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Das Magazin für Mitglieder der OeAV Sektion Imst-Oberland | AUSGABE 7 | Mai 2012 Sektionstouren Sommer 2012 Infos der Ortsgruppen „Komm mit” - Aktion Alpenvereinsjugend BEISSEL STEIN sektion imst oberland 140 Jahre muttekopfhütte 120 Jahre

BEISSELSTEIN - alpenverein.at · 3 Jubiläen in einem Jahr – das gehört gefeiert! Die Sektion Imst-Oberland des Österrei-chischen Alpenvereins (ÖAV) ist ein breit gefächerter,

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Das Magazin für Mitglieder der OeAV Sektion Imst-Oberland | AUSGABE 7 | Mai 2012

Sektionstouren Sommer 2012

Infos der Ortsgruppen

„Komm mit” - Aktion

Alpenvereinsjugend

BEISSELSTEIN

sektion imst oberland 140 Jahre

muttekopfhütte 120 Jahre

3 Jubiläen in einem Jahr – das gehört gefeiert!Die Sektion Imst-Oberland des Österrei-chischen Alpenvereins (ÖAV) ist ein breit gefächerter, funktionierender sowie äu-ßerst aktiver Verein in Imst und Umge-bung mit einer langen, traditionsreichen Geschichte. 2012 ist ein wichtiges Jahr für unsere Sektion, werden doch gleich drei Jubiläen gefeiert. 1862 wurde der ÖAV gegründet und feiert so heuer sein 150-jähriges Bestehen. Unsere Sektion Imst-Oberland wurde im Jahre 1872 ge-gründet, sie wird 2012 also 140 Jahre alt. Zwei Jahre nach der Gründung wurde erst-mals in einem Schreiben an den Deutsch-Österreichischen Alpenverein die „Hütte am Beisselstein“ als Unterkunftshütte zur Besteigung des Muttekopfs erwähnt. 1892 wurde dann die Muttekopfhütte gebaut. So wird heuer auf der Hütte das 120-jähri-ge Bestehen gefeiert.

„Die Sektion Imst-Oberland ist die viert-älteste Alpenvereinssektion in Tirol und einer der ältesten noch aktiven Vereine in Imst. Nur der 1863 gegründete Lieder-

kranz ist noch älter als wir“, verkündete Sektions-Obmann Markus Welzl bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung im April. „Auf Grund unserer Jubiläen planen wir über das ganze Jahr verteilt zahlreiche Aktivitäten und Feierlichkeiten. Das Highlight bildet eine umfangreiche Freiluft-Ausstellung in der Stadt und im Sektionsgebiet. Wir wollen damit zu den Menschen kommen und der Bevölkerung sowie unseren Gästen die Geschichte der Sektion und der Hütte verknüpft mit dem Bergsteigen in unserer Region bis hin zu den derzeitigen Tätigkeiten in der Sekti-on präsentieren“, so Markus Welzl. „Die gesamte Sektion ist voller Vorfreude auf dieses besondere Jahr für uns alle und die zur Sektion gehörende Muttekopfhütte. Ein solches Jubiläum selbst aktiv gestalten zu können ist eine große Herausforderung und Ehre zugleich.“

Die 140. Jahreshauptversammlung bildete den Auftakt zu den großen Feierlichkeiten anlässlich der drei großen Jubiläen. Ei-

nen ersten kleinen Vorgeschmack auf das Jubiläumsjahr bekamen die Gäste bereits vor dem Eingang zur Wirtschaftskammer Imst. Dort war ein großes Steimandl mit Wegweisern aufgebaut. Über den Sommer werden solche alpine Wegmarkierungen an verschiedenen Orten in der ganzen Stadt stehen. Sie sind Teil der großen Frei-luft-Ausstellung im Stadtzentrum.

Imst vor 140 Jahren:Was zur Zeit der Sektions-gründung um 1872 in Imst alles passierte

Erholung der Wirtschaft

Nach der verheerenden Brandkatastro-phe im Jahr 1822, die von den damals 220 Häusern Imsts nur 14 unbeschadet überstanden, und weiteren wirtschaftli-

sektion imst oberland 140 Jahre

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2 / Alpenvereins-Jubiläen

Imst AlpenvereIn - MuseuM, Innsbruck, OeAv laternbildsammlung

Alpenvereins-Jubiläen / 3

chen Rückschlägen – z. B. dem Konkurs der einst bedeutenden Strele’schen Bau-wollmanufaktur und dem Niedergang der Bergwerke - begann sich der Markt Imst in der 2. Hälfte des 19. Jahrhunderts wieder langsam zu erholen.

Die verkehrsmäßig günstige Lage an der Reschen – Fernpassstrecke, einer bis heu-te bedeutenden Nord-Südverbindung, machte Imst seit jeher zu einem wichtigen Beherbergungsort, Lager- und Umschlag-platz für Händler und übte einen nachhal-tigen Einfluss auf das lokale Gewerbe (z. B. Schmiede, Wagner, Vorspanndienste für die Fuhrwerke usw.) aus.

Landwirtschaft

Neben Handel und Gewerbe spielte die Landwirtschaft nach wie vor eine wichtige Rolle. Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in Imst 132 landwirtschaftliche Betrie-be gezählt. Unter den Anbaufrüchten auf den Äckern in und um Imst dominierten Kartoffeln und Mais; Rinder und Schafe nahmen die Vorrangstellung unter den Nutztieren ein. Allein auf die Maldonalm wurden im Sommer 1873 von den Imster Bauern 75 Kühe aufgetrieben. Über ihre Milchleistung sind uns keine Daten be-kannt, die Buttererzeugung hingegen be-lief sich in jenem Zeitraum auf 1.344 kg, dazu kamen 2.688 kg Graukäse. Von überragender Bedeutung waren schon damals die Viehmärkte Imsts – gegen Ende des 19. Jahrhunderts wurden alljährlich

zwischen 5000 und 6000 Rinder in Imst verkauft bzw. versteigert.

Die Frühzeit der Industrie in Imst

Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts hielt die Industrialisierung in Imst Einzug: Jo-sef Stapf erwarb Brandruinen der Firma Strele und gründete 1843 eine Handwebe-rei, die von seinem Sohn Martin bald auf industrielle Erzeugung umgestellt wurde. Martin Stapf war auch in der Gemeinde-politik engagiert: Er verwaltete 1873 bis 1882 als Imster Bürgermeister die Geschi-cke des Ortes. Ein weiterer Textilbetrieb, der sich in den 40er-Jahren des 19. Jahrhunderts aus der Brandasche erhob, war die Borten- und Fatschenfabrik der Fa. Josef Reiter & Söhne, die in ihrer Blütezeit an die 100 Arbeiter beschäftigte. Auf dieselbe Anzahl von Arbeitskräften kam die 1838 gegrün-dete K. k. privilegierte Papierfabrik am Piger, die dessen Wasserkraft nutzte und aus Holz und Lumpen verschiedene Pa-piersorten erzeugte. Später (1892) sollte das Werk vom Schweizer Unternehmen Jenny & Schindler übernommen und in eine lange Zeit erfolgreiche Baumwollspin-nerei umgewandelt werden. Eine zweite Papierfabrik wurde 1867 von Josef Rokita an der Mündung des Malchbachs in den Piger errichtet. Die Industrialisierung zeitigte natürlich auch soziale Folgen – gegen Ende des

19. Jahrhunderts stellte die Industriear-beiterschaft mit ihren Familien etwa ein Drittel der Imster Bevölkerung.

Neue Vereine

Der bereits 1863 von honorigen Imster Männern gegründete Imster Liederkranz gehört zu den ältesten heute noch aktiven Vereinen von Imst.

Erstaunlicherweise sollte es nach dem gro-ßen Brand über fünf Jahrzehnte dauern, bis – „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“ – eine Freiwillige Feuerwehr in Imst gegründet werden sollte (1874) – ihr erster Kommandant war der Postwirt Josef An-ton Stubmayr. Zur 1872 gegründeten Sektion des Alpen-vereins trat der zwei Jahre später aus der Taufe gehobene Verschönerungsverein, mit dem Zweck, den ersten „Sommer-frischlern“ die besonderen Reize Imsts schmackhaft zu machen. Zu den ersten Aktivitäten dieser beiden Vereine gehört der 1883/84 errichtete Steig in die Schin-derbachschlucht, die heute unter der Be-zeichnung Rosengartenschlucht weitum bekannt ist. Aus dem Verschönerungsver-ein sollte später der Imster Fremdenver-kehrsverband hervorgehen.

