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Das Magazin der Regionalbahn THURBO. August 2005 50.02.d Seilfähre Ellikon-Nack Beim «Fäärimaa» am Rhein PostAuto Region Ostschweiz Swinging Toggenburg Bahnorama

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Das Magazin der Regionalbahn THURBO. August 2005

50.

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Seilfähre Ellikon-Nack

Beim «Fäärimaa» am Rhein

PostAuto Region Ostschweiz

Swinging Toggenburg

Bahnorama

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Gleis frei

THURBO Bahnorama 7 | August 2005

Impressum: Das Magazin der THURBO AG. Die Regionalbahn in der Ostschweiz und in Süddeutschland. Ein Tochterunternehmen der SBB.

Herausgeber: THURBO AG, Bahnhofstrasse 31, CH-8280 Kreuzlingen 1, Tel. +41 (0)512 23 49 00, Fax +41 (0)512 23 49 90, [email protected], www.thurbo.ch

Text: Ralph Hug, Pressebüro St.Gallen; THURBO. Fotos: Susann Basler, www.fotografin.ch. Konzeption und Realisation: Quellgebiet AG, Werbeagentur ASW.

Liebe Leserinnen und Leser

6 Beim «Fäärimaa» am Rhein

10 Swinging Toggenburg

Anspruch und Stärke zugleich von THURBO ist die Verankerung in der Region. Die Nähe zu unseren Kun-den – Reisende, aber auch Besteller – erlaubt uns, das Zugangebot be-dürfnisgerecht, optimal und kosten-günstig zu gestalten. Im öffent-lichen Verkehr ergänzen sich Bahn und Bus zu einem Gesamtsystem. Für THURBO ist die Zusammen-arbeit mit den übrigen Transport-unternehmungen deshalb sehr wich-

tig. Mit RTB Rheintal Bus und WilMobil können wir auf zwei regional stark verankerte Busunternehmen zäh-len. Sie kennen die Bedürfnisse der Orte und Regio-nen ohne unmittelbaren Bahnanschluss. Gemeinsam können wir zukunftsgerichtete Fahrplankonzepte und Lösungen anbieten, bei denen es nur Gewinner gibt. Mit einem Zusammenarbeitsvertrag mit der BUS Ost-schweiz AG verankern wir jetzt die Kooperation mit RTB Rheintal Bus und WilMobil und dokumentieren sie zudem mit einer Minderheitsbeteiligung. Auf diese Weise werden wir dem Anspruch der Verankerung auch dort gerecht, wo sich die Angebote am Rand unse-res Netzes bewegen. Lesen Sie dazu den Beitrag auf Seite 5.Seit einigen Wochen fährt ein THURBO-Zug im blauen Ostwind-Look durch die Ostschweiz. Dieser Zug symbo-lisiert eine weitere wichtige Zusammenarbeit. THURBO ist einer der grössten und wichtigsten Partner im Tarif-verbund Ostwind. Der Tarifverbund Ostwind (siehe auch www.ostwind.ch) ermöglicht unseren Kunden günstiges und unkompliziertes Reisen, egal ob sie mit Bahn, Bus oder Schiff unterwegs sind. THURBO selber konzentriert sich auf das Kerngeschäft, den regionalen Personenverkehr auf der Schiene. Wir pflegen jedoch darüber hinaus gute Partnerschaften und bauen diese weiter aus, für einen starken Regionalverkehr und zum Wohl unserer Kunden.

Ernst Boos

5 News

8 Kurz und zügig

12 Reise(ver)führer

13 Veranstaltungs-kalender

14 Ratgeber

15 Zu Gast bei THURBO

Inhalt

Ernst BoosGeschäftsführer der THURBO AG

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www.tkb.ch

Vertrauen ist die Grundlage für eine

langjährige Zusammenarbeit.

Gemeinsam wachsen.

Vom ersten selbst verdienten Geld bis zur Erfüllung des Berufstraums.

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News

THURBO Bahnorama 7 | August 2005

BUS UND BAHN GEMEINSAM

Noch immer nehmen vielerorts Bahn und Bus ihre Inte-ressen separat wahr. Das ist verständlich, aber nicht immer optimal. Besser ist es, wenn Konzepte im Regio-nalverkehr aus einer Hand kommen mit dem Ziel, die beste Transportform anzubieten. Künftig arbeiten THURBO und BUS Ostschweiz AG eng zusammen. Das Stichwort heisst: Bahn und Bus gemeinsam. Die letz-tes Jahr gegründete BUS Ostschweiz AG ist eine Managementgesellschaft. Ihre beiden wichtigsten Trä-ger sind die Busunternehmen RTB Rheintal Bus AG und WilMobil AG, mit denen THURBO bereits zusammen-arbeitet. Mit der BUS Ostschweiz AG und THURBO spannen zwei grosse, im Regionalverkehr führende Player zusammen. «Da können wir etwas bewegen», ist Werner Fritschi, Marketingleiter THURBO, überzeugt.Und was hat der Fahrgast davon? Er darf auf mehr und besser abgestimmte Bahn- und Busleistungen hoffen. Effizientes Miteinander kann auch zu zusätzlichen Leis-tungen führen. Auch bei Grossanlässen wird es noch bessere Verbindungen geben. THURBO wird zum Bei-spiel bereits in diesem Jahr bei den grösseren Ost-schweizer Events Bahn- und Busverbindungen bis nach Altstätten SG sicherstellen. THURBO und RTB Rheintal Bus sind sozusagen ein Muss. Beide Unter-nehmen können im Marketing gemeinsam auftreten und aufeinander abgestimmte Freizeitangebote schaf-fen. Dasselbe gilt natürlich für den wachstumsstarken Raum Wil, der von WilMobil abgedeckt wird. Auch hier dürfen sich die Benutzerinnen und Benutzer des öffent-lichen Verkehrs auf zusätzliche Leistungen und krea-tive Freizeitideen freuen. Selbstredend bringt die Kooperation den Partnern organisatorische Vorteile, etwa beim Busersatz bei Bahnunterbrüchen, der ein-facher organisiert werden kann. Gewiss ist: Die Bilanz wird für alle Beteiligten positiv ausfallen. Die Zusammenarbeit wird mit einer Minderheitsbeteili-gung von THURBO an der BUS Ostschweiz AG bekräf-tigt, und THURBO-Chef Ernst Boos nimmt im Verwal-tungsrat Einsitz.

