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Briloner Anzeiger Ausgabe vom 25.07.2012
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Jahrgang 37 – Nr. 28Mittwoch, 25. Juli 2012 Auflage: 34.000 Stück DIE Wochenzeitung
Brilon Olsberg Winterberg Medebach HallenbergWillingen
BrilonerAnzeiger
HIER online
Der nächste BRILONER ANZEIGER erscheint am: Mittwoch 1. August 2012 – Redak tions- und Anzeigenannahmeschluss: Freitag 27. Juli 2012, 10 Uhr Erscheint kostenlosKontakt: Südstraße 9 · 59929 Brilon · Tel. 02961 9776-24 · Fax 02961 9776-30 · E-Mail: [email protected] · www.Brilon-totallokal.dei
Erscheint in den Städten des Altkreises: Brilon, Olsberg, Winterberg, Medebach, Hallenberg und in Willingen
Schützenfest inLangewieseOberschledornWülfte
Stichwort der Woche: „Das kommt mir spanisch vor!“Unsere Abgeordneten können
einem ja schon bald Leid tun. An-
statt ihre „wohlverdiente“ Sommer-
pause von Anfang Juli bis Anfang
September zu genießen, um für ihre
aufopferungsreiche Tätigkeit für
„das Wahlvolk“ neue Kraft zu
schöpfen, mussten Sie in der letz-
ten Woche nach Berlin anreisen. Die
Zustimmung zum ESM-Programm
zur Rettung der spanischen Ban-
ken duldete keinen Aufschub. Wäh-
rend bei einer Bagatellabstimmung,
wie zum Beispiel über das neue
Meldegesetz nur knapp zwei Dut-
zend der Abgeordneten anwesend
waren (zu der Zeit lief der
EM-Schlager Deutschland-Italien)
bemühten sich immerhin 583 Ab-
geordnete in ihrer Sommerpause
nach Berlin. Die Herausgabe von
persönlichen Daten der Bürger an
Werbeunternehmen ist ja völlig
zweitrangig, das Thema Daten-
schutz wird vom Stimmvolk doch
nur überbewertet. Die Rettung spa-
nischer Banken, welche sich mit
einer verbrecherischen Art und
Weise von ungesicherten Kreditver-
gaben selbst in den Ruin gewirt-
schaftet haben, ist aber eine der
wichtigsten nationalen Entschei-
dungen für Deutschland. Das
kommt einem schon „spanisch“ vor.
Bekanntermaßen steht über dem
Eingang des Reichstags der Satz:
„Dem deutschen Volke“. Wenn
noch ein Quäntchen Ehrlichkeit bei
unseren „Volksvertretern“ vorhan-
den wäre, müssten sie diesen Satz
während der Sommerpause weg-
meißeln lassen, vielleicht macht es
ja ein spanischer oder griechischer
Steinmetz „schwarz“. Denn den In-
teressen des deutschen Volkes ent-
sprechen solche Abstimmungen in
keiner Weise. Es kann doch nicht
möglich sein, dass die Mehrheit un-
serer Abgeordneten bis heute nicht
gemerkt hat, dass sie mit der Politik
der Rettungsschirme keinesfalls die
Einheit Europas fördern, sondern
dem Auseinanderdriften der euro-
päischen Völker Vorschub leisten.
Denn von den vielen Milliarden
Euros kommt kein Cent bei den
Bürgern der EU-Länder an, sondern
landet auf den Spieltischen der in-
ternationalen Finanzmärkte.
So geht es den meisten Men-
schen in den „Empfängerländern“
immer schlechter. Die Sparpakete
bringen die Wirtschaft in diesen
Ländern zum Erliegen. Geld zum in-
vestieren und konsumieren ist bei
den einfachen Menschen in diesen
Ländern nicht mehr vorhanden. Da
diese Länder aber auch Abnehmer
deutscher Waren sind, sich diese
aber jetzt nicht mehr leisten können,
ist es nur noch eine Frage der Zeit,
wann die Krise auch bei der deut-
schen Wirtschaft ankommt, also bei
„dem deutschen Volke“!
Aber die Entscheidung vom letz-
ten Donnerstag lässt sich nicht
mehr rückgängig machen – wirklich
nicht? Vielleicht kommen unsere
gestressten Politiker in ihrer restli-
chen Sommerpause (wahrschein-
lich unter spanischer Sonne) ja
doch noch zum Nachdenken!
Norbert Schnellen
Kindertheater in der Fußgängerzone „Ik bün Könik“Drei Grimmsche Märchen verknappt von Gerd Knappe • Mit dem Theater Schreiber und Post für Zuschauer ab 4 Jahren
Die Welt steht Kopf: Die Prinzessin
will unbedingt den Frosch küssen,
das Pferd will auf dem Rücken des
Kaufmanns reiten und der kleinste
Vogel will König aller Vögel werden,
der Zaunkönig nämlich. Zwischen
Heiterem und Clowneskem, Be-
sinnlichem und Grotesken werden
schauspielerische Mittel mit denen
der Pantomime verknüpft. Dadurch
entsteht ein Spiel mit Imagination,
das viel Raum schafft für die eigene
Phantasie. Als Spielrequisiten die-
nen lediglich zwei Hocker, eine Leiter
und ein Tuch, aus denen für jedes
Märchen ein neuer Bühnenraum und
eine eigene Spielweise entstehen.
Noch 31 Tagebis zum VolksbankBrilon Firmenlauf!
Das Kindertheater in der Fußgängerzoner am Mittwoch, den 1. August, um15 Uhr. Fotos: BWT
Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung2
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wünscht allen Schützenbrüdernund Gästen stimmungsvolle undgesellige Stunden. 175 Jahre St. Anna Wülfte
FestverlaufSamstag, den 28. Juli
14 Uhr Antreten in der Schützenhalle, Preisschießen für
Gäste aus Langewiese und Hoheleye, anschließend
Preis- und Vogelschießen, danach sofort Königsprokla-
mation
20 Uhr Langewieser Schützennacht, abschließend tradi-
tioneller „Mondscheinwalzer“ gegen 2.00 Uhr an der
Kreuzung Heckenweg/Langewieser Straße (bei schlech-
ter Witterung in der Schützenhalle)
Sonntag, den 29. Juli
9.30 Uhr Gemeinsames Gebet am Ehrenmal (bei
schlechter Witterung in der ev. Kirche)
10.30 bis 12 Uhr Frühschoppenkonzert in der Schützen-
halle mit der Stadtkapelle Hallenberg, im Verlauf Jahr-
gangsehrungen
15 Uhr Großer Festzug, (Antreten an der Schützenhalle)
17 Uhr Königstanz, danach Kindertanz
20 Uhr Festball (Eintritt frei!)
Montag, den 30. Juli
9.30 Uhr Antreten beim Vereinslokal, Festzug zur Schüt-
zenhalle, anschließend Geckschießen, danach Prokla-
mation des Vizekönigs (Gecks), Frühschoppenkonzert
und traditionelle „Geckfeier“ in der Schützenhalle
14 Uhr Geckzug über den Grenzweg zum Haus des
Königspaares in Langewiese
17 Uhr Antreten beim Vereinslokal,
Festzug zur Schützenhalle
18 Uhr Königstanz, danach Kindertanz
20 Uhr Festball (Eintritt frei!)
21 Uhr Tanz der ehemaligen Königspaare
28. bis 30. Juli 2012
Das amtierendeKönigspaar: GerdUferkamp & Annette Wolff
Foto
: pri
vat
Wülfte feiert Schützenfest28. bis 30. Juli 2012
Die Schützenbruderschaft St. Anna
Wülfte ist bestens gerüstet für ihr traditio-
nelles Schützenfest, welches vom 28. bis
30. Juli auf dem Annaberg gefeiert wird.
Zum Auftakt werden die Wülfter Schüt-
zen am Samstag, 28. Juli, um 16.30 Uhr
an der Schützenhalle antreten. Nach dem
Abholen der Fahnen wird der Vogel aufge-
setzt. Mit den Klängen des Musikvereins
Messinghausen und des Spielmannszugs
Wülfte werden die Ständchen beim regie-
renden Königspaar Stefan und Kathrin
Kraft und den Jubelkönigen und Jubelkö-
niginnen dargebracht. In diesem Jahr:
Reinhard und Gerlind Kraft (25 Jahre), –
Josef (†) und Karola Fisch (40 Jahre) sowie
Franz Kraft und Irmgard Sauvigny (50
Jahre) Nach dem Eintreffen in der Schüt-
zenhalle erfolgen die Ehrungen der dies-
jährigen Jubelmajestäten. Anschließend
startet der traditionelle Festball am Stan-
genabend.
Der zweite Festtag beginnt um 9 Uhr mit
dem Schützenhochamt, welches bei ent-
sprechender Witterung im Dorfpark am
Ehrenmal gefeiert wird. Der Musikverein
Messinghausen wird den Gottesdienst
musikalisch begleiten. Nach der anschlie-
ßenden Gefallenenehrung folgt das tradi-
tionelle Frühschoppenkonzert vom
Spielmannszug Wülfte und dem Musikver-
ein Messinghausen.
Höhepunkt wird am Sonntagnachmittag
um 15 Uhr der große Festumzug sein, wel-
cher vom amtierenden Königspaar Stefan
und Kathrin Kraft angeführt wird. Nach der
Parade am Dorfplatz findet der Königstanz
in der Schützenhalle statt. Im Anschluss
wird den Besuchern Kaffee und Kuchen
angeboten. Um 18 Uhr können sich die
Kleinen beim Kindertanz vergnügen. Der große Festball wird um
20 Uhr durch den Tanz der ehemaligen Königspaare feierlich er-
öffnet.
Der Montag beginnt um 9 Uhr mit der Schützenmesse in der
St. Anna Kapelle. Auf das traditionelle Schützenfrühstück folgt
um 10.30 Uhr das Vogelschießen. Nachdem der neue König er-
mittelt ist, soll nach der Proklamation kräftig gefeiert werden.
Am Abend um 18 Uhr präsentiert sich das neue Königspaar im
Festzug und anschließend beim Königstanz in der Halle. Der
Festball am Abend bildet den Abschluss der drei Festtage der
St. Anna Schützen.
Das amtierendeKönigspaar: Stefan &Kathrin Kraft Foto: privat
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Winterberg. Am Sonntag, den 29.
Juli gastiert Ray mit seiner Band ab
15 Uhr im Kurpark Winterberg. „Live,
umsonst und draußen“!
Rock n Roll, Rhythm & Blues,
Beatles, Stones, Cocker, Clapton,
Hendrix und viele andere Musik-
gruppen haben auch Ray Binder in-
spiriert und durchstarten lassen.
Sein Repertoire ist breit gefächert
und reicht von eigenen Titeln bis hin
zu Cover-Versionen seiner gleichalt-
rigen Kollegen wie z.B. Joe Cocker,
Eric Clapton oder Mick Jagger.
Selbst Spaß bringende „Oldies“
kommen bei seinen Live-Auftritten
nicht zu kurz. Doch auch Oldies aus
den Zeiten der wilden 60er- und
70er-Jahre sind bei den Live-Auftrit-
Ray Binder & Band Live im Kurpark WinterbergRockin Blues & Songs von den „Golden Sixties“ bis Heute
Ray Binder. Foto: Veranstalter
ten zu hören.
Titel wie „Unchain My Heart“, „Sweet Home
Alabama“ oder „Let it rain“ begeistern die Her-
zen des Publikums. Aber auch eigene Songs
wie „All Night Long“ ergänzen das Repertoire.
Während seiner langen Karriere trat Binder
nicht nur in Deutschland, sondern auch in den
Nachbarländern und den Vereinigten Staaten
auf.
Ray liebt es locker, leidenschaftlich und un-
kompliziert. Der charismatische Sänger und
Gitarrist ist das Synonym für Professionalität
und Spielfreude.
Dass dem 64-jährigen Nordhessen, bereits
nach seinem 50-jährigen Bühnenjubiläum
2011, immer noch Musik im Blut steckt, zeigt
er mit seiner Band zum Musiksommer in Win-
terberg.
Der Verkehrsverein Winterberg und die Win-
terberg Touristik und Wirtschaft
GmbH laden Gäste und Einheimi-
sche ein, einen musikalischen Sonn-
tag der Spitzenklasse zu erleben.
Der Eintritt ist frei.
Kulturring Medebach weist auf einweiteres Highlight hin
Medebach/Glindfeld. Am Sams-
tag, den 18. August, wird die durch
Fernsehen und Rundfunk bekannte
Chansonnette Anette Postel mit Se-
bastian Matz, Klavier, und dem Pro-
gramm „Opernparodien“ „sing oper
stirb! Operette sich, wer kann!“ um
17 Uhr Gast des Kulturringes Mede-
bach in Medebach auf Gut Glindfeld
in der Scheune sein.
Annette Postel studierte klas-
sischen Gesang an der Musikhoch-
schule Heidelberg-Mannheim, be-
gann nach dem Studium ihre
Begabungen für E- und U-Musik zu
verbinden und gewann mehrere re-
nommierte Chanson- und Klassik-
Preise. „Die Frau ist witzig, sie hat
wirklich Stimme. Annette Postel ist
einfach hinreißend!" Konstantin
Wecker (Liedermacher)
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gut! Ihr Dieter Thomas Heck" (Mo-
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www.kulturring-medebach.de und
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den bereits jetzt bei der Touristikge-
sellschaft Medebach, Marktplatz 1,
Tel. 02982 9218610, entgegenge-
nommen.
HSK. Am 1. August ist es wieder
soweit: Der beliebte 60plus-Aktions-
tag findet in der Verkehrsgemein-
schaft Ruhr-Lippe statt und alle
Menschen über 60 Jahren können
einen Tag lang nach Herzenslust Bus
und Bahn fahren. Der Freifahrttag ist
eine gute Gelegenheit das Nahver-
kehrsangebot zu testen und auszu-
probieren wie grenzenlos mobil man
mit dem 60plusAbo sein kann. Wer
am 1. August kostenfrei mitfahren
möchte, sollte auf jeden Fall seinen
Personalausweis mit sich führen. Am
1. August gibt es aber nicht nur in
allen Bussen und Nahverkehrszügen
im Münsterland freie Fahrt ab 60 Jah-
ren, sondern auch im benachbarten
Südwestfalen. Also kann auch ein Ta-
gesausflug zum Beispiel nach Hamm
in den Maximilianpark oder die histo-
rische Innenstadt von Soest geplant
werden. Ein Informationsflyer zum
Aktionstag gibt es unter anderem bei
den Verkehrsunternehmen, in einigen
Rathäusern und im Internet zum
downloaden unter www.westfalen-
bus.de bzw. www.rlg-online.de.
Am 1. August freie Fahrt für alle über 60
Riesen Freude über 5.000 Euro-Gewinnbei der Auslosung der Sparlotterie der Sparkassen
Die glückliche Gewinnerin Frau Margot Baeckmann mit dem Almer Sparkas-senfilialleiter Andreas Kautz. Foto: privat
Brilon. Bei der Auslosung im Juli
konnte sich Frau Margot Baeckmann
aus Alme über 5.000 Euro riesig
freuen. Hiervon wird sie sich einige
Wünsche erfüllen. Ein weiterer Geld-
preis über 2.500 Euro konnte an Spa-
rer aus Bestwig vergeben werden.
Weitere fünf Losbesitzer gewannen je
500,00 Euro. Außerdem gewann ein
Winterberger Ehepaar, passend zur
Urlaubszeit, eine hochwertige Digital-
kamera. Insgesamt wurden im Juli
Gewinne in Höhe von 20.432,50 Euro
an Sparer vergeben. Die Sparkasse
Hochsauerland gratuliert allen Gewin-
nern herzlich und drückt allen Losin-
habern weiterhin die Daumen.
Musikverein Thülen – OPEN AIR
Der Musikverein Thülen 1904 e.V. Foto: privat
Thülen. In diesem Jahr veranstal-
tet der Musikverein Thülen 1904 e.V.
erstmalig ein Open Air an der Vogel-
stange der Thülener Schützenhalle.
Zu diesem Event am 28. Juli sind
alle Freunde von Live-Musik ab 20
Uhr herzlich willkommen.
Das Motto der Veranstaltung lau-
tet: „Blasmusik mit Schwung für Alt
und Jung“. Und so gibt es ab 20 Uhr
Blasmusik mit dem Musikverein
Thülen, im Anschluss daran Tanz-
musik.
Für kühle Getränke ist bestens ge-
sorgt. Für Freunde von „exotische-
ren“ Getränken gibt es auch eine
Cocktail-Bar. Es wird natürlich auch
für den Gaumen einiges geboten,
sowohl vom Grill als auch aus der
Pfanne. Bei schlechtem Wetter fin-
det die Veranstaltung in der Schüt-
zenhalle statt. Der Musikverein freut
sich auf zahlreiche Gäste.
Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung4
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Zahlreiche Vereinsmitglieder wurden in Madfeld geehrt
Madfeld. Anläßlich des Madfelder
Schützenfestes konnten in diesem
Jahr wieder zahlreiche Vereinsmit-
glieder für langjährige Mitgliedschaft
geehrt werden.
60 Jahre: Hubert Becker und Josef
Blüggel
50 Jahre: Josef Bartmann, Anton
Brune, Werner Dufhues, Hans Mül-
ler, Claus Rehm, Franz-Josef Spren-
ger und Georg Thiem
40 Jahre: Bernd Amen, Klaus
Kemmerling, Hans Theo Komper-
naß, Bertram Müller, Wilhelm
Schelp, Hans-Josef Siebers und
Jürgen Witteler.
25 Jahre: Christoph Becker,
Markus Decker, Dirk Dietz, Jörg
Kneider, Hans-Gerd Koch, Michael
Kramps, Michael Schumacher und
Markus Sprenger.
Der Vertreter des Kreisschützen-
bundes Brilon, Franz-Josef Rickert,
nahm besondere Ehrungen für zwei
langjährige Offiziere vor. Der Fähn-
rich der ersten Fahne, Friedhelm
Schluer, erhielt den Orden für Ver-
dienste und der Fähnrich der zwei-
ten Fahne, Simon Gruß, erhielt den
Orden für besondere Verdienste.
Neues Königspaar sind Carsten
und Sandra Kaiser.
Carsten Kaiser ist zudem amtie-
render Madfelder Einhurse im Mad-
felder Karneval und Sohn des
1. Vorsitzenden der Alterskamerad-
schaft, Hermann Kaiser.
Ehrungen der Offiziere: 2.v.links, Fiedhelm Schluer, 2. v. rechts, Simon Gruß.Fotos: privat
Almer Ludgerusschützen als Wegebauer
Freiwillige Helfer bei der Instandsetzung des Weges an den Almequellen.Foto: privat
Alme. Das schlechte Wetter in die-
sem Sommer drückt nicht nur die
Stimmung, es hat auch manchen
Wanderweg in einen erbärmlichen
Zustand gebracht. So auch den Weg
an den Almequellen. Nur durch knö-
cheltiefen Schlamm konnte man ins
Mühlental gelangen. Ein Malheur,
denn genau diesen Weg wird die Lan-
desbewertungskommission gehen.
Gott sei Dank hat sich die St. Ludgers
Schützenbruderschaft Alme hier en-
gagiert und Abhilfe geschafft.
So wurde jetzt unter der Regie von
Hauptmann Markus Korsinski und
den Offizieren Walter Linke, Bernd
Meindl und Frank Ebert der Weg ent-
lang der Alme, vom Haltepunkt der
Almetalbahn bis zur Info-Tafel, in-
stand gesetzt und mit einer neuen
Schotterdecke versehen.
Die Firma Garten- und Landschafts-
bau Alme, Inh. Frank Ebert und zu-
gleich der Vizekönig der St. Ludgerus
Schützen, stellte für diesen Arbeits-
einsatz den Lkw zur Beförderung und
Transport der Baumaterialien sowie
einen Radlader für die Planierungsar-
beiten unentgeltlich zur Verfügung.
