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BMNGE03300M Mittelhochdeutscher Höfischer Roman Dr. Klára Berzeviczy Mo. 14,15-15,45 Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Studenten mit den gattungsspezifischen Besonderheiten der höfischen Epik, besonders des Artusromans bekannt gemacht werden. Neben der Interpretation der zwei Werke von Hartmann von Aue und von Wolfram von Eschenbach sollen typische Motive, Aufbau der Artusromane und solche Themen, wie höfisches Benehmen, Kampf und Minne näher besprochen werden. 1. – 2. Sitzung – Einführung 3. – 6. Sitzung – Hartmann von Aue: Iwein 7.-11. Sitzung – Wolfram von Eschenbach: Parzival 12. Sitzung – Zusammenfassung Primärliteratur: Hartmann von Aue: Iwein Wolfram von Eschenbach: Parzival Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung Leistungsnachweis: regelmäßige und aktive Teilnahme, zwei Referate, Seminararbeit

BMNGE03300M Mittelhochdeutscher Höfischer Roman … und... · Vorlesung Bognár Zsuzsa 1. Die erste Phase der Moderne: der Naturalismus, philosophische Grundlagen (Positivismus);

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BMNGE03300M Mittelhochdeutscher Höfischer Roman Dr. Klára BerzeviczyMo. 14,15-15,45

Im Rahmen dieser Veranstaltung sollen die Studenten mit den gattungsspezifischen Besonderheitender höfischen Epik, besonders des Artusromans bekannt gemacht werden. Neben der Interpretationder zwei Werke von Hartmann von Aue und von Wolfram von Eschenbach sollen typische Motive,Aufbau der Artusromane und solche Themen, wie höfisches Benehmen, Kampf und Minne näherbesprochen werden.

1. – 2. Sitzung – Einführung3. – 6. Sitzung – Hartmann von Aue: Iwein7.-11. Sitzung – Wolfram von Eschenbach: Parzival12. Sitzung – Zusammenfassung

Primärliteratur:Hartmann von Aue: IweinWolfram von Eschenbach: Parzival

Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung

Leistungsnachweis:regelmäßige und aktive Teilnahme, zwei Referate, Seminararbeit

BBNGE02700 Dramatik der deutschen Aufklärung und Klassik (Tematikus szeminárium II) Dr. Klára Berzeviczy

Di. 10,15-11,45

Das Seminar will den Studierenden einen Überblick bieten über die Dramatik der deutschen Aufklärung und Klassik. Es werden aus den einzelnen Perioden Dramen ausgewählt, an denen die wichtigsten Merkmale der jeweiligen Periode erklärt werden können.Kursplanung:

1. Sitzung: Einführung: Aufklärung2. Sitzung: Einführung: Dramatik3. Sitzung: Lessing und sein Luststück Minna von Barnhelm + Hamburgische Dramaturgie 29.

Stück4. Sitzung: Das Trauerspiel: Lessing: Emilia Galotti +Hamburgische Dramaturgie 14. Stück 5. Sitzung: Lessing: Nathan der Weise6. Sitzung: Sturm und Drang, Schiller: Kabale und Liebe7. Sitzung: Schiller: Don Carlos 8. Sitzung: Weimarer Klassik, Goethe: Iphigenie auf Tauris9. Sitzung: Goethe: Faust I10. Sitzung: Schiller: Die Jungfrau von Orleans

Sitzung: Schiller: Wilhelm Tell 11. Sitzung: Zusammenfassung und Besprechung der Hausarbeiten

Primärliteratur:Alle Dramen die im Seminar behandelt werden.

Sekundärliteratur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung.

Leistungsnachweis:regelmäßige und aktive Teilnahme, Mitschreiben von kleinen Tests, Kurzreferate und Seminararbeit

BBNGE02700 Dramatik der deutschen Aufklärung und Klassik (Tematikus szeminárium II) Dr. Klára Berzeviczy

Di. 10,15-11,45

Das Seminar will den Studierenden einen Überblick bieten über die Dramatik der deutschen Aufklärung und Klassik. Es werden aus den einzelnen Perioden Dramen ausgewählt, an denen die wichtigsten Merkmale der jeweiligen Periode erklärt werden können.Kursplanung:

12. Sitzung: Einführung: Aufklärung13. Sitzung: Einführung: Dramatik14. Sitzung: Lessing und sein Luststück Minna von Barnhelm + Hamburgische Dramaturgie 29.

Stück15. Sitzung: Das Trauerspiel: Lessing: Emilia Galotti +Hamburgische Dramaturgie 14. Stück 16. Sitzung: Lessing: Nathan der Weise17. Sitzung: Sturm und Drang, Schiller: Kabale und Liebe18. Sitzung: Schiller: Don Carlos 19. Sitzung: Weimarer Klassik, Goethe: Iphigenie auf Tauris20. Sitzung: Goethe: Faust I21. Sitzung: Schiller: Die Jungfrau von Orleans

Sitzung: Schiller: Wilhelm Tell 22. Sitzung: Zusammenfassung und Besprechung der Hausarbeiten

Primärliteratur:Alle Dramen die im Seminar behandelt werden.

