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Aisha and Ab haya in Zusammenarbeit mit / in association with BBC Films und / and Robin Saunders Regie / Director: Kibwe Tavares Choreografie / Choreography: Sharon Eyal Co-Choreografie / Choreography Co-creator: Gai Behar SPIELE – HAUS DER BERLINER FESTSPI #tanzberlinerfestspiele BALLET RAMBERT & THE ROYAL BALLET präsentieren / present Das Berliner Gastspiel wird ermöglicht durch / The performances in Berlin are made possible by Inga Maren Otto. 11. – 13.3.2020 20:00 Berliner Festspiele

Berliner Festspiele #tanzberlinerfestspiele HAUS DER ... · Ballet Rambert hat sich der Unterstützung mutiger und . brillaner Künstler*innen verpflichtet, denn wir sind überzeugt,

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  • Aisha and Abhaya

    in Zusammenarbeit mit / in association with BBC Films und / and Robin Saunders

    Regie / Director: Kibwe Tavares Choreografie / Choreography: Sharon Eyal Co-Choreografie / Choreography Co-creator: Gai Behar

    HAUS DER BERLINER FESTSPIELE – HAUS DER BERLINER FESTSPIELE – #tanzberlinerfestspiele

    BALLET RAMBERT & THE ROYAL BALLET präsentieren / present

    Das Berliner Gastspiel wird ermöglicht durch / The per formances in Berlin are made possible by Inga Maren Otto.

    11. – 13.3.202020:00

    Berliner Festspiele

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    Wir möchten neuen und ver-schieden artigen Stimmen Zugang zu unserer Kunstform ermög- lichen und uns auf ihre Vorstellungen und Arbeits weisen einlassen. Wir sind unserem Partner The Royal Ballet sehr dankbar für die Gelegenheit, uns für diese wunderbare Arbeit ganz einem für uns ungewöhnlichen Prozess verschreiben zu können.

    Die Kompanie ist für vier Wochen nach Tel Aviv gereist, um mit der Choreografin in der Nähe ihrer Familie zu arbeiten, und wir haben an den verregneten Hängen Nord irlands getanzt, um die Vision des Regisseurs zu ver wirklichen: Um die Geschichte von Aishas und Abhayas Reise zu erzählen, haben wir uns von ihnen auf eine entführen lassen.

    2018 verloren wir Kibwe beinahe an eine ernste Erkrankung. Danke, Kibwe, dass Du uns erhalten geblieben und zu uns zurückgekommen bist. Danke an Sharon, Gai und alle anderen Mitwirkenden dafür, dass sie ihre Pläne zurückgestellt und Raum für unser Projekt geschaffen haben. Danke an Kevin, Emma und The Royal Ballet für ihre sofortige und vollständige Unter-stützung. An Rose und Eva von BBC Films und an Robin dafür, dass sie das Potential des Projekts erkannt und geschützt haben. Und Danke an unser Ballet-Rambert-Team dafür, dass sie es niemals aufgegeben haben – was für ein Glück für uns, mit Euch allen arbeiten zu dürfen.

    Ballet Rambert hat sich der Unterstützung mutiger und brillan ter Künstler*innen verpflichtet, denn wir sind überzeugt, dass sie die Kraft haben, die Welt voranzubringen, wenn man ihnen nur eine Bühne gibt und ein Publikum wie Sie.

    Willkommen bei Ballet Rambert.

    „Aisha and Abhaya“ ist für uns ein Beispiel dafür, was Menschen erreichen können, wenn sie zusammenarbeiten.

    Willkommen

    Helen Shute Geschäftsführerin und leitende Produzentin von Ballet Rambert

    Benoit Swan Pouffer Künstlerischer Leiter von Ballet Rambert

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    „Aisha and Abhaya“ vereint die Bildwelt von Regisseur Kibwe Tavares mit dem Bewegungs- und Sound-universum der Choreografin Sharon Eyal sowie ihrer langjährigen Partner Gai Behar und Ori Lichtik und der düsteren Dancehall-Musik von GAIKA.

    Inspiriert von Hans Christian Andersens „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“ erzählt „Aisha and Abhaya“ eine Überlebensge-schichte um die so schmerzliche wie heilsame Kraft der Erinnerung.

    Das Stück folgt zwei Schwestern auf ihrer Reise in eine neue Welt und zeigt ihren unterschiedlichen Umgang mit der eigenen Vergangenheit und Zukunft. Ihre Beziehung durchläuft Phasen der Spannung und des Leids, bis sich ihre Erinnerungen schließlich in eine gemeinsame Wahrheit des Verlusts verwandelt.

    Was wird aus der Heimat, wenn sie nur noch eine Geschichte ist, die man sich selbst erzählt?

    SIE SAGEN, DAS MEER BESTEHT AUS TRÄNEN DERER, DIE AUF DER GANZEN WELT AUF DER FLUCHT SIND, AUF DER SUCHE NACH WENIGER ANGST ICH WEISS, WIE SEHR ES SCHMERZT ZU SCHWIMMEN UND ZU KRIECHEN UND ZU LAUFEN UND ZU LEBEN, MIT DER ERINNERUNG AN TRÄNEN AN SCHWIMMEN UND KRIECHEN UND LAUFEN UND LEBEN, MIT DER ERINNERUNG AN HIER

    GAIKA

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    We believe in welcoming new and different voices to our art form by responding to their vision and ways of working. We’re incredibly grateful to our partner, The Royal Ballet, for allowing Ballet Rambert to commit so fully to a different process for this amazing work.