Kinderflohmarkt beim Briloner AltstadtfestBrilon. Beim Briloner Altstadtfest
wird es am Sonntag, den 26. August,
Durchmarsch der Madfel-der Tennis-Damen. Unge-
schlagen in fünf Spielen gewannen
die Damen der Vormittags-Runde
alle Spiele in der 1. Kreisklasse in der
Südwestfalenliga. Nach Siegen
gegen Mannschaften wie den TC
Alme (6:0) und den TC Neheim-
Hüsten (6:0) steigen sie nun auf in die
Kreisliga. Trotz weniger Spielerinnen
und Verletzungspech ist der Zusam-
menhalt und der Ehrgeiz in der
Mannschaft groß, so dass sogar Ur-
laubstage verwendet werden, um
den TC Madfeld und seine einzige
aktive Mannschaft würdig zu vertre-
ten. Auch in der kommenden Hallen-
saison wird Madfeld an der Winterrunde des TC Eversberg teilnehmen. Auch dort waren sie schon einige Male
erfolgreich und wollen nun wieder an diese Erfolge anknüpfen. Foto: privat
TUS Petersborn-Gudenhagen erhält neue TrainingsanzügePetersborn/Gudenhagen. Nach
einem Jahr Pause nimmt der TUS
Petersborn-Gudenhagen wieder mit
einer ersten Seniorenmannschaft am
Spielbetrieb in der C-Liga teil. Rund
20 Spieler haben sich für die im
nächsten Monat beginnende Fuß-
ballsaison angemeldet. Beim ersten
Training konnten die beiden Trainer
Sven Berg und Christian Werb, trotz
Urlaubszeit, elf Spieler begrüßen. Er-
freulich auch, dass sich mit Volker
Happel und Frederik Bohne zwei Be-
treuer gefunden haben. Auf Initiative
des ehemaligen TUS-Vorsitzenden
Wolfgang Diekmann übergab der
Geschäftsführer der GERMETA –
Heil- und Mineralquellen Thomas
Grah Trainingsanzüge für die Mann-
schaft und wünschte für die kom-
mende Spielzeit viel Erfolg und
vielleicht ja auch den Aufstieg. TUS-
Das Bild zeigt die erste Seniorenmannschaft des TUS Petersborn-Gudenha-gen mit GERMETA-Geschäftsführer Thomas Grah (stehend Vierter von links),TUS-Vors. Andreas Droß (Fünfter von links), den ehemaligen TUS-Vors.Wolfgang Diekmann (Dritter von links). Foto: privat
von 13 bis 18 Uhr einen Kinderfloh-
markt auf dem Parkplatz an der
Spritzenhausgasse, zwischen Re-
formhaus Rüther und Fotoladen Kuhl,
geben.
Kinder, die beim Flohmarkt mitma-
chen möchten, können sich direkt
beim Reformhaus Rüther, oder unter
Tel. 02961 54587 anmelden.
Vorsitzender Andreas Droß dankte
Thomas Grah und der GERMETA-
Heil- und Mineralquellen für diese
großzügige Spende.
DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 5
informiert: Hauptuntersuchung 2012
·
Ab 1. Juli gelten folgende Änderungen:
• Keine Rückdatierung mehr bei Über-
ziehung des Untersuchungstermins
• Kurze Probefahrt zu Beginn der Haupt-
untersuchung
• Effizientere Prüfung der Bordelektronik
und der Sicherheitssysteme wie ESP,
ABS und Airbags
• Einheitlicher Mangelkatalog und detail-
lierter Untersuchungsbericht bei Fahr-
zeugmängeln
Wer künftig sein Auto mit Verspätung zur
Hauptuntersuchung (HU) bringt, wird nicht
mehr mit Rückdatierung bestraft. Das Fahr-
zeug wird aber bei einer Überziehung der
HU von mehr als zwei Monaten einer „Er-
gänzungsuntersuchung“ unterzogen. Im
Gegenzug gilt die Plakette nach bestande-
ner Hauptuntersuchung grundsätzlich
immer 24 Monate und wird nicht mehr auf
den ursprünglichen Termin rückdatiert. Dar-
auf weist die GTÜ Gesellschaft für Techni-
sche Überwachung hin. Die
vom Bundesrat beschlossene
Neuregelung ist zum 1. Juli
2012 in Kraft getreten.
Nach derzeit noch geltendem
Recht gibt es die Prüfplakette
bei verspäteter Vorführung
des Fahrzeugs nur für den
Zeitraum, für den sie bei
rechtzeitiger Vorführung zuge-
teilt worden wäre, informieren
die GTÜ-Experten des Inge-
nieurbüros Lange & Branden-
burg.
Eine Überziehung der Haupt-
untersuchung wird auch nach
der Neuregelung von der Polizei mit einem
Bußgeld geahndet, wenn die Laufzeit der
Plakette um mehr als zwei Monate über-
schritten wurde. Zudem riskieren Autofah-
rer mit einer abgelaufenen HU-Plakette bei
einem Unfall den Versicherungsschutz.
Ausnahmen in Baden-Württemberg,
Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rhein-
land-Pfalz und im Saarland
Im Vorgriff auf diese Neuregelung haben
die Bundesländer Baden-Württemberg,
Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-
Pfalz und Saarland die Überwachungsor-
ganisationen angewiesen, bei Über-
ziehung der HU ab sofort keine Rückda-
tierung auf das Datum der letzten Haupt-
untersuchung mehr vorzunehmen. In allen
anderen Bundesländern wird bis zum end-
gültigen Inkrafttreten der Änderung weiter
rückdatiert.
Einheitliches und effizienteres
Prüfsystem
Seit dem 1. Juli gilt ein einheitliches Sy-
stem für die Mängelerfassung bei allen
Prüforganisationen. Die HU-Prüfung be-
ginnt nach der Neuregelung immer mit
einer kurzen Probefahrt. Dabei wird das
Fahrzeug auf mindesten acht Stundenkilo-
meter beschleunigt, um die elektronischen
Systeme zu aktivieren und anschließend
ihre Funktion mit einem an die OBD-
Schnittstelle angedockten sogenannten
HU-Adapter auf ihre Funktion zu kontrol-
lieren. Angesichts der technischen Weiter-
entwicklung wird die Bordelektronik samt
Sicherheitsassistenten wie ABS, ESP, Air-
bags oder Abstandswarner bei der Haupt-
untersuchung so noch effizienter geprüft.
Mängel an Leuchten und Scheinwerfer,
werden künftig deutlich strenger einge-
stuft.
Die Abgasuntersuchung (AU) des Fahr-
zeugs darf maximal zwei Monate vor der
Hauptuntersuchung erfolgen. Deshalb
empfiehlt es sich, die AU gemeinsam mit
der HU in der GTÜ-Prüfstelle Lange & Bran-
denburg, Brilon, Keffelker Straße 32, oder
einem Prüfstützpunkt in der Kfz-Werkstatt
durchführen zu lassen.
Detaillierter Prüfbericht
Künftig arbeiten alle Überwachungsorgani-
sationen mit einem einheitlichen Mangelka-
talog. Für die Autofahrer bedeutet dies: Im
Prüfbericht wird ein festgestellter Mangel
detailliert beschrieben. Ist zum Beispiel ein
Schweinwerfer, eine Bremsscheibe oder der
Auspuff defekt, kann er mit dieser Mängel-
beschreibung auf dem HU-Bericht direkt in
die Werkstatt fahren und den Mangel
schnell beheben lassen.
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Mo.-Fr. durchgehend von 9.00 - 17.00 UhrSa. von 9.00-12.30 Uhr
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LAMA-Trek am Rothaar-steig. Die Kolumbus-Gruppe, eine
Gruppe junger Menschen mit Behin-
derung, begleitet von ihren Eltern,
trotzten dem schlechten Wetter. Mit
dem Zug aus Meschede angereist,
wurden sie von den „Brilonern“
empfangen. Auf ging es, angetrie-
ben von 6 Lamas der Familie Oriwall,
durch die Briloner Wälder. In einer
angemieteten Hütte im Wald wartete
auf die 30 völlig durchnässten Teil-
nehmer Kaffee und Kuchen am offe-
nen Kamin. Ein wunderschönes
Erlebnis trotz Dauerregens.
Foto: privat
Medebacher Bergweg im neuen Online-Gewand Neue Website des Medebacher Bergwegs ab sofort online
Medebach. Seit Freitag,
den 22. Juni, ist die Website
des Medebacher Bergwegs in
einem neuen Erscheinungs-
bild online geschaltet. In den
vergangenen Wochen wurde
der Internetauftritt des Quali-
tätswanderweges überarbei-
tet. Diese Überarbeitung ist
ein sogenanntes „Facelift“,
bei dem, wie bereits bei der
Medebach-Touristik-Seite ge-
schehen, die Inhalte der alten
Internetseite in die neue Ge-
staltung übernommen und in-
tegriert werden. Frau Schütz,
Geschäftsführerin der Touris-
tik-Gesellschaft, freut sich
über das moderne und frische Er-
scheinungsbild der neuen Internet-
seite: „Nun passt die Bergweg-Seite
auch zu unserer Hauptseite. Äußer-
lich ähneln sich die Seiten, für einen
Kontrast sorgt aber die Farbe rot,
welche sich auch in der Wegemar-
kierung wieder findet.“
Wie gewohnt findet der Gast auf
der Internetseite www.medebacher-
bergweg.de alles rund um den vom
deutschen Wanderverband zertifi-
zierten Qualitätsweg: Tourenvor-
schläge, Philosophie, Markierungen,
Ausflugsziele, passende Gastgeber
und vieles mehr werden erläutert. In
einigen Bereichen wurden die In-
halte etwas gebündelt und ergänzt.
Ganz neu ist auch die Möglichkeit,
den 64 km langen Wanderweg zu
bewerten. Jedem Wanderer steht es
frei den Weg online mit maximal 5
Sternen zu bewerten. Eine weitere
Neuerung ist das Wander-Logbuch:
Aktuelle Meldungen rund um Wald
und Flur, aber auch Kommentare der
Wanderer finden dort ihren Platz.
Der Medebacher Bergweg ist das
Aushängeschild zum Thema Wan-
dern in Medebach und wird viel und
gerne gewandert. Gerne berät die
Touristik-Gesellschaft Medebach
zum Thema Wandern oder unter-
breitet ein individuelles Wanderan-
gebot auf dem Medebacher Berg-
weg. Brilon/Thülen. Schon seit über
fünf Jahren besuchen die Thülener
Kindergartenkinder regelmäßig den
HIT-Markt in Brilon, um dort im Rah-
men der gesunden Ernährung fri-
sche Obst- und Gemüsesorten
kennen zu lernen. Als nun der
Wunsch nach einer Spiel- und Be-
wegungslandschaft geäußert wurde,
setzte Marktleiter Wulf Lindner sich
dafür bei der HIT-Stiftung ein. Diese
unterstützt weltweit Kinder und Be-
dürftige, um deren Lebensqualität zu
erhöhen.
Als Dankeschön hatten Birgit
Schlömer, Leiterin der Einrichtung,
und Geschäftsführer Thomas Rüther
den Marktleiter und seine beiden
„Ernährungsfachfrauen“ Petra Fried-
richs und Franziska Kirner zur offi-
ziellen Übergabe in den Kinder-
garten eingeladen. Die Spiel- und
Bewegungslandschaft im Wert von
2.400 Euro soll den Bewegungs-
drang der Kinder unterstützen.
Wie vielfältig die Spiellandschaft
ist, zeigten einige Kindergartenkin-
der bei einem kleinen sportlichen
Wettkampf mit den eingeladenen
Erwachsenen (natürlich haben die
Kinder gewonnen). Turm bauen,
Mattenspringen, Gleichgewicht hal-
ten und vieles mehr – die vielteiligen,
farbenfrohen, robusten Einzelteile
können einzeln und in Gruppen von
ganz kleinen und großen Kindern
genutzt werden.
HIT-Stiftung finanziert eineBewegungslandschaft für dasDRK-Familienzentrum Thülen
(V. li.:) Wulf Lindner, Marktleiter des HIT in Brilon, und seine Mitarbeiterin-nen Petra Friedrichs und Franziska Kirner überbrachten eine vielseitige Spiel-und Bewegungslandschaft. Foto: privat
Abb.: privat
Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung6
Olsberg. Sprache ist ein Schlüssel,
der Türen öffnen kann – zu Integra-
tion und Teilhabe in einem Land,
aber auch zu dessen Menschen
selbst. Über diesen „Schlüssel“ ver-
fügen jetzt 19 Frauen und Männer,
die bei der VHS Brilon-Marsberg-
Olsberg erfolgreich einen Integrati-
onskurs Deutsch absolviert haben.
Bürgermeister Wolfgang Fischer und
seine Allgemeine Vertreterin Elisa-
beth Nieder überreichten ihnen im
Sitzungssaal des Olsberger Rathau-
ses ihre Abschlusszertifikate.
Sprachkenntnisse seien die Vor-
aussetzung, um „anzukommen“ in
einem neuen Land, so Bürgermeister
Wolfgang Fischer: „Sprache macht
es möglich, im Alltag und im Beruf
zurechtzukommen – vor allem aber
ist Sprache wichtig, damit sich Men-
schen in jeder Hinsicht ,verstehen‘
können.“ Insgesamt 660 Unter-
richtsstunden hatten die Männer und
Frauen seit Oktober 2011 bei der
VHS in Olsberg absolviert, um die
Abschlussprüfung erfolgreich beste-
hen zu können – neben dem eigent-
lichen Spracherwerb ging es dabei
auch um das Gesellschaftssystem
sowie die Politik in Deutschland.
Besonders würdigte Kursleiterin
Ulrike Gartmann-Ermert von der
VHS Brilon-Marsberg-Olsberg den
hohen Leistungsstandard der 19 Ab-
solventen: 13 von ihnen erreichten
sogar den Abschluss auf der Ni-
veaustufe B1, der in etwa einem
mittleren Bildungsabschluss gleich-
kommt: „Das ist nicht nur Beleg für
Sprache als Schlüssel zum „Ankommen“:Zertifikate für erfolgreiche Kurs-Teilnahme
Bürgermeister Wolfgang Fischer und seine Allgemeine Vertreterin ElisabethNieder überreichten den erfolgreichen Absolventen des VHS-Integrations-kurses Deutsch ihre Zertifikate. Foto: privat
eine selbstständige, gute Sprach-
verwendung, sondern auch eine
wichtige Voraussetzung für beruf-
liche Orientierung und Anerken-
nung.“ Damit werde zum einen eine
hohe Motivation, aber auch eine
gute Zusammenarbeit im Kurs
selbst deutlich, so Ulrike Gartmann-
Ermert: „Einige Teilnehmer waren
erst wenige Monate oder sogar
Wochen vor Kursbeginn nach
Deutschland eingereist und haben
in nur 660 Stunden dieses gute Ni-
veau geschafft.“ Umso höher sei das
erfolgreiche Abschneiden zu bewer-
ten: „In dem Kurs sind sie gefordert,
in nur einem halben Jahr eine Leis-
tung zu erbringen, für die Schüler
sechs Jahre Zeit haben.“ Die Teil-
nehmerinnen und Teilnehmer des
VHS-Angebots stammen aus dem
Irak, der Türkei, Russland, Nigeria,
Albanien, Sri Lanka, Pakistan, dem
Kosovo, Serbien, Tadschikistan und
Thailand.
Bürgermeister Fischer lud die 19
erfolgreichen Absolventinnen und
Absolventen ein, weiter auf den
„Faktor Bildung“ zu setzen – etwa
beim Besuch von Kursen der VHS:
„Das ist die beste Voraussetzung,
um in der ,neuen Heimat‘ nicht nur
zurechtzukommen, sondern sich
aktiv einbringen zu können.“ Gleich-
zeitig machte er ihnen deutlich, dass
sie willkommen sind in Olsberg.
Wolfgang Fischer: „Jeder Mensch,
der dauerhaft hier leben und sich in-
tegrieren will, ist ein Gewinn für un-
sere Stadt.“
Ein Wochenende in Elke-ringhausen: Der Gemeinderat
der Filialgemeinde St. Michael in Bri-
lon-Gudenhagen war vom 29. Juni
bis 1. Juli mit ehrenamtlichen Mitar-
beitern der Gemeinde und interes-
sierten Teilnehmern aus Nachbar-
gemeinden in der Bildungsstätte
St. Bonifatius in Winterberg-Elke-
ringhausen. Das Wochenende stand
unter dem Thema: „Herr, lehre uns
beten“ (Lk 11, 1-4), und war vorbe-
reitet von einem schon bewährten
Team. Der Lerninhalt war für die Teil-
nehmer Herausforderung, Wissens-
vermittlung sowie Anregung und so
ergaben sich lebhafte Diskussionen. Eingebettet wurden die arbeitsintensiven Anstöße in abwechslungsreiche
Elemente, das heißt kreative, erholsame und lustige Aktionen. Es wurde auch viel gelacht. Das Ambiente des Hau-
ses mit der Kapelle und der Zeltkirche in dieser wunderschönen Landschaft sowie die hervorragende Unterbrin-
gung und Verpflegung im Haus, trugen dazu bei, dass alle TeilnehmerInnen sehr zufrieden mit dem Verlauf des
Wochenendes waren. Foto: privat
Hast du Töne?! Ton trifftTon – Kinder töpfern Mu-sikinstrumente. Die Grund-
schule Thülen hat bereits zum
zweiten Mal unter der Leitung von
Vera Albrecht, Mitarbeiterin der Ju-
gendkunstschule Bleiwäsche e.V., an
einem Projekt im Rahmen des NRW
Landesprogramms „Kultur und
Schule“ teilgenommen. Unter dem
Motto „Der Klang der Erde – tönen-
der Ton“ begaben sich 15 Schülerin-
nen und Schüler der Klassen 1 bis 4
auf eine spannende Zeitreise in die
Welt des frühen Instrumentenbaus.
In der Anfangsphase des Projektes beschäftigten sich die Kinder mit Anschauungsmaterial zum Thema „tönerne
Instrumente“ und anschließend wurde mit dem Bau der Klangkörper begonnen. Es entstanden zahlreiche Instru-
mente aus Ton in verschiedenen Formen und Klängen. Bei den Flöten experimentierten die Kinder mit der An-
ordnung der Grifflöcher, um unterschiedliche Tonhöhen zu erzielen. Die Bespannung der Trommeln erfolgte mit
in Wasser eingeweichter Ziegenhaut. Eine besondere Herausforderung war es die Gitarrenfische mit Saiten zu
versehen. Die Gruppe probierte verschiedene Möglichkeiten aus, aber kein Ergebnis war zufriedenstellend. Erst
die Bespannung mit Gitarrensaiten brachte den gewünschten Erfolg. Mit Stellschrauben konnten die Saiten straff
angezogen werden und so lassen sich harmonische Töne erzeugen. Mit viel Freude haben die Teilnehmer auf den
fertigen Instrumenten musiziert und immer neue Ideen eingebracht, wie ein gemeinsames Spiel gestaltet werden
kann. Im Rahmen einer Abschlusspräsentation stellten die Kinder ihre Instrumente aus und gaben ein kleines Kon-
zert für die anwesenden Eltern und Lehrer. Foto: privat
Der 35-jährige technische Angestellte Oliver Haaben und seineEhefrau Lydia regieren seit Montag die St. LiboriusSchützenbruderschaft in Assinghausen. Der Rest des Vogels
fiel mit dem 185. Schuss nach einem spannenden Duell zwischen Benedikt
Teutenberg, Holger Funke und Oliver Haaben von der Stange. Mit dem Kö-
nigspaar freuen sich zwei Kinder. Den Apfel schoss der ehemalige König
Jens Essfeld, das Zepter sicherte sich Oliver Haaben und die Krone holte
sich Philipp Mengeringhausen. Foto: Monika Hennecke
Alois Schauerte führt für das kommende Jahr die St. Hu-bertus Schützenbruderschaft in Züschen an. Mit dem 535.
Schuss gelang dem 52-jährigen DB Angestellten der Königstreffer. Als Kö-
nigin steht ihm seine Gattin Bernadette zur Seite. Das Amt des Vize-
königs bekleidet der Sohn Roland Schauerte. Die Mutter des Königs wurde
am Sonntag als 50-jährige Jubelkönigin geehrt. Achim Lücke sicherte sich
den Apfel, Sascha Lange das Zepter und Rene Susewind die Krone.
Foto: winterberg-totallokal
Mit dem 338. Schuss sicherte sich um 13.35 Uhr der Ret-tungssanitäter Heiko Müller die Königswürde der St. An-tonius Schützenbruderschaft in Braunshausen. Als Königin
steht ihm seine Lebensgefährtin Ilka Librizzi zur Seite. Den Reichsapfel
schoss Werner Kinold, das Zepter Thomas Althaus. Die Krone sicherte sich
Karl-Heinz Mettken, der auch das Amt des Vizekönigs bekleidet. Den rech-
ten Flügel holte Ferdi Decker, den linken Flügel Heiko Müller.
Foto: Carolin Berkenkopf
DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 7
Brilon. Willkommen zur dritten
Woche beim Briloner MusikSom-
mer! „Live umsonst und draußen“
heißt es wieder auf dem Briloner
Marktplatz. Sommer-Sonne-Latin-
musik – so das Motto zum Auftakt
am Donnerstag, 26. Juli ab 19.30
Uhr mit der Santana Tribute Band
„Supernatural“. Die acht erfahrenen
Musiker aus dem Aachener und
Kölner Raum stehen seit 2003 ge-
meinsam auf der Bühne, um die
musikalische Botschaft des Carlos
Santana zu verbreiten – und die
heißt Latin Rock vom Feinsten. Die
Band hat sich mit Leib und Seele
dem Werk des großen Künstlers
verschrieben und besticht durch
unbändige Spielfreude und eine
atemberaubende rhythmische Ge-
schlossenheit. Am Freitag, 27. Juli,
geht es dann weiter ab 19.30 Uhr
mit der Formation „In Search Of A
Rose“ auf dem Briloner Marktplatz.
