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bedeutet, dass die TeilnehmerInnen und ReferentInnen in€¦ · So ermöglicht der Verband SOAL Fortbildungen, in denen alle Beteiligten sich wertschätzend und neugierig begegnen

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  • wir freuen uns, Ihnen unser Fortbildungsprogramm 2014 mit einem ausgefeilten und vielfältigen Weiterbildungsangebot vorstellen zu können. Bei den Angeboten konnten wir ein nachhaltiges Fortbildungskonzept verwirklichen. Nachhaltig bedeutet, dass die TeilnehmerInnen und ReferentInnen in Form von vermehrten Nachbereitungsseminaren miteinander in einen Erfahrungsaustausch über die praktische Umsetzung der Seminarinhalte kommen. So ermöglicht der Verband SOAL Fortbildungen, in denen alle Beteiligten sich wertschätzend und neugierig begegnen und über einen längeren Zeitraum hinweg voneinander lernen können. Professionelles Handeln und persönliche Begegnung sind dabei die besten Voraussetzungen für Qualität. Um diese sicherzustellen, lädt SOAL im zweiten Halbjahr 2014 alle Fortbildungsteilnehmer zu einem Austausch über die Inhalte und Qualität der SOAL-Fortbildungsangebote ein.

    Wer sich berufsbegleitend in verschiedene Themenfelder der Kindertagesbetreuung einarbeiten oder weiterqualifi-zieren möchte, kann dies durch die Kombination verschiede-ner Angebote tun. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist dies eine gute Gelegenheit, die Fachlichkeit zu vertiefen.

    Das weite Feld der Pädagogik bildet nach wie vor den Schwerpunkt in unserem Programm. Dabei kommen wir den vielfältigen Interessen und Fachlichkeiten der ErziehreInnen mit einem breiten Spektrum an ausdifferenzierten Fortbil-dungsmöglichkeiten entgegen.

    Neben den pädagogischen Weiterbildungen finden sich zahl-reiche Angebote im Bereich Organisation und Verwaltung so-wie aus der Persönlichkeitsentwicklung und EDV. Viele dieser Seminare sowie Angebote auf dem Gebiet der Kommunikati-on richten sich an Kita-Leitungen und Geschäftsführungen (L) und sind entsprechend gekennzeichnet.

    Aufgrund aktueller Entwicklungen wie dem Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz ab dem ersten Lebensjahr bil-den Fortbildungen im Bereich Krippe (K) einen weiteren Schwerpunkt.

    Besondere Bedeutung hat darüber hinaus der SOAL Bil-dungskongress 2014, der an zwei Tagen in acht Workshops interessante pädagogische Themen aus den verschiedenen Bildungsbereichen anbietet.

    Das SOAL Team wünscht viel Spaß beim Lesen. Wir freuen uns auf Sie und Ihr Feedback.

    Liebe Kolleginnen und Kollegen,

  • Bewegung

    Atelier für junge KünstlerInnen ...................................9Lehm in der Kita ......................................................11Ausdrucksmalen .......................................................13Kreativwerkstatt Natur .............................................14Gestalten, Fantasie und Sprache in der Krippe ..........16

    Inhaltsverzeichnis

    Pädagogik

    K

    K

    Musik

    Rollenspiel & Sprache

    Theorien & Konzepte

    Weiteres

    Gestalten & Atelierarbeit

    Bewegung in der Krippe: „Bildungs-Bewegung“ ........17Wald, Stadt, Park: erobert von Krippenkindern ........18Basiskurs Klettern .....................................................20Generationen bewegen ...........................................22

    Musikalisches Spiel im Krippenalltag ........................24Mit Klängen erzählen ...............................................25Sich mit Kindern spielsingbewegen ...........................26

    Rollenspiel, Theater und Sprache ..............................27Schatzkiste Bilderbuch .............................................28

    Forschergeist in Windeln .........................................29Eingewöhnung von Krippenkindern ..........................30Kleine Kinder brauchen Bildungsräume ....................32Das Konzept Lernwerkstatt .......................................33Offene Arbeit in der Kita ...........................................34Ein Bildungsverständnis für die Krippe .....................35

    SOAL-Bildungskongress 2014 ....................................37

    K

    Persönlichkeitsentwicklung

    FührungskompetenzenKreative Teamentwicklung ........................................41Mitarbeiterführung .................................................42Kita-Leitung ..............................................................43

    K

    K

    K

    K

    K

    L

    L

    L

  • Kommunikation

    Organisation und Verwaltung

    KreativitätSituative Kreativität und Transferprozesse ................44Ich baue meinen Weg ..............................................45Mein Raum ...............................................................46Systemische Strategien und Visionen entwickeln ......47Das Ziel ist der Weg, der Weg ist das Ziel ..................48

    WeiteresBildungsbiografie ......................................................49Wie setze ich meine Ideen um? ................................50

    Moderation & KooperationElternarbeit .............................................................53Moderationstraining mit allen Sinnen ......................54Beziehungsvolles Beschwerdemanagement ..............55

    Theorien & KonzepteEinführung in die Gewaltfreie Kommunikation .........56

    WeiteresBewerbungsgespräche führen für Arbeitgeber ..........57

    Organisation & ProjektplanungWir bilden uns fort ...................................................59Hallo, hier sind WIR .................................................60Mein Umgang mit Zeit .............................................61Kampagnen und Projekte realisieren ........................62

    Gesundheit & HygieneEssen mit / für Krippenkinder ....................................63Hygieneplan .............................................................64Gute Hygienepraxis und HACCP ...............................65

    Rechtsgrundlagen & RahmenbedingungenArbeitsvertragsrecht ................................................66Hamburger Bildungsempfehlungen ..........................68Aufsichtspflicht ........................................................69Arbeitssicherheit in der Kita ....................................70Akteure & Rechtsgrundlagen in der Kita ...................71

    L

    L

    L

    L

    L

    L

  • BWL

    BWL Grundlagen (Ganztags) .....................................72BWL Grundlagen (Crashkurs) ....................................73BWL Grundlagen (Vertiefung) ...................................74Grundlagen der BWL und Personalverwaltung ..........75

    Weiteres

    Der Verein ................................................................76

    EDV

    SOAL KIT

    SOAL KIT© - Workshop .............................................78SOAL KIT© List Wizard - Einführungsseminar ............79

    Weiteres

    Fotografieren und Bildbearbeitung ...........................80

    Weitere SOAL Angebote

    Lernen von Reggio ....................................................82Fortbildung für Leitungen .........................................84SOAL Angebote.........................................................86SOALQE© .................................................................88

    Informationen und Anmeldung

    Anfahrt & Kontakt ...................................................90Das SOAL Bildungsforum ..........................................91Über SOAL e.V. .........................................................92SOAL Geschäftsbedingungen ....................................93Rabattkategorien & Fördermittel ..............................96Chronologische Seminarliste .....................................97

    L

    L

    L

    L

    L

    LegendeEs gibt im SOAL-Fortbildungsprogramm 2014 Veranstaltun-gen mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Zur besseren Orientierung haben folgende wiederkehrende Schwerpunkt-Bereiche eine Kennzeichnung erhalten:

    K Krippe

    L Leitungen

  • Pädagogik

  • 9

    Kann ein Vulkan malen? Wie können wir Spuren von Bewe-gung oder Licht darstellen? Fragen über Fragen entstehen während kreativer Gestaltung, beim Experimentieren und Forschen von Kindern vom frühesten Alter an.

    Kreatives Experimentieren kann – drinnen und draußen – stattfinden und geht oft mit fantasievollen Gestaltungspro-zessen einher, die Kinder selbst erfinden und entwickeln. In diesem Punkt haben sie viel mit Künstlern gemein. Viele Beispiele aus der Kunstgeschichte – das bekannteste Bei-spiel ist sicherlich die Arbeit Leonardo da Vincis – zeigen z.B. den Zusammenhang zwischen Kunst und Experimentieren auf.

    PÄD_GES1413

    Gestaltung mit allen SinnenAtelier für junge KünstlerInnen

    In der Arbeit mit Kindergartenkindern bedeutet das, ihren natürlichen Forscher- und Entdeckerdrang zu begleiten, für gestalterische Handlungen Raum zu schaffen und durch ungewöhnliche Anregungen und Materialien zu bereichern.

  • 10

    Termine: 14. , 15. 04. und 06. 10. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Dr. Halka BreyhanDiplom-Designerin, Literatur- und Sprachwissenschaft-lerin (Dr. phil.), Kreativpädagogin und Dozentin

    Zielgruppe: ErzieherInnen, PädagogInnenPersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 300 € für SOAL Mitglieder

    345 € für Externe

    PÄD_GES1413

    Welche Möglichkeiten haben wir, Schatten auf Papier festzuhalten? Im Workshop werden die TeilnehmerInnen die Möglichkeit haben, eigene kreative Erfahrungen mit Gestaltung und Experimenten zu bereichern.

    Wir werden dabei verschiedene Themenbereiche ansprechen: → Wie kann Musik auf unsere Bilder wirken? → Lassen sich Bilder in Tanz und Bewegung umsetzen? → Welche Gemeinsamkeiten haben plastisches und

    räumliches Gestalten? → Wie können die Themen und Erfahrungen der Kinder in

    der Kita weiterentwickelt werden? → Welche Materialien und Gestaltungsmöglichkeiten

    stehen uns zur Verfügung? → Wie können wir im Kita-Alltag aktiv unsere Umgebung

    mitgestalten? → Welche Rolle spielt das Beobachten und Dokumentie-

    ren beim Aufgreifen und Weiterführen der Themen und Erfahrungsprozesse der Kinder?

    Wir werden z.T. auch draußen arbeiten; Bitte wetterfeste Kleidung mitbringen.

  • 11

    PÄD_GES1416

    In dieser vierteiligen Fortbildung begeben Sie sich auf die Suche nach den pädagogischen Potenzialen des Naturstoffs Lehm für die Atelierarbeit und für den kindlichen Lebens-raum als Erfahrungsraum.

    Für diese Suche betrachten wir den Naturstoff Lehm aus drei unterschiedlichen Perspektiven – Lehm als Rohstoff, Baustoff und Kreativstoff.

    → Teil 1: Ein Sandkasten für ErwachseneMaßstabwechsel – Unser Handlungsraum wechselt vom gewohnten kleinmaßstäblichen Kita-Atelier in ein weitläufiges Landschaftsatelier mit seinem unerschöpf-lichen Materialangebot. Wir tauchen nämlich ein in die Topografie und in die Materialvielfalt einer Kiesgrube. Dieses Umfeld soll unseren Kopf frei machen und Raum schaffen für Selbsterfahrungen mit den dort vorfind-baren Naturstoffen Lehm, Ton, Schluff, Sand, Kies und Steinen.Wir haben die Möglichkeit das Terrain zu erforschen und Dinge zu entdecken, werden Materialien zusam-mentragen und mit ihnen experimentell und großdi-mensional arbeiten, – jeder für sich oder in der Gruppe. Zur Verfügung stehen Harken, Hacken, Schippen, Spa-ten, Spitzhacken, Siebe, Eimer und Schubkarren.

    → Teil 2: Lehm im kindlichen LebensraumHinterfragen – Kinder haben das Recht, in einer intak-ten Umwelt aufzuwachsen, ein gesundes Leben zu füh-ren und positive Zukunftsperspektiven zu entwickeln. Von diesen Kinderrechten ausgehend besprechen wir die ökologischen, gesundheitlichen als auch pädagogi-schen Potenziale von Lehm für den Innenausbau in der Kita. Dabei lernen wir Lehmbaustoffe kennen, stellen diese aus Grubenlehm selber her und verarbeiten sie, so z.B. Lehmsteine, Strohlehm, Stampflehm, Lehm auf Flechtwerk und Lehmputz. Wir sprechen zudem über die Eigenschaften von Lehm und tauschen uns intensiv aus über den Stellenwert des Begriffes Materialästhetik in der Kita im Kontext der ästhetischen Bildung.

