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BERICHT / PROTOKOLL des Schulentwicklungstags Do. 23.4.2015 Auftaktveranstaltung "Schule:Kultur! IGS Roderbruch" von 8:30 - 11:00 h (Fotos als gesonderte Dateie auf IServ unter "Lehrer-Schule:Kultur-Auftakt-Fotos) Anwesende: LehrerInnen, Elternvertreter/Schulelternrat, Schülervertretung - insges. ca 200 Pers. Gäste: Sven Stagge (Kultusministerium / Schule:Kultur!), Henning Hofmann (Bezirksbürgermeister Buchholz-Kleefeld), Ulrike Knoch-Ehlers (Stadt Hannover, Leiterin des Fachbereichs Bildung und Erziehung), Herrn Pohl (Schlütersche Verlagsgesellschaft), Martin Stodolny (Direktor GDA Wohnstift) Oda Heißler (Kulturreferentin GDA), Astrid Laubisch und Uli Schröter (Vorsitzende/r Förderverein IGS Roderbruch) PROTOKOLL DES PLENUMS VON 8:30 h - 9:20 h (Aula) Begrüßung durch Brigitte Naber (Voll-Text als gesonderte Datei auf IServ unter "Lehrer-Schule:Kultur-Auftakt") mit Hinweis u.a. auf bereits bestehendes Kulturleben der IGS Roderbruch und Chancen vertiefter Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern sowie Verweisen auf denFilm "Alphabet" von Erwin Wagenhofer, der die einseitige Ausrichtung unseres heutigen Schulsystems auf technokratische Lernziele und auf die fehlerfreie Wiedergabe isolierter Wissensinhalte kritisiert: "Unser Schulsystem lässt genau jene spielerische Kreativität verkümmern, die uns helfen könnte, ohne Angst vor dem Scheitern nach neuen Lösungen zu suchen.“ (Wagenhofer) "Kinder sollen das Leben ernst nehmen, sagt man. Dabei sollte gerade das Spielen ernst genommen werden.“ (Arno Stern) Grußwort durch Bezirksbürgermeister Henning Hofmann Ausgesprochen beeindruckende Präsentation von SuS aus dem WB zur Vorbereitung der Ausschwitzfahrt unter Ltg. Katharina Stephenson als Bsp. für Erinnerungskultur: "ÜberLEBEN in Ausschwitz" (Ein Stück über das Lebensschicksal der jüdischen Zwillingsschwester Eva Mozes Kor, die - es gibt keine Zufälle - am Mittwoch, 22.4. im Lüneburger Ausschwitz-Prozess erschütternd ausgesagt und dem Angeklagten Oskar Gröning vergebend die Hand gereicht.) Überleitung und Vorstellung der 13 Arbeitsgruppen durch Daniel Simons (Sich beeindrucken lassen als Voraussetzung zum dann erst entstehenden Ausdrucksvermögen; sich der Vergangenheit und Wirklichkeit stellen um zukunftsorientiert die Gegenwart zu gestalten; Sprichwort "Wenn du schnell reisen willst, gehe allein - wenn du weit reisen willst, gehe in guter Gruppe"; Schenken (z.B. 1.000 € Erlös Weihnachtskonzert an "Janusz Korczak e.V." zur Unterstützung jugendlicher Flüchtlinge) und Beschenkt werden (z.B. für das blumengeschmückte Buffet, Spender-Liste siehe unten); Erinnerung an "Doppelstrategie: Protest gegen Erschwernisse - Nutzung von Förderressourcen") Zielzusammenfassung des Projekts "Schule:Kultur!": Kultur in allen Fächern und im Schulleben fächerübergreifend und in Kooperation mit außerschulischen Partnern.

