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Jahrgang 15 / Ausgabe 09 April 2015 Am 6. Mai geht es erst einmal nach Bayern – Start am 9. oder 10. Mai: Föhrer starten bei Allgäu-Orient-Rallye Nieblum Adenauer & Co · Alberto Golf · Dubarry Kamik · La Martina · Napaijri R95th · River Woods · Saint James US Polo · William Lockie La Moda Öffnungszeiten Bi de Süd 30 Mo. - Fr. 10:00 - 18:00 25938 Nieblum Sa. 10:00 - 14:00 04681 741353 · [email protected] · www.lamoda-foehr.de Wyk · Gmelinstr. 29 Am Nordseekurpark 04681 / 765 prinzen-hof.de Täglich ab 12 Uhr geöffnet Das Restaurant und Café mit dem zauberhaften Café-Garten Stine-Andresen-Weg 14 in Wyk Tel. (0 46 81) 74 86 17 · www.foehr-kosmetik.de Ihre Expertin für Kosmetik, Anti-Aging und dauerhafte Haarentfernung BIOMARIS Muttertagsaktion vom 4. bis zum 10. Mai www.biomaris.com * Gilt auch für Angebote, Getränke ausgenommen. Nicht kombinierbar mit weiteren Aktionen. www.biomaris.com Großes Muttertagsgewinnspiel Erscheinen Sie in Begleitung Ihrer Mutter, erhalten Sie 10 % Rabatt auf Ihren gesamten Einkauf ab 25 €.* Erleben Sie Thalasso hautnah! Wir freuen uns auf Ihren Besuch. BIOMARIS Shop Wyk auf Föhr im Veranstaltungszentrum | Sandwall 38 Tel. 04681 7464898 Föhrer Steak- und Fischhaus Mittelstraße 9 in Wyk / Fußgängerzone · www.fietis.com · 0 46 81-741 33 22 Öffnungszeiten: Mo. - Sa., 12 - 14 Uhr und ab 17.30 Uhr Zwei Oldtimer-Touren von Düs- seldorf nach Shanghai, anläs- slich der silbernen Hochzeit mit Ehefrau Heike ein Rallye- start in Dubai: Das sind nur Beispiele, die zeigen, dass die Abenteuerlust dem Midlumer Inselarzt Helmut Marczinkow- ski im Blut liegen muss, sein Sohn Hauke hat seine Gene offensichtlich geerbt. Besonders der Rallyesport hat es den bei- den angetan. So stand bereits auf einer Vater-Sohn-Tour von Spanien über Algerien, Tunesi- en, Palermo und Rom fest, dass man unbedingt an der diesjäh- rigen Allgäu-Orient-Rallye von Oberstaufen bis nach Jordanien teilnehmen wollte. Am 7. 7. um 3.33 Uhr letzten Jahres war An- meldeschluss für diese Schnaps- zahl- und Spendenrallye, die der Deutsch-Jordanische Freun- deskreis in diesem Jahr zum zehnten Mal veranstaltet. Insge- samt drei Föhrer Teams machen sich am 6. Mai unter anderem von Föhr sowie am 9. oder 10. Mai vom Allgäu aus auf den Weg. Hauke Marczinkowski, der in Karlsruhe Sport und Kunst stu- diert, fährt mit seinem »Kum- pel« John Wippermann, der in Nürnberg ein Studium als Heil- pädadgoge absloviert. Helmut Marczinkowski ist mit Manf- red Tewes, einem Freund von Nordstrand, unterwegs - und auch Bäckermeister Boy Men- gel aus Oevenum ist dabei. Als der Midlumer Arzt an einem Morgen seine Brötchen kaufte, erzählte er Kerrin Mengel von seinem Vorhaben. »Das ist doch auch etwas für Mann«, war ihr sofort klar, denn auch Boy Men- gel ist einem Abenteuer nicht abgeneigt, war am Nordkap, nahm an einem Hundeschlit- ten-Rennen in Lappland teil und hatte beim Wiederaufbau beziehungsweise »Einbacken« der alten Bäckerei geholfen, die er nach Rumänien verschenkte. Er bildet zusammen mit Kfz- Mechaniker Thomas Gleike ein Gespann und unternimmt die Tour in dem Dachdeckerwagen, den sein Sohn Stefan Mengel ihm für die Rallye überließ. 111 Teams nehmen teil, die Au- tos müssen mindestens 20 Jahre alt sein oder dürfen nicht mehr als 1.111,11 Euro Wert haben – und pro Person darf für die Übernachtung nicht mehr als 11,11 Euro ausgegeben werden. In einem Park in Istanbul muss jedes Team einen Baum pflan- zen und ein Musikinstrument mitnehmen, das für Musikschu- len in Jordanien gedacht ist. Die Fahrzeuge werden anschlie- ßend weder verschrottet noch verkauft, sondern zerlegt und die Ersatzteile ebenfalls für ei- nen guten Zweck verkauft. Drei Autos hat Helmut-Marczinkow- ski zur Verfügung, eines war ein Geschenk von einem Spender in der Region Enge-Sande. Die Route führt bis in die tür- kische Hafenstadt Iskenderum, wo es mit einem Containerschiff weiter bis Haifa geht und von dort aus zum Zielort Amman. Dabei fahren nicht alle Föhrer Teams die gleiche Route. Boy Mengel wird in Rumänien sei- ne alten Bekannten besuchen. Hauke Marcinkowski und John Wippermann werden erst gar nicht bis ganz nach Jordanien fahren, sondern einen Schlen- ker ins »wilde Kurdistan« ma- chen. Der erste Preis ist übri- gens ein Kamel, aber dieses wird an Ort und Stelle gleich wieder gestiftet. Wie´s weitergeht? Wir berichten darüber, denn Helmut Marcin- kowski wird uns von der Strecke informieren. In knapp vier Wo- chen sind alle wieder da. Fon 04681/9269032 - Mobil 0177/6101071 0,49 € Klein Helgoland Wyk - Am Yachthafen Brunch - Cafe - Bistro erlesene Weine www.cafe-klein-helgoland.de - Tel: 0 46 81 / 74 71 673 Öffnungszeiten: Miwoch bis Sonntag ab 11 Uhr Feiertags geöffnet ab 11 Uhr. Durchgehend warme Küche bis 20 Uhr. im Internet wirinsulaner.de Helmut Marczinkowski, Boy Mengel und Thomas Gleike (v. li.) freuen sich auf ein großes Abenteuer.

Föhrer starten bei R95th · River Woods · Saint James Kamik ... · Ihr Wilhelm Brinkmeier der 1. Mai ist der interna-tionale Feiertag der Arbei-terbewegung, am zweiten Sonntag im

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Jahrgang 15 / Ausgabe 09 April 2015

Am 6. Mai geht es erst einmal nach Bayern – Start am 9. oder 10. Mai:

Föhrer starten beiAllgäu-Orient-Rallye

Nieblum

Adenauer & Co · Alberto Golf · Dubarry Kamik · La Martina · Napaijri

R95th · River Woods · Saint James US Polo · William Lockie

La Moda ÖffnungszeitenBi de Süd 30 Mo. - Fr. 10:00 - 18:0025938 Nieblum Sa. 10:00 - 14:00

04681 741353 · [email protected] · www.lamoda-foehr.de

Wyk · Gmelinstr. 29Am Nordseekurpark

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Wyk · Gmelinstr. 29Am Nordseekurpark

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Das Restaurant und Cafémit dem zauberhaften Café-Garten

Stine-Andresen-Weg 14 in WykTel. (0 46 81) 74 86 17 · www.foehr-kosmetik.de

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BIOMARIS Muttertagsaktionvom 4. bis zum 10. Mai

www.biomaris.comwww.biomaris.com* Gilt auch für Angebote, Getränke ausgenommen. Nicht kombinierbar mit weiteren Aktionen. www.biomaris.com

�Großes Muttertagsgewinnspiel

�Erscheinen Sie in Begleitung Ihrer Mutter, erhalten Sie 10 % Rabatt auf Ihren gesamten Einkauf ab 25 €.*

Erleben Sie Thalasso hautnah!

