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Bedienungsanleitung WF R 50 ©2021

Bedienungs WFR 50anleitung

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Page 1: Bedienungs WFR 50anleitung

Bedienungsanleitung

WFR 50

©2021

Page 2: Bedienungs WFR 50anleitung

INHALT

1 Was den Heizeinsatz auszeichnet................................42 Hinweis zur Glaskeramik.............................................. 43 Sicherheitshinweise...................................................... 54 Grundsätzliches zum Heizbetrieb................................ 75 Brennstoff und Wärmeleistung.................................. 116 Bauteile......................................................................... 157 Wahl des Brennstoffs..................................................168 Verbrennungslufteinstellung...................................... 189 Anheizen bei kaltem Feuerraum................................ 1910 Nachlegen bei warmem Feuerraum........................... 2011 Reinigung......................................................................2112 Entaschung...................................................................2213 Entsorgung...................................................................2414 Fehlerbehebung........................................................... 2515 Hinweis..........................................................................27

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Lesen Sie vor Inbetriebnahme der Ofenanlage unbedingt die Bedienungs-anleitung durch und beachten Sie vor allem die Sicherheitshinweise.

Der bestimmungsgemäße Gebrauch liegt bei Beachtung der in dieser An-leitung aufgeführten Bedienung vor.

Bei Nichtbeachtung der Aufstell- und Bedienungsanleitung erlischt die Ge-währleistung. Jede bauliche Veränderung durch den Anlagenbetreiber istunzulässig!

Der Aufbau muss durch einen eingetragenen Fachbetrieb erfolgen, da Si-cherheit und Funktionsfähigkeit der Anlage vom ordnungsgemäßen Aufbauabhängen. Die jeweils gültigen Fachregeln des Handwerks und die bau-rechtlichen Vorschriften müssen dabei beachtet werden.

Diese Feuerstätte unterliegt der Landesbauordnung und den Bestimmun-gen der BlmSchV.

Beachten Sie notwendige nationale und Europäische Normen und örtlicheVorschriften..

Beachten Sie die Feuerungsverordnungen der Länder. Beachten Sie diegültigen nationalen und örtlichen Betriebsbedingungen.

Technische Änderungen vorbehalten!

Bewahren Sie die Bedienungsanleitung gut auf!

Für eine erweiterte Produktgarantie und die verwechslungsfreie Bearbei-tung von Ersatzteillieferungen empfehlen wir die BRUNNER Produktregis-trierung durchzuführen (www.produktregistrierung.brunner.de).

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1 WAS DEN HEIZEINSATZ AUSZEICHNET

Sämtliche bedeutende Teile des Ofens sind aus grundsolidem Graugußgefertigt. Dies garantiert eine lange Lebensdauer und viel Freude. DieFrontscheibe besteht aus spezieller Glaskeramik, die Temperaturschwan-kungen mühelos standhält.

Geräte der WFR-Serie sind nach EN13229 geprüft. Eine Mehrfachbelegungan einem geeigneten Schornstein ist möglich.

Als Brennstoff kann Scheitholz oder Braunkohle (Briketts) genutzt werden.Die Umstellung auf die gewünschte Brennstoffart kann jederzeit durch denBetreiber erfolgen.

Für eine umweltschonende Energienutzung wurde die Verbrennung opti-miert.

2 HINWEIS ZUR GLASKERAMIK

BRUNNER verarbeitet ausschließlich Glaskeramik aus dem HauseSCHOTT.

In einem speziellen Fertigungsverfahren werden Glasscheiben keramisiertund erhalten dadurch ihre einzigartigen Eigenschaften.

Bei diesem Produktionsprozess können technisch nicht alle optischen Be-einträchtigungen (feine Kratzer, feste Einschlüsse, kleine Luftblasen*)) aus-geschlossen werden. Diese müssen als Stand der Technik akzeptiert wer-den und sind kein Anlass zu einer Reklamation.