Post

Mitte des 19. Jahrhunderts hatte die Ims-ter Postmeisterei drei Postillione, sechs Postpferde und zwei Wagen zu unterhal-

ten. Zum Zustellbereich des Postamtes gehörten neben Imst selbst Tar-renz, Gramais, Pfafflar und das ganze Pitztal; seit 1863 war Imst auch per Telegraph erreich-bar. 1814 – 1905 war die Postmeisterei in den Händen der Familie Stub-mayr, die gleichzeitig auch das „Gasthaus zur Post“ führte.

Im Baedeker-Reiseführer von 1865 lesen wir Fol-gendes: „Das ‚Gasthaus zur Post‘ ist ein großes Haus; ein Zimmer kostet 70 Kreuzer, das Früh-stück 35. Das Bier ist gut und der Wirt aufmerk-sam und unterrichtet.“ Besagter Wirt, Josef Anton Stubmayr, fun-gierte darüber hinaus in den Jahren 1864 – 1873 als Bürgermeister von Imst.

Imst AlpenvereIn - MuseuM, Innsbruck, OeAv laternbildsammlung

4 / Alpenvereins-Jubiläen

Eine Postwagenfahrt von Innsbruck nach Imst dauerte also sechs Stunden!Mit der Fertigstellung der Arlbergbahn 1883/84 änderte sich das Verkehrswe-sen auch im Oberinntal grundlegend. Die Strecke von Innsbruck nach Landeck wurde am 30 Juni 1883 letztmalig durch einen Postwagen befahren, am folgenden Tag übernahm der erste Eisenbahnzug die Beförderung von Post und Passagieren. Li-nien abseits des Inntals, so die Fahrt nach Reutte oder ins Pitztal, wurden bis Ende des Jahrhunderts nach wie vor von Pferde-postwagen bedient.

Die Bahnhofsfrage

Mit der Bahnhofserrichtung (1883) am südseitigen Innufer, drei Kilometer vom Ort entfernt, waren die Imster alles ande-re als glücklich. Zuvor erfolgte Petitionen des Gemeindeausschusses an die k. k. Di-rektion für Staatseisenbahnbauten zur Verlegung des Bahnhofes in die Gegend der heutigen Industriezone in der Imster Au wurden von dieser mit dem Hinweis auf höhere Kosten abgeschmettert: Der Wunsch der Imster würde den Bau von zwei zusätzlichen Innbrücken sowie um-fangreiche Aufschüttungsarbeiten erfor-dern, was finanziell nicht tragbar sei, trotz dass die Imster ein kostenloses Grund-stück diesseits des Inns für den Bahn-hofsbau zur Verfügung gestellt hätten. Interessantes Detail am Rande: Für die Ablehnung wurden nicht nur finanzielle, sondern auch militärstrategische Gründe ins Treffen geführt.

1872: Eine „k. k. Staats-Unter-realschule“ entsteht

Etwa 3000 Schüler in der Gegenwart set-zen die Tradition Imsts, ein Hort von Schulen und Bildung zu sein, fort. Schon 1830 kam Imst, das nebst einer Volksschu-le bereits damals eine Kreishauptschule mit Buben- und Mädchenklassen beher-bergte, auf einen Schülerstand von ca. 500. Durch die bald darauf erfolgte Gründung einer Unterrealschule mit einem „gram-matikalischen“ und einem „technischen

Zweig wahrte der alte Markt seinen Status als Bildungszentrum West-tirols. Unterrichtsfächer waren Religion, Kalli-graphie (Schönschrei-ben), Rechnen, Stilistik, Sprachlehre und Diktat, Lesen, Naturgeschich-te, Geographie, Natur-lehre, Geometrie und Stereometrie (räumli-che Geometrie), Tech-nologie, Freihand- und

Zirkelzeichnen. Schüler waren es auch, die mit ihrem Naturkundelehrer Rainer 1867 das bis dahin kahle Imster Bergl, den Kalvarienberg, mit langnadeligen Föhren-bäumchen bepflanzten – letztere haben mittlerweile ein beachtliches Ausmaß an-genommen.

Im Jahr 1872 wurde mit der „k. k. Staats-Unterrealschule“ eine neue Form dieses Schultyps ins Leben gerufen, für welche man in Imst moderne Räumlichkeiten er-richtete. Das in der Meraner Straße wenige Jahre später fertig gestellte Schulgebäude diente freilich nur wenige Jahre seinem ur-sprünglichen Zweck. In der Folgezeit wur-de es zu einer Bauhandwerkerschule, seit 1919 beherbergt es die Landwirtschaftli-che Lehranstalt.

verfasser: Manfred Waltner Imst, 2012

Quellennachweis: Imster Buch, 1954 und

Stadtbuch Imst, 1997

Die Geschichte der Sektion:Pioniere der Erschließung unserer Berge, Täler und Schluchten

Am 9. Februar 1872 gründeten zehn da-mals sehr angesehene Imster Bürger unter der Führung des damaligen Bezirkshaupt-mannes Josef von Röggla die Alpenver-einssektion „Imst und Umgebung“. Bei der Gründung mit dabei waren auch Postmeister und Postwirt Josef Stubmayr sowie Baurat Josef Schuler. 1874 wurde bereits urkundlich eine Hirtenhütte am Beisselstein erwähnt. Diese Hütte kann als Vorgänger der 1892 errichteten Mutte-kopfhütte bezeichnet werden. 1906 wurde die Hütte erstmals renoviert und erwei-tert. Auch in den folgenden Jahren wurde immer wieder an der Hütte gebaut. Nach dem zweiten Weltkrieg wurde eine Veran-da geschaffen, 1960 die Materialseilbahn gebaut und zum 100-jährigen Bestand der Sektion im Jahre 1972 ein eigenes Kraft-werk in Betrieb genommen.

Erschließungen im Sektionsgebiet

Die Alpenvereinssektion in Imst war auch an zahlreichen Erschließungen maßgeb-lich beteiligt. So wurde etwa 1879 mit dem Bau eines Weges durch die wildro-mantische Rosengartenschlucht (früher hieß die Schlucht „Schinderloch“) begon-nen, der in den anschließenden Jahren bis

Die tägliche Postwagenfahrt Innsbruck – Lindau und retour hatte anno 1857 folgenden Fahrplan:4.00 Uhr ab Innsbruck 19.35 Uhr an Innsbruck7.00 Uhr ab Telfs 16.50 Uhr ab Telfs10.15 Uhr an Imst 13.50 Uhr ab Imst10.30 Uhr ab Imst 13.35 Uhr an Imst13.45 Uhr ab Landeck 11.15 Uhr ab Landeck22.30 Uhr ab Bludenz 2.05 Uhr ab Bludenz12.30 Uhr an Lindau 13.00 Uhr ab Lindau

„Die erste Geschäftsstelle der Sektion war unter dem Dachboden der Handelsschule“Ehem. Obmann, Josef „Sepp“ Huber erinnert sich:

Josef Huber war insgesamt 24 Jahre Obmann der Alpenvereinssektion Imst-Ober-land und damit der am längsten dienende Obmann der 140-jährigen Sektionsge-schichte. Ihm ist es geglückt, ein Team mit guten Leuten zusammenzustellen und dieses Team über etliche Jahre zusammenzuhalten. So konnte sich die Sektion gut entwickeln und wesentliche Grundstöcke für die heutige Zeit geschaffen werden.

„Zur damaligen Zeit war es für die Sektion von großem Vorteil, dass ich als Direk-tor Räumlichkeiten einer Schule zur Verfügung hatte. So war die erste offizielle Ge-schäftsstelle in einem Raum unter dem Dachboden in der Handelsschule. Später dann sind wir hinunter zur Straße, da wo sich heute der Hofladen befindet, über-siedelt.“

„Um das Fundament der Materialseilbahn zu bauen, sind wir am Sonntag mit Schü-lern der Handelsschule, die in Imst im Internat waren, mit Pickel und Schaufel hin-auf gegangen und haben Schotter gesiebt. Als Vergütung dafür gab es nur eine Klei-nigkeit. Die Schüler waren gerne mit dabei. Damals wurden weniger hohe Ansprüche gestellt.“

„Mit Alt-Bischof Stecher war ich einmal auf der Muttekopfspitze. Reinhold Stecher hat auch mehrere Messen auf der Muttekopfhütte zelebriert und hielt 1982 bei der 110. Jahreshauptversammlung den Festvortrag anlässlich des Jubiläums. Dabei be-tonte er, dass der Berg eines der noch wenigen echten Erlebnisse auf Erden ist.“

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zum Muttekopf und weiter bis Boden im Lechtal fortgeführt wurde. Die Imster Sek-tion beteiligte sich auch mit großem Auf-wand am Bau eines Karrenweges über das Hahntennjoch. Auch an einem der größten Unternehmungen vor 1900 waren Män-

ner des Alpenverein aus Imst beteiligt: Ins hintere Pitztal wurde eine drei Meter brei-te Fahrstraße gebaut und 1890 eröffnet. Dieselben Männer organisierten auch das Bergführerwesen im Pitztal.

