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INNSBRUCK 2012 D ie Berufswelt bietet viele Möglichkeiten sich zu ver- wirklichen. Immer mehr Unter- nehmen sind auf der Suche nach technischen Spezialisten. Auch deshalb sind Institutionen mit technischem Bezug auf der BeSt³ vertreten. In Österreich sind die Technischen Unis Wien und Graz Ansprechpartner für jene, die sich in die Welt der Technik stürzen wollen. Um die Möglich- keit eines Studiums wahrnehmen zu können, sind Reifeprüfung, Matura oder Studienberechti- gungsprüfung erforderlich. Da- mit Interessierte die Vorteile der Universitäten abwiegen können, stehen Studierende beider Uni- versitäten auf der BeSt³ für Fra- gen zur Verfügung. An der TU Graz gibt es eine große Vielfalt an Bachelorstu- dien, wobei man in manchen den Master absolvieren kann. Der Abschluss an einer Schule mit ähnlichen Fachrichtungen kann von Vorteil sein, aber es ist nicht notwendig. Ist man ein Quereinsteiger ohne Kenntnisse über wichtige Themengebiete, bietet die Uni Fortbildungen an. Frauen werden von diesem Fach- gebiet oſt abgeschreckt, deshalb ermöglicht die TU Graz Frauen am Tag der offenen Tür einen Einblick in die Materie. Beim ema Projekte kann die Universität erfolgreiche Resultate vorweisen. Das Racing Team baut in Eigenregie ein Auto, um sich beim organisierten Ren- nen mit anderen Institutionen messen zu können. Dieses und ähnliche Projekte fördern den Zusammenhalt der unterschied- lichen Fachgebieten. Als Studierender muss man sich mit den Studiengebühren befassen. An der TU Graz ist die Mindeststudienzeit zuzüglich zwei weiteren Semestern kosten- frei. Der ÖH-Beitrag von 17,50 Euro muss an jeder Uni bezahlt werden. Hingegen ist an der TU Wien die gesamte Studienzeit kosten- los. Die TU Wien ist die größte naturwissenschaſtlich-technische Forschungs- und Bildungsein- richtung in Österreich. An der Uni wird Forschungsnähe groß geschrieben, so können mit Hilfe von Professoren Forschungspro- jekte im Ausland ermöglicht wer- den. Engagieren sich Studenten für Auslandsprojekte, werden sie durch Stipendien unterstützt. Außerdem werden die im Aus- land abgelegten Prüfungen von der Uni anerkannt. Natürlich führt auch die technische Uni- versität Wien atemberaubende Projekte durch. Zu diesen zählt der 3D-Drucker, mit dem sogar Gegenständen im Nanometerbe- reich gedruckt werden können. Obwohl beide Universitäten ähnlich sind, gibt es untereinan- der keinen Konkurrenzkampf, sondern beiderseits wird eine hervorragende Ausbildung ge- boten. Infos unter: www.tugraz.at und www.tuwien.ac.at – 1 – Technik über alles Beste Ausbildung, mehr Geld und sicherer Job – technische Studien bieten Perspektiven mit Zukunft. Die Kunst zu begeistern Kunstuniversität Linz – Dort, wo kaum etwas wichtiger ist als die Freude am Studium. E ine besonders große Aus- wahl an Studienrichtungen bietet die Kunstuniversität Linz. Ob Architektur oder Studien der Bildenden Kunst – für jeden künstlerisch Begabten ist hier der passende Schwerpunkt zu finden. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Lehramtsstudium in vier ver- schiedenen Fächern zu absolvie- ren. Nach der bestandenen Zu- lassungsprüfung kann man sich dann mit vollem Elan und viel Freude in das Studium stürzen. Da künstlerisches Schaffen viel Selbstständigkeit und Kreativität, dafür aber weniger praktische Berufserfahrungen erfordert, ist ein Praktikum nicht unbedingt nötig. Nachdem man das Studi- um mit dem jeweiligen Titel abge- schlossen hat, stehen einem sämt- liche Türen zur Berufswelt offen. Infos unter: www.ufg.ac.at Mensch, Tier in Beziehung Vetmeduni Vienna - Im Masterstudium steht der Umgang von Mensch und Tier an oberster Stelle. D ie Veterinärmedizinische Uni Wien ist die einzige Bildungsstätte Österreichs, wo man einen Abschluss im tier- medizinischen Bereich machen kann. Angeboten werden das Diplomstudium in Veterinärme- dizin sowie die Bachelorstudien in Pferdewissenschaften und Biomedizin/-technologie, let- zeres auch mit Master-Abschluss. Die neuen Studienrichtungen Mensch-Tier-Beziehung und Komparative Morphologie schlie- ßen mit Master ab. Von den ca. 1600, überwiegend weiblichen, Bewerbern bekommen die besten 318 einen Studienplatz. Schon während der Ausbildung wird man durch Praktika mit der Pra- xis konfrontiert. Je umfassender diese sind, desto leichter gelingt der Karrieresprung zum Tierarzt. Infos: www.vetmeduni.ac.at NUMMER 2| 18. OKTOBER 2012 BeSt³ DIE MESSE FÜR BERUF, STUDIUM UND WEITERBILDUNG 17. – 19. OKTOBER MESSE INNSBRUCK BERUF STUDIUM WEITERBILDUNG Foto: TU Graz Racing Team Studierende der TU Graz sitzen nicht nur im Hörsaal, sondern bauen sogar Rennautos.