Diese Band kombiniert einen phan-
tasievollen und abwechslungsrei-
chen Stil mit Virtuosität und Humor,
der für Irish Folk Rock-Fans ein ab-
solutes Muss ist. Nicht nur der Voll-
ständigkeit halber sollte man sie
zum Kanon guter und professionel-
ler deutscher Celtic Rock-Bands
zählen, sondern auch wegen ihrer
Kreativität und ihrem Hang zum De-
tail. Zusammengefasst heißt das:
Zwei tolle Abende sind wieder ga-
rantiert! Präsentiert wird der Bri-
loner Musiksommer von der
Sparkasse Hochsauerland.
BWT-Brilon Kultour und alle Spon-
soren wünschen jedem Besucher
viel Vergnügen bei exzellenter Live-
Musik! Nähere Informationen dazu
bei Brilon Kultour unter Telefon
02961 969950 oder Email kultur@
brilon.de.
BWT-Brilon Kultour lädt zur Latin- und Irish Folk-Party beim Musiksommer ein
In Search Of A Rose. Foto: Veranstalter
Brilon. (ab) Blinker links, Gegen-
verkehr abwarten, 4. Juli, 15.05 Uhr,
Kirsten H. ist auf dem Heimweg und
will von Altenbüren kommend in die
Straße zur Altenbürener Mühle ein-
biegen. Sie sieht im Rückspiegel
einen herannahenden Wagen. An
Ausweichen ist wegen Gegenver-
kehr und mangelndem Platz rechts
nicht zu denken und dann knallt es
auch schon. Ungebremst fährt der
nachfolgende Wagen auf ihren grü-
nen Honda. Der schleudert gegen
die Leitplanke und hat, als er etwa
sechs Meter hinter dem Abzweig
zum Stehen kommt, nur noch
Schrottwert. Viel Glück habe Kirsten
H. gehabt, so die Ärzte im Kranken-
haus, tot hätte sie sein können, so
der Gutachter, als er das grüne Auto
begutachtet. Glück gehabt! Aller-
dings, so ganz glimpflich ist sie nicht
davongekommen: Schwere Prellun-
gen fast überall, Blutergüsse. Noch
ist sie nicht wieder arbeitsfähig. Der
Unfallverursacher blieb dank der Air-
bags, die aber nur bei einem Front-
aufprall funktionieren, unverletzt.
Michael H. ist wütend. Fünfmal
habe es da gekracht in den ver-
gangenen Jahren und man müsse
nebst Verletzten auch die Beinahe-
unfälle berücksichtigen.Tatsäch-
lich, hört man sich so um im Dorf,
kommt so einiges an Berichten über
gefährliche Situationen durch ris-
kantes Überholen und unverhält-
nismäßiges Rasen zwischen Alten-
büren und Scharfenberg zusam-
men – insbesondere rund um den
Abzweig. Auch beim Rechtsabbie-
gen auf die K 57 von der Mühle
kommend in Richtung Altenbüren
muss man höllisch aufpassen, ob da
nicht gerade einer überholt und
einem auf der
rechten Spur ent-
gegenkommt. In
der Zeit, in der
man sich verge-
wissert, dass da
alles in Ordnung
ist, kann aber aus
Richtung Schar-
fenberg schon
wieder ein „Ren-
ner“ in gefähr-
licher Nähe sein.
Schon vor Jah-
ren habe er mehr-
fach die Kreis-
verwaltung ange-
rufen, die Situa-
tion geschildert
und gefahrenmindernde Maßnah-
men gefordert. Überholverbot,
durchgezogene Mittellinie, Ge-
schwindigkeitsbegrenzung. Es sei
auch jemand gekommen, um die
Sachlage zu klären, und der jemand
sei zu dem Schluss gekommen,
dass drei Autos locker nebeneinan-
der passen würden. Man hatte sich
den Abzweig nach Rixen angeguckt.
Nach dem Unfall seiner Frau
machte Michael H. nun Druck,
drohte dem Kreis mit einer Dienst-
aufsichtsbeschwerde, falls nicht
endlich was geändert werde und
wurde an das Ordnungsamt der
Stadt Brilon als zuständige Behörde
verwiesen. Dorthin schrieb er. Mit
Nachricht vom 17. Juli bekommt er
die Nachricht, dass sein Schreiben
an den HSK und die Kreisbehörde
weitergeleitet worden sei und man
nach Prüfung unaufgefordert auf sei-
nen Antrag zurückkäme.
Die Chancen einer Änderung im
„Verkehrswesen“ der K 57 müssten
eigentlich gegeben sein. Anderen-
orts, z.B. Langerberg zwischen Ols-
berg und Altenbüren, B 7 zwischen
Antfeld und Altenbüren, B 480 zw.
Abzweig Alme und Möhneburg, ist
mit Überholverboten und Geschwin-
digkeitsbegrenzungen auf Tote und
Schwerstverletzte reagiert worden.
Michael und Kirsten H. hoffen, dass
auf der K 57 solche Opfer nicht ab-
gewartet werden.
Allen Nutzern des Abzweiges von
der K 57 zur Altenbürener Mühle
raten sie zu besonderer Vorsicht
beim Abbiegen, solange keine
Verkehrslenkung bzw. Verkehrs-
sicherheitsmaßnahmen durchge-
führt worden seinen.
Noch mal mit dem Leben davon gekommen – und beim nächsten Mal?Gefährlicher Abzweig auf der K 57 zwischen Altenbüren und Scharfenberg.
Auto Schrott – aber viel Glück im Unglück für seine Fah-rerin – gefährliche Verkehrssituation zwischen Altenbü-ren und Scharfenberg. Text und Foto: Barbara Aulich
Die Landfrauenaus dem Hoch-sauerland fahrenmit dem Rad ander Ruhr undLippe entlang. In
Wickede starteten 15
gut gelaunte Land-
frauen auf dem Ruhr-
radweg. Es ging über
Fröndenberg, wo eine
Käserei besichtigt
wurde, weiter über
Holzwickede nach
Unna. Durch die Ülze-
ner Heide ging es bis
nach Hamm. Hier
wurde Quartier bezo-
gen. Nach einem un-
terhaltsamen Abend und einem ausgiebigen Frühstücksbuffet, ging es am
nächsten Tag wieder auf’s Rad. Nach der Ruhr begleitete die Frauen an die-
sem Tag die Lippe auf ihrem Weg. Nach nur wenigen Kilometern wurde in
Hamm-Uentrop Europas größter Hindu-Tempel besucht. Mit viel Schwung
und viel Gesprächsstoff ging es weiter nach Herzfeld. Hier stand nach einer
kleinen Stärkung der Besuch der Wallfahrtskirche St. Ida auf dem Programm.
Die letzten Tageskilometer wurden in einem raschen Tempo zurückgelegt. So
radelten die Landfrauen nach ca. 150 km in Lippstadt, das Ziel der letzten
Etappe, ein. Nach einem gemütlichen Abendessen ging es mit dem Bus wie-
der zurück in das obere Sauerland. Ab August kommt der neue Kalender der
Landfrauen mit vielen neuen Aktivitäten heraus. Foto: privat
Ein Drache für den Spielplatz: Eigentlich wurde die Idee schon vor
einigen Jahren in Norwegen geboren. Damals begleiteten Bernhard Sel-
bach und Anke Schmidt die Jugendmannschaft des Skiklubs Winterberg. Es
hat dann einige Zeit gedauert, bis Bernhard Selbach der richtige Baum „vor
die Füße“ fiel. Wunsch war es, einen möglichst naturbelassenen Baum mit
realtiv dicken Ästen in ein Außenspielgerät zu verwandeln. Nachdem dann
Äste und Stamm so behandelt waren, dass die Kinder gefahrlos darauf her-
umklettern können, wurde der Stamm auch noch kindgerecht in einen Dra-
chen verwandelt. Das neue Außenspielgerät wird von den Kindern gern zum
Balancieren und für Piratenspiele genutzt. Anke Schmidt, Leiterin des DRK-
Familienzentrums und Thomas Rüther, Geschäftsführer des DRK Brilon,
bedankten sich bei Bernhard Selbach für die kreative Bereicherung des
Spielplatzes. Foto: privat
Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung8
Der Vorstand der HSK-SPD hat sich auf einer zweitägi-gen Klausurtagung fit für die Zukunft gemacht. Referate, u.a. zum
Thema „Nutzung der neuen Medien für den Wahlkampf“, haben dazu bei-
getragen, dass die Sozialdemokraten aus dem Hochsauerland mit vielen
neuen Ideen und Konzepten in den kommenden Monaten mit den Bürge-
rinnen und Bürgern ins Gespräch kommen möchten – auf den digitalen
Marktplätzen, aber vor allem auf den richtigen Marktplätzen in der Region.
Ein besonderer Punkt der Klausurtagung war die Diskussion mit Petra Crone
(MdB über die Positionen und Konzepte der SPD für den ländlichen Raum.
„Hierbei hat sich gezeigt, dass die CDU immer mehr die Bedürfnisse der
Bürgerinnen und Bürger in Südwestfalen aus den Augen verliert. Die SPD
ist mit einer soliden bodenständigen Politik drauf und dran die Vormacht-
stellung der CDU in Südwestfalen zu beenden“, so die HSK-SPD. Weitere
Infos auch unter www.hsk-spd.de. Foto: privat
Die Messdiener und Messdienerinnen der Kirchenge-meinde „St. Katharina Assinghausen“ unternahmen jetzt einen
Ausflug nach Winterberg. Als Dankeschön für ihren Dienst in der Kirche
hatte der Pfarrgemeinderat dort einen Nachmittag auf dem „Erlebnisberg
Kappe“ organisiert. Zunächst enterten die Teilnehmer begeistert die „Pa-
norama Erlebnis Brücke“ mit ihren vielfältigen Möglichkeiten. Über den
Naturerlebnispfad ging es anschließend zur Sommerrodelbahn. Einige Mal
ging es dort über die 700 m lange Bahn in rasanter Abfahrt ins Tal und per
Lift zurück zum Start. Am Sportplatz in Assinghausen ging ein erlebnisrei-
cher Nachmittag bei Grillwürstchen und Getränken zu Ende. Foto: privat
Brilon. Die Kreisjüngstenmeister-
schaften sind in diesem Jahr erst-
mals in Brilon ausgetragen worden.
24 Teilnehmer kämpften in teilweise
sehr engen Matches um die Titel.
Viele Kinder, vor allem aus dem Bri-
loner Raum, nahmen erstmals an
Kreismeisterschaften teil und konn-
ten so erste Erfahrungen im Kampf
um den gelben Ball sammeln. Letzt-
endlich setzten sich überwiegend
die Favoriten durch.
Siegerliste: Mädchen U9 Haupt-
runde: 1. Sina Dickner, TuS Bruch-
hausen; 2. Lilly Peters, TC BW
Sundern; 3. Luise Kämper, ATC BG
Arnsberg; 4. Olivia Kruse, TC War-
stein.
Mädchen U9 Nebenrunde: 1. Emi-
lia Geister,TC BW Sundern; 2. Emily
Kruse, TC Warstein.
Jungen U9 Hauptrunde: 1. Robin
Britten, TuS Bruchhausen; 2. Max
Greshake, Herdringer TC; 3. Johan
Mailänder, TC BW Sundern; 4. Luca
Kaufmann, TuS Müschede.
Lambert Ruland und Victoria Vornweg sichern sich Kreisjüngstentitel
Meisterschaften erstmals beim TC Brilon ausgetragen
Die Kreisjüngstenmeisterschaften wurden erstmals in Brilon ausgetragen.Foto: privat
Jungen U9 Nebenrunde: 1. Jakob
Joeres, TC Alme; 2. Sandor Köcker-
ling, TC Alme.
Mädchen U10 Hauptrunde: 1. Vic-
toria Vornweg, TC BW Sundern;
2. Carla Padberg, Herdringer TC;
3. Marie Grützbach, Herdringer TC;
4. Emma Bartmann, Herdringer TC.
Jungen U10 Hauptrunde: 1. Lam-
bert Ruland, ATC BG Arnsberg;
2. Moritz Mailänder, TC BW Sun-
dern; 3. Jonathan Risse, TuS Bruch-
hausen; 4. Luca Hollmann, TC BW
Sundern.
Jungen U10 Nebenrunde:
1. Finn Schrade, TC BW Sundern
Am letzten Trainingstagvor den Sommerferien leg-
ten in Olsberg 19 Judoka vom Ko-
dokan und vom TV Brilon ihre
Prüfungen zum nächsten Kyugrad
ab. Als Prüfer fungierten Leszek
Graczyk und Axel Strube. Von Blau
bis Weissgelb wurden nahezu alle
Gürtelfarben geprüft. Die Schüler
legten sich dafür vor den Ferien
nochmal richtig ins Zeug und trai-
nierten zum Schluss beinahe täglich
für ihre Prüfung. Unter den kritischen
Augen von Eltern, Trainern und der
Prüfungskomission wurde von den
Anwärtern je nach Gürtelgrad alles abverlangt, was es im Judo zu beherrschen gilt. Die Prüfer waren mit den ge-
zeigten Leistungen sehr zufrieden und erteilten allen Prüflingen die Berechtigung und Verpflichtung, den nächst-
höheren Gürtel zu ihrem Judogi zu tragen. Foto: privat
Heiner Homrighausen gewinnt GermanMaster 2012 und erreicht den 4. Ge-samtrang bei der DM 2012. Der Petersborner
Regattasurfer Heiner Homrighausen setzte seine Wett-
kampferfolge bei den Deutschen Raceboardmeister-
schaften auf dem Großen Zernsee in Werder/Havel mit
den Overallsieg in der Master Wertung fort. Bei guten
Windbedingungen konnten neun Wettfahrten an drei
Tagen gesurft werden. Deutscher Meister wurde
Moritz Martin vom WSV Gelnhausen vor Philip Oe-
sterle und Fabian Grundmann vom Paderborner
Yachtclub. Auf dem hervorragenden vierten Rang der
Meisterschaft surfte Heiner Homrighausen vom Pa-
derborner Yachtclub und errang damit den Titel in
der Master Wertung (ab 35 Jahren), vor Christian
Kowollik aus Xanten und Frank Spöttel aus Starnberg.
Nächster Saisonhöhepunkt für Homrighausen sind die
Seniorenweltmeisterschaften 2012 im August in Me-
demblick/Niederlande. Foto: privat
Moritz Bald und SaschaBeele aus Brilon in denVorstand der HSK-Jusosgewählt. Auf der Jahreshauptver-
sammlung der Jusos im Hochsauer-
landkreiswurde wurde ein neuer
Vorstand gewählt. Moritz Bald aus
Brilon und Sascha Beele aus Thülen
wurden als Beisitzer in den Unterbe-
zirksvorstand gewählt, um Brilon und
seine Dörfer auf Kreisebene zu ver-
treten. „Nächstes Jahr ist Bundes-
tagswahl. Die Jusos-HSK sind gut
aufgestellt und müssen sich zu wich-
tigen Themen, die die Jugend im Sauerland betreffen, positionieren und geschlossen im Wahlkampf auftreten“,
meint Moritz Bald. Für die Briloner Jusos sind Themen wie Bahnanschluss Brilon Stadt in Richtung Marburg,
ÖPNV, Schule und Ausbildung Schwerpunkte. Als Gast zur Jahreshauptversammlung durften die Jusos Natalie
Golla, Mitglied des Landesvorstandes der NRW Jusos und des Bundesvorstandes begrüßen. Sie referierte über
landes- sowie bundespolitische Themen und stieg danach in eine gute Diskussion ein. Weitere Informationen zur
Arbeit der Briloner Jusos auch unter www.spd-brilon.de oder unter www.jusos-hsk.de. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 9
Über die Treppen des Hövener-Hauses ins Kreidezeital-ter zum Iguanodon. Dass die Geschichte des Hövener-Hauses mit
der Olsberger Hütte, dem Eisenberg und dem Träger, der Kropff-Fede-
rath’schen Stiftung eng verbunden ist, lernten die Kinder der „Betreuten
Schule“ an der Kardinal von Galen Schule in Olsberg bei ihrer Abschlußfahrt
ins Museum „Hövener-Haus“ in Brilon kennen. Unter sachkundiger Führung
von Heike Gödde und Sabine Vollmer entdeckten die Kinder Versteinerun-
gen, Gesteine des Sauerlandes und die Knochen und Nachbildungen des
Iguanodon aus dem Thülener Bruch. Sie hörten von riesigen Erdverschie-
bungen und Höhlen unter der Erde, und eine Gruppe sah einen Film über
das Leben im mittelalterlichen Brilon. Es wurde auf diese Weise viel Interesse
geweckt, so dass das Hövener-Haus sicher in Zukunft für so manche Ge-
burtstagsfeier oder Entdeckungstour zum Ziel wird. Foto: privat
Medebach. (sn) Pflegebedürftigkeit
ist individuell unterschiedlich. Wäh-
rend manche ältere Menschen nur
eine Hilfestellung bei der Erledigung
von Einkäufen oder Behördentermi-
nen brauchen, benötigen zum Bei-
spiel demenzkranke Menschen eine
intensive Betreuung durch besonders
geschultes Pflegepersonal. Mit 14
Mitarbeitern ist der Pflegedienst Hun-
eck in der Lage, die komplette Band-
breite der Betreuung älterer
Menschen abzudecken. In den ver-
gangenen Jahren ist das Team um
Klaus Huneck zu einem wichtigen
Ansprechpartner für Pflegebedürftige
uind deren Angehörige im Raum Win-
terberg, Hallenberg, Medebach und
dem Upland geworden. Auch als
Ausbildungsbetrieb für Pflegefach-
kräfte hat der Pflegedienst Huneck
schon vielen jungen Menschen eine
qualifizierte Ausbildung ermöglicht
und möchte das auch in Zukunft tun.
Neben der klassischen Pflege ge-
brechlicher Menschen und der fach-
„Wir möchten das selbstbestimmteLeben zu Hause unterstützen“
Der Pflegedienst Huneck aus Medebachhilft älteren Menschen im Alltag
Freundliche und fachkundige Mitarbeiter bei der Betreuung ältererMenschen. Text und Foto: Norbert Schnellen
kundigen Betreuung Demenzkranker
ist der Pflegedienst Huneck auch ein
Partner zur Unterstützung älterer
Menschen in vielen Dingen des All-
tags. Ob Begleitung zum Arzt, zur
Apotheke oder zu Behördentermi-
nen, die Hilfestellung bei der Erstel-
lung von Pflegeanträgen oder ähnli-
chen Schreiben, der Pflegedienst
Huneck sorgt dafür, dass ältere Men-
schen länger ein selbstbestimmtes
Leben führen können.
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Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung10
– 2025 –beabsichtige ich, meine Praxis an einen jüngeren Kollegen zu übergeben.
Bis zu diesem Datum bemühe ich mich, in gewohnter, zügigerund kompetenter Weise, mit wohlwollender Unterstützung
der göttlichen Mächte, weiterhin die mich aufsuchenden Patientenin gesundheitlichen Angelegenheiten zu behandeln und zu beraten.
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Wochenenden plagt, der ist vielleicht
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genau richtig. Die unternehmungs-
lustigen Mitglieder im Alter von 34
bis 55 Jahren suchen noch weitere
Mitglieder. Gemeinsame Aktivitäten,
wie Wandern, Tanzen, Ausflüge,
Fahrradfahren, Feiern, Bowlen oder
eine gemütliche Unterhaltung stehen
auf dem Programm. Die Teilnahme
ist kostenlos und verpflichtet zu
nichts.
Das nächste Treffen ist am Sams-
tag, den 28. Juli, um 19.30 Uhr in der
„Deele“ vom Hotel am Wallgraben,
Wiegelmanns, Strackestr. 23, in Bri-
lon. Interessenten können sich unter
Tel. 0151 22663995 informieren.
Eisenbahnromantik in der FerienzeitAlme. Anfang August fahren wie-
der die Triebwagen der Waldbahn
Almetal.
Der WDR kürte die Strecke zwi-
schen Thülen und Büren zu einer der
schönsten Museumsbahnstrecken
Deutschlands. Diese Strecke kann
auch in den großen Ferien genossen
werden, die Schienenbusse rollen
wieder durch das Almetal.
Die erste Fahrt am Sonntag, den
5. August, startet in Thülen um 11.30
Uhr. Über Alme und Ringelstein geht
es nach Siddinghausen, das um
12.20 Uhr erreicht wird. Um 12.45
Uhr beginnt die Rückfahrt, die An-
kunft in Thülen ist gegen 13.40 Uhr.
Wem die Abfahrt um die Mittags-
zeit zu früh ist, der kann auch um
14.15 Uhr das romantische Almetal
vom Zug aus genießen. Gegen
15.05 Uhr wird Siddinghausen er-
reicht, um 16.15 Uhr kommt der Zug
wieder in Thülen an.
Die Hin- und Rückfahrten sind frei
kombinierbar, womit sich in Sidding-
hausen ein Aufenthalt von bis zu 3
Stunden ermöglichen lässt. Dort be-
steht die Möglichkeit, den Ort zu be-
sichtigen oder in der Gaststätte
Hillebrand Kaffee und Kuchen zu ge-
nießen.
Die Waldbahn bietet mit ihren bei-
den Triebwagen der Baureihe VT
798, auch besser als Schienenbusse
oder Retter der Nebenbahnen be-
kannt, echte Nebenbahnromantik.