So kann man sagen, dass die touristischen und alpinen Erschließungen der Lechtaler Alpen im Imster Bereich sowie des Pitztals maßgeblich von der Imster Sektion getra-gen wurden.

„Unvergessen sind die AV-Rennen auf der Muttehütte“Ehem. Obmann, Siegfried Stecher erinnert sich:

Siegfried Stecher war von 1989 bis 2001 Obmann der Sektion und zudem langjähriges Vorstandsmitglied. Seine Zeit als Obmann war gekennzeichnet von infrastrukturellen Maßnahmen, speziell die Hütte betreffend. Eine neue Quelle wurde gefasst und zu-geleitet, eine UV-Anlage für das Trinkwasser gebaut, eine neue Druckrohrleitung für das E-Werk geschaffen, die Hütte an das öffentliche Kanal- und Stromnetz angeschlossen und der Jugend- und Seminarraum im Untergeschoss der Hütte gebaut. Obmann Stecher führte 1990 ein erstes Mitteilungsblatt für alle Sektionsmitglieder ein – ein Vorgänger des heutigen Beisselsteins. Wäh-rend seiner Zeit wurde auch die „Komm-Mit“-Gruppe gegründet, die Räumlichkeiten der heutigen Geschäftsstelle gekauft und erstmals über 2000 Mitglieder in der Sektion erreicht.

„Der Alpenverein ist ein Verein mit großer Tradition. Gleichzeitig präsentiert er sich aber immer zeitgemäß, denn sonst würden sich die Mitgliederzahlen nicht so positiv entwickeln. Dabei wächst die Mitgliederzahl der Sektion noch progressiver als jene im Gesamtverein. Das zeugt von der guten Arbeit, die in Imst seit jeher geleistet wird.“

„Früher wurde jedes Frühjahr ein AV-Rennen auf der Muttekopfhütte veranstaltet. Dieses Ski- und Fieglrennen war ein großes ge-sellschaftliches Ereignis. Übernachtet wurde auf der Hütte und am nächsten Morgen ging es los. Tore wurden gesteckt, präpariert war natürlich nichts. Auch die Ortsgruppen waren immer aktiv dabei. Es war einfach ein großer Spaß für alle Beteiligten.“

„Durch das neue Mitteilungsblatt – das erste erschien im Jänner 1990 – konnten wir unsere Mitglieder besser erreichen und über die Geschehnisse in der Sektion informieren. Grundsätzlich wollten wir wichtige Entscheidungen des Ausschusses erläutern, Beiträge zur alpinen Ausbildung abdrucken, rechtzeitig auf Sektionsveranstaltungen hinweisen und allen unseren Gruppen die Möglichkeit zur Tourenausschreibung und Berichterstattung geben.“

„Während meiner Zeit ist auf der Muttekopfhütte viel passiert. Wir haben die Voraussetzungen für eine Nutzung, wie sie heute der Fall ist geschaffen. Ein großes Kompliment aber zugleich an meinen Nachfolger Markus, der mit seinem Team wiederum eine super Arbeit auf der Hütte leistet. Die Entwicklung bleibt nie stehen und ständig gibt es neue Herausforderungen. So wie heuer die Schäden durch den strengen Winter. Wir mussten damals im Jahre 1999 nach Lawinenschaden die Materialseilbahn auch neu aufbauen.“

„Die Gründung der „Komm-Mit“-Gruppe passiert auf einer netten Geschichte: Früher gab es einen sehr engen Kontakt mit der Sektion Meran. Im Frühjahr 1990 gab es eine Jubiläumseinladung unserer Südtiroler Freunde, die wir sehr gerne angenommen haben. Die Sektion Meran lud zur „Geh-Mit“-Veranstaltung ein. Mit dabei war von unserer Sektion unter anderem auch Richard Grüner. Uns hat die Idee, gemeinsam für die Mitglieder Touren anzubieten sehr gefallen. Wir sagten uns, dass wäre für unsere Sektion auch etwas tolles. Wir wollten es nur nicht so kommerziell wie die Meraner machen, sondern ganz einfach für unsere Sektionsmitglieder. Auch denselben Namen wollten wir nicht verwenden und so wurde die „Komm-Mit“-Gruppe der Sektion Imst-Oberland ins Leben gerufen und von Richard Grüner bis heute vorbildhaft getragen.“

Gemütliche runde vor der Muttekopfhütte.

6 / Alpenvereins-Jubiläen

Jubiläumsausstellung

1 Ausstellung 1 Stadt 6 Orte

Die Stadt Imst und das Sektionsgebiet werden zur Ausstellungsfläche. Haupt-schauplatz wird der Platz vor der alten Feuerwehr hinter der Johanneskirche sein. Dort wird es eine Berglandschaft mit fünf Skulpturen am Boden geben. Diese gehen in eine Bergwand mit drei Haupt-ausstellungsnieschen über. Dabei gibt es drei Themenschwerpunkte: 140 Jahre Sektion Imst-Oberland (Geschichte, Ak-tuelles, Gruppen der Sektion), 120 Jahre Muttekopfhütte sowie die bergsteigeri-sche Entwicklung der Region um Imst. Neben den großen Info-Tafeln werden Al-penvereins- bzw. Bergsport-Exponate von heute und früher ausgestellt. Weiters wird es drei Nebenschauplätze (Rathhausplatz, Stadtplatz, Kletterhalle) und andere Stati-onen über das gesamte Stadtgebiet verteilt geben. Diese sind durch eine 3 Kilometer lange Leitlinie bestehend aus rot-weißer Markierung, Wegweisern und Stein-mandln verbunden. Die Ausstellung wird

am 1. Juni eröffnet und bleibt drei Monate lang bestehen.

Parallel zu den Ausstellungen in der Stadt wird es eine eigene Ausstellung auf der Muttekopfhütte geben. Hier werden Bil-der und Berichte zur Geschichte der 120 Jahre alten Hütte gezeigt.

Zudem wird es eine Wanderausstellung in den Bankstellen der Raiffeisenbanken

unseres Sektionsgebietes geben. Dabei werden neben geschichtlichen und allge-meinen Infos zur Sektion auch spezielle Informationen zu der jeweiligen Ortsgrup-pe präsentiert.

Die Planung sowie die gesamten Aufbau-arbeiten aller Ausstellungsplätze werden ausschließlich von ehrenamtlichen Mit-gliedern der Sektion durchgeführt!

Termine zu den FeierlichkeitenFreitag, 01. Juni 2012Eröffnung Freiluft-Ausstellung Johannesplatz

Juni, Juli & August 2012Die Freiluft-Ausstellung im Sektionsgebiet mit Hauptschauplatz am Johannesplatz

Samstag, 30. Juni 2012„Tag der Hüttengaudi“ - offizieller Hütteneröffnungstag in ganz Österreich - Jubiläum 150 Jahre Österreichischer Alpenverein

Freitag, 10. und Samstag, 11. August 2012Kletter-Weltcup Vorstieg

Samstag, 01. und Sonntag, 02. September 2012„Tag des Bergsports“ mit zahlreichen geführten Touren

Sonntag, 16. September 2012 Großes Hüttenfest auf der Muttekopfhütte (Gottesdienst vor der Hütte, Hochgebirgs-olympiade für Kinder und Jugendliche, u.v.m.)

Die Stadt wird zur AusstellungsflächeAkteure bewegen sich zwischen Haupt (HS)- und Nebenschauplätzen (NS)Wegeführung durch Bodenmarkierung und Wegweiser (Steinmanndln - S)

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1 Johanneskirche (HS)2 Rathausplatz (NS)3 Stadtplatz (NS)4 Schwimmbad (S)5 Kletterhalle (NS)6 Hauptschule Oberstadt (S)

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Aufbau der Sektion, Mitglieder, Touren-programm:Vorstand & Geschäftsstelle:Als Obmann der Sektion fungiert derzeit Markus Welzl. Als Stellvertreter stehen ihm Brigitte Niederbacher und Helmar Lanbach zur Seite. Die Sektion Imst-Ober-land des Österreichischen Alpenvereins hat eine eigene Geschäftsstelle mit Archiv.

Sie befindet sich in der Ing. Baller-Straße 4 (Welle 1-Gebäude). Diese ist jeden Diens-tag und Donnerstag jeweils von 17 bis 19 Uhr geöffnet.

