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Von Sabine Roelen Vom Bariton Thomas Hampson bis zum Trompeter Sergei Na- kariakov – die Audi Sommerkon- zerte 2015 glänzen im Jubilä- umsjahr mit großen Namen der Klassikszene und spektakulären Konzertereignissen an unge- wöhnlichen Orten. So findet das große Jubiläumskonzert am 19. Juli in der Audi Werkhalle N58 statt. Aber an diesem Tag gibt es noch mehr zu hören: Ein Vierteljahrhundert Audi Som- merkonzerte bringt an diesem Sonntag die ganze Stadt zum Klingen – mit vier weiteren span- nenden Events. „Wir freuen uns sehr, dass die Audi Sommerkonzerte eine feste Größe für Musikbegeisterte sind – das Engagement für die Kultur in unserer Region liegt uns sehr am Herzen. 2015 bieten wir wiederum ein erstklassiges Programm mit internationalen Stars und Nach- wuchskünstlern“, so Vorstands- vorsitzender Prof. Rupert Stadler. Erstklassig wird auch der 19. Juli, der unter dem Motto „Klingendes Ingolstadt“ steht. Klassikfans ha- ben an diesem Sonntag die Gele- genheit, nahezu rund um die Uhr hochkarätige Konzerte zu hören. Den Auftakt macht das Vocalcon- sort München unter der Leitung von Johanna Soller ab 9.30 Uhr in der Kirche St. Matthäus. Die Besu- cher dürfen sich auf Johann Sebas- tian Bachs Kantate „Es wartet alles auf dich“ freuen. Um 11 Uhr geht der Konzertgenuss im Liebfrauen- münster weiter: Die Augsburger Domsingknaben und das Orches- ter KlangVerwaltung präsentieren im Liebfrauenmünster Ingolstadt Mozarts Krönungsmesse in C-Dur, KV 317. Nach dem Gottesdienst schließt ein weiteres Highlight das Konzerttrio in den Ingolstädter Kirchen ab: Die KlangVerwaltung spielt Johann Sebastian Bachs Bran- denburgische Konzerte Nr. 3 in G- Dur, Nr. 4 in G-Dur und Nr. 5 in D- Dur im Liebfrauenmünster. Fliegende Streicher Am Nachmittag sorgt dann ein „abgehobenes Konzertevent“ für Furore bei den Audi-Jubiläums- Sommerkonzerten. Um 15 Uhr in- terpretiert das Minguet Quartett im Festsaal Ingolstadt zunächst Lud- wig van Beethovens Streichquartett Nr. 13 in B-Dur und nach der Pause Karlheinz Stockhausens Helikop- ter-Streichquartett aus der Oper „Mittwoch aus Licht”. Stockhau- sens experimentelle Komposition gilt als schwer aufzuführen. Denn das Helikopter-Streichquartett sorgt für eine völlig neue Dimensi- on im Bereich des Quartettspielens: Die Musiker agieren nicht wie ge- wohnt auf der Bühne, sondern das Minguet Quartett steigt mit vier bereitstehenden Hubschraubern in die Luft - und spielt Stockhausens Streichquartett. Dabei variieren die Hubschrauber, jeweils besetzt mit Musiker, Kameramann, Tontechni- ker und Pilot, permanent Flughöhe und Abstand zu den anderen drei Hubschraubern. Die Konzertbesu- cher können das technisch ausge- feilte Flugereignis über Monitore im Konzertsaal mitverfolgen. Die akustische und visuelle Verschmel- zung von Flug- und Musizierkunst verspricht ein einmaliges Erlebnis zu werden. „Mit Stockhausens Komposition haben wir bei den diesjährigen Audi Sommerkon- zerten eine ganz besondere Auf- führung im Programm“, freut sich Sebastian Fischer, Projektleiter der Audi Sommerkonzerte. Einmaliges Erlebnis für die Sinne Um Stockhausens Helikopter- Streichquartett zu realisieren, sind eine komplexe Übertragungstech- nik, mehrere Tontechniker, ein Mo- derator sowie mehrere Bildschirme und Lautersprecheranlagen erfor- derlich - eine logistische wie tech- nische Herausforderung. Auch der Sound soll ein ganz besonderer werden: Verschiedene Mikrofone, außen an den Hubschraubern an- gebracht, nehmen den Rotorklang auf. Dieses Geräusch vermischt sich mit den Streicherklängen des Minguet Quartetts. In einem extra eingerichteten Kontrollzentrum stehen Techniker, Produzent, Pi- loten und Musiker in ständigem Kontakt. Vor allem die Kommu- nikation zwischen den Musikern ist dabei eine große Herausforde- rung. Denn der sonst übliche Blick- kontakt während des Musizierens ist hier nicht gegeben. Trotzdem muss jedes Quartett-Mitglied wis- sen, was die Musikerkollegen spie- len. Dafür werden die Streicher per Kopfhörer über Taktspuren syn- chronisiert. Konzertgenuss in der Audi-Werkhalle N58 Um 19 Uhr klingt Ingolstadt beim Jubiläumskonzert auf dem Werkgelände. Zu Johann Sebastian Bach / Leopold Stokowskis Tocca- ta und Fuge in d-moll zeichnen Audi-Designer zur Musik. Zudem erklingen George Antheils „Ballet mécanique“ sowie Igor Strawins- kys „Le Sacre du Printemps“. Das ausgefallene Konzertprogramm steht sinnbildlich für die Bezie- hung zwischen Mensch, Natur und Technik. Es spielen das Lon- don Symphony Orchestra sowie hochkarätige Solisten unter der Leitung von Kent Nagano. Die Au- di Sommerkonzerte dauern noch bis zum 27. Juli. Für viele Konzerte sind noch Karten erhältlich. Bei den beiden Klassik Open Airs im Klen- zepark am 24. und 25. Juli (siehe da- zu auch Blickpunkt, Seite 12) ist der Eintritt frei. Weitere Infos: www. sommerkonzerte.de . Karten: Tou- ristinformation am Hauptbahnhof Ingolstadt, Ticketservice Westpark, DK-Ticketservice sowie unter Tel. 08 41/95 91 95 91. KW 29, Freitag / Samstag 17. / 18. Juli 2015, Auflage 92.500 BLICKPUNKT Die Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region Bürger-Sorgen ernst nehmen: Wolfgang Scheuer zur Umset- zung des Notfallplans Asyl Seite 2 Bunt, stark, weiblich: Gerti Achtner über die 21. Ingolstädter Künstlerinnentage Seite 3 Ziel 100 Prozent: Der FC Ingolstadt 04 bereitet sich in Mittersill auf die erste Bundesliga vor Seite 14 Blickpunkt powered by stattzeitung.in www.blickpunkt-ingolstadt.de Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region Stimmungsvoll: Am 24. und 25. Juli lädt die Audi AG wieder zu zwei kostenlosen Klassik Open Airs in den Ingolstädter Klenzepark. Foto: oh Humanität, Zivilcourage Von der früheren FDP-Stadträ- tin Christel Ernst erreichte uns folgende Zuschrift: Während anderswo die Ge- genwehr bezüglich der Auf- nahme von Flüchtlingen groß ist und bis zu kriminellen Brandanschlägen geht, kön- nen wir in Ingolstadt großes Verständnis und Hilfsbereit- schaft beobachten. Dass es auch bei uns Bedenken und Ängste verschiedener Art gibt, ist ange- sichts der Herausforderungen und der direkten Konfrontation mit Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt keine Überra- schung. Aber die Diskussionen konnten bisher immer wieder auf die sachliche Ebene zurück- geführt werden. Appelle an die Menschlichkeit, wie sie beispiels- weise von der BZA-Vorsitzenden Walburga Majehrke an aufge- regte Bürger gerichtet wurden und viele ehrenamtliche Helfer tragen dazu bei, dass die Stim- mung bei uns trotz der großen Aufgaben immer noch sehr gut ist. Integration kann dank lobens- werter Maßnahmen wie sofor- tiger Deutschunterricht und Be- rufsausbildung gelingen. Für eine Stadt, die in alle Welt exportiert und dabei sehr gut lebt, ist dies ei- ne Chance, sich auch im mensch- lichen Bereich die Auszeichnung „Premium“ zu erarbeiten. Christel Ernst Exklusives Flug- und Musikereignis: Die Musiker des Minguet Quartetts heben am Sonntag, 19. Juli, in vier Hubschraubern ab. Foto: Frank Rossbach So klingt Ingolstadt! Am 19. Juli feiern die Audi Sommerkonzerte mit fünf Konzerten 25-jähriges Jubiläum Der Treffpunkt für Gartengenießer Ochsenmühlstraße 25 85049 Ingolstadt Telefon (08 41) 88 54 6220 Mo-Fr: 9-18 Uhr, Sa 9-16 Uhr www.pflanzen-lintl.de Fachkundige Beratung Sommer- Rabatt-Aktion! 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BLICKPUNKT KW29 2015

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Von Sabine Roelen

Vom Bariton Thomas Hampson bis zum Trompeter Sergei Na-kariakov – die Audi Sommerkon-zerte 2015 glänzen im Jubilä-umsjahr mit großen Namen der Klassikszene und spektakulären Konzertereignissen an unge-wöhnlichen Orten. So findet das große Jubiläumskonzert am 19. Juli in der Audi Werkhalle N58 statt. Aber an diesem Tag gibt es noch mehr zu hören: Ein Vierteljahrhundert Audi Som-merkonzerte bringt an diesem Sonntag die ganze Stadt zum Klingen – mit vier weiteren span-nenden Events.

„Wir freuen uns sehr, dass die Audi Sommerkonzerte eine feste Größe für Musikbegeisterte sind – das Engagement für die Kultur in unserer Region liegt uns sehr am Herzen. 2015 bieten wir wiederum ein erstklassiges Programm mit internationalen Stars und Nach-wuchskünstlern“, so Vorstands-vorsitzender Prof. Rupert Stadler. Erstklassig wird auch der 19. Juli, der unter dem Motto „Klingendes Ingolstadt“ steht. Klassikfans ha-ben an diesem Sonntag die Gele-genheit, nahezu rund um die Uhr hochkarätige Konzerte zu hören. Den Auftakt macht das Vocalcon-sort München unter der Leitung von Johanna Soller ab 9.30 Uhr in der Kirche St. Matthäus. Die Besu-cher dürfen sich auf Johann Sebas-tian Bachs Kantate „Es wartet alles auf dich“ freuen. Um 11 Uhr geht der Konzertgenuss im Liebfrauen-münster weiter: Die Augsburger

Domsingknaben und das Orches-ter KlangVerwaltung präsentieren im Liebfrauenmünster Ingolstadt Mozarts Krönungsmesse in C-Dur, KV 317. Nach dem Gottesdienst schließt ein weiteres Highlight das Konzerttrio in den Ingolstädter Kirchen ab: Die KlangVerwaltung spielt Johann Sebastian Bachs Bran-denburgische Konzerte Nr. 3 in G-Dur, Nr. 4 in G-Dur und Nr. 5 in D-Dur im Liebfrauenmünster.

Fliegende Streicher

Am Nachmittag sorgt dann ein „abgehobenes Konzertevent“ für Furore bei den Audi-Jubiläums-Sommerkonzerten. Um 15 Uhr in-terpretiert das Minguet Quartett im Festsaal Ingolstadt zunächst Lud-wig van Beethovens Streichquartett Nr. 13 in B-Dur und nach der Pause

Karlheinz Stockhausens Helikop-ter-Streichquartett aus der Oper „Mittwoch aus Licht”. Stockhau-sens experimentelle Komposition gilt als schwer aufzuführen. Denn das Helikopter-Streichquartett sorgt für eine völlig neue Dimensi-on im Bereich des Quartettspielens: Die Musiker agieren nicht wie ge-wohnt auf der Bühne, sondern das Minguet Quartett steigt mit vier bereitstehenden Hubschraubern in die Luft - und spielt Stockhausens Streichquartett. Dabei variieren die Hubschrauber, jeweils besetzt mit Musiker, Kameramann, Tontechni-ker und Pilot, permanent Flughöhe und Abstand zu den anderen drei Hubschraubern. Die Konzertbesu-cher können das technisch ausge-feilte Flugereignis über Monitore im Konzertsaal mitverfolgen. Die akustische und visuelle Verschmel-zung von Flug- und Musizierkunst verspricht ein einmaliges Erlebnis zu werden. „Mit Stockhausens Komposition haben wir bei den diesjährigen Audi Sommerkon-zerten eine ganz besondere Auf-führung im Programm“, freut sich Sebastian Fischer, Projektleiter der Audi Sommerkonzerte.

Einmaliges Erlebnis für die Sinne

Um Stockhausens Helikopter-Streichquartett zu realisieren, sind

eine komplexe Übertragungstech-nik, mehrere Tontechniker, ein Mo-derator sowie mehrere Bildschirme und Lautersprecheranlagen erfor-derlich - eine logistische wie tech-nische Herausforderung. Auch der Sound soll ein ganz besonderer werden: Verschiedene Mikrofone, außen an den Hubschraubern an-gebracht, nehmen den Rotorklang auf. Dieses Geräusch vermischt sich mit den Streicherklängen des Minguet Quartetts. In einem extra eingerichteten Kontrollzentrum stehen Techniker, Produzent, Pi-loten und Musiker in ständigem Kontakt. Vor allem die Kommu-nikation zwischen den Musikern ist dabei eine große Herausforde-rung. Denn der sonst übliche Blick-kontakt während des Musizierens ist hier nicht gegeben. Trotzdem muss jedes Quartett-Mitglied wis-sen, was die Musikerkollegen spie-len. Dafür werden die Streicher per Kopfhörer über Taktspuren syn-chronisiert.

Konzertgenuss in der Audi-Werkhalle N58

Um 19 Uhr klingt Ingolstadt beim Jubiläumskonzert auf dem Werkgelände. Zu Johann Sebastian Bach / Leopold Stokowskis Tocca-ta und Fuge in d-moll zeichnen Audi-Designer zur Musik. Zudem erklingen George Antheils „Ballet mécanique“ sowie Igor Strawins-kys „Le Sacre du Printemps“. Das ausgefallene Konzertprogramm steht sinnbildlich für die Bezie-hung zwischen Mensch, Natur und Technik. Es spielen das Lon-don Symphony Orchestra sowie hochkarätige Solisten unter der Leitung von Kent Nagano. Die Au-di Sommerkonzerte dauern noch bis zum 27. Juli. Für viele Konzerte sind noch Karten erhältlich. Bei den beiden Klassik Open Airs im Klen-zepark am 24. und 25. Juli (siehe da-zu auch Blickpunkt, Seite 12) ist der Eintritt frei. Weitere Infos: www.sommerkonzerte.de . Karten: Tou-ristinformation am Hauptbahnhof Ingolstadt, Ticketservice Westpark, DK-Ticketservice sowie unter Tel. 08 41/95 91 95 91.

KW 29, Freitag / Samstag 17. / 18. Juli 2015, Auflage 92.500

BLICKPUNKTDie Wochenzeitung für Ingolstadt und die Region

Bürger-Sorgen ernst nehmen: Wolfgang Scheuer zur Umset-zung des Notfallplans Asyl

Seite 2

Bunt, stark, weiblich: Gerti Achtner über die 21. Ingolstädter Künstlerinnentage

Seite 3

Ziel 100 Prozent: Der FC Ingolstadt 04 bereitet sich in Mittersill auf die erste Bundesliga vor

Seite 14

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Täglich aktuelle Nachrichten aus Ingolstadt und der Region

Stimmungsvoll: Am 24. und 25. Juli lädt die Audi AG wieder zu zwei kostenlosen Klassik Open Airs in den Ingolstädter Klenzepark. Foto: oh

Humanität, Zivilcourage

Von der früheren FDP-Stadträ-tin Christel Ernst erreichte uns folgende Zuschrift:

Während anderswo die Ge-genwehr bezüglich der Auf-nahme von Flüchtlingen groß ist und bis zu kriminellen Brandanschlägen geht, kön-nen wir in Ingolstadt großes Verständnis und Hilfsbereit-schaft beobachten. Dass es auch bei uns Bedenken und Ängsteverschiedener Art gibt, ist ange-sichts der Herausforderungen und der direkten Konfrontation mit Menschen aus verschiedenen Teilen der Welt keine Überra-schung. Aber die Diskussionen konnten bisher immer wieder auf die sachliche Ebene zurück-geführt werden. Appelle an die Menschlichkeit, wie sie beispiels-weise von der BZA-Vorsitzenden Walburga Majehrke an aufge-regte Bürger gerichtet wurden und viele ehrenamtliche Helfer tragen dazu bei, dass die Stim-mung bei uns trotz der großen Aufgaben immer noch sehr gut ist. Integration kann dank lobens-werter Maßnahmen wie sofor-tiger Deutschunterricht und Be-rufsausbildung gelingen. Für eine Stadt, die in alle Welt exportiert und dabei sehr gut lebt, ist dies ei-ne Chance, sich auch im mensch-lichen Bereich die Auszeichnung „Premium“ zu erarbeiten.

