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Wer keinen Job hat, blättert oft in Zeitungen oder klickt sich durch Internetseiten. Firmen schalten dort Anzeigen, wenn sie jemanden suchen. Zurzeit sind in Deutschland knapp drei Millionen Menschen ar- beitslos gemeldet. Die Zahl ist im August auch nur leicht angestiegen. Experten haben gezählt, dass es im August rund 5000 Arbeitslose mehr gab als im Juli. Doch waren es 238 000 weniger als noch vor einem Jahr. Für die Fachleute ist das ein gutes Zeichen. Sie sagen: Der Arbeitsmarkt entwickelt sich gut. Es ist einfacher für die Menschen, einen Job zu bekommen, als noch im vergangenen Jahr. Leichter zum Job Arbeit Wie klug sind moderne Fernseher, Waschmaschinen oder Handys? Auf der Messe IFA gucken sich das die Menschen jedes Jahr an. Sie ist am vergangenen Donnerstag in der deutschen Hauptstadt Berlin eröffnet. Seit gestern können sich Besucher umse- hen. Die IFA gilt als die wichtigste Messe für Unterhaltungselek- tronik auf der Welt. In diesem Jahr zeigen mehr als 1400 Aussteller ihre neuesten Ideen. Wie schon im vergangenen Jahr dreht sich bei der IFA die- ses Mal viel um den Fernseher. Einerseits werden neue Geräte vorgestellt, mit denen man 3D- Filme ohne Spezialbrille gucken kann. Allerdings sind diese Fernseher noch nicht gut genug ausgetüftelt, sagen Experten. Auf der Messe werden aber auch Fernsehgeräte vorgestellt, die viel mehr können als nur Filme oder Sendungen zeigen. Sie wer- den Hybrid-Fernseher genannt und haben einen kleinen Computer eingebaut. So können die Menschen damit ins Internet gehen und sich dort ihre Lieblingssendungen noch ein- mal anschauen, ganze Filme ausleihen oder gar telefonieren. Manche dieser Fernseher haben auch kleine Kameras. Wenn die Leute über ihre Hybrid- Fernseher miteinander telefo- nieren, können sie einander se- hen. Die Kamera zeichnet sie auf und sendet die Bilder auf die Bildschirme. Seit mehreren Jahren gibt es außerdem sogenannte „weiße Ware“ zu sehen. So nennen Fachleute Haushaltsgeräte wie Kühlschränke oder Waschma- schinen, weil sie oft weiß sind. Auch diese Geräte werden im- mer klüger. Moderne Wasch- maschinen zum Beispiel be- kommen mit, wenn der Strom besonders günstig ist, und fan- gen dann an zu waschen. Sie sind über ein Netzwerk mit der Stromfirma verbunden. Die IFA dauert noch bis zum 7. September. Die Messe gibt es schon seit vielen Jahren. Erstmals öffnete sie im Jahr 1924 in Berlin. Da hieß sie noch „Große Deutsche Funk-Ausstel- lung“. Der Name IFA ist eine Abkürzung und steht für „Internationale Funk-Ausstel- lung“. Seit die IFA auch Haus- haltsgeräte zeigt, passt der lan- ge Titel nicht mehr. Deswegen wird nur noch die Abkürzung IFA verwendet. Zeitungs- ABC Die Seite für die jüngsten Leser Kapiert?! Sonnabend, 3. September 2011 Ausgabe 35/2011 Qualität Journalismus soll eine hohe Qualität haben. Das wollen die Menschen, die die Zei- tung machen. Das erwarten aber auch die Leser. Mit Qualität ist gemeint, dass der Journalismus gut sein soll. Viele streiten sich aber darü- ber, was guter Journalismus ist. Manche meinen zum Beispiel, Journalisten sollten Dinge interessant schreiben. Andere sagen, die Themen müssten vor allem wichtig sein. In einem sind sich aber alle einig: Alle