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1 Pirna, Pillnitzer Straße 13A Berufliches Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Pirna Die historische Entwicklung im Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge 1870 bis 1949 Ende des 19.Jahrhunderts, geprägt durch politische, soziale und wirtschaftliche Veränderungen entstanden viele öffentliche und private Schulen in der Region, immer getrennt in Jungen- und Mädchenschulen, was zur damaligen Zeit so üblich war. Bereits um 1865 beschäftigte man sich mit der gewerblichen schulischen Ausbildung. In den Städten und Gemeinden entstanden sogenannte Fortbildungsschulen. Bis dahin lernten die Jungen und Mädchen nur bei ihren Meistern und gingen nicht zur Schule. Diese Fortbildungsschulen waren die Vorstufe der späteren Gewerbeschulen. Der Unterricht dort fand in der Regel an einem Tag pro Woche abends statt, auch Sonntagsschule war möglich.

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Pirna, Pillnitzer Straße 13A

Berufliches Schulzentrum für Technik und Wirtschaft Pirna Die historische Entwicklung im Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge 1870 bis 1949 Ende des 19.Jahrhunderts, geprägt durch politische, soziale und wirtschaftliche Veränderungen entstanden viele öffentliche und private Schulen in der Region, immer getrennt in Jungen- und Mädchenschulen, was zur damaligen Zeit so üblich war. Bereits um 1865 beschäftigte man sich mit der gewerblichen schulischen Ausbildung. In den Städten und Gemeinden entstanden sogenannte Fortbildungsschulen. Bis dahin lernten die Jungen und Mädchen nur bei ihren Meistern und gingen nicht zur Schule. Diese Fortbildungsschulen waren die Vorstufe der späteren Gewerbeschulen. Der Unterricht dort fand in der Regel an einem Tag pro Woche abends statt, auch Sonntagsschule war möglich.

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Am 26.04.1873 folgte ein Gesetz über das Volksschulwesen im Lande und die Errichtung von Fortbildungsschulen zur Ergänzung. Im gleichen Jahr wurde die staatliche und gesetzliche Regelung des Besuchszwanges einer solchen Schule festgelegt. Jungen vom 15.-17. Lebensjahr hatten Fortbildungspflicht. Nach der Einführung dieses Schulgesetzes wurde für Mädchen in Pirna eine höhere Volksschule gegründet. 1889 eine private Töchterschule. 1899 lösten sich diese Schulen auf und es entstand die Städtische höhere Mädchenschule auf der Nicolaistraße in Pirna, jetzt Schillergymnasium. Es etablierten sich Handwerkerschulen und öffentliche Prüfungen fanden statt. Eine Ministerialverordnung vom Dezember 1907 legte die Erweiterung der Unterrichtsfächer durch Fachzeichnen und Buchhaltung und auf freiwilliger Basis Stenographie fest. Aus den einzelnen Gemeindefortbildungsschulen wurden um 1920 Verbundfortbildungsschulen, die später in zentrale Gewerbliche Schulen umgewandelt wurden. Ab 1923 zog man um in das Gebäude der Handels-und Gewerbe-Schule im Klosterhof Pirna. 1925 wurde ein Schulneubau beschlossen, indem die Berufs-und Gewerbeschule sowie die höhere Mädchenschule in einem Hause untergebracht werden sollte. Am 19.08.1929 wurde der gesamte Komplex, jetzt Siegfried-Rädel - Straße 13, eröffnet. Für den Schulzweck war dieser Bau ideal, unweit vom Bahnhof, an zwei Hauptstraßen im Inneren der Stadt. Der Süd –und Mittelbau wurde von der Berufs-und Gewerbeschule eingenommen. Eine Turnhalle diente allen drei Schulen. Das Jahr 1933 stand ganz im Zeichen der „nationalen Erhebung des deutschen Volkes; es wurde im nationalsozialistischem Sinne erzogen. So wurden am 11.05.1933 alle Lehrer auf arische Abstammung überprüft. Unterrichtskürzungen, Unterrichtsausfälle wegen Kohleknappheit, Störungen durch Kriegsmaßnahmen bestimmten die Jahre ab 1943. Es kam zu wochenlangen Schließungen und ab April 1945 brach der Unterricht völlig zusammen. Nach dem Krieg kam der Schulbetrieb nur langsam wieder in Gang. Das Gebäude war teilweise von Flüchtlingen und Vertriebenen besetzt und es gab dreimalige Plünderungen. Die Entnazifizierung in der Sowjetischen Besatzungszone war mit einem grundlegenden kommunistischen Umbau verbunden und wurde konsequent durchgeführt. Funktionsträger der NSDAP und ihrer Organisationen wurden aus den Ämtern entfernt. Auch die Lehrerschaft musste sich dem Entnazifizierungsverfahren unterziehen.

