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Malermeister G. Werkl A-9020 Klagenfurt Tel. 0 46 3/38 24 55 Fax 0 46 3/34 01 24 Mobil 0 66 4/32 52 112 www.malerei-werkl.com Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern wünschen wir ein frohes Weihnachtsfest und ein Prosit 2017! Das Team der Stadtzeitung Klagenfurt wünscht allen Lesern und Leserinnen ein frohes und gesegnetes Weih nachtsfest sowie für das Jahr 2017 nur das Aller- beste! Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt 9020 Klagenfurt, RM 91A902002 14. Dezember 2016 · Nummer 12 t Fotos: bigstock/priMA, StadtPresse/Burgstaller Tausende Bäume für Weihnachten Am Messegelände hat diese Wo- che wieder der Christbaum markt eröffnet. Es gibt tausende Bäume aus heimischen Wäldern. 31 3 Bestes Budget seit vielen Jahren Der Klagenfurter Reformkurs trägt Früchte. Im Gemeinderat wurde das beste Budget seit vie- len Jahren beschlossen.

Bestes Budget seit vielen Jahren - klagenfurt.at€¦ · Kommunal KLAGENFUR T 619 14. Dezember ’16 3 2017: Stadt startet mit dem besten Budget seit Jahren ERFOLGREICHER REFORMWEG

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Malermeister G. WerklA-9020 KlagenfurtTel. 0 46 3/38 24 55Fax 0 46 3/34 01 24Mobil 0 66 4/32 52 112www.malerei-werkl.com

Allen unseren Kunden und Geschäftspartnern wünschenwir ein frohes Weihnachtsfest und ein Prosit 2017!

Das Team der StadtzeitungKlagenfurt wünscht allen Lesernund Leserinnen ein frohes undgesegnetes Weih nachtsfest sowiefür das Jahr 2017 nur das Aller-beste!

Österreichische Post AG/Postentgelt bar bezahlt9020 Klagenfurt, RM 91A902002 1 4 . D e z emb e r 2 0 1 6 · N umme r 1 2

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Fotos: bigstock/priMA, StadtPresse/Burgstaller

Tausende Bäumefür WeihnachtenAm Messegelände hat diese Wo-che wieder der Christbaum markteröffnet. Es gibt tausende Bäumeaus heimischen Wäldern.

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Bestes Budgetseit vielen JahrenDer Klagenfurter Reformkursträgt Früchte. Im Gemeinderatwurde das beste Budget seit vie-len Jahren beschlossen.

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2 KLAGENFURT618 14. Dezember ’16 Kommunal

Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger!Im Namen des Stadtsenates, des Gemeinderates sowie der Mitarbeiter

und Mitarbeiterinnen der Stadt verwaltung wünschen wir allen Klagenfurterinnenund Klagenfurtern

frohe Weihnachten und ein gutes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2017.

Die BürgermeisterinDr. Maria-Luise Mathiaschitz

Die VizebürgermeisterJürgen Pfeiler Christian Scheider

Die Stadträte, die StadträtinWolfgang Germ Frank Frey

Ruth Franziska Feistritzer Mag. Otto Umlauft

MagistratsdirektorDr. Peter Jost

KlagenfurterChristkindlmarkt

täglich bis 24. Dezember

auf dem Neuen Platz(danach Silvestermarkt)

Bürgerbefragung zur Keltenstraße

„Zwischen 16. und 27. Jänner wird es eineBürgerbefragung geben“, so BürgermeisterinDr. Maria-Luise Mathiaschitz in der Stadtse-natssitzung von letzter Woche. Seit Jahrenwird über die Keltenstraße in Viktring disku-tiert. In diesem Bereich hat sich der Wohnbaurasant entwickelt und die Keltenstraße istaber eine Sackgasse, die den gesamten Anrai-nerverkehr zu bewältigen hat. Dazu kommennoch die Siedlungsanrainer einiger Seiten-gassen sowie die Schrebergartenbesitzer. Al-les Verkehr, den die Keltenstraße als Sack-

gasse nicht mehr bewältigen kann. Daher istschon lange die Weiterführung der Straße ge-plant, doch man konnte sich bisher auf keineVariante einigen. Mit der Nord- und der Südvariante sind nunzwei realisierbare Varianten übrig geblieben.Bei der Bürgerbefragung sollen nun die An-wohner entscheiden. Und zwar alle in den be-troffenen Straßen gemeldeten und wahlbe-rechtigten Anrainer sowie eben die Schreber-gärntner. Die genauen Details zur Befragunggibt es in der nächsten Stadtzeitung.

ENTSCHEIDUNG. Im Jänner 2017 wird es für Anrainer der Kelten straßesowie für die dortigen Schrebergartenbesitzer eine Befragung geben.Darauf hat sich der Stadtsenat geeinigt.

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3KLAGENFURTKommunal 619 14. Dezember ’16

2017: Stadt startet mit dembesten Budget seit JahrenERFOLGREICHER REFORMWEG. Die Schulden sinken, die Maastricht-Kriterien sind in Reichweite, so ein guterVoranschlag wie für 2017 konnte dem Gemeinderat schon seit Jahren nicht mehr vorgelegt werden.

VERONIKA MEISSNITZER

Keine Rede ist mehr vom Regie-rungskommissär, den das Landvor eineinhalb Jahren schickenwollte, ganz im Gegenteil: 2016griff der Reformkurs schon sogut, dass man auch während desJahres wieder investieren konnte. Unter anderem gab es zwei Mil-lionen Euro zusätzlich für denKlagenfurter Straßenbau.„Wir müssen unsere Finanzenkonsolidieren, aber die Stadt istkein Sparverein“, stellte die Bür-germeisterin und Finanzreferen-

tin Dr. Maria-Luise Mathiaschitzin den letzten Wochen immerwieder fest. „Was wir erwirt-schaften, muss in die Infrastruk-tur für die Bevölkerung investiertwerden.“Dass der Reformkurs, den SPÖ,ÖVP und Grüne eingeschlagenhaben, so schnell und so gutgreift, freut alle. „Wir sind stolz, ein so gutes Bud-get vorstellen zu können“, sagtdie Bürgermeisterin. Dieses istausgeglichen, der Schuldenstandsinkt auf 80 Millionen Euro und

der Schuldendienst von 10 Mil-lionen Euro kann aus eigenerKraft erwirtschaftet werden.„Das war in den Vorjahren nichtmöglich, da mussten für denSchuldendienst Rücklagen auf-gelöst oder Schulden gemachtwerden“ , so die Finanzreferen-tin. Noch plastischer wird es ineinem Vergleich von Gemeinde-rat Markus Geiger: Die Pro-Kopf-Verschuldung sinkt in Kla-genfurt von 1000 Euro auf 811Euro. (Alle Budgetdetails auf denfolgenden Seiten.)

„So ein Weg ist nur mit einemstarken Schulterschluss möglichund wenn alle konstruktivenKräfte an einem Strang ziehen“,dankt die Bürgermeisrein ihrenReformpartnern, aber auch denMitarbeiterinnen und Mitarbei-tern und den Führungskräften imMagistrat. Nur gemeinsam ist esmöglich, die Stadt auf einen er-folgreichen Finanzweg zu brin-gen, sind alle überzeugt. Und2018 will man mit der gemeinsa-men Kraftanstrengung die Maas -tricht-Null schreiben.

Reformpartner und Fi-nanzabteilungschef prä-sentieren das Budget2017. Von rechts: DIPeter Se ba s tian (LeiterAbt. Finanzen), VP-Club obmann MarkusGei ger, Stadtrat Mag.Otto Umlauft, Bür ger - meis terin Dr. Ma ria-Luise Mathia schitz,Vzbgm. Jür gen Pfei ler,Stadrat Frank Frey,Grünen-Club obmannThomas Winter Holzin-ger. Foto: StadtPresse/Fritz

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4 KLAGENFURT620 14. Dezember ’16 Kommunal

Da ist massiv der Sparstift ange-setzt worden, trotzdem gibt esnoch ein Defizit, dieses musshalbiert werden. Es reicht abernicht ausgabenseitig zu sparen,die Einnahmen müssen verbes-sert werden. Erfreulich, dass esmehr Geld für Wirtschaftsförde-rung gibt.

GR Pirker-Frühauf (FPÖ)

Die Bilanzsituation verschlech-tert sich, das ist ein Crashkurs,es wird schlecht gewirtschaftet.Ersatzgemeinderat Siegfried

Plausteiner (BA)

Schade, dass da krampfhaft ver-sucht wird, alles schlechtzuma-chen. Kein Budget war bisher sopositiv. 3,7 Millionen gibt estrotz Sparkurs für das Woh-nungswesen. Das erstemal bautdie Stadt wieder Sozialwohnun-gen und wir investieren in Ener-gieeffizienz.Stadtrat Frank Frey (Grüne)

Es war harte Arbeit und es istein guter Voranschlag. Mit die-sem Budget kann man arbeitenund die Maastricht-Kriterienerreichen. Der Dank gilt allenBereichsleitern und und Abtei-lungsleitern.GR Thomas Winter-Holzinger

(Grüne)

Klagenfurt ist auf dem Null: der Voranschlag SPAREN UND INVESTIEREN. Für das Budget der Landeshauptstadt gilt es denMittelweg zu finden. Solide Basis für die Finanzen der Stadt, Investitionen dort, woes möglich und notwendig ist.

VERONIKA MEISSNITZER

Der Voranschlag 2017 spiegeltdiesen Spagat, der in Zeiten wiediesen und unter schwierigenRahmenbedingungen eine beson-dere Herausforderung ist. Im-merhin steht ganz oben auf derErledigungsliste und vom Landverordnet, die notwendige Kon-solidierung der Klagenfurter Fi-nanzen und das Erreichen derMaastricht-Null bis 2018. Aber„man darf die Stadt auch nichtkaputtsparen“, so Bürgermeiste-rin Dr. Maria-Luise Mathia-schitz. Der Reformweg ist erfolgreich,und die „gemeinsamen Anstren-gungen der Reformpartner undder Mitarbeiter und Führungs-kräfte des Rathauses haben denbesten Voranschlag seit Jahrenermöglicht“, sagt die Bürger -meisterin und Finanzreferentin.

SPÖ, ÖVP und Grüne sagten imGemeinderat Ja zum Voranschlag2017, die FPÖ, der BA-Mandatarund der Vertreter Neues Klagen-furt stimmten dagegen.

Die Zahlen im DetailIm ordentlichen Haushalt stehensich Einnahmen und Ausgaben inder Höhe von 293.595.100 Eurogegenüber. Im außerordentlichen Haushalt,dem sogenannten Investitions-haushalt sind Einnahmen undAusgaben von rund 20 Millionenvorgesehen.Der Schuldenstand der Stadtwird 2017 auf 80,1 MillionenEuro sinken, der Schuldendienst,rund zehn Millionen Euro proJahr (rund 9 Millionen Tilgung,eine Million Zinsen) kann aus ei-gener Kraft erwirtschaftet wer-den.

Auch beim Maastricht-Defizit istman auf einem besonders gutenWeg – dieses beträgt 2017 rund6 Millionen Euro. Nach demÜbereinkommen mit dem LandKärnten, das den Konsolidie-rungskurs der Stadt begleitet,könnte 2016 sogar ein Maas -tricht-Ergebnis mit minus 7 Mil-lionen möglich sein, Klagenfurtbilanziert aber schon viel, vielbesser als prognostiziert und hatdies auch für 2017 vor. Und ganz wichtig: Es kann schonwieder eine freie Finanzspitzevon 5,6 Millionen Euro erwirt-schaftet werden. Geld, das für In-vestitionen benötigt wird.

ZukunftMit 5,6 Millionen wie 2017 alsfreie Finanzspitze gibt mansich aber nicht zufrieden. „Wirhaben uns als Ziel 10 Prozent der

Diskussion zum Budget 2017 imKlagenfurter Gemeinderat. VieleKritikpunkte wurden bei diesenguten Zahlen nicht gefunden. Ins-gesamt gab es neun Wortmeldun-gen in der Debatte, nur zwei da-von mit negativen Meldungen.Foto: StadtPresse/Burgstaller

WORTMELDUNGEN

Die gesamte Sitzungin der

Gemeinderats-TV-Mediathek

zum Nachsehen:www.klagenfurt.at

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5KLAGENFURTKommunal 621 14. Dezember ’16

Wir haben eine kulturelle Verän-derung bei der Arbeit im Rat-haus erreicht – wir erwirtschaf-ten uns das Geld zuerst und ge-ben es dann aus. Alle Budget-kennzahlen sind besser, wir wer-den wahrscheinlich schon heuerdie Maastricht-Eckpunkte errei-chen, investieren trotzdem zu-sätzlich und haben Geld für So-ziales und Wirtschaftsförderung.

GR Horst Krainz (ÖVP)*

15 Prozent des Budgets gehen indie Bildung, allein im außeror-dentlichen Haushalt sind 3,7Millionen Euro für die Schulenreserviert. Mit 1,7 Millionen Eu-ro werden private Kindergärtenund Horte gefördert, 210.000Euro gibt es für den AbholdienstKinderbetreuung. Das ist öster-reichweit einzigartig.

Stadträtin Ruth Feistritzer(SPÖ)

*Es ist unsere Pflicht an die kom-menden Generationen zu denkenund genau das passiert jetzt. Wirmüssen für die Klagenfurter Ju-gend investieren und die Stadtfür sie gestalten.

Ersatz-GemeinderatJulian Geier (ÖVP)

*Strukturelle Umschichtungensind geschafft, es gab eine Null-Lohnrunde für die Mitarbeiter.Im Bereich Kultur plädiere ichfür einen Kulturbeirat.GR Evelyn Schmidt-Tarmann

(Grüne)

Weg zur Maastricht- 2017 im Detail

laufenden Einnahmen, also 30Millionen Euro pro Jahr ge-setzt“, gibt Bürgermeisterin Dr.Mathiaschitz die Marschrichtungvor. Diese Mittel sollen dann in diestädtische Infrastruktur wieStraßen, Beleuchtung, Bildung,Parks etc. fließen. „Hätten wirkeine Maßnahmen gesetzt, sowäre 2018 keine freie Finanz-spitze mehr vorhanden gewe-

WORTMELDUNGEN

Bürgermeisterin und Finanzre -ferentin Dr. Maria-Luise Ma -thiaschitz mit den gewichtigenund vor allem guten Zahlen für2017, zusammengefasst im Voran-schlag. Foto: StadtPresse/Fritz

Personal102,9 Millionen Euro wendet dieStadt Klagenfurt für Personalund Pensionen auf. Das sind 35Prozent des Gesamtbudgets.2017 werden bei den Personal -kos ten 1,4 Millionen Euro einge-spart (trotz Lohnerhöhung), dasentspricht einem Minus von 1,9Prozent. Und auf die zweiteNull-Lohnrunde für die Magis -tratsmitarbeiter kann wegen deserfolgreichen Reformkurses ver-zichtet werden, freut sich Perso-nalreferent Vzbgm. Jürgen Pfei-ler. In Zukunft wird auf Struktur-reformen gesetzt, will heißen:Synergien nutzen, Arbeitsabläufestraffen, Nachbesetzungen nurbei absoluter Notwendigkeit.

sen“, erklärte Mathiaschitz imGemeinderat und rief beim The-ma mittelfristige Finanzplanungweiter zum disziplinierten Um-gang mit den Finanzmitteln auf,denn es gelte die Altlasten restloszu beseitigen.

Wo geht das Geld hin?Die Aufgaben der Stadt imDiens te der Bürgerinnen undBürger sind vielfältig. Ein paarBeispiele: 25,6 Millionen Eurokostet die Kanalisation, 15 Mil-lionen Euro die Müllbeseitigung.Hier sind natürlich Einnahmen inungefähr dieser Höhe eingeplant. Für den wichtigen Bereich Bil-dung, Unterricht, Erziehung,Wissenschaft und Sport sind imnächsten Jahr 45 Millionen Eurovorgesehen, für die öffentlicheOrdnung und Sicherheit sind es12 Millionen Euro, 24 Millionenfür die Gesundheit.Der Straßen- und Wasserbau so-wie Verkehr wird mit 23,7 Mil-lionen dotiert, soziale Wohlfahrtund Wohnbauförderung mit 35Millionen. 879.000 Euro gibt es für dieWirtschaftsförderung, 270.000Euro mehr, was den Wirtschafts-referenten Mag. Otto Umlauftfreut: „Wir sind auf dem richti-

gen Weg und gehen ihn gemein-sam.“ Gerade gegen Abwande-rungstendenzen, gesellschaftli-che Tendenzen wie das geänderteEinkaufsverhalten und für mehrArbeitsplätze gelte es, gemein-sam Rezepte zu finden.In unserer nächsten Ausgabewerden wir Ihnen das Budget2017 noch näher vorstellen.

KURZ-INFO

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6 KLAGENFURT622 14. Dezember ’16 Kommunal

Stellenplan fanddie MehrheitVon Vizebürgermeister JürgenPfeiler wurde im Gemeinderatder Stellenplan zur Beschluss -fassung vorgelegt. Wie Pfeilerbetonte, werden nächstes Jahr18 Planstellen eingespart. DerMagistrat verfügt dann 2017über 1.785 Planstellen bzw.Beschäftigte. Heuer sind esnoch 1.803. Im Stellenplansind auch 170 Stellen für Sai-soniers berücksichtigt. Diesefinden vor allem in der Abtei-lung Stadtgarten Beschäfti-gung. „Im Stellenplan 2017wurden auch Vorkehrungen fürarbeitspolitische Maßnahmenvom AMS eingeplant“, betontePfeiler. Außerdem konnte derPersonalreferent berichten,dass es auch gelungen ist,Lehrlinge, die heuer nach Ab-schluss der Lehre keine Weiter-beschäftigung beim Magistratfanden, wieder in die Stadtver-waltung zurückzuholen. Er-freulich ist nicht nur die Re-duktion der Planstellen, son-dern auch die Einsparungen beiden Personalkosten. Rund 1,5Prozent konnten eingespartwerden. Der Stellenplan wurdegegen die FP-Stimmen be-schlossen.

Parkregelung neuGEMEINDERAT. Nicht nur der Voranschlag 2017, auch andere wichtige Beschlüssewie etwa die neue Kurzparkzonengebührenverordnung oder eine neue Marktord-nung wurden im letzten Gemeinderat beschlossen.WOLFGANNG BURGSTALLER

Im Februar des nächsten Jahresbekommt Klagenfurt ein neuesKurzparksystem (siehe Seite 20).Die Weichen dazu wurde nachAntrag von Bürgermeisterin Dr.Maria-Luise Mathiaschitz in derletzten Sitzung des Gemeindera-tes gestellt. Die Eckdaten derneuen Kurzparkzonengebühren-verordnung:– Ausweitung der Kurzparkzone,nur mehr eine Zone

– ein einheitlicher Tarif– 30 Minuten gratis parkenWie die Bürgermeisterin im Ge-meinderat ausführte, haben dieunterschiedlichen Zonen der letz-ten Jahre und das schwer durch-schaubare Tarifsystem in denletzten Jahren zu vielen Be-

schwerden geführt. „Der Wunschnach einer logischen und einfa-chen Verordnung für die Bürgerund die Gäste war da“, so dieBürgermeisterin.

DiskussionenZu der zur Beschlussfassung vor-gelegten Verordnung gab es einelebhafte Diskussion. Stadtrat Wolfgang Germ sprachvon Fehlern in der Vergangen-heit, die sich nun wiederholenkönnten. Er forderte auch einParkleitsystem. Für Vizebürger-meister Christian Scheider ist dieModernisierung der Parkschein-automaten wichtig, die Stadt soll-te sich aber noch andere Tarifmo-delle ansehen. Für Gemeinderat Johann Reber-nig (FPÖ) wären zehn Minutengratis parken ausreichend. So sahes auch Gemeinderat ThomasWinter-Holzinger (Grüne), dervon einer Extrawurst für Klagen-furt sprach. Gemeinderat Markus Geiger(ÖVP) hofft, dass die neue Rege-

lung bei den Bürgern auf Gegen-liebe stößt. Gemeinderat Andreas Skorianz(FPÖ) brachte einen Abände-rungsantrag ein, der einen Park-tarif von 30 Cent außerhalb derRinge vorsah. Der Antrag fandaber keine Mehrheit. Die neue Kurzparkzonenge-bührenverordnung wurde mitStimmen der ÖVP, SPÖ und vonGerhard Reinisch beschlossen.

KIKA-ZentrumUnterschiedliche Meinungen gabes zum Einkaufszentrum, dasbeim KIKA-Markt geplant ist.„Das Versprechen gibt es schonseit Jahren, der Investor hat allevorgegebenen Auflagen erfülltund Vorarbeiten geleistet, jetzt istman im Wort, so Stadtrat Mag.Otto Umlauft. Außerdem gebe esdort ein großes Siedlungsgebiet,dass so auch Nahversorger erhal-te. Grün argumentierte dagegen,dies stärke die Innenstadt nicht.Mit den Stimmen von SPÖ, FPÖ,ÖVP wurde der Teilbebauungs-plan beschlossen.

Beantragte eine Teilbebauungsplanänderung am KIKA-Areal: Stadtrat Mag. Otto Umlauft.

Foto: StadtPresse/B

urgstaller

NeueMarktordnungAus dem Jahr 1988 stammt dieMarktordnung, wie sie bis zumletzten Gemeinderat noch gül-tig war. Nach Antrag von Vize-bürgermeister Jürgen Pfeilerwurde die Marktordnung nunder heutigen Zeit angepasst. Sowurden neue Marktstandortewie etwa in Welzenegg oderWaidmannsdorf mit aufgenom-men oder auch Flohmärkte indie Marktordnung aufgenom-men. Auf Flohmärkten etwadürfen nun nur mehr tatsächlichgebrauchte Gegenstände ver-kauft werden. Bisher waren aufFlohmärkten oft auch Händlervertreten, die völlig neue Warenwie T-Shirts oder Spielsachenangeboten haben. Das ist nunauf einem Flohmarkt nichtmehr erlaubt. Das Ordnungsamtkann das nun auch kontrollie-ren. Der Antrag wurde einstim-mig beschlossen.

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7KLAGENFURTKommunal 623 14. Dezember ’16

Klagenfurt wird aufgehelltVERKEHRSSICHERHEIT. Die Stadt investiert zusätzlich 550.000 Euro in Beleuchtungen bei Rad- und Schutz -wegen. Die Umrüstung auf LED-Lampen verbessert Sicherheit und hilft beim Energiesparen.

550.000 Euro hat die Stadt heuerzusätzlich für diverse Beleuch-tungsmaßnahmen in Klagenfurtin die Hand genommen. Bei über15 Straßen bzw. Rad- undSchutzwegen wurden Lampenausgetauscht bzw. neue aufge-stellt. Mit dabei sind zum Bei-spiel die Schutzwege in derSchubertstraße und FlatschacherStraße sowie die Radwege in derHarbacher Straße und beim Stau-derplatz unter dem VillacherRing. „Dank der neuen LED-Be-leuchtung sind nun alle vormalsdunklen Stellen hell ausgeleuch-tet. Das verbessert die Verkehrs-sicherheit und hebt auch das per-sönliche Sicherheitsgefühl“, er-klärt Straßenbaureferent Vize-bürgermeister Christian Schei-der, der die Maßnahmen im

nächs ten Jahr fortsetzen will.Große Helligkeitsunterschiedezwischen den alten Quecksilber-lampen, und den neuen LED-Leuchten, stechen besonders beiden Schutzwegen ins Auge. DerLichtstrahl reicht ohne Streuungfokussiert von der Lampe bis aufden Boden. Fußgänger sind sodeutlich sichtbarer. Neben der Verkehrssicherheitverbessert sich durch den Wech-sel zu LED auch die Wirtschaft-lichkeit. Bei insgesamt etwa24.000 im öffentlichen Raum ste-henden Lampen in Klagenfurtkann so einiges an Energie ge-spart werden. Kaputte Beleuch-tungskörper können übrigensüber die Lichthotline 08002016 65 oder über die Klagen-furt-App gemeldet werden. RAS

Straßenbaureferent Vzbgm. Christian Scheider und Gottfried Mirnig(Abt. Straßenbau und Verkehr) überzeugen sich von den Verbesserun-gen der neuen LED-Lampen im Bereich Stauderplatz/Unterführung Vil-lacher Ring. Foto: StadtPresse/Wajand

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8 KLAGENFURT624 14. Dezember ’16 Kommunal

Das wollen die BürgerWo steht Klagenfurt derzeit, wosollen die Schwerpunkte für dieweitere Entwicklung gesetzt, inwelchen Bereichen gespart wer-den. Das wollte die Stadt vonihren Bürgerinnen und Bürgernwissen und verschickte dafürFragebögen an 61.000 Haushalte.Genau 7.944 verwertbare kamenzurück. Eine Quote von 13 Pro-zent, was dem Schnitt bei sol-chen Befragungen entspricht. In-teressant: 80 Prozent füllten denPapierfragebogen aus, die On -line-Möglichkeit wurde nur we-nig genützt. Dr. Gabriele Stoiser,Leiterin der Klagenfurter Statis -tik wertete die Ergebnisse aus.Wie die Bürgerinnen und Bürgerihre Stadt sehen, haben wir imKasten rechts zusammengefasst.Und das wünschen sich die Kla-genfurterinnen und Klagenfurteran Schwerpunkten für die Zu-kunft ihrer Stadt:l Stadt mit einem attraktiven Ar-

beitsplatzangebot (31 %)l Sichere Stadt (28 %). Interes-sant: Knapp 70 Prozentempfinden Klagenfurt schonderzeit als sichere Stadt.

l Stadt mit leistbarem Wohn-raum (23 %)

l Attraktiver Wirtschaftsstan-dort (22 %)

l Stadt mit gesunder Umwelt(15%)

l Die Schwerpunkte Familien-freundlickeit, Hochschul- undUniversitätsstadt, gute Ver-kehrsanbindung, Technologieund Forschung liegen mit Wer-ten zwischen 10 und 12 %ziemlich gleich auf.

Bei den städtischen Finanzen for-dern 71 Prozent die Vermeidungneuer Schulden, für zwei Dritteldarf es beim Sparen keine Tabusgeben, nur vier von zehn Befrag-ten sind aber für eine Leistungs-reduktion zu haben.Ganz klar (56 %) wird für Ein -

sparungen im Unterhaltungsbe-reich, bei Großveranstaltungenvotiert, 44 Prozent wollen weni-ger Geld für Sportveranstaltun-gen und 33 Prozent weniger fürSportförderung ausgeben. 37Prozent bzw. 36 Prozent wollenbei der Freien Kulturszene undgemeinnützigen Vereinen denSparstift ansetzen.

Das Fazit in Kürze:l Mehr Geld für die Stärkungdes Wirtschaftsstandortes Kla-genfurt, für den Ausbau des Rad-wegenetzes, den öffentlichenVerkehr, keine neuen Schulden,kein Sparen bei öffentlicher Ord-nung und Sicherheit.Oberste Priorität: der Erhalt derbestehenden Freizeitflächen undder Sportinfrastruktur, Förderungvon sportlichen Aktivitäten beiKindern, verstärkte Bürgerbetei-ligung vor allem im eigenemStadtteil.

Leitbild ist Kompass soll sich unsere Stadt

Leitbild – warum?Es ist eine notwendige Hand-lungsanleitung, ein Fahrplan,wohin sich die Stadt entwickelnsoll, für welche Werte sie steht.Mit dem Leitbild werden Bud-getmittel zielgerichtet einge-setzt, denn alles können sichStädte nicht mehr leisten. Stehteine Stadt zum Beispiel für Bil-dung und Wirtschaft, wird dasGeld eher in Schulen und Wirt-schaftsförderung fließen, weni-ger in Großveranstaltungen.

Leitbild – wie?Dr. Martin Strutz (Agentur Na-mos) wurde beauftragt. Mehrals 100 Persönlichkeiten des ge-sellschaftlichen Lebens befass -ten sich in Arbeitskreisen zuThemen wie Bildung, Gesund-heit, Wirtschaft, Generationenetc. mit der Zukunft der Stadt.Zur Grundlagensammlung gabes die größte Bürgerbefragungseit Jahren. Parallel wurde einKultur-Strategiepapier erstellt(S. 10).

KLAGENFURT 2030. Die Visionen für die Landeshauptstadt sind in einem Leit bildverankert, über 100 Maßnahmenem pfehlungen stecken den Umset zungs weg ab.Ein weiterer, wichtiger Schritt im Reformprozess der Stadt ist getan.

87 Prozent wohnengerne in KlagenfurtDas ist ein Wert der sich wirk-lich sehen lassen kann. 87Prozent der Klagenfurterinnenund Klagenfurter leben gernehier. Bei den Älteren sind essogar 92,9, bei den 25 bis 65-Jährigen 87,2 Prozent und beiden Jungen auch 85,5 Prozent.Was besonders geschätztwird? Die intakte Umwelt, dieNaherholungsgebiete, der See,die Größe der Stadt und dieLage. Und für drei Viertel istdie Lebensqualität sehr gut,bzw. gut.Von der Mehrheit wird Kla-genfurt als grüne (91 %), le-benswerte (90 %) Stadt mit in-takter Umwelt (80 %) und alseine sichere Stadt (69 %)wahrgenommen.Als „coole Stadt für Junge“sehen Klagenfurt allerdingsnur 24 Prozent.

„Das Leitbild ist ein wichtigerLeitfaden für die tägliche Arbeit,und zeigt, wo die Mittel aus demBudget künftig wirksam einge-

setzt werden sollen.“Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler

„Die Umsetzung des Leitbildeswird eine Herausfor de rung, essollte einen Zeitplan geben. Undman muss die Bedeutung derGrünanlagen beachten.“

Vizebürgermeister Christian Scheider

„Mit dem Leitbild stehen wir amBeginn einer Reise und hoffenauf weitere gute Zusammen -arbeit aller im Sinne unsererBürger und Bürgerinnen.“

Stadtrat Frank Frey

VERONIKA MEISSNITZER

Es wurde ein historischer Schritt,denn das Leitbild stellten alle imStadtsenat vertretenen Fraktio-nen gemeinsam der Öffentlich-keit vor. Zum erstenmal! „Daszeigt, dass die gesamte Stadt hin-ter diesem Leitbild steht“, sagteBürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz und ÖVP-Clubob-mann Markus Geiger sieht diesesVorgehen „als Beginn einer

neuen politischen Kultur“. Übri-gens ein Bürgerwunsch, der ausder großen Umfrage hervorgeht –Politiker, die an einem Strangziehen, um die Stadt zukunftsfitzu machen.

HerausforderungenDas Leitbild soll helfen, die Stadtgut in die Zukunft zu steuern.Herausforderungen gibt es ge-nug: Alle österreichischen Städte

kämpfen mit den finanziellenRahmenbedingungen. Klagenfurthat sich einen Reformkurs ver-ordnet, der schon Früchte trägtund die Situation der Stadt stabi-lisieren soll. Klimawandel undEnergiewende sind genauso zumeistern wie die Verkehrsproble-matik, die Überalterung der Be-völkerung und die Abwanderunggut ausgebildeter junger Men-schen. Die schnelle Veränderung

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9KLAGENFURTKommunal 625 14. Dezember ’16

für die Zukunft: Soentwickeln!

Leitbild – MaßnahmenDie Arbeitskreise haben über100 konkrete Em pfehlungenerstellt. Einige nachstehendzusammengefasst.lSmart CityReduzierung der Treibhausga-se bis 2050 um 90 Prozent, En-ergieversorgung hauptsächlichaus erneuerbaren Energiequel-len, thermische Sanierung öf-fentlicher Gebäude, Heizungs-umstellung auf erneuerbareEnergien, Erweiterung Fuß-und Radwegenetz, Ausbau desöffentlichen Verkehrs, Ent-wicklung Stadt der kurzen We-ge.lWirtschaftMesseinfrastruktur – Ausbauder Halle 5 zu einemganzjährigen Veranstaltungs-zentrum, Förderung heimi-scher Unternehmen, offensiveBetriebsansiedelungspolitik,Förderung der Ansiedelungjunger, kreativer Unternehmenin der Innenstadt, Konzept fürdie Bahnhofstraße, Stärkungdes Südens. l BildungFinanzielle, konzeptionelleund strukturelle Vorbereitun-gen für Positionierung als Bil-dungshauptstadt.l SportFreier Zugang zu Sporthallenund Sportplätzen, AusbauLaufwege und Radwege, Po -sitionierung der Marke „Na-turarena Klagenfurt“, Veran-staltungen für Schüler und Ju-gend, starke Förderung desBreitensports.l GesundheitEnge Zusammenarbeit Ge-sundheitseinrichtungen Stadtmit Klinikum, FörderungPrävention, ärztliches Versor-gungszentrum in der Innen-stadt.l GenerationenAusbau Kinderbetreuung(Sommermonate), wetterunab-hängige Spielplätze, sozialesLernen für Kinder, Gemein-schaft stiftende Maßnahmen ingroßen Siedlungen.

