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PRESSE-INFORMATIONEN Behinderung und Humor Cartoons von Phil Hubbe

Behinderung und Humor Cartoons von Phil Hubbezukunft-trotz-handicap.de/wp-content/uploads/2016/08/...ISBN 978-3-8303-3434-7 80 Seiten, Softcover, EUR (D) 9,99 Erscheint: 28. Juli 2016

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PRESSE-INFORMATIONEN

Behinderung und Humor

Cartoons von Phil Hubbe

ISBN 978-3-8303-3434-7

80 Seiten, Softcover, EUR (D) 9,99

Erscheint: 28. Juli 2016

Seit den 1990er Jahren baut der Karikaturist Phil Hubbe mit seinen „Behinderte Cartoons“ Tabus und Befangenheiten bei Thema Humor und Behinderung ab. Im Lappan-Verlag erscheint im Sommer 2016 der mittlerweile sechste Sammelband seiner immens erfolgreichen Reihe.

Phil Hubbe

MEIN LETZES SELFIE

Wie bereitet sich der FC Epilepsie auf sein großes Auswärtsspiel vor? Kann man als Rollifahrer auf die schiefe Bahn geraten? Muss Inklusion auch auf Schiedsrichter angewandt werden? Und überhaupt, wie soll man diese Behinderten nennen? Bei ihren Vor- oder Nachnamen?

In seiner Reihe „Behinderte Cartoons“ gibt der Magdeburger Karikaturist Phil Hubbe Antworten auf diese und viele weitere brennenende Fragen. Hubbe, der seit knapp 30 Jahren mit Multipler Sklerose lebt, vermittelt in seinen Humorzeichnungen eine unbefangene und unbeschwerte Sicht auf Menschen mit Behinderung. Die Resonanz auf seine Arbeit ist groß und gerade aus dem Kreis der Betroffenen überwältigend positiv.

„Über Behinderte zu lachen, bedeutet, sie wie normale Menschen zu behandeln.“ Der Tagesspiegel

„Der an MS erkrankte Zeichner geht mit ,seinem Thema‘ der Behinderung in die Öffentlichkeit, um Mut zu machen zum Anderssein und ein Selbstverständnis zu vermitteln, das eine ironische Selbstbetrachtung zulässt.“ Mannheimer Morgen

„Der letzte Mohi-kaner - Behinderte Cartoons 2“

„Das Leben des Rainer - Behinderte Cartoons 3“

„Der Stein des Sy-syphos - Behinderte Cartoons 4“

„Die Lizenz zum Parken - Behinderte Cartoons 5“

„Scooterman“, Autor: Knud Kohr

Außerdem von Phil Hubbe bei Lappan:

Phil Hubbe, Jahrgang 1966, ist nicht nur behindert, sondern auch noch Magdeburger, Ehemann und Vater. Trotzdem machte er vor mehr als 20 Jahren sein Hobby, das Zeichnen, zum Beruf. Seither ist der nebenberufliche Fußballfan (regelmäßige Karikaturen im kicker) im In- und Ausland (u.a. wurden seine Zeichnungen in der Schweiz, Dänemark, Griechenland und Italien veröffentlicht), aber auch im Fernsehen (MDR, ZDF) und zahlreichen Ausstellungen (zwischen Hamburg und München, Schwerin und Weimar) mit seinen Karikaturen präsent.

1985 erkrankte er an MS (Multiple Sklerose). Von Freunden und Kollegen ermutigt, machte er schließlich seine Krankheit zum Thema von Cartoons. Die ersten seiner „Behinderten-Cartoons“ erschienen zur Jahrtausendwen-de, 2004 griff der Humorverlag Lappan Phil Hubbes Arbeiten auf und brachte seinen ersten Sammelband heraus: „Der Stuhl des Manitou“. In den Folgejahren erschienen vier weitere Bände und führten in der Öffentlichkeit, aber auch gerade bei Betroffenen zu sehr viel positiver Resonanz. Parallel zu seinen Cartoons zu den Themen Krankheit und Behinderung ist Phil Hubbe als politischer Karikaturist aktiv. Seit Jahren erscheinen fast täglich bissige Zeichnungen zum politischen Tagesgeschehen auf seiner Website und in verschiedenen Tageszeitungen. Hubbe spricht regelmäßig als Referent zum Thema Inklusion vor Unternehmen, Verbänden und PolitikerInnen. Zu seinen Auftraggebern zählen u.a. die Caritas-Behindertenhilfe, die “Lebenshilfe” oder “Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen e.V.”.

