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Freitag, 2. März und Samstag, 3. März 2018 Gustav-Stresemann-Institut e. V. Europäische Tagungs- und Bildungsstätte Bonn Bonner Gespräche zur politischen Bildung 2018 „Künstliche Intelligenz, Big Data und digitale Gesellschaft – Herausforder- ungen für die politische Bildung“ www.bpb.de/bonner-gespraeche-2018 #bgbd18

Bonner Gespräche zur politischen Bildung 2018 … · data 5. ... Julius van de Laar, Gründer der CAMPAIGNING ACADEMY BERLIN, ... Die Psychologie von Hate Speech und Alter-nativen

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Freitag, 2. März und Samstag, 3. März 2018 Gustav-Stresemann-Institut e. V. Europäische Tagungs- und Bildungsstätte Bonn

Bonner Gespräche zur politischen Bildung 2018

„Künstliche Intelligenz, Big Data und digitale Gesellschaft – Herausfor der­ungen für die politische Bildung“ www.bpb.de/bonner-gespraeche-2018

#bgbd18

Inhalt

Editorial 5

Programm Freitag 6–7

Programm Samstag 8–9

Zeitplan 12–14

Workshop-Inhalte 15–17

Vitae 18–19 / 22–24

Raumplan 20–21

Erlebnis- und Lernparcours „Digitale Welt“ 26–31

Online- und digitale Angebote 32–33

Publikationen 34–36

Partner und Institutionen 37

Impressum 38

www.bpb.de/lernen/big­data

Zukunftslabor Digital der bpb 2018Welche Zukunft ist wahrscheinlich, welche Utopie?

TechFutures: Tagung für Multiplikator(inn)en 17. April 2018, 10.00 –17.00 UhrKeine Teilnahmegebühr

Ort: Fraunhofer­Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e. V., Schloss Birlinghoven, Konrad-Adenauer-Straße, 53757 Sankt Augustin

www.bpb.de/zukunftslabor­digital

Editorial

Die Veränderung zur digitalen Gesellschaft vollzieht sich derzeit mit einer geradezu revolutionären Geschwindigkeit. Und wir tragen dazu bei – mit unserer Smartphone- Nutzung, unseren Likes, Suchanfragen und Onlinebestellungen. Durch die Verknüpfung dieser großen Datenmengen aus öffentlichen Kameras, digitaler Verwaltung, Gesund-heitssystem und Freizeitverhalten könnte bereits heute das zukünftige Verhalten jedes einzelnen Menschen vorhergesagt und gesteuert werden – das Bildungsverhalten, Fahrverhalten, Arbeitsverhalten, Einkaufs- und Freizeitverhalten oder Wahlverhalten. Die Entwicklung zur digitalen Gesellschaft ist damit auch eine der größten Heraus- forderungen für die politische Bildung, ja den gesamten Bildungsbereich.

Am „Offenen Samstag“ mit vielen Fachthemen sind außerdem alle Menschen im Köln-Bonner Raum eingeladen, einzelne Veranstaltungen ohne Anmeldung zu besuchen. Eltern, Lehrende, Erziehende und Kinder erwartet der neu entwickelte spannende Er lebnis- und Lernparcours „Digitale Welt“, der Big Data für Kinder erklärt und spielerische Vermittlungsmethoden für die (medien)pädagogische Praxis hautnah erleben lässt.

Gesellschaftspolitische und wissenschaftliche Themen: Welche digitale Gesellschaft wollen wir werden? Zwischen Kompetenz und Kontrollverlust; Künstliche Intelligenz und Autonome Mobilität; Big Data und Gesundheit; Big Data und Politik: Wer ent-scheidet? Wofür lernen wir? Themen für die Bildungsarbeit: Unser Ziel ist, Big Data für alle Bildungsbereiche und alle Altersstufen vermittelbar zu machen, Erziehung und Bildung für die digitale Gesell-schaft mit Methoden und Materialien für die Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen.

Alle Materialien zum kostenlosen Download unter: www.bpb.de/lernen/big­data

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Freitag, 2. März 201813.30 Uhr Foyer Ⅰ Ankommen

Büchertisch der bpb

14.30 Uhr Plenum Bonner Gespräche Zielsetzung und EinführungTagesmoderation: Marcus Richter

14.40 – 15.10 Uhr

Plenum Eröffnungsvortrag Herausforderung Künstliche Intelligenz und digitale Gesellschaft: Wer hat die Macht? Wer entscheidet?

Thomas Krüger, Präsident der bpb

15.15 – 16.00 Uhr

Plenum Keynote Ⅰ Aufklärerische Bildungen in der digitalen Welt – neue Schnittflächen zwischen informatischer, medienpädagogischer und politischer Bildung

Dr. Harald Gapski, Grimme-Institut, Marl

16.00 – 16.30 Uhr

Foyer Ⅰ Kaffeepause

16.30 – 18.15 Uhr

Plenum Keynote Ⅱ Das Ende der Demokratie – Wie die künstliche Intelligenz die Politik übernimmt und wie wir um unsere Freiheit kämpfen müssen

Yvonne Hofstetter, teramark technologies Zolling

18.15 – 19.15 Uhr

Restaurant Abendimbiss

19.15 – 19.30 Uhr

Foyer Ⅰ Zwischenruf Künstliche Intelligenz, Big Data und digitale Gesellschaft

Sascha Lobo, Journalist, Blogger, Buchautor

Programmüberblick

19.30 – 21.00 Uhr

Plenum Podium AWelche digitale Gesellschaft wollen wir werden? (Teil 1)Moderation: Marcus Richter

Andrea Voßhoff, Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Berlin Dr. Stefan Rüping, Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS, St. Augustin Prof. Dr. Armin Grunwald, Institutsleiter Leiter des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundes-tag (TAB) und Professor für Technikphilosophie am Institut für Philosophie des KIT, Karlsruhe Julia Krueger, Sozialwissenschaftlerin, Berlin Judith Horchert, SPIEGEL ONLINE, Ressortleiterin Netzwelt, Hamburg

19.30 – 21.00 Uhr

S1–S6 Parcours

Speed­Workshop BErlebnis­ und Lern­Parcours „Digitale Welt“: Schnupperabend mit medienpädagogischen Konzepten, Methoden und Materialien

Björn Friedrich, SIN – München Jörg Kratzsch, Servicestelle Jugendschutz Sachsen-AnhaltHorst Pohlmann, Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V. Gerda Sieben, jfc Medienzentrum Köln

Inhalt siehe S. 26–31 Erlebnis- und Lern-Parcours „Digitale Welt“

21.00 Uhr Foyer Ⅰ Get together

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Samstag, 3. März 2018Zusätzlich zum Tagungsprogramm: offener Bürgertag für Spontanbesucher(innen) mit Erlebnis- und Lernparcours von 10.00 –15.00 Uhr (siehe ab S. 26)

9.30 – 9.40 Uhr

Plenum Einführung in das TagesprogrammTagesmoderation: Marcus Richter

9.45 – 10.30 Uhr

S 25/26 Workshop C (offen für alle) Big Data und GesundheitModeration: Arne Busse, bpb

Dr. Thilo Weichert, Ehemaliges Unabhängiges Landes- zentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD); Netzwerk Datenschutzexpertise GbRDr. Pablo Mentzinis, Director Digital Government, SAP SE, Berlin Dr. med. Christiane Fischer, MPH Ärztliche Geschäfts-führerin MEZIS e. V., Leimen, Mitglied des Deutschen Ethikrates

10.30 – 11.45 Uhr

Foyer Ⅱ World­Café: Big Data und Gesundheit (offen für alle)

9.45 – 11.45 Uhr

Plenum Workshop D (offen für alle) Bildung über Big Data – Angebote, Grenzen und Empfehlungen: Ergebnisse einer aktuellen Studie im Rahmen von ABIDA (Assessing Big Data) (nur für Tagungsteilnehmende)Moderation: Jannik Veenhuis

Dr. Harald Gapski, Leiter Grimme Forschung, Marl Dr. Oliver Siemoneit, Karlsruher Institut für Technologie KIT, Institut für Technikfolgenabschätzung und System-analyse ITAS