„Mit dem Leitbild stehen wir amBeginn einer Reise und hoffenauf weitere gute Zusammen -arbeit aller im Sinne unsererBürger und Bürgerinnen“.

Stadtrat Frank Frey

Historisches Bild: SPÖ, FPÖ, ÖVP und Grüne, also alle im Stadtsenat vertretenen Fraktionen präsentier-ten gemeinsam das Leitbild der Stadt Klagenfurt und stellten sich hinter den Zukunftsweg der Stadt. Rechtsim Bild (stehend v. rechts) Dr. Martin Strutz, der das Leitbild erstellt hat und Dr. Gabriele Stoiser, verant-wortlich für die große Bürgerbefragung. Foto: StadtPresse/Fritz

Das Wunschbild für KlagenfurtDas Idealbild der Bürger laut Umfrage: Eine sichere Stadt mit hoherLebensqualität, familienfreundlich, lebendig, modern, weltoffen, um-weltfreundlich, viele Park- und Grünanlagen, attraktive Arbeitsplätze,gutes Kultur- und Freizeitangebot, leistbarer Wohnraum. Gute, sachli-che transparente Politik von Politikern, die an einem Strang ziehen.

der Arbeitswelt erfordert nochmehr Bildungschancen und dieVeränderung des Konsumenten-verhaltens (z. B. Einkaufen on li-ne) verändert die Innenstadt, unddie Städte selbst liefern sich ei-nen harten Konkurrenzkampf umBetriebsansiedelungen und Infra-struktureinrichtungen.

StärkenIm Leitbildprozess gab es eineBestandsaufnahme der Rahmen-bedingungen und es wurden dieStärken unserer Stadt herausge-arbeitet. Auf diese Stärken soll

aufgesetzt werden:zentrale Lage im Al-pen-Adria-Raum, amSchnittpunkt dreierKulturkreise, mitknapp 100.000 Ein-wohnern eine Stadt-größe, um Verände-rungen rasch und mit überschau-barem finanziellen Aufwanddurchzuführen. Die Lebensqua-lität ist hoch, die Umwelt intakt,die Infrastruktur gut, es gibt qua-lifizierte Arbeitskräfte für dieWirtschaft, vielfältige hochwerti-ge Bildungseinrichtungen. Weite-re Pluspunkte, die man wiederins Gedächtnis rufen sollte: Si-cherheit, Stabilität, kinder- undfamilienfreundlich, gute Gesund-heitsversorgung, kulturelle Viel-falt, Sportinfrastruktur. Und Kla-genfurt ist die fünftgrößte Stadt

Österreichs,gehört alsozu den TopFive.

Stadt derBegegnungDas Leitbild

wurde in Kreisform ausgearbei-tet. Im Mittelpunkt steht die„Smart City Klagenfurt am Wör-thersee-Stadt der Begegnung“.Diese ist von einem Kreis mitden Begriffen Mensch & Umwelt= Lebensqualität, Wirtschaft +Arbeitsplätze, Verwaltung, Mobi-lität, Energie, Infrastruktur um-mantelt. Und sternförmig grup-pieren sich darum herum dieHandlungsempfehlungen. Der Weg in die Zukunft ist damitklar: Jede Maßnahme wird künf-tig darauf abgeklopft, ob sie insLeitbild passt, denn die Stadtmuss ihre finanziellen Mittelzielgerecht einsetzen. „Und wirwerden Mittel, die wir uns er-wirtschaften sofort in die Zu-kunft unserer Stadt investieren“,sagt die Bürgermeisterin.

„Nachhaltig handeln, für dienächsten Genera tio nen, um-weltbewusst. Eine Stadt derkurzen Wege, Sicherheit, leist-bares Woh nen, Kinder be -t reuung, Breitensport, Radwe-geausbau.“ Bürgermeisterin Dr. Mathiaschitzzu den Leitlinien für die Zukunft

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10 KLAGENFURT626 14. Dezember ’16 Kommunal

Strategiepapier fürKultur in Klagenfurt STADT DER BEGEGNUNG. Ein wichtiger Part beim Leitbild-Motto ist die Kultur.Parallel zur Leitbilderstellung wurde daher das Thema Kultur in Klagenfurt genauunter die Lupe genommen.

VERONIKA MEISSNITZER

„Kultur ist die Seele einer Stadt,prägt ihre Identität, den Charak-ter und das Selbstbewusstsein“,fasst Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz, die ja auchKulturreferentin ist, zusammen. Dieser Stellenwert wurde beimLeitbildprozess besonders beach-tet und deshalb parallel dazu dieErarbeitung eines Strategiepa-piers als Grundlage für einenspäteren Kulturentwicklungsplanin Auftrag gegeben.

Kultur wirkt!?An der Arbeit war dann eineDenkwerkstatt mit rund 100 Per-sonen aus Kultur, Wirtschaft,Tourismus, Verwaltung und Me-dien beteiligt. Neben einergroßen gemeinsamen Sitzung be-fassten sich viele kleine Gruppendann mit den verschiedenen The-menstellungen. Zusammengefas-

st wurden die Ergebnisse vonMag. Ulli Sturm, Kulturarbeite-rin und DI Beatrice Bednar,Landschaftsplanerin. Ein Ergebnis der gemeinsamenDenkwerkstatt: mehr Kommuni-kation, mehr Vernetzung, mehrDialog ist gefragt. Auch wennKlagenfurt eine überschaubareStadt ist, saßen viele der Protago-nisten aus Kultur, Wirtschaft,Tourismus erstmals gemeinsaman einem Projekt, lernten sich da-durch erst einmal kennen. Fazit:die Kultur-Zukunft kann nur ge-meinsam in Angriff genommenwerden.„Kultur wirkt!?“ ist dafür der Ar-beitstitel, das wir wird durch dierote Farbe nochmals unterstri-chen. Das jetzt vorliegende Stra-tegiepapier ist ein erster SchrittRichtung Kulturentwicklungs-plan, der ein langfristiges Len-kungsinstrument sein soll und

setzt auf vieles auf, was schonvorhanden war oder ist. DerStadtsenat hat das Strategiepa-pier übrigens einstimmig zurKenntnis genommen.

Standortfaktor

Die Denkwerkstatt stellte auchganz praktische Überlegungen inden Vordergrund: „Kultur ist einStandortfaktor, produziert Mehr-wert für Wirtschaft und Touris-mus“. Kulturtouristen gebenmehr Geld aus, wo die Wirtschaftfloriert, hat meist die Kultur ei-nen hohen Stellenwert – wirdfestgehalten. Gefordert ist lang-fristig ein klares Kulturprofil,kurzfristig sollen Maßnahmengesetzt werden, um das wasschon da ist, besser sichtbar zumachen. Kultureinrichtungensollen außen gekennzeichnetwerden, angedacht ist ein Kultur-Leitsystem durch die Stadt.

„Eine Stadt ist arm ohne Kultur-leben, dieses wird oft nur unter-schwellig wahrgenommen, aberwenn es fehlt, fällt es sofortauf. Wir werden in die Kultur

inves tieren.“Bürgermeisterin

Dr. Maria-Luise Mathiaschitz

„Es gibt viele Einzelkämpferohne Ressourcen und wenigSynergien. Der Anfang für dieVernetzung ist gemacht, diesenProzess der Zusammenarbeitwollen wir fortführen.“DI Beatrice Bednar,Projektbeauftragte

„In der Denkwerkstatt wurdedeutlich, Kommunikation ist derSchlüssel. Und wir haben einenpositiven Prozess geführt. Nichtgefragt „was fehlt hier?“, son-dern „was gibt es für Potenzial.“

Mag. Ulli Sturm,Projektbeauftragte

„Mit dem Auftrag zur Erstellungdes Leitbildes Kunst und Kulturin Klagenfurt extra zu betrach-ten, wurde ein deutliches Signalgesetzt, welche Bedeutung dieKultur in der Stadt hat.“

MMag. Manuela Tertschnig,Leiterin Kulturabteilung Stadt

Punkte aus dem Strategiepapier:

n DialogVertreter aus Kultur, Wirtschaftund Tourismus arbeiten gemein-sam am Kulturentwicklungsplan,dadurch entstehen Kooperatio-nen, vielleicht neue Kulturspon-sormöglichkeiten.

n Sichtbar, erlebbarDie vielfältige Kuturarbeit solldurch Schwerpunkte „erlebarerund konsumierbarer“ werden:spartenübergreifendes Festivalim Umfeld des Bachmann -preises, zeitgenössische Kunst imöffentlichen Raum, einheitlichesKulturleitsystem zu den vorhan -dnen Kulturorten. Neukonze -ption einer „Woche der Begeg-nung“ in der Vor- oder Nachsai-son.

n ServiceUnterstützung der Kulturvereineund - organisationen durch Ser -vcie der Stadt., z. B. Hilfe beiFörderansuchen, Kontaktbörse,Workshops für Medienarbeit,Vermittlung von Knowhow

n MarketingLeistungen aller Kulturspartengemeinsam kommunizieren (Pro-grammfolder, online Plattform).

KURZ-INFO

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11KLAGENFURTKommunal 627 14. Dezember ’16

Einschreibungin VolksschuleFür alle im Stadtgebiet vonKlagenfurt wohnhaften Kinder,die bis zum 31. August 2017das 6. Lebensjahr vollenden,beginnt mit dem Schuljahr2017/18 die allgemeine Schul-pflicht. Diese Kinder sind amSamstag, dem 25. Februar2017, in der Zeit von 8 bis 12Uhr, in der nächstgelegenenVolksschule in Klagenfurt ein-zuschreiben. Bei der Schüler-einschreibung sind die Kindervon den Erziehungsberechtig-ten persönlich vorzustellen.Bei der Einschreibung sind dieGeburtsurkunde des Kindes,die Sozialversicherungsnum-mer des Kindes sowie bei Kin-dern, deren Erziehungsberech-tigte nicht die Eltern sind, einNachweis über die Erziehungs-berechtigung, mitzubringen.Kinder, die noch nicht schul-pflichtig sind, können auf An-suchen der Erziehungsberech-tigten mit dem Schuljahr2017/18 ebenfalls in die ersteSchulstufe der Volksschule auf-genommen werden, wenn sie inder Zeit vom 1. September2017 bis einschließlich 1. März2018 das 6. Lebensjahr vollen-den und schulreif sind. Es sinddie selben Unterlagen sowieein formloses Ansuchen mitzu-bringen. Alle Infos auf www.pflichtschulen-klagenfurt.at

Tourismusinformation inneues Büro übersiedeltWECHSEL. Mit der Eröffnung der neuen Tourismusinformation auf dem NeuenPlatz ist der Übergang der Tourismusagenden von der Stadt an den Tourismus -verband nun komplett vollzogen.

Mitglieder des Klagenfurter Stadtsenates mit Bürgermeisterin Dr. Ma-ria-Luise Mathiaschitz, der TVB-Vorstand mit Adolf Kulterer und Hel-muth Micheler bei der Eröffnung der neuen Klagenfurter Tourismusin-formation. Die Bürgermeisterin brachte als verbindendes Geschenk einLindwurmbild mit. Foto: StadtPresse/Wajand

Amtstage derSozialabteilungDie Sozialabteilung der StadtKlagenfurt kommt zu den Bür-gern. Im Dezember gibt esnoch zwei Amtstage in denStadteilen. Nämlich am– 21. Dezember von 9 bis 12Uhr im Gemeindezentrum St.Ruprecht und am

– 27. Dezember von 9 bis 12Uhr im MehrzwecksaalFischl.

Man kann sich dabei kostenlosüber das vielfältige Angebotder Stadt informieren.

Nachdem die Bewerbung derStadt und die Information derGäs te jahrzehntelang vom Rat-haus aus gesteuert und erledigtworden ist, wurden diese Aufga-ben nun vor einigen Monaten vomTourismusverband übernommen.Und dieser sitzt weiter direkt imHerzen der Stadt, nur wenige Me-ter entfernt, im Rainerhof.

„Eine lange Geschichte findetdamit ein gutes Ende“, sagte Bür-germeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz beim Eröffnungs-fest und dankte allen für die zwaroft harten, aber auch sehr kons -truktiven „Trennungs- und Über-gabeverhandlungen“. Die Touris-musaufgaben werden jetzt, wievom dementsprechenden Gesetz

vorgesehen, vom Tourismusver-band Klagenfurt am Wörtherseemit Obmann Adolf Kultererwahrgenommen. Geschäftsführerist Mag. Helmuth Micheler.In den neuen Räumlichkeiten aufdem Neuen Platz sind acht Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter tätig.Gemeinsam mit der KlagenfurterStadtchefin freuten sich StadtratMag. Otto Umlauft, bisher auchTourismusreferent, über einekünftig gute Zusammenarbeit.

Christkindlmarkt bis 24. Dezember –danach Silvestermarkt bis 31. Dezember

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12 KLAGENFURT628 14. Dezember ’16 Kommunal

Polizei bindet Bürger einPRÄVENTION. Um die Sicherheit zu erhöhen, setzt die Polizei auf verstärkte Zusammenarbeit mit denGemeinden und der Bevölkerung. In Klagenfurt ist die Stadt mit Sicherheitsgemeinderat und OrdnungsamtSicherheitspartner. Für 2017 sind Schwerpunkte in den Stadtteilen und eine Sicherheitsmesse geplant.

Stadtpolizeikommandant Oberst Horst Jessenitschnig, Abteilungsinspektor Horst Nusser (Sicherheitsbeauf-tragter der Polizeiinspektion St. Ruprecht), Sicherheitsgemeinderat Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler undDienstführer Stv. Martin Waschnig (Ordnungsamt) setzen als Sicherheitspartner auf Dialog und Information.

Foto: StadtPresse/Burgstaller

RAPHAEL SPATZEK

Mit der Initiative „Gemeinsamsicher“ will sich die Polizei stär-ker mit den Bürgern und Ge-meinden vernetzen und auf einenprofessionellen Sicherheitsdialogsetzen. So sollen negative Ent-wicklungen früh erkannt werdenoder gar nicht erst entstehen. Der regelmäßige Informations-austausch unter den Mitwirken-den, die auch aus örtlichen Orga-nisationen und Vereinen kommenkönnen, ist daher das Um undAuf. Im Magistrat Klagenfurtsind das Ordnungsamt und als Si-cherheitsgemeinderat Vizebür-germeister Jürgen Pfeiler seitKurzem die zuständigen Sicher-heitspartner der Polizei. „Wir möchten die Kommunika -tion zu den Bürgern verstärkenund Informationen zu aktuellenThemen direkt vor Ort aus ersterHand geben“, erläutert Pfeilerdas zu Grunde liegende Sicher-heitskonzept, welches von Exper-ten des Bundes ausgearbeitetworden ist.

Vor Ort direkt informierenAm Benediktinermarkt und amKlagenfurter Christkindlmarkthaben bereits die ersten „Ge-meinsam sicher“-Informations-veranstaltungen stattgefunden.Unter anderem gaben Expertender Kriminalprävention Tipps zuaktuellen Themen wie Dämme-rungseinbrüchen oder Taschen-diebstahl (siehe Info-Box). „In regelmäßigen Abständen sindweitere Informationsschwer-punkte für die Bevölkerung be-reits in Planung“, so Stadtpolizei-kommandant Oberst Horst Jesse-nitschnig. Gerade die Polizeibe-amten der Kriminalpräventionsind Experten in den unterschied-

lichsten Bereichen und stellen ihrFachwissen der Bevölkerung zurVerfügung und klären über dieMöglichkeiten des Selbst-schutzes auf. Denn jeder Bürgerkann aktiv zu seiner eigenen Si-cherheit beitragen.

Sicherheitsmesse 2017

2017 soll die gemeinsame Initia-tive „Gemeinsam sicher“ vonStadt, Ordnungsamt und Polizeinahtlos fortgesetzt werden. „An-fang des Jahres wird es eine Si-cherheitsmesse im Gemeinde-zentrum St. Ruprecht mit allenBlaulichtorganisationen in Ver-bindung mit einem Tag der offe-nen Tür im Ordnungsamt geben.Die Themen Sicherheit, Informa-tion und Prävention werden fürdie Bevölkerung in den Mittel-punkt unserer Arbeit gestellt“,berichtet Pfeiler. Dabei sollen die

In der Advents- und Vorweih-nachtszeit wird es wieder früherdunkel und die Menschen drän-gen sich bei Weihnachtsmärk-ten, Punschstandln oder denEinkaufszentren – für Taschen-diebe ein gefundenes Fressen. Die Kriminalprävention desStadtpolizeikommandos Kla-genfurt gibt hier folgendeTipps, die es zu beachten gilt:

• Niemals viel Bargeld bei sichtragen

• Wertsachen auf mehrere Ta-schen verteilen • Die Geldbörse in den vorde-ren Hosen- oder Innentaschenaufbewahren • Handtasche und Fotoapparatan der Körpervorderseite tra-gen • Im Gedränge besondere Vor-sicht walten lassen • Vorsicht bei Handtaschen mitMagnetverschlüssen • Vorsicht, wenn sich jemanddicht an Sie drängt

Taschendiebstahl-Sicherheitstipps

Bürger flächendeckend in deneinzelnen Stadtteilen zu ver-schiedensten aktuellen Themeninformiert werden. So soll insge-samt die objektive als auch diesubjektive Sicherheit erhöht wer-den. „Gemeinsam sicher“ folgt

dem aus dem angloamerikani-schen Raum stammenden Kon-zept des „Community Policing“,bei dem die Bürger an der Ge-staltung der öffentlichen Sicher-heit in ihrem Lebensumfeld aktivmitwirken.

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13KLAGENFURTKommunal 629 14. Dezember ’16

Diplomatenbesuch aus Israel

Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz zeigt der Botschafterindas Stadtwappenmosaik von Nazareth-Illit in der Kramergasse.

Foto: StadtPresse/Spatzek

BOTSCHAFTERIN. Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz empfing die israe-lische Botschafterin Talya Lador-Fresher im Rathaus.Die Städtepartnerschaft zwi-schen Klagenfurt und Nazareth-Illit soll mit Schüleraustauschund kulturellen Kooperationenneu belebt werden. Das wurdebeim Besuch der israelischenBotschafterin Tayla Lador-Fres-her im Rathaus vereinbart.Klagenfurt pflegt seit 1992 eineStädtepartnerschaft mit Naza-reth-Illit in Israel. Botschafterinund Bürgermeisterin waren sicheinig, dass die guten Kontaktezwischen den Städten nicht nurfortgesetzt, sondern die gemein-same Partnerschaft nun neu be-lebt werden sollte. „Wir legen da-bei das Hauptaugenmerk auf jün-gere Leute, da sie wichtige Mul-tiplikatoren sind“, erklärt Bot-schafterin Talya Lador-Fresher.2003 fand zwischen Klagenfurtund Nazareth-Illit der letzte

Schüleraustausch statt. Jetzt istangedacht, mit kleineren Schül-ergruppen diese Tradition wieder

aufleben zu lassen. Auch auf kul-tureller Ebene soll es verstärktKontakte geben.

UK-Botschafterzu BesuchDer britische BotschafterRobert Leigh Turner stattetekürzlich dem Rathaus undBürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz einen Be-such ab. Hauptgesprächsthe-ma im Rathaus war der„Brexit“ und die Auswirkun-gen. Der Botschafter trug sichauch in das „Goldene Buch“ein. Foto: StatdPresse/Spatzek

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14 KLAGENFURT630 14. Dezember ’16 Kommunal

Die GeschäfteIn der Luegerstraße gibt eszahlreiche Geschäfte, die vomKanalbau betroffen sind. DieBauarbeiten werden zwar im-mer nur abschnittsweise durch-geführt und alle Geschäfte sindimmer erreichbar, kleine Be-hinderungen gibt es aber im-mer wieder einmal. Trotz Bau-stelle sind aber die nachfolgen-den Geschäfte immer erreich-bar:

• Blumen Brommer• Farben Schellander• Friseur Prestige• Intercoiffure Unistyle• Kinozentrum Wulfenia• Konditorei Fahrnberger• Lotus Zentrum• Masser Textilreinigung und Schneiderei • Sun & Beauty Lounge • Susi’s Backhendlstation• Trafik Erika Suchy• Vallant – Sofortreinigung• Renault Paintner• BKS Bank• Café Affi• Arkadencafé• Café Dany• Obir-Apotheke• Boutique Miss Luny• Bäckerei Andrea• Spar

Stadtrat Wolfgang Germ und Bauleiter Ing. Siegfried Lattacher bei der Baustellenbesichtigung (oben). FürAutofahrer kommt es immer wieder zu kurzen Behinderungen (unten).

Kanalbau in kleinen SchrittenAUSBAU. In Waidmannsdorf wird derzeit fleißig an einem neuen Kanal gearbeitet.In der Luegerstraße gab es bisher nur einen Mischwasserkanal, jetzt kommt einzweites Rohr dazu. Alle Geschäfte sind erreichbar.

WOLFGANG BURGSTALLER

Kanalbaustellen sind für Anrainerund Autofahrer meist eine Beläs -tigung, ein Kanal gehört aber zueinem funktionierenden „SystemStadt“ dazu. Im November wurdenun in Waidmannsdorf ein großes

Kanalbauprojekt gestartet, dassich bis in den Herbst des nächs -ten Jahres ziehen wird. Dabeiwird aber immer nur etappenwei-se aufgegraben, die neuen Rohreverlegt, die Hausanschlüsse er-neuert und dann sofort wieder

provisorisch zugemacht. Die Ka-nalisation in der Luegerstraße inWaidmannsdorf stammt noch ausden 1950er-Jahren. Damals warvon einer Trennung in Schmutz-wasser und Regenwasser nochkeine Rede, ein Rohr reichte fürdie Abfuhr der Abwässer in Rich-tung Kläranlage. Heute ist aberdie Kapazität solcher Rohre baldeinmal erschöpft. Vor allem,wenn es wie zuletzt oft vorge-kommen starke Regenschauergibt und die Kanäle dann nichtmehr in der Lage sind, die Ab-wässer zu beseitigen. Daher wird in der Luegerstraßenun ein zweites Kanalrohr ver-legt. Zur Trennung von Regen-wasser und Schmutzwasser. Vonden Bauarbeiten betroffen werdenauch die Maria-Platzer-Straßeund der Baumbachplatz sein.Mit der Baustelle wurde im No-vember an der Südseite derLuegerstraße, also bei der Sieben-hügelstraße, begonnen. Laut Bau-leiter Ing. Siegfried Lattacherwird heuer vorraussichtlich biszur Kanaltalerstraße gebaut.Fo

tos: StadtPresse/B

urgstaller

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15KLAGENFURTKommunal 631 14. Dezember ’16

Der Marktstand ist ihr großes Hobby

Marktreferent Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler und Andrea Treiberempfehlen frische Vitaminspender. Foto: StadtPresse/Spatzek

FRUCHTECKE. Frisches Obst, Gemüse, Getränke und jetzt im Winter vor allem Kastanien oder Bohnen sind beimStand von Andrea Treiber, die seit über 34 Jahren am Markt vertreten ist, besonders gefragt.

Kommt man von der Westseiteauf den Benediktinermarkt, ist die„Fruchtecke“ von Andrea Treiberder erste Stand, der einen mit fri-schem Obst auf dem Markt will-kommen heißt. Seit 1982 vertreibtdie gebürtige Klagenfurterin hierihre verschiedenen Obst sorten,frisch gepressten Säfte und ande-re Getränke. Jetzt im Winter sindauch Kastanien und Bohnen beiihren Kunden sehr gefragt. In den Sommermonaten wechseltdas Sortiment wieder mehr zuGemüse und anderen Vitamin -spendern. Eigentlich arbeitet die58-Jährige im Klinikum Klagen-furt. „Schon seit über 34 Jahrenist das Standl aber nebenher mein

großes Hobby“, erzählt Frau Trei-ber, die zumeist von 8 bis 14 Uhrin der Fruchtecke anzutreffen ist.Gelernt hat sie ursprünglich etwasganz anderes, nämlich in der Kla-genfurter Baufirma ihres Vaters.Mit dem Marktstand hat sie sichdann langsam ein zweites Stand-bein aufgebaut. Im Laufe der Jahre sind mit denKollegen auch Freundschaftenentstanden. „Meinen Kaffee trin-ke ich immer nebenan beim,Fahrnberger’ und zum Essen ge-he ich zu Stani vom ,ZumG’selchten-Standl‘ “, verrät FrauTreiber, die die Fruchtecke amBenediktinermarkt noch vieleJahre weiter betreiben will. RAS

UNSERBENEDIKTINERMARKT

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16 KLAGENFURT632 14. Dezember ’16 Kommunal

Mag. Franz PetritzVereinheitli-chung. Verein-heitlichung derVorrangregeln inWelzenegg sowiegesamtes Ver-kehrskonzept be-

treffend Vorrangregeln.Beleuchtung. Befestigung undBeleuchtung der Wurzelgasse.Akustik. Verbesserung derRaum-Akustik im kleinen Saaldes Gemeindezentrums St. Rup-recht. Der Antrag wurde gemein-sam mit Gemeinderat Mag. Mar-tin Lemmerhofer gestellt.

Evelyn Schmid-TarmannOstbucht. Nach-haltige Entlastungder Ostbucht mitnur mehr „Iron-man“ und „Kärn-ten läuft“.Schule. Suche

nach Nachnutzungsmöglichkei-ten für Benediktinerschule.Allee. Nachpflanzung der Allee-bäume am Friedhof Annabichl.Laubbläser. Verbot von motor-betriebenen Laubbläsern.Markt. Schaffung von Sitzgele-genheiten ohne Konsumations-zwang am Benediktinermarkt.Nachpflanzung. Nachpflanzung

Karl VoitischekGehweg. Bei Sanierung derHörtendorferStraße soll vonVölkermarkterStraße bis Hoch -stuhlweg ein Geh-weg geplant wer-den.

Julian Geier (EM)Aufhebung.Aufhebung destemporären Hal-te- und Parkver-botes in derAdlergasse.

Ronald RabitschMarkierung. 30km/h-Bodenmar-kierung bei derBushaltestelle imUteweg.Beschilderung.Bessere Beschilde-rung des Halte- und Parkverbotesbei den Garagen in der Georg-Lora-Straße.

Mag. Manfred JantscherSitzbank. Kon-taktaufnahme mitdem Besitzer ei-nes Kreuzbergl-grundstückeszwecks Aufstel-lung einer Sitz-bank im Josefiwaldweg.

Mag. Susanne HagerWeihnachtsaktion. Nach Vor-bild der „Weih-nachtswerk-STADT“ vor Jah-ren im Bergbau-museum soll Ähn-liches heuer in derInnenstadt statt-finden.Beleuchtung. Bessere Beleuch-tung des Fußgängerübergangesbeim Friedhof St. Martin.

DI Elias MolitschnigRadüberfahrten.EntsprechendeKennzeichnungvon Radüberfahr-ten an Kreuzun-gen parallel zumZebrastreifen.Anpassung. Schrittweise An-gleichung der Parkgebühren anden Bustarif.Entwicklung. Entwicklung ei-nes Zentrumbereiches für Welze-negg.

Mag. Karin RuppertMülleimer. Auf-stellung von 3-Komponenten-Mülleimern in derInnenstadt anstel-le der All-in-one-Eimer.

Mag. Margit MotschiunigBeiträge. Einführung sozial

gestaffelter El-ternbeiträge inden Kinderbe-treuungseinrich-tungen.Konzept. Schaf-fung von Rah-

menbedingungen für die Chan-cengleichheit von Buben undMädchen in den elementaren Bil-dungseinrichtungen.Volkskino. Weitere Räumlich-keiten für das Volkskino im Ge-meindezentrum St. Ruprecht.Bericht. Bericht über den aktu-ellen Stand zum BildungscampusSüd und Information an die Bür-ger von St. Ruprecht.

Mag. Erich WappisÜbernahme. Teil des Höhen-

bauerweges sollin öffentlichesGut übernommenund entsprechen-de Verhandlungengeführt werden.Hinweis. Zwei

Hinweisschilder auf Hofausfahrtim Dellacher Weg.

Petra HairitschÜbergang. DerHeinzelsteg sollteso wie der Jer-gitsch-Steg bar-rierefrei gestaltetwerden.

Mag. Andrea WulzÖffnung. DerDurchgang Mond-gasse zum St. Vei-ter Ring ist durcheine Baustelle ge-sperrt. Öffnungwird gefordert.

Horst Krainz MASLeerstand. Schaf-fung einer Kunsti-nitiative zur Bele-bung der freienGeschäftsflächenin der Innenstadt.EU-Mittel. Pro-

jekteinreichung beim EU-Inves -titionsfonds EFSI des Entwick-lungskonzeptes St. Ruprecht.

Dr. Gerhard LeitnerHundeabgabe.Die Stadt sollMaßnahmen set-zen, damit alleHundebesitzer ih-re Tiere anmeldenund auch die Hun-

deabgabe bezahlen. Das Ord-nungsamt könnte das auf derStraße überprüfen.

Markus GeigerBeleuchtung 1.Vorreihung derBeleuchtungs-maßnahmen fürSt. Ruprecht imBeleuchtungs-konzept der Stadt.

Anbindung. Planung eines Ver-bindungsweges bei der künftigenVerbauung zweier Grundstückein Waidmannsdorf zwecks besse-rer Buserreichbarkeit.

Beleuchtung 2. Bessere Be-leuchtung für den Fußgänger -übergang Kraßniggstraße beimKlinikum.

Stopp. Vom Club der GrünenGemeinderäte wurde der Ge-meinschaftsantrag zu einem Wid-mungsstopp für Verkaufsflächenam Stadtrat gestellt.

eines gefällten Baumes in derLerchenfeldstraße.

ANTRÄGE IM GEMEINDERAT

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17KLAGENFURTKommunal 633 14. Dezember ’16

Dr. Andreas SkorianzUmleitung.Während der 2.Baustufe derBaustelle in derVillacher Stra ßesoll der Bus überdie Tarviser

Straße umgleitet werden.

Brigitte SchmelzerNaturdenkmal.Die Luther-Eichebei der Kircheam Lendkanalsoll zum Natur-denkmal erklärtwerden.

Austausch. Austausch der ros -tigen Straßentafel Wallackgasseund Anbringung einer Zusatzin-formationstafel über Franz Wal-lack.

Ulrike HerzigÖffnung. Dasderzeit geschlos-sene Bergbau -museum soll anzumindest zweiTagen die Wochewieder geöffnet

werden.

Klaus Jürgen JandlBenennung. Be-nennung einerStraße oder einesPlatzes nachUdo Jürgens.Ampel. AndereTaktung für die

Ampelanlage in der FeldkirchnerStraße beim Baumarkt.

Günter Lausegger (EM)Radar. Aufstellung eines Radar-

gerätes in der An-zengruberstraße.Übergang. Bar-rierefreier Über-gang über denHeinzelsteg amLendkanal.

Ferdinand SucherBeruhigung. Verkehrsberuhi-gende Maßnahmen für die Lim-mersdorfer Straße.Parkleitsystem. Machbarkeits-

studie über Park-leitsystem nachVorbild Wels.Klagenfurt solldas dortige Sys -tem überneh-men.

www.klagenfurt.atIn der letzten Sitzung des Gemeinderates im heurigen Jahr wurden vonden Mandataren wieder zahlreiche selbstständige Anträge gestellt.Diese werden nun in den Ausschüssen behandelt. Foto: StadtPresse/Burgstaller

NeuesKlagenfurt

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18 KLAGENFURT634 14. Dezember ’16 Kommunal

Stadt ist für Schneefall bereitSCHNEE. Der Winterdienst der Stadt ist gewappnet und bei angekündigtem Schneefall in Bereitschaft. Im Win-ter haben aber auch Anrainer und Hausbesitzter zahlreiche Verpflichtungen.

Die Pflüge sind geputzt, für dieStadt bzw. Vzbgm. ChristianScheider, Abteilungsleiter

Dipl.-Ing. Alexander Sadila (r.)und Winterdienstchef Ing.

Michael Pirker kann der Schneekommen. Im vergangenen Winterkam der meiste Schnee erst im

Frühjahr, was bekanntlich zu dengroßen Schäden im öffentlichen

Grünraum geführt hat. Fürheuer rechnen die Meteorolgeneher mit grünen als mit weißen

Weihnachten.Foto: StadtPresse/Burgstaller

WOLFGANG BURGSTALLER

Das Winterdienstteam der Lan-deshauptstadt besteht aus 221Mitarbeitern, wobei 190 zumMagistrat gehören. 31 Personenkönnen, so Winterdienstchef Ing.Michael Pirker, kurzfristig ange-mietet werden. Die Mitarbeitersind bei Schneefall mit 53 Pflü-gen, von denen aber 31 angemie-tete Traktoren sind, unterwegs.Streufahrzeuge sind 14 unter-wegs, für den Abtransport desSchnees aus dem Stadtgebiet ste-hen 13 Ladegeräte und 20 Lkwszur Verfügung. Abgeladen wirdder Schnee im Bereich der Klär-anlage auf Magistratsgrund. Betreut werden vom Winter-dienst 570 Kilometer Straßenund 127 Kilometer Radwege. BeiVolleinsatz kostet ein Tag Win-terdienst rund 130.000 Euro.

