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BB Promotion GmbH und WuCo Concerts GmbH präsentieren

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BB Promotion GmbH und WuCo Concerts GmbH präsentieren

„Eine einzige große Salsaparty!“ Badische Zeitung

Rumba, Samba, Salsa und Son: Heiße kubanische Lebensfreude im kalten europäischen Winter…

Im Rahmen ihrer kommenden Tournee 2008/2009 mit Gastspielen in Deutschland, Österreich und der Schweiz entfachen die legendären Altstars der kubanischen Musikszene Reynaldo Creagh, Maestro Guillermo „Rubalcaba“ Gonzáles und Papi Oviedo – die „Grandfathers of Cuban Music“ – mitten im kalten europäischen Winter das knisternde Feuer Havannas. Anekdoten aus alten Zeiten mischen sich unter die mitreißenden kubanischen Rhythmen und Tänze und lassen den unnachahmlichen Zauber des Social Club von Buena Vista wiederauferstehen. Wenn die Scheinwerfer auf der Bühne den Tresen in rauchiges Licht tauchen, die ersten Töne der Musik erklingen und die Eiswürfel in den Cocktailgläsern leise klirren, fühlt man sich an den Ort versetzt, der als Inbegriff für das kubanische Lebensgefühl gilt: „The Bar at Buena Vista“. Hier findet das karibische Temperament seinen reinsten Ausdruck, wenn die Tänzerinnen und Tänzer um den meisterhaften Eric Turro in unbeschreiblicher Geschwindigkeit mit wehenden Röcken und fliegenden Beinen über die Bühne wirbeln. Hier zünden sie mit der „Salsa“, dieser einzigartigen Verbindung afrokaribischer und europäischer Tanzstile, ein Feuerwerk der Ausgelassenheit. Und hier zeigen sie dem Publikum zu neuen, eigens für die Show komponierten Songs, welchen mitreißenden und einnehmenden Charme das Leben auf der größten Insel der Karibik hat. „The Bar at Buena Vista“ hat Geschichte geschrieben mit legendären Klassikern wie „Dos Gardenias“, „Cumbanchero“ oder „Chan Chan“, und als lebende Legenden werden auch die Stars dieser international gefeierten Revue verehrt: Der 80jährige Pianist Maestro Guillermo „Rubalcaba“ Gonzáles, auf Kuba als der „Mann mit den goldenen Händen“ bezeichnet, Papi Oviedo, die Nummer eins unter den kubanischen Tres-Spielern und Sänger Reynaldo Creagh. Inzwischen 90 Jahre alt beweist er mit seiner beeindruckenden Stimme und seinem lasziven Hüftschwung eine unglaubliche Vitalität, von der so mancher seiner Altersgenossen nur träumen kann. Und die weiteren „Bar-Besucher“, der Perkussionist Betún, der Trompeter Julio Padrón und die stimmgewaltige Siomara Valdés, stehen den zusammen 240 Jahren Musikgeschichte, die in „The Bar at Buena Vista“ auf der Bühne singen und spielen, in ihrem Wunsch, eine einzige, große kubanische Party zu veranstalten, in nichts nach.

Ein großartiges Tanzvergnügen! Mit der einzigartigen Musik Kubas, fulminant und mit unglaublicher Spielfreude und karibischer Begeisterung dargeboten, erlebt der Zuschauer eine Zeitreise der ganz besonderen Art – eine Reise in „The Bar at Buena Vista“.

Der Vorverkauf läuft!

Eintrittskarten sind erhältlich über die bundesweite Ticket-Hotline 0180 51 52 53 0 (0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, ggf. andere Mobilfunkpreise) oder online unter www.bb-promotion.com und an allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Aktuelle Pressefotos und –texte zu The Bar at Buena Vista erhalten Sie auf www.bb-promotion.com in der

Rubrik „B2B & Presse“ nach einmaliger Registrierung mit Name, Username und Email-Adresse.

