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KW 23, Freitag / Samstag 05. / 06. Juni 2015, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Auf den Spuren der Vergangen- heit: Dr. Beatrix Schönewald über den Festungstag in Ingolstadt Seite 2 Rendevouz mit Annalies: Andreas Hofmeir lässt die Gäste im Kultur- zentrum neun blasen. Seite 3 Letzter Spieltag der Saison: In Kreisliga, Kreisklasse I und II geht es jetzt um alles Seite 14 Vorteile der Erstaufnahme (hk) Asylbewerber aufzuneh- men ist eine Frage der Mensch- lichkeit. Es gibt aber auch Pro- bleme, wie die Bürgerversamm- lung in Zuchering zeigte. Nun scheint sich eine Lösung abzu- zeichnen, bei der sich die Lage im Ingolstädter Süden entspan- nen könnte. Sowohl im Bereich der Manchinger Straße (P3) als auch in der Max-Immelmann- Kaserne werden künftig wohl nur Erstaufnahmelager betrie- ben. In den Verhandlungen mit der Regierung von Oberbayern und dem Sozialministerium hat die Stadt Ingolstadt deutliche Forderungen gestellt. Erstens: Auf gar keinen Fall soll die An- zahl von 500 Personen in der Max-Immelmann-Kaserne über- schritten werden. Zweitens: Es müssen deutliche Infrastruktur- Investitionen erfolgen, so dass die Personen dort auch eine Mög- lichkeit der Beschäftigung haben. Drittens: Mehr Planstellen für die Betreuung der Asylbewerber und zusätzliche Planstellen für die Ingolstädter Polizeiinspek- tion. Letzteres im Interesse der Bürger und auch der friedliche Asylbewerber, die ja ganz weit überwiegen. Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region Strandvergnügen (sf) Sonnenschein und Temperaturen um 30 Grad : endlich Sommer in Ingolstadt! Wer sich nach Strandfeeling sehnt, aber nicht mal schnell in die Ferne reisen kann, sollte sich an den Donaustrand im Klenzepark begeben. Dort gibt es heuer neben den beliebten Liegestühlen, Sitzsäcken und der Cocktailbar einige Neuerungen. Wie zum Beispiel die Floßlounge- mit Kunstrasen , weißen Möbeln und einer Lichterkette ganz im Stil einer Gartenparty dekoriert. Neu ist ebenfalls ein italienischer Imbiss mit ofenfrischer Pizza und anderen Schmankerln. Außerdem wird es wieder zahlreiche Events geben - wie italienische Nächte, den Sommertraum zwischen den Brücken (26. und 27. Juli) oder eine Barthelmarktparty (21. August). Die Donaubühne hat montags bis freitags von 17 bis 24 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 15 bis 24 Uhr geöffnet. Von Silke Federsel Auf eine Zeitreise der beson- deren Art können sich die Be- sucher des Napoleonfestes am 13. und 14. Juni begeben. Dann wird der Innenhof des Neuen Schlosses sich in ein Soldatenla- ger der damaligen Zeit verwan- deln. Möglich macht das die so- genannte Reenactment-Gruppe des Vereins „Freundeskreis Le- bendige Geschichte“ aus Schier- ling. Deren Mitglieder schlüpfen in die Rollen von Soldaten und Gefolgsleuten aus der Zeit von 1700 bis 1900 und vermitteln den Besuchern so einen Eindruck da- von, wie auch das Lagerleben zur Zeit Napoleons ausgesehen ha- ben mag. Vielmehr noch: die Be- sucher können am Tagesablauf der Soldaten teilnehmen, beglei- ten sie beim Apoll am Morgen, beim Versorgen der Pferde oder beim Üben mit der Waffe. Richtig laut wird es dann, wenn eine alte Kanone bei einer Schießvorfüh- rung auf der Schlosskeller-Wiese gezündet wird. Marschmusik und historische Uniformen Dabei ist das Lagerleben aber nicht der einzige Programm- punkt, der die Besucher mit in die Zeit der napoleonischen Kriege nimmt und Geschichte zum Anfassen bietet. Die Bürger- wache der Stadt Mengen kommt ebenfalls zum historischen Fest. Rund 130 Mitglieder des Tradi- tionsvereins, der die mehr als 800-jährige Geschichte der Bür- gerwehr in seiner Heimatstadt pflegt, werden an beiden Festta- gen in Ingolstadt in historischen Uniformen marschieren und musizieren. Ein ganz besonderer Höhepunkt der Veranstaltung: Die Bürgerwache zieht am Sams- tagabend um 21 Uhr mit Militär- musik vom Kreuztor kommend durch die Stadt. Am Paradeplatz angekommen, findet dort gegen 22 Uhr ein großer Zapfenstreich mit Salutschüssen und Fackeln statt. Napoleonbier und Musik Eröffnet wird das Napoleon- fest am Samstag, 13. Juni, um 11 Uhr im Neuen Schloss durch Oberbürgermeister Christian Lösel. Danach öffnet auch der historische Biergarten im Schloss seine Pforten, in dem die Besu- cher unter anderem ein spezi- elles „Napoleonbier“ probieren können und in dem es zahlreiche kulinarische Schmankerl wie Ochs am Spieß geben wird- für das leibliche Wohl ist also bestens gesorgt. Darüber hinaus bietet das Napoleonfest noch weitere interessante Programmpunkte, die es sich zu besuchen lohnt. Et- wa der Auftritt der italienischen Gruppe „I Liguriani“, die auf ih- ren Instrumenten Musik aus der Zeit Kaiser Napoleons am Sams- tag um 11 Uhr spielt. Weitere musikalische Programmpunkte sind das Konzert der Bürger- wache Mengen am Samstag um 17.30 Uhr im Schlosshof oder der Auftritt der Jagdhornbläser am Sonntag um 12 Uhr. Außerdem wird Mezzosopranistin Isabelle Kusari aus Frankreich am Sonn- tagabend im Schlosshof auftre- ten. Auch mehrere Führungen, etwa zum Leben der Frauen im Soldatenlager zur damaligen Zeit sind Teil des Programms.Und auch für die kleinen Besucher ist einiges geboten: sie können basteln oder können am Schach- brett mit lebensgroßen Figuren spielen. Der Eintritt zum Fest ist frei. Geschichte zum Anfassen Am 13. und 14. Juni feiert Ingolstadt das Napoleonfest im Neuen Schloss Auf in den Kampf: Mitglieder der Reenactment-Gruppe bei einer Vorführung. Wir laden Sie kostenfrei zum Test ein! Faszinierende HÖR-Erlebnisse durch innovative Hörsysteme! drahtloses Tele- fonieren, automatische Verbindung mit Ihren Hörsystemen Ihre direkte Anbindung an TV & Radio Kostenfreies Info-Telefon: www.hoergeraete-langer.de 0800 0935370 • Schulstr. 26 (im Theresiencenter) • Schrannenstr. 18 • Am Westpark 1 (Medi IN) • Münchener Str. 143 4 x in Ingolstadt Armbruster Küchen GmbH IN - Schillerstraße 21 Fon 0841 993515-0 www.ak-kuechen.de --------------------------- www.ak-kuechen.de begrenzte Da Voranmeldung um wir bitten Plätze unter Veranstaltungskalender --------------------------- KOCHKURSE NEUE EBEN L ER E ÜCH K RE IH E I S Telefon: 08458 640 Ingolstädter Str. 121 85080 Gaimersheim [email protected] www.parkhotel-heidehof.de 36,00 pro Person ab 19:00 Uhr Lassen Sie sich von unserem verwöhnen. 12. Juni Freitag Romeo & Julia Menü 4 Gänge der Verführung Bitte reservieren Sie rechtzeitig! Freitag, 19. Juni 35,00 pro Person ab 19:00 Uhr Candle Light Buffet delikaten Spezialitäten-Menü Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de fachkundige Beratung Rosen Rosen Rosen Audi vor Audi vor Audi (ma) Kaum ist man mal so rich- tig erfolgreich, da wird schon wieder gemeckert und gemosert. In der DTM (Deutsche Touren- wagen Masters) führen gleich drei Audi-Piloten die aktuelle Fahrerwertung an, allen voran Ja- mie Green. Beim Sonntagsrennen auf dem Lausitzring waren sogar fünf Audis vorne. Jubel bei den (Audi)Fans! Aber was machen die Journalisten: alles schlimm, sie befürchten eine langweilige Saison, fragen sich sogar „ob Audi die DTM ausbremst“. Na, in erster Linie haben ja wohl die anderen Teams gebremst. Oder einfach schlechter gearbeitet. Das „Schöne“ an der DTM ist nun, dass die Guten für ihre Leistung bestraft werden und beim nächs- ten Rennen zusätzliches Gewicht aufgebrummt bekommen. Damit das Siegen im wahrsten Sinne schwerer fällt. Es ist schon ein seltsamer Sport. Man könnte den Spielern des FC Bayern ja auch ab einem gewissen Tabellenstand die Stollen abschrauben und sie mit Turnschuhen spielen lassen. Damit die Meisterschaft span- nender wird. Foto: oh Feierlicher Umzug: Die Bürgerwache Mengen in historischer Uniform. Foto: Roland Matejka Foto: Thomas Niedermüller

BLICKPUNKT KW23 2015

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Page 1: BLICKPUNKT KW23 2015

KW 23, Freitag / Samstag 05. / 06. Juni 2015, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Auf den Spuren der Vergangen-heit: Dr. Beatrix Schönewald über den Festungstag in Ingolstadt

Seite 2

Rendevouz mit Annalies: Andreas Hofmeir lässt die Gäste im Kultur-zentrum neun blasen.

Seite 3

Letzter Spieltag der Saison: In Kreisliga, Kreisklasse I und II geht es jetzt um alles

Seite 14

Vorteile derErstaufnahme

(hk) Asylbewerber aufzuneh-men ist eine Frage der Mensch-lichkeit. Es gibt aber auch Pro-bleme, wie die Bürgerversamm-lung in Zuchering zeigte. Nun scheint sich eine Lösung abzu-zeichnen, bei der sich die Lage im Ingolstädter Süden entspan-nen könnte. Sowohl im Bereich der Manchinger Straße (P3) als auch in der Max-Immelmann-Kaserne werden künftig wohl nur Erstaufnahmelager betrie-ben. In den Verhandlungen mit der Regierung von Oberbayern und dem Sozialministerium hat die Stadt Ingolstadt deutliche Forderungen gestellt. Erstens: Auf gar keinen Fall soll die An-zahl von 500 Personen in der Max-Immelmann-Kaserne über-schritten werden. Zweitens: Es müssen deutliche Infrastruktur-Investitionen erfolgen, so dass die Personen dort auch eine Mög-lichkeit der Beschäftigung haben. Drittens: Mehr Planstellen für die Betreuung der Asylbewerber und zusätzliche Planstellen für die Ingolstädter Polizeiinspek-tion. Letzteres im Interesse der Bürger und auch der friedliche Asylbewerber, die ja ganz weit überwiegen.

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Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

Strandvergnügen(sf) Sonnenschein und Temperaturen um 30 Grad : endlich Sommer in Ingolstadt! Wer sich nach Strandfeeling sehnt, aber nicht mal schnell in die Ferne reisen kann, sollte sich an den Donaustrand im Klenzepark begeben. Dort gibt es heuer neben den beliebten Liegestühlen, Sitzsäcken und der Cocktailbar einige Neuerungen. Wie zum Beispiel die Floßlounge- mit Kunstrasen , weißen Möbeln und einer Lichterkette ganz im Stil einer Gartenparty dekoriert. Neu ist ebenfalls ein italienischer Imbiss mit ofenfrischer Pizza und anderen Schmankerln. Außerdem wird es wieder zahlreiche Events geben - wie italienische Nächte, den Sommertraum zwischen den Brücken (26. und 27. Juli) oder eine Barthelmarktparty (21. August). Die Donaubühne hat montags bis freitags von 17 bis 24 Uhr sowie samstags, sonntags und an Feiertagen von 15 bis 24 Uhr geöffnet.

Von Silke Federsel

Auf eine Zeitreise der beson-deren Art können sich die Be-sucher des Napoleonfestes am 13. und 14. Juni begeben. Dann wird der Innenhof des Neuen Schlosses sich in ein Soldatenla-ger der damaligen Zeit verwan-deln. Möglich macht das die so-genannte Reenactment-Gruppe des Vereins „Freundeskreis Le-bendige Geschichte“ aus Schier-ling. Deren Mitglieder schlüpfen in die Rollen von Soldaten und Gefolgsleuten aus der Zeit von 1700 bis 1900 und vermitteln den Besuchern so einen Eindruck da-von, wie auch das Lagerleben zur Zeit Napoleons ausgesehen ha-ben mag. Vielmehr noch: die Be-sucher können am Tagesablauf der Soldaten teilnehmen, beglei-ten sie beim Apoll am Morgen, beim Versorgen der Pferde oder beim Üben mit der Waffe. Richtig laut wird es dann, wenn eine alte Kanone bei einer Schießvorfüh-rung auf der Schlosskeller-Wiese gezündet wird.

Marschmusik und historische Uniformen

Dabei ist das Lagerleben aber nicht der einzige Programm-punkt, der die Besucher mit in die Zeit der napoleonischen Kriege nimmt und Geschichte zum Anfassen bietet. Die Bürger-wache der Stadt Mengen kommt ebenfalls zum historischen Fest. Rund 130 Mitglieder des Tradi-tionsvereins, der die mehr als 800-jährige Geschichte der Bür-gerwehr in seiner Heimatstadt pflegt, werden an beiden Festta-gen in Ingolstadt in historischen Uniformen marschieren und musizieren. Ein ganz besonderer Höhepunkt der Veranstaltung: Die Bürgerwache zieht am Sams-

tagabend um 21 Uhr mit Militär-musik vom Kreuztor kommend durch die Stadt. Am Paradeplatz angekommen, findet dort gegen 22 Uhr ein großer Zapfenstreich mit Salutschüssen und Fackeln statt.

Napoleonbier und Musik

Eröffnet wird das Napoleon-fest am Samstag, 13. Juni, um 11 Uhr im Neuen Schloss durch Oberbürgermeister Christian Lösel. Danach öffnet auch der historische Biergarten im Schloss seine Pforten, in dem die Besu-cher unter anderem ein spezi-elles „Napoleonbier“ probieren können und in dem es zahlreiche kulinarische Schmankerl wie Ochs am Spieß geben wird- für das leibliche Wohl ist also bestens gesorgt. Darüber hinaus bietet das Napoleonfest noch weitere interessante Programmpunkte, die es sich zu besuchen lohnt. Et-wa der Auftritt der italienischen Gruppe „I Liguriani“, die auf ih-ren Instrumenten Musik aus der Zeit Kaiser Napoleons am Sams-tag um 11 Uhr spielt. Weitere musikalische Programmpunkte sind das Konzert der Bürger-wache Mengen am Samstag um 17.30 Uhr im Schlosshof oder der Auftritt der Jagdhornbläser am Sonntag um 12 Uhr. Außerdem wird Mezzosopranistin Isabelle Kusari aus Frankreich am Sonn-tagabend im Schlosshof auftre-ten.

Auch mehrere Führungen, etwa zum Leben der Frauen im Soldatenlager zur damaligen Zeit sind Teil des Programms.Und auch für die kleinen Besucher ist einiges geboten: sie können basteln oder können am Schach-brett mit lebensgroßen Figuren spielen. Der Eintritt zum Fest ist frei.