Christel Ernst

Exklusives Flug- und Musikereignis: Die Musiker des Minguet Quartetts heben am Sonntag, 19. Juli, in vier Hubschraubern ab. Foto: Frank Rossbach

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Herr Oberbürgermeister, wie lautet Ihr Resümee zum Bürger-fest?

Christian Lösel: Wir können als Ingolstädter wirklich stolz auf die Leistung unseres Kulturamts sein. Was am vergangenen Wochenen-de beim Bürgerfest für die Ingol-städter Bevölkerung und für die Bevölkerung der Region geleis-tet wurde, war einzigartig. Das hat man auch an den Reaktionen, die einem auf der Straße oder in den Medien begegnet sind, gese-hen. Die Ingolstädter haben ganz klar kommuniziert, dass es ihnen sehr gefallen hat. Dazu war natür-lich auch das Wetter perfekt. Ich denke, dass wir so weitermachen können, wenn wir alle zwei Jahre das Bürgerfest in Ingolstadt haben. Wir werden es aber auch stets wei-terentwickeln, damit wir immer am Trend der Zeit sind.

Was halten Sie vom Vorschlag der FDP, das Bürgerfest jährlich stattfinden zu lassen?

Lösel: Ich schätze Vorschläge, die sich damit beschäftigen, wie man die Stadt Ingolstadt und ihre Veranstaltungen weiterent-wickeln kann, immer. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es wirklich richtig ist, jedes Jahr ein Bürgerfest zu veranstalten. Es wurde ja erst vor einigen Jahren in den zwei-

jährigen Rhythmus gesetzt, damit in den Zwischenjahren ein histo-risches Stadtfest stattfinden kann. Es war damals der große Wunsch der Ingolstädter Bevölkerung, der vom Stadtrat aufgegriffen wurde, dass wir etwas mehr für unsere Stadthistorie tun. Diese lässt sich auf der einen Seite natürlich durch Bauwerke darstellen, auf der an-deren Seite haben aber die histo-rischen Feste in ganz Bayern eine sehr hohe Konjunktur. Daher hat die Stadt Ingolstadt alle zwei Jah-re im Wechsel mit dem Bürgerfest ein historisches Fest organisiert. Zusätzlich haben wir das Fest zum Reinen Bier am Georgitag einge-führt, das uns Ingolstädter ganz besonders prägt. Deshalb bin ich der Meinung, dass man überlegen sollte, ob man diese historischen Feste nicht doch beibehält, um da-mit zu zeigen, dass wir eine sehr hochwertige Historie haben, die es sich auch lohnt, nach außen zu tragen.

MEINUNG2 Blickpunkt 17. / 18. Juli 2015

FORUM DER PARTEIEN

Museum für Konkrete Kunst? Gar mancher weiß mit Konkreter Kunst gar nichts anzufangen und hätte den Umbau der alten Gieße-reihalle in ein neues Domizil für das Museum für Konkrete Kunst (und künftig auch für Design) am liebsten noch gestoppt. Wer interessiert sich schon für farbi-ge Quadrate, gefaltetes Papier, Lebensmittelverpackungen oder Neonfarben. Mehr Menschen, als man glaubt, immer mehr Men-schen! Der Tätigkeitsbericht der Ingolstädter Museen birgt eine kleine Sensation. Unter der Lei-tung von Simone Schimpf sind die Besucherzahlen regelrecht nach oben geschossen. Besuchten im Jahre 2013 noch 8760 Besucher das Museum in der Tränktorstraße, so stieg die Besucherzahl im letzten Jahr auf 14 464 an - eine Steigerung von mehr als 65 Prozent. Damit steht das Museum für Konkrete Kunst hinter dem Stadtmuseum, das sich über 21 385 Besucher

(2013: 20 201) freuen konnte, an zweiter Stelle in Ingolstadt. Das gestiegene Interesse am Museum ist auf eine Vielzahl von Veranstal-tungen zurückzuführen, die Simo-ne Schimpf organisiert hat, um die Bürger für ihr Museum und die Ex-ponate zu begeistern. Somit dürfte die Mehrheit des Stadtrats, die sich für den Umbau der Gießereihalle in ein Museum mit unterirdischen Ausstellungsflächen und einem mit Veranstaltungen „bespiel-baren“ Erdgeschoss samt Muse-umscafé ausgesprochen hat, die richtige Entscheidung getroffen haben. Das neue Zuhause (voraus-sichtlich ab 2018) bietet dann noch weitaus bessere Möglichkeiten für Veranstaltungen als die beengten Räume in der Tränktorstraße. Mit Unterstützung von Audi Art-Experience und einem rührigen Freundeskreis (neuer Vorsitzen-der Werner Klein) sollte auch den Stadträten um die Zukunft des Museums nicht bange sein.

EDITORIAL

Ganz konkretVon Hermann Käbisch

Stiefkind Auwaldsee?

Umdenken beim Verkehr

Bürger-fest 2016

GVZ – Tarifflucht vermeiden

Der Sommer ist eine ganz miese Jahreszeit. Weil er es niemandem recht machen kann. Hat es unter 30 Grad, jammern die einen, ist es hei-ßer, jammern die anderen. Gut, der Deutsche jammert grundsätzlich gerne, besonders über das Wetter. Den Hobbygärtner entzückt der Regen, den Solaranlagenbetreiber nicht. Der Bikiniverkäufer hätte am liebsten Sonne pur – im Gegensatz zum Bauarbeiter, der auf offener Fläche eine Straße teert. Frühling, Herbst und Winter sind genauso furchtbar, jeder hat zu jeder Zeit gute Argumente für oder gegen Sonne, Regen, Wolken, Schauer, Schnee. Hinzu kommt die Frech-heit des Wetters. Es tut, was es will. Manchmal mit katastrophalen Folgen. Der moderne Mensch ist

es nicht gewohnt, so überrumpelt zu werden. Da ist sie wieder, die Sehnsucht nach Ordnung, klaren Strukturen und Sicherheit. Eine Umfrage hat kürzlich ergeben, dass sich die Deutschen für den idealen Tag eine Temperatur von 22,7 Grad wünschen würden. Das wäre nicht zu kalt und nicht zu heiß. Und alles wäre in bester Ordnung, wenn am Wochenende die Sonne schiene und es nur unter der Woche regne, aber auch nur bevor der Biergarten öffnet. Leider hält sich der Mistkerl Regen nicht daran. Immerhin: Wir haben einen Grund, zu lamentie-ren. Man stelle sich Smalltalk-Run-den ganz ohne das Thema Wetter vor. Man müsste glatt Substan-zielles von sich geben. Grausam. Dann lieber jammern.

Bebauung IN-Campus, Neuge-staltung Autobahnanschluss IN-Süd, strukturelle Untersuchung Landschaftsraum 2. Grünring IN-Ost: Die vorgesehene Neunutzung des Bayernoil-Geländes mit im Ver-kehrsentwicklungsplan genannten 14 000 (!) Arbeitsplätzen rückt mehr und mehr in den Mittelpunkt. Mit vielfältigen Folgen, so wird u. a. Wohnraum noch rarer und teurer werden und der Verkehr unweiger-lich zunehmen. Und wer heute – im Gegensatz zu uns - für den Westen der Stadt eine Straßenquerung der Donau fordert, wird dies bald auch für den Osten tun. Dort wird das Nebeneinander von Gewerbe- und Verkehrsflächen sowie hochwer-tiger Natur- und Landschaftsflä-chen immer enger. Im Jahre 2002 wurden unter dem Titel „Visionen für Ingolstadt“ Ziele für die nächs-ten 15 bis 20 Jahre festgehalten. Ein hoher Stellenwert galt damals „Er-halt und Aufwertung traditioneller Erholungsräume“, vor allem ge-nannt Baggersee und Auwaldsee. Was nun mal für den Westen der Stadt der Baggersee ist, das ist für den Osten der Auwaldsee. Diesen nicht zum Stiefkind verkommen zu lassen, wird nur eine der anstehen-den Herausforderungen.

Franz Hofmaier

Auch die von der Stadt be-auftragten Gutachter für den Ausbau des Schienenvekehrs haben erkannt: Ein Ausbau des Ingolstädter Öffentlichen Nahverkehrs auf Basis des be-stehenden Schienennetzes ist grundsätzlich möglich! Voraus-setzung hierfür ist allerdings der Wille der Rathauskoalition. Wir wollen mindestens ein Drittel des automobilen Individual-verkehrs auf den ÖPNV verla-gern! Das geht allerdings nur, wenn wir den AutofahrerInnen attraktive, zeitsparende und kostengünstige Alternativen bereitstellen. Sicher ist das Auto ein bequemes Verkehrsmittel, jedoch sind neue Tunnel und Brücken, mehr Straßen und Parkplätze keine zukunftsori-entierte Antwort auf die gegen-wärtige Überlastung des Stra-ßenverkehrsnetzes. Ingolstadt ist am Ende der Kapazitäten angelangt. Wir sehen die lang-fristige Zukunft des ÖPNV im Schienenverkehr und setzen uns daher trotz der noch herr-schenden Widerstände für die Etablierung einer Stadtumland-bahn auf Basis des bestehenden Schienennetzes ein.

Jürgen Siebicke

Es war wieder ein wunderbares Bürgerfest. Ein Fest der Bürger, bei dem Sport-, Tanz- und sonstige Gruppen ihr Können gezeigt ha-ben. Stepptanzende, klavierspie-lende, farbsprühende, singende und sonstige Künstler boten ihr Können dar. Neben den etablierten Feierstätten in Theresien- und Lud-wigstraße und an der Hohen Schu-le entwickeln sich auch junge, sub-kulturelle Ideen, zum Beispiel am Donauufer, im Garten des MKK oder Luftgasse prächtig. Aus mei-ner Sicht ist der Zeitpunkt güns-tig, das Bürgerfest wieder jährlich stattfinden zu lassen. Mit dem Fest anlässlich des 500sten Jubiläums der Verkündigung des Reinheits-gebots im nächsten Jahr ist der Bedarf an historischen Festen 2016 abgedeckt. Das Bierfest hat sich gut entwickelt und könnte auch dau-erhaft neben dem Bürgerfest be-stehen bleiben. Das Bürgerfest ist eine kulturelle Bereicherung, die von den Ingolstädtern geliebt wird. Viele „Verstreute“ reisen extra an, um alte Schulkameraden und Freunde zu treffen. Das Bürgerfest wirkt identitätsstiftend, trägt zur dauerhaften Belebung der Innen-stadt bei und ist auch für Touristen eine echte Attraktion.

Karl Ettinger

In der Sitzung des Aufsichts-rates der IFG (städtische Tochter) am Montag wurde das Thema der geringeren Löhne in diesen Hallen von mir angesprochen. Zur Empörung der Vertreter der etablierten Parteien, CSU und SPD, die dieses Thema als Popu-lismus empfinden. Für mich steht fest, dass eine Kommune bei ihrer Tätigkeit auf dem freien Markt so-ziale Standards und wirtschafts-ethische Maßstäbe als Grundlage achten muss. Als ich in einer Pres-semitteilung der Gewerkschaft IG Metall Ingolstadt las, dass im GVZ die Löhne für gleiche Arbeit um bis zu 30% niedriger sind als bei Audi, hat mich das geärgert. Es scheint so, dass im GVZ Tarifflucht und Dumpinglöhne leider vor-kommen. Die Stadt Ingolstadt ist über die IFG Eigentümerin der Im-mobilien im GVZ, die an Gewer-bebetriebe vermietet werden. Eine Kommune, die den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Politik stellt, versucht solche Dinge in den von ihr vermieteten Immobilien zu verhindern. Aber in Ingolstadt darf man nicht mal die sozialen und ethischen Aspekte des wirt-schaftlichen Handelns dieser Stadt zum Thema machen. Schade!

Christian Lange

BÖSER BLOG

Durchschnittssehnsucht Von Melanie Arzenheimer

WORTWÖRTLICH

Alle Jahre wieder?OB Christian Lösel über das Ingolstädter Bürgerfest

Bürger-Sorgen ernst nehmen Sozialreferent Wolfgang Scheuer zur Umsetzung des Notfallplans Asyl

(sr) Am Dienstagabend infor-mierte Wolfgang Scheuer, Re-ferent für Soziales, Sport und Freizeit der Stadt Ingolstadt, beim Bezirksausschuss West in Gerolfing über die geplante Unterkunft für Asylbewerber auf dem Gerolfinger Festplatz. Im Blickpunkt-Interview gibt Scheuer noch einmal Auskunft zu den wichtigsten Punkten des sogenannten „Notfallplans Asyl“.

Bei den am Dienstag gestellten Fragen wurden massive Ängs-te der Bürger deutlich: Angst vor möglichen Belästigungen von Gerolfinger Kindern und Jugendlichen, Angst vor mög-lichen Sachbeschädigungen an Häusern und Gärten sowie Angst vor ausufernden Müllansamm-lungen. Gibt es aus Ihrer Sicht irgendeine sachliche Grundlage für diese vorgetragenen Befürch-tungen – oder sind solche Fra-gen im Rahmen einer positiven Willkommenskultur nicht eher beschämend?

Wolfgang Scheuer: Der aktuelle Zustrom von Flüchtlingen bringt Menschen unterschiedlichster Herkunft und Kulturen in unser Land. Das birgt viele Möglich-keiten, bewirkt aber auch Ängste bei unseren Bürgern, weil vieles ungekannt und schlicht „fremd“ ist. Dadurch entstehen zuerst einmal Unsicherheiten. Da der Zustrom nun aber nicht langsam, sondern in großen Wellen ein-trifft, werden oftmals aus diesen Unsicherheiten Ängste. Mit die-sen muss man sich beschäftigen und aufklären. Nach unseren bisherigen Erfahrungen gibt es eigentlich keine Gründe für die-se Ängste. Man muss aber sehen, dass andere Kulturen auch oft-mals andere Verhaltensweisen bedingen. Hier muss man einfach aufklären, und zwar auf beiden Seiten.

Die Unterbringung der Flücht-linge soll in Zelten erfolgen, die von Drahtzäunen und Wachper-sonal umgeben sind. Zudem wer-den sich Mitarbeiter des Ingol-

städter Amtes für Soziales inten-siv um die Flüchtlinge kümmern. Sind unter diesen Umständen und Sicherheitsvorkehrungen die Ängste der Bevölkerung nicht noch irrationaler bzw. unnach-vollziehbarer?

Scheuer: Die Sorgen der Bür-ger müssen unbedingt ernst ge-nommen werden und das tun wir auch. Den allermeisten Menschen fehlen Erfahrungen im Umgang oder im Zusammenleben mit den Heimatkulturen der Asylbewer-ber. Dinge, die man nicht kennt, verunsichern. Nun ist es in diesem Zusammenhang nicht so, dass un-sere Bürger in diese Länder reisen, sondern diese Kulturen kommen hier vor ihre Haustür. Es ist daher durchaus nachvollziehbar, dass sich hier Ängste entwickeln. Aber,

wie bereits gesagt, hier ist Infor-mation wichtig, und den Rest wird die Erfahrung regeln, dass es sich bei den Asylbewerbern um Menschen wie „du und ich“ handelt.

Nochmal zu den Fakten rund um den Notfallplan Asyl: Wie viele Flüchtlinge sollen auf dem Ge-rolfinger Festplatz und vor dem Hallenbad Mitte für welchen Zeitraum möglicherweise unter-gebracht werden?

Scheuer: Die Regierung von Oberbayern fordert die Städte und Landkreise im Rahmen des Notfall-plans zur Unterbringung von bis zu 200 Flüchtlingen für vier bis sechs Wochen auf. Da die Belegung der Unterkünfte durchaus in Schüben erfolgen kann, haben wir ein Si-

cherheitspolster einkalkuliert und gehen von bis zu acht Wochen aus. In einem ersten Schritt werden wir in Gerolfing 100 Flüchtlinge auf-nehmen, in einem zweiten Schritt dann nochmals 100 in Zelten am Hallenbad Mitte.

