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Mit neuen Trikots zum Titel Bis zur Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine sind es noch mehr als 210 Tage. Die Deutschen werden bei dem Turnier in ei- nem neuen Trikot auflaufen. Am Mittwoch ist es vorgestellt worden. Das Trikot ist wie üblich weiß und hat drei dünne Streifen in unseren Landesfarben: Schwarz, Rot und Gold. Die Streifen laufen diagonal über das Hemd. Das Shirt hat zudem einen V-Ausschnitt. Die Hose ist glänzend schwarz. Sport Russland verfügt über sehr viel Erdgas. Das Gas verkauft der Staat an andere Länder. Riesige Leitungen sorgen dafür, dass es dort ankommt. Am vergange- nen Dienstag ist eine neue Röhre eingeweiht worden. Sie bringt das Gas nun direkt nach Deutschland. Von dort fließt es weiter in andere Länder. Gas ist für viele Menschen auf der Welt sehr wichtig. Sie hei- zen ihre Wohnungen damit. Außerdem brauchen sie es, um beim Duschen warmes Wasser zu haben oder Würstchen auf dem Herd zu brutzeln. Wenn Länder viel Gas haben, ver- kaufen sie es. Sie schicken es über große Leitungen in ande- re Länder. Die Leitungen wer- den Pipelines genannt. Sie be- stehen aus riesigen Rohren. In der Ostsee ist in den vergange- nen Monaten an einer neuen Pipeline gebaut worden. Sie wird nun Gas von Russland direkt nach Deutsch- land bringen. Das erste Rohr der Leitung ist fertig. An einem zweiten wird noch gebaut. Die sogenannte Ostsee-Pipeline ist mehr als 1200 Kilometer lang. Die Pipeline ist im Wasser verlegt worden. Die Rohre liegen tief unten auf dem Meeresboden. Dafür waren Spezialschiffe im Einsatz. Die Männer auf den Schiffen haben die Rohre dort verschweißt und dann ins Wasser gelas- sen. Die Pipeline geht vom russischen Wyborg bis ins deutsche Lub- min. Lubmin liegt in Meck- lenburg-Vor- pommern. Von dort fließt das Gas weiter in Rohren, die an Land liegen. Denn auch Menschen in anderen Ländern in Westeuropa und Südeuropa sollen damit versorgt werden. Für die Pipeline von Russland nach Deutschland ist viel Geld ausgegeben worden. Insgesamt können nach Bauende im Jahr 2012 dann jährlich rund 55 Milliarden Kubikmeter Gas fließen. Das ist so viel, dass es für 26 Millionen Haushalte in Europa reichen wird. Politiker aus Deutschland, Russland und anderen Ländern haben die neue Röhre einge- weiht und den Gashahn sym- bolisch aufgedreht. Für Deutschland war Bundeskanz- lerin Angela Merkel da. Zeitungs- ABC Die Seite für die jüngsten Leser Kapiert?! Sonnabend, 12. November 2011 Ausgabe 45/2011 Seitenkopf Ganz oben auf jeder Zei- tungsseite steht der Seiten- kopf. Im Seitenkopf stehen Informationen über die Seite. Aus welcher Zeitung sie ist, von welchem Tag und die Seitenzahl stehen dort. Im Seitenkopf notieren die Zei- tungsleute aber auch, zu wel- chem Ressort die Seite gehört. Ressorts sind ver- schiedene Themengebiete. So können die Leser schnell se- hen, um welche Themen es auf der Seite geht. Blitzmärker Redaktion Märkischer Zeitungsverlag Lehnitzstraße 13 16515 Oranienburg Telefon: (0 33 01) 59 63 -22 Fax: (0 33 01) 59 63 -50 E-Mail: blitzmaerker@die- mark-online.de www.blitzmaerker.de Redaktion Riesige Rohre bringen Erdgas in die Häuser Viele Einschulungen Statistik Suhlen für die Sauberkeit Schweine sind dreckig, heißt es oft. Sie wälzen sich gerne im Schlamm. Doch warum tun die Tiere das eigentlich? Doktor Heiner Enneking ist Tierarzt in Niedersachsen. Er kann gleich mehrere Gründe nennen, warum Schweine so scharf auf ihr Schlammbad sind. Zum Beispiel schützen sich die Borstentiere damit vor einem Sonnenbrand. Schweine haben eine sehr empfindliche Haut, doch der Schlamm wirkt wie eine Sonnencreme, weiß der Fachmann. Wenn der nasse Schlamm dann langsam auf dem Schweinerücken trocknet, erfrischt das die Tiere auch. Schweine können nämlich nicht schwitzen. Sie haben keine Schweißdrüsen. Der getrocknete Schlamm wird anschließend an einem Zaunpfosten oder einem Baum wieder abgerubbelt. So werden die Schweine auch Stechmücken und anderes Krabbeltier los. Ein Schlammbad ist aber nicht nur praktisch. Es macht den Schweinen auch Spaß. Sie genießen es, sich zu suhlen. Elefanten oder Nilpferde tun dasselbe. Wenn Schweine in einem Gehege gehalten werden, teilen sie sich ihr Reich sorgsam ein. Dort wo der Futternapf steht, ist sozusa- gen ihr Esszimmer. Das Schlaf- zimmer kann zum Beispiel ein Heuhaufen sein. Und ganz weit davon entfernt richten sie sich dann ihre Toilette ein. „Die Tie- re liegen nicht gerne im eigenen Dreck“, betont der Tierarzt. Gigantische Lkws unterwegs Szene Beste Sängerin Sängerin Lady Gaga hat er- neut richtig abgesahnt: Sie mehrere Preise