Mitgliederzahlen:Seit dem zweiten Weltkrieg sind die Mit-gliederzahlen der Sektion kontinuierlich gestiegen. 1992 wurde mit der Aufnahme des 1000. Mitglieds eine erste „Schall-mauer“ durchbrochen. Neun Jahre später gehörten der Imster Alpenvereinssektion bereits über 2.000 Mitglieder an.

Heute, im Jahre 2012, steuert die Mitglie-derzahl mit großen Schritten auf 2.500 Aktive zu. Beinahe zwei Drittel aller Mit-glieder kommen direkt aus der Bezirks-hauptstadt. Das restliche Drittel setzt sich aus Mitgliedern der Ortsgruppen sowie aus Rest-Österreich und dem Ausland (59 Mitglieder) zusammen.

Sektionsprogramm:Halbjährlich wird von Alpinreferent Nor-bert Zobl ein äußerst vielfältiges Sektions-programm präsentiert. Hier reichen die Angebote für Mitglieder im Winter von leichten und anspruchsvollen Skitouren über Schneeschuhwanderungen oder Eis-kletter-Aktionen bis hin zu diversen Semi-naren wie „Verbesserung der Skitechnik“ oder „Notfall Lawine“. Im Sommer reicht die Angebotspalette von leichten Wande-rungen über Gletscherüberschreitungen und hochalpinen Bergtouren bis hin zu Klettersteigbegehungen, Kletter-Ausflü-gen, Radtouren und vielem mehr. Viele die-ser Aktionen sind Mehr-Tages-Touren und finden über den gesamten Alpenraum ver-teilt statt, manchmal sogar darüber hinaus.

schitourenwochenende Innervillgraten

schitourenwochenende Franz senn Hütte

schitourenwochenende Coazhütte

seminar „stop or Go” und „notfall lawine” in Kühtai

Olperer-ÜberschreitungAusbildung via FerrataKlettersteig lehner Wasserfall

seminar „stop or Go” und „notfall lawine” in Kühtai

8 / Alpenvereins-Jubiläen

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Die Gruppen der Sektion:Innerhalb der Sektion gibt es vier größere Gruppen sowie fünf Ortsgruppen. Die vier Gruppen sind die Hochgebirgsgruppe, die Alpenvereinsjugend, die Komm Mit-Grup-pe und das ÖAV Kletterteam Imst. Die Sektion Imst hat nicht umsonst den Zu-satz Oberland, denn neben der Stadt gibt es noch folgende Ortsgruppen: Tarrenz, Roppen, Arzl/Wald, Wenns und Jerzens. Diese machen übers Jahr eigene Veranstal-tungen, Ausflüge, Touren und Wanderun-gen für und mit ihren Mitgliedern.

Alpenvereinsjugend:Dem Österreichischen Alpenverein liegt die Betreuung des Nachwuchses seit jeher besonders am Herzen. Das wichtigste Ziel dabei ist es, die Kinder und Jugendlichen zu aktiver Freizeitgestaltung in der Natur und zu bewusster Verantwortung für Mit-menschen und Umwelt hinzuführen. Diese Werte haben in der heutigen Konsumwelt

einen noch größeren Stellenwert als frü-her.

Die Alpenvereinsjugend hat in der Sektion Imst-Oberland eine große Tradition und erfreut sich nach wie vor einer sehr hohen Beliebtheit in der Bevölkerung. Derzeit sind rund 60 Kinder und Jugendliche bei der Imster Alpenvereinsjugend aktiv. Die Schwerpunkte liegen natürlich auf Wan-dern, Bergsteigen, Klettern sowie Skifah-ren in den verschiedensten Ausprägungen. Angestrebt wird auch eine naturbezogene Lebensführung, die Wertschätzung der Natur sowie aktiver Natur- und Umwelt-schutz.

Die Alpenvereinsjugend der Sektion Imst-Oberland ist in drei Altersgruppen unter-teilt:

Zwergelen (6 – 9 Jahre)Murmelen (10 – 12 Jahre)Dohlen (ab 13 Jahre)

Die Betreuung dieser Gruppen und die Or-ganisation werden von besonders ausgebil-deten Jugendleitern übernommen. Haupt-aufgaben sind die Planung, Vorbereitung und Durchführung alpiner Aktionen sowie die Leitung und Gestaltung der wöchentli-chen Heimstunden im sogenannten Heim-raum. Dieser ist im Widum untergebracht.

Zudem gibt es dort einen weiteren Raum für die Dohlen-Gruppe, die auch selbst-ständig arbeitet. Im Heimraum steht dem Alpenvereins-Nachwuchs seit 1991 auch eine eigene Boulderwand zur Verfügung. Die Heimstunden finden jeden Freitag (au-ßer an schulfreien Tagen) statt. Zwergelen von 17.30 Uhr bis 18.30 Uhr, Murmelen von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr, Dohlen je-den 1. Freitag im Monat von 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr. Auch die Ortsgruppe Jerzens hat eine eigene, sehr aktive Jugendgruppe.

Zitat Jugendteamleiter Michael Reiter: „Damit Kinder die Natur und das Aben-teuer Berg erleben können, versuchen wir sie langsam dorthin zu führen. Mit Bergtouren, Skitouren, Hüttenwochen, Radtouren, Klettern, naturpädagogische Wanderungen und vielem mehr wird ih-nen gezeigt, wie vielfältig der Alpenverein ist. Natürlich kommt der Spaß dabei nie zu kurz! In den wöchentlichen Heimstunden wird gespielt, gebastelt, gequatscht und natürlich die zahlreichen Aktionen ge-plant.“

Alle Kinder und Jugendlichen zwischen 6 und 16 Jahren sind bei uns herzlich will-kommen. Schaut einfach bei einer unserer Heimstunden am Freitag im Widum vorbei und werdet Teil der sehr aktiven Imster Alpenvereinsjugend! Wir freuen uns auf jedes neue Gesicht!

Zur Unterstützung unseres Teams suchen wir immer neue Jugendleiter. Du bist ger-ne in der Natur unterwegs, interessierst dich für die Arbeit mit Kindern und Ju-gendlichen, bist 16 Jahre oder älter und möchtest eine fundierte Ausbildung in verschiedenen alpinen und pädagogischen Bereichen erhalten? Dann bist du bei uns genau richtig! Schau einfach an einem Freitag bei uns vorbei.

Bergfeuern platteinwiese

10 / Alpenvereins-Jubiläen

ÖAV Kletterteam Imst:Jetzt geht das dritte Jahr für das ÖAV Kletterteam Imst über die Bühne - und das Team ist gewachsen. Derzeit werden im Kletterteam über 100 Kinder und Jugend-liche aus dem gesamten Sektionsgebiet betreut. Nicht nur die Wettkampfgruppen nehmen immer mehr Gestalt an, sondern auch die Breitensportgruppen stehen un-ter Volldampf, sind eigentlich von der Ka-pazität her schon beim Überlaufen.

Das ÖAV Kletterteam Imst ist in dieser kurzen Zeit eine Familie geworden, deren wichtiger Bestandteil die Breitensport-gruppen sind, in denen viel Nachwuchsar-beit und Jugendarbeit geleistet wird. Andy

Knabl, Sportkletterreferent der Sektion Imst-Oberland erklärt: „Hier lernen die Kinder den sozialen Umgang mit ande-ren, lernen Verantwortung zu überneh-men und vor allem haben sie noch sehr viel Spaß, der natürlich im Vordergrund steht.“ Es gibt momentan sechs Breiten-sportgruppen, von denen die stärkste aus 18 Kindern besteht. Gesamt kommen die Breitensportgruppen auf 18 Stunden pro Woche, die für den ÖAV Imst-Oberland ge-leistet werden.

Der starke Kern im ÖAV Kletterteam Imst ist die Wettkampfgruppe, die sich bei den Wettkämpfen mit den Besten aus Tirol, Österreich, Europa und sogar der ganzen

Welt messen. 18 Kinder und Jugendliche bereiten sich im Moment, gut betreut von den Trainern des ÖAV Imst-Oberland, auf die Wettkämpfe im In- und Ausland vor. Die Arbeit eines jeden der sechs fixen Trai-ner des Teams ist enorm wichtig.

„Insgesamt widmen sich die Trainer 15 Stunden pro Woche dem Training der Kin-der und Jugendlichen, dazu kommt noch die Arbeit für Trainingspläne und die vie-len Wettkampfwochenenden, von denen es alleine in der letzten Saison 13 (!) gab. Letztendlich würde das Konzept rund um das Kletterteam ohne die Unterstützung der Eltern unserer Kletterer nicht funk-tionieren“, weiß Andy Knabl.

