft Original-Teile und für IhrenFahrzeugtyp frei gegebene Umbau- undZubehörteile auf Zuverlässigkeit, Sicher-heit und Eignung. Andere Teile kann smarttrotz laufender Marktbeobachtung nichtbeurteilen. Daher übernimmt smart keineVerantwortung für deren Einsatz in smartFahrzeugen. Dies ist auch der Fall, wenn imEinzelfall eine Abnahme oder behördlicheGenehmigung vorliegen sollte. Die Ver-wendung von nicht zugelassenen Teilenkann die Fahrzeugsicherheit beeinträch-tigen.

>> Einleitung. 11

Z

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smart empfiehlt Ihnen deshalb smart Ori-ginal-Teile und für Ihren Fahrzeugtyp freigegebene Umbau‑ und Zubehörteile.

smart Original-Teile und frei gegebeneUmbau- und Zubehörteile erhalten Sie beieinem smart center. Dort werden Sie auchüber zulässige technische Änderungenberaten, und Teile werden fachgerechtmontiert.

Betriebsanleitung

Allgemeine Hinweise

Lesen Sie diese Betriebsanleitung sorg-fältig und machen Sie sich vor der erstenFahrt mit Ihrem Fahrzeug vertraut.

Befolgen Sie zu Ihrer eigenen Sicherheitund für eine längere Betriebsdauer desFahrzeugs die Anweisungen und Warnhin-weise in dieser Betriebsanleitung. EineMissachtung kann zu Schäden am Fahrzeugsowie zu Personenschäden führen.

Fahrzeugausstattung

Diese Betriebsanleitung beschreibt alleModelle, Serien- und SonderausstattungenIhres Fahrzeugs, die zum Zeitpunkt desRedaktionsschlusses dieser Betriebsan-leitung erhältlich waren. Länderspezifi-sche Abweichungen sind möglich. BeachtenSie, dass Ihr Fahrzeug nicht mit allenbeschriebenen Funktionen ausgestattetsein könnte. Dies betrifft auch sicher-heitsrelevante Systeme und Funktionen.Deshalb kann die Ausstattung Ihres Fahr-zeugs bei einigen Beschreibungen undAbbildungen abweichen. In den Original-Kaufvertragsunterlagen Ihres Fahrzeugssind alle in Ihrem Fahrzeug befindlichenSysteme aufgelistet. Bei Fragen zur Aus-stattung und Bedienung können Sie sich anjedes smart center wenden.

Betriebssicherheit

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Lassen Sie alle Arbeiten am Fahrzeug, ins-besondere sicherheitsrelevante Arbeitenund Arbeiten an sicherheitsrelevantenSystemen sowie Service-Arbeiten, immerin einer Fachwerkstatt durchführen, die fürsmart electric drive qualifiziert ist. DieFachwerkstatt muss die notwendigen Fach-kenntnisse und Werkzeuge zur Durchführungder erforderlichen Arbeiten haben. smartempfiehlt Ihnen hierfür ein smart center.

G WARNUNG

Einige Sicherheitssysteme funktionierennur bei eingeschalteter Zündung. SchaltenSie daher beim Fahren den Motor nicht aus.Sonst können Sicherheitssysteme IhresFahrzeugs nicht mehr richtig funktionie-ren und dadurch Sie oder andere Personennicht mehr wie vorgesehen schützen.Außerdem besteht die Gefahr, dass Sie dieKontrolle über Ihr Fahrzeug verlieren unddadurch einen Unfall verursachen können.

G WARNUNG

Wenn Sie Hindernisse mit hoher Geschwin-digkeit überfahren oder das Fahrzeug imGelände aufsetzt, kann es zu schwerenSchlägen gegen Unterboden, Reifen oderRäder kommen. Dadurch kann Ihr Fahrzeugbeschädigt werden und Sie können in Folgeeinen Unfall verursachen.

Fahren Sie deshalb langsam über Hinder-nisse. Vermeiden Sie ein Aufsetzen desFahrzeugs im Gelände und lassen Sie gege-benenfalls Ihr Fahrzeug in einer Fachwerk-statt überprüfen.

Fahrzeuge mit Elektromotor entwickelndeutlich geringere Fahrgeräusche alsFahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Daherkann Ihr Fahrzeug im Straßenverkehr vonanderen Verkehrsteilnehmern in bestimm-ten Situationen akustisch nicht wahrge-

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nommen werden. Dies ist z. B. der Fall, wennSie einparken und kein Sichtkontaktbesteht.

Dies erfordert von Ihnen eine besondersvorausschauende Fahrweise, da ein mögli-ches Fehlverhalten anderer Verkehrsteil-nehmer berücksichtigt werden muss.

Bei Fahrzeugen mit der Ausstattung„Acoustic Vehicle Indication“* erzeugtein Soundgenerator ein Geräusch(Y Seite 43). Dadurch kann das Fahrzeugakustisch besser wahrgenommen werden.

Diagnosekupplung

G WARNUNG

Wenn Sie Geräte an eine Diagnosekupplunganschließen, kann es zu Funktionsbeeint-rächtigungen der Fahrzeugsysteme kom-men. Dies kann während der Fahrt dieBetriebssicherheit Ihres Fahrzeugsbeeinträchtigen. Es besteht Unfallgefahr.

Schließen Sie keine Geräte an eine Diag-nosekupplung an.

G WARNUNG

Lose Geräte oder herunterhängende Kabelvon Geräten, die an eine Diagnosekupplungangeschlossen sind, können den Freiraumfür die Pedale beeinträchtigen. Bei plötz-lichen Fahr‑ oder Bremsmanövern könnendie Geräte oder die Kabel zwischen diePedale geraten. Dadurch können die Pedalein ihrer Funktion beeinträchtigt werden.Es besteht Unfallgefahr!

Befestigen Sie keine Geräte oder Kabel imFahrerfußraum.

! Wenn der Motor ausgeschaltet ist undGeräte an der Diagnosekupplung benutztwerden, kann sich die Starterbatterieentladen.

Die Diagnosekupplung dient dem Anschlussvon Diagnosegeräten in einer qualifizier-ten Fachwerkstatt.

Qualifizierte Fachwerkstatt

Eine qualifizierte Fachwerkstatt besitztdie notwendigen Fachkenntnisse, Werk-zeuge und Qualifikationen für smartelectric drive. Diese ermöglichen diesachgerechte Durchführung der erforder-lichen Arbeiten am Fahrzeug. Dies giltinsbesondere für sicherheitsrelevanteArbeiten.

Beachten Sie weitere Hinweise im Service-heft.

smart empfiehlt Ihnen ein smart center,das für smart electric drive qualifiziertist.

Lassen Sie folgende Arbeiten am Fahrzeugimmer in einer qualifizierten Fachwerk-statt erledigen:

RSicherheitsrelevante ArbeitenRService- und WartungsarbeitenRInstandsetzungsarbeitenRVeränderungen sowie Ein- und UmbautenRArbeiten an elektronischen Bauteilen.

Veränderungen am Fahrzeug

G WARNUNG

Durch unsachgemäße Arbeiten oder Verän-derungen am Fahrzeug, z. B. durch das Ver-legen von Kabeln unter Verkleidungen, kön-nen Sicherheitssysteme Ihres Fahrzeugsnicht mehr richtig funktionieren. Dadurchkönnen die Sicherheitssysteme Sie oderandere Personen nicht mehr wie vorgesehenschützen. Außerdem besteht die Gefahr,dass Sie die Kontrolle über Ihr Fahrzeugverlieren und dadurch einen Unfall verur-sachen.

Lassen Sie deshalb Arbeiten und Verände-rungen am Fahrzeug, wie z. B. Ein‑ oderUmbauten, immer in einer Fachwerkstattdurchführen, die für smart electric drivequalifiziert ist.

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* optional Z

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G WARNUNG

Durch unsachgemäße Arbeiten am Antriebs-system oder Veränderungen am Fahrzeugkönnen Systeme Ihres Fahrzeugs nicht mehrrichtig funktionieren. Dadurch besteht dieGefahr, dass Sie die Kontrolle über IhrFahrzeug verlieren und dadurch einenUnfall verursachen könnten.

Lassen Sie deshalb Arbeiten am Antriebs-system und Veränderungen am Fahrzeug, wiez. B. Ein‑ oder Umbauten, immer in einerFachwerkstatt durchführen, die für smartelectric drive qualifiziert ist.

G WARNUNG

Durch unsachgemäße Eingriffe an elektro-nischen Bauteilen und deren Software kön-nen diese nicht mehr funktionieren. Dieelektronischen Systeme sind durchSchnittstellen miteinander vernetzt. Ein-griffe in diese Elektroniksysteme verur-sachen unter Umständen auch Störungen anSystemen, die nicht geändert wurden. Sol-che Funktionsstörungen können jedoch dieBetriebssicherheit Ihres Fahrzeugs unddamit Ihre eigene Sicherheit erheblichgefährden.

Lassen Sie deshalb Arbeiten und Verände-rungen an elektronischen Bauteilen immerin einer Fachwerkstatt durchführen, die fürsmart electric drive qualifiziert ist.

! Der nachträgliche Einbau einer Anhän-gevorrichtung ist nicht zulässig.

Hochvolt-Bordnetz

Gefahr des Stromschlags

G GEFAHR

Das Hochvolt-Bordnetz steht unter hoherSpannung. Wenn Sie Bauteile des Hochvolt-Bordnetzes verändern oder beschädigteBauteile berühren, können Sie einenStromschlag erleiden. Bauteile des Hoch-volt-Bordnetzes können bei einem Unfall

auch nicht sichtbar beschädigt werden. Esbesteht Lebensgefahr!

Berühren Sie nach einem Unfall keineHochvoltkomponenten und führen Sie nie-mals Veränderungen am Hochvolt-Bordnetzdurch. Lassen Sie das Fahrzeug nach einemUnfall abschleppen und das Hochvolt-Bord-netz in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen.

Alle Bauteile des Hochvolt-Bordnetzessind mit gelben Warnhinweis-Aufkleberngekennzeichnet, die Sie vor Gefahrendurch hohe Spannung warnen. Die Kabel desHochvolt-Bordnetzes sind orangefarbig.

Achten Sie beim Durchführen allgemeinerArbeiten, wie z. B. Glühlampen wechselnoder Kühlmittelstand prüfen darauf, dass

Rdie Zündung ausgeschaltet sein mussRdas Ladekabel für den Ladevorgang der

Hochvoltbatterie nicht angeschlossenwerden darf.

Automatisches Abschalten des Hochvolt-Bordnetzes

Das Hochvolt-Bordnetz wird automatischabgeschaltet, wenn

Rbei einem Unfall die Rückhaltesystemeaktiviert werdenRein elektrischer Kurzschluss im Hoch-

volt-Bordnetz erkannt wirdReine elektrische Steckverbindung des

Hochvolt-Bordnetzes getrennt wird.

14 >> Einleitung.

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Dies soll dazu beitragen, dass Sie nichtmit hoher Spannung in Berührung kommenkönnen.

Hochvoltbatterie

G WARNUNG

Bei einem Fahrzeugbrand kann der Innen-druck der Hochvoltbatterie einen kriti-schen Wert überschreiten. In diesem Fallentweicht brennbares Gas über ein Entlüf-tungsventil am Unterboden. Das Gas kannsich entzünden. Es besteht Verletzungsge-fahr!

Verlassen Sie umgehend den Gefahrenbe-reich. Sichern Sie den Gefahrenbereich inausreichendem Abstand unter Berücksich-tigung gesetzlicher Vorschriften ab.

G WARNUNG

Wenn das Gehäuse der Hochvoltbatteriebeschädigt wird, können der Elektrolyt undGase austreten. Diese sind giftig undätzend. Es besteht Verletzungsgefahr!

Vermeiden Sie Berührungen mit Haut, Augenoder Kleidung. Spülen Sie Elektrolytsprit-zer umgehend mit Wasser ab und nehmen Sieunverzüglich ärztliche Hilfe in Anspruch.

Hochvolt-Abschaltvorrichtung

Das Fahrzeug ist mit einer Hochvolt-Abschaltvorrichtung : ausgestattet, mitdem das Hochvolt-Bordnetz abgeschaltetwerden kann.

! Das Hochvolt-Bordnetz darf nur vonbesonders geschulten Technikern beiFahrzeugstillstand abgeschaltet wer-den. Sonst kann es zu Schäden am Hoch-volt-Bordnetz kommen.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch

Berücksichtigen Sie die folgenden Infor-mationen, wenn Sie das Fahrzeug benutzen:

Rdie Sicherheitshinweise in dieserBetriebsanleitungRdas Kapitel „Technische Daten“ in dieser

BetriebsanleitungRdie StraßenverkehrsordnungRdie Straßenverkehrs-Zulassungs-Ord-

nung

G WARNUNG

An Ihrem Fahrzeug sind verschiedene Warn-hinweis-Aufkleber. Sie sollen Sie undandere Personen auf verschiedene Gefahrenaufmerksam machen. Entfernen Sie daherkeine Warnhinweis-Aufkleber, soweit diesnicht ausdrücklich auf dem Aufklebersteht.

Wenn Sie die Warnhinweis-Aufkleberabziehen, können Sie oder andere PersonenGefahren nicht erkennen und sich deshalbverletzen.

QR-Codes für Rettungskarte

In der Tankklappe und auf der gegenüber-liegenden Seite an der B-Säule sind QR-Codes befestigt. Bei einem Unfall könnenRettungsdienste mithilfe der QR-Codesschnell die entsprechende Rettungskartefür Ihr Fahrzeug ermitteln. Die aktuelleRettungskarte enthält in kompakter Formdie wichtigsten Informationen zu IhremFahrzeug, z. B. den Verlauf der elektri-schen Leitungen.

Weitere Informationen erhalten Sie unterhttps://portal.aftersales.i.daimler.com/

>> Einleitung. 15

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public/content/asportal/en/communication/informationen_fuer/QRCode.html.

Gespeicherte Daten im Fahrzeug

Eine Vielzahl elektronischer KomponentenIhres Fahrzeugs enthalten Datenspeicher.

Diese Datenspeicher speichern temporäroder dauerhaft technische Informationenüber

RFahrzeugzustandREreignisseRFehler

Diese technischen Informationen doku-mentieren im Allgemeinen den Zustandeines Bauteils, eines Moduls, eines Sys-tems oder der Umgebung.

Dies sind z. B.

RBetriebszustände von Systemkomponen-ten. Dazu gehören z. B. Füllstände, Bat-terieladezustände.RStatusmeldungen des Fahrzeugs und von

dessen Einzelkomponenten. Dazu gehörenz. B. Radumdrehungszahl/Geschwindig-keit, Bewegungsverzögerung, Querbe-schleunigung.RFehlfunktionen und Defekte in wichtigen

Systemkomponenten. Dazu gehören z. B.Licht, Bremsen.RReaktionen des Fahrzeugs in speziellen

Fahrsituationen. Dazu gehört z. B. Aus-lösen eines Airbags, Einsetzen der Sta-bilitätsregelungssysteme.RUmgebungszustände. Dazu gehört z. B. die

Außentemperatur.

Die Daten sind ausschließlich technischerNatur und werden dazu verwendet,

Rdie Erkennung und Behebung von Fehlernund Mängeln zu unterstützenRFahrzeugfunktionen zu optimieren.

Bewegungsprofile über gefahrene Streckenkönnen aus diesen Daten nicht erstellt wer-den.

Wenn Sie Serviceleistungen in Anspruchnehmen, können diese technischen Infor-mationen aus den Ereignis‑ und Fehlerda-tenspeichern ausgelesen werden.

Serviceleistungen sind z. B.

RReparaturleistungenRServiceprozesseRGarantiefälleRQualitätssicherung

Das Auslesen geschieht durch Mitarbeiterdes Servicenetzes (einschließlich Her-steller) mithilfe von speziellen Diagnose-geräten. Dort erhalten Sie bei Bedarf wei-tere Informationen.

Nach einer Fehlerbehebung werden dieInformationen im Fehlerspeicher gelöschtoder fortlaufend überschrieben.

Bei der Nutzung des Fahrzeugs sind Situa-tionen denkbar, in denen diese techni-schen Daten in Verbindung mit anderenInformationen - gegebenenfalls unter Hin-zuziehung eines Sachverständigen - per-sonenbeziehbar werden könnten.

Beispiele hierfür sind:

RUnfallprotokolleRSchäden am FahrzeugRZeugenaussagen

Bei Elektrofahrzeugen mit Ladekommuni-kationsfunktion erfolgt eine Datenüber-tragung von lade‑ und zustandsrelevantenDaten an die Ladestation und die Herstel-ler. Damit werden intelligentes Ladensowie die Realisierung von Komfortfunk-tionen für den Kunden ermöglicht. Ein Teildieser Daten kann dem Kunden über dieVehicle Homepage (Y Seite 87) zur Verfü-gung gestellt werden.

Zudem werden in bestimmten Zeitinterval-len Batterienutzungsdaten zur Qualitäts-kontrolle und zur Produktverbesserung andie Hersteller übertragen.

16 >> Einleitung.

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Die Übertragung findet statt über

RLadekommunikationRein im Fahrzeug eingebautes Mobilfunk-

modul (wenn das Fahrzeug damit ausge-stattet ist).

Weitere Zusatzfunktionen, die mit demKunden vertraglich vereinbart werden,erlauben ebenso die Übermittlungbestimmter Fahrzeugdaten aus dem Fahr-zeug. Zu den Zusatzfunktionen gehört z. B.die Fahrzeugortung im Notfall.

Informationen zum Urheberrecht

Allgemeine Informationen

Informationen zu Lizenzen von verwendeterFree‑ und OpenSource-Software in IhremFahrzeug und den elektronischen Kompo-nenten finden Sie auf dieser Webseite:

http://www.mercedes-benz.com/opensource

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>> A

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Cockpit ........................................... 20

Kombiinstrument ............................... 21

Mittelkonsole ................................... 23

Dachbedieneinheit ............................ 24

Türbedieneinheit ............................. 24

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Cockpit

Linkslenker

Funktion Seite

: Lichtschalter 57

; Lenkrad

= Bordcomputer 90

? Lenkradschaltwippen* 73

A Ladezustandsanzeige 95

B Leistungsanzeige 95

C Handschuhfach* 116

AUX-/USB-Schnittstelle* 104

D Dachbedieneinheit 24

E Radio* 103

F Schalterleiste

Funktion Seite

G Münzhalter 116

Verdeckschalter1 64

H Schalthebel 69

I Zündschloss 50

J Getränkehalter* 113

K Ablagebox* 117

L Scheibenwischer 62

M Hupe

N Türbedieneinheit 24

O Türgriff 46

1 bei smart fortwo cabrio

20 Cockpit>>

Auf

ein

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* optional

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Kombiinstrument

Kilometer

Funktion Seite

: Tachometer

; Rechte Anzeige mit Warn-und Kontrollleuchten 22

= Instrumentenbeleuchtungeinstellen 96

Ambientebeleuchtung*einstellen 60

? Multifunktionsdisplay 91

A Mittlere Anzeige mitWarn- und Kontrollleuch-ten 22

Funktion Seite

B Tageskilometer zurück-setzen 97

Reiserechner zurückset-zen 98

C Linke Anzeige mit Warn-und Kontrollleuchten 22

Kombiinstrument 21

>> A

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* optional

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Warn‑ und Kontrollleuchten

Funktion Seite

: L Abblendlicht 144

; Tachometer

= # Linke Blinkleuchte 146

? ÷ esp®145

A ! Rechte Blink-leuchte 146

B þ Antriebs-Diagnose 147

C ! abs 143

D J Bremse 143

E þ Antriebs-Diagnose 147

F ? Kühlmitteltempe-ratur 149

Funktion Seite

G N Hochvoltbatterie 149

H # 12-Volt-Batterie 146

I 6 Airbag 145

J 7 Sicherheitsgurt 148

K h Reifendruckkon-trolle 147

L K Fernlicht 144

M R Nebelschluss-leuchte 144

22 Kombiinstrument>>

Auf

ein

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lick

.

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Mittelkonsole

Funktion Seite

: Ladezustandsanzeige 95

; Leistungsanzeige 95

= Bedieneinheit Klimaan-lage 107

? Radio* 103

A Sitzheizung* ein‑/ausschalten 53

B Fahrzeug zentral entrie-geln 47

C Fahrzeug zentral verrie-geln 47

D Nebelschlusslicht ein‑/ausschalten*2 61

E Nebelscheinwerfer* ein‑/ausschalten 60

Funktion Seite

F Warnblinkanlage ein‑/ausschalten 59

G Abschleppschutz*/Innen-raumschutz* ein‑/ausschalten 42

H Reifendruckkontrolle 147

I Ablagebox* 117

J Schalthebel 69

K Zündschloss 50

L Feststellbremse 71

M Münzhalter 116

Verdeckschalter3 64

N Getränkehalter* 113

2 Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*3 bei fortwo cabrio

Mittelkonsole 23

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Dachbedieneinheit

Funktion Seite

: Innenbeleuchtung ein‑/ausschalten 61

; Beifahrer-Airbag-Kon-trollleuchte 38

= Innenspiegel 56

Türbedieneinheit

Funktion Seite

: Tür öffnen 46

; Außenspiegel elektrisch*einstellen 55

= Rechtes Seitenfensterelektrisch* einstellen 68

? Linkes Seitenfensterelektrisch* einstellen 68

24 Türbedieneinheit>>

Auf

ein

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* optional

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Fahrzeugausstattung .......................... 26

Insassensicherheit ........................... 26

Fahrsicherheitssysteme ..................... 40

Diebstahlsicherungen ........................ 42

Acoustic Vehicle Indication* .............. 43

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Fahrzeugausstattung

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 13).

Insassensicherheit

Sicherheitsgurte

Wichtige Sicherheitshinweise

Sicherheitsgurte bilden, ergänzt durchGurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer,zusammen mit den Airbags ein aufeinanderabgestimmtes Sicherheits-Rückhalte-Sys-tem (Supplemental Restraint System, SRS).Das SRS kann bei kritischen Fahrsituatio-nen das Risiko des Kontakts der Insassenmit dem Fahrzeuginnenraum reduzieren.Dadurch wird Ihre Fahrsicherheit erhöht.

G WARNUNG

Wenn Sie den Sicherheitsgurt gar nichtoder falsch anlegen oder ihn nicht richtigim Gurtschloss einrasten, kann er seineSchutzfunktion nicht bestimmungsgemäßentfalten. Sie können sich dann unterUmständen schwer oder sogar tödlich ver-letzen. Stellen Sie deshalb sicher, dassimmer alle Fahrzeuginsassen – insbeson-dere auch schwangere Frauen – richtigangegurtet sind.

Achten Sie unbedingt darauf, dass der Gurt

Rim Beckenbereich so tief wie möglich ander Hüfte verläuft, d. h. in der Hüftbeugeund nicht über dem Bauch

Rstraff anliegt

Rnicht verdreht ist

Rüber die Mitte der Schulter verläuft

Rnicht am Hals und nicht unter dem Armverläuft

Rim Bereich des Beckens gespannt wird,indem Sie den Gurt vor der Brust nachoben ziehen

Gurten Sie niemals Gegenstände zusammenmit einer Person an.

Vermeiden Sie auftragende Kleidung, z. B.einen Wintermantel.

Führen Sie das Gurtband nicht über scharfeoder leicht brechende Gegenstände, insbe-sondere wenn diese an oder in Ihrer Klei-dung sind, wie z. B. Brillen, Stifte oderSchlüssel. Das Gurtband könnte sonst beieinem Unfall reißen und Sie oder andereFahrzeuginsassen könnten sich verletzen.

Gurten Sie mit einem Sicherheitsgurtimmer jeweils nur eine Person an.

Befördern Sie Kinder niemals auf demSchoß von Fahrzeuginsassen. Das Kind kannnicht festgehalten werden und bei einemabrupten Bremsvorgang sich und andereFahrzeuginsassen schwer oder sogar töd-lich verletzen.

Personen unter 1,50 m Größe und Kinderunter zwölf Jahren können die Sicherheits-gurte nicht korrekt anlegen. Sie benötigendaher zusätzliche, zum Unfallschutz geeig-nete Kinder-Rückhalteeinrichtungen* aufgeeigneten Fahrzeugsitzen. Beachten Sieimmer die Montageanleitung des Herstel-lers der Kinder-Rückhalteeinrichtungen*.

G WARNUNG

Der Sicherheitsgurt bietet nur dann denbestimmungsgemäßen Rückhalteschutz,wenn die Sitzlehne in nahezu senkrechterPosition ist und der Insasse somit aufrecht

26 Insassensicherheit>>

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* optional

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sitzt. Vermeiden Sie Sitzpositionen, dieden richtigen Verlauf des Sicherheitsgurtsbeeinträchtigen. Stellen Sie daher dieSitzlehne möglichst aufrecht. Fahren Sieniemals mit stark nach hinten geneigterSitzlehne. Sonst könnten Sie sich bei einemUnfall oder abrupten Bremsvorgang schweroder sogar tödlich verletzen.

G WARNUNG

Veränderungen oder unsachgemäß durchge-führte Arbeiten an einem Rückhaltesystem(Sicherheitsgurt und -verankerungen,Gurtstraffer, Gurtkraftbegrenzer oder Air-bag) oder dessen Verkabelung sowie Ein-griffe in andere vernetzte Elektroniksys-teme können dazu führen, dass die Rückhal-tesysteme nicht mehr bestimmungsgemäßfunktionieren. Airbags oder Gurtstrafferkönnten z. B. bei Unfällen mit ausreichen-der Verzögerung ausfallen oder ungewolltaktiviert werden. Verändern Sie deshalbnie die Rückhaltesysteme. Nehmen Siekeine unsachgemäßen Eingriffe an elektro-nischen Bauteilen und deren Software vor.

G WARNUNG

Der Sicherheitsgurt kann nicht mehr rich-tig funktionieren, wenn das Gurtband oderdas Gurtschloss verschmutzt oder beschä-digt ist. Halten Sie daher Gurtband undGurtschloss sauber, da sonst die Gurt-schlosszunge nicht richtig einrasten kann.

Überprüfen Sie die Sicherheitsgurteregelmäßig darauf, dass sie

Rnicht beschädigt sind

Rnicht über scharfe Kanten geführt werden

Rnicht eingeklemmt sind.

Das Gurtband könnte bei einem Unfall sonstreißen. Sie oder andere könnten sichschwer oder sogar tödlich verletzen.

Lassen Sie beschädigte oder während einesUnfalls stark beanspruchte Sicherheits-gurte erneuern und die Gurtverankerungenüberprüfen. Wählen Sie eine Fachwerkstatt,die die notwendigen Fachkenntnisse und

Werkzeuge für die erforderlichen Arbeitenhat. smart empfiehlt Ihnen hierfür einsmart center.

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheits-gründen nur Sicherheitsgurte zu verwen-den, die von smart frei gegeben sind odergleich sichere Sicherheitsgurte. Informa-tionen hierzu erhalten Sie bei jeder qua-lifizierten Fachwerkstatt, z. B. in einemsmart center.

G GEFAHR

Wenn das Rückhaltesystem gestört ist, kön-nen Komponenten des Rückhaltesystemsunbeabsichtigt aktiviert werden oder beieinem Unfall mit hoher Fahrzeugverzöge-rung nicht auslösen. Das kann z. B. Gurt-straffer oder Airbag betreffen. Zudemkönnte bei einem Unfall das Hochvolt-Bordnetz nicht wie vorgesehen abgeschal-tet werden. Durch das Berühren beschädig-ter Bauteile des Hochvolt-Bordnetzes kön-nen Sie einen Stromschlag erleiden. Esbesteht erhöhte Verletzungsgefahr odersogar Lebensgefahr!

Lassen Sie das Rückhaltesystem umgehendin einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen und in Stand setzen. SchaltenSie nach einem Unfall umgehend die Zün-dung aus und ziehen Sie den Schlüssel ausdem Zündschloss ab.

Eine Störung liegt vor, wenn

Rnach dem Einschalten der Zündung dieAirbag-Kontrollleuchte 6 nichtangehtRdie Airbag-Kontrollleuchte 6 nicht

einige Sekunden nach dem Starten desAntriebssystems ausgehtRdas Antriebssystem läuft und die Air-

bag-Kontrollleuchte 6 erneutangeht.

Insassensicherheit 27

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Gurtwarnung

Die Warnleuchte Sicherheitsgurt 7 imKombiinstrument macht Sie darauf auf-merksam, dass alle Fahrzeuginsassen denSicherheitsgurt anlegen müssen. Sie kanndauerhaft leuchten oder blinken. Zusätz-lich kann ein Warnton ertönen. Die Warn-leuchte Sicherheitsgurt 7 und derWarnton gehen aus, sobald Fahrer und Bei-fahrer angegurtet sind.

Weitere Informationen zur WarnleuchteSicherheitsgurt 7 (Y Seite 148).

Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer

Die Sicherheitsgurte verfügen über Gurt-straffer und Gurtkraftbegrenzer, derenFunktion im Folgenden erläutert wird.

Gurtstraffer

Rstraffen bei Aktivierung die Sicher-heitsgurte so, dass das Gurtband mög-lichst eng am Körper anliegtRlösen nur bei Kollisionen aus mit hohen

in Längsrichtung einwirkenden Fahr-zeugverzögerungen/‑beschleunigungen,z. B. bei einem Frontalaufprall.

Wenn der Gurtstraffer ausgelöst ist, leuch-tet die Airbag-Kontrollleuchte 6 imKombiinstrument.

Gurtkraftbegrenzer reduzieren bei Akti-vierung die bei einem Unfall auftretendenGurtbelastungen auf die Insassen.

Der Gurtkraftbegrenzer ist auf den Front-Airbag abgestimmt, der einen Teil derVerzögerungskräfte des Sicherheitsgurtsübernimmt, wodurch eine großflächigereLastverteilung stattfindet.

Wenn die Zündung eingeschaltet ist, wirdder Gurtstraffer bei einem Frontal‑ oderHeckaufprall aktiviert. Bedingung dafürist, dass das Fahrzeug bei Aufprallbeginnin Längsrichtung stark verzögert oderbeschleunigt wird.

G WARNUNG

Gurtstraffer sind nach einer Auslösungnicht mehr funktionsfähig und müssen aus-getauscht werden. Insbesondere beisicherheitsrelevanten Arbeiten undArbeiten an sicherheitsrelevanten Syste-men ist der Service durch eine Fachwerk-statt, die für smart electric drive quali-fiziert ist, unerlässlich. smart empfiehltIhnen hierfür ein smart center.

Beachten Sie beim Entsorgen der Gurtstraf-fer die Sicherheitsvorschriften. Die Vor-schriften können Sie in jeder qualifizier-ten Fachwerkstatt einsehen, z. B. in einemsmart center.

Airbags

Airbags können die Verletzungen beischweren Kollisionen mindern, z. B. beiFrontalzusammenstoß oder Seitenaufprall.

G WARNUNG

In Verbindung mit einem richtig angeleg-ten Sicherheitsgurt bieten Ihnen Airbagszusätzliches Schutzpotenzial. Sie stellenjedoch keinen Ersatz für die Sicherheits-gurte dar.

Um das Risiko schwerer oder tödlicher Ver-letzungen während eines Unfalls mit hoherVerzögerung, z. B. durch einen sich inner-halb von Millisekunden entfaltenden Air-bag oder bei abrupten Bremsvorgängen zureduzieren, beachten Sie folgende Hin-weise:

RAlle Fahrzeuginsassen müssen eine Sitz-position wählen, in der sie den Sicher-heitsgurt richtig anlegen können und dieso weit wie möglich vom Airbag entferntist. Die Sitzposition des Fahrers mussihm dabei ein sicheres Führen des Fahr-zeugs erlauben. Die Arme des Fahrerssollten zum Lenkrad leicht angewinkeltsein. Der Fahrer muss den Abstand zu den

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Pedalen so halten, dass er sie gut durch-treten kann.

RWählen Sie eine Sitzeinstellung, die soweit wie möglich vom Front-Airbag ent-fernt ist, aber dennoch ein sicheres Füh-ren des Fahrzeugs erlaubt.

RFahrzeuginsassen sollten immer richtigangegurtet sein und sich an die nahezusenkrecht eingestellte Sitzlehnezurücklehnen. Die Kopfstütze soll denHinterkopf etwa in Augenhöhe unterstüt-zen. Stellen Sie den Beifahrersitz soweit wie möglich nach hinten, insbeson-dere dann, wenn Kinder in Kinder-Rück-halteeinrichtungen* auf diesem gesi-chert sind.

RVerwenden Sie keine rückwärts gerich-teten Kindersitze, wenn der Beifahrer-Airbag nicht ausgeschaltet ist.

RBeugen Sie sich insbesondere währendder Fahrt nicht nach vorn, z. B. über diePolsterplatte des Lenkrades.

RLegen Sie die Füße nicht auf das Instru-mententafel.

RFassen Sie das Lenkrad nur außen amLenkradkranz an. So kann sich der Airbagungehindert entfalten. Wenn Sie dasLenkrad innen festhalten, könnten Siesich verletzen, wenn der Airbag auslöst.

RLehnen Sie sich nicht von innen an dieTüren.

RLegen Sie keine Gegenstände auf die Air-bags oder zwischen Airbags und Fahr-zeuginsassen.

RHängen Sie keine harten Gegenstände,wie z. B. Kleiderbügel an Haltegriffeoder Kleiderhaken.

Das Risiko von Verletzungen durch einenAirbag kann aufgrund der erforderlichenhohen Entfaltungsgeschwindigkeit desAirbags nicht vollständig beseitigt wer-den.

Airbag-Wirkungsweise

Der Airbag entfaltet sich in Millisekun-den. Wenn der Airbag ausgelöst wurde,leuchtet die Airbag-Kontrollleuchte 6im Kombiinstrument.

i Wenn die Airbags auslösen, hören Sieeinen Knall, und es kann Pulverstaub aus-treten. Der Knall schädigt Ihr Hörvermö-gen bis auf seltene Ausnahmefälle nicht.Der austretende Pulverstaub ist im All-gemeinen nicht gesundheitsschädlich.

Der aufgeblasene Airbag bremst und ver-mindert die Bewegung des Fahrzeuginsas-sen. Der Kontakt des Fahrzeuginsassen mitdem Airbag bewirkt, dass heißes Gas ausden aufgeblasenen Front-Airbags undHead-Thorax-Sidebags ausströmt. Dadurchwird die Belastung auf Kopf und Oberkör-per des Fahrzeuginsassen vermindert.Diese Airbags sind daher nach dem Unfalldrucklos.

G WARNUNG

Nach Auslösen der Airbags:

Rsind Airbagteile heiß. Berühren Sie sienicht, da Sie sich sonst verbrennen könn-ten.

Rmüssen Sie die Airbags in einer quali-fizierten Fachwerkstatt erneuern lassen,die die notwendigen Fachkenntnisse undWerkzeuge zur Durchführung der erfor-derlichen Arbeiten hat. Insbesonderebei sicherheitsrelevanten Arbeiten undArbeiten an sicherheitsrelevanten Sys-temen ist der Service durch eine Fach-werkstatt, die für smart electric drivequalifiziert ist, unerlässlich. smartempfiehlt Ihnen hierfür ein smart cen-ter.

G WARNUNG

Wenn ein Airbag sich entfaltet, wird kurz-zeitig eine geringe Menge Pulverstaubfrei. Dieser Pulverstaub ist nicht gesund-heitsschädlich und deutet auch nicht aufein Feuer im Fahrzeug hin. Der Pulverstaub

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könnte bei Personen mit Asthma oder Atem-schwierigkeiten kurzzeitige Atembe-schwerden hervorrufen. Um diese Atembe-schwerden zu vermeiden, sollten Sie ent-weder das Fahrzeug sofort verlassen, wenndies ohne Gefahr möglich ist, oder dasFenster öffnen, um an frische Luft zu gelan-gen.

Fahrer-Airbag/Beifahrer-Airbag

Die Front-Airbags sollen das Schutzpoten-zial des Fahrers und Beifahrers vor Kopf-und Brustverletzungen erhöhen.

Fahrer-Airbag und Beifahrer-Airbag wer-den ausgelöst

Rbei Beginn eines Unfalls mit hohen inLängsrichtung einwirkenden Fahrzeug-verzögerungenRunabhängig von weiteren Airbags im

FahrzeugRgrundsätzlich nicht bei einem Über-

schlag. Sie werden jedoch ausgelöst,wenn hohe, in Längsrichtung einwir-kende Fahrzeugverzögerungen ermitteltwerden.

Der Beifahrer-Airbag ist bei eingeschal-teter Zündung generell aktiviert, außerwenn der Beifahrer-Airbag manuell ausge-schaltet ist. Wenn der Beifahrer-Airbagausgeschaltet ist, leuchtet die Kontroll-leuchte PASSENGER AIRBAG OFF 4 an derDachbedieneinheit (Y Seite 38) bei ein-geschalteter Zündung dauerhaft.

Wenn der Beifahrer-Airbag eingeschaltetist, leuchtet die Kontrollleuchte PASSEN-GER AIRBAG ON × bei eingeschalteterZündung für 60 Sekunden. Danach geht dieKontrollleuchte aus.

Beifahrer-Airbag ausschalten:(Y Seite 38).

G WARNUNG

Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR-BAG OFF 4 an der Dachbedieneinheitnicht leuchtet, ist der Beifahrer-Airbag

nicht abgeschaltet. Wenn der Beifahrer-Airbag nicht abgeschaltet ist, kann dasKind im Kinder-Rückhaltesystem durcheinen auslösenden Beifahrer-Airbagschwer oder tödlich verletzt werden. Diesist insbesondere dann der Fall, wenn essich in unmittelbarer Nähe des Beifahrer-Airbags zum Zeitpunkt der Auslösungbefindet.

Verwenden Sie keine rückwärts gerichtetenKindersitze, wenn der Beifahrer-Airbagnicht ausgeschaltet ist.

Der Beifahrer-Airbag ist nur abgeschaltet,wenn Sie ihn von Hand ausschalten.

Der Fahrer-Airbag entfaltet sich vor demLenkrad, der Beifahrer-Airbag oberhalbdes Handschuhfachs.

: Fahrer-Airbag

; Beifahrer-Airbag

Head-Thorax-Sidebags

G WARNUNG

Um das Verletzungsrisiko der Insassen zuvermindern, wenn ein Head-Thorax-Side-bag auslöst, sollten Sie darauf achten, dass

Rkeine weiteren Personen, Tiere oderGegenstände zwischen den Fahrzeugin-sassen und dem Wirkungsbereich derHead-Thorax-Sidebags sind

Rkeine Zubehörteile, z. B. Getränkedosen-halter, an den Türen befestigt werden.

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G WARNUNG

Beachten Sie folgende Hinweise, um dasRisiko schwerer oder tödlicher Verletzun-gen zu reduzieren, wenn der Head-Thorax-Sidebag auslöst:

RFahrzeuginsassen – insbesondere Kinder– dürfen den Kopf nie in den Bereich desFensters lehnen, in dem der Head-Tho-rax-Sidebag auslöst.

RFahrzeuginsassen müssen immer richtigangegurtet sein und sich an die nahezusenkrecht eingestellte Sitzlehnezurücklehnen.

RSichern Sie Kinder unter 1,50 m Größe undunter zwölf Jahren immer in geeignetenKinder-Rückhalteeinrichtungen.

G WARNUNG

Wenn Sie Sitzbezüge verwenden wollen,empfiehlt Ihnen smart aus Sicherheits-gründen, nur solche Sitzbezüge zu verwen-den, die von smart frei gegeben sind odergleich sichere Sitzbezüge.

Die Sitzbezüge müssen mit einer Sollreiß-naht für Head-Thorax-Sidebags ausgestat-tet sein. Der Head-Thorax-Sidebag kannsonst nicht richtig ausgelöst werden unddadurch das vorgesehene Schutzpotenzialbei einem Unfall nicht bieten. GeeigneteSitzbezüge erhalten Sie z. B. bei einemsmart center.

Die Head-Thorax-Sidebags sollen beiAktivierung das Schutzpotenzial für Kopfund Brustkorb (nicht jedoch für die Arme)der stoßzugewandten Insassen erhöhen.

Die Head-Thorax-Sidebags werden ausge-löst

Rauf der Seite des AufprallsRbei Beginn eines Unfalls mit hohen seit-

lich einwirkenden Fahrzeugverzögerun-gen oder ‑beschleunigungen, z. B. beieinem SeitenaufprallRunabhängig von der Benutzung des

Sicherheitsgurts

Runabhängig von den Front-AirbagsRunabhängig vom Gurtstraffer.

Die Head-Thorax-Sidebags sind in dieSitzlehne von Fahrer‑ und Beifahrersitzintegriert.

: Head-Thorax-Sidebags

Kinder im Fahrzeug

Wenn Sie ein Kind im Fahrzeug mitnehmen,

Rsichern Sie das Kind mit einem alters‑und größengerechten Kinder-Rückhalte-system*Rgurten Sie das Kind während der Fahrt

immer an.

Informationen über das richtige Kinder-Rückhaltesystem erhalten Sie in jedemsmart center.

G WARNUNG

Lassen Sie Kinder auch dann nicht unbe-aufsichtigt im Fahrzeug zurück, selbstwenn sie mit einer Kinder-Rückhalteein-richtung gesichert sind.

Die Kinder können sich

Ran Teilen des Fahrzeugs verletzen

Rbei längerer, hoher Hitzeeinwirkungbzw. durch Kälteeinwirkung schwer odersogar tödlich verletzen

Wenn die Kinder die Tür öffnen, können sie

Rdadurch andere Personen verletzen

Raussteigen und sich dadurch verletzenoder durch den nachfolgenden Verkehrverletzt werden

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Setzen Sie die Kinder-Rückhalteeinrich-tung nicht der direkten Sonneneinstrah-lung aus. Die Kinder-Rückhalteeinrich-tung könnte sich z. B. an metallischen Tei-len erhitzen und das Kind könnte sich anden heißen Teilen verbrennen.

Führen Sie schwere und harte Gegenständenicht ungesichert im Innenraum mit. Wei-tere Informationen finden Sie in denStichwörtern unter „Beladungsrichtli-nien“.

Ungesichertes oder falsch positioniertesLadegut erhöht das Verletzungsrisiko fürdas Kind bei:

Rstarkem Bremsen

Rschneller Richtungsänderung

Reinem Unfall

Kinder-Rückhaltesystem*

Ohne geeignete Kinder-Rückhaltesysteme

Rkönnen die Sicherheitsgurte nicht kor-rekt angelegt werdenRsind Ihre Kinder einem erhöhten Verlet-

zungsrisiko ausgesetzt, da Muskeln undKnochenaufbau bei Kindern noch nichtvollständig ausgebildet sind.

Kinder benötigen zur Reduzierung dieseserhöhten Verletzungsrisikos geeigneteKinder-Rückhaltesysteme, wenn sie klei-ner als 1,50 m oder jünger als 12 Jahre sind.

smart empfiehlt die Verwendung der auf(Y Seite 37) aufgeführten Kinder-Rück-haltesysteme.

! Beachten Sie hierbei die jeweiligenländerspezifischen Vorschriften.

Zur Orientierung bezüglich Sicherheits-standards von Kinder-Rückhaltesystemenverweist smart auf die aktuellen Testbe-richte verschiedener unabhängiger Insti-tutionen (z. B. Automobilclubs, Verbrau-cherinstitute o. ä.).

Vor dem Kauf und Einsatz eines Kinder-Rückhaltesystems empfiehlt smart, dasKinder-Rückhaltesystem probeweise imFahrzeug einzubauen. Beachten Sie dabeidie Montageanleitung des Herstellers.

Wenn Sie ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitzverwenden, müssen Sie den Beifahrer-Air-bag ausschalten (Y Seite 38).

Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie„Universal“ sind mit einem orangefarbe-nen Zulassungslabel gekennzeichnet.

Zulassungslabel am Kinder-Rückhaltesystem(Beispiel)

Die Warnhinweis-Aufkleber sind auf derBeifahrer-Sonnenblende.

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Geeignete Sitzpositionen

Gewichtsgruppe Kinder-Rückhalte-system auf Beifah-rersitz

Gruppe 0:

bis 10 kgUniversal4, 5

Gruppe 0+:

bis 13 kgUniversal4, 5

Gruppe I:

9 bis 18 kgUniversal4

Gruppe II:

15 bis 25 kgUniversal4

Gruppe III:

22 bis 36 kgUniversal4

G WARNUNG

Um das Risiko von schweren oder tödlichenVerletzungen des Kindes bei einem Unfall,Bremsvorgängen oder plötzlichem Rich-tungswechsel zu reduzieren:

RSichern Sie Kinder unter 1,50 m Größe undunter zwölf Jahren immer in speziellenKinder-Rückhalteeinrichtungen aufeinem geeigneten Fahrzeugsitz, da dieSicherheitsgurte nicht auf diese Kör-pergröße ausgelegt sind.

RBefördern Sie Kinder keinesfalls auf demSchoß von Fahrzeuginsassen. Kinder kön-nen aufgrund der auftretenden Kräfte beieinem Unfall, bei Bremsmanövern oderbei abrupten Richtungswechseln nichtfestgehalten werden. Sie würden an Teiledes Innenraums stoßen und sich schweroder tödlich verletzen.

REs müssen alle Fahrzeuginsassen immerrichtig angegurtet sein.

RWenn Sie auf dem Beifahrersitz eine Kin-der-Rückhalteeinrichtung befestigen,

stellen Sie den Beifahrersitz unbedingtso weit wie möglich nach hinten.

G WARNUNG

Wenn die Kinder-Rückhalteeinrichtungnicht richtig auf dem Beifahrersitz ein-gebaut wurde, kann das Kind bei einemUnfall oder abrupten Bremsmanöver nichtzurückgehalten und schwer oder sogar töd-lich verletzt werden. Beachten Sie daherbeim Anbringen eines Kinder-Rückhalte-systems unbedingt die Montageanleitungdes Herstellers sowie den Verwendungsbe-reich des Kinder-Rückhaltesystems.

Legen Sie niemals Gegenstände, wie z. B.Kissen, unter die Kinder-Rückhalteein-richtung. Die gesamte Standfläche der Kin-der-Rückhalteeinrichtung muss stets aufder Sitzfläche des Sitzes aufliegen.

Kinder-Rückhalteeinrichtungen dürfennicht ohne den vorgesehenen Originalbe-zug verwendet werden. Tauschen Siebeschädigte Bezüge nur gegen Originalbe-züge aus.

G WARNUNG

Wenn die Kinder-Rückhalteeinrichtungoder deren Befestigungssystem beschädigtoder bei einem Unfall beansprucht wurde,kann das darin gesicherte Kind währendeines Unfalls, Bremsvorgängen oder abrup-tem Richtungswechsel schwer bis tödlichverletzt werden.