Geschichte zum Anfassen Am 13. und 14. Juni feiert Ingolstadt das Napoleonfest im Neuen Schloss

Auf in den Kampf: Mitglieder der Reenactment-Gruppe bei einer Vorführung.

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Rosen

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Audi vor Audi vor Audi

(ma) Kaum ist man mal so rich-tig erfolgreich, da wird schon wieder gemeckert und gemosert. In der DTM (Deutsche Touren-wagen Masters) führen gleich drei Audi-Piloten die aktuelle Fahrerwertung an, allen voran Ja-mie Green. Beim Sonntagsrennen auf dem Lausitzring waren sogar fünf Audis vorne. Jubel bei den (Audi)Fans! Aber was machen die Journalisten: alles schlimm, sie befürchten eine langweilige Saison, fragen sich sogar „ob Audi die DTM ausbremst“. Na, in erster Linie haben ja wohl die anderen Teams gebremst. Oder einfach schlechter gearbeitet. Das „Schöne“ an der DTM ist nun, dass die Guten für ihre Leistung bestraft werden und beim nächs-ten Rennen zusätzliches Gewicht aufgebrummt bekommen. Damit das Siegen im wahrsten Sinne schwerer fällt. Es ist schon ein seltsamer Sport. Man könnte den Spielern des FC Bayern ja auch ab einem gewissen Tabellenstand die Stollen abschrauben und sie mit Turnschuhen spielen lassen. Damit die Meisterschaft span-nender wird.

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Feierlicher Umzug: Die Bürgerwache Mengen in historischer Uniform.

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Page 2: BLICKPUNKT KW23 2015

Herr Oberbürgermeister, wie geht es weiter mit den Asylbe-werbern?Christian Lösel: Wir haben bis-her an der Manchinger Straße am Parkplatz P3 etwa 300 Asyl-bewerber in einem Erstaufnah-melager, das von der Regierung von Oberbayern betrieben wird. Gleichzeitig hat die Regierung von Oberbayern mit dem Auf-bau eines weiteren Lagers in der Max-Immelmann-Kaserne be-gonnen. Dort sind derzeit etwa 500 Personen untergebracht. Die-se Einrichtung sollte eigentlich überführt werden in eine große Gemeinschaftsunterkunft. Die Regierung von Oberbayern und das Bayrische Sozialministerium haben jetzt aber Überlegungen angestellt, ob diese Gemein-schaftsunterkunft nicht dauer-haft eher ein Erstaufnahmelager bleiben kann. Wenn die Max-Im-melmann-Kaserne dauerhaft ein Erstaufnahmelager würde, dann hätten die Bürger von Ingolstadt, insbesondere Zuchering, hiervon deutliche Vorteile im Vergleich zu einer Gemeinschaftsunterkunft. Denn dann bekommen wir von der Regierung von Oberbayern, von den Ministerien und vom Bundesamt für Migration und Flüchtlinge Planstellen zugesagt, die wir sonst nicht bekämen. Es würde dann dauerhaft hier eine Infrastruktur geschaffen wer-den, bei der die Asylbewerber

innerhalb der Max-Immelmann-Kaserne bereits Möglichkeiten hätten, sich zu beschäftigen. Die Asylbewerber würden auch auf unsere Quote in Ingolstadt an-gerechnet werden. Diese Quo-te liegt momentan etwa bei 920 Personen und sie soll bis zum Jahresende auf 1320 Personen steigen. Wenn sowohl P3 als auch die Max-Immelmann-Kaserne auf diese Quote angerechnet wer-den, dann bedeutet dies, dass die Asylbewerber, die in der Erstauf-nahmeeinrichtung sind, bei An-erkennung nicht nach Ingolstadt abverlegt werden, sondern an-derswohin in Bayern. Wir werden dann mittelfristig von der Schaf-fung von Wohnraum, von der Schaffung neuer Kitaplätze, von der Schaffung neuer Schulplätze etwas entlastet, die Situation wür-de sich bei uns entspannen.

MEINUNG2 Blickpunkt 05. / 06. Juni 2015

FORUM DER PARTEIEN

Nach offiziellen Angaben des Unternehmens kennen 96 Prozent aller Deutschen den Slogan „Ich bin doch nicht blöd“ und bringen ihn mit dem Media Markt in Ver-bindung. Das heißt: Fast jeder Deutsche kennt das Unterneh-men Media Markt. Nun ist die Elektromarktkette überraschend Hauptsponsor des FC Ingolstadt, der künftig in der 1. Bundesliga spielen wird, geworden. Diese Ge-schäftsverbindung ist aus Sicht der Ingolstädter Fußballer gar nicht blöd. Die Bezeichnung „Audi-Werkself“ machte bei nur partiell durchblickenden Sportjournalisten - und das ist die Mehrheit - schnell die Runde. Denn: Das Stadion, der Audi-Sportpark, gehört dem Auto-mobilhersteller; also auch der Club („Retortenverein“ aus dem Jahre 2004) samt Mannschaft, wurde (vor-) schnell geschlussfolgert, zu-mal die vier Ringe die Trikots des FC 04 zierten. Was dabei übersehen wird, ist, dass der FC Ingolstadt 04 aus den beiden Fußballabteilungen

des MTV und ESV hervorgegan-gen ist und Mannschaften dieser beiden Vereine eine ruhmreiche Vergangenheit aufzuweisen haben schon in der früheren 2. Bundesliga spielten.

Künftig mit dem Media Markt-Logo auf der Brust geht der Verein optisch etwas von Audi (dennoch weiterhin einer der Hauptspon-soren) auf Distanz, verliert das ungeliebte Image einer „Werkself“. Der VfL Wolfsburg allerdings lebt - ohne sich zu schämen - gut und erfolgreich mit seiner großen Nähe zu Volkswagen. Und umgekehrt: Winterkorn und Co. feierten unge-niert mit „ihren“ Spielern den Ge-winn des DFB-Pokals. Von solchen Erfolgen dürften die Ingolstädter vorerst nur träumen, werden am Anfang gegen den Abstieg zu kämpfen haben. Vielleicht sollen auch die AUDI-Ringe auf den Tri-kots trauriger Spieler den Kameras verborgen bleiben, wenn es am An-fang für die Schanzer mal Niederla-gen hagelt.

EDITORIAL

Gar nicht blödVon Hermann Käbisch

Sicherung zweiter Grünring

Vollzeitarbeit und Familie versorgen

Riesenradgroßer Fehler!

Servus Jugendparlament!

Als Menschen anfingen sich zu bekämpfen, war das Chaos groß. Im Kampf vergriff man sich ver-sehentlich an den eigenen Leuten. Blöd. So wurde die Uniform erfun-den, damit man wusste, wen man umbringen durfte. Auch der Adel machte durch Stoffe und Farben, die nur ihm vorbehalten waren, deutlich, wer wichtig ist und wer nicht. Diese Zeiten sind glückli-cherweise vorbei. Nicht aber die Zeit der Uniformierung. Heute machen wir das freiwilig. Aus den selben Gründen: damit wir wis-sen, wer der Feind ist und damit wir die Wichtigen von den Un-wichtigen unterscheiden können. Jogginghose, Muscleshirt – klar: Hartz IV, also unwichtig. Schwar-

zer Rollkragenpullover, völlige Farblosigkeit – klar: Intellektueller, also wichtig und dem Rest geistig überlegen. Batikkleid, Filzmütze, bunte Socken – klar: vegane Sozi-alpädagogin, also für die einen die Größte, für andere nicht. Und der Typ im Armani-Anzug? Kapitalist. Also Feind. Oder Freund. Kommt auf die Sichtweise an. Hat sich in den Tausenden von Jahren etwas geändert? Vielleicht, dass man nicht gleich aufeinander scheißt. Aber schief anschauen reicht auch schon. Ein Broker mit Rastas im bunten Leinengewand, eine Öko-Aktivistin im Chanel-Kostüm, ein ernsthafter Künstler mit Mickey-Mouse Shirt. Das wär´s! Aber das ginge vermutlich doch zu weit.

Nur ganz wenige Städte in Deutschland können auf einen ausgeprägten, ursprünglich einer Festung vorgelagerten, aber noch gut erhaltenen Grünring um ihre Innenstadt verweisen. Dass an-gesichts eines hohen Siedlungs-druckes diese Flächen immer wie-der Begehrlichkeiten hervorgeru-fen haben, ist nur zu verständlich. Dies mündete erst 2011 schließlich in einen Bebauungs- und Grün-ordnungsplan, um nicht bebaubare Bereiche eindeutig und rechtsver-bindlich dauerhaft festzulegen und einzugrenzen. Richtet man den Blick dann ein Stück weiter stadt-auswärts, so stößt man – vielfach geprägt durch die Lage ehemaliger Fortanlagen - auf den zweiten Grün-ring. Auch dieser ist immer wieder begehrlichen Blicken ausgesetzt: Im Nordwesten führte dies z.B. zu jenem ÖDP-Antrag, der schließlich Ingolstadt die Landesgartenschau 2020 für diesen zweiten Grünring einbrachte. Der derzeitige Bau einer Halle im zweiten Grünring im Süd-westen zeigt nun aber, dass auch hier ähnlich wie für die Glacis die Sicherung der Nichtbebaubarkeit für konkrete Bereiche wichtig wird. Dies versuchen wir nun mit einem Antrag voranzubringen.

Franz Hofmaier

Auch in Ingolstadt wird es für Vollzeitbeschäftigte zunehmend schwieriger, ihren Lebensun-terhalt zu bestreiten. In unserer Stadt gehört es zur Realität, dass Menschen z.B. im GVZ, in der Pflege oder in der IT bzw. Telekommunikation mit einem Stundenlohn von 11 Euro ihren Lebensunterhalt bestreiten müs-sen. Bei Mietpreisen von mehr als 12 pro Quadratmeter ist es kaum möglich, die Familie mit dem Mindesten zu versorgen. Die LINKE wird zukünftig die Handlungsspielräume der Kom-munalpolitik voll ausschöpfen, um die prekären Lebensver-hältnisse auch in Ingolstadt zu beenden. Es gibt zwei Bereiche, bei denen dringender Hand-lungsbedarf besteht: Erstens soll die Stadt bzw. IFG die Hallen der GVZ nur noch an Betriebe vermieten, die mindestens den regional üblichen Tariflohn be-zahlen. Zweitens muss dringend der überteuerte und intranspa-rente Wohnungsmarkt reguliert werden. Diese Maßnahmen sind für die LINKE ein erster Schritt Niedriglohn, Leiharbeit und pre-käre Lebensverhältnisse auch in Ingolstadt zu bekämpfen.

Ulrike Hodek

Haben Sie etwas auf dem Volks-fest vermisst? Richtig. Es gab kein Riesenrad. Mit Begründung auf die neuerdings stark reglementierten Arbeitszeiten und die teilweise nicht zu realisierende Dokumenta-tionspflicht in Sachen Mindestlohn, hat der Betreiber abgesagt. Seit Jah-ren gewachsenen Tourengemein-schaften von Schaustellerfamilien und Helfern wird die Zukunft un-rentabel schwer gemacht. Damit wurde nicht nur dieser Zunft ein Freifahrtschein in eine existenzbe-drohende Situation geschenkt. Mit-telständischen Unternehmen dreht sich der Magen um, weil es heißt „Das macht Freude, das macht Spaß und die nächste Fahrt geht rückwärts!“ Danke GroKo! Rück-wärts, statt vorwärts. So empfinden es viele Unternehmer und deren Mitarbeiter, wenn sie wertvolle Zeit verpulvern müssen, minutengenau zu dokumentieren, was seit jeher auch ohne gut geklappt hat. Lieber einen Schritt zurück, statt mit neu-en (Arbeits)Kräften in Richtung Ex-pansion. Wir suchen das Gespräch über praxisnahe Erfahrungen aus einem riesenradgroßen GroKo-Fehler und starten demnächst eine Besuchsreihe mittelständischer Un-ternehmen.

Claudia Richarz-Götz

Da haben wir wieder mal das In-golstädter Phänomen: Kein Kon-zept und keine Strategie und bitte auch nicht über den Tellerrand hinausschauen. Ein Jugendparla-ment brauchen wir vorerst nicht, so der JU-Vorsitzende und Stadtrat Markus Meyer hier in der letzten Woche. Lieber machen wir das dezentral, meint er. Vielleicht weil in den einzelnen Stadtbezirken die Jugendlichen auch besser unter Kontrolle zu bekommen sind? Vor der eigenen Haustür ist es für die zu beteiligende Jugend auch viel spannender und lohnender, meint er. Ich glaube es ist eher die Angst der Regierenden, auch hier wieder ein Forum zu schaffen, in dem sie Kritik ernten könnten. Für Jugend-liche ist es bestimmt interessanter, wenn sie ein echtes Jugendparla-ment erleben und im Sitzungssaal des Rathauses Jugendpolitik wirk-lich mitgestalten können. Stattdes-sen sollen sie nun in den Neben-zimmern einiger Gaststätten in den Stadtbezirken zusammensit-zen und möglichst Politik nur um ihren Kirchturm herum machen. Das Jugendparlament, das sich viele Jugendliche in der Stadt wün-schen, wird damit auf den Sankt-Nimmerleinstag verschoben.

Christian Lange

BÖSER BLOG

Jedem seine Uniform Von Melanie Arzenheimer

WORTWÖRTLICH

ErstaufnahmelagerOberbürgermeister Christian Lösel zur Asylbewerberproblematik

Schanzer ZeitreiseBeatrix Schönewald zum 3. Festungstag Ingolstadt

Von Hermann Käbisch

Am 7. Juni findet der 3. Ingolstäd-ter Festungstag statt. Wir spra-chen mit Beatrix Schönewald, der Leiterin des Stadtmuseums, darüber.

Frau Schönewald: Festungstag In-golstadt. Was ist das eigentlich?

Beatrix Schönewald: Veranstalter ist die Stadt Ingolstadt. Federfüh-rend ist das Referat VII mit Stadt-baurätin Renate Preßlein-Lehle. Die Kooperationspartner sind der historische Verein Ingolstadt, der Förderverein bayrische Landes-festung „Festungsfreunde“ und natürlich die ITK Ingolstadt- Tou-rist und Kongress GmbH. Das Stadtmuseum ist sozusagen einer der Kooperationspartner von der Stadt selbst. Wir haben vor vier Jahren - eigentlich vor fünf Jahren - begonnen, mit den Vertretern des Vereins der Bundesfestung Ulm zu sprechen, wie man das Bewusstsein für die Festungswerke in einer mo-dernen, ja fast pazifistischen Zeit, wieder stärker in den Mittelpunkt rücken kann. Ein Thema in diesem Zusammenhang war immer der Festungstag, ein Tag, an dem man die Teile der Festung, der Bundes-festung, Landesfestung erklärt; an dem man die Schönheiten der Festungsteile der breiten Bevölke-rung vermittelt. In diesem Zusam-menhang ist vor vier Jahren der erste bayerische Landesfestungstag sozusagen aus der Taufe gehoben worden. Wir hatten im Vorfeld mit den Festungsfreunden Ingolstadt gesprochen, einen Festungsrund-gang zu kreieren. In diesem Zu-sammenhang haben Herr Dr. Rie-del und ich den Festungsrundgang per Radl erkundigt, sind durchs Glacis und um die Altstadt herum-gefahren und haben geschaut, wo man am besten diesen Rundgang führen kann. Auf dieser Basis wur-de dann zusammen mit Herrn Dr. Aichner und den Festungsfreun-den der Rundgang „festgezurrt“.