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

BIOMARIS Shop Wyk auf Föhrim Veranstaltungszentrum | Sandwall 38Tel. 04681 7464898

Föhrer Steak- und Fischhaus

Mittelstraße 9 in Wyk / Fußgängerzone · www.fietis.com · 0 46 81-741 33 22

Öffnungszeiten: Mo. - Sa., 12 - 14 Uhr und ab 17.30 Uhr

Zwei Oldtimer-Touren von Düs-seldorf nach Shanghai, anläs-slich der silbernen Hochzeit mit Ehefrau Heike ein Rallye-start in Dubai: Das sind nur Beispiele, die zeigen, dass die Abenteuerlust dem Midlumer Inselarzt Helmut Marczinkow-ski im Blut liegen muss, sein Sohn Hauke hat seine Gene offensichtlich geerbt. Besonders der Rallyesport hat es den bei-den angetan. So stand bereits

auf einer Vater-Sohn-Tour von Spanien über Algerien, Tunesi-en, Palermo und Rom fest, dass man unbedingt an der diesjäh-rigen Allgäu-Orient-Rallye von Oberstaufen bis nach Jordanien teilnehmen wollte. Am 7. 7. um 3.33 Uhr letzten Jahres war An-meldeschluss für diese Schnaps-zahl- und Spendenrallye, die der Deutsch-Jordanische Freun-deskreis in diesem Jahr zum zehnten Mal veranstaltet. Insge-

samt drei Föhrer Teams machen sich am 6. Mai unter anderem von Föhr sowie am 9. oder 10. Mai vom Allgäu aus auf den Weg. Hauke Marczinkowski, der in Karlsruhe Sport und Kunst stu-diert, fährt mit seinem »Kum-pel« John Wippermann, der in Nürnberg ein Studium als Heil-pädadgoge absloviert. Helmut Marczinkowski ist mit Manf-red Tewes, einem Freund von Nordstrand, unterwegs - und auch Bäckermeister Boy Men-gel aus Oevenum ist dabei. Als der Midlumer Arzt an einem Morgen seine Brötchen kaufte, erzählte er Kerrin Mengel von seinem Vorhaben. »Das ist doch auch etwas für Mann«, war ihr sofort klar, denn auch Boy Men-gel ist einem Abenteuer nicht abgeneigt, war am Nordkap, nahm an einem Hundeschlit-ten-Rennen in Lappland teil und hatte beim Wiederaufbau beziehungsweise »Einbacken« der alten Bäckerei geholfen, die er nach Rumänien verschenkte. Er bildet zusammen mit Kfz-Mechaniker Thomas Gleike ein Gespann und unternimmt die Tour in dem Dachdeckerwagen, den sein Sohn Stefan Mengel ihm für die Rallye überließ.

111 Teams nehmen teil, die Au-tos müssen mindestens 20 Jahre alt sein oder dürfen nicht mehr als 1.111,11 Euro Wert haben

– und pro Person darf für die Übernachtung nicht mehr als 11,11 Euro ausgegeben werden. In einem Park in Istanbul muss jedes Team einen Baum pflan-zen und ein Musikinstrument mitnehmen, das für Musikschu-len in Jordanien gedacht ist. Die Fahrzeuge werden anschlie-ßend weder verschrottet noch verkauft, sondern zerlegt und die Ersatzteile ebenfalls für ei-nen guten Zweck verkauft. Drei Autos hat Helmut-Marczinkow-ski zur Verfügung, eines war ein Geschenk von einem Spender in der Region Enge-Sande.Die Route führt bis in die tür-kische Hafenstadt Iskenderum, wo es mit einem Containerschiff weiter bis Haifa geht und von dort aus zum Zielort Amman. Dabei fahren nicht alle Föhrer Teams die gleiche Route. Boy Mengel wird in Rumänien sei-ne alten Bekannten besuchen. Hauke Marcinkowski und John Wippermann werden erst gar nicht bis ganz nach Jordanien fahren, sondern einen Schlen-ker ins »wilde Kurdistan« ma-chen. Der erste Preis ist übri-gens ein Kamel, aber dieses wird an Ort und Stelle gleich wieder gestiftet.

Wie´s weitergeht? Wir berichten darüber, denn Helmut Marcin-kowski wird uns von der Strecke informieren. In knapp vier Wo-chen sind alle wieder da.

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Feiertags geöffnet ab 11 Uhr. Durchgehend warme Küche bis 20 Uhr.

im Internet

wirinsulaner.deHelmut Marczinkowski, Boy Mengel und Thomas Gleike (v. li.) freuen sich auf ein großes Abenteuer.

Ihr Wilhelm Brinkmeier

der 1. Mai ist der interna-

tionale Feiertag der Arbei-

terbewegung, am zweiten

Sonntag im Mai ist immer

Muttertag, die Natur er-

wacht und man bekommt

bekanntlich Frühlingsgefüh-

le: Der Wonnemonat Mai ist

da. Mit »Wonne« im heu-

tigen Verständnis hat das

aber nichts zu tun. Denn

als Karl der Große diesen

Namen im 8. Jahrhundert

einführte, war mit Wonne-

monat eigentlich »wunni-

manot« gemeint. Das ist

Althochdeutsch und heißt

Weidemonat, weil nämlich

im Mai das Vieh wieder auf

die Weide getrieben wurde.

Bleiben wir aber getrost

beim heutigen Begriffszu-

sammenhang und genießen

diesen Wonnemonat in vol-

len Zügen. Was immer man

auch damit verbindet: ob

herrliche Spaziergänge in

der Natur oder auch lecke-

re Spargelessen zu Hause

oder im Restaurant. Lassen

wir also die Seele baumeln.

Vergessen Sie dabei aber

nicht, auch immer wieder

die schönen Stunden zwi-

schendurch zu genießen.

Machen Sie es gut bis zur

nächsten Ausgabe, die vor

Himmelfahrt erscheint,

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

WIR INSULANER

09 / 2015

HerausgeberVerlag BrinkmeierKlueser Weg 1b24939 Flensburg

Postadresse:Postfach 1712

24907 Flensburg

Tel. 04 61/1 82 99 [email protected]

Redaktion/AnzeigenWilhelm Brinkmeier

(verantw.)Telefon 04 61/1 82 99 33Mobil 0170 933 73 41

LayoutMartin Weber

Auflage: 8.800Druck: Flensborg Avis

Vertrieb: An alle Haushalte

plus Auslagestellen

Seite 2 Ausgabe 09 · April 2015

In ihren großen Urlauben wa-ren Hanne und Ray Eighteen mit ihrem Wohnmobil meist in Skandinavien unterwegs, ihre kleinen verbrachten sie immer auf Föhr. Das führte schließ-lich dazu, dass sie 2011 von Hamburg ganz auf Insel zo-gen und in Wyk-Boldixum ihr neues Zuhause fanden. Doch die Sozialpädagogin und Lern-therapeutin im Fachverband für integrative Lerntherapie (Fil) und ihr Londoner Ehemann, der in der Technischen Schiffsüber-wachung beim Germanischen Lloyd arbeitete, setzten sich hier keineswegs zur Ruhe. Sie engagieren sich zum Beispiel ehrenamtlich als Lesepaten in der Wyker Grundschule und in der Flüchtlingshilfe – und sie schreiben Bücher, deren Inhalte

sich alle um diese Nordseein-sel drehen. Ihr drittes Buch ist ein Stück Inselgedächtnis: darin erzählen fünf Föhrer aus ihrem bewegten Leben.»föhrverliebt«, das erste Buch des Ehepaares, entstand aus ei-nem Tagebuch und ist nichts an-deres als eine Liebeserklärung an diese Insel. Als »Nachschlag« kam »Mein Großvater Rudolf, der Seeräuberkapitän« heraus. Das sind Kindheitserinnerungen einer Föhrerin, die sich mit de-nen von Hanne Eighteen vermi-schen. Zufällige Begegnungen mit Inselbewohnern wurden in »föhrerinnert« festgehalten.

