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Demonstrationsexperimente WS 2006/07 Brechung und Totalreflexion Fröhlich Klaus

Brechung und Totalreflexion - physikdidaktik.uni … · den Zugang zum Themenbereich „Brechung von Lichtstrahlen und Totalreflexion“ und vertieft das Verständnis für die in

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Demonstrationsexperimente

WS 2006/07

Brechung und Totalreflexion

Fröhlich Klaus

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Inhalt 1. Versuchsbeschreibung ................................................................................................ 3

1.1 Versuchsaufbau (Optische Scheibe) ...................................................................... 3 1.1.1 Versuchsvorbereitung ...................................................................................... 4 1.1.2 Geräteliste ....................................................................................................... 4

1.1.3 Versuchsdurchführung .................................................................................... 5 1.2 Versuchsaufbau (Lichtleiter) .................................................................................. 8

2. Lernvoraussetzungen .................................................................................................. 9 3. Lernziele ...................................................................................................................... 9

3.1 Grobziele ................................................................................................................ 9

3.2 Feinziele ............................................................................................................... 10

4. Bezug zur übergeordneten Unterrichtseinheit ........................................................... 10 5. Experimentelle Alternativen ....................................................................................... 10 6. Einsatz als Schülerexperiment .................................................................................. 10

7. Unterrichtsverfahren .................................................................................................. 11 7.1 Sozialform ............................................................................................................ 11

7.2 Lehr- und Lernform .............................................................................................. 11 7.3 Motivationssituation oder Einstiegssituation ......................................................... 11

8. Lernzielsicherung ...................................................................................................... 12 9. Lernzielkontrolle: ....................................................................................................... 14

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1. Versuchsbeschreibung

1.1 Versuchsaufbau (Optische Scheibe)

Auf den Standfüßen wird mittels Halter eine Stativstange montiert und darauf eine

Experimentierleuchte mit Fünfkantprofilen befestigt. Auf die Lampe werden eine

Sammellinse, die den Lichtstrahl kollimiert (Kollimator), und ein Blendenhalter

aufgesteckt. In den Blendenhalter wird eine Blende mit einem Schlitz (0,5mm)

geschoben, so dass der Schlitz waagrecht ist. Auf einem weiteren Reiter wird eine

Stativstange montiert und darauf per Schraubenklemme eine Optische Scheibe

befestigt, so dass man sie drehen kann. Mit Hilfe zweier Klemmbügel kann ein

Halbkreiskörper aus Plexiglas oder Glas so auf die Optische Scheibe geklemmt werden,

dass seine plane Seite mit der Durchmesserlinie der Optischen Scheibe zusammenfällt

und der Mittelpunkt des Halbkreises auf dem Mittelpunkt der Optischen Scheibe liegt. Es

ist zu empfehlen 2 Klemmbügel zu nutzen, um den Halbkreiskörper sicher in seiner

Position zu halten. Die Lampe kann nun an die Stromversorgung (hier: 6V)

angeschlossen werden. Die Lampe mit der Schlitzblende ist so zu justieren, dass das

parallele Lichtbündel die optische Scheibe lediglich am Rand beleuchtet. Die Höhe der

Leuchte ist so zu wählen, dass das Licht parallel zu der Flächennormale der planen

Seite des Pleixglaskörpers verläuft.

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1.1.1 Versuchsvorbereitung

Damit die Lichtstrahlen auf der Optischen Scheibe gut sichtbar sind, muss man den

Raum abdunkeln. Auch kann als Lichtquelle ein Laser oder eine Halogenlampe dienen,

da hier die Lichtintensität höher liegt. Die Spannungsversorgung wird eingeschaltet

(Beachte: max. Spannung der Glühbirne). Wenn der Strahl nicht gut genug kollimiert (d.

h. nicht parallel und daher nicht scharf genug ist), muss man die Glühwendel im

Gehäuse verschieben bis der Strahl kollimiert, da zur Durchführung des Versuchs

paralleles Licht benötigt wird. (Versuch auch mit Laser möglich, aber nur bedingt

empfehlenswert als Schülerversuch aufgrund ungewollter Reflexionen)