*) - max. 3 Lufteinschlüsse oder feste Einschlüsse < 4 mm jedoch keineLufteinschlüsse mit einer Öffnung zur Glasoberfläche größer als 1 mm- Dekorfehlstellen kleiner als 1 mm sind fertigungsbedingt zulässig

4 Bedienungsanleitung WFR 50 (1.6) © 2021 Brunner GmbH

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3 SICHERHEITSHINWEISE

Strahlungsbereich

Bringen Sie in den Strahlungsbereich der Sichtscheibe bis zu ei-nem Abstand von 80 cm bei geschlossenem Berieb bzw. 140 cmbei offenem Betrieb der Feuerungstür (gemessen von der Glas-scheibe) keine brennbaren Gegenstände! Es besteht Brandge-fahr! Stellen Sie vor der Feuerungstür und/oder Sichtscheibe kei-ne brennbaren Teile ab.

Erstinbetriebnahme

Bis zum erstmaligen Erreichen der maximalen Betriebstemperaturhärtet die Ofenfarbe aus. Hierdurch kann es zu Rauchentwicklungund Geruchsbelästigungen kommen. Sorgen Sie daher für eineausreichende Belüftung des Aufstellraumes. Öffnen Sie Fensterund Türen, wenn notwendig benutzen Sie einen Ventilator um ei-nen schnelleren Luftaustausch zu erreichen. Halten Sie sich indieser Zeit nicht unnötig in den betroffenen Räumen auf.

Feuerraumtür

Die Feuerraumtüre dürfen Sie nur zur Brennstoffaufgabe oderReinigung öffnen. Bei offener Feuerraumtüre wird der Betrieb deranderen, am selben Schornstein angeschlossenen Feuerstättenbeeinträchtigt, unter Umständen besteht die Gefahr einer Rauch-gasvergiftung. Den Feuerraum auch dann verschlossen halten,wenn der Ofen nicht befeuert wird.

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VerbrennungsgefahrDie Außenoberflächen, vor allem die Glaskeramikscheibe, wer-den heiß. Nicht berühren - Verbrennungsgefahr! Weisen Sie be-sonders Kinder darauf hin. Halten Sie Kinder grundsätzlich vombeheizten Ofen fern. Sie dürfen keine Gegenstände aus brennba-ren Baustoffen auf freien Oberflächen der Feuerstätte abstellen.Brennbare Stoffe benötigen zu senkrechten Flächen des Ofens ei-nen Mindestabstand von 5 cm.

Entnehmen Sie die Asche nur im kalten Zustand und lassen siesie in einem nicht brennbaren Behälter mindestens 24 Stundenrestlos auskühlen; Brandgefahr! Im Brandfall Feuerwehr verstän-digen! Im Falle eines Schornsteinbrandes brennbare Bauteile vomSchornstein abrücken. Auf Funkenflug achten. Verwenden Siezum Anzünden niemals Stoffe wie Benzin, Spiritus o.ä.!

Luftgitter

Verschließen oder decken Sie die Warmluftöffnungen nicht ab. Esbesteht sonst Brand- und Überhitzungsgefahr.

Varianten mit elektronischer Ofensteuerung

Nach Schließen der Feuerraumtür muss auf dem Display derSteuerung der Hinweis auf den erfolgten Abbrandstart (siehe Be-dienungsanleitung der Steuerung) erscheinen! Ist dies nicht derFall, so liegt ein Defekt im Bereich der Türkontaktschalter vor!Verpuffungsgefahr! Verständigen Sie Ihren Ofensetzer und ge-hen Sie wie im Kapitel ‚Heizbetrieb mit Handeinstellung der Ver-brennungsluft‘ aus der Bedienungsanleitung der Steuerung be-schrieben vor.

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4 GRUNDSÄTZLICHES ZUM HEIZBETRIEB

Die Lebensdauer und die Funktionsfähigkeit des Heizeinsatzes hängt vomkorrekten Aufbau, dem bestimmungsgemäßen Betrieb und der regelmäßi-gen Pflege und Wartung ab.

Die Feuerraumtüre dürfen Sie nur zur Brennstoffaufgabe oder Reinigungöffnen. Bei offener Feuerraumtüre wird der Betrieb der anderen, am selbenSchornstein angeschlossenen Feuerstätten beeinträchtigt, unter Umstän-den besteht die Gefahr einer Rauchgasvergiftung. Den Feuerraum auchdann verschlossen halten, wenn der Ofen nicht befeuert wird.

Die Heizgeräte der Ulrich Brunner GmbH sind für den Zeitbrand ausgelegt;d.h. Sie müssen in jedem Fall die minimale Brennstoffmenge auflegen unddie Verbrennungsluft nach dieser Anleitung einstellen. Eine Verbrennungmit zu geringer Verbrennungsluft führt zu einer erhöhten Umweltbelastungund zu einem verstärkten Verschmutzen der Scheibe.