    From basing the company in Tel Aviv for four weeks to work with a choreographer close to her family, to dancing on rain-swept hillsides in Northern Ireland to realise the director’s vision – Aisha and Abhaya have taken us on a journey as we set out to tell the story of theirs.

    In 2018 we nearly lost Kibwe due to serious illness. Thank you Kibwe for staying with us and for coming back; to Sharon, Gai and all the collaborators for post-poning plans and keeping a space for us; to Kevin, Emma, Hannah and The Royal Ballet for immediate and complete support; to Rose and Eva at BBC Films and Robin, for understanding the potential and protecting it; and to our Ballet Rambert team who never let it go – we are so lucky to work with you all.

    At Ballet Rambert we have committed to sup port - ing daring and brilliant artists because we be lieve they have the power to move the world forward when given the stage and an audience like you.

    Welcome to Ballet Rambert.

    “Aisha and Abhaya” represents for us what people can achieve when they work together.

    Welcome

    Helen Shute Chief Executive / Executive Producer of Ballet Rambert

    Benoit Swan Pouffer Artistic Director of Ballet Rambert

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    “Aisha and Abhaya” unites the imagery of director Kibwe Tavares with the universe of sound and movement of choreographer Sharon Eyal and her long-standing partners Gai Behar and Ori Lichtik, and the sombre dance-hall music of GAIKA.

    Originally inspired by “The Little Match Girl”, “Aisha and Abhaya” is a story of survival which explores both the painful and restorative nature of memory. It follows the two sister’s fantastical journey to a new land and watches how differently they carry their past and face their future. Their relationship strains, suffers and ultimately soars as per-sonal memory turns into a collective truth of loss.

    What does home become when it is just a story you tell yourself?

    THEY SAY THE OCEAN IS MADE OF TEARS OF THOSE ACROSS THE WORLD RUN IN SEARCH OF LESSER FEARS I KNOW HOW MUCH IT HURTS SWIM AND CRAWL AND WALK AND LIVE WITH MEMORIES OF TEARS SWIM AND CRAWL AND WALK AND LIVE WITH MEMORIES OF HERE

    GAIKA

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    © 2020, ROH and Ballet Rambert. Foto / Photo: Foteini Christofilopoulou

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    Gespräch mit Kibwe Tavares

    Kibwe Tavares: 2017 sprach mich Helen Shute (die Geschäftsführerin und leitende Pro-duzentin von Ballet Rambert) an und fragte, ob ich Interesse daran hätte, eine Version eines Märchens zu entwickeln. Es war ein völlig offe-ner Auftrag für ein neues Stück für Ballet Rambert in Koproduktion mit The Royal Ballet; eine Gelegen-heit für mich, zu tun, was ich wollte, verschiedene Künstler*innen mit-zubringen und ihnen die Türen dort zu öffnen. Ich mag Elitedenken nicht, ebenso wenig wie die Vor-stellung, dass bestimmte Orte für gewisse Menschen nicht zugänglich sein sollen. Ich wollte neue Gesichter und andere Menschen im Publikum sehen und mir gefiel der Gedanke, dass meine Freund*innen ins Royal Opera House kommen würden.

    Was mich an „Aisha and Abhaya“ besonders reizte, war die Vorstellung, mich aus meiner Kom-

    fortzone herauszubewegen und etwas für mich ganz Neues zu tun. Als ich mit der Arbeit an „Aisha and Abhaya“ anfing, wusste ich eigent-lich gar nichts über zeitgenössischen Tanz. Ich hatte zwar noch nie eine Produktion entwickelt, aber viel Erfahrung damit, Geschichten ohne Worte zu erzählen. Die Menschen lieben Geschichten und ich dachte, das könnte mein persönlicher Bei-trag zu einem zeitgenössischen Tanzstück sein. Ich bin kein Choreo-graf, aber wenn ich dem Stück eine Struktur, ein Gefühl, eine Ästhetik und eine Geschichte geben könnte, dann könnte ich es mir wirklich zu Eigen machen und Menschen ins Theater bringen, die normalerweise keine zeitgenössischen Tanzstücke besuchen.

    Heraus aus der Komfortzone

    Während der Proben zu „Aisha and Abhaya“ sprach Bryony Stone mit Regisseur Kibwe Tavares über den zweijährigen Entwicklungs prozess der Produktion.

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    Gespräch mit Kibwe Tavares

    Filme erzählen eher explizite Geschichten. In dieser Hinsicht ist der Film eine manipulativere Kunst-form als der Tanz. In meinen frü-heren Arbeiten gab es immer eine gewisse Abstraktionsebene und ich hatte immer das Gefühl, dass es mir durch diese Abstraktion gestattet war, in mancher Hinsicht direkter zu sein. Ich habe stets versucht, die Menschen mit dem Moment des Fantastischen anzulocken, es aber immer durch die realen Dinge zu erden, die Menschen durchmachen.

    Als Ausgangpunkt entschied ich mich für „Das kleine Mädchen mit den Schwefelhölzern“. Das Märchen hat ein visuelles Element, ist einfach, emotional und spricht die Menschen unvermittelt an, ohne zu viel erzäh-len zu müssen. In Hans Christian Andersens Geschichte muss ein Mädchen sich ganz ohne Familie in einer neuen Stadt zurechtfinden. Ich habe dieses Motiv ergänzt, damit es auch im Jahr 2017 wichtig und aktu-ell wirkt. Sie ist ein Flüchtlingskind, das vor dem Krieg in ihrem Heimat-land flieht, auf ihre Vergangenheit zurückblickt und sich zunehmend abgrenzt, bevor sie den Übergang in ihr neues Leben vollzieht. Mir schie-nen diese Details wichtig, zumal im Jahr 2017, als die Nachrichten jeden Tag über Geflüchtete berichteten.