Informationen müssen wahr, und die Jour- nalistenmüssen unabhängig sein. Sie alleine müssen ent- scheiden können, ob sie et- was drucken oder nicht. Blitzmärker Redaktion Märkischer Zeitungsverlag Lehnitzstraße 13 16515 Oranienburg Telefon: (0 33 01) 59 63 -22 Fax: (0 33 01) 59 63 -50 E-Mail: blitzmaerker@die- mark-online.de www.blitzmaerker.de Redaktion Fernseher werden immer mehr zu Alleskönnern Gold für Robert Harting Sport Weitere Glühbirne verschwindet Licht aus! Seit vergangenem Donnerstag verschwindet eine wei- tere Glühbirne nach und nach aus den Regalen. Fabriken sollen sie nicht mehr herstellen und verkaufen. Geschäfte dürfen übrig- gebliebene Glühbirnen aber noch weiter anbieten. Es geht um die 60-Watt-Glühlampe. Die Menschen haben sie besonders gern gekauft. Der Begriff „Watt“ gibt an, wie leistungsfähig eine Glühbirne ist. Das Problem der Lampen aber ist, dass sie zu viel Strom verschwenden. Nur einen ganz kleinen Teil der Energie wandeln sie in Licht um. Der Rest wird als Wärme abgegeben. Die Politiker der Europäischen Union (abgekürzt: EU) wollen des- halb, dass die Menschen andere Leuchten benutzen. Sie haben Regeln für die EU-Länder gemacht. Auch Deutschland betrifft das. Nach und nach sollen keine herkömmlichen Glühbirnen mehr verkauft werden. Lampen mit einer Leistung von 100 Watt und 75 Watt wurden bereits vom Markt genommen. Nun sind die 60-Watt-Glühbirnen dran. Haben Händler aber noch Kartons mit sol- chen Lampen im Lager, dürfen sie die noch verkaufen. Nur Nachschub aus den Fabriken gibt es nicht mehr. Energiesparlampen sollen jetzt die alten Glühbirnen schrittweise er- setzen. Glühlampen gibt es schon richtig lange. Erfunden hat sie der Amerikaner Thomas Alva Edison vor mehr als 130 Jahren. Eine halbe Stunde später Musik Bald Studentin Lena Meyer-Landrut lernt bald Suaheli. Das ist eine Sprache aus Ostafrika. Die Sängerin will nämlich im Herbst in der Stadt Köln ein Studium beginnen. Das er- zählte sie der „Hannover- schen Allgemeinen Zeitung“. Lena hat sich für Sprachen und Kulturen Afrikas und Philosophie angemeldet. „Das interessiert mich“, sag- te die 20-Jährige. Aber mit der Musik will sie deshalb nicht aufhören. Lena will nur ein etwas regelmäßigeres Leben führen. Das erhofft sie sich von einem Studium. „Ich habe jetzt so viel getan für an- dere, Konzerte für Tausende von Menschen, Musik, Auftritte“, sagte Lena. Sie hat aber gemerkt, dass sie sich auch Zeit für sich selbst neh- men muss. Nächstes Jahr will die Sängerin aber eine neue Platte herausbringen und auch auf Tournee gehen. Bei der Ratesendung „1, 2 oder 3“ knobeln viele Kinder gerne mit. Die Sendung hat bislang noch Sommer- pause. Heute geht es wieder los. Dann wird „1, 2 oder 3“ aber eine gute halbe Stunde später gesendet als bisher. Das ZDF zeigt die Ratesendung vom heute an immer samstags um 9 Uhr statt um 8.25 Uhr. Samstags und Sonntags ist sie außerdem um 17.35 Uhr im Kinderkanal Ki.Ka zu sehen. Eine Woche lang steht die aktuelle Sendung auch immer noch im Internet. In der ersten Sendung nach der Sommerpause geht es um den menschlichen Körper. Moderator Elton und das Maskottchen Piet Flosse gehen dabei ganz unter- schiedlichen Fragen auf den Grund: Warum schwitzt der Mensch? Warum wird Blut braun, wenn es trocknet? Ist Lachen wirklich gesund? Weltbekannte Briefmarken in Berlin zu sehen Fernsehen Das ist etwas ganz Besonderes: In Berlin werden derzeit die be- kanntesten Briefmarken der Welt gezeigt: die Blaue und die Rote Mauritius. Von diesen Marken gibt es nur noch 27 Exemplare. 