Für weitere Informationen stehen Ihnen gerne zur Verfügung:

Pressebüro des Produzenten BB Promotion Mannheim: Dr. Elke Rudolph, Tel.: 0621- 10 792 662, Fax: 0621- 10 792 659 E-Mail: [email protected] Für Darmstadt: Yellow Concerts, Erwin Clausen, Tel.: 0727-69 65 99 0, Fax: 0727-69 65 99 16 E- Mail: [email protected] Regionale Tickethotline: 069-22 22 17 54 Für Stuttgart: StuttgartKonzert Veranstaltungs GmbH, Elisabeth Schedensack, Tel.: 0711-52 81 392, Fax: 0711-52 43 10 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline: 0711-25 55 555 Für Hamburg: Fliegende Bauten, Annette Keudell Tel.: 040-39 88 14 29, Fax: 040-39 88 14 15 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline: 040-47 11 06 33 Für Hannover: Hannover Concerts GmbH, Karsten Seifert, Tel.: 0511-92 98 819, Fax: 0511-92 98 847 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline: 0511 44 40 66 Für Frankfurt: Birk Events, Markus Farr, Tel.: 069-74 32 755, Fax: 069-74 32 763 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline: 069-13 40 400 Für Bremen / Bremerhaven: Programm Concept, Kirsten Knüppel, Tel.: 042-32 93 070, Fax: 042-32 93 07 16 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline Bremen, Bremerhaven: 0421-35 36 37 Für Bregenz: P2, Katrin Neef, Tel.: +43-55 74 44 71 529, Fax: +43-55 74 44 71 510 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline: +43-55 74 40 80 Für Füssen: Musiktheater Füssen/ Festspielhaus, Arne Meerkamp van Embden, Tel.: 08362 5077 229, Fax: 08362 5077 208 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline: 08362-50 77 212, 01805-132 132 (0,14 €/Min. a. d. dt. Festnetz, ggf. andere Mobilfunkpreise) Für Wien: Release PR, Josef Schartner, Tel.: +43-15 95-58 990, Fax: 043-15 95-58 99 22 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline: +43-19 60 96

Für Balingen: Koko & DTK Entertainment, Beatrice Rebhahn, Tel.: 07071- 79530, Fax: 07071- 795317 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline: 0711 25 55 555 Für Iserlohn: Kulturbüro Iserlohn, Anke Schelkmann, Tel.: 02371-21 71 912, Fax: 02371-21 71 914 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline: 02371-217 18 19 Für Mannheim und Baden- Baden: BB Promotion Mannheim, Christina Lück, Tel.: 0621-10 79 25 812, Fax: 0621-107 92 500 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline Mannheim: 0621-10 10 11 Regionale Tickethotline Baden- Baden: 07221-30 13 101 Für Köln, Essen, Duisburg und Düsseldorf: BB Promotion Köln, Dietmar Maier, Tel.: 0221-260 35 44 16, Fax: 0221-260 35 44 10 E-Mail: [email protected] Regionale Tickethotline Köln: 0221-28 02 80 Regionale Tickethotline Essen: 0201-81 22 200 Regionale Tickethotline Duisburg: 0209-14 77 999 Regionale Tickethotline Düsseldorf: 0211-73 440

Änderungen vorbehalten! Stand: 07.10.2008

Tag Datum Stadt Theater Uhrzeit

DO 25.12.2008 D Darmstadt Darmstadtium 20:00Fr 26.12.2008 D Stuttgart Liederhalle- Hegelsaal 20:00Sa 27.12.2008 D Stuttgart Liederhalle- Hegelsaal 16:00 + 20:00So 28.12.2008 D Stuttgart Liederhalle- Hegelsaal 15:00 + 19:00Di 30.12.2008 D Hamburg CC CongressCenter 20:00Mi 31.12.2008 D Hamburg CC CongressCenter 15:00 + 19:00Fr 02.01.2009 D Köln Philharmonie 20:00Sa 03.01.2009 D Köln Philharmonie 16:00 + 20:00