Sekundärliteratur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung.

Leistungsnachweis:regelmäßige und aktive Teilnahme, Mitschreiben von kleinen Tests, Kurzreferate und Seminararbeit

BBNGE03000 Interdisziplinäre Germanistik - Dr. Klára Berzeviczy, Di. 8,30-10,00

Im Rahmen der Veranstaltung sollen die Studenten im Rahmen einer Projektarbeit eine Ausstellungmit dem Titel „Die Zipser und die Reformation“ vorbereiten. Dadurch sollen die Studenten einenbesseren Einblick in die Methoden der wissenschaftlichen Forschung und der interdisziplinärenArbeit gewinnen.

1. Sitzung – Vorbereitung

2. Sitzung – Die Zips

3. Sitzung – Materialsuche in der Ungarischen Nationalbibliothek

4. Sitzung – Materialsuche in der Ungarischen Nationalbibliothek

5. Sitzung – Besprechung der bisherigen Ergebnisse

6. Sitzung – Die Zipser und die Reformation

7. Sitzung – Besprechung einzelner Ausstellungseinheiten

8. Sitzung – Besprechung einzelner Ausstellungseinheiten

9. Sitzung – Berühmte Zipser und berühmte Ungarn mit Zipser Abstammung

10. Sitzung – Übersetzung von einzelner Ausstellungseinheiten, die von nicht Germanisten gemachtwurden

11. Sitzung – Zusammenstellung der Ergebnisse

12. Sitzung – Zusammenfassung und Besprechung des Semesters

Leistungsnachweis:

regelmäßige und aktive Teilnahme, Kurzreferate, Kurzarbeiten

Literatur: Eine detaillierte Sekundärliteraturliste erhalten die Teilnehmer in der ersten Veranstaltung.

BBNGE02500 Deutsche Literatur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts Vorlesung Bognár Zsuzsa

1. Die erste Phase der Moderne: der Naturalismus, philosophische Grundlagen (Positivismus); Lyrik von Arno Holz

2. Prosa und Drama des Naturalismus ( Arno Holz und Gerhart Hauptmann)

3. Philosophische Grundlagen der zweiten Phase der Moderne (Nietzsche, Freud), Die Überwindung des Naturalismus (Hermann Bahr), neue Stilrichtungen (Impressionismus, Symbolismus, Sezession, Neuromantik)

4. Ästhetizismus und Dekadenz, Dramentypen um die Jahrhundertwende (Arthur Schnitzler und Frank Wedekind)

5. Die Wiener Moderne (Hugo von Hofmannsthal); Die Berliner und Münchener Moderne (Stefan George)

6. Rainer Maria Rilke

7. Die expressionistische Bewegung I. Theorie und Kunst

8. Die expressionistische Bewegung II. Lyrik (Georg Trakl, Georg Heym, Gottfried Benn)

9. Die Prosa der 10er und 20er Jahre (Franz Kafka und Robert Musil) bzw Thomas Mann – Gastvortrag von Prof. Zoltán Szendi Universität Pécs)

10. Die Literatur der Weimarer Republik, die Neue Sachlichkeit: Theoretisches und Lyrisches (Erich Kästner)

11. Das Drama der Neuen Sachlichkeit: das epische Theater (Bertolt Brecht)

12. Literatur und Kultur nach 1933, Exilliteratur (Thomas Mann)

Sekundärliteratur:- Dagmar Lorenz: Die Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1995- Walter Fähnders: Avantgarde und Moderne. 1890-1933. Stuttgart-Weimar: Metzler 1998- Jürgen H. Petersen: Der deutsche Roman der Moderne. Grundlegung – Typologie – Entwicklung. Stuttgart: Metzler 1991

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung, siehe noch: Liste der Pflichlektüren

BBNGE02800 Thematisches Seminar III. – Die Wiener Moderne

Bognár Zsuzsa1. Einführung; historisch-politische Zustände in Wien um 1900

2. Das Wiener Bürgertum um 1900

- P: Hermann Broch: Wunderkind, wunderschauendes Kind- R: Broch: Geschichte einer Assimilation

3. P: Hugo v. Hofmannsthal: Gedichte- R: Porträt von Hofmannsthal

4. P: Hugo v. Hofmannsthal: Das Erlebnis des Marshalls von Bassompierre

- R: Sezessionistische Malerei (Gustav Klimt, Egon Schiele, Oskar Kokoschka)

5. P: Hugo v. Hofmannsthal: Das Märchen der 672. Nacht

- R: Der Begriff des Ästhetizismus- R: Wiener Werkstätte

6. P: Hugo v. Hofmannsthal: Ein Brief

- R: Sprachphilosophie um 1900 (Fritz Mauthner, Ludwig v. Wittgenstein)

