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VI. BilcIunR der qanfiurc nuf neuem Wege, und fernere Onterfuchungen uber die Uyaifaure und deren Sake; F. W~HLER in Meidelborg. vou I. Bildurig dsr Cyanflure auf einem neucn Wegc *). Do man nrcli eiriem Verfuclie des Hrn Gay-LnRao weirs, da6 in 'der Harnzaure das Verlialtnifs des Koli- lenfioffs zum Stickfioffe daflelbe iD, worin fie Cyan bil- den, iuid da bekanntlich fich inimer vie1 BlaLdaruro bei der trockncii Zerfetzung der H a r n h r e erzeugt, - lo war es mir nicht ganz iinerwartet, als icli beim Glii- lien des lrnrnJaur'en QuecLJilber- Ojcydes bemerkte , dafs riebcn dem Gerucli nach Blauf~ure auch der Gerucli der CyanJuure Irervorfiacli. - .) In feinem Aufratze In St. 5. I822 (€3. 71 S. 93) diefer AnnuZ. ,,Ueber die eigenthhliche S h e , welche entfialt, wenn Cyapl (BlauRoff) von Alkalien aufgenommen wird", hat Hr. Wlh- ler die Wirklichheit einer Vcrbitiduag des BlauRoffs elt Sauer- itoff zu einer SBure, der Blou~o~[211rs, oder wie cr fie mlt Hrn Prof. Gmelin ncnnt, der Cyan[uure, zuerR durch gcnB- gende Verfuclie dargstban, indem er zcigte, dars beim Durch- fieigen voa garftirmigem -BlauRoff durch BarytwaKer ein et genthiimticllcr Korper entlteht , der , kinem Verhalten zu Fol- ge, nichta andera ds ein Folcher blrnRofffaurer Baryt feyw k8one. Die BlaoRofflsiure eiurcln drrcuflollrn pelanp lbrp da- mrb aicbt. 0%

Bildung der Cyansäure auf neuem Wege, und fernere Untersuchungen über die Cyansäure und deren Salze

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VI. BilcIunR der qanfiurc nuf neuem Wege, und fernere

Onterfuchungen uber die Uyaifaure und deren Sake;

F. W~HLER in Meidelborg.

v o u

I.

Bildurig dsr Cyanflure auf einem neucn Wegc *).

Do man nrcli eiriem Verfuclie des Hrn Gay-LnRao weirs, da6 in 'der Harnzaure das Verlialtnifs des Koli- lenfioffs zum Stickfioffe daflelbe iD, worin fie Cyan bil- den, iuid da bekanntlich fich inimer vie1 BlaLdaruro bei der trockncii Zerfetzung der H a r n h r e erzeugt, - lo war es mir nicht ganz iinerwartet, als icli beim Glii- lien des lrnrnJaur'en QuecLJilber- Ojcydes bemerkte , dafs riebcn dem Gerucli nach Blauf~ure auch der Gerucli der CyanJuure Irervorfiacli.

-

.) In feinem Aufratze In St. 5. I822 (€3. 71 S. 93) diefer AnnuZ. ,,Ueber die eigenthhliche S h e , welche entfialt, wenn Cyapl (BlauRoff) von Alkalien aufgenommen wird", hat Hr. Wlh- ler die Wirklichheit einer Vcrbitiduag des BlauRoffs e l t Sauer- itoff zu einer SBure, der B l o u ~ o ~ [ 2 1 1 r s , oder wie cr fie mlt Hrn Prof. Gmelin ncnnt, der Cyan[uure, zuerR durch gcnB- gende Verfuclie dargstban, indem er zcigte, dars beim Durch- fieigen voa garftirmigem -BlauRoff durch BarytwaKer ein e t

genthiimticllcr Korper entlteht , der , kinem Verhalten zu Fol- ge, nichta andera ds ein Folcher blrnRofffaurer Baryt feyw k8one. Die BlaoRofflsiure eiurcln drrcuflollrn pelanp lbrp da- mrb aicbt. 0%