Über welche Festungsanlagen ver-fügt die Stadt?

Schönewald: Also wir haben in

Ingolstadt spätestens seit dem 14. Jahrhundert eine Stadtumwallung, die auch als Festung oder zumindest auch als Befestigung gelten kann. Der Begriff Festung ist ein bisschen schwieriger. Wir haben spätestens im 16. Jahrhundert eine dezidierte Festung, das heißt gemauerte Fes-tungsanlagen mit dem Zweck, die Stadt zu schützen. Ab dem 16. Jahrhundert wurde die Festung Ingolstadt sukzessive ausgebaut und spätestens im 19. Jahrhundert sprechen wir von der bayerischen Landesfestung. Und diese Tatsache würdigt der Festungsrundgang, in-dem er eben auch die spätmittelal-terlichen Festungsteile - Stadtbefes-tigungsteile - zeigt.

Welche konkreten Bauwerke sind das?

Schönewald : Also sinnträchtig ist vor allem das Kreuztor für das 14. Jahrhundert. Dann gibt es von den bastionären Anlagen der Festung des 16. Jahrhunderts auch noch die Haderbastei, die Kugelbastei und die Ziegelbastei. Da geht der Weg des Festungsrundgangs he-

rum. Und dann aber vor allem die Festung des 19. Jahrhunderts von der noch sehr, sehr viel oberirdisch- und wir nehmen an- unterirdisch komplett noch alles vorhanden ist.

19. Jahrhundert. Ist das Klenze?Schönewald: Das ist Klenze und

das ist natürlich bayerischer Staat. König Ludwig I. hat sich für In-golstadt als Standort entschieden. Klenze baute südlich der Donau, vor allem aber sämtliche Tore. Zum Beispiel sind von Klenze geplant: Torbau Hepp oder äußeres Kreuz-tor heißt es ja; auch der Torbau Heydeck. Das was wir heute sehen sind vor allem die Festungsteile die Mitte des 19. Jahrhunderts entstan-den sind. Also Klenze war da nicht mehr in der Verpflichtung, aber das ästhetische Gesamtkunstwerk Brückenkopf, das trägt natürlich die Handschrift Klenzes. Und wir zeigen auf dem Festungsrundgang die Situation Mitte des 19. Jahrhun-derts. Wir können den Beginn der Landesfestung sehen und, was einen wesentlichen Teil noch aus-macht, sind die sogenannten In-

frastrukturbauten: Spital, Bäckerei, Proviant, Körnermagazin etc. Das ist etwas, was normalerweise unter-geht. Aber zur Festungsanlage, zur Festungstruktur gehören natürlich auch diese Infrastrukturbauten.

Wie viel Zeit sollte ich für einen Fes-tungsrundgang einplanen?

Schönewald: Drei Stunden sollten Sie einplanen, wobei natür-lich auch die Gastronomie entlang des Glacis vorhanden ist und Ab-stecher in die Stadt durchaus etwas Gastronomisches verheißen. Aber drei Stunden ungefähr muss man rechnen.

Gibt es Führungen oder mache ich das anhand des Flyers, den Sie he-rausgegeben haben?

Schönewald: Es gibt Führungen, die im Flyer stehen. Uns ist es wich-tig, dass wir die Gäste nicht nur um die Festung herumschicken, sondern, dass wir auch erläutern. Das heißt, wir zeigen die Festungs-anlagen in der Heydeckstraße, wir zeigen Rechberg, das ist der unter-irdische Teil der noch begehbar ist. Wir zeigen die Landesfestung im Klenzepark. Das ist sozusagen der Beginn, der Startschuss der Festung. Fort Prinz Karl ist ganz wichtig. Da führen Dr. Aichner und Herr Stei-ner. Auch da muss man zwei Stun-den mindestens einplanen. Das ist eine wunderbar erhaltene Anlage. Das ist das einzige Fort, das noch ungefähr einen Eindruck bietet, wie es zur Entstehungszeit war. Diese begrünten Dächer, die wir im Hepp oder im Heydeck in den Kavalieren nicht mehr haben, findet man hier noch. Also dieses versteckte, die-ser wirkliche Verteidigungsbau. Uns ist eben wichtig, dass man mit dem Rundgang - teilweise geführt, teilweise alleine gegangen - ein Gespür bekommt von der Größe des inneren Verteidigungsgürtels und dass man einen noch besseren Überblick bekommt vom äußeren Verteidigungsgürtel. Das sind ja diese drei Stadien der bayerischen Landesfestung, die man erst dann richtig ermessen kann, wenn man diese Distanz auch durchfährt und durchschreitet.

Festungsrundgang: Beatrix Schönewald, plante ihn mit dem Radl. Foto: Archiv

Page 3: BLICKPUNKT KW23 2015

TIPPS FÜR KULTUR & FREIZEIT in IN, EI, PAF UND ND-SOB

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Von Elisa Loy

Seit September 2014 gibt es im Kulturzentrum neun ein ganz besonderes Kabarett-Schmankerl: „Wer dablost‘s?“ mit Andreas M. Hofmeir. Vier-teljährlich ist die Kleinkunst-Mixed-Schau zu erleben und avanciert zu immer größerer Beliebtheit. Am Sonntag, 7. Juni, ist das Format in seiner dritten Auflage zu sehen und hören. Beginn ist um 19.30 Uhr. Diesmal zu Gast sind Kabarettistin Katie Freuden-schuss, Philipp Moll, „der fränkische Betroffenheitslyri-ker“ und Kabarettist Matthias Egersdörfer, auch aus dem Franken-Tatort bekannt.

„Wer dablost‘s?“ startet in die dritte Runde. Am Sonn-tag begrüßt Kabarettist, Tubist und Moderator Andreas Mar-tin Hofmeir wieder neue Gä-ste auf der Kleinkunstbühne im Kulturzentrum Halle neun. Bei der Kleinkunstschau die zwischen Talkshow und Ka-barett wechselt, erwarten die Besucher herausragende Gäste, die sich nicht nur den Fragen Hofmeirs stellen und Kostpro-ben ihrer Programme geben dürfen. Und dieses Konzept ist von Erfolg gekrönt: Erfreut sich das Format doch immer größerer Beliebtheit, auch über die Grenzen Ingolstadts hinaus. „Man hat viel Zeit mit den Leu-ten zu reden, im Gegensatz zu allen anderen Formaten dieser Art. Diese sind genau auf Fern-sehzeiten zugeschnitten, alles wird durchgepeitscht, und wir können uns mit jedem Gast aus-führlich beschäftigen. Für jeden Kandidaten ist mindestens eine

halbe Stunde Zeit eingeplant, in dieser Zeit stellen sie ihr Pro-gramm vor, unterhalten sich mit mir und müssen natürlich Tuba spielen. So kommt eine ganz tolle Wohnzimmeratmo-sphäre auf und das schätzt das Publikum sehr. Wir waren bis-her auch immer gut besucht“, freut sich Moderator Hofmeir.

Annalies, die Tuba des Grauens

Ein Schmankerl des Büh-nenprogramms ist sicherlich die Tuba „Annalies“. Eine Tu-ba auf der Tubist Hofmeir aber selber niemals spielen würde. Das hat folgenden Grund: „Die Annalies, das ist eine Tuba, die ich selber nicht spiele, weil sie

ziemlich grausam stinkt. Sie kommt von einem Klosterdach-boden, da sind ein paar Tiere reingelaufen und dort wohl ge-storben. Jedenfalls riecht sie so. Also stelle ich sie selbstlos mei-nen Gästen nach ihrem Auftritt für ein kleines „Konzert“ zur Verfügung. Außer sie haben ein ähnlich kurioses Instrument da-bei, dann kommen sie eventuell darum herum, aber bisher hat das noch niemand geschafft“, erläutert Hofmeir. Dass diese Versuche sehr unterschiedlich ausfallen, gehört dazu, aber schließlich sind es gerade die-se kuriosen Szenen, die man hervorrufen möchte. „Wir hat-ten klägliche Versuche bis hin zu großartigen Konzerten. Der

Maxi Schafroth hat uns ein All-gäuer Opus vorgetragen, das gefühlt eine halbe Stunde ge-dauert hat. Da ist jedes Mal et-was Besonderes dabei, deshalb sind die Abende auch so einma-lig“, schwärmt Hofmeir.

Franken-Tatort-Kommissar Matthi-as Egersdörfer zu Gast

In der dritten Runde zu „Wer dablosts?“ dürfen sich erneut drei Gäste an „Annalies“ pro-bieren. „Die Gäste sind diesmal Matthias Egersdörfer, der frän-kische Kabarettist und Tatort-Spurensicherer, Philipp Moll, sein fränkischer Kollege und Be-troffenheitslyriker und Kathie Freudenschuss, eine Kabaret-

tistin und Liedermacherin aus Hamburg“, so der 36-jährige. Seine Besucher sind vor allem Bekannte von gemeinsamen Auftritten und aus dem Kaba-rett. „Meistens sind das Leute mit denen mich etwas verbin-det. Ich versuche aber auch im-mer zumindest eine Frau dabei zu haben und Leute, die Musik machen. Dann können wir auch gemeinsam etwas spielen“, er-klärt der Moderator. Viel Wert legt Hofmeir auch darauf, dass die Gespräche spontan verlau-fen, nur so könnten kuriose Szenen entstehen. „Als Hans Well zum Beispiel da war, hat er sich wirklich aufopferungsvoll um eine junge Liedermacherin aus München gekümmert, so

dass ich mich fast gezwungen gesehen habe, die Bühne zu verlassen, um die beiden nicht beim Turteln zu stören. Das war sehr lustig“, weiß der Ka-barettist zu berichten. Die Idee zur „Wer dablost‘s?“ war Team-work: „Mit den Machern der Halle neun habe ich ja schon länger Kontakt. Programmlei-ter Matthias Neuburger, den ich auch aus Schulzeiten noch kenne, hat mich gefragt, ob wir nicht ein besonderes Format im Kleinkunstbereich kreieren könnten. Nachdem wir uns lan-ge Gedanken gemacht haben, sind wir dann letztendlich auf dieses Format gekommen, in dem auch die Tuba mit im Mit-telpunkt steht.“

Barfuß nur beruflich

Bekannt wurde der Tubist mit der Band LaBrassBanda, er ist Preisträger des Echo Klassik 2013 und Professor für Tuba in Salzburg. Sein einmaliges Mar-kenzeichen: nackte Füße. „Ich habe alles mögliche probiert und herausgefunden, dass die Füße, das Einzige sind, was ich gefahrlos nackt herzeigen kann und um auf der Bühne Aufmerksamkeit zu erregen. Aber ich bin nur beruflich bar-fuß, privat nur, wenn es sehr warm ist“, verrät er. Neben „Wer dablost‘s?“ steht er mit seinen Kabarettprogrammen „Kein Aufwand Teil 1 und 2“ erfolgreich auf Deutschlands Bühnen. Hofmeir bezeichnet diese Programme, trotz seines Erfolges auch als „Autobiogra-phie des Scheiterns“. Dazu sagt er (mit einem Augenzwinkern): „Man kann ja auch erfolgreich scheitern.“

THEMA DER WOCHEBlickpunkt 05. / 06. Juni 2015 3

RUBRIK xBlickpunkt KW 25/14

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„Erfolgreich scheitern“„Wer dablost‘s?“ startet am Sonntag in die dritte Runde

Erfolgreich: Die Kleinkunst-Mix-Show „Wer dablost‘s?“ mit Moderator Andreas M. Hofmeir (rechts) wird immer mehr zum Publikumsmagneten. Foto: Anja Bozowicki

Page 4: BLICKPUNKT KW23 2015

Der Flohzirkusdirektor Robert Birk vom Münchner Oktoberfest gibt Sondervorstellungen in der Alten Anatomie (Medizinhistorisches Museum)! Die Vor-führungen fi nden im historischen Anatomiesaal statt und dauern 30 Minuten. Die Vorstellungen sind ein Begleitprogramm zur aktuellen Sonderausstellung „Flöhe im Museum!“

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(ma) Ein weiterer "Global Pla-yer" unterstützt als Hauptsponsor den FC Ingolstadt 04. In der kom-menden Saison werden die Profis des FC 04 mit dem Media Markt

Logo auf der Brust auflaufen. Der Vertrag zwischen dem FC 04 und Media Markt ist auf drei Jahre an-gelegt. Er gilt sowohl für die Erste als auch die Zweite Liga. „Eigent-

lich findet in unserem Kopf Zwei-te Liga gar nicht statt“, scherzte Wolfgang Kirsch, CEO der Media-Saturn Deutschland GmbH (auf dem Bild links). Mit Maskottchen

Schanzi, FC Finanzgeschäftsführer Franz Spitzauer und Andrea Koe-pfer (Leiterin Unternehmenskom-muniation Media-Saturn) wurde der neue "Trikot-Look" präsentiert.

Ran ans Abo

(bp) Die neue Spielzeit des In-golstädter Stadttheaters steht un-ter dem Motto „Nur Mut!“. Der Abo Verkauf ist bereits gestartet.

Man kann Abonnements über die Theaterkasse, das Internet (www.theater.ingolstadt.de) und via Hot-line 0841 / 47 200 buchen.

Mit Media Markt auf der Brust

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt 05. / 06. Juni 2015

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Forscherinnen-CampAktion Energiespardorf

Who cares? Sorgeberufe

(bp) Schülerinnen aus ganz Ba-yern haben im „Forscherinnen-Camp“ bei Audi und an der THI ei-nen Einparkassistenten entwickelt.

Fünf Tage lang haben die zwölf Teilnehmerinnen mit jungen Inge-nieurinnen und Dozentinnen ex-perimentiert. Mehr unter tezba.de.

(bp) Ab Mitte Juni starten der BUND Naturschutz und die In-itiative Regionalmanagement Region Ingolstadt das Projekt

"Energiespardorf" in Ingolstadt und den umliegenden Landkrei-sen. Schüler erkunden an einem Modell-Dorf das Thema Energie.

(bp) So lautet der Titel der Aus-stellung, die vom KAB-Bildungs-werk Eichstätt mit seinen Koope-rationspartnern in der Sparkasse

Ingolstadt bis 12. Juni präsentiert wird. Das Projekt soll auf die He-rausforderungen der Berufstätigen in der Pflege aufmerksam machen.

Die Chance genutzt

(bp) Vor 30 Jahren schlossen die Caritas-Werkstätten Ingolstadt die erste Vereinbarung mit dem Arbeitsamt ab, Arbeitslose durch

Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen zu fördern. Erste ABMlerin war Elfriede Steindle, die dort bis heute als Verwaltungsangestellte arbeitet.

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Rupert Stadler geehrt

(bp) Audi-Boss Rupert Stadler wurde vom Verband der Hoch-schullehrer für Betriebswirtschaft als „Wissenschaftsorientierter Unter-

nehmer des Jahres“ geehrt. Er habe sich beispielhaft um die Verknüp-fung von Wissenschaft und Unter-nehmertum verdient gemacht.

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STADT INGOLSTADT 5Blickpunkt 05. / 06. Juni 2015ANZEIGEN

(bp) Das Netz an Elektrola-desäulen für Fahrzeuge in Ingolstadt wächst weiter. Am Audi Sportpark sind jetzt die Ladesäulen Nummer fünf und sechs in Betrieb ge-gangen – eine Kooperation von Audi, den Stadtwerken und dem FC Ingolstadt 04. „Wir wollen die Elektromobi-lität als ernsthafte Alternati-ve für eine nachhaltige und ökologische Fortbewegung voranbringen. Diese neuen La-desäulen sind dabei – dank der Kooperation mit dem FC Ingol-stadt und Audi – ein wichtiger Schritt“, sagt Stadtwerke-Ge-schäftsführer Matthias Bolle.