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BERICHT / PROTOKOLL des Schulentwicklungstags Do. 23.4.2015 Auftaktveranstaltung "Schule:Kultur! IGS Roderbruch" von 8:30 - 11:00 h (Fotos als gesonderte Dateie auf IServ unter "Lehrer-Schule:Kultur-Auftakt-Fotos) Anwesende: LehrerInnen, Elternvertreter/Schulelternrat, Schülervertretung - insges. ca 200 Pers. Gäste: Sven Stagge (Kultusministerium / Schule:Kultur!), Henning Hofmann (Bezirksbürgermeister Buchholz-Kleefeld), Ulrike Knoch-Ehlers (Stadt Hannover, Leiterin des Fachbereichs Bildung und Erziehung), Herrn Pohl (Schlütersche Verlagsgesellschaft), Martin Stodolny (Direktor GDA Wohnstift) Oda Heißler (Kulturreferentin GDA), Astrid Laubisch und Uli Schröter (Vorsitzende/r Förderverein IGS Roderbruch) PROTOKOLL DES PLENUMS VON 8:30 h - 9:20 h (Aula) Begrüßung durch Brigitte Naber (Voll-Text als gesonderte Datei auf IServ unter "Lehrer-Schule:Kultur-Auftakt") mit Hinweis u.a. auf bereits bestehendes Kulturleben der IGS Roderbruch und Chancen vertiefter Zusammenarbeit mit außerschulischen Kooperationspartnern sowie Verweisen auf denFilm "Alphabet" von Erwin Wagenhofer, der die einseitige Ausrichtung unseres heutigen Schulsystems auf technokratische Lernziele und auf die fehlerfreie Wiedergabe isolierter Wissensinhalte kritisiert: "Unser Schulsystem lässt genau jene spielerische Kreativität verkümmern, die uns helfen könnte, ohne Angst vor dem Scheitern nach neuen Lösungen zu suchen.“ (Wagenhofer) "Kinder sollen das Leben ernst nehmen, sagt man. Dabei sollte gerade das Spielen ernst genommen werden.“ (Arno Stern) Grußwort durch Bezirksbürgermeister Henning Hofmann Ausgesprochen beeindruckende Präsentation von SuS aus dem WB zur Vorbereitung der Ausschwitzfahrt unter Ltg. Katharina Stephenson als Bsp. für Erinnerungskultur: "ÜberLEBEN in Ausschwitz" (Ein Stück über das Lebensschicksal der jüdischen Zwillingsschwester Eva Mozes Kor, die - es gibt keine Zufälle - am Mittwoch, 22.4. im Lüneburger Ausschwitz-Prozess erschütternd ausgesagt und dem Angeklagten Oskar Gröning vergebend die Hand gereicht.) Überleitung und Vorstellung der 13 Arbeitsgruppen durch Daniel Simons (Sich beeindrucken lassen als Voraussetzung zum dann erst entstehenden Ausdrucksvermögen; sich der Vergangenheit und Wirklichkeit stellen um zukunftsorientiert die Gegenwart zu gestalten; Sprichwort "Wenn du schnell reisen willst, gehe allein - wenn du weit reisen willst, gehe in guter Gruppe"; Schenken (z.B. 1.000 € Erlös Weihnachtskonzert an "Janusz Korczak e.V." zur Unterstützung jugendlicher Flüchtlinge) und Beschenkt werden (z.B. für das blumengeschmückte Buffet, Spender-Liste siehe unten); Erinnerung an "Doppelstrategie: Protest gegen Erschwernisse - Nutzung von Förderressourcen") Zielzusammenfassung des Projekts "Schule:Kultur!": Kultur in allen Fächern und im Schulleben fächerübergreifend und in Kooperation mit außerschulischen Partnern.

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PROTOKOLL UND ANMERKUNGEN DER 13 ARBEISGRUPPEN VON 9:30 - 10:15 h 1. Marktplatz der guten Ideen (Ziel war die "Hebung" vorhandener Erfahrungen, Ideen und Wünsche unter der Kernfrage "Wie stellen wir uns die "Kulturschule IGS Roderbruch" vor?") AG 1 / 2 - Kulturschule IGS Roderbruch - wie könnte das werden? Leitung: Hans Rotter & Björn Rohloff Protokoll: Deutlich wurde im AG-Gespräch, dass "Schule:Kultur!" längst nicht nur "unterrichtsbezogen" zu verstehen ist, sondern z.B. auch auf Schulfest, Einzel-Aktionen u.ä. zielt. Eine Abschrift der Ideensammlung findet sich am Ende des Protokolls. In der AG (in der Folgewoche im Gespräch mit den JahrgangsleiterInnen ergänzt) wurde ferner der Ablauf der bisherigen Aktionswochen im Hinblick auf Schule und Kultur untersucht. Die einzelnen Aktivitäten wurden auch dahingehend überprüft, ob die Aktionswoche der richtige Ort für die Umsetzung ist. Als Ergebnis ist die Übersicht entstanden, die hier am Ende des Protokolls angehängt ist. Grundlegende Veränderungen sind an zwei Stellen deutlich: 1. Es soll eine Aktionswoche geben und eine Aktionsteilwoche (Mi-Fr). Die Aktionsteilwoche wird durch zwei "Wandertage" ergänzt. 2. Die Aktionswoche wird, zumindest teilweise, mit einem Rahmenthema verbunden. Im 7. Jahrgang finden neigungsbezogene Schülerwahlen statt. Grüße - Hans "Synopse zu möglichen fächerübergreifenden Lerninhaltsbereichen" siehe gesonderte Datei unter "Lehrer-Schule:Kultur-Auftakt" ) 2. Marktplatz der guten Beispiele für Kultur im fächerübergreifenden Unterricht (Ziel war, überraschende Erfahrungen und praktische Versuche zu machen.) AG 3 - Chemie und Farbe - Papierchromatografie, Geheimtinte und "Chemische Gärten" Leitung: Marco Ahrens / Christoph Bolda / Kaja Klingemann Protokoll: Gemeinsam mit den anwesenden Kolleginnen und Kollegen wurden zwei "chemische Gärten" angelegt. Dazu wurden Kristalle verschiedener Salze (zum Beispiel Kupfersulfat, Eisensulfat, Eisenchlorid...) in mit Wasserglas (Natriumsilicat) gefüllte Gläser gegeben. Das Wachstum der "Pflanzen" wurde danach beobachtet und die chemischen Hintergründe in Ansätzen besprochen. Während dieser Phase fand ein Austausch über Einsatzmöglichkeiten im Unterricht statt. Folgende Ideen wurden dabei genannt: neben den chemischen Gärten (Kunst und Chemie), ermöglichen auch die gezüchteten Kristalle Verknüpfungspunkte für die Fächer Kunst, Mathe, Chemie. Im zweiten Teil der AG wurden Bilder, die durch das Verfahren der Papierchromatographie erstellt wurden, vorgestellt und das Verfahren kurz erläutert. Anschließend fertigten die Teilnehmer eigene Bilder an und es wurde sich auch hier über den Fächerübergriff Chemie (Trennverfahren/ Stoffeigenschaften) - Kunst (Farbenlehre) ausgetauscht. Die weiteren geplanten Themen konnten aus zeitlichen Gründen nicht mehr besprochen werden.

