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Baubeschreibung DOMIZIL – S Warum wir sagen… »als ob wir für uns selber bauen«

Baubeschreibung DOMIZIL – S - roetzerziegelhaus.de · Warum eimnmZ gZmlm-r EtHs Warum ein Ziegel-Element-Haus aus Rötz? Die eigenen Ziele zu verwirklichen erfordert intensive Beschäftigung

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BaubeschreibungDOMIZIL – S

Warum wir sagen… »als ob wir für unsselber bauen«

Baubeschreibung

als obwir füruns selberbauen

Seite 6 Baustoff ZiegelSeite 11 1. Planung, Bauleitung und Objektüberwachung Seite 15 2. Fundamentierung 2.1 Haus mit Keller 2.2 Haus ohne Keller 3. Kellerwände 4. WohngeschosswändeSeite 16 5. Geschossdecken Seite 17 6. SchornsteineSeite 18 7. Dachkonstruktionen 7.1 HolzkonstruktionSeite 19 7.2 Massivdach 8. Spenglerarbeiten 9. BalkoneSeite 20 10. Hauseingang, Fenster und FenstertürenSeite 21 11. Fensterbänke Seite 21 12. Rollläden Seite 22 13. Treppen 14. Hauseingangspodest 15. EstricheSeite 23 16. Türen 17. Malerarbeiten 18. BodenbelägeSeite 24 19. Bodenfliesen Seite 24 20. Wandfliesen

Baubeschreibung

DOMIZIL – SRÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS

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Seite 25 21. Wärmedämmung und DeckenverkleidungSeite 25 22. Elektroinstallation Seite 28 23. Sanitäre Installation Seite 29 24. Sanitäre Ausstattung Seite 30 25. Heizungsanlage 25.1 Fußbodenheizung 25.2 Luft/Wasser-Wärmepumpe als Split-Gerät 25.3 Andere Wärmepumpen Seite 31 25.4 Gas-Brennwert-Heizanlage mit Solaranlage zur BrauchwasserbereitungSeite 32 25.5 Pelletsheizung 25.6 Ölheizung mit Solaranlage zur Brauchwasserbereitung 25.7 Heizkörper 25.8 Handtuch-Heizkörper 25.9 FußbodentemperierungSeite 33 25.10 Ziegel-Klimadecke 25.11 Lüftungsanlage 25.12 PhotovoltaikanlageSeite 36 26 Besondere HinweiseSeite 37 27 EigenleistungenSeite 37 28 In unserem Lieferumfang nicht enthaltene Leistungen

Seite 38 Ihre Notizen

Seite Seite

RötzerZiegelElementHaus

Warum ein Ziegel-Element-Haus aus Rötz?

Die eigenen Ziele zu verwirklichen erfordert intensive Beschäftigung und viel Engagement – gerade beim Hausbau und vor allem in der Planung. Schließlich gilt es, eine Menge Informationen zu verarbeiten, grundlegende Entscheidungen zu treffen und die richtige Balance zwischen Wunsch und Wirklichkeit zu fi nden. Sobald Ihre Vorstellungen gereift sind, heißt es Wege zu öffnen, um Ihre Pläne effi zient und in bester Qualität zu realisieren. Nur wenn dies gelingt, ist Ihr Traum von dauerhaftem Wert.

Beim Hausbau bedarf es dazu eines starken Partners: Wir fühlen uns verantwortlich, Ihren Traum in bester Qualität wahr werden zu lassen. Es ist allein Ihre Entscheidung, wo Sie Akzente setzen – was wir dazu beitragen können, haben wir für Sie kurz zusammengefasst.

Vorteile, die für sich sprechen.

Baustoff Ziegel. Seit Jahrhunderten hat sich dieser naturnahe Baustoff aus gebranntem Ton bewährt und bis heute gibt es – nach unserer festen Überzeugung – keine bessere Alternative. Unsere aus Ton gebrannten Ziegel helfen Ihnen, Heizenergie zu sparen, ein angenehmes Raumklima zu schaffen, sich vor störendem Lärm zu schützen und Bauschäden zu verhindern.

· Immer mit Ziegeldecken.Ziegeldecken sind feuerbeständig, wärmedämmend, hoch belastbar und – besonders wichtig – trocken. Daher leisten sie einen erheblichen Beitrag zu einem ausgewogenen Raumklima.

· Wärmespeichernde, massive Ziegelwände.Ziegelwände verfügen über ein hohes Wärmespeichervermögen und eine günstige Oberfl ächentemperatur. Sie fördern so die Behaglichkeit und tragen zur Heizenergieeinsparung bei.

· Baubiologisch geprüft.Mit unseren Ziegeln, Ziegeldecken und Putzen schaffen Sie die besten Voraussetzungen für gesundes Wohnen, dies beweisen umfangreiche Untersuchungen und Zertifi kate.

· Manches passiert schneller, als man denkt.Denn zur kompletten Realisierung Ihres Traumes benötigen wir insgesamt nur vier Monate. Dies hilft Kosten sparen, da Ihre Doppelbelastung durch Miete und Ratenzahlung erheblich reduziert wird.

1. Tag: Der Keller steht bereits.

2. Tag: Das komplette Erdgeschoss ist fertig.

3. Tag: Das Dachgeschoss steht.

4. Tag: Feiern Sie mit uns Ihr Richtfest.

5. Tag: Der Rohbau ist geschlossen –

12 Wochen später können Sie einziehen!

RZEH_Baubeschreibung_RZ.indd 2-3 27.02.2006 16:14:42 Uhr

Warum wir unsere Heimat am Rande des Bayerischen Waldes haben und trotzdem keine Holzhäuser bauen.

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Ziegel ist das älteste vorgefertigte Bauelement und immer noch „brand-aktuell“ und zukunftsweisend. Bauwerke aus gebranntem Ton, die bereits viele Jahrhunderte überdauert haben, zeigen, dass die werterhaltende Massivbauweise eine Entscheidung für Generationen ist. Die „natürlichen“ Vorteile des Materials, verbunden mit neuesten Entwicklungen der Bautechnik und des Wärmeschutzes sorgen für eine ganze Reihe positiver Eigenschaften, die dem Bauherren die Gewissheit geben, mit Ziegel die richtige Entscheidung zu treffen – nicht zuletzt auch dann, wenn der Aspekt Gesundheit eine Rolle spielt.

Deshalb sind die nachfolgenden Leistungen für uns selbstverständlich und im Festpreis Ihres Bauvorhabens enthalten:

Baustoff Ziegel, innen und außenDer Mehrkämpfer unter den Baustoffen

steht für ein stabiles, langlebiges und wertbeständiges Gebäude

brennt nicht und ist bei Hitze und Kälte verzugsfrei

bietet optimalen Lärmschutz von außen und auch im Innenbereich

hilft Heizenergie zu sparen, da er die über die Fenster eingestrahlte Sonneneinstrahlung speichert und zeitversetzt als langwellige Wärmestrahlung wieder an den Raum abgibt

sorgt für eine angenehme Oberflächen- temperatur

trägt zu einem angenehmen Raumklima bei, da Ziegel hervorragend die Luftfeuchtigkeit regulieren

Ein Optimum ist erreicht, wenn nicht nur die Wände, sondern auch die Decken aus gebranntem Ton bestehen:

Ziegeldecken haben alle bereits vorher erwähnten Vorteile

bezüglich Stabilität, Brandschutz, Lärmschutz und Wärmedämmung

erhalten das natürliche Magnetfeld der Erde durch den geringen Stahlanteil

Energie-Effizienz Jedes Rötzer-Ziegel-Element-Haus übertrifft

die gesetzlichen Anforderungen der zum Zeit- punkt Ihres Bauauftrages gültigen Energie- einsparverordnung (EnEV)

Sicherheit Professionelle Baubetreuung

Unsere Architekten und Fachprojektanten sowie unsere Meister in den Ausbaugewerken stehen Ihnen für Ihre Fragen zur Verfügung. Als RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS-Bauherr haben Sie Ihren persönlichen Ansprechpartner.

