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BEILAGE 1 zum Mitteilungsblatt 20. Stück, Nr. 137 – 2008/2009, 01.07.2009

BEILAGE 1 zum Mitteilungsblatt 20. Stück, Nr. 137 – 2008 ... · Als regional wirksame Institution für die tertiäre Bildung muss die AAU ihre bisherigen Stärken spezialisierend

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WISSENSBILANZ 2008 der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Stand: April 2009 Verantwortlich: O.Univ.-Prof. MMag. Dr. Jutta Menschik-Bendele Vizerektorin für Forschung Gesamtredaktion: Mag. Hermine Kraßnitzer Redaktion des Kennzahlteils: Andrea Feichtner, Mag. Andrea Rader Lektorat und Layout: Andrea Feichtner Deckblatt: Christian Kuschar

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Vorwort der „Produktion“, denn die Mehrung von Wissen ist vornehmste Aufgabe universitärer Arbeit. Damit liegt es nahe, die jährliche Wissensbilanz nicht nur als Dokumentation des universitären Leistungserstellungsprozesses aufzufassen sondern sie auch als strategisches Instrument zur Steuerung und Kommunikation einzusetzen. Die vorliegende Wissensbilanz 2008 der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt dokumentiert eindrucksvoll, dass sich die Alpen-Adria-Universität auch im vergangenen Jahr erfolgreich weiterentwickelt und ihr intellektuelles Vermögen gemehrt hat: sie verbessert sich kontinuierlich in allen wesentlichen Kenngrößen und schärft damit ihr Profil als moderne, dynamische und leistungsorientierte Bildungs- und Forschungsinstitution. Dies gilt gleichermaßen für die Arbeit im Bereich exzellenter Grundlagenforschung als auch für die traditionell an der Universität auf Praxisrelevanz ausgerichtete angewandte Forschung. Die Universität festigt damit ihre Position im globalen wissenschaftlichen Wettbewerb und wirkt gleichzeitig in die Region als Impulsgeberin und vielseitiges Kompetenzzentrum. Auch wenn das in dieser Wissensbilanz enthaltene Zahlenwerk auf den ersten Blick sehr umfangreich und vielleicht auch etwas verwirrend erscheinen mag: es ermöglicht einen sehr genauen Einblick in die im vergangenen Jahr erbrachte Leistung und deren „Outputs“ in den Kernprozessen „Forschung und Entwicklung“ bzw. „Lehre und Weiterbildung“. Die Liste der Einzelleistungen ist lang und auch aus strategischer Sicht erfreulich. Denn diese Leistungen stehen im Einklang mit den selbst gewählten Entwicklungszielen und Profilvorgaben unserer Universität. Sie tragen damit aber auch zur Erfüllung der Leistungsvereinbarungen bei, wie klar aus dem gleichzeitig mit dieser Wissensbilanz erstellten Leistungsbericht 2008 hervorgeht. „Bildung durch Wissenschaft: Exzellenz in Grundlagen- und Anwendungsforschung, Inter- und Transdisziplinarität“ lautet der Leitspruch auf dem offiziellen Briefkopf unserer Universität. Die Wissensbilanz zeigt, dass dies keine Worthülse sondern gelebte Praxis ist. Dies ist dem Engagement und der Mitwirkung jedes einzelnen Universitätsmitglieds zu verdanken: ob im wissenschaftlichen Bereich, in der Verwaltung oder in der Technik – alle tragen dazu bei, dass unser „intellektuelles Vermögen“ wächst und gedeiht, wofür ich allen im Namen der gesamten Universitätsleitung sehr herzlich danke. Besonderer Dank gilt denen, die dieses Werk zusammengestellt haben: selbst wenn viele Daten der FoDok (Forschungsdokumentation) entnommen werden können, ist deren Kombination, Aufarbeitung und Darstellung doch eine aufwändige und zeitraubende Aufgabe. Ihnen liebe Leserin, lieber Leser wünsche ich nun eine spannende Lektüre – tauchen sie ein in die Welt der Universität, ihres Wissens und ihrer Leistung. Mit herzlichen Grüßen

Heinrich C. Mayr, Rektor

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Inhaltsverzeichnis I Wirkungsbereich, Zielsetzungen und Strategien............................................................ 5 I.1 Profil ................................................................................................................................5 I.2 Die Zielkategorien der Universität ........................................................................................7 I.3 Lehre und Weiterbildung...................................................................................................11 I.4 Spezielle Entwicklungen im Jahr 2008 ................................................................................13 I.4.1 Ambient Intelligence ........................................................................................................13 I.4.2 Soziale Prozesse und Organisationen..................................................................................14 I.4.3 Bildungswesen und Bildungsforschung................................................................................15 I.4.4 Campusentwicklung .........................................................................................................15 I.4.5 Weitere (Ausbau)Projekte .................................................................................................16 I.a Maßnahmen für berufstätige Studierende sowie für Studierende mit

Kinderbetreuungspflichten oder anderen gleichartigen Betreuungspflichten .............................19 I.b Maßnahmen zur Qualitätssicherung....................................................................................21 I.c Maßnahmen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit .......................................................................24 I.d Maßnahmen zur Erreichung der Aufgabe der Universität hinsichtlich der Gleichstellung von

Frauen und Männern und der Frauenförderung, speziell zur Erhöhung des Frauenanteils in leitenden Funktionen und beim wissenschaftlichen Personal ..................................................27

I.e Maßnahmen zur Personalentwicklung und Weiterbildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ......................................................................................................................31

I.f Maßnahmen für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen zur Vorbereitung auf das Studium, für bestimmte Zielgruppen während des Studiums, zur Erleichterung des Überganges ins Berufsleben sowie einschlägige Forschungsaktivitäten ..........33

I.g Preise und Auszeichnungen ...............................................................................................35 I.h Forschungscluster und -netzwerke .....................................................................................38 I.i Stand der Umsetzung der Bologna-Erklärung ......................................................................42 II Intellektuelles Vermögen............................................................................................. 43 II.1 Intellektuelles Vermögen – Humankapital ................................................................... 43 II.1.1 Personal .........................................................................................................................43 II.1.2 Anzahl der erteilten Lehrbefugnisse (Habilitationen) .............................................................44 II.1.3 Anzahl der Berufungen an die Universität............................................................................45 II.1.4 Anzahl der Berufungen von der Universität..........................................................................46 II.1.5 Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals mit einem

mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt (outgoing) ...........................................................47 II.1.6 Anzahl der Incoming-Personen im Bereich des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals ......48 II.1.7 Anzahl der Personen, die an Weiterbildungs- und Personalentwicklungsprogrammen

teilnehmen......................................................................................................................49 II.2 Intellektuelles Vermögen – Strukturkapital ................................................................. 50 II.2.1 Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung sowie der

Frauenförderung in Euro ...................................................................................................50 II.2.2 Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung der genderspezifischen Lehre und

Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro.................................................51 II.2.3 Anzahl der in speziellen Einrichtungen tätigen Personen........................................................52 II.2.4 Anzahl der in Einrichtungen für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen

Erkrankungen tätigen Personen .........................................................................................53 II.2.5 Aufwendungen für spezifische Maßnahmen für Studierende mit Behinderungen und/oder

chronischen Erkrankungen in Euro .....................................................................................54 II.2.6 Aufwendungen für Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie/

Privatleben für Frauen und Männer in Euro..........................................................................55 II.2.7 Kosten für angebotene Online-Forschungsdatenbanken in Euro .............................................56 II.2.8 Kosten für angebotene wissenschaftliche/künstlerische Zeitschriften in Euro ...........................56 II.2.9 Gesamtaufwendungen für Großgeräte im F&E-Bereich/Bereich Entwicklung und

Erschließung der Künste in Euro ........................................................................................57 II.2.10 Einnahmen aus Sponsoring in Euro ....................................................................................57 II.2.11 Nutzfläche in m2 ..............................................................................................................58

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II.3 Intellektuelles Vermögen – Beziehungskapital ............................................................ 59 II.3.1 Anzahl der als Vorsitzende, Mitglieder oder Gutachter in externen Berufungs- und

Habilitationskommissionen tätigen Personen .......................................................................59 II.3.2 Anzahl der in Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen/Unternehmen.............61 II.3.3 Anzahl der Personen mit Funktionen in wissenschaftlichen/künstlerischen Fachzeitschriften ......62 II.3.4 Anzahl der Personen mit Funktionen in wissenschaftlichen/künstlerischen Gremien..................64 II.3.5 Anzahl der Entlehnungen an Universitätsbibliotheken ...........................................................65 II.3.6 Anzahl der Aktivitäten von Universitätsbibliotheken..............................................................66 III Kernprozesse............................................................................................................... 67 III.1 Kernprozesse – Lehre und Weiterbildung .................................................................... 67 III.1.1 Zeitvolumen des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals im Bereich Lehre in

Vollzeitäquivalenten .........................................................................................................67 III.1.2 Anzahl der eingerichteten Studien......................................................................................70 III.1.3 Durchschnittliche Studiendauer in Semestern ......................................................................72 III.1.4 Erfolgsquote ordentlicher Studierender in Bakkalaureats-, Magister- und Diplomstudien ...........75 III.1.5 Anzahl der Studierenden...................................................................................................76 III.1.6 Prüfungsaktive ordentliche Studierende innerhalb der vorgesehenen Studiendauer laut

Curriculum zuzüglich Toleranzsemester in Bakkalaureats-, Magister- und Diplomstudien ..........79 III.1.7 Anzahl der ordentlichen Studien ........................................................................................80 III.1.7a Anzahl der ordentlichen Studien auf Curriculumsebene (erweiterte Darstellung) ......................83 III.1.8 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen

Mobilitätsprogrammen (outgoing) ......................................................................................85 III.1.9 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen

Mobilitätsprogrammen (incoming)......................................................................................86 III.1.10 Anzahl der zu einem Magister- oder Doktoratsstudium zugelassenen Studierenden ohne

österreichischen Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomabschluss..........................................88 III.1.11 Anzahl der internationalen Joint Degrees/Double Degree-Programme.....................................90 III.1.12 Aufwendungen für Projekte im Lehrbereich in Euro ..............................................................91 III.1.13 Anzahl der belegten Studien in Universitätslehrgängen.........................................................93 III.1.14 Einnahmen aus Universitätslehrgängen in Euro....................................................................95 III.2 Kernprozesse – Forschung und Entwicklung................................................................ 96 III.2.1 Anteilsmäßige Zuordnung des im F&E-Bereich tätigen wissenschaftlichen/künstlerischen

Personals zu Wissenschaftszweigen in Prozent.....................................................................96 III.2.2 Anzahl der laufenden drittfinanzierten F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich der

Entwicklung und Erschließung der Künste ...........................................................................98 III.2.3 Anzahl der laufenden universitätsintern finanzierten und evaluierten F&E-Projekte sowie

Projekte im Bereich der Entwicklung und Erschließung der Künste ....................................... 101 III.2.4 Anzahl der Forschungsstipendiatinnen und Forschungsstipendiaten ...................................... 103 III.2.5 Anzahl der über F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich der Entwicklung und Erschließung

der Künste drittfinanzierten Wissenschafterinnen und Wissenschafter/Künstlerinnen und Künstler........................................................................................................................ 104

III.2.6 Anzahl der Doktoratsstudien ........................................................................................... 106 III.2.6a Anzahl der Doktoratsstudien auf Curriculumsebene des Dissertationsfaches (erweiterte

Darstellung).................................................................................................................. 108 III.2.7 Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an PhD-Doktoratsstudien ................................. 110 III.2.8 Anzahl der Doktoratsstudien Studierender, die einen FH-Studiengang abgeschlossen haben.... 111 IV. Output und Wirkungen der Kernprozesse .................................................................. 113 IV.1 Output und Wirkungen der Kernprozesse – Lehre und Weiterbildung........................ 113 IV.1.1 Anzahl der Studienabschlüsse.......................................................................................... 113 IV.1.1a Anzahl der Studienabschlüsse nach Studienart .................................................................. 118 IV.1.1b Anzahl der Studienabschlüsse auf Curriculumsebene (erweiterte Darstellung) ....................... 119 IV.1.2 Anzahl der Studienabschlüsse mit gefördertem Auslandsaufenthalt während des Studiums ..... 122 IV.1.3 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen, die an Weiterbildungsangeboten der

Universität teilnehmen.................................................................................................... 123 IV.1.4 Anzahl der Studienabschlüsse innerhalb der vorgesehenen Studiendauer laut Curriculum

zuzüglich Toleranzsemester............................................................................................. 124 IV.I.5 Anzahl der absolvierten Universitätslehrgänge................................................................... 126

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IV.2 Output und Wirkungen der Kernprozesse – Forschung und Entwicklung ................... 128 IV.2.1 Anzahl der Abschlüsse von Doktoratsstudien ..................................................................... 128 IV.2.1a Anzahl der Abschlüsse von Doktoratsstudien auf Curriculumsebene des Dissertationsfaches

(erweiterte Darstellung).................................................................................................. 130 IV.2.2 Anzahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Personals .......................................... 131 IV.2.3 Anzahl der gehaltenen Vorträge als invited speaker oder selected presenter bei

wissenschaftlichen/künstlerischen Veranstaltungen ............................................................ 134 IV.2.4 Anzahl der auf den Namen der Universität erteilten Patente ................................................ 137 IV.2.5 Einnahmen aus F&E-Projekten sowie Projekten der Entwicklung und Erschließung der

Künste gemäß § 26 Abs. 1 und § 27 Abs. 1 Z 3 des Universitätsgesetzes 2002 in Euro........... 138 V Resümee und Ausblick ............................................................................................... 141 Anhang Anhang 1: Organigramm ................................................................................................................... 147 Anhang 2: Zielportfolio 2007 bis 2009................................................................................................. 148 Anhang 3: Studienangebot der Universität Klagenfurt ........................................................................... 150 Anhang 4: Universitätslehrgänge der Universität Klagenfurt (Stand: WS 2008/09) ................................... 152 Anhang 5: Kooperationen mit Firmen im Lakeside Science & Technology Park (Stand: März 2009) ............. 154 Anhang 6: Studierendenverlauf der Universität Klagenfurt ..................................................................... 157 Anhang 7: Studierendenverlauf der Universität Klagenfurt nach Geschlecht ............................................ 158

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I Wirkungsbereich, Zielsetzungen und Strategien I.1 Profil Wissenschaftliche Forschung, Lehre und Weiterbildung auf höchstem Qualitätsniveau bilden das Kernziel der Universität Klagenfurt. Die AAU ist in vier Fakultäten gegliedert:

Fakultät für Kulturwissenschaften

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung

Fakultät für Technische Wissenschaften Als führende Forschungs- und Bildungsinstitution in Kärnten hat die AAU die Aufgabe, ein breites Angebotsspektrum in der Region zu eröffnen, aber auch Schwerpunkte zu setzen. In Lehre und Forschung muss sie andererseits die Grenzen der Region überschreiten, sich dem Wissen der Welt öffnen und selbst zur Welt des Wissens beitragen. Mit ihren vier Fakultäten, die sich aus insgesamt 30 Instituten und acht Besonderen Fakultären Einrichtungen zusammensetzen, mit den 34 Bachelor-, Master- und Diplomstudien, den neun Lehramtsstudien und den Doktoratsstudien der Philosophie, der Naturwissenschaften, der Sozial- und Wirtschaftswissenschaften und der Technischen Wissenschaften gilt sie als mittelgroße Regionsuniversität. Ihre Lage in einer peripheren Region mit relativ dünner Besiedlung, stagnierender Bevölkerungsentwicklung und spezifischen Schwächen im industriell-wirtschaftlichen Sektor macht sie zum unverzichtbaren strukturellen Faktor des Landes. Als regional wirksame Institution für die tertiäre Bildung muss die AAU ihre bisherigen Stärken spezialisierend ausbauen, gleichzeitig aber auch ein attraktives Angebot in die Breite entwickeln, um ihre Anziehungskraft in Kärnten, aber auch darüber hinaus in der europäischen und globalen Bildungslandschaft, zu steigern. Die Universität Klagenfurt bekennt sich zur Einheit von Lehre und Forschung, zur Anwendungsorientierung und zu einer engen Verbindung von Theorie und Praxis. Dies bedeutet jedoch keinen Verzicht auf Grundlagenforschung, durch welche die Teil-nahme an der globalen Wissensgesellschaft ermöglicht wird. Interdisziplinarität ist ihr ein hohes Anliegen und lässt sich in den überschaubaren Dimensionen effizient verwirklichen. Aufgrund ihrer Vorgeschichte verfügt die AAU über starke überregionale Kompetenzen in Bildungswesen, Bildungsforschung und Bildungssystementwicklung. Diese sind an der Fakultät für Kulturwissenschaften aber auch an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF) mit deren speziellen Strategien des Umgangs mit gesellschaftlichen Fragen vertreten. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und die 2007 gegründete Fakultät für Technische Wissenschaften bilden ein starkes Bindeglied sowohl zur regionalen Wirtschaft als auch zur internationalen „scientific community“ und runden das Leistungsangebot der AAU ab. Insgesamt strebt die AAU eine kontinuierliche Steigerung der internationalen Reputation ihrer Forschung an. Die Gleichstellung der Geschlechter ist ein integrativer Bestandteil des Entwicklungsplans und aller Vorhaben.

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Der Entwicklungsplan 2005–2010 der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt hält fest, dass sich die Universität in jenen Bereichen weiterentwickeln will, wo es einerseits bereits eine solide Basis gibt und andererseits gesellschaftlicher Bedarf besteht. Dafür wurden die Arbeitsschwerpunkte zu elf instituts- und fakultätsübergreifenden Themenbereichen gebündelt:

Medien und Information

Beratung und Therapie

Sprache, Geschichte und Gesellschaftsentwicklung

Bildungswesen und Bildungsforschung

Politik und öffentliche Güter

Soziale Prozesse und Organisationen

Nachhaltige Entwicklung (Umwelt, Technik, Ökonomie)

Entwicklung und Management von Klein- und Mittelbetrieben

Geschäftsprozesse, Software und Anwendungssysteme

Ambient Intelligence

Musik, Bild und Literatur

Der 2004 initiierte Zielvereinbarungsprozess sollte den von der Universitätsleitung vorgegebenen Zielkategorien aus dem Leitbild Gestalt verleihen. Diese sind:

Qualitätssicherung

Interdisziplinarität

Regionales Service

Anwendungsorientierung

Internationalisierung

Alpen-Adria-Orientierung

Als Grundlage für diesen Prozess wurde ein zweidimensionales Zielportfolio (Anhang 2) entwickelt, in dem mögliche Maßnahmen zur aufgabenspezifischen Zielerreichung exemplarisch angeführt wurden. Damit konnte erreicht werden, dass die Universität als Ganzes gemeinschaftlich neben der Erledigung des laufenden Kerngeschäftes an der Verwirklichung der Vorgaben arbeitet. Das Resultat der Zielvereinbarungen mit den Organisationseinheiten in Form spezifischer Projekte für das Budgetjahr 2008 sieht grafisch folgendermaßen aus (Stichtag 31.12.2008):

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7

7 Einbindung der G

raduierten

5 Gese

llschaftli

che Zielse

tzungen

3 Perso

nalentwick

lung (Nach

wuchsförderung)

1 Forschung

A Qualitätsentwicklung

B Alpen-Adria

C Anwendungsorientierung,

D Interdisziplinarität

E Internationalisierung

F Regionsuniversität

0

100000

200000

300000

400000

500000

600000

700000

800000

Betrag in €

Grafische Darstellung Zielportfolio in €

A Qualitätsentwicklung

B Alpen-Adria

C Anwendungsorientierung,

D Interdisziplinarität

E Internationalisierung

F Regionsuniversität

I.2 Die Zielkategorien der Universität

Qualitätssicherung

Die Universität Klagenfurt bekennt sich zur ständigen Qualitätssicherung in Forschung, Lehre, Management und Verwaltung. Mittelfristiges Ziel ist der Aufbau eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems, das auf bestehenden Planungs- und Qualitätssicherungsverfahren aufsetzt und diese bestmöglich integriert. Für eine ausführliche Darstellung der Maßnahmen in diesem Bereich siehe Abschnitt I.b, S. 20.

Interdisziplinarität

Die AAU beherbergt als einzige österreichische Universität eine Fakultät, die sich in ihrem Selbstverständnis interdisziplinär definiert: Die Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung (IFF). Ziel dieser Fakultät ist die Bearbeitung von Problemfeldern, bei denen wissenschaftliches Herangehen einen wesentlichen Beitrag zu leisten verspricht, der Zugang über einzelne isolierte Disziplinen aber zu schmal ist. Vorrangiges Arbeitsprinzip der IFF ist methodische und disziplinäre Offenheit. Diese wird durch die interdisziplinäre Zusammensetzung der Teams ermöglicht und unterstützt. Einige Organisationseinheiten der IFF sind mit ihren interdisziplinären Forschungs-ansätzen in der universitären Forschungslandschaft Österreichs einzigartig: Die Abteilung für Palliative Care und OrganisationsEthik sowie die Institute für Soziale Ökologie, für Interventionsforschung und kulturelle Nachhaltigkeit, für Wissenschafts-kommunikation und Hochschulforschung, für Organisationsentwicklung und Gruppendynamik. Auch an den Fakultäten für Kulturwissenschaften (KUWI), Technische Wissenschaften (TEWI) und Wirtschaftswissenschaften (WIWI) spielen Interdisziplinarität und gesellschaftspolitische Relevanz der behandelten Themen eine Rolle, oft auch über

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Fakultätsgrenzen hinweg. So gibt es z. B. die Studienrichtung Wirtschaft und Recht (in Kooperation mit der Universität Salzburg), den Studienschwerpunkt Computer-linguistik (TEWI und KUWI) oder das Studium Informationsmanagement (TEWI und WIWI). Die sieben DoktorandInnenkollegs der AAU sind interdisziplinär angelegt und das neue Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik definiert sich über seinen interdisziplinären Zugang. Als besonderes Beispiel für die interdisziplinäre Arbeit der AAU im Jahr 2008 soll auf die Vorbereitung eines umfangreichen Forschungsschwerpunktes zum Thema „selbstorganisierende Systeme“ hingewiesen werden, an dem sich 35 MitarbeiterInnen der AAU quer über die Fakultäten beteiligen wollen. Eine nähere Beschreibung dieses Vorhabens (SO.I.T. = Selbstorganisation: Inter- und Transdisziplinär) findet sich auf S. 16.

Regionales Service

Als international agierende und sich in der internationalen „scientific community“ bewegende Universität ist sich die AAU aber auch ihrer regionalen Rolle bewusst und versucht, dieser durch eine Vielfalt an Projekten, Vorträgen, Gutachtertätigkeiten, Weiterbildungs- und Beratungsprogrammen gerecht zu werden. So gibt es eine Reihe von Projekten und anderen Aktivitäten gemeinsam mit regionalen Unternehmen wie IT-Firmen, mit dem Bankwesen oder mit Klein- und Mittelbetrieben (KMU), aber auch mit öffentlichen Einrichtungen wie Schulen und Gesundheitsinstitutionen, mit dem Land Kärnten und - über die Landesgrenzen hinaus - mit Firmen und Institutionen in den benachbarten Ländern des Alpen-Adria-Raumes.

Ein Beispiel dafür ist das Projekt MAWIZ II der Abteilung für Produktions-, Logistik- und Umweltmanagement. Ziel dieses Projekts ist es, den potentiellen Bedarf für das Logistikoutsourcing im Großraum St. Veit und Villach zu untersuchen. Aus den gewonnenen Informationen sollen Möglichkeiten zur Errichtung und zum Betrieb von kooperativen Materialwirtschaftszentren geprüft werden. Mit diesem Projekt wird ein wichtiger Beitrag zur Gestaltung der Regionallogistik in Kärnten geleistet. Neben ihren Aktivitäten auf den Gebieten Wirtschaft, Industrie und Technik engagiert sich die AAU besonders in den Bereichen der Schul- und Organisationsentwicklung, der interkulturellen Bildung und interethnischen Beziehungen (Entwicklung schul-pädagogischer und sprachpädagogischer Konzepte, Fremdsprachenlernen, zwei-sprachiger Unterricht, Minderheitenforschung), in der Beratung, dem Coaching und der Supervision im psychosozialen Bereich („Trauma-Councelling“, Flüchtlingsintegration) sowie in Fragen der Lufthygiene, der Regionalentwicklung und der Geschichte der Region (Akademie Friesach, Landesausstellungen, Kulturtourismusprojekte). Auch im kulturellen und literarischen Bereich leistet die AAU einen beträchtlichen Beitrag für die Region. Neben den zahlreichen Aktivitäten des Universitätskultur-zentrums UNIKUM spielt das vor einigen Jahren im Rahmen einer externen Evaluierung gemeinsam mit dem Institut für Germanistik besonders ausgezeichnete Robert-Musil-Institut eine zentrale Rolle im Kulturleben von Stadt und Region. Durch die Verbindung der drei Funktionen von Forschungsinstitut, Literaturhaus (mit regelmäßiger Veranstaltungstätigkeit, ca. 40 Termine pro Jahr) und Literaturarchiv (Sammlung und Dokumentation) ergeben sich einzigartige Synergien. So gelingen die Verschränkung von internationaler und regional spezifischer Forschung, Dokumentation und Wissensvermittlung einerseits und eine eminente kulturelle, kulturwissenschaftliche und literarische Servicefunktion für die Region andererseits. Für weitere Informationen siehe: http://www.uni-klu.ac.at/musil/

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Das im Herbst 2007 gemeinsam mit anderen Kärntner Bildungseinrichtungen1 neu eingeführte „Seniorstudium Liberale“ - eines Studienangebotes für ältere, geistig interessierte Menschen – wurde sehr gut angenommen und im WS 2008/09 zu einem Universitätslehrgang ausgeweitet. http://www.uni-klu.ac.at/senior/

Anwendungsorientierung

Ohne die im globalen Wettbewerb unverzichtbare Teilnahme an der Grundlagen-forschung aufzugeben, legt die AAU besonderes Augenmerk auf Anwendungs-orientierung. So gibt es eine Reihe angewandter Forschungsprojekte von besonderem Nutzen für die Bildungs-, Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftsbereiche der Region, die gleichzeitig auf nationaler und internationaler Ebene erfolgreich sind und einen wichtigen Beitrag zum internationalen Forschungsgeschehen leisten. Ein Beispiel dafür ist das Projekt “Autonomous Traffic Monitoring by Embedded Vision” (EVis) vom Institut für Vernetzte und Eingebettete Systeme, welches in Kooperation mit der Technischen Universität Graz und der EFKON AG Graz durchgeführt wird. Im Rahmen dieses Projektes werden wissenschaftliche und technologische Grundlagen für zukünftige autonome Verkehrsüberwachungssysteme untersucht. Derzeit eingesetzte Systeme entscheiden und handeln nicht autonom, sondern werden manuell gesteuert und kontrolliert. Die zukünftig deutlich ansteigende Anzahl von Fahrzeugen in sowohl innerstädtischen Ballungsräumen als auch auf Schnellstraßen und Autobahnen verlangt jedoch nach adaptiven und autonomen Systemen, um eine sichere Verkehrsüberwachung zu gewährleisten. Auch in der Lehre spielt der Aspekt der Praxisanwendung eine große Rolle. Mit einer Ausnahme haben alle Masterstudien der Fakultäten für Wirtschaftswissenschaften und Technische Wissenschaften verpflichtende Praktika vorgesehen. Das heißt, alle Studierenden der Master-Studienrichtungen Allgemeine Betriebswirtschaft, Geographie, Informatik, Informationsmanagement und Mathematik müssen innerhalb eines Semesters ein 16-wöchiges Praktikum in einem einschlägigen Betrieb oder einer einschlägigen Institution im In- oder Ausland ablegen. Im Masterstudium Information Technology ist ein derartiges Praktikum optional, wobei besonders im Schwerpunkt Industrial Track großer Wert auf praktische Erfahrung in der einschlägigen Industrie gelegt wird. Im Rahmen dieses Schwerpunktes wird den Studierenden die Gelegenheit geboten, sich durch die aktive Mitarbeit an konkreten Projekten und/oder anderen Vorhaben entweder in der Industrie oder in sonstigen facheinschlägigen Betrieben, sowohl fachliche als auch soziale Kompetenzen und Soft-Skills anzueignen. Praktika sind jedoch keineswegs auf die wirtschaftlichen und technischen Fächer beschränkt: Auch in den Diplomstudien Pädagogik, Psychologie und Publizistik sind Praktika verpflichtend vorgeschrieben. In den Studienrichtungen Anglistik, Ange-wandte Kulturwissenschaften, Germanistik, Geschichte, Romanistik und Slawistik können jeweils Wahlfachmodule durch (freiwillige) Praktika ersetzt werden. Häufig gehen aus Praxissemesterprojekten Diplomarbeiten hervor, die wiederum für die beteiligten Firmen oder Institutionen von großem Wert sind.

Alpen-Adria Aktivitäten und Internationalisierung

Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt verstärkt ihre Bestrebungen, an der Internationalisierung des Wissens aktiv teilzunehmen. Dazu dient die Verstärkung der

1 Fachhochschule Kärnten, Pädagogische Hochschule, Landeskonservatorium, Kärntner Verwaltungs- akademie und Katholisch Pädagogische Hochschuleinrichtung

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Beziehungen zu Universitäten in den europäischen Ländern, in den USA, Mittel- und Südamerika, im asiatischen Raum und in Australien. Ihrem programmatischen Namen und ihrem einzigartigen Standort am Schnittpunkt dreier Kulturräume, des germanischen, romanischen und slawischen, Rechnung tragend, pflegt die AAU ein besonderes Interesse an Beziehungen zu Universitäten in Slowenien, Norditalien und den angrenzenden Staaten des Alpen-Adria-Raumes. Im vergangenen Studienjahr konnten die Aktivitäten mit Slowenien und Norditalien erweitert und intensiviert werden. Mit der Unterzeichnung eines Partnerschaftsvertrags mit der Pacific University Forest Grove, Oregon, konnte bereits die achte Partnerschaft mit Universitäten der USA verzeichnet werden. Weiters wurden im Studienjahr 2007/08 Verträge mit Universitäten in der Ukraine, in Kroatien, in Montenegro, in Russland, in Kanada und im Iran abgeschlossen. Insgesamt kann die AAU Klagenfurt auf die beachtliche Anzahl von 45 Universitätspartnerschaften, 119 Erasmus-Partneruniversitäten und 169 Erasmus-Verträgen auf fünf Kontinenten verweisen. Durch Leonardo da Vinci-Projekte (IMpulS, T.R.A.N.S.F.E.R.) konnten über 40 Studierende und Graduierte bei 25 europäischen Firmen Praktika absolvieren. Der „Verein zur Förderung der Wirtschaftswissenschaften an der Universität Klagenfurt“ hat zehn Zusatzstipendien für jeweils vier Monate (€ 200,-- bis € 300,-- monatlich) zur Verfügung gestellt. Im Studienjahr 2007/08 hatte die AAU den Vorsitz über die Alpen-Adria- Rektorenkonferenz – in ihr sind 38 Universitäten des Alpen-Adria-Raums ver-sammelt – inne. Aus Mitteln der Universität konnte 2007/08 das Alpen-Adria-Forschungsstipendium für Graduierte von Universitäten des Alpen-Adria-Raums vergeben werden. Aus Mitteln des Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (KWF) wurde dieses Stipendium auch für 2008/09 gesichert. Die Stadt Villach hat im Studienjahr 2007/08 Sprachstipendien an Studierende aus den Nachfolgeländern Jugoslawiens vergeben. Weiters fand ein Studierendenaustausch mit der Universität Koper statt, und in Bovec wurde ein Sommerkolleg mit 53 studentischen TeilnehmerInnen organisiert. Die Universität Klagenfurt war im Studienjahr 2007/08 Partneruniversität bei zwei von der Universität Koper veranstalteten Sommerschulen: der „Management Summer School 2008“ und der kulturwissenschaftlichen „META Humanities 2008“ mit dem Titel „Re-Thinking Europe: The Construction of the New“. Das Institut für Germanistik (Double-Degree-Programm Germanistik im interkulturellen Kontext, Laurea specialistica) und jenes für Geschichte sind mit Kooperationen mit der Universität Udine betraut. Im Bereich „Multimedia Communication and Information Technology“ wurde ein Double-Degree-Programm mit der Universität Udine vereinbart. Mit der IT-Fakultät von Novo Mesto und dem Polymer Technology College in Slovenj Gradec wurden Kooperationen eröffnet. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften betreibt ein Alpen-Adria-PhD-Programm mit den Universitäten in Ljubljana, Maribor, Wien, Zagreb, Rijeka, Split und Sarajevo.

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I.3 Lehre und Weiterbildung Über die bisher dargestellten Zielkategorien hinaus zeichnet sich die Universität Klagenfurt durch ihre hervorragende Qualität der Lehre und ihr hohes Angebot an hochwertigen Weiterbildungskursen und –lehrgängen aus. Hervorragende Lehre

Seit sich die österreichischen Universitäten an den Fachbereichsrankings der CHE (Centrum für Hochschulentwicklung in Gütersloh) beteiligen – die Universität Klagenfurt war von Anfang an und bei jedem Zyklus dabei - kann die AAU im österreichischen Vergleich mit hervorragenden Rankingergebnissen aufwarten. Die AAU führt diese Ergebnisse nicht nur auf die stets hervorgehobene Qualität des Studienangebots und auf das gute Betreuungsverhältnis zurück, sondern auch auf die umfangreichen Maßnahmen, die zur Qualitätssicherung in der Lehre getroffen werden (siehe Abschnitt I.b). Im methodischen Bereich ist dieser Erfolg wohl auch auf den konsequenten Ausbau eines E-Learning-Supportnetzes zurückzuführen, das den Austausch von Erfahrungen und komplementären Expertisen ermöglichen und die Implementierung und Verankerung der elektronischen Lehre und Online-Lehre im täglichen Lehrbetrieb sicherstellen soll. E-Learning- und Blended Learning-Aktivitäten von Lehrenden und Studierenden der AAU werden von der Fachabteilung eLearning Service unterstützt und gefördert. Für Lehrende und Studierende gibt es ein breites Informationsangebot zum Thema sowie persönliche Einführungen in die elektronische Lernplattform Moodle und andere E-Learning-Tools am Semesterbeginn. Während des Semesters können Lehrende oder Bedienstete mit E-Learning- oder Blended Learning Bedarf von E-TutorInnen individuell betreut werden. Eine E-Learning-Hotline steht an sieben Tagen pro Woche für Hilfestellungen zur Verfügung. Die E-Learning Service- und Koordinationsstelle plant, organisiert und fördert insgesamt E-Learning und Blended Learning an der AAU, führt Schulungen und Spezialtrainings durch, informiert intern und extern und steht im Austausch mit der „scientific community“ zum Thema. Seit dem Sommersemester 2007 wird an der AAU ein eEducation-Zertifikat angeboten. Dieses umfasst theoretische und praktische, technische und didaktische Zusatz-qualifikationen in den Bereichen E-Learning und E-Teaching. Die Studierendenzahlen der AAU erreichten im WS 2008/09 mit 8437 Studierenden einen erneuten Höchststand. Damit wird der kontinuierliche Anstieg an Studierendenzahlen seit Gründung der Universität fortgesetzt. Von der Gesamtzahl an Studierenden waren 1136 ausländische Studierende aus 69 Nationen. Der Frauenanteil war mit 63,77 Prozent im österreichweiten Vergleich überdurchschnittlich hoch. Der Lehrbetrieb wird von rund 400 Lehrenden und Forschenden der Universität sowie von zusätzlichen 430 externen Lehrenden (pro Studienjahr) besorgt, wobei besonderer Wert auf die Verbindung von Theorie und Praxis, die Anwendungsorientierung sowie auf Inter- und Transdisziplinarität gelegt wird. Die größten Studienrichtungen sind die Angewandte Betriebswirtschaft (inkl. „Wirtschaft und Recht“ mit 2385 belegten Studien), die Psychologie (1577), die Pädagogik (1154), die Publizistik und Kommunikationswissenschaft (963) und die Informatik (481). Für Informationen zum Studienangebot der AAU siehe Kennzahl III.1.7a und Anhang 3. Abschließend sollte noch erwähnt werden, dass sich die Wahrnehmung und Bewertung der AAU in der Öffentlichkeit seit den 90er-Jahren sehr zum Positiven gewandelt hat. Dies ist nicht zuletzt diversen Rankings durch Studierende und Graduierte zu

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verdanken, in denen immer wieder die Qualität des Studienangebots sowie das gute Verhältnis zwischen Studierenden und Lehrenden hervorgehoben werden. Zudem haben Kärntner und gesamtösterreichische Medien den Leistungen und Entwicklungen an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt verstärkt ihre Aufmerksamkeit geschenkt und ihre Berichterstattung ausgeweitet. Weiterbildung und Lebenslanges Lernen Mit 48 eingerichteten und 31 laufenden Lehrgängen (siehe Kennzahlen III.1.2 und III.1.13 sowie Anhang 4) hält die Universität Klagenfurt nach wie vor das zweitgrößte universitäre Angebot an ULG. Sie wird lediglich von der Weiterbildungsuniversität Krems übertroffen. Im Jahr 2008 wurden an der AAU zwei neue Universitätslehrgänge (ULG) eingeführt. In diesem überdurchschnittlich umfangreichen Angebot drückt sich die Verpflichtung der AAU zum Lebenslangen Lernen aus. Darunter versteht sie sowohl das Lernen von Individuen als auch das Lernen von sozialen Gruppierungen wie Interessensgruppen, Organisationen bis hin zu regionalen Gesellschaften. Lernen wird als bewusst gestalteter Veränderungsprozess verstanden, in den sowohl die TeilnehmerInnen einer Veranstaltung wie auch die Lehrenden involviert sind. Von drei Fakultäten der AAU werden Lehrgänge in folgenden Bereichen angeboten (Liste aller ULG siehe Anhang 4): IFF:

Soziale Prozesse und Organisationen

Bildung

KUWI: Frieden und Politische Bildung

Psychotherapie und Beratung

WIWI: Management

Das besondere Engagement der AAU im Bereich der Weiterbildung drückt sich auch in der Gründung eines eigenen Weiterbildungszentrums aus. Am 6.11.2008 wurde am Wiener Standort der AAU die Alpen-Adria-School of Management, Organizational Development and Technology (M/O/T) eröffnet. Das Angebot dieser Einrichtung umfasst ein breites Spektrum, das sich von mehrjährigen Universitätslehrgängen mit akademischem Abschluss über kundengerecht maßgeschneiderte Programme bis hin zu Einzelveranstaltungen, Kamingesprächen, Diskussionsforen, Kongressen und Tagungen zu ausgewählten aktuellen Themenschwerpunkten erstreckt. Die ersten Lehrgänge der M/O/T werden im Jahr 2009 starten. Für weitere Informationen siehe auch S. 13 Die Qualität der Universitätslehrgänge wird durch eine Reihe von Prüf- und Evaluationsverfahren von der Einrichtung bis zur Durchführung sichergestellt. Die folgenden Dokumente der AAU regeln die Qualitätssicherung in der Weiterbildung: Das Mission Statement zur Weiterbildung an der AAU, das Handbuch zur Einrichtung bzw. Durchführung von ULG und das Beschlusspapier in Bezug auf die Sicherung der Wissenschaftlichkeit und des universitären Charakters von Lehrgängen, das den derzeitigen Stand der Qualitätssicherung überprüft, Zulassungsvoraussetzungen und Standards für die ECTS-Vergabe festlegt, und künftige Schritte anreißt. Weiterbildung umfasst alle Maßnahmen, die lebenslanges Lernen unterstützen. Neben den Universitätslehrgängen (ULG), die auf verschiedenen Niveaus angeboten werden, gehören dazu Kurse, Workshops verschiedener Größenordnungen, gegebenenfalls auch Interventionen in Praxisfeldern. Eine strikte Trennung von Erstausbildung,

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Ausbildung und Weiterbildung ist weder möglich noch sinnvoll. Im Gegenteil: Die AAU strebt eine Verzahnung von Aus- und Weiterbildung an, die auch den Bedürfnissen einer differenzierten StudentInnenschaft mit einem hohen Anteil an Berufstätigen entspricht. Sie versteht sich insgesamt als Universität für Erwachsene, in der die Studierenden aktive Partner im gemeinsamen Lernprozess sind. Darüber hinaus ist die AAU bemüht, ihr Wissen über die Gestaltung von Weiterbildung systematisch zu erweitern und interessierten KollegInnen zugänglich zu machen. Sie betreibt Weiterbildungsforschung (Lehrstuhl für Weiterbildung am Institut für Erziehungswissenschaften und Bildungsforschung an der KUWI) und investiert in die Qualifizierung der in der Weiterbildung tätigen Personen.

I.4 Spezielle Entwicklungen im Jahr 2008 Folgende Themenbereiche des Entwicklungsplanes 2005-2010 wurden im Jahr 2008 besonders gefördert bzw. haben eine planmäßige Weiterentwicklung im Sinne eines Ausbaus erfahren: Ambient Intelligence; Soziale Prozesse und Organisationen; Bildungswesen und Bildungsforschung.

I.4.1 Ambient Intelligence

Ausbau der Fakultät für Technische Wissenschaften

Die am 1.1.2007 gegründete Fakultät für Technische Wissenschaften wurde im Jahr 2008 durch den vorläufigen Abschluss des Ausbaus des Fachbereiches Informationstechnik vervollständigt: Am 1.9. hat Prof. Manfred Kaltenbacher die neue Professur für Angewandte Mechatronik angetreten und am 1.10. erfolgte der Dienstantritt von Prof. Martin Horn für Control and Measurement Systems.

Gleichzeitig wurde eine Restrukturierung des Instituts für Mathematik initiiert. Ziel ist eine Schwerpunktbildung auf den für die Fakultät wesentlichen Gebieten Diskrete Mathematik (Brückenschlag zur Informatik) und Angewandte Analysis (Verbindung zur Informationstechnik) mit jeweils zwei Professuren. Als erster konkreter Schritt in diese Richtung wurde eine Professur für Angewandte Analysis eingerichtet und ausgeschrieben (Besetzungstermin 1.1.2010). Die weiteren Restrukturierungs-maßnahmen werden in den nächsten Jahren Zug um Zug nach Pensionierung bzw. Emeritierung der derzeitigen Lehrstuhlinhaber erfolgen. In den vergangenen Jahren wurde zum weiteren Ausbau von Forschung und Industriekooperation im Bereich Ambient Intelligence ein Förderprogramm mit dem Fokus auf selbstorganisierende vernetzte Systeme entwickelt und die Finanzierung vom Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (federführend) sicher gestellt. Mittlerweile wurde als Trägerorganisation die Lakeside Labs GmbH gegründet (Wissenschaftlicher Geschäftsführer: Prof. Christian Bettstetter, vgl. www.lakeside-labs.com). Sie hat ihre Forschungstätigkeit im Bereich der theoretischen Grundlagen und der Anwendungen von selbstorganisierenden vernetzten Systemen in enger Kooperation mit der Fakultät für Technische Wissenschaften aufgenommen. Zur Förderung der Entwicklung der neuen Fakultät wurde ein vom Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds kofinanziertes Organisationsentwicklungsprojekt initiiert, das die permanente Etablierung eines Unternehmenskulturprozesses sowie eines Strategieprozesses innerhalb der Fakultät zum Ziel hat. Im Jahr 2008 haben dazu regelmäßig Seminare stattgefunden, die von den Firmen Future Wien (Kulturprozess) und Technopolis Group Austria (Strategieprozess) begleitet wurden.

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I.4.2 Soziale Prozesse und Organisationen

Errichtung der Alpen-Adria-School of Management, Organizational Development and Technology (M/O/T)

Am 6.11.2008 wurde die M/O/T am Wiener Standort der AAU eröffnet.