Die Fahrzeuge aus dem Jahr 1960
sind mit einer Theke ausgestattet.
Die Fahrpreise betragen für die ein-
fache Fahrt Thülen – Siddinghausen
bzw. Siddinghausen – Thülen 4 EUR
für Erwachsene und 2 EUR für Kin-
der, für Hin- und Rückfahrt 8 bzw. 4
EUR. Aufgrund der großen Reso-
nanz auf die Schienenbusfahrten der
Waldbahn empfiehlt sich ein Erwerb
der Fahrkarten im Vorverkauf. Rest-
karten sind am Zug erhältlich.
Karten gibt es in Alme im Hotel-
Restaurant „Eulenhof“, Untere
Bahnhofstraße 3, Tel 02964 202, in
Bad Wünnenberg beim ReiseService
Bad Wünnenberg, Schulstraße 2, Tel
02953 962 560 und in Brilon bei Bri-
lon Wirtschaft und Tourismus
GmbH, Derkere Straße 10a, Tel
02961 96990.
Das vollständige Fahrtenpro-
gramm sowie weitere Informationen
gibt es im Internet unter
www.waldbahnalmetal.de.
Brilon. Im Rahmen eines Spielgruppenvormittags fan-
den im Mehrgenerationenhaus Familienzentrum Leucht-
turm Brilon e.V. Bundesminispiele für die Zwei- u.
Dreijährigen der Spielgruppen statt, zu denen auch El-
tern und Großeltern eingeladen waren. Der sportliche
Vormittag begann mit einem gemeinsamen gesunden
Frühstück. Die Kinder bereiteten an verschiedenen Sta-
tionen aus Erdbeeren, Äpfel, Birnen, Bananen leckere
Mahlzeiten zu. Nach der Stärkung galt es dann, die ver-
schiedenen Stationen, wie z.B. balancieren, über einen
Barfußpfad krabbeln oder laufen, weit werfen, Bobby
Car Rennen etc., zu bestehen. Auf Grund der kühlen
und feuchten Witterung wurden an diesem Morgen die
Räumlichkeiten des „Leuchtturm“ zum Sportplatz. Mit
großer Begeisterung absolvierten die Kleinen die ver-
schiedenen Herausforderungen. Zum Abschluss erhielt
jedes Kind eine Urkunde und ein Foto zum Mitnehmen.
Die Spielgruppen sind auch während der Sommerferien
geöffnet. Ab August sind noch einige Plätze für Kinder
ab 2 Jahren frei. Auch Eltern von Kindern, die das zweite
Lebensjahr noch nicht vollendet haben, können unter
02961 989501 einen Termin zum Schnuppern und In-
formieren ausmachen.
Bundes-Minispiele der Spielgruppen im „Leuchtturm“
DLRG zu Besuch im Kindergarten Altenbüren. Kurz vor den großen
Ferien war die DLRG Brilon zu Be-
such im städtischen Kindergarten
„Steinbergstrolche“ in Altenbüren.
13 aufmerksamen Kindern erklärte
der Erste-Hilfe-Ausbilder der Orts-
gruppe, Sebastian Kemmerling, an-
hand des typischen Tagesablaufs
eines Rettungsschwimmer die Auf-
gaben und Tätigkeiten der DLRG.
Danach lernten die „Steinberg-
strolche“ die kindgerechte Ret-
tungskette mit ihren zentralen
Elementen: Eigenschutz, Hilfe holen
und trösten. Im Anschluss ging es
daran, Verletzungen zu erkennen
und blutende Wunden zu versorgen.
Insbesondere das Pflasterkleben
wurde von allen ganz eifrig geübt.
Gespannt lauschten die Kinder der
Geschichte von Tina und Tom, die
ihre Mutter mit einem selbstgebak-
kenen Kuchen überraschen wollten,
und sich dabei verbrannt haben.
Jetzt wissen alle Kinder, was in so
Die Kindergartenkinder mit Erste-Hilfe-Ausbilder Sebastian Kemmerling.Foto: DLRG
einem Fall zu tun ist: Aufpassen,
dass sie sich nicht auch verbrennen,
Hilfe holen, trösten und mit Wasser
kühlen. Zum Abschluss erfuhren die
Kinder noch einiges zum Umgang
mit Insektenstichen. Für ihre hervor-
ragende Mitarbeit wurden schließ-
lich alle „Steinbergstrolche“ mit
einem Pflasterdiplom ausgezeich-
net.
Die Kleinen bei den Bundes-Minispielen. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 11
Römerlager/Alme. Auf der Sauer-
land Waldroute vom Römerlager bei
Rüthen bis nach Alme wandert der
Deutsche Alpenverein, Sektion
Hochsauerland, am 29. Juli 2012.
Die Wanderung beginnt am Rö-
merlager bei Rüthen, geht über den
Rüthener Blick, vorbei an der Jo-
hanneseiche, dem Zollpfosten und
den Wessels-Kopf nach Alme.
Die Wanderstrecke beträgt ca. 20
km und ist ohne größere Schwierig-
keiten zugehen. Rucksackverpfle-
gung ist während der Wanderung
angesagt. Nach der Wanderung ist
eine Einkehrmöglichkeit in Alme ge-
geben.
Der Treffpunkt ist am Eingangstor
zur Waldroute in Alme, gegenüber
der Kirche. Um 9.15 erfolgt der Bus-
transfer von Alme zum Römerlager.
Daher ist Pünktlichkeit zwingend er-
forderlich.
Telefonische Auskünfte bei Ludger
Janßen, Tel. 02964 249100, oder
0175 4228352.
Wandern auf der Sauerland Waldroute mit dem DAV
Brilon. Mit der Mega-Riesenkino-
leinwand geht’s in diesem Sommer
wieder auf große Tour. Die Sparkasse
Hochsauerland veranstaltet in Ko-
operation mit der Bähr Filmtheaterbe-
triebe das große KINOSTAR Openair
Festival 2012. Bereits Ende Juli gibt
es zum Startschuss der großen Tour-
nee in Hallenberg am Eishäuschen
die erste Vorstellung mit der Komödie
„Ziemlich beste Freunde“.
Die Termine im Überblick:
Donnerstag, 26. Juli – Eishäuschen
Hallenberg: Ziemlich beste Freunde
Freitag, 27. Juli – Marktplatz Mede-
bach: Ziemlich beste Freunde
Samstag, 28. Juli – Kurpark Winter-
berg: Men in Black 3
Mittwoch, 15. August – Parkplatz
AquaOlsberg: Men in Black 3
Donnerstag, 16. August – Markt-
platz Brilon: Ice Age 4
Freitag, 17. August – Rathausplatz
Bestwig: Ziemlich beste Freunde
Sparkassendirektor Peter Wagner:
„Das ist einzigartig für unsere Region.
Vor vier Jahren haben wir mit dem
Film „Mamma Mia“ auf dem Mede-
Sparkasse Hochsauerland gleich 6 x in diesem Sommermit der großen Openair-Kinoleinwand unterwegs
Foto: Raphael Sprenger
bacher Marktplatz gestartet – damals
ein riesiger Erfolg, so dass damit in
Serie gegangen sind. Jetzt zeigen wir
gleich sechs Filme in diesem Sommer
in Bestwig, Brilon, Medebach, Ols-
berg, Winterberg und Hallenberg. Und
das bei freiem Eintritt.“
Auch Frieder Bähr ist zufrieden mit
diesem Engagement: „Es macht
Spaß, das Openair-Kinofestival zu
veranstalten. Noch dazu an den
schönen Standorten, den Marktplät-
zen in Medebach, Bestwig und Brilon,
im Kurpark Winterberg, beim Aqua
Olsberg und jetzt neu auch in Hallen-
berg am Eishäuschen. Wir sind stolz,
dass wir die Chance haben, Kino vor
Ort erlebbar zu machen.“
Filmbeginn ist jeweils gegen 21 Uhr.
Ab 19 Uhr haben die Bewirtungs-
stände bereits geöffnet und alle Gäste
können sich bei guter Musik und
einem spannenden Showact dann
schon auf den Film einstimmen.
So etwas hat es in Brilon und Umgebung bis jetzt nochnicht gegeben: Barbara Kneider und Jessica Kücük-Rogoll, beide Er-
zieherinnen, haben es sich zur Aufgabe gemacht, Eltern bei den Geburts-
tagsfeiern ihrer Kinder zu unterstützen. Seit Anfang letzten Jahres bieten
sie zwei verschiedene Pakete an. Das Erste beinhaltet die gesamte Deko-
ration zu einem Wunschthema, über die Einladungskarten bis hin zu Ideen
für Gastgeschenke oder Bastelvorlagen. In Paket zwei finden sich neben
diesen Leistungen auch noch die Betreuung der Kinder für gute drei Stun-
den, die Durchführung der Themenparty und eine themenbezogene
Bastelaktion oder Gesichter schminken. Aufgabe der Eltern ist es, für die
Räumlichkeiten und Verpflegung zu sorgen. Seit dem 1. Juli 2012, kann
ihnen aber auch noch diese Aufgabe abgenommen werden, denn nun ist es
möglich, die Feiern im Mehrgenerationenhaus „Leuchtturm“ in Brilon zu
veranstalten. Das „Leuchtturmspezial“ vereint die beiden Pakete und bietet
zusätzlich auch noch die Verpflegung. Hierbei gilt natürlich Mitspracherecht,
Sie entscheiden, ob es Süßes oder Gesundes gibt. Außerdem ist auf
Wunsch auch noch die Buchung einer professionellen Fotografin möglich.
Zusätzlich können noch weitere Angebote gebucht werden, wie beispiels-
weise das Erstellen von Sandbildern oder das Bekleben von Tassen. Das
Angebot ist sinnvoll ab einem Alter von vier Jahren und auf zehn Kinder pro
Feier beschränkt. Weitere Informationen erhält man auf der Website
www.tausend-gesichter.de sowie telefonisch unter 0151 55402161 (Frau
Kücük – Rogoll), oder 02991 1634 (Frau Kneider). Alternativ auch über das
Mehrgenerationenhaus „Leuchtturm“ im Heinrich – Jansen – Weg, Brilon.
Die Möglichkeit eines persönlichen Kennenlernens der beiden Betreuerin-
nen, sowie der Räumlichkeiten besteht in einigen Wochen auf dem Som-
merfest des Familienzentrums. Text und Foto: Annika Schröder
BRILON und seine Dörfer
August 2012Veranstaltungen
Mit freundlicher Unterstützung von:
Mittwoch,
15. August 2012
15.00 Uhr BRILON OPEN AIR
Kindertheater
„Frisch vom Hof“
mit der Mukketier Bande
Fußgängerzone/
Volksbankcenter Brilon
Weitere Veranstaltungen unter www.brilon-tourismus.de/Veranstaltungen
Unser Tipp
des Monats
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen erhalten Sie bei der
BWT-Brilon Kultour Derkere Str. 10a59929 BrilonTel. 02961/969950
Mittwoch, 01. August15.00 Uhr BRILON OPEN AIR Kinder-
theater “Ik bün Könik”Für Kinder ab 4 JahrenFußgängerzone/Volksbankcenter Brilon
Donnerstag, 02. August15.30 Uhr Bilderbuchkino
„Bea Backbord – Piraten gesucht“Für Kinder von 3 bis 6 JahrenStadtbibliothek Brilon
19.30 Uhr 15. Briloner MusikSommer „ExpeditionsTeam“ – Soul-PopMarktplatz Brilon
Freitag, 03. August19.30 Uhr 15. Briloner MusikSommer
„POPSUCHT“ – Party CoverMarktplatz Brilon
Sonntag, 05. August15.00 Uhr Kurkonzert mit den Jagd-
hornbläsern Diemelsee –RheneggeHaus am Kurpark Brilon
Donnerstag, 09. August20.00 Uhr und 21.45 Uhr BRILON OPEN AIR
Straßentheater „La CuisineMacabre“ mit der Compagnie Daad inZusammenarbeit mit The Lunatics
20.45 Uhr „Démodés“ mit dem Theater Companyia La Talund Clown LeandreMarktplatz Brilon
Sonntag, 12. August15.00 Uhr Kurkonzert mit dem
Musiker Wolfgang HolzHaus am Kurpark Brilon
Mittwoch, 15. August15.00 Uhr BRILON OPEN AIR
Kindertheater „Frisch vom Hof“Für Kinder ab 3 Jahren!Fußgängerzone/Volksbankcenter Brilon
Donnerstag, 16. August21.00 Uhr Openair-Kino „Ice Age 4“
Marktplatz Brilon
Freitag, 17. August
15.00 Uhr Wii-Spieltag
für alle Kinder
Stadtbibliothek Brilon
Samstag, 18. August18.30 Uhr Waldfest der Freiwilligen
Feuerwehr
„Rochuswäldchen“ Brilon
Sonntag, 19. August11.00 Uhr Frühschoppen
der Freiwilligen Feuerwehr
„Rochuswäldchen“ Brilon
Freitag, 24.
bis Sonntag, 26. August24. Briloner Altstadtfest
Marktplatz/Fußgängerzone/
Steinweg
Mittwoch, 29. August19.00 Uhr Ausstellungseröffnung
„Ganz großes Kino“
Konzertplakat-Retroperspek-
tive 1985-2012 von Gisbert
Kemmerling
Atrium und Galerie
Sparkasse Hochsauerland
Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung12
Das amtierendeKönigspaar:Stefan &Silke Becker
Schützenfest in OberschledornDie St. Antonius Schützenbruderschaft feiert vom 28. bis 30. Juli 2012
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Friedrich
Wir wünschen allen ein schönes Schützenfest!
Die St. Antonius Schützenbruder-
schaft Oberschledorn 1874 e. V.
feiert in diesem Jahr vom 28. bis 30.
Juli ihr traditionelles Schützenfest.
Die diesjährigen Jubilare, Einwohner
und Gäste von Oberschledorn wer-
den schon am Samstagnachmittag
durch den Musikverein Oberschle-
dorn auf das Schützenfest einge-
stimmt.
Für Tanz und die richtige Stim-
mung sorgt an allen Festtagen der
Musikverein Bontkirchen 1911 e.V.
und der Spielmannszug „Blau
Weiss“ Oberschledorn.
Festverlauf Samstag, 28. Juli
13 Uhr Eröffnung des Schützen-
festes durch den Musikverein
Oberschledorn, Ständchen beim
König und allen Königsjubilaren
18 Uhr Antreten an der „Schützen-
halle“ zum Abholen des Schützen-
hauptmanns, sowie der Fahnen
19 Uhr Schützenmesse in der St.
Antonius Kirche, anschl. Abmarsch
zur Schützenhalle
20.15 Uhr Ehrungen: 40-jährige
Jubiläumskönigin, 25-jähriges Ju-
biläumskönigspaar, weitere Eh-
rungen
Eröffnung des Tanzes durch alle
ehemaligen Königspaare, anschl.
Tanz und Unterhaltung mit dem
Musikverein „Bontkirchen 1911
e.V.“
Sonntag, 29. Juli 2012
14 Uhr Antreten „auf dem Kirch-
platz“, großer Festzug mit dem
Königspaar Stefan und Silke
Becker, Jungschützenkönigspaar
Christian Figgen und Sarah Schlei-
mer, Gefallenenehrung am Eh-
renma. Der Festzug wird begleitet
von den Schlachtschwertierern der
Schützengesellschaft Horn sowie
dem Bürgerschützenverein Dü-
dinghausen.
17 Uhr Königstanz, anschl. Kinder-
tanz
18 Uhr Vogelschiessen der Jung-
schützen, Proklamation des neuen
Jungschützenkönigs, anschlie-
ßend großer Festball
Montag, 30. Juli 2012
8.30 Uhr Messe in der St. Antonius
Kirche
9 Uhr Antreten „auf dem Kirch-
platz“, anschl. Abmarsch zur
Schützenhalle
9.15 Uhr Schützenfrühstück, da-
nach Frühschoppen
10.30 Uhr Vogelschiessen
12.30 Uhr Proklamation des neuen
Königspaares
17.30 Uhr Antreten „auf dem
Kirchplatz“, grosser Festzug mit
Abholen des neuen Königspaares.
19 Uhr Königstanz, anschl. Kinder-
tanz, zum Abschluss: Großer Fest-
ball
22 Uhr Verabschiedung der Fah-
nen
Der Schützenverein Oberschledorn
mit seinem amtierenden Königspaar
Stefan und Silke Becker sowie dem
amtierenden Jungschützenkönigs-
paar Christian Figgen und Sarah
Schleimer lädt alle Schützenbrüder,
Einwohner und Gäste Oberschle-
dorns und der benachbarten Ort-
schaften ganz herzlich ein und
wünscht allen Festbesuchern ein
fröhliches, harmonisches und stim-
mungsvolles Schützenfest und allen
kranken Schützenbrüdern eine bal-
dige Genesung.
DasamtierendeJungschützen-Königspaar:ChristianFiggen &SarahSchleimer
Foto: privat
Sie wollen 10 Jahre jünger aussehen?Im Kosmetik Institut Mechthild Reermann möglich!
Seit Jahren in der Chirurgie eine bewährte
Behandlungstherapie. Die Radiowellen er-
wärmen gezielt die collagenen Fasern und
bewirken so ihr Zusammenschrumpfen. Zu-
sätzlich werden unterfütternde, faserbil-
dende Zellen – die Fibroblasten – neu
gebildet. Die Haut verjüngt sich, beginnen-
der Hautschlaffung wird entgegengesteuert
und involvierte Knitterfältchen werden zu-
rück entwickelt. Die Elastizität der Haut wird
nachhaltig verbessert und die Spannkraft
erhöht sich. Diese Methode ist nicht nur im
Gesicht anzuwenden. Sie strafft auch Arme,
Bauch und Beine und bringt das Fett an Pro-
blemzonen zum Schmelzen.
1NEU RadiofrequenzDie Originalmethode.
Die meso-Technik basiert auf dem Prinzip
der Elektroporotation. Kurze Impulse blitzen
auf Zellen und Gewebe. Diese scharfzacki-
gen Elektropulse mobilisieren die Zellzwi-
schenräume. Dadurch wir eine Ultramikro-
pore ausgelöst – dieHaut wird kurzzeitig
durchlässiger, kann also viel mehr an Wirk-
stoffen aufnehmen. Diese müssen micro-
fein, rein und steril sein. Die blitzartige
Wechselwirkung der Zackenimpulse trans-
portiert Zug um Zug due aufgepulsten Wirk-
stoffteilchen ins Hautinnere. Das Resultat:
Die Feuchtigkeitsspeicher füllen sich, die
Haut wirkt wie „aufgeblasen“, wie geliftet.
2meso Beauty-LiftingAlles Leben braucht Sauerstoff. Auch die
Haut. Wenn man microfeinen, medizinischen
Sauerstoff zusammen mit hochdosierten Vi-
taminen und Mineralien in die Haut hinein-
schießt, ist das Ergebnis dramatisch. Die
Zellen können jetzt „aufatmen“. Die Haut
sieht sofort nach der Behandlung deutlich
gestrafft und vitalisiert aus. Hautprobleme
wie Akne, Pickel, Pusteln klingen ab. Falten
und Fältchen entfalten sich, die Haut sieht
wie geliftet aus.
3Sauerstoff-Aufspritzung
Mit 40 wird es ernst. Die Haut verrät, wie wir auf andere wirken. Jetzt braucht es synergetische Hilfe. Denn in der Tiefe der Haut lagern die meisten Ursachen
von Schönheitsverlust. Diese Kombination der Behandlungen im Kampf gegen Falten ohne chirurgischen Eingriff ist einzigartig im Sauerland.
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DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 13
Anlässlich der Einweihungihrer neuen Geschäfts-räume verzichteten Friedel und
Rosi Baumann auf Geschenke und
baten um Spenden für das Mehrge-
nerationenhaus Familienzentrum
Leuchtturm Brilon e.V.
Die Spende von 1500 Euro wird der
Sprachförderung von Kindern, die
den Leuchtturm besuchen, zu Gute
kommen. Das Team des „Leucht-
turm“ und alle Kinder bedanken sich
bei den Initiatoren Friedel und Rosi
Baumann und allen Spendern.
Foto: privat
Siedlinghausen. Zehn Jahre lang
leitete Rektorin Petra Klein sehr er-
folgreich die Ganztagsgrundschule in
Siedlinghausen. Nun war für sie die
Zeit einer beruflichen Veränderung
gekommen. Ab dem neuen Schuljahr
wechselt sie auf eigenen Wunsch zur
Grundschule nach Schmallenberg
und wird dort - in ihrem Wohnort -
ebenfalls als Schulleiterin tätig sein.
Im Rahmen der Entlassfeier für die
Viertklässler der Ganztagsgrund-
schule Siedlinghausen wurde auch
die beliebte Rektorin am 5. Juli 2012
in der Aula der Ganztagshauptschule
Siedlinghausen offiziell verabschie-
det.
Als Rektorin Petra Klein am 19. Juni
2002 die Leitung der Grundschule
Siedlinghausen übernahm, da war sie
schon da: Lehrerratsmitglied Annette
Neumann, die bei der Amtseinführung
der neuen Schulleiterin die Grund-
schule Siedlinghausen als „Schiff des
Lernens“ mit über 200 Matrosen an
Bord beschrieb und ihr symbolisch
das Ruder übergab.