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So worden im November 1945 eine Mehrzahl von Lehrern aller Schultypen aus dem Schuldienst entlassen. Außerdem hatten viele junge Lehrer, die im Krieg eingezogen wurden, ihr Leben gelassen. Es fehlte an Lehrern. Ein notdürftiger Unterricht wurde von „Laienlehrern“, später „Neulehrern“ durchgeführt. Im Schuljahr 1945/46 wurden sowohl die Schüler der Höheren Handelsschule des Klosterhofes als auch der Höheren Mädchenschule in das Gebäude Siegfried-Rädel - Straße integriert. Am 1. September 1946 erfolgte die Wiederaufnahme des regulären Unterrichtes in der Organisationsform „Fachschule für Wirtschaft und Verwaltung“ und besiegelte damit das Ende der Höheren Mädchenschule und Handelsschule. Durch die gesellschaftliche Entwicklung und wirtschaftliche Veränderung gab es mehrere strukturelle Veränderungen.

Schulgebäude Siegfried-Rädel-Straße

1950 bis 1989 So wurde 1950 die Fachschule für Wirtschaft und Verwaltung wieder aufgelöst und in die Berufsschule Pirna integriert und danach wurde im Jahre 1952 die Berufsschule I und II im Gebäude gebildet. Die Berufsschule I war die Gewerbliche Berufsschule und die Berufsschule II wurde umbenannt zur „Kaufmännischen Berufsschule Pirna“ und 1959 zur Betriebsberufsschule des sozialistischen Handels.

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Geprägt durch die wirtschaftliche Entwicklung in der DDR, der sozialistischen Planwirtschaft wurde daraus 1968 die Betriebsschule des volkeigenen Einzelhandelsbetriebes ( HO) Pirna/ Sebnitz, untergebracht im Nordflügel des Gebäudes. Im Mitteltrakt war die Betriebsberufsschule des Hoch-und Tiefbaukombinates Pirna, die sogenannte Bauschule und im Südflügel die Kommunale Berufsschule, vorher Gewerbliche Schule. Aula und Turnhalle wurden von allen drei Schulen gemeinsam genutzt. Neben der fachtheoretischen Ausbildung waren die Lehrinhalte natürlich auch ideologisch geprägt. Unterrichtsfächer wie Sozialistische Betriebswirtschaftslehre oder Sozialistisches Recht waren Bestandteil der sozialistischen Lehrpläne. Alle Lehrkräfte wurden im Rahmen einer zyklischen Weiterbildung in Marxismus/Leninismus und Pädagogik/Psychologie geschult. Parteipolitischer Einfluss war allgegenwärtig. Massenorganisationen wie DSF, FDJ und GST waren Bestandteil. Feste Planungsgrößen im Schuljahr waren für Schüler und Lehrer vormilitärische Ausbildung, Zivilverteidigung, obligatorische Ernteeinsätze und sozialistische Hilfen in der Vorweihnachtszeit im Handel. Mitte der achtziger Jahre wurde die Betriebsschule des Handels wieder umbenannt in Kaufmännische Berufsschule Pirna. 1989 bis heute 1989 - vor der Wende- existierten auf dem Gebiet des Kreises Pirna in der gewerblichen Berufsausbildung drei betriebliche sowie eine kommunale und eine kaufmännische Berufsschule, das waren:

die Betriebsberufsschule des Elbtalwerkes Heidenau mit den Außenstellen Sachsenwerk Dresden, Maschinen- fabrik Heidenau und EOS Pirna

die Betriebsberufsschule des Sächsischen Kunstseidenwerkes in Pirna

die Betriebsberufsschule des Ingenieur-und Hochbaukombinates in Pirna

die Kommunale Berufsschule Pirna

die Kaufmännische Berufsschule Pirna Letztere beiden wurde vom Kreis finanziert. Nach der Wende wurden diese fünf Schulen in staatliche Schulen umgewandelt. Alle Lehrer wurden einer strengen Kontrolle unterzogen;

