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Ich wähle x Kammerspiele Spezial à 75,– € Vor- und Nachname Straße, Hausnummer PLZ Ort Telefon E-Mail-Adresse Ort, Datum Unterschrift Bitte füllen Sie den Coupon in Druckbuchstaben aus und senden Sie den ausgefüllten Coupon per Post an uns zurück. Oder Sie faxen uns den Coupon unter 040 - 44 123 670. Ihre Bestellung erhalten Sie per Post inklusive Rechnung. Hamburger Kammerspiele Theaterkasse Hartungstraße 9-11 20146 Hamburg Kammerspiele Spezial Unser Angebot: 3x Theater zum Vorzugspreis Hamburger Kammerspiele Hartungstraße 9-11, 20146 Hamburg 040 - 41 33 44 0 www.hamburger-kammerspiele.de Gilla Cremer ist bekannt für ihr fein- fühliges Spiel und ihre schauspiele- rische Wandlungsfähigkeit. In ihren mittlerweile mehr als 10 Soloaben- den begeisterte sie die Zuschauer nicht nur in Hamburg, sondern in ganz Deutschland. An den Hambur- ger Kammerspielen brachte sie die Produktionen Mobbing nach dem Roman von Annette Pehnt und die musikalische Produktion An allen Fronten – Lale Andersen und Lili Marleen als Uraufführung heraus. In der neuen Produktion Die Dinge meiner Eltern begibt sie sich auf Spurensuche und kreiert einen ganz persönlichen Abend zum Thema Lebenserinnerungen. Agnes steht im Haus ihrer verstorbenen Eltern. Hier ist sie aufgewachsen, hier haben Vater und Mutter 60 Jahre lang gewohnt – nun muss es geleert werden. Wo fängt man an? Im Keller oder auf dem voll gestopften Speicher? An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen, ein vertrau- ter Geruch oder eine Geschichte. Behalten? Verschenken? Verkaufen? Wegwerfen? Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit springen aus Schubladen und Schränken. Agnes stolpert über Briefe und Tagebücher, die nicht für sie bestimmt waren. „Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg“, hatte ihr ein Entrümpelungs-Profi geraten. Wenn das so einfach wäre! Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg. Eine Koproduktion der Hamburger Kammerspiele und dem Theater Wolfsburg. Die Dinge meiner Eltern Uraufführung Von Gilla Cremer Regie: Dominik Günther; Ausstattung: Eva Humburg Mit Gilla Cremer Premiere 4. Februar 2014 Vorstellungen bis 31. März 2014 HAMBURGER KAMMERSPIELE BESTELL-COUPON Vier Frauen über 40 erhalten die Einladung zu einem kostenlosen Wohlfühltag in einer Wellness- Oase. Das Damen-Quartett tritt dem „Hair-Make-up-Artisten“ mit sarkastischen Kommentaren entgegen und dieser kontert mit Chauvinismus. So individuell die Lebensentwürfe von Frau Luhmann (alleinerziehende Ange- stellte), Frau Grau (Pathologin und überzeugter, kinderloser Single), Frau Merz-Dulschmann (verheiratete Hausfrau und Mutter) sowie Frau Töss (Maklerin und ewige Geliebte) sind, so kollektiv sind ihre Probleme: das vorgebliche Schwinden sexueller Attraktivität, das in soziale Ächtung mündet, die Reduktion aufs Äußere, egal wie hoch die Intelligenz ist, das unausgesprochene Diktat männ- licher Urteile und Normen. Dass sich hinter der Fokussierung auf den Körper, der Versorgung mit Kosmetik-, Mode- und Frisuren- tipps ein perfider Plan verbirgt, merken die vier Frauen um ein Haar zu spät. Schaffen sie es aus der Wohlfühlhölle zu entkommen? Die Autorin Sibylle Berg greift mit bitter getöntem Humor die Gefall- sucht ihrer Geschlechtsgenossinnen und ebenso ihre Neigung zu Bitternis und schlechter Laune an. Der Regisseur und Grimme-Preis- träger Kai Wessel konnte bereits mit Das kunstseidene