Lassen Sie daher beschädigte oder beieinem Unfall beanspruchte Rückhalteein-richtungen und deren Befestigungen umge-hend in einer Fachwerkstatt, die für smartelectric drive qualifiziert ist, überprüfenund wenn notwendig erneuern. smart emp-fiehlt Ihnen hierfür ein smart center.

4 Geeignet für Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“, die zur Verwendung in dieserGewichtsgruppe genehmigt sind.

5 nur bei ausgeschaltetem Beifahrer-Airbag

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ISOFIX-Kindersitzbefestigung

ISOFIX ist ein normiertes Befestigungs-system für spezielle Kinder-Rückhaltesys-teme auf dem Beifahrersitz. Die Befesti-gungsbügel sind zwischen Sitzfläche undSitzlehne montiert.

: Befestigungsbügel

i Bevor Sie einen Kindersitz mit ISOFIXauf der Beifahrerseite befestigen, müs-sen Sie die Gurtschlosszunge in dasGurtschloss einrasten (Y Seite 56).Wenn Sie bei geschlossener Beifahrertürden Motor starten und die Gurtschloss-zunge nicht eingerastet ist, geht dierote Sicherheitsgurt-Warnleuchte an.

G WARNUNG

Eine Kinder-Rückhalteeinrichtung, diemit der ISOFIX-Kindersitzbefestigungbefestigt wurde, bietet keine ausrei-chende Schutzwirkung für Kinder, die mehrals 22 kg wiegen. Sichern Sie daher nurKinder bis zu einem Körpergewicht von22 kg in einer mit der ISOFIX-Kindersitz-befestigung befestigten Kinder-Rückhal-teeinrichtung. Wiegt das Kind mehr als22 kg, sollten Sie die Kinder-Rückhal-teeinrichtung mit einem Dreipunkt-Sitz-gurt befestigen.

G WARNUNG

Wenn die Kinder-Rückhalteeinrichtungnicht richtig auf dem Beifahrersitz ein-gebaut wurde, kann das Kind bei einemUnfall oder abrupten Bremsmanöver nicht

zurückgehalten und schwer oder sogar töd-lich verletzt werden. Beachten Sie daherbeim Anbringen der Kinder-Rückhalteein-richtung die Montageanleitung des Her-stellers.

Eine falsch montierte Kinder-Rückhal-teeinrichtung kann sich lösen und das Kindoder andere Fahrzeuginsassen schwer odersogar tödlich verletzen. Stellen Sie dahersicher, nachdem Sie die Kinder-Rückhal-teeinrichtung eingebaut haben, dass dieKinder-Rückhalteeinrichtung links undrechts in den Befestigungsbügeln einge-rastet ist.

G WARNUNG

Lassen Sie Kinder auch dann nicht unbe-aufsichtigt im Fahrzeug zurück, selbstwenn sie mit einer Kinder-Rückhalteein-richtung gesichert sind.

Die Kinder könnten

Rsich an Teilen des Fahrzeugs verletzen

Rbei längerer, hoher Hitzeeinwirkungbzw. durch Kälteeinwirkung schwer odersogar tödlich verletzt werden

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Größenklassen

Gewichtsgruppe Größenklasse Vorrichtung ISOFIX-Position imFahrzeug: Beifahrersitz

Babytragetasche F ISO/L1 nicht geeignet6

G ISO/L2 nicht geeignet6

Gruppe 0: bis 10 kg E ISO/R1 semi-universal7

Gruppe 0+: bis 13 kg E ISO/R1 semi-universal7

D ISO/R2 semi-universal7

C ISO/R3 semi-universal7

Gruppe I: 9 bis 18 kg D ISO/R2 semi-universal7

C ISO/R3 semi-universal7

B ISO/F2 universal8

B1 ISO/F2X universal8

A ISO/F3 universal8

Gruppe II: 15 bis 25 kg - - nicht geeignet6

Gruppe III: 22 bis 36 kg - - nicht geeignet6

Top Tether

Top Tether ermöglicht eine zusätzlicheVerbindung zwischen dem mit ISOFIXbefestigten Kinder-Rückhaltesystem unddem Beifahrersitz. Dadurch kann das Ver-letzungsrisiko weiter reduziert werden.

Die Top Tether-Verankerung ist am Bodendes Gepäckraums montiert. Die Führung fürden Top Tether-Gurt ist oben auf der Kopf-stütze.

: Top Tether-Führung

; Beifahrersitz

= Top Tether-Verankerung

6 ISOFIX-Position, die für ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme in dieser Gewichtsgruppe und/oder Grö-ßenklasse nicht geeignet ist.

7 Geeignet für bestimmte ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme (CRS). Diese ISOFIX-Kinder-Rückhaltesys-teme sind jene der Kategorie „semi-universal“. In der Fahrzeugtypliste des Herstellers muss „smartfortwo“ aufgeführt sein.

8 Geeignet für nach vorn gerichtete ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „universal“, die zurVerwendung in dieser Gewichtsgruppe genehmigt sind.

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? Top Tether-Gurt des ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystems

A Top Tether-Haken

B Top Tether-Verankerung

X Den Top Tether-Gurt ? vom Fahrgast-raum aus in die Top Tether-Führung :einfädeln.

X Den Top Tether-Gurt über die Kopfstützenach hinten in den Gepäckraum führen.

X Den Top Tether-Haken A in der TopTether-Verankerung B am Gepäckraum-boden einhängen.

i Wenn Sie den Trennschutz plus* verwen-den, werden die Haken von Top Tether unddem Trennschutz plus* in dieselbe Ver-ankerung eingehängt.

X Das ISOFIX-Kinder-Rückhaltesystem mitTop Tether einbauen. Dabei unbedingtdie Montageanleitung des Herstellersbeachten.

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Empfohlene Kinder-Rückhaltesysteme

Die automatische Kindersitzerkennung ist nur in Fahrzeugen wirksam, die eine entspre-chende Vorrüstung haben.

Der smart fortwo besitzt keine automatische Kindersitzerkennung. Deshalb muss bei derVerwendung von rückwärts gerichteten Kinder-Rückhaltesystemen der Beifahrer-Airbagmanuell ausgeschaltet werden (Y Seite 38).

Gewichtsgrup-pen

Hersteller Typ Genehmi-gungs-Num-mer (E1 ...)

Bestellnum-mer(A 000 ...)

Automati-sche Kinder-sitzerken-nung

Gruppe 0: bis 10 kg

bis etwa 6 Monate

BritaxRömer

BABYSAFE plus

03 301146

04 301146

970 10 00

970 20 00

ja

Gruppe 0+: bis 13 kg

bis etwa 15 Monate

BritaxRömer

BABYSAFE plus

03 301146

04 301146

970 10 00

970 20 00

ja

Gruppe I: 9 bis 18 kg

etwa 9 Monate bis 4 Jahre

BritaxRömer

DUO plus 03 301133

04 301133

970 11 00 ja

Gruppe II/III: 15 bis 36 kg

etwa 4 bis 12 Jahre

BritaxRömer

KIDFIX 04 301198 970 18 00 ja

Empfohlene ISOFIX-Kinder-Rückhaltesysteme der Kategorie „Universal“

Gewichts-gruppen

Größen-klasse

Hersteller Typ Genehmi-gungsnum-mer (E1 ...)

Bestell-nummer

Automati-sche Kin-dersitzer-kennung

Babytra-getasche

F – – – – –

G – – – – –

Gruppe 0:

bis 10 kgE – – – – –

Gruppe 0+:

bis 13 kgE Britax

RömerBABY-SAFE ISO-FIX plus

04 301146 B6 6 868224

nein

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Gewichts-gruppen

Größen-klasse

Hersteller Typ Genehmi-gungsnum-mer (E1 ...)

Bestell-nummer

Automati-sche Kin-dersitzer-kennung

D – – – – –

C – – – – –

Gruppe I:

9 bis 18 kgD – – – – –

C – – – – –

B – – – – –

B1 BritaxRömer

DUO plus 04 301133 A 00 970 1100

ja

A – – – – –

Beifahrer-Airbag-Kontrollleuchte

Die Kontrollleuchte für den Beifahrer-Airbag zeigt den Aktivierungsstatus desBeifahrer-Airbags an.

: Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAG ON

; Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAG OFF

Wenn der Beifahrer-Airbag ausgeschaltetist, leuchtet die Kontrollleuchte PASSEN-GER AIRBAG OFF 4 ; bei eingeschal-teter Zündung dauerhaft.

Wenn der Beifahrer-Airbag eingeschaltetist, leuchtet die Kontrollleuchte PASSEN-GER AIRBAG ON × : bei eingeschalte-ter Zündung für 60 Sekunden. Danach gehtdie Kontrollleuchte aus.

G WARNUNG

Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR-BAG OFF 4 an der Dachbedieneinheitnicht leuchtet, ist der Beifahrer-Airbagnicht abgeschaltet. Wenn der Beifahrer-Airbag nicht abgeschaltet ist, kann dasKind im Kinder-Rückhaltesystem durcheinen auslösenden Beifahrer-Airbagschwer oder tödlich verletzt werden. Diesist insbesondere dann der Fall, wenn essich in unmittelbarer Nähe des Beifahrer-Airbags zum Zeitpunkt der Auslösungbefindet.

Verwenden Sie keine rückwärts gerichtetenKindersitze, wenn der Beifahrer-Airbagnicht ausgeschaltet ist.

Der Beifahrer-Airbag ist nur abgeschaltet,wenn Sie ihn von Hand ausschalten.

Beifahrer-Airbag ein‑ und ausschalten

Wenn Sie ein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf dem Beifahrersitzverwenden, müssen Sie den Beifahrer-Air-bag ausschalten.

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G WARNUNG

Sichern Sie ein Kind nie mit einem rück-wärtsgerichteten Kinder-Rückhaltesystemauf dem Beifahrersitz, wenn

Rder Beifahrer-Airbag nicht abgeschal-tet ist

Rdie Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAGOFF 4 nicht leuchtet.

Beachten Sie auch den entsprechendenWarnsymbol-Aufkleber an der Instrumen-tentafel.

Wenn Sie den Beifahrer-Airbag von Handausgeschaltet haben, aber die Kontroll-leuchte PASSENGER AIRBAG OFF 4 nichtleuchtet, lassen Sie die Beifahrer-Airbag-Abschaltung in einer qualifizierten Fach-werkstatt überprüfen.

Transportieren Sie in der Zwischenzeitkeine Kinder, da diese bei einem Unfallschwer oder tödlich verletzt werden kön-nen.

G WARNUNG

Wenn die Kontrollleuchte PASSENGER AIR-BAG OFF 4 leuchtet, ist der Beifahrer-Airbag abgeschaltet. Er löst dann beieinem Unfall nicht aus. Es besteht erhöhteVerletzungsgefahr oder sogar Lebensge-fahr!

Besetzen Sie nicht den Beifahrersitz, wennder Beifahrer-Airbag abgeschaltet ist.Stellen Sie stets sicher, dass beim Beset-zen des Beifahrersitzes die Kontroll-leuchte PASSENGER AIRBAG ON für60 Sekunden leuchtet und danach ausgeht.

Warnsymbol für ein rückwärts gerichtetes Kin-der-Rückhaltesystem

Das Schloss ist in der Instrumententafelauf der Beifahrerseite.

X Den Schlüssel in das Schloss : steckenund über den Widerstand hineindrücken.

X Ausschalten: Den Schlüssel nach linksdrehen.Die Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAGOFF 4 an der Dachbedieneinheit gehtan.

X Einschalten: Den Schlüssel nach rechtsdrehen.Die Kontrollleuchte PASSENGER AIRBAGON × an der Dachbedieneinheit gehtfür 60 Sekunden an und danach aus.

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Probleme mit der Airbagabschaltung

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die KontrollleuchtePASSENGER AIRBAGOFF 4 ist an.

Der Beifahrer-Airbag ist von Hand ausgeschaltet worden.

X Den Beifahrersitz nicht besetzen, außer es wird ein rück-wärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem verwendet.

Der Beifahrer-Airbag ist nicht von Hand ausgeschaltet wor-den. Die Airbagabschaltung ist gestört.

X Kein rückwärtsgerichtetes Kinder-Rückhaltesystem auf demBeifahrersitz verwenden.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Die KontrollleuchtePASSENGER AIRBAG ON× ist an und gehtnach 60 Sekunden aus.

Der Beifahrer-Airbag wurde von Hand eingeschaltet.

Das System arbeitet korrekt.

Die KontrollleuchtePASSENGER AIRBAG ON× geht nicht an,wenn der Beifahrer-Airbag von Hand ein-geschaltet wird.

Es liegt eine Störung am Airbagsystem vor.

X Den Beifahrersitz nicht besetzen.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Fahrsicherheitssysteme

Hinweis

G WARNUNG

Das Unfallrisiko steigt insbesondere beizu schnellem Fahren, besonders in Kurvensowie auf nasser und glatter Fahrbahn undbei zu dichtem Auffahren. Die in diesemAbschnitt beschriebenen Fahrsicherheits-systeme können dieses Risiko nicht ver-ringern und physikalische Grenzen nichtaußer Kraft setzen. Passen Sie daher IhreFahrweise immer den aktuellen Straßen‑und Witterungsverhältnissen an und haltenSie ausreichenden Sicherheitsabstand zuanderen Verkehrsteilnehmern sowie Objek-ten auf der Straße ein.

Antiblockiersystem (abs)

Das Antiblockiersystem (abs) verhindertein Blockieren der bremsenden Räder.Dadurch bleibt die Lenkfähigkeit erhaltenund Sie können Hindernissen ausweichen.

i Wenn abs eingreift, spüren Sie ein Pul-sieren des Bremspedals. abs wirkt unab-hängig von der Straßenbeschaffenheit,wenn mindestens ein Rad zu blockierendroht. Bei glatter Straße regelt absbereits, wenn Sie nur leicht bremsen.

In Not-Bremssituationen:

X Das Bremspedal schnell und mit vol-ler Kraft durchtreten.

X Um das Hindernis herumlenken.Das Fahrzeug bleibt lenkfähig.

i Treten Sie das Bremspedal auch dannmit voller Kraft durch, wenn es bereits

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pulsiert. So erhalten Sie die maximaleBremswirkung.

G WARNUNG

Passen Sie Ihre Fahrweise immer den aktu-ellen Straßen‑ und Witterungsverhältnis-sen an und halten Sie ausreichendenSicherheitsabstand zu anderen Verkehrs-teilnehmern sowie Objekten auf der Straßeein.

Wenn abs gestört ist, könnten die Räderbeim Bremsen blockieren. Dadurch ist dieLenkfähigkeit des Fahrzeugs beim Bremseneingeschränkt und der Bremsweg kann sichverlängern.

Elektronisches Stabilitäts-Programm(esp®)

Das Fahrzeug verfügt serienmäßig über dasElektronische Stabilitäts-Programm(esp®). esp® überwacht die Fahrstabilitätund die Traktion, also die Kraftübertra-gung zwischen Reifen und Fahrbahn.

esp® kann z. B. bei folgenden Fahrsituati-onen aktiv werden:

RAusweichen bei einem plötzlich auf-tauchenden HindernisRzu schnelle KurvenfahrtenRDurchrutschen der Antriebsräder beim

Anfahren

i Solange esp® aktiv ist, blinkt die Warn-leuchte ÷ im Kombiinstrument.

esp® erkennt, wenn ein Rad durchdrehtoder wenn das Fahrzeug anfängt zuschleudern.

Je nach Fahrsituation

Rnimmt esp® Gas wegRbremst esp® selektiv einzelne Räder abRgleicht esp® die Drehzahl der Antriebs-

räder an

Rstabilisiert esp® das Fahrzeug beimBremsenRunterstützt esp® Sie beim Ausweichen.

G WARNUNG

Wenn die Warnleuchte ÷ im Kombiin-strument blinkt, gehen Sie wie folgt vor:

RTreten Sie beim Anfahren das Fahrpedalnur so weit wie nötig nieder.

RPassen Sie Ihre Fahrweise den aktuellenStraßen- und Witterungsverhältnissenan.

Sonst kann das Fahrzeug ins Schleuderngeraten.

Wenn Sie zu schnell fahren, kann esp® dasUnfallrisiko nicht verringern. esp® kannphysikalische Grenzen nicht außer Kraftsetzen.

! Wenn die Feststellbremse auf demBremsenprüfstand geprüft wird, muss

Rder Schalthebel in Position N stehenRder Schlüssel im Zündschloss auf Stel-

lung 1 stehen.

Der aktive Bremseingriff durch esp®

zerstört sonst die Bremsanlage an derHinterachse.

Hydraulischer Bremsassistent

Der hydraulische Bremsassistent wirkt inNotbremssituationen. Wenn Sie schnell,aber nicht fest genug auf die Bremse tre-ten, verstärkt der hydraulische Bremsas-sistent automatisch die Bremskraft undkann so den Bremsweg verkürzen.

X So lange fest auf das Bremspedal treten,bis die Notbrems-Situation vorüber ist.abs verhindert dabei ein Blockieren derRäder.

Wenn Sie das Bremspedal lösen, funktio-niert die Bremse wieder wie gewohnt. Derhydraulische Bremsassistent wird deakti-viert.

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Aktivierung der Warnblinkanlage nacheiner Notbremsung

Wenn Sie oberhalb einer Geschwindigkeitvon 70 km/h stark bis zum Stillstand brem-sen, schaltet sich die Warnblinkanlage imStillstand automatisch ein.

Sie bleibt eingeschaltet, bis sie über denWarnblinkschalter ausgeschaltet wird(Y Seite 59) oder eine Geschwindigkeitvon 10 km/h überschritten wird.

Diebstahlsicherungen

Wegfahrsperre

Die Wegfahrsperre verhindert, dass IhrFahrzeug ohne passenden Schlüssel gestar-tet werden kann.

X Aktivieren: Den Schlüssel aus dem Zünd-schloss abziehen.

X Deaktivieren: Den Schlüssel im Zünd-schloss auf Stellung 1 stellen.

Diebstahlwarnanlage*

Bei eingeschalteter Diebstahlwarnanlagewird ein optischer und akustischer Alarmausgelöst

Rdurch Öffnen einer Tür oder der Heck-klappeRbeim Eindringen in den Fahrzeuginnen-

raumRbei Bewegung im FahrzeuginnenraumRbei Schrägstellung des FahrzeugsRwenn die linke Tür mit dem Schlüssel

aufgeschlossen wird.

i Der Alarm geht auch dann nicht aus,wenn Sie eine geöffnete Tür wiederschließen. Sie können den Alarm nur mitdem Schlüssel beenden.

Schließen Sie vor dem Einschalten derDiebstahlwarnanlage die Seitenfensterund die Heckklappe. Achten Sie darauf,

dass im Fahrzeuginnenraum keine beweg-lichen Gegenstände sind.

X Aktivieren: Das Fahrzeug mit der Fern-bedienung des Schlüssels verriegeln.Die Kontrollleuchte : blinkt schnell.

Die Diebstahlwarnanlage schaltet sichnach etwa 25 Sekunden ein.

Die Kontrollleuchte blinkt etwa alle dreiSekunden.

i Sie können die Diebstahlwarnanlageauch aktivieren, wenn Sie das Fahrzeugohne Fernbedienung verriegeln(Y Seite 153).

X Deaktivieren: Das Fahrzeug mit derFernbedienung des Schlüssels entrie-geln.

X Alarm beenden: Den Schlüssel in dasZündschloss stecken.

oderX Auf die Taste # oder * des Schlüssels

drücken.Der Alarm geht aus.

Abschleppschutz* und Innenraum-schutz*

Die aktivierte Diebstahlwarnanlage* lösteinen Alarm aus, wenn

RIhr Fahrzeug einseitig angehoben wirdReine Bewegung im Fahrzeuginnenraum

erkannt wird.

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X Einschalten: Das Fahrzeug mit der Fern-bedienung verriegeln.Der Abschleppschutz und der Innenraum-schutz schalten sich nach etwa25 Sekunden ein.

X Ausschalten: Das Fahrzeug mit der Fern-bedienung entriegeln.Der Abschleppschutz und der Innenraum-schutz sind ausgeschaltet.

Schalten Sie den Abschleppschutz und denInnenraumschutz aus, wenn Sie Ihr Fahr-zeug verriegeln und

RtransportierenRverladen, z. B. Fähre oder Autotranspor-

terRPersonen oder Tiere im Fahrzeug bleibenRdie Seitenfenster geöffnet bleiben.

So vermeiden Sie einen Fehlalarm.

X Den Schlüssel aus dem Zündschlossabziehen.

X Innerhalb von 60 Sekunden auf dieTaste : drücken.Die Kontrollleuchte ; auf der Taste gehtan.

X Das Fahrzeug mit der Fernbedienung ver-riegeln.

i Wenn Sie das Fahrzeug das nächste Malmit der Fernbedienung verriegeln, wer-den der Abschleppschutz und der Innen-raumschutz wieder eingeschaltet.

Acoustic Vehicle Indication*

Fahrzeuge mit Elektromotor entwickelndeutlich geringere Fahrgeräusche alsFahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Daherkann Ihr Fahrzeug im Straßenverkehr vonanderen Verkehrsteilnehmern in bestimm-ten Situationen akustisch nicht wahrge-nommen werden.

Um dem entgegenzuwirken, erzeugt ein imFahrzeug eingebauter Soundgenerator beieiner Geschwindigkeit zwischen 0 bis30 km/h ein bestimmtes Geräusch. DieseFunktion wird Acoustic Vehicle Indicationgenannt. Dadurch können andere Verkehrs-teilnehmer, insbesondere Fußgänger undFahrradfahrer, Ihr Fahrzeug besser wahr-nehmen. Acoustic Vehicle Indication istauch im Fahrzeuginnenraum hörbar.

Die Lautstärke von Acoustic Vehicle Indi-cation ist abhängig von der Motordrehzahl.Je stärker Sie beschleunigen, desto lauterwird das Geräusch. Bei einer Geschwin-digkeit von mehr als 30 km/h schaltet sichdas Geräusch ab. Ab dieser Geschwindig-keit sind die natürlichen Fahrgeräuschedes Fahrzeugs ausreichend, sodass es vonanderen Verkehrsteilnehmern frühzeitigwahrgenommen werden kann.

Acoustic Vehicle Indication* 43

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Fahrzeugausstattung .......................... 46

Öffnen und Schließen ......................... 46

Schlüsselstellungen ........................... 50

Sitze .............................................. 50

Spiegel ........................................... 55

Sicherheitsgurte .............................. 56

Licht .............................................. 57

Scheibenwischer ............................... 62

Verdecksystem (nur cabrio) ................. 63

Seitenfenster ................................... 68

Fahren und Parken ............................. 69

Getriebe ......................................... 72

Hochvoltbatterie laden ....................... 74

Online-Zugang zum Fahrzeug ............... 87

Bordcomputer und Anzeigen ................. 90

Audio-/Telematikgeräte* .................. 103

Fahrsysteme .................................... 105

Klimatisierung ............................... 107

Beladen und Verstauen ...................... 112

Nützliches ...................................... 118

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Fahrzeugausstattung

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 13).

Öffnen und Schließen

Schlüssel

Schlüssel mit Fernbedienung

: * Fahrzeug verriegeln

; $ Faltdach9/obere Heckklappe10 öffnen

= # Fahrzeug entriegeln

i Wenn die Fernbedienung des Schlüsselsnicht mehr funktioniert, wechseln Siedie Batterie (Y Seite 154) oder setzenSie sich mit einer qualifizierten Fach-werkstatt in Verbindung, z. B. einemsmart center.

i Lassen Sie niemals den Schlüssel imFahrzeug liegen. Sie können sich aus-sperren.

i Die rechte Tür und die Heckklappe kön-nen Sie nur mit der Fernbedienung desSchlüssels ent‑ und verriegeln.

Türen von innen öffnen

X Am Türgriff : ziehen.Wenn die Fahrertür offen ist, ertönt einWarnton,Rwenn die Zündung eingeschaltet und

ein Gang eingelegt ist und weder aufdas Bremspedal noch auf das Fahrpedalgetreten wirdRwenn die Beleuchtungsanlage einge-

schaltet und die Zündung ausgeschal-tet ist.

Manuelle Ver- und Entriegelung

Von außen ver- und entriegeln

Fahrzeug mit Schlüssel entriegelnX Einmal auf die Taste # drücken.

Die Blinkleuchten blinken einmal.

i Die Fernbedienung hat eine Reichweitevon bis zu 15 m. Je nach Art der Umgebung(reflektierende oder absorbierendeObjekte) und Störungen durch andere

9 nur fortwo cabrio10 nur fortwo coupé

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Funkanlagen kann die Reichweite derFernbedienung stark schwanken. DieReichweite ist auch nicht aus allenRichtungen gleich groß.

Fahrzeug mit Schlüssel verriegeln

G WARNUNG

Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigtim Fahrzeug. Sie könnten auch eine verrie-gelte Tür von innen öffnen oder das Fahr-zeug mit einem im Fahrzeug belassenenSchlüssel starten und dadurch sich undandere Personen gefährden. Nehmen Sie denSchlüssel deshalb auch bei kurzzeitigemVerlassen des Fahrzeugs mit. Lassen SieKinder auch dann nicht unbeaufsichtigt imFahrzeug zurück, wenn sie in einer Kinder-Rückhalteeinrichtung* gesichert sind. DieKinder könnten sich an Teilen des Fahr-zeugs verletzen oder bei längerer, hoherHitzeeinwirkung bzw. durch Kälteeinwir-kung schwer oder tödlich verletzt werden.

X Die Fahrzeugtüren schließen.X Auf die Taste * drücken.

Die Blinkleuchten blinken dreimal.

Die Kontrollleuchte auf der Taste derZentralverriegelung auf der Schalter-leiste in der oberen Mittelkonsoleblinkt.

Die Außen*‑ und Innenbeleuchtungschaltet sich ein und nach zwölf Sekun-den wieder aus.

Ver‑ und Entriegeln im Notfall:(Y Seite 153).

Von innen ver- und entriegeln

Sie können das Fahrzeug von innen zentralver‑ und entriegeln. Dies kann nützlichsein, wenn Sie z. B. die Beifahrertür voninnen entriegeln oder das Fahrzeug vor demAnfahren verriegeln möchten.

X Verriegeln: Auf die Taste : drücken.Die Zentralverriegelung verriegeltdeutlich hörbar.

Die Kontrollleuchte auf der Taste : istan.

X Entriegeln: Auf die Taste ; drücken.

Automatische Verriegelung

auto-relock-Funktion

Das Fahrzeug verriegelt automatisch nacheiner Minute, wenn Sie die Fahrer- oderBeifahrertür nach dem Entriegeln mit demSchlüssel nicht öffnen.

drive-lock-Funktion

Die drive-lock-Funktion verriegelt dieTüren des Fahrzeugs ab einer Geschwin-digkeit von 14 km/h. Die drive-lock-Funk-tion ist bei Auslieferung ausgeschaltet.

X Einschalten: Die Zündung ausschalten.X Gleichzeitig auf die Taste der Zentral-

verriegelung auf der Schalterleiste undauf die Taste * des Schlüssels drücken.Sie hören einen Signalton. Die drive-lock-Funktion ist eingeschaltet.

X Ausschalten: Die Zündung ausschalten.X Gleichzeitig auf die Taste der Zentral-

entriegelung auf der Schalterleiste unddie Taste # des Schlüssels drücken.Sie hören einen Signalton. Die drive-lock-Funktion ist ausgeschaltet.

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Obere Heckklappe beim coupé öffnen

X Sicherstellen, dass das Fahrzeug entrie-gelt ist und steht.

X Etwa zwei Sekunden auf die Taste $ desSchlüssels drücken.

oderX Am Entriegelungsgriff in der Griff-

mulde : ziehen.Die obere Heckklappe ist entriegelt.

X Die obere Heckklappe nach oben schwen-ken.

G WARNUNG

Führen Sie schwere und harte Gegenständenicht ungesichert im Innen‑ und Gepäck-raum mit.

Insassen könnten sonst durch umherschleu-dernde Gegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen

Reiner Richtungsänderung

Reinem Unfall

Auch wenn Sie alle Beladungsrichtlinienbefolgen, erhöht die Zuladung das Verlet-zungsrisiko bei Unfällen.

Untere Heckklappe beim coupé öffnen

X Den rechten oder linken Entriegelungs-hebel : nach hinten ziehen.

X Die untere Heckklappe nach untenschwenken.Die untere Heckklappe wird durch diebeiden Halteseile in der waagerechtenPosition gehalten.

Heckklappen beim coupé schließen

G WARNUNG

Achten Sie beim Schließen der Heckklappedarauf, dass sich niemand einklemmt.

X Die untere Heckklappe hochklappen undbeide Entriegelungshebel hörbar ein-rasten lassen.

X Die obere Heckklappe nach unten führenund zudrücken.

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Faltdach beim cabrio von außen öffnenund schließen

Sie können das Faltdach mit dem Schlüsselvollständig öffnen.

X Öffnen: Etwa zwei Sekunden auf die Taste$ des Schlüssels drücken.

i Wenn Sie während des Öffnens auf demVerdeckschalter auf H oder G drü-cken, stoppt das Faltdach in der momen-tanen Position.

X Schließen: Auf dem Verdeckschalter aufG drücken.

i Die Fernbedienung des Schlüssels hateine Reichweite von bis zu 15 Metern.Achten Sie darauf, dass Sie das FaltdachIhres Fahrzeugs nicht unbeabsichtigtöffnen.

Heckklappe beim cabrio öffnen

X Sicherstellen, dass das Fahrzeug entrie-gelt ist.

X Auf die Taste in der Griffmulde : drü-cken.

X Die Heckklappe nach unten schwenken.

Heckverdeck beim cabrio nach obenklappen

Zum Be‑ und Entladen können Sie das Heck-verdeck nach oben klappen.

X Öffnen: Den linken und rechten Ver-schlusshebel : nach oben drücken.

X Das Heckverdeck nach oben klappen.

! Wenn Sie die Heckklappe schließen,müssen Sie zuerst das Heckverdeck ver-riegeln. Sonst können die Verschlusshe-bel brechen.

X Schließen: Das Heckverdeck nach untenklappen.

X Sicherstellen, dass das Heckverdeck aufbeiden Seiten richtig eingerastet ist.

Heckklappe beim cabrio schließen

X Die Heckklappe hochklappen und einras-ten lassen.

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Schlüsselstellungen

Zündschloss

g Schlüssel abziehen

1 Zündung (Spannungsversorgung für alleVerbraucher) und Fahrstellung

2 Starten

i Wenn Sie die Zündung einschalten,gehen Kontroll‑ und Warnleuchten imKombiinstrument an. Sie gehen nach spä-testens zehn Sekunden aus. Dies zeigt an,dass die Kontroll‑ und Warnleuchten derjeweiligen Systeme funktionsbereitsind.

i Wenn Sie das Fahrzeug starten,erscheint im Kombiinstrument dieAnzeige READY (Y Seite 94). Die Kon-troll‑ und Warnleuchten im Kombiin-strument gehen aus. Die Leistungsan-zeige geht von „Off“ auf „0“(Y Seite 95).

Sitze

Wichtige Sicherheitshinweise

Stellen Sie den Fahrersitz vor der Fahrt aufdie richtige Position zu Pedalen und Lenk-rad ein.

G WARNUNG

Stellen Sie den Fahrersitz nur bei stehen-dem Fahrzeug ein. Sie werden sonst vomVerkehrsgeschehen abgelenkt und könnendurch die Sitzbewegung die Kontrolle über

das Fahrzeug verlieren. Dadurch können Sieeinen Unfall verursachen.

G WARNUNG

Achten Sie bei der Sitzeinstellung darauf,dass sich niemand einklemmt.

Beachten Sie die Hinweise zu den Airbags.

Sichern Sie Kinder wie empfohlen, sieheKapitel „Kinder im Fahrzeug“.

G WARNUNG

Um das Risiko schwerer oder tödlicher Ver-letzungen während eines Unfalls mit hoherVerzögerung, z. B. durch einen sich inner-halb von Millisekunden entfaltenden Air-bag oder bei abrupten Bremsvorgängen zureduzieren, beachten Sie folgende Hin-weise:

RAlle Fahrzeuginsassen müssen eine Sitz-position wählen, in der sie den Sicher-heitsgurt richtig anlegen können und diesoweit wie möglich vom Airbag entferntist.

RDie Sitzposition des Fahrers muss ihmdabei ein sicheres Führen des Fahrzeugserlauben. Die Arme des Fahrers solltenzum Lenkrad leicht angewinkelt sein. DerFahrer muss den Abstand zu den Pedalenso halten, dass er sie gut durchtretenkann.

RStellen Sie den Beifahrersitz soweit wiemöglich nach hinten, insbesondere dann,wenn Kinder in Rückhalteeinrichtungen*auf diesem gesichert werden.

RFahrzeuginsassen sollten immer richtigangegurtet sein und sich an die nahezusenkrecht eingestellte Sitzlehnezurücklehnen.

G WARNUNG

Suchen Sie bei Beschädigungen an der Sitz-anlage eine Fachwerkstatt auf, die fürsmart electric drive qualifiziert ist.smart empfiehlt Ihnen hierfür ein smartcenter.

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Der Sitz gehört zum Sicherheitssystem wiez. B. Sicherheitsgurt und Airbag. DieSicherheitsfunktion kann nur bei nichtbeschädigten Sitzen aufrechterhalten wer-den.

: Einstellhebel (Neigung der Sitzlehne)

; Griff (Längsrichtung des Sitzes)

Neigung der Sitzlehne

X Einstellen: Auf den Vordersitz setzen.X Die Sitzlehne entlasten.X Den Einstellhebel : nach oben ziehen.

X Den Oberkörper in eine nahezu senk-rechte Sitzposition bringen.

X Den Einstellhebel : loslassen.Der Einstellmechanismus muss hörbareinrasten.

i Wenn Sie die Neigung der Sitzlehneeinstellen, ohne dass der Vordersitzbesetzt ist, halten Sie die Sitzlehne miteiner Hand fest.

Sitzlängsrichtung

G WARNUNG

Lassen Sie nach jedem Verstellen den Sitzrichtig einrasten, sonst könnten Sie durcheine unerwartete Sitzverschiebung/‑ver-stellung beim Fahren die Kontrolle überdas Fahrzeug verlieren und einen Unfallverursachen.

G WARNUNG

Greifen Sie beim Verstellen der Sitzposi-tion in Längsrichtung nicht in die Sitz-führung. Sie könnten sich dabei einklem-men.

X Einstellen: Den Griff ; nach oben zie-hen.

X Den Sitz verschieben.X Den Griff ; loslassen.

Der Verstellmechanismus muss hörbarbeidseitig einrasten.

Sitzhöhe

Die Führung des Sitzes ist horizontalgeneigt. Wenn Sie den Sitz in Längsrich-tung verstellen, verstellt sich dadurchauch die Sitzhöhe.

Gurtführung

Sie können den Sicherheitsgurt aus demGurtumlenker herausnehmen. Nehmen Sieden Sicherheitsgurt heraus, wenn Sie dieLehne des Beifahrersitzes umklappen wol-len.

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X Herausnehmen: Die Gurtführung : soweit in Pfeilrichtung = drehen, bis derSchlitz nach außen zeigt.

X Den Sicherheitsgurt ; aus dem Schlitzherausziehen.

X Hineinlegen: Die Gurtschlosszunge indas Gurtschloss stecken.Der Sicherheitsgurt ; legt sich in diekorrekte Position.

X Die Gurtführung : so weit entgegen derPfeilrichtung ? drehen, bis der Schlitzvom Sitz weg zeigt.

X Den Sicherheitsgurt ; wie abgebildetum 180° drehen.

X Den Sicherheitsgurt ; wie abgebildetin den Schlitz einführen =.

X Die Gurtführung : in Pfeilrichtung ?zurückdrehen, bis der Schlitz zum Sitzzeigt.

Armlehne* am Fahrersitz

Nach oben und unten klappen

X Nach oben: Die Armlehne vorne festhal-ten und in Pfeilrichtung : klappen.

X Nach unten: Die Armlehne vorne festhal-ten und in Pfeilrichtung ; klappen.

Neigung einstellen

Sie können die Neigung der herunterge-klappten Armlehne einstellen.

X Am Stellrad = drehen.RPfeilrichtung ?: weiter nach untenRPfeilrichtung A: weiter nach oben

Beifahrersitz

Wenn Sie die Lehne des Beifahrersitzesumklappen, können Sie den Gepäckraumvergrößern.

Beachten Sie die Beladungsrichtlinien(Y Seite 112).

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Umklappen

X Den Sicherheitsgurt aus der Gurtführungherausnehmen (Y Seite 51).

X Den Beifahrersitz ganz nach hintenschieben.

X Die Lehne mit einer Hand festhalten.X Den Einstellhebel ; nach oben ziehen

und die Lehne entriegeln.X Die Lehne nach vorn klappen.

Zurückklappen

G WARNUNG

Achten Sie beim Zurückklappen des Beifah-rersitzes unbedingt darauf, dass

Rsich niemand einklemmt

Rkeine Gegenstände in die Verriegelungeingeklemmt sind

Rder Einstellhebel hörbar eingerastetist.

Bei einem Unfall, einem plötzlichenBremsmanöver oder einer schnellen Rich-tungsänderung könnten sonst Gegenstände

im Gepäckraum nicht von der Sitzlehnezurückgehalten werden und Sie und andereverletzen.

X Den Einstellhebel ; nach oben ziehenund die Lehne entriegeln.

X Die Lehne nach oben klappen.Die Lehne muss hörbar einrasten.

X Den Sicherheitsgurt wieder in die Gurt-führung einführen (Y Seite 51).

Sitzheizung*

Mit der Sitzheizung können Sie Fahrer‑ undBeifahrersitz elektrisch beheizen.

Die Sitzheizung hat zwei Heizstufen.

Funktion Kontrollleuchten auf demSchalter

Aus alle Kontrollleuchten sindaus

Stufe 1 eine Kontrollleuchte istan

Stufe 2 zwei Kontrollleuchtensind an

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Einschalten: So oft auf die Taste : drü-cken, bis die gewünschte Heizstufe ein-gestellt ist.

X Ausschalten: So oft auf die Taste : drü-cken, bis alle Kontrollleuchten aus sind.

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i Schalten Sie die Sitzheizung ein undreduzieren Sie gleichzeitig die Tempe-ratur im Fahrzeuginnenraum. Dadurchverbraucht die Hochvoltbatterie weni-ger Energie.

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Probleme mit der Sitzheizung

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Wenn Sie auf die Tastefür die Sitzheizungdrücken, geht dieKontrollleuchte kurzan und wieder aus.

Die Sitzheizung ist defekt.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Spiegel

Hinweis

G WARNUNG

Die Außenspiegel bilden verkleinert ab.Die Objekte sind in Wirklichkeit näher alses scheint. Sie könnten die Distanz zu hin-ter Ihnen fahrenden Fahrzeugen falsch ein-schätzen und einen Unfall verursachen, z. B.beim Fahrspurwechsel. Vergewissern Siesich deshalb über den tatsächlichenAbstand zu hinter Ihnen fahrenden Fahr-zeugen durch einen Blick über Ihre Schul-ter.

Achten Sie darauf, dass die Innen- undAußenspiegel vor jeder Fahrt richtig ein-gestellt sind. Nur dann ist die Sicht nachhinten jederzeit gewährleistet.

Manuell verstellbarer Außenspiegel

X Einstellen: Den Hebel : nach oben,unten, rechts oder links schwenken.

Elektrisch verstellbarer Außenspie-gel*

Das Bedienelement ist an der Fahrertür.

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Einstellseite bestimmen: Den Schalterfür die Spiegelauswahl : nach rechtsoder links drehen.

X Position einstellen: Den Einstell-knopf ; nach rechts, links, oben oderunten drücken.

Spiegelheizung*

Fahrzeuge mit elektrisch verstellbarenAußenspiegeln haben eine Spiegelheizung.Die Spiegelheizung enteist nach Aktivie-rung der Heckscheibenheizung die Außen-spiegel und schafft bei beschlagenenAußenspiegeln freie Sicht. Wenn sich dieHeckscheibenheizung automatisch nach10 Minuten ausschaltet, schaltet sich auchdie Spiegelheizung aus.

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i Wenn die Batteriespannung zu niedrigist, kann sich die Heckscheibenheizungund damit die Außenspiegelheizungabschalten.

X Einschalten: Den Schlüssel im Zünd-schloss auf Stellung 1 stellen.

X Die Heckscheibenheizung einschalten(Y Seite 111).Die Spiegelheizung wird eingeschaltet.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste derHeckscheibenheizung drücken.Die Spiegelheizung wird ausgeschaltet.

i Wenn Sie den Schlüssel im Zündschlossauf Stellung 0 stellen, schaltet sich dieSpiegelheizung ebenfalls aus.

Innenspiegel

X Den Innenspiegel manuell so einstellen,dass Sie das Verkehrsgeschehen gutüberblicken können.

X Abblenden: Den Abblendhebel : nachvorn oder nach hinten klappen.

Sicherheitsgurte

Hinweise

Beachten Sie die „Wichtigen Sicherheits-hinweise“ (Y Seite 26).

Das Sicherheitsgurtsystem besteht aus

RSicherheitsgurtenRintegrierten Gurtstraffern und Gurt-

kraftbegrenzern

Zusammen mit den Airbags bietet es Ihnenhohe Sicherheit, wenn es bei einem Unfallaktiv wird.

Angurten

: Gurtaufroller

; Gurtführung

= Gurtschlosszunge

? Gurtschloss

A Lösetaste

X Sicherheitsgurt anlegen: AuftragendeKleidung ablegen, z. B. Wintermantel.

X Den Sitz einstellen und die Sitzlehnenahezu senkrecht stellen.

X Den Sicherheitsgurt ruckfrei aus demGurtaufroller : ziehen.

X Den Sicherheitsgurt über die Mitte derSchulter führen.

X Den Sicherheitsgurt im Beckenbereichmöglichst tief über den Hüftknochen füh-ren.

X Die Gurtschlosszunge = im Gurt-schloss ? einrasten.

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X Wenn nötig, den Sicherheitsgurt vor derBrust nach oben ziehen, damit derSicherheitsgurt eng am Körper anliegt.

X Sicherstellen, dass der Sicherheitsgurtunverdreht und nicht eingeklemmt istund nicht über scharfe Kanten oderleicht brechende Gegenstände läuft.

X Sicherheitsgurt ablegen: Auf die Löse-taste A drücken und die Gurtschloss-zunge = zum Gurtaufroller : zurück-führen.

Korrekte Fahrer-Sitzposition

: Lenkrad

; Sicherheitsgurt

= Sitz

G WARNUNG

Stellen Sie den Fahrersitz nur bei stehen-dem Fahrzeug ein. Sie werden sonst vomVerkehrsgeschehen abgelenkt und könnendurch die Sitzbewegung die Kontrolle überdas Fahrzeug verlieren. Dadurch können Sieeinen Unfall verursachen.

X Prüfen, ob der Sitz = richtig einge-stellt ist (Y Seite 50).

Dabei beachten, dass Sie

Rso weit wie möglich vom Fahrer-Air-bag entfernt sindReine normale, aufrechte Sitzposition

einnehmenRden Sicherheitsgurt richtig anlegen

könnenRdie Sitzlehne in eine nahezu aufrechte

Position gestellt habenRdie Pedale gut durchtreten können.

X Prüfen, ob der Sicherheitsgurt ; rich-tig angelegt ist (Y Seite 56).

Dabei muss er

Reng am Körper anliegenRüber die Schultermitte verlaufenRim Beckenbereich in der Hüftbeuge

verlaufen.

Licht

Lichtschalter

smart empfiehlt Ihnen, aus Sicherheits-gründen auch bei Tag mit Licht zu fahren.In einzelnen Ländern sind durch gesetzli-che Bestimmungen und freiwillige Festle-gungen Abweichungen in der Bedienungmöglich.

Wenn die Funktion „Tagfahrlicht“ akti-viert ist, wird das Tagfahrlicht mit demStarten des Motors eingeschaltet.

Fahrzeuge ohne Regen- und Lichtsensor

$ Licht aus

T Standlicht

Licht 57

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L Abblendlicht oder Fernlicht

Q Nebelschlusslicht und Abblendlicht

Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*

$ Licht aus

T Standlicht

L Abblendlicht oder Fernlicht

à Regen- und Lichtsensor* einschalten

Abblendlicht

X Einschalten: Den Lichtschalter auf Ldrehen.Das Abblendlicht geht an.

LED-Tagfahrlicht*/Tagfahrlicht* überHauptscheinwerfer

Diese Funktion ist nur bei Fahrzeugen mitTagfahrlicht verfügbar.

Abhängig von der Fahrzeugausstattungsteht Ihnen entweder das LED-Tagfahrlichtoder das Tagfahrlicht über die Haupt-scheinwerfer zur Verfügung.

Bei Tagfahrlicht über die Hauptschein-werfer leuchten das Abblendlicht und dasStandlicht.

Tagfahrlicht einschaltenX Den Motor starten.

Das Tagfahrlicht ist eingeschaltet.

Tagfahrlicht ausschalten (Fahrzeuge ohneRegen- und Lichtsensor)X Das Stand‑ T oder Abblendlicht L

(Y Seite 58) oder das NebelschlusslichtQ (Y Seite 61) einschalten.Das Tagfahrlicht ist ausgeschaltet.

Tagfahrlicht ausschalten (Fahrzeuge mitRegen- und Lichtsensor*)X Das Stand‑ T oder Abblendlicht L

(Y Seite 58) einschalten.Das Tagfahrlicht ist ausgeschaltet.

oderX Den Lichtschalter auf à stellen.

Wenn das Abblendlicht bei Dunkelheitautomatisch eingeschaltet wird, wirddas Tagfahrlicht ausgeschaltet.

Funktion „Tagfahrlicht“ deaktivierenX Die Zündung ausschalten.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-

hen.X Gleichzeitig die Lichthupe einschalten

und auf die Taste # des Schlüssels drü-cken.Sie hören einen Signalton. Die Funktion„Tagfahrlicht“ ist deaktiviert.

Funktion „Tagfahrlicht“ wieder aktivie-renX Die Zündung ausschalten.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-

hen.X Gleichzeitig die Lichthupe einschalten

und auf die Taste * des Schlüssels drü-cken.Sie hören einen Signalton. Die Funktion„Tagfahrlicht“ ist wieder aktiviert.

Kombischalter (Blinken, Fernlicht undLichthupe)

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

58 Licht>>

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* optional

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Blinken

X Einschalten: Den Kombischalter inPfeilrichtung : oder ; drücken.Die entsprechende Kontrollleuchte imKombiinstrument blinkt. Der Kombi-schalter stellt sich bei größeren Lenk-bewegungen automatisch zurück.

i Wenn Sie nur kurz blinken wollen, tip-pen Sie den Kombischalter kurz in dieentsprechende Richtung an. Die entspre-chende Blinkleuchte blinkt dreimal.

Fernlicht und Lichthupe

X Fernlicht einschalten: Den Kombischal-ter auf L drehen.