Das Konzept dieses neuen Weiterbildungszentrums lautet:

Stärkung des Profils und der Reputation der Alpen-Adria-Universität durch qualitativ hochwertige, wissenschaftsbasierte Weiterbildungsprogramme

Schwerpunktbildung und interdisziplinäre Vernetzung vorhandenen ExpertInnen-Wissens in den angewandten Managementwissenschaften, in der Organisationsentwicklung bzw. im Bereich individuellen und organisationalen Lernens und im Bereich der Informationssysteme

Schaffen einer Plattform für einschlägige Weiterbildungs- und Trainings-programme der Alpen-Adria-Universität und Akkordierung bestehender Programme und Programmentwicklungen

Qualitätssicherung und –entwicklung auf Basis definierter bzw. weiterzuent-wickelnder Standards

Koordination, Vermarktung und Zertifizierung von berufsbegleitenden Aus- und Weiterbildungsprogrammen unter einer Dachmarke mit professionellem Marktauftritt

Entwicklung bedarfsgerechter und zielgruppenorientierter nationaler und internationaler Weiterbildungsprogramme im jeweiligen fachlichen Wirkungs-bereich

Aufbau und Pflege internationaler Kooperationsnetzwerke in der Weiterbildung

Die curricularen Programme der M/O/T sind Universitätslehrgänge mit definierten Zielgruppen, festgelegten Eingangsvoraussetzungen, Laufzeiten, Lehrinhalten und Prüfungsmodalitäten. Die Lehrgänge schließen mit akademischen Graden MAS und MBA ab. Im Jahr 2009 werden die ersten Universitätslehrgänge starten. Die kundengerecht maßgeschneiderten Programme orientieren sich an dem notwendigen/erforderlichen Weiterbildungs- und Entwicklungsbedarf einer definierten Zielgruppe im Unternehmen. Im ersten Schritt bedarf es einer Konkretisierung von Hintergrund, Bildungsbedarf, Einbindung in das Human Ressource Management, Umfang, Inhalt und Dauer der jeweils geforderten Weiterbildung. Mit den EntscheidungsträgerInnen des anfragenden Unternehmens werden einzelne Kompetenz-Bausteine entwickelt, inhaltlich gestaltet und kalkuliert. Die M/O/T organisiert, koordiniert, realisiert und evaluiert sowohl die professionelle Durchführung der geplanten Weiterbildung, als auch bei Bedarf die Begleitung des Wissenstransfers in die jeweilige Organisation. Einzelveranstaltungen, Kamingespräche, Diskussionsforen, Kongresse und Tagungen zu ausgewählten aktuellen Themenschwerpunkten sorgen für Meinungs-, Erfahrungs-, Wissensaustausch und Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. http://www.mot.ac.at/

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I.4.3 Bildungswesen und Bildungsforschung

Ausbau des Österreichischen Kompetenzzentrums für Didaktik der Mathematik (ÖKZ-M)

Im Jahr 2008 wurde das Team des ÖKZ-M um eine Assistenzprofessur erweitert. Somit ist der im Entwicklungsplan vorgesehene Aufbau vorerst abgeschlossen und die Aufgaben des Zentrums können im vorgesehenen Umfang wahrgenommen werden. Das ÖKZ-M hat sich zum Ziel gesetzt, im Bereich des Lehrens und Lernens von Mathematik forschend, entwickelnd und beratend sowie durch Lehre und Weiterbildung tätig zu sein. Die Ergebnisse sollen sowohl in den Unterricht, in die LehrerInnenbildung und Schulentwicklung, in die Wissenschaftsgemeinschaft als auch als Steuerungswissen in die Bildungsverwaltung und Bildungspolitik einfließen. Die zentralen Aufgaben des Kompetenzzentrums lassen sich in folgende (mit einander eng verbundene) Bereiche gliedern:

Fachdidaktische Forschung und Entwicklung

Bildungsstandards, Student Assessment Studies (z. B. PISA, TIMSS)

Technologieeinsatz im Mathematikunterricht

LehrerInnenweiterbildung und Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses

Unterstützung von Vernetzungen und Kooperationen Siehe auch http://www.uni-klu.ac.at/idm/ Unterstützung des Sprachtestzentrums(STZ)/Language Testing Centre (LTC)

Das 2005 gegründete Sprachtestzentrum wurde aufgrund seines herausragenden Erfolges in den neuen Entwicklungsplan der Universität aufgenommen. So soll das bislang als bm:uk-Projekt geführte Zentrum in die geplante School of Languages integriert werden, die als Dach für den gesamten Bereich des Fremdsprachenunterrichts - unter Einschluss von Deutsch als Fremdsprache und des Österreichischen Sprachdiploms (ÖSD) - eingeführt werden soll. Mit dem LTC verfügt die AAU als einzige österreichische Universität über eine Institution, an der Sprachtests professionell entwickelt werden und die damit verbundene Forschungsarbeit geleistet wird. Die Schwerpunkte der Arbeit des LTC sind einerseits die konzeptuelle und wissenschaftliche Leitung und Durchführung der Englisch-Testung im Rahmen der Bildungsstandards-Offensive für die achte Schulstufe an Allgemeinbildenden Höheren Schulen (AHS) und Allgemeinbildenden Pflichtschulen (APS) in Österreich und andererseits die English Language Teaching and Testing (ELTT)-Initiative, welche die Professionalisierung des Sprachtestens für Studierende der Anglistik an allen österreichischen Universitäten zum Ziel hat. Mehr unter: http://www.uni-klu.ac.at/ltc/ I.4.4 Campusentwicklung Im Jahr 2008 erfolgten einige bauliche Maßnahmen, die zur weiteren Attraktivitätssteigerung des Campus beitragen: Neubau für ein Servicegebäude

Im Frühjahr 2008 wurde mit dem von der Wiener Städtischen Versicherung und der Kärntner Sparkasse finanzierten Neubau für ein Servicegebäude der AAU begonnen. In diesem Gebäude werden vorwiegend Service- und Beratungseinrichtungen für

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Studierende wie die ÖH, das Büro für Internationale Beziehungen, der Jobservice oder die psychologische StudentInnenbetreuung untergebracht.

Die Renovierung des Vorstufengebäudes – des ältesten Gebäudeteils der Universität - wurde 2008 abgeschlossen. Im Zuge dieser Erneuerung wurde der unter Denkmalschutz stehende, im Jahr 1970 errichtete Bau des Architekten Roland Rainer, behutsam modernen Anforderungen angepasst. Die Investitionen dafür betrugen rund drei Millionen Euro.

Um dem Innenhof noch mehr Aufmerksamkeit zu schenken wurde der im Nord-Westen liegende Seminarraum aufgegeben und an dieser Stelle ein offener Aufenthalts- und Freiarbeitsplatz für die Studierenden eingerichtet. Der nun viel luftigere und hellere, etwa acht Meter breite Bereich kann als Ausstellungs- und Präsentationsfläche genutzt werden und dient weiterhin der Erschließung der im Süden liegenden Büroräume. Gleichzeitig sind hier die Räumlichkeiten der Institutsleitung untergebracht und somit direkt vom Haupteingang aus erreichbar. Ein Schauraum im Osttrakt wird künftig Interessierten die Gelegenheit bieten, sich über Leben und Werk des Architekten Roland Rainer zu informieren. I.4.5 Weitere (Ausbau)Projekte Neueinrichtung einer Professur für Finanzrecht

Seit April 2008 gibt es am Institut für Rechtswissenschaften eine von der Privatstiftung der Kärntner Sparkasse geförderte Stiftungsprofessur für Finanzrecht. Gemeinsam mit den beiden bisherigen Professuren für öffentliches Recht und privates Recht garantiert sie ein fundiertes rechtswissenschaftliches Bildungsangebot für die Studierenden der Betriebswirtschaft und des Studiums Wirtschaft und Recht. Der Verankerung des Instituts an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften entsprechend liegen auch die Forschungsschwerpunkte im Bereich des öffentlichen und privaten Wirtschaftsrechts sowie im Bereich des Steuerrechts. Gründung des Center for Social Competence and Organizational Learning (SCOL)

Seit seiner Gründung im Wintersemester 2008 bietet das neue Center for Social Competence and Organizational Learning (SCOL) für HörerInnen aller Fakultäten und Studienrichtungen ein Lehrprogramm an, das sich mit den sozialen Herausforderungen in professionellen Arbeitswelten befasst. Gefördert aus Mitteln der „Privatstiftung der Kärntner Sparkasse“ wird fortgeschrittenen Studierenden der AAU ein Veranstaltungsprogramm geboten, das ein breites Spektrum sozialdynamischer Prozesse und damit verbundener Herausforderungen für die soziale Kompetenz zum Lerninhalt hat. Die dabei zu fokussierenden „Skills“ reichen von einfacheren sozialen Situationen (z.B. Gesprächsführung, Fragen und Zuhören) zu komplizierteren (soziale Kompetenz in Gruppen, in Organisationen) bzw. „schwierigen“ (z.B. Moderationstechnik in offenen Situationen, Konfliktmanagement, Management von Projekten als soziale Systeme). In jedem Fall geht es dabei immer um eine Art der Sensibilisierung auf sich selbst in einem gegebenen sozialen System, zum anderen auf dessen Beeinfluss- und Steuerbarkeit. Das besondere Augenmerk ist dabei auf Organisationsprozesse zu richten. Der abstrakten Logik von Organisationen Rechnung zu tragen zählt zu den schwierigsten sozialen Kompetenzen. Zu diesen gehört eine große Bandbreite von Fähigkeiten zur kommunikativen Bewältigung sozialer Situationen, ob es sich um Gespräche mit Auftraggebern handelt, die Realisierung von Projekten in einer Organisation, um

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netzwerkartige Verbindungen in professionellen Gemeinschaften, um die Kooperation zwischen Organisationen u.a.m. Sich dafür zu rüsten entspricht der Entwicklung unserer Arbeitswelt. Das Programm des SCOL basiert auf langjähriger Forschungs-, Lehr- und Entwicklungstätigkeit an der Abteilung für Organisationsentwicklung und Gruppendynamik der IFF-Fakultät, sowie auf der Felderfahrung der Lehrbeauftragten in Trainings- und Beratungszusammenhängen. Für weitere Informationen siehe: http://www.uni-klu.ac.at/socialcompetence/ Einrichtung eines inter- und transdisziplinären Forschungsschwerpunktes zu „selbstorganisierenden Systemen“ (SO.I.T. = Selbstorganisation: Inter- und Transdisziplinär)

An der Technischen Fakultät der AAU wurde ein Forschungsschwerpunkt zu „selbstorganisierenden Systemen“ eingerichtet, der im Rahmen von sechs „Research Areas“ durchgeführt werden soll. Die Finanzierung erfolgt aus öffentlichen Mitteln (ca. 22 Millionen Euro sind dafür in den kommenden fünf Jahren vorgesehen).

Der Kärntner Wirtschaftsförderungs Fonds (KWF) war an einer weiteren Vertiefung der Thematik (im Bereich der Fakultät für Kulturwissenschaften und der IFF-Fakultät) interessiert und hat das Institut für Interventionsforschung und Kulturelle Nachhaltigkeit in Kooperation mit dem Interuniversitären Forschungszentrum für Technik-, Arbeit und Kultur und dem Institut für Organisationsentwicklung und Gruppendynamik damit beauftragt, eine Vorstudie zur Entwicklung eines möglichen Schwerpunktes durchzuführen. Im Rahmen dieses Vorprojektes wurden qualitative Interviews mit VertreterInnen des Forschungsschwerpunktes an der Technischen Fakultät, RepräsentantInnen der regionalen Wirtschaft und Kolleginnen und Kollegen aus allen Fakultäten der Universität durchgeführt, um mögliche (insbesondere trans- und interdisziplinäre) Themenbereiche und potentielle TeilprojektleiterInnen für einen solchen zukünftigen Forschungsschwerpunkt zu identifizieren. Das Projekt wurde im Sommer 2008 mit einem Forschungsbericht, einem Programmantrag samt Anhang und einem Organisationsvorschlag für einen möglichen Schwerpunkt abgeschlossen. Es wurden fünf Forschungsbereiche (inter- und transdisziplinär) identifiziert, an denen sich 35 MitarbeiterInnen der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt quer über die Fakultäten beteiligen wollen. Diese Forschungsbereiche lauten im Einzelnen:

Motiv- und Akzeptanzforschung: Partizipations- und Entscheidungsprozesse

Die Vernetzung zwischen sozialen und technischen Systemen

Selbstorganisation, Sprache und autonomes Lernen in der Wissensgesellschaft

Kommunikation und Organisationsentwicklung: Selbstorganisation in Teams, Netzwerken und Leistungsverbünden

Theorie- und Modellbildung in Selbstorganisation – Entwicklung einer interdiszi-plinären Theorie von Selbstorganisation.

In weiterer Folge wurde auf Anregung des KWF und nach einem Beschluss des inzwischen eingerichteten Steuerkreises beschlossen, ein Übergangsprojekt zur Finalisierung des Programmantrages zu starten. In ihm soll es um eine innere Vernetzung der Forschungsbereiche gehen, vor allem soll aber auch die Frage der Nachhaltigkeit eines solchen Schwerpunktes geklärt werden. Ebenso wird in diesem

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Projekt mit konkreten Vorhaben der Technischen Fakultät Kontakt aufgenommen, um gemeinsame Forschungsvorhaben zu planen. Dieses Projekt ist im Rektorat bei der Vizerektorin für Forschung, Frau Prof. MMag. Dr. Jutta Menschik-Bendele, angesiedelt. Im Sommer 2009 soll ein finalisierter Programmantrag des Schwerpunktes vorliegen.

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I.a Maßnahmen für berufstätige Studierende sowie für Studierende mit Kinderbetreuungspflichten oder anderen gleichartigen Betreuungspflichten

Die folgenden Maßnahmen sollen die bessere Vereinbarkeit von Studium, Beruf und/oder Kinderbetreuungspflichten unterstützen: Kinderbüro Das seit Februar 2004 bestehende Kinderbüro hat sich zum Ziel gesetzt, an der Universität Klagenfurt bestmögliche Bedingungen für alle Bediensteten und Studierenden mit Kindern zu schaffen. Es bietet flexible Kinderbetreuung für Kinder im Alter von 0-12 Jahren. Das Betreuungsspektrum umfasst eine Vielzahl von Leistungen, z.B. stundenweise Kinderbetreuung zu fix vereinbarten Zeiten oder ohne Fixzeiten (z.B. während Blocklehrveranstaltungen, Kongressen, Tagungen), Ferienbetreuung während der Sommer- oder Semesterferien, professionelle Lernbetreuung für Kinder von 6-12 Jahren sowie individuelle Beratungen im Zusammenhang mit Kinderbetreuungsfragen (Förderungen, gesetzliche Regelungen betr. Mutterschutz, Karenzurlaub, etc.). Im Berichtszeitraum hat die Kinderbetreuungseinrichtung ihre Öffnungszeiten ausgedehnt und stellt ihre Dienste jetzt auch freitags von 8.00-12.00 Uhr zur Verfügung. Darüber hinaus bietet das Kinderbüro Studierenden der Studienrichtung Pädagogik die Möglichkeit, ihr Praktikum im Ausmaß von 160 Stunden in der Kinderbetreuungseinrichtung der Alpen-Adria-Universität zu absolvieren. Dies erleichtert vor allem Studierenden, die zeitlich und räumlich wenig flexibel sind, die Organisation des Studienalltages. Somit trägt das Kinderbüro nachhaltig zur besseren Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Betreuungsverpflichtungen bei. Erweiterte Öffnungszeiten von Universitätsbibliothek (UB) und Studien-abteilung Ein besonderer Service für berufstätige Studierende und Studierende mit Kinderbetreuungspflichten sind die erweiterten Öffnungszeiten von UB und Studienabteilung: Die UB hat am Donnerstagabend bis 21.00 Uhr und samstags von 9.00-13.00 Uhr geöffnet, die Studienabteilung hat ihren Parteienverkehr auf Donnerstagnachmittag (14.30-17.30 Uhr) ausgedehnt. ÖH: Referat für Berufstätige, ältere Studierende und Studierende mit Kindern Da die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt österreichweit den größten Anteil an vollzeitberufstätigen Studierenden aufweist, hat die ÖH ein eigenes Referat für Berufstätige eingerichtet. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Betreuung und Hilfe für berufstätige Studierende und der Abenddienst im ServiceCenter am Donnerstag. Unterstützende Informationssysteme Die Umstellung der gesamten Studienevidenz auf elektronische Abwicklung erleichtert vor allem berufstätigen Studierenden, die zeitlich und räumlich weniger flexibel sind, die Organisation des Studienalltags. Alle webbasierten Services für Studierende wurden in einem Studierendenportal in eine einheitliche Sicht zusammengefasst und personalisiert. Die eingerichteten Funktionen und Prozesse umfassen z. B. die Lehrveranstaltungs- und Prüfungsanmeldung, die Anmeldung zu Fachprüfungen, Einsicht in die Lehrveranstaltungsergebnisse, den selbstständigen Ausdruck von Bestätigungen (Studienerfolgsnachweis, Studienbestätigung, Studienblatt) etc. Darüber hinaus sind sämtliche Formulare der Studienabteilung und des Studienrektorates im Internet zum Download verfügbar.

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E-Learning und Blended Learning Im WS 2008/09 starteten verstärkt Aktivitäten, um die Studienqualität allgemein und insbesondere für Berufstätige, ältere Studierende und Studierende mit Kindern durch E-Learning- und Blended Learning-Angebote zu erhöhen. In Zusammenarbeit mit der Fachabteilung eLearning Service investierte die Technische Fakultät in die „Blendisierung“ und setzte durch die Video-Aufzeichnung von Lehrveranstaltungen Akzente. Diese wurden softwaretechnisch geeignet für die gezielte und flexible Nutzung durch die Studierenden aufbereitet. Berufstätige Studierende können vor allem von den folgenden Zielsetzungen in diesem Bereich profitieren:

Studierende sollen flexiblen Zugang zu Lern- und Lehrangeboten erhalten, die sie ihren Lebensumständen gemäß nutzen können. Dieser Zugang soll gemäß den Zielen der AAU 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche (24/7) möglich sein.

Online- und Präsenz-Studierende sollen eine möglichst gleichwertige universitäre Erfahrung machen können.

Effiziente Gestaltung der Lernorganisation, Kursverwaltung und Terminplanung mit Lehrenden und StudienkollegInnen

Einbettung in das soziale Umfeld: dauerhafter Kontakt zu Lehrenden und Studierenden zur Überbrückung von Phasen, in denen der Präsenzkontakt nicht möglich ist und zur vereinfachten Terminkoordination von Präsenztreffen

In der Praxis steht – nach einer lehrerseitigen Aktivierung - jeder Lehrveranstaltung von ZEUS (=Anwendungssystem für Lehrende und Studierende) auch die Lernplattform Moodle zur Verfügung. Die Lehrenden können den Studierenden über diese Lernplattform Unterlagen zur Verfügung stellen und weitere Funktionen wie z. B. das Forum, den Studierendenupload von Aufgaben oder elektronisch unterstützte kollaborative Elemente in den Unterricht einbringen.

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I.b Maßnahmen zur Qualitätssicherung Im Jahr 2008 wurden die Bestrebungen der Universität Klagenfurt in Hinblick auf Qualitätssicherung (QS) und Qualitätsmanagement (QM) zielstrebig fortgesetzt. Bereits bestehende Maßnahmen zur QS wurden fortgeführt bzw. ausgebaut, im Zuge laufender Reflexionen verbessert und durch neue Maßnahmen ergänzt. Dabei wurde besonders auf die Integration und Verzahnung bereits vorhandener und neuer Verfahren geachtet, v.a. auch in Hinblick auf den sukzessiven Aufbau eines umfassenden Qualitäts-managementsystems. Die internen Zielvereinbarungen der AAU basieren auf einem Zielportfolio (siehe Anhang 2). Sie waren wieder an die Budgetanträge und –verhandlungen gebunden und werden hinsichtlich ihrer Umsetzung durch entsprechende Controllinginstrumente überprüft. Die Qualitätsentwicklung stellt nach wie vor einen von sechs Bereichen im Zielportfolio dar, zu denen die Universität insgesamt, aber auch jede ihrer Organisationseinheiten in ihren unterschiedlichen Aufgabenbereichen Ziele formuliert hat. Der im Jahr 2007 eingeleitete Prozess für die Entwicklungsplanung 2010 bis 2012 wurde 2008 im Gegenstromverfahren weitergeführt. Im Frühjahr 2009 wird er verabschiedet. Dieser neue Entwicklungsplan versteht sich als Teil eines dynamischen und umfassenden Qualitätsentwicklungs- und –sicherungssystems sowie als Grundlage für die künftigen Ziel- und Leistungsvereinbarungen. Zum Zwecke des Aufbaus eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems (QMS) wurde im WS 2008/09 ein Qualitätsmanagementbeirat eingerichtet, der das Rektorat und die Abteilung für QM und Evaluation beim Aufbau eines QMS beraten und unterstützen soll. Weiters hat sich die AAU entschieden, am QM-Verfahren der österreichischen Qualitätssicherungsagentur (AQA) teilzunehmen. Dieses Verfahren soll die Universität in den Jahren 2009 und 2010 beim Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems im Leistungsbereich Forschung unterstützen. Eine diesbezügliche Projektvereinbarung ist bereits ausgearbeitet und unterfertigt. Das im Jahr 2005 eingerichtete elektronische Organisationshandbuch, in dem die wesentlichen Prozesse der Organisation beschrieben und abgebildet sind, wird laufend aktualisiert und um neue Verfahren erweitert.

Die Evaluation von Organisationseinheiten der AAU wurde im Jahr 2008 durch den Peer-Review der beiden Technikinstitute Institut für Systemstechnologien und Institut für Vernetzte und Eingebettete Systeme fortgesetzt. Für das vierstufige Evaluationsverfahren (Selbstevaluation, Peer-Review, universitätsöffentliche Schlussveranstaltung, Festlegen von Maßnahmen) waren international anerkannte Experten als Peers tätig. Die beiden Institute haben aus dem Evaluationsergebnis bereits Maßnahmen abgeleitet, die in Vereinbarungen mit dem Rektorat münden und in den kommenden Jahren umgesetzt werden sollen. Das flächendeckende Verfahren zum Lehrveranstaltungsfeedback unterliegt einer ständigen Reflexion und Verbesserung und wurde im Jahr 2008 weiter ausgebaut. Im WS 2008/09 wurde der bisherige hauseigene Fragebogen durch einen standardisierten Fragebogen ersetzt und eine spezielle Detailansicht erlaubt es, jeden einzelnen ausgefüllten Fragebogen elektronisch einzusehen. Die aufgrund der Ergebnisse festgestellten bzw. gewünschten Weiterbildungsveranstaltungen werden bei der Programmgestaltung für die Interne Weiterbildung berücksichtigt.

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Die Qualitätssicherung der Universitätslehrgänge (ULG) erfolgt durch eingehende Prüfung der Curricula, durch die Auswahl kompetenter Lehrender, durch geeignete Aufnahmeverfahren für die TeilnehmerInnen sowie durch laufende Evaluation von Lehrveranstaltungen. Die Satzungsrichtlinien für die Evaluation der ULG umfassen alle Bereiche des Lehrganges, vom inhaltlichen Konzept in Hinblick auf die im Curriculum festgelegten Ziele, über ein TeilnehmerInnenfeedback und Lehrendenfeedback bis zur Einschätzung des Bedarfes an einem weiteren Durchgang im Hinblick auf gesellschaftliche und finanzielle Rahmenbedingungen. Seit die Fachbereichsrankings des CHE (Centrum für Hochschulentwicklung in Gütersloh/D) auch für österreichische Universitäten angeboten werden, hat sich die AAU daran beteiligt. Nach dem sensationellen Ergebnis der Klagenfurter Informatik im Jahr 2006 und der sehr guten Ergebnisse der Geschichte und anderer Kulturwissenschaften im Jahr 2007 wurden 2008 die Bereiche Betriebswirtschaft und Medien- und Kommunikationswissenschaft gerankt. Die Betriebswirtschaft landete in den Kategorien „Studiensituation insgesamt“, „Betreuung“, „Praxisbezug“, „Räume“ und “Promotionen“ in der Spitzegruppe. Siehe: http://ranking.zeit.de/che9/CHE Im Studienjahr 2008/09 beteiligt sich die AAU am CHE-Ranking mit den Fächern Geographie, Informatik und Mathematik. Die Ergebnisse werden voraussichtlich im Mai 2009 vorliegen.

Der Ausbau der Datenbanken und Anwendersysteme zur Erleichterung des Managements sowie der dafür notwendigen Datenerhebungen für diverse Berichte wie z.B. die Wissensbilanz und den Leistungsbericht wurde 2008 weiter verfolgt. Im Bereich der Anwendersysteme wurde das elektronische Prüfungsbuch erweitert, um für einige Fächer auch die Einreichung von Studienabschlüssen in elektronischer Form zu ermöglichen. Darüber hinaus erfolgte eine Entscheidung für den Aufbau eines „Data Warehouse“ durch den Zentralen Informatikdienst. Erste Programmierungen dafür sind bereits erfolgt.

Im Frühjahr 2008 wurde die zweite vollständige Wissensbilanz der AAU erstellt. Ein Verfahren zur personenbezogenen Evaluation gemäß § 14 (7) UG 2002 wurde in Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen und dem wissenschaftlichen Betriebsrat ausgearbeitet und im Jänner 2009 verabschiedet. Nach einer Pilotphase im Jahr 2009 wird es in die Satzung aufgenommen. Im Zuge der umfangreichen Maßnahmen zur Plagiatsprävention der letzen Jahre wurde im November 2008 ein Verhaltenskodex zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis als Richtlinie des Rektorats verabschiedet. Dabei handelt es sich um acht allgemeine Grundsätze wissenschaftlicher Ethik auf gesamtuniversitärer Ebene, deren Einhaltung dazu beitragen soll, Fehlverhalten in der Wissenschaft zu vermeiden und die Qualität wissenschaftlicher Arbeit zu fördern. Dieser „Code of Conduct“ gilt für alle Angehörigen der AAU: lehrende, forschende und allgemeine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Studentinnen und Studenten.

Die bereits 2007 gesetzten Maßnahmen für die Plagiatsprävention werden fortgeführt:

Die eingereichten Arbeiten müssen neben der gedruckten auch in elektro-nischer Form abgegeben werden.

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2007 erfolgten eine klare Definition des Plagiatsbegriffes sowie eine stringentere Fassung der Ehrenerklärung für die wissenschaftlichen Abschlussarbeiten

Ein Bewusstseinsbildungsprozess bei Studierenden und Lehrenden (Verantwortlichkeit) wurde initiiert. Während des gesamten Studiums wird von den Lehrenden verstärkt Wert auf gutes wissenschaftliches Arbeiten gelegt.

Das SchreibCenter bietet vermehrt Kurse zur Verbesserung der Schreibkompe-tenz und der wissenschaftlichen Literaturrecherche an.

http://www.uni-klu.ac.at/sc/

Die Universitätsleitung strebt mit strukturellen Verbesserungen eine gute Betreuungsqualität an und legt dabei besonderes Augenmerk auf die Fächer mit hohen Studierendenzahlen. Im neuen Entwicklungsplan sind diesbezügliche Maßnahmen vorgesehen.

Die ÖH Klagenfurt schafft Bewusstsein für korrektes wissenschaftliches Arbeiten bei den Studierenden und integriert die notwendigen Schritte dazu bereits in die Tutorien für Erstsemestrige. Neben den Tutorien wird sich eine Informationskampagne auch an Höhersemestrige richten.

Neben all diesen Maßnahmen soll eine beständige, breite Diskussion den Sinn für eine gute wissenschaftliche Praxis schärfen. Es ist das erklärte Ziel der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, in Zukunft Plagiate so gering wie möglich zu halten, zum nachhaltigen Nutzen ihrer AbsolventInnen, Studierenden, Lehrenden und Forschenden.

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I.c Maßnahmen im Bereich Öffentlichkeitsarbeit Im Jahr 2008 wurde in der Kommunikationsarbeit besonderes Augenmerk auf die Positionierung der Aktivitäten der Alpen-Adria-Universität in Forschung und Weiterbildung gelegt. Ziel war es, einer breiten Öffentlichkeit diese Tätigkeitsfelder universitärer Arbeit anspruchsgruppengerecht aufbereitet zu vermitteln. Verstärkte Pressearbeit und Kooperationen mit lokalen wie überregionalen Medien einerseits, sowie Veranstaltungsreihen und die Abhaltung von Großveranstaltungen wie die UNI GALA, „uniklu für Kinder“ oder die Teilnahme an der „Langen Nacht der Forschung“ andererseits trugen zu einer positiv besetzten Bewusstseinbildung in breiten Bevölkerungsschichten bei. Weiters wurden die Informationsveranstaltungen an Schulen und die Angebote für AbsolventInnen weiter ausgebaut. Die Pressearbeit erfolgt neben regelmäßigen Presseaussendungen zu allgemeinen universitären Themen zusätzlich über das Label UNI Wissen, das regelmäßig über Forschungs- und Projektarbeiten berichtet. In Kooperationen mit regionalen Medien wie der Kärntner Tageszeitung (hier erscheint wöchentlich ein Porträt einer Jungforscherin/eines Jungforschers), mit der Kärntner Woche (wöchentlich ein Porträt eines/einer Absolventen/in) und der Kärntner Krone (regelmäßige Berichterstattung zu universitären Themen) wird ein breites Publikum angesprochen. Für das tägliche, ohne externe Agentur erstellte Presseclipping wurden für das Jahr 2008 2425 Beiträge (zum Vergleich: 2007 wurden 2014 Beiträge gesichtet) aus Print- und Online-Medien gesammelt und für den internen Gebrauch aufbereitet. Das einheitliche Erscheinungsbild des Web-Auftrittes ist zentrales Ziel der Öffentlichkeits- und Medienarbeit der Universität und steht für die Optimierung der Corporate Identity und des Corporate Designs auf allen Ebenen. Mit Jahresende 2008 waren nahezu alle Organisationseinheiten in das seit Ende 2005 laufende System übernommen. Im Rahmen des sanften Relaunches der Website wurden für eine verbesserte Usability themenspezifische Portalzugänge direkt von der Startseite ansteuerbar positioniert und die englischsprachige Version neu konzipiert. Das Campusradio UNIRadio gestaltete 24 einstündige Sendungen und bereitete Mitschnitte von Veranstaltungen und Vorträgen auf. Weiters wurde die Konzeption für ein „Kärntner Bildungsradio“ erarbeitet, welches ab dem Sommersemester 2009 in einer Pilotphase gemeinsam mit anderen tertiären Bildungseinrichtungen in Kärnten betrieben werden soll. In der Internen Kommunikation konnte sich der 2007 gelaunchte elektronische Newsletter als Informationsmedium sehr gut etablieren. Die Erscheinungsfrequenz wurde von einmal monatlich auf 14-tägig erhöht. Die Universitätszeitschrift UNISONOplus, crossmedial mit einer online Version geführt, erfreut sich nach dem Relaunch (neues Layout, Vierfarbdruck) großen Zuspruchs, was eine Erhöhung der Seitenzahl und Auflage erforderlich machte. Im Bereich Grafik-Design wurden 250 Projekte (ohne externe Agentur!) darunter Periodika wie „UNISONO plus“, mehrteilige Produktlinien - wie etwa für „uniklu für Kinder“ oder zur „Langen Nacht der Forschung“, ein Buch, Logo-Designs und Entwicklungen sowie zahlreiche aktuelle Entwürfe wie Folder, Broschüren, Plakate, Einladungen, Inserate und Visitenkarten umgesetzt. Die 2005 begonnene und in erfolgreicher Kooperation mit dem Lakeside Park durchgeführte Veranstaltungsreihe Wissen schafft Bücher wurde mit sieben Präsentationen von Publikationen aus dem Bereich des Campus fortgesetzt.

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Die 3. Uniklu für Kinder am 12. Feber 2008 wurde in Abstimmung mit dem Landesschulrat für Kärnten angesetzt und durchgeführt. Die für Acht- bis Zwölfjährige angebotene Kinder-Uni erfreut sich anhaltend großen Zuspruchs und ist sowohl logistisch wie didaktisch eine große Herausforderung an die ausschließlich universitären AkteurInnen aber auch eine angenehme Abwechslung für den Hörsaalbetrieb. Die 1. Lange Nacht der Forschung am 8. November 2008 wurde zum größten Fest der Wissenschaft, das die Universität und das Land Kärnten bis dato erlebt haben. Der Besuch von 6000 Interessierten aus allen Teilen Kärntens sorgte für eine ausgesprochen gute Stimmung sowohl unter dem Publikum als auch unter den WissenschaftlerInnen, die die 65 Stationen und Programmpunkte an der Klagenfurter Alpen-Adria-Universität und im Lakeside Park bespielten. Die Reihe Wissen schafft Kultur ging mit Vorlesungen von Walther Christoph Zimmerli, Hans Ottomeyer, Stefan Klein, Wilhelmine Goldmann in das 2. Semester. Bei diesem Kooperationsprojekt zwischen UniversitätsClub, Lakeside Park und Vizerektorat Forschung werden prominente Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Politik zu Vorlesungen für ein allgemeines Publikum geladen, mit dem Ziel den wissenschaftlichen Diskurs zu gesellschafts- und bildungspolitischen Entwicklungen anzuregen. Im Bereich der Studierendenwerbung war ein mobiles Team von Studierenden und Lehrenden an 15 Kärntner Schulen im Einsatz und erreichte damit rund 700 Schülerinnen und Schüler. Die Zahl der Schulbesuche konnte damit im Vergleich zum Jahr 2007 mehr als verdoppelt werden. Rund 400 MaturantInnen kamen an die Universität, um sich vor Ort bei Rundgängen und maßgeschneiderten Infoveranstaltungen und Schnuppervorlesungen zu informieren. In Zusammenarbeit mit der österreichischen HochschülerInnenschaft wurde der MaturantInnentag durchgeführt, bei dem sich rund 1000 Maturantinnen und Maturanten innerhalb einer Hausmesse über die Studienmöglichkeiten an der AAU beraten lassen konnten. Zwei Kasernenbesuche rundeten das Informationangebot ab. Die Bewerbung in Schuljahresberichten wurde verstärkt, 2008 wurden insgesamt 23 Inserate in Schuljahresberichten geschaltet. Inseratenwerbung und die Schaltung von PR-Artikeln in anderen Medien ergänzten den PR-Auftritt. Beim FIT-Tag (Frauen in die Technik) informierten sich rund 100 Schülerinnen an Infoständen über die Studienmöglichkeiten für junge Frauen im Bereich Technische Wissenschaften. Die Universität beteiligte sich 2008 an folgenden Studien- und Weiterbildungs-messen in Österreich und Slowenien: Bildungsmesse Jesenice 11. Januar BeSt³ Wien Wien 6.-9. März Bildungsland Kärnten Spittal 12. März BOMM Klagenfurt 24. April Bildungsland Kärnten Klagenfurt 30. April Bildungsland Kärnten Völkermarkt 15. Oktober Studentska Arena Ljubljana 14-16. Oktober Kreative Berufe Technologie Park Villach 17. Oktober BeSt³ Innsbruck Innsbruck 4.-6. November Im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft IT Campus Kärnten, einer gemeinsamen Kampagne der AAU, der FH Technikum Kärnten und des Lakeside Science & Technology Parks wurden die technischen Studienrichtungen institutionsübergreifend beworben.

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In der Alumni-Arbeit wurde im Jahr 2008 das Hauptaugenmerk auf den Ausbau der Weiterbildungsmöglichkeiten für AbsolventInnen der Universität gelegt. Erstmals wurde ein Folder mit Veranstaltungen nur für AbsolventInnen aufgelegt. Die Zusammenarbeit mit dem Universitäts.Club wurde im Bereich der AbsolventInnenarbeit weiter ausgebaut und verstärkt. Im technischen Bereich wurde die AbsolventInnendatenbank überarbeitet und mit neuen Funktionen ausgestattet, um den Alumni und Alumna der AAU noch bessere Services bieten zu können. Im Bereich der PR-wirksamen Veranstaltungen wurde durch die UNI Open Veranstaltungsagentur die UNI GALA 2008 durchgeführt. Mit rund 4500 Besucherinnen und Besuchern aus dem gesamten Alpen-Adria-Raum ist die UNI GALA zu einem der größten gesellschaftlichen Anlässe in Klagenfurt geworden und unterstreicht damit die positive öffentliche Wirkung der Universität. Der Verkauf und der Ausbau der Merchandisingprodukte wurde 2008 ausgebaut und wird ab 2009 im neuen Servicebau der Universität stattfinden. 2008 wurde auch der Neujahrsempfang erstmals von UNI Open durchgeführt.

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I.d Maßnahmen zur Erreichung der Aufgabe der Universität hinsichtlich der Gleichstellung von Frauen und Männern und der Frauenförderung, speziell zur Erhöhung des Frauenanteils in leitenden Funktionen und beim wissenschaftlichen Personal

Grundlage aller gleichstellungspolitischen Maßnahmen, die von der Alpen-Adria-Uni-versität Klagenfurt gesetzt werden, ist der Frauenförderungsplan als Teil E/I der Satzung. Er wurde als integrativer Bestandteil in den Entwicklungsplan der Universität aufgenommen und dort durch weiterführende Perspektiven ergänzt. Darin werden unterschieden:

Quantitative Maßnahmen der Frauenförderung (z. B. die Beseitigung der Unterrepräsentation von Frauen auf allen Hierarchieebenen und in allen Funktionen und Tätigkeiten, die Förderung der wissenschaftlichen Leistungen von Frauen, die Erhöhung des Frauenanteils bei Forschungsprojekten, etc.)

Qualitative Maßnahmen der Frauenförderung (z. B. verstärkte Integration der Frauen- und Geschlechterforschung in Forschung und Lehre, Information und Bewusstseinsbildung, Schaffung einer geschlechtergerechten Studien- und Arbeitsumgebung)

Bei der Umsetzung der jeweiligen Maßnahmen sind folgende universitäre Einrichtungen unterstützend tätig:

Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen Dieses Kollegialorgan hat den gesetzlichen Auftrag, Diskriminierungen durch Universitätsorgane entgegen zu wirken und die Angehörigen und Organe der Universität in Fragen der Geschlechtergleichstellung und der Frauenförderung zu beraten und zu unterstützen. Zum Stichtag 31.12.2008 bestand der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen aus 15 Mitgliedern (12 Frauen, 3 Männer) und 8 Ersatzmit-gliedern (6 Frauen, 2 Männer).

Fachabteilung Gleichstellung, Frauenförderung und Diskriminierungsschutz Gemeinsam mit dem Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen erfüllt diese Fachabteilung gemäß Satzung iVm §19 Abs 2 Z 7 UG 2002 die Aufgabe der Koordination von Gleichstellung und Frauenförderung (weisungsfreier Tätigkeits-bereich). Zugleich ist sie Anlaufstelle für Universitätsangehörige beim Verdacht auf Diskriminierung gemäß B-GlBG (diesbezüglich wären die Raumressourcen deutlich verbesserungswürdig). Personal: eine akadem. Fachkraft/100%, eine admin. Unter-stützung/50%). Zentrum für Frauen- und Geschlechter-Studien (ZFG) Das Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien als Organisationseinrichtung gemäß § 19 Abs. 2 Z 7 UG 2002 umfasst folgende Aufgabengebiete:

Förderung und Koordination von geschlechterdemokratischer Lehre, sowie Konzeption und Durchführung von Frauen- und Geschlechterstudien

Förderung und Koordination von geschlechterdemokratischer Forschung, sowie Konzeption und Durchführung von Frauen- und Geschlechterforschung

StudentInnenförderung durch Angebote im Bereich der geschlechterdemokratischen Bildung

Nationale und internationale Kooperation und Vernetzung mit Frauen- und Gender-Einrichtungen

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Kinderbüro Das Kinderbüro, institutionell verankert als „Zentrale Serviceeinrichtung der Universität“ (vgl. Satzung Teil A § 7) versteht sich als Anlaufstelle für Kinderbetreu-ungsfragen und trägt damit nachhaltig zur besseren Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Betreuungsverpflichtungen bei. Im Berichtszeitraum wurden aufgrund des Bedarfs die Öffnungszeiten auf Freitag von 9.00-12.00 Uhr ausgedehnt. Darüber hinaus wurde für Studierende der Studienrichtung Pädagogik die Möglichkeit geschaffen, ihr Praktikum im Rahmen von 160 Stunden in der Kinderbetreuungseinrichtung der Alpen-Adria-Universität zu absolvieren. Dies erleichtert vor allem Studierenden, die zeitlich und räumlich wenig flexibel sind, die Organisation des Studienalltages. Allgemeine Maßnahmen zu Gleichstellung und Frauenförderung

Mitarbeit in Gremien und Kommissionen Die LeiterInnen der oben genannten Einrichtungen waren im Berichtszeitraum in diverse Gremien und Kommissionen eingebunden (z.B. Steuerungsgremium, Personal-entwicklungskommissionen). Die Vorsitzende bzw. VertreterInnen des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen nahmen in beratender Funktion an Sitzungen des Senats, der Fakultätskollegien, der Personalentwicklungskommissionen sowie in diversen anderen Kommissionen oder all-fälligen Arbeitsgruppen teil. Kontrollierende Begleitung von Personalverfahren Im Rahmen seiner gesetzlich definierten Aufgabe begleitete der Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen u. a. kontrollierend alle im Mitteilungsblatt veröffentlichten Stellenausschreibungen der Universität sowie Habilitations- und Berufungsverfahren, falls erforderlich unter Nutzung der ihm gesetzlich eingeräumten Rechte. Frauenförderung im Rahmen der Personalentwicklung Frauenförderung im Rahmen der Personalentwicklung erfolgte 2008 durch laufende Kooperation der FA Gleichstellung, Frauenförderung und Diskriminierungsschutz mit den dafür zuständigen Stellen, z. B. durch Mitarbeit im Basislehrgang für neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Erstellung von Angeboten der Frauenförderung und zu Gender- und Gleichstellungsfragen für das Programm der Internen Weiterbildung. Angeboten wurden u. a.: Gender Medicine (Vortragsreihe), Gender Mainstreaming für Führungskräfte (fand wegen zu geringer Anmeldungen nicht statt), Bewerbungs-training für Habilitandinnen (in Kooperation mit der Universität Graz), Gender-sensibilität als Lehrkompetenz (Workshop), Geschlechtergerechtes Formulieren (Workshop). Dazu kam die Wahrnehmung von Beratung bei individuellen Anfragen von Universi-tätsangehörigen oder konkreten Anfragen von Abteilungen bzw. Organisationsein-heiten der Universität (z. B. zu Studentinnen- bzw. Frauenförderung, in Angelegen-heiten der Vereinbarkeit von Studium/Beruf und Betreuungspflichten, zum Schutz vor Diskriminierung). Qualitätssicherung im Gleichstellungsbereich Zur Sicherung der Qualität im Gleichstellungsbereich bzw. im Bereich der Frauen- und Geschlechterforschung nahmen das Personal der oben genannten Einrichtungen sowie Mitglieder und Ersatzmitglieder des Arbeitskreises für Gleichbehandlungsfragen an einschlägigen Schulungen und Weiterbildungsveranstaltungen bzw. Vernetzungstreffen teil.