Mädchen, Wohltäter, Fettes Schwein und In allen Ehren große Erfolge an den Hamburger Kammerspielen feiern. Tür auf Tür zu So gesehn ist drinnen draussen lausundproductions in Koproduktion mit dem Theater Duisburg Text und Regie: Ingrid Lausund Bühne und Kostüm: Beatrix von Pilgrim Mit Hildegard Schroedter, Robert Glatzeder und Matthias Matz Vorstellungen 7., 8. und 14. April 2014 Eine sprechende Tür, eine Frau, die nur mal ganz kurz draußen war, und ein Chor, dem auf Grund von Spar- maßnahmen gekündigt wurde und der durch eine 400-Euro-Aushilfs- kraft ersetzt werden musste – mit diesen drei Figuren erzählt Ingrid Lausund das Drama vom Drinsein, Draußensein, Dabeisein-Wollen. Ein kafkaeskes Szenario von der Willkür des Ausgeschlossenseins. Für Anneliz lief alles gut. Doch von einem Moment zum andern ist die Tür, durch die sie täglich ein und aus ging, für sie verschlossen. Auf der Suche nach einer Erklärung beginnt für sie eine emotionale Achterbahnfahrt von Panik, Wut und Selbstzweifel, von Aufbegehren und Resignation. Kein Ansprech- partner, keine Begründung, keine Antwort. The person, you have called, is temporary not available. Die Phänomenologie der Tür wird gnadenlos auf die Spitze getrieben und bitter-komisch präsentiert von Hildegard Schroedter, Robert Glatzeder und Matthias Matz. Die Autorin und Regisseurin Ingrid Lausund ist eine der meistge- spielten Gegenwartsautorinnen Deutschlands. Von 2000 bis 2004 arbeitete sie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Dort entstanden unvergessene Abende wie Hysterikon, Bandscheiben- vorfall. Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden, oder Konfetti! Ein Zauberabend für politisch Verwirrte. An den Hamburger Kammerspielen waren ihre Abende Benefiz – Jeder rettet einen Afrikaner und Zeit die erschöpfte Schnecke wirft ihr Haus weg und flippt richtig aus zu sehen. Selten wird im Theater so herzhaft gelacht wie an diesem Abend.“ DEUTSCHES THEATER BERLIN Die Damen warten Von Sibylle Berg Regie: Kai Wessel; Ausstattung: Maren Christensen Mit Kai Hufnagel, Julia Jäger, Marion Martienzen, Nina Petri, Hildegard Schroedter Premiere 26. Januar 2014 Vorstellungen bis 2. März 2014 Wir erleben den tristen Nachmittag eines Mannes, allein in seinem schallisolierten Zimmer mit ein paar Bier und seinem Kontrabass. Der Mann ist Musiker im Orchester der Staatsoper, verbeamtet auf Lebenszeit und scheinbar dazu verflucht, mit diesem größten aller Streichinstrumente zu leben und zu arbeiten. Die Komödie des biederen Orchesterbeamten entpuppt sich im Verlauf des unterhaltsam sarkastischen Vortrages über die völlig unterschätzte Bedeutung des Instrumentes als der Blues eines zu kurz Gekommenen; der wortreiche Schrei nach Anerkennung und Liebe verdichtet sich schließlich zur Vision der Eroberung der unerwidert chancen- losen Liebe zur Sopranistin Sarah aus dem Orchestergraben heraus. Alles an diesem Abend ist aus einem Guss. Viel Applaus und glückliche Gesichter.“ HAMBURGER ABENDBLATT Eine Produktion … mit der Gnade einer wirklich großen künstlerischen Tat.“ GODOT-HAMBURG.DE Ein Knüller.“ HAMBURGER MORGENPOST Der Kontrabass Von Patrick Süskind Regie: Max Claessen Ausstattung: Oliver Helf Musikalische Leitung: Henning Kiehn Mit Stephan Schad, Henning Kiehn (Bass) Vorstellungen 17. und 18. Februar / 10. März / 19. und 20. April 2014 Das knapp 90-minütige Stück driftet vom Absurd-Komischen ins sprichwörtlich Bissig-Tragische.“ HAMBURGER ABENDBLATT