Phil Hubbe wurde für seine Arbeit mit dem Hertie-Preis für Engagement und Selbsthilfe 2006 und dem Medienpreis der Amsel-Stiftung 2014 ausgezeichnet.

www.hubbe-cartoons.de

Phil Hubbe

Lieber Herr Hubbe, wenn man mit Ihnen über Ihre „Behinderten-Cartoons“ sprechen möchte, kommt man nahezu zwangsläufig auch auf Ihre Krankheit zu sprechen. 1988 wurde bei Ihnen Multiple Sklerose diagnos-tiziert, da waren sie gerade mal Anfang 20. 2016 haben Sie Ihren 50sten Geburtstag ge-feiert. Wie haben Sie sich mit der Krankheit arrangiert, welchen Einfluss hat sie auf Ihr Leben und Ihre Arbeit?

Das war schon ein ganz schöner Einschnitt in mein Le-ben. Zumal mir der Arzt damals auch gleich noch als Erstes sagte, ich solle mit der Zeichnerei lieber aufhören, da ich ja mit einer Behinderung rechnen müsse. Zum Glück habe ich nicht auf den Rat gehört. In den nächs-ten Jahren haben mir andere Ärzte empfohlen, solange weiterzumachen, wie es mein Zustand zuließe. Da es mir damals auch schnell wieder recht gut ging, habe ich unvermindert weitergezeichnet. Die Beeinträchtigun-gen, die ich mittlerweile habe, beeinflussen mich nicht so sehr bei meiner Arbeit. Ich musste und habe mich damit ganz gut arrangiert. Bei einer chronischen Erkrankung ist es aber immer so, dass man nicht sagen kann: so bleibt es. Man kann nicht vorhersagen, wie es vielleicht in ein paar Jahren aussieht.

Letztendlich habe ich aus meinem Hobby meinen Beruf gemacht und kann dabei sogar noch mei-ne Krankheit verarbeiten. Eine bessere Konstella-tion gibt es für mich eigentlich nicht.

Wann haben Sie begonnen, sich als Zeichner und Cartoonist mit den Themen Krankheit und Behinde-rung auseinanderzusetzen? Gab es Vorbilder?

Mit dem Thema speziell habe ich erst 1999/2000 angefangen. Es gab einen Amerikaner, John Callahan, der “Behinderten-Cartoons” im “New Yorker” veröffentlichte. Zu dem Zeitpunkt lief auch ein Bericht über ihn im Fernsehen und ein Band mit seinen Cartoons er-schien in Deutschland. Alle Welt regte sich darü-ber auf, dabei saß er selber im Rollstuhl und konnte eigentlich nur noch seine Hände bewegen. Ich fand

seine Zeichnungen gut und Freunde und Kollegen mein-ten, dass könne ich doch auch machen. Wenn einer mir was will, kann ich doch immer sagen, ich bin selber betroffen. So fing das an ...

War es schwierig einen Verlag für Ihre Car-toons zu finden?

Es hat schon eine Weile gedauert. Ich wollte es ja nicht in irgend einem kleinen Verlag oder gar im Selbstverlag herausbringen. Es sollte schon ein richtig guter Cartoon-Verlag sein. Da habe ich mich natürlich für den Lappan-Verlag entschieden. Auf die erste Einsendung von Arbei-ten bekam ich keine Antwort. Ich schickte aber immer wieder neue Sachen dorthin. Nach gut anderthalb Jah-ren bekam ich die erste Antwort vom Verleger, ja, die Sachen würden bei ihm noch auf dem Schreibtisch lie-gen und eventuell könnte es im Herbstprogramm 2004 klappen. So kam dann nach über 2 Jahren “regelmäßi-gen Nervens” meinerseits mein erster Cartoonband her-aus. Aus diesem Anlass machten wir damals eine kleine Buchpräsentation hier in Magdeburg. Da kam dann in Gesprächen auch heraus, dass zuerst nur der Verleger für eine Veröffentlichung war und der Verkaufschef eher dagegen. Er musste es ja unter die Händler bringen und

wusste auch, welche Vorbehalte es bei diesem Thema noch gab. Weih-nachten war jedoch die erste Auf-lage verkauft. Da waren auch die

letzten Zweifler im Verlag über-zeugt, dass es eine Zielgruppe dafür gibt. Der erste Band (“Der Stuhl des Manitou...”) liegt inzwi-

schen in der 5. Auflage vor.

