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BMNGE03300M Mittelhochdeutscher Artusroman Dr. Klára Berzeviczy Mo. 10,15-11,45 Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Studenten mit den gattungsspezifischen Besonderheiten der höfischen Epik, besonders des Artusromans bekannt gemacht werden. Neben der Interpretation der zwei Werke von Hartmann von Aue sollen typische Motive, Aufbau der Artusromane und solche Themen, wie höfisches Benehmen, Kampf und Minne näher besprochen werden. 1. 2. Sitzung Einführung 3. 6. Sitzung Hartmann von Aue: Erec 7. Sitzug Hartmann von Aue: Erec; Crétien de Troyes: Erec und Enide 8.-11. Sitzung Hartmann von Aue: Iwein 12. Sitzung Zusammenfassung Primärliteratur: Hartmann von Aue: Erec Hartmann von Aue: Iwein Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, zwei Referate, Seminararbeit

BMNGE03300M Mittelhochdeutscher Artusroman Dr. … · Vorlesung Bognár Zsuzsa 1. Die erste Phase der Moderne: der Naturalismus, philosophische G rundlagen (Positivismus); Lyrik von

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BMNGE03300M Mittelhochdeutscher Artusroman Dr. Klára Berzeviczy

Mo. 10,15-11,45

Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Studenten mit den gattungsspezifischen

Besonderheiten der höfischen Epik, besonders des Artusromans bekannt gemacht werden.

Neben der Interpretation der zwei Werke von Hartmann von Aue sollen typische Motive,

Aufbau der Artusromane und solche Themen, wie höfisches Benehmen, Kampf und Minne

näher besprochen werden.

1. – 2. Sitzung – Einführung

3. – 6. Sitzung – Hartmann von Aue: Erec

7. Sitzug – Hartmann von Aue: Erec; Crétien de Troyes: Erec und Enide

8.-11. Sitzung – Hartmann von Aue: Iwein

12. Sitzung – Zusammenfassung

Primärliteratur:

Hartmann von Aue: Erec

Hartmann von Aue: Iwein

Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, zwei Referate, Seminararbeit

BMNGE03200M Vorlesung: Geschichte der deutschen Literatur im Mittelalter Dr. Klára Berzeviczy, Mo. 11,30-

15,00

Die Vorlesung soll einen Überblick über die wichtigsten Gattungen der Literatur des deutschen Mittelalters

bieten, wobei auch die kulturgeschichtliche Einbettung der Werke auch betrachtet werden soll.

1. Sitzung – Einführung, Mündlichkeit- Schriftlichkeit, Überlieferung

2. Sitzung – Christliche Literatur in der Karolingerzeit

3. Sitzung – Aufzeichnungen mündlicher Dichtung

4. Sitzung – Kaiserchronik, Höfische Gesellschaft

5. Sitzung – Frühhöfische Epik: Rolandslied, Herzog Ernst

6. Sitzung – Heldenepik: Nibelungenlied

7. Sitzung – Höfische Lyrik: Minnesang

8. Sitzug – Höfische Lyrik: Minnesang

9. Sitzung – Höfische Lyrik: Spruchdichtung

10. Sitzung – Höfischer Roman

11. Sitzung – Literatur im späten Mittelalter

12. Sitzung - Literatur im späten Mittelalter

Primärliteratur: (Einige Gedichte und kürzere Texte werden in den Stunden kopiert verteilt.)

1. Hildebrandslied

2. Merseburger Zaubersprüche

3. Herzog Ernst

4. Nibelungenlied

5. Hartmann von Aue: Erec

6. Hartmann von Aue: Iwein

7. Hartmann von Aue: Der arme Heinrich

8. Einzelne Gedichte aus dem Bereich der Minnelyrik und der Sangspruchdichtung

9. Johannes von Tepl: Der Ackermann und der Tod

Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung

Leistungsnachweis:

mündliche Prüfung

BBNGE03000 Interdisziplinäre Germanistik

Dr. Klára Berzeviczy, Di. 8,30-10,00

Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Studenten erlernen sich auf die historischen, geistes-

, kunst- und literaturgeschichtlichen Epochen sowie auf die Zusammenhänge zwischen den

benachbarten Disziplinen konzentrieren zu können, wobei den wichtigsten

epochenspezifischen Phänomenen bzw. deren hervorragendsten Vertretern besondere

Aufmerksamkeit gewidmet werden soll. Die Studenten sollen sich durch die Ausarbeitung

eines Themenbereichs (Literatur und Musik, Literatur und Geschichte, Literatur und

Kunstgeschichte, usw.)einen besseren Einblick in die interdisziplinäre Arbeit gewinnen.

1. Sitzung – Einführung

2. Sitzung – Mittelalter: Handschriftenkunde

3. Sitzung –Mittelalter: Enzyklopädienliteratur

4. Sitzung – Mittelalter: Lyrik – Musik - Bild

5. Sitzung – Mittelalter: Epik – Musik – Bild

6. Sitzung – Frühe Neuzeit: Diplomatie und Literatur - Reisebericht

7. Sitzung – Barokk und Rokoko – Schloss und Garten, Eine Handschrift aus dem XVIII. Jh.

mit Mikrographie

8. Sitzung – Literatur und Oper: Schiller: Die Räuber – Verdi: I masnadieri, Schiller: Kabale

und Liebe – Verdi: Luisa Miller, Schiller: Die Jungfrau von Orleans – Verdi: Giovanna

d’Arco

9. Sitzung – Literatur und Oper: Schiller: Don Carlos – Verdi: Don Carlos, Schiller: Wilhelm

Tell – Rossini: Guglielmo Tell

11. Sitzung – Klassizismus und Romantik , Biedermeier

12. Sitzung – Zusammenfassung und Besprechung des Semesters

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, Referate und Seminararbeit

Literatur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten

Veranstaltung.

