Mit dem friesischen »Hartelk Welkimen« beziehungswei-se »Herzlich willkommen im Nordseebad Utersum« begrü-ßen die Utersumer ihre Gäste bereits an den Ortseingängen. Das erste Ortsbegrüßungs-

schild, das am Ortseingang aus Richtung Borgsum steht, wur-de noch von der Gemeinde angeschafft. Die zwei neuen Schilder für die Ortseingänge Süd (aus Richtung Dunsum) und Nord (Hedehusum), die jetzt

aufgestellt werden, haben der Utersumer Bäcker und Utersu-mer Gastronomen bezahlt. Das Geld stammt aus dem Erlös der Frühlingsfeste, die von ihnen in Zusammenarbeit mit der Ge-meinde veranstaltet werden.

Das nunmehr vierte Früh-lingsfest in Utersum findet am Sonnabend, 11 Mai, 11 bis 17 Uhr, im und am Kurpark be-ziehungsweise Taarepshüs statt. Begonnen hat alles übrigens mit dem Muschelfest. Namensgeber dafür war die Musikmuschel, die vom Wyker Südstrand kam und nun im Utersumer Kur-park steht. Neben einem bun-ten Unterhaltungsprogramm standen von Anfang an typische Spezialitäten von der Insel und aus der Region im Mittelpunkt. Darum gekümmert haben sich der Utersumer »Inselbäcker«

Jörg Rosteck, Roluf Hennig vom Hotel und Restaurant Zur Post, Erik Schwab vom Gasthaus Knudsen, »Bruno« Reimann vom Café und Restaurant im Haus des Gastes, Luc Maréchal vom Café und Restaurant Ual Skinne und Enzo Natella, der sein Restaurant inzwischen auf-gegeben hat.

»Großen Anteil an diesen Festen hat ebenfalls Eike Knud-sen von der Kurverwaltung«, so Roluf Hennig. Sie kümmere sich immer engagiert um die komplette Organisation, erklärt er. Bei der ersten Anschaffung aus dem Reinerlös handelte es sich übrigens um ein Schwimm- ponton. Mehr zum Frühlingsfest in Utersum finden Sie im Innen-teil dieser Ausgabe.

Jahrgang 13 / Ausgabe 7 April 2013

Zwei neue Ortsschilder aus dem Erlös der Utersumer Frühlingsfeste:

Bäcker und Gastronomenbegrüßen die Gäste!

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Mit einem der zwei neuen Ortsbegrüßungsschilder: Luc Maréchal vom Café und Restaurant Ual Skinne, Erik Schwab vom Gasthaus Knudsen, Roluf Hennig vom Hotel und Restaurant Zur Post, Jörg Rosteck von der gleichnamigen Bäckerei und Joachim Lorenzen, der zweite stellvertretende Bürgermeister in Utersum (v. li.)

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Ihr Wilhelm Brinkmeier

man glaubt es kaum, aber der Frühling ist da, die Narzissen blühen end-lich und auch die Krokus-se stellten sich ein. Spät, aber nicht zu spät. Und nun kann der Mai kommen und die Landschaft in ein sattes Grün verwandeln. In Utersum wird am 11. Mai das Frühlingsfest mit vielen Leckereien vom Bäcker, von Gastronomen und Köchen gefeiert – und am 12. Mai startet der Literatursommer. Freunde des geschriebenen Wortes können sich auf li-terarische Leckerbissen in einer Reihe verschiedenster Veranstaltungen und Lesun-gen ganz unterschiedlicher Genres freuen (www.foehr.de). Wie man sieht, ist also aller-hand los. Mai und Sommer sind in Sicht und auch sonst lässt es sich ohne Nacht- und Bodenfrost ganz gut leben. Ich habe an den er-sten warmen Tagen schnell die Sommerreifen aufzie-hen lassen. Wäre doch ge-lacht, wenn man den Win-ter nicht gänzlich austrei-ben könnte. Er war schließ-lich lang genug. Angesichts der wiedererwachenden Natur mag auch ich an die bevorstehenden Heizkos-tenabrechnung jetzt noch nicht denken.Schauen wir also, was der Mai so bringt. Vergessen Sie dabei aber nicht, auch immer wieder die schönen Stunden zwischendurch zu genießen. Die nächste Ausgabe erscheint kurz vor Pfingsten. Redaktions- und Anzeigenschluss ist der 8. Mai. Machen Sie es gut bis dahin,