18 davon können die Besucher im Museum für Kommunikation in der deut- schen Hauptstadt angucken. Die Mauritius-Briefmarken sind zwar nicht die seltensten oder teuersten. Aber auch Leute, die sich kaum oder gar nicht mit Briefmarken auskennen, wissen oft von ihnen. Am bekanntesten ist wohl die Blaue Mauritius. Die Briefmarken wur- den vor mehr als 160 Jahren in Mauritius heraus- gegeben. Der Inselstaat östlich von Afrika gehörte damals noch zu Großbritannien. Mauritius war eine britische Kolonie. Deshalb ist auf der Marke auch die damalige Königin von Großbritannien zu sehen: Victoria. Um die Briefmarken ranken sich mehre- re Legenden. An- geblich soll ein falsches Wort draufgedruckt sein. Andere Leute sa- gen, das Wort steht ganz absichtlich auf der Marke. Gemunkelt wird auch, dass die Gattin des Verwalters von Mauritius, Lady Gomm, die Briefmarke in Auftrag gegeben hat. Sie wollte sie auf Einladungen zu einem Kostümball kleben. Für die Ausstellung in Berlin haben Experten die Briefmar- ken aus aller Welt zusammen- gesucht. Sie fragten bei Museen und Leuten an, ob sie deren Blaue oder Rote Mauritius in Berlin ausstellen dürfen. Selbst die jetzige britische Königin Elisabeth hat ausgeholfen und ihre Mauritius-Marke ausgelie- hen. Hallöchen... Ich habe mir in dieser Woche ganz schön Stress gemacht. Ich hatte gehört, dass es bald keine Glühbir- nen mehr geben soll. Da wollte ich mir noch einen ordentli- chen Vorrat anlegen. Ich bin dann an einem Abend noch losgeradelt zum nächsten Lampenladen. Ich hatte einen großen Stoffbeutel dabei. Denn ich wollte so viele Glühbirnen wie möglich kaufen. Als ich in dem Laden ankam, lachte der Ver- käufer mich ein biss- chen aus. Er sagte, die Glühbirnen werden nicht einfach so verschwin- den. Es wird sie noch ei- ne Weile geben. Auf un- serer Seite steht heute, was es mit den Glüh- birnen auf sich hat. Euer Blitzi Gold, Silber, Bronze: Die deutschen Sportler haben bei der Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Südkorea am vergangenen Dienstag gleich mehrere Medaillen klargemacht. Diskuswerfer Robert Harting kann besonders stolz auf sich sein: Er hat das ers- te Gold für Deutschland geholt. Knapp 69 Meter weit schleuderte Robert Harting seinen Diskus. Für den 26-jährigen Berliner war es der zweite Weltmeistertitel. Eine Silbermedaille holte sich Stab- hochspringerin Martina Strutz. Das hat alle überrascht. Mit vier Metern und achtzig Zentimetern stellte sie sogar einen neuen deut- schen Rekord auf. Martina Strutz ist 29 Jahre alt und kommt aus Hagenow in Mecklenburg-Vorpommern. Jennifer Oeser schaffte die Bronzemedaille im Siebenkampf. Dabei musste sie mehrere Disziplinen bewältigen: zwei Mal Laufen, Hürdenlauf, Hochsprung, Weitsprung, Kugelstoßen und Speerwerfen. Jennifer Oeser kommt aus Leverkusen in Nordrhein- Westfalen. Die Leichtathletik- Weltmeisterschaft in Daegu in Südkorea geht noch bis Montag. Rund 2000 Athleten treten bei 47 verschiedenen Wettbewer- ben an.