Dr. Gerd Treffer, Pressesprecher der Stadt Ingolstadt, betonte kürzlich in der Städtischen Pres-sekonferenz, dass die Zelte in Ge-rolfing und vor dem Hallenbad Mitte erst dann aufgestellt wer-den, wenn Flüchtlinge kommen...

Scheuer: Da die Regierung in-zwischen darüber informiert ist, dass unsere Unterbringung einen längeren Vorlauf als 48 Stunden erfordert, wurden wir am Diens-tag mündlich informiert, dass wir, auf Grund des derzeit hohen Flüchtlingszustroms, in der kom-menden Woche mit einer Zuwei-sung rechnen müssen.

Wie viel Aufwand, wie viel logis-tische Feinarbeit stecken hinter der Umsetzung des Notfallplans Asyl?

Scheuer: Die Umsetzung des Notfallplans erfordert eine Menge an Detailklärungen, wie Wasser, Strom, Kanal, Catering, Security, Personal und Logistik. Oder auch nur „Wo steht welches Zelt?“. Hier ist es uns ein großes Anliegen, gut vorbereitet zu sein. Ebenso war es uns wichtig, die Bevölkerung zu informieren, bevor mit den ersten Arbeiten vor Ort begonnen wird.

Die Flüchtlinge werden in Zel-ten untergebracht. Was passiert, wenn die Stadt Ingolstadt einen weiteren Notfallaufruf im späten Herbst oder im Winter erhält? Dann sind Zelte zur Unterbrin-gung von Flüchtlingen doch denkbar ungeeignet – oder?

Scheuer: Der derzeitige Notfall-plan wird jetzt im Sommer umge-setzt, wofür die Zeltlösung durch-aus möglich ist. Wie ich bereits in Gerolfing erklärt habe, werden wir uns, nach Aufbau der beiden Einrichtungen, mit der Suche nach Lösungen für einen eventu-ellen weiteren Winternotfallplan beschäftigen.

Wolfgang Scheuer, Referent für Soziales, Sport und Freizeit der Stadt Ingol-stadt. Foto: Sabine Roelen

THEMA DER WOCHEBlickpunkt 17. / 18. Juli 2015 3

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Bunt, stark, weiblichGerti Achtner über die 21. Ingolstädter Künstlerinnentage, die 2015 so vielfältig wie noch nie sind

Von Sabine Roelen

Musik, Kabarett, Theater, Lite-ratur, Kunst – weibliche Krea-tivität kennt viele Ausdrucks-formen. Ab 26. September sorgt die beliebte Veranstal-tungsreihe „Der Oktober ist ei-ne Frau“ wieder für ein breites Repertoire an femininer Kunst. Mit von der Partie sind „alte Ha-sen“ wie Martina Schwarzmann und Luise Kinseher, aber auch junge Newcomerinnen wie Ami Warning und Inka Meyer. Pro-jektleiterin Gerti Achtner vom Kulturamt der Stadt Ingolstadt im Interview mit den Details.

Frau Achtner, die Künstlerinnen-tage werden heuer erstmals vom Kulturamt statt wie bisher von der Gleichstellungsstelle orga-nisiert. Was hat sich dadurch geändert - oder vielleicht auch verbessert?

Gerti Achtner: Tatsächlich sind in der Organisation Synergieef-fekte spürbar. Es gibt im Kultur-amt ein veranstaltungserfahrenes Team, das mich tatkräftig un-terstützt. Klassisches Beispiel ist der Technische Dienst, der z. B. Plakatieren, Bestuhlung der Säle sowie weitere logistische Aufga-ben übernimmt. Konzept und In-halt der Künstlerinnentage sind völlig gleich geblieben. Aber die organisatorischen Rahmenbe-dingungen haben sich auf jeden Fall verbessert. Unter anderem auch, weil sich die Wege verkürzt haben. Zudem sind Vertragsab-wicklung, Umgang mit Künst-lersozialkasse usw. im Kulturamt bereits bekannt.

Mit insgesamt 25 Veranstal-tungen gibt es heuer so viele Events wie noch nie bei den Künstlerinnentagen. Dehnt sich der weibliche Oktober immer mehr aus? Und heißt das, dass auch die Nachfrage nach den Veranstaltungen ständig steigt?

Achtner: Ja, 25 Veranstal-tungen, das ist dieses Jahr ein Rekord. Zum einen ist natürlich die Nachfrage da, zum anderen hat sich heuer aber auch vieles ergeben, das für uns einfach pas-send und machbar war. Wir hat-ten viele interessante Angebote, so z. B. die Lesung von Stephanie Fey, deren neuer Thriller aktuell erschienen ist. Wir haben die Au-torin dann gleich ins Programm 2015 aufgenommen. Ähnlich war es bei den Isarschixn, die ja schon

einmal hier waren. Die Nachfrage war 2014 so groß, dass wir sie gar nicht bedienen konnten. Heuer kommen die Isarschixn ins Bau-erngerätemuseum – und zwar mit ihrer neuen CD, die im Frühjahr erschienen ist. Bei diesen Künstle-rinnen gab es auch Besucher-An-fragen nach einem zweiten Event.

Kommen auch Künstlerinnen auf Sie zu und bieten ihr Pro-gramm an?

Achtner: Ja, ich bekomme viele Angebote von Künstlerinnen. Ich schaue mir das dann an, und wenn es passt und man einen Spannungsbogen schaffen kann zu anderen aktuellen Themen, dann baue ich das auch gerne ins Programm ein. Wir haben heuer z. B. erstmalig Frauen aus Serbien und dem Iran mit dabei. Das hat sich durch den Tour-Plan so er-geben. Denn wenn Musik- oder Kabarett-Gruppen im Herbst auf Deutschland-Tournee sind, dann muss man zuschlagen, wenn man sie haben möchte.

Zurück zu Stephanie Fey, die bei den Künstlerinnentagen 2013 im

Schwurgerichtssaal des Land-gerichts Ingolstadt gelesen hat. 2015 gibt es ein Wiedersehen mit der Autorin an derselben Stelle. Hat sich dieser Saal als Lesungs-ort bewährt?

Achtner: Ja, sehr sogar. Das Resümee war sehr positiv. Das Publikum und die Beteiligten wünschten sich eine weitere Le-sung im Schwurgerichtssaal. Und nachdem der Rahmen für eine Thriller-Lesung auch sehr pas-send war, machen wir das dieses Jahr wieder. Heuer wird Stepha-nie Fey aus „Die Zerrissenen“ lesen.

Etwas aus dem künstlerischen Rahmen fällt die Textilunter-nehmerin Sina Trinkwalder aus Augsburg. Bei ihrer Lesung geht es weder um einen Krimi noch um einen Liebesroman. Vielmehr geht es um das Thema, wie „frau“ in der Wirtschaft die Menschlichkeit - und nicht die Gewinne maximieren kann. Was hat Sie veranlasst, Sina Trink-walder zu den Künstlerinnenta-gen einzuladen?

Achtner: Sina Trinkwalder ist

eine absolute Wunschkandidatin von mir. Ich finde ihre Biographie sehr spannend. Also ihr Leben als Unternehmerin, wie sie sich einbringt und wie sie es geschafft hat, sich im Marketingbereich neu aufzustellen und ökologische Mode sozialverantwortlich zu produzieren. Da fließen viele Themen ein, die insbesondere auch Frauenthemen sind. Sina Trinkwalder hat zwar ein Buch geschrieben, aber unser Event wird keine Lesung im klassischen Sinne. Vielmehr erfahren die Be-sucher, wer ist Sina Trinkwalder, was bewegt sie und was macht sie als Unternehmerin. Sie beschäf-tigt in ihrer Firma „mannomama“, die ich mir selbst angesehen habe, ganz unterschiedliche Menschen. Das spricht auch für ihre Positio-nierung im weiblichen Oktober. Denn wir wollen ja völlig ver-schiedene Frauenleben in ganz verschiedenen Facetten präsen-tieren.

Die Musik kommt bei den Künstlerinnentagen 2015 mit iranischen, serbischen, ameri-kanischen, polnischen, irischen,

griechischen und schwedischen Wurzeln sehr breit gefächert da-her. Zufall oder Absicht?

Achtner: Beides. Mir ist immer wichtig, eine bunte Vielfalt anzu-bieten. Zum einen werden unter-schiedliche Kulturen abgebildet, wie wir sie auch bei uns in Ingol-stadt finden. Zum anderen sind da die Künstlerinnen aus den unterschiedlichsten Bereichen mit ihren individuellen Biogra-phien: bereits sehr erfolgreich, gerade am Anfang ihrer Karriere stehend , bekannt, etabliert, neu in der Kunstszene... Es ist natür-lich auch ein bisschen Glück mit dabei, wenn die Mischung so gut passt und ein „bunter Blumen-strauß“ entsteht.

Was ist 2015 neu bei den Künstle-rinnentagen?

Achtner: Neu ist z. B. die Zu-sammenarbeit mit dem Museum für Konkrete Kunst. Hier gibt es unter der Reihe „MKK-Lecture“ im Oktober eine Lesung mit An-na Lenz. Museumsleiterin Dr. Si-mone Schimpf kam auf mich mit diesem Vorschlag zu, weil Anna Lenz sehr gut ins Konzept des Fes-

tivals passt. Die Kunstsammlerin Anna Lenz stellt den Alltag und die Lebensumstände der Lebens-gefährtinnen namhafter europä-ischer Künstler der ZERO-Bewe-gung vor. Außerdem haben wir heuer eine große Ausstellung mit Sieglinde Bottesch im Exerzier-haus – eine logistische Herausfor-derung: Da ist die Unterstützung durch das Kulturamt perfekt, das hätte ich alleine nicht stemmen können. Wir haben eine Zeitlang keinen Programmkino-Abend mehr gemacht, das ist heuer wieder neu. Beate Kunath ist auf mich zugekommen, weil sie sich mit den Lebensbiographien von Frauen aus den Partnerstädten ihrer Heimatstadt Chemnitz be-schäftigt hat, die alle am gleichen Tag Geburtstag haben. Das fand ich spannend.

Zugpferde sind heuer Luise Kinseher und Martina Schwarz-mann. Diese Tickets sind sicher-lich rasch ausverkauft. Wie ist das, stürzen sich oft auch viele Zuschauer auf interessant klin-gende Events von Newcome-rinnen...?

Achtner: Natürlich werden Martina Schwarzmann und Luise Kinseher viel Publikum ziehen. Aber wir haben die Erfahrung gemacht, dass auch völlig Un-bekannte sehr gefragt oder so-gar ausverkauft sind. Wenn das Publikum neugierig ist und sich darauf einlässt, etwas Neues zu erleben, kann das durchaus pas-sieren. Wir haben heuer z. B. Inka Meyer dabei. Da bin ich mir sehr sicher, dass sie gut angenommen wird. Sie beschäftigt sich mit dem Thema Rollenbilder von Frauen und deren Veränderung. Das Thema zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Veranstal-tungen.

Gibt es auch 2015 Kooperationen, z. B. mit den Jazztagen?

Achtner: Ja, als große Koope-ration haben wir die Tochter von Nina Simone, Lisa Simone, die im Kulturzentrum neun auftritt. Dieses Konzert am 30. Oktober ist der Abschluss der Künstlerinnen-tage und gleichzeitig der Beginn der Jazztage. Wir arbeiten aber auch eng mit dem Bürgerhaus und seinem Programm „Jazz and more“ zusammen. Hier geht es um Künstlerinnen wie Olivia Trummer, Ashia, Julia Biel. Alles vielversprechende Musikerinnen, auf die ich mich schon sehr freue.

Traditionelle Texte aus Schweden, verpackt in A-cappella-Eigenkompositionen: Das Vokal-Quartett Kraja gastiert am 29. September in der Neuen Welt. Foto: Jonas Tannfors

IM BLICKPUNKT4 Blickpunkt 17. / 18. Juli 2015

Kleines Frühstück Besondere Kunstwerke

(bp) Die Künstlerin Kathy Korn-probst (re) leitete ein Kunstprojekt mit Schülern des Caritas-Zentrums St. Vinzenz. Zusammen gestalteten

sie ein Buch. Das Projekt wurde vom Kunstzentrum „Besondere Men-schen“ unterstützt und nun offiziell präsentiert.

(bp) Gesundes, regionales Essen und das schon von Kindesbeinen an. In der Kinderkrippe Herz Jesu lernen schon die Kleinsten, was es

heißt, sich gut zu ernähren. Täg-lich gibt es dort deshalb ein großes Frühstücksbuffet mit allerlei gesun-den Köstlichkeiten.

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Zeichen setzen

(bp) Die Jugend- und Auszubil-dendenvertretung von Audi setzt ein Zeichen gegen das Vergessen: Unter dem Motto „NieWieder“

stellte sie eine große Tafel auf, die von allen Azubis unterschrieben und im Audi Bildungszentrum aufgehängt wird.

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Auszeichnung für Rupp

(bp/kk) Dr. Rainer Rupp (li.) ist der neue Ehrenpräsident der In-ternationalen Simon-Mayr-Gesell-schaft. Im Kamerariat wurde ihm im

Rahmen der Mitgliederversamm-lung feierlich die goldene Ehrenna-del von Joachim Genosko, Präsident der Mayr-Gesellschaft verliehen.

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Die Füße im Fokus

(bp) Viele Besucher kamen beim Ingolstädter Gesundheits-tag zum Stand von Orthopä-die-Schuhtechnik Wisse aus

Kösching. Florian Wisse bot kompetente Beratung in Sachen Einlagen, Kompressionsthera-pie, uvm. an.

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50 000. Besucher(ai/sj) Die Landesausstel-

lung „Napoleon in Bayern“ lockte schon viele Besucher in das Neue Schloss. Seit dem 30. April sind 50 000 Besucher in die Geschichte Napole-ons eingetaucht. Dr. Richard

Loibl, der Direktor des Hauses der Bayerischen Geschichte und Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel durften den 50 000. Besucher der Landes-ausstellung in Ingolstadt fei-erlich begrüßen. Armin Peter

(zweiter von links) bekam ein Buch über „Napoleon und Ba-yern“ geschenkt. Die Landes-ausstellung will, 200 Jahre nach der Niederlage Napoleons bei Waterloo 1815, die Geschichte des französischen Kaisers aus

dem Blickwinkel der Bayern er-zählen, die ehemalige Verbün-dete von ihm waren.

Die Ausstellung wird noch bis zum 31. Oktober zu sehen sein, vielleicht kann man bis dahin den 100 000. Besucher begrüßen.

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Mehr: blickpunkt-ingolstadt.de

Sprachdetektive

(ma) Die Klasse 4b der Johann-Michael-Sailer Schule hat sich auf die Spur französischer Wörter im Deutschen/Bayerischen gemacht.

Annick Treffer (r., links Erzieherin Bettina Schlamp) leitete das Projekt, das vom Deutsch-Französischen Ju-gendwerk unterstützt wird.

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Von Silke Federsel

Öfter mal das Auto stehen las-sen und aufs Rad umsteigen – das ist nicht nur gut für die eigene Fitness, sondern spart auch Zeit und Nerven. Denn wer mit dem Fahrrad gerade zu Stoßzeiten zur Arbeit fährt, ist oftmals vor den anderen da, die noch im Stau stehen und muss auch nicht lange nach einem Parkplatz suchen. Mehr als 2600 Teilnehmer machen deshalb heuer bei der Aktion Stadtradeln mit, an der sich In-golstadt erstmals beteiligt, und legen möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad zurück. Noch bis zum 24. Juli können die Rad-ler weiter fleißig Kilometer sam-meln – bis jetzt haben sie schon über 400 000 Kilometer erradelt und es werden jeden Tag mehr.

„Stadtradeln“ ist eine Aktion des Klima-Bündnisses, des größ-ten kommunalen Netzwerks zum Klimaschutz, dem Ingolstadt be-reits seit1992 angehört. Das Pro-jekt gibt es schon seit mehreren Jahren. Das Ziel: innerhalb von drei Wochen, egal ob privat oder beruflich, möglichst viele Kilo-meter mit dem Rad fahren und damit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leisten, denn anders als das Auto verursacht das Fahrrad keine Emissionen. Und da Fahrradfahren fit hält, können die Teilnehmer nicht nur etwas für die Umwelt, son-dern auch für ihre Gesundheit tun. Teilnehmen können alle, die in Ingolstadt wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder ei-ne (Hoch-)Schule besuchen. Nach

einer kurzen Registrierung kön-nen sie sich einfach dem offenen Team anschließen oder gemein-sam mit Kollegen oder Vereins-kameraden ein Team gründen. Ebenfalls wichtig zu wissen: Je-der Kilometer, der innerhalb der 21Tage beruflich oder privat mit dem Fahrrad zurückgelegt wird, kann gezählt werden. Wo die Radkilometer zurückgelegt wer-den, ist dabei nicht relevant. So zählt der Wochenendausflug ins

Altmühltal mit der ganzen Fami-lie ebenso wie der Arbeitsweg im Stadtgebiet.