Bewährte QualitätsnormenPerfekte handwerkliche Qualität bedeutet Wert-erhaltung für viele Jahrzehnte.

Neunmonatige FestpreisgarantieBei Baubeginn, spätestens neun Monate nach Ver-tragsschluss, gilt der mit Ihnen vereinbarte Festpreis.

5 Jahre GewährleistungDie Gewährleistung beträgt 5 Jahre nach BGB.

Geprüftes Mitglied im Verband Wohnsiegel – Europäisches Markenhaus e. V. Alle Mitgliedsbetriebe unterliegen strengen Aufnah-mekriterien, die regelmäßig überprüft und bestätigt werden müssen:

Seriosität im Vertragswesen Wirtschaftliche Bonität Technische Qualität Umsetzung anspruchsvoller zeitgenössischer

Architektur Sicherheitspakete für die Bauphase

und die Gewährleistungszeit

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RötzerZiegelElementHaus

Warum Ihr Haus in unserem modernen Werk computergesteuert vorgefertigt wird und dennochkein Fertighaus von der Stange ist.

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Moderne Ziegel-Element-Bauweise Der Baustoff ist das Eine. Was man damit macht das Andere. So entsteht Ihr RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS nicht Stein auf Stein auf der Baustelle, sondern Wand für Wand und Decke für Decke in einem der modernsten Werke für Elementbauweise in Europa. Computergesteuert und mit einer maß-haltigen Präzision, wie sie konventionell kaum mög-lich wäre und die zu perfekt geraden und ebenen Flächen führt.

Weitere VorteileVortrocknungAlle Wände und Decken werden vor Verlassen des Werkes vorgetrocknet, so dass Sie von Anfang an in ein weitgehend trockenes Haus einziehen können.Achtung: Feuchte Wände sind ein idealer Nähr-boden für Pilze und Sporen (stark gesundheits-gefährdend).

Kurze Bauzeit Ein Traum wird wahr in traumhaft kurzer Zeit. Dies ist nur möglich, da alle Wände und Decken im ei-genen Werk vorgefertigt werden. Der Ausbau kann sofort beginnen.

Individuell bauenIhre individuellen Wünsche bei der Planung, der Fertigung und dem Ausbau Ihres RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUSES sind unser Maßstab.

KellerMit einem Keller von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS können Sie zusätzliche Räume realisieren. Der Keller wird qualitativ hochwertig ausgeführt.Auf Ihren Wunsch erstellen wir Ihr RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS auch ohne Keller.

Auf den folgenden Seiten erläutern wir Ihnen die RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS-Bauleistungen im Detail.

1. Planung Im Leistungsumfang für ein RÖTZER-ZIEGEL- ELEMENT-HAUS sind folgende Architekten-leistungen enthalten:

Besichtigung und Geländeaufnahme Ihres Baugrundstückes

die Gebäudeauslegung erfolgt nach der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV)

Ermittlung und Erstellung eines Energiebedarfs- ausweises nach der EnEV

Erstellung der nach der regional gültigen Bau- ordnung geforderten Bauvorlagen, außer einer prüffähigen Schallschutzberechnung sowie des Brandschutznachweises

Ausarbeitung der kompletten Ausführungspläne im Maßstab 1 : 50

Bauleitung und technische Betreuung für den uns in Auftrag gegebenen Leistungsumfang

Bei jedem schlüsselfertigen Wohnhaus wird ein Blower-Door-Test durchgeführt, der die Luft- dichtigkeit des Gebäudes nachweist

Schlussabnahme der in Auftrag gegebenen Leistungen und anschließende Übergabe Ihres RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUSESDiese umfangreichen Architekten- und Beratungslei-stungen bereits während der Planungsphase, bieten Ihnen eine hohe Qualität und vermitteln Sicherheit.

Als Sonderleistung erstellen wir Ihnen bei Bedarf gerne auch eine prüffähige Schallschutzberechnung.

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RötzerZiegelElementHaus

Warum die folgenden Seiten so wichtig für die Vorfreude auf Ihr neues Zuhause sind,auch wenn es zunächst einmal nur ums Fundament geht.

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2. Fundamentierung2.1 Haus mit KellerBei gleicher Druckfestigkeit von ≥ 20 N/cm2 im gesamten Fundamentierungsbereich erstellen wir eine ca. 25 cm starke bewehrte Bodenplatte mit wasserundurchlässigem Beton (WU-Beton), Beton-güte C30/35. Zwischen Bodenplatte und bauseits zu erbringender kapillarbrechender Filterschicht wird eine PE-Folie eingebaut.Entsprechend den VDE-Vorschriften kommt ein verzinkter Fundamenterder zum Einbau.

Die Hausentwässerung erfolgt seitlich auf kürzestem Weg durch die Kelleraußenwände und endet ca. 30 cm außerhalb der Kellerwände. Die Bemessung erfolgt nach DIN 1986. Die Abdichtung der Rohr-durchführungen erfolgt mittels Dichtringen nach DIN 18195, Teil 4.

2.2 Haus ohne KellerBei gleicher Druckfestigkeit von ≥ 20 N/cm² im gesamten Fundamentierungsbereich erstellen wir eine ca. 25 cm starke bewehrte Bodenplatte mit was-serundurchlässigem Beton (WU-Beton). Betongüte C30/35. Die Bodenplatte wird standsicher und frost-frei gegründet. Zwischen Bodenplatte und bauseits zu erbringender kapillarbrechender Filterschicht wird eine PE-Folie eingebaut.

Entsprechend den VDE-Vorschriften kommt ein verzinkter Fundamenterder zum Einbau.

Die Wohnräume werden entsprechend den Vor-gaben aus der Berechnung der Energieeinsparver-ordnung, bei Bedarf unter der Bodenplatte wärme-gedämmt. Zum Einsatz unter der Bodenplatte werden bei Erfordernis nach Energieeinsparverord-nung druckfeste und feuchtigkeitsunempfindliche Perimeterdämmplatten eingebaut.

Die Abwasserleitungen aus Kunststoff unter der Bodenplatte werden im Sandbett verlegt und auf dem kürzesten Weg nach außen geführt. Die Be-messung erfolgt nach DIN 1986. Die Rohrführung erfolgt bis max. 0,5 m außerhalb der Bodenplatte.

Handelt es sich um ein unebenes Gelände oder wird das Maß von 20 cm zwischen Oberkante des fertigen

Fußbodens (EG) und dem ursprünglichen Gelände insgesamt oder in Teilbereichen überschritten (z. B. bei Hanggrundstücken), werden die zusätzlich erforder-lichen Maßnahmen für Erdarbeiten, Fundamentierung und Vollwärmeschutz als Sonderleistung berechnet.

Der seitliche Vollwärmeschutz im Sockelbereich wird mindestens bis Unterkante Bodenplatte geführt.

3. KellerwändeDie Kellerwände werden bei Ihrem RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS (bei Haus mit Keller) wie folgt ausgeführt:

Mindestens 20 cm starke, geschosshohe Betonele-mente in WU-Beton bilden die Umfassungswände. Die Innenseiten der Umfassungswände besitzen auf einer Seite eine schalungsglatte Oberfläche.

Im erdberührenden Außenwandbereich wird eine ausreichend dimensionierte Perimeterdämmung angebracht.

Die Innenwände bestehen aus großformatigen, geschosshohen Betonelementen mit einer Gesamt-stärke von 20 cm bzw. 15 cm. Eine Oberflächenseite ist schalungsglatt, die zweite Seite ist geglättet.