Die Regionalbahn THURBO kooperiert neu mit der BUS Ost-schweiz AG. Das hat Vorteile für beide Partner – und natürlich für die Fahrgäste. Profitieren werden insbesondere die Regio-nen Rheintal und Wil.

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«Wir streben ein Maximum an»

Walter Dierauer, Geschäfts-führer der BUS Ostschweiz AG, sagt im «Bahnorama»-Inter-view, was die Kooperation mit der Regionalbahn THURBO dem öffentlichen Verkehr im Rheintal sowie im Raum Wil bringt.

Bahnorama: Herr Dierauer, wel-che Ziele verfolgen Sie in der Zusammenarbeit mit THURBO?

Walter Dierauer: Unser Ziel ist, das System des öffent-lichen Verkehrs in den Märkten, in denen wir haupt-sächlich tätig sind, nämlich im Rheintal und in der Region Wil, nachhaltig zu beeinflussen. Wir wollen für unsere Besteller und Kunden das Maximum herausholen.

Was heisst das konkret?Da die BUS Ostschweiz AG eine Managementgesell-schaft ist, konzentrieren wir uns auf die Angebots-planung und die Erarbeitung von Konzepten. Wir streben an, dass Bahn und Bus nicht nur im Pendler-bereich, sondern auch im Ausflugsverkehr attraktive Angebote machen, die aufeinander abgestimmt sind. Nur so lässt sich im Übrigen das heutige hohe Niveau unseres öffentlichen Verkehrs rechtfertigen.

Es bestand ja schon eine Zusammenarbeit. Was ändert sich jetzt?Tatsächlich haben wir mit THURBO erfolgreich ko-operiert. Denken Sie nur an die Nachtverbindungen von Rorschach ins Rheintal und den Rheintal-Ex-press. Dies wird sich nun verstärken. Als Partner bil-den wir künftig zwei Kompetenzzentren für Bahn und Bus. Davon profitieren die Fahrgäste. Sie dürfen sich noch in diesem Jahr auf neue Angebote freuen.

Walter Dierauer, Geschäftsführer der BUS Ost-schweiz AG

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Die Seilfähre Ellikon-Nack ist hundert Jahre alt. Ein guter Grund für einen Ausflug in die idyllische Rheinlandschaft.

tagen Hochbetrieb. Wandergruppen, Velofahrer und Spaziergänger wollen über den Rhein, und zwar in bei-den Richtungen. Ein Vergnügen, das inzwischen Selten-heitswert hat. Echte Seilfähren gibt es nur noch wenige. Sie sind verschwunden oder längst durch Brücken er-setzt worden. Die Verbliebenen – etwa in Basel, Bern oder Sitterdorf – sind touristische Attraktionen gewor-den. Liebhaber genussvoller Ausflüge schätzen sie als Zeugen einer Welt ohne Hektik und Stress. «Wir haben Gäste, die immer wieder kommen», weiss Rosa Zür-cher.

«Bitte Glocke kräftig läuten und roten Knopf drücken»: So lautet die Aufforderung an Wanderer, wenn sie das Dorf Ellikon am Rhein erreicht haben und nun den Fluss überqueren wollen. Nur wenige Augenblicke dauert es, bis Hans oder Rosa Zürcher am Quai erscheinen. Die beiden sind seit vielen Jahren Pächter der Fähre und ermöglichen den Transit über den Fluss von April bis Ende Oktober. Wie viele Personen benutzen das zwanzigplätzige Boot im Jahr? Hans Zürcher kommt ins Studieren: «Vielleicht sieben- bis zehntausend», schätzt er. Jedenfalls herrscht an schönen Sommer-

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Einsteigen bitte

BEIM «FÄÄRIMAA» AM RHEIN

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Bequem über den Rhein: Seilfähre bei Ellikon.

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LANDSCHAFT PUR Die kurze Überfahrt vermittelt tat-sächlich nostalgische Gefühle. Kein Motorengeräusch trübt die Stille. Man geniesst Flusslandschaft pur. Nur mit Muskelkraft und Strömung gehts dem anderen Ufer entgegen. Seil und Ruder halten die «Rüedifaar», so der Name des Boots, auf Kurs. In wenigen Minuten ist das 130 Meter entfernte Ziel erreicht. Man betritt Nack und damit den Boden der deutschen Gemeinde Lottstetten. Wer dort stromabwärts wandert, ist im Nu wieder in der Schweiz, wenn auch nicht mehr auf zür-cherischem, so doch auf Schaffhauser Boden. Vor Jahrzehnten hatte die Elliker Fähre noch eine wirt-schaftliche Funktion. Sie diente dem Warenaustausch und stellte die kürzeste Verbindung zum Rafzerfeld sicher. Landwirte benutzten sie gar für den Viehtrans-port. «Da waren Schafe und Kälber im Boot», erinnert sich Rosa Zürcher, eine gebürtige Ellikerin. In früheren Jahrhunderten wurden für die Passage Weidlinge ein-gesetzt, die ungesichert fuhren. Bald aber galt das freie Übersetzen wegen der teils starken Rheinströmung als zu gefährlich. 1905 wurde die Seilsicherung installiert. Hundert Jahre später darf Ellikon, das 85-Seelendorf, seine Fähre feiern.