»Das war euer Meisterstück. Jetzt geht doch einmal gezielt zu den Föhrern und lasst euch deren Geschichten erzählen«, habe sie Buchhändler Jürgen »bu-bu« Huß sie zu dem neuen Buch »föhrvertellt« angeregt, er-klärt das Autorenehepaar.»Vertellen is det Opbewohrn vun Leven, Vertellen is gegen dat Vergeten (Erzählen ist das Aufbewahren von Leben, Erzäh-len ist gegen das Vergessen)«, so Hanne und Ray Eighteen. Und dazu haben Bäckermeister Har-ro Hansen und seine vor kurzem verstorbene Frau Rosi mit ihrer Geschichte ebenso beigetragen

wie Tille Carlsen, die Schwester von Max »Macke« Carlsen, der den Föhrern während der zwei-ten Auswanderungswelle bei den Amerika-Passagen half und später das Föhr-Amrumer Rei-sebüro gründete. 50 Jahre lang lebte Tille Carlsen in Kalifornien und kam im Alter von 80 Jahren zum Sterben zurück auf ihre Insel, zur Mittelbrücke, ihrer Föhrer Golden Gate Bridge, wie sie sagt. Jetzt ist sie 96 Jahre alt. Das Ehepaar Hansen erzählt, wie sich die Bäckerei über vier Generationen in den vergange-nen 100 Jahren entwickelte und was man alles schaffen kann, wenn eine Familie zusammen-hält.Schlachtermeister Peter Kopp berichtet von seiner Kindheit in Nieblum, von seiner Lehrzeit auf Sylt und seinen Auswande-rungsjahren in Amerika. Traute Diederichsen, früher Lehrerin an der Wyker Grundschule und

Stadtführerin, erinnert sich noch genau an die Sturmflut im Jahr 1962. Damals war ihr Mann Helmut Leiter des damaligen Hamburger Kinderheims und musste plötzlich für 400 Kinder, die auf die Insel wollten, nach Unterkünften auf dem Festland suchen. Die »Butter Voigts«, das waren Bruno Voigt und sein Vater, die in der alten »En-tendosenfabrik« in Wyk Butter und Käse verkauften. Der heu-te 88-Jährige, der später bei der W.D.R. arbeitete, weiß viel über den Ausbau der Wyker Hafens zu berichten und über den Schoner »Henriette« - das größte Schiff, das in den Jahren 1873 und 1874 jemals auf Föhr gebaut wurde. Von England kommend, ging es in einem Sturm verloren.Erhältlich sind die Bücher von Hanne und Ray Eighteen in den Föhrer Buchhandlungen.

»föhrvertellt« – drittes Buch von Hanne und Ray Eighteen:

Fünf Föhrer erzählen ausihrem bewegten Leben

1. Maiab 10 Uhr geöffnet

Pulled Pork Burgervom Smoker (ab 14 Uhr)

Carrera-Bahn(ab 14 Uhr)

2. MaiBauernbrunch10 Uhr, mit Anmeldung

Telefon 0151-2123 2229

offen 10:00-17:30 Uhr(So ab 14 Uhr, Do Ruhetag)

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Präsentieren ihre Bücher: Hanne und Ray Eighteen.

Lesepaten gesuchtHanne und Ray Eighteen haben vor etwa drei Jahren für die Rüm-Hart-Schule den Kreis der Lesepaten gegründet. Zehn Lesepaten sind es derzeit, die sich in der Wyker Grund-schule um die Kinder mit Leseschwierigkeiten kümmern, »damit sie wieder Lust bekommen am Lesen und lernen«, wie Hanne Eighteen sagt. Die Lesepaten lesen mit den Kindern oder lesen ihnen auch manchmal nur vor, bauen damit Lern- und Leseblockaden ab und ergänzen das Gan-ze mit Lernspielen. Dieses geschieht einmal in der Woche, und zwar in der Stunde, die frei gestaltet werden kann. Noch werden Lesepaten gesucht. Wer Lust dazu hat, kann sich bei Hanne und Ray Eighteen unter der Rufnummer 0 46 81 / 57 00 44 melden.

Es war eine sehr nette Runde, die sich da im Museum Kunst der Westküste (MKDW) am pa-piernen, überdimensionalen Boot von Frank Bölter inmit-ten der Ausstellung »Kräftemes-sen. Meisterwerke der Samm-lung im Diaglog« versammelt hatte … Frank Bölter, der mit seinem Boot und einem filmi-schen Mitschnitt einer Aktion in Großbritannien im Vorjahr in der Ausstellung »Papermania! Papier als Medium in der Kunst« als

einer von zehn jüngeren Positi-onen beteiligt ist, musste gleich von der ersten Minute an Fragen über Fragen beantworten: Wie kam er auf die Idee, Boote aus Tetra-Pak-Kartonagen zu falten? Wo bekommt er sein Materi-al her? Wie lange trägt so ein Boot wirklich auf hoher See? Wie schwer ist es? Wo kommen die vielen helfenden Hände bei seinen Performances her? Was war seine letzte Aktion? Was ist als nächste Aktion geplant? Wird

die nächste öffentliche Perfor-mance »To the world’s End on Föhr« heißen?Über eine Stunde lang gab es unter Frank Bölter, Kuratorin Martina Nommsen und den Gäs-ten genug Gesprächsstoff. Zu der im Anschluss angedachten Führung durch die Ausstellung »Papermania!« kam es gar nicht mehr – und ein papiernes Boot wurde von jedem Teilnehmer auch gefaltet, plötzlich wollte jeder wieder wissen, wie geht das noch, aus einem profanen DinA-4-Blatt, so wie wir es alle in der Schule gelernt haben, ein Boot zu falten? Denn es ist ge-nau diese Falttechnik, auf die der in Köln lebende Frank Bölter bei seinen Aktionen zurückgreift!Die Ausstellung ist noch bis zum 12. Juli zu sehen. Eine Reihe toller Workshops finden dazu statt, etwa die Reihe der »Vater-Sohn-Workshops« unter dem Ti-tel »Schiff Ahoi!«, wo es nur um das Boot von Frank Bölter geht.

Künstler Frank Bölter im Museum Kunst der Westküste:

Nette Runde am papiernen,überdimensionalen Boot

Letztes Jahr die Aktion in Großbritannien Foto: Alexander Battrell

Wie man es in der Schule gelernt hat, wurden mit Frank Bölter (re.) Boote aus Papier gefaltet.

April 2015 · Ausgabe 09 Seite 3

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Die Natur blüht auf und der Spargel schmeckt: Der Mai ist gekommen und tischt wieder ordentlich auf. Los geht es am 1. Mai mit dem Maibaumfest im Friesental in Oevenum. Seit über zehn Jahren bekommt der Maibaum hier an diesem Tag

einen großen Kranz umgehängt. Das Fest beginnt morgens um 10 Uhr mit einem Platzkon-zert und dauert bis 18 Uhr. Die Oevenum-Midlumer Trach-tengruppe führt ihre Tänze vor – und es gibt Spiele für die Kleinen und auch die Großen.

Natürlich ist fürs leibliche Wohl gesorgt.

Auch Krimi- und Comedy-Be-geisterte kommen im Mai auf ihre Kosten: Am Sonnabend, 2. Mai, 20 Uhr, liest der mehrfach preisgekrönte Krimiautor Horst

Eckert im Kurgartensaal in Wyk am Sandwall aus seinem neuen Thriller »Schattenboxer« (sie-he Bericht an anderer Stelle). Am Mittwoch, 6. Mai, ebenfalls 20 Uhr im Kurgartensaal, zeigt »Urlaubsschrecker« Matthias Jung mit »Liegen haben kurze Beine«, wie die nächste Reise nicht zum Reinfall wird. Matthi-as Jung hat in sechs Jahren 68 Länder besucht, er checkte in über 400 verschiedene Hotels ein und besitzt jetzt 400 neue Handtücher. Zum Ende des Wonnemonats folgt ein weiteres Highlight, und zwar am Sonnabend, 30. Mai, 17 bis 18.30 Uhr: »Eine Zeitreise durch das Friesendorf Oldsum«. Zehn friesische Darsteller und Moderatorin Birgit Brodersen präsentieren bei einem Rund-gang historische Persönlich-keiten des Dorfes Oldsum. In der Tracht der jeweiligen Zeit erzählen Schauspieler vor den Originalhäusern von deren Schicksalen. Treffpunkt ist Ecke Büürjad / Lindenallee. Karten im Vorverkauf gibt es ab dem 10. Mai bei allen Tourist-Infor-mationen, online unter www.foehr.de sowie im Frischemarkt Rickmers in Oldsum.