7. P: Arthur Schnitzler: Der Tod des Junggesellen

- R: Porträt von Schnitzler

8. P: Arthur Schnitzler: Die Toten schweigen

- R: Wiener Architektur um 1900

9. P: Arthur Schnitzler: Fräulein Else

- R: Dagmar Lorenz: Geschlechterrollen ( Otto Weininger)

10. P: Robert Musil: Verwirrungen des Zöglings Törless I.

- R: Porträt von Musil

11. P: Robert Musil: Verwirrungen des Zöglings Törless II.

- R: Dagmar Lorenz: Zentren geistigen Austausches: Salon- und Kaffeehaus

12. P: Robert Musil: Der Mann ohne Eigenschaften Kap I.

- R: Claudio Magris: Wiener klassische Musik und Operette

P: Pflichtlektüre R: Referat Sekundärliteratur: Dagmar Lorenz: Wiener Moderne. Stuttgart: Metzler 1998; Hermann Hermann Broch: Hofmannsthal und seine Zeit. Frankkfurt/a.M.: Suhrkamp 2001 Claudio Magris: Der habsburgische Mythos in der modernen österreichischen Literatur. Wien: Zsolnay 2000

Leistungsnachweis: Referat(e), Seminararbeit, Nachweis der Kenntnis der Pflichttexte

BMNGE00300M Deutschsprachige Literaturen und Kulturen in Zentraleuropa Zsuzsa BognárDie Vorlesung hat vor, historische und kulturelle Zusammenhänge im Bezug auf die Länder derÖsterreich-Ungarischen Monarchie zu besprechen und durch Beispiele aus der Kunst undLiteratur zu veranschaulichen.

23. Der historisch-politische Hintergrund der Entstehung der Monarchie: Die Monarchie als Vielvölkerstaat

24. Krisenerscheinungen I (Antisemitismus, Identitätsfrage; ethnisch-politische Verhältnissein Wien und in Budapest (Musil: Der Mann ohne Eigenschaften – Kakanien)

3. Ungarische Autoren und Publizisten auf deutschem Sprachgebiet 1880-1938 – Konferenzteilnahme 4. Das erste goldene Zeitalter - Besichtigung der Ausstellung der Kunsthalle 5. Von dem Historismus bis zur Avantgarde in der Kunst (von Hans Makart bis Egon Schiele)

6. Krisenerscheinungen II. (Sprachproblematik, Beginn der Sprachphilosophie, die Tradition der Sprachskepsis von Hofmannsthal bis Handke)

7. Institutionen der Kulturvermittlung in Wien (Theaterlandschaft, Zeitschriften, Karl Kraus)

8. Institutionen der Kulturvermittlung in Budapest (Theaterlandschaft, Zeitschriften, Ludwig Hatvany)

9. Georg Lukács und Die Seele und die Formen 10. Gesellschaftliche und Philosophische Fragestellungen um die Jahrhundertwende- Gastvortrag von Prof. Werner Jung (Universität Duisburg-Essen)

11. Krisenerscheinungen III. (Nietzsche: Der Fall Wagner) – Gastvortrag von Konstanze Caysa (Universität Leipzig)

12. Psychologie/Psychoanalyse in Wien und Budapest (Freud und Ferenczi) Empfohlene Sekundärliteratur:Michael Pollak: Wien 1900. Eine verletzte Identität. Konstanz: UVK Universitätsverlag 1992

Kulturtransfer und kulturelle Identität. Budapest und Wien zwischen Historismus und Avantgarde. Hg. v. Károly Csúri- Zoltán Fónagy- Volker Munz. Szeged-Wien: JATE-Praesens Verlag 2008

Georg Lukács: Die Seele und die Formen. http://archive.org/stream/dieseeleunddiefo00lukuoft/dieseeleunddiefo00lukuoft_djvu.txt

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

BBNGE04100 Philosophische Einflüsse auf die Literatur des 20. JahrhundertsZsuzsa Bognár

1. Einführung: Philosophie und Literatur; Nietzsche: Zarathustras Vorrede

2. Biographie von Nietzsche; Zarathustras Vorrede der ‚Übermensch“, der ‚letzte Mensch’

3. Nietzsche: Es sprach also Zarathustra: Von den Predigern des Todes, Von den Verächtern des Leibes, Von der Nächstenliebe

4. Nietzsche: Es sprach also Zarathustra: Von den Gelehrten; Von den Dichtern; Von der unbefleckten Erkenntnis; Vom Lesen und Schreiben

5. Vorbereitung der Lektüre Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik; Vorwort; Nietzsche und Wagner

6. Die Geburt der Tragödie aus dem Geiste der Musik: das Apollinische und das Dionysische

7-8. Nietzsches Wirkung auf Robert Musil – Auszüge aus Der Mann ohne Eigenschaften

9 -10. Nietzsches Wirkung auf Thomas Mann – Tod in Venedig

10-11. Nietzsche und die Lebenskunst Gastveranstaltung von Konstanze Caysa (Leipzig)