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Pädagogen mit parteilicher Vergangenheit oder Regimenähe wurden aus dem staatlichen Schuldienst entfernt. Die im damaligen Kreis existierenden gewerblichen Schulen führten die Ausbildungen im gewerblichen Bereich durch. Kommunale Berufsschule Metalltechnik, Elektrotechnik, Holztechnik BBS des HTP Bautechnik, Farbtechnik BBS des Elbtalwerkes Elektrotechnik, Metalltechnik, Abiturausbildung BBS des SKW Chemie, Textiltechnik Mit der Einführung des dualen Bildungssystems lösten sich die Betriebsberufsschulen von den Betrieben und wurden mit als Gewerbliche Berufsschulen geführt. In Pirna wurde die GBS I bis IV geführt. GBS I ehemals Kommunale Berufsschule GBS II ehemals BBS des Hoch- u. Tiefbaukombinates Pirna GBS III ehemals BBS des Elbtalwerkes Heidenau GBS IV ehemals BBS des Sächsischen Kunstseidenwerkes Pirna Darüber hinaus gab es noch die Kaufmännische Berufsschule. Das Schulamt Pirna, dem die gewerblichen Berufsschulen unterstanden, erkannte, dass die vier Schulen zu einer zusammengeführt werden mussten. So wurde im Februar 1991 in einer Versammlung aller Schulkonferenzen der Berufsschulen die Zielstellung vorgegeben, dass ab dem Schuljahr 1991/92 im Landkreis nur noch eine „Gewerbliche Berufsschule“ existieren soll. Mit der Führung der Zusammenlegung wurde Herr Scheibner als Schulleiter beauftragt. Diese neue Forderung nach dem Zusammenschluss aller gewerblichen Schulen Pirnas wurde von den einzelnen Pädagogen recht unterschiedlich aufgenommen und es kam zu vielen Diskussionen und entsprechenden Beratungen. So kristallisierten sich auch Organisationsformen heraus, die wir heute auch noch im Wesentlichen vorfinden. Die ehemaligen Berufsschulen waren an vier Standorten damals untergebracht. Auf der Siegfried-Rädel-Straße befanden sich die GBS I und die GBS II. Die GBS III war auf zwei Standorten, der Seminarstraße in Pirna und im Elbtalwerk in Heidenau und die GBS IV auf der Glashüttenstraße in Pirna untergebracht. Nicht zu übersehen war, dass nicht alle Schüler an einem Standort untergebracht werden konnten. So wurden die 1457 Schüler des gewerblichen Bereiches, die in 80 Klassen aufgegliedert waren auf zwei Schulgebäude, die Siegfried-Rädel-Straße 13 und die Glashüttenstraße 21 aufgeteilt.

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Auf der Siegried-Rädel-Straße kam zur Metalltechnikausbildung, zur Elektrotechnik- und Abiturausbildung und auf der Glashüttenstraße zur Bautechnik -, Holz-, Farb-und Chemieausbildung. Problem war, dass zur damaligen Zeit das im Gebäude auf der Glashüttenstraße, ein DDR-Schulbau, die Mehrzahl der Räume über Jahre zweckentfremdet für Poliklinik, TÜV Sachsen und Verwaltung des SKW genutzt wurde und schnellstmöglich wieder in Klassenräume umgebaut werden musste. Das Landratsamt stellte die hohen finanziellen Mittel für die Baumaßnahmen und später auch Sanierungsmaßnahmen, u.a. auch für neue Fenster, zur Verfügung und mit Hilfe von ABM–Kräften konnte relativ schnell zunächst das kommende Schuljahr abgesichert werden. Die Baumaßnahmen liefen aber über Jahre trotz des Schulbetriebes weiter.