    Vom Erdkorn zur PädagogikLehm in der Kita

  • 12

    Termine: 23. (Exkursion), 24. (Exkursion) und 25. 04. (SOAL), 25. 09. 2014 (SOAL)09:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Daniel DuchertFachkraft Lehm, Innenarchitekt Weitere Infos unter: www.lehm-design-raum.de

    Zielgruppe: pädagogische FachkräftePersonen: max. 10 TeilnehmerInnenAnmeldeschluss: 18.03.2014Kosten: 550 € für SOAL Mitglieder

    630 € für Externe

    PÄD_GES1416

    → Teil 3: Atelierarbeit mit LehmIntegrieren – Die räumliche, personelle, zeitliche aber auch die finanzielle Situation einer Einrichtung bilden die Rahmenbedingungen dafür, inwieweit neue Impul-se in die pädagogische Arbeit einfließen können. Daher werden wir hinterfragen, wie Atelierarbeit mit Lehm in der Kita organisierbar ist, welche Bedingungen notwen-dig sind, damit Kinder mit Lehm arbeiten können und welchen Stellenwert wir diesem Stoff zusprechen – ne-ben allen anderen erfahrbaren Materialien im Atelier, in der Kita.Wir lernen die unterschiedlichen Bereiche eines Lehm-Ateliers kennen, ausgehend von der trockenen, plas-tischen und flüssigen Zustandsform von Lehm, wer-den selber frei tätig und tauschen uns darüber aus, welche Angebote geeignet sind für den Innen- und Außenbereich.

    → Teil 4: Runder TischAuswerten – Nach der dreitägigen Weiterbildung im April folgen die warmen Sommermonate. Diese bie-ten optimale Voraussetzungen, um die Gedanken und Ideen zur Atelierarbeit mit Lehm in die Praxis zu über-führen. Was ist bisher gelungen? Wo ergaben sich Grenzen? Wir möchten uns über unsere Erfahrungen austauschen und voneinander lernen.Bitte bereiten Sie dafür das Erlebte auf Ihre Art und Weise auf, um es uns bildhaft mitzuteilen.

    Hinweis: Informationen zu den Exkursionen werden den Teilneh-merInnen vorab per E-Mail zugeschickt.

  • 13

    Termine: 08., 09. 05. und 12., 13. 06. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Gisela Krömerlangjährige Kitaleitung, Fachfrau Atelier (Ausdrucksmalen)

    Zielgruppe: Leitungen, pädagogische FachkräftePersonen: max. 8 TeilnehmerInnenKosten: 350 € für SOAL Mitglieder

    400 € für Externe

    „Eine Spur auf dem Papier, eine Äußerung ohne Absicht, nur dem eigenen Bedürfnis folgend, bringt den Menschen, ob klein oder groß, zu sich selbst zurück. Sie schließt dort an, wo er als junges Wesen in seinem Ausdruck gehindert wurde.“ – Arno Stern

    Ausdrucksmalen bietet ErzieherInnen die Möglichkeit, Kin-der bei ihren kreativen, persönlichen Entwicklungsprozes-sen zu begleiten und zu unterstützen. Es entstehen spontan Bilder, frei von vorgegebenen Themen, Bewertung und Leistungsdruck, die bei den Malenden die Wahrnehmung, Gestaltung und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten fördern.

    → 1. Wochenende:• Grundlegendes zum Ausdrucksmalen• Schwerpunkt auf Selbsterfahrung durch eigenes

    Malen mit meiner Begleitung (eigene Malerfahrung ist Voraussetzung für gutes, eigenes Begleiten von Kindern)

    • Austausch der Erfahrungen

    → 2. Wochenende:• Rolle, Haltung und Aufgabe der MalleiterInnen• Malen und gegenseitiges Begleiten – Reflektion• Aufbau des Ateliers

    PÄD_GES1419

    Begleitetes Malen mit Kindern in KitasAusdrucksmalen

  • 14

    Die Natur ist ein Ort, der Erwachsene und Kinder gleicher-maßen fasziniert. Uns Erwachsenen dient sie häufig als Erholungsort, der uns hilft, Ruhe zu finden und Kraft für unseren Alltag zu tanken. Für Kinder ist sie ein idealer Aben-teuerspielplatz mit nahezu unbegrenzten Möglichkeiten zum Forschen, zu Entdecken und sich Auszuprobieren.

    Dieses Seminar bietet Erzieherinnen und Erziehern die Mög-lichkeit, beiden Perspektiven gleichermaßen nachzugehen und die Natur als vielseitigen Erfahrungsraum zu entdecken, der gestaltend, spielend, experimentierend, phantasierend und der mit allen Sinnen erlebt werden kann.

    Mit Hilfe unterschiedlicher Techniken aus dem Konzept der Naturpädagogik und der Atelierarbeit versuchen wir in einen intensiven Kontakt mit der Natur zu kommen und unsere Kreativität zu locken, ohne sich durch den eigenen Anspruch zu hemmen. Wir werden unsere Sinne schärfen für die Phänomene der Natur und unsere Naturerfahrun-gen durch kreative Gestaltungsprozesse aufgreifen und weiterentwickeln.

    Die Erfahrungen, die beim Seminar gemacht werden, bieten den Teilnehmern und Teilnehmerinnen eine gute Grundla-ge, um mit den Kindern gemeinsam die Natur zu erleben und Ideen zu entwickeln, sodass Naturerfahrung zu einem festen Bestandteil der pädagogischen Praxis werden kann.

    PÄD_NAT1412

    Kreativwerkstatt Natur

  • 15

    Termine: 19. , 20. 05. und 15. 09. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Dipl. Päd. Hilke Eden Diplom Pädagogin

    Zielgruppe: Fachmenschen für den Bildungsbereich Natur oder diejenige, die es werden wollen

    Personen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 280 € für SOAL Mitglieder

    320 € für Externe

    PÄD_NAT1412

    Im Seminar werden u.a. diese Themenbereiche angesprochen:

    → Wie können wir (mit den Kindern) die Natur und ihre Phänomene ganzheitlich erleben?

    → Wie können wir Kinder bei ihren Naturerfahrungen sinnvoll begleiten?

    → Wie können die Themen und Interessen der Kinder durch unterschiedliche Materialien und Techniken aufgegriffen und ein nachhaltiges Lernen ermöglicht werden?

    → Praktische Anregungen aus unterschiedlichen Konzep-ten des Naturerlebens von Kindern und Erwachsenen

    → Der Workshop bereitet auf das Durchführen von Wald-tagen und -exkursionen mit den Kindern vor, aber auch auf die kreative Auseinandersetzung mit der Natur im Kita-Atelier oder in anderen Bereichen der Kita.

    Hinweis: Der zeitliche Abstand zwischen den ersten beiden Veran-staltungstagen und dem letzten Tag ermöglicht die Umsetzung und Erprobung der Themen in der eigenen Praxis sowie ein Einbeziehen der daraus resultierenden Erfahrungen.

    Da wir einen Teil des Seminars draußen verbringen werden, bitte wetterfeste Kleidung mitbringen.

  • 16

    PÄD_GES_KRI1420

    Termine: 05. ,06. 06. und 17. 09. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Nina BolteDipl. Psych., Pedagogista

    Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, ErzieherInnen Krippe, Leitungskräfte

    Personen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 330 € für SOAL Mitglieder

    380 € für Externe

    Gestalten, Fantasie und Sprache in der KrippeKinder lernen unglaublich viel in den ersten drei Jahren ihres Lebens. Sie machen riesige Schritte in ihrer Entwicklung und wir sind die Zeugen dieser Schritte. Aber wie lernen Kinder eigentlich? In welchem Kontext geschieht dieses Lernen? Wie formen sich die Prozesse des Bewusstseins? Und was soll ich als ErzieherIn damit?

    Dies sind die Fragen, welche wir in dieser Fortbildung be-handeln werden. Die Fortbildung ist in drei Teile unterglie-dert und sowohl für ErzieherInnen als auch für LeiterInnen einer Kita geeignet.

    1. Im ersten Teil werden wir ausführlich die Themen der kognitiven Entwicklung, des Bewusstseins und der Selbstidentität behandeln. Wir beschäftigen uns zum Beispiel mit der Frage, was aktives und mit allen Sinnen Lernen eigentlich ist? Was ist Kreativität? Welche Rolle spielt die Fantasie im Leben der Kleinsten?

    2. Im zweiten Teil schauen wir uns den Lernkontext und die Rolle der ErzieherIn genauer an. Dabei geht es um die Frage, welche Lernschritte wir beobachtet haben und was die nächsten Schritte sein können. Wie können wir die Umgebung gestalten, Projekte und Angebote so formen, dass die Lernprozesse der Kinder weiter unterstützt werden? Dabei versuchen wir einen pädagogischen Zyklus von Beobachten, Interpretieren, Gestalten und Evaluieren aufzubauen.

    3. Zum Abschluss steht eine gemeinsame Evaluation an. Die TeilnehmerInnen nehmen am Ende des zweiten Teils eine Aufgabe mit nach Hause und kommen am letzten Tag noch einmal zusammen, um die Umsetzung gemeinsam auszuwerten und zu reflektieren.

    K

  • 17

    „Ohne Bewegung kommt man nicht voran“ – eine banale Weisheit, die umso mehr gilt, je jünger Kinder sind. Wahr-nehmungs- und Bewegungserfahrungen sind die Motoren kindlicher Entwicklung und Bildung.

    Im Rahmen der Fortbildung wird die Bedeutung von Bewegung für frühkindliche Entwicklung anhand von Be-obachtungsbeispielen erarbeitet. Es werden Beispiele für Bewegungsanlässe dargestellt, im Sinne einer Didaktik des Alltags und einer projektorientierten Didaktik.

    Der Raumgestaltung als alltägliches Erfahrungsfeld für Bewegung wird ein besonderes Augenmerk gelten, insbe-sondere der Möglichkeiten einer Bewegungsbaustelle für Kinder unter drei Jahren.

    Desweiteren wird anhand filmischer Beispiele die Rolle der erwachsenen Begleiter frühkindlicher Bewegungserfahrun-gen durchleuchtet.

    Bitte bewegungsgeeignete Kleidung mitbringen.

    Seminarziele: → Kenntnisse über die Bedeutung von Bewegung für früh-

    kindliche Entwicklungs- und Bildungsprozesse → Möglichkeiten der konkreten Umsetzung von

    Bewegung(sanlässen) in der Krippe → die Rolle der pädagogischen Fachkraft in der Begleitung

    von Bewegungserfahrungen

    PÄD_BEW1401

    „Ohne Bewegung kommt man nicht voran.“ (R. Zimmer 2009)Bewegung in der Krippe: „Bildungs-Bewegung“K

    Termine: 20. und 21. 02. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Kathrin MeinersErzieherin, Sonderpädagogin, Psychomotorikerin

    Zielgruppe: KrippenerzieherInnenPersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 225 € für SOAL Mitglieder

    250 € für Externe

  • 18

    PÄD_BEW1402

    Wald, Stadt, Park: erobert von Krippenkindern Bewegung & sinnliche Erfahrungen für Kinder unter drei

    K

    „Weil das Kleinste von größter Bedeutung ist!“ (amares e.V.)Kleine Kinder machen Erfahrungen über ihre Sinne, über Bewegung und machen sich so die Welt zu eigen.

    Kleine Kinder gehen dabei anders vor als Erwachsene: → Kleinste Dinge sind oftmals faszinierend und lassen die

    Kinder verharren, z.B. eine Schnecke, ein Schatten; → einfache Bewegungsmuster fordern zur dauernden

    Wiederholung heraus: das Hinunterspringen, einen Weg suchen...