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

WIR INSULANER

07 /2013

HerausgeberVerlag BrinkmeierKlueser Weg 1b24939 Flensburg

Postadresse:Postfach 1712

24907 Flensburg

Tel. 04 61/1 82 99 33Fax 04 61/1 82 99 35

info@hierimnorden.dewww.wirinsulaner.de

Redaktion/AnzeigenWilhelm Brinkmeier

(verantw.)Telefon 04 61/1 82 99 33

LayoutIrmgard Gürs

Auflage : 8.800Druck: Flensborg Avis

Vertrieb: An alle Haushalte

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Ausgabe 7 · April 2013

»Der Landbäcker« unterstützt die DRF mit 200 Euro:

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Am 16 März feierte »Der Landbäcker« in Borgsum sein 100-jähriges Jubiläum. Viele kamen zum Gratulieren, und alle brachten Geschenke mit (wir berichteten). Von einem Hersteller bekam man ein fünf Kilogramm schweres Marzi-panschwein mit der Zahl 100 geschenkt. Da es von Meiken und Erik Jensen mit ihren Kin-dern unmöglich allein verzehrt werden konnte, wurde es im Geschäft den Kunden angebo-ten. Jeder nahm so viel wie er wollte – und gab so viel wie er wollte. So kam eine Summe zusammen, die von Meiken und Erik Jensen auf 200 Eu-ro aufgerundet und den Luf-trettern in Niebüll überreicht wurde.Unterstützt wurde damit die Spendenaktion »1 g für Chris-toph Europa 5«. Mit diesem symbolischen Anteil an dem Rettungshubschrauber wird die DRF-Luftrettung im Raum Nie-büll unterstützt. Im Rahmen dieser Aktion überlegt man sich, wie viele Anteile man am Hubschrauber erwerben möch-te. Ein Gramm ist für einen Euro zu haben, die Mindestab-nahme beträgt zehn Gramm.

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»Bürgermääster Kringel«

Erik Jensen mit Broder auf dem Arm: Statt eines symbolischen Schecks wurde Ärztin Dr. B. Halfmann eine Torte überreicht.

Der symbolische Scheck war eine Torte:

Nachdem Gründungsdirektor Dr. Thorsten Sadowsky in der Schweiz eine neue Aufgabe ge-funden hat, wurde im Musuem Kunst der Westküste (MKDW) in Alkersum nun seine Nach-folgerin bekanntgegeben. Ul-rike Wolff-Thomsen tritt ihren Dienst zum 15. Mai an. Prof. Dr. Ulrike Wolff-Thom-sen hat nach dem Studium der Kunstgeschichte, Europä-ischen Ethnologie und Mittle-ren und Neueren Geschichte an der Universität Kiel erste Museumserfahrung als Volontä-rin am Museumsberg Flensburg gesammelt. Sie war Stipendia-tin des DAAD, des Rektorats der Christian-Albrechts-Univer-sität, der Fondation de la Mai-son des Sciences de l Homme, Paris, sowie der Nelimarkka Stiftung, Finnland. Nach ihrer Habilitation über den in Paris tätigen Kunst-agenten Willy Gretor und das System des Berliner Museums-direktors Wilhelm Bode wurde ihr 2008 von der Kieler Univer-sität der Titel einer außerplan-mäßigen Professorin verliehen. Als Ausstellungskuratorin mit langjähriger Erfahrung sowie als Kunsthistorikerin mit aus-gewiesenem Schwerpunkt in der nordeuropäischen Male-rei vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart zeichnete sie für zahlreiche Ausstellungen verantwortlich, so zuletzt für

»Emil Nolde und sein Sammler Paul Ströhmer« in der Gerisch-Stiftung Neumünster (2011), »Käthe Kollwitz und ihre Kol-leginnen in der Berliner Seces-sion« (2012) und gegenwärtig »Frauen der Secession« in der Liebermann-Villa, Berlin. 2010 war sie Co-Kuratorin der in Lübeck, Kiel, Berlin und Mün-chen gezeigten Ausstellung »Alles möchte ich immer.«

Franziska Gräfin zu Revent-low«.

Aktuell bereitet sie mit Mar-tin Henatsch die Ausstellung »Back to Earth. Die Wieder-entdeckung der Keramik in der Kunst. Von Picasso bis Ai Weiwei« vor, die am 25. Mai in der Gerisch-Stiftung in Neu-münster eröffnet wird.