bekommen. Vergeben wurden die MTV Europe Music Awards. Auch Justin Bieber konnte sich freuen. Der Musiksender MTV zeich- net jedes Jahr Musiker aus der ganzen Welt mit diesen Preisen aus. Lady Gaga wur- de gleich vier Mal ausge- zeichnet. Sie wurde zur be- sten Künstlerin bestimmt. Außerdem bekam sie Preise für den besten Song, das be- ste Video (jeweils „Born This Way“) und die leidenschaft- lichsten Fans. Lady Gaga nahm jeden ihrer Preise in ei- nem anderen Kostüm entge- gen. Justin Bieber bekam den Preis für „den besten Künstler“ und „den besten Popsänger“. Sänger Bruno Mars wurde „bester Neuling“, Rapper Eminem wurde „bester Hip-Hop- Künstler“ und Linkin Park die „beste Rockband“. Auf Deutschlands Straßen sollen bald riesige Laster fahren. Gigaliner werden sie ge- nannt. Die deutsche Regierung will sie testen. Der Gigaliner ist so lang wie ein Schwimmbecken und damit deutlich größer als nor- male Laster. Die Fahrzeuge können mehr transportieren. Die deutsche Regierung will die Laster im neuen Jahr auf unsere Straßen schicken. In mehreren Bundesländern sol- len sie getestet werden. Fünf Jahre lang sollen sie fahren. In dieser Zeit soll geschaut werden, was sie tau- gen. Die Gigaliner sind in Deutschland umstritten. Manche finden sie gut, weil zwei Gigaliner so viel transportieren können wie drei normale Laster. Andere möchten sie nicht haben. Sie fürchten zum Beispiel, dass es schlimme Unfälle mit ihnen geben könn- te, weil sie so groß und schwer sind. Die Politiker wollen, dass nur Lasterfahrer ans Steuer der Gigaliner dürfen, die sehr erfahren sind. Außerdem sollen die Laster kei- ne gefährlichen Sachen transportieren und nicht überholen dürfen. Es wird festgelegt, auf welchen Straßen die Gigaliner fahren dür- fen. Eisbär Knut soll Denkmal bekommen Verkehr Knut soll ein Denkmal bekom- men! Die Menschen sollen sich so an den im März verstorbe- nen Eisbären erinnern können. Knut war auf der ganzen Welt bekannt. Mehr als vier Jahre lang begeisterte er Kinder und Erwachsene. Zoobesucher, Fernsehzuschauer und Zei- tungsleser interessierten sich für den berühmten Eisbären. Im März lag Knut plötzlich tot in seinem Wasserbecken im Zoo in Berlin. Viele Menschen machte das traurig. Damit Knut nicht vergessen wird, soll er nun das Denkmal bekommen. Eine Skulptur aus Bronze soll hergestellt werden. Die soll Knut zeigen und so groß sein wie er. Noch ist nicht klar, wer die Figur wird ma- chen dürfen. Menschen kön- nen sich mit Ideen um den Auftrag bewerben. Knut war im Dezember 2006 geboren worden. Seine Mutter verstieß ihn. Darum zog ein Tierpfleger ihn auf. Er bekam Milch aus einer Flasche. Im Fernsehen gab es so- gar Sendungen über ihn. Hallöchen... Ich tobe ja am liebsten draußen herum. Das freut meine Eltern, denn so bin ich wenigs- tens an der fri- schen Luft und hocke nicht die ganze Zeit vor dem Computer. Trotzdem sind Mama und Papa manchmal doch verärgert. Etwa dann, wenn ich ziem- lich schmutzig zurück nach Hause komme. Da schimpft die Mutter auch mal schon. Dabei ist es doch eigentlich gar nicht so schlimm. Zumindest dann nicht, wenn man ein Schwein wäre. Obwohl die scheinbar laufend im Dreck liegen. Denn das Drecksuhlen hat seinen guten Grund. Welcher das ist, lest ihr heute auf der Seite. Euer Blitzi Der erste Schultag ist für Kinder aufregend: Sie be- kommen eine Zuckertüte und lernen ihre Lehrer und Klassenkameraden kennen. In Deutschland haben das 712 300 Mädchen und Jungs in diesem Jahr erlebt. Damit wurden mehr Kinder einge- schult als 2010. Die neuen Zahlen haben am Mittwoch Forscher vom Statistischen Bundesamt in Wiesbaden im Bundesland Hessen genannt. Sie haben sich an- gesehen, wie viele Kinder in diesem Jahr in die Schule ge- kommen sind und wie sich die Zahlen verändert haben. Die Fachleute sagen, dass in diesem Jahr etwas mehr Kinder ein- geschult wurden als im vergangenen Jahr. Allerdings waren es deutlich weniger als noch vor zehn Jahren. Früher gab es näm- lich viel mehr Kinder, die das Alter hatten, in die Schule zu kom- men. Die Fachleute sagen: Ende 2000 lag die Zahl der Fünf- bis Sechsjährigen in Deutschland bei 792000, Ende 2010 nur noch bei 690 500. Es wurden weniger Kinder geboren. Deswegen kommen heute auch weniger Kinder als früher in die Schule. Die Fachleute sagen, dass im Bundesland Nordrhein-Westfalen in diesem Jahr deutlich mehr Kinder als vergangenes Jahr ein- geschult worden sind. Dort stieg die Zahl der Schulanfänger am stärksten an. Politiker aus Deutschland, Russland und anderen Ländern haben die neue Röhre eingeweiht und den Gashahn symbolisch aufgedreht. Für Deutschland war Bundeskanzlerin Angela Merkel da.