Tourdaten Winter 2008/2009

Sa 03.01.2009 D Köln Philharmonie 16:00 + 20:00So 04.01.2009 D Köln Philharmonie 16:00 + 20:00Mo 05.01.2009 D Köln Philharmonie 20:00Mi 07.01.2009 D Essen Philharmonie 20:00Do 08.01.2009 D Essen Philharmonie 20:00Fr 09.01.2009 D Hannover Theater am Aegi 20:00So 11.01.2008 D Halle Georg-Friedrich-Händel-Halle 20:00Di 13.01.2008 D Frankfurt Alte Oper 20:00Mi 14.01.2009 D Mannheim Rosengarten 20:00Do 15.01.2009 D Frankfurt Alte Oper 20:00Fr 16.01.2009 D Duisburg Theater am Marientor 20:00Sa 17.01.2009 D Bremen Die Glocke 20:00So 18.01.2009 D Bremerhaven Stadthalle 19:00Di 20.01.2009 D Düsseldorf Capitol 20:00Mi 21.01.2009 D Düsseldorf Capitol 20:00Do 22.01.2009 D Düsseldorf Capitol 20:00Fr 23.01.2009 D Düsseldorf Capitol 20:00Sa 24.01.2009 D Düsseldorf Capitol 16:00 + 20:00So 25.01.2009 D Düsseldorf Capitol 19:00Di 27.01.2009 A Bregenz Festspielhaus 20:00Mi 28.01.2009 A Bregenz Festspielhaus 20:00Fr 30.01.2009 D Füssen Festspielhaus 20:00Di 03.02.2009 A Wien Museumsquartier Halle E 20:00Mi 04.02.2009 A Wien Museumsquartier Halle E 20:00Do 05.02.2009 A Wien Museumsquartier Halle E 20:00Fr 06.02.2009 A Wien Museumsquartier Halle E 20:00Sa 07.02.2009 A Wien Museumsquartier Halle E 16:00 + 20:00So 08.02.2009 A Wien Museumsquartier Halle E 19:00Di 10.02.2009 D Balingen Stadthalle 20:00Do 12.02.2009 D Mainz Phönixhalle 20:00Sa 14.02.2009 D Baden-Baden Festspielhaus 20:00So 15.02.2009 D Baden-Baden Festspielhaus 14:00 + 19:00

Kurzkritiken

„... und tonnenweise Lebensfreude auf der Bühne ließen den Hanseaten im Publikum keine Chance, ihre angeborene Steifheit beizubehalten.“

Hamburger Abendblatt

„Umrahmt wurden ihre umjubelten Auftritte von südamerikanischen Tanzeinlagen, die das Publikum nicht länger auf seinen Stühlen hielt.“

dpa

„Eine einzige große Salsaparty!“

Badische Zeitung

„Eindrücke in die Tradition der kubanischen Musik wechseln sich mit flotten artistischen Tanzszenen ab. Hinreißend die Tänzerinnen, artistisch die Tänzer […] Zwei Stunden Lebensfreude pur, Leidenschaft, karibisches Temperament.“

Westdeutsche Allgemeine Zeitung „Sie kultivieren die Salsa, Cha-Cha-Cha, Rumba, Bolero und vor allem die Seele der Musik in Kuba: den Son.“

Wiener Kurier

[…] jeder Ton wird zum Kunstwerk und es gibt wohl kaum einen Zuhörer, der nicht ergriffen ist von der Magie dieses Gesangs.

Badische Neueste Nachrichten

„...ein Cocktail aus süß und spritzig, kühl und feurig“

Rheinische Post

„[...] Mischung aus mitreißenden Rhythmen, feurigen Tänzen und ausdrucksstarken Stimmen“ „rüstige Herzensbrecher wie der 88-jährige Sänger Reynaldo Creagh. Seine Stimme, sein Charme und sein Hüftschwung lassen die schicken Latin Lover an der Bar blass aussehen. Wenn er Luftküsschen wirft, liegt ihm der Saal zu Füßen. Und nach der urgewaltigen Sängerin Siomara Avilla Valdes Lescay war in den 1950er Jahre jeder kubanische Junge verrückt.