Bestens 2 / 2012

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News Bildungsmesse Best 2012 Innsbruck

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Page 1: Bestens 2 / 2012

INNSBRUCK2012

Die Berufswelt bietet viele Möglichkeiten sich zu ver-

wirklichen. Immer mehr Unter-nehmen sind auf der Suche nach technischen Spezialisten. Auch deshalb sind Institutionen mit technischem Bezug auf der BeSt³ vertreten. In Österreich sind die Technischen Unis Wien und Graz Ansprechpartner für jene, die sich in die Welt der Technik stürzen wollen. Um die Möglich-keit eines Studiums wahrnehmen zu können, sind Reifeprüfung, Matura oder Studienberechti-gungsprüfung erforderlich. Da-mit Interessierte die Vorteile der

Universitäten abwiegen können, stehen Studierende beider Uni-versitäten auf der BeSt³ für Fra-gen zur Verfügung.

An der TU Graz gibt es eine große Vielfalt an Bachelorstu-dien, wobei man in manchen den Master absolvieren kann. Der Abschluss an einer Schule mit ähnlichen Fachrichtungen kann von Vorteil sein, aber es ist nicht notwendig. Ist man ein Quereinsteiger ohne Kenntnisse über wichtige Themengebiete, bietet die Uni Fortbildungen an. Frauen werden von diesem Fach-gebiet oft abgeschreckt, deshalb

ermöglicht die TU Graz Frauen am Tag der offenen Tür einen Einblick in die Materie.

Beim Th ema Projekte kann die Universität erfolgreiche Resultate vorweisen. Das Racing Team baut in Eigenregie ein Auto, um sich beim organisierten Ren-nen mit anderen Institutionen messen zu können. Dieses und ähnliche Projekte fördern den Zusammenhalt der unterschied-lichen Fachgebieten.

Als Studierender muss man sich mit den Studiengebühren befassen. An der TU Graz ist die Mindeststudienzeit zuzüglich

zwei weiteren Semestern kosten-frei. Der ÖH-Beitrag von 17,50 Euro muss an jeder Uni bezahlt werden.

Hingegen ist an der TU Wien die gesamte Studienzeit kosten-los. Die TU Wien ist die größte naturwissenschaft lich-technische Forschungs- und Bildungsein-richtung in Österreich. An der Uni wird Forschungsnähe groß geschrieben, so können mit Hilfe von Professoren Forschungspro-jekte im Ausland ermöglicht wer-den. Engagieren sich Studenten für Auslandsprojekte, werden sie durch Stipendien unterstützt. Außerdem werden die im Aus-land abgelegten Prüfungen von der Uni anerkannt. Natürlich führt auch die technische Uni-versität Wien atemberaubende Projekte durch. Zu diesen zählt der 3D-Drucker, mit dem sogar Gegenständen im Nanometerbe-reich gedruckt werden können.