HERZENSANGELEGENHEIT «Ein Hobby, das nichts kostet» nennt Hans Zürcher den Fährbetrieb. Als Päch-ter entrichtet er der Gemeinde Marthalen einen jähr-lichen Zins, dafür darf er die Einnahmen behalten. Natürlich ginge die Rechnung nicht auf, wenn die Be-triebskosten voll gerechnet würden. Für das Ehepaar Zürcher ist der Fährdienst aber eine Herzens- und keine Geldangelegenheit. Dabei können sie auf die Mithilfe ihrer Tochter zählen. So ist immer jemand zur Stelle, wenn die Glocke ertönt oder per Knopfdruck das Funk-telefon im nahen alten Zollhaus läutet, wo sich das Büro befindet. Ein freundliches «Grüezi mitenand» ist den wartenden Gästen ebenso gewiss wie eine sichere Überfahrt. Wer eine Fähre bedient, muss nämlich die Motorbootprüfung absolviert haben. «Es braucht ein bisschen Erfahrung, bis man das kann», sagt Rosa Zür-cher. Mit Routine bringt sie das 3,2 Tonnen schwere Gefährt nach dem Ablegen in die gewünschte Quer-lage und richtet es beim Anlanden wieder aus. Unter-schätzen darf man den Rhein nicht. Im Fährbüro ist zu sehen, wozu der Fluss fähig ist: Fotos zeigen das über-flutete Dörfchen Ellikon anlässlich eines Hochwassers in den 90er Jahren. Auf der Fahrt über den Rhein gibt es keine Zollkontrolle, und Hans und Rosa Zürcher fahren ohne Uniform. Den-noch heisst es: Ausweis nicht vergessen! Wer auf deut-schem Gebiet wandert, kann durchaus einer mobilen Patrouille des Grenzschutzes begegnen. Auch auf Schweizer Seite ist die Grenzwacht präsent. Bei Fahr-gästen mit viel Gepäck werden Zollbeamte avisiert. So formalitätenfrei die Überfahrt ist, so real bleibt die Lan-desgrenze bestehen. Selbst im Idyll Ellikon.

Ein schöner Nebenjob: Die Fährleute Rosa und Hans Zürcher.

Wandern am Rhein

Von Rheinau via Ellikon am Rhein nach RüdlingenMit der S33 von Winterthur nach Marthalen. Dort um-steigen aufs Postauto nach Rheinau. Kurze Besichtigung der Klosterkirche. Beginn der Flusswanderung am Rhein-Ostufer nach Ellikon am Rhein. Überfahrt mit der Fähre Ellikon-Nack. Fahrpreis pro Person CHF 2.–, Kinder 1.–, Velos 50 Rp. Weiter am Rhein-Westufer nach Rüdlingen. Wanderzeit: 2 Std. 30 Min. Ab Rüdlingen entweder mit Postauto nach Rafz und Anschluss an die S-Bahn nach Zürich und Schaffhausen oder mit dem Postauto direkt nach Winterthur.

Variante: Weiterwandern via Hur-big und Honegg nach Eglisau (1 Std. 15 Min.) oder mit dem Schiff der Züri-Rhy AG via Tössegg, Anschluss an die S41 Waldshut–Bülach–Winter-thur, S5 nach Zürich oder S22 nach Schaff-hausen.

• Fähre Ellikon-Nack, 9 bis 12 Uhr und 12.45 bis 20 Uhr (bis 31. Oktober), Tel. +41 (0)52 319 10 87 oder Tel. +41 (0)78 667 65 90.

• Schifffahrts-Gesellschaft Züri-Rhy (SZR), www.szr.ch, Tel. +41 (0)44 865 62 62

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Blumeninsel im BodenseeInsel Mainau

Das Mainau-Blumenjahr 2005 steht unter dem Motto «Kitsch & Kunst». Symbol ist ein überdimensionaler «Rie-sen-Blumen-Gartenzwerg». Vom 2. September bis zum 2. Oktober finden die Dahlienshow mit über 20 000 Dahlien-blüten und die Wahl der Dahlienkönigin statt. Unterhaltung für Kinder bieten ein grosser Kinderspielplatz, ein Bauernhof mit Streichelzoo sowie eine Garteneisenbahn. Einmalig auch das Schmetterlingshaus mit über 25 Schmetterlingsarten.

Geöffnet: täglich bis 23. Oktober, 7–20 Uhr, nachher 10–17 Uhr. Anreise mit dem Schiff ab Romanshorn oder Kreuzlingen (nur bis 16. Oktober) oder ab Bahnhof Konstanz mit dem Stadtbus Linie 4

www.mainau.de, Tel. +49 (0)7531 303-0

WeltkulturerbeInsel Reichenau

Als einer der grössten Gärten Deutschlands wird die Insel Reichenau bezeichnet. Die Insel lässt sich gut zu Fuss oder

per Velo (Fahrradverleih bei der Schiffanle-gestelle) erkunden. Wers bequemer mag, kann sich im historischen Doppeldecker-Bus zu allen wichtigen Punkten der Insel fahren lassen. Sehenswert sind die drei bekannten romanischen Kirchen. Weitere Attraktionen: Aussichtspunkt Hochwacht und Museum Reichenau.