Die Kellergeschosshöhe beträgt ca. 2,48 m (von Oberkante Rohfußboden KG bis Oberkante Roh-fußboden EG).

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als obwir füruns selberbauen

Der Übergang von der Bodenplatte zu den Um-fassungswänden wird, je nach Erfordernis, an der Außenseite als Hohlkehle ausgebildet. Als Sonder-wunsch können die Treppenhauswände, wie die Wände der Wohngeschosse, verputzt ausgeführt werden.

Die Kellerumfassungswände Ihres RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUSES werden im erdberührenden Be-reich gegen Bodenfeuchte und nicht aufstauendes Sickerwasser (gem. DIN 18195, Teil 4) abgedichtet.

Eine evtl. erforderliche Abdichtung der Kellerumfas-sungswände gegen aufstauendes Sickerwasser (DIN 18195, Teil 6, Abschnitt 9) oder drückendes Wasser (z. B. Grundwasser), die im Zuge der Baugrund-untersuchung festgestellt werden, erstellen wir als Sonderleistung.

Die Wahl der Abdichtung stimmen wir mit dem im Baugrundgutachten festgestellten Lastfall ab.

4. WohngeschosswändeUmfassungs- und Innenwände bestehen aus groß-formatigen, geschosshohen Ziegelelementen nach DIN 1053 (Teil 4). Die verwendeten Ziegel entspre-chen den Vorschriften der DIN 4159.

Die Außenwände Ihres RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUSES erreichen ein ausgezeichnetes Wärmespei-chervermögen, ein gutes Dampfdiffusionsverhalten und vor allem einen hervorragenden Schalldämm-wert von 51 dB (Außenwand, inkl. Innenputz, ohne Fenster und ohne Wärmedämmverbundsy-stem).

Die Summe dieser Eigenschaften bietet den Bewoh-nern das ziegeltypische Raumklima eines RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUSES.

Die tragende Außenwandkonstruktion ist, einschließ-lich des Innenputzes, ca. 28 cm stark und erhält zu- sätzlich ein armiertes Wärmedämmverbundsystem mit der Putzkörnung „2“ in der Farbe weiß.Entsprechend der Ermittlung des Energiebedarfs-ausweises beträgt die Stärke des Wärmedämmver-bundsystemes ca. 13 cm bis ca. 21 cm, die Gesamt-wandstärke somit ca. 41 cm bis ca. 49 cm.

Als Sonderleistung bieten wir den Vollwärmeschutz in unterschiedlichen Materialien an, z. B. Mineral-wolledämmung, Holzfaserdämmung oder PUR-Schaumdämmung.

Die Außenwand bietet aufgrund ihres bauphysika-lisch vorteilhaften Aufbaues einen Wärmedämm-wert, der die gesetzlichen Anforderungen übertrifft.

Der Wärmedurchgangskoeffizient U der Außen-wand beträgt je nach Stärke und Art des Voll-wärmeschutzes 0,22 bis 0,12 W/(m2K).

Der Vollwärmeschutz wird bis Unterkante Keller-decke geführt.

Die Innenwände aus Ziegeln mit einer Gesamtstär-ke von 20 cm bzw. 15 cm erhalten, ebenso wie die Innenseiten der Außenwände, beidseitig einen Putz (Filzstruktur) der Qualitätsstufe Q2. Die Oberfläche des Putzes entspricht der Qualitätsstufe Q2.

Die Wohngeschosshöhe beträgt ca. 2,86 m (von Oberkante Rohfußboden bis Oberkante Roh- fußboden).

Die Giebel- und Kniestockwände werden auf dem gleichen Qualitätsniveau hergestellt.Sind in Ihrer Planung Abseitenwände (Drempel-wände) vorgesehen, werden diese bei einer Knie-stockhöhe unter 1,00 m in Gipskarton, ansonsten in Ziegel ausgeführt.

5. GeschossdeckenAlle Wohngeschossdecken, mit Ausnahme der in den Dachstuhl integrierten Kehlbalkendecke, wer-den als Ziegel-Elementdecken oder auf Wunsch bzw. nach statischen Erfordernissen als Stahlbeton-decken ausgeführt. Die Ziegel-Elementdecken sind an den Unterseiten geputzt (Filzstruktur) und die Oberfläche des Putzes entspricht der Qualitätsstufe Q2. Die Deckenstärke richtet sich nach den sta-tischen Erfordernissen.

Ziegeldecken gewährleisten gute Wärmedäm-mung und Wärmespeicherung, sie tragen zu einem behaglichen Raumklima bei, sind feuerbeständig, formstabil und vor allem trocken. Alle DIN-Normen im Bereich des Schallschutzes werden eingehalten oder übertroffen.

6. Schornsteine (sofern im Entwurf enthalten)

Entscheiden Sie sich für eine Heizung, für die ein Schornstein erforderlich ist oder wollen Sie sich die Option für den späteren Einbau eines zusätzlichen Kachelofens, offenen Kamins oder ähnliches offen halten, bieten wir Ihnen als Sonderleistung den Einbau von Schornsteinen an.

Schornsteine, soweit im Angebot beschrieben, wer-den aus geschosshohen Elementen mit Schamotte-einsätzen und den erforderlichen Putztürchen sowie dem Rauchrohranschluss für die Heizungsanlage her-gestellt. Der Kaminkopf wird über Dach verklinkert.

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Die Anzahl der Schornsteine bzw. der Schornstein-züge ist aus dem jeweiligen Grundriss des dem Angebot zugrunde liegenden Entwurfes ersichtlich.

Auf Wunsch bieten wir Ihnen selbstverständlich auch einen Schornstein mit integrierter Frischluftzu-fuhr an.

7. Dachkonstruktionen7.1 HolzkonstruktionIhr RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS erhält einen Pfettendachstuhl in zimmermannsmäßiger Holzkonstruktion, Dachform entsprechend des Entwurfes. Ebenso wird die Kehlbalkendecke als Holzkonstruktion ausgeführt. Die Sparrenstärke wird nach statischer Erfordernis und entsprechend der Schneelastzone Ihres Bauortes festgelegt. Alle von außen sichtbaren Teile, wie Sparren- und Pfet-tenköpfe, werden sauber gehobelt.

Traufe und Ortgang werden mit einer Sichtscha-lung versehen. Die sichtbare Vordachschalung und die sonstigen sichtbaren und gehobelten Holzteile werden nach Mustervorlage von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS vorgrundiert und holzfarben lasiert. Der Anstrich ist dem Gewerk Außenputz zuzuordnen.

Die Dachüberstände betragen, soweit in unseren Grundrissvorgaben nicht anderweitig festgelegt, an der Giebelseite ca. 30 cm und an den Traufen ca. 50 cm.

Der Dachaufbau besteht von außen nach innen aus „Braas“ Harzer-Pfanne BIG mit 30 Jahren Herstel-lergarantie, Lattung, Konterlattung und diffusions-offener Unterspannbahn. Den Farbton der Dachein-deckung können Sie aus der Musterkollektion von

RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS auswählen. Die Betondachsteine erhalten eine Sturmverklamme-rung nach Norm.

Eine ausreichende Hinterlüftung der Dachdeckung nach DIN 18338 erfolgt mittels eines belüftenden Traufelements sowie den Einbau eines Trocken-firstes.

Als Sonderleistungen bieten wir Ihnen verschiedene Möglichkeiten von Schneefangvorrichtungen sowie Trittstufen oder eine Dachleiter und im Bereich des Schornsteins ein Dachausstiegsfenster für den Schornsteinfeger an.

7.2 Massivdach

Als Sonderleistung ist ein Ziegel-Massivdach wie folgt ausführbar:

Die Dachüberstände betragen, soweit in unseren Grundrissvorgaben nicht anderweitig festgelegt, an den Giebelseiten ca. 30 cm und an den Traufseiten ca. 50 cm.