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Diese Gläser mit den chemischen Gärten wurden im Anschluss an die AG vor der Aula präsentiert. Viele Grüße, Marco AG 4 - Produktive Gedichtinterpretation - z.B. als Video Leitung: Mareike Boer und Sandra Dunemann Protokoll: - Ansicht des Kurzfilms "Der Blinde an der Mauer" - Erich Kästner (2,5 min 12. JG LK Deutsch, IGS Mühlenberg, als gelungenes Video ebenso vorhanden wie die beeindruckende Verfilmung des Gedichts "Augen der Großstadt" von Kurt Tucholsky, 5 min) - Aufteilung in zwei Arbeitsgruppen mit jeweils einer Kamera (davon war eine von mir, die andere aus der Medienzentrale) - Erarbeitung des Gedichts "Die Zufriedenen" - Uhland (nur erste Strophe aufgrund des Zeitmangels) Ansicht der Ergebnisse leider nur aus einer AG, da die Kamera der Schule NICHT funktionstüchtig war (veraltete Technik "mini DV", die nicht abgespielt werden konnte - unangenehm und schade für die Gruppe!) - Fazit: Großer Spaß mit großem Zeitmangel - aber VORSICHT: TECHNIK SOLLTE FUNKTIONIEREN! - Zukunftsvision: größer aufgezogene "Fortbildung" mit Fächerübergriff zu Kunst und evtl. Fremdsprachen, um den Kollegen den einfachen Umgang mit Kamera und Schnitt zu ermöglichen und näher zu bringen. Frage war auch: Wie kann mit unteren Jahrgängen Film produziert werden? Ich weiß, dass im FB Deutsch großes Interesse besteht - auch seitens der PB-Kollegen, an einer Fortbildung, in der ihnen die Scheu vor der Technik genommen wird und eine ganz einfache - auch mittels Handykamera mögliche - Filmproduktion, erläutert wird. Ich bin zwar selber nicht technikaffin, kann mir aber gut vorstellen, mit KollegInnen des FB Kunst Anfang des kommenden Schuljahres einen Nachmittag zum Thema anzubieten. Ich könnte bspw. die Materialien erarbeiten und der FB Kunst kümmert sich um die Technik?! Viele Grüße - Mareike AG 5 - "clappa your hands, stompa your feet" Leitung: Jenny Behrens & Martina Günther Protokoll: Das Einstudieren der Stomp - Besen - Figuren und das "Zusammenspiel" hat super gut geklappt. Konzentriert und mit Spaß dabei .... Vorschläge für die Zukunft: - Stomp als Projekt oder AG (es gibt in H auch professionelle Anleiter) - "Müll-Stomp" mit Mülleimern, Besen, Plastikflaschen etc. - evtl. einbindbar mit AWT ?? - "So klingt unsere Schule" - Synthese aus Performance a la Stomp und Soundcollagen mit aufgenommen Geräuschen aus dem Schulleben (Durchsagen, Kopierer, Klingelzeichen, Gesprächsphrasen, etc. ) Liebe Grüße, Jenny Behrens 3. Gemeinsam geht es besser, die Kooperationspartner der IGS (Ziel war, die Kooperationspartner, ihre Kompetenzbereiche sowie bereits vorhandene Beispiele der Zusammenarbeit kennenzulernen.) AG 6 - Sprachbildung mit Poesie / Stadt Hannover, Fachbereich Bildung und Qualifizierung Leitung: Ulrike Knoch Ehlers (s.o., Netzwerk kulturelle Bildung ) & Christiane Plath-Detlef Protokoll: Die Veranstaltung war gut und trägt Früchte! Da bin ich ganz sicher! Aus meiner Sicht möchte ich nur anmerken, dass das Konzept „Sprache und Poesie“ unbedingt mit der DAZ Net Koordinatorin und der DE Fachkonferenz verbunden werden sollte. Gruß Christiane Plath-Detlef