Pflichten der AnrainerDer Klagenfurter Winterdienstmacht wie man sieht viel, abernicht alles! Auch Anrainer habenVerpflichtungen, in der Straßen-

verkehrsordnung sind diese gere-gelt. Unter dem Paragrafen 93 stehtdort geschrieben, dass Eigentü-mer von Liegenschaften in Orts-gebieten dafür zu sorgen haben,dass die entlang der Liegenschaftin einer Entfernung von nichtmehr als drei Meter vorhandenendem öffentlichen Verkehr dienen-den Gehsteige und Gehwegeeinschließlich Stiegenanlagen inder Zeit von 6 bis 22 Uhr vonSchnee und Verunreinigungengesäubert sowie gegebenenfallszu bestreuen sind. Ist ein Gehsteig nicht vorhanden(z. B. in der Fußgängerzone), soist der Straßenrand in einer Brei-te von einem Meter zu säubernund zu bestreuen. Die gleicheVerpflichtung gilt auch für dieEigentümer von Verkaufshütten. Bei kombinierten Geh- und Rad-wegen ist der Gehweg zu säubernund zu bestreuen, fehlt die Mar-kierung gilt wieder der ein MeterStreifen entlang der Häuserfront.Befindet sich am Gehweg eineHaltestelle, so ist der Haltestel-

lenbereich bis zur Gehsteigkantezu säubern und zu bestreuen.Fallweise kam und kommt es im-mer wieder vor, dass die in dieAnrainerpflicht fallenden Berei-che vom Magistrat geräumt wer-den. Die Anrainer dürfen sich darauf

aber nicht verlassen und sind da-durch auch nicht von ihren Anrai-nerpflichten befreit. Denn zivil-oder strafrechtliche Haftungenaufgrund mangelnder Obsorgenach der STVO liegen bei den Ei-gentümern bzw. Anrainern derGehwege und Straßen.

Hoffentlich bleibt Klagenfurt diesen Winter von einem Schnee chaosverschont. Foto: Eggenberger

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19KLAGENFURTKommunal 635 14. Dezember ’16

Fleischmarkt wieder offenREVITALISIERUNG. Die umfangreichen Bauarbeiten konnten genau nach Zeitplan abgeschlossen werden. Dergesamte Platz ist jetzt barrierefrei und der Zugang zu den Geschäften behindertengerecht gestaltet.

Nach dreimonatiger Umbaupha-se konnte der Fleischmarkt kürz-lich wieder für den Verkehr frei-gegeben werden. „Unser Ziel wares, die von den ansässigen Kauf-leuten gewünschten Attraktivie-rungsmaßnahmen vor Beginn desWeihnachtsgeschäftes abzu -schlie ßen. Umgesetzt wurdeauch der behindertengerechteZugang zu den Geschäften unddie Barrierefreiheit des gesamtenPlatzes“, freuen sich Straßen -baureferent VizebürgermeisterChris tian Scheider und Wirt-schaftsreferent Stadtrat Mag. Ot-to Umlauft über den Umbau. Die durchgeführten Baumaßnah-men waren entsprechend um-fangreich. Ein Schmutz- und Re-genwasserkanal wurde neu er-richtet und die Versorgungsträ-

gerleitungen verlegt. Danach er-folgte der Straßenneubau. Aufder Fahrbahn wurde ein neuerAsphaltbelag aufgetragen. Derbestehende Gehwegbereich ausPörtschacher Mamor konnte er-halten und mit Restbeständen derneuen Linienführung angepasstwerden. Die restlichen Gehsteige sindnun mit rötlichen Pflastersteinengestaltet. Für die Barrierefreiheitist das Niveau von Fahrbahn undGehsteig angeglichen. Zudem hatdie Abteilung Stadtgarten amFleischmarkt zwei neue Bäumegepflanzt, die den örtlichen An-forderungen entsprechen. DieGesamtkosten für den Umbauauf den etwa 1.000 m² betrageninklusive aller Versorgungsträgerrund 300.000 Euro. RAS

Straßenbaureferent Vizebürgermeister Christian Scheider, Wirtschafts-referent Stadtrat Mag. Otto Umlauft und DI Alexander Sadila (Abt.Straßenbau und Verkehr) sind vom neu gestalteten Fleischmarkt begeis -tert. Foto: StadtPresse/Spatzek

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20 KLAGENFURT636 14. Dezember ’16 Kommunal

Parken vereinfacht: NeuesNEU. Vielen ist bereits aufgefallen, dass in der Landeshauptstadt derzeit neue Parkscheinautomaten aufgestelltwerden. Mit 6. Februar 2017 tritt die neue Kurzparkzonengebührenverordnung in Kraft. Neben einer durchgängi-gen Zone und einem einheitlichen Tarif von 50 Cent für 30 Minuten bringt die neue Parkordnung vor allem eines:30 Minuten Gratisparken. Am 24. und 31. Dezember 2016 fallen keine Parkgebühren an!

RAPHAEL SPATZEK

Mit der Anschaffung der neuenParkscheinautomaten wird inKlagenfurt ab 6. Februar 2017 ei-ne flächendeckende und eine ammodernsten Stand der Technikbefindliche Infrastruktur für dieEntrichtung von Parkgebührenangeboten.

30 Minuten gratisIn dieser Form in ÖsterreichsLandeshauptstädten einzigartig:Wer seine minutengenaue An-kunftszeit notiert und gut sicht-bar im Auto hinterlegt, parktvolle 30 Minuten gratis. Die schnelle Besorgung oder derEspresso in der Stadt, all das istunbürokratisch und kostenfreimöglich. Aufgepasst! Wer weiß,dass sein Parkvorgang längerdauern wird als 30 Minuten, be-zahlt ab der ersten Minute. Die 30-Gratis-Minuten kann nurin Anspruch nehmen, wer inner-halb dieser Zeit wieder abfährt.Ein „Weiterverlängern“ durchden nachträglichen Kauf einesParktickets ist nicht möglich.

Mehr Klarheit beim ParkenDie gebührenpflichtigen Kurz-parkzonen der LandeshauptstadtKlagenfurt bestanden bislang auseinzelnen Straßenzügen und Ge-bieten. Während in einer StraßeGebühren anfielen, galt um dieEcke eine andere Regelung. Zudem sorgten unterschiedlicheTarife innerhalb und außerhalbdes Ringes für Verwirrung. Die neue Kurzparkzonenge-bührenverordnung setzt diesem„Fleckerlteppich“ nun mit einemeinheitlichen Tarif ein Ende undsorgt so für mehr Klarheit beimParken.

Das vereinfachte Parken bringt 30 Minuten Gratisparken für alle! Einfach die Ankunftszeit minutengenauaufschreiben und hinter der Windschutzscheibe platzieren. Bitte auf das „Zettelchen“ auch nicht vergessen,wenn man unterwegs zum Parkautomaten für ein Ticket ist. Fotos: StadtPresse

Apropos Klarheit: In den neuenGebührenzonen werden 14 Tagevor Inkrafttreten der Kurzparkzo-nengebührenverordnung Verteil-aktionen durch den ÖWD statt-finden. Zusammen mit einer um-fassenden Informationskampa-gne in den Medien ist sicherge-stellt, dass niemand von der neu-en Regelung überrascht wird.

Positive Lenkungseffekte

Jeder Autofahrer freut sich, wenner einen freien Parkplatz vorfin-det. Optimalerweise in der Näheseines Ziels. Andersrum ist es zermürbend,ewig im Kreis zu fahren oderweit entfernt vom eigentlichenZiel parken zu müssen. Hier setztdie neue Parkregelung an: Die

30-Gratis-Minuten bringen Fluk -tuation und beleben damit die In-nenstadt, da Autofahrer ihrenParkplatz innerhalb der 30-Gra-tis-Minuten wieder freimachenmüssen. Die gedeckelte Parkdauer vonmaximal drei Stunden in Kombi-nation mit den neuen Tarifen,stellt ein wirksames Mittel gegenDauerparker dar. Dies entspanntdie Parksituation innerhalb undaußerhalb des Ringes nachhaltig. Die „eingebauten“ Lenkungsef-fekte der „Parkraumbewirtschaf-tung neu“ sind vielfältig. Der wichtigste davon ist undbleibt es aber, dass die Stadt nichtbinnen kürzester Zeit zugeparktist und Autofahrer auf der Suchenach einem Parkplatz ewig im

Kreis fahren müssen. Das willniemand.

Schluss mit denGebühreninseln

Um die vorhandenen „Gebühren-inseln“ zu einer einheitlichen Zo-ne zusammenzuführen, wurdedie bestehende Zone abgerundet.Dadurch fallen im Osten derStadt gebührenpflichtige Berei-che weg und kommen im Westeneinige neue hinzu. Damit ent-stand eine einheitliche, in sichgeschlossene gebührenpflichtigeKurzparkzone. Diese wird im Norden von derKraßniggstraße, im Osten vonder Pischeldorfer Straße, der Ma-riannengasse, der Kumpfgasse,der Jesserniggstraße und der Las -

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21KLAGENFURTKommunal 637 14. Dezember ’16

Parksystem für Klagenfurttenstraße, im Süden vom Süd-bahngürtel, der St. RuprechterStraße, der Valentin-Leitgeb-Straße, der Ausstellungsstraße,der Rosentaler Straße sowie derAugust-Jaksch-Straße und imWesten von der Hans-Sachs-Straße, der Villacher Straße, demLendhafen, der Khevenhüller-straße, der Deutenhofenstraße,der Jahnstraße sowie der Guten-bergstraße begrenzt (siehe Info-Karte rechts).

In keiner Landeshaupt-stadt parkt man günstigerÜber die gesamte Zone hinweggelten einheitlich 50 Cent für 30bzw. 1 Euro für 60 Minuten Par-ken. Ein sehr günstiger Tarif, wieein Blick in die anderen Landes-hauptstädte zeigt. Hier parkt mannur in St. Pölten zum gleichenTarif wie in Klagenfurt. In allen anderen Landeshaupt-städten ist das Parken teurer. Soz. B. in Graz mit 1,80 Euro/Stun-de, in Linz und Wien mit 2 Eu-ro/Stunde (siehe Grafik).

Auf drei Arten bezahlenZur Entrichtung der Parkgebührgibt es wie gewohnt drei Mög-

Der Vergleich zeigt es: In Klagenfurt parkt man ab 6. Feber mit amgüns tigsten in Österreichs Landeshauptstädten. In europäischen Städ-ten herrscht ein anderes Preisniveau. Grafik: StadtPresse

Ab 6. Feber wird innerhalb einer durchgängigen Kurzparkzone zu ei-nem einheitlichen Tarif geparkt: 50 Cent für 30 Minuten.

24. und 31.12.gebührenfrei!Frohe Botschaft für dasChristkind! Für alle, die heuermit ihren Besorgungen beson-ders spät dran sind, gibt es ei-ne gute Nachricht. Im gesamten Stadtgebiet fälltsowohl am 24. als auch am 31.Dezember 2016 keine Parkge-bühr an. Damit auch an den Park -scheinautomaten nichts schiefgehen kann, werden diese anden beiden Tagen keine Mün-zen annehmen und am Displayscheint die Nachricht „FroheFesttage wünscht LH Klagen-furt a. W.“ auf.

lichkeiten. So kann die Gebührneben den bewährten Automa-tenparkscheinen auch mit den inTrafiken erhältlichen Parkschei-nen („Verschleißer“) zu 30, 60oder 90 Minuten entrichtet wer-den. Zudem steht auch das A1-Handy-parken zur Verfügung. Übrigens:Die alten Parkscheine behaltenüber den 6. Februar 2017 hinausihre Gültigkeit. Parkscheine zu60 Cent gelten dann 36 Minuten,Parkscheine zu 1,20 Euro 72 Mi-nuten und Parkscheine zu 1,80Euro 108 Minuten. Alternativkönnen alte Parkscheine auch inder Stadtkasse gegen Refundie-rung des Abgabenbetrages zu -rückgegeben werden.

Bargeldlos bezahlenNicht immer hat man genügendKleingeld zur Hand. Um diesemProblem zu begegnen, entschlosssich die Landeshauptstadt fürkontaktloses Zahlen. Ab spätestens 31. März 2017sind dafür alle Automaten mit ei-nem Modul ausgestattet, welchesdie Zahlung via NFC-fähigemSmartphone oder einer Banko-mat- bzw. Kreditkarte der neuenGeneration ermöglicht.

Neue Webseite ab AnfangJänner 2017Sämtliche Informationen rundum das neue Parken in Klagen-furt werden auf der Webseitewww.klagenfurt.at/parken ange-boten. Hier finden sich nicht nurdie wichtigsten Fragen, sondernauch Informationen für Anrainer,Dienstnehmer und Gewerbetrei-bende. Zudem erhält man alle Informa-tionen zu den Standorten derParkscheinautomaten, den Ver-kaufsstellen für die „Ver-schleißer“, sowie die Links, mitdenen die App für Mobilgeräteheruntergeladen werden kann.Die neue Seite wird dann AnfangJänner 2017 online gehen.

Foto: Ab

t. Vermessung und Geoinform

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22 KLAGENFURT638 14. Dezember ’16 Kommunal

Florianijünger wurden AUSGEZEICHNET. Die alljährliche Feuerwehrehrenzeichenverleihung fand Ende November im Gemeindezen-trum St. Ruprecht statt. Zahlreiche politische Vertreter würdigten die Leistungen der Blauröcke. Im Rahmen derFeier wurden 17 Kameradinnen und Kameraden der Jungfeuerwehr angelobt.

RAPHAEL SPATZEK

Die Veranstaltung ist jedes Jahrein wichtiges Zeichen der Aner-kennung sowie der Verbunden-heit zwischen der Stadt Klagen-furt und der Feuerwehr. Auchheuer kamen zahlreiche politi-sche Vertreter wie Bürgermeiste-rin Dr. Maria-Luise Mathia-schitz, Feuerwehrreferent Vize-bürgermeister Christian Schei-der, die Stadträte Otto Umlauftund Wolfgang Germ sowie Ver-treter aus dem Gemeinderat, umdie vorbildlichen Leistungen derKameradinnen und Kameradenentsprechend zu würdigen. „Es ist notwendig Danke zu sa-gen an alle, die sich jahrelang inden Dienst der Gesellschaft ge-stellt haben und weiter stellen. Esist ein gutes Gefühl, zu wissen,dass es euch alle gibt“, bedanktesich die Bürgermeisterin bei denvielen im Gemeindezentrum St.Ruprecht anwesenden Blau -röcken.

Gute NachwuchsarbeitAls Finanzreferentin der Stadtkündigte Dr. Mathiaschitz an, derFeuerwehr auch weiterhin dennotwendigen finanziellen Rah-men zur Verfügung zu stellen. Alsein aktuelles Infrastrukturprojektnannte sie die FF Haidach, derenSanierung nun Ende des Jahresabgeschlossen sein wird. „Es ist wichtig, der Öffentlich-keit regelmäßig mitzuteilen, wasdie Feuerwehren und alle Sicher-heitsorganisationen täglich leis -ten. Ganz besonders stolz machtuns, dass wir jedes Jahr jungeMenschen in den Reihen derBlauröcke begrüßen können, diesich für den Feuerwehrdienst be-geistern“, hob Feuerwehrreferent

Vizebürgermeister Scheider her-vor. Im Rahmen der Ehrenzei-chenverleihung schworen näm-lich auch wieder 17 Jungfeuer-wehrleute die Gelöbnisformel indie Hand der Bürgermeisterin.Die gut funktionierende Nach-wuchsarbeit der Florianijüngerist eine wichtige Grundlage fürdie wechselnden Herausforde-rungen, die auf die Feuerwehrenzukommen. „Die Anforderungen verändernsich. Mittlerweile sind bereits 70Prozent der Einsätze technischerNatur, nur mehr 30 Prozent be-treffen Brandeinsätze. Die Ka-meradinnen und Kameraden sindder Garant für soziales Gewissenund hohes Sicherheitsniveau inder Stadt“, hielt Bezirksfeuer-wehrkommandant Dietmar Hirmin seinen Grußworten fest. Verantwortlich für dieses hoheSicherheitsniveau ist das rei-bungslose Zusammenspiel ver-

Stadtrat Mag. Otto Umlauft, Stadtrat Wolfgang Germ, Feuerwehrreferent Vizebürgermeister Christian Schei-der und Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz führten gemeinsam die Feuerwehrehrenzeichenver-leihung im Gemeindezentrum St. Ruprecht durch. Fotos: StadtPresse/Hude

Bezirksfeuerwehrkommandant und Bürgermeisterin lobten gemeinsamdie 17 Jungfeuerwehrleute an.

schiedener Sicherheitsorganisa-tionen. So waren bei der Ehren-zeichenverleihung auch Vertretervon Polizei, Zivilschutzverband,Wasserrettung, Bergwacht undSamariter Rettungshundestaffelanwesend. „In Klagenfurt leisten

viele gut ausgebildete Organisa-tionen rasch und effizient ge-meinsame Hilfe“, lobte Branddi-rektor Ing. Gottfried Strieder vonder Berufsfeuerwehr die Zusam-menarbeit aller Sicherheitsorga-nisationen.

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23KLAGENFURTKommunal 639 14. Dezember ’16

vor den Vorhang geholt

Jedes Jahr herrscht großerAndrang, wenn es darum geht,die Leistungen von Berufsfeuer-wehr und freiwillige Feuerwehr

zu würdigen. ZahlreicheVertreter von den Sicherheits -organisationen Bergwacht,

Polizei, Ordnungsamt, Wasser-rettung, Zivilschutzverband undSamariter Rettungshundestaffel

wohnten der Ehrenzeichen -ver leihung der Feuerwehr

im GemeindezentrumSt. Ruprecht bei.

Die Ehrungen:Auszeichnung derLandeshauptstadt in Bronze:Stephan Holzer (Berufsfeuer-wehr), Ulrike Frießnegger (FF2-Kalvarienberg), Christian Ma -nessinger (FF2-Kalvarienberg),Anton Preduschnigg (FF2-Kal-varienberg), Dr. Walter Kaiser(FF2-Kalvarienberg), MarkusTrobej (FF3-St. Georgen), Jür-gen Frank (FF4-Haidach), Johan-nes Schifrer (FF6-St. Ruprecht),Paul Plieschnig (FF7-St. Martin)

Auszeichnung derLandeshauptstadt in Silber:Hendrik Fixl (FF4-Haidach)

Auszeichnung der Landes-hauptstadt in Gold:Peter Krassnig (FF2-Kalvarien-berg), Wilhelm Kuttnig (FF2-Kalvarienberg), Mag. Dr. Ger-hard Schwarz (FF2-Kalvarien-berg), Hermann Rössler (FF8-Wölfnitz), Helmut Oswald (FF8-Wölfnitz)

Auszeichnung der Landes-hauptstadt für Feuerwehr-kommandanten in Bronze:Stephan Holzer (FF2-Kalvarien-berg), Manfred Otti (FF3-St. Ge-orgen), Ing. Oskar Grabner(FF3-St. Georgen), GerhardEgger (FF4-Haidach), AlexanderRakuschek Bakk. (FF6-St. Rup-recht)

Auszeichnung der Landes-hauptstadt für Feuerwehr-kommandanten in Silber:Wilhelm Kuttnig (FF2-Kalvari-enberg), Ernst Albaner (FF8-Wölfnitz)

Auszeichnung der Landes-hauptstadt für Feuerwehr-kommandanten in Gold:Dietmar Hirm (FF6-St. Rup-recht), Lukas Arnold (FF7-St.Martin)

Auszeichnung des LandesKärnten für 25 Jahre:Ing. Armin Gappitz (Berufsfeu-erwehr), Manfred Schifferl (Be-

rufsfeuerwehr), Michael Ober-nosterer (Berufsfeuerwehr), Jo-sef Tratnik (FF1-Hauptwache),Ing. Johann Einberger (FF3-St.Georgen), Michael Strobl(FF10-Viktring/Stein-Neudorf)

Auszeichnung des LandesKärnten für 40 Jahre:Josef Strieder (Berufsfeuer-wehr), Ing. Gottfried Strieder(Berufsfeuerwehr), Harald Stor-nig (FF1-Hauptwache), LukasArnold (FF7-St. Martin), Valen-tin Klatzer (FF10-Viktring/Stein-Neudorf)

Auszeichnung desLandesfeuerwehrverbandes Maschinist in Eisen:Dipl.-Ing. Thomas Jaritz (FF6-St. Ruprecht), Hans PeterSchroll (FF10-Viktring/Stein-Neudorf)

Auszeichnung des Landes -feuerwehrverbandes Kraft-fahr-Maschinist in Eisen:Alexander Aichelburg (FF3-St.

Georgen), Wolfgang Tscharre(FF3-St. Georgen), MichaelMarketsch (FF8-Wölfnitz)

Auszeichnung des Landes -feuerwehrverbandes Kraft-fahr-Maschinist in Silber:Erich Jonke (FF7-St. Martin)

Auszeichnung desLandesfeuerwehrverbandesKraftfahr-Maschinist in Gold:Johann-Paul Wernig (FF10-Vik-tring/Stein-Neudorf), ErwinKrall (Berufsfeuerwehr)

Auszeichnung der Landeshauptstadtfür 60 Jahre:Johann Berger (FF1-Haupt -wache), Walter Urabl (FF2-Kalva rienberg)

Auszeichnung desLandes feuerwehrverbandesSonderehrung:Wolfgang Burgstaller

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24 KLAGENFURT640 14. Dezember ’16 Kommunal

BrillenaktionBrillen, die im Fundamt nicht ab-geholt wurden, hat der Optiker„Das Meisterstück“ kontrolliert

und an SOMA überreicht. DieBrillen wurden kürzlich im So-zialmarkt von VizebürgermeisterJürgen Pfeiler an einkommens-schwache Mitbürger verteilt.

FrauenbilderÜber Frauenbilder im Nahen Osten und Eu-ropa referierte unlängst Nahost-Expertin Dr.Karin Kneissl. Unter den Zuhörern auchStadträtin Ruth Feistritzer. Foto: Wajand

EhrpfennigDer Leiter der Musikschule Fröh-lich wurde von Bürgermeis terinDr. Maria-Luise Mathiaschitz fürseinen musikalischen Dienst ins-besondere an Kindern und Ju-gendlichen geehrt. Heuer feiertdie Musikschule Fröhlich ihr 15-jähriges Bestehen. Seit Septem-ber 2001 hat Adrian Holzer zahl-lose junge Menschen und auchErwachsene für Musik begeisternkönnen. Die Bürgermeis terinüberreichte den Ehrpfennig imBeisein von Gattin Birgit, TochterJulia und Sohn Simon.

Fotos: StadtPresse/S

patzek

IPA-EmpfangVertreter der IPA (International Police Asso-ciation) Monfalcone waren in Klagenfurt undwurden im Rathaus mit heimischer Polizeivon Vzbgm. Jürgen Pfeiler empfangen.

KongressIn Klagenfurt fand kürzlich der Volksgrup-penkongress von deutschen Minderheitenstatt. Die Teilnehmer wurden dabei auch vonBürgermeisterin Dr. Mathiaschitz begrüßt.

Übergabe1726 überlies die Kirche den ge-samten Gebäudekomplex in derBahnhofstraße 35 der Stadt Kla-

genfurt. Im Gegenzug sollte dieKirche eine Wohnung darin be-kommen. Die Wohnung wurdenun von Stadtrat Frank Frey andie Caritas übergeben.

Foto: StadtPresse/S

patzek

Fotos: W

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d, StadtPres

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STADTBLICK

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25KLAGENFURTKommunal 641 14. Dezember ’16

Top-Service für VeranstalterNEU. Wer in Klagenfurt auf öffentlichem Grund eineVeranstaltung plant, hat nun bei der Stadt eine An-sprechpartnerin, die im Vorfeld unterstützt.

Vizebürgermeister Jürgen Pfeiler mit Veranstaltungsko ordi na torinChristina Jäger, die vor allem jene, die zum ersten Mal organisieren,bei Abläufen im Vorfeld unterstützt. Foto: StadtPresse/IW

Die Checkliste für Leute, die ei-nen öffentlichen Platz bespielenmöchten, ist umfangreich: Sst derPlatz zu diesem Zeitpunkt frei?Eignet sich der gewünschte Platzüberhaupt für den geplantenEvent? Welche Auflagen sind imVorfeld zu erfüllen? Welche Ge-nehmigungen sind einzuholen?Welche Sicherheitsvorkehrungensind zu treffen? – Und überhaupt:In welcher Reihenfolge sind dieRichtlinien zu erfüllen, sodassman so unkompliziert wie mög-lich die Genehmigung bekommt?– In der Landeshauptstadt Kla-genfurt gibt es dafür eine An-sprechpartnerin, die genau beidiesen Vorbereitungen unterstützt,Abläufe erklärt, Ansprechperso-

nen und Kontaktadressen nenntund vieles mehr. Christina Jäger,bis kürzlich Mitarbeiterin im Tou-rismusbüro der Stadt, weiß werwas wann wo zu erledigen hat undwo er dafür seine Ansprechpartnerfindet.Dass es nun eine „Veranstaltungs-koordinatorin“ gibt, ist eine Initia-tive von Vizebürgermeister JürgenPfeiler: „Wir wollen vor allem je-nen, die zum ersten Mal ein Kon-zert, ein Festival, eine Kunst -aktion etc. organisieren – einewertvolle Hilfestellung bieten.“VeranstaltungskoordinatorinChristina Jäger ist unter [email protected] unter der Telefonnummer0463/537-3340 zu erreichen.

Baustellenmanagement:Koordinatoren eingesetztEine Straßenbaustelle fällt oft indie Zuständigkeitsbereiche vonmehreren Verantwortlichen. „Eineinheitliches Baustellenmanage-ment soll in Zukunft Koordina -tion und Informationsfluss beiBauprojekten in Klagenfurt ver-bessern“, erklärt Straßenbaurefe-rent Vizebürgermeister ChristianScheider. Auch das Land Kärntenals Partner bei vielen Baustellen-projekten in Klagenfurt wird mitins Boot geholt. RegelmäßigerInformationsaustausch zwischenallen Versorgungsträgern soll ei-nen möglichst reibungslosen Pro-jektverlauf gewährleisten. Zusätzlich wird bei größerenBaustellen künftig von den betei-ligten Partnern gemeinsam einjeweiliger Baustellenkoordinatorvon außen eingesetzt. Dabei kannes sich beispielsweise um einenZiviltechniker als externen Ex-

perten handeln. Dieser begleitetdann das Baustellenprojekt vonder Ausschreibung bis hin zurFertigstellung und sorgt so für ei-nen möglichst geordneten Ab-lauf. Verbesserungen gibt es auchbei der Kommunikation nachaußen.

Baustellentagebuch online

Von Baustellen betroffene Anrai-ner, Geschäfte und Firmen wer-den umgehend nach den erfolg-ten Genehmigungen durch dieBehörde über die verschiedenenMaßnahmen informiert. Bei kleineren Baustellen, die nurim Zuständigkeitsbereich derStadt liegen, wird die AbteilungStraßenbau die Koordinationübernehmen. Auf Facebook in-formiert das „Baustellentage-buch“ über Aktuelles, beispiels-weise in Sachen Villacher Straße.

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26 KLAGENFURT642 14. Dezember ’16 Kommunal

Prok. Oliver WurzerLeitung Logistiklösungen

Smarte Lösungen für E-CommerceGebrüder Weiss ist erfolgreicham E-Commerce-Markt tätigund bietet Kunden im BereichOnline-Handel maßgeschnei-derte „Rundum-Sorglos-Pake-te“ an. „Ob Konzeptionierungvon Webshops, Zahlungs- undRetourenmanagement, Be-schaffungs- und Distributions-logistik, Lagerhaltung oderEndkundenbelieferung – wirsetzen genau das um, was derKunde benötigt, egal ob Teil-oder Komplettlösungen“, sagtOliver Wurzer, Leiter Logistik -lösungen bei Gebrüder WeissMaria Saal. Online bestellteWare liefert der Transport- undLogistikdienstleister darüberhinaus nicht nur nach Hause,sondern übernimmt bei Bedarfauch das Auspacken undAnschließen elektronischerGeräte.

Kontakt

Gebrüder Weiss Ges.m.b.H.Logistikpark 19063 Maria SaalTel.: 04223/5050-0

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Behindertengerechte WC-Anlagen in den City-Arkaden: Center Ma-nager Ernst Hofbauer mit Stadträtin Ruth Feistritzer, Mag. BettinaRausch (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt) und Andreas Tscher-nitz. Foto: Hude

SanitäranlagenbarrierefreiIm Klagenfurter Einkaufszen-trum „City Arkaden“ ist in denvergangenen Monaten der ge-samte Bereich der Sanitäranla-gen erneuert worden. Im Zugeder Neugestaltung wurde be-sonderer Wert auf Barrierefrei-

heit gelegt. Neben behinderten-gerechten Toiletten im Erdge-schoß und im 1. Obergeschoßgibt es auch einen automati-schen Türöffner beim Hauptein-gang, der auf Knopfdruck funk-tioniert, Brailleschrift in denKundenaufzügen etc. erleich-tern beeinträchtigten Menschendas Einkaufen beträchtlich!

Der Kindergarten Rauscherpark wird ab nächsten Herbst saniert.Foto: Eggenberger

Kindergarten-SanierungDas renovierungsbedürftige Ge-bäude des Kindergarten Rau-scherpark wird ab Herbst saniert– Einschreibungen sind deshalbfür das Kindergartenjahr 2017/18nicht möglich. „Für Kinder, dieden Kindergarten Rauscherparkbereits besuchen, ist ein Platz ineinem städtischen Kindergartengesichert“, so Stadträtin Ruth

Feistritzer. „Eltern haben diefreie Wahl, in welchem Kinder-garten sie ihre Tochter oder ihrenSohn unterbringen möchten.“Sicher ist auch, dass das Gebäudeim Rauscherpark weiterhin fürKinderbetreuung genutzt wird.Es wird intern geprüft, ob in wei-terer Folge die Stadt Klagenfurtden Kindergarten betreiben wird.

BARRIEREFREIESTADT

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27KLAGENFURTKommunal 643 14. Dezember ’16

Gelebte Integration in der NMS

Stadträtin RuthFeistritzer, NMS2-Direktor WalterKopaunik und

Gleichstellungs-beauftragte Mag.Bettina Rauschmit den Mitglie-dern des Klagen-furter Gleichstel-lungsbeirates.

Foto: StadtPresse/RS

PRÄSENTATION. In derletzten Sitzung desGleichstellungsbeirateswurde den Mitgliedernder Schul-Inklusions -standort Waidmannsdorfpräsentiert.

Nicht ohne Grund fand die jüngstvergangene Sitzung des Klagen-furter „Gleichstellungsbeiratesfür Menschen mit Behinderung“in der NMS2 in Waidmannsdorfstatt. Die Neue MittelschuleWaidmannsdorf, die auch vonSchülerinnen und Schülern mitsonderpädagogischem Förderbe-darf besucht wird, ist nicht nurfür den Schwerpunkt Sport be-kannt – hier wird Inklusion ge-lebt. Nach zahlreichen Umbau-und Adaptierungsmaßnahmen ist

die gesamte Schule barrierefrei,therapeutische Angebote werdenin der Schule umgesetzt, beein-trächtigte Kinder werden durchTeamteaching mit einer Sonder-schullehrerin bestmöglich in denSchulalltag integriert.Im Rahmen der Sitzung wurden

dem Gleichstellungsbeirat aberauch das barrierefreie Hallenbadund Strandbad vorgestellt. Stadtrat Mag. Otto Umlauft prä-sentierte das „VerkehrskonzeptNeuer Platz Süd“. In diesem Zu-sammenhang wurde vom Gleich-stellungsbeirats der Wunsch

geäußert, in die Planung mitein-bezogen zu werden. Gefordertwird in erster Linie ein barriere-freier Straßen- und Gehsteig-Be-lag sowie ein taktiles Leitsystemfür blinde und sehbehinderteMenschen. – Im Jänner findet ei-ne gemeinsame Begehung statt.

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28 KLAGENFURT644 14. Dezember ’16 Advent

DasChristkind CHRISTKINDLMARKT. In Klagenfurt ist das Christ-kind wieder beim Lindwurm zuhause. Der traditionelleChristkindlmarkt verbreitet wieder jede Menge weih-nachtliche Stimmung.

