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20. Jahrgang • november 2009 • nr. 22 alle zwei wochen neu und kostenlos KIEZINFOS VON ADLERSHOF ÜBER CHARLOTTENBURG, FRIEDRICHSHAIN, KÖPENICK, LICHTENBERG BIS ZEHLENDORF Berliner unsere adresse: landsberger allee 24, 10249 berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: gewin- [email protected]. die gewinner werden benachrichtigt. der rechtsweg ist ausgeschlossen. viel glück! einsendeschluss für diese ausgabe ist der 27. november 2009. GEWINNEN!!! gewinnen sie mit uns in Jeder ausgabe tolle Preise. schauen sie dazu einfach nach dem glücksklee. wenn sie einen gefunden haben und nichts anderes gefordert ist, schreiben, mailen oder fa- xen sie uns einfach, unter angabe ihrer adresse und tele- fonnummer, den entsprechendenen gewinnwunsch (a,b,c usw.) und mit etwas glück gehören sie zu den glücklichen gewinnern! viel glück! Ozelots- Geburt im Zoo Ein weiterer sehr schöner Zuchterfolg ist aus dem Raubtier- haus des Zoologischen Gartens zu vermelden. Das im Herbst des vergangenen Jahres neu zusammengestell- te Ozelotpaar sorgte jüngst für Nachwuchs. Am 14. September brachte die 5jährige Katze ein Jungtier zur Welt, das sich jetzt den Besuchern zeigt. Ozelots gehören zu den amerikanischen Par- delkatzen (Gattung Le- opardus), die aufgrund ihres besonders schön gefleckten Fells drastisch durch Pelzjagd dezimiert wurden. Als größte Klein- katze hielt man sie in der Vergangenheit vielerorts auch unsachgemäß als Haustiere. Zu diesem Zwecke wurden die Müt- ter getötet und die Jung- tiere illegal gehandelt. Noch heute findet man in Internetforen Personen, die privat nach Ozelots suchen. Dies war auch ursächlich für die Tat- sache, dass man vor gut einem Jahrzehnt die in Deutschland ansonsten selten gezeigten Katzen in größere Stückzahl im Berliner Zoo zu sehen bekam, da hier beschlag- nahmte Tiere aufgenom- men wurden. Wenn auch die Hal- tung von Ozelots für wissenschaftlich ge- führte Tiergärten kein Problem mehr darstellt, so sind Zuchterfolge bis zum heutigen Tage nichts Alltägliches. Die jährlich registrierten Ge- burten lassen sich fast an einer Hand abzählen. Aus diesem Grund ist die Freude im Raubtierhaus auch besonders groß. Fortsetzung auf Seite 6 Anzeige Anzeige Anzeige Admiralspalast Berlin Mo. 21.12.2009 Beginn: 16.00 Uhr Di. 22.12.2009 Beginn: 10.00 Uhr und 17.00 Uhr Mi. 23.12.2009 Beginn: 17.00 Uhr Kartenvorverkauf : Kartenhotline: 030/ 6780111, www.berlinerkonzerte.de und an allen bekannten Vorverkaufsstellen Erinnerung an DDR-Unrecht Enthüllung zweier Ge- denktafeln anlässlich der 20. Jährung des Berliner Mauerfalls. Unter Berlins Erde im märkischen Sand ist es dunkel und eng. Um an dort befindliche Fluchttunnel zu erinnern, enthüllte der Berliner Unterwelten e. V. am 6. November 2009 zusammen mit einstigen Tunnelgräbern in der Brun- nenstraße 141 und Schön- holzer Straße 7 feierlich zwei Gedenktafeln. „Die Tunnel zeugen von der Verzweiflung vieler DDR-Bürger. Ohne Hin- weise nimmt die Öffent- lichkeit die historischen Bauten unter Berlins Erde nicht wahr.“, erläuterte Ver- einsvorsitzender Dietmar Arnold die Auszeichnung eines erfolgreichen (1962) und gescheiterten letzten großen (1971) Fluchttun- nelprojekts an der Bernauer Straße. Gestiftet wurden die Tafeln von dem Verein und von Hausinhaber Hubertus von Marschalck. Der Feier wohnten Ber- lins Innensenator Ehrhart Körting und Mittes Be- zirksbürgermeister Chri- stian Hanke bei. Körting unterstrich: „Wir sollten nicht vergessen, was vor dem Mauerfall war.“ Auch Hanke erinnerte in seiner Ansprache an die Deut- sche Teilung und betonte den mutigen Einsatz der Fluchttunnelhelfer. „Sie befreiten Menschen aus einem Staatssystem, das Bürger diskriminierte und Freiheitsrechte unterdrü- ckte.“ Führungen zum Flucht- tunnelsystem in Berlin gibt es ganzjährig jeweils sams- tags und sonntags um 11 Uhr, die Karten dazu in der Brunnenstraße 105 (in der Vorhalle des U-Bahnhofs Gesundbrunnen), Tour M. TUST Mehr Infos unter www. berliner-unterwelten.de. Schnellster Nikolaus gesucht Neues FinanzCenter in Charlottenburg Am 6. Dezember findet der 1. Michendorfer Ni- kolauslauf statt. Ca. 300 Weihnachtsmänner sollen in Kostümen durch den Ort laufen, um festzu- stellen wer der schnellste Nikolaus aus Berlin und Brandenburg ist. Um 10.30 Uhr starten die Kleinsten mit dem Bambini- lauf und im Anschluss findet um 11.00 Uhr der Massen- start statt. Dort können die Läufer über die Distanzen von 2,5km oder 10km an- treten und die Powerwalker über 2,5km. Neben den Einzelwer- tungen erhält die Laufgrup- pe (z.B. Verein, Familie, Kita, Firma, Schule) mit den meisten Nikoläusen im Ziel, einen leckeren Hauptpreis, ein Pizza oder Pastaessen inkl. eines al- koholfreien Getränkes für maximal 50 Personen. Für ein Startgeld von 1,-€ (Bambini), 3,- (Schüler), 6,-€ Erwachsene ist das Weihnachtsmannkostüm bzw. für Läufer unter 1,5m Körpergröße eine Weih- nachtsmannmütze enthalten und jeder Starter erhält im Ziel einen Schokoladenni- kolaus. Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Es gibt kostenlos warmen Tee für alle Weihnachtsmänner und es können Glühwein, Grill- würste und Waffeln im Start- und Zielbereich erworben werden. Die Freiwillige Feuerwehr in Michendorf wird ein Feuerwehrauto zur Besichtigung für die Kinder bereitstellen. Bis zum 1.12.09 kann man sich im Internet anmelden Bei Erreichen der Teilneh- merlimits schließt jedoch automatisch die Anmeldung. Unter allen pünktlichen An- meldungen werden außer- dem 2x2 Freikarten für Stars in Concert Berlin verlost. Anmeldung und alle In- fos unter www.laufclub- michendorf.de Joachim Rudolph, Ulrich Pfeifer, Joachim Neumann und Hasso Herschel (v. l. n. r.) vor der Gedenktafel für den „Tun- nel 29“. Im Jahr 1962 ermöglichten die Tunnelgräber und Fluchthelfer 29 Menschen die Flucht durch den 135 m langen Tunnel nach West-Berlin. 2001 verfilmte Regisseur Roland Suso Richter den Fall in „Der Tunnel“. Am 16. November 2009, eröffnete die Berliner Volksbank ihren neuen Filialtyp „FinanzCen- ter“. Am Standort in der Wil- mersdorfer Str. 65 in Char- lottenburg bündeln Exper- ten aus allen Bereichen der Bank ihre Kenntnisse und bieten Kunden ein umfas- sendes Angebot. Neben den gewohnten Leistungen und besonderem Service finden Kunden hier auch Ansprech- partner für Vermögensbera- tung, Baufinanzierung und Geschäftskundenbetreuer. Insgesamt 19 Volksbanker beraten wochentags von 9 bis 18 Uhr und nach Ver- einbarung. Weitere Finanz- Center sollen im nächsten Jahr folgen. „Umfassenden Service, kompetente Beratung sowie transparente und faire Ange- bote wissen unsere Kunden seit Jahren zu schätzen.“, sagte Heiko Franzke (34), Leiter des Centers, und ergänzte: „Mit gebündel- ter Kompetenz und einem neuen Raumgefühl wollen wir Neukunden begeistern.“ Der Finanzfachmann ist seit neun Jahren bei der Bank und seit sieben Jahren als Filialleiter tätig. Die Bank legt großen Wert auf qualitativ hoch- wertige und verlässliche Be- ratung. Der Erfolg scheint ihr Recht zu geben: Platz 1 unter den Regionalbanken, Platz 3 bundesweit – erst vor wenigen Tagen wurde die Beratungsqualität der Berliner Volksbank ausge- zeichnet. Im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv untersuchte das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) die Beratungsqua- lität zum Thema Baufinan- zierung. Insgesamt wurden 14 regionale und überregi- onale Filialbanken in den Städten Berlin, Hamburg und München getestet. Inspiriert zum neuen Fi- lialtyp wurden die Berliner durch Kunden, die den neu- en Standort mit ihren Wün- schen aktiv mit gestaltet haben. Die Geschäftsräume schaffen eine angenehme Atmosphäre. Dazu trägt auch die integrierte Kunst aus der Sammlung des Geld- institutes bei. Nancy Mönch Die Vorstände Dr. Holger Hatje (links), Carsten Jung (rechts) und Regionalleiterin Beate Kindler (1.v.r.) übergaben das FinanzCenter an Heiko Franzke (2.v.r.) und sein 18-köpfiges Team. Foto: Jürgen Rocholl An die Säcke fertig los... Foto: LCM

BerlinerBerliner unsere adresse: landsberger allee 24, 10249 berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: [email protected]. die gewinner werden benachrichtigt. der rechtsweg

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20. Jahrgang • november 2009 • nr. 22 alle zwei wochen neu und kostenlos

Kiezinfos von Adlershof über ChArlottenburg, friedriChshAin, KöpeniCK, liChtenberg bis zehlendorf

Berliner

unsere adresse: landsberger allee 24, 10249 berlin, Fax: 030 / 53212219, mail: [email protected]. die gewinner werden benachrichtigt. der rechtsweg ist ausgeschlossen. viel glück! einsendeschluss für diese ausgabe ist der 27. november 2009.

Gewinnen!!!gewinnen sie mit uns in Jeder ausgabe tolle Preise. schauen sie dazu einfach nach dem glücksklee. wenn sie einen gefunden haben und nichts anderes gefordert ist, schreiben, mailen oder fa-xen sie uns einfach, unter angabe ihrer adresse und tele-fonnummer, den entsprechendenen gewinnwunsch (a,b,c usw.) und mit etwas glück gehören sie zu den glücklichen gewinnern! viel glück!

Ozelots-Geburtim ZooEin weiterer sehr schöner Zuchterfolg ist aus dem Raubtier-haus des Zoologischen Gartens zu vermelden. Das im Herbst des vergangenen Jahres neu zusammengestell-te Ozelotpaar sorgte jüngst für Nachwuchs. Am 14. September brachte die 5jährige Katze ein Jungtier zur Welt, das sich jetzt den Besuchern zeigt.

Ozelots gehören zu den amerikanischen Par-delkatzen (Gattung Le-opardus), die aufgrund ihres besonders schön gefleckten Fells drastisch durch Pelzjagd dezimiert wurden. Als größte Klein-katze hielt man sie in der Vergangenheit vielerorts auch unsachgemäß als Haustiere. Zu diesem Zwecke wurden die Müt-ter getötet und die Jung-tiere illegal gehandelt. Noch heute findet man in Internetforen Personen, die privat nach Ozelots suchen. Dies war auch ursächlich für die Tat-sache, dass man vor gut einem Jahrzehnt die in Deutschland ansonsten selten gezeigten Katzen in größere Stückzahl im Berliner Zoo zu sehen bekam, da hier beschlag-nahmte Tiere aufgenom-men wurden.

Wenn auch die Hal-tung von Ozelots für wissenschaftlich ge-führte Tiergärten kein Problem mehr darstellt, so sind Zuchterfolge bis zum heutigen Tage nichts Alltägliches. Die jährlich registrierten Ge-burten lassen sich fast an einer Hand abzählen. Aus diesem Grund ist die Freude im Raubtierhaus auch besonders groß.Fortsetzung auf Seite 6

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Admiralspalast BerlinMo. 21.12.2009 Beginn: 16.00 Uhr

Di. 22.12.2009 Beginn: 10.00 Uhr und 17.00 UhrMi. 23.12.2009 Beginn: 17.00 Uhr

Kartenvorverkauf : Kartenhotline: 030/ 6780111, www.berlinerkonzerte.de

und an allen bekannten Vorverkaufsstellen

Erinnerung an DDR-UnrechtEnthüllung zweier Ge-denktafeln anlässlich der 20. Jährung des Berliner Mauerfalls.

Unter Berlins Erde im märkischen Sand ist es dunkel und eng. Um an dort befindliche Fluchttunnel zu erinnern, enthüllte der Berliner Unterwelten e. V. am 6. November 2009 zusammen mit einstigen Tunnelgräbern in der Brun-nenstraße 141 und Schön-holzer Straße 7 feierlich

zwei Gedenktafeln. „Die Tunnel zeugen von

der Verzweiflung vieler DDR-Bürger. Ohne Hin-weise nimmt die Öffent-lichkeit die historischen Bauten unter Berlins Erde nicht wahr.“, erläuterte Ver-einsvorsitzender Dietmar Arnold die Auszeichnung eines erfolgreichen (1962) und gescheiterten letzten großen (1971) Fluchttun-nelprojekts an der Bernauer Straße. Gestiftet wurden die Tafeln von dem Verein und

von Hausinhaber Hubertus von Marschalck.