Blitzmärker vom 12. November 2011

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Blitzmärker vom 12. November 2011

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Mit neuen Trikots zum TitelBis zur Fußball-Europameisterschaft in Polen und der Ukraine sind esnoch mehr als 210 Tage. Die Deutschen werden bei dem Turnier in ei-nem neuen Trikot auflaufen. Am Mittwoch ist es vorgestellt worden.Das Trikot ist wie üblichweiß und hat drei dünneStreifen in unserenLandesfarben: Schwarz,Rot und Gold. Die Streifenlaufen diagonal über dasHemd. Das Shirt hat zudemeinen V-Ausschnitt. DieHose ist glänzend schwarz.

Sport

Russland verfügt über sehr vielErdgas. Das Gas verkauft derStaat an andere Länder. RiesigeLeitungen sorgen dafür, dass esdort ankommt. Am vergange-nen Dienstag ist eine neueRöhre eingeweiht worden. Siebringt das Gas nun direkt nachDeutschland. Von dort fließt esweiter in andere Länder.Gas ist für viele Menschen aufder Welt sehr wichtig. Sie hei-zen ihre Wohnungen damit.Außerdem brauchen sie es, umbeim Duschen warmes Wasserzu haben oder Würstchen aufdem Herd zu brutzeln. WennLänder viel Gas haben, ver-kaufen sie es. Sie schicken esüber große Leitungen in ande-re Länder. Die Leitungen wer-

den Pipelines genannt. Sie be-stehen aus riesigen Rohren. Inder Ostsee ist inden vergange-nen Monaten aneiner neuenPipeline gebautworden. Sie wirdnun Gas vonRussland direktnach Deutsch-land bringen.Das erste Rohrder Leitung istfertig. An einemzweiten wirdnoch gebaut.Die sogenannteOstsee-Pipelineist mehr als 1200Kilometer lang. Die Pipeline ist

im Wasser verlegt worden. DieRohre liegen tief unten auf dem

Meeresboden.Dafür warenSpezialschiffeim Einsatz. DieMänner auf denSchiffen habendie Rohre dortverschweißtund dann insWasser gelas-sen. DiePipeline gehtvom russischenWyborg bis insdeutsche Lub-min. Lubminliegt in Meck-lenburg-Vor-

pommern. Von dort fließt das

Gas weiter in Rohren, die anLand liegen. Denn auchMenschen in anderen Ländernin Westeuropa und Südeuropasollen damit versorgt werden.Für die Pipeline von Russlandnach Deutschland ist viel Geldausgegeben worden. Insgesamtkönnen nach Bauende im Jahr2012 dann jährlich rund 55Milliarden Kubikmeter Gasfließen. Das ist so viel, dass esfür 26 Millionen Haushalte inEuropa reichen wird. Politiker aus Deutschland,Russland und anderen Ländernhaben die neue Röhre einge-weiht und den Gashahn sym-bolisch aufgedreht. FürDeutschland war Bundeskanz-lerin Angela Merkel da.