X Den Kombischalter auf 1 drücken.Das Fernlicht geht an. Die Fernlicht-Kontrollleuchte K im Kombiinstru-ment geht an.

X Fernlicht ausschalten: Den Kombischal-ter in Pfeilrichtung ; ziehen.Das Fernlicht geht aus. Die Fernlicht-Kontrollleuchte K im Kombiinstru-ment geht aus.

X Lichthupe: Den Kombischalter kurz inPfeilrichtung ; ziehen.

Warnblinkanlage

Die Warnblinkanlage funktioniert auch beiausgeschalteter Zündung.

X Ein- und ausschalten: Auf die Taste :drücken.

Umgebungslicht*

Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*:Abhängig von der aktuellen Umgebungshel-ligkeit wird die Fahrzeugbeleuchtung ein-geschaltet und nach zwölf Sekunden wiederausgeschaltet, wenn Sie das Fahrzeug ver‑oder entriegeln.

Beim Verlassen des Fahrzeugs

X Den Schlüssel abziehen.X Auf die Taste * des Schlüssels drücken.

Das Fahrzeug wird verriegelt.

Die Außenbeleuchtung des Fahrzeugsschaltet sich automatisch ein und nachzwölf Sekunden wieder aus.

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* optional Z

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Beim Zurückkehren zum Fahrzeug

X Auf die Taste # des Schlüssels drücken.Das Fahrzeug wird entriegelt.

Die Außen‑ und Innenbeleuchtung desFahrzeugs schaltet sich ein und nachzwölf Sekunden wieder aus.

Ambientebeleuchtung*

Die Ambientebeleuchtung beleuchtet mitsechs dimmbaren LED-Leuchten den Fahr-zeuginnenraum, wenn das Abblendlichteingeschaltet ist.

Die LED-Leuchten sind

Rin der DachbedieneinheitRin den Türablagen auf der Fahrer‑ und

der BeifahrerseiteRin den Ablagefächern neben dem LenkradRim Ablagefach auf der Beifahrerseite

Zusätzlich zur Ambientebeleuchtung sindder Fahrer‑ und Beifahrerfußraum von wei-teren Leuchten beleuchtet.

i Wenn Sie die Türen öffnen, geht dieInnenbeleuchtung an und die Fußraum-leuchten werden heller.

: Tageskilometer/Reiserechner zurück-setzen

; Instrumentenbeleuchtung/Ambiente-beleuchtung einstellen

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Das Standlicht einschalten.X Ambientebeleuchtung dimmen: Auf die

rechte Taste ; am Kombiinstrumentdrücken.Die Helligkeit der Ambientebeleuchtungund der Instrumentenbeleuchtung ändertsich um eine Stufe.

Die aktuelle Einstellung wird gespei-chert.

Nebelscheinwerfer*

X Sicherstellen, dass das Stand‑ oderAbblendlicht eingeschaltet ist.

X Einschalten: Auf die Taste : drücken.Die Nebelscheinwerfer gehen an. DieKontrollleuchte auf der Taste geht an.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste :drücken.Die Nebelscheinwerfer gehen aus. DieKontrollleuchte auf der Taste geht aus.

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Nebelschlussleuchte

Fahrzeuge ohne Regen- und Lichtsensor

X Einschalten: Den Lichtschalter auf Qdrehen.Die Nebelschlussleuchte geht an. DieKontrollleuchte im Kombiinstrumentgeht an.

X Ausschalten: Den Lichtschalter auf Loder $ drehen.

Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*

X Sicherstellen, dass die Nebelscheinwer-fer eingeschaltet sind.

X Einschalten: Auf die Taste : drücken.Die Nebelschlussleuchte geht an. DieKontrollleuchte im Kombiinstrumentgeht an.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste :drücken.Die Nebelschlussleuchte geht aus. DieKontrollleuchte im Kombiinstrumentgeht aus.

Leuchtweitenregulierung

Mit der Leuchtweitenregulierung passenSie die Scheinwerfer dem Beladungszu-stand des Fahrzeugs an. Sonst verändertsich der Lichtkegel, wenn Sitze belegt oderder Gepäckraum be‑ oder entladen wird.Dadurch können sich die Sichtverhältnisseverschlechtern und Ihre Scheinwerferkönnten den Gegenverkehr blenden.

X Einstellen: Den Leuchtweiteregler :auf die Stellung drehen, die dem Bela-dungszustand des Fahrzeugs entspricht.

Stellung Beladung

0 Fahrersitz besetzt

Fahrersitz und Beifahrer-sitz besetzt

1 Fahrersitz und Beifahrer-sitz besetzt und maximaleZuladung im Gepäckraum(50 kg)

Fahrersitz besetzt undmaximale Zuladung imGepäckraum (50 kg)

2 bei montiertem Heckträ-ger

i Achten Sie darauf, dass die Leuchtwei-tenregulierung wieder in Stufe 0 zurück-gestellt werden muss, nachdem Sie dieZuladung aus dem Fahrzeug entfernthaben.

Innenbeleuchtung

Die Innenraumleuchte leuchtet für kurzeZeit, wenn Sie die Türen öffnen oder dasFahrzeug mit dem Schlüssel ver- oder ent-riegeln.

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Sie geht aus

Rsofort nach Einschalten der Zündung,wenn alle Türen geschlossen sindRnach 30 Sekunden, wenn die Türen nicht

geöffnet werdenRnach 15 Sekunden, wenn alle Türen

geschlossen werdenRnach zehn Minuten, wenn mindestens eine

Tür geöffnet ist.

Der Schalter lässt sich in drei Positionenstellen.

: Innenraumleuchte

; Aus

= Automatische Steuerung einschalten

? Dauerbetrieb

X Automatische Steuerung: Den Schalterauf Stellung = stellen.Die Innenbeleuchtung schaltet sich ein,wenn Sie eine Tür öffnen.

X Ausschalten: Den Schalter auf die Mit-telstellung ; stellen.Die Innenbeleuchtung ist dauerhaft aus-geschaltet.

X Dauerbetrieb: Den Schalter auf Stel-lung ? stellen.Die Innenbeleuchtung leuchtet dauer-haft.

i Wenn Sie bei eingeschaltetem Dauer-betrieb das Fahrzeug mit dem Schlüsselverriegeln, schaltet sich die Innenbe-leuchtung automatisch aus. Wenn Siedann das Fahrzeug wieder mit demSchlüssel entriegeln, schaltet sich die

Innenbeleuchtung automatisch wiederein.

Wenn Sie bei eingeschaltetem Dauerbe-trieb das Fahrzeug nicht mit dem Schlüs-sel verriegeln, leuchtet die Innenbe-leuchtung noch 30 Minuten. Danach gehtsie aus.

Hinweise zur Ambientebeleuchtung* fin-den Sie auf (Y Seite 60).

Scheibenwischer

Scheibenwischer ein- und ausschalten

Bedienhebel

g Scheibenwischer aus

1 Intervallwischen

2 Normales Wischen

3 Schnelles Wischen

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Ein- oder ausschalten: Je nach Regenin-tensität den Bedienhebel in Pfeilrich-tung auf 2 oder 3 stellen.

! Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsen-sor*: Schalten Sie bei trockener Witte-rung den Scheibenwischer aus. Sonstkann es durch Verschmutzungen oderoptische Einflüsse zu unerwünschtenWischbewegungen der Scheibenwischerkommen. Dadurch könnten die Wischer-gummis beschädigt oder die Scheibenzerkratzt werden.

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Intervallwischen

Die Intervalldauer der Frontscheibenwi-scher wird abhängig von der Fahrge-schwindigkeit gesteuert.

Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*:Wenn Sie Intervallwischen eingestellthaben, ist der Regen- und Lichtsensor*aktiviert. Je nach Niederschlag auf derSensorfläche stellt er automatisch diepassende Wischfrequenz ein.

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Einschalten: Den Bedienhebel auf :stellen.Es erfolgt eine Wischbewegung.

Fahrzeuge mit Regen- und Lichtsensor*:Die Wischpausen werden je nach Benet-zung der Frontscheibe gesteuert.

Wischen mit Waschwasser

X In Pfeilrichtung : am Bedienhebel zie-hen.Der Scheibenwischer wischt mit Wasch-wasser.

X Den Bedienhebel loslassen.Die Scheibenwischer wischen anschlie-ßend noch drei Mal.

i Wenn Sie den Bedienhebel kurz antip-pen, wird einmal ohne Waschwassergewischt.

Heckscheibenwischer (nur coupé)

X Intervallwischen einschalten: DenBedienhebel auf 1 drücken.

X Intervallwischen ausschalten: DenBedienhebel zu sich her ziehen.

X Wischen mit Waschwasser: Den Bedien-hebel in Pfeilrichtung ; drücken und solange halten, bis die Heckscheibe sauberist.

X Den Bedienhebel loslassen.Der Scheibenwischer wischt anschlie-ßend noch drei Mal.

i Der Heckscheibenwischer wischt auto-matisch einmal, wenn Sie die Front-scheibenwischer eingeschaltet habenund den Rückwärtsgang einlegen.

Verdecksystem (nur cabrio)

Hinweise

Das Verdecksystem des smart cabriobesteht aus

RFaltdachRHeckverdeckRSeitenholmen

Wenn Sie das Faltdach und das Heckverdecköffnen, können Sie die Seitenholme überden Türen ausbauen.

G WARNUNG

Achten Sie beim Öffnen und Schließen desFaltdachs oder des Heckverdecks darauf,dass sich niemand einklemmt oder verletzt.

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! Wenn Sie lange Gegenstände im Fahr-zeuginnenraum transportieren, müssenSie bei geschlossenem Faltdach daraufachten, dass die Gegenstände nichtgegen das Faltdach drücken.

Achten Sie beim Transportieren vonObjekten, die nach hinten herausragen,darauf, dass diese nicht auf den Ver-schlüssen des Heckverdecks (Spannbügel)aufliegen. Achten Sie beim Beladendarauf, dass keine scharfkantigen Teilemit dem Verdeck oder der Heckscheibe inBerührung kommen.

Legen Sie keine flächig verteilten Las-ten mit einem Gewicht von mehr als 75 kgauf dem abgelegten Heckverdeck ab.

Stellen Sie sicher, dass die dritteBremsleuchte nicht abgedeckt wird.

! Setzen Sie sich nicht auf das abgelegteHeckverdeck.

Legen Sie das Heckverdeck nicht beieiner Temperatur unterhalb −10 ¥ ab.

Legen Sie keine spitzen, scharfkantigen,über 80 ¥ heißen, glühenden oderbrennenden Gegenstände auf dem Ver-deckbezug ab.

Bringen Sie kein Wachs auf den Verdeck-stoff, und benutzen Sie ausschließlichwachsfreie Waschprogramme in derWaschanlage.

Fahren Sie nur mit geschlossenen Ver-schlüssen des Heckverdecks (Spannbü-gel), da sonst die Gefahr besteht, dassAbgase in den Fahrgastraum gelangen.

! Verstopfen Sie nicht die Verschluss-öffnungen des Verdecksystems. Legen Siedie Seitenholme nur in den dafür vorge-sehenen Stauraum der Heckklappe ab.

Faltdach öffnen und schließen

Sie können das Faltdach sowohl bei stehen-dem als auch bei fahrendem Fahrzeug öff-nen und schließen.

Von außen öffnen

Mit dem Schlüssel können Sie das Faltdachvollständig öffnen.

: * Fahrzeug verriegeln

; $ Faltdach öffnen

= # Fahrzeug entriegeln

X Etwa zwei Sekunden auf die Taste ; desSchlüssels drücken.Das Faltdach öffnet sich vollständig.

Von innen öffnen

Verdeckschalter

: Schließen

; Öffnen

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X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X So lange auf dem Verdeckschalter auf ;drücken, bis das Faltdach vollständiggeöffnet ist.

oderX Kurz auf dem Verdeckschalter auf ; drü-

cken.Das Faltdach öffnet sich vollständig.

i Wenn Sie während des Öffnens auf :oder ; drücken, stoppt das Faltdach inder momentanen Position.

Schließen

Aus Sicherheitsgründen können Sie dasFaltdach nur mit dem Verdeckschalter imFahrzeuginnenraum schließen.

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X So lange auf dem Verdeckschalter auf :drücken, bis das Faltdach geschlossenist.

i Die Batterie des Fahrzeugs entleertsich beim Öffnen und Schließen des Falt-dachs.

Lassen Sie daher beim Öffnen undSchließen die Zündung eingeschaltet.

Heckverdeck öffnen

Sie können das Heckverdeck sowohl bei ste-hendem als auch bei fahrendem Fahrzeugöffnen und schließen.

Verdeckschalter

: Schließen

; Öffnen

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Das Faltdach vollständig öffnen(Y Seite 64).

X Den Verdeckschalter loslassen.X Erneut so lange auf dem Verdeckschalter

auf ; drücken, bis das Heckverdeckkomplett nach unten gefahren ist.

! Achten Sie darauf, dass Gegenstände imGepäckraum nicht zu hoch gestapelt sind.Sie könnten beim Öffnen oder Schließendes Heckverdecks beschädigt werden.

! Bei abgelegtem Verdeck ist Diebstahlder Seitenholme möglich. DemontierenSie deshalb die Seitenholme und ver-stauen Sie sie im Gepäckraum oderschließen Sie das Verdecksystem.

Seitenholme demontieren

X Das Faltdach (Y Seite 64) und das Heck-verdeck (Y Seite 65) öffnen.

X Die Fahrer‑ und die Beifahrertür öffnen.Dabei auf die Verkehrssituation achten.

X Die Heckklappe öffnen.

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X Den Griff : an der Innenseite der Heck-klappe nach hinten ziehen.

X Den Deckel des Stauraums in Pfeilrich-tung nach vorn klappen.

X Die Entriegelung ; des Seitenholms :nach hinten schieben.Der Seitenholm : lässt sich hintenanheben, bleibt aber noch gesichert.

X Die Entriegelung ; erneut nach hintenschieben.

X Auf die Verkehrssituation achten.X Den Seitenholm zuerst an der hinteren

Seite anheben : und ihn dann in Pfeil-richtung ; herausziehen.

: Rechts vorn

; Rechts hinten

= Links hinten

? Links vorn

: Rechts vorn

; Rechts hinten

= Links hinten

? Links vorn

X Die Seitenholme in der angegebenenReihenfolge : bis ? mit der lackiertenSeite nach unten in den Stauraum derHeckklappe legen.

X Den Deckel des Stauraums nach hintenklappen.

X Den Deckel in der Mitte an der Markie-rung „PRESS“ fest zudrücken, bis er hör-bar einrastet.

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G WARNUNG

Stellen Sie sicher, dass der Deckel desStauraums bei verstauten Seitenholmenimmer geschlossen ist. Bei ungesichertemTransport können die Seitenholme sonstbei einem Unfall, Bremsmanövern oderabrupten Richtungswechseln umherfliegenund die Insassen dadurch verletzt werden.

X Die Heckklappe schließen.Dabei muss die Heckklappe hörbar ein-rasten.

X Die Fahrer‑ und die Beifahrertürschließen.

X Die Seitenfenster nach Bedarf öffnen.

! Stellen Sie sicher, dass der Deckel desStauraums geschlossen ist, bevor Sie dieHeckklappe schließen. Sonst kann dieHeckklappe verkanten.

Seitenholme montieren

X Die Fahrer‑ und die Beifahrertür öffnen.X Die Heckklappe öffnen.

X Den Griff : an der Innenseite der Heck-klappe nach hinten ziehen.

X Den Deckel des Stauraums in Pfeilrich-tung nach vorn klappen.

X Die Seitenholme aus dem Stauraum derHeckklappe nehmen.

: Rechts vorn

; Rechts hinten

= Links hinten

? Links vorn

X Die Seitenholme in der angegebenenReihenfolge : bis ? einbauen.

G WARNUNG

Achten Sie auf korrekte Montage der Sei-tenholme. Sonst können sich diese währendder Fahrt lösen und Sie und andere verlet-zen.

X Einen Seitenholm nehmen und mit demvorderen Ende : zuerst einsetzen.

X Darauf achten, dass die Dichtung derSeitenholme an der Position ; obenliegt und nicht eingeklemmt wird.

X Den Seitenholm am hinteren Ende = nachunten drücken, bis er hörbar zweimaleinrastet.

X Den Seitenholm auf der anderen Seiteentsprechend einbauen.

Verdecksystem (nur cabrio) 67

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! Stellen Sie sicher, dass die Seiten-holme richtig eingesetzt sind. Sonstkann es zu Fehlfunktionen oder Beschä-digungen kommen.

X Den Deckel des Stauraums nach hintenklappen.

X Den Deckel in der Mitte an der Markie-rung „PRESS“ fest zudrücken, bis er hör-bar einrastet.

X Die Heckklappe schließen.Dabei muss die Heckklappe hörbar ein-rasten.

X Die Fahrer‑ und die Beifahrertürschließen.

X Die Seitenfenster nach Bedarf öffnen.

! Stellen Sie sicher, dass der Deckel desStauraums geschlossen ist, bevor Sie dieHeckklappe schließen. Sonst kann dieHeckklappe verkanten.

Heckverdeck und Faltdach schließen

Sie können das Heckverdeck sowohl bei ste-hendem als auch bei fahrendem Fahrzeugöffnen und schließen.

Verdeckschalter

: Schließen

; Öffnen

X So lange auf dem Verdeckschalter auf :drücken, bis das Heckverdeck komplettnach oben gefahren ist.

X Den Verdeckschalter loslassen.X So lange auf dem Verdeckschalter auf :

drücken, bis das Faltdach geschlossenist.

i Wenn Sie während der Fahrt den Ver-deckschalter loslassen, bevor das Heck-verdeck komplett geschlossen ist, fährtdas Heckverdeck wieder nach unten.

Seitenfenster

Seitenfenster manuell öffnen undschließen

X Öffnen: Die Kurbel : nach hinten dre-hen.

X Schließen: Die Kurbel : nach vorn dre-hen.

Seitenfenster elektrisch* öffnen undschließen

G WARNUNG

Beim Öffnen eines Seitenfensters könnenKörperteile zwischen Seitenfenster undFensterrahmen eingezogen oder einge-klemmt werden. Es besteht Verletzungsge-fahr!

Stellen Sie beim Öffnen sicher, dass nie-mand das Seitenfenster berührt. Wennjemand eingeklemmt wird, lassen Sie

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umgehend die Taste los oder ziehen Sie ander Taste, um das Seitenfenster wieder zuschließen.

G WARNUNG

Beim Schließen eines Seitenfensters kön-nen Körperteile im Schließbereich einge-klemmt werden. Es besteht Verletzungsge-fahr!

Stellen Sie beim Schließen sicher, dasssich keine Körperteile im Schließbereichbefinden. Wenn jemand eingeklemmt wird,lassen Sie umgehend die Taste los oder drü-cken Sie auf die Taste, um das Seitenfensterwieder zu öffnen.

G WARNUNG

Lassen Sie Kinder auch dann nicht unbe-aufsichtigt im Fahrzeug zurück, wenn siemit einer Kinder-Rückhalteeinrichtunggesichert sind. Die Kinder können sich

Ran Teilen des Fahrzeugs schwer odersogar tödlich verletzen

Rbei längerer, hoher Hitzeeinwirkungoder durch Kälteeinwirkung schwer odersogar tödlich verletzen.

Wenn Kinder eine Tür öffnen, können sie

Rdadurch andere Personen schwer odersogar tödlich verletzen

Raussteigen und sich dadurch verletzenoder durch den nachfolgenden Verkehrschwer oder sogar tödlich verletzt wer-den.

Die Schalter für beide Seitenfenster sindan der Fahrertür. Zusätzlich ist an der Bei-fahrertür ein Schalter für die Beifahrer-seite.

: Vorn links

; Vorn rechts

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Öffnen: Oben auf den jeweiligen Schalterbis zum Druckpunkt drücken, bis das ent-sprechende Seitenfenster diegewünschte Position erreicht hat.

X Schließen: Oben am jeweiligen Schalterbis zum Druckpunkt ziehen, bis das ent-sprechende Seitenfenster diegewünschte Position erreicht hat.

X Automatisch öffnen: Kurz oben auf denjeweiligen Schalter drücken.

X Automatisch schließen11: Kurz oben amjeweiligen Schalter ziehen.

X Stoppen: Kurz oben auf den jeweiligenSchalter drücken oder am Schalter zie-hen.Das Seitenfenster hält sofort an.

Fahren und Parken

Starten

G WARNUNG

Legen Sie keine Gegenstände in den Fah-rerfußraum. Achten Sie bei Verwendung derFußmatte* im Fahrerfußraum auf ausrei-chenden Freiraum für die Pedale und aufeine sichere Befestigung. Bei plötzlichenFahr‑ oder Bremsmanövern könnten dieGegenstände sonst zwischen die Pedale

11 nur auf der Fahrerseite

Fahren und Parken 69

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geraten. Sie könnten dann nicht mehr wievorgesehen bremsen oder beschleunigen.Dies kann zu Unfällen bzw. zu Verletzungenführen.

Fahrzeuge mit Elektromotor entwickelndeutlich geringere Fahrgeräusche alsFahrzeuge mit Verbrennungsmotor. Daherkann Ihr Fahrzeug im Straßenverkehr vonanderen Verkehrsteilnehmern in bestimm-ten Situationen akustisch nicht wahrge-nommen werden.

Dies erfordert von Ihnen eine besondersvorausschauende Fahrweise, da ein mögli-ches Fehlverhalten anderer Verkehrsteil-nehmer berücksichtigt werden muss.

Bei Fahrzeugen mit der Ausstattung„Acoustic Vehicle Indication“* erzeugtein Soundgenerator ein Geräusch(Y Seite 43). Dadurch kann das Fahrzeugakustisch besser wahrgenommen werden.

X Den Sicherheitsgurt anlegen.X Auf das Bremspedal treten.X Den Schlüssel in das Zündschloss ste-

cken.X Den Schalthebel in Position P oder N

stellen.Im Multifunktionsdisplay wird P oder Nangezeigt.

X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-lung 2 drehen (Y Seite 50) und halten, bisim Kombiinstrument die Anzeige READYerscheint (Y Seite 94).Die Leistungsanzeige geht von „Off“ auf„0“ (Y Seite 95).

Anfahren

i Das Fahrzeug verfügt über eine Kriech-funktion. Bei Lösen des Bremspedalsfährt das Fahrzeug an.

X Auf das Bremspedal treten.X Den Schalthebel in Position D stellen.

Im Multifunktionsdisplay wird D ange-zeigt.

X Die Feststellbremse lösen.X Das Bremspedal lösen.

Das Fahrzeug fährt an.X Gleichmäßig Gas geben.

Das Fahrzeug beschleunigt.

Rückwärtsfahren

! Legen Sie den Rückwärtsgang nur beistehendem Fahrzeug ein.

i Das Fahrzeug verfügt über eine Kriech-funktion. Bei Lösen des Bremspedalsfährt das Fahrzeug an.

Sie können rückwärts bis zu einerGeschwindigkeit von 15 km/h fahren.

X Auf das Bremspedal treten.X Den Schalthebel in Position R stellen.

Im Multifunktionsdisplay wird R ange-zeigt.

X Das Bremspedal lösen.Das Fahrzeug fährt an.

X Gleichmäßig Gas geben.Das Fahrzeug beschleunigt.

Parken

i Das Fahrzeug verfügt über eine Kriech-funktion. Bei Lösen des Bremspedalsfährt das Fahrzeug an.

G WARNUNG

Stellen Sie das Fahrzeug nicht mit einge-schalteter Zündung und eingelegtem Gangab. Das Fahrzeug kann sonst losrollen undeinen Unfall verursachen.

G WARNUNG

Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigtim Fahrzeug. Sie können die Feststell-bremse lösen. Dadurch kann es zu einemUnfall mit Verletzungs‑ oder Todesfolgekommen.

70 Fahren und Parken>>

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X Das Fahrzeug einparken.X Auf das Bremspedal treten.X Die Feststellbremse anziehen.

Die Kontrollleuchte J im Kombiin-strument geht an.

X Den Schalthebel in Position P stellen.X Die Zündung ausschalten.

Feststellbremse

Die Feststellbremse sichert das haltendeoder parkende Fahrzeug gegen Wegrollen.

G WARNUNG

Beim Anhalten am Berg und beim Parkenmuss das Fahrzeug zusätzlich mit der Fest-stellbremse gesichert werden. Sonst kanndas Fahrzeug wegrollen, auch wenn derSchalthebel in Position P gebracht wurde.Dadurch kann es zu einem Unfall kommen,bei dem Sie oder andere Personen verletztwerden könnten.

X Feststellen: Die Feststellbremse : festnach oben ziehen.Der Hebel rastet beim Ziehen ein. Wenndie Zündung eingeschaltet ist, geht dieKontrollleuchte J im Kombiinstru-ment an.

X Lösen: Auf das Bremspedal treten undgedrückt halten.

X Die Feststellbremse : etwas anziehen.

X Den Löseknopf ; der Feststellbremsedrücken und die Feststellbremse bis zumAnschlag nach unten führen.Wenn die Zündung eingeschaltet ist, gehtdie Kontrollleuchte J im Kombiin-strument aus.

Bremspedal

G WARNUNG

Die Bewegungsfreiheit der Pedale darfdurch nichts eingeschränkt werden. HaltenSie den Fahrerfußraum immer frei vonGegenständen.

Achten Sie bei Verwendung der Fußmatte*im Fahrerfußraum auf ausreichenden Frei-raum für die Pedale und auf eine sichereBefestigung.

Ziehen Sie beim Parken immer die Fest-stellbremse an.

Lassen Sie Kinder nicht unbeaufsichtigtim Fahrzeug. Sie könnten den Schalthebelverstellen und das Fahrzeug könnte an Stei-gungen oder im Gefälle wegrollen.

Das Bremspedal hat zwei voneinandergetrennte Bremskreise. Bei eingeschalte-ter Zündung wird beim Bremsen die Pedal-kraft durch einen Bremskraftverstärkererhöht.

G WARNUNG

Es wird eine erheblich höhere Kraft beimBremsen benötigt, wenn

Rder Bremskraftverstärker ausfällt

Rein Bremskreis ausfällt

Rdie Zündung ausgeschaltet wird.

Ebenso verlängert sich der Bremsweg. Stel-len Sie sicher, dass die Zündung einge-schaltet ist, wenn das Fahrzeug rollt.

Wenn eine Störung im Bremssystem vor-liegt, lassen Sie das Bremssystem in einerFachwerkstatt reparieren, die für smartelectric drive qualifiziert ist. smart emp-fiehlt Ihnen hierfür ein smart center.

Fahren und Parken 71

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: Bremspedal

Wenn ein Bremskreis ausfällt,

Rmüssen Sie das Bremspedal weiter durch-treten, um die gleiche Bremswirkung zuerzielenRist der Bremsweg länger.

i Der Bremskraftverstärker funktioniertnur, wenn die Zündung eingeschaltet ist.

i Die Unterdruckpumpe des Bremskraft-verstärkers läuft nach Belastung, z. B.nach zwei direkt aufeinander folgendenBremsvorgängen, hörbar an.

G WARNUNG

Wenn das Fahrzeug abgeschleppt wird, istbei ausgeschalteter Zündung ein wesent-lich höherer Pedaldruck beim Bremsenerforderlich.

Motor abstellen

X Den Schalthebel in Position P stellen.X Warten, bis im Multifunktionsdisplay P

angezeigt wird.X Das Bremspedal : langsam lösen.

X Den Schlüssel im Zündschloss auf 0 dre-hen und abziehen.Die Wegfahrsperre ist eingeschaltet.

! Sichern Sie das Fahrzeug immer mit derFeststellbremse.

Getriebe

Schalten

G WARNUNG

Legen Sie keine Gegenstände in den Fah-rerfußraum. Achten Sie bei Verwendung derFußmatte* im Fahrerfußraum auf ausrei-chenden Freiraum für die Pedale und aufeine sichere Befestigung. Bei plötzlichenFahr‑ oder Bremsmanövern könnten dieGegenstände sonst zwischen die Pedalegeraten. Sie könnten dann nicht mehr wievorgesehen bremsen oder beschleunigen.Dies kann zu Unfällen bzw. zu Verletzungenführen.

j Parksperre

k Rückwärtsgang

i Neutral - Leerlauf

h Drive - Fahren

X Gang einlegen: Die Zündung einschalten.X Auf das Bremspedal treten.X Den Schalthebel in die gewünschte Posi-

tion ziehen.

Fahrhinweise

Anfahren am Berg

Ihr Fahrzeug verfügt über einen Anfahras-sistenten (AAS).

Beim Anfahren am Berg wird Ihr Fahrzeugnoch etwa eine Sekunde gehalten, wenn Sieden Fuß vom Bremspedal nehmen.

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Dadurch

Rhaben Sie genügend Zeit, den Fuß vomBrems‑ auf das Fahrpedal umzusetzen undanzufahrenRwird ein Zurückrollen des Fahrzeugs ver-

hindert.

i Der Anfahrassistent ist nicht aktiv,wenn Sie beim Anfahren die Feststell-bremse benutzen.

Lenkradschaltwippen* für Batterie-Rekuperation

G WARNUNG

Der Betriebszustand der Hochvoltbatterie(z. B. noch nicht betriebswarm oder voll-ständig geladen) beeinflusst die Brems-wirkung des Elektromotors.

Im Schub- bzw. Bremsbetrieb kann daherdie Motorbremswirkung reduziert oder garnicht vorhanden sein.

Durch die verminderte Motorbremswirkungkönnten Sie einen Unfall verursachen undsich und andere verletzen.

Gleichen Sie die verminderte Motorbrems-wirkung im Bedarfsfall durch eine entspre-chende Betätigung des Bremspedals aus.

Sie können mit den Lenkradschaltwippendie Rekuperation im Schubbetrieb erhöhenoder verringern. Rekuperation findetstatt, wenn Sie den Fuß vom Fahrpedal neh-men. Dann wird der Elektromotor als Gene-rator genutzt, und während des Fahrenswird Energie zurückgewonnen. Die zurück-gewonnene Energie wird in der Hochvolt-batterie gespeichert. Eine starke Ener-gierückgewinnung bremst das Fahrzeugentsprechend stärker ab.

Es stehen folgende Stufen der Rekuperationim Schubbetrieb zur Verfügung:

Rkeine Rekuperation (Stufe 0, Segelbe-trieb)Rmoderate Rekuperation (Stufe 1)Rhohe Rekuperation (Stufe 2)Rhohe Rekuperation mit anschließender

sportlicher Beschleunigung (Stufe 3)12

Wie stark die Rekuperation im Schubbe-trieb ist, können Sie in der Leistungsan-zeige am Betrag der Rekuperationsleis-tung ablesen (Y Seite 95).

Den aktuell eingestellten Modus können Siein der Statusanzeige für die Rekuperationablesen (Y Seite 91).

Nach dem Einschalten der Zündung istimmer Stufe 1 eingestellt.

: Linke Wippe (Minus)

; Rechte Wippe (Plus)

X Rekuperation verringern: Die linkeWippe : herziehen.

X Rekuperation erhöhen: Die rechteWippe ; herziehen.

12 nur bei BRABUS-Fahrzeugen

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Verwenden Sie die unterschiedlichen Stu-fen unter den folgenden Bedingungen:

Stufe 0 Fahren ohne viel Bremsen,ohne Hindernisse und scharfeKurven

Dem Fahrzeug bleibt diemaximal mögliche kinetischeEnergie erhalten.

Stufe 1 Normales Fahren, Standard-einstellung

Stufe 2 Sportliches Fahren

Das Bremspedal muss wenigerbenutzt werden, da die Stärkeder Verzögerung größer ist alsin Stufe 1.

Die Energieausnutzung istwesentlich höher als beimBremsen mit dem Bremspedal.

Stufe 312 Sportliches Fahren mit stär-kerer Beschleunigung

Das Fahrzeug kann beim Tretenauf das Fahrpedal stärkerbeschleunigt werden.

Die Energieumwandlung ent-spricht Stufe 2.

In den Stufen 1, 2 und 312 kann die Verzöge-rung stufenlos über das Fahrpedal dosiertwerden.

i Unter bestimmten Bedingungen funkti-oniert die Rekuperation im Schubbe-trieb nicht wie beschrieben. Dies kannz. B. der Fall sein, wenn die Hochvolt-batterie voll oder zu kalt ist.

Hochvoltbatterie laden

Wichtige Sicherheitshinweise

G GEFAHR

Das Hochvolt-Bordnetz steht unter hoherSpannung. Wenn Sie Bauteile des Hochvolt-Bordnetzes verändern oder beschädigteBauteile berühren, können Sie einenStromschlag erleiden. Bauteile des Hoch-volt-Bordnetzes können bei einem Unfallauch nicht sichtbar beschädigt werden. Esbesteht Lebensgefahr!

Berühren Sie nach einem Unfall keineHochvoltkomponenten und führen Sie nie-mals Veränderungen am Hochvolt-Bordnetzdurch. Lassen Sie das Fahrzeug nach einemUnfall abschleppen und das Hochvolt-Bord-netz in einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen.

G WARNUNG

Bei einem Fahrzeugbrand kann der Innen-druck der Hochvoltbatterie einen kriti-schen Wert überschreiten. In diesem Fallentweicht brennbares Gas über ein Entlüf-tungsventil am Unterboden. Das Gas kannsich entzünden. Es besteht Verletzungsge-fahr!

Verlassen Sie umgehend den Gefahrenbe-reich. Sichern Sie den Gefahrenbereich inausreichendem Abstand unter Berücksich-tigung gesetzlicher Vorschriften ab.

G GEFAHR

Wenn Sie unsachgemäß installierte Netz-steckdosen oder Adapter, Verlängerungs-kabel oder Ähnliches verwenden, um dasLadekabel an eine Netzsteckdose anzu-schließen, kann dies zu Bränden oder zueinem Stromschlag führen. Es bestehtLebensgefahr!

12 nur bei BRABUS-Fahrzeugen

74 Hochvoltbatterie laden>>

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Um Risiken zu vermeiden, beachten Sie Fol-gendes:

RSchließen Sie das Ladekabel nur an Netz-steckdosen an, die

- ordnungsgemäß installiert sind und

- von einem Elektrofachmann abgenom-men sind.

RVerwenden Sie aus Sicherheitsgründennur Ladekabel, die dem Fahrzeug beige-legt oder für dieses Fahrzeug frei gege-ben sind.

RVerwenden Sie kein beschädigtes Lade-kabel.

RVerwenden Sie nicht:

- Verlängerungskabel

- Kabeltrommeln

- Mehrfachsteckdosen

RVerwenden Sie keine Steckdosenadapter,um das Ladekabel an die Netzsteckdoseanzuschließen. Eine Ausnahme bestehtnur dann, wenn der Adapter vom Herstel-ler zum Laden der Hochvoltbatterie einesElektrofahrzeugs geprüft und zugelassenist.

RBeachten Sie unbedingt die Sicherheits-hinweise in der Betriebsanleitung desSteckdosenadapters.

G GEFAHR

Wenn Sie eine unsachgemäße installierteWallbox oder Adapter, Verlängerungskabeloder Ähnliches verwenden, um das Ladeka-bel an der Wallbox anzuschließen, kanndies zu Bränden oder zu einem Stromschlagführen. Es besteht Lebensgefahr!

Um Risiken zu vermeiden, beachten Sie Fol-gendes:

RSchließen Sie das Ladekabel nur an einerWallbox an, die

- ordnungsgemäß installiert ist und

- von einem Elektrofachmann abgenom-men ist.

RVerwenden Sie aus Sicherheitsgründennur Ladekabel, die vom Hersteller zum

Laden der Hochvoltbatterie eines Elekt-rofahrzeugs geprüft und zugelassen sind.

RVerwenden Sie keine beschädigten Lade-kabel.

RVerlängern Sie das Ladekabel nicht.

RVerwenden Sie keine Adapter.

RBeachten Sie unbedingt die Sicherheits-hinweise in der Betriebsanleitung derWallbox.

Das Hochvolt-Bordnetz steht unter hoherSpannung.

RHantieren Sie nicht an Hochvolt-Bautei-len oder orangefarbigen Kabeln desHochvolt-Bordnetzes.RBerühren Sie keine Hochvolt-Bauteile

oder orangefarbige Kabel des Hochvolt-Bordnetzes bei einem verunfallten Fahr-zeug.RBerühren Sie keine beschädigten Bau-

teile oder beschädigte orangefarbigeKabel des Hochvolt-Bordnetzes.RNehmen Sie nicht die mit dem gelben

Warnhinweis-Aufkleber gekennzeichne-ten Abdeckungen der Bauteile des Hoch-volt-Bordnetzes ab.

Verwenden Sie aus Sicherheitsgründen nurdas Ladekabel, das dem Fahrzeug beigelegtoder von smart für dieses Fahrzeug freigegeben ist.

Allgemeine Hinweise

Funktionsweise

Das Fahrzeug ist zum Antrieb mit einerHochvoltbatterie ausgestattet. Die Hoch-voltbatterie speichert die Energie für denBetrieb des Elektromotors und gibt siewieder ab.

Beim Anfahren und Beschleunigen ver-braucht der Elektromotor gespeicherteEnergie aus der Hochvoltbatterie.

Im Schubbetrieb wird Bewegungsenergiedurch Energierückgewinnung in elektri-

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sche Energie umgewandelt und in der Hoch-voltbatterie gespeichert.

Die Hochvoltbatterie kann folgendermaßengeladen werden:

Rwährend der Fahrt durch Energierückge-winnungRstationär mit dem entsprechenden Lade-

kabel an einer NetzsteckdoseRstationär mit dem entsprechenden Lade-

kabel an einer WallboxRstationär mit dem entsprechenden Lade-

kabel an einer Ladestation

Das Laden der Hochvoltbatterie ist ineinem Spannungsbereich von 100 Volt bis270 Volt möglich.

Bei Fahrzeugen mit 22 kW-Bordlader ist dasLaden der Hochvoltbatterie in einem Span-nungsbereich von 100 Volt bis 400 Volt mög-lich.

i Laden Sie die Hochvoltbatterie nachMöglichkeit nur, wenn der Ladezustandunter 80 % liegt. Laden Sie sie spätestensab einem Ladezustand von weniger als20 %.

Entladene Batterie

Ist die Hochvoltbatterie vollständig ent-laden, schaltet sich das Hochvolt-Bordnetzab. Die Batterie wird so vor Tiefentladunggeschützt.

i Durch Aus‑ und Einschalten der Zündungkann das Hochvolt-Bordnetz einmaligund kurzfristig wieder aktiviert werden.Dadurch können Sie das Fahrzeug ver-kehrssicher abstellen.

Lassen Sie das Fahrzeug nicht länger als14 Tage mit entladener oder fast entladenerHochvoltbatterie stehen. Den Ladezustandkönnen Sie in der Ladezustandsanzeigeüberprüfen (Y Seite 95).

Tiefe und hohe Außentemperaturen

Der Wirkungsgrad der Hochvoltbatterie isttemperaturabhängig und nimmt mit tiefenoder hohen Temperaturen stark ab. Zudemkönnen die verwendeten Elektrolyte beisehr tiefen Temperaturen gelieren.

In der Anzeige im Multifunktionsdisplaykönnen Sie feststellen, wie viel Leistungmaximal zur Verfügung steht (Y Seite 93).

Energieverbrauch und Reichweite

Die verfügbare Energie der Hochvoltbat-terie wird grundsätzlich reduziert durch

Rniedrige AußentemperaturenRBetrieb der Klimaanlage oder HeizungREinschalten von elektrischen Verbrau-

chern.

Bei niedrigen Außentemperaturen undeinem längeren Standzeitraum ohne Ladungkann aufgrund der physikalischen Eigen-schaften der Hochvoltbatterie

Rdie Leistungsfähigkeit der Batteriedeutlich reduziert seinRes zu längeren Ladezeiten kommen.

Dies kann im Extremfall dazu führen, dassdas Fahrzeug nicht gestartet werden kann.Stellen Sie deshalb das Fahrzeug bei kal-ten Außentemperaturen über einen länge-ren Zeitraum immer mit angeschlossenemLadekabel oder vollgeladener Batterie ab.

Bedingt durch die physikalischen Eigen-schaften verringert sich im Laufe einesBatterielebens die Kapazität der Hoch-voltbatterie.

Damit verringert sich

Rdie maximal erzielbare Reichweite desFahrzeugsRdie maximale Leistungsabgabe

(Beschleunigung) des Fahrzeugs

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Sie können aktiv zur Verringerung desEnergieverbrauchs des Fahrzeugs beitra-gen, unter anderem durch:

Rzurückhaltende FahrweiseRregelmäßige Wartung des FahrzeugsRreduzierte Nutzung von elektrischen

Verbrauchern

Hinweise zur Batteriepflege

Vermeiden Sie bei Lagerung und Transportdes Fahrzeugs hohe Temperaturen übereinen längeren Zeitraum (z. B. bei einemContainertransport).

Schließen Sie bei längeren Stillstandzei-ten das Fahrzeug an die Spannungsversor-gung an.

Wenn das Fahrzeug nicht an die Spannungs-versorgung angeschlossen ist, muss esinnerhalb eines Temperaturbereichs vonÒ20 ¥ bis 40 ¥ bleiben.

Temperaturen unter Ò25 ¥, die länger alssieben Tage auf das Fahrzeug einwirken,können irreversible Frostschäden verur-sachen.

Nutzungsbedingungen

Beachten Sie folgende Hinweise:

RDie Hinweise zu Ausschlüssen der Hoch-voltbatterie-Nutzungsbedingungen imBatteriemietvertragRDie Hinweise zu Ausschlüssen und

Begrenzungen in den Gewährleistungs‑und Garantieunterlagen sowie im Ser-viceheftRDie Wartungshinweise für die Hochvolt-

batterie im Serviceheft

Schutzeinrichtung gegen Überspannung

! Überspannungen im Stromnetz könnendas Fahrzeug beschädigen. Daher ist dasFahrzeug mit einer Schutzeinrichtungfür Überspannungen im Stromnetz ausge-stattet. Diese Schutzeinrichtung kannz. B. bei starken Gewittern ansprechen

und zum Auslösen der Gebäudesicherungführen. Diese Funktion dient dem Schutzdes Fahrzeugs. Nach Wiedereinschaltender Gebäudesicherung wird der Ladevor-gang selbsttätig fortgesetzt.

Schalten Sie nach dem Auslösen die Gebäu-desicherung wieder ein. Sonst wird derLadevorgang nicht fortgesetzt. Die Hoch-voltbatterie wird nicht geladen und dasFahrzeug ist dadurch möglicherweisenicht fahrbereit.

Wenn Sie mit derselben Gebäudesicherungnoch andere Geräte abgesichert haben,sind diese nach dem Auslösen ebenfallsabgeschaltet. Stellen Sie sicher, dassdiese Geräte nach dem Wiedereinschaltender Gebäudesicherung funktionieren.

Handhabung von Ladekabel und Bedien-element am Ladekabel

Lassen Sie das Bedienelement des Ladeka-bels (Y Seite 79) nicht frei an einer Netz-steckdose herunterhängen. Sonst kann es zueinem schlechten Kontakt mit der Netz-steckdose und zu Funktionsstörungen beimLaden des Fahrzeugs kommen.

Damit die Halter innerhalb des Bediene-lements am Ladekabel nicht falsch belastetwerden, beachten Sie Folgendes:

RHeben und transportieren Sie dasBedienelement weder am Ladekabelste-cker noch am Netzstecker hoch.RUm das Ladekabel zu transportieren,

können Sie die Spirale des Ladekabels- um das Bedienelement herumwickeln

oder- am Gehäuse des Bedienelements befes-

tigen.

Erwärmung von Ladekabel und -stecker

Beachten Sie die „Wichtigen Sicherheits-hinweise“ (Y Seite 74).

Ladekabel und ‑stecker können sich wäh-rend des Ladevorgangs an einer Netzsteck-dose erwärmen.

Hochvoltbatterie laden 77

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Ladekabel und ‑stecker erwärmen sich nurinnerhalb der zulässigen Grenzwerte, wenn

Rdie Infrastruktur des Stromnetzes unddas Ladekabel intakt sindRdie Hinweise zur Handhabung von Lade-

kabel und Bedienelement am Ladekabelbeachtet werden.

Wenn es zu einer Erwärmung oberhalb derzulässigen Grenzwerte kommen sollte, las-sen Sie die Infrastruktur des Stromnetzesüberprüfen.

Laden an der Netzsteckdose

Ladekabel

Wichtige Sicherheitshinweise

Verwenden Sie nur das Ladekabel, das demFahrzeug beigelegt und von smart für die-ses Fahrzeug frei gegeben ist. BeachtenSie die „Wichtigen Sicherheitshinweise“(Y Seite 74).

! Verwenden Sie das Ladekabel aus-schließlich zum Laden der Hochvoltbat-terie. Verwenden Sie das Ladekabelnicht für andere Zwecke. Sonst kann esbeschädigt werden.

Das Ladekabel zum Anschließen an einerNetzsteckdose ist im Lieferumfang enthal-ten.

i Fahrzeuge mit 22 kW‑Bordlader:

Wenn Sie das mitgelieferte Ladekabelzum Laden der Hochvoltbatterie verwen-den,

Rverlängert sich die Ladezeit deutlichRerhöht sich der Stromverbrauch deut-

lich.

Laden Sie die Hochvoltbatterie deshalbwenn möglich an einer Wallbox(Y Seite 82) oder einer Ladestation(Y Seite 83).

Zum Anschließen an einer Ladestation wirdein separates Ladekabel benötigt. WendenSie sich dazu an ein smart center oder an

den entsprechenden Stromanbieter/Betreiber der Ladestation.

i Der Ladevorgang kann je nach Ladesta-tion unterschiedlich sein. Beachten Siedeshalb die Hinweise vor Ort.

Informationen zum Laden an einer Wallboxfinden Sie ab (Y Seite 82).

Informationen zum Laden an einer Lade-station finden Sie ab (Y Seite 83).

Ladekabel verstauen

Sie können das Ladekabel im Fahrzeug ver-stauen.

Rcabrio:- in einer Box, die als Zubehör erhält-

lich ist

(Teilenummer A 451 810 00 80)- im Staufach in der Heckklappe

(Y Seite 117), wenn dort die entspre-chende Verstaumöglichkeit besteht.

Sie können in diesem Fall dort nichtdie Seitenholme des Verdecksystemsverstauen.

Rcoupé: im Staufach in der Heckklappe(Y Seite 117), wenn dort die entspre-chende Verstaumöglichkeit besteht.

Staufach in der Heckklappe

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X Den Ladekabelstecker ; in die linkeHand und den Netzstecker : in dierechte Hand nehmen.

X Die Spirale des Kabels = in den hinte-ren Bereich des Staufachs legen.

X Die übrigen Bestandteile des Ladekabelswie in der Abbildung dargestellt in dieVertiefungen im Staufach legen.