Vermeiden Sie das Überheizen des Gerätes! Wird der Ofen überheizt, sokann es zu Verfärbungen, insbesondere bei den Varianten mit Edelstahl-blende kommen. Diese Verfärbungen stellen deshalb keinen Reklamati-onsgrund dar.

Nachlegen von Brennstoff

Zum "Nachheizen" empfehlen wir einen Schutzhandschuh bzw. die bei-liegende kalte Hand (je nach Modellvariante) zu verwenden, da der Tür-griff nach längerem Heizbetrieb heiß werden kann. Türe langsam öffnen.So entstehen keine Verwirbelungen, die Rauchgase austreten lassen. Derrichtige Zeitpunkt zum „Nachlegen“ ist gekommen, wenn der Brennstofffast bis zur Glutphase niedergebrannt ist.

Heizen eines Speicherofens

Sofern Sie einen Speicherofen mit keramischer Nachheizfläche betreiben,empfehlen wir folgende Heizintervalle.

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Zu Beginn die maximale Füllmenge auflegen, oben anzünden und abbren-nen lassen. Nach Abbrandende eine Stunde warten, dann eine halbe Füll-menge und nach einer weiteren Stunde nach erfolgtem Abbrand - soweitnoch erforderlich - nochmals eine halbe Füllmenge auflegen. Dies könnenSie nach einer Heizpause von acht Stunden wiederholen. Wenn Sie größe-re Füllmengen in kürzerer Zeit auflegen, kann es zu einer Überlastung derNachheizfläche kommen.

Sprechen Sie Brennstoffmengen und Heizintervalle mit IhremOfensetzer ab. Für das Trockenheizen eines Speicherofens gel-ten abweichende Heizintervalle!

Heizen in der Übergangszeit

Der Ofen braucht zum Ansaugen der Verbren-nungsluft und zum Abführen der Rauchgase denSchornsteinzug. Dieser wird mit steigenden Au-ßentemperaturen immer geringer. Bei Außen-temperaturen über 10°C Kaminzug vor dem An-zünden prüfen. Abbildung 1: Zugprobe

Einstellung der Drosselklappe

Wird optional vom Ofenbauer eine Drosselklappe* eingebaut, so öffnen Siediese bei offenem Betrieb und beim Anheizen vollständig. Bei Heizbetriebmit geschlossenem Feuerraum die Drosselklappe, abhängig vom Schorn-steinzug, bis zu 2/3 schließen.

* Die Drosselklappe ist im Rauchrohr-Verbindungsstück zwischen Heiz-gerät und Schornstein eingebaut und dient zur Regulierung des Schorn-steinzuges.

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Luftzufuhr zum Aufstellraum

Der Ofen kann nur ordnungsgemäß funktionieren, wenn dem Aufstellraumausreichend Verbrennungsluft zuströmt. Sorgen Sie bereits vor dem Anhei-zen für ausreichende Luftzufuhr. Soweit vorhanden, Außenluftklappe öff-nen und über den gesamten Abbrandzeitraum offen halten. Einrichtungenzur Verbrennungsluftversorgung dürfen Sie nicht verändern.

Bauliche Veränderungen am Gebäude

Werden im oder am Gebäude Veränderungen geplant und vorgenommen,können die Bedingungen für einen sicheren und bestimmungsgemäßenBetrieb der Feuerstätte erheblich gestört werden. Die Voraussetzungen füreinen sicheren Betrieb der Feuerstätte müssen daher bei Veränderungenvon einem Fachmann geprüft werden.

Solche Veränderungen können z.B. sein:

• Einbau einer weiteren Feuerstätte• bauliche Veränderungen des Schornsteins• Einbau oder Umbau von Lüftungsgeräten, z.B. Dunstabzugshaube, WC-oder Bad-Entlüfter, kontrollierte Be- und Entüftung.• Einbau oder Umbau von entsprechenden Hauhaltsgeräten, z.B. Ab-luft-Wäschetrockner, zentrale Staubsaugeranlage.• Veränderungen an der Gebäudedichtheit , z.B. durch Einbau neuer Fens-ter oder Türen, Dämmung von Dachflächen, Vollwärmeschutz.