Empfohlene Literatur: Nietzsche-Handbuch: Leben - Werk – Wirkung. Hg. v. Henning Ottmann. Stuttgart/Weimar: J.B.Metzler 2002

Leistungsnachweis: Referate; Nachweis der Kenntnis der behandelten Texte

BBNGE15300 Rezeption der ungarischen Literatur auf deutschem SprachgebietZsuzsa Bognár

1. Einführung: Századfordító magyarok – Szerb Antal

2. Antal Szerbs Leben und Werk I. Referate:

– Biographie von Antal Szerb– Fazekas Tiborc: Magyar szépirodalom a német könyvkiadásban. In: (Bernáth Á. –

Bombitz A. szerk.): Magyar irodalmi jelenlét idegen kontextusban, 2003

3. Antal Szerbs Leben und Werk II.Referate:

– Szerb Antal: A világirodalom története– Szerb Antal (szerk.): Száz vers (német költők)

4. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág

Referate:– Italienische Schauplätze des Romans (A harmadik torony)

5. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág

Referate:

– Die Ulpius’ (Hogyan halt meg Ulpius Tamás?) – Die zeitgenössische ungarische Kritik (Halász Gábor, Thurzó Gábor)

6. Antal Szerb: Reise im Mondlicht/Utas és holdvilág

Referate

-- Bildungsreise/Bildungsroman– Die deutschsprachige Kritik

7. Imre Kertész: Sorstalanság/ Roman eines Schicksallosen Referate:

– Biographie und Werk – Kertész: Nobelvorlesung

8. Das Thema Holocaust (Holocaust Museum)

9. Roman eines Schicksallosen I.Referate: – Inhaltliche Zusammenfassung des Romans

– Deutschsprachige Kritik

10. Roman eines Schicksallosen II.Referate:

– Ungarische Kritik– Fenyves Miklós: „nem épp nyelvtankönyvek szabályzata szerint…” In: (Bernáth

Á. – Bombitz A. szerk.): Miért olvassák a németek a magyarokat? Befogadás és műfordítás, 2004

11. Kertész pro und kontra

– Kertész’ letzte Werke– Kertész im Internet

Empfohlene Sekundärliteratur:

Havasréti József: "Egyesek és mások". Szerb Antal: Utas és holdvilág. Tanulmány, In: Jelenkor, 2011, 54. évfolyam, 4. szám

Bárány Tibor: Folytonosság és változás. Szirák Péter: Kertész Imre. kritika, In: Jelenkor, 2004, 47. évfolyam, 5. szám 

Leistungnachweis: Referate

BMNGE02800M Fachsprachliche Entwicklung II.

Seminar Zsuzsa Bognár

1. Einführung; Literaturwissenschaft, Literaturgeschichte, Literaturtheorie

2. Literaturgeschichte als Projekt

3. Konferenz: Ungarische Autoren und Publizisten auf deutschem Sprachgebiet 1880-1918

4-5. Hermeneutik – auf Grund von A. Klawitter –M. Ostheimer (Hg.): Literaturtheorie – Ansätze und Anwendungen. Göttingen: Wandenhoeck und Ruprecht 2008 (UTB)

Modelltext: Der Mann im Fahrstuhl von Heiner Müller

6-7. Methoden strukturalistischer und narratologischer Ansätze. In: Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera Nünning /Asgar Nünning. Stuttgart: Metzler 2010

Modelltext: The Famishd Road von Ben Okris Der Mann im Fahrstuhl von Heiner Müller

8-9. Methoden sozialgeschichtlicher und gesellschaftstheoretischer Ansätze. In: Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera Nünning /Asgar Nünning. Stuttgart: Metzler 2010 Modelltext: H. v. Kleist: Das Erdbeben in Chili

10. Methoden diskursanalytischer Ansätze: Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera Nünning /Asgar Nünning. Stuttgart: Metzler 2010 Modelltext: H. v. Kleist: Die Verlobung in St. Domingo

11. Methoden kulturwissesnchaftlicher Ansätze. Methoden der literatur- und kulturwissenschaftlichen Textanalyse Hg. von Vera Nünning /Asgar Nünning. Stuttgart: Metzler 2010 Modelltext: Auszug aus dem Roman Jazz von Toni Morrison

12. Zusammenfassung; Vorbereitung auf die Seminararbeit

Leistungsnachweis: Referate, Seminararbeit

Grammatik I. (BBNGE-00100) Frühjahrsemester 2017

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Dienstag 11.45-12.30 – Tárogató 035;

Donnerstag 11.45-12.30 – Piliscsaba Amb.139.