Der Feier wohnten Ber-lins Innensenator Ehrhart Körting und Mittes Be-zirksbürgermeister Chri-stian Hanke bei. Körting unterstrich: „Wir sollten nicht vergessen, was vor dem Mauerfall war.“ Auch Hanke erinnerte in seiner Ansprache an die Deut-sche Teilung und betonte den mutigen Einsatz der Fluchttunnelhelfer. „Sie befreiten Menschen aus

einem Staatssystem, das Bürger diskriminierte und Freiheitsrechte unterdrü-ckte.“

Führungen zum Flucht-tunnelsystem in Berlin gibt es ganzjährig jeweils sams-tags und sonntags um 11 Uhr, die Karten dazu in der Brunnenstraße 105 (in der Vorhalle des U-Bahnhofs Gesundbrunnen), Tour M.

TUST

Mehr Infos unter www.berliner-unterwelten.de.

Schnellster Nikolaus gesucht

Neues FinanzCenter in Charlottenburg

Am 6. Dezember findet der 1. Michendorfer Ni-kolauslauf statt. Ca. 300 Weihnachtsmänner sollen in Kostümen durch den Ort laufen, um festzu-stellen wer der schnellste Nikolaus aus Berlin und Brandenburg ist.

Um 10.30 Uhr starten die Kleinsten mit dem Bambini-lauf und im Anschluss findet um 11.00 Uhr der Massen-start statt. Dort können die Läufer über die Distanzen

von 2,5km oder 10km an-treten und die Powerwalker über 2,5km.

Neben den Einzelwer-tungen erhält die Laufgrup-pe (z.B. Verein, Familie, Kita, Firma, Schule) mit den meisten Nikoläusen im Ziel, einen leckeren Hauptpreis, ein Pizza oder Pastaessen inkl. eines al-koholfreien Getränkes für maximal 50 Personen. Für ein Startgeld von 1,-€ (Bambini), 3,- (Schüler), 6,-€ Erwachsene ist das

Weihnachtsmannkostüm bzw. für Läufer unter 1,5m Körpergröße eine Weih-nachtsmannmütze enthalten und jeder Starter erhält im Ziel einen Schokoladenni-kolaus.

Für das leibliche Wohl ist auch gesorgt. Es gibt kostenlos warmen Tee für alle Weihnachtsmänner und es können Glühwein, Grill-würste und Waffeln im Start- und Zielbereich erworben werden. Die Freiwillige Feuerwehr in Michendorf

wird ein Feuerwehrauto zur Besichtigung für die Kinder bereitstellen.

Bis zum 1.12.09 kann man sich im Internet anmelden Bei Erreichen der Teilneh-merlimits schließt jedoch automatisch die Anmeldung. Unter allen pünktlichen An-meldungen werden außer-dem 2x2 Freikarten für Stars in Concert Berlin verlost.

Anmeldung und alle In-fos unter www.laufclub-michendorf.de

Joachim Rudolph, Ulrich Pfeifer, Joachim Neumann und Hasso Herschel (v. l. n. r.) vor der Gedenktafel für den „Tun-nel 29“. Im Jahr 1962 ermöglichten die Tunnelgräber und Fluchthelfer 29 Menschen die Flucht durch den 135 m langen Tunnel nach West-Berlin. 2001 verfilmte Regisseur Roland Suso Richter den Fall in „Der Tunnel“.

Am 16. November 2009, eröffnete die Berliner Volksbank ihren neuen Filialtyp „FinanzCen-ter“.

Am Standort in der Wil-mersdorfer Str. 65 in Char-lottenburg bündeln Exper-ten aus allen Bereichen der Bank ihre Kenntnisse und bieten Kunden ein umfas-sendes Angebot. Neben den gewohnten Leistungen und besonderem Service finden Kunden hier auch Ansprech-partner für Vermögensbera-tung, Baufinanzierung und Geschäftskundenbetreuer. Insgesamt 19 Volksbanker beraten wochentags von 9 bis 18 Uhr und nach Ver-einbarung. Weitere Finanz-Center sollen im nächsten Jahr folgen.

„Umfassenden Service, kompetente Beratung sowie transparente und faire Ange-bote wissen unsere Kunden seit Jahren zu schätzen.“, sagte Heiko Franzke (34),

Leiter des Centers, und ergänzte: „Mit gebündel-ter Kompetenz und einem neuen Raumgefühl wollen wir Neukunden begeistern.“

Der Finanzfachmann ist seit neun Jahren bei der Bank und seit sieben Jahren als Filialleiter tätig.

Die Bank legt großen Wert auf qualitativ hoch-wertige und verlässliche Be-ratung. Der Erfolg scheint ihr Recht zu geben: Platz 1 unter den Regionalbanken, Platz 3 bundesweit – erst vor wenigen Tagen wurde die Beratungsqualität der Berliner Volksbank ausge-zeichnet. Im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv untersuchte das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) die Beratungsqua-lität zum Thema Baufinan-zierung. Insgesamt wurden 14 regionale und überregi-onale Filialbanken in den Städten Berlin, Hamburg und München getestet.

Inspiriert zum neuen Fi-lialtyp wurden die Berliner durch Kunden, die den neu-en Standort mit ihren Wün-schen aktiv mit gestaltet haben. Die Geschäftsräume

schaffen eine angenehme Atmosphäre. Dazu trägt auch die integrierte Kunst aus der Sammlung des Geld-institutes bei. Nancy Mönch

Die Vorstände Dr. Holger Hatje (links), Carsten Jung (rechts) und Regionalleiterin Beate Kindler (1.v.r.) übergaben das FinanzCenter an Heiko Franzke (2.v.r.) und sein 18-köpfiges Team. Foto: Jürgen Rocholl

An die Säcke fertig los... Foto: LCM

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berliner lokalnachrichten nr. 22 - november 20092 Regionales...Politik aktuell...

Stimmen zum Bürgerhaushalt

Zoo-Uni-Lehrbetrieb begannNachdem das Auswahl-verfahren für die Juni-or Zoo-Universität Ber-lin abgeschlossen war, konnte am 7. November 2009, wie geplant der Lehrbetrieb für die Studierenden losgehen.

„Wir hatten sehr viele ausgezeichnete und aus-gesprochen Aussage kräftige Bewerbungen“, kommentierte der wissen-schaftliche Koordinator der Junior Zoo-Universität Berlin, Harro Strehlow, das Verfahren. Über 100 Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klassen in Berlin und Brandenburg hatten sich auf die 50 vor-handenen Studienplätze beworben. „Wir hatten die Qual der Wahl und wollten ja den einzelnen Bewerbern auch gerecht werden und die in die Be-werbung gesteckte Arbeit honorieren“, so Strehlow. Dies sei auch gelungen. Nun seien aber alle froh, wenn es endlich losgehe. Die Eröffnungsvorlesung hielt er selber, nachdem Zoo- und Tierpark-Direk-tor Bernhard Blaszkiewitz und die Leiterin der Junior Zoo-Universität Berlin, Gabriele Thöne, die Stu-dierenden begrüßten. Un-ter den Lehrkräften, die in den nächsten Wochen und Monaten zum Einsatz kommen, finden sich so prominente Professoren-Namen wie Detlev Ganten oder Carsten Niemetz.

Im Mittelpunkt des Cur-riculums stehen Frage-stellungen der Zoologie

auf den fünf Kontinenten und in den Polargebie-ten. Das Studium ist eine zweisemestrige Reise durch alle Kontinente. Die Junior-Studenten werden auf ebenso intensive wie spielerische Art in ihrem naturwissenschaftlichen Forschen und Denken gefördert. Im Geiste der Brüder Wilhelm und Ale-xander von Humboldt werden Zoo und Tier-park zum Ausgangspunkt naturwissenschaftlicher Wissensvermittlung, von Entdeckungen und Expe-ditionen. Exemplarisch und ganzheitlich werden Tiere und ihre Lebens-räume im Kontext von anderen naturwissen-schaftlichen Zusammen-hängen wie insbesondere Klimaschutz, Ökologie und Ökonomie dargestellt und erforscht.

Es wird zudem auch noch einen digitalen Cam-pus geben, der integraler, aber passwortgeschützter Bestandteil des Interne-tauftritts der Junior Zoo-Universität Berlin ist und umfangreiche Angebote zum virtuellen Austausch und E-Learning enthalten wird.

Darüber hinaus werden in einem Begleitprogramm für die jeweiligen Junior-Studenten/innen und ihre Eltern, Großeltern und anderen Interessierten wissenschaftliche Themen wie bspw. „Raumfahrt und Weltall“ am 13. Dezember 2009 zusammen mit Herrn Dr. Sigmund Jähn behan-delt. Claudia Bienek

Comedy Tour , Berlins rol-lende Stand Up- Bühne!Berlin hat ein neues Highlight, die rol-lende Stand – Up – Show als Comedy Tour.

Dabei mischen sich eine Sightseeing Tour, next Generation und ein Stand – Up Show80 min lang in einem High- Class- Bus. Jeden Frei-tag um 20:30 Uhr ist Abfahrt am Quatsch Comedy Club in der Friedrichstraße 107 di-rekt vor dem Friedrich-stadtpalast .

Der 28-jährige Sy-rer Cem Ali Gültekin spricht 4-sprachig sein Publikum an ( Deutsch, Englisch, Arabisch u. Türkisch).Als Schau-spieler und Comedian ist er ein perfekter Ver-mittler der Kulturen und Welten. Er fordert das Zwerchfell der Gäste auf der Bustour. Mit zahlreichen Gags, Poin-ten und Geschichten über unsere Hauptstadt und ihre Bewohner (für Alt- und Urberliner sind die Geschichten aller-dings wohl bekannt) werden die Lachmus-keln gefordert.

Die Runde geht vor-bei an der Museumsin-sel, Unter den Linden, Brandenburger Tor, Reichstag und Regie-rungsviertel zurück zum Friedrichstadtpalast.

Es ist eine exzellente Mischung aus Infor-mationen und Comedy, aus spontanem Witz und historischen Anekdoten. Als Mitstreiter der er-sten Stunde gehört Herr Gültekin von Beginn an zum Showbus – Ensem-ble und hat die Comedy-Tour in Hamburg mit seiner Spontanität und seinem Humor entschei-dend mitgeprägt. Für die Comedy –Tour in Berlin ist er Mit- Autor und künstlerischer Leiter.

Ein leckeres Bier oder Saft/ Wasser sind im Preis mit enthalten und wer nach den 80 min Show im Bus dann noch Durst hat, darf die Loka-litäten in der Friedrich-straße besuchen zum Beispiel im Quatsch Comedy Club.

Wir wünschen dem U n te r nehmen j e t z t schon viel Erfolg und jede Menge neugierige Touristen und nicht zu viele Staus und Baustel-len auf den Straßen der Hauptstadt. B. Wagner

Buchungen unter www.showbus.de oder unter der Ticket-Hotline 040 / 300 33 7916 .

Mehr als 2.500 Lich-tenbergerinnen und Lichtenberger gaben am 15.Oktober ihre Stimme zum Bürgerhaushalt 2011 ab.

Anders als in den Vor-jahren wurde über die aus dem Bezirkshaushalt zu verteilenden ca. 31Mil-lionen € diesmal nicht in einer zentralen Konferenz entschieden.

In 26 „Abstimmungs-lokalen“ von Falkenberg

bis Karlshorst standen die 241 Vorschläge zur Dispo-sition, die bis dahin übers Internet, auf den Stadtteil-konferenzen oder schrift-lich eingebracht worden waren: direkt den Kiez be-treffende Vorhaben, Emp-fehlungen zu Umwelt und Natur, Stadtteilprojekte und Anregungen zum Zustand von Straßen. Erneut fanden sich Pläne, die Kindern und Jugendlichen zu Gute kommen, unter den Favo-riten. Alle Abstimmungs-

ergebnisse, Informationen zum Stand der Beratungen und Ergebnisse sind aktuell im Internet auf der Sei-te www.buergerhaushalt-lichtenberg.de zu finden. Im November erhalten 25.000 zufällig ausgewählte Lichtenberger Haushalte einen Abstimmungsbogen zugesandt, auf dem sie die Vorschläge bis 11. Dezem-ber 2009 bewerten.

Mit Beginn des neuen Jahres können die Bezirks-verordneten dann die Ergeb-

nissen des Bürgerhaushaltes in Verwaltungshandeln um-münzen.

Für alle Interessierten stehen am 19. November von 17 bis 21 Uhr die Türen des Ratssaales im Rathaus Lichtenberg offen. Akteure des Bürgerhaushaltes wer-ten den diesjährigen Pro-zess in einem Workshop aus. Hier können Ideen und Meinungen aller in die Planung der Folgejahre einfließen.

Text und Foto Joachim Pampel

Siegfried Rücker vom Lichtenberger Fotoklub „Lichtblick“ als ehrenamtlicher Wahlhelfer im Abstimmungslokal Storkower Bogen

Neue Standorte in Berlin sollen bald gefunden werdenUNI ELEKTRO muss seine Niederlassung in Berlin-Pankow, Erich-Weinert-Str. 145, wegen eines Eigentümerwechsels zum 23. November 2009 schließen.

Alle Mitarbeiter werden in den drei anderen Berliner Standorten weiterbeschäf-tigt. Das Unternehmen setzt weiter auf Wachstum. Zwei zusätzliche Niederlassungen in der Metropole sind ge-plant.

„Wir hoffen, unseren Kunden bald die Eröffnung von zwei neuen Niederlas-sungen mitteilen zu können. Dazu müssen wir aber erst passende und attraktive Al-

ternativen in Berlin finden. Wir waren bisher mit vier Niederlassungen in der Bun-deshauptstadt vertreten. In

Zukunft wollen wir unser Dienstleistungsnetz vergrö-ßern“, erklärt Otto-Ernst Kreisel, Geschäftsführer des

Elektrofachgroßhändlers.Da das Unternehmen sei-

ne Niederlassung in Berlin nur vorübergehend schließt,

werden alle Mitarbeiter wei-terbeschäftigt. Bis zur Eröff-nung der neuen Standorte arbeiten sie in den Häusern

Charlottenburg, Friedrichs-hain und Tempelhof.

Der bisherige Vermieter der Niederlassung im Stadt-teil Pankow hat das Gebäude verkauft und der Neueigentü-mer will es nun anderweitig nutzen. Letzter verkaufs-offener Tag in der Panko-wer Niederlassung ist daher Freitag, der 20. November. Ab Montag, 23. November, bittet das Unternehmen alle Kunden, auf eine seiner drei anderen Berliner Standorte auszuweichen.