„Eine bessere Konstellation gibt es für mich nicht“Phil Hubbe ist sicherlich nicht der erste Humorist, der Krankheit und Behinderung als Thema aufgreift, aber im deutschsprachigen Raum der umtriebigste und bekannteste. Im Interview zu seinem neuen Band spricht er über seine MS-Erkrankung, seine Anfänge als Cartoonist

und die universelle Natur von Humor.

Welche Funktion kann Humor im Umgang mit einem lange Zeit tabuisierten Thema wie Behinderung haben? Bevorzugen Sie den „schwarzen“ bzw. den Galgenhumor oder eher den positiven, aufbauenden As-pekt des Lachens. Kann man das überhaupt trennen?

Ich glaube, hier kann man es wirklich nicht trennen. Viele Betroffene erzählen oder schreiben mir, dass sie meine Bücher aufschlagen, wenn es ihnen mal nicht so gut geht. Eine Frau aus der Schweiz schrieb mir mal, als ihr Mann meinen Cartoon “MS Rainer” gesehen hat, konnte er das erste Mal seit 5 Jahren über seine Krankheit lachen. Ein schö-neres Lob kann man eigentlich nicht be-kommen. Ich zeichne nicht, um irgendeine po-sitive oder pädagogische Botschaft zu vermitteln. Die Leute sollen einfach nur lachen, auch wenn mein Humor manchmal etwas schwarz ist. Wenn der Leser durchs Lachen auch zum zum Nachden-ken anregt wird, habe ich nichts dagegen. Mein vorrangiges Ziel ist es aber nicht.

Mit Humor lässt‘s sich ein-facher ins Gespräch kom-men, was ich oft genug bei Ausstellungen mit mei-nen Arbeiten erlebe. Im öffentlichen Leben kommt es ja auch nicht allzu oft zum “Aufeinandertreffen” von so genannten Normalos und Betroffenen. Viele Verbän-de oder Selbsthilfegruppen nutzen meine Cartoons daher auch als “Eye-catcher” bei Messen/Veranstaltungen, um auf ihre Probleme aufmerksam zu machen.

Wie universell kann Humor über Minderhei-ten sein? Sie haben mal in einem Interview gesagt: „Es ist nicht entscheidend, ob man behindert ist, sondern ob der Witz gut ist.“ Aber können in Sachen Humor die gleichen Regeln für Betroffene wie Nicht-Betroffene gelten? Wo würden Sie die Grenzen ziehen?

Für mich entscheidend ist wirklich, ob der Witz gut ist und nicht wer ihn gezeichnet hat. Alles andere wäre für

mich eine Ausgrenzung - und davon haben wir in unse-rer Gesellschaft schon genug. Ich muss aber auch ge-stehen: Wenn ich nicht selbst betroffen wäre, würde ich diese Witze höchstwahrscheinlich auch nicht zeichnen. Man sollte schon wissen, worüber man zeichnet, also Einblick in das Thema haben. Auch Betroffene haben schon zu mir gesagt: „Du darfst das.” einem Nichtbe-troffenen würden sie es nicht abnehmen. Da gibt es also noch etwas Arbeit mit den Grenzen...

Was für ein Feedback kriegen Sie von Le-serinnen und Lesern? Worin unterscheiden sich die Reaktionen von behinderten und nicht-behinderten LeserInnen?

Die meisten negativen Meinungen kommen na-türlich von Leuten, die nicht betroffen sind

und denken, sie müssten sich schützend vor die Behinder-ten stellen. Von Betroffenen bekomme ich eher Kritik in der Art, dass ich ihre Krank-heit/Behinderung noch

in keinem Cartoon verarbeitet habe. Sie wollen dazugehören.

Ein besseres Zeichen da-für, wie wichtig Humor für sie ist und welchen Stellenwert er in ihrem Leben einnimmt, gibt es doch eigentlich nicht.

