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BERUFSFÖRDERUNGSWER K E.V. ÜAZ Bauwirtschaft Brandenburg/Havel- Friesack Havelland Berufsorientierungstournee „Mit (Durch-) Blick in die Zukunft- Eine Region bildet aus“ Die teilnehmenden Unternehmen und Bildungseinrichtungen Agrargenossenschaft Hohennauen

BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

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BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V. ÜAZ Bauwirtschaft Brandenburg/Havel- Friesack. Berufsorientierungstournee „Mit (Durch-) Blick in die Zukunft- Eine Region bildet aus“ Die teilnehmenden Unternehmen und Bildungseinrichtungen. Havelland. Agrargenossenschaft - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V.

ÜAZ Bauwirtschaft Brandenburg/Havel- Friesack

Havelland

Berufsorientierungstournee„Mit (Durch-) Blick in die Zukunft- Eine Region bildet aus“

Die teilnehmenden Unternehmen und Bildungseinrichtungen

Agrargenossenschaft Hohennauen

Page 2: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

Ziele und Aufgaben der Berufsorientierungstournee (BOT)

- Dialog zwischen Ausbildern, Lehrkräften, Auszubildenden und Berufsberaterinnen/ Berufsberatern ermöglichen

- neue Berufe kennen lernen

- Informationen zu regionalen Ausbildungsberufen erhalten

- Einblick in die Ausbildung geben und Erkundung von Arbeitsabläufen in kleineren und großen Unternehmen ermöglichen

- Anforderungen an Bewerber deutlich machen betriebliche Praxis erleben

- Diskussionen und Erfahrungsaustausch ermöglichen Kontakte für eine weitere Zusammenarbeit zwischen Berufsberatern, Schule und Unternehmen

Page 3: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

- Kenntnisse über regionale Branchen und Ausbildungsangebote

- Dialog zwischen Lehrkräften, Unternehmensvertretern und Berufsberatern

- Entwickeln eines gegenseitigen Verständnisses verändertes Rollenverständnis,

- kritische Selbstreflexion

- Anregungen für den Unterricht und die Beratung

- Möglichkeit, als Multiplikator zu wirken

Erwartete Effekte

Page 4: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

Erfolge der Berufsorientierungstournee im Havelland:

- Zusammenarbeit der Rathenower Optik GmbH und dem „Friedrich- Ludwig- Jahn- Gymnasium“ in Rathenow

- Bereitstellung von Praktikumplätzen: - bei der OPTOTEC GmbH für die Oberschule in Rathenow - bei der MOM GmbH für gute und interessierte Schüler (für alle Schulen offen)

- Projekt der Gesamtschule „Bruno H. Bürgel“ mit OPTOTEC (Unterstützung des NW Wahlpflicht- Unterrichts)

Page 5: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

Teilnehmerinnen im Gespräch mit Auszubildenden

Geschäftsführer Herr Ferley

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Das Rathenower Unternehmen beschäftigt:

- 499 Frauen, - 168 Männer sowie derzeit

- 17 Auszubildende - In jedem Jahr können bis zu 14 neue Azubis eingestellt werden.

- Die Produktion in Rathenow umfasst die Glasfertigung, die Logistik sowie den Dienstleistungsbereich.

Page 7: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

Die Rathenower Optik GmbH erhielt 2007 die Auszeichnung „Anerkannter Ausbildungsbetrieb“.

Diese Auszeichnung – entgegen genommen von Geschäftsführer Michael Ferley - erhalten Betriebe mit besonderem Engagement für die Schaffung von Ausbildungsplätzen.

Ausbildungsberufe in diesem Unternehmen sind:

- Industriekauffrau / Industriekaufmann - Industriemechanikerin / Industriemechaniker – Betriebstechnik

- Informatikkauffrau / Informatikkaufmann

- Verfahrensmechanikerin / Verfahrensmechaniker für Brillenoptik

Fast alle der bisherigen 63 Azubis habe man übernommen.

Page 8: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

Welche Anforderungen werden an Schulabgänger gestellt?