Das Unternehmen bedau-ert nach eigenen Angaben, die Umstände der Schließung sehr und hat seine Kunden bereits in einem Schreiben darüber informiert.

Die Panke wird natürlicherSie sind inzwischen schon Tradition gewor-den: die „Tage der Pan-ke“.

Am Dienstag, dem 24. November 2009 laden die Senatsverwaltung für Gesundheit, Umwelt und Verbraucherschutz, das Be-zirksamt Pankow und das Landesumweltamt Bran-denburg gemeinsam zum bereits 4. Tag der Panke in den Ratssaal des Rat-hauses Pankow, Breite Str. 24A-26, 13187 Berlin ein. Zwischen 16 Uhr und 21 Uhr kann man sich über die Planungen für die Re-naturierung der Panke in-formieren und gemeinsam mit Bürgern, Vereinen und Verbänden diskutieren.

Eine Verbesserung des ökologischen Zustandes der Gewässer ist dringend

notwendig, denn sie sind als wertvolle Lebensräume in unserer Landschaft zum größten Teil massiv gestört. Dieser Qualitätsverlust hat viele Ursachen, wie Begra-digungen der Flussläufe, Stauregulierungen, Bebau-ung der Aue oder Schad-stoffeinträge. Um die Seen und Flüsse auch in Zukunft auf vielfältige Weise nutzen zu können, werden derzeit europaweit Maßnahmen geplant. Mit der Panke fällt in Berlin der Startschuss für einen intensiven Prozess der Umgestaltung.

Tobias Schietzelt

Weitere Informationen und das Programm zum 4. Tag der Panke gibt es im Internet unter: http://www.berlin.de/sen/umwelt/wasser/wrrl/de/panke4.shtml

Der MOSAIK Steinchen für Steinchen Verlag …öffnet einen Tag vor

Nikolaus seine Türen, damit alle Comicfreunde miterle-ben können, wer, wo, wie und wann die lustige und lehrreiche Zeitreise der Abrafaxe zu den großen Erfindern und Entdeckern des 17. Jahrhunderts mit Bleistift und Pinsel aufs

Papier zaubert. Alle Comicfans jeden

Alters und alle MOSA-IK-Freunde sind herzlich eingeladen. Sie können bei Führungen durch das Zeichenstudio die künst-lerische Arbeit der jun-gen Comiczeichner (vom Szenario, Scribble, über

Aufriss, Reinzeichnung. Lettering und Kolorierung) live in Aktion, erleben und erfahren, wie MOSAIK mit der aktuellen Zeitrei-se Kindern unterhaltsam und spannend die Welt der Sterne, Zahlen, Kräfte und Stoffe erklärt.

Zum Tag der offenen Tür

erscheint auch der neue Ritter-Runkel-Roman von Lothar Dröger, dem „Vater der Abrafaxe“. Jedes Kind bekommt von den Abrafaxe eine kleine Überraschung (und auch die Erwachsenen werden natürlich bedacht, jedenfalls solange der Vor-rat reicht).

Bücher zum GeburtstagBerliner Volksbank sam-melt für Schöneberger Thomas-Dehler-Biblio-thek

Die Filiale Bayerischer Platz der Berliner Volks-bank feiert Ende November ihren ersten Geburtstag und möchte mit einer Bücher-Sammelaktion Gutes tun. Für die Thomas-Dehler-Bibliothek sucht die Bank gut erhaltene Kinder- und

Jugendbücher. Wer die Aktion unterstützen möch-te, kann seine Bücher-spende ab sofort in fol-genden Filialen abgeben: Filiale Bayerischer Platz, Grunewaldstr. 59, 10825 Berlin, Filiale Innsbrucker Platz, Hauptstr. 104, 10827 Berlin. Die gesammelten Bücher werden am 18. Dezember der Bibliothek übergeben.

Nancy Mönch

LokaLnachrichtenRedaktion 53 21 22-12Anzeigen 53 21 22-14Vertrieb 53 21 22-15www.lokalnachrichten-berlin.de

Köpenicker Volleyballdamen gewannen Lokalderby Die „Schmetterlinge“ des Köpenicker SC gewannen das Berlin-Brandenburg-Derby (am 7.11.09) in der 1.Damenvolleyball-Bundesliga gegen den Aufsteiger SC Potsdam nach 79 min. mit 3:0 (27:25/25:19/25:15).

Vor der stimmungsvollen Kulisse von 750 Zuschau-ern, darunter ca. 100 Fans aus Potsdam, entwickelte sich im 1.Satz eine span-nungsgeladene Part ie.

Schnell führte der Aufstei-ger mit 6:2. Die Gastge-berinnen, ohne die Lang-zeitverletzten erfahrenen Spielerinnen Ilona Dröger, Kapitän und „Leitwolf“ der jungen Mannschaft, und Maria Kleefisch, arbeiteten sich wieder zum 6:6 heran und gingen selbst zur ersten technischen Auszeit mit 8:6 in Führung. Potsdam konn-te, führte danach meist mit 3 Punkten. Nach dem 22:22 Ausgleich wurde es richtig spannend. Nach-dem die Gäste 3 Satzbälle

nicht verwandeln konnten machte schließlich der KSC den Sack zu und den Satz mit 27:25. Mit dem Satzgewinn im Rücken zog bei den Köpenickerinnen immer mehr Sicherheit ein. In den Sätzen 2 und 3 waren Sie dem Aufsteiger, mit 4 Weltmeisterinnen der Juniorinnen-WM 2009 angetreten, vor allem in der Annahme und im Block überlegen. Beide Sätze gingen mit 25:19 und 25:15 an die Gast-geberinnen. Die verletzte „Kapitänin“

der neu formierten Mann-schaft Ilona Dröger war am Ende des Spieles stolz auf ihre Mannschaftska-meradinnen, denn sie ha-ben erneut als Mannschaft kämpferisch überzeugt und spielerisch deutliche Fortschritte nachgewie-sen. Kein Wunder, dass die Mannschaft nach dem ersten Heimsieg im neuen Volleyballtempel in der Hämmerlingstraße von den Fans ausgiebig gefeiert wurde. Bernd Hensel

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nr. 22 - november 2009 berliner lokalnachrichten 3Hotellerie & Gastro...Hotellerie...

IMPRESSUMDie Berliner Lokalnachrichten erscheinen 14 täglich für Berliner Bezirke von Adlershof bis Zehlendorf. Sie werden zur kostenlosen Mitnahme an ausgewählten Stellen und anlassbezogen an Haushalte verteilt. Regel-mässige Postzustellung für 15,- EUR Halbjährlich.

HERAUSGEBER:Lokalnachrichten Verlagsgesellschaft mbH

VERLAG:LOKALNACHRICHTEN VERLAGSGESELLSCHAFT- MBH

FIRMENSITZ, REDAKTION & ANZEIGENVERWALTUNG:Landsberger Allee 24 • 10249 BerlinTEL: 030 53212212FAX: 030 53212219info@lokalnachrichten-verlag.dewww.lokalnachrichten-verlag.de

BÜROZEITEN:DI- DO. von 9.00- 16.00 Uhr und nach Vereinbarung

GESCHäFTSFÜHRERIN:Diplom-Journalistin Petra Gütte

ANZEIGEN LEITUNG:Diplom-Gewi., Journalist Manfred Gü[email protected]

REDAKTION & TELEFONISCHE ANZEIGENPRäSENTANZ: TEL: 030 53212214, FAX: 030 53212219

STäNDIGE FREIE MITARBEITER:Prof. Dr. Ralf Girbig (Güstrow), Dipl .Journ. Achim Pampel, Dipl. Gewi. Manfred Gütte, Museumsrat Udo Rößling, Susanne Balke, Rolf Rohrbeck, Diplom Politologe David Eckel, Dipl. Ing. Burkhard Wagner, Dipl. Journ. Rudolf Hempel, Daniel Hildebrandt, Prof. Dr. Christia-ne Griese, Nora Cardador

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Typisch BerlinWas mit einzelnen In-seln voller Naschwerk begann, findet nun fast überall seinen Nieder-schlag: Die Weihnachts-zeit kommt.

Mit riesigen Schritten nähern wir uns dem Fest der Feste und der alljähr-lichen Hektik, aber auch den festlichen Schlem-mereien und den klei-nen und großen Freuden. Weitaus weniger bemerkt vom Großteil der Be-völkerung befinden wir uns auch gesellschaftlich in der spannensten Jah-reszeit: der Ballsaison. Nicht nur Bundespresse- und Gasag-Ball stehen unmittelbar bevor, auch bis zum traditionellen „Großen Silvesterball im Palais am Funkturm“ sind es nur noch wenige Wochen. Dabei ist Berlin noch weit entfernt von der Fest-Dichte in der Haupt-stadt der Bälle, in der

quasi jede Schule, jeder Berufszweig und natür-lich alle Vereine und Ver-bände ihre eigenen Bälle feiern. Sogar der „Ball der Religionslehrer“, der „Ball der Floridsdorfer Wasserrettung“ und der „Obdachlosenball“ finden Eingang in den Veranstal-tungs-Kalender von Wien, das dank seiner festlichen Tradition als Hauptstadt der Bälle gilt. Doch statt auf dem „Ball der roten Nelken“ zu feiern, bewe-gen sich die Berliner lie-ber auf sicherem Parkett. So erklärt sich auch die Beliebtheit des Presseball

Berlin, der am 9. Januar zum 111. mal stattfindet. Dieser älteste Ball der Welt wurde von Mari-na Schill und Andreas Dorfmann vor knapp drei Jahren übernommen und erlebt seitdem eine furi-ose Aufwertung. Nicht nur kulinarisch, auch in Punkto Gesellschaft, Ball-Programm und Tombola wird der Presseball Berlin im Hotel Maritim in der Stauffenbergstraße wie-der Maßstäbe setzen. Mit dem gewählten Thema „typisch Berlin“ wollen Dorfmann und Schill den Hauptstädtern und ihren Besuchern die Möglich-keit geben, „ihren“ Ball zu begehen und dabei die typischen Berliner Spe-zialitäten sowie die Idole und das Lebensgefühl der Hauptstadt zu feiern. So bunt wie Berlin wird dann auch der Abend des 9. Januar 2010, denn von „Kiez bis Bundeskanzler-

amt, vom Unternehmer bis zum Punk“ ist alles dabei, was Berlins Einmaligkeit in der Gesamtheit aus-macht – ganz so, wie es die Balltradition wünscht. Und zwei Wochen später findet dann am selben Ort der ebenfalls deutlich aufgewertete ADAC Ball statt. Aber dann sind An-dreas Dorfmann und Ma-rina Schill schon wieder bei ihren Planungen für das Jahr 2011. Schließlich wird der Ball wieder ein Erfolg werden – auch das ist schließlich Tradition. Ich wünsche guten Appe-tit! Ihr David Eckel

Victor’s Teddy-CharityIn Victor’s Residenz-Hotel Berlin (Am Friedrichshain 17, 10407 Berlin) können ab sofort Hotelgäste und Berliner süße Teddybären kaufen.

Der Hintergrund, so erläutert Sales Manager Katrin Lehmann: Der Er-lös der weihnachtlichen Verkaufsaktion dient charitativen Zwecken und wird vollständig dem KIO Kinderhilfe Organtransplantation Sportler für Organspen-de e. V. übergeben.

Text & Photo: Udo Rößling

Infos: www.victors.de, www.kinderhilfe-or-gan-transplantation.de

Foto: Grabowski/TheCorps GmbH)

Weihnachtstraum vorm Spandauer Rathaus

Da in diesem Jahr am St.-Martins-Tag die Presse informiert wurde, gab es ein stilgerechtes Martinsgansessen im Spandauer Restaurant „KOLK“. Foto: Agentur BAGANZ

Zum Start in die 36. Spandauer Weihnachts-markt-Zeit wurde die Berliner Presse am 11. November in den Ge-meindesaal der Kirche St. Nikolai Spandau, Am Reformationsplatz ein-geladen.

Das Programm und die Besonderheiten des größten Berliner Weihnachtsmarktes wurden vorgestellt. Ebenso wie im Vorjahr hoffen die Organisatoren des „Weih-nachtstraums“ vor dem Rat-haus und des „Florida Winter Wonderland“ an der Ellipse

wieder auf über 2 Millionen Besucherinnen und Besu-cher. Neben den traditionellen Freitagskonzerten - unter an-derem mit Larry Schuba und „Ulli und die grauen Zellen“ - wird es erneut den Familien-Mittwoch mit Sonderange-boten an jedem Stand geben.

Neu sein wird in diesem Jahr die Integration des Berliner Kinderweihnachtsmarktes in die Spandauer Altstadt: als „Weihnachtsgarten St. Nikolai“ und mittelalterlicher Handwerkermarkt - beide am Reformationsplatz ange-siedelt.

“Wunschbaum“für bedürftige KinderAm ersten Advent wird in der Lobby des Grand Hyatt (wie auch die anderen Häuser des Hotelunternehmens in Deutschland und in der Schweiz) traditionell ein “Wunschbaum“ auf-gestellt, an denen viele hilfsbedürftige Kinder ihre gemalten oder ge-schriebenen Wunschzet-tel anhängen werden.