Erfassung per App oder manuell

Die Erfassung der Radkilome-ter funktioniert denkbar einfach. Die Kilometer können beispiels-weise manuell in den Online-Kalender eingegeben werden. Da die Ergebnisse ständig aktua-lisiert werden, sollte die Eingabe

möglichst zeitnah erfolgen, damit auch ein Vergleich mit anderen Teams und Kommunen möglich ist, die zeitgleich an dieser Aktion teilnehmen. Spätestens am Ende jeder Woche sollten die erradelten Kilometer eingetragen werden. Wer keinen Internetanschluss hat, kann die Kilometer auch in eigens dafür vorgesehene Bögen eintragen und diese jede Woche bei der lokalen Koordination oder dem Teamkapitän abgeben.

Noch einfacher geht es allerdings mit der Smartphone-App: Diese kann sogar per GPS-Funktion die erradelten Kilometer aufzeichnen und gleich weiterleiten, damit sie gezählt werden.

2613 Ingolstädter treten in die Pedale

In Ingolstadt haben sich bis jetzt 2613 Teilnehmer (Stand 16.07.2015) am Stadtradeln be-

teiligt, darunter alle 50 Mitglie-der des Stadtrats. Einige der Radfahrer sind von Anfang an dabei, andere haben sich erst später entschlossen, dazuzusto-ßen. Bereits am 7. Juli, also fünf Tage nach Beginn der Radelakti-on, hatten die Ingolstädter Rad-ler die 100 000-Kilometer-Marke geknackt. Ein wirkliches Plus für die Umwelt. Denn jeder Kilome-ter, der mit dem Fahrrad anstatt mit dem Auto zurückgelegt wird, erspart der Umwelt 144 Gramm CO2 (laut Angaben des Umweltbundesamtes), trägt zu weniger Verkehrsbelastungen, weniger Abgasen sowie weniger Lärm bei.

Kurzentschlossene jederzeit willkommen

Momentan liegt das Offene Team noch auf Platz eins, gefolgt vom Team Mailing-Feldkirchen und dem Team des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs (ADFC) auf Platz zwei beziehungsweise drei. Wer am Ende schließlich die meisten Kilometer erradelt haben wird, das bleibt freilich noch of-fen. Nach Abschluss der Aktion werden Preise verliehen. So wird beispielsweise die Kommune mit dem fahrradaktivsten Kommunal-parlament oder die Kommune mit den meisten Radkilometern ausge-zeichnet. Auf lokaler Ebene werden unter allen Teilnehmern attraktive Preise – darunter fünf Pedelecs – verlost. Wer nun Lust bekommen hat, sich ebenfalls beim Stadtradeln zu beteiligen, hat dazu immer noch Gelegenheit. Alle Informationen zur Anmeldung gibt es auf der In-ternetseite www.stadtradeln.de/ingolstadt2015.html.

STADT INGOLSTADT 5Blickpunkt 17. / 18. Juli 2015ANZEIGEN

(bp/sf) Während sich tausende Badegäste bei sommerlichen Temperaturen im Ingolstädter Freibad aufhalten, arbeitet die Stadtwerke Freizeitanlagen GmbH zeitgleich an einem anderen Pro-jekt: In den nächsten Tagen wird mit der Aufeisung der Saturn Are-na begonnen, damit der Vizemei-ster der Saison 2014/2015, der ERC Ingolstadt, am 1. August mit dem Training beginnen kann.

Aber auch alle, die nicht zur Eis-hockeymannschaft gehören, kön-nen bald wieder ihre Runden in der Saturn Arena drehen: Am Freitag, den 31. Juli, starten die beliebten Sommerläufe. Diese finden auch am 7./14./28. August von 19.30 bis 22 Uhr statt.

Minus 10 Grad im Juli

Bis die ersten Eisläufer wieder in die Saturn Arena kommen können, haben die Mitarbeiter noch eine Menge zu erledigen. Zunächst wird derzeit die warme Raumluft von

rund 22° Celsius mit einer Klima-anlage heruntergekühlt. Zeitgleich muss auch die Bodentemperatur sinken. „Wir kühlen den Betonbo-den langsam in Fünf-Grad-Schritten herunter, damit keine Schäden an der Betonpiste entstehen“, erklärt Leonhard Lazarus, Betriebsleiter in der Saturn Arena. Dies geschieht über einen Zeitraum von einer Woche, bis die Bodentemperatur schließlich nur noch Minus zehn Grad Celsius beträgt. Die Raumtem-peratur beläuft sich im Sommer auf rund 15 bis 18, im Winter auf circa neun Grad Celsius.

Dreieinhalb Zentimeter Eis

Wenn Boden und Raum erst ein-mal abgekühlt sind, wird für das Untereis Wasser fein aufgesprüht, damit sich in der Eisfläche keine Lufteinschlüsse befinden. Sonst könnten die Schlittschuhläufer nämlich tatsächlich einbrechen und auch wenn sie sich dann nicht in Le-bensgefahr wie auf den Gewässern befinden, könnten sie sich dennoch

verletzen. Ist die Untereisschicht einen Zentimeter dick, wird sie mit dem Messer der Eismaschine abge-zogen. Danach kommt eine Spezi-alfirma in die Saturn Arena, die die Eisfläche weiß einfärbt. Daraufhin werden noch die Linierungen ein-gezogen und die Werbung einge-bracht. Ist dies geschehen, wird wie-derum Wasser mit dem Schlauch und der Eismaschine aufgebracht. Das Eis ist dann rund dreieinhalb Zentimeter dick und kann von den Eisläufern genutzt werden.

Für Profis und alle, die einfach Spaß haben wollen

Bis spätestens 1. August müssen alle Arbeiten abgeschlossen sein, denn dann startet das Training der Profimannschaft des ERCI. Aber auch alle Fans der Sommerläufe müssen sich nicht mehr lange ge-dulden. Denn auch dieses Jahr wird die Eislaufsaison wieder mit der be-liebten Veranstaltung eröffnet. Der erste Lauf findet bereits am 31. Juli von 19.30 Uhr bis 22 Uhr statt.

Eisige Zeiten brechen anAufeisung der Saturn Arena beginnt in den nächsten Tagen

Eislaufen im Sommer: Alle Eislaufzeiten unter www.saturn-arena.de. Foto: Jürgen Meyer

Umwelt schonen und fit bleibenBeim Ingolstädter Stadtradeln beteiligen sich heuer rund 2600 Radler

Rauf aufs Rad und los geht's: Seit 4. Juli treten die Ingolstädter hochmotiviert in die Pedale. Foto: Kajt Kastl

(bp) Ein restaurierter Linienbus wird künftig als fast 50 Jahre altes Nostalgiefahrzeug der Ingolstädter Verkehrsgesell-schaft (INVG) seine Runden in Ingolstadt drehen: Nach etwa zweijähriger Restaurierung und TÜV-Abnahme „ohne Mängel“ wurde der Büssing Trambus Präfekt aus dem Jahr 1966 nun vorgestellt.

Nach über 30 Jahren auf einem Schrottplatz hatten Mitarbeiter der Stadt das Schmuckstück entdeckt. Der Zahn der Zeit hatte schon ge-waltig an Rahmen und Aufbau ge-nagt, dennoch fasste der Aufsichts-rat der KVB den Beschluss, den Bus in Kooperation mit der polnischen Partnerstadt Opole und erheblicher Unterstützung der Audi AG wieder zum Fahren zu bringen.

Restaurierung in Opole

Die Hauptarbeit hatte die Spezi-al-Werkstatt Moto Classic in Opole. Dort wurde der Bus 2013 zerlegt,

Rahmen und Trageskelett restau-riert und ergänzt, der Aufbau ori-ginalgetreu wieder hergestellt, die Inneneinrichtung rekonstruiert, die Elektrik erneuert und das Ganze nach dem Lackieren wieder zusam-mengebaut. In den Ausbildungs-werkstätten der Audi AG wurden zudem mehrere Karosserieteile neu angefertigt. Nun präsentiert sich der Bus vom Typ Trambus Präfekt 13X wieder genauso wie im Jahre 1966. Die weiß-blaue Lackierung entspricht der Einsatzzeit von 1967 bis 1979 in Ingolstadt und stellt zu-dem einen Bezug zu den Farben der Stadtbus Ingolstadt dar. Der Bus steht nun als Nostalgie-Fahrzeug für Sonderfahrten zur Verfügung und wird bereits bei der „Nacht der Museen“ im September für die INVG-Tochtergesellschaft Stadtbus Ingolstadt im Einsatz sein.

Symbol für Kooperation der Partner-städte

Oberbürgermeister Dr. Christian Lösel dankte bei der öffentlichen

Vorstellung allen Beteiligten: „Ge-rade rechtzeitig zum Jubiläum der 10-jährigen Städtepartnerschaft zwischen Opole und Ingolstadt stellt der Oldtimer-Bus ein starkes Symbol der fruchtbaren und gelun-genen Kooperation zwischen den beiden Städten dar.“

Teures Schwarzfahren

Das Schwarzfahren in den Bussen der INVG wird teurer: Seit Anfang Juli kostet die Beförderung ohne gül- tiges Ticket 60 Euro. Die neue Rege-lung basiert auf einem verschärften Bundesgesetz. Schwarzfahren ist kein Kavaliersdelikt. In Deutsch-land entsteht jährlich ein Schaden von etwa 250 Millionen Euro. Dazu kommen weitere Kosten für den Kontrolldienst. Die INVG befördert jährlich rund 15 Millionen Fahrgäste in Ingolstadt, dabei sind etwa 98 % der Kunden mit gültigem Ticket un-terwegs. Um die Einnahmeverluste durch Schwarzfahrer zu minimie-ren, kontrolliert das INVG-Personal effizient und mit Augenmaß.

Schmuckstück vom SchrottplatzOldtimerbus für Sonderfahrten – Schwarzfahren wird teurer

Nach der Restaurierung wieder im Originalzustand: der Nostalgie-Bus der INVG. Foto: oh

(bp) Kidnetting im neuen De-sign. Unter www. kidnetting.de können Eltern, Kinder und die „Minis“ Veranstaltungen, Ge-schichten von Matthias Hoppe und von Kindern erstellte Videos

und Hörbücher finden. Das neue Maskottchen braucht noch einen Namen, diesen dürfen die Kinder ihm selbst geben.Vorschläge kön-nen per Mail an [email protected] geschickt werden.

Kidnetting - ganz neu

(bp) Jan Delay wird bei den Ingolstädter Jazztagen auf-treten. Der „Oh Jonny“- und „Klar“ -Sänger wird mit seiner unverkennbaren Stimme und seinem ganz besonderen Sound am 6. November den Festsaal im Ingolstädter Stadttheater zum

Glühen bringen. Karten sind un-ter anderem im DK-Office und an der Tourist Information am Hauptbahnhof für 42 Euro (zzgl. Gebühren) erhältlich.

Alle Infos zu den Jazztagen 2015 unter: www.ingolstaedter-jazztage.de

Jan Delay in Ingolstadt

(bp) Vom 30. Juli bis 23. August ist in der Städtischen Galerie im Theater in Ingolstadt eine Ausstel-lung mit traditioneller chinesischer

Malerei und chinesischer Kalligra-phiekunst des Künstlers Jianbin Qiu aus der chinesischen Partner-stadt Foshan zu sehen.

Kunst made in China

KURZ UND BÜNDIG

Museen in Ingolstadt(bp) Sammeln, Bewahren, For-

schen, Ausstellen und Vermitteln sind die Schwerpunkte der Tätig-keit der Museen. Im Tätigkeitsbe-richt der Ingolstädter Museen ste-hen nicht nur die Besucherzahlen,

die sich um 12 Prozent auf 62 330 gesteigert haben, auch die Ausstel-lungen und Aktionen der Museen sind darin abgebildet. Der Tätig-keitsbericht liegt in den Museen aus, auch unter www.ingolstadt.de

Facelift für Fußgängerzone(bp) Die Neugestaltung der

Fußgängerzone geht in die nächste Runde. Bis zum 20. Ju-li können die Bürger sich noch die Pläne im Orbansaal anse-hen. Dieser hat von 14 Uhr bis

18 Uhr geöffnet. Im Rahmen der Bürgerwerkstatt, im Inter-net (www.ingolstadt.de) und auf Facebook können Vorschlä-ge und Anregungen mit einge-bracht werden.

Spielen für UNICEF(bp) Unter dem Motto

„Durch Freude an Sport und Spiel den benachteil igten Menschen unserer Gesellschaft helfen“ findet am Sonntag, 19. Juli, der Fohlenweide - Cup

statt. Ab 10 Uhr wird zum achten Mal das Tennisturnier ausgetragen. Schirmherr ist Ministerpräsident Horst See-hofer, die Spenden gehen an die UNICEF-Nothilfe in Syrien.

STADT & REGION6 Blickpunkt 17. / 18. Juli 2015

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(hk) Mit etwa 350 Bürgern ziem-lich überfüllt war der Saal im Sportheim, als der BZA West die Gerolfinger über die ge-plante Notunterkunft für Asyl-bewerber auf dem Festplatz informierte. Hans-Jürgen Bin-ner hatte als BZA-Vorsitzender eingeladen und begrüßte die Interessierten.

Es dauerte geschlagene 42 Mi-nuten, bis der erste Diskussions-teilnehmer für die Asylbewerber Partei ergriff. „Nehmen wir doch diese Menschen für acht Wochen auf und zeigen unseren Kindern, was christliches Leben bedeutet!“ Das traute sich ein Bürger zu sa-gen und erhielt auch Applaus, nachdem vorher diejenigen Zu-stimmung erfahren hatten, die sich sehr kritisch und emotional zum geplanten Notaufnahme-lager für Asylbewerber geäußert hatten. Kurze Zeit später meldete sich eine weitere Gerolfingerin: „Ich bin eine Betroffene und wohne in der Eichenwaldstraße. Ich möchte die Flüchtlinge ganz herzlich willkommen heißen. Es

sind Menschen, die ein Recht auf menschenwürdige Aufnahme ha-ben!“ Davor, insbesondere als So-zialreferent Wolfgang Scheuer in die Thematik einführte, war deut-lich spürbar, dass die Mehrheit der Anwesenden der geplanten achtwöchigen Notunterkunft eher kritisch gegenübersteht. Angst vor Eigentumsdelikten („Woher kriege ich Geld, wenn mein Zaun beschädigt wird?“), Angst um die eigenen Kinder (die Not der Flüchtlingskinder wurde erinnerlich nicht ein einziges Mal erwähnt), Angst vor Dreck („Wie oft kommt die Müllabfuhr?“) und die Befürchtung, die eige-nen Beschwerden könnten nicht ernst genommen werden („Wo kann man sich beschweren?“ Anwort Scheuer: „Wir haben ein städtisches Beschwerdemanage-ment!“ Reaktion im Publikum: höhnisches Gelächter) domi-nierten die Debatte.

Die Gerolfinger waren drauf und dran, ihren Ruf als ein tra-ditionsverbundener, aber auch aufgeschlossener Vorzeige-Ortsteil öffentlich zu ruinieren.