„Die Kameradschaft auf dem Berg währt ewig“Ehem. Jungmannschaftsführer und HG-Mitglied Anker „Berni“ Bernhard erzähltAnker Bernhard war von 1956 bis 1968 Jungmannschaftsführer der Sektion Imst-Oberland. Zudem war er langjähriges Mitglied der HG. Als er 1956 als Jungmannschaftsführer antrat, zählte die Jungmannschaft 36 Mitglieder. 12 Jahre später gehörten 250 Mitglieder der Jungmannschaft des Imster Alpenvereins an. Zur Jungmannschaft zählten alle Sektionsmitglieder zwischen 14 und 25 Jahren. Anker Bernhard wusste, wie er die jungen Leute für den Alpenverein begeistern konnte. Beliebt waren die vielen, fast wöchentlichen Aktivitäten.

„In den 60er und 70er Jahren waren Jungs und Mädls getrennt. Was bei den jungen Männern die Jungmannschaft war, hieß bei den jungen Frauen Jungmädlschaft. Es gab sogar eine Jungmädlschaftsführerin.“

„Zur Zeit, als es noch keine oder nur sehr wenige Autos gab, waren wir mit der Jungmannschaft jedes Wochenende auf der Hütte – auch im Winter. Dort wurde abendelang gespielt. Die Gemeinschaft war toll, es hat sich eine gute Kameradschaft gebildet. Wir haben sehr viel unternommen, sind zu Touren mit Bussen oft ins Pitztal gefahren oder nach Südtirol. Regelmäßig standen auch größere Touren außerhalb des Sektionsgebietes auf dem Programm. So war die Jungmannschaft zwischen den Jahren 1956 und 1968 mit einem Bus voll Mitgliedern am Großglockner, am Mont Blanc, am Matterhorn, auf der Monte Rosa oder am Marmolada Gletscher. Es war eine tolle Zeit mit tollen Kameraden. Am Berg währt die Kameradschaft ewig!“

„Die Jungmannschaft hatte großen Anteil an den Bauarbeiten der Muttekopfhütte. Sei es an der Veranda, der Materialseilbahn oder dem großen Umbau und der Erweiterung im Jahre 1965. Auch die Versorgung der Hütte geschah mit Hilfe der Jungen, die bei jeder Wanderung auf die Hütte mehrere Kisten Bier hinauf trugen.“

„In den 60er Jahren war es üblich, dass die guten von der Jungmannschaft zur Bergrettung gingen. Später war es dann umgekehrt. Da gingen nicht wenige von der Bergrettung zur Jungmannschaft. Nicht selten waren die jungen Männer aber bei beiden tätig.“

„Um der Hochtouristengruppe anzugehören, gab es ein Aufnahmekriterium: Man musste einmal die Heiterwand überqueren um bei der HG dabei zu sein.“

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HG-Imst (Hochgebirgsgruppe Imst):Diese Gruppe hat sich den hochalpinen Regionen verschrieben. Sie unternimmt Kletter-, Ski- und Gletschertouren - vor-wiegend im hochalpinen Bereich. Zielper-sonen sind daher Bergsteiger und Berg-steigerinnen mit hochalpinen Ambitionen.

Als Beispiel einer solchen hochalpinen Tour kann die Blümlisalpüberschreitung im Herbst 2011 in der Schweiz genannt werden. Dabei wurde unter anderem

die 3650 Meter Hohe Weisse Frau und das Blümlisalphorn (3661 m) bestiegen. Belohnt wurde die Truppe um Hochal-pin-Instruktor Jürgen Thaler und Sek-tions-Obmann Markus Welzl neben den Gipfelsiegen auch mit einer Aussicht zu Weisshorn, Zinalrothorn und Matterhorn.

Die Blümlisalp liegt in der Schweiz ober-halb von Kandersteg.

Komm Mit-Gruppe:Diese altersunabhängige Gruppe ist äußerst aktiv und vor allem, aber nicht nur, bei Pensionisten sehr beliebt. Am Programm stehen vor allem Wanderungen im Sommer und leichte Skitouren sowie Skitage im Winter. Allmonatlich werden begleitete Touren durchgeführt. Seit der Gründung im Jahre 1990 wird diese Grup-pe bis heute von Richard Grüner geführt. Entstanden ist sie damals nach einem Vor-bild der Sektion Meran, welche regelmäßi-ge „Geh-Mit“-Aktionen durchführte.

Blümlisalpüberschreitung

Unser ganzer Stolz –die MuttekopfhütteDie auf 1934 Meter Seehöhe in den Lechta-ler Alpen gelegene Muttekopfhütte ist das Herzstück der Sektion Imst-Oberland.

2004 wurde die Hütte letztmals generalsa-niert. In den letzten Jahren gab es immer wieder neue Investitionen. 2010 wurden die Zimmer im ersten Stock renoviert und auf den neuesten Stand gebracht. 2011 wurde von Schülern und Lehrern der HTL Imst die Lager im zweiten Stock generaler-

neuert. 60 Personen finden heute in den Zimmern und Lagern der bestens ausge-statteten Hütte einen Schlafplatz. Auch ein eigener Seminarraum steht zur Verfü-gung. Die Hütte gilt als äußerst familien-freundlich und ist für ihre besonders gute Küche bekannt.

12 / Alpenvereins-Jubiläen

Muttekopfhütte um 1900. vor der Hütte.

Muttekopfhütte mit veranda. Muttekopf um 1900.

rosa ewerz, Wirtin von 1930 - 39 und von 1949 - 55.

Chronologie der wichtigsten Ereignisse um unsere Hütte – 120 (+ 18) aufregende Jahre:1874 Hütte am Beisselstein erstmals urkundlich erwähnt1892 Neubau der Hütte und bereits Bezeichnung als Muttekopfhütte1956/57 Unter Obmann Fachlehrer Franz Schmid wird an die Holzhütte eine

Veranda angebaut1960 Unter Obmann Karl Krabichler sowie Baureferent Hofrat Figala wird

eine Materialseilbahn gebaut. Als Bauleiter fungierte Otto Praxmarer. Ab da an waren größere Umbauten einfacher möglich, bisher mussten Tragtiere verwendet werden

1965 Hüttenerweiterung (Aufstockung der Veranda - Schlafräume) und Er-richtung in festem Mauerwerk dank Baureferent Hofrat Fiala, Hütten-wirt Toni Raich und Hüttenwart Josef Bonvicin

1969 eine neue Wasserfassung wird geschaffen1978 Neubau der Sanitäranlagen und eine Funkanlage kommt hinzu – dank

der Zusammenarbeit mit der Bezirksstelle des Roten Kreuz Imst1994 Anschluss an öffentliches Kanalnetz, Bau des Jugend- und Seminarrau-

mes im Untergeschoss2004 Generalsanierung der Hütte

Alpenvereins-Jubiläen / 13

Muttekopfhütte heute.

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Baumtransport für stütze bei der Muttekopfhütte.

14 / Alpenvereins-Jubiläen

einweihung der Hütte 1907.

Alpenvereins-Jubiläen / 15

Herzlichen Dank für die Unterstützung:

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Wanderbare & Kletterbare Umgebung ...die muttekopfh ütte ist der ausgangspunkt für herrliche wanderungen und gipfeltouren. mehrere klettergärten für anfänger und fortgeschritte-ne, alpine touren auf der hinteren plattein und der bekannte imster-klet-tersteig sind von der hütte aus erreichbar.