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1 - 3. Seminar: Wortarten S.2 Ü.1-2

Konjugation der Verben S.3-4 Ü.3-4

Die Konjugationsklassen S.5-8 Ü.5-12

Perfektbildung mit haben und sein S.10-14 Ü.15-19 und Ü.22

Trennbare und untrennbare Verben S.15-19 Ü.25-30

Impersonalia S.20-21 Ü.33-37

sich-Verben S. 22-23 Ü.38-40

Tempusformen S.23-28 Ü.42-47

4 - 6. Seminar: Modalverben:

objektiver Gebrauch S.30-37 Ü.50-58

subjektiver Gebrauch S.39-44 Ü.62-64

1. Klausur: 31. März (Freitag)

7 – 9. Seminar: Modi:

Konjunktiv II. S.45-51 Ü.68-77

Konjunktiv I. S.51-55 Ü.78-81

Imperativ S. S.55-56 Ü.82-84

10 – 12. Seminar: Genera:

Vorgangspassiv S.59-64 Ü.90-95

Zustandspassiv S.66-67 Ü.99-101

Semestertest: 22. Mai (Montag)

Leistungsnachweis: aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung der Hausaufgaben, dreimaliges

Fehlen ist gestattet. Jede Stunde werden die starken Verben, die Rektionsverben und die

Konjugationstabellen der Verben abgefragt, diese Tests werden benotet. Mindestens 6 Tests müssen

geschrieben werden. Für jede Stunde 30 starke Verben.

Rektionsverben: 1. Verben mit A, AA 2. Verben mit D 3. Verben mit DA 4. Verben mit sich DA, G

5. Verben mit an 6. Verben mit auf, aus

1 Klausur, 1 Semestertest. Falls der Semestertest nicht gelingt, bekommt man keine Seminarnote, und

das Fach muss im nächsten Semester wieder aufgenommen werden.

Grammatik III. (BBLGE-01300) Frühjahrsemester 2017

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Dienstag 11.45-12.30, Tárogató Raum 035;

Donnerstag 11.45-12.30. Piliscsaba Amb.139

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1. - 3. Seminar: Die infiniten Verbformen

Grammatik I. Buch S.75-88.; Ü.120-125, Ü.129 -135

4. - 5. Seminar: Der einfache Satz. Satzgliedstellung im einfachen Satz.

Grammatik III. Buch S.9-22

6. Seminar: Der zusammengesetzte Satz. Nebenordnung von Teilsätzen.

Unterordnung von Teilsätzen.

Grammatik III. Buch S.22-29

7. - 10. Seminar: Angabesätze

Grammatik III. Buch S.29-43

11. - 12. Seminar: Relativsätze, Indirekte Fragesätze

Grammatik III. Buch S.43-52

1. Klausur: 7. April

2. Klausur: 19. Mai

Leistungsnachweis:

Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.

Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu Rektionsverben, von denen 4 Tests mit 60% zu

bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung für die Seminarnote. Die Tests

beinhalten auch praktische Übungen.

Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.

Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

Rektionsverben: 1. Verben mit für, gegen 2. Verben mit in, mit 3. Verben mit nach, über 4. Verben mit

um, unter, von 5. Verben mit vor, zu 6. Verben mit A, AA, D 7. Verben mit DA, sich DA, G 8. Verben mit

an, auf, aus

TEXTGESTALTUNG, ZEITUNGSREDAKTION (BBNGE003200)

Frühjahrsemester 2016/2017, Dienstag 10.15. – 11.45., Donnerstag 16-17.30

Seminarleiterin: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: dienstags 11.45-12.30 Raum 035

Das Seminar setzt sich zum Ziel, die TeinehmerInnen erstens mit den Medientypen und Medien in

Deutschland und in Österreich, zweitens mit den journalistischen Darstellungsformen bekannt zu machen.

Themenschwerpunkte

1. Die Analyse des eigenen Medienverhaltens

2. Medientypen: Printmedien, Rundfunk, Fernsehen, Internet in Deutschland, Österreich, und in der

deutschsprachigen Schweiz

3. Journalistische Darstellungsformen: Nachricht, Bericht, Reportage, Feature, Interview, Kommentar,

Glosse, Kritik und Rezension

Leistungsnachweis

aktive Teilnahme in den Seminaren. Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht

absolviert.

Schreiben der zwei Klausuren: 1. 14. März: Medientypen, Medien in Deutschland

2. 16. Mai: Journalistische Darstellungsformen, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren

ist nicht möglich.

Verfassen von einer Nachricht (Abgabetermin 28. März), einem Kommentar (Abgabetermin

9.Mai) und einer Kritik/Rezension (Abgabetermin 16. Mai) (näheres siehe bei den Übungen)

Empfohlene Literatur

http://blog.zeit.de/schueler/medienkunde/ - Dossier: Journalistische Darstellungsformen, darunter Texte

auch zu den verschiedenen Medien in Deutschland; Internet: Nutzen, Chancen und Risiken

Faulstich, Werner: Medienwissenschaft. Paderborn: Fink, 2004

La Roche, Walter: Einführung in den praktischen Journalismus. Berlin: Econ, 2008

Empfohlene Links:

www.zeitung.de – Linkssammlung deutscher, deutschsprachiger Zeitungen in der Welt und internationaler