1.1.2 Geräteliste

Standfuß

Stahlschiene

Halter für Stahlschienen

Reiter für Fünfkantprofil

Einfachkondensor, f=200mm

Blende mit einem Schlitz

Blendenhalter

Optische Scheibe

Modellkörper

Experimentierleuchte (hier von Phywe Experimentierleuchte 2)

Energieversorgung 6V

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1.1.3 Versuchsdurchführung

Quelle: Physik2,Bayrischer Schulbuchverlang, 1988

Die Optische Scheibe wird so gedreht, dass der Lichtstrahl genau auf die Mitte der

planen Fläche des Halbkreiskörpers trifft. Die Richtung des Lichtstrahls verändert sich

beim Austritt aus dem Körper nicht, da er stets senkrecht darauf trifft.

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Quelle: Physik2,Bayrischer Schulbuchverlang, 1988

Die Optische Scheibe wird im Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Lichtstrahl schräg auf

die plane Fläche des Halbkreiskörpers trifft. Beim Übergang vom optisch dünneren

Medium (Luft) ins optisch dichtere Medium (Glas) wird ein Teil des einfallenden

Lichtstrahls nach dem Reflexionsgesetz reflektiert, der Rest zum Lot hin gebrochen. Der

Einfallswinkel α ist größer als der Brechungswinkel β. Und damit auch der horizontale

Abstand x1 und x2 vom Lot zum „Austrittspunkt des Lichts aus der optischen Scheibe“.

Damit gilt:

1.2

1

sin

sin

:

2sin

1sin

LuftGlas

Luft

Glas ndaconstnn

n

x

x

damit

sKreisradiur

r

xund

r

x

Die Strecken werden mit einem Zollstock gemessen oder mittels eines Zirkels

übertragen und dann gemessen.

α β

X1 X2

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Quelle: Physik2,Bayrischer Schulbuchverlang, 1988

Die Optische Scheibe wird weiter im Uhrzeigersinn gedreht, so dass der Lichtstrahl

schräg auf die runde Fläche des Halbkreiskörpers trifft. Beim Übergang vom optisch

dichteren Medium (Glas) ins optisch dünnere Medium (Luft) wird ein Teil des

einfallenden Lichtstrahls nach dem Reflexionsgesetz reflektiert, der Rest vom Lot weg

gebrochen. Der Einfallswinkel α ist kleiner als der Brechungswinkel β. Der Lichtweg ist

also umkehrbar.

X1 X2

α β

Quelle:Physik2,Bayrischer Schulbuchverlang, 1988

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Wenn man die Optische Scheibe noch mehr im Uhrzeigersinn dreht, wird ab einem

bestimmten Einfallswinkel - dem so genannten Grenzwinkel αG- das Licht nicht mehr

gebrochen. Der Brechungswinkel beträgt dann 90° - bei Glas 42° Einfallswinkel(2). Mit

zunehmendem Einfallswinkel nimmt die Intensität des reflektierten Strahls zu und die

des gebrochenen ab. Der Grenzwinkel bzw. die Brecheigenschaften sind vom optischen

Medium abhängig (siehe unten). Bei weiterer Vergrößerung des Einfallswinkels wirkt die

Grenzfläche zwischen Luft und Glas wie ein Spiegel und es tritt Totalreflexion auf (3).

Totalreflexion gibt es nur beim Übergang vom optisch dichteren (Glas) ins optisch

dünnere Medium (Luft).

1.2 Versuchsaufbau (Lichtleiter)

Phywe Schriftenreihe, A/B Optik, Industrie Druck GmbH Verlag, O 4.10

α

β

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Der Aufbau entspricht dem oberen, nur dass in den Lichtstrahl ein Glasstab statt der

optischen Scheibe eingesetzt wird. Der Raum ist auch hier zur besseren Beobachtung

abzudunkeln. Die Experimentierlampe ist auf maximale Ausleuchtung der Stirnfläche

des Stabes einzustellen.

Das Ergebnis ist die zu beobachtende Lichtleitung innerhalb des Stabes durch

mehrfache Totalreflektion an den Grenzflächen, so dass das Licht erst aus dem Ende

des gewundenen Stabes wieder austritt.