Die beiden Ladesäulen befin-den sich auf dem Hauptpark-platz direkt vor dem Stadion und auf dem Besucherparkplatz der Geschäftsstelle des Vereins, der künftig auch zwei Audi A3 e-tron als Dienstfahrzeuge nut-

zen wird. Ein besonderer Vorteil des neuen Standortes ist die Nä-he zur Autobahn.

Teil des bundesweiten ladenetz.de-Verbundes

Die Ladesäulen am Audi Sportpark sind Teil des bundes-weiten ladenetz.de-Verbundes. Sie können rund um die Uhr zum Tanken freigeschaltet wer-den. Geladen wird ausschließ-lich mit dem CO2-neutralen SWI-Ökostrom INstrom aquavolt aus Wasserkraft.

Kostenlose Ladekarte für SWI-Kunden

Die komfortabelste Art zu la-den, ist die SWI-Ladekarte, mit der die Säulen selbst vom Nutzer bedient werden können. Diese kostenlosen Karten erhalten aus-schließlich Kunden der Stadtwer-ke, auch das e-Tanken mit dieser

Karte ist gratis. Erhältlich sind die Karten in den beiden SWI-Kundencentern in der Ringler-straße und in der Mauthstraße.

Weitere Optionen

Aber auch wer nicht SWI-Kun-de ist, hat die Möglichkeit, sein Elektrofahrzeug aufzuladen. Per kostenpflichtiger SMS (3,95 Euro pro Ladestunde) oder per Lade-ticket, das es direkt online bei la-denetz.de zu beziehen gibt. Das Jahresticket kostet 180 Euro.

Forschungskooperation mit der THI

Eine weitere Ladesäule wurde vor Kurzem an der Technischen Hochschule Ingolstadt errichtet. Diese E-Tankstelle wird von den TH-Wissenschaftlern vor allem zu Forschungszwecken genutzt. Neben der TH sind auch hier die Stadtwerke Kooperationspartner.

(sf/bp) Die Gemeinnützige Woh-nungsbaugesellschaft Ingol-stadt GmbH (GWG) ist derzeit gleich mit mehreren Großpro-jekten im Neubaubereich aktiv. Um der sehr hohen Wohnungs-nachfrage gerecht zu werden, baut die GWG in den kommen-den fünf Jahren über 900 neue Mietwohnungen.

Rund zwei Drittel davon wer-den mit öffentlichen Mitteln ge-fördert und können so zu einem günstigen Mietpreis angeboten werden. Zugangsvoraussetzung dafür ist der sogenannte Woh-nungsberechtigungsschein. Dieser wird vom örtlichen Wohnungsamt ausgestellt und ist vom jeweiligen Einkommen abhängig. So kann beispielsweise eine vierköpfige Familie mit einem jährlichen Brut-toeinkommen von bis zu 63 000 Euro diese Zuschüsse beantragen. Ein Beispiel für ein modernes und öffentlich gefördertes Bauprojekt

ist die neue Wohnanlage an der Peisserstraße.

Die GWG sieht sich gegenüber ihren tausenden Mietern in der Pflicht, nicht nur quantitative, sondern auch innovative und qualitativ herausragende Wohn-bauprojekte anzubieten. So auch beim aktuellen Neubauprojekt an der Peisserstraße im Südosten von Ingolstadt. Hier entstehen derzeit 190 neue Mietwohnungen mit zwei bis fünf Zimmern und 50 bis 120 Quadratmetern Wohnflä-che. Die Wohnanlage ist öffent-lich gefördert und liegt mit einem Mietpreis von acht Euro monatlich deutlich unter dem ortsüblichen Neubau-Niveau. Mit Hilfe eines zusätzlichen Mietzuschusses kann sich dieser Betrag nochmals um bis zu drei Euro pro Quadrat-meter verringern, so dass die zu zahlende Miete dann bei nur noch fünf Euro pro Quadratmetern im Monat liegt. Für diesen günstigen Preis erhalten Mieter dann eine

moderne und hochwertig ausge-stattete Wohnung in einer hervor-ragenden Lage.

Differenziertes Angebot für unter-

schiedliche Zielgruppen

Ein weiterer Schwerpunkt im Bauprogramm der Gesellschaft ist das differenzierte Angebot für möglichst viele verschiedene Zielgruppen. So entstehen neben der großen öffentlich geförderten Wohnanlage an der Peisserstra-ße derzeit weitere Neubauten im freifinanzierten Bereich und ganz ohne Zugangsvoraussetzung an der Münchener Straße / Ecke Hin-teranger Straße und in der Wohn-anlage „An der Donau“ in der Nä-he der Gerhart-Hauptmann-Stra-ße. Weitere Sonderbauten, zum Beispiel das „GreenHouse“ mit möblierten Appartements für Aus-zubildende oder ein Wohnprojekt für Alleinerziehende ergänzen das umfangreiche Angebot der GWG.

FC 04 wird elektromobilZwei neue E-Ladesäulen am Audi Sportpark

Bezahlbarer Donaublick Attraktives Wohnen und günstige Mietpreise bei der GWG

Bei der Eröffnung am Audi Sportpark (v.l.): Matthias Bolle, Hubert Stockmeier (beide Stadtwerke) und Franz Spitzauer (FC Ingolstadt 04) testen die neue Ladesäule für Elektrofahrzeuge. Foto: Stadtwerke Ingolstadt

Die neuen Wohnungen an der Peisserstraße in attraktiver Lage mit Blick auf die Donau. Foto: Schalles

Wie wollen wir in Zukunft unterwegs sein?Die Stadt Ingolstadt stellt einen Verkehrsentwicklungsplan für die kommenden Jahre auf

Von Silke Federsel

Schnell und sicher von A nach B kommen – das wünschen sich alle Verkehrsteilnehmer. Doch gerade in der „Boom-town“ Ingolstadt, die konti-nuierlich wächst und in die auch immer mehr Menschen zur Arbeit pendeln, ist gerade zu den Stoßzeiten viel los auf den Straßen. Damit man den Herausforderungen der Zu-kunft besser begegnen und Alternativen entwickeln kann, hat die Stadt Ingolstadt einen Verkehrsentwicklungsplan (VEP) entwickelt, der kontinu-ierlich weiter ausgearbeitet werden soll. In diesem wird beispielsweise die momentane Verkehrssituation dargestellt, aber es werden auch Themen erörtert, die zwar den Verkehr nicht direkt betreffen, aber doch enorme Auswirkungen auf ihn in Zukunft haben wer-den, wie Einwohnerentwick-lung, Beschäftigungszahlen oder demographische Ent-wicklung. Für die Analyse der momentanen Situation hat die Stadt das Münchner Planungs-büro „Inovaplan“ beauftragt. Das lobte unter anderem den gut funktionierenden Busver-kehr und zeigte Lösungsansät-ze auf, wie der Verkehr in der „Rushhour“ entzerrt werden könnte.

Bevor man sich mit dem Thema „Verkehr der Zukunft“ auseinandersetzen kann, muss man natürlich zunächst wissen, wie die momentane Verkehrs-

lage in Ingolstadt aussieht. Des-halb haben die Experten des Planungsbüros die einzelnen Verkehrsmittel und deren Be-liebtheit bei den Ingolstädtern genauer analysiert. Besonders gefragt: der motorisierte Indi-vidualverkehr, denn etwa jede zweite Wegstrecke, egal ob kurz oder lang, wird in Ingolstadt mit dem Auto, dem Motorrad oder dem Roller zurückgelegt. Sehr viel los ist werktags zwischen 13

und 19 Uhr, wenn der Schicht-wechsel bei Audi stattfindet, die Schulen aus sind und die Arbeit-nehmer Feierabend haben. Aber auch das Fahrrad ist sehr beliebt, denn mit rund 20 Prozent Anteil am gesamten Verkehrsaufkom-men ist der Wert in Ingolstadt überdurchschnittlich hoch. Das mag auch damit zusammen-hängen, dass Ingolstadt ein gut ausgebautes Radwegenetz auf-zuweisen hat und sogar vom

Allgemeinen Deutschen Fahr-radclub (ADFC) als eine der fahr-radfreundlichsten Kommunen in Deutschland ausgezeichnet wur-de. Ebenfalls 20 Prozent machen darüber hinaus die Fußgänger aus, der Busverkehr bringt es auf zehn Prozent.

Lob für Bus und Radwege

Zwar sind die Straßen gerade zu Hauptverkehrszeiten stark

befahren, doch kommt das Pla-nungsbüro zu folgendem Ergeb-nis: „Innerhalb von Ingolstadt weisen die Verkehrsmittel Au-to, Fahrrad und ÖPNV jeweils konkurrenzfähige Fahrzeiten auf. Insbesondere das Fahrrad erreicht bei Entfernungen bis knapp fünf Kilometer die kür-zesten Reisezeiten“. Außerdem urteilen die Experten, dass es zwar zu den Spitzenzeiten eng werde, ansonsten aber das Ver-

kehrsnetz uneingeschränkt in der Lage sei, „die Verkehrsnachfrage mit hoher Servicequalität zu be-wältigen.“ Inovaplan lobte außer-dem die Busverbindungen und deren gute Anknüpfung an die Bahn sowie das gut ausgebaute Radwegenetz.

Lösungsansätze

Für die Spitzenzeiten entwarf das Planungsbüro Lösungen. So könnte der Verkehrsfluss ver-bessert werden, indem das Audi-Werk besser an die Autobahn angebunden wird oder Umge-hungen für Oberhaunstadt und Friedrichshofen eingerichtet werden können. Für einige viel-leicht überraschend: Eine vierte Donaubrücke oder ein Tunnel würden kaum für Verkehrsent-lastung sorgen.

Meinung der Bürger am 29. Juni gefragt

Im kommenden Jahr wird der endgültige VEP feststehen, der eine Richtlinie für die nächsten 15 Jahre bilden soll. Dabei agiert Ingolstadt aber nicht alleine, sondern arbeitet auch mit den Nachbarlandkreisen eng zusam-men, denn gerade von dort aus kommen viele Pendler in die Stadt. Und auch die Meinung der Bürger ist gefragt. Sie konnten ihre Ideen bereits bei der Bürger-werkstatt zum Thema „Motori-sierter Individualverkehr“ ein-bringen, eine weitere Veranstal-tung dieser Art ist für den 29. Juni geplant. Dann geht es um das Thema „Fahrrad und ÖPNV“.

Beliebtes Verkehrsmittel: Viele Schanzer sind gerne mit dem eigenen Auto unterwegs. Foto: Stadt Ingolstadt / Bernd Betz

Page 6: BLICKPUNKT KW23 2015

(bp) Das Netzwerk der Don-auschutzgebiete ist Gewinner des Natura 2000 Award 2015! Danubeparks wurde am 21. Mai in Brüssel für seine Leistungen in der Kategorie „Grenzüber-

schreitende Kooperationen und Netzwerke“ ausgezeichnet. Der Natura 2000 Award wird jährlich durch die EU Kommission für eu-ropäische Naturschutz-Projekte und -Initiativen vergeben.

Award für Danubeparks

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(bp) Der Habicht, ein eleganter und anmutiger Deckungsjäger, ist Vogel des Jahres 2015. In Bayern leben noch ca. 2.500 Habichtpaare. Im Rahmen der landesweiten Veranstaltungsreihe „BayernTour Natur“ des Bayerischen Umwelt-

ministeriums können interessierte Bürger am Sonntag, 7. Juni, ab 9 Uhr Wissenswertes über den Ha-bicht und andere Vogelarten des Auwaldes erfahren. Treffpunkt ist der Parkplatz beim Reiterhof Schweiger, Rosenschwaigstr. 92.

Vogel des Jahres 2015Fo

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(bp) Am 7. Juni stehen die Ingol-städter Festungsanlagen wieder im Mittelpunkt. Den ganzen Tag über gibt es ausgewählte Führungen. So gibt es Führungen im Fort Prinz Karl um 10, 14 und 15.30 Uhr oder

auch zur Landesfestung Glacis (11 und 15 Uhr). Nähere Informatio-nen zu diesen und weiteren Füh-rungen sowie weiteren Veranstal-tungen gibt es in der Broschüre „3. Ingolstädter Festungstag“.

3. Ingolstädter Festungstag

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KURZ UND BÜNDIG

Tag der Straßenmusik(bp) „Bühne frei“ für die Simon-

Mayr-Sing- und Musikschule heißt es am Samstag, 13. Juni, in der Fußgängerzone. Schüler der Mu-sikschule singen und musizieren

von 11 bis 16 Uhr für die Besucher der Innenstadt in der Ludwig- und Theresienstraße. Das Programm ist bunt gemischt, ebenso die Beset-zung der Ensembles.

Aktion „Stadtradeln“(bp) Nur noch gut vier Wo-

chen, dann beginnt Ingolstadts Radlsommer! Am 4. Juli fällt um 9.30 Uhr auf dem Paradeplatz der Startschuss. Dann heißt radeln, was das Zeug hält! Anmeldung unter:

w w w . s t a d t r a d e l n . d e /ingolstadt2015.html. Radler oh-ne Internet können sich unter 0841 305-2350 registrieren und ihre Kilometer auf einem Erfassungsbo-gen in Papierform eintragen.

Tag der offenen Tür(bp) Die Pforten der Simon-

Mayr-Sing- und Musikschule Ingolstadt sind am Sonntag, 14. Juni von 11 bis 15 Uhr ge-öffnet. In ihrem Hauptge-bäude, dem Turm Baur, Brü-ckenkopf 3, können Musik-

interessierte einen Einblick in das Angebot der Musikschule be-kommen. Umrahmt wird das ganze von den Teilnehmern der Schnupperwochen. Vom 8. bis 19. Juni kann jeder beim Unterricht zuhören und zuschauen.

STADT & REGION / BAUEN & WOHNEN6 Blickpunkt 05. / 06. Juni 2015

Wandfarbe, die man essen kannHeilerde für die konsequent wohngesunde Wandgestaltung

(djd/bp) Reiner Ton, auch Heil-erde genannt, wird bekanntlich seit Jahrtausenden als Heilmittel sowie zur Schönheitspflege hoch-geschätzt. Reiner Ton hat aber auch eine einzigartig positive Wir-kung auf das Raumklima; sowohl was die optimale Regulierung der Luftfeuchtigkeit betrifft als auch die Schadstoffaufnahme. Der in-novative Tonputzhersteller Emo-ton hat das erkannt und entwickelt Putze und Spachtel (Wandfarbe) aus reinen Tonen. In einer For-schungsarbeit der Holzforschung Austria wurde beispielsweise die Absorption von schädlichen flüch-tigen organischen Verbindungen (VOC), verursacht durch Teppiche, Klebstoffe, Glasreiniger etc., durch Tonputze gemessen. Schon nach 24 Stunden war die 1000-fache Giftstoffmenge des Grenzwertes von Formaldehyd aus der Luft absorbiert, selbst unter Extrembe-dingungen. Ein Vielfaches der Ab-

sorptionskapazität von Lehmputz, der bekanntlich Ton in geringerer Menge als Tonputz und in verun-reinigter Form enthält.