Dabei darauf achten, dass die Anzeigenund Tasten auf dem Bedienelement ?nach oben zeigen.

Bedienelement am Ladekabel

: Statusanzeige Wechselstrom

; Anzeige Kontroll‑ und Schutzeinrich-tung

= Anzeige Ladestrom

? Taste Ladestrom einstellen

Das Leuchten der Kontrollleuchten :und ; am Ladekabel hat folgende Bedeu-tung:

Kontrollleuchte :

leuchtetgrün

Die Verbindung zum exter-nen Stromnetz ist in Ord-nung. Die Hochvoltbatte-rie kann geladen werden.

blinkt rot Im externen Stromnetzwurde eine Störung fest-gestellt. Die Hochvoltbat-terie wird wieder gela-den, wenn das Stromsignalnormale Werte erreicht.

leuchtet rot Es liegt ein Fehler vor.Das Ladekabel muss aus derNetzsteckdose gezogenwerden und wieder neueingesteckt werden.

Kontrollleuchte ;

leuchtetgrün

Es liegt kein Fehler vor.Die Hochvoltbatterie kanngeladen werden.

leuchtet rot Es liegt ein unzulässigerStrom am Bedienelementan. Die Hochvoltbatteriekann nicht geladen wer-den.

i Informationen zu Problemen beimLadevorgang finden Sie auf(Y Seite 86).

Maximal möglichen Ladestrom einstellen

G WARNUNG

Bei einer zu hohen Strombelastung währenddes Ladevorgangs an einer Netzsteckdosekann das externe Stromnetz überhitzen. Esbesteht Brandgefahr!

Prüfen Sie vor dem Ladevorgang den maxi-mal zulässigen Ladestrom vor Ort. WendenSie sich dazu gegebenenfalls an einen qua-lifizierten Fachbetrieb.

Passen Sie nötigenfalls die EinstellungIhres Fahrzeugs an.

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! Ein zu hoher Ladestrom kann zum Aus-lösen der Sicherung oder zur Überhit-zung des externen Stromnetzes führen.Prüfen Sie, ob das externe Stromnetz fürden eingestellten Ladestrom ausgelegtist. Reduzieren Sie nötigenfalls deneingestellten Ladestrom oder verwendenSie eine andere Netzsteckdose.

Sie können den Wert des Ladestromsbegrenzen, mit dem die Hochvoltbatteriegeladen werden soll. Dadurch kann dasStromnetz vor Überlastungen geschütztwerden. Die Begrenzung können Sie entwe-der am Bedienelement des Ladekabels oderüber den Bordcomputer (Y Seite 100) vor-nehmen.

Der voreingestellte Standardwert ist dieminimale Einstellung. Dies entspricht demminimal verfügbaren Ladestrom aus demStromnetz.

Überprüfen Sie vor dem Ladevorgang derHochvoltbatterie den maximal zulässigenLadestrom für die jeweilige Netzsteck-dose.

X Einstellen: So oft auf die Taste ? drü-cken, bis in der Anzeige = diegewünschte Einstellung gewählt ist.RZwei LEDs blinken: minimale Einstel-

lungRAlle LEDs blinken: maximale Einstel-

lung

i Der Wert der maximalen Einstellung undder Einstellwerte kann je nach Landvariieren.

Wenn Sie das Ladekabel nach dem Laden

Rin der Netzsteckdose stecken lassen,wird beim nächsten Ladevorgang dereingestellte Wert übernommen.Rvon der Netzsteckdose abziehen, wird

beim nächsten Ladevorgang der Wert aufdie minimale Einstellung zurückgesetzt.Sie müssen dann den Wert des maximalenLadestroms gegebenenfalls neu einstel-len.

i Wenn am Ladekabel und im Bordcompu-ter unterschiedliche Werte eingestelltsind, wird die Hochvoltbatterie mit demniedrigeren Wert geladen.

i Wenn das Fahrzeug mehr Zeit alsgewöhnlich zum Laden der Hochvoltbat-terie benötigt, überprüfen Sie die Ein-stellungen des maximalen Ladestroms.

Kontrollleuchten an der Fahrzeugsteck-dose

Das Leuchten der Kontrollleuchten an derFahrzeugsteckdose hat folgende Bedeu-tung:

Kontrollleuchte Ì links

leuchtet Das Ladekabel kann abge-nommen werden.

blinkt Der Ladekabelsteckerwurde falsch angeschlos-sen.

Kontrollleuchte # rechts

blinktlangsamorange

Die Verbindung zwischenFahrzeug und Stromquellewird vor dem Laden aufge-baut.

leuchtetorange

Das Fahrzeug ist bereitzum Laden.

blinktlangsamgrün

Die Hochvoltbatterie wirdgeladen.

leuchtetgrün

Die Hochvoltbatterie istvollgeladen.

blinktschnell rot

Beim Laden ist eine Stö-rung aufgetreten.

80 Hochvoltbatterie laden>>

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Ladekabel anschließen

: Steckdosenklappe öffnen

; Steckdosendeckel

= Verriegelung

? Warnhinweis-Aufkleber/Reifendruck-tabelle

A Verriegelung öffnen

B Linke Kontrollleuchte Ì

C Rechte Kontrollleuchte #

D Fahrzeugsteckdose

X Die Zündung ausschalten.X Den Schalthebel in Position P stellen.X Die Steckdosenklappe öffnen :.

X Die Verriegelung = am Steckdosende-ckel ; in Pfeilrichtung A schieben.Der Steckdosendeckel ; klappt auf.

X Den Netzstecker bis zum Anschlag in dieNetzsteckdose stecken.

X Den Ladekabelstecker bis zum Anschlagin die Fahrzeugsteckdose D stecken.Der fahrbereite Zustand des Fahrzeugswird automatisch beendet.

Die Hochvoltbatterie wird geladen.

Die rechte Kontrollleuchte # C ander Fahrzeugsteckdose blinkt grün.

i Während des Ladevorgangs kann dasFahrzeug nicht bewegt werden. Sie kön-nen den Schalthebel nicht aus der Posi-tion P bewegen.

Bei eingeschalteter Zündung und einge-stecktem Ladekabel geht im Multifunk-tionsdisplay das Symbol è an.

i Während des Ladevorgangs können sichtemperaturabhängig das Motorkühlsys-tem und das Batteriekühlsystem hörbareinschalten.

Ladekabel abziehen

Die Batterie ist vollständig geladen, wenndie Anzeige in der Ladezustandsanzeigeauf 100 % ist (Y Seite 95). In der Anzeigeim Multifunktionsdisplay werden dann alleacht Segmente gefüllt dargestellt.

! Ziehen Sie das Ladekabel immer zuerstaus der Fahrzeugsteckdose. Wenn Sie dasLadekabel zuerst vom stationärenAnschluss abziehen, kann der Stecker desLadekabels beschädigt werden.

i Die Kontrollleuchten an der Fahrzeug-steckdose und am Ladekabel können biszu 30 Sekunden nach Abziehen des Lade-kabels nachleuchten.

Wenn die Batterie geladen ist:

X Das Fahrzeug entriegeln.Die rechte Kontrollleuchte # C ander Fahrzeugsteckdose D geht aus. Dielinke Kontrollleuchte Ì B an derFahrzeugsteckdose D leuchtet weiß.

X Das Ladekabel innerhalb von 10 Sekundenaus der Fahrzeugsteckdose D ziehen.Sonst verriegelt das Fahrzeug wieder.

X Den Steckdosendeckel ; schließen.

X Die Steckdosenklappe schließen.

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X Das Ladekabel aus der Netzsteckdoseziehen.

X Das Ladekabel sicher im Fahrzeug ver-stauen (Y Seite 78).

Laden an der Wallbox

Allgemeine Hinweise

Wenn Sie das Fahrzeug an einer Wallboxladen, benötigen Sie ein spezielles Lade-kabel. Dieses Kabel kann zusammen mit derWallbox vom Anbieter der Wallbox bezogenwerden.

Verwenden Sie nur Ladekabel, die vom Her-steller zum Laden der Hochvoltbatterieeines Elektrofahrzeugs geprüft und zuge-lassen sind. Beachten Sie die „WichtigenSicherheitshinweise“ (Y Seite 74).

Ladekabel anschließen

: Steckdosenklappe öffnen

; Steckdosendeckel

= Verriegelung

? Warnhinweis-Aufkleber/Reifendruck-tabelle

A Verriegelung öffnen

B Linke Kontrollleuchte Ì

C Rechte Kontrollleuchte #

D Fahrzeugsteckdose

X Die Zündung ausschalten.X Den Schalthebel in Position P stellen.X Die Steckdosenklappe öffnen :.

X Die Verriegelung = am Steckdosende-ckel ; in Pfeilrichtung A schieben.Der Steckdosendeckel ; klappt auf.

X Den Ladekabelstecker bis zum Anschlagin die Fahrzeugsteckdose D stecken.Der fahrbereite Zustand des Fahrzeugswird automatisch beendet.

X Wallbox ohne vormontiertes Kabel: DenWallboxstecker bis zum Anschlag in dieSteckdose der Wallbox stecken.Die Hochvoltbatterie wird geladen.

Die rechte Kontrollleuchte # C ander Fahrzeugsteckdose blinkt grün.

i Während des Ladevorgangs kann dasFahrzeug nicht bewegt werden. Sie kön-nen den Schalthebel nicht aus der Posi-tion P bewegen.

Bei eingeschalteter Zündung und einge-stecktem Ladekabel geht im Multifunk-tionsdisplay das Symbol è an.

i Während des Ladevorgangs können sichtemperaturabhängig das Motorkühlsys-tem und das Batteriekühlsystem hörbareinschalten.

Ladekabel abziehen

Die Batterie ist vollständig geladen, wenndie Anzeige in der Ladezustandsanzeigeauf 100 % ist (Y Seite 95). In der Anzeigeim Multifunktionsdisplay werden dann alleacht Segmente gefüllt dargestellt.

! Stellen Sie vor dem Losfahren sicher,dass das Ladekabel von der Fahrzeug-steckdose abgezogen ist. Sonst können

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beim Losfahren Fahrzeug oder Ladekabelbeschädigt werden.

i Die Kontrollleuchten an der Fahrzeug-steckdose und am Ladekabel können biszu 30 Sekunden nach Abnehmen des Lade-kabels nachleuchten.

Wenn die Batterie geladen ist:

X Das Fahrzeug entriegeln.Die rechte Kontrollleuchte # C ander Fahrzeugsteckdose geht aus. Dielinke Kontrollleuchte Ì B an derFahrzeugsteckdose leuchtet weiß.

X Das Ladekabel innerhalb von 10 Sekundenaus der Fahrzeugsteckdose D ziehen.Sonst verriegelt das Fahrzeug wieder.

X Den Steckdosendeckel ; schließen.

X Die Steckdosenklappe schließen.X Wallbox ohne vormontiertes Kabel: Gege-

benenfalls das Ladekabel von der Wall-box abziehen und sicher im Fahrzeugverstauen.

Laden an der Ladestation

Ladestationen ohne Ladekommunikation

Ladestationen ohne Ladekommunikationmüssen von Ihnen vor dem Ladevorgangfreigeschaltet werden. Dies können Siez. B. mithilfe einer RFID-Karte oder einemTelefonanruf durchführen. Beachten Siehierzu die Hinweise des Betreibers derLadestation vor Ort.

Ladestationen mit Ladekommunikation(„Plug&Charge“)

Ladestationen mit Ladekommunikationmüssen von Ihnen vor dem Ladevorgangnicht freigeschaltet werden. Dies über-nimmt das Fahrzeug. Diese Funktion heißt„Plug&Charge“. Für die Freischaltung wer-den über das Ladekabel Informationen zwi-schen Fahrzeug und Ladestation ausge-tauscht.

Diese dienen der

Rgegenseitigen Authentifizierung vonFahrzeug und LadestationRPrüfung der VertragsdatenRautomatischen Abrechnung der Strom-

kosten

Zum sicheren Datenaustausch werden hier-für elektronische Zertifikate eingesetzt.

Wenn die Prüfung der Vertragsdatenerfolgreich war, beginnt der Ladevorgang.

i Für die Kommunikation zwischen Fahr-zeug und Ladestation wird eine Vorab-version des Standards ISO/IEC 15118 ver-wendet. Für eine eventuell notwendigeAktualisierung ihres Fahrzeugs wendenSie sich an ein smart center.

Damit Sie „Plug&Charge“ nutzen können,müssen Sie die Funktion für Ihr Fahrzeugüber die „Vehicle Homepage“ konfigurie-ren (Y Seite 87). Hierfür benötigen Sieein „Plug&Charge“-Zertifikat, das Sie beiAbschluss eines passenden Stromvertragsvon Ihrem Stromversorger erhalten. WennSie Probleme bei der Konfiguration habenoder über keinen Internetzugang verfügen,wenden Sie sich an ein smart center.

Die Ladestation liefert Daten zur Strom-verfügbarkeit sowie Tarifinformationen.Diese Informationen werden vom Fahrzeugausgewertet und für eine optimale Ladungder Hochvoltbatterie verwendet(Y Seite 85). Wenn der Ladevorgang been-det ist, werden die Stromkosten automa-tisch abgerechnet.

Mit dem vorhandenen Stromvertrag könnenSie und jede Person, die Zugang zum Fahr-zeug hat, zulasten dieses StromvertragsStrom tanken. Kündigen Sie daher voreinem Fahrzeugverkauf den bestehendenStromvertrag für dieses Fahrzeug. LöschenSie unbedingt das „Plug&Charge“-Zertifi-kat.

i Das Zertifikat können Sie über die„Vehicle Homepage“ aus den Daten desFahrzeugs löschen. Wenn Sie über keinen

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Internetzugang verfügen, wenden Siesich an ein smart center.

Wenn die Ladestation dem angeschlossenenFahrzeug eine Internetverbindung bereit-stellt, können Sie über die „Vehicle Home-page“ Informationen zum Fahrzeug abrufenund verändern (Y Seite 87).

Ladekabel anschließen

i Wenn das Fahrzeug an die Ladestationangeschlossen wird, werden Informatio-nen und technische Parameter ausge-tauscht. Dadurch kann es nach demAnschließen des Ladekabels bis zu30 Sekunden dauern, bis der Ladevorgangbeginnt.

: Steckdosenklappe öffnen

; Steckdosendeckel

= Verriegelung

? Warnhinweis-Aufkleber/Reifendruck-tabelle

A Verriegelung öffnen

B Linke Kontrollleuchte Ì

C Rechte Kontrollleuchte #

D Fahrzeugsteckdose

X Die Zündung ausschalten.X Den Schalthebel in Position P stellen.X Die Steckdosenklappe öffnen :.

X Die Verriegelung = am Steckdosende-ckel ; in Pfeilrichtung A schieben.Der Steckdosendeckel ; klappt auf.

X Den Ladestationsstecker bis zumAnschlag in den stationären Anschlussstecken.

X Den Ladekabelstecker bis zum Anschlagin die Fahrzeugsteckdose D stecken.Der fahrbereite Zustand des Fahrzeugswird automatisch beendet.

Die rechte Kontrollleuchte # C ander Fahrzeugsteckdose D blinkt orange,solange die Verbindung aufgebaut wird.

Wenn die Verbindung zwischen Fahrzeugund Ladestation aufgebaut ist, leuchtetdie rechte Kontrollleuchte # C ander Fahrzeugsteckdose orange.

Wenn die rechte Kontrollleuchte # Cgrün blinkt, wird die Hochvoltbatteriegeladen.

X Das Fahrzeug bei Bedarf verriegeln.

i Während des Ladevorgangs kann dasFahrzeug nicht bewegt werden. Sie kön-nen den Schalthebel nicht aus der Posi-tion P bewegen.

Bei eingeschalteter Zündung und einge-stecktem Ladekabel leuchtet die Kon-trollleuchte è im Kombiinstrument.

i Während des Ladevorgangs können sichtemperaturabhängig das Motorkühlsys-tem und das Batteriekühlsystem hörbareinschalten.

Ladekabel abziehen

Die Batterie ist vollständig geladen, wenndie Ladezustandsanzeige auf 100 % ist(Y Seite 95). In der Anzeige im Multi-

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funktionsdisplay werden dann alle achtSegmente gefüllt dargestellt.

! Stellen Sie vor dem Losfahren sicher,dass das Ladekabel von der Fahrzeug-steckdose abgezogen ist. Sonst könnenbeim Losfahren Fahrzeug oder Ladekabelbeschädigt werden.

Wenn die Batterie geladen ist:

X Das Fahrzeug entriegeln.Die rechte Kontrollleuchte # C ander Fahrzeugsteckdose geht aus. Dielinke Kontrollleuchte Ì B an derFahrzeugsteckdose D leuchtet weiß.

X Das Ladekabel innerhalb von 10 Sekundenaus der Fahrzeugsteckdose D ziehen.Sonst verriegelt das Fahrzeug wieder.Die Steckerverriegelung an der Ladesta-tion wird geöffnet.

X Den Steckdosendeckel ; schließen.

X Die Steckdosenklappe schließen.X Das Ladekabel von der Ladestation

abziehen und sicher im Fahrzeug ver-stauen.

Intelligentes Lademanagement

Wenn Sie kostenoptimiert und batterie-schonend laden wollen, müssen Sie eineAbfahrtszeit einstellen (Y Seite 98). DieMöglichkeit des optimierten Ladevor-gangs hängt davon ab, ob Ihr Stromvertragund die örtliche Stromversorgungsein-richtung dies vorsieht. Von Ihrem Fahrzeugwird die Möglichkeit automatisch erkannt.In Abhängigkeit von der eingestelltenAbfahrtszeit wird der Ladevorgang derHochvoltbatterie möglicherweise nichtsofort gestartet oder währenddessenunterbrochen.

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Probleme beim Ladevorgang

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Steckdosenklappelässt sich nicht öff-nen.

Die Steckdosenklappe ist nicht entriegelt.

X Das Fahrzeug entriegeln (Y Seite 46).

Die Batterien des Schlüssels sind leer.

X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel manuell aufschließen(Y Seite 153).

Die Steckdosenklappe ist entriegelt, aber der Öffnungsme-chanismus klemmt.

X Das Fahrzeug nochmals ver‑ und wieder entriegeln.

Wenn der Öffnungsmechanismus danach immer noch klemmt:

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

Das Ladekabel lässtsich nicht in dieFahrzeugsteckdosestecken.

Die Fahrzeugsteckdose ist verriegelt.

X Sicherstellen, dass der Schalthebel in Position P steht.

Die Hochvoltbatteriewird nicht geladen.Die Kontrollleuchte# an der Fahrzeug-steckdose blinkt rot.

Bei der Initialisierung des Ladevorgangs ist eine Störungaufgetreten.

X Sicherstellen, dass das Ladekabel in die Netzsteckdose ein-gesteckt ist.

X Den Ladekabelstecker von der Fahrzeugsteckdose abziehenund nach 30 Sekunden erneut in die Fahrzeugsteckdose ste-cken.

X Sollte die Störung weiterhin bestehen, wenden Sie sich anein smart center.

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Hochvoltbatteriewird beim Ladevor-gang an der Netz-steckdose nicht gela-den. Die Kontroll-leuchte # an derFahrzeugsteckdosebleibt nach dem Ein-stecken des Ladeka-belsteckers in dieFahrzeugsteckdoseaus.

Es liegt eine Störung an der Netzsteckdose vor.

X Die Netzsteckdose auf Funktion überprüfen lassen.

oderX Eine andere Netzsteckdose verwenden.

Der Ladekabelsteckerlässt sich nicht vonder Fahrzeugsteck-dose abziehen.

Der Ladekabelstecker ist nicht entriegelt.

X Auf die Taste % des Schlüssels drücken. Der Ladekabel-stecker in der Fahrzeugsteckdose wird entriegelt.

X Den Ladekabelstecker von der Fahrzeugsteckdose abziehen.

Online-Zugang zum Fahrzeug

Allgemeines

G WARNUNG

Beachten Sie bei der Verwendung der„Vehicle Homepage“ die gesetzlichenBestimmungen des Landes, in dem Sie sichmomentan aufhalten. Ist die Bedienung vonKommunikationsgeräten während der Fahrtgesetzlich zugelassen, so bedienen Siediese nur, wenn es die Verkehrssituationzulässt. Sie können vom Verkehrsgeschehenabgelenkt werden. Es besteht Unfallgefahr.

Verwenden Sie die „Vehicle Homepage“ nurvor und/oder nach der Fahrt.

Mit der „Vehicle Homepage“ können SieFunktionen zur Fernabfrage und Fernkon-figuration Ihres Fahrzeugs aufrufen. DerAufruf ist mit den meisten internetfähigenComputern und vielen modernen Smartpho-nes möglich.

Die „Vehicle Homepage“ erreichen Sie überIhren Web-Browser unter der Internetad-resse:

http://vh.smart.com

Damit Sie die „Vehicle Homepage“ nutzenkönnen, müssen Sie den dortigen Nutzungs-bedingungen zustimmen.

Der Zugang zur „Vehicle Homepage“ ist abNeufahrzeugübergabe drei Jahre kosten-los. Nach Ablauf der kostenfreien Nut-zungsdauer können Sie die „Vehicle Home-page“ kostenpflichtig weiternutzen. Wei-tere Informationen dazu erhalten Sie ineinem smart center.

Die „Vehicle Homepage“ ist in folgendenSprachen verfügbar:

RDeutschREnglischRFranzösischRItalienischRSpanischRPortugiesischRNiederländisch

i Weitere Informationen zu unterstütztenEndgeräten und verfügbaren Sprachenfinden Sie unter der Internetadressehttp://vh.smart.com/info.

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Damit Sie die „Vehicle Homepage“ aufrufenkönnen, ist eine Verbindung des Fahrzeugszum Internet notwendig.

Dies ist möglich über

Rdas Mobilfunkmodul (wenn das Fahrzeugdamit ausgestattet ist) (Y Seite 89)Reinen Powerline-Adapter (Y Seite 89)

Weitere Informationen zur Ladekommuni-kation (Y Seite 83).

Persönlichen Bereich einrichten

Damit Sie auf die „Vehicle Homepage“zugreifen können, müssen Sie sich unterhttp://vh.smart.com zunächst einen per-sönlichen Zugang einrichten. Dazu benö-tigen Sie eine gültige E‑Mail-Adresse.

Nach der Registrierung haben Sie Zugriffauf Ihren persönlichen Bereich auf der„Vehicle Homepage“. Damit Sie dort auf dieEinstellungen für Ihr Fahrzeug zugreifenkönnen, muss das Fahrzeug im persönlichenBereich eingetragen werden. Rufen Siedazu die entsprechende Eingabemaskeinnerhalb der „Vehicle Homepage“ auf.Geben Sie dort die Fahrzeug-Identifizie-rungsnummer (FIN) und den Fahrzeugüber-prüfungscode (VVC) ein. Diese Informatio-nen erhalten Sie bei der Fahrzeugübergabein Ihrem smart center.

Hinweise zum Datenschutz

Beachten Sie, dass die „Vehicle Homepage“einen Zugriff auf Ihre Daten bietet. Bewah-ren Sie deshalb den Fahrzeugüberprü-fungscode (VVC) und Ihre Benutzerdatensorgfältig auf. Schützen Sie diese Datenvor unberechtigtem Zugriff.

Jede Person, die auf die genannten Infor-mationen Zugriff hat, kann die Funktionender „Vehicle Homepage“ nutzen.

Wenn Sie Ihr Fahrzeug verkaufen, sind Sieverpflichtet, das Fahrzeug aus Ihrem per-sönlichen Bereich auf der „Vehicle Home-

page“ zu löschen. Zudem müssen Sie dieUnterlagen zum Fahrzeugüberprüfungscode(VVC) vernichten.

Wenn Sie ein gebrauchtes Fahrzeug gekaufthaben, kann es sein, dass der Vorbesitzernoch Zugriff auf die „Vehicle Homepage“hat. Lassen Sie sich deshalb im Zweifels-fall nach dem Kauf im smart center einenneuen Fahrzeugüberprüfungscode (VVC)ausstellen. Mit diesem neuen Code könnenSie den Zugriff auf Ihr Fahrzeug einrich-ten, wie im Abschnitt „PersönlichenBereich einrichten“ beschrieben. Dortkönnen Sie auch einen eventuell nochbestehenden Zugang des Vorbesitzersdeaktivieren.

Funktionen der „Vehicle Homepage“aufrufen

Wenn das Fahrzeug in Ihrem persönlichenBereich der „Vehicle Homepage“ eingetra-gen ist, können Sie z. B. auf folgende Funk-tionen zugreifen:

RAbfrage des aktuellen LadezustandsRProgrammieren der AbfahrtszeitRAktivierung der Funktion „Klimatisie-

rung vor Start“

Wenn das Fahrzeug geladen wird, könnenSie das voraussichtliche Ladeende und dieerzielbare Reichweite abfragen.

Beide Angaben sind geschätzte Werte, dasie z. B. von folgenden Faktoren beein-flusst werden:

RUmgebungstemperaturReingeschaltete Verbraucher, z. B. Klima-

tisierung, LichtRpersönlicher FahrstilRVerkehrssituation

Planen Sie daher eine ausreichendeReserve ein.

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Fahrzeug mit dem Internet verbinden

Über das Mobilfunkmodul

i Diese Funktion ist nicht in allen Län-dern verfügbar.

i Diese Funktion ist nur verfügbar, wenndas Fahrzeug mit einem Mobilfunkmodulausgestattet ist.

Sie können die „Vehicle Homepage“ nutzen,wenn das Fahrzeug über das Mobilfunkmo-dul eine Verbindung mit dem Internet auf-gebaut hat. Das Mobilfunkmodul nutzt GSM(Global System for Mobile Communicati-ons) und überträgt die notwendigen Datenper Funk. Das Fahrzeug erkennt automa-tisch, ob eine Verbindung mit dem Internetüber das Mobilfunkmodul möglich ist odernicht. Es sind keine Voreinstellungen not-wendig.

i Einschränkungen beim Empfang sindmöglich, wenn das Fahrzeug z. B. in einerTiefgarage steht. Auch in Gebieten miteiner schlechten Mobilfunkabdeckungkönnen Einschränkungen auftreten. Indiesen Fällen können Sie die Internet-verbindung über Powerline herstellen(Y Seite 89).

Um die Datenübertragung über das Mobil-funkmodul nutzen zu können, benötigen Siekeine SIM-Karte und keinen Vertrag.

Über Powerline

Sie können die „Vehicle Homepage“ auchnutzen, wenn Sie keinen GSM-Empfanghaben. Dies ist z. B. über Ihren DSL-Routermöglich. Diese Verbindung wird über daseingesteckte Ladekabel mithilfe der Pow-erline-Technologie hergestellt.

Das Fahrzeug unterstützt Powerline-Kom-munikation nach dem Standard „HomePlugAV“. Dabei werden über die Phase L1 und denNeutralleiter der Stromleitung Datenübertragen.

Damit Sie das Fahrzeug mit dem Internetverbinden können, benötigen Sie einen

handelsüblichen Adapter nach dem Stan-dard „HomePlug AV“. Dieser Adapter musszudem einen Verschlüsselungsknopf besit-zen, damit Sie ihn für die Kommunikationmit dem Fahrzeug konfigurieren können.Den Adapter verbinden Sie mit dem Strom-netz sowie Ihrem Internetzugang. Wenn derAdapter mit einer anderen Phase als L1 ver-bunden ist, muss zusätzlich ein Phasen-koppler installiert sein. Nur so kann einestabile Kommunikation sichergestelltwerden. Wenden Sie sich bei Fragen aneinen Elektrofachmann.

i Wenn Sie bereits ein Powerline-Netz-werk installiert haben, kann das Fahr-zeug auch in dieses Netz eingebundenwerden.

Um die Verbindung des Fahrzeugs zu einemPowerline-Adapter herzustellen, gehenSie wie folgt vor:

X Das Fahrzeug mit einer Netzsteckdoseoder einer Wallbox verbinden.Die rechte Kontrollleuchte # an derFahrzeugsteckdose muss grün blinken.

X Den Powerline-Adapter in eine benach-barte Netzsteckdose stecken. Dabeidarauf achten, dass Fahrzeug und Adapterüber Phase L1 verbunden sind.

X Die Zündung einschalten.X Im Bordcomputer das Menü Ladestrom

aufrufen (Y Seite 100).

Die folgenden Schritte innerhalb von30 Sekunden durchführen:

X Wenn der Wert des Ladestroms nicht auf 8 A eingestellt ist: Den Wert auf 8 A ein-stellen und bestätigen.

X Den Wert des Ladestroms auf 12 A ein-stellen und bestätigen.

X Den Wert des Ladestroms auf 8 A einstel-len und bestätigen.

Online-Zugang zum Fahrzeug 89

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X Den Wert des Ladestroms auf 12 A ein-stellen und bestätigen.

X Innerhalb von drei Minuten auf den Ver-schlüsselungsknopf am Powerline-Adap-ter drücken.Wenn der Powerline-Adapter eine Ver-bindung anzeigt, war der Verbindungs-vorgang erfolgreich.

i Beachten Sie auch die separateBetriebsanleitung des Powerline-Adap-ters.

i Bei Fragen wenden Sie sich an ein smartcenter.

X Anschließend den Wert des Ladestromswieder auf den gewünschten Wert ein-stellen.

Sobald das Fahrzeug eine Internetverbin-dung hergestellt hat, können Sie währenddes Ladevorgangs die „Vehicle Homepage“nutzen. Änderungen, die Sie über die„Vehicle Homepage“ vorgenommen haben,werden auch nach Ende des Ladevorgangsübertragen. Diese Datenübertragung endetnach etwa drei Tagen.

Bordcomputer und Anzeigen

Wichtige Sicherheitshinweise

Eine Abbildung des Kombiinstruments fin-den Sie im Kapitel „Auf einen Blick“(Y Seite 21).

G WARNUNG

Bedienen Sie den Bordcomputer nur, wenndas Verkehrsgeschehen es zulässt. Sie wer-den sonst zu sehr abgelenkt und könnten soeinen Unfall verursachen.

G WARNUNG

Wenn das Kombiinstrument oder das Multi-funktionsdisplay ausgefallen ist, könnenkeine Display-Meldungen mehr angezeigtwerden.

Sie können dadurch Informationen zumFahrzustand wie Geschwindigkeit, Außen-temperatur, Warn‑/Kontrollleuchten, Dis-play-Meldungen und den Ausfall von Syste-men nicht erkennen. Das Fahrverhalten kannbeeinträchtigt sein. Passen Sie Ihre Fahr-weise und Geschwindigkeit entsprechendan.

Setzen Sie sich sofort mit einer qualifi-zierten Fachwerkstatt in Verbindung, diedie notwendigen Fachkenntnisse und Werk-zeuge zur Durchführung der erforderlichenArbeiten besitzt. smart empfiehlt Ihnenhierfür ein smart center. Insbesondere beisicherheitsrelevanten Arbeiten undArbeiten an sicherheitsrelevanten Syste-men ist der Service durch eine qualifi-zierte Fachwerkstatt unerlässlich.

G WARNUNG

Der Bordcomputer erfasst und zeigt nurMeldungen und Warnungen von bestimmtenSystemen. Achten Sie deswegen darauf, dassIhr Fahrzeug stets betriebssicher ist. Siekönnten sonst durch ein nicht betriebssi-cheres Fahrzeug einen Unfall verursachen.

G WARNUNG

Bei unsachgemäßer Ausführung von Ser-vice-Arbeiten kann die Betriebssicher-heit Ihres Fahrzeugs beeinträchtigt wer-den. Sie könnten dadurch die Kontrolleüber Ihr Fahrzeug verlieren und einenUnfall verursachen. Zudem könnten dieSicherheitssysteme Sie oder andere Perso-nen nicht mehr wie vorgesehen schützen.

Lassen Sie Service-Arbeiten immer ineiner qualifizierten Fachwerkstatt durch-führen. Die qualifizierte Fachwerkstattmuss die notwendigen Fachkenntnisse undWerkzeuge zur Durchführung der erforder-lichen Arbeiten haben. smart empfiehltIhnen hierfür ein smart center. Insbeson-dere bei sicherheitsrelevanten Arbeitenund Arbeiten an sicherheitsrelevantenSystemen ist der Service durch eine qua-lifizierte Fachwerkstatt unerlässlich.

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Anzeigen und Bedienung

Was Sie beachten sollten

Wenn Sie das Fahrzeug entriegeln, ist derBordcomputer aktiviert.

G WARNUNG

Bedienen Sie den Bordcomputer nur, wenndas Verkehrsgeschehen es zulässt. Sie wer-den sonst zu sehr abgelenkt und könnten soeinen Unfall verursachen.

Bedienhebel

Mit dem Bedienhebel am Lenkrad steuernSie die Anzeige im Multifunktionsdisplayund die Einstellungen im Bordcomputer.

Bedienhebel

: Bedienrad

nach oben drücken, um ein Menü zuwählen

; OK-Taste

Auswahl bestätigen

Im Menü Meldungen die gespei-cherten Meldungen durchblättern

= Bedienrad

nach unten drücken, um ein Menü zuwählen

Multifunktionsdisplay

Das Multifunktionsdisplay des Bordcompu-ters zeigt Ihnen Werte und Einstellungensowie Display-Meldungen an.

X Multifunktionsdisplay aktivieren: DasFahrzeug entriegeln.

X Meldungen quittieren: Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebel (Y Seite 91) drü-cken.

X Menü verlassen: Das Bedienrad amBedienhebel (Y Seite 91) so lange nachoben oder unten drücken, bis der Menü-punkt zurück im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

Statusanzeige Fahrstufe

Die Statusanzeige Fahrstufe : zeigtInformationen zur Fahrstufe an.

Anzeige Funktion

P Parksperre

R Rückwärts-Fahrstufe

N Neutral - Leerlauf

D Drive - Fahren

Statusanzeige Rekuperation*

Die Statusanzeige Rekuperation zeigtIhnen die aktuell eingestellte Stufe derRekuperation an. Die Einstellung nehmenSie über die Lenkradschaltwippen* vor(Y Seite 73).

Es stehen folgende Stufen zur Verfügung:

Rkeine Rekuperation (Stufe 0)Rmoderate Rekuperation (Stufe 1)

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Rhohe Rekuperation (Stufe 2)RBRABUS-Fahrzeuge: hohe Rekuperation

mit anschließender sportlicherBeschleunigung (Stufe 3)

Keine Rekuperation (Stufe 0)

: Symbol für keine Rekuperation

In diesem Modus findet keine Rekuperationstatt. Wenn Sie den Fuß vom Fahrpedal neh-men, rollt das Fahrzeug ungebremst weiter.

Nutzen Sie diesen Modus in Fahrsituatio-nen, die wenig Bremsvorgänge erfordern,z. B. auf der Autobahn.

Moderate Rekuperation (Stufe 1)

In diesem Modus findet eine moderateRekuperation statt. Wenn Sie den Fuß vomFahrpedal nehmen, wird das Fahrzeugleicht abgebremst. Die entnommene Bewe-gungsenergie wird vom Elektromotor inelektrische Energie umgewandelt. DieseEnergie wird in der Hochvoltbatteriegespeichert.

Dieser Modus entspricht der Standardein-stellung nach dem Starten des Fahrzeugs.

Nutzen Sie diesen Modus in Fahrsituatio-nen, in denen ein ausgewogenes Verhältniszwischen Beschleunigung und Bremsenherrscht, z. B. bei Überlandfahrten.

Hohe Rekuperation (Stufe 2)

: Symbol für hohe Rekuperation

In diesem Modus findet eine starke Reku-peration statt. Wenn Sie den Fuß vom Fahr-pedal nehmen, wird das Fahrzeug starkabgebremst. Die Energieumwandlung derBewegungsenergie in elektrische Energieist in diesem Modus am wirksamsten.

Nutzen Sie diesen Modus in Fahrsituatio-nen, in denen häufig abgebremst werdenmuss, z. B. bei der Stop-and-go-Fahrt imStadtverkehr.

Hohe Rekuperation mit anschließendersportlicher Beschleunigung (Stufe 3)

Diese Funktion steht nur bei BRABUS-Fahr-zeugen zur Verfügung.

: Symbol für hohe Rekuperation mitsportlicher Beschleunigung

In diesem Modus findet wie in Stufe 2 einestarke Rekuperation statt. Wenn Sie den Fußvom Fahrpedal nehmen, wird das Fahrzeugstark abgebremst. Anschließend können Siedas Fahrzeug stärker beschleunigen, wennSie auf das Fahrpedal treten. Die Energie-umwandlung in diesem Modus ist genausowirksam wie in Stufe 2.

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Anzeige der maximal verfügbaren Leis-tung

G WARNUNG

Befindet sich die Anzeige der maximal ver-fügbaren Leistung nicht im maximalenBereich, besteht eine spürbare Leistungs-reduzierung. Durch die Leistungsreduzie-rung könnten Sie in bestimmten Fahrsitu-ationen einen Unfall verursachen. PassenSie Ihre Fahrweise an und seien Sie beson-ders vorsichtig, wenn Sie überholen oderbeschleunigen wollen.

Die Anzeige der maximal verfügbarenLeistung : des Antriebs wird durch dreiSegmente dargestellt. Die Anzahl der dunk-len Segmente zeigt die momentan verfüg-bare Leistung.RDrei Segmente: Es steht die volle Leis-

tung zur Verfügung.RZwei Segmente: Es stehen maximal 66 %

Leistung zur Verfügung.REin Segment: Es stehen maximal 33 %

Leistung zur Verfügung.

Unter normalen Betriebszuständen befin-det sich die Anzeige der maximal verfüg-baren Leistung : im maximalen Bereich.

Die verfügbare Leistung kann vom maxima-len Bereich abweichen, bei

Rsehr heißen oder kalten Außentempera-turenRsehr hoher Leistungsabforderung über

einen längeren ZeitraumRsehr niedrigem Ladezustand der Hoch-

voltbatterie

Sie können die reduzierte Leistungsver-fügbarkeit durch Laden der Hochvoltbatte-rie verbessern (Y Seite 74).

ECO Anzeige

Die ECO Anzeige : soll Ihnen helfen, IhreFahrweise zu optimieren. Damit senken Sieden Energieverbrauch des Fahrzeugs underhöhen die Reichweite.

Der ECO Wert in Prozent gibt an, ob und wiestark Ihre Fahrweise von einer idealenFahrweise (100 %) abweicht.

Er wird berechnet aus den dynamischenEinflussgrößen

RBeschleunigungRBremsverhaltenRGleichmäßigkeit

Dadurch erhalten Sie eine Rückmeldung

Rzu Ihrem Fahrverhalten beim Beschleu-nigen und Ausrollen- Wenn Sie gleichmäßig und maßvoll

beschleunigen, erhöht sich der ECOWert. Wenn Sie stark beschleunigen,verringert sich der ECO Wert.

- Wenn Sie gleichmäßig und voraus-schauend fahren und das Fahrzeug aus-rollen lassen, statt es abrupt abzu-bremsen, erhöht sich der ECO Wert.

Rzur Gleichmäßigkeit Ihrer Fahrweise- Wenn Sie maßvoll beschleunigen, früh-

zeitig den Fuß vom Fahrpedal nehmenund häufiges Bremsen vermeiden, fah-ren Sie konstant und gleichmäßig.Dadurch erhöht sich der ECO Wert.

Der ECO Wert berechnet sich aus dem Mit-telwert der oben genannten Einflussgrö-ßen. Deshalb können Sie ihn zu Beginneiner Fahrt stärker beeinflussen als zumEnde der Fahrt.

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Nach längerem Stillstand des Fahrzeugsbeginnt die ECO Anzeige : immer beieinem Wert von 50 %.

Wenn Sie im Reiserechner das Menü YSTARTzurücksetzen (Y Seite 98), wird der ECOWert auf 50 % zurückgesetzt.

Der ECO Wert wird angezeigt

Rwährend der FahrtRwenn der Schlüssel im Zündschloss auf

Stellung 2 steht.

Wenn die Hochvoltbatterie geladen wirdund der Schlüssel auf Stellung 1 steht,erscheinen statt der ECO Anzeige

Rder Ladezustand der Batterie :Rdie Restladedauer ; bis zur eingege-

benen Abfahrtszeit oder zur vollständi-gen Ladung der Hochvoltbatterie

READY-Anzeige

Sie sehen die Anzeige READY im Multifunk-tionsdisplay für etwa zwei Sekunden, wennRder Schlüssel im Zündschloss auf Stel-

lung 2 stehtRkeine Störungen vorliegen.

Das Fahrzeug ist fahrbereit.

i Wenn das Ladekabel in die Fahrzeug-steckdose gesteckt wird, wird der fahr-bereite Zustand des Fahrzeugs automa-tisch beendet.

Anzeige Lademodus

Wenn Sie die Zündung ausschalten, sehenSie die Anzeige des aktuell eingestelltenLademodus.

Eine Änderung des Lademodus wird nachdem Ausschalten der Zündung nicht über-nommen.

i Wenn das Multifunktionsdisplay schonausgegangen ist, müssen Sie den Schlüs-sel im Zündschloss auf Stellung 1 stellen.Danach können Sie die Einstellung imMenü Laden und Abfahren ändern(Y Seite 98).

Wenn Sie keine Einstellung vornehmen,wird der zuletzt ausgewählte Eintrag akti-viert. Wenn Sie in den letzten 24 Stundenkeine Einstellung der Abfahrtszeit vorge-nommen haben, wird das Menü lade jetztaktiviert.

Abfahrtszeit ist ausgewählt (Beispiel)

: Voreingestellte Abfahrtszeit

; Menü lade jetztX Einstellung ändern: Das Bedienrad am

Bedienhebel (Y Seite 91) so lange nachoben oder unten drücken, bis dergewünschte Modus im Multifunktions-display ausgewählt ist.

Weiterführende Informationen:

RAbfahrtszeit einstellen (Y Seite 99)RLadevorgang direkt starten

(Y Seite 100)

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Frostwarnung und Außentemperaturan-zeige

G WARNUNG

Bei Temperaturen dicht über dem Gefrier-punkt kann die Straße, besonders inWaldschneisen oder auf Brücken, vereistsein. Bei nicht angepasster Fahrweisekönnte dadurch das Fahrzeug ins Schleu-dern geraten. Passen Sie daher Ihre Fahr-weise und Geschwindigkeit immer den Wit-terungsverhältnissen an.

Sinkt die Außentemperatur unter 3 ¥, wer-den Sie im Multifunktionsdisplay daraufhingewiesen, dass die Fahrbahn mögli-cherweise vereist ist. Das Eiskristall-Symbol : blinkt 60 Sekunden lang.

Veränderungen der Außentemperatur ;werden erst verzögert angezeigt.

Ladezustands- und Leistungsanzeige

: Ladezustandsanzeige

; Leistungsanzeige

Ladezustandsanzeige

! Hängen Sie keine Gegenstände an dieLadezustandsanzeige.

Sonst kann sie aus der Verankerung rei-ßen und beschädigt werden.

Die Ladezustandsanzeige : ist um etwa90° drehbar. Sie ist von innen beleuchtet,wenn Sie die Zündung und die Beleuch-tungsanlage einschalten.

Die Ladezustandsanzeige : zeigt Ihnenden Ladezustand der Hochvoltbatterie inProzent an.

Der Ladezustand der Hochvoltbatterie hatden Reservebereich erreicht, wenn dasAntriebssystem läuft und

Rim Display die Meldung HV-Batterie Reserve erscheintRder rot markierte Bereich in der Lade-

zustandsanzeige : erreicht ist.

i Laden Sie die Hochvoltbatterie abeinem Ladezustand von weniger als 20 %an einer

RNetzsteckdose (Y Seite 78)RWallbox (Y Seite 82)RLadestation (Y Seite 83)

Leistungsanzeige

G WARNUNG

Der Betriebszustand der Hochvoltbatterie(z. B. noch nicht betriebswarm oder voll-ständig geladen) beeinflusst die Brems-wirkung des Elektromotors.

Im Schub- bzw. Bremsbetrieb kann daherdie Motorbremswirkung reduziert oder garnicht vorhanden sein.

Durch die verminderte Motorbremswirkungkönnten Sie einen Unfall verursachen undsich und andere verletzen.

Gleichen Sie die verminderte Motorbrems-wirkung im Bedarfsfall durch eine entspre-chende Betätigung des Bremspedals aus.

! Hängen Sie keine Gegenstände an dieLeistungssanzeige.

Sonst kann sie aus der Verankerung rei-ßen und stark beschädigt werden.

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Die Leistungsanzeige ; ist um etwa 90°drehbar. Sie ist von innen beleuchtet, wennSie die Zündung und die Beleuchtungsan-lage einschalten.

Die Leistungsanzeige ; umfasst zweiBereiche:

RBereich rechts von 0

Hier wird die aktuelle Leistung ange-zeigt, die das Antriebssystem an dieHinterräder abgibt. Dabei entsprechen100 % der Spitzenleistung von 55 kW.RBereich links von 0

Hier wird den Betrag der Rekuperations-leistung des Fahrzeugs im Schubbetriebangezeigt.

Wenn der Zeiger der Leistungsanzeige ;in Stellung „Off“ ist, ist das Fahrzeug nichtfahrbereit, weil

Rdas Antriebssystem noch nicht gestartetwurdeRder Schalthebel zum Start des Antriebs-

systems nicht in Position N oder Pgestellt wurdeRdas Ladekabel noch an der Fahrzeug-

steckdose angeschlossen istRnicht genügend Leistung aus der Hoch-

voltbatterie zur Verfügung stehtReine Störung im Hochvolt-Bordnetz vor-

liegt.

Wenn das Antriebssystem gestartet ist,geht der Zeiger der Leistungsanzeige ; inStellung „0“. Im Kombiinstrumenterscheint die Anzeige READY (Y Seite 94).Das Fahrzeug ist fahrbereit.

Instrumentenbeleuchtung einstellen

Sie können in fünf Stufen die Beleuchtungfür folgende Instrumente einstellen:

RSchalterRSkalen im KombiinstrumentRRadio*RKlimabedieneinheitRLeistungs‑ und Ladezustandsanzeige

: Tageskilometer/Reiserechner zurück-setzen

; Instrumentenbeleuchtung einstellen

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Das Standlicht einschalten.X Heller oder dunkler: Auf die rechte

Taste ; am Kombiinstrument drücken.Die Helligkeit der Instrumentenbe-leuchtung ändert sich um eine Stufe.

Die aktuelle Einstellung wird gespei-chert.

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Menüs und Untermenüs

Menü-Übersicht

Menü

: Wegstrecke (Y Seite 97)

; YSTART (Y Seite 98)

= YRESET (Y Seite 98)

? Laden und Abfahren (Y Seite 98)

A Meldungen (Y Seite 101)

B Einstellungen (Y Seite 101)

C Uhr (Y Seite 102)

Menü Wegstrecke

Im Menü Wegstrecke können Sie sich dieGesamtwegstrecke, Tageswegstrecke undRestreichweite anzeigen lassen.