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Das Projekt Sprachbildung mit Poesie (Landeshauptstadt Hannover, FB Bildung und Qualifizierung/ Netzwerk kulturelle Bildung), das 2013 mit einer Qualifizierung für pädagogische Fachkräfte begonnen wurde, wird u.a. mit einem Pilotprojekt im Roderbruch (Arbeitskreis Kita-Schule) fortgesetzt, in dem für die Zielgruppen Kita, Grundschule (sowie Jahrgänge 5-6) und Eltern (evtl. auch Flüchtlingskinder) ein Repertoire an Liedern, Gedichten und Prosatexten mit dem Ansatz „Sprachbildung mit Poesie“ (impliziter Erwerb grammatischer Fähigkeiten und generatives Schreiben / wissenschaftliche Grundlage: Dr. Belke )entwickelt wird. Dazu soll u.a. auch ein Hip-Hop-Projekt gehören. Es wird außerdem eine Zusammenarbeit mit Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften aus den Bereichen Musik/Tanz und DAZ in der IGS und im Kulturtreff angestrebt. Kontakt: Ulrike Knoch-Ehlers, [email protected] AG 7 "Nachbar mit 1000 Möglichkeiten" / Kulturtreff Roderbruch Leitung: Petra Volk Protokoll: Unsere AG hat im Kulturtreff Roderbruch stattgefunden. Zunächst haben wir uns die Räume angesehen. Platz für Kultur - Der Kulturtreff Roderbruch verfügt über folgendes Raumangebot: 1 Werkraum mit Wasseranschluss / Schlammbecken und Töpferbrennofen 1 Unterrichtsraum mit Tafel für Sprachkurse, Klavierunterricht, Quiltgruppe etc. 1 Bewegungsraum für Ballettunterricht, Tanz, Theatergruppe und Yoga/ Gymnastik 1 Musikstudio (Klavier, Keyboard, Schlagzeuge, Mikrofone etc.) 2 Räume für Musikunterricht und Bands 1 Mehrzweckraum (Projekte, Ausstellungen, Proben) Außerdem hat der Kulturtreff zwei große Foyers, in denen Veranstaltungen durchgeführt und Ausstellungen gezeigt werden. Darüber hinaus hat der Kulturtreff mit dem Jugendzentrum eine Kooperationsvereinbarung und kann die Räume des Jugendzentrums nutzen, wenn sie nicht für die Jugendzentrumsarbeit gebraucht werden, z.B. vormittags und an Wochenenden. Das Raumangebot wird ergänzt durch die Clownswohnung im Osterfelddamm 49. Mit diesem Angebot für Kinder im sozialen Brennpunkt verfügt der Kulturtreff über ein Schwarzlichttheater, eine kleine Bühne, einen Kostümfundus und eine Zirkusmanege. Bürgergemeinschaft Roderbruch e.V. – Trägerverein des Kulturtreffs Dann haben wir uns im Kreis zusammen gesetzt und gegenseitig vorgestellt. Der Kulturtreff Roderbruch wird von einem Verein, der Bürgergemeinschaft Roderbruch e.V., getragen. Aus dem Vereinsvorstand haben sich Lena Grether und Erika Bartels vorgestellt. Sie sorgen mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit dafür, dass es überhaupt einen Kulturtreff im Roderbruch gibt. Der Verein erhält eine städtische Beihilfe, um zwei Hauptamtliche zu finanzieren. Alle weiteren Finanzmittel für den Kulturtreff müssen durch Spenden, Zuschüsse oder Einnahmen generiert werden. Film über die Kooperation IGS - Kulturtreff Anhand eines kleinen Filmes hat Daniel Görbing, Kulturpädagoge im Kulturtreff Roderbruch, die Zusammenarbeit zwischen IGS und Kulturtreff vorgestellt: - Kinder-Kultur-ABO - Lesementoring / Kompetenznachweis Kultur - Wahlbereich - Bandarbeit (4 Bands!) - Projekte (Kinderstädte, Musik-Theater-Projekte)