Westdeutsche Zeitung

„Dampfende Leidenschaft. Es gibt Stellen, da ahnt man, wo einer wie Carlos Santana seine Wurzeln hat.“

Westfälische Rundschau

„Diese legendären Musiker haben noch im kleinen Finger mehr Charme als mancher Retorten-Popstar im ganzen Körper.“

Ruhr Nachrichten

Die Besetzung Stars Reynaldo Creagh – Gesang Guillermo Gonzáles – Piano, Violine, Flöte Papi Oviedo – Tres Siomara Valdes – Gesang Terry Rodriguez – Barmann Carlos Bustamante – Erzähler Musiker Leo Vera – Solist Gesang Ricardo Martinez – Bass & Musikalischer Leiter Barbara Sanchez – Bongos & Perkussion Julio Padrón - Trompete Jorge Boulet – Piano Betun – Timbales Juan Ramon- Congas

1. Tänzer Eric Turro Und die Mitglieder des Kubanischen Fernsehballetts Yusleivy Vega Ruiz Rayma Peres Reyes Luis Alberto More Ronda Wendy Alvarez Betoncourt

Reynaldo Creagh hatte seinen ersten Auftritt als Lead-Sänger 1938. Als 20-jähriger sang er im Septett „Sonora“ in seiner Heimatstadt Santiago de Cuba. 1942 wechselte er zum „Orquestra Cristal“ von Maestro Filiu Isiarte. 1962 gründete er das „Orquestra Estudiantina Invasora” in Santiago de Cuba mit. Creagh ist außerdem Gründungsmitglied der kubanischen Formation: der „Vieja Trova Santiaguera“. Als Kind bestritt Reynaldo Creagh seinen Unterhalt, indem er bei reichen Zigarren- und Rumfabrikanten sang. Er nahm Gesangsunterricht bei Augusto Puente Guillot und wurde bekannt als klassischer Trova-Sänger. Creagh war ein naher Freund des bekannten Miguel Matamoros, eines großartigen Musikers und Komponisten, der den Welthit Son de la Loma schrieb. Miguel komponierte auch das Lied El Paralytico, das Reynaldo Creagh in „The Bar at Buena Vista“ singt. Creagh verdiente seinen Lebensunterhalt mit Musik und als Schaffner auf der Eisenbahnstrecke Havanna–Santiago de Cuba. Reynaldo Creagh wurde 1918 geboren und ist mit seinen 90 Jahren das älteste Mitglied bei „The Bar at Buena Vista“. Maestro Guillermo “Rubalcaba“ Gonzáles stammt aus einer legendären Musikerdynastie und beherrscht die Violine ebenso wie die Flöte. Sein Herz schlägt jedoch für das Piano. Nicht umsonst verdient er den Titel „Maestro“. Rubalcaba tritt regelmäßig mit dem „Buena Vista Social Club“ auf und ist mit den „Afro Cuban All Stars“ immer wieder auf Tournee. Rubalcaba wurde am 19. Januar 1927 geboren und widmete sich zeitlebens der kubanischen Musik, die er entscheidend mitprägte. In seiner Heimat, der Provinz Pinar del Rio, spielte er mit verschiedenen Bands: „Ases del Ritmo“, „Eden Pinareno“ und „Monte Carlo“. Er war mit „Enrique Jorrin’s Orchestra“ auf Welttournee und trat in Europa zusammen mit Juan de Marcos’ „Afro Cuban All Stars“ auf. In dieser Formation war er in der amerikanischen TV-Show „Cuban Legends“ zusammen mit Compay Segundo, Omara Portuondo und Chucho Valdes zu sehen. In Kuba kennt man Maestro Rubalcaba als „den Mann mit den goldenen Händen“. Papi Oviedo ist die Nr.1 unter den kubanischen Tres-Spielern. Seine Karriere begann bereits mit 14 Jahren. Unterrichtet wurde er von seinem Vater, Issac Oviedo, der zu den bekanntesten Tres-Spielern in Kuba zählt. Papi spielt seit den 50er Jahren mit den Top Bands Kubas: unter anderem dem „Isaac Oviedo Septett“, der „Abelardo Barroso“ und „Orlanda Contreras Band“ sowie „Los Papines“, dem wohl bedeutensten Percussion-Ensemble in Kuba. Er begleitete viele internationale Tourneen. 1996 gründete Papi Oviedo seine eigene Band – „Papi Oviedo y sus Soneros“ und brachte mit der Formation zwei CDs heraus. Papi Oviedo’s musikalische Improvisationen und sein ausgesprochenes Showtalent sind prägend für die kubanische Musik.