Der Dachaufbau besteht in diesem Fall von außen nach innen aus „Braas“ Harzer-Pfanne BIG mit 30 Jahren Herstellergarantie, Lattung, Konterlat-tung, diffusionsoffener Unterspannbahn, minera-lischer Dämmung und ca. 20 cm starken Ziegeldach-elementen.

Die Innenseiten der Ziegeldachelemente sind verputzt (Filzstruktur). Die verwendeten Ziegel entsprechen der DIN 4159.

Eine ausreichende Hinterlüftung der Dachdeckung erfolgt mittels eines belüftenden Traufelements sowie über den Einbau eines Trockenfirstes. Even-tuelle Dachgauben werden in Holzkonstruktion ausgeführt.

Auf Wunsch können ein Dachausstieg, Trittstufen oder eine Dachleiter für den Schornsteinfeger einge-baut werden.

Das Ziegel-Massivdach ist feuerbeständig (F 120) und weist einen erhöhten Schallschutz auf, so dass Sie auch an lärmexponierten Standorten Ruhe finden. Außerdem bietet Ihnen ein Ziegel-Massivdach sommerlichen Wärmeschutz und ein angenehmes ziegeltypisches Wohnklima auch im Dachgeschoss.

8. Spenglerarbeiten

Alle Spenglerarbeiten wie Dachrinnen, Fallrohre und der Schornsteinanschluss an das Dach werden in Titanzink, einer Legierung aus Zink, Titan und Kupfer, ausgeführt. Im Festpreis sind die Fallrohre bis Oberkante Kellerdecke enthalten.

Als Sonderleistung bieten wir Ihnen die Ausführung in Kupferblech an.

9. BalkoneDie im Angebot enthaltenen französischen Balkon-geländer werden als verzinkte Stahlkonstruktionen, bestehend aus Ober- und Untergurt und dazwi-schenliegenden Vierkantstäben, ausgeführt.

Alle weiteren Balkone, soweit im Leistungsumfang enthalten, werden als Stahlbetonkonstruktionen mit feuerverzinktem Stahlgeländer gefertigt. Die Bal-konplatte wird thermisch getrennt und falls statisch erforderlich auf Betonstützen aufgelagert.

Als Sonderleistung kann das Stahlgeländer in einem beliebigen RAL-Farbton pulverbeschichtet und/oder mit diversen Füllungen nach der Musterkollektion von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS versehen werden.

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10. Hauseingang, Fenster und FenstertürenEs wird eine Kunststoff-Haustüre mit Aluminium-fül-lung, Auswahl aus der Musterkollektion von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS, ausgeführt. Das Türelement hat ein doppeltes Dichtungssystem und ist mit einer 5-fach-Verriegelung ausgestattet.

Im Türflügel steht eine Ornament-Isolierverglasung aus verschiedenen Verglasungen (Chinchilla, Master-carré oder Satinato) zur Auswahl.

Das Eingangselement zeichnet sich durch seine ausgeprägte Schließ- und Dichttechnik aus. Es ist ausgestattet mit einem Profilzylinder mit Sicherheits-rosette und drei Schlüsseln, einem Edelstahlstangen-griff außen, Länge ca. 60 cm, und einer Aluminium-drückergarnitur innen.

Als Sonderleistung können auch andere Haustürmo-delle (Holz, Aluminium) eingebaut werden.

Die in den Wohngeschossen und im Keller eingebau-ten weißen Kunststoff-Fenster (Uw-Wert 0,86 W/m2K)zeichnen sich durch ein Mehrkammerprofil mit aus-wechselbarer Doppeldichtung aus. Die 3-fach Wärmeschutzverglasung hat einen Ug-Wert von 0,6 W/m2K. Alle Fensterflügel und Fenstertüren erhalten einen Drehkippbeschlag für Einhand-bedienung, außer: feststehende Fensterelemente, feststehende Fenster-türelemente, Atelier- sowie Dachflächenfenster. Der Einbau erfolgt nach RAL-Güterichtlinien.

11. FensterbänkeAlle Fenster in den ausgebauten Wohngeschossen sowie im Keller erhalten innen Marmor-Fenster-bänke in Jura Marmor gelb oder Kunststein Bianco Mandorla oder Bianco Avorio.

Die Aluminiumfensterbänke, außen, werden alufar-ben eloxiert (EV1) ausgeführt.

Bei allen Fenstertürelementen zur Terrasse oder zum Balkon werden die Fensterbänke außen mit Granit-belag, Serizzo grau, ausgeführt.

12. Rollläden Die Fenster der Wohngeschosse werden mit in die Fassade integrierten Rollladenkästen ausgestattet. Ausgenommen davon sind Schrägfenster, Holz- oder Kunststofffenster im Keller, Treppenhausele-mente, Erker-, Gauben- und Atelierfenster sowie Dachflächenfenster. Sie haben die Möglichkeit, die Farbe der Rollläden aus der Musterkollektion von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS auszuwählen.

Die Rollladenbedienung erfolgt in den Bereichen Wohnen/Essen sowie in der Küche durch einen elektrischen Betrieb mittels Rohrmotor, in den anderen Räume manuell mittels Kurbel. Als Son-derwunsch können auch für jeden weiteren Raum elektrisch betriebene Rollläden angeboten werden.

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Die Fugenabdichtung zwischen Mauerwerk und Fensterstock erfolgt mittels Dichtband und innen-seitiger Abdeckleiste.

Bodentiefe Treppenhaus-Fensterelemente oder Ate-lierfenster werden feststehend, soweit im Entwurf vorgesehen, ausgeführt.

Als Sonderleistung bieten wir Ihnen auch Holz-fenster, Holz-Alu-Fenster bzw. Kunststoff-Fenster in mehreren Farbtönen sowie Sprossenteilung an.

Soweit im Entwurf vorgesehen, erfolgt beim ausge-bauten Dachgeschoss der Einbau von Dachflächen-fenstern, Fabr. Roto, als Klapp-Schwingfenster in Kunststoff oder gleichwertig mit Wärmeschutzver-glasung, Uw-Wert des Fensterelementes 1,2 W/m2K.

Die Hauseingangstüren, Fenster und Fenstertüren werden nach den Richtlinien der RAL-Gütegemein-schaft Fenster und Haustüren eingebaut.

Sämtliche Fenster im Keller mit einer Größe von 100 cm x 60 cm werden im erdberührenden Bereich mit glasfaserverstärkten Polyesterlichtschächten, max. Größe 100/130/50 cm, versehen. Das weiße Material gewährleistet einen guten Lichteinfall. Die begehbaren Roste sind gegen Abheben gesichert. Sollten Lichtschachtaufsätze erforderlich sein, so bieten wir Ihnen diese gerne als Sonderleistung an.

13. TreppenDie Geschosstreppen werden als massive Holz-Sys-temtreppen, als Wangentreppen mit aufgesetzten Trittstufen, Fabrikat Schöb oder gleichwertiger Her-steller, komplett in Buche keilverzinkt ausgeführt. Das Geländer besteht ebenfalls aus Buchenholz mit senkrechten Holzstäben und Rechteckhandlauf.

Vom ausgebauten Dachgeschoss zum Spitzboden wird eine wärmegedämmte Bodentreppe, Größe ca. 60/120 cm, eingebaut, sofern es die Platzverhält-nisse zulassen.

14. HauseingangspodestDas Hauseingangspodest wird in einer Größe von ca. 150/60 cm als Beton-Rohpodest ausgeführt. Wegen der variablen Belagsstärken ist eine Verle-gung des Podestbelages im Mörtelbett notwendig.