Die Hotelgäste ebenso wie Berliner haben die Möglichkeit, einen Wunsch zu “pflücken“ und diesen dann zu erfüllen. Mit dem “Wunschbaum“ unterstützt das edle Haus eine soziale Einrichtung, in der Familien, Jugendliche und Kinder be-treut werden. Die Kinderta-gesstätten des Sozialdiako-nischen Jugendarbeit Lich-tenberg e.V. Jeder Hotelgast und jeder Berliner, der einen Kinderwunsch vom Baum

„gepflückt“ hat, ist dann für die Erfüllung des Wunsches verantwortlich. Die gespen-deten Geschenke werden bis kurz vor Heiligabend gesammelt und im Rahmen von Weihnachtsfeiern an die Kinder, Familien und Jugendlichen übergeben. „ Es ist so einfach, mit nur wenigen Mitteln kleinen, hilfsbedürftigen Menschen eine große Freude zu be-reiten. Deshalb möchten wir gemeinsam mit unseren Gästen die sozialen Vereine und Einrichtungen unterstüt-zen“, so Fred Hürst, Area Vice President Hyatt Hotels Corporation und General Manager des Grand Hy-att. Die Sozialdiakonische Jugendarbeit Lichtenberg EV. betreut unter anderem Kindertagesstätten und Fa-milienprojekte. UvA

Informationen unter www.sozdia.de

Sternenhimmel über BerlinDie „Michelin-Bibel“ 2010 ist erschienen und den Sternen-Gourme-thimmel über Berlin aufgespannt. Mit 12 Sterne-Restaurants ist die deutsche Hauptstadt auch die Gourmet-Spitze unter den deutschen Städten.

Der aktuelle Berliner Mei-sterkoch Christian Lohse (Restaurant „Fischer’s Fritz“

im The Regent) ist erneut mit zwei Michelin-Sternen die Nummer 1 in Berlin. Tim Raue (Restaurant Ma Tim Raue im Adlon Palais) darf sich freuen: Nicht nur dass er seinen Stern ver-teidigte, wurde er zugleich zum Hoffnungsträger für einen 2. Stern erhoben. Neu: zwei-Restaurants wurden besternt: Das erst im März eröffnete „Reinstoff“ in den Edisonhöfen, wo Daniel

Achilles sein Können zele-briert, und das Anfang des Jahres wieder belebte Re-staurant „Quadriga“ (Bran-denburger Hof) mit dem finnischen Kochkünstler Sauli Kemppainen. Nicht mehr dabei ist „Vitrum“ im Ritz-Carlton das geschlos-sen ist. Die anderen neuen Sterne-Restaurants sind die alten: Margaux, Rutz, Vau, Gabriele, Lorenz Adlon, First Floor, Hugos, Facil.

Die Michelin Ausgabe 2010 vergibt außerdem den „Bib Gourmand“ – Restau-rants mit guter Küche mit Menü-Preisen bis maximal 35 Euro. In Berlin gehörten bisher zwei Restaurants – „Ottenthal“ und „Bieber-bau“ – zu diesem Bereich, nunmehr sind es vier. Die neuen sind die „Spindel“ in Friedrichshagen und das „Brechts“ am Schiffbauer-damm. Udalrich von Aratora

Zwei Mal Weihnachten im Radisson BluWeihnachten 1: Am 13. November schickten Ge-neral Manager Gaston Gellens, Mandy Kirsche (Director Conventions Sales), Martina Märker (Executive Secretary) und Executive Chef Mike Prenzlow (v. r.) 184 Weihnachts-Schuhkar-tons auf große Reise.

Die Kartons, die in der in der Domlounge des Radis-son Blu Hotels gesammelt wurden, enthielten Süßig-keiten, Spielzeug, Hygie-neartikel, Schulbedarf und/oder Bekleidung. Adres-saten sind in Not leidende Kinder Osteuropas und der

Dritten Welt. Ihr Inhalt soll den Mädchen und Jungen zum Weihnachtsfest eine Freude bereiten. Das Ho-tel im DomAquarée war Sammelpunkt für jene Ber-liner, die sich der Aktion „Weihnachten im Schuh-karton“ des Geschenke der Hoffnung e. V. (www.

geschenke-der-hoffnung.org) verschrieben haben.

Weihnachten 2: Vom 1. bis zum 23. Dezember wird im Restaurant Heat ein Berliner Weihnachtsmenü – 3 oder 5 Gänge – zelebriert. Zur Begrüßung gibt es ein Glas Glühwein und in Atrium Lobby Lounge & Bar wird

ein After Dinner Cocktail genossen. Ein Schaumsüpp-chen von der Pastinake mit Kürbisravioli, Entenbrust auf einem Maronen-Zimt-risotto am Orangenschaum und Topfenknödel mit Port-weinpflaumen sind – da kann man sich kulinarisch bestens verwöhnen lassen. Das läßt sich fortsetzen: Auch während der Feiertag an zum Jahreswechsel lädt Küchenchef Mike Prenzlow ein: Zu à la Carte oder zum Brunch. Photo: Udo Rößling

Informationen per E-Mail über [email protected] oder info.ber-lin@radis sonblu.com

Harfenklänge im neu eröffneten OchsenstallNach einer zwölfmona-tigen Komplettsanierung wurde am vergangenen Donnerstagabend8 19.11.09) der historische Ochsenstall auf dem Gutshof Britz eröffnet.

Zur Feier luden Neu-köllns Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky sowie die Geschäftsführenden Di-rektoren des Estrel Berlin, Ute Jacobs und Thomas Brückner, rund 100 Gäste ein, die in der historischen Kulisse des Gutshofes bei Harfenklängen und einem

mehrgängigen Menü bis spät in die Nacht feierten.

Der 220 Quadratmeter große Veranstaltungsraum wurde für 1 Million Euro aufwändig saniert und bietet nun Platz für Familienfeste und Firmenfeiern mit bis zu 120 Personen. Vermietet und bewirtschaftet wird die Loca-tion von Auszubildenden des Estrel Berlin, die sich auch für den Restaurant- und Ho-telbetrieb im angrenzenden Schloss Britz verantwortlich zeichnen. Zwar sind im hi-storischen Ochsenstall schon seit Jahren keine Nutztiere

mehr untergebracht, aber dennoch wurde bis kurz vor der feierlichen Eröffnung hochkonzentriert gearbei-tet, so dass pünktlich zum Eintreffen der ersten Gäste vom Bauschmutz der letz-ten Monate nichts mehr zu sehen war.

Auch im Schloss Britz wurde renoviert: So haben die fünf Gästezimmer ein neues moderneres Design erhalten. In den historischen Räumen des Schlosses kann man jetzt sogar romantisch im Himmelbett übernach-ten.

Detailansicht Ochsenstall. Foto: Kulturstiftung Schloss Britz

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berliner lokalnachrichten nr. 22 - november 20094 Regionales...Reisen spezial...

Reiseziele für BerlinerReiseziele für Berliner „Nur Qualität wird überleben ...“ Wellness-Oase

Schindelbruch

Familien-Urlaub 2010 – Spiel, Spaß und preiswertJede Menge Neuigkeiten erfuhren über 100 Rei-sejournalisten – unter ihnen Petra Gütte für die LOKALNACHRICH-TEN - auf Teneriffa, wo-hin Neckermann Reisen zur Katalogpräsentation für den Sommer 2010 eingeladen hatte. Maßge-schneiderte Programme und zahlreiche attraktive Preisnachlässe – werden Familien geboten. Ob Badeurlaub oder Trip zum Freizeitpark – in al-len Katalogen mit spezi-ellen Familienprogram-men profitieren Eltern und Kids gleichermaßen unter anderem von Produkterweiterungen, Festpreisen und professi-oneller Animation.

Wer schnell bucht, wird belohnt: Bis 30. November 2010 schenkt der Reise- veranstalter Eltern pro Kind bis sechs Jahre 100 Euro Kindergeld. Dieser Bonus gilt für alle Flugpauschal-reisen. Dank der Sorglos-Urlaubsgarantie, die für alle Reisen unabhängig vom Buchungssdatum gilt, ist der Urlaub bei Verlust des

Arbeitsplatzes oder län-gerer Kurzarbeit bis sechs Wochen vor Reiseantritt kostenlos stornierbar.

Im Sommer 2010 reisen außerdem über 50.000 Kin-der kostenlos – mit dem Family-Super-Sparpaket in 59 Hotels auf der Flug-Nah- und Mittelstrecke an ausgewählten Terminen. Auch für Brasilien- und Mauritius-Reisende gibt es kostenlosen Kinder-Urlaub. Condor und Air Mauritius befördern ein Kind um-sonst, in 22 Hotels ist der Aufenthalt für Kinder frei. Beim Individualreisen-Pro-gramm urlauben Kinder in 824 Häusern kostenlos. Bei Flugpauschalreisen gelten Kinderfestpreise, die für den gesamten Ferienzeitraum gelten und ist nicht auf eine Woche begrenzt sind.

Die im Autoreisen-Pro-gramm beliebten Famili-enkomplettpreis-Pakete „Family-Knüller“ gibt es im Sommer 2010 auch für Flugreisen – und zwar für 16 Hotels. Urlaub aus den Flugreise-Programmen wird so für zwei Erwachsene und zwei Kinder im Paket wesentlich günstiger. Im

Eigenanreisen-Programm finden Familien mit ein bis zwei Kindern insgesamt 48 Family-Knüller-Angebote.

Auch allein reisende Eltern profitieren im Sommer 2010 vom ausgebauten Programm für Familien: Im Deutsch-land-Katalog gibt es in 50 zusätzlichen Häusern „Sin-gle mit Kind(er)“-Angebote. Im Individualreiseprogramm haben jetzt 461 Häuser at-traktive Angebote für einen Erwachsenen mit bis zu drei Kindern. Beim Flugreisen-Family-Programm sind alle Hotels auch für alleinreisen-

de Eltern buchbar. Auch am Produkt hat Neckermann Reisen für den Sommer 2010 nochmals gefeilt: Im

Neckermann Family-Flug-reisen-Katalog sind von 133 Hotels 21 neu im Programm, davon sind drei neue Family Clubs (insgesamt jetzt 27). Im Flug- und Eigenanreise-Programm gibt es 30 neue Kids Clubs (insgesamt jetzt 45). In diesen Clubs küm-mern sich speziell ausge-bildete deutschsprachige Animateure um eine per-fekte Urlaubsanimation. Bei den Family Clubs gibt

es Erwachsenen-Animati-on und drei altersgerechte Kinder-Betreuungs-Stufen. Neue Family Clubs sind

beispielsweise der Club Cala Mandia Park auf Mallorca und das Clubhotel Miramar an der Bulgarischen Riviera. Bei den Kids Clubs gibt es ein abwechslungsreiches Animationsprogramm für Kinder zwischen drei und zwölf Jahre. Einen zusätz-lichen Kids Club und somit vier Anlagen gibt es jetzt in Italien. Erlebnisurlaub in Xperience-Hotels, bei dem spannende und überra-

schende Aktivitäten wie Tra-pezsprünge, Zirkus-Tricks, Movie Nights und Sterne-gucken auf dem Programm stehen, können jetzt auch Kinder zwischen sieben und zwölf Jahre an bestimmten Schulferienterminen erle-ben.

Ganz neu ist auch die Kennzeichnung „Rutschen Tipp“: In den Katalogen „Family“ und „Family & Parks“ sind Hotels gekenn-zeichnet, die ein vielfältiges und außergewöhnliches Angebot an Wasserrut-schen haben. Speziell für die ganz Kleinen wurde das Programm zur Baby-betreuung in Kooperation mit dem Spezialisten baby-walz weiterentwickelt. Für den Sommer 2010 wur-de aufgrund der starken Nachfrage die Anzahl der Babybetreuungs-Clubs auf zehn Hotels verdoppelt.

Neu auf Mallorca ist der Viva Cala Mesquida Club und das Iberostar Club Ho-tel Cala Barca. Im Katalog „Family & Parks“ gibt es 21 Baby-Spezialisten –in diesen Hotels werden bei-spielsweise Krabbelgrup-pen angeboten, und Eltern

können sich zu Hause auf-wändiges Packen ersparen, da Babyphones, Babywan-nen, Flaschenwärmer und vieles mehr kostenlos zur Verfügung gestellt wird

Freizeitparks sind auch im Sommer 2010 ein wich-tiger Programmpunkt. Im Katalog Family & Parks stehen drei neue Freizeit-parks zur Wahl: Den nie-derländischen Freizeit- und Ferienpark Slagharen mit Übernachtungsmöglichkeit in Wigwam-Zelten und Attraktionen wie Riesen-rad, Wildwasserbahn und einer Kult-Geisterbahn hat Neckermann als einziger deutscher Veranstalter im Programm. Formel-1-Fee-ling erwartet kleine Gäste im Freizeitpark Ringwerk am Nürburgring, dem Park mit der schnellsten Achterbahn der Welt. Ski-vergnügen das ganze Jahr über lockt im Alpincenter Wittenburg. Für Kinder mit Ballgefühl gibt es Ur-laub in der neuen Michael Rummenigge-Fußballschu-le in Brandenburg. Auch im Nordamerika-Katalog gibt es preisgünstigen Familien-Freizeitparkurlaub.

Usedom ist Präsentations-Gastgeber „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel“:

Während der Präsentati-on der Sommerprogramme 2010 der Neckermann Reisen und Thomas Cook Reisen auf Teneriffa haben Vertreter des Reiseveran-stalters und Tourismusma-nager der Insel Usedom die Eckpunkte der nächsten Katalogpräsentation fixiert. Vom 11.-14. Juli 2010 wer-den 80 -100 Journalisten

nicht nur die Veranstalter-news erfahren sondern auch die Facetten der Ostseein-sel Usedom LIVE erleben.

Die Insel lockt mit einem 42 Kilometer langen, bis zu 70 Meter breiten Sand-strand, glanzvoller Bäde-rarchitektur, der europaweit längsten Strandpromenade und bietet mit 15 Häusern eine europaweit einzigar-tige Dichte an vom Deut-schen Wellnessverband zer-tifizierten Wellnesshotels.