Daran konnte sich Rektorin Petra
Klein bei ihrer Verabschiedung auch
noch gut erinnern: „Das Schulschiff“
ist zu einem echten Symbol der
Grundschule Siedlinghausen gewor-
den und das mir geschenkte Modell
wird einen Ehrenplatz in meinem
neuen Büro erhalten.“ Sie dankte
allen, die sie auf dieser 10-jährigen
Schifffahrt unterstützend begleitet
haben, u. a. dem Lehrerkollegium, der
Stadt Winterberg und Bürgermeister
Das „Schulschiff“ der Ganztagsgrundschule Siedlinghausen zehn Jahre lang erfolgreich gesteuert
Rektorin Petra Klein feierlich verabschiedet – Wechsel nach Schmallenberg
Bürgermeister Werner Eickler dankte der Schulleiterin Petra Klein für ihre10-jährige erfolgreiche Arbeit als Rektorin der Ganztagsgrundschule Sied-linghausen. Foto: privat
Bei gutem Wetter konnten Peter Schöne(MTC Olsberg) und Georgia Petresis (Beirat
Josefsheim), am Samstag, den 23. Juni, die gemeinsame
29. Veranstaltung an der Josefsbrauerei am Josefsheim
eröffnen. Als Ehrengäste begrüßten sie den stellv. Land-
rat Michael Schult, Bürgermeister Wolfgang Fischer,
Hubert Vornholt (Geschäftsleitung Josefsheim), Matthias
Kerckhoff (Landtagsabgeordneter) und den Moderator
Peter Neutzler von Radio Sauerland. In den Reden gin-
gen die Ehrengäste auf die Bedeutung des alljährlichen
Rollstuhlturniers ein, die Integration mit den Behinder-
ten wird hier gelebt. Sie wünschten den Teilnehmern viel
Erfolg und dankten dem MTC Olsberg und Beirat JG Gruppe Josefsheim für deren Ausrichtung. Rund 70 Starter/innen beteiligten sich in den verschie-
denen Wertungsgruppen. Spannende Wettkämpfe fanden unter der regen Begeisterung zahlreicher Zuschauer und guten Moderation von Peter Neutz-
ler statt. Die Dynamic Dance Academy aus Brilon begeisterte während der Pause die Zuschauer und Teilnehmer. Bei der Siegerehrung gab es keine
Verlierer, denn jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde, Medaille oder Pokal. Den Wanderpokal der Stadt Olsberg als bester Verein gewann Haus Teresa
vor Haus Benedikt. Tagessieger wurde Dennis Sell, die beste Dame war Esther Schneiderreit, die Rundstrecke über 200 m gewann Thomas Kauke. In
gemütlicher Runde klang der Abend im Josef-Prior-Saal des Josefsheims Bigge aus. Foto: privat
Eickler, Pastor Jung und Frau Swo-
boda für die pastorale Unterstützung,
dem Schulleiterkollegen Bernd Lof-
fing, den Eltern, der Schulpflegschaft
und dem Förderverein mit Herrn
Wiese an der Spitze. Sie habe sehr
gerne an dieser Schule als Rektorin
gearbeitet und freue sich darüber,
was man in gemeinsamer Arbeit hier
in den vergangenen Jahren alles er-
reicht habe.
Dies unterstrich auch Bürgermeister
Werner Eickler in seinem Grußwort
und betonte, dass sich während der
zehnjährigen Rektorentätigkeit von
Frau Klein an der Grundschule Sied-
linghausen Vieles getan habe. Neben
ihrer pädagogischen Arbeit habe sie
sich auch für zahlreiche Umbau- und
Modernisierungsmaßnahmen im
Rahmen des Schulbaukonzeptes
sehr engagiert eingesetzt und des-
halb auch maßgeblichen Anteil daran,
dass sich die Schule zu einem
„Schmuckstück“ entwickelt hat. Auch
habe sie nach Winterberg hier in Sied-
linghausen die zweite Offene Ganz-
tagsgrundschule initiiert, das Konzept
gemeinsam mit der Stadt umgesetzt
und die Ganztagsbetreuung anschlie-
ßend mit Leben erfüllt und somit
einen wichtigen Beitrag zur Standort-
sicherung geleistet. Und schließlich
habe sie auch die Errichtung des
DFB-Minispielfeldes initiiert und
schwungvoll nach vorne getrieben
und weitsichtig erkannt, dass es nur
einen Standort für dieses Minispiel-
feld – nämlich in unmittelbarer Nähe
der Grundschule – geben kann.
Als Dankeschön für ihre pädagogi-
sche Arbeit und ihre intensiven Be-
mühungen, die Grundschule
Siedlinghausen für die Zukunft fit zu
machen, überreichte ihr Bürgermei-
ster Eickler ein kleines Abschiedsprä-
sent: „Die Schmallenberger können
sich darauf freuen, mit Ihnen eine sehr
engagierte Schulleiterin zu bekom-
men, die schon ein reichhaltiges
Paket an pädagogischer Erfahrung
mitbringt.“
Und wie engagiert Petra Klein bei
ihrem Amtsantritt vor 10 Jahren „zu
Werke“ ging, davon wusste Lehrer-
kollegin Reinhild Loffing zu berichten.
In ihrem humorvollen Rückblick ließ
sie „schonungslos“ die vergangene
10-jährige Rektorentätigkeit von Petra
Klein Revue passieren und brachte
mit einigen Anekdoten die Eltern,
Lehrerkollegen und Gäste zum
Schmunzeln.
Bernd Loffing, Rektor der angren-
zenden Ganztagshauptschule Sied-
linghausen, stellte insbesondere die
gute kollegiale Zusammenarbeit mit
Frau Klein heraus und dankte ihr für
ihr großes Engagement zum Wohle
der Grundschule Siedlinghausen und
insbesondere zum Wohle aller Schü-
lerinnen und Schüler.
Worte des Dankes und der Aner-
kennung des Lehrerkollegiums und
des Fördervereins rundeten eine har-
monische Feierstunde ab, die von
vielen musikalischen Beiträgen und
Darbietungen der Schülerinnen und
Schüler umrahmt wurde.
Kommissarisch geleitet wird die
Ganztagsgrundschule Siedlinghau-
sen nun zunächst von Frau Annette
Neumann, die – und damit schließt
sich wieder der Kreis von der Amts-
einführung bis zur Verabschiedung
von Petra Klein – das Ruder für das
„Schiff der Lernens“ jetzt zumindest
kommissarisch bis zur Neubesetzung
der Schulleiterstelle wieder von Frau
Klein übernommen hat. Auch ihr gal-
ten an diesem Tag die besten Wün-
sche für ihre künftige Arbeit.
Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung14
Achtung: Am 8.8. erscheint kein BRILONER ANZEIGER
Wir möchten Sie schon jetzt darauf hinweisen,dass wir eine Woche Sommerpause machen und deshalbam 8. August 2012 kein BRILONER ANZEIGER erscheint!
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HSK. Mit Beginn des neuen Studi-
enjahres bietet die VHS Hochsauer-
landkreis in Meschede einen
weiteren Lehrgang zur Vorbereitung
auf die Ausbildereignungsprüfung
bei der IHK an. Besprochen werden
alle berufs- und arbeitspädagogi-
schen Fragen rund um die Ausbil-
dung: Planungsphase von
Berufsausbildungen, Einstellung von
Auszubildenden, Rechtsfragen der
Ausbildung, Möglichkeiten der
Durchführung von Unterweisungen
bis hin zur Gestaltung von Ab-
schlussprüfungen.
Lehrgangsstart ist am Montag, 17.
September in Meschede; unterrich-
tet wird jeweils montags und mitt-
wochs von 18.15 bis 21.30 Uhr. Die
Schulferien sind auch bei der VHS
unterrichtsfrei. Lehrgangsende ist im
Januar 2013, rechtzeitig vor den
Prüfungen im Februar 2013. Die
Lehrgangskosten betragen 360
Euro. Für Teilnehmer(innen), die
einen Bildungsscheck rechtzeitig vor
Lehrgangsbeginn beantragen und
bei der VHS mit der Anmeldung vor-
legen, reduzieren sich diese Kosten
um die Hälfte.
Interessierte fordern bitte die ge-
sonderten Info- und Anmeldeunter-
lagen bei der VHS-Geschäftsstelle in
Meschede, Tel. 0291 941149, an.
Anmeldeschluss ist am 10. Septem-
ber.
VHS bereitet auf die Ausbildereignungsprüfung vor
Filialleiterwechsel bei der Sparkassenfiliale Olsberg
V. li.: Erika Dahlhaus, Steven Sindermann, Filialleiterin Cathrin Kreutmann, Dominic Menke, Martina Sprink,Alexandra Abdulaev.s Foto: privat
Olsberg. Seit Juli 2012 leitet Ca-
thrin Kreutzmann die Olsberger Fi-
liale der Sparkasse Hochsauerland
in der Hauptstraße.
Sie hat damit die Nachfolge von
Frank Muffert angetreten, der sich
nach fast 12 Jahren einer neuen
Herausforderung stellt. Zu den
Hauptanliegen der im Markt erfahre-
nen Sparkassenfachwirtin zählt der
Ausbau der Geschäftsbeziehungen
vor allem im Privatkundenbereich.
Um dieses Ziel zu erreichen, steht ihr
ein qualifiziertes Beraterteam tat-
kräftig zur Seite.
Thülen. Die Fußballdamen des SV
Thülen haben bei der Auslosung des
DFB-Pokals auf Verbandsebene ein
Hammer-Los erwischt.
Die Damen von Trainer Werner
Ekrod empfangen in der 1. Runde des
Westfalenpokals den Regionallisten
SF Siegen am Thülener Scheid.
Die Gäste aus dem Siegerland
haben die vergangene Saison mit
dem 4. Platz in der Regionalliga ab-
geschlossen und haben zudem den
Westfalenpokal gewonnen. Im Finale
wurde der Regionalligist SV Germa-
nia Hauenhorst bezwungen. Die
Germania hatte mit Melanie Behrin-
ger sogar eine Nationalspielerin in
ihrer Mannschaft. Somit haben die
Grün-Weißen eine sehr harte Nuss zu
knacken und was das Weiterkommen
angeht, hängen die Trauben doch
sehr hoch für den Landesligisten. Ins-
gesamt nehmen 28 Mannschaften an
dem Westfalenpokal teil. Davon ge-
hören fünf Mannschaften zur Regio-
nalliga (SF Siegen, SV Germania
Hauenhorst, VfL Bochum, DJK Arm.
Ibbenbüren und der FFC Heike
Rheine), neun Mannschaften zur
Westfalenliga, zehn Mannschaften zur
Landesliga und drei Mannschaften
zur Bezirksliga. Das Feld komplettiert
der Kreisligist SSV Buer. Für die Thü-
lener Damen ist die Teilnahme am
Westfalenpokal eine Premiere in der
16-jährigen Vereinsgeschichte. Gesi-
chert wurde diese durch die Finalteil-
nahme im Kreispokal. Anstoß der
sehr interessanten Partie ist am
Sonntag, 12. August, um 15 Uhr auf
dem Rasenplatz am Scheid in Thülen.
Thülener Damen erwischen Hammer-Los im Westfalenpokal
Der neue Jungschützenkönig in Assinghausen wurde am
vergangenen Samstag auf dem traditionellen Stangenabend ermittelt und
heißt Christoph Grosser. Der 19-jährige Tischler holte den Vogel mit
dem 117. Schuss von der Stange und nahm Sandra Wahle als Königin.
Damit tritt das Paar die Nachfolge von Marco Dommach und Kati Stamm an,
die die Jungschützen im vergangenen Jahr regierten. Krone und Apfel
schoss Andi Klüppel, das Zepter Kevin Kesting. Mitbewerber um die Kö-
nigswürde war Tobias Schörmann. Stangenkönig wurde Oliver Haaben, der
den Vogel nach 32 Schuss erlegte. Foto: privat
Treffen der ehemaligen Königinnen aus Messinghausen.Beim jährlichen Treffen der ehemaligen Königinnen aus Messinghausen
stand zunächst eine kleine Wanderung zum Eichengrund an. Bei Nagels an
der Hütte angekommen, wurde mit Kaffee, Kuchen, Gegrilltem und natür-
lich dem ein oder anderem Bierchen ein schöner Tag verbracht. Als Höhe-
punkt übten sich die Frauen im Bogenschießen. Luzia Hillebrand und
Rosemarie Gruß konnten dabei die beste Treffsicherheit unter Beweis stel-
len. Somit wurden sie in diesem Jahr als beste Königinnen im Bogenschie-
ßen gekrönt. Foto: privat
Jörn König holte mit dem 213. Schuss um 12.56 Uhr dasletzte Stück des hölzernen Aar von der Stange und sicherte
sich damit die Königswürde in Düdinghausen. Zur Königin wählte er seine
Frau Maria. Vizekönig wurde Marc Weber. Foto: privat
Roland Brocke und seine Freundin Juliet Heuser sind das
neue Königspaar in Dreislar. Der 26-jährige Landwirt setzte sich um 11.30
Uhr mit dem 235. Schuss gegen sechs Mitbewerber durch. Franz-Josef
Mönxelhaus sicherte sich den Apfel, Kevin Kappen das Zepter. Die Krone
schoss Sebastian Brocke. Foto: R.Temme
Der SchützenvereinSchwalefeld 1974 hat mitAxel Genuit einen neuen König.
Der 44-jährige Angestellte, der im
Hotel Sauerland Stern arbeitet, holte
den Rest des hölzernen Aar von der
Stange. Zur Königin wählte er seine
Frau Doreen. Nach 448 Schuss ver-
lor der stolze Aar den linken Flügel
durch Christoph Müller, nach weite-
ren 30 Schuss fiel der rechte Flügel
durch Dieter Becker.
Text und Foto: Sonja Thiem
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(AdöR, AöR) ist eine mit einer öffent-
lichen Aufgabe betraute Institution,
deren Aufgabe ihr gesetzlich oder
satzungsmäßig zugewiesen worden
ist. Ihre meist staatlichen oder kom-
munalen Aufgaben werden in ihrer
Satzung festgelegt. Sie bündelt sach-
liche Mittel (Gebäude, Einrichtung,
Fahrzeuge usw.) und Personal (Plan-
stellen für Beamte und Arbeitnehmer)
in einer Organisationseinheit, führt
diese aber mehr privatwirt-schaftlich
orientiert, als der Auftraggeber es
selbst könnte.“ (s. Wikipedia) In die-
sem Fall handelt es sich um die
Stadtwerke Brilon und die Stadt-
werke Brilon Energie GmbH.
1.922.264 m³ im Jahr 2011 –
330 km Hauptnetz
Auf einer Fläche von 230 km² wer-
den die Bewohner der Kernstadt und
die 16 Ortsteile Brilons, einschließlich
Streusiedlungen, mit der oben ge-
nannten Wassermenge als Trink- und
Löschwasser versorgt. Das sind pro
Tag und Einwohner, bezogen auf das
Jahr 2011, 125 Liter ohne Großab-
nehmer. Über das Hauptnetz mit einer
Streckenlänge von 330 km werden
mehr als 99% der Haushalte ver-
sorgt. Vier Tiefbrunnen, drei Quellen
und eine Trinkwassertalsperre
(Schmala) stehen für die Wasserver-
sorgung zur Verfügung. Um den
Schutz des Trinkwassers zu gewähr-
leisten, sind in den Bereichen der
Wassergewinnung 7.400 ha als Was-
serschutzgebiet behördlich ausge-
wiesen. Ein Großteil dieser Schutz-
fläche wird landwirtschaftlich genutzt.
Um eine langfristig sichere und quali-
tativ gute Wasserversorgung zu ge-
währleisten, werden die in den
Schutzgebieten liegenden Landwirt-
schaftsbetriebe von einer Agraringe-
nieurin in Bezug auf pflanzen-
bedarfsgerechte Düngung und um-
weltverträgliche Pflanzenschutzmit-
telanwendung beraten.
Topographie und
Versorgungspflicht
Aufgrund der Mittelgebirgslage mit
Höhenunterschied von bis zu 300 m
sind aufwendige technische Maßnah-
men zur Sicherstellung der Trink- und
Löschwasserversorgung zu ergrei-
fen. Zwei Druckerhöhungsstationen
und einundzwanzig Druckmindersta-
tionen sind notwendig, um den Min-
destabgabedruck von 1,5 bar zu
gewährleisten. Um dieses auch bei
großen Entnahmemengen, wie z.B.
bei Löschwasser, sicher zu stellen,
wird in dem Versorgungsnetz mit
Drücken bis zu 25 bar gearbeitet. Um
die strengen Grenzwerte der Trink-
wasserverordnung einhalten zu kön-
nen, ist in einigen Bereichen eine
Wasseraufbereitung und teilweise
eine Desinfektion notwendig. Die
Steuerung der Wassergewinnungs-,
Speicher- und Förderanlagen erfolgt
mit modernsten technischen Mitteln,
wobei alle erforderlichen Daten in der
Zentrale an der Keffelker Straße auf-
laufen. Neben der Versorgung der Be-
wohner der Stadt Brilon werden auch
die Gemeinde Diemelsee, die Stadt
Marsberg und die Stadt Bad Wün-
nenberg, hier für den Ortsteil Bleiwä-
sche, jeweils teilweise mit Trink-
wasser versorgt.
Erst Trinkwasser – dann
Abwasser – zum Schluss Dünger
98% der 27.735 Einwohner Brilons,
einschließlich der 16 Ortsteile, sind an
das 260 km lange Kanalisationsnetz
über 7.724 Kanalhausanschlüsse an-
geschlossen. Und wohin gehen die
fehlenden 2%, das sind immerhin 555
Menschen? Keine Sorge, die gehen
nicht alle in den Wald oder auf die
Wiese. Da wirtschaftlich vertretbar
nicht alle, im Außenbereich liegenden
Grundstücke, angeschlossen werden
können, sind diese mit Kleinkläranla-
gen bzw. geschlossenen Gruben ver-
sehen und übernehmen hierdurch die
Abwasserbeseitigungspflicht der
Stadt Brilon. Die Stadtwerke beauf-
tragen einmal jährlich, im Bedarfsfall
auch öfter, einen Fuhrunternehmer,
der die Abwasser, bzw. Schlämme
zur Kläranlage fährt. Da in der Ver-
gangenheit fast ausschließlich Misch-
systemkanäle (Regen und Schmutz-
wasser) verlegt worden sind, sind
größere Sonderbauwerke, wie Re-
genrückhaltebecken, -überlaufbec-
ken und Kanalstauräume notwendig.
Gerade der derzeitige „Hochsom-
mer“ beweist den Sinn dieser Son-
derbauwerke, die ein Aufnahme-
volumen von insgesamt 50.291 m³
haben. Der bei der Wasseraufberei-
tung in den Kläranlagen anfallende
Klärschlamm wird im Rahmen einer
Nachbehandlung entwässert und mit
Kalkzusatz zu wertvollem Dünger. Im
Jahr 2011 wur-den 1.100 to. dieses
landwirtschaftlich unbedenklichen
Düngemittels in der Region rege ab-
gesetzt. Auch beim Abwasser ist die
Topographie unserer Heimat dem
Fließvermögen gelegentlich sehr hin-
derlich. Fünfzehn Pumpstationen sind
notwendig, um zu den Kläranlagen
oder fließfähigen Kanälen zu gelan-
gen. Die sieben städtischen Kläranla-
gen reinigen dann 2,6 Millionen m³
Schmutz- und Regenwasser mecha-
nisch, biologisch und chemisch, um
es dann dem natürlichen Wasser-
kreislauf wieder zur Verfügung zu stel-
len
Energie- und Gasversorgung –
techn. Tiefbau – Betriebsführung
Nachdem im Jahr 2003 die Stadt-
werke Brilon in eine Anstalt des öf-
fentlichen Rechts umgewandelt
wurden, erfolgte 2004 die Über-
nahme der Betriebsführung des Bau-
hofs der Stadt Brilon und 2005 die
Übernahme des techn. Tiefbaus. Der
techn. Tiefbau umfasst die Bereiche
Planung, Bauleitung, Abrechnung von
Straßenbau und Wasserbaumaßnah-
men. Der städt. Bauhof befasst sich
mit der Pflege und Unterhaltung der
städt. Grün- und Freiflächen, Stra-
ßenunterhalt, Winterdienst, Unterhalt
der städt. Gebäude und sonstige
Dienste. Die Errichtung eine Photo-
voltaikanlage mit einer Einspeiselei-
stung von ca. 78 kw/h erfolgte Ende
2008. Die Versorgung öffentlicher Ge-
bäude mit Wärme und Warmwasser,
erfolgt durch diverse Wärmeerzeuger,
unter anderem seit dem 01.01.2011,
mit einem Holzhackschnitzel-heiz-
werk. Die letzte, größere Aktion, war
die Übernahme des Gasnetzes von
den RWE zum 01.01.2012 und seit
dem Herbst 2012 der Gasvertrieb
durch dieses Netz. Im laufenden Jahr
konnten bereits vierzig neue Kunden
gewonnen werden. Die Verdichtung
im, sowie die Ausweitung des Gas-
netzes von zurzeit 180 km Strecken-
länge, ist erklärtes Ziel der Stadt-
werke Brilon Energie GmbH.