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Angebotsformate, Musikunterricht und Kurse Anhand des aktuellen Kulturtreff-Programms wurden die vielseitigen Angebotsformate des Kulturtreffs durchgesprochen: Konzerte, Theaterveranstaltungen, Lesungen, Ausstellungen, Feste, Flohmärkte, Kindertheateraufführungen, Fortbildungen, Ausflüge, interkulturelle Themen, Ferienprogramme, Musik-Workshops, Mitmach-Ausstellungen, Erlebnisvormittage, Projekte. Außerdem nehmen ca. 200 Kinder, Jugendliche und Erwachsene Musikunterricht im Kulturtreff (Gitarre, Schlagzeug, Bass, Klavier, Keyboard, Akkordeon, Trompete, Saxofon, Flöte, Gesangsunterricht) und es gibt eine Theatergruppe und zwei Chöre. 120 Kinder bekommen im Kulturtreff Ballettunterricht (12 Gruppen) und es gibt Kurse zur Gesundheitsförderung und Sprachkurse (Deutsch als Fremdsprache, Englisch Konversation, Spanisch) Schließlich wurden noch beispielhaft Möglichkeiten genannt, bei denen Kulturtreff und IGS kooperieren können: - der Kulturtreff kann in der Projektwoche im Herbst 2015 für 12 Kinder einen Maskenbau- und Maskenspiel-Workshop zum Thema „Gefühle“ anbieten - im Foyer können Bilder aus dem Kunstunterricht ausgestellt werden - Schüler/-innen bzw. Klassen können zu bestimmten Zeiten (nach Absprache) die Räume des Kulturtreffs nutzen Zuletzt gab es noch köstliche Waffeln und eine gute Tasse Kaffee. Frisch gestärkt sind wir zurück in die Aula gegangen. Bericht: Petra Volk www.kulturtreff-roderbruch.de Rotekreuzstraße 19, 30627 Hannover - 0511 5498180 AG 8 "Auf die Bühne bringen" / Comedia Futura, Eisfabrik Leitung: Maren Konn / Steffen Sohst Protokoll: 1. Kooperationspartner Eisfabrik Als erstes gab es Fragen und Informationen zu unserem Kooperationspartenr Eisfabrik/Commedia Futura: Im Zuge der langsam beginnenden Kooperation mit der Commedia Futura, die bislang erst mit dem FB DS angelaufen ist, wird Maren versuchen, den Kartenpreis von 5,- für Schüler auf alle IGS-Schüler in der Eisfabrik auszuweiten (bislang galt dieses Angebot für DS-Schüler, die davon regen, begeisterten Gebrauch machen). Dazu werden Gespräche mit der Eisfabrik folgen. Bei Interesse bitte immer erst an Maren wenden, ich versuche dann zu vermitteln. Wunderbar war im letzten Jahr der Austausch mit den darstellenden Künstlern dort nach oder vor einem Vorstellungsbesuch, dies kann ich jeder Gruppe nur empfehlen. Die Eisfabrik hat ein herausragend spannendes, sehr vielfältiges Programm (siehe Internet), vielleicht passt für euch ja auch thematisch mal etwas? Auch über die Möglichkeit, dort vor Ort Events/Ausstellungen (Vorsicht: Preis muss noch ausgehandelt werden) usw. durchzuführen, haben wir gesprochen. 2. Theatrale Methoden in allen Fächern Wir haben zunächst eine offene Runde veranstaltet, wo die anwesenden Teilnehmer aus den verschiedenen Fachbereichen (Mathe, Nat, Geselle, Musik) ihre bisherigen Erfahrungen mit theatralen Methoden im Unterricht dargestellt haben sowie Wünsche an diese Form formuliert haben. Dabei wurde deutlich, dass auch in vermeintlich "untheatralen" Fächern wie den Naturwissenschaften bereits vielversprechende Improvisationen z.B. zu Atommodellen, Magnetismus usw. im Unterricht angewandt werden. Über mögliche Probleme haben wir kurz gesprochen: z.B. über die Sorge, dass solche Methoden eben sehr viel Zeit beanspruchen. Trotzdem sind sie extrem lohnend, da Schüler selbst körperlich