    Ich machte aus einer Haupt-person zwei und trennte so die beiden Seiten ihres fiktiven Charak-ters. Das ermöglichte ein Wechsel-spiel zwischen zwei Menschen im Tanz. Die Idee, die Geschichte durch zwei Schwestern erzählen zu lassen, basiert darauf, dass ihr Ausgangs-

    punkt in einer gemeinsamen Erfah-rung liegt. Zwischen Geschwistern besteht von Geburt an eine Verbin-dung, und auch wenn sie die gleichen Erfahrungen machen, können sie ganz unterschiedlich auf diese Erfah-rungen reagieren.

    Das war der Ausgangspunkt von „Aisha and Abhaya“: zwei Menschen, die die gleiche DNA haben, aber ganz unterschiedlich mit ihren Erinnerun-gen umgehen und auf entgegen-gesetzte Weise auf das Konzept von Heimat reagieren. Aisha bedeutet Hoffnung. Abhaya bedeutet Furcht-losigkeit. Abhaya, die furchtlosere der beiden Schwestern, möchte die Vergangenheit hinter sich lassen und ein neues Leben in der Stadt begin-nen. Sie weiß, dass sie nach vorne schauen muss. Aisha dagegen steckt fest in ihren Erinnerungen an die Heimat und die Vergangenheit.

    Wir wussten zunächst nicht, ob wir einen Film machen würden: Der Arbeitsauftrag war sehr offen. Zuerst tat ich mich schwer. Ich wusste, in welche Art von Welt ich mich bege-ben wollte, aber ich wusste nicht recht, wie ich sie festhalten sollte. Ich verließ mich auf meine gewohnte Arbeitsweise und wandte die gleichen Techniken an, mit denen ich auch Filme vorbereite: Moodboards, Dia-gramme, jede Menge Storyboards. Schließlich beschloss ich, einen Film in „Aisha and Abhaya“ hineinzu-schreiben. Ich wollte auf keinen Fall zu viele Handlungsdetails in der Live- Performance zeigen, denn so etwas kann schnell zu einer Art Pantomime werden. Ich wollte der Freiheit des Tanzes keinesfalls Grenzen setzen.

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    Gespräch mit Kibwe Tavares

    Nachdem ich die Geschichte ganz aufgeschrieben und damit fixiert hatte, mussten wir entschei-den, welche Technik die richtige für die einzelnen Komponenten war. Ich schrieb zwei Erzählstrukturen, eine für Film und eine für Performance. Dann legte ich einen Fahrplan für das Ganze fest, mit Hinweisen auf die jeweiligen Techniken, auf die Handlung und die Ästhetik. Dieser Fahrplan wurde zur Grundlage für das Gesamtstück.

    „Aisha and Abhaya“ hat fünf Kapitel: Reise, Stadt, Vorher, Tod, Reise. Sie reisen weiter. Das Leben geht weiter. Das Leben nach dem Tod. In dem Stück liegt Traurigkeit. Es beginnt geheimnisvoll und wird beklemmend, als die Schwestern in die Stadt kommen. Wir sehen ihre traurige Vergangenheit. Das Ende ist nicht nur einfach Hoffnung; ich finde es melancholisch. Bittersüß. Als Zuschauer*in soll man das Gefühl haben, dass man gemein-sam mit ihnen auf dieser Reise war. Es hat eine gewisse Intensität.

    Besonders schön an diesem Projekt war, dass wir so viele ver-schiedene, wirklich talentierte Künstler*innen zusammengebracht haben. Meine Aufgabe war es, die-sen vielseitigen künstlerischen Input zusammenzuführen und darauf zu achten, dass alles zu einem Ganzen zusammenkam. Ich habe im ver-gangenen Jahr viel Zeit in Tel Aviv verbracht. Zunächst habe ich mir Sharon Eyals Arbeit angesehen und mit Sharon und Gai Behar geredet. Ich habe viel Zeit mit ihrer Familie und ihrem Kollektiv verbracht und

    wir haben darüber gesprochen, was ihnen wichtig ist. Ich musste mich wirklich darauf einlassen, was Sharons Standpunkte sind. Ich sehe mich selbst in ihren Bewegungen. Etwas Luftiges hätte sich falsch angefühlt: Ich brauchte etwas, das wirklich aus dem Bauch kam. Es ging nicht darum, dass ich Körper im Raum hin und her bewegte. Es ging darum, den Pro-zess so zu strukturieren, dass sie den Raum hatte, den sie zur Entwicklung des Stücks brauchte und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass das Stück in einer einzigen, gemeinsamen Idee wurzelte.

    Neben Sharon und Gai, den Komponisten Ori Lichtik und Gaika, meinem Bruder, hat mich die Kostüm- bildnerin Uldus Bakhtiozina sehr beeinflusst. Ich wollte schon seit Jahren mit ihr zusammenarbeiten. Sie war von Anfang an dabei und hatte einen enormen Einfluss auf die Gestaltung der Welt von „Aisha and Abhaya“. Es war eine Ehre, mit ihr zu arbeiten.

    Während der Arbeit an diesem Projekt hatte ich ein lebensverän-derndes Erlebnis. Im vergangenen September erlitt ich einen Schlag-anfall. Ich war nie zuvor so verletzlich gewesen. Manches hat sich seitdem verändert und ich musste mit „Aisha and Abhaya“ mein Zutrauen in meine Arbeit ganz neu wiederherstellen. Es hat mir in diesem Jahr sehr geholfen, ein Ziel zu haben, etwas, das ich mir vornehmen konnte. Die Konzentration auf „Aisha and Abhaya“ gab mir den Antrieb, etwas zu schaffen, auf das ich stolz sein konnte.