    → einzelne Erfahrungen, wie das Hämmern eines Spech-tes lassen es unmöglich werden weiter zu gehen.

    Im Workshop werden solche Erfahrungen in den Blick genommen → indem Beobachtungen von Krippenkindern sowie

    Projekte im Außenraum vorgestellt werden, → indem eigene Bewegungserfahrungen und Sinneserfah-

    rungen gesammelt werden, → indem Möglichkeiten des handelnden, gestaltenden

    und erzählenden Nach-Sinnierens dieser Erfahrungen behandelt werden,

    → indem reflektiert wird, welche Bedeutung die sensible Begleitung dieser kindlichen Erfahrungen haben kann.

    SeminarinhalteBedeutung kindlicher Bewegungs- und Wahrnehmungser-fahrung in den ersten drei Lebensjahren

    → Zugänge zu kindlichen Bewegungserfahrungen durch Beobachtungen

    → Biografische Bezüge eigener Bewegungserfahrungen der begleitenden Erwachsenen

    Didaktische Zugänge → Bewegungserfahrungen im Außenraum → Die Natur in Wald, Park und Flur → Wie können Krippenkinder über diese Erfahrungen

    nachdenken und diese so erweitern: handelndes, gestaltendes und narratives Denken

    Begleitung kindlicher Bewegungs- und Sinneserfahrungen

  • 19

    PÄD_BEW1402

    Termine: 08. und 09. 05. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Kathrin MeinersErzieherin, Sonderpädagogin, Psychomotorikerin

    Zielgruppe: KrippenerzieherInnenPersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 225 € für SOAL Mitglieder

    260 € für Externe

    Seminarziel: Experten für sinnliche Erfahrungen in Wald, Stadt und Park für Kinder unter drei werden. Dazu muss man:

    → Neu entdecken für Große: Perspektivwechsel für Erwachsene und eigene Erfahrungen sammeln

    → Neu entdecken der Kleinen: Kinder bei Erfahrungen im Außenraum beobachten und um die Bedeutung dieser Erfahrungen wissen

    → Neu umsetzen: Didaktische Möglichkeiten zur Um-setzung von Bewegungs- und Sinneserfahrungen im Außenraum sowie Möglichkeiten für Krippenkinder, über diese Erfahrungen Nach-zu-Denken

    → Neu-Gier entfachen: Begleitung der kindlichen Erfah-rungen durch Erwachsene

    Bitte seitens der Teilnehmer mitbringen: Da wir uns auch draußen aufhalten werden, bitte geeignete Kleidung und Schuhwerk mitbringen. Weiterhin: Eine Getränkekiste, mindestens ein Brett und einen Holzklotz (gerne mehr), einige Pappröhren und Zeitungen

  • 20

    Kinder wollen ihre Grenzen erfahren! Und das ist gut so, weil sie damit die eigenen Fähigkeiten stetig erweitern. Kinder wollen oft hoch hinaus! Und das sollen sie, weil uns motivierende Ziele im Leben voran bringen.

    Klettern und Abenteuererlebnisse

    PÄD_BEW1414

    Basiskurs Klettern

    Klettern ist eine ideale Form, genau diesen menschlichen Grundbedürfnissen von Erlebnis und Herausforderung ge-recht zu werden. Denn hier lässt sich die eigene Lebenswelt nicht nur mit Händen be-greifen, beim Klettern versucht man sich sogar an ihr festzuhalten, um kurzzeitig von der Erde abzuheben. Oft sind es wir Erwachsenen, denen diese Suche nach spannenden Erlebnissen derart Ängste bereitet, dass wir sie am liebsten gleich ausbremsen. Dieser Workshop soll zeigen, wie es auch anders gehen kann. An alltäglichen Orten, wie einem Park oder Spielplatz, werden wir die besonderen Möglichkeiten erkunden, die nur darauf warten von Kindern als Kletterlandschaft erobert zu werden. An Fahrradständern, Bäumen, Rutschen und Parkbänken lernen die Teilnehmer Methoden kennen, die Klettern auch ohne große Höhen sicher und dennoch spannend machen können.

  • 21

    Termine: 12. , 13. 05. und 25. 09. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Martin LeggeArbeitet als Spiel- und Erlebnispädagoge im urbanen Raum, Ausbildungen und div. Tätigkeiten in den Arbeitsfeldern Spiel, Klettern und Erlebnis

    Zielgruppe: ErziehrerInnen, Leitungen, Honorarkräfte, ElternPersonen: max. 25 TeilnehmerInnenOrt: Haus Drei, Hospitalstraße 107, 22767 HamburgKosten: 310 € für SOAL Mitglieder

    355 € für Externe

    PÄD_BEW1414

    Seminarziel: Die TeilnehmerInnen sollen Klettern und körperliche Herausforderungen als wichtiges Handlungs-motiv für Kinder kennenlernen und in ihrer Arbeit angstfrei integrieren.

    Inhaltliche Ausrichtung: Es werden Methoden mit und ohne Materialien gezeigt, die Klettern im urbanen Raum und auf Spielgeländen möglich machen. Das Thema der Sicherheit (Gefahren) wird als roter Faden verfolgt, aber auch die persönliche Auseinandersetzung mit Herausforderungen (Risiken) der TeilnehmerInnen.

    Weitere Bausteine sind:

    → Bouldern (Klettern an Alltagsobjekten) → der Einsatz der Seilbaustelle → Teamwork und Sicherung → Künstliche Kletterwände und Spielraumgestaltung

    Bitte seitens der Teilnehmer mitbringen: Es gibt keine besonderen körperlichen Voraussetzungen. Jede/r kann teilnehmen. Zuschauen oder Mitmachen – je nach Belieben. Wir werden uns im Freien aufhalten. Die Kleidung sollte dreckig werden können.

  • 22

    PÄD_BEW1415

    Wie bringt man Erwachsene dazu, gemeinsam mit ihren Kindern aktiv zu werden? Wie motiviert man Mütter, sich beim Toben schmutzig zu machen oder Männer, zum Väter-tag in die Einrichtung zu kommen? Und wer sagt eigentlich, dass Senioren nicht zu Kindern und Bewegung passen?

    Sicherlich gilt unser Augenmerk in erster Linie den Kindern. Sie zu fördern und täglich in Bewegung zu bringen, ist unse-re Aufgabe. Aber welche Ziele können wir bei den Kleinen wirklich erreichen, wenn die Großen nicht mitziehen und selbst Stubenhocker sind?

    Kinder und Erwachsene gemeinsam in AktionGenerationen bewegen

    Bewegung braucht Begeisterung, braucht ein bisschen Ver-rücktheit und vor allem Vorbilder. Erwachsene Vorbilder, die zusammen mit ihren Kindern oder den Nachbarn im Freien Spaß haben und dabei sogar ins Schwitzen kommen. Denn Kinder spüren, ob Erwachsene begeistert sind, und sie freu-en sich, wenn Erwachsene sie mit Spaß begleiten und ihnen Raum lassen, an ihren eigenen Erfahrungen anzudocken. Für dieses neue „Miteinander der Generationen“ werden Methoden und Aktionen vorgestellt, die gemeinsame Be-wegungsanlässe schaffen, ohne dabei die unterschiedlichen Bedürfnisse der Akteure aus dem Blick zu verlieren. Der Workshop bietet eine gute Gelegenheit, die Elternarbeit, Jungenprojekte, Teamentwicklung oder anstehende Feste mit frischen Ideen zu füllen.

    Vier Monate nach dem ersten praktischen Fortbildungstag gibt es ein eintägiges Nachbereitungstreffen mit allen Teil-

  • 23

    Termine: 10. 06. und 07. 10. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Martin LeggeArbeitet als Spiel- und Erlebnispädagoge im urbanen Raum, Ausbildungen und div. Tätigkeiten in den Arbeitsfeldern Spiel, Klettern und Erlebnis

    Zielgruppe: ErziehrerInnen, Leitungen, Honorarkräfte, Eltern Personen: max. 15 TeilnehmerInnenOrt: Haus Drei, Hospitalstraße 107, 22767 HamburgKosten: 220 € für SOAL Mitglieder

    250 € für Externe

    PÄD_BEW1415

    nehmerInnen. Vormittags stellen die TeilnehmerInnen ihre bis jetzt gemachten Erfahrungen vor. Nachmittags werden die sich aus dem Austausch ergebenen Anregungen und Ideen im Grünen ausprobiert.

    SOAL bietet den TeilnehmerInnen an, im Anschluss an die Fortbil-dung ein regelmäßiges dreimonatliches Treffen zum Erfahrungs-austausch zu organisieren (für 20,00 € pro Termin und Person für Raum- und Materialkosten). Sollte in dem Rahmen ein Termin mit dem Referenten gewünscht sein, wird das von SOAL als weiteres Fortbildungsangebot organisiert. Interessierte TeilnehmerInnen werden eingeladen mit SOAL und Martin Legge im ersten Halbjahr 2014 eine öffentliche Ausstellung – auch für den Fachaustausch - über ihre Erfahrungen und Umsetzungen bei SOAL mitzugestalten oder Beiträge (Fotos, Präsentationen usw.) beizusteuern.

    Seminarziel: Neue Perspektive für die Bewegungsförderung entwickeln, bei der die Rolle der Erzieherinnen und Eltern als wichtiger Faktor einbezogen wird. Welche weitreichenden Pro-zesse lassen sich plötzlich starten, wenn Erwachsene nicht nur für Kinder sondern auch mit ihnen Bewegungsanlässe schaffen!

    Inhaltliche Ausrichtung: Thematisiert werden Handlungs-felder wie die Elternarbeit, geschlechtsspezifische Projekt-arbeit, Väter- und Großelterntage, intergenerative Sommer-feste… Wichtig ist dabei, die eigene Rolle als ErzieherIn zu reflektieren: wo gebe ich welches Bewegungs-Vorbild ab? Wie gebe ich mich in die Aktion ein? Wo kann ich selbst Begeisterung entwickeln und diese nach außen tragen? Die Bewegungsförderung kann hier daher gut mit der internen Teamentwicklung verknüpft werden.

    Wir werden uns im Freien aufhalten. Anzuziehen ist daher genau solche Kleidung, die Kinder auch an diesem Tag und bei diesem Wetter zum Toben und Spielen anhaben sollten!

  • 24

    Termine: 15. und 16. 05. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Johannes Beck-NeckermannMusik & Bewegungspädagoge, Musiktherapeut (DMtG)

    Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, ErzieherInnen, Sozial-, MusikpädagogenInnen, GrundschullehrerInnen

    Personen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 200 € für SOAL Mitglieder

    230 € für Externe

    PÄD_MU_KRI1403

    Vom Rhythmus der Schritte und vom Klang der HändeMusikalisches Spiel im Krippenalltag

    Für Kinder im Krippenalter entsteht Rhythmus ganz direkt und ganz alltäglich aus der Bewegung des eigenen Körpers heraus: Die Füße erzeugen ihren Geh-Rhythmus, die Hände ihren Klatsch-Rhythmus, der Löffel seinen Klopfrhythmus auf dem Tisch. So beginnt musikalisches Spiel im Krippenall-tag beim Entdecken der Klänge und Rhythmen die schon da sind, weil die Kinder da sind.

    In diesem Seminar werden wir diesen Zugang zur Musik aus der Bewegung heraus selbst erkunden und erleben, um im Krippenalltag das rhythmisches Spiel und die musikalische Bewegung der Kinder wahrnehmen, anregen und begleiten zu können.