Feuerraumauskleidung

Wichtig: Einzelne Risse in der Feuerraumauskleidung sind kein Grund zurBeunruhigung.

Schamotte- bzw. Feuerbetonplatten werden passgenau extra für unsereFeuerräume gefertigt. Diese bei bis zu 1100°C vorgebrannten Steine die-nen als feuerfester Schutz der Stahl- oder Gussfeuerräume, bzw. verlän-

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gern die Lebensdauer erheblich. Unterschiedlichste Temperaturbelastun-gen sowie mechanische Stöße können und werden hier kleine Risse auslö-sen. Dies ist vollkommen normal und unbedenklich und kein Reklamations-grund.

Was nicht sein darf sind Materialablösungen oder deutliche, sternförmigeRisse in mehreren Ebenen.

Schwarze / anthrazitfarbene Feuerraumauskleidungen können im Laufeder Nutzung Farbänderungen zeigen. Dies ist ein normaler, nicht zu ver-hindernder Prozess und stellt keinen Reklamationsgrund dar.

Mit Berücksichtigung der nachfolgenden Punkte, bleibt der schwarze Farb-ton der Schamotteoberfläche lange erhalten:– Bestimmungsgemäßer Betrieb mit den empfohlenen Füllmengen (Ober-

flächentemperatur Schamotte < 700°C)

– Keine behandelten oder beschichteten Hölzer, Kohle oder flüssigeBrennstoffe; nur naturbelassenes Holz mit Restfeuchte <20%

– Keine Reinigung der Oberflächen mit Stahl-/Drahtbürsten bzw. mit Rei-nigungsmitteln

– Kein übermäßiges Reduzieren der Verbrennungsluft mit Kondensatbil-dung

Tür-Dichtschnüre

BRUNNER verwendet ausschließlich hochwertigste Tür-Dichtschnüre, dieexakt auf die Anforderungen unserer Heizgeräte abgestimmt sind.

Dennoch sind Türdichtungen Verschleißteile und daher von der Gewähr-leistung ausgeschlossen.

Bei einer Nutzung im bestimmungsgemäßen Betrieb verlängert sich die üb-liche Lebensdauer deutlich.

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Ein Überheizen mit höheren Füllmengen als in der Bedienungsanleitungangegeben, der direkte Kontakt mit glühenden Teilen ('Holzkohle'), sowiedie Verwendung von ungeeigneten und aggressiven Reinigungsmittelnkann zu einer deutlich verkürzten Lebensdauer führen.

Sichtscheiben

Vermeiden Sie durch sorgfältiges Einlegen der Holzscheite in den Brenn-raum, dass diese während des Abbrands an die Sichtscheibe rutschen unddort anliegend abbrennen. Durch die daraus resultierende Temperaturbe-lastung kann es zu dauerhaften Verfärbungen (Grauschleier) der Sicht-scheibe kommen.

5 BRENNSTOFF UND WÄRMELEISTUNG

Die Verbrennung wurde feuerungs- und emissionstechnisch optimiert. Un-terstützen Sie unsere Bemühungen für eine saubere Umwelt durch die Ein-haltung der nachfolgenden Hinweise zum schadstoffarmen Heizbetrieb.

Verwenden Sie als Brennstoff nur Braunkohlebrikett, trockenes, naturbe-lassenes Scheitholz mit einem Wassergehalt unter 20% oder Holzbrikettsnach DIN EN 14961-3, Klasse A1, Länge >14 cm, Durchmesser >8 cm.

Feuchtes, frisch geschlagenes oder unsachgemäß gelagertes Holz hat ei-nen hohen Wassergehalt, brennt daher schlecht, raucht und bringt kaumWärme. Verwenden Sie nur Brennholz das mindestens zwei Jahre luftigund trocken gelagert wurde. Sie sparen Heizmaterial, da trockenes Holz ei-nen wesentlich höheren Heizwert hat.

Zum Vergleich: Trockenes Holz hat einen Heizwert von ca. 4 kWh/kg, fri-sches Holz jedoch nur 2 kWh/kg. Sie benötigen also die doppelte Brenn-stoffmenge für die gleiche Wärmeleistung.