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    Gespräch mit Kibwe Tavares

    Ich habe mir schon immer Gedanken über den Begriff „Talent“ gemacht und darüber, was Talent eigentlich ausmacht. Kann man Talent verlieren? Früher hätte ich gedacht, dass Erfolg bedeutet, etwas sehr Kompliziertes zu tun, das nicht viele andere Menschen tun können. Ich bin heute nicht mehr sicher, ob das noch Grund genug ist, etwas zu tun und suche nun den Sinn der Dinge. Die Krankheit hat mich dazu gebracht, die Dinge offener zu hinterfragen und mehr darüber zu reden, was mich bewegt. Früher habe ich dazu tendiert, zu beobachten und abzuwarten. Ich habe mich nie für besonders selbst-sicher gehalten; ich habe erst fest-gestellt, dass ich selbstsicher bin, als meine Selbstsicherheit erschüttert wurde. Ich bin dabei, herauszufinden, inwiefern ich anders bin und was genau sich geändert hat. Bin ich eine andere Version meiner selbst? Tief innen fühle ich mich immer noch wie derselbe Mensch.

    Bryony Stone ist Autorin und Redakteurin. Sie schreibt unter anderem für It’s Nice That, Dazed, AnOther, Riposte, Man About Town, Vice, Broadly, i-D, Refinery29, Wonderland und Rollacoaster.

    Dieser Artikel erschien erstmals im Programmheft des Royal Opera House, London.

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    Conversation with Kibwe Tavares

    Kibwe Tavares: Back in 2017, Helen Shute [Chief Executive and Executive Producer of Ballet Rambert] approached me and asked if I would be interested in creating a version of a fairytale. It was an open brief to make a new piece for Ballet Rambert in co- production with The Royal Ballet; the chance to do what I wanted and bring in different creatives to help open their doors up.

    I don’t like elitism or the thought that certain places aren’t for certain people. I wanted to see new faces and people in the audience, and I liked the idea of my mates coming to the Royal Opera House.

    Part of the big draw of creating “Aisha and Abhaya” was the experi-ence of moving out of my comfort zone and doing something which I’d never done before. I didn’t really know anything about contemporary dance when I started work on “Aisha

    and Abhaya”; I hadn’t created a performance before but I tell a lot of stories without words. People are drawn to stories – it felt like some-thing I could add to a contemporary dance piece. I’m not a choreogra-pher, but if I could give the work a structure, a feeling, an aesthetic and a story, I could make it my own and draw into the piece people who don’t normally go to see con-temporary dance.

    Films are of a more explicit nature, in terms of story. It’s a more manipulative art form than dance in that way. In my previous work, there’s always been a level of abstraction and I always felt that with abstraction, I was allowed to be more direct in some ways. I’ve always tried to draw people in with

    Out of the comfort zone

    During rehearsals for “Aisha and Abhaya”, Bryony Stone spoke to Kibwe Tavares, as the director reflected on the two year-long process behind the production.

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    Conversation with Kibwe Tavares

    the fantastical, while tethering it to the real, human things that people go through.

    I settled on “The Little Match Girl” as a starting off point. It was simple, visual, emotional and vis-ceral: it didn’t need to try to tell too much. In Hans Christian Andersen’s original short story, a girl finds her-self in a new city with no family. I enhanced this, so that it felt impor-tant and present in 2017 – she is a refugee child who flees an imaginary war-torn country, looking back into her past and slowly becoming more isolated before passing on to the next life. These details felt relevant, particularly back in 2017, when ref-ugees featured permanently in the news.

    I changed the protagonist from one character to two, separating the two sides of her imagined per-sonality. In dance, you can have an interplay between two people. The idea of using sisters to drive the story was that they’d start with a shared experience. Siblings are born with a connection, and although they see and share experiences, they can respond to those experiences in completely different ways.

    “Aisha and Abhaya” started from that point: with two people who share the same DNA but have dif-ferent approaches to a memory and contrasting reactions to the idea of home. Aisha means hope. Abhaya means fearlessness. Abhaya, the more fearless one, wants to forget the past and move on to find a new life in the city. She knows that she has to move forward. But Aisha is

    stuck in her memories of home and the past.

    We didn’t know we were defi-nitely going to make a film: the brief was really open. At first I was quite stuck. I knew the sort of world I wanted to enter, but I didn’t nec-essarily know how to put it down. I took my process — applying the same techniques through which I’d normally make films — mood boards, diagrams, lots of storyboards. In the end, I decided to write a film into

    “Aisha and Abhaya”. I didn’t want to put too much of the story’s detail into the live performance because it would risk becoming mime-like. I didn’t want to limit the freedom of the dance.

    Once I’d got the whole story by writing it out in text, the process became about which techniques we would use for each element. I wrote the story using dual narrative structures for film and performance. I made a road map of the whole thing, with references to techniques we were going to use, what was happening in the story, references to the aesthetic. That became the basis for the overall piece.

    “Aisha and Abhaya” takes place across five chapters: journey, city, before, death, journey. They jour-ney on. Life carries on. Life after death. There is sadness in the piece. It starts mysterious, then becomes oppressive when the sisters enter into the city. We see their past, which is sad. The ending is not as simple as hope; it’s melancholic, I think. Bittersweet. You’re meant to feel like you’ve gone on this journey

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    Conversation with Kibwe Tavares

    with them. There is an intensity to it. One of the cool things about

    this project has been bringing together all these really talented different artists. It’s been my job to pull together lots of different artistic inputs and make sure that everything sits together as a whole. I went to Tel Aviv a lot last year. Ini-tially, I was watching and download-ing Sharon Eyal’s work, talking to Sharon and Gai Behar. I spent time with their family and collective and talked about what was important for them. I had to really understand where Sharon was coming from. I see myself within her movements. Something floaty wouldn’t have felt right: I needed something really vis-ceral. It wasn’t about me trying to move bodies around in space, it was about me structuring the process to give her the space that she needs to create and at the same time make sure the piece was anchored by one idea.