    K

  • 25

    Termine: 09. und 10. 10. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Johannes Beck-NeckermannMusik & Bewegungspädagoge, Musiktherapeut (DMtG)

    Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, ErzieherInnen, Sozial-, MusikpädagogenInnen, GrundschullehrerInnen

    Personen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 200 € für SOAL Mitglieder

    230 € für Externe

    PÄD_MU1411

    Kinder sind Erzähler. Mit Händen, Füßen und Worten ma-chen sie sich ihre Welt begreifbar. In Klangbildern, Klangsze-nen und Klanggeschichten kann dieses Potenzial der Kinder seinen Ausdruck finden.

    In diesem Seminar beschäftigen wir uns damit, wie das Erzählen mit Klängen Kinder anregen kann, ihre eigene Erlebniswelt wahrzunehmen, zu gestalten und zur Sprache zu bringen.

    Wir werden selbst ins Klangerzählen einsteigen, um mit dem eigenen Ausdruckspotenzial in Kontakt zu kommen. Und wir werden Techniken des Hinhörens und der Resonanz erforschen, um die Geschichten der Kinder zu entdecken und gemeinsam mit ihnen diesen eine musikalische Gestalt geben zu können.

    Klangbilder, Klangszenen und Klanggeschichten entwickeln Mit Klängen erzählen

  • 26

    Termine: 13. und 14. 11. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Johannes Beck-NeckermannMusik & Bewegungspädagoge, Musiktherapeut (DMtG)

    Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, ErzieherInnen, Sozial-, MusikpädagogenInnen, GrundschullehrerInnen

    Personen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 200 € für SOAL Mitglieder

    230 € für Externe

    PÄD_MU1404

    Spiel- und Bewegungslieder im Kita-AlltagSich mit Kindern spielsingbewegen

    Singen, bewegen und spielen ist aus Sicht der Kinder eins. Dieser Sicht der Dinge folgen wir in diesem Seminar: Wir erkunden die Spielideen, die in Klängen, Rhythmen und Tönen wohnen. Dabei unterstützen uns Spiel- und Bewe-gungslieder, die es schon gibt und wir werden uns mit der Technik beschäftigen, im Moment und mit den Kindern eigene Spiel- und Bewegungslieder zu erfinden.

    Außerdem ist an beiden Tagen Zeit die Spiel- und Bewe-gungslieder, mit denen Sie arbeiten, vorzustellen und deren Möglichkeiten zu erforschen.

  • 27

    Termine: 17. 02. 2014 von 09:00 bis 16:00 Uhr09. 04. 2014 von 09:00 bis 13:00 Uhr

    Referentin: Angelika von der BeekDiplom Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin

    Zielgruppe: pädagogische Fachkräfte, LeitungenPersonen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 150 € für SOAL Mitglieder

    180 € für Externe

    PÄD_ROL1424

    Rollenspiel, Theater und SpracheRollenspiel, Theater und Sprache

    Kinder spielen ständig Rollenspiele, weil sie mit der Fähig-keit zur Nachahmung auf die Welt kommen. Diese Fähigkeit differenzieren sie vom ersten Tag ihres Lebens an im Zusammenspiel mit denen aus, die sie betreuen. Sie lernen die Welt durch Routinen und Rituale kennen und geben diese Eindrücke im Rollenspiel wieder. Auf einfache folgen komplexe Rollenspiele, die begleitet werden von der Lust der Kinder, in die Rolle eines Anderen zu schlüpfen.

    Nach der Definition des Erziehungswissenschaftlers Gerd E. Schäfer ist Spiel der frei variierende und neue Zusam-menhänge hervorbringende Umgang mit den kulturellen Mustern, die die Kinder sich anverwandelt haben. Im Spiel verbinden sich innere und äußere Welten. Eine im Sinne der Anverwandlung verstandene Nachahmung bildet nach Schäfer nicht nur beim Spiel, sondern auch bei der Sprache den Ausgangspunkt. Darum liegt es nahe, dem Rollenspiel eine besondere Bedeutung bei der Unterstützung von kommunikativen Prozessen und sprachlichem Handeln zu zu weisen.

    Dieses Seminar beschäftigt sich mit der Bandbreite des Themas Rollenspiel: Vom alltäglichen Spiel mit Themen aus der Familie bis hin zum Darstellenden Spiel auf der Bühne. Ausgehend von Fragen wie: „Was spielen die Kinder täglich? Wie kann man dieses Freispiel unterstützen?“ werden wir uns Gedanken über „Angebote“ wie Schattenspiel oder Figurenspiel machen und an unserer eigenen Lust am Spiel anknüpfen.

  • 28

    PÄD_SPR1427

    Termine: 25. 03. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Dr. Erika Kazemi-VeisariDipl.-Päd. langjährige Erfahrung in der Kitaarbeit, Ausbildende, Fortbildnerin, Autorin

    Zielgruppe: pädagogische FachkräftePersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 100 € für SOAL Mitglieder

    120 € für Externe

    Die Bedeutung von Bilderwelten für ErwachseneSchatzkiste Bilderbuch

    In Bilderbüchern schaffen Künstler in Wort und Bild phan-tasievolle Ein- und Ausblicke auf die Welt. Sie erzählen Geschichten und präsentieren Deutungen.

    In der Regel werden Kinderbücher aber nur für Kinder eingesetzt: als nützliche Bildungsbegleiter, die Phantasien, Nachdenken, Verständnis, Sprache, Spaß und Kreativität herausfordern.

    In diesem Seminar soll es jedoch um die Bedeutung von Bilderbüchern für Erwachsene gehen: Welche Beziehun-gen haben sie zu Bilderbüchern? Auf welche Resonanzen von Wort und Bild können sie sich einlassen? Und was bewirken solche Resonanzerfahrungen für ihre eigenen Wirklichkeitsdeutungen?

    In diesem Seminar werden wir uns auf die herausfordern-den Aussagen und Fragen von unterschiedlichen Bilderbü-chern einlassen – aber eben nicht pädagogisch–methodisch für Kinder, sondern philosophisch-nachdenklich für uns. Wir werden herausfinden, welche Geschichten und Gedanken Bilderbücher in uns erwachsenen Lesern anregen und welche Ideen wir entdecken, um damit unseren beruflichen Alltag zu bereichern.

  • 29

    Termine: 07., 08. 04. 2014 (PÄD_KRI1406) oder17., 18. 11. 2014 (PÄD_KRI1407)09:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Angelika von der BeekDipl. Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin

    Zielgruppe: Leitungen, pädagogische FachkräftePersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 190 € für SOAL Mitglieder

    220 € für Externe

    Was ist das Besondere an Krippenkindern? In der über-schwänglichen Formulierung vom „Forschergeist in Win-deln“, Titel eines Buches, kommt die Begeisterung darüber zum Ausdruck, wie viel Säuglinge aus wie wenig machen. Nicht nur die Ergebnisse sind hervorragend, sondern die Methoden, um sie zu erreichen, sind es auch – bessere gibt es nicht.

    Die Betonung der Fähigkeiten von Säuglingen muss aber auch vor dem Hintergrund verstanden werden, dass sie noch bis vor 30 Jahren kein Forschungsgegenstand der etablierten Wissenschaft waren.

    → 1. Tag: Die Gestaltung des Übergangs von der Familie in die Kita – Berliner Eingewöhnungsmodell / Die päd-agogische Bedeutung von Alltagssituationen wie Essen, Schlafen und Körperpflege.

    → 2. Tag: Die Bedeutung der Möglichkeit für Bildungspro-zesse in der frühen Kindheit, z.B. alle Sinne betätigen zu können, insbesondere in den Bildungsbereichen Bewe-gung, Gestaltung und Spiel.

    Diese Themen werden sowohl im Hinblick auf die Rolle der ErzieherInnen als auch im Hinblick auf Raumgestaltung und Materialangebot in der Krippe behandelt. Für die Wahrnehmung der Rolle der ErzieherIn werden Ergebnisse der Bindungsforschung herangezogen, die in das „Berliner Eingewöhnungsmodell“ von Hajo Laewen und Beate Andres eingeflossen sind. Als Anregung für die Gestaltung von Räu-men für Krippenkinder und krippengerechte Materialien werden Beispiele aus dem Hamburger Raumgestaltungs-konzept vorgestellt.

    Bildung von Kindern unter drei JahrenForschergeist in Windeln

    PÄD_KRI1406 oder PÄD_KRI1407

    K

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    PÄD_KRI1422

    Gut ankommen um weiterzukommen – Übergänge gestaltenEingewöhnung von Krippenkindern

    Wenn Kinder in die Kita kommen, erwarten sie dort viele neue Herausforderungen und Möglichkeiten. Besonders Kinder im Krippenbereich erleben neue Erfahrungen, neue Bildungsprozesse. Damit das „Ankommen“ vom Kind, den Eltern und ErzieherInnen als Bereicherung erlebt wird, braucht es besondere Hinwendung und Aufmerksamkeit für alle Beteiligten: die Kinder lernen Neues kennen, die Eltern lernen Altes loszulassen und der/die ErzieherIn befindet sich mit seiner/ihrer Person und Professionalität in diesem Spannungsfeld.

    Fragen die bewegt werden: → Wie wird die Kita von Kindern und Eltern erfahren? → Welche erkennbare Eingewöhnungskultur gibt es? → Was ist meine persönliche Haltung zum Thema

    Eingewöhnung? → Was ist mir/den Eltern wichtig in der Eingewöhnungszeit?

    K

  • 31

    Termine: 03. und 04. 06. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Co-Referentinnen:Claudia FleckDiplom Sozialpädagogin, Kita Leitung, Erzieherin, Fachkraft Psychomotorik, Reggio-Fachkraft für Kultur des LernensKatja HannaskyKrippenerzieherin, stellvertretende Leitung, Fachkraft Psychomotorik Eva SpruchKita Leitung, Erzieherin, Reggio-Fachkraft für Kultur des Lernens

    Zielgruppe: KrippenerzieherInnen, LeitungenPersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 170 € für SOAL Mitglieder

    195 € für Externe

    PÄD_KRI1422

    → Wie kann ich die Eltern in ihrem Prozess unterstüt-zen (Umgang mit Störungen, Zeitdruck / Bindung / Misstrauen/Ängsten)

    → Wie werden die Bildungsprozesse der Kinder unter-stützt und deutlich gemacht? (Erfahrungslernen der Kinder, Team/Struktur/Räume/Material)

    Wir wollen uns verschiedene Modelle der Eingewöhnung anschauen (auch Filme und Präsentationen), denn jede Kita findet ihren individuellen Weg, die Kinder und Eltern zu begleiten und welche Bedingungen auf diesem Weg für alle Beteiligten förderlich sind. Außerdem findet eine Exkursion in die Krippe „Kegelhofstraße“ statt.

  • 32

    Termine: 30. 06. und 01. 07. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Angelika von der BeekDiplom Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin

    Zielgruppe: KrippenerzieherInnen, LeitungskräftePersonen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 190 € für SOAL Mitglieder

    220 € für Externe

    PÄD_KRI1408

    Je kleiner die Kinder sind, desto unumgänglicher ist es, die Selbstbildungsprozesse der Kinder dadurch zu fördern, dass die ErzieherInnen Räume gestalten und Materialien auswählen.Da das kleine Kind mit allem Notwendigen ausgestattet ist, um seine Umwelt neugierig zu erforschen, seine Körper-kräfte zu üben und seine Geschicklichkeit zu entwickeln, braucht es in der Krippe eine Umgebung, die ihm genau das ermöglicht. Eine wichtige Aufgabe der KrippenerzieherIn-nen besteht darin, die vorhandene Möblierung daraufhin zu überprüfen, ob sie der Lust der Kinder an der Bewegung Rechnung trägt.