11.45 – 12.30 Uhr

Restaurant Mittagsimbiss (nur für Tagungsteilnehmende)

12.30 – 14.15 Uhr

Plenum Workshop E (offen für alle) Big Data und Politik: Wer entscheidet?Moderation: Marcus Richter

Julius van de Laar, Gründer der CAMPAIGNING ACADEMY BERLIN, Kampagnenstratege, u. a. für Barack Obamas Präsidentschaftskampagnen 2008 und 2012Prof. Dr. Albert Ingold (angefragt) Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften: Öffentliches Recht, Kommunikationsrecht, Recht der Neuen Medien Prof. Dr. Christoph Bieber, Lehrstuhl für Ethik in Politik-management und Gesellschaft, NRW School of Gover-nance Universität Duisburg-Essen

12.30 – 13.15 Uhr

S 25/26 Workshop F (offen für alle) Big Data, Ausbildung und Arbeit: Wofür lernen wir? Schichtwechsel – übernehmen die Roboter? Moderation: Jannik Veenhuis

Dr. Mirko Tobias Schäfer, Assistant Professor for New Media & Digital Culture, Utrecht UniversityDr. Patrick Loos, IG Metall, Projekt „Arbeit 2020 in NRW“, DüsseldorfDr. Oliver Stettes, Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW), Leiter des Kompetenzfelds Arbeitsmarkt und Arbeitswelt

13.15 – 14.15 Uhr

Foyer Ⅱ World­Café: Big Data, Ausbildung und Arbeit: Wofür lernen wir? (offen für alle)

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14.15 – 15.15 Uhr

Plenum Abschlussveranstaltung (offen für alle) Welche digitale Gesellschaft wollen wir werden? (Teil 2) Vier Zukunftsclips zur digitalen Gesell­schaft kommentiert von: Moderation: Marcus Richter, Walter Staufer, bpb

Prof. Dr. Wolfgang Prinz, Stellv. Institutsleiter, Fraunhofer-Institut für Angewandte Informationstechnik (FIT), Sankt Augustin ForschungProf. Dr. Bettina Schlüter, Direktorin der Abteilung Digitale Gesellschaft, Forum Internationale Wissenschaft, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität BonnZukunft = digital = realDie Dynamik digitaler Technologien lädt ein, gegenwärtige Trends „hochzurechnen“ und in Szenarien einer digitalen Wirklichkeit in 20 Jahren filmisch zu zeigen und gemein-sam zu diskutieren. Vier Zukunftsclips werfen Grundfragen der digitalen Gesellschaft auf:Clip 1: „ Pizza bestellen“: von der Pflicht zur Erhaltung der

Gesundheit und dem Recht auf unvernünftiges Handeln

Clip 2: „ Game“: Wie komplex muss Information sein oder die Individualisierung durch Datenkontrolle

Clip 3: „ Wearable technolgy“: Mit Klebetattoos Barrieren überwinden oder fremdkontrollierte Implantate

Clip 4: „ Dating“: Das Recht auf informationelle Selbstbe-stimmung oder gesellschaftlich verordnetes Glück

15.15 – 15.30 Uhr

Foyer Ⅱ Verabschiedung, TagungsendeModeration: Marcus Richter

Notizen

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Zeit Foyer/Restaurant Plenum Parcours

13.30 –14.30 Anreise, Begrüßung14.30 –14.40 Bonner Gespräche Zielsetzung und

Einführung14.40 –15.10 Eröffnungsvortrag: Herausforderun-

gen Künstliche Intelligenz und digitale Gesellschaft: Wer hat die Macht? Wer entscheidet?Thomas Krüger, bpb

15.15 –16.00 Keynote I: Aufklärerische Bildungen in der digitalen Welt – neue Schnitt-flächen zwischen informatischer, medienpädagogischer und politi - scher BildungDr. Harald Gapski, Grimme-Institut Marl

16.00 –16.30 Kaffeepause

16.30 –18.15 Keynote II: Das Ende der Demo kratie – Wie künstliche Intelligenz die Politik übernimmt und wie wir um unsere Frei heit kämpfen müssenYvonne Hofstetter, teramark techno-logies Zolling

18.15 –19.15 Abendimbiss19.15 –19.30 Zwischenruf

Sascha Lobo, Journalist, Blogger, Buchautor

19.30 –21.00 Podium A: Welche digitale Gesell-schaft wollen wir werden? (Teil 1)

Speed-Workshop B: Erlebnis- und Lern-parcours „Digitale Welt“

ab 21.00 Get together

Zeit Foyer/Restaurant

Plenum Workshop-Räume S25/S26

Foyer Ⅱ

9.30 –9.40 Einführung in das Tages- programm

9.45 –11.45 Workshop D: Bildung über Big Data – Angebote, Gren-zen und Empfehlungen

Workshop C: Big Data und Gesundheit Impulsvorträge für World-Café

11.45 –12.30 Mittagsimbiss

12.30 –14.15 Workshop E: Big Data und Politik: Wer ent scheidet?

Workshop F: Big Data, Ausbildung und Arbeit: Wofür lernen wir? Impulsvorträge für World-Café

14.15 –15.15 Abschlussveranstaltung: Welche digi tale Gesellschaft wollen wir werden? (Teil 2)

15.15 –15.30 Verabschiedung, Tagungsende

Freitag, 2. März 2018 Samstag, 3. März 2018

12 13Übersicht Zeitplan

Workshop­Inhalte

Workshop D: Bildung über Big Data – Angebote, Grenzen und Empfeh­lungen: Ergebnisse einer aktuellen Studie im Rahmen von ABIDA (Assessing Big Data) (nur für Tagungsteilnehmende) Moderation: Jannik Veenhuis

Dr. Harald Gapski, Leiter Grimme Forschung, Marl Dr. Oliver Siemoneit, Karlsruher Institut für Technologie KIT, Institut für Technik-folgenabschätzung und Systemanalyse ITAS

Das interdisziplinäre Projekt ABIDA (Assessing Big Data, www.abida.de), gefördert vom BMBF, „lotet gesellschaftliche Chancen und Risiken der Erzeugung, Verknüpfung und Auswertung großer Datenmengen aus und entwirft Handlungsoptionen für Politik, For-schung und Entwicklung”. Im Rahmen des ABIDA Projektes erstellte das Grimme-Institut die Studie „Bildung für und über Big Data: Status Quo – Möglichkeiten und Grenzen der Medienbildung – flankierende Handlungsempfehlungen”. Die Studie wird im Februar 2018 online veröffentlicht.In diesem Workshop werden das ABIDA Projekt und die Ergebnisse aus den bisher durchgeführten Bürgerkonferenzen vorgestellt sowie die zentralen Erkenntnisse und Handlungsempfehlungen der Studie zum Status Quo der Bildung über Big Data dar gestellt und mit den Teilnehmenden des Workshops diskutiert.

Workshop C: Big Data und Gesundheit (offen für alle) Moderation: Arne Busse, bpb

Dr. Thilo Weichert, Ehemaliges Unabhängiges Landeszentrum für Datenschutz Schleswig-Holstein (ULD); Netzwerk Datenschutzexpertise GbRDr. Pablo Mentzinis, Director Digital Government, SAP SE, Berlin Dr. med. Christiane Fischer, MPH Ärztliche Geschäftsführerin MEZIS e. V., Leimen, Mitglied des Deutschen Ethikrates

Die Chancen und Risiken durch die weltweite Sammlung und Auswertung von Gesundheitsdaten betreffen alle Menschen. Nach Impulsen aus ganz unterschiedlichen Interessenslagen durch drei Expert(inn)en auf diesem Gebiet, ist Gelegenheit für alle Tagungsteilnehmenden und die Tagesgäste in kleinen Gruppen im World-Café die großen Problembereiche zu diskutieren:• Datenschutz und digitale Selbstverteidigung contra Wirtschaftlichkeit und

Gesundheitsprävention• Welche Vor- und Nachteile haben die Veränderungen durch Smart Insurance?• Was geschieht auf dem Weg zu eHealthcare durch Big Data? Das Versprechen

ist individuelle Medizin, aber zu welchem Preis?