     - gutes Arbeits- und Sozialverhalten   - ein Praktikum in dem Unternehmen

- gute Zensuren in Ma, De, En, Fremdsprachen

       -  eventuell Abitur

       - Interesse am Beruf und am Unternehmen

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Agrargenossenschaft Hohennauen

Auf dem Weg zur Biogasanlage

Frau Dr. Pätzig stellt „Grüne Berufe“ vor.

Herr Stackebrandt ist mit „Leib und Seele“ Landwirt

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Agrargenossenschaft Hohennauen

Die Agrargenossenschaft bewirtschaftet: -         2301,74 ha Anbaufläche-         1570,54 ha Grünland Es arbeiten im Durchschnitt 46 Beschäftigte und 7 Auszubildende im Unternehmen.Im Jahr 2007 wurden 5000 t Mais geerntet.300 Mutterkühe und viele Kälber müssen versorgt werden.

Page 11: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

Welche Anforderungen werden an Schulabgänger gestellt?

     - gutes Arbeits- und Sozialverhalten

 - ein Praktikum in dem Unternehmen

- befriedigende Zensuren in Ma, De, Ph

       - Interesse am Beruf und am Unternehmen

- Bereitschaft zum sehr frühen Arbeitsbeginn und zu längeren

Arbeitstagen während der Ernte

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Ausbildung in der Agrargenossenschaft

 - Mit der Forke arbeitet der Landwirt nur noch selten im Stall.

- Die Auszubildenden nutzen komplizierte und teure Technik.

- Schon die Auszubildenden fahren einen Traktor im Wert von 120 000 €.

- Komplizierte Computertechnik übernimmt die Steuerung von landwirtschaftlichen Maschinen.

- Anträge werden am PC geschrieben.

- Ab 2012 werden viele Landwirte benötigt.

In der 3- jährigen Ausbildung können die Auszubildenden durch außerbetriebliche Weiterbildungen neben dem Facharbeiterbrief auch die Fachhochschulreife erreichen.

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ESSILOR GmbH Geschäftsführer Herr Salomon

Frau Meier, Ausbildungsleiterin, erläutert während des Rundganges Vorgänge bei der Produktion von Brillengläsern.Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind aufmerksame Zuhörer.

http://www.essilor.de

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Das Unternehmen ESSILOR GmbH

Das Unternehmen ESSILOR GmbH ist an 4 Standorten mit rund 750 Mitarbeitern in Deutschland vertreten.

In den 1950ern wird die erste randlose - nicht gebohrte sondern gefräste - Faden- Brille am Markt eingeführt und Bernard Maintenaz von Essel (später Mitbegründer von ESSILOR) erfindet das erste Gleitsichtglas.

Rathenow stellt heute mineralische Brillengläser her. 150 Beschäftigte arbeiten im Schichtsystem

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Die Ausbildung bei der ESSILOR GmbH

- Werkstoffkunde Aufbau des Auges (Anatomie, lateinische Begriffe)- Vom Glasrohling zum Brillenglas /Glasaufbau- CNC-Maschinen- Augenkrankheiten- Mathematik- Führung von Kundengesprächen- Anfertigen von geschäftlichen Briefen- Metalllehrgang- Projektaufgaben (Berechnungen am Prisma- Ring des Leuchtturmes in Warnemünde)

Inhalte der Ausbildung zum Verfahrensmechaniker für Brillenoptik:

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Anforderungen an die Schulabgänger:

- gute bis befriedigende Zensuren in Ma und Ph, - Fachgespräche in Englisch, - Kommunikationsübungen für Kundengespräche,

- Kenntnisse über den Beruf (Schüler bewerben sich für die Ausbildung zum „Optiker“, statt zum „Verfahrensmechaniker für Brillenoptik“)

- Qualität der Bewerbungen verbessern (20- 30 % der Bewerbungen fallen durch)

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Mechanisch- Optische - Metallverarbeitungs GmbH Geschäftsführer Herr Schröder

Herr Schröder erläutert die Herstellung von Metall-Brillengestellen

Mit einer CNC- Maschine werden Rohlinge „ausgeschnitten“

www.mom-gmbh.de

Page 18: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

Zum Betrieb:

Die Firma (10 Beschäftigte) stellt Metall- Brillengestelle her.