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"erlebte" Inhalte (egal in welchem Fach) so schnell nicht mehr vergessen (darüber gibt es sehr viele wissenschaftliche Untersuchungen.) Im nächsten Schritt haben wir nach Themen gefragt, die für die Fächer interessant wären hinsichtlich theatraler Bearbeitung. Hier gab es spontan zwei Themenwünsche: Thema 1: Aus dem Bereich GS: "Flüchtlingsproblematik" Thema 2:Aus den Nat-Fächern: "Geschwindigkeit" Zu Thema 1 (zu jedem Thema in jedem Fach möglich) haben wir eine interaktive, rhythmisch unterstütze Assoziations-Wort-Runde gemacht, diese kann bei Bedarf in spielerische Darstellung übergehen. Zu Thema 1 haben wir die "1-2-3 Übung" gemacht, die sich für jede Formel, für jeden Inhalt anbietet, den man auf drei Begriffe/Inhalte oder bei Bedarf Intensitäten usw. anwenden kann. Zu Thema 1 (ebenfalls für alle Themen/Fächer geeignet) haben wir die Dreierstandbildrunde im Kreis gestellt, in welcher immer drei Spieler sehr schnell aufeinander reagieren und ein sprechendes Bild zu einem Thema kreieren. Dazu haben wir später innere Monologe hinzugenommen. Zu Thema 2 haben wir eine "Raumlaufübung" aus DS gemeinsam ausprobiert, in der jede Person im Raum auf die gesamte Gruppe und ihre Geschwindigkeit reagieren muss. Die Geschwindigkeiten wurden in vorgegebenen Stufen gesteigert. Details können über Steffen erfahren werden, bzw. er hat dazu für Interessierte noch ein Handout. Der Workshop hat Freude gamcht und aufgezeigt, dass "ganz viel möglich ist"- in wirklich jedem Fach - Liebe Grüße, Maren & Steffen .AG 9 "Digitale Schülerzeitung / Schülerblog" / Schlütersche Verlagsgesellschaft Leitung: Melanie List , Herr Pohl (Schlütersche Verlagsgesellschaft) Protokoll: Domain: http://rokost.org, online seit 23.04.2015 Technik: Die Seite wird zukünftig mit Reitern versehen, die wie Ressorts und Rubriken einer Zeitung eine Übersichtlichkeit und Themeneinteilung ermöglichen. Rubriken können sein: Kursfahrten, Projekte, Theater, Bild des Monats, Lehrernews, What`s next? (Wichtige Termine), Sportveranstaltungen, Wettbewerbe – Ergebnisse. Organisation: Jahrgang 7-10 Schülerzeitung als WPK, Jahrgang 5 Forderebene in „Stamm auf Leiste“, Jahrgang 5 und 6 Wahlbereich, Oberstufe Seminarfach, Primarbereich anfragen (Anm. d. R. schon geschehen, hat eine eigene Zeitung, die von Miriam (Nachname?) organisiert wird) In Jahrgang 9-10 sollte der WPK mit einem Zertifikat beendet werden, das den Schülern Erfahrungen im journalistischen Schreiben bestätigt. Dieses sollte in Kooperation mit der Schlüterschen formuliert werden. Redaktionell muss überlegt werden, in welcher Form rechtliche Fragen zum Einstellen von Texten geklärt werden. Evtl. ist auch eine Funktion „Melde-Button“ möglich, die es Lesern ermöglicht, fragwürdige Inhalte zu melden. Veränderung des Layouts, um das "RO" von rokost (wie "kostbar") an das Schullogo anzupassen. Vergewisserung über Ziel und Zielgruppe des Blogs (Schulblog vs. Schülerblog) / „Kontrolle“ und Aufsicht durch Lehrkraft / tatsächlicher Schülerblog, der sich eigenständig redaktionell speist ohne Vorgaben von Lehrern. Auflegen eines Redaktionsleitfadens, um autarkes Schreiben der Schüler unter Vergewisserung von gemeinsam festgelegten Kriterien zu fördern.

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AG 10 "Generationsübergreifendes Lernen" und "oral history" / GDA Wohnstift Kleefeld Leitung: Oda Heissler (Kulturreferentin GDA) / Dieter Wunderlich Protokoll: Einige Kollegen nahmen den Weg ins nahe GDA auf sich. (Etwa 5 Minuten Gehzeit). Im GDA wurden sie von der Koordinatorin Oda Heißler, Kulturreferentin, und einigen Bewohnern des Seniorenheims mit Kaffee und Keksen empfangen. Schnell kam man zum Punkt „Zusammenarbeit“, da die Zeit sehr knapp bemessen war. Beide Seiten, GDA und Schule, machten folgende Vorschläge:

• Zeitzeugen interviewen 9. Klasse: Nationalsozialismus, Nachkriegszeit – wurde bisher schon sehr erfolgreich praktiziert

• 5. Klasse: Schule früher – Interview und Bericht schreiben • Zusammenarbeit mit der Theatergruppe des GDA • Zusammenarbeit mit der Instrumentalgruppe des GDA • Wöchentliche Vorlesestunde der Schüler im GDA • Briefpartnerschaft zwischen Schülern und Senioren • Hinzuziehen von Experten aus dem GDA (Wirtschaft, Politik usw.) • Kunstausstellung • Informationen zum Thema Smartphone, Internet, Facebook usw.

Möglich wäre die Teilnahme an Vorträgen, Aufführungen oder sonstigen Programmpunkten, die für Schüler der IGS dann kostenlos wären. Austausch der Terminkalender mit interessanten Programmen (Schule: Rokultur, Fest der Kulturen, Theateraufführungen / GDA: Vorträge, Aufführungen, Konzerte) Wir sind so verblieben, dass Frau Oda Heißler für das GDA und Dieter Wunderlich für die IGS Roderbruch die Ansprechpartner sind. Ein direkter Kontakt zu den entsprechenden Ansprechpartnern ist natürlich jederzeit möglich. Dieter Wunderlich AG 11 "Der Garten als Sinnbild" / Förderverein IGS Roderbruch & Japanische Freundschaftsgesellschaft Leitung: Ulli Schröter / Astrid Laubisch Protokoll: Ausbau des Lichthofes zum Asiatischen Garten mit typischen Merkmalen: Teehaus, Brücke, Weg, Tor unter Verwendung von Natur-materialien (Altholz) in Zusammenarbeit mit Schüler/Innen und Förderverein der IGS Roderbruch Mit freundlichem Gruß, Ulrich Schröter, Sperlingsfeld 36, 30627 Hannover, Telefon: 0511 562198 AG 12 - "bunt und gesund - ein kleines Rohkost-Büffet für alle vorbereiten" / Kiosk und dabei „locker vom Hocker“ Ideen für die Kulturschule entwickeln Leitung: Michaela Hartlieb (Kiosk), Gertraud Hollegha Protokoll: Der herzliche Dank für Blumen- und Lebensmittelspenden gilt u.a.: Bäcker Rathmann, Isernhagen und Gehrdener Backhaus, Filiale Großer Hillen (Brot), Metzgerei Klemme, Markthalle Hannover (Eichsfelder Stracke), Katrin Hanebut (Enteneier), "Frucht-Oase", Markthalle Hannover und "denn´s Biomarkt", Markstr. (Obst und Gemüse), Restaurant "Tandure", Schwarzer Bär (Schafskäse & Oliven), Blumenhof Kirchrode, Lange-Feld-Str. und "Green Creation", Kirchröder Str. (Orchideen), Daniel Simons (Fleur de sel)