Im Anschluss an die Impulsvorträge: World­Café: Big Data und Gesundheit (offen für alle)

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14 15Übersicht Zeitplan – Parcours

Workshop F: Big Data, Ausbildung und Arbeit: Wofür lernen wir? Schichtwechsel – übernehmen die Roboter? (offen für alle) Moderation: Jannik Veenhuis

Dr. Mirko Tobias Schäfer, Assistant Professor for New Media & Digital Culture, Utrecht UniversityDr. Patrick Loos, IG Metall, Projekt „Arbeit 2020 in NRW“, DüsseldorfDr. Oliver Stettes, Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW), Leiter des Kompetenz-felds Arbeitsmarkt und Arbeitswelt

Während wir im Alltag zwischen der analogen und der digitalen Welt hin- und herwech-seln, hat Big Data den Bereich Arbeit bereits umfassend eingenommen, wofür der Begriff „Arbeit 4.0“ symbolisch steht. Das Tempo der Entwicklungen wirft bei der Ausbil-dung für die datafizierte Gesellschaft elementare Fragen auf: Existiert der Beruf am Ende der Ausbildung überhaupt noch? In kleinen Gruppen im World-Café ist Gelegenheit Fragen wie diese zu diskutieren: Arbeiten ganze Wirtschaftszweige nur an kurzfristigen technischen Lösungen oder ist nicht Qualifizierung und Wandlungsfähigkeit Grundlage des Erfolges deutscher Betriebe? Was zählt mehr: Rationalisierung und Produktivität oder Beschäftigungssicherung? Aus Sicht der politischen Bildung heißt das: Welche Chancen zur Gestaltung der digi-talen Gesellschaft haben die Arbeitnehmer(innen) in diesem Prozess?Und vor dem Szenario, dass erstmals mit dem technischen Fortschritt nicht mehr Arbeits- plätze entstehen als verschwinden, ist dann das bedingungslose Grundeinkommen eine Alternative?

Im Anschluss an die Impulsvorträge: World­Café: Big Data, Ausbildung und Arbeit: Wofür lernen wir? (offen für alle)

Workshop E: Big Data und Politik: Wer entscheidet? (offen für alle) Moderation: Marcus Richter

Julius van de Laar, Gründer der CAMPAIGNING ACADEMY BERLIN, Kampagnen-stratege, u. a. für Barack Obamas Präsidentschaftskampagnen 2008 und 2012Prof. Dr. Albert Ingold (angefragt) Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissen-schaften: Öffentliches Recht, Kommunikationsrecht, Recht der Neuen Medien Prof. Dr. Christoph Bieber, Lehrstuhl für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft, NRW School of Governance Universität Duisburg-Essen

In demokratischen Wahlen äußert sich der Wille des Volkes. Die Diskussion, ob selbst diese von außen mit Big Data Technologien manipuliert werden können hält sich unentwegt. Julius van de Laar gibt Einblicke, wie er als Kampagnenstratege bereits 2008 und 2012 für Barack Obama Präsidentschaftskampagnen durchgeführt hat. Wir sind konfrontiert mit neuen Phänomenen und Problemen: Filterbubble, Meinungs-macht, Manipulation, dark posts, Fake News, Social Bots und Big Nudging. Diskutieren Sie mit Experten die Chancen digitaler Selbstverteidigung. Was bedeutet Wahlkampf im Zeichen von Big Data für demokratische Gesellschaften? Und eine der zentralen Fragen: Welche Steuerungsmöglichkeiten oder Gestaltungsmöglichkeiten hat die Gesellschaft durch große Datenmengen?

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Vitae

Hofstetter, Yvonne, seit 2009 Geschäftsführerin der TERAMARK Technologies GmbH, ein führendes Unternehmen für maschinelle Lernverfahren. Das Unternehmen ent-wickelt Künstliche Intelligenz für unterschiedliche industrielle Einsatzzwecke. Sie be-schäftigt sich mit Fragen zu Nutzen und Risiken der Digitalisierung für die Gesellschaft, mit Technikfolgen und Gefährdungsanalysen, mit politischen Herausforderungen und gesellschaftlichen Gestaltungsoptionen für die digitale Ära.

Horchert, Judith, studierte Nordamerikawissenschaften, Politik und Germanistik in Bonn und arbeitete parallel als freie Mitarbeiterin für den Bonner „General-Anzeiger“. Anschließend Ausbildung an der Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg mit Stationen bei der „Frankfurter Rundschau“, „Stern“ und SPIEGEL, danach Redakteurin bei geo.de. Seit Mai 2012 Redakteurin bei SPIEGEL ONLINE im Ressort Netzwelt. Seit Juni 2014 stellvertretende Ressortleiterin, seit März 2017 Ressortleiterin.

Ingold, Albert, Prof. Dr. seit 2017 Universitätsprofessor an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Lehrstuhl für Öffentliches Recht, insbesondere Kommunikationsrecht und Recht der Neuen Medien. 2018 ‚Governance of Algorithms‘ Kommunikationskontrolle durch ‚Content Curation‘ in sozialen Netzwerken im Rahmen der Tagung „Demokratie und Künstliche Intelligenz“ an der Universität Trier.

Kratzsch, Jörg, Servicestelle Kinder- und Jugendschutz Sachsen-Anhalt/Referent Projekt Medienkenner, GMK Landesgruppe Sachsen-Anhalt. Er beschäftigt sich mit Medien und Produkten für Kinder, vor allem aber dem „Internet der Dinge“.

Krueger, Julia, Frei arbeitende Sozialwissenschaftlerin aus Berlin. Sie interessiert sich für Internet- und Digitalisierungspolitik im internationalen Vergleich, insbesondere für die Themen: Inhalte Regulierung und Manipulation, Daten- und Verbraucherschutz sowie Algorithmen und maschinelles Lernen.

Krüger, Thomas, seit 2000 Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung. Seine politische Karriere begann er 1989 als eines der Gründungsmitglieder der Sozialdemokraten in der DDR (SDP), bis 1990 deren Geschäftsführer in Berlin (Ost) und Mitglied der Volkskammer in der DDR. Erster Stellvertreter des Oberbürgermeis-ters in Ost-Berlin 1990 bis 1991, Stadtrat für Inneres beim Magistrat Berlin und in der Gemeinsamen Landesregierung. Von 1991 bis 1994 Senator für Jugend und Familie in Berlin. Mitglied des Deutschen Bundestages 1994 bis 1998.

Lobo, Sascha, ist Autor, Strategieberater und hält Fach- und Publikumsvorträge. Er beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Internet auf Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Kultur. Auf Spiegel Online erscheint wöchentlich seine Kolumne „Mensch- Maschine“ über die digitale Welt.

Bieber, Christoph, Prof. Dr., Inhaber der Johann-Wilhelm-Welker-Stiftungsprofessur für Ethik in Politikmanagement und Gesellschaft an der Universität Duisburg-Essen.

Blaar, Tatjana, seit einem Vierteljahrhundert Diplom-Grafik-Designerin, absolviert eine Fortbildung zur Diplom-Medienpädagogin mit Schwerpunkt Big Data.

Blumenkranz, Anna, München Medienkünstlerin und Pädagogin, Kreativlabor mit Sitz in München. Sie arbeitet im Bereich der tragbaren Technologie und E-Textilien, Medienarchäologie und Glitch Art. Seit 2012 konzipiert und leitet Anna Workshops zu Wearables und Creative Technologies, sowohl für Erwachsene als auch für Kinder. Seit 2011 Dozentin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und Mitglied der Münchner Makerszene. 2017 erschien ihr Buch „Wearables für Maker“.

Busse, Arne, Leiter des Fachbereiches Zielgruppenspezifische Angebote der Bun-deszentrale für politische Bildung. Zu seinen fachlichen Schwerpunkten zählen die digitale Gesellschaft und digitale Lernangebote.