Die Fassungen werden aus Edelstahl oder Titan gefertigt.

Große Optiker sind Auftraggeber.

Je Modell werden im Durchschnitt 150- 200 Stück gefertigt.

Um die Produktpalette vorzustellen, werden Messen, unter anderem in Paris, besucht.

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Ausbildung bei der MOM- GmbH

„Werkzeugmechaniker/ -in“

Anforderungen:

- gutes Arbeits- und Sozialverhalten   - ein Praktikum in dem Unternehmen

- gute Zensuren in Ma, De, Ph

      - Interesse am Beruf und am Unternehmen

Page 20: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

Optotechnischer Gerätebau GmbH Geschäftsführer Herr Mertens

Herr Mertens erläutert Produkte, die OPTOTEC vertreibt. Eine Auszubildende bei der Arbeit

www.optotec.de

 

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Der Betrieb OPTOTEC GmbH

- Der Betrieb entwickelt und vertreibt augenoptische Werkstatttechnik. - Abnehmer sind Augenoptiker im In- und Ausland (35 Länder).

- Zur Zeit sind 2500 Produkte, davon 20 innovative, im Angebot. - In der Produktentwicklung sind 3 von insgesamt 30 Mitarbeitern beschäftigt.

- Zur Zeit lernen 2 Auszubildende im Vertrieb.

Page 22: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

Ausbildungsberufe im Betrieb:

„Kauffrau für Bürokommunikation“

„Bürokauffrau“

„Mechatroniker/ in“ ab 2008 

Inhalte der Ausbildung:

- Postbearbeitung / Ablage- Rechnungswesen- Mahnungsschreiben- Geschäftsbriefe

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Anforderungen an die Schulabgänger:

- gute Zensuren in Ma, De und En (Ph bei Mechtroniker/-in)

- Fachgespräche (Telefongespräche in Englisch, eventuell bilingualer Unterricht)

- Kommunikationsübungen für Kundengespräche,

- Kenntnisse über den Beruf und den Betrieb

- Qualität der Bewerbungen verbessern

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Havelland

Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Gespräch mit Auszubildenden in den Lehrwerkstätten

Schulleiter Herr OstD Vierjahn

www.osz-havelland.de

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Berufliches Gymnasium

Die Ausbildung dauert drei Jahre und führt zum Abschluss Allgemeine Hochschulreife (Abitur).

Zugangsvoraussetzung: Fachoberschulreife mit Berechtigung zum Besuch der gymnasialen Oberstufe

Berufsorientierte Schwerpunkte:

- Wirtschaft (Wirtschaftswissenschaft)

- Sozialwesen (Angebot)

- Technik (Angebot)

Am OSZ ist die 11. Klasse, wie bisher, auch zukünftig die Orientierungsstufe.

Das Abitur wird weiterhin am Ende der 13. Klassenstufe abgelegt

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Berufsausbildung in den Berufsfeldern

- Bautechnik

- Farbtechnik- und Raumgestaltung

- Metalltechnik

- Fahrzeugtechnische Berufe

- Elektrotechnik

- Optik

- Baugeräteführer/in

- Wirtschaft und Verwaltung

- Benachteiligtenausbildung § 64 BBiG / § 42 k HWO

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Fachoberschule

zweijährige Fachoberschule mit Fachrichtung Wirtschaft

zweijährige Fachoberschule mit Fachrichtung Technik

einjährige Fachoberschule mit Fachrichtung Wirtschaft

Berufsvorbereitende Bildungsgänge

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Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den Auszubildenden

www.bfw-bb.de

Ausbildungsstättenleiterin Frau Vogt

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Ausbildungsberufe im ÜAZ

Alle Berufe aus den Bereichen:

- Hochbau   - Ausbau  - Tiefbau

Bei Problemen können „Ausbildungsbegleitende Hilfen“angeboten werden.