Ulrike Wolff-Thomsen wird neue Museums-Direktorin

Im MKDW in Alkersum:

Das Marzipanschwein zum Jubiläum

April 2013 · Ausgabe 7 Seite 3

Zweites Mounted-Games-Ranglistenturnier auf der Insel:

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Zum zweiten Mal wird ein Mounted-Games-Ranglisten-turnier auf der Insel vom Reit-und Fahrverein Föhr und dem Reitverein Fleckeby ausgetra-gen. Am Himmelfahrtswochen-ende gehen 26 Teams aus ganz Deutschland, zum Beispiel Moordor, Vechta, Ahrenlohe, Achim und natürlich Föhr, an den Start, um Punkte für das Championat am Ende des Jah-res zu erkämpfen. Für die 130 Reiter mit ihren Ponys, Familien und Freunden steht ein großer Camping-platz mit ausreichend Platz für Paddocks,Wohnwagen und Zelte neben der Arena bei Fa-milie Siewertsen im Hoofstich 2 in Utersum zur Verfügung. An beiden Tagen ab 7.30 Uhr ist für das leibliche Wohl der Teilnehmer und Zuschauer ge-sorgt. Man kann sich begeistern las-sen von diesem einzigartig ra-santem Reitsport und mitfiebern mit den Mannschaften,wenn es heißt: »Auf die Plätze, fertig, los!«. Es werden Luftballons im Galopp mit Lanzen zersto-chen, Bälle aus Wassereimern gefischt ohne abzusteigen, auf galoppierende Pferde auf-gesprungen oder Becher von einer Stange zur nächsten ge-setzt. Es gibt 24 Spiele, bei allen Spielen wird den Reitern, Ponys und Pferden einiges an Können abverlangt.Um 18 Uhr, nach den Final-läufen, werden alle Teams zur Siegerehrung auf dem Platz aufmaschieren, um Ihre Pokale und Schleifen entgegenzuneh-men.

Große Resonanz auf »Beach Clean Up«-Aktion:

Föhrer Wassersportlersagen DANKE!

Der Plastikmüll in den Welt-meeren ist inzwischen zu einem Riesenproblem ge-worden. Würde man den Müllberg aufschütten, könn-te man fast ganz Europa da-mit bedecken. Das »Clean Ocean Project« ist eine welt-weite Initiative, in deren Rah-men Strände von Müll befreit werden. »Da machen wir na-türlich mit«, sagten sich die Wassersportler von »Pitschis Surfhütte«, der »Nieblumer Windsurfing Schule« und dem »Schapers Wassersport Center« und riefen das »1. Föhrer Beach Clean Up« ins Leben. Bei traumhaftem Wet-ter kamen 40 fleißige Helfer hinzu, darunter zehn Kinder und fünf Hunde, um von

Utersum bis Wyk mehrere Kubikmeter Müll einzusam-meln. Dafür sagen die Föhrer Wassersportler DANKE!

»Niemand hat damit ge-rechnet, dass auf unserer grünen Insel so viel Müll liegt«, staunten die Initiato-ren dieser Aktion. »Und es gibt leider noch mehr in den Dünen und Wäldern«, be-stätigten sie. Aber das alles aufzusammeln, hätte nach ihren Erkenntnissen definitiv den zeitlichen und organisa-torischen Rahmen gesprengt. Sie regen deshalb an, das Spaziergänger sich womög-lich selbst einmal darum be-mühen, die Schnipsel Pla-stik aufzuheben und in die

nächsten Mülleimer zu wer-fen. Dann könne diese jetzt schon schöne Insel noch um ein Vielfaches schöner wer-den.

Für alle Helfer wurde abends der Grill angeschmissen. Jeder bekam eine leckere Bratwurst und ein kühles Getränk. So konnte der Tag entspannt ausklingen – und es entstand in angeregten Gesprächen ein reger Aus-tausch. Dabei zeigte man sich sehr überrascht darüber, wie viel Müll zusammenge-kommen war.

Bedanken möchten sich die Wassersportler ebenfalls bei GrünBau in Wyk und der Um-

schlagstation Alkersum. Man wurde nämlich nicht nur mit den Müllsäcken ausgestattet, sondern die Mengen an Müll wurden außerdem abgeholt und kostenfrei entsorgt. Wie die Wassersportler ankündi-gen, wird es im nächsten Jahr auf jeden Fall wieder eine »Beach Clean Up«-Aktion geben. Und auch dann freut man sich wieder auf alle, die mithelfen. Es muss sich dabei nicht zwangsläufig um Was-sersportler handeln.