1.272.727 m³ Gas sind bereits seit
der Übernahme durch das Gasnetz
Brilon transportiert und verkauft wor-
den. Soviel Aufwand benötigt ent-
sprechendes Personal. Momentan
sind etwa 75 Mitarbeiter/innen bei
7.950 Uhren – 7.724 Hausanschlüsse – 4.300 Kundenund trotzdem Zeit zum Lauftraining
den Stadtwerken Brilon und den
Stadtwerke Brilon Energie beschäf-
tigt, davon etwa 30 beim Bauhof. Bei
so viel Ver- und Entsorgung ist ein
wenig sportliche Ertüchtigung emp-
fehlenswert. Die Laufinteressierten, im
Fall der Stadtwerke nur männlich, ste-
hen unter der Leitung von Christoph
Höing. Die Zehner-Gruppe trainiert
emsig und wo? Natürlich auch in Pe-
tersborn, wie alle anderen. Vorgabe
aus dem Vorjahr ist der dritte Platz in
der Firmenlaufwertung und der zweite
Platz in der Einzelwertung durch An-
dreas Frigger. Für die diesjährige
Mannschaft hängt die Latte hoch. Viel
Erfolg im Training und ein gutes Er-
gebnis im Wettkampf am 24. August
wünscht der BRILONER ANZEIGER.
V. Li.: Johannes Niggemeier, Sabine Lang und Christoph Höing.Text und Foto: Peter Kasper
Ein herzliches Dankeschönsprachen die Kinder und Er-zieherinnen, stellvertretend für Pfar-
rer Steilmann, des Antfelder St. Vinzenz
Kindergarten, den fleißigen Rentnern Uli
Gödde und Josef Henke aus. Wieder
einmal betätigten sie sich ehrenamtlich
für den Kindergarten. In drei Tagen stell-
ten sie einen über 40 Meter langen Zaun
auf. Die Kinder durften ihnen bei der Ar-
beit über die Schulter sehen und ein
kleiner Junge war sich ganz sicher:
„Wenn ich groß bin werde ich auch
Rentner.“ Foto: privat
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18.00 Uhr Hoppecke Gd. m. ABm.
Sonntag, 29. Juli
10.00 Uhr Stadtkirche Gd.
Brilon/Olsberg. 28.7.: Frühstück-
treff 9-11 Uhr, Malkurs 11-12 Uhr.
Winterberg. Der Rotaryclub
Schmallenberg-Winterberg-Lennetal
hat allen sieben Winterberger Kin-
dergärten eine „Mathekiste der Ro-
tarischen Gesellschaft Deutsch-
lands“ finanziert. Die „Mathekisten“
wurden jetzt offiziell an die LeiterIn-
nen der Kindergärten übergeben,
gemeinsam mit der Sparkasse
Hochsauerland, die die Finanzierung
„Mathekisten“ für die Winterberger KindergärtenDer Rotaryclub Schmallenberg-Winterberg-Lennetal und die
Sparkasse Hochsauerland finanzieren Bildungsprojekt
Friedhelm Pape, Präsident des Rotaryclubs Schmallenberg-Winterberg-Lennetal (1. v. links) Manfred Baumeister, Rotaryclub Schmallenberg-Win-terberg-Lennetal (2. v. links) Klaus Henke, Sparkasse Hochsauerland (1.v. rechts) freuen sich mit den Leiterinnen der sieben Winterberger Kinder-gärten über die Mathekisten. Foto: privat
übernommen hat.
Die Kisten enthalten Materialien,
mit denen bereits im Kindergarten
eine ganze Reihe grundlegender
mathematischer Kenntnisse spiele-
risch erfahrbar und im wahrsten
Sinne des Wortes begreifbar ge-
macht werden können.
„Die Pisa-Studien haben deutlich
gemacht, wie wichtig die frühe För-
derung von mathematischen Kom-
petenzen im Vorschulalter ist. Zur
Herausbildung mathematische Kom-
petenzen brauchen Kinder von An-
fang an gezielte Anregungen. Und
genau in diese Richtung zielen die
Mathekisten,“ erklärt Friedhelm
Pape, Präsident des Rotaryclubs,
den Hintergrund dieses Bildungs-
projektes.
Sparkassenfilialleiter Klaus Henke
hierzu: „Gerne unterstützen wir die
Kindergärten mit der Finanzierung
der Mathekisten, um gerade bei den
Jüngsten einen wichtigen Grund-
stein zu legen.“
Eine 28-köpfige Schüler-gruppe der Heinrich LübkeSchule Brilon hat am Mittwoch,
den 20. Juni, im Rahmen ihres Ber-
lin Besuches den Abgeordneten Pa-
trick Sensburg im Deutschen
Bundestag getroffen. Patrick Sens-
burg stellte sich zu Beginn des Gespräches zunächst selbst vor, berichtete über seine persönlichen Interessen
und mit welchen Hobbys er sich in seiner Freizeit beschäftigt. Als kleinen Test über das Heimatwissen fragte der
Abgeordnete bei den Schülern Rahmendaten des Hochsauerlandkreises ab. Wie viele Städte und Gemeinden hat
der Hochsauerlandkreis, wie groß die Fläche ist und wie viele Einwohner wohnen bei uns? Die Schüler konnten
die Fragen beantworten und es stellte eine gute Überleitung zum Thema demographische Entwicklung dar. Mit den
Besuchern diskutierte Sensburg dann aktuelle Themen, wie „Fracking“, den Straßenbau im Sauerland oder die
Frage der Inklusion an Schulen. Foto: privat
Gevelinghausen. Am 28. und 29.
Juli veranstaltet der TuS „Sport-
freunde“ Gevelinghausen sein tradi-
tionelles Sportfest.
Auch dieses Jahr versprechen
hochklassige Mannschaften span-
nende und interessante Begegnun-
gen. Neben den Landesligisten SSV
Meschede und SC Neheim treten
die Bezirksligisten SV Brilon, TuS
Sundern, TuS Warstein, VfB Mars-
berg sowie der TSV Bigge-Olsberg
an. Komplettiert werden die Einlage-
spiele durch den hessischen Ver-
bandsligisten SC Willingen.
Am Samstag, 28. Juli, beginnt um
12.30 Uhr das „B-Liga“ - Senioren-
turnier mit den Mannschaften SW
Andreasberg, TSV Bigge-Olsberg II
und der SG Siedlinghausen/Silbach
– Elpe II.
Um 15 Uhr bestreiten der SC Ne-
heim und der TuS Sundern das erste
Einlagespiel. Es folgt um 16.45 Uhr
das Spiel SV Brilon – SC Willingen.
Im Anschluss an die letzte Paarung
des Tages startet die große Pokal-
party.
Das „A-Liga“ - Seniorenturnier am
Sonntag, 29. Juli, beginnt um 12.30
Uhr. Hier kämpfen die Mannschaften
des TuS Antfeld, des FC Ostwig-
Nuttlar des TuS Valmetal und der FC
Assingh./Wiemeringh./Wulmeringh.
um den Pokal.
Das Einlagespiel des SSV Me-
schede gegen den VfB Marsberg
wird um 14.30 Uhr angepfiffen. Nach
dem anschließenden Pokalendspiel
beginnt um 17 Uhr die Paarung TuS
Warstein gegen den TSV Bigge-Ols-
berg.
An beiden Tagen laden die Sport-
freunde bei Essen, Trinken, großem
Kuchenbüffet und Musik zum ge-
mütlichen Beisammensein.
Der TuS „Sportfreunde“ Geveling-
hausen bedankt sich bei allen Spon-
soren und wünscht allen Gästen
einen fairen und spannenden Verlauf
des Turniers sowie fröhliche Stun-
den in geselliger Runde
Sportfest des TuS „Sportfreunde“Gevelinghausen am 28. und 29. Juli
Auf dem Patronats- und Schützenfest in Hoppecke ehrte
der Sauerländer Schützenbund, vertreten durch Kreispräses Manfred Mül-
ler und Beisitzer Franz-Josef Rickert, verdiente Schützenbrüder. So erhiel-
ten der 2. Schriftführer Stefan Böse (li) und Zugführer Andre Schmelter (re.)
für ihre über siebenjährige Vorstandstätigkeit den „Orden für Verdienste“.
Für über zwölf Jahre Vorstandsarbeit wurde der 1. Schriftführer Martin
Kolbe (mi.) mit dem „Orden für besondere Verdienste“ ausgezeichnet.
Foto: privat
Kreissporthalle Brilon ganz im Zeichen von Florett und Degen
11. Sauerl. Seniorenturnier lockte bundesweit die Teilnehmer
Frank Backwinkel, mit über 70 Jahren noch akti-ver Fechter. Foto: privat
Olsberg/Brilon. Die Fechtabteilung
Olsberg hatte zur 11. Sauerländer
Seniorenmeisterschaft eingeladen
und feierte gleichzeitig ihr 15-jähriges
Bestehen, zu dem auch Vertreter des
TSV Bigge-Olsberg als Gratulanten
erschienen.
Bei dem international ausgeschrie-
benen Wettkampf, der auch gleich-
zeitig die dritte Station der
„Westfalentour“ war, gingen Fechter
aus ganz Deutschland und Holland
auf die Planche. Mit 27 teilnehmen-
den Fechtvereinen war es vor allem
im Degenfechten ein stark besetztes
Turnier, das, wie auch in den Vorjah-
ren, zur Zufriedenheit der Teilnehmer
bestens durchorganisiert war. Das
bestätigt die Zahl der bereits seit Jah-
ren teilnehmenden Fechter und
Fechterinnen sowie auch die durch
Mundpropaganda erfolgten zahlrei-
chen Anmeldungen neuer Fechtver-
eine. Nachdem bereits Griechenland
und die Schweiz vertreten waren,
konnte in diesem Jahr die Nieder-
lande zur internationalen Besetzung
hinzugefügt werden. Aber auch in-
nerhalb Deutschlands weitete sich
das Feld aus. Selbst eine
über 300 km weite An-
reise wurde nicht ge-
scheut und die Olsberger
konnten Gäste aus Pforz-
heim und Bremen begrü-
ßen.
Ein Wermutstropfen die-
ser gelungenen Veran-
staltung war die
vereinseigene Beteili-
gung, denn leider verfügt
die Olsberger Fechtabtei-
lung erst seit kurzer Zeit
wieder über eine kleine
Seniorengruppe, denen
die Turnierreife z.Zt. noch
fehlt. Einziger Teilnehmer
war Frank Backwinkel,
der sich Rang 3 und
somit die Bronzemedaille
in der AK 40+ erkämpfte.
2013 werden dann hof-
fentlich wieder einige Ols-
berger-Senioren mehr die
Klingen kreuzen.
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Wo ist was los? VeranstaltungstippsMittwoch, 25. JuliSGV Brilon Programmänderung:10.45 Uhr - Treffpunkt Rathaus - mit PKW zur Feuereiche - 1. Wan-derung: Feuereiche Schmalah, Istenberg, Rosengarten Bruchhau-sen; 2. Wanderung: rund um dieSchmalah, mit PKW zum Rosengar-ten.10.00 Uhr - Treffpunkt VolksbankBromskirchen - Tageswanderung aufdem „Oberlinspher Weg“ in Hessen.Info Tel. 02984 8203 oder 0298192500.17.30 Uhr - Treffen der „ZWAR“-Gruppe Bigge/Olsberg im PfarrheimSt. Martinus in Bigge.
Donnerstag, 26. Juli19.30 Uhr - Marktplatz Brilon - Mu-siksommer „Supernatural“ - SantanTribute.
Freitag, 27. Juli9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-HausBrilon - „Omnibus“; Treff für Men-schen ohne Arbeit; gemeinsamesFrühstück, Hilfe bei Bewerbungen,div. Aktivitäten.
16.00-18.00 Uhr - SiedlinghauserHeimatstuben: „Volkslieder damals -suchen, finden, singen“ mit DorisOlbrich.19.30 Uhr - Marktplatz Brilon - Mu-siksommer „In Search Of A Rose“Folk Rock.
Sonntag, 29. Juli13.30 Uhr - Treffpunkt ParkplatzHasselborn - SGV Wanderung Kah-ler Pön (Usseln), Info-Tel. 029611545, Heinz Ernst.
Montag, 30. Juli9.00-12.00 Uhr - Alfred-Delp-HausBrilon - „Omnibus“; Treff für Men-schen ohne Arbeit; gemeinsamesFrühstück, Hilfe bei Bewerbungen,div. Aktivitäten.10.00-12.00 Uhr - CDU-FraktionBrilon - Bürgersprechstunde im Frak-tionsbüro Königstraße.15.00-18.00 Uhr Mädchentreff imADH für Mädchen ab neun Jahre.
Dienstag, 31. Juli15.30 Uhr - SGV Grönebach - Treff-punkt Wandertafel - Laufradgruppef. Kinder, Info-Tel. 02985 908932
L. Winter.16.00-17.30 Uhr - Zirkus Luftikus fürMädchen und Jungen ab sechs Jahreim ADH Brilon. Bitte Sportkleidungmitbringen.17.00 Uhr - Treffpunkt Dorfmitte,Wandertafel Grönebach - Moun-tainbike-Touren für Kinder und Ju-gendliche. Info-Tel. 02985 908932 L. Winter.19.00 Uhr - SGV Grönebach, Treffender Nordic-Walker an der Wander-tafel.19.00 und 20.00 Uhr - Kneipp Ver-ein Brilon - Aqua-Power-GymnastikKurse im „Haus am Kurpark“(SoVD), Anmeldungen Geschäfts-stelle, Gartenstraße 13; Tel.: 02961794451 (mittwochs v. 10 bis 12 Uhr)oder vor Ort. Auch Nichtmitgliedersind herzlich willkommen.
Mittwoch, 1. AugustBrilon-Wald: Der Seniorennachmit-tag am 1. August findet nicht statt.Am 29. August wird an der Schüt-zenhalle gegrillt, zusammen mit dem Kindergarten. Genaue Einzel-heiten werden noch bekannt gege-ben.
Assinghausen. Falls es eine Zeit
lang enttäuschte Gesichter bei Kin-
dern und Eltern gegeben hat, weil
die großen Spielanlagen am Pieper-
Holz-Werk in Assinghausen ge-
schlossen waren, dann gibt es jetzt
Grund zur Freude, eigentlich zur
doppelten Freude. Die gesamte An-
lage wird zur Zeit nicht nur erneuert,
sondern deutlich ausgebaut und
darüber hinaus um einen neuen Fit-
nessbereich für alle Generationen
erweitert. Voraussichtlicher Eröff-
nungstermin: Sonntag, den 23. Sep-
tember. Während der kleine Dirk
über die Kletteranlage tobt, gibt es
für die Mama keine Ausrede mehr:
Allwetter-Fitnessgeräte stehen be-
reit. Nur auf der Bank herumsitzen
ist vorbei. Jetzt kann hier jeder
etwas aktiv für seine Gesundheit
tun. Das gilt auch für den Opa, denn
die modernste Generation von
Trimm- und Fitnessgeräten ist auf
jeden individuellen Leistungsstand
ausgerichtet. Man kann sicher und
vorsichtig seine Beweglichkeit er-
halten und fördern oder man kann
sich mit Energie und Anstrengung
sportliche Fitness antrainieren. Aber
keine Sorge: Die angenehmen Ru-
hebereiche werden weiter ausge-
baut. Jetzt zum wichtigsten Teil, den
beliebten Spielgeräten. Nur der vie-
len bekannte Doppelturm mit Wen-
delröhrenrutsche ist als Wahr-
zeichen auf dem Firmengelände ste-
hen geblieben. Alle anderen moder-
nen Geräte kommen frisch aus der
Produktion und bieten Spielspaß
pur. Rutschen, Schaukeln, Schwin-
gen, die unterschiedlichsten Kletter-
variationen. Netze und Leitern sind
integriert. Die Spielangebote richten
Treffpunkt für die Kleinen und die Großen
Die große Spielanlage am Pieper-Holz-Werk. Foto: privat
sich an Kinder vom jüngsten Alter
an. Schon Kleinkinder können auf
der neuen, bunten Spieleisenbahn
ihre ersten Abenteuer erleben. Die
8,00 m lange und 1,00 m breit Hang-
rutsche wird den Mut der Größeren
herausfordern. Fast 5000 Quadrat-
meter Spielfläche werden nach Ab-
schluss der Aufbauarbeiten Kinder
jeder Altersstufe anlocken.
Eins ist den Verantwortlichen bei
Pieper besonders wichtig: Die kom-
plette Fläche wurde eingeebnet und
ist damit barrierefrei mit Kinderwa-
gen oder Rollstuhl befahrbar. In
Assinghausen wird niemand vom
Spaß am Spiel und den gesunden,
körperlichen Fitnessübungen aus-
geschlossen. Alles, was wächst,
braucht seine Zeit. Das gilt auch für
diese stattliche Anlage. Wer regel-
mäßig hier vorbei kommt, wird im
Laufe des Sommers immer wieder
Zuwachs vorfinden. Weitere Geräte
werden nach und nach ergänzt.
Spätestens im Herbst soll dann das
Spiel- und Trimmgelände komplett
neu fertiggestellt sein. Selbstver-
ständlich stehen auch in dieser Zeit,
in denen in Teilbereichen noch gear-
beitet wird, alle montierten Geräte
sicher und solide zur Verfügung.
Einen Bagger oder einen Kran zu be-
obachten ist für die Kleinen ja auch
immer ein spannendes Schauspiel.
Also hin und alles ausprobieren –
wie seit Jahren auch weiterhin abso-
lut kostenlos. Genügend Parkplätze
sind übrigens auch direkt an der An-
lage verfügbar.
Eine Wanderung mit historischer Eisen-bahnfahrt wurde von dem Kleinkaliberschießver-
ein 1926 Thülen durchgeführt. Hierzu trafen sich die
Vereinsmitglieder am frühen Samstagnachmittag in
der Dorfmitte. Von dort aus ging es zum ehemaligen
Bahnhof Thülen, wo bereits der restaurierte Triebwa-
gen, Baujahr 1960 der Almetalbahn, wartete. Die
Fahrt führte durch das wunderschöne Almetal bis
Siddinghausen. Am Bahnhof Ringelstein wurde allen
Teil-nehmern Gutes vom Grill gereicht. Auch die zwi-
schenzeitlichen Gewitterschauern konnten den Rei-
senden die Stimmung nicht vermiesen. Bei der
Ankunft in Thülen wurde die Begeisterung aller Teil-
nehmer über die gelungene Veranstaltung zum Aus-
druck gebracht. Diese Fahrt war für Jung und Alt ein Erlebnis. Foto: privat
Die Drachenflieger des Vereins „SauerlandAIR - Dra-chen- und Gleitschirmflieger“ unternahmen jetzt einen Ausflug
nach Ruhpolding und Kössen. Am 1645 m hohen Rauschberg, einem rie-
sigen Klotz über Ruhpolding, war bereits die Auffahrt mit der Gondel der
Rauschbergbahn ein Abenteuer. Mit vereinten Kräften wurden die 10 Dra-
chen in die kleine Gondel verladen und ragten vorne und hinten aus den
Fenstern. Bei der Auffahrt hockten die Piloten mit ihren Gurtzeugen einge-
pfercht auf dem Boden der Gondel. Auf dem Gipfelplateau wurde schnell
klar, dass über die ins Nichts führende Startrampe nur Drachen und keine
Gleitschirme starten können. Alle Sauerländer Piloten starteten souverän
und flogen bald über dem Gipfelkreuz in der Thermik. Sehr schöne Flüge
wurden auch am Unterberghorn bei Kössen in Tirol gemacht. Bei aufkom-
mender Gewitterneigung gingen die Sauerländer dort allerdings nach etwa
einer Stunde Flugzeit auf Nummer sicher und landeten ihre Drachen auf der
Landewiese neben der „Fliegerbar“. Dort wurden die Erlebnisse bei einem
Landebier mit den netten einheimischen Piloten geteilt. Foto: privat
Alles im Griff Projekttagan der Christophorus Schule
Brilon. Das Landesprojekt „Alles
im Griff“ ist in diesem Jahr ausge-
weitet worden. Statt einer Unter-
richtseinheit von 90 Minuten können
die Schüler nun auch in den Genuss
eines kompletten Projekttages kom-
men. Die Christophorus Schule in
Brilon nutzte dies für ihre Schüler
der neunten und zehnten Klasse.
Martina Herting, Schuldnerbera-
terin des Sozialdienstes kath. Frau-
en Brilon, leitete dieses Projekt.