    Along with Sharon and Gai, composers Ori Lichtik and my brother Gaika, the other huge influence on me was the costume designer Uldus Bakhtiozina. I’ve wanted to work with her for years. She was there from the inception, and she massively influenced how the world of “Aisha and Abhaya” was formed. It was an honour to work together.

    I experienced a massive life change while making this produc-tion. Last September, I had a stroke. I’ve never been that vulnerable before. Certain things are different from when I started, and I’ve had

    to use “Aisha and Abhaya” to rebuild my confidence at work. It’s been beneficial to have a goal, something to aim at this year. I had to go up there, shoot and be uncomforta-ble again. Focusing on “Aisha and Abhaya” pushed me to make some-thing of which I was proud.

    I’ve always questioned the idea of talent and what talent is. Can you lose talent? Before, I would have thought success was doing something very complicated that not many people can do. I don’t know whether that’s a good enough reason to do something anymore and I search more for meaning in things now. Being sick has made me outwardly question things and talk more about what’s going through my mind. I’ve always been someone who observes a bit more and then waits. I never saw myself as super confident before; I didn’t realize I was confident until my confidence was knocked. I’m working out how different I am and what is different. Am I a different version of me? I still feel like the same person, deep down.

    Bryony Stone is a writer and editor. She has written for publications including It’s Nice That, Dazed, AnOther, Riposte, Man About Town, Vice, Broadly, i-D, Refinery29, Wonderland and Rollacoaster.

    This article was first printed in the programme book of the Royal Opera House, London.

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    Motion-Capture-Animation für / Motion capture animation for „Aisha and Abhaya“

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    Biografien / Biographies

    Kibwe Tavares begann noch während seines Studiums an der Bartlett School of Architecture, Filme zu machen. Sein erster Kurzfilm, „Robots of Brixton“, gewann 2012 den Sundance Sonderpreis der Jury für Animation. Er wurde beim New Directors Showcase von Saatchi & Saatchi als einer der 20 besten jungen Regisseur*innen genannt. Starting out in architecture, Kibwe Tavares was still studying at the Bartlett School when he began making films. His first short, “Robots of Brixton”, won the Sundance Special Jury Award for Animation in 2012. He has been named as one of Saatchi & Saatchi’s top 20 young directors at their New Directors Showcase.

    Sharon Eyal war von 2003 bis 2004 zunächst als Associate Artistic Director, von 2005 bis 2012 dann als Haus-Choreo-grafin der Bastheva Dance Company tätig. Inzwischen ist sie als Gastchoreo-grafin international gefragt. Gemeinsam mit Gai Behar gründete sie 2013 in Tel Aviv ihr eigenes Ensemble L-E-V. Sharon Eyal was Associate Artistic Direc-tor at Bastheva Dance Company from 2003 to 2004, prior to becoming House Choreographer from 2005 to 2012. Today she is a sought-after guest choreogra-pher. In 2013, she founded her own com-pany L-E-V in Tel Aviv with Gai Behar.

    Gai Behar war als Party-Veranstalter ein wichtiger Akteur im Nachtleben von Tel Aviv sowie Kurator multidisziplinärer Kunst-Events. 2005 entwickelte er „Bertolina“ gemeinsam mit Sharon Eyal, seitdem arbeitet er an ihren Stücken mit. As a party producer, Gai Behar was a big part of Tel Aviv nightlife scene as well as a curator of multidisciplinary art events. Gai Behar joined Sharon Eyal in co-creating “Bertolina” in 2005 and has collaborated on her creation ever since.

    Ori Lichtik ist einer der Gründungs-väter der israelischen Technoszene. Der viel seitige Musiker, Schlagzeuger und kreative DJ hat an sämtlichen Arbeiten von Gai Behar und Sharon Eyal bis heute mitgewirkt. Ori Lichtik is one of the founding fathers of the techno scene in Israel. The multi-faceted musician, drummer and creative DJ has collaborated on all of Gai Behar and Sharon Eyal’s works to date.

    Der Londoner Sänger und Produzent GAIKA ist bekannt für seine düsteren, Dancehall-gefärbten Songs für urbane Landschaften. Seine Musik ist geprägt durch Garage, Grime, Trip-Hop und Grunge, hat aber ihren ganz eigenen Klang. GAIKA is a vocalist and producer from London, who makes murky dancehall- tinged songs for city landscapes. He’s influenced by garage, grime, trip-hop, and grunge, but his music doesn’t sound like anything else.

    Die Künstlerin und Filmemacherin Uldus Bakhtiozina lebt und arbeitet in Russland. In Sankt Petersburg geboren, studierte und arbeitete sie im Bereich Grafikdesign in London, bevor sie ihren einzigartigen Stil entwickelte, einen Mix aus Folklore, Geschichte, Mode und der Hinterfragung von Stereotypen. Uldus Bakhtiozina is an artist and film-maker who lives and works in Russia. Born in St. Petersburg, Uldus Bakhtiozina studied and worked in London in graphic design and photography before settling on her unique style which mixes folklore, history, fashion and challenging stereo-types.