Unsere Pfingstausgabe

Anzeigen- und Redaktionsschluss: 9. Mai

Anzeigen und Redaktion:

Telefon 0461 1829933Mobil 0170 9337341

E-Mail: info@hierimnorden.deInternet: www.wirinsulaner.de

Ausgabe 7 · April 2013 Seite 4

Beim »Aladin Döner-Imbiss« ab dem 1. Mai:

Döner-Lieferservice und weitere neue Angebote

Kunden waren sich einig am »Nachmittag der offenen Tür«:

Gelungene Modernisierungsmaßnahmeder Nieblumer Sparkassenfiliale

Im August vergangenen Jahres eröffneten Hakan und Feride Ata ihren »Aladin Döner-Im-biss«: Seitdem sind sie mit ih-rem Wagen auf dem Sky-Park-platz im Wyker Gewerbegebiet zu finden. Aufgrund steigender Nachfrage bauen sie ihr An-gebot nun erheblich aus. Ab dem 1. Mai gehen sie auf die Kundenwünsche nicht nur mit einem Döner-Lieferservice ein, sondern sind ab dem 13. Mai mit einem weiteren Wagen zu-sätzlich auch noch auf dem Parkplatz von Edeka Knudtsen an der Boldixumer Straße ver-treten. Und hat man zu Hause eine Geburtstags- oder auch eine andere Feier jeglicher Art, dann kann man den Döner-Imbiss-Wagen nach dem Motto »Wir kommen zu Ihrer Feier« sogar buchen.Der Döner-Imbiss auf dem Sky-

Parkplatz ist von Montag bis Sonnabend von 12 bis 20 Uhr und ab Mai sogar bis 21 Uhr geöffnet. Bei Edeka Knudtsen ist immer Montag, Dienstag und Mittwoch von 12 bis 19 Uhr Döner-Zeit. Täglich von 17 bis 21 Uhr kann der Döner Lie-ferservice unter der Rufnummer 0151 – 588 29 630 erreicht werden. Bei einem Mindestbe-stellwert von 10 Euro in Wyk und 15 Euro außerhalb der Stadt ist dieser Service für die Kunden kostenlos.Wie der Name bereits verrät, sind beim »Aladin Döner-Im-biss« ganz verschiedene Döner-Spezialitäten zu haben. Dazu kommen eine türkische Pizza, Hamburger und die »obliga-torische« Currywurst mit Pom-mes. Neu auf der Karte sind Schnitzel, Hähnchen-Nuggets und auch der gemischte Salat.

Döner-Imbiss

Döner-LieferserviceTelefon 0151 58829630Täglich 17:00 bis 21:00 Uhr

Neu ab 1. Mai:

Aladin Döner-ImbissSky-ParkplatzMontag bis Sonnabend 12 bis 20 Uhr, ab Mai bis 21 Uhr

Aladin Döner-ImbissParkplatz Edeka Knudtsen ab 13. Mai: Montag, Dienstag und Mittwoch 12 bis 19 Uhr

Mindestbestellwert Wyk: 10 Euro · Mindestbestellwert außerhalb der Stadt 15 Euro

Hakan Ata mit dem Fahrzeug für den Lieferservice

Finanzberaterin Enken Paulsen (sitzend) mit Andreas Veith, Leiter des Privatkundenbereichs, und Ser-viceberaterin Jutta von Holdt im neuen Beratungsraum.

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Im Dezember konnte die Spar-kasse auf Föhr (Nospa) ihr 100-jähriges Jubiläum feiern. Im Dezember begann ebenfalls die viermonatige Umbau- und Modernisierungsmaßnahme der Nieblumer Sparkassenfilia-le, die jetzt abgeschlossen wer-den konnte. An einem »Nach-mittag der offenen Tür« waren alle Kunden bei Kaffee und Kuchen dazu eingeladen wor-den, sich von der Neugestal-tung selbst ein Bild zu machen. Und wie sich in den vielen Gesprächen mit den Sparkas-senmitarbeitern zeigte, waren sich die Kunden einig, dass sich das Ergebnis auf jeden Fall sehen lassen kann, dass diese Filiale tatsächlich auf den neu-sten Stand gebracht wurde.

Hatten sich die Räumlichkei-ten vorher auf das komplette Erdgeschoss dieses Reetdach-hauses an der Kertelheinallee erstreckt, so stellen sie sich

jetzt auf halber Fläche kom-pakt, modern sowie hell und freundlich dar. Schon der neue Zugangsbereich mit der au-tomatischen Schiebetür, der früher als besserer Windfang bezeichnet werden konnte, verspricht Modernität in allen Bereichen. Hier befindet sich neben dem SB-Terminal für Kontoausdrucke und Überwei-sungen und dem Nachttresor nun ein innovatives Ein- und Auszahlungssystem.