Mit dem Autowaschen ist jetzt Schluss, denn – wie bereits be-richtet – bekommt die Star-Tank-stelle in Wyk, Boldixumer Stra-ße 20, nach 17 Jahren nunmehr zum vierten Mal eine komplett neue und zeitgemäße Wasch-anlage. In diesem Zuge wird ebenfalls der Shop vergrößert und modernisiert, der Verkauf läuft in dieser Zeit jedoch in einem Verkaufscontainer weiter. Und auch das Tanken ist weiter-hin möglich.In der 23. Woche wird die neue Anlage geliefert und eingebaut, in Betrieb genommen und der neue Shop eröffnet. Das Ser-vice-Team um Erk Roeloffs bittet um Verständnis, dass bis dahin keine Autos gewaschen werden können – und es zeitweise auch zu kleinen Behinderungen kom-men kann.Die Tankstelle an der Boldixu-mer Straße gibt es bereits seit 1957. 1977 wurde die erste Pkw-Waschanlage installiert, zwei weitere folgten. Damit die immer größer werdenden Autos leichter hineinfahren können

und auch Transporter hineinpas-sen, besitzt die neue Waschan-lage eine Durchfahrtshöhe von 2,80 Metern. Sie ist 2,38 Meter breit. Auch wird das Waschpro-

gramm mit unter anderem einer automatischen Vorwäsche den höheren Ansprüchen an eine gute Autowäsche noch gerech-ter.

Die alte Servicehalle gibt es nun nicht mehr. Sie wurde in das Bauvorhaben integriert und verlängert, um die neue Wasch-straße überhaupt installieren zu können und um Platz zu schaf-fen für unter anderem neue Bü-ro- und Lagerräume sowie die Erweiterung des Shops.

Mit Maibaumfest, Lesung und Zeitreise:

Keine Autowäsche mehr – Betrieb läuft weiter:

Der Mai ist gekommen …

Umbau der Star-Tankstelleist in vollem Gang

Maibaumfest im Oevenumer Friesental mit einem Programm für Jung und Alt

Erk Roeloffs (li.) und Andre Matzen vom Serviceteam führen den Shop im Container weiter. Auf dem Foto fehlt John Matzen.

Für die neue Waschstraße wird die alte Servicehalle verbreitert und verlängert.

Seite 4 Ausgabe 09 · April 2015

Kleiner Festakt mit Musik, Informationen, Führungen und Filmdarbietung:

Hakan Ata und Tugay Koc haben sich als Geschäftspartner wieder zusammengetan:

Ausstellung im Robbenzentrumausgebaut und aktualisiert

Der Döner-Imbiss hat jetzt wieder den alten Namen »Aladin«

»Wir sind stolz darauf, unsere Erfahrungen und unser Wissen gerade hier im Robbenzentrum auf Föhr an Kinder, Jugendliche und alle Interessierten weiterge-ben zu können«, so Tierärztin Janine Bahr und ihr Lebens-gefährte André van Gemmert. Nach sechs Monaten Arbeit wurde nun im Rahmen eines kleinen Festakts mit Musik, In-formationen, Führungen und einer Filmdarbietung die aktua-lisierte Ausstellung eröffnet. Sie wurde bis nach oben in die ers-te Etage weiter ausgebaut und ist jetzt unterteilt in die Bereiche Seehunde, Kegelrobben und die bedrohte Tierwelt. Im oberen Bereich befindet sich außerdem eine hell und freundlich gestal-tete Ruhezone mit Blick auf den Hafen, in der man zwischen-durch relaxen kann.

Wyks Bürgermeister Paul Raffel-hüschen lobte die Eigeninitiati-ve von Janine Bahr und André van Gemmert und betonte, dass sich das Robbenzentrum in Wyk zu einem festen Bestandteil auf der Insel Föhr entwickelt habe. Auch Kirsten Tönnies, eine be-

freundete Tierärztin aus Kelk-heim im Taunus, Mitglied im Tierärztlichen Forum für verant-

wortbare Landwirtschaft und in der Tierärztlichen Vereinigung für Tierschutz (TVT), überbrach-

te gute Wünsche. Sie sprach aber auch den Konflikt an, der durch das Seehundejagdrecht

entstehe. Es könne nicht sein, dass man beim Tierschutz zwi-schen Seehunden und Robben

Unterschiede mache, meinte sie. Nach dem Jagdgesetz für Seehunde seien nämlich aus-schließlich amtlich bestellte Seehundjäger für die Seehunde zuständig.

Juliane Schallenberg (Cello) aus Berlin und ihr Mann, Cello-Leh-rer Tobias Mattheus, sowie Mu-siklehrerin Annamaria Cserepka von der Föhrer Bezirksstelle der Kreismusikschule Nordfriesland sorgten musikalisch für einen festlichen Auftakt der Veran-staltung. Juliane Schallenberg hatte einst als Praktikantin im »Tierhuus« gearbeitet – und An-namaria Cserepka ist die Musik-lehrerin von Janine Bahr, die am Klavier ebenfalls ihr Können un-ter Beweis stellte. Sie bedank-te sich bei allen Mitwirkenden und ausdrücklich bei den vielen ehrenamtlichen Helfern, ohne die die Arbeit weder im Rob-benzentrum noch im Tierhuus zu bewältigen sei.

Hakan Ata und Tugay Koc sind als Schwäger nicht nur fami-liär verbunden. 2011 wurden sie außerdem Geschäftspart-ner, machten sich gemeinsam selbstständig und eröffneten

in der Großen Straße 34 in Wyk einen Döner-Imbiss. Beide gingen dann getrennte Wege, bis Hakan Ata vor kurzem ins Geschäft seine Schwagers, das sich mittlerweile in der Gro-

ßen Straße 44 befindet, wieder mit einstieg. Seitdem wird auch wieder unter dem Namen »Ala-din« firmiert.

Im »Aladin Döner-Imbiss« be-kommt man nicht nur verschie-dene Döner und Döner-Gerich-te. Auf der Karte sind neben kalten und heißen Getränken unter anderem verschiedene Schnitzelgerichte zu finden. Da darf natürlich auch nicht die Currywurst mit Pommes fehlen.Der Döner-Imbiss hat täglich von 12 bis 21 Uhr geöffnet. In der Zeit von 17 bis 21 Uhr kann man sich alles auch nach Hau-se liefern lassen. Erreichbar ist der »Döner-Pizza-Lieferservice« unter der Geschäftsnummer 0 46 81 / 74 83 50 0.

Als Schwäger sind Hakan Ata und Tugay Koc auch familiär verbunden.

Janine Bahr und André van Gemmert (li.) mit Wyks Bürgermeister Paul Raffelhüschen und Tierärztin Kirsten Tönnies.

Festlicher Programmpunkt mit Juliane Schallenberg und Tobias Mattheus Die Ausstellung wurde unterteilt in die Bereiche Seehunde, Kegelrobben und die bedrohte Tierwelt.

www.wirinsulaner.de

Döner-Imbiss

Döner-Pizza-Lieferservice

Telefon 0 46 81 - 748 35 00Döner · Pizza · Currywurst mit

Pommes · Schnitzel u.v.m.