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i 1.X I Diefes gab mir die VeraiilalIiiiiy, dal; ich niir ciiie

gral'sere M c n p 1iarnf';lnren Qiieckfilberoxyds verrcliaffie, durcli I:slleii voii S i ibhiat - Aii116fuiiS niit dcr lieil'seir AtdlafL1ng dcs rcliwer-aufliisliclieii , iiacli Hrn Uracon- not's Art bereiteten haridaiiren Kalis, und dal's icli dann dic beiin Gliilieii deflelbeii ficli entwickeli~den iibel rie- &en ci e n G are i n Ea ry t-Wii IT'er lei t e L e. 'r 11 ei Is ware i I

mir die Ei~pifcliaften des c y a n h r e i l Uary~s Linter dcii Salzen diel'er Art am befieii bekaiiiit, tlicils i f i er voii allen a111 leiclitelien von der verunreiiiigeiid~.ii 1~Iaul;iiire zii treiiiien. E3 fiillt Iiierbei vie1 kolilenI'nurer Uaryt nieder, uiid es bildet fich ziiglcicli blaiilaurcr Baryt. Diercr wiird'c dnrch einen Stroni KohlenCaurc zerfctzt,

iind dae Game erhitzt, fillrirt ulid abgedampft. Aiif diere Art erhiclt icli ein vollkoninien weirsea Salz, aus

kleinen Spiel'schen befiehend, deITen Bale Uaryt ifi, rind daa bci I'einer Aufliihng niit Stiiiren Iooyleich ei- nen nach reiner EfigfHiire rbclienden , die Aiigen ziini Tl ir~nei i reizenden Kiirper , dabei vicl Kolilcn- B w e , iiiid daiin niit Kali Arnmoniak entwickelt , kurs das alle EigcnTcllaften des cynnfinren Bn9 , t s l i n t , \vie icli fie iii U. 71 S. 95 dierer Annalcii angegeben liabe.

Das harnraure Qaeckfilberoxyd Ccl~eint auf &elb Art eiiie gralicre M e n p Cyanfzure ZLL liefern, als ei- zie 8le;clie Menge Cyan - QiieckGILers, weiin niaii der- fen Cyan voii Baryt aufiielinien Idst; iind ich IiaIte ee fiir pmktiklier fich, wenn inan Hariikiure befitzt, anf diel'e Art die cyanfanran Salze zii bereiten a h durcli Cyan, ivobei der entfiehende Stick - Iiolilenliolf aucli inimer die Salza veriinreinigt.

IJin dciii Eiiiwiirfe ZU Legegneii , als 1\6iiiie inan die Ciitlicliuiig der Ci-diikiitre aiif jene Art illis 1ich

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t 1% 3 bildetidem Cymi ableiten, liabe icli die Gare , welclie fich diircli Gliihen des hnrn/iiuren Queckfilberoxyde entwickeln , und ohiioliin deiitlicli nacli Blaufgure, iticlit nach Cyan rieclien mit Queckhiberoxyd in Be- riihrung gebracht. Diefes verlchliickte fogleicli einen 'rheil derlelben , und was gasfiirniig zuriickblieb roch danii wenighens diirchaue niclit nacli Cynn; es ifi aber bekmint dab Bladstiire - Danipf felir fclinell , Cyan mir felir langfani von dcm QueckGlbcr - Oxydo verCclllacLt wird. Aufserdeni benierkt man liier den Gerucli der Cyanhire, iioch ehe die Gafe voni Alkali aofgenomt.nen find, nnd et, miii'ste weitti jene Voraus- Cetzung richtig ware, das Verliiiltnih des cyanhren zum blanlauren Baryt vie1 geringer ailsfallen , als es wirklicli gcfchieht, anch Gcli das BorytwaITer gelb oder braiin fiirben, wie es immer der Fall ilt, wenn fich Cyan niit einem Alkali verbindet. Bei den1 Ab- danipfen der Auflafnng des To gebildeten cynnfau-

ren Baryts erzeugt Gcli fiete von neiiem kohlenfaurer Baryt, aiis dem friiher angegebenen Grunde. Indels kann riiaii das Salc docli rein erlialten, wenn man die AuflBfiing niit Alkohol vermilcht ; dcr cyanfaiire Ba- ryt firllt dann als ein weifscs kryltallinilches Pulver nieder.

IAst man die Gafe in Kalk-Hydrat fireichen, nnd verfahrt dann auf diefelbe W e & wie beim Baryt , lo erhdtlt man cyanzuren K d b , der niclit kryrtallifirbar ifi, Gcli aber mit Sauren vSllig wie das Bnryt-Sals verlii~lt.