Serviceberaterin Jutta von Holdt empfängt die Kunden jetzt an einem modernen Tre-sen. Neben diesem Service-bereich gibt es natürlich ei-nen separaten Beratungsraum, in den sich Finanzberaterin Enken Paulsen zu ungestör-ten Gesprächen zurückziehen kann. Und den Mitarbeiterin-nen steht selbstverständlich ein Sozialraum zur Verfügung.

Serviceberaterin Merle Rubin (re.) verstärkt das Team von Zeit zu Zeit, so auch am »Nachmittag der offenen Tür«.

April 2013 · Ausgabe 7 Seite 5

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in Utersum

Wechselndes Unterhaltungsprogramm mit Musik, Trachtentanz und noch viel mehr …

in und am Kurpark/TaarepshüsSamstag, 11. Mai 2013,

von 11 bis 17 Uhr

Getränke und Speisen kreiert vom Utersumer Bäcker,

von Utersumer Gastronomen und Köchen

Ein schönes Stück Föhr!

Echt lecker: Das ist das Früh-lingsfest In Utersum, das am Sonnabend, 11 Mai, 11 bis 17 Uhr, jetzt bereits zum vierten Mal im und am Kurpark be-ziehungsweise Taarepshüs ver-anstaltet wird. Neben Kaffee, Kuchen und Waffeln von der »Inselbäckerei Rosteck« küm-mern sich Utersumer Gastro-nomen und Köche wieder um insel-typische Spezialitäten der Saison. Dabei sind unter ande-rem Roluf Hennig vom Hotel und Restaurant Zur Post, Erik

Schwab vom Gasthaus Knud-sen und Luc Maréchal vom Café und Restaurant Ual Skin-ne. Garniert ist das Ganze mit einem wechselnden Unterhal-tungsprogramm. Live-Musik und Trrachtentanz gehören da-zu. Man muss also nur Hun-ger mitbringen, gute Laune be-kommt man in Utersum dann ganz von allein.

Veranstaltet werden die Früh-lingsfeste in Zusammenarbeit mit der Gemeinde und der Kurverwaltung. Der Reinerlös geht immer an einen guten Zweck. War es am Anfang ein-mal ein Schwimmponton, das angeschafft wurde, so konn-ten in diesem Jahr gleich zwei neue Ortsbegrüßungsschilder gekauft werden. Was aus dem Reinerlös dieses Jahres oder der nächsten Jahre geschieht, wird später entschieden. Aber auch diesbezüglich wird man sich ganz bestimmt etwas Sinnvol-les einfallen lassen.

Gasthaus

KnudsenHotel - Restaurant

25938 Utersum · Boowen Taarep 15 · Tel. (0 46 83) 308Fax (0 46 83) 798 · www.gasthaus-knudsen.deÖffnungszeiten: Küche von 11.30 - 13.30 Uhr und 17.30 - 20.30 Uhr · Donnerstag Ruhetag

Unsere Mai-Spezialitäten:

Deutscher Stangenspargel und Maischollen

Frühlingsfest in Utersum am 11. Mai im und am Kurpark:

Verschiedene Leckereien und gute Unterhaltung

HotelRestaurant

Echt nordisch - Echt föhrig!

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An allen Ortseingängen werden bald diese Begrüßungsschilder stehen.

Bistro · Café · restaurantDas gemütliche Café – das mediterrane restaurant

Von 12 bis 22 uhr geöffnetMittwoch ruhetag

telefon 04683 1398 · info@ual-skinne.deBoowen taarep 11 · utersum

Ausgabe 7 · April 2013 Seite 6

Wie das Wetter vorher und nachher auch sein mag: Wenn C.G. Christiansen im Wyker Gewerbegebiet seinen Garten-tag veranstaltet, dann zeigt die Sonne immer ihr strahlendstes Gesicht. So auch in diesem Jahr, als diese Veranstaltung bei herr-lichstem Sonnenschein bereits zum vierten Mal stattfand und viele Besucher die Gelegenheit nutzten, um sich über die Neu-heiten im Gartenbereich infor-mieren und davon inspirieren zu lassen. Ein sensationeller Mäh-Roboter kam zum Einsatz – und es wurde demonstriert, wie Rif-feldielen auf einer Holzterrasse verlegt werden. Der Themen-katalog stellte sich aber weitaus umfangreicher dar, reichte von aktuellsten Strandkörben und Gartenmöbeln bis hin zur Bera-tung über Naturdünger.Es ist schon erstaunlich, was die neue Generation an Mäh-Robotern zu leisten vermag. Wenn der Akku leer ist, bege-

ben sie sich von ganz allein in die Aufladestation und mähen auch den Rasen, wenn man sich gerade in Urlaub befindet.