Carolus, Astrid, Dr., Dozentin am Lehrstuhl für Medienpsychologie der Julius Maximilians Universität Würzburg. Studierte Psychologie an der Universität des Saarlandes und promovierte über soziale Kommunikation in sozialen Netzwerken. Ihre Forschungsinteressen konzentrieren sich auf die Motivation und die Auswirk - ungen von Social Media-Nutzung und Mensch-Computer-Interaktion, insbesondere auf computervermittelte Kommunikation.

Dander, Valentin, vertritt ab dem Sommersemester 2018 die Professur für „Angewand-te Medien- und Kommunikationswissenschaften“ an der Hochschule Niederrhein. Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. digitale Daten, Medienkritik und Bildungstheorie.

Fischer, Christiane, Dr. med., seit 2013 Geschäftsführerin von MEZIS e. V. – Mein Essen zahl ich selbst (Initiative unbestechlicher Ärztinnen und Ärzte). Seit 2012 wurde sie in den Deutschen Ethikrat einberufen. Ihre Schwerpunkte sind u. a. internationale Gesundheit, Menschenrecht auf Gesundheit, Arzneimittelforschung, Patentpolitik und Korruption im Gesundheitswesen.

Friedrich, Björn, Medienpädagoge bei SIN – Studio im Netz mit den Arbeitsschwer-punkten Social Media, mobile Anwendungen, Datenschutz und Netzpolitik; daneben freiberuflicher Referent und Autor (u. a. „Das Elternbuch zu WhatsApp, Facebook, YouTube & Co.“, O’Reilly Verlag Köln, 2014).

Gapski, Harald, Dr., Leiter Grimme Forschung am Grimme-Institut in Marl. Mitarbeit am Grimme-Forschungskolleg an der Universität zu Köln. Projektleitungen, Vorträge und Publikationen zu Medienbildungsthemen. Arbeitsschwerpunkte: Medien- und Informationskompetenzen, Big Data, digitale Kultur.

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Erlebnis­ und Lern­Parcour „Digitale Welt“ Station 1: Digitales Kinderzimmer Station 2: Big Data Spiele Station 3: Wearable Technology Station 4: Medien-Psychologie für Eltern Station 5: Big Data für Kinder Station 6: Lernpfade Big Data Analytics

S 29–S 32 Plenum

S 25–S 26 Workshops

World-Café

TagungsortGustav-Stresemann-Institut e. V.Europäische Tagungs- und Bildungsstätte BonnLanger Grabenweg 6853175 Bonn-Bad Godesberg

RezeptionTel +49 (0)228 8107-0Fax +49 (0)228 8107-197

ReservierungTel +49 (0)228 8107-222E-Mail [email protected] www.gsi-bonn.de

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Loos, Patrick, Dr., Gewerkschaftssekretär der IG Metall in Nordrhein-Westfalen. Dort arbeitet er mit am Projekt „Arbeit 2020 in NRW“. Gemeinsam mit den Beschäftigten, Vertreterinnen und Vertretern aus den Unternehmen in NRW soll dort die Entwicklung von intelligenten Produkten und Produktionsweisen so gestaltet werden, dass gute Arbeit und wirtschaftlicher Erfolg Hand in Hand gehen.

Lordieck, Esther, Kultur- und Erziehungswissenschaftlerin. Sie ist seit 2017 Mitarbei-terin im jfc Medienzentrum e. V. und dort insbesondere im Bereich der medienpädago-gischen Weiterbildung von Fachkräften, sowie der (Weiter-) Entwicklung von Big-Data Methoden für die Jugendarbeit tätig.

Mentzinis, Pablo, Dr., gehört seit 2016 als Director Government Relations dem Government Relations Team von SAP in Berlin an. Zuvor hat er den Kompetenz- bereich Public und Healthcare für Bitkom aufgebaut und verantwortet.

Palme, Hans­Jürgen, Medienpädagoge, geschäftsführender Vorstand des SIN – Studio im Netz, Sprecher der Fachgruppe Multimedia in der GMK – Gesellschaft für Medienpädagogik und Kommunikationskultur, Initiator zahlreicher medienpädagogi-scher Modellprojekte und Buchautor.

Pohlmann, Horst, Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V. Fachbereich Medien, Remscheid.

Prinz, Wolfgang, Prof. Dr., an der RWTH Aachen und leitet als stellv. Institutsleiter am Fraunhofer FIT den Forschungsbereich Kooperations- und Innovationsmanagement, der sich mit der Entwicklung von Kooperationssystemen, eLearning, Social Software und Augmented Reality Anwendungen beschäftigt.

Richter, Marcus, stand 2006 zum ersten Mal vor einem Mikrofon und hat es nicht mehr losgelassen. Seitdem findet man ihn im Radiostudio (Deutschlandradio Kultur, Jugendradio Fritz vom rbb), auf Veranstaltungen und Workshops (z. B. BMFSFJ, bpb, GMK, mb21) und im Internet (Twitter: #monoxyd, Podcasts: richter.fm). Schwerpunkt und Hauptthema ist dabei immer der digitale Wandel und seine politischen, kulturellen und sozialen Auswirkungen auf unsere Gesellschaft.

Rüping, Stefan, Dr., leitet das Geschäftsfeld Big Data Analytics am Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme, St. Augustin, studierte Informatik an der Technischen Universität Dortmund und war wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Künstliche Intelligenz. Seine Forschungsinteressen sind das Maschinelle Lernen, Künstliche Intelligenz und Data Mining.

Schäfer, Mirko Tobias, Dr., ist Assistenzprofessor für Neue Medien & Digitale Kultur an der Universität von Utrecht. Er ist zusätzlich Projektleiter der Utrecht Data School.

Schieck, Stephan, Erziehungswissenschaftler und Soziologe, OGS intensiv an der Förderschule für soziale und emotionale Entwicklung in Bochum, Medienbeauftragter der Evangelischen Stiftung Overdyck/Rhein-Ruhr.

Schlüter, Bettina, Prof. Dr., leitet die Abteilung Digitale Gesellschaft am Forum Inter-nationale Wissenschaft der Universität Bonn. Schwerpunkte liegen auf den Gebieten digitale Kultur und Transformationen der Lebenswelt unter dem Einfluss digitaler Tech-nologien.

Schuchaert, Lennart, Diakon und Sozialpädagoge, Referent für PR und Digitale Medien im Landesjugendpfarramt der Bremischen Evangelischen Kirche.

Sieben, Gerda, Erziehungswissenschaftlerin mit kulturwissenschaftlichem Schwer-punkt. Seit 2007 geschäftsführender Vorstand und Leiterin des jfc Medienzentrums e. V. in Köln, eine landesweite Fachstelle für Medienbildung. Ausbildung als Kunstthera-peutin, Initiatorin zahlreicher Projekte und Autorin.

Siemoneit, Oliver, Dr., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „ABIDA – Assessing Big Data“ am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Er studierte technisch orientierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Stuttgart und promovierte am Lehrstuhl für Wissenschaftstheorie und Technikphilosophie der Universität Stuttgart. Forschungs-gebiete: Technikfolgenabschätzung von Informations- und Kommunikationssystemen, Bildung für Nachhaltige Entwicklung, Technik-/Wirtschaftsethik.

Staufer, Walter, Referent bei der Bundeszentrale für politische Bildung im Fachbe-reich Zielgruppenspezifische Angebote; Schwerpunkte: Medienpädagogik, inklusiv politisch Bilden und Europabildung, vormals Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien und Dozent an der ZDS Karlsruhe.

Stettes, Oliver, Dr., ist seit 2015 Leiter des Kompetenzfelds Arbeitsmarkt und Arbeits-welt am Institut der deutschen Wirtschaft Köln. Seine Forschungs- und Arbeitsge-biete sind Arbeitsökonomie, Personalökonomie, Personalmanagement und industrielle Beziehungen.

Van de Laar, Julius, ist Gründer der CAMPAIGNING ACADEMY BERLIN und Kampa-gnenstratege, unter anderem für Barack Obamas Präsidentschaftskampagnen 2008 und 2012. Zu seinen Aufgaben zählte, Wähler zu mobilisieren und Wahlkampfhelfer zu gewinnen – mit einer erfolgreichen Kombination bewährter Kampagnenstrategien und den neuen sozialen Medien.