Usedom: die „Badewanne der Berli-ner“ hat

auch im Win-ter ihre Reize

Die zweitgrößte deutsche Insel steht seit Jahren im Fo-cus von Reisejournalisten, aber auch von Anzeigen-komplexen der Printmedi-en. Durchaus eindrucksvoll, was dem Leser – so oder so - über die im nordöstlichen Mecklenburg-Vorpommern gelegene 445 km² große Region mitgeteilt werden kann: die Sonne scheint mit 1906 Stunden/Jahres-durchschnitt nirgendwo in Deutschland so lange wie auf Usedom – sie strahlt da-bei über 42 km steinfreien, weißen Strand, knapp 160 km „Achterwasserküste“, 150 km asphaltierte Rad-strecken, über 400 km ab-wechslungsreiche Wander-wege, dazu auf 20 Häfen und viele runderneuerte Villen. Nicht zu vergessen – ihr Licht erhellt mehr als 30 vornehmen Hotels, unzählbaren Pensionen, Privatquartiere sowie Cam-pingplätze und damit auch - alles in allem - rund 60.000 Betten. Hinzu kommen Museen, eine Tauchglocke; die Strandkorb-Manufaktur, Wellness-Oasen und wech-selnd strömende frische Luft sowie das Reizklima mit seiner vortrefflichen Wirkung.

Die mit 110 Jahren äl-teste Seebrücke befindet sich in Ahlbeck, eine mit 500 Metern längste in He-ringsdorf, keinesfalls öfter wurde ein anderes Ostsee-Einland von einem Kai-ser (Wilhelm II.) besucht,

nirgendwo gab es um die vorherige Jahrhundertwen-de ein potenteres Klientel von Adel und Hochfinanz. In ganz Europa ist heute keine Strandpromenade länger ist als jene zwischen den Kaiserbädern Ahlbeck, Heringsdorf und Bansin, sie erstreckt sich über 8,5 km. Aber vor allem: Kei-ne Insel der Welt hat eine zweifache Olympiasiegerin zur „Botschafterin“. Diese lebt in Berlin, definiert sich als „echtes Inselkind“ und heißt Britta Steffen...

Warum man auch im Win-ter Usedom besuchen sollte, lässt sich mit einiger Phanta-sie aus dem unterschiedlich Statistischen entnehmen: Man weiß, wo man sich aufhält. Dort, wo es natür-lich auch ein tüchtiges Ser-vicepersonal gibt. So war das schon beim Besuch von Maxim Gorki, Johann Strauß und Kurt Tucholsky. Auch in den zehn Jahren ab

1908, die Lyonel Fei ninger, heute ein bedeutender Ver-treter der klassischen Mo-derne, das Eiland künst-lerisch er kundete. Dessen „Male r spuren“ können - rein the-oretisch jährlich von 1,2 Millionen Besu chern! - auf einem 56 km lan-gen Rundweg mit über 40 Orten per Fahrrad erkun-det werden. Der Service sorgt sich um den Gast, wo-hin Feiniger auch blickte.

Einen Blick in die richtige Richtung hat wohl auch Ger-hard Gühler vom privat ge-führten Bansiner Kaiser Spa Hotel Zur Post. Als Zehnjäh-riger verließ der in Ahlbeck Geborene mit seiner Familie im Wegzug der „Aktion Rose“ 1953 notgedrungen die Insel via Stuttgart. Er bekam das Hotel seiner El-

tern mit 47 zurück übertragen, inve-stierte zweistellige Millionen kredite in jenen Komplex, der - nach einer mit Risiko, Stress, Ge-duld, Geschick und Marke tingtalent v e r b u n d e n e n Odyssee - heu-te seinesgleichen sucht: ein 4-Sterne-Haus mit über 170 Zimmern und Sui-ten in mehreren Ho te lgebäuden und Appartement-häusern, 135 Be-schäftigten (davon 25 Azubis) im Sommer, immer aber den Kaiser-S PA - K o m p l e x

der Extraklasse quasi als saisonübergrei fende Ein-ladung für potentielle Ba-degäste mit ausgeprägtem Gesundheits anspruch. Und

natürlich: Sonderangebote für Weihnachten und Sil-vester.

Einer ständig zuneh-menden Herausforderung begegnet der gelernte Speditionskauf mann mit dem Slogan: „Nur Qualität wird überleben“. So sehen das auch Leute wie Touris-mus-Direktor Dietmar Gut-

sche, in dessen Mitver-antwortung seit 15 Jahren die zukünftige, durchaus um strittene, Tourismus-Struktur der Insel liegt. Oder wie Jörg Gleisner vom Restau rant „Stell werk“/Heringsdorfer Bahnhof, ein rhetorisch begabter Self-Made-Man im „Kulina-rischem Atelier“. Wie Uwe Fiedler, der seit zehn Jahren mit seiner individuellen „In sel-Safari“ ein völlig neues Reisegefühl beför-dern will. Und Direktor Christian Mühldorfer-Vogt, er wünscht dem Historisch-Technische Informations-zentrum Peenemünde we-gen dessen weit über die Rakete V2 hinausgehenden politischern Wert stärkeren Zulauf. Schließlich auch wie Andrezej Szczodry und Katarzyna Ròwinska aus Swinoujs’cie, die ihre 40 000 Einwohner-Stadt noch weltoffener wollen. Und

so zu Dr.-Ing. Ewa Fabrycy, Reise- und Stadtführerin in Szczecin (Stettin), eine Brücke schla-gen, die auch in der Wintersaison per Faber-Tragflügel-Schiff an gereiste deutsche Usedom-Besucher durch ihre polnische Stadt mit historischem Flair führt.

Text und Fotos: Rudolf Hempel

Weitere Infos: www.hzp-usedom.de

Gewinn A: Wir verlosen einen Gutschein für 2 Per-sonen mit zwei Übernach-tungen und vielen Extras im Kaiser Spa – Hotel zur Post /individuelle Anreise!).

Man stelle sich den Harz im Winter vor: Verschneite Wäl-der und Berge so-wie geheimnisvolle Schluchten.

I n e i n e r s o l c h e n Schluchten plötzlich ein blaues Auge – ein klei-ner, feiner Pool, gefüllt mit warmen Wasser, um-schmeichelnd den davor stehenden Betrachter, mehr noch den Schwimmer... Das Naturresort Schindelbruch, zur Gemarkung des Städt-chens Stolberg gehörend, bietet mit 78 Zimmern und Suiten sowie 4 Ferienwoh-nungen dieses Erlebnis. Der Pool ist das Highlight eines 1000 Quadratmeter großen Wellness-Bereichs. Unter anderem gibt es drei gehaltvolle Ruheräume, und im Vital-Bistro lässt sich gut plaudern. Und das Saunadorf mit den fünf Saunen ist nicht nur für den Saunafreak ein Vergnügen. Ein feines Fitnesszentrum der besonderen Art (Zirkel-

training und Cardiobereich) gehört ebenso dazu wie eine Palette vielfältiger Gesundheits- und Spa-An-wendungen.

Übrigens: Der Spa-Be-reich samt Schwimmbad ist zu jeder Jahreszeit be-suchenswert. Das Resort-Hotel ist auch Hort ge-pflegter Culinaria: Eine phantasievolle, moderne und natürlich-frische Kü-che wird geboten – entspre-chend den Wünschen des Gastes. Ob im Fine Dining Restaurant oder auf der Sonnenterrasse mit Blick auf den Wald. Gemütlich sitzt man in der kleinen Bar mit offenem Kamin ebenso wie in der Vinothek mit ih-rem erlesenen Sortiment.

Text & Photo: Udo Rößling

Infos: www.schindel-bruch.de

Usedomer Besuchs-Variante: Feini

Sieglinde und Gerhard Gühler: ein „doppeltes Leben“ für den Besucher

Blick aus dem Hotel auf die südliche Küste von Teneriffa Foto: Gütte

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nr. 22 - november 2009 berliner lokalnachrichten 5Hotellerie & Gastro...Dies & Das ...

Kussfestival in deutschen Kinos7000 hätten es sein müs-sen, rund 4.500 Paare sind es geworden: Am 25. Oktober, konnte kein neuer Weltrekord im Si-multanküssen aufgestellt werden.

Der Rekordversuch fand anlässlich des Weltkino-tages in Kinosälen im ge-samten Bundesgebiet statt, beteiligt waren 127 Häuser von Deutschlands führen-den Kinobetreibern Cine-plex, CineStar, Kinopolis und UCI KINOWELT.

Pünktlich um 18:00 Uhr, zeitgleich an allen Orten und für mindestens zehn Sekunden Dauer, ganz nach Vorgabe, küssten sich die anwesenden Paare, die sich für den Rekordversuch und die anschließende exklu-sive Preview des Filmes “Fame” (offizieller Kinostart des Updates des OSCAR-gekürten Klassikers: 24.12.) eingefunden hatten. Doch nach Prüfung der beglau-bigten Zahlen konnte Olaf Kuchenbecker, Rekordrich-ter und Chefredakteur von

GUINNESS WORLD RE-CORDS Deutschland, nicht die erhoffte Nachricht in die jubelnden Säle übermitteln - der bestehende Weltrekord von 6.980 küssenden Paaren konnte trotz der großen Re-sonanz der Kinogänger und insgesamt 9.000 Teilneh-mern nicht gebrochen wer-den. Jan Oesterlin, verant-wortlich für die Kampagne „Kino. Dafür werden Filme gemacht.“ zog trotzdem eine positive Bilanz: “Kino steht für große Gefühle und unver-gessliche Momente, das hat

auch der heutige Tag wieder einmal deutlich gemacht”, so Oesterlin. “Allerdings hatten wir uns ein hohes, logistisch nicht leicht zu meisterndes Ziel gesetzt - das haben wir leider verpasst, aber trotz-dem sehr viele Menschen er-reicht. Uns, unseren Partnern airberlin, Binoli und movie-pilot.de und hoffentlich auch allen Teilnehmern ist der verpasste Rekord Ansporn für den nächsten Weltkino-tag - denn 2010 werden wir einen neuen Rekordversuch starten!”

Michalsky wählt den Doppelsieger

Ariel und der Berliner Fashion Designer

Michael Michalsky ha-

ben am 30. Oktober 2009 den Startschuss für die trendigste Fa-shion-Kooperation des Jahres gegeben.

Gemeinsam werden sie 2010 im Auftrag der Mode unterwegs sein. „Ariel garantiert mir brillante Waschkraft, die dafür sorgt, dass meine Kla-motten nicht nur cool aus-sehen, sondern sich auch gut anfühlen“, sagt der bekannte Berliner und er-gänzt: „Meine Mode steht für beste Qualität. Und deshalb möchte ich, dass meine Produkte, nachdem sie das Haus verlassen haben, auch hervorra-gend gepflegt werden. Ariel ist Doppelsieger von Stiftung Warentest. Darauf vertraue ich und entscheide mich für den

Doppelsieger!“Die beiden Partner, die

sich hervorragend ergän-zen, werden in Zukunft eine Reihe spannender Projekte starten. Ein Highlight da-von wird die MICHALS-KY Fashion Show sein, die im Januar 2010 auf der nächsten Berlin Fashion Week stattfindet.

Beste Qualität – von Stiftung Warentest be-stätigt

Seit Frühjahr 2009 und damit ganz aktuell ist Ari-el der Stiftung Waren-test-Doppelsieger. Das Vollwaschmittel Ariel Compact belegt mit der Gesamtnote 2,1 den ersten

Platz unter 19 getesteten Vollwaschmitteln. In den Kategorien Waschwir-kung und Textilschonung wurde die Bestnote erzielt und in der Beurteilung der Umwelteigenschaften die Benotung „gut“.

Ariel – perfekte Beglei-tung für trendige Mode

Ariel steht für Innovati-on, Nachhaltigkeit – und für perfekte Reinheit. Als Voll- und Colorwasch-mittel sind die Compact-Produkte der Garant für strahlende Sauberkeit. Darüber hinaus sorgt Ariel Excel Gel für brillante Waschkraft bei geringer Dosierung und bereits ab kalten 15 Grad. Die Ari-el Fleckentferner-Range (Pulver, Gel und Spray) macht selbst hartnäckigen Verschmutzungen schon bei der ersten Wäsche den Garaus. „Es steckt eine Menge Wissenschaft in Ariel. Aber das allein ist es nicht. Die Kleidung wird nicht nur perfekt

sauber, sondern fühlt sich auch gepflegt an. Und sie duftet super frisch. Bewusstes Waschen und die Pflege von schönen Klamotten gehören für mich zum Lifestyle und da ist Ariel mein perfekter Begleiter“, betont Michael Michalsky.

Gewinn B: Wir ver-losen sieben mal eine Ariel-Produktserie mit je einmal Ariel Com-pact Non-Color, Com-pact Color&Style, Exel Gel Non-Color, Exel Gel Color&Style sowie die Fleckentferner Pul-ver, -Spray, -Gel: Wert pro Serie ca. 40,- EUR

Weihnachtsgedichte und Adventssingen in PotsdamStimmen Sie sich beim großen Milka Advents-singen und Gedichte vortragen am 28. und 29. November auf dem alten Potsdamer Weihnachts-markt auf eine besinn-liche Weihnachtszeit ein.

Unter der „Regie“ des Kreischorleiters des Sän-gerkreises Berlin- Spandau, Carsten Albrecht, können Sie gemeinsam mit den Besuchern des Weihnachts-markts die schönsten und bekanntesten Weihnachts-

lieder wie Leise rieselt der Schnee …, O Tannenbaum … und natürlich Stil-le Nacht, heilige Nacht singen. Vor allem für die kleinen Weihnachtsmarkt-besucher gibt es am Milka Aktionsstand die Möglich-keit, dem Weihnachtsmann persönlich sein Lieblings-gedicht vorzutragen. Für jeden Beitrag – ob gesungen oder rezitiert – gibt es eine schokoladige Überraschung von Milka.

Weitere Infos unter www.milka.de.

Die Aktion Milka und die Schätze der Weihnachtstra-ditionen findet am 28. und 29. November statt: Weih-nachtsgedicht am 28. No-vember von 10:00 – 19:00 Uhr, Adventssingen am 29. November um 12:30 Uhr, 13:30 Uhr und 15:30 Uhr. Auf dem Alt-Potsdamer Weihnachtsmarkt.