: Gesamtwegstrecke

; Tageswegstrecke

= Restreichweite

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X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dieAnzeige der Wegstrecke im Multifunk-tionsdisplay erscheint.

X Tageswegstrecke zurücksetzen: Die ent-sprechende Anzeige auswählen.

X So lange auf den linken Knopf B(Y Seite 21) des Kombiinstruments drü-cken, bis der Tageswegstrecke auf 0zurückgesetzt ist.

Wenn die Restreichweite der Batterieunter 10 % gefallen ist, erscheint an Posi-tion = die Anzeige Low Battery.

Menü YSTART

Im Menü YSTART können Sie sich den Rei-serechner ab Start anzeigen lassen.

Die Werte im Reiserechner YSTART bezie-hen sich auf den Fahrtbeginn.

: Durchschnittsgeschwindigkeit

; Gefahrene Zeit

= Gefahrene Wegstrecke

? Durchschnittlicher Energieverbrauch

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dieAnzeige YSTART im Multifunktionsdis-play erscheint.

X Zurücksetzen: Den linken Knopf B desKombiinstruments (Y Seite 21) so langegedrückt halten, bis der Reiserechnerauf 0 zurückgesetzt wird.

i Der Reiserechner YSTART wird automa-tisch zurückgesetzt, wennRdie Zündung länger als vier Stunden

ausgeschaltet istR9999 Kilometer überschritten sind.

Menü YRESET

Im Menü YRESET können Sie sich den Rei-serechner ab Reset anzeigen lassen.

Die Werte im Reiserechner YRESET bezie-hen sich auf das letzte Zurücksetzen.

: Durchschnittsgeschwindigkeit

; Gefahrene Zeit

= Gefahrene Wegstrecke

? Durchschnittlicher Energieverbrauch

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dieAnzeige YRESET im Multifunktionsdis-play erscheint.

X Zurücksetzen: Den linken Knopf B desKombiinstruments (Y Seite 21) so langegedrückt halten, bis der Reiserechnerauf 0 zurückgesetzt wird.

Menü Laden und Abfahren

Im Menü Laden und Abfahren können Siefolgende Einstellungen vornehmen:Reine Abfahrtszeit programmierenRdie Funktion „Klimatisierung vor Start“

ein‑ und ausschaltenRden Ladevorgang der Hochvoltbatterie

direkt startenRden maximal möglichen Ladestrom ein-

stellen.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü Laden und Abfahren im Multi-funktionsdisplay erscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

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Abfahrtszeit einstellen

Mit dieser Funktion können Sie eineAbfahrtszeit voreinstellen.

Dies ist sinnvoll, wenn

RSie das Fahrzeug vor der Abfahrt klima-tisieren wollenRSie das Fahrzeug an einer Ladestation/

Wallbox zum günstigsten Stromtarifladen wollen.

Mit der Funktion „Klimatisierung vorStart“ wird der Fahrzeuginnenraum voreiner gewünschten Abfahrtszeit klimati-siert.

Voraussetzungen:

RTüren und Heckklappe sind geschlossen.RDas Ladekabel für die Hochvoltbatterie

ist an eine Stromquelle angeschlossenund in die Fahrzeugsteckdose einge-steckt.RDie Hochvoltbatterie ist ausreichend

geladen.

Der maximale Zeitraum für die Funktion„Klimatisierung vor Start“ beträgt30 Minuten.

Stellen Sie die Luftverteilung im Fahrzeugwie folgt ein, damit die Funktion „Klima-tisierung vor Start“ optimal funktioniert:

RIm Sommer auf die Mittel‑ und Seiten-düsenRIm Winter auf die Frontscheibe und an

die Seitenfenster

Informationen zur Luftverteilung findenSie auf (Y Seite 110).

Die Einstellung des Reglers für die Luft-menge hat keinen Einfluss auf die Funktion„Klimatisierung vor Start“.

i Wenn der programmierte Zeitraum zukurz ist, kann die Hochvoltbatterie nichtvollständig geladen werden. Dann wirdnach der Einstellung der Abfahrtszeitder Ladezustand angezeigt, der maximalerreicht werden kann.

i Wenn die Hochvoltbatterie nicht aus-reichend geladen ist und die Funktion„Klimatisierung vor Start“ eingeschal-tet ist, wird zunächst die Hochvoltbat-terie geladen. Wenn ein Ladezustand vonmindestens 30 % erreicht ist, wird dieFunktion „Klimatisierung vor Start“aktiviert. Diese Funktion hat dann Vor-rang vor dem Laden der Hochvoltbatte-rie.

Eingestellte Abfahrtszeit aktivieren

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dieAnzeige der zuletzt eingestelltenAbfahrtszeit : im Multifunktionsdis-play erscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die Abfahrtszeit ist aktiviert ;. Dieletzte Einstellung der Funktion „Klima-tisierung vor Start“ = wird übernom-men.

Eingestellte Abfahrtszeit ändernX Das Bedienrad am Bedienhebel so lange

nach oben oder unten drücken, bis dasMenü ändern im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

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X Wenn der 12-Stunden-Modus eingestelltist:

Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dergewünschte Modus (am oder pm) ausge-wählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Stunde ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Minute ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dieFunktion „Klimatisierung vor Start“ein‑ oder ausgeschaltet ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die neue Abfahrtszeit ist gespeichertund aktiviert.

Die Funktion „Klimatisierung vor Start“ist ein‑ oder ausgeschaltet.

Ladevorgang der Hochvoltbatterie direktstarten

Mit dieser Funktion können Sie den Lade-vorgang direkt starten. Der Ladevorgangbeginnt, sobald das Ladekabel angeschlos-sen ist.

i Der Ladevorgang beginnt auch, wenn Siedas Ladekabel in die Fahrzeugsteckdosestecken. Dies gilt jedoch nur, wenn Siekeine Voreinstellungen zur Abfahrtszeitvorgenommen haben.

Hinweise zum Ladevorgang finden Sie ab(Y Seite 78).

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis das

Menü lade jetzt im Multifunktionsdis-play erscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Sobald das Ladekabel angeschlossen ist,wird der Ladevorgang gestartet.

i Wenn Sie das Menü lade jetzt aufru-fen, ist die Funktion „Klimatisierungvor Start“ nicht möglich.

Maximal möglichen Ladestrom einstellen

G WARNUNG

Bei einer zu hohen Strombelastung währenddes Ladevorgangs an einer Netzsteckdosekann das externe Stromnetz überhitzen. Esbesteht Brandgefahr!

Prüfen Sie vor dem Ladevorgang den maxi-mal zulässigen Ladestrom vor Ort. WendenSie sich dazu gegebenenfalls an einen qua-lifizierten Fachbetrieb.

Passen Sie nötigenfalls die EinstellungIhres Fahrzeugs an.

! Ein zu hoher Ladestrom kann zum Aus-lösen der Sicherung oder zur Überhit-zung des externen Stromnetzes führen.Prüfen Sie, ob das externe Stromnetz fürden eingestellten Ladestrom ausgelegtist. Reduzieren Sie nötigenfalls deneingestellten Ladestrom oder verwendenSie eine andere Netzsteckdose.

Sie können den Wert des Ladestromsbegrenzen, mit dem die Hochvoltbatteriegeladen werden soll. Dadurch kann dasStromnetz vor Überlastungen geschütztwerden. Die Begrenzung können Sie entwe-der am Bedienelement des Ladekabels(Y Seite 79) oder über den Bordcomputervornehmen.

Der voreingestellte Standardwert ist„Max“. Dies entspricht dem maximal ver-fügbaren Ladestrom aus dem Stromnetz.

Überprüfen Sie vor dem Ladevorgang derHochvoltbatterie den maximal zulässigenLadestrom für die jeweilige Netzsteck-dose.

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Folgende Werte stehen zur Auswahl: 8 A,12 A, Max. Der zuletzt eingestellte Wertbleibt so lange gespeichert, bis Sie ihnwieder ändern.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü Ladestrom im Multifunktionsdis-play erscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dergewünschte Amperewert ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Der ausgewählte Amperewert ist einge-stellt.

i Wenn am Ladekabel und im Bordcompu-ter unterschiedliche Werte eingestelltsind, wird die Hochvoltbatterie mit demniedrigeren Wert geladen.

i Wenn das Fahrzeug mehr Zeit alsgewöhnlich zum Laden der Hochvoltbat-terie benötigt, überprüfen Sie die Ein-stellungen des maximalen Ladestroms.

Menü Meldungen

Im Menü Meldungen können Sie sich denMeldungsspeicher ansehen.

i Wenn keine Meldungen vorliegen, wirddas Menü Meldungen nicht angezeigt.

: Anzahl der vorliegenden Meldungen

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis das

Menü Meldungen im Multifunktionsdis-play erscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Das Multifunktionsdisplay zeigt dieerste gespeicherte Meldung an.

X Zwischen den Meldungen blättern: Kurzauf die OK-Taste am Bedienhebel drü-cken.

Weitere Informationen zu Meldungen fin-den Sie ab (Y Seite 139).

Serviceanzeige

Die Serviceanzeige informiert Sie überZeitpunkt und Umfang des nächsten Ser-vicetermins. Das Multifunktionsdisplayzeigt den Servicetermin an:

¯ Pflege in XXX km° Wartung in XXX km° Wartung in XX TagenX Meldung quittieren: Kurz auf die OK-

Taste am Bedienhebel drücken.Die Meldung wird im Meldungsspeicherabgelegt.

Wenn der Servicetermin überschritten ist,wird die Anzeige der Kilometer/Tage imMultifunktionsdisplay mit einem Minus-zeichen dargestellt.

Menü Einstellungen

Im Menü Einstellungen haben Sie fol-gende Möglichkeiten:REntfernungs-Einheiten einstellenRSprache einstellenRTemperatur-Einheiten einstellen

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü Einstellungen im Multifunktions-display erscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

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Sprache einstellen

Sie können folgende Sprachen auswählen:

RDeutschREnglischRFranzösischRItalienischRSpanisch

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü Sprache ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Sprache ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die ausgewählte Sprache ist eingestellt.

Temperatur-Einheiten einstellen

Sie können folgende Einheiten auswählen:

RGrad Celsius (¥)RGrad Fahrenheit (¦)

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü °C/°F ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Einheit ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die ausgewählte Einheit ist eingestellt.

Entfernungs-Einheiten einstellen

Sie können folgende Einheiten auswählen:

RKilometer (km)RMeilen (mi)

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü km/mi ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Einheit ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die ausgewählte Einheit ist eingestellt.

Menü Uhr

Im Menü Uhr haben Sie folgende Möglich-keiten:RStundenmodus einstellen (12 h oder24 h)RTageszeitmodus einstellen13

RStunden einstellenRMinuten einstellen

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü Uhr im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

Stundenmodus einstellen

Sie können zwischen dem 12‑ und dem 24-Stunden-Modus wählen.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü 12h 24h im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

13 nur im 12-Stunden-Modus

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X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dergewünschte Modus ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Der ausgewählte Modus ist eingestellt.

Tageszeitmodus einstellen

Diese Einstellung können Sie nur vorneh-men, wenn der 12-Stunden-Modus ausge-wählt ist.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dasMenü am pm im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis dergewünschte Modus ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Der ausgewählte Modus ist eingestellt.

Stunden einstellenX Das Bedienrad am Bedienhebel so lange

nach oben oder unten drücken, bis dasMenü Stunde im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Zahl ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die ausgewählte Zahl ist eingestellt.

Minuten einstellenX Das Bedienrad am Bedienhebel so lange

nach oben oder unten drücken, bis dasMenü Minute im Multifunktionsdisplayerscheint.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.

X Das Bedienrad am Bedienhebel so langenach oben oder unten drücken, bis diegewünschte Zahl ausgewählt ist.

X Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken.Die ausgewählte Zahl ist eingestellt.

Audio-/Telematikgeräte*

Hinweise

Auf den folgenden Seiten finden Sie eineKurzbeschreibung der Audio‑, Navigati-ons‑ und Telekommunikationssysteme, diefür smart fortwo coupé und smart fortwocabrio erhältlich sind. Die Geräte sind inihrer möglichen Gesamtausstattungbeschrieben. Für Sie gilt die Beschrei-bung der jeweiligen Ausstattung. Diegenaue Beschreibung der Systeme findenSie in den separaten Betriebsanleitungen.

G WARNUNG

Machen Sie sich vor Fahrtantritt mit denverschiedenen Funktionen Ihrer Audio‑,Navigations‑ und Telekommunikationssys-teme vertraut, damit Sie sich nicht vomVerkehrsgeschehen ablenken, wenn Sie eswährend der Fahrt bedienen.

Nehmen Sie Eingaben aus Sicherheitsgrün-den nur bei stehendem Fahrzeug vor, wennes die Verkehrssituation zulässt.

G WARNUNG

Wählen Sie die Lautstärke immer so, dassSie Umweltgeräusche (z. B. Hupen, Ret-tungsfahrzeuge, Polizeifahrzeuge usw.)wahrnehmen können. Sie könnten sonsteinen Unfall verursachen.

G WARNUNG

Sollten Sie ein anderes als ein originalsmart Radio in Ihrem Fahrzeug einbauenlassen wollen, wenden Sie sich zur Ausfüh-rung der Montage unbedingt an eine Fach-werkstatt, die für smart electric drive qua-

Audio-/Telematikgeräte* 103

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lifiziert ist. smart empfiehlt Ihnen hierfür ein smart center.

Dies ist besonders in dem Fall wichtig,wenn Ihr Fahrzeug mit einer Radiovorrüs-tung ausgestattet ist.

Bei unsachgemäßem Anschluss kann es zumAusfall wichtiger Fahrzeugfunktionenkommen, wodurch die BetriebssicherheitIhres Fahrzeugs und somit Ihre eigeneSicherheit und die anderer Personengefährdet wird.

Audio system basic*

Das Audio system basic enthält folgendeFunktionen:

RRadio (FM/AM)RRDS und RadiotextRAUX‑/USB‑Anschluss (Y Seite 104)

: Ein‑ und Ausschalter/Lautstärke

; Display

= Titelsprung/Blättern/Sendersuchlauf

? Bedienfeld für Funktionsauswahl:Klangeinstellungen, Lautlosfunktion,Zurück-Taste

A Stationstasten

B Bedienfeld für Funktionsauswahl:Radio, Media, System

Audio system navigation/multimedia*

Das Audio system navigation/multimediaenthält folgende Funktionen:

RRadio (FM/AM)RRDSRAUX‑/USB‑Anschluss (Y Seite 104)RBluetooth® FreisprecheinrichtungRNavigationRMusikbetrieb mit CD/DVD, SD-Speicher-

karte, über AUX‑/USB‑/iPod®-Anschlussoder Bluetooth® AudioRVideobetrieb mit CD/DVD, SD-Speicher-

karte oder über AUX‑/USB‑/iPod®-AnschlussRBildanzeige für CD/DVD, SD-Speicher-

karte oder für USB‑/iPod®-Anschluss

: Kontrollleuchte für Bluetooth® Verbin-dung

; Touchscreen

= Mikrofon

? Lichtsensor

A Taste EJECT

B Ein‑ und Ausschalter/Lautstärke/Mute

C Taste MENU

AUX-/USB-Anschlüsse*

Über die AUX-‑/USB-Anschlüsse könnenSie mobile Audiogeräte mit einem han-delsüblichen Stecker anschließen, z. B.einen MP3-Player.

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Die Anschlüsse sind auf der Beifahrerseiteim Ablagefach/Handschuhfach an der Mit-telkonsole.

: USB-Anschluss

; AUX-Anschluss

Soundsystem*

Das Soundsystem ersetzt die vorhandenenLautsprecher durch leistungsstärkere undzusätzliche Lautsprecher (einschließlicheinem Verstärker im Fußraum auf der rech-ten Fahrzeugseite und einem passiven Sub-woofer unter dem Fahrersitz).

Fahrsysteme

TEMPOMAT*

Der TEMPOMAT hält für Sie die Geschwin-digkeit. Im Gefälle bremst der TEMPOMATnicht selbsttätig. Es steht nur die Brems-wirkung des Motors zur Verfügung. Um dieGeschwindigkeit zu reduzieren, müssenSie selbst bremsen. Dabei wird dieGeschwindigkeitsregelung unterbrochen.

G WARNUNG

Der TEMPOMAT kann nicht Straßen- und Ver-kehrsverhältnisse berücksichtigen.

Achten Sie auch bei eingeschaltetem TEM-POMAT stets auf das Verkehrsgeschehen.

Der TEMPOMAT ist nur ein Hilfsmittel, dasSie beim Fahren unterstützen soll. Die Ver-antwortung für die gefahrene Geschwindig-

keit und rechtzeitiges Bremsen liegt beiIhnen.

G WARNUNG

Benutzen Sie den TEMPOMAT nicht

Rin Verkehrssituationen, die das Fahrenbei konstanter Geschwindigkeit nichterlauben (z. B. starker Verkehr oder kur-venreiche Straßen). Sie könnten sonsteinen Unfall verursachen.

Rauf glatten Straßen. Die Antriebsräderkönnten durch Beschleunigen die Haftungverlieren und das Fahrzeug kann schleu-dern.

Rbei schlechter Sicht, z. B. durch Nebel,starken Regen oder Schnee.

Setzen Sie den TEMPOMAT dann ein, wennSie längere Zeit mit gleich bleibenderGeschwindigkeit fahren können. Sie kön-nen den TEMPOMAT ab einer Geschwindig-keit von 30 km/h einsetzen.

: Eingeschalteter TEMPOMAT

; Gespeicherte Geschwindigkeit

Fahrsysteme 105

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TEMPOMAT Tasten

: TEMPOMAT aktivieren/deaktivieren

; Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeitabrufen/erhöhen

= Aktuelle oder niedrigere Geschwindig-keit speichern/verringern

? Geschwindigkeitsregelung unterbre-chen

TEMPOMAT aktivieren oder deaktivieren

Sie müssen den TEMPOMAT zuerst aktivie-ren, bevor Sie die Geschwindigkeitsrege-lung nutzen können.

Wenn Sie die Zündung ausschalten, wird derTEMPOMAT automatisch deaktiviert.

X Auf die Taste ON/OFF : drücken und los-lassen.Der TEMPOMAT ist aktiviert.

Im Multifunktionsdisplay erscheint dasSymbol V.

Aktuelle Geschwindigkeit speichern undhalten

Sie können die aktuelle Geschwindigkeitab 30 km/h speichern.

X Das Fahrzeug auf die gewünschteGeschwindigkeit beschleunigen.

X Bei aktiviertem TEMPOMAT auf die TasteSET/− = drücken und loslassen.

X Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.Die Geschwindigkeitsregelung ist ein-geschaltet. Das Fahrzeug hält automa-tisch die gespeicherte Geschwindig-

keit. Im Multifunktionsdisplayerscheint neben dem Symbol V diegespeicherte Geschwindigkeit.

i An einer Steigung kann es sein, dass derTEMPOMAT die Geschwindigkeit nichthalten kann. Lässt die Steigung nach,regelt sich die gespeicherte Geschwin-digkeit wieder ein.

Im Gefälle steht nur die Bremswirkungdes Motors zur Verfügung. Um dieGeschwindigkeit zu reduzieren, müssenSie selbst bremsen. Dabei wird dieGeschwindigkeitsregelung unterbro-chen.

Geschwindigkeitsregelung unterbre-chen

Wenn der TEMPOMAT aktiviert ist, könnenSie die Geschwindigkeitsregelung jeder-zeit unterbrechen und die gespeicherteGeschwindigkeit später wieder abrufen.

X Auf die Taste CANCEL ? drücken und los-lassen.

oderX Bremsen.

Die Geschwindigkeitsregelung istunterbrochen.

Der TEMPOMAT auch unterbrochen, wenn

RSie die Feststellbremse anziehenRSie langsamer als 30 km/h fahrenResp® regelt.

Zuletzt gespeicherte Geschwindigkeitabrufen

G WARNUNG

Rufen Sie die gespeicherte Geschwindig-keit nur ab, wenn sie Ihnen bekannt ist unddie aktuelle Situation es zulässt. Sonstkann plötzliches Beschleunigen Sie undandere gefährden.

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X Auf die Taste RES/+ ; drücken und los-lassen.Die Geschwindigkeitsregelung ist ein-geschaltet und regelt auf die zuletztgespeicherte Geschwindigkeit.

X Den Fuß vom Fahrpedal nehmen.

i Wenn Sie die Zündung ausschalten, wirddie zuletzt gespeicherte Geschwindig-keit gelöscht.

Geschwindigkeit erhöhen oder verrin-gern

Damit Sie die Geschwindigkeit erhöhenoder verringern können, müssen Sie vorhereine Geschwindigkeit gespeichert haben.

i Durch Gasgeben deaktivieren Sie denTEMPOMAT nicht. Wenn Sie z. B. zum Über-holen kurzfristig beschleunigen, regeltder TEMPOMAT hinterher wieder auf diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeit.

RRES/+: Geschwindigkeit erhöhenRSET/−: Geschwindigkeit verringern

X Auf die Taste RES/+ ; oder die TasteSET/− = drücken und so lange gedrückthalten, bis die gewünschte Geschwindig-keit erreicht ist.

X Die jeweilige Taste loslassen.Die neue Geschwindigkeit ist gespei-chert.

Einstellung in 1-km/h-Schritten

Damit Sie die Geschwindigkeit in 1-km/h-Schritten erhöhen oder verringern können,müssen Sie vorher eine Geschwindigkeitgespeichert haben.

i Durch Gasgeben deaktivieren Sie denTEMPOMAT nicht. Wenn Sie z. B. zum Über-holen kurzfristig beschleunigen, regeltder TEMPOMAT hinterher wieder auf diezuletzt gespeicherte Geschwindigkeit.

RRES/+: Geschwindigkeit erhöhenRSET/−: Geschwindigkeit verringern

X Auf die Taste RES/+ ; oder die TasteSET/− = drücken und loslassen.Die neue Geschwindigkeit ist gespei-chert.

Klimatisierung

Allgemeine Hinweise

G WARNUNG

Halten Sie sich an die empfohlenen Ein-stellungen auf den folgenden Seiten. Sonstkönnen die Scheiben beschlagen. Dadurchkönnten Sie das Verkehrsgeschehen nichtmehr beobachten und einen Unfall verursa-chen.

Die Klimaanlage mit automatischer Tem-peraturregelung erhöht den Fahrkomfortbei hohen Außentemperaturen durch Abküh-len und Entfeuchten der Luft.

Ein Filter (Partikel‑, Pollen‑ und Staub-filter) reinigt die Frischluft. Er arbeitetauch, wenn die Klimaanlage ausgeschaltetist und Sie das Gebläse eingeschaltethaben.

Das Entfeuchten der Luft durch die Klima-anlage bewirkt, dass die Scheiben beihoher Luftfeuchtigkeit nicht beschlagen.

Diesen Effekt können Sie sich auch zum Ent-frosten der Scheiben zu Nutze machen.Stellen Sie dazu zusätzlich zur Klimaan-lage die Heizung auf Maximum.

Die Klimaanlage arbeitet nur

Rbei eingeschalteter ZündungRbei eingeschaltetem GebläseRbei geschlossener Fahrertür

Sie funktioniert nur dann optimal, wennSie mit geschlossenen Fenstern fahren.

Wenn die Betriebstemperatur der Hoch-voltbatterie zu hoch ist, wird die Hoch-voltbatterie über die Klimaanlagegekühlt. Wenn die Klimaanlage einge-schaltet ist, reduziert sich dadurch dieKühlleistung für den Fahrzeuginnenraum.

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Es kann kurzzeitig zu einer höheren Tem-peratur im Fahrzeuginnenraum kommen.

Wenn die Klimaanlage nicht eingeschaltetist, werden der Kompressor für die Klima-anlage und der Lüfter für die Fahrzeugküh-lung automatisch eingeschaltet. Dadurchwird die Hochvoltbatterie gekühlt, jedochnicht der Fahrzeuginnenraum. Wenn dieHochvoltbatterie wieder die Nenntempe-ratur erreicht hat, schaltet sich die Kli-maanlage automatisch ab.

i Bei eingeschalteter Klimaanlage redu-ziert sich die Reichweite des Fahrzeugs.

H Umwelthinweis

Halten Sie die Fenster beim Betrieb derKlimaanlage mit automatischer Tempera-turregelung geschlossen. Dadurch sparenSie Energie.

i Lüften Sie bei warmer Witterung dasFahrzeug für kurze Zeit durch. So errei-chen Sie schneller die gewünschteInnentemperatur.

Informationen zur Funktion „Klimatisie-rung vor Start“ finden Sie auf (Y Seite 99).

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Übersicht Funktionen

: Luftmenge erhöhen/verringern

; Klimaanlage mit automatischer Temperaturregelung ein‑/ausschalten

= Heckscheibenheizung

? Umluftbetrieb

A Temperatur erhöhen/verringern

B Luftverteilung

Klimatisierung ein- und ausschalten

Bedieneinheit (Y Seite 109).

X Sicherstellen, dass die Zündung einge-schaltet ist.

X Einschalten: Den Regler für die Luft-menge : auf Stufe 1 oder höher stellen.

X Auf die Taste ; der Klimaanlage drü-cken.Die Kontrollleuchte auf der Taste ; gehtan. Die Klimaanlage ist eingeschaltet.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste ;drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste ; gehtaus. Die Klimaanlage ist ausgeschaltet.

i Wenn Sie die Zündung wieder einschal-ten, wird der gespeicherte Zustand wie-derhergestellt.

Temperatur einstellen

Bedieneinheit (Y Seite 109).

i Empfehlung: Stellen Sie den Regler fürdie Temperatur auf 22 ¥ ein. VerändernSie sie nur in kleinen Schritten.

X Erhöhen oder verringern: Den Regler fürdie Temperatur A nach oben oder untenschieben.

Luftdüsen einstellen

G WARNUNG

Aus den Ausströmöffnungen der Belüftungs-düsen kann sehr heiße oder sehr kalte Luftaustreten. Dadurch kann es in unmittelba-rer Nähe der Ausströmöffnungen zu Ver-brennungen bzw. Erfrierungen der unge-schützten Haut kommen. Halten Sie keineungeschützten Körperteile in die Nähedieser Ausströmöffnungen. Leiten Siegegebenenfalls den Luftstrom mit dem Reg-ler für die Luftverteilung in einen anderenBereich des Fahrzeuginnenraums.

Klimatisierung 109

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Damit die Luft ungehindert durch dieBelüftungsdüsen strömen kann, beachtenSie folgende Hinweise:

RHalten Sie den Lufteintritt frei vonAblagerungen, z. B. Eis oder Schnee, umdie Frischluftzufuhr in den Fahrzeugin-nenraum zu gewährleisten.RHalten Sie die Düsen im Fahrzeuginnen-

raum immer frei.

i Stellen Sie für eine zugarme Belüftungdie Schiebegriffe der Mittel‑ und Sei-tendüsen mittig.

Mitteldüsen

: Schwenkbare Mitteldüse links

; Schwenkbare Mitteldüse rechts

X Einstellen: Nach oben oder unten drehenoder nach links oder rechts schieben.

X Öffnen: Den Griff : oder ; nach innenin Richtung Mittelkonsole schieben.

X Schließen: Den Griff : oder ; ganznach außen in Richtung Seitenfensterschieben.

Seitendüsen

: Schwenkbare Seitendüse

; Entfrosterdüse Seitenfenster

X Öffnen: Den Griff : nach innen in Rich-tung Mittelkonsole schieben.

X Schließen: Den Griff : ganz nach außenin Richtung Seitenfenster schieben.

Luftverteilung einstellen

Die Symbole auf dem Regler haben folgendeBedeutung:

z Lenkt Luft an die Frontscheibe undan die Seitenfenster

O Lenkt Luft in den Fußraum und durchdie Mittel- und Seitendüsen

P Lenkt Luft durch die Mittel- undSeitendüsen

i Sie können den Regler auch auf denBereich zwischen zwei Symbolen drehen.

Bedieneinheit (Y Seite 109).

X Den Regler B auf das gewünschte Symboldrehen.Die Luftverteilung wird entsprechendder Stellung des Reglers gesteuert.

Luftmenge einstellen

Sie können die Luftmenge von Hand in fünfStufen einstellen. Die Luftmenge wird ent-sprechend der gewählten Stufe gesteuert.

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0 Gebläse aus

1 Gebläse langsam

2 Gebläse mittel

3 Gebläse hoch/Entfrosten

4 Gebläse maximal

Bedieneinheit (Y Seite 109).

X Luftmenge erhöhen oder verringern: DenRegler für die Luftmenge : nach obenoder unten schieben.

Frontscheibe entfrosten

G WARNUNG

Fahren Sie niemals mit vereisten oderbeschlagenen Scheiben. Die Sicht isterheblich beeinträchtigt. Die verminderteSicht kann Sie und andere gefährden.Dadurch können Sie das Verkehrgeschehennicht mehr beobachten und einen Unfallverursachen.

Die beste Scheibenenteisung wirderreicht, wenn die Scheiben vor Fahrtan-tritt mit einem Eiskratzer komplett vomEis befreit werden.

Nutzen Sie auch die Funktion „Klimatisie-rung vor Start“ (Y Seite 99).

Bedieneinheit (Y Seite 109).

X Einschalten: Den Regler für die Luft-menge : auf Stufe 3 stellen.

X Den Regler für die Luftverteilung B aufz stellen.

X Den Regler für die Temperatur A ganznach oben schieben.

Heckscheibenheizung ein- und aus-schalten

Die Heckscheibenheizung dient zumschnellen Enteisen der Heckscheibe undschafft bei beschlagener Heckscheibefreie Sicht. Sie schaltet sich automatischnach zehn Minuten aus.

i Wenn die Batteriespannung zu niedrigist, kann sich die Heckscheibenheizungabschalten.

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Einschalten: Auf die Taste : drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste gehtan. Die Heckscheibenheizung ist einge-schaltet.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste :drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste gehtaus. Die Heckscheibenheizung ist aus-geschaltet.

Umluftbetrieb ein- und ausschalten

Bei unangenehmen Gerüchen in der Außen-luft können Sie bei der Klimaanlage mitautomatischer Temperaturregelung dieFrischluftzufuhr vorübergehend abschal-ten. Dann wird keine Frischluft mehr ange-saugt, sondern die Innenraumluft umge-wälzt.

G WARNUNG

Schalten Sie bei niedrigen Außentempera-turen nur kurzzeitig auf Umluftbetrieb.Sonst können die Scheiben beschlagen unddie verminderte Sicht kann Sie und anderegefährden. Dadurch können Sie das Ver-kehrgeschehen nicht mehr beobachten undeinen Unfall verursachen.

Bedieneinheit (Y Seite 109).

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X Einschalten: Auf die Taste ? drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste ? gehtan. Die Luft zirkuliert im Fahrzeugin-nenraum.

X Ausschalten: Erneut auf die Taste ?drücken.Die Kontrollleuchte auf der Taste ? gehtaus. Die Luft wird von außen zugeführt.

Beladen und Verstauen

Beladungsrichtlinien

Nähere Informationen zu Maßen undGewichten erhalten Sie ab (Y Seite 192).

G WARNUNG

Ihr Fahrzeug ist vom Hersteller nicht fürden Anhängerbetrieb frei gegeben. EinAnhänger kann die Fahrsicherheit nachhal-tig beeinträchtigen.

G WARNUNG

Auf dem Dach des Fahrzeugs dürfen keineTräger oder Last befestigt werden, da

Rdas Panoramadach* oder das Verdecksys-tem zerstört werden kann und somit Per-sonen verletzt werden können

Rdies erhebliche negative Auswirkungenauf die Fahrdynamik haben und somit zuUnfällen führen kann

Rsich der Träger und/oder die Last lösenund hierdurch einen Unfall verursachenoder andere Personen durch die herun-terfallende Last und/oder den Trägerverletzt werden könnten.

G WARNUNG

Verzurren Sie stets das Ladegut. Es kannbei starkem Bremsen, einer schnellenRichtungsänderung oder einem Unfall nachvorn geschleudert werden und dadurchInsassen schwer oder sogar tödlich verlet-zen.

G WARNUNG

Transportieren Sie schwere und harteGegenstände nicht im Fahrzeuginnenraum,sondern im Gepäckraum.

Insassen könnten sonst durch umherschleu-dernde Gegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen,

Reiner Richtungsänderung,

Reinem Unfall.

H Umwelthinweis

Führen Sie keinen unnötigen Ballast mit.Dieser erhöht das Fahrzeuggewicht undführt somit zu einem erhöhten Energiever-brauch.

Reduzierung der Zuladung

G WARNUNG

Das zulässige Gesamtgewicht und diezulässige Achslast dürfen durch die Zula-dung (Innenraum und Heckträger) ein-schließlich des Insassengewichts nichtüberschritten werden. Überladen oder fal-sches Beladen des Fahrzeugs beeinträch-tigt die Fahrstabilität, und das Fahrver-halten kann zu Reifenschäden führen.Dadurch könnten Sie die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren und einen Unfall ver-ursachen, wodurch Sie oder andere Perso-nen verletzt werden könnten.

Sonderausstattungen und Zubehör erhöhendas Leergewicht. Dadurch verringert sichdie Nutzlast. Eine maximale Ausstattungkönnte bis zu etwa 50 kg wiegen.

Durch die Montage eines Grundträgers*,Fahrradträgers* oder Ski‑/Snowboardträ-gers* am Heck des Fahrzeugs verändert sichdie vom Fahrzeughersteller vorgegebeneAchslastverteilung.

Lesen Sie die Bedienungsanleitungen dereinzelnen Zubehörteile.

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Darauf müssen Sie achten:

RDas Fahrverhalten des Fahrzeugs istabhängig von der Lastverteilung.RÜberschreiten Sie durch die Zuladung

einschließlich der Insassen nicht daszulässige Gesamtgewicht und die zuläs-sige Achslast.RBeladen Sie nicht höher als bis zur Ober-

kante der Kopfstütze.RAchten Sie darauf, dass keine Gepäck-

stücke über oder neben den Vordersitzenin den Fahrzeuginnenraum gelangen kön-nen.RAchten Sie auf sichere Lage und Befes-

tigung der geladenen Gegenstände.RLaden Sie schwere Gegenstände nach

unten und leichte Gegenstände nachoben.RVerwenden Sie zum sicheren Transport

von schweren oder kleinen Gegenständeneinen Trennschutz zwischen Gepäck- undFahrgastraum. Verwenden Sie z. B. dasoriginal smart Zubehör Trennschutzplus*.RDie maximal zulässige Zuladung in den

Gepäckraum beträgt 50 kg.

Getränkehalter*

G WARNUNG

Der Getränkehalter dient ausschließlichzur Aufbewahrung von geschlossenenGetränkeflaschen, Getränkebechern mitDeckel oder Getränkedosen. Bewahren Siewährend der Fahrt keine Heißgetränke imGetränkehalter auf. Sie könnten sich sonstverbrühen.

Verstauen Sie keine zu hohen, spitzen oderschweren Gegenstände im Getränkehalter.Diese können im Getränkehalter nichtgesichert werden.

Insassen könnten durch umherschleuderndeGegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen,

Reiner Richtungsänderung,

Reinem Unfall.

Der Getränkehalter dient zur sicheren Auf-bewahrung von geschlossenen Getränkefla-schen, Getränkebechern mit Deckel oderGetränkedosen.

! Schließen Sie den Getränkehalterringwährend der Fahrt.

! Benutzen Sie den Getränkehalter nichtals Aschenbecher. Sonst kann er beschä-digt werden.

i Reinigen Sie den Getränkehalter miteinem feuchten Tuch.

: Getränkehalter

; Getränkehalterring

= Sicherungsschraube

X Montieren: Den Getränkehalter : ganzvorne auf die untere Cockpitverkleidungaufsetzen und ihn fest andrücken. Dabeidarauf achten, dass der Getränkehaltergenau an die Konturen der Cockpitver-kleidung angepasst ist.

X Die mitgelieferte Sicherungsschraube= in die vorhandene Bohrung der Cock-pitverkleidung einschrauben und dieSchraube fest anziehen.

i Den Getränkehalterring ; können Siezum Beifahrerfußraum hin schwenken und

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Getränkeflaschen auf dem Fahrzeugbodenabstellen.

Gepäckraumabdeckung mit Gepäck-netztasche

G WARNUNG

Die Gepäckraumabdeckung ist nicht geeig-net, schwere Gegenstände bei einem Unfallzu sichern. Verzurren Sie deshalb schwereGegenstände.

Insassen könnten sonst durch umherschleu-dernde Gegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen

Reiner Richtungsänderung

Reinem Unfall

G WARNUNG

Transportieren Sie keine Gegenstände aufder montierten Gepäckraumabdeckung.

Insassen könnten sonst durch umherschleu-dernde Gegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen

Reiner Richtungsänderung

Reinem Unfall

G WARNUNG

Legen Sie nur leichtes Ladegut in dieGepäcknetztasche. Transportieren Siedarin keine schweren, scharfkantigen undzerbrechlichen Gegenstände. Bei einemUnfall kann die Gepäcknetztasche dasLadegut nicht ausreichend sichern.

Insassen könnten sonst durch umherschleu-dernde Gegenstände verletzt werden, bei

Rstarkem Bremsen

Reiner Richtungsänderung

Reinem Unfall

Beachten Sie die Beladungsrichtliniensowie das Thema „Trennschutz plus*“.

Die Gepäckraumabdeckung

Rdient als Sichtschutz für Gegenstände imGepäckraum des FahrzeugsRverhindert das Verrutschen von kleine-

ren Gegenständen aus dem Gepäckraum inden Fahrgastraum, dient jedoch nicht alsunfallsichere Ladegutsicherung.

Die Gepäcknetztasche

Rdient zur Aufnahme von kleinen, leichtenGegenständenRverhindert das Verrutschen von kleinen

Gegenständen innerhalb des Fahrgast-raums.

! Wenn Gegenstände auf die montierteGepäckraumabdeckung gelegt werden,kann die Abdeckung zerstört werden.

Montage

Wenn Sie die Gepäckraumabdeckung normalverwenden möchten, montieren Sie sie inden Aufnahmen ;. Wenn Sie die Gepäck-raumabdeckung nicht benötigen, montie-ren Sie sie in den Aufnahmen =.

X Zur leichteren Montage die Sitzlehnender Vordersitze nach vorn klappen(Y Seite 51).

X Die Heckklappe öffnen.X Die Gepäckraumabdeckung : mit der

Gepäcknetztasche nach vorn in denGepäckraum halten.

X Die Gepäckraumabdeckung auf der rech-ten Seite in die Aufnahme oben ; oderin die Aufnahme unten = einsetzen.

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X Den Griff ? in Pfeilrichtung nachrechts schieben.

X Die Gepäckraumabdeckung in die Auf-nahme ; oder = der linken Seitenver-kleidung einstecken und den Griff los-lassen.Die Gepäckraumabdeckung : rastet ein.

X Die Gepäcknetztasche A leicht nachunten ziehen und mit den Klettverschlüs-sen befestigen.

Die Demontage erfolgt in umgekehrter Rei-henfolge.

Bedienen

X Schließen: Die Gepäckraumabdeckung :in der Mitte greifen und nach hinten zie-hen.

X Die Gepäckraumabdeckung : rechts undlinks in die hinteren Aufnahmen B ein-hängen und loslassen.

X Öffnen: Die Gepäckraumabdeckung : inder Mitte greifen, nach hinten ziehenund aus den hinteren Aufnahmen B aus-hängen.

X Die Gepäckraumabdeckung : zurückfüh-ren.

Kleiderhaken14

Die Kleiderhaken sind links und rechts amhinteren Dachrahmen.

: Kleiderhaken

14 nur fortwo coupé

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Ablagen

Münzhalter

coupé (Beispiel)

: Münzhalter

Ablage in den Türen

Die Ablagen sind auf der Fahrer‑ und derBeifahrerseite in der Tür.

: Ablage

Ablagen neben dem Lenkrad

: Ablage

Ablage auf der Beifahrerseite

: Ablage

Handschuhfach*

i Außen am Handschuhfach ist eineKlemmleiste, z. B. für Notizzettel.

X Öffnen: Am Griff : ziehen.

X Verriegeln: Den Schlüssel (Y Seite 46) indas Schloss stecken und auf Stellung 3drehen.

X Entriegeln: Den Schlüssel in das Schlossstecken und auf Stellung 2 drehen.

116 Beladen und Verstauen>>

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Ablagebox* in der Mittelkonsole

X Einbauen: Die Ablagebox ; auf dieKegel an der Vertikalkonsole schieben,bis die Ablagebox hörbar einrastet.

X Ausbauen: Die Hebel : gleichzeitig zurAblagebox drücken.

X Die Ablagebox ; aus der Vertikalkon-sole herausziehen.

X Öffnen: Am Griff = ziehen.

X Schließen: Die Ablagebox ; zurück-schwenken, bis sie einrastet.

i Reinigen Sie die Ablagebox mit einemfeuchten Tuch.

Staunetze an den Sitzen

Die Staunetze sind an den inneren Sitzwan-gen.

i Bei einer Armlehne* am Fahrersitz istnur am Beifahrersitz ein Staunetz.

i Die Staunetze dürfen jeweils maximalmit 0,4 kg beladen werden.

: Staunetz

Schublade

Die Schublade ist unterhalb des Radios.15

: Schublade

X Öffnen: Mittig auf die Schublade drü-cken.Die Schublade öffnet sich ein kleinesStück.

X Die Schublade herausziehen.X Schließen: Die Schublade zudrücken, bis

sie einrastet.

Staufach in der Heckklappe16

Im Staufach in der Heckklappe können Siedas Ladekabel verstauen (Y Seite 78), wenndort eine entsprechende Verstaumöglich-keit besteht.

! Legen Sie das Ladekabel nicht in dieAblagen der Seitenholme des Verdeck-

15 nur bei Audio system basic*16 nur fortwo coupé

Beladen und Verstauen 117

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systems. Wenn das Ladekabel dorthineingelegt wird, können die Ablagenbeim Schließen des Staufachs beschädigtwerden. Stellen Sie deshalb sicher, dassdas Ladekabel ausschließlich in diedafür vorgesehene Verstaumöglichkeitgelegt wird.

X Öffnen: Die Heckklappe öffnen.X Den Griff : an der Innenseite der Heck-

klappe nach hinten ziehen.X Den Deckel des Stauraums in Pfeilrich-

tung nach vorn klappen.X Schließen: Den Deckel des Stauraums

entgegen der Pfeilrichtung nach hintenklappen.

X Den Deckel in der Mitte an der Markie-rung „PRESS“ fest zudrücken, bis er hör-bar einrastet.

Nützliches

Sonnenblenden

X Die Sonnenblende : herunterklappen.

! Sie können die Sonnenblende nichtseitlich zu den Fenstern schwenken.

Sonnenrollo* (nur coupé)

Das Sonnenrollo schützt vor Sonnenein-strahlung und Wärmeentwicklung durch dasPanoramadach*.

Sie können das Sonnenrollo stufenlos injede Position schieben.

X Öffnen oder schließen: Das Sonnen-rollo : am Griff nach vorn ziehen odernach hinten schieben.

12-V-Steckdose

Die 12‑V-Steckdose dient bei eingeschal-teter Zündung als Spannungsversorgung für

Rden Zigarettenanzünder* in Verbindungmit dem Aschenbecher*Rden Reifenfüllkompressor in Verbindung

mit dem Pannenset*Randere Verbraucher, die mit 12 Volt und

maximal 5 Ampere (60 Watt) betriebenwerden und über den entsprechenden Ste-cker verfügen.

! Schließen Sie keine 12-Volt-Batterie-ladegeräte an. Die Fahrzeugelektronikkann sonst beschädigt werden. BeachtenSie die Hinweise zum Laden der 12-Volt-Batterie im Kapitel „Selbsthilfe“.

Die 12‑V-Steckdose ist in der unteren Mit-telkonsole.

118 Nützliches>>

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* optional

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: 12-V-Steckdose

! Beschädigen Sie die Fassung der 12‑V-Steckdose nicht durch ungeeignete Ste-cker.

! Beachten Sie die Sicherheitshinweisein den entsprechenden Betriebsanlei-tungen.

Beachten Sie, dass

Rdie 12‑V-Steckdose nur für eine Dauer-belastung von 5 Ampere (60 W) ausgelegtistRden Reifenfüllkompressor für die Dauer

des Aufpumpens des Reifens problemlosan der 12‑V-Steckdose betrieben werdenkannRsich bei Stromabnahme die Batterie des

Fahrzeugs entlädt.

Zigarettenanzünder*

G WARNUNG

Fassen Sie den heißen Zigarettenanzündernur am Griff an. Sie können sich sonst ver-brennen.

Achten Sie darauf, dass mitfahrende Kindersich nicht am heißen Zigarettenanzünderverletzen oder damit einen Brand verursa-chen.

! Schließen Sie keine 12-Volt-Batterie-ladegeräte an. Die Fahrzeugelektronikkann sonst beschädigt werden. BeachtenSie die Hinweise zum Laden der 12-Volt-Batterie im Kapitel „Selbsthilfe“.

Der Zigarettenanzünder ist in der unterenMittelkonsole.

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

X Auf den Zigarettenanzünder : drücken.Wenn die Spirale glüht, springt derZigarettenanzünder zurück.

Nützliches 119

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* optional Z

Page 122: BA smart 451 ECE ev ÄJ2014-Rc, 1, de-DEmoba.i.daimler.com/markets-smart/ece-row/baix/cars/smart...1, 2, 3 ... 12-V-Steckdose 118 A AAS 72 Abblendlicht ein-/ausschalten 58 Kontrollleuchte

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Fahrzeugausstattung ......................... 122

Frontraum ...................................... 122

Reifen und Räder ............................. 126

Winterbetrieb ................................. 129

Fahrhinweise .................................. 129

Auslandsreisen ................................ 131

Pflege ............................................ 131

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Fahrzeugausstattung

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 13).

Frontraum

Serviceklappe

Sie können die Serviceklappe abnehmenund vorn am Fahrzeug einhängen, damit sienicht beschädigt oder verschmutzt wird.

i Die Serviceklappe ist an der Rückseitemit einem Band an der Karosserie befes-tigt.

G WARNUNG

Schalten Sie vor dem Öffnen der Service-klappe immer die Zündung aus und ziehenSie den Schlüssel ab.

Wenn der Scheibenwischer versehentlicheingeschaltet wird, besteht erheblicheVerletzungsgefahr durch den Scheibenwi-scherantrieb im Bereich unterhalb derServiceklappe.

G WARNUNG

Stellen Sie sicher, dass die Serviceklappewährend der Fahrt verriegelt ist. Sonstkönnte sich die Serviceklappe lösen undSie oder andere gefährden.

! Überprüfen Sie die Füllstände inregelmäßigen Abständen.