Am 19. November wurde er offi-ziell eröffnet. Der beliebte Kla-genfurter Christkindlmarkt aufdem Neuen Platz. „Ein Highlightdes Jahres“, freute sich Bürger-meisterin Dr. Maria-Luise Ma-thiaschitz. Sie dankte allen, diediesen schönsten Weihnachts-markt des Alpen-Adria-Raumeswieder gestaltet haben und konn-te unter den zahlreichen Besu-cherinnen und Besuchern auchviele Vertreter aus Stadtsenat undGemeinderat und Ehrengäste be-grüßen. Die Bürgermeisterinwünschte allen eine friedlicheund besinnliche Vorweihnachts-zeit, mit Zeit für Freunde und Fa-milie.

Der große Christbaum, gespen-det von der Klagenfurter FamilieKopper aus Tessendorf, wurdediesmal nicht von der Stadtche-fin erleuchtet, sondern vomChristkindl Nina, das übrigensaus Villach kommt.

Einige AttraktionenMarktreferent VizebürgermeisterJürgen Pfeiler zeigte sich eben-falls begeistert vom gelungenenWeihnachtsmarkt auf dem NeuenPlatz und wies auf den stillenKunsthandwerksmarkt auf demDomplatz, auf den Eislaufplatzam Pfarrplatz (ab 2. Dezember)und den Alten Platz hin.Christbaum und Christkindl-Fo

to: StadtPresse/B

urgstaller

Page 29: Bestes Budget seit vielen Jahren - klagenfurt.at€¦ · Kommunal KLAGENFUR T 619 14. Dezember ’16 3 2017: Stadt startet mit dem besten Budget seit Jahren ERFOLGREICHER REFORMWEG

29KLAGENFURTAdvent 645 14. Dezember ’16

„Die besten Selchwürstel am Christkindlmarkt“– das bekommenThomas, Helga, Ernst, Simona und Michael Jammer (v.l.) von ihrenGäs ten oft zu hören. Bei „Jammer’s Weihnachts schmankerl“ freut mansich auf ihren Besuch.

Schmankerl-Hitam Neuen PlatzEr gehört zum KlagenfurterChristkindlmarkt wie der Lind-wurm zum Neuen Platz! DerSchmankerlstand der FamilieJammer direkt neben dem Ein-gang zum Rathaus. „Jammer’sWeihnachtsschmankerl“ ist dieerste Adresse, wenn es um guteHausmannskost geht. Das Be-sondere an den Jammer-Schmankerl: Alles wird selberhergestellt! Ob Selchwürstel,Ritschert, Käse- oder Kletzen-nudel oder Glühmost, esschmeckt einfach. „Jammer’sWeihnachtsschmankerl“ hattäglich bis 23 Uhr geöffnet.Foto: StadtPresse/Burgstaller (Werbung)

lebt am Neuen Platz

Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz mit Christkindl Nina, den Vizebürgermeistern Jürgen Pfeilerund Christian Scheider, den Stadträten Mag. Otto Umlauft, Gemeinderat Markus Geiger und DompfarrerDr. Peter Allmaier bei der Eröffnung des Christkindlmarktes. Foto: StadtPresse/Fritz

markt wurden anschließend vonDompfarrer Dr. Peter Allmaiergesegnet.

ÖffnungszeitenDer Christkindlmarkt auf demNeuen Platz hat bis 24. Dezem-

ber täglich von 9.30 Uhr bis 23Uhr geöffnet. Bis 23 Uhr aller-dings nur die Versorger, dieStandler machen schon um 20Uhr zu. Anschließend gibt es denSilvestermarkt.Gerechnet wird wieder mit rund

500.000 Besucherinnen und Be-suchern. Auch heuer gibt es wie-der ein umfangreiches Bühnen-programm. Das Programm liegtbei den Standlern auf bzw. findetman im Internet auf der Stadt-Homepage.

Brave KinderLetzte Woche beschenkte derNikolo am KlagenfurterChristkindlmarkt alle bravenKinder. Kinder konnten aufder Bühne Gedichte aufsagenund Weihnachtsgeschichtenerzählen. Organisiert wurdeder Nikolobesuch vom Markt -referat. Auch Vizebürgermeis -ter Jürgen Pfeiler freute sichmit den Kindern.

Foto: StadtPresse/Wajand

BeleuchtungAuch heuer gibt es in Koope-ration von Stadt und Kauf-mannschaft wieder eine Weih-nachtsbeleuchtung. Bei der„Lichterprobe“ mit dabei Bür-germeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz, GemeinderatMag. Martin Lemmerhoferund Kaufleute. Foto: Wajand

Fairer HandelDer faire Handel spielt auchzur Weihnachtszeit im Weltla-den eine wichtige Rolle. Wieman zu Weihnachten fairschenken kann, davon über-zeugte sich kürzlich Bürger-meisterin Dr. Maria-Luise Ma-thiaschitz bei Rosi Pichler-Taumberger und VereinsobfrauMag. Andrea Wulz. Foto: KK

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30 KLAGENFURT646 14. Dezember ’16 Advent

GospelkonzertGospelsongs und Kerzenlicht –eine Kombination, die beson-ders in den stillen Tagen dieHerzen wärmt. Das Klagenfur-ter Ensemble „Father and Suns“lädt zu zwei Konzerten ein.Nämlich am 18. 12. um 9.30Uhr zur Weihnachtsmesse inder Don Bosco-Kirche und am22. 12. ab 17 Uhr auf den Dom-platz.

KonzertDer Männerchor (MC) Klagen-furt-Annabichl (Leitung: DieterHabernig) lädt wieder zum tra-ditionellen Weihnachtskonzertein (16. Dezember, 18.30 Uhr,Pfarrkirche Annabichl). Weite-re Mitwirkende sind IsabelleHassler (Harfe), Dr. ErwinGrimschitz (Orgel) und Mag.Gunther Spath als Sprecher.

Fotos: KK

ChristmetteDie katholische Militärpfarrebeim Militärkommando Kärntenführt am 24. Dezember um 22Uhr in der Soldatenkirche in derKhevenhüller-Kaserne in Lendorfeine Christmette durch.

WanderungUnter dem Motto „Wir bereitenden Tieren eine Waldweihnacht“

gibt es am 17. Dezember um 15Uhr für Kinder ab 3 Jahren mitBegleitung von den Naturfreundeneine Adventwanderung am Kreuz-bergl (Treffpunkt Spielwiese).

SilvesterkonzertIm Dom gibt es zu Silvester um17 Uhr die traditionelle Messeund ab 19 Uhr erstmals eingroßes Konzert mit sakralen Wer-ken. Karten im Dombüro.

Eberstein:Christbaumselbst schneidenDie Gutsverwaltung Ebersteinlädt alle Klagenfurterinnen undKlagenfurter ein, den Christbaumaus dem 1. Kärntner Christbaum-land zu holen. Bäume von 0,5 bisdrei Meter können ab 15. De-zember selbst geschnitten wer-den. Man hat einen „frischenChristbaum“, der seine Nadelnnicht so schnell verliert.Das 1. Kärntner Christbaumlandhat bis 23. Dezember geöffnet.Das Angebot reicht von Blaufich-ten bis zu verschiedenen Edeltan-nensorten aus Amerika, Asienund Österreich. Kinder, die mitden Eltern oder Großeltern zumChristbaumschneiden nach Eber-stein kommen, erhalten einenkleinen Christbaum als Ge-schenk.Ihre Vorteile:n Das Erlebnis, den Baum selbstaus ca. 10.000 Christbäumen aus-

zusuchen und zu schneiden, eineHandsäge gibt es zum Ausleihen.n Der frisch geschnittene Christ-baum hält länger.nDer Baum wird mit einem Spe-zialchristbaumnetz verpackt undist daher mit dem Pkw leicht zutransportieren.n Bei Bedarf wird der Christ-baum auch gerne zugestellt.n Nach dem Christbaumschnei-den gibt es heiße Getränke undeinen Imbiss.n Eine 2-Meter-Tanne kostet 30Euro.

Überzeugen Sie sich selbst vonder großen Auswahl und densehr günstigen Preisen im1. Kärntner Christbaumlandder Gutsverwaltung Eberstein.Infos unter Telefon: 0664 /23 00 212 und 04264/81 22 (An-rufbeantworter). (Werbung)

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31KLAGENFURTAdvent 647 14. Dezember ’16

Tausende Bäume warten…CHRISTBAUMMARKT. Man sieht den Wald vor lauter Bäumen nicht. Zumindest am Christbaummarkt der StadtKlagenfurt auf dem Messegelände. Tausende Bäume aus heimischer Produktion in allen Größen und allen Sor-ten stehen zur Abholung bereit.

Weihnachtsbäume, wohin manschaut. Fast an jeder Straßeneckeund bei jedem Super- bzw. Bau-markt werden alljährlich Christ-bäume verkauft. Wer auf Nummer sicher gehenwill und Bäume aus den heimi-schen Wäldern bevorzugt, der istam Klagenfurter Christbaum-markt richtig. Rund 10.000 Bäume aller Artenund Größen stehen hier ab 14.Dezember bereit, um für dasschönste Fest des Jahres ent -sprechend dekoriert zu werden.Der Christbaummarkt findet amMessegelände wieder im Bereichdes Vergnügungsparkes statt.

Bis zum letzten Tag

Bis 24. Dezember um 16 Uhr hatman Zeit, sich seinen ganz per-sönlichen Baum unter den zahl-reichen Händlern auszusuchen.Wie in den Jahren zuvor werdenwohl auch heuer wieder Blau-fichten und Nordmanntannen der

Renner bei den Christbäumen derKlagenfurter sein.

Genügend Parkplätze

Abgehalten wird der Christbaum-markt wieder am Gelände desMesse-Vergnügungsparkes. Hierhat man auch den Vorteil, direktmit dem Auto fast bis zum Händ-ler vorfahren zu können. Außer-dem zahlen Kunden des Christ-baummarktes keine Parkgebühr.Früher fand der Christbaummarktauf der Geyerschütt, später dannam Schotterparkplatz in der St.Ruprechter Straße statt.Neben den normalen Christbäu-men gibt es auch Bäume im Topfzum späteren Aussetzen oder Rei-sig für Dekorationszwecke. Undauf Wunsch wird auch ein Stän-der an Ort und Stelle montiert.

Öffnungszeiten

Geöffnet ist der Christbaum-markt täglich von 8 bis 20 Uhrund am 24. 12. wie erwähnt bisetwa 16 Uhr.

Christ-baum-markt

10.000 Bäumealler Sorten undGrößen in allenPreislagen.

Messegeländetäglich von8 bis 20 Uhr.Gratis parken!

Fotos: StadtPresse/B

urgstaller

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32 KLAGENFURT648 14. Dezember ’16 Kommunal

Altenpflegerin mit HerzDie Klagenfurtern Sandra Raffer, die im Generationenpark Welzenegg als Pflege-assistetin tätig ist, wurde kürzlich in Wien als „Pflegerin mit Herz“ ausgezeichnet.Initiator der österreichweiten Aktion war die Wiener Städtische Versicherung.Fo

to: KK

Degumännchen Adrian ist einneugieriger und aufgeweckterNager. Er ist auf der Suche nacheiner neuen, artgerechten Wohn-gemeinschaft. Degus sind Grup-pentiere, eine Einzelhaltung istdaher absolut tabu. Für Adrianwäre ein Besitzer ideal, der sichviel Mühe gibt, den Tieren einekreative Unterkunft zu gestalten,kuscheln mögen Degus weniger.

Butch, ein sechsjähriger Rott-weiler-Rüde hatte kein gutes Zu-hause. Er wurde trainiert, seinHerrchen zu schützen und Frem-den gegenüber skeptisch zu sein.Er braucht jemanden mit Erfah-rung, viel Geduld und Hingabe.

Der einjährige Cosmo ist einerichtige Mauskatze. Er fängt biszu 10 Nager am Tag, liebt es imGarten zu sein, ist ruhig undgenügsam. Mauskatzen schmu-sen nicht gerne, lieben ihre Frei-heit, brauchen aber einen gutenUnterschlupf als Rückzugsort.

Noch sehr verspielt ist der dreiJahre alte Australian-SheperdBalu. Er hat gelernt, sich zu ver-teidigen, vor allem sein Futter.Sein neuer Besitzer muss jemandsein, der viel Geduld aufbringt,mit ihm zu trainieren, ihm zu zei-gen, dass ihm nichts weggenom-men wird. Balu braucht viel Zeit,um Vertrauen zu fassen.

Anfangs etwas schüchtern, blühtKater Sauron richtig auf, wenner einmal Vertrauen zu einemMenschen gewonnen hat. Einstressfreies Zuhause wäre für diesiebenjährige Samtpfote ideal.

Fotos: Tiko (KK)

Alle Infos zu den heutigen Tieren unter Telefon 43 5 41 0 und im Internet unter www.tiere-in-not.at

TIERECKE

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33KLAGENFURTLokal 649 14. Dezember ’16

Superstars für das StadionKONZERTHIGHLIGHTS. Im Sommer geht es in Klagenfurt musikalisch richtig zur Sache. Mit Elton John undRobbie Williams kommen zwei Top-Acts in das Wörthersee Stadion. Es herrscht rege Ticketnachfrage.

RAPHAEL SPATZEK

Es passiert nicht alle Tage, dasssich zwei Ausnahmekünstler in-nerhalb weniger Wochen in Kla-genfurt die Klinke in die Handgeben. Doch Elton John undRobbie Williams bringen endlichwieder Konzerte in das Wörther-see Stadion. „Wir freuen unssehr, dass gelungen ist, im nächs -ten Jahr zwei absolute Weltstarsnach Klagenfurt zu lotsen“, sagtBürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz. Seit der Eröffnung wurden schonüber eine Million Besucher imStadion gezählt. 2017 dürften esviele Tausend mehr werden. „Mitden zwei Superstars Robbie Wil-liams und Elton John werden imSommer so viele Nummer 1 Hitswie noch nie live in Klagenfurtzu hören sein“, verspricht Kon-zertveranstalter Ewald Tatar.

Der Sir und der EntertainerDen Anfang macht am 15. Juli2017 Sir Elton John mit Band aufseiner „Wonderful Crazy NightTour“. Den bald 70-jährigen Aus-nahmekünstler braucht man nichtvorzustellen. Fünf Jahrzehnte imMusikgeschäft, 33 Alben undüber 4.000 Auftritte in über 80Ländern sprechen für sich. SeineBühne wird rund 30 Meter breitsein und von 300 Personen invier Tagen aufgebaut. 18 LKWstransportieren die technischeAusrüstung. Auf großen Video-walls wird das Geschehen auf derBühne zu sehen sein.Robbie Williams legt mit „TheHeavy Entertainment Show“ am29. August 2017 kräftig nach.Das Ex-Mitglied von „TakeThat“ rollt gleich mit 35 LKWsund 20 Bussen an, die Bühnentei-le, Technik und Crew nach Kla-genfurt bringen. Seine Bühnelässt Robbie extra für das Stadion

BürgermeisterinDr. Maria-LuiseMathiaschitz, Vize-bürgermeister Jür-gen Pfeiler, GertUnterköfler (Sport-park), Adolf Kulte-rer (Tourismus) undEwald Tatar (Veran-stalter) präsentierenElton John undRobbie Williamsnächstes Jahr imStadion.Foto: StadtPresse

anpassen. Sie reicht bis zum Sta-diondach 25 Meter in die Höheund ist 70 Meter breit. Dazukommen LED-Walls und Spe-zialeffekte. „Für mich ist Robbieder Mister Entertainment und derFrank Sinatra der Neuzeit“,schwärmt Tatar. Die Nachfrage nach Tickets istgroß. Wer also noch Konzertkar-ten unter dem Christbaum legenwill, für den heißt es, schnell sein.

Konzert-Infos:Elton John„Wonderful Crazy NightTour“15. Juli 2017

Robbie Williams„The Heavy EntertainmentShow“29. August 2017

Ticketswww.oeticket.com und in denoeticket-Vorverkaufsstellen.

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34 KLAGENFURT650 14. Dezember ’16 Lokal

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bertung in angenehmer Atmos-phäre und in modernem Am-biente, da kommt man schon imReisebüro in Urlaubsstimmung!Was sind die Trend-Destinatio-nen im kommenden Frühlingund Sommer? „Reiseziele sind

immer individuell und Ge-schmacksache“, so Sandra Pir-ker, die hinweist, dass „Grie-chenland, Spanien, Kroatien etc.auch im kommenden Jahr wie-der stark im Rennen sein wer-den“ und rät, speziell diese

Destinationen schon möglichstfrüh zu buchen!TUI Das Reisebüro, Osterwitz-gasse 1, Tel.: 050 884-22720Geöffnet von Montag bis Freitagvon 9 bis 18 Uhr, ab Jänner auchSamstag von 9 bis 13 Uhr. (PR)

KompetenteBeratung in mo-

dernem Am-biente:

TUI-BüroleiterinSandra Pirker

(Mitte) mit ihrenKolleginnen

Tamara Gabrielund BettinaBistrovics.

Foto: KK

Wintercheck um nur 29 EuroJetzt wird es höchste Zeit, seinAuto auf die kalte Jahreszeitvorzubereiten: Seit Anfang No-vember muss jeder PKW bis3,5 t Winterreifen montiert ha-ben. Wer bei Wintereinbruchmit Sommerreifen erwischtwird, zahlt Strafe. Die AutoweltSintschnig hat alle Marken undFelgen lagernd. Die Profi-Mon-tagestraße garantiert einen

schnellen Räderwechsel. Übri-gens: Wer neue Reifen kauft,bekommt die Reifengas-Fül-lung gratis dazu. Aber auch allesicherheitsrelevanten Teilegehören geprüft und das erledi-gen jetzt die KFZ-Profis beiSintschnig beim Wintercheckum nur 29 Euro, egal für welcheAutomarke. Terminvereinba-rung Tel:. 32 1 44. (Werbung)

KFZ-Techniker Christopher Flach, KFZ-Meister Siegfried Kruschitzund KommR Josef Sintschnig. Foto: arco

Marianne Musil †

Marianne Musil †

Die bekannte KlagenfurterKonditormeisterin und Unter-nehmerin Marianne Musil istvergangene Woche im Alter von103 Jahren verstorben. Bürger-meisterin Dr. Maria-Luise Ma-thiaschitz drückt ihren An-gehörigen ihr Beileid aus.Marianne Musil galt als „Gran-de Dame der Hotellerie“ in Kla-genfurt, die von ihr und ihrerFamilie geführten Häuser – dieKonditorei Musil, das Restau-rant Musil und das Hotel Musilin der 10.-Oktober-Straße inKlagenfurt – galten als Vorzei-gebetriebe und Aushängeschil-der der Stadt und waren interna-tional bekannt und geschätzt.Die Torten, Mehlspeisen unddie Schokolade aus dem HauseMusil sind in Klagenfurt undweit über die Grenzen der Stadthinaus ein Begriff. Bartho-lomäus Musil, der die Kondito -

rei und Schokoladenfabrik ge-gründet hat, war einst Küchen-chef von Kaiser Franz Josef.1939 übernahm Marianne Mu-sil gemeinsam mit ihrem MannEngelbert Musil das Café unddie Konditorei. Zu ihrem 100.Geburtstag wurde MarianneMusil für ihre Verdienste mitdem Ehrpfennig der Stadt aus-gezeichnet.

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35KLAGENFURTLokal 651 14. Dezember ’16

Vorstandsdirektor Hans K. Reisch, Bürger meisterinMaria-Luise Mathiaschitz, Mag. Paul Bacher,Geschäfts führer für SPAR Kärnten und Osttirol undLandeshauptmann Peter Kaiser zeigten sich vomneuen Klimaschutzmarkt angetan. Foto: Spar/Gleiss

Erster Klimaschutzmarktin Klagenfurt eröffnetIm Klagenfurter Stadtteil Waidmannsdorf wurde inden letzten vier Monaten eifrig an der Zukunft ge-baut. Entstanden ist der erste KlimaschutzmarktKärntens, der Maßstäbe in puncto Energieeffizienz,nachhaltige Bauweise, Technik und Architektur,aber natürlich auch Sortiment und Frische setzenwird.Es war für Spar-Konzern schon längere Zeit ein Be-streben, in Kärnten einen Klimaschutzmarkt zu er-richten. In Klagenfurt in der Maria-Platzer-Straßeunmittelbar neben der Siebenhügelkirche wurde deropitmale Standort gefunden. „Im Zuge der Kon-sum-Übernahme sind wir seit 1995 in Waidmanns-dorf an eben diesem Standort vertreten. Um unserenhohen Ansprüchen und vor allem jenen unsererKunden gerecht zu werden, war es unerlässlich, ei-nen komplett neuen und zukunftsorientierten Super-markt zu errichten. Und entstanden ist Kärntens ers -ter Klimaschutzmarkt, ein modernes und nachhalti-ges Einkaufserlebnis im Herzen der Landeshaupt-stadt“, so Direktor Mag. Paul Bacher, Geschäftsfüh-rer für Spar Kärnten und Osttirol.

Nachhaltig gebautVon Spar wurde das Areal vergrößert und so dieVerkaufsfläche auf 850 m2 vergrößert. Der Spar-Klimaschutzmarkt zeichnet sich zudem dadurchaus, dass er energieautark ist. Das heißt, dass beina-he 100 % der benötigten Energie selbst durch diePhotovoltaik-Anlage am Dach erzeugt wird. Weiters kommen im Supermarkt energieeffizienteLED-Beleuchtung und Wärmerückgewinnung zumEinsatz.

Kärnten-BrotSeit Kurzem gibt es das „I LoveKärnten“-Brot bei Interspar. „ILove Kärnten“-Erfinder RobertGraf hatte die Idee zu dem Brot,

das in der Bäckerei Marinitsch

hergestellt wird. Man will damit

nicht nur den heimischen Kun-

den, sondern auch den Touristen

ansprechen. Foto: Kropf

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36 KLAGENFURT652 14. Dezember ’16 Lokal

Genuss ohne GrenzenIn Klagenfurt hat vor wenigen Wochen „magdasLokal“ eröffnet– ein Restaurant, in dem anerkann-te Flüchtlinge gemeinsam mit Gastronomie-Profisaus Klagenfurt kulinarische Köstlichkeiten zau-bern, Drinks kreieren und ihre Gäste verwöhnen.Viele Rezepte haben die Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter aus ihrer Heimat mitgebracht. Das Spei-senangebot ist daher äußerst international!Schon am Eröffnungstag besuchte zahlreich Pro-minenz aus Politik, Kirche und Wirtschaft das Lo-kal, „das Klagenfurt ein großes Stück offener undurbaner macht“. „magdas Lokal“ am Stauderplatzhat geöffnet: Mo-Fr 9-23 Uhr! Foto: Wajand

Stadtgerücht tagtbald wiederAuch in der Vorweihnachtszeit wirft der Faschingseinen Schatten schon voraus: Traditionell startetendie Stadtrichter mit einer großen Spendengala in dienärrische Saison. Einen Scheck gab es diesmal fürden Maria Saaler Marienhof, wo Schwerstbehinder-te betreut werden. Daneben blieb genug Zeit fürSpaß und Narreteien. Formell in die Stadtrichter-Gilde aufgenommen wurde nach drei Jahren Probe-zeit Harald Janesch, neuer Proband ist SchuldirektorAndreas Rauchernberger und Gerd Miesenböck undFerdinand Kinzel starten als Aspiranten. Am Stadt-gerücht wird noch ordentlich gefeilt, aber 18 Num-mern stehen schon und man kann gespannt sein. Losgeht es mit der Premiere am 13. Jänner. Karten gibtes natürlich schon, diesmal im Messefoyer, Öff-nungszeiten Dienstag bis Freitag, 10 bis 14 Uhr.Und Infos unter www.stadtrichter.at

Das „Stadtgerücht“ sorgt jedes Jahr für Lachen,Spaß, Leichtigkeit und tolle Nummern. Foto: Eggi

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37KLAGENFURTLokal 653 14. Dezember ’16

Krimibox ist zugewinnenKrimis aus dem hohen Nordensind weiter hoch im Kurs. Ein

schönes BeispielschwedischerThriller-Kunst istdie Serie „Mo-dus – Der Mörderin uns“ (Edel),deren 1. Staffel

nun als DVD/BD vorliegt. In derSerie geht es um einen Serien-mörder mit religiösen Motiven.Wir verlosen eine Blu-ray-Box.E-Mail (oder Postweg) unterdem Kennwort „Krimi“ [email protected] nicht vergessen!

Chippendales-GewinnspielDie Chippendales beehren wie-der Klagenfurt! Das feurigeHerren-Ensemble kommt imRahmen der „best.night.ever.tour 2017“ am 23. Märzdes nächsten Jahres in die Mes-searena 5. Los geht es um 20Uhr, Karten gibt es bei Raiffei-sen, Ö-Ticket und Ruefa. Oderhier zu gewinnen! Die Kon-zertdirektion Schröder hat 1x2Tickets zur Verfügung gestellt.E-Mail (oder Postkarte) unterdem Kennwort „Strip“ an dieKlagenfurt Zeitung (stadtzei-tung@ klagenfurt.at).

Foto: Denise Truscello

Ossi Huber ist „wieder do“

Schwanenseeam WörtherseeBallettfreunde aufgepasst! Am 5.Februar 2017 gibt es im Klagen-furter Konzerthaus (18 Uhr) ei-nen Ballettleckerbissen zu sehen.Nämlich Tschaikowskys Ballett„Schwanensee“, dargeboten vomKlassischen Russischen Ballettaus Moskau. Prachtvolle Kostü-me, aufwändige Bühnenbildersowie die einzigartige Choreo-graphie entführen Sie mit derwunderbaren Musik von Tschai-kowsky in die Welt des russi-schen Balletts. Karten gibt es beiRuefa und Raiffeisen. Oder hiergewinnen! E-Mail (oder Post-weg) mit Kennwort „Schwan“ [email protected]! Fo

to: Sporer

NEUSTART. So richtig weg war er ja eigentlich nie. Ossi Huber, Singer und Song -writer, der jetzt mit „Ossi Huber & Band“ ein neues Projekt hat.

WOLFGANG BURGSTALLER

Bluesbreakers, Sterz, The Gang,Humus – Diese Namen gehörenzur Kärntner Popgeschichte. Unddiese Namen haben einen ge-meinsamen Nenner: Ossi Huber.Der Klagenfurter Singer undSongwriter war bei allen Grup-pen dabei und nicht unwesentlicham jeweiligen Erfolg beteiligt.Nachdem Huber das letzte Pro-jekt „Humus“ kürzlich beendete(er stieg aus), hat er nicht lange

gezögert und schon sein nächstesProjekt am Start. „Ossi Huber &Band“ nennt man sich und mit„Wieder do“ ist auch schon derCD-Erstling im Handel. Wobeidie Band aus alten Bekannten be-steht. „Nämlich aus Dragan Jan-juz, Peter Gröning und DidiBaumgartner“, so Ossi. Die bei-den ersten waren auch bei „Hu-mus“ dabei, Baumgartner spieltein der Band von Peter Cornelius.Also vier durchwegs g’standene

Musiker, wie auch die beiden er-sten Singles daraus („I bin wie-der do“ und „Amerika“) schongezeigt haben. Beiden Songs ge-lang sofort der Sprung in die hei-mischen Charts. Wenn man OssiHuber kennt, weiß man, was ei-nem bei der neuen CD erwartet.Facettenreicher Mundart-Pop mitviel Akustikgitarre gespickt mittiefsinningen bis witzigen Tex-ten. Er ist wieder do. Hoffentlichbleibt er diesmal a long.

Foto: KK

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38 KLAGENFURT654 14. Dezember ’16 Lokal

Eisiges Discoflair: Bei der wöchentlichen Iceparty geht die Post ab.Neueste Charthits, Gewinnspiele und eine interaktive Videowall sorgenfür eine einmalige Stimmung. Foto: NRM Events (KK)

Eisige Sache: Jahresabschluss beiFirma Schmidt’sKürzlich hielt die FirmaSchmidt’s, Fachmarkt für Haus,Garten, Handwerk und Indus -trie mit über 130 Mitarbeiternaus den Filialen in Klagenfurt,Villach und Graz ihre jährlicheWeihnachtsfeier ab. Bei demgemütlichen Abend in der Kla-genfurter Messehalle wurdenauch die langjährigen Mitarbei-

ter Michael Schöffmann, Han-nes Lambrecht, Wolfgang Sup-pan sowie Michael Urschitz undValentin Kresitschnig geehrt.Herzliche Gratulation auch andie Lehrlinge Isabella Klatzer,Verena Krawanja und MarcelGrilc, die heuer mit Auszeich-nung ihre Ausbildung abge-schlossen haben. (Werbung)

Schmidt’s hat seine langjährigen Mitarbeiter und Lehrlinge ausge-zeichnet. Foto: Thomas Hude (KK)

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39KLAGENFURTLokal 655 14. Dezember ’16

EISLAUFEN. Wenn nicht gerade der KAC oder eine der vielen Eishockey-Hobbymannschaften ihre Spiele undTrainings in der Klagenfurter Eishalle absolvieren, geht’s bei den Icepartys und dem Publikumslauf heiß her!

Die meisten denken bei der Kla-genfurter Eishalle sofort an Eis-hockey – dabei bietet Kärntensgrößtes Eissportzentrum amMessegelände Eislauffreundenauch ein umfangreiches Pro-gramm abseits des Hockeysports.Insgesamt 150 Vereine gehenhier ihrer Leidenschaft nach, zuder neben Eishockey, auch Eis-kunstlauf, Eisstockschießen, derPublikumslauf oder die Icepartyzählen.Den großen und kleinen Besu-cher erwartet perfektes Spiegel -eis und garantiert jede MengeSpaß. Besonders Schulen freuensich, das Angebot nützen zu kön-nen. Montag bis Freitag, 7.30 bis15 Uhr findet der Schul- undPublikumslauf statt, Familieneis-

laufen gibt es sonntags von 14.30bis 17.30 Uhr, immer in derSepp-Puschnig-Halle.

IcepartyRichtig cool wird es am Wochen-ende bei der Iceparty, früher be-kannt als Eisdisco. samstags, 18bis 20 Uhr, geben DJ Ronny undDJ Ron Keeper richtig Gas undJugendliche genießen einen tol-len Abend mit den neuesten Mu-sikhits. Willkommen ist bei derIceparty jeder, die ganze Familiekann mitmachen! Pro Woche gibtes ein anderes Motto mit tollenGewinnspielen, per Videowallwerden Lifebilder von der Eis-fläche gezeigt, per SMS-Chatkönnen Besucher das Programminteraktiv mitgestalten.

Wer möchte, kann auch eineganze Eishalle für sich mieten,Anfragen und Informationen gibtes bei Angelika Hafner (Tele-fon: 0 46 3 / 56 800-18, E-Mail: [email protected]).Details zu den Betriebsplänengibt es im Internet unterwww.kaerntnermessen.at

Party- und Publikumslauf

Viele Schulen nützen in den Wintermonaten die Gelegenheit und brin-gen ihre Schüler aufs Eis. Gut eingepackt und gesichert mit Helm stehtdem Spaß nichts im Weg (links). Foto: Eggenberger

Beste Eisverhältnisse sorgen fürjede Menge Spaß und Unterhal-tung bei Klein und Groß beimKlagenfurter Publikumslauf (un-ten).

Foto: Eggenberger

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40 KLAGENFURT656 14. Dezember ’16 Umwelt

Daniel und Ljiljana Pisarevic vom Pizzadienst „Buon Appetito“ mitden Stadträten Frank Frey und Mag. Otto Umlauft sowie Abteilungs-leiter Dr. Wolfgang Hafner und Projektbetreuerin Nicole Jantschgigleich zwei E-Fahrzeuge angeschafft.

E-Log-FörderungZiel des E-Log-Projektes ist es,den Fuhrpark heimischer Unter-nehmer auf Elektrofahrzeugeumzustellen. Bis zu 7.000 Euroan Fördermittel sind für Projekt-partner möglich. Das Förderpro-

jekt endet mit Jahresende, imFördertopf sind aber noch Mittelvorhanden. Alle Infos dazu fin-den interessierte Unternehmer imInternet unter www.elog-klagen-furt.at. Auf E-Fahrzeuge setztnun auch der Pizza-Lieferservice„Buon Appetito“.

Fotos: StadtPresse/B

urgstaller

Stadtrat Frank Frey und Moderator Anton Frisch mit Schülerinnen undSchülern der 1. und 2. Gymnasiumsjahrgänge bei der Multivision„Mahlzeit“, die diese Woche im Gemeindezenterum St. Ruprecht ge-zeigt wurde.

Multivision„Mahlzeit – The story of men andmeat“ ist der Titel einer Multivi-sion, die diese Woche in Zusam-menarbeit mit der Abteilung Um-weltschutz im GemeindezentrumSt. Ruprecht zu sehen war. Die

Multivision ist ein Bildungspro-jekt für Schulen, das von GLO-BAL 2000 gemeinsam mit demgemeinnützigen BildungsträgerGUSB21 Bildung für Zukunfts-fähigkeit/die MULTIVISION seitden frühen 1990er-Jahren durch-geführt wird.