Die einzige'rhatrache, woraus man bisher aiif Cyaii, 11s die Bafia der Cyanftiiire rchliefsen konnte, war, dare das cyanl'aure Queckfilbcrorydiil , snit Iiiipferoxyd 8"-

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t 160 I glfillt, Kol~lei~ftiiire ~ 1 1 3 Stickgas in dem VerhBltnilib wia a : 1 lieferte. DalTelbe Helultat erliielt icli niit dern cyonfauren Silberoxyde. Aber man kann fich aucli durcli einen andern Verfncli von der Gegenwart dee Cyans, und zugleich von der Magliclikeit, es von Ikinem Sauerlloffe oline Zerl'etzuns zu trennen , iiber- zengen. Gliiht man narnlicli den trocknen cyanl'auren Baryt rnit Schwefel, l6R die Mare in WaIfcr anf, zer- l'etzt den entfiandenen Iiydrotliionl'auren Earyt dnrch Salzf~ure, nnd fiigt dann Mzl'anres Eifenoxyd liiilzu, I'o sntfteht augenblicklicli dic rothe Farbe, wie fie die Schwefel-Slaujiiure niit den Eifenoxyd - Salzeii her- vorbringt. Aiil'ser dem Sclrtoefel- CJwz~Rariurn war liierbei nocli enillanden Schwefel- Bariiun, I'cliwefel- l'aiirer Baryt , wid dnrch den Gerucli bemerlibarcs Iry- drotliionfaures Ammoniak.

Ich finde Alles, was icli von der Ehnellen Zer- fetzbarkeit der in-Beriiliriing mit WVafler freiwerden- deli Cyanlknre in Kohlcnf~~ire und Ammoniak in meinem friiliern Anfhtze angefiihrt liabe, bekitigt. In den meifien Verf~iclien, diel'e SIure ilolirt zn er- baltcii, war die Gogenwart des WaITers die IJrl'acho des Mil'slingene derl'clben. IcIi erhielt blbft kei ii giin- fiiges Hefultat, nls icli in Alkoliol aiifgeliifie Phos- pliorlkure niit cyanlhnreni Baryt dcliillirte , iind die Vorlagc mit Eis umgab. Aucli ails den Iicli aiis dem harnlaoren Qneckfilberoxyde entwickelndcn Oalen fcliliig fich nichts nieder, als fie iiber Queckfilber ei- ner Kiilte von - 5" R. ausgefetzt wurden. Uebrigens kann liierbei aiich der grofse Ucberl'cliul's von kohlen- faureln Galk die Abfcheidung verliindern, da Iicli IklbR Feiiie f3lriilhiirm niederfohlaat , die doch wenigfieur ia

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f 161 1 &en fo <qofscr Menge ale die Cyanfftare vorhanderi in. - Scliwefligfanree Gas I'cliien keine Wirkung auf das trockne cyanfaure QueckIilberoxydiil zii Iiaben.

Iliefe Verliiclie zeigen, dars die Cyanfziire iiiclit

mit WaIJ'er befiehen kann, alCo in einiger HinGclit Achnliclikeit niit der unter - Icliwefligen Shire hat 1 beweifen aber iiatiirlich ebcn To wenig, dafs. es un- md~l ich fey, fie abgofcliieden ZLI erhdten, als man es anfgegeben hat, die unter - fcliweflige Saiire oder das Schwefel-Cyan fiir fich darznfiellen , wclclie man auch beide nur aiis iiiren VerbindunSen kennt.

2.

Fernere Unterfuchungen Uber die Cyannure und deren Sake *)A

Als mail zwifchen Cyan i d Clilor eine To grolso Aehnlichkeit der meifien Verhdtnifl'e eiitdeckte, war ee Cehr natiirlicli anf die Verniutliiing zu gernthen, das Cyan werde ouch mit dem SauerRoffe cine Verbin- dung einphen. Auf der andcrn Seite Cchien man je- doch wenig Hoffnung 211 lirben, diefe Verbindung zn bewerkfielligen , weil das Cyaii ein ails Kolilcnfioff iind St i ckhf f zufamnieiigeTctzter K6rper iTt , und alfo der eine Befiandtlieil defl'clben eiiie Co vie1 grBfsere Anzicliung zum Sanerftoffe a h der nndere hat, dofa ZLI erwarten war, er werde bei diefeni Verhche vor- zugsweife, ohne rnit den1 aiidern in Verbindung 211

bleiben , oxydirt werden. Dcnnoch hat ficll durclr melirfaclie Erfahriingen die Ekifiellz der Cpi i frure

-

*) Wcnigr Wocben nick dam vorherg. Auffatzr ciagogangen, a

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b&tigt. Icli habe ziierfi ilire Uildung beim ZuCam- menbringen dee Cyans rnit eiiieni wanerigen Alkali beobachtet , wobei Malog der Wirkung des Chlors, C i i i hydro-cyanfaures und ein cyanfaures Salz cntfieht; niid vor kurzem bemerkte ich, dafs lie aucli beim Gliihen de9 linrnfauren Qneckfilberoxyds entfielit. Diefe Erfchei- nang veranlafste mich , die Bildung cyanfaurer Sake noch auf einem grna andgrrn Wege als diefen bei- den zu verfugllen, imd folgendes L id dieRefultate die- Ier Unterfucbung :