BESTELL-COUPON T ür auf Tür zu ameD e n i D s bas a r ont ... · unausgesprochene Diktat männ-licher Urteile und Normen. Dass sich hinter der Fokussierung auf den Körper, der

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Ich wähle x Kammerspiele Spezial à 75,– €

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Kammerspiele SpezialUnser Angebot: 3x Theater zum Vorzugspreis

Hamburger KammerspieleHartungstraße 9-11, 20146 Hamburg

040 - 41 33 44 0www.hamburger-kammerspiele.de

Gilla Cremer ist bekannt für ihr fein-fühliges Spiel und ihre schauspiele-rische Wandlungsfähigkeit. In ihren mittlerweile mehr als 10 Soloaben-den begeisterte sie die Zuschauer nicht nur in Hamburg, sondern in ganz Deutschland. An den Hambur-ger Kammerspielen brachte sie die Produktionen Mobbing nach dem Roman von Annette Pehnt und die musikalische Produktion An allen Fronten – Lale Andersen und Lili Marleen als Uraufführung heraus. In der neuen Produktion Die Dinge meiner Eltern begibt sie sich auf Spurensuche und kreiert einen ganz persönlichen Abend zum Thema Lebenserinnerungen.

Agnes steht im Haus ihrer verstorbenen Eltern. Hier ist sie aufgewachsen, hier haben Vater und Mutter 60 Jahre lang gewohnt – nun muss es geleert werden. Wo fängt man an? Im Keller oder auf dem voll gestopften Speicher? An jedem Gegenstand scheint noch so viel Leben zu hängen, ein vertrau-ter Geruch oder eine Geschichte. Behalten? Verschenken? Verkaufen? Wegwerfen? Erinnerungen an die Familie und die eigene Kindheit springen aus Schubladen und Schränken. Agnes stolpert über Briefe und Tagebücher, die nicht für sie bestimmt waren. „Was vom Leben übrig bleibt, kann alles weg“, hatte ihr ein Entrümpelungs-Profi geraten. Wenn das so einfach wäre!

Gefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg.

Eine Koproduktion der Hamburger Kammerspiele und dem Theater Wolfsburg.

Die Dinge meiner ElternUraufführung

Von Gilla Cremer

Regie: Dominik Günther; Ausstattung: Eva Humburg

Mit Gilla Cremer

Premiere 4. Februar 2014Vorstellungen bis 31. März 2014

HAMBURGER KAMMERSPIELE

BESTELL-COUPON

Vier Frauen über 40 erhalten die Einladung zu einem kostenlosen Wohlfühltag in einer Wellness-Oase. Das Damen-Quartett tritt dem „Hair-Make-up-Artisten“ mit sarkastischen Kommentaren entgegen und dieser kontert mit Chauvinismus. So individuell die Lebensentwürfe von Frau Luhmann (alleinerziehende Ange-stellte), Frau Grau (Pathologin und überzeugter, kinderloser Single), Frau Merz-Dulschmann (verheiratete Hausfrau und Mutter) sowie Frau Töss (Maklerin und ewige Geliebte) sind, so kollektiv sind ihre Probleme: das vorgebliche Schwinden sexueller Attraktivität, das in soziale Ächtung mündet, die Reduktion aufs Äußere, egal wie hoch die Intelligenz ist, das unausgesprochene Diktat männ-licher Urteile und Normen. Dass sich hinter der Fokussierung auf den Körper, der Versorgung mit Kosmetik-, Mode- und Frisuren-tipps ein perfi der Plan verbirgt, merken die vier Frauen um ein Haar zu spät. Schaffen sie es aus der Wohlfühlhölle zu entkommen?

Die Autorin Sibylle Berg greift mit bitter getöntem Humor die Gefall-sucht ihrer Geschlechtsgenossinnen und ebenso ihre Neigung zu Bitternis und schlechter Laune an.

