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„Der Boden der Tatsachen“ Theorie und Praxis der Bodenfunktionsbewertung Tagung des Bundesverband Boden e.V. – Regionalgruppe Ost – am 2. und 3. September 2004 an der Fachhochschule Nordhausen. Bodenfunktionsbewertung Methoden - Regelwerke - Anwendungen. - PowerPoint PPT Presentation
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BodenfunktionsbewertungMethoden - Regelwerke - Anwendungen
Integration des Kapitels Bodenschutz in die Landschaftsplanung
Arbeitshilfe Boden und Wasser im Arbeitshilfe Boden und Wasser im LandschaftsrahmenplanLandschaftsrahmenplan des Niedersächsischen Landesamtes für Ökologie
Referentin: Susanne Jungmann, entera, Hannover
„Der Boden der Tatsachen“ Theorie und Praxis der Bodenfunktionsbewertung
Tagung des Bundesverband Boden e.V. – Regionalgruppe Ost – am 2. und 3. September 2004 an der Fachhochschule Nordhausen
INGENIEURBÜRO FÜR BODENKUNDE
UND DIGITALE KARTOGRAPHIE
ARBEITSGEMEINSCHAFT UMWELT- UND STADTPLANUNG
Ingenieurgesellschaft für Planung undInformationstechnologie
...ein Zusammenschluss von:
Susanne Jungmann, entera
Landschafts(rahmen)planung Bauleitplanung Eingriffsregelung Detailkartierungen Friedhofsplanung Regenwasserversickerung
Bodenkunde und Bodenschutz
Susanne Jungmann, entera
Landschaftsrahmenplanung
Modellhafte Bearbeitung Boden/Wasser/Klima/Luft im LRP Verden (Erstaufstellung), 1995
LRP Landkreis Hameln-Pyrmont, 2001
LRP Landkreis Diepholz, 2003
LRP Landkreis Verden, Fortschreibung 2004
Biosphärenreservatsplan Niedersächsische Elbtalaue, 2004, in Bearbeitung
Susanne Jungmann, entera
Arbeitshilfe Boden und Wasser
Arbeitshilfe Boden und Wasser im Landschafts-rahmenplan (Infodienst 2/2004)
Susanne Jungmann, entera
„Säulen“ der Arbeitshilfe Boden und Wasser im LRP
Hinweise zur Ausarbeitung und Fortschreibung des Landschaftsrahmenplans (NLÖ, Paterak et al. 2001)
Planungserfahrungen aus der Landschaftsrahmenplanung in Niedersachsen (Arbeitskreis zur Fortschreibung der Hinweise und der Richtlinie 1996/1997, eigene Erfahrungen)
Bodenkundliche Grundlagen und Auswertungsmethoden des Niedersächsischen Landesamtes für Bodenforschung
Expertenwissen aus dem NLÖ-NLfB- Arbeitskreis „Schutzwürdige Böden in Niedersachsen“
http://www.pixelquelle.de
Susanne Jungmann, entera
Aufbau der Arbeitshilfe (1)
Teil A - Grundlagen
– Methodische Grundlagen– Datenquellen– Bewertungsmethoden– Arbeitsschritte
Anhang zu Teil A– Liste der Extremstandorte– Liste der repräsentativen Profile– Liste der landesweit seltenen Bodentypen– Liste der regional seltenen Bodentypen– Methodische Erläuterungen zur Wasser- und Stoffretention
Teil B - Anwendungsbeispiele
– Prüfung der Handhabbarkeit und der Auswertungsergebnisse
– Naturräumliche Anpassung– Regionale thematische Schwerpunkte– Kartenbeispiele (Karten 3a und 3b)
Anhang zu Teil B– Rahmenbedingungen und Vorgehensweise bei der
Anwendung der Arbeitshilfe– Digitale Bearbeitung in ArcView / ArcInfo,
Erläuterungen zur Datenverarbeitung– Anmerkungen zur Layout-Gestaltung– Informationsgrundlagen und Datenbeschaffung– Dokumentation der Ergebnisse der stichprobenhaften
bodenkundlichen Geländearbeiten
Susanne Jungmann, entera
Aufbau der Arbeitshilfe (2)
in Teil A: Kennblatt zu jedem Einzelthema (siehe Tabellenform)
Susanne Jungmann, entera
Fachliche Schwerpunkte der LRP-Richtlinie
Besondere Werte von Böden (schutzgutbezogener Ansatz)– Archivfunktion des Bodens (Natur- und Kulturgeschichte)– Informationsfunktion des Bodens (Bildung, Forschung)– Vielfalt der Bodenlandschaften (Pedodiversität)
Wasser- und Stoffretention (schutzgutübergreifender Ansatz)– Zusammenwirken von Boden und Wasser im Naturhaushalt– Schutzwirkung von Dauervegetation für Funktionen des
Bodens– Kleinräumig geschlossene Wasser- und Stoffkreisläufe
(nach W. RIPL)
Susanne Jungmann, entera
Besondere Werte von Böden (Karte 3a)
Böden mit besonderen Standort-eigenschaften (Extremstandorte)
Naturnahe Böden Böden mit naturgeschichtlicher
Bedeutung Böden mit kulturgeschichtlicher
Bedeutung Sonstige seltene Böden
Susanne Jungmann, entera
Karte 3a – Besondere Werte von Böden
Susanne Jungmann, entera
Bereiche mit besonderer bzw. beeinträchtigter / gefährdeter Funktionsfähigkeit für Wasser- und Stoffretention (Karte 3b)
Nicht oder wenig entwässerte bzw. entwässerte Moorböden Bereiche mit Grabensystemen und Dränungen in Mineralböden Bereiche hoher Wassererosionsgefährdung mit bzw. ohne Dauervegetation Bereiche mit potenziell hohem direktabflussbedingtem Wasser- und Stoffaustrag mit bzw. ohne
Dauervegetation Bereiche hoher Winderosionsgefährdung mit bzw. ohne Dauervegetation Überschwemmungsbereiche mit bzw. ohne Dauervegetation Ursprüngliche, eingedeichte Überschwemmungsgebiete Naturnahe bzw. naturferne Flüsse und Bäche Gewässer in Ackerbaugebieten mit bzw. ohne Gewässerrandstreifen Bereiche mit hoher Grundwasserneubildung bzw. hoher Nitratauswaschungsgefährdung
Susanne Jungmann, entera
Besondere blau und beeinträchtigte Funktionsfähigkeit pink
Nicht entwässert
Ohne Dauervegetation
Susanne Jungmann, entera
Karte 3b – Wasser- und Stoffretention
Susanne Jungmann, entera
Ziele der Arbeitshilfe
Planerische Grundlagen für den Bodenschutz schaffen
der Themenbereich Boden und Wasser mehr Gewicht verleihen
Vergleichbarkeit der Landschaftsrahmenplanung in Niedersachsen verbessern
die landkreisübergreifende Zusammenarbeit erleichtern
der Landschaftsrahmenplanung ein klareres Profil geben