Weltstars stimmen auf Weih-nachten einDas Christmas-Special von „Stars in Concert“ läutet ab dem 27. November im Estrel Berlin die Ad-ventszeit ein

Neigt sich das Jahr dem Ende zu, kommt Feierst immung auf: Weihnachtsmärkte lo-cken, Festtagsbeleuch-tung erhellt die Stadt und ganz Berlin berei-tet sich auf die Feier-tage vor. Auch „Stars in Concert“ ist für die-se Jahreszeit gerüstet: Ab dem 27. Novem-ber präsentiert sich das Estrel Festival Center im funkelnden Weih-nachtsambiente und der Weihnachtsmann ist hier Stammgast. Dann sitzt er allabendlich im tra-ditionellen Christmas-Special von „Stars in Concert“ im Publikum.

Während in der ersten Showhälfte sechs ver-schiedene Doppelgänger der größten Musikle-genden die beliebtesten No1-Hits in Begleitung einer Live-Band und sexy Tänzerinnen prä-sentieren, wird es nach der Pause besinnlich: Ein Erzähler stimmt mit einem kurzweiligen Wintermärchen auf die Adventszeit ein und die weltbesten Doppelgän-ger präsentieren in Be-gleitung von Klavier, Akustikgitarre und Kon-trabass die schönsten amerikanischen Weih-nachtsklassiker wie „White Christmas“ und „Winter Wonderland“.

Beim diesjährigen Christmas-Special von „Stars in Concert“ kön-nen sich die Zuschauer unter anderem auf die Doppelgänger von Elvis Presley, Diana Ross, Boy George, Dusty Springfield, Elton John, Louis Armstrong, Cher und Tina Turner freuen – und auf die einma-lige Gelegenheit, sich in einer mitreißenden Show auf Weihnachten einzustimmen – das ist „The American Way of Christmas“!

Christmas-Special „Stars in Concert“ im Estrel Festival Center ab dem 27. November 2009 montags, mitt-wochs, donnerstags 20.30 Uhr freitags und samstags 17 Uhr und 20.30 Uhr, sonn-tags 17 Uhr. Karten unter Ticket-Hotline: 030/ 6831-6831, im Internet unter www.stars-in-concert.de oder direkt im Estrel Berlin, Sonnenallee 225, 12057 Berlin

Deutsche Bank präsentiert neue BeratungsmöglichkeitNeue Technologie in „Q110 – Die Deutsche Bank der Zukunft“ macht komplexe Fi-nanzthemen verständ-licher

„Q110 – Die Deutsche Bank der Zukunft“ in der Friedrichstraße 181 ist eine außerordentlich gut besuchte Bankfiliale: 900.000 Menschen haben das Trendlabor der Deut-schen Bank seit der Eröff-nung im Jahr 2005 frequen-tiert. Auf mehr als 1200 Quadratmetern präsentiert sich Bankgeschäft hier „erlebbar anders“. Alles in der Filiale soll zum Ge-spräch, zum Verweilen und Wiederkommen einladen - angefangen bei der hellen, freundlichen Innenarchi-tektur, über individuell ge-staltete Beratungszimmer,

eine eigene Lounge und einen Trendshop, bis hin zum Erlebnis serviceori-entierter technologischer Innovationen.

In dieser Woche stellte die Deutsche Bank in ih-rem Trendlabor eine neue Beratungsanwendung vor, die sprichwörtlich „auf Fingerzeig“ arbeitet: Kun-de und Berater nehmen an einem Tisch Platz, in den ein großer Bildschirm eingelassen ist. Ähnlich wie bei einem Smartphone, navigieren die Nutzer über die Berührung des Bild-schirms durch interaktive Präsentationen und Be-rechnungen. Finanzielle Themen werden dabei sehr anschaulich dargestellt. Ba-sis für die neue digitale Be-ratungsanwendung ist die Technologie von Microsoft Surface. Die spezielle An-

wendung entwickelte die Deutsche Bank gemeinsam mit dem amerikanischen Softwareunternehmen In-fusion Development.

„Die Inhalte des Bera-tungsgesprächs werden durch diese neue Technolo-gie übersichtlicher und sind für den Kunden gerade bei komplexen Sachverhalten besser verständlich“, so Dr. Hans Kraus, bei der Deut-

schen Bank verantwortlich für den Bereich Personal Banking. Sein für die In-formationstechnologie ver-antwortlicher Kollege Dr. Martin Setzer ergänzte: „Microsoft Surface ist ein exzellentes Beispiel dafür, wie eine innovative Tech-nologie und intelligente Anwendungen den Dialog zwischen Kunde und Bera-ter unterstützen können.“

LokaLnachrichtenRedaktion 53 21 22-12Anzeigen 53 21 22-14Vertrieb 53 21 22-15www.lokalnachrichten-berlin.de

eBay startet Weihnachtsspecial auf Dealhunter-BlogGeschenke-

tipps und Ratgeber für stressfreie

Weihnachten unter www.

deal-hunter.de

Am 17. November fiel der Startschuss für das Weihnachtsspecial auf dem eBay Blog.

Hier dreht sich in der Adventszeit alles rund um die Suche nach dem rich-tigen Weihnachtsgeschenk, Geschenketipps, Rezept-vorschläge, Deko-Ideen für den Weihnachtsbaum, kreative Vorschläge für Geschenke-Verpackungen und vieles mehr.

Symptomfrei durch die Weihnachtszeit

Kernthema des Specials ist das GELS-Syndrom (Gedankenlos Schenken Syndrom), an dem gera-de zu Weihnachten viele Menschen leiden, denen keine passenden Geschenke einfallen. Als Spezialist hilft eBay-Bloggerin Jette als „Dr. Dealhunter“ bei der Bekämpfung der Sym-ptome. Teil der Therapie sind unter anderem tägliche Geschenk-Rezepte und re-gelmäßige Sprechstunden für individuelle Anfragen.

In Sonderfällen werden Patienten auch an Spezi-alisten aus Fachbereichen wie „Weihnachtsbaum-Dekoration“ und „Perfektes

Weihnachtsmenü“ über-wiesen.

Schnelle Hilfe leistet Dr. Dealhunter nicht nur auf dem Blog sondern auch via twitter (http://twitter.com/dealhun-terDE) und facebook (http://facebook.com/dealhunter).

Bereits seit Mitte Oktober macht sich Dealhunterin Jette täglich auf die Suche nach spannenden Angeboten und Schnäppchen. Die The-men: Von angesagter Mode über die neuesten Technik-Gadgets bis zu preiswertem Wohndesign. Um den Usern Mehrwert und interessante Inhalte zu bieten, ist sie dabei nicht nur auf eBay, sondern im gesamten Inter-net, in Innenstädten sowie auf Events unterwegs und lässt die User an ihren ganz persönlichen Erlebnissen im Shopping-Dschungel teilhaben.

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berliner lokalnachrichten nr. 22 - november 20096 Regionales...Gemischtes...Anzeige

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spp-s Beim Umzug in das neueReich soll alles einfach, schnell undsauber gehen. Und vor allem darfder Spaß nicht fehlen. Der vergehtallerdings schnell bei Bohrlärmund Schmutz. Das muss nicht sein.Pattex beispielsweise bietet eineeinfache und vor allem saubereLösung, das Regal ohne Krach undDreck an die Wand zu bringen:Kleben statt Bohren. Damit derEinzug in die neue Wohnung nichtzur Tortur wird hat Henkel eineAlternative zu Bohrmaschine undCo. entwickelt. Ohne unhandlichesWerkzeug, Lärm und hässlicheBohrlöcher lassen sich mit Klebenstatt Bohren z. B. Regale nicht nursicher an der Wand anbringen, son-dern vorher auch noch kunstvolldekorieren.Die Anwendung aus der Tube ist

simpel: Den Klebstoff einfach aufeinem der beiden zu verklebendenUntergründe auftragen. Danach ca.10 Sekunden fest andrücken undfertig! Wichtig: Eine der beidenKlebeflächen muss saugfähig oder

porös sein. Schwere Teile solltenmindestens 48 Stunden abgestütztoder fixiert werden, da nach dieserTrocknungszeit die höchste Festig-keit erreicht ist.Dieser Klebstoff eignet sich für

Holz, Beton, Keramik, Stein undviele andere Materialien und kannauf verputzten oder gekälktenWän-den angewandt werden. Und dassowohl draußen im Garten als auchdrinnen im neuen Wohnzimmer.Weitere Informationen im Internet:www.pattex.de

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Ein Lebkuchenherz für Ihre SpendeTELE2 unterstützt Deutsche Herzstiftung

durch originelle, vorweihnachtliche SpendenaktionKennen Sie das auch? Weihnach-

ten rückt immer näher und Sie ste-hen wieder vor der Entscheidung:Noch ein Geschenk für die Liebstenkaufen oder doch lieber etwas Geldspenden? Machen Sie dieses Jahrdoch einfach beides. Dennpünktlich zur Vorweihnachts-zeit hat sich Deutschlandszweitgrößter alternativerTelekommunikationsanbieterTELE2 zur Unterstützungseines Partners, der Deut-schen Herzstiftung, eineganz besondere Aktionausgedacht: Ab sofortbekommen die ersten1.000 Anrufer, die 10 Euro andie Herzstiftung spenden, alsDankeschön von TELE2 ein tollesLebkuchenherz (23x23 cm) zumSelbstbeschriften und Weiterver-schenken. Damit können Sie gleichdoppelt Gutes tun: Mit Ihrem Gelddie Deutsche Herzstiftung unter-stützen und Ihre Liebsten zudemmit einem tollen, sehr persönlichenWeihnachtsgeschenk erfreuen.

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TELE2 Kunde sind oder nicht.Ihr Lebkuchenherz bekommenSie wenige Tage später per Postzugesendet. Wie viele von den1.000 Lebkuchenherzen noch ver-fügbar sind, sehen Sie unterwww.tele2.de/Herzstiftung. Hierfinden Sie auch noch mehr Infoszur Aktion und zur Kooperationvon TELE2 und der DeutschenHerzstiftung.

745-11-09-82

Trauma statt TraumhaarWas tun wenn Frau Haare verliert?

Wohl jede Frau wünscht sich eineglänzende, füllige Mähne. Traum-haar ist der Wunsch – Trauma leideroft die Realität. Und dann wirdmit diversen Stylingmittelchen ge-kämpft, schlimmstenfalls mit Müt-ze. Der Grund dafür ist leichterklärt: Die Haare beeinflussenunsere Stimmung den ganzen Tagüber – positiv oder negativ.

Laut einer Umfrage mit 2052 Pro-bandinnen, gaben mehr als 71 Pro-zent der befragten Damen an, dassihre Haarpracht extrem wichtig seiund ihr Selbstwertgefühl maßgeb-lich mitbestimme. Will heißen: Nurein „Good Hair Day“ ist ein guter

Tag. Umso schlimmer, wenn Mut-ter Natur Sie haartechnisch stief-mütterlich behandelt. Doch keinePanik, es gibt eine Lösung: Well-woman tricologic, eine ergänzendebilanzierte Diät von Vitabiotics.Mit nur 2 Tabletten täglich wirdHaarwachstum und -dichte geför-dert und das Haar von innen repa-riert. Wellwoman tricologic enthältneben 26 wertvollen Nährstoffenauch Volumin, einen revolutionärenBiomarin-Kieselerde Hydrocolla-mer-Komplex. Exklusiv in derApotheke erhältlich, Pkg. à 60 Ta-bletten: 39,90 Euro (PZN: 3424226)[email protected]

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Wonderful Pistachios

Wie knackst du die Nuss?...und wie machen es ein Mafi-

osi, eine Olympia-Schwimmerin,Fünflinge und eine Domina?

Die Deutschen verzehren jedesJahr rund 12.700 Tonnen Pistazien.Also muss es auch Tausende vonMöglichkeiten geben, die nahrhafte

Nuss zu knacken! Aber wie ma-chen Sie es? Die kali-fornische Pista-

zienmar-ke Wonderful

Pistachios, die seitletztem Jahr auf demdeutschen Markt er-hältlich ist, möchtegenau dies aufder Aktionswebsite

www.wieknackstdudienuss.de her-ausfinden. Für die besten Ideen win-ken attraktive Preise wie zum Bei-spiel eine Reise für 2 Personen nachKalifornien, dem Heimatland derPistazien. Wenn Sie bisher dachten,Pistazien lassen sich nur mit Händenoder Zähnen öffnen, können Sie

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Teilnahmeinformationen unter:www.wieknackstdudienuss.de

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Wann kann ich meine Kfz-Versicherung kündigen?Der 30. November ist der Stichtag

für den Wechsel des Kfz-Versiche-rers – und zwar ohne Angabe vonGründen. Denn Verträ-ge verlängern sich au-tomatisch um ein Jahr,wenn das Kündigungs-schreiben nicht spätes-tens einen Monat vorAblauf des Versiche-rungsjahres, das in derRegel einem Kalender-jahr entspricht, der Versicherungvorliegt. Aber auch außerhalb die-ser Frist ist die Kündigung möglich.Sollte der Versicherer den Versiche-rungsbeitrag erhöht haben, liegt einGrund zur außerordentlichen Kün-

digung vor. Der Vertrag muss inner-halb eines Monats nach Bekanntga-be der Beitragserhöhung gekündigt

werden. „Jeder Kfz-Halter sollte rechtzei-tig bei seinem Versi-cherer nachfragen, obsich Tarife ändern undeventuell sogar bessereKonditionen möglichsind und ansonsten denAnbieter wechseln“,

rät Herr Schneegans, Experte beiHDI-Gerling Firmen und Privat.

Informationen zu neuen Kfz-Tari-fen von HDI-Gerling „Exclusive“und „Comfort“ finden Sie unterwww.hdi-gerling.de.

Die Anzahl der Diabetes-Patienten steigt, welt-weit sind etwa 250 Millionen Menschen von derZuckerkrankheit betroffen, in Deutschland unge-fähr jeder Zehnte. Jährlich machen die Fachleuteam Weltdiabetestag (14. November) auf die glo-bale Ausbreitung von Diabetes und auf den Hand-lungsbedarf für eine bessere Therapie der Krank-heit und das Forschen an innovativen Medika-menten aufmerksam. Welcher Lebensstil fürDiabetiker der richtige ist und welche Behand-lungsoptionen erfolgversprechend sind, weiß Prof.Dr. med. Petra-Maria Schumm-Draeger vom Klini-kum Bogenhausen in München.Mittlerweile gibt es schon geschätzte

zehn Millionen an Diabetes Erkrankte inDeutschland. Wird Diabetes mehr undmehr zur Volkskrankheit?