Das ist lediglich eine Sache der Programmierung. Erstaunt zeig-ten sich die Besucher außer-dem vom Preis. Der vorgeführ-te Mäh-Roboter von Gardena kostet »nur« noch 1.350 Eu-

ro. Im Vergleich zu den Preisen für die Mäh-Roboter der ersten Stunde ist das schon ein gewal-tiger Unterschied.

Neben der Verlegung von Rif-feldielen wurde die Verlegung von Natursteinen und Platten im Gartenbereich demonstriert. Man konnte seine alten Wei-dezaunbatterien überprüfen

lassen und auch die neueste Generation an Hochdruckrei-nigern ausprobieren. Das alles macht natürlich hungrig. Aber kein Problem, denn mit lecke-ren Grillwürsten und dazu kal-ten Erfrischungsgetränken hatte in diesem Jahr die Fußballju-gend des FSV für das leibliche Wohl gesorgt. Und die jungen Fußballer bekamen alle Hän-de voll zu tun, denn beson-ders zur Mittagszeit bildete sich eine lange Schlange vor dem Grillstand. Doch die fleißigen »Grillmeister« hatten alles fest im Griff. Niemand musste lange auf seine Grillwurst warten. Die Kinder konnte auf dem Karus-sell ihre Runden drehen, sich schminken lassen oder einen Zollstock ausmalen: »Für den besten Papa oder den besten Opa der Welt«. Auch in diesem Jahr waren von C.G. Christiansen andere Firmen zum Gartentag eingeladen wor-den. Die Föhrer Spezialitäten-Manufaktur »Marmelade & Co.« aus Oldsum war ebenso dabei wie der Föhrer Fruchthandel mit einer Auswahl an Pflanzen, die nach langer winterlicher »Durststrecke« nun endlich ihre Käufer fanden. Wie zu hören war, hatte man jetzt richtig Lust darauf, den Garten beziehungs-weise die Terrasse und den Bal-kon mit frühlingshaften Farbtup-fern zu versehen. Und wie wär´s einmal mit einer Runde auf dem E-Bike? Dazu ließen sich viele von Fahrrad Lindemann nicht zwei Mal auffordern – und wa-ren anschließend begeistert. Wie sehr E-Bikes heutzutage ein Thema sind, bewies das große Interesse an den ausgestellten Fahrrädern des Utersumer Fahr-radhändlers. Dabei handelte es sich ausschließlich um E-Bikes mit Bosch-Antrieb.

Gartentag bei C.G. Christiansen lockte bei viel Sonne wieder zahlreiche Besucher an:

Viele interessante Inspirationenzum Garten- und Terrassenbereich

Ein Zollstock »Für den besten Papa der Welt«

So werden Riffeldielen verlegt.

Großes Interesse für E-Bikes

Selbstgemachtes von »Marmelade & Co.«

Auch der Inselsteinmetz war da.Reges Treiben die ganze Zeit über

So ein Tag macht hungrig.

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April 2013 · Ausgabe 7 Seite 7

»Blue Monday« für alle, die sich angesprochen fühlen:

Im »Black Pearl« wird jetztdas Tanzbein geschwungen

OblivionIm Science-Fiction-Epos Ob-livion lebt die Menschheit in schwebenden Städten über ei-ner zerstörten Erde. Tom Cruise stößt als Boden-Techniker auf das düstere Geheimnis der zer-fallenen Städte.

Die Erdoberfläche ist bis zur Unkenntlichkeit zerstört und eine brutale Alienrasse, die sich noch immer in den Trüm-mern verschanzt, macht den Aufenthalt lebensgefährlich. Nur wenige wagen sich auf den verwüsteten Planeten, um dort wertvolle Artefakte zu sammeln.