Veenhuis, Jannik, arbeitet seit 2011 als Workshoptrainer und Moderator in Deutsch-land und im arabischsprachigen Raum. Er hat Islamwissenschaft und Geschichte stu-diert und als Mitbegründer des Vereins LIQA e. V. (arab. Begegnung) engagiert er sich für den Dialog zwischen jungen Menschen in der arabischen Welt und Deutschland zu verschiedenen Themen der politischen Bildung.

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Voßhoff, Andrea, seit 2014 Bundesbeauftragte für Datenschutz und Informationsfrei-heit. Studium an den Universitäten Münster und Lausanne, 1987 zweites juristisches Staatsexamen. Tätigkeit als Rechtsanwältin und in einem Notarbüro. 1998 bis 2013 Mitglied des Deutschen Bundestages und dort ordentliches Mitglied im Rechtsaus-schuss, zuletzt rechtspolitische Sprecherin der CDU/CSU Bundestagsfraktion.

Weichert, Thilo, Dr., Jurist und Politologe. Ehemaliger Landesbeauftragter bzw. Leiter des Unabhängigen Landeszentrums für Datenschutz in Kiel.

Weiß­Janssen, Michaela, seit 2008 selbständige freie Medienpädagogin, Honorar-mitarbeiterin der Verbraucherzentrale RLP e. V. und des Landesbeauftragten für den Datenschutz und der Informationsfreiheit RLP, Teamerin bei Blickwechsel e. V. und Fachgruppensprecherin der GMK-Fachgruppe Kita. Arbeitsschwerpunkte: medienpäd.Projekte mit Kindern und Jugendlichen u. a. Robotik- und Coding-Workshops sowie Multiplikatorenausbildung zum Thema Medienkompetenz.

Witt, Gisela, seit 2007 selbständige Kunst- und Medienpädagogin, Lehrbeauftragte der Hochschule für soziale Arbeit Mannheim, Teamerin bei Blickwechsel e. V. und Fach-gruppensprecherin der GMK-Fachgruppe Kita.

Notizen

Notizen

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Erlebnis­ und Lern­Parcours „Digitale Welt“

Verstehen – Durchschauen – Diskutieren

Station 2Spielerische Methoden zur Sensibilisierung über Big DataAkademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V., Fachbereich Medien, Horst Pohlmann

Meine FilterblaseDie Teilnehmenden erfahren anhand von Luftballons, dass Filterblasen im digitalen wie auch im analogen Leben allgegenwärtig sind. Was macht Filterblasen aus, welche Auswirkungen bringen sie mit sich und wie lassen sie sich überwinden? Ein Aufruf zum Blick über den eigenen Tellerrand.Entwickelt im „Big Data-Labor“ an der Akademie der kulturellen Bildung in Remscheid.

Big Datapoly Nach dem Vorbild des Monopoly-Brettspiels möchte Big Datapoly ein Bewusstsein dafür schaffen, wo, welche und wie viele Daten von Institutionen, Firmen, Diensten und Technologien gesammelt werden. Die Konsequenzen daraus obliegen den Spieler(innen) …Entwickelt im „Big Data-Labor“ an der Akademie der kulturellen Bildung in Remscheid.

Analytica verkündetEin Stellungsspiel in einem Zukunftsszenario, in dem ein staatlich geführtes Analyse-zentrum die Gesetze verkündet. Wie das aussehen kann, wie weit wir noch davon entfernt sind und ob es positiv oder negativ aufzufassen ist, ist Gegenstand der Meinungen der Spieler(innen).Entwickelt im „Big Data-Labor“ an der Akademie der kulturellen Bildung in Remscheid.

Frei­Tag Ein ganz normaler Tag mit Big Data: In einer interaktiven Geschichte begleiten die Spieler*innen den Protagonisten Max und seine Freunde auf dem Weg zu einer Party. Was das mit Big Data zu tun hat, ist überraschend und erhellend zugleich …Entwickelt im „Big Data-Labor“ an der Akademie der kulturellen Bildung in Remscheid.

Geborgenheit – Selbständigkeit – Gemeinschaftsfähigkeit

Station 1Das Digitale Kinderzimmer aus der Sicht von Datenschutz, Verbraucher­schutz und MedienpädagogikGMK Fachgruppe KITA in Kooperation mit der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz Sachsen-Anhalt, Magdeburg, Jörg Kratzsch; Michaela Weiß­Janssen, freie Medienpädagogin;Gisela Witt, Lehrbeauftragte der Hochschule für soziale Arbeit Mannheim

Vernetzte Spielsachen im Kinderzimmer und das Internet der DingeDie Spielzeug-Hersteller entdecken immer mehr die (Klein)kinder als Zielgruppe, wenn es um interaktive und vernetzte Spielzeuge geht. Dies geschieht einerseits über Ge-räte, die der Kontrolle und Überwachung dienen und Eltern das Gefühl von Sicherheit suggerieren. Auf der anderen Seite sind es Spielzeuge, die zeitgerechte und lebens-weltorientierte Spielerfahrungen und Lernpotenziale versprechen. Sprachgesteuerte Puppen und Kuscheltiere mit Kameras, Smartwatches und -nuckel, Überwachungs- und Windelapps sind keine Zukunftsmusik mehr, sondern haben längst den Weg in die Kinderzimmer gefunden.In unserem nachgestellten Kinderzimmer mit vielen interaktiven Spielsachen haben Sie die Möglichkeit diese selbst auszuprobieren. Die Ausstellung bietet neben Impul-sen und Rat durch die Referierenden auch Raum für Diskussionen zu den Themen-feldern Datenschutz, frühe Mediensozialisation, Verbraucherschutz und zu pädagogi-scher Verantwortung.

Die Kurzvorträge werden zu jeder vollen Stunde angeboten.

Parallel zu allen Veranstaltungen OFFEN FÜR ALLE Besucher(innen) von 3–99 Jahren am Samstag 3. März 2018, 10.00 –15.00 Uhr – OHNE ANMELDUNG!Für Kinder und Erwachsene

Alle Spielmaterialien stehen zum kostenlosen Download unter www.bpb.de/lernen/big­data

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Basteln – Verstehen – Gestalten

Station 3Wearable TechnologyAnna Blumenkranz, Kreativlabor, München

Experimentelle tragbare MusikinstrumenteDie Teilnehmer(innen) verwandeln Alltagsobjekte in interaktive Musikinstrumente mit Hilfe von Makey Makey Mikrokontrollern. Wir erweitern Handschuhe und Kopfbe-deckung mit Spieltasten, die aus Alufolie, Bananen, Dosen oder Pflanzen gebastelt werden können. Anschließend kann man die Kreationen an den Computer anschließen und performen.

Interaktive FreundschaftsbändchenKinder nähen ein Armband, das von einem Mikrochip gesteuert wird und je nach Interaktion mit Freunden sein Leuchtverhalten ändert. Dabei lernen die Teilnehmer die Grundlagen digitaler und tragbarer Technologie kennen, kreieren individuelle weiche Sensoren und nähen mit leitendem Faden.Hier wird Wissen über tragbare Elektronik, Aufbau der Schaltkreise und Umgang mit elektronischen Textilien offen gelegt und geteilt. Wir wollen entdecken, experimentieren, gestalten, anwenden und diskutieren.

Die Projekte finden nicht am Laptop, Smartphone oder Tablet statt, sondern entstehen in der e-Textilen Werkstatt. Dabei kommen handwerkliche Techniken wie Nähen, Sticken, Applizieren, etc. zum Einsatz, welche die Arbeit mit weicher Elektronik ermöglichen und Verständnis für technische Zusammenhänge und Medienkompetenz vermitteln.

Die Startzeiten der Aktionen entnehmen Sie bitte dem Zeitplan.