Leitet man Cyangae iiber erliitztee kolilenfaurer Kali, fo wird diefes bald fliiffig, nacli und nach nn- tcr Gas-Eiitwickcliing gelb , und erfiarrt beim Erlial- teii zu einbr Iidgelben Mare, welche ails Cya,,- &lium, und niis kolilenfaurein und YanJnurem Kali befielit. Das letztcre Salz, deITeu Eigenfchaften icli fpii- ter angeben werde, laht fich von den beiden andern Yerbinduiigen durch kochenden Alkohol trennen. - W e n n man ferner Cyan- Queckflber mit trocknem kolilenfaurern Kali gliilit, lo fchmilzt die Mane zur braiinen Fliifigkeit, die beim Erkalten zu eiiiem bran- nen Kiirper erfinrrt , iind aus Cyan-Kaliuni , cyanlau- rem nnd kolilenfaureni Knli und Stick-Kohlenltoff be- Relit. - Es verlidt Goh alro aucli bei erlliihter Tem- peratur das Cyan zu den Alkalien wie der Schwefel; es entfielit cin Cyan - Metall iind ein cyanfaures Oxyd, indem die Cyanfawe dnrch den Antlieil Sauerrtoff ge- bildet wird, dcr. durch die Reduction eines Antheils 0xyd.e frei wird. Gay-LuKac fiellte fchon diefen Ver- fucli mit Kali, Natron, iind Baryt an, und fagte, dab in diereni E’alle malire Cyan-Alkalien gebildet wiirden, ve i l er dobei keinen freiwerdenden Saiierfioff be-

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fiiiwkte. Ci- mnfate aiif diei'en Schltifs gefiihrt wer- den, weil man damale noch wenig a n die Cyan- Ihre daclite.

VerpnfFt man Cyan -Eifen - Kaliuni mit To vie1 Salpeter , dafs er nicht Iiinreicht , urn aIIcn KohIen- fioff in Kolilenlaure zu verwaiideln lb crhtrk man ei- tle Icliwarze Mall'e, die aiis Kolile, Eifenoxyd, koh- Ienfaurem Kali , I I I Y Z ~ ~ C ~ Z ~ C I I I Cyan -EiLkn -Kalinm, Cyan - Kaliiim ? iind ciner betrtfdilichen Menge cyan- h r e m Kali befteht. Mit niir wenig kolilenfniireni Kali tlrid Cyan-Kaliiim verniii'cht e1-1iiilt nian es beini Ver- puffen des Cyan-QueckGlbers rnit Salpeter , belonders in den1 Verlilltnini. von 127 : 20.

Auf den Vorfclilag von Hrn L. G n1 e I i n verpnffto id1 ein Geinil'ch von Salpeter niit Ueberfcll~C~ yon Blutkolik. Die MiLhung ldst fich aoch durch eino Kolilc entziindcn, und verbrennt daiin ruliig, wie bei Bereitnng des fogcnannteii lcllwarzen FIiiITes. Die crkaltcte Mare wurde niit Weingeift aiisgeltoclit , wel- cher dann beim Erkalten fo vie1 cyanfinires Kali ab- retzte , dafs diefe Bercitnn~sart wol~l die vorziigliclifie feyn mbclite, wenn man fich diefes Salz wolilfeil oder in1 GroCsell verfchaffen wollte. - Aiicli beim Ver- brennen der im Ueberrnaafs vorhandenen Harnftriire niit Salpeter , wird bcdentend vie1 cyan finires Koli gebiEdet.

Fol~eiides Verfahren fchcint mir das zwcckma- fsigfte z ~ i r Bereitwng die& Salzes zii feyn. Mail tra- ge ein inniges Gemeiige yon 4 Tlieilen fehr feiii ke- piilvertem Cyaii - Eire11 -Kaliuiii iinil 3 Tlreilen Salpe- ter nach nnd iiach in einen Ccl~wach gliilicnden Tik- gel. Bei der jedesmal cntfiekenden lebliaften VerpdF