Von einem Militärgericht ver-urteilt, soll auch der Soldat Jack (Tom Cruise) an die Erd-oberfläche reisen, um dort die Verteidigungs-Drohnen zu re-parieren, welche die Städte vor Alienübergriffen schützen sol-len. Dafür muss er seine Frau (Andrea Riseborough) allein in der Wolkenstadt zurücklassen. Kaum auf der unwirtlichen Erd-oberfläche angekommen, trifft er auf eine mysteriöse Frau (Olga Kurylenko) in einer abge-stürzten Rettungskapsel. Durch sie stößt Jack auf ein Geheim-nis, dass sein gesamtes Welt-bild infrage stellt.

Hintergrund und Infos zu OblivionEine Zeitlang war Oblivion un-ter dem Titel Horizons geplant. Im Februar 2012 besannen sich die Produzenten allerdings ei-nes Besseren und wählten wie-der den Titel der erfolgreichen

Vorlage.

Der Film basiert auf einem Graphic Novel von Joseph Ko-sinski, der auch die Regie von Oblivion übernommen hat, und seinem Co-Autoren Arvid Nelson. Nachdem Kosinsky mit Tron Legacy bereits seine Fähigkeiten als Regisseur un-ter Beweis stellte, willigte Dis-ney schließlich ein, ihn seine Buchvorlage selbst verfilmen zu lassen. Da es angesichts der teils brutalen Vorlage un-möglich war, eine Fassung mit Jugendfreigabe zu produzieren, verkaufte Disney das Oblivion-Projekt an Universal Pictures, welche eine PG-13-Fassung anstreben und schon länger eine Verfilmung eben jenes Bu-ches planten.

Auch nach Oblivion bleibt Jo-seph Kosinski dem Genre Sci-ence-Fiction treu. Von Disney wurde er engagiert, bei Black Hole, dem Remake seiner Sci-Fi-Opera »Das schwarze Loch« aus dem Jahr 1979, Regie zu führen.

Dieser neue Film mit Tom Cruise in der Hauptrolle läuft im Föhrer Kino von Donners-tag, 25. April, bis Mittwoch, 1. Mai, jeweils um 20.45 Uhr, am Donnerstag, 2. Mai, um 18.30 Uhr, von Freitag bis Sonntag, 3. bis 5. Mai, um 20.45 Uhr, und von Montag bis Mittwoch, 6. bis 8. Mai, um 18.30 Uhr

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und in Zahlreichen geSchäften.

In Wyk auf Föhr am Sandwall 40Allgemeine Infos (0 46 81) 13 33Programmansage (0 46 81) 36 63

Das »Black Pearl« in Wyk am Südstrand ist ein Bistro und Café, vor allem aber eine Bier- und Sportsbar mit Dart, Billard, Kicker und Sporthighlights, die live übertragen werden. Hierzu gehören natürlich die Fußball-Bundesliga und die Formel 1. Weil außer in der Disco und auf einigen wenigen Veran-staltungen auf der Insel kaum Möglichkeiten zum Tanzen be-stehen, hatte Veli Karatas jetzt eine ganz neue Idee. Er führte den „Blue Monday“ ein. Dies hat aber weniger damit zu tun, dass man am Montag nicht seiner Arbeit nachgehen, also »blau machen« soll. Vielmehr handelt es sich hierbei um eine regelmäßige Tanzveranstaltung an jedem Montag von 18.30 bis 23.30 Uhr. Gedacht ist die-ser »Blue Monday« für alle, die sich angesprochen fühlen. DJ Wolfgang legt die Musik der 50er Jahre bis heute auf, ob Schlager, Pop, Rock´n´Roll oder auch die neuesten Hits. Dabei kann er auf eine jahr-zehntelange Erfahrung zurück-greifen, denn als DJ arbeitet er schon seit 1976. Seit zwölf

Jahren lebt er nun auf der Insel und ist sehr froh darüber, dass er im »Black Pearl« nun an jedem Montag seiner Leiden-schaft nachgehen kann.Die »Blauen Montage« sind bereits sehr gut angelaufen. Vorwiegend Kur- und Klinik-gäste fühlten sich bislang am meisten davon angesprochen. Für sie ist es eine schöne Mög-lichkeit des Zeitvertreibs, be-sonders wenn sie gern tanzen. Auch haben schon einige Insu-laner hineingeschaut. Deshalb ist Veli Karats überzeugt da-von, dass von Montag zu Mon-tag immer wieder neue Gäste hinzukommen. »Es muss sich schließlich erst herumspre-chen, dass man auf der Insel an jedem Montag in gemütli-cher Atmosphäre das Tanzbein schwingen kann«, sagt er.