Siomara Avilla Valdes Lescay begann ihre Gesangskarriere 1950 bei der Formation „Las Tropical“. 1960 wechselte sie zu „Cuarteto Las D’Aida“ und sang neben Omara Portuondo und Teresa Garcia Caturla. 15 Jahre verbrachte sie mit dieser bekannten Band, bevor sie sich für eine Solokarriere entschied. Sie tourte durch die damalige Sowjetunion, die Tschechoslowakei, Rumänien, Bulgarien, Frankreich, Japan, Spanien, Polen und letztes Jahr durch Australien und Deutschland mit „The Bar at Buena Vista“. Immer wieder trat sie als Special Guest im legendären „Cabaret Tropicana“ in Havanna auf, und stand in der kubanischen Hauptstadt neben Compay Segundo, Maestro Rubalcaba und Pio Leyva im „Hotel Nacional“ auf der Bühne. Siomara Valdes ist die kubanische Diva in „The Bar at Buena Vista“. Terry Rodriguez ist ein geborener Sänger und Entertainer und während der frühen Jahre des Buena Vista Social Clubs, wo er als Kellner arbeitete, erlebte er alle Musikgrößen dieser Zeit und kannte deren populäre Lieder in- und auswendig. Eines Abends erschien einer der Backroundsänger nicht rechtzeitig zu seinem Auftritt und der Bandleader bat Terry, für diesen auf der Bühne einzuspringen. Ab diesem Zeitpunkt nahm Terry professionellen Gesangsunterricht und nutzte jede Gelegenheit, bei einer der vielen lokalen Bands in der Stadt als Backgroundsänger aufzutreten. 1953 ergab sich für Terry die Chance in die Vereinigten Staaten zu reisen, da sein Onkel zu dieser Zeit in New York in der Bronx lebte. Er beschloss, sein Glück zu versuchen, nach Amerika zu gehen und etwas Geld zu verdienen. 1957 wieder in Havanna, gründete Terry sein eigenes Quartett „Los Caribe“, inspiriert von der Musik, die er in New York am meisten liebte: „The Hilos“, „The Four Freshmen“ und die „Ink Sports“. „Los Caribe“ traten in den Sechzigern und frühen Siebzigern in der kubanischen Clubszene und im Cabaret von Havanna auf. Seit 1961 ist Terry Vollmitglied der „Sociedad de Santa Amalia“, der einzigen und erlesenen Jazztanz-Gesellschaft auf Kuba, über die ein Dokumentarfilm erschienen ist.

Leo Vera 1966 geboren, startete seine Gesangskarriere 1983 als Mitglied des „Guantánamo Chors“. Später wurde er Lead-Sänger in Bands wie „Imagen“, „Capitulo 10“, „Ochuni“ und den international bekannteren Formationen „Charanga Habanera“, „Limax“, „Habana Ensemble“ und „Irakere“. Leo Vera ist außerdem Sänger bei den „Afro Cuban All Stars“. Im Jahre 2000 wurde er in Peru als Internationaler Sänger des Jahres geehrt. Vera trat in Kanada, USA, Südamerika und in ganz Europa auf.

Julio Padrón ist der Spitzentrompeter Kubas und hat in der Gruppe „Irakere“ den Platz von Arturo Sandoval eingenommen. Padrón hat eine so faszinierende Ausdruckskraft, dass er die Zuhörer mit seinem Spiel derart einzunehmen vermag, wie es einst Louis Armstrong, Harry James und Miles Davis taten. Neben seinem Engagement bei „Irakere“ tourt er heute regelmäßig mit den „Afro Cuban All Stars“. „Betun“ – Luis Valiente ist ein Multitalent der Percussion. Er begann seine Karriere 1971 mit der Band des international bekannten Jazztrompeters Arturo Sandoval. Betun spielte und tourte mit vielen Weltklasse Bands und war Stargast bei vielen CD-Produktionen, unter anderem „Buena Vista Social Club“. Eric Turro Martinez ist der Meister des traditionellen Son der 40er und 50er. Dieser für Kuba typische Tanz ist eine Mischung aus Tänzen von der Strasse und Salontänzen. Eric Turro tritt regelmäßig in Havanna mit dem „Buena Vista Social Club“ auf.