Phywe Schriftenreihe, A/B Optik, Industrie Druck GmbH Verlag, O 4.10

2. Lernvoraussetzungen Kenntnis des Modells des Lichtstrahls

Wissen, dass Licht sich geradlinig ausbreitet

Kenntnis des Reflexiongesetzes

– Einfallswinkel und Reflexionswinkel sind gleich groß

– Einfallender Strahl, Lot und reflektierter Strahl liegen in einer Ebene

3. Lernziele

3.1 Grobziele

Die Schüler sollen den Begriff „Brechungsindex“ lernen

Die Schüler sollen erkennen das Licht an der Grenze zweier Medien mit

unterschiedlichem Brechungsindex gebrochen wird

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Die Schüler sollen das „nicht trigonometrische“ Gesetzes von Snellius kennen

und anwenden lernen: 2

1

x

xn

3.2 Feinziele

Die Schüler sollen den Begriff der Brechung kennen und verwenden lernen

Die Schüler sollen den Effekt der Lichtbrechung am Versuch beschreiben können

Die Schüler sollen den Brechungsindex als Unterscheidungsmerkmal für diverse

optische Medien kennen lernen

Die Schüler sollen durch die Lichtbrechung, den Begriff und den Effekt der

Totalreflexion kennenlernen

Die Schüler sollen optische Phänomene aus Alltag und Technik – Lichtleiter,

Lichtbrechung beim Schwimmen oder eine Fata Morgana - durchs

Brechungsgesetz verstehen lernen

4. Bezug zur übergeordneten Unterrichtseinheit

Der Versuch verdeutlicht das Verhalten von Lichtbündeln an Grenzflächen, erleichtert

den Zugang zum Themenbereich „Brechung von Lichtstrahlen und Totalreflexion“ und

vertieft das Verständnis für die in Jahrgangstufe 9 (G9) weiterhin behandelten Themen

der Optik, wie Linsen, Grundlagen der Fotographie und Farben des Lichts.

5. Experimentelle Alternativen

Anstatt eines Halbkreiskörpers nimmt man ein Prisma aus Glas oder Acryl. Beim Prisma

kann man die Doppelbrechung und die Totalreflexion zeigen. Ansonsten hat man

folgende experimentelle Alternativen: optische Magnettafel, Aquarium, Wassergläser.

6. Einsatz als Schülerexperiment

Das Experiment kann ohne Probleme auch vom Schüler selbst durchgeführt werden,

allerdings besteht die Frage, ob die Schule entsprechend viele Apparaturen in der

Physik Sammlung hat. Desweitern sollten für den Schülerversuch am einfachsten

Taschenlampen oder LED-Lampen statt der Experimentierleuchte verwendet werden,

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um zu vermeiden, dass Schüler beim Anschluss der Lampe einen Stromschlag

bekommen oder die Lampe zerstören. Der in 1.1. beschriebene Versuchsaufbau muss

beibehalten werden und statt der Leuchte eine Klemme für die Taschenlampe bzw. die

LED angebracht werden. Zur Vereinfachung des Versuchsablaufs, sollte dem Schüler

jedoch auf jeden Fall ein Arbeitsblatt mit entsprechenden Arbeitsanweisungen

ausgegeben werden. Bei der Erstellung des Arbeitsblattes ist dem Motto des

systemisch-konstruktivistischen Ansatzes „Kinder dort abholen, wo sie stehen“ zu

achten. Es muss auf das Alter und experimentelle Vorerfahrung eingegangen werden.

7. Unterrichtsverfahren

Typ: Modifiziertes Normalverfahren nach Mothes

7.1 Sozialform

Unterrichtsgespräch mit Demonstrationsexperiment

Gruppenunterricht mit anschließender Vertiefung des Versuchs und des Themas

7.2 Lehr- und Lernform

Großteils Lehrervortag (fragend entwickelnd)

Beobachtung des Experiments (rezeptiv) oder Schülerexperiment

(Gruppenarbeit)