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So "locker vom Hocker" war die AG „Bunt und gesund“ dann doch nicht, denn in knapp 45 Minuten ein kleines leckeres Buffet für rund 200 Personen herzustellen, hatte - zum Glück waren wir vorbereitet - eher den Charakter von Fließband- und Akkordarbeit, positiv formuliert: von "zielführend arbeitsteiliger Teamarbeit". Fazit: Es hat uns allen großen Spaß gemacht, wir haben im Kompetenzbereich “Teamarbeit“ auf jeden Fall ein „e“ erreicht, wir haben bei all den Brote über „Schule:Kultur!“ nicht diskutiert, sondern Ess- und Ernährungs-Kultur einfach gelebt, gemacht und "fächerübergreifend" auch den Augen serviert haben.

Deshalb gibt es hier „nur“ das Rezept für den (nach mehreren glaubwürdigen Rückmeldungen: gut schmeckenden) Radieschenquark, zu dem es keine genauen Mengenangaben gibt, weil wir hier an dieser Stelle, vielleicht im Sinne von „Schule:Kultur“ einfach drauflos gemischt haben. Radieschenquark: Quark (min. 20%), mit Salz und Peffer abschmecken, ein paar Radieschen klein schneiden und mit Kresse unter den Quark mischen. An dieser Stelle auch noch mal vielen Dank an Michaela! Gertraud Hollegha 4.. Evtl. keine Lust oder einfach entspannen? Kein Problem! AG 13 - Meditation für alle, die lieber "nix" tun wollen - Leitung: Denise Biel Protokoll: Selbstverständlich hat die Yoga AG stattgefunden! Allerdings nicht nur für Schwangere ;-) Wir haben ein paar Dehn-, Lockerungs- und Mobilisierungsübungen gemacht. Daran schlossen sich Atemübungen an, die dann in eine kurze Abschlussmeditation übergingen. Als Tipps für den Alltag: Tief durchatmen hat einen sehr starken Effekt, nicht ohne Grund wird es meist als erster Tipp in aufwühlenden Situationen genannt und die volle Bauchatmung über ein paar Minuten verstärkt diese Wirkung noch. Liebe Grüße - Denise PROTOKOLL DES PLENUMS VON 10:15 h - 10:30 h Präsentation "Besen Besen" (AG X "stomp" bzw. "clappa your hands - stompa your feet") Bericht "Perspektiven" (AG 1&2 / Hans Rotter) Bericht SV zur Planung eines "Schüler-Kurzfilm-Wettbewerbs ROdaKINO" (Adrian Schoell) und zur Schülerfirma "Pfandpiraten" (Georg Hölting: Es werden Vorschläge zur sinnvollen Verwendung der durch die Pfand-Sammlung generierten Mittel gesucht, die Mittel sollten dabei vorrangig zur Verbesserung unserer Schulwirklichkeit dienen) Bericht Daniel Simons: Wie geht es jetzt weiter? (Schule:Kultur! als primär "induktiver Prozess von unten nach oben"; Materialsammlung (Texte, Beispiele, Unterrichtsanregungen) zum Projekt auf IServ/Lehrer/Schule:Kultur; die Arbeitsgruppe sucht noch weitere Ansprechpartner aus den Fachbereichen bzw. aus dem Primarbereich).