Schließlich geht es nur darum, dass für den begrenzten Zeit-raum von sechs bis acht Wochen Menschen, die auch eine Heimat haben, diese aber aus politischen oder wirtschaftlichen Gründen verlassen haben (wer macht das gern?) hier Unterkunft finden sollen. In Zelten, die von Draht-zäunen umgeben sein werden, wo Wachleute patroullieren sol-len und Betreuer der Caritas vor Ort sein werden. Dass sich die anwesenden Pfarrer zum The-ma Nächstenliebe und Mensch-lichkeit nicht zu Wort meldeten, mag Gründe haben; die Her-bergssuche der Weihnachtsge-schichte können sie sich künftig schenken. Es gibt anscheinend nicht viele, die sich das bis zum Juli des nächsten Jahres merken können. Dabei hat Gerolfing, gerade wenn es um zwischen-menschlichen Zusammenhalt geht, viel zu bieten. Es gibt ei-ne vorzüglich funktionierende Nachbarschaftshilfe auf ehren-amtlicher Basis; und Gerolfinger, die sich für (bereits seit geraumer Zeit in der Schwanenstraße

wohnende) Flüchtlingsfamilien großartig engagieren. Aber wie so oft: Die wirklich Hilfsbereiten sind die Stillen. Vielleicht haben auch „Horrorgeschichten“ aus Zuchering, wo es aber jetzt mit den Asylbwerbern besser laufen soll, manchen braven Gerolfin-ger verschreckt. Man traut halt den Fremden nicht, hat Angst vor Übergriffen. Oder wie es Bürger-meister Albert Wittmann formu-lierte: „Es sind nicht ausschließ-lich Wegelagerer, sondern in al-ler Regel vernünftige Leute, mit denen wir es zu tun haben.“ Und Wittmann versprach: Für ange-richtete Schäden wird die Stadt aufkommen. Das beruhigte viele. Und Wittmanns Formulierung „nicht auschließlich“ Wegelage-rer dürfte so zu verstehen sein, dass die Asylsuchenden eben keine Wegelagerer, sondern weit überwiegend vernünftige Leute sind. Einzelne Unvernüftige gibt es leider überall. So gingen die Gerolfinger gut aufgeklärt und ein wenig beruhigt nach knapp zwei Stunden nach Hause - sie haben ein Zuhause.

Viele Ängste ...und ein wenig Nächstenliebe offenbarten die Gerolfinger im Bezirksausschuss

Seit Donnerstag werden auf dem Festplatz in Gerolfing Zelte und Container auf-gestellt. Am Montag soll der Aufbau abgeschlossen sein.

(sr/bp) Bei der städtischen Pres-sekonferenz am Dienstag, 14. Juli 2015, informierten Gabriel En-gert, Kulturreferent der Stadt In-golstadt, Karl-Heinz Haak, Schul-leiter des Apian-Gymnasiums, sowie Maro Karmann, Leiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Ingolstadt, über die geplante Unterbringung von unbegleiteten Minderjährigen im Nordtrakt des Schulzentrums Südwest.

Derzeit sind rund 100 unbegleite-te Jugendliche in Jugendhilfeeinrich-tungen in Ingolstadt untergebracht. Die jungen Menschen werden in Ingolstadt von Fachkräften freier Träger, das heißt in der Regel von Sozialpädagogen und Erziehern, „rund um die Uhr“ an 365 Tagen im Jahr betreut. Die Flüchtlinge leben in Wohngruppen mit jeweils zwölf Jugendlichen. Sie besuchen vom er-sten Tag an Sprachunterricht und werden zudem an die deutsche Kul-tur und Lebensweise herangeführt.

Bis Jahresende werden weitere 100 bis 120 Jugendliche erwartet

Ab August 2015 werden 15 wei-tere Betreuungsplätze benötigt. Ab September 2015 rechnet die Stadt Ingolstadt mit wöchentlich fünf bis sieben unbegleiteten Jugend-lichen, die Ingolstadt zugewiesen werden oder hier selbstständig ein-treffen. Das bedeutet, dass bis En-de 2015 weitere etwa 100 bis 120 Ju-

gendliche in Ingolstadt unterge-bracht, bestmöglich betreut und vor allem in Deutsch unterrichtet werden müssen. Die Jugendlichen kommen überwiegend aus Soma-lia, Eritrea, Afghanistan, Syrien und anderen Krisenländern.

„Gegen Rassismus und Diskriminierung“

Der Jugendhilfe stehen vorü-bergehend ca. 30 ehemalige Klas-senzimmer und Lehrerzimmer im Nordtrakt des Schulzentrums Südwest zur Verfügung. Dieser Teil des Schulzentrums Südwest steht seit etwa eineinhalb Jahren leer, da er dem geplanten Neubau des Apian-Gymnasiums weichen muss. Etwa sechs Jugendliche sollen pro Zimmer untergebracht werden. In den übrigen Räumen entstehen

Aufenthalts- und Unterrichtsräume. „Der Schulbetrieb am Schulzentrum Südwest kann ungestört weiterlau-fen. Schulleiter Karl-Heinz Haak hat Kollegium, Elternbeirat und die Schulfamilie über die Einquartie-rung informiert“, so Kulturreferent Gabriel Engert. Apian-Schulleiter Karl-Heinz Haak betonte, dass sich die Schule nicht abschotten wolle, sondern eine Willkommenskultur pflegen wolle. „Wir lehren Tole-ranz und Offenheit und stellen uns gegen Rassismus und Diskriminie-rung“, so der Schulleiter weiter.

Betreuung rund um die Uhr ist sichergestellt

Maro Karmann, Leiter des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Stadt Ingolstadt, wies darauf hin, dass die Betreuung der unbeglei-

teten Minderjährigen auch weiter-hin rund um die Uhr sichergestellt sei. Aufgrund des Personalmangels bei Sozialpädagogen, Erziehern und vergleichbaren Berufen sei eine Be-treuung der Jugendlichen durch Lehrer und Fachkräfte mit ähn-lichen Ausbildungen gewährleistet. Mindeststandard soll sein, dass pro Gruppe Jugendlicher eine sozial-pädagogische Fachkraft zuständig ist. Als positiv wertete Karmann die Unterstützung durch das Apian-Gymnasium: „Wir bekommen Rü-ckenwind aus der Schule.“

Neubau an der Gustav-Adolf-Straße

Die Räume werden von der Stadt Ingolstadt kurzfristig entsprechend umgebaut und ausgestattet, um eine gute Betreuungsqualität bis zum August 2016 zu gewährlei-sten. Dann soll ein Neubau entlang der Gustav-Adolf-Straße fertigge-stellt sein, der die Jugendlichen aufnimmt, um den erforderlichen Abbruch des Nordtrakts des Schul-zentrums Südwest umzusetzen. Die Stadt Ingolstadt bedankt sich für die sehr gute Zusammenarbeit mit der Schulleitung des Apian-Gymnasi-ums und freut sich auf die weitere Kooperation. Denn die unbeglei-teten Minderjährigen sollen in In-golstadt bestmöglich aufgenommen werden.

Am Dienstag, 28. Juli, findet um 19.30 Uhr zu diesem Thema eine Informationsveranstaltung im neuen Pfarrsaal von Herz Jesu statt.

Neues Zuhause für junge FlüchtlingeIm Schulzentrum Südwest werden unbegleitete Minderjährige untergebracht

Gaben Informationen zur Unterbringung von unbegleiteten Minderjährigen: Michael Klarner, stellvertretender Pressesprecher der Stadt Ingolstadt, Kulturreferent Gabriel Engert, Maro Karmann, Leiter Amt für Kinder, Jugend und Familie (von links).

Informationsveranstaltung des Bezirksausschusses West in Gerolfing: großer Andrang, gereizte Stimmung. Fotos: hk

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STADT & REGIONBlickpunkt 17. / 18. Juli 2015 7

Good Vibrations Das UP! UP! Reggae-Festival steigt am 25. Juli in der neun

(bp/sr) „Up up“ bedeutet auf Ja-maika so viel wie „Auf geht‘s“. Kein Wunder also, dass das „UP! UP! Reggae-Festival“, ausgerichtet von Kulturamt, Stadtjugendring und Tumult-Jugendkulturfestival, exakt diesen Namen trägt. Denn am Samstag, 25. Juli, dreht sich im Kulturzentrum neun alles um die Reggae-Kultur.

Los geht’s um 15 Uhr mit einem umfangreichen Rahmen-programm im Jugendtrendsport-Zentrum der neun. So gibt es u. a. Live-Performances, sport-liche Darbietungen und Work-shops zum Mitmachen. Bei schönem Wetter dürfen sich die Besucher auf einen Kreativmarkt mit Kunsthandwerk, Klamotten und weiteren Ausstellern in der Outdoor-Area hinter dem Ju-gendtrendsport-Zentrum freuen. Wer hungrig und durstig ist, kann sich an der neun-Theke mit Erfri-schungen und Snacks des Café Tagtraum und des vegetarischen Restaurants Swept Away verwöh-nen lassen. DJs und Performance-

Künstler sorgen zudem für eine entspannte Atmosphäre.

Ras Dashan, Passafire, Jahcoustix und Iriepathie

Ab 19 Uhr steht in der Veran-staltungshalle des Kulturzen-trums neun ein Konzert mit vier hochkarätigen Live-Bands der internationalen Reggae-Szene auf dem Programm. Den Beginn macht Ras Dashan aus Ingolstadt. Auf die von Rootsreggae, Dub, Funk, HipHop, Ska und Dance-hall beeinflusste Band folgt an-schließend Passafire. Die Gruppe aus Georgia, die derzeit ihre erste Europa-Tournee absolviert, feiert in den USA mit ihrem rockigen Reggae-Sound große Erfolge. Jahcoustix gilt durch die Zusam-menarbeit mit den Weltstars Gen-tleman und Shaggy mittlerweile als fester Bestandteil der interna-tionalen Reggae-Szene. Iriepathie aus Tirol sind Österreichs Reggae-Vorzeige-Act: Die Combo zeich-net sich durch ihren gelungenen Mix aus zeitgenössischer Popular-musik und szenigen Offbeats aus.

„One love“

Nach dem Live-Konzert in der neun geht es für alle, die noch nicht müde sind, im Club Maki weiter. Hier präsentieren DJs von Roots bis Dub ganz un-terschiedliche Stilrichtungen. Vor dem Hintergrund der aktu-ellen Flüchtlingssituation und des Grundprinzips der Reggae-Kultur, „One love“, stellt das Kulturamt der Stadt Ingolstadt ein Kontingent von zwanzig Freikarten für die in Ingolstadt untergebrachten Flüchtlinge zur Verfügung.

Tickets

Karten für das UP! UP! Reggae-Festival in der neun sind zum Preis von 12 Euro (ermäßigt 8 Euro; jeweils zzgl. Gebühren) bei folgenden Vorverkaufsstellen er-hältlich: Tourist-Information am Hauptbahnhof Ingolstadt, DK-Ticketservice in der Mauthstraße, Ticketservice im Westpark Ingol-stadt sowie bei allen Eventim-Vorverkaufsstellen.

Cooler Sound: Reggea-Star Jahcoustix kommt am 25. Juli in die Halle neun Foto: Halle neun

Partyfieber?Aktion „Disco-Fieber“ in der Fronhofer Realschule

(ma) Der Aufprall war massiv. Mitten in der Stadt. 12 Tage lang kämpfte der Fahrer des Unglücks- autos im Klinikum Ingolstadt um sein Leben, doch er verlor den Kampf. Die junge Frau, die als Beifahrerin im Wagen saß, über-lebte. Aber sie zahlte einen ho-hen Preis: Seit dieser verhäng-nisvollen Nacht im Jahr 2007 ist sie querschnittsgelähmt und geistig behindert.

Rund 130 Schülerinnen und Schüler der Fronhofer Realschule hörten zu, als Polizeioberkommis-sar Max Reigl ihnen den Unfall-hergang und die schrecklichen Konsequenzen schilderte. Er war im Rahmen der Aktion „Disco-Fie-ber“ an die Schule gekommen, um den Teenagern zu vermitteln, wie verheerend sich Alkohol am Steu-er auswirken kann. Das Tragische an diesem Fall: Er hätte verhindert werden können, denn das Geld für eine Taxifahrt war bereits „re-serviert“, doch durch einen Streit unter den vier Fahrzeuginsassen wurde die Taxi-Idee wieder fallen gelassen. Mit tödlichen Folgen. Der

Fahrer hatte 0,9 Promille Alkohol im Blut, dazu wurden Spuren von Cannabis bei ihm festgestellt. Es sind diese traurigen Geschichten, die den Schülern vor Augen füh-ren sollen, wie wichtig es ist, sich Gedanken über den Heimweg von der Party zu machen. „Es war mir eine Herzensangelegenheit, dieses Projekt an die Schule zu bringen“, erklärte Lehrerin Dominique Gei-ser zum Auftakt der mehrtägigen Veranstaltung. Das „Disco-Fieber“ wird vom bayerischen Zentrum für Prävention und Gesundheitsförde-rung im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmit-telsicherheit in Kooperationen mit Schulen und Vereinen durchge-führt. Oberbürgermeister Christian Lösel, der die Schirmherrschaft für die Projekttage an der Fronhofer Realschule übernahm, betonte in seiner Begrüßung, dass junge Leu-te natürlich feiern möchten und das auch tun sollen. Doch die lebens-langen Folgen für Unfallbeteiligte und deren Freunde und Familien müssten ebenso bedacht werden. Nach der Eröffnung der Aktion teilten sich die Zehntklässler auf,

um an verschiedenen Stationen unterschiedliche Themen zu vertie-fen. So erläuterten Mitarbeiter des BRK, welche Sofortmaßnahmen am Unfallort Leben retten können. Wie setzt man einen Notruf richtig ab? Welche Informationen sind entscheidend? Wie kümmert man sich um die Verletzten? „Redet mit den Verletzten“, lautete ein wich-tiger Tipp von Bernhard Grimmer „Händchen halten ist vielleicht für die Jungs uncool, aber für den, der verletzt im Auto klemmt, ist es das Höchste!“ Nach der Theorie im Klassenzimmer, ging es hinaus, um dort eine Bewusstlose – in diesem Fall eine Schülerin - aus einem Auto zu retten. Die Übung mit dem BRK war eine von zehn Stationen, die die Jugendlichen im Rahmen der Aktion durchlaufen. Ein Unfall-chirurg berichtete z. B. aus seiner Arbeit, ebenso die Feuerwehr oder der Kriseninterventionsdienst. Er-gänzt wurde der Parcours durch die ADAC-Ausstellung „Schatten – Ich wollte doch leben!“, die sechs Schicksale von tödlich verunglück-ten Jugendlichen porträtiert. Mehr zur Aktion: www.disco-fieber.de

Leben retten: Das Rote Kreuz demonstrierte den Schülern die Sofortmaßnahmen nach einem Autounfall.

(sj) 500 Jahre Reinheitsgebot und das Audi Konfuzius-Insti-tut Ingolstadt sind Themen im Kultur- und Schulausschuss unter der Leitung von Bürger-meister Sepp Mißlbeck.

Ein intensiver Austausch zwi-schen Ingolstadt und China ist schon lange ein wichtiges Pro-jekt der Stadt. Mit dem Audi Konfuzius-Institut Ingolstadt könnte hier ein weiter Baustein entstehen. Obwohl normaler-weise die chinesische Kultur im Vordergrund steht, soll bei der Zusammenarbeit mit der Stadt Ingolstadt, der THI, der WFI

und Audi vor allem ein Schwer-punkt im Bereich Technik ge-setzt werden. Partneruniversi-tät der deutschen Hochschulen wäre die Southern University in Guangzhou. Für fünf Jahre wür-de die Stadt Ingolstadt das Audi Konfuzius-Institut Ingolstadt mit einer Summe von 50 000 Euro bezuschussen. „Ich finde es wichtig, dass wir das zeitlich befristen. Wir müssen sehen ob es das bringt, was wir erwarten, ob es sinnvoll anläuft und ob es auch auf Dauer so beibehalten werden soll“, so Kulturreferent Gabriel Engert. Bierbrunnen oder kein Bierbrunnen, das ist

hier die Frage bei der 500 Jahre Reinheitsgebots-Feier in Ingol-stadt. Man solle die Nutzung des Georgianums abwarten, plädiert Barbara Leininger von den Grünen. Außerdem sei der Platz am Georgianum nicht sehr gelungen. Der Schlosshof wäre ihrer Meinung nach ein besserer Ort, da der Platz vor der Hohen Schule sehr eng sei. Auch von Seiten der SPD gab es am Bierbrunnen Kritik. Was da-gegen sehr postitiv aufgenom-men wurde, war der Vorschlag von Karl Ettinger den längsten Biertisch ins Guinessbuch der Rekorde aufnehmen zu lassen.

Umstrittener BierbrunnenDie Reinheitsgebotsfeier wurde im Kulturausschuss diskutiert

Das Audi-Konfuziusinstitut und die Reinheitsgebortsfeier standen auf der Tagesordnung des Kultur- und Schulausschusses.

(bp/sj) Kulturinteressierte auf-gepasst: Am 18. Juli findet im Lokal ‚Rosengasse 2’ in Ingol-stadt die Gründungsfeier des neuen Kulturfördervereins Kulturschub e.V. statt. Bei frei-em Eintritt sind alle Kulturinte-ressierten eingeladen, sich die Darbietungen der zahlreichen Künstler anzusehen und anzu-hören.