Aladin Döner-Imbiss · Große Straße 44 · WykÖffnungszeiten: Täglich 12:00 bis 21:00 Uhr

Lieferservice 17:00 bis 21:00 Uhr

Bereits seit 1992 betreiben Gitta und Lars Schmidt eine Lotto-Annahmestelle in der Oster-straße in Wyk am Südstrand. Als jetzt Peter Hückstädt einen Nachfolger für »Hücky´s Lotto und Tabakshop« suchte, griffen sie zu. Innerhalb kürzester Zeit waren die beteiligten Personen sich einig. Und so wurde am 1. April aus »Hücky´s Lotto und

Tabakshop« eben »Schmidts Ci-ty-Lotto«. Ein Shop im Kaufhaus Knudtsen an der Boldixumer Straße in Wyk, in dem nicht nur der Lottoschein abgege-ben werden kann. Es gibt eine reichhaltige Auswahl an ver-schiedensten Tabakwaren und Rauchzubehör. Auch Freunde der E-Zigarette finden hier ein großes Sortiment vor, selbstver-

ständlich ebenfalls an Liquids sowie die tägliche Tageszeitung und oder die Lieblingszeit-schrift.

»Wir freuen uns, zusammen mit den erfahrenen Mitarbeiterin-nen Waltraut Grill und Jutta Früchtnicht, die sich selbstver-ständlich weiterhin um unsere Kunden kümmern werden, auf

diese neue Aufgabe. Für eine oder einen verantwortungsbe-wussten neuen Mitarbeiter ha-ben wir noch eine Stelle frei«, so Gitta und Lars Schmidt. Al-so wer Lust auf Verkaufen und selbstständige Arbeit mit Men-schen hat, melde sich doch am besten gleich einfach am Süd-strand.

April 2015 · Ausgabe 09 Seite 5

Seit 1992 stellt Familie Hart-mann den »Föhrer Inselkäse« aus Rohmilch von der Kuh her. Verkauft wird dieser nicht nur auf den Föhrer Märkten, son-dern ebenfalls im eigenen Hof-laden in Alkersum direkt an der Hauptstraße, der 2010 eröffnet wurde und von Jens Hartmann, dem Sohn des Hauses, betrie-ben wird. 2013 kam dann auch noch die »Milchtankstelle« mit frischer Kuhmilch hinzu. Jetzt wurden die Wintermonate da-zu genutzt, die Scheune gleich nebenan auszubauen und dem Hofladen anzugliedern. Damit einher ging eine erhebliche Er-weiterung des Sortiments sowie des Café-Bereichs, in dem man Kaffee, alle gängigen Kaffeespe-zialitäten und dazu die haus-gebackenen Kuchen genießen kann.Neben den sieben Sorten Schnittkäse gehörten von An-fang an unter anderem Kartof-feln und Eier sowie Marmela-den und Eierlikör aus eigener

Herstellung zum Angebot. Auch die Ecke mit hochwertigen Stof-fen, die man kaufen kann und aus denen Eiken Jürgens, die Schwester des Hofladeninha-

bers, selbst Mützen , Halstücher und Kinderkleidchen anfertigt und anbietet, war von Anfang an vorhanden. Neu hinzuge-kommen sind jetzt beispiels-

weise Backmischungen und Kuchen im Glas, die alle aus biologischen Zutaten hergestellt werden, Biomüsli, Nudeln, Föh-rer Tee, Schaffelle und Schaffell-produkte, erlesene Essige und Öle sowie die »Sleepy Sheepy«- Artikel für Babys und Kleinkin-der.

Bei dem Sortiment mit Schaf-fellen und Schaffellprodukten handelt es sich um das glei-che, wie man es einst im ehe-maligen »Schäferlädchen« in Midlum vorfand. Dazu gehören Lammfellpuschen für Kinder, Fahrradsattelbezüge und eini-ges mehr. Das »Sleepy Sheepy«-Angebot umfasst unter anderem Lätzchen, Waschlappen, Tages-decken und Bademäntel. Alles wird produziert aus biologischer und organischer Baumwol-le und trägt das GOTS-Siegel. Dieses Siegel garantiert Schad-stoffprüfungen ebenso wie die Einhaltung von Sozialstandards und den Umweltschutz im ge-samten Herstellungsprozess.In dem neuen, lichtdurchflu-teten Raum findet man neben dem Sitzbereich auch die lo-sen Öle, die man sich je nach

Wunsch selbst abfüllen kann oder in bestimmten Einheiten bereits abgefüllt wurden. Wäh-len kann man aus einer breiten Vielfalt, die von kaltgepress-ten, teils veredelten Olivenölen

über das Trauben- bis hin zum Walnussöl reicht. In der Saison hat der Hofladen Montag bis Sonnabend von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Die Scheune gleich nebenan wurde ausgebaut - das Sortiment erweitert:

Hofladen »Föhrer Inselkäse«noch größer und schöner

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Wir haben umgebaut und unser Sortiment erweitert.

Schaffelle und Lammfell-Produkte

Hauptstraße 9 - AlkersumÖffnungszeiten: Mo. - Sa. 9:00 - 18:00 Uhr

Nebensaison: Mo. - Fr. 9:00 - 18:00 Uhr Samstag 9:00-12:30 Uhr

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Gitta und Lars Schmidt übernehmen «Hücky´s Lotto- und Tabakshop«:

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Schmidts Lotto jetzt

2x in Wyk

Südstrand-Lotto Osterstraße

City-LottoBoldixumer Str. bei Knudtsen

Wir haben die Lotto-Annahmestellemit Tabakshop von Peter Hückstädt in der

Boldixumer Straße übernommen und freuen uns, wenn Sie uns weiterhin

Ihr Vertrauen schenken!

Gitta und Lars Schmidt und Waltraut Grill & Jutta FrüchtnichtGitta und Lars Schmidt mit ihren Mitarbeiterinnen Jutta Früchtnicht

(li.) und Waltraut Grill Lars Schmidt (li.) mit Knudsen-Marktleiter Karl Emde

Jens Hartmann mit Ehefrau Ina sowie den Töchterchen Lotta (7 Monate) und Stina (7 Jahre)

Sitzgruppe in neuem freundlichen Ambiente

Schaffelle und Lammfellprodukte sind neu im Sortiment.

CREATE_PDF2990724505915294370_2203391358_1.1.EPS;(91.60 x 65.00 mm);29. Jan 2015 09:44:27

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Seite 6 Ausgabe 09 · April 2015

SPORT Insulaner

Liebe Leserinnen und Leser,

es bebt mal wieder auf den Trainer-Bänken in der Fuß-ball-Bundesliga. Plötzlich hat Jürgen Klopp erkannt, dass seine Zeit bei Borus-sia Dortmund nach Ablauf der Saison endet. Zeitgleich kam Thomas Tuchel zu der Erkenntnis, dass er sich den Neuaufbau beim Hambur-ger SV nicht antun möchte, sondern Klopps Nachfolger beim BvB wird. Echt schlau. Er verdient geschätzt (min-destens) das Dreifache und bekommt einen Kader, mit dem er oben mitspielen soll-te. In Hamburg drohte ihm, sofern er sofort gekommen wäre, der historische Abstieg und der aufgrund der schwie-rigen Finanzlage problemati-sche Neustart.Das alles reichte, um beim HSV zu erkennen, dass Bru-no Labbadia nun der einzig richtige Mann sei, der den Liga-Dino noch vor dem Ab-stieg retten kann. Genau, der Labbadia, der schon mal in Hamburg gescheitert ist. Al-lerdings wäre für jeden Trai-ner derzeit der Klassenerhalt in Hamburg eine »Mission Impossible«.Ja, und fast wäre dann auch noch der Stuhl von Pep Gu-ardiola umgekippt. Den aber rettete sein Team, durch ein