    Zur möglicherweise nötigen Veränderung der Möblierung bzw. Raumgestaltung kommt noch die Notwendigkeit, die Materialien einer kritischen Überprüfung zu unterziehen. Da die ErzieherInnen den Kindern viele Erfahrungen gar nicht oder nicht alleine sprachlich vermitteln können, müs-sen sie die Materialien „sprechen“ lassen: Gibt es neben gekauftem Spielzeug auch „Zeug zum Spielen“, also Alltags-gegenstände, Naturmaterialien, Gesammeltes? Ist vielleicht eher zu viel Spielzeug als zu wenig vorhanden? Und wenn ja, wird mit dem Gekauften tatsächlich so viel gespielt wie mit dem Zeug zum Spielen? Wenn nein, könnte dann nicht ein Teil des herkömmlichen Spielzeugs weggeräumt oder sogar auf dem Flohmarkt verkauft werden? Entspricht das Material dem Alter oder ist es doch eher geeignet für Kindergartenkinder? Sind in der Krippe vor allem die Dinge des Alltags vorhanden, übersichtlich präsentiert, angenehm anzufassen, attraktiv anzuschauen? Gibt es darüber hinaus immer wieder etwas zu entdecken, damit die Kinder ihre Erfahrungen erweitern können? Werden Einseitigkeiten vermieden?

    Im Rahmen der Fortbildung finden Exkursionen statt, um Beispiele im Sinne von best practise kennenzulernen.

    Raumgestaltung für Kinder unter drei JahrenKleine Kinder brauchen Bildungsräume K

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    PÄD_KON1409

    Termine: 03. 11. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Angelika von der BeekDiplom Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin

    Zielgruppe: Leitungen, pädagogische Fachkräfte, LehrerInnenPersonen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 95 € für SOAL Mitglieder

    115 € für Externe

    Inzwischen wissen wir in den Kitas alle, dass Kinder aktiv, neugierig und kreativ sind, wenn wir Erwachsenen ihnen die richtigen Rahmenbedingungen bieten. Was aber ist mit der Schule? Selbst wenn LehrerInnen auf einem neueren Stand der Erkenntnisse sind, können sie dieses „neue Bild vom Kind“ auch umsetzen? In vielen Schulen ist das offenbar schwierig, aber es gibt auch ermutigende positive Beispiele.

    Das Konzept der Lernwerkstatt ist auch deswegen so attraktiv, weil Kita und Schule es verwirklichen können. In der Fortbildung werden wir uns, allerdings nur kurz, damit befassen, woher das Konzept kommt. Hauptsächlich beschäftigen wir uns mit Beispielen für die praktische Umsetzung und schließlich mit den Möglichkeiten, durch die Übernahme von Elementen des Konzepts der Lernwerk-statt den Übergang zwischen Kita und Schule produktiv zu gestalten.

    Theor. Begründungen, prakt. Umsetzungen, Verbindung zur SchuleDas Konzept Lernwerkstatt

  • 34

    PÄD_OA1410

    Termine: 10. 11. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referentin: Angelika von der BeekDiplom Pädagogin, Fachberaterin, Fortbildnerin, Autorin

    Zielgruppe: Leitungen, pädagogische FachkräftePersonen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 95 € für SOAL Mitglieder

    115 € für Externe

    In dieser Fortbildung werden wir uns weniger mit den theoretischen Begründungen – aber auch kurz mit denen –, sondern mehr mit den praktischen Gründen für offene Arbeit auseinandersetzen. Zu denen gehören Konflikte in zu kleinen Spielbereichen, Konflikte um Materialien, zu wenig Bewegungsmöglichkeiten, hoher Lärmpegel, fehlende Trennung von lauten und leisen Aktivitäten, zu wenig Rück-zugsmöglichkeiten, auffällige Jungs, geschlechtsstereotype Spiele, fehlende Möglichkeiten, sich in Spiele zu vertiefen, Beschäftigung der Kinder durch die ErzieherInnen oder auch der empirische Befund von 1995 von Baur-Schmidberger/ Gärtner, dass die Aggressivität jedes einzelnen Kindes um so höher ist, je mehr Kinder in einem Raum sind.

    Für diese und viele andere Probleme der täglichen (!) päda-gogischen Praxis bietet offene Arbeit Lösungen an, die in der Kombination von „Funktionsräumen“, Fachmenschen-Prinzip und wahrnehmender Beobachtung bestehen. Diese praktischen Aspekte der offenen Arbeit sind die Konsequenz aus dem von Gerd Schäfer entwickelten Bildungsansatz. Wir werden deshalb in dieser Fortbildung eine Verbindung zwi-schen neuen theoretischen Erkenntnissen, wie Kinder ler-nen, und den Möglichkeiten der Raumgestaltung herstellen.

    Wir werden auch die Chancen thematisieren, die sich für ErzieherInnen dadurch ergeben, dass sie sich auf einen Bildungsbereich konzentrieren.

    Offene Arbeit in der Kita

  • 35

    Termine: 19. 11. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Prof. Dr. Gerd E. SchäferProfessor i. R. an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln, Gründer und Leiter des Fortbildungsinstituts WeltWerkstatt e.V.

    Zielgruppe: Krippen-ErzieherInnen, LeitungskräftePersonen: max. 18 TeilnehmerInnenKosten: 130 € für SOAL Mitglieder

    155 € für Externe

    PÄD_KRI1423

    Bildung im Krippenalter bedeutet in erster Linie die Möglichkeit, einen reichen Schatz an Erfahrungen in All-tagszusammenhängen zu sammeln. Grundlage dafür ist ein Mitmachen in einem anregungsreichen Alltag und im Rahmen tragfähiger, um Verständnis bemühter mensch-licher Beziehungen. Mit ihren Sinnen schaffen Kinder sich ein Bild von der Welt. Davon geht ihr weiteres Denken aus. Je reichhaltiger diese sinnliche Welt ist, desto reichhaltiger kann sich die Empfindungs-, Fühl- und Gedankenwelt der Kinder entwickeln. Wo keine „Welt“ im Kopf ist, kann sich auch keine Sprachwelt entwickeln, denn Sprechen bedeutet ja, Ereignisse, die man erfahren hat, mit anderen zu teilen und zu denken, indem man sie mit-teilt.

    Ein Bildungsverständnis für die Krippe K

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    PÄD_BK1421

    Der 4. SOAL Bildungskongress widmet sich Themen aus der pädagogischen Praxis. Wir steigen ein mit einem Vortrag von Prof. Gerd E. Schäfer zum Thema „Naturwissen“, gehen dann in die konzentrierte Arbeit des ausgewählten Work-shops und kommen am letzten Tag zu einer abschließenden gemeinsamen Präsentation wieder zusammen.

    VortragNaturwissenschaft im Kindergarten - ein problematisches KonzeptOhne weiteres Nachdenken wird Naturwissenschaft im Kindergarten als eine Aufgabe formuliert, die dringend um-gesetzt werden müsste. Die internationale Wettbewerbs-fähigkeit unserer Ökonomie, die auf Naturwissenschaft und Technik angewiesen ist, wird dafür als eine zentrale Begründung angegeben. Dabei wird die experimentelle Laborwissenschaft zum Modell genommen und didaktisch umgesetzt. Es wird jedoch nicht geklärt, ob es nicht an-dere Formen von Naturwissenschaft gibt und in welchem gesellschaftlichen Verwertungszusammenhang diese Anfor-derung an die Kita steht oder ob dieses Konzept den Mög-lichkeiten von Kindern zwischen einem und sechs Jahren überhaupt angemessen ist. Auch werden die ökologischen Folgen dieses Naturwissenschaftsmodells nicht bedacht und damit auch nicht, ob es sinnvoll ist, junge Kinder allein auf dieses Modell hin durch das Thema Natur herauszufor-dern. Neben diesen kritischen Fragen wird es darum gehen, einen anderen Zugang zum Naturwissen junger Kinder vorzuschlagen.Prof. Dr. Gerd E. SchäferProfessor i. R. an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln, Gründer und Leiter des Fortbildungsinstituts WeltWerkstatt e.V.

    WS1 - Ästhetische BildungWie schmeckt denn Rot? Riechen und Schmecken in der KunstWir gehen auf eine kreative Wahrnehmungsreise und untersuchen aktiv das Zusammenspiel unserer Sinne in der künstlerischen Gestaltung.Dr. Halka BreyhanDiplom-Designerin, Literatur- und Sprachwissenschaftlerin (Dr. phil.), Kreativpädagogin und Dozentin

    WS2 - Projektarbeit im ElementarbereichProjektarbeit = Vorbereitete Umgebung + Wahrnehmende Beobachtung + ?Projektzeiten, in denen gemeinsam entdeckt, geforscht und erfunden werden kann, sind nicht nur Sternstunden für die

    SOAL-Bildungskongress 2014

  • 38

    PÄD_BK1421

    Kinder, sondern auch für die ErzieherInnen!Sonja HagenErzieherin, Atelierista, Kita St.Franziskus Reckenfeld

    WS3 - Projektarbeit in der KrippeProjektalltag – AlltagsprojekteZwei Erzieherinnen aus unterschiedlichen Krippen stellen reggio-inspirierte Projekte aus ihrer Praxis vor und werden dabei von zwei „Theoretikerinnen“ begleitet.Eva SpruchErzieherin, Krippe Kegelhofstraße Hamburg

    Amara DushaErzieherin, Kita Maimouna Hamburg

    Antje FuhrmeisterDipl.-Sozialwirtin, Kita-Leitung

    Angelika von der Beek Dipl.-Pädagogin, Fortbildnerin

    WS4 - MusikMusik-Kultur lebenMusizieren im Lebensalltag, nicht losgelöst sondern integ-riert und angebunden an die aktuellen Themen und Ideen der Kinder, dennoch impulsgebend und an der musikali-schen Qualität arbeitend - all das ist möglich, sinnvoll und tief prägend, wie die langjährigen Erfahrungen im KISUM-Musikkindergarten zeigen.Dr. Kitty SchmidtMusikpädagogin im Musikkindergarten Weimar

    WS5 - Rollenspiel mit Schwerpunkt Schattentheater„Die ganze Vielfalt, der ganze Reiz, die ganze Schönheit des Lebens besteht aus Licht und Schatten.“ Leo Tolstoi – Anna KareninaAlle TeilnehmerInnen sind eingeladen sich im Darstellenden Spiel auszuprobieren und in die zauberhafte Welt des Schat-tens einzutauchen.Maila Giesder-PempelforthDipl. Schauspielerin & Dozentin, Leipzig

    WS6 - SpracheSprache ist von Anfang anAnhand von Praxisbeispielen aus der Sprachbildungsarbeit der Bewegungskita „Die Springmäuse“ (SOALQE© zertifiziert, Schwerpunkt Kita Sprache und Integration - Konsultationskita) wird aufgezeigt, wie der Alltag auf Grundlage des SOAL Bil-dungsverständnisses gestaltet worden ist und welche Faktoren eine Rolle spielen (Raumgestaltung, Struktur der Kita etc.).

  • 39

    Termine: 23. und 24. 05. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Ort: Rudolf Steiner Haus, Mittelweg 11-12, 20148 HamburgZusatzleistungen: Mittagessen an beiden Tagen für 20€ p.P.Personen: max. 20 TeilnehmerInnen pro WorkshopKosten: 150 € für SOAL Mitglieder

    180 € für Externe

    PÄD_BK1421

    WS6 ReferentInnen:Claudia FleckDiplom Sozialpädagogin, Kita Leitung, Erzieherin, Fachkraft Psychomoto-rik, Reggio-Fachkraft für Kultur des Lernens

    Prof. Dr. Gerd E. SchäferProfessor i. R. an der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Uni Köln, Gründer und Leiter des Fortbildungsinstituts WeltWerkstatt e.V.

    Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Re-ferent im Bereich frühkindliche Bildung und kreatives Prozessmanagement

    WS7 - Sammeln/Ordnen/GestaltenAus “wertlosem” Material “Gold” machenAus der Reggio-Pädagogik stammt das Konzept der „Remi-da“, mit dem, wie in der Sage bei König Midas, aus „wertlo-sem“ Material „Gold“ gemacht wird. Wir beschäftigen uns mit der Idee, ihrer Umsetzung und experimentieren selbst mit einfachen Dingen aus dem Alltag, Verpackungs- und Na-turmaterialien sowie Resten aus Industrie und Handwerk.Esther WagnerFortbildnerin für Bildungseinrichtungen, Erzieherin, Grundschullehrerin

    WS8 - Bewegung im GeländeDie Welt als Bildungslandschaft„Weltwissen“ erlebt man am besten direkt dort, wo es anfällt: mitten in der Welt. Deshalb sollten wir mit Kindern möglichst oft aus der Enge der Räume hinaustreten, um das eigene Spielgelände, die Straßen und Plätze des Quartiers mit Neugier zu erobern.Martin LeggeArbeitet als Spiel- und Erlebnispädagoge im urbanen Raum, Ausbildungen und div. Tätigkeiten in den Arbeitsfeldern Spiel, Klettern und Erlebnis

    Es kann nur ein Workshop pro Teilnehmer ausgewählt werden. Bei der Anmeldung bitte die Workshop Nummer an die Seminarnummer anhängen (z.B. PÄD_BK1421 WS1) sowie gewünschte Zusatzleistun-gen (Mittagessen) angeben.

  • Persönlichkeitsentwicklung

  • 41

    Termine: 13. und 14. 01. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Leitungskräfte, Geschäftsführungen, Pädagogi-sche Fachkräfte, ModeratorInnen,

    Voraussetzungen: Erfahrung in Teamprozessen, Moderations- oder Leitungssituationen

    Personen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 195 € für SOAL Mitglieder

    225 € für Externe

    PE_KRE1404

    Wer mit Gruppen- und Teamprozessen zu tun hat, kennt Situationen, in denen der sogenannte „logische Verstand“ oder Worte scheinbar nicht weiterführend sind. Alles ist ge-dacht, alles ist gesagt – eigentlich könnte es nun losgehen. Doch scheinbar passiert nichts erkennbar Neues und es ist als ob alle festhängen.

    Vieles scheint uns aufzuhalten, um in Gruppen-Prozessen oder Teamentwicklungen Kreativität und prozess- oder zielorientiertes Arbeiten zusammenzubringen.

    In diesem Workshop werden kreative Herangehensweisen und Techniken vermittelt und erfunden, die gewohntes Denken und Handeln verlassen, um auf anderen Wegen zum Ziel zu kommen. Einbezogen werden wir selbst und wir erfahren, nicht alles mit uns selbst auszumachen, sondern die vielen Signale und Anregungen, die uns umgeben, in mögliche Lösungen einzubeziehen.

    Prozesstechniken für Teamsitzungen und ElternabendeKreative TeamentwicklungL

  • 42

    Termine: 07. 05. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Co-Referentin: Claudia FleckDiplom Sozialpädagogin, Kita Leitung, Erzieherin, Fachkraft Psychomotorik, Reggio-Fachkraft für Kultur des Lernens

    Zielgruppe: Leitungskräfte, Geschäftsführungen, stellvertre-tende Leitungen

    Personen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 150 € für SOAL Mitglieder

    180 € für Externe

    PE_LEI1412

    Besonders im Arbeitsfeld „Kita“ ist Mitarbeiterführung ein wichtiger Aspekt des professionellen Handelns, denn alle Erwachsenen sind Vorbilder für die Kinder. Eine wertschät-zende und innovative Personalführung ist unerlässlich in dem sensiblen Feld „Kinder-Eltern-PädagogInnen-Träger“. Denn die Leitung/Geschäftsführung steht mit ihrer Persönlichkeit und ihrem gelebten Führungskonzept im Mittelpunkt.

    Der Schwerpunkt dieses Seminars besteht im eigenen Erleben und Ausprobieren von Situationen und Handlungsszenen vor dem Hintergrund der praktischen Erfahrungen. Neben der Ar-beit in Kleingruppen werden auf Wunsch Digital- und Videoka-mera zur Sensibilisierung der Selbstwahrnehmung eingesetzt.

    Fragen die im Seminar bewegt werden: → Was ist die Grundlage meines Personalmanagements? → Welche Haltung habe ich mir und den Mitarbeiterinnen

    gegenüber? Eigen- und Fremdwahrnehmung → Meine (Führungs-) Rolle, Klärung der Aufgabe als Leitung

    in Bezug auf Mitarbeiterführung und Verantwortung. → Führungsstil: Mitarbeiterorientierung oder Aufgabeno-

    rientierung? - wahrnehmen des eigenen Handelns und Reflexion des Führungsverhaltens

    → Das Mitarbeitergespräch – Zielvereinbarung oder Feedbackgespräch?

    Im Austausch mit anderen leitenden MitarbeiterInnen be-steht die Möglichkeit, sich gegenseitig zu unterstützen und Modelle von Führungsstilen zu erfahren.

    Das Mitarbeiterteam in der KitaMitarbeiterführung L

  • 43

    Termine: 08. und 09. 07. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Leitungen, stellvertretende Leitungen, Geschäftsführungen

    Personen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 220 € für SOAL Mitglieder

    250 € für Externe

    PE_LEI1403

    Leitungskräfte bewegen sich in einem umfangreichen und abwechslungsreichen Arbeitsfeld. Nicht selten sind sie „Mädchen für alles“, häufig sitzen sie zwischen den Stüh-len – zwischen Team und Vorstand, zwischen Eltern und KollegInnen. Abgrenzung und Kompetenzen zu klären wird da gar nicht so einfach. Umso wichtiger, dass Klarheit über die eigene Rolle als Leitung besteht.

    Dieses Seminar unterstützt Sie darin, die Leitungsaufgabe auch im Sinne des Auftrages umzusetzen. Wir befassen uns damit, wie Sie sich wahrnehmen und von anderen wahrge-nommen werden möchten, wo ihr Schwerpunkt liegen soll und wie Sie im Kontext der individuellen sowie strukturellen Aspekte und Anforderungen „ihrer“ Einrichtung und „ihres Teams“ ihre Leitungsaufgaben wahrnehmen können.

    Inhalte des Seminars sind:

    → Rollenverständnis „Leitung“ → Eigen- und Fremdwahrnehmung → Umgang mit Erwartungen und Irritationen → Klärungsprozesse und ihr Handwerkszeug → Methoden zur Strukturierung des Arbeits- und Aufgabenfeldes → Umgang mit Verantwortung per Gesetz, per Arbeitsver-

    trag und per Absprache → Abgrenzung gegenüber dem Team (als KollegIn), gegenüber

    den Eltern oder Arbeitgebern und gegenüber den eigenen Anforderungen im Spannungsfeld Leitung/UnternehmerIn

    Einbezogen werden strukturelle Aspekte sowie Kontexte, in denen die Kindertagesbetreuung in Hamburg stattfindet.

    Meine Rolle in einem komplexen SpannungsfeldKita-LeitungL

  • 44

    PE_KRE1402

    Termine: 26. und 27. 02. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Gruppenleitung, Geschäftsführungen, Vorstände Personen: max. 18 TeilnehmerInnenKosten: 240 € für SOAL Mitglieder

    275 € für Externe

    Dieses Seminar sensibilisiert in situativer Kreativität. Es geht um kreative Prozesse vor dem Hintergrund eigener biografischer Erfahrungen. Denn situative Erfahrungen können in der Analyse und Reflexion für Transferprozesse in den eigenen Arbeitsfeldern und systemischen Kontexten verwendet werden. Der eigenen Intuition folgen, stehen bleiben, inne halten, einen Gedankenblitz aufnehmen und handeln – oder auch nicht. Häufig stecken in diesen kleinen Geschehnissen wichtige Prozessinformationen, die wir – wenn wir uns darauf einlassen – in anderen Bereichen nutzen können, obwohl diese scheinbar gar nichts damit zu tun haben.

    Zugleich werden Anregungen und Ideen im Gruppenkontext ausgetauscht, um die in prozessorientiertem Verständnis und Handeln liegenden Ressourcen zu erkennen und zu nut-zen. Wichtig ist der Spaß an kleinen Geschichten, Erfindun-gen, Überraschungen und eben auch „aushalten zu können“ - mal keine Ahnung zu haben, wohin die Reise geht.

    Wesentliche Prozesse werden von den TeilnehmerInnen selbst digital festgehalten und in kleinen Präsentationen dargestellt.

    Bitte mitbringen: moderne Digitalkamera, Lieblingsbuch oder -geschichte, eine Überraschung.

    Situative Kreativität und Transferprozesse

  • 45

    Termine: 12.  und 13. 06. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referenten: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives ProzessmanagementMatthias BuckTischler, Pädagoge, Fachplaner für Bildungsräume, Fortbildner

    Zielgruppe: Leitungskräfte, Geschäftsführung, Abteilungslei-tung, GründerInnen, UnternehmerInnen

    Voraussetzungen: Neugierde, Ideen, Visionen, Wege der Realisie-rung suchen

    Personen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 250 € für SOAL Mitglieder

    290 € für Externe

    PE_KRE1401

    In diesem Seminar laden wir Sie ein, Ihre aktuellen Themen mit Materialien in großen Mengen zu bearbeiten. Wählen Sie zwischen Kappla-Steinen, Pfennigen, Eisbechern oder Zahlstochern. Suchen Sie Lösungen im Tun, im Dialog mit anderen, spinnen Sie herum, bauen sie etwas und werden Sie sich Ihrer Thematik in Bezug auf sich selbst und mit allen Ihren Alternativen im Raum bewusst. Finden Sie im kreati-ven Bauen Ihre Idee, Ihren Weg, Ihre Lösung!

    Durch die Unmittelbarkeit des Handels erfahren sie neue Wege der Wahrnehmung, des Umgangs mit (emotionalen) Hindernissen sowie Möglichkeiten zur Problemanalyse und Ideenentwicklung. So können Fragen der Systemtheorie, der Organisationsberatung, des Projektmanagements oder auch persönlich emotionale Fragestellungen dicht an den persönlichen und z.T. unterbewussten Befindlichkeiten bearbeitet werden.

    Ich baue meinen Weg

  • 46

    Termine: 30. 06., 01. 07. und 30. 09. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Neugierige PädagogInnen, FachberaterInnen, Privatgewerbliche UnternehmerInnen

    Personen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 300 € für SOAL Mitglieder

    345 € für Externe

    PE_THM1410

    Ohne Raum wäre unser Leben nicht vorstellbar. Wir sind umgeben von Räumen, gefüllt mit Räumen in Räumen, brauchen innere und äußere Räume. Wir können auch nur in Räumen denken. Raum ist unmittelbar mit Menschsein verbunden. Raum haben, Raum bekommen war ein wich-tiges Thema unserer Kindheit und Schulzeit. Wir sind auch immer im Verhältnis zu dem uns umgebenden Raum: Wo befinde ich mich im Raum, was ist um mich herum, wo ist meine Position, mein Platz? Auch der Raum kann nicht ohne Personen oder Sachen sein. Beides definiert sich durch sich in Bezug auf das andere. Der Raum wird erst durch den Bezug. Das Gefühl für Raum, die Bedeutung des Raumes begleitet uns, vielleicht schon vor der Zeugung, weil in einem kulturellen, familiären, historischen Kontext (Raum) geschehen. Der Fötus bewegt sich, ortet sich, reagiert auf die verschiedenen Lebenslagen des Erwachsenen, bringt sich ins Gleichgewicht, testet aus, reckt und streckt sich, wird durch gemeinsames Tun in die „Welt geboren“. Bereits vor der Geburt erfahren Kinder etwas über Raumkoordi-naten, Zeit und Raum, Schwerkraft, erfahren Energie und thermische Gesetze leibhaftig. Aus dieser Erfahrung ergibt sich Wissen und damit Bildung.