Blitzmärker vom 3. September 2011

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Blitzmärker zur IFA in Berlin

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Page 1: Blitzmärker vom 3. September 2011

Wer keinen Job hat, blättert oft in Zeitungen oderklickt sich durch Internetseiten. Firmen schalten dortAnzeigen, wenn sie jemanden suchen. Zurzeit sindin Deutschland knapp drei Millionen Menschen ar-beitslos gemeldet. Die Zahl ist im August auch nurleicht angestiegen. Experten haben gezählt, dass esim August rund 5000 Arbeitslose mehr gab als im Juli.Doch waren es 238 000 weniger als noch vor einemJahr. Für die Fachleute ist das ein gutes Zeichen. Siesagen: Der Arbeitsmarkt entwickelt sich gut. Es isteinfacher für die Menschen, einen Job zu bekommen,als noch im vergangenen Jahr.

Leichter zum JobArbeit

Wie klug sind moderneFernseher, Waschmaschinenoder Handys? Auf der MesseIFA gucken sich das dieMenschen jedes Jahr an. Sie istam vergangenen Donnerstag inder deutschen HauptstadtBerlin eröffnet. Seit gesternkönnen sich Besucher umse-hen.Die IFA gilt als die wichtigsteMesse für Unterhaltungselek-tronik auf der Welt. In diesemJahr zeigen mehr als 1400Aussteller ihre neuesten Ideen.Wie schon im vergangenenJahr dreht sich bei der IFA die-ses Mal viel um den Fernseher.

Einerseits werden neue Gerätevorgestellt, mit denen man 3D-Filme ohne Spezialbrille guckenkann. Allerdings sind dieseFernseher noch nicht gut genugausgetüftelt, sagen Experten.Auf der Messe werden aber auchFernsehgeräte vorgestellt, dieviel mehr können als nur Filmeoder Sendungen zeigen. Sie wer-den Hybrid-Fernseher genanntund haben einen kleinenComputer eingebaut. So könnendie Menschen damit ins Internetgehen und sich dort ihreLieblingssendungen noch ein-mal anschauen, ganze Filmeausleihen oder gar telefonieren.

Manche dieser Fernseher habenauch kleine Kameras. Wenn dieLeute über ihre Hybrid-Fernseher miteinander telefo-nieren, können sie einander se-hen. Die Kamera zeichnet sieauf und sendet die Bilder aufdie Bildschirme.Seit mehreren Jahren gibt esaußerdem sogenannte „weißeWare“ zu sehen. So nennenFachleute Haushaltsgeräte wieKühlschränke oder Waschma-schinen, weil sie oft weiß sind.Auch diese Geräte werden im-mer klüger. Moderne Wasch-maschinen zum Beispiel be-kommen mit, wenn der Strom

besonders günstig ist, und fan-gen dann an zu waschen. Siesind über ein Netzwerk mit derStromfirma verbunden.Die IFA dauert noch bis zum7. September. Die Messe gibt esschon seit vielen Jahren.Erstmals öffnete sie im Jahr1924 in Berlin. Da hieß sie noch„Große Deutsche Funk-Ausstel-lung“. Der Name IFA ist eineAbkürzung und steht für„Internationale Funk-Ausstel-lung“. Seit die IFA auch Haus-haltsgeräte zeigt, passt der lan-ge Titel nicht mehr. Deswegenwird nur noch die AbkürzungIFA verwendet.

Zeitungs-ABC

Die Seite für die jüngsten Leser

Kapiert?!

Sonnabend, 3. September 2011 Ausgabe 35/2011

QualitätJournalismus soll eine hoheQualität haben. Das wollendie Menschen, die die Zei-tung machen. Das erwartenaber auch die Leser. MitQualität ist gemeint, dass derJournalismus gut sein soll.Viele streiten sich aber darü-ber, was guter Journalismusist. Manche meinen zumBeispiel, Journalisten solltenDinge interessant schreiben.Andere sagen, die Themenmüssten vor allem wichtigsein. In einem sind sich aberalle einig: Alle Informationenmüssen wahr, und die Jour-nalistenmüssen unabhängigsein. Sie alleine müssen ent-scheiden können, ob sie et-was drucken oder nicht.