fulminantes 6:1 im Rückspiel gegen den FC Porto. So bleibt es dabei: International hat auch in diesem Jahr nur der FC Bayern das Zeug (Geld), ganz oben mitzumischen.Derweil werden bei den vom Abstieg bedrohten Teams eif-rig die Restprogramme raus-gekramt. Drei Siege aus den letzten fünf Spielen lautet bei fast allen die Rettungsprog-nose. Auch beim Hambur-ger SV. Daheim gegen Augs-burg, Freiburg und am letzten Spieltag gegen Schalke, da-zwischen nach Mainz und Stuttgart. Es gab eine Zeit, da hätte ich gesagt, dass da vier Siege und ein Unentschieden nicht utopisch wären. Heute weiß ich gar nicht, gegen wen da überhaupt auch nur ein Sieg herkommen soll.Auf den warten auch die 1. Herren des FSV Wyk schon ziemlich lange. Zu Hause ge-gen den Tabellendritten aus Rantrum lieferten die Insel-kicker eines ihrer besseren Spiele ab, belohnten sich aber nicht. Und auch bei der wichtigen Partie in Breklum war sicher mehr als ein Punkt drin. Nun stehen die Zeichen noch deutlicher auf Abstieg.Das kann der FSV-Zweiten nicht passieren. Dafür kön-nen sie aber ab und zu mal gewinnen. Wie dem auch sei. Ein Besuch der Partien im Schulzentrum lohnt sich im-mer.Und schließlich ging eine Ära in der Tennissparte des WTB zu Ende. Warum Gerd Krö-ger nach 20 Jahren die Lei-tung der Mitglieder-stärksten Abteilung an Marlies Rörden weitergab? Welche Ziele die neue nun verfolgt? All das auch auf dieser Seite.

Ihr/Euer Dirk

Nicht weniger als 20 Jahre, da-von zwei kommissarisch, stand Gerd Kröger der Tennissparte im Wyker TB vor. 20 Jahre, in denen die Abteilung zur größten des Gesamtvereins gewachsen ist. Heute jagen 180 Sportler, davon 110 Jugendliche, dem gelben Filzball hinterher.Nachdem sich der langjährige Geschäftsführer des Wyker Ab-legers der Firma CG Christiansen in den Ruhestand verabschiedet hatte, stand sein Entschluss fest, auch das Zepter der Tennisab-teilung weiterzugeben. Und mit Marlies Rörden war seine Nachfolgerin, die auf der Jahres-versammlung im Clubheim am Rugstieg einstimmig in Amt und Würden kam, schnell gefunden. »Ich wünsche Marlies und dem Vorstandsteam alles Gute«, ver-abschiedete sich Kröger. Mit Marion Wieghorst (Sportwartin) und Nancy Petersen (Jugend-wartin) liegt die Spartenleitung nun komplett in Frauenhänden.Gerd Kröger wird dabei natür-lich mit Rat und Tat zur Seite ste-hen und auch weiter aktiv zum Schläger greifen. Zudem hat ihn im Oevenumer Crossgolfclub eine neue Leidenschaft gepackt. Und auch sein ehrenamtliches Engagement endet keineswegs. So hilft er bei der Föhrer Tafel und ist auch weiterhin Beisitzer im Vorstand des Gesamtvereins.Marlies Rörden möchte in ihrem neuen Amt die gute und er-folgreiche Arbeit des Vorstands fortsetzen. Außerdem hat sich die 54-jährige Föhrerin, die selbst für die Damen 40 aktiv ist, auf die Fahne geschrieben, den Wettkampfsport zu fördern: »Ich würde mich freuen, wenn mehr Spieler an Leistungsklas-sen-Turnieren teilnehmen, um Wettkampfpraxis zu sammeln.«Ein weiteres Ziel, so die Alker-sumerin, die in Utersum lebt, ist eine Fahrt zum Profi-Turnier am Hamburger Rothenbaum, mit möglichst vielen Insulanern.Neben dem Beginn der Punkt-spielsaison am 2. Mai steht vom 31. Juli bis zum 2. August das Gästeturnier als Jahres-Höhe-punkt der Tennisspieler an.

Marlies Rörden übernahm Leitung der WTB-Tennissparte:

Gerd Kröger reichte jetztdas Zepter weiter

Nur noch theoretischer Natur sind die Hoffnungen im Lager des FSV Wyk auf den Verbleib in der Kreisliga. Zwar boten die Inselkicker sowohl beim 1:1 daheim gegen den TSV Rant-rum als auch im Schicksalsspiel beim SV Germania Breklum (3:3) ansprechende Leistungen, doch die dringend notwendigen »Dreier« fuhren sie nicht ein. Zudem deutet sich in der Ver-bandsliga an, dass drei Nord-friesland-Teams in die Kreisliga absteigen, so dass also auch drei (statt der zwei Regelabsteiger) unten herausfallen. Dies wie-derum heißt für die Wyker, dass sie bei noch sieben Partien neun Punkte Rückstand zum retten-den Ufer aufholen müssten.

»Dann war es das wohl für uns«, gibt sich auch Christian Baumann, der zusammen mit Sascha Jessen sportlich die Zü-gel in der Hand hält, keinerlei Illusionen hin. Dennoch ärgert ihn, dass vor allem in Breklum nicht mehr herausgesprungen ist. »Wir hatten die in der ersten Halbzeit voll im Griff, hätten gut und gerne 4:0 führen kön-nen.« Stattdessen traf nur Sezent Nedzhib in der 16. Minute zum Pausenstand auf dem Rasen-platz am Sönnebüller Weg.Turbulent wurde es dann zwi-schen der 54. und 59. Minu-te. Zunächst baute Ole Jensen die FSV-Führung aus, ehe die Gastgeber postwendend trafen. Und als erneut der starke Sezent

Nedzhib zum 3:1 traf, waren die Weichen eigentlich auf Sieg gestellt.»Wir haben dann aber stark nachgelassen«, wundert sich Baumann. So kamen die Ger-manen binnen 180 Sekunden zum Ausgleich (75./78.). In der Schlussphase versemmelten die Hausherren sogar noch einem Elfmeter. Aber auch der FSV vergab noch zwei große Mög-lichkeiten zum Sieg.Der wäre zuvor auch gegen den Tabellendritten aus Rantrum drin gewesen. Wieder gehörte den Wykern der erste Durch-gang und wieder ging man 1:0 in Führung. Sezent Nedzhib stocherte den Ball in der 28. Mi-nute im Gewühl über die Linie.

Nach der Pause waren die Gäste dann zwar feldüberlegen, gegen die lauf- und kampfstart ver-teidigenden Hausherren kamen sie allerdings nicht wirklich zu zwingenden Chancen. So muss-te für den Ausgleich schon ein umstrittener Strafstoß herhalten (78.), den Joern-Iwer Majch-czack zwar noch parierte, aber beim Nachschuss chancenlos war.

Als nächstes warten am Sonn-tag, 3. Mai, beim SV Dörpum und am Sonnabend, 9. Mai, beim TSV Stedesand zwei Aus-wärtsspiele, ehe am Sonntag, 17. Mai, die SG Oldenswort-Witzwort im Schulzentrum (14 Uhr) gastiert.

FSV-Herren belohnen sich für starke Auftritte nicht:

Kreisliga-Abstieg wohl besiegelt»Wir hätten in der ersten Halb-zeit schon zwei oder drei Tore machen müssen.« Für Robert Schuhknecht, der zusammen mit David Hoffmann das Trai-nergespann für die 2. Herren des FSV Wyk bildet, war die Ursache für das 0:1 beim TSV Goldebek II schnell gefunden. Bis zur Pause hatten die Wyker das Geschehen im Griff, nutz-ten aber ihre Chancen nicht.Nach der Pause waren die Gast-geber dann das bessere Team, ohne sich aber zwingende Mög-lichkeiten herauszuarbeiten. Ih-re erste große Chance nutzten die Goldebeker dann aber eine Viertelstunde vor dem Abpfiff zum Siegtor.Besser lief es für die FSV-»Zweite« zuvor daheim beim 3:2 gegen den TSV Stedesand

II. Den frühen Rückstand (6.) glich Björn Paulsen in der 42. Minute aus. Verdient, denn die Insulaner waren das überlegene Team. In Halbzeit zwei sorg-ten Jan-Niklas Jakobs (71.) und ein Stedesander Verteidiger per Eigentor für die Entscheidung. Der zweite Gegentreffer in der Nachspielzeit bedeutete nur noch Ergebniskosmetik.Weiter geht es für den FSV, der mit 18 Punkten auf Rang neun in der Kreisklasse B steht, am Sonntag, 3. Mai, beim SV Ger-mania Breklum II (13 Uhr). Eine Woche später um 12 Uhr gibt dann die SG Wiedingharde-Emmelsbüll II ihre Visitenkarte im Schulzentrum ab und am »Vatertag« (14 Mai) ist ebenfalls um 12 Uhr die SG Ladelund-Achtrup-Leck IV zu Gast.