    In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit dem Thema „Raum“ aus verschiedenen Blickwinkeln. In gemeinsamen Austausch, Körper- und Materialaktivitäten erfahren wir etwas über Raum.

    Dauer: 3 Tage - 2 Tage Workshop, 1 Tag Nachbereitung

    Fortsetzung möglich!

    Mein RaumDie Bedeutung von Raum & Zeit für unser Handeln

  • 47

    Termine: 01. und 02. 09. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Führungskräfte in LeitungsfunktionPersonen: max. 14 TeilnehmerInnenKosten: 210 € für SOAL Mitglieder

    240 € für Externe

    PE_THM1409

    In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit ganzheitli-chem Denken und erfahren Handwerkszeuge und Techniken, um zu entsprechenden Betrachtungs- und Lösungswegen zu kommen. Vermittelt werden die Fähigkeiten, die „lernende Organisationen“ brauchen, um zu wachsen. Anhand mitge-brachter Fälle kann dies exemplarisch erarbeitet werden.

    Kontext: Kinder lernen mühelos systemisch zu denken. Doch je älter sie werden, desto mehr kommen sie in Zu-sammenhänge, in denen anders gedacht wird: Sie lernen Aufgabenstellungen oder Probleme in Einzelteile zu zerle-gen und die Welt aufzuteilen: Körper und Geist, Gefühl und Verstand sind Methaphern dafür (Descartes). Komplexe Themen werden scheinbar handhabbar und meinen, die Lösung gefunden zu haben. In Wirklichkeit verlieren wir den Überblick, können die Konsequenzen wegen der Reduziert-heit nicht mehr oder nur teilweise erkennen. Das trifft gele-gentlich auf unser Privatleben ebenso zu wie auf Prozesse in Organisationen, Unternehmen, Kampagnen oder Projekte. In „Lernenden Organisationen“ können wir Möglichkeiten schaffen, in Systemdenken diese Erfahrungen aufzugreifen und Bedingungen zu schaffen, in den wir unsere eigentli-chen Ziele verwirklichen, wir miteinander lernen und neue Denkformate erfahren.

    Seminarziel: Ressourcenorientiertes Arbeiten mit visuellen Prozessen

    komplexe Zusammenhänge und ganzheitliches DenkenSystemische Strategien und Visionen entwickeln

  • 48

    PE_THM1411

    Termine: 12., 13. 11. und 11. 12. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Leitungskräfte, ModeratorInnen, Projektma-nagement, PädagogInnen

    Voraussetzungen: Erfahrungen in Team- und GruppenprozessenPersonen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 300 € für SOAL Mitglieder

    345 € für Externe

    Das Leben ist ein Prozess – wie unterschiedlich dieser Pro-zess ist, fällt uns nicht immer auf. Mal haben wir ein Ziel, mal keine Ahnung, wo wir hin wollen. Try und error funkti-oniert auch nicht immer: Gebrauchsanweisungen gehören scheinbar zu einem anderen Produkt, eigene Vorstellungen führen zu übriggebliebenen Schrauben. Doch schlussend-lich steht der Schrank. Hinter all diesen Erfahrungen stehen unterschiedliche Herangehensweisen, die ständig wechseln können. Wann arbeite ich ziel-, wann prozessorientiert? Schließt das eine das andere aus oder gibt es sogar Syn-ergieeffekte? Worum geht’s überhaupt, und was sind die Unterschiede? Wann kann ich was nutzen? Wie denke ich überhaupt?

    Dieser Workshop sensibilisiert die Wahrnehmung von Prozessen. Es werden die Unterschiede von prozess- und zielorientiertem Handeln deutlich gemacht und erprobt. In verschiedenen Selbst- und Fremderfahrungs-Übungen werden Techniken und Handwerkszeug vermittelt, um beste Voraussetzungen für Entscheidungsprozesse zu schaffen.

    Seminarziel: Sensibilisierung für Unterschiede

    Dauer: 3 Tage – 1 Tag Nachbereitung – für die Gruppe Fortsetzung und Coaching möglich

    Ziel- und Prozessorientierung und FolgenDas Ziel ist der Weg, der Weg ist das Ziel

  • 49

    Termine: 16. und 17. 09. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: ZielgruppenPersonen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 200 € für SOAL Mitglieder

    230 € für Externe

    Unser pädagogisches und alltägliches Handeln mit Kindern ist immer eng mit unseren eigenen biografischen Lebens- und Kindheitserfahrungen verbunden. Was waren wichtige Bildungsprozesse meiner Kindheit? In was für einen struktu-rellen Rahmen waren sie eingebettet und was bedeutet dies für mein heutiges Handeln als ErzieherIn?

    Sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen be-deutet, diese größtenteils unbewussten Handlungsstruktu-ren auf einer bewussten Ebene zu reflektieren, um dadurch die Grundlage für neue gemeinsame Handlungs- und Lern-prozesse mit Kindern, Eltern und Kolleginnen zu schaffen.

    So kann anschließend der Fokus wieder auf die Kinder gerichtet werden, denn sie sollen nicht nur unverwechselbare eigene Bildungsgeschichten in den Einrichtungen erfahren, sondern auch in der Erinnerung an diese unterstützt werden. Unter-schiedliche Formen der Dokumentation und Präsentation helfen dabei — nicht nur den Kindern bei der Erinnerung an wertvolle Erfahrungen und Erlebnisse zur Entwicklung des eigenen Weltwissens. Sie sind ebenso gut geeignet, die Eltern an den Entwicklungen ihrer Kinder teilhaben zu lassen und können so zu einem wichtigen Bestandteil der Elternarbeit werden.

    In diesem Seminar → haben Sie Raum für einen behutsamen Rückblick auf die

    eigenen kindlichen Bildungsprozesse und den Austausch darüber

    → werden Sie zur Reflexion angeregt, sich die Bedeutung der eigenen kindlichen Erfahrungen für Ihr pädagogi-sches Handeln bewusst zu machen

    → lernen Sie Methoden der Dokumentation und Präsen-tation von Bildungsprozessen kennen

    PE_THM1406

    den eigenen Kindheitserfahrungen auf der SpurBildungsbiografie

  • 50

    Termine: 03., 04. 11. 2014 und 14. 01. 201509:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Kreative und neugierige MenschenPersonen: max. 12 TeilnehmerInnenKosten: 300 € für SOAL Mitglieder

    350 € für Externe

    PE_THM1408

    Plötzlich ist da eine tolle Idee, ein Lichtblitz, ein Gedanke – im Kopf ist uns alles klar und wir sind beschwingt. Voller Freude stürzen wir uns in die Umsetzung für uns wichtiger Veränderungen – im Kleinen wie im Großen. Doch dann kommen Zweifel oder ähnliche (scheinbare) Hindernisse. Wir bleiben nicht dran, wir verlieren uns – vielleicht sogar in neuen Ideen. Wir bemerken was fehlt und eben im Kopf war noch alles klar, doch jetzt in der Realität?

    Dieser Workshop gibt Anregungen und Handwerkszeug, um Gedankenblitze oder Ahnungen von Ideen umzusetzen. Ver-schiedene Techniken und Körperübungen und Erfahrungen über uns selbst vermitteln uns Unterstützung.

    Dauer: 3 Tage – 2 Tage Workshop, 1 Tag Nachbereitung nach einem halben Jahr

    Wie setze ich meine Ideen um?

  • Ansprechpartnerin für Raumanfragen:Lea Barrelet, Telefon: 040/432 584 -270

    Kontakt:SOAL Bildungsforum (www.soal-bildungsforum.de)Große Bergstraße 154, 22767 Hamburg

    Vermietung & FortbildungDD360m² FortbildungsflächeDDSeminarräume & SaalDDmoderne AusstattungDDzentrale Lage & barrierefreiDDindividueller Service

  • Kommunikation

  • 53

    Termine: 06. 02. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Co-Referentin: Anne Schultz-BrummerKita-Fachberatung, Dipl. Päd., Familienberaterin & Kursleiterin nach Jesper Juul/Familylab

    Zielgruppe: Pädagogisches Fachpersonal, LeitungskräftePersonen: max. 18 TeilnehmerInnenKosten: 130 € für SOAL Mitglieder

    155 € für Externe

    KOM_THM1403

    Inhalt des Workshops ist die gemeinsame Verantwortung von Eltern und PädagogInnen für die Bildungsprozesse der Kinder. Einbezogen werden die offiziellen Vorgaben (HABE, KibeG) und der Umgang mit Beschwerden. Im Mittelpunkt steht die beziehungsvolle Zusammenarbeit zwischen Eltern und PädagogInnen unter Anerkennung der unterschiedli-chen Fachlichkeiten. Vorgestellt werden Beispiele gelingen-der Elternarbeit.

    Wenn es nicht die Kinder gäbe, würden viele Eltern und PädagogInnen sich nicht kennenlernen. Die sich rasch ver-ändernde Gesellschaft und zunehmende fachliche Anforde-rungen bringen unterschiedliche Erwartungen zusammen, die geprägt sind von sozialen, kulturellen, religiösen und persönlichen Lebensgewohnheiten. Von Bedeutung ist die aktive und bewusste Beteiligung der Eltern an den Bildungs-prozessen ihrer Kinder, denn Eltern und PädagogInnen sind die Interpreten. Sie helfen sich gegenseitig, diese besser zu bemerken, zu verstehen und zu unterstützen. Neue Formen der Kooperation ermöglichen einen interessierten Austausch zwischen PädagogInnen und Eltern.

    Seminarziel: Sensibilisierung für ganzheitliches Denken und Handeln an eigenen Beispielen.

    Die Kinder führen Eltern und PädagogInnen zusammenElternarbeit

  • 54

    KOM_MOD1402

    Termine: 23. und 24. 04. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: PädagogInnen, FachberaterInnen, Leitungen, Geschäftsführungen

    Personen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 200 € für SOAL Mitglieder

    230 € für Externe

    Ob auf dem Elternabend oder in der Teambesprechung – Moderieren ist für viele eine Herausforderung. Dabei liegt das gar nicht so sehr an den verschiedenen Techniken, sondern eher am eigenen Zugang, der Erfahrung – z.B. auch mit dem Unverhofften. Denn häufig ist dies der Grund für Unsicherheit oder Schweißperlen. In dieser Fortbildung werden wir verschiedene Moderationsmethoden und -stile kennen lernen und in Übungen und Rollenspielen uns selbst auch neu kennenlernen, wenn wir uns im Video-Film selbst wahrnehmen.

    Im Mittelpunkt der Fortbildung steht meine Haltung als Mo-deratorin oder Beraterin. In einfachen, auch spielerischen Selbsterfahrungsübungen erfahren wir mehr über uns, den Raum, das Gegenüber und probieren aus, wie wir Men-schen in dialogischen Prozessen wertschätzend begegnen. Wir erfahren auch, wie wir uns die Bedingungen schaffen, um „gut zu sitzen“ – denn das ist eine der wichtigsten Vor-aussetzungen, dass wir zufrieden moderieren.

    Seminarziel: Praktische Erfahrungen mit der eigenen Hal-tung in Verbindung mit Moderationsaufträgen

    Kommt es wirklich immer anders, als mensch denkt?Moderationstraining mit allen Sinnen

    Bitte seitens der TeilnehmerInnen mitbringen: Digital Kamera

  • 55

    Termine: 28. 05. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Träger und Eltern Personen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 100 € für SOAL Mitglieder

    120 € für Externe

    KOM_THM1406

    Die Kita bringt Erwachsene und Kinder in viele private, per-sönliche, berufliche und professionelle Kommunikationszu-sammenhänge. Für alle geht es darum, die Kinder in ihren Bildungsprozessen zu begleiten und für diesen Prozess zu-friedenstellende strukturelle Voraussetzungen zu schaffen, um den unterschiedlichsten alltäglichen Anforderungen nachgehen zu können.