Anreise mit dem URh-Schiff (bis 2. Oktober) oder mit dem Seehas zum Bahnhof Reichenau und weiter mit Südbadenbus, Linie 7372. Alternative: Solarfähre von Mannenbach zur Reichenau (bis 1. November).www.reichenau.de, Tel. +49 (0)7534 9207-0www.unesco.de

Kurz und zügig

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RailTaxis kommen zum ZugNeuer Service in 16 Städten

In Zusammenarbeit mit Taxi-Unternehmen in 16 Schweizer Städten bietet die SBB ab sofort den Service RailTaxi an. Unter der Gratis-Telefonnummer 0800 44 22 66 können Bahnkun-den rund um die Uhr ein Taxi ab und zum Bahnhof bestellen. Die RailTaxis zeichnen sich durch einen erstklassigen Service aus und werden von Fahrern mit bester Sprach- und Orts-kenntnis gelenkt. In der Ostschweiz wird dieser Service an den Bahnhöfen St.Gallen (Taxi Herold AG) und Winterthur (Taxi Cab Winterthur) angeboten.

Tel. 0800 44 22 66, www.sbb.ch/railtaxi

TV-Sendung «Usflug»TELE TOP bereist Ostschweiz

In der neuen Ausflugssendung von TELE TOP wird die Ost-schweiz mit Bahn, Bus, Bergbahn und Schiff entdeckt. Die Sendung dauert rund 10 Minuten. Reiseziele (Änderungen vorbehalten): 22. August – 4. September 2005: Säntispark, Abtwil; 5.–18. September 2005: Rheintaler Schmuggler-weg; 19. September – 2. Oktober 2005: Thurwanderweg Bischofszell – Oberneunforn; 3. – 16. Oktober 2005: Kon-stanz; 31. Oktober – 13. November 2005: St.Gallen, Textil-museum, Klostergebiet, Tierpark Peter + Paul.

Montag bis Freitag um 17.50 Uhr, Samstag 11.20 Uhr, Sonntag 11.20 und 15.50 Uhr

www.toponline.ch

Insel Mainau

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Hoch über dem BodenseeLiebliches Heiden

1838 als klassisches Biedermeierdorf erbaut, hat Heiden durch die Molkenkuren und den Rotkreuz-Gründer Henry Dunant internationale Berühmtheit erlangt. Hier kann man einen weiten Blick über den Bodensee geniessen. Emp-fehlenswert: der Gesundheitswanderweg nach Oberegg und der Witzwanderweg nach Walzenhausen. Diese Stre-cke kann auch bequem im Postauto zurückgelegt werden (Linien 857.35 und 857.40).

Anreise mit der Zahnradbahn ab Rorschach oder mit dem Post-auto ab St. Gallen.

www.heiden.ch, Tel. +41 (0)71 898 33 01 www.appenzellerland.ch

AussichtsreichBesuch in Friedrichshafen

Friedrichshafen ist mit seiner Uferpromenade wohl schwer zu schla-gen. Beim Flanieren von der Rotachmündung bis zur Schlosskirche bietet sich eine herrliche Sicht. An der Hafenmole lädt der 22 Meter hohe Aus-sichtsturm zu Ausblicken über die Stadt, den Hafen und den See ein.

Anreise mit der Fähre ab Romanshorn oder, neu seit dem 4. Juli, mit dem Katamaran ab Konstanz (45 Minuten).

www.friedrichshafen.de, Tel +49 (0)7541 3001-0www.der-katamaran.de

Am Fuss des SchwarzwaldsErholung in Waldshut

Zwei Stadttore mit Schweizer Namen (Basler Tor und Schaffhauser Tor) und eine schöne Rheinpromenade sind gute Gründe für einen Auslug nach Waldshut, der Stadt am Fuss des Schwarzwalds. Hier wird Ge-schichte lebendig. Ein Führer, erhält-lich bei der Tourist-Information, klärt über die bewegte Vergangenheit des Ortes auf.

Anreise mit der S 41 ab Winterthur über Bülach

Tourist-Info Waldshutwww.waldshut-tiengen.de, Tel. +49 (0)7751 833-200

Wandern im RandenParadiesischer Randen

Der Randen steht für Ruhe und Erholung, aber auch für sportliche Betätigung. Emp-fehlenswert ist eine Rundwanderung ab Beggingen (545 m) zum Schleitheimer Randenturm (896 m) und weiter zum Hagen-turm (912 m). Beim Schleitheimer Randen-turm befindet sich eine bewirtschaftete Hütte (von April bis Oktober, Samstag ab 12 h, Sonntag ab 9.30 h). Wanderzeit ca. 3,5 h.

www.schaffhausen-tourismus.ch, Tel. +41 (0)52 632 40 20www.randental.ch

Anreise ab Schaffhausen nach Beggingen mit RVSH-Bus, www.rvsh.ch

Eine Altstadt entdeckenAttraktives Lindau

Warum nicht einmal durch eine Altstadt streifen? Lindau bietet sich dafür bestens an. Sehenswürdigkeiten: das alte Rathaus aus dem Jahre 1422 (mit einer Renaissance-Fas-sade), der Marktplatz mit den beiden Stadt-kirchen sowie das Stadtmuseum im «Haus zum Cavazzen» (Wandmalereien) und noch vieles andere mehr.