Zeitungs-ABC

Die Seite für die jüngsten Leser

Kapiert?!

Sonnabend, 12. November 2011 Ausgabe 45/2011

SeitenkopfGanz oben auf jeder Zei-tungsseite steht der Seiten-kopf. Im Seitenkopf stehenInformationen über die Seite.Aus welcher Zeitung sie ist,von welchem Tag und dieSeitenzahl stehen dort. ImSeitenkopf notieren die Zei-tungsleute aber auch, zu wel-chem Ressort die Seitegehört. Ressorts sind ver-schiedene Themengebiete. Sokönnen die Leser schnell se-hen, um welche Themen esauf der Seite geht.

Blitzmärker Redaktion MärkischerZeitungsverlagLehnitzstraße 1316515 OranienburgTelefon: (0 33 01) 59 63 -22Fax: (0 33 01) 59 63 -50E-Mail: [email protected]

Redaktion

Riesige Rohre bringenErdgas in die Häuser

Viele EinschulungenStatistik

Suhlen für die SauberkeitSchweine sind dreckig, heißt es oft. Sie wälzen sich gerne imSchlamm. Doch warum tun die Tiere das eigentlich? DoktorHeiner Enneking ist Tierarzt in Niedersachsen. Er kann gleichmehrere Gründe nennen, warum Schweine so scharf auf ihrSchlammbad sind.Zum Beispiel schützen sich die Borstentiere damit vor einemSonnenbrand. Schweine haben eine sehr empfindliche Haut,doch der Schlamm wirkt wie eine Sonnencreme, weiß derFachmann. Wenn der nasse Schlamm dann langsam auf demSchweinerücken trocknet, erfrischt das die Tiere auch. Schweinekönnen nämlich nicht schwitzen. Sie haben keine Schweißdrüsen. Der getrocknete Schlamm wird anschließend an einemZaunpfosten oder einem Baum wieder abgerubbelt. So werdendie Schweine auch Stechmücken und anderes Krabbeltier los. EinSchlammbad ist aber nicht nur praktisch. Es macht denSchweinen auch Spaß. Sie genießen es, sich zu suhlen. Elefantenoder Nilpferde tun dasselbe. Wenn Schweine in einem Gehege gehalten werden, teilen sie sichihr Reich sorgsam ein. Dort wo der Futternapf steht, ist sozusa-gen ihr Esszimmer. Das Schlaf-zimmer kann zum Beispiel einHeuhaufen sein. Und ganz weitdavon entfernt richten sie sichdann ihre Toilette ein. „Die Tie-re liegen nicht gerne im eigenenDreck“, betont der Tierarzt.

Gigantische Lkws unterwegs

Szene

Beste SängerinSängerin Lady Gaga hat er-neut richtig abgesahnt: Siemehrere Preise bekommen.Vergeben wurden die MTVEurope Music Awards. AuchJustin Bieber konnte sichfreuen.Der Musiksender MTV zeich-net jedes Jahr Musiker ausder ganzen Welt mit diesenPreisen aus. Lady Gaga wur-de gleich vier Mal ausge-zeichnet. Sie wurde zur be-sten Künstlerin bestimmt.Außerdem bekam sie Preisefür den besten Song, das be-ste Video (jeweils „Born ThisWay“) und die leidenschaft-lichsten Fans. Lady Gaganahm jeden ihrer Preise in ei-nem anderen Kostüm entge-gen. Justin Bieber bekam denPreis für „den bestenKünstler“ und „den bestenPopsänger“. Sänger BrunoMars wurde „besterNeuling“, Rapper Eminemwurde „bester Hip-Hop-Künstler“ und Linkin Park die„beste Rockband“.