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Wassergehalt g/kgHolz

Heizwert kWh/kg

Holz-Mehrver-brauch %

sehr trocken 100 4,5 0

2 Jahre gelagert 200 4 15

1 Jahr gelagert 350 3 71

Frisch geschlagenesHolz

500 2,1 153

Scheitholz (linkes Bild) ist derideale Brennstoff, aber auchHolzbriketts nach DIN EN14961-3, Klasse A1, Länge >14cm, Durchmesser >8 cm (rech-tes Bild) können Sie nutzen.

Welche Wärmemenge kaufe ichwenn ich Holz nach Gewicht kaufe?

500 kg frisch geschlage-nes Holz

Wassergehalt 50% 500 kg x 2,0 kWh/kg = 1000 kWh

500 kg vorgetrocknetesHolz

Wassergehalt 30% 500 kg x 3,3 kWh/kg = 1650 kWh

500 kg trockenes Holz Wassergehalt 15% 500 kg x 4,1 kWh/kg = 2050 kWh

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Welche Wärmemenge kaufe ich,wenn ich Holz nach Volumen (1Raummeter = 1 RM) kaufe?

1 RM frisch geschlagenes Holz Wassergehalt 50% 1286 kWh

1 RM vorgetrocknetes Holz Wassergehalt 30% 1518 kWh

1 RM trockenes Holz Wassergehalt 15% 1550 kWh

Besonders geeignet für die Verwendung im offenen Kamin ist Laubholz wieBirke oder Buche. Nadelhölzer haben eine geschlossenzellige Holzstruk-tur, die beim Verbrennen aufplatzt und zum Herausschleudern von Glut-partikeln aus dem Feuerraum führt. Laubhölzer brennen ruhiger ab.

Steuern Sie die in den Raum abgegebene Wärmemenge über die aufge-legte Brennstoffmenge und über die zeitlichen Abstände zwischen denBrennstoffaufgaben.

Eine Wärmeregelung über die Verbrennungsluftreduzierung ist falsch! BeiVerbrennungsluftmangel kann der Wärmeinhalt des Brennstoffes nicht voll-ständig freigesetzt werden. Gleichzeitig erhöhen sich die Emissionen überdie unverbrannten Anteile.

Zu große Brennstoffmengen oder ungeeignete Brennstoffe können zurübermäßigen Erhitzung und damit zu Schäden führen.

Abfälle dürfen nicht verbrannt werden!

Müll im Ofen = Gift im Garten!

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Verwenden Sie niemals flüssige Brennstoffe wie Benzin, Spiritusoder Ähnliches!

Beachten Sie das Abfallverbrennungsverbot!

Verwenden Sie nur die in dieser Anleitung empfohlenen Brenn-stoffe. Ungeeignete, nicht empfohlene Brennstoffe dürfen nichtverbrannt werden.

BRENNSTOFFMENGE

Brennstoffmengen

FüllgewichtHolz / Braun-kohle

Scheitlänge /Form

Scheitumfang / -

WFR 50 3,0 kg - 5,0 kg /2,8 kg

33 cm - 50 cm /Brikett

20 cm - 30 cm / -

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6 BAUTEILE1 Heizgasstutzen

2 Feuerungstür

3 Türgriff

4 Verbrennungsluft-Stellelement

5 Aschetür

6 Bedienhebel Rüttelrost

7 Verbrennungsluftstutzen

8 Brennstoff-Wählhebel

9 Aschekasten

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7 WAHL DES BRENNSTOFFS

Der Kachelofeneinsatz der WFR - Serie kann wahlweise mit Holz oderBraunkohlebrikett als Brennstoff betrieben werden. Um einen sauberenAbbrand zu gewährleisten unbedingt das Bedienelement für die Betriebs-art auf den verwendeten Brennstoff einstellen. Das Bedienelement befin-det sich hinter der Aschetür und ist nach Öffnen der Aschetür zugänglich.

Der Betrieb des WFR mit Braunkohle ist nur in der Betriebsein-stellung „Kohle“ zulässig. Wird Kohlebrennstoff in der falschenBetriebseinstellung „Holz“ verfeuert, kommt es zum Vertee-ren und Verfeuchten von Brennkammer, Nachheizfläche undSchornstein.Durch den nicht bestimmungsgemäßen Betrieb entstandeneSchäden sind von der Gewährleistung ausgenommen.

Brennstoff Braunkohlebrikett: Brennstoff Holz:

Durch Vorziehen des Wahlhebels lässt sich die Positi-on 'K' für Braunkohlebrikett oder 'H' für Holz einstellen.