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Maßnahmen der Frauenförderung in Forschung und Lehre

Der Schwerpunkt des Zentrums für Frauen und Geschlechter-Studien (ZFG) liegt neben Forschung und Lehre in der quantitativen und qualitativen Studentinnen-Förderung. Dazu zählen auch Förderungen von Absolventinnen und Nachwuchs-wissenschafterinnen. Genderspezifische Lehre und Forschung sind Kernstücke der qualitativen Frauenförderung. Frauenförderung in der Lehre 2008

Fulbright-Professur Distinguished Chair in Gender Studies: Im Sommersemester 2008 war dies Dr.in Eileen Trauth von der Pennsylvania State University.

Vier Gastprofessorinnen und andere Lehrende des Wahlfachstudiums Feministische Wissenschaft/Gender Studies: Im Rahmen des Wahlfach-studiums lehren jedes Studienjahr rund 33 weibliche hoch qualifizierte Lehrende. Vier habilitierte Frauen lehrten als Gastprofessorinnen, der Großteil der Lehrenden befindet sich im Habilitationsstadium.

Studentinnenförderung in der Lehre 2008

Lehre des Wahlfachstudiums Feministische Wissenschaft/Gender Studies: Dieses bildet ein interdisziplinäres Studienangebot für Studierende aller vier Fakultäten. Die Angebote des Wahlfachstudiums werden von ca. 500 Studierenden pro Studienjahr wahrgenommen. Im Studienjahr 2008 wurden für das Wahlfachstudium wieder 38 Semesterwochenstunden (SWS) Lehre in Frauen- und Geschlechterforschung sowie vier SWS von der Fulbright-Professorin durchgeführt.

JuWA – Frauenförderung für JungWissenschafterinnen & JungAkademi-kerinnen. Qualifzierungsprogramm für Selbständigkeit, Geschlechter-demokratie und Peer-Mentoring des ZFG. Übergang: Universität-Arbeitsmarkt (Okt. 2007-Okt. 2008): Vierzehn Jungwissenschafterinnen und Jungakademikerinnen nahmen an diesem Programm teil. Im Zentrum stand die gemeinsame Bearbeitung des Übergangs von der Universität zum Arbeitsmarkt, sei es im Hinblick auf eine Selbständigkeit, eine Anstellung oder Projektarbeit. Es wurden im Laufe von 12 Monaten sieben Projektkonzepte und Geschäftsideen in sieben Projektgruppen entwickelt. Das Prinzip der Geschlechterdemokratie und der Gesundheitsförderung stand im Zentrum von JuWA. Die Reflexion und die Notwendigkeit von Fürsorgearbeit in Vereinbarkeit mit Erwerbsarbeit waren von großer Bedeutung.

Mentoring von einer Studienassistentin und einem Studienassistenten (Angehöriger einer Minderheit): Die laufende Zusammenarbeit und Ausbildung von einer Studienassistentin und einem Studienassistenten (Angehöriger einer Minderheit) im ZFG im Sinne eines Mentoring gehört zu den effizientesten Förderungen von jungen Frauen und Angehörigen von Minderheiten.

FIT-Tag 2008: Für die Vorbereitung des FIT-Tages 2008 waren ca. zehn Studentinnen über drei Monate in den Schulen und an der Erstellung des Programms aktiv beteiligt. Rund 100 Schülerinnen besuchten die technischen Studienrichtungen an der Alpen-Adria-Universität.

TutorInnen für Fulbright-Professur und andere Lehrende: Im Studienjahr 2008 wurden vier TutorInnen (3 Frauen und ein Mann) zur Unterstützung von Lehrveranstaltungen der Fulbright-Professorin und anderen Gastprofessorinnen angestellt.

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Laufende Beratung und Betreuung von Studierenden, insbesondere des Wahlfaches Feministische Wissenschaft/Gender Studies.

Frauenförderung und Förderung des weiblichen Nachwuchses in der Forschung 2008

Forschungsnetzwerk „Kultur und Konflikt“: Die Forschung des ZFG erfolgt derzeit vor allem im Rahmen des interfakultären Forschungsnetzwerks „Kultur und Konflikt“. Das Netzwerk wurde 2008 am ZFG angebunden. Im Rahmen dieses Netzwerkes werden derzeit sechs Nachwuchswissenschafterinnen und ein Nachwuchswissenschafter gefördert. Seit 2006 findet im Rahmen dieses Netzwerks ein jährlicher Workshop statt (2008: „Konflikttransformationen – Parteilichkeit“) und im Transcript Verlag wurde eine eigene Reihe für Publikationen aus dem Netzwerk gegründet.

Die Publikation „Gender und Interdisziplinarität“ (Hsg.: K. Mertlitsch und W. Berger, Transcript Vlg., 2008) beschreibt alle Forschungsprojekte zu Frauen- und Geschlechterforschung, die an der Fakultät IFF in den Jahren 2006 und 2007 durchgeführt wurden. Dabei handelt es sich um eine besonders innovative Form der Förderung von WissenschafterInnen.

Fem/Queer Day 2008: Das ÖH Queer-Referat, das ÖH-Frauenreferat und das Zentrum für Frauen- und Geschlechterstudien luden zum QUEERULANT_INNEN Treffen, bei welchem Jungwissenschafterinnen und ein Jungwissenschafter vortrugen.

Frauen fördernde Veranstaltungen 2008

Vortrag: PhD Eileen Trauth - Gender and The Global Information Society

25. Juni 2008 - Themenabend Frauenhandel

Die Bibel und die Frauen: Vortrag und Gespräch mit Aspekten der Kultur-geschichte und der Geschlechtergerechtigkeit Dr.in Irmtraud Fischer

Teilnahme des ZFG an der Langen Nacht der Forschung 2008 mit dem Beitrag “Wie sind Frauen? Wie sind Männer?“

Veranstaltungsreihe: Frauen im Vatikan: Gudrun Sailer zu den Frauen des Vatikans (Kath. Frauenbewegung)

Buchpräsentation und Podiumsdiskussion "Feminismus - Aktivismus - Wissenschaft". Präsentiert wurden die Bücher: Heide Hammer: Revolutionierung des Alltags. Auf der Spur kollektiver Widerstandspraktiken (Milena Verlag 2007) und Friederike Habermann: Der homo oeconomicus und das Andere (Nomos Verlag 2008).

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I.e Maßnahmen zur Personalentwicklung und Weiter-bildung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Der Kick-Off-Willkommenstag für alle neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde in Kooperation mit anderen Organisationseinheiten der Universität auch in diesem Jahr wieder zweimal erfolgreich durchgeführt. Der dritte Durchgang des Basislehrganges für allgemeine Universitäts-bedienstete wurde im Februar im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung abgeschlossen. Insgesamt konnte an 16 MitarbeiterInnen das Zertifikat übergeben werden. Erstmals wurde eine Publikation mit ausgewählten Projektarbeiten der ersten beiden Basislehrgänge von 2005 und 2006 in einem Sammelband herausgegeben und so einer interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Basierend auf den Evaluierungsergebnissen wurde der Folgelehrgang, welcher im April startete, weiter an die Bedürfnisse der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen angepasst. Der erste Durchgang mit dem spezifischen Curriculum für das technische Personal wurde in Angriff genommen. Die Personalentwicklungskommissionen für das wissenschaftliche Personal und für das allgemeine Personal haben sich mit folgenden zentralen Aufgabenbereichen befasst:

Bekenntnis zu einer erhöhten Verbindlichkeit der MitarbeiterInnengespräche (verpflichtende Rückmeldung über die Gesprächsführung und den Weiterbildungsbedarf an die Fachabteilung Personalentwicklung; keine inhaltlichen Angaben). Eine Übersichtsplattform zur Durchführung der MitarbeiterInnengespräche wurde neu erstellt. Weiterbildungsseminare zu MitarbeiterInnengesprächen wurden angeboten.

Vorbereitungsbögen zur personenbezogenen Evaluation wurden erstellt.

Der ExpertInnenstatus für allgemeines Personal gemäß neuer Kollektivvertragsregelung wurde diskutiert.

Diskussion und Konzeption eines Hochschullehrganges „Qualitätssteigerung in der Lehre“.

Bezüglich „eRecruiting“ wurden auf Basis einer Fakultät Testläufe durchgeführt.

Das Projekt „Identity Management“ (Workflow) zur Einbeziehung neuer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wurde begonnen.

Das Angebot der Internen Weiterbildung hat, wie die Belegungszahlen zeigen, bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern großen Anklang gefunden. Im Vergleich zum Vorjahr konnten 41 Veranstaltungen mehr abgehalten werden und die TeilnehmerInnenanzahl ist um 28 % angestiegen. Diese erfreuliche Tatsache ist einer-seits auf die vermehrte Kommunikation und Kooperation der Fachabteilung für Interne Weiterbildung mit den Organisationseinheiten (OE) zurückzuführen (Meldungen von Weiterbildungswünschen aus den OE, Beteiligung der OE an den Veranstaltungs-kosten), andererseits auf einen positiven Budgetübertrag aus dem Jahr 2007, der die Finanzierung zusätzlicher Angebote ermöglichte.

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Zusätzlich nahmen noch 240 TeilnehmerInnen an externen Weiterbildungs-veranstaltungen und 12 TeilnehmerInnen an Deutsch in Österreich-Kursen teil. Der Zentrale Informatikdienst ist seit Feber 2005 autorisiertes ECDL Test-Center und bietet neben den Spezialkursen des ZID die Ausbildung und Prüfung zum „Europäischen Computerführerschein“ an. Als spezielle Qualifizierungsmaßnahme wurden für fachspezifische externe Weiterbildungsveranstaltungen auch 2008 wieder zahlreiche Zuschüsse aus dem zentralen Weiterbildungsbudget ausgeschüttet. Im Speziellen wurden Sprachkurse sowie organisationseinheitsspezifische Weiterbildungen und die Teilnahme an Seminaren oder Lehrgängen gefördert. Der dritte Gesundheitstag der Alpen-Adria-Universität wurde zum Schwerpunktthema „Feel stress-free – Arbeits- und Studienmotivation durch Wohlbefinden an der Universität“ erfolgreich durchgeführt. Des Weiteren wurden als Maßnahmen der betrieblichen Gesundheitsförderung eine Grundevaluierung der Arbeitsplätze seitens der Betriebsärztin und der Sicherheitsfachkraft durchgeführt und protokolliert. Im Rahmen des implementierten Steuerungskreises für Gesundheitsmanagement wurden aufgrund der MitarbeiterInnenbefragung Gesundheitszirkel veranstaltet, daraus Maßnahmen beschlossen und auch schon mit der Umsetzung der Maßnahmen begonnen, z. B. Sauberkeitskampagne. Diverse, speziell in den Angeboten der Internen Weiterbildung und des Universitätssportinstituts ausgewiesene gesundheitsfördernde Veranstaltungen wurden angeboten. Ein Personalentwicklungskonzept wurde ausgearbeitet und vorgelegt.

TEILNEHMERINNEN und TEILNEHMER VERANSTALTUNGSKATEGORIE

ANZAHL Veranstal-tungen Frauen Männer Gesamt

Organisation und Kommunikation 68 435 135 570 Sprache(n) und Schreiben 50 98 25 123 Neue Medien 6 59 10 69 Didaktik 5 28 5 33 Wissenschaftliches Arbeiten 5 28 7 35 Durchgeführte Veranstaltungen 134 648 182 830 BLG – Grundausbildung allg. Bedienstete 6 56 25 81 GESAMT 140 704 207 911

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I.f Maßnahmen für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen zur Vorbereitung auf das Studium, für bestimmte Zielgruppen während des Studiums, zur Erleichterung des Überganges ins Berufsleben sowie einschlägige Forschungsaktivitäten

Integriert Studieren ist eine Zentrale Serviceeinrichtung der Alpen-Adria-Universität für Studierende mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, um diese auf das Studium vorzubereiten, bestimmte Zielgruppen während des Studiums zu unterstützen und den Übergang ins Berufsleben zu erleichtern. Personell wird Integriert Studieren mit einer halben Stelle getragen. Aktivitäten 2008

Unterstützungsdienst für behinderte Studierende

Öffentliche Veranstaltungen mit dem Verein Beratungs-, Mobilitäts- und Kompetenzzentrum (BMKz), ÖH und dem Gleichstellungsbeirat der Landeshauptstadt Klagenfurt zum Thema Behinderung

Organisation von Veranstaltungen im Rahmen der eAccessibility Initiative

Organisation der Stammtische im Rahmen des Projektes „flirtability“ (gem. mit BMKz und ÖH)

Interne Weiterbildung zum Thema Barrierefreie Informationssysteme (Grundlagen der eAccessibility)

Vortrag zum Thema Disability Studies im Rahmen der LV „Gender, Race, Class…“

Öffentlichkeitsarbeit im Rahmen des MaturantInnentags

Präsentation von Integriert Studieren im Rahmen der ReCare

Mitsprache und Beratung bei baulichen Maßnahmen (Servicegebäude, Vorstufe)

Zentrale Arbeitsaufgaben

Beratung und Information von Studierenden sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern

Kooperation und Koordination von Tätigkeiten u. a. mit Behindertenvertrauens-personen (Personalvertretung), Verein Uniability (Österreichweites Netzwerk), Abteilung für Sozial- und Integrationspädagogik, BMKz, ÖH, Zentrum für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation (ZGH)

Organisatorische Betreuung von Tutorien für behinderte und chronisch kranke Studierende

Initiierung von Maßnahmen zum Abbau von Barrieren

Mitsprache bei baulichen Maßnahmen an der Universität

Spezielle Angebote an den Schnittstellen zwischen Schule und Universität bzw. Universität und Berufseinstieg (Orientierungslehrveranstaltung, Studieneinstiegsphase, Empowerment)

Initiierung und Unterstützung der Integration von Forschung und Lehre zum Thema Behinderung

Personalentwicklung und interne Weiterbildung

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Neben der zentralen Serviceeinrichtung Integriert Studieren gibt es an der AAU auch ein Lehr- und Forschungseinrichtung, die einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Situation von Behinderten leistet und somit an dieser Stelle erwähnt werden soll: Das Zentrum für Gebärdensprache und Hörbehindertenkommunikation (ZGH) bearbeitet Phänomene einer im optischen Kanal produzierten Sprache im Vergleich zu gesprochenen Sprachen. Die praxisbezogene Arbeit des Zentrums soll auf lange Sicht eine wesentliche Verbesserung der derzeit äußerst unbefriedigenden Lage der Gehörlosen, aber auch der schwer Hörgeschädigten bewirken. Das ZGH kooperiert in Österreich mit dem Österreichischen Gehörlosenbund, dem Institut für Theoretische und Angewandte Translationswissenschaft der Universität Graz und der Gehörlosenambulanz am Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Linz. Im universitären Bereich übernimmt das ZGH an der Universität Klagenfurt die sprachwissenschaftliche Grundlagenforschung und den sozialwissenschaftlichen Bereich, während Graz vor allem die Dolmetschausbildung in Österreichischer Gebärdensprache (ÖGS) betreut. Wichtige sprachwissenschaftliche Aufgaben bezüglich der ÖGS sollen gemeinsam wahrgenommen werden.

In der Lehre werden vom ZGH jedes Semester sowohl Kurse für Österreichische Gebärdensprache (ÖGS) für Anfänger und Fortgeschrittene angeboten, als auch allgemeine Vorlesungen zu Gebärdensprache, Gehörlosengeschichte und -kultur. Die ÖGS-Kurse werden ausschließlich von gehörlosen GebärdensprachlehrerInnen (native signers) unterrichtet. Es gibt auch einen „Besonderen Studienbereich“ Gebärdensprache, der sich aus mehreren Modulen zusammensetzt sowie einen Universitätslehrgang GebärdensprachlehrerIn, in dem man sich zu einem/r akademischen Lehrer/in für Österreichische Gebärdensprache ausbilden lassen kann. http://www.uni-klu.ac.at/zgh/

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I.g Preise und Auszeichnungen

Fakultät Institut/ Abteilung Name Bezeichnung des Preises/ der Auszeichnung

IFF Fakultät IFF

Ass.-Prof.in Dr.in Renate Hübner und Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Franz Rauch, stellv. für die IFF-Fakultät

Sustainability Award 2008 im Bereich Kommunikation und Entscheidungsfindung vom bm:wf

IFF

Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung (Standort Graz und Klagenfurt)

MMag.a Dr.in Anita Thaler Gabriele Possanner-Förderungspreis für ihre Dissertation "Berufsziel Technikerin?" vom bm:wf

IFF

Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung (Standort Graz und Klagenfurt)

Mag.a Sandra Karner

Austrian Champion in European Research,) für die erfolgreiche Einreichung des Projektes „Facilitating Alternative Agro-food Networks (FAANs): Stakeholder Perspectives on Research Needs – FAAN“ im Rahmen des 7. Forschungs-Rahmenprogramm (Wissenschaft und Gesellschaft) der Europäischen Kommission vom FFG-Österreichische Forschungs-förderungsgesellschaft mbH

IFF Institut für Interventionsforschung und Kulturelle Nachhaltigkeit

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Gerhard Faninger

Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich „in Anerkennung für seinen langjährigen Einsatz für die Österreichische Energieforschung und seine erfolgreiche Vertretung Österreichs in internationalen Gremien“ vom bm:vit

IFF Institut für Soziale Ökologie

Mag.a Veronika Gaube (gem. Dr.in Sabine Sedlacek, Department für Sozialwissenschaften)

WU-Prämie für besondere Leistungen aus Forschung und Lehre, für die Publikation "Nachhaltige Regionalentwicklung - Die Rolle regionaler Institutionen in Österreich, Zeitschrift für angewandte Umweltforschung 18 (1):113-132, 2007, von der Wirtschaftsuniversität Wien

IFF Institut für Soziale Ökologie Ass.-Prof. Dr. Martin Schmid

Best oral presentation at the 37th International Association for Danube Research IAD-Conference

IFF

Koordinator des Regionalen Netzwerks Kärnten (Projekt IMST, IUS)/ Leiter des Regionalen Fachdidaktik-zentrums für Naturwissen-schaften an der Pädago-gischen Hochschule Kärnten

Mag. Peter Holub

"SEMI Teacher of the Year", Preisübergabe in Austin, TX, von SEMI (internationaler Verband von Unternehmen)

IFF

Projektnehmerin des Fonds für Unterrichts- und Schulentwicklung (Projekt IMST, IUS)

Angelika Fussi

IV-Teacher´s Award 2008 - Zukunft der Schule“/ 2. Platz in der Kategorie Projekte von der Industriellenvereinigung Wien

IFF

Institut für Technik und Wissenschaftsforschung (Standort Graz und Klagenfurt)

Dr. Bernhard Wieser Fellowship am „Centre for Economic and Social Aspects of Genomics“ an der University of Cardiff

IFF

Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung (DoktorandInnenkolleg „Lebenslanges Lernen“)

Dr.in Brigitte Lion Award of Excellence 2008 für herausragende Dissertationen vom bm:wf

KUWI Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft

Em. Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Dr. h.c. mult. Adolf Melezinek

Ernennung zum Vorsitzenden der Staatlichen Prüfungskommission für Doktoratsstudien der Technischen Universität Bratislava

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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KUWI

Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Abteilung für Interkulturelle Bildung

Ao. Univ.-Prof. Dr. Vladimir Wakounig

Bundes-Ehrenzeichen 2008 der Republik Österreich für ehrenamtliches Engagement im Bereich des "Interkulturellen Dialogs"vom bm:ukk

KUWI

Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Abteilung für Interkulturelle Bildung

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Georg Gombos

Bundes-Ehrenzeichen 2008 der Republik Österreich für ehrenamtliches Engagement im Bereich des "Interkulturellen Dialogs" vom bm:ukk

KUWI

Institut für Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung, Abteilung für Interkulturelle Bildung

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Georg Gombos

"Language Label of the Month" (EU)

KUWI

Österreichisches Kompetenzzentrum für Deutschdidaktik / Zentrum für Friedensforschung und Friedenspädagogik

Univ.-Prof. Mag. Dr. Werner Wintersteiner

Bundes-Ehrenzeichen 2008 der Republik Österreich für ehrenamtliches Engagement im Bereich des "Interkulturellen Dialogs" vom bm:ukk

KUWI Abteilung für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie

Mag.a Ingrid Koller JungwissenschaftlerInnenpreis bei der 8. Tagung der österreichischen Gesellschaft für Psychologie (ÖGP)

KUWI Abteilung für Entwicklungspsychologie und pädagogische Psychologie

Mag.a Sabine Strauß JungwissenschaftlerInnenpreis bei der 8. Tagung der österreichischen Gesellschaft für Psychologie (ÖGP)

KUWI Institut für Slawistik Ao. Univ.-Prof. Dr. Peter Svetina

Izvirna slovenska slikanica / Slowenischer Bilderbuchpreis

KUWI Institut für Slawistik Mag.a Cristina Beretta & Team

Die Lupe – Wissenschaftskommunikationspreis im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2008, 3. Platz Kategorie Wissenschaft, Region Klagenfurt, vom bm:vit, bm:wf, bm:wa, Austrian Council

KUWI Institut für Anglistik Univ.-Prof. Dr. Jörg Helbig & Team

Die Lupe - Wissenschaftskommunikationspreis im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2008, 4. Platz Kategorie Wissenschaft, Region Klagenfurt, vom bm:vit, bm:wf, bm:wa, Austrian Council

WIWI

Gemeinschaftsprojekt "eSpO - electronic Sales Process Optimizer" der Firmen: "trinitec IT Solutions Consulting GmbH" Klagenfurt, "HOW TO WIN - Double Your Sales" Baurecht Herrnhofer OG" St. Veit, Industriestiftungsinstitut "eBusiness" der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Gernot Mödritscher, Mag.a Anita Toschkov, Mag. Martin Waiguny

IKT 2008 - Informations- und Kommunikationstechnologien Preis des Landes Kärnten 2008 - von der Expertenjury des IKT-Calls

WIWI Abteilung für Innovationsmanagement

Mag.a Walburga Winkler

Kärntner Alpen-Adria-Forschungspreis für die Diplomarbeit „E-Commerce als Erfolgsfaktor für KMU im Alpen-Adria-Raum“ des Landes Kärnten

WIWI Institut für Volkswirtschaftslehre

O. Univ.-Prof. Dipl.-Vw. Dr. Hans-Joachim Bodenhöfer

Würdigungspreis des Landes Kärnten für Geistes- und Sozialwissenschaften 2008

WIWI Institut für Volkswirtschaftslehre

Univ.-Prof. Dr. Oded Stark Ph.D.

Handelsblatt Ökonomen-Ranking für Volkswirtschafslehre 2008 "Top-200 Lebenswerk" den Platz 3

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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TEWI Institut für Angewandte Informatik

Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Alexander Felfernig

Heinz Zemanek-Preis der Österreichischen Computergesellschaft OCG

TEWI Institut für Angewandte Informatik

Ao.Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Alexander Felfernig

Kulturpreis 2008 des Landes Kärnten -Förderpreis für Naturwissenschaftliche / Technische Wissenschaften

TEWI Institut für Angewandte Informatik

O.Univ.-Prof. Dr. Dr.h.c. Heinrich C. Mayr

GI-Fellows (Ehrentitel) von der Gesellschaft für Informatik

TEWI Institut für Angewandte Informatik

Dipl.-Ing. Mag. Dr. Markus Zanker

Best Paper Award of 12th International Workshop on Cooperative Information Agents (CIA) 2008

TEWI

Institut für Vernetzte und Eingebettete Systeme / Doktorats"studium" Technische Wissenschaften

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christian Bettstetter, Ass. DDipl.-Ing. Udo Schilcher, Ass.Dipl.-Ing. Mag. Michael Gyarmati

Best Paper Award bei der IEEE Vehicular Technology Society

TEWI

Institut für Vernetzte und Eingebettete Systeme / Doktorats"studium" Technische Wissenschaften

Alexander Tyrrell und Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Christian Bettstetter

Best Student Paper Award beim Intern. Symp. on Applied Sciences in Biomedical and Commun. Techn.

TEWI Institut für Vernetzte und Eingebettete Systeme / Pervasive Computing

Univ-Prof. Dipl-Ing. Dr. Bernhard Rinner Dipl.-Ing. Dr. Markus Quaritsch Emil Stojanovski, M.Sc.

Die Lupe - Wissenschaftskommunikationspreis im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2008, 2. Platz Kategorie Wissenschaft, Region Klagenfurt, vom bm:vit, bm:wf, bm:wa, Austrian Council

TEWI Institut für Informationstechnologie

Dipl.Ing. Dr. Martin Prangl, Dipl.-Ing. Ingo Kofler, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Hermann Hellwagner

Best Paper Award, Towards QoS Improvements of TCP-Based Media Delivery / ICNS 2008 ( International Conference on Networking and Service)

TEWI Institut für Informationstechnologie

Dipl.-Ing. Dr. Michael Ransburg

ISO/IEC Certificate of Appreciation (International Organization of Standardization)

TEWI Institut für Mathematik Ass.Mag.Bakk. Philipp Hungerländer

Würdigungspreis 2008 vom bm:wf

TEWI Institut für Statistik und Institut für Mathematik

Dr.in rer. nat. Mag.a rer. nat et iur. Dipl. Ing.in Vera Hofer

Sub auspiciis-Promotion zur Doktorin der Technischen Wissenschaften; Ehrenring des Bundespräsidenten Dr. Heinz Fischer

TEWI Institut für Mathematik

Ass.-Prof.in Dipl.-Ing.in Dr.in Angelika Wiegele Ass. Mag. Philipp Hungerländer, B.A.techn. Anita Wachter, Bakk phil

Die Lupe - Wissenschaftskommunikationspreis im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2008, 1. Platz Kategorie Wissenschaft, Region Klagenfurt, vom bm:vit, bm:wf, bm:wa, Austrian Council

build! Gründerzentrum Team des build!

Die Lupe - Wissenschaftskommunikationspreis im Rahmen der Langen Nacht der Forschung 2008, Sonderpreis Kategorie KMU, Region Klagenfurt, vom bm:vit, bm:wf, bm:wa, Austrian Council

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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I.h Forschungscluster und -netzwerke Die nationale und internationale Vernetzung der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt wird durch die Beteiligung an zahlreichen Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und Unternehmen dokumentiert. Im internationalen Bereich handelt es sich dabei vor allem um Projektbeteiligungen im 6. und 7. EU-Rahmenprogramm, die den wissenschaftlichen Stellenwert der AAU in der internationalen „scientific community“ unterstreichen. National und regional stehen Forschungskooperationen mit Unternehmen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen im Zentrum der Vernetzung. Lakeside Labs - Plattform für Wissenschaft und Technologie

Zeitpunkt der Gründung: 2008 Laufzeit: 2013 Organisationsform: Verein Größe: derzeit 20 MitarbeiterInnen Inhaltliche Schwerpunkte: Die Lakeside Labs beschäftigen sich mit Informations- und Kommunikations-technologien für "selbstorganisierende vernetzte Systeme" (engl.: self-organizing networked systems). Im Zentrum der Forschung stehen Verfahren, Techniken und Dienste für solche flexibel einsetzbare, dynamische Netze. Dabei werden zum Beispiel neue Algorithmen und Protokolle für energiesparende Funkübertragung entwickelt und an grundlegenden Konzepten zum Entwurf und zur Modellierung von selbstorganisierenden technischen Systemen gearbeitet. Ausrichtung: Grundlagenforschung, Angewandte und Experimentelle Forschung Mitglieder Lakeside Labs Verein: (in alphabetischer Reihenfolge)

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt

BABEG Kärntner Betriebsansiedlungs- und Beteiligungsgesellschaft m.b.H.

CTR AG

FH Technikum Kärnten

Industriellenvereinigung Kärnten

Lakeside Technologie-Privatstiftung

Land Kärnten

Landeshauptstadt Klagenfurt

Stadt Villach

Beteiligung am COMET Programm - Aktionslinie K1 Kompetenzzentrum „CTR – Competence Centre for Advanced Sensor Technologies”

Zeitpunkt der Gründung: 2007 Laufzeit: bis 2011 Organisationsform: COMET K1 Kompetenzzentrum – Wissenschaftlicher Partner Größe: 23,5 VZÄ Thematische Schwerpunkte:

Intelligente Sensorik / Optische Systemtechnik

Mikrosystemtechnik

SAW [Surface Acoustic Wave]-Sensor Systeme

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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Ausrichtung: Angewandte Forschung Ausgewählte Unternehmenspartner:

AVL List GmbH

Infineon Technologies Austria AG

RHI AG

Beckman Coulter GmbH

Vibrometer France SAS

Richard Wolf GmbH

TiTech VisionSort GmbH

T.I.P.S. Messtechnik GmbH

MiCROTEC s.r.l. / GmbH

INNSITEC Laser Technologies GmbH

Ausgewählte wissenschaftliche Partner:

Technische Universität Wien, ISAS & CTA

Alpen-Adria-Universität Klagenfurt, IS & NES

Johannes-Kepler Universität Linz, ICIE

Integrated Microsystems Austria GmbH

Ausgewählte internationale Partner:

Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, IMTEK

Delft University of Technology, (I,C)T

Fraunhofer Gesellschaft, IPMS

Carl Zeiss Meditec AG

ThyssenKrupp Steel AG

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Beteiligungen im 6. und 7. EU-Rahmenprogramm

Bewilligte FP6-Projekte der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Institut Langbezeichnung Instrument Maßnahmen Zeitraum

1 Institut für Volkswirtschaftslehre

Computational Optimization Methods in Statistics, Economics and Finance

RTN Human resources &

mobility (Marie Curie) 15.12.2006 - 31.12.2009

Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung Institut Langbezeichnung Instrument Programm Zeitraum

2 Institut für Soziale Ökologie

Methods and Tools for Integrated Sustainability Assessment

IP Priority 1: Life sciences,

genomics and biotechnology for health

01.04.2005 - 31.03.2008

3 Institut für Soziale Ökologie

Empowering Women Engineers Careers in Industrial and Academic Research

STREP Science and

society 01.10.2005 - 31.12.2007

4 Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung

Advanced Training for Women in Scientific Research

SSA Science and

society 01.09.2006 - 31.08.2008

Fakultät für Technische Wissenschaften Institut Langbezeichnung Instrument Programm Zeitraum

5 Institut für Angewandte Informatik

Development of a Global Network for Secure Communication based on Quantum Cryptographie

IP Priority 2: Information society technologies =

IST 01.04.2004 - 01.04.2008

6 Institut für Mathematik Development of a Global Network for Secure Communication based on Quantum Cryptographie

IP IST 01.04.2004 - 01.04.2008

7 Institut für Mathematik Interoperability and Automated Mapping

STREP IST 01.09.2006 - 31.08.2009

8 Institut für Informations-technologie

Interactive Media with Personal Networked Devices

NoE IST 01.10.2006 - 30.09.2010

9 Institut für Informations-technologie

End-to-End QoS through Integrated Management of Content, Networks and Terminals

IP IST 01.09.2006 - 31.08.2008

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Bewilligte FP7-Projekte der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung

1 Institut für Soziale Ökologie

Sustainable Urban Metabolism for Europe CP/sm

Cooperation: Environment (incl. Climate change)

01.11.2008 - 01.11.2011

2 Institut für Soziale Ökologie

Engagement with Ecological Economics CSA

Capacities: Science in society 01.05.2008 - 30.09.2010

3 Institut für Technik- und Wissenschaftsforschung

Promoting positive images of SET in young people CSA (CA)

Capacities: Science in society 01.02.2008 - 31.01.2010

Fakultät für Technische Wissenschaften

4 Institut für Informations-systeme

Biobanking and Biomolecular Resources Research Infrastructure

Comb. CP & CSA

Capacities: Research infrastructures

01.02.2008 - 30.04.2010

5 Institut für Informations-technologie

Next Generation Peer-to-Peer Content Delivery Platform

CP/ls Capacities: Research

infrastructures 01.01.2008 - 31.12.2011

IP: Integrated Projects IST: Information Society Technologies NoE: Networks of Excellence STREP: Specific Targeted Research Projects RTN: Marie Curie Research Training Networks SSA: Specific Support Actions Legende FP7: CP: Collaborative Project sm: small/medium scaled ls: large scaled CSA: Coordination and Support Action

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I.i Stand der Umsetzung der Bologna-Erklärung In Weiterführung der ständigen Bemühungen, die positiven Aspekte des Bologna-Prozesses umzusetzen, werden die letzten der noch nicht dreistufigen Studien-architektur entsprechenden Studienrichtungen umgestellt. Im Bereich Pädagogik wurde im Wintersemester 2008/09 ein Bachelorstudium „Erziehungs- und Bildungswissenschaft“ eingerichtet. Die Planungen der Bachelorstudien in den Bereichen Philosophie, Psychologie sowie Publizistik und Kommunikationswissenschaft wurden weitergeführt, ebenso die Planungen für Masterstudien in den oben genannten Bereichen sowie für ein sechssemestriges Doktoratsstudium. Ab dem WS 2009 wird somit für alle ordentlichen Studien der Universität die Bologna-Architektur eingeführt sein. Als großes Problem hat sich dabei der begrenzte finanzielle Spielraum erwiesen. Für die Umstellung war insbesondere auch die Entwicklung didaktischer Konzepte (wie z.B. die bereits in Angriff genommenen Bemühungen bezüglich E-Learning und Blended Learning, aber auch eine weitere „Akademisierung“ der Lehre) notwendig und hat die in allen Bereichen angestellten Umstellungskosten-Prognoserechnungen bestimmt. Auch das Ende des Jahres absehbare Auslaufen der Möglichkeit einer Beschränkung des Studierendenzustromes (betroffen sind die Angewandte Betriebswirtschaft sowie die Publizistik und Kommunikationswissenschaft) erscheint problematisch. Die Erfahrungen mit den bereits eingerichteten Bachelor- und Masterstudien deuten auf Probleme, denen wir uns in der nächsten Zeit verstärkt widmen werden: die Modularisierung der Studien, die (derzeit noch) starre Bindung der ECTS-Grades an die österreichische Notenskala, die immer noch stark vertretene Koppelung von Lehr-Stunden und ECTS-Credit Points, die Berufsaussichten (Employability) der AbsolventInnen.

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II Intellektuelles Vermögen

II.1 Intellektuelles Vermögen – Humankapital

II.1.1 Personal

bereinigte Kopfzahl Vollzeitäquivalente

Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wissenschaftliches und künstlerisches Personal gesamt1 430 510 940 198,28 286,56 484,85

Professor/inn/en2 14 58 72 12,00 50,22 62,22

Assistent/inn/en und sonstiges wissenschaftliches und künstlerisches Personal3 416 452 868 186,28 236,34 422,63

darunter Dozent/inn/en4 15 54 69 13,80 51,35 65,15

darunter über F&E-Projekte drittfinanzierte Mitarbeiter/innen5 126 141 267 66,79 80,39 147,18

Allgemeines Personal gesamt6 243 136 379 193,90 91,33 285,23

Insgesamt 2008 (Stichtag 31.12.2008) 665 607 1.272 392,18 377,89 770,08

Insgesamt 2007 (Stichtag 31.12.2007)7 628 592 1.220 378,61 363,36 741,98

Insgesamt 2006 (Stichtag: 31.12.2006)7 566 537 1.103 346,00 335,61 681,62

Ohne Karenzierungen. Personen mit mehreren Beschäftigungsverhältnissen sind nur einmal gezählt. 1 Verwendungen 11, 12, 14, 16, 17, 21, 24, 25, 30 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 2 Verwendungen 11, 12 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 3 Verwendungen 14, 16, 17, 21, 24, 25, 30 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 4 Verwendung 14 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 5 Verwendungen 24, 25 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 6 Verwendungen 23, 40 bis 70 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. 7 Verwendungen 11, 12, 14, 16, 17, 21, 23, 24, 25, 30, 40 bis 70 gemäß Z 2.6 der Anlage 1 BidokVUni. Laut neuestem Erkenntnis der Rechtsabteilung werden die GastprofessorInnen nicht mehr der Bidok-Verwendung 12 (Universitätsprofessor/in bis zwei Jahre befristet §99 Universitätsgesetz 2002), sondern der Bidok-Verwendung 17 (Lehrbeauftragte/r) zugeordnet. Somit ergeben sich in diesen Verwendungskategorien im Vergleich zum Vorjahr leichte Änderungen. Im Vergleich zum Vorjahr ist beim Personal ein Anstieg von rund 28 Vollzeitäquivalenten zu verzeichnen.

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II.1.2 Anzahl der erteilten Lehrbefugnisse (Habilitationen)

Geschlecht

Wissenschafts-/Kunstzweig1 Frauen Männer Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 0 2 2

19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 0 2 2

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 0 2 2

53 Wirtschaftswissenschaften 0 1 1

55 Psychologie 0 1 1

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 0 1 1

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 0 1 1

Insgesamt 2008 0 5 5

Insgesamt 2007 0 6 6

Insgesamt 2006 2 4 6

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Die Anzahl der an der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt im Jahre 2008 abgewickelten Habilitationsverfahren ist marginal rückläufig. Auch in diesem Jahr hat sich bedauerlicherweise keine Frau habilitiert.

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II.1.3 Anzahl der Berufungen an die Universität Befristung

befristet unbefristet Gesamt Wissenschafts-/Kunstzweig1 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 0 0 0 0 2 2 0 2 2

11 Mathematik, Informatik 0 0 0 0 2 2 0 2 2

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 0 1 1 0 1 1 0 2 2

52 Rechtswissenschaften 0 1 1 0 0 0 0 1 1

58 Pädagogik und Erziehungswissenschaften 0 0 0 0 1 1 0 1 1

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 0 1 1 0 0 0 0 1 1

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 0 1 1 0 0 0 0 1 1

Herkunftsuniversität/ vorherige Dienstgeberin oder vorheriger Dienstgeber

national 0 2 2 0 2 2 0 4 4

EU 0 0 0 0 1 1 0 1 1

Drittstaaten 0 0 0 0 0 0 0 0 0 Insgesamt 2008

Gesamt 0 2 2 0 3 3 0 5 5

national 0 0 0 0 3 3 0 3 3

EU 3 1 4 2 1 3 5 2 7 Drittstaaten 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Insgesamt 2007

Gesamt 3 1 4 2 4 6 5 5 10

national 0 0 0 0 1 1 0 1 1

EU 0 0 0 0 0 0 0 0 0

Drittstaaten 0 0 0 0 3 3 0 3 3 Insgesamt 2006

Gesamt 0 0 0 0 4 4 0 4 4

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Bei den 5 Berufungen handelt es sich um 3 Stiftungsprofessuren und 2 Nachbesetzungen.

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II.1.4 Anzahl der Berufungen von der Universität Geschlecht

Wissenschafts-/Kunstzweig1 Frauen Männer Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 0 2 2

11 Mathematik, Informatik 0 1 1

14 Biologie, Botanik, Zoologie 0 1 1

5 SOZIEALWISSENSCHAFTEN 0 1 1

53 Wirtschaftswissenschaften 0 1 1

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 0 1 1

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 0 1 1

Standort der Zieluniversität

national 0 2 2

EU 0 2 2

Drittstaaten 0 0 0 Insgesamt 2008

Gesamt 0 4 4

national 0 1 1

EU 1 2 3

Drittstaaten 0 0 0 Insgesamt 2007

Gesamt 1 3 4

national 0 1 1

EU 1 1 2

Drittstaaten 0 0 0 Insgesamt 2006

Gesamt 1 2 3

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Wegberufungen sind an der AAU nicht meldepflichtig. Aus diesem Grund erhebt diese Kennzahl keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Anzahl der den Fachabteilungen bekannten Berufungen von der Universität sind im Vergleich zum Vorjahr gleich geblieben.

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II.1.5 Anzahl der Personen im Bereich des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals mit einem mindestens 5-tägigen Auslandsaufenthalt (outgoing)

Geschlecht

Gastlandkategorie Frauen Männer Gesamt

EU 38 65 103

Drittstaaten 14 21 35

Insgesamt 2008 52 86 138

Insgesamt 2007 67 99 166

Insgesamt 2006 54 80 134

Bemerkenswert ist, dass der Anteil der Frauenmobilität geringfügig höher ist als der der Männer. Die Erasmus-DozentInnen-Mobilität ist im Vergleich zum Vorjahr um 23% angestiegen.

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II.1.6 Anzahl der Incoming-Personen im Bereich des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals Geschlecht

Herkunftsland der Einrichtung Frauen Männer Gesamt

EU 45 135 180

Drittstaaten 7 42 49

Insgesamt 2008 52 177 229

Insgesamt 2007 34 100 134

Insgesamt 2006 19 54 73

Diese Kennzahl inkludiert GastprofessorInnen und Gastvortragende. Im Vergleich zum Vorjahr ist ein über 70-prozentiger Anstieg der Incoming-Personen zu verzeichnen, der dadurch zustande kommt, dass in den Vorjahren drittmittelfinanzierte Gastvortragende nicht in die Übersicht aufgenommen worden sind. Die Fakultät IFF hatte in früheren Jahren die drittmittelfinanzierten Gastvortragenden nicht einberechnet, es ist daher davon auszugehen, dass die Kennzahlen der Jahre 2006 und 2007 viel zu niedrig angesetzt waren. Die Erasmus-DozentInnen-Mobilität ist in dieser Kennzahl nicht berücksichtigt, da es über die Incoming-Mobilität keine zentralen Aufzeichnungen gibt (keine Meldepflicht).

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II.1.7 Anzahl der Personen, die an Weiterbildungs- und Personalentwicklungsprogrammen teilnehmen

Geschlecht

Verwendungskategorie Frauen Männer Gesamt

wissenschaftliches/künstlerisches Personal 260 241 501

allgemeines Universitätspersonal 527 135 662

Insgesamt 2008 787 376 1163

Insgesamt 2007 655 255 910

Insgesamt 2006 650 190 840

Die Weiterbildungsaktivitäten konnten im Vergleich zum Vorjahr um ca. 28% gesteigert werden. Ein Grund dafür ist auch ein Budgetübertrag aus dem Jahr 2007, wodurch vermehrt Weiterbildungsaktivitäten finanziert werden konnten. Hinsichtlich der Teilnahme hat sich der Trend des Vorjahres fortgesetzt. Die Weiterbildungsmaßnahmen werden zu nahezu 70% von Frauen besucht. Bemerkenswert ist, dass auch beim wissenschaftlichen Personal, das insgesamt einen wesentlich höheren Männeranteil aufweist, der Anteil der Frauen, die an Weiterbildungsmaßnahmen teilnehmen, höher ist als jener der männlichen Teilnehmer (Frauen: 52%, Männer: 48%).

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II.2 Intellektuelles Vermögen – Strukturkapital II.2.1 Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung sowie der Frauenförderung in

Euro Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung der Gleichstellung sowie der Frauenförderung in Euro Gesamt

2008 201.808,41

2007 193.998,36

2006 132.366,53

Dieser Betrag setzt sich wie folgt zusammen:

Zentrum für Frauen- und Geschlechter-Studien und -Forschung 30.888,30

davon ca. 30% des Grundbudgets 5.841,00

ca. 30% der Ziel- und Leistungsvereinbarungen 6.120,00

ca. 30% des Budgets für Personal 18.927,30

Aufwand des Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen 6.624,63

davon Personalkosten (freiwillige Sozialleistungen) 60,00

Fachabteilung Gleichstellung, Frauenförderung und Diskriminierungsschutz 72.038,68

davon Personalkosten 69.600,29

Fachabteilung Personalentwicklung 800,00

Interne Weiterbildung (genderspezifische Seminare)

Fachabteilung Forschungsservice 91.456,80

Gelder des Forschungsrates für genderspezifische Projekte und Projekte, die von Frauen eingereicht wurden. 40,1% aller AntragstellerInnen an den Forschungsrat waren Frauen. 48,9 % wurden an Frauen ausgeschüttet, Eine Steigerung der Quote gegenüber dem Vorjahr wurde hiermit erreicht. 12,9 % der Mittel des Forschungsrates wurden für genderspezifische Projekte aufgewendet.