Obwohl beide Universitäten ähnlich sind, gibt es untereinan-der keinen Konkurrenzkampf, sondern beiderseits wird eine hervorragende Ausbildung ge-boten.

Infos unter: www.tugraz.at und www.tuwien.ac.at

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Technik über allesBeste Ausbildung, mehr Geld und sicherer Job – technische Studien bieten Perspektiven mit Zukunft.

Die Kunst zu begeisternKunstuniversität Linz – Dort, wo kaum etwas wichtiger ist als die Freude am Studium.

Eine besonders große Aus-wahl an Studienrichtungen

bietet die Kunstuniversität Linz. Ob Architektur oder Studien der Bildenden Kunst – für jeden künstlerisch Begabten ist hier der passende Schwerpunkt zu finden. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Lehramtsstudium in vier ver-schiedenen Fächern zu absolvie-ren. Nach der bestandenen Zu-lassungsprüfung kann man sich

dann mit vollem Elan und viel Freude in das Studium stürzen. Da künstlerisches Schaffen viel Selbstständigkeit und Kreativität, dafür aber weniger praktische Berufserfahrungen erfordert, ist ein Praktikum nicht unbedingt nötig. Nachdem man das Studi-um mit dem jeweiligen Titel abge-schlossen hat, stehen einem sämt-liche Türen zur Berufswelt offen. Infos unter: www.ufg.ac.at

Mensch, Tier in BeziehungVetmeduni Vienna - Im Masterstudium steht der Umgang von Mensch und Tier an oberster Stelle.

Die Veterinärmedizinische Uni Wien ist die einzige

Bildungsstätte Österreichs, wo man einen Abschluss im tier-medizinischen Bereich machen kann. Angeboten werden das Diplomstudium in Veterinärme-dizin sowie die Bachelorstudien in Pferdewissenschaften und Biomedizin/-technologie, let-zeres auch mit Master-Abschluss. Die neuen Studienrichtungen

Mensch-Tier-Beziehung und Komparative Morphologie schlie-ßen mit Master ab. Von den ca. 1600, überwiegend weiblichen, Bewerbern bekommen die besten 318 einen Studienplatz. Schon während der Ausbildung wird man durch Praktika mit der Pra-xis konfrontiert. Je umfassender diese sind, desto leichter gelingt der Karrieresprung zum Tierarzt. Infos: www.vetmeduni.ac.at

NUMMER 2| 18. OKTOBER 2012 BeSt³ DIE MESSE FÜR BERUF, STUDIUM UND WEITERBILDUNG

17. – 19. OKTOBERMESSE INNSBRUCK BE

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Studierende der TU Graz sitzen nicht nur im Hörsaal, sondern bauen sogar Rennautos.

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Herr Rotter, welchen Beruf üben Sie aus?Matthias Rotter: Als Gebietslei-ter trage ich die Verantwortung für acht XXXLutz-Restaurants mit insgesamt 300 Mitarbeitern, darunter auch Lehrlinge.Was hat Sie dazu bewogen, dieses Jahr auf der BeSt³ aufzutreten?Rotter: Meiner Meinung nach ist es eine ehrenvolle Aufgabe, moti-vierte Jugendliche für eine Lehre bei uns zu gewinnen.Was ist laut Ihren Beobachtungen die beliebteste Lehre, die XXXLutz anbietet?Rotter: Einrichtungsberater, Koch und Kellner zählen be-stimmt zu den am häufigsten gewählten Lehrberufen. Beson-ders Einrichtungsberater zählt für viele Jugendliche auf Grund seiner kreativen Freiheiten als Traumberuf.