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Den gewählten Brennstoff durch die Feuerungstür ein-füllen und wie im Kapitel Anheizen bei kaltem Feuer-raum beschrieben weiter verfahren.

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8 VERBRENNUNGSLUFTEINSTELLUNG

Die Verbrennungsluft strömt dem Feuerraum über einen Verbrennungs-luftstutzen zu. Die Verbrennungsluftklappe ist in die Bodenbaugruppe inte-griert und wird in der Variante mit Handbedienung mit dem Verbrennungs-luft-Stellelement bedient.

Für Varianten mit einer elektronischen Ofensteuerung (EAS / EOS) beach-ten Sie die der Steuerung beiliegende Bedienungsanleitung.

Anheizstellung:

Verbrennungsluft-Stellelement links.Anheizen bei kaltem Ofen und maximale Feuerungsleis-tung.

Nennheizleistung:

Verbrennungsluft-Stellelement in Mittelstellung.Stellung der Luftzufuhr für den Abbrand mit Nennheizleis-tung.

Gluthaltung:

Verbrennungsluft-Stellelement rechts.Das gesamte Luftaufgabesystem stellt sich auf langesGluthalten ein - sämtliche Luftöffnungen sind geschlossen.

ACHTUNG: Verpuffungsgefahr! Die Stellung Gluthaltung erstnach vollständig erfolgtem Abbrand einstellen.

Beachten Sie die Belüftungsanforderungen für den Betrieb mit anderenFeuerstätten. Achten Sie hierbei besonders auf die Erfordernisse zumgleichzeitigen Betrieb mit Lüftungsanlagen.

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9 ANHEIZEN BEI KALTEM FEUERRAUM

1 Verbrennungsluft-Stellelement in Anheizstellung bringen. Die Ver-brennungsluft kann kräftig auf das Brenngut strömen um ein schnellesHochheizen zu erreichen.

2 In den Brennraum das Brenngut einlegen und z.B. mit einem Fidi-bus-Anzünder entzünden. Anzünder sind praktische Hilfsmittel, die nurunter oder vor dem Brenngut angezündet werden. Beachten Sie: großeHolzscheite entgasen und zünden im kalten Ofen schlecht. VerwendenSie niemals Stoffe wie Benzin, Spiritus o.ä. zum Anzünden!

3 Feuerungstür schließen und den Anzündvorgang während der erstenMinuten beobachten. Sollte das Feuer erlöschen, die Feuerungstürlangsam öffnen, einen neuen Anzünder einlegen und entzünden.

4 War der Anzündvorgang erfolgreich, können Sie das Verbrennungs-luft-Stellelement, wenn gewünscht, in die Position Nennheizleistungbringen.

5 Möchten Sie keine weitere Füllmenge nachlegen, so bringen Sie dasVerbrennungsluft-Stellelement am Ende des Abbrandes, d.h. wenn kei-nerlei Flammen mehr zu erkennen sind, in Position Gluthaltung. DieseStellung dürfen Sie nicht während der Abbrand- und Entgasungspha-se einstellen, da in dieser Stellung die Verbrennungsluft vollständig ab-gesperrt wird. Bei plötzlichem Sauerstoffzutritt (z.B. Öffnen der Feue-rungstür) können dann noch im Brennraum und in den evtl. vorhande-nen Nachheizflächen "stehende Gase" schlagartig mit dem einströmen-den Luftsauerstoff reagieren (Verpuffung).

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10 NACHLEGEN BEI WARMEM FEUERRAUM

1 Verbrennungsluft-Stellelement in Position Anheizen bringen und diegewünschte Füllmenge auf die Grundglut legen. Beim Auflegen desBrennstoffes auf das Glutbett wird der Brennstoff erwärmt und die ent-haltene Feuchtigkeit ausgetrieben und verdampft. Dies führt zu einerTemperaturabsenkung im Brennraum. Die gleichzeitig ausgetriebenenflüchtigen Brennstoffbestandteile benötigen ausreichend Verbrennungs-luft, damit diese emmissionstechnisch kritische Phase schnell durchlau-fen wird und die für eine saubere Verbrennung notwendige Temperaturerreicht wird.

2 Wenn das Feuer mit heller Flamme brennt, können Sie das Verbren-nungsluft-Stellelement, wenn gewünscht, in die Position Nennheizleis-tung bringen.