Schulgebäude, Pirna Glashüttenstraße

Schuljahresende 1990 / 91 kam es zum großen Umzug innerhalb aller vier Schulen. Unterstützung in Sachen Schulmöbeln und Kabinettausrüstungen gab es durch eine Partnerschule in Forchheim, die auch umzog und gute alte Schulmöbel aus dem Bestand uns anlieferte. So war der Beginn des Schuljahres 1991/92 turbulent, aber abgesichert. Es gab in der Organisationsstruktur Berufsfeldleiter und es wurden zwei Stellvertreter berufen. Herr Johne steuerte, nahezu eigenverantwortlich das Geschehen auf Glashüttenstraße. Herr Schubert fungierte als Stellvertreter auf der Siegfried-Rädel-Straße.

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Die erste Statistik ergab, dass 1991/92 an der gemeinsamen GBS 1457 Azubis in 80 Klassen und 25 Berufen sowie 180 Umschüler in 9 Klassen und 5 Berufen ausgebildet wurden, etwa gleichmäßig verteilt auf beide Häuser. In das bereits vorhandene Bildungsangebot wurden Vollzeitschularten, Berufliches Gymnasium, Fachoberschule und Berufsfachschule, integriert. Mit Beginn des Schuljahres 1992/93 führte diese Einrichtung die neue Bezeichnung „Berufliches Schulzentrum für Technik Pirna“. Auf dem Gebiet der wirtschaftlichen Berufsausbildung existierten im Kreis Pirna die Kaufmännische Berufsschule Pirna und die Betriebsberufsschule des VEG Rottwerndorf. Auch hier kam es zu einer Zusammenführung im Stammhaus Siegfried- Rädel-Straße 13 mit Außenstelle Langenhennersdorf, wo auch die Berufsbildende Förderschule angesiedelt wurde. Mit Beginn des Schuljahres 1992/93 entstand das Berufliche Schulzentrum für Wirtschaft Pirna. Die Leitung der gewerblichen Ausbildungsstätte hatte bereits seit dem 01.09.1991 Herr Karl-Heinz Scheibner. Seine Vertreter waren ebenfalls seit 01.09.1991 Herr Wolfgang Johne und Herr Schubert. Die wirtschaftliche Ausbildungsstätte wurde zunächst geführt von Herrn Leuschke, später Herrn Albrecht und dessen Stellvertreter Herrn Focke. Beide Schulen entwickelten sich völlig getrennt in gewerblicher und technischer Richtung. Geführt und gesteuert wurden die Schulen durch das Oberschulamt, später Regionalschulamt Dresden. Die sächliche Verantwortung hatte für beide das Landratsamt Pirna. Durch die vollzeitschulischen Maßnahmen wurde das Schulgebäude Siegfried-Rädel - Straße zu klein. Deshalb bestätigte am 01.03. 1993 der Pirnaer Kreistag die Investitionen für den Bau eines neuen Beruflichen Schulzentrums für Technik in Pirna. Am 29.08.1995 erteilte der Kreistag des Landkreises Sächsische Schweiz der Baresel AG Stuttgart nach einer europaweiten Ausschreibung den Zuschlag für das Los des 1. Bauabschnittes, der Neubau des zweiflüglichen Hauptgebäudes, unumstritten ein architektonischer Blickfang. So kam es am 13.09. 1995 zum ersten Spatenstich für den ersten Bauabschnitt. Auf einem der Gewerbegebiete aus der Gründerzeit sollte ein neues, den Ort prägendes Gebäude in Pirna-Copitz entstehen. Das sanierte 59840 m umfassende Territorium sollte für 60 Mill. DM , wobei 75 % durch die Europäische Union gefördert wurden, zum zentralen Kommunikations-und Bildungszentrum für alle Azubis des