Auf Deutschlands Straßen sollen bald riesige Laster fahren. Gigaliner werden sie ge-nannt. Die deutsche Regierung will sie testen.Der Gigaliner ist so lang wie ein Schwimmbecken und damit deutlich größer als nor-male Laster. Die Fahrzeuge können mehr transportieren. Die deutsche Regierung willdie Laster im neuen Jahr auf unsere Straßen schicken. In mehreren Bundesländern sol-len sie getestet werden. Fünf Jahre lang sollen sie fahren. In dieser Zeit soll geschaut werden, was sie tau-gen. Die Gigaliner sind in Deutschland umstritten. Manche finden sie gut, weil zwei Gigaliner so viel transportieren können wiedrei normale Laster. Andere möchten sie nicht haben. Sie fürchten zum Beispiel, dass es schlimme Unfälle mit ihnen geben könn-te, weil sie so groß und schwer sind.Die Politiker wollen, dass nur Lasterfahrer ans Steuer der Gigaliner dürfen, die sehr erfahren sind. Außerdem sollen die Laster kei-ne gefährlichen Sachen transportieren und nicht überholen dürfen. Es wird festgelegt, auf welchen Straßen die Gigaliner fahren dür-fen.

Eisbär Knut soll Denkmal bekommen

Verkehr

Knut soll ein Denkmal bekom-men! Die Menschen sollen sichso an den im März verstorbe-nen Eisbären erinnern können.Knut war auf der ganzen Weltbekannt. Mehr als vier Jahrelang begeisterte er Kinder undErwachsene. Zoobesucher,Fernsehzuschauer und Zei-tungsleser interessierten sichfür den berühmten Eisbären.

Im März lag Knut plötzlich totin seinem Wasserbecken imZoo in Berlin. Viele Menschenmachte das traurig.Damit Knut nicht vergessenwird, soll er nun das Denkmalbekommen. Eine Skulptur ausBronze soll hergestellt werden.Die soll Knut zeigen und sogroß sein wie er. Noch ist nichtklar, wer die Figur wird ma-

chen dürfen. Menschen kön-nen sich mit Ideen um denAuftrag bewerben.Knut war im Dezember 2006geboren worden. Seine Mutterverstieß ihn. Darum zog einTierpfleger ihn auf. Er bekamMilch aus einer Flasche.Im Fernsehen gab es so-gar Sendungenüber ihn.

Hallöchen...Ich tobe ja am liebstendraußen herum.Das freut meineEltern, denn sobin ich wenigs-tens an der fri-schen Luft undhocke nicht dieganze Zeit vor demComputer. Trotzdem sind Mamaund Papa manchmaldoch verärgert. Etwadann, wenn ich ziem-lich schmutzigzurück nach Hause

komme. Da schimpft dieMutter auch mal

schon. Dabei ist esdoch eigentlichgar nicht so

schlimm.Zumindest dann

nicht, wenn man einSchwein wäre. Obwohldie scheinbar laufend imDreck liegen. Denn das

Drecksuhlen hat seinenguten Grund. Welcher

das ist, lest ihr heuteauf der Seite.

Euer Blitzi

Der erste Schultag ist fürKinder aufregend: Sie be-kommen eine Zuckertüteund lernen ihre Lehrer undKlassenkameraden kennen.In Deutschland haben das712 300 Mädchen und Jungsin diesem Jahr erlebt. Damitwurden mehr Kinder einge-schult als 2010.Die neuen Zahlen haben amMittwoch Forscher vomStatistischen Bundesamt inWiesbaden im Bundesland Hessen genannt. Sie haben sich an-gesehen, wie viele Kinder in diesem Jahr in die Schule ge-kommen sind und wie sich die Zahlen verändert haben. DieFachleute sagen, dass in diesem Jahr etwas mehr Kinder ein-geschult wurden als im vergangenen Jahr. Allerdings waren esdeutlich weniger als noch vor zehn Jahren. Früher gab es näm-lich viel mehr Kinder, die das Alter hatten, in die Schule zu kom-men. Die Fachleute sagen: Ende 2000 lag die Zahl der Fünf- bisSechsjährigen in Deutschland bei 792000, Ende 2010 nur nochbei 690 500. Es wurden weniger Kinder geboren. Deswegenkommen heute auch weniger Kinder als früher in die Schule.Die Fachleute sagen, dass im Bundesland Nordrhein-Westfalenin diesem Jahr deutlich mehr Kinder als vergangenes Jahr ein-geschult worden sind. Dort stieg die Zahl derSchulanfänger am stärksten an.

Politiker aus Deutschland, Russland und anderen Ländern haben dieneue Röhre eingeweiht und den Gashahn symbolisch aufgedreht. FürDeutschland war Bundeskanzlerin Angela Merkel da.