15. Estriche Alle Räume der Wohngeschosse, einschl. Keller-geschoss, erhalten einen schwimmenden Zement- estrich mit Wärmedämmung und Randdämm-streifen. In den Obergeschossen wird eine Tritt-schalldämmung verlegt. Der schwimmende Estrich entspricht der DIN 18560.

16. TürenAlle Innentüren (Öffnungsmaß ca. 2,12 m) sind mit hochwertigem Buche-Naturholzfurnier versehen. Preisgleich bieten wir Ihnen auch Innentüren in „Weißlack“ oder mit allen CePaL-Oberflächen, wie z.B. in Buche, Ahorn, Erle, Nussbaum, Esche weiß, Pirus Nimba, Pirus Arena, Pirus Carbo und Pirus Terra an. Die Mittellage besteht aus Röhrenspan.

Die Holzumfassungszargen erhalten eine auswech-selbare Dichtung.

Die Kantenausführung bei Zarge und Türblatt ist abgerundet. Die Türen erhalten Drückergarnituren Fabr. Hoppe in Alu, Modell Stockholm und Vitoria oder in Edelstahl, Modell Cardiff, Paris, Bonn, Trond-heim und Amsterdam.

Bei Ausführung Haus mit Keller werden im Keller-geschoss ebenfalls vorgenannte Türelemente einge-baut (Öffnungsmaß ca. 2,01 m)

17. Malerarbeiten Die geputzten Wände und Decken aller Wohn-räume werden mit einem gut deckenden, diffusions-offenen Anstrich, Farbe weiß, versehen.

Alle Wände und Decken des Kellergeschosses sowie die Schrägen und Decken des Dachgeschosses erhal-ten ebenso einen gut deckenden, diffusionsoffenen Anstrich, Farbe weiß.

Feuerhemmende Türen, Metallinnengeländer und sonstige Stahlteile werden grundiert und lackiert. Den Farbton können Sie entsprechend der RAL-Farbkarte festlegen.

18. Bodenbeläge In allen Wohn- und Schlafräumen sowie in den Fluren wird ein Laminatboden (Beanspruchungs-klasse 31, Stärke 7 mm) schwimmend auf Vlies verlegt.

Profil-Sockelleisten, farblich passend zum Boden-dekor, bilden einen sauberen Übergang zwischen Bodenbelag und Wand.

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Wahlweise können in den Wohn- und Schlafräumen auch Teppichbodenbeläge in hochwertiger Schlin-gen- oder Veloursqualität bis zu einem Materialwert von 28,00 €/m2 (inkl. MwSt.), auf glattgespach-teltem Estrich vollflächig verklebt, gewählt werden.

Profil-Kunststoff-Sockelleisten mit Teppicheinlagen bilden einen sauberen Übergang zwischen Bodenbe-lag und Wand.

Hinweis:Verschiedene Bodenbeläge, die als Sonderleistung geliefert werden können (z. B. Parkett), bedingen eventuell eine Bauzeitverlängerung.

19. BodenfliesenDie Küche, das WC und das Bad erhalten einen Flie-senbelag. Ebenso werden im Erdgeschoss der Wind-fang bzw. die Diele und der Abstellraum gefliest.

Bei Räumen mit Bodenfliesen, außer Bad und WC, werden zu den Bodenfliesen passende Sockelleisten aus Fliesen angebracht, die im Anschlussbereich zwi-schen Boden und Wand elastisch verfugt werden.

Alle Bodenfliesen können Sie aus der reichhaltigen Musterkollektion von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS bis zu einem Materialwert von 35,00 €/m2 (inkl. MwSt.) frei auswählen, im Standard Viereck-fliesen mit einer Kantenlänge bis 40 cm. Als Sonderwunsch kann auch Feinsteinzeug gegen Mehrpreis ausgeführt werden.

20. WandfliesenDie WC´s, Bäder und DU/WC´s werden umlaufend ca. 1,50 m hoch (im Dachgeschoss nur im senk-rechten Wandbereich bis zur Dachschräge, außer Seitenwände der Dachgauben) gefliest.

Im Bereich der Dusche wird 2,00 m hoch gefliest. Die Verfugung stimmen wir auf die Sanitärfarben ab. Alle senkrechten und waagrechten Anschlüs-se werden, der Fugenfarbe angepasst, elastisch verfugt.

Für Ihre Auswahl steht Ihnen eine hochwertige und umfangreiche Musterkollektion von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS, im Standard Viereckflie-sen mit einer Kantenlänge bis 40 cm, bis zu einem Materialwert von 35,00 €/m2 (inkl. MwSt.) zur Verfügung.

21. Wärmedämmung und Deckenverkleidung Die Dachschrägen bis zur Kehlbalkendecke sowie die Kehlbalkenlage sind zwischen den Sparren bzw. Kehlbalken mit Mineralwolle, Stärke nach Festle-gung gemäß Energiebedarfsberechnung, gedämmt. Eine wohnraumseitig verlegte Dampfbremse schützt wirksam gegen Durchfeuchtung.

Die Deckenverkleidung aus Gipskartonplatten wird auf einem Lattenrost verlegt.

Wird die oberste Geschossdecke massiv als Ziegel- oder Stahlbetondecke ausgeführt, wird die Mineral-wolledämmung, bei nicht ausgebautem Dachge-schoss bzw. Spitzboden, auf dieser Decke verlegt.

22. ElektroinstallationDie Elektroinstallation und der Zählerschrank, ein-schließlich der erforderlichen Zwischenverteilung, entsprechen den DIN/VDE-Vorschriften und den Bestimmungen des zuständigen Elektroversorgungs-unternehmens. Sie beginnt ab der Hausanschluss-sicherung im Kellergeschoss bzw. bei Häusern ohne Keller im Erdgeschoss. Bei Haus mit Keller gemäß Punkt 2.1 werden die Steckdosen und Schalter, wie in den Wohngeschossen, Unterputz ausgeführt.(Ausnahme bei Sonderwunsch WU-Keller im Außenwandbereich Aufputz.)

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Eingebaut werden Flächenschalter und Steckdosen Fabrikat „Busch-Jaeger“ (SI 2000/Reflex SI) oder Gira Standard 55 in reinweiß nach Mustervorlage gemäß nachfolgender Auflistung (sofern die ent-sprechenden Räume im Grundriss des Entwurfes vorgesehen sind).

Die Anordnung der Elektrokomponenten ergibt sich aus den Typenplänen, die im Rahmen der Bemusterung vorgelegt werden. Ergänzungen sind als Sonderleistung möglich.

Eingang:1 Auslass für Außenbeleuchtung mit Ausschaltung1 Anläutplatte und Gong je Wohnung

Windfang: 1 Lampenanschluss mit Wechselschaltung

Abgeschlossenes Treppenhaus (nur im Mehrfamilienhaus):1 Lampenanschluss mit je 2 Tastern als Relaisschaltung

Diele EG:1 Lampenanschluss mit Wechselschaltung 1 Steckdosenkombination

WC:1 Lampenanschluss mit Ausschaltung1 Steckdosenkombination

Küche:1 Lampenanschluss mit Ausschaltung1 Herdanschluss, dreiphasig1 Steckdose für bauseitige Geschirrspülmaschine1 Steckdose für bauseitigen Kühlschrank3 Doppelsteckdosen

Abstellraum:1 Lampenanschluss mit Ausschaltung1 Steckdosenkombination

Hauswirtschaftsraum:1 Lampenanschluss mit Ausschaltung1 Steckdosenkombination 1 Doppelsteckdose

Esszimmer:1 Lampenanschluss mit Wechselschaltung1 Steckdosenkombination2 Steckdosen

Wohnzimmer:1 Lampenanschluss mit Wechselschaltung1 Steckdosenkombination 2 Doppelsteckdosen

Diele DG: 1 Lampenanschluss mit Wechselschaltung 1 Steckdosenkombination

Elternschlafzimmer:1 Lampenanschluss mit Ausschaltung1 Steckdosenkombination2 Doppelsteckdosen