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Landkreises, die einen technischen Beruf anstreben, ausgebaut werden. Mit Beginn des Schuljahres 1998 / 1999 wurde der Unterricht am neuen Beruflichen Schulzentrum für Technik mit dem Schulleiter Herrn Scheibner und dem Stellv. Herrn Johne aufgenommen. Ein modernes leistungsstarkes BSZ war entstanden. Das Schulgebäude Glashüttenstraße wurde geschlossen und Jahre später abgerissen. In dem neuen Schulzentrum sollten jährlich 2000 Schüler ausgebildet werden. Ein hoher Anspruch an alle. In diesem Zusammenhang wurde durch das Sächsische Staatsministerium für Kultus in Abstimmung mit den Schulträgern beschlossen, das BSZ Neustadt i. Sa mit der Außenstelle Stolpen aufzulösen. Die gewerblichen bzw. wirtschaftlich/hauswirtschaftlichen Profile wurden in die beiden Beruflichen Schulzentren Pirna integriert. Im Haus Siegfried- Rädel-Straße erfolgten umfangreiche Umbaumaßnahmen, denn aus den ehemaligen technischen Werkstätten entstanden Lehrküche, Nähkabinett und Räume der Wäsche-und Gesundheitspflege. Beide Kollegien vergrößerten sich auf 65-75 beschäftigte Lehrkräfte. Einschneidend war für das BSZ Wirtschaft die Jahrhundertflut im August 2002. Das Hochwasser richtete verheerende Schäden an, die zu wochenlangen Unterrichtsausfällen führten. Das durch den Landrat Michael Geißler am 20.11.2003 beschlossene Wiederaufbauprogramm sicherte ab, das mit Beginn des Schuljahres 2004/2005 alle Schäden beseitigt waren. Ab diesem Schuljahr wurde die Schulleiterin Frau Monika Bäßler in das Amt eingeführt. 2006 wurde die Außenstelle Langenhennersdorf aufgelöst und ins Hauptgebäude integriert. Beide Schulzentren des Landkreises, das BSZ Technik Pirna und das BSZ Wirtschaft Pirna beschulten jeweils ca. 1500 Schüler und leisteten auf sehr hohem Niveau sehr gute Arbeit. Im Profil entwickelten sich Berufsschule, Berufsfachschule, Fachoberschule und Berufliches Gymnasium. 2003 wurde der Schulleiter des BSZT in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Es dauerte ein knappes Jahr bis der neue Schulleiter Herr Manfred Weiß, ehemals Referatsleiter im RSA Dresden, seinen Dienst am BSZT am 1.3.2004 begann. Bis dahin steuerte der Stellv. Herr Johne die Schule. Herr Weiß verließ fast zeitgleich mit Frau Bäßler die Schule im Februar 2012. Wieder dauerte es ein knappes halbes Jahr bis die Schulleiterstellen besetzt wurden. Bis zur neuen Berufung führten abermals die beiden Stellvertreter beide Schulen.

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Seit der Kreisreform gehört zum Landkreis Sächsische Schweiz der Weißeritzkreis und es gibt den neuen Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge. Damit gibt es im Landkreis ein weiteres großes Berufliches Schulzentrum, das BSZ „Otto Lilienthal“ Freital-Dippoldiswalde in Freital, Otto-Dix-Str.2 mit den in späterer Zeit zu Außenstellen umfunktionierten Schulgebäuden Außenstelle Dippoldiswalde 2 Dippoldiswalde, Weißeritzstraße 11 Außenstelle Dippoldiswalde 1 Dippoldiswalde, Weißeritzstraße 4 Außenstelle Glashütte Glashütte, Altenberger Str. 31 Die sehr geburtenschwachen Jahrgänge haben auch Auswirkungen auf die Schullandschaft des Landkreises. So plante das Landratsamt die Berufsschulen neu zu strukturieren. Das BSZ Wirtschaft soll seine Eigenständigkeit verlieren und mit dem BSZ Technik fusionieren. Ähnliches ist zwischen dem BSZ Dippoldiswalde und dem BSZ Technik und Wirtschaft „Otto Lilienthal“ in Freital angedacht. Darüber entschied am 26.03.2012 der Kreistag und auf Grund der Schülersituation gab es ab Schuljahr 2012/13 im Landkreis nur noch zwei Berufliche Schulzentren mit dazugehörigen Außenstellen. Das Berufliche Schulzentrum Technik und Wirtschaft in Pirna wird weiterhin über alle Schularten, Berufsschule, Berufsbildende Förderschule, Fachoberschule und Berufliches Gymnasium verfügen. Hauptstandort für das Pirnaer Berufliche Schulzentrum ist das bisherige BSZ Technik auf der Pillnitzer Straße. Dort werden weiterhin die technischen und gewerblichen Ausbildungsrichtungen angeboten. Der bisherige Standort des BSZ Wirtschaft an der Siegfried-Rädel-Straße wird zur Außenstelle, hier sind die Ausbildungen für den wirtschaftlichen Bereich und das Gastgewerke untergebracht. Die Schulleiterin für das fusionierte gemeinsame Berufliche Schulzentrum für Technik und Wirtschaft ist ab 1.08.2012 Frau Werlisch, ehemals Referatsleiterin im Sächsischen Bildungsinstitut für Lehrerfortbildung. Bis zum 31.07.2014 gibt es zwei Stellvertreter Herrn Focke und Herrn Johne, ab Schuljahr 2014/15 nur noch Herrn Focke. Nach dem letzten Hochwasser 2012 wurde das Gebäude der Außenstelle nochmals saniert und umgebaut. Heute hat das neue BSZ Technik und Wirtschaft insgesamt ca. 1400 Schüler und Lehrlinge und ca. 70 Pädagogen, die in den bekannten Schularten unterrichten. Das BSZ wurde als regionales

