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Basel II & Basel III. Was ist das ?. Basel II & III sind Eigenkapitalvorschriften Vorgeschlagen vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht Müssen seit 1. Jänner 2007 von allen in der EU tätigen Kreditinstitute und Finazdienstleistungsinstitute eingehalten werden. Die 3 Säulen. - PowerPoint PPT Presentation
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BASEL II & BASEL III
WAS IST DAS ?
• Basel II & III sind • Eigenkapitalvorschriften• Vorgeschlagen vom Basler Ausschuss für Bankenaufsicht• Müssen seit 1. Jänner 2007 von allen in der EU tätigen
Kreditinstitute und Finazdienstleistungsinstitute eingehalten werden.
DIE 3 SÄULEN
SÄULE 1: MINDESTEIGENKAPITALANFORDERUNGEN
• Ziel der ersten Säule ist die genauere und angemessenere Berücksichtigung der Risiken einer Bank bei der Bemessung ihrer Eigenkapitalausstattung.
• Kreditausfallrisiken • Marktpreisrisiken • Operationelle Risiken
SÄULE 2: BANKAUFSICHTLICHER ÜBERPRÜFUNGSPROZESS
• Angemessene Identifizierung und Messung der Risiken.• Angemessene Ausstattung mit internem Kapital
im Verhältnis zum Risikoprofil.• Anwendung und Weiterentwicklung geeigneter
Risikomanagementsysteme.
SÄULE 3: ERWEITERTE OFFENLEGUNG / MARKTDISZIPLIN
• Eigenkapitalstruktur
• Eingegangene Risiken und deren Beurteilung
• Angemessenheit der Eigenmittelausstattung
BASEL III
• Basel III ist die Reaktion des Basler Ausschusses der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) auf die Finanz und Wirtschaftskrise ab 2007!• Bonität wird durch Rating festgelegt (Beurteilung
des Unternehmens und dessen finanzielle Risiken)
RATING
• Hard-Facts• Soft-Facts• Sicherheiten
• Vergabe von Schulnoten 1-5
HARD-FACTS
• Geschäftsergebnis in % der Betriebsleistung• Ertrags-Cash Flow in % der Betriebsleistung• Zinsendeckung• EK-Quote• Gesamtkapitalrentabilität• Schuldentilgungsdauer
SOFT-FACTS
1. Managementfähigkeiten2. Produkt- und Dienstleistungspolitik3. Kunden- und Lieferantenstruktur4. Qualität der Planungsrechnung5. Wirtschaftliches Umfeld6. Kundenbeziehung/Kontenentwicklung/
Infomationsverhalten
RATINGSKALA 1• Bestes Rating: Zins- u. Tilgungsverpfl. jederzeit erfüllbar, sehr gute EK-
Ausstattung2• Mittelfristig mit zeitgerechter u. vollständiger Erfüllung der Zins- u.
tilgungsverpflichtungen zu rechnen. Gute EK-Ausstattung3• Kfr. keine Störungen der Zins- und Tilgungsverpflichtungen zu erwarten.
Eingeschränkter Finanzierungsspielraum.4• Sehr schwache Ertragskraft u. nicht geordnete Finanzierungs-struktur.
Geringfügige Störungen im Umfeld können zu Verzögerungen bei den Zins- und Tilgungszahlungen führen
5• Ausfall: Zins- und Tilgungsverpflichtungen konnten nicht rechtzeitig und
vollständig erfüllt werden.
GRUNDSÄTZE DER FINANZIERUNG VON TOURISMUSBETRIEBEN
• Großinvestitionen (30 % EK + lfr. FK)• Schuldenstand sollte 1,5 Jahresumsätze nicht
übersteigen• Annuitäten für das FK sollte aus Cash-Flow
gedeckt werden können• Hoher Schuldenstand sollte wenn möglich in
Beteiligungen umgewandelt werden!
• Rechtzeitige Planung und Finanzierung• Rentabilitätsrechnung• Keine Planänderungen nach Auftragsvergabe• Vorlaufzeiten müssen mitfinanziert werden• Faustregel für Neu- und Anbauten:
Gesamtkosten = Rohbau x 4
• Danke