3 Möchten Sie keine weitere Füllmenge nachlegen, so bringen Sie dasVerbrennungsluft-Stellelement am Ende des Abbrandes, d.h. wenn kei-nerlei Flammen mehr zu erkennen sind, in Position Gluthaltung. DieseStellung dürfen Sie nicht während der Abbrand- und Entgasungspha-se einstellen, da in dieser Stellung die Verbrennungsluft vollständig ab-gesperrt wird. Bei plötzlichem Sauerstoffzutritt (z.B. Öffnen der Feue-rungstür) können dann noch im Brennraum und in den evtl. vorhande-nen Nachheizflächen "stehende Gase" schlagartig mit dem einströmen-den Luftsauerstoff reagieren (Verpuffung).

Noch ein Tipp: Zum ersten Auflegen immer kleinere Scheite verwenden.Diese brennen schneller an und bringen den Feuerraum auf Temperatur.Die etwas dickeren Scheite zum Nachlegen verwenden. Einige Sorten vonHolzbriketts quellen im Feuerraum auf, d. h. sie dehnen sich unter der Hit-zeeinwirkung und vergrößern ihr Volumen. Legen Sie den Brennstoff im-mer nahe an die Rückwand so ein, dass auch bei Abrutschen keine Brenn-stoffteile an der Scheibe anliegen.

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11 REINIGUNG

Kontrollieren Sie einmal im Jahr, zu Beginn einer neuen Heizperiode, obsich im Rauchrohr oder in der Nachheizfläche Flugasche abgelagert hat.Öffnen Sie hierzu die Reinigungstüre im Heizkasten oder innerhalb deskeramischen Speichers. Bei Bedarf enfernen Sie die Flugasche mit demAschesauger.

Überprüfen Sie den Schornstein nach längeren Betriebspausen auf Ver-stopfungen.

Führen Sie alle Reinigungsarbeiten am kalten Gerät durch – Verbren-nungsgefahr!

Die Glaskeramikscheibe bei leichtem Belag mit einem trockenen Lappensäubern. Zur Reinigung stärker verschmutzter Sichtscheiben nehmen Sieam besten Küchenpapier, befeuchten dieses mit klarem Wasser und tup-fen in die reine Holzasche im Ofen. Damit lösen Sie die Verschmutzungen,die Sie dann zuerst mit einem feuchten, anschließend mit einem trockenenPapiertuch abwischen können.

Auf keinen Fall Scheuermittel oder aggressive Reinigungs-mittel verwenden!Dichtschnüre nicht abbürsten oder anderweitig mechanischreinigen!

Dichtschnüre während der Scheibenreinigung vor Nässeschützen.

Die Lebensdauer der Dichtschnüre wird deutlich verkürzt,wenn Flüssigkeiten oder Reinigungsmittel von den Dicht-schnüren aufgenommen werden.

Das Aushärten der Dichtschnüre kann zu Glasbruch führen!Rechtzeitig austauschen.

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Page 22: Bedienungs WFR 50anleitung

Das Asche-/Glutbett nicht über die Oberkante der Schamotte-bodensteine ansteigen lassen. Die Dichtschnüre könnten derGlut ausgesetzt sein und verbrennen.

Schäden an Dichtschnüren, die durch unsachgemäße Bedienung /Reinigung auftreten, sind von evtl. Garantieansprüchen ausgenom-men.

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Handhabung von Asche undGlut.

12 ENTASCHUNG

Durch Betätigen des Be-dienhebels-Rüttelrostdie Asche in den Asche-kasten fallen lassen unddie Asche entsorgen.

Der Aschekasten kannbei geöffneter Aschetürentnommen werden.

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20 C°

Beachten Sie die Sicherheitshinweise zur Handhabung von Asche undGlut!

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13 ENTSORGUNG

Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einem Recycling zuzuführen sind. Be-achten Sie die geltenden nationalen gesetzlichen Vorschriften für die Ent-sorgung.

Lebensgefahr durch Stromschlag.

Elektrische Anschlüsse der Ofenanlage stehen unter Netzspan-nung. Dies kann zu einem Stromschlag führen.

Stromzufuhr abschalten.

Stromzufuhr gegen Wiedereinschalten sichern.

Metallteile der Altmetallverwertung zuführen.