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Kompetenzzentrum zertifiziert. Über das Kerngeschäft Erstausbildung hinaus nimmt es Aufgaben der Fort-und Weiterbildung wahr und leistet in Kooperation mit allgemeinbildenden Schulen einen bedeutenden intensiven Beitrag zur Berufs-und Studienorientierung der Schüler des Landkreises. Das BSZ ist vernetzt mit vielen regionalen Partnern und entwickelt sich zum zentralen Ort in der regionalen Bildungslandschaft. Alle Lehrkräfte müssen sich den neuen Bedingungen in Kompetenz und Motivation stellen. Ein von der EU gefördertes Projekt zum Qualitätsmanagement an Schulen dient der Unterstützung .Unter dem Motto Lernen in Tradition mit Ausblick sollte sich diese moderne berufliche Einrichtung zum regionalen zentralen Bildungszentrum des Landkreiseses Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge und der Städte Pirna, Neustadt, Sebnitz für die nächsten Jahre entwickeln. W. Johne

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Anhang Nr. 1 Bildergalerie der ehemaligen Schulen der Berufsausbildung

Berufsschule des VEB Elbtalwerk Heidenau, jetzt Bürogebäude Außenstellen : Sachsenwerk Dresden Maschinenfabrik Heidenau EOS Pirna

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Berufsschule des Sächsischen Kunstseidenwerkes „Siegfried Rädel“ - Abriss

Kommunale Berufsschule / Berufsschule des Volkseigenen Handels /Berufsschule des Hoch-und Tiefbaukombinates Pirna

Siegfried- Rädel - Straße 13, 01796 Pirna später Berufliches Schulzentrum für Wirtschaft,

jetzt Außenstelle des BSZ Technik u. Wirtschaft Pirna

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Berufliches Schulzentrum Neustadt / Sachsen jetzt leerstehend

Außenstellen : Sebnitz und Stolpen , jetzt andere Nutzung

Quelle : www.bsz-freital-dippoldiswalde.de

Berufliches Schulzentrum "Otto Lilienthal" Freital-Dippoldiswalde,

Otto-Dix-Str. 2, 01705 Freital

Außenstellen : Glashütte und Dippoldiswalde , in Betrieb

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Anhang Nr. 2 Historische Entwicklung zur beruflichen Bildung im Raum Neustadt