BBNGE02700 Dramatik der deutschen Aufklärung und Klassik (Tematikus

szeminárium II) Dr. Klára Berzeviczy

Di. 10,15-11,45

Das Seminar will den Studierenden einen Überblick bieten über die Dramatik der deutschen

Aufklärung und Klassik. Es werden aus den einzelnen Perioden Dramen ausgewählt, an denen

die wichtigsten Merkmale der jeweiligen Periode erklärt werden können.

Kursplanung:

1. Sitzung: Einführung: Aufklärung

2. Sitzung: Einführung: Dramatik

3. Sitzung: Lessing und sein Luststück Minna von Barnhelm + Hamburgische

Dramaturgie 29. Stück

4. Sitzung: Das Trauerspiel: Lessing: Emilia Galotti +Hamburgische Dramaturgie 14.

Stück

5. Sitzung: Lessing: Nathan der Weise

6. Sitzung: Lessing: Nathan der Weise (DVD, Inszenierung auf der Salzburger Festspiele

1984)

7. Sitzung: Sturm und Drang, Schiller: Kabale und Liebe

8. Sitzung: Schiller: Don Carlos

9. Sitzung: Weimarer Klassik, Goethe: Iphigenie auf Tauris

10. Sitzung: Goethe: Faust I

11. Sitzung: Schiller: Die Jungfrau von Orleans

12. Sitzung: Schiller: Wilhelm Tell

13. Sitzung: Zusammenfassung und Besprechung der Hausarbeiten

Primärliteratur:

Alle Dramen die im Seminar behandelt werden.

Sekundärliteratur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der

ersten Veranstaltung.

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, Mitschreiben von kleinen Tests, Kurzreferate und

Seminararbeit

BBNGE02500 Deutsche Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts

Vorlesung Bognár Zsuzsa

1. Die erste Phase der Moderne: der Naturalismus, philosophische Grundlagen

(Positivismus); Lyrik von Arno Holz

2. Prosa und Drama des Naturalismus ( Arno Holz und Gerhart Hauptmann)

3. Philosophische Grundlagen der zweiten Phase der Moderne (Nietzsche, Freud), Die

Überwindung des Naturalismus (Hermann Bahr), neue Stilrichtungen

(Impressionismus, Symbolismus, Sezession, Neuromantik)

4. Ästhetizismus und Dekadenz, Dramentypen um die Jahrhundertwende (Arthur

Schnitzler und Frank Wedekind)

5. Die Wiener Moderne (Hugo von Hofmannsthal); Die Berliner und Münchener

Moderne (Stefan George)

6. Rainer Maria Rilke

7. Die expressionistische Bewegung, Lyrik (Georg Trakl, Georg Heym, Gottfried Benn)

8. Das expressionistische Drama und die DADA

9. Die Prosa der 10er und 20er Jahre (Franz Kafka und Robert Musil)

10. Die Literatur der Weimarer Republik, die Neue Sachlichkeit: Theoretisches und

Lyrisches (Erich Kästner)

11. Das Drama der Neuen Sachlcihkeit: das epische Theater (Bertolt Brecht)

12. Literatur und Kultur nach 1933, Exilliteratur (Thomas Mann)

Sekundärliteratur:

- Dagmar Lorenz: Die Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1995

- Walter Fähnders: Avantgarde und Moderne. 1890-1933. Stuttgart-Weimar: Metzler 1998

- Jürgen H. Petersen: Der deutsche Roman der Moderne. Grundlegung – Typologie –

Entwicklung. Stuttgart: Metzler 1991

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung, siehe noch: Liste der Pflichlektüren

BBNGE02800 Thematisches Seminar III. – Die Wiener Moderne

Bognár Zsuzsa

1. Einführung; historisch-politische Zustände in Wien um 1900

2. Das Wiener Bürgertum um 1900

- P: Hermann Broch: Wunderkind, wunderschauendes Kind

- R: Broch: Geschichte einer Assimilation

3. P: Hugo v. Hofmannsthal: Gedichte

- R: Porträt von Hofmannsthal

4. P: Hugo v. Hofmannsthal: Das Erlebnis des Marshalls von Bassompierre

- R: Sezessionistische Malerei (Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka)

5. P: Hugo v. Hofmannsthal: Das Märchen der 672. Nacht

- R: Der Begriff des Ästhetizismus

- R: Wiener Werkstätte

6. P: Hugo v. Hofmannsthal: Ein Brief

- R: Sprachphilosophie um 1900 (Fritz Mauthner, Ludwig v. Wittgenstein)

7. P: Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen

- R: Porträt von Schnitzler

8. P: Arthur Schnitzler: Die Toten schweigen

- R: Wiener Architektur um 1900

9. P: Arthur Schnitzler: Fräulein Else

- R: Dagmar Lorenz: Geschlechterrollen ( Otto Weininger)