„Ja, das kann man sagen. Denn auch wenn wirfrüher beim Typ-2-Diabetes von Altersdiabetessprachen, ist das heute nicht immer der Fall. DieDiabetesdiagnose wird immer früher gestellt, undwir haben heute bereits Kinder, die an Typ-2-Diabetes erkrankt sind. Die Patienten stammen mitt-lerweile aus allen Altersschichten, es ist also wirk-lich eine Volkskrankheit.“Wenn wir von Diabetes mellitusTyp2

sprechen, worum handelt es sich hierbeigenau?„Der Typ-2-Dia-betes entsteht oft als Folge von

Übergewicht und einer ungesunden Lebensweise,weil dann Insulin - also das blutzuckersenkendeHormon - den Blutzucker nicht mehr ausreichendsenken kann.Was genau kann der Diabetespatient

denn selbst tun, um die Erkrankung inden Griff zu bekommen?

„Grundlage jeder Therapie ist der richtige Le-bensstil mit ausgewogener Ernährung und natür-lich körperliche Aktivität. Da reichen auch schon15 Minuten intensive Bewegung am Tag, sei esschnelles Spazieren gehen, Schwimmen oderGymnastikübungen zu Hause. Darüber hinaus soll-

te man aber auf die Hauptrisikofaktoren achten,wie erhöhten Blutdruck und eine Fettstoffwechsel-störung. Denn diese können beim diabetischen Pa-tienten oftmals zu Herzinfarkt oder Schlaganfallführen.“Und was gibt es für medikamentöse

Behandlungsmöglichkeiten für Typ-2-Diabetiker?

„Wir beginnen mit einer Lebensstiländerung,das bedeutet mit körperlicher Aktivität und Ernäh-rungsumstellung mit gesunder Kost, meistens inKombination mit Arzneimitteln wie Metformin.Wenn Metformin alleine nicht ausreicht, kann manbei Typ-2-Diabetikern überlegen, eine Kombinati-onstherapie mit einem Inkretinverstärker einzulei-ten. Inkretine sind körpereigene Darmhormone,die bei der Blutzuckerregulation helfen. Bei ge-sunden Menschen bildet der Körper diese Hormo-ne nach der Nahrungsaufnahme im Darm, um denerhöhten Blutzucker zu senken. Bei Typ-2-Diabetikern ist der Inkretinstoffwechsel im Ver-gleich zu Gesunden gestört.Wie können diese Inkretine einem Dia-

betiker helfen?„Bei Menschen mit Typ-2-Diabetes ist der In-

kretineffekt reduziert. Außerdemwerden die Darm-hormone durch ein Enzym schnell abgebaut. Beiden neuen Behandlungsansätzen, den so genann-ten Inkretinverstärkern, z.B. mit dem Wirkstoff Si-tagliptin, wird der Abbau der Inkretine verlang-samt. Dadurch können sie länger ihreWirkung ent-falten.“Wo liegt denn der Vorteil der Inkretin-

verstärker gegenüber anderen antidia-betischen Medikamenten?

„Besonderer Vorteil für den Patienten ist die gu-te Wirksamkeit und die Verträglichkeit. Es drohenkaum noch Unterzuckerungen, und diese Medika-mente sind in der Regel gewichtsneutral. Das all-tägliche Leben des Patienten wird kaum beein-trächtigt, Urlaub und Freizeitgestaltung bleiben na-hezu uneingeschränkt durch die Medikation, dasie unabhängig von der Nahrungsaufnahme ein-genommen wird. Bei Inkretinverstärkern in Tablet-tenform wie Sitagliptin ist auch das unangenehmeSpritzen nicht nötig .“

Vielen Dank für das Gespräch, Frau Prof.Schumm-Draeger!Für weitere Informationen gibt es eine

kostenlose Informationsrufnummer fürPatienten, bei der Fragen zum ThemaInkretine beantwortet werden. Die Num-mer ist 0800 - 673 34 22 (Mo-Do, 8.00-18.00 Uhr und Fr. 8.00-17.00 Uhr). Zu-sätzliche Informationen gibt es auch aufwww.diabetes-behandeln.de

Weltdiabetestag 2009Behandlungsansätze einer Volkskrankheit

2009_500_181/1000096_HE

Grippe oder nur Erkältung? Wie erkenneich, ob mich die Grippe erwischt hat? Wieverhalte ich mich im Falle einer Erkrankungund welche Medikamente helfen? GRIPS –die neue „Wissensoffensive Grippe“ – infor-miert im Internet auf www.grippe-wissen.deumfassend über Vorbeugung, Symptome undBehandlung.Die Broschüre „3 Schritte bei Grippe“ er-

klärt kurz und prägnant, was bei Grippe zutun ist. Ein Grippe A-Z, Info-Filme und E-Cardsfür Genesungsgrüße runden das Servicean-gebot ab.Die Grippe-Saison hat bereits begonnnen.

Wer sich angesteckt hat, muss sofort handeln.

„3 Schritte bei Grippe“sind entscheidend:1. Symptome erkennen: TypischeGrippebeschwerden sind plötzliches hohesFieber, starke Kopf- und Gliederschmerzenund trockener Reizhusten.2. Arzt aufsuchen: Leiden Sie an den typi-schen Symptomen, sollten Sie für eine genaueDiagnose umgehend Ihren Arzt aufsuchen.3. Grippetherapie: Bestätigt Ihr Arzt denGrippeverdacht, kann er eine Grippebe-handlung verordnen. So genannte Neura-minidase-Hemmer – wie die Grippepille –können die Schwere der Erkrankung ab-schwächen und dieGenesung beschleunigen.

3 Schritte bei Grippe:„GRIPS – Wissensoffensive Grippe“ klärt auf

3 Schritte bei Grippe

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Lebensqualität ist „Schmerzens-Wunsch“ Nr. 1Zu einem Pressegespräch zum Thema „Schmerzpatienten zwischen Wunsch und Wirk-lichkeit hatte die „Initiative Schmerz messen“ am 10. November 2009 ins Berliner Maritim proArte eingeladen, unser Mitarbeiter Manfred Gütte war für die LOKAL-NACHRICHTEN vor Ort.

„Ich würde mich gerne wie-der frei bewegen können, mit anderen lachen, ohne Angst und Sorgen sein und das Leben wie-der genießen können.“ So wie dieser 45-Jährigen geht es vielen Schmerzpatienten. Sie wünschen sich ihre Lebensqualität zurück. Auch eine bessere schmerzthe-rapeutische Versorgung, weniger Schmerzen, eine wirksame und verträgliche Schmerztherapie sowie eine bessere schmerzthe-rapeutische Ausbildung der Ärzte und mehr Verständnis liegen Betroffenen am Herzen. Das zeigt die Aktion „Schmerzens-Wunsch“ der Initiative Schmerz messen, die Schmerzpatienten, Angehörige, Ärzte und Pflege-kräfte nach ihren Wünschen in Bezug auf chronische Schmer-zen fragte. 3.274 Einsendungen trafen von März bis September ein, 2.670 von Schmerzkranken. „Die Aktion gibt Schmerzpati-enten eine Stimme, indem sie ihre Wünsche in Worte fasst, ihren Leidensdruck dokumentiert und die Öffentlichkeit für ihre Be-dürfnisse sensibilisiert“, sagte Dr. Marianne Koch, Präsidentin der Deutschen Schmerzliga e.V., bei dem Pressegespräch in Berlin.

Die defizi täre Situation Schmerzkranker bestätigte Pain-STORY (Pain Study Tracking Ongoing Responses for a Year): Über einen Zeitraum von zwölf Monaten wurden 294 Patienten aus 13 europäischen Ländern zu ihrem Leben mit dem Schmerz befragt. „Die Studie dokumen-tiert, wie es tatsächlich ist, den ganzen Tag, jeden Tag, 365 Tage im Jahr, mit Schmerzen

zu leben“, so Christine Liebers, Diplom-Psychologin, Marktfor-schungsinstitut Ipsos, Hamburg. Die Intensität des Schmerzes va-riiert, aber das alltägliche Leben ist kontinuierlich beeinträchtigt. Doch das muss nicht sein. Dr. Gerhard H. H. Müller-Schwefe, Präsident der Deutschen Gesell-schaft für Schmerz therapie e.V., erläuterte im Gespräch mit seiner 53-jährigen Patientin, Navanita Brucker,wie Schmerzen effektiv gelindert werden können. Sie litt fünf Jahre an stärksten Schmerzen im Handgelenk. Keiner konnte ihr helfen. Erst von dem Schmerz-spezialisten fühlte sie sich ernst genommen. Er verschrieb ihr ein

starkes opioidhaltiges Schmerz-medikament mit den Wirkstoffen Oxycodon und Naloxon. So wurden ihre Schmerzen erstmals ausreichend gelindert. „Mit einer stark wirksamen und sehr gut verträglichen Schmerztherapie lässt sich Lebensqualität wie-derherstellen. Handlungsbedarf besteht vor allem im Bereich ge-sundheitspolitischer Strukturen, aber auch bei den Ärzten und den Patienten selbst“, sagte Müller-Schwefe. Tipps, wie Schmerz-patienten selbst dazu beitragen können, dass sie eine adäquate Schmerztherapie erhalten, fin-den Interessierte auf der Website www.schmerzmessen.de.

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Ozelots-Geburt im Zoo Fortsetzung von Seite 1Die kleine Fleckenkatze entwi-

ckelt sich in der Obhut der Mutter bislang sehr gut und man kann davon ausgehen, dass sie auch nach ihrer Entwöhnung im nächsten Lebens-monat optimal heranwachsen wird. Wichtig ist es bei den Ozelots in besonderem Maße, den Vater von sei-nem Nachwuchs fern zu halten; denn die streng territorialen Kater stellen für schwächere Artgenossen immer eine Gefahr dar. In freier Natur vom südlichen Texas bis nach Uruguay erbeuten die bis zu 15 kg schweren Rautiere zuweilen auch größere Tiere wie Nasenbären, Brüllaffen oder Faultiere. Dr. Ragnar Kühne

MIT SACK UND RUTE!Kabarettistische Wünsche an den Weihnachtsmann mit Vera Müller, Henning Petke und Klaus Zeim, Regie: Wolf-gang Rumpf

Es weihnachtet sehr! The same procedure as every year! Garantiert weinfreier Glühwein, funktionsfreie Nussknacker und Räuchermänner, die jedes Woh-nzimmer sauerstoffrei qualmen - alljährlich berauschen sich die baumkugel-süchtigen Menschen an den gleichen Dingen und Ritualen.

Und alle Jahre wiederfindet dann die finale Konsumentener(end)lösung unter der na delnden Weihnachtstanne statt. Ob der Rasierapparat für Muttis Beine, das Rasierwasser für Vatis Bac-ken, 4711 für Oma oder das auf-blasbare Girlie für Soh nemann - sinnfreie Geschenke machen wunschlos glücklich. In diesem Sinne: Frohes Fest!

Premiere: Dienstag, 24. No-vember 2009 - 20;00 Uhr. Kartentelefon: (030) 47 99 74 80

Sie finden uns im Russischen Haus in der Friedrichstraße 176-179, 10117 Berlin (gegenüber Lafayette)

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nr. 22 - november 2009 berliner lokalnachrichten 7Hotellerie & Gastro...Gemischtes...

Pflegeeltern für Katzenhai-Eier

Journa-listenpreis Bahnhof Die Unternehmens-gruppe Dr. Eckert verlieh (13.11.09) zum zwölften Mal den „Journalistenpreis Bahnhof“.

Die Journalistin und Autorin Tina Veihel-mann nahm den mit 5.000 Euro dotierten Preis für den besten jour-nalistischen Beitrag zum Thema Bahnhof in der Buchhandlung Ludwig im Kölner Hauptbahnhof entgegen. Ihr Beitrag wurde aus über 1000 Artikeln deutschspra-chiger Printmedien aus-gewählt.

Tina Veihelmann über-zeugte die Jury mit ih-rem autobiographischen Artikel „Lieber Otto, es ist für dich“. Die Story beschreibt Otto Kuhl, ei-nen liebenswerten, etwas kauzigen älteren Herren, der in den neunziger Jahren in Berlin-Fried-richshain im selben Haus wie die Autorin wohnt. Um unter Menschen zu kommen, schaut er dem Treiben auf dem S-Bahnhof Ostkreuz zu und erlebt dabei vor die-ser Kulisse verschiedene politische Systeme, von der Kaiserzeit über Nazi-Zeit und DDR bis hin zum jungen wiederver-einigten Deutschland. Seine moralisch nicht immer ganz einwand-freien Erlebnisse in diesen Zeiten enden in seinen Erzählungen stets mit: „Dit System zwingt Dir dazu“.

„Die Autorin berichtet von einem Bahnhof, der mehr erzählt als von Gleisanlagen. Tina Veihelmann verbindet ihre persönlichen Erin-nerungen an den Helden ihrer Geschichte Otto Kuhl mit der Geschichte des Bahnhofs Ostkreuz außergewöhnlich le-senswert miteinander“, sagte Dr. André Zeug, Vorstandsvorsitzender der DB Station&Service AG, in seiner Lauda-tio. „Die Vergabe des Journa l i s tenpre i ses ist eine gute Tradition und immer erneut An-sporn an sachlichen, kritischen und profes-sionellen Journalismus, den wir brauchen und fördern, führte Zeug weiter aus.“ Der Arti-kel wurde in der Wo-chenzeitung „Freitag“, bei der Veihelmann als Redakteurin beschäftigt ist, im November 2008 veröffentlicht.

2007 wurde Tina Veihelmann bereits für ihre Arbeiten mit dem Deutsch-Polnischen Journalistenpreis und dem Grenzgängerstipen-dium des Literarischen Colloqiums Berlin und der Robert Bosch Stif-tung ausgezeichnet.