Der Regisseur und Grimme-Preis-träger Kai Wessel konnte bereits mit Das kunstseidene Mädchen, Wohltäter, Fettes Schwein und In allen Ehren große Erfolge an den Hamburger Kammerspielen feiern.

Tür auf Tür zuSo gesehn ist drinnen draussen

lausundproductions in Koproduktion

mit dem Theater Duisburg

Text und Regie: Ingrid Lausund

Bühne und Kostüm: Beatrix von Pilgrim

Mit Hildegard Schroedter, Robert Glatzeder

und Matthias Matz

Vorstellungen7., 8. und 14. April 2014

Eine sprechende Tür, eine Frau, die nur mal ganz kurz draußen war, und ein Chor, dem auf Grund von Spar-maßnahmen gekündigt wurde und der durch eine 400-Euro-Aushilfs-kraft ersetzt werden musste – mit diesen drei Figuren erzählt Ingrid Lausund das Drama vom Drinsein, Draußensein, Dabeisein-Wollen. Ein kafkaeskes Szenario von der Willkür des Ausgeschlossenseins.

Für Anneliz lief alles gut. Doch von einem Moment zum andern ist die Tür, durch die sie täglich ein und aus ging, für sie verschlossen. Auf der Suche nach einer Erklärung beginnt für sie eine emotionale Achterbahnfahrt von Panik, Wut und Selbstzweifel, von Aufbegehren und Resignation. Kein Ansprech-partner, keine Begründung, keine Antwort. The person, you have

called, is temporary not available. Die Phänomenologie der Tür wird gnadenlos auf die Spitze getrieben und bitter-komisch präsentiert von Hildegard Schroedter, Robert Glatzeder und Matthias Matz.

Die Autorin und Regisseurin Ingrid Lausund ist eine der meistge-spielten Gegenwartsautorinnen Deutschlands. Von 2000 bis 2004 arbeitete sie am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Dort entstanden unvergessene Abende wie Hysterikon, Bandscheiben-vorfall. Ein Abend für Leute mit Haltungsschäden, oder Konfetti! Ein Zauberabend für politisch Verwirrte. An den Hamburger Kammerspielen waren ihre Abende Benefi z – Jeder rettet einen Afrikaner und Zeit die erschöpfte Schnecke wirft ihr Haus weg und fl ippt richtig aus zu sehen.

Selten wird im Theater so herzhaft gelacht wie an diesem Abend.“ DEUTSCHES THEATER BERLIN

Die Damen wartenVon Sibylle Berg

Regie: Kai Wessel; Ausstattung: Maren Christensen

Mit Kai Hufnagel, Julia Jäger, Marion Martienzen,

Nina Petri, Hildegard Schroedter

Premiere 26. Januar 2014Vorstellungen bis 2. März 2014

Wir erleben den tristen Nachmittag eines Mannes, allein in seinem schallisolierten Zimmer mit ein paar Bier und seinem Kontrabass. Der Mann ist Musiker im Orchester der Staatsoper, verbeamtet auf Lebenszeit und scheinbar dazu verfl ucht, mit diesem größten aller Streichinstrumente zu leben und zu arbeiten.

Die Komödie des biederen Orchesterbeamten entpuppt sich im Verlauf des unterhaltsam sarkastischen Vortrages über die völlig unterschätzte Bedeutung des Instrumentes als der Blues eines zu kurz Gekommenen; der wortreiche Schrei nach

Anerkennung und Liebe verdichtet sich schließlich zur Vision der Eroberung der unerwidert chancen-losen Liebe zur Sopranistin Sarah aus dem Orchester graben heraus.