Kinderzimmer/Gästezimmer/Arbeitszimmer:1 Lampenanschluss mit Ausschaltung1 Steckdosenkombination 2 Doppelsteckdosen

Terrasse:1 Wandauslass mit Ausschaltung 1 Steckdose mit Kontrollausschaltung

Bad:1 Lampenanschluss mit Ausschaltung1 Wandauslass direkt pro Waschbecken 1 Steckdose pro Waschbecken

Dachboden:1 Schiffsarmatur mit Glühlampe und Kontrollausschaltung 1 Steckdose im Dachraum

Kellerräume(sofern Sie sich für einen Keller entschieden haben):1 Lampenanschluss mit Ausschaltung1 Steckdosenkombination

Heizkeller:1 Lampenanschluss mit Ausschaltung 1 Steckdosenkombination

Allgemein: 6 Leerdosen mit den erforderlichen Leerrohren in den Wänden stehen wahlweise für Netzwerk(Internet/Telefon) oder Antenne zur Verfügung.1 Steckdose für Waschmaschine

Die Häuser werden mit den erforderlichen Rauchmeldern ausgestattet.

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als obwir füruns selberbauen

23. Sanitäre RohinstallationDie sanitäre Installation nach DIN 1988 beginnt ab dem bauseitigen Wasserzähler. Ein rückspül-barer Feinfilter und ein Druckminderer werden eingebaut. Von der Kellerverteilung bis zur letzten Entnahmestelle kommt das Hausinstallationssy-stem von REHAU, TECE-flex oder gleichwertig mit der unlösbaren Verbindungstechnik “Schiebehülse” zum Einsatz. Die unlösbare Verbindung ist dauer-haft dicht und kann somit bedenkenlos unter Putz verlegt werden.Die Systeme haben die DVGW-Zulassung (Deut-scher Verein des Gas- und Wasserfaches). Die Rohre aus weichmacherfreiem hochdruckvernetztem Poly-ethylen REHAU, TECE-flex sind hygienisch neutral, gesundheitlich unbedenklich sowie geschmacks- und geruchsneutral.

Korrosions- und Ablagerungsprobleme sind auf-grund des verwendeten Materials ausgeschlossen. Neben der hohen Langlebigkeit zeichnet sich das System durch geräuscharmes Fließverhalten und eine geringe Schallübertragung aus. Zudem werden die Leitungen in den Wänden im Rohr-im-Rohr-Sy-stem verlegt. Das Leitungssystem kann ständig mit 70°C betrieben werden und kann durch Störungen kurzfristig auftretende Temperaturen bis 110°C aufnehmen.

Die Abflussrohre bestehen aus heißwasserbestän-digem Kunststoff (HT) und werden mit einer Schal-lisolierung versehen. Die Rohinstallation der WC´s und der Waschbecken erfolgt in der Vorwand.

Waschmaschinenanschluss:1 Waschmaschinen-Anschlussventil mit Rohr- belüfter und Rückflussverhinderer1 Waschmaschinenablauf als Fertigablauf mit Geruchsverschluss und Sperrfix (KG) auf Putz mit Gummilippendichtung und Verschraubung zur Befestigung des Waschmaschinenabfluss- schlauches

Gartenwasseranschluss:1 Gartenwasseranschluss an Hausaußenwand mit belüftetem und rückflusssicherem Auslauf- ventil (frostsicher)

Küchenanschluss:1 Anschluss für bauseitige Küchenspüle mit Eckventil und Anschlussmöglichkeit für bau- seitigen Geschirrspüler

24. Sanitäre AusstattungAlle Sanitärobjekte werden in der Farbe weiß einge-baut. Weitere im Handel verfügbare Farben führen wir als Sonderleistung aus.

Bade- und Duschwannen erhalten Wannenträger, welche eine ausgezeichnete Schall- und Wärme-dämmung bieten (je nach baulicher Situation).

Die Anordnung der Sanitär- und Heizungskom-ponenten ergibt sich aus den Typenplänen, die im Rahmen der Bemusterung vorgelegt werden.

Bad:1 Acryl-Körperformbadewanne, Serie „Europa“, 170 x 75 cm, mit Badewannen-Excentergarnitur für Ab- und Überlauf*1 Einhebel-Wannenbatterie auf Putz, Fabrikat FRIEDRICH GROHE, Serie „Eurosmart“, „Euro- style“ oder „Concetto“, verchromt, mit Hand- brause, Handbrausehalter und Brauseschlauch, Schlauchlänge ca. 125 cm*1 Waschbecken in der Größe von 60 oder 65 cm, Fabr. Villeroy & Boch, Serie „Omnia Classic“, Fabr. R + F, Serie “Optiset”, Fabr. Duravit, Serie „Philippe Starck 3” oder Serie „D-Code” aus Kristallporzellan1 Einhand-Waschtischbatterie, Fabrikat FRIEDRICH GROHE, Serie „Eurosmart“, „Eurostyle“ oder „Concetto“, verchromt, mit Excenter-Ablauf- garnitur*1 Wand-Tiefspül-WC, Fabr. Villeroy & Boch, Serie „Omnia Classic“, Fabr. R + F, Serie “Optiset”, Fabr. Duravit, Serie „Philippe Starck 3” oder Serie „D-Code”, WC-Sitz mit Deckel, Farbe weiß*1 Spülkasten unter Putz mit Spartaste, vollisoliert, Farbe der Drückerplatte weiß*1 Acryl-Brausewanne, Serie „Europa“, Größe 80 x 80 x 6,5 cm bzw. 90 x 75 x 6,5 cm, entsprechend Grundriss*1 Einhebel-Brausebatterie auf Putz, Fabrikat FRIEDRICH GROHE, Serie „Eurosmart“, „Euro- style“ oder „Concetto“, verchromt, mit Hand- brause mit zwei Strahlarten, Brause-Schlauch in der Länge von ca. 160 cm und 1 Brausestange, 100 cm lang, mit Gleiter und Gelenkstück*

Sind im Entwurf zwei Waschbecken dargestellt, so kommen selbstverständlich zwei Waschbecken zur Ausführung.

Gästetoilette:1 Wand-Tiefspül-WC, Fabr. Villeroy & Boch, Serie „Omnia Classic“, Fabr. R + F, Serie „Optiset“, oder Fabr. Duravit, Serie „Philippe Starck 3” oder Serie „D-Code“, WC-Sitz mit Deckel, Farbe weiß*1 Spülkasten unter Putz mit Spartaste, vollisoliert, Farbe der Drückerplatte weiß*1 Handwaschbecken, Fabr. Villeroy & Boch, Serie „Omnia Classic“, Fabr. R + F, Serie “Optiset”, oder Fabr. Duravit, Serie „Philippe Starck 3” oder Serie „D-Code”, Größe 50 cm, aus Kristallporzellan*1 Einhand-Waschtischbatterie, Fabr. FRIEDRICH GROHE, Serie „Eurosmart“, “Eurostyle” oder „Concetto“ verchromt, mit Excenter-Ablauf- garnitur*

Gästedusche (soweit im Grundriss vorgesehen):

1 Wand-Tiefspül-WC und Spülkasten1 Acryl-Brausewanne1 Einhebel-Brausebatterie1 Brausestange, Handbrause, Brauseschlauch1 Waschbecken, Größe ca. 60 cm 1 Einhand-Waschtischbatterie

Ausführung entsprechend Beschreibung Bad

Als Sonderleistung bieten wir Ihnen eine große Auswahl hochwertiger Duschabtrennungen an.

* Falls nicht mehr lieferbar, werden gleich-wertige Ausstattungen eingebaut.