Die berufliche Bildung in der Neustädter Gegend hat schon eine sehr lange Vorgeschichte und Tradition. Schon 1750 wurden sogenannte Knaben und Jungfern über das Kindesalter hinaus in gewerblichen und hauswirtschaftlichen Dingen unterrichtet. Ab 1844 wurde bereits durch eine Stiftung die Sonntagsfortbildungsschule ins Leben gerufen. Gesetzlich eingeführt wurde 1876 in ganz Sachsen die Knabenfortbildungsschule. Der Neustädter Gewerbeverein und auch die Innungen setzten sich sehr aktiv für die Einführung einer solchen Schule im Raum Neustadt ein. Die Teilnahme an dieser ersten offiziellen Berufsschule war anfangs freiwillig. 1899 wurde eine Gewerbeschule ins Leben gerufen, in der Jungen und Mädchen ihre erforderliche berufliche Bildung erhielten. Der Unterricht wurde in Hauswirtschaft und Personal- und Lehrmittelgemeinschaft mit der Volksschule im Gebäude der jetzigen Friedrich-Schiller-Oberschule, Bischofswerdaer Straße, durchgeführt, obwohl beide Schulen unterschiedlichen Ämtern, dem Volksbildungsministerium und Wirtschaftsministerium, unterstanden. Die Stadtverwaltung hatte sehr frühzeitig die Bedeutung einer Berufsschule für die wirtschaftliche Entwicklung erkannt und unterstützte diese sehr lobenswert. Das Gebäude der Volksschule war sehr bald den Belastungen, besonders nach dem Aufschwung des Schulwesens zu Beginn der Weimarer Republik, nicht mehr gewachsen, denn immerhin besuchten um 1920 ca. 300 Lehrlinge die Gewerbeschule, nicht getrennt nach Lehrjahren, sondern nur nach Berufen. So gab es in den Kriegs-und Nachkriegsjahren von 1914 – 1923 einen Koch- und Haushaltszweig, der auf die besondere Ernährungs-und Lebenslage dieser Zeit reagieren sollte („Hungerkochschule“. Ab 1923 ermöglichte man durch eine Handelsabteilung die kaufmännische Ausbildung. Im selben Jahr beendeten z.B. 28 Kaufleute, 18 Tischler, 17 Hauswirtschaftsgehilfen, 13 Schreiber, 4 Schlosser und weitere Gesellen bzw. Berufslose die Schule. Mit großem Engagement beteiligte sich u.a. bei der Zeugnisverleihung der Bürgermeister an diesen Bildungsprozessen. Zur besseren Förderung der Gewerbeschule in Anbetracht ihrer wachsenden

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Bedeutung für das umliegende Territorium, bildete sich ein Schulverband zur Finanzierung der Fortbildungsschule gemeinsam mit den umliegenden Dörfern. Als die Blumenfabrik Brauer & Co. als Folge der Weltwirtschaftskrise 1929 stillgelegt werden musste, wurde dieses Gebäude am Seifenbach zur Berufsschule umgebaut und als erste selbständige Berufs-und Gewerbeschule in Neustadt/Sa. bezogen. Ostern 1930 konnte der damalige Stadtrat Irmer 124 Mädchen und 106 Knaben Abschlusszeugnisse überreichen. Während der Zeit des 3.Reiches wurde die Berufsschule der Amtshauptmannschaft Pirna unterstellt. Bildung und Erziehung gelangten unter nationalsozialistischen Einfluss, wenn auch die fachlichen Inhalte der beruflichen Bildung dominierten. Es wurden Landdienstjahre für Mädchen und vorzeitige Berufsabschlüsse für Kriegsfreiwillige eingeführt. Von der Zerstörung am Ende des 2. Weltkrieges blieb die Berufsschule im Gegensatz zur gegenüberliegenden Volksschule verschont, so dass nach dem Krieg die Allgemeine Berufsschule Neustadt den Ausbildungsbetrieb im Herbst 1945 wieder aufnehmen konnte. Der Neubeginn war jedoch wie überall im Lande schwer, fehlte es an allem, vom Essen, über Lehrmittel und Heizmaterial bis hin zu den Lehrern und Lehrplänen. Räumliche Enge herrschte, weil im Gebäude die Volksschule mit untergebracht werden musste. Trotzdem begann man im Herbst 1945 in den Berufen wie vor dem Krieg :Tischler, Schlosser, Klempner, Kaufleute, Blumenmacher, Berufe der Land- und Hauswirtschaft, Schuhmacher, Schneiderinnen und Fleischer. Neulehrer kamen, die es nicht leicht hatten, Handwerksmeister unterstützten den Fachunterricht. Mit der Entwicklung der volkseigenen Betriebe änderte sich die Lehrlingsstruktur in Neustadt. Die Klassen der Metallbranche wuchsen in den 50iger Jahren stark an. Die Holz-und Landwirtschaftsklassen wurden ausgelagert, zunächst nach Stolpen in die Grundschule. Die Allgemeine Berufsschule wurde schließlich nach Sebnitz umgelagert und die Neustädter Berufsschule wurde 1957 dem aufstrebenden Landmaschinenkombinat Fortschritt angeschlossen. Mit dieser Betriebsberufsschule kam es zum großen Aufschwung, da die theoretische und praktische Ausbildung für alle ostdeutschen Fortschrittbetriebe in einer Hand in Neustadt durchgeführt wurde. Grundberufe wurden eingeführt, neue Ausbildungsberufe, wie Elektriker, BMSR-Mechaniker, Transport-und Lagerfacharbeiter und Datenverarbeiter kamen hinzu. 1969 begann man mit der Berufsausbildung mit Abitur. Da die Schule wieder zu klein wurde, baute man 1968 einen Neubau, 1976 folgte ein Lehrlingswohnheim. 1000 Lehrlinge pro war der damalige