    Tänzer*innen von Ballet Rambert bei einer Motion-Capture-Probe für /

    Ballet Rambert dancers in motion capture session for „Aisha and Abhaya“

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    Ballet Rambert ist überzeugt, dass man die Welt weiterbringt, wenn man sich große Ziele setzt. Als Tanzkompanie unterstützen wir geniale und wagemutige Menschen dabei, unglaubliche Dinge zu vollbringen. Darunter unser Tanzensemble mit der weltweit größten Diversität und Künstler*innen, die wir zur Umsetzung besonderer Projekte einladen. Darunter sind aber auch unsere Zuschauer*innen und Teilnehmer*innen, denn alles, was wir entwickeln, findet mit ihnen und für sie statt. Unsere Arbeit kann sich auf den großen Bühnen der Welt abspielen, in Gemeinschaften vor Ort, an unserem Hauptsitz in London oder auch online – überall dort, wo wir unsere Inspiration, unsere Ziele und unsere Überzeugungen mit anderen teilen können. In der Spielzeit 2020/21 arbeiten wir mit über 60 professionellen Tänzer*innen zusammen und treten in mehr als 18 Län-dern auf. Unsere Leitung besteht aus der leitenden Geschäftsführerin und Produzentin Helen Shute und dem künst-lerischen Leiter Benoit Swan Pouffer, und wir werden von Einzelpersonen und Organisationen unterstützt (darunter auch der Arts Council England), die unsere Vision einer radikal inklusiven Tanzkompanie im 21. Jahrhunderts teilen.

    Ballet Rambert believes if you push your-self, you can move the world forward. We’re a dance company that supports brilliant and daring people to do amazing things. That includes the world’s most diverse ensembles of dancers, and artists we invite to realise special projects. It also includes our audiences and partici-pants, everything we create is with and for them. Our work can take place on the great stages of the world, in local com-munities, at our London home, or online – anywhere we can share inspiration, ambi-tion and belief. In 2020/21, we’re working with more than 60 professional dancers and performing in 18 different countries. We’re led by Chief Executive/Executive Producer Helen Shute and Artistic Director Benoit Swan Pouffer, and supported by organisations and individuals who share their vision for a radically inclusive, 21st century dance company, including Arts Council England.

    Die kompletten Biografien finden Sie auf berlinerfestspiele.de / Please find the complete biographies at berlinerfestspiele.de

    https://www.berlinerfestspiele.de/de/berliner-festspiele/start.htmlhttps://www.berlinerfestspiele.de/en/berliner-festspiele/start.html

  • 18

    Deutschlandpremiere / German premiere

    1 h, ohne Pause / no interval

    12.3., im Anschluss an die Vor stellung, Oberes Foyer / following the performance, Upper Foyer: Artist Talk mit / with Kibwe Tavares, Matthew Rich, Arnd Wesemann und / and Dorion Weickmann

    Regie / Director Kibwe Tavares

    Choreografie / Choreography Sharon Eyal

    Co-Choreografie / Choreography Co-creator Gai Behar

    Soundtrack & Originalmusik / Soundtrack design & original music Ori Lichtik

    Zusätzliche Originalmusik / Additional original music GAIKA

    Kostüme & Style Supervisor / Costume Designer & Style Supervisor Uldus Bakhtiozina

    Animationen-Design / Animation Designer Paul Nicholls

    Projektionen-Design / Projection Designer Gillian Tan

    Licht-Design / Lighting Designer Natasha Chivers

    Assistenz Licht-Design / Associate Lighting Designer Peter Harrison

    Visuelle Effekte & Projektionen produziert von / Visual Effects & Projections produced by Factory Fifteen

    Aufgeführt von / Performed by Ballet Rambert: Miguel Altunaga, Adél Bálint, Soojin Choi, Simone Damberg Würtz, Daniel Davidson, Max Day, Joaquim de Santana, Edit Domoszlai, Liam Francis, Juan Gil, Brenda Lee Grech, Conor Kerrigan, Nancy Nerantzi, Salomé Pressac, Guillaume Quéau, Aishwarya Raut, Hannah Rudd, Antonello Sangirardi, Kym Sojourna, Alex Soulliere, Jacob Wye

    „Aisha and Abhaya“ wird präsentiert in Zusammenarbeit mit / is presented in association with BBC Films und / and Robin Saunders. Mit großzügiger philantropischer Unterstützung von / With generous philanthropic support from The Royal Opera House, Endowment Fund, Sir Michael and Lady Heller. Die Produktion wird unterstützt durch / The production is supported by The Open Fund der PRS Foundation, Cockayne – Grants for the Arts und / and The London Community Foundation. Sie wurde ermöglicht durch die Unterstützung der Mitglieder des / It was possible thanks to the support of members of the Rambert Commissioning Council.

    Uraufführung / World premiere 23.1.2020, Linbury Theatre, London

    Assistant to the choreographer Rebecca Hytting Assistants Keren Lurie Pardes, Darren Davaney Assistant Director & Additional Writing Amy Baty Producers Francesca Moseley (Ballet Rambert), Hannah Mayhew (The Royal Ballet) Production Managers Vivienne Clavering (The Royal Ballet), Ed Trotter (Ballet Rambert)Stage Manager Lynne Otto (The Royal Ballet), Amy Steadman (Ballet Rambert)