Stadtführungen Dienstag und Freitag bis Oktober. Auskunft beim Tourismus-Service Lindau. Anreise ab Rorschach mit dem Schiff (bis 18. September) oder mit dem Zug ab St.Margrethen via Bregenz.

www.lindau-tourismus.de, Tel. +49 (0)8382 2600-30

Heiden

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haus zählt in den Sommer- und Herbstmonaten zu den St.Galler Top-Destinationen. Auch dieses Jahr nehmen wieder Hunderttausende von Ausflüglern das Kurs-angebot des gelben Riesen in Anspruch (siehe Inter-view). Ob Chäserrugg oder Schwendisee, Churfirsten oder Gamserrugg: Die Obertoggenburger Bergwelt vermag zu bezaubern. Es gibt zahlreiche Attraktionen, so den 14 Stationen umfassenden geologischen Rund-weg um den Gamserrugg oder den idyllischen Voralp-see. Die tolle Aussicht auf die Churfirsten entschädigt für jeden zurückgelegten Wanderkilometer.

HOHE FREQUENZEN An sonnigen Tagen und schö-nen Wochenenden sind die Postauto-Chauffeure ge-fordert. Der Stundentakt auf der Strecke Nesslau-Wild-haus-Buchs will eingehalten sein. «In sechzig Minuten muss diese Strecke absolviert sein, sonst sind die Zuganschlüsse im Rheintal und im Toggenburg nicht mehr gewährleistet», betont Pius Graf. Das ist oft keine leichte Aufgabe für die Fahrer. Die kurvige Bergstrecke verlangt Konzentration. Daneben müssen Fahraus-weise verkauft und auch Fragen der Gäste beantwor-tet werden. Da und dort ist auch noch Support beim Gepäckeinlad nötig. Sind grössere Gruppen auf Vor-anmeldung (mindestens zwei Werktage vorher!) unter-wegs, reichen die fahrplanmässigen Kurse nicht mehr

10 THURBO Bahnorama 7 | August 2005

Mobil

Pius Graf freut sich: «Bald sind wir optimal gerüstet.» In wenigen Wochen kann die PostAuto Region Ost-schweiz auf der Route Nesslau-Wildhaus-Buchs neue Fahrzeuge in Betrieb nehmen. Ein Grund zur Freude für den Marketingleiter, aber natürlich auch die Wagen-führer. Neu verkehren auf der Obertoggenburger Linie vier komfortable Doppelstöcker sowie vier Normal-busse mit Niederflureinstieg, Klimaanlage und Russ-partikelfilter. Wanderfreudige werden dies zu schätzen wissen, ist doch ein bequemer Rücktransport nach einem tüchtigen Marsch ein Muss. Die Region Wild-

Sie sind St.Gallens Leckerbissen in der Wandersaison: Wildhaus und die Churfirsten. Rechtzeitig rüstet PostAuto Region Ostschweiz für die Gäste auf.

SWINGING TOGGENBURG

Ein Tal mit Tradition: Toggenburger Streusiedlung.

«Für uns ein Schwerpunktgebiet»

Interview mit Pius Graf, Leiter Marketing PostAuto Region Ostschweiz

Bahnorama: Wie viele Fahr-gäste transportiert Postauto Region Ostschweiz im Ober-toggenburg?Graf: Es sind jährlich rund 900 000. Wir haben sowohl eine starke Sommer- wie eine starke Winter-saison. Das Toggenburg hat für

uns eine sehr grosse Bedeutung, es ist ein touristi-sches Schwerpunktgebiet.

Können Sie den Ansturm eigentlich problemlos bewältigen?Wir haben gelernt, sehr flexibel zu reagieren. In Stosszeiten können wir zwischen Nesslau und Buchs 600 bis 700 zusätzliche Fahrgäste pro Tag und Rich-tung befördern. Dazu setzen wir Zusatzfahrzeuge ein und spannen mit lokalen Busbetreibern zusammen. An sonnigen Tagen geht dann wirklich die Post ab.

Welche Gruppen nehmen Ihre Dienste in Anspruch?Im Sommer natürlich vor allem Schulklassen und Wandergruppen. Im Winter sind es die Ski- und Snowboardfahrer. Jetzt hoffen wir auf einen golde-nen Herbst, der die Leute in die Natur lockt – und zu uns an Bord.

Pius Graf, Leiter Marketing Post-auto Region Ost-schweiz

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aus. PostAuto muss Zusatzbusse einsetzen. In der Zen-trale in Nesslau sind dann Übersicht und schnelle logis-tische Entscheide gefragt. Pius Graf sagt, man sei flexi-bles Handeln je nach Wettersituation gewohnt. Die jährliche Nagelprobe stellen jeweils die zahllosen Schul-klassen auf ihren Reisen in die St.Galler Bergwelt dar.

FÖHREN, KLÄNGE PostAuto Region Ostschweiz ani-miert die Kundschaft mit aktuellen Wandervorschlä-gen. Man findet sie im neu aufgelegten Prospekt «Wan-der- und Ausflugstipps», der nicht nur fürs Toggenburg, sondern auch für Säntis, Bodensee, Fürstenland und das Appenzellerland gilt. Ein Vorschlag: In fünfeinhalb Stunden Wanderzeit von der Schwägalp über Dunkel-boden und Alp Oberhohfeld zum Windenpass (1630 m ü.M.) und von dort durch schönsten Föhrenwald zum Gräppelensee. Dann nach einer Rast weiter über Chrinn und Burst hinunter nach Alt St.Johann oder, alternativ, über Chüeboden nach Wildhaus. Und schon ist man wieder an der Postauto-Linie angelangt, welche die Anschlussbahnhöfe in Nesslau oder in Buchs verbin-det. Ein Ausflug lohnt sich aber auch wegen dem neuen Klangweg ab Bergstation Iltios zwischen Unterwasser und Wildhaus. An sieben Klangobjekten wie Felsen-Didgeridoo oder Klangmühle kann man sich in die archaische Wunderwelt der Töne entführen lassen –

Wandern im Obertoggenburg

Bis Nesslau oder Buchs mit der Bahn (THURBO, SBB, SOB).