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II.2.2 Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung der genderspezifischen Lehre und Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro

Aufwendungen für Maßnahmen zur Förderung der genderspezifischen Lehre und Forschung/Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro Gesamt

2008 1.942.440,84

2007 1.337.139,16

2006 571.508,41

Dieser Betrag setzt sich wie folgt zusammen:

Zentrum für Frauen- und Geschlechter-Studien und -Forschung 126.939,26

davon ca. 70% des Grundbudgets 13.629,00

ca. 70% der Ziel- und Leistungsvereinbarungen 14.280,00

ca. 70% des Budgets für Personal 44.163,70

zusätzlich wird das Budget für das Wahlfachstudium Feministische Wissenschaft/Gender Studies aus der Zentralen Lehre bezahlt 41.786,56

sowie der Distinguished Chair in Gender Studies finanziert 13.080,00

Fachabteilung Gleichstellung, Frauenförderung und Diskriminierungsschutz 1.600,00

(Für genderspezifische Seminare)

Fachabteilung Forschungsservice 1.813.901,58

(Projekte, die in der FoDok mit dem Merkmal "genderspezifisch" gekennzeichnet sind)

Die hohe Steigerung der Aufwendungen im Vergleich zum Vorjahr (+ 49,5%) ist auf Änderungen bei der Erhebung der Daten zurückzuführen. Seit dem Jahr 2008 wird die Genderrelevanz von Projekten in unserer Forschungsdatenbank in Prozent angegeben. In den Vorjahren wurde hingegen nur erhoben, ob ein Projekt genderrelevant war oder nicht. Vermutlich wurden vor 2008 einige Projekte, die eine niedrige Genderrelevanz aufwiesen, dadurch als nicht genderrelevant eingestuft.

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II.2.3 Anzahl der in speziellen Einrichtungen tätigen Personen Geschlecht

Art der Einrichtung Frauen Männer Gesamt

Arbeitskreis für Gleichbehandlungsfragen gemäß § 42 des Universitätsgesetzes 2002 23 5 28

Schiedskommission gemäß § 43 des Universitätsgesetzes 2002 3 3 6

Organisationseinheit zur Koordination der Aufgaben der Gleichstellung, der Frauenförderung sowie der Geschlechterforschung gemäß § 19 Abs. 2 Z 7 des Universitätsgesetzes 2002

12 2 14

Einrichtungen, die außeruniversitäre Kontakte und Kooperationen unterstützen 19 17 36

Einrichtungen zur Unterstützung der Lehrentwicklung (E-Learning) 7 5 12

Insgesamt 2008 64 32 96

Insgesamt 2007 64 78 142

Insgesamt 2006 64 64 128

Der starke Abfall im Vergleich zum Vorjahr ist darauf zurückzuführen, dass die wissenschaftlichen AustauschkoordinatorInnen der Institute diesmal nicht in die Kennzahl aufgenommen wurden.

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II.2.4 Anzahl der in Einrichtungen für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen tätigen Personen

Geschlecht

Personenkategorie Frauen Männer Gesamt

wissenschaftliches/künstlerisches Personal 6 2 8

allgemeines Universitätspersonal 6 4 10

andere (z.B. Studierende) 0 0 0

Insgesamt 2008 12 6 18

Insgesamt 2007 11 5 16

Insgesamt 2006 12 5 17

Anzahl setzt sich wie folgt zusammen:

Zentrum für Gebärdensprache: 5 wissenschaftliche MA (4 w., 1 m.) 7 allgemeine MA (6 w., 1 m.)

Sozial- und Integrationspädagogik: 1 allgemeine MA (m.) 1 wissenschaftliche MA (w.)

Diese ist auch die Kontaktperson „Integrierte Studien“ der Fakultät für Kulturwissenschaften

Universitätsbibliothek, Blindenleseplatz: 1 allgemeine MA (m.)

Integriert Studieren, Behindertenbeauftragter: 1 allgemeine MA (m.)

Kontaktpersonen IS Fakultäten: Fakultät für Wirtschaftswissenschaften: 1 wissenschaftliche MA (w.) Fakultät für interdisziplinäre Forschung und Fortbildung: 1 wissenschaftliche MA (m.)

Die Kontaktpersonen in den Fakultäten sind im Jahr 2008 neu hinzugekommen.

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II.2.5 Aufwendungen für spezifische Maßnahmen für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen in Euro

Aufwendungen für spezifische Maßnahmen für Studierende mit Behinderungen und/oder chronischen Erkrankungen in Euro Gesamt

2008 39.369,30

2007 38.943,56

2006 39.347,59

Dieser Betrag setzt sich wie folgt zusammen: Integriert Studieren: 15.036,21 Blinden- und Sehbehindertenarbeitsplatz: 24.333,09

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II.2.6 Aufwendungen für Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie/ Privatleben für Frauen und Männer in Euro

Aufwendungen für Maßnahmen zur Vereinbarkeit von Beruf/Studium und Familie/Privatleben für Frauen und Männer in Euro Gesamt

2008 79.172,33

2007 76.091,82

2006 74.255,20

Dieser Betrag setzt sich wie folgt zusammen:

Kinderbüro, Drittmittel - Personalkosten - A76875500001 19.729,06

Kinderbüro, Grundbudget (Verbrauch) 0,00

Kinderbüro, Zielbudget (Verbrauch) 42.218,63

Krabbelstube 15.230,30

Krabbelstube, Reinigung 1.994,34 Die Erhöhung der Aufwendungen zum Vorjahr (€ 76.091,82) lässt sich vorwiegend damit begründen, dass im Vorjahr die Reinigungs-kosten nicht mitberücksichtigt wurden. Die Reinigungskosten betrugen € 1.994,34.

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II.2.7 Kosten für angebotene Online-Forschungsdatenbanken in Euro Kosten für angebotene Online-Forschungsdatenbanken in Euro Gesamt

2008 90.709,61

2007 84.923,00

2006 79.180,00

Aufgrund von Neuanschaffungen – Ankauf von neuen Datenbanken z.B. Emerald - sind die Kosten im Vergleich zum Vorjahr um knapp 7% gestiegen.

II.2.8 Kosten für angebotene wissenschaftliche/künstlerische Zeitschriften in Euro

Publikationsform Gesamt

Print-Zeitschriften 242.391,28

Online-Zeitschriften 86.887,83

Insgesamt 2008 329.279,11

Insgesamt 2007 289.331,00

Insgesamt 2006 299.953,00

Trotz Abbestellung von Print-Abos, stiegen die Ausgaben für Print-Zeitschriften – aufgrund hoher Preissteigerungen auf dem Zeitschriften-markt – um rund 8,4% im Vergleich zum Vorjahr an. Die Preise für kombinierte Abos (gedruckt und elektronisch) sind stark gestiegen. 2008 wurden neue Online-Zeitschriften angekauft (z.B. Nature-Backfiles).

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II.2.9 Gesamtaufwendungen für Großgeräte im F&E-Bereich/Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro

Gesamtaufwendungen für Großgeräte im F&E-Bereich/Bereich Entwicklung und Erschließung der Künste in Euro

Gesamt

2008 0

2007 0

2006 0

2008 wurden keine Geräte ab einem Anschaffungspreis von € 70.000,-- inkl. MwSt. angeschafft.

II.2.10 Einnahmen aus Sponsoring in Euro Einnahmen aus Sponsoring in Euro Gesamt

2008 122.904,39

2007 130.796,56

2006 158.751,00

Die Alpen-Adria-Universität bemüht sich an verschiedenen Stellen im Hause, die Sponsoring-Leistungen zu erhöhen. Diese sind jedoch in hohem Maße von der wirtschaftlichen und politischen Lage abhängig.

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II.2.11 Nutzfläche in m2

Nutzfläche in m2 Gesamt

2008 (Stichtag: 31.12.08) 34.708

2007 (Stichtag: 31.12.07) 34.062

2006 (Stichtag: 31.12.06) 32.798

Im Mensagebäude und im Robert Musil Gebäude erfolgten Neuadaptierungen von Büroflächen und das Gebäude Lakeside Park, Haus 4 wurde neu in den Bestand der Universität aufgenommen. Im Studentendorf erfolgte eine Rückgabe von Büroflächen.

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II.3 Intellektuelles Vermögen – Beziehungskapital II.3.1 Anzahl der als Vorsitzende, Mitglieder oder Gutachter in externen Berufungs- und

Habilitationskommissionen tätigen Personen Geschlecht

Wissenschafts-/Kunstzweig1 Frauen Männer Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 0,00 3,63 3,63

11 Mathematik, Informatik 0,00 2,63 2,63

18 Geographie 0,00 1,00 1,00

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 0,00 1,36 1,36

22 Maschinenbau, Instrumentenbau 0,00 0,33 0,33

24 Architektur 0,00 0,03 0,03

25 Elektrotechnik, Elektronik 0,00 1,00 1,00

3 HUMANMEDIZIN 0,00 0,03 0,03

37 Psychiatrie und Neurologie 0,00 0,03 0,03

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 2,67 4,68 7,35

52 Rechtswissenschaften 0,00 1,00 1,00

54 Soziologie 0,25 0,00 0,25

55 Psychologie 0,67 1,23 1,90

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 1,25 2,45 3,70

59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 0,50 0,00 0,50

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 1,00 2,03 3,03

61 Philosophie 0,00 0,03 0,03

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 1,00 2,00 3,00

Insgesamt 2008 3,67 11,73 15,40

Insgesamt 2007 4,00 10,00 14,00

Insgesamt 2006 1,99 11,00 12,99

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

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Die meisten Funktionen in Berufungs- und Habilitationskommissionen werden im Bereich der Sozialwissenschaften ausgeübt (47,7%). Gegenüber dem Vorjahr ist der Anteil der im Bereich der Geisteswissenschaften in Berufungs- und Habilitationskommissionen tätigen Personen an der Gesamtzahl um 5,4% gestiegen. Durch die Rundung der einzelnen Zahlen kommt es auch bei den Gesamtzahlen zur Anzeige von Nachkommastellen.

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II.3.2 Anzahl der in Kooperationsverträge eingebundenen Partnerinstitutionen/Unternehmen Herkunftsland des Kooperationspartners

Partnerinstitutionen/Unternehmen national EU Drittstaaten Gesamt

Universitäten 3 113 44 160

Kunsteinrichtungen 0 0 0 0

außeruniversitäre F&E-Einrichtungen 2 0 0 2

Unternehmen 10 0 1 11

Schulen 0 0 0 0

nichtwissenschaftliche Medien (Zeitungen, Zeitschriften) 0 0 0 0

sonstige 6 0 0 6

Insgesamt 2008 21 113 45 179

Insgesamt 2007 25 12 31 68

Insgesamt 2006 9 11 24 44

Diese Kennzahl erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, da davon auszugehen ist, dass der Universitätsleitung nicht alle Partnerschaftsverträge ihrer Organisationseinheiten vorliegen. Weiters muss darauf hingewiesen werden, dass es eine Vielzahl von Partnerschaften und Kooperationen gibt, für die keine schriftlichen Verträge abgeschlossen werden. Als Beispiel sei hier auf die intensive Zusammenarbeit der österreichischen Kompetenzzentren im Bildungsbereich mit einer Vielzahl von Schulen hingewiesen. Der enorme Anstieg von rund 163% im Vergleich zum Vorjahr ist darauf zurückzuführen, dass im Kalenderjahr 2008 erstmals die Kooperationsverträge mit den Erasmus Universitäten berücksichtigt wurden. Verträge im Rahmen von Universitätslehrgängen sind hier nicht berücksichtigt.

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II.3.3 Anzahl der Personen mit Funktionen in wissenschaftlichen/künstlerischen Fachzeitschriften Geschlecht

Wissenschafts-/Kunstzweig1 Frauen Männer Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 1,65 24,88 26,53

11 Mathematik, Informatik 1,00 23,90 24,90

19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 0,65 0,98 1,63

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 0,38 3,24 3,62

25 Elektrotechnik, Elektronik 0,00 1,40 1,40

28 Verkehrswesen, Verkehrsplanung 0,00 0,20 0,20

29 Sonstige und interdisziplinäre Technische Wissenschaften 0,38 1,64 2,02

3 HUMANMEDIZIN 0,00 0,17 0,17

37 Psychiatrie und Neurologie 0,00 0,17 0,17

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 12,39 28,88 41,27

51 Politische Wissenschaften 1,00 1,00 2,00

53 Wirtschaftswissenschaften 3,15 5,29 8,44

54 Soziologie 1,23 5,40 6,63

55 Psychologie 2,83 2,50 5,33

57 Angewandte Statistik, Sozialstatistik 0,00 0,40 0,40

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 3,57 10,93 14,50

59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 0,61 3,36 3,97

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 5,40 13,56 18,96

61 Philosophie 0,50 0,30 0,80

65 Historische Wissenschaften 1,00 4,00 5,00

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 2,10 6,54 8,64

67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen 0,00 1,30 1,30

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68 Kunstwissenschaften 0,00 0,52 0,52

69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 1,80 0,90 2,70

Referierung

in referierten Fachzeitschriften

12,82 52,79 65,61

in nicht referierten Fachzeitschriften

7,00 17,94 24,94 Insgesamt 2008

Gesamt 19,82 70,73 90,55

in referierten Fachzeitschriften

11,02 38,98 50,00

in nicht referierten Fachzeitschriften

4,00 13,99 17,99 Insgesamt 2007

Gesamt 15,02 52,97 67,99

in referierten Fachzeitschriften

4,01 25,00 29,01

in nicht referierten Fachzeitschriften

3,00 12,00 15,00 Insgesamt 2006

Gesamt 7,01 37,00 44,01

Im Jahr 2008 übten 91 WissenschaftlerInnen der Alpen-Adria-Universität Funktionen in wissenschaftlichen/künstlerischen Fachzeit-schriften aus. Im Vergleich zum Jahr 2007 ist damit eine Steigerung von 33,82% festzustellen. Weiters sieht man, dass die meisten FunktionsträgerInnen im Bereich der Sozialwissenschaften vertreten sind (45,6%), gefolgt von den Naturwissenschaften (29,3%). Durch die Rundung der einzelnen Zahlen kommt es auch bei den Gesamtzahlen zur Anzeige von Nachkommastellen.

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II.3.4 Anzahl der Personen mit Funktionen in wissenschaftlichen/künstlerischen Gremien Geschlecht

Gremiumssitz Frauen Männer Gesamt

national 13 30 43

EU 8 30 38

Drittstaaten 4 14 18

Insgesamt 2008 25 74 99

Insgesamt 2007 14 58 72

Insgesamt 2006 10 41 51

Im Jahr 2008 hatten 99 WissenschaftlerInnen der Alpen-Adria-Universität Funktionen in wissenschaftlichen/künstlerischen Gremien inne. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Zunahme von 37,5%. Auffällig ist, dass gegenüber dem Vorjahr vermehrt Frauen in wissenschaftlichen/künstlerischen Gremien vertreten sind (2007: 19,4%; 2008: 25,3%).

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II.3.5 Anzahl der Entlehnungen an Universitätsbibliotheken Entlehner-Typus Gesamt

Studierende 116.611

Lehrende/sonstige Universitätsangehörige 35.431

Nicht-Universitätsangehörige 9.146

Insgesamt 2008 161.188

Insgesamt 2007 160.791

Insgesamt 2006 147.686

Weiters gab es: 629 Entlehnungen in den Lesesaal, 113 Entlehnungen zur Bearbeitung im internen Geschäftsgang Beide Entlehnvorgänge lassen sich aber hinsichtlich der angegebenen Kategorien nicht den Studierenden, Lehrenden/sonstigen Universitätsangehörigen oder Nicht-Universitätsangehörigen zuordnen. Daraus ergibt sich als Summe jene Anzahl (161.930), die über die Homepage der Bibliothek als Gesamtzahl der Entlehnungen für das Jahr 2008 ausgewiesen sind.

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II.3.6 Anzahl der Aktivitäten von Universitätsbibliotheken Aktivitätsart Gesamt

Ausstellungen 0

Schulungen 16

Bibliotheksführungen 69

Insgesamt 2008 85

Insgesamt 2007 89

Insgesamt 2006 70

Schulungen: Recherchieren in Datenbanken und im Internet Bibliotheksführungen: Einführungen in die Bibliotheksbenutzung Im Vergleich zum Vorjahr hat die Anzahl der Aktivitäten geringfügig abgenommen – es haben 6 Bibliotheksführungen weniger stattgefunden. Dafür wurden 2 weitere Schulungen durchgeführt – im Bereich Recherchen in Datenbanken und im Internet.

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III Kernprozesse III.1 Kernprozesse – Lehre und Weiterbildung III.1.1 Zeitvolumen des wissenschaftlichen/künstlerischen Personals im Bereich Lehre in

Vollzeitäquivalenten Geschlecht

Curriculum1 Frauen Männer Gesamt

1 ERZIEHUNG 5,89 10,70 16,59

14 Erziehungswissenschaft u.Ausbildung v.Lehrkräften, allgemein 5,89 10,70 16,59

140 Erziehungswissenschaft u.Ausbildung v.Lehrkräften, allgemein 0,01 0,00 0,01

142 Erziehungswissenschaft 3,19 5,61 8,80

145 Ausbildung von Lehrkräften mit Fachstudium 2,69 5,08 7,77

146 Ausbildung von Lehrkräften in berufsbildenden Fächern 0,00 0,01 0,01

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 8,14 13,50 21,64

21 Künste, allgemein 0,19 0,23 0,42

211 Bildende Kunst 0,00 0,02 0,02

212 Musik und darstellende Kunst 0,19 0,21 0,40

22 Geisteswissenschaften, allgemein 7,95 13,27 21,22

222 Fremdsprachen 5,49 4,73 10,22

223 Muttersprache 0,88 2,55 3,43

225 Geschichte und Archäologie 0,41 3,55 3,96

226 Philosophie und Ethik 1,17 2,44 3,61

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT UND RECHT 16,58 26,69 43,27

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften, allgemein 5,06 7,43 12,49

310 Sozial- und Verhaltenswissenschaften, allgemein 0,01 0,00 0,01

311 Psychologie 3,09 5,35 8,44

312 Soziologie und Kulturwissenschaften 1,94 2,06 4,00

313 Politikwissenschaft und Staatsbürgerkunde 0,00 0,01 0,01

314 Wirtschaftswissenschaft 0,02 0,01 0,03

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32 Journalismus und Informationswesen, allgemein 3,70 3,13 6,83

321 Journalismus und Berichterstattung 3,70 3,13 6,83 34 Wirtschaft und Verwaltung, allgemein 7,82 16,13 23,95

340 Wirtschaft und Verwaltung, allgemein 7,34 14,11 21,45

345 Management und Verwaltung 0,48 2,02 2,50

4 NATURWISSENSCHAFTEN 1,31 12,01 13,32

42 Biowissenschaften, allgemein 0,05 0,07 0,12

421 Biologie und Biochemie 0,05 0,07 0,12

44 Exakte Naturwissenschaften, allgemein 0,23 2,26 2,49

441 Physik 0,00 0,01 0,01

443 Geowissenschaften 0,23 2,25 2,48

46 Mathematik und Statistik, allgemein 0,54 3,25 3,79

461 Mathematik 0,54 3,25 3,79

48 Informatik, allgemein 0,49 6,43 6,92

481 Informatik 0,49 6,43 6,92

5 INGENIEURWESEN, VERARBEITENDES GEWERBE UND BAUGEWERBE 0,07 1,71 1,78

52 Ingenieurwesen und technische Berufe, allgemein 0,07 1,71 1,78

522 Elektrizität und Energie 0,01 0,02 0,03

523 Elektronik und Automation 0,06 1,68 1,74

524 Chemie und Verfahrenstechnik 0,00 0,01 0,01

6 LANDWIRTSCHAFT 0,01 0,00 0,01

62 Landwirtschaft, Forstwirtschaft u. Fischereiwirt., allgemein 0,01 0,00 0,01

621 Pflanzenbau und Tierzucht 0,01 0,00 0,01

8 DIENSTLEISTUNGEN 0,36 0,47 0,83

81 Persönliche Dienstleistungen, allgemein 0,00 0,01 0,01

813 Sport 0,00 0,01 0,01

85 Umweltschutz, allgemein 0,36 0,46 0,82

850 Umweltschutz, allgemein 0,36 0,46 0,82

9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 1,12 5,56 6,68

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 1,12 5,56 6,68

999 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 1,12 5,56 6,68

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Insgesamt 2008 33,48 70,64 104,12

Insgesamt 2007 33,20 72,29 105,49

Insgesamt 2006 34,51 72,37 106,88

1 Auf Ebene 1-3 der ISCED-Systematik.

Die Berechnung erfolgte gemäß der fünf Schritte in den „Erläuterungen zu den Kennzahlen der Verordnung über die Wissensbilanz BGBl II Nr. 63/2006 Version 4.0“ Die nicht zuordenbaren Vollzeitäquivalente (Kennzahl 900) erklären sich dadurch, dass zum Zeitpunkt der Erstellung noch keine Prüfungen zur speziellen Lehrleistung (LV) vorhanden waren. Lehrveranstaltungen, die ausschließlich im Rahmen von Universitätslehrgängen besucht werden, sind nicht inkludiert. Gegenüber dem Vorjahr gab es keine wesentlichen Veränderungen.

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III.1.2 Anzahl der eingerichteten Studien Studienform

Studienart Präsenz-Studien Blended-Learning-

Studien Fernstudien Gesamt

Diplomstudien 4 4

Bachelorstudien 15 15

Masterstudien 15 15

Doktoratsstudien (mit Ausnahme von Human- und Zahnmedizin) 4 4

Ordentliche Studien insgesamt 2008 38 38

angebotene Unterrichtsfächer im Rahmen des Lehramtsstudiums 9 9

angebotene Instrumente im Instrumentalstudium und im Studium der Instrumental(Gesangs-)pädagogik

0 0

Universitätslehrgänge für Graduierte 25 1 26

andere Universitätslehrgänge 22 22

Universitätslehrgänge insgesamt 2008 47 1 48

Ordentliche Studien insgesamt 2007 38 38

Universitätslehrgänge insgesamt 2007 46 46

Ordentliche Studien insgesamt 2006 36 36

Universitätslehrgänge insgesamt 2006 38 38

Im Berichtsjahr 2008 wurde das Studienangebot der ordentlichen Studien um folgendes Studium erweitert:

� Bachelorstudium Erziehungs- und Bildungswissenschaft

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Die verbleibenden Diplomstudien mit Ausnahme des Lehramtsstudiums sollen im Wintersemester 2009/10 auf die Bologna-Architektur umgestellt werden. Ebenso die bestehenden vier Doktoratsstudien. Folgende Universitätslehrgänge wurden im Berichtsjahr 2008 neu eingerichtet:

� Universitätslehrgang Integrative Konfliktbearbeitung – Methoden der sozialen, interkulturellen und internationalen Konflikttransformation

� Universitätslehrgang Language Testing and Teaching (by distance education) (M.A.) � Universitätslehrgang Seniorstudium liberale

In Summe werden damit 38 ordentliche Studien und 48 Universitätslehrgänge angeboten. Ad Universitätslehrgänge (siehe auch Anhang 4, Liste von ULG):

Eingerichtete ULG im WS 2008/09: 48, davon 16 für Graduierte Belegte ULG im WS 2008/09: 31, davon 11 für Graduierte Die Differenz zwischen der Anzahl der eingerichteten (48) und durchgeführten Lehrgänge (31) ergibt sich aus den unterschiedlichen Beginn- und Laufzeiten der ULG. Von den 48 eingerichteten ULG waren im WS 2008/09 17 nicht belegt, da es entweder zu wenige Anmeldungen gab oder die Curricula überarbeitet wurden.

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III.1.3 Durchschnittliche Studiendauer in Semestern Studienjahr 2007/08 Studienjahr 2006/07 Studienjahr 2005/06

Diplomstudien mit Abschnittsgliederung 1. Studienabschnitt weitere

Studienabschnitte Gesamt 1. Studienabschnitt

weitere Studienabschnitte

Gesamt 1. Studienabschnitt weitere

Studienabschnitte Gesamt

Curriculum1 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Insgesamt 4,6 5,0 4,7 6,2 6,8 6,6 10,8 11,8 11,2 4,6 4,7 4,6 5,8 6,9 6,0 10,3 11,6 10,6 4,7 4,7 4,7 6,0 6,4 6,3 10,7 11,1 11,0

1 ERZIEHUNG 4,4 6,2 4,7 5,6 5,4 5,4 10,0 11,6 10,0 4,1 6,1 4,7 6,1 5,4 5,6 10,2 11,5 10,3 4,5 4,5 4,5 5,6 7,2 5,6 10,1 11,7 10,1

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaften 4,4 6,2 4,7 5,6 5,4 5,4 10,0 11,6 10,0 4,1 6,1 4,7 6,1 5,4 5,6 10,2 11,5 10,3 4,5 4,5 4,5 5,6 7,2 5,6 10,1 11,7 10,1

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 5,5 5,4 5,5 6,8 5,9 6,0 12,3 11,3 11,5 5,3 4,7 4,8 5,5 4,9 5,8 10,8 9,6 10,6 7,7 4,7 6,5 4,7 7,5 5,9 12,4 12,2 12,4

22 Geisteswissenschaften 5,5 5,4 5,5 6,8 5,9 6,0 12,3 11,3 11,5 5,3 4,7 4,8 5,5 4,9 5,8 10,8 9,6 10,6 7,7 4,7 6,5 4,7 7,5 5,9 12,4 12,2 12,4

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 4,4 5,0 4,6 6,6 6,8 6,6 11,0 11,8 11,2 4,4 4,6 4,5 6,1 6,2 6,2 10,5 10,8 10,6 4,6 4,6 4,6 6,1 5,9 6,1 10,7 10,5 10,7

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 5,1 6,8 5,2 6,6 7,2 7,0 11,7 13,9 12,3 5,9 4,8 5,8 6,2 5,6 6,3 12,1 10,4 12,0 5,1 4,6 5,0 6,2 5,4 6,1 11,3 10,1 11,1

32 Journalismus und Informationswesen 4,2 4,8 4,4 6,6 6,5 6,6 10,8 11,3 11,0 4,0 4,9 4,1 6,1 4,8 6,0 10,0 9,8 10,0 4,0 4,7 4,2 6,0 6,2 6,0 10,1 10,8 10,1

34 Wirtschaft und Verwaltung 4,2 4,6 4,3 6,4 7,1 6,6 10,6 11,7 10,9 3,7 4,2 4,0 6,4 7,6 6,3 10,1 11,8 10,4 4,5 4,3 4,3 5,8 6,4 6,2 10,4 10,7 10,6

4 NATURWISSENSCHAFTEN 4,6 4,7 4,6 7,6 7,3 7,4 12,2 12,0 12,0 4,8 4,0 4,1 6,4 8,9 8,6 11,3 12,9 12,6 4,8 5,1 5,1 6,4 7,2 6,9 11,2 12,4 12,1

44 Exakte Naturwissenschaften k.A. k.A. 5,2 6,1 k.A. k.A. 11,3 k.A. k.A. 5,0 6,0 k.A. k.A. 11,0 k.A. 5,1 5,1 6,1 5,9 k.A. 11,2 11,0

46 Mathematik und Statistik k.A. k.A. 4,8 7,1 k.A. k.A. 11,9 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.

48 Informatik 3,3 3,2 3,2 9,2 9,5 9,2 12,4 12,7 12,4 5,1 3,6 3,9 8,5 9,0 8,7 13,6 12,6 12,6 k.A. 5,2 5,2 8,2 8,2 k.A. 13,4 13,4

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Studienjahr 2007/08 Studienjahr 2006/07 Studienjahr 2005/06

Bachelor- & Masterstudien sowie Diplomstudien ohne Abschnittsgliederung Bachelorstudien Masterstudien Diplomstudien ohne Abschnittsgliederung

Bachelorstudien Masterstudien Diplomstudien ohne Abschnittsgliederung

Bachelorstudien Masterstudien Diplomstudien ohne Abschnittsgliederung

Curriculum1 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Insgesamt 6,7 8,3 7,3 3,9 k.A. 3,9 6,5 7,6 7,2 k.A. k.A. 3,3 8,3 8,7 8,5 k.A. k.A.

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 7,2 k.A. 6,9 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.

22 Geisteswissenschaften 7,2 k.A. 6,9 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 6,3 7,7 6,7 k.A. k.A. 5,7 7,3 6,0 k.A. k.A. k.A. k.A.

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 6,7 k.A. 6,7 5,7 k.A. 5,7

34 Wirtschaft und Verwaltung 5,7 8,0 6,8 k.A. k.A. k.A. 7,7 7,3 k.A. k.A. k.A. k.A.

4 NATURWISSENSCHAFTEN 9,1 10,0 10,0 k.A. k.A. 3,9 9,1 7,6 8,5 k.A. k.A. k.A. k.A. 8,5 8,5 k.A. k.A.

44 Exakte Naturwissenschaften k.A. k.A.

46 Mathematik und Statistik k.A. k.A. 8,0 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A.

48 Informatik 9,4 10,2 10,2 k.A. k.A. 3,9 9,4 8,0 9,1 k.A. k.A. k.A. k.A. 8,7 8,7 k.A. k.A.

8 DIENSTLEISTUNGEN k.A. k.A. k.A. k.A.

85 Umweltschutz k.A. k.A. k.A. k.A.

1 Auf Ebene 1-2 der ISCED-Systematik.

Im Studienjahr 2007/08 hat sich die durchschnittliche Studiendauer im Vergleich zum Studienjahr 2006/07 bei allen Studienarten leicht erhöht.

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� Diplomstudien (11,2)

Die Diplomstudien weisen in der Kategorie „Gesamt“ (11,2) und in der Kategorie „1. Studienabschnitt“ (4,7) einen höheren Wert auf als im vorangegangenen Studienjahr. Anzumerken ist, dass Frauen (10,8) durchschnittlich um 1 Semester schneller studieren als Männer (11,8). Auf ISCED-Ebene ist sowohl bei den „Sozial- und Verhaltenswissenschaften“ (12,3) – dazu zählt an der AAU die Psychologie – als auch bei der „Informatik“ (12,4) aufgrund der Regelstudiendauer von 10 Semestern ein höherer Durchschnittswert zu verzeichnen. Bei den „Sozial- und Verhaltenswissenschaften“ studieren Frauen (11,7) durchschnittlich um über zwei Semester schneller als Männer (13,9), wobei über 80% der AbsolventInnen in dieser Kategorie Frauen sind.

� Bachelorstudien (7,3)

Die Durchschnittliche Studiendauer (7,3) ist unwesentlich höher als im Studienjahr 2006/07 (7,2). Bei Betrachtung der vier Bachelorstudien mit mehr als 20 AbsolventInnen im Studienjahr 2008/09 gilt: Das Bachelorstudium „Angewandte Betriebswirtschaft“ (43 AbsolventInnen) und das Bachelorstudium „Informationsmanagement“ (27 AbsolventInnen) sind der ISCED Ebene „Wirtschaft und Verwaltung“ zugeordnet und weisen eine durchschnittliche Studiendauer von 6,8 Semestern auf. Anzumerken ist, dass Frauen (5,7) durchschnittlich um über 2 Semester schneller studieren als Männer (8,0). Das Bachelorstudium „Angewandte Kulturwissenschaft“ (26 AbsolventInnen) wird durchschnittlich in 6,7 Semestern studiert (siehe ISCED-Ebene „Sozial- und Verhaltenswissenschaften“). Das Bachelorstudium „Informatik“ (37 AbsolventInnen) weist eine sehr hohe durchschnittliche Studiendauer (10,2) auf. Mehr als die Hälfte der AbsolventInnen hat ursprünglich mit dem Diplomstudium Informatik begonnen und später in das Bachelorstudium Informatik gewechselt. In diesem Fall werden die Semester aus dem Diplomstudium mitberücksichtigt.

� Masterstudien (3,9)

Aus der geringen Menge absolvierter Masterstudien (26 abgeschlossene Masterstudien) ist keine aussagekräftige Interpretation ableitbar. Diese Kennzahl wurde vom BMWF errechnet und von der Universität Klagenfurt nicht verifiziert.

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III.1.4 Erfolgsquote ordentlicher Studierender in Bakkalaureats-, Magister- und Diplomstudien

Studienjahr 2007/08 Studienjahr 2006/07 Studienjahr 2005/06

Erfolgsquote Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Erfolgsquote Bachelor-/Diplomstudien 55,4% 51,9% 54,2% 47,2% 40,1% 45,0% 41,3% 43,3% 42,1%

Erfolgsquote Masterstudien 30,8% 13,3% 20,9% 15,4% 31,7% 30,8% 0,0% 42,9% 33,3%

Erfolgsquote Universität 60,8% 56,2% 59,2% 51,0% 43,6% 48,7% 43,9% 46,9% 45,1%

� Erfolgsquote Universität (59,2%) Die Erfolgsquote der Universität ist im Vergleich zum Studienjahr 2006/07 (48,7%) stark angestiegen und bestätigt die seit dem Studienjahr 2005/06 kontinuierliche Aufwärtsentwicklung. Die Erfolgsquote der Frauen (60,8%) ist nicht nur höher als die der Männer (56,2%) sondern ist seit dem Studienjahr 2005/06 auch stärker angestiegen.

� Bachelor- /Diplomstudien (54,2%) Bei den Bachelor- und Diplomstudien ist ein ähnlich positiver Aufwärtstrend zu beobachten. Die Erfolgsquote der Frauen (55,4%) ist auch in dieser Kategorie höher als die der Männer (51,9%).

� Masterstudien (20,9%) Bei den Masterstudien liegt eine negative Entwicklung vor, die aber aufgrund der derzeit noch geringen Anzahl an AbsolventInnen (siehe [IV.1.1a]) relativiert werden muss.

Diese Kennzahl wurde vom BMWF errechnet. Die Universität Klagenfurt kann aufgrund fehlender Informationen über die für die Berechnung zugrunde liegende Datenbasis die einzelnen Werte nicht verifizieren.

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III.1.5 Anzahl der Studierenden

Studierendenkategorie

ordentliche Studierende außerordentliche Studierende Gesamt

Staatsangehörigkeit Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Österreich 538 249 787 151 93 244 689 342 1.031

EU 91 48 139 42 13 55 133 61 194

Drittstaaten 40 30 70 37 20 57 77 50 127

Neuzugelassene Studierende1

Insgesamt 669 327 996 230 126 356 899 453 1.352

Österreich 3.589 1.922 5.511 437 323 760 4.026 2.245 6.271

EU 248 163 411 39 31 70 287 194 481

Drittstaaten 109 117 226 59 48 107 168 165 333

Studierende im zweiten und höheren Semestern2

Insgesamt 3.946 2.202 6.148 535 402 937 4.481 2.604 7.085

Österreich 4.127 2.171 6.298 588 416 1.004 4.715 2.587 7.302

EU 339 211 550 81 44 125 420 255 675

Drittstaaten 149 147 296 96 68 164 245 215 460

Studierende insgesamt 2008

Insgesamt 4.615 2.529 7.144 765 528 1.293 5.380 3.057 8.437

Österreich 3.993 2.172 6.165 664 521 1.185 4.657 2.693 7.350

EU 318 199 517 65 45 110 383 244 627

Drittstaaten 132 145 277 88 89 177 220 234 454

Studierende insgesamt 2007

Insgesamt 4.443 2.516 6.959 817 655 1.472 5.260 3.171 8.431

Österreich 3.795 2.169 5.964 591 397 988 4.386 2.566 6.952

EU 266 160 426 49 32 81 315 192 507

Drittstaaten 119 105 224 86 69 155 205 174 379

Studierende insgesamt 2006

Insgesamt 4.180 2.434 6.614 726 498 1.224 4.906 2.932 7.838

Die Vergleiche beziehen sich – wenn nicht explizit hingewiesen – auf das vorangegangene Wintersemester 2007/08. Die Kennzeichnung der Personenmengen [PU], [PN], [PE] bezieht sich auf die Definition in der Universitäts-Studienevidenzverordnung.

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� Personenmengen

Im Wintersemester 2008/09 wurde mit 8.437 Studierenden [PU] ein neuer Rekordwert erreicht. Allerdings bedeutet diese Anzahl eine nicht erwartete Stagnation im Vergleich zum Wintersemester 2007/08, in dem seinerzeit ein überdurchschnittlich hoher Anstieg von 7,5% gegenüber dem Wintersemester 2006/07 zu verzeichnen war. Diese Stagnation ist seit der Einführung der Studienbeiträge im Wintersemester 2001/02 erstmalig zu beobachten.

Bei der Menge der neu zugelassenen Studierenden [PN] (1.352) ist ein eklatanter Rückgang von 18% zu verzeichnen. Dabei ist allerdings darauf hinzuweisen, dass im Wintersemester 2007/08 mit 1.651 Studierenden ein historischer Höchststand mit einem bemerkenswerten Zuwachs von 9,8% zu verzeichnen war. Mit 16% ist der Anteil der neu zugelassenen Studierenden [PN] an der Gesamtanzahl der Studierenden [PU] wesentlich geringer als im Wintersemester 2007/08 mit damals 19,6%. Bei den außerordentlichen Studierenden ist dieser Anteil mit 27,5% wesentlich höher als bei den ordentlichen Studierenden mit 13,9%.

Von den Studierenden im ersten Semester [PN] sind 1.094 bzw. 80,9% erstzugelassene Studierende [PE], haben sich also erstmals an einer österreichischen Universität eingeschrieben. Dieser Anteil ist etwas höher als im letzten Wintersemester 2007/08.

� Studierendenkategorie

Bei den ordentlichen Studierenden (7.144) ist ein prozentueller Zuwachs von 2,66% gegenüber dem Wintersemester 2007/08 zu verzeichnen. Dieser Zuwachs kann auf eine positive Entwicklung bei den Studierenden im zweiten und höheren Semester mit einem Zuwachs von 4,12% zurückgeführt werden. Im Gegensatz dazu ist bei den neu zugelassenen Studierenden [PN] ein Rückgang von 5,5% im Vergleich zum Wintersemester 2007/08 zu verzeichnen.

Bei den außerordentlichen Studierenden (1.293) ist ein Rückgang von 12,2% gegenüber dem Wintersemester 2007/08 zu verzeichnen. Bei der Personenmenge der neu zugelassenen Studierenden [PN] muss mit einem Rückgang von 40,4 % (bei den österreichischen Studierenden sogar von 45,4%) von einem markanten Einbruch gesprochen werden.

Da Universitätslehrgänge - als das größte Gewicht bei den außerordentlichen Studien - im Vergleich zu den ordentlichen Studien kein stetig gleiches Angebot haben und die Regelstudiendauer wesentlich kürzer als bei ordentlichen Studien ist, ist die Entwicklung bei den Universitätslehrgängen „volatiler“ als bei den ordentlichen Studien (siehe [III.1.13]). Ein weiterer wesentlicher Faktor für den großen Rückgang bei den außerordentlichen Studierenden ist auf die besondere Entwicklung im „Seniorstudium Liberale“ zurück zu führen. Nachdem in der Pilotphase im Wintersemester 2007/08 des mittlerweile als

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Universitätslehrgang angebotenen „Seniorstudium Liberale“ den Studierenden der Studienbeitrag erlassen wurde und jetzt ein Lehrgangsbeitrag zu entrichten ist, hat sich die Zahl der Studierenden von 148 auf 88 verringert.

Mit 15,3% ist der Anteil der außerordentlichen Studierenden (1.293) an den Studierenden [PU] zwar niedriger als im Wintersemester 2007/08 aber dennoch wesentlich höher als an den meisten anderen österreichischen Universitäten (österreichweit liegt der Anteil nur bei 6,5%). Darüber hinaus rangiert die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt bei den Studierenden in Universitätslehrgängen hinter der Universität für Weiterbildung Krems an zweiter Stelle (Auswertung des Wintersemesters 2007/08).

� Staatsangehörigkeit

Von den insgesamt Studierenden [PU] sind 1.136 ausländische Studierenden aus 69 Nationen an unserer Universität gemeldet. Das entspricht einem Anteil von 13,46%. Sowohl der Absolutwert als auch der Anteil der ausländischen Studierenden steigen seit mehreren Jahren stetig an.

Mit 22,4% ist der Anteil der ausländischen Studierenden an unserer Universität bei den außerordentlichen Studierenden höher als bei den ordentlichen Studierenden mit 11,8%. Bei den ausländischen Studierenden liegt der Anteil an Studierenden aus der EU bei 59,4% - bei den ordentlichen Studierenden ist dieser mit 65% höher als bei den außerordentlichen Studierenden mit 43,1%.

89 ausländische Studierende sind im Wintersemester 2008/09 als „Incoming Studierende“ [siehe III.1.9] gemeldet. Das entspricht einem Anteil von 10,5% aller ausländischen ordentlichen Studierenden (846).

Auf Einzelstaatenebene kommen die meisten Studierenden aus Deutschland (441), wobei im Vergleich zum Wintersemester 2007/08 ein Anstieg von 20% zu verzeichnen ist. Es folgen Studierende aus Indien (84), Italien (inkl. Südtirol) mit 73, aus der Schweiz (69), Kroatien (46) und Slowenien (45).

� Geschlecht

63,8% aller Studierenden sind Frauen: bei den ordentlichen Studierenden ist dieser Anteil mit 64,6% etwas höher. Österreichweit liegt der Frauenanteil im Wintersemester 2008/09 bei 53,6% (siehe Auswertung „Studierende nach Universitäten“, http://www.bmwf.gv.at/unidata). Bei den ordentlichen neu zugelassenen Studierenden [PN] ist der Anteil sogar um mehr als zwei Drittel höher (67,1%). Auf Ebene der Studien [siehe III.1.5] gibt es unterschiedliche Geschlechterdisparitäten.

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III.1.6 Prüfungsaktive ordentliche Studierende innerhalb der vorgesehenen Studiendauer laut Curriculum zuzüglich Toleranzsemester in Bakkalaureats-, Magister- und Diplomstudien

Studienjahr (Langbezeichnung) Staatsangehörigkeit Frauen Männer Gesamt

Studienjahr 2007/08 3.131 1.523 4.654

Österreich 2.772 1.310 4.082

andere Staaten 359 213 572

Studienjahr 2006/07 3.074 1.578 4.652

Österreich 2.772 1.397 4.169

andere Staaten 302 181 483

Studienjahr 2005/06 3.023 1.561 4.584

Österreich 2.743 1.422 4.165

andere Staaten 280 139 419

Dieser Indikator wird vom BMWF weiterhin ohne Berücksichtigung der Studiendauer berechnet und wurde von der Universität Klagenfurt nicht verifiziert.

4.654 Studierende gelten im Studienjahr 2007/08 als prüfungsaktiv. Das bedeutet einen Realzuwachs von 2 Studierenden im Vergleich zum vorangegangenen Studienjahr.

Bemerkenswert ist, dass in der Kategorie „andere Staaten“ ein Zuwachs von 18,4% zu verzeichnen ist. Bei den inländischen Studierenden gibt es hingegen einen Rückgang von 2%. Der Frauenanteil der prüfungsaktiven Studierenden liegt bei 67,2%, der Anteil der ausländischen Studierenden liegt bei 12,3%.

Insgesamt sind 66,58% aller ordentlichen Studierenden eines Bachelor-, Master- und Diplomstudiums im Studienjahr 2007/08 prüfungsaktiv. Im Studienjahr 2006/07 betrug der Anteil noch 69,2%.

Bei einer detaillierten Betrachtung der Prüfungsaktivität auf Ebene der Studien – in Abwandlung der personenbezogenen Definition des besprochenen Indikators - ist darauf hinzuweisen, dass bei Bachelorstudien bzw. auch bei Masterstudien der Anteil an prüfungsaktiven Studierenden bei jeweils über 74% liegt.

