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Bester Top-Schutz in der PKV. - die- · PDF filePETER LINDEMANN Gestaltungsmöglichkeiten“, sagt Sebastian Ewy, Studien - leiter beim Deutschen Finanz-Service Institut in Köln

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Bester Top-Schutz in der PKV.1. Platz für Tarif NK Bonus . Zum 3. Mal in Folge!

Gesundheitsschutz vom Testsieger: Sichern Sie sich jetzt Top-Leistungen zu Top-Konditionen! Mit dem privaten Krankenversicherungsschutz und der zuverlässigen Sicherheit der HALLESCHE. Das rechnet sich für Ihre Gesundheit. Mehr Informationen unter www.hallesche.de

Morgen so gut wie heute.

43/2011 · 38/2012 · 39/2013

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INHALTINHALT

Impressum

Frank Pöpsel,Chefredakteur

Fotos: Depositphotos (3), Can Stock Photos, Dreamstime

EDITORIAL

Transparenz sorgt für Sicherheit

Kennen Sie die Generation Y? Die „Gen Y“ ist nicht nur jene Gruppe von Menschen, die um das Jahr 2000 he-rum noch Teenager waren. Die Generation Y ist auch eine der bedeutendsten Zielgruppen im Versicherungs- und Fi-nanzmarkt. Warum? Weil die Nachfolger der Babyboomer nur wenige Verträge in der Schublade haben. Ungeach-tet ihrer oft guten Ausbildung, sind die jungen Leute mit dem Thema Versicherungen überfordert. Zu diesem Ergebnis kommt eine Zielgruppenanalyse des renommierten Markt-forschungs- und Beratungsinstituts YouGov in Köln. Was der Generation Y fehlt, ist Orientierung im Dschungel der Policen. Gerade Testsiegel helfen bei der Entscheidungsfi n-dung – und das nicht nur dieser Generation, sondern allen.

Egal, ob Kranken-, Lebens-, Pfl ege- oder Berufsunfähig-keitsversicherung. Seit Jahren testet FOCUS-MONEY alle rele-vanten Policen-Gattungen am Markt ebenso wie die gesetz-lichen Krankenkassen. Anlässlich der diesjährigen DKM, der Leitmesse der Finanz- und Versicherungsbranche in Dort-mund, hat jetzt FOCUS-MONEY ein Sonderheft von Anbie-tern mit hervorragenden Produkten zusammengestellt. Die Tests selbst sind unabhängig erstellt worden und bereits im Laufe der Jahre 2012 und 2013 im wöchentlichen FOCUS-MONEY-Magazin erschienen.

Anhand von ausgewählten Partnern, die dieses Themen-Special mit ihren Anzei gen unterstützt haben, machen wir die Rating-Systematik für Laien besonders transparent.

„Die Besten im Fokus“ ist ein Gemeinschafts-Spezial von FOCUS-MONEY und den Anbietern HALLESCHE, Nürnberger, Die Schwenninger Krankenkasse und WWK. Es enthält eine bevorzugte Behandlung der Kooperationspartner und ihrer Produkte.Redaktion: H. Achatz, P. Lindemann; T. Schickling, T. WolfVerlag: Die Verlagsbeilage erscheint in der FOCUS Magazin Verlag GmbH.Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Frank PöpselNachdruck ist nur mit schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet.Druck: Vogel Druck und Medienservice GmbH & Co. KG, Leibnizstraße 5, 97204 Höchberg

Stand: Oktober 2013

Primus inter pares 4Wer bei der Vorsorge auf Nummer sicher gehen will, sollte ausschließlich auf Anbieter mit Top-Tarifen und -Leis-tungen setzen: Die Sieger in denFOCUS-MONEY-Tests im Überblick

Wissen mit Weitblick 10Frank Kettnaker, Mitglied des Vorstands der HALLESCHE Krankenversicherung, zu den Themen Beitragsstabilität, Finanzkraft und Bonusprinzip

Solide und substanzstark 12Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzen-der der WWK, über niedrige Zinsen, Finanzstärke und Qualitätssicherung

Gut geschützt 14Auch Freiberufl er müssen häufi g wegen Krankheit ihren Job aufgeben. Welche Police Top-Schutz gegen Berufsunfähig-keit für Selbstständige bietet

Rente mit Rendite 16Wie Vorsorgesparer mit der Einbezie-hung von Fonds auf Ertragschancen am Kapitalmarkt setzen können

Angstfrei altern 18Welche private Pfl egerente die Finan-zierungslücke zur gesetzlichen Pfl ege-pfl ichtversicherung am besten schließt

Gesunde Mischung 20Thorsten Bröske, Vorstand der Schwenninger Krankenkasse, zum Wechselspiel zwischen GKV und PKV, zu Prävention und Bonusprogrammen

Rundum abgesichert 22Welche Berufsunfähigkeitspolice sich für Tarifbeschäftige im öffentlichen Dienst und Angestellte als erste Wahl anbietet

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4 FOCUS-MONEY

EINLEITUNG

Bei Altersvorsorge, Gesundheit und der Absicherung von Lebensrisiken sind

Fehler teuer. FOCUS-MONEY nimmt Produkte und Anbieter unter die Lupe

Das war . . . spitze!Testsieger

Das Szenario ist beängstigend: Bis zum Jahr 2060 dürften die Pfl egekosten in Deutsch-land dramatisch auf rund 100 Milliarden Euro jährlich steigen – eine Verfünffa-

chung gegenüber dem aktuellen Niveau. Nun ist das mit Prognosen über einen so langen Zeitraum so eine Sache. Letztlich kommt es auf ein paar hundert Milli-onen mehr oder weniger aber nicht an: In einer altern-den Gesellschaft ist Pfl egebedürftigkeit auf jeden Fall ein ernst zu nehmendes Problem.

Die durchschnittlichen Pfl egekosten bis zum Tod be-tragen rund 42 000 Euro für Männer und knapp 84 000 Euro für Frauen. Davon übernimmt die staatliche Pfl e-gekasse allerdings nur gut die Hälfte – der Rest muss aus der eigenen Tasche gezahlt werden.

Erschreckende Pfl egelücke. Noch bedrohlicher aller-dings ist das sinkende Niveau bei der gesetzlichen Rente. Weniger Beitragszahler, höhere Lebenserwar-

tung – die Altersbezüge für Neurentner betrugen 2012 im Durchschnitt 695 Euro pro Monat. „Die gesetzliche Rente ist sicher“, sagt Professor Bernd Raffelhüschen, Direktor des Forschungszentrums Generationenver-träge. „Aber sie wird nur eine Basisversorgung darstel-len. Wer mehr will, muss selbst vorsorgen.“

Die meisten Menschen hierzulande wissen das. Mehr als 70 Prozent der Bundesbürger sind überzeugt, als Rentner den Gürtel enger schnallen zu müssen, er-mittelte das Deutsche Institut für Altersvorsorge (DIA). Doch wenn es um die langfristige fi nanzielle Vorsorge und die Absicherung existenzieller Risiken geht, blei-ben viele Menschen seltsam untätig.

Krankenversicherung, Berufsunfähigkeit, Pfl ege, der vorzeitige Tod oder eine auskömmliche private Zusatz-rente: Um die eigene wirtschaftliche Existenz und die der eigenen Familie nicht zu gefährden, ist zunächst die schonungslose Analyse der aktuellen Versorgungs-

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0

20

40

60

80

100

Männer Frauen

EigenanteilGesamtkosten

42 2

21

So teuer ist die PflegeAngaben in Tausend Euro

18 0

41

39 6

60

83 9

87

Mehr Demenzkrankein Millionen

2009 2030 2060

1,2

1,8

2,5

Pflegefällein Millionen

2010 2020 2030 2040 2050

2,312,81

3,40 3,764,45Pfl ege:

erhebliche Kosten

Neue Volkskrankheit

Mehr Betroffene

Die Pfl egeaufwendungen für Frauen sind doppelt so hoch wie für Männer. Kaum einen Unterschied gibt es beim Eigenanteil. Frauen zahlen für Pfl ege derzeit 47,2 Prozent und Männer 42,7 Prozent aus eigener Tasche. Mit einer privaten Pfl egeversiche-rung kann das fi nanzielle Risiko begrenzt werden.

Eine längere Lebenserwartung erhöht das Demenzrisiko. 2060 werden rund 2,5 Millionen Menschen unter der neuen Volks-krankheit leiden.

Kehrseite des me-dizinischen Fort-schritts: In den kommenden 40 Jahren verdoppelt sich die Zahl der Pfl egefälle.

lage erforderlich. Entschlossenes Handeln verbessert anschließend die Zukunftsperspektiven.

Auf Testsieger setzen. Doch welcher Versicherer, welche Krankenkasse ist vertrauenswürdig, wer bietet die besten Produkte? Regelmäßig unterzieht FOCUS-MONEY gemeinsam mit renommierten Rating-Agen-turen und wissenschaftlichen Instituten die Anbieter und ihre Offerten einem Härtetest. Die Ergebnisse der vergangenen zwölf Monate belegen (s. Tabelle S. 8): Viele bieten alles an, doch selbst bei Top-Versicherern und Top-Kassen ist nicht immer alles spitze.

Die systematische Analyse für das optimale Vorsorge-paket beginnt bei den elementarsten Risiken: Verletzun-gen und Krankheiten. Während in den USA ein erbit-terter Streit zwischen Demokraten und Republikanern um die Gesundheitsreform von Präsident Barack Obama tobt, gibt es in Deutschland schon seit 1884 eine Kran-kenversicherung für alle. Medizinischer Fortschritt und steigende Lebenserwartung treiben die Kosten für das Gesundheitswesen allerdings beständig in die Höhe.

Das hat zwar zu einer spürbaren Kürzung und Ver-einheitlichung der Angebote im System der gesetzli-chen Krankenkassen (GKV) geführt. Rund 95 Prozent aller Leistungen sind absolut identisch – doch die letz-ten fünf Prozent haben es durchaus in sich: Während die einen ihren Versicherten zum Beispiel die gesamte Palette alternativer Naturheilverfahren erstatten, bie-ten andere besonders ausgefeilte Präventionsprogram-me oder punkten bei der Zahnversorgung.