Das einmalige Erbe der kubanischen Musik: Der Son Man mixe Zucker mit etwas Zitronensaft und füge einen Schuss Mineralwasser und Eis hinzu. Dann fülle man das Ganze mit 4cl dreijährigem Havanna Club Rum und einem Spritzer Tabasco auf – fertig ist der Original-Cocktail “Buena Vista“. Gleich einem der berühmten kubanischen Cocktails, die hinter den Theken legendärer kubanischer Bars geschüttelt und gerührt wurden, verdankt der Son, jener musikalische „Ursound“ der geschichtsträchtigen Karibikinsel und der weltweit berühmt geworden ist, seine Entstehung der richtigen Mischung feiner Zutaten. Und ob man nun den Genuss eines „Daiquiri“, „Mojito“ oder „Hemingway Special“ bevorzugen mag – den Haupt-bestandteil eines jeden dieser Cocktails bildet das hochprozentige Nationalgetränk, der kubanische Rum, für welchen bei besonderen Gelegenheiten gerne zu den älteren, gereif-teren Jahrgängen gegriffen wird. Und so wie der Rum des Landes ist auch der Son eine ganz dem Innern der kubanischen Seele gereifte Musik, die im Laufe ihrer Geschichte viele Interpretationen erfahren hat und noch immer erfährt. Ihr unverwechselbarer Charakter jedoch, ihr Temperament, ihre Geschichten und Leidenschaften haben sich bis heute erhalten. Ohne die Rhythmen und Melodien des Son wären viele modernere Musik-strömungen wie Salsa, Mambo und viele andere lateinamerikanischen Stile undenkbar. Die Ursprünge des Son Die Wurzeln der kubanischen Musik liegen in der religiös motivierten Santería-Musik, die aus dem Zwangssynkretismus der bewahrten Kulturtraditionen der nach Kuba verschleppten schwarz-afrikanischen Sklaven und dem römisch-katholischen Christentum hervorgegangen ist, sowie dem musikalischen Erbe der spanischen Kolonialisten und anderer europäischer Einwanderer. Von den Ureinwohnern der Insel, deren Musikstil als Areito bezeichnet wird, ist bis auf die Weiterverwendung der indianischen „singenden Früchte“, der Maracas, nicht viel erhalten geblieben, da das Volk der Taíno, Arawak und Ciboney in nur wenigen Jahrzehnten vollständig ausgerottet wurde. Die Sklaven bauten Percussion-Instrumente ihrer afrikanischen Heimat nach, wobei die Clave, die Conga und die Batá-Trommeln zu den wichtigsten unter ihnen zählen. Durch sie lebten ihre Rhythmen und ihre Tänze fort, verschmolzen aber im 19. Jahrhundert mit den Einflüssen europä-ischer Tanzstile, die auf den englischen Country Dance, den französischen Contredanse oder den spanischen Contradanza zurückgehen, zum eleganten Danzón, der sich bald in ganz Lateinamerika verbreiten sollte. Dieser Kontertanz, der bis in die 20er Jahre in den Ballhäusern Kubas begehrt war, zählt mit zu den Vorläufern des Son. Die ursprünglichen Musikstile Kubas wie der Guajíra, die liedhafte Música Campesina oder der rasante Changuí, entstanden als Bauernmusik in den ländlichen Gebieten der Ostprovinzen Kubas um Santiago de Cuba und Guantánamo. Sie alle sind weitere „Grund-zutaten“, aus denen sich der Son teilweise auch parallel in seinen anfänglichen Strukturen entwickelte. Da die Höfe in den Bergen weit voneinander entfernt lagen und man sich nur zu besonderen Festen und Märkten zu sehen bekam, gab man hier seine Musik zum Besten und entwickelte dazu ganz eigenständige Tanzformen, die weder in den europä-isch dominierten Ballhäusern der Städte noch in den Baracken der Sklaven zu finden waren.