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III.1.7 Anzahl der ordentlichen Studien

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt

Semester Curriculum

Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wintersemester 2008 (Stichtag: 11.02.09) 5.639 2.909 8.548 410 249 659 177 153 330 6.226 3.311 9.537

1 ERZIEHUNG 1.177 263 1.440 44 14 58 6 3 9 1.227 280 1.507

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 1.177 263 1.440 44 14 58 6 3 9 1.227 280 1.507

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 904 362 1.266 111 52 163 61 13 74 1.076 427 1.503

21 Künste 22 5 27 5 0 5 0 0 0 27 5 32

22 Geisteswissenschaften 882 357 1.239 106 52 158 61 13 74 1.049 422 1.471

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 3.327 1.688 5.015 237 150 387 87 38 125 3.651 1.876 5.527

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 1.361 286 1.647 135 69 204 20 6 26 1.516 361 1.877

32 Journalismus und Informationswesen 607 282 889 48 16 64 13 2 15 668 300 968

34 Wirtschaft und Verwaltung 1.359 1.120 2.479 54 65 119 54 30 84 1.467 1.215 2.682

4 NATURWISSENSCHAFTEN 198 517 715 10 19 29 12 25 37 220 561 781

44 Exakte Naturwissenschaften 53 75 128 5 1 6 1 0 1 59 76 135

46 Mathematik und Statistik 71 83 154 0 3 3 4 3 7 75 89 164

48 Informatik 74 359 433 5 15 20 7 22 29 86 396 482

5 ING.WESEN, VERARB./BAUGEWERBE 10 60 70 0 9 9 11 69 80 21 138 159

52 Ingenieurwesen und technische Berufe 10 60 70 0 9 9 11 69 80 21 138 159

8 DIENSTLEISTUNGEN 19 16 35 7 4 11 0 1 1 26 21 47

85 Umweltschutz 19 16 35 7 4 11 0 1 1 26 21 47

9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 4 3 7 1 1 2 0 4 4 5 8 13

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 4 3 7 1 1 2 0 4 4 5 8 13

Wintersemester 2007 (Stichtag: 28.02.08) 5.443 2.893 8.336 386 237 623 158 153 311 5.987 3.283 9.270

1 ERZIEHUNG 1.115 260 1.375 33 12 45 4 4 8 1.152 276 1.428

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 1.115 260 1.375 33 12 45 4 4 8 1.152 276 1.428

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 855 362 1.217 115 65 180 55 17 72 1.025 444 1.469

21 Künste 24 8 32 1 1 2 0 0 0 25 9 34

22 Geisteswissenschaften 831 354 1.185 114 64 178 55 17 72 1.000 435 1.435

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 3.239 1.672 4.911 214 130 344 82 45 127 3.535 1.847 5.382

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31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 1.328 290 1.618 118 60 178 18 5 23 1.464 355 1.819

32 Journalismus und Informationswesen 615 291 906 48 15 63 13 4 17 676 310 986

34 Wirtschaft und Verwaltung 1.296 1.091 2.387 48 55 103 51 36 87 1.395 1.182 2.577

4 NATURWISSENSCHAFTEN 207 538 745 16 20 36 12 41 53 235 599 834

44 Exakte Naturwissenschaften 55 81 136 7 2 9 0 0 0 62 83 145

46 Mathematik und Statistik 66 80 146 4 2 6 4 2 6 74 84 158

48 Informatik 86 377 463 5 16 21 8 39 47 99 432 531

5 ING.WESEN, VERARB./BAUGEWERBE 7 46 53 1 5 6 5 43 48 13 94 107

52 Ingenieurwesen und technische Berufe 7 46 53 1 5 6 5 43 48 13 94 107

8 DIENSTLEISTUNGEN 16 13 29 5 3 8 0 0 0 21 16 37

85 Umweltschutz 16 13 29 5 3 8 0 0 0 21 16 37

9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 4 2 6 2 2 4 0 3 3 6 7 13

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 4 2 6 2 2 4 0 3 3 6 7 13

Wintersemester 2006 (Stichtag: 28.02.07) 5.051 2.825 7.876 326 185 511 145 116 261 5.522 3.126 8.648

1 ERZIEHUNG 962 258 1.220 36 9 45 8 3 11 1.006 270 1.276

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 962 258 1.220 36 9 45 8 3 11 1.006 270 1.276

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 748 332 1.080 103 47 150 50 20 70 901 399 1.300

22 Geisteswissenschaften 748 332 1.080 103 47 150 50 20 70 901 399 1.300

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 3.104 1.642 4.746 177 102 279 76 53 129 3.357 1.797 5.154

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 1.274 287 1.561 97 44 141 16 6 22 1.387 337 1.724

32 Journalismus und Informationswesen 635 304 939 40 11 51 16 5 21 691 320 1.011

34 Wirtschaft und Verwaltung 1.195 1.051 2.246 40 47 87 44 42 86 1.279 1.140 2.419

4 NATURWISSENSCHAFTEN 222 561 783 8 22 30 10 23 33 240 606 846

44 Exakte Naturwissenschaften 55 82 137 5 3 8 0 0 0 60 85 145

46 Mathematik und Statistik 68 78 146 0 2 2 4 1 5 72 81 153

48 Informatik 99 401 500 3 17 20 6 22 28 108 440 548

5 ING.WESEN, VERARB./BAUGEWERBE 5 22 27 0 0 0 1 14 15 6 36 42

52 Ingenieurwesen und technische Berufe 5 22 27 0 0 0 1 14 15 6 36 42

8 DIENSTLEISTUNGEN 8 7 15 2 3 5 0 0 0 10 10 20

85 Umweltschutz 8 7 15 2 3 5 0 0 0 10 10 20

9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 2 3 5 0 2 2 0 3 3 2 8 10

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 2 3 5 0 2 2 0 3 3 2 8 10

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Die Anzahl der belegten ordentlichen Studien ist im Wintersemester 2008/09 in sämtlichen UG-Studiengruppen der AAU angestiegen. Im Vergleich zum Wintersemester 2007/08 entspricht dieser Anstieg auf 9.537 einem Zuwachs von 2,9%.

Der Frauenanteil beträgt 65,3%, der Anteil der von ausländischen Studierenden belegten Studien beträgt 10,3%.

Die stärksten Studienrichtungen (Bachelor-, Master-, Diplom- und Doktoratsstudien sind in dieser Auswertung zusammengefasst) sind:

• Angewandte Betriebswirtschaft 2.385 (WS 2007/08: 2.288) davon Bachelorstudium Wirtschaft und Recht 475 (WS 2007/08: 337)

• Psychologie 1.577 (WS 2007/08: 1.525) • Pädagogik 1.154 (WS 2007/08: 1.083) • Publizistik und Kommunikationswissenschaft 963 (WS 2007/08: 982) • Informatik 481 (WS 2007/08: 530)

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III.1.7a Anzahl der ordentlichen Studien auf Curriculumsebene (erweiterte Darstellung)

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt

Semester UG-Studiengruppe Studienrichtung Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wintersemester 2008 (Stichtag: 11.02.09) 5.639 2.909 8.548 410 249 659 177 153 330 6.226 3.311 9.537

Geistes- und kulturwissenschaftliche Studien 2.686 834 3.520 216 82 298 82 19 101 2.984 935 3.919

Angewandte Kulturwissenschaft 226 36 262 22 4 26 4 1 5 252 41 293

Anglistik und Amerikanistik 156 46 202 21 4 25 17 2 19 194 52 246

Bosnisch/Kroatisch/Serbisch 11 0 11 1 1 2 1 1 2 13 2 15

Deutsche Philologie 180 32 212 42 7 49 26 7 33 248 46 294

Französisch 2 3 5 0 0 0 0 0 0 2 3 5

Geschichte 111 96 207 4 9 13 0 0 0 115 105 220

Italienisch 8 1 9 1 1 2 0 0 0 9 2 11

Musikwissenschaft 22 5 27 5 0 5 0 0 0 27 5 32

Pädagogik 949 155 1.104 34 9 43 4 3 7 987 167 1.154

Philosophie 151 139 290 22 22 44 3 1 4 176 162 338

Publizistik u. Kommunikationswissenschaft 605 279 884 48 16 64 13 2 15 666 297 963

Romanistik 133 13 146 3 4 7 0 1 1 136 18 154

Russisch 9 2 11 2 1 3 0 0 0 11 3 14

Slawistik 103 18 121 9 1 10 14 1 15 126 20 146

Slowenisch 16 1 17 0 0 0 0 0 0 16 1 17

Soziologie (geistes-/kulturwiss.Stud.) 3 2 5 0 1 1 0 0 0 3 3 6

Sprachwissenschaft 1 6 7 1 2 3 0 0 0 2 8 10

Vergleichende Literaturwissenschaft 0 - 0 1 - 1 0 - 0 1 - 1

Ingenieurwissenschaftliche Studien 152 496 648 5 26 31 20 92 112 177 614 791

Informatik 74 358 432 5 15 20 7 22 29 86 395 481

Informationstechnik 10 59 69 0 9 9 11 69 80 21 137 158

Technische Mathematik 68 79 147 0 2 2 2 1 3 70 82 152

Lehramtsstudien 227 108 335 10 5 15 2 0 2 239 113 352

Anglistik und Amerikanistik 68 13 81 1 1 2 0 0 0 69 14 83

Deutsche Philologie 27 11 38 4 1 5 1 0 1 32 12 44

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008

Französisch 7 1 8 0 0 0 0 0 0 7 1 8

Geographie 10 8 18 0 2 2 0 0 0 10 10 20

Geschichte 24 14 38 0 0 0 0 0 0 24 14 38

Informatik 13 32 45 0 0 0 0 0 0 13 32 45

Italienisch 28 3 31 4 1 5 0 0 0 32 4 36

Mathematik 46 26 72 1 0 1 1 0 1 48 26 74

Slowenisch 4 0 4 0 0 0 0 0 0 4 0 4

Naturwissenschaftliche Studien 1.187 327 1.514 118 67 185 18 7 25 1.323 401 1.724

Geographie 53 75 128 5 1 6 1 0 1 59 76 135

Mathematik 3 4 7 0 1 1 2 2 4 5 7 12

Psychologie 1.131 248 1.379 113 65 178 15 5 20 1.259 318 1.577

Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studien 1.378 1.136 2.514 61 69 130 54 35 89 1.493 1.240 2.733

Angewandte Betriebswirtschaft 1.268 931 2.199 50 61 111 51 24 75 1.369 1.016 2.385

Angewandte Informatik Stv. - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Informatikmanagement 90 187 277 4 4 8 3 6 9 97 197 294

Sozial- und Humanökologie 19 16 35 7 4 11 0 1 1 26 21 47

Soziologie (sozial-/wirtschaftsw.Stud.) 1 1 2 0 0 0 0 4 4 1 5 6

Individuelle Studien 9 8 17 0 0 0 1 0 1 10 8 18

Individuelles Bachelorstudium 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

Individuelles Diplomstudium 7 7 14 0 0 0 1 0 1 8 7 15

Individuelles Masterstudium 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Soziologie (sozial-/wirtschaftsw.Stud.) - 0 0 - 0 0 - 3 3 - 3 3

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III.1.8 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitätsprogrammen (outgoing)

Gastland EU Drittstaaten Gesamt

Semester Art der Mobilitätsprogramme Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wintersemester 2008 (Stichtag: 11.02.09) 43 17 60 17 11 28 60 28 88

ERASMUS 33 14 47 0 0 0 33 14 47

sonstige 10 3 13 17 11 28 27 14 41

Wintersemester 2007 (Stichtag: 28.02.08) 31 12 43 23 13 36 54 25 79

ERASMUS 20 9 29 0 1 1 20 10 30

LEONARDO da VINCI 3 3 6 0 0 0 3 3 6

sonstige 8 0 8 23 12 35 31 12 43

Wintersemester 2006 (Stichtag: 28.02.07) 42 15 57 23 16 39 65 31 96

ERASMUS 28 8 36 1 0 1 29 8 37

LEONARDO da VINCI 9 7 16 0 0 0 9 7 16

sonstige 5 0 5 22 16 38 27 16 43

Bei der Anzahl der Outgoing-Studierenden ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg zu verzeichnen. Dieser Umstand ist vor allem auf einen markanten Zuwachs der Studierenden in ERASMUS – Programmen zurückzuführen. Der Anteil der Outgoing-Studierenden an den ordentlichen Studierenden (7.144 – [siehe III.1.5]) ist mit 1,23% etwas höher als im Wintersemester 2007/08. Das Verhältnis zwischen Outgoing (88) und Incoming (89 – siehe [III.1.9]) ist in diesem Semester ziemlich ausgewogen. Der Anteil der weiblichen Studierenden liegt bei 68,2%

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008

III.1.9 Anzahl der ordentlichen Studierenden mit Teilnahme an internationalen Mobilitäts-programmen (incoming)

Staatsangehörigkeit EU Drittstaaten Gesamt

Semester Art der Mobilitätsprogramme Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wintersemester 2008 (Stichtag: 11.02.09) 45 12 57 22 10 32 67 22 89

ERASMUS 30 10 40 9 0 9 39 10 49

sonstige 15 2 17 13 10 23 28 12 40

Wintersemester 2007 (Stichtag: 28.02.08) 64 18 82 21 14 35 85 32 117

ERASMUS 51 15 66 8 2 10 59 17 76

LEONARDO da VINCI 0 0 0 0 0 0 0 0 0

sonstige 13 3 16 13 12 25 26 15 41

Wintersemester 2006 (Stichtag: 28.02.07) 38 11 49 16 19 35 54 30 84

ERASMUS 26 5 31 9 9 18 35 14 49

LEONARDO da VINCI 0 0 0 0 0 0 0 0 0

sonstige 12 6 18 7 10 17 19 16 35

Der Großteil der Studierenden kommt mit einem Anteil von 64% aus der EU. Ingesamt nutzen Studierende aus 24 Nationen diese Mobilitätsprogramme. Auf Einzelstaatenebene ergibt sich folgende Reihung: an erster Stelle Studierende aus Italien (17), gefolgt von Studierenden aus Polen (10), aus den USA (9) und aus der Türkei (9). Eine besondere Form der Mobilitätsprogramme stellen das Doppeldiplom-Programm „Germanistik im interkulturellen Kontext“ (Universität Udine) und das Doppeldiplom-Programm der Informatik (TU Poznan) dar.

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Die beliebtesten ordentlichen Studien der Incoming sind:

• Bachelorstudium Germanistik (32) • Masterstudium Germanistik im interkulturellen Kontext (14) • Bachelorstudium Anglistik und Amerikanistik (10) • Publizistik und Kommunikationswissenschaft (9) • Bachelorstudium Angewandte Betriebswirtschaft (9)

Anzumerken ist auch, dass 60 der 89 Studierenden begleitend zu einem ordentlichen Studium den Universitätslehrgang „Deutsch als Fremdsprache“ belegt haben. Der Frauenanteil ist mit 75,3% überdurchschnittlich hoch.

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III.1.10 Anzahl der zu einem Magister- oder Doktoratsstudium zugelassenen Studierenden ohne österreichischen Bakkalaureats-, Magister- oder Diplomabschluss

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt

Semester & Datenstichtag Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wintersemester 2008 (Stichtag: 11.02.09) 1 3 4 9 6 15 8 19 27 18 28 46

Masterstudium 0 2 2 7 1 8 6 15 21 13 18 31

Doktoratstudium 1 1 2 2 5 7 2 4 6 5 10 15

1 ERZIEHUNG 0 0 0 1 0 1 1 0 1 2 0 2

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 0 0 0 1 0 1 1 0 1 2 0 2

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 1 0 1 5 1 6 0 1 1 6 2 8

22 Geisteswissenschaften 1 0 1 5 1 6 0 1 1 6 2 8

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 0 1 1 2 2 4 0 0 0 2 3 5

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 0 1

34 Wirtschaft und Verwaltung 0 1 1 1 2 3 0 0 0 1 3 4

4 NATURWISSENSCHAFTEN 0 0 0 0 0 0 1 0 1 1 0 1

46 Mathematik und Statistik 0 0 0 0 0 0 1 0 1 1 0 1

5 ING.WESEN, VERARB./BAUGEWERBE 0 0 0 0 2 2 6 17 23 6 19 25

52 Ingenieurwesen und technische Berufe 0 0 0 0 2 2 6 17 23 6 19 25

8 DIENSTLEISTUNGEN 0 2 2 1 1 2 0 1 1 1 4 5

85 Umweltschutz 0 2 2 1 1 2 0 1 1 1 4 5

Wintersemester 2007 (Stichtag: 28.02.08) 5 6 11 14 11 25 6 35 41 25 52 77

Masterstudium 0 0 0 9 1 10 6 33 39 15 34 49

Doktoratstudium 5 6 11 5 10 15 0 2 2 10 18 28

1 ERZIEHUNG 1 2 3 0 0 0 0 0 0 1 2 3

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 1 2 3 0 0 0 0 0 0 1 2 3

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 0 0 0 9 5 14 1 0 1 10 5 15

22 Geisteswissenschaften 0 0 0 9 5 14 1 0 1 10 5 15

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 4 2 6 1 2 3 1 1 2 6 5 11

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 2 0 2 0 1 1 0 0 0 2 1 3

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34 Wirtschaft und Verwaltung 2 2 4 1 1 2 1 1 2 4 4 8

4 NATURWISSENSCHAFTEN 0 0 0 1 0 1 1 14 15 2 14 16

46 Mathematik und Statistik 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 0 1

48 Informatik 0 0 0 0 0 0 1 14 15 1 14 15

5 ING.WESEN, VERARB./BAUGEWERBE 0 2 2 0 4 4 3 20 23 3 26 29

52 Ingenieurwesen und technische Berufe 0 2 2 0 4 4 3 20 23 3 26 29

8 DIENSTLEISTUNGEN 0 0 0 3 0 3 0 0 0 3 0 3

85 Umweltschutz 0 0 0 3 0 3 0 0 0 3 0 3

Wintersemester 2006 (Stichtag: 28.02.07) 1 5 6 9 10 19 2 13 15 12 28 40

Masterstudium 1 2 3 4 4 8 1 13 14 6 19 25

Doktoratstudium 0 3 3 5 6 11 1 0 1 6 9 15

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 0 1 1 8 7 15 0 0 0 8 8 16

22 Geisteswissenschaften 0 1 1 8 7 15 0 0 0 8 8 16

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 1 2 3 1 2 3 0 0 0 2 4 6

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 0 0 0 1 0 1 0 0 0 1 0 1

34 Wirtschaft und Verwaltung 1 2 3 0 2 2 0 0 0 1 4 5

4 NATURWISSENSCHAFTEN 0 0 0 0 0 0 1 0 1 1 0 1

46 Mathematik und Statistik 0 0 0 0 0 0 1 0 1 1 0 1

5 ING.WESEN, VERARB./BAUGEWERBE 0 2 2 0 0 0 1 13 14 1 15 16

52 Ingenieurwesen und technische Berufe 0 2 2 0 0 0 1 13 14 1 15 16

9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 1 1

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 1 1

Der Wert dieses Indikators ist im Vergleich zum Wintersemester 2007/08 von 77 auf 46 zurückgegangen. Die Anzahl von Studierenden aus Drittstaaten (27) ist höher als die Anzahl der Studierenden aus der EU. Der erweiterten Darstellung auf Ebene der UG-Studiengruppen entnimmt man, dass dieser Indikator hauptsächlich auf die Zulassung zum Masterstudium „Information Technology“, das in englischer Sprache angeboten wird, zurück zu führen ist. Aus der EU kommen 7 Studierende aus Deutschland (im Wintersemester 2007/08 noch 17), 5 im Rahmen des Doppeldiplom-Programmes „Germanistik im interkulturellen Kontext“ aus Italien.

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III.1.11 Anzahl der internationalen Joint Degrees/Double Degree-Programme Anzahl der internationalen Joint Degrees/Double Degree-Programme Gesamt

2008 3

2007 2

2006 2

Seit März 2006 besteht ein Magisterstudium Doppeldiplom-Programm/Double-Degree-Programme Germanistik im interkulturellen Kontext bzw. „Laurea Specialistica in Letteratura e Cultura Austriaca“. Das Programm wurde in Kooperation mit der Università degli Studi di Udine entwickelt. Seit Oktober 2006 betreibt das Klagenfurter Institut für Informatik-Systeme ein Joint-Diploma/Degree-Programm mit der TU Poznan, Polen. Aus beiden Programmen liegen bereits Studienabschlüsse vor. Für den Bereich „Multimedia Communication and Information Technology“ wurde ein DD-Programm zwischen der Universität Udine und der Technischen Fakultät der AAU vereinbart. Die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften betreibt die Einrichtung eines Alpen-Adria-PhD-Programms gemeinsam mit den Universitäten in Ljubljana, Maribor, Wien, Zagreb, Rijeka, Split und Sarajevo. Die Unterzeichnung des „General Multilateral Agreement on a Doctoral Program in Economics and Business […] Organized as the Central and Southeastern European PhD Network (CESEENET) ist im Gange. Im Jahr 2008 wurde ein neues DD-Programm eingerichtet.

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III.1.12 Aufwendungen für Projekte im Lehrbereich in Euro

Art des Projekts Gesamt

Curriculum-Entwicklung 0,00

E-Education 77.412,45

Hochschuldidaktik 264,76

Qualitätssicherung in der Lehre 78.922,37

Studierendenmobilität 112.047,75

sonstige 0,00

Insgesamt 2008 268.647,33

Insgesamt 2007 180.366,80

Insgesamt 2006 681.577,08

Wie 2007 werden hier nur jene Projekte angegeben, die zentral initiiert und finanziert wurden. Die Curriculum-Entwicklung wurde ausschließlich an den Instituten und dort von den StudienprogrammleiterInnen und UniversitätslehrerInnen im Rahmen ihrer Dienstverpflichtung geleistet. E-Education wurde als E-Learning neu aufgestellt und mit Personalkosten von etwa € 70.000,-- dotiert, der Rest sind Fremdleistungskosten, Materialkosten, Reisekosten etc. Hochschuldidaktik wurde mit Herbst 2008 neu in Angriff genommen; der ausgewiesene Betrag deckt Reisekosten von VR H. Lengauer für die Tagung „Die Lehre. Vom Schattendasein ins Rampenlicht“ in Graz, Dez. 2008. Für Studierendenmobilität wurden an Stipendien des Büros für Internationale Beziehungen € 73.328,-- ausgegeben; für die Förderung von Partnerschaften und Internationalen Beziehungen ein Betrag von 22.149,75, für den Studierenden-Austausch mit der Universität

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008

Koper € 5.489,--; für das Sommerkolleg Bovec € 5.908,--, für den Interuniversitären Austausch mit Slowenien 223,00 und für das Alpen-Adria-Forschungsstipendium € 4.950,--. Für die Qualitätssicherung in der Lehre wurden folgende Posten in die Kennzahl aufgenommen: Programmierkosten für LV-Feedback € 14.481,37. Für die Studienrichtungsevaluation (Endbericht Februar 08) „Informationsmanagement“ wurden dem „Zentrum für Evaluation und Forschungsberatung“ € 7.000,-- bezahlt; weiters wurde ein Teilbetrag von € 6.000,-- (von ca. € 12.000,-- Gesamtkosten) für die Evaluation der Institute „Networked and Embedded Systems“ (NES) und Institute of Smart System-Technologies“ (ICT) einberechnet, zumal die Institutsevaluationen etwa zur Hälfte auch die Lehre betreffen. Der Rest verteilt sich auf Kosten für den Ankauf eines standardisierten Fragebogens und kleineren Sachaufwand. Die AAU arbeitet seit längerem an der Erstellung eines elektronischen Prüfungsbuchs. Dafür wurden im Jahr 2008 € 35.771,-- ausgegeben. Mit diesem Betrag sind vor allem Programmierkosten gedeckt, die zur Erweiterung der Online-Anmeldung für Fachprüfungen nötig waren. Dieser Service steht nun für die Bachelorstudien Angewandte Betriebswirtschaft, Wirtschaft und Recht und Informationsmanagement zur Verfügung. Für das Bachelorstudium Informatik und das Bachelorstudium Angewandte Betriebswirtschaft wurden die Online-Einreichung und Erfassung von anerkannten Prüfungen eingeführt. Auch das Projekt Data Warehouse trägt – zumindest in Teilen – zur Qualitätssicherung in der Lehre bei. An Kosten ergaben sich hier Personalkosten (Werkvertrag für Entwicklung von Datentransformationen) in Höhe von € 11.094,--, Schulungskosten für die Ausbildung von Super-Users in Höhe von € 16.839,-- und sonstige Kosten im Ausmaß von € 2.392,--. Etwa die Hälfte dieses Betrages, also € 15.000,--, ist für Qualitätssicherung in der Lehre anrechenbar.

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008

III.1.13 Anzahl der belegten Studien in Universitätslehrgängen Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt

Semester Curriculum1 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

825 BERATG./KOORD. IN PSYCHOSOZ.EINRICHTGG. 13 9 22 2 0 2 1 0 1 16 9 25

879 BILD.F.N.ENTW.-INNOV.I.D.L.AUSB.-BINE 12 9 21 0 0 0 0 0 0 12 9 21

623 CAREER MANAGEMENT-LAUFBAHNBERATUNG MAS 5 1 6 0 0 0 0 0 0 5 1 6

631 CASEMANAGEMENT/ORGANISATIONSENTWICKLUNG 4 10 14 0 0 0 1 0 1 5 10 15

815 DEUTSCH ALS FREMD- UND ZWEITSPRACHE 3 0 3 50 22 72 76 41 117 129 63 192

455 FACHBEZOGENES BILDUNGSMANAGEMENT 14 8 22 0 0 0 0 0 0 14 8 22

830 F.D. STUDIENBERECHTIGUNGSPRUEFUNG 59 49 108 1 2 3 3 8 11 63 59 122

935 FINANZDIENSTLEISTUNG 3 22 25 0 0 0 0 0 0 3 22 25

556 FUER GENERAL MANAGEMENT 6 22 28 0 0 0 0 0 0 6 22 28

518 FUER PALLIATIVE CARE 5 0 5 1 0 1 0 0 0 6 0 6

950 FUER TOURISMUSMANAGEMENT 13 16 29 1 2 3 1 0 1 15 18 33

462 GEBAERDENSPRACHLEHRERIN 12 7 19 2 0 2 1 0 1 15 7 22

478 GESCHLECHTERSYMMETRIE IN DER SCHULE 8 0 8 0 0 0 0 0 0 8 0 8

484 INTEGRATIVE KONFLIKTBEARBEITUNG 11 2 13 5 2 7 0 1 1 16 5 21

952 INTERNATIONAL MANAGEMENT (MAS) 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 1 1

938 MANAGEM. U. ORG.ENTWICKL. IM KRANKENHAUS 9 9 18 0 1 1 0 0 0 9 10 19

865 MANAGEMENT OF PROTECTED AREAS 3 1 4 1 2 3 6 4 10 10 7 17

854 ORGANISATIONSENTWICKLUNG (MSC.) 1 5 6 2 2 4 9 4 13 12 11 23

509 PALLIATIVE CARE (MAS) 19 6 25 35 10 45 15 0 15 69 16 85

806 PFL - ENGLISCH 6 0 6 0 0 0 0 0 0 6 0 6

809 PFL - GESCHICHTE, KUNST-/MUSIKERZIEHUNG 0 4 4 0 0 0 0 0 0 0 4 4

863 PFL - MATHEMATIK 16 4 20 0 1 1 0 0 0 16 5 21

807 PFL - NATURWISSENSCHAFTEN 5 4 9 0 0 0 0 0 0 5 4 9

805 POLITISCHE BILDUNG 66 70 136 1 3 4 0 0 0 67 73 140

877 POLITISCHE BILDUNG (MSC) 109 120 229 1 3 4 0 0 0 110 123 233

803 PROFESSIONALITAET IM LEHRBERUF (PROFIL) 12 8 20 0 0 0 0 0 0 12 8 20

598 PROJEKTMANAGEMENT 0 0 0 0 0 0 6 25 31 6 25 31

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008

866 PSYCHOANALYTIC OBSERVATIONAL STUDIES 10 3 13 0 0 0 0 0 0 10 3 13

818 PSYCHOTHERAPEUTISCHES PROPAEDEUTIKUM 151 21 172 3 1 4 2 0 2 156 22 178

151 PUBLIC MANAGEMENT 14 15 29 0 0 0 0 0 0 14 15 29

967 PUBLIC, NONPROFIT U. HEALTH CARE MANAGEMENT 23 17 40 0 0 0 0 0 0 23 17 40

486 SENIORSTUDIUM LIBERALE 54 30 84 2 2 4 0 0 0 56 32 88

463 SOZIALPSYCHIATRIE 28 9 37 3 0 3 0 0 0 31 9 40

454 SYSTEMISCHE PAEDAGOGIK 12 4 16 2 1 3 0 0 0 14 5 19

784 Z.KLINISCH.PSYCHOLOGEN/GESUNDHEITSPSYCH. 26 5 31 0 0 0 0 0 0 26 5 31

Wintersemester 2008 (Stichtag: 21.12.2008) 732 491 1223 112 54 166 121 83 204 965 628 1593

Wintersemester 2007 (Stichtag: 21.12.2007) 717 537 1254 105 53 158 111 107 218 933 697 1630

Wintersemester 2006 (Stichtag: 21.12.2006) 699 468 1167 74 35 109 99 91 190 872 594 1466

1 Mit Angabe der Studienkennzahl

753 Studien werden in postgradualen Universitätslehrgängen belegt. Das entspricht einem Anteil von 47,3%. In diesem Sektor waren im Wintersemester 2007/08 627 Studien belegt, was einem Anteil von 38,5% entsprach. 526 Studien werden in Universitätslehrgängen belegt, die einen Mastergrad verleihen. Der Frauenanteil ist mit 60,6% niedriger als bei den ordentlichen Studien (65,3%) [siehe III.1.7]. Bei den postgradualen Universitätslehrgängen ist der Frauenanteil mit 53,1% deutlich niedriger. Der Anteil der ausländischen Studierenden ist hingegen mit 23,2% mehr als doppelt so hoch wie bei den ordentlichen Studien (10,3%) [siehe III.1.7], wobei die meisten ausländischen Studierenden den Universitätslehrgang „Deutsch als Fremd und Zweitsprache“ belegen. 55,1% aller ausländischen Studierenden kommen aus Drittstaaten. Bei den postgradualen Universitätslehrgängen ist der Anteil der ausländischen Studierenden mit 17,3% niedriger. Der Anteil der Studierenden aus Drittstaaten ist etwas höher als bei den Studierenden aus der EU und liegt bei 9,2%.

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III.1.14 Einnahmen aus Universitätslehrgängen in Euro

Einnahmen aus Universitätslehrgängen in Euro Gesamt

2008 1.813.906,48

2007 1.607.155,55

2006 1.785.312,56

Die Zunahme der Einnahmen in Höhe von € 206.750,93 von 2007 auf 2008 ergibt sich daraus, dass die im WS 2008/09 gestarteten ULG ihre Einnahmen großteils bereits im Finanzjahr 2008 verbuchen konnten.

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III.2 Kernprozesse – Forschung und Entwicklung III.2.1 Anteilsmäßige Zuordnung des im F&E-Bereich tätigen wissenschaftlichen/künstlerischen

Personals zu Wissenschaftszweigen in Prozent

2008

Geschlecht 2007

Geschlecht 2006

Geschlecht Wissenschaftszweig1 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 7,53 30,31 21,57 8,14 29,08 20,99 8,54 28,89 21,01

11 Mathematik, Informatik 5,35 27,90 5,26 27,05 18,64 5,57 26,61 18,46 18,46

12 Physik, Mechanik, Astronomie 0,05 0,22 0,09 0,04 0,06 0,16 0,04 0,09 0,09

13 Chemie 0,00 0,00 0,45 0,00 0,17 0,00 0,15 0,09 0,09

14 Biologie, Botanik, Zoologie 0,00 0,28 0,09 0,02 0,05 0,52 0,03 0,22 0,22

16 Meteorologie, Klimatologie 0,00 0,05 0,09 0,06 0,07 0,24 0,06 0,13 0,13

18 Geographie 1,13 0,77 0,86 0,52 0,65 0,91 0,62 0,73 0,73

19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 1,00 1,09 1,31 1,39 1,36 1,14 1,38 1,29 1,29

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 3,07 8,48 6,40 2,88 4,99 4,18 2,71 3,32 3,09

21 Bergbau, Metallurgie 0,00 0,10 0,17 0,11 0,13 0,08 0,12 0,11 0,11

22 Maschinenbau, Instrumentenbau 0,00 0,49 0,22 0,06 0,12 0,00 0,06 0,04 0,04

23 Bautechnik 0,00 0,05 0,00 0,06 0,03 0,00 0,06 0,04 0,04

24 Architektur 0,39 0,00 0,15 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

25 Elektrotechnik, Elektronik 0,00 4,66 0,00 2,13 1,31 0,00 0,66 0,40 0,40

27 Geodäsie, Vermessungswesen 0,00 0,02 0,00 0,01 0,01 0,00 0,03 0,02 0,02

28 Verkehrswesen, Verkehrsplanung 0,09 0,03 0,08 0,02 0,04 0,10 0,03 0,06 0,06

29 Sonstige und interdisziplinäre Technische Wissenschaften 2,59 3,14 2,41 2,60 2,53 2,53 2,36 2,42 2,42

3 HUMANMEDIZIN 2,13 0,50 1,13 1,89 0,72 1,17 1,80 0,75 1,15

32 Medizinische Chemie, Medizinische Physik, Physiologie 0,00 0,00 0,00 0,14 0,09 0,00 0,06 0,04 0,04

33 Pharmazie, Pharmakologie, Toxikologie 0,08 0,00 0,25 0,00 0,09 0,11 0,11 0,11 0,11

35 Klinische Medizin (ausgenommen Chirurgie und Psychiatrie) 0,39 0,24 0,45 0,28 0,35 0,40 0,13 0,23 0,23

37 Psychiatrie und Neurologie 0,19 0,17 0,23 0,19 0,21 0,20 0,21 0,20 0,20

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97

Alpen-A

dria

-Universitä

t Klagenfu

rt – W

issensb

ilanz 2

008

39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 1,47 0,08 0,97 0,11 0,44 1,09 0,24 0,57 0,57

4 LAND- U. FORSTWIRTSCHAFT, VETERINÄRMEDIZIN 0,12 0,01 0,05 0,06 0,02 0,04 0,07 0,02 0,04

41 Ackerbau, Pflanzenzucht, Pflanzenschutz 0,00 0,00 0,00 0,01 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00

42 Gartenbau, Obstbau 0,00 0,00 0,00 0,01 0,01 0,00 0,02 0,01 0,01

49 Sonstige und interdisziplinäre Land- und Forstwirtschaft 0,12 0,00 0,06 0,00 0,02 0,07 0,00 0,03 0,03

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 66,18 41,21 50,78 64,53 42,68 51,12 60,71 43,63 50,25

51 Politische Wissenschaften 1,49 0,93 1,99 0,76 1,23 2,25 1,02 1,5 1,50

52 Rechtswissenschaften 3,52 1,31 3,96 1,48 2,44 4,41 1,77 2,79 2,79

53 Wirtschaftswissenschaften 15,49 12,57 15,5 13,28 14,13 14,91 13,93 14,31 14,31

54 Soziologie 5,80 3,26 4,73 3,32 3,86 3,6 3,36 3,45 3,45

55 Psychologie 6,22 4,05 6,83 3,55 4,82 6,23 3,65 4,65 4,65

56 Raumplanung 0,84 0,94 1,21 1,17 1,18 1,34 1,19 1,25 1,25

57 Angewandte Statistik, Sozialstatistik 0,19 1,03 0,30 1,09 0,79 0,24 1,28 0,88 0,88

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 17,11 9,56 17,10 11,52 13,67 13 10,47 11,45 11,45

59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 15,52 7,55 12,92 6,52 8,99 14,73 6,96 9,97 9,97

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 20,97 19,49 20,06 22,49 22,51 22,5 23,57 21,58 22,36

61 Philosophie 1,19 2,23 1,29 2,27 1,89 1,26 1,92 1,67 1,67

64 Theologie 0,18 0,13 0,24 0,15 0,19 0,42 0,31 0,36 0,36

65 Historische Wissenschaften 2,97 5,26 3,37 5,94 4,95 3,74 6,41 5,38 5,38

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 10,75 8,75 12,57 10,26 11,15 13,01 10,21 11,29 11,29

67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen 0,19 0,52 0,34 0,42 0,38 0,42 0,47 0,45 0,45

68 Kunstwissenschaften 0,68 0,54 0,83 0,83 0,83 0,94 0,52 0,68 0,68

69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 5,01 2,07 3,85 2,65 3,11 3,78 1,74 2,53 2,53

9 NICHT BEKANNT/NICHT ZUORDENBAR 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2,60 1,81 2,10

99 Nicht bekannt/ nicht zuordenbar 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 2,60 1,81 2,10 2,10

Insgesamt 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00 100,00

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschaftszweige gemäß Anlage 2 WBV.

Die Zuteilung zu den Wissenschaftszweigen ergibt eine klare Dominanz der Sozialwissenschaften mit 50,78% gegenüber den Geisteswissenschaften mit 20,06% und den Naturwissenschaften mit 21,57%.