! Befreien Sie die Lüftungsschlitze überder Serviceklappe sorgfältig von Schneeoder Verschmutzungen, damit die Luft-ansaugung stets gewährleistet ist.

X Das Fahrzeug auf einer ebenen Flächeabstellen.

X Die Zündung ausschalten.X Die Feststellbremse anziehen.

Abnehmen

X Die beiden Öffner : mit einem geeig-neten Gegenstand in Pfeilrichtung nachinnen drücken.Die Hebel ; lösen sich aus der Kühler-verkleidung.

X Die beiden Hebel ; in Pfeilrichtungnach vorne ziehen.

122 Frontraum>>

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X Die beiden Hebel ; in Pfeilrichtungvollständig nach außen ziehen.

X Die Serviceklappe = vorn anheben.

X Die Serviceklappe = zunächst ein Stücknach vorne ziehen und sie dann nach obenabnehmen ?.

X Die Serviceklappe = mit den Haken Aoben an der Rückseite in die ÖffnungenB am Fahrzeug einhängen.

Einsetzen

X Die Serviceklappe = aushängen.

X Die Stege links und rechts D an der Ser-viceklappe unter die Stege am KotflügelC schieben.

X Die Nasen E an der Rückseite der Ser-viceklappe = vollständig in die beidenÖffnungen F einsetzen.

Frontraum 123

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X Die Serviceklappe = in PfeilrichtungG nach unten drücken.

X Die beiden Hebel ; zunächst nach innenund dann nach hinten schieben.

X Die Hebel ; in die Kühlerverkleidungdrücken und einrasten lassen.

Kühlmittel

G WARNUNG

Das Kühlsystem steht unter Druck. Schrau-ben Sie den Deckel deshalb erst dann auf,wenn sich der Motor abgekühlt hat. Halten

Sie die Abkühlphase von mindestens 30Minuten ein. Sie können sich sonst durchaustretendes heißes Kühlmittel verbrühen.

Kühlmittel besteht aus Wasser und einemFrost‑ oder Korrosionsschutzmittel. Wei-tere Hinweise finden Sie auf (Y Seite 188).

Prüfen Sie den Kühlmittelstand nur beiwaagerecht stehendem Fahrzeug.

Beachten Sie die „Wichtigen Sicherheits-hinweise“ (Y Seite 14).

Kühlmittelstand prüfen

Der Kühlmittel-Ausgleichsbehälter fürdie Batterie‑ und Antriebskühlung ist imFrontraum in Fahrtrichtung links.

X Das Kühlmittel mindestens 30 Minutenabkühlen lassen.

X Die Serviceklappe öffnen (Y Seite 122).X Am Behälter eine Sichtkontrolle durch-

führen.Der Flüssigkeitspegel muss zwischenMIN und MAX liegen.

Kühlmittel nachfüllen

X Den Deckel : des Kühlmittel-Aus-gleichsbehälters ; mit einem Lappenbedecken.

X Den Deckel : langsam um eine halbeUmdrehung nach links drehen und so denÜberdruck ablassen.

X Den Deckel : weiter nach links drehenund abnehmen.

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X Das Kühlmittel nur bis zur maximalenFüllhöhe einfüllen.

X Den Deckel : fest zuschrauben.

Scheibenwaschanlage

Der Waschwasserbehälter ist im Frontraumin Fahrtrichtung links. Die empfohleneMindestfüllmenge beträgt 1 l.

G WARNUNG

Scheibenwaschmittel-Konzentrat istleicht entflammbar. Vermeiden Sie Feuer,Rauchen und offenes Licht im Umgang mitdem Scheibenwaschmittel-Konzentrat.

Verwenden Sie

Rbei Temperaturen über dem Gefrierpunkteinen Waschwasserzusatz gegen Schlie-renbildung, z. B. smartcare Scheiben-reiniger-Konzentrat SommersRbei Frostgefahr einen Waschwasserzu-

satz mit Gefrierschutzeigenschaften,damit das Waschwasser nicht auf derFrontscheibe gefriert, z. B. smartcareScheibenreiniger-Konzentrat Winter.

X Das Waschwasser in einem Behälter vor-mischen. Das Mischungsverhältnis dabeider Außentemperatur anpassen(Y Seite 189).

X Die Serviceklappe öffnen (Y Seite 122).X Öffnen: Den Deckel : des Behälters an

der Lasche hochziehen.X Schließen: Den Deckel : auf den Behäl-

ter drücken.

Bremsflüssigkeit

Die Bremsflüssigkeit nimmt im Lauf derZeit Feuchtigkeit aus der Atmosphäre auf.Dadurch sinkt der Siedepunkt.

G WARNUNG

Wenn der Siedepunkt der Bremsflüssigkeitzu niedrig ist, können sich bei hoher Bean-spruchung der Bremsen (z. B. bei Passab-fahrten) Dampfblasen in der Bremsanlagebilden. Dadurch wird die Bremswirkungbeeinträchtigt. Lassen Sie die Bremsflüs-sigkeit alle zwei Jahre erneuern.

! Lassen Sie Bremsflüssigkeit nur ineiner Fachwerkstatt nachfüllen, die fürsmart electric drive qualifiziert ist,z. B. in einem smart center.

Der Bremsflüssigkeitsbehälter ist imFrontraum in Fahrtrichtung rechts.

: Deckel

Bremsflüssigkeitsstand überprüfen

X Die Serviceklappe öffnen (Y Seite 122).X Am Behälter eine Sichtkontrolle durch-

führen.Der Flüssigkeitspegel muss zwischenMIN und MAX liegen.

Liegt der Stand geringfügig unter derMIN-Markierung, suchen Sie eine Fach-werkstatt auf, die für smart electricdrive qualifiziert ist, z. B. ein smartcenter.

Liegt der Stand deutlich unter der MIN-Markierung, rufen Sie einen Pannen-

Frontraum 125

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dienst an, z. B. smartmove Assistance,oder eine Fachwerkstatt, die für smartelectric drive qualifiziert ist, z. B. einsmart center.

Reifen und Räder

Hinweise

! smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheits-gründen Reifen, die von smart frei gege-ben sind oder gleich sichere Reifen.Diese Reifen sind auf die Regelsysteme,wie z. B. abs oder esp® abgestimmt. WennSie andere Reifen verwenden, kann smartfür daraus entstehende Schäden keineVerantwortung übernehmen. Informatio-nen hierzu erhalten Sie bei jeder qua-lifizierten Fachwerkstatt, z. B. einemsmart center.

Verwenden Sie nur für den smart fortwoempfohlene Räder und Reifen. Wenn Sieandere Räder verwenden, kann smart fürdaraus entstehende nachteilige Verän-derungen (z. B. zu Geräuschentwicklung,Verbrauch und Fahrverhalten) oder Schä-den keine Verantwortung übernehmen.

Zusätzlich können maßliche Abweichun-gen und eine geänderte Reifenverfor-mung im Fahrbetrieb unter Belastung zumAnstreifen an Karosserie und Achsbau-teilen führen. Eine Beschädigung desReifens oder des Fahrzeugs kann dieFolge sein.

! Runderneuerte Reifen werden von smartnicht geprüft und nicht empfohlen. BeimRunderneuern können Vorschädigungennicht immer erkannt werden. Daher kannsmart die Fahrsicherheit mit runderneu-erten Reifen nicht gewährleisten.

G WARNUNG

Verwenden Sie nur die Radgrößen, die inder Zulassungsbescheinigung angegebensind.

Wenn Sie andere Räder montieren lassen,

Rkönnen die Radbremsen oder Fahrwerks-teile beschädigt werden.

Rist der Freigang der Räder und Reifennicht mehr gewährleistet.

Dadurch könnten Sie einen Unfall verursa-chen.

Nacharbeiten an Bremsanlage und Rädernund der Einsatz von Distanz‑ und Brems-staub-Scheiben sind nicht zulässig. Sieverlieren sonst die Betriebserlaubnis fürdas Fahrzeug.RVerwenden Sie nur Reifen und Räder

gleicher Bauart und gleichen Fabrikats.RMontieren Sie auf die Räder nur pas-

sende Reifen.RFahren Sie neue Reifen während der ers-

ten 100 Kilometer mit mäßiger Geschwin-digkeit ein.RErneuern Sie die Reifen unabhängig von

der Abnutzung spätestens nach sechs Jah-ren.

Prüfen Sie mindestens alle 14 Tage:

RReifen und Räder auf Beschädigungen.Beschädigte Räder können zu Reifen-druckverlust und weiteren Schäden füh-ren.Rden Reifendruck und passen Sie ihn

gegebenenfalls an.Rdie Profiltiefe aller Reifen.

G WARNUNG

Beachten Sie,

Rdass unterhalb einer Profiltiefe von3 mm die Haftung auf nassen Straßen starknachlässt.

Tauschen Sie Winterreifen mit einerProfiltiefe unter 4 mm unbedingt aus. Siesind sonst nicht mehr wintertauglich undbieten insbesondere keine ausreichendeHaftung mehr.

Rdass ein Reifen unterschiedlich ver-schleißen kann.

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Damit Sie die Innenseiten der Vorder-reifen besser überprüfen können, schla-gen Sie gegebenenfalls die Vorderräderein. Kontrollieren Sie an den Hinterrä-dern immer auch die Innenseiten derLaufflächen.

Sie können ansonsten aufgrund verminder-ter Haftung der Reifen auf der Straße dieKontrolle über das Fahrzeug verlieren undeinen Unfall verursachen.

! Lagern Sie abmontierte Reifen kühl,trocken und möglichst im Dunkeln.Schützen Sie die Reifen vor Öl, Fett undKraftstoff.

Reinigen Sie Reifen niemals mit Hoch-druckgeräten. Sie können Ihre Reifensonst beschädigen.

Laufrichtung

Reifen mit vorgeschriebener Laufrichtungkönnen zusätzliche Vorteile bieten, z. B.bei Aquaplaning. Diese Vorteile könnenSie nur nutzen, wenn die Reifen entspre-chend der Laufrichtung montiert sind.

Ein Pfeil auf der Seitenwand kennzeichnetdie Laufrichtung eines Reifens.

Reifendruck

G WARNUNG

Wenn der Reifendruck wiederholt abfällt,untersuchen Sie den Reifen auf Fremdkör-per und prüfen Sie, ob das Rad oder dasVentil undicht sind. Bei zu niedrigem Rei-fendruck kann das Fahrverhalten beein-trächtigt werden und Sie können sich undandere gefährden.

H Umwelthinweis

Kontrollieren Sie den Reifendruck regel-mäßig, jedoch mindestens alle 14 Tage.

Eine Tabelle für den Reifendruck findenSie in der Tankklappe Ihres Fahrzeugs .(Y Seite 81)

Korrigieren Sie den Reifendruck nur beikalten Reifen.

Die Reifen sind kalt,

Rwenn das Fahrzeug für mindestens dreiStunden ohne Sonneneinstrahlung auf dieReifen geparkt war, undRwenn das Fahrzeug weniger als 1,6 km

gefahren wurde.

Abhängig von der Umgebungstemperatur,der gefahrenen Geschwindigkeit und derReifenbelastung ändert sich die Reifen-temperatur und damit der Reifendruck: pro10 † um etwa 10 kPa (0,1 bar, 1,5 psi).Berücksichtigen Sie dies, wenn Sie beiwarmen Reifen den Reifendruck kontrol-lieren. Korrigieren Sie den Reifendrucknur, wenn er für den aktuellen Betriebszu-stand zu niedrig ist.

Reifendruckkontrolle

Allgemeine Hinweise

Bei der Reifendruckkontrolle sind in dieRäder des Fahrzeugs Sensoren eingebaut,die den Reifendruck in allen vier Reifenüberwachen. Wenn der Druck an einem odermehreren Reifen absinkt, warnt die Rei-fendruckkontrolle Sie. Nur wenn in allenRädern entsprechende Sensoren montiertsind, funktioniert die Reifendruckkon-trolle.

Wichtige Sicherheitshinweise

Der Fahrer ist dafür verantwortlich, denReifendruck auf den empfohlenen, für dieBetriebssituation geeigneten Reifendruckfür kalte Reifen einzustellen (Y Seite 127).Beachten Sie, dass die Reifendruckkon-trolle den für die aktuelle Betriebssitua-tion richtigen Reifendruck erst einlernenmuss. Die Warnschwelle für die Warnmel-dung bei deutlichem Druckverlust orien-

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tiert sich an den eingelernten Bezugswer-ten. Nachdem Sie den Reifendruck bei kal-ten Reifen eingestellt haben, können Siedie Reifendruckkontrolle neu starten(Y Seite 128). Die aktuellen Drücke werdendabei als neue Bezugswerte gespeichert.Damit ist sichergestellt, dass Sie erstdann eine Warnmeldung erhalten, wenn derReifendruck deutlich abgesunken ist.

Die Reifendruckkontrolle warnt Sie nichtvor einem falsch eingestellten Reifen-druck. Beachten Sie die Hinweise zum emp-fohlenen Reifendruck (Y Seite 127).

Die Reifendruckkontrolle kann Sie nichtvor einem plötzlichen Luftverlust warnen,der z. B. durch einen eindringenden Fremd-körper ausgelöst wird. Bremsen Sie in die-sem Fall das Fahrzeug vorsichtig bis zumStillstand. Führen Sie dabei keine hefti-gen Lenkbewegungen aus.

Die Reifendruckkontrolle verfügt im Kom-biinstrument über eine Warnleuchte fürDruckverlust/Störung. Je nachdem, wie dieWarnleuchte blinkt oder leuchtet, wird einzu niedriger Reifendruck oder eine Stö-rung der Reifendruckkontrolle angezeigt:

RWenn die Warnleuchte ständig leuchtet,ist der Reifendruck bei einem oder meh-reren Reifen deutlich zu niedrig. DieReifendruckkontrolle hat keine Störung.RWenn die Warnleuchte etwa eine Minute

lang blinkt und dann ständig leuchtet,ist die Reifendruckkontrolle gestört.

Bei einer Störung der Reifendruckkon-trolle können mehr als zehn Minuten ver-gehen, bis Ihnen die Störung durch etwaeine Minute Blinken und anschließendesLeuchten der Warnleuchte Reifendruckangezeigt wird. Wenn der Fehler behobenist, erlischt die Warnleuchte Reifendrucknach einigen Minuten Fahrt.

Wenn im Fahrzeug oder in dessen UmgebungFunksendeeinrichtungen (z. B. Funkkopfhö-rer, Sprechfunkgeräte) betrieben werden,kann dies die Funktion der Reifendruck-kontrolle stören.

Reifendruckkontrolle neu starten

Die Reifendruckkontrolle muss neu gestar-tet werden, wenn Sie den Reifendruck aufeinen anderen Wert geändert haben. Dieaktuell eingestellten Reifendrücke werdenals Bezugswerte für die Überwachung über-nommen. Die Reifendruckkontrolle über-wacht dann die neuen Reifendruckwerte.

X Mithilfe der Tabelle in der Tankklappesicherstellen, dass der Reifendruck anallen vier Rädern für die jeweiligeBetriebssituation richtig eingestelltist.

Hierbei die Hinweise im Abschnitt „Rei-fendruck“ beachten (Y Seite 127).

X Auf die Taste : drücken.Die Warnleuchte für Druckverlust/Störung im Kombiinstrument blinkt füretwa fünf Sekunden und geht dann aus.

Nach einigen Minuten Fahrzeit prüft dasSystem, ob die aktuellen Reifendruckwerteinnerhalb des vorgegebenen Bereichs lie-gen. Danach werden die neuen Reifendruck-werte als Bezugswerte angenommen undüberwacht.

Räder tauschen

G WARNUNG

Tauschen Sie nicht die Vorder‑ mit denHinterrädern, da sie unterschiedlicheAbmessungen haben, wie z. B. Größe, Ein-presstiefe usw. Sonst kann das Fahrverhal-

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ten beeinträchtigt werden und Sie könnensich und andere gefährden.

Reinigen Sie bei jedem Radtausch dieAnlagefläche vom Rad und von der Brems-scheibe/Radinnenseite gründlich. Kon-trollieren Sie den Reifendruck.

G WARNUNG

Lassen Sie nach einem Radwechsel dasAnziehdrehmoment der Radschrauben ineiner Fachwerkstatt prüfen, die für smartelectric drive qualifiziert ist. DieseFachwerkstatt hat die notwendigen Fach-kenntnisse und Werkzeuge zur Durchführungder erforderlichen Arbeiten. smart emp-fiehlt Ihnen hierfür ein smart center. Ins-besondere bei sicherheitsrelevantenArbeiten und bei Arbeiten an sicherheits-relevanten Systemen ist der Service durcheine qualifizierte Fachwerkstatt uner-lässlich.

G WARNUNG

Die Räder können sich lösen, wenn die Rad-schrauben nicht mit einem Anziehdrehmo-ment von 110 Nm angezogen sind. smart emp-fiehlt Ihnen, aus Sicherheitsgründen nurpassende Radschrauben zu verwenden, dievon smart freigegeben sind oder gleichsichere Radschrauben. Informationenhierzu erhalten Sie bei jeder qualifizier-ten Fachwerkstatt, z. B. in einem smart cen-ter.

Winterbetrieb

Winterreifen

Lassen Sie Ihr Fahrzeug zu Winterbeginn ineiner Fachwerkstatt , die für smartelectric drive qualifiziert ist, winterfestmachen, z. B. in einem smart center.

Verwenden Sie Winterreifen bei Tempera-turen unter +7 ¥ und auf winterlichenStraßen. Nur Winterreifen mit dem Schnee-flockensymbol i neben der M+S Kenn-

zeichnung bieten bei winterlichen Stra-ßenverhältnissen bestmögliche Haftung.Nur mit diesen Reifen können die Fahrsys-teme abs und esp® auch im Winter optimalwirken, da diese Reifen speziell für dasFahren im Schnee entwickelt wurden.

Für ein sicheres Fahrverhalten verwendenSie für alle Räder Winterreifen gleichenFabrikats und gleichen Profils.

G WARNUNG

Tauschen Sie Winterreifen unter 4 mm Pro-filtiefe unbedingt aus. Sie sind sonst nichtmehr wintertauglich und bieten insbeson-dere keine ausreichende Haftung mehr. Siekönnten dadurch die Kontrolle über dasFahrzeug verlieren und einen Unfall ver-ursachen.

Beachten Sie bei montierten Winterreifenunbedingt die zulässige Höchstgeschwin-digkeit. Wenn Sie Winterreifen montieren,deren erlaubte Höchstgeschwindigkeitunter der des Fahrzeugs liegt, müssen Sieim Sichtfeld des Fahrers ein entsprechen-des Hinweisschild mit der erlaubtenHöchstgeschwindigkeit anbringen. Dieseserhalten Sie in einer qualifizierten Fach-werkstatt, z. B. in einem smart center.

Fahren im Winter

Fahren Sie bei Winterglätte besondersvorsichtig.

Vermeiden Sie abruptes Beschleunigen,Lenken und Bremsen.

Fahrhinweise

Energie sparende Fahrweise

RFahren Sie vorausschauend und haltenSie ausreichend Abstand.RVermeiden Sie häufiges und starkes

Beschleunigen sowie abruptes Bremsen.REin korrekter Reifendruck spart Ener-

gie, erhöht die Lebensdauer der Reifen

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und vergrößert die Bremssicherheit. Aufder Innenseite der Steckdosenklappefinden Sie Luftdruckangaben für unter-schiedliche Beladungs‑ und Klimaver-hältnisse.RMontierte Grundträger*, Fahrradträger*

und Ski‑/Snowboardträger* erhöhen denLuftwiderstand und damit den Energie-verbrauch des Fahrzeugs. Montieren Siesie ab, wenn sie nicht benötigt werden.RAuch unnötige Ladung im Gepäckraum

erhöht den Energieverbrauch. NehmenSie unnötige Ladung aus dem Gepäckraumheraus.RLassen Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig in

einer qualifizierten Fachwerkstattüberprüfen. Überziehen Sie nicht dieWartungsintervalle.

Bremsen

Wichtige Sicherheitshinweise

G WARNUNG

Achten Sie darauf, dass andere Verkehrs-teilnehmer durch das Abbremsen nichtgefährdet werden.

Hohe und geringe Beanspruchung

G WARNUNG

Treten Sie während der Fahrt niemals dau-erhaft auf die Bremse, z. B. Schleifenlassendurch andauernden leichten Pedaldruck.Dies führt zu einer Überhitzung der Brems-anlage, einem längeren Bremsweg und kannden vollständigen Verlust der Bremswir-kung zur Folge haben.

Stellen Sie, nachdem Sie die Bremsen sehrhoch beansprucht haben, das Fahrzeugnicht sofort ab. Fahren Sie kurze Zeit wei-ter, damit sich die Bremsen durch denFahrtwind abkühlen.

Wenn Sie die Bremse nur mäßig beanspru-chen, dann überzeugen Sie sich gelegent-

lich von ihrer Wirksamkeit. Bremsen Siedazu aus höherer Geschwindigkeit stärkerab. Die Bremse wird dadurch griffiger.

Nasse Fahrbahn

Wenn Sie bei starkem Regen längere Zeitfahren, ohne zu bremsen, kann es beim ers-ten Bremsen sein, dass

Rdie Bremse verzögert ansprichtRSie fester auf die Bremse treten müssen

Halten Sie deshalb größeren Abstand zumvorausfahrenden Fahrzeug.

Bremsen Sie nach einer Fahrt auf nasserFahrbahn das Fahrzeug spürbar ab. DieBremsscheiben werden warm, trocknenschneller und werden vor Korrosiongeschützt.

Eingeschränkte Bremswirkung auf salz-gestreuten Straßen

G WARNUNG

Durch die Salzschicht auf Bremsscheibenund Bremsbelägen besteht die Gefahr, dassdie Bremswirkung verspätet einsetzt, derBremsweg sich erheblich verlängert undSie dadurch einen Unfall verursachen.

Zur Vermeidung dieser Gefahr sollten Sie

Rauf salzgestreuten Straßen gelegentlichvorsichtig bremsen, um eine möglicheSalzschicht auf Bremsscheibe undBremsbelag zu beseitigen, ohne dabeiandere Verkehrsteilnehmer zu gefährden

Rbesonders großen Sicherheitsabstandzum vorausfahrenden Fahrzeug halten undvorausschauend fahren

Rnach Ende der Fahrt und wiederum gleichbei Fahrtbeginn vorsichtig auf dieBremse treten, um die Bremsscheibe vonSalzresten zu befreien.

Beachten Sie, dass die Bremswirkung aufsalzgestreuten Fahrbahnen eingeschränktsein kann. Auf Bremsscheiben und Brems-belägen kann sich eine Salzschicht bilden

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und dadurch den Reibwert zwischen Brems-scheibe und Bremsbelag erheblich min-dern.

Der Effekt tritt hauptsächlich auf

Rnach längeren Fahrten, ohne zu bremsen,z. B. auf der AutobahnRnachdem das Fahrzeug mehrere Stunden

abgestellt war.

Neue Bremsbeläge

smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheits-gründen, nur Bremsbeläge zu verwenden,die von smart frei gegeben sind odergleich sichere Bremsbeläge. Informatio-nen hierzu erhalten Sie bei jeder qualifi-zierten Fachwerkstatt, z. B. in einem smartcenter.

G WARNUNG

Neue Bremsbeläge haben erst nach einigenhundert Kilometern eine optimale Brems-wirkung. Gleichen Sie vorher die vermin-derte Bremswirkung durch stärkeren Druckauf das Bremspedal aus und passen Sie IhreFahrweise entsprechend an. Dies gilt auchnach dem Wechseln von Bremsbelägen oderBremsscheiben.

Fahren im Gefälle

Beachten Sie folgende Hinweise, damitbeim Fahren im Gefälle nicht die zulässigeHöchstgeschwindigkeit überschrittenwird:

RStellen Sie den Schalthebel im Gefällenicht auf Position N.RDie Rekuperation ist eingeschränkt,

wenn- die Hochvoltbatterie voll oder zu kalt

ist- die Leistungselektronik oder der

Motor überhitzt ist.

Bremsen Sie gegebenenfalls zusätzlichab, damit das Fahrzeug nicht zu schnell

wird. Bremsen Sie dabei nicht dauerhaft,sondern nur in Intervallen.

Rekuperation

Wenn die Hochvoltbatterie voll oder zu kaltist, kann nur eine eingeschränkte Rekupe-rationsleistung zur Verfügung gestelltwerden.

Das Fahrzeug kann nicht oder nur einge-schränkt über das Fahrpedal verzögert wer-den, wenn

Rder Schalthebel auf D steht und das Fahr-zeug rückwärts rolltRder Schalthebel auf R steht und das Fahr-

zeug vorwärts rollt.

Am Berg kann das Fahrzeug möglicherweisenicht oder nur eingeschränkt von derKriechfunktion gehalten werden.

Auslandsreisen

Symmetrisches Abblendlicht

Wenn Sie in Ländern fahren, in denen aufder anderen Straßenseite als im Zulas-sungsland gefahren wird, kann der Gegen-verkehr durch das asymmetrische Abblend-licht geblendet werden. Lassen Sie dieScheinwerfer für diese Länder auf symmet-risches Abblendlicht umstellen.

Diese Umstellung können Sie in einerFachwerkstatt durchführen lassen, die fürsmart electric drive qualifiziert ist, z. B.in einem smart center.

Pflege

Hinweise

Regelmäßige und sachkundige Pflegeerhält den Wert Ihres Fahrzeugs. Der besteSchutz vor schädlichen Umwelteinflüssenist regelmäßiges Waschen und Konservie-ren. smart empfiehlt Ihnen, zweimal pro

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Jahr eine Lackpflege durchzuführen (z. B.im Frühjahr und im Herbst).

G WARNUNG

Beachten Sie die Gebrauchsanleitung derPflegemittel. Bewahren Sie Pflegemittelimmer verschlossen und außerhalb derReichweite von Kindern auf.

H Umwelthinweis

Entsorgen Sie leere Verpackungen und Rei-nigungstextilien umweltgerecht.

! Beachten Sie die Pflegehinweise.Waschen Sie Ihr Fahrzeug am besten vonHand.

smart empfiehlt Ihnen die Verwendung vonsmartcare Produkten, da

Rsie eine sehr gute Reinigungswirkungund einen optimalen Schutz bietenRdie Produkte speziell auf die smart

Materialien abgestimmt worden sind.

Beseitigen Sie Steinschlagschäden undfolgende fest anhaftende Verunreinigun-gen möglichst sofort, insbesondere:

RInsektenrückständeRVogelkotRBaumharzeRÖle und FetteRKraftstoffeRTeerspritzer

! Wenn solche Verschmutzungen nichtumgehend entfernt werden, kann der Lackoder der Verdeckstoff* beschädigt wer-den. Dies sind Umwelteinflüsse, für diekeine Sachmängelhaftung besteht.

Wagenpflege

Alle Pflegemittel erhalten Sie als smart-care Produkte in einer qualifiziertenFachwerkstatt, z. B. einem smart center.

i Die Pflegehinweise zum Verdecksystemfinden Sie auf (Y Seite 136).

G WARNUNG

Nach dem Waschen können die Bremsen nochfeucht und daher die Funktion beeinträch-tigt sein. Bremsen Sie deshalb nach demAbfahren mehrmals leicht, ohne den übri-gen Verkehr zu gefährden.

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* optional

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Übersicht

Interieur Leichte Verschmut-zung

Starke Verschmut-zung

Vorsicht!

Stoffbezüge leichte Seifenlauge

sauberes, fussel-freies Tuch verwen-den

Fleckentferner(vorher an einerunauffälligenStelle testen)

sauberes, fussel-freies Tuch verwen-den

Reiben Sie nichtstark.

Verwenden Sie keinWaschbenzin.

Kunststoffteile feuchtes sauberesTuch, Cockpitpflege

farbechtes Tuchverwenden

feuchtes sauberesTuch, Cockpitpflege

farbechtes Tuchverwenden

Scheuern Sie nicht.

Verwenden Siekeine Lösungsmit-tel.

Lederbezüge sauberes Tuch mitlauwarmem Wasser,Lederpflegemittel

sauberes, farbech-tes Tuch verwenden

Lederpflegemittel

sauberes, farbech-tes Tuch verwenden

Verwenden Siekeine scharfen Mit-tel, Fleckenentfer-ner, usw.

Kunstlederbezüge 1%ige Seifenlösung(z. B. Geschirrspül-mittel)

fusselfreies Baum-wolltuch verwenden

Bezüge ganzflächigreinigen

1%ige Seifenlösung(z. B. Geschirrspül-mittel)

fusselfreies Baum-wolltuch verwenden

Bezüge ganzflächigreinigen

Verwenden Siekeine aggressivenMittel wie z. B. Bad‑oder Küchenreini-ger, Fleckentfer-ner, usw.

Scheiben und Fens-ter

feuchtes, sauberesTuch, Mikrofaser-tuch, Scheibenklar

Mikrofasertuch,Scheibenklar

Verwenden Siekeine scharfen undaggressiven Mittel.

Exterieur Verschmutzung nor-mal

Hand‑/Automaten-wäsche

Verschmutzungstark

Hand‑/Automaten-wäsche

Vorsicht!

tridion-Sicher-heitszelle

Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Insekten-löser bei Insekten-resten, Politur

Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Hartwachs,Insektenlöser beiInsektenresten,Politur

Verwenden Siekeine

RaggressivenLackreinigerRScheuermittel

hochglänzendeKunststoffteile(bodypanels)

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Exterieur Verschmutzung nor-mal

Hand‑/Automaten-wäsche

Verschmutzungstark

Hand‑/Automaten-wäsche

Vorsicht!

Räder und Radkap-pen

Rsäurehaltigen,stark alkalischenMittelRScheuerschwämme

Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Felgenrei-niger

Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Felgenrei-niger

Verdeckstoff Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Verdeck-reiniger, Impräg-nier-Spray

Auto-Shampoo-Kon-zentrat, Verdeck-reiniger, Impräg-nier-Spray

Insekten entfernen

Entfernen Sie Insekten vor der Wäsche desFahrzeugs.

X Den Insektenlöser aufsprühen.X Den Insektenlöser kurz einwirken lassen.X Leicht mit einem weichen Tuch oder

Schwamm verreiben.X Mit viel Wasser nachspülen.X Die gesäuberte Fläche mit Hartwachs

behandeln.

Teer entfernen

Entfernen Sie Teer direkt vor der Wäschedes Fahrzeugs.

X Den Teerentferner mit einem weichenTuch auftragen.

X Den Teerentferner kurz einwirken las-sen.

X Leicht verreiben.X Mit viel Wasser nachspülen.X Die gesäuberte Fläche mit Hartwachs

behandeln.

Wagenwäsche von Hand

X Das Fahrzeug mit Auto-Shampoo-Konzen-trat und Schwamm waschen.

X Mit klarem Wasser nachspülen.X Das Fahrzeug abledern.

! Waschen Sie das Fahrzeug nicht in derprallen Sonne. Die Oberfläche von body-panels und Lack kann beschädigt werden.

Wagenwäsche in der Waschanlage

i Beim Reinigen in der Waschanlage kön-nen Wassertropfen innen an den Seiten-fenstern herunterlaufen.

Schrauben Sie die Antenne Ihres Fahrzeugsab, bevor Sie in eine Waschanlage fahren.

X Entfernen: Die Antenne : gegen denUhrzeigersinn abschrauben.

X Anbringen: Die Antenne : im Uhrzei-gersinn anschrauben.

Hochdruckreiniger

G WARNUNG

Verwenden Sie für die Reinigung IhresFahrzeugs keine Hochdruckreiniger mitRundstrahldüsen (Dreckfräsen), insbeson-

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dere nicht für Reifen. Sie können sonst denReifen beschädigen und einen Unfall ver-ursachen.

! Halten Sie einen ausreichend großenAbstand zu weichen Materialien, wie z. B.Kunststoffanbauteile und Gummischläu-che. Der Abstand sollte mindestens 30 cmbetragen und die Wassertemperatur 60 ¥nicht übersteigen.

Beachten Sie die Informationen desGeräteherstellers zum Einhalten desAbstands zwischen Fahrzeug und Düse desHochdruckreinigers.

Bewegen Sie die Düse des Hochdruckrei-nigers während der Reinigung.

! Zielen Sie nicht direkt auf Türspaltenoder elektrische Bauteile, Steckverbin-dungen oder Dichtungen.

! Vermeiden Sie es, mit dem Hochdruck-reiniger die Hochvoltbatterie, denAntrieb und den Motorraum zu reinigen.

Radzierblende

X Die Radzierblende mit Wasch-Shampoound weicher Bürste oder in der Waschan-lage waschen.

Dekorfolien

! Dekorfolien werden dauerhaft auf dieLackteile des Fahrzeugs geklebt und kön-nen nicht entfernt werden.

! Setzen Sie die Folie nicht Lösungsmit-teln, Benzin oder Diesel aus.

i Achten Sie beim Reinigen mit einemHochdruckreiniger auf folgende Richt-werte:

RWassertemperatur max. 80 ¥RDruck max. 80 barRMindestabstand 30 cmRsenkrecht auftreffender Wasserstrahl

Lackpflege

Die Häufigkeit der Lackpflege hängt unteranderem ab

Rvom FahrzeugeinsatzRvon Ihren Parkgewohnheiten (in der

Garage oder unter Bäumen)Rvon den JahreszeitenRvon den Witterungs‑ bzw. Umwelteinflüs-

sen

Lackschäden beseitigen

Beseitigen Sie kleinere Steinschlagschä-den und Kratzer mit einem Lackstift.

Die smartcare Lackstifte sind in einerqualifizierten Fachwerkstatt erhältlich,z. B. in einem smart center.

i Setzen Sie sich bei größeren Lackschä-den mit einer qualifizierten Fachwerk-statt in Verbindung, z. B. einem smartcenter.

Exterieur Reparaturmöglich-keiten

Kunststoffteile(bodypanels) mitKlarlack

Klarlackstift

bodypanels mitBasis‑ und Klar-lack

smartcare 2-Schicht-Lackstift-set im jeweiligenFarbton

tridion-Sicher-heitszelle

smartcare 2-Schicht-Lackstift-set im jeweiligenFarbton

Mattlackpflege und ‑behandlung

Wenn Ihr Fahrzeug mit einem matten Klar-lack lackiert ist, beachten Sie zur Vermei-dung von Lackbeschädigungen durch fal-sche Behandlung unbedingt folgende Hin-weise.

Pflege 135

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! Polieren Sie keinesfalls das Fahrzeug!Polieren führt zu einem Aufglänzen desLacks.

! Verwenden Sie zur Lackpflege keinenLackreiniger, Schleif‑ und Polierpro-dukte sowie Glanzkonservierer, z. B.Wachs. Diese Produkte sind ausschließ-lich für hochglänzende Oberflächengeeignet. Ihre Anwendung auf Fahrzeu-gen mit Mattlack führt zu schwer wieg-ender Schädigung der Oberflächen undzwar zu aufglänzenden, scheckigen Stel-len.

Lassen Sie Lackreparaturen nur in einerFachwerkstatt durchführen, die für smartelectric drive qualifiziert ist, z. B. ineinem smart center.

! Verzichten Sie unbedingt auf Wasch-programme mit einer abschließendenHeißwachsbehandlung.

i Verwenden Sie von den smart empfohle-nen und frei gegebenen Pflegemittelnausschließlich Insektenentferner undAutoshampoo.

Verdecksystem

Regelmäßige Pflege schützt das Faltdachund das Heckverdeck vor äußeren Einflüs-sen und dient somit der Werterhaltung.Verwenden Sie zur Entfernung von Ver-schmutzungen smartcare Verdeckreinigeroder andere gleichwertige Reiniger.

! Reinigen Sie das Verdeck niemals miteinem Hochdruckreiniger, da Wasser inden Fahrzeuginnenraum gelangen kann.

Verdeckstoff reinigen

! Reinigen Sie Faltdach und Heckverdecknur, wenn sie geschlossen sind.

TrockenreinigungX Den Verdeckstoff mit einer weichen

Bürste immer in gleicher Strichrichtungvon vorn nach hinten bürsten.

Nassreinigung

smart empfiehlt die Verwendung der smart-care Produkte Auto-Shampoo-Konzentratbzw. Verdeckreiniger oder andere gleich-wertige Reiniger.

X Zuerst eine Trockenreinigung durchfüh-ren.

X Den Verdeckstoff mit einer weichenBürste oder einem Schwamm und reich-lich lauwarmem Wasser abwaschen.

X Gründlich mit klarem Wasser nachspülen.

i Wenn Sie das Fahrzeug in einer Wasch-anlage reinigen lassen, kann es vorkom-men, dass vereinzelt Wasser in denInnenraum gelangt.

136 Pflege>>

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Fahrzeugausstattung ......................... 138

Wo finde ich was? ............................. 138

Display-Meldungen .......................... 139

Was tun, wenn ... .............................. 143

Öffnen und Schließen im Notfall .......... 153

Schlüsselbatterie wechseln ................ 154

Lampen wechseln .............................. 154

Wischerblätter wechseln .................... 159

Reifenpanne .................................... 161

Batterie (Fahrzeug) .......................... 170

Starthilfe ...................................... 174

Abschleppen ................................... 176

Elektrische Sicherungen .................... 178

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Fahrzeugausstattung

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 13).

Wo finde ich was?

Pannenset*/TIREFIT Kit*

Das Pannenset oder TIREFIT Kit ist im Bei-fahrerfußraum unter dem Teppich.

: Pannenset

Zum Pannenset gehören:

RReifendichtmittelflascheRReifenfüllkompressor mit Anschluss-

SchlauchRAufkleber „80 km/h“ und „50 mph“RAufkleber mit Bedienungsanleitung im

Deckel

Zum TIREFIT Kit gehören:

RReifendichtmittelflascheRReifenfüllkompressor

RAnschluss-SchlauchRAufkleber „80 km/h“ und „50 mph“

X Den Teppich im Beifahrerfußraum ent-fernen (Y Seite 172).

Verbandstasche*, Warnweste* undWarndreieck*

Die Verbandstasche, die Warnweste und dasWarndreieck sind beim Sicherheits-Plus-Paket* im Staufach in der Heckklappe(Y Seite 117).

i Überprüfen Sie regelmäßig das Ver-fallsdatum der Verbandstasche und tau-schen Sie den Inhalt gegebenenfalls aus.

138 Wo finde ich was?>>

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* optional

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Display-Meldungen

G WARNUNG

Lassen Sie Service-Arbeiten immer in einer qualifizierten Fachwerkstatt durchführen, diedie notwendigen Fachkenntnisse und Werkzeuge zur Durchführung der erforderlichen Arbei-ten hat, z. B. in einem smart center. Insbesondere bei sicherheitsrelevanten Arbeiten undArbeiten an sicherheitsrelevanten Systemen ist der Service durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich. Bei unsachgemäßer Ausführung dieser Arbeiten besteht Unfall‑ undVerletzungsgefahr.

Bestimmte Display-Meldungen können Sie quittieren.

X Meldungen quittieren: Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebel drücken (Y Seite 91).

Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

?Motor abstellen

Das Kühlmittel ist zu heiß.

Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte ? im Kombiinstrumentund ein Warnton ertönt.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher anhalten und die

Zündung ausschalten.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern.X Einen Pannendienst, z. B. smartmove Assistance, oder eine

qualifizierte Fachwerkstatt anrufen.

Das Fahrzeug nicht abschleppen.

JFeststellbremse lösen

Sie fahren mit angezogener Feststellbremse.

Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte J im Kombiinstrumentund ein Warnton ertönt.

X Die Feststellbremse lösen.

JBremssystem s. Handbuch

Es liegt eine leichte Störung in der Unterdruckversorgung derBremsanlage vor.

X Beim Bremsen das Bremspedal weiter durchtreten.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

JBremsstörungYWerkstatt

Es liegt eine schwere Störung in der Unterdruckversorgung derBremsanlage vor.

Zusätzlich ertönt ein Warnton.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Display-Meldungen 139

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

5Zum Start N oder P einlegen

Der Schalthebel ist nicht in Position N oder P. Der Motor star-tet nicht.

X Den Schalthebel auf N oder P stellen.X Sicherstellen, dass im Multifunktionsdisplay N oder P ange-

zeigt wird.

5Getriebe nicht in P

Die Fahrertür ist geöffnet und der Schalthebel ist in StellungR, N oder D.

Zusätzlich ertönt ein Warnton.

X Den Schalthebel auf P stellen.

5Werkstatt aufsu‐chen

Es liegt eine Störung des Kältemittelkompressors oder imHeiz-/Kühlmittelkreislauf vor.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

5Batt.leistung zu gering

Die Umgebungstemperatur ist zu gering. Die Batterieleistungsteht nicht vollständig zur Verfügung.

Das Fahrzeug kann nicht gestartet werden.

X Die Hochvoltbatterie laden (Y Seite 74).

ÿHV-Batterie Reserve

Die Hochvoltbatterie hat den Reservestand erreicht.

X Die Hochvoltbatterie laden (Y Seite 74).

NKein weiterer Motorstart

Es liegt eine schwer wiegende Störung im Hochvolt-Bordnetzvor. Der Motor kann nicht mehr gestartet werden.

Zusätzlich ertönt ein Warnton.

X Den Motor nicht neu starten.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.

NHV-SystemYWerkstatt

Es liegt eine Störung des Hochvolt-Bordnetzes, des Motors oderder Hochvoltbatterie vor. Es besteht ein Problem für die Hoch-voltsicherheit.

Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte N im Kombiinstrumentund ein Warnton ertönt.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

þAntriebYWerkstatt

Es liegt eine Störung des Hochvolt-Bordnetzes, des Motors oderder Hochvoltbatterie vor.

Zusätzlich leuchtet die gelbe Warnleuchte þ im Kombiin-strument.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

140 Display-Meldungen>>

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

þAntriebYMotor aus

Es liegt eine Störung im Hochvolt-Bordnetz vor. Wenn derMotor weiterläuft, kann das Hochvolt-Bordnetz beschädigtwerden.

Zusätzlich leuchtet die rote Warnleuchte þ im Kombiin-strument und ein Warnton ertönt.

X Den Motor abstellen.X Nicht weiterfahren.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt verständigen.X Das Fahrzeug nicht abschleppen.

þGeschwindigkeitreduzieren

Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs überschreitet 135 km/h.

Zusätzlich ertönt ein Warnton.

X Die Geschwindigkeit auf unter 135 km/h reduzieren.Die Display-Meldung geht aus.

*Nicht (ab)schlep‐pen

Der Antrieb oder das Hochvolt-Bordnetz sind defekt.

Zusätzlich leuchtet die Warnleuchte N im Kombiinstru-ment.

X Das Fahrzeug am besten durch ein Fahrzeug einer qualifi-zierten Fachwerkstatt transportieren lassen.

Das Fahrzeug nicht auf eigenen Rädern abschleppen.

*Laden nicht möglich

Es liegt eine Störung des Bordladers vor. Die Hochvoltbatteriekann nicht geladen werden.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

*Parksperre nicht aktiv

Der Schalthebel ist in Position P, die Parksperre wird jedochnicht erkannt.

Zusätzlich ertönt ein Warnton.

X Die Feststellbremse anziehen.X Den Schalthebel in eine andere Position stellen, z. B. auf R.X Den Schalthebel erneut auf P stellen.

*HV-Batterie sofort laden

Der Ladezustand der Hochvoltbatterie liegt unter 5 %.

Zusätzlich ertönt ein Warnton.

X Die Hochvoltbatterie laden (Y Seite 74).

ÖFahrertür offen

Die Fahrertür ist offen.

X Die Fahrertür schließen.

Display-Meldungen 141

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Display-Meldungen Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

ØTür offen

Die Beifahrertür ist offen.

Zusätzlich ertönt ein Warnton.

X Die Beifahrertür schließen.

ÕHeckklappe offen

Eine der Heckklappen oder das Heckverdeck17 ist offen.

X Die Heckklappe oder das Heckverdeck schließen.

ÒGlatteisgefahr

G Unfallgefahr

Die Außentemperatur ist unter 3 ¥ gesunken. Die Fahrbahn istmöglicherweise vereist.

X Fahrweise und Geschwindigkeit den Witterungsverhältnis-sen anpassen.

X Meldung quittieren: Kurz auf die OK-Taste am Bedienhebeldrücken (Y Seite 91).

èLadekabel gesteckt

Das Ladekabel ist in die Fahrzeugsteckdose gesteckt. DasFahrzeug kann nicht bewegt werden.

Zusätzlich ertönt ein Warnton.

X Zum Losfahren das Ladekabel aus der Fahrzeugsteckdose zie-hen und im Fahrzeug verstauen.

ladebereit Das Fahrzeug ist bereit zum Laden der Hochvoltbatterie. Biszum Beginn des Ladevorgangs können bis zu 30 Sekunden ver-gehen.

Störung Obwohl das Ladekabel korrekt in die Fahrzeugsteckdosegesteckt ist, kann die Hochvoltbatterie nicht geladen werden.Es liegt eine Störung des Bordladers vor.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

keine Spannung Die Spannung an der Fahrzeugsteckdose ist zu gering.

X Prüfen, ob das Ladekabel korrekt in die Steckdosen am Fahr-zeug und am Stromanschluss gesteckt ist. Dazu gegebenen-falls das Ladekabel aus den Steckdosen herausziehen underneut hineinstecken.

Wenn die Meldung danach immer noch angezeigt wird:

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

17 nur fortwo cabrio

142 Display-Meldungen>>

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Was tun, wenn ...

Warn- und Kontrollleuchten im Kombiinstrument

G WARNUNG

Lassen Sie Service-Arbeiten immer in einer Fachwerkstatt durchführen, die für smartelectric drive qualifiziert ist. Diese Fachwerkstatt hat die notwendigen Fachkenntnisseund Werkzeuge zur Durchführung der erforderlichen Arbeiten. smart empfiehlt Ihnen hierfürein smart center. Insbesondere bei sicherheitsrelevanten Arbeiten und Arbeiten an sicher-heitsrelevanten Systemen ist der Service durch eine qualifizierte Fachwerkstatt unerläss-lich. Bei unsachgemäßer Ausführung dieser Arbeiten besteht Unfall‑ und Verletzungsge-fahr.

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

! Die gelbe abs-Warnleuchteleuchtet beiEinschalten derZündung.

Das System führt eine Selbstdiagnose durch.

Die Warnleuchte geht nach spätestens zehn Sekunden aus.

! Die gelbe abs-Warnleuchtegeht an.

G Unfallgefahr

abs ist auf Grund einer Störung abgeschaltet. Damit ist auchesp® abgeschaltet. Die Bremsanlage arbeitet weiterhin mitnormaler Wirkung, aber ohne elektronische Unterstützung. DieRäder können daher z. B. bei einer Vollbremsung blockieren.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher abstellen.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern, wenn Sie es verlassen.X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance oder

eine Fachwerkstatt, die für smart electric drive qualifi-ziert ist, z. B. ein smart center.