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16 / Sektionstouren Sommer 2012

Sektionstouren Sommer 2012Juni 2012 Mountainbikerunde von Sterzing zur Prantneralm und zur HühnerspielhütteTermin: 02.06.2012 leitung: Norbert ZoblCharakteristik: Streckenlänge 30 km, Gesamthöhendifferenz 1.100 Hm Wunderschöne Panoramatour im Südtiroler WipptalAnmeldung: bis 30.05.2012 – [email protected] Keine Kosten

Pisciadu Klettersteig in den Dolomiten – Sella GruppeTermin: 10.06.2012leitung: Klaus NeururerAnmeldung: bis 02.06.2012 unter [email protected] oder Tel. 0660/3476623Ausrüstung: Klettersteigset, Sitzgurt, Helm Charakteristik: imposanter – landschaftlich sehr schöner Klettersteig in der Sella Gruppe – Dolomiten – K3/CAbfahrt: 10.06.2012 um 06.00 Uhr – in Roppen

Via ferrata degli Alleghesi Civetta Monte Civetta 3.220 m / DolomitenTermin: 22.06. – 23.06.2012 (24.06. Ersatztag)leitung: Norbert ZoblCharakteristik: Stellen bis D – ganz großes Ferrata-Abenteuer auf einen der höchsten Dolomitengipfel! – insgesamt sehr anspruchsvoll!Ausrüstung: Klettersteigset, Sitzgurt, Helm Anmeldung: bis 15.06.2012 – [email protected]: 18.06.2012, 19.00 Uhr, Sportcafe SusiKosten: 30 Euro

Juli 2012 Wildspitze (3.768 m) Ötztaler AlpenTermin: 07.07.2012leitung: Norbert ZoblCharakteristik: Hochalpine Gletschertour – Ein jeder Bergsteiger sollte einmal auf dem höchsten Punkt Tirols stehenAnmeldung: bis 30.05.2012 – [email protected] Ausrüstung: Hochtourenausrüstung, komplette Gletscherausrüstungvorbesprechung: 02.07.2012, 19.00 Uhr, Sportcafe SusiKeine Kosten

Zentralalpenweg Jubiläumstour des ÖAV – ganz Österreich wandert – unsere Sektion nimmt auch auf 2 Etappen teil Termin: 27.07. - 28.07.2012 (Ersatztermin 03.08. – 04.08.2012)

Etappe 1: Von der Niederelbehütte zur Darmstädterhütte Weitwanderweg 502 über die Fatlarscharte und Schneidjöchli Gehzeit: ca. 6-7 Std.Anmeldung: [email protected] oder 0664/3456044

Etappe 2: Von der Darmstädter Hütte – Doppelseescharte (2.786 m) – Ischgl (1.376 m) – Pardatschalpe (1.665 m) – GH Bodenalpe (Bodenhaus 1.842 m) – Heidelberger Hütte (2.264 m)Anmeldung: bei Christa 0664/1259 349Keine Kosten

Informationen des Alpinreferenten:

Wir bitten um Verständnis, wenn wir nur angemeldete Personen mit auf Tour nehmen -

verantwortungsvolle Organisation und Sicherheitsanforderungen

im Sinne kleinerer Gruppen erfordern dies.

September 2012

Sektionstouren Sommer 2012 / 17

September 2012

Klettersteig Köllespitz, Tannheimer AlpenTermin: 11.08.2012leitung: Norbert ZoblCharakteristik: Stellen bis D, langer ZustiegAusrüstung: Klettersteigset, Sitzgurt, Helm Anmeldung: bis 07.08.2012 – [email protected] Kosten Wanderung:vom Arlbergpaß zur KaltenberghütteTermin: Dienstag, 21.08.2012leitung: Welzl ChristineCharakteristik: gemütliche Wanderung – über den Berggeistweg zur Kaltenberghütte und retour zum Arlbergpaß,

ca. 5 StundenAnmeldung: bis 26.08.2012 bei [email protected] oder 0664/9235091Keine Kosten

Rofelewand (3354 m) – KaunergratTermin: 31.08. – 01.09.2012Charakteristik: Hochalpine TourAnmeldung: bis 19.08.12 bei Christa, 0664/1259349 beschränkte TeilnehmerzahlAusrüstung: Hochtourenausrüstungvorbesprechung: wird bei Anmeldung bekannt gegebenKeine Kosten

01.09. und 02.09.2012 „Tage des Bergsports“

Imster HöhenwegTermin: 01.09.2012leitung: Welzl MarkusCharakteristik: lange Wanderung über den Laggers, den Ödkarlekopf, den Pleiskopf zur Muttekopfhütte, ca. 6-8 Std.Anmeldung: bis 25.08.2012 – [email protected] Kosten

Imster KlettersteigTermin: 01.09.2012Charakteristik: Stellen bis D Ausrüstung: Klettersteigset, Sitzgurt, Helm Anmeldung: bis 15.08.2012 – Zobl Norbert [email protected] Kosten

Grundausbildung Alpines SportkletternTermin: 02.09.2012Ort: Muttekopfhütteleitung: Schaber AndyAusrüstung: Kletterausrüstung Anmeldung: bis 30.08.2012 per email [email protected] Kosten

Klettern am JubiläumswochenendeTermin: 14.09. - 16.09.2012Ort: Muttekopfhütteleitung: Schaber AndyAusrüstung: Kletterausrüstung für Mehrseillängentourenvoraussetzung: Klettern über dem 4ten Grad im alpinen GeländeAnmeldung: bis 03.09.2012 per email [email protected]: 30 Euro

August 2012

Infos der OrtsgruppenArzl-WaldInfo und Anmeldung bei Spiss Sepp 0664/6104332

MAIMT-Bike 5 Seenrunde Mittenwald Termin: 20. Mai 2012 Abfahrt 08.00 Uhr Gemeinde ArzlLeitung: Gabl Gerold 0650/2707911Charakteristik: leicht ca. 50 km, 400 Hm

JUNIInnsbrucker Klettersteig Termin: 16. Juni 2012Schwierigkeit: CGesamte Gehzeit ca. 6½ Std. (Klettersteig 4 Std.)Leitung: Franz Moll 0664/1720705

JULIKalkkögelGr. Ochsenwand und Familientour Sonntagsköpfl Termin: 01.07.2012 Leitung: Gabl Gerold 0650/2707911Anmeldung: Schöpf Christian 0650/5433102Abfahrt: 08.00 Uhr Gemeinde Arzl

Freitag, 11.05.2012Auf den Spuren des „Zammer Lochputz“Treffpunkt ca. 14.00 Uhr teilnahmeberechtigt sind ausschließlich AV-MitgliederAnmeldung bis spätestens 09.05. bei ÜL Christa (0664/1259349)

Freitag, 08.06.2012Radtour zur KnappenweltBesichtigung der KnappenweltAnmeldung bis spätestens 06.06. bei JF Arthur (0664/6268507) oder ÜL Christa

Samstag, 23.06.2012Brandenburger Haus (3.272 m)über Vernagt Hütte oder Hochjoch Hochspitz, Näheres bei der AnmeldungLeitung: Andreas EiterAnmeldung: bei Andy (0664/2810207) oder Christa (0664/1259349)

Freitag, 13.07.2012Klettern – MuttekopfhütteAnmeldung bis spätestens 06.07. bei ÜL Christa (0664/1259349)

Sonntag, 22.07.2012Wallfahrt nach Kaltenbrunnüber’s WallfahrtsjöchleAnmeldung bei ÜL Christa (0664/1259349)

Samstag, 28.07.2012150 Jahrfeier Alpenverein – Weitwanderweg

Verpeilspitze ( Watze)Termin: 28./29.07.2012Leitung: Gabl Alois 0664/2318375Abfahrt: 13.00 Uhr Gemeinde ArzlCharakteristik: Verpeilspitze – Kletterstellen II. Grad; Klettergurt und Steinschlaghelm.

AUGUSTMT-Bike DachsteinumrundungTermin: 24. – 26. AugustLeitung: Spiss Josef 0664/61043 32Abfahrt: 05.00 Uhr Gemeinde Arzl

SEPTEMBERHöhenweg Rosengarten SüdtirolTermin: 08./09. September 2012Leitung: Gabl Armin 0650/7535224

Wanderung von der Darmstädter Hütte zur Heidelberger HütteAnmeldung bei ÜL Christa (0664/1259349)

Samstag, 04.08.2012Hairlacher Seekopf – 3.040 mGehzeit: Aufstieg ca. 4½ Std. / Abstieg ca. 3½ Std.Anmeldung bei ÜL Christa (0664/1259349)

Montag, 20.08.2012Klettern am Pitzifelsen„Auf der Suche nach dem verlorenen Schatz“Anmeldung bei ÜL Christa (0664/1259 349)

Freitag, 31.08.2012 bis Samstag,01.09.2012Rofele Wand (3.354 m) – Sektionstour1. Tag: von Trenkwald über Verpeiljoch (1.300 Hm) zur Verpeilhütte – dort Nächtigung2. Tag: Verpeilhütte über Schweikertfer-ner zur Rofele Wand (1.350 Hm) – Ab-stieg über Totenkarferner – Arzler Alm – nach Piösmes (im Abstieg ca. 2.000 Hm – evtl. Abholung von der Arzler Alm möglichHochalpine Tour – beschränkte Teilneh-merzahl – Näheres bei der Anmeldung.Anmeldung bis spätestens 19.08. bei ÜL Christa (0664/1259349)

JerzensKlettern für alle Mitglieder im ÖAV Kletterraumjeden 1. und 3. Freitag des Monatsvon 19.00 – 20.00 Uhr

18 / Infos der Ortsgruppender Ortsgruppen

Infos der Ortsgruppen / 19

Jahreshauptversammlung: Fr. 18. Mai 2012, 19.30 Uhr, Gasthof Sonne.