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fung d r d oin weifser Danipf ansgeRslsen, der fich ail Jialte Karper legt , und lianptf~clilich aiie cyanlaurem Kali befielit. Man nehme die noch Iialbfliiffige Mare aus deni Tiegel, pulverifire fie nncli dein Erkalten, koclie fie mit gewbJidicheni Weingeifie atis, giefse diefen ab , und erkiiite ihn; dabei kryfiollifirt das cyan- faaure Kali in Bl~tttclien heraue. Nachdem man die Fliifiigkeit abfiltrirt hat, koclie man die MaKe mit deniklben Weingeifie ( welchen dae kolilenfniire Kali inimer mehr entwetlTert) zum zweiten Mile a m , lnKe ihn wieder erkaIten, und fahre lo fort, bis alles cyanraure Kali aiisgezogen ifi. Durch AuflaSen in rei- nem heifseni Weiiigeifi, KryftalliEren , nnd Auspref- fen, erhielt man es vollkomnien rein. Aus 2 Loth Cyan-Eifen-Kalium habe icli auf diefe Art gegen 100

Gran cyanfaureo Kil i , alfo gegen 20 Procent bereitet. Ich will niiii die Eigenkliaften einiger cyanlauren

Salee angcben. C , n n i u r e s K d i . AIM Alkoliol kryfiallifirt,

es iinregelnii&igo weifse Wiitcheii dar , welclie die griifste Aelinliclikeit mit clilorfaurem Kali Iiaben. An der Luft wird ee iiiclit verandcrt; der.Gefclirnack ifi dem des Salpeters 116chfi rlinlicli ; in kalteni Alkohol ifi es wenig , in Wager fehr leiclit aufl~slicli. Erliitzt Ccliniilzt es nocli weit unter dein ROthgliihen zu ei- ner walTerliellen Fluffiskcit, und zerfelzt Gcli niclit, wenn es aiicli l a n p in gliihendeni F11iiTe erlinlteii wird; l t i h man aber dann einen Tropfen WaUer dar. auf fallen, To entwickelt Gcli eine anlserordentliclie Menge Ammunink. - Mit Vitriol01 zerfetzt es fich mit Hef'tigkeit in Kolilenfaure, in lchwefelfai~res Kali, iind 3n Lliwefellaures Ammoniak, welchee fich leiclit dur&

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.I ad5 1 rugegoflena Kali entdecken Mot. Mit verddnntcn Sauren entwickelt ee Kohlenllrure und Cyanfame, die, wenn es griifeero Mengen find , noch melit Aelinlich- keit im Geruche mit der fcliwefligen Saure ale mit der Elligkuro haben, und ee bildet fich ein Ammoniak- Salz. Wird die Auflafung dee cyanfauren Kali wlq Kochen erliitzt, To entwickelt Gch fehr vie1 Ammoniak, und in der Flufigkeit bleibt kohlenkures Kali. A18 ich verfuchte regelmatfeige KryRalla von cyanfaurem Kali durcli freiwilligee Verdunfien der kalt bereiteten wagerigen Aufliifnng zu erhalten, fing die FJiifigkeit bald an Ammoniak auszuhauchen , und nach w e n i p Tagen kryRalliGrte ein sdz in langen gertreiften Na- deln , das Gch wie ein kolilenfaures Kali - Animoniak verhielt, und es war keine Spur von cyanfaurem K& mehr zu entdecken.

W e n n man doe cyanlhureKali mitSchwefe1 fchmelzt, T;o wird die Cyanfaure deeoxydirt; es entrteht Schwefel- Cyan-KaIiurn,Schwefel-K~i~m und ohnezweifel fchwe- felrauree Kali. Kocht man die Mafle mit WaFer am, fo erhirlt man eine gelbc Auflalung, die nach Zerfep sung dee hydrothionl'auren Kalie durch Salzhure, mit fdzhurer Eifenoxyd - Auflijfung reichlich die rothe Farbe hcrvorbringt , welche dem fchwefel - blaufauren Eifenoxyd eigenthiimhh ifi. Gltnz gleich wirkt du, hydrothionfaure Gas, wenn man ee iiber fhnelzen- des cyanfanree Kali leitet , weJcJies dabci dunkelgelb wird, und fich donn ale hydrothioirfaiiree und fcllae- f,&la&nre$ Kali in Wafler aufliik W e g e n dcs ent- fieheqden Waffei*err fiiblimirt fich bei dicIem Verfucho aucll llydrothionlauree Amnioniak. Eben To leicllt

Gilb. A n d , d, Pbj& B. 73. st. a. J. r8lX $t, a a4

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?rift die CyanIhre ihren Saiierff off ELII Eifen ab ; beim GlfiJlcn VOII cyanrawem Kali niit Eihnfeile- entfieht EifenoxydLil, Cyan-Kalium , and Cyan-Eifcn-Kalium, denn die Al&f111ig der MaRe rieclit nach Blauhire, r&meckt bitter wig ein einfaches Manfanres Sah , und $iebt niit falzfaurem Eifenoxyd rogleicli Blau.