10. P: Robert Musil: Verwirrungen des Zöglings Törless I.

- R: Porträt von Musil

11. P: Robert Musil: Verwirrungen des Zöglings Törless II.

- R: Dagmar Lorenz: Zentren geistigen Austausches: Salon- und Kaffeehaus

12. P: Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften Kap I.

- R: Claudio Magris: Wiener klassische Musik und Operette

P: Pflichtlektüre R: Referat

Sekundärliteratur: Dagmar Lorenz: Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1998; Hermann

Hermann Broch: Hofmannsthal und seine Zeit. Frankkfurt/a.M.:

Suhrkamp 2001

Claudio Magris: Der habsburgische Mythos in der modernen

österreichischen Literatur. Wien: Zsolnay 2000

Leistungsnachweis: Referat(e), Seminararbeit, Nachweis der Kenntnis der Pflichttexte

BMNGE00300M Deutschsprachige Literaturen und Kulturen in Zentraleuropa

Zsuzsa Bognár

Die Vorlesung hat vor, historische und kulturelle Zusammenhänge im Bezug auf die Länder

der Österreich-Ungarischen Monarchie zu besprechen und durch Beispiele aus der Kunst und

Literatur zu veranschaulichen.

Kursthematik:

1. Der historisch-politische Hintergrund der Entstehung der Monarchie

2. Die Monarchie als Vielvölkerstaat – ethnisch-politische Verhältnisse in Wien und in

Budapest (Musil: Der Mann ohne Eigenschaften – Kakanien)

3. Krisenerscheinungen I (Antisemitismus, Identitätsfrage, Kurztexte von Kafka)

4. Krisenerscheinungen II. (Sprachproblematik, Beginn der Sprachphilosophie, die

Tradition der Sprachskepsis von Hofmannsthal bis Handke)

5. Krisenerscheinungen III. (Nietzsche: Der Fall Wagner)

6. Von dem Historismus bis zur Avantgarde in der Kunst (von Hans Makart bis Egon

Schiele)

7. Institutionen der Kulturvermittlung in Wien (Theaterlandschaft, Zeitschriften, Karl

Kraus)

8. Institutionen der Kulturvermittlung in Budapest (Theaterlandschaft, Zeitschriften,

Ludwig Hatvany)

9. Georg Lukács und Die Seele und die Formen

10. Psychologie/Psychoanalyse in Wien und Budapest (Freud und Ferenczi)

11-12. Vergleich von A. Schnitzlers Erzählungen Traumnovelle/ Die Weissagung und Franz

Molnárs Drama Der Teufel

Empfohlene Sekundärliteratur:

Michael Pollak: Wien 1900. Eine verletzte Identität. Konstanz: UVK Universitätsverlag 1992

Kultur – Identität – Differenz. Wien und Zentraleuropa in der Moderne. Hg. v. Moritz Csáky,

Astrid Kury, Ulrich Tragatschnik. Inssbruck-Wien-München-Bozen: Studien Verlag 2004

Kulturtransfer und kulturelle Identität. Budapest und Wien zwischen Historismus und

Avantgarde. Hg. v. Károly Csúri- Zoltán Fónagy- Volker Munz. Szeged-Wien: JATE-Praesens

Verlag 2008

Georg Lukács: Die Seele und die Formen.

http://archive.org/stream/dieseeleunddiefo00lukuoft/dieseeleunddiefo00lukuoft_djvu.txt

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

BBNGE04100 Philosophische Einflüsse auf die Literatur des 20. Jahrhunderts

Seminar Zsuzsa Bognár

1. Einführung: Philosophie und Literatur; Nietzsche: Zarathustras Vorrede

2. Biographie von Nietzsche; Zarathustras Vorrede

der ‚Übermensch“, der ‚letzte Mensch’

3. Nietzsche: Es sprach also Zarathustra: Von den Predigern des Todes, Von den

Verächtern des Leibes, Von der Nächstenliebe

4. Nietzsche: Es sprach also Zarathustra: Von den Gelehrten; Von den Dichtern; Von der

unbefleckten Erkenntnis; Vom Lesen und Schreiben

5. Vorbereitung der Lektüre Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik;

Vorwort; Nietzsche und Wagner

6. Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik: das Apollinische und das

Dionysische

7. Nietzsches Wirkung auf Robert Musil – Auszüge aus Der Mann ohne Eigenschaften

8 -9. Nietzsches Wirkung auf Thomas Mann – Der Tod in Venedig

10. C. G. Jung - Grundbegriffe der Jungschen Psychoanalyse

11. Jung und Hesse – Der Steppenwolf

12. Jung und Hesse – Der Steppenwolf

Sekundärliteratur: Henning Ottmann (Hrsg.): Nietzsche-Handbuch. Leben - Werk - Wirkung.