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Ausbildungshöhepunkt. Aus Kapazitätsgründen folgte die Angliederung der Allgemeinen Berufsschule Sebnitz als Außenstelle an die BBS. Immerhin wurden in den letzten Jahren über 12000 junge Menschen auf das Berufsleben in dieser Einrichtung vorbereitet. 1989 bemühte man sich um die Herauslösung aus dem Betrieb, um sich mehr dem kommunalen Bedürfnissen öffnen zu können. Die gesellschaftliche Wende in unserem Land brachte auch hier die konsequente Lösung, der sich die Erntemaschinen GmbH nicht länger entgegenstellen konnte. Seit September 1990 untersteht die Berufsschule Neustadt dem Landratsamt und es kam zu einer Umgestaltung der gesamten Ausbildung. Vom Sächsischen Staatsministerium für Kultus wurde auch die Berufsschule Neustadt als eine von den 18 Schulen im Oberschulamtsbereich Dresden als Berufliches Gymnasium für die wirtschaftliche und technische Richtung bestätigt. Voraussetzung dafür war ein klares Konzept, was die Schulleitung dem Oberschulamt Dresden vorlegen konnte. Neben der Ausbildung für Lehrlinge mit Lehrvertrag wurde die Vollzeitschule mit Berufsgrundbildungsjahr, Berufsvorbereitungsjahr und jetzt Berufliches Gymnasium ausgebaut. Als Außenstellen zur Berufsschule Neustadt fungierten die Schulen Stolpen und Sebnitz. Mit der Kreisreform wurde ein hoher Anspruch an alle gefordert. Das Sächsische Staatsministerium für Kultus in Abstimmung mit den Schulträgern beschloss, das BSZ Neustadt i. Sa mit den Außenstellen aufzulösen. Die gewerblichen bzw. wirtschaftlich/hauswirtschaftlichen Profile wurden in die beiden Beruflichen Schulzentren Pirna integriert. Quelle : Thieme, Artikelserie in einem Amtsblatt, umgearbeitet

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Anhang Nr. 3 Weitere Außenstellen der Berufsschulen

Außenstelle der ehemaligen Berufsschule des VEB Elbtalwerke Heidenau Erweiterte Oberschule „Rainer Fetscher“ Pirna

jetzt Außenstelle des Schillergymnasiums Pirna

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Außenstelle der ehemaligen Berufsschule des VEB Elbtalwerke Heidenau ehemals Sachsenwerk Dresden- Niedersedlitz, jetzt Bürogebäude

Außenstelle der ehemaligen Berufsschule des VEB Elbtalwerke Heidenau ehemals Maschinenfabrik Heidenau, später Möbelhaus Bastian Heidenau

jetzt u. a. wieder Möbelhaus

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Außenstelle des damaligen BSZ für Wirtschaft in Langenhennersdorf

ehemals Berufsschule des Volkseigenen Handels, jetzt leerstehend

Außenstelle des ehemaligen BSZ Neustadt/Sachsen in Stolpen jetzt leerstehend

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Außenstelle des ehemaligen BSZ Neustadt/Sachsen in Sebnitz jetzt Grundschule Sebnitz

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Außenstelle des jetzigen Berufliches Schulzentrum „Otto Lilienthal“ Freital

Dippoldiswalde, Weißeritzstaße 4, in Betrieb

Außenstelle des jetzigen Berufliches Schulzentrum „Otto Lilienthal“ Freital

Dippoldiswalde, Weißeritzstaße 11, in Betrieb

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Außenstelle des jetzigen Berufliches Schulzentrum „Otto Lilienthal“ Freital Glashütte, Altenberger Straße 31

Uhrmacherschule, in Betrieb