Qnnfiures S ~ ~ B F O X ~ ~ wird durch Fdlnng falpeter- fauror Silberaufl"onng mittelfi cyanfauren Kalis, a h ein WeifsesPnlver erliaften. Mit Sguren entwickelt e8 Kohlen- hure I d Cyanfgiwe, und es w i d ein Ammoniak-Salz gebildet. In wdl'erigern Amnioniak ifi es leiclit anflijs- lich , qnd beim VerdiinRen dcs Ammoniaks CcliieTsen grofie halbdiirchfichtige blattrise Krydalle an , filun- I%li dem fchriell kryffallifirten Baryt - Hydrat. Dicta find ein cyanfaures Silbcroxyd -Anirnoniak, und ver- lieren fclion an der Luift , ~indurch6chCig werdend , tind in Beriiliriing mit waffer das Amnioniak. Beim Glaheli vtird das cyanfanre Silberoxyd fchwarz , fchmilzt , und entziindet lich, auch boi abgehaltener Luft , mit Gerltnlcli. ES bleYbt hierauf eiiie brsunliclie MafTe, die beini weiterii Erliitzen Cyangas in niclit ttnbedeutender Merige entwickelt , iiiid zuletzt reines Silber ~uriicklaf~t. Es gelit alfo in diefem Falle eine wahre Verbrennung eines Tlieilcs des Cyans vor fch, dnrcll den Sauerhoff der Cyankure i d dcs Silber- Bxyds. l)n er aber nicht Iiinreiclit, allcs Cyan ZLZ ver- brennen, lo Lteibt ein Cyan-Silber zuriick, das walir- fcheinlicli halb fo vie) Cyan als das gewiilinliclie entlitllt.

C3nnfiures BZeiosyd. Beim Vermifclien der Anf- IBlung des Blcizuckers init dcr von cyinl'aurem Kali erhdt man einen &ken wcifsen Xieddchlilg, der ficll bald zu Ijoden feizt und dann ZLI lauter kleineii

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c 16: I Nidelchen gefialtet , h d i c l i dem Clilor -Blei. W i e diefes, ifi das cyanliure Bleioxyd etwas in fiedenden, WaITer aufllislich. Gegen SBiiren verhlilt es ficli wie das Silberfalz. K d i entzielit demfclben die Saure, unter AbTcheidung eines rijthlich - gelben kryfiallini- lclien Pulvers, w.rnlirfcheinlich Rleioxyd. Bei abgehala teiier Luft erliilzt , ~'chmilzt das cyanraure Bleioxyd, wird r6tlilicli, oline dafs man den Genic11 der Cyan- liinre bemerkt , und liefert dann ein Pulver von ziem- licli fclibiiem Hell-Griin , welches Iicli in Kali unter AbCclleiduiig metallirchen Bleies auflaR, und wahr- lclieiiilicli ein Gemenge von Blei nnd Cyan - Blei ill. An der Liift erliitzt, entziindet Gcli das cyanraure Blei- oxyd, nnd reducirt fich leiclit witer Fnnlienfpriihen 211 metallifcliem Blei. Es liefcrteii mir 10 Grail ge- trocknetes cyanfaurea Blcioxyd mit ScIiwefel&nre zer- fetzt, 10,s Gr. fcliw;icli gegliihtes fcliwefelfaures BIei- oxyd, welcliem 7,5 Gr. Oxyd entfpriclit. Alfo enthal- tcii 100 Tli. cyanl'aiwes Eleioxyd 75 Th. Oxyd. Da ich mich iiberzengt habe, dars das Salz kein WaITer ent- l iBt , b wviitden auf die 75 Th. Oxyd 2 5 Th. Cyan- fgliro komnien. Diefe 21dammenCetzung legte icli der folgenden Analyre der Cyanhiire zum Grunde.

Die Verfuche , welche zeigen , dab die Siiure wirklich Cyan zii ihrcr BaIie h a t , and dab diefe im eigentlichen Sinne dee Wortes reducirt werden kann, liabe icli fclion aufgefuhrt , nnd wiederllole fie nicht. Die Analyfe der cyanrauren Salze mit Kupfcroxyd be- weiR das ntimliche, indom man dabei codant k i h - lenfauree Gas und Stickgaa dem Raume nach wie 2 : 1

Ma

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c €68 3 ertidh. Am der Zerfchuny der trocknen eyaafaursn Metalloxydo durch Hitze, wobei nie WalTer oder Aninioniak entfteht , und nus der Feuerbefiiindigkeit der cyanfauren Alkrlien, 1i&t Gch aucli auf die Ab- wefenheit des WalTerRoffs fclilieCsen. E s ware alfo noch dao Verhdtnife des Sonerftoffs auszumitteln.