J Die rote Brems-system-Warn-leuchte leuch-tet bei Ein-schalten derZündung.

Die Warnleuchte geht nach zehn Sekunden aus.

J Die rote Brems-system-Warn-leuchte leuch-tet bei angezo-gener Fest-stellbremse.

Die Feststellbremse ist angezogen.

X Die Feststellbremse lösen.

Was tun, wenn ... 143

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

J!

Die rote Brems-system-Warn-leuchte und diegelbe abs-Warnleuchtegehen an.

G Unfallgefahr

abs ist auf Grund einer Störung abgeschaltet. Damit ist auchesp® abgeschaltet.

X Unverzüglich eine Fachwerkstatt aufsuchen, die für smartelectric drive qualifiziert ist, z. B. ein smart center.

J Die rote Brems-system-Warn-leuchte geht an.

G Unfallgefahr

Es ist zu wenig Bremsflüssigkeit im Flüssigkeitsbehälter.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher abstellen.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern, wenn Sie es verlassen.X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance oder

eine Fachwerkstatt, die für smart electric drive qualifi-ziert ist, z. B. ein smart center.

G Unfallgefahr

Der Bremskreis ist ausgefallen.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher abstellen.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern, wenn Sie es verlassen.X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance oder

eine Fachwerkstatt, die für smart electric drive qualifi-ziert ist, z. B. ein smart center.

L Die grüneAbblendlicht-Kontroll-leuchte leuch-tet.

Das Abblendlicht ist eingeschaltet.

K Die blaue Fern-licht-Kon-trollleuchteleuchtet.

Das Fernlicht oder die Lichthupe ist eingeschaltet.

Q Die gelbeNebelschluss-leuchten-Kon-trollleuchteleuchtet.

Die Nebelschlussleuchte ist eingeschaltet.

144 Was tun, wenn ...>>

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

÷ Die gelbe esp®-Warnleuchtegeht an.

G Unfallgefahr

esp® steht nicht zur Verfügung.

Wenn esp® nicht zur Verfügung steht, nimmt es keine Stabili-sierungsmaßnahmen des Fahrzeugs vor. Es besteht erhöhteSchleuder‑ und Unfallgefahr.

X Die Fahrweise den Witterungs‑ und Straßenverhältnissenanpassen.

G Unfallgefahr

esp® ist aufgrund einer Störung abgeschaltet.

X Das Fahrzeug neu starten.

Sollte die Kontrollleuchte danach nicht erlöschen:

X Vorsichtig weiterfahren.X Unverzüglich eine Fachwerkstatt aufsuchen, die für smart

electric drive qualifiziert ist, z. B. ein smart center.

÷ Die gelbe esp®-Warnleuchteblinkt, währendder Motor läuft.

esp® greift ein, weil Schleudergefahr, die Gefahr des Über‑oder Untersteuerns besteht oder mindestens ein Rad durch-dreht.

X Beim Anfahren nur so viel Gas wie nötig geben.X Während der Fahrt das Fahrpedal zurücknehmen.X Die Fahrweise den Witterungs‑ und Straßenverhältnissen

anpassen.

6 Die rote Air-bag-Warn-leuchte leuch-tet bei Ein-schalten derZündung undgeht nach maxi-mal vier Sekun-den aus.

Das System führt eine Selbstdiagnose durch.

Was tun, wenn ... 145

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

6 Die rote Air-bag-Warn-leuchte gehtnach dem Ein-schalten derZündung nachmaximal vierSekunden füretwa eineSekunde aus.Sie geht dannwieder an undleuchtet per-manent.

G Unfallgefahr

Die Rückhaltesysteme sind gestört. Die Airbags oder Gurt-straffer können entweder ungewollt oder bei einem Unfall garnicht auslösen.

X Nicht den Beifahrersitz besetzen, insbesondere nicht mitKindern.

X Eine Fachwerkstatt aufsuchen, die für smart electric drivequalifiziert ist, z. B. ein smart center.

6 Die rote Air-bag-Warn-leuchte leuch-tet während derFahrt auf.

G Unfallgefahr

Die Rückhaltesysteme sind gestört. Die Airbags oder Gurt-straffer können entweder ungewollt oder bei einem Unfall garnicht auslösen.

X Unverzüglich eine Fachwerkstatt aufsuchen, die für smartelectric drive qualifiziert ist, z. B. ein smart center.

#!

Die grünenBlinkleuchten-Kontrollleuch-ten blinken mitdoppelter Fre-quenz.

Eine Blinkleuchte ist defekt.

X Die Glühlampe austauschen (Y Seite 154).

oderX Eine Fachwerkstatt aufsuchen, die für smart electric drive

qualifiziert ist, z. B. ein smart center.

# Die rote Batte-rie-Warn-leuchte leuch-tet bei Ein-schalten derZündung.

Die Kontrollleuchte erlischt, wenn die Elektronik fehlerfreiarbeitet.

# Die rote Batte-rie-Warn-leuchte leuch-tet während derFahrt oder gehtnach dem Startnicht aus.

Ein Warntonertönt.

Die 12-Volt-Batterie wird nicht geladen.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher abstellen.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern, wenn Sie es verlassen.X Einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmove Assistance oder

eine Fachwerkstatt, die für smart electric drive qualifi-ziert ist, z. B. ein smart center.

146 Was tun, wenn ...>>

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Es kann eine Störung im 12‑Volt-Bordnetz vorliegen.

X Das Fahrzeug am besten durch ein Fahrzeug einer qualifi-zierten Fachwerkstatt transportieren lassen.

Das Fahrzeug nicht abschleppen.

h Die gelbe Warn-leuchte Reifen-druckkontrolle(Druckverlust/Störung) ist an.

Die Reifendruckkontrolle hat einen Reifendruckverlust anmindestens einem Reifen festgestellt.

X Ohne heftige Lenk- und Bremsmanöver anhalten. Dabei dasVerkehrsgeschehen berücksichtigen.

X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.X Den Reifendruck prüfen und wenn erforderlich korrigieren.

(Y Seite 127).

Wenn der Reifendruck am entsprechenden Reifen korrigiertwurde, geht die Warnleuchte Reifendruckkontrolle (Druckver-lust/Störung) nach einigen Minuten Fahrt aus.

h Die gelbe Warn-leuchte Reifen-druckkontrolle(Druckverlust/Störung) blinktetwa eineMinute lang undleuchtet danndauernd.

Die Reifendruckkontrolle ist defekt.

Das System ist möglicherweise nicht in der Lage, einen nied-rigen Reifendruck bestimmungsgemäß zu erkennen oder zumelden.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

þ Die gelbeAntriebs-Diagnose-Warnleuchteleuchtet beimEinschalten derZündung.

Die Kontrollleuchte erlischt nach drei Sekunden, wenn dieMotorelektronik fehlerfrei arbeitet.

þ Die gelbeAntriebs-Diagnose-Warnleuchteleuchtet wäh-rend der Fahrt.

Es kann eine Störung vorliegen.

X Unverzüglich eine Fachwerkstatt aufsuchen, die für smartelectric drive qualifiziert ist, z. B. ein smart center.

Was tun, wenn ... 147

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

þ Die roteAntriebs-Diagnose-Warnleuchteleuchtet beimEinschalten derZündung.

Die Kontrollleuchte erlischt nach drei Sekunden, wenn dieMotorelektronik fehlerfrei arbeitet.

þ Die roteAntriebs-Diagnose-Warnleuchteleuchtet wäh-rend der Fahrt.

Es kann eine Störung des Antriebssystems, des Motors oder derHochvoltbatterie vorliegen.

X Nicht weiterfahren.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher abstellen.X Das Fahrzeug mit der Feststellbremse gegen Wegrollen

sichern, wenn Sie es verlassen.X Das Fahrzeug am besten durch ein Fahrzeug einer qualifi-

zierten Fachwerkstatt transportieren lassen.

Das Fahrzeug nicht abschleppen.

7 Die roteSicherheits-gurt-Warn-leuchte gehtnach dem Ein-schalten derZündung an,sobald die Fah-rertür und/oderBeifahrertürgeschlossenwird.

G Verletzungsgefahr

Sie haben den Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite und/oderBeifahrerseite nicht angelegt.

X Angurten (Y Seite 56).Die Warnleuchte geht aus.

7 Die roteSicherheits-gurt-Warn-leuchte gehtnach dem Ein-schalten derZündung an,sobald die Bei-fahrertürgeschlossenwird.

Sie haben einen Kindersitz auf der Beifahrerseite mit ISOFIXbefestigt und der Sicherheitsgurt ist nicht angelegt.

X Den Kindersitz vom Beifahrersitz entfernen.X Die Gurtschlosszunge im Gurtschloss auf der Beifahrerseite

einrasten (Y Seite 56).X Den Kindersitz auf dem Beifahrersitz befestigen.

Die Warnleuchte geht aus.

148 Was tun, wenn ...>>

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

7 Die roteSicherheits-gurt-Warn-leuchte blinktwährend derFahrt und Siehören einenWarnton.

G Verletzungsgefahr

Sie haben den Sicherheitsgurt auf der Fahrerseite und/oderBeifahrerseite nicht angelegt und fahren schneller als 8 km/h.

X Angurten (Y Seite 56).Die Warnleuchte und der Warnton gehen aus.

? Die rote Kühl-mitteltempera-tur-Warn-leuchte imKombiinstru-ment geht an.

Das Kühlmittel ist zu heiß.

X Hohe Fahrgeschwindigkeiten vermeiden.X Das Fahrzeug umgehend verkehrssicher anhalten und den

Motor abstellen.X Den Kühlmittelstand prüfen und gegebenenfalls korrigieren

(Y Seite 124).X Sicherstellen, dass die Luftzufuhr zum Kühler nicht behin-

dert ist.X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Das Fahrzeug nicht abschleppen.Die Antriebsleistung kann bei der Weiterfahrt reduziertsein.

N Die gelbe Hoch-voltbatterie-Warnleuchteleuchtet beimEinschalten derZündung.

Die Kontrollleuchte erlischt nach zehn Sekunden, wenn dieHochvoltbatterie fehlerfrei arbeitet.

N Die gelbe Hoch-voltbatterie-Warnleuchteleuchtet wäh-rend der Fahrtauf.

Es kann eine Störung vorliegen.

X Unverzüglich eine Fachwerkstatt aufsuchen, die für smartelectric drive qualifiziert ist.

X Das Fahrzeug nicht abschleppen.

N Die gelbe Hoch-voltbatterie-Warnleuchtegeht nach demStart nicht aus.

Das Hochvolt-Bordnetz ist defekt.

X Das Fahrzeug am besten durch ein Fahrzeug einer qualifi-zierten Fachwerkstatt transportieren lassen.

Das Fahrzeug nicht abschleppen.

Was tun, wenn ... 149

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Getriebe

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

In der StatusanzeigeGetriebe im Multi-funktionsdisplaywird 0 angezeigt.

Das Fahrzeug ist nicht fahrbereit.

X Den Schalthebel in Position P oder N stellen.X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stellung 2 stellen.

In der StatusanzeigeGetriebe im Multi-funktionsdisplayblinkt N.

Der Schalthebel ist in Position P, aber die Parksperre rastetnicht ein.

X Den Schalthebel zurück in Position R stellen.X Den Schalthebel langsam erneut in Position P stellen.

Wenn die Anzeige N danach immer noch blinkt:

X Vor dem Verlassen des Fahrzeugs die Feststellbremse anzie-hen.

In der StatusanzeigeGetriebe im Multi-funktionsdisplayblinkt N. Zusätzlichhören Sie einen Warn-ton.

G Unfallgefahr

Das Fahrzeug steht am Berg. Sie haben das Bremspedal gelöst,sind aber noch nicht losgefahren.

Das Fahrzeug könnte zurückrollen.

X Innerhalb von einer Sekunde anfahren.

oderX Erneut auf das Bremspedal treten.

In der StatusanzeigeGetriebe im Multi-funktionsdisplayblinkt abwechselnd D- N - D oder R - N - R.

Es liegt ein Fehler in der Position des Schalthebels vor. Dieletzte gültige Position (D oder R) wird so lange beibehalten,bis das Fahrzeug steht. Wenn das Fahrzeug steht, geht dasGetriebe automatisch in N.

Wenn das Fahrzeug steht:

X Den Schalthebel in die gewünschte Position stellen.

oderX Die Zündung aus‑ und wieder einschalten.

150 Was tun, wenn ...>>

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Schlüssel

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Sie können das Fahr-zeug nicht mehr mitdem Schlüssel ver‑oder entriegeln.

Die Batterien des Schlüssels sind schwach oder leer.

X Die Spitze des Schlüssels aus nächster Nähe auf das Fahrzeugrichten und erneut versuchen, das Fahrzeug zu öffnen oder zuschließen.

Wenn das nicht geht:

X Das Fahrzeug von Hand verschließen (Y Seite 153) oder dielinke Tür mit dem Schlüssel aufschließen (Y Seite 153).

X Die Batterien des Schlüssels kontrollieren und gegebenen-falls wechseln (Y Seite 154).

Der Schlüssel ist defekt.

X Das Fahrzeug von Hand verschließen (Y Seite 153) oder dielinke Tür mit dem Schlüssel aufschließen (Y Seite 153).

X Den Schlüssel in einer Fachwerkstatt überprüfen lassen, diefür smart electric drive qualifiziert ist, z. B. in einemsmart center.

Sie haben einenSchlüssel verloren.

X In einer qualifizierten Fachwerkstatt, z. B. in einem smartcenter, einen Nachschlüssel anfordern.

Warntöne

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Die Diebstahlwarnan-lage* geht plötzlichlos.

Der Alarm wurde ausgelöst

Rdurch Öffnen einer Tür oder der HeckklappeRbeim Aufschließen der linken Tür mit dem Schlüssel

(Y Seite 153)Rbeim Eindringen in den FahrzeuginnenraumRbei Bewegung im FahrzeuginnenraumRbei Schrägstellung des Fahrzeugs.

X Alarm beenden: Den Schlüssel in das Zündschloss stecken.

oderX Auf die Taste # oder * des Schlüssels drücken.

Der Alarm geht aus.

Sie hören einen Warn-ton.

Sie fahren mit angezogener Feststellbremse.

X Die Feststellbremse lösen.

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Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Sie hören einen Warn-ton.

Sie haben die Fahrertür geöffnet und vergessen, die Fahr-zeugbeleuchtung auszuschalten.

X Den Lichtschalter auf $ stellen.

Sie hören einen Warn-ton.

Sie haben bei eingeschalteter Zündung und eingelegtem Gangdie Fahrertür geöffnet.

X Den Schalthebel in Position P stellen.

oderX Die Fahrertür schließen.

oderX Die Zündung ausschalten.

Sie hören einen Warn-ton.

G Verletzungsgefahr

Fahrzeuge mit Gurtwarnung für Beifahrer: Sie haben denSicherheitsgurt auf der Fahrerseite und/oder Beifahrerseitenicht angelegt und fahren schneller als 8 km/h.

Fahrzeuge ohne Gurtwarnung für Beifahrer: Sie haben denSicherheitsgurt auf der Fahrerseite nicht angelegt und fahrenschneller als 8 km/h.

X Angurten (Y Seite 56).Der Warnton geht aus.

Beim Bremsen sindkontinuierlichGeräusche von derVorderachse zu hören.

Die mechanisch-akustische Bremsbelagverschleiß-Anzeigedeutet auf heruntergefahrene Bremsbeläge hin.

X Eine qualifizierte Fachwerkstatt aufsuchen.

Kühlmittel

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Fahrzeug verliertKühlmittel.

X Kühlmittel auffüllen (Y Seite 124).X In einer qualifizierten Fachwerkstatt den Grund für den

Kühlmittelverlust feststellen lassen.

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Abschleppen

Problem Mögliche Ursachen/Folgen und M Lösungen

Das Multifunktions-display ist nach einerPanne oder einemUnfall ausgefallen.

Sie können nicht erkennen, ob ein Systemfehler vorliegt.

X Das Fahrzeug am besten durch ein Fahrzeug einer qualifi-zierten Fachwerkstatt transportieren lassen.

Das Fahrzeug nicht abschleppen.

Öffnen und Schließen im Notfall

Fahrzeug entriegeln

Sie können das Fahrzeug zentral entrie-geln, wenn Sie die linke Tür mit demSchlüssel aufschließen.

Der Schließzylinder ist mit einer Abdeck-kappe abgedeckt.

X Auf die Taste # des Schlüssels drücken.Die Diebstahlwarnanlage* ist deakti-viert.

X Die Abdeckkappe : über dem Schließ-zylinder ; abnehmen.

X Das Fahrzeug mit dem Schlüssel manuellaufschließen.

i Nur für bestimmte Länder: Sie könnendas Fahrzeug zentral verriegeln, wennSie die linke Tür mit dem Schlüsselmanuell abschließen.

Fahrzeug verriegeln

Wenn sich das Fahrzeug mit dem Schlüsselnicht mehr verriegeln lässt und Sie keine

Ersatz-Senderbatterie zur Hand haben,gehen Sie wie folgt vor:

X Die Fahrertür öffnen.X Sicherstellen, dass der Schlüssel im

Zündschloss auf Stellung 1 steht.X So lange auf die Zentralverriegelungs-

taste (Y Seite 47) drücken, bis die Kon-trollleuchte schnell blinkt.

X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-lung 0 drehen.

X Den Schlüssel aus dem Fahrzeug mitneh-men und die Türen schließen.Das Fahrzeug ist verriegelt.

Heckverdeck schließen

Wenn sich das Heckverdeck beim Schließennicht richtig verriegelt, gehen Sie wiefolgt vor:

X Anhalten.X Sicherstellen, dass der Schlüssel im

Zündschloss auf Stellung 1 steht.X Das Heckverdeck komplett nach oben fah-

ren (Y Seite 68).Das Heckverdeck hält in der nicht ver-riegelten Position an.

X Innerhalb einer Minute zweimal für ca.15 Sekunden auf dem Verdeckschalter aufG drücken.Das Heckverdeck schließt die Verriege-lungshaken.

Öffnen und Schließen im Notfall 153

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X Das Faltdach komplett schließen.X Eine Fachwerkstatt aufsuchen, die für

smart electric drive qualifiziert ist,z. B. ein smart center.

Schlüsselbatterie wechseln

Hinweise

Wenn die Blinkleuchten beim Verschließendes Fahrzeugs neunmal in schneller Folgeblinken, ist die Senderbatterie der Fern-bedienung fast leer. Erneuern Sie recht-zeitig die Senderbatterie. Sonst könnenSie nach etwa 100 Betätigungen der Fern-bedienung das Fahrzeug nicht mehr ver‑oder entriegeln.

X Die Senderbatterie austauschen.

oderX Die Senderbatterie in einer qualifi-

zierten Fachwerkstatt austauschen las-sen, z. B. in einem smart center.

G WARNUNG

Batterien enthalten giftige Substanzen.

Das Verschlucken von Batterien kann zuschweren Gesundheitsschäden oder zum Todführen.

Bewahren Sie Batterien für Kinder stetsunzugänglich auf. Suchen Sie unverzüglicheinen Arzt auf wenn Batterien verschlucktwurden.

Schlüsselbatterie wechseln

Sie brauchen eine Knopfzelle vom TypCR 2016.

! Wechseln Sie die Schlüsselbatterie derFernbedienung spätestens nach zweiJahren. Sonst besteht Gefahr des Auslau-fens. Die Fernbedienung kann zerstörtwerden.

X Das obere Schlüsselgehäuse : mit einerMünze abheben.

X Die alte Batterie ; entfernen.

X Die neue Batterie mit dem Pluspol nachunten einsetzen (Markierung im unterenSchlüsselgehäuse). Dazu ein fusselfreiesTuch verwenden.

! Achten Sie beim Einlegen der neuenSchlüsselbatterie auf die richtige Pola-rität. Sonst können Teile der elektri-schen Anlage zerstört werden.

X Die beiden Hälften des Schlüsselgehäu-ses wieder zusammendrücken.

X Die Funktion aller Tasten am Fahrzeugprüfen.

Lampen wechseln

Hinweise

Beachten Sie die „Wichtigen Sicherheits-hinweise“ (Y Seite 14).

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LED-Lampen

LED-Lampen können Sie nicht wechseln.RLassen Sie die LEDs der Ambientebe-

leuchtung in einer qualifizierten Fach-werkstatt erneuern.RLassen Sie die LEDs des LED-Tagfahr-

lichts*/Tagfahrlichts* über die Haupt-scheinwerfer in einer qualifiziertenFachwerkstatt erneuern.

Lampen und Leuchten sind ein wesentlicherBestandteil der Fahrzeugsicherheit. Ach-ten Sie deshalb darauf, dass diese immerfunktionieren. Lassen Sie die Scheinwer-fereinstellung regelmäßig überprüfen.

Andere Lampen

G WARNUNG

Glühlampen, Leuchten und Stecker könnenim Betrieb sehr heiß werden. Wenn Sie eineGlühlampe wechseln, können Sie sich andiesen Bauteilen verbrennen. Es bestehtVerletzungsgefahr!

Lassen Sie diese Bauteile abkühlen, bevorSie die Glühlampe wechseln.

Neben den LED-Lampen gibt es weitereGlühlampen, die Sie nicht wechseln kön-nen. Wechseln Sie nur die angegebenenGlühlampen (Y Seite 155).RUm einen Kurzschluss zu vermeiden,

schalten Sie vor dem Lampenwechsel dieBeleuchtungsanlage und die Zündung aus.RTragen Sie beim Ausbauen der defekten

Glühlampe eine Schutzbrille und Hand-schuhe.RErsetzen Sie defekte Glühlampen stets

durch spezifizierte neue Glühlampen mitder korrekten Watt-Zahl.RFassen Sie neue Glühlampen nur mit

einem sauberen, fusselfreien Tuch oderÄhnlichem an. Arbeiten Sie nicht mitfeuchten oder öligen Fingern.RAchten Sie auf den richtigen Sitz von

Dichtungen und erneuern Sie beschä-digte Dichtungen.

RWenn die neue Glühlampe nicht leuchtet,suchen Sie eine qualifizierte Fachwerk-statt auf.RLassen Sie folgende Leuchtmittel von

einer qualifizierten Fachwerkstattwechseln:- die Glühlampen der Nebelscheinwer-

fers- die Glühlampen der seitlichen Blink-

leuchten

Lampen und Leuchten sind ein wesentlicherBestandteil der Fahrzeugsicherheit. Ach-ten Sie deshalb darauf, dass diese immerfunktionieren. Lassen Sie die Scheinwer-fereinstellung regelmäßig überprüfen.

Übersicht

Die folgenden Glühlampen können Siewechseln. Die Angabe der Leuchtmittelty-pen finden Sie in der Legende.

Vordere Glühlampen

: Abblendlicht: H7 55 W

; Fernlicht: H7 55 W

= Standlicht: W 5 W

? Blinkleuchte: PY 21 W

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Hintere Glühlampen

: Bremslicht/Schlusslicht: 12 V 21/5 W

; Blinkleuchte: PY 21 W

= Reflektor

? Rückfahrlicht: 12 V 21 W

A Nebelschlussleuchte: 12 V 21 W

: Seitliche Blinkleuchten: WY 5 W

: Kennzeichenbeleuchtung: C 5 W

: Dritte Bremsleuchte: W 16 W

Vordere Lampen wechseln

X Die Beleuchtungsanlage ausschalten.X Die Zündung ausschalten.

Linker Scheinwerfer, rechter spiegelbildlich

Standlicht

X Ausbauen:

Linke Seite: Die Fassung ? nach außendrehen.

Rechte Seite: Die Fassung ? nach innendrehen.

X Die Fassung ? herausziehen.

X Die Glühlampe aus der Fassung heraus-nehmen.

X Einbauen: Die neue Glühlampe einsetzen.X Die Fassung ? in das Gehäuse einführen.

X Linke Seite: Die Fassung ? nach innendrehen.

Rechte Seite: Die Fassung ? nach außendrehen.

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Abblendlicht

X Ausbauen: Den Deckel = abnehmen.

X Den Stecker abziehen.X Die Spange schräg nach unten wegdrücken

und aushängen.X Die Glühlampe herausnehmen.X Einbauen: Die neue Glühlampe einsetzen.X Die Spange nach oben klappen und fest-

drücken.X Den Stecker aufstecken.X Den Deckel = aufsetzen.

Fernlicht

X Ausbauen: Den Deckel ; abnehmen.

X Die Fassung nach unten kippen undherausziehen.

X Die Glühlampe von der Fassung abziehen.X Einbauen: Die neue Glühlampe in die

Fassung stecken.X Die Glühlampe so einsetzen, dass die

Rastnase des Sockeltellers nach obenzeigt.

X Die Glühlampe in die Halter drücken, bissie komplett eingerastet ist.

X Den Deckel ; aufsetzen.

Blinkleuchte

X Ausbauen: Die Fassung : eine Viertel-drehung nach links drehen und heraus-ziehen.

X Leicht auf die Glühlampe drücken und siegegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.

X Die Glühlampe aus der Fassung heraus-nehmen.

X Einbauen: Die neue Glühlampe in dieFassung einsetzen und im Uhrzeigersinnhineindrehen.

X Die Pfeilmarkierung auf der Fassung :mit dem Strich auf der Verkleidung über-einander bringen.

X Die Fassung : eine Vierteldrehung nachrechts drehen.

Seitliche Blinkleuchten

i Lassen Sie die Glühlampen der seitli-chen Blinkleuchten am besten in einerFachwerkstatt erneuern, die für smartelectric drive qualifiziert ist, z. B. ineinem smart center.

X Ausbauen: Die Tür auf der entsprechen-den Seite einen Spalt öffnen.

X In Pfeilrichtung auf die Rastnase :drücken, bis das Gehäuse der seitlichenBlinkleuchte ausrastet.

X Die Tür schließen.X Die Blinkleuchte mit einem geeigneten

Werkzeug von außen am Fahrzeug lösen.X Die Glühlampe aus der Fassung nehmen.X Einbauen: Die neue Glühlampe in die

Fassung einsetzen und im Uhrzeigersinnhineindrehen.

X Das Gehäuse der seitlichen Blinkleuchtein den Kotflügel einsetzen und festdrü-cken.Das Gehäuse rastet ein.

Hintere Lampen wechseln

X Die Beleuchtungsanlage ausschalten.X Die Zündung ausschalten.

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Schlussleuchten

X Ausbauen: Die untere Heckklappe öffnen.X Das Heckverdeck18/die obere Heckklappe

nach oben klappen.X Die seitliche Abdeckung im Gepäckraum

auf der entsprechenden Seite herausneh-men.

X Gegebenenfalls das Dämm-Material nachvorne klappen.

Linke Seite (Beispiel)

: Haltelasche

; Stecker

X Die Haltelasche : in der Mitte der Fas-sung nach oben drücken.

X Die Fassung aus dem Fach herausziehen.

Linke Fassung, rechte spiegelbildlich

: Bremslicht/Schlusslicht

; Blinkleuchte

= Haltelaschen

? Rückfahrlicht/Nebelschlussleuchte

X Leicht auf die Glühlampe drücken und siegegen den Uhrzeigersinn herausdrehen.

X Die Glühlampe aus der Fassung heraus-nehmen.

X Einbauen: Die neue Glühlampe in dieFassung einsetzen und im Uhrzeigersinnhineindrehen.

X Die Fassung in die Öffnungen für dieGlühlampe schieben und die Haltela-schen einrasten lassen.

X Die Abdeckung im Gepäckraum wiedereinsetzen.

Dritte Bremsleuchte

X Ausbauen: Die Schrauben : mit einemSchraubendreher herausschrauben.

X Die Zusatzbremsleuchte ? herausneh-men.

X Den Stecker ; vom Lampensockel =abziehen.

X Die Glühlampe gegen den Uhrzeigersinndrehen und aus der Fassung herauszie-hen.

Der Einbau erfolgt in umgekehrter Reihen-folge.

18 nur fortwo cabrio

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Kennzeichenbeleuchtung

X Ausbauen: Mit einem geeigneten Gegen-stand links an den Ansatzpunkten : ander Beleuchtungseinheit ansetzen.

X Die Beleuchtungseinheit der Kennzei-chenleuchte ausklippsen.

X Den Stecker : abziehen.

X Die Glühlampe ; herausnehmen.

X Die neue Glühlampe einsetzen.X Einbauen: Den Stecker : aufstecken.

X Die Beleuchtungseinheit rechts ansetzenund links festdrücken.Die Einheit muss hörbar einrasten.

Innenbeleuchtung wechseln

Sie brauchen einen Leuchtmitteltyp mit12 V 10 W.

X Ausbauen: Die Abdeckung mit einem fla-chen Gegenstand von der Beifahrerseiteaus heraushebeln :.

X Den Stecker von der Abdeckung abziehen.X Die Glühlampe aus dem Halter nehmen.X Die neue Glühlampe einsetzen.X Einbauen: Den Stecker auf die Abdeckung

stecken.X Die Abdeckung links an der Öffnung in

der Dachbedieneinheit ansetzen undrechts hörbar einrasten lassen.

Wischerblätter wechseln

Hinweise

G WARNUNG

Ziehen Sie vor dem Wechseln der Wischer-blätter den Schlüssel aus dem Zündschloss.Der Scheibenwischer könnte sich sonst inBewegung setzen und Sie verletzen.

Für eine klare Sicht

Rsind einwandfreie Wischerblätter unbe-dingt erforderlichRsäubern Sie die Wischerblätter regel-

mäßig mit einem ReinigungsmittelRentfernen Sie starke Verschmutzungen

mit einem Schwamm oder einer Bürste

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Wischerblätter Windschutzscheibe

X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-hen.

X Den Wischerarm ? von der Frontscheibewegklappen, bis er spürbar einrastet.

X Ausbauen: Auf die beiden Entriegelungs-laschen ; drücken und halten.

X Das Wischerblatt : in Pfeilrichtung =klappen.

X Das Wischerblatt in Pfeilrichtung Aentnehmen.

X Einbauen: Das neue Wischerblatt : mitder Aussparung B an die Nase A setzen.

X Das Wischerblatt : in Pfeilrichtung =an den Wischerarm klappen, bis die Hal-teklemmen ; in der Aufnahme ? ein-rasten.

X Den Sitz des Wischerblatts : überprü-fen.

X Den Wischerarm wieder zurück an dieFrontscheibe klappen.

Wischerblatt Heckscheibe

X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-hen.

X Ausbauen: Den Wischerarm von der Heck-scheibe wegklappen, bis er spürbar ein-rastet.

X Den Scheibenwischer : in Pfeilrich-tung ; drehen, bis er aus dem Halterausrastet.

X Den Scheibenwischer : abnehmen.

X Einbauen: Den Scheibenwischer : aufden Wischerarm schieben, bis er spürbareinrastet.

X Das Wischerblatt parallel zum Wischer-arm drehen.

X Den Wischerarm wieder an die Heck-scheibe klappen.

Spritzdüsen einstellen

X Einstellen: Die Spritzdüsen : oder ;mit einer Nadel nach oben, unten, rechtsoder links schieben.

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i Prüfen Sie die Einstellung der Spritz-düsen regelmäßig.

Die Spritzdüsen sind richtig einge-stellt, wenn der Wasserstrahl etwa mittigauf die Scheibe trifft.

Reifenpanne

Hinweise

Ihr Fahrzeug kann mit einem Pannensetoder einem TIREFIT Kit* (Y Seite 138) aus-gestattet sein.

Fahrzeug vorbereiten

X Das Fahrzeug verkehrssicher möglichstweit vom fließenden Verkehr auf festem,rutschsicherem Boden und ebenem Unter-grund abstellen.

X Die Warnblinkanlage einschalten.X Die Feststellbremse anziehen.X Den Schalthebel in Stellung P bringen.X Die Zündung ausschalten.X Gegebenenfalls den Mitfahrer ausstei-

gen lassen. Darauf achten, dass diesaußerhalb des Gefahrenbereichs derStraße geschieht.

X Das Warndreieck* in ausreichendemAbstand aufstellen. Dabei die gesetz-lichen Vorschriften beachten.

Pannenset* verwenden

Mit dem Pannenset können Sie Stichverlet-zungen bis etwa vier Millimeter Durchmes-ser in der Reifenlauffläche abdichten. DasReifendichtmittel können Sie bei Außen-temperaturen bis Ò20 ¥ verwenden.

G WARNUNG

Das Reifendichtmittel darf nicht mit Haut,Augen oder Kleidung in Berührung kommen.

RWenn Sie das Reifendichtmittel in dieAugen bekommen oder berührt haben,

spülen Sie sie sofort gründlich mit kla-rem Wasser aus.

RWechseln Sie mit dem Reifendichtmittelverschmutzte Kleidung sofort.

RWenn allergische Reaktionen auftreten,suchen Sie sofort einen Arzt auf.

G WARNUNG

Halten Sie das Reifendichtmittel von Kin-dern fern.

RWenn das Reifendichtmittel verschlucktwurde, lassen Sie sofort den Mund gründ-lich ausspülen und reichlich Wassertrinken.

RLösen Sie kein Erbrechen aus! Suchen Siesofort einen Arzt auf.

G WARNUNG

In folgenden Fällen ist Ihre Sicherheitbesonders gefährdet und das Reifendicht-mittel kann keine Pannenhilfe leisten:

RBei Schnitt- oder Stichverletzungen desReifens, die größer als vier Millimetersind.

RBei Schäden an der Felge.

RWenn Sie mit sehr niedrigem Reifen-druck oder luftleeren Reifen gefahrensind.

Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine Fachwerkstatt, diefür smart electric drive qualifiziert ist.Diese Fachwerkstatt hat die notwendigenFachkenntnisse und Werkzeuge zur Durch-führung der erforderlichen Arbeiten.smart empfiehlt Ihnen hierfür ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

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X Den eingedrungenen Fremdkörper imReifen lassen, z. B. die Schraube oder denNagel.

X Das Pannenset aus dem Beifahrerfußraumnehmen (Y Seite 138) und öffnen.

Pannenset

X Den Aufkleber D in den Sichtbereichdes Fahrers kleben.

G WARNUNG

Beachten Sie die Sicherheitshinweise desHerstellers auf dem Aufkleber des Kom-pressors.

i Sie finden eine BedienungsanleitungA auch im Deckel des Pannensets.

X Das Kabel B und den Füllschlauch ? ausdem Gehäuse ziehen.

X Den Flanschdeckel : abschrauben.

X Den Deckel der Reifendichtmittelfla-sche E abschrauben. Dabei darauf ach-ten, dass die Aluminiumfolie nichtbeschädigt wird.

X Die Reifendichtmittelflasche E auf denFlansch F aufschrauben.Dabei wird die Aluminiumfolie durch-stoßen.

X Die Ventilkappe vom Ventil des defektenReifens drehen.

X Sicherstellen, dass die Ablassschraube= ganz geschlossen ist.

X Den Stopfen vom Füllschlauch ? abzie-hen.

X Das Ende des Füllschlauchs ? auf dasReifenventil G schrauben.

X Den Stecker B in die 12‑V-Steckdose(Y Seite 118) stecken.

X Sicherstellen, dass der Schlüssel imZündschloss auf Stellung 1 steht.

i Die 12‑Volt-Batterie des Fahrzeugsentleert sich bei der Verwendung desReifenfüllkompressors. Lassen Sie daherim Freien beim Aufpumpen des Reifensden Motor laufen.

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X Den Schalter C am Reifenfüllkompres-sor auf I drücken.Der Reifenfüllkompressor ist einge-schaltet. Der Reifen wird aufgepumpt.

i Zunächst wird das Reifendichtmittel inden Reifen gepumpt. Dabei kann derDruck kurzzeitig auf etwa 500 kPa (5 bar)steigen.

Schalten Sie den Reifenfüllkompressorin dieser Phase nicht ab.

X Den Reifenfüllkompressor maximal zehnMinuten laufen lassen, bis ein Reifen-druck von mindestens 180 kPa (1,8 bar)(maximal 250 kPa (2,5 bar)) erreicht ist.

! Betreiben Sie den Kompressor nichtlänger als zehn Minuten! Sonst bestehtÜberhitzungsgefahr!

X Wenn der Druck von 180 kPa (1,8 bar) nichterreicht werden kann, den Schalter C amReifenfüllkompressor auf 0 drücken.Der Reifenfüllkompressor ist ausge-schaltet.

X Den Füllschlauch ? wieder vom Reifen-ventil G abnehmen.

X Das Fahrzeug vorsichtig zehn Meter voroder zurück fahren, um das Reifendicht-mittel im Reifen zu verteilen.

X Das Ende des Füllschlauchs ? erneut aufdas Reifenventil G schrauben.

X Den Reifen erneut aufpumpen.

G WARNUNG

Wenn nach zehn Minuten der Luftdruck von180 kPa (1,8 bar) wieder nicht erreicht wer-

den kann, ist der Reifen zu stark beschä-digt.

Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine Fachwerkstatt, diefür smart electric drive qualifiziert ist.Diese Fachwerkstatt hat die notwendigenFachkenntnisse und Werkzeuge zur Durch-führung der erforderlichen Arbeiten.smart empfiehlt Ihnen hierfür ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

X Wenn ein Druck von mindestens 180 kPa(1,8 bar) erreicht ist, den Schalter C amReifenfüllkompressor auf 0 drücken.Der Reifenfüllkompressor ist ausge-schaltet.

X Den Füllschlauch ? vom Reifenventil Gabnehmen und den Stopfen aufstecken.Die Reifendichtmittelflasche E auf denFlansch F geschraubt lassen.

X Das Pannenset sicher im Fahrzeug ver-stauen.

X Die Fahrt unverzüglich fortsetzen, damitsich das Reifendichtmittel gleichmäßigim Reifen verteilen und die schadhafteStelle abdichten kann.

G WARNUNG

Überschreiten Sie nicht die Höchstge-schwindigkeit von 80 km/h. Der Aufkleber„max. 80 km/h“ muss im Sichtbereich desFahrers befestigt sein. Das Fahrverhaltendes Fahrzeugs kann beeinträchtigt sein.

X Nach einer Fahrstrecke von etwa dreiKilometern oder einer Fahrzeit von zehnMinuten den Füllschlauch ? wiederanschließen.

X Den Luftdruck mit dem Manometer ; desReifenfüllkompressors prüfen.

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G WARNUNG

Wenn der Reifendruck jetzt weniger als130 kPa (1,3 bar, 20 psi) beträgt, ist derReifen zu stark beschädigt.

Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine Fachwerkstatt, diefür smart electric drive qualifiziert ist.Diese Fachwerkstatt hat die notwendigenFachkenntnisse und Werkzeuge zur Durch-führung der erforderlichen Arbeiten.smart empfiehlt Ihnen hierfür ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

! Wenn der Druck unter 130 kPa (1,3 bar)abgefallen ist, darf die Fahrt nicht fort-gesetzt werden.

! Wenn der Druck mehr als 130 kPa (1,3 bar)beträgt, pumpen Sie den Reifen mit demReifenfüllkompressor auf den in derTankklappe angegebenen Wert auf. Fah-ren Sie vorsichtig bis zur nächstenFachwerkstatt weiter, die für smartelectric drive qualifiziert ist, z. B. zueinem smart center. Überprüfen Sie denReifendruck in kurzen Abständen.

! Der Hersteller übernimmt keine Gewährdafür, dass mit dem Pannenset alle Rei-fenschäden behoben werden können, ins-besondere keine Schnitt‑ und Stichver-letzungen mit einem Durchmesser übervier Millimeter oder außerhalb der Rei-fenlauffläche. Der Hersteller haftetnicht für Schäden, die durch einen feh-lerhaften Gebrauch des Pannensets ent-stehen.

X Das Pannenset so bald wie möglich ineiner qualifizierten Fachwerkstattersetzen lassen, z. B. in einem smart cen-ter.

H Umwelthinweis

Lassen Sie das gebrauchte Pannenset fach-gerecht entsorgen, z. B. in einem smart cen-ter.

X Das Pannenset alle vier Jahre in einerqualifizierten Fachwerkstatt austau-schen lassen, z. B. in einem smart center.

TIREFIT Kit* verwenden

Mit dem TIREFIT Kit können Sie Stichver-letzungen bis etwa vier Millimeter Durch-messer in der Reifenlauffläche abdichten.TIREFIT können Sie bei Außentemperaturenbis Ò20 ¥ verwenden.

G WARNUNG

In folgenden Fällen ist Ihre Sicherheitbesonders gefährdet und das Reifendicht-mittel kann keine Pannenhilfe leisten:

RBei Schnitt- oder Stichverletzungen desReifens, die größer als vier Millimetersind.

RBei Schäden an der Felge.

RWenn Sie mit sehr niedrigem Reifen-druck oder luftleeren Reifen gefahrensind.

Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine Fachwerkstatt, diefür smart electric drive qualifiziert ist.Diese Fachwerkstatt hat die notwendigenFachkenntnisse und Werkzeuge zur Durch-führung der erforderlichen Arbeiten.smart empfiehlt Ihnen hierfür ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

X Den eingedrungenen Fremdkörper imReifen lassen, z. B. die Schraube oder denNagel.

X Das TIREFIT Kit aus dem Beifahrerfuß-raum nehmen (Y Seite 138) und öffnen.

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X Den Teil : des Aufklebers in das Sicht-feld des Fahrers kleben.

X Den Teil ; des Aufklebers in der Nähedes Ventils auf das Rad des defekten Rei-fens kleben.

G WARNUNG

TIREFIT darf nicht mit Haut, Augen oderKleidung in Berührung kommen.

RWenn Sie TIREFIT in die Augen oder aufdie Haut bekommen haben, spülen Sie siesofort gründlich mit klarem Wasser aus.

RWechseln Sie mit TIREFIT verschmutzteKleidung sofort.

RWenn allergische Reaktionen auftreten,suchen Sie sofort einen Arzt auf.

Halten Sie TIREFIT von Kindern fern.

RWenn TIREFIT verschluckt wurde, sofortden Mund gründlich ausspülen und reich-lich Wasser trinken.

RLösen Sie kein Erbrechen aus! Suchen Siesofort einen Arzt auf!

RAtmen Sie die Dämpfe nicht ein.

i Wenn TIREFIT ausgetreten ist, lassenSie es antrocknen. Sie können es dann wieeine Folie abziehen.

Wenn Ihre Kleidung mit TIREFIT ver-schmutzt wurde, lassen Sie sie möglichstbald in einer Reinigung mit Perchlor-ethylen reinigen.

X Den Füllschlauch B und den Stecker =aus dem Gehäuseboden des Reifenfüll-kompressors nehmen.

X Den gelben Füllschlauchstecker in dieAufnahme der gelben Verschlusskappe Ader Reifenfüllflasche : schieben, bisder Stecker einrastet.

X Die gelbe Verschlusskappe A der Rei-fendichtmittelflasche : mit den Dicht-ringen voraus in die Aufnahme des Rei-fenfüllkompressors ; schieben, bis dieVerschlusskappe mit beiden Haken ein-rastet.

X Die Ventilkappe vom Ventil C desdefekten Reifens drehen.

X Den Füllschlauch D auf das Ventilschrauben.

X Den Stecker = in die Steckdose desZigarettenanzünders (Y Seite 119) oder ineine 12–V–Steckdose in Ihrem Fahrzeug(Y Seite 118) stecken.

X Den Schlüssel im Zündschloss auf Stel-lung 1 (Y Seite 50) drehen.

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X Den Ein-/Ausschalter ? am Reifenfüll-kompressor auf ON drücken.Der Reifenfüllkompressor ist einge-schaltet. Der Reifen wird aufgepumpt.

i Zunächst wird das Reifendichtmittel inden Reifen gepumpt. Dabei kann derDruck kurzzeitig auf ca. 500 kPa(5 bar, 73 psi) steigen.

Schalten Sie den Reifenfüllkompressor in dieser Phase nicht ab!

X Den Reifenfüllkompressor maximal zehnMinuten laufen lassen. Danach muss einReifendruck von mindestens 200 kPa(2,0 bar, 29 psi) erreicht sein.

! Betreiben Sie den Reifenfüllkompres-sor maximal zehn Minuten ohne Unter-brechung. Sonst kann er zu heiß werden.

Wenn der Reifenfüllkompressor abge-kühlt ist, können Sie ihn weiter benut-zen.

Wenn nach zehn Minuten der Reifendruckvon 200 kPa (2,0 bar, 29 psi) erreicht wird,siehe (Y Seite 166).

Wenn nach zehn Minuten der Reifendruckvon 200 kPa (2,0 bar, 29 psi) nicht erreichtwird, siehe (Y Seite 166).

Reifendruck von 200 kPa (2,0 bar, 29 psi)wird nicht erreicht

Wenn nach maximal zehn Minuten der Rei-fendruck von 200 kPa (2,0 bar, 29 psi) nichterreicht wird:

X Den Reifenfüllkompressor ausschalten.X Den Füllschlauch vom Ventil des defekten

Reifens abschrauben.X Mit dem Fahrzeug sehr langsam etwa 10 m

vor- oder zurückfahren.X Den Reifen erneut aufpumpen.

G WARNUNG

Wenn nach zehn Minuten der Luftdruck von200 kPa (2,0 bar, 29 psi) wieder nichterreicht werden kann, ist der Reifen zustark beschädigt.

Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine Fachwerkstatt, diefür smart electric drive qualifiziert ist.Diese Fachwerkstatt hat die notwendigenFachkenntnisse und Werkzeuge zur Durch-führung der erforderlichen Arbeiten.smart empfiehlt Ihnen hierfür ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

Reifendruck von mindestens 200 kPa(2,0 bar, 29 psi) wird erreicht

X Den Reifenfüllkompressor ausschalten.X Den Füllschlauch vom Ventil des defekten

Reifens abschrauben.

! Reste von TIREFIT können nach demGebrauch aus dem Füllschlauch auslau-fen. Dies kann zu Fleckenbildung führen.

Legen Sie deshalb den Füllschlauch indie Plastiktüte, in der das TIREFIT Kitenthalten war.

X Die Reifendichtmittelflasche, den Rei-fenfüllkompressor und das Warndreieckverstauen.

X Sofort losfahren.

G WARNUNG

Überschreiten Sie nicht die Höchstge-schwindigkeit von 80 km/h.

Der Aufkleber „max. 80 km/h“ muss im Sicht-bereich des Fahrers befestigt sein.

Das Fahrverhalten des Fahrzeugs kannbeeinträchtigt sein.

X Nach etwa zehn Minuten Fahrt anhaltenund den Reifendruck mit dem Reifenfüll-kompressor überprüfen.

G WARNUNG

Wenn der Reifendruck jetzt weniger als130 kPa (1,3 bar, 20 psi) beträgt, ist derReifen zu stark beschädigt.

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Fahren Sie nicht weiter!