Energiesparerin der Schule

Dir. Laszlo Zoltan (VS 13), StR Frank Frey, StRin Ruth Feistritzer,Michael Matzan (Facility Management), Dir. Ilse Fina (VS 11), BirgitRutter (Stadtwerke) und Christian Finger (Klimabündnis) bei der Gut-scheinübergabe. Foto: StadtPresse/Spatzek

KLIMA. Die Volksschulen Am Spitalberg und St. Rup-recht haben erfolgreich an einem EU-Projekt teilge-nommen. Als Belohnung gab es STW-Gutscheine.

Das EU-Energiesparprojekt „Eu-ronet 50/50 Max“ hat es sich zumZiel gesetzt, Energieeinsparun-gen durch Verhaltensänderungenbei den Nutzern eines Gebäudeszu erreichen. Mit der VS 11 St.Ruprecht und der VS 13 Am Spi-talberg haben zwei Vertreter ausKlagenfurt an dem Projekt teilge-nommen. „Es gewinnen dabeibeide Seiten. Die Schulen habeneinen Anreiz zum Energiesparenund die Stadt hat dadurch gerin-gere Energiekosten“, erklärt Bil-dungsreferentin Stadträtin RuthFeistritzer. „Darüber hinaus pro-

fitieren auch die Umwelt und dasKlima von Energieeinsparungen,da so die CO

2-Emissionen verrin-

gert werden“, so UmweltreferentStadtrat Frank Frey.Betreut wurden die beiden Schu-len von Mag. Christian Fingervom Klimabündnis Kärnten, derden jungen Energiedetektiven einvielfältiges Programm zu bietenhatte: Klimaworkshop, Energie-workshop, Energierundgang,Workshop mit Messgeräten undMobilitätsworkshop mit Probefahren von E-Mobilen. Zudemwurde in Kooperation mit den

Fachabteilungen des Magistratesdie Energiedaten für Strom undWärme erhoben. Für die erfolg-reiche Teilnahme stellten dieStadtwerke Klagenfurt den zweiSchulen einen Buchgutschein bei„Heyn“ um 500 Euro und einenBus-Gutschein über 500 Euro zurVerfügung. RAS

VerteilaktionAb 20. Dezember werden anKunden der Magistratstank-stelle wassersparende Dusch-köpfe im Rahmen des Ener-gieeffienzgesetzes kostenlosverteilt.

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41KLAGENFURTWirtschaft 657 14. Dezember ’16

Dank & AnerkennungDas Hotel Liebetegger in Klagenfurt ist eineweit über die Stadtgrenzen hinaus bekannteAdresse. Geleitet wird der Beherbergungsbe-trieb seit 20 Jahren von Evelin Liebeteggerund ihrem Lebensgefährten Klaus Kienzl.Letzte Woche wurde in dem Familienbetriebgroß gefeiert: Evelin Liebetegger beging ihren60. Geburtstag. Als Gratulanten der Stadt stell-ten sich Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Ma-thiaschitz, Vizebürgermeister Chris tian Schei-der und Stadtrat Frank Frey ein. Der Jubilarinwurde die „Dank- und Anerkennungsurkunde“überreicht. Foto: StadtPresse/Wajand

Woman@WorkDie Werkzeugabteilung in einem Baumarkt istnormalerweise ja eine Männerdomäne. Aberwas ist schon normal? Bei Hornbach in Kla-genfurt jedenfalls sind Werkzeuge auchFrauen sache. Zumindest wenn es nach der Be-sucherzahl bei der letzten Woman@Work-Ver-anstaltung geht. In verschiedenen Stationenwurden den Damen zahlreiche handwerklicheTätigkeiten nähergebracht. Ob nun tapezierenoder die richtige Handhabung einer Bohrma-schine, die interessierten Besucherinnen wur-den von den Hornbach-Mitarbeitern in Theorieund Praxis bestens informiert. Foto: KK

Ehrpfennig verliehenDer Klagenfurter Club der Wirtschaftssenio-ren und -seniorinnen hatte letzte Woche zurWeihnachtsfeier geladen. Daran nahmendiesmal u. a. auch Landeshauptmann Dr. Pe-ter Kaiser und Bürgermeisterin Dr. Maria-Luise Mathiaschitz teil, die von ObfrauHelene Gstättner herzlichst begrüßt wurden.Die Klagenfurter Bürgermeisterin war zurWeihnachtsfeier aber nicht mit leeren Händengekommen. Sie überreichte an Gstättner, dieseit 2011 dem Club vorsteht, den Ehrpfennig.Der Club wurde 1984 gegründet und hat rund300 Mitglieder. Foto: StadtPresse/Wajand

Motivationstrainer als GastWIRTSCHAFTSTREFF. Felix Gottwald lockte die Klagenfurter Wirtschafts -treibenden an. Die Stadt Klagenfurt und die Kärntner Sparkasse luden zu „Wirt-schaft trifft sich“ in das Schloss Maria Loretto ein.

Stadtrat Mag. Otto Umlauft und Eduard Genser (Kärntner Sparkasse)freuten sich über den hochkarätigen Referenten Felix Gottwald.

Foto: StadtPresse/Konitsch

Über 250 Gäste konnten Wirt-schaftsreferent Stadtrat Mag. Ot-to Umlauft und Eduard Genservon der Kärntner Sparkasse kürz-lich auf Schloss Maria Loretto zudem Vortrag von Felix Gottwaldbegrüßen. Wobei der Großteil derGäste Wirtschaftstreibende ausder Landeshauptstadt waren.Nach seiner sportlichen Karriereals Langläufer – Gottwald ist u.a. dreifacher Olympiasieger – istder Salzburger nun als Motiva -tionstrainer unterwegs. In seinenSeminaren und Vorträgen bringtGottwald allen seine Erfolgsprin-zipien näher.„Offen_klar_erfolgreich“ lauteteder Titel seines Vortrages in Kla-genfurt. In dem Vortrag schlüs-selte Gottwald die elementareBedeutung einer Haltung von Of-fenheit und Klarheit auf.

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42 KLAGENFURT658 14. Dezember ’16 Gesundheit

Schädliche Lärmbelästigung GELEBTE PRÄVENTION. Der traditionelle Klagenfur-ter Gesundheitspreis wird nun zur konkreten Gesund-heitsförderung. Erst kürzlich wurden neun Projektepräsentiert und prämiert, die nun von der Gesund-heitsabteilung Stadt bei der Umsetzung begleitet wer-den.

Eine „Premiere im Gesundheits-wesen“ hat GesundheitsreferentVizebürgermeister Jürgen Pfeilerkürzlich im Klagenfurter Stadt-haus vorgestellt: Aus dem seitvielen Jahren bestehenden „Kla-genfurter Gesundheitspreis“, beidem besondere Präventionspro-jekte ausgezeichnet und vorge-stellt wurden, ist nun eine kon-krete Projektförderung mit The-menschwerpunkt geworden.Im Rahmen der Prämierung vonneun ausgewählten Präventions-projekten wurde zugleich auch

das Dialogjahr „Hör auf Lärm“ausgerufen. Ein Jahr lang werdenvom Gesundheitsreferat der StadtMaßnahmen zur Lärmverringe-rung, zur Bewusstseinsförderungvon gesundheitsschädlichen Aus-wirkungen von Lärm und auchfür barrierefreies Hören gesetzt.„Wir wollen gemeinsam mit demPräventionsteam des Gesund -heits amtes die prämierten Pro-jekte begleiten“, so Gesundheits-referent Vzbgm. Jürgen Pfeiler,dem es neben Vorsorgemaßnah-men auch ein großes Anliegen

ist, für hörbeeinträchtigte Men-schen im Sinne der Barrierefrei-heit entsprechend wirksame Vor-kehrungen zu treffen. „Barriere-freiheit ist nicht nur ein Wort!Wir wollen Barrierefreiheit lebenund damit als Landeshauptstadtauch Vorbild für andere Gemein-den und Institutionensein“, so Pfeiler.

Wichtige Vorsorge-InitiativeBürgermeisterin Dr.Maria-Luise Mathia-schitz, die den „Kla-genfurter Gesund -heits preis“ in ihrerfrüheren Funktion alsGesundheitsreferentinins Leben gerufen hat,ist überzeugt, dass die Weiterent-wicklung dieser Initiative auch inZukunft eine große Rolle im Be-reich der Gesundheitsvorsorge

sein wird. Als Umweltmedizine-rin weiß sie um die medizini-schen Aspekte von Lärmbelas -tung. „Lärm ist ein enormes Um-weltgift – dennoch ist das Em -pfinden aber subjektiv. Was demeinen kaum auffällt, kann für denanderen massiv störend sein und

eine Belastung bedeu-ten“, so Dr. Mathia-schitz, die allen Anwe-senden, die sich fürLärmprävention undden Schutz des Gehörseinsetzen, bedankte.

Jeder Dritte durchLärm belästigtDass die gesundheitli-chen Folgen von Lärmunterschätzt werden,

bestätigte auch die Leiterin desKlagenfurter Gesundheitsamtes,Dr. Birgit Trattler: „Dabei fühltsich jeder Dritte von Lärm beläs -

„Barrierefreiheitist nicht nur einWort! Wir wollen inKlagenfurt Bar-rierefreiheit lebenund Vorbild fürandere Städte undGemeinden sein.“

Vzbgm. Jürgen PfeilerGesundheitsreferent

MiniMed zurSchilddrüseDie Schilddrüse regelt vieleStoffwechselvorgänge im Kör-per. Sie kann für vieles verant-wortlich sein: Etwa, dass wiruns müde, antriebslos oderhungrig fühlen, Herzrasen undSchweißausbrüche haben oderzu- oder abnehmen. PrimariusDr. Peter Lind referiert in ei-nem MiniMed-Vortrag am 16.Jänner ab 19 Uhr im BKS-Saalüber Schilddrüsenerkrankun-gen.

Schulung fürDiabetikerDie nächste kostenlose vierteili-ge Schulung für Personen mitTypII-Diabetes (ohne Insulin -therapie) mit Dr. Kurt Poss nigund Diätologin MMag. Marian-ne Rainer-Konrad beginnt am16. Jänner um 16.30 Uhr.Die Schulung beinhaltet diemedikamentöse Therapie, Infoszu Ernährung, Folgeerkrankun-gen, Selbstkontrolle etc. An-meldung unter Telefon0463/537-4895

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43KLAGENFURTGesundheit 659 14. Dezember ’16

– Stadt unterstützt Vorsorge

(1) Workshops mit Schülerinnen und Schülern zur Lärmprävention von HNO-Ärz-tin Dr. Tatjana Kampus

(2) Ruhe im Kindergarten – Projekt von HNO-Fachärztin Dr. Tatjana Kampus undder Bundesbildungsanstalt für Elementarpädagogik. Kindergartenpädagoginnenund -pädagogen werden geschult, um die Lärmbelastung in Kindergärten zu ver-ringern.

(3) So findet die Klasse Ruhe – Projekt von HNO-Fachärztin Dr. Tatjana Kampus.In speziell auf Pflichtschul-Lehrende angepassten Workshops werden Lehrerin-nen und Lehrer geschult, um nachhaltige Lärmreduktion zu erreichen.

(4) „Hören erleben“ – Projekt von Georg Berger, der als Selbstbetroffener dasThema „Hören“ kindergerecht und methodisch-didaktisch auf das Alter vonSchülerinnen und Schülern abstimmt.

(5) Prävention in Neuen Mittelschulen durch das „Forum Besser Hören – Schwer-hörigenzentrum Kärnten“. In Workshops wird mit Jugendlichen das Thema Schall,Frequenz, Dezibel, Lautstärke im Zusammenhang mit dem Hörvorgang erarbeitet.

(6) Viel Lärm ums Lernen – Projekt von Direktor Mag. Harald Kuchler, SchularztDr. Thomas Widowitz und MMag. Ulrike Lederer im Rahmen der Nachmittags -betreuung im BG/BRG Mössingerstraße. Schüler machen mit einem selbst ge-bauten Lärmmessgerät Messungen in der Klasse, am Gang, im Turnsaal etc.

(7)„Achtsamkeit macht Schule – Vom äußeren Lärm zur inneren Ruhe“ – Pro-jekt von Dipl.Psych. Frank Zechner und Dipl.Päd. Hemma Holler-Bucher in derMontessorischule de La Tour. Durch die Vermittlung von Achtsamkeitsme thodenim Schulalltag soll der Lärmpegel im Klassenraum gesenkt werden.

(8) Schutz für das Gehör im Mozarthof – Projekt von Dipl.Päd. Franz Pirker-Jere-mias in Kooperation mit der Firma Neuroth. Gehörschutz für Tontechniker undKonzertbesucher wird angeboten.

(9)„Barrierefreies Hören“ – Siehe Bericht rechts

Alle prämierten Projekte werden in den folgenden Ausgaben der Stadtzeitung„Klagenfurt“ vorgestellt!

Gratulation an die preisgekrönten Teilnehmerinnenund Teilnehmer von Bürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz, Gesundheistreferent VizebürgermeisterJürgen Pfeiler, Vizebürgermeister Christian Scheider,Gemeinderat Ronald Rabitsch und Dr. Birgit Trattler,

Leiterin der Abt. Gesundheit.

Für Menschen mit einer Hörbe-einträchtigung ist ein klaresVerstehen in geräuschvollerUmgebung oft nur schwer mög-lich. Nebengeräusche werdenoft stärker wahrgenommen alsdie Sprache, was sich negativauf die Kommunikationsmög-lichkeit auswirkt. Passend zumDialogjahr „Hör auf Lärm“ hat

das Gesundheitsamt der StadtKlagenfurt auf Initiative vonMag. Brigitte Slamanig undVzbgm. Jürgen Pfeiler eine in-duktive Höranlage für hörbe-hinderte Menschen installiert.Die Anlage ermöglicht es, dieSprache ohne Störgeräuscheoder Nachhall über das eigeneHörsystem zu verstehen.

Barrierefrei hören

tigt.“ Auch bei dauerhaft gerin-gen Geräuschpegeln gibt es be-reits negative Auswirkungen aufdas Wohlbefinden. „Lärm-prävention bedeutet daher, einer-seits ein Bewusstsein über diemöglichen Gefahren durch Lärmzu schaffen und sich entspre-chend zu schützen. Andererseitsist die Vermeidung unnötigerLärmerzeugung der beste Lärm-schutz.“

Auswirkungen aufdie GesundheitAuch Primarius Dr. Hans Ed-mund Eckel, Leiter der HNO-Abteilung am Klinikum Klagen-furt, weist auf negative Auswir-kungen von Lautstärke und Lärmauf die Gesundheit hin. DasSpektrum reicht dabei von Stressund psychischer Belastung überSchlafstörungen bis hin zu Tinni-tus und Schädigung des Gehörs.

Foto: StadtPresse

Foto: StadtPresse/Fritz

PRÄMIERTEPROJEKTE

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45KLAGENFURTAnzeige 661 14. Dezember ’16

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46 KLAGENFURT662 14. Dezember ’16 Kultur

„Kudlich“ in der Halle11THEATERPREIS. Das mit dem Autorenpreis der österreichischen Theaterallianzprämierte Stück „Kudlich“ von Thomas Köck wird am 13., 14. und 15. Jänner inKlagenfurt gezeigt.

Spannende Thea-terproduktion

am KlagenfurterMessegelände:Die aus sechs

österreichischenInstitutionen be-

stehende„Theaterallianz“bringt ThomasKöcks ausge-

zeichnetes Stücknach der Urauf-führung in Wiendirekt ins „Thea-

ter Halle 11“nach Klagenfurt.

Foto: KK

Der junge, aus Oberösterreichstammende Dramatiker ThomasKöck gewann den von der Thea-terallianz initiierten Autorenwett-bewerb unter dem Motto „DerKongress tanzt“. Mit seinemStück „Kudlich“ ist ThomasKöck ein gleichermaßen komi-scher wie sprachlich virtuoserRitt durch die Restaurationszeitgelungen: Vor der Folie der Bio-graphie des BauernbefreiersHans Kudlich verhandelt er hu-morvoll und poetisch Fragennach Revolution, Widerstand undletztlich nach der Gestaltungs-kraft des Politischen.Nach der Uraufführung imSchauspielhaus Wien ist die ersteStation, in der die preisgekrönteProduktion gezeigt wird, das„Theater Halle 11“ in Klagenfurt.Regie führt Marco Stormann (derim Stadttheater Klagenfurt El-friede Jelineks „Wut“ inszeniert).Termine: 13., 14. und 15. Jännerab 20 Uhr.Karten: Tel.: 0463/310300 [email protected]

Prosit Neujahrmit dem KSODas Kärntner Sinfonieorches -ter rutscht mit seinem Publi-kum mit einem festlichenNeujahrskonzert im Konzert-haus in das neue Jahr. Geleitetwird das Konzert von Nicho-las Carter. Der Australier giltals einer der vielseitigsten Di-rigenten der jungen Genera -tion. Geboten wird ein klassi-sches Neujahrskonzert mitWerken von Johann Strauß,Franz von Suppé, Franz Lehár,Carl Maria von Weber u.a.Termin: 2. Jänner, 19.30 Uhr.Tickets: Stadttheaterkasse

Nicholas Carter leitet dasNeujahrskonzert des Sinfo -nieorchesters. Foto: Annette Koroll

Land des LächelnsPREMIERE. Mit einer romantischen Operette vonFranz Lehár lässt das Stadttheater das Jahr stimmungsvoll ausklingen. Premiere ist am 17. 12.!Lisa, Tochter des Grafen Lich-tenfels, verliebt sich bei einemFest in einem Wiener Salon inden chinesischen Prinzen Sou-Chong. Als dieser ihre Liebe er-widert, folgt sie ihm nach Chinaund beide leben dort zunächstglücklich. Franz Lehárs Operette „DasLand des Lächelns“ erzählt voneiner Liebesbeziehung, die da -ran scheitert, dass es dem Paarnicht gelingt, ihre kulturellen

Unterschiede zu überwinden.Dieses romantische Stück Mu-siktheater mit seinem bekanntenLied „Dein ist mein ganzesHerz“ zählt nach wie vor zu denbeliebtesten.In Klagenfurt hat „Das Land desLächelns“ am 17. DezemberPremiere. Regie führt AronStiehl, die musikalische Leitungobliegt Giedre Slekyte.Termine im Serviceteil und aufwww.stadttheater-klagenfurt.at

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47KLAGENFURTKultur 663 14. Dezember ’16

Die Hauptpreisträger des „Kärntner Lyrikpreises“ mitden Stadtwerke-Vorständen Mag. Sabrina Schütz-Ober-länder und Mag. Clemens Aigner (r).. Stadträtin RuthFeistritzer übergibt den Preis der Stadt Klagenfurt anGerard Kanduth (o).

Fotos: Konitsch

Ein Fest für Lyrik aus KärntenAUSZEICHNUNG. Kreative Zeilentänzer, talentierte Dichter und fantasievolle Wort-Akrobaten aus Kärntenwurden mit den von den Stadtwerken Klagenfurt gestifteten „Kärntner Lyrikpreisen“ gewürdigt.

Der „Kärntner Lyrikpreis“ derStadtwerke Klagenfurt ist mitt-lerweile schon zur Tradition ge-worden und ist bei renommiertenDichtern ebenso begehrt wie bei„Hobbyautoren“. Entsprechendbreit auch die Palette an Preisträ-gern, die von bekannten KärntnerAutoren wie Anna Baar, HaraldSchwinger und Simone Schönettbis David Schuller reicht, derehemalige KAC-Crack wurde fürseine Lyrik ebenfalls mit einemHauptpreis ausgezeichnet.Dieses Jahr freute sich die inKlagenfurt lebende Therapeutinund Autorin Monika Grill überden mit 4.000 Euro dotierten„Kärntner Lyrikpreis“. MonikaGrill, die viele Jahre in den USAgelebt hat, ist stark von der ame-rikanischen Poetry geprägt undhat die Jury unter dem Vorsitzvon Büchnerpreisträger JosefWinkler besonders beeindruckt.Über den 2. Platz freute sich diein Wien und Berlin lebende Fer-lacher Künstlerin Barbara Juch,Platz 3 belegte der in Wien be-heimatete Klagenfurter Mag.

Wolfgang Oertl, der an der Gra-phischen Bundeslehranstalt un-terrichtet. Zu seiner Überra-schung waren auch einige seinerSchülerinnen und Schüler ange-reist, was den Preisträger beson-ders gefreut hat.Platz vier ging an die Klagenfur-ter Marketingleiterin Mag. SonjaSteger, gefolgt von Mag. Susan-ne Müller-Posch, die die Litera-turwerkstätte für Kinder und Ju-gendliche in Wien leitet.Über Platz sechs freute sich derslowenische Dichter und Redak-teur Vincenc Gotthard aus Kla-genfurt. Für ihn war der Preis ei-ne Überraschung, denn sein jün-gerer Bruder hatte heimlich seineGedichte an die Jury gesendet!

Ehrung fürs LebenswerkAuch die Stadt Klagenfurt unddas Land Kärnten vergeben tradi-tionell im Rahmen des „KärntnerLyrikpreises“ eine Auszeich-nung. Für sein Lebenswerk wur-de der renommierte, in Klagen-furt lebende Schriftsteller Univ.

Prof. Dr. Alois Brandstetter mitdem Preis des Landes Kärntengewürdigt.Stadträtin Ruth Feistritzer über-reichte in Vertretung von Bürger-meisterin Dr. Maria-Luise Ma-thiaschitz den Preis der Landes-hauptstadt Klagenfurt an den Au-

tor und langjährigen Präsidentendes Kärntner Schriftstellerver-bandes, Dr. Gerard Kanduth.Anerkennungspreise gingen anDr. Miriam Auer, Dr. Bianca Kos,Mag. Elke Lazina, Mag. ArnulfPloder, Mag. Dr. Walter Pobasch-nig und Walter Pucher.

Der Schriftsteller Georg Tim-ber-Trattnig wäre heuer 50Jahre alt geworden. Foto: Puch

Erinnerung anGeorg Timber-Trattnig„tot sind wir … und habenüberlebt“ – Unter diesem Titelfindet am 15. Dezember einAbend in Erinnerung an denSchriftsteller Georg Timber-Trattnig statt, der aus Wolfsbergstammende, jung verstorbeneAutor wäre heuer 50 Jahre altgeworden.Den literarisch-musikalischenAbend gestalten ReinhardGaschler, Oliver Welter, DavidHebenstreit u. a. Es wird auchder „GTT Memorial Award“verliehen. (Beginn: 19.30 Uhr)

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48 KLAGENFURT664 14. Dezember ’16 Kultur

Ab 20. Jänner lädt die Stadtga-lerie Klagenfurt zum Besuchder Ausstellung „Deja vu III“ein. Präsentiert werden insge-samt 29 Künstler (u. a. Caroli-ne, Max Gangl, Giselbert Hoke,Kiki Kogelnik, Cornelius Kolig,

Valentin Oman und MeinaSchellander) mit Werken ausder stadteigenen Sammlung –ergänzt durch private und öf-fentliche Leihgaben.Vernissage: 19. Jänner um 19Uhr. Eintritt frei!

Stadtgalerie: „Deja vu III“

Bauliche Besonderheiten

Viele, die an deroberen Adria Ur-laub machen, ken-nen die architekto-nisch auffällige, insMeer ragendeStrandbar in Lig-nano.Diese und weitere„italomoderne“Bauwerke werden inder gleichnamigenAusstellung imKunstraum Lake sidepräsentiert.Foto: KunstraumLakeside

Martin und Werner Feiersingerwurden eingeladen, für denKunstraum Lakeside das gemein-sam entwickelte Projekt „Italo-modern“ zu adaptieren. Der Ar-chitekt Martin Feiersinger be-schäftigt sich seit vielen Jahrenmit der in Vergessenheit gerate-nen Nachkriegsarchitektur inOberitalien. Ausgehend von um-fangreichen Recherchen bereister gemeinsam mit seinem Bruder,

dem Künstler Werner Feiersinger,regelmäßig den norditalienischenRaum. Mit dem Fokus auf Einzel-bauten haben Martin und WernerFeiersinger Projekte von Neorea-listen und Rationalisten, Brutalis -ten wie Organikern ausgewählt.Die Bandbreite reicht von kleinenWohnhäusern über maschinen-hafte Architekturen bis zu kühnenKonstruktionen.Zu sehen bis 27. Jänner.

Auch Masken von Kiki Kogelnik werden zu sehen sein. Foto: KK

Leo Kysèla imJazz-ClubAm 15. Dezember gastiert LeoKysela im Jazz-Club Kammer-lichtspiele in Klagenfurt (20.30Uhr). Neben eigenen, neuenWerken präsentiert der heimi-sche Soul-Großmeister LeoKysèla auch einige außerge-wöhnliche Interpretationenweltbekannter Balladen: Songsvon U2, Ben E. King bzw.GreatBigWorld klingen teilwei-se so anders, als hätte sieKysèla erfunden. Programmfixpunkte wie „Backin the days“ sind natürlich auchdiesmal im Programm.Karten: www.jazz-club.at

Celtic Feast –Irish Trad MusicDie „Saitnpfeifn“ laden zu derneuen „Irish Trad Music“-Reihe– „Celtic Feast“ im „raj“ ein. Eserklingt irische Volksmusik auftypischen Instrumenten, wie sierund ums Jahr gespielt wird(Beginn: 19 Uhr). Die Work -shops und darauffolgenden Ses-sions bieten allen Liebhaberndes Irish Folk die Möglichkeit,selber die irische Musik auf tra-ditionellen Instrumenten wieTin Whistle, Uilleann Pipes undirische Harfe zu erlernen. Die Workshops beginnen am 7. Jänner – Infos unter E-Mail [email protected]

PrixMASSessionEboard- und Keyboard-Spezia-list und Band-Leader Gert Prixlädt am 23. Dezember zur„PrixMAS“-Session, einerWeih nachts-Session insEboard museum ein (20 Uhr).In der nach dem Museums-gründer benannten Session ha-ben Nachwuchskünstler dieChance, alleine oder aber auchgemeinsam mit arriviertenStars der Szene vor Publikumeinige Minuten das Programmzu gestalten. Musikerinnen undMusiker, die sich beteiligenmöchten, melden sich unterTel.: 0699/19144180.

SurfingChristmasMit dem einzigartigen Mix ausBesinnung und Lebensfreudehat sich das „Surfing Christ-mas“ zu einem stilvollen jährli-chen Fixpunkt im Eboardmuse-um entwickelt.Und auch heuer darf die „BeachBand“ (Thomas Goschat, HarryHoller, Rolf Holub, Gert Prix)auf die Mitwirkung großer Kol-legen zählen, um gemeinsamFreunde und Fans mit vorweih-nachtlicher Stimmung zu ver-zaubern. Ein kultig-stilvollerVorweihnachtsabend!Termin: 16. Dezember ab 20Uhr im Eboardmuseum.

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49KLAGENFURTKultur 665 14. Dezember ’16

Werke des Künstlers Dietmar Franz begleiten Kunden der KärntnerSparkasse durch das Jahr 2017. Vorstandsdirektorin Gabriele Sem-melrock-Werzer und Kuratorin Renate Freimüller freuen sich über dasgelungene Produkt. Foto: Sparkasse/Fritz

Mit Kunst durchs JahrART CALENDAR. Der diesjährige Kunstkalender derKärntner Sparkasse beinhaltet Werke des KärntnersDietmar Franz.

Im Kunstkalender 2017 und imneuen Sparkasse-Kunstkatalogstellt sich der in Klagenfurt ge-borene Künstler Dietmar Franzvor. Als Sohn eines Tischlersüberrascht es nicht, dass er beivielen seiner Arbeiten Holz alsUntergrund verwendet. Grafik-zeichnungen auf Sperrholzplat-ten, oft in einem runden Format,erwecken den Eindruck, als ober uns mithilfe seiner Zeichnun-

gen einen Blick durch ein Mi-kroskop oder durch ein Fernrohrin ferne Welten eröffnet.„Mit dem Kunstkalender gelingtes uns, Künstler zu fördern undsie einer breiteren Öffentlichkeitvorzustellen. Gleichzeitig habenwir so die Möglichkeit, unserenKunden eine kleine Freude zubereiten“, sagt Sparkasse-Vor-standsdirektorin Gabriele Sem-melrock-Werzer.

Grafiker, Graffiti-Artist, Künstler,Bank Austria-

Kunstpreisträger:David Mase stelltbis 13. Jänner eineAuswahl an neuenArbeiten in der

Galerie 3 am AltenPlatz 25 aus!

Foto: Galerie3/KK

David Mase „Habitat“AUSSTELLUNG. Die Galerie 3 präsentiert neue Arbeiten des Künstlers David Maseund Kleinformate verschiedener Künstler fürs Weihnachtspackerl.In Klagenfurt muss man denKünstler und Graffiti-ArtistenDavid Maier, besser bekannt un-ter dem Künstlernamen DavidMase, nicht eigens vorstellen.Seine Graffitikunst – zu sehen aufder Trendsporthalle, im Ein-gangsbereich der städtischen Kul-turabteilung etc – war schon vorJahren in aller Munde.

In letzter Zeit widmet sich DavidMase mehr der Grafik, der Geo-metrie, der Dekonstruktion vonFormen, die sich auch in Naturund Alltag wiederholen: Dreieck,Kreis, Linie, Quadrat...Der mehrfach ausgezeichneteKünstler und Bank Austria-Kunstpreisträger stellt regelmä -ßig in renommierten Galerien aus

und zeigt bis 13. Jänner neue Ar-beiten unter dem Titel „Habitat“.Im „Weihnachtsprogramm“ bietetdie „Galerie 3“ leistbare Klein-formate von Annemarie Arzber-ger, Anna Khodorkovskaya, Phi-lip Mentzingen, Valentin Oman,Mario Palli, Gerda Smolik u.a.,die wunderbar unter den Christ-baum passen!

Weihnachtlichesund „Die Neuen“Der Kunstverein Kärnten nimmtjedes Jahr eine unterschiedlicheZahl von KünstlerInnen als neueMitglieder auf. In dieser Ausstel-lung stellen sich diejenigen vor,die im Jahr 2015 dazu gekom-men sind und präsentieren sich ineiner kleinen Ausstellung, quasials „Visitenkarte“. Diesmal sinddies Heinz Aschenbrenner, Bea-trix Bakondy, Brigitte Kranz, Ru-dolf Krieger und Tanja Prušnik.Auch dieses Jahr präsentierensich Mitglieder des Kunstvereinsunter dem Titel „Portfolio 2016“mit leistbaren klein- bis mittel-formatiger Werken zum Weih-nachtstermin. Wer einen Kunst-freund beschenken möchte, isthier an der richtigen Adresse! –Die Ausstellung dauert bis 22.Dezember!

Landschaft = LaborNoch bis 8. Jänner zeigt dasMMKK – Museum ModernerKunst Kärnten Werke des öster-reichischen Künstlers HerwigTurk unter dem Titel „Landschaft= Labor“. In der Burgkapelle istdie Ausstellung von Sonja Gangl„White Cube Jesus“ zu sehen.

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50 KLAGENFURT666 14. Dezember ’16 Sport

Eishalle wird fit gemachtINFRASTRUKTUR. Um vier Millionen Euro soll das Eissportzentrum Klagenfurt saniert und umgebaut werden.Das betrifft vor allem die veralterten Sanitärbereiche und den Kabinentrakt. Geplanter Start der Baumaßnah-men ist im Sommer 2017. Verschiedene Nutzergruppen wurden in die Planungen einbezogen.

So hat das Innenleben der damals im Bau befindlichen Stadthalle in den1950er-Jahren ausgesehen. Foto: Kärntner Messen

RAPHAEL SPATZEK

Land Kärnten und Stadt Klagen-furt haben gemeinsame Sanie-rungspläne für die in die Jahregekommene Eishalle vorgestellt.Zweckmäßigkeit und Sparsam-keit stehen im Mittelpunkt derPlanungen der ZT ArchitekturConsult Klagenfurt/Wien. „Gemeinsam mit unseren Part-nern nehmen wir die unbe-dingt notwendige Sanierung derSanitäranlagen und des Kabi-nentraktes für die Jugend und dieVereine in Angriff. Möglich wirddie Investition, weil die Stadtheuer wieder selbst finanzielleMittel erwirtschaftet hat“, erklärtBürgermeisterin Dr. Maria-LuiseMathiaschitz. Die Sanierung sollin zwei Modulen von statten ge-hen, ohne den laufenden Spielbe-trieb des EC KAC zu stören. „Als erster Schritt kommt es zueiner Auffrischung des Innenle-bens der Halle. Dies betrifft vorallem die Sanitärbereiche, die sa-niert und erweitert werden. Zu-dem bekommen Wände undDecke einen neuen Anstrich unddie Beleuchtung wird verbes-

Zahlreiche Vertreteraus Stadt- und Lan-despolitik sowie derverschiedenen Ver-eine und Verbändepräsentierten ge-meinsam die Sanie-rungspläne für dasEissportzentrumKlagenfurt.Foto: StadtPresse

sert“, so Architekt ChristianHalm. Modul 2 sieht den Ab-bruch des bestehenden Ka -binentraktes vor, wobei die Hal-lenstruktur nicht angegriffenwird.