DR die concentrirten S h r e n aiie den cyrnfauren Salzen nur Kohlenlkure und keine Cyanfvure entwik- keln, fo bediente ich micli diefer Zerfetzung des lei- iier Zufammenfetzung nach bekannten cyanlauren Bleies, u m den Gehalt dell'elben an Kohlenfioff zu be- liimmen. Als icli davon 2 Gran iiber Queckfilber mit Schwefelfiture zufarnmenbrachte, wurden fehr rdch 1,0625 duodec. C. 2011 kohlenfaures Gas entwickelt. Von den1 taus 2 Gran cyrnraurcm Bleioxyde durcli Gliilien mit Kupferoxyd erlialtenen Gas, beftanden + , mit geringer Differenz , aus derfelben Menge Kohlen- f'ure. Man wiirde alh, diefeni zu Folge, von 100 Gr. cyanfaurem Bleioxyde 53,i 25 C.2011 Kolilenftiure er- halten ; und da nacli Hrn Dijbereiner 0,149 Grail Koh- lenftoff einem Kubikzoll diefes Gafes entfpricl~t , fo enthielten 100 Gr. cyanfaures Bleioxyd 7,916 Gr. Koh- lenfiofE Und da dae cyanl8ure Bleioxyd 25 Th. SHure lirrlt, To waren 7,916 Th. davon Kohlenfioff; To vie1 KohlenRoE if3 aber niit 9,235 Th. Stick- ltoff im Cyan verbunden, und nlfo 7,916 + 9,235 = 17,151 Th. die Menge des Cyans in 25 Th. Saure; bleiben 7,849 Th. fiir den Sauerftioff der Cyrn- Ikure iibrig.

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I 169 1 Die qmnfdure war. d o tuliaimenpfetst is

100 a m :

Rohlcnfioff ~1 ,664

Stickffoff 36,940 sraerltolt 31,396

100,0(30

h u n t man fie a h m e gleichcn Mifchungr- Gerioh. ten Cyan iind Sauerfioff cufarnniengefetzt an, fa entli~lt lie

M. G. KahlrnltolT z = 35.294

sauerttoff' 1 =- 23,529

Cyrpftlare I ~oo,ooo

Stkknoff 1 = 41,172

Diefe letztere Zufamnienretzung kann wold als dir wahre angcnommen werden, wenn fie auch melir von dem Rerultate der AnalyCe abweicht, PIS reclit in, und es vielleicht der Fall feyn wiirde, wenn diefe mit aller Genauigkei t vorgenonimen worden ware. Bei Vergleichung der Reliiltate der Berecliniing iind der Analyfe bemerkt man7 dafs nacli dieier die Men- gen des Kolilenfioffe tind Stickfioff. zu geringo, und deslialb natiirlich die berechnete des Sauerfioffe zu grofs aiisgefallen ifi. Hicrvon liegt walirfcheinlich dis Urrache dariii, dace ich bei der Zerretznng des cyan- Iaiireii Bleies diircli Scliwefelf~ure verhimt habe das Gemifcli zii erhitzen , wodurcli wie icli fptiter fand, noch Gas aiis demfelben entwickelt wird. Eben lo bemerktr ich, dare das van Zerfetzung clcs cyanfan- ren Bleioxyds dwah Knpferoxyd kommende Gas niclit

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I 170 1 gans geruchloe war. EE llatte iiberdem auch meirie AnalyIe dee cyanfaiiren Elcioxyds einigen Antlleil. a u

dem Irrtlinme; denn nimnit man a n , dal's dicles Sal% znlammengeretzt ley aus g l o i c h e ~ ~ Milchungs - Gewicli- ten Bleioxyd iind Cyanfaure, To @ h e es i11 100

Tlieileii ails 76,713 "1. Bleioxyd iiiid 25,287 'rh. Sru- re bellelin, wdircnd wir durcli, die Analyl'e das Vcr- hlrltds des Oxyds 51ir Stiure wie 75 : 25 Sefiinden haben.