Postauto-Stundentakt zwischen Nesslau–Wildhaus–Buchs. Fahrzeit rund 1 Std. Nesslau ab jeweils zur Minute .55, Buchs ab jeweils zur Minute .03.

Broschüre «Ausflugs- und Wandertipps», erhältlich an Postschaltern oder bei Post-Auto Region Ostschweiz, St.Leonhard-strasse 20, 9001 St.Gallen.

www.postauto.ch/sg Tel. +41 (0)71 228 44 44Anschlusszüge: www.thurbo.ch

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beschwingt gehts dann weiter zum nächsten Objekt. Der Klangweg ist das jüngste Projekt zur touristischen Aufwertung der Region. Nun heisst es also: Swinging Toggenburg!

Wandern im Toggenburg: Gut bedient mit dem Postauto.

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Laufsport im HerbstDie UNO hat das Jahr 2005 zum Internationalen Jahr des Sports erklärt. Wer mitmacht, bleibt fit. Vor allem das Laufen erfreut sich grosser Beliebtheit. Tausende beteiligen sich an Stadtläufen nach dem Motto «Lau-fen aus Freude». In der Ostschweiz laden diesen Herbst diverse Veranstaltungen, vom Stadtlauf bis zum Mara-thon, zur Teilnahme ein.

Frauenfelder StadtlaufSamstag, 27. August 2005

www.frauenfeld.ch/stadtlauf

Rheinfall-Lauf SchaffhausenSonntag, 28. August 2005

www.rheinfall-lauf.ch

Amriswiler City-RunSamstag, 3. September 2005

www.amriswiler-city-run.ch

Altstätter StädtlilaufSamstag, 10. September 2005

www.staedtlilauf.ch

St.Galler AltstadtlaufSamstag, 17. September 2005

www.altstadtlauf.ch

2-Stunden-Lauf FrauenfeldSamstag, 17. September 2005

www.frauenfeld.ch

Staaner Stadtlauf und Staaner Halbmarathon, Stein am RheinSonntag, 27. November 2005

www.staaner-stadtlauf.ch

www.datasport.com, www.swissrunners.ch, www.sport2005.ch

Reise(ver)führer

12 THURBO Bahnorama 7 | August 2005

Wieder ist in der traditionellen Messezeit in der Ost-schweiz viel los. Es lockt ein umfassendes Angebot an Messeveranstaltungen. Die Bandbreite reicht von Land-wirtschaft über Schifffahrt und Gesundheit bis zu Spie-len.

WUFA WilMittwoch, 31. August – Montag, 5. September 2005

www.wufa.ch

Interboot, FriedrichshafenSamstag, 24. September – Sonntag, 2. Oktober 2005

www.interboot.ch

Messekombi mit vergünstigter Anreise, Fähre, Bustransfer und

Eintritt.

Wega WeinfeldenDonnerstag, 29. September – Montag, 3. Oktober 2005

Thema Bildung mit Sonderschau «Schule TG»

www.wega.ch

Spätverbindungen in den Nächten Freitag/Samstag und Samstag/

Sonntag nach Frauenfeld-Winterthur, Wil, Bischofszell, Romans-

horn und Kreuzlingen.

OLMA St.GallenDonnerstag, 13. Oktober – Sonntag, 23. Oktober 2005

www.olma.ch

Messekombi mit vergünstigter Anreise, Bustransfer und Eintritt.

Spätverbindungen in den Nächten Freitag/Samstag und Samstag/

Sonntag nach Wil, Bischofszell, Arbon–Romanshorn (–Kreuzlingen)

und ins Rheintal.

Schaffhauser HerbstmesseMittwoch–Montag, 26.– 31. Oktober 2005

www.sh-messe.ch

Winterthurer MesseSamstag, 19. November– Sonntag, 27. November 2005

www.winterthurermesse.ch

Infos über THURBO-Nightliner und Extrazüge ca. 2 Wochen vorher

unter www.thurbo.ch

Herbstzeit - Messezeit

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26.–28. August 2005Arbon feiert sein 750-jähriges Bestehen mit einem grossen Stadtfest. Auf dem Pro-gramm stehen ein historischer Markt, Live-Konzerte für die Jugend, Disco, verschie-dene Festzelte mit Unterhaltungsmusik, Torwandschiessen, Kletterwand und Attrak-tionen für Kinder.

Stadtfest Arbon

www.arbon.ch

Spätverbindungen in den Nächten Freitag/

Samstag und Samstag/Sonntag nach Frauen-

feld–Winterthur, Romanshorn–Kreuzlingen,

Rorschach–St. Margrethen und St.Gallen

(Postauto).

Seenachtsfest Fantastical, KreuzlingenFreitag–Sonntag, 12.–14. August 2005www.fantastical.ch

Seenachtsfest, KonstanzSamstag, 13. August 2005www.seenachtsfest.com

Streetparade, ZürichSamstag, 13. August 2005www.streetparade.ch

Internationales Sandskulpturenfestival, RorschachMontag–Samstag, 15.–20. August 2005www.sandskulpturen.ch

St.Gallerfest, St.GallenFreitag–Samstag, 19.–20. August 2005www.stgallerfest.ch

Openair, Tufertschwil Freitag–Sonntag, 19.–21. August 2005www.tufertschwil.ch

Musikfestwochen, WinterthurFreitag, 19. August 2005– Sonntag, 4. September 2005www.musikfestwochen.ch