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PROTOKOLL DER PAUSE "bunt und gesund" VON 10:30 - 11:00 h Großartige Stimmung und emsige Arbeit in der Schulküche! Ein Fest für Augen und Gaumen! Es wurde alles aufgegessen und es hat ausgesprochen gut geschmeckt! Michaela Hartlieb und Gertraud Hollegha sowie 3 SuS der SV haben bis 12:30 h auch alles abgewaschen und die Küche aufgeräumt. Die SV nimmt dafür dankend 30 € "Aufwands-Dankeschön" als Unterstützung für ihrer SV-Fahrt entgegen. Die Spendensammlung für das Frühstücks-Büffet hat ein noch nicht wirklich beeindruckendes Ergebnis - bei Caren Wente steht ein Sparschwein mit der Bitte an alle KollegInnen, die "Zielvorgabe 1 € pro Person" nachzuholen. Hannover, 5.5.2015 - Daniel Simons ------------- Anhang: 1. - "Wünsche aus der Wünschebox" (Kulturschule IGs Roderbruch - was wünsche ich mir?" 2. - Abschrift der Ideensammlung AG 1 & 2 " 3 - Überlegungen zur Neustrukturierung der Aktionswochen (Stand Anf. Mai 2015) Anhang 1 - WÜNSCHE AUS DER WÜNSCHE-BOX - Ich wünsche mir einen Wandertag Antwort / Vorschlag: Siehe unter "neue Planung für die Aktionswochen". - Jeder stellt seine Herkunft vor. Antwort / Vorschlag: wird z.T. bereits gemacht ("Steckbriefe" 5.JG), könnte aber getrost noch kombiniert werden mit "Klassenfrühstück mit Herkunfts-Spezialitäten", Aufsätzen / Text-Bild-Präsentationen "Wo ich herkomme" etc. - Schule ab 9 Uhr morgens. - Dass einmal im Jahr ein professioneller Schulfotograf kommet (für alle Jahrgänge). Antwort / Vorschlag: Fotograf Hilbig Dethard (in mehreren Schulen "Schulfotograf", ehem. IGS-Ro Schüler und bereits mehrfach bei uns im Einsatz. Adresse: Hannoversche Neustadt 42, 31303 Burgdorf, Laden: 05136 – 9721780, mobil: 0171 4795076 [email protected] - Realistische Ziele setzen, Arbeitskräfte nicht verheizen. Weniger ist mehr (Qualität). - Saubere Toiletten. - Ich wünsche mir mehr Gerechtigkeit für Ausländer an der IGS. Anhang 2 - Abschrift der Ideensammlung AG 1 & 2 " TAFEL 1: Was könnten Elemente einer "Kulturschule" sein? Mu- Ku - DS (Filmnächte und Videos produzieren; Fernseher im Foyer für Präsentation von SuS-Filmen nutzen; Orchester und lebendige Ensemble-Praxis; ein Instrument für jedes Kind; ein Klavier für alle im Foyer; Instrumentalunterricht im Wahlbereich/Nachmittag durch die Musikschule)

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Festkultur (Schulfest mit Musik und Tanz; Feste mit kulturellen Schwerpunkten; Veranstaltungskalender intern und extern präsent; Wertschätzung künstlerisch Aktiver) Sport / Bewegungskünste (Zirkus) Antwort/Vorschlag: "WB ZirkusBambini" mit Ltg. Sarah Schimmack fortführen und "Kinderzirkus/Zirkus-Schule Hannover zu Workshop einladen; (Tanz) Antwort/Vorschlag: AG Ballett beim Kulturtreff läuft wunderbar; evtl. freiwilligen Besuch einer Ballett-Aufführung an der Oper nachfragen und organisieren, Volkstänze üben und zeigen lassen) Antwort / Vorschlag: Bitte nachfragen bei Daniel / Verein Kinderhorizonte und Text zu "Prinzip Bewegungsbaustelle" TAFEL 2 "Wie sollte sich die Schule verändern, wenn wir Kulturschule sind? Gebäude (das Schulgebäude als Galerie; ästhetisch gestaltetes Gebäude; Raum für kulturelle "Ereignisse" im Schulalltag - Anmerkung D.S.: evtl. Freizeitraum?; Überleitung zu Kooperationen (raus aus der Schule hin zu den Koop.-Partnern; Teil eines kutlrellen Netzwerkes auch über den Stadtteil hinaus - Anmerkung D.S.: Zus.Arb mit den "Schule:Kultur!-Schulen" Schillerschule, Kurt-Schwitters-Gymnasium, IGS Bothfeld?; Lesungen / Autorenlesungen; themenbezogene Ausstellungen; Offenheit für z.B. Experten- Impulse von außen;) Andere Kulturen / im Dialog (Auseinandersetzung mit "Fremde"; Präsentation außereuropäischer Kulturen durch SuS mit Migrationshintergrund; religiöse Äußerungen integrieren; verschiedene kulturelle Hintergründe einbringen;) TAFEL 3: "Welche Unterrichtsvorhaben können wir planen?" Regelmäßige Schulungen "Unterrichts- und Lern-Kultur"; typische Ländergerichte kochen und backen; themengebundene Aktionswochen; projektorientierte Aktionswochen bzw. z.B. fächerübergreifendes Kulturprojekt statt mehrerer Wandertage; Mu-Ku-Geschichte: Besuche kultureller Einrichtungen und Begegnungen mit Künstlern; "Literarischer Salon"; feste fächerübergreifende Projekte; Profil BNE - Politik-Wirtschaft-Ökologie-Soziale Kultur; Darstellung von Arbeitsergebnissen in "Festivalform" vor gesamter Schulöffentlichkeit; Kennenlernen künstlerischer Ausbildungsformen; mehr Schülerfirmen; Präsentation der Schüler-Lebenswelten an Lehrer-Generation; Sport und Darst.Spiel in Zirkus und Tanz.

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Anhang 3 - Überlegungen zur Neustrukturierung der Aktionswochen (Stand Anf. Mai 2015)