Elektrische und elektronische Bauteile sind als Elektroschrott zu entsorgen.

Schamotteauskleidungen müssen als Sondermüll entsorgt werden.

Dämm- und Isoliermaterialien des Heiz- bzw. Kamineinsatzes in einem ge-schlossenen Behälter auf einer dafür zugelassenen Reststoffdeponie ent-sorgen.

Die Glasheramikscheiben nicht in den Altglas-Sammelbehälter geben! DieScheiben können als normaler Hausmüll entsorgt werden.

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14 FEHLERBEHEBUNG

Fehler Ursache Behebung

Das Verbrennungluft-Stellele-ment steht in Position 'Gluthal-tung'.

Stellen Sie das Verbrennungs-luftstellelement auf die Anheiz-stellung.

Ungünstige Witterungslage; derSchornstein erzeugt keinen aus-reichenden Unterdruck.

Setzen sich sich mit IhrenSchornsteinfeger in Verbindung.

Ein Raumluftgebläse (z.B.Dunstabzug) oder eine kontrol-lierte Be-und Entlüftung erzeu-gen einen Unterdruck im Raumder stärker ist als der Unter-druck den der Schornstein er-zeugt.

Schalten Sie das Raumluftge-bläse, die Be- und Entlüftungs-anlage aus.

Installieren Sie einen Druck-wächter (z.B. USA).

Die Verbrennungsluftzufuhr istblockiert.

Setzen Sie sich mit Ihren Fach-betrieb in Verbindung.

Das Verbindungsstück zwi-schen Heizeinsatz / Kamin undSchornstein ist verstopft.

Reinigen sie das Verbindungs-stück (dies ist keine Aufgabedes Schornsteinfegers).

Der Schornstein ist verstopft. Setzen sich sich mit IhrenSchornsteinfeger in Verbindung.

Rauchaustritt inden Wohnraum

Ungeeignter Brennstoff Es werden zu große oder feuch-te Holzscheite verwendet.

Nutzen Sie den in dieser Anlei-tung angeführten Brennstoff.

UngewöhnlicherGeruch

Hausstaubablagerungen Heizen Sie den Ofen kräftig auf.

Lüften Sie.

Scheiben ver-schmutzen häufig

Ungeeigneter Brennstoff Es werden zu große oder feuch-te Holzscheite verwendet.

Nutzen Sie den in dieser Anlei-tung angeführten Brennstoff.

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Fehler Ursache Behebung

Unzureichende Verbrennungs-luftzufuhr

Stellen Sie das Verbrennungs-luft-Stellelement in Position An-heizstellung oder Nennheizleis-tung.

Prüfen Sie die Verbrennungs-luftzufuhr und die Rauchgasab-fuhr. Evtl. Fachbetrieb hinzuzie-hen.

Unzureichender Schornsteinzug Setzen sich sich mit IhrenSchornsteinfeger in Verbindung.

Es werden Holzscheite mit zuhoher Restfeuchte verwendet.

Nutzen Sie den in dieser Anlei-tung angeführten Brennstoff.

Kondensatbildung

Unzureichende Verbrennungs-luftzufuhr

Stellen Sie das Verbrennungs-luft-Stellelement in Position An-heizstellung oder Nennheizleis-tung.

Prüfen Sie die Verbrennungs-luftzufuhr und die Rauchgasab-fuhr. Evtl. Fachbetrieb hinzuzie-hen.

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15 HINWEIS

Bei Schäden am Gerät oder der Anlage verständigen Sie umgehend IhrenFachbetrieb. Bei schwerwiegender Beschädigung an den Dichtungen derTüren, Feuerstätte nicht beheizen.

Um einen sicheren Betrieb der Anlage zu gewährleisten, dürfen Sie aus-schließlich Originalersatzteile der Hersteller einsetzen.

Veränderungen am Gerät dürfen ausschließlich durch vom Hersteller auto-risierte Personen durchgeführt werden.

Der nicht bestimmungsgemäße Gebrauch des Gerätes führt zum Erlö-schen der Gewährleistung! Der bestimmungsgemäße Gebrauch des Gerä-tes liegt bei Beachtung dieser Bedienungsanleitung vor.

Weitere Bedienungsanleitungen, z. B. "Bedienhinweise Kesseltechnik imKachelofen" etc., unbedingt beachten!

Mein Kachelofenbaubetrieb:

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