Sie sind eng mit Betroffenenver-

bänden, Behin-dertenbeauftragten

von Unternehmen und Bundesländern, Inklusi-

onsreferentInnen, etc. ver-netzt. Können Sie uns etwas über

diese Aspekte Ihrer Arbeit erzählen? Welche Rolle spielen Ihre Cartoons auf dem Gebiet der Inklusion?

Eigentlich wollte ich mit meinen Cartoons Menschen, egal ob Betroffene oder Nichtbetroffene, nur zum La-chen bringen. Dass meine Arbeiten so eine Bedeutung für einige haben, ist natürlich dem Thema geschuldet. Das freut mich auch, aber gerechnet habe ich damit natürlich nicht, als ich damit begann. Mittlerweile werde ich eingeladen von Verbänden und Behindertenbeauf-

tragten und soll anhand meiner Cartoons über “Inklu-sion” reden. Auch habe ich schon einige Workshops mit Geschwisterkindern (VdK Bayern) gemacht oder auch mit Kindern, die im Rollstuhl sitzen (“Time out – Camp”, Schweiz), zusammen gezeichnet. Vor 2 Jahren habe ich mit der Stadt Salzburg ein Malheft für Kinder im Vorschulalter herausgebracht, bei dem ich auf den Motiven Kinder ohne und mit Rollstuhl bei gemeinsamen Aktionen zeichnete. Das kam so gut an, dass einige Landkreise in Deutschland dies nachdruckten. Für mein neues Buch konnte ich sogar die Bundesbehindertenbe-auftragte dazu gewinnen, mir ein paar Worte für den Klappentext zu schreiben.

Ihr erster Cartoon-Band „Der Stuhl des Ma-nitou“ ist vor nunmehr 12 Jahren erschie-nen, da sprach noch kein Mensch von Inklu-sion. Das Stichwort damals hieß Integration. Wie nehmen Sie die Inklusionsdebatten der letzten Jahre wahr? Welche Entwicklungen haben Sie begrüßt und wo sehen Sie noch Verbesserungspotential?

Das stimmt, damals war das noch kein Thema und Humor schon gar nicht. Das änderte sich mit der Zeit. 2006 machte die „Aktion Mensch” eine große Plakataktion mit einem Motiv von mir. Mit der Zeit setzte sich die Erkentnis durch, dass Humor mit dazugehört. Nicht zuletzt, weil die Betroffenen selber darauf bestanden. Das mit der Beliebtheit und der steigenden Bekanntheit meiner Cartoons kam ja von unten, sozusagen von der Basis. Die Betroffenen verbreiteten meine Arbeiten, organisierten Ausstellungen und anderes. Erst dann horchten Verbände und Organisationen auf. Es müsste mehr Möglichkeiten geben, wo Betroffene und Nichtbetroffene sich treffen und ins Gespräch kommen können. Bis jetzt lebt fast jeder noch in seiner Welt.

Die „Behinderten-Cartoons“, die gesammelt bei Lappan erscheinen, sind aber nur ein Aspekt Ihres Schaffens. Einen fast noch grö-ßeren Raum nehmen klassische politische Karikaturen ein. — AfD, Pegida und jetzt auch noch der Brexit - sind solche unruhigen Zeiten ein Fest für die politischen Humoris-ten? Oder nimmt Ihnen die düstere Weltlage machmal die Freude an der Arbeit?

Ich mache zwar noch fast jeden Tag eine politische Karikatur, aber dies nimmt an Bedeutung für mich ab. Nicht alle Zeitungen bringen mehr regelmäßig Karika-turen und das Honorar sinkt auch immer weiter. The-men gibt es natürlich immer wieder reichlich, aber sie wiederholen sich auch oft. Freude an der Arbeit nimmt einem dann auch, dass man da nicht ganz so frei zeich-nen kann, wie man möchte. Das Leserspektrum einer Tageszeitung ist nun mal sehr breit, und da will es sich die Redaktion natürlich nicht mit dem Leser verärgern. Bei meinen “Behinderten-Cartoons” dagegen lasse ich mich nicht einschränken. Es sei denn, es sind Auftragsar-beiten, da gibt es dann schon Absprachen.

Und auch den Fußballfreunden wird der Name Hubbe ein Begriff sein - im Fußball-magazin kicker haben Sie eine feste Kolum-ne. Wie kam es zu diesem Engagement? Was bedeutet der Sport für Sie?