Alles an diesem Abend ist aus einem Guss. Viel Applaus und glückliche Gesichter.“HAMBURGER ABENDBLATT

Eine Produktion … mit der Gnade einer wirklich großen künstlerischen Tat.“GODOT-HAMBURG.DE

Ein Knüller.“HAMBURGER MORGENPOST

Der KontrabassVon Patrick Süskind

Regie: Max Claessen

Ausstattung: Oliver Helf

Musikalische Leitung: Henning Kiehn

Mit Stephan Schad, Henning Kiehn (Bass)

Vorstellungen17. und 18. Februar / 10. März / 19. und 20. April 2014

Das knapp 90-minütige Stück driftet vom Absurd-Komischen ins sprichwörtlich Bissig-Tragische.“ HAMBURGER ABENDBLATT

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WERDEN SIE KAMMERSPIELE SPEZIALIST MIT DEM KAMMERSPIELE SPEZIAL. SIE SEHEN 3 STÜCKE AUS DEM PROGRAMM DER HAMBURGER KAMMERSPIELE ZU EINEM TERMIN IHRER WAHL. Sie erhalten beste verfügbare Plätze und sparen bis zu 35% gegenüber dem Einzelkartenkauf. Wir senden Ihnen kostenlos regelmäßige Informationen über den Spielplan zu. Kammerspiele Spezial verlängert sich nicht automatisch und gilt für alle Vorstellungen bis zum bis 15. Juni 2014 außer Premieren, Weihnachten und Silvester. *Änderungen im Spielplan vorbehalten, Platzansprüche nur bei Verfügbarkeit.

DER KLASSIKER UNTER DEN ABOS. Sie wollen regelmäßig ins Theater gehen? Sparen Sie mit dem Wahlabonnement 35% gegenüber dem Einzelkartenpreis. Sie haben die Wahl und sparen gleichzeitig dabei. Pro Inszenierung wird auf jede Abokarte nur eine Eintrittskarte ausgegeben.

Preisgruppe 1: 148,00 € Preisgruppe 2: 128,00 €Preisgruppe 3: 100,00 € Preisgruppe 4: 80,00 €Sie erhalten beste verfügbare Plätze und sparen bis zu 35% gegenüber dem Einzelkartenkauf. Wir senden Ihnen kostenlos regelmäßige Informationen über den Spielplan zu. Das Wahlabo ist ab Kaufdatum 1 Jahr gültig. Es gilt für alle Vorstellungen außer Premieren, Weihnachten und Silvester.

Herausgeber Hamburger Kammerspiele Intendant Axel Schneider Geschäftsführer Zebu KluthRedaktion Simone Schmidt Gestaltung Felix WandlerGefördert durch die Kulturbehörde der Freien und Hanse stadt HamburgFotonachweise Tino Crisó, Bo Lahola, Ilan Hamra, Anatol Kotte, Lars Langemeier, Marcus Renner, Kerstin Schomburg, Christian Schoppe

Die JudenbankVon Reinhold Massag

Regie: Axel Schneider

Ausstattung: Lars Peter

Mit Peter Bause

Vorstellungen28. und 29. April / 19. und 20. Mai 2014

Rain Man Von Dan Gordon

Regie: Christian Nickel

Ausstattung: Birgit Voß

Mit Meike Harten, Benno Ifl and, Ole Schloßhauer u.a.

Wegen des großen Erfolgs: 28. Mai bis 15. Juni 2014

Fettes SchweinVon Neil LaBute

Regie: Kai Wessel

Mit Karoline Eichhorn, Katrin Filzen,

Stephan Kampwirth, Bjarne I. Mädel

Wiederaufnahme6. bis 9. Juni 2014

Der Ghetto SwingerAus dem Leben des Jazzmusikers Coco Schumann

Uraufführung

Von Kai Ivo Baulitz; Fassung mit Musik von Gil Mehmert

Inszenierung: Gil Mehmert

Ausstattung: Beatrice von Bomhard

Musikalische Abendspielleitung: Karsten Schnack

Mit Robin Brosch/Peter Imig, Christoph Kähler,

Konstantin Moreth, Karsten Schnack, Helen Schneider,

Christoph Tomanek, Jonathan Wolters

Wegen des großen Erfolgs: 5. bis 16. März 2014

1937: Dominikus Schmeinta sitzt tagein, tagaus auf „seiner“ Bank gegenüber dem Bahnhof von Ottersdorf. Bis die Nazis ihm mit dem Schild „Nur für Juden“ das Sitzen auf eben dieser Bank verbieten. Warum, kann ihm niemand sagen, aber verboten ist es. So entbrennt ein Kampf des Dominikus Schmeinta gegen die kafkaeske Bürokratie der Nationalsozialisten, bis er sich in seiner Not an Adolf Hitler wendet und ihn bittet, ihn zum Juden zu machen, damit er wieder auf seiner Bank sitzen kann.