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III.2.2 Anzahl der laufenden drittfinanzierten F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich der Entwicklung und Erschließung der Künste

Forschungsart (bei F&E-Projekten)

Grundlagenforschung Angewandte Forschung Experimentelle Entwicklung Klinische Studien sonstige Gesamt

Wissenschafts-/Kunstzweig1 national EU Dritt-

staaten Gesamt national EU

Dritt- staaten

Gesamt national EU Dritt-

staaten Gesamt national EU

Dritt- staaten

Gesamt national EU Dritt-

staaten Gesamt national EU

Dritt- staaten

Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 13,66 5,68 0,25 19,60 13,05 4,52 0,00 17,57 0,65 0,00 0,00 0,65 0,00 0,00 0,00 0,00 12,62 3,62 0,25 16,49 39,98 13,82 0,50 54,30

11 Mathematik, Informatik 10,33 4,50 0,25 15,08 9,46 3,50 0,00 12,96 0,65 0,00 0,00 0,65 0,00 0,00 0,00 0,00 11,37 3,60 0,25 15,22 31,80 11,60 0,50 43,90

12 Physik, Mechanik, Astronomie 0,00 0,20 0,00 0,20 0,00 0,20 0,00 0,20 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,40 0,00 0,40

14 Biologie, Botanik, Zoologie 0,00 0,24 0,00 0,24 0,00 0,06 0,00 0,06 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,30 0,00 0,30

18 Geographie 0,09 0,00 0,00 0,09 0,01 0,00 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 1,00 1,10 0,00 0,00 1,10

19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 3,25 0,74 0,00 3,99 3,58 0,76 0,00 4,34 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,25 0,02 0,00 0,27 7,08 1,52 0,00 8,60

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 6,79 1,11 0,60 8,51 8,91 1,41 0,20 10,52 1,58 0,10 0,20 1,88 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 17,28 2,62 1,00 20,90

22 Maschinenbau, Instrumentenbau 0,02 0,00 0,00 0,02 0,24 0,00 0,00 0,24 0,05 0,00 0,00 0,05 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,30 0,00 0,00 0,30

25 Elektrotechnik, Elektronik 3,49 0,40 0,60 4,49 4,78 0,50 0,20 5,48 0,93 0,10 0,20 1,23 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 9,20 1,00 1,00 11,20

29 Sonstige und interdisziplinäre Technische Wissenschaften 3,29 0,71 0,00 4,00 3,89 0,91 0,00 4,80 0,60 0,00 0,00 0,60 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 7,78 1,62 0,00 9,40

3 HUMANMEDIZIN 0,31 0,39 0,00 0,70 0,98 1,40 0,00 2,38 0,23 0,62 0,00 0,85 0,03 0,07 0,00 0,10 0,56 0,41 0,00 0,97 2,10 2,90 0,00 5,00

33 Pharmazie, Pharmakologie, Toxikologie 0,00 0,05 0,00 0,05 0,00 0,05 0,00 0,05 0,00 0,05 0,00 0,05 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,05 0,00 0,05 0,00 0,20 0,00 0,20

35 Klinische Medizin (ausgenommen Chirurgie und Psychiatrie) 0,00 0,06 0,00 0,06 0,00 0,10 0,00 0,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,00 0,04 0,00 0,20 0,00 0,20

39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 0,31 0,28 0,00 0,59 0,98 1,25 0,00 2,23 0,23 0,57 0,00 0,80 0,03 0,07 0,00 0,10 0,56 0,32 0,00 0,88 2,10 2,50 0,00 4,60

4 LAND- U. FORSTWIRTSCHAFT, VETERINÄRMEDIZIN 0,18 0,00 0,00 0,18 0,02 0,00 0,00 0,02 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,20 0,00 0,00 0,20

41 Ackerbau, Pflanzenzucht, Pflanzenschutz 0,09 0,00 0,00 0,09 0,01 0,00 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,10 0,00 0,00 0,10

43 Forst- und Holzwirtschaft 0,09 0,00 0,00 0,09 0,01 0,00 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,10 0,00 0,00 0,10

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 37,54 5,39 0,80 43,73 46,89 10,21 0,20 57,30 1,23 0,46 0,00 1,69 1,69 0,31 0,00 2,00 9,82 1,35 0,00 11,18 97,17 17,73 1,00 115,90

51 Politische Wissenschaften 1,15 0,00 0,00 1,15 0,15 0,00 0,00 0,15 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,30 0,00 0,00 1,30

52 Rechtswissenschaften 0,00 0,00 0,00 0,00 0,40 0,70 0,00 1,10 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,40 0,70 0,00 1,10

53 Wirtschaftswissenschaften 10,27 1,87 0,00 12,14 14,91 1,45 0,00 16,36 0,28 0,00 0,00 0,28 0,00 0,00 0,00 0,00 2,57 0,05 0,00 2,62 28,03 3,37 0,00 31,40

54 Soziologie 2,54 0,74 0,00 3,28 2,17 1,83 0,00 4,00 0,01 0,24 0,00 0,25 0,01 0,24 0,00 0,25 0,96 0,56 0,00 1,52 5,70 3,60 0,00 9,30

55 Psychologie 1,74 0,15 0,80 2,69 3,01 0,22 0,20 3,43 0,54 0,04 0,00 0,58 1,66 0,04 0,00 1,70 0,40 0,00 0,00 0,40 7,35 0,45 1,00 8,80

56 Raumplanung 0,41 0,00 0,00 0,41 0,44 0,00 0,00 0,44 0,01 0,00 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,04 0,00 0,00 0,04 0,90 0,00 0,00 0,90

57 Angewandte Statistik, Sozialstatistik 0,03 0,30 0,00 0,33 0,06 0,70 0,00 0,76 0,01 0,00 0,00 0,01 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,10 1,00 0,00 1,10

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Alpen-A

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-Universitä

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ilanz 2

008

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 10,99 0,34 0,00 11,33 10,03 1,90 0,00 11,93 0,20 0,00 0,00 0,20 0,00 0,00 0,00 0,00 1,97 0,07 0,00 2,04 23,19 2,31 0,00 25,50

59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 10,41 1,99 0,00 12,40 15,72 3,41 0,00 19,13 0,17 0,19 0,00 0,36 0,01 0,04 0,00 0,05 3,88 0,68 0,00 4,56 30,20 6,30 0,00 36,50

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 9,55 0,30 0,00 9,86 4,43 0,64 0,00 5,08 2,24 0,05 0,00 2,29 0,00 0,00 0,00 0,00 5,21 0,17 0,00 5,38 21,43 1,17 0,00 22,60

61 Philosophie 2,50 0,23 0,00 2,73 0,42 0,35 0,00 0,77 0,16 0,05 0,00 0,21 0,00 0,00 0,00 0,00 1,02 0,17 0,00 1,19 4,10 0,80 0,00 4,90

65 Historische Wissenschaften 1,71 0,00 0,00 1,71 0,09 0,00 0,00 0,09 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,80 0,00 0,00 1,80

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 1,72 0,00 0,00 1,72 1,06 0,00 0,00 1,06 2,00 0,00 0,00 2,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,82 0,00 0,00 1,82 6,60 0,00 0,00 6,60

69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 3,62 0,07 0,00 3,70 2,86 0,29 0,00 3,16 0,08 0,00 0,00 0,08 0,00 0,00 0,00 0,00 2,37 0,00 0,00 2,37 8,93 0,37 0,00 9,30

Auftraggeber-/Fördergeber-Organisation

EU 0,00 7,57 0,00 7,57 0,00 12,01 0,00 12,01 0,00 0,20 0,00 0,20 0,00 0,20 0,00 0,20 0,00 2,88 0,00 2,88 0,00 22,85 0,00 22,85

Bund (Ministerien) 16,74 0,00 0,00 16,74 20,45 0,00 0,00 20,45 1,46 0,00 0,00 1,46 0,06 0,00 0,00 0,06 5,92 0,00 0,00 5,92 44,63 0,00 0,00 44,63

Land 1,73 0,00 0,00 1,73 4,41 0,00 0,00 4,41 0,80 0,00 0,00 0,80 0,00 0,00 0,00 0,00 2,33 0,00 0,00 2,33 9,28 0,00 0,00 9,28

Gemeinden und Gemeindeverbände 0,30 0,00 0,00 0,30 1,10 0,00 0,00 1,10 0,60 0,00 0,00 0,60 0,00 0,00 0,00 0,00 0,07 0,00 0,00 0,07 2,07 0,00 0,00 2,07

FWF 12,10 0,00 0,00 12,10 4,25 0,00 0,00 4,25 0,70 0,00 0,00 0,70 0,25 0,00 0,00 0,25 0,70 0,00 0,00 0,70 18,00 0,00 0,00 18,00

sonstige vorwiegend aus Bundesmitteln getragene Fördereinrichtungen (FFG)

2,40 0,00 0,00 2,40 2,80 0,00 0,00 2,80 0,30 0,00 0,00 0,30 0,00 0,00 0,00 0,00 0,54 0,00 0,00 0,54 6,04 0,00 0,00 6,04

Unternehmen 11,65 0,40 0,00 12,05 12,85 0,50 0,00 13,35 0,90 0,10 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 9,52 1,00 0,00 10,52 34,91 2,00 0,00 36,91

Gesetzliche Interessenvertretungen 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 0,00 0,00 1,00

Stiftungen/Fonds/sonstige Fördereinrichtungen 17,25 2,65 1,05 20,95 18,25 3,82 0,20 22,27 0,00 0,94 0,00 0,94 1,40 0,19 0,00 1,59 4,37 1,15 0,25 5,77 41,27 8,75 1,50 51,52

sonstige 5,87 2,26 0,60 8,73 9,17 1,86 0,20 11,23 1,15 0,00 0,20 1,35 0,00 0,00 0,00 0,00 4,76 0,53 0,00 5,29 20,96 4,64 1,00 26,60

Insgesamt 2008

Gesamt 68,04 12,87 1,65 82,57 74,28 18,19 0,40 92,87 5,91 1,24 0,20 7,35 1,71 0,39 0,00 2,10 28,21 5,55 0,25 34,02 178,16 38,24 2,50 218,90

EU 0,00 6,69 0,00 6,69 0,00 10,18 0,00 10,18 0,00 0,35 0,00 0,35 0,00 0,20 0,00 0,20 0,00 3,71 0,00 3,71 0,00 21,14 0,00 21,14

Bund (Ministerien) 11,43 0,00 0,00 11,43 21,58 0,00 0,00 21,58 0,60 0,00 0,00 0,60 0,00 0,00 0,00 0,00 6,24 0,00 0,00 6,24 39,84 0,00 0,00 39,84

Land 1,84 0,00 0,00 1,84 8,90 0,00 0,00 8,90 0,85 0,00 0,00 0,85 0,50 0,00 0,00 0,50 4,26 0,00 0,00 4,26 16,35 0,00 0,00 16,35

Gemeinden und Gemeindeverbände 0,23 0,00 0,00 0,23 1,83 0,00 0,00 1,83 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,03 0,00 0,00 0,03 2,10 0,00 0,00 2,10

FWF 10,78 0,00 0,00 10,78 3,30 0,00 0,00 3,30 0,30 0,00 0,00 0,30 0,00 0,00 0,00 0,00 1,60 0,00 0,00 1,60 15,98 0,00 0,00 15,98

sonstige vorwiegend aus Bundesmitteln getragene Fördereinrichtungen (FFG)

5,50 0,00 0,00 5,50 3,48 0,00 0,00 3,48 0,60 0,00 0,00 0,60 0,00 0,00 0,00 0,00 0,50 0,00 0,00 0,50 10,08 0,00 0,00 10,08

Unternehmen 2,71 0,40 0,00 3,11 7,70 0,50 1,00 9,20 0,00 0,10 0,00 0,10 0,00 0,00 0,00 0,00 6,52 0,00 0,50 7,02 16,93 1,00 1,50 19,43

Gesetzliche Interessenvertretungen 0,23 0,00 0,00 0,23 0,84 0,00 0,00 0,84 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,08 0,00 0,00 0,08 1,15 0,00 0,00 1,15

Stiftungen/Fonds/sonstige Fördereinrichtungen 9,40 2,05 0,00 11,45 16,14 3,05 0,00 19,19 0,00 0,55 0,00 0,55 0,00 0,00 0,00 0,00 5,78 2,35 0,00 8,13 31,33 8,00 0,00 39,33

sonstige 9,13 1,95 0,00 11,08 12,15 2,15 0,00 14,29 0,55 0,00 0,00 0,55 0,00 0,00 0,00 0,00 9,80 1,04 0,84 11,68 31,63 5,14 0,84 37,61

Insgesamt 2007

Gesamt 51,26 11,09 0,00 62,35 75,92 15,88 1,00 92,80 2,90 1,00 0,00 3,90 0,50 0,20 0,00 0,70 34,81 7,11 1,34 43,25 165,39 35,28 2,34 203,00

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-Universitä

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008

EU 0,00 2,30 0,00 2,30 0,00 4,70 0,00 4,70 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3,00 0,00 3,00 0,00 10,00 0,00 10,00

Bund (Ministerien) 5,10 0,00 0,00 5,10 7,66 0,00 0,00 7,66 0,20 0,00 0,00 0,20 0,17 0,00 0,00 0,17 15,01 0,00 0,00 15,01 28,14 0,00 0,00 28,14

Land 0,50 0,00 0,00 0,50 2,22 0,00 0,00 2,22 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 3,99 0,00 0,00 3,99 6,71 0,00 0,00 6,71

Gemeinden und Gemeindeverbände 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,34 0,00 0,00 0,34 0,34 0,00 0,00 0,34

FWF 4,10 0,00 0,00 4,10 1,50 0,00 0,00 1,50 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 5,60 0,00 0,00 5,60

sonstige vorwiegend aus Bundesmitteln getragene Fördereinrichtungen (FFG)

3,08 0,00 0,00 3,08 2,36 0,00 0,00 2,36 0,60 0,00 0,00 0,60 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 6,04 0,00 0,00 6,04

Unternehmen 2,67 0,41 0,00 3,08 1,52 1,51 0,00 3,03 0,20 0,11 0,00 0,31 0,33 0,01 0,00 0,34 6,77 1,06 0,00 7,83 11,49 3,10 0,00 14,59

Gesetzliche Interessenvertretungen 1,20 0,00 0,00 1,20 1,80 0,00 0,00 1,80 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,79 0,00 0,00 0,79 3,79 0,00 0,00 3,79

Stiftungen/Fonds/sonstige Fördereinrichtungen 7,10 1,94 0,40 9,44 8,90 2,14 0,50 11,54 0,10 0,54 0,00 0,64 0,50 0,19 0,00 0,69 3,52 2,45 0,00 5,97 20,12 7,26 0,90 28,28

sonstige 3,25 0,60 0,40 4,25 7,54 0,70 0,40 8,64 0,25 0,20 0,00 0,45 0,25 0,20 0,00 0,45 3,68 0,86 0,00 4,54 14,97 2,56 0,80 18,33

Insgesamt 2006

Gesamt 27,00 5,25 0,80 33,05 33,50 9,05 0,90 43,45 1,35 0,85 0,00 2,20 1,25 0,40 0,00 1,65 34,10 7,37 0,00 41,47 97,20 22,92 1,70 121,82

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Die Erstellung dieser Kennzahl erwies sich als höchst komplex und zeitaufwändig, da die dafür benötigte Verknüpfung der Forschungsdokumentation mit SAP noch nicht besteht und die Kennzahl deshalb händisch erstellt werden musste. Die Anzahl der drittmittelfinanzierten F&E-Projekte ist im Vergleich zum Vorjahr um 7,83% gestiegen. Mit einem Anteil von 52,9% tragen die Sozialwissenschaften am meisten zur universitären Forschung bei. An zweiter Stelle stehen die Naturwissenschaften (24,8%). Der Anteil der Naturwissenschaften an den drittmittelfinanzierten F&E-Projekten hat im Vergleich zum Vorjahr eine signifikante Zunahme erfahren (5,1%). Weiters ist gegenüber dem Vorjahr ein signifikanter Anstieg von 32,4% bei Projekten der Grundlagenforschung zu verzeichnen. Die Anzahl der Projekte im Bereich der Angewandten Forschung ist mit 92,87 fast gleich geblieben. Die Projektanzahl im Bereich der experimentellen Entwicklung hat sich im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelt. Durch die Rundung der einzelnen Zahlen kommt es auch bei den Gesamtzahlen zur Anzeige von Nachkommastellen.

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008

III.2.3 Anzahl der laufenden universitätsintern finanzierten und evaluierten F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich der Entwicklung und Erschließung der Künste

Forschungsart (bei F&E-Projekten)

Wissenschafts-/Kunstzweig1 Grundlagen-

forschung Angewandte Forschung

Experimentelle Entwicklung

Klinische Studien

sonstige Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 20,2 0,0 0,0 0,0 5,0 25,2

11 Mathematik, Informatik 13,2 0,0 0,0 0,0 5,0 18,2

14 Biologie, Botanik, Zoologie 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,4

19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 6,6 0,0 0,0 0,0 0,0 6,6

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 8,8 1,3 1,0 0,0 0,0 11,1

25 Elektrotechnik, Elektronik 2,1 0,0 1,0 0,0 0,0 3,1

29 Sonstige und interdisziplinäre Technische Wissenschaften 6,7 1,3 0,0 0,0 0,0 8,0

3 HUMANMEDIZIN 0,0 0,8 0,0 0,0 0,0 0,8

35 Klinische Medizin (ausgenommen Chirurgie und Psychiatrie) 0,0 0,2 0,0 0,0 0,0 0,2

39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 0,0 0,6 0,0 0,0 0,0 0,6

4 LAND- U. FORSTWIRTSCHAFT, VETERINÄRMEDIZIN 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,4

49 Sonstige und interdisziplinäre Land- und Forstwirtschaft 0,4 0,0 0,0 0,0 0,0 0,4

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 32,4 14,9 0,0 0,0 1,4 48,7

53 Wirtschaftswissenschaften 8,6 3,5 0,0 0,0 0,0 12,1

54 Soziologie 4,5 3,2 0,0 0,0 0,0 7,7

55 Psychologie 1,0 0,7 0,0 0,0 0,4 2,1

56 Raumplanung 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2

57 Angewandte Statistik, Sozialstatistik 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 0,2

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008

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 5,8 5,7 0,0 0,0 1,0 12,5

59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 12,1 1,8 0,0 0,0 0,0 13,9

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 1,2 1,0 0,0 0,0 0,6 2,8

61 Philosophie 0,0 0,0 0,0 0,0 0,6 0,6

65 Historische Wissenschaften 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,5

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 0,2 1,0 0,0 0,0 0,0 1,2

69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 0,5 0,0 0,0 0,0 0,0 0,5

Insgesamt 2008 63,0 18,0 1,0 0,0 7,0 89,0

Insgesamt 2007 5,2 7,0 0,0 0,0 2,0 14,2

Insgesamt 2006 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0 0,0

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Für den Berichtszeitraum 2008 liegen erstmals repräsentative Daten vor. Es lässt sich feststellen, dass der Schwerpunkt der Projekte eindeutig im Bereich der Sozialwissenschaften angesiedelt ist (54,7%), gefolgt von den Naturwissenschaften (28,3%). Der Forschungsschwerpunkt bei den intern finanzierten Projekten liegt mit 70,8% eindeutig im Bereich der Grundlagenforschung.

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008

III.2.4 Anzahl der Forschungsstipendiatinnen und Forschungsstipendiaten Geschlecht

Anzahl der Forschungsstipendiatinnen und Forschungsstipendiaten Frauen Männer Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 0 0,9 0,9

11 Mathematik, Informatik 0 0,9 0,9

5 Sozialwissenschaften 0 1,1 1,1

53 Wirtschaftswissenschaften 0 1 1

55 Psychologie 0 0,1 0,1

Fördergeber-Organisation

FWF 0 1 1

ÖAW 0 0 0

EU 0 0 0

Bund 0 0 0

ÖAD 0 0 0

ÖFG 0 0 0

sonstige 0 1 1

2008

Gesamt 0 2 2

2007 Gesamt 0 0 0

2006 Gesamt 0 0 0

Im Jahr 2008 wurden zwei Forschungsstipendien gemeldet. Bei einem davon handelt es sich um ein Erwin-Schrödinger-Stipendium (FWF).

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008

III.2.5 Anzahl der über F&E-Projekte sowie Projekte im Bereich der Entwicklung und Erschließung der Künste drittfinanzierten Wissenschafterinnen und Wissenschafter/Künstlerinnen und Künstler

Wissenschafts-/Kunstzweig1 Frauen Männer Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 20,4 71,9 92,3

11 Mathematik, Informatik 5,3 58,6 63,9

12 Physik, Mechanik, Astronomie 0,0 0,2 0,2

14 Biologie, Botanik, Zoologie 0,0 0,1 0,1

18 Geographie 0,0 1,0 1,0

19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 15,1 12,0 27,1

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 15,6 29,9 45,5

22 Maschinenbau, Instrumentenbau 0,0 0,4 0,4

25 Elektrotechnik, Elektronik 0,0 12,2 12,2

29 Sonstige und interdisziplinäre Technische Wissenschaften 15,6 17,3 32,9

3 HUMANMEDIZIN 4,0 0,2 4,2

33 Pharmazie, Pharmakologie, Toxikologie 0,2 0,0 0,2

39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 3,8 0,2 4,0

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 118,5 90,2 208,7

51 Politische Wissenschaften 0,0 0,7 0,7

52 Rechtswissenschaften 1,9 0,2 2,1

53 Wirtschaftswissenschaften 23,4 20,6 44,0

54 Soziologie 15,4 18,3 33,7

55 Psychologie 7,5 9,4 16,9

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008

56 Raumplanung 0,0 0,4 0,4

57 Angewandte Statistik, Sozialstatistik 0,0 1,0 1,0

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 25,6 6,6 32,2

59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 44,7 33,0 77,7

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 10,5 13,8 24,3

61 Philosophie 0,7 5,2 5,9

65 Historische Wissenschaften 0,2 5,0 5,2

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 4,0 1,3 5,3

67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen 0,1 0,0 0,1

69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 5,5 2,3 7,8

Insgesamt 2008 169,0 206,0 375,0

Insgesamt 2007 114,0 127,0 241,0

Insgesamt 2006 48,0 75,0 123,0

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Insgesamt lässt sich feststellen, dass die Anzahl der drittmittelfinanzierten MitarbeiterInnen gegenüber 2007 um 55,6% gestiegen ist, was zum Teil auch auf eine verbesserte Dateneingabe zurückzuführen sein könnte. Die Anzahl der drittmittelfinanzierten MitarbeiterInnen überwiegt im Fachbereich der Sozialwissenschaften mit 55,7% (mit einem Anstieg gegenüber dem Vorjahr von 49%, gefolgt von den Naturwissenschaften mit 24,6% (Anstieg von 61%) und den Technischen Wissenschaften mit 12,1% (Anstieg von 159%). Dies bedeutet eine Steigerung des Anteils der Technischen Wissenschaften an der Gesamtzahl der drittmittelfinanzierten Mitarbeiterinnen von 4,8% gegenüber dem Vorjahr. In der Grundlagenforschung sind die drittmittelfinanzierten MitarbeiterInnen vor allem im Bereich der Sozialwissenschaften tätig (56,4%). In der Angewandten Forschung (79%) zeigt sich dasselbe Bild. In der Sonstigen Forschung ist der Anteil der Drittmittelangestellten im Bereich der Naturwissenschaften signifikant hoch (79,2%).

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III.2.6 Anzahl der Doktoratsstudien

Staatsangehörigkeit Österreich EU Drittstaaten Gesamt

Semester Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wintersemester 2008 (Stichtag: 11.02.09) 331 282 613 37 58 95 11 20 31 379 360 739

1 ERZIEHUNG 68 35 103 1 1 2 2 0 2 71 36 107

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 68 35 103 1 1 2 2 0 2 71 36 107

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 112 87 199 25 22 47 3 3 6 140 112 252

22 Geisteswissenschaften 112 87 199 25 22 47 3 3 6 140 112 252

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 125 92 217 10 19 29 2 3 5 137 114 251

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 73 22 95 4 7 11 0 2 2 77 31 108

32 Journalismus und Informationswesen 24 15 39 3 0 3 0 0 0 27 15 42

34 Wirtschaft und Verwaltung 28 55 83 3 12 15 2 1 3 33 68 101

4 NATURWISSENSCHAFTEN 18 50 68 0 4 4 3 4 7 21 58 79

44 Exakte Naturwissenschaften 4 11 15 0 1 1 0 0 0 4 12 16

46 Mathematik und Statistik 9 11 20 0 1 1 2 2 4 11 14 25

48 Informatik 5 28 33 0 2 2 1 2 3 6 32 38

5 INGENIEURWESEN, VERARB./BAUGEWERBE 1 14 15 0 7 7 1 5 6 2 26 28

52 Ingenieurwesen und technische Berufe 1 14 15 0 7 7 1 5 6 2 26 28

8 DIENSTLEISTUNGEN 3 1 4 0 4 4 0 1 1 3 6 9

85 Umweltschutz 3 1 4 0 4 4 0 1 1 3 6 9

9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 4 3 7 1 1 2 0 4 4 5 8 13

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 4 3 7 1 1 2 0 4 4 5 8 13

Wintersemester 2007 (Stichtag: 28.02.08) 292 263 555 39 58 97 10 17 27 341 338 679

1 ERZIEHUNG 60 33 93 1 2 3 1 0 1 62 35 97

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 60 33 93 1 2 3 1 0 1 62 35 97

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 99 68 167 25 25 50 3 3 6 127 96 223

22 Geisteswissenschaften 99 68 167 25 25 50 3 3 6 127 96 223

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 107 91 198 10 18 28 3 3 6 120 112 232

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 64 26 90 3 7 10 0 1 1 67 34 101

32 Journalismus und Informationswesen 22 19 41 5 0 5 1 0 1 28 19 47

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008

34 Wirtschaft und Verwaltung 21 46 67 2 11 13 2 2 4 25 59 84

4 NATURWISSENSCHAFTEN 19 59 78 1 4 5 3 5 8 23 68 91

44 Exakte Naturwissenschaften 3 14 17 0 1 1 0 0 0 3 15 18

46 Mathematik und Statistik 12 15 27 1 1 2 2 1 3 15 17 32

48 Informatik 4 30 34 0 2 2 1 4 5 5 36 41

5 INGENIEURWESEN, VERARB./BAUGEWERBE 1 9 10 0 4 4 0 3 3 1 16 17

52 Ingenieurwesen und technische Berufe 1 9 10 0 4 4 0 3 3 1 16 17

8 DIENSTLEISTUNGEN 2 1 3 0 3 3 0 0 0 2 4 6

85 Umweltschutz 2 1 3 0 3 3 0 0 0 2 4 6

9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 4 2 6 2 2 4 0 3 3 6 7 13

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 4 2 6 2 2 4 0 3 3 6 7 13

Wintersemester 2006 (Stichtag: 28.02.07) 267 243 510 34 48 82 12 8 20 313 299 612

1 ERZIEHUNG 47 33 80 1 1 2 2 0 2 50 34 84

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 47 33 80 1 1 2 2 0 2 50 34 84

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 85 66 151 22 19 41 5 2 7 112 87 199

22 Geisteswissenschaften 85 66 151 22 19 41 5 2 7 112 87 199

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 115 87 202 11 16 27 3 1 4 129 104 233

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 66 27 93 3 6 9 0 1 1 69 34 103

32 Journalismus und Informationswesen 27 14 41 5 0 5 1 0 1 33 14 47

34 Wirtschaft und Verwaltung 22 46 68 3 10 13 2 0 2 27 56 83

4 NATURWISSENSCHAFTEN 15 53 68 0 7 7 2 2 4 17 62 79

44 Exakte Naturwissenschaften 4 11 15 0 1 1 0 0 0 4 12 16

46 Mathematik und Statistik 9 14 23 0 2 2 2 0 2 11 16 27

48 Informatik 2 28 30 0 4 4 0 2 2 2 34 36

5 INGENIEURWESEN, VERARB./BAUGEWERBE 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

52 Ingenieurwesen und technische Berufe 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

8 DIENSTLEISTUNGEN 2 0 2 0 3 3 0 0 0 2 3 5

85 Umweltschutz 2 0 2 0 3 3 0 0 0 2 3 5

9 NICHT BEKANNT/KEINE NÄHEREN ANGABEN 2 3 5 0 2 2 0 3 3 2 8 10

99 Nicht bekannt/keine näheren Angaben 2 3 5 0 2 2 0 3 3 2 8 10

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III.2.6a Anzahl der Doktoratsstudien auf Curriculumsebene des Dissertationsfaches (erweiterte Darstellung)

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt

Semester UG-Studiengruppe Studienrichtung Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wintersemester 2008 (Stichtag: 11.02.09) 331 282 613 37 58 95 11 20 31 379 360 739

Geistes- und kulturwissenschaftliche Studien 206 132 338 31 24 55 4 3 7 241 159 400

Angewandte Kulturwissenschaft 2 - 2 1 - 1 0 - 0 3 - 3

Anglistik und Amerikanistik 11 4 15 1 1 2 2 1 3 14 6 20

Bosnisch/Kroatisch/Serbisch 1 0 1 1 1 2 0 0 0 2 1 3

Deutsche Philologie 22 0 22 2 0 2 0 2 2 24 2 26

Französisch - 3 3 - 0 0 - 0 0 - 3 3

Geschichte 17 15 32 2 2 4 0 0 0 19 17 36

Italienisch 2 1 3 1 1 2 0 0 0 3 2 5

Pädagogik 65 28 93 1 1 2 1 0 1 67 29 96

Philosophie 54 58 112 15 14 29 1 0 1 70 72 142

Publizistik und Kommunikationswissenschaft 24 15 39 3 0 3 0 0 0 27 15 42

Russisch 1 0 1 2 1 3 0 0 0 3 1 4

Slowenisch 3 - 3 0 - 0 0 - 0 3 - 3

Soziologie (geistes-/kulturwiss.Stud.) 3 2 5 0 1 1 0 0 0 3 3 6

Sprachwissenschaft 1 6 7 1 2 3 0 0 0 2 8 10

Vergleichende Literaturwissenschaft 0 - 0 1 - 1 0 - 0 1 - 1

Ingenieurwissenschaftliche Studien 12 48 60 0 9 9 2 7 9 14 64 78

Informatik 5 27 32 0 2 2 1 2 3 6 31 37

Informationstechnik 1 14 15 0 7 7 1 5 6 2 26 28

Technische Mathematik 6 7 13 0 0 0 0 0 0 6 7 13

Lehramtsstudien 3 7 10 0 0 0 1 0 1 4 7 11

Anglistik und Amerikanistik 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Deutsche Philologie - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

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Informatik - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Mathematik 2 5 7 0 0 0 1 0 1 3 5 8

Naturwissenschaftliche Studien 78 37 115 3 9 12 2 4 6 83 50 133

Geographie 4 11 15 0 1 1 0 0 0 4 12 16

Mathematik 3 4 7 0 1 1 2 2 4 5 7 12

Psychologie 71 22 93 3 7 10 0 2 2 74 31 105

Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studien 32 58 90 3 16 19 2 6 8 37 80 117

Angewandte Betriebswirtschaft 28 55 83 3 12 15 2 1 3 33 68 101

Angewandte Informatik Stv. - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Sozial- und Humanökologie 3 1 4 0 4 4 0 1 1 3 6 9

Soziologie (sozial-/wirtschaftsw.Stud.) 1 1 2 0 0 0 0 4 4 1 5 6

Die belegten Doktoratsstudien sind von 679 im Wintersemester 2007/08 um 8,8% auf 739 im Wintersemester 2008/09 angewachsen - im Vergleich zum Wintersemester 2006/07 fällt der Zuwachs mit 20,7% noch höher aus. Der Anstieg von 8,8% ist somit höher als der Anstieg der ordentlichen Studien insgesamt (2,9%) [siehe III.1.7]. Der Anteil der Doktoratsstudien an den belegten ordentlichen Studien (9.537) [siehe III.1.7] beträgt 7,7%. Das Geschlechterverhältnis ist mit einem Frauenanteil von 51,3% sehr ausgewogen. Der Anteil an ausländischen Studierenden ist im Vergleich zu [III.1.7] mit 17,1% ziemlich hoch, wobei 75% der ausländischen Studierenden aus der EU kommen. Auf Ebene der UG-Studiengruppen (siehe erweiterte Darstellung) gibt es folgende Entwicklungen:

Bei den geistes- und kulturwissenschaftlichen Studien liegt im Vergleich zum Wintersemester 2007/08 ein Zuwachs von 7,5% vor.

Mit 15,5% steigt die Zahl der Doktoratsstudierenden aus der Philosophie am stärksten.

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Zu den gemeldeten Dissertationsvorhaben aus der Philosophie ist anzumerken, dass in Ermangelung von offiziellen Kennzahlen (CODEX-Datei des bm:wf) die meisten Dissertationsvorhaben, die einem Doktorandinnenkolleg des IFF zuzuordnen sind, mit einer gewissen Unschärfe fachlich der Philosophie zugeordnet worden sind. Um die geplanten Dissertationsvorhaben transparenter ausweisen zu können wurde daher nach dem Wintersemester 2007/08 begonnen, die Doktoratsstudien aus den IFF-Doktorandinnenkollegs mit einer internen (dritten) Kennzahl zu codieren. Die 142 belegten Doktoratsstudien aus der Philosophie können daher wie folgt spezifiziert und einem DoktorandInnenkolleg des IFF zugeordnet werden:

• Interventionsforschung 33 (davon 19 Frauen und 1 ausländ. Stud.) • Lifelong Learning 22 (15 / 6) • Organisationsentwicklung 14 (7 / 3) • Palliative Care und OrganisationsEthik 25 (14 / 14)

Das bedeutet, dass 94 der 142 Doktoratsstudien aus der Philosophie einem IFF-DoktorandInnenkolleg zuzuordnen sind.

Bei den ingenieurwissenschaftlichen Studien liegt im Vergleich zum Wintersemester 2007/08 ein Zuwachs von 21,9% vor – im Bereich der Informationstechnik gibt es einen Anstieg von 17 auf 28 belegte Doktoratsstudien – und bei den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Studien ein Zuwachs von 23,2%.

III.2.7 Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer an PhD-Doktoratsstudien Diese Kennzahl entfällt gemäß Arbeitsbehelf 3.0 des BMWF zu den Wissensbilanzkennzahlen „infolge der Änderung von § 54 Abs. 4 UG 2002 ab der Wissensbilanz 2007“.

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III.2.8 Anzahl der Doktoratsstudien Studierender, die einen FH-Studiengang abgeschlossen haben

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt Semester Curriculum

Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Wintersemester 2008 (Stichtag: 11.02.09) 12 16 28 0 0 0 0 0 0 12 16 28

1 ERZIEHUNG 5 1 6 0 0 0 0 0 0 5 1 6

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 5 1 6 0 0 0 0 0 0 5 1 6

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

22 Geisteswissenschaften - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 7 6 13 0 0 0 0 0 0 7 6 13

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 3 - 3 0 - 0 0 - 0 3 - 3

34 Wirtschaft und Verwaltung 4 6 10 0 0 0 0 0 0 4 6 10

4 NATURWISSENSCHAFTEN - 5 5 - 0 0 - 0 0 - 5 5

46 Mathematik und Statistik - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

48 Informatik - 4 4 - 0 0 - 0 0 - 4 4

5 INGENIEURWESEN, VERARB./BAUGEWERBE - 3 3 - 0 0 - 0 0 - 3 3

52 Ingenieurwesen und technische Berufe - 3 3 - 0 0 - 0 0 - 3 3

Wintersemester 2007 (Stichtag: 28.02.08) 2 12 14 1 1 2 0 0 0 3 13 16

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 1 1 2 0 1 1 0 0 0 1 2 3

22 Geisteswissenschaften 1 1 2 0 1 1 0 0 0 1 2 3

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT 1 4 5 1 0 1 0 0 0 2 4 6

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 0 - 0 1 - 1 0 - 0 1 - 1

34 Wirtschaft und Verwaltung 1 4 5 0 0 0 0 0 0 1 4 5

4 NATURWISSENSCHAFTEN - 7 7 - 0 0 - 0 0 - 7 7

46 Mathematik und Statistik - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

48 Informatik - 6 6 - 0 0 - 0 0 - 6 6

Wintersemester 2006 (Stichtag: 28.02.07) - 12 12 - 0 0 - 0 0 - 12 12

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

22 Geisteswissenschaften - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT U. RECHT - 4 4 - 0 0 - 0 0 - 4 4

34 Wirtschaft und Verwaltung - 4 4 - 0 0 - 0 0 - 4 4

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4 NATURWISSENSCHAFTEN - 7 7 - 0 0 - 0 0 - 7 7

48 Informatik - 7 7 - 0 0 - 0 0 - 7 7

Sowohl die Zahl mit 28 Studierenden als auch der Anteil dieser Doktoratsstudien an den Doktoratsstudien insgesamt (3,8% - siehe [III.2.6]) ist im Vergleich zum Wintersemester 2007/08 gestiegen. Neben den Doktoratsstudien mit einem Dissertationsvorhaben in Angewandter Betriebswirtschaft bzw. in Informatik sind im Wintersemester 2008/09 auch Dissertationsvorhaben aus der Pädagogik betroffen.

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IV. Output und Wirkungen der Kernprozesse IV.1 Output und Wirkungen der Kernprozesse – Lehre und Weiterbildung IV.1.1 Anzahl der Studienabschlüsse

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt Studienjahr Curriculum Art des Abschlusses Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Studienjahr 2007/08 475 265 740 20 23 43 11 8 19 506 296 802

1 ERZIEHUNG 89 12 101 1 1 2 2 0 2 92 13 105

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 89 12 101 1 1 2 2 0 2 92 13 105

Erstabschluss 81 9 90 0 0 0 1 0 1 82 9 91

Zweitabschluss 8 3 11 1 1 2 1 0 1 10 4 14

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 50 28 78 10 4 14 4 2 6 64 34 98

22 Geisteswissenschaften 50 28 78 10 4 14 4 2 6 64 34 98

Erstabschluss 39 20 59 3 1 4 3 1 4 45 22 67

Zweitabschluss 11 8 19 7 3 10 1 1 2 19 12 31

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT UND RECHT 306 153 459 9 10 19 4 3 7 319 166 485

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 97 19 116 4 2 6 0 1 1 101 22 123

Erstabschluss 93 16 109 4 1 5 0 1 1 97 18 115

Zweitabschluss 4 3 7 0 1 1 0 0 0 4 4 8

32 Journalismus und Informationswesen 65 20 85 2 0 2 1 0 1 68 20 88

Erstabschluss 62 18 80 1 0 1 1 0 1 64 18 82

Zweitabschluss 3 2 5 1 0 1 0 0 0 4 2 6

34 Wirtschaft und Verwaltung 144 114 258 3 8 11 3 2 5 150 124 274

Erstabschluss 138 107 245 2 6 8 3 1 4 143 114 257

Zweitabschluss 6 7 13 1 2 3 0 1 1 7 10 17

4 NATURWISSENSCHAFTEN 27 71 98 0 8 8 1 3 4 28 82 110

44 Exakte Naturwissenschaften 5 5 10 0 0 0 0 0 0 5 5 10

Erstabschluss 5 4 9 0 0 0 0 0 0 5 4 9

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Zweitabschluss - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

46 Mathematik und Statistik 7 8 15 0 0 0 0 0 0 7 8 15

Erstabschluss 6 6 12 0 0 0 0 0 0 6 6 12

Zweitabschluss 1 2 3 0 0 0 0 0 0 1 2 3

48 Informatik 15 58 73 0 8 8 1 3 4 16 69 85

Erstabschluss 11 46 57 0 2 2 1 1 2 12 49 61

Zweitabschluss 4 12 16 0 6 6 0 2 2 4 20 24

5 INGENIEURWESEN, VERARBEITENDES GEWERBE UND BAUGEWERBE - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

52 Ingenieurwesen und technische Berufe - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Zweitabschluss - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

8 DIENSTLEISTUNGEN 3 - 3 0 - 0 0 - 0 3 - 3

85 Umweltschutz 3 - 3 0 - 0 0 - 0 3 - 3

Zweitabschluss 3 - 3 0 - 0 0 - 0 3 - 3

Studienjahr 2006/07 405 203 608 19 17 36 9 3 12 433 223 656

1 ERZIEHUNG 67 18 85 2 0 2 1 0 1 70 18 88

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 67 18 85 2 0 2 1 0 1 70 18 88

Erstabschluss 60 15 75 2 0 2 0 0 0 62 15 77

Zweitabschluss 7 3 10 0 0 0 1 0 1 8 3 11

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 42 19 61 9 2 11 2 1 3 53 22 75

22 Geisteswissenschaften 42 19 61 9 2 11 2 1 3 53 22 75

Erstabschluss 37 14 51 6 1 7 1 0 1 44 15 59

Zweitabschluss 5 5 10 3 1 4 1 1 2 9 7 16

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT UND RECHT 265 101 366 8 9 17 6 2 8 279 112 391

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 104 17 121 3 5 8 0 0 0 107 22 129

Erstabschluss 90 11 101 2 2 4 0 0 0 92 13 105

Zweitabschluss 14 6 20 1 3 4 0 0 0 15 9 24

32 Journalismus und Informationswesen 58 23 81 3 2 5 2 0 2 63 25 88

Erstabschluss 56 22 78 3 1 4 2 0 2 61 23 84

Zweitabschluss 2 1 3 0 1 1 0 0 0 2 2 4

34 Wirtschaft und Verwaltung 103 61 164 2 2 4 4 2 6 109 65 174

Erstabschluss 97 57 154 2 2 4 3 2 5 102 61 163

Zweitabschluss 6 4 10 0 0 0 1 0 1 7 4 11

4 NATURWISSENSCHAFTEN 30 65 95 0 6 6 0 0 0 30 71 101

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44 Exakte Naturwissenschaften 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

Erstabschluss 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

46 Mathematik und Statistik 9 12 21 0 1 1 0 0 0 9 13 22

Erstabschluss 5 6 11 0 0 0 0 0 0 5 6 11

Zweitabschluss 4 6 10 0 1 1 0 0 0 4 7 11

48 Informatik 20 52 72 0 5 5 0 0 0 20 57 77

Erstabschluss 17 45 62 0 0 0 0 0 0 17 45 62

Zweitabschluss 3 7 10 0 5 5 0 0 0 3 12 15

8 DIENSTLEISTUNGEN 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

85 Umweltschutz 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Zweitabschluss 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Studienjahr 2005/06 370 225 595 17 10 27 9 4 13 396 239 635

1 ERZIEHUNG 56 22 78 4 1 5 1 0 1 61 23 84

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 56 22 78 4 1 5 1 0 1 61 23 84

Erstabschluss 50 15 65 4 0 4 1 0 1 55 15 70

Zweitabschluss 6 7 13 0 1 1 0 0 0 6 8 14

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 31 22 53 7 2 9 3 1 4 41 25 66

22 Geisteswissenschaften 31 22 53 7 2 9 3 1 4 41 25 66

Erstabschluss 24 10 34 5 1 6 1 0 1 30 11 41

Zweitabschluss 7 12 19 2 1 3 2 1 3 11 14 25

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT UND RECHT 261 112 373 6 5 11 5 3 8 272 120 392

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 118 26 144 3 1 4 0 1 1 121 28 149

Erstabschluss 107 21 128 1 0 1 0 1 1 108 22 130

Zweitabschluss 11 5 16 2 1 3 0 0 0 13 6 19

32 Journalismus und Informationswesen 62 28 90 0 2 2 1 0 1 63 30 93

Erstabschluss 59 26 85 0 2 2 1 0 1 60 28 88

Zweitabschluss 3 2 5 0 0 0 0 0 0 3 2 5

34 Wirtschaft und Verwaltung 81 58 139 3 2 5 4 2 6 88 62 150

Erstabschluss 77 53 130 1 1 2 4 0 4 82 54 136

Zweitabschluss 4 5 9 2 1 3 0 2 2 6 8 14

4 NATURWISSENSCHAFTEN 22 69 91 0 2 2 0 0 0 22 71 93

44 Exakte Naturwissenschaften 7 10 17 0 0 0 0 0 0 7 10 17

Erstabschluss 7 8 15 0 0 0 0 0 0 7 8 15

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008

Zweitabschluss - 2 2 - 0 0 - 0 0 - 2 2

46 Mathematik und Statistik 4 5 9 0 0 0 0 0 0 4 5 9

Erstabschluss 2 3 5 0 0 0 0 0 0 2 3 5

Zweitabschluss 2 2 4 0 0 0 0 0 0 2 2 4

48 Informatik 11 54 65 0 2 2 0 0 0 11 56 67

Erstabschluss 11 47 58 0 2 2 0 0 0 11 49 60

Zweitabschluss - 7 7 - 0 0 - 0 0 - 7 7

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt Studienjahr Art des Abschlusses Studienart Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Studienjahr 2007/08 475 265 740 20 23 43 11 8 19 506 296 802

Erstabschluss 435 226 661 10 10 20 9 4 13 454 240 694

Bachelorstudium 62 79 141 4 7 11 3 1 4 69 87 156

Diplomstudium 373 147 520 6 3 9 6 3 9 385 153 538

Zweitabschluss 40 39 79 10 13 23 2 4 6 52 56 108

Masterstudium 7 8 15 5 6 11 0 0 0 12 14 26

Doktoratsstudium 33 31 64 5 7 12 2 4 6 40 42 82

Studienjahr 2006/07 405 203 608 19 17 36 9 3 12 433 223 656

Erstabschluss 363 171 534 15 6 21 6 2 8 384 179 563

Bachelorstudium 42 38 80 4 2 6 0 1 1 46 41 87

Diplomstudium 321 133 454 11 4 15 6 1 7 338 138 476

Zweitabschluss 42 32 74 4 11 15 3 1 4 49 44 93

Masterstudium 5 7 12 2 4 6 0 0 0 7 11 18

Doktoratsstudium 37 25 62 2 7 9 3 1 4 42 33 75

Studienjahr 2005/06 370 225 595 17 10 27 9 4 13 396 239 635

Erstabschluss 337 183 520 11 6 17 7 1 8 355 190 545

Bachelorstudium 16 31 47 0 1 1 1 1 2 17 33 50

Diplomstudium 321 152 473 11 5 16 6 0 6 338 157 495

Zweitabschluss 33 42 75 6 4 10 2 3 5 41 49 90

Masterstudium 1 6 7 0 0 0 0 1 1 1 7 8

Doktoratsstudium 32 36 68 6 4 10 2 2 4 40 42 82

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008

Die Anzahl der Studienabschlüsse ordentlicher Studien hat im Studienjahr 2007/08 den Rekordwert von 802 erreicht. In allen UG-Studiengruppen der AAU gab es gegenüber dem Studienjahr 2006/07 einen Zuwachs. Insgesamt liegt ein Anstieg von 22,3% vor. Der Frauenanteil beträgt 63,1%, der Anteil der ausländischen Studierenden beträgt 7%. Nach der Studienart ergibt sich folgende Aufteilung:

• Diplomstudien (538) 67,1% (2006/07: 72,6%) • Bachelorstudien (156) 19,5% (2006/07: 13,3%) • Doktoratsstudien (82) 10,2% (2006/07: 11,4%) • Masterstudien (26) 3,2% (2006/07: 2,7%)

Auf Grund der Bologna-Umstellung steigt der Anteil an Bachelor- und Masterstudien und fällt der Anteil der Diplomstudien. Die Zahl der absolvierten ordentlichen Studien steigt hingegen in allen Studienarten. Der Anstieg Auf Ebene der Studienrichtungen gibt es die meisten AbsolventInnen in:

• Angewandte Betriebswirtschaft 245 (2006/07: 157) • Psychologie 96 (2006/07: 112) • Publizistik und Kommunikationswissenschaft 87 (2006/07: 87) • Informatik 85 (2006/07: 77) • Pädagogik 80 (2006/07: 71)

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008

IV.1.1a Anzahl der Studienabschlüsse nach Studienart

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt Studienjahr Art des Abschlusses Studienart Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Studienjahr 2007/08 475 265 740 20 23 43 11 8 19 506 296 802

Erstabschluss 435 226 661 10 10 20 9 4 13 454 240 694

Bachelorstudium 62 79 141 4 7 11 3 1 4 69 87 156

Diplomstudium 373 147 520 6 3 9 6 3 9 385 153 538

Zweitabschluss 40 39 79 10 13 23 2 4 6 52 56 108

Masterstudium 7 8 15 5 6 11 0 0 0 12 14 26

Doktoratsstudium 33 31 64 5 7 12 2 4 6 40 42 82

Studienjahr 2006/07 405 203 608 19 17 36 9 3 12 433 223 656

Erstabschluss 363 171 534 15 6 21 6 2 8 384 179 563

Bachelorstudium 42 38 80 4 2 6 0 1 1 46 41 87

Diplomstudium 321 133 454 11 4 15 6 1 7 338 138 476

Zweitabschluss 42 32 74 4 11 15 3 1 4 49 44 93

Masterstudium 5 7 12 2 4 6 0 0 0 7 11 18

Doktoratsstudium 37 25 62 2 7 9 3 1 4 42 33 75

Studienjahr 2005/06 370 225 595 17 10 27 9 4 13 396 239 635

Erstabschluss 337 183 520 11 6 17 7 1 8 355 190 545

Bachelorstudium 16 31 47 0 1 1 1 1 2 17 33 50

Diplomstudium 321 152 473 11 5 16 6 0 6 338 157 495

Zweitabschluss 33 42 75 6 4 10 2 3 5 41 49 90

Masterstudium 1 6 7 0 0 0 0 1 1 1 7 8

Doktoratsstudium 32 36 68 6 4 10 2 2 4 40 42 82

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008

IV.1.1b Anzahl der Studienabschlüsse auf Curriculumsebene (erweiterte Darstellung)

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt

Studienjahr UG-Studiengruppe Studienrichtung Art des Abschlusses Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Studienjahr 2007/08 475 265 740 20 23 43 11 8 19 506 296 802