Rock am See, KonstanzSamstag, 27. August 2005www.rock-am-see.de

slowUp Euregio Bodensee, RomanshornSonntag, 28. August 2005, www.slowup.ch

Weinfest, BerlingenSamstag–Sonntag, 3.– 4. September 2005www.berlingen.ch

Quellenfest 50 Jahre Thermalquelle, ZurzachSamstag–Sonntag, 3.– 4. September 2005www.badzurzach.ch

Tag der offenen Tür der SBB-WerkstättenOberwinterthur, Weinfelden, ZürichSamstag, 10. September 2005www. sbb.ch

Europäischer Tag des DenkmalsSamstag–Sonntag, 10.–11. September 2005www.hereinspaziert.ch, www.nike-kultur.ch

Winzerfest, DöttingenFreitag, 30. September– Sonntag, 2. Oktober 2005, www.winzerfest.ch

Herbstsonntage, HallauSonntag, 2. Oktober und Sonntag, 9. Oktober 2005, www.hallau.ch

Infos über THURBO-Nightliner und Extrazüge ca. 2 Wochen vorher unter www.thurbo.ch

Veranstaltungen

In den Abend- und Nachtstunden Kunst und Kultur geniessen: Das ist das Er-folgszepte der Museumsnächte. Attrak-tive Rahmenprogramme und ein brei-tes Verpflegungsangebot machen die Anlässe noch interessanter. Die Ost-schweiz hat folgende Museumsnächte zu bieten:

Museumsnacht St.GallenNacht Samstag/Sonntag,

10./11. September 2005, 19–2 Uhr.

25 kulturelle Institutionen öffnen ihre Türen.

www.museumsnachtsg.ch

Museumsnacht Hegau-Schaff-hausenNacht Samstag/Sonntag,

24./25. September 2005, 18–1 Uhr.

Museumsnacht in Schaffhausen, Stein am Rhein

und im Hegau. Die einzelnen Ausstellungsorte

werden untereinander mit einem Shuttlebus ver-

bunden.

www.schaffhausen-tourismus.ch

Die lange Nacht der Museen, ZürichNacht Samstag/Sonntag,

3./4. September 2005, 19–2 Uhr.

Es nehmen insgesamt 45 Museen und Kunst-

hallen teil. Darunter sind auch Gastmuseen wie

die Sternwarte Urania, das Theatermuseum am

Sihlquai oder die Zürcher Museums-Bahn.

www.langenacht.ch

Museumsnächte

26.–28. August 2005An drei Tagen gibts für die Besucherinnen und Besucher der Airfield Show Höhepunkte aus den Bereichen Aviatik, Motorsport und Musik zu sehen und zu hören. Im Mittelpunkt werden die fünfzigjährige Super Constella-tion und der grösste Doppeldecker, eine An-tonov AN-2, stehen.

Bus-Shuttle vom Bahnhof Rorschach zur Airfield

Show. THURBO-Spätverbindungen in den Näch-

ten Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag nach

St.Gallen, Altstätten SG, Kreuzlingen und Wein-

felden.

www.airfield-show.ch

Airfield Show, Altenrhein

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Ratgeber

Warum hat der GTW nicht mehr Sitzplätze?

Bahnfahren

Das THURBO- Streckennetz

Mit Bahn, Bus und Schiff fahren – nichts leichter als das! Die Ostschweiz und die Euregio Bodensee sind mit einem dichten ÖV-Netz erschlossen! Für Ausflüge in der Ostschweiz und in Süddeutschland besonders geeignet sind Tageskarten (z.B. Ostwind-Tageskarte, Euregio-Karte). Damit reisen Sie spontan und unbe-schwert, und die Strecke muss nicht im Voraus fest-legt werden. Am Bahnhof oder auch im Internet sind alle nötigen Fahrpläne sofort greifbar.

Weitere Informationen

www.thurbo.ch, www.sbb.ch, www.ostwind.ch

www.euregiokarte.com

Ihr Bahnschalter zu Hause

Für Auskünfte, Reservationen und Billettbestellungen:

Rail Service, Tel. 0900 300 300 (CHF 1.19/Min.)

Freizeitkarte Ostschweiz

Über 200 Ideen zum Ausfliegen: In der Freizeit-

karte Ostschweiz von THURBO finden Sie die

schönsten Wanderwege, signalisierte Velo-,

Bike- und Skate-Routen sowie Freizeitanlagen,

Wildpärke, Zoos und interessante Museen.

Erhältlich im Buchhandel sowie unter

www.thurbo.ch

14 THURBO Bahnorama 7 | August 2005

THURBO beschafft insgesamt 75 fabrikneue Gelenk-triebwagen (GTW). Mehr als die Hälfte ist bereits ausgeliefert. Diese Fahrzeuge sind für einen kosten-günstigen, modernen Regionalverkehr auf kurze Entfernungen konzipiert. Die Anzahl Sitzplätze hat auch mit einem kostenbewussten Betrieb zu tun. Das Maximum der Sitze wird jeweils nur in den Spitzenzeiten auf Kurzstrecken unter 15 Minuten Fahrzeit benötigt. Eine einseitige Ausrichtung der Kapazitäten auf solche Spitzenzeiten wäre sehr teuer und für eine Regionalbahn gar nicht finanzier-bar. Zudem ist zu bedenken, dass die Sparbemühun-gen der öffentlichen Hand auch vor THURBO nicht Halt machen. Die Regionalbahn ist gezwungen, haushälterisch und produktiv mit den zur Verfügung gestellten Mitteln umzugehen. Das heisst primär einmal: ohne Abbau von Zugsverbindungen.