Stuttgart: Metzler 2011

Leistungsnachweis: Referate; Nachweis der Kenntnis der behandelten Texte

BBNGE15300 Rezeption der ungarischen Literatur auf deutschem Sprachgebiet

Seminar Zsuzsa Bognár

1. Einführung: Századfordító magyarok – Szerb Antal

2. Antal Szerbs Leben und Werk I.

Referate:

– Biographie von Antal Szerb

– Fazekas Tiborc: Magyar szépirodalom a német könyvkiadásban. In: (Bernáth

Á. – Bombitz A. szerk.): Magyar irodalmi jelenlét idegen kontextusban, 2003

3. Antal Szerbs Leben und Werk II.

Referate:

– Szerb Antal: A világirodalom története

– Szerb Antal: A magyar irodalom története

4. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág

Referate:

– Szerb Antal (szerk.): Száz vers (német költők)

– Italienische Schauplätze des Romans (A harmadik torony)

5. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág

Referate:

– Die Ulpius’ (Hogyan halt meg Ulpius Tamás?)

– Die zeitgenössische ungarische Kritik (Halász Gábor, Thurzó Gábor)

6. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág

Referate

-- Bildungsreise/Bildungsroman

– Die deutschsprachige Kritik

7. Imre Kertész: Sorstalanság/ Roman eines Schicksallosen

Referate:

– Balassa Péter: Miért olvassák a németek a magyarokat? (In: (Bernáth Á. –

Bombitz A. szerk.): Miért olvassák a németek a magyarokat? Befogadás és

műfordítás, 2004

– Biographie und Werk

– Kertész: Nobelvorlesung

8. Das Thema Holocaust (Holocaust Museum)

9. Halasi Zoltán: Út az üres éghez – Lesung des Autors

10. Roman eines Schicksallosen I.

Referate:

– Inhaltliche Zusammenfassung des Romans

– Deutschsprachige Kritik

11. Roman eines Schicksallosen II.

Referate:

– Ungarische Kritik

– Fenyves Miklós: „nem épp nyelvtankönyvek szabályzata szerint…” In:

(Bernáth Á. – Bombitz A. szerk.): Miért olvassák a németek a magyarokat?

Befogadás és műfordítás, 2004

12. Kertész pro und kontra

– Kertész’ letzte Werke

– Kertész im Internet

Empfohlene Sekundärliteratur:

Havasréti József: "Egyesek és mások". Szerb Antal: Utas és holdvilág. Tanulmány, In:

Jelenkor, 2011, 54. évfolyam, 4. szám

Bárány Tibor: Folytonosság és változás. Szirák Péter: Kertész Imre. kritika, In: Jelenkor,

2004, 47. évfolyam, 5. szám

Leistungnachweis: Referate

BMNGE02800M Fachsprachliche Entwicklung II.

Seminar Zsuzsa Bognár

1. Einführung; Besprechen des Modelltextes Der Mann im Fahrstuhl von Heiner Müller

2. Hermeneutik – auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer (Hg.): Literaturtheorie –

Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und Ruprecht 2008 (UTB)

3. Sozialgeschichtliche Anätze - auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer (Hg.):

Literaturtheorie – Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und

Ruprecht 2008 (UTB)

4. Strukturale Textanalye - auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer (Hg.):

Literaturtheorie – Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und

Ruprecht 2008 (UTB)

5. Psychoanalytische Literaturwissenschaft - auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer

(Hg.): Literaturtheorie – Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und

Ruprecht 2008 (UTB)

6. Diskursanalyse - auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer (Hg.): Literaturtheorie

– Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und Ruprecht 2008 (UTB)

7. Postkolonialismus - auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer (Hg.):

Literaturtheorie – Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und

Ruprecht 2008 (UTB)

8. Literaturwissenschaftliche Konzepte von Erinnerung I. – auf Grund von Birgit

Neumann: Literatur – Erinnerung – Identität. In: A. Erll-A. Nünning:

Gedächtniskonzepte der Literaturwissenschaft. Berlin-New York: Walter de Gruyter

2005

9. Literaturwissenschaftliche Konzepte von Erinnerung II. – auf Grund von Birgit

Neumann: Literatur – Erinnerung – Identität. In: A. Erll-A. Nünning:

Gedächtniskonzepte der Literaturwissenschaft. Berlin-New York: Walter de Gruyter

2005

10. Literaturwissenschaftliche Konzepte von Erinnerung III. – auf Grund von M.

Basseler- Dorothea Birke: Mimesis des Erinnerns. In: A. Erll-A. Nünning:

Gedächtniskonzepte der Literaturwissenschaft. Berlin-New York: Walter de Gruyter

2005

11. Zusammenfassung; Vorbereitung auf die Seminararbeit

Leistungsnachweis: Referate, Seminararbeit

BMNGE04300 Medialität in der modernen deutschsprachigen Literatur

Seminar Zsuzsa Bognár

1. Einführung

2. Medienwissenschaftliche Grundbegriffe: Mediendefinition, Medientypen, Disziplinen

der Medienwissenschaft

3. Mediengeschichte I.

- Mündlichkeit und Schriftlichkeit; Buchdruck

- Die dritte Medienrevolution (1880-1930)

4. Mediengeschichte II.

- Literatur in der Zeitung und Zeitschrift (der Fortsetzungsroman)

- Literarische Zeitschriften

- Literarische Publizistik (Karl Kraus)

- Literaturkritik

5. Vorbereitung auf den Theaterbesuch

- Das Theater unter medialem Aspekt

- Brecht: Der gute Mensch von Sezuan

- Das epische Theater

6. Theaterabend - Vígszínház: Brecht: Der gute Mensch von Sezuan

7. Kritiken über die Theatervorstellung

8. Medienkritik I

- Literarische Formen: Hans Magnus Enzensberger

Heinrich Böll

- Theoretische Schriften (Adorno)