Gabriele Schlott

Die Visioneneines MännerkreisesSozialarbeiter Uwe Kramarczyk lockt die Herren aus der Reserve

Neulich holte er seinen sichtlich begeisterten Män-nern den Orient ins Haus – inklusive Tee, Wasserpfei-fe und Bauchtänzerinnen. Jetzt im August gibt es afrikanisches Flair. Ein Freund aus dem Senegal wird über den Alltag dort berichten. Uwe Kramar-czyk, Sozialarbeiter im Kursana Domizil Marzahn, hat sich vor knapp einem Jahr sozusagen die Männer des Hauses zur Brust ge-nommen – um für sie und mit ihnen ihren eigenen Kreis zu gründen.

Gut ein Drittel der Be-wohner in diesem Domizil der gehobenen Qualitäts-klasse ist männlich. Sie leben auf verschiedenen Stationen - und ganz klar, Stricken und Filzen lernen die Herren in ihrem hohen Alter nicht mehr. Warum auch? Sie haben eigene In-teressen. „Allerdings“, sagt Uwe Kramarczyk, „war es nicht einfach, die Herren aus der Reserve zu locken“. Einige hatten scheinbar keine Lust. Andere hatten Vorbehalte: Sollten sie sich solch einem Kreis zu öffnen - trotz körperlicher Behinderung oder leichter Demenz? Doch beharrlich, wie der Sozialarbeiter nun mal ist, führte er die Männer des Hauses zu-sammen.

Ein Dutzend von ihnen interessierte sich intensiv für diesen Kreis und brachte Vorschläge ein. Ganz oben auf der Liste standen dann Gesprächsrunden über ak-tuelle Themen und über das eigene Leben. Gefolgt vom gemeinsamen Fußball gucken, über Skat, Angeln, Bowling und gemeinsamen

Ausflügen. Ein Bowling-nachmittag im nahen Veran-staltungszentrum Le Prom, das behindertengerecht aus-gestattet ist, ist dabei schon so gut wie realisiert, ein Ausflug nach Rheinsberg mit Spaziergang am See und Kaffee trinken für Ok-tober geplant.

Natürlich wollen und können nicht alle Herren bei allem dabei sein. Dem 90jährigen ist schlicht eine Bowling-Kugel zu schwer, so eine Gesprächsrunde über aktuelle Politik, die interessiert ihn mehr. Und diese Runden versprechen einiges. Uwe Kramarcczyk gibt erstmal drei Themen vor, und zwar einige Tage vor dem Treffen, so dass sich jeder darüber vorab Gedanken machen kann. Solche Gespräche und ge-meinsame Aktivitäten die-nen nicht nur dem Zeitver-treib: Man lernt sich besser kennen, vielleicht auch helfen und verstehen. Und der erfahrene Sozialarbeiter Kramarczyk (seit fast 20 Jahren ist dies seine Beru-fung) weiß: „Aus einzelnen Begegnungen können feste Freundeskreise entstehen. Irgendwann organisieren sich die Senioren allein und jeder hat dabei seine eigene Aufgabe“. Vom Ein-ladungen schreiben bis zum Einkaufen – Tee, Kaffee, vielleicht auch ein Bierchen bis zum Abräumen.

Doch die Senioren sollen nicht unter sich bleiben: Ir-gendwann möchte Kramar-czyk auch allein stehende Männer aus den Neubauten rund um das Marzahner Domizil in diese Kreise locken. Auch um zu zeigen: Hier wohnt es sich nicht nicht nur angenehm, hier findet man auch geistige Partner - und man kann noch etwas bewirken.

Die Entscheidung ist gefallen: Das Sea Life in Berlin hat eine Klasse ausgewählt, die die Be-treuung der Katzenhai-Eier übernehmen wird. Insgesamt sind in den vergangenen Wochen 75 Bewerbungen von Schul-klassen aus ganz Berlin eingegangen. Selten hat das Sea Life-Team über so viel Kreativität ge-staunt.

Im Rahmen des Projekts „Hai-Eier im Klassenzim-mer“ wurde eine Schu-le gesucht, die Eier der Klein- und Großgefleckten Katzenhaie etwa sechs bis acht Wochen lang hegt und pflegt. „Wir haben uns sehr über die zahlreichen Bewer-

bungen gefreut“, so Martin Hansel, Chefaquarist des Sea Life Berlin. „Die Aus-wahl ist uns auch in diesem Jahr wieder sehr schwer gefallen, denn die Schul-klassen hatten viele schöne und kreative Ideen.“

Über die Aufzucht der Katzenhaibabys freuen sich die Schüler der Freien Evan-gelischen Schule in Berlin-Prenzlauer Berg. Die Klasse 5c überzeugte durch eine einfallsreiche und phantasie-volle Bewerbung: Passend zum Projekt hatten alle Kin-der ein Aquarium gebastelt und damit ihre Kenntnisse über Fischhaltung unter Beweis gestellt. Die Schüle-rinnen und Schüler erhielten mehrere Katzenhai-Eier zur Pflege. Die Betreuung

der Eier erfordert sehr viel Engagement und Motivati-on. Auch am Wochenende darf die tägliche Fürsorge-pflicht nicht vernachlässigt werden.

Der Klasse steht das er-fahrene Biologen-Team des Sea Life Aquariums zur Seite. Eine ausführliche Einführung der Aquaristen bereitet die Schüler auf das Projekt vor, das bis zu den Weihnachtsferien an-dauern wird. In dieser Zeit übernimmt die Klasse die Verantwortung für den un-geschlüpften Nachwuchs, dazu gehören zum Bei-spiel die tägliche Kontrolle der Wassertemperatur und Prüfung der Sauberkeit des Wassers. Sobald ein Hai- Baby geschlüpft ist,

müssen die Kinder sofort im Sea Life anrufen, damit das Baby umgehend in die Quarantäne- Station gebracht werden kann um es dort optimal zu versor-gen. Natürlich erhalten alle stolzen Hai-Geburtshelfer so genannte „Hai-Pässe“ mit denen sie bis Mitte 2010 freien Eintritt in das Sea Life Berlin haben, um „ihre“ Hai-Babys bei der Entwicklung zu beobachten. Ziel der Hai-Wochen ist es, die Schulkinder für die Be-wohner unserer heimischen Meere zu begeistern und sie gegenüber den Gefahren, die diesen Tieren drohen, zu sensibilisieren. Mit viel Spaß sollen sie lernen, was es heißt, Verantwortung zu tragen.

„Fall Mauerfall“. Kunstausstellung im Ephraimpalais.Museen sind Kultur- und Bildungsinstitutionen, gehören aber durch die ihnen innewohnende Funktion der Mei-nungsgestaltung auch zur Medienlandschaft. Große Museen sind an-gesichts der von oihnen zu erreichenden hohen Besucherzahl sogar zu den Massenmedien zu zählen - so auch Berlins Stadtmuseum.

Es ist daher nur natürlich, dass die Stiftung Stadtmu-seum sich mit laut vernehm-barer Stimme in den Chor der Massenmedien einrei-hte, der das Jahr 2009 zum Jahr der 20. Wiederkehr des Mauerfalls machte und dabei dem Volk der Dichter und Denker das andernfalls zu begehende Schiller-Jahr (Schillers 250. Geburtstag fiel auf den 10. November!) aus dem Bewusstsein spülte. Aus dem allgemeinen Trend ragt sie aber bemerkens-wert hinaus: während in elektronischen und Print-medien wie in in-door- und open-air-Ausstellungen die Chronik der Ereignisse mit den üblichen Akzenten

aufgeblättert wurde, stellt sich die Stiftung Stadt-museum dem Thema mit einer Kunstausstellung: im Ephraim-Palais präsentiert sie unter der Überschrift „Fall Mauerfall“ (modisch verfremdet zu einem Wort verbunden) künstlerische Widerspiegelungen zur Wahrnehmung des in vie-lerlei Hinsicht zum Symbol geronnenen monströsen Bauwerks und zum Um-gang mit dessen Realität im täglichen Leben.

Es gehört zum Wesen einer von verschiedenen Künst-lern und Genres bestimmten Kunstausstellung, dass sie unterschiedliche Sichten transportiert. Die Bandbreite der künstlerischen Mittel ist in diesem Fall nahezu unbegrenzt: sie reicht von der Fotografie über Malerei, Skulptur und Grafik bis zu Film, Videoinstallation und Computeranimation. Dass Qualität und Verständlich-keit ebenfalls einer Band-breite unterliegen, liegt bei der Fülle der Kunstobjekte (mehr als 300 von 75 Künst-lerInnen) nahe. Dass deren Aussage Interpretationen unterliegt, ebenso: es ist ein

zutiefst menschliches Be-dürfnis, sich im Nachhinein nicht als der darzustellen, der man war, sondern als der, der man im Lichte der Gegenwart gern gewesen wäre. Das trifft z. B. zu auf fotografische Abbildungen der DDR-Lebenswirklich-keit, zu denen seinerzeit durchaus systemkonforme Produzenten sich jetzt ein dissidentisches Umfeld er-finden. So trifft man auch auf ein dem gegenwärtigen mainstream-Geschichtsbild entlehntes Erklärungsmuster für den Anlass von künstle-rischen Äußerungen, die etli-che Jahre vor dem Mauerbau in Ost-Berlin entstanden und ein durch Kriegserlebnisse traumatisiertes zerrissenes Seelenleben widerspiegeln, aber mit einer „Einsperrung“ (1956!) nichts zu tun haben; der 1997 verblichene Roger Loewig kann sich zu sol-cher Einordnung jedenfalls nicht mehr äußern. Dage-gen entbehrt hie und da ein Kunstwerk der sehr nötigen tieferen Auslotung mangels ausbleibender Information über die genauen Zeitum-stände zu dessen Anlass und Entstehung. Nur so ist er-

klärlich, dass die bitterböse Satire auf die unverblümte Einmischung der BRD-CDU in den Wahlkampf zur ersten freien DDR-Volks-kammerwahl im März 1990 samt der diskriminierenden Zuordnung von Lothar de Maizière, die der Holzskulp-tur „Grenzenlose Begeiste-rung“ von Hans Scheib in-newohnt, nicht als bitterbös interpretiert wird – womög-lich hat verwirrt, dass der Schöpfer in der westberliner Kunstszene verortet ist. Zur Interpretation reizt auch die stets drohende Gefahr, dass Trittbrettfahrer im Nachhi-nein produzierte (Pardon: „installierte“) trendige Do-kumentationen präsentieren, mit denen sie ungeniert den Anstrich der Authentizität vermitteln. Die absolut feh-lende Interpretation des per Video vorgeführten 1984’er Feuerspektakels von Kain Karawahn an der Westseite der Mauer (wo es einen 10 m breiten bekannt rechtsfreien Raum gab, der die Missach-tung sonst allgegenwärtiger Brandschutzbestimmungen geradezu provozierte) in-terpretiert eine nur in dem besonderen lokalen Umfeld

mögliche Performance zu einer politischen Aussage, die ihr eo ipso keineswegs innewohnen musste.

Insgesamt präsentiert die Stiftung Stadtmuseum im Ephraim-Palais über zwei Etagen.(1. Obergeschoss: „Das Wendejahr“; 2. Ober-geschoss: „Jahre mit der Mauer“) eine sehenswerte Ausstellung. Dass diese – sicher mehr als von den Kuratoren beabsichtigt – vielfach zu Hinterfragungen anregt, gereicht ihr nicht zum Nachteil. Der auch wörtlich formulierten Sug-gestion, in Ost-Berlin sei bei der künstlerischen Wahr-nehmung von deutscher und Berliner Teilung „Verfol-gung und Flucht, aber auch Selbstbehauptung gegen jegliche Freiheitsbeschrän-kung“ Leitmotiv gewesen, setzt die Stiftung mit der im 3. Obergeschoss zeitgleich angesiedelten Ausstellung zum Lebenswerk des ostber-liner Malers Konrad Knebel (* 1932 Leipzig, seit 1957 in Berlin, 1979 Goethe-Preis, 1980 Nationalpreis) eine Relativierung entgegen, die man schon skurril nennen muss. Anlass für die fulmi-

nante Knebel-Retrospektive ist des Malers Auszeichnung mit dem Hannah-Höch-Preis des Landes Berlin für das Jahr 2009, die mit Großem Bahnhof im Roten Rathaus am 12. November öffent-lich gemacht wurde. Das 3. Obergeschoss des Palais führt nachdrücklich vor Au-gen, dass künstlerische Wi-derspiegelung der zumeist nicht so erfreulichen Realität des ostberliner Alltags zu DDR-Zeiten nicht prinzi-piell in verzerrter Rück-schau als Widerstandskampf überhöht werden muss, um Würdigung zu erfahren. Insofern sind die Mauerfall- und die Knebel-Ausstellung durchaus als begrüßenswerte Einheit zu sehen.

Dr. Wernicke

„FallMauerfall.Grenzüber-schreitungen und Grenzer-fahrungen im Spiegel der Kunst.“ „Die Sprache der Steine .Hannah-Höch-Preis 2009 an Konrad Knebel“. 2 Ausstellungen im Ephraim-Palais, Poststr.16. Bis 7.2.2010 Di, Do – So 10 – 18 Uhr, Mi 12 – 20 Uhr, 1. Mi im Monat eintrittsfrei. U 2 Klosterstraße, Bus M 48, 248

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England um das Jahr 1800: als Richard Sharpe (Sean Bean, „Der Herr der Ringe”-Trilogie) mit seinem alten Kampfgefährten Harpe r (Da ragh O’Malley, „Silent Witness“) unterwegs nach Madras ist, um die hübsche Marie-Angelique Bonnet (Beatrice Rosen, „The Dark Knight“) zu ihrem Verlobten zu

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IHR KÖNNT EUCH NIEMALS SICHERDer 17-Jährige Gymnasiast Oliver Rother bringt seine Ge-danken, Gefühle und Erlebnisse gern in Hip-Hop-Texten zum Ausdruck.

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enttäuscht und wut-entbrannt die Klasse. Dabei verliert er einen Zettel, auf dem er in einem drastischen Song ankündigt, Frau Vollrath töten

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