Mangelnde Chancenverwertung kostet drei Zähler:

Sieg und Niederlage für die »Zweite«

Seite 7April 2015 · Ausgabe 09

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SCHWARZLICHT

Horst Eckert

Clemens (Matthias Schweighö-fer) steckt mitten in den Planun-gen zum größten Bauprojekt seiner bisherigen Karriere. Um endlich loslegen zu können, muss er nur noch einige Mieter aus den Wohnungen vertreiben, die dem Erdboden gleichge-macht werden sollen. In all dem Stress findet er nur wenig Zeit für seine beiden Kinder Winnie (Paula Hartmann) und Theo (Ar-ved Friese), weswegen er deren Betreuung häufig Kindermäd-chen überlässt. Seit neuestem soll Rolf (Milan Peschel) diese Aufgabe übernehmen. Clemens ahnt jedoch nicht, dass es sich

bei dem zuvorkommenden Mann um einen der Mieter han-delt, die seinetwegen ihre Woh-nung verloren haben. Rolf sinnt auf Rache und hofft, Clemens´ Bauvorhaben irgendwie sabo-tieren zu können, indem er sich in dessen Familie einschleust. Dabei hat er die Rechnung al-lerdings ohne die Satansbraten Winnie und Theo gemacht, die bisher jede Nanny in die Flucht geschlagen haben …»Der Nanny« ist im Föhrer Kino am Donnerstag, 30. April, um 18.30 Uhr, sowie von Montag bis Mittwoch, 4. bis 6. Mai, je-weils 20.45 Uhr, zu sehen.

DER NANNY

DER KAUFHAUS COP 2Paul Blart (Kevin James) reist gemeinsam mit seiner Tocher Maya (Raini Rodriguez) nach Las Vegas, um dort an der Secu-rity-Guard-Expo teilzunehmen und nach sechs anstrengenden Jahren als Kaufhaus-Sicherheits-mann auch einfach mal ein we-nig zu entspannen. Zugleich will er die Gelegenheit nutzen, um noch einmal so viel Zeit wie möglich mit seiner Toch-ter zu verbringen, bevor sie zu Hause auszieht, um ans College zu gehen. Maya hat allerdings bald nur noch Augen für den charmanten Hotel-Mitarbeiter

Lane (David Henrie), während sich Paul wegen seines Berufs als Kaufhaus-Cop allerlei Sti-cheleien von den Casino-Si-cherheitsleuten gefallen lassen muss. Doch als eine Gruppe Krimineller unter Führung des skrupellosen Vincent (Neal Mc-Donough) plant, gleich mehrere Hotels und Casinos in Las Ve-gas auszurauben, ist Pauls große Stunde gekommen …

Der Film »Der Kaufhaus Cop II« läuft von Freitag bis Sonntag, 1. bis 3. Mai, um 18.30 Uhr.

Das letzte Mal besuchte Horst Eckert 2009 die Insel Föhr. Jetzt, sechs Jahre später, freut sich »bu-bu«, einen seiner Lieb-lingsautoren wieder persönlich auf Föhr begrüßen zu können. Horst Eckert ist der (!) Groß-meister des politischen deut-schen Thrillers.

Es gibt mittlerweile keine Aus-zeichnung, die Horst Eckert noch nicht erhalten hat. Alles ist dabei, angefangen bei dem »Marlowe Preis« für den besten deutschsprachigen Kriminalro-man über den Oscar des Gen-res, den Friedrich-Glauser-Preis, bis hin zum »Krimi-Blitz, den Publikumspreis für den besten nationalen Kriminalroman.

In diesem Frühjahr erschien im Wunderlich-Verlag der zweite Roman »Schattenboxer« um den Düsseldorfer Kommissar Vincent Che Veih. Bereits kurz nach dem Erscheinen stürmt der »Schattenboxer« in die Bestsel-lerlisten und durch die Feuille-

tonredaktionen aller relevanten Publikationen. Bereits jetzt gilt »Schattenboxer« als adäquater Beweis dafür, dass der Kriminal-roman eine eigene literarische Gattung darstellt.

Die Lesungen mit dem Autor gelten als absoluter Geheim-tipp. Es gibt nur wenige Li-teraten, die den Zuhörer be-ziehungsweise den Leser von Anfang an in einen Zustand an-haltender Nervosität und damit in sich steigender Aufgeregtheit versetzen können. All seine Ro-mane thematisieren den Begriff »Macht« und die damit ver-bundenen Konsequenzen, denn Macht lädt zum Missbrauch ein.Jetzt ergibt sich für alle Liebha-ber des guten realen Thrillers die Möglichkeit, diesen Aus-nahmeautor am Sonnabend, 2. Mai, 20 Uhr, im Kurgartensaal kennenzulernen. Eintrittskarten gibt es bei »bu-bu der bunte buchladen« in Wyk am Sand-wall und den bekannten Vorver-kaufsstellen.

Zweiter Roman »Der Schattenboxer« schnell in den Bestsellerlisten:

Lesung mit Horst Eckert

Walter Castrop, der Minister-präsident von NRW, ist tot. Eine Putzfrau findet den Politiker im Swimmingpool eines befreun-deten Unternehmers. Sechs Ta-ge vor der Landtagswahl. Alle Indizien deuten auf einen tra-gischen Todesfall hin. Alkohol, politischer Stress und persön-liche Probleme waren für das Herz des Politikers einfach zu viel.Mit »Schwarzlicht« schrieb Horst Eckert seinen ersten Ro-man mit dem Ermittler Vincent Che Veit. Ihm wurde, allerdings nur auf Probe, die Leitung des Kriminalkommisariats 1 in Düs-seldorf übertragen. Vincent Che Veit ist ein Polizist voller Ecken und Kanten und mit einer ein-

zigartigen Biografie. Von seiner Mutter allein gelassen, wuchs er bei seinen Großeltern auf. Sein Opa war als SS-Offizier maßgeblich an den Erschie-ßungen von polnischen Juden beteiligt und später einer der führenden Polizisten von NRW. Seine Mutter rebellierte - wie so viele Kinder von Nazis oder Kriegsverbrechern - und wählte gleich die radikale Variante. Sie sympathisierte mit der RAF und schloss sich sogar der Terror-gruppe an.Vor diesem Hintergrund breitet Horst Eckert ein erzählerisches Panorama aus, das jeden Leser von Beginn gefangen nimmt. Schwer erkennbar ist der schma le Grat zwischen Fiktion

und Tatsache. Öfter fragt man sich beim Lesen »Wie war das noch damals?«Der tote Politiker Walter Cas trop war schon immer eine sehr um-strittene Person, die dafür be-kannt war, die bestehenden Ge-setze schon mal eigens für sich auszulegen. Von höchster Stelle wird darauf gedrängt, dass die-ser Todesfall als Suizid zu den Akten gelegt wird. Die Staats-kanzlei, das Bundeskanzleramt, das Polizeipräsidium und selbst aus dem Kreis der neidischen Kollegen wird ein immenser Druck auf die Ermittler aufge-baut. Manche angebotene Hilfe entpuppt sich als wahres Stör-feuer.Mit diesem Roman legt der

erfolgreichste Thrillerautor Deutschlands ein Meisterstück vor. Realitätsnah, knallhart er-zählt. Hier werden die Leser direkt mit der ernüchternden Ermittlungsarbeit der Polizei konfrontiert. Und damit, dass Macht zum Missbrauch einlädt. »Schwarzlicht« ist ein Thriller aus der jüngsten Geschichte der BRD - und wenn man ihn etwas später zum zweiten Mal liest, dann wird einem erst die ge-samte Tragweite der damaligen Entwicklung bewusst.Vor kurzem erschien im Wun-derlich-Verlag »Schattenboxer« - der zweite Fall mit dem Düs-seldorfer Ermittler (siehe Bericht über die Lesung auf dieser Sei-te). bu-bu