Schelmenstück? Realsatire? Oder auch ein Stück, das in seinem harmlosen Anliegen die Brutalität jener Zeit besonders gut einfängt! Präsentiert von einem bravourösen Peter Bause, der gleich in neun verschiedene Rollen schlüpft.

Die Judenbank ist ein Stück, das mit intelligentem Humor, ganz ohne erhobenen moralischen Zeigefi nger, das Leben von linientreuen Dorf-bewohnern und zerrissenen Familien in Deutschland zur Zeit des Nationalsozialismus schildert.

Anfang 2012 kam Ziemlich beste Freunde in die Kinos und sorgte für weltweite Begeisterung. Den Stoff, der auf einer wahren Begebenheit beruht, sahen allein in Deutschland mehr als neun Millionen Besucher.

Der Sozialhilfeempfänger Driss, gerade aus dem Gefängnis entlassen, bewirbt sich gezwungenermaßen auf eine Stelle als Pfl egekraft bei dem querschnittgelähmten, wohlhabenden Philippe. Dieser ist beeindruckt von Driss schonungs-loser Art und engagiert ihn. Zwei Welten prallen aufeinander. Doch Driss und Philippe können eine Menge voneinander lernen und

ergänzen sich vortreffl ich. Philippe gewinnt seine Lebensfreude zurück und Driss beginnt zu verstehen, was es bedeutet, Verantwortung für jemanden zu übernehmen. Es entwickelt sich eine außergewöhnliche Freundschaft.

Der Regisseur Jean-Claude Berutti wird erstmalig an den Hamburger Kammerspielen inszenieren. Von 2002 bis 2011 war er Intendant der Comédie de Saint-Étienne, einer der bedeutendsten Bühnen Frankreichs. Berutti war außerdem von 2005 bis 2011 Präsident der European Theatre Convention.

Autohändler Charlie Babbit reist zur Beerdigung seines Vaters, den er seit zehn Jahren nicht mehr gesehen hat. Seine Hoffnung auf eine üppige Erbschaft wird allerdings enttäuscht, denn der Verstorbene hat sein Vermögen von mehreren Millionen Dollar einem Anonymen in einer Klinik hinterlassen. Mit einem Buick Roadmaster, seinem einzigen Erbe, macht er sich auf den Weg und versucht der Sache auf den Grund zu gehen.

So begegnet er seinem autistischem Bruder Raymond, von dessen Existenz Charlie bislang nichts wusste. Er entführt den Bruder und will ihn zur Überschreibung seines ihm vermeintlich zustehenden Erbes bringen. Auf der tagelangen Autofahrt von Cincinnati nach Los Angeles muss Charlie erkennen, dass Raymond ein empfi ndsamer Mensch ist, der sich mit

Abweichungen von seinem gewohnten Lebensrhythmus kaum arrangieren kann. Außerdem verfügt Raymond über verborgene, an Genialität grenzende Begabungen – was den beiden einen über-wältigenden Gewinn im Casino von Las Vegas einbringt. Ausgelöst durch einen Schock beginnt Raymond aus seiner Vergangenheit zu erzählen. Die Schilderungen sind für Charlie, den jüngeren Bruder, nicht nur der Schlüssel zur längst verdrängten Kindheit; sie verwandeln den coolen Egozent-riker allmählich in einen anderen Menschen.