Zeitungen

zu der Medienlandschaft in den deutschsprachigen Ländern

http://www.goethe.de/wis/med/dos/jou/de5082909.htm - Journalismus in Deutschland – Das Dossier

des Goethe Instituts, mit Rubriken wie Journalismus, Printmedien, Internet etc.

http://de.wikipedia.org/wiki/Medien_in_%C3%96sterreich – Medien in Österreich

http://www.oesterreich.com/ - Kultur, Medien in Österreich

http://www.zeitung.ch/index.php - Zeitungen in der Schweiz

http://de.wikipedia.org/wiki/Medien_in_der_Schweiz - Medien in der Schweiz

Grammatik II. (BBNGE-00200) Frühjahrsemester 2017

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni, [email protected]

Sprechstunde: Dienstag 11.45-12.30, Tárogató Raum 035;

Donnerstag 11.45-12.30. Piliscsaba Amb.139

Informationen zur Kursplanung und zum Leistungsnachweis

1 - 4. Seminar: Das Substantiv:

Semantische und formale Aspekte zur Genusbestimmung der Substantive

Numerus der Substantive

Kasus der Substantive. Die Deklination

Gebrauch des Artikels

5 - 7. Seminar: Das Adjektiv:

Deklination der Adjektive

Adjektive und Partizipien als Substantive

Graduierung der Adjektive

1. Klausur: 7. April (Freitag)

8 – 10. Seminar: Die Pronomen:

Personalpronomen

Reflexivpronomen

Possessivpronomen

Demonstrativpronomen

Relativpronomen

Interrogativpronomen

Indefinitpronomen

Die Pronominaladverbien

11 – 12. Seminar: Die Präpositionen

Lokale Präpositionen

Temporale Präpositionen

Kausale Präpositionen

Modale Präpositionen

2. Klausur: 19. Mai (Freitag)

Leistungsnachweis:

Schreiben der 2 Klausuren, ein wiederholtes Schreiben der Klausuren ist nicht möglich.

Obligatorisches Mitschreiben von 8 Tests zu starken und unregelmäßigen Verben, von denen 4

Tests mit 80% zu bestehen sind. Das Bestehen der 4 Tests ist die Voraussetzung für die

Seminarnote. Die Tests beinhalten auch eine praktische Übung und eine Übung zu den

Präpositionen: 1. Lokale P.(A, D, G), 2. Lokale P. (A oder D) 3. Temporale P., 4. Kausale P., 5.

Modale P.

Aktive Mitarbeit in den Seminaren, Anfertigung von diversen Hausaufgaben.

Bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

INTERKULTURELLE GEGENWARTSLITERATUR

Dienstag 12.30-15, Tárogató Raum 234

Seminarleitung: Zsuzsa Soproni [email protected]

Sprechstunde: dienstags 11.45-12.30, Tárogató Raum 035

Das Seminar setzt sich zum Ziel, einerseits einen Überblick über die wichtigsten theoretischen Konzepten

der interkulturellen Literaturwissenschaft zu geben, andererseits die StundentInnen mit den

bedeutendsten AutorInnen und Werken der deutsch-türkischen, deutsch-arabischen, deutsch-

rumänischen, deutsch-russischen, deutsch-ungarischen und deutsch-japanischen interkulturellen

Literatur vertraut zu machen wie z.B. Emine Sevgi Özdamar, Feridun Zaimoglu, Rafik Schami, Herta

Müller, Vladimir Kaminer, Terézia Mora, Yoko Tawada. Durch die konkreten Textanalysen werden die

wichtigsten Fragestellungen und Schreibweisen der deutschsprachigen interkulturellen

Gegenwartsliteratur aufgezeigt und analysiert.

Themenschwerpunkte

1. Seminar – 14.02. Grundlagen der interkulturellen Literaturwissenschaft

2. Seminar – 21.02. Literatur- und Kulturtheorie in interkultureller Perspektive

3. Seminar – 28.02. Konferenz in Piliscsaba Ungarische Autoren und Publizisten auf deutschem

Sprachgebiet 1880-1938

4. Seminar – 07.03. Klausur; Deutsch-türkische Literatur

5. Seminar – 14.03. Deutsch-türkische Literatur – Emine Sevgi Özdamar, Feridun Zaimoglu, Zafer

Şenocak, Şinasi Dikmen

6. Seminar – 21.03. Deutsch-arabische Literatur – Rafik Schami, SAID

7. Seminar – 28.03. Deutsch-russische Literatur – Wladimir Kaminer, Nellja Veremej

8. Seminar – 04.04. Deutsch-rumänische Literatur – Herta Müller, Oskar Pastior

9. Seminar – 25.04. Deutsch-ungarische Literatur – Terézia Mora, Zsuzsa Bánk

10. Seminar – 02.05. Abgabe der Seminararbeit; Weitere Konstellationen interkultureller Literatur – Saša

Stanišić (Bosnien); Ilija Trojanow (Bulgarien)

11. Seminar – 09.11. Weitere Konstellationen interkultureller Literatur Yoko Tawada (Japan), Galsan

Tschinag (Mongolei)

12. Seminar – 16. Mai Notenvergabe, ein Film von Fatih Akin

Pflichtlektüre

Primärtexte von den oben erwähnten AutorInnen.