Tone haben eine extrem hohe luftreinigende Wirkung, da eine große Bandbreite von Luftschad-stoffen von ihnen aufgenommen werden kann. Sie verhindern zu-dem eine elektrostatische Aufla-dung der Wandflächen, wodurch die Staubbildung im Raum deut-lich verringert wird. Nicht nur von Menschen mit Allergie-Neigung wird das als besonders angenehm empfunden. Tonputze unterstüt-zen darüber hinaus eine wohltuen-de Ionisation der Raumluft, so wie man es von Aufenthalten am Meer oder in den Bergen kennt. Eine gu-te Ionisation fördert die Erholungs-fähigkeit und das Wohlbefinden merklich. Ton kann viel Wärme speichern: Die Wandoberflächen sind in der Heizperiode angenehm warm. Im Sommer hingegen ent-

steht durch die Verdunstung von Restfeuchte eine angenehme, leicht kühlende Wirkung.

Diese positiven Auswirkungen auf das Innenraumklima sind zum Teil von den Lehmbaustoffen her bekannt. Entscheidend für die wohngesunde Wirkung ist jedoch das natürliche Bindemittel des Lehms, der Ton: Je höher der Ton-anteil, desto besser für das Raum-klima. Herkömmliche Lehmputze auf massivem Mauerwerk brin-gen verarbeitungsbedingt große Schichtstärken mit sich. Dies be-deutet einen hohen Aufwand an Material und Arbeitszeit und dem-entsprechend lange Trocknungs-zeiten. in der Regel dauert es vier bis sechs Wochen, bis ein mit Lehm verputztes Haus bezogen werden kann, wodurch schon Schimmel entstehen kann, bevor man über-haupt einzieht. Die Verarbeitung ist nur von Fachfirmen machbar, die das Verhalten des Materials in

Bezug auf Trocknung und Rissbil-dung genau kennen. Der Emoton Tonputz wird dagegen in zwei dünnen Schichten mit insgesamt etwa 1 cm Stärke verarbeitet (bei Ziegel etwas höher), was Arbeits-aufwand und Materialeinsatz ge-genüber einem herkömmlichen Lehmputz deutlich reduziert. Der hochleistungsfähige, natürliche Tonputz trocknet innerhalb weni-ger Tage und kann dann bereits mit einem Tonspachtel veredelt wer-den. Die komplette Verarbeitung kann innerhalb einer Woche gut geleistet werden, auch von einem Maler und Putzer ohne Lehm-bau-Erfahrung. Mit dem Emoton Tonspachtel kann die Wandober-fläche vielfältig farbig oder ganz schlicht in Weiß gestaltet werden. Auch verschiedene Oberflächen-strukturen sind möglich, von rus-tikal-gemütlich bis puristisch-mo-dern Weitere Informationen gibt es auf: www.emoton-biobau.de

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BAUEN & WOHNENBlickpunkt 05. / 06. Juni 2015 7

Grüner wird‘s nichtGarten und Balkon im Sommer

(djd/pt) Kaum irgendwo sonst ist eine so intensive Entspan-nung vom stressigen Alltag wie im eigenen Garten oder auf dem heimischen Balkon möglich. Gar-tenbesitzer spüren die Erde zwi-schen ihren Fingern, riechen den würzigen Duft der sprießenden Kräuter und können die farben-reiche Blütenpracht der Blumen bewundern. Für viele Stadtbe-wohner ist der Balkon eine sol-che Oase der Ruhe.

Dem Grün Struktur geben

Mit der Gestaltung des Gartens lässt sich der Charakter einer Im-mobilie unterstreichen und sorgt für Akzente. Immergrüne He-cken oder Solitärgehölze etwa setzen Blickfänge und verleihen dem Grün Struktur. Dafür sollten sie jedoch regelmäßig in Form gebracht werden. Am besten geht das mit einer Hecken- oder Strauchschere, wobei sich ins-

besondere für dichter besiedelte Wohngebiete leise Akku-Geräte anbieten. Sie sind kabellos und daher besonders wendig. Und wenn sie - wie etwa die Geräte aus dem AkkuSystem von Stihl - über lange Laufzeiten verfügen, steht der Gestaltung des Grüns nichts mehr im Wege.

Humus selbst erzeugen

Schnittgut aus dem eigenen Garten sowie Obst- und Ge-müsereste aus der Küche sind kein Abfall, sondern wertvolle Rohstoffe. Seit 2015 hat der Gesetzgeber daher die „Bio-tonnenpflicht“ eingeführt. Das heißt, alle Kommunen müssen den Bürgern Biotonnen zur Sammlung pflanzlicher Abfälle zur Verfügung stellen. Wer ei-nen Garten hat, kann Bioabfälle aber auch selbst verwerten - für üppig blühende Blumen oder ei-ne ertragreiche Ernte von selbst

angebautem Obst und Gemüse gibt es kaum etwas Besseres als Kompost.

Platzsparende Bewässerungssysteme

Neben genügend Sonnenlicht und der passenden Nährstoff-zufuhr benötigen Pflanzen vor allem ausreichend Feuchtigkeit. Gerade an sonnigen und heißen Tagen kommt es dabei auf ein regelmäßiges und gut dosiertes Wässern an. Wer für ein umfas-sendes Bewässerungssystem keinen Bedarf hat, aber dennoch auf das mühsame Tragen von Gießkannen verzichten will, kann heute auf kompakte Was-serspender-Lösungen setzen. Sie beanspruchen wenig Platz und sind mobil einsetzbar. Die Kompakt-Produkte von Takagi beispielsweise sind sehr gut für das Gärtnern in der Stadt ge-eignet - ob auf der Terrasse oder

Dachterrasse, dem Balkon oder in kleineren Gärten.

Sanftes und kristallklares Wasser

Wer neben dem Garten auch noch einen Pool besitzt, will auf das erfrischende Badevergnü-gen nicht mehr verzichten. Für sanftes und kristallklares Wasser im Pool kann nun ein neuartiges Wasseraufbereitungssystem na-mens „MagnaPool“ sorgen. Das in sich geschlossene Verfahren basiert auf der Verwendung von Magnesium. Wasser, das mit Magnesium angereichert wurde, hat eine entspannende Wirkung. Der Mineralstoff kann schmerzlindernd wirken, die Haut pflegen und die Musku-latur lockern. Das neue System nutzt eine Kombination der natürlichen Mineralien Magne-sium und Kalium insbesondere auch, um das Poolwasser zu des-infizieren.

Für kleine Gartenflächen eignen sich kompakte Bewässerungssysteme.

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Page 8: BLICKPUNKT KW23 2015

LEUTE8 Blickpunkt 05. / 06. Juni 2015

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Ingolstadt - ein gallisches Dorf?Das zweite Kunstquartier verlegt einen Asterix Comic nach Ingolstadt

Der Künstler René Chacón hat zusammen mit Nina Modauer eine humorvolle Kunstinstallation geschaffen, die den Asterix Band „Der große Graben“ zum Vor-bild hat. In den Zeichnungen und Texten werden aktuelle Themen aus Ingolstadt in ein gallisches Dorf verlegt. Fotos: Kajt Kastl

Beatrix ChaBé Müller (MItte) erlebte zusammen mit zahlreichen Gästen eine amüsante Vernissage im ehemaligen Sport Böttcher.

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Kabarettistin Maxi Grabmaier sorgte bei der Vernissage für zahlreiche Lacher.

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Page 9: BLICKPUNKT KW23 2015

STADT & REGIONBlickpunkt 05. / 06. Juni 2015 9

(ma) Das Wort Ausnahmezu-stand, es wird derzeit gerne be-müht, wenn es um den G7 Gip-fel auf Schloss Elmau geht. Und es sollte auch eine Ausnahme sein, dass tausende Polizisten im Einsatz sind, um das Treffen von Staatschefs zu schützen, das hunderte Millionen Euro gekostet hat. Mittendrin zwi-schen Politik, Polizei und De-monstranten ist ein Team der Johanniter aus Ingolstadt.

„Rund 1800 hauptsächlich eh-renamtliche Einsatzkräfte aus ganz Bayern sind vor Ort, um im Fall eines Falles einsatzbereit zu sein“, erklärt Sven Müller, der Ortsbeauftrage der Johanniter in Ingolstadt. Zusammen mit neun Ingolstädter Kollegen ist er beim G7 Gipfel im Einsatz: „Für den Stab stellen wir den Einsatzleit-wagen, die Führungsassistenz und wir fungieren als Springer, wenn etwa ein Einsatzwagen ausfällt. Wir unterstützen den Stab da, wo Hilfe nötig ist.“ Alle Hilfs- und Einsatzkräfte wer-den bei diesem Großeinsatz von einem gemeinsamen Einsatzla-gezentrum der Sanitätsdienste (GEZ) koordiniert. Müller selbst leitet zusammen mit zwei weite-ren Spezialisten die sogenannte Stabsstelle 6 in diesem GEZ. Die-se Stabsstelle ist für die Informa-tion und die Kommunikation zu-

ständig und muss beispielsweise die Fernmeldelage sicher stellen. „Wir haben für den Härtefall auch digitale und analoge Funk-geräte in der Hinterhand.“

Ob Rotes Kreuz, Malteser oder eben Johanniter – sie alle sind da-zu da, zu helfen. Vom Wespen-stich über den Kreislaufkollaps bis zur Platzwunde oder Schlim-merem. Und zwar ungeachtet dessen, wer hier wem möglicher-weise schaden wollte. Es geht darum, mögliche Verletzte zu versorgen und zu transportieren, egal ob Polizist, Demonstrant oder Mitarbeiter des Gipfelver-anstalters. „Wir ergreifen für keine Seite Partei. Es geht uns nur darum, medizinische Hilfe zu leisten“, betont Sven Müller. Die Bilder aus Heiligendamm, Rostock und der EZB Eröffnung in Frankfurt haben alle Helfer im Hinterkopf, doch sie hoffen, dass es bei diesem G7 Treffen nicht so weit kommt. „Wir haben uns zum Beispiel auf den Einsatz von Pfef-ferspray vorbereitet, aber wir hof-fen, dass wir dieses Wissen nicht anwenden müssen.“

Für die Ingolstädter ist es ein Einsatz, der sie absolut fordert, personell wie technisch. Jetzt kann – oder besser – muss sich zeigen, ob Kommunikations-wege funktionieren oder ob theoretische Konzepte auch in der Praxis umsetzbar sind. Ein

Härtetest, der sehr hilfreich für künftige Einsätze etwa bei Hoch-wasser sein kann. Und doch muss ja auch jemand zu Hause blei-ben, denn Verkehrsunfälle und ähnliches werden ihr „Timing“ nicht vom G7 Gipfel abhängig machen. „Der 'Heimatschutz' in Ingolstadt bleibt gewährleistet, die Stadt Ingolstadt war in die Planungen mit einbezogen“, so Müller. Im Süden Bayerns wird es derweil ernst: Absperrungen, Fahrzeugkontrollen, Umlei-tungen. Wegen eines Treffens, das genau zwei Tage dauert. Und das Helfer wie die Ingolstädter Johanniter schon Monate vorher intensiv beschäftigt hat. Seit 28. Mai ist Sven Müller vor Ort, die Einheiten aus Bayern sind am vergangenen Freitag angereist. Die unzähligen Ehrenamtlichen bekommen dabei für ihr Enga-gement keinen Cent, sie nehmen sogar Urlaub oder lassen sich frei stellen, um vor Ort medizinische Hilfe leisten zu können. Bei den vielen Bildern, die demnächst aus Schloss Elmau gesendet werden, steht dieses Engagement nicht unbedingt im Vordergrund. Trotzdem lohnt sich der Einsatz, meint Sven Müller: „Das Hand in Hand der Organisationen, ohne auf Landkreisgrenzen, Re-gierungsbezirke und Verbände Rücksicht nehmen zu müssen, ist eine tolle Erfahrung.“

In speziellen Schulungen haben sich die Ingolstädter Johanniter auf den G7 Einsatz vorbereitet.

Haustoast „Fort Wrede“: Schweinelende mit Chamignonragout auf Toast mit Käse überbacken für 6,60 Euro schmeckt gut und macht satt.

Auf alles vorbereitet Ingolstädter Johanniter beim G7 Gipfel im Einsatz

Mehr als BrotzeitNeueröffnung Fort Wrede Stubn - Kinderfest am 21. Juni

Die Technische Hochschule Ingolstadt (THI) lädt am Sams-tag, 13. Juni, von 10 bis 15 Uhr zu ihrem Tag der offenen Tür ein. Nach fast vier Jahren Bauzeit ist die Erweiterung des Hochschul-campus nun weitgehend abge-schlossen. Für die THI Anlass, der Öffentlichkeit zu zeigen, was sich inzwischen getan hat:

Mit zusätzlichen 9200 Qua-dratmetern hat sich der Campus annähernd verdoppelt. Neue, attraktive Räume bieten den Studierenden und Mitarbeitern ein Ambiente, das zum Lernen und Arbeiten einlädt. Bei einem Spaziergang über den Cam-pus am Tag der offenen Tür ist die Öffentlichkeit eingeladen, die hochmodernen Hörsäle, Seminarräume und Labore zu besichtigen. Im Labor „Virtual Reality“ beispielsweise tauchen Besucher mit Spezialbrillen in die digitale Welt ein. Im Akustik- labor erfahren sie, wie sich ein fast schallfreier Raum anfühlt. Bei Testfahrten mit E-Karts und Segways wird Elektromobilität hautnah erlebbar. Der Renn-wagen-Fahrsimulator der THI-Studierendengruppe „Schanzer

Tag der offenen Tür am 13. Juni an der THIWissenschaft erleben: Labor-Versuche, Campus-Führungen, Schnuppervorlesungen und vieles mehr

Foto: Sven Müller

Racing Electric“ lädt zu rasanten Fahrten ein.

In themenbezogenen Cam-pus-Führungen können die Besucher hinter die Kulissen der Hochschule blicken – zum Beispiel auf die Baustelle des 28-Millionen-Forschungsbaus CARISSMA, der 2016 in Betrieb geht und zum Wissenschaftli-chen Leitzentrum für Fahrzeug-sicherheit ausgebaut wird, oder auf das 20 Meter hohe Dach des neuen Hörsaalgebäudes. Von dort aus erleben die Besucher einen spektakulären Blick auf die Ingolstädter Altstadt und das derzeit entstehende Quar-tier, bestehend aus Hochschu-le, AudiAkademie, dem künf-tigen Museum für Konkrete Kunst und Design sowie dem geplanten Kongresshotel.

Zu den weiteren Attraktionen beim Tag der offenen Tür für die ganze Familie gehören Schnup-pervorlesungen, eine Campus-Rallye mit attraktiven Preisen, Studieninformationen sowie ein Kinderprogramm. Kulinarische Spezialitäten sowie musika-lische Unterhaltung runden das Programm ab.Hereinspaziert: Am 13. Juni lädt die Technische Hochschule Ingolstadt zum Tag der offenen Tür. Foto: Tanja Kernweiss

(hk) Natürlich gibt es in den unter neuer Leitung wiederer-öffneten Fort Wrede Stubn auch kleine Gerichte wie Pizzabrot (3,50 Euro), Flammkuchen mit Zwiebeln, Speck und Kräuter-schmand (5,30 Euro) oder Curry-wurst mit Pommes und selbstge-machter Currysauce (5,60 Euro) . Doch Edwin Johannisse hat mehr Ehrgeitz als Koch und möchte die Erfahrungen, die er in aller Welt (Griechenland, Australien, Costa Rica und Mittelamerika) gesam-melt hat, in das Speisenangebot einbringen. Daher bietet er bei den Hauptgerichten nicht nur ei-nen (fürs Wochenende frisch zu-bereiteten) Schweinsbraten oder Wiener Schnitzel mit Pommes (10,20 Euro) sondern auch ge-grilltes Lachsfilet mit grünen Bandnudeln (13,40 Euro) und insbesondere bei geschlossenen Veranstaltungen (Geburtstage und andere Feierlichkeiten bis zu 40 Personen) kulinarische Ausflü-ge in die ganze Welt an. Bei den Getränken dominiert das Bier von Hofmühl (es gibt auch das Impe-rial Pale Ale Columbus). Doch auch Weine, insbesondere aus der Pfalz, stehen auf der Karte.