9. Medienkritik II

- Theoretische Schriften (Adorno)

- Walter Benjamin: Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen

Reproduzierbarkeit

10. Intermedialität I.

- Rilke und die Bildende Kunst

11. Intermedialität II Besuch einer aktuellen Ausstellung

12. Zusammenfassung

Sekundärliteratur:

Jochen Vogt: Einladung zur Literaturwissenschaft. München: Fink 1999 (UTB)

Knut Hickethier: Einführung in die Medienwissenschaft. Stuttgart: Metzler 2003

Leistungsnachweis: Referate

Übersetzung fachspezifischer Texte II. - Tamás Harmat, Gábor Németh

11. 02. 2015. Besprechung des Semesterablaufs, Organisatorisches, Einführendes

18. 02. 2015. Allgemeine Überlegungen zum Thema: Textsorten, Fachbereiche,

Terminologien und Verfahren, Theoretisches

25. 02. 2015. Textarbeit: Übersetzung wissenschaftlicher Texte - Technik (deutsch-

ungarisch)

04. 03. 2015. Textarbeit: Übersetzung wissenschaftlicher Texte - Jura (deutsch-ungarisch)

11. 03. 2015. Textarbeit: Übersetzung wissenschaftlicher Texte - Medien (deutsch-

ungarisch)

18. 03. 2015. Textarbeit: Übersetzung wissenschaftlicher Texte - Kunstgeschichte / Ästhetik

(deutsch-ungarisch)

25. 03. 2015. Textarbeit: Übersetzung wissenschaftlicher Texte - Linguistik /

Sprachwissenschaft (deutsch-ungarisch)

01. 04. 2015. Sitzung fällt aus (Ferien)

08. 04. 2015. Sitzung fällt aus (Ferien)

15. 04. 2015. Mittel und Methoden des Übersetzens (Lexikographie)

22. 04. 2015. Mittel und Methoden des Übersetzens (Lexikographie)

29. 04. 2015. Übersetzung in diversen Themenbereichen - Belletristik (ungarisch-deutsch)

06. 05. 2015. Übersetzung in diversen Themenbereichen - Publizistik / Feuilleton

(ungarisch-deutsch)

13. 05. 2015. Abschließende Diskussion, Bewertung

Leistungsnachweis: Aktive Teilnahme, Erbringung der Hausaufgaben, Abgabe einer zu

bewertenden Übersetzung.

Literatur: Heidrun Gerzymisch-Arbogast: Übersetzungswissenschaftliches Propädeutikum.

Francke, Tübingen und Basel, 1994. [UTB 1782]

Handbuch Translation. Mary Snell-Hornby, Hans G. Hörnig, Paul Kußmaul, Peter A. Schmidt

(Hrsg.) Stauffenburg, Tübingen, 1999. 2te Auflage.

Werner Koller: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Quelle und Meyer, Wiesbaden,

1997. 5te, durchgesehene Auflage. [UTB 819]

BBNGE13100 Verfilmung literarischer Werke

Péter Lőkös

Kursbeschreibung:

Das Ziel des Seminars ist die Einführung in die Filmkunst der deutschsprachigen Länder. Im

Mittelpunkt stehen Verfilmungen literarischer Werke, aber in bestimmten Fällen werden

auch solche Filme angesehen, deren Drehbücher nicht auf eine literarische Vorlage beruhen.

Die Seminare bestehen aus drei Teilen. 1. Anschauen der Filme. 2. Analyse und Vergleich

der Filme und ihrer literarischen Vorlage(n). 3. Lektüre von Filmkritiken.

Wir werden folgende Filme ansehen: Friedrich Wilhelm Murnau: Faust, eine deutsche

Volkssage; Josef von Sternberg: Der blaue Engel; Klaus Gendries: Der Schimmelreiter.

(Die Liste der Filme kann je nach Semester variieren.)

Empfohlene Literatur:

- Alfred Estermann: Die Verfilmung literarischer Werke. Bonn: H. Bouvier u. Co., 1965.

- Herbert Holba, Günter Knorr, Peter Spiegel: Reclams Deutsches Filmlexikon. Filmkünstler

aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam, 1984.

- Joachim Paech: Literatur und Film. Stuttgart/Weimar: Metzler, 1997.

- Geschichte des deutschen Films. Hg. von W. Jacobsen u. a., Stuttgart/Weimar: Metzler,

1993

- Uli Jung (Hg.): Der deutsche Film: Aspekte seiner Geschichte von den Anfängen bis zur

Gegenwart. Trier: Wissenschaftlicher Vlg, 1993.

- Reclams Lexikon des deutschen Films. Hg. von Thomas Kramer. Stuttgart: Reclam,

1995.

Leistungsnachweis:

Aktive Teilnahme auf der Basis guter häuslicher Vorbereitung, Klausur, Seminarnote.

Einführung in die ältere deutsche Literatur Péter Lőkös

Die Vorlesung ist eine Einführung in die deutsche Literatur des Mittelalters, der Reformation und

des Barock. Wir konzentrieren uns auf die wichtigsten und bedeutendsten Autoren und Werke

dieser literarischen Epochen (Hildebrandslied, Walther von der Vogelweide, Konrad von

Würzburg, Wernher der Gartenaere, Martin Luther, Andreas Gryphius, Paul Fleming, Hans Jacob

Christoffel von Grimmelshausen).