Hoffmann, Michael: Interkulturelle Literaturwissenschaft. Eine Einführung. Paderborn: Wilhelm Fink

Verlag, 2006. S.7-69.

Empfohlene Literatur

Hoffmann, Michael – Patrut, Iulia-Karin: Einführung in die interkulturelle Literatur. Darmstadt:

Wissenschaftliche Buchgesellschaft, 2015. ISBN 978-3-534-266265

Mecklenburg, Norbert: Das Mädchen aus der Fremde. Germanistik als interkulturelle

Literaturwissenschaft. München 2009 - ISBN 978-3-89129-974-6

Wierlacher, Alois – Bogner, Andrea: Handbuch Interkulturelle Germanistik. Stuttgart – Weimar: Verlag

J.B. Metzler, 2003. ISBN 3-476-01955-1

Leistungsnachweis

obligatorisches Lesen der ausgewählten Texte, aktive Mitarbeit in den Seminaren,

Klausur, Referat mit Thesenblatt, schriftliche Hausarbeit

regelmäßige Teilnahme, bei mehr als dreimaligem Fehlen gilt der Kurs als nicht absolviert.

BBNGE13100 Verfilmung literarischer Werke Péter LőkösMittwoch 10.15-11.45 und Freitag 12.30-14.00

Kursbeschreibung:

Das Ziel des Seminars ist die Einführung in die Filmkunst der deutschsprachigen Länder. Im Mittelpunkt stehen Verfilmungen literarischer Werke, aber in bestimmten Fällen werden auchsolche Filme angesehen, deren Drehbücher nicht auf eine literarische Vorlage beruhen. Die Seminare bestehen aus drei Teilen. 1. Anschauen der Filme. 2. Analyse und Vergleich derFilme und ihrer literarischen Vorlage(n). 3. Lektüre von Filmkritiken.

In diesem Semester werden wir folgende Filme ansehen und besprechen:

Friedrich Wilhelm Murnau: Faust, eine deutsche Volkssage; Josef von Sternberg: Der blaue Engel; Klaus Gendries: Der Schimmelreiter.

Empfohlene Literatur:

- Alfred Estermann: Die Verfilmung literarischer Werke. Bonn: H. Bouvier u. Co., 1965.- Herbert Holba, Günter Knorr, Peter Spiegel: Reclams Deutsches Filmlexikon. Filmkünstler

aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Stuttgart: Reclam, 1984.- Joachim Paech: Literatur und Film. Stuttgart/Weimar: Metzler, 1997. - Geschichte des deutschen Films. Hg. von W. Jacobsen u. a., Stuttgart/Weimar: Metzler, 1993- Uli Jung (Hg.): Der deutsche Film: Aspekte seiner Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart. Trier: Wissenschaftlicher Vlg, 1993.- Reclams Lexikon des deutschen Films. Hg. von Thomas Kramer. Stuttgart: Reclam, 1995.Leistungsnachweis:

Aktive und regelmäßige Teilnahme auf der Basis guter häuslicher Vorbereitung, Klausuren,

Die deutsche Literatur des Barock (Vorlesung) Dr. Péter Lőkös

Freitag 8.30-11.00

Die Vorlesung bietet eine Einführung in die deutsche Literatur des 17. Jahrhunderts. Nach einem

Überblick über den historischen und gesellschaftlichen Hintergrund werden die wichtigsten

Struktur- und Stilmerkmale der barocken Kunstlyrik, der Petrarkismus und die Emblematik

behandelt.

Themenschwerpunkte:

1. Deutsches Frühbarock,

2. Gelehrte Dichtung, Imitationsprinzip

3. Die Reform der deutschen Poesie: Martin Opitz,

4. Leben und Lyrik Paul Flemings,

5. Leben und Lyrik des Andreas Gryphius,

6. Der Königsberger Dichterkreis,

7. Das deutsche Barockdrama: Trauer- und Lustspiele von Andreas Gryphius bzw. Daniel

Casper von Lohenstein,

8. Der deutsche Barockroman: Der abentheuerliche Simplicissimus von Grimmelshausen.

Leistungsnachweis: mündliche Prüfung

Einführung in die ältere deutsche Literatur Péter LőkösMittwoch 14.14-15.45

Die Vorlesung ist eine Einführung in die deutsche Literatur des Mittelalters. Wir konzentrieren uns auf die wichtigsten und bedeutendsten Autoren und Werke dieser literarischen Epoche.

Themenschwerpunkte:

- Religiöse Dichtung des frühen Mittelalters

- Hildebransdlied, Merseburger Zaubersprüche

- Minnesang

- Die Lied- und Spruchdichtung von Walther von der Vogelweide,

- Die höfische Epik: der Artusroman (Hartmann von Aue: Erec)

- Die Heldendichtung. Nibelungenlied

- Hartmann von Aue: Der arme Heinrich

- Konrad von Würzburg: Heinrich von Kempten

- Wernher der Gartenaere, Helmbrecht

Leistungsnachweis:

Mündliche Prüfung.