    Ballet Rambert & The Royal Ballet präsentieren / present

    Aisha and Abhaya 11. – 13.3.2020, 20:00

  • 19

    Set Construction & Scenic Art Royal Opera House Construction and Scenic WorkshopsDraughtsperson Sarah Vowels Lighting Programmer Liam Tranter Video Programmer George Jarvis Sound Engineer Francis Gardner Stage crew Clarence Gorton, Julio Romero Costume Supervisors Mark Lewitt (The Royal Ballet), Kinnetia Isidore (Ballet Rambert) Costume Department Stevie Stewart, Paivi Salo, Amanda Barrow, Sasha Keir, Royal Opera House Production Departments Dyeing Gabrielle Firth Embroidery Vilija Dzerviene, Francesca Duvall, Dianne Kelly Hair and Make-up Melanie Bouvet, Florien Zeughan, Orsyola Gestezi

    Special thanks to Blue-I Event Technology and Disguise

    Film Die Filme wurden produziert in Zusammenarbeit mit / Films produced in association with Fruit Tree Media Produzentin / Producer Fiona Lamptey Koproduzentin / Associate Producer Samira Musa Casting Aisha Bywaters

    Film Cast Aisha Salomé Pressac Abhaya Maëva Berthelot Großmutter / Grandmother Angela Wynter Soldat*innen / Soldiers Tristan Adams, Ashley Dark Wood Waisen / Orphans Daniel Davidson, Edit Domoszlai, Liam Francis, Juan Gil, Guillaume Quéau, Hannah Rudd

    England Unit First Assitant Director George Batch Editor Mdhaniri Á Nkemi Production Runners Ken Stone, Tusma Awil, Charles Meunier

    Production Designer Laura Ellis Cricks, Simon Baxter Director of Photography Luke Jacobs First Assitant Camera Robert Hilier, Eve Carreño Second Assistant Camera Dan Jenner, Angela Garcia Gaffer Roy Winfield, Jon Tanner Spark Jason Kruk Movie Technician Micah Doye Location Sound David Crane Digital Imaging Technician John Miguel King, Moose Kruizenga Stunt Coordinator Dominic Kinnard Armourer Steve Iles Script Supervisor / Continuity Ciara McIntyre Wardrobe Richard Gellar Costume Assistant Natalie Khoo Make-up Artist Naomi Serene, Tytti Vaaleri Catering Dezi (Rye Deli) VFX Supervisors Amelie Guyot, Peregrine McCafferty, Mark Pinheiro Production Designer Simon Baxter

    Northern Ireland Unit Local Line Producer Chris Patterson, Margaret McGoldrick Location Manager John Vaughan Driver / Runner Dean Crumlish First Assistant Camera Jamie Jackson Second Assistant Camera Erin O’Rawe Digital Imaging Technician Alex Cheung First Assistant Director Theo Herron Third Assistant Director Breandan McKeever Wardrobe Josie Thomas Costume Assistant Orla Market, SFX, Ryan McNeil VFX Supervisor Mark Pinheiro Grip Donavan Gallagher Make-up Artist Tytti Vaaleri, Joanna Nixon Production Designer Simon Baxter Art Department Assistant James Masters Camera Van Driver Tim Lee Crew Bus Driver Steven Heron Catering Bus Jonny Lee Medic Stuart Ferguson Water Safety Eammon McKenna, Conor Fitzgerald Spark Dwayne Douglas

  • 20

    Factory Fifteen 3D / Comp Artists Benedetto Bertozzi, Tom Goodliffe, Alexey Marfin 3D Artists Isaac Eluwole, Ares Simone Monzio Compagnoni 3D Animator Ricardo David Visual Effects Supervisor Peregrine McCafferty, Mark Pinheiro Film Producers Heidi Stephenson, Lauren Fenner Tracking Peanut 3D Screening Sample & Hold Ltd Motion Capture The Imaginarium Studios Grade Time Based Arts

    Ballet Rambert

    Chief Executive & Executive Producer Helen Shute Artistic Director Benoit Swan Pouffer Programme Director & Deputy Chief Executive Tim Wood Development Director Helen Searl Chief Financial Officer Edward Halshaw Executive Assistant Candice MacAllister Senior Producer Francesca Moseley Senior Rehearsal Director Matthew Rich Producer Julia Valentini Music Producer Charlotte Sandford Productions Assistant Louise Farnall

    Technical Team Technical Director Malcolm Glanville Head of Production Ed Trotter Company Stage Manager Amy Steadman Company Manager Linda Peterkopa Audio Engineer Francis Gardner Costume Manager Kinnetia Isidore

    Communications team Head of Marketing (Interim) Kym Bartlett PR & Content Manager Alexandra Desvignes Marketing Coordinator Rebecca Horrell Communications Assistant Tiah Parsan

    Development team Head of Trusts (on maternity leave) Katya Evans Development Manager Rosie Hebb

    Development Assistant Gloria Rowe Physiotherapie / Physiotherapy team Company Physiotherapist Stephanie O’Neill Osteopath & Massage Therapist Andrew Creevy

    The Royal Opera House

    Patron HM The Queen President HRH The Prince of Wales Vice-President The Lady Sarah Chatto Director Kevin O’Hare CBE Music Director Koen Kessels Resident Choreographer Wayne McGregor CBE Artistic Associate Christopher Wheeldon OBE Artist in Residence Liam Scarlett

    Administrative Director Heather Baxter Creative Producer Emma Southworth Senior Producer Amanda Skoog Producer Hannah Mayhew Assistant Producer Adrienne Miller

    Technical Manager Thomas Thompson Production Manager Vivienne Clavering Head of Stage Tom Arnold Head of Lighting Danny Cunningham Head of Sound and Video Nick Manning Costume Manager Leila Ransley

    Make-up for this production has been generously supplied by

    Partner / Partners

    Das Berliner Gastspiel wird ermöglicht durch / The Berlin perfomances are made possible by Inga Maren Otto.

