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BPMN setzt sich als Standard für E-Government in der Schweizerischen Verwaltung durch
Beat Rigert, Rigert Consulting AG, Mitglied Verein eCH
• erstellt Standards für E-Government Schweiz• eCH = Verein = Milizprinzip• Auftrag im Rahmen der Umsetzung der E-Government-
Strategie Schweiz, www.egovernment.ch • Verbindlichkeit der eCH-Standards gemäss „Rahmen-
vereinbarung“ zwischen Bund und Kantonen• www.ech.ch
Verein eCH
B. Rigert, M. Schaffroth (eCH) 2Luzern, 22. November 2011
B. Rigert, M. Schaffroth (eCH) 3
• Bereitstellung Standards und - Umsetzungshilfen für Geschäftsprozessmanagement (BPM)
• Einbindung in diverse Umsetzungsvorhaben der E-Government-Strategie Schweiz
• branchenübergreifende Zusammensetzung = Netzwerk (öffentliche Verwaltung, Forschung + Lehre, Dienstleister)
• praxistaugliche ErgebnisseVerstärkerfunktion der Dienstleister (Anwenderbezug)Feedbackschlaufe mit den Anwendern
eCH-Fachgruppe Geschäftsprozesse
Luzern, 22. November 2011
B. Rigert, M. Schaffroth (eCH) 4
Schwerpunkte der BPM-Standardisierung...
Luzern, 22. November 2011
B. Rigert, M. Schaffroth (eCH) 5
BPM-Dokumente eCH (Stand Nov. 2011) - 1
Luzern, 22. November 2011
a) Rahmenkonzept zur Verwaltungsmodernisierung
eCH-0126 Vernetzte Verwaltung – Organisationskonzept für ein föderales E-Government Schweiz
b) Beschreibungsvorgaben (Standards)*
eCH-0138 Rahmenkonzept Dokumentation
eCH-0139 Aufgaben und Aufgabenstrukturen
eCH-0073 Leistungen
eCH-0140 Prozesse -> BPMN V2.0
eCH-0141 Gliederung des Leistungsangebots
eCH-0088 Behördengänge
*öffentliche Stellungnahme abgeschlossen, Freigabe für Jan. 2012 geplant
B. Rigert, M. Schaffroth (eCH) 6Luzern, 22. November 2011
c) Referenzverzeichnisse
eCH-0049 Themenkataloge für Unternehmen und Privatpersonen
eCH-0070 Leistungsinventar der öffentlichen Verwaltung der Schweiz
d) Hilfsmittel (Umsetzungshilfen)
eCH-0074 Geschäftsprozesse grafisch darstellen – Der Einsatz von BPMN aus Geschäftssicht*
eCH-0096-BPM-Starter Kit• mit BPM-Projektleitfaden und open source BPMN-Tool
*Freigabe geplant für Ende Nov. 2011
BPM-Dokumente eCH (Stand Nov. 2011) - 2
B. Rigert, M. Schaffroth (eCH) 7
• “Verwaltungsmodernisierung durch Vernetzung“• durchgängige Prozesse, administrative Entlastung etc.
• BPM als strategischer Erfolgsfaktor
• Welches BPM in der öffentlichen Verwaltung?
• Prioritäten:• gemeinsames fachliches Verständnis der
Verwaltungsprozesse• einheitliche Beschreibung und systematische
Dokumentation der Abläufe
BPM in der öffentlichen Verwaltung CH(vgl. Eingangs-Referat von P. Fischer, ISB)
Luzern, 22. November 2011
© Rigert 8
BPMN im E-Government
Luzern, 22. November 2011
© eCH ISB 9
BPMN im E-Government
Luzern, 22. November 2011
Fachlich defin
iert und vere
inbart
(org
anisationsüberg
reife
nde
Kollabora
tion)
10
• Prozesse dokumentieren• Prozessportal
Qualitätsmanagement, Schnittstellen, (Finanz-)Controlling• Funktionale Anforderungen an Fachapplikation
Requirements-Engineering, (WTO-)Ausschreibung
• Prozesse analysieren• Optimierung interne Prozesse• Reorganisation
• Ausführbare BPMN• Realisierung von Fachapplikationen
Praxis: Bedarf in der Verwaltung heute
© RigertLuzern, 22. November 2011
Projekttyp:Prozessdokumentation
Projekttyp:Organisation (Change)
Projekttyp:Systementwicklung (IT)
© eCH ISB 11
Projekt Prozessdokumentation
Luzern, 22. November 2011
• Mitarbeiter der Fachabteilungen stark integrieren(Fachliches Know-how ist entscheidend)
• Vorgehen definierenz.B. mit Workshops in mehreren Stufen zum Ergebnis
• Zeit/Ressourcen ist kritischer Faktor
• Review und Freigabe der Ergebnisse durch Vorgesetzte (Stufe GL)
• «gelebte Prozesse»
12© Rigert
Praxis: reduzierter Symbolsatz für die fachliche Dokumentation
Luzern, 22. November 2011
Kommentar
Tätigkeit
Prozessbeteiligte,
Startereignisse
Zwischenereignisse
Endereignisse
Aktivitäten
Gateways
Stellen, Ämter
Poo
l
La
ne
La
ne
Nachrichtenfluss
Kontrollflu
ss
B. Rigert, M. Schaffroth (eCH) 13
Strategische Verankerung von BPM
Luzern, 22. November 2011
• Es ist die Aufgabe des Managements (z.B. Amtsleitung, Exekutive), „Leadership“ im Geschäftsprozessmanagement zu übernehmen und dieses strategisch zu planen und zu führen (vgl. dazu eCH-0126 – Rahmenkonzept „Vernetzte Verwaltung Schweiz“.
• Im Rahmen des Geschäftsprozessmanagements sind u.a. Ziele,
Verantwortlichkeiten, Abläufe, Methoden und Werkzeuge festzulegen. Dabei sind auch Auftrag und Zielsetzung der Prozessdarstellung zu definieren und die entsprechenden Projekte freizugeben.
© Rigert 14Luzern, 22. November 2011
Beat Rigert, dipl. Math. ETH 1)
GeschäftsführerRigert Consulting [email protected]
1) Mitglied Fachgruppe Geschäftsprozesse eCH
Danke für Ihre Aufmerksamkeit!