Kinder – Medien – Jugendmedienschutz

Station 4Medien­Psychologie für Eltern mit Dr. Astrid CarolusInstitut Mensch-Computer-Medien der Universität Würzburg, Lehrstuhl Medienpsychologie

Was sagt die Wissenschaft? Kurzvorträge und Gespräche:• Kindheit 2.0 – Die Herausforderungen• Die Psychologie von Hate Speech und Alternativen Fakten• Das Smartphone, mein digitaler Begleiter• Selfies & Co: Selbstinszenierung onlineMedien sind nahezu allgegenwärtig – und mit dem Smartphone tragen wir eines der populärsten Endgeräte fast immer bei uns. Und sind verbunden mit den unendlichen Möglichkeiten des Internets. Den guten und den schlechten. Aus einer medienpsycho-logischen Perspektive gehen wir den Fragen nach: Was machen die Medien mit uns? Und: Was genau machen wir eigentlich mit den Medien?

Die Vorträge werden zu jeder vollen Stunde angeboten.

Funktion – Ausprobieren – Verstehen

Station 5Big Data für Kinder und Jugendliche: Spielerische Formate, Methoden und Materialien zu Datenschutz und MedienbildungSIN – Studio im Netz, München, Hans­Jürgen Palme, Björn Friedrich

Angebote für Kinder im Vorschulalter:• Geheimnis-volle Bilder

In der digitalisierten Gesellschaft gilt es, Geheimnisse zu wahren. Aus diesem Grund wurde ein assoziatives Fotokarten-Spiel für Kinder gestaltet, um Gespräche über analoge Geheimnisse und digitale Datenerfassung altersadäquat anzuregen.

• Geheimnisse – wem würdest du sie verraten? Der Wert von Geheimnissen und von Privatheit soll bereits für Vorschulkinder ver-ständlich gemacht werden. Sie beschäftigen sich in diesem spielerischen Setting mit der Frage, welche Informationen aus ihrem Leben sie welchen Personen an vertrauen würden.

Angebote für Kinder im Grundschulalter:• Handy-Quiz: Digitale Geheimnisse

Im Grundschulalter sind bei Kindern bereits Erfahrungen im Umgang mit digitalen Medien vorhanden, die sich leicht aufgreifen lassen. Mit diesem Handy-Quiz lässt sich in spielerischer Form das Bewusstsein für Datenschutz fördern.

• Handy-Ortung spielerisch erfahren Die Ortungsdienste der Smartphones werden von vielen Apps beansprucht und von uns User(innen) oft unbedacht aktiviert. Wir zeigen plastisch auf, wie Ortung funktioniert und welche digitalen Spuren Smartphones hinterlassen.

• Was verraten deine Geräte über dich? Zur informationstechnischen Sensibilisierung von Kindern im Grundschulalter wur-den digitale Lernspiele zum Thema „Datensicherheit“ entwickelt und Erklärvideos zu Smartphone-Einstellungsmöglichkeiten produziert. Sortieralgorithmen (als Einstieg geeignet)

• Wie arbeitet ein Algorithmus? Anhand eines einfachen Sortieralgorithmus wird dessen automatisierte Arbeitsweise illustriert und für die praktische Bildungsar beit (analog) erlebbar gemacht.

Angebote für Jugendliche:• NFC-Chip-Rallye: Big-Data-Analytics hautnah

In der Big-Data-Simulation des SIN – Studio im Netz, die Jugendliche mit NFC-Chipkarten spielen, werden unscheinbare Fragen gestellt, beispielsweise nach Hobbies, Urlaubsplänen oder Lieblingsgerichten. Die Analyseergebnisse irritieren und werden diskutiert.

Die Startzeiten der Aktionen finden Sie im Zeitplan.

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Verstehen – Durchschauen – Gestalten

Station 6Lernpfad zum Thema Big Data Analytics,jfc Medienzentrum e. V. Köln, Gerda Sieben, Esther Lordieck

Die vielfältigen Anwendungen und Auswirkungen von „Big Data Analytics“ brauchen vielfältige Vermittlungskonzepte und Methoden. Das jfc Medienzentrum lädt ein, an-hand der Stationen eines Lernpfades über die didaktische Strukturierung des Riesen-themas Big Data Analytics nachzudenken. Während des Tages wird ein Lernpfand mit drei zeitlich begrenzten Abschnitten vorgestellt, jeweils ein Schwerpunkt vertieft und immer eine spielerische Methode ausprobiert.

jfc Lernpfad 1: Prinzipien von Big Data Analytics verstehen Wo entstehen Daten und wie werden sie massenhaft gesammelt? Wie werden aus dem ungeordneten Datenpool Informationen gewonnen? Wie können Algorithmen Muster erkennen? Welche gewinnbringenden Ideen kann man aus Datensätzen ent-wickeln? Didaktische Überlegungen und Ideen zur Umsetzung, Infografiken, Spiele, Videos und Methoden werden vorgestellt.Live ausprobiert werden in diesem Lernpfad zwei Spiele: „Im Roboterparcours“ erfahren die Besucher(innen) am eignen Leib, wie ein Algorithmus funktioniert.In „Startup in Datarryn“, dem theatralen Rollenspiel verwandeln sich die Teilnehmen-den in Unternehmer(innen), die mit Daten lustige, ernste, nützliche und vielleicht auch kriminelle Geschäftsideen entwickeln.

jfc Lernpfad 2: Big Data Anwendungen und Auswirkungen kennen lernen und bewerten In diesem Lernpfad wird auf die Vielfalt der Anwendungsmöglichkeiten von Daten an-alyse Bezug genommen (Werbung, Kriminalitätsprophylaxe, Gesundheit …). Viele Anwendungen von Big Data Analytics haben Vor- und Nachteile. Wieviel Über-wachung wollen wir zulassen, um kriminelle Personen zu identifizieren? In wieweit soll die Auswertung unseres Lebensstils Auswirkungen auf Konsum und Lebens-chancen haben? Es werden didaktische Ideen diskutiert, wie das vermittelt werden kann. Videos, Info-grafiken und Filmempfehlungen werden vorgestellt, die helfen, Chancen und Risiken zu thematisieren.Live ausprobiert wird in diesem Lernpfad das Spiel: „Life Profiler“. Bei diesem Rollenspiel schlüpfen die Besucher(innen) in gesellschaftlich repräsenta-tive Rollen und erleben in Form einer theatralen „Live Statistik“, was die Auswertung von Datenprofilen für die gespielten Personen bedeuten kann. Wer profitiert von solchen Analysen? Wem entstehen daraus Nachteile? Wie fühlt es sich an, wenn Wirkungen digitaler Ein- und Ausschlüsse plötzlich sichtbar werden? Das Spiel ist deutlich an Arbeiten der Performance-Gruppe Rimini Protokoll angelehnt.

jfc Lernpfad 3: Haltung beziehen und handelnDurch Chancen und Risiken von Big Data Anwendungen entstehen ethische Fragen und Dilemmata: Wie verhalten wir uns zu dieser Entwicklung, die viele gesellschaft-liche Bereiche verändert? Ist die Entwicklung unumkehrbar? Kann ich mein Handy wegwerfen und abtauchen? Wem gehören die Daten? Hier können Besucher(innen) zu zentralen Thesen Stellung beziehen, Statements abgeben und diskutieren. Wie können wir diese Fragen didaktisch und methodisch aufgreifen und Gefühlen der Ohnmacht bei der Auseinandersetzung mit dem Thema begegnen? Live ausprobiert wird auch das Planspiel: Zukunftswerkstatt „Digitopia“ wo mit Phantasie und Tatkraft neue Gestaltungs- und Handlungsmöglichkeiten entwickelt werden können.

Die Startzeiten der Lernpfade entnehmen Sie bitte dem Zeitplan.