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Geschäftsführer Herr Röhle

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer hören dem Ausbilder, Herrn Rempe, aufmerksam zu.

www.optikerinnung-brb.de 

Das kam besonders gut an:Jeder durfte sich praktisch ausprobieren.Aus einem Rohling wurden passende Gläser für ein Brillengestell gefertigt.

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Der Optiker- ein „dienstleistungsorientierter Handwerker“

Der Optiker ist:

- Typberater/in

- Designer/in

- Kauffrau /Kaufmann

- Handwerker/ in

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Aufstiegsmöglichkeiten:

- Meister

- Staatlich geprüfter Optiker

- Diplom- Ingenieur

- gemeinsam mit der FHS Brandenburg ist ein

Bachelor- Abschluss geplant

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www.fh-brandenburg.de

Die FH- ein parkähnlicher Campus.

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Eine junge Hochschule mit modernem Profil

 

- Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) wurde im April 1992 gegründet. - 1997 entstand auf dem Gelände der ehemaligen Kürassierkaserne in der militärischen Vorstadt Brandenburgs der FH- Campus.

- In folgenden Fachbereichen Technik, Wirtschaft sowie Informatik und Medien werden Studiengänge angeboten:

- Mehr als 2.450 junge Leute studieren in modernen Labors und Unterrichtsräumen. - Zunehmend werden auch Studiengänge mit internationalem Abschluss (Bachelor oder Master) angeboten wie  Computing and Media oder Technologie- und Innovationsmanagement. - Das projektorientierte Studium hat Vorrang.

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Studiengänge im Fachbereich Wirtschaft

- BWL- Allgemeines Management (Bachelor of Science angefragt)

- BWL- Internationales Management (Master of Science angefragt)

- Fernstudium Betriebswirtschaftslehre (Diplom- Betriebswirt/in -FH)

- Masterstudiengang Security Management (Master of Science)

- Technlogie- und Innovationsmanagement (Master of Arts)

- Wirtschaftsinformatik (Bachelor of Science)

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Studiengänge im Fachbereich Informatik & Medien

- Informatik (Master of Science)

- Informatik (Bachelor of Science)

- Online- Studiengang Medieninformatik (Bachelor of Science)

- Online- Studiengang Medieninformatik (Master of Science)

- Medizininformatik (Bachelor of Science)

- Internationaler Studiengang Applied Computer Science (Bachelor of Science)

Page 37: BERUFSFÖRDERUNGSWERK E.V

Studiengänge im Fachbereich Technik

- IT- Elektronik (Bachelor of Engineering)

- Mechatronik und Automatisierung Mechatronik (Bachelor of Engineering) Automatisierungstechnik (Bachelor of Engineering) Gebäudesystemtechnik (Bachelor of Engineering, auch dual möglich)

- Postgradualer Masterstudiengang Photonics (Master of Engineering)

- Ingenieurwissenschaften (Diplomingenieur –FH Maschinenbau)

- Ingenieurwissenschaften (Diplomingenieur –FH Physikalische Technik)

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Berufsausbildung an der FH

-Bürokauffrau/mann

-Verwaltungsfachangestellte/r

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Ein großes Dankeschön an alle Geschäftsführer und Mitarbeiter der Stationen für die Gestaltung solch einer interessanten Fortbildungsreihe.Wir wünschen den beteiligten Unternehmen und Bildungsstätten viel Erfolg bei ihren Vorhaben.

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Herausgeber:Netzwerk Zukunft.Schule und Wirtschaft für Brandenburg e.V.

Geschäftsführerin: Beate Günther

Außenstellenleiterin für das StSchA Brandenburg a.d.H. Sigrid GärtnerEMail: [email protected]: www.netzwerkzukunft.de IDEE und URHEBER der Berufsorientierungstournee- Konzeption:

Die BOT ist eine eingetragene Marke der bremer agentur Schule und Wirtschaft beim Landesinstitut für Schule.

Dem Land Brandenburg wurde die Lizenz übertragen.