Von den Plantagen Kubas auf die Konzertbühnen der Welt „Son“ bedeutet auch Tanz, Fest und Atmosphäre und es wird erzählt, es sei der Tres-Spieler Nené Manfugás gewesen, der die ersten „Sones Montunos“ 1892 zum Karneval nach Santiago brachte. Die ersten Gruppen setzten sich aus einem rudimentären Tres, der speziell gestimmten, typischen 6-saitigen kubanischen Gitarre, einem Güiro und dem Bongoes, später auch aus einer Botjuela oder einer Marímbula zusammen. Die Marímbula ist eine Art trapezförmiger Kistenbass, der um 1920 in den meisten Ensembles durch einen Kontrabass ersetzt wurde. Die Bongoes der damaligen Zeit waren aus ausgehöhlten Baumstämmen gefertigt und mit Ziegenleder bespannt. Mit Verlegung der großen Garnison der kubanischen Armee von Santiago nach Havanna gelangte der Son zu Anfang des 20. Jahrhunderts in die Hauptstadt. Aber erst in den 20er Jahren sorgten zahllose Son-Ensembles für Furore, und die Son-Welle erreichte mit dem „Cuarteto Habanero“ ihren ersten Höhepunkt der Popularität. Die Gruppe, die sich später zu dem berühmten „Sexteto Habanero“ erweiterte, spielte in dieser Formation – Gesang, Gitarre, Maracas, Tres, Botija und Bongo – auch erste Schallplatten ein und etablierte sich als klassische Son-Besetzung. Dass als siebtes Instrument später eine Trompete hinzugefügt wurde, ist der Verdienst des Trompeters Felix Chapottín, der seine Karriere an den Stränden Havannas begonnen hatte. Ein weitere legendäre Formation aus jener „wilden“ Zeit, in der sich die Menschen bis in die Morgenstunden zu den Rhythmen des Son in den Tanzhallen und Kabaretts wiegten, war das Ensemble von Ignacio Piñeiro, das als „Septeto Nacional“ bekannt wurde. Die meisten Musiker dieser Gruppen konnten keine Noten lesen und hatten keine musikalische Ausbildung. Sie alle folgten dem sprichwörtlichen „Rhythmus im Blut“ und verbuchten mit ihren Kompositionen Riesenerfolge. Eine außergewöhnliche Interpretin dieser Epoche war die Sängerin und Pianistin Rita Montaner, die dem Son mit Liedern wie El Manisero, Siboney oder Maria la O zu Weltruhm verhalf. 1928 reiste sie nach Europa, um bei einer Revue von Josephine Baker mitzuwirken, im Gepäck die bislang hier noch unbekannten Rumbas, Danzones und Sones. Von jetzt an waren die Türen für die Musik und die Musiker ihrer Heimat auch auf dem europäischen Markt geöffnet. In der Blüte dieser 20er und 30er Jahre spaltete sich der Son Cubano in verschiedene Varianten, indem die musikalischen Grundcharakteristika mit Elementen anderer Musikstile vermischt wurden. So war einer der Begründer des Son Bolero das „Trío Matamoros“ aus dem Osten der Insel, dessen Stücke wie Son de la Loma, El Paralítico oder der Hit Lágrimas negras aus der Feder Miguel Matamoros bis heute zu den bekanntesten Liedern aus dieser Epoche zählen. 1940 schließlich ergänzte der Tres-Spieler Arsenio Rodríguez sein traditionell besetztes Son-Septett um ein Klavier und vier Trompeten. Piano und Bläser erweiterten die harmonischen Möglichkeiten des Son enorm, ohne die perkussive Rhythmik zu schwächen. Auch das Piano wurde sehr rhythmisch gespielt und Rodríguez, der zusätzlich weitere afrikanische Elemente mit einbrachte, war damit stilbildend für die musikalische Entwicklung des Salsa sowie für die daraufhin folgende Bildung großer Orchester und Bigbands. Heute lässt sich der Son in etwa vier Varianten aufteilen: den Son-Guaguancó wie ihn Píñeiro spielte, den Son Bolero im Stile Matamoros, den Son-Guaracha mit seinen Spottversen und den Son-Guajíra, wie man ihn auch aus dem bei uns berühmten Lied Guantanamera kennt.