Radtour Tarrenz - InnsbruckTermin: So. 20. Mai 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle 08.00 Uhr.Tourenverlauf: Tarrenz – Inntalradweg bis Innsbruck. Retourfahrt mit dem Zug.Fahrzeit: ca. 4 - 5 Std.Charakteristik: Leichte Radtour ca. 60 km Anmeldung/Info: Bis 15. Mai 2012bei Pius Stricker, 0664/4606700 oder Wolfgang Plank, 05412/62665Kosten: Nichtmitglieder e 7,- Fahrtkosten Zug.

Herz – Jesu – FeuerTermin: Sa. 16. Juni 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle 12.30 Uhr. (Fahrgemeinschaft)Tourenverlauf: Mit dem Auto zum Park-platz Sinnesbrunnen – Aufstieg zum Sinnesjoch – weiter zum Rauchberg.Gehzeit: Ca. 3½ Std.Charakteristik: Mittelschwere Bergtour ca. 1.000 Hm, Trittsicherheit erforderlich. Der Abstieg erfolgt in der Nacht! Ausrüstung: Warme Bekleidung, Regen-schutz, Stirnlampe.Anmeldung/Info: Bis 13. Juni 2012

bei Instr. Alexander Stafler 0650/2622009Kosten: Nichtmitglieder e 7,-

Watles - SesvennahütteTermin: So. 17. Juni 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle 07.30 Uhr. (Fahrgemeinschaft)Tourenverlauf: Fahrt nach Reschen Prämajur – Plantapatsch Hütte – Watles – Sesvennahütte – Schlinig – Prämajur.Gehzeit: Gesamtgehzeit ca. 4 Std.Charakteristik: Leichte Wanderung ca. 400 Hm.Anmeldung/Info: Bis 10. Juni 2012 bei Bwf. Arnold Hans 0650/8740911Kosten: Nichtmitglieder e 7,- Liftkosten e 7.-

Almwanderung am Reuttener HahnenkammTermin: Mi. 27. Juni 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle 08.00 Uhr. (Fahrgemeinschaft)Tourenverlauf: Fahrt nach Höfen – Berg-bahn zum Hahnenkamm – Alpenblumen-garten – Schneetalalm.Gehzeit: ca. 4½ - 5 Std.Charakteristik: Leichte WanderungAnmeldung/Info: Bis 24. Juni 2012 bei Pius Stricker, 05412/20950 oder 0664/4606700 [email protected]. Kosten: Nichtmitglieder e 7,- Bergbahn,

Tarrenz

Pisciadu Klettersteig Sektionstour:Termin: 10.06.2012Leitung: Neururer KlausAnmeldung: bis 31.08.2012bei [email protected]. 0660/3476623Ausrüstung: Klettersteigset, Sitzgurt, HelmCharakteristik: imposanter-landschaftlich sehr schöner Klettersteig in der Sellagrup-pe, Schwierigkeitsgrad: K3/CAbfahrt: 06.00 Uhr Parkplatz Turnhalle Roppen

Wanderung Ötzer WetterkreuzTermin: 22.07.2012Leitung: Pepi PaulweberAnmeldung: bis Freitag 13.07. [email protected]. 0664/5238325Wegverlauf: Hoch Ötz – Wetterkreuz –Wörgetal – Obere Iss Alm – Knappensteig – BalbachAusrüstung: Wanderausrüstung, Jause und GetränkAbfahrt: 08.30 Uhr Parkplatz Turnhalle (Regio Card)

Zirbenweg PatscherkofelTermin: 26.08.2012 Leitung: Pepi PaulweberAnmeldung: bis Freitag 24.08. [email protected]

Wegverlauf: Patscherkofelbahn Berg-station – Zirbenweg – Grünbodenhütte – Boscheben – TulfeinalmAusrüstung: Wanderausrüstung, Jause und GetränkAbfahrt: 08.00 Uhr Parkplatz Turnsaal

Wanderung um den Tajakopf Termin: 09.09.2012Leitung: Pepi PaulweberAnmeldung: bis Freitag, 07.09.2012 [email protected] Tel. 0664/5238325Wegverlauf: Ehrwalder Alm – Seebensee – Coburgerhütte – Drachensee – Tajatörl – Brendlsee.Zeit: Mit Bahnbenützung 04.30 Uhr – 5 Stunden (Regio Card)Abfahrt: 08.00 Uhr Parkplatz Turnsaal OKTOBER:Arbeiten auf der AV-HütteWer Lust und Laune hat, kann sich bei Pepi melden.Termine an der Anschlagtafel.

17.11.2012 Kegelabend anschl. TörggelenInfos an der Anschlagtafel.

29.12.2012 Schneeschuhwanderung je nach Schneelage

Roppen

20 / Infos der Ortsgruppender Ortsgruppen

Aggenstein (1.987 m)Termin: So. 15. Juli 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle 07.30 Uhr. (Fahrgemeinschaft)Tourenverlauf: Fahrt nach Grän – Kissin-gerhütte – Aggenstein (1.987 m).Gehzeit: ca. 4½ Std.Charakteristik: Leichte Bergtour. Trittsicherheit erforderlich. 850 Hm.Anmeldung/Info: Bis 12. Juli 2012 bei Bwf. Brunhilde Engensteiner 0664/4873833Kosten: Nichtmitglieder e 7,-

Hintere Ölgrubenspitze (3.295 m)Termin: So. 29. Juli 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle 06.30 Uhr. (Fahrgemeinschaft)Tourenverlauf: Gepatschhaus – Ölgruben-joch – Hintere Ölgrubenspitze (3.295 m).Gehzeit: Aufstieg ca. 4 Std. (1.370 Hm)Charakteristik: Mittelschwere Bergtour. Trittsicherheit und nur für GeübteAnmeldung/Info: Bis 23. Juli 2012 bei Instr. Alexander Stafler 0650/2622009Kosten: Nichtmitglieder e 7,-,Gletscherstraße Maut.

Große Ahrnspitze (2.196 m)Termin: So. 12. Aug. 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle 07.00 Uhr. (Fahrgemeinschaft)Tourenverlauf: Fahrt nach Scharnitz. Gehzeit: Aufstieg ca. 3 - 4 Std. (ca. 1.400 Hm)Charakteristik: Mittelschwere Bergtour. Trittsicherheit und nur für Geübte.Anmeldung/Info: Bis 07. Aug. 2012 bei Bwf. Georg Flür, 0650/6141460Kosten: Nichtmitglieder e 7,-

HohenzollernhausTermin: Mi. 22. Aug. 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle 08.00 Uhr. (Fahrgemeinschaft)Tourenverlauf: Fahrt nach Pfunds – Radurschel – HohenzollernhausGehzeit: Hin und retour ca. 4½ Std.Charakteristik: Leichte WanderungAnmeldung/Info: Bis 19. Aug. 2012 bei Pius Stricker, 05412/20950 oder 0664/4606700 [email protected]. Kosten: Nichtmitglieder e 7,-

Niederer und Hoher Burgstall (2.611 m)Termin: Sa. 25. Aug. 2012Treffpunkt: 09.00 Uhr Fulpmes Talstation der Kreuzjochbahn (Schlick 2000).Tourenverlauf: Bergstation Kreuzjochbahn – Niederer Burgstall – Burgstalljoch – Hoher Burgstall.Gehzeit: Gesamte Gehzeit ca. 4 Std.Charakteristik: Mittelschwere Wanderung

Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erforderlich (ca. 600 Hm)Anmeldung/Info: Bis 27. Aug. 2012 Bwf. Angelika Rinner 0660/4636042 oder [email protected]. Kosten: Nichtmitglieder e 7,- Klettersteig Watzmann – Überschrei-tung (3.059 m)Termin: Sa. 31. Aug./01. Sept. 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle 08.00 Uhr. (Fahrgemeinschaft)Tourenverlauf: Fahrt nach Ramsau Wimbachbrücke (634 m) – Aufstieg zum Watzmannhaus (1.915 m) Übernachtung – Hocheneck (2.651 m) – Watzmann Mit-telspitze (2.713 m) – Watzmann Südspitze (2.712 m) – Abstieg zur Wimbachgriesen-hütte (1.326 m) - Ghf. Wimbachschloß (937 m) – Wimbachbrücke (634 m)Gehzeit: Aufstieg zum Watzmannhaus ca. 3½ Std. Überschreitung Klettersteig ca. 5½ Std. – Abstieg ca. 5 Std.Charakteristik: Alpiner Klettersteig, Bewertung A-C. Trittsicherheit, Kondition nur für Geübte.Anmeldung/Info: 05. Aug. 2012 Bgf. Günter Fringer 0676/885084736, [email protected]. Teilnehmeranzahl beschränkt.Kosten: Fahrt, Hütte, Mitglieder e 20,-, Nichtmitglieder e 40,-