Welche Voraussetzungen sollte man erfüllen, um als junger Er-wachsener eine Lehre antreten zu dürfen?Rotter: Die Erfolgsformel lautet: Flexibilität x Wollen + eine große Portion Liebe = ErfolgUnd wie stehen die Aufstiegsmög-lichkeiten? Sollte man das Anfor-derungsprofi l erfüllen?Rotter: Wie in jedem großen Unternehmen stehen die Mög-lichkeiten sehr gut, um berufl ich voran zu kommen. Durch die Ex-pansion ins Ausland wurden die Chancen noch mehr erweitert.Wie kann man sich nun im Groß-en und Ganzen eine Lehre bei XXXLutz vorstellen?Rotter: Jedem Lehrling wird für die Ausbildungszeit von drei Jah-ren ein Pate zur Unterstützung an die Seite gestellt. Zusätzlich bieten wir interne Fortbildungs-

kurse mit anschließenden Wett-bewerben an.

Erfolgsformel LehreInterview – Zum Thema Lehre gab XXXLutz-Gebietsleiter Matthias Rotter auf der BeSt³ 2012 ein kurzes Interview.

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Auf der BeSt³ findet man Lehrangebote aus verschie-

densten Berufsfeldern. Derzeit gibt es in Österreich rund 220 Lehrberufe. Bei diesem Angebot ist es sehr schwierig, die passende Wahl zu treffen. Aus diesem Grund sind auch heuer wieder viele Firmen präsent, um Jugend-lichen einen Einblick in die Be-rufswelt zu ermöglichen. Ludwig Kössler, Spartengeschäft sführer in der Wirtschaft skammer Tirol (Sparte Gewerbe und Handel), informiert interessierte Jugend-liche über die breite Vielfalt der Berufe. „Durch eine Lehre kann man sein Hobby zum Beruf ma-chen und gerade dadurch sei-ne Fähigkeiten entwickeln“, so Kössler: „Besonders ‚learning by doing‘ ist ein Erfolgsrezept.“

Auff allend sind besonders je-ne Messestände, bei denen die Möglichkeit besteht, direkt die „Berufsluft“ zu schnuppern. Lehrlinge aus den verschie-densten Bereichen zeigen ihr Talent und stellen Interessierten ihre Erfahrungen zu Verfügung. Vom Duft vor Ort zubereiteter Wok-Gerichte angezogen, ver-weilen viele Messebesucher vor

dem Stand der Fachberufsschule für Tourismus aus Absam. Al-koholfreie Erfrischungscocktails fi nden ebenfalls großen Anklang.

Aber auch andere Berufe zei-gen sich von ihrer besten Seite. Konditoren stellten ihre kunst-vollen Werke aus Zucker und Schokolade zur Schau. Friseur-lehrlinge erzählen, dass sie es

sehr genießen, wenn Kunden das Geschäft mit einem Lächeln verlassen und sie ihre Wünsche zur völligen Zufriedenheit erfül-len können. Auch „Ski-waxeln“ kann man bei der Einzelhandels-kaufmann/frau-Lehre im Sektor Sportartikel ausprobieren. Auf der BeSt³ ist bestimmt für alle etwas dabei.

Die Lust der WahlBerufswahl – Beim Berufsfestival 2012 stellen sich Vertreter der verschiedensten Lehrberufe vor und erzählen Interessantes über ihren Berufsalltag.

IVB LEHREAb 2013 bietet die IVB einige neue, interessante Lehrberufe an. Einer davon ist der des

I n f o r m a -tionstech-n o l o g i e -technikers. Zu seinen Arbeitstä-t i g k e i t e n z ä h l e n unter an-derem das

Programmieren von Prüf- und Messgeräten, der Software und das Einstellen der Anzeigetafeln.Die Lehre dauert 3,5 Jahre lang. Das Besondere dabei ist das tri-ale Ausbildungssystem inklusive Soft-Skills-Training zur Persön-lichkeitsbildung.Natürlich alles auf Kosten der IVB. Nähere Infos unter www.ivb.at

STROM BIETET ZUKUNFT

Verbund ist der größte Energie- und Stromerzeuger Österreichs. Der Beruf als Maschinenbau-

und Elektro-t e c h n i k e r garantier t Sicherheit, da Energie ein Leben lang benö-tigt wird. E b e n s o wird durch

die Doppellehre eine gute Zu-kunftsperspektive geschaffen. Die Ausbildungsdauer beträgt vier Jahre und auch die Mög-lichkeit zum Aufstieg ist nach der Lehre gut vorhanden.