Geistes- und kulturwissenschaftliche Studien 208 55 263 15 6 21 6 2 8 229 63 292

Angewandte Kulturwissenschaft 22 2 24 2 1 3 0 0 0 24 3 27

Erstabschluss 22 1 23 2 1 3 0 0 0 24 2 26

Zweitabschluss - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Anglistik und Amerikanistik 11 8 19 3 0 3 1 0 1 15 8 23

Erstabschluss 9 8 17 1 0 1 0 0 0 10 8 18

Zweitabschluss 2 - 2 2 - 2 1 - 1 5 - 5

Bosnisch/Kroatisch/Serbisch 0 - 0 0 - 0 1 - 1 1 - 1

Erstabschluss 0 - 0 0 - 0 1 - 1 1 - 1

Deutsche Philologie 9 2 11 6 0 6 1 0 1 16 2 18

Erstabschluss 9 2 11 2 0 2 1 0 1 12 2 14

Zweitabschluss 0 - 0 4 - 4 0 - 0 4 - 4

Geschichte 8 5 13 0 0 0 0 1 1 8 6 14

Erstabschluss 8 3 11 0 0 0 0 1 1 8 4 12

Zweitabschluss - 2 2 - 0 0 - 0 0 - 2 2

Italienisch 2 - 2 1 - 1 0 - 0 3 - 3

Erstabschluss 2 - 2 0 - 0 0 - 0 2 - 2

Zweitabschluss 0 - 0 1 - 1 0 - 0 1 - 1

Pädagogik 71 6 77 1 1 2 1 0 1 73 7 80

Erstabschluss 63 3 66 0 0 0 1 0 1 64 3 67

Zweitabschluss 8 3 11 1 1 2 0 0 0 9 4 13

Philosophie 8 9 17 0 3 3 0 1 1 8 13 21

Erstabschluss 3 5 8 0 0 0 0 0 0 3 5 8

Zweitabschluss 5 4 9 0 3 3 0 1 1 5 8 13

Publizistik u. Kommunikationswissenschaft 65 19 84 2 0 2 1 0 1 68 19 87

Erstabschluss 62 17 79 1 0 1 1 0 1 64 17 81

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008

Zweitabschluss 3 2 5 1 0 1 0 0 0 4 2 6

Romanistik 5 2 7 0 0 0 0 0 0 5 2 7

Erstabschluss 5 - 5 0 - 0 0 - 0 5 - 5

Zweitabschluss - 2 2 - 0 0 - 0 0 - 2 2

Russisch 1 0 1 0 1 1 0 0 0 1 1 2

Erstabschluss 1 0 1 0 1 1 0 0 0 1 1 2

Slawistik 1 - 1 0 - 0 1 - 1 2 - 2

Erstabschluss 1 - 1 0 - 0 1 - 1 2 - 2

Slowenisch 3 2 5 0 0 0 0 0 0 3 2 5

Erstabschluss 1 2 3 0 0 0 0 0 0 1 2 3

Zweitabschluss 2 - 2 0 - 0 0 - 0 2 - 2

Sprachwissenschaft 2 - 2 0 - 0 0 - 0 2 - 2

Zweitabschluss 2 - 2 0 - 0 0 - 0 2 - 2

Ingenieurwissenschaftliche Studien 22 65 87 0 8 8 1 3 4 23 76 99

Informatik 15 58 73 0 8 8 1 3 4 16 69 85

Erstabschluss 11 46 57 0 2 2 1 1 2 12 49 61

Zweitabschluss 4 12 16 0 6 6 0 2 2 4 20 24

Informationstechnik - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Zweitabschluss - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Technische Mathematik 7 6 13 0 0 0 0 0 0 7 6 13

Erstabschluss 6 6 12 0 0 0 0 0 0 6 6 12

Zweitabschluss 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Lehramtsstudien 18 6 24 0 0 0 1 0 1 19 6 25

Anglistik und Amerikanistik 9 1 10 0 0 0 1 0 1 10 1 11

Erstabschluss 9 1 10 0 0 0 0 0 0 9 1 10

Zweitabschluss 0 - 0 0 - 0 1 - 1 1 - 1

Deutsche Philologie 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Erstabschluss 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Französisch 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Erstabschluss 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Geographie 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

Erstabschluss 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

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008

Geschichte 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

Erstabschluss 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

Informatik 2 2 4 0 0 0 0 0 0 2 2 4

Erstabschluss 2 2 4 0 0 0 0 0 0 2 2 4

Italienisch 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Erstabschluss 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Mathematik 2 1 3 0 0 0 0 0 0 2 1 3

Erstabschluss 2 1 3 0 0 0 0 0 0 2 1 3

Naturwissenschaftliche Studien 80 24 104 2 1 3 0 1 1 82 26 108

Geographie 5 5 10 0 0 0 0 0 0 5 5 10

Erstabschluss 5 4 9 0 0 0 0 0 0 5 4 9

Zweitabschluss - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Mathematik - 2 2 - 0 0 - 0 0 - 2 2

Zweitabschluss - 2 2 - 0 0 - 0 0 - 2 2

Psychologie 75 17 92 2 1 3 0 1 1 77 19 96

Erstabschluss 71 15 86 2 0 2 0 1 1 73 16 89

Zweitabschluss 4 2 6 0 1 1 0 0 0 4 3 7

Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studien 146 114 260 3 8 11 3 2 5 152 124 276

Angewandte Betriebswirtschaft 137 92 229 3 8 11 3 2 5 143 102 245

Erstabschluss 132 85 217 2 6 8 3 1 4 137 92 229

Zweitabschluss 5 7 12 1 2 3 0 1 1 6 10 16

Informatikmanagement 6 22 28 0 0 0 0 0 0 6 22 28

Erstabschluss 5 22 27 0 0 0 0 0 0 5 22 27

Zweitabschluss 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Sozial- und Humanökologie 3 - 3 0 - 0 0 - 0 3 - 3

Zweitabschluss 3 - 3 0 - 0 0 - 0 3 - 3

Individuelle Studien 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

Individuelles Diplomstudium 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

Erstabschluss 1 1 2 0 0 0 0 0 0 1 1 2

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008

IV.1.2 Anzahl der Studienabschlüsse mit gefördertem Auslandsaufenthalt während des Studiums

Studienjahr Gastland des Auslandsaufenthaltes Frauen Männer Gesamt

Studienjahr 2007/08 88 43 131

EU 57 25 82

Drittstaaten 31 18 49

Studienjahr 2006/07 73 37 110

EU 43 25 68

Drittstaaten 30 12 42

Studienjahr 2005/06 51 29 80

EU 35 18 53

Drittstaaten 16 11 27

Die Zahl der Studienabschlüsse mit gefördertem Auslandsaufenthalt ist im Vergleich zum Studienjahr 2006/07 von 110 auf 131 gestiegen. Mit 131 von 802 abgeschlossenen ordentlichen Studien im Studienjahr 2007/08 liegt der Anteil an Studien mit einem geförderten Auslandsaufenthalt während des Studiums (outgoing) mit 16,3% knapp unter dem Vergleichswert des Studienjahres 2006/07 (16,5%). Im Studienjahr 2005/06 betrug dieser Anteil 12,3%. Der Anteil der Frauen ist mit 67,2% höher als bei den absolvierten ordentlichen Studien (63,1% – siehe [IV.1.1]).

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008

IV.1.3 Anzahl der Absolventinnen und Absolventen, die an Weiterbildungsangeboten der Universität teilnehmen

Semester Staatsangehörigkeit Frauen Männer Gesamt

Wintersemester 2008 (Stichtag: 11.02.09) 26 7 33

Österreich 26 7 33

EU 0 0 0

Drittstaaten 0 0 0

Wintersemester 2007 (Stichtag: 28.02.08) 3 6 9

Österreich 3 6 9

EU 0 0 0

Drittstaaten 0 0 0

Wintersemester 2006 (Stichtag: 28.02.07) 6 9 15

Österreich 6 9 15

EU 0 0 0

Drittstaaten 0 0 0

Diese Zahl ist im Wintersemester 2008/09 mit 33 wesentlich höher als in den Wintersemestern davor. Das bedeutet, dass von den 753 gemeldeten Studien in postgradualen Universitätslehrgängen [siehe III.1.13] 4,4% von AbsolventInnen eines ordentlichen Studiums unserer Universität belegt sind. 28 der 33 Studierenden belegen den Universitätslehrgang „zur Klinischen Psychologin/zum Klinischen Psychologen und zur Gesundheitspsychologin/zum Gesundheitspsychologen.

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008

IV.1.4 Anzahl der Studienabschlüsse innerhalb der vorgesehenen Studiendauer laut Curriculum zuzüglich Toleranzsemester

Studienabschlüsse

Studienjahr 2007/08 Studienjahr 2006/07 Studienjahr 2005/06

ISCED 1-Steller ISCED 2-Steller Art des Abschlusses Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

1 ERZIEHUNG 42 6 48 33 6 39 25 8 33

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 42 6 48 33 6 39 25 8 33

Erstabschluss 41 5 46 30 6 36 25 6 31

weiterer Abschluss 1 1 2 3 - 3 - 2 2

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 19 13 32 16 7 23 8 5 13

22 Geisteswissenschaften 19 13 32 16 7 23 8 5 13

Erstabschluss 12 8 20 14 6 20 6 4 10

weiterer Abschluss 7 5 12 2 1 3 2 1 3

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT UND RECHT 127 50 177 124 37 161 119 49 168

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 49 8 57 52 10 62 56 18 74

Erstabschluss 48 6 54 47 8 55 54 16 70

weiterer Abschluss 1 2 3 5 2 7 2 2 4

32 Journalismus und Informationswesen 18 4 22 28 12 40 26 9 35

Erstabschluss 17 4 21 27 12 39 26 9 35

weiterer Abschluss 1 - 1 1 - 1 - -

34 Wirtschaft und Verwaltung 60 38 98 44 15 59 37 22 59

Erstabschluss 57 33 90 41 13 54 35 20 55

weiterer Abschluss 3 5 8 3 2 5 2 2 4

4 NATURWISSENSCHAFTEN 13 22 35 8 25 33 7 22 29

44 Exakte Naturwissenschaften 2 2 4 1 - 1 4 4 8

Erstabschluss 2 2 4 1 - 1 4 3 7

weiterer Abschluss - - - - - 1 1

46 Mathematik und Statistik 3 2 5 3 7 10 1 2 3

Erstabschluss 3 1 4 2 3 5 1 1 2

weiterer Abschluss - 1 1 1 4 5 - 1 1

48 Informatik 8 18 26 4 18 22 2 16 18

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Erstabschluss 4 11 15 3 15 18 2 12 14

weiterer Abschluss 4 7 11 1 3 4 - 4 4

8 DIENSTLEISTUNGEN 1 - 1 1 - 1 - -

85 Umweltschutz 1 - 1 1 - 1 - -

weiterer Abschluss 1 - 1 1 - 1 - -

Insgesamt 202 91 293 182 75 257 159 84 243

Studienabschlüsse

Studienjahr 2007/08 Studienjahr 2006/07 Studienjahr 2005/06

Art des Abschlusses Studienart (Anzahl Toleranzsemester) Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Erstabschluss 184 70 254 165 63 228 153 71 224

davon Diplomstudium (2) 148 46 194 144 49 193 150 63 213

davon Bachelorstudium (1) 36 24 60 21 14 35 3 8 11

weiterer Abschluss 18 21 39 17 12 29 6 13 19

davon Masterstudium (1) 7 6 13 4 3 7 - 3 3

davon Doktoratsstudium (1) 11 15 26 13 9 22 6 10 16

Insgesamt 202 91 293 182 75 257 159 84 243

Bemerkenswert ist, dass der Frauenanteil bei diesem Indikator mit 68,9% höher ist als bei den absolvierten ordentlichen Studien (siehe [IV.1.1]) insgesamt (63,1%). Ein Vergleich der absolvierten Studien (siehe [IV.1.1]) zu den innerhalb der vorgesehenen Studiendauer zuzüglich einer studienartspezifischen Anzahl von Toleranzsemester abgeschlossenen Studien ergibt auf Ebene der Studienarten folgende Tabelle:

• Diplomstudien 194 von 538 36,1% • Bachelorstudien 60 von 156 38,5% • Masterstudien 13 von 26 50,0% • Doktoratsstudien 26 von 82 31,7%

Diese Kennzahl wurde vom BMWF errechnet und von der Universität Klagenfurt nicht verifiziert.

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IV.I.5 Anzahl der absolvierten Universitätslehrgänge Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt

Studienjahr Curriculum1 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Studienjahr 2007/08 210 146 356 6 9 15 21 34 55 237 189 426

825 BERATG./KOORD. IN PSYCHOSOZ.EINRICHTGG. 28 13 41 0 0 0 0 0 0 28 13 41

623 CAREER MANAGEMENT-LAUFBAHNBERATUNG MAS 1 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 1

455 FACHBEZOGENES BILDUNGSMANAGEMENT 41 35 76 0 0 0 0 0 0 41 35 76

556 FUER GENERAL MANAGEMENT 5 17 22 0 1 1 0 0 0 5 18 23

518 FUER PALLIATIVE CARE 2 0 2 0 0 0 0 0 0 2 0 2

950 FUER TOURISMUSMANAGEMENT 10 7 17 2 1 3 0 0 0 12 8 20

588 GESUNDHEITS- UND SOZIALMANAGEMENT 14 8 22 0 0 0 0 0 0 14 8 22

865 MANAGEMENT OF PROTECTED AREAS 4 1 5 0 2 2 1 0 1 5 3 8

854 ORGANISATIONSENTWICKLUNG (MSC.) 1 4 5 0 1 1 7 3 10 8 8 16

509 PALLIATIVE CARE (MAS) 1 1 2 1 0 1 0 0 0 2 1 3

863 PFL - MATHEMATIK 1 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 1

805 POLITISCHE BILDUNG 1 12 13 0 0 0 0 0 0 1 12 13

877 POLITISCHE BILDUNG (MSC) 0 8 8 0 0 0 0 0 0 0 8 8

803 PROFESSIONALITAET IM LEHRBERUF (PROFIL) 8 4 12 0 0 0 0 0 0 8 4 12

598 PROJEKTMANAGEMENT 0 0 0 0 1 1 5 23 28 5 24 29

818 PSYCHOTHERAPEUTISCHES PROPAEDEUTIKUM 59 10 69 1 1 2 0 0 0 60 11 71

151 PUBLIC MANAGEMENT 20 16 36 1 1 2 0 0 0 21 17 38

463 SOZIALPSYCHIATRIE 9 8 17 1 1 2 0 0 0 10 9 19

454 SYSTEMISCHE PAEDAGOGIK 5 2 7 0 0 0 0 0 0 5 2 7

888 TRAUMA COUNSELLING 0 0 0 0 0 0 8 8 16 8 8 16

Studienjahr 2006/07 172 93 265 9 3 12 7 3 10 188 99 287

Studienjahr 2006/05 178 104 282 16 7 23 23 36 59 217 147 364

1 Mit Angabe der Studienkennzahl

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Die Anzahl an absolvierten Universitätslehrgängen ist mit 426 im Studienjahr 2007/08 im Vergleich zum vorhergehenden Studienjahr um 48,4% gestiegen. Davon wurden 248 postgraduale Universitätslehrgängen absolviert. Das entspricht einem Anteil von 58,2%. 160 AbsolventInnen eines Universitätslehrganges wurde ein Mastergrad laut entsprechendem Curriculum verliehen. Der Frauenanteil ist mit 55,6% niedriger als bei den derzeit belegten Universitätslehrgängen (60,6%) [siehe III.1.13]. Der Anteil der ausländischen Studierenden liegt bei 16,4%. Die meisten AbsolventInnen gibt es in folgenden Universitätslehrgängen:

• Fachbezogenes Bildungsmanagement 76 • Psychotherapeutisches Propädeutikum 71 • Beratung/Koordination in psychosoz. Einrichtungen 41 • Public Management (MAS) 38

.

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IV.2 Output und Wirkungen der Kernprozesse – Forschung und Entwicklung IV.2.1 Anzahl der Abschlüsse von Doktoratsstudien

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt

Studienjahr Curriculum

Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Studienjahr 2007/08 33 31 64 5 7 12 2 4 6 40 42 82

1 ERZIEHUNG 8 3 11 1 1 2 1 0 1 10 4 14

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 8 3 11 1 1 2 1 0 1 10 4 14

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 11 7 18 3 3 6 1 1 2 15 11 26

22 Geisteswissenschaften 11 7 18 3 3 6 1 1 2 15 11 26

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT UND RECHT 12 11 23 1 3 4 0 1 1 13 15 28

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 4 2 6 0 1 1 0 0 0 4 3 7

32 Journalismus und Informationswesen 3 2 5 1 0 1 0 0 0 4 2 6

34 Wirtschaft und Verwaltung 5 7 12 0 2 2 0 1 1 5 10 15

4 NATURWISSENSCHAFTEN 1 9 10 0 0 0 0 2 2 1 11 12

44 Exakte Naturwissenschaften - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

46 Mathematik und Statistik - 2 2 - 0 0 - 0 0 - 2 2

48 Informatik 1 6 7 0 0 0 0 2 2 1 8 9

5 ING.WESEN, VERARBEITENDES GEWERBE/BAUGEWERBE - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

52 Ingenieurwesen und technische Berufe - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

8 DIENSTLEISTUNGEN 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

85 Umweltschutz 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

Studienjahr 2006/07 37 25 62 2 7 9 3 1 4 42 33 75

1 ERZIEHUNG 7 3 10 0 0 0 1 0 1 8 3 11

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 7 3 10 0 0 0 1 0 1 8 3 11

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 5 5 10 1 1 2 1 1 2 7 7 14

22 Geisteswissenschaften 5 5 10 1 1 2 1 1 2 7 7 14

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT UND RECHT 20 11 31 1 4 5 1 0 1 22 15 37

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 14 6 20 1 3 4 0 0 0 15 9 24

32 Journalismus und Informationswesen 2 1 3 0 1 1 0 0 0 2 2 4

34 Wirtschaft und Verwaltung 4 4 8 0 0 0 1 0 1 5 4 9

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4 NATURWISSENSCHAFTEN 5 6 11 0 2 2 0 0 0 5 8 13

46 Mathematik und Statistik 4 5 9 0 1 1 0 0 0 4 6 10

48 Informatik 1 1 2 0 1 1 0 0 0 1 2 3

Studienjahr 2005/06 32 36 68 6 4 10 2 2 4 40 42 82

1 ERZIEHUNG 6 7 13 0 1 1 0 0 0 6 8 14

14 Lehrerausbildung und Erziehungswissenschaft 6 7 13 0 1 1 0 0 0 6 8 14

2 GEISTESWISSENSCHAFTEN UND KÜNSTE 6 12 18 2 1 3 2 0 2 10 13 23

22 Geisteswissenschaften 6 12 18 2 1 3 2 0 2 10 13 23

3 SOZIALWISSENSCHAFTEN, WIRTSCHAFT UND RECHT 18 12 30 4 2 6 0 2 2 22 16 38

31 Sozial- und Verhaltenswissenschaften 11 5 16 2 1 3 0 0 0 13 6 19

32 Journalismus und Informationswesen 3 2 5 0 0 0 0 0 0 3 2 5

34 Wirtschaft und Verwaltung 4 5 9 2 1 3 0 2 2 6 8 14

4 NATURWISSENSCHAFTEN 2 5 7 0 0 0 0 0 0 2 5 7

44 Exakte Naturwissenschaften - 2 2 - 0 0 - 0 0 - 2 2

46 Mathematik und Statistik 2 1 3 0 0 0 0 0 0 2 1 3

48 Informatik - 2 2 - 0 0 - 0 0 - 2 2

Im Vergleich zum letzten Studienjahr 2007/08 ist mit 82 absolvierten Doktoratsstudien ein Zuwachs von 8,5% zu verzeichnen. Mit Ausnahme eines Rückganges bei den naturwissenschaftlichen Studien, der hauptsächlich auf das Fach Psychologie zurückzuführen ist, liegt in allen UG-Studiengruppen ein Anstieg vor. Der Anteil der ausländischen Studierenden beträgt 21,9% und ist damit höher als im Studienjahr 2006/07 (17,3%). Auf Ebene der Studienrichtungen gibt es die meisten AbsolventInnen in:

• Angewandte Betriebswirtschaft 15 (2006/07: 9) • Pädagogik 13 (2006/07: 11) • Informatik 9 (2006/07: 3) • Philosophie 8 (2006/07: 8) • Psychologie 7 (2006/07: 24)

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IV.2.1a Anzahl der Abschlüsse von Doktoratsstudien auf Curriculumsebene des Dissertationsfaches (erweiterte Darstellung)

Staatsangehörigkeit

Österreich EU Drittstaaten Gesamt Studienjahr UG-

Studiengruppe Studienrichtung Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

Studienjahr 2007/08 33 31 64 5 7 12 2 4 6 40 42 82

Geistes- und kulturwissenschaftliche Studien 22 12 34 5 4 9 1 1 2 28 17 45

Anglistik und Amerikanistik 2 - 2 2 - 2 1 - 1 5 - 5

Geschichte - 2 2 - 0 0 - 0 0 - 2 2

Italienisch 0 - 0 1 - 1 0 - 0 1 - 1

Pädagogik 8 3 11 1 1 2 0 0 0 9 4 13

Philosophie 5 4 9 0 3 3 0 1 1 5 8 13

Publizistik u. Kommunikationswissenschaft 3 2 5 1 0 1 0 0 0 4 2 6

Romanistik - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Slowenisch 2 - 2 0 - 0 0 - 0 2 - 2

Sprachwissenschaft 2 - 2 0 - 0 0 - 0 2 - 2

Ingenieurwissenschaftliche Studien 1 7 8 0 0 0 0 2 2 1 9 10

Informatik 1 6 7 0 0 0 0 2 2 1 8 9

Informationstechnik - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Lehramtsstudien 0 - 0 0 - 0 1 - 1 1 - 1

Anglistik und Amerikanistik 0 - 0 0 - 0 1 - 1 1 - 1

Naturwissenschaftliche Studien 4 5 9 0 1 1 0 0 0 4 6 10

Geographie - 1 1 - 0 0 - 0 0 - 1 1

Mathematik - 2 2 - 0 0 - 0 0 - 2 2

Psychologie 4 2 6 0 1 1 0 0 0 4 3 7

Sozial- und wirtschaftswissenschaftliche Studien 6 7 13 0 2 2 0 1 1 6 10 16

Angewandte Betriebswirtschaft 5 7 12 0 2 2 0 1 1 5 10 15

Sozial- und Humanökologie 1 - 1 0 - 0 0 - 0 1 - 1

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IV.2.2 Anzahl der wissenschaftlichen Veröffentlichungen des Personals Wissenschaftszweig1 Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 189,0

11 Mathematik, Informatik 161,7

12 Physik, Mechanik, Astronomie 2,5

15 Geologie, Mineralogie 1,0

18 Geographie 10,3

19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 13,5

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 110,1

22 Maschinenbau, Instrumentenbau 17,1

25 Elektrotechnik, Elektronik 51,0

28 Verkehrswesen, Verkehrsplanung 10,4

29 Sonstige und interdisziplinäre Technische Wissenschaften 31,6

3 HUMANMEDIZIN 21,2

31 Anatomie, Pathologie 0,7

34 Hygiene, medizinische Mikrobiologie 0,2

35 Klinische Medizin (ausgenommen Chirurgie und Psychiatrie) 5,9

37 Psychiatrie und Neurologie 2,0

39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 12,4

4 LAND- UND FORSTWIRTSCHAFT,VETERINÄRMEDIZIN 0,1

49 Sonstige und interdisziplinäre Land- und Forstwirtschaft 0,1

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 664,9

51 Politische Wissenschaften 29,5

52 Rechtswissenschaften 28,4

53 Wirtschaftswissenschaften 203,5

54 Soziologie 59,1

55 Psychologie 59,5

56 Raumplanung 0,6

57 Angewandte Statistik, Sozialstatistik 1,5

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 177,4

59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 105,4

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6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 279,7

61 Philosophie 16,9

64 Theologie 1,1

65 Historische Wissenschaften 51,1

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 130,3

67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen 3,8

68 Kunstwissenschaften 9,1

69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 67,4

Typus von Publikationen

Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern 149,0

erstveröffentlichte Beiträge in SCI, SSCI und A&HCI-Fachzeitschriften 28,0

erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften 227,0

erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken 608,0

proceedings 24,0

Posterbeiträge im Rahmen wissenschaftlicher Fachkongresse 38,0

Insgesamt 2008

sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen 191,0

Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern 134,0

erstveröffentlichte Beiträge in SCI, SSCI und A&HCI-Fachzeitschriften 24,0

erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften 172,0

erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken 612,0

proceedings 7,0

Posterbeiträge im Rahmen wissenschaftlicher Fachkongresse 35,0

Insgesamt 2007

sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen 196,0

Erstauflagen von wissenschaftlichen Fach- oder Lehrbüchern 151,0

erstveröffentlichte Beiträge in SCI, SSCI und A&HCI-Fachzeitschriften 7,0

erstveröffentlichte Beiträge in sonstigen wissenschaftlichen Fachzeitschriften 182,3

erstveröffentlichte Beiträge in Sammelwerken 608,0

proceedings 17,0

Posterbeiträge im Rahmen wissenschaftlicher Fachkongresse 0,0

sonstige wissenschaftliche Veröffentlichungen 257,0

Insgesamt 2006

nicht bekannt/nicht zuordenbar 68,0

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschaftszweige gemäß Anlage 2 WBV.

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Auffallend sind die Steigerung der gesamten Publikationstätigkeit 2008 gegenüber dem Vorjahr um 7,2% und der besonders hohe Anteil an erstveröffentlichten Beiträgen in Sammelwerken. Die meisten Publikationen stammen aus dem Bereich der Sozialwissenschaften (52,6%). Zu den ISI-Indices ist folgendes anzumerken: Diese spielen in den Kultur- und Geisteswissenschaften und teilweise auch in den Sozialwissenschaften, die das Gros der Publikationen der AAU ausmachen, eine sehr geringe Rolle. Daher verfügen sie auch nicht über einen entsprechenden Bekanntheitsgrad. Die Fachabteilung Forschungsservice hat bei der Überprüfung der Daten für diese Kennzahl die Angaben der Zeitschriftenindices kontrolliert, recherchiert und in vielen Fällen korrigiert. Weiters ist auch auf die nicht repräsentative Auswahl von Zeitschriften für die ISI-Indices hinzuweisen: Zentrale Zeitschriften gewisser Fachbereiche sowie wichtige europäische Fachzeitschriften sind in den Indices nicht inkludiert (Sprachbias, Wirtschaftsbias, etc.).

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IV.2.3 Anzahl der gehaltenen Vorträge als invited speaker oder selected presenter bei wissenschaftlichen/künstlerischen Veranstaltungen

Vortrags-Typus

keynote-speaker sonstige speaker/presenter Gesamt

Wissenschafts-/Kunstzweig1 Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt Frauen Männer Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 7,27 26,43 33,70 11,75 68,25 80,00 19,02 94,68 113,70

11 Mathematik, Informatik 0,50 18,00 18,50 5,73 58,27 64,00 6,23 76,27 82,50

12 Physik, Mechanik, Astronomie 0,00 0,00 0,00 0,00 3,00 3,00 0,00 3,00 3,00

18 Geographie 0,00 5,00 5,00 0,25 3,05 3,30 0,25 8,05 8,30

19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 6,77 3,43 10,20 5,77 3,93 9,70 12,54 7,36 19,90

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 3,02 6,48 9,50 8,07 12,63 20,70 11,09 19,11 30,20

22 Maschinenbau, Instrumentenbau 0,00 0,00 0,00 0,00 0,10 0,10 0,00 0,10 0,10

25 Elektrotechnik, Elektronik 0,00 3,00 3,00 1,50 5,50 7,00 1,50 8,50 10,00

28 Verkehrswesen, Verkehrsplanung 0,50 0,00 0,50 0,50 0,00 0,50 1,00 0,00 1,00

29 Sonstige und interdisziplinäre Technische Wissenschaften 2,52 3,48 6,00 6,07 7,03 13,10 8,59 10,51 19,10

3 HUMANMEDIZIN 3,40 0,30 3,70 3,50 1,30 4,80 6,90 1,60 8,50

32 Medizinische Chemie, Medizinische Physik, Physiologie 0,00 0,00 0,00 0,00 1,00 1,00 0,00 1,00 1,00

35 Klinische Medizin (ausgenommen Chirurgie und Psychiatrie) 0,80 0,00 0,80 1,00 0,00 1,00 1,80 0,00 1,80

39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 2,60 0,30 2,90 2,50 0,30 2,80 5,10 0,60 5,70

4 LAND- U. FORSTWIRTSCHAFT, VETERINÄRMEDIZIN 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00 0,00

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 116,49 166,23 282,72 78,76 143,56 222,32 195,25 309,79 505,04

51 Politische Wissenschaften 14,60 5,60 20,20 1,00 7,90 8,90 15,60 13,50 29,10

52 Rechtswissenschaften 10,70 24,40 35,10 3,40 3,20 6,60 14,10 27,60 41,70

53 Wirtschaftswissenschaften 27,83 46,98 74,81 16,61 37,59 54,20 44,44 84,57 129,01

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54 Soziologie 7,48 3,12 10,60 11,69 13,92 25,61 19,17 17,04 36,21

55 Psychologie 9,20 13,10 22,30 9,30 16,20 25,50 18,50 29,30 47,80

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 29,30 56,00 85,30 15,30 46,10 61,40 44,60 102,10 146,70

59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 17,38 17,03 34,41 21,46 18,65 40,11 38,84 35,68 74,52

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 21,26 57,66 78,92 42,43 47,78 90,21 63,69 105,44 169,13

61 Philosophie 3,90 4,00 7,90 2,10 1,30 3,40 6,00 5,30 11,30

64 Theologie 2,30 0,00 2,30 0,00 0,00 0,00 2,30 0,00 2,30

65 Historische Wissenschaften 2,25 20,65 22,90 6,50 7,50 14,00 8,75 28,15 36,90

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 7,56 24,06 31,62 26,53 35,08 61,61 34,09 59,14 93,23

67 Sonstige philologisch-kulturkundliche Richtungen 0,00 1,00 1,00 0,00 1,10 1,10 0,00 2,10 2,10

68 Kunstwissenschaften 0,00 0,50 0,50 3,00 0,00 3,00 3,00 0,50 3,50

69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 5,25 7,45 12,70 4,30 2,80 7,10 9,55 10,25 19,80

Veranstaltungs-Typus

national 38,76 53,26 92,02 15,50 28,50 44,00 54,26 81,76 136,02

international 112,68 203,84 316,52 129,01 245,02 374,03 241,69 448,86 690,55 Insgesamt 2008

Gesamt 151,44 257,10 408,54 144,51 273,52 418,03 295,95 530,62 826,57

national 26,25 43,75 70,00 16,00 33,00 49,00 42,25 76,75 119,00

international 87,15 163,85 251,00 89,63 216,88 306,51 176,78 380,73 557,51 Insgesamt 2007

Gesamt 113,40 207,60 321,00 105,63 249,88 355,51 219,03 457,48 676,51

national 23,50 52,50 76,00 24,80 67,20 92,00 48,30 119,70 168,00

international 104,80 159,20 264,00 107,30 242,70 350,00 212,10 401,90 614,00 Insgesamt 2006

Gesamt 128,30 211,70 340,00 132,10 309,90 442,00 260,40 521,60 782,00

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

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Im Vergleich zum Vorjahr liegt ein Anstieg um 22% vor. Die meisten Vorträge wurden im Bereich der Sozialwissenschaften gehalten (61,1%), gefolgt von den Geisteswissenschaften (20,46%) und den Naturwissenschaften (13,75%). Auffällig ist der signifikant hohe Anteil männlicher Universitätsangehöriger im Bereich der Naturwissenschaften mit 83,3%. Die Anzahl der Keynote-Speaker spiegelt verstärkt den Schwerpunkt im Bereich der Sozialwissenschaften wider (69,2%). Durch die Rundung der einzelnen Zahlen kommt es auch bei den Gesamtzahlen zur Anzeige von Nachkommastellen.

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IV.2.4 Anzahl der auf den Namen der Universität erteilten Patente Patenterteilung

Wissenschaftszweig1 national EU/EPU Dritt-

staaten Gesamt

Insgesamt 2008 0 0 0 0

Insgesamt 2007 0 0 0 0

Insgesamt 2006 0 0 0 0

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschaftszweige gemäß Anlage 2 WBV.

Im Berichtszeitraum 2008 wurden keine Patente auf den Namen der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt erteilt. Es gab allerdings eine Erfindungsmeldung der Fakultät für Technische Wissenschaften, Institut für Informationstechnologie.

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IV.2.5 Einnahmen aus F&E-Projekten sowie Projekten der Entwicklung und Erschließung der Künste gemäß § 26 Abs. 1 und § 27 Abs. 1 Z 3 des Universitätsgesetzes 2002 in Euro

Sitz der Auftrag-/Fördergeber-Organisation

Wissenschafts-/Kunstzweig1 national EU Dritt-

staaten Gesamt

1 NATURWISSENSCHAFTEN 1.049.551,12 565.070,81 7.998,00 1.622.619,93

11 Mathematik, Informatik 890.015,90 444.555,65 7.998,00 1.342.569,55

14 Biologie, Botanik, Zoologie 0,00 8.909,73 0,00 8.909,73

18 Geographie 19.492,66 0,00 0,00 19.492,66

19 Sonstige und interdisziplinäre Naturwissenschaften 140.042,56 111.605,43 0,00 251.647,99

2 TECHNISCHE WISSENSCHAFTEN 648.624,13 176.672,05 20.273,77 845.569,95

25 Elektrotechnik, Elektronik 435.727,84 58.000,00 20.273,77 514.001,61

29 Sonstige und interdisziplinäre Technische Wissenschaften 212.896,30 118.672,05 0,00 331.568,35

3 HUMANMEDIZIN 72.967,21 84.140,00 0,00 157.107,21

39 Sonstige und interdisziplinäre Humanmedizin 72.967,21 84.140,00 0,00 157.107,21

4 LAND- U. FORSTWIRTSCHAFT, VETERINÄRMEDIZIN 10.985,32 0,00 0,00 10.985,32

41 Ackerbau, Pflanzenzucht, Pflanzenschutz 5.492,66 0,00 0,00 5.492,66

43 Forst- und Holzwirtschaft 5.492,66 0,00 0,00 5.492,66

5 SOZIALWISSENSCHAFTEN 3.831.837,72 561.178,14 0,00 4.393.015,86

51 Politische Wissenschaften 5.500,00 0,00 0,00 5.500,00

52 Rechtswissenschaften 2.810,52 917,59 0,00 3.728,11

53 Wirtschaftswissenschaften 588.352,92 165.504,64 0,00 753.857,56

54 Soziologie 123.575,93 112.277,14 0,00 235.853,07

55 Psychologie 132.098,19 2.750,40 0,00 134.848,59

56 Raumplanung 24.160,00 0,00 0,00 24.160,00

57 Angewandte Statistik, Sozialstatistik 5.960,00 0,00 0,00 5.960,00

58 Pädagogik, Erziehungswissenschaften 2.213.961,72 27.960,53 0,00 2.241.922,25

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59 Sonstige und interdisziplinäre Sozialwissenschaften 735.418,44 251.767,84 0,00 987.186,28

6 GEISTESWISSENSCHAFTEN 363.781,47 0,00 0,00 363.781,47

61 Philosophie 54.594,06 0,00 0,00 54.594,06

65 Historische Wissenschaften 41.522,99 0,00 0,00 41.522,99

66 Sprach- und Literaturwissenschaften 101.986,92 0,00 0,00 101.986,92

69 Sonstige und interdisziplinäre Geisteswissenschaften 165.677,50 0,00 0,00 165.677,50

9 NICHT BEKANNT/NICHT ZUDORDENBAR 474.926,22 0,00 0,00 474.926,22

99 Nicht bekannt/nicht zuordenbar 474.926,22 0,00 0,00 474.926,22

Auftrag-/Fördergeber-Organisation

EU 0,00 1.085.986,56 0,00 1.085.986,56

Bund (Ministerien) 2.618.800,60 0,00 0,00 2.618.800,60

Land 202.363,00 0,00 0,00 202.363,00

Gemeinden und Gemeindeverbände 78.600,00 0,00 0,00 78.600,00

FWF 616.999,81 0,00 0,00 616.999,81

sonstige vorwiegend aus Bundesmitteln getragene Fördereinrichtungen (FFG)

256.358,00 0,00 0,00 256.358,00

Unternehmen 1.057.062,18 58.000,00 0,00 1.115.062,18

Gesetzliche Interessenvertretungen 0,00 0,00 0,00 0,00

Stiftungen/Fonds/sonstige Fördereinrichtungen 1.291.846,58 142.378,56 7.998,00 1.442.223,14

sonstige 330.643,03 100.695,88 20.273,77 451.612,68

Insgesamt 2008

Gesamt 6.452.673,20 1.387.061,00 28.271,77 7.868.005,97

EU 0,00 634.118,02 0,00 634.118,02

Bund (Ministerien) 2.725.814,23 0,00 0,00 2.725.814,23

Land 175.183,99 0,00 0,00 175.183,99

Gemeinden und Gemeindeverbände 16.700,00 0,00 0,00 16.700,00

FWF 466.046,76 0,00 0,00 466.046,76

Insgesamt 2007

sonstige vorwiegend aus Bundesmitteln getragene Fördereinrichtungen (FFG)

296.242,05 0,00 0,00 296.242,05

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008

Unternehmen 424.035,18 60.000,00 7.333,00 491.368,18

Gesetzliche Interessenvertretungen 6.000,00 0,00 0,00 6.000,00

Stiftungen/Fonds/sonstige Fördereinrichtungen 485.121,34 36.413,50 0,00 521.534,84

sonstige 284.183,05 38.062,31 0,00 322.245,36

Gesamt 4.879.326,60 768.593,83 7.333,00 5.655.253,43

EU 0,00 839.369,71 0,00 839.369,71

Bund (Ministerien) 1.787.775,41 0,00 0,00 1.787.775,41

Land 105.878,95 0,00 0,00 105.878,95

Gemeinden und Gemeindeverbände 1.183,12 0,00 0,00 1.183,12

FWF 194.175,78 0,00 0,00 194.175,78

sonstige vorwiegend aus Bundesmitteln getragene Fördereinrichtungen (FFG)

293.046,40 0,00 0,00 293.046,40

Unternehmen 492.721,08 72.370,33 0,00 565.091,41

Gesetzliche Interessenvertretungen 53.693,62 0,00 0,00 53.693,62

Stiftungen/Fonds/sonstige Fördereinrichtungen 440.427,17 399.184,01 8.200,00 847.811,18

sonstige 197.499,24 20.664,42 0,00 218.163,66

Insgesamt 2006

Gesamt 3.566.400,77 1.331.588,47 8.200,00 4.906.189,24

1 Auf Ebene 1-2 der Wissenschafts-/Kunstzweige gemäß Anlage 2 WBV.

Die Erstellung dieser Kennzahl erwies sich als höchst komplex und zeitaufwändig, da die dafür benötigte Verknüpfung der Forschungsdokumentation mit SAP noch nicht besteht und die Kennzahl deshalb händisch erstellt werden musste. Hauptsächlich wurden F&E-Projekte aus nationalen Quellen finanziert (82%), wobei 2008 der Anteil der Finanzierung aus dem EU-Bereich an den Gesamteinnahmen aus F&E-Projekten gegenüber dem Vorjahr eine signifikante Steigerung von 4% erfahren hat. Auffällig ist die Dominanz im Bereich der Sozialwissenschaften (55,8%). Zusätzlich konnte der Anteil der Technischen Wissenschaften an den Gesamteinnahmen aus F&E-Projekten im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von 5,9 % verzeichnen. Insgesamt ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg von € 2.212.752 bzw. 39,1% zu verzeichnen.

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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V Resümee und Ausblick Resümee Die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt hat im Jahr 2008 ihre Rolle als führende Forschungs– und Bildungsinstitution in Kärnten weiter ausgebaut und kann trotz extrem knapper Budgetlage eine Reihe von beachtlichen Erfolgen aufweisen. Als international anerkanntes Kompetenzzentrum für die wissenschaftliche Forschung und Lehre ist die AAU mit ihren 38 ordentlichen Studien Bildungs- und Ausbildungsstätte für Studierende aus 70 Nationen. Mit ihrer stetig zunehmenden Anzahl von Universitätslehrgängen (derzeit 48) ist sie auch die anerkannte Weiterbildungsstätte für PädagogInnen, AbsolventInnen und Berufstätige. Der Ausbau der technischen Fakultät wurde 2008 mit der Besetzung der zwei letzten der insgesamt sechs vorgesehenen Stiftungsprofessuren vorerst abgeschlossen. Dies bedeutet die Realisierung einer langjährigen Vision: Alle Stakeholder sind der Überzeugung, dass mit der Etablierung von Forschung und Lehre auf technischen Gebieten, speziell im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologien, ein zentraler Schritt für die nachhaltige Regionalentwicklung Kärntens gesetzt wurde: Als notwendige Ergänzung zur vielversprechenden Ansiedlung von IKT-orientierter Industrie. Die beiden Technikinstitute wurden im Rahmen einer Peer-Evaluation durch ausgewiesene internationale Experten äußerst positiv beurteilt. Aufgrund ihrer bisherigen Management- und Forschungsleistung wird den Instituten die Chance attestiert, sich in der internationalen Forschungsgemeinde eine hervorragende Position zu erarbeiten. Auch ihre ausgezeichnete Kooperation mit den neu eingerichteten Lakeside Labs wurde als große Errungenschaft und einzigartige Chance hervorgehoben. Die konsequente Umsetzung des Entwicklungsplanes führte auch außerhalb des technischen Fachbereiches zur Besetzung einer neuen Professur. Die von der Privatstiftung der Kärntner Sparkasse geförderte Stiftungsprofessur für Finanzecht kann nun gemeinsam mit den beiden schon bestehenden Professuren für öffentliches Recht und privates Recht ein fundiertes rechtswissenschaftliches Bildungsangebot für die Studierenden der Betriebswirtschaft und des Studiums Wirtschaft und Recht garantieren. Der planmäßige Ausbau des Themenbereichs Soziale Prozesse und Organisationen führte zur Errichtung der Alpen-Adria-School of Management, Organizational Development and Technology (M/O/T). Mit diesem neuen Weiterbildungszentrum und seinem breit aufgestellten Angebotsspektrum hat die AAU eine weitere Stütze für den Bereich Weiterbildung erhalten. Zusätzlich gestärkt wird der Schwerpunktbereich Soziale Prozesse und Organisationen auch durch die Gründung des Center for Social Competence and Organizational Learning (SCOL), das sich mit seinem differenzierten Angebot in Bezug auf „social skills“ an HörerInnen aller Fakultäten und Studienrichtungen wendet und diese für die sozialen Herausforderungen in ihren künftigen professionellen Arbeitswelten vorbereitet.