Helen ist beinahe Toms Traumfrau: intelligent, schlagfertig, charmant – aber sehr dick. Kleidergröße XXL – mindestens. Seinen Kollegen stellt er sie daher lieber nicht vor. Mit gutem Grund, denn kaum kriegt sein Freund Carter ein Foto zu Gesicht, schickt er es per Rund-mail an die ganze Firma weiter. Und Toms Exfreundin Jeanny wird hysterisch, als sie erfährt, dass der Tom mit diesem „fetten Schwein“ ausgeht. Doch nicht Helens Gewicht ist das Problem – sie ist mit ihrer Körperfülle längst im Reinen – sondern die Reaktionen der Umwelt…

Das Kult-Stück ist zurück. Seit 2007 steht Fettes Schwein auf dem Spielplan der Hamburger Kammerspiele. Fettes Schwein ist eine witzige, tiefgründige Etüde über Körperkondition, Fitnesswahn und Kalorien und eine scharfsinnige Analyse einer Gesellschaft, in der auch die Liebe den Regeln der Verwertbarkeit unterworfen ist und die Partnerwahl sich auf den eigenen Marktwert auswirkt.

Die Geschichte um Coco Schumann nimmt uns mit auf eine Reise in das Berlin der 30er Jahre. In den Kneipen wird Swing und Jazz gespielt und der junge Coco, Sohn einer jüdischen Mutter, ist fasziniert von der Musik. Schon früh gerät er in die Szene der verbotenen Swing-Kids, Jugendliche, die den Jazz als anarchische Ausdrucksform gegen die Unkultur der Nazis stellten. Und plötzlich befi ndet Coco sich in Theresienstadt wieder. Dort wird er Mitglied der Ghetto-Swingers. In Auschwitz spielt er zur Unter-haltung der Lagerältesten und SS um sein Leben, in Dachau begleitet er mit letzter Kraft den Abgesang auf das Regime. Ein perfi des Spiel,

denn auf einmal wird die Musik, für ihn die Möglichkeit das Konzen-trationslager zu überleben.

Chupze, Glück, Zufälle, die Musik oder ein Schutzengel? Vielleicht hatte Coco Schumann von allem etwas. Als er zum Kriegsende wieder in Berlin landet, steht er plötzlich in einem improvisierten Lokal im Kreis der alten Kollegen, die längst wieder spielen, und er nimmt ein Instrument und beginnt ebenfalls zu spielen…

Ein ernster, ein wichtiger Stoff. Und ein unbedingt sehenswerter Theaterabend.“ HAMBURGER ABENDBLATT

Ein bewegender Theaterabend, ein großer Erfolg für Peter Bause!“ HAMBURGER MORGENPOST

Der Ghetto Swinger ist ein Stück, das mehr als berührend ist. Aber nie rührselig.“ HAMBURGER MORGENPOST

An diesem Theaterabend stimmt einfach alles: Stück, Inszenierung und Schauspieler.“ HAMBURGER MORGENPOST

Vier hinreißende Schauspieler, der ungemein hellhörige Regisseur Kai Wessel und ein wunderbares Stück schaffen derzeit in den Kammerspielen etwas, was selten zu erleben ist; die Aufführung schwebt.“ DIE WELT

Großes Kino auf kleiner Bühne.“DIE WELT

Ein sehr musikalisches, tiefgehendes Stück – eines der Meisterklasse. Durchgehend treffsicherer und zielgerichtet – mitten in die Seele.“ LIVEKRITIK.DE

UNSER ANGEBOT

3x KAMMERSPIELE ZUM VORZUGSPREIS

DAS WAHLABO

6x KAMMERSPIELE NACH WAHL

ABO BESTELLENTHEATERKASSE KARTENTELEFON

Mo-Sa1200-1900

Eine Stunde vor Vorstellungsbeginn öffnet die Abendkasse.

Mo-Sa1000-1900

040-41 33 44 0

NUR75,– €

Thomas J.C. und Angelika Matzen Stiftung

Gefördert von

Ziemlich beste FreundeKomödie von Gunnar Dreßler nach dem gleichnamigen

Film von Éric Toledano und Olivier Nakache

Regie: Jean-Claude Berutti

Ausstattung: Rudy Sabounghi und Katharina Heistinger

Mit Patrick Abozen, Sarah Diener, Frank Jordan, Hardy

Krüger Jr., Andrea Lüdke

Premiere 23. März 2014Vorstellungen bis 10. Mai 2014

Thomas J.C. und Angelika Matzen Stiftung

Gefördert von