    Solche komplexen Zusammenhänge brauchen intensiven Austausch. Da eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen dem Träger, den ErzieherInnen und Eltern im Interesse der Kinder unabdingbar ist, braucht gelingende und wertschät-zende Kommunikation im Falle eines Falles auch ein für alle transparentes und wirksames Beschwerdemanagement. Die zukünftige „externe Evaluation“ der Qualität der Kitas wird sich auch damit beschäftigen.

    In diesem Workshop geht es vor allem um folgende The-men: Welche Erfahrungen mit Beschwerdemanagement gibt es? Rechtlicher Rahmen (SGB VIII, LRV, KibeG, GB, HABE usw.). Wie können konstruktive Modelle aussehen?

    Wo kann ich meine Beschwerde loswerden?Beziehungsvolles BeschwerdemanagementL

  • 56

    Termine: 31. 03., 01. 04. und 27. 05. 201410:00 bis 17:00 Uhr

    Referentin: Cornelia TimmLehrerin, Trainerin für GFK im Center for Nonviolent Communication, Mediatorin BM

    Co-Referent:nur bei 20+ TN

    Kurt SüdmersenDipl-Pädagoge, Ausbilder BM

    Zielgruppe: Menschen in pädagogischen Berufsfeldern Personen: max. 35 TeilnehmerInnen (TN)Kosten: 350 € für SOAL Mitglieder

    400 € für Externe

    KOM_THM1401

    Unsere Alltagskommunikation verläuft nicht immer stö-rungsfrei. Gerade in pädagogischen Berufsfeldern sind wir oft Kritik und Vorwürfen ausgesetzt. Aber auch wir selbst handeln manchmal so, dass sich unser Gegenüber durch unsere Worte verletzt fühlt, obwohl wir das eigentlich nicht wollten. Was passiert da und wie können wir hier etwas verändern?

    Der Psychologe Dr. Marshall B. Rosenberg stellt uns ein Konzept zur Verfügung, das uns bei der Entwicklung einer Haltung unterstützt, die unsere Kommunikation effektiv und gewinnbringend für beide Seiten gestalten kann. Dabei geht es eher um Leitlinien als um Regeln, eher darum eine Sensibilität zu entwickeln, als Methoden anzuwenden.

    Wir werden anhand von praktischen Beispielen aus un-serem Alltag entdecken, dass es sinnvoller ist, Fakten zu beschreiben statt moralisch zu urteilen und zu schimpfen, dass es spannender ist, seinen Gefühlen und Bedürfnissen auf den Grund zu gehen statt zu beschuldigen oder zu verteidigen und dass es Erfolg versprechender ist, Wünsche und Bitten zu äußern statt zu fordern, zu kommandieren, zu drohen oder zu manipulieren. Diese Haltung führt zu besseren Beziehungen zu den Menschen, mit denen wir leben und arbeiten, da wir unsere Bedürfnisse im Einklang mit ihren Bedürfnissen berücksichtigen können.

    Neben kurzen theoretischen Inputs zur Gewaltfreien Kom-munikation wird es viel Raum für angeleitete Übungen und Selbsterfahrung geben.

    Ehrlicher und wertschätzender Umgang miteinanderEinführung in die Gewaltfreie Kommunikation

  • 57

    Termine: 05. 02. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Arbeitgeber, Leitungskräfte, stellvertretende Geschäftsführung

    Personen: max. 20 TeilnehmerInnenKosten: 100 € für SOAL Mitglieder

    120 € für Externe

    KOM_LEI1405

    Die Freude ist groß, wenn endlich der/die WunschkollegIn gefunden wurde. Doch davor liegen einige andere Schritte: Möglicherweise Abschied nehmen, Erfahrungen austau-schen, ein Profil erstellen, klären wer für was gesucht wird, eine Ausschreibung formulieren und diese an den richtigen Stellen platzieren. Dann kommen die Bewerbungsunter-lagen und damit eine Reihe Fragen: Wie bereite ich mich auf das Bewerbungsgespräch vor? Nach welchen Kriterien wird aus den vorliegenden Bewerbungen eine Vorauswahl getroffen? Wie sind bei der Auswahl die Kriterien des Anforderungsprofils zu gewichten? Wie viele Bewerbungs-gespräche sollen maximal geführt werden? Wer leitet und dokumentiert das Gespräch? In welchem zeitlichen Rahmen soll das Gespräch stattfinden? Wie lade ich zum Gespräch ein? Was sagen mir die Bewerbungsunterlagen? Was sagt mir mein Gefühl? Was sind meine wichtigen Fragen? Wie komme ich zu einer Entscheidung? Wie sage ich den ande-ren BewerberInnen ab und wie gehe ich mit Probezeit und Feedback um?

    Der Workshop vermittelt Kenntnisse in der Führung von Bewerbungsgesprächen und bezieht die Bedeutung der persönlichen Haltung und von „Intuitionen“ mit ein.

    Wie bereite ich mich auf Bewerbungsgespräche vor?Bewerbungsgespräche führen für ArbeitgeberL

  • Organisation und Verwaltung

  • 59

    Termine: 24. 02. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: LeitungskräftePersonen: max. 15 TeilnehmerInnenKosten: 100 € für SOAL Mitglieder

    120 € für Externe

    O+V_LEI1408

    Die Weiterentwicklung der eigenen Fachlichkeit, des Perso-nals oder der Institution sind unabdingbare Voraussetzung für professionelles Handeln und Qualität. Für Leitungskräfte oder GeschäftsführerInnen zugleich ein zentrales Feld der Personalfürsorge und langfristiger, innovativer Zukunfts-planung. Vor allem, wenn dieses in einem rechtlichen und qualitätsorientierten Rahmen vorgegeben und eingebun-den ist. Fortbildungsbedarfe ergeben sich nicht wie „von selbst“, sondern sind eingebunden in den Gesamtkontext des Unternehmens und längs verschiedener Faktoren planbar. Häufig stellen sich alle Beteiligten jedoch die Frage, wozu nun gerade diese Fortbildung notwendig war, wo die Ergebnisse geblieben sind. Da Fortbildungen auch erhebli-che Kosten nach sich ziehen, stellt sich auch die Frage nach der Notwendigkeit, ob und in welcher Weise sie für die Personalentwicklung, für die Zukunftsplanung, die recht-liche Absicherung der Arbeit oder für den Erhalt kreativer Prozesse und lebendiger Diskussionen wünschenswert oder notwendig sind. Wie auch immer, die Ermittlung des eige-nen oder betrieblichen Fortbildungsbedarfes ist möglich und langfristig notwendig.

    In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit dem viel-schichtigen Begriff „Fortbildungen“, den damit verbundenen Erwartungen und Absichten, rechtlichen Hintergründen, der Ermittlung, Umsetzung und Vorbereitung. Thema wird auch sein, wie die Fortbildungen – je nach Hintergrund – für das gesamte Team nutzbar gemacht werden können.

    Seminarziel: Ermittlung und Nutzung von Fortbildungsangeboten

    Fortbildungsbedarfe erkennen und planenWir bilden uns fortL

  • 60

    Termine: 17. , 18. 03, 27. 08. und 04. 12. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Führungskräfte, Kitas, die ihr Profil öffentlich sichtbar machen wollen.

    Personen: max. 16 TeilnehmerInnenKosten: 365 € für SOAL Mitglieder

    420 € für Externe

    O+V_THM1410

    In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit Öffentlich-keitsarbeit und dem eigenen Profil. Es geht darum, sich mit den Stärken bemerkbar zu machen und um ungewohnte Methoden, die Interesse erwecken. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Vertrauensbildung.

    Angesichts der gesellschaftlichen Veränderungen (z.B. Rechtsanspruch ab einem Jahr, Globalisierung) bleiben Auswirkungen auf bisherige Strukturen der Kindertagesbe-treuung nicht aus. Auch Eltern verändern ihr Verhalten, was sich wiederum auf ihre Anforderungen und Erwartungen auf die Betreuung ihrer Kinder auswirkt. Diese verschiede-nen Prozesse wirken sich in einem konkurrierenden Markt aus: Anmeldungen auf Wartelisten bleiben aus oder gehen zurück, die Betreuungsstrukturen verändern sich. Unter-schiedlich schnell stellen alle fest, dass „etwas passieren“ muss. Doch was? Längs der eigenen Ressourcen werden individuelle Konzep-te bewegt und entwickelt, ohne den Boden zu verlieren.

    Dauer: Insgesamt: 4 Tage bestehend aus 2 Tage Workshop, 1 Tag Nachjustierung, 1 Tag Nachbereitung

    Öffentlichkeitsarbeit in KindertagesstättenHallo, hier sind WIR

  • 61

    O+V_THM1416

    Termine: 07. 04. und 18. 06. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Leitungskräfte, Geschäftsführungen, Jeden mit Interesse am Thema

    Personen: max. 14 TeilnehmerInnenKosten: 200 € für SOAL Mitglieder

    230 € für Externe

    Wer in Sachen Zeitmanagement die Reißleine zieht, findet jede Menge Fortbildungen, die perfekte Arbeitsorganisati-on und – Planung, koordinierte und wesentlich effizientere Arbeitsalltage und deutlich höhere Produktivität verspre-chen, um sich kreative Freiräume für andere Aufgaben, für mehr Ideen und für sich selbst zu verschaffen. Doch häufig verpufft das „Gelernte“ in einer der nächsten Stress-Wellen. Strategien, zumal wenn sie hilfreich sind und integriert werden können, sind wichtig. Noch wichtiger ist, etwas über meine Zeit, mein Zeitempfinden und meinen Umgang mit Zeit zu erfahren – vor allem, wenn die schönen Vorstellun-gen und Pläne NICHT aufgehen.

    In diesem Seminar beschäftigen Sie sich mit sich selbst und dem, was Sie unter Zeit haben verstehen. Wie können wir Prioritäten setzen, eigene Strategien entwickeln und wie an die eigenen Ressourcen herankommen, wenn sich die Tagesabläufe und Anforderungen ständig verändern?

    Themen:

    → Was verstehe ich eigentlich unter Zeit haben → Was sind meine Prioritäten und welche Strategien

    brauche ich → Zeitmanagement - Methoden und Techniken → Wie finde ich mein System

    Strategien und Techniken im Umgang mit ZeitMein Umgang mit Zeit

  • 62

    Termine: 01. , 02.10 und 26. 11. 201409:00 bis 16:00 Uhr

    Referent: Claus ReicheltGeschäftsführungs-Team SOAL, Coach, Supervisor, Organisationsberater, Referent im Bereich frühkindli-che Bildung und kreatives Prozessmanagement

    Zielgruppe: Personen in LeitungsfunktionenPersonen: max. 12 TeilnehmerInnenKosten: 300 € für SOAL Mitglieder

    345 € für Externe

    O+V_THM1409

    Meist passiert es in den sogenannten „Pausengesprä-chen“, wo mensch eigentlich abschalten, innehalten will, Entspannung und Geselligkeit sucht beim Essen, Kaffee- oder Weintrinken geht oder auch in einem Moment der Langweile: „ Man müsste mal, es wäre doch schön, das wär doch toll, hätten wir doch ....“. In dieser Art beginnen oder enden solche kreativen, erkenntnisreichen Gespräche.Diese Erfahrung hat sehr konkrete Hintergründe, die damit zusammenhängen, wie unser Gehirn arbeitet.

    In diesem Workshop geht es darum, auch längs prakti-scher Beispiele kreative Ideen und Gruppenassoziationen sowie das Herum-Spinnen prozessorientiert in kreativen Reflexionen zu nutzen und umzusetzen. Vermittelt werden Anregungen, Projekte und Kampagnen aufzubauen, um im