Baubeginn Sommer 2017Anschließend kommt es zumNeubau des Kabinentraktes mitFitness- und Multifunktionsraumsowie einem „Skills Room“.

Start für die Sanierung der Sa-nitäranlagen ist im Sommer2017. Der Abriss und Neubau desKabinengebäudes erfolgt nachder Spielsaison 2017/18 im April2018. Aufgrund der Modulbau-weise können Erweiterungen ander Halle in Zukunft problemlosdurchgeführt werden. Die Kosten für die geplanten In-frastrukturmaßnahmen belaufensich auf rund vier Millionen Eu-

ro. Stadt und Land finanzierendas Projekt gemeinsam zu je 50Prozent. In die Planungen mitein-bezogen wurden neben dem ECKAC auch die weiteren Eis-hockey- und Eisstocksportverei-ne, der Behindertensportverbandmit dem Sledge Hockey, der Eis-laufverband mit dem Eiskunst-lauf, dem Eisschnelllauf und denEislaufkursen für Kinder und Er-wachsene.

Im Modul 2 wird der Kabinentrakt neu errichtet und erweitert. Die be-stehende Hallenstruktur wird dabei nicht angegriffen.

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51KLAGENFURTService 667 14. Dezember ’16

Mittwoch, 14. 12.

Adventabend „Jahresringehandgezählt“ mit Lesung vonClaudia Rosenwirth-Fendre„Nötscher Lyrik“, Coué ClubAustria, Karfreitstraße 14/II, 19Uhr.Gospelkonzert, Dom,19.30 Uhr. Die Märchenbühne (Kinder2,5+) mit „Die Sterntaler“, Euro-pahaus, Reitschulgasse 4, 15.30und 16.30 Uhr. Vortrag „Alzheimer – wir sind(pflegende) Angehörige“, Pflege-heim Kreuzbergl, Henselstraße1A, 18 Uhr. Autorenlesung mit Gerald Es-chenauer „Es regnet Liebe“, IGAutorinnen und Autoren Kärn-ten, Musilmuseum, Bahnhof-straße 50, 19 Uhr.

Donnerstag, 15. 12.

Die Märchenbühne (Kinder 4+)mit „Vom Hirtenmädchen Mag-dalena“, Europahaus, Reitschul-gasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr. Verleihung des Georg TimberTrattnig Memorial Awards mitAusstellung von Materialien undZeichnungen aus dem Archivbe-stand im Zeichen des Gedenkensan Georg Timber-Trattnig, der imAugust seinen 50. Geburtstag ge-feiert hätte, Musilinstitut, Bahn-hofstraße 50, 19.30 Uhr. Senioren-Weihnachtsfeier derLandeshauptstadt Klagenfurt,Messearena Klagenfurt, Messe -halle 5, St. Ruprechter Straße 5,ab 15 Uhr.

Freitag, 16. 12.

Surfing Christmas – BeachBand und Freunde, Eboardmu -seum, Florian-Gröger-Straße 20,20 Uhr. Spielenachmittag im Kneipp-zentrum, Kolpinggasse 6, 15 Uhr.Inter„Nett“Café für Senioren,4everyoung.at, Feschnigstraße78, 10-12 Uhr.Vortrag „Stoßwellen-Therapie,Anwendungsgebiete und Erfol-ge“ mit Dr. Gilbert Hainzl,Kneipp zentrum, Kolpinggasse 6,18.30 Uhr.

Christkindlmarkt, Brauchtums-bühne, Neuer Platz – 17 Uhr:Stimmen der Polizei Klagenfurt„Die stille Zeit“; 18 Uhr: DieLauser „Schlager im Advent“; 19Uhr: Markus Wutte „Das Jahrgeht zur Neige“.XENIA – ist ein Teil des Projek-tes „Frauen. Sprach.Raum“, mitMag. Marta Presti und Amal ElKhallouki, Projektgruppe Frau-en, Radetzkystraße 1/2, 15-17Uhr.

Samstag, 17. 12.

Advent am Bauernhof mit demMGV Heimattreue und Sing-gruppe Cantico, BuschenschankSchifferl, Tessendorfer Straße140, ab 18 Uhr. Führung durch die Sonderaus-stellung „Franz Wallack – DieTraumstraße auf den Großglock-ner“ mit Dr. Roland Bäck, Lan-desmuseum Rudolfinum, Mu-seumgasse 2, 10 Uhr.

Kinderliteratur „80 JahreChris tine Nöstlinger“, ChristineWinter erzählt Florenz Tschingl-bell, Musilinstitut, Bahnhof-straße 50, 15 Uhr. Filmvorführung und Podiums-diskussion „Die Geträumten“von Ruth Beckermann. Der Filmbasiert auf dem fast 20-jährigenBriefwechsel zwischen der Dich-terin Ingeborg Bachmann unddem Dichter Paul Celan, Musil -institut, Bahnhofstraße 50, 19.30Uhr. Lebkuchen- und Bastel-Werk-statt des Mini-Max-Teams in denCityarkaden (Basement), Verzie-ren von Lebkuchen-Figuren undBasteln von Weihnachtsschmuck,12-18 Uhr (www.mini-max.cc).

Christkindlmarkt, Brauchtums-bühne, Neuer Platz – 17 Uhr:Kristall „Schlager aus der Steier-mark“; 18 Uhr: Die Himmelber-ger „Bald ist Weihnacht!“; 19Uhr: Die Tiger „Die schönstenTage des Jahres“.Lebkuchen- und Bastel-Werk-statt des Mini-Max-Teams in denCityarkaden (Basement), Verzie-ren von Lebkuchen-Figuren undBasteln von Weihnachtsschmuck,12-18 Uhr (www.mini-max.cc).Weihnachtsatelier für Kinder(5+), im MMKK, Burggasse 8,10-12 Uhr und 14-16 Uhr (An-meldung: 536 / 16252).

Sonntag, 18. 12.

Adventkonzert des SängergauesKlagenfurt gemeinsam mit demSingkreis Köttmannsdorf, MGVPoggersdorf, Steicher-Ensembleund der Gustav-Mahler-Musik-schule Klagenfurt und Mag.Klaus Kuchling an der Domor-gel, Domkirche, 17 Uhr. Christbaumversenken des Ers -ten Kärntner Unterwassersport-klubs im Gedenken an alle imSee Verstorbenen. Christbaum-weihe mit Pater Anton, musikali-sche Gestaltung: Manuela Schel-lander, Kooperation mit der Be-rufsfeuerwehr Klagenfurt undder Villa Lido, bei der Villa Lido,Wörthersee Klagenfurt, 17 Uhr.Christkindlmarkt, Brauchtums-bühne, Neuer Platz – 11 Uhr:Magic Bert „Kinderzaubereien“.

Montag, 19. 12.

Die Märchenbühne (Kinder 4+)mit „Vom Hirtenmädchen Mag-dalena“, Europahaus, Reitschul-gasse 4, 15.30 und 16.30 Uhr.

Dienstag, 20. 12.

KONSE Big Band Night mitStudierenden der Abteilung Jazz-und Popularmusik am Lan-deskonservatorium, im Jazz-ClubKammerlichtspiele, Adlergasse1, 20.30 Uhr.

Mittwoch, 21. 12.

Zwei-Jahresfeier der Galerie„Zum Alten Esel“ mit Live-Mu-sik und Austrian Mystik Pop,Salmstraße 4, 14-18 Uhr.

Christkindlmarkt, Brauchtums-bühne, Neuer Platz – 17 Uhr:Gustav Mahler Musikschule Kla-genfurt „Advent im Herzen“; 18Uhr: Udo Wenders „MeineSchlagerparade“; 19 Uhr: Marle-na Martinelli „Der schönsteTag“.

Donnerstag, 22. 12.

Treffen der Plattform „VerwaisteEltern“ – Begleitender Abend fürBetroffene nach Suizid, mit Mag.Karlheinz Six, Kumpfgasse 4,18-20 Uhr. Christkindlmarkt, Brauchtums-bühne, Neuer Platz – 17 Uhr:Stimmen der Polizei Klagenfurt„Weihnachtskonzert“; 18-21Uhr: Schlagerweihnacht; 20 UhrKlaus Lippitsch und Band.

Freitag, 23. 12.

PriX Mas Session, Eboardmu -seum, Florian-Gröger-Straße 20,20 Uhr. Lebkuchen- und Bastel-Werk-statt des Mini-Max-Teams inden Cityarkaden (Basement),Verzieren von Lebkuchen-Figu-ren und Basteln von Weihnachts-schmuck, 12-18 Uhr (www.mini-max.cc).Christkindlmarkt, Brauchtums-bühne, Neuer Platz – 17 Uhr: DieWanderbuam Köttmannsdorf„Warten auf das Christkind“; 18Uhr: Da Guzi „Sinn und Sinn-lichkeit“; 19 Uhr: Ossi Huber &Band „In der stillen Nacht“.

Montag, 26. 12.

Christkindlmarkt, Brauchtums-bühne, Neuer Platz – 20 Uhr:Die Krampusse sind in der Stadt.Stefani-Konzert des Musik -vereins „Die Khevenhüller“,Khevenhüllerkaserne, Lendorf,15 Uhr.

Mittwoch, 28. 12.

Klassik am Lendhafen mitKonzert von Bernarda Fink undValentina Inzko Fink, Johannes-kirche, 19 Uhr.

Freitag, 30. 12.

Kinderstück „Die kleine Hexe“frei nach Otfried Preußler, Thea-ter Rakete, Jazzclub Kammer-

ChristkindlmarktNeuer Platz

bis 24. Dezembertäglich 9.30-23 Uhr

SilvestermarktNeuer Platz

27. bis 31. Dezembertäglich 9.30-23 Uhr

TERMINE

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52 KLAGENFURT668 14. Dezember ’16 Service

Museum Moderner KunstKärnten, Burggasse 8: HerwigTurk „Landschaft = Labor“. EineWerkschau im Kontext. SonjaGangl „White Cube Jesus“.Geöffnet: Di-So 10-18 Uhr, Do10-20 Uhr (beide bis 8. Jänner2017, 24./25.12. und 1. 1. 2017,31. Dezember ab 14 Uhr ge-schlossen).Landesmuseum Rudolfinum,Museumgasse 2: Sonderausstel-lung „Besitzerstolz. Die Exlibris-Sammlung Anderle und anderekostbare Blätter aus dem Landes-museum Kärnten“ (bis 29. Jänner2017). Sonderausstellung „FranzWallack und die Traumstraße aufden Großglockner“ (bis 30. April2017). „Schätze der Sammlung –Objekte aus Kärntens Geschich-te“ (bis 29. Jänner 2017). „Herrvon Jübleinsdorff und GraussPaule (4) – 200 Krampusse ausder Sammlung Botka“ (bis 5.Jänner 2017). Geöffnet: Di-Fr10-18 Uhr und Sa, So, Feiertag10-17 Uhr (24.-26.12.2016 und31.12.2016-2.1.2017 und 6.-9.1.2017 geschlossen).Projektgruppe Frauen, Radetz-kystraße 1/2: Florentinus Yosfi-arso. Geöffnet: Mo-Do 9-12 und15-18 Uhr (bis 16. Dezember).Klinikum Klagenfurt, Palliativ-station: Angelika Koch „Bunt, naund?“. Geöffnet: täglich zwi-schen 13 und 18 Uhr (bis 31. Jän-ner 2017). UNIKUM XXX, Shopping Cen-ter, Universitätsstraße 90: Aus-stellungsprojekt des Universitäts-kulturzentrums Unikum anläss-lich seines 30-jährigen Beste-hens. Zehn Shops auf drei Etagenmit 1000 Dingen. Das Geschäfts-modell: Verkaufen, verleihen,verpfänden, vermitteln und ver-schenken. Geöffnet: Mo-Fr 10-13 Uhr und 14-16 Uhr (bis 22.Dezember).Hilfswerk Kärnten Generatio-nentreff, Pischeldorfer Straße53: Anita Kirchbaumer „Lust aufFarbe“. Geöffnet: Mo-Fr 14.30-16.30 Uhr (und nach telefoni-scher Vereinbarung unter 0 66 4/49 30 495).

„AUS“ – Ein Stück für PeterRaab. Inszenierung: Peter Wag-ner. Spiel: Peter Raab. Musik:Gerhard Lehner. Termine: 16.und 17. Dezember. Beginn: je-weils 20 Uhr.

Freitag, 13. 1.

Kostenloser Rechtsanwalts -sprechtag mit Mag. ChristianAnetter, Rathaus, Bürgerservice,Neuer Platz 1, 14-16 Uhr. Die Märchenbühne (Kinder 4+)mit „Frau Holle“, Europahaus,Reitschulgasse 4, 15.30 und16.30 Uhr.

Samstag, 14. 1.

Oma-Opa-Enkerl-Treff mitSyl via Raninger und Karin Gla-ser, Eltern-Kind-Zentrum, Troy-erstraße 36, 9.30-11 Uhr.

Montag, 16. 1.

Einführungsvortrag in den„Spiel- und ElternRaum nachEmmi Pikler“ mit Mag. DanielaAlmer-Jarz, Villa Maria, Roseg-gerstraße 24, 18.30-20 Uhr. Die Märchenbühne (Kinder2,5+) mit „Flöckchen, der kleineSchneemann“, Europahaus, Reit-schulgasse 4, 15.30 und 16.30Uhr.

lichtspiele, Adlergasse 1, 16 Uhr(www.theater-rakete.at).

Samstag, 31. 12.

Silvesterlauf zwischen MariaLoretto und der SteinernenBrücke (Rundkurse 5 und 10km). Start: 10 Uhr. Infos und An-meldung: www.trispoat-events.atFestlicher Gottesdienst zumJahreswechsel mit Diözesanbi-schof Dr. Alois Schwarz, imDom, 17 Uhr. Bauernsilvester in der Klagen-furter Innenstadt mit regionalemBrauchtum, Kärntner Liedern,Volkstanz, uriger Kulinarik inRiesenpfannen, Kinderpro-gramm, Perchten und herzhaftembäuerlichem Angebot von Verei-nen und Produzenten aus der undrund um die Stadt, 19-23 Uhr (In-fos: visitklagenfurt.at)Silvester-Konzert mit Pauke(Günther Steurer) und Trompeten(Robert und Stefan Hofer) undKlaus Kuchling an der Orgel, imDom, 19 Uhr.

2017Montag, 2. 1.

Neujahrskonzert des KärntnerSinfonieorchesters unter der Lei-tung von Dirigent Nicholas Car-ter, Konzerthaus, MießtalerStraße 8, 19.30 Uhr.

Mittwoch, 4. 1.

Kostenloser Notariatssprech-tag mit Mag. Stefan Lindner,Rathaus, Bürgerservice, NeuerPlatz 1, 17-18 Uhr (Anmeldungunter 537 / 2750).

Samstag, 7. 1.

Neujahrsjazz mit EXTRA3 fea-turing Carole Alston, mit KarenAsatrian (Piano), Stefan Gfrerrer(Bass), Emil Kristof (Drums)

Adventmarkt amDomplatz

bis 23. DezemberDo-So, jew. 11-18.30 Uhr

Dienstag, 17. 1.

Vortrag „Die Rolle der Eltern imBerufs- und Bildungsorientie-rungsprozess und wie sie ihreKinder dabei aktiv unterstützenkönnen“, Europahaus, Reitschul-gasse 4, 18-20 Uhr (Anmeldung:0676 / 674 49 09).

Mittwoch, 18. 1.

Die Märchenbühne (Kinder 4+)mit „Frau Holle“, Europahaus,Reitschulgasse 4, 15.30 und16.30 Uhr.

Freitag, 20. 1.

Kostenloser Rechtsanwalts -sprechtag mit Dr. Manfred An-gerer, Rathaus, Bürgerservice,Neuer Platz 1, 14-16 Uhr. Spielnachmittag im Kneipp-Ak-tiv-Klub, Kolpinggasse 6, 15Uhr.Vortrag „Madagaskar ein Natur-paradies voller Widersprüche“mit Dr. Helmut Zwander, KneippAktiv, Kolpinggasse 6, 18.30Uhr.

Samstag, 21. 1.

Konzert des Kärntner Sinfonie-orchesters „Ravel & Saint-Sae-ns“ mit Alissa Margulis (Violine)und Dirigent Alexander Soddy,Konzerthaus, Mießtaler Straße 8,19.30 Uhr.

Montag, 23. 1.

Die Märchenbühne (Kinder2,5+) mit „Flöckchen, der kleineSchneemann“, Europahaus, Reit-schulgasse 4, 15.30 und 16.30Uhr.

Mittwoch, 25. 1.

Vortrag von Mag. IrmgardKnapp „Placebo – Die Macht un-seres Geistes über den Körper“,Coué-Club, Austria, Karfreit-straße 19/II, 19 Uhr.

und Carol Alston (Vocal), imMMKK, Burggasse 8, 19 Uhr.

Mittwoch, 11. 1.

Einführung zum Kurs „Spiel-und ElternRaum nach Emmi Pik-ler“ mit Mag. Birgit Zesar-Berg-mair, GZ St. Ruprecht, Kinoplatz3, 19-21.30 Uhr (Anmeldung:0664 / 512 60 36). Treffen der SelbsthilfegruppeAlzheimer mit Vortrag vonMMag. Dr. Michaela Miklautz,Pflegeheim Kreuzbergl, Hensel-straße 1A, 18 Uhr. Vortrag mit Mag. pharm. FranzSteiner „Gemeinsam die Gegen-wart gestalten“, Coué-Club Aus-tria, Karfreitstraße 14/II, 19 Uhr.

Donnerstag, 12. 1.

Die Märchenbühne (Kinder2,5+) mit „Flöckchen, der kleineSchneemann“, Europahaus, Reit-schulgasse 4, 15.30 und 16.30Uhr.

Eislaufplatz amPfarrplatz

bis 18. Februar 2017täglich 11 bis 23 Uhr

(ausser 30./31. Dezember)www.eiszauber-klagenfurt.at/

AUSSTELLUNGEN

THEATERHALLE 11

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53KLAGENFURTService 669 14. Dezember ’16

„DIE ENTFÜHRUNG AUSDEM SERAIL“ – DeutschesSingspiel in drei Aufzügen vonWolfgang Amadeus Mozart:Libretto von Johann GottliebStephanie d. J. nach ChristophFriedrich Bretzner. Regie: Mi -chael Schachermaier. Derniere:23. Dezember, 19.30 Uhr.

„WUT“ – Schauspiel von Elfrie-de Jelinek. Regie: Marco Stor-man. Dramaturgie: KarolineHoefer. Einführungsmatinee: 18.Dezember, 11 Uhr. Premiere:5. Jänner, 19.30 Uhr. Weitere Ter-mine: 11., 13., 17., 19., 21. und25. Jänner und 4. bzw. 10. Fe -bruar 2017. Beginn: jeweils19.30 Uhr.

„ D A S L A N D D E SLÄCHELNS“ – RomantischeOperette in drei Akten von FranzLehar. Libretto von Ludwig Her-zer und Fritz Beda-Löhner nachViktor Leon. Regie: Aron Stiehl.Premiere: 17. Dezember, 19.30Uhr. Weitere Termine: 20., 22.,28. und 31. Dezember und 3., 7.,12., 14., 15. (15 Uhr), 18., 20.,27. und 28. Jänner 2017. Beginn:wenn nicht anders angegeben, je-weils 19.30 Uhr.

„OTELLO“ – Dramma lirico invier Akten von Giuseppe Verdi,Libretto von Arrigo Boito nachWilliam Shakespeare (Italienischmit deutschen Übertiteln). Regie:Patrick Schlösser. Einführungs-matinee: 29. Jänner 2017, 11Uhr. Premiere: 9. Februar, 19.30Uhr.

Kindertheater:

„DER LEBKUCHENMANN“– Kindermusical von DavidWood. Deutsch v. Angela Kings-ford Röhl u. Heidi Zernig (Song -texte). Regie: Igor Pison. Musik.Leitung: Fabian Mang. Termine:14., 15., 16.*, 17., 21.*, 22., 23.Dezember und 10.*, 11., 12., 13.,16., 17., 18., 19., 20. und 21. Jän-ner und 7., 8.*, 9. und 10. Jänner2017. Beginn: jeweils 10.30 Uhr,wenn mit * angegeben, jew.10.30 und 14.30 Uhr.

Stadtgalerie, Theatergasse 4:Werner Bischof „Classics“ (bis18. Dezember). Living Studio:Rudi Benetik „Medley“ (bis 18.Dezember). Geöffnet: täglich u.feiertags außer Mo 10-18 Uhr.Alpen-Adria-Galerie, Theater-platz 3: Jahresausstellung derBerufsvereinigung BildenderKünstler Österreichs – Landes-verband Kärnten. Die Künstlerder BV-Galerie zeigen Werke derMalerei, Bildhauerei, Grafik, Fo-tografie und Neuen Medien.Geöffnet: Mo-Fr 10-13 Uhr und15-18 Uhr, Sa 10-13 Uhr (bis 15.Dezember).Galerie de La Tour, Lidmans-kygasse 8: Alexander Kandut &Atelier de La Tour „verengeln“.Geöffnet: Mo-Fr 9-18 Uhr undSa 9-13 Uhr (bis 28. Februar2017, von 24. Dezember 2016 –6. Jänner 2017 geschlossen).Galerie 3, Alter Platz 25, 2.Stock: David Mase „Habitat“und im Kabinett: Kunst zumSchenken mit Arzberger, Kho-dorkovskaya, Knauder, DeMenis, Mentzinger, Oman, Palli,Smolik, Svoboda und Vinogra-dova u. a. Geöffnet: Mi, Do, Fr10.30-12.30 Uhr und 15-18 Uhrund Sa 10-12 Uhr (bis 13. Jänner2017).Künstlerhaus, Goethepark 1:„Portfolio *2016 ...“, Ausstel-lung von Werken der Mitgliederdes Kunstvereins Kärnten; Klei-ne Galerie: „Die Neuen 2015“,neue Mitglieder des Kunstver-eins Kärnten stellen sich vor.Geöffnet: Di-Fr 12-18 Uhr, Do12-20 Uhr und Sa 9-13 Uhr (bis22. Dezember).

PH Institut, Kaufmanngasse 8,im Stiegenhaus aller Stockwer-ke: Ausstellung im Rahmen des9. Viktor-Frankl-Symposiumsmit Helga Widmann, Karl Nack-ler und Peter Gstettner. Geöffnet:Mo-Do 9-16 Uhr und Fr 9-12Uhr (bis 16. Dezember).Stadtcafé am Alten Platz 26:Marlis Lepicnik „Die vier Ele-mente“. Geöffnet: während derCafé-Öffnungszeiten.

n 14. 12.: Löwen-Apotheke,Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59n 15. 12.: Nord-Apotheke, St.Veiter Straße 109, und Bären-Apotheke, Rosentaler Str. 73n 16. 12.: Uni-Apotheke, Uni-versitätsstr. 23, St.-Georg-Apo-theke, St. Veiter Straße 34n 17. 12.: Feschnig-Apotheke,Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Sieben -hügel straße 15n 18. 12.: Vitalis-Apotheke,Durchlaßstraße 4, u. ApothekeEbenthal, St. Jakober Straße 1 n 19. 12.: Landschafts-Apo-theke, Alter Platz 32, und Son-nenapotheke, Pischel dorferStraße 187n 20. 12.: Obir-Apotheke,Baumbachplatz 21, Ring-Apo-theke, Viktringer Ring 1An 21. 12.: team sante obeliskapotheke, Völkermarkter Ring14, u. Noreia-Apotheke, Pi-scheldorfer Straße 105n 22. 12.: Paracelsus-Apo-theke, 10.-Oktober-Straße 14,und St.-Peter-Apotheke, Völ-kermarkter Straße 134 n 23. 12.:Apotheke vorm Lind-wurm, Neuer Platz 9, und Len-dorf-Apotheke, Feld kirchnerStraße 219, und Südring Apo-theke, Ebentaler Straße 149/Ecke Südringn 24. 12.: Engel-Apotheke,Bahnhofstraße 3, u.Apo thekeViktring, Viktringer Platz 13n 25. 12.: Hirschen Apotheke,St. Ruprechter Straße 22, undBeneficium Kreuzbergl-Apo-theke, Radetzkystraße 20n 26. 12.: Löwen-Apotheke,Villacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59n 27. 12.: Nord-Apotheke, St.Veiter Straße 109, und Bären-Apotheke, Rosentaler Str. 73n 28. 12.: Uni-Apotheke, Uni-versitätsstr. 23, St.-Georg-Apo-theke, St. Veiter Straße 34n 29. 12.: Feschnig-Apotheke,Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Sieben -hügel straße 15n 30. 12.: Vitalis-Apotheke,Durchlaßstraße 4, u. ApothekeEbenthal, St. Jakober Straße 1 n 31. 12.: Landschafts-Apo-

theke, Alter Platz 32, und Son-nenapotheke, Pischel dorferStraße 187

2017

n 1. 1.: Obir-Apotheke, Baum-bachplatz 21, Ring-Apotheke,Viktringer Ring 1An 2. 1.: team santé obelisk apo-theke, Völkermarkter Ring 14,u. Noreia-Apotheke, Pischel-dorfer Straße 105n 3. 1.: Paracelsus-Apotheke,10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke, VölkermarkterStraße 134 n 4. 1.: Apotheke vorm Lind-wurm, Neuer Platz 9, und Len-dorf-Apotheke, Feld kirchnerStraße 219, und Südring Apo-theke, Ebentaler Straße149/Ecke Südringn 5. 1.: Engel-Apotheke, Bahn-hofstraße 3, u. Apo theke Vik-tring, Viktringer Platz 13n 6. 1.: Hirschen Apotheke, St.Ruprechter Straße 22, und Be-neficium Kreuzbergl-Apo-theke, Radetzkystraße 20n 7. 1.: Löwen-Apotheke, Vil-lacher Straße 8, und Fischl-Apotheke, Ebentaler Str. 59n 8. 1.: Nord-Apotheke, St.Veiter Straße 109, und Bären-Apotheke, Rosentaler Str. 73n 9. 1.: Uni-Apotheke, Univer-sitätsstr. 23, St.-Georg-Apo-theke, St. Veiter Straße 34n 10. 1.: Feschnig-Apotheke,Paracelsusgasse 16, und Dr.-Fellner-Apotheke, Sieben -hügel straße 15n 11. 1.: Vitalis-Apotheke,Durchlaßstraße 4, und Apo-theke Ebenthal, St. JakoberStraße 1, und Bernstein Apo-theke, Rosentaler Straße 224n 12. 1.: Landschafts-Apo-theke, Alter Platz 32, und Son-nenapotheke, Pischel dorferStraße 187n 13. 1.: Obir-Apotheke,Baumbachplatz 21, Ring-Apo-theke, Viktringer Ring 1An 14. 1.: team santé obeliskapotheke, Völkermarkter Ring14, u. Noreia-Apotheke, Pi-scheldorfer Straße 105n 15. 1.: Paracelsus-Apotheke,10.-Oktober-Straße 14, und St.-Peter-Apotheke, VölkermarkterStraße 134

APOTHEKENSTADTTHEATER

GALERIEN

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54 KLAGENFURT670 14. Dezember ’16 Amtlich

TRAUUNGEN

Vom 14. September bis 11. November 2016

Teresa Mia Dietrich (14. 9.),Tochter der Margit Elisabeth Pis -katy, Bakk. Komm. und des Mag.Ingo Silvio Dietrich, Gasometer-gasse 12Mia (7. 10.), Tochter der Mag.Claudia Wadsack und des DI Dr.Rene Wadsack, Carolinenstraße26, 9073 ViktringSummer Irina (18. 10.), Tochterder Irina und des Patrick Höberl,Anzengruberstraße 32Noah Janesch (23. 10.), Sohn derMag. Andrea Janesch-Knopper,BA und des Mario Janesch, Ar-beitergasse 31 Kian (27. 10.), Sohn der Christi-ne Perkonigg und des ChristianPoznic, Mühlgasse 60

Raphael Marko Rainer (30.10.), Sohn der Anita Wurmitzer,Ebentaler Straße 47, und des JörgGottfried Rainer, Sonnengasse 3Matteo Peter Stefan Marin-Böck (2. 11.), Sohn der KatrinMarin-Böck und des Peter Marin,Rosenbergstraße 26Johanna (4. 11.), Tochter derSandra Schemmel und des Har-ald Deubler, Tessendorfer Straße83 HJolina Samanta Telsnig (6. 11.),Tochter der Nadine Messner unddes Roland Stefan Telsnig, Völ-kermarkter Straße 67/4/8Lilly (7. 11.), Tochter der Birgitund des Mag. FH Egbert HannoSperdin, Ramsauerstraße 27 FJohanna Margarete Maria (7.11.), Tochter der Franzisca unddes Jakob Schupp, Völkermark-ter Straße 3Samantha Hailey Luisa (7. 11.),Tochter der Silvia Streußnig,Gendarmeriestraße 22, und des

Christian Brunner, Kanaltaler-straße 10 Clemens (11. 11.), Sohn der Ka-rin und des Hubert Grubelnig,Priesterhausgasse 22

Vom 28. Oktober bis 11. November 2016

Karin Eberl und Hannes Sei-ner, Korngasse 44 (28. 10.)Julia Walczak und Kristian Ge-org Johannes Eder, BSc, Ferdi-nand-Seeland-Straße 6/3 (29.10.)Nesima Kaltak und Jasmin Ah-metovic, Hermannstädter Weg16 (29. 10.)Marina Poschl und GüntherWolte, Südweg 11 (29. 10.)Andrea Putz und Karl HeinzSinger, Ferdinand-Seeland-Straße 11/3 (5. 11.)Irene Golob, Khevenhüllerstraße27/2, und Reinhard GüntherPaternioner, Rosentaler Straße74 (11. 11.)

Vom 9. November bis 6. Dezember 2016

Dietrolf Buchtela (68), Georg-Lora-Straße 12 / PAXWerner Josef Toplitzer (59),Birnengasse 24 / PAXKatharina Fischer (99), Jo-hann-Thys-Zeile 1 / BKGFranz Malle (66), Henselstraße1 A / BKGStefan Pessernig (41), Mitter -gradneggerstraße 6/2/26 / BKGMaria Ettl (88), Karl-Truppe-Straße 7 / PAXAntonia Sekerka (88), Karl-Truppe-Straße 7 / BKGIngrid Srebre (67), Karl-Trup-pe-Straße 7 / BKGErnst Kolar (67), Ramsauer-straße 3H / BKGFranz Kopeinig (77), HarbacherStraße 72 / BKGTheresia Röttig (94), Bahnhof-straße 51 / BKGMaria Ratz (99), Brennerei-straße 12 / BKG

Johann Krivograd (75), Stiftko-gelstraße 103 / PAXDragica Medic (49), Dr.-Franz-Palla-Gasse 28/5/10 / PAXFerdinand Weigl (80), Harba-cher Straße 68 / PAXHermine Reitz (90), Rilkestraße60 / BKGMR Dr. Erich Fürnschuß (97),Völkermarkter Straße 13/22 /PAXIngeborg Mussnig (92), Georg-Bucher-Gasse 3 / BKGErwin Riegler (69), Fischlstraße23/2/5/22 / BKGHildegard Dorfegger (83), Rie-denhofgasse 3 / BKGIngeborg Mußnig (92), Georg-Bucher-Gasse 3 / BKG

Verena Seebacher (73), Kara-wankenblickstraße 91 / BKGHubert Brunner (80), Rotschit-zenstraße 6 / PAXEvelyn Hernuss (66), Forstweg5/1 / PAXHannelore Herold (76), Valen-tin-Leitgeb-Straße 10 / PAXPaul Albrecht (94), Afritsch-straße 81 / BKGAnna Peterlin (102), Feldkirch-ner Straße 51 / BKGHermann Karl Piskernig (78),Klagenfurt / BKGMag. Heinz Hartung (91), Gar-tengasse 27 / BGKErich Mörtl (87), Verdagasse 14/ BKGElfriede Friedl (89), Waid-mannsdorfer Straße 15 / PAXAdelheid Greiner (79), Feld-kirchner Straße 51 / PAXAlfred Drexler (75), Kelten-straße 59/20 /BKG

Anna Sonnleitner (93), Bahn-straße 171 / BKGWilhelmine Sabitzer (92), Hül-gerthpark 5 / BKGAnna Jure (90), Steingasse 180 /BKGArnold Linder (86), Feschnig -straße 12/2/12 / BKGIlse Aichholzer (76), Stiftkogel-straße 101 / BKGHelene Kriegl (83), Mühlgasse58 / BKGEdith Karnitscher (84), Fesch-nigstraße 75 / BKGChristina Pöcher (94),Schmelzhüttenstraße 55 / BKGErich Woschitz (77), TarviserStraße 100/1 / BKGHeribert Jordan (87), Poppichl4 / PAXIng. Rudolf Niemetz (67), Aus-sichtsstraße 58 / BKGPeter Steinwender (69), Gerlit-zenweg 12 / BKGMaria Sima (93), HarbacherStraße 72 / BKGAntonia Gronold (89), Steingas-se 180 / BKGMaria Hafner (85), Narzissen-weg 17 / BKGKurt Hofferer (86), Waid-mannsdorfer Straße 44 / BKGRegina Toff (88), HarbacherStraße 68 / BKGGerlinde Hermann (77), Harba-cher Straße 1 / BKGCarmen Krassnig (44), Fischl-straße 45/5/53 / BKGAloisia Krivitsch-Vergeiner(63), Henselstraße 1 a / BKGAdele Grossnegger (93), Ferdin-and-Raimund-Gasse 12 / BKGKarin Frank (56) Magazingasse7 / BKGStefan Hobisch (89), Akazien-hofstraße 3 / BKGGerda Kirchbaumer (92), Flo-rian-Gröger-Straße 7 / BKGMargit Laubichler (64), Stein-gasse 180 / BKGAnna Ogris (82), Frodlgasse 6 /BKGGerhard Rummel (75), Georg-Lora-Straße 4 / BKG

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55KLAGENFURTAmtlich 671 14. Dezember ’16

KUNDMACHUNG

PL 34/1110/2016 - Änderung derintegrierten Flächenwidmungs-und Bebauungsplanung „Indus -triezone Ost – Gradnitz, Ab-schnitt B“ – Lfd. Nr.26/D6/E6/2016

KUNDMACHUNG

Die Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee beabsichtigtgemäß §§ 31a und 31b desKärntner Gemeindeplanungsge-setzes 1995, LGBl. Nr. 23 idgF,die mit Verordnung des Gemein-derates vom 18.09.2007, Zl.: PL-34/383/2007 erlassene integrierteFlächenwidmungs- und Bebau-ungsplanung

„Industriezone Ost – Gradnitz, Abschnitt B“

laut beiliegendem Verordnungs-entwurf abzuändern.