Pflichtlektüren:

Vizkelety András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd.: 9-16. Jh. Budapest, Tankönyvkiadó, 1978.

Tarnói László / Vizkelety András (szerk.): Deutsche Gedichte, Bd. IL: 17. und 18. Jh. Bu-dapest,

Tankönyvkiadó, 1978.

Konrad von Wurzburg: Heinrich von Kempten

Wernher der Gartenaere: Helmbrecht

Mache, U. / Meid, V. (szerk.): Gedichte des Barock, Reclam, Stuttgart, 1980.

Hans Jacob Christoffel von Grimmelshausen: Simplicissimus Teutsch.

Leistungsnachweis:

Mündliche Prüfung.

Die deutsche Literatur des Barock (Vorlesung)

Dr. Péter Lőkös

Die Vorlesung bietet eine Einführung in die deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts. Nach

einem Überblick über den historischen und gesellschaftlichen Hintergrund werden die

wichtigsten Struktur- und Stilmerkmale der barocken Kunstlyrik, der Petrarkismus und die

Emblematik behandelt. Im weiteren werden folgende Themenbereiche besprochen: 1.

deutsches Frühbarock, 2. Die Reform der deutschen Poesie: Martin Opitz, 3. Leben und Lyrik

Paul Flemings, 4. Leben und Lyrik des Andreas Gryphius, 5. Der Königsberger Dichterkreis,

6. Das deutsche Barockdrama: Trauer- und Lustspiele von Andreas Gryphius bzw. Daniel

Casper von Lohenstein, 7. Der deutsche Barockroman: Der abentheuerliche Simplicissimus

von Grimmelshausen. Ein detailliertes Vorlesungsprogramm wird am Beginn des Semesters

vorliegen. Die Gedichtsammlung zur Vorlesung ist von der Homepage des Germanistischen

Instituts herunterzuladen.

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

Deutsche Barocklyrik (Seminar)

Dr. Péter Lőkös

1. Seminarbesprechung

2. Das Sonett, das Epigramm

3. Die Pindarische Ode, Die Sestine

4. Interpretation von Barockgedichten (Opitz)

5. Interpretation von Barockgedichten (Gryphius)

6. Interpretation von Barockgedichten (Gryphius)

7. Interpretation von Barockgedichten (Logau)

8. Interpretation von Barockgedichten (Hoffmannswaldau)

9. Interpretation von Barockgedichten (Fleming)

10. Interpretation von Barockgedichten (Fleming)

11. Interpretation von Barockgedichten (Emblem)

12. Interpretation von Barockgedichten (satirische Epigramme)

Leistungsnachweis: aktive Teilnahme, Schriftliche Hausarbeit

TEXTGESTALTUNG, ZEITUNGSREDAKTION (BBNGE003200)

Frühjahrsemester 2014/2015, Donnerstag 12.30-14

Seminarleiterin: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Dienstag 9-10, Amb.139

Das Seminar setzt sich zum Ziel, die TeinehmerInnen erstens mit den Medientypen und Medien in

Deutschland und in Österreich, zweitens mit den journalistischen Darstellungsformen bekannt zu

machen.

Themenschwerpunkte

1. Die Analyse des eigenen Medienverhaltens

2. Medientypen: Printmedien, Rundfunk, Fernsehen, Internet in Deutschland, Österreich, und in der

deutschsprachigen Schweiz

3. Journalistische Darstellungsformen: Nachricht, Bericht, Reportage, Feature, Interview,

Kommentar, Glosse, Kritik und Rezension

Leistungsnachweis

aktive Teilnahme in den Seminaren. Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht

absolviert.

Schreiben der zwei Klausuren: 1. 05. März: Medientypen, Medien in Deutschland

2. 07. Mai: Journalistische Darstellungsformen, ein wiederholtes Schreiben der

Klausuren ist nicht möglich.

Verfassen von einer Nachricht (Abgabetermin 18. März), einem Kommentar (Abgabetermin

30. April) und einer Kritik/Rezension (Abgabetermin 07. Mai) (näheres siehe bei den

Übungen)

Pflichtliteratur

http://blog.zeit.de/schueler/medienkunde/ - Dossier: Journalistische Darstellungsformen, darunter

Texte auch zu den verschiedenen Medien in Deutschland; Internet: Nutzen, Chancen und Risiken

Faulstich, Werner: Medienwissenschaft. Paderborn: Fink, 2004

La Roche, Walter: Einführung in den praktischen Journalismus. Berlin: Econ, 2008

Empfohlene Links:

www.zeitung.de – Linkssammlung deutscher, deutschsprachiger Zeitungen in der Welt und

internationaler Zeitungen

zu den Medienlandschaft in den deutschsprachigen Ländern

https://www.deutschland.de/de/topic/kultur/kommunikation-medien - vor allem Texte in der

Rubrik „Medien“

http://www.goethe.de/wis/med/dos/jou/de5082909.htm - Journalismus in Deutschland – Das

Dossier des Goethe Instituts, mit Rubriken wie Journalismus, Printmedien, Internet etc.