Am 21. Juni findet in den Fort Wrede Stubn das Kinderfest mit Spielmobil, Hüpfburg und Kin-derschminken statt. Die Eltern können sich im Biergarten mit Steckerlfisch und anderen Grill-spezialitätem gut gehen lassen. Kaffee und Kuchen sowie musi-kalische Unterhaltung mit Hubert ergänzen das Angebot. Edwin Jo-hannisse und Partnerin Claudia Strobl freuen sich auf ihre Gäste.

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Die Stadt Ingolstadt trauert um Herrn

Josef Hollacher1960 bis 1972 Mitglied des Stadtrates der Stadt Ingolstadt

Herr Josef Hollacher verstarb im Alter von 81 Jahren. Über seine Tätigkeit als Mitglied des Stadtrates hinaus setzte er sich jahrzehntelang engagiert und uneigennützig

für die sozialen Belange seiner Mitbürgerinnen und Mitbürger ein.

Stadtrat und Stadtverwaltung halten sein Andenken in Ehren.

STADT INGOLSTADTDr. Christian Lösel, Oberbürgermeister

Foto: Hermann Käbisch

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Page 10: BLICKPUNKT KW23 2015

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Für jeden was dabeiDie Gemeinde Kösching feiert ihr 22. Bürgerfest vom 26. bis 28. Juni

(el) Grund zum Feiern ha-ben die Köschinger auch in die-sem Jahr: Von Freitag, 26. Juni bis Sonntag, 28. Juni findet ihr 22. Bürgerfest statt. Los geht es am Freitag gegen 17 Uhr. Dann wird Bürgermeisterin Andrea Ernhofer den traditionellen Bieranstich im Festzelt auf dem Köschinger Marktplatz durch-führen. Tags darauf findet der achte Kinder- und Jugendlauf, der in den letzten Jahren zahl-reiche Besucher anlockte, statt. Die Laufstrecke geht vom Markt-platz die Marktstraße entlang und wieder zurück. Der Sonntag schließlich steht ganz im Zeichen der Kinder und Familien. So ist am Pogo Parkplatz ein Kinder-spielplatz während der gesamten drei Festtage mit Hüpfburg und

Rutsche aufgebaut. Zudem lädt der Kindergarten „Im Bogen“ am Sonntag Kinder zu gemeinsamen Spiel und Spaß ein. Ganz neu in diesem Jahr: Ab 13 Uhr gibt es einen Kinderflohmarkt. „Hierzu sind alle Kinder und Jugend-lichen recht herzlich eingeladen ihre Sachen und Spielzeuge zu verkaufen. Es muss sich keiner dafür anmelden und eine Stand-gebühr wird auch nicht erhoben. Jeder der Lust hat, kann kom-men. Lediglich einen Tisch, eine Decke oder einen Verkaufsstand muss man selber mitbringen“, erklärt Hans Werner Schuderer, der erste Vorsitzende des Gewer-bevereins Kösching und Haupt-verantwortliche des Köschinger Bürgerfestes. Unterstützt wird er von Bernd Zabka, dem zweiten

Vorstand und seit diesem Jahr neu mit dabei, Werner Kram-mel. „Die Vorbereitungen laufen bereits auf Hochtouren und mit Hilfe der teilnehmenden Ver-eine und Stammtische wird es mit Sicherheit wieder ein schö-nes Bürgerfest. Dafür sorgt auch das Köschinger Rote Kreuz. Sie werden im Kirchhof ihr Lager aufschlagen. Ebenso mit dabei: Der Köschinger Bauhof, der für die Absperrung sorgt. Er hilft uns außerdem hervorragend beim Auf- und Abbau“, freut sich Schu-derer. Das Köschinger Bürgerfest geht zurück auf den Feiertag Pe-ter und Paul, der am 29. Juni ge-feiert wird. Deshalb findet auch in diesem Jahr wieder ein Gottes-dienst am Sonntag um 9 Uhr vor der Köschinger Peterskirche statt.

Danach ziehen die Bürger und die Vereine mit ihren Fahnen und der Gemeinde zum Marktplatz zum gemeinsamen Frühschoppen und anschließendem Mittagessen. „Wir versuchen immer ein ausge-wogenes Programm anzubieten, damit für jeden etwas dabei ist“, erklärt Schuderer. Auch für musi-kalische Unterhaltung ist gesorgt: So gibt es an der Dukes Bühne an der unteren Marktstraße Live-Musik mit bekannten Gruppen, beispielsweise Bayarian Hot Stuff, Booze Bros. oder Musikuss. „Ich freue mich auf ein ruhiges und ge-mütliches Bürgerfest, insbesonde-re auf den Gottesdienst und den Familientag“ , so Schuderer.

Bühnenprogramm und Blumentombola: Das Köschinger Bürgerfest bietet ein buntes Programm.

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KESSEL wünscht Ihnen viel Spaß bei allen Veranstaltungen rund um das Jubiläum „700 Jahre Kasing“ sowie beim Bürgerfest in Kösching und freut sich auf viele Teilnehmer am Köschinger Kin-derlauf.

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Bürgerfest in Kösching

Herzlich Willkommen zu unserem 22. Bürgerfest vom 26. bis 28. Juni 2015!

Der Markt Kösching lädt dazu alle Mitbürge-rinnen und Mitbürger sowie Gäste von nah und fern ein.

Besonderer Dank für die hervorragen-de Vorbereitung gilt sowohl den Or-ganisatoren vom Gewerbeverein als auch den zahlreichen Helferinnen und Helfern aller Vereine.

Wir wünschen ein gutes Gelingen.

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Historie erlebenKasing feiert 700-jähriges Jubiläum vom 12. bis 14. Juni

Historisches Kasing: Die Chronik der Gemeinde gibt es auf einer DVD anläss-lich des 700-jährigen Jubiläums zu sehen. Foto: oh

(el) „Tradition – modern gelebt“. Unter diesem Motto steht das Festwochenende zum 700-jährigen Jubiläum von Ka-sing. Gefeiert wird vom 12. bis 14. Juni. In der St. Martins Kirche wird der kirchliche Festauftakt mit Pfarrer Godehardt Wallner um 18 Uhr beginnen. Danach folgt ein Kabarettauftritt von Josef Brustmann im Feststadl mit seinem Programm: „Ich bin so frei“, als erster Höhepunkt der Feierlichkeiten.

Historischer Erlebnispfad

„Unter dem Motto „Tradition – modern gelebt“ versucht der Markt Kösching als Veranstalter mit seinem Organisations-Team vor Ort den Besuchern die Histo-rie verbunden mit der Moderne näher zu bringen“, erklärt Mar-tina Haas vom Organisations-Team. Ein weiteres Highlight stellt der historische Erlebnispfad dar. Er ist Samstag und Sonntag ab 13 Uhr geöffnet. Hier können die Besucher durch die Wiese des Veranstalter-Anwesens Bene-diktbauer, Große Gabelstraße 1, flanieren und vom alten Hand-werk wie Schmieden, Schnitzen, Kartoffel dämpfen bis zum histo-rischen Kreativstand jede Menge erleben. Sowohl Kinder als auch Erwachsene erwartet eine Viel-zahl an Buden und Ständen, die eine altertümliche Atmosphäre verbreiten und viele Erlebnisse versprechen.

Musikalisches Highlight ist der Samstagabend mit einem „Best of Kasing“-Auftritt. So-wohl die Band Coconuts als auch die Alley Cats werden die Gäste begeistern. Ehemaliger Freeway Frontman Jürgen Kramer führt dabei durch das Programm. Der Sonntag beginnt mit einem fei-erlichen Festgottesdienst um 9.30 Uhr. Danach gibt es einen gemeinsamen Frühschoppen sowie ein anschließendes Mitta-gessen im Feststadl. Ab 17 Uhr nach der Siegerehrung zum Spritzenwettbewerb soll das Fest schließlich gemütlich aus-klingen.

Fair-Trade Andenken

Das ganze Festwochenen-de werden Fair-Trade Erinne-rungs-T-Shirts und -Taschen mit Emblem sowie die Kasinger Ortschronik (DVD) verkauft. „Wir haben den Anlass genutzt und erstmalig eine Ortschronik für Kasing erarbeitet. Dazu ha-ben wir u.a. alteingesessene Ka-singer interviewt und viele inte-ressante und lehrreiche Erzäh-lungen erfahren, wie das Leben früher war“, freut sich Mitor-ganisatorin Martina Haas. „Wir hoffen mit dem Jubiläumsfest 700 Jahre Kasing ein weiteres Stück Geschichte zu schreiben und eine würdige Feierlichkeit für diesen einmaligen Anlass zu bieten.“

Mit Böllerschützen und Blaskapelle leiteten die Kasinger am 1. Januar das Festjahr gebührend ein. Foto: oh

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BLICKPUNKTerscheint am

03./04. Juli 2015

Weitere Infos unter 08 41 / 95 15 4 - 205

Liebe Mitbürgerinnen, Mitbürger und Gäste,

ich lade Sie alle herzlich ein, dieses einmalige Fest gemeinsam mit uns zu feiern. Sie erhalten Einblicke in das historische und moderne Leben, auf Sie wartet ein buntes Programm für Groß und Klein.

Ein besonderer Dank gilt dem Organisations-Team, den zahlreichen Mitwirkenden, Helferinnen und Hel-fern für die sehr gute Vorbereitung.

Ich freue mich auf Ihr Kommen!

vom 12. bis 14. Juni 2015

Erste BürgermeisterinAndrea Ernhofer

Herzlich Willkommenzum Jubiläumswochenende

Page 12: BLICKPUNKT KW23 2015

VORSCHAU12 Blickpunkt 05. / 06. Juni 2015

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(aha) Toni Di Napoli und Pie-tro Pato geben am 12. Juni im „Backhaus“ Gaimersheim in ita-lienischem Gesangsstil den Ton an. Und der geht unter die Haut. Die Konzertbesucher dürfen sich auf die berühmtesten und legen-därsten Welthits aus Pop, Klassik, Musical und Filmmusik freuen. Darunter „Volare“, „Nessun Dor-

ma“, „Titanic“ und „My Way“. Eine besondere Licht-Show un-terstreicht den stimmgewaltigen Auftritt der beiden Tenöre, die sich bereits bei zahlreichen TV-Sendungen und Festivals in die Herzen der Zuhörer gesungen haben.

Nähere Informationen: www.tenoere4you.de

Pop-Klassik-Mix Tenöre4you gastieren in Gaimersheim

Welthits präsentieren Toni Di Napoli und Pietro Pato am 12. Juni im „Backhaus“.

Foto

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(aha) Für die musikalische Soi-rée am 6. Juni hat sich der Freun-deskreis des Georgischen Kam-merorchesters einen besonderen Konzertsaal ausgesucht. Das Ex-erzierhaus im Klenzepark bietet mit der lichten und transparenten Architektur des königlichen Hof-baumeisters Leo von Klenze die passende Atmosphäre, um in die Musikwelt bekannter Meister einzutauchen. Das Georgische Kammerorchester wird zusam-

men mit der Violinsolistin Lucia Swientek unter der Leitung von Andreas Heinzmann Werke von Bach, Tartini, Mozart, Elgar und Bruch spielen. Die ausgedehnte Pause bietet die Gelegenheit, mit kleinen Gerichten, diese sind im Eintrittspreis enthalten, den Gau-men zu verwöhnen, mit Freun-den zu plaudern und durch den Klenzepark zu spazieren.

Nähere Informationen: www.georgisches-kammerorchester.de

„Konzert für Freunde“Das GKO spielt im Exerzierhaus

Die Konzertbesucher können am 6. Juni Werken bekannter Meister lauschen, kleine Gaumenfreuden genießen und mit Freunden plaudern.

(aha) Bei der dritten Ausga-be der beliebten Talkshow „Wer dablost‘s?“ von Andreas Martin Hofmeir, Professor für Tuba in Salzburg und Echo-Klassik Preis-träger, darf im Ingolstädter Kultur-zentrum neun wieder gelacht und gelauscht werden. Am 7. Juni darf man gespannt sein, wenn die bei-den Franken Matthias Egersdörfer, Philipp Moll und die Hamburgerin Katie Freudenschuss die Bühne betreten. Matthias Egersdörfer ist Preisträger des Deutschen Klein-kunstpreises und macht als Leiter der Spurensicherung im „Franken-

„Wer dablost‘s?“ in der neunDritte Runde der Kleinkunst-Mixshow mit hochkarätigen Gästen

Matthias Egersdörfer, Träger des Deutschen Kleinkunstpreises, ist einer der drei Gäste, die am 7. Juni in Andreas Martin Hofmeirs Show auftreten.

Tatort“ von sich reden. Philipp Moll ist eigentlich studierter bilden-der Künstler, versteht sich aber als zunehmenden Kabarettisten und erzählt in seinem aktuellen Pro-gramm „Alles von der toten Sau“. Bei Katie Freudenschuss darf sich das Publikum auf eine stimmige Mischung aus Kabarett und Musik freuen. Nach den Kostproben ihrer Programme müssen sich die drei Show-Gäste an der übelriechenden Tuba-Antiquität „Annalies“ versu-chen.

Nähere Informationen: ww.neun-ingolstadt.de

Kurze Streifen für Kinofans„20min|max“ vom 8. bis 11. Juni

(aha) Das neunte Inter-nationale Kurzfi lmfestival „20min|max“ präsent ier t 49 Kurzfilme aus 28 Ländern. Die vier Wettbewerbs-Rollen wer-den vom 8. bis 11. Juni im Audi-Programmkino gezeigt. Damit die Besucher eine maximale Bandbreite an Storys und Stim-mungen, Sprachen und Film-kulturen erleben können, ist der Wettbewerb auch in diesem Jahr

wieder für alle Genres offen. Am 12. Juni gibt es im Großen Haus des Ingolstädter Stadttheaters um 19:30 Uhr schließlich ein „Best-of-20min|max“ mit der spannenden Preisverleihung, dazu gehört auch erstmals der „Preis der Jugend-Jury“.

Nähere Informationen zum Festival und zu den einzelnen Fil-men: www.20minmax.com und www.audi-programmkino.de

Handwerkskunst auf regionalen Märkten

(aha) Stöbern und staunen können Freunde des Kunst-handwerks derzeit auf meh-reren Märkten in der Region. Traditionelle und moderne Handwerkskunst in großer Vielfalt bietet vom 13. bis 14. Juni der Markt der Handwerks-kunst im Bauerngerätemuseum

Das Schusterhandwerk gehört zu den vielen Bereichen, die der Markt der Hand-werkskunst in Hundszell zu bieten hat.