DAS MULTITALENT

Der Lebensmitteldiskonter Hofer ist in der Ausbildung ge-nauso facettenreich wie sein Sortiment. Er zahlt Lehrlingen

d u r c h -schnittlich das höchste Lehr l ings-g e l d i n Österreich, b e s t ä t i g t L e h r l i n g D o m i n i k Schennach.

Ob an der Kassa, beim Verkauf, in der Kundenbetreuung, im Büro oder in der Warenannah-me – Hofer garantiert eine gute Schulung. Nach erfolgreichem Abschluss ist auch die Job-suche ein Leichtes. Neben einer dreijährigen Lehre bietet der Konzern auch die Möglichkeit zu Matura und Aussichten zum Filialleiter.

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Gebietsleiter Matthias Rotter weiß, Einrichtungsberater gilt immer öfter als Traumberuf für Jugendliche.

Friseurlehrling Alisa (re-) zeigt jungen Erwachsenen, was der Friseurberuf zu bieten hat.

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Duska VasiljevicLehrling in Mechatronik mit Matura

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Dandler FelixSchlosser und Elektriker

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Lehre mit Matura macht Dominik Schennach

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DAKA-Chefin Barbara Zitterbart mit den Vertretern des Landesschulrats Andreas Pirkl, Hans Lintner, Kurt Falschlunger und Reinhold Raffl er (v.l.) freuen sich über das vielfältige In-formationsangebot auf der BeSt³.

Gertraud Hellrigl ist Lehrerin an der Ferrarischule und in-formiert Besucherinnen und Besucher über das Angebot der Ausbildungsmöglichkeiten des Schulzentrums.

Die 19-jährige Eva will später im Bereich der Medizin arbeiten und deshalb gerne Medizin studieren. Ganz sicher ist sie sich allerdings noch nicht.

Auch Offi ziersanwärter der Militärakademie sind auf der BeSt³ vertreten. Die zukünftigen Offiziere vom Militärgymnasium St. Pölten freuen sich über viele interessierte Jugendliche und be-raten sie gerne bei ihrer Zukunft splanung.

Julian (13) und Hannes (14) vom Reithmann Gymnasium Innsbruck sind noch sehr unschlüssig, trotzdem sehr neugierig, was das Leben später für sie bringen wird. Sie möchten sich erst einen Überblick über alle Mög-lichkeiten verschaff en und sich dann entscheiden, wo sie ihr Weg hinfüh-ren wird.

Martin und David sind zwar sehr an den Studi-enangeboten auf der Berufsmesse interessiert, wissen aber nicht, was sie studieren sollen oder wollen. Natürlich hoff en sie, dass sie nach dem Besuch der BeSt³ klarere Vorstellungen haben.

Julia (13) und Sarah (13) zeigen sehr großes Interesse an einer Modeausbil-dung. Ob sie diese als Schule oder Lehre meistern wollen, wissen sie allerdings noch nicht. Barbara (12) hingegen sieht sich selber schon als große Starfotogra-fi n in der weiten Welt.

BeSt³-Organisator Maximilian Egger und der Industrielle Arthur Th öni (v.l.) sind begeistert über den regen Zulauf interessierter junger Menschen zum Berufsfestival.

Die 12-jährigen Burschen David, Fabian und Michael von der Hauptschule Silz haben noch keine konkreten Vorstellungen. David weiß aber, dass er mit Holz ar-beiten möchte.

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BeSt³ – PROGRAMM | 2. TAG: DONNERSTAG, 18.10.201209:00‐16:00 DISKUSSIONS-/BÜHNENPROGRAMM

09:30 – 10:00 Wohin nach der Matura? Warum nicht nach… Leoben?

„A University that ROCKS – Studieren an der Montanuniversität Leoben“.