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25. HeizungsanlageDie Ausführung der Anlage erfolgt entsprechend dem Gebäudewärmebedarf nach DIN 4701 und den einschlägigen Sicherheitsbestimmungen.

25.1 Fußbodenheizung (Im Standard-Leistungsumfang bereits enthalten!)

Alle Räume der Wohngeschosse, außer Speis und eventuell vorhandene Abstellräume, sowie der Flur im Kellergeschoss (bei Haus mit Keller) werden mit einer Fußbodenheizung mit Einzelraumther-mostaten ausgestattet. Je Wohngeschoss ist ein Verteilerkasten unter Putz vorgesehen.

25.2 Luft/Wasser-Wärmepumpe als Split-Gerät (Im Standard-Leistungsumfang bereits enthalten!)

Zum Einbau kommt eine umweltfreundliche und kostensparende Wärmepumpentechnologie, wobei ca. drei Viertel der notwendigen Energie für die Hei-zung und Warmwasserbereitung aus der Umwelt-wärme gewonnen werden. Nur ca. ein Viertel wird als Antriebsenergie verwendet.

Jede Wärmepumpe verringert den CO2-Ausstoß um rund 3 Tonnen je Einfamilienhaus und Jahr, wobei die Stromproduktion bereits eingeschlossen ist.

Die Luft/Wasser-Wärmepumpe, Fabrikat Viessmann, Rotex oder gleichwertig, besteht aus einer Innen-einheit, welche im Technikraum angeordnet ist und einem Außengerät (Ventilator), welches auf einem Fundament bis zu 5 m Entfernung vom Gebäude platziert wird.

Als Sonderleistung kann die Wärmepumpe im Zusammenhang mit dem Sonderwunsch Ziegel-klimadecke auch zum Kühlen Ihrer Wohnräume verwendet werden.

Die Wärmepumpentechnologie kann nur in Verbin-dung mit einer Flächenheizung (Fußbodenheizung oder Klimadecke) bzw. in Verbindung mit soge-nannten Wärmepumpenheizkörpern ausgeführt werden.

25.3 Andere Wärmepumpen (Alternative als Sonderleistung zu Punkt 25.2)

Selbstverständlich können auch andere Fabrikate als Sole/Wasser- oder Wasser/Wasser-Wärmepumpen oder Luft/Wasser-Kompaktgeräte mit Innen- oder Außenaufstellung ausgeführt werden.

Die Aufstellung des kompakten Brennwertgerätes erfolgt platzsparend, soweit im Entwurf vorhanden, im Keller oder bei Haus ohne Keller im Hausan-schlussraum im Erd- oder Dachgeschoss.

Die Heizkörper werden mit dem Heizkörperan-schlusssystem aus dem Boden angeschlossen.

Zum Einbau gelangen Plattenheizkörper (Markenfab-rikat) mit Abdeckung. Die Raumtemperatur regeln Heizkörperthermostate, deutsches Markenfabrikat.

Die Bemessung der jeweiligen Heizkörperleistung erfolgt nach Wärmebedarfsberechnung gemäß DIN 4701.

25.5 Pelletsheizung (Alternative als Sonderleistung zu Punkt 25.2)

Zum Einbau kommt ein Pelletskessel, Fabrikat Viessmann, Fröling oder gleichwertig, einschließlich Saugzuggebläse und taktender Pelletsdosier- schnecke zur modulierenden Leistungsanpassung.

Die Pelletsheizung ist insbesondere mit Blick auf die steigenden Gas- und Ölpreise bei den Verbrauchs-kosten eine echte Alternative.

Bei der Verbrennung von Holz wird nur soviel CO2 ausgestoßen, wie vorher von den Bäumen beim Wachstum aufgenommen wurde. Holz ist ein nach-wachsender Rohstoff!

25.6 Ölheizanlage mit Solaranlage zur Brauchwasserbereitung – Flachkollektoren als Aufdach-

montage (Alternative als Sonderleistung zu Punkt 25.2)

Auf Wunsch bieten wir Ihnen, bei Vorhanden-sein eines Kellers, als Sonderleistung eine Öl-heizungsanlage im Keller sowie einen Schornstein (vgl. Punkt 6) an.

Zur Ausführung kommt ein Niedertemperatur-heizkessel mit Brenner für Ölbefeuerung (Fabr. Viessmann oder gleichwertig), mit Ölvorwärmung, außentemperaturabhängiger Regelung und elektro-nischer Kesselreinigung, mit Nachtabsenkung sowie Solarpufferspeicher und ca. 5,2 m² Solar-Brutto-kollektorfläche als Aufdachanlage.

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Die Kesselanlage ist mit einer aktivierbaren Legio-nellenschaltung zur thermischen Desinfektion des Brauchwassers ausgestattet.

Außerdem erhält jedes mit einer Ölheizung aus-gestattete RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS Kunststoff-Sicherheitstanks (zugelassen für Auf-stellung ohne Ölwanne) mit 3.000 Liter (3 x 1.000 Liter). Dieses Fassungsvermögen reicht aufgrund des geringen Ölverbrauchs unserer Anlagen bei gewöhnlichem Nutzerverhalten für mehr als eine Heizperiode je nach Hausgröße.

25.7 Heizkörper (Alternative als Sonderleistung zu Punkt 25.1, nicht möglich bei Wärmepumpen)

Eingebaut werden Plattenheizkörper (Markenfab-rikat) mit Abdeckung. Die Raumtemperatur regeln Heizkörperthermostate, deutsches Markenfabrikat.

Die Bemessung der jeweiligen Heizkörperleistung erfolgt nach Wärmebedarfsberechnung gemäß DIN 4701.

Die Heizkörper werden mit dem Heizkörperan-schlusssystem aus dem Boden angeschlossen.

25.8 Handtuch-Heizkörper (Sonderleistung)

Auf Wunsch und falls technisch erforderlich, bieten wir Ihnen für Bäder oder DU/WC´s Handtuch-Heiz-körper an. Bei allen Heizanlagen, ausgenommen Wärmepumpen, erfolgt der Anschluss an den Heiz-kreislauf. Bei Ausführung einer Wärmepumpe erhält der Handtuch-Heizkörper eine Elektroheizpatrone.

25.9 Fußbodentemperierung (Sonderleistung, nur bei Heizkörpern oder Ziegel-Klimadecke)

Vorzugsweise in den gefliesten Bädern, aber auch in allen anderen Räumen, kann auf Wunsch eine wassergeführte Fußbodentemperierung eingebaut werden. Das unangenehme Kälteempfinden der Füße nach dem Verlassen der Bade- oder Dusch-wanne wird hiermit vermieden. Die Temperierung wird über ein Stellventil bedient.

25.10 Ziegel-Klimadecke (Alternative als Sonderleistung) Zum Einbau gelangen Klimadecken von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS. Die Raumtemperatur regeln Thermostate.

Das Prinzip:

Die Wärmestrahlung bewegt sich mit Lichtge-schwindigkeit durch den Raum. Dabei wird die Wärme als langwellige Strahlungsenergie von einer warmen Oberfläche ausgesandt. Wenn diese Wärmestrahlung auf die Oberfläche eines Körpers auftrifft und von diesem absorbiert wird, verwandelt sie sich in Wärme. Die Wärme entsteht also erst, wenn die Strahlungsenergie von einer Oberfläche aufgenommen und dabei in Wärmeenergie umge-wandelt wird. Dieses System wird uns von der natürlichsten Wär-mequelle der Welt – der Sonne – vorgemacht. Sonderleistung: Mit der entsprechenden Haustech-nik können Sie mit der Klimadecke im Sommer auch kühlen.