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Open Data:Das Dossier stellt Fallbeispiele vor, von der Kontrolle der Arbeit amerikanischer Kon-gressabgeordneter bis zu Baustellenmeldungen in deutschen Kommunen. Es klärt über das Potential offener Daten für eine nachhaltige demokratische Entwicklung auf und zeigt, wie Datenjournalisten mit diesen Datensätzen umgehen.www.bpb.de/gesellschaft/medien/opendata/Fake News:Die einen sagen: Fake News sind Gift für die Demokratie! Die anderen sagen: Fake News sind ein Symptom, aber nicht das eigentliche Problem. Mal ganz langsam. Was sind überhaupt Fake News? Und warum sorgen sie gerade für so viel Wirbel?www.bpb.de/gesellschaft/medien/fake-news/Social Bots:Es wird immer schwieriger Bots von normalen Nutzern zu unterscheiden. Vor allem, da ihre Entwickler gelernt haben, sie besser zu tarnen. Wie man sie trotzdem identifizieren kann, wird hier anhand einer Checkliste und Tools vorgestellt.www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/medienpaedagogik/250213/social-botsMedienpolitik:Das Dossier möchte Grundlagen zum Rundfunk- und Medienrecht vermitteln, die neu-en Herausforderungen aufzeigen und eine kritische Auseinandersetzung mit der sich ständig wandelnden Welt der Medien und der sie regulierenden Medienpolitik fördern.www.bpb.de/gesellschaft/medien/medienpolitik/einfach Internet: Online-Leitfäden in einfacher Sprache:Dies ist eine Reihe neuer Angebote in einfacher Sprache der bpb. Die Internet-Leitfäden sind für alle Menschen, die noch keine Erfahrungen mit dem Internet gemacht haben. Einfache Sprache soll dabei helfen, Informationen besser zu verstehen. Daher ist diese Reihe nicht für eine bestimmte Zielgruppe gemacht, sondern alle Menschen sollen die gleichen Chancen haben, an allen Lebensbereichen einer freien Gesellschaft teilzu-haben. In der Reihe „einfach POLITIK“ erscheinen: • Die Broschüre „einfach ONLINE – Ein Leitfaden für Internet-Beginner“, der Sie bei den ersten Schritten ins welt-weite-Netz begleitet• „einfach INTERNET“ Leitfaden in einfacher Sprache als PDF• „ einfach SOZIALE NETZWERKE“ Leitfäden in einfacher Sprache als

PDF mit den Themen:• „einfach FACEBOOK“• „einfach YOUTUBE“• „einfach WHATSAPP“• „einfach TWITTER“• „einfach INSTAGRAM“• „einfach SNAPCHATwww.bpb.de/einfach-internet

Big Data und politische Bildung:Alle Materialien der Tagung finden Sie hier zum kostenlosen Download Hilft uns Big Data die Welt besser zu verstehen? Wie viel Transparenz oder Regulierung ist nötig, wenn unser Leben immer mehr auf der Basis von Algorithmen verändertwird? Wie werden wir eine digitale Gesellschaft? Wie können wir insbesondere Kinderund Jugendliche sensibilisieren und was brauchen sie an Wissen, um ihr daten- undsoftware-gestütztes Leben souverän zu gestalten?www.bpb.de/lernen/big-dataOrientierung im Medienalltag:Übersicht – nach 35 Schlagworten sortiert – der meistgenutzten und aktuellen Ange-bote zur Medienerziehungwww.bpb.de/orientierung-im-medienalltag10 Tipps zur digitalen Selbstverteidigung von Markus Beckedahl: Tipps, die durch ihre Anwendung auch ohne Vorkenntnisse und großen Aufwand zu mehr individueller digitaler Sicherheit beitragen können.www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/medienpaedagogik/248333/tipps-zur-digitalen-selbstverteidigung Tipps und Tools zur Verschlüsselung:Um die Verschlüsselung von Daten und die Absicherung eigener Geräte zu unterstüt-zen, wurden Tipps und hilfreiche Tools zusammengestellt: als Flyer, als PDF und in einer Online-Übersicht.www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/medienpaedagogik/239783/tools-zur-verschlues-selungFaszination Medien (DVD): Ein multimediales Lernangebot für Schule und Jugendarbeit:Die multimediale DVD-ROM »Faszination Medien« ermöglicht sowohl in der Schule als auch in der offenen Jugendarbeit eine Auseinandersetzung mit Themen der medialen Alltagswelt von Jugendlichen und fördert Medienkompetenz sowie die Teilhabe an gesellschaftlichen Diskursen.www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/faszination-medien/Medienpädagogik: Kinder lernen die Welt zu einem sehr großen Teil medial vermittelt kennen. Unsere Ma terialiensammlung „Medienpädagogik“ klärt über die moderne Medienlandschaft auf und informiert über die Möglichkeiten, digitale Medien in die Bildungsarbeit einzubinden.www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/medienpaedagogik/Big Data und politische Bildung:Hilft uns Big Data die Welt besser zu verstehen? Wie viel Transparenz oder Regulie-rung ist nötig, wenn unser Leben immer mehr auf der Basis von Algorithmen verändert wird? Wie werden wir eine digitale Gesellschaft? Wie können wir insbesondere Kinder und Jugendliche sensibilisieren und was brauchen sie an Wissen, um ihr daten- und software-gestütztes Leben souverän zu gestalten?www.bpb.de/lernen/digitale-bildung/medienpaedagogik/228941/big-data-und-politi-sche-bildung

Online­ und digitale Angebote der bpb

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Schriftenreihe (Bd. 1619): Analog ist das neue Bio. Ein Plädoyer für eine menschliche digitale Welt (April 2016) | Autor: Andre WilkensKommunikation, Verkehr, Medizin, Produktion und vieles mehr ist nicht mehr ohne di-gitale Technik denkbar. Unübersehbar sind aber auch die Schattenseiten der digitalen Technik: Kontrolle, Über-wachung, Datenmissbrauch. Andre Wilkens lotet die Chancen für eine menschliche digitale Welt aus.www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/223044/analog-ist-das-neue-bio

Schriftenreihe (Bd. 1597): Drohnen (Januar 2016) | Autoren: Kai Biermann / Thomas Wiegold Fluch oder Segen – bei Drohnen ist das schwer zu unterscheiden. Sie können als Waffe ebenso eingesetzt werden wie für friedliche und nützliche Zwecke. Das Buch beschreibt die technische Entwicklung und den Einsatz von Drohnen und deren Fol-gen. Es schafft so ein Bewusstsein für Nutzen und Risiken der Drohnentechnik.www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/218191/drohnen

Schriftenreihe (Bd. 10045): Praxishandbuch Historisches Lernen und Medien­bildung im digitalen Zeitalter (Juni 2017) | Autoren: Daniel Bernsen / Ulf KerberHistorisches Lernen im 21. Jahrhundert: Welchen Möglichkeiten, aber auch Heraus-forderungen sehen sich Lehrende und Lernende gegenüber? Dieses Praxishand-buch bietet in transdisziplinärer Perspektive Informationen, Ansätze, Methoden und Hilfe stellungen.www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/249927/praxishandbuch-historisches-lernen-und-medienbildung-im-digitalen-zeitalter

Schriftenreihe (Bd. 1785): Redefreiheit. Prinzipien für eine vernetzte Welt(Februar 2017) | Autor: Timothy Garton AshKommunikation ist essenziell für Verständigung. Wie wandeln sich mit der Digitalisie-rung die Bedingungen, unter denen kommuniziert wird? Wer sind die Akteure, und welche Entwicklungen sind zu konstatieren? Timothy Garton Ash lotet Chancen und Herausforderungen der vernetzten Welt aus.www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/politische-grundfragen/243432/redefreiheit

Schriftenreihe (Bd. 10068): Zwischen den Arbeitswelten. Der Übergang in die Postwachstumsgesellschaft (Juli 2017) | Autoren: Hans Diefenbacher / Oliver Foltin / Benjamin Held / Dorothee Rodenhäuser / Rike Schweizer / Volker TeichertWie werden wir morgen arbeiten? Welche Folgen wird die Digitalisierung haben? Wie lässt sich der absehbare Strukturwandel begleiten und gestalten? Der Band beleuchtet diese und weitere Facetten des Themas.www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/253179/zwischen-den-arbeitswelten