Ab 15.00 Uhr wird ein abwechs-lungsreiches Programm geboten. Angesetzt sind Konzerte der Mu-siker John Kirkbride & Ferdl Eich-ner, Wir und die Anderen, Tamad, One Boy Army und Nanango. Die Autoren Jens Rohrer, Alexander

Bally und Michael von Benkel wer-den aus ihren Werken lesen. Die Maler Stephan Korisanski, Sascha Weinberg, Franz Duna und Evelyn Papperitz präsentieren in diesem Rahmen ihre Werke. Alle Kulturin-teressierten können die Mitglied-schaft im Verein beantragen, um aktiv an der Förderung der lokalen Kulturszene mitzuwirken.

Die Geschichte des Vereins begann im Laufe des Jahres 2014 mit regelmäßigen Treffen einer Gruppe aus jungen Musikern und ‚alten Hasen’ der lokalen Veranstal-tungsszene. Das Ziel war, Musiker und Bands der verschiedensten Stilrichtungen und Genres wie

darstellende Kunst, Kleinkunst und Literatur zu unterstützen und zu fördern. Neben der Organisa-tion von Konzerten und Ausstel-lungen, soll auch der Entstehungs-prozess, z.B. die Förderung junger Künstler und die Vermittlung von Auftrittsmöglichkeiten, forciert werden. Der Verein bietet auch ein Kontakt-Netzwerk für die Mitglie-der. Außerdem können sich die Mitwirkenden gegenseitig unter-stützen. Sei es beim Entwurf und der Verbreitung von Marketing oder dem technischen Support, wie Hilfestellung bei Aufnahmen oder der Akustik eines Probe-raums.

KulturnetzwerkKulturschub e.V. feiert am 18. Juli Eröffnung in der Rosengasse

Die Gründungsmitgllieder des Kulturschub e.V. laden am 18. Juli zur Feier in der Rosengasse.

LEUTE8 Blickpunkt 17. / 18. Juli 2015

Altstadt im AusnahmezustandRund 100 000 Besucher feierten ausgelassen beim diesjährigen Bürgerfest

Fröhliches „Gedränge“: Am berühmt-berüchtigten „Bermudadreieck“ war am Abend die Hölle los. Fotos: Kajt Kastl Bestens gelaunte Partypeople waren überall anzutreffen.

Prost! Oberbürgermeister Christian Lösel (3.v.r.) zapfte das erste Fass Bier an und eröffnete damit offiziell das 25. Bürgerfest. Aktives Mitmachen war im Garten des MKK gefragt.

(kk) Was für ein Wochenende: Partystimmung pur herrschte beim Bürgerfest in der Ingol-städter Innenstadt, beispiels-weise zu später Stunde am so ge-nannten „Bermudadreieck“ am Kreuztor. Am Freitagabend hat-te - begleitet von strahlendem Sonnenschein und sommer-lichen Temperaturen - Oberbür-germeister Christian Lösel das 25. Bürgerfest auf dem Rathaus-platz eröffnet. Beim offiziellen Anstich nach dem Gottesdienst in St. Moritz trieb der OB den Wechsel mit nur einem kräftigen Schlag in das Holzfass. Sicher ist

sicher dachte er sich dann wohl und legte kurz darauf noch ei-nen Schlag nach – und schon füllte der Gerstensaft die Krü-ge. Das Fest in der Altstadt fand heuer unter dem Motto „Kom-men. Bleiben. Feiern.“ statt. Auf zahlreichen Bühnen wurde ein abwechslungsreiches Pro-gramm geboten. Coverbands, hoffnungsvolle Newcomer aus der Region und internationale Künstler sorgten für gute Stim-mung. Das Konzept des Bürger-festes ging voll auf: Geschätzte 100 000 Besucher hatten sich an den drei Tagen vergnügt.

Einer der musikalischen „Live-Acts“ beim Bürgerfest waren Rufus Martin & Men Under Cover.

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Fit für das neue SchuljahrTipps für einen entspannten Schulbeginn

(bp) Natürlich dürfen sie erst einmal ausgiebig genossen wer-den, die großen Ferien. Dazu sind sie schließlich da. Aber das näch-ste Schuljahr kommt bestimmt. Und wer sich rechtzeitig drauf einrichtet, der hat im September weniger Stress. Das gilt nicht nur für die Schüler, sondern auch für die Eltern. Der Bayerische Eltern-verband hat Tipps für einen gu-ten Start in ein neues Schuljahr zusammengestellt: „Vertrau-en Sie Ihrem Kind, es wird die Chance nutzen. Loben Sie Ihr Kind und es wird das Selbstver-trauen finden, die Dinge gut zu machen“ heißt es da. Und es gilt die alte Weisheit „aus Fehlern wird man klug“. Kinder sollen ih-re eigenen Erfahrungen machen und sich zu selbständigen Men-

schen entwickeln: „Die Schule ist der Arbeitsplatz Ihres Kin-des. Fragen Sie Ihr Kind, wie es ihm geht, ob Sie ihm helfen sol-len, aber drängen Sie sich nicht aufmischen sie sich nicht ein. Geben Sie Ihrem Kind die Chan-ce, Verantwortung zu überneh-men. Es wird Ihnen dankbar sein.“ Worum sich die Eltern durchaus kümmern sollten, ist das richtige „Equipment“ für den „Arbeitsplatz“ und das Kin-derzimmer zu Hause.

Ein wichtiger Punkt ist der passende Schulranzen, denn die Kids von heute sind nicht selten schwer beladen. Und hier kommt es darauf an, die Kleinen im wahrsten Sinne zu entlasten. Deshalb sollte ein Schulranzen beispielsweise im Rückenbe-

reich zusätzlich verstärkt sein, um nicht zu drücken. Knöpfe, Schnallen und Co. sollten so ge-formt sein, dass sich die Kinder nicht daran verletzen können und der Schulranzen sollte nicht zu schwer sein und höchstens ein Zehntel des Kindergewichts betragen. Reflektoren sorgen für zusätzliche Sicherheit an dunk-len Herbst- und Wintertagen und robustes, wasserdichtes Material sorgt für mehr Langlebigkeit. Es muss übrigens nicht immer der klassische Schulranzen sein, auch schicke Rucksäcke liegen voll im Trend.

Was für den Schulranzen gilt, gilt auch für das „Homeoffice“. Schließlich sind Hausaufgaben nicht unbedingt die Lieblingsbe-schäftigung jedes Kindes. Umso

besser, wenn der Nachwuchs zu-mindest beste Arbeitsbedingun-gen vorfindet. Ein ergonomisch ideal geformter Stuhl gehört genauso dazu wie ein Schreib-tisch, der optimal auf die Größe des Kindes eingestellt ist. Und auch hier gilt: scharfe Ecken und Kanten sind gefährlich, deshalb darf´s im Kinderzimmer sprich-wörtlich „rund“ gehen. Genü-gend Platz auf dem Schreibtisch und ausreichend Stauraum darunter, sorgen für Ordnung. Auch die will schließlich gelernt sein.

Und wenn dann bei den ABC-Schützen die Schultüte auch noch mit netten kleinen Über-raschungen gefüllt ist, kann der Start in den neuen Lebensab-schnitt nur gelingen.

Schule soll Spaß machen - und auch zu Hause sollte es möglichst wenig Stress geben. Foto: Fotolia / drubig-photo

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(sr/bp) Langeweile in den Sommerferien? Kann nicht sein. Jedenfalls nicht für Teil-nehmer der VHS-Sommeraka-demie 2015. Das neue Kurs-programm ist ab Anfang Juli in der VHS, im Bürgerhaus und im Neuen Rathaus Ingolstadt erhältlich. Oder auch im Inter-net unter www.ingolstadt.de/vhs abrufbar.

Auch in diesem Jahr stehen die beliebten Sommer-Kurse ganz unter dem Motto „Abwechslung, Spaß haben, Neues entdecken und ausprobieren“. All das bie-tet die Sommerakademie 2015, eine gemeinsame Veranstal-tungsreihe der Volkshochschule Ingolstadt und des Bürgerhauses Ingolstadt. Über 100 Veranstal-tungen stehen zur Auswahl: von Sprach- und Musikkursen über Qi Gong und Yoga (für den Mann) bis hin zu Töpfer- und Handarbeitskursen. Aber auch Malen, Kreatives Schreiben, Zeichenstudien und ein Foto-kurs zur aktuellen Ausstellung „Schwarz auf Weiß“ im Museum für Konkrete Kunst bieten kurz-weilige Horizonterweiterung. Amüsante Unterhaltung garan-tiert laut Tanja Oblinger von der VHS Ingolstadt das Kabarett mit Oma Frieda am 10. August um 16.30 Uhr im Bürgerhaus Alte Post. Der witzige Titel: „Turne bis zur Urne“. Zudem locken verschiedene Kräuter-Themen,

wie zum Beispiel Hexenkraut und Zauberpflanzen, sowie Life-style-Themen. Hier können sich modisch interessierte Damen zu

den Themen „Laufen auf High-Heels“ und „Gut betucht oder falsch gewickelt“ fortbilden. Ebenfalls im Angebot: Nähen,

Filzen, Basteln und Schnitzen. Der Tipp: Edelweiß-Schnitzen am 01.08.15 ab 9.00 Uhr in der VHS in der Hallstraße 5.

SCHULANFANG / DRACHENBOOTBlickpunkt 17. / 18. Juli 2015 11

Titelverteidigung geglücktRadfahrerverein Wettstetten gewinnt die Drachenboot-Regatta

(kk) Sommer, Sonne und jede Menge Spaß - ideale Wetterbe-dingungen herrschten bei der Drachenboot-Regatta auf dem Donaustausee. Insgesamt wa-ren zwölf Mannschaften mit 240 Teilnehmern an den Start gegangen. Der Titelverteidiger, das Team 1 mit dem Schlachtruf „Kette rechts“, der „Radfahrer-verein Wettstetten“, hatte bei

dem spannenden Rennen auf dem Wasser auch diesmal die Nase vorn und ging als Sieger aus dem spritzigen Wettbewerb hervor.

Auf den zweiten Platz kamen die „Döspaddels“ (Schlachtruf „Nicht dösen - paddeln!“) und Platz drei erzielte das Team 5, die „EDAG-Gladiatoren“ (Schlachtruf „EDAG Gladia-

toren fühlt die Kraft, dieses Team führt uns zur Macht!“). Die Mannschaft erhielt außer-dem einen Preis für die beste Kostümierung in diesem Ren-nen.

Bedauerlich war, dass Team 3, „das drachenstarke Mayer Team vom Bauzentrum Mayer (Schlachtruf „baustark, baus-tark, baustark“) sehr früh aus

dem Wettbewerb ausgeschie-den war. Veranstaltet wird das kräftezehrende Rennen vom Donau-Ruder-Club Ingolstadt. Die Organisation der Drachen-bootregatta lag - wie schon seit Jahren - in den bewährten Händen von Ingrid Ermler. In-fos und Ergebnisse auch unter www.drachenboot-ingolstadt.de

ABWECHSLUNG, SPASS, NEUES ENTDECKEN, AUSPROBIEREN.Das bietet die Sommerakademie der vhs Ingolstadt in Zusammenarbeitmit dem Bürgerhaus in mehr als 100 Veranstaltungen – da ist für jeden etwas dabei!

Information und Anmeldung: Telefon 08 41/ 3 05-18 54 • Fax 08 41/ 3 05-18 55 E-Mail: [email protected] • www.ingolstadt.de/vhs

Neues VHS-Programm erschienenTanja Oblinger stellt das Programm der Sommerakademie 2015 vor

Tanja Oblinger mit dem Programm der VHS-Sommerakademie Foto: Sabine Roelen

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Prost! Das Siegerteam feierte ausgiebig. Ingrid Ermler (li) organisiert seit Jahren die Drachenboot-Regatta. Fotos: Kastl

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Supercool :D

(aha) „Zwischen Revolution und Restauration" heißt der Liederabend, den Etienne Lechat und Tom Gratza am Piano in der Ingolstädter Volks-hochschule am 18. Juli, passend zur Landesausstellung "Napoleon und Bayern", präsentieren. Unter den Kurztexten und Chansons sind auch einige Melodien, die in Frankreich zur napoleonischen Zeit entstanden sind und später zu Hymnen poli-tischer Bewegungen wurden. Die Komponisten kritischer Lieder lan-deten manchmal sogar hinter Git-tern. Gille, Désaugiers oder Béranger seien hier erwähnt.

Nähere Informationen: www.landesausstellung-ingolstadt.de

VORSCHAU12 Blickpunkt 17. / 18. Juli 2015

Montag, 20. Juli 2015Beginn: 18.15 Uhr im Veranstaltungsraum im Eingangs-bereich des Klinikums IngolstadtEintritt frei

Soiree im Klinikum Ingolstadt

KLINIKUM INGOLSTADT GmbHKrumenauerstraße 25 • 85049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 80-0 • [email protected]

„Trio ZAKK“ein musikalischer Angriff auf die Lachmuskeln

Baggersee Pförring Open Air am Pförringer Baggersee - Festival der Lustigen Kumpels e.V.

18.07.2015 16:00// Uhr

KulturPlanerfür Ingolstadt und die Region

Stadttheater Ingolstadt, Festsaal Audi Sommerkonzerte 2015 - Vorsprung-Festival: Mahlers „Natursinfonie"; Ltg.: Kent Nagano

18.07.2015 19:00// Uhr

KulturPlanerAUSSTELLUNGEN

VERANSTALTUNGEN

Stadttheater NeuburgKammeroper Neuburg: „Schlaukopf und Dickschä-del" und „Der Hitzkopf"; auch 19., 24., 25., 26.07.

18.07.2015 20:00// Uhr

Klenzepark Ingolstadt

Audi Sommerkonzerte 2015 - Open Air: „Highlights aus 25 Jahren Audi Sommerkonzerte"

24.07.2015 20:30// Uhr

Barthelmarktplatz Manching/Oberstimm

Lernfest - Motto: „Spaß am Entdecken lernen"

18.07.2015 10:00// Uhr

Bis 13.09.2015„Flöhe im Museum!“ Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt

Bis 31.10.2015„Napoleon und Bayern“Bayerische Landesausstellung 2015Neues Schloss Ingolstadt

Den ausführlichen KulturPlaner finden Sie unter

www.blickpunkt-ingolstadt.de/veranstaltungen

18.07. bis 26.07.2015

Innenstadt Eichstätt„Mittendrin" - Volksmusiktage in Eichstätt; bis 19.07.

18.07.2015

19.07.2015 19:00//Audi Werkhalle N 58 IngolstadtJubiläumskonzert: 25 Jahre Audi Sommerkonzerte - London Symphony Orchestra; Ltg.: Kent Nagano

Uhr

Volkshochschule IngolstadtChansonabend: Etienne Lechat und Tom Gratza, Piano: „Zwischen Revolution und Restauration"

18.07.2015 19:30// Uhr

Klenzepark IngolstadtAudi Sommerkonzerte 2015 - Open Air: "Walzer im Klenzepark" - GKO Ingolstadt

25.07.2015 20:30// Uhr

Eventhalle Westpark IngolstadtKonzert: Flotsam & Jetsam - „No Place On Tour 2015" + guests: No One´s Owned

23.07.2015 20:00 Uhr//

Schloss NeuburgKultursommer Neuburg: Pippo Pollina & Palermo Acoustic Quintet - „In Concerto"

19.07.2015 20:00// Uhr

Bis 11.10.2015„Schwarz auf Weiß“ – HIghlights der Sammlung WeishauptMuseum für Konkrete Kunst Ingolstadt - www.mkk-ingolstadt.de

Freilichtbühne im Turm Baur IngolstadtTheater: „Rio Reiser - König von Deutschland" Biografie von Kondschak; auch 21., 23., 25.07.

18.07.2015 20:30// Uhr

Kulturzentrum neun IngolstadtReggae-Festival: „Up! Up!"