25.11 Lüftungsanlage (Sonderleistung)

Es können zwei Varianten von Lüftungsanlagen auf Wunsch eingebaut werden:

Einbau einer zentralen Be- und Entlüftungsanlage, System Pluggit, Viessmann oder gleichwertig, mit Wärmerückgewinnung. Durch die Wärmerückge-winnung ist das System energetisch sinnvoll und es kann zur Erreichung von Energiestandards mit angesetzt werden.

Einbau einer dezentralen Lüftungsanlage (Einzel-lüfter) mit Wärmerückgewinnung, Typ Inventer 14 oder gleichwertig, inkl. Regelelement. Durch die Wärmerückgewinnung ist das System ebenso wie die zentrale Lüftungsanlage energetisch sinnvoll und kann ebenfalls zur Erreichung von Energiestandards mit angesetzt werden.

25.12 Photovoltaikanlage (Sonderleistung)

Auf Wunsch kann eine Photovoltaikanlage zur eigenen Stromerzeugung mit angeboten werden. Die Dimensionierung der Anlage erfolgt immer individuell je nach Dachform und nach Firstrichtung Ihres Gebäudes. Eine Photovoltaikanlage wird eben-falls bei der Berechnung des Energiestandards Ihres Hauses äußerst positiv mit berücksichtigt.

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RötzerZiegelElementHaus

Warum Sie sich jetzt ganz entspannt auf den Baubeginn freuen können und vielleicht schon mal anfangen sollten, sich um die Umzugskartons zu kümmern.

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26. Besondere HinweiseDer genaue Umfang unserer im Angebotspreis enthaltenen Leistungen ist ausschließlich durch diese Baubeschreibung festgelegt. Bei den von uns angebotenen wahlweisen Ausführungen können Sie ohne Aufpreis ein Angebot der wahlweise angebo-tenen Alternativen auswählen. Sonderleistungen führen wir gegen Aufpreis aus. Unter „bauseits“ oder „bauseitigen Leistungen“ wird die Erbringung und Verantwortung der entsprechenden Leistungen durch Sie als Bauherr verstanden.

Die in den Entwürfen eingezeichneten Einrichtungs-gegenstände dienen lediglich dem Nachweis der Stellmöglichkeit. Zum Zwecke des technischen Fort-schritts oder aus konstruktiven Notwendigkeiten heraus oder aufgrund erforderlicher Verkofferungen müssen wir uns vorbehalten, jederzeit Änderungen vorzunehmen.

Das RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS wird besen-rein übergeben.

Beachten Sie bitte:Die in der Grundausführung benannten Leistungen und Ausstattungen können durch andere, min-destens gleichwertige ersetzt werden, wenn dies auf Grund der fortschreitenden Bautechnik oder anderweitigen technischen Verbesserungen geboten scheint.

Bei Naturprodukten, wie Holz und Marmor, aber auch bei Keramik und Putz, sind gegenüber den Mustervorlagen Abweichungen im Farbton, in der Maserung, Struktur oder im Brand möglich.

Silikonfugen sind Wartungsfugen und unterliegen nicht der Gewährleistung.

Haarrisse im Innen- oder Außenputz bis 0,2 mm können in Folge der unterschiedlichen Material-ausdehnung auftreten. Sie stellen deshalb keinen Mangel dar. Änderungen, die durch Bau- und DIN-Vorschriften bedingt sind, bleiben vorbehalten.Sollten Risse im Zuge der Gewährleistungspflicht beseitigt werden, sind erforderliche Malerarbeiten vom Bauherrn zu erbringen.

Eventuelle technische Trocknungs- oder Entfeuch-tungsmaßnahmen sind nicht vorgesehen, werden aber auf Wunsch, je nach Umfang und Dauer, angeboten.

Bemusterungszentrum, Rötz

27. EigenleistungenEigenleistungen sind grundsätzlich möglich. Diese sind jedoch rechtzeitig vor Baubeginn mit RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS schriftlich zu vereinbaren. Gutschriften erfolgen gemäß schriftlichem Angebot.

Die Durchführung der Eigenleistungen hat in-nerhalb des zeitlich vorgesehenen Bauablaufes zu erfolgen und darf die Durchführung der von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS zu erbringenden Bauleistungen nicht beeinträchtigen. Vor Beginn der Eigenleistungen durch den Käufer ist eine förmliche Teilabnahme der von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS erbrachten Bauleistungen durchzuführen, ansonsten gelten diese als stillschweigend ange-nommen.

Für technische Gewerke dürfen nur zugelassene Handwerker beauftragt werden. Gewährleistung und Haftung für Eigenleistung wird von RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS nicht übernommen.

28. In unserem Lieferumfang nicht enthaltene Leistungen• Erdarbeiten, inkl. Ausführung einer kapillar- brechenden Schicht, d = ca. 15 cm • Eventuell erforderliche Baugrubensicherung, insbesondere zu Nachbargrundstücken und Gebäuden, wie z. B. Baugrubenverbau, Unter- fangungen• Zusatzmaßnahmen bei zeitweise aufstauendem Sickerwasser sowie drückendem Wasser• Grundwasserabsenkung • Drainagemaßnahmen • Planung der Freiflächen und der Gartenanlage• Erstellung von Baumbestandsplänen• Einmesskosten des Vermessungsbüros und Absteckung des Schnurgerüsts vom Gebäude• Entwässerungsleitungen außerhalb des Haus- grundrisses• Bemessung von Regenwasserversickerungsanlagen• Eventuell erforderliche Rückstaumaßnahmen bzw. Hebeanlagen• Bestandspläne• Zusätzlich anfallende Kosten aufgrund verschie- dener geografischer oder geologischer Gegeben- heiten und der Einordnung in die Windzone ab III, Erdbebenzone ab I.

Darüber hinaus sind sämtliche Gebühren und Erschließungskosten nicht in unserem Leistungs-umfang enthalten (z. B. für die Baugenehmigung, für die Kaminabnahme durch den Kaminkehrer oder das Gutachten für die Brandversicherung, die Kosten für den Wasser-, Strom-, Gas-, Telefon- oder Kabelanschluss).

Zur Erstellung des Bauantrages müssen uns die amtlichen Lagepläne, erhältlich beim zuständigen Vermessungsamt, vorliegen. Ferner benötigen wir eine Kopie des Bebauungsplanes mit Satzung sowie Angaben über lokale Bauvorschriften (z. B. Gemein-desatzung).

Als Behinderung und Unterbrechung der Bauzeit zählen auch Weihnachtsurlaub (stets zwischen 20. Dezember und 10. Januar eines Jahreswechsels), Schlechtwetter und Frostperioden.

Wichtig: Kachelöfen, offene Kamine, Terrassen, Kelleraußentreppen, Fensterläden sowie Sprossen-fenster sind im Leistungsumfang nicht enthalten, können jedoch als Sonderleistung jederzeit ausge-führt werden.

Die Abbildungen in dieser Broschüre zeigen teilwei-se Sonderausstattungen, die nicht im Leistungsum-fang enthalten sind.

Im Übrigen gelten unsere Allgemeinen Geschäfts-bedingungen für die Lieferung und Errichtung von Bauwerken.

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Ihre Notizen

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als obwir füruns selberbauen

z. B. Wärmepumpentechnikz. B. hochwertige Fliesenz. B. Fußbodenheizungz. B. elektrische Rollläden in den Bereichen Essen/Wohnen/Küche z. B. Innenputz an Wänden und Decken in allen Wohngeschossenz. B. Innentüren ca. 2,12 mz. B. Ziegeldecken in allen Wohngeschossen

Bei RÖTZER-ZIEGEL-ELEMENT-HAUS ist das Besondere Standard

Rötzer Ziegel Element Haus – und Heimweh gewinnt im Urlaub eine völlig neue Bedeutung.

Rötzer-Ziegel-Element-Haus GmbHHafnerstraße 1492444 RötzTel.: (09976) 2002-0Fax : (09976) 2002-11E-Mail: [email protected]