Blitzmärker Redaktion MärkischerZeitungsverlagLehnitzstraße 1316515 OranienburgTelefon: (0 33 01) 59 63 -22Fax: (0 33 01) 59 63 -50E-Mail: [email protected]

Redaktion

Fernseher werden immer mehr zu Alleskönnern

Gold für Robert Harting

Sport

Weitere Glühbirne verschwindetLicht aus! Seit vergangenem Donnerstag verschwindet eine wei-tere Glühbirne nach und nach aus den Regalen. Fabriken sollensie nicht mehr herstellen und verkaufen. Geschäfte dürfen übrig-gebliebene Glühbirnen aber noch weiter anbieten. Es geht umdie 60-Watt-Glühlampe. Die Menschen haben sie besonders gerngekauft. Der Begriff „Watt“ gibt an, wie leistungsfähig eineGlühbirne ist. Das Problem der Lampen aber ist, dass sie zu vielStrom verschwenden. Nur einen ganz kleinen Teil der Energiewandeln sie in Licht um. Der Rest wird als Wärme abgegeben.Die Politiker der Europäischen Union (abgekürzt: EU) wollen des-halb, dass die Menschen andere Leuchten benutzen. Sie habenRegeln für die EU-Länder gemacht. Auch Deutschland betrifft das.Nach und nach sollen keine herkömmlichen Glühbirnen mehrverkauft werden. Lampen mit einer Leistung von 100 Watt und75 Watt wurden bereits vom Marktgenommen. Nun sind die60-Watt-Glühbirnen dran. HabenHändler aber noch Kartons mit sol-chen Lampen im Lager, dürfen siedie noch verkaufen. NurNachschub aus den Fabriken gibtes nicht mehr.Energiesparlampen sollen jetzt diealten Glühbirnen schrittweise er-setzen. Glühlampen gibt es schonrichtig lange. Erfunden hat sie derAmerikaner Thomas Alva Edisonvor mehr als 130 Jahren.

Eine halbe Stunde später

Musik

Bald StudentinLena Meyer-Landrut lerntbald Suaheli. Das ist eineSprache aus Ostafrika. DieSängerin will nämlich imHerbst in der Stadt Köln einStudium beginnen. Das er-zählte sie der „Hannover-schen Allgemeinen Zeitung“.Lena hat sich für Sprachenund Kulturen Afrikas undPhilosophie angemeldet.„Das interessiert mich“, sag-te die 20-Jährige. Aber mitder Musik will sie deshalbnicht aufhören. Lena will nurein etwas regelmäßigeresLeben führen. Das erhofft siesich von einem Studium. „Ichhabe jetzt so viel getan für an-dere, Konzerte für Tausendevon Menschen, Musik,Auftritte“, sagte Lena. Sie hataber gemerkt, dass sie sichauch Zeit für sich selbst neh-men muss. Nächstes Jahr willdie Sängerin aber eine neuePlatte herausbringen undauch auf Tournee gehen.

Bei der Ratesendung „1, 2 oder 3“knobeln viele Kinder gerne mit. DieSendung hat bislang noch Sommer-pause. Heute geht es wieder los.Dann wird „1, 2 oder 3“ aber einegute halbe Stunde später gesendet alsbisher.Das ZDF zeigt die Ratesendung vomheute an immer samstags um 9 Uhrstatt um 8.25 Uhr. Samstags undSonntags ist sie außerdem um 17.35Uhr im Kinderkanal Ki.Ka zu sehen.

Eine Woche lang steht die aktuelleSendung auch immer noch imInternet.In der ersten Sendung nach derSommerpause geht es um denmenschlichen Körper. ModeratorElton und das Maskottchen PietFlosse gehen dabei ganz unter-schiedlichen Fragen auf den Grund:Warum schwitzt der Mensch?Warum wird Blut braun, wenn estrocknet? Ist Lachen wirklich gesund?