Veranstaltungsdokumentation Bonner Gespräche 2018www.bpb.de/lernen/big-data

Schriftenreihe (Bd. 10025): Smarte Maschinen. Wie künstliche Intelligenz unser Leben verändert (April 2017) | Autor: Ulrich EberlKünstliche Intelligenz ist schon heute nicht mehr wegzudenken. Ihre Leistungsfähigkeit wächst, die Anforderungen gleichermaßen. Welche Entwicklungen stehen uns bevor? Welcher Nutzen ist daraus zu ziehen, welche Gefahren drohen? Der Biophysiker und Technikjournalist Ulrich Eberl schaut genauer hin.www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/246685/smarte-maschinen

Schriftenreihe (Bd. 10018): Falsche Versprechen. Wachstum im digitalen Kapita­lismus (Oktober 2017) | Autor: Phillipp Staab Mit der Digitalisierung gehen hohe Wachstumserwartungen einher. Gerade die maßgeb-lichen Firmen der digitalen Ökonomie versuchen Märkte nachhaltig zu ihrem Vorteil zu transformieren. Philipp Staab untersucht deren Wirtschaftsmodell und zeigt, welche Widersprüche und Dilemmata sich aus ihm ergeben.www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/258450/falsche-versprechen

Schriftenreihe (Bd. 10111): Medienkompetenz. Herausforderungen für Politik, politische Bildung und Medienbildung (Oktober 2017) | Autoren: Harald Gapski / Monika Oberle / Walter StauferDie digitale Transformation der Gesellschaft ist in vollem Gange und macht auch nicht vor dem politischen System halt: Bots und Big Data Analysen in Wahlkämpfen, Leaks und Fake News in der Berichterstattung und neue digitale Partizipationsmodelle verän-dern die politische Kommunikation und Willensbildung. Um Verunsicherung über deren Wirkungsweise zu begegnen ist kritisches Denken gefragt, diese neuen Phänomene und die Mechanismen zu verstehen. Dabei wachsen Medienbildung und politische Bil dung zusammen. Medienkompetenz kommt eine Schlüsselrolle als Demokratie- kompetenz zu.Als kostenloses ePub und Onlinedossier erschienen.www.bpb.de/medienkompetenz-schriftenreihe

Schriftenreihe (Bd. 10080): Homo Deus. Eine Geschichte von Morgen (Januar 2018) | Autor: Yuval Noah HaririDie Digitalisierung revolutioniert die Menschheit, so der israelische Historiker Yuval Noah Harari. Mit welchen Folgen? Die Emanzipation vom Über-Menschlichen, die nie gekannte Machtfülle durch Wissenschaft und Technik fordere eine Debatte darüber, wohin sich menschliche Existenz entwickeln solle.www.bpb.de/shop/buecher/schriftenreihe/261643/homo-deus

Publikationen der bpb

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Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 6–8/2018): Künstliche IntelligenzDie Diskussion darüber, welche Entscheidungen wir überhaupt an Maschinen delegie-ren wollen, ist von entscheidender Bedeutung. Was ist von Nutzen und Vorteil für den Menschen jenseits der technischen Machbarkeit? Wie verändern sich Wirtschaft, Arbeit und Alltag? Wo liegen Risiken? Wie lassen sich diese Entwicklungen gesell-schaftlich und politisch steuern?www.bpb.de/apuz/263673/kuenstliche-intelligenz

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 18–19/2016): Arbeit und DigitalisierungWas haben Uhrmacher, Models und Immobilienmaklerinnen gemeinsam? Ihre Berufe könnte es gemäß einer vielzitierten Studie in 20 Jahren nicht mehr geben. Doch lässt sich nur bedingt vorher-sagen, wo sich welche Technologien durchsetzen werden, wie menschliche Arbeit und digitale Technik dabei zusammenspielen und wie sich dies auf Berufsbilder und den Arbeitsmarkt auswirken wird.www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/225700/arbeit-und-digitalisierung

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 26/2017): ArbeitsmarktpolitikArbeitsmarktpolitik versucht den Rahmen zu setzen, in dem wir arbeiten. Dass sie dabei nicht immer auf der Höhe der gesellschaftlichen Entwicklung ist, liegt an der Schwerfälligkeit eines lange gewachsenen Systems. Reformen sind dennoch möglich und mitunter nötig.www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/250671/arbeitsmarktpolitik

Aus Politik und Zeitgeschichte (APuZ 46-47/2017): Darknet Spätestens nachdem im Juli 2016 ein 18-jähriger Schüler am Münchner Olympia-Einkaufszentrum neun Menschen erschoss, ist auch der deutschen Öffentlichkeit das Phänomen „Darknet“ bekannt. Hier soll der Attentäter den Kauf der Tatwaffe angebahnt haben. In den Schlagzeilen erschien das Darknet entsprechend als „dunkle“ Seite des Internets.www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/259149/darknet

fluter (Nr. 46): Internet. Ich bin dann mal webLängst ist das Medium des freien Austauschs zum digitalen Weltmarkt mutiert. Doch auch Jahrzehnte nach seinem Start steht das Internet immer noch am Anfang: Span-nendes rund ums Thema in der Frühjahrsausgabe des fluter.www.fluter.de/heft46

fluter (Nr. 63): Propaganda Fake News und postfaktisch: Das sind zwei Schlagwörter, die für eine bedenkliche Entwicklung stehen. Einerseits wird klassischen Medien vorgeworfen, zu lügen – andererseits werden im Internet Gerüchte verbreitet, die Menschen beschädigen oder sogar Wahlen beeinflussen. Ein Heft zum Thema Propaganda.www.fluter.de/heft63

Zeitschriften Partner und Institutionen

Akademie der Kulturellen Bildung des Bundes und des Landes NRW e. V. Fachbereich MedienHorst PohlmannKüppelstein 34, 42857 RemscheidTel +49 (0)2191 794-0E-Mail [email protected]

Anna Blumenkranz, Media Artist & EducatorBalanstr. 28, 81669 MünchenTel +49 (0)1577 4065443E-Mail [email protected]

Dr. Astrid Carolus, Medienpsychologin Universität Würzburg Oswald-Külpe-Weg 82, 97074 WürzburgTel +49 (0)931 31-82813E-Mail [email protected]

jfc Medienzentrum e. V.Gerda SiebenHansaring 84-86, 50670 KölnTel +49 (0)221 1305615-0E-Mail [email protected]

Servicestelle Kinder- und Jugendschutz Sachsen-AnhaltJörg KratzschGareisstraße 15, 39106 MagdeburgTel +49 (0)391 5618236E-Mail [email protected]

SIN – Studio im Netz e. V.Hans-Jürgen Palme, Björn FriedrichHaus der MedienbildungHeiglhofstr.1, 81377 MünchenTel +49 (0)89 724677-00E-Mail [email protected]

Michaela Weiß-Janssen, freie Medienpädagogin,Honorarmitarbeiterin der VZ Rh.-Pfalz e. V.Johann-August-Ring 10a, 57627 HachenburgTel +49 (0)2662 3070033 E-Mail [email protected]

Gisela Witt, Lehrbeauftragte der Hochschule für soziale Arbeit, MannheimWelser Str. 18, 67036 LudwigshafenTel +49 (0)621 6290529 E-Mail [email protected]

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Impressum

VeranstalterBundeszentrale für politische Bildung/bpb Adenauerallee 86 53113 Bonn

AnsprechpartnerWalter StauferReferentFachbereich Zielgruppenspezifische AngeboteTel +49 (0)228 99515-514E-Mail [email protected]

Veranstaltungsdokumentationwww.bpb.de/lernen/big-data

Hier erhalten Sie Informationen zu gesellschaftspolitischen, geschichtlichen und aktuellen Themen – als Print- oder Online-angebot, als Plakat, Comic oder Kartenspiel.Alles, was Sie brauchen, um die Welt ein bisschen besser zu verstehen – um sie gestalten zu können.

Regelmäßig finden hier Lesungen, Diskussionen, Konzerte, Spiele nachmittage, Science Slams und Ausstellungen statt.www.bpb.de/bonn

bpb:medienzentrumBundeszentrale für politische BildungAdenauerallee 8653113 Bonn

ÖffnungszeitenMontag–Freitag: 09.00–18.00 Uhr

Im bpb:medienzentrum der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb in Bonn wird die Demokratie gefeiert.