»Schwarzlicht« von Horst Eckert:

Erster Fall des Vincent Che Veit

Insulaner

Gewinner des Buch- Gewinnspiels

Auflösung des kleinen Preis-ausschreiben in »WIR Insu-laner« anlässlich der Buch-premiere des neuen Romans »Die Insel tanzt« von Janne Mommsen. Die Frage war erstens nach einem typi-schen Getränk von Föhr und zweitens, welche Zutat fehl-te. Die Auflösung steht auf Seite 164 des Buchs. Na-türlich war der Manhattan

gemeint, und es fehlte der weiße Wermut.Ein große Anzahl von Mails und Postkarten erreichten »bu-bu«. Allerdings waren nur zwei richtige Anworten dabei. Über je einen Ein-kaufsgutschein in Höhe von 20 Euro dürfen sich deshalb Christa Kalbe aus Lehrte-Ahlten und Dr. Konstantin Articus freuen.

Warme Küche 12:00 bis 13:30 und 17:30 bis 20:30 Uhr, Mittwoch Ruhetag

Jetzt bei uns vom Fass!

Restaurant

Lütt Gasthus

Öffnungszeiten: 11:30 bis 13:30 und 17:00 bis 21:00 Uhr, Mi. RuhetagDörpstraat 57 · Midlum · Tel. 0 46 81 - 37 49

Fisch- & Fleischspezialitäten Pizza & Pasta

Malnstich 5 · Gegenüber der Borgsumer MühleÖffnungszeiten: Täglich 12:00 bis 23:00 Uhr

(Küche durchgehend bis 21:00 Uhr), Dienstag RuhetagTelefon 0 46 83 / 369 oder 0 46 83 / 96 35 82

Letj Lembeck´s ... klein, aber friesisch!

Café · Kneipe · Speisegaststätte · Biergarten

Schon mal den Mannzum leckeren Steak eingeladen ...?

Föhr kulinarisch

»Liebe Mama! Wieder naht das schöne Weihnachtsfest heran, das lieblichste Fest, welches wir feiern, und meine kindli-che Liebe treibt mich, Dir zu demselben meine herzlichsten Glückwünsche zu bringen. Je-des Jahr deckst du für uns am Weihnachtsabend den Tisch und sinnst schon lange vorher darauf, uns durch Gaben man-cherlei Art zu erfreuen. Nimm denn deiner Güte wegen mei-nen innigsten Dank, ich werde

mich bemühen, Dir stets durch Gehorsam und Fleiß alles zu vergelten, was Du für mich ge-tan hast. Möchte Dich der liebe Gott uns noch lange erhalten, damit wir noch viele Jahre ge-sund und froh das Weihnachts-fest miteinander feiern können. In herzlichster Liebe, Dein Phi-lipp«: Diesen Brief schrieb Phi-lipp am 24. Dezember 1886 an seine Mutter, bedankte sich für alles, was sie für ihn getan hatte und freute sich auf das ge-meinsame Weihnachtsfest. Die-ses weitere Stück Zeitgeschich-te überreichte Rosemarie Seitz, eine Großnichte von Philipp Jacobus Adolph Lind, jetzt dem Friesen-Museum, wo weitere Dokumente aus der bekannten Familie Lind zu finden sind.1959 hatte Rosemarie Seitz, die jetzt in Hamburg lebt, die In-sel verlassen und damals auch ein paar Schätze eingepackt. Darunter befand sich der Brief, mit dem sie elf Mal umgezogen war - und den sie restaurieren ließ, als er drohte auseinander-zufallen. »Ich finde, dass er ins Friesen-Museum gehört«, sagte sie sich und entschloss sich da-

zu, ihn Museumsleiterin Jutta Kollbaum-Weber zu überrei-chen. Was jetzt geschah, als sie sich zum 90. Geburtstag einer Cousine in Wyk aufhielt.Philipp, geboren 1873, der im Elternhaus am Sandwall auf-wuchs, konnte sich nicht lan-ge am Spielen am Strand und im Watt sowie an dem Surfen auf den Eisschollen erfreuen. Er starb im Alter von 15 Jahren an einer Blinddarmentzündung. Von seinem Vater Cornelius Christian Lind (1827 – 1881) ist ein Rechenbuch zur Navigation von 1851 im Museum archi-viert. C. C. Lind, der aus Kopen-hagen kam, nahm an der See-schlacht 1849 vor Eckernförde teil. Er kämpfte im Krieg 1864 auf der Seite der Dänen gegen die Preußen und wurde von dem dänischen Kapitänleut-nant Otto Christian Hammer in geheimer Mission zum Ma-rineministerium geschickt mit der Bitte, die dänischen Streit-kräfte zu verstärken. Hammer erhielt jedoch die Anweisung »Handeln Sie mit vorhandenen Kräften«. Als Kapitän auf dem Dampfschiff »Hammer«, das

später in »Nordfriesland« um-getauft worden war, fuhr er die Badegäste von Husum auf die nordfriesischen Inseln. Er hei-ratete 1856 die Föhrerin Marie Rosine Paulsen (1834 – 1924), mit der er zehn Kinder hatte.Waldemar Lind (1860 – 1928), der Bruder von Philipp, war ein bekannter Fotograf, der Land und Leute und auch die Bade-gäste in hervorragender Weise abzulichten wusste. Von ihm wird gesagt, dass er als erster in den nach Carolin Hammer folgenden Fotografen-Genera-tionen genannt werden muss. Das Friesen-Museum verfügt über wertvolle Alben dieses Fo-tografen.Von Philipps Großmutter müt-terlicherseits, Rose Flor (1801 – 1883), verheiratet mit Paul Meinert Paulsen (1801 – 1866), stammt die Friesentracht, die 2014 dem Friesen-Museum ver-macht vurde. Der Urgroßneffe von Philipp, Uwe Bacher aus Henstadt-Ulzburg, der sich in-tensiv mit der Ahnenforschung der Familie Lind beschäftigt, hat die Daten für diesen Bericht zusammengetragen.

Ein Brief von 1886 für den Fundus des Friesen-Museums:

Weiteres Stück Zeitgeschichteaus bekannter Familie Lind

die besten partys finden in der küche statt

friesenjung und friesenstube

open kitchen partyam sonnabend, 20. juni, ab 18:30 uhrverschiedene buffets in den küchen von friesenstube und friesenjung mit live-musik, weinverkostung und ausgewählten Getränken.

Öffnungszeiten: von 11:30 Uhr bis open endSüderstraße 6 · 25938 Wyk auf Föhr · Tel. 0 46 81 / 50 18 30www.friesenJung-foehr.de · [email protected]

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Flensburger Pilsenerpräsentiert

Am Freitag, 1. Mai, ab 21 Uhr live im EP in Wyk-Boldixum : Die »Todd Wolfe Band« (Einlass ab 20 Uhr). Das ist Bluesrock vom Feinsten! In seiner Heimat USA als Gitarrenwunder gefeiert, teilte der Ex-Gitarrist von Cheryl Crow die Bühne unter anderem auch mit Weltstars wie zum Beispiel Eric Clapton! Cheryl Crow, mit der er zusammen mit den Rolling Stones, The Eagles, Bob Dylan, Elton John und vielen mehr tourte, sagt über Todd : »Er ist einer der besten Gitar-risten der Welt!« Man darf sich wohl auf ihn und seine Band freuen. Eine Superstimmumg ist sicherlich garantiert!Weitere Infos findet man unter www.k-b-n.de. Karten gibt es nur an der Abendkasse!

»Todd Wolfe Band« im EP

Rosemarie Seitz mit einer Kopie des Briefes von 1886, den sie dem Friesen-Museum im Original überließ.

wirinsulaner.de