Der Verordnungsentwurf sowiedie zugehörige zeichnerischeDarstellung liegen beim Magis - trat der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee im Amts-gebäude am Domplatz, 6. Stock,Zimmer 606 (Abteilung Stadtpla-nung), in der Zeit vom 9. Dezem-ber 2016 bis 9. Jänner 2017, je-weils an Werktagen (außer anSamstagen) von 8 Uhr bis 12 Uhrund von 14 Uhr bis 16 Uhr (anFreitagen 8 Uhr bis 12 Uhr) zurallgemeinen Einsicht auf bzw.stehen zum Download auf derHomepage der LandeshauptstadtKlagenfurt am Wörtherseewww.klagenfurt.at unter Amtsta-fel – Kundmachungen zur Verfü-gung.

Innerhalb der 4-wöchigen Kund-machungsfrist ist jedermann, derein berechtigtes Interesse glaub-haft macht, berechtigt, beim Ma-gistrat der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee, Abtei-lung Stadtplanung, schriftlich be-gründete Einwendungen einzu-bringen.Die während dieser Frist schrift-lich eingebrachten und begründe-ten Einwendungen sind vom Ge-

meinderat bei der Beratung überdie Änderung der integriertenFlächenwidmungs- und Bebau-ungsplanung in Erwägung zu zie-hen.Klagenfurt am Wörthersee, 9.Dezember 2016

Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter:

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

***

ENTWURF EINER VERORDNUNG

des Gemeinderates der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wör -thersee vom ………………, mitwelcher die Verordnung des Ge-meinderates vom 18. September2007, Zl.: PL-34/383/2007, inte-grierte Flächenwidmungs- undBebauungsplanung „Industriezo-ne Ost – Gradnitz, Abschnitt B“,lfd. Nr. 013/D6/E6/2007, geän-dert wird.

Auf Grund der Bestimmungender §§ 31a und 31 b des KärntnerGemeindeplanungsgesetzes 1995(K-GplG 1995), LGBl. Nr.23/1995, in der Fassung der Ge-setze LGBl. Nr. 134/1997, LGBl.Nr. 69/2001, LGBl. Nr. 71/2002,LGBl. Nr. 59/2004, LGBl. Nr.88/2005, LGBl. Nr. 85/2013,LGBl. Nr. 24/2016 und derKundmachung LGBl. Nr. 3/2000wird verordnet:

Artikel IDie Verordnung des Gemeindera-tes vom 13. September 2007, Zl.:PL-34/383/2007, mit welcher dieintegrierte Flächenwidmungs-und Bebauungsplanung „Indu-striezone Ost – Gradnitz, Ab-schnitt B“ erlassen wurde, wirdwie folgt geändert:§ 1 lautet:(1) Diese Verordnung gilt für dieGrundstücke Nr. 1538, 1539,1540, 1544, 1555, 1556, 1559/10,1559/11, 1559/14, 1559/5,1559/7, 1559/8, 1559/9, 1606/1sowie Teile der Grundstücke Nr.1559/4, 1559/6, 1559/13, 1586/2,alle KG Hörtendorf, mit einerGesamtfläche von 216.600 m².

(2) Integrierenden Bestandteildieser Verordnung bilden diezeichnerischen Darstellungenvom 9. Dezember 2016.§ 2 lautet:Der Flächenwidmungsplan derLandeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee bleibt unverändert,als für die Grundstücke Nr. 1538,1539, 1540, 1544, 1555, 1556,1559/10, 1559/11, 1559/14,1559/5, 1559/7, 1559/8, 1559/9,1606/1 sowie Teile der Grund-stücke Nr. 1559/4, 1559/6,1559/13, 1586/2, alle KG Hör-tendorf, im Ausmaß von216.600 m² die Flächenwidmung„Bauland – Industriegebiet“ mitdem Vorbehalt „nicht für UVP-Vorhaben gemäß Kärntner Um-weltplanungsgesetz“ festgelegtist.In § 3 Absatz (12) wird folgenderSatz angefügt: „Von dieser Be-stimmung ausgenommen ist dieBebauung mit Betrieben, welcheeinen Flächenbedarf von mehrals einen Hektar aufweisen.“§ 3 Absatz (13) lautet: „Im Übri-gen gelten die Bestimmungen derKlagenfurter Bebauungsplanver-ordnung vom 20. September2016.“

Artikel IIDiese Verordnung tritt mit Ablaufdes Tages der Kundmachung derGenehmigung durch die Kärnt-ner Landesregierung in derKärntner Landeszeitung in Kraft.

Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter:

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

***

PL 34/1111/2016 - Änderung derintegrierten Flächenwidmungs-und Bebauungsplanung „Indus -triezone Ost – Gradnitz“ – Lfd.Nr. 27/D6/E6/2016

KUNDMACHUNG

Die Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee beabsichtigtgemäß §§ 31a und 31b desKärntner Gemeindeplanungsge-setzes 1995, LGBl. Nr. 23 idgF,die mit Verordnung des Gemein-

derates vom 6. Dezember 2005,Zl.: PL-34/823/2005 erlasseneintegrierte Flächenwidmungs-und Bebauungsplanung

„Industriezone Ost – Gradnitz“

laut beiliegendem Verordnungs-entwurf abzuändern.

Der Verordnungsentwurf sowiedie zugehörige zeichnerischeDarstellung liegen beim Magis -trat der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee im Amts-gebäude am Domplatz, 6. Stock,Zimmer 606 (Abteilung Stadtpla-nung), in der Zeit vom 9. Dezem-ber 2016 bis 9. Jänner 2017, je-weils an Werktagen (außer anSamstagen) von 8 Uhr bis 12 Uhrund von 14 Uhr bis 16 Uhr (anFreitagen 8 Uhr bis 12 Uhr) zurallgemeinen Einsicht auf bzw.stehen zum Download auf derHomepage der LandeshauptstadtKlagenfurt am Wörtherseewww.klagenfurt.at unter Amtsta-fel – Kundmachungen zur Verfü-gung.

Innerhalb der 4-wöchigen Kund-machungsfrist ist jedermann, derein berechtigtes Interesse glaub-haft macht, berechtigt, beim Ma-gistrat der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee, Abtei-lung Stadtplanung, schriftlich be-gründete Einwendungen einzu-bringen.Die während dieser Frist schrift-lich eingebrachten und begründe-ten Einwendungen sind vom Ge-meinderat bei der Beratung überdie Änderung der integriertenFlächenwidmungs- und Bebau-ungsplanung in Erwägung zu zie-hen.Klagenfurt am Wörthersee, 9.Dezember 2016

Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter:

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

***

ENTWURF EINER VERORDNUNG

des Gemeinderates der Landes-

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56 KLAGENFURT672 14. Dezember ’16 Amtlich

hauptstadt Klagenfurt am Wör -thersee vom ………………, mitwelcher die Verordnung des Ge-meinderates vom 6. Dezember2005, Zl.: PL-34/823/2005, inte-grierte Flächenwidmungs- undBebauungsplanung „Industriezo-ne Ost – Gradnitz“, lfd. Nr.25/2005, geändert wird.

Auf Grund der Bestimmungender §§ 31a und 31 b des KärntnerGemeindeplanungsgesetzes 1995(K-GplG 1995), LGBl. Nr.23/1995, in der Fassung der Ge-setze LGBl. Nr. 134/1997, LGBl.Nr. 69/2001, LGBl. Nr. 71/2002,LGBl. Nr. 59/2004, LGBl. Nr.88/2005, LGBl. Nr. 85/2013,LGBl. Nr. 24/2016 und derKundmachung LGBl. Nr. 3/2000wird verordnet:

Artikel IDie Verordnung des Gemeindera-tes vom 06.12.2005, Zl.: PL-34/823/2005, mit welcher die in-tegrierte Flächenwidmungs- undBebauungsplanung „Industriezo-ne Ost – Gradnitz“ erlassen wur-de, wird wie folgt geändert:§ 1 lautet:(1) Diese Verordnung gilt für dieGrundstücke Nr. 1559/1, 1559/2,1559/3, 1559/12, 1559/13,1562/2, 1565, 1589, und Teile derGrundstücke 1559/4, und 1559/6,alle KG Hörtendorf, mit einerGesamtfläche von 95.936 m².(2) Integrierenden Bestandteildieser Verordnung bilden diezeichnerischen Darstellungenvom 9. Dezember 2016.§ 2 lautet:Der Flächenwidmungsplan derLandeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee bleibt unverändert,als für die Grundstücke Nr.1559/1, 1559/2, 1559/3, 1559/12,1559/13, 1562/2, 1565, 1589,und Teile der Grundstücke1559/4, und 1559/6, alle KGHörtendorf, im Ausmaß von95.936 m² die Flächenwidmung„Bauland – Industriegebiet“ mitdem Vorbehalt „nicht für UVP-Vorhaben gemäß Kärntner Um-weltplanungsgesetz“ festgelegtist.§ 3 Absatz (10) lautet: „Im Übri-gen gelten die Bestimmungen der

Klagenfurter Bebauungsplanver-ordnung vom 20.09.2016.“

Artikel IIDiese Verordnung tritt mit Ablaufdes Tages der Kundmachung derGenehmigung durch die Kärnt-ner Landesregierung in derKärntner Landeszeitung in Kraft.

Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter:

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

***

PL 34/1005/2016 – Festlegungeines Teilbebauungsplanes fürdie Grundstücke Nr. 26/3,42/2/3/4, 44/1, 760/3 und denBauflächen Nr. .596, .597, .598,.599, alle KG St. Martin, Anzen-gruberstraße, Georg-Kropp-Straße und Ottokar-Kernstock-Straße (FORTSCHRITT Ge -meinnützige Bau-, Wohnungs-und Siedlungsgenossenschaft f.Kärnten mbH)

KUNDMACHUNG

Es ist beabsichtigt, für die durchdie Grundstücke Nr. 26/3,42/2/3/4, 44/1, 760/3 und denBauflächen Nr. .596, .597, .598,.599, alle KG St. Martin, reprä-sentierte Fläche in einem Teil -bebauungsplan Nachstehendesfestzulegen: 1. Die Mindestgröße des Bau-grundstückes muss 400 m² betra-gen.2. Die bauliche Ausnutzung derBaufläche beträgt GFZ max. =1,4 3. Als Bebauungsweise wird dieoffene und geschlossene Bau-weise festgelegt.4. Die Geschoßanzahl wird mitmaximal 6 Vollgeschoßen festge-legt (siehe zeichnerische Darstel-lung).5. Das Ausmaß der Verkehrs-flächen entspricht dem öffentli-chen Gut der Anzengruberstraße,Georg-Kropp-Straße und Otto-kar-Kernstock-Straße. 6. Die Baulinien (schwarz), dassind die Grenzlinien auf einemBaugrundstück innerhalb dererGebäude errichtet werden dürfen,

und die Begrenzung des Bau-grundstückes sind zeichnerischdargestellt. Über die Bauliniendürfen Tiefgaragen und Tiefgara-genrampeneinhausungen, Ne-bengebäude, Radabstellgebäude,Carports, Müll- und Technikräu-me und Ähnliches bis an dieGrundgrenze heranragen. Stie-genhäuser, Balkone und Loggiendürfen die Baulinien mit Ausnah-me zur östlichen Grundgrenzemaximal um 2,00 Meter überra-gen.Im Übrigen gelten die Bestim-mungen des textlichen Bebau-ungsplanes vom 20. September2016 (Klagenfurter Bebauungs-planverordnung – KBPVO vom20. September 2016).

Der Entwurf dieses Teilbebau-ungsplanes ist beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee auf Zimmer 606im 6. Stock des Amtsgebäudesam Domplatz, täglich in der Zeitvon 8–12 Uhr und von 14–16Uhr (Freitag von 8–12 Uhr),außer an Samstagen, Sonn- undFeiertagen, durch vier Wochenhindurch, also in der Zeit vom

9. Dezember 2016 bis einschließlich 9. Jänner 2017

zur allgemeinen Einsicht aufge-legt bzw. steht zum Downloadauf der Homepage der Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wör -thersee www.klagenfurt.at unterKundmachungen zur Verfügung.

Jedermann, der ein berechtigtesInteresse glaubhaft macht, ist be-rechtigt, innerhalb von vier Wo-chen ab dem Tag des Anschlagesdieser Kundmachung schriftlichbegründete Einwendungen gegendiesen Entwurf beim Magistratder Landeshauptstadt Klagenfurtam Wörthersee, Abteilung Stadt-planung, einzubringen. Über denkundgemachten Entwurf und all-fällige Einwendungen entschei-det der Gemeinderat endgültig. Klagenfurt am Wörthersee, 9.Dezember 2016

Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter:

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

VERORDNUNG

PL 34/889/2015 (1) - Festlegungeines Teilbebauungsplanes aufder KIKA-Liegenschaft, Grund-stück Nr. 389/7, KG Welzenegg,Völkermarkter Straße (KIKA Im-mobilien GmbH)

VERORDNUNG

des Gemeinderates der Landes-hauptstadt Klagenfurt vom 29.November 2016Auf Grund der §§ 24 bis 26 iVm§13 Kärntner Gemeindepla-nungsgesetz 1995 (K-GplG1995), LGBl. Nr. 23/1995, in derFassung der Gesetze LGBl. Nr.134/1997, LGBl. Nr. 69/2001,LGBl. Nr. 71/2002, LGBl. Nr.59/2004, LGBl. Nr. 88/2005,LGBl. Nr. 85/2013, LGBl. Nr.24/2016 und der KundmachungLGBl. Nr. 3/2000 wird verord-net:

Artikel IEs ist beabsichtigt, für dasGrundstück 389/7 in einemTeilbebauungsplan Nachstehen-des festzulegen:

1. Die Mindestgröße des Bau-grundstückes muss 4.500 m² be-tragen.2. Die maximal zulässige bauli-che Ausnutzung des Baugrund-stückes beträgt: Geschoßflächen-zahl (GFZ) = 1,23. Als Bebauungsweise wird dieoffene und geschlossene Bau-weise festgelegt.4. Die maximal zulässigeBauhöhe wird mit 7 m festgelegt.5. Das Ausmaß der Verkehrs-flächen entspricht dem öffentli-chen Gut der vorgelagertenKorngasse bzw. VölkermarkterStraße. 6. Die Baulinien, das sind dieGrenzlinien auf einem Bau-grundstück, innerhalb derer Ge-bäude errichtet werden dürfen,und die Begrenzung des Bau-grundstückes sind zeichnerischdargestellt. 7. Über die Baulinie dürfen Tief-garagen, Tiefgaragenzu- und ab-fahrten, Nebengebäude, Technik -räume, Mülllagerräume und

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57KLAGENFURTAmtlich 673 14. Dezember ’16

Ähnliches bis an die Grundgren-ze heranragen. Entlang der Korn-gasse sind entsprechende Lärm-schutzmaßnahmen und Bepflan-zungsmaßnahmen zu treffen.8. Die maximale Verkaufsflächeim Verordnungsbereich 1 beträgt3.700 m² und ist zeichnerischdargestellt. Als Art der Nutzungwerden „Schuhe, Textilien, Dro-gerie, Heim/Haus“ festgelegt.9. Die maximale Verkaufsflächeim Verordnungsbereich 2 beträgt17.250 m² und ist zeichnerischdargestellt. Als Art der Nutzungwird „Möbel“ festgelegt.Im Übrigen gelten die Bestim-mungen des textlichen Bebau-ungsplanes vom 20. 9. 2016(Klagenfurter Bebauungsplan-verordnung – KBPVO vom 20.September 2016).

Artikel IIDie zeichnerische Darstellungvom 3. November 2016 bildet ei-nen wesentlichen Bestandteil die-ser Verordnung. Klagenfurt am Wörthersee, 29.November 2016

Für die Bürgermeisterin:Der Abteilungsleiter:

Dipl.-Ing. Robert P i e c h l

***

SV 08/158/16

SAMMELVERORDNUNG

Der Gemeinderat der Landes-hauptstadt Klagenfurt ordnetgemäß der §§ 24, 25, 43, 44, 45in Verbindung mit § 94d derStraßenverkehrsordnung 1960,BGBl. Nr. 159/1960, in der der-zeit geltenden Fassung, folgendeVerkehrsregelungen an :

§ 1„Halten und Parken verboten“:a) Für die Südseite der Meisen-gasse, im Bereich von ca. 20 mwestlich bis ca. 20 m östlich desÖBB-Bahnüberganges bei km18,920 der Bahnlinie St. Veit –Rosenbach (gemäß Plan Nr.979/02/16 vom 5. September2016).b) Für die Südseite der Sonn-wendgasse, im Bereich ab dem

ÖBB-Bahnübergang bei km19,020 der Bahnlinie St. Veit –Rosenbach bis ca. 20 m in Rich-tung nach Osten (gemäß Plan Nr.979/02/16 vom 5. September2016).c) Für die Westseite der Marian-nengasse, ab der PischeldorferStraße nach Süden bis zur Nor-decke von Obj. MariannengasseNr. 1 (gemäß Plan Nr.1013/04/16 vom 5.09.2016).d) Für die Ostseite der Marian-nengasse, ab der südlichen Haus-ecke von Obj. MariannengasseNr. 8 nach Süden bis zur Völker-markter Straße (gemäß Plan Nr.1013/04/16 vom 5. September2016).

§ 2„Halten und Parken verboten“mit dem Zusatz „ausgenommenBusse zum kurzen Ein- und Aus-steigen“:Für die eingeschnittene Längs-parkspur auf der Südseite der Ra-detzkystraße, beginnend beimwestlichsten Stellplatz in einerLänge von ca. 25 m nach Osten(gemäß Plan Nr. 271/09/16 vom27. Juli 2016).

§ 3„Halten und Parken verboten“mit dem Zusatz „ausgenommenTaxi von 21 – 5 und Autobusse“:Für die eingeschnittene Längs-parkspur auf der Südseite der Ra-detzkystraße, ab der Auffahrt zurHeiligengeistschütt in einer Län-ge von ca. 72 m nach Westen(gemäß Plan Nr. 271/09/16 vom27. Juli 2016), in Abänderungder Verordnung SV 08/131/13 §5vom 9. August 2013.

§ 4„Halten und Parken verboten“mit dem Zusatz „werktags, Mo-Fr von 8 – 18 Uhr, Sa von 8-12Uhr, ausgenommen Ladetätig-keit":Für die Südseite der 8.-Mai-Straße, ab der Karfreitstraßenach Osten bis zum Ende von Obj. Nr. 12 (gemäß Plan Nr.182/11/16 vom 27. Juli 2016), inAbänderung der Verordnung SV08/230/10 §5 vom 16. November2010.

§ 5„Kurzparkzone“ mit dem Zusatz

Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt eineA-Planstelle für eine/einen

Ärztin/Arzt für Allgemeinmedizin

in der Abteilung Gesundheit (Schulgesundheit-Prävention) in Voll-bzw. Teilzeitbeschäftigung aus:

Aufgabengebiet: – Gesundheitsförderung und Gesundheitsbildung– Projektmanagement im präventiven Bereich – ärztliche Untersuchungen und Beratungen in Kindergärten undSchulen

– Durchführung von Impfungen

Anforderungsprofil:– abgeschlossenes Studium der Medizin – Dekret zur Ärztin/zum Arzt für Allgemeinmedizin– abgeschlossener Physikatskurs von Vorteil– Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft– Beherrschung der deutschen Sprache in Wort und Schrift– EDV-Kenntnisse– Erfahrungen in Methodik, Umsetzung und Präsentation vonPräventionsthemen

– Fähigkeit zur Erstellung und Umsetzung von Projekten– Kenntnisse zu den Themen öffentliche Gesundheit, Sucht -prävention, Gewaltprävention

– Kenntnisse über Sucht und Suchtmittel bzw. Substitutionsdiplomvon Vorteil

– Soziale Kompetenz– Kommunikationsfähigkeit– Fähigkeit zum Selbstmanagement– Kreativität und Flexibilität– Bereitschaft zur Fort- und Weiterbildung – Teamfähigkeit

Die Bewerbungsschreiben sind unter Beilage der Geburtsurkunde,des Staatsbürgerschaftsnachweises, eines Lebenslaufes, Zeugnissenüber abgeschlossene Ausbildungen bzw. Praktika, bei männlichenBewerbern zudem der Nachweis über den abgelegten Präsenz- undZivildienst an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt amWörthersee, zu richten.Bewerbungen werden nur berücksichtigt, wenn diese unter Beilagealler erforderlichen Urkunden bis einschließlich 13. Jänner 2017beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörtherseeeingelangt sind. Bewerberinnen und Bewerber, die die Bedingungen dieser Aus-schreibung nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nichtbeibringen, werden in das Objektivierungsverfahren nicht einbezo-gen; Reisekosten, welche im Rahmen der Objektivierung entstehen,können nicht vergüten werden. Bewerbungen von Männern für gegenständliche Planstellen sind besonderserwünscht, da der Anteil der Männer in einer solchen Verwendung unter 50Prozent liegt.

Der Personalreferent: Vzbgm. Jürgen Pfeiler

STELLEN-AUSSCHREIBUNG

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58 KLAGENFURT674 14. Dezember ’16 Amtlich

„Parkdauer 30 Minuten, von 8-20 Uhr“:Für den von der Flughafenstraßenach Süden führenden Zufahrts-weg (Gst.Nr. 311/17, KG 72142)östlich der Eisenbahnunter-führung, im Bereich entlang derOstseite des Grundstücks vonObj. Nr. 4, Gesamtlänge ca. 30m. Die halbe Längsparkspur derKurzparkzone wird am Gehwegangeordnet (gemäß Plan Nr.442/08/16 vom 27. Juli 2016).

§ 6„Parkplatz“ mit dem Zusatz „ein-spurige Kraftfahrzeuge“:Für den Parkstreifen an der Nord-seite der südseitigen Fahrbahndes Neuen Platzes im Bereich abder Abfahrt zur Tiefgarage nachOsten (gemäß Plan Nr. 196/14/16vom 5. September 2016).

§ 7„Zonenbeschränkung 30 km/h:Für das Siedlungsgebiet „Wal-tendorf“, definiert als Zone Nr.65, entlang und inklusive derWaltendorfer Straße samt allennamenlosen Hauszufahrtsstra -ßen, im Abschnitt ab der Sied-lungstafel „Waltendorf“ beimGrundstück von Obj. TafernwegNr. 6 (Gst.Nr. 534/19, KG72196) im Osten bis Obj. Walten-dorfer Straße Nr. 146 im Nordensowie innerhalb und inklusive Ta-fernweg und Brehmsbergweg(gemäß Plan Nr. SV08/158/16vom 10. Oktober 2016).

§ 8Aufhebung von Verkehrsregelun-gen:1. Alle bestehenden straßenpoli-zeilichen Maßnahmen, die durchdiese Sammelverordnung ersetztbzw. geändert werden.2. „Halten und Parken verboten“,mit dem Zusatz „➔ je 3 m ➔“:vis-a-vis der Ausfahrt des Objek-tes Dr.-Georg-Graber-Weg Nr. 7,lt. Verordnung ÖO 417/169/98§1 vom 27. Juli 1998.3. „Halten und Parken verboten“,mit dem Zusatz „werktags, Mo-Fr von 8 – 10 Uhr, ausgenommenLadetätigkeit“:Für die eingeschnittene Längs-parkspur auf der Nordseite der8.-Mai-Straße, zwischen derKarfreitstraße und der Domgas-

se, lt. Verordnung SV 08/201/07§5 lit. 5) vom 12. Juli 2007.4. „Halten und Parken verboten“:Mariannengasse beidseitig, inder Engstelle zwischen HausNr. 1 und 50m vor der Pischel-dorfer Straße, lt. Verordnung ÖO418 / 34 / 88 §1 lit. 4) vom 8. Ju-li 1988.5. „Halten und Parken verboten“:Für die Ostseite der Mariannen-gasse, 20 m südlich und nördlichder Betriebseinfahrt und Aus-fahrt des Objektes PischeldorferStraße 20H, lt. Verordnung ÖO418 / 78 / 88 §1 lit. 2) vom 10.Jänner 1989.6. „Halten und Parken verboten“:Für den Einfahrtsbereich zumBischöflichen Palais, Mariannen-gasse 3, lt. Verordnung 1A 5567 /68 §1 vom 6. November 1968.7. „Halten und Parken verboten“:Mariannengasse beidseitig, jähr-lich bei Schneelage, lt. Verord-nung 1A 25.405 / 83 §1 vom 24.November 1987.8. „Parken verboten“ in Form derBodenmarkierung „Zickzackli-nie“:Für den Zufahrtsweg von derFlughafenstraße in Richtung Sü-den unmittelbar östlich der Ei-senbahnunterführung vor der Fir-ma Germ. Die Zickzackmarkie-rung wird zur Hälfte auf derFahrbahn und dem Gehsteig an-geordnet, lt. Verordnung SV08/281/04 §3 vom 19. August2004.9. „Geschwindigkeitsbeschrän-kung 25 km/h“:Für das Teilstück der Waltendor-fer Straße ab der FeldkirchnerStraße bis zum Anton-Kolig-Weg, lt. Verordnung 1A 5149/68§7 vom 6. Juni 1968.10. „Geschwindigkeitsbeschrän-kung 30 km/h“:Waltendorfer Straße zwischenFeldkirchner Straße und Della-cher Weg, lt. Verordnung TB12/52/99 §3 lit. 5. vom 26. Jän-ner 2000.

§ 9Diese Verordnung tritt durch dasAufstellen bzw. das Entfernender entsprechenden Verkehrszei-chen und Verkehrsleiteinrichtun-gen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55

der StVO 1960 in Verbindung mitder Bodenmarkierungsverord-nung BGBl 848/1995 in Kraft.

§ 10Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Bundespolizei-behörde gemäß § 99 Abs. 3 derStraßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960, in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet.Klagenfurt am Wörthersee, 9.November 2016

Für den Gemeinderat:Die Sachbearbeiterin

Dipl.-Ing. Gudrun S v e n d a

***

SV 08/173/16 – Verordnung fürLandesstraßen

VERORDNUNG

Die Bürgermeisterin der Landes-hauptstadt Klagenfurt ordnetgemäß §§ 43, 44, in Verbindungmit § 94b Abs. 1 lit. b derStraßenverkehrsordnung 1960,BGBl. Nr. 159/1960 in der der-zeit geltenden Fassung für dieL76 Annabichler Straße folgendeVerkehrsregelung an :

§ 1„Geschwindigkeitsbeschränkung70 km/h“:Für die L76 Annabichler Straße(Josef-Sablatnig-Straße) von150 m westlich der Einmündungder Witternitzstraße und derGottscheerstraße bis zur Tafeldes Siedlungsgebietes „Blasen-dorf“ der Landeshauptstadt Kla-genfurt am Wörthersee westlichder Einmündung der Pokeritsch-straße, in beiden Richtungen(gemäß Plan Nr. 810/05/16 vom14. Oktober 2016), in Abände-rung der Verordnung SV08/139/14 § 3 lit.a) vom 24. Ok-tober 2014.

§ 2Diese Verordnung tritt durch dasAufstellen bzw. das Entfernender entsprechenden Verkehrs -zeichen und Verkehrsleiteinrich-tungen gemäß §§ 50, 52, 53, 54,55 der StVO 1960 in Verbindungmit der Bodenmarkierungsver-ordnung BGBl 848/1995 inKraft.

§ 3Übertretungen dieser Verord-nung werden von der Bundespo-lizeibehörde gemäß § 99 Abs. 3der Straßenverkehrsordnung,BGBl. Nr. 159/1960, in der der-zeit geltenden Fassung, geahn-det.Klagenfurt am Wörthersee, 9.November 2016

Für die Bürgermeisterin:Stadtrat Mag. Otto Umlauft

***

SV 08/164/16

VERORDNUNG

Der Gemeinderat der Landes-hauptstadt Klagenfurt ordnetgemäß §§ 24, 25, 43, 44, 45 inVerbindung mit §§ 93 Abs.4 und94d Ziff. 18 der Straßenverkehrs-ordnung 1960, BGBl. Nr.159/1960, in der derzeit gelten-den Fassung, für die winterlicheBetreuung von Gehsteigen fol-gende Regelungen an:

§ 1Die Eigentümer von Liegen-schaften, die an nachstehend an-geführten Straßen oder Straßen-teile angrenzen, werden von denim § 93 Abs. 1 der zitiertenStraßenverkehrsordnung ange-führten Verpflichtungen (z. B.säubern der dem öffentlichenVerkehr dienenden Gehsteigeund Gehwege bzw. des Straßen-randes in der Breite von 1 m inder Zeit von 6 bis 22 Uhr vonSchnee sowie bestreuen beiSchnee und Glatteis) ausgenom-men:

1. An der Walk: nördlicher Geh-steig – von der Glashüttenstraßein Richtung Westen bis zur Stie-genanlage der Unterführung2. Annabichler Straße: südlicherGehsteig – zwischen östlicherGrundstücksgrenze von Obj. Nr.3 und westlicher Grundstücks-grenze von Obj.Nr. 253. Dr.-Josko-Tischler-Allee: Dr.-Josko-Tischler-Allee gesamt4. Erdbeerweg: Fußweg entlangParz.Nr. 519/120 zur Kellerstraße5. Feldkirchner Straße: Haupt-fahrbahn und Nebenfahrbahn –

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59KLAGENFURTAmtlich 675 14. Dezember ’16

Die Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörthersee schreibt in derAbteilung Bildung Planstellen in Teilzeitbeschäftigung für

Kindergarten-, Hort- und Sonderpädagoginnen und -pädagogen aus.

Voraussetzungen für die Bewerbungen sind:• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kindergartenpädago-gik oder• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kindergartenpädago-gik mit abgeschlossener Horterzieherinnen- bzw. Horterzieher-ausbildung oder• Erfolgreich abgeschlossene Ausbildung der Kindergartenpädago-gik mit abgeschlossener Sonderpädagogikausbildung oder• Erzieherinnen und Erzieher oder• Lehrerinnen und Lehrer• Österreichische oder EU-Staatsbürgerschaft

Eine abgeschlossene Horterzieherinnen- bzw. Horterzieherausbil-dung ist von Vorteil.

Die Bewerbungsschreiben sind unter Beilage der Geburtsurkunde,des Staatsbürgerschaftsnachweises, eines Lebenslaufes, Zeugnissenüber abgeschlossene Ausbildungen bzw. Praktika, bei männlichenBewerbern zudem der Nachweis über den abgelegten Präsenz- undZivildienst an den Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee, Abteilung Personal, Neuer Platz 1, 9010 Klagenfurt amWörthersee, zu richten.