Deutschsprachige religiöse Dichtung (Seminar) Péter LőkösMittwoch 12.30-14.00

1. Seminarbesprechung. Religiöse Literatur des frühen Mittelalters2. Evangelienharmonien. Althochdeutscher Tatian. Heliand. Otfried von Weißenburg:

Evangelienbuch3. Muspilli4. Memento mori5. Walther von der Vogelweide: Frau Welt, Konrad von Würzburg: Der Welt Lohn6. Kreuzzugsdichtung. – Kreuzlieder von Friedrich von Hausen7. Hartmann von Aue: Der arme Heinrich8. In dulci iubilo9. Michel Beheim: von den Türken und dem adel sagt dis10. Abraham a Sancta Clara: Wunderlicher Traum von einem großen Narren-Nest (1703)11. Das Lied vom Tannhäuser (16. Jh.); Heinrich Heine: Der Tannhäuser. Eine Legende

(Geschrieben 1836)12. Anette von Droste-Hülshoff: Am letzten Tage des Jahres (Silvester) (1840)

Leistungsnachweis: regelmäßige Teilnahme, Referat, Hausarbeit

Ausspracheübung: Ulrike Haidacher

Kursthemen: Erlernen der wichtigsten Ausspracheregeln: Vokale, Konsonanten, Schwa-Laut, Vokalisches R, Ach-Laut, Ich-Laut, Wortakzent, Akzentuierung im Satz, Intonation, etc.

Lernziele:Sensibilisierung auf die deutsche AusspracheÜbungs- und Sprechmöglichkeiten innerhalb des Kurses – Verbesserung der AusspracheKorrektur von phonetischen Fehlern, vor allem wenn diese die Kommunikation beeinträchtigenVermittlung der wichtigsten Ausspracheregeln

Prüfungsanforderungen:

mündliche Prüfung am Semesterende

kleine Zwischentests

Hausaufgaben: besprochene Themen/Laute werden zu Hause eingeübt, in der nächsten Stunde vorgetragen und von den KursteilnehmerInnen und der Kursleiterin kommentiert

Mitarbeit und eigenständiges Üben

Anwesenheit (max. dreimal fehlen)

Landeskunde II: Ulrike Haidacher

Ziele

Einführung in die Länder Deutschland, Liechtenstein und Luxemburg

Vermittlung von landesspezifischen Fakten (Geschichte, Geografie, politische Systeme, Bildungssystem, Wirtschaft, Kultur etc.) und von Alltagskultur mit Hilfe von authentischen Medien (Filme, Musik, Literatur etc.)

Sensibilisierung auf andere Kulturen/Kulturkreise

Prüfungsanforderungen

Anwesenheit und aktive Mitarbeit (höchstens 3x fehlen)

zwei Klausuren

Referat: Präsentation des Themas (ca. 15 Minuten), Handout, Einsatz von Filmen, Fotos oder Ähnlichem, Aufgaben für KollegInnen erstellen

Hausübung: schriftliche Stellungnahme/Interpretation zu einem Film von der Filmliste (ca. 2DIN-A4-Seiten, Zeilenabstand 1,5)

Stilistische Phänomene des Gegenwartsdeutsch: Ulrike Haidacher

Themen: Geschriebene- und gesprochene Sprache, Behördendeutsch, Unwörter, Pressedeutsch, politische Korrektheit, Werbesprache, Duzen/Siezen, Jugendsprache

Leistungsnachweis

aktive Teilnahme am Unterricht, Anwesenheitspflicht (max. 3 x fehlen)

Referat (mündlicher Vortrag zu einem der Themen, Ausarbeitung eines ausgegebenen wissenschaftlichen Artikels, selbstständiges Heranziehen von weiteren Quellen)

Seminararbeit: Analyse eines selbst gewählten Textes (Zeitungsartikel, Werbetext o. ä.; max.eine Seite) in Hinblick auf Stilmerkmale/stilistische Auffälligkeiten

Umfang und Form der Arbeit

Deckblatt, Inhaltsverzeichnis, Einleitung, mindestens fünf Seiten Analyse, Zusammenfassung, Literaturverzeichnis, Schriftgrad 12; 1,5zeilig, Kopie des analysierten Textes im Anhang

Interkulturelle Sprachübung: Ulrike Haidacher

1. Sensibilisierung für Eigenes und Fremdes, für Kulturkontraste im Alltagsleben von Deutschland/Österreich/Schweiz und Ungarn

2. Vermittlung von sprachlichen und landeskundlichen Kenntnissen zu ausgewählten Segmenten der Alltagskultur

3. Kompetenzentwicklung: Sprechen über verschiedene Aspekte der ungarischen und deutschsprachigen Kultur