Schlager, Rock, Hits und Ra-ritäten von DJ Wolfgang (l.i.), auf dem Foto zu sehen mit Veli Karatas

Waldstraße 5 Wyk · Täglich geöffnet

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Föhrer Erinnerungen an Carl Hagenbeck

»Vom Schiffsjungen zum Kapitän«:

Am 14. April 2013 vor 100 Jahren starb Carl Hagenbeck (1844-1913), mit dem auch Episoden aus der Inselge-schichte verbunden sind. Carl Hagenbeck gilt als Pionier des Tierparkwesens. Sein 1907 in Hamburg-Stellingen gegründe-ter Zoo hat bis heute nichts von seiner Anziehungskraft verlo-ren. Es begann alles mit dem Fisch-handel des Vaters, der eines Tages sechs zufällig gefange-ne Seehunde in wassergefüll-ten Bottichen gegen Eintritt zur Schau stellte. Ein viel lukrative-res Geschäft als der Fischfang! Und so kaufte Vater Hagen-beck 1852 einen Eisbären, den ein Kapitän aus Grönland mit-gebracht hatte. Zu dieser Zeit gab es in Deutschland noch niemanden, der sich mit dem An- und Verkauf von lebenden Tieren befasste. Vater Hagen-beck erkannte seine Chance, nachdem 1841 der erste Zoo Deutschlands in Berlin eröffnet worden war. Sohn Carl machte die Firma des Vaters schließ-lich zu einem Weltunterneh-men, indem er selbst Tierfang-expeditionen ausrüstete. Die mit Löwen, Elefanten, Affen, Schakalen, Schlangen und Pa-pageien beladenen Übersee-dampfer sorgten jedesmal für Menschenaufläufe im Hambur-ger Hafen. So etwas hatte man noch nicht gesehen! Gegen Eintritt stellte Hagenbeck die Tiere zur Schau und verkaufte sie anschließend an die immer zahlreicheren Zoos in Europa.Berühmt wurde Carl Hagen-beck mit seinen seit 1873 statt-findenden völkerkundlichen Schaustellungen, mit denen er durch alle großen Städte Eu-ropas tourte und Eskimos, In-dianer und Schwarze vorstell-te beziehungsweise ausstellte. Wie die Menschen aus den fremden Erdteilen zu Hagen-beck kamen, erlebte der aus einer alten Föhrer Seefahrerfa-milie stammende Ernst-Julius Ketels-Harken (1859-1949) mit. Er berichtet in seinen Erin-

nerungen »Vom Schiffsjungen zum Kapitän« von einer Reise nach Grönland. An Bord der »Hvalvisken« befand sich auch ein junger Seemann, der im Auftrag von Hagenbeck »Eski-mos anwerben sollte für seine Völkerschau, mit der er später weltbekannt wurde«. Trotz Be-denken gab man ihm schließ-lich ein Eskimo-Ehepaar mit zwei Kindern und zwei junge Eskimo-Männer mit. Ebenso wurden Hundeschlitten und weitere Ausrüstungsgegenstän-de nach Hamburg gebracht. In vielen großen Städten sollen sie zur Schau gestellt worden und nach ihrer Rückkehr in die Heimat nur noch schwer mit dem Leben dort zurecht gekommen sein, erzählt Ketels-Harken.Das war 1877. Über ein hal-bes Jahrhundert später wird auf einer Vorstandssitzung der Oldsumer Vogelkoje ein Schreiben verlesen. Es kommt von Hagenbecks Tierpark. Man fragt 1943 in Oldsum um ei-ne Sendung lebender Flugen-ten nach. Für den Transport sollen Käfige zur Verfügung gestellt und alle anfallenden Kosten übernommen werden. Auf Nachfrage schrieb das Ha-genbeck-Archiv dazu: »Leider

fanden sich in den vorhande-nen Unterlagen keine Hinwei-se auf einen Kontakt der Fir-ma Hagenbeck zur Vogelkoje Oldsum.« Der Archivar Klaus Gille konnte bei der Durchsicht der Ankaufsbücher von 1942 bis 1950 keinen entsprechen-den Vermerk finden und fügte

hinzu: »Das heißt nicht unbe-dingt, dass es gar keine Bezie-hungen gab – die Quellenlage ist nicht sehr gut, da viel Mate-rial 1943 (großer Luftangriff auf Hamburg, d.V.) zerstört worden ist.«

� Dr.�Karin�de�la�Roi-Frey

Dieses Mal ist die Autorin auf der Spur einer interessanten Person aus der Zeitgeschichte.

Föhr kulinarisch 2013

In Zusammenarbeit mit dem Deutschen Hotel - und

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