Namloser Wetterspitze (2.553 m) Lechtaler AlpenTermin: Sa. 22. Sept. 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle 07.00 Uhr. (Fahrgemeinschaft)Tourenverlauf: Fahrt zum Hahntennjoch – Steinjöchle – Anhalter Hütte – Grubig-köpfe – Wetterspitze (2.553 m)Gehzeit: Gesamte Gehzeit ca. 7 - 8 Std.Charakteristik: ca. 1.050 Hm. Leichte Bergtour, Trittsicherheit und gute Kondition erforderlich!Anmeldung/Info: Bis 20. Sept. 2012 bei Bwf. Simone Tangl 0650/3044510Kosten: Nichtmitglieder e 7,-

Törggelen in der Heiterwandhütte für Mitglieder der Ortsgruppe TarrenzTermin: Sa./So. 20./21. Oktober 2012Treffpunkt: IQ-Tankstelle, Uhrzeit wird noch bekannt gegebenTourenverlauf: Alpeil (Parkplatz) – Heiter-wandhütteGehzeit: ca. 3 Std.Charakteristik: leichte WanderungAnmeldung/Info: bis 17. Okt. 2012 bei Markus Grüner, 0664/4009609.Kosten: Essen und Getränke für ÖAV-Mitglieder der Ortsstelle Tarrenz kostenlos!

Besuchen Sie uns auch

im Internet unter

www.alpenverein.at/

imst-oberland.

Neben weiteren

Informationen finden

Sie dort auch Berichte

der Touren und

Veranstaltungen.

Tarrenz

„Komm mit”- Aktion

„Komm mit“ – Aktion / 21

Donnerstag, 24.05.12 Raum Innsbruck Busfahrt – Hungerburg – Aufstieg an Arzler Alm vorbei bis zur Forststraße – von dort abwärts zum Höttinger Bild und auf Steig nach Gramart und Einkehr. (Aufstieg ca. 400 Hm, Gesamtgehzeit 3 Stunden). Anmeldung drei Tage vorher. R. Grüner, Tel. 05412/66365 Abfahrt 08.00 Uhr Gemeindeamt. Donnerstag, 14.06.12 Vinschgau Busfahrt bis Planeil. Aufstieg zur Fürlesalm (ca. 600 Hm) – Rundwanderung – Gesamt-

gehzeit ca. 3½ Stunden. Einkehr nach der Wanderung. Anmeldung 3 Tage vorher. R. Grüner, Tel. 05412/66365. Abfahrt 08.00 Uhr beim Gemeindeamt. Donnerstag, 26.06.12 Unterland Busfahrt ins Alpbachtal – Gondelbahn – Panoramasteig zum Wiedersberger Horn (380 Hm) – Möglichkeit zum Weiterwandern oder Abstieg nach Inneralpbach (1.100 Hm).

Einkehr nach der Wanderung. Anmeldung drei Tage vorher. R. Grüner, Tel. 05412/66365 Donnerstag, 19.07.12 Ötztal Busfahrt bis Hochsölden – auf Dr. Bachmannweg zum Berglersee (630 Hm – 2½ Stunden). Abstieg nach Granstein (1.100 Hm – 2 Stunden) Einkehr nach der Wanderung. Anmeldung 3 Tage vorher. R. Grüner Tel. 05412/66365 Abfahrt 07.30 Uhr beim Gemeindeamt. Donnerstag, 02.08.12 Außerfern Mit eigenem PKW nach Ehrwald – mit Seilbahn zur Ehrwalder Alm. Gruppe A: mit Bergführer Peter Rataitz zur Iglsscharte über Tayatörl – Coburgerhütte –

Ehrwalder Alm. (700 Hm, Gehzeit ca. 5 Stunden) Gruppe B: Seebensee – Coburgerhütte u. zurück (420 Hm, Gehzeit ca. 3½ bis 4 Stunden)

Anmeldung 3 Tage vorher. R. Grüner Tel. 05412/66365 Abfahrt um 08.00 Uhr am Jonak-Parkplatz. Donnerstag, 30.08.12 Kaunertal Mit eigenem PKW zur Nassereiner Alm oberhalb des Stausees. Aufstieg zum Schwarzsee (600 Hm) – Rundwanderung – Gehzeit ca. 4 Stunden. Einkehr nach der Wanderung . Anmeldung erforderlich. Abfahrt um 08.00 Uhr am Jonak-Parkplatz. Tel. 05412/66365

Sonntag, 16.09.12 Muttekopfhütte Bei der Feier „120 Jahre Muttekopfhütte“ wollen wir dabei sein. Wir treffen uns um 09.30 Uhr in Hoch-Imst beim Lift. Anmeldung erwünscht.

Donnerstag, 11.10.12 Südtirol Mit dem Bus bis Naturns – mit Seilbahn bis Oberbichl – Wanderung sonnseitig auf dem

Höhenweg durchs Schnalstal bis Katharinenberg. (Keine Steigung – Gehzeit ca. 3 Stunden) Einkehr nach der Wanderung. Anmeldung 3 Tage vorher. Abfahrt beim Gemeindeamt um 8 Uhr.

Donnerstag, 08.11.12 Ötztal Mit eigenem PKW bis Lehn Kapelle „Maria Schnee“ – Aufstieg nach Farst (500 Hm, Gehzeit ca. 1½ Stunden), Einkehr in Farst. Anmeldung erforderlich. Abfahrt am Jonak-Parkplatz um 09.30 Uhr.

22 / Nepal 2010der Or

nepal, rolwaling 2010

Termine der Jugend / 23

Bericht und Termine Imster Alpenvereinsjugend:

Termine Jugend Frühjahr/Sommer 2012:

Frühjahr 2012: Orientierungslauf Hoch Imst (alle Gruppen)16. Juni 2012: Bergfeuern mit Hüttenübernachtung Muttekopfhütte (Murmelen & Dohlen)30. Juni 2012: Tag der Hüttengaudi, Steinmandlbauen Latschenhütte bis Muttehütte (alle Gruppen)Sommer 2012: Waldseilpark Serfaus (Dohlen)Sommer 2012: Radtour (Murmelen)28. Aug. 2012: 18. Filmfest St. Anton – Berge, Menschen, Abenteuer (Dohlen)30. Aug. bis 3. Sept.: Hüttenwoche „Vom Lechtal nach Imst“ (Dohlen)16. Sept. 2012: Mutte-Fest + Hochgebirgsolympiade (alle Gruppen)

Alle genauen Termine sowie weitere Aktionen erfährt ihr laufend in den Heimstunden am Freitag.

Alpenvereinsmitglieder der Sektion Imst-Oberland erhalten bei Sport 2000 Scheiber

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Im vergangenen Winter war die Jugend der AV-Sektion Imst-Oberland wieder sehr aktiv. Eis laufen, Schneeschuhwandern, Nachtrodeln, Ski fahren und die Aktion „Spuren im Schnee“ standen ebenso am Programm wie eine vorweihnachtliche Fackelwanderung

und ein Gletscherskitag der Dohlen im Frühjahr. Rund 100 Kinder nahmen insgesamt an den Aktionen teil und hatten mit ihren Jugendleitern viel Spaß im vielen Schnee dieses Winters. Auch im Frühjahr und im Sommerwird es ein breites Programm an

Aktionen der Imster Alpenvereins-jugend geben! Tradition hat auch die Gestaltung der Eröffnung der jährlichen Jahreshauptversammlung. Auch für heuer (20. April) hat sich die Jugend etwas Spezielles einfallen lassen.

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Hervis Ermäßigung Jedes Mitglied der Sektion Imst-Oberland des ÖAV erhält unter Vorlage des gültigen AV-Ausweises bei einem Einkauf je 50 Euro bis 5 Euro Ermäßigung auf das gesamte Sortiment (Sommer sowie Winter). Auch auf reduzierte Ware (außer 1/2 Preis und mehr).Diese Ermäßigung gilt nur an normalen Verkaufstagen und nicht an speziellen Sonderrabatt-Tagen. (D. h. gilt nicht bei pauschalen prozentuellen Reduzierungen, und ist nicht mit anderen Gutscheinen und Rabattaktionen kombinierbar.)

Wichtig: AV-Ausweis vor der Kassaregistrierung vorzeigen.

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