Intensiv wurde sich ein Vormittag mit
den Themen Werbung, Konsum,
Handy und Umgang mit Geld be-
schäftigt. Neben vielen Informatio-
nen gab es auch praktische
Übungen. Das eigene Konsumver-
halten wurde mit dem „Konsum-
typentest“ analysiert. Hier gab es
ausgeglichene Konsumenten sowie
Lebenskünstler und Sparschwein-
züchter. Wie wichtig der Erken-
nungswert bei der Werbung ist,
zeigte der Gummibärchentest, bei
dem die Jugendlichen aus fünf ver-
schiedenen Gummibärchen zwei
Markenprodukte herausfinden soll-
ten.
Nach dem Film „Cash for Kids –
Der billige Weg zu teuren Schulden“
ging es um das Thema Handy. Wel-
che Kostenfallen es gibt und worauf
man beim Umgang mit Handys ach-
ten sollte. Des weiteren wurde über
Abzocke im Internet informiert. Ihr
bisheriges Wissen konnten die Ju-
gendlichen beim Fragebogen zum
Finanzführerschein überprüfen.
Rundum eine gelungene Sache
fanden Schüler, Lehrer und die
Fachfrau für Finanzkompetenz
Martina Herting. Alle hoffen, dass im
kommenden Schuljahr das Projekt
vom Landesministerium für Verbrau-
cherschutz erneut gefördert wird.
Die Schüler der Christophorus Schule, die an dem Projekt teilgenommenhaben. Foto: privat
Beratungstermin Deutsche Rentenversicherung
Brilon. Der Deutsche Rentenversi-
cherungs Bund, Versichertenberater
Werner Kettner, bietet am 26. Juli von
13 bis 16 Uhr in den Räumen der
DAK, Scharfenbergerstr. 3 in Brilon,
kostenlose Beratungstermine an.
Anmeldung unter Tel. 02962 4763
oder 0171 8344763. Die Versicherten
sollten die letzten vorhandenen Un-
terlagen der Rentenversicherung und
Ihren Personalausweis mitbringen.
Während der Termine können sowohl
Rentenanträge gestellt und Konten-
klärungen vorgenommen werden als
auch allgemeine Fragen beantwortet
werden.
DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 19
Das Team der Zweirad-Welt Neumann übernimmt den Verkauf Ihres Gebrauchtrades, somit
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Samstag, 28.07.2012 von 9-15 Uhr
BIKE & OUTDOOR
Diekmann kritisiert den Apothekennotdienst
Brilon. Kritik am Apothekennot-
dienst hat in der letzten Sitzung des
Gesundheit- und Sozialausschus-
ses des Hochsauerlandkreises das
Briloner Kreistagsmitglied Wolfgang
Diekmann (CDU) geübt. Diekmann
machte das an einigen Beispielen
und Beschwerden aus seiner Hei-
matstadt Brilon deutlich. „Es kann
nicht sein, dass bei acht Apotheken
in Brilon, Bürger bis nach Winter-
berg, Warstein, Meschede oder Us-
seln fahren müssen. Dieses sei ein
Zustand, der für die Bürger nicht
hinnehmbar ist, wie soll z. B. ein äl-
terer Briloner Bürger diese auswär-
tigen Apotheken aufsuchen, wenn
er weder motorisiert ist, noch Kinder
in Brilon hat und ein Medikament
dringend benötigt?“ Die Kritik, so
das CDU-Kreistagsmitglied gelte
nicht den örtlichen Apothekern,
sondern der Apothekerkammer
Westfalen-Lippe, die diese Rege-
lung eingeführt hat. Rechtlich prüfen
müsse man auch, ob es dann nicht
möglich ist, die vorhandenen Apo-
theken in den Notfallkrankenhäu-
sern zu nutzen. Zur nächsten
Sitzung des Kreisgesundheits- und
Sozialausschusses soll auf Anre-
gung Diekmanns ein Vertreter der
Apothekerkammer eingeladen wer-
den.
Genussvoll speisen und shoppen: Das war das Motto des zwei-
ten „White Table“ in der Einkaufswelt Winterberg. Entlang der Einkaufsstra-
ßen wurden von der asiatischen Wokpfanne über regionale Produkte bis hin
zum Westfälischen Windbeutel feine Speisen kredenzt. Abgerundet wurde
der Tag durch künstlerische oder musikalische Einlagen, die passend zum
Thema des Dinners arrangiert wurden. Die Zusammenarbeit zwischen dem
Stadtmarketing Winterberg, Club der Köche Hochsauerland und den Ein-
zelhändlern der Einkaufswelt fand bereits zum zweiten Mal statt. In diesem
Jahr war der „White Table“ die Auftaktveranstaltung zum Ab in die Mitte
Programm „Promenadenmischung Winterberg“ in der Altstadt. „Dieses fest-
liche Dinner wird uns, nach diesem guten Erfolg, in den nächsten Jahren
wiederkehrend begleiten“, erläuterte Michael Beckmann, Geschäftsführer
Stadtmarketingverein. Foto: privat
Die Mountainbiker des TuS Grün-Weiß Assinghausenbrachen am letzten Juniwochenende zur Jahrestour auf.Ziel war in diesem Jahr der Pfälzer Wald. Ihr Quartier bezogen die Biker zen-
tral in Trippstadt. Von dort bewältigten sie bei bestem Wetter zwei wunder-
schöne Tagestouren durch die Wälder nahe Kaiserslautern. Sie legten dabei
etwa 120 Kilometer und knapp 2.500 Höhenmeter zurück. Am ersten Tag er-
hielten sie bei einer Rast im Freibad in Heltersberg hilfreiche Ratschläge
und Tipps eines interessierten Einheimischen. Schnell war dieser sympa-
thische Mann erkannt: Es war Radfahrlegende Udo Bölts, bekannt als ehe-
maliger Mitstreiter von Jan Ullrich im damaligen Team Telekom. Seine Tipps
flossen natürlich mit in die weitere Tourengestaltung ein. Nach Abschluss
dieses Wochenendes waren sich alle Teilnehmer einig, es war wieder eine
sehr gelungene Jahrestour. Foto: privat
Alme. Für alle Daheimgebliebenen
lädt der Förderverein „Die Frei-
schwimmer“ am Samstag, den 28.
Juli und Sonntag, den 29. Juli zu
einem Super Event-Wochenende ins
Badcelona ein.
Ob Alt und Jung, für jeden ist etwas
dabei.
Der Startschuss fällt am Samstag
um 14 Uhr, wobei besonders für die
„kleinen Freischwimmer“, einige
Überraschungen (z. B. Hüpfburg) vor-
bereitet worden sind.
Ab 15.30 Uhr wird zum zweiten Mal
ein lockerer Vergleichswettkampf ver-
schiedener Vereine aus Alme und
den Nachbarorten, der „Badcelona
Swimcontest“ durchgeführt. Der Sie-
ger erhält dann den von Ortsvorste-
her Wilhelm Harding gestifteten
Wanderpokal „Copa del Badcelona
Alme“. Titelverteidiger ist die St. Se-
bastian Schützenbruderschaft Alme.
Ab 17 Uhr lädt Alexander Heuser,
Schlagzeugdozent der Modern
Music School Brilon, zum Circle
Drumming für die ganze Familie ein.
Mit Trommeln und Percussions dür-
fen die Gäste unter Anleitung Heu-
sers aktuelle Chartstürmer begleiten.
Im Anschluss ca. um 19 Uhr be-
ginnt dann die „2. Badcelona-Party“
mit Cocktail-Bar, speziellem Barbe-
cue, Musik und Tanz.
Um die notwendige Fitness nach
einer langen Partynacht wieder zu
bekommen, wird am Sonntag ab 12
Uhr in Zusammenarbeit mit der VHS
Brilon eine Aquagymnastik für Jeder-
mann angeboten.
Ab 14 Uhr heißt es für alle kleinen
und großen Künstler: Malsachen jeg-
licher Art gehören mit in die Bade-
tasche. Unter professioneller Anlei-
tung der Künstlerin Petra Göder-Slo-
nina vom Atelier an der Remingus-
Kirche in Dortmund, sollen Bilder
gemalt werden, die im „Badcelona“
veröffentlicht werden.
Die Künstlerin stellt auch einige
ihrer Werke aus, die auch käuflich er-
worben werden können. Ein Teil des
Erlöses kommt dem Förderverein zu
Gute.
Auch der Förderverein stellt sich
und seine vielfältigen Aktivitäten rund
um das Freibad vor. An diesem Wo-
chenende können weitere Patenamte
für die Fernwärmeleitung übernom-
men werden. Werden Sie von den
Freischwimmern auf die „heiße Spur“
gesetzt, nehmen Sie automatisch
beim zehn Stunden Sponsoren-
schwimmen im September an einer
Tombola mit super Preisen teil.
Natürlich können alle Gäste, die am
bunten Treiben nicht teilnehmen wol-
len, einfach nur schwimmen und chil-
len.
Alle Events sind kostenfrei und wer-
den vom Förderverein getragen. Mit
dem normalen Kauf einer Eintritts-
karte kann jeder Gast an den Veran-
staltungen teilnehmen. Spenden sind
natürlich immer gerne willkommen.
Der Eintritt bei der Badcelona-Party
am Samstagabend ist frei.
Die Veranstaltung kann witte-
rungsbedingt ausfallen – hier bitte die
aktuellen Meldungen auf www.bad-
celona-alme.de beachten.
Event-Wochenende im Badcelona Alme
Olsberg. Nach zweijähriger Aus-
bildungszeit haben sechs Verkaufs-
helfer ihre Prüfung vor der IHK
Arnsberg Hellweg-Sauerland erfolg-
reich abgelegt. Drei von ihnen kön-
nen nun ins Berufsleben starten, drei
werden ihre Ausbildung um ein Jahr
verlängern und sie mit dem Beruf
Verkäufer beenden. Während ihrer
Ausbildungszeit beim Internationa-
len Bund haben sie sowohl fachliche
als auch persönliche Fähigkeiten
und Fertigkeiten erlangt.
Die praktische Ausbildung findet in
einem ausbildungsberechtigten Ko-
operationsbetrieb statt. Die fach-
theoretischen Kenntnisse werden im
Heinrich-Sommer-Berufskolleg des
Josefsheims in Olsberg-Bigge er-
worben.
Der Internationale Bund Olsberg ist
für die Ausbildung verantwortlich,
stellt die sozialpädagogische Be-
treuung und Begleitung sicher und
gibt den Auszubildenden Hilfestel-
lung und Unterstützung bei allen or-
ganisatorischen, persönlichen und
Sechs junge Leute haben ihre Ausbildung zum Verkaufshelfer beim Internationalen Bund
in Olsberg abgeschlossen
Die Auszubildenden mit Mitgliedern des IHK-Prüfungsausschusses und Ver-tretern der IHK. Foto: privat
ausbildungsbezogenen Fragen.
Beauftragt und finanziert wird
diese Ausbildung von der Agentur
für Arbeit Meschede.
Folgende sechs Auszubildende
haben ihre Ausbildung erfolgreich
beendet:
Serkan Akca (Brilon), Sebastian
Bluhm (Medebach), Pia Buhl
(Schmallenberg), Florian Falkenau
(Arnsberg), Michael Stein (Brilon)
und Ipek Yapici (Brilon).
Neue Yogakurse für Frauen Brilon. Im Krankenhaus Maria-Hilf
in Brilon beginnt am Donnerstag,
den 20. September, um 20 Uhr ein
neuer Yogakurs für Frauen ohne Vor-
kenntnisse – geleitet von der Yoga-
lehrerin Ludmilla Köhne.
Es werden einfache Bewegungs-
abläufe entsprechend der eigenen
Atmung geübt. Der Kurs wird in klei-
nen Schritten aufgebaut, sodass
sich der Körper an die Abläufe ge-
wöhnt und der Atem dann mehr in
den Mittelpunkt rücken kann. Gei-
stige Ruhe, Entspannung und Wohl-
befinden stellen sich ein.
Der Kurs ist für Frauen ohne Vor-
kenntnisse geeignet.
Für yogageübte Frauen beginnt
ebenfalls am 20. September um
18.30 Uhr ein neuer Kurs.
Anmeldung und Info: Ludmilla
Köhne, Tel. 02961 965960.
Das Waldfreibad Gudenhagen ist ab sofort wieder geöffnet.
Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung20
Oldtimer-Flair im Hallenberger Kump
Hallenberg. (kg) Der Faszination
Oldtimer kann man noch bis zum 10.
August im Hallenberger Kump erlie-
gen. Denn hinter diesem Namen ver-
bergen sich gleich zwei Ausstellun-
gen rund um die alten Schätzchen.
Am vergangenen Freitagabend
konnte Hallenbergs Bürgermeister
Michael Kronauge die Ausstellung er-
öffnen und die beiden Hauptperso-
nen, Ruth Schumacher und Elmar
Welge, begrüßen. 400 Kühlerfiguren
und Embleme namhafter und teil-
weise schon legendärer Automarken
aus der Sammlung von Ruth Schu-
macher lassen Autofreunde ins
Schwärmen geraten und auch die
Sammlerin selbst ließ die Ausstel-
lungsbesucher in sympathischstem
Schwäbisch an ihrer Leidenschaft
teilhaben. Die Embleme seien für sie
so etwas wie der Ausweis des jewei-
Freuten sich über die gelungene Eröffnung der Ausstellung „Faszination Old-timer“ (v. li.): Herr Weber vom Autohaus Witteler, Elmar Welge, ChristianMause und Birgit Linden von der Sparkasse Hochsauerland, Ruth Schumacherund Bürgermeister Michael Kronauge Text und Foto: Kerstin Glade
Die St.-Hubertus-Schützenbru-
derschaft Liesen feiert am letzten
Juliwochenende unter der Regent-
schaft von Ralf und Silke Cielaszyk
ihr Fest des Jahres. Zu diesem
Höhepunkt sind alle Lieser und
Gäste aus nah und fern recht herz-
lich eingeladen.
Musikalisch umrahmt von der Jä-
gerkapelle Hesborn beginnt das
Schützenfest am Samstag, den 28.
Juli, um 17 Uhr traditionell mit
einem Ständchen beim amtieren-
den Königspaar. Am Sontag, den
29. Juli beginnt das Schützenfest
um 14.30 Uhr mit dem Antreten
zum großen Festzug
Der Montagmorgen, 30. Juli, be-
ginnt um 8.45 Uhr mit dem Antreten
beim Gasthof Pfänder. Gegen 10.30
Uhr beginnt das Vogelschießen. Um
13.30 Uhr erfolgt die Proklamation
des neuen Königspaares.
Das neue Königspaar mit Hofstaat
präsentiert sich dann um 16.30
Uhr.im Festzug.
Schützenfest der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Liesen
Das amtierende Königspaar Ralf und Silke Cielaszyk. Foto: privat
Einen spannenden Kampf um die Königs-würde lieferten sich die Jungschützen der St.-Hubertus-Schützenbruderschaft Liesen. Nach
100-minütigem Kampf mit vier ernsthaften Bewerbern, hatte
David Brieden das glückliche Ende für sich und sicherte sich
mit dem 529. Schuss freudestrahlend die Königswürde der Lie-
ser Jungschützen. Hendrik Leineweber schoss die Krone mit
dem 15. und den Apfel mit dem 36. Schuss, das Zepter ging
mit dem 28. Schuss an Lukas Brieden. Niklas Althaus erlegte
mit dem 130. Schuss den linken Flügel, den rechten Flügel
schoss Julian Schnurbus mit dem 203. Schuss. Nach der Pro-
klamation des neuen Jungschützenkönigs erfolgte in der
Schützenhalle Liesen ein gemütliches Beisammensein bis in
die frühen Morgenstunden. Foto: privat
In diesem Jahr legten über 70 Kinder des DRK Kinder-gartens Winterberg das MIKE-Sportabzeichen ab, eine In-
itiative der Volksbanken im HSK und des KreisSportBund HSK. Gerade erst
als Bewegungskindergarten zertifiziert, zeigten die Kleinen im Alter von drei
bis sieben Jahren ihre Fähigkeiten im Laufen, Werfen, Springen, Balancie-
ren und Rollen. Eltern und Geschwister feuerten die Kleinen an. An fünf Sta-
tionen konnten insgesamt sieben Stempel erturnt werden. Dabei ging es
besonders darum, den Kindern Freude an den verschiedenen Bewegungs-
stationen zu vermitteln. Alle erhielten zum Schluss eine Urkunde vom Mas-
kottchen MIKE, der von der Volksbank Bigge-Lenne entsandt wurde. Für
viele war dies die erste Urkunde in ihrem Leben. Erzieherinnen und Ge-
schäftsführer Thomas Rüther hielten für jeden noch eine kleine Über-
raschung bereit. Foto: DRK Brilon
ligen Autos und diese haben ihr In-
teresse geweckt: Wie kam es zu die-
sem Emblem, was ist die Geschichte
dahinter. All diese interessanten Hin-
tergrundgeschichten fasste sie in
ihrem Buch „Kunstwerke in Chrom“
zusammen, das sie ebenfalls präsen-
tierte. Mittelpunkt der Farbaufnah-
men von Elmar Welge sind ebenfalls
die verspielten Designs alter Auto, die
er während der legendären Oldtimer-
rallye Mille Miglia schießen konnte.
Auf Einladung des Mercedes Teams
wurde dem Fotografen die Möglich-
keit gegeben hautnah am Geschehen
während dieser Rallye zu sein, ein-
drucksvolle Fotos zu schießen und
besondere Momente festzuhalten.
Bürgermeister Michael Kronauge be-
dankte sich bei der Sparkasse Hoch-
sauerland für die Unterstützung
sowie beim Autohaus Witteler, das
mit einer Auswahl an Fahrzeugen die
Eröffnung abrundete.
Zu sehen ist die Ausstellung im
Hallenberger Kump noch bis zum 10.
August immer montags bis samstags
von 10 bis 12 Uhr sowie Montag,
Dienstag, Donnerstag, Freitag von 15
bis17 Uhr und Sonntag von 14 bis 16
Uhr. Der Eintritt ist frei.
Aus kleinen Bäumchen wird ein großer Wald
Brilon. Für jedes im Briloner Kran-
kenhaus geborene Baby kann jetzt
im Generationenwald ein Baum ge-
pflanzt werden. Der Brauch, für Neu-
geborene oder Kleinkinder einen
Baum zu pflanzen ist Jahrhunderte
alt. Der Baum ist ein lebenslanger
Begleiter, ein lebendes Symbol für
Gesundheit und Wachstum. Bestän-
digkeit und Zukunft – und vor allen
Dingen ein sichtbares Zeichen für das
Leben. Das Städtische Krankenhaus
Maria-Hilf Brilon lädt zu einer neuen,
ganz außergewöhnlichen Aktion ein:
Eltern, Verwandte oder Freunde er-
werben per Urkunde für ihr Kind,
ihren Enkel, ihr Patenkind, ihre
Nichte, ihren Neffen oder einfach für
ihr Lieblingsbaby, das im Briloner
Krankenhaus geboren wird, einen
Baum.
Dieser bekommt im Generationen-
wald auf einer 0,65 Hektar großen
umzäunten Wiese, nur 15 Gehminu-
ten vom Krankenhaus entfernt, sei-
nen Platz. Dort werden für die
Neugeborenen der Briloner Kinder-
station jährlich drei parallel verlau-
fende Baumreihen in Hanglage
gepflanzt. Da es rund 500 Geburten
pro Jahr im Maria-Hilf gibt, sind theo-
retisch mehr als 400 Anpflanzungen
in zwölf Monaten denkbar.
Ein Baum für neues Leben – so das
Motto der vom Forstbetrieb Brilon,
dem Bürgerwaldverein und Kranken-
haus Maria-Hilf initiierten Aktion. Der
Name steht als Symbol für den Auf-
bau des heimischen Waldes durch
junge und ältere Bürger. Willi Kitzhö-
fer, Ortsvorsteher von Petersborn-
Gudenhagen, griff die Idee auf und
fand in Dr. med. Aref Latif, Chefarzt
Frauenheilkunde und Geburtshilfe
am Maria-Hilf-Krankenhaus, Dr.
Gerrit Bub, Leiter des Stadtforstbe-
Dr. Gerrit Bub, Leiter des Stadtforstbetriebs Brilon, überreicht symbolisch denersten Baum für den „Generationenwald“ an Dr. med. Aref Latif, Chefarztder Abteilung Frauenheilkunde und Geburtshilfe, und Willi Kitzhöfer, den In-itiatoren der Aktion. Foto: privat
triebs Brilon und Jürgen Adams, Vor-
sitzender des Bürgerwaldvereins
sowie der Volksbank Brilon enga-
gierte Mitstreiter.
„Für das Krankenhaus ist die Teil-
nahme an dieser Aufbau-Aktion eine
Teilnahme aus Überzeugung“, so Dr.
Aref Latif. Mit dem schönen Brauch
des Pflanzens bestehe die Möglich-
keit, eine persönliche Beziehung der
Nachkommen mit der ewigen Ge-
schichte zu dokumentieren und dem
neuen Sprössling einen Baum als
bleibendes Geschenk zu machen.
Genau dieser Baum werde selbst
nach vielen Jahren immer noch das
schönste Ziel zahlreicher Besuche
sein.
Wer Interesse hat, einen Baum für
einen Neugeborenen im Generatio-
nenwald zu pflanzen, kann sich an
das Briloner Krankenhaus wenden.