25.07.2015 19:00// Uhr

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(aha) Tausende Besucher strömten in den vergangenen Jahren in den Ingolstädter Klen-zepark, um das kostenlose Klas-sik-Open-Air im Rahmen der Audi Sommerkonzerte mitzuer-leben. Zum 25-jährigen Jubiläum des Festivals kann das Publikum beim gemütlichen Picknick auf der Wiese am 24. Juli ein Best Of der vergangenen Open-Air-Konzerte mit dem Tenor Bern-hard Hirtreiter und der Audi Bläserphilharmonie unter der Leitung von Christian Lombardi genießen. Auf dem Programm stehen Werke von Carl Orff,

Richard Wagner, Carl Maria von Weber und anderen berühmten Komponisten. Am 25. Juli geht es dann im Dreivierteltakt weiter. Beliebte Walzerklänge, darun-ter Werke von Johann Strauss (Sohn) und Franz Lehar, werden die Sopranistin Hila Fahima und das Georgische Kammerorches-ter Ingolstadt unter der Leitung von Ruben Gazarian erklingen lassen. Beide Konzerte beginnen um 20:30 Uhr und enden natür-lich wieder mit einem grandiosen Feuerwerk.

Nähere Informationen: www.sommerkonzerte.de

Kostenloser Konzertgenuss im KlenzeparkAudi Bläserphilharmonie und GKO Ingolstadt spielen beim Jubiläums-Open-Air

der Audi Sommerkonzerte

An den Open-Air-Abenden im Rahmen der Audi Sommerkonzerte 2015 sind am 24. Juli Highlights aus 25 Jahren Audi Sommerkonzerte und am 25. Juli Walzerklänge berühmter Komponisten geboten. Foto: oh - Audi AG

Chansonabend mit LechatLieder und Anekdoten aus der

Zeit Napoleons

Etienne Lechat ist Sänger, Schauspieler und Conferencier. Am 18. Juli lädt er das Publikum zu einer musikalischen Reise durch die deutsch-französische Geschichte in die VHS Ingolstadt ein.

(aha) Opern aufzuführen, die nur selten an Opernhäusern ge-spielt werden, das hat sich die Neuburger Kammeroper auf die Fahne geschrieben. Nun steht bereits die 47. Produktion vor der Tür. Am 18., 19., 24., 25. und 26. Juli werden das Ensemble und die Musiker des Akademischen Orchesterverbandes e. V. Mün-

chen unter der Leitung von Alois Rottenaicher zwei einaktige Opern, in denen kräftig verkup-pelt wird, aufführen: „Schlau-kopf und Dickschädel" von Mar-cello Bernardini und „Der Hitz-kopf" von Ferdinando Paër.

Nähere Informationen: www.neuburger-kammeroper.de

Ausgefallener OpernspaßNeuburger Kammeroper spielt

zwei Einakter

(aha) „Up! Up!“ heißt es am 25. Juli beim Reggae-Festival im Kultur-zentrum neun in Ingolstadt. Neben der Ingolstädter Reggae-Formation Ras Dashan werden noch fol-gende Bands der amerikanischen, österreichischen und deutschen Reggae-Szene auftreten: Passafire (US), Iriepathie (A) und Jahcoustix (D). Bevor die Gruppen die Halle ab 19 Uhr zum Beben bringen, kann man sich bereits ab 15 Uhr auf der Outdoor-Area an der Bar sowie an Essens- und Kreativ-Ständen amü-sieren und sich schon mal entspre-chend auf den Abend einstimmen.

Nähere Informationen: www.neun-ingolstadt.de

Reggae-Sound in der neunFestival mit internationalen

Formationen

AntikMARKT

26.07.2015

Am Volksfestplatzin Pfaffenhofen

Tel. 0172 / 6412230

von 6.00 bis 14.00 Uhr

Foto: Fotolia / Andriy Solovyov

(aha) „To mesmerise“ be-deutet hypnotisieren. Diese Bezeichnung ist auf den deut-schen Arzt und Heiler Franz Anton Mesmer (1734 - 1815) zurückzuführen. Mesmer gilt als Begründer der Lehre vom animalischen Magnetismus, auch Mesmerismus genannt. Man versteht darunter ein Heil-konzept, das auf Experimenten mit Elektrizität und Stahlma-gnetismus beruht. Mesmers

Erkenntnisse beeinflussten gleichermaßen Medizin und Naturforschung, Philosophie und Literatur, aber auch sozial-politische und lebensreforme-rische Bewegungen. Zum The-ma „Mesmerismus. Ein natur-philosophisches Heilkonzept zwischen Aufklärung und Ro-mantik“ wird Professor Heinz Schott (Universität Bonn) am 22. Juli um 19 Uhr im Deutschen Medizinhistorischen Museum referieren. Der Vortrag ist Teil der Reihe „Auf neuen Wegen. Medizin zur Zeit Napoleons“ und gehört zum Rahmenpro-gramm der Landesausstellung „Napoleon und Bayern“.

Nähere Informationen:w w w . l a n d e s a u s s t e l l u n g -ingolstadt.de

Mesmer und die HypnoseVortrag über ein besonderes

Heilkonzept im DMM

Franz Anton Mesmer, Punktierstich von 1814, Deutsches Medizinhistorisches Museum

Foto: Christian Wurm

Foto: Deutsches Medizinhistorisches Museum

Infobus der„HerzenssacheSchlaganfall“Donnerstag, 23. Juli 201510.00 bis 16.00 Uhram Ingolstädter Rathausplatz

KLINIKUM INGOLSTADT GmbHKrumenauerstraße 25 • 85049 IngolstadtTel.: (08 41) 8 80-0 • [email protected]

Klinikum Ingolstadt macht sich für Schlaganfallprävention stark:

Fr. 24.07.1520.30 FREITANZ PARTY MIT DJ VISH

Do. 23.07.1519.00

Fr. 18.09.1519.00

Fr. 02.10.1519.00

Sa. 12.09.1519.00

Mi. 12.08.1519.00

Fr. 11.09.1520.00

So. 20.09.1514.00

MORDRED+ Seething Akira, KICKFIST & special guests

FLOTSAM & JETSAM„No Place On Tour 2015“ + guests: No One´s Owned

„WIR ROCKEN FÜR DEN GUTEN ZWECK 2.0“Rockparty der Streetbunnycrew

SPH-BANDCONTESTfeat. Patrick Ganster, Rattleneck, Sinister Icon & guests

DONIKKL Die Mitmach-Konzert-Show

AC/DC MEETS GUNS´N ROSES FEAT. BON SCOTT (feat. members of Saxon, Grave Digger, Running Wild, Kneipenterroristen) + Dead Horse & Volume Up!

CHAKUZA LAST EXIT TOUR 2015

„No Place On Tour 2015“ + guests: No One´s Owned

ab Juli 2015

INTEGRATION / HOCHSCHUL-NEWSBlickpunkt 17. / 18. Juli 2015 13

Familienfreundliche Stadt • Aile Dostu Şehir• Приветливый к семьям город In Ingolstadt gibt es zahlreiche Hilfs- und Freizeitangebote für Familien und Kinder • Ingolstadt‘da Aileler ve Çocuklar için bir çok Yardım Hizmeti ve Boş

Zamanlarını Değerlendirme Etkinlikleri var • В Ингольштадте имеется множество предложений помощи для семей и предложений для проведения досуга

Familien können sich über das breite Angebot der Stadt Ingolstadt freuen. Foto: Fotolia / Syda Productions

Für Lego-Fans: Am Samstag, 18. Juli, findet von 14 bis 17 Uhr ein Lego-Me-chanik-Workshop im Stadtteiltreff Konradviertel, Oberer Taubentalweg 65, statt.

Gute Ergebnisse: Bei einer Umfrage des Amtes für Kinder, Jugend und Familie bewerteten viele Eltern die Betreuung in Ingolstädter Kitas mit „sehr gut“ oder „gut“.

Bußgeld: Seit 1. Juli wird „Schwarzfahren“ teurer. Der Bundesgesetzgeber hat beschlossen, das Bußgeld von 40 auf 60 Euro zu erhöhen. Foto: Fotolia/Aintschie

(bp) Ein vielfältiges Angebot von Freizeitmöglichkeiten, ausreichend Betreuungsangebote und Unter-stützung bei Erziehungsfragen: Das sind die Bausteine, aus denen eine familienfreundliche Stadt ge-macht ist. Auch in Ingolstadt möch-te man Familien ein möglichst lebenswertes Umfeld bieten und

versucht durch ein umfassendes Angebot, jedem Kind und jeder Familie die Hilfe und Unterstüt-zung zukommen zu lassen, die sie benötigen. So gibt es beispielsweise die Koordinationsstelle frühe Kind-heit des Ingolstädter Jugendamtes (KoKi), die immer ein offenes Ohr für Familien hat. Mit ihrem Hilfe-

angebot möchte sie jungen Eltern und Schwangeren möglichst früh-zeitig unter die Arme greifen und so verhindern, dass gravierendere Probleme auftreten. KoKi berät die Familien bei vielen Fragen rund um die Themen Kindererziehung, Betreuung und Schwangerschaft und vermittelt die Ratsuchenden

an die passenden Stellen in der Region. Zur Freizeitgestaltung stehen Kindern viele Attraktionen zur Verfügung: Vom neugebauten Wasserspielplatz Donauwurm am Baggersee bis hin zu zahlreichen Spielplätzen im Grünen, Bolzplät-zen zum Fußballspielen oder Ska-teranlagen in den Wohngebieten.

B o ş z a m a n l a r ı d e ğ e r l e n d i r m e olanaklarından, yeterl i bakım hizmetlerine ve ço-cuk yetiştirme konusunda ki sorulara yönelik destek hizmetlerine kadar geniş bir yelpaze: Bunlar Aile Dostu bir şehri meydana getiren önemli yapı taşlarıdır. Ingolstadt‘da da ailelere olabildiğince yaşanabilir bir çevre sunul-mak isteniyor ve kapsamlı bir hizmet sayesinde de her çocuğa ve her aileye ihtiyaç duydukları yardım ve destek ulaştırılmaya çalışılmaktadır. Örneğin bu şekilde her zaman aileler için bir kulağını açık bırakan Ingolstadt Gençlik Dairesinin Erken Çocukluk Koordine Merkezi (KoKi) hi-zmet vermektedir. Bu merkez yapmış olduğu yardım hiz-metleri ile genç ebeveynlere ve hamilelere mümkün olabildiğince kısa bir sürede himaye altına alıp, bu şekilde onların daha ciddi sorunlar-la karşılaşmasını önlemek amacındadır. KoKi ailelere ço-cuk eğitimi, bakım ve gebelik gibi konularda danışmanlık hizmeti sunmakta ve tavsi-yeye ihtiyaç duyan kişileri bölgedeki uygun kurum ve kuruluşlara yönlendirmekte-dir. Çocukların boş vakitlerini değerlendirebilmesine yöne-lik bir çok aksiyon da mevcut: Baggersee gölünde yeni inşa edilen Tuna Solucanı adlı Su Oyun Parkından, yeşilliğin içerisinde yer alan Oyun Parklarına, Futbol oynana-bilen Futbol Sahalarına veya Yerleşim Alanlarındaki Kay-kay tesislerine kadar.

Lego Hayranları için: 18 temmuz Cumartesi günü saat 14‘ten saat 17‘ye kadar Oberer Taubentalweg 65‘deki Konrad Semti Semt Toplanma Yerinde bir Lego-Mekanik Atölyesi düzenlenecek.

Güzel Neticeler: Çocuk, Gençlik ve Aile Dairesinin gerçekleştirdiği Ankette bir çok aile Ingolstadt Anaokullarındaki bakım hizmetlerini „pekiyi“ yada „iyi“ olarak değerlendirdi.

Para cezası: 1 Temmuz‘dan itibaren „Kaçak Yolculuk“ daha pahalıya mal ola-cak. Federal Yasama Organı tarafından para cezalarının 40 Euro‘dan 60 Euro‘ya yükseltilmesine karar verildi.

Aileler Belediyenin sunduğu bu geniş hizmet yelpazesinden oldukça memnun.

Различные предложения для проведения досуга, достаточное количество предложений по уходу и помощи в вопросах воспитания : э то всё о т д е л ь н ы е э л е м е н т ы из которых создаётся приветливый к семьям город. В Ингольштадте также делается всё, чтобы создать достойный образ жизни и, предпринимаются попытки, предоставить разносторонние предложения помощи для каждого ребёнка и каждой семье, которые так в этом нуждаются. Так, например, имеется координационный центр раннего детства при ингольштадтском ведомстве по делам детей и подростков (KoKi), который всегда готов выслушать семьи. Своими предложениями они хотят, как можно раньше оказать помощь молодым родителям и беременным женщинам и, таким образом предотвратить большие проблемы. KoKi проводит консультации с родителями на различные темы по вопросам воспитания, ухода и беременности, а также предоставляет ищущим совет, необходимые адреса компетентных организаций в регионе. Для проведения досуга детям предложено множество аттракционов: начиная с новой водной игровой площадки «Дунайский червь» на искусственном озере, до множества игровых площадок на природе, полей для игры в футбол или сооружений для скейтбордов в жилых районах.

Семьи могут быть рады разнообразию предложений муниципалитета.

Для любителей лего-камней: в субботу 18 июля с 14 до 17 часов в центре встречи городского района «Konradviertel» по улице Oberer Taubentalweg 65 пройдёт кружок «Механик по лего -камням».

Хорошие результаты: основываясь на результатах опроса ведомства по делам детей и подростков, многие фамилии оценивают работу ингольштадтских детских садов на оценку «хорошо или «очень хорошо».

Штрафы: с первого июля проезд «зайцем» стал дороже. Федеральное законодательство приняло решение увеличить штраф с 40 евро до 60 евро.

(bp) Das Rennwagen-Team von Schanzer Racing Electric hat sich für die Saison 2015 wie-der die Teilnahme an Rennen auf dem internationalen Parkett gesichert. Neben der Formula Student Italy darf das Team mit dem neuen Rennwagen SRe15 auch bei der Formula Student Germany am Hockenheimring starten. In beiden Rennen wird unter den stärksten internatio-nalen Teams der am besten kon-struierte und schnellste Elektro-rennwagen ermittelt.

Schanzer Racing Electric hat derzeit Platz 12 der Weltrang-liste inne. Auch in ihrer vierten Saison wollen die angehenden Ingenieure, Informatiker und Betriebswirte wieder eine Spit-zenposition erlangen.

Sommerferien-Kurse für Schüler an der THIIm August und September werden Roboter-Programmierkurse und Putzroboter-Kurse angeboten

(bp) Die Technische Hoch-schule Ingolstadt (THI) bietet in den Sommerferien interessante Kurse für Schülerinnen und Schüler an: Am 3. und 4. August können Schülerinnen im Alter von 12 bis 14 Jahren im Rahmen des Ferienprogramms „Mäd-chen machen Technik“ Roboter mit „LEGO Mindstorms“ pro-grammieren. Die Roboter kön-nen Hindernissen ausweichen oder auch hochkomplexe Auf-gaben bewältigen, je nach Krea-tivität der Teilnehmer. Der Kurs findet an beiden Tagen von 10 bis 16 Uhr an der Technischen Hochschule Ingolstadt statt und kostet 18 Euro mit Ferienpass, 20 Euro ohne Ferienpass. Für Essen und Getränke ist gesorgt. Das Ferienprogramm „Mäd-chen machen Technik“ ist ein Programm der TU München, das Anfang August an der THI gastiert. Anmeldung: www.ma-edchenmachentechnik.de.

Ein zweiter Roboter-Pro-grammierkurs mit LEGO Mind-storms für Schülerinnen und

Schüler im Alter von 12 bis 14 Jahren findet am 11. und 12. August, jeweils von 10 bis 16

Uhr an der THI statt. Die Kurs-gebühren betragen 18 Euro (vor Ort am ersten Tag in bar zahl-

bar). Für Essen und Getränke ist gesorgt. Anmeldung bis 31. Juli: [email protected]

„Wir bauen einen Putzroboter“

Am 2. und 9. September wird jeweils ein Kurs für Schüle-rinnen und Schüler von sieben bis 13 Jahren zum Thema „Wir bauen einen Putzroboter!“ an-geboten. Um sich das nerven-aufreibende Fegen und Putzen im eigenen Zimmer zu ersparen, wurde ein Putzroboter zum Sel-berbauen entwickelt. Im Kurs wird der Putzroboter auf Basis eines Bausatzes zusammenge-setzt. Dabei steht die Förderung von praktischem Arbeiten, Kre-ativität, Fingerfertigkeit und technischem Verständnis im Mittelpunkt. Die Kurse dauern jeweils von 15 bis 17 Uhr und finden im Mensa-Anbau der THI statt. Anmeldung bis 12. August: [email protected]

Start in die vierte

Saison

„Mädchen machen Technik“: Im Rahmen des Ferienprogramms bietet die THI interessante Schülerkurse. Foto: Fotolia

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SPORT14 Blickpunkt 17. / 18. Juli 2015

(bp) Zum Blickpunkt-Bericht „Schäffer schmeißt ‚Herzens-angelegenheit’ hin – Ingolstadt Nord plante fest mit Patrick Schäffer als Spielertrainer, doch dieser überlegte es sich anders“:

Nach der Veröffentlichung des Artikels „Schäffer schmeißt Her-zensangelegenheit hin“ kam Pa-trick Schäffer am Montagvormit-tag auf die espresso-Mediengrup-pe zu und erklärte, er fühle sich „verarscht wie noch nie zuvor“. Was in dem Artikel stehe, stim-me alles vorne und hinten nicht. Schäffer beschuldigte zudem Christian de Lapuente, Vereins-chef des TSV Ingolstadt-Nord, die espresso-Mediengruppe ge-gen ihn aufgehetzt zu haben und den Bericht veranlasst zu haben.