10:00 – 10:30 Clearing – ein großer Schritt – leichter gemacht!Jugendliche mit Behinderung erzählen im Interview über die gemachten

Erfahrungen beim Berufseinstieg

10:30 – 11:00 Technologie & Life Sciences – Probleme der Menschheit lösen!?Anforderungen einer High-Tech-Welt an die TechnikerInnen von morgen

11:00 – 12:00 Bewerbungsshow/AMS-Tirol

Eine unterhaltsame und pointierte „Präsentation“ zum Thema „Bewerbung“

12:00 – 12:30 Die große Modewelt – Glitzer, Glamour und Klamotten

Arbeiten in der Modebranche?

12:30 – 13:00 Lernplattform Facebook & Co? Lassen sich soziale Netzwerke als

Lernplattform in der Bildung einsetzen?

13:00 – 13:30 Wohin nach der Matura? Warum nicht nach… Liechtenstein?

Small is beautiful – Vorzüge einer kleiner Uni

13:30 – 14:00 Bits & Bytes – InformatikerInnen gestalten die Zukunft(Firmen, ForscherInnen, Studierende, AbsolventInnen im Interview)

14:00 – 15:00 BeSt3-Slam – Wähl‘ deinen BeSt3-Slam-Champion!

15:00 – 15:30 Lehre mit Matura – Erfolgsstorys von ehemaligen Lehrlingen

15:30 – 16:00 Zertifi kate als Chance für Deine Karriere?„frei.willig“ zeigt auf, was du kannst!

09:00‐17:00 AKTIONS-/EVENTPROGRAMM

BEWERBUNGSSHOW (11:00 – 12:00) | BeSt³ MESSEZEITUNG – Schau den BeSt³‐Zeitungs-

macherInnen über die Schulter | FACEBOOKCHECK – Wer kann meine Daten einsehen? | KLET-TERTURM – Hier bekommst du den Überblick! | SINGSTARS – Karaoke, trau dich | TESTE DEIN WISSEN – 10 Aufgaben in 4 Minuten! | „COUVERT D’OR“ / MARZIPANROSEN – Dekorierter Tisch

vom Wettbewerb „Couvert d Or“ in Stuttgart | RAUSCHPARCOURS – Wie würdest du dich alkoholisiert

bewegen? | LICHT ERLEBEN – Lichtmodelle von Studierenden der Lichtakademie Bartenbach erleben!

| TRIFF DIE RICHTIGE ENTSCHEIDUNG – Lehrlingscasting mit Fotoshooting und Gewinnspiel | MINI-TISCHTENNIS – Teste deine Reaktion |BARRIEREFREI – Wissensquiz–Wusstest du, dass 9 Prozent

aller Männer eine Rot‐Grün‐Sehschwäche oder -Blindheit haben? | SPASS, WISSEN & KOMMUNIKA-TION – Gewinnspiel (iPad, Gutscheine für Wochenendreisen, Einkauf, Tankgutscheine...) | „GSCHICKT UND GSCHEIT“ KISTENKLETTERN – Hoch hinaus mit Lehre und Matura | SCHÜTZ DICH BEIM SPORT – Verlosung von Sportausrüstung (Helm, Ski) und Fahrsicherheitstraining! | BEWERBUNG ALS WER-BUNG FÜR DICH SELBST – conSALT gibt Tipps für die richtige Bewerbung | YOU CAN MAKE IT – Informatik zum Staunen und Be‐/Greifen! | DAS ROLLODROM – Erlebnisparcours, Rollstuhllehrpfad | JUGENDSCHUTZMOBIL – Cocktailbar, Slackline, Jugendschutzquiz, MOBIL‐Pong uvm. | HOSCH MI? ÖSTERREICH SPRICHT VIELFÄLTIG – Hör‐Quiz zu österreichischen Dialekten und Sprachen! | OHNE BARRIEREN ZU BILDUNG UND BERUF! – Wissensquiz zum Thema „UN‐Menschenrechtskonvention

zu den Rechten von Menschen mit Behinderungen“

Naturtöne und ansprechende Fotos ziehen die Augen der

Besucherinnen und Besucher magisch zum zentral gelegenen Messestand im ersten Stock. Das Alpine Lifestyle Hotel Jungbrunn beeindruckt mit seinen verschie-denen Berufsangeboten und den dazugehörigen Aufstiegsmög-lichkeiten.