Dort liegt eine Broschüre mit allen In-
formationen aus und die Anmeldung
für eine Baumpatenschaft wird eben-
falls im Krankenhaus entgegenge-
nommen (Verwaltungsgebühr 10
Euro). Per Brief erfolgt eine Einladung
zum Pflanzfest, wo Familien, Freunde
und Bekannte ihr Bäumchen in die
Erde setzen können. Die bestellten
Bäume der Familien, die nicht am
Pflanzfest selber pflanzen können
oder möchten, werden vom Forstamt
eingepflanzt.
Eine Schautafel vor Ort gibt dann
Auskunft darüber, wo und wann die
Bäume der kleinen Erdenbürger ge-
pflanzt wurden. Die Betreuung der
Bäume übernimmt der Forstbe-
trieb Brilon. Weitere Infos unter
www.krankenhaus-brilon.de.
Äußerst treffsicher erwie-sen sich die zahlreichenJungschützen während ihres
Vogelschießens der St. Hubertus
Schützen Grönebachs. Bereits nach
10 Minuten und 40 Schuss stand der
20-jährige Tobias Thiele als neuer
Jungschützenkönig fest.
Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 21
4 mal Treppchen - 2 mal Pokal. Anfang Juli fand in Olsberg die
diesjährige Gaumeisterschaft im Geräteturnen statt. An dem Wettkampf
nahmen der TSV Bigge-Olsberg, TUS Fröndenberg und der TV Brilon teil.
Das besondere für den TV Brilon waren die Meisterschafts-Frischlinge. Für
drei Turnerinnen war es der allererste Wettkampf auf Gau-Ebene. Im Jg.
01/02 startete Clara Morgenroth (Platz 5), im Jg. 99/00 turnte Alina Bauer
(Platz 6), Jolin Hoffmann (Platz 7), Luisa Schmidt (Platz 8) und Benita Bran-
denburg (Platz 9). Im Jg. 98/97 erkämpfte Viktoria Bader sich den 4. Platz,
Anna-Lena Schröder, Svenja Wegener und Katharina Schwärmer belegten
die Plätze 6-8. Shirin Faupel holte sich um nur 0,1 Punkte Vorsprung vor
Alysa Hoffmann den 1. Platz im Jg. 95/96. Fabiane Elias belegte somit den
3. Platz. Kimberley Steinbeck holte sich den 4. Platz im Jg. 93/94. Durch
die Unterstützung Ihrer Turnerfamilie konnte Stefanie Bunse kurzfristig an
den Start gehen und den zweiten Pokal für den TV Brilon holen. Mit großem
Stolz standen viele das erste Mal mit neuen Turnanzügen auf der Turnmatte.
Foto: privat
Olsberg/Bigge. Langeweile wäh-
rend der Ferien - für Grundschul-
Kinder in der Stadt Olsberg ist das
während der „schönsten Zeit des
Jahres“ ein Fremdwort: Mit Spiel,
Spaß und jeder Menge „Action“ fin-
den zurzeit die Ferienfreizeiten in Zu-
sammenarbeit von Städtischem
Familienzentrum Olsberg und Ju-
gendhilfe statt. 134 Jungen und
Mädchen sind während der fünf Wo-
chen mit „an Bord“ - „eine Rekord-
Teilnahme“, freut sich Brigitte
Klaucke, Leiterin des Städtischen
Familienzentrums.
Während der ersten drei Ferienwo-
chen verwandeln die Kinder dabei
die Bigger St.-Martinus-Grund-
schule in ein Zirkuszelt - was ange-
sichts der noch wenig sommerlichen
Witterung zurzeit ganz handfeste
Vorteile hat: „Schließlich ist ein Zir-
kuszelt ja überdacht“, schmunzelt
Leiterin Daniela Höhle. In sechs
Kleingruppen werden die Jungen
und Mädchen Stück für Stück zu
„Stars in der Manege“ - dabei gibt
es Clowns, Akrobaten, Tänzer, Zau-
berer, Tierdarbietungen und sogar
eine eigene Musikkapelle. Gemein-
sam erarbeiten die Kinder auf diese
Weise eine Zirkusvorstellung, die sie
freitags - zum Abschluss der Ferien-
Woche - Eltern und Freunden prä-
sentieren.
Zu „Natur-Agenten“ verwandeln
sich die kleinen Teilnehmer dann
während der Ferienfreizeiten in der
Olsberger Kardinal-von-Galen-
Grundschule. Erstmals arbeitet die
Natur-Pädagogin Sonja Stappert im
Team mit. Deshalb haben die Jun-
gen und Mädchen während der bei-
den Ferienfreizeit-Wochen in
Olsberg jede Menge Möglichkeiten,
ihre Umwelt zu entdecken - zum
Beispiel in Kleingruppen, die sich mit
den Themen Wasser, Luft und Tier-
welt beschäftigen. Zudem können
die „Nachwuchs-Wissenschaftler“
in kleinen Experimenten die Natur
kennen lernen sowie natürliche Ma-
terialien bei der „Natur-Kunst“ nut-
zen, um selbst kreativ zu werden.
Als Höhepunkt ist ein Wald-Tag im
Hasley geplant - auch stehen Work-
shops wie Schwimmen, Minigolf
oder Kegeln auf dem Programm.
Ferienfreizeit: Kinder werdenzu „Stars in der Manege“
und „Natur-Agenten“
Der Rosenverein Assinghausen war auf großer Fahrt. Am
Samstag, den 7. Juli, war das Europa-Rosarium in Sangerhausen das Ziel
der Rosenfreunde. Nach einer Fachführung blieb noch genügende Zeit,
ausgiebig durch die Rosenpracht zu bummeln. Bei der Rückfahrt wurde
noch ein kleiner Umweg gefahren und die Himmelsscheibe in Nebra be-
sucht. Foto: privat
Brilon/Bestwig. Beim zweiten Qualifikationswett-
kampf zum Deutschland-Cup in Bestwig stiegen Ende
Juni insgesamt 150 Starter in die Räder. Durch die Viel-
zahl an Teilnehmern, immer 30-45 pro Gruppe, war es
entsprechend schwer, sich zu behaupten.
Für die Rhönradler/innen des Ski-CLub Brilon war es
der beste Wettkampf seit langem. Fast alle haben rich-
tig gute Leistungen gezeigt und konnten das in den
Sondertrainings Geübte bestens umsetzen.
Hannah, Dana, Leonie und Silvia sind jeweils Erste
geworden und somit haben die Briloner in allen Alters-
klassen gesiegt. Bei den Schülerinnen der Klassen
L5A+B belegten sie sogar fünf von sechs Treppchen-
plätzen.
Besonders freut sich die Trainerin Silvia Rummel über
die vielen Punkte, die sich die Mädchen durch ihre
guten Platzierungen sichern konnten. Die Punktzahl der
Vorentscheidungs-Wettkämpfe zählt bereits für die No-
minierung zum Deutschland-Cup. Nur die drei besten
Turner/innen (und ein Ersatz) des Westfälischen Tur-
nerbundes erlangen die drei begehrten Startplätze
beim Deutschland-Cup.
12 Turner/innen haben sich bisher die Teilnahme am
Qualifikations-Wettkampf gesichert.
Briloner siegen in allen Altersklassen.12 Rhönradturner/innen sichern sich die
Qualifikation zum Deutschland-Cup
Die Briloner Rhönradler/innen bestritten einen erfolgrei-chen Wettkampf in Bestwig: Acht Pokale und 12 Qualifi-kationen zum Deutschland-Cup. Foto: privat
Olsberg. Stolze 3.128,98 Euro
konnten die Schülerinnen und Schü-
ler der Olsberger Kardinal-von-
Galen-Grundschule jetzt der Aktion
Tagwerk für Hilfsprojekte in Afrika
spenden. Sie unterstützen damit die
Bildungsarbeit der Aktion in den
zentralafrikanischen Ländern Ru-
anda und Burundi und in Südafrika.
Die Olsberger Grundschüler haben
Geldspende für Bildungsprojekte in AfrikaKardinal-von-Galen-Schule spendet Erlös ihres Sponsorenlaufs der Aktion Tagwerk
3.128,98 Euro haben die Kinder der Olsberger Kardinal-von-Galen-Schulefür Bildungsprojekte in Afrika erlaufen. Foto: privat
das Geld bei einem Sponsorenlauf
gesammelt. „Mit einem so überra-
genden Ergebnis hat vorher nie-
mand gerechnet“, freut sich
Schulleiter Egon Specht. „Die Lehrer
nicht, die Eltern nicht – und die Kin-
der selbst wahrscheinlich auch
nicht.“
Für den Sponsorenlauf wurde auf
dem Schulhof eine 133 Meter lange
Erstmalig haben die Sucht-beratung des Caritasver-bandes Brilon und dieVerkehrswacht Brilon ge-
meinsam eine Aktion gegen Alkohol-
und Drogenmissbrauch durchge-
führt. In vielen Gesprächen und
Übungen mit Rauschbrillen auf
einem Rauschbrillenparcours konn-
ten die Gefahren deutlich gemacht
werden, die von Rauschmitteln aus-
gehen. Viele Besucher des Standes
haben diese Möglichkeit ausgiebig
genutzt. Durch die kompetente fach-
liche Beratung von Frau Simone
Geck, Suchberaterin beim Caritas-
verband und die ergänzenden Infor-
mationen durch die Verkehrswacht
konnten über 60 Personen direkt angesprochen werden. Sehr auffällig war, dass sehr viele Personen die Berater
auf eine Nullpromillegrenze in Straßenverkehr angesprochen und diese auch deutlich befürwortet haben. Eine
Aussage, die die Verkehrswachten auch vertreten, 346 Personen sind Im Jahr 2010 nach durch Alkoholkonsum be-
dingte Verkehrsunfälle auf deutschen Straßen verstorben. Das waren 9,5% aller Verkehrstoten. Hier muss gegen-
gesteuert werden. Aber auch die anderen Bereiche der Suchtproblematik dürfen nicht vergessen werden.
Foto: Verkehrswacht
Runde abgesteckt. Die Schülerinnen
und Schüler hatten sich zuvor Spon-
soren gesucht, die für jede gelau-
fene Runde einen vereinbarten
Geldbetrag bezahlen würden, höchs-
tens 50 Cent pro Durchgang. Die
Runde konnte beliebig oft gelaufen
werden. Einzige Bedingung: Durch-
halten war gefordert – Unterbre-
chungen oder Gehpausen waren
nicht erlaubt.
„Die Bestleistung lag am Ende bei
78 Runden“, berichtet Egon Specht.
Das sind immerhin 10,374 Kilometer.
„Das zeigt, mit welcher Motivation
die Schülerinnen und Schüler unter-
wegs waren.“ Manche Schüler tru-
gen mit mehr als 100 Euro
Einzelspende zum Erfolg des Tages
bei. Den gesamten Betrag von
3.128,98 Euro hat die Schule jetzt
der Aktion Tagwerk überwiesen. Für
den Olsberger Hauptstandort der
Grundschule war es die erste Teil-
nahme an der Aktion. Der Teilstand-
ort in Wiemeringhausen beteiligt
sich seit Jahren an der Kampagne
„Dein Tag für Afrika“. Die Aktion Tag-
werk unterstützt die Bildungsarbeit
in Schulen in verschiedenen afrika-
nischen Ländern. Die Hilfe kommt
jährlich rund 1.800 Kindern zugute.
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Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung22
Ärztlicher NotdienstNotfallpraxis Brilon: Ärztliche Notfallpraxis im Maria-Hilf Krankenhaus Brilon,Am Schönschede 1, Brilon, Tel. 02961 978 1799.
Sprechstunden: Mo., Di., Do. und Fr.: 19-20 UhrMi.: 16-18 UhrSa., So. und Feiertage: 10-12 Uhr
und 16-18 Uhr
Öffnungszeiten Notfallambulanz:Mo., Di. und Do.: 18-22 UhrMi. und Fr.: 13-22 UhrSa., So. und Feiertage: 8-22 Uhr
Zentrale Notdienstpraxis Winterberg:St. Franziskus-Hospital Winterberg,Franziskusstr. 2, Nebeneinganglinks, Winterberg
Öffnungszeiten Notdienstpraxis:Sa., So. und Feiertage von 8-22 Uhr
Rufbereitschaft:Wochenende von Sa. 8 Uhr bis Mo.7 Uhr, Mi. 13 Uhr bis Do. 7 Uhr, Fei-ertag 8 Uhr bis Folgetag 7 Uhr
In Fällen, in denen Sie aufgrund Ih-rer Erkrankung einen Hausbesuchbenötigen, wenden Sie sich bitte andie Nummer (01 80) 5 04 41 00.
ApothekenDer Notdienst der Apotheken ist un-ter der kostenlosen Apotheken-Notdiensthotline (0800) 0022833 zu erfragen.(Kein Band – persönliche Beratung!)
Apothekennotfalldienst Willingen27.07-02.08.: Upland-ApothekeUsseln, Korbacher Straße 3,Tel. (0 56 32) 94 93-0
Apothekennotfalldienst Winterberg, Medebach, Hallenberg
Mi. 25.07.: Priv. Mar.-Apo. Medeb.Do. 26.07.: Asten-Apo. WtbgFr. 27.07.: Stadt-Apo. HallenbergSa. 28.07.: Marien-Apo. SiedlinghsnSo. 29.07.: Franziskus-Apo, Wtbg.Mo. 30.07.: Hanse-Apo. MedebachDi. 31.07.: Markt-Apo. WinterbergMi. 01.08.: Cosmas-Apo. Medeb.
Tierärztlicher NotdienstKleintiere: Samstag, 28. Juli und Sonntag, 29. JuliPraxis A. Geppert,Tel. (0 29 62) 16 24tel. Terminabsprache erbeten!
Notruf Polizei/Überfall 110Notruf Feuerwehr/Rettungsdienste 112Notfallfax für Gehörlose/ (02 91) 90 20-12 31Ertaubte (02 91) 99 94-24Rufnr. der Polizeiwache OST, Brilon (0 29 61) 9 02 00Krankentransport HSK (0291) 19222Krankenhaus Brilon (0 29 61) 78 00Krankenhaus Winterberg (0 29 81) 802-0
NOTDIENSTE
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Augenärztlicher NotdienstDer augenärztliche Notdienst für das Hochsauer-land, Soest und Lippstadt ist unter Tel. (01805)04 4100 zu erfragen.
Zahnärztlicher Notdienst(Notfallsprechstd. von 10-12 Uhr) Der zahnärzt-liche Notdienst für das Hochsauerland ist unter
Tel. (0291) 7676 zu erfragen.
Kinder- und Jugendärztlicher NotdienstZentrale Kinder- u. Jugendärztliche Notfallpraxisam Karolinen-Hospital Hüsten, Stolte Ley 9, Arns-berg, Tel. (02932) 9521710; Sprechz. (ohneVoranmeld.): Mi. 16-19 Uhr; Sa., So., Feiertag:9.30-13 Uhr u. 16-19 Uhr
Notdienste SanitätshäuserSanitätshaus Kraft, Brilon – 24-Std.-Bereitschaft,Tel. (02961) 9739-0 oder (0800) 734244533(Zentr. Notdienst)
Sanitätshaus Löhr, Brilon – 24 Std.-Bereitschaft, Tel. (02961) 96130
Lena,wir gratulieren Dir
Wir sind stolz auf Dich!
Deine Familie
zur bestandenen Prüfungzur Handelsfachwirtin.
IMPRESSUMHerausgeber:Koerdt Promo4you GmbH59916 Brilon, Postfach 1324, Südstraße 9, 59929 Brilon, Telefon (0 29 61) 97 76-0, Telefax (0 29 61) 97 76-30Redaktionsleitung: Elisabeth MeschedeVerantwortlich für den Anzeigenteil:Norbert Schnellen, Manuela Klute und Stephanie Wegener
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Bitte wenden Sie sich an den BRILONER ANZEIGER, Südstraße 9, Brilon, Tel. (0 29 61) 97 76-24, Fax 97 76-30.
Dr. med. Ralf Winzer, Wiemeringhausen, der vor der Ärzte-kammer Nordrhein in den letzten 15 Monaten folgende Prü-fungen bestanden hat: Facharzt für Innere Medizin (Internist),Naturheilverfahren, Infektiologie und jetzt Gastroenterolo-gie.
Brilon. „Kein Mensch ist perfekt“
hieß die Jahreskampagne des Deut-
schen Caritasverbandes im vergan-
genen Jahr.
Nachdem bereits im Oktober 2011
am Pfarrheim in Scharfenberg unter
Anleitung von dem Bildhauer Boris
Sprenger und der Malerin Karen van
Harselaar Gipsabdrücke und Wind-
spiele von Menschen mit und ohne
Behinderung erstellt worden sind,
wurden jetzt selbstgebastelte
Schiffe am Entenstall in Alme zu
Wasser gelassen.
Schülerinnen der Klasse neun der
Marienschule und Menschen mit
Kunst kennt keine Behinderung
Die Freude war groß, als sich die Miniaturschiffe als schwimmfähig erwiesen.Foto: Caritasverband
Behinderung haben in diesem
Schulhalbjahr in ihrer Freizeit nach
dem Unterricht in gemischten Klein-
gruppen die Aufbauten der Metall-
schiffe gestaltet. Unter Anleitung von
Bildhauer Boris Sprenger und Male-
rin Karen van Harselaar waren der
Kreativität und Fantasie keine Gren-
zen gesetzt.
So entstanden u.a. ein Piraten-
schiff, ein Schiff mit vielen National-
flaggen, ein bayrischer Schiffs-
aufbau in blau-weiß und Maßkrug
und andere farbenfrohe und fanta-
sievolle Aufbauten.
Die Teilnehmer dieser Projekt-
gruppe tauschten sich gegenseitig
über ihre Ideen aus und arbeiteten
bei der Gestaltung Hand in Hand. So
entstand eine integrative Arbeitsat-
mosphäre, die sich über ein Schul-
halbjahr bewährte und das Ver-
stehen und Verständnis füreinander
geprägt hat. Durch das kreative Mit-
einander über Monate entstanden
Freundschaften von Menschen mit
und ohne Behinderung.
Gefördert wurde dieses Kunstpro-
jekt durch die Aktion Mensch.
Trotz des schlechten Wetters und
einiger Regenschauer kamen über
70 Interessierte zum Entenstall nach
Alme, um den Stapellauf zu erleben.
Die Stimmung war trotz des wech-
selhaften Wetters gut. Wohnhauslei-
ter Michael Rammroth sorgte für den
musikalischen Rahmen.
In der schönen Umgebung der
Alme und dem Entenstall wurden die
Miniaturschiffe ins „Wasser gelas-
sen“ und erwiesen sich als
schwimmfähig. Somit konnten die
Schiffe mit sehr viel Freude von den
Teilnehmern und Besuchern be-
staunt werden.
Viele lobende Worte erhielten die
kreativen Teilnehmer von den Besu-
chern des Stapellaufs für ihre far-
benfrohen Mininaturschiffe.
Ein weiterer Höhepunkt war die
Mitmachaktion zum Basteln von Pa-
pierschiffchen. Hier wurden selbst
gebastelte und bunt bemalte Pa-
pierschiffchen mit Wachs überzogen
und zum schippern in die Alme ge-
setzt.
Eine gelungene Aktion, die einmal
mehr zeigte, dass gerade im kreati-
ven Bereich jeder Einzelne tolle Er-
gebnisse erzielen kann. Jung und
Alt, Menschen mit und ohne Behin-
derung freuten sich gleichermaßen
über die kleinen Kunstwerke, die sie
mit Freude am kreativen Tun umset-
zen konnten. Insgesamt ein Aktions-
tag mit einer positiven Stimmung
aller Teilnehmer.
Michael Stratmann als Schuldirek-
tor der Marienschule und Helmut
Schäfer als Fachbereichsleiter der
Behindertenhilfe bedankten sich bei
allen Beteiligten für ihr Engagement
und die Umsetzung des Projektes.
Die Zusammenarbeit des Caritas-
verbandes Brilon und der Marien-
schule wurde von allen als sehr
positiv bewertet und soll in anderen
Projekten fortgesetzt werden.
Wer Interesse an einer ehrenamtli-
chen Tätigkeit beim Caritasverband
Brilon e.V. hat, kann sich gerne mit
Agathe Loch, Tel. 02961 743213,
oder Mobil 0151 29202103, in Ver-
bindung setzen.
Der Kindergarten „Spatzen-nest“ in Messinghausen startete
in den Juni mit einem Ausflug in den Tier-
park Nadermann nach Delbrück. Unter
der Führung einer Tierpflegerin des
Parks, bekamen die Kinder, Eltern und
Erzieherinnen viele Antworten auf ihre
Fragen. Auch bei durchwachsenem Wet-
ter war es ein gelungener Tag. Das be-
sondere für die Kinder war neben der
Fütterung einiger Tiere, die Spielgeräte,
die nach einer kleinen Stärkung im anlie-
gendem Restaurant, genutzt werden
konnten. Foto: privat
DIE WochenzeitungNr. 28 – 25. Juli 2012 23
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Nr. 28 – 25. Juli 2012DIE Wochenzeitung24