Im Übrigen darf sich das Komfortniveau in den neuen GTW sehen lassen. Gegenüber dem älteren Rollmaterial bestechen die neuen Fahrzeuge durch ein markant höheres Niveau und viele kunden-freundliche Neuerungen. Klimatisierte und rauch-freie Züge machen das Bahnfahren auch im Som-mer zum Vergnügen. Ebenerdiges Eintreten und leises Fahren sind zur Selbstverständlichkeit ge-worden. Mit dem Verzicht auf separate Abteile konnte die Sicherheit erhöht werden, Vandalismus-schäden sind zurückgegangen. Diese Vorteile über-wiegen den Nachteil in der ersten Klasse, die nicht mehr über ein abgetrenntes Abteil verfügt. Alles in allem kann THURBO den Fahrgästen im Rahmen der zur Verfügung stehenden Mittel ein komfortab-les und angenehmes Reiseerlebnis mit vielfältigen Zugverbindungen anbieten. Die derzeitigen Kapa-zitätsengpässe in Spitzenzeiten werden, wie an-gekündigt, durch den Einsatz von verlängerten Ge-lenktriebwagen ab Februar 2006 weiter entschärft werden.

Die Partner von THURBO

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Ihr Gesicht ist vielen bekannt: Christa Möckli, News-Moderatorin bei TELE TOP, dem Ostschweizer Sender aus dem Thurgau. Also, wie lebt es sich denn als «Promi»? Christa Möckli winkt ab: Sie möchte das gar nicht sein. Zwar passiert es immer öfter, dass sie beim Einkaufen oder auf der Strasse von Unbekannten er-kannt und mit Namen gegrüsst wird. Aber das empfin-det sie überhaupt nicht als lästig. Im Gegenteil, sie hat dabei fast familiäre Gefühle. «Ich bin keine Person, die sich in der Öffentlichkeit versteckt», sagt die 38jährige Fernsehfrau über sich selber.

SPONTAN REAGIEREN Mit den elektronischen Me-dien ist Christa Möckli seit den 80er Jahren verbun-den. Beim damaligen Radio Thurgau gestaltete sie eigene Musiksendungen. Ihr bevorzugter Stil war Hard Rock. Den hatte sie in einem Plattenladen in Frauen-feld schätzen gelernt. Dem Rocksound ist sie bis heute treu geblieben. Ihre Augen leuchten, wenn sie vom Open Air Tufertschwil erzählt. Vor einigen Jahren konnte sie als Ansagerin vor zehntausend Begeister-ten den Top Act ankündigen: Status Quo – Rock n Roll ohne Schnörkel. Christa Möckli steht also nicht nur vor der Studiokamera. Sie übernimmt auch Moderationen für Dritte, etwa Firmenevents, Sportanlässe, Podiums-diskussionen oder auch Anlässe wie die TKB Talent-nacht, die ihr wegen ihrer Professionalität besonders Eindruck macht. Bei den Pferderennen in Frauenfeld interviewte sie Sponsoren und Trainer. Solche Jobs übernimmt Christa Möckli gerne, weil sie dann live mit dem Publikum arbeiten kann. «Da heisst es spontan reagieren und auf die Leute eingehen können», sagt sie. Dieses Standbein liegt ihr, und sie möchte es in Zukunft noch etwas ausbauen.

SYMPATHIE Auch bei der Regionalbahn THURBO ist Christa Möckli ein gern gesehener Gast. Mit ihrer sym-pathischen, gewinnenden Art moderierte sie die Tau-fen der Gelenktriebwagen auf den Namen «Simone Niggli-Luder» sowie «Kanton Thurgau». An beide Anlässe denkt sie mit Freude zurück. Ebenso war sie dabei, als die Medienpartnerschaft zwischen THURBO und TELE TOP/RADIO TOP mit dem Einsatz des «Top-Blitz» besiegelt wurde – dem Zug mit dem gelben Blitz-Logo des Ostschweizer Senders. Die Sympathie ist gegenseitig. An der Regionalbahn gefallen Christa Möckli der dynamische Auftritt und das markante

Styling: «Das zeugt von frischem Wind.» Ein solcher ist auch im TV-Studio gefragt, wenn es heisst: «Kame-ra läuft!» Wie lernt man eigentlich den Umgang mit der Kamera? Durch «learning by doing», lautet die Ant-wort in ihrem Fall. In den sechs Jahren seit der Grün-dung von TELE TOP hat sich Christa Möckli die nötige Professionalität erworben, um auch in heissen Momen-ten kühlen Kopf zu bewahren. Günstig ist, dass die News-Sendungen jeweils aufgezeichnet werden. Da ist ein gelegentlicher Patzer in der Ansage kein Drama. Christa Möckli hat beim Ostschweizer Sender ein Teil-zeitpensum. Das lässt ihr genügend Zeit für die Fami-lie und die beiden Kinder im Alter von 7 und 9 Jahren. Ist für sie eine weitergehende Karriere vorstellbar, etwa beim Schweizer Fernsehen? Sie zögert. Zu gut passt ihre jetzige Tätigkeit ins soziale Umfeld, in dem sie lebt. Aber ausschliessen will sie natürlich nichts.

THURGAUS TV-FRAUZu Gast bei THURBO

Stets gut im Bild: Christa Möckli, Moderatorin bei TELE TOP.

Fo

to: S

usa

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Bas

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Die Regionalbahn. > www.thurbo.ch

Eintreten undAusfliegen.

Eintreten und Ausfliegen. So einfach ist die Formel für unbeschwertes Reisen

mit THURBO. Die moderne Regionalbahn bringt Sie bequem zum Rheinfall, ins

barocke Bischofszell, ins Thermalbad Zurzach, in die Klosterstadt St. Gallen

oder zum Shopping nach Winterthur. Mehr Ideen gibts in der Freizeitkarte.

Bestellung unter www.thurbo.ch.

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