Foto: Max Böhm

Hundszell. Zudem gibt es für die Besucher Vorführungen ein-zelner Handwerker und ein mu-sikalisches Rahmenprogramm. Info: www.ingolstadt .de/bauerngeraetemuseum

Ebenfalls vom 13. bis 14. Ju-ni präsentiert der Eichstätter Kunstkeramik- und Töpfer-markt die erlesenen Produkte der Aussteller. Info: www.reinholdotto.de

Wer es nur historisch mag, kann beim Mittelalterfest auf Wasserschloss Sandizell bei Schrobenhausen die Kunst die-ser Zeit vom 4. bis 7. Juni, nebst Lagerfeuer und Rittersleuten, auf sich wirken lassen. Info: www.mittelalterfest-sandizell.de

Fr. 19.06.1519.00

ANSA (VAMUMMTN) + Yasha MC & Holzkrawatte + Friends & special guests

Fr. 12.06.1519.00

Sa. 04.07.1522.00

Mi. 12.08.1519.00

Fr. 03.07.1518.30

Sa. 20.06.1523.00

Do. 25.06.1518.00

Do. 23.07.1519.00

MINI ROCK & HOT PANTS NIGHTНОЧЬ КОРОТКИХ ЮБОЧЕК И ЗНОЙНЫХ ШОРТИКОВ

WE BUTTER THE BREAD WITH BUTTER & special guests: behind closed doors

AUDI SOMMERKONZERTE „WILD TERRITORIES“ klassische Musik von ihrer wildesten Seite

Kopf.Kino (+ Do. 02.07.15, 18.00)Erfolg beginnt im Kopf

FLOTSAM & JETSAM„No Place On Tour 2015“ + guests

DENNIS KRANZ - LIVE„Ich hör Schlager - weil das leider geil ist !“

MORDRED+ Seething Akira, KICKFIST & special guests

ab Juni 2015

Hautnah an der Strecke24 Stunden von Le Mans im Audi Forum

(bp) Hochspannung pur bei den 24 Stunden von Le Mans: Beim berühmtesten Langstre-ckenrennen der Welt fährt Vor-jahressieger Audi in der LMP1-Klasse mit Porsche, Toyota und Neueinsteiger Nissan um den Gesamtsieg. Gestartet wird am Samstag, den 13. Juni um 15 Uhr, das Rennende ist – 24 Stunden später – am Sonntag, den 14. Ju-ni um 15 Uhr. Die Besucher des Audi Forum Ingolstadt sind haut-

nah dabei und können das Ren-nen auf mehreren Bildschirmen live verfolgen. Exklusive Race Talks direkt von der Rennstrecke kommentieren den Rennverlauf und gewähren spannende Ein-blicke hinter die Kulissen des Rennens. Rasante Filme im Audi Programmkino und eine Party am Samstagabend runden das Ange-bot ab. Der Eintritt ist frei! Infos bei Facebook unter www.face-book.com/audiforumingolstadt.

Foto

: Aud

i AG

VERANSTALTUNGEN

Kulturzentrum neun Ingolstadt Talkshow: „Wer dablost's?“ - A. M. Hofmeir & Gäste: M. Egersdörfer, P. Moll, K. Freudenschuss

07.06.2015 19:30// Uhr

Diverse Veranstaltungsorte in EichstättLiteraturfestival „LiteraPur15“ - Motto: „Glück“; bis 13.06.

08.06.2015

eventhalle Westpark Ingolstadt

Konzert: We Butter The Bread With Butter &special guests: Behind Closed Doors

12.06.2015 20:00// Uhr

Kulturzentrum neun Ingolstadt

Konzert: "Local and Established" - 17 Hippies (est.) and Serious Project (local)

12.06.2015 20:30// Uhr

Kunstkeramik- und Töpfermarkt Eichstätt;bis 14.06.

Domplatz Eichstätt13.06.2015 09:00// Uhr

Bauerngerätemuseum HundszellMarkt der Handwerkskunst; bis 14.06.

13.06.2015 12:00// Uhr

Bauerngerätemuseum Hundszell

Konzertreihe „Tango mit da Ziach“: Rudi Zapf Trio - „Grenzenlos“

07.06.2015 19:00// Uhr

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.stattzeitung.in/veranstaltungen

Rathausplatz IngolstadtFest: Kunst & Wein Ingolstadt

06.06.2015 10:00// Uhr

Westpark Plaza IngolstadtFamilienkonzert mit dem Georgischen Kammerorchester Ingolstadt

14.06.2015 11:00// Uhr

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10.06.2015 18:00//Deutsches Medizinhistorisches Museum„Theatrum publicum“- Flohzirkusvorstellung

Uhr

Audi-Programmkino IngolstadtInternationales Kurzfilmfestival „20minImax“; bis 11.06.

08.06.2015

Neues Schloss Ingolstadt, Innenhof"Napoleon Bonaparte" - Das Fest zur Landesaus-stellung 2015 "Napoleon und Bayern"; bis 14.06.

13.06.2015 10:00// Uhr

Bürgerhaus/Diagonal Ingolstadt Konzert: Tram des Balkan

10.06.2015 20:00 Uhr//

Neue Welt Ingolstadt26. Bluesfest Ingolstadt: Chris Smither (USA)

08.06.2015 20:30// Uhr

Kulturzentrum neun Ingolstadt Konzert: singINpool feat. Hans Schlecht, Waschbrett und Chris Hofbauer, Schlagzeug

10.06.2015 20:00// Uhr

KulturPlanerfür Ingolstadt und die RegionKulturPlaner

AUSSTELLUNGEN

Bis 26.07.2015 „CO2 - Ein Stoff und seine Geschichte“ Bauerngerätemuseum Hundszell

Bis 31.10.2015 „Napoleon und Bayern“ - Bayerische Landesausstellung 2015Neues Schloss Ingolstadt - www.landesausstellung-ingolstadt.de

06.06. bis 14.06.2015

Bis 13.09.2015 „Flöhe im Museum!“ Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt

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: Arc

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INTEGRATIONBlickpunkt 05. / 06. Juni 2015 13

Fördermittel • Belediyeler arası Projeler için • Финансирование für interkommunale Projekte • Destek Fonları • для межкоммунальных проектов

Wollen sich gemeinsam für die Region einsetzen: Neuburgs Oberbürgermeister Bernhard Gmehling, Andrea Mickel, Bürgermeisterin von Gaimersheim und der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Lösel haben sich zusammen mit den Gemeinden Manching und Großmehring für Fördergelder beworben.

Schnitzeljagd durch Ingolstadt: Mit der Let‘s Geo-App können Familien auf spielerische Art und Weise die Besonderheiten Ingolstadts entdecken. Foto:ITK

Der Zahlenspiegel 2015/2016 ist kostenlos im Bürgeramt im Neuen Rathaus er-hältlich. Auf der Ingolstädter Homepage kann er heruntergeladen werden. Foto: Elisa Loy

OB Lösel und Verantwortliche aus China freuen sich über Partnerschaft: Das EGZ Ingolstadt unterstützt chinesische Firmen bei der Ansiedlung. Foto: André Pöhlmann

(bp) Fünf Kommunen, ein ge-meinsames Ziel: Im Frühjahr 2014 bewarben sich Ingolstadt, Neu-burg, Gaimersheim, Manching und Großmehring gemeinsam mit ihrem Projekt „Ingolstadt und Umland erleben – Nachbarschaft erfahren“ um Fördermittel, die durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE)

vergeben werden. Ziel dieser För-derung: Die Lebensbedingungen in einigen Regionen Europas durch Investitionen zu verbes-sern und die Zusammenarbeit der Kommunen zu stärken. Mit einem „Integrierten räumlichen Entwicklungskonzepts“, das viele Punkte, die für die Städte und Gemeinden wichtig sind, enthält,

hatten sich die Kommunen be-worben. Diese Themen wurden in einem Katalog gesammelt, der vier verschiedene Handlungs-felder mit unterschiedlichsten Projekten umfasst. Bis Ende des Jahres müssen jetzt Prioritäten gesetzt werden, denn nicht alle der rund 80 Einzelpunkte können gefördert werden. In der Förder-

periode 2014 bis 2020 stehen zu-nächst 58 Millionen Euro an EU-Mittel für Projekte der zwanzig ausgewählten interkommunalen Kooperationen bereit. Weitere Fördermittel für spezielle Projekte wie die Kohlendioxid-Einsparung in der kommunalen Infrastruktur könnten ebenfalls ausgeschüttet werden.

B e ş b e l e d i y e v e o r t a k b i r a m a ç : 2 0 1 4 y ı l ı n ı n İ l k b a h a r ı n d a I n g o l s t a d t , N e u b u r g , G a i m e r h e i m , M a n c h i n g v e G r o ß m e r i n g h e p b i r l i k t e „ I n g o l s t a d t v e Ç e v r e s i n i Y a ş a m a k - C i v a r ı Ö ğ r e n m e k “ a d l ı p r o j e l e r i i l e b i r -l i k t e A v r u p a B ö l g e s e l K a l k ı n m a F o n u ( E F R E ) t a r a f ı n d a n s a ğ l a n a n f o n -l a r d a n y a r a r l a n m a k i ç i n b a ş v u r u d a b u l u n d u -l a r . B u T e ş v i k i n a m a c ı i s e : A v r u p a ‘ n ı n b a z ı b ö l g e l e r i n d e k i y a ş a m k o ş u l l a r ı n ı y a t ı r ı m l a r s a y e s i n d e i y i l e ş t i r m e k v e B e l e d i y e l e r a r a s ı n d a k i i ş b i r l i ğ i n i g ü ç l e n d i r m e k -t i r . B e l e d i y e l e r ş e h i r l e r v e k a s a b a l a r a ç ı s ı n d a n b i r ç o k ö n e m l i n o k t a -l a r i ç e r e n b i r „ E n t e g r e e d i l m i ş M e k a n s a l b i r G e l i ş i m K o n s e p t i “ i l e b a ş v u r u d a b u l u n d u l a r . B u k o n u l a r f a r k l ı p r o j e l e r i l e d ö r t f a r k l ı a l a n d a b i r k a t a l o g d a b i r a r a y a g e t i -r i l d i . A r t ı k y ı l s o n u n a k a -d a r g e r e k e n ö n c e l i k l e r i n b e l i r l e n m e s i g e r e k e c e k , ç ü n k ü b u y a k l a ş ı k 8 0 n o k t a n ı n h e p s i d e f i n a n -s a l t e ş v i k g ö r e m e y e c e k . 2 0 1 4 i l e 2 0 2 0 F o n D ö n e m i a r a s ı n d a s e ç i l m i ş 2 0 B e l e -d i y e n i n i ş b i r l i ğ i a l t ı n d a g e r ç e k l e ş t i r i l e c e k p r o j e -l e r i ç i n A B F o n l a r ı n d a n i l k o l a r a k 5 8 M i l y o n E u r o k u l l a n ı m a h a z ı r h a l d e d i r . B e l e d i y e n i n a l t y a p ı s ı n d a k i K a r b o n d i -o k s i t T a s a r r u f u g i b i ö z e l p r o j e l e r i ç i n d e D e s t e k F o n l a r ı v e r i l e b i l i r .

Ingolstadt‘ın içinden Schnitzeljagd: Let‘s Geo App ile aileler eğlenceli bir şekilde Ingolstadt ‚ın özelliklerini keşfedebilirler.

2015/2016 Sayısal Veri Cetveli Yeni Belediye Binasındaki Vatandaşlık Dairesinden ücret-siz olarak temin edilebilmektedir. Ingolstadt‘ın Ana Sayfasından da ayrıca indirilebilmektedir.

Büyükşehir Belediye Başkanı Lösel ve Çin‘den gelen Yöneticiler gerçekleşen Ortaklıkları için çok mutlular: EGZ Ingolstadt Çinli şirketlere yerleşim konusunda destek veriyor.

Bölge için hep birlikte çalışmak istiyorlar: Neuburg‘un Büyükşehir Belediye Başkanı Berhard Gmehling, Gaimerheim‘ın Belediye Başkanı Andrea Mickel ve Ingolstadt‘ın Büyükşehir Belediye Başkanı Christian Lösel Manching ve Großmehring Kasabaları ile birlikte finansal destek için başvuruda bulundular.

П я т ь о б щ и н – о д н а о б щ а я ц е л ь : в е с н о й 2 0 1 4 г о д а с ц е л ь ю п о л у ч е н и я ф и н а н с о в о й п о м о щ и и з Е в р о п е й с к о г о ф о н д а р а з в и т и я р е г и о н о в ( E F R E ) , И н г о л ь ш т а д т , Н о й б у р г , Г а й м е р с х а й м , М а н х и н г и Г р о с м е р и н г п р е д с т а в и л и совместный проект : «Познать Ингольштадт и его окресности - познакомится с соседями». Целью этого финансирования является повышение уровня жизни с помощью инвестиций в н е с к о л ь к и х р е г и о н а х Е в р о п ы и у к р е п л е н и е с о т р у д н и ч е с т в а м е ж д у о б щ и н а м и . О б щ и н ы п о д а л и заявку на участие, представив « и н т е г р и р о в а н н у ю территориальную программу развития», которая содержит множество позиций, которые в а ж н ы д л я г о р о д о в и м е с т н о г о с а м о у п р а в л е н и я . Э т и т е м ы б ы л и с о б р а н ы в е д и н ы й к а т а л о г , к о т о р ы й включает в себя четыре поля деятельности и охватывает различные проекты. До конца года необходимо определить приорететы , так как не все около 80 отдельных позиций п о л у ч а т ф и н а н с и р о в а н и е . В п е р и о д ф и н а н с о в о й поддержки, с 2014 до 2020 г г , в распоряжение имеется 58 миллионов евро европейских с р е д с т в н а 2 0 и з б р а н н ы х п р о е к т о в м е ж к о м м у н а л ь н о й к о о п е р а ц и и . К р о м е т о г о , м о г у т б ы т ь т а к ж е п р о ф и н а н с и р о в а н ы и д р у г и е с п е ц и а л ь н ы е п р о е к т ы , н а п р и м е р , п о н и ж е н и е д и о к с и д а у г л е р о д а в к о м м у н а л ь н о й инфраструктуре.

Хотят сообща помочь региону: Нойбургский обербургомистр Бернхард Гмелинг, Андрея Миккель-Бургомистр Гаймерсхайма и Ингольштадский обер-бургомистр, Христиан Лезель подали совместную заявку на получение финансовой помощи с общинами Манхинг и Гросмеринг.

В поиске сокровищ через Ингольштадт: с программой «Let‘s Geo-App»семьи в игровой форме могут познать особенности Ингольштадта.

Сборник данных в цифрах на 2015/2016 гг. можно бесплатно получить в Новой ратуше. На странице муниципалитета его можно «скачать».

Обер-бургомистр Христиан Лезель и представители из Китая рады партнёрству: центр по созданию бизнеса оказывает поддержку китайским фирмам при поиске места для открытия фирм.

Starke Bühnen-ShowTram des Balkans spielt im Diagonal

(bp/sr) Wer dabei war, hat es in bester Erinnerung: Im Februar 2014 gab die Truppe Tram des Bal-kans im Diagonal ein beeindru-ckendes Konzert. Am Mittwoch, 10. Juni, gastiert der Balkan- express erneut im Ingolstädter Bürgerhaus. Die fünf Musiker aus Lyon kommen ursprünglich von der Klezmer-Musik, kom-ponieren heute aber ihre Stücke

selbst. Mitreißende Roma-Musik, feuriger Klezmer, das Liedgut osteuropäischer Länder sowie Klänge französischer und irischer Traditionals vermischen sich hier auf einzigartige Weise mit Jazz, Pop und Rock. Vor allem live ist die französische Truppe Tram ein Erlebnis: Energiegeladene Streicher und kraftvolle Bläser sorgen mit ihrer ungezügelten

Spielfreude für multinationalen Konzertgenuss. 2008 veröffent-lichte die Band ihr Live-Album „Shtirip Tour“. Danach folgten Auftritte in Frankreich sowie Tourneen durch Europa und Kanada. Tickets für Tram des Balkans am 10. Juni, 20 Uhr, gibt es im Bürgerhaus Alte Post, im Diagonal sowie beim DK-Ticket-Service in der Mauthstraße.