Weltbekannte Briefmarken in Berlin zu sehen

Fernsehen

Das ist etwas ganz Besonderes:In Berlin werden derzeit die be-kanntesten Briefmarken derWelt gezeigt: die Blaue und dieRote Mauritius. Von diesenMarken gibt es nur noch27 Exemplare. 18 davon könnendie Besucher im Museum fürKommunikation in der deut-schen Hauptstadt angucken.Die Mauritius-Briefmarken sindzwar nicht die seltensten oderteuersten. Aber auch Leute, diesich kaum oder gar nicht mitBriefmarken auskennen, wissen

oft von ihnen. Am bekanntestenist wohl die Blaue Mauritius. DieBriefmarken wur-den vor mehr als160 Jahren inMauritius heraus-gegeben. DerInselstaat östlichvon Afrika gehörtedamals noch zuGroßbritannien.Mauritius war einebritische Kolonie.Deshalb ist auf der Marke auchdie damalige Königin von

Großbritannien zu sehen:Victoria. Um die Briefmarken

ranken sich mehre-re Legenden. An-geblich soll einfalsches Wortdraufgedruckt sein.Andere Leute sa-gen, das Wort stehtganz absichtlichauf der Marke.Gemunkelt wirdauch, dass die

Gattin des Verwalters vonMauritius, Lady Gomm, die

Briefmarke in Auftrag gegebenhat. Sie wollte sie aufEinladungen zu einemKostümball kleben.Für die Ausstellung in Berlinhaben Experten die Briefmar-ken aus aller Welt zusammen-gesucht. Sie fragten bei Museenund Leuten an, ob sie derenBlaue oder Rote Mauritius inBerlin ausstellen dürfen. Selbstdie jetzige britische KöniginElisabeth hat ausgeholfen undihre Mauritius-Marke ausgelie-hen.

Hallöchen...Ich habe mir in dieserWoche ganz schönStress gemacht.Ich hatte gehört,dass es baldkeine Glühbir-nen mehr gebensoll. Da wollte ichmir noch einen ordentli-chen Vorrat anlegen.Ich bin dann an einemAbend noch losgeradeltzum nächstenLampenladen. Ichhatte einen großenStoffbeutel dabei.

Denn ich wollte so vieleGlühbirnen wie

möglich kaufen.Als ich in demLaden ankam,

lachte der Ver-käufer mich ein biss-

chen aus. Er sagte, dieGlühbirnen werden nichteinfach so verschwin-den. Es wird sie noch ei-

ne Weile geben. Auf un-serer Seite steht heute,

was es mit den Glüh-birnen auf sich hat.

Euer Blitzi

Gold, Silber, Bronze: Die deutschen Sportler haben bei derLeichtathletik-Weltmeisterschaft in Südkorea am vergangenenDienstag gleich mehrere Medaillen klargemacht. DiskuswerferRobert Harting kann besonders stolz auf sich sein: Er hat das ers-te Gold für Deutschland geholt. Knapp 69 Meter weit schleuderteRobert Harting seinen Diskus. Für den 26-jährigen Berliner war esder zweite Weltmeistertitel. Eine Silbermedaille holte sich Stab-hochspringerin Martina Strutz. Das hat alle überrascht. Mit vierMetern und achtzig Zentimetern stellte sie sogar einen neuen deut-

schen Rekord auf. Martina Strutz ist29 Jahre alt und kommt aus Hagenow

in Mecklenburg-Vorpommern.Jennifer Oeser schaffte dieBronzemedaille im Siebenkampf.Dabei musste sie mehrereDisziplinen bewältigen: zwei MalLaufen, Hürdenlauf, Hochsprung,Weitsprung, Kugelstoßen und

Speerwerfen. Jennifer Oeser kommtaus Leverkusen in Nordrhein-Westfalen. Die Leichtathletik-Weltmeisterschaft in Daegu inSüdkorea geht noch bis Montag.

Rund 2000 Athleten treten bei 47 verschiedenen Wettbewer-ben an.