Ziel dieses Messestandes, sagt Direktor Vinzenz Triendl, ist es, junge und begeisterte Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter sowie Lehrlinge zu fi nden, die die Phi-losophie des Betriebes vertreten. Die Philosophie des Jungbrunn-Unternehmens besteht darin, Tradition und Trend harmo-nisch zu verbinden. Das Famili-

enunternehmen im Außerferner Tannheimertal legt seit über 50 Jahren höchstes Augenmerk auf gut ausgebildetes Personal. Viel-fältige Bereiche warten auf moti-vierte Menschen, die sich für die Welt der Hotellerie und Gastro-nomie entscheiden.

Interessierte, junge Menschen können im Hotel Jungbrunn aus verschiedenen Lehrstellen wäh-len: Koch/Köchin, Restaurant-fachmann/frau, Kosmetiker/in, Masseur/in und Hotel- und Gastgewerbeassistent/in. Neben der praktischen ist auch die schu-lische Ausbildung wichtig. Die Berufsschulen befinden sich in Absam, Landeck und Innsbruck, die Ausbildung für Masseure gibt es derzeit nur in Graz, es wird aber versucht, sie nach Inns-bruck zu verlegen. Ebenso gibt es die Möglichkeit, eine Karriere an der Rezeption zu starten oder direkt in einer leitenden Funkti-on zu beginnen.

Für die 123 Mitarbeiter wird ein eigenes Personalhaus zur Verfügung gestellt. Unter den Angestellten herrscht ein ent-spanntes Arbeitsklima, sodass es für jeden Einzelnen wie eine Er-satzfamilie ist. Dem Direktor ist wichtig, ein Wohlfühlrefugium für sein Personal zu schaffen, in dem sie sich wie „im Hotel Mama“ fühlen. Deshalb wird als Abwechslung zum Arbeitsalltag den Angestellten gestattet, den Wellness- und Fitnessbereich zu benützen. Für die Weiterbildung werden abgestimmte Spezialtrai-nings wie zum Beispiel Käse- und Weinschulung angeboten. Triendl ist überzeugt: „Durch die Vielfalt des Gastgewerbes werden Jugendliche bestärkt, Verantwortung für sich und die Menschen in ihrer Umgebung, zu übernehmen.“Und verfügt man zudem über Fingerfertigkeit und Teamfähigkeit, kann ein Be-ruf zur Berufung werden.

Karriere im Hotel MamaInnsbruck – Jedes Jahr werden Neuzugänge auf der BeSt³ herzlich willkommen geheißen. So ist auch heuer das Alpine Lifestyle Hotel Jungbrunn aus Tannheim in Tirol dabei. Für zahlreiche Informationen sorgt Direktor Vinzenz Triendl bei seinem Messestand.

IMPRESSUM: Herausgeber und Medieninhaber: SoWi-Holding der Universität Innsbruck, Mag. Maximilian Egger M.A., Universitätsstraße 15, 6020 Innsbruck Produktion: ECHO Zeitschriften- und Verlags

Ges.m.b.H. Eduard-Bodem-Gasse 6, 6020 Innsbruck Redaktion: Ferrarischule; S. Gruber, S. Heidegger, J. Heißenberger, K. Kindl, M. Kindler, M. Kirchmair, M. Paizoni, K. Peer, C. Salchner, J. Saxl, L. Schneeberger,

E. Waldner, T. Würtenberger, Layout & Satz: Medienkolleg für Kommunikation, Wirtschaft und Mediendesign; N. Bartl, C. Ebner, S. Hasenauer Grafi k: M. Garber Druck: Printcenter Lamprechter, 6020 Innsbruck

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ORGANISATION

Für Direktor Vinzenz Triendl ist das gute Arbeitsklima wichtig.Fo

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