Musik, die direkt in die Beine geht: Tram des Balkans gastiert am 10. Juni im Diagonal. Foto: Reinhard Dorn

Reggae-Festival „UP! UP!“ 20 Freikarten für hiesige Flüchtlinge

( b p ) L i v e - P e r f o r m a n c e s , sportliche Darbietungen und Workshops zum Mitmachen. Am Samstag, 25. Juli, steht die komplette neun, sowohl das Kulturzentrum als auch das Ju-gendtrendsport-Zentrum, ganz im Zeichen der Reggae-Kultur. In Kooperation von Kultur-amt, Stadtjugendring und dem Tumult-Jugendkulturfes-

tival wird dann das „UP! UP! Reggae-Festival“ ausgerichtet. Beginn ist um 15 Uhr. Bei schönem Wetter findet auf der Outdoor-Area hinter dem Jugendtrendsport-Zen-trum ein Kreativmarkt mit Kunst-handwerk, Klamotten und weiteren Ausstellern Platz; die neun-Theke, das Café Tagtraum und das vegeta-rische Restaurant Swept Away küm-mern sich um das leibliche Wohl,

DJs und Performance-Künstler sorgen für Atmosphäre. Ab 19 Uhr treten in der neun Live-Bands der internationalen Reggae-Szene auf. Danach geht es im Club Maki wei-ter. Nach dem Grundprinzips der Reggae-Kultur „One love“, wird das Kulturamt der Stadt Ingolstadt ein Kontingent von zwanzig Frei-karten den Flüchtlingen in Ingol-stadt zur Verfügung stellen.

Ganz im Zeichen des Reggae steht die neun am 25. Juli mit dem Festival „Up! Up!“ Foto: fotolia/ Blue Dark Art

Page 14: BLICKPUNKT KW23 2015

Kreisliga IngolstadtSo., 7. Juni, 15 UhrFC Gerolfing II - ST Kraiberg TSV Kösching - Gaimersheim FC Hepberg - VfB Eichstätt II ST Scheyern - TSV Etting Türk. SV Ingols. - Pfaffenhfn. TSV Baar-Ebenhs. - SandersdorfFC Geisenfeld - Oberhaunst.

Kreisklasse ISo, 07.06.15 15:00 Hofstetten - FC Mindelstetten FC Arnsberg - TSV PförringSV Buxheim - SV StammhamSV Denkendorf - Großmehring

VfB Friedrichsh. - TSV Mailing- FC Gelbelsee - Altmannstein FC Wackerstein - FC Böhmfeld

Wolfsbuch/ Zell spielfrei

Kreisklasse IISo, 07.06.15 15:00 UhrManching II - FC HettenshausenMTV Pfaffenhofen - Jetzendorf II Reichertshausen - SV HundszellTSV Lichtenau - SV KarlskronTSV Hohenwart - DJK IngolstadtZuchering - FC GW IngolstadtTV 1911 Vohburg - Rohrbach II

Wer spielt wann?

SPORT14 Blickpunkt 05. / 06. Juni 2015

Hart umkämpfte RelegationsplätzeKreisliga: Meister und direkte Absteiger stehen bereits fest

Von Patrick Roelen

In der vergangenen Woche hat sich in der Ingolstädter Fußball-Kreisliga viel getan: Der TSV Oberhaunstadt fiel von Rang zwei auf vier, der ST Scheyern belegt jetzt den Auf-stiegs-Relegationsplatz, Ge-rolfing II stieg ab und der TSV Gaimersheim überholte den TSV Etting, der nun wohl in die Relegation muss. An diesem Sonntag findet in der Kreisliga der letzte Spieltag der Saison statt, dabei kämpfen noch drei Vereine um den Aufstieg und zwei gegen den Abstieg.

Der Abstieg des FC Gerolfing II ist seit letzter Woche durch die 1:2-Niederlage gegen die Gaimersheimer besiegelt. Die Landesliga-Reserve galt schon vor der Saison als Absteiger Num-mer eins, konnte aber mit seiner jungen Truppe als Aufsteiger er-staunlich gut mithalten und hoff-te bis zuletzt auf den Klassener-halt. Davon träumen auch die Ettinger noch, die aber nach dem Hepberg-Spiel (1:3) zwei Zähler Rückstand auf einen Nichtab-stiegsplatz haben. Den belegt dank des Dreiers in der Vorwo-che der Vorjahreszweite TSV Gaimersheim. Mit einem Unent-schieden beim abgeschlagenen Letzten TSV Kösching am letzten Spieltag wären die Gaimershei-mer aufgrund des gewonnenen direkten Vergleichs mit Etting gerettet.

Das dürfte machbar sein. Immerhin wurden die demoti-vierten Köschinger, die in der

Rückrunde keinen einzigen Sieg einfahren konnten (!), am vergan-genen Sonntag mit 1:7 von der Eichstätter Reserve abgeschlach-tet und kamen dabei noch glimpf-lich davon. Den FC Geisenfeld mit seinem scheidenden Trainer Martin Distl kann Etting nur noch von der Punktzahl her einholen.

Auch hier spricht der direkte Vergleich für den Konkurrenten, weshalb die Geisenfelder den Klassenerhalt schon in der Tasche haben. Alles spricht also für eine harte Abstiegsrelegation für die Ettinger, bei der sie es mit Kreis-liga-Absteiger Denkendorf (oder dem SV Buxheim) und der DJK

Ingolstadt (oder dem SV Karls-kron) zu tun bekämen (siehe an-dere Artikel). Um überhaupt noch eine Chance auf den direkten Klassenerhalt zu haben, müssen die Ettinger im Auswärtsspiel beim ST Scheyern dreifach punk-ten. Das alleine wird schwierig genug, denn die Scheyerner sind

nach dem vergangenen Spieltag Aufstiegs-Relegations-Kandidat Nummer eins. Dank einer über-ragenden Rückrunde liegen sie mit einem Punkt Vorsprung auf Platz zwei, der zur Relegation berechtigt. Dahinter liegen die Hepberger, bei denen es aber zu-letzt einige Unstimmigkeiten gab

(unter anderem den Rauswurf von Benni Anikin), und der TSV Oberhaunstadt mit zwei Zählern Rückstand. Wenn es zwischen den Vereinen zu Punktgleich-heit kommen sollte, würde sich Scheyern gegen Hepberg durch-setzen und die Hepberger den Vergleich gegen Oberhaunstadt für sich entscheiden.

Kurios: Beide Spiele zwischen Scheyern und Oberhaunstadt endeten 1:1-Unentschieden, weshalb die bessere Tordifferenz über die Platzierung entscheiden müsste. Doch auch hier liegen bei-de Vereine fast gleichauf. Wenn Scheyern (46 Punkte, +23 Tordif-ferenz) also gegen Etting Remis spielen sollte und Oberhaunstadt (44, +21) gleichzeitig in Geisen-feld mit zwei Toren Unterschied gewinnen sollte, würden die bei-den Mannschaften punktgleich, ohne Sieger im direkten Duell und mit der identischen Tordiffe-renz dastehen. Nun müssten die mehr erzielten Treffer den Aus-schlag geben, was eindeutig für die Oberhaunstädter spricht, die bislang acht Treffer mehr als ihre Konkurrenten erzielt haben.

Auf Platz zwei klettern wür-den sie aber ohnehin nur, wenn Hepberg nicht in Eichstätt siegen sollte. Bei einem Scheyern-Sieg könnten Hepberg und Ober-haunstadt sowieso nicht mehr eingreifen. Die Lage ist hier al-so eigentlich ganz einfach und klar, aber das ist es im Fußball letztendlich eigentlich nie. Es wäre deshalb eine große Überra-schung, wenn der Fußball dieses Mal ohne Überraschungen aus-kommen würde…

Abschied nach Aufstieg? Athedon Lushi kann am Sonntag mit Hepberg den Relegationsplatz erreichen; nach der Saison wechselt der offensive Mittelfeldspieler zu Bayernligist Eichstätt. Foto: Jürgen Meyer

AbstiegskrimiKreisklasse I: Drei Absteiger stehen fest, drei kämpfen noch

Von Patrick Roelen

In der Vorwoche machte der TSV Großmehring sein Meister-stück in der Kreisklasse I perfekt. Die Verfolger Denkendorf und Buxheim können sich also am entscheidenden letzten Spieltag nur noch um Rang zwei, den Relegationsrang streiten. Im Ta-bellenkeller sind ebenfalls seit vergangener Woche alle Plätze vergeben – alle direkten Ab-stiegsplätze. Der TSV Pförring kann den Abstieg nun genauso wie der VfB Friedrichshofen und der FC Gelbelsee nicht mehr ver-hindern. Dafür geht es in Sachen Abstiegs-Relegationsplatz umso spannender zu. Gleich drei Ver-eine könnte es noch erwischen.

Die schlechtesten Karten hat überraschenderweise der FC Arnsberg – immerhin im Vorjahr mit 54 Zählern Tabellendritter. Nach dem 24. Spieltag lagen die Arnsberger noch auf Rang sie-ben. Doch nach einem spielfreien Wochenende begann die Nie-derlagen-Serie von fünf Spielen (3:13 Tore), die am vergangenen Wochenende in der 0:3-Klatsche

gegen Mitkonkurrent Stamm-ham ihren Negativ-Höhepunkt fand, wodurch Arnsberg nun Platz zwölf, den Relegationsplatz belegt. Der SV Stammham konn-te sich hingegen nicht nur drei Punkte von Arnsberg absetzen, sondern auch direkt den Klas-senerhalt feiern – dank des besse-ren Vergleichs.

Ein schwarzer Tag für die Arns-berger, die am letzten Spieltag auf einen Patzer der Konkurrenten Wackerstein und/oder Hofstetten hoffen und gleichzeitig gegen Absteiger Pförring selbst punk-ten müssen. Der FC Wackerstein-Dünzing hat eine ähnliche Tal-fahrt wie die Arnsberger hinter sich. Auch die Wackersteiner lagen zwischenzeitlich auf Rang sieben in der Tabelle – und stehen nun nur noch dank des gewon-nenen direkten Vergleichs vor Arnsberg auf Platz elf. Sie bekom-men es am letzten Spieltag mit den starken Böhmfeldern zu tun. Bei einem Sieg wäre Wackerstein sicher durch, genauso wie die SpVgg Hofstetten, die den FC Mindelstetten empfängt. Die Mindelstettener haben ver-

gangene Woche das feiern dür-fen, was sie Arnsberg, Wacker-stein und Hofstetten so sehn-lichst wünschen: den direkten Klassenerhalt.

Darüber mussten sich Kreisli-ga-Absteiger SV Denkendorf und der SV Buxheim (2014 nur Tabel-lenzehnter) in dieser Saison keine Gedanken machen. Beide Vereine hoffen noch, über die Relegation in die Kreisliga zurückzukehren/aufzusteigen. Die Denkendorfer (belegen seit dem neunten Spiel-tag ununterbrochen Rang zwei) hätten sogar noch Chancen auf den direkten Aufstieg gehabt, da sie am Sonntag auf Klassenprimus TSV Großmehring treffen. Doch der SV vergeigte die Generalpro-be in Mailing total und ging mit 2:5 unter, weshalb Großmehring vorzeitig als Meister und Aufstei-ger feststeht und jetzt sogar Platz zwei in Gefahr ist. Sollten nämlich die zwei Punkte zurückliegenden Buxheimer gegen die bereits ge-retteten Stammhamer gewinnen und Denkendorf im Spitzenspiel verlieren, wäre der SV Buxheim plötzlich Tabellenzweiter und „müsste“ in der Relegation ran.

Aufsteiger: Spieletrainer Stefan Hoffmann (links) wird ab kommender Saison mit Großmehring in der Kreisliga kicken.

MeisterschaftsfinaleKreisklasse II: DJK Ingolstadt und SV Karlskron gleichauf!

(pr) So spannend war es selten im Kampf um die Meisterschaft in der Kreisklasse II. Auf der Internetseite des Bayrischen-Fußball-Verbands führt die DJK Ingolstadt die Tabelle einen Spieltag vor Saisonende mit 54 Punkten vor dem SV Karlskron an. Die Karlskroner haben ebenfalls 54 Punkte. Der direkte Vergleich spricht gegen die DJK (2:1,3:5), weshalb nach den offiziellen Rege-lungen der SV Karlskron Spitzen-reiter ist. In der BFV-Tabelle wird aber nach der Tordifferenz gewich-tet – ein Trugschluss!

Karlskron würde also Stand jetzt, als Meister der Kreisklasse II direkt in die Kreisliga aufsteigen, während Absteiger DJK Ingolstadt in die Re-legation müsste. Hier kann sich am letzten Spieltag aber noch viel än-dern, denn feststeht nur, dass beide Vereine Platz zwei sicher haben. Der Tabellendritte TSV Hohenwart hat vier Punkte Rückstand und kann nicht mehr eingreifen. Den Karlskronern könnte der TSV aber Schützenhilfe geben, denn die Ho-henwarter empfangen am letzten Spieltag ausgerechnet die DJK In-golstadt zum Spitzenspiel. Karls-krons Pflichtaufgabe heißt TSV Lichtenau mit Spielertrainer Martin Groh. Lichtenau verlor zuletzt ge-

gen die DJK Ingolstadt mit 0:2, kann bei vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsplatz aber nicht mehr absteigen. Sicher den bitteren Gang in die A-Klasse müssen Aufsteiger TV Vohburg und der SV Zuche-ring antreten. Beide Mannschaften holten gerade einmal 14 Zähler in der laufenden Spielzeit. Selbst mit gemeinsam 28 Punkten hätten sie es nicht gepackt, denn der FC Het-tenshausen belegt mit 29 Zählern den zwölften Rang, wodurch zu-

mindest noch die Rettung in der Re-legation möglich ist. Doch auch der direkte Klassenerhalt ist noch drin, denn der TSV Reichertshausen ist nur zwei Punkte entfernt und könnte durch einen Sieg bei Man-ching II noch eingeholt werden. Vorausgesetzt Reichertshausen gewinnt nicht. Bei Punktgleichheit (Unentschieden Reichertshausen, Sieg Hettenshausen) müsste der TSV aufgrund des direkten Ver-gleichs in die ungeliebte Relegation.

Zukunft A-Klasse(?): Die Zucheringer (rot) sind bereits sicher abgestiegen, der FC Hettenshausen hofft noch. Foto: Jürgen Meyer

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Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Stephanie Jurr, Elisa Loy, Kajetan KastlRedaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun, Jonas Wagner

Akquisition/Marketing:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205

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Nächste Ausgabe:12. / 13. Juni

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GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 6. / 7. Juni 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Christian Bergmeier, Theresienstr. 6, Ingolstadt 08 41 / 9 35 01 11Kristin Bergmeier, Theresienstr. 6, Ingolstadt 08 41 / 9 35 01 11Olaf Molkenthin, Eisengasse C 125, Neuburg a. d. Donau 0 84 31 / 4 26 80

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