7.3 Motivationssituation oder Einstiegssituation

Man betrachte ein Glas (rechteckig) Wasser mit schräg eingetauchtem

Strohhalm, der aufgrund der Lichtbrechung gebrochen erscheint

Angeln: Gegenstände unter Wasser erscheinen näher als sie sind, bzw. das

Ergreifen von Fischen gestaltet sich äußert schwierig, weil sie nicht genau da

schwimmen, wo man sie vermutet

Kochen von Spaghetti: Schräg in einen Topf eingestellt

Das Erweiterte Sichtfeld beim Tauchen im Schwimmbad nach Draußen

Beobachten der unteren Kante eines Kochtopfes mit und ohne Wasser. Der Blick

geht dabei entlang der Gerade „Rand Topf“ zum unteren Rand des Topfes

(Vorstellung: eine Spaghetti auf oberen Rand legen und in den Topf bis zum

Rand rutschen lassen). Zu beobachten ist hier die Körperhöhe der

Versuchsperson! Motivationsfrage: Warum muss die Person beim gefüllten Topf

tiefer gehen?

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Nach der Motivation folgt die Hinleitung zum eigentlichen Experiment durch fragendes

entwickeln. Der Schüler weiß, dass z.B. der Strohhalm nicht geknickt ist, dennoch

erscheint er als gebrochen – hier sollte der Schüler das Glas oder das Wasser als

Verantwortlichen für den Effekt ausmachen. Durch andere Alltagserfahrungen wie oben

beschrieben könnte der Schüler darauf kommen, dass sich Licht nicht in jedem Medium

gleich ausbreitet. Das wird im Anschluss an die Motivation am Versuch genauer

untersucht.

8. Lernzielsicherung

Hefteintrag mit Versuchsskizzen, Erklärungen des Lichtwegs, Herleitung des

nichttrigonometrischen Snellnius Gesetz, Beispielen aus Technik und Alltag

Oder Protokollierung des Versuchs auf Arbeitsblatt mit Auswertung als

Hausaufgabe oder im Unterricht

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Folgendes Beispiel eines Arbeitsblatts soll zur Lernzielsicherung dienen. Die rot

markierten Textteile sind die erwarteten Schülerantworten.

Der Lichtstrahl trifft genau auf die Mitte der planen Fläche des Halbkreiskörpers. Seine Richtung verändert sich beim Austritt aus dem Körper nicht, da er stets senkrecht darauf trifft.

Der Lichtstrahl trifft schräg auf die plane Fläche des Halbkreiskörpers. Es findet ein Übergang vom optisch dünneren Medium (Luft) ins optisch dichtere Medium (Glas statt. Dabei wird ein Teil des einfallenden Lichtstrahls nach dem Reflexionsgesetz reflektiert, der Rest wird zum Lot hin gebrochen. Der Einfallswinkel ist größer als der Brechungswinkel.

Der Lichtstrahl trifft schräg auf die runde Fläche des Halbkreiskörpers trifft. Es findet ein Übergang vom optisch dichteren Medium (Glas) ins optisch dünnere Medium (Luft) statt. Dabei wird ein Teil des einfallenden Lichtstrahls nach dem Reflexionsgesetz reflektiert, der Rest wird vom Lot weg gebrochen. Der Einfallswinkel ist kleiner als der Brechungswinkel.

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9. Lernzielkontrolle:

Die Schüler sollen den Lückentext bzw. die Lückengrafiken auf dem Arbeitsblatt

vervollständigen. Zudem sollen sie sich Beispiele überlegen, wo überall in der Umwelt

Brechung bzw. Totalreflektion auftritt. Weiterhin sollen während der Unterrichtsstunde

Fragen zum Geschehen im Versuch gestellt werden, um zu prüfen, ob die Schüler

folgen können.

In der nächsten Stunde wird ein Schüler im Rahmen einer Abfrage die Brechung und

Totalreflexion am Versuch erklären. Nach der Abfrage werden noch weitere Beispiele für

Lichtbrechung gesammelt und nach Besprechung mit den Schülern ins Heft notiert.

Ab dem sogenannten Grenzwinkel wird das Licht nicht mehr gebrochen, sondern total reflektiert. Totalreflexion gibt es nur beim Übergang vom optisch dichteren (Glas) ins optisch dünnere Medium (Luft).