Verständigen Sie eine Fachwerkstatt, diefür smart electric drive qualifiziert ist.Diese Fachwerkstatt hat die notwendigenFachkenntnisse und Werkzeuge zur Durch-führung der erforderlichen Arbeiten.smart empfiehlt Ihnen hierfür ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und bei Arbeiten ansicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

X Den Reifendruck korrigieren, wenn ernoch mindestens 130 kPa (1,3 bar, 20 psi)beträgt (Werte siehe Tankklappe).

X Reifendruck erhöhen: Den Reifenfüll-kompressor einschalten.

X Reifendruck verringern: Die Ablass-taste : neben dem Manometer ; drü-cken.

X Zum Abnehmen der Reifendichtmittel-flasche vom Reifenfüllkompressor, die

Verriegelung der gelben Verschluss-kappe zusammendrücken.

X Die Reifendichtmittelflasche aus demReifenfüllkompressor ziehen.

Der Füllschlauch bleibt an der Reifen-dichtmittelflasche.

X Die Reifendichtmittelflasche, den Rei-fenfüllkompressor und das Warndreieckverstauen.

X Zur nächsten Werkstatt fahren und denReifen ersetzen lassen.

X Die Reifendichtmittelflasche und denFüllschlauch so bald wie möglich ineiner qualifizierten Fachwerkstattersetzen lassen, z. B. in einem smart cen-ter.

H Umwelthinweis

Lassen Sie die gebrauchte Reifendichtmit-telflasche fachgerecht entsorgen, z. B. ineinem smart center.

X Die Reifendichtmittelflasche alle vierJahre in einer qualifizierten Fachwerk-statt austauschen lassen, z. B. in einemsmart center.

Radwechsel

i Informationen zu Reifen erhalten Siein einer qualifizierten Fachwerkstatt,z. B. in einem smart center.

G WARNUNG

Lassen Sie nach einem Radwechsel dasAnziehdrehmoment in einer Fachwerkstattprüfen, die für smart electric drive qua-lifiziert ist. Diese Fachwerkstatt hat dienotwendigen Fachkenntnisse und Werk-zeuge zur Durchführung der erforderlichenArbeiten. smart empfiehlt Ihnen hierfürein smart center. Insbesondere bei sicher-heitsrelevanten Arbeiten und bei Arbeitenan sicherheitsrelevanten Systemen ist derService durch eine qualifizierte Fach-werkstatt unerlässlich.

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Die Räder können sich lösen, wenn sie nichtmit einem Anziehdrehmoment von 110 Nm angezogen sind. smart empfiehlt Ihnen, ausSicherheitsgründen nur passende Rad-schrauben zu verwenden, die von smartfreigegeben sind oder gleichsichere Rad-schrauben. Informationen hierzu erhaltenSie bei jeder qualifizierten Fachwerk-statt, z. B. in einem smart center.

Fahrzeug vorbereiten

X Sicherstellen, dass Sie einen passendenWagenheber19 und Radschlüssel19 haben.Informationen hierzu erhalten Sie ineinem smart center.

X Das Fahrzeug verkehrssicher möglichstweit vom fließenden Verkehr auf festem,rutschsicherem Boden und ebenem Unter-grund abstellen.

X Die Räder in Geradeausstellung bringen.X Die Feststellbremse anziehen.X Das Fahrzeug gegen Wegrollen sichern.

Keile oder Ähnliches vor und hinter dasRad legen, das dem zu wechselnden Raddiagonal gegenüberliegt.

X Den Schalthebel in Stellung P bringen.X Den Motor abstellen.X Den Schlüssel aus dem Zündschloss zie-

hen.

Rad mit Radzierblende*

X Fahrzeuge mit Stahlrad und Radzier-blende*: Die Radzierblende* mit einem

geeigneten Gegenstand aus der Felgehebeln.

X Mit dem Radschlüssel die Radschraubengegen den Uhrzeigersinn um etwa eineUmdrehung lösen. Die Schrauben nichtherausschrauben.

Rad mit Radnabenabdeckung

X Fahrzeuge mit Stahlrad und Radnabenab-deckung: Die Radnabenabdeckung abneh-men.

Fahrzeug anheben und Rad abnehmen

G WARNUNG

Ein Wagenheber ist nur zum kurzzeitigenAnheben des Fahrzeugs beim Radwechselvorgesehen.

Bei Arbeiten unter dem Fahrzeug müssenSie Unterstellböcke verwenden.

Achten Sie darauf, dass die Standfläche desWagenhebers eben, fest und rutschsicherist. Verwenden Sie keine Holzklötze oderähnliches als Wagenheberunterlage. Sonstkann das Fahrzeug herunterfallen und Sieoder andere verletzen.

Schalten Sie während des gesamten Rad-wechsels nicht die Zündung ein.

Legen Sie sich nicht unter das mit demWagenheber angehobene Fahrzeug.

19 nicht im Lieferumfang enthalten

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G WARNUNG

Wenn Sie den Wagenheber nicht richtigansetzen, kann das Fahrzeug

Rvom Wagenheber fallen

RSie oder andere verletzen

Rbeschädigt werden

Setzen Sie deshalb den Wagenheber nur anden dafür vorgesehenen Wagenheber-Auf-nahmepunkt an. Beseitigen Sie vor demAnsetzen des Wagenhebers eventuellenSchmutz aus dem Wagenheber-Aufnahme-punkt.

! Setzen Sie einen passenden Wagenhebernur an den dafür vorgesehenen Wagenhe-ber-Aufnahmepunkt an. Wenn Sie denWagenheber nicht richtig ansetzen, kanndas Fahrzeug beschädigt werden.

Die Aufnahmepunkte für den Wagenhebersind Vertiefungen im unteren Tür-schwellenbereich. Sie sind nur von untenerkennbar. Es gibt jeweils einen hinterden Radläufen der Vorderräder und vorden Radläufen der Hinterräder.

Setzen Sie den Wagenheber an den Auf-nahmepunkten so an, dass er von der Seitegesehen senkrecht steht.

X Das Fahrzeug wie beschrieben vorberei-ten (Y Seite 168).

X Den Wagenheber ; an einem der dafürvorgesehenen Wagenheber-Aufnahme-punkte : ansetzen.

X Das Fahrzeug mit dem Wagenheber ;soweit anheben, bis der Reifen maximaldrei Zentimeter vom Boden entfernt ist.

X Die Radschrauben herausschrauben.

! Legen Sie die Radschrauben nicht inSand oder Schmutz. Die Gewinde der Rad-schrauben und Radnaben können sonstbeim Einschrauben beschädigt werden.

X Das Rad abnehmen.

Neues Rad montieren

G WARNUNG

Erneuern Sie Radschrauben, die beschädigtoder angerostet sind. Ölen und fetten SieRadschrauben nie ein.

Wenn ein Gewinde in der Radnabe beschä-digt ist, fahren Sie nicht weiter! Verstän-digen Sie eine Fachwerkstatt, die für smartelectric drive qualifiziert ist. DieseFachwerkstatt hat die notwendigen Fach-kenntnisse und Werkzeuge zur Durchführungder erforderlichen Arbeiten. smart emp-fiehlt Ihnen hierfür ein smart center. Ins-besondere bei sicherheitsrelevantenArbeiten und bei Arbeiten an sicherheits-relevanten Systemen ist der Service durcheine qualifizierte Fachwerkstatt uner-lässlich.

Verwenden Sie nur Radschrauben, die fürdas Rad und das Fahrzeug vorgesehen sind.Andere Schrauben können sich lösen.

G WARNUNG

Verwenden Sie nur Radschrauben, die fürdas Rad und das Fahrzeug vorgesehen sind.Andere Schrauben können sich lösen.

Ziehen Sie die Radschrauben nicht beiangehobenem Fahrzeug fest. Das Fahrzeugkann sonst kippen.

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X Die Anlageflächen von Rad und Radnabereinigen.

X Das Rad auf die Radnabe schieben undandrücken.

X Zwei Radschrauben einschrauben undleicht anziehen.

X Fahrzeuge mit Stahlrad und Radnabenab-deckung: Die Radnabenabdeckung somontieren, dass sie von den beiden Rad-schrauben gehalten wird.

X Die letzte Radschraube einschrauben undleicht anziehen.

X Alle anderen Fahrzeuge: Die letzte Rad-schraube einschrauben und leicht anzie-hen.

X Das Fahrzeug ablassen, bis es wieder festauf dem Boden steht.

X Den Wagenheber entfernen.X Die Radschrauben mit dem Radschlüssel

fest anziehen (Anziehdrehmoment:110 Nm).

G WARNUNG

Lassen Sie nach einem Radwechsel dasAnziehdrehmoment umgehend prüfen. DieRäder können sich lösen, wenn sie nicht miteinem Anziehdrehmoment von 110 Nm ange-zogen sind.

Rad mit Radzierblende*

X Fahrzeuge mit Stahlrad und Radzier-blende*: Die Radzierblende* : so mon-tieren, dass das Ventil ; nicht einge-klemmt wird.

X Die Radzierblende* : mit beiden Hän-den gleichmäßig auf die Felge drücken.

X Prüfen, ob die Radzierblende* : sicherauf der Felge sitzt.

Batterie (Fahrzeug)

Hinweise zum Bordnetz

Das Bordnetz sorgt für die Spannungsver-sorgung des Elektroantriebs und allerelektrischen Verbraucher bzw. Komponen-ten des Fahrzeugs.

Die Spannungsversorgung des Fahrzeugswird über zwei Batterien realisiert:

R12‑Volt-BatterieRHochvoltbatterie

Wichtige Sicherheitshinweise (Hoch-voltbatterie)

Lassen Sie Arbeiten an der Hochvoltbatte-rie in einer qualifizierten Fachwerkstattdurchführen.

Beachten Sie die Hinweise zum Hochvolt-Bordnetz (Y Seite 14) und die Hinweise zur12‑Volt-Batterie (Y Seite 171).

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G WARNUNG

Der Elektrolyt der Hochvoltbatterie istgiftig und ätzend. Vermeiden Sie Berüh-rungen mit Haut, Augen oder Kleidung, z. B.bei einem Unfall.

Spülen Sie Elektrolytspritzer sofortgründlich mit viel klarem Wasser ab.Suchen Sie umgehend einen Arzt auf.

! Setzen Sie einen passenden Wagenhebernur an den dafür vorgesehenen Wagenhe-ber-Aufnahmepunkten an.

Setzen Sie den Wagenheber keinesfallsan der Hochvoltbatterie an. Bocken Siedas Fahrzeug auch nicht auf der Hoch-voltbatterie auf. Sonst kann die Hoch-voltbatterie beschädigt werden.

Beachten Sie auch die Hinweise im Kapi-tel „Radwechsel“.

Warnhinweisaufkleber

Wichtige Sicherheitshinweise(12‑Volt-Batterie)

Die Batterie des Fahrzeugs sollte immerausreichend geladen sein, damit sie ihrevolle Lebensdauer erreicht.

Wenn Sie überwiegend kurze Strecken fah-ren oder das Fahrzeug für längere Zeitabstellen, lassen Sie den Ladezustand derBatterie öfter prüfen.

Verwenden Sie beim Austausch einer Bat-terie nur eine von smart empfohlene Bat-terie. Informationen hierzu erhalten Sie

bei jeder qualifizierten Fachwerkstatt,z. B. in einem smart center.

G WARNUNG

Beachten Sie beim Umgang mit der BatterieSicherheitshinweise und Schutzmaßnah-men.

Explosionsgefahr

Feuer, offenes Licht undRauchen sind im Umgangmit der Batterie verboten.Vermeiden Sie Funkenbil-dung.

Batteriesäure ist ätzend.Vermeiden Sie Berührun-gen mit Haut, Augen oderKleidung.

Tragen Sie geeigneteSchutzkleidung, insbe-sondere Handschuhe,Schürze und Gesichts-schutz.

Spülen Sie Säurespritzersofort mit klarem Wasserab. Suchen Sie gegebe-nenfalls einen Arzt auf.

Tragen Sie eine Schutz-brille.

Halten Sie Kinder fern.

Beachten Sie dieseBetriebsanleitung.

! Betreiben Sie das Fahrzeug nicht ohneBatterie, da es sonst zu einer Beschädi-gung elektrischer Geräte kommen kann.

G WARNUNG

Legen Sie keine Metallgegenstände aufeine Batterie. Sie können sonst einen Kurz-

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schluss verursachen und das leicht explo-sive Gasgemisch der Batterie könnte sichentzünden.

G WARNUNG

Wenn die Plusklemme der angeschlossenenBatterie mit Fahrzeugteilen in Berührungkommt, kann ein Kurzschluss entstehen undsich dadurch das leichtexplosive Gasge-misch entzünden, das von der Batterieerzeugt wird. Sie und andere könnten dabeischwer verletzt werden.

RBeim Abklemmen der Batterie immerzuerst die Minus‑, dann die Plusklemmeabklemmen.

RBeim Anklemmen der Batterie immerzuerst die Plus‑, dann die Minusklemmeanklemmen.

RBei laufendem Motor die Anschlussklem-men der Batterien nicht lösen oderabklemmen.

H Umwelthinweis

Werfen Sie Batterien nicht in den Haus-müll. Entsorgen Sie eine defekte Batterieumweltgerecht.

Geben Sie sie in einem smart center oderbei einer Rücknahmestelle für Altbatte-rien ab.

! Achten Sie darauf, dass

RSie nicht die Anschlussklemmen ver-tauschen. Die Batterie könnte sonstzerstört werden.RSie keinesfalls einen Schrauben-

schlüssel oder sonstige Metallteilemit beiden Batteriepolen oder mit demPluspol und der Karosserie gleichzei-tig in Verbindung kommen lassen. Eskönnte sonst zu einem Kurzschlusskommen.

12‑Volt-Batterie aus‑ und einbauen

Teppich entfernen

X Die Zündung ausschalten.X Alle elektrischen Verbraucher ausschal-

ten.X Die Beifahrertür öffnen.X Den Beifahrersitz nach hinten schieben.X Den Teppichhalter : mit einem geeig-

neten Werkzeug losschrauben.X Den Teppich wegklappen.

Batterie ausbauen

X Die zwei Befestigungsscheiben ; derFußstütze gegen den Uhrzeigersinnherausschrauben.

X Die Fußstütze : seitlich aus dem Fahr-zeug herausziehen.

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X Die Pluspolabdeckung ? entfernen.

X Zuerst die Minus‑ =, dann die Plus-klemme abschrauben.

X Die Batteriebefestigung A abschrau-ben.

X Den Entlüftungsschlauch abziehen.X Die Batterie entnehmen.

Batterie laden

G WARNUNG

Laden Sie die Batterie nur in gut belüfte-ten Räumen. Beim Ladevorgang können Gaseentweichen und Verpuffungen entstehen,die Sie und andere verletzen können oderLackschäden oder Verätzungen am Fahrzeugverursachen.

Informationen über Ladegeräte, die dasLaden im eingebauten Zustand zulassen,erhalten Sie in einer qualifizierten Fach-werkstatt.

G WARNUNG

Während des Ladevorgangs besteht Verät-zungsgefahr durch aus der Batterie entwei-chende Gase. Beugen Sie sich während desLadevorgangs nicht über die Batterie.

G WARNUNG

Batteriesäure ist ätzend. Vermeiden SieBerührungen mit Haut, Augen oder Klei-dung.

! Laden Sie keinesfalls die eingebauteBatterie, es sei denn, Sie benutzen ein

von smart geprüftes und freigegebenesLadegerät. Diese Ladegeräte lassen dasLaden im eingebauten Zustand zu.

! Verwenden Sie nur Ladegeräte miteiner Begrenzung der Ladespannung aufmax. 14,8 V.

Beachten Sie dabei die Hinweise in derBetriebsanleitung des Ladegeräts.

! Laden Sie niemals eine gefrorene Bat-terie. Lassen Sie die Batterie in einerFachwerkstatt prüfen, die für smartelectric drive qualifiziert ist, z. B.einem smart center. Das Gehäuse könntebeschädigt sein.

Batterie einbauen

X Gegebenenfalls alle elektrischen Ver-braucher ausschalten.

X Die Batterie in den vorgesehenen Platzstellen.

X Den Entlüftungsschlauch aufstecken.

X Die Batteriebefestigung A anschrau-ben.

X Zuerst die Plus‑, dann die Minusklemme= anschrauben.

X Die Pluspolabdeckung ? montieren.

X Die Fußstütze montieren.

Tipps zur Batteriepflege

RDie Batterie Ihres Fahrzeugs ist im nor-malen Fahrbetrieb wartungsfrei(DIN 43539/T2). Lassen Sie jedoch denLadezustand und den Säurestand der Bat-

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terie vor Beginn der kalten Jahreszeit ineiner Fachwerkstatt prüfen, die fürsmart electric drive qualifiziert ist.RErsetzen Sie die Batterie nur durch eine

Batterie mit Zentral-Entgasungsdeckel.Damit vermeiden Sie Korrosionsschäden.RKlemmen Sie bei längeren Standzeiten

des Fahrzeugs die Batterie ab und ladenSie sie etwa alle sechs Monate.RLaden Sie eine nicht abgeklemmte Bat-

terie bei längeren Standzeiten alle dreibis vier Wochen nach.RWenn Ihr Fahrzeug für länger als sechs

Wochen stillgelegt werden soll, lassenSie sich in einer Fachwerkstatt beraten,die für smart electric drive qualifiziertist.

Starthilfe

Hinweise

Wenn die 12-V-Batterie entladen ist, kanndas Antriebssystem nicht gestartet wer-den. Dies ist unabhängig davon, ob dieHochvoltbatterie geladen ist oder nicht.Sie können das Fahrzeug nicht durch Start-hilfe starten, wenn die Hochvoltbatterieentladen ist. Diese muss zunächst geladenwerden.

Das Antriebssystem kann mithilfe einesanderen Fahrzeugs gestartet werden.

Starten Sie den Motor Ihres Fahrzeugs mitStarthilfekabeln und der Batterie deshelfenden Fahrzeugs.

Beachten Sie dabei die folgenden Anwei-sungen.

G WARNUNG

Während der Starthilfe oder beim Ladenbesteht Verätzungsgefahr durch entwei-chende Gase. Beugen Sie sich daher nichtüber die Batterie.

G WARNUNG

Während der Starthilfe können Verpuffun-gen durch aus der Batterie entweichendeGase entstehen. Vermeiden Sie Funkenbil-dung. Hantieren Sie in der Nähe der Batte-rie nicht mit offener Flamme und rauchenSie nicht.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise undSchutzmaßnahmen beim Umgang mit derBatterie.

! Vermeiden Sie mehrere und langeStartversuche.

Starten Sie nicht mit Hilfe einesSchnellladegeräts.

RVerwenden Sie nur Batterien mit glei-cher Nennspannung (12 Volt).RAchten Sie beim helfenden Fahrzeug

darauf, dass die Batteriekapazität nichtwesentlich unter der Kapazität der ent-ladenen Batterie liegt.RVerwenden Sie Starthilfekabel mit aus-

reichendem Querschnitt und isoliertenPolklemmen aus einer qualifiziertenWerkstatt, z. B. einem smart center.RStellen Sie sicher, dass sich die Fahr-

zeuge nicht berühren.RLegen Sie die Starthilfekabel so, dass

sie nicht von drehenden Teilen imMotorraum erfasst werden können.RTrennen Sie die entladene Batterie nicht

vom Bordnetz.

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Starthilfe bekommen

Die 12-V-Batterie ist im Beifahrerfußraum.

X Den Motor beider Fahrzeuge abstellen.X Den Schalthebel auf P stellen.X Alle elektrischen Verbraucher ausschalten.X Die Batterieabdeckung entfernen.X Den Pluspol ; des eigenen Fahrzeugs und den Pluspol : des helfenden Fahrzeugs mit

dem roten Starthilfekabel verbinden. Dabei mit der eigenen Batterie B beginnen.

X Den Minuspol = des helfenden Fahrzeugs und den Minuspol ? des eigenen Fahrzeugsmit dem schwarzen Starthilfekabel verbinden. Dabei mit der Batterie A des helfendenFahrzeugs beginnen.

X Den Motor des helfenden Fahrzeugs mit Leerlaufdrehzahl laufen lassen.X Die Zündung des eigenen Fahrzeugs einschalten.X Wenn sich der Fahrantrieb nicht sofort aktivieren lässt, etwa 60 Sekunden zwischen den

Startversuchen warten.

Wenn das Antriebssystem nicht startet, einen Pannendienst anrufen, z. B. smartmoveAssistance oder eine Fachwerkstatt, die für smart electric drive qualifiziert ist, z. B.ein smart center.

i Bis die 12-V-Batterie geladen ist, dauert es einige Zeit. Wenn Sie das Antriebssystemnach kurzer Fahrtstrecke ausschalten, kann es sein, dass das Fahrzeug nicht wiedergestartet werden kann.

Laden Sie deshalb die 12-V-Batterie so bald wie möglich vollständig auf.

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Aufheben der Starthilfe

X Elektrische Verbraucher wie Gebläseoder Heckscheibenheizung erst ein-schalten, wenn die Zündung eingeschal-tet ist.

Nicht die Beleuchtungsanlage einschal-ten!Die Gefahr der Funkenbildung beimTrennen der Starthilfekabel wird so ver-mindert.

X Das Antriebssystem zwei bis drei Minu-ten im eingeschalteten Zustand stehenlassen.

X Die Starthilfekabel von den Minuspolen= und ? der Batterien lösen. Dabei mitder eigenen Batterie beginnen.

X Die Starthilfekabel von den Pluspolen :und ; der Batterien lösen.

X Die Batterie in einer qualifiziertenFachwerkstatt überprüfen lassen.

Abschleppen

Hinweise

G WARNUNG

Bergen und Verzurren Sie das Fahrzeug ausSicherheitsgründen nicht über dieAbschleppeinrichtung. Sonst kann es zumAusreißen der Abschleppöse aus der Halte-rung kommen und dadurch zu Verletzungenführen.

Lassen Sie das Fahrzeug immer transpor-tieren, wenn

Rim Kombiinstrument die WarnleuchteN für das Hochvolt-Bordnetz leuch-tet.Rim Kombiinstrument die Display-Mel-

dung Nicht (ab)schleppen erscheint.Rdas Multifunktionsdisplay ausgefallen

ist.

Reine oder mehrere der folgenden Warn-leuchten leuchten:- þ Antriebs-Diagnose (rot)

- # 12‑Volt-BatterieRbereits zu Beginn des Abschleppens das

Bremspedal beginnt zu pulsieren.RSie das Fahrzeug über eine längere Stre-

cke bewegen müssen.

Wenn Sie das Fahrzeug abschleppen, beach-ten Sie Folgendes:

RNur geübte Personen sollten abschlep-pen.RLassen Sie Ihr Fahrzeug am besten durch

ein Fahrzeug einer qualifizierten Fach-werkstatt abschleppen.RBeachten Sie die gesetzlichen Bestim-

mungen über das Abschleppen in denjeweiligen Ländern.RSchalten Sie zum Abschleppen die Zün-

dung ein.RStellen Sie den Schalthebel in Position

N. Im Multifunktionsdisplay muss Nangezeigt werden.RFahren Sie nicht schneller als 50 km/h.RFahren Sie nicht weiter als 50 km.

G WARNUNG

Wenn Sie das Fahrzeug mit hoher Geschwin-digkeit und über eine längere Streckeabschleppen, können der Elektroantrieboder eine Hochvoltkomponente überhitzen.Dadurch kann das Fahrzeug in Brand gera-ten. Sie und andere können dabei schweroder sogar tödlich verletzt werden.

Schleppen Sie deshalb das Fahrzeug immermit weniger als 50 km/h und nicht weiter als50 km ab.

! Schleppen Sie das Fahrzeug mit weni-ger als 50 km/h und nicht weiter als 50 kmab. Sonst besteht die Gefahr, dass derElektroantrieb oder eine Hochvoltkom-ponente beschädigt wird.

! Schleppen Sie mit dem smart electricdrive keine anderen Fahrzeuge ab. Sonst

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besteht die Gefahr, dass der Elektroan-trieb oder eine Hochvoltkomponentebeschädigt wird.

RSchleppen Sie das Fahrzeug ausschließ-lich mit allen Rädern am Boden ab.RVerwenden Sie zum Abschleppen am bes-

ten eine Abschleppstange. Wenn Sie einAbschleppseil verwenden, sollten Sieelastische Polyamidseile oder Poly-amidbänder verwenden.RBefestigen Sie die Abschleppösen bei

beiden Fahrzeugen auf der gleichenFahrzeugseite.RSchleppen Sie das Fahrzeug nur an den

Abschleppösen ab.RDas abgeschleppte Fahrzeug darf nicht

schwerer als das Schleppfahrzeug sein.RSchleppen Sie das Fahrzeug nicht rück-

wärts am Grundträger* ab.

Abschleppöse anbauen

Abdeckung vorn öffnen

X Die Abdeckung : mit einem geeignetenGegenstand an der Einkerbung heraushe-beln und entfernen.

Abdeckung hinten öffnen

X Eine der Abdeckungen ; mit einemgeeigneten Gegenstand an der Einker-bung heraushebeln und entfernen.

Abschleppöse befestigen

Die Abschleppöse ist im Beifahrerfußraumunter dem Teppich.

X Den Teppich im Beifahrerfußraum ent-fernen (Y Seite 172).

X Die Abschleppöse : aus der Fußstützeim Beifahrerfußraum nehmen.

X Die Abschleppöse bis zum Anschlag ein-schrauben und festziehen.

X Das Abschleppseil oder die Abschlepp-stange an der Abschleppöse befestigen.

Abschleppen 177

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Fahrzeug abschleppen

X Die Zündung einschalten.X Auf das Bremspedal treten.X Den Schalthebel in Position N stellen.

Im Multifunktionsdisplay wird N ange-zeigt.

! Das Fahrzeug darf nur abgeschlepptwerden, wenn

Rder Schalthebel in Position N stehtRim Multifunktionsdisplay N steht.

Wenn die Batterie vollständig entladenist, lassen Sie Ihr Fahrzeug durch einFahrzeug einer qualifizierten Fach-werkstatt abschleppen.

! Schleppen Sie das Fahrzeug mit weni-ger als 50 km/h und nicht weiter als 50 kmab. Sonst besteht die Gefahr, dass derElektroantrieb oder eine Hochvoltkom-ponente beschädigt wird.

Das Fahrzeug muss transportiert werden,wenn

Reine oder mehrere rote Warnleuchten imKombiinstrument aufleuchten, z. B.- Hochvoltbatterie N

- Antriebsdiagnose þ (rot)

- 12‑Volt-Batterie #Reine erhöhte oder pulsierende Brems-

wirkung zu spüren ist.

Elektrische Sicherungen

Hinweise

Die elektrischen Sicherungen Ihres Fahr-zeugs dienen dazu, defekte Stromkreiseabzuschalten. Wird eine Sicherung ausge-löst, hat dies zur Folge, dass die nachfol-genden Komponenten und deren Funktionenausfallen.

G WARNUNG

Verwenden Sie nur die von smart frei gege-benen Sicherungen oder gleich sichere

Sicherungen mit der jeweils vorgegebenenAmpere-Zahl für das betreffende System.Informationen hierzu erhalten Sie beijeder qualifizierten Fachwerkstatt, z. B.einem smart center. Sonst könnte es durchÜberlastung zu einem Brand kommen.

Reparieren oder überbrücken Sie defekteSicherungen nicht. Lassen Sie die Ursachein einer Fachwerkstatt, die für smartelectric drive qualifiziert ist, feststellenund beseitigen, z. B. in einem smart center.

! Durchgebrannte Sicherungen müssendurch gleichwertige Sicherungen,erkennbar an der Farbe und dem Siche-rungswert, ersetzt werden. Die Siche-rungswerte entnehmen Sie der Siche-rungsbelegung.

Wechseln Sie Sicherungen nur imgeparkten Fahrzeug. Schalten Sie zuvoralle Stromverbraucher und die Zündungaus.

Brennt eine neu eingesetzte Sicherungerneut durch, lassen Sie die Ursache ineiner Fachwerkstatt, die für smart electricdrive qualifiziert ist, feststellen undbeseitigen, z. B. in einem smart center.

Sicherung auswechseln

Der Sicherungskasten ist auf der linkenSeite unter dem Cockpit.

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X Vor dem Austausch einer Sicherung alleelektrischen Verbraucher und die Zün-dung ausschalten.

X Anhand der Übersicht der Sicherungsbe-legung (Y Seite 181) feststellen, welcheSicherung zu dem ausgefallenen Ver-braucher gehört.

X Die entsprechende Sicherung herauszie-hen.

X Die defekte Sicherung durch eine neuemit der gleichen Amperezahl ersetzen.

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Rückseite

^ - ; Sicherung

Sicherungsbelegung

Nr. Verbraucher Strom-stärke

Kennfarbe

1 - - -

2 Scheibenwischer vorn 25 A natur

3 Elektrische Fensterheber 20 A gelb

4 Gebläsemotor Fahrzeuginnenraum 25 A natur

5 Nebelscheinwerfer, LED-Tagfahrlicht 10 A rot

6 Standlicht rechts, Schlusslicht rechts,Kennzeichenleuchte

7,5 A braun

7 Standlicht links, Schlusslicht links 7,5 A braun

8 Motorkomponenten, Standklimatisierung 25 A natur

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Nr. Verbraucher Strom-stärke

Kennfarbe

9 Motorkomponenten, Bremsanlage 7,5 A braun

10 Motorkomponenten 15 A blau

11 Steuergerät esp® 25 A natur

12 Funktionen Bedienhebel links, FunktionenSchalterleiste, Diagnosekupplung, Spiegel-heizung, Diebstahlwarnanlage, Regen- undLichtsensor20, Zusatzinstrumente, Zentral-verriegelung, Kombiinstrument

10 A rot

13 - - -

14 - - -

15 Sicherheitskreis Elektroantrieb 15 A blau

16 - - -

17 Heckscheibenwischer21 15 A blau

18 Steuergerät esp®, Steuergerät Servolenkung,Rückhaltesysteme

10 A rot

19 Steuergerät Motor, Steuergerät Getriebe,Steuergerät Stopp-Start-Funktion,Antriebskomponenten, Soundgenerator

7,5 A braun

20 Bediengerät Heizung/Klima, Außenspiegel-einstellung, Waschwasserpumpe, Radiosys-teme, Sitzheizung, Rückfahrleuchten, Funk-tionen Bedienhebel rechts, Verdeckschal-ter22

10 A rot

21 12-V-Steckdose, Zigarettenanzünder 15 A blau

22 Abblendlicht links 7,5 A braun

23 Abblendlicht rechts 7,5 A braun

24 Bremslicht, Nebelschlussleuchte 15 A blau

25 Fernlicht rechts 7,5 A braun

26 Fernlicht links 7,5 A braun

27 Motorkomponenten 7,5 A braun

20 nur bei Linkslenker-Fahrzeugen21 nur fortwo coupé22 nur fortwo cabrio

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Nr. Verbraucher Strom-stärke

Kennfarbe

28 Heckscheibenheizung 40 A orange

29 Verdeck22 30 A grün

30 Steuergerät Getriebe, Lüftermotor Front-kühler

40 A orange

31 Hupe, Zentralverriegelung 20 A gelb

32 - - -

33 Zündschloss 50 A rot

34 Steuergerät esp® 40 A orange

35 Steuergerät Servolenkung 30 A grün

R1 Spiegelheizung 7,5 A braun

R2 - - -

R3 - - -

R4 - - -

R5 Motorkomponenten 10 A rot

Versorgung Kartenlesegerät Windschutz-scheibe23

10 A rot

R6 Radiosysteme, Subwoofer (Soundsystem),Verdeck22

15 A blau

R7 Innenbeleuchtung 5 A hellbraun

R8 Verstärker (Surround-Soundsystem) 20 A gelb

R9 Steuergerät Sitzheizung 25 A natur

22 nur fortwo cabrio23 nur bei car2go

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Fahrzeugausstattung ......................... 186

Fahrzeugelektronik .......................... 186

Fahrzeugtypschilder ......................... 187

Betriebsstoffe und Füllmengen ........... 188

Reifen und Räder ............................. 189

Fahrzeugdaten ................................. 192

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Fahrzeugausstattung

i Diese Betriebsanleitung beschreibtalle Modelle, Serien‑ und Sonderaus-stattungen Ihres Fahrzeugs, die zumZeitpunkt des Redaktionsschlusses die-ser Betriebsanleitung erhältlich waren.Länderspezifische Abweichungen sindmöglich. Beachten Sie, dass Ihr Fahrzeugnicht mit allen beschriebenen Funktio-nen ausgestattet sein könnte. Diesbetrifft auch sicherheitsrelevante Sys-teme und Funktionen.

i Lesen Sie die Informationen zur quali-fizierten Fachwerkstatt (Y Seite 13).

Fahrzeugelektronik

Eingriffe in die Motorelektronik

G WARNUNG

Lassen Sie die Motorelektronik und diedazugehörigen Teile nur von einer Fach-werkstatt warten, die für smart electricdrive qualifiziert ist. Diese Fachwerkstatthat die notwendigen Fachkenntnisse undWerkzeuge zur Durchführung der erforder-lichen Arbeiten. smart empfiehlt Ihnenhierfür ein smart center. Insbesondere beisicherheitsrelevanten Arbeiten undArbeiten an sicherheitsrelevanten Syste-men ist der Service durch eine qualifi-zierte Fachwerkstatt unerlässlich.

! Lassen Sie die Motorelektronik und diedazugehörigen Teile, wie Steuergeräte,Sensoren oder Verbindungsleitungen,nur in einer Fachwerkstatt warten, diefür smart electric drive qualifiziertist, z. B. ein smart center. Sonst könntenFahrzeugteile möglicherweise schnellerverschleißen und Sie können die Ansprü-che aus Sachmängelhaftung und dieBetriebserlaubnis für das Fahrzeug ver-lieren.

Nachträglicher Einbau von elektri-schen und elektronischen Geräten

Elektrische und elektronische Geräte kön-nen die Betriebssicherheit des Fahrzeugsgefährden. Wenn Sie solche Geräte nach-träglich einbauen, brauchen diese eineTypgenehmigung und müssen mit dem e-Zeichen gekennzeichnet sein. Das e-Zei-chen erhalten Sie von dem Geräteherstelleroder einer autorisierten Prüfstelle.

! Schäden oder Folgeschäden, die entste-hen, wenn Sie nachträglich Geräte in dasFahrzeug einbauen, fallen nicht unterdie Sachmängelhaftungspflicht vonsmart.

Wenn Sie Telefone oder Funkgeräte in dasFahrzeug einbauen, müssen Sie dies geneh-migen lassen. smart genehmigt den Einbauvon mobilen Telefonen und Funkgeräten,wenn diese fachgerecht und mit einerreflexionsarm angebrachten Außenantenneeingebaut werden.

Die Sendeleistung des Telefons oder Funk-geräts darf die nachfolgend aufgeführtemaximale Sendeleistung nicht überschrei-ten.

Frequenzbereich(Band)

maximale Sende-leistung (Watt)

Kurzwelle (<50 MHz) 100

Wellenlänge 2 m 50

Wellenlänge 0,7 m 35

Wellenlänge 0,25 m= D + E Netz

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G WARNUNG

Funkgeräte können die Fahrzeug-Elektro-nik stören und damit die Betriebssicher-heit des Fahrzeugs und Ihre Sicherheitgefährden, wenn

RSie keine Außenantenne haben

Rdie Außenantenne nicht reflexionsarmist

Rdie Außenantenne falsch montiert ist.

Durch überhöhte elektromagnetischeStrahlung können auch Sie und anderegesundheitliche Schäden erleiden. Durchden Gebrauch einer Außenantenne wird demin der Wissenschaft diskutierten mögli-chen gesundheitlichen Risiko durch elekt-romagnetische Felder Rechnung getragen.

Lassen Sie daher die Außenantenne nur voneiner Fachwerkstatt einbauen, die fürsmart electric drive qualifiziert ist.Diese Fachwerkstatt hat die notwendigenFachkenntnisse und Werkzeuge zur Durch-führung der erforderlichen Arbeiten.smart empfiehlt Ihnen hierfür ein smartcenter. Insbesondere bei sicherheitsrele-vanten Arbeiten und Arbeiten an sicher-heitsrelevanten Systemen ist der Servicedurch eine qualifizierte Fachwerkstattunerlässlich.

i Wenn im Fahrzeug elektrische oderelektronische Geräte betrieben werden,die nicht nach den oben genannten Ein-baubedingungen eingebaut wurden, kanndie Betriebserlaubnis des Fahrzeugserlöschen (EU-Direktive 95/54/EG).

Diagnosekupplung

Die Diagnosekupplung ist auf der linkenFahrzeugseite rechts im Fußraum.

: Diagnosekupplung

Fahrzeugtypschilder

Fahrzeugtypschild mit Fahrzeug-Iden-tifizierungsnummer (FIN) und Lack-code

Das Fahrzeugtypschild ist auf der Fahrer-seite im Türrahmen angebracht.

X Die Fahrertür öffnen.Sie sehen das Fahrzeugtypschild :.

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Fahrzeugtypschild (Beispiel)

: Herstellerland

; Lackcode

= Fahrzeughersteller

? EG-Betriebserlaubnis-Nummer

A Fahrzeug-Identifizierungsnummer(FIN)

B Zulässiges Gesamtgewicht

C Zulässige Achslast vorn

D Zulässige Achslast hinten

Fahrzeug-Identifizierungsnummer(FIN)

Die Fahrzeug-Identifizierungsnummer istrechts hinten am Bodenblech unter demTeppich im Gepäckraum.

: Fahrzeug-Identifizierungsnummer

X Den Gepäckraum öffnen.X Den Teppich zurückschlagen.

Hinweisschilder

Linkslenker (Beispiel)

: Hinweisschilder Airbag (Sonnen-blende)

; Warnhinweis-Aufkleber/Reifendruck-tabelle

= FIN-Nummer

? smartmove Assistance-Aufkleber

A Fahrzeugtypschild mit Fahrzeug-Iden-tifizierungsnummer

B Serviceschild

C Kühlmittel-Warnhinweis

Betriebsstoffe und Füllmengen

Kühlmittel

Das Kühlmittel ist eine Mischung aus Was-ser und Korrosions‑/Frostschutzmittel.

Es hat folgende Aufgaben in der Kühlan-lage:

RKorrosionsschutzRFrostschutz

Durch die Mischung von Wasser mit Korro-sions‑ und Frostschutzmittel wird beimKühlmittel ein höherer Siedepunkterreicht als bei reinem Wasser.

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i Bei der Erstauslieferung des Fahrzeugsist ein Kühlmittel eingefüllt, das denFrost‑ und Korrosionsschutz sicher-stellt.

! Füllen Sie nur vorgemischtes Kühlmit-tel mit dem gewünschten Frostschutz ein.Sie können sonst den Motor beschädigen.

Verwenden Sie immer ein geeignetesKühlmittel – auch in Ländern mit hohenTemperaturen! Sonst ist die Kühlanlagenicht ausreichend vor Korrosiongeschützt und der Siedepunkt ist zuniedrig.

Bei vorschriftsmäßiger Korrosion‑/Frostschutzmittelfüllung liegt der Sie-depunkt des Kühlmittels bei etwa 130 ¥.

Der Anteil an Korrosions‑/Frostschutzmit-tel in der Kühlanlage sollte

Rmindestens 50 % betragen. Damit ist dieKühlanlage bis etwa −37 ¥ gegen Ein-frieren geschützt.R55 % (Frostschutz bis −45 ¥) nicht über-

schreiten. Sonst wird Wärme schlechterabgeführt.

Wenn das Fahrzeug Kühlmittel verloren hat,füllen Sie etwa zu gleichen Teilen Wasserund Korrosions‑/Frostschutzmittel ein.Verwenden Sie nur die von smart frei gege-benen Korrosions‑/Frostschutzmittel odergleich sichere Korrosions‑/Frostschutz-mittel.

Informationen hierzu erhalten Sie beijeder qualifizierten Fachwerkstatt.

Bremsflüssigkeit

Die Bremsflüssigkeit nimmt im Laufe derZeit Feuchtigkeit aus der Atmosphäre auf.Dadurch sinkt der Siedepunkt.

G WARNUNG

Wenn der Siedepunkt der Bremsflüssigkeitzu niedrig ist, können sich bei hoher Bean-spruchung der Bremsen (z. B. bei Passab-

fahrten) Dampfblasen in der Bremsanlagebilden. Dadurch wird die Bremswirkungbeeinträchtigt.

Lassen Sie die Bremsflüssigkeit alle zweiJahre durch von smart freigegebene Brems-flüssigkeit erneuern und den Austausch imServiceheft bestätigen!

i Üblicherweise ist im Frontraum einHinweis, der Sie an den nächsten Brems-flüssigkeitswechsel erinnert.

Scheibenwaschanlage

Dosierung in Abhängigkeit von der Außen-temperatur und gemäß der jeweiligen Her-stelleranleitung24.

Beispiel smartcare Scheibenreiniger:

Temperatur KonzentratSommer :Wasser

KonzentratWinter :Wasser

über 0 ¥ 1:100 -

-10 ¥ - 1:2

-20 ¥ - 1:1

G WARNUNG

Scheibenwaschmittel-Konzentrat istleicht entflammbar. Vermeiden Sie Feuer,Rauchen und offenes Licht im Umgang mitdem Scheibenwaschmittel-Konzentrat.

Reifen und Räder

Hinweise

! smart empfiehlt Ihnen aus Sicherheits-gründen Reifen, die von smart frei gege-ben sind oder gleich sichere Reifen.Diese Reifen sind auf die Regelsysteme,wie z. B. abs oder esp® abgestimmt. WennSie andere Reifen verwenden, kann smartfür daraus entstehende Schäden keine

24 vgl. Anwendungshinweis auf den Packungen

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Verantwortung übernehmen. Informatio-nen hierzu erhalten Sie bei jeder qua-lifizierten Fachwerkstatt, z. B. einemsmart center.

Verwenden Sie nur für den smart fortwoempfohlene Räder und Reifen. Wenn Sieandere Räder verwenden, kann smart fürdaraus entstehende nachteilige Verän-derungen (z. B. zu Geräuschentwicklung,Verbrauch und Fahrverhalten) oder Schä-den keine Verantwortung übernehmen.

Zusätzlich können maßliche Abweichun-gen und eine geänderte Reifenverfor-mung im Fahrbetrieb unter Belastung zumAnstreifen an Karosserie und Achsbau-teilen führen. Eine Beschädigung desReifens oder des Fahrzeugs kann dieFolge sein.

i Weitere Informationen zu Reifen undRädern erhalten Sie in jeder qualifi-zierten Fachwerkstatt, z. B. in einemsmart center.

Eine Tabelle für den Reifendruck findenSie innen an der Steckdosenklappe IhresFahrzeugs.

Weitere Informationen zum Reifendruckfinden Sie im Kapitel „Betrieb“(Y Seite 127).

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Mischbereifung

55 kW electric drive

Vorderachse Sommerreifen 155/60 R15 74 T

Winterreifen 155/60 R15 74 T M+S

Rad 4,5 J x 15 H2 ET 23,5

Hinterachse Sommerreifen 175/55 R15 77 T

Winterreifen 175/55 R15 77 T M+S

Rad 5,5 J x 15 H2 ET 22

60 kW BRABUS electric drive

Vorderachse Sommerreifen 175/50 R16 77 T

Rad 5,5 J x 16 H2 ET 30

Hinterachse Sommerreifen25 225/35 R17 86 Y

Rad 7,5 J x 17 H2 ET 33

Reifendrücke

Sommer und Winter vorn hinten

155/60 R15 vorn - 175/55 R15 hinten 200 kPa (2,0 bar) 250 kPa (2,5 bar)

Sommer vorn hinten

175/50 R16 vorn - 225/35 R17 hinten 180 kPa (1,8 bar) 220 kPa (2,2 bar)

25 kein Schneekettenbetrieb zulässig

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Fahrzeugdaten

G WARNUNG

Auf dem Dach des Fahrzeugs dürfen keineTräger oder Last befestigt werden, da

Rdas Panoramadach* zerstört werden kannund somit Personen verletzt werden kön-nen

Rdies erhebliche negative Auswirkungenauf die Fahrdynamik haben und somit zuUnfällen führen kann

Rsich der Träger und/oder die Last lösenund hierdurch einen Unfall verursachenoder andere Personen durch die herun-terfallende Last und/oder den Trägerverletzt werden könnten.

i Das Leergewicht ist einschließlichFahrer (68 kg), Gepäck (7 kg) und allenFlüssigkeiten angegeben. Sonderaus-stattungen erhöhen das Leergewicht undverringern die Nutzlast.

fortwo coupé 55 kW electric drive

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2695 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe 1565 mm

Radstand 1867 mm

Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

975 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

fortwo cabrio 55 kW electric drive

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2695 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe 1565 mm

Radstand 1867 mm

Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

995 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

fortwo coupé 60 kW BRABUS electricdrive

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2727 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe 1565 mm

Radstand 1867 mm

Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

1000 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

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fortwo cabrio 60 kW BRABUS electricdrive

Fahrzeugabmessungen

Fahrzeuglänge(ECE)

2727 mm

Fahrzeugbreiteüber Außenspiegel

1752 mm

Fahrzeughöhe 1565 mm

Radstand 1867 mm

Fahrzeuggewichte

Leergewicht (nachEG-Richtlinie)

1020 kg

Dachlast keine

maximale Gepäck-raumzuladung

50 kg

Hochvoltbatterie

Typ Lithium-Ionen

Energieinhalt 17,6 kWh

Nennkapazität 52 Ah

Reichweite reinelektrisch (nachNEFZ)

145 km

Ladedauer bei 13 A(z. B. Haushaltss-teckdose)

etwa 7 h26, 27

Ladedauer bei 16 A(z. B. Ladestationoder Wallbox)

etwa 6 h26, 27

Ladedauer bei32 A28 (z. B. Lade-station oder Wall-box)

etwa 1 h26, 27

Heizung/Klimaanlage

Maximale Leistungder Heizung

4 kW

Maximale Leistungder Klimaanlage

6 kW

26 0 - 100 % SOC bei 25 ¥27 Bei kalter Batterie und/oder kleineren Stromstärken verlängert sich die Batterieladedauer entspre-

chend.28 Fahrzeuge mit 22 kW-Bordlader, 32 A 3-phasig

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Impressum

Internet

Weitere Informationen zu smart Fahrzeugenund zur Daimler AG erhalten Sie im Internetunter

http://www.smart.com

http://www.daimler.com

Redaktion

Bei Fragen oder Anregungen zu dieserBetriebsanleitung erreichen Sie die Tech-nische Redaktion unter folgender Adresse:

Daimler AG, HPC: R822,D‑70546 Stuttgart

Nachdruck, Übersetzung und Vervielfälti-gung, auch auszugsweise, sind ohneschriftliche Genehmigung der Daimler AGnicht erlaubt.

Fahrzeughersteller

Daimler AG

Mercedesstraße 137

70327 Stuttgart

Deutschland

Redaktionsschluss 27.08.2014

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