http://de.wikipedia.org/wiki/Medien_in_%C3%96sterreich – Medien in Österreich

http://www.oesterreich.com/ - Kultur, Medien in Österreich

http://www.zeitung.ch/index.php - Zeitungen in der Schweiz

http://de.wikipedia.org/wiki/Medien_in_der_Schweiz - Medien in der Schweiz

zu den journalistischen Darstellungsformen:

http://www.uni-due.de/literaturwissenschaft-aktiv/Vorlesungen/washeisst/main.htm - Was heißt

nun „Literatur“? - Erläuterungen zu journalistischen und literarischen Begriffen (Universität

Duisburg-Essen)

Grammatik I. (BBNGE-00100) Frühjahrsemester 2015

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Dienstag 9-10, Amb. 139

Im ersten Grammatikseminar des BA-Studiums steht das Verb im Mittelpunkt. Es werden folgende

Schwerpunkte gesetzt: die Konjugation der Verben, die Tempusformen, die Modalverben, die Modi

und die Genera.

Ziel des Seminars ist es, die Grammatikkenntnisse der Studenten zu systematisieren, zu vertiefen

und ihren aktiven Gebrauch zu fördern.

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1 - 3. Seminar: Wortarten S.2 Ü.1-2

Konjugation der Verben S.3-4 Ü.3-4

Die Konjugationsklassen S.5-8 Ü.5-12

Perfektbildung mit haben und sein S.10-14 Ü.15-19 und Ü.22

Trennbare und untrennbare Verben S.15-19 Ü.25-30

Impersonalia S.20-21 Ü.33-37

sich-Verben S. 22-23 Ü.38-40

Tempusformen S.23-28 Ü.42-47

4 - 6. Seminar: Modalverben:

objektiver Gebrauch S.30-37 Ü.50-58

subjektiver Gebrauch S.39-44 Ü.62-64

1. Klausur: 27. März

7 – 9. Seminar: Modi:

Konjunktiv II. S.45-51 Ü.68-77

Konjunktiv I. S.51-55 Ü.78-81

Imperativ S. S.55-56 Ü.82-84

10 – 12. Seminar: Genera:

Vorgangspassiv S.59-64 Ü.90-95

Zustandspassiv S.66-67 Ü.99-101

Semestertest: 18. Mai

Literatur: Grammatik 1 zusammengestellt von Ildikó Fata, Krisztina Kovács und Zsuzsa Soproni;

Liste der starken und unregelmäßigen Verben und Liste der gebräuchlichsten Verben mit ihrer

Rektion aus Grammatik 1-3 Anhang zusammengestellt von Ildikó Fata, Krisztina Kovács und

Zsuzsa Soproni

Leistungsnachweis:

aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben,

Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert

Obligatorisches Mitschreiben von Tests zu den starken Verben, den Rektionsverben und zu

den Konjugationstabellen der Verben. Diese Tests werden benotet. Mindestens 6 Tests

müssen geschrieben werden. Für jede Stunde 30 starke Verben. Rektionsverben: 1. Verben

mit A, AA 2. Verben mit D 3. Verben mit DA 4. Verben mit sich DA, G; 5. Verben mit an 6.

Verben mit auf, aus

1 Klausur, 1 Semestertest. Ein wiederholtes Schreiben der Klausur bzw. des Semesterstest

ist nicht möglich.

Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man keine Seminarnote, und das Fach muss

im nächsten Semester wieder aufgenommen werden.

Grammatik II. (BBNGE-00200) Frühjahrsemester 2015

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Dienstag 9-10. Amb. 139

Im zweiten Grammatikseminar des BA-Studiums stehen die folgenden Themen im Mittelpunkt: das

Substantiv, das Adjektiv, die Pronomen und die Präpositionen.

Das Ziel des Seminars ist es, die Grammatikkenntnisse der Studenten zu systematisieren, zu

vertiefen und ihren aktiven Gebrauch zu fördern.

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1 - 4. Seminar: Das Substantiv:

Semantische und formale Aspekte zur Genusbestimmung der Substantive

Numerus der Substantive

Kasus der Substantive. Die Deklination

Gebrauch des Artikels

5 - 7. Seminar: Das Adjektiv:

Deklination der Adjektive

Adjektive und Partizipien als Substantive

Graduierung der Adjektive

1. Klausur: 17. April

8 – 10. Seminar: Die Pronomen:

Personalpronomen

Reflexivpronomen

Possessivpronomen

Demonstrativpronomen

Relativpronomen

Interrogativpronomen

Indefinitpronomen

Die Pronominaladverbien

11 – 12. Seminar: Die Präpositionen

Lokale Präpositionen

Temporale Präpositionen

Kausale Präpositionen

Modale Präpositionen

2. Klausur: 15. Mai

Literatur: Grammatik 2 zusammengestellt von Ildikó Fata, Krisztina Kovács und Zsuzsa Soproni;

Liste der gebräuchlichsten Verben mit ihrer Rektion aus Grammatik 1-3 Anhang zusammengestellt

von Ildikó Fata, Krisztina Kovács und Zsuzsa Soproni

Leistungsnachweis:

Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.

Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu starken und unregelmäßigen Verben, von

denen 4 Tests mit 80% zu bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung

für die Seminarnote. Die Tests beinhalten auch Fragen zur Theorie und praktische

Übungen.

Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.

Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

Grammatik III. (BBNGE-01300) Frühjahrsemester 2015

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Dienstag 9-10, Amb. 139

Im dritten Grammatikseminar des BA-Studiums steht der Satz im Mittelpunkt. Es werden folgende

Schwerpunkte gesetzt: die Satzarten, der einfache Satz, der zusammengesetzte Satz:

Angabesätze, Relativsäte, die Infinitivkonsturktionen

Ziel des Seminars ist es, die Grammatikkenntnisse der Studenten zu systematisieren, zu vertiefen

und ihren aktiven Gebrauch zu fördern.

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1. - 2. Seminar: Die infiniten Verbformen

Grammatik I. Buch S.75-88.; Ü.120-125, Ü.129 -135

3. Seminar: Die Satzarten

Grammatik III. Buch S.2-7, Ü.1-2

4. - 5. Seminar: Der einfache Satz. Satzgliedstellung im einfachen Satz.

Grammatik III. Buch S.20-33, Ü.23-26, Ü.28-38

6. Seminar: Der zusammengesetzte Satz. Nebenordnung von Teilsätzen.

Unterordnung von Teilsätzen.

Grammatik III. Buch S.33-39, Ü.39-46

7. - 10. Seminar: Angabesätze

Grammatik III. Buch S.40-53, Ü.47-73

11. - 12. Seminar: Relativsätze, Indirekte Fragesätze

Grammatik III. Buch S.54-62, Ü.74-86

1. Klausur: 17. April

2. Klausur: 15. Mai

Literatur: Grammatik 1 und Grammatik 3 zusammengestellt von Ildikó Fata, Krisztina Kovács und

Zsuzsa Soproni; Liste der gebräuchlichsten Verben mit ihrer Rektion aus Grammatik 1-3 Anhang

zusammengestellt von Ildikó Fata, Krisztina Kovács und Zsuzsa Soproni

Leistungsnachweis:

Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.

Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu Rektionsverben von denen 4 Tests mit 60% zu

bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung für die Seminarnote. Die

Tests beinhalten auch Fragen zur Theorie und praktische Übungen.

Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.

Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

Rektionsverben: 1. Verben mit für, gegen 2. Verben mit in, mit 3. Verben mit nach, über 4.

Verben mit um, unter, von 5. Verben mit vor, zu 6. Verben mit A, AA, D 7. Verben mit DA, sich DA,

G 8. Verben mit an, auf, aus

Ausspracheübung:

Ulrike Haidacher

Kursthemen: Erlernen der wichtigsten Ausspracheregeln: Vokale, Konsonanten, Schwa-Laut,

Vokalisches R, Ach-Laut, Ich-Laut, Wortakzent, Akzentuierung im Satz, Intonation, etc.

Lernziele:

Sensibilisierung auf die deutsche Aussprache

Übungs- und Sprechmöglichkeiten innerhalb des Kurses – Verbesserung der Aussprache

Korrektur von phonetischen Fehlern, vor allem wenn diese die Kommunikation beeinträchtigen

Vermittlung der wichtigsten Ausspracheregeln

Prüfungsanforderungen: mündliche Prüfung am Semesterende

kleine Zwischentests

Hausaufgaben: besprochene Themen/Laute werden zu Hause eingeübt, in der nächsten Stunde vorgetragen und von den KursteilnehmerInnen und der Kursleiterin kommentiert Mitarbeit und eigenständiges Üben

Anwesenheit (max. dreimal fehlen)

Landeskunde II: Ulrike Haidacher

Ziele

Einführung in die Länder Deutschland, Liechtenstein und Luxemburg

Vermittlung von landesspezifischen Fakten (Geschichte, Geografie, politische

Systeme, Bildungssystem, Wirtschaft, Kultur etc.) und von Alltagskultur mit Hilfe von

authentischen Medien (Filme, Musik, Literatur etc.)

Sensibilisierung auf andere Kulturen/Kulturkreise

Prüfungsanforderungen

Anwesenheit und aktive Mitarbeit (höchstens 3x fehlen)

zwei Klausuren

Referat: Präsentation des Themas (ca. 15 Minuten), Handout, Einsatz von Filmen,

Fotos oder Ähnlichem, Aufgaben für KollegInnen erstellen

Hausübung: schriftliche Stellungnahme/Interpretation zu einem Film von der

Filmliste (ca. 2 DIN-A4-Seiten, Zeilenabstand 1,5)

Stilistische Phänomene des Gegenwartsdeutsch: Urike Haidacher

Themen: Geschriebene- und gesprochene Sprache, Behördendeutsch, Unwörter,

Pressedeutsch, politische Korrektheit, Werbesprache, Duzen/Siezen, Jugendsprache

Leistungsnachweis

aktive Teilnahme am Unterricht, Anwesenheitspflicht (max. 3 x fehlen) Referat (mündlicher Vortrag zu einem der Themen, Ausarbeitung eines ausgegebenen wissenschaftlichen Artikels, selbstständiges Heranziehen von weiteren Quellen) Seminararbeit: Analyse eines selbst gewählten Textes (Zeitungsartikel, Werbetext o. ä.; max. eine Seite) in Hinblick auf Stilmerkmale/stilistische Auffälligkeiten

Umfang und Form der Arbeit Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Einleitung, mindestens fünf Seiten Analyse, Zusammenfassung, Literaturverzeichnis, Schriftgrad 12; 1,5zeilig, Kopie des analysierten Textes im Anhang