Nacli diefer Zufammenfetznng der CyaiiCiiiro kann man fich nun leiplit dio Zerfetziingen erkhren, wvelcho die niit Stiiirea nnd WaITer in Beriiliriiii3 kommenden cyanfauren Salze erleiden , indem Iiier-

be; Gets die diirch die SPure frei werclende CynnfiItrr, voni WalTer zcrlegt, in I~olilenLk~ire i i i i d Amiiioiiiak zer- fallen niii1's. Aucli fielit man e in , dais eben wegeii diefev leicliten Zerretzbnrkeit der Cyanliurc ( aii f die inders Gay - LuKac's Bemerkunlg von dcr Blatdhre parst, daCs fie iiur relativ i f i , wie z. R. die Feuerbe- hndigkeit deo oyanlauren Kalis zeigt) es unrxitiglich ifi 9 fie auf die gewolinliclie Weil'e abziilclieiden , und dace i n jedoni VerCuche diefer Art, wo die GeSen- wart des Wankrs nicht vermieden werden kani i , fie in Kolilenfiinre und Ammoniak zcrfdlen w i d . - Da indel's doch inimer neben dcr KoliIenl'tiure eine, d m Geruclie nach zu Pcliliel'~en, niciit iinbetr8clitli- olie Menge Cyankure frei zu wcrdcn Tchion, wenn icli Lhr verdiinnte Siiuren anf CyallCntlres Kali 6018, To fing ich eiiimal das Gas, wclclica Mi I i i r r h i eiit-

wickell, iibrr trockiiem QuecLfii'nsr aiif. Es liatte ei-

ue i i durcIiJi.iiigciideii Gerucli , am iil~nliclifica dent

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c 1 7 1 1 der rcllwcfligen %acre,, i d 3aryt - Wa&r naliin daC- [elbe unter Tehr Iiorker Triibul1g VollrtanJig auf, uns zeigte d a m Spuren vm1 cyanfaiinorp Baryt. Dqc$ kiinftliclies Erkailteii dea Gares bie - 15" R. f'cblug hch durclians niclrts a ~ s . demlelben nhder. Ea fchoink alro i n diefen1 Falle dam kohlenrauren Gale nur 116cliR wenu CpnTsiire b e i g b k h t gewefen BU kyn, iind dennocli hatte ee is bedelitendem Grade den Geruch derrelben angenommen. Ob aber die CyanPun gab

farmi8 oder Iropfbar-flufig fey, entrcheidet MbR dab

Nicht4clitbarwerdbIt derfelben durch Erkalten in die- km VerCiiche xticht , da, wxin fie anch tropfbar 4 fliillig und nur als Dilmpf der Kohlenftiiire beigemiklit ware, die iiberiviegende Menge des kolilenI'auren Gas die Abrclieiduiig dcs Hrlenigen Dartipfs. der C y a n h r a doch verliindert liaben wiirde. Wbnn die CyanCfinre ein tropfbar-fliilfiger Kiirper ifi, To I ~ I I ~ S fie auf je-

deli Fall zii den aller fliiclitigfien gehiiren.

Cyanhiires Bleioxyd verfchlnckt fehr rchnell dab ,%hwefeZ-WtzflerJof- Gas, wobei ee Gcli in Schwefel- Blei verwandelt, iind das wenige riickfiandiS bleibendo ails KohlenC~ure befteliende Gas, riecht , wie anch das entliandenc Schwefel - Blci, nach Cyanhire. Das Schwefel -Blei entwickelt mit Kali Ammoniak, und \Venn m a i l es in eiiier RGllre erhitzt, fo wird die ganze innere W a n d JerCelbei-1 mit kolilenl'aureni Ammoniak belegt. Da aber in diefem Falle das entfieliende Waf- fer niclit liinreiclit alle CyankL1rc zu zerfetzen , wie man ails der Bereclinun~ fielit, fo bemerkt niiln nocli den Geriich derfelben an dcm riickfiiiidigen Gal'e und a n dcin Schwefrl- Blei.

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c 17s 1 Beim Zuhmmenreiben ton kryhllifirter h e r -

ktcefture mit cyanhurem Kali , entwickelt hch To vie1 Cyanftiure, Jafs man aaf diere Weife am befien ihren eigenen Gerucli kennel1 lernen kann. Absr anch ruf diefe Art gelingt die Abfcheidung freier, fur fich beriehender Cyanfniire niclit, aus dem oft ge- nannten Griinde; es iP immer nur der durch die Kohlenfinre mit Forfgeriflene Theil der Cyanranre, den man durch den Oeruch bemerkt.

A l s ich SauerkleerPure mit dem gepnlverten Salze und mit Rark erkdtetem Alhohol znfammenbraclite, in der Hoffnung ee wiirde mir anf diere Weife ge- lingen, die Cyanhire mit dem Alkoliol zu verbin- den, find Gcli, da& beide Ksrper gar keine Einwir- kung auf einander Huhertsa