Bewerbungen werden nur berücksichtigt, wenn diese unter Beilagealler erforderlichen Urkunden bis einschließlich 6. Jänner 2017beim Magistrat der Landeshauptstadt Klagenfurt am Wörtherseeeingelangt sind.

Bewerberinnen und Bewerber, die die Bedingungen dieser Aus-schreibung nicht erfüllen oder die erforderlichen Unterlagen nichtbeibringen, werden in das Objektivierungsverfahren nicht einbezo-gen; Reisekosten, welche im Rahmen der Objektivierung entstehen,können nicht vergütet werden.

Bewerbungen von Männern für gegenständliche Planstellen sindbesonders erwünscht, da der Anteil der Männer in einer solchenVerwendung unter 50 Prozent liegt.

Der Personalreferent: Vzbgm. Jürgen P f e i l e r

westlicher Gehsteig – zwischendem Muldenweg und der Dürer-straße6. Glan-Radweg: rechtes Ufer –zwischen der Aussiger Straßeund der Rosenbergstraße7. Keutschacher Straße: nördli-cher Gehsteig – entlang Parz. Nr.26/7 (KG Stein)8. Kudlichgasse: Radweg von derSteingasse bis Objekt Peter-Wunderlich-Straße Nr. 29. Luegerstraße: östlicher Geh-steig – entlang der Nebenfahr-bahn auf Höhe Blumen Brom-mer10. Pischeldorfer Straße: nördli-cher Gehsteig entlang der Haupt-fahrbahn – bei der Grünflächeauf Höhe von Gasthof Janschitz11. Pokeritschstraße: Rad-weg südseitig zur PischeldorferStraße inkl. Unterführung12. Reichenberger Straße: westli-cher Gehsteig – zwischen ObjektNr. 23 und Objekt Nr. 2513. Roseneggerstraße: Unter-führung – westlicher Gehsteig –von der Wächterstraße in Rich-tung Süden14. Tarragonaallee: von der Zu-fahrt zur Tennishalle bis zum öst-lichen Ende15. Tarviser Straße: nördlicherGehsteig – zwischen Egger-Li-enz-Weg und der Bahnunter-führung16. Verbindungsweg: zwischender Ebentaler Straße und derRamsauerstraße17. Verbindungsweg: zwischender Glantalstraße und St. Peter /Pichl18. Villacher Straße: Nordseite –zwischen Elisabethsteg und Pa-ternioner Brücke19. Wörthersee-Südufer-Straße:südlicher Gehsteig, entlangParz.Nr. 125/2 (KG Goritschit-zen)

§ 2Die angeführten Bereiche sind je-weils beidseitig mit dem Ver-kehrszeichen „Andere Gefahren“mit dem Zusatz „Keine winterli-che Betreuung“ zu kennzeichnen.

§ 3Die Verordnung Mag. Zl. SV08/176/15 vom 10. Dezember2015 über die bisherige Befrei-

ung von der Schneeräumung,wird ersatzlos aufgehoben.

§ 4Diese Verordnung tritt mit derAufstellung der Verkehrszeichengemäß § 50 Z 16 und § 54 der St-VO 1960 in Kraft.Klagenfurt am Wörthersee, 9.November 2016

Für den Gemeinderat:Die Sachbearbeiterin

Dipl.-Ing. Gudrun S v e n d a

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SV 08/159/16 – Sammelverord-nung

VERORDNUNG

Die Bürgermeisterin der Landes-hauptstadt Klagenfurt ordnetgemäß §§ 43, 44, in Verbindungmit § 94b Abs. 1 lit. b derStraßenverkehrsordnung 1960,BGBl. Nr. 159/1960, in der der-zeit geltenden Fassung, folgendeVerkehrsregelungen an :

§ 1„Einfahrt verboten“:a) Für die Friedensgasse, ab derVölkermarkter Straße in Rich-tung nach Süden (gemäß PlanNr. 249/03/16 vom 27. Juli2016).b) Für die Karfreitstraße, ab demNeuen Platz in Richtung nachSüden (gemäß Plan Nr. 48/03/16vom 10. Oktober 2016).c) Für die Karfreitstraße, ab der8.-Mai-Straße in Richtung nachSüden (gemäß Plan Nr. 48/03/16vom 10. Oktober 2016).d) Für die Karfreitstraße, ab derLidmanskygasse in Richtungnach Süden (gemäß PlanNr. 48/03/16 vom 10. Oktober2016).

§ 2„Einfahrt verboten“ mit dem Zu-satz „ausgenommen Radfahrer“:a) Für die Friedensgasse, ab derPuntschartstraße in Richtungnach Osten (gemäß Plan Nr.249/03/16 vom 27. Juli 2016).b) Für die Bäckergasse, ab derLidmanskygasse nach Norden(gemäß Plan Nr. 847/02/16 vom27. Juli 2016).c) Für die Bäckergasse, ab der 8.-Mai-Straße nach Norden (gemäß

Licht-HotlineTelefon 537-3450 oder 0800-20 16 65 (kostenlos)

STELLEN-AUSSCHREIBUNG

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60 KLAGENFURT676 14. Dezember ’16 Amtlich

Plan Nr. 847/02/16 vom 27. Juli2016).d) Für die Adlergasse, ab der 8.-Mai-Straße, in Richtung nach Sü-den (gemäß Plan Nr. 985/06/16vom 27.07.2016), in Abänderungder Verordnung SV 08/198/11 §4vom 19. Juli 2011.

§ 3„Einbahnstraße“ mit dem Zusatz„ausgenommen Radfahrer“:a) Für die Friedensgasse, zwi-schen der Einmündung des Astesder Hermann-Gmeiner-Straße(GstNr. 115/5, KG 72172) undder Puntschartstraße, in Richtungvon Osten nach Westen (gemäßPlan Nr. 249/03/16 vom 27. Juli2016), in Abänderung der Ver-ordnung ÖO 417/3/95 §3 lit. 1vom 18. April 1995.b) Für die Bäckergasse, zwischender 8.-Mai-Straße und der Lid-manskygasse in Richtung vonNorden nach Süden (gemäß PlanNr. 847/02/16 vom 27. Juli 2016).c) Für die Bäckergasse, zwischendem Kardinalplatz und der 8.-Mai-Straße in Richtung von Nor-den nach Süden (gemäß Plan Nr.847/02/16 vom 27. Juli 2016).d) Für die Adlergasse, zwischender Mießtaler Straße und der8.-Mai-Straße, in Richtung vonSüden nach Norden (gemäß PlanNr. 985/06/16 vom 27. Juli2016), in Abänderung der Ver-ordnung SV 08/198/11 §2 vom19. Juli 2011.

§ 4„Vorrang geben“:a) Für die Friedensgasse bei derEinmündung in die Völkermark-ter Straße (gemäß Plan Nr.249/03/16 vom 27. Juli 2016).b) Für die Puntschartstraße beider Einmündung in die Harba-cher Straße (gemäß Plan Nr.249/03/16 vom 27. Juli 2016).c) Für die Inglitschstraße bei derEinmündung in die Völkermark-ter Straße (gemäß Plan Nr.258/01/16 vom 27. Juli 2016).d) Für den Maria-Steurer-Wegbei der Einmündung in die Em-mersdorfer Straße (gemäß PlanNr. 1229/01/1 vom 25. Oktober2016).e) Für den Kalvarienbergweg beider Einmündung in die Feld-

kirchner Straße (gemäß Plan Nr.818/01/16 vom 25. Oktober2016).f) Für den Lindnerweg bei derEinmündung in den Römerweg(gemäß Plan Nr. 1106/02/16 vom25. Oktober 2016).

§ 5„Fahrverbot“ mit dem Zusatz„ausgenommen Anrainerver-kehr“:Für die Puntschartstraße, zwi-schen der Harbacher Straße undder Friedensgasse, in beidenRichtungen (gemäß Plan Nr.249/03/16 vom 27. Juli 2016).

§ 6„Vorgeschriebene Fahrtrichtungnach rechts“:Für die Inglitschstraße bei derEinmündung in die Völkermark-ter Straße (gemäß Plan Nr.258/01/16 vom 27. Juli 2016).

§ 7„Geh-und Radweg“:a) Für den südseitigen Begleit-weg entlang der Glanfurt ( GstNr.509/3 und am Grundstück GstNr.29 der KG 72181 ) und für denWeg entlang der Westgrenze derGrundstücke GstNr. 21, GstNr.22/1 und GstNr. 22/2 der KG72181 (am Grundstück GstNr. 29und GstNr. 27 der KG 72181),zwischen der Glanfurtbrücke inder Waidmannsdorfer Straße undder Gendarmeriestraße (gemäßPlan Nr. 204/02/16 vom 27. Juli2016).b) Für die Obirstraße, im Ab-schnitt zwischen der Babenber-gerstraße und der Ostecke derGaragenzufahrt des Grundstücksvon Obj. Babenbergerstraße Nr.14 (gemäß Plan Nr. 834/04/16vom 25. Oktober 2016).

§ 8„Mehrzweckstreifen“:a) Für die Westseite des Rudolfs-bahngürtels, zwischen der Über-führung der VölkermarkterStraße und dem Schutzweg nörd-lich der Einmündung der Mießta-ler Straße, Breite ca. 1,5 m inFahrtrichtung nach Süden(gemäß Plan Nr. 433/01/16 vom25. Oktober 2016).b)Für die Ostseite des Rudolfs-bahngürtels, zwischen dem

Schutzweg nördlich der Einmün-dung der Mießtaler Straße undder Überführung der Völker-markter Straße, Breite ca. 1,5 min Fahrtrichtung nach Norden(gemäß Plan Nr. 433/01/16 vom25. Oktober 2016).

§ 9„Straße für Omnibusse“:Für die Karfreitstraße, zwischender Lidmanskygasse und der Pa-radeisergasse (gemäß Plan Nr.48/03/16 vom 10. Oktober 2016).

§ 10„Fahrstreifen für Omnibusse“:Für den ostseitigen Fahrstreifender Karfreitstraße, zwischen derPaulitschgasse und der Lidmans-kygasse (gemäß Plan Nr.48/03/16 vom 10. Oktober 2016),in Abänderung der Verordnung 1A 24.981/1/83 §1 vom 6. Okto-ber 1983.

§ 11„Sperrfläche“:Für die Ostseite der Paracelsus-gasse an der Einmündung in dieMühlgasse, Gesamtlänge ca. 6 m(gemäß Plan Nr. 1230/01/16 vom2. November 2016).

§ 12Aufhebung von Verkehrsregelun-gen:1. Alle bestehenden straßenpoli-zeilichen Maßnahmen, die durchdiese Sammelverordnung ersetztbzw. geändert werden.2. „Einbahnstraße“:Bäckergasse ab dem Kardinal-platz nach Süden bis zur Lid-manskygasse, lt. Verordnung 1A12.137/80 §3 vom 26. März1980.3. „Vorgeschriebene Fahrtrich-tung“:Friedensgasse nach rechts (stadt-auswärts) bei der Einmündung inVölkermarkter Straße, lt. Verord-nung 1A 24.049/83 §4 lit. 2 vom2. September 1983.

§ 13Diese Verordnung tritt durch dasAufstellen bzw. das Entfernender entsprechenden Verkehrszei-chenund Verkehrsleiteinrichtun-gen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55der StVO 1960 in Verbindung mitder Bodenmarkierungsverord-nung BGBl 848/1995 in Kraft.

§ 14Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Bundespolizei-behörde gemäß § 99 Abs. 3 derStraßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960, in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet.Klagenfurt am Wörthersee, 9.November 2016

Für die Bürgermeisterin:Stadtrat Mag. Otto Umlauft

***

SV 08/160/16 – Verordnung fürLandesstraßen

VERORDNUNG

Die Bürgermeisterin der Landes-hauptstadt Klagenfurt ordnetgemäß §§ 43, 44, in Verbindungmit § 94b Abs. 1 lit. b der Straßen-verkehrsordnung 1960, BGBl.Nr. 159/1960 in der derzeit gel-tenden Fassung folgende Ver-kehrsregelungen an:

§ 1„Anordnung einer Verkehrslicht-signalanlage“:a) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) bei derEinmündung der Hans-Sachs-Straße, (gemäß Plan Nr.177/02/16 vom 8. August 2016).b) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) bei derEinmündung der Waidmannsdor-fer Straße, (gemäß Plan Nr.177/03/16 vom 8. August 2016).c) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) bei derEinmündung der Friedelstraße,(gemäß Plan Nr. 177/04/16 vom8. August 2016).

§ 2Bodenmarkierung: „Haltelinie“:a) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) an derVLSA-geregelten Kreuzung beider Einmündung der Hans-Sachs-Straße (gemäß Plan Nr.177/02/16 vom 8. August 2016).b) Für die Hans-Sachs-Straße ander VLSA-geregelten Kreuzungbei der Einmündung in die B70cPacker Straße (August-Jaksch-Straße), (gemäß Plan Nr.177/02/16 vom 8. August 2016).

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61KLAGENFURTAmtlich 677 14. Dezember ’16

c) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) an derVLSA-geregelten Kreuzung beider Einmündung der Waid-mannsdorfer Straße (gemäß PlanNr. 177/03/16 vom 8. August2016).d) Für die WaidmannsdorferStraße an der VLSA-geregeltenKreuzung bei der Einmündung indie B70c Packer Straße (August-Jaksch-Straße), (gemäß Plan Nr.177/03/16 vom 8. August 2016).e) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) an derVLSA-geregelten Kreuzung beider Einmündung der Friedel-straße, (gemäß Plan Nr.177/04/16 vom 8. August 2016).f) Für die Friedelstraße an derVLSA-geregelten Kreuzung beider Einmündung in die B70cPacker Straße (August-Jaksch-Straße), (gemäß Plan Nr.177/04/16 vom 8. August 2016).

§ 3Bodenmarkierung: „Richtungs-pfeil“ (geradeaus):a) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) in Fahrt -richtung nach Westen östlich derEinmündung der Hans-Sachs-Straße, auf der mittleren Fahrspurder nördlichen Fahrbahn (gemäßPlan Nr. 177/02/16 vom 8. Au-gust 2016).b) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) in Fahrt -richtung nach Westen östlich derEinmündung der Waidmannsdor-fer Straße, auf der mittleren Fahr-spur der nördlichen Fahrbahn(gemäß Plan Nr. 177/03/16 vom8. August 2016).c) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) in Fahrt -richtung nach Westen östlich derEinmündung der Friedelstraße,auf der südlichen Fahrspur dernördlichen Fahrbahn (gemäßPlan Nr. 177/04/16 vom 8. Au-gust 2016).

§ 4Bodenmarkierung: „Richtungs-pfeil“ (geradeaus-rechts):a) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) in Fahrt -richtung nach Westen auf dernördlichen Fahrspur der nördli-

chen Fahrbahn, vor der Rechts-abbiegespur östlich der Einmün-dung der Hans-Sachs-Straße(gemäß Plan Nr. 177/02/16 vom8. August 2016).b) Für die Hans-Sachs-Straßenördlich der Einmündung in dieB70c Packer Straße (August-Jaksch Straße), auf der westli-chen Fahrspur in Fahrtrichtungnach Süden (gemäß Plan Nr.177/02/16 vom 8. August 2016).c) Für die Hans-Sachs-Straßesüdlich der Einmündung in dieB70c Packer Straße (August-Jaksch-Straße), auf der östlichenFahrspur in Fahrtrichtung nachNorden (gemäß Plan Nr.177/02/16 vom 8. August 2016).d) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) in Fahrt -richtung nach Westen auf dernördlichen Fahrspur der nördli-chen Fahrbahn vor der Rechtsab-biegespur östlich der Einmün-dung der WaidmannsdorferStraße (gemäß Plan Nr.177/03/16 vom 8. August 2016).e) Für die WaidmannsdorferStraße nördlich der Einmündungin die B70c Packer Straße (Au-gust-Jaksch-Straße), auf derwestlichen Fahrspur in Fahrtrich-tung nach Süden (gemäß Plan Nr.177/03/16 vom 8. August 2016).f) Für die WaidmannsdorferStraße südlich der Einmündungin die B70c Packer Straße (Au-gust-Jaksch-Straße), auf der öst-lichen Fahrspur in Fahrtrichtungnach Norden (gemäß Plan Nr.177/03/16 vom 8. August 2016).g) Für die Friedelstraße nördlichder Einmündung in die B70cPacker Straße (August-Jaksch-Straße), auf der westlichen Fahr-spur in Fahrtrichtung nach Süden(gemäß Plan Nr. 177/04/16 vom8. August 2016).h) Für die Friedelstraße südlichder Einmündung in die B70cPacker Straße (August-Jaksch-Straße), auf der östlichen Fahr-spur in Fahrtrichtung nach Nor-den (gemäß Plan Nr. 177/04/16vom 8. August 2016).

§ 5Bodenmarkierung: „Richtungs-pfeil“ (rechts):a) Für die B70c Packer Straße

(August-Jaksch-Straße) in Fahrt -richtung nach Westen östlich derEinmündung der Hans-Sachs-Straße, auf der nördlichsten Fahr-spur der nördlichen Fahrbahn(gemäß Plan Nr. 177/02/16 vom8. August 2016).b) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) in Fahrt -richtung nach Westen östlich derEinmündung der Waidmannsdor-fer Straße, auf der nördlichstenFahrspur der nördlichen Fahr-bahn (gemäß Plan Nr. 177/03/16vom 8. August 2016).c) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) in Fahrt -richtung nach Westen östlich derEinmündung der Friedelstraße,auf der nördlichen Fahrspur dernördlichen Fahrbahn (gemäßPlan Nr. 177/04/16 vom 8. Au-gust 2016).

§ 6Bodenmarkierung: „Richtungs-pfeil“ (links):a) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) in Fahrt -richtung nach Westen östlich derEinmündung der Hans-Sachs-Straße, auf der südlichsten Fahr-spur der nördlichen Fahrbahn(gemäß Plan Nr. 177/02/16 vom8. August 2016).b) Für die Hans-Sachs-Straßenördlich der Einmündung in dieB70c Packer Straße (August-Jaksch-Straße), auf der östlichenFahrspur in Fahrtrichtung nachSüden (gemäß Plan Nr.177/02/16 vom 8. August 2016).c) Für die Hans-Sachs-Straßesüdlich der Einmündung in dieB70c Packer Straße (August-Jaksch-Straße), auf der westli-chen Fahrspur in Fahrtrichtungnach Norden (gemäß Plan Nr.177/02/16 vom 8. August 2016).d) Für die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) in Fahrt -richtung nach Westen östlich derEinmündung der Waidmannsdor-fer Straße, auf der südlichstenFahrspur der nördlichen Fahr-bahn (gemäß Plan Nr. 177/03/16vom 8. August 2016).e) Für die WaidmannsdorferStraße nördlich der Einmündungin die B70c Packer Straße (Au-gust-Jaksch-Straße), auf der öst-

lichen Fahrspur in Fahrtrichtungnach Süden (gemäß Plan Nr.177/03/16 vom 8. August 2016).f) Für die WaidmannsdorferStraße südlich der Einmündungin die B70c Packer Straße (Au-gust-Jaksch-Straße), auf derwestlichen Fahrspur in Fahrtrich-tung nach Norden (gemäß PlanNr. 177/03/16 vom 8. August2016).g) Für die Friedelstraße nördlichder Einmündung in die B70cPacker Straße (August-Jaksch-Straße), auf der östlichen Fahr-spur in Fahrtrichtung nach Süden(gemäß Plan Nr. 177/04/16 vom8. August 2016).h) Für die Friedelstraße südlichder Einmündung in die B70cPacker Straße (August-Jaksch-Straße), auf der westlichen Fahr-spur in Fahrtrichtung nach Nor-den (gemäß Plan Nr. 177/04/16vom 8. August 2016).

§ 7„Schutzweg“:a) Über die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) an derOstseite der Einmündung derHans-Sachs-Straße, bei der VL-SA-geregelten Kreuzung (gemäßPlan Nr. 177/02/16 vom 8. Au-gust 2016).b) Über die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) an derWestseite der Einmündung derHans-Sachs-Straße, bei der VL-SA-geregelten Kreuzung (gemäßPlan Nr. 177/02/16 vom 8. Au-gust 2016).c) Über die Hans-Sachs-Straßean der Nordseite der B70c PackerStraße (August-Jaksch-Straße)bei der VLSA-geregelten Kreu-zung (gemäß Plan Nr. 177/02/16vom 8. August 2016).d) Über die Hans-Sachs-Straßean der Südseite der B70c PackerStraße (August-Jaksch-Straße),bei der VLSA-geregelten Kreu-zung (gemäß Plan Nr. 177/02/16vom 8. August 2016).e) Über die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) an derOstseite der Einmündung derWaidmannsdorfer Straße, bei derVLSA-geregelten Kreuzung(gemäß Plan Nr. 177/03/16 vom8. August 2016).

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62 KLAGENFURT678 14. Dezember ’16 Amtlich

f) Über die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) an derWestseite der Einmündung derWaidmannsdorfer Straße, bei derVLSA-geregelten Kreuzung(gemäß Plan Nr. 177/03/16 vom8. August 2016).g) Über die WaidmannsdorferStraße an der Nordseite der B70cPacker Straße (August-Jaksch-Straße), bei der VLSA-geregeltenKreuzung (gemäß Plan Nr.177/03/16 vom 8. August 2016).h) Über die WaidmannsdorferStraße an der Südseite der B70cPacker Straße (August-Jaksch-Straße), bei der VLSA-geregeltenKreuzung (gemäß Plan Nr.177/03/16 vom 8. August 2016).i) Über die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) an derOstseite der Einmündung derFriedelstraße, bei der VLSA-ge-regelten Kreuzung (gemäß PlanNr. 177/04/16 vom 8. August2016).j) Über die B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße) an derWestseite der Einmündung derFriedelstraße, bei der VLSA-ge-regelten Kreuzung (gemäß PlanNr. 177/04/16 vom 8. August2016).k) Über die Friedelstraße an derNordseite der B70c PackerStraße (August-Jaksch-Straße),bei der VLSA-geregelten Kreu-zung (gemäß Plan Nr. 177/04/16vom 8. August 2016).l) Über die Friedelstraße an derSüdseite der B70c Packer Straße(August-Jaksch-Straße), bei derVLSA-geregelten Kreuzung(gemäß Plan Nr. 177/04/16 vom8. August 2016).

§ 8„Einbiegen nach links verboten“:Für die B70c Packer Straße (Au-gust-Jaksch-Straße) in Fahrtrich-tung nach Westen an der VLSA-geregelten Kreuzung bei der Ein-mündung der Friedelstraße(gemäß Plan Nr. 177/04/16 vom8. August 2016).

§ 9Diese Verordnung tritt durch dasAufstellen bzw. das Entfernender entsprechenden Verkehrszei-chen und Verkehrsleiteinrichtun-gen gemäß §§ 50, 52, 53, 54, 55

der StVO 1960 in Verbindung mitder Bodenmarkierungsverord-nung BGBl 848/1995 in Kraft.

§ 10Übertretungen dieser Verordnungwerden von der Bundespolizei-behörde gemäß § 99 Abs. 3 derStraßenverkehrsordnung, BGBl.Nr. 159/1960, in der derzeit gel-tenden Fassung, geahndet.Klagenfurt am Wörthersee, 9.November 2016

Für die Bürgermeisterin:Stadtrat Mag. Otto Umlauft

Statistik der imNovember 2016

ausgestellten Berechtigungen

KG Blasendorf

Grdst. 513/2 – Paukerstraße 20Zu- und Umbau (Aufstockung)des Wohnhauses für Andres Gra-cia Lopez Garcia und Mag. Gise-la Lopez GarciaGrdst. 350/11 – Kullehofweg 7Abbruch der Garage, Errichtungeines Wohnhauses mit Pkw-Stell-platzüberdachung und Wärme-pumpe für Omar Mujdanovic

KG Ehrental

Grdst. 288/3 – Brunnengasse 10-12Errichtung eines Doppelwohn-hauses und von zwei Pkw-Stell-platzüberdachungen für AMPModul Projekt GmbHGrdst. 712/6 – Wiesengasse 23Errichtung einer Einfriedung, ei-ner Stützmauer und Vorplatzbe-festigung für Izeta und Suvad Or-licGrdst. 740/1 – Raupenhofstraße28Zu- und Umbau (Aufstockung)für Sieglinde HobelGrdst. 402 – Kautscheleweg 14Errichtung eines Personalcontai-ners für Landeshauptstadt Kla-genfurt am WörtherseeGrdst. 696/2 – Akazienhofstraße13Zubau zum Wohnhaus für Carinaund Dirk Suppan

KG Großponfeld

Grdst. 627/1, 627/2 – Römerweg10Errichtung eines Ordinationsge-bäudes für Dr. Andreas Stainerund Barbara Stainer, MScGrdst. 288/3 – Jarzstraße 27Abbruch und Errichtung einerGarage für Mag. Thomas FreundGrdst. 910/28 – Paulusweg 5Errichtung eines Einfamilien-wohnhauses mit Doppelgarageund Luft-Wärmepumpe für JitkaStastna und Josef StastnyGrdst. 532 – Römerweg 72Errichtung eines Pferdeunter-standes für Alfred Fleiss

KG Hallegg

Grdst. 360/2, 360/3 – Ulmengas-se 5Errichtung von zwei Überda-chungen für Matic Pajnik

KG Hörtendorf

Grdst. 59/9 – Liliengasse 23Zu- und Umbau und Sanierungdes Einfamilienwohnhauses fürMartin Janesch und Petra Kal-cherGrdst. 53/20 – Liliengasse 13Zu- und Umbau und Errichtungeines Doppelcarports für Mar gotCisar und Ernst Koraschnigg

KG Klagenfurt

Grdst. .1145, 671/7 – TarviserStraße 44Zubau Nebengebäude, Errich-tung Terrasse, Balkon und Pkw-Stellplatzüberdachung für Dr. Jo-hannes NovakGrdst. .425 – WiesbadenerStraße 3Versetzung der Wand (Top 7 und8) für Ellna Maj SchedelbergerGrdst. .257 – Alter Platz 5Errichtung eines Aufzugschach-tes für Dr. Michael SakotnikGrdst. .1511/1 – Paulitschgasse17Sanierung, Innenausbau undLift einbau für Paulitschgasse 17Immobilien GmbHGrdst. 309/13 – Morogasse 23H

Errichtung eines Zubaues zumWohnhaus für Herbert RatzGrdst. 377/4, 377/15 – Welze-negger Zeile 7AErrichtung eines Einfamilien-wohnhauses mit Nebengebäude,Pkw-Stellplatzüberdachung undLuft-Wärmepumpe für Mag. Ge-rit PosseggerGrdst. 777/13 – Paulitschgasse14Umwidmung Top 1.1.1, Umbaufür Paulitschgasse 14-16 Bauträ-ger GmbHGrdst. 627/4 – August-Jaksch-Straße 85Errichtung eines Rolling Boardfür PSG Posterservice GmbHGrdst. .460 – Lidmanskygasse 5Umbau und Umwidmung fürPhilipp Nicola Nicolelli-Fulgen-ziGrdst. .1048/2 – Lastenstraße26-32Umbau der Garagen im Erdge-schoß zu Werkstätten, Verlegungder WC-Anlagen für Wirt-schaftskammer KärntenGrdst. .969, 470/4 – Jessernigg -straße 3Abbruch von Kaminen für DDr.Werner Emmer

KG Lendorf

Grdst. 258/18 – Weg am Hügel 5Errichtung eines Nebengebäudesfür Eder PrivatstiftungGrdst. 221/4 – Haselweg 4Zubau von drei Dächern fürGünther und Renate Schullnig

KG Marolla

Grdst. 1514/2 – Sandgasse 15Abbruch des Wohnhauses für Dr.Krzysztof Staniszewski und Dr.Barbara Zeisler-Staniszweski

KG Neudorf

Grdst. 1433/7 – Reidengasse 1A

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KG Stein

Grdst. 340/84, 340/85 – Illyrer-weg 1, 3, 5 und Josef-Nischelwit-zer-Straße 8, 10, 12Errichtung einer Wohnanlage mitTiefgarage und Pkw-Stellplatz -überdachungen für KärntnerHeimstätte Gemeinn. Bau-, Woh-nungs- und SiedlungsgesmbH

Grdst. .33/1 – KeutschacherStraße 96, 96AAbbruch des Wohnhauses unddes Wirtschaftsgebäudes für Ger-trude Kropiunig

KG St. Martin

Grdst. 736/1 – Feidlweg 6Errichtung eines Einfamilien-wohnhauses mit Garage (Zu- undUmbau, Abbruch), Errichtung ei-nes Pools für Martin SchallerGrdst. 684/1 – FeldkirchnerStraße 84Umbau und Verwendungsände-rung von Mitarbeitertrakt in Kli-nik 2. OG für BKS Leasing Ge-sellschaft mbH

KG St. Peter/Ebenthal

Grdst. 115/1, 115/6 – Völker-markter Straße 144-150Errichtung einer Photovoltaikan-lage für Union Investment RealEstate Austria AGGrdst. 352/3 – St. Jakober Straße40A, B, CAufstellung von Containern mitüberdachten Freiflächen und Ad-aptierung der Außenanlagen fürWidmann ImmobilienverwaltungGmbHGrdst. 500/10 – Kueßstr. 18-20Zu- und Umbau und Einbau einerLüftungsanlage für BB Feinme-chanik GmbHGrdst. .206, 763 – EbentalerStraße 23Abbruch des Clubgebäudes undder Zaunanlage für Landeshaupt-stadt Klagenfurt am WörtherseeGrdst. 58/3 – VölkermarkterStraße 232

Umbau des Restaurants BurgerKing für TQSR KLF GmbH

KG St. Ruprecht

Grdst. 117/2, .131 – Wurmb-straße 20Abbruch des Wohngebäudes, derGarage und der Zaunanlage fürLandeshauptstadt Klagenfurt amWörthersee

Grdst. 665/28 – Flurgasse 42Errichtung eines Einfamilien-wohnhauses mit Pkw-Stell-platzüberdachung und einer Luft-Wärmepumpe für Marc ReneKrassnig und Jasmin Marosek

Grdst. 958/1 – Stadlweg 48Errichtung eines Personalcontai-ners, Umbau für Landeshaupt-stadt Klagenfurt am Wörthersee

Grdst. 900/2 – Papiermühlg. 5Errichtung von Garagen und La-gerräumen für Christof Griesser

KG Viktring

Grdst. 122/2 – Seebach 8, 10Zu- und Umbau für Philipp JörglGrdst. .168 – Am Birkengrund 77Dachgeschoßausbau für JenniferGallob

Grdst. .141, 55/76 – Schulstraße15Zubau zum Wohnhaus für Kristi-na Jandl

Fortsetzung folgt in der nächsten KLAGENFURT.

Wir erfüllen die traurige Pflicht, Nachricht zu geben, dass Frau

Theresia Röttigim 95. Lebensjahr verstorben ist.

Die Landeshauptstadt Klagenfurt wird ihr stets ein ehrendes Andenkenbewahren.

Die Bürgermeisterin der Landeshauptstadt Klagenfurt am WörtherseeDr. Maria-Luise Mathiaschitz

Der Magistratsdirektor Der Vorsitzende des ZentralausschussesDr. Peter Jost Christian Schneeweiss

Medieninhaber und Herausgeber: Landes-hauptstadt Klagenfurt am Wörthersee, Abtei -lung StadtKommunikation. Chef redakteurin:Veronika Meissnitzer, Stellvertreter: Wolf-gang Burgstaller. Tel. (0 46 3) 537-22 71,Fax (0 46 3) 51 69 90, E-Mail: [email protected], [email protected]: Margit Schrott, Tel. (0 46 3) 537-2279, [email protected] undKlaus Pikl, Tel. (0 46 3) 537-2531,[email protected]. Alle Rathaus, NeuerPlatz 1, 9010 Klagenfurt am Wörthersee.Verlags- und Herstellungsort: Klagenfurt amWörthersee. Produktion: printMas ter Agen-tur GmbH, Druck: Carinthia, St. Veit/Glan.Erscheint einmal im Monat, außerdem nachBedarf. Bezug für die Klagenfurter Haushaltekos tenlos. Zustellung per Post. Inlandsabojährlich € 10,–, Auslandsabo € 20,–. Inseratentarife laut Preisliste vom 1. Jänner2016. Entgeltliche Einschaltungen im redak-tionellen Teil sind mit „Werbung“ gekenn-zeichnet.Namentlich gezeichnete Kommentare undLeserbriefe geben ausschließlich die Mei-nung des Verfassers wieder. Für unverlangteingesandte Manuskripte wird keine Haftungübernommen.Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wirdteilweise auf eine geschlechterspezifischeDifferenzierung verzichtet. EntsprechendeBegriffe gelten im Sinne der Gleichbehand-lung für beide Geschlechter.

Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz:www.klagenfurt.at/stadtzeitung

VERSCHIEDENES

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