Passgenaue Tarife. Gemessen an internationalen Stan-dards, ist das Versorgungsniveau in der GKV nach wie vor hoch. Wer allerdings mehr als „Teilkasko“ möchte, wendet sich an die privaten Krankenversicherer (PKV). Mit Zusatztarifen können Kassenpatienten ihren Versi-

cherungsschutz wirkungsvoll aufmotzen – oder wech-seln bei entsprechenden Einkommensverhältnissen gleich in die private Vollversicherung.

Kunden können dort Tarif und Leistungsspektrum exakt an ihre individuellen Bedürfnisse und wirtschaftli-chen Verhältnisse anpassen. Und ist der Vertrag erst un-ter Dach und Fach, müssen Privatversicherte auch keine Kürzungen vertraglich vereinbarter Leistungen fürchten.

Bei der Auswahl des Anbieters spielen auch die Kenn-zahlen Finanzstärke und Beitragsstabilität eine ent-scheidende Rolle. Prämienerhöhungen im zweistelli-gen Prozentbereich sind zwar die Ausnahme, treten bei den jährlichen Anpassungen dennoch vereinzelt immer wieder auf. Grundsätzlich aber hat die Branche das demo grafi sche Risiko mit Rückstellungen im Kapi-taldeckungsverfahren im Griff. Das zeigt eine Analy-se des angesehenen Branchendienstes „map-Report“: 2012 und 2013 betrugen die Beitragssteigerungen für Angestellte gerade mal 1,78 und 1,76 Prozent – und be-wegten sich damit nur geringfügig über Infl ationsniveau.

Kosten optimieren. Außerdem können Privatversicher-te auf Beitragserhöhungen reagieren. So kann die indi-viduelle Prämie durch die Höhe der Selbstbeteiligung und gesundheitsbewusstes Verhalten gesteuert wer-den. Wer außer Vorsorgeuntersuchungen innerhalb ei-nes Jahres keine Leistungen in Anspruch nimmt, erhält im günstigsten Fall einige Monatsbeiträge zurück. Ein Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft kann bei der Kostenoptimierung helfen.

Der Vollkaskoschutz bei der Krankenversicherung deckt aber nicht das steigende Pfl egerisiko ab. Um dort die Lücke zu schließen, eignen sich private Pfl egetage-geldpolicen oder der Rundumschutz privater Pfl ege-renten. „Letztere sind zwar teurer, bieten aber mehr

Quelle: DRV

Quelle: DRV

Quelle: DRV

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6 FOCUS-MONEY

3400

1544

1440

1788

3070

7000

19 040

Hohe Krankheitskosten im Alterin Euro

pro Einwohner

unter 15 Jahren

15 bis unter 30 Jahren

30 bis unter 45 Jahren

45 bis unter 65 Jahren

65 bis unter 85 Jahren

85 Jahre und älter

Rentenbezugsdauerin Jahren

1960 1970 1980 1990 1995 2001 2005 2010 2012

10,6

9,6

12,7

10,3

13,8

11,0

17,2

13,9

17,7

14,0

18,3

14,3

19,3

15,2

20,5

16,5

20,8

16,9

MännerFrauen

EINLEITUNG

die Versicherungssumme erhöht werden soll. Auch hier gilt: Der frühe Vertragsabschluss dämpft die Beiträge.

Wohlstand im Alter. Keine Zeit verlieren dürfen Spa-rer beim Aufbau ihrer Zusatzrente. Allein mit den ge-setzlichen Bezügen lässt sich der gewohnte Lebens-standard nach dem Ausstieg aus dem Berufsleben nicht mehr halten. Bei Eheleuten mit einem gemeinsamen Bruttoeinkommen von 4000 Euro errechnet sich bei ei-nem Versorgungsziel von 70 Prozent eine Rentenlücke von knapp 1500 Euro monatlich – ohne Berücksich-tigung des infl ationsbedingten Kaufkraftverlustes der späteren Rente!

Trotz der anhaltenden Niedrigzinsphase bleiben Renten- und Lebensversicherungen beim Vermögens-aufbau erste Wahl. Moderne Policen sind fl exibel und lassen den Kunden die Wahl zwischen Sicherheit und Renditeorientierung – und profi tieren zusätzlich von Steuervorteilen. So schützt der Versicherungsmantel fondsgebundener Policen die Anleger in der Anspar-phase vor der Abgeltungsteuer. Bei einer Kapitalabfi n-dung nach Vertragsablauf wird nur die Hälfte der fälli-gen Summe mit dem persönlichen Steuersatz veranlagt. Und wer sich für eine lebenslange Rente entscheidet, wird vom Fiskus nur mit einem einmalig festgelegten Ertragsanteil belegt. Für einen 65-Jährigen sind das derzeit 18 Prozent.

Die Performance stimmt. Die Branche erwirtschaftete vergangenes Jahr aus ihren Kapitalanlagen eine Netto-rendite von 4,55 Prozent. Dagegen lag die Umlaufren-dite von Bundesanleihen zuletzt bei läppischen 1,5 Pro-zent. Das reicht kaum, um die Infl ation auszugleichen.

Und noch ein Argument spricht für Versicherungs-lösungen: „Über die eigentliche Kapitalanlage hi-naus decken sie auch Lebensrisiken ab“, sagt Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK Versiche-rungen.

PETER LINDEMANN

Gestaltungsmöglichkeiten“, sagt Sebastian Ewy, Studien -leiter beim Deutschen Finanz-Service Institut in Köln.

Je früher eine Pfl egezusatzversicherung abgeschlos-sen wird, desto besser. Grund: Die Beiträge richten sich auch nach dem Einstiegsalter. Bei den Vertragsbedin-gungen sollte darauf geachtet werden, dass schon in Pfl egestufe I 50 Prozent der vereinbarten Rente fl ießen, in Stufe II empfehlen sich 75 Prozent und volle 100 Pro-zent ab Pfl egestufe III. Versicherte sollten keine Verträ-ge mit Wartezeit akzeptieren und darauf achten, dass bei der neuen Volkskrankheit Demenz genügend Geld fl ießt. Die gesetzliche Pfl egekasse hat hier mit der Ein-führung der Stufe 0 nachgebessert – doch monatlich 120 Euro Pfl egegeld sind nicht mehr als der berühmte Trop-fen auf dem heißen Stein.

Arbeitskraft absichern. Statistisch nimmt das Pfl egeri-siko mit den Lebensjahren zu – und tritt häufi g erst im Rentenalter ein. Doch bis dahin ist es ein langer Weg, der auch gesundheitlich nicht immer komplikationslos verläuft. Jeder Fünfte scheidet vor Erreichen des Ruhe-stands aus dem Berufsleben aus. Grund genug, die ei-gene Arbeitskraft und damit auch die Familie vor dem fi nanziellen Chaos abzusichern. Selbst für Auszubilden-de, Studenten und Berufsanfänger gibt es mittlerweile erschwingliche Policen.

Vom Staat ist jedenfalls kaum Hilfe zu erwarten – das gilt vor allem für alle ab dem Jahr 1961 Geborenen. Wer gar nicht mehr arbeiten kann, erhält die volle Erwerbs-unfähigkeitsrente: Die liegt mit durchschnittlich 700 Euro monatlich unterhalb der Grundsicherung. Eine erstklassige Berufsunfähigkeits-Police sollte 75 Pro-zent des aktuellen Nettoeinkommens abdecken und bis zum gesetzlichen Renteneintrittsalter abgeschlossen werden (ab 2030: 67 Jahre). Eine Verweisung der Kun-den im Ernstfall auf einen anderen Beruf ist nicht ak-zeptabel, eine Nachversicherungsgarantie ohne erneu-te Gesundheitsprüfung wünschenswert. Das ist wichtig, wenn etwa nach der Heirat und der Geburt der Kinder

Quelle: KVpro Quelle: DRV

Steigende Kosten Längeres LebenMit zunehmendem Alter steigen die Ausgaben für die Behandlung von Krankheiten. Gut, wenn die Krankenkasse zahlt.

Die Lebenserwartung steigt – und mit ihr die Rentenbezugsdauer. Längeres Leben erfordert eine höhere private Altersvorsorge.

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Telefon 0911 531-5, [email protected], www.nuernberger.de

Schutz und Sicherheitfür

die Arbeitskraft Ihrer Kunden.

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8 FOCUS-MONEY

EINLEITUNG

Die beste Privatrente (40/2013) Nürnberger Beamten klassische Policen, ServiceversichererHUK24 klassische Policen, DirekttarifeWWK Fondspolicen, ServiceversichererHannoversche Fondspolicen + Hybridpolicen, DirekttarifeAllianz Hybridpolicen, ServiceversichererProvinzial NordWest Hybridpolicen mit SicherungsfondsDie beste Riester-Rente (34/2013) Allianz klassische Policen + Hybridpolicen, ServiceversichererCosmosDirekt klassische Policen + Hybridpolicen, DirekttarifeHannoversche klassische Policen, DirekttarifeHUK24 klassische Policen, DirekttarifeNürnberger Hybridpolicen mit SicherungsfondsProvinzial NordWest Hybridpolicen mit SicherungsfondsStuttgarter Hybridpolicen mit SicherungsfondsAlte Leipziger Hybridpolicen mit SicherungsfondsDie beste Rürup-Rente (26/2013) Debeka klassische Policen, ServiceversichererHUK-Coburg klassische Policen, ServiceversichererEuropa klassische Policen + Fondspolicen, DirekttarifeHUK24 klassische Policen, DirekttarifeCanada Life Fondspolicen, ServiceversichererAxa/DBV Fondspolicen, ServiceversichererWWK Hybridpolicen, ServiceversichererAllianz Hybridpolicen, ServiceversichererHannoversche Hybridpolicen, DirekttarifeNürnberger Hybridpolicen mit SicherungsfondsHDI Hybridpolicen mit SicherungsfondsDie beste Krankenkasse (49/2012) Techniker Krankenkassse GesamtwertungDie Schwenninger Krankenkasse, ZahnversorgungEnergie BKK, HEK, Sercurvita, Techniker (bundesw. Kassen)Die beste Betriebsrente (46/2012) HUK-Coburg klassische Policen, ServiceversichererR+V klassische Policen, ServiceversichererCosmosDirekt klassische Policen, DirekttarifeWWK Fondspolicen