Der kicker rief bei mir an und fragte, ob ich Lust hätte, für sie zu arbeiten. Sie wollten auf ihrer Meinungsseite auch Karikaturen bringen und suchten jetzt Zeichner. Da musste ich natürlich nicht lange überlegen. Zu Anfang waren es noch 4 Zeichner, mittlerweile sind es nur noch Burkhard Fritsche und ich. Diese Arbeit macht mir als Fußballfan natürlich sehr viel Spaß. Früher spielte ich selber aktiv Fußball und trieb relativ viel Sport. Dass ist nun durch meine Krankheit leider nicht mehr möglich.

Während wir diese Interviewfragen für Sie aufsetzen, bereitet sich Deutschland auf das Achtelfinale gegen die Slowakei vor. Wollen wir eine sportliche Prognose wagen? Was glauben Sie, wie sich Deutschland noch in der EM schlagen wird? Und wer holt sich Ih-rer Meinung nach den EM-Pokal?

Deutschland. Ich werde mich hüten, hier etwas ande-res zu sagen und außerdem kommen sie ja wirklich so langsam in Schwung. Ich bin jetzt nicht der “eisenharte Fan” für einen Verein oder Land. Kann mich halt aber für guten Fußball begeistern. Freue mich auch, wenn “Un-derdogs” wie Irland oder Island die anderen ärgern, allein schon wegen deren Klasse-Fans.

Rollstühle, Abgeordenetensitze und Ersatzbänke - Phil Hubbe stellt seine liebsten Cartoons vor

„Behinderte Cartoons“

„MS Rainer“ (2000): „Mein Lieblingsbild und auch das vieler anderer an MS-Erkrankter. Bekam mal daraufhin einen Anruf, ob ich MS Rainer wäre.“ (Abgedruckt in „Der Stuhl des Manitou“)

„Du auch?“ (2002): „Der Cartoon, der wohl am häufigsten genutzt, gedruckt und veröffentlicht wurde. Er bringt halt recht einfach das Problem auf den Punkt.“ (Abgedruckt in „Der Stuhl des Manitou“)

„MS/SM“ (2010): „Hierzu bekam ich die überraschendste Rückmeldung. Eine Dame schrieb mir eine Mail mit dem Absender: @sklavenzentrale.com. Sie sei Mitglied bei einer Internetcommunity von SM-Freunden und dort gebe es auch eine Untergruppe von MS-Erkrankten. Ob sie diese Zeichnung eventuellals Einstiegsbild auf ihrer Seite nutzen dürfen. Da habe ich wohl voll die Realität getroffen ... (Abgedruckt in „Der Stuhl des Manitou“)

„Gruppenfoto“ (2007): Ein Bild, das auch sehr oft von Betrof-fenenverbänden genutzt wird, um zu demonstrieren, wie wichtig Humor für sie ist. (Abgedruckt in „Das Leben des Rainer“)

Politische Karikaturen

„Pegida“ (2015): „Für diesen Cartoon bekam ich dieses Jahr eine Würdigung beim “Deutschen Preis für die politische Karikatur.“

„Terror“ (2015): „Meine Reaktion damals auf den Anschlag in Paris auf die ‚Charlie Hebdo‘-Redaktion.“

„Panama-Papers“ (2016): „Mein Kommentar zu den „Panama”-Enthüllungen. Die Karikatur, die auf meiner Facebook-Seite am meisten geklickt wurde.“

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Fußball-Cartoons

„Jürgen Klopp“ (2010): „Diese Zeichnung aus dem kicker wurde Jürgen Klopp 2010 im ZDF-Sportstudio ‚unter die Nase gehalten‘ und er wurde um einen Kommentar gebeten.“

„Felix Magath“ (2012): „Die Zeichnung entstand für eine Sonderbeilage des kickers. Sie gefiel Trainer Magath damals so gut, dass er mir das Original abkaufte und mich als Zeichner für das Stadionheft des VfL Wolfsburg engagierte. Auch wenn Magath dort schon wieder weg ist, zeichne ich noch für den VfL.“„WM“ (2014): „Diese Zeichnung habe ich während der WM

2014 für die Sportredaktion von ZDF-Online angefertigt.“

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