  • 21

    Dreharbeiten für / Filming on location for

    „Aisha and Abhaya“

  • 22

    Impressum / Imprint

    Berliner Festspiele / Tanz / Dance

    Programmleitung Tanz / Programme Manager Andrea Bauer

    Organisationsleitung / Head of Organisation Hélène Philippot

    Künstler*innenbetreuung / Artist Liaison Juliane Spence

    Spielstättenleitung / Venue Management Karsten Neßler

    Technische Leitung / Technical Director Florian Schneider

    Beleuchtungsmeister*innen / Head of Lighting Andreas Harder, Kathrin Kausche, Thomas Schmidt

    Leitung Ton / Video / Head of Sound / Video Department Manfred Tiesler

    Organisationsassistenz Technische Leitung / Assistant of the Technical Director Bettina Neugart

    Bühnenmeister*innen / Stage Managers Harald „Dutsch“ Adams Juliane Schüler

    Bühnentechnik / Stage Technicians Pierre Joel Becker, Oliver Dahlitz, Victor Haberkorn, Karin Hornemann, Ivan Jovanovic, Christine Kobsarew, Frederick Langkau, Ricardo Lashley, Anne le Lievre, Amelie Meier-Faust, Mirko Neugart, Manuel Solms, Martin Zimmermann

    Beleuchtung / Lighting Julian Georg Schulz, Mathilda Kruschel, Friedrich Schmidt, Jens Tuch, Sachiko Zimmermann Tajima

    Ton / Sound Jörn Groß, Stefan Höhne, Tilo Lips, Fernando Quartana

    Garderobe / Costume Monique van Den Bulck, Laetitia Tshombe

    Maske / Make-up Manuela Jacob

    Abendprogramm / Evening Programme

    Herausgeber / Published by Berliner Festspiele

    Redaktion / Editors Andrea Bauer, Anne Phillips-Krug

    Visuelles Konzept & Design / Visual Concept & Design Eps51

    Grafik / Graphic Design Christine Berkenhoff nach einem Entuwrf von / using a template by Eps51

    Übersetzung / Translation Elena Krüskemper

    Druck / Print Motiv Offset NSK GmbH Berlin

    Copyright 2020 Berliner Festspiele

  • 23

    Berliner Festspiele

    Ein Geschäftsbereich der / A Division of Kulturveranstaltungen des Bundes in Berlin GmbH

    Intendant / Director Dr. Thomas Oberender

    Kaufmännische Geschäftsführung / Managing Director Charlotte Sieben

    Leitung Kommunikation / Head of Communications Claudia Nola

    Assistenz Team Kommunikation / Assistant of the Communications team Susanne Held

    Grafik / Graphics Department Christine Berkenhoff, Nafi Mirzaii

    Internetredaktion / Internet Editorial Department Frank Giesker, Jan Köhler

    Marketing Gerlind Fichte, Julie Göllner, Jan Heberlein, Anna Neubauer

    Presse / Press Department Sara Franke, Anna-Lina Hinz, Patricia Hofmann, Jasmin Takim

    Protokoll / Protocol Jeruna Tiemann

    Redaktion / Editorial Department Dr. Barbara Barthelmes, Andrea Berger, Thilo Fischer, Anne Phillips-Krug

    Studentische Mitarbeit / Student Assistants Amadé Hölzinger, Leonard Pelz

    Gefördert durch / Funded by

    Ticket Office Ingo Franke (Leitung / Head), Maike Dietrich, Simone Erlein, Frano Ivić, Torsten Sommer, Sibylle Steffen, Alexa Stümpke, Marc Völz

    Vertrieb / Distribution Uwe Krey

    Gebäudemanagement / Facility Management Ulrike Johnson (Leitung / Head), Frank Choschzick, Olaf Jüngling, Georg Mikulla, Sven Reinisch

    Hotelbüro / Hotel Reservation Department Caroline Döring (Leitung / Head), Frauke Nissen

    Logistik / Logistics I-Chin Liu (Leitung / Head), Sven Altmann

    Technik / Technical Team Matthias Schäfer (Leitung / Head), Birte Dördelmann, Lotte Grenz, Carsten Meyer, Bettina Neugart, Thomas Schmidt, Andreas von Schroeter-Kiwitt, Manfred Tiesler

    Berliner FestspieleSchaperstraße 24, 10719 Berlin+ 49 30 254 89 0 [email protected] berlinerfestspiele.de

  • Vorschau / Preview ANNE TERESA DE KEERSMAEKER / ROSAS präsentieren / present

    Rain (Live) Musik: Ictus Ensemble

    2.– 4.4.2020, 20:00 Haus der Berliner Festspiele

    Choreografie / Choreography Anne Teresa De Keers maeker Musik / Music Steve Reich (Music for 18 Musicians) Musikalische Leitung / Conductor Georges-Elie Octors Kostüme / Costume Department Dries Van Noten Licht / Lighting Jan Versweyveld

    Musiker*innen / Musicians Ictus

    Tänzer*innen / Dancers Rosas

    Achterland 7.– 9.4.2020, 20:00 Haus der Berliner Festspiele

    Choreografie / Choreography Anne Teresa De Keers maeker Musik / Music György Ligeti (8 Études for piano solo), Eugène-Auguste Ysaÿe (Sonaten 2, 3 & 4 für Violine solo) Bühne / Stage Herman Sorgeloos Kostüme / Costume Department Ann Weckx Licht / Lighting Jean Luc Ducourt

    Musiker*innen / Musicians Wilhem Latchoumia Klavier / Piano Juan María Braceras Violine / Violin

    Tänzer*innen / Dancers Rosas

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