Die Testsieger in FOCUS-MONEY

Allianz Hybridpolicen, ServiceversichererHannoversche Hybridpolicen, DirekttarifeNürnberger Hybridpolicen mit SicherungsfondsDie beste Sofortrente (17/2013) R+V 60 + 67 Jahre, ServiceversichererErgo Direkt 60 + 67 Jahre + 5 Jahre Aufschub, DirekttarifeHanseMerkur 5 Jahre Aufschub, ServiceversichererWWK 5 Jahre Aufschub, ServiceversichererStuttgarter 20 Jahre Aufschub, ServiceversichererEuropa 20 Jahre Aufschub, DirekttarifeHannoversche 20 Jahre Aufschub, DirekttarifeDie beste Risikolebensversicherung (14/2013)Continentale 10 + 20 Jahre Laufzeit, ServiceversichererCosmosDirekt 10 Jahre Laufzeit, DirekttarifeWWK 20 + 30 Jahre Laufzeit, ServiceversichererAsstel 20 + 30 Jahre Laufzeit, DirekttarifePrismaLife 10 + 20 + 30 Jahre, konstante NettobeiträgeDie beste Berufsunfähigkeitspolice (25/2013)Nürnberger Beamten SBU Angestellte, ServiceversichererGothaer SBU Leitende Angestellte, ServiceversichererLV 1871 SBU Selbstständige, ServiceversichererWWK SBU Freiberufl er, ServiceversichererEuropa SBU DirekttarifeCondor RLV/BUZ Angestellte + Leitende + Freiberufl er, ServiceversichererAsstel RLV/BUZ Angestellte + Leitende + Freiberufl er, DirekttarifeHUK RLV/BUZ Selbstständige, ServiceversichererHannoversche RLV/BUZ Selbstständige, DirekttarifeDie beste Private Krankenversicherung (39-46/2013)Debeka Top-Schutz, ausgewogener Schutz, Klassik- Schutz, BeihilfetarifeHallesche Top-SchutzAllianz ausgewogener SchutzAxa/DBV GesundheitsservicesDKV GesundheitsservicesDie beste Pfl egerente (43/2013)WWK Komforttarife + fl exible Tarife

Die Guten ins TöpfchenANALYSE

Nicht nur Tests gesetzlicher Kassen sind aufwendig. Bei der Analyse pri-vater Policen und ihrer Anbieter muss eine Reihe von Faktoren berücksich-tigt werden. Damit aber sind die meis-ten Versicherungsnehmer überfordert:

Versicherungsbedingungen: Nur weil in Werbematerialien oder Info-Flyern viel versprochen wird, heißt das noch lange nicht, dass der Kun-de darauf auch einen Anspruch hat. Erst im Bedingungswerk der Versi-cherungen mit all seinen Tarifklau-seln wird klar, worauf er sich wirk-lich verlassen kann. Daher sollten

ausgewiesene Experten das Klein-gedruckte genau unter die Lupe nehmen und die Regelungen aus Kundensicht bewerten.

Bonität des Anbieters: Der Tarif muss passen – und der Anbieter zu-verlässig sein. Denn der Kunde bindet sich mit seiner Unterschrift meist jahr-zehntelang an seinen Vertragspart-ner. Solides Wirtschaften und der ver-antwortungsvolle Umgang mit dem Geld der Kunden ist deshalb Pfl icht. Sonst droht eine unangenehme Über-raschung, wenn der Versicherer leisten muss. Die Bonität des Anbieters kön-

nen aber wohl die wenigsten selbst bewerten. Daher sollten dazu die Be-urteilungen externer Analysten heran-gezogen werden – etwa von internati-onal renommierten Rating-Agenturen und nationalen Spezialisten.

Beiträge: Möglichst vor Vertrags-beginn sollte ein Kunde wissen, was Versicherungsschutz kostet und wel-che Leistungen ihm zustehen. Nicht alles ist garantiert, doch Musterfäl-le geben Aufschluss über spätere Leistungen und erleichtern den Ver-gleich. Auch hier helfen Profi s, Äpfel nicht mit Birnen zu vergleichen.

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Zahnersatz mit Sterne-Bonus

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Ein Angebot der asano-AG in Zusammenarbeit mit der Schwenninger Krankenkasse

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10 FOCUS-MONEY

FOCUS-MONEY: Aus der Politik kommen immer wieder Forderungen, die private Krankenversicherung (PKV) in einer Bürgerversicherung aufgehen zu lassen. Hat die PKV langfristig eine Zukunft?Frank Kettnaker: Die PKV ist das einzige Krankenver-sicherungssystem, das mit seinen Alterungsrückstel-lungen von rund 180 Milliarden Euro eine wirkungs-volle Zukunftsvorsorge betreibt. Im Alter steigen die Krankheitskosten, und verschärfend haben wir eine demografi sche Entwicklung, die eine Überalterung der Gesellschaft zur Folge hat. Breite Teile der Poli-tik wissen um die Stärken der PKV und um die Vor-teile des Nebeneinanders von privater und gesetzlicher Krankenversicherung für die Gesundheitsversorgung. Gerade in Zwangssystemen bildet sich eine 2-Klas-sen-Gesellschaft für medizinische Leistungen wie in Großbritannien und Spanien.MONEY: Die HALLESCHE erreichte mit ihrem Top-Schutz NK Bonus erneut die beste Platzierung im FOCUS-MONEY-Ranking. Welche Leistungen machen diesen Tarif attraktiv für die Versicherten? Kettnaker: Unsere NK-Tarife zeichnen sich durch starke Leistungen zu einem attraktiven Beitrag aus und be-haupten sich seit fast 25 Jahren äußerst erfolgreich am Markt – heutzutage eine Seltenheit. Das Bonusprin-zip, und damit die Tarifstufe NK Bonus, wurde vor drei Jahren eingeführt und zahlt sich fi nanziell besonders für Angestellte aus. Neben den klassischen Leistungs-vorteilen wie 1-Bett-Zimmer oder die Erstattung auch über die Höchstgrenzen der Gebührenordnungen hi-naus, liegen die Stärken der NK-Tarife im Detail – also im sogenannten Kleingedruckten. Ob ein Versicherer etwa für eine Brille ein paar Euro mehr oder weniger erstattet, ist weit weniger relevant, als sich im Fall der Fälle auf eine erstklassige medizinische Versorgung

verlassen zu können. Dies sollte in der Beratung stär-ker berücksichtigt werden.MONEY: Stabile Beiträge sind für Kunden ein wichtiges Thema. Was erwartet die Versicherten da in Zukunft?Kettnaker: Unsere Tarife sind mit Weitblick und einem sehr sicheren Kalkulationsansatz berechnet. In der neuen Unisex-Tarifwelt haben wir einen niedrigeren Rechnungszins zu Grunde gelegt als die meisten un-serer Mitbewerber. Angesichts der jetzigen Niedrig-zinsphase halten wir das für geboten. Hätten wir darauf verzichtet, wären unsere Prämien noch etwas günstiger. Da wir ein Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit sind und die erzielten Überschüsse quasi vollständig den Mitgliedern zugutekommen, entsteht unseren Ver-sicherten dadurch ein Vorteil: eine größere Beitrags-stabilität durch sichere Kalkulation. Dennoch kann es den medizinischen Fortschritt und immer neue und oft kostenintensive Behandlungsmethoden auch bei der HALLESCHEN nicht zum Nulltarif geben. Der Versi-cherungsumfang wächst schließlich ständig mit.MONEY: Der Kunde bindet sich lebenslang an einen Versicherer, da ist die Finanzkraft ein entscheidendes Kriterium. Wie stellt die HALLESCHE ihre fi nanzielle Leistungsstärke sicher?Kettnaker: Unsere Überschusssituation ist seit vielen Jahren außerordentlich gut. Gerade die Rechtsform des Versicherungsvereins auf Gegenseitigkeit sorgt dafür, dass, anders als bei Aktiengesellschaften, keine Ge-winne an Dritte, also Aktionäre, abfl ießen. Zudem ver-fügt die HALLESCHE über eine Eigenkapitalquote, die weit über dem Marktdurchschnitt liegt und damit das dauerhafte Leistungsversprechen an unsere Kunden si-cherstellt. Die Unternehmenspolitik ist und bleibt ge-prägt von Solidität und Nachhaltigkeit, bei der die Inte-ressen der Versicherten stets im Mittelpunkt stehen.

„Tarife mit Weitblick“Frank Kettnaker, Mitglied des

Vorstands der HALLESCHEN Kranken-

versicherung, über Beitragsstabilität,

Finanzkraft und Bonusprinzip

PRODUKT-CHECK

INTERVIEWAusgabe 39/2013

Top-Schutz

KRANKEN-VERSICHERUNG

BESTE

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11

Produkt-Rating (Franke und Bornberg)in FOCUS-MONEY-Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,00HALLESCHE

1,81Durchschnitt Top-Versicherer

Bruttobeiträge in Euro monatlich

Arbeitnehmer-Anteile in Euro monatlich

544,89HALLESCHE

834,82teuerster Top-Tarif

272,45HALLESCHE

547,38teuerster Top-Tarif

Gesamturteilin Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,60HALLESCHE

1,60

1,75Nürnberger

Debeka

1,80HUK-Coburg

2,18Durchschnitt

ProduktBei der privaten Krankenversicherung (PKV) muss Top-Niveau kein Luxus sein. Wie der optimale Schutz aussieht, haben die Versiche-rungsexperten von Franke und Bornberg ermittelt. Die Rating-Agentur checkte alle Tarifl eistungen der PKV-Anbieter, angefangen von der Kostenerstattung für Heilpraktiker bis hin zur Unter-bringung im 1-Bett-Zimmer. Der Vergleich orientiert sich an 14 Hauptkriterien mit 93 Detailfragen. FFF entspricht der Schulnote 1 – und die bekam die HALLESCHE für ihren Tarif NK Bonus.

Beiträge

Tarifmerkmale

Gesamtbeurteilung

Seit Ende 2012 spielt das Geschlecht keine Rolle mehr, zumindest in der Versicherungswelt. Bei den Unisex-Tarifen zahlen Männer und Frauen gleich viel. Die Spanne zwischen dem günstigsten und teu-ersten Tarif ist trotzdem vergleichsweise groß. Ein 35-Jähriger oder eine 35-Jährige zahlt bei der HALLESCHEN für den Top-Tarif NK Bonus 272,45 Euro, beim teuersten Versicherer das Doppelte.

Vom Auslandsaufenthalt bis zur Zahnbehandlung – gut, wenn alles im Leistungsumfang einer privaten Krankenversicherung enthalten ist, da niemand weiß, ob er nicht doch davon Gebrauch machen muss. Unter den Versicherern dieser Sparte sticht die HALLESCHE mit dem Tarif NK Bonus heraus. Der Versicherer hat in diesem Paket an alles gedacht, was Kunden guttut. So schließt der Tarif bei vorübergehenden Auslandsaufenthalten weltweiten Versiche-rungsschutz ein. Im ambulanten Bereich übernimmt der Versicherer ärztliche Leistungen, Vorsorgeuntersuchungen, Arzneimittel, allgemeine Schutzimpfungen und Transportkosten vollständig. Sehhilfen sind alle zwei Jahre bis 260 Euro erstattungsfähig, für eine Lasikbehandlung gibt es sogar bis 1500 Euro pro Auge. Ambu-lante Psychotherapie wird zu 80 Prozent erstattet, ebenso Heilprak-tikerleistungen bis zu einem Betrag von 2600 Euro. Sehr gut sind auch die expliziten Regelungen für Hospiz- und ambulante Pallia-tivversorgung. Für Zahnbehandlung, -prophylaxe, und -ersatz erhält der Versicherte bis zum Betrag von 550 Euro die erstattungs-fähigen Kosten ganz, darüber hinaus zu 75 Prozent erstattet.

Vom Feld der PKV-Anbieter hat sich ein Duo abgesetzt, zu dem die HALLESCHE mit ihrer Police NK Bonus gehört. Der Versicherer, der die Bestnote 1,6 erreichte, punktet vor allem mit seinem umfang-reichen Leistungskatalog, der kaum Wünsche offenlässt. Natürlich spielten auch die günstigen Beiträge und die hohe Finanzkraft eine wichtige Rolle beim sehr guten Abschneiden im Ranking. Gerade Letztere ist bei der Wahl wichtig, denn die Finanzkraft entscheidet über langfristige Stabilität. Die HALLESCHE schneidet, bezogen auf alle Kriterien, deutlich besser ab als der Durchschnitt der Top-Konkurrenten, der bei 2,18 liegt.

HALLESCHE PKV (TOP-SCHUTZ) NK BONUS

Leistungsprofi l HALLESCHE NK BonusErstattung 1-Bett-Zimmer 100 %Erstattung Chefarztbehandlung 100 %Erstattung Krankentransporte 100 %Erstattung ambulante Arztbehandlung 100 %Erstattung Arzneimittel 100 %Erstattung Verbandsmittel 100 %Erstattung Hilfsmittel 100 %Erstattung Sehhilfen 260 € alle 2 JahreErstattung Heilpraktikerbehandlung 80 % (bis 2600 €)Erstattung ambulante Psychotherapie 80 %Begrenzung Sitzungen ambulante neinPsychotherapie Erstattung Vorsorgeuntersuchungen 100 %Rücktransport aus dem Ausland jaErstattung Zahnbehandlung/Zahnersatz 100 % bis 550 €, darüber 75 %Erstattung Kieferorthopädie 75 %

Quellen: Franke und Bornberg, FOCUS-MONEY

Quellen: Franke und Bornberg, FOCUS-MONEY

Quellen: Angaben Versicherer, FOCUS-MONEY

Quellen: Franke und Bornberg, FOCUS-MONEY

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12 FOCUS-MONEY

liche Kapitalanlage hinaus auch Lebensrisiken abde-cken. Damit unterscheiden sie sich deutlich von reinen Geldanlageprodukten.MONEY: Börsenturbulenzen auf der einen, Niedrigzin-sen auf der anderen Seite machen es für Versicherer nicht gerade leicht, das Geld der Kunden solide anzu-legen. Wie investiert die WWK – und wie stellt sie ihre Finanzkraft sicher?Schrameier: Wir haben bereits vor vielen Jahren die strategische Entscheidung getroffen, unsere Eigen-kapitalquote nachhaltig auszubauen, um auch für schwierige Situationen am Kapitalmarkt gerüstet zu sein. Aus heutiger Sicht eine sehr kluge Maßnahme: Auf Grund unserer im Marktvergleich sehr hohen Risi-kotragfähigkeit können wir fl exibel in renditestärkere Anlageformen investieren. Wie erfolgreich wir dabei für unsere Kunden an den Chancen der globalen Ka-pitalmärkte partizipieren, zeigen die Kapitalanlage-ergebnisse: So weist die WWK im Test der 50 größten deutschen Lebensversicherer bei einer Durchschnitts-betrachtung der Jahre 2009, 2010 und 2011 den höchs-ten Wert bei der Bruttoverzinsung auf. Dies verdanken wir unter anderem renditestarken Unternehmensan-leihen, die wir zum Höhepunkt der Finanzmarktkrise gekauft haben. MONEY: Investiert die WWK auch in Aktien und ande-re Anlageklassen?Schrameier: Ja, wir halten je nach Marktlage auch Ak-tien, insbesondere von dividendenstarken Titeln. Zu-dem ist der Immobilienbereich grundsätzlich weiterhin interessant. Genauso wollen wir in Asien aktiv bleiben und setzen auf Infrastruktur.MONEY: Für Versicherte zählt neben den Leistungen vor allem der Service eines Anbieters. Wie stellt die WWK da hohe Qualität sicher? Schrameier: Servicequalität gehört für uns neben Kapi-talstärke und hoher Produktqualität zu den drei Grund-pfeilern einer nachhaltig erfolgreichen Unternehmens-philosophie. Deshalb haben wir bereits im Jahr 2010 ressortübergreifend verbindliche Standards für unsere Serviceangebote umgesetzt. Beispielsweise haben wir den Maklerservice für den Partnervertrieb so umstruk-turiert, dass wir Anfragen von Vertriebspartnern klar nach Zuständigkeiten einteilen und Probleme damit schnell und kompetent lösen können. Durch die Bün-delung von Kompetenzen innerhalb der Vertriebsbera-tung bieten wir nun einen Echtzeitservice, bei dem An-fragen von Vermittlern schnell und damit nahezu ohne Wartezeiten fallabschließend behandelt werden. MONEY: Ist die Servicequaltität Ihres Hauses zertifi -ziert?Schrameier: Ja, eine Untersuchung der unabhängigen Kölner ServiceValue GmbH bestätigt den Erfolg unserer Anstrengungen: Die WWK weist bei der Vertriebsbera-tung die mit Abstand höchste Servicequalität der 25 ge-testeten großen Assekuranzen auf.

FOCUS-MONEY: Das künstlich niedrig gehaltene Zins-niveau setzt die Renditen von Lebensversicherungen unter Druck. Hat sich die Lebensversicherung als Anlageform damit nicht überholt?Jürgen Schrameier: Eine lang anhaltende Niedrigzins-phase ist auch für die Versicherungswirtschaft nicht un-problematisch. Jedoch können Lebensversicherer dank ihres langjährigen Kapitalanlage-Know-hows und der Langfristigkeit der abgeschlossenen Vorsorgeverträ-ge volatile Kapitalmarktentwicklungen sehr wirksam ausgleichen. Wenn man sieht, wie unmittelbar Kapi-talmarktschwankungen auf Investment- und Sparan-lagen durchschlagen, so muss man sagen, dass Versi-cherer mit ihren langfristigen Garantiezusagen sehr verlässliche und auch weiterhin attraktive Partner im Vorsorgemarkt sind. Zudem wird oft vergessen, dass Lebens- und Rentenversicherungen über die eigent-

INTERVIEW WWK

INTERVIEW

„Für schwierige Situationen am Markt gerüstet“Jürgen Schrameier, Vorstandsvorsitzender der WWK Versicherungen, über niedrige Zinsen, Renditen, Finanzstärke und Qualitätssicherung

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13

Zeitlose Eleganz kostet Geld.

Wissen ist Geld.

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14 FOCUS-MONEY

Neben Erkrankungen des Skelett- und Bewegungs-apparats gehören psychische Leiden heute zu den

Hauptursachen, warum Menschen aus ihrem Beruf aus-steigen. Betroffen sind jedoch nicht nur klassische Risi-koberufe aus dem Handwerk. Auch Selbstständige mit Bürotätigkeit müssen wegen körperlicher und seelischer Leiden häufi g aufgeben. Wer in solcher Position sehr gut verdient, den treffen fi nanzielle Folgen einer Berufsunfä-higkeit besonders hart: Da muss etwa die Ausbildung der Kinder weiterfi nanziert, eine Immobilie abbezahlt oder

ein Kredit bedient werden. Die gesetzliche Absicherung durch eine Erwerbsminderungsrente reicht da nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard zu halten. Für sol-che Situationen hat die WWK ein spezielles Angebot an Fach- und Führungskräfte: die WWK Berufsunfähig-keitsversicherung Komfort zu besonders günstigen Bei-trägen. Voraussetzung ist neben einer überwiegenden Bürotätigkeit entweder ein akademischer Abschluss oder eine herausgehobene berufl iche Position des Ver-sicherten – fachlich oder hierarchisch. Der Kunde muss dazu entweder in einem Unternehmen Personalverant-wortung haben, also Vorgesetzter von mindestens fünf fest oder befristet angestellten Mitarbeitern sein, oder bestimmte Einkommensgrenzen überschreiten. Bis zum Eintrittsalter von 40 Jahren gilt ein Mindestein-kommen in Höhe der Pfl ichtversicherungsgrenze in der GKV des jeweiligen Vorjahrs, ab einem Eintritts-alter von 41 Jahren liegt das Mindesteinkommen bei der Beitragsbemessungsgrenze zur gesetzlichen Ren-tenversicherung des jeweiligen Vorjahrs.

Wie hoch der konkrete Beitrag ist, hängt vom Einzel-fall ab, etwa dem Alter des Versicherten oder dem Leis-tungspaket. So kann bei der WWK Berufsunfähigkeits-versicherung Komfort eine Berufsunfähigkeitsrente von mindestens 300 Euro bis maximal 5000 Euro vereinbart werden. Auch eine zusätzliche Einmalzahlung ist ver-sicherbar. Die Mindestlaufzeit des Vertrags beträgt fünf Jahre und dauert längstens bis zum 67. Lebensjahr des Versicherten, in der Produktvariante Complete wird le-benslang gezahlt. Die WWK leistet auch bei Pfl egebe-dürftigkeit und verzichtet auf die „abstrakte Verwei-sung“: Der Kunde kann so auf keinen anderen Beruf als den bisher ausgeübten verwiesen werden. Ab Beginn der Leistungen wird der Vertrag beitragsfrei gestellt. Die WWK-Klientel kann auch dynamische Beiträge verein-baren oder gegen einen Mehrbeitrag als Infl ationsaus-gleich eine garantierte Rentensteigerung nach Eintritt des Versicherungsfalls wählen. Zwischen Eintritt des Versicherungsfalls und Leistungsbeginn sind Karenz-zeiten zu beachten, der Versicherte kann zwischen sechs, zwölf, 18 und 24 Monaten wählen. Der Schutz gilt welt-weit ohne zeitliche Begrenzung. Im Ranking von FOCUS-MONEY und Franke und Bornberg erhielt die WWK Be-rufsunfähigkeitsversicherung Komfort die Gesamtnote 1,18 – und avanciert zur besten BU-Police für Selbststän-dige mit einem akademischen Hintergrund.

Gut geschütztAuch Freiberufl er müssen wegen Krankheit ihren Job oft an den Nagel hängen.

Top-Schutz für Selbstständige bietet die BioRisk Berufsunfähigkeitspolice Komfort

PRODUKT-CHECK

Ausgabe 25/2013

ServiceversichererSBU: Freiberufler

BU-RENTEBESTE

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1515

Produkt-Rating (Franke und Bornberg)in Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,00WWK

1,22Durchschnitt Top-Versicherer

Bruttobeiträge in Euro pro Monat

157,37WWK

158,54schwächster Top-Versicherer

Nettobeiträge in Euro pro Monat

77,11WWK

107,20schwächster Top-Versicherer

Gesamturteilin Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,18WWK

1,32Nürnberger

Beamte 1,32

Axa

1,38Nürnberger

1,45Volkswohl Bund

1,40Allianz

1,42Durchschnitt

FinanzstärkeSolidität ist ein wichtiges Kriterium bei der Suche nach einem gu-ten Versicherer. Denn der Kunde muss sich darauf verlassen können, dass die Assekuranz auch dann zahlen kann, wenn der Ernstfall eintritt, und dass die Beiträge kalkulierbar bleiben. Zurzeit ist es für Versicherer nicht einfach, diesen Spagat zu schaffen. Die WWK gehört zu den Unternehmen der Branche, denen dieses Kunststück gelingt. Deswegen wird sie auch vom Deutschen Finanz-Service Institut in Köln mit der Bestnote AA+ (hervorragend) bedacht.

Produkt

Beiträge

Gesamtbeurteilung

Wie geht der Versicherer auf seine Kunden ein, wie stabil sind die Beiträge? Das alles sind wichtige Kriterien bei einer Berufsunfähig-keitsversicherung. Deswegen spielen sie bei der Bewertung durch das Analysehaus Franke und Bornberg eine entscheidende Rolle. Der Tarif SBU Komfort BS05 erweist sich als besonders günstig für Akademiker. Deswegen bekam die WWK die Note FFF oder 1,0.

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung (BU) gehört neben der Privat-haftpfl icht zum Muss im Leben. Freilich ist es mit der BU nicht ganz so einfach wie mit einer Haftpfl icht, denn die Höhe des Bei-trags hängt von mehreren Faktoren ab. Sie orientiert sich an der Vertragslaufzeit, an der vereinbarten Rentenhöhe, ferner am Alter, am Gesundheitszustand und natürlich am Berufsrisiko. Schließlich spielt es eine Rolle, ob der Versicherte am Schreibtisch sitzt oder körperlich schwer in der Produktion arbeitet. Was die Höhe der Rente im Fall der Fälle betrifft, so hat sich in der Praxis eine Faust-formel bewährt: Die mögliche Rente sollte drei Viertel des Netto-einkommens ausmachen. Ein selbstständiger Rechtsanwalt bei-spielsweise zahlt im Alter von 33 Jahren und einer monatlichen BU-Rente von 2100 Euro sowie einem BU-Schutz bis zum Alter von 67 Jahren bei der WWK brutto 157,37 und netto 77,11 Euro – was bedeutet, er muss rund 30 Euro weniger investieren, als wenn er sich bei der teuersten Assekuranz gegen Berufsunfähigkeit ver-sichern würde. Das erbrachte der Test von FOCUS-MONEY und der Rating-Agentur Franke und Bornberg. Bezogen auf ein Jahr, summiert sich die Ersparnis auf 316 Euro. Der Versicherer nimmt dabei an, dass der Anwalt überwiegend im Büro tätig ist.

Der für die Anforderungen von Selbstständigen konzipierte Be-rufsunfähigkeitsversicherungs-Tarif SBU Komfort (BioRisk) BS05 positioniert sich ganz vorn im FOCUS-MONEY-Ranking. Die WWK gewinnt im Test mit der Gesamtnote 1,18, wobei die Gewichtung zu 20 Prozent auf der Finanzstärke und je zu 40 Prozent auf den Produktmerkmalen und den Beiträgen liegt. Ausschlaggebend für diese Spitzenposition war der günstige Nettobeitrag, der niedriger ist als bei der Konkurrenz. Die Durchschnittsnote der Top-Gruppe dieser Kategorie beträgt 1,42. Kunden können sich bei der WWK dank ihrer Solidität langfristig gut aufgehoben fühlen.

Finanzstärkein FOCUS-MONEY-Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,25AA+

AA+

AA+

AA

AA–

A+

WWK

1,25Nürnberger

Beamten1,25Nürnberger

1,75Vorsorge

2,00Continentale

2,25Durchschnitt

WWK SBU KOMFORT (BIORISK) BS05

Top-DFSI-Ratings; Quelle: DFSI

Quelle: Franke und Bornberg

Quellen: Franke und Bornberg, FOCUS-MONEY

Quellen: Franke und Bornberg, FOCUS-MONEY

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1616 FOCUS-MONEY

Rente mit Rendite

Die dauerhafte Niedrigzinsphase stellt für Versi-cherungen und damit natürlich für Vorsorgesparer

eine Herausforderung dar. Mit vermeintlich sicheren Anlagen ist kaum noch Rendite zu erwirtschaften. Wie sollen sie da ein Polster fürs Alter anlegen? Fondspoli-cen empfehlen sich als die bessere Strategie. Sie bie-ten zwar keine Garantien, punkten dafür langfristig in der Regel mit attraktiven Renditen. Der Clou an die-

ser Form der Altersvorsorge: Der Versicherungskun-de sagt, anders als bei der klassischen Rentenpolice, wo es langgeht: Er legt fest, wie die Sparbeiträge ver-wendet werden und in welche Investmentfonds seine Gel der fl ießen. Freilich trägt er auch das Anlagerisi-ko. Die Höhe seiner späteren Rente ergibt sich aus der Wert entwicklung der ausgesuchten Fonds. Die Renten-angaben beziehen sich daher nur auf die möglichen Leistungen, wenn die zu Grunde liegenden Fonds ei-nen bestimmten prozentualen Wertzuwachs jährlich er-zielen würden. Die mögliche Rente und die alternative Kapitalauszahlung wurden mit einer jährlichen Wert-entwicklung von drei und sechs Prozent durchgerech-net (s. Kasten Rentenleistungen).

Die Premium FondsRente maxx der WWK kombiniert dabei ein breites Anlageportfolio mit individuell zuge-schnittenem Versicherungsschutz. Der Kunde hat die Wahl zwischen mehr als 50 Fonds – von renommierten Anbietern wie M&G, Black Rock oder DWS. Zudem kann er auch eine aktive Anlagestrategie und vier pas-

sive Strategien wählen. Um möglichst fl exibel zu blei-ben, kann der Versicherte alle Fonds und Strate-

gien kombinieren. Monatlicher Mindestbeitrag: 50 Euro. Der Versicherer verzichtet auf den Aus-

gabeaufschlag. Einmal pro Jahr kann der Kun-de umschichten – und zwar kostenlos.

Der Kunde bestimmt ferner, wann er wel-che Absicherung braucht und wann die Ren-tenzahlung beginnt. Anfangs in der Grund-phase zahlt er Beiträge ein, ab 60 Jahren schließt sich die Abrufphase an – bis 70 Jah-re. In der Verfügungsphase zahlt der Kun-de keine Beiträge mehr, profi tiert aber von

der Performance seiner Fonds. Da sich ein Leben nicht immer planen lässt, kann der Kunde fl exibel in die Rentenphase wechseln, in der die Zahlungen begin-nen. Wobei er auch dabei fl exibel ist, denn er kann sich das Kapital – statt monatlich – in einer Summe auszahlen

lassen. Übrigens, der Kunde sorgt mit ei-ner Fondsrente auch für seine Lieben vor: Ein

Todesfallfaktor von null bis 400 Prozent der Beitragsssumme dient dabei als Schutz für die Hinterbliebenen.

PRODUKT-CHECK

Vorsorgen, aber richtig: Mit Fondspolicen setzen Sparer auf Ertragschancen am

Kapitalmarkt. Die Premium FondsRente maxx ist dafür eine gute Wahl

Ausgabe 40/2013

FondspolicenServiceversicherer

RENTEBESTE

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1717

FinanzstärkeWie lange viele Versicherungskonzerne schon existieren? Zehn, 20 oder mehr Jahre? Letzteres. Solidität ist ein entscheidendes Kri-terium, wenn es um die Privatrente geht. Denn wer jahrzehnte-lang einzahlt, will sicher sein, dass seine Assekuranz dann noch besteht. Die WWK hat sich in puncto Finanzstärke unter den deutschen Lebensversicherern weit nach vorn geschoben, was sich auch im Rating des unabhängigen Deutschen Finanz-Service Instituts widerspiegelt: Es kommt auf ein AA+ (hervorragend).

Produkt-Rating

Rentenleistungen

Gesamtbeurteilung

Die Qualität einer Fondspolice bemisst sich an vielen Details, die sich Franke und Bornberg (FB) einzeln und insgesamt vornimmt. Wichtig sind für FB Garantien, die Konstanz der Rechnungsle-gung und das Ablaufmanagement. Die WWK Premium Fonds-Rente maxx Tarif FVx05 kann sich bestens behaupten, bekommt dafür die Note FFF, sprich 1,0 – und gehört so zur Spitzengruppe.

Sicherheit kostet Rendite – diese Erkenntnis klingt banal. In der Privatrente kann es dabei um viel Geld gehen. Deswegen hat sich neben der klassischen Police für eher sicherheitsorientierte Sparer eine weitere Variante für etwas risikobewusstere Vorsorger ent-wickelt: die Fondspolice. Damit bauen Alterssparer auf die Er-tragschancen der Kapitalmärkte. Die Sparbeiträge der Fondspoli-ce wandern in die Fonds, für die sich der Policenbesitzer entschieden hat. Wie hoch die Rente am Ende der Laufzeit aus-fällt, hängt weitgehend von der Wertentwicklung der gewählten Anlagen ab. Wie das in der Praxis aussieht? Das lässt sich am be-sten anhand des FOCUS-MONEY-Tests nachvollziehen: Ein 32-jäh-riger Sparer zahlt monatlich 100 Euro ein und bezieht vereinba-rungsgemäß ab 67 Jahren eine volldynamisch steigende Rente. Nach Rentenbeginn gilt bei allen eine Rentengarantiezeit von zehn Jahren. Angenommen, der Wert der Investmentfonds steigt pro Jahr im Schnitt um drei Prozent, dann bekommt der Kunde zu Rentenbeginn mit der FondsRente FRV Premium Tarif FVx05 242,96 Euro, bei sechs Prozent Performance sind es 447,75 Euro. Der schwächste Top-Versicherer bringt dagegen rund 75 Euro weniger Rente bei drei Prozent und 140 Euro bei sechs Prozent.

Bei der Gesamtbewertung einer Fondspolice spielen insgesamt drei Kriterien eine wichtige Rolle: die Finanzstärke des Anbieters, die Qualität der Versicherungsbedingungen und schließlich die Rentenhöhe. Alterssparer sollten vor allem auf die Solidität des Versicherers schauen. Die WWK gehört zu den Unternehmen mit den besten Noten. Kombiniert mit einem guten Rating für das Produkt, kommt die Versicherung auf die beste Gesamtnote in der Spitzengruppe. Mit einer 1,58 rangiert die Fondspolice FRV Premium FondsRente maxx weit vor dem Durchschnitt (2,11).

Finanzstärkein FOCUS-MONEY-Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,25AA+

AA+

AA+

AA

AA–

A+

WWK

1,25Nürnberger

Beamten1,25Nürnberger

1,75Vorsorge

2,00Continentale

2,25Durchschnitt

Produkt-Rating (Franke und Bornberg)in Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,00WWK

1,28Durchschnitt Versicherer

Rente in Euro monatlich, bei 3 % Wertentwicklung

Rente in Euro, bei 6 % Wertentwicklung

242,96

70 648,00

WWK

167,80

61 756,46

schwächsterTop-Versicherer

schwächsterTop-Versicherer

schwächsterTop-Versicherer

schwächsterTop-Versicherer

447,75WWK

306,90

112 475

Kapitalleistungen in Euro, bei 3 % Wertentwicklung

Kapitalleistungen in Euro, bei 6 % Wertentwicklung

WWK

130 198WWK

Gesamturteilin Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,58

Allianz 1,75

WWK

1,75Bayern-Versicherung

1,75Neue Leben

1,75Volkswohl Bund

1,75Stuttgarter

2,11Durchschnitt

WWK PREMIUM FONDSRENTE MAXX FVX05

Top-DFSI-Ratings; Quelle: DFSI

Quelle: Franke und Bornberg

Quellen: Franke und Bornberg, FOCUS-MONEY

Quellen: Franke und Bornberg, FOCUS-MONEY

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18 FOCUS-MONEY

Die FDP ist aus dem Bundestag gefl ogen – und FDP-Mann Daniel Bahr so nicht länger Bundes-

gesundheitsminister. Unklar ist damit, wie es mit der gesetzlichen Pfl egepfl ichtversicherung weitergehen soll. Offen bleibt, ob aus den jetzt drei Pfl egestufen künftig fünf werden – und damit an Demenz Erkrank-te mehr Geld aus der gesetzlichen Pfl egekasse erhal-ten. Unsicher ist auch, ob etwaige Reformen den Bei-tragssatz zur Pfl egepfl ichtversicherung von heute 2,05 (Kinderlose 2,3) auf von Fachleuten gefordete 2,45 (Kin-derlose 2,7) Prozent anheben werden.

Sicher hingegen ist bereits heute, dass die gesetz-liche Pfl ege nur als Teilkasko fortbestehen bleibt – und daher private Vorsorge nötig ist. Experten taxieren die monatliche Versorgungsslücke zwischen den tatsäch-lich anfallenden und den von der gesetzlichen Pfl e-gerente getragenen Kosten zwischen 1050 und 1650 Euro: je nach Schwere der Pfl egebedürftigkeit und ob die Patienten zu Hause oder in einem Pfl egeheim von professionellen Kräften gut umsorgt werden müssen.

Diese Versorgungslücke kann die WWK Pfl egeRente schließen. Die Produktvariante Flexi bietet dabei ein hohes Maß an Flexibilität: So kann der Kunde in den Pfl egestufen I und III (mindestens so hoch wie Pfl e-gestufe I) eine Rentenleistung zwischen null und 100 Prozent wählen (Pfl egestufe III 100 Prozent). Die

Renten höhe ist individuell vereinbar, die monatliche Höchstrente liegt bei 3500 Euro in Pfl egestufe III. Dazu kommt eine aus Überschüssen erwirtschaftete Bonus-rente von derzeit 25 Prozent, die allerdings nicht garan-tiert ist. Der Versicherungsschutz gilt weltweit.

Entfallen die Voraussetzungen einer Pfl egerente, gibt es drei volle Monatsrenten – maximal 3000 Euro

– als Wiedereingliederungshilfe. Zusätzlich bietet die WWK Pfl egeRente Assistance-Leistungen wie die Ver-mittlung eines Heimplatzes, eines Pfl egedienstleisters oder Reha-Maßnahmen. Ab Beginn der Rentenzah-lung ist der Vertrag beitragsfrei. Bei Demenz zahlt die Pfl egeRente die vereinbarte Leistung der Pfl egestufe II.

Bei der Nie-ins-Heim-Option organisiert ein erfah-rener Assistance-Dienstleister die Versorgung zu Hause samt Einkaufsdienst und Beratung. Gegen Mehrbeitrag können Kunden eine Sofortleistung über sechs Monats-renten, etwa für den Wohnungsumbau, vereinbaren. Bei veränderten Lebensumständen wie Heirat, Scheidung, Tod eines Ehepartners oder dem Kauf einer selbst ge-nutzten Immobilie kann der Versicherungsschutz ohne erneute Gesundheitsprüfung angepasst werden.

Betroffene werden bei der WWK entweder nach den Kriterien des Sozialgesetzbuchs (SGB) je nach Hilfsbe-dürftigkeit in die drei Pfl egestufen I, II oder III eingeteilt

– oder nach dem ADL-Modell (activities of daily living). Bei der Festsetzung der Leistungen entscheidet dann die höchste Pfl egestufe nach SGB oder ADL.

Angstfrei alternDie Pfl egepfl ichtversicherung ist nur eine Teilkasko. Eine private Pfl egerente schließt

die Finanzlücke zur gesetzlichen Pfl ege – und bietet Kunden Top-Schutz bei Demenz

PRODUKT-CHECK

Ausgabe 43/2013

Kategorien Komfortund Flexibel

PFLEGERENTEBESTE

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1919

Garantierente* in Euro monatlich, Versicherter, 55 Jahre

668,24WWK

663,71Durchschnitt Top-Versicherer

Rente bei Pflegefall nach 10 Jahren*in Euro monatlich, Versicherter, 55 Jahre

996,31WWK

951,16DurchschnittTop-Versicherer

Rente bei Pflegefall nach 20 Jahren*in Euro monatlich, Versicherter, 55 Jahre

1229,74WWK

1103,18Durchschnitt Top-Versicherer*Pflegestufe I, II und III

Gesamturteilin Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,32

1,45

1,62

2,17

1,64

WWK

Ideal

Zürich

Inter

Durchschnitt

FinanzstärkeWer mit einer privaten Pfl egerente die Versorgungslücke schlie-ßen will, ist daran interessiert, dass der Versicherer im Leistungs-fall keine Finanzprobleme hat. Ein gutes Indiz dafür ist die Finanz-stärke. Je ausgeprägter die Bonität eines Versicherers ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass dieser auf Grund hoher Finanzkraft künftig Prämien konstant hält und Krisen durchsteht. Im Finanzstärke-Rating des Deutschen Finanz-Service Instituts erhält die WWK die Rating-Note AA+ (besonders stark).

Rentenleistungen

Tarifmerkmale

Gesamtbeurteilung

Bei Pfl egerenten-Policen richtet sich die Höhe der zu zahlenden Beiträge neben der vereinbarten Rentenhöhe und dem Gesund-heitszustand des Versicherten nach dem Eintrittsalter des Kunden. Jüngere Gesunde zahlen hierbei an die Gesellschaften weniger Prämie als alte Kranke. Auch variieren die Garantierenten von Versicherer zu Versicherer stark voneinander. Wer etwa mit 55 zur

„fl exiblen“ Pfl egerente (Kunden steht es offen, in allen drei Pfl ege-stufen I, II und III die Leistung bei Pfl egebedürftigkeit vertraglich gleich hoch zu taxieren; hier 100 Prozent in allen drei Pfl ege stufen) der WWK greift, bekommt eine selbst für sehr gute Gesellschaften überdurchschnittliche Garantierente von 668,24 Euro. Deutlich von der Konkurrenz differenziert sich der Tarif Flexi der WWK im FOCUS-MONEY-Test auch bei der Bemessung der Renten für 55-jährige Versicherte im Leistungsfall nach 10 und 20 Jahren.

Im FOCUS-MONEY-Test konnte der WWK Flexi bei den Tarifmerk-malen überzeugen. Kunden sichert die Police nicht nur bei ambu-lanter und stationärer Pfl ege Leistungen zu. Sie zahlt auch gut bei Demenz. Was künftig an Bedeutung gewinnt, wird doch Progno-sen des Bundesministeriums für Gesundheit zufolge die Zahl Demenzkranker von derzeit rund 1,4 Millionen bis 2030 auf 2,2 Millionen steigen. Darüber hinaus sieht der Vertrag keine Warte- und Karenzzeiten vor. Wird eine Pfl egerente gewährt, erhebt die WWK vom Versicherten keine Prämie mehr. Das Deutsche Finanz-Service Institut vergab dem WWK-Tarif im FOCUS-MONEY-Test die Produkt-Note 1,0 – er ließ die Konkurrenten deutlich hinter sich.

Lediglich als Teilkasko konzipiert, reicht die gesetzliche, umlagefi -nanzierte Pfl egeversicherung bei Weitem nicht, um im Fall der Fäl-le gut abgesichert zu sein. Wer jetzt private Vorsorge betreiben will, um die Versorgungslücke zu schließen, ist mit der Pfl egeRente Flexi der WWK gut beraten. Sie überzeugte im FOCUS-MONEY-Ran-king mit Top-Noten für Produkt und Beitrag. Das starke Abschnei-den in diesen beiden Teilbereichen führt im Test zur besten vom Deutschen Finanz-Service Institut vergebenen Gesamtnote von 1,32. Was den Pfl egerenten-Tarif angesichts einer Durchschnittsno-te der Top-Mitbewerber von 1,64 zum Favoriten macht.

Finanzstärkein FOCUS-MONEY-Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,25AA+

AA+

AA+

AA

AA–

A+

WWK

1,25Nürnberger

Beamten1,25Nürnberger

1,75Vorsorge

2,00Continentale

2,25Durchschnitt

WWK PFLEGERENTE FLEXI

Top-DFSI-Ratings; Quelle: DFSI

Quelle: DFSI

Quellen: DFSI, Angaben der Versicherer

Quellen: DFSI, FOCUS-MONEY

Leistungsprofi l WWK Pfl egeRente FlexiDemenz: jaambulante Leistung: jastationäre Leistung: jaLeistungsdynamik: jaWiedereingliederungshilfen: javersicherbare Mindestrente: 300 Euro/Monatversicherbare Höchstrente: 3500 Euro/MonatDynamik: jaWartezeit: neinKarenzzeit: neinPunktzahl MONEY-Pfl egerenten-Test 40 (DFSI-Note 1,0)durchschnittl. Punktzahl 37,5 (DSFI-Note 1,5)MONEY-Pfl egerenten-Test

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20 FOCUS-MONEY

MONEY: Was macht eine gute Zusatzversicherung aus?Bröske: Sie sollte in erster Linie transparent und für je-dermann leicht verständlich sein. Nur dann fühlen sich unsere Kunden auch gut aufgehoben. Außerdem gilt: nicht alles für jeden, sondern für jeden das Richtige. Zusatzversicherungen sollten immer am tatsächlichen Kundenbedarf orientiert und individuell zugeschnitten sein. Gutes Beispiel: unsere exklusiven Zusatzversiche-rungen im Bereich Zähne. Ein kundenfreundliches Ko-operationsangebot setzt ferner Synergien frei, die nicht zu vernachlässigende Preisvorteile schaffen. MONEY: Überdurchschnittliche Beurteilungen erhielt die Schwenninger auch für ihre Bonus- und Vorteilspro-gramme. Was bieten Sie Ihren Kunden da?Bröske: Im Rahmen unseres Bonusprogramms wollen wir bei unseren Kunden gesundheitsbewusstes Verhal-ten fördern und belohnen. Dazu zählen wir beispiels-weise auch den Abschluss von privaten Kranken- oder Pfl egezusatzversicherungen. Mit der erfolgreichen Teilnahme an unserem Bonusmodell erhalten unse-re Kunden hierfür Zuschüsse von bis zu 150 Euro pro Jahr, 2014 sogar bis zu 250 Euro. Viele unserer Kun-den nutzen dieses Angebot, um die Ergänzung der gesetzlichen Leistungen damit zu fi nanzieren. Unse-re Wahltarife lohnen sich ebenfalls. Wer etwa nur zu den Vorsorgeuntersuchungen zum Arzt geht, erhält je nach Einkommen mit dem SparTARIF bis zu 525 Euro der Beiträge zurück. Mit dem SparTARIFplus lässt sich durch einen zusätzlichen Selbstbehalt die Beitrags-rückzahlung um bis zu 150 Euro im Jahr erhöhen. Die-ses Angebot an attraktiven Zusatzleistungen ist auch einer der Gründe für unser Mitgliederwachstum.MONEY: Das Thema Prävention ist heute immens wich-tig. Wo setzen Sie dabei an?Bröske: Prävention ist eines der Fokusthemen der Schwenninger – getreu dem Motto „Vorbeugen ist besser als heilen“. Als bisher einzige Kasse haben wir eine Präventionsstiftung ins Leben gerufen. Wir wollen so die Bedeutung und die Vorteile gesunder Lebensweise ins Bewusstsein der Menschen rücken. Damit kann man nicht früh genug anfangen, deshalb liegt der Fokus der Stiftung „Die Gesundarbeiter – Zu-kunftsverantwortung Gesundheit“ auf Kindern und Jugendlichen. Erwachsene haben wir ebenfalls im Blick: Im Buch „Die Gesundarbeiter“, das ich zusam-men mit meinem Vorstandskollegen Siegfried Gäns-ler geschrieben habe, zeigen wir, dass Gesundheit der entscheidende Erfolgsfaktor in Unternehmen ist. Nur wer gesund ist und bleibt, ist auch motiviert und leis-tungsfähig. Gemeinsam mit Unternehmen arbeiten wir deshalb im Rahmen des betrieblichen Gesund-heitsmanagements daran, diese Leitlinien im Berufs-alltag umzusetzen. Um unsere Kunden zu einem ge-sunden Lebensstil zu motivieren, unterstützen wir sie beim Thema Prävention mit einem Gesundheitsbud-get von bis zu 500 Euro pro Jahr.

FOCUS-MONEY: Wie beurteilen Sie das Zusammenspiel zwischen GKV und PKV in puncto Zusatzversiche-rung?Thorsten Bröske: Für uns ist die Zusammenarbeit zwi-schen GKV und PKV ein Modell mit Zukunft. Und un-sere bisherigen Erfahrungen aus den Kooperationen mit privaten Krankenversicherungen zeigen uns: Der Kunde nimmt diese sehr gern an. Denn dem Kunden ermöglichen solche Kooperationen exklusive Angebote, welche die Vorteile aus gesetzlicher und privater Kran-kenversicherung vereinen. Gleichzeitig erweitern sie sinnvoll das gesetzlich vorgegebene Leistungspaket. Uns ist dabei besonders wichtig, dass Kunden exakt auf ihre Bedürfnisse angepasste Produkte erhalten – das ist in einem dynamischen Marktumfeld besonders wichtig. Außerdem prüfen wir laufend die Qualität solcher Zu-satzleistungen und greifen bei Bedarf korrigierend ein.

INTERVIEW SCHWENNINGER KRANKENKASSE

INTERVIEW

„Vorbeugen ist besser als heilen“Thorsten Bröske, Vorstand der Schwenninger Krankenkasse, zum Wechselspiel zwischen GKV und PKV, Prävention und Bonus-Programmen

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21

Bonus-/ Vorteilsprogramme in Punkten

12,54

7,87Durchschnitts- kasse

SchwenningerKrankenkasse

Mitgliederentwicklung in Punkten

100

54,7Durchschnitts- kasse

SchwenningerKrankenkasse

Gesundheitsförderung in Punkten

15,50

11,83Durchschnitts- kasse

SchwenningerKrankenkasse

Zahnversorgung in Punkten

7,00

4,84Durchschnitts- kasse

BKK Kassana

7,00BKK GildemeisterSeidensticker

8,00Heimat

Krankenkasse

8,00BKK VBU

10,00SchwenningerKrankenkasse

MitgliederentwicklungDie Schwenninger Krankenkasse konnte allein zwischen 2008 und 2012 annähernd 50 Prozent mehr Kunden gewinnen, was für die Attraktivität der Versicherung spricht. Mittlerweile haben sich ihr mehr als 320 000 Versicherte anvertraut. Für das nachhaltige Wachs-tum bekommt die Schwenninger im FOCUS-MONEY-Ranking der Top-Krankenkassen 100 Punkte. Der Durchschnitt, bezogen auf alle geöffneten Kassen dieser Sparte, liegt bei 54,7 Punkten, was einem Kundenplus von 1,89 Prozent entspricht.

Bonus-/Vorteilsprogramme

Gesundheitsförderung

Zahnversorgung

Ein gesunder Lebensstil reduziert die Krankheitskosten. Das haben die Krankenkassen erkannt und fördern die Prävention mit Bonus-/Vorteilsprogrammen. So lohnt es sich, an einem Gesundheitscheck teilzunehmen und sich um die Krebsvorsorge zu kümmern. Damit sammeln Versicherte Punkte, die sie gegen Prämien eintauschen können. Was das Thema Vorteilsprogramm betrifft, lohnt sich das Mitdenken der Versicherten. Dank ihres ausgeklügelten Programms, das auch Wahltarife mit Selbstbehalt einschließt, kommt die Schwenninger Krankenkasse beim FOCUS-MONEY-Ranking auf 12,54 Punkte, weit über dem Durchschnitt von 7,87 Punkten.

Die Arbeit sollte sich eigentlich dem Menschen anpassen – und nicht umgekehrt. Leider ist das oft Theorie. Umso mehr sind die Kranken-kassen gefordert, denn letztlich senkt eine Gesundheitsförderung in den Betrieben die krankheitsbedingten Kosten – zum Vorteil für Unternehmen, Versicherte und Krankenkassen. Die Schwenninger Krankenkasse hat sich in dieser Beziehung profi liert. Mit ihrem be-trieblichen Gesundheitsmanagement setzt sie die guten Vorsätze in die Praxis um und organisiert in Zusammenarbeit mit den Unter-nehmen beispielsweise Seminare. Ferner kümmern sich die Schwen-ninger um Rückenschulen. Beim FOCUS-MONEY-Ranking kommt sie auf 15,5 Punkte – und liegt damit deutlich über dem Durchschnitt der Top-Krankenkassen (11,83 Punkte).

Beißen, kauen, lachen – gesunde Zähne erscheinen vielen als Selbst-verständlichkeit. Spätestens nach der ersten Kariesbehandlung wird manchen bewusst, dass sie sich mehr um ihre Zähne kümmern müs-sen. Gut, wer eine kompetente Krankenkasse zur Seite hat – wie die Schwenninger Krankenkasse, die Spitzennoten vorweisen kann. Es versteht sich von selbst, dass ein zuverlässiger Partner da ist, wenn Behandlungskosten über die Pfl ichtleistung hinaus zu zahlen sind, wenn es vor allem um Zahnersatz geht. Noch besser, wenn sie bei der professionelle Zahnreinigung einspringt. Einmal im Jahr sollte jeder diesen Service in Anspruch nehmen, denn er erhält so Zähne möglichst lange. Die Schwenniger kooperieren mit der Asano AG, um einen zuverlässigen Rundumservice bieten zu können.

GEPRÜFTE LEISTUNG GKV

Quelle: DFSI, FOCUS-MONEY

Quelle: DFSI, FOCUS-MONEY

Quelle: DFSI, FOCUS-MONEY

Quelle: DFSI, FOCUS-MONEY

Deutschlands größter Krankenkassen-Vergleich

5 Kassen mit Bestbewertung

Ausgabe 49/2012

ZahnversorgungBESTE

Page 22: Bester Top-Schutz in der PKV. - die- · PDF filePETER LINDEMANN Gestaltungsmöglichkeiten“, sagt Sebastian Ewy, Studien - leiter beim Deutschen Finanz-Service Institut in Köln

22 FOCUS-MONEY

Sicheres Einkommen, die Karriereleiter nach oben klettern: Wer fest im Berufsleben steht, orientiert

sich an solchen Zielen. Doch kaum jemand denkt da-ran, dass es damit auch schnell vorbei sein kann. Ge-sundheitliche Gründe zwingen heute jeden vierten Erwerbstätigen zur Aufgabe. Die Gründe reichen von Herz-Kreislauf-Beschwerden über Rückenprobleme bis zu psychischen Erkrankungen. Tritt der Ernstfall ein, hat das schwer wiegende Konsequenzen. Das ge-regelte Einkommen fällt weg, Finanzierungen für Haus oder Auto platzen, die Ausbildung der Kinder wird ge-fährdet. Eine Versicherung gegen Berufsunfähigkeit (BU), die vor den fi nanziellen Folgen einer Erkrankung schützt, ist daher heute ein Muss.

Als beste Berufsunfähigkeitsversicherung für Tarif-beschäftigte im öffentlichen Dienst und deren Ange-hörige – zu einem bestimmten Prozentsatz auch Be-schäftigte der Privatwirtschaft – schnitt im Test von FOCUS-MONEY die Police BSBU 2700C der Nürnber-ger Beamten ab. Der Versicherer punktet vor allem mit seiner Finanzstärke und dem günstigen Netto-Beitrag. Die Nürnberger Beamten sticht zudem in puncto Trans-parenz aus der Masse der Mitbewerber heraus.

Und wie funktioniert das im Berufsalltag? Erkrankt ein Arbeitnehmer, zahlt der Arbeitgeber maximal sechs Wochen lang das Entgelt fort. Die Leistungen einer Krankentagegeld-Versicherung helfen fi nanziell wei-ter, wenn diese Lohnfortzahlung endet. Doch wenn aus der Arbeits- eine Berufsunfähigkeit wird, kann es zu Leistungslücken kommen, da der Kranken-tagegeld- und der BU-Versicherer den Begriff Berufsunfähigkeit unterschiedlich defi nieren. Kombiniert der Kunde jedoch eine Nürn-berger Krankentagegeld-Versicherung mit dem Nürnberger Comfort-BU-Schutz, tritt das Problem nicht auf. Es gibt keine wi-

dersprüchlichen Entscheidungen, Leistungen werden wechselseitig nicht zurückgefordert, und die Bearbei-tungszeiten verkürzen sich. Versicherte können den Nürnberger Krankentagegeld-Schutz bereits für we-niger als fünf Euro pro Monat bekommen.

Bei der Nürnberger „SchnellHilfe“ steht weniger die fi nanzielle Absicherung des Versicherten bei Krank-heit, sondern dessen Gesundung im Vordergrund. So-fort nach Diagnose einer schweren Erkrankung wie Herzinfarkt oder Nierenversagen zahlt die „Schnell-Hilfe“ zwölf Monate lang Leistungen in Höhe der ver-einbarten BU-Rente. Ergibt nach dieser Zeit ein Ge-sundheitscheck, dass Berufsunfähigkeit vorliegt, wird die Rente weitergezahlt. Ist der Kunde genesen, erfolgt die Wiedereingliederung in den Beruf.

Auch mit dem BU-Tarif für Angestellte SBU 2700C spielt die Nürnberger ganz vorn mit – auf Platz zwei.

Es kann jeden treffenAuch Menschen im öffentlichen Dienst können berufsunfähig werden. Mit der Police

der Nürnberger Beamten sorgen Beschäftigte für den Fall der Fälle bestens vor

PRODUKT-CHECK

Ausgabe 25/2013

ServiceversichererSBU: Angestellte

BU-RENTEBESTE

Page 23: Bester Top-Schutz in der PKV. - die- · PDF filePETER LINDEMANN Gestaltungsmöglichkeiten“, sagt Sebastian Ewy, Studien - leiter beim Deutschen Finanz-Service Institut in Köln

23

Finanzstärkein FOCUS-MONEY-Noten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,25AA+Nürnberger Beamten

AA+ 1,25

AA+ 1,25

Nürnberger

AA 1,75

AA– 2,00

WWK

Vorsorge

Continentale

A+ 2,25Durchschnitt

Produkt-Rating (Franke und Bornberg)in Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,00NürnbergerBeamten

1,67Durchschnitt Versicherer

Bruttobeiträge in Euro

Nettobeiträge in Euro

89,23Nürnberger

Beamten

NürnbergerBeamten

113,83schwächsterTop-Versicherer

64,25

84,50schwächsterTop-Versicherer

Gesamturteilin Schulnoten von 1 (sehr gut) bis 6 (ungenügend)

1,25Nürnberger

1,18Nürnberger Beamten

1,33Gothaer

1,38Württembergische

1,45Axa

1,42Hanse Merkur

1,45Barmenia

1,68Durchschnitt

FinanzstärkeDas Niedrigzinsumfeld ist eine Herausforderung für Versicherungen – die Nürnberger Beamten hat sie mit Bravour bestanden, was sich an ihrer Finanzstärke ablesen lässt. Wichtig ist dies vor allem bei der Berufsunfähigkeitsversicherung, denn eine gute Bonität ist Zeichen dafür, dass eine Versicherung auch künftig stabile Beitragssätze garantieren kann. Was das betrifft, bekommt die Nürnberger Be-amten im Finanzstärke-Rating des Deutschen Finanz-Service Insti-tuts eine AA+ (besonders stark). In Noten ausgedrückt: eine 1,25.

Produkt

Beiträge

Gesamtbeurteilung

Unfall, Krankheit, Burn-out – schnell kann es passieren, dass Ange-stellte den Job nicht mehr erledigen können. Für viele wird es dann fi nanziell eng. Deswegen sollte jeder das Risiko per Berufsunfähig-keitspolice abfedern – am besten in Kombi mit einer Krankentage-geld-Versicherung, um Leistungslücken zu schließen. Da nach einer Diagnose nicht immer sicher ist, ob wirklich Berufsunfähigkeit vorliegt, sind Angestellte gut beraten, auch daran zu denken. Die Nürnberger hat sich darauf mit ihrer „SchnellHilfe“ eingestellt. Die Versicherung kommt im Vergleich der Rating-Agentur Franke und Bornberg gut weg, der Tarif BSBU 2700C bekam sogar die Note FFF Plus, was der Note 1,0 entspricht.

Seit Einführung der Unisex-Tarife zahlen Männer und Frauen gleich viel für eine entsprechende Berufsunfähigkeitsversicherung. So die Theorie: Entscheidend für die Beitragshöhe sind Alter, Beruf und Gesundheit. Zudem kommt es auf Vertragslaufzeit und Höhe der zu erwartenden Rente an, wobei als Faustformel gilt: 75 Prozent des Nettoeinkommens. Ferner unterscheiden Versicherer nach dem Be-rufsrisiko. So zahlt ein 30-jähriger Angestellter (BU-Schutz bis 67) bei der Nürnberger Beamten im Tarif BSBU 2700C mit einer abgesi-cherten BU-Rente von monatlich 1500 Euro einen Netto-Beitrag von 64,25 Euro – 20,25 Euro weniger als bei der teuersten Top-Gesell-schaft, so der Test von FOCUS-MONEY und Franke und Bornberg.

Der auf die Anforderungen von Tarifangestellten im öffentlichen Dienst ausgerichtete Berufsunfähigkeitsversicherungstarif BSBU 2700C konnte im FOCUS-MONEY-Ranking punkten. Bei den Leistun-gen weist der Tarifcheck die Nürnberger Beamten mit einem FFF Plus (Note 1) als Spitzenanbieter aus, so das Analysehaus Franke und Bornberg. Pluspunkt: die klar strukturierten Antragsformulare. Die Nürnberger Beamten kann auch die günstigen Beiträge und die hohe Finanzkraft in die Waagschale werfen. Bezogen auf alle Kriterien, erhielten sie die Gesamtnote 1,18 für die BSBU 2700C. Mit ihrem Tarif für Angestellte landete die Konzernmutter Nürnberger auf Platz zwei – das spricht für die Leistungsstärke der Gruppe.

NÜRNBERGER BEAMTEN BU BSBU 2700C

Top DFSI-Ratings; Quelle: DFSI

Quelle: Franke und Bornberg

Quellen: Franke und Bornberg, FOCUS-MONEY

Quellen: Franke und Bornberg, FOCUS-MONEY

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WWK VERSICHERUNGEN Vertriebsberatung: 089/51 14 20 00 oder [email protected]

Im Test: Die 30 größten Lebensversicherer Deutschlands

Ausgabe 42/2012

SubstanzkraftHöchste

Deutsches Finanz-Service Institut GmbH

BESONDERS STARK

UNTERNEHMENS-QUALITÄT

AA+ STUDIE 11/2012

ALLER GUTEN DINGE SIND DREI:WWK zum 3. Mal in Folge Bester Lebensversicherer

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