Im Bereich Bildungswesen und Bildungsforschung wurde das österreichische Kompetenzzentrum für Didaktik der Mathematik mit einer weiteren Assistenz-professur ausgestattet. Das österreichweit einzigartige, bislang noch auf Projektbasis arbeitende Sprachtestzentrum wurde aufgrund seines herausragenden Erfolges in

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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den neuen Entwicklungsplan der Universität aufgenommen, um in Zukunft in die geplante „School of Languages“ integriert zu werden. In der Forschung sind im Vergleich zum Vorjahr bemerkenswerte Zuwächse zu ver-zeichnen. Die Anzahl der über F&E-Projekte drittfinanzierten WissenschafterInnen weist einen Anstieg von 55% auf, bei den eingeworbenen Projektsummen gibt es einen Zuwachs von 26%, die Publikationstätigkeit hat sich um 7% und die Vortragstätigkeit um 22% erhöht. Bei F&E-Projekten hat der Anteil der Grundlagenforschung um 32% zugenommen. Die Anzahl der Personen mit Funktionen in wiss./künstlerischen Fachzeitschriften hat sich um 34% erhöht und die Anzahl der Personen mit Funktionen in wiss./künstl. Gremien um 37,5%. Die interdisziplinäre Arbeit der AAU hat im Jahr 2008 durch die Vorbereitung eines umfangreichen Forschungsschwerpunktes zum Thema „Selbstorganisierende Systeme“, an dem sich 35 MitarbeiterInnen der AAU quer über die Fakultäten beteiligen wollen, einen großen Aufschub erfahren (SO.I.T. = Selbstorganisation: Inter- und Transdisziplinär). Das Studienangebot der AAU wurde entsprechend den gesellschaftlichen Bedürfnissen ausgebaut und um zwei neue Universitätslehrgänge erweitert. Seit dem WS 2008/09 kann man auch im Seniorstudium liberale einen ULG-Abschluss anstreben und im Bereich Language Testing and Teaching einen Master-Titel erwerben. Die Studierendenzahlen der AAU haben im WS 2007/08 einen neuen Höchststand erreicht und das CHE-Ranking hat im Fach Wirtschaftswissenschaften gute Ergebnisse gebracht. Bemerkenswert ist auch, dass der relative Zuwachs an Studierendenzahlen bei Doktoratsstudien höher ist als bei den belegten Studien insgesamt. Bei den Abschlüssen von ordentlichen Studien gab es im Vergleich zum Vorjahr einen noch nie da gewesenen Anstieg von 20% und auch die Erfolgsquote ist signifikant höher als im Jahr zuvor. Auch bei der Anzahl der absolvierten Universitätslehrgänge kann die AAU einen enormen Zuwachs verzeichnen. Diese hat im Studienjahr 2007/08 mit über 400 Abschlüssen einen absoluten Höchststand erreicht. Die Campusentwicklung hat insofern einen Aufschwung erfahren, als im Frühjahr 2008 mit dem von der Wiener Städtischen Versicherung und der Kärntner Sparkasse finanzierten Neubau für ein Servicegebäude begonnen wurde. Die Renovierung des ältesten Gebäudeteils der Universität, des so genannten Vorstufengebäudes, wurde abgeschlossen. Im Bereich der Qualitätssicherung wurden mit der personenbezogenen Evaluation und der Entscheidung zur Teilnahme am Qualitätsmanagementverfahren der AQA neue Projekte gestartet. Mit diesen Maßnahmen sowie mit der Einrichtung eines QM-Beirates wurde eine weitere Basis für den Aufbau eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems gelegt. „Last but most certainly not least“ war das Jahr 2008 von einem universitätsweiten Planungs- und Strategiebildungsprozess geprägt, der in der Erstellung des Entwicklungsplanes 2010-2012 mündete. Dieser wird 2009 verabschiedet und der Universität den Weg in ihre Zukunft weisen.

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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Ausblick Im Jahr 2009 wird der neue Entwicklungsplan der Universität verabschiedet, der den Managementrahmen für die Jahre 2010 bis 2012 vorgibt. Bis dahin gilt es, die finanzielle Sanierung der Universität abzuschließen, die in den Vorjahren begonnenen Projekte fortzuführen und einige noch ausstehende Projekte des „alten“ Entwicklungsplanes zu realisieren. Die finanzielle Sanierung der Universität soll durch eine Reihe von Einsparungen in den verschiedensten Bereichen erreicht werden („Nulldefizitprogramm“ bis Ende 2009: Verzögerte Besetzungen, Nicht-Nachbesetzungen, Budgetbindungen im Lehr-, Weiterbildungs-, Forschung- und Personalentwicklungsbereich, Kürzungen von freiwilligen Sozialleistungen, keine Abgeltung von kommissionellen Prüfungen, Kürzungen der Mittel für Gebäude, für Ausschreibungen und Beratungen sowie Auflösung von Reserven und Rückstellungen). Die Qualitätspolitik der AAU wird 2009 durch verstärkte Maßnahmen in Bezug auf den Aufbau eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems gestärkt. Mit der Unterstützung eines QM-Beirats und unter Einbindung aller Organisationseinheiten der AAU soll dieses Projekt 2009 zügig vorangetrieben werden. Der Aufbau eines Data Warehouse und die Teilnahme der AAU am QM-Projekt der österreichischen Qualitätssicherungsagentur werden ihrerseits dazu beitragen. Die Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung hat sich das Ziel gesetzt, das Jahr 2009 angesichts der budgetären Restriktionen ohne Kapazitäts-einbußen zu überstehen. An dieser Fakultät soll im Jahr 2009 die Vorziehprofessur für Nachhaltige Ressourcen-nutzung ihre Tätigkeit aufnehmen. Anlässlich des 30-jährigen Bestehens des/der IFF soll eine Rückbesinnung und ein Überdenken der strategischen Positionierung stattfinden. Dabei soll die Frage der Gestaltung und Bewertung inter- und transdisziplinärer Wissenschaft im Mittelpunkt stehen. An der Fakultät für Kulturwissenschaften soll in den kommenden Jahren das österreichische Sprachtestzentrum (STZ)/Language Testing Centre (LTC), bislang ein drittmittelfinanziertes Projekt am Institut für Anglistik, zu einer besonderen Fakultäts-einrichtung weiterentwickelt und in den Verbund der didaktischen Kompetenzzentren der AAU, bzw. in die geplante School of Languages, integriert werden. Als Zwischenschritt dient ein im WS 2009/10 startender LTC-Universitätslehrgang. Angestrebt wird außerdem - als Ergänzung der bestehenden Kompetenzzentren für Deutsch-Didaktik und Didaktik der Mathematik - die Einrichtung eines analogen Kompetenzzentrums für Englisch-Didaktik. Zwei Professuren gelangen 2009 zur Nachbesetzung: Zeitgeschichte mit besonderer Berücksichtigung der Geschichte Ost- und Südosteuropas und Philosophie. Mehrere Institute beteiligen sich am interdisziplinären und überfakultären Forschungsschwerpunkt Kulturwissenschaftliche Perspektiven (sich) selbst organisie-render Systeme an der Universität Klagenfurt. Das Vorprojekt unter der Federführung des Instituts für Interventionsforschung und Kulturelle Nachhaltigkeit der IFF wurde 2008 abgeschlossen, derzeit werden die eingereichten Projektvorhaben in Verbindung mit dem Kärntner Wirtschaftsförderungsfonds (als Geldgeber) gesichtet und strukturiert.

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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Im informellen Einvernehmen mit dem Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur wird seit 2008 in den didaktischen Belangen (Lehrerausbildung) die Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Kärnten besonders forciert. Die zum Großteil bereits schon länger erfolgte Umstellung aller Studienangebote gemäß dem Bologna-Prozess (Bachelor- und Masterstudien) wird 2009 finalisiert. Bewährt hat sich das philologische Double-Degree-Programm des Instituts für Germanistik in Verbindung mit der Germanistik der Universität Udine. Das Programm wird weitergeführt. Für die Fakultät für Technische Wissenschaften stehen nach der im Jahr 2008 abgeschlossenen ersten Ausbauphase Konsolidierungsaspekte im Vordergrund. Das Institut für Mathematik wird - beginnend mit dem geplanten Dienstantritt der Professur Angewandte Analysis am 1. 1. 2010 - gemäß seinem eigenen Entwicklungsplan restrukturiert. Mittelfristig soll auf die beiden Schwerpunkte Angewandte Analysis und Diskrete Mathematik fokussiert werden. Das Institut für Statistik ist dringend zu stärken, leider ist jedoch der Ersatz für die an das Institut für Mathematik zurückfallende zweite Lehrkanzel aus Budgetgründen erst für die Leistungsperiode 2013-2015 avisiert. Ebenfalls dringenden Konsolidierungsbedarf erzeugt der wachsende Raumbedarf für Drittmittelpersonal - insbes. durch das wachsende Kooperationsvolumen mit dem außeruniversitären Forschungszentrum Lakeside Labs: Ab Oktober 2010 fällt ein zusätzlicher Budgetbedarf für diesbezügliche Raummieten von insgesamt etwa 144.000,- jährlich an, für den Vorsorge zu tragen ist. Im Bereich der Lehre wird weiterhin eine Erhöhung der Anzahl an Studienan-fängerInnen angestrebt. Nach Auslaufen des zur Bewerbung der IT-Studienrichtungen eingerichteten Kooperationsprojekts mit der FH („IT-Campus“) Anfang 2009 ist diese Verantwortung - gemeinsam mit der personell verstärkten Dienstleistungseinrichtung Partner Relationship Management - von der Fakultät selbst wahrzunehmen. Dazu werden u.a. Interventionsprojekte durchgeführt, die Jugendliche beiderlei Geschlechts über die Attraktivität dieser Studienrichtungen aufklären sollen; für Sommer 2009 sind etwa ein Sommercamp und Ferialpraktika an den Instituten der Fakultät geplant. Hand in Hand damit geht eine Initiative zur Qualitätssicherung des Studienangebots auf Curricularebene: Neben turnusmäßigen Anpassungen an die neuesten Entwicklungen in Wissenschaft und Praxis soll auch versucht werden, die Studienpläne zielgruppengerechter zu gestalten, ohne dabei ihre Qualität im Sinne einer nachhaltigen Berufsvorbildung zu gefährden. Konkret wird in diesem Zusammenhang zur Zeit z.B. an einer Verbreiterung des Anwendungsfachkatalogs in der Informatik gearbeitet. Der strategische Schwerpunkt "Internationalisierung" erfordert darüber hinaus auch ein verstärktes Bewerben des Studienangebots auf internationaler Ebene, was u.A. auch durch die Etablierung von Double- bzw. Joint-Degree-Programmen, Erasmus-Mundus-Programmen etc. unterstützt werden soll. Schließlich soll auch die seit 2007 begonnene Arbeit an der "Unternehmenskultur" der Fakultät fortgesetzt werden. Die dazu eingerichtete Arbeitsgruppe "TeWi-Sphäre" bemüht sich, über ein Angebot an einschlägigen Weiterbildungs-maßnahmen und konkreten Teambildungsaktivitäten die 2008 fakultätsweit -erarbeitete Vision der Fakultät als "Raum für Leben, Erkenntnis und Zukunft" Wirklichkeit werden zu lassen.

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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Für die Fakultät für Wirtschaftswissenschaften ergeben sich aus der aktuellen Situation und im Hinblick auf den Entwicklungsplan 2010-2012 folgende Schwerpunktsetzungen und Ziele:

verstärkte Profilierung und Forschungsorientierung in den bestehenden Lehr- und Forschungsbereichen

Erweiterung des Studienangebots und verstärkte Internationalisierung in Lehre und Forschung

Mitwirkung am Ausbau des Weiterbildungsangebots der Alpen-Adria School of Management, Organizational Development and Technology (M/O/T)

Zur verstärkten Profilierung und Forschungsorientierung in den bestehenden Lehr- und Forschungsbereichen leisten die anstehenden Nachbesetzungen zentraler ProfessorInnenstellen im betriebswirtschaftlichen Bereich (BWL, insbesondere Strategisches Management und Controlling; BWL, insbesondere Organisation und Personalmanagement; voraussichtlich 2010: BWL, insbesondere Produktionswirtschaft und Logistik) sowie am Institut für Geographie und Regionalforschung einen wesentlichen Beitrag. Mit der Fortführung der Stiftungsprofessur Finanzrecht und der geplanten neuen Stiftungsprofessur Arbeits- und Sozialrecht werden die personelle Kapazität für das Studium Wirtschaft und Recht sowie die Kooperationsfelder mit den entsprechenden betriebswirtschaftlichen Schwerpunkten deutlich verstärkt. Die Erweiterung des Studienangebots im wirtschaftswissenschaftlichen Bereich betrifft das Angebot von zwei zusätzlichen Master-Studienprogrammen International Management und Personal- und Organisationsentwicklung (in Zusammenarbeit mit der IFF-Fakultät) neben dem bestehenden grundständigen Master-Programm General Management. Beide Programme werden aktuell geplant und sollen mit Beginn des Studienjahres 2009/2010 eingerichtet werden. Mit diesem Studienjahr startet auch ein PhD-Studien-Programm im Bereich Wirtschaftswissenschaften, das in den bereits bestehenden Kooperationsverbund mit Universitäten im Alpen-Adria-Raum eingebunden ist und neben anderen Aktivitäten zur Förderung der internationalen Mobilität (Erasmus-, Joint Study-Programme etc.) die Internationalität von Lehre und Forschung im Bereich der Wirtschaftswissenschaften verstärken wird. Ein Großteil der bisher in der Fakultät aufgebauten und angebotenen Universitätslehrgänge ist bereits in die organisatorische Struktur und das Studienangebot der neu gegründeten M/O/T integriert. Neben allen anderen KooperationspartnerInnen wird die Fakultät auch zu den aktuell neu geplanten bzw. den künftigen Studienangeboten der M/O/T wichtige Beiträge leisten, wobei der in Kürze einzurichtende Beirat der M/O/T über die Vertretung der Fakultät in diesem Gremium das zentrale Scharnier für die wissenschaftliche Begleitung und Abstimmung darstellen wird. Von zentraler Bedeutung für die gesamte Universität werden die Leistungsverein-barungen 2010-2012 mit dem BMWF sein. Mit ihnen werden die Weichen für die kommenden Jahre der Alpen-Adria-Universität gestellt.

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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Anhang Anhang 1: Organigramm

Gesetzliche Grundlage

Universitätsleitung (Pkt. A - Organisationsplan):

Gliederung der Universität (Pkt. B - Organisationsplan):

Fakultäten (vgl. §§ 2-4 des Teils A der Satzung):

Universitätszentrum (vgl. § 6 des Teils A der Satzung):

Zentrale Serviceeinrichtungen (vgl. § 7 des Teils A der Satzung):

Besondere Universitäre Einrichtungen (vgl. § 8 des Teils A der Satzung):

Beteiligungen und Betriebe gewerblicher Art (BgA) (vgl. § 8 des Teils A der Satzung):

ORGANISATIONSPLAN per Dezember 2008

REKTORATStudienrektorat

§ 20 (4) UG: Das Rektorat hat nach Stellungnahme des Senats einen Organisationsplan zu erstellen, der der Genehmigung des Universitätsrats bedarf.

Stand: 10. Dezember 2008

STUDIENREKTORATREKTORAT

Vizerektorin / Vizerektor Forschung Rektorin / RektorVizerektorin / Vizerektor Intern.

Beziehungen, Lehre & int. KommunikationStudienrektorin /

StudienrektorVizestudienrektorin /

Vizestudienrektor

* = Stabsstellen sind Einrichtungen der Universität, die insbesondere die Universitätsleitung bei der Entscheidungsfindung bzw. bei der Umsetzung von Entscheidungen unterstützt.DLE = Dienstleistungseinrichtungen sind Einheiten der Universität, die die Universität, ihre Organisationseinheiten und Organe sowie ihre Angehörigen bei ihrer Aufgabenerfüllung unterstützen. Sie haben im allgemeinen keine Forschungs- od. Lehraufgaben, können aber mit aufgabenspezifischen wiss. Tätigkeiten betreut werden.FA = Fachabteilungen Untergliederungen von Dienstleistungseinrichtungen nach inhaltlichen Schwerpunkten.BFE = Besondere Fakultäre Einrichtungen

Dekanin / Dekan Dekanin / Dekan Dekanin / Dekan Dekanin / Dekan

Fakultät für Kulturwissenschaften

Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Fakultät für interdisziplinäre Forschung & Fortbildung

Fakultät für technische Wissenschaften

UniversitätsbibliothekZentraler

InformatikdienstJobservice Integriert Studieren

Zentrum für Evaluation & Forschungsberatung

(ZEF)

Industriestiftungs-institut eBusiness

biztec

SchreibCenter (SC)

Robert-Musil-Institut für Literaturforschung -

Ktn. Literaturarchiv

Universitäts.Club Klagenfurt

HistArc. Verein zur Förderung innovativer

Kultur u. Denkmalpflege

build! Gründerzentrum Kärnten GmbH

Stiftung Technikum Kärnten

Verein Gesellschaft zur Förderung der

Berufsplanung

ARGE "IT-Bildungsstandort

Kärnten"

UNI Open Veranstaltungsagentur

(BgA)

ConfigWorks Informationssysteme &

Consulting GmbH

* Interne Revision * Rechtsangelegenheiten

Kinderbüro

Zentrum f. Frauen- u. Geschlechterstudien

(ZFG)

Zentrum f. Gebärdensprache u. Hörbehindertenkommunikation

(ZGH)

Arbeitskreis f. Gleichbehandlungsfragen

Betriebsrat f. d. allg.Universitätspersonal

Administration & Dienstleistungen

Homebase

Universitäts-sportinstitut

UNIKUM

* Beauftragte * Büro des Studienrektorats

UNIVERSITÄTSRAT SENAT

Büro des Universitätsrats Büro des Senats

Sekretariat Sekretariat Sekretariat

Schiedskommission

* Dekanatekanzlei/Weiterbildung

Betriebsrat f. wissen.Universitätspersonal

Sekretariat

ÖsterreichischeHochschülerInnenschaft

* Büro des Rektorats

Alpen-Adria-School of Management, Organizational Development and Technology

(M/O/T)

- Inst. f. Kultur-, Literatur- und Musikwissenschaft- Inst. f. Anglistik und Amerikanistik- Inst. f. Erziehungswissenschaften und Bildungsforschung- Inst. f. Germanistik- Inst. f. Geschichte- Inst. f. Medien- und Kommunikations- wissenschaft- Inst. f. Philosophie- Inst. f. Psychologie- Inst. f. Romanistik- Inst. f. Sprachwissenschaft und Computerlingiustik- Inst. f. Slawistik- BFE Zentrum f. Friedensforschung und Friedenspädagogik- BFE Österreichisches Kompetenz- zentrum für Deutschdidaktik (AECC)

- Inst. f. Geographie und Regionalforschung- Inst. f. Rechtswissenschaft- Inst. f. Soziologie- Inst. f. Unternehmensführung - Inst. f. Finanzmanagement- Inst. f. Volkswirtschaftslehre- BFE Abt. f. Öffentliche Betriebs- wirtschaftslehre- BFE Abt. f. Innovationsmanagement und Unternehmensgründung- BFE Abt. f. Produktions-, Logistik- und Umweltmanagement

- Inst. f. Unterrichts- und Schulentwicklung- Inst. f. Soziale Ökologie- Inst. f. Wissenschaftskommunikation und Hochschulforschung- Inst. f. Didaktik der Mathematik- Inst. f. Technik- und Wissen- schaftsforschung- Inst. f. Interventionsforschung und Kulturelle Nachhaltigkeit- BFE Abt. Organisationsentwicklung und Gruppendynamik- BFE Abt. Palliative Care & OrganisationsEthik- BFE Abt. Stadt, Region und räumliche Entwicklung

- Inst. f. Angewandte Informatik- Inst. f. Mathematik- Inst. f. Informatik-Systeme- Inst. f. Informationstechnologie- Inst. f. Intelligente Systemtechnologien- Inst. f. Statistik- Inst. f. Vernetzte und Eingebettete Systeme

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-Universitä

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Anhang 2: Zielportfolio 2007 bis 2009 A B C D E F

Zielbereiche/ Leitbild Aufgaben

Qualitätssicherung und -entwicklung

Alpen-Adria

Anwendungsorientierung Interdisziplinarität [Leistungsbereiche LV F]

Internationalisierung [Leistungsbereiche LV E] Regionsuniversität

1 Forschung [Leistungsbereich LV B]

− prozessorientierte Evaluierung

− Erhöhung des Volumens hochklassiger Publikationen

− Einladung zu hochklassigen Konferenzen/wissenschaftlichen Veranstaltungen als Referentin/Referent

− Durchführung von prominent, besetzten Berufungs- und Habilitationsverfahren

− Internationaler Austausch − Internationale Sabbaticals − Integration des

Querschnittsaspekts Gender in die Forschung

− Förderung von Frauen in der Forschung

− Aufgreifen von Themen des Alpen-Adria Raumes

− wissenschaftliche Kooperationen im Alpen-Adria Raum

− Aufgreifen von spezifischen Themen

− Forschungsorientierte Kooperationen mit der Wirtschaft und Industrie, mit öffentlichen Institutionen und Körperschaften sowie mit Einrichtungen des Bildungswesens

− Förderung von transdisziplinärer Forschung gemeinsam mit Fraueneinrichtungen

− Experimentelle Entwicklung − Erfindungen und Patente

− Aufgreifen von inter- bzw. transdisziplinären Forschungsthemen,

− Kooperationen mit anderen Disziplinen in gemeinsamen Forschungsvorhaben

− Publikationen in international sichtbaren Medien

− internationale Forschungskooperationen

− Mitgliedschaft in internationalen Programmkomitees

− Einbettung in die internationale wissenschaftliche Community

− Beiträge zur Ausgestaltung der AAU zum wissenschaftlichen Kompetenzzentrum der Region

− forschungsorientierte Kooperationen mit regionalen PartnerInnen

− Bedachtnahme auf regionsspezifische Bedarfe im Bereich Gender

2

Studium, Lehre & wissenschaftliche Weiterbildung [Leistungsbereiche LV C1, C2]

− prozessorientierte Evaluierung (Studienplan-evaluation/LV-Evaluation) und Umsetzung der sich daraus ergebenden Konsequenzen

− Förderung der didaktischen Qualifizierung, insbes. der gendersensiblen Didaktik

− Aufbau der E-Learning-Kompetenz

− Förderung der sozialen Kompetenz

− synergetische Auswertung besonders qualifizierter Lehre (best practice)

− integrierte Lehrer- und Lehrerinnenbildung

− Integration des Querschnittsaspekts Gender in die Lehre

− Forcierung des Bologna-Prozesses im Sinne der Schaffung eines Mobilitätsinstruments (joint studies/double degrees)

− Fokussierung auf Master- u. Doktoratsstudiengänge

− Mobilitätsprogramme für Lehrende und Lernende

− geeignete inhaltliche Schwerpunktsetzung zu Thematiken des Alpen-Adria Raumes

− englischsprachige Lehrangebote

− Forcierung von Praxisphasen in den Studien

− Einbeziehung von Vertreterinnen und Vertretern der Praxis in die Gestaltung der Studien

− Exkursionen − Einsatz neuer Medien − Optimierung und

Weiterentwicklung studienrelevanter Informationssysteme

− Transferierbarkeit von Modulen zwischen den Fächern, u.a. des Wahlfaches "Feministische Wissen-schaft/Gender Studies"

− Entwicklung interdisziplinärer Module

− Transferierbarkeit von ECTS-Punkten

− Beteiligung an interdisziplinären DoktorandInnenkollegs

− Durchführung interdisziplinärer ULGs

− Teilnahme an / Organisation von interdisziplinären Propädeutika

− verstärkte Integration des Gender-Aspekts DoktorandInnenkollegs

− Forcierung des Bologna-Prozesses im Sinne der Schaffung eines Mobilitätsinstruments (joint studies/double degrees)

− englischsprachige Lehrangebote

− Fokussierung auf Master- und Doktoratsstudien-gänge

− Mobilisierung von Lehrenden und Lernenden

− Bedachtnahme auf regionsspezifische Bedarfe

− Ausbau und Akzentuierung des Weiterbildungsangebotes in Form von ULGs

3 Personalentwicklung [Leistungsbereich LV A]

− Durchführung von laufbahnmodell-orientierten MitarbeiterInnen- und

− DozentInnen- und DissertantInnenmobilität

− Alpen-Adria-Forschungsstipendien

− Karenzierung für Erfahrungserwerb in der Praxis (z.B. „WissenschaftlerInnen in

− Beteiligung an interdisziplinären DoktorandInnenkollegs (für interne

− Spracherwerb − Auslandsaufenthalte − Teilnahme an

internationalen

− Spracherwerb Slowenisch − Maßnahmen zur

Vereinbarkeit von Studium/Beruf und

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Karrieregesprächen − personenbezogene

Evaluierung − Förderungsmaßnahmen

(interne Weiterbildung) − Grundausbildung für das

allg. Personal − Planstellenbewirtschaftung

unter Berücksichtigung des Laufbahnmodells und der Beseitigung der Unter-repräsentation von Frauen auf allen Hierachieebenen und Funktionen

− Gesundheitsfördernde Maßnahmen

− Genderstatistik auf allen OEs (gemäß FFP)

− Inanspruchnahme von einschlägigen Weiterbildungsveranstalt-ungen (z.B. Spracherwerb)

− Teilnahme an und Organisation von einschlägigen Veranstaltungen, auch im Hinblick auf Gender-Aspekte und zur Frauenförderung (z.B. zur Projektanbahnung)

− Auslandsaufenthalte

die Wirtschaft“) − ECDL-

Computerführerschein − Aufbau von E-Learning-

Kompetenz in der Lehre − Entwicklung von Gender-

Kompetenz beim allg. und wissenschaftlichen Universitätspersonal

DoktorandInnen und UniversitätslehrerInnen)

− interne Weiterbildung − Mitarbeit in

geschlechterrelevanten Gremien (z.B. akGLEICH, ExpertInnen-kommission)

Kongressen und Tagungen − DozentInnen- und

DissertantInnenmobilität − Einbindung von

Nachwuchswissen-schafterInnen in die internat. Community

Betreuungspflichten (z.B. Beratung zur Väterkarenz, Kinderbetreuung für Studierende und Bedienstete)

4 Wissenstransfer, Dienstleistung [Leistungsbereiche LV G4, D]

− zeit- und sachgemäße Bewirtschaftung der Forschungsdokumentation

− Bekanntmachung von Servicekompetenzen

− Veröffentlichung und Popularisierung der an der Universität bearbeiteten Genderthemen in Forschung und Lehre

− Organisation von einschlägigen Tagungen, Ausstellungen, Veranstaltungen

− Teilnahme an einschlägigen Tagungen, Veranstaltungen

− Mitarbeit in transnationalen Kommissionen

− Einbindung in die transnationale Forschungsgemeinschaft

− Auftragsforschung − Gutachten − Beratung, Therapie − Teilnahme an

Veranstaltungen der Wissenschaftskommunika-tion (z.B. Science week)

− Popularisierung durch Publikationen

− Organisation von/Teilnahme an Tagungen, Ausstellungen, Veranstaltungen

− Mitarbeit in interdisziplinären Kommissionen

− Auftragsforschung − Gutachten − Beratung, Therapie − Interdisziplinäre

Publikationen

− Steigerung der Wahrnehmbarkeit der AAU in der internationalen Öffentlichkeit

− Organisation von Tagungen, Ausstellungen, Veranstaltungen

− Teilnahme an Tagungen, Veranstaltungen

− Teilnahme an internationalen Gender-Netzwerken

− „Die Universität geht ins Land“

− Kooperation mit den Medien der Region

− Auftragsforschung − Gutachten − Beratung, Therapie − Teilnahme an Veran-

staltungen der Wissen-schaftskommunikation (z.B. Science week)

− Organisation von bzw. Teilnahme an Tagungen, Ausstellungen, Veranstaltungen

5 Gesellschaftliche Zielsetzungen [Leistungsbereiche LV D]

− Berücksichtigung des Querschnittsaspekts "Gender" bei allen Vorhaben dieses Zielportfolios, insbesondere in Forschung, Lehre, Personalentwicklung (siehe dazu: http://www.bmbwk.gv.at/medienpool/12370/gmforschung.pdf bzw. http://www.uni-graz.at/kffwww/geschlecht_didaktik/index.html sowie Satzung Teil E/I bzw. auf direkte Anfrage bei GFD und ZFG)

− Umsetzung des Frauenförderungsplanes auf die einzelnen Geschäftsprozesse, insbesondere unter den Gesichtspunkten Chancengleichheit, Gender Mainstreaming, Frauenförderung und Antidiskriminierung

− Maßnahmen zur Stärkung der Vereinbarkeit von Studium/Beruf und familiären Betreuungspflichten − Integration und Gleichstellung von gesundheitlich beeinträchtigten Studierenden und MitarbeiterInnen

6 Public Relation (Öffentlichkeits-arbeit)

− Zusammenarbeit mit der Dienstleistungseinrichtung „Öffentlichkeitsarbeit“

− professioneller Umgang mit dem Corporate Design der AAU

− geschlechterdemokratische Repräsentation in Sprache/Text, Bild und Medien

− Vermarktung des einschlägigen Profils der AAU

− Bewerbung der Gender-Aktivitäten der AAU im Alpen-Adria-Raum

− Transfer des neuen Corporate Designs auf allen Ebenen

− Verfassung eines Alpen-Adria-Berichts

− Mitgliedschaft in den

− Vermarktung des einschlägigen Profils der AAU

− Transfer des neuen Corporate Designs auf allen Ebenen

− Kommunizierung des Praxisbezuges

− Einbeziehung des Gender-Aspekts in die PR-Tätigkeit der Universität

− Öffentlichmachen und

− Vermarktung des einschlägigen Profils der AAU

− Vermarktung des einschlägigen Profils der AAU

− Bewerbung der Gender-Aktivitäten der AAU

− PR-Aktivitäten der Öffentlichkeitsarbeit in internationalen Medien

− Vermarktung des einschlägigen Profils der AAU

− Bewerbung der Gender-Aktivitäten der AAU mit regionalem Fokus

7 Einbindung der Graduierten

− Netzwerkbildung − Einbindung in spezifische

Netzwerke und Bewirtschaftung derselben

− nachhaltige Betreuung

− Einladung zu Vorträgen (gilt für B – F) − Einbeziehung als Lehrbeauftragte (gilt für B – F)

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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Anhang 3: Studienangebot der Universität Klagenfurt

Semester Akad. Grad Fakultät

DIPLOMSTUDIEN Philosophie 8 Mag.phil KuWi Psychologie 10 Mag.rer.nat./Mag.phil. KuWi Publizistik und Kommunikationswissenschaft 8 Mag.phil. KuWi

BACHELOR- und MASTERSTUDIEN

Angewandte Betriebswirtschaft 6/4 Bakk.rer soc.oec./ Mag.rer.soc.oec.

WiWi

Angewandte Kulturwissenschaft 6/4 Bakk.phil./Mag.phil. KuWi Angewandte Musikwissenschaft 6/4 BA/MA KuWi Anglistik und Amerikanistik 6/4 Bakk.phil./Mag.phil. KuWi Erziehungs- und Bildungswissenschaft 6 B.A. KuWi Geographie/ Geographie und Regionalforschung

6/4 Bakk.rer.nat Mag.rer.at

WiWi

Germanistik Doppeldiplom-Programm Germanistik

6/4 4

Bakk.phil./Mag.phil. Mag.phil.

KuWi

Geschichte 6/4 Bakk.phil./Mag.phil. KuWi Informatik 6/4 Bakk.techn./Dipl.-Ing. TeWi

Informationsmanagement 6/4 Bakk.rer.soc.oec./ Mag.rer.soc.oec.

WiWi/ TeWi

Informationstechnik / Information Technology 6/4 B.Sc./Dipl.-Ing. TeWi Romanistik 6/4 Bakk.phil./Mag.phil. KuWi Slawistik 6/4 Bakk.phil./Mag.phil. KuWi

Sozial- und Humanökologie 4 Mag.rer.soc.oec./

Mag.rer.nat. IFF

Technische Mathematik (und Datenanalyse) 6/4 Bakk.techn./Dipl.-Ing. TeWi Wirtschaft und Recht 6 Bakk.rer soc.oec. WiWi

LEHRAMTSSTUDIEN Deutsch 9 Mag.phil. KuWi Englisch 9 Mag.phil. KuWi Französisch 9 Mag.phil. KuWi Geographie und Wirtschaftskunde 9 Mag.rer.nat. WiWi Geschichte, Sozialkunde u. politische Bildung 9 Mag.phil. KuWi Informatik und Informatikmanagement 9 Mag.rer.nat. TeWi Italienisch 9 Mag.phil. KuWi Mathematik 9 Mag.rer.nat. TeWi Slowenisch 9 Mag.phil. KuWi

DOKTORATSSTUDIEN

Naturwissenschaften 4 Dr.rer.nat. KuWi/ WiWi

Philosophie 4 Dr.phil. KuWi Sozial- und Wirtschaftswissenschaften 4 Dr.rer.soc.oec. Wiwi Technische Wissenschaften 4 Dr.techn. TeWi

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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UNIVERSITÄTSLEHRGÄNGE Siehe Anhang 4

SONSTIGE Individuelles Studium Besonderer Studienbereich Friedensstudien Besonderer Studienbereich Gebärdensprache Besonderer Studienbereich Gruppendynamik Wahlfach-Studium Feministische Wissenschaft – Gender Studies E-Education-Zertifikat eBusiness Zertifikat KuWi: Fakultät für Kulturwissenschaften WiWi: Fakultät für Wirtschaftswissenschaften TeWi: Fakultät für Technische Wissenschaften IFF: Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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Anhang 4: Universitätslehrgänge der Universität Klagenfurt (Stand: WS 2008/09)

Eingerichtete Universitätslehrgänge: 48 Postgraduale Universitätslehrgänge: 16 Belegt im WS 2008/2009: 31 Nicht belegt im WS 2008/2009: 17 Universitätslehrgänge an der Fakultät für Kulturwissenschaften

Universitätslehrgang Psychotherapeutisches Propädeutikum

Universitätslehrgang Beratung, Betreuung und Koordination in psychosozialen Einrichtungen

Universitätslehrgang für Human Rights and Peace Education in Europe

Universitätslehrgang Systemische Pädagogik

Universitätslehrgang Politische Bildung

Universitätslehrgang Politische Bildung (M.Sc.)

Universitätslehrgang für Trauma Counselling

Universitätslehrgang Sozialpsychiatrie

Universitätslehrgang zum/zur Klinischen Psychologen/Psychologin und zum/zur Gesundheitspsychologen/Gesundheitspsychologin

Universitätslehrgang Language Testing and Teaching (by distance education) (M.A.) (neu ab WS 2008/09)

Universitätslehrgänge an der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften

Universitätslehrgang für Internationales Management (MAS)

Universitätslehrgang für Export und Internationale Geschäftstätigkeit

Universitätslehrgang für Tourismusmanagement

Universitätslehrgang für Public Management (MAS)

Universitätslehrgang General Management im Gesundheitswesen

Universitätslehrgang für Finanzdienstleistung

Universitätslehrgang für Sportmanagement

Universitätslehrgang für Controlling

Universitätslehrgang für General Management - Advanced Academic Business Manager (MBA)

Universitätslehrgang Management of Protected Areas (M.Sc.)

Universitätslehrgang New Public Management

Universitätslehrgang Public, Non Profit und Health Care Management (MBA)

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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Universitätslehrgänge an der Fakultät für Interdisziplinäre Forschung und Fortbildung

Universitätslehrgang für Projektmanagement (MAS)

Organisationsentwicklung – Ein Universitätslehrgang für Führungskräfte, MitarbeiterInnen in Stabsfunktionen und BeraterInnen

Organisationsentwicklung – Ein Universitätslehrgang für Führungskräfte, MitarbeiterInnen in Stabsfunktionen und BeraterInnen (M.Sc. in Organization Development)

Internationaler Universitätslehrgang Palliative Care

Internationaler Universitätslehrgang Palliative Care (MAS)

Wissenschaftskommunikation – Universitätslehrgang für Wissenschaftsjournalismus und Wissenschafts-PR

Universitätslehrgang Pädagogik und Fachdidaktik für Lehrer/innen der Fächer: Geschichte und Sozialkunde, Deutsch, Bildnerische Erziehung und Musikerziehung (ArtHist)

Universitätslehrgang Pädagogik und Fachdidaktik für Lehrer/innen: Englisch als Arbeitssprache (PFL-EAA)

Universitätslehrgang Pädagogik und Fachdidaktik für Lehrer/innen: Naturwissenschaften (PFL-NAWI)

Universitätslehrgang Pädagogik und Fachdidaktik für Lehrer/innen: Mathematik

Universitätslehrgang Professionalität im Lehrberuf (Master of Arts in Education; Unterrichts- und Schulentwicklung)

Universitätslehrgang Pädagogik und Fachdidaktik für Lehrer/innen im Grundschul- und Integrationsbereich

Universitätslehrgang Bildung für nachhaltige Entwicklung – Innovationen in der Lehrer/innenbildung (BINE)

Universitätslehrgang für Psychoanalytic Observational Studies: Persönlichkeitsentwicklung und Lernen (Master in Psychoanalytic Observational Studies)

Universitätslehrgang Fachbezogenes Bildungsmanagement (Professional Academy)

Universitätslehrgang Management und Organisationsentwicklung im Krankenhaus

Universitätslehrgang Kooperation zwischen Organisationen: Casemanagement und Organisationsentwicklung

Universitätslehrgang Geschlechtersymmetrie in der Schule

Universitätslehrgang Integrative Konfliktbearbeitung – Methoden der sozialen, interkulturellen und internationalen Konflikttransformation (neu ab WS 2008/09)

Europäischer ULG für Regionalentwicklung (MAS)

Universitätslehrgänge ohne Fakultätszugehörigkeit

Universitätslehrgang Deutsch als Fremd- und Zweitsprache

Universitätslehrgang GebärdensprachlehrerIn

Universitätslehrgang Management internationaler Unternehmenskooperationen (MAS)

Universitätslehrgang Strategischer Verkauf & eSales

Universitätslehrgang Gesundheits- und Sozialmanagement (MBA)

Universitätslehrgang Seniorstudium liberale (neu ab WS 2008/09)

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Anhang 5: Kooperationen mit Firmen im Lakeside Science & Technology Park (Stand: März 2009)

Institut Firma Art der Kooperation

Angewandte Informatik (Application Engineering)

integranova 1 Praxissemesterbetreuung, 1 Doktorandenbetreuung

Angewandte Informatik (Intelligent Systems and Business Informatics), Informatik-Systeme (Interaktive Systeme), Psychologie

ConfigWorks FFG Forschungsprojekt

Angewandte Informatik (System Security)

ARC - Austrian Research Centers

Gemeinsame Forschungs-kooperation, Diplom- u. Masterarbeiten, Praktika, Ideenaustausch, Zusammenarbeit (Veranstaltungen)

Angewandte Informatik (System Security)

Lakeside Labs Kooperation (wissenschaftliche Veranstaltungen)

Angewandte Informatik (System Security)

SAPalot Kooperation (wissenschaftliche Veranstaltungen)

Angewandte Informatik (Intelligent Systems and Business Informatics)

allproducts.info Forschungsauftrag, Praxissemester

Angewandte Informatik (Intelligent Systems and Business Informatics)

ConfigWorks Forschungsprojekt

Angewandte Informatik (Intelligent Systems and Business Informatics)

Lakeside Labs Forschungsprojekt

Angewandte Informatik (Intelligent Systems and Business Informatics)

SAPalot

SAP/R3 in der Lehre, gemeinsame Durchführung einer Lehrveranstaltung, Diplomarbeitsbetreuung, Dissertation

Angewandte Informatik (Intelligent Systems and Business Informatics)

SKIDATA Workshop

eLearning Service Wortstark Forschungsprojekt

Industriestiftungsinstitut eBusiness biztec

addIT 3 Forschungsprojekte, Praktikumsbetreuung, Diplomandenbetreuung

Industriestiftungsinstitut eBusiness biztec

Infineon Technologies IT Services

Forschungsprojekt

Industriestiftungsinstitut eBusiness biztec

trinitec FFG Forschungsprojekt, Aufbau eSales-Lehrgang

Informatik-Systeme (Interaktive Systeme)

SKIDATA Projektanbahnung

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Informatik-Systeme (Interaktive Systeme)

trinitec Forschungskooperation, Diplomarbeit

Informatik-Systeme (Kommunikations- und Informationssysteme)

ilogs mobile software

Diplomandenbetreuung

Informationstechnologie (Distributed Multimedia Systems)

ASFINAG

5 Diplomarbeiten, 2 Praxissemesterstudenten, 2 Projekte: "LOOK" (in Kooperation mit FFG) , "SOMA" (gemeinsam mit den Lakeside Labs)

Informationstechnologie (Distributed Multimedia Systems)

Infineon Technologies IT Services

1 Praxissemesterstudent

Informationstechnologie (Distributed Multimedia Systems)

osios Online Platforms

Projekt im Rahmen des Innovationsschecks

Informationstechnologie (Distributed Multimedia Systems)

CISC 1 Praxissemesterstudent

Informationstechnologie (Multimedia Communication)

CISC 1 Diplomarbeit

Informationstechnologie (Multimedia Communication)

Infineon Technologies IT Services

1 Diplomarbeit

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

Bachinger Hoffmann Advertising

Gemeinsame Durchführung von Stimulierungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

CARSKOOL Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

CISC Gemeinsame Durchführung einer Lehrveranstaltung

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

ConfigWorks Fachliche Beratung

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

EED - Electrical Engineering Degner

Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

GOMOGI - go mobile geographic intelligence

Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

I3 - IHRE INDIVIDUELLE IMMOBILIE

Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

Logicx Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

Messfeld

Gemeinsame Durchführung einer Lehrveranstaltung, Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

osios Online Platforms

Gemeinsame Durchführung einer Lehrveranstaltung, Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

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Alpen-Adria-Universität Klagenfurt – Wissensbilanz 2008

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Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

padmo

Gemeinsame Durchführung einer Lehrveranstaltung, Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

panoramatec Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

SAPalot

Gemeinsame Durchführung einer Lehrveranstaltung, Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

trinitec Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

UNI:KAT Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

UTC Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Innovationsmanagement und Unternehmensgründung

wortstark Qualifizierungs- und Weiterbildungsmaßnahmen

Intelligente Systemtechnologien

ASFINAG Nutzung deren Labor-Infrastruktur, Diplomarbeiten, Praktika

Intelligente Systemtechnologien

Kapsch TrafficCom Diplom- u. Masterarbeiten, Praktika

Intelligente Systemtechnologien

Logicx Gemeinsame Forschungsanträge, Diplom- u. Masterarbeiten, Praktika, 2 Doktoranden

Mathematik Kapsch TrafficCom Studentin im Rahmen einer wiss. Kooperation als Praktikantin tätig

Mathematik SKIDATA 1 Diplomarbeit

Technik- und Wissenschaftsforschung

Logicx Projekt

Vernetzte und Eingebettete Systeme (Pervasive Computing)

ASFINAG (im Rahmen der LSL)

Forschungsprojekt

Vernetzte und Eingebettete Systeme (Pervasive Computing)

Lakeside Labs 2 Forschungsprojekte

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Anhang 6: Studierendenverlauf der Universität Klagenfurt

Studierendenverlauf der Universität KlagenfurtDatenquelle: Hochschulberichte bzw. ab Wintersemester 99/00 Gesamtevidenz der Studierenden

Auswahlmenge: Studierende dieser Universität (ordentliche + ausserordentliche (+ Gasthörer bis 97SS))

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Alpen-A

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-Universitä

t Klagenfu

rt – W

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ilanz 2

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158

Anhang 7: Studierendenverlauf der Universität Klagenfurt nach Geschlecht

Studierendenverlauf der Universität Klagenfurt nach GESCHLECHTDatenquelle: Hochschulberichte, bzw.ab Wintersemester 99/00 Gesamtevidenz der Studierenden

Auswahlmenge: Studierende dieser Universität (ordentliche + ausserordentliche (+ Gasthörer bis 97SS))

20 43 105

732 720 792 8881050

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24282591

28003010

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26 59 146 255381

8261057

1436

19312136

2441

28172991

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