Richtig ist aber, dass wir auf de Lapuente zugekommen sind und ihn um ein Statement gebe-ten haben. Herr Schäffer forderte bin einem Anruf, dass der Artikel unverzüglich „entfernt“ werde - andernfalls, so drohte Schäf-fer, werde er rechtliche Schritte einleiten. Diesem Wunsch ist die espresso-Mediengruppe nicht nachgekommen, da die Vorwür-fe Patrick Schäffers in keinster Weise zutreffen. Er wurde we-der hintergangen noch enthält der Artikel Unwahrheiten. Wir gaben Patrick Schäffer vor Ver-öffentlichung des Artikels die Möglichkeit, sich zu dem Thema zu äußern und haben seine Mei-nung berücksichtigt und ihn in dem Bericht mehrfach zitiert. Am

Montagmittag schickte Schäffer eine Gegendarstellung, mit der Bitte, diese zu veröffentlichen. Dem kommen wir hiermit gerne nach.

Stellungnahme Patrick Schäffer

Zum Bericht „Schäffer schmeißt ‚Herzensangelegen-heit’ hin“ möchte ich, Patrick Schäffer, folgende Dinge richtig stellen:

Es ist richtig, dass ich einen Vertrag beim TSV Ingolstadt Nord als Trainer der Herren-mannschaften (1. + 2. Mann-schaft) unterschrieben habe. Ebenso war ich der vorüber-gehende Ansprechpartner für die Jugendfußballabteilung. Ich hatte die Tätigkeit als „Pro-jektleiter Neustrukturierung Ju-gendfußball“ seit dem 01.04.2015 inne und habe während dieser Zeit mit den Verantwortlichen der Fußballabteilung des TSV Ingolstadt Nord eng zusammen-gearbeitet.

Als sich aus meiner Sicht das eine oder andere Thema ergab, das für mich, nicht in Ordnung war wollte ich eine Vertrags-auflösung. Die Gründe hierfür wurden mit H. De Lapuente & H. Gelbling besprochen (einer der Gründe war auch ein feh-lender Co-Trainer, der allerdings nicht Inhalt des Vertrages war). Hier waren der TSV und ich verschiedener Meinung ob dies ein Grund sei, was ich aus Sicht des Vereins vollkommen verste-

he. Natürlich war der TSV über meinen Rückzug enttäuscht, da sie nun sechs Wochen vor Beginn der neuen Saison einen neuen Trainer benötigten. Ich halte mein Verhalten auch nicht für gut, nur war es aus meiner Sicht die beste Lösung für beide Seiten. Dem haben die Verant-wortlichen zugestimmt, so dass der Vertrag von beiden Seiten ge-löst wurde. Dass hier der Verein nicht juhu schreit, dürfte allen klar sein (auch mir).

Darüber hinaus entsteht der Eindruck, als hätte ich einen Co-Trainer gesucht, wobei mir die Einstellung & Qualifikation total egal gewesen wäre. Das ist nicht richtig. Zusammen mit dem TSV wollte ich, unter anderem auch für den Herrenbereich, neue Trainer für den Verein gewin-nen. Dabei waren Erfahrung, Spielertrainer oder Trainer von der Seitenlinie keine festen Kri-tieren. Wir wollten jedem – auch Neueinsteigern – die Möglichkeit geben ins „Trainergeschäft“ rein-schnuppern zu können.

Des Weiteren hört es sich so an, als hätte ich den Verein oh-ne alles kurz vor knapp hängen lassen. Von mir wurde bereits die gesamte Vorbereitung ge-plant (Spieltermine mit anderen Vereinen und sämtliche Trai-ningstermine). Ebenso habe ich diesen Plan mit sämtlichen Kon-taktdaten dem Abteilungsleiter übergeben.

Patrick Schäffer

„Die beste Lösung für beide Seiten“Patrick Schäffer nimmt Stellung zu „Herzensangelegenheit“

Gut gewandet Der ERC Ingolstadt präsentiert die neuen Trikots

(bp/sj) So stylish starten die Panther in die neue Saison: Im Saturn am Westpark hat der ERC Ingolstadt seine Trikots für die Saison 2015/2016 prä-sentiert.

Der amtierende Eishockey-Vi-zemeister wird seine Heimspiele in der Deutschen Eishockey Liga (DEL) mit einem blauen, quer-gestreiften Trikot bestreiten und auswärts traditionell in einem weißen Trikot auflaufen. Neben dem neuen Design hat sich vor allem der Schnitt der Spieltrikots radikal verändert. Das Trikot liegt enger an, hat seitliche Meshein-sätze, einen atmungsaktiveren Stoff und einen neu gestalteten

Kragen. „Wir wollten, dass sich unsere Spieler noch wohler füh-len und haben uns deshalb an den aktuellsten Entwicklungen orientiert“, sagt ERC-Betreuer Igor Hasko über den Schnitt, der von vielen Nationalteams bei den Olympischen Spielen in Sotchi getragen wurde.

Neu sind in diesem Jahr auch die speziell entwickelten SlimFit- und Girlie-Trikots, die an das Design der Heimtrikots angelehnt, allerdings enger und taillierter geschnitten sind. „Wir möchten, dass die Fans unser Trikot auch außerhalb von Eishockeyveranstaltungen tragen können. In der Freizeit, beim Sport, überall“, sagt ERC-Marketingdirek-tor Claudius Rehbein.

Vorgestellt wurde das neue Out-fit von den ERC-Profis Benedikt Kohl, Benedikt Schopper sowie Neuzugang Alexander Barta. Zwei Saturn-Mitarbeiterinnen führten außerdem die Girlie-Jerseys vor.„Wir freuen uns sehr, dass der ERC Ingolstadt seine neuen Tri-kots im Saturn-Markt in Ingolstadt vorstellt. Als ERC-Partner der ers-ten Stunde fiebert Media-Saturn gemeinsam mit dem Club der kommenden Saison entgegen. Die neuen Trikots sehen nicht nur klasse aus – dank der speziellen Fan-Edition sind sie nun auch ab-solut alltagstauglich“, sagt Andrea Koepfer, Vice President Corporate Communications der Media-Sa-turn-Holding GmbH.

Die neuen Trikots: Alexander Barta, Benedikt Schopper, zwei Saturn-Mitarbeiterinnen und Benedikt Kohl. Foto: Oliver Strisch

„Wir müssen auf unsere 100 Prozent kommen“Der FC Ingolstadt 04 bereitet sich im Trainingscamp in Mittersill auf die erste Bundesliga vor

Von Stephanie Jurr

15.August: Da muss der FC In-golstadt fit sein, denn da findet das erste Spiel in der Bundes-liga für den Fußballverein aus Ingolstadt auswärts gegen den FSV Mainz 05 statt. Doch bevor es mit der ersten Liga so richtig losgeht, steht das Trainingsla-ger in Mittersill in Österreich für die Mannschaft an.

In fast genau einem Monat geht sie los, die erste Bundes-liga. Haben Sie sich langsam an den Gedanken gewöhnen können, dass auf dem Rasen im Audi Sportpark dann tat-sächlich Frank Ribéry, Thomas Müller oder Mats Hummels ste-hen? Nicht nur die Fans freuen sich riesig auf die kommende Saison. Natürlich sind auch die Fußballer ganz heiß auf die an-stehenden Bundesliga-Spiele: „Als Österreicher kennt man die deutsche Bundesliga nur aus dem Fernsehen. Dass es gleich mit dem Aufstieg geklappt hat, ist ein Traum. Ich kann es kaum erwarten, in diesen Stadien zu spielen“, strahlt Stürmer Lukas Hinterseer nach dem Benefiz-spiel gegen den VfR Aalen. „Ich hätte nie gedacht, dass ich mal gegen diese Mannschaften spie-len darf.“

Doch bevor das Team von Ralph Hasenhüttl sich in der Bundesliga beweisen kann, steht harte Arbeit an. „Wir müssen wieder auf un-sere hundert Prozent kommen“, meint Thomas Pledl schon beim Benefizspiel gegen Aalen. Das be-deutet für die Jungs erst einmal: neun Tage Trainingslager. Dazu reisten die Schanzer am Sonntag nach Mittersill. Sozusagen ein „Heimspiel“ für die Österreicher Lukas Hinterseer, Markus Sutt-ner, Ramazan Özcan und Trainer Ralph Hasenhüttl. Nur Danilo Soares ist nicht im Trainingslager, er ist wegen seiner Fußverletzung in Ingolstadt in Behandlung.

Gleich zu Beginn des Trai-ningslagers stand erst einmal ein

Testspiel gegen den SV Grödig auf dem Plan. Der Erstligist aus Österreich traf am Sonntag auf das Team von Ralph Hasenhüttl. Trotz einiger guter Chancen konnten die Schanzer kein Tor erzielen. Mit einem 1:0 konn-

te der SV Grödig, dank einem Treffer von Markus Wallner, die Partie für sich entscheiden. Das nächste Testspiel gegen den 1. FC Brno ging für den FC Ingol-stadt deutlich besser aus. Wie auch schon bei der Partie gegen

Gröding startete die Mannschaft mit Hinterseer, Leckie, Lex und Kachunga sehr offensiv. Neu-zugang Romain Brègerie schoss gleich zu Beginn der Partie die Mannschaft von Ralph Ha-senhüttl in Führung. In dieser

Partie hatten die Schanzer sehr viele Torchancen. Den 2:0-Tref-fer erzielte, nach einer Vorlage von Thomas Pledl, Mittelfeld-Spieler Almog Cohen.

Natürlich braucht man nach all den Kraftübungen, dem Tak-

tiktraining und den Testspielen einen Ausgleich. Bei diesem schweißtreibenden Training ist eine kleine Abkühlung genau das Richtige. Wenn dann noch eine Prise Abenteuer dazu-kommt – perfekt! So wie beim gemeinsamen Canyoning, bei dem Thomas Pledl, Roger und Co. im eiskalten Wasser eine Schlucht hinunter kletterten.

Aber auch auf Facebook, Ins-tagram, Twitter und Co. sind die Fußballer aktiv. So können auch die Fans hautnah dabei sein, sie beim Training beobachten und viele Einblicke in ihren Trai-ningsalltag genießen. Die Links zu den verschiedenen Kanälen finden Sie auf der FC-Ingol-stadt-Homepage unter www.fcingolstadt.de. Auf Facebook konnten die Fans Neuzugang Elias Kachunga am Dienstag schon mit Fragen löchern.

Das letzte Spiel während des Trainingslagers findet am Sams-tag, 18. Juli, gegen Udinese Ca-lico statt. Beginn ist um 18 Uhr. Schon am 20. Juli machen die Schanzer sich wieder auf den Heimweg nach Ingolstadt. Fünf Tage später erwarten sie die spa-nische Mannschaft Celta de Vigo im Audi Sportpark. Anpfiff ist um 15:30 Uhr. Alle, die dem FC Ingolstadt die Treue hatten und sich eine Dauerkarte gekauft haben, können ein bisschen VIP-Luft schnuppern. Nur 40 Euro kosten an diesem Tag die Tickets für die VIP-Area. Ernst für die Schanzer wird es ab dem 9. August. An diesem Tag steht für den FCI das DFB-Pokalspiel in Unterhaching an (Anpfiff: 16 Uhr). Eine Woche später geht auch endlich die Bundesliga los. Am 15. August spielt der FC 04 auswärts gegen Mainz 05. Um 15:30 Uhr geht es in der Coface Arena los. Das erste Heimspiel der Saison ist gleich das Kracher-spiel gegen Borussia Dortmund am Sonntag, 23. August. Anpfiff ist um 15.30 Uhr. Alle Partien des FCI finden Sie unter: www.fcin-golstadt.de

Erstklassige Parade vom neuen Torwart Ørjan Nyland. Fotos: oh Zweikampfstark: Roger und Christian Derflinger vom SV Grödig.

Der Kampf der Stürmer: Romain Brègerie gegen Mathew Leckie (r.). Erfrischende Abwechslung: die Spieler beim gemeinsamen Canyoning.

RÄTSEL / ANZEIGENMARKT 15Blickpunkt 17. / 18. Juli 2015

IMPRESSUM

Verlag: espresso PublikationsGmbH & Co. KGWagnerwirtsgasse 885049 IngolstadtTel.: 08 41 / 95 15 4-0Fax: 08 41 / 95 15 [email protected]

Geschäftsführung: Maria Käbisch, Hermann Käbisch, Sarah KäbischV.i.S.d.P.: Hermann Käbisch

Redaktion: Hermann Käbisch, Melanie Arzenheimer, Patrick Roelen, Sabine Roelen, Stephanie Jurr, Kajetan KastlRedaktion Sport: Patrick Roelen

Art und Satz: Antonia Persy, Luisa Braun, Jonas Wagner

Akquisition/Marketing:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101Isabella Feldschmid: 0841 / 9 51 54-204Elina Prier: 0841 / 9 51 54-205

Anfrage Prospektbeilagen:Simon Cannonier: 0841 / 9 51 54-101

Druck: Mayer & Söhne, AichachVerteilung: Prospektverteilung Bauer

Nächste Ausgabe:24. / 25. Juli

NOTDIENSTE

Ärztlicher Notdienst

Rettungsleitstelle, Notfallrettung 112

GO IN Notfallpraxis im Klinikum Ingolstadt (08 41) 8 86 99 55Krumenauerstr. 25, 85049 IngolstadtMontag, Dienstag, Donnerstag, 18.30 - 22 UhrMittwoch, 15 - 22 Uhr, Freitag 17 - 22 UhrSamstag, Sonntag, Feiertage 8 - 22 Uhr

Ärztlicher Bereitschaftsdienst (0 18 05) 19 12 12Ärztlicher Notruf 116 117

Zahnarztnotdienst 18. / 19. Juli 10 - 12 Uhr und 18 - 19 UhrDr. Anca-Delia Benegui, Krumenauerstr. 42, Ingolstadt 08 41 / 4 93 88 50Abdullah Al-Jorafi, Nürnberger Str. 97, Ingolstadt 08 41 / 2 53 88

Apotheken Notdienst

Samstag, 18. Juli 2015 Süd-Apotheke, Münchener Str. 99, Ingolstadt 08 41 / 7 21 90Nibelungen-Apotheke, Hopfenstr. 10, Großmehring 0 84 07 / 91 22

Sonntag, 19. Juli 2015 Obere Apotheke, Theresienstr. 2, Ingolstadt 08 41 / 3 33 16St. Andreas-Apotheke, Eichstätter Str. 1, Eitensheim 0 84 58 / 3 90 60

Weitere NotfallnummernTelefonseelsorge (08 00) 1 11 01 11Frauenhaus Ingolstadt (08 41) 7 77 87Stadtwerke Störungsannahme (08 41) 80 42 22(Gasgeruch, Wasserrohrbruch)

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Audi Kunstraum Ingolstadt - www.audi.de/foren Bis 26.07.2015 „CO

2 - Ein Stoff und seine Geschichte“ Bauerngerätemuseum Hundszell - www.ingolstadt.de/bauerngeraetemuseumBis 30.08.2015 „Ein Blick - vier Jahreszeiten“ - Fotoausstellung von Martina Persy

Marktmuseum Gaimersheim - www.gaimersheim.deBis 13.09.2015 „Flöhe im Museum!“ Deutsches Medizinhistorisches Museum Ingolstadt - www.dmm-ingolstadt.deBis 19.07.2015 „Uferlos umfl utend steigt der Breitengrad“ - Rauminstallation von Gaby TaplickGalerie im Stadtheater Ingolstadt - www.kunstverein-ingolstadt.deBis 19.07.2015 (jew. Sa/